ALC-Monitor - Marketagent.com
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CEO-AGENDA WIRTSCHAFTSKLIMA ÖSTERREICH ÖSTERREICH IM INTERNATIONALEN VERGLEICH WEITER IN DER SPITZE WACHSTUM IN ÖSTERREICH HÄLT AN Austria´s Leading Companies Monitor, Dezember 2006 Trends – Chancen – Risiken ti a n er t In al n o be a sg u eA Inhalt Seite Vorstellung ALC-Monitor 3 – Befragungsergebnisse 9 – 24 25 – 27 Appendix 8 Inhalt Vorstellung ALC-Monitor Befragungsergebnisse Appendix ALC-Monitor: Eine Kooperation von Wirtschaftsblatt und Droege & Comp. In Kooperation mit dem Handelsblatt führt Droege & Comp in Deutschland seit 2003 laufend die Top-Management-Befragung „Handelsblatt-Business-Monitor“ durch. Im Dezember 2003 wurde der „Handelsblatt Business-Monitor“ auf drei weitere europäische Länder (Großbritannien, Frankreich, Italien) ausgedehnt. Diese vier Länder zusammen repräsentieren rund zwei Drittel des BIP der Europäischen Union (EU 15). Die Erhebungen zum „Handelsblatt BusinessMonitor International“ erfolgen zwei Mal pro Jahr. In Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsblatt und marketagent.com wurde im September 2005 in Österreich mit dem „Austria‘s Leading Companies-Monitor“ (ALC-Monitor) eine mit den internationalen Standards abgestimmte Befragung der Top-Manager österreichischer Unternehmen etabliert. Sie wird seitdem mehrmals pro Jahr durchgeführt, wobei zwei Befragungstermine parallel zum „Handelsblatt Business-Monitor International“ geschaltet werden. Seit Dezember 2005 ist auch die Schweiz einbezogen. Das Anliegen des ALC-Monitors ist es, Transparenz hinsichtlich Meinung und Stimmungsbild der österreichischen Wirtschaft zu schaffen. Mit diesem Ansatz bietet der „ALC-Monitor“ dem Top-Management der führenden österreichischen Unternehmen ein State of the Art-Instrument, Ihre Einschätzungen zur wirtschaftlichen Situation, zu Trends und Entwicklungen sowie zu Erfolgsfaktoren und Strategiepotenzialen im nationalen und internationalen Kontext zu überprüfen. Wirtschaftsblatt, Handelsblatt Business-Monitor, Droege & Comp. 4 Die Kooperationspartner: Bewährte Partner des Top-Managements Wirtschaftsblatt Das Wirtschaftsblatt bietet umfassende Informationen zur österreichischen Wirtschaft und zu den internationalen Börsen und Finanzmärkten. Detaillierte Analysen im Bereich Finanzen und Börse, exklusive Meldungen über Klein- und Mittelbetriebe, Exklusivinformationen über wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen, Hintergrundreportagen, Trends für Beruf und Karriere und Unterhaltung sind die zentralen Themen. Das Wirtschaftsblatt sorgt für Mehrwert und ist als einzige wirtschaftsorientierte Tageszeitung nicht austauschbar. Droege & Comp. Droege & Comp. hat sich als international operierende Unternehmer-Beratung im deutschen Sprachraum in der Spitzengruppe der Top-Management-Beratungsunternehmen etabliert. Gemäß ihrem Leitsatz „Beratung ist Umsetzung“ entwickelt Droege & Comp. mit schlagkräftigen Expertenteams individuell zugeschnittene Problemlösungen mit konkret messbarem Nutzen für eine vielfältige Klientel in allen bedeutenden Branchen. Die Beratungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Strategieentwicklung und Innovationsteuerung, Restrukturierung und Neuausrichtung sowie Effizienzverbesserung und Kostensenkung. marketagent.com marketagent.com ist Österreichs führendes Online Markt- und Meinungsforschungs-Institut. Wirtschaftsblatt, Handelsblatt Business-Monitor, Droege & Comp. 5 ALC-Monitor ist weiterer Baustein von D&C-Publikationen für Top-Manager Studien Agenden Befragungen Branchen-, funktions-, regionenspezifische Top-Themen und D&C-Beratungsansätze (z.B. Studie Maschinenbau, Osteuropa-Studie, CEOAgenda für 2006) Regelmäßige Erhebungen zu aktuellen Themen Handelsblatt Business-Monitor Repräsentative Befragung deutscher Top-Manager 2 Mal p.a. gemeinsam international Austria‘s Leading Companies Monitor: Repräsentative Befragung österreichischer Top-Manager Droege & Comp. Know-how Indexe Fortschreibung Stimmungsbarometer Bücher Vertiefung umfassender Themen (z.B. „Change Management für Konzerne“) Artikel Diverse Themen in Tageszeitungen und Fachzeitschriften (z.B. FAZ, Beschaffung aktuell, …) Wirtschaftsblatt, Handelsblatt Business-Monitor, Droege & Comp. GAPEX: Index des Geschäftsklimas deutscher Unternehmen in den USA IGUR: Index des Geschäftsklimas deutscher Unternehmen in Russland 6 ALC-Monitor fragt regelmäßig Stimmungsbild und aktuelle Themen ab Panel-Struktur Österreich (166 Teilnehmer) Inhalte Branche 49 in % 27 Standortbedingungen 2 Investitionsklima 3 Beschäftigungsklima 4 Wettbewerbsfähigkeit 5 Unternehmensreorganisation 6 Wachstum und Internationalisierung 7 Erwartung 2007 18 3 Industrie 1 3 Dienst- Banken/Verleistungen sicherungen Sonstiges Handel Mitarbeiterzahl in % 29 33 28 10 <100 100-499 500-4.999 >5.000 Region in % 43 30 15 Nord Ost Süd 12 West Auf 100% fehlende Werte: „Keine Angabe“ Wirtschaftsblatt, Handelsblatt Business-Monitor, Droege & Comp. 7 ALC-Monitor setzt österreichische Ergebnisse in internationalen Kontext Österreich Schweiz Deutschland 166 103 396 0-499 48 0 100-499 55 500-999 R1.000 Großbritannien Frankreich Italien 259 203 151 0 0 0 0 0 0 0 0 0 17 36 140 113 103 88 46 67 256 146 100 63 Dienstleistungen 16 60 132 138 91 41 Handel/ Verkehr/ Nachrichtenüber mittlung 44 26 45 57 41 38 106 17 219 64 71 72 Teilnehmende Unternehmen Mitarbeiter Produzierendes Gewerbe 1.175 Befragte in Unternehmen >500 MA Fehlende Werte: „keine Angabe“ Wirtschaftsblatt, Handelsblatt Business-Monitor, Droege & Comp. 8 Inhalt Vorstellung ALC-Monitor Befragungsergebnisse Appendix Österreichische Wirtschaft hält ihre Position in europäischer Spitze Übersicht Ergebnisse ALC-Monitor, Dezember 2006 Standortbedingungen „Großbritannien stößt zu Schweiz und Österreich in die Spitze vor“ Investitionsklima „Hohe Investitionsbereitschaft fokussiert weiterhin Inland und EU“ Beschäftigungsklima „Österreich bei Wachstumserwartung an der Spitze“ Wettbewerbsfähigkeit „Österreich festigt Position in Europa – China weiter weltweit führend“ Unternehmensreorganisation „Umbau für Wachstum: Noch immer hoher Reorganisationsbedarf“ Wachstum und Internationalisierung „Forciertes Auslandswachstum kostet keine heimischen Arbeitsplätze“ Erwartung 2007 „Höhere Ertragserwartung in Folge anhaltenden Umsatzwachstums“ Wirtschaftsblatt, Handelsblatt Business-Monitor, Droege & Comp. 10 Standorte Österreich und Schweiz weiterhin top – andere Länder holen auf 1.1 Gegenwärtige Standortbedingungen Österreich und Schweiz weiter führend in Europa Top-Manager aus Österreich und der Schweiz bestätigen die positiven Standortbedingungen im eigenen Land. 92% (Österreich) bzw. 97% (Schweiz) der Befragten antworten mit „gut“ oder „eher gut“, lediglich 8% (Österreich) bzw. 0% (Schweiz) äußern sich negativ. Dies bedeutet eine nochmalige, leichte Steigerung der ohnehin schon hohen Werte des Vorjahres. Die anderen Teilnehmer sehen ebenfalls durchwegs eine Verbesserung der jeweiligen gegenwärtigen Standortbedingungen. Im Vergleich zu 2005 fallen die pessimistischen Stimmen der Top-Manager im Vereinigten Königreich, Frankreich, Deutschland und Italien deutlich geringer aus. D, GB und Italien mit größter Verbesserung Das Vertrauen in die Standortbedingungen in Deutschland, Großbritannien und Italien ist nach Ansicht der befragten Top-Manager deutlich gewachsen und setzt sich im Vergleich zu 2005 klar von Frankreich ab. Großbritannien schließt mit 89% positiven Stimmen zu den Spitzenreitern Österreich und Schweiz auf. Den größten Vertrauensanstieg in den eigenen Standort verzeichnet Deutschland – sowohl deutlich mehr optimistische und deutlich weniger pessimistische Antworten. Die gegenwärtigen Standortbedingungen für die Wirtschaft im eigenen Land sind … schlecht Österreich gesamt Österreich >500 MA Deutschland Italien gut 7% 94% (11%) (89%) 8% 92% (89%) Großbritannien Frankreich eher gut (11%) Schweiz Anzahl Antworten: 1.175 Wirtschaftsblatt, Handelsblatt Business-Monitor, Droege & Comp. eher schlecht 0% 97% (5%) (95%) 5% 89% (33%) (62%) 37% 58% (46%) (48%) 23% 78% (52%) (48%) 32% 64% (53%) (45%) Werte in Klammern: Dez. 2005 Auf 100% fehlende Werte: „keine Angabe“ Durchführendes Institut Österreich: marketagent.com 11 Verbesserung Standortbedingungen auf hohem Niveau ist Herausforderung 1.2 Zukünftige Standortbedingungen Österreich antizipiert Korrektur nach unten Bezüglich einer Verbesserung der Standortbedingungen in den nächsten zwölf Monaten ist man in Italien (50%), Frankreich (41%), Großbritannien (30%), Deutschland (28%), und – trotz des hohen Wertes aus der vorhergehenden Frage – in der Schweiz (20%) weiterhin optimistisch. Insbesondere in Italien bestätigen die TopManager die vor 12 Monaten verzeichnete Trendwerte mit einer Zustimmung von 50% zur Erwartung einer weiteren Standortverbesserung. In Österreich hingegen weitet sich der Anteil der pessimistischen Top-Manager (24%) gegenüber dem der optimistischen Führungskräfte (2%) bei einer mehr als positiven Einschätzung der aktuellen Standortbedingungen (vgl. Seite 11) weiter aus. Noch Unsicherheit in Deutschland Deutsche Top-Manager haben ihre Erwartungshaltung an die künftige Entwicklung der Standortbedingungen etwas reduziert. Auf Basis der deutlich verbesserten Standortbedingungen in 2006 erwarten 10% der Befragten eine Verschlechterung. Immerhin noch 28% der Wirtschaftskapitäne erwarten eine weitere Verbesserung. Die Standortbedingungen im eigenen Land werden (sich) in den nächsten zwölf Monaten … verschlechtern Österreich gesamt Österreich >500 MA Schweiz Großbritannien Frankreich Deutschland Italien verbessern 22% 4% (16%) (10%) 24% 2% (15%) (10%) 4% 20% (11%) (19%) 12% 30% (25%) (29%) 18% 41% (16%) (36%) 10% 28% (3%) (41%) 10% 50% (10%) (48%) Werte in Klammern: Dez. 2005 Auf 100% fehlende Werte: „gleich gut/ schlecht bleiben“, „keine Angabe“ Anzahl Antworten: 1.175 Durchführendes Institut Österreich: marketagent.com Wirtschaftsblatt, Handelsblatt Business-Monitor, Droege & Comp. 12 Investitionsbereitschaft in Österreich auch für 2007 weiter gegeben 2.1 Investitionsklima international Europäischer Vergleich: Österreich fällt leicht zurück Die Investitionsbereitschaft der Unternehmen ist wie im abgelaufenen Jahr so auch für 2007 im gesamten Befragungsgebiet gegeben. In allen Ländern wollen die Top-Manager in den kommenden zwölf Monaten die Investitionen (zum Teil) deutlich erhöhen. Die Unternehmen in der Schweiz und Großbritannien weisen mit einem Indexwert (Saldo "erhöhen/verringern") von +49% (Schweiz) und +47% (GB) die größte Investitionsbereitschaft auf und führen mit Abstand das Feld der Teilnehmer an. Während der österreichische Indexwert (für Unternehmen >500 MA) auf ein noch immer hohes Niveau von +31% zurückgeht, zeigt Deutschland einen Langfristtrend nach oben: Seit Beginn der Befragung in 2003 (-3%) hat der Indexwert nun ebenfalls +31% erreicht. Großbritannien übernimmt Führung Die stärksten Bewegungen im Vergleich zu den Werten vom Dezember 2005 ergaben sich in Großbritannien und Italien. Die Investitionsbereitschaft für die kommenden zwölf Monate nahm in Großbritannien deutlich zu wobei auch die Anzahl pessimistischer Unternehmer sich um mehr als die Hälfte reduziert hat. In Italien hat der Wert der optimistischen Unternehmer im Vergleich zu Dez. 2005 um 13% abgenommen. Wirtschaftsblatt, Handelsblatt Business-Monitor, Droege & Comp. Das eigene Unternehmen wird in den nächsten zwölf Monaten seine Investitionen … verringern Österreich gesamt Österreich >500 MA Schweiz Großbritannien Frankreich Deutschland Italien Saldo erhöhen/verringern erhöhen 9% 45% (10%) (43%) 13% 44% (10%) (35%) 1% 50% (8%) (46%) 10% 57% (25%) (31%) 7% 49% (8%) (52%) 10% 41% (11%) (34%) 5% 43% (7%) (56%) Werte in Klammern: Dez. 2005 Auf 100% fehlende Werte: „konstant halten“ oder „keine Angabe“ Anzahl Antworten: 1.175 Durchführendes Institut Österreich: marketagent.com 13 Hohe Investitionsbereitschaft bestätigt gute Standortbedingungen 2.2 Zukünftige Investitionsschwerpunkte Neues Hoch für Investitionen im jeweiligen Inland Offenbar getragen von gewachsenem Vertrauen in die heimischen Standortbedingungen richten sich im Dezember 2006 die Investitionspläne der Unternehmen in den sechs europäischen Ländern für die kommenden zwölf Monate deutlich stärker auf die jeweiligen nationalen Märkte und die EU 25 als noch vor Jahresfrist: Mehr als zwei Drittel aller befragten Führungskräfte geben an, am heimischen Standort investieren zu wollen, im Dezember 2005 waren es nur 60 Prozent. Die Zunahme geplanter Inlandsinvestitionen ist in Frankreich (81%; +12), Deutschland (78%; +12) und Österreich (76%; +15) ähnlich stark ausgeprägt, der Zuwachs wird aber von Großbritannien (76%; +36) klar übertroffen. Eher gering sind demgegenüber die Veränderungen in Italien (64%; +3) und der Schweiz (67%; -4). Diese Entwicklung im Zeitvergleich zwischen Dezember 2005 und Ende 2006 geht aber insgesamt offenkundig nicht zu Lasten von Auslandsinvestitionen, allerdings mit unterschiedlichen Trends in den einzelnen Ländern: Diese reichen von tendenziellen Rückgängen auf Seiten deutscher und britischer Unternehmen über leichte Zuwächse in Italien und Österreich bis hin zu einem deutlich verstärkten Auslandsengagement von Franzosen und Schweizern. Regionale Schwerpunkte für geplante Investitionen des eigenen Unternehmens liegen in den nächsten 12 Monaten in … A ges. A >500 CH GB F D I Inland 75 76 67 76 81 78 64 EU 25 40 49 38 34 21 29 18 RUS 9 13 10 10 8 12 4 USA 5 8 18 15 11 10 4 China 12 16 24 14 16 21 12 restl. Asien 7 11 25 14 9 14 8 andere Länder 11 22 15 13 33 7 11 Keine Invest./ keine Angabe 8 6 2 7 1 1 5 Angaben in % Anzahl Antworten: 1.175 Wirtschaftsblatt, Handelsblatt Business-Monitor, Droege & Comp. Mehrfachnennungen möglich Durchführendes Institut Österreich: marketagent.com 14 Wachstumserwartung österreichischer Unternehmen weiter gestiegen 3.1 Beschäftigungsklima international Österreich will weiter kräftig einstellen Nach dem Indexwert (Saldo „erhöhen/verringern“) von +42% ist das Beschäftigungsklima in Österreich im internationalen Vergleich am besten. Im Vergleich zu 2005 hat sich das Beschäftigungsklima in Frankreich etwas verschlechtert. Insgesamt bleibt es bei den erkennbaren Niveauunterschieden der Beschäftigungsdynamik: Österreich an der Spitze, vor Großbritannien und Frankreich (je +35%) sowie der Schweiz (+32%), am Ende rangieren Deutschland (+16%) und Italien (+13%), das die „rote Laterne“ übernommen hat. Positiveres Beschäftigungsklima in GB und D Genau wie beim Investitionsklima ist in Deutschland der Aufwärtstrend seit Befragungsstart (Dez. 2005: -25%) ungebrochen. Allein im Jahresvergleich stieg der Anteil der optimistischen Antworten um 13%-punkte. Die Top Manager in Großbritannien (Indexwert +35%) sehen ebenfalls eine deutliche Erhöhung der Mitarbeiterzahlen in den kommenden zwölf Monaten. Beide Länder haben somit den Anschluss an die übergreifend positiven Einschätzungen aller an der Befragung teilnehmenden Länder geschafft. Stabil auf hohem Niveau im Vergleich zu 2005 bleiben die Werte in Österreich und der Schweiz. Lediglich Italien fällt leicht zurück. Das eigene Unternehmen wird in den nächsten zwölf Monaten seine Mitarbeiterzahl … verringern Saldo erhöhen/verringern Österreich gesamt Österreich >500 MA Schweiz Großbritannien Frankreich Deutschland Italien erhöhen 9% 56% (12%) (45%) 14% 56% (16%) (42%) 9% 41% (15%) (40%) 12% 47% (29%) (32%) 11% 46% (11%) (56%) 23% (32%) 39% (26%) 13% 26% (16%) (33%) Werte in Klammern: Dez. 2005 Auf 100% fehlende Werte: „konstant halten“ oder „keine Angabe“ Anzahl Antworten: 1.175 Durchführendes Institut Österreich: marketagent.com Wirtschaftsblatt, Handelsblatt Business-Monitor, Droege & Comp. 15 Standort Österreich in Europa gut angesehen – China weiter weltweit vorne 4.1 Internationale Wettbewerbsfähigkeit Wettbewerbsfähigkeit Österreichs weiterhin positiv Im Vergleich zu 2005 hat sich die Einschätzung der europäischen Nachbarländer bezüglich der internationalen Wettbewerbsfähigkeit Österreichs leicht verbessert (im Durchschnitt 2,6 siehe Appendix). Die Eigenbewertung der österreichischen befragten TopManager hat sich ebenfalls leicht verbessert (um +0,2 auf 2,3). Ähnlich positiv ist das Österreich-Bild der deutschen und schweizer Führungskräfte. Etwas zurückhaltender mit Ihrer Einschätzung der österreichischen Wettbewerbsfähigkeit sind die restlichen Länder (GB, F, I). China behauptet Spitzenposition Geringfügige Änderungen ergeben sich laut den österreichischen Top-Managern in der Wahrnehmung der Wettbewerbsfähigkeit der betrachteten Länder/ Wirtschaftsräume gegenüber 2005. Weiterhin belegt China den absoluten Spitzenplatz mit 1,6, nunmehr gefolgt von Österreich und den USA mit jeweils 2,3. Am positivsten entwickelte sich Deutschland (+0,6). Durchschnittswerte aller Teilnehmer im Appendix Ein stärker differenziertes Bild ergeben die Einzelauswertungen der jeweiligen Länder. Diese sowie den Durchschnitt der einzelnen Länder finden Sie im Appendix. Wirtschaftsblatt, Handelsblatt Business-Monitor, Droege & Comp. Wie beurteilen Sie die gegenwärtige internationale Wettbewerbsfähigkeit Österreichs … Sehr gut 1 2 3 4 2,3 2,4 3,0 2,8 2,3 2,8 Sehr schlecht 5 (2,5) (2,4) (3,2) (2,7) (2,3) (2,8) A CH GB F D I Wie beurteilen Sie – als österreichische TopManager1) – die internationale Wettbewerbsfähigkeit folgender Länder/Wirtschaftsräume … Sehr gut 1 2 3 4 1,6 2,3 2,3 2,4 2,5 2,6 2,8 2,9 3,2 3,4 (1,6) Sehr schlecht 5 (2,3) (2,5) (2,7) (2,5) (2,8) (2,7) (3,5) (3,5) (3,4) China USA A EU 25 J CH GB D I F Werte in Klammern: Dez. 2005 1) Unternehmen >500 Mitarbeiter Anzahl Antworten: 1.175 bzw. 63 Durchführendes Institut Österreich: marketagent.com 16 Steigende Wettbewerbsfähigkeit in D seit Regierungswechsel 4.2 Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands Regierungswechsel zeigt positive Auswirkungen Grundsätzlich wurden die positiven Erwartungen der europäischen Top-Manager in Bezug auf die Veränderung der Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands als Folge des Regierungswechsels bestätigt. Es konnten jedoch nicht alle positiven Einschätzungen erfüllt werden. 52% der französischen Führungskräfte hatten vor einem Jahr eine Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit erwartet wobei nur 33% dieses heute auch bestätigt sehen. Von 54% der schweizerischen Führungskräfte mit der Einschätzung einer positiven Auswirkung durch den Regierungswechsel haben 42% die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit wahrgenommen. In Deutschland selbst zeichnet sich eine ähnliche Situation ab, lediglich 12% der Top-Manager sind nicht von den positiven Erwartungen überzeugt worden. In Summe also ein positives Zeugnis für die große Koalition – nur wenige der internationalen Führungskräfte antworten negativ. Gedämpfte Erwartungen für die Zukunft in D Dass deutsche Unternehmen auch künftig von der neuen politischen Konstellation in Berlin Rückenwind für den internationalen Wettbewerb bekommen, vermuten nicht mehr so viele deutsche Top-Manager wie noch vor einem Jahr. Nichts destotrotz erwarten die internationalen Führungskräfte künftig weiterhin einen positiven Effekt. Wirtschaftsblatt, Handelsblatt Business-Monitor, Droege & Comp. 1 Die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands ist unter der neuen Bundesregierung … 2 … wird unter der neuen Bundesregierung … gesunken/ sinken geringfügig gestiegen geringfügig steigen stark gestiegen/ stark steigen 1 2 Österreich gesamt 2% 61% Österreich >500 MA 0% 60% Schweiz 1% 42% Großbritannien 2% 44% Frankreich 2% Deutschland 2% Italien 3% 33% 56% 37% 2% 65% (2%) (69%) 0% 69% (1%) (68%) 4% 50% (0%) (54%) 1% 39% (12%) (39%) 2% 37% (1%) (52%) 3% (1%) 55% (68%) 1% 32% (2%) (41%) Werte in Klammern: Dez. 2005 Auf 100% fehlende Werte: „konstant bleiben“ oder „keine Angabe“ Anzahl Antworten: 1.175 Durchführendes Institut Österreich: marketagent.com 17 Heimische Unternehmen mit Reorganisations-Ergebnissen am zufriedensten 5.1 Reorganisation des Unternehmens Leicht verbesserte Ergebnisse von Reorganisationen Im Durchschnitt haben 60% der an der Befragung teilnehmenden Unternehmen in den letzten zwei Jahren eine Reorganisation durchgeführt. In Italien war der Anstieg besonders signifikant, offenbar wurde hier Nachholbedarf erkannt. Die Top-Manager zeigen weiterhin eine größtenteils hohe Zufriedenheit mit den erzielten Ergebnissen. In Österreich, das den Spitzenwert erzielt, waren 98% mit den Ergebnissen zufrieden und nur 2% „überhaupt nicht zufrieden“. Den größten Fortschritt haben die Führungskräfte aus dem Vereinigten Königreich vorzuweisen. In 2005 waren nur 72% im Gegensatz zu 85% (2006) der Top-Manager von der Insel mit den Ergebnissen durchgeführter Reorganisationen zufrieden. In Italien (79%) wurden die Reorganisationen mit weniger Umsetzungserfolg als in 2005 (91%) abgeschlossen. Führungskräfte aus Frankreich zeigen die höchste Unzufriedenheit mit Reorganisationen. 17% der Führungskräfte waren mit den Reorganisationen in den letzten zwei Jahren „überhaupt nicht zufrieden“. Wenn das eigene Unternehmen in den letzten zwei Jahren eine Reorganisation durchgeführt hat, waren Sie damit … überhaupt nicht zufrieden Österreich gesamt Österreich >500 MA Großbritannien Frankreich Deutschland Anzahl Antworten: 715 sehr zufrieden 4% 96% (3%) (91%) 2% 98% (3%) (97%) Schweiz Italien Wirtschaftsblatt, Handelsblatt Business-Monitor, Droege & Comp. überwiegend zufrieden 2% 93% (8%) (89%) 10% 85% (20%) (72%) 17% 71% (12%) (88%) 4% 94% (3%) (97%) 10% 79% (6%) (91%) Werte in Klammern: Dez. 2005 Auf 100% fehlende Werte: „keine Angabe“ Durchführendes Institut Österreich: marketagent.com 18 Österreichische Unternehmen sehen weiterhin hohen Reorganisationsbedarf 5.2 Zukünftige Reorganisationsvorhaben Reorganisationsbedarf nur leicht gesunken Die Umstrukturierung in der europäischen Wirtschaft geht weiter. Im Durchschnitt plant ein Drittel der Unternehmen in den sechs Ländern nach Angaben der Führungskräfte in den kommenden zwölf Monaten Reorganisationsmaßnahmen. In Österreich (43%) und Italien (52%) verzeichnen Unternehmen wie schon im vergangenen Jahr weiterhin den größten Umstrukturierungsbedarf. Französische Unternehmen planen – ähnlich wie in 2006 (22%) – auch für 2007 (21%) die wenigsten Reorganisationen. Notwendigkeit des Beschäftigungsabbaus gesunken Die Umstrukturierungen im eigenen Unternehmen werden in unterschiedlichem Maß mit Beschäftigungsabbau verbunden sein. Top-Manager aus Italien mit dem größten Reorganisationsbedarf verbinden mit diesen Bemühungen in den wenigsten Fällen einen Beschäftigungsabbau (26%) gleiches gilt für Österreich und die Schweiz. Die britischen, deutschen und besonders französischen Top-Manager (geringerer Reorganisationsbedarf) gehen hingegen davon aus, dass die Umstrukturierungsmaßnahmen deutlich häufiger (zwischen 33% und 64%) mit einem Verlust von Arbeitsplätzen verbunden sind. Das eigene Unternehmen plant in den kommenden 12 Monaten eine Reorganisation – ist diese mit Arbeitsplatzabbau im eigenen Land verbunden … 0% 20% 40% 60% 80% Österreich gesamt Österreich >500 MA Schweiz Großbritannien Frankreich Deutschland Italien Anzahl Antworten: Reorg. geplant: 1.175 Reorg. führt zu Arbeitplatzabbau: 376 Wirtschaftsblatt, Handelsblatt Business-Monitor, Droege & Comp. Reorganisation ist mit Arbeitsplatzabbau verbunden Reorganisation geplant Durchführendes Institut Österreich: marketagent.com 19 Osteuropa noch vor dem Heimatmarkt Top-Wachstumsregion 6.1 Geplante Schwerpunkte für Wachstum Wachstumsforcierung und Investitionen gekoppelt In regionaler Hinsicht setzen die Führungskräfte der Wirtschaft in den sechs europäischen Staaten bei ihren Wachstumsplänen für das kommende Jahr teilweise verstärkt auf ihren nationalen Standort – weitgehend in Übereinstimmung mit den Investitionsplanungen. Dies gilt für Deutschland (67%; +4 im Vergleich zu Dezember 2005), Österreich (46%; +6) und vor allem Großbritannien (65%; +34). Etwas weniger stark als zuvor richten sich die Wachstumserwartungen auf die heimische Wirtschaft im Falle Frankreichs (62%; -8), der Schweiz (51%; -3) und Italiens (44%; -2). Österreichische Großbetriebe sind die einzigen im internationalen Vergleich, bei denen die Forcierung des Wachstums im Ausland stärker sein wird als im Inland. Osteuropa stärkste Wachstumsplattform Für die Expansion im Ausland verfolgen die Unternehmen in den sechs Ländern auch mit Blick auf 2007 unterschiedliche Schwerpunkte: Großen deutsche Firmen haben vor allem Osteuropa (33%) und Asien (30%) im Visier, Großbritannien West- bzw. Osteuropa (25% bzw. 21 %). Französische Manager fokussieren sich verstärkt auf Asien (21%) und sonstige Regionen (23%). Die Schweiz will sich schwerpunktmäßig in Asien engagieren (32%), Österreich konzentriert sich sehr stark auf seine osteuropäischen Verbindungen. Wirtschaftsblatt, Handelsblatt Business-Monitor, Droege & Comp. Das eigene Unternehmen plant eine erhebliche Forcierung des Unternehmenswachstums in … A ges. A >500 CH GB F D I eigenem Land 58 46 51 65 62 67 44 übrigem Westeuropa 22 21 20 25 10 21 15 Osteuropa 55 65 23 21 17 33 9 Asien 17 25 32 18 21 30 11 Nordamerika 10 16 10 12 6 13 5 sonstige Regionen 7 10 5 14 23 11 9 Angaben in % Anzahl Antworten: 1.175 Mehrfachnennungen möglich Durchführendes Institut Österreich: marketagent.com 20 Aufbau Vertriebsstruktur als Treiber für Auslandswachstum weiter aktuell 6.2 Maßnahmen für Auslandswachstum Auslandswachstum unterschiedlich stark angestrebt Die größten Veränderungen in Bezug auf den Wachstumsfokus der befragten Führungskräfte zeigen sich in Großbritannien (Auslandswachstum -13% gegenüber 2005) und Italien (Auslandswachstum -9% gegenüber 2005). Bei den restlichen Teilnehmern ist kein Strategiewechsel herauszulesen. Insbesondere für österreichische Wirtschaftskapitäne hat das Auslandswachstum die höchste Priorität Vertriebsstruktur Top-Thema für Auslandswachstum Die mit Abstand wichtigste Maßnahme, um das geplante Wachstum im Ausland zu forcieren, stellt für die Unternehmen aus Deutschland (71%; +8 gegenüber Dezember 2005), aus der Schweiz (62%; -+0) und Österreich (61%; +2) der Auf- bzw. Ausbau von eigenen Vertriebsstrukturen in den Zielländern dar. An zweiter Stelle folgt die Etablierung bzw. Ausweitung von Produktionsstrukturen im Ausland. Jeweils knapp die Hälfte der Top-Manager aus Deutschland (49%; unverändert gegenüber Ende 2005), der Schweiz (49%; +13), Österreich (45%; +4) sowie Großbritannien (42%; +9) setzen für das Wachstum im Ausland hierauf. Eine fast gleich große Bedeutung haben strategische Partnerschaften, die vor allem von Führungskräften aus der Schweiz (53%; -1) und Frankreich (45%; +16) zur Wachstumsforcierung eingesetzt werden. Wirtschaftsblatt, Handelsblatt Business-Monitor, Droege & Comp. Will das eigene Unternehmen das Wachstum im Ausland forcieren – wenn ja, dann durch … A ges. A >500 CH GB F D I Ja, Auslandswachstum forcieren 90 78 53 44 43 58 32 Aufbau Vertriebsstruktur 50 61 62 46 25 71 13 Strateg. Partnerschaft 31 41 53 33 45 41 13 Aufbau Produktionsstrukturen 22 45 49 42 24 49 29 Erhöhung direk. Export 23 20 45 33 32 27 23 Verstärkte Handelspartnerschaften 23 33 25 18 8 19 10 Übernahmen 21 8 31 12 5 30 21 Angaben in % Anzahl Antworten: 1.175 (584) Mehrfachnennungen möglich Durchführendes Institut Österreich: marketagent.com 21 Österreichische Unternehmen mit geringer Tendenz zu Arbeitsplatzverlagerung 6.3 Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland Verlagerungstendenz ins Ausland bleibt sehr gering In den nächsten drei Jahren wird nach Aussage der befragten Top-Manager der Umfang von Arbeitsplatzverlagerungen ins Ausland insgesamt eher rückläufig sein. Selbst in Großbritannien sind deutlich weniger Verlagerungen als noch im letzten Jahr geplant („Keine Verlagerung geplant“ 81% der Nennungen in 2006 gegenüber 62% in 2005). Zielländer für Verlagerung nahezu unverändert In Österreich (10% bei Unternehmen größer 500 MA) und Deutschland (7%) bestätigt sich der Schwerpunkt auf „Neue EU-Länder“. Großbritannien und die Schweiz legen einen klaren Schwerpunkt auf Asien. Französische Top-Manager verteilen Arbeitsplatzverlagerungen zwischen China 5% und sonstigem Osteuropa 5%. Ähnlich verhalten sich die italienischen Kollegen, die die Schwerpunkte in China 5% und den neuen EU-Ländern 5% sehen. Das eigene Unternehmen plant in den kommenden drei Jahren Arbeitsplätze ins Ausland zu verlegen und zwar nach … A ges. A >500 CH GB F D I Keine Verlagerung geplant 87 89 92 81 86 87 85 China 1 2 5 4 5 4 5 Sonst. Asien 1 2 4 7 4 1 3 EU 15 1 0 0 6 3 1 3 Neue EULänder 9 10 1 3 3 7 5 Sonst. Osteuropa 5 3 0 5 5 3 1 USA 1 3 1 4 1 0 1 Angaben in % Anzahl Antworten: 1.175 Wirtschaftsblatt, Handelsblatt Business-Monitor, Droege & Comp. Mehrfachnennungen möglich Durchführendes Institut Österreich: marketagent.com 22 Österreichische Unternehmen weiterhin mit positivsten Umsatzerwartungen 7.1 Erwartungen an Umsatzentwicklung 2007 Ausgeglichener Optimismus in Europa Für das kommende Jahr 2007 erwarten die befragten Top-Manager für ihre Unternehmen eine positive Umsatzentwicklung gegenüber dem zu Ende gehenden Jahr 2006. Besonders optimistisch sind die heimischen Führungskräfte (90%) dicht gefolgt von den im Vergleich zum Vorjahr (76%) deutlich positiver gestimmten deutschen Top-Managern (85%). Vorsichtiger hinsichtlich der Erwartungshaltung sind Top-Manager aus Frankreich und Großbritannien mit 48% bzw. 59% der Befragten, die eine Steigerung des Umsatzes des eigenen Unternehmens im Jahr 2007 erwarten. Die Top-Manager aus der Schweiz sind zwar nach wie vor positiv gestimmt (61%), jedoch mit einem deutlichen Rückgang, von 85% im Vorjahr kommend. Erwähnenswert ist zudem, dass der Anteil der TopManager, die einen Rückgang des Umsatzes erwarten sich im Vergleich zum Vorjahr noch weiter verkleinert hat. Die Werte bewegen sich hier zwischen 1% und 3%. Das eigene Unternehmen erwartet für die Entwicklung des Umsatzes in 2007 gegenüber 2006 … einen Rückgang Österreich gesamt Österreich >500 MA Schweiz Großbritannien Frankreich Deutschland Italien eine Steigerung 2% 84% (6%) (89%) 3% 90% (1%) (92%) 1% 61% (3%) (85%) 1% 59% (2%) (68%) 1% 48% (3%) (62%) 2% 85% (5%) (76%) 1% 65% (3%) (79%) Werte in Klammern: Dez. 2005 Auf 100% fehlende Werte: „konstant halten“ oder „keine Angabe“ Anzahl Antworten: 1.175 Durchführendes Institut Österreich: marketagent.com Wirtschaftsblatt, Handelsblatt Business-Monitor, Droege & Comp. 23 Erwartung an Entwicklung Ertragslage ist in Österreich durchschnittlich 7.2 Erwartung an Entwicklung der Ertragslage 2007 Ertragsentwicklung zeigt differenzierte Erwartung Entgegen einer leicht gedämpften positiven Erwartung an die Entwicklung des Umsatzes zeigen die Erwartungen der befragten Top-Manager an die Entwicklung der Ertragslage des eigenen Unternehmens für 2007 ein deutlich besseres Bild. Insgesamt konnte sich der positive Trend aus 2006 fortsetzen, wobei Großbritannien die größte Veränderung bei Optimisten bzw. Pessimisten mit +22%-punkten respektive -20%-punkten verbucht. Im Saldo aus sich erbessernder und sich verschlechternder Ertragslage wird dieses Bild noch deutlicher und zeigt Frankreich (+63%), Großbritannien (+60%) und die Schweiz (+60%) auf den SpitzenPlätzen, Österreich und Italien liegen knapp dahinter (+55%) während Deutschland mit einem Saldo von +47% noch Aufholpotenzial hat. Insgesamt ein erfreuliches Bild – die befragten TopManager blicken optimistisch in die Zukunft. Die Ertragslage des eigenen Unternehmens wird sich in 2007 gegenüber 2006 … verschlechtern Österreich gesamt Österreich >500 MA Schweiz Großbritannien Frankreich Deutschland Italien Saldo verschl.-verbess. verbessern 7% 51% (10%) (47%) 5% 60% (10%) (55%) 1% 61% (5%) (64%) 5% 65% (25%) (43%) 4% 67% (6%) (68%) 12% (10%) 59% (61%) 3% 58% (4%) (58%) Werte in Klammern: Dez. 2005 Auf 100% fehlende Werte: „konstant halten“ oder „keine Angabe“ Anzahl Antworten: 1.175 Durchführendes Institut Österreich: marketagent.com Wirtschaftsblatt, Handelsblatt Business-Monitor, Droege & Comp. 24 Inhalt Vorstellung ALC-Monitor Befragungsergebnisse Appendix Detaildaten zur Bewertung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit Einstufung auf einer Skala von 1 = „sehr gut“ bis 5 = „sehr schlecht“ – Durchschnittwerte Ges.-Ø 12/0612/05 1,7 1,9 2,4 2,4 2,5 2,5 2,6 2,6 2,5 2,6 2,4 2,6 2,6 2,8 2,6 2,8 3,0 3,1 3,2 3,3 Durchführendes Institut Österreich: marketagent.com Wirtschaftsblatt, Handelsblatt Business-Monitor, Droege & Comp. 26 Clusterung der Bundesländer zu Regionen Werte in Klammern: Anzahl Teilnehmer Österreich gesamt (166) Nord Nord (50) Oberösterreich (34) Salzburg (16) West (20) Wien (46) Vorarlberg (10) Niederösterreich (22) Tirol (10) Ost (72) Burgenland (4) Steiermark (21) Kärnten (3) Süd (24) Wirtschaftsblatt, Handelsblatt Business-Monitor, Droege & Comp. 27 Pestalozzigasse 4 • A - 1010 Wien Telefon: +43.1.5138623 • Telefax: +43.1.5138623-99 [email protected] • www.droege.at