Protokoll zum III - Junior-Ranger

Transcrição

Protokoll zum III - Junior-Ranger
Protokoll zum III. Workshop der AG
„Junior Ranger auf Entdeckertour“
Termin:
Ort:
Protokoll:
23.-25. März 2009
NLP Harz, St. Andreasberg
Anke Jenß, Gudrun Batek
Workshop-Teilnehmer:
1. Silke Ahlborn, NLP Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer
2. Gudrun Batek, EUROPARC Deutschland
3. Anke Jenß, EUROPARC Deutschland
4. Sabine Massel, BR Hessische Rhön
5. Robby Meißner, NLP Harz (1.Tag)
6. Siegfried Schreib, NLP Bayerischer Wald
7. Ralf Werner, NLP Müritz
8. Sabine Wieter, NP Drömling
9. Hermann Zawadski, NLP Harz
Programm:
Tag 1, Montag 23.03.2009
12:15
Shuttle von Bad Harzburg nach St. Andreasberg
13:00
Mittagessen
14:00-14:30
Begrüßung durch Herrn Pusch und Gudrun Batek
14:30-16:00
Rückmeldung der AG-Teilnehmer zu „Hausaufgaben“:
 Pilotregion
 Aufgabenverteilung im Projekt
19:00
Abendessen
Tag 2, Dienstag 24.03.2009
7:30
Frühstück
8:30-9:30
Zusammenfassung Tag 1, Programmabgleich
9:30-11:00
Vermittlungsmethoden und Arbeitsaufträge JR
11:00-11.30
Kaffeepause
11:30-12:30
Themenblock I: Schutzgebiete, NNL
12:30-13:30
Mittagessen
13.30-15.30
Themenblock II: Ranger, JR, Mitmachaktionen
15:30-18:00
Exkursion zum Luchsgehege Bad Harzburg
18:00
Abendessen
Tag 3, Mittwoch 25.03.2009
7:30
Frühstück
9:00-9:30
Zusammenfassung Tag 2
9:30-11:00
Themenblock III: Anhang/Glossar
11:30-12:30
Themenblock IV: Lebensraum und Aktivitätsteil am Bsp. einer Pilotregion
12:30-13:30
Mittagessen + Abschlussrunde, HA-Verteilung
13:30
Shuttle nach Bad Harzburg
1
Tag 1, 23.03.2009
14:00 Begrüßung & Einstieg
 Begrüßung durch Herrn Pusch & Gudrun Batek
 Bisherige Treffen der AG „Junior Ranger auf Entdeckertour“:
1. BR Rhön
2. NLP S-H-Wattenmeer
3. NLP Harz
4. Müritz NLP

Ziel in diesem WS:
Pilotregionen festlegen
Naturtourismus ansprechen durch Kontaktaufnahme mit Entdecker-Heft (übergeordnetes Ziel) 
bewusster Urlaub in den NNL

Vorstellungsrunde, da neuer Teilnehmer: Hermann Zawadski (NLP Harz) anstelle von
Sandra Meckback-Wolter
14:20 PPP Gudrun Batek
 Programmvorstellung des gesamten Workshops
Exkurs WebRanger:
 Spielentwicklung (15 Online-Spiele) = sehr großes Vorhaben
 deshalb Sponsoren suchen, dann Budget festlegen, weiterer Fahrplan „Was ist
realisierbar mit den vorhandenen Mitteln?“
14:45 Rückmeldung der AG-Teilnehmer zu „Hausaufgaben“
 Arbeit in 2er-Gruppen, Beantwortung folgender Fragen:
1. Wann möchten wir das Entdecker-Heft rausbringen?
2. Welche Aufgaben bei der Erstellung möchte ich übernehmen?
3. Welche Aufgaben möchte mein Schutzgebiet (mit Kollegen) übernehmen?
4. Was soll in unserem Fall ein externes Büro (Grafik, Text) machen?
5. Was soll aus dem bundesweiten JR-Programm erwachsen?


Interview zwischen 2 Personen
Vorstellung der Ergebnisse:
1. Wann möchten wir das Entdecker-Heft herausbringen?
 NLP Harz: 2010/2011
 NLP Bayerischer Wald: 2010
 NLP Müritz: noch kein fester Termin, da Rückmeldung von Zuständigen noch fehlt (
Rückmeldung von Ralf Werner nächste Woche per Mail/Tel.)
 NLP Wattenmeer: spätestens 2010
Exkurs: Silke Ahlborn, NLP S-H Wattenmeer
 Kleines Pilotprojekt für Kinder aus Raum Husum durch örtlichen WWF
 Einmal wöchentlich Veranstaltung für Kinder der Region
 6 verschiedene Themen
 JR-Titel nach Teilnahme an dieses 6 Veranstaltungen
 Verknüpfung mit bundesweiten JR-Programm
 Ausprobieren von Aktivitäten
 Für Sommer 2009 geplant: „Mini-Entdeckerheft“ für Stempel
 im Herbst evtl. schon „Vorentwurfs-Version“ des eigentlichen
Entdeckerheftes
 2010: richtige Erprobungsphase „JR auf Entdeckertour“
2







Nicht in Verbindung mit kommunalen Veranstaltungsangeboten, weil auch
andere Freizeitanbieter, nicht nur auf NLP bezogen (Ferienpass-Aktion)
Natur-/Familienurlaub  Zusammenarbeit mit verschiedenen
Unterkünften der Region
Entdeckerheft als Klammer für NNL
Großer Bedarf da und auch Unterstützung/Interesse
Erlebnis der Kinder in der Familie fördern, Umweltschutz der Familie
näher bringen
BR (hess.) Rhön: völlig offen, keine freien Kapazitäten, evtl. Zusammenarbeit mit
Fachforum „Entwicklung und Tourismus“ ( Abklärung durch Sabine Massel)
NP Drömling:evtl. 2010
2. Welche Aufgaben bei der Erstellung möchte ich übernehmen?
 Hr. Zawadski/Hr. Meißner (NLP Harz): Spiele/Aktivitäten im Entdeckerheft
konzeptionieren, Anleitung schreiben als Grundlage für Grafiker
 Hr. Schreib (NLP Bayerischer Wald): Hauptteil des Heftes existiert schon, weil eigenes
JR-Heft schon vorhanden, wird in abgewandelten Design übernommen,
Überarbeitung/Mittler zwischen vorhandenen Konzept und dem Design, welches in dieser
AG erarbeitet wird/Verknüpfung
 Hr. Werner (Müritz NLP): stellt kurz Wanderführer „Unterwegs mit der Familie“ vor,
ähnlich angelegt wie Entdeckerheft, Schreiben von Märchen/Sagen nach Hören & Sagen,
Fotos, Test des fertigen Entdeckerheftes
 Fr. Ahlborn (NLP S-H Wattenmeer): Großteil der Aufgaben wird in Selbstarbeit
konzeptioniert, Text, Entwicklung von Spielideen, Redaktion (Zusammenhalt),
Layout/Grafik an Kollegin abgeben
 Fr. Massel (BR hess. Rhön): Inhalte sammeln/Zusammentragen, Redaktion, Erstellen von
Grafiken + Texten (in Zusammenarbeit mit Kollegin), Spielentwicklung zusammen mit
JR vor Ort (Mitgestaltung, Test)
 Fr. Wieter (NP Drömling): Verfassen von Texten, Inhalte beschaffen, Redaktion
3. Welche Aufgaben möchte mein Schutzgebiet (mit Kollegen) übernehmen?
 Hr. Zawadski/Hr. Meißner (NLP Harz): Redaktion, Texte, Inhalt möglich,
Grafiken/Zeichnungen eher schwierig, nur Entwürfe/Rohform, Überarbeitung von Profis,
Fotoarchiv, Nutzung schon vorhandener Materialien
 Hr. Schreib(NLP Bayerischer Wald): Rohtexte, Endfassung/Druckfassung von
Profi überarbeitet, damit einheitliches Bild entsteht, viele Fotos vorhanden
 Hr. Werner (Müritz NLP): noch offen, da noch keine Rückmeldung von Kollegen
( kommt per Mail)
 Fr. Ahlborn (NLP S-H Wattenmeer): Hilfe bei Grafik und Layout bei Kollegen,
Spielideen von Bildungsangestellter, „Know-How der Küste“ – schon sehr viel von
verschiedenen Bildungsanbietern vorhanden
 Fr. Massel (BR hess. Rhön): kann fertige Texte in kindgerechter Sprache liefern
(Bekannte, welche Kinderbücher/-lieder macht), Zeichnungen/Grafiken auch von
Kollegen möglich (Scribbles)
 Fr. Wieter (NP Drömling): Rohtexte, Versuch Endfassung, aber Kontrolle von
 Profis, Layout/Grafik in Landesverwaltungsamt möglich ebenso Ausdruck,
Redaktion
3
4. Was soll in unserem Fall ein externes Büro (Grafik, Text) machen?
5. Was soll aus dem bundesweiten JR-Programm erwachsen?
 Hr. Zawadski/Hr. Meißner(NLP Harz): Layout/Grafiken/Zeichnungen im CD von
ED/externem Büro, Symbole/Sympathiefigur auch von ED
 Hr. Schreib (NLP Bayerischer Wald): Layout, Einband, Grafiken, Karten, Symbole =
zentrale Punkte, die ED für alle in Auftrag geben soll, Hauptteil (80%): Aktivitätsteil in
eigenem Haus, Rohgerippe selbst machen, Profi füllt dann Gerippe/Endversion
entsprechend der Vorgaben
 Hr. Werner (Müritz NLP): s. Hr. Schreib, ansonsten noch offen, da noch keine
Rückmeldung (s. Mail)
 Fr. Ahlborn (NLP S-H Wattenmeer): CD, Layout, Karte, Symbole, Sympathiefigur in
externe Hände/ED, Zeichnungen/Illustrationen an externes Büro, Problem: großer
Zeichnungspool, kein einheitlicher Charakter mehr, kein zu hohen Anspruch stellen, da
wir kein Buchverlag sind, Qualitätsanspruch möglichst hoch und umfassend, aber wird
nicht wir komplettes Buch werden
 Fr. Massel (BR hess. Rhön): Layout/Grafik an externes Büro, Kinderzeichnungen von JR
einbringen, alles einheitlich s. anderen Aussagen der Vorgänger
 Fr. Wieter (NP Drömling): von ED s. Vorgänger, von externen Büros s. Vorgänger
Exkurs: Herausgeber
 2 Möglichkeiten: NNL oder ED + NNL
 Im ersten Schritt: Pilotphase – Sponsoren suchen
 Erste Erfahrungen daraus ziehen
Exkurs: Spiele aus AG „WebRanger“
 Viele kreative Ideen (Bsp. Dünenmanager, DO’s & DONT’s)
 Umsetzung = sehr aufwändig + kostenintensiv
 Offene Frage nach verfügbaren Geldern – soll aus Projekt erwachsen
 Fondraising-Termine ED/WWF – Sponsoren suchen
 Man muss Sponsoren auch was bieten können – Logo auf Produkt in NNL
 Herbst: mehr Infos, wie viel Gelder zur Verfügung stehen
 Dafür werden aber greifbare Entwürfe/Ideen benötigt zur Steigerung der
Attraktivität + Zahlen darlegen
 Gesamte Zusammensetzung der kompletten Finanzierung, in wie weit sich NNL
neben geistigen Inputs auch finanziell mit einbringen oder ED/WWF, Sponsoren noch
offen
 Ziel Ende IV. WS im Müritz NLP: konkrete Zahlen zum Fondraising
(Tourismuszahlen), Was ist für Sponsoren attraktiv? – große Abdeckung über
Deutschland (verschiedenen Richtungen, verschiedenen Schutzkategorien)
17:15 Grafikbüros
 2-3 externe Grafikbüros mit naturwissenschaftlichem Hintergrund über Deutschland
Verteilt
 Anfrage an AG-Teilnehmer nach schon bekannten und guten Büros
 Fr. Wieter: „nature concept“ aus Lüneburg; „Blattwerk“ aus Hannover
 Fr. Massel: Einzelperson, meldet sich noch mal
 Hr. Meißner: Kerstin Müller – SIGNA Graphic Design, Atelier Fischer; Katrin Surke von
Beate Blahy empfohlen
HA:
Prüfung der Kontakte zu guten und kostengünstigen Grafikbüros mit
naturwissenschaftlichem Hintergrund
4
17:30 Diskussion über Begrifflichkeiten
 Begriff JR stärken als mehrheitlicher Entschluss auf Bundes-AG im NP Drömling
 Daher „JR im Internet“, „JR in der Region“, „JR in der Schule“
 Nun Frage: „JR in den Ferien“, „JR auf Entdeckungstour“, „JR auf Forschungsreise“ ?
 Mehrheitliche Abstimmung: „Junior Ranger auf Entdeckertour“ als neuer festgelegter
Titel
 JR-Handbuch eher für Ortsgruppen, daher dicker
 JR-Entdeckerheft für „JR auf Entdeckertour“, daher dünner
 Titel? – JR-Entdeckerheft/-buch/-handbuch/-mappe?
 Mehrheitliche Abstimmung: „Junior Ranger Entdeckerheft“ als festgelegter Titel des
Heftes
 Anspruch auf Gender-Gleichstellung: individuelle Ansprache im Heft, v.a. auch „DuAnsprache“ im Heft, bei Bildern + Text immer beide Geschlechter ansprechen (z.B. auch Junge &
Mädchen auf Fotos)
Tag 2, Dienstag 24.03.2009
8:35 Diskussion über Aussehen des JR-Entdeckerheftes
 Offene Fragen: Aussehen, Einbindung, Preis, Sponsoring – umsonst oder kleiner Preis,
wo zu erhalten etc.
 mit Preis (auch mit geringem wie 1-3€) realistischere Zahlen/ernstes Interesse erkennbar
 ansonsten nehmen Besucher Heft einfach mit, weil kostenlos
 alles, was man kostenlos bekommt, ist nichts wert
 Einigung in der AG: kleiner Preis + Sponsoring (1-3€ Preis), letztendliche Preisfestlegung
wenn Sponsor gefunden
 Konkurrenz mit anderen Heften auf dem Markt
 Abgrenzung von anderen durch Belohnung/Anerkennung nach Ausfüllen des Heftes
 NLP Bayerischer Wald: Button-Verkauf für 1€/Stück, selbst hergestellt von JR (0,30€
Materialkosten, 0,17€ an JR, Rest = Gewinn)  Mittel für JR-Verein + Aktivitäten
 Diskussion über Aufnäher/-bügler, Sticker noch nicht entschieden
 Weitere Diskussion über Aussehen der Anerkennungsmaßnahmen
 Soll jede NNL oder jeder Lebensraum einen „Button/Sticker/Aufnäher/Aufbügler“ erhalten?
 Bsp.: amerikanische JR  ganz verschiedenen, jeder produziert selbst
 Vorschlag: im gesamten Projekt drucken bei zentraler Stelle
 Nachteil: man kann nicht viele verschiedene sammeln, höchstens 3-5, je nach angelegtem Pool
 Sammeleffekt/-leidenschaft soll geweckt werden bei Kindern
 Noch nicht letztendlich festgelegt wie viele es sein sollen und wie sie aussehen
 Aber erstmal Pool von ca. 5 verschiedenen Anerkennungsmaßnahmen, später erweiterbar
 Evtl. Kombination von Button + Internetadresse (www.JUNIOR RANGER.de), auf ersten Blick
nicht sichtbar, nur Name JR  dadurch Vernetzung der verschiedenen Säulen
 Durch Mehrheit festgelegt: Annerkennungsmaßnahmen sollen Tiere enthalten
 Z.B. NLP Harz, NLP Bayerischer Wald, NLP Berchtesgaden: LUCHS
 Wie viel verschiedene Tiere nötig? Eins pro Lebensraum? (z.B. Wald, Küste, Mittelgebirge,
Alpen etc.)
 Luchs und Kranich als attraktive Bsp. angeführt
HA: zum nächsten Mal Tiere ausdenken, welche auf den Anerkennungsmaßnahmen erscheinen
sollen (s. letzte Seite „Hausaufgaben“)
5
9:00 Programmvorstellung
 9:00-9:30: Infos über AG „WebRanger“
 9:30-11:00: Vermittlungsmethoden + Arbeitsaufträge
 11:00-11:30: Kaffeepause
 11:30-12:30: Ideensammlung für Aktivitäten im allgemeinen Teil des Entdeckerheftes
 12:30-13:30: Mittagspause
 13:30-14:00: Präsentation der Ergebnisse
 14:00-15:30: Ideensammlung für Aktivitäten im schutzgebietsspezifischen Teil (NNLTeil)
9:05 Zusammenfassung Tag 1
 Pilotregionen für „JR auf Entdeckertour“:
NLP Bayerischer Wald
NLP Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer
NP Drömling
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
Materialsichtung, Besprechung, Klärung der Aufgabenverteilung ED/WWF u. NNL nach
JR-Camp im Juni zusammen mit Fr. Batek
Offene Termine  auch für andere Interessierte NNL zugänglich
Evtl. kommt noch BR hess. Rhön hinzu, Abklärung durch Fr. Massel
Einsteigen anderer NNL ist stets gegeben
Es wurde hier Schwierigkeit mit „Doppelhaushalt“ erwähnt (Vorplanung für 2 Jahre im
voraus, 2010-2011)
Daher bald Entscheidung, falls noch in Haushaltsliste aufzunehmen
Evtl. lokale Stiftung/Sponsor vor Ort mit einbeziehen
ED/WWF trägt zwar großen Teil bei Pilotregionen, aber NNL muss ich zu gewissen
Teilen mit einbringen
Für alle 3 Pilotregionen einheitlich
Ziel: großer Sponsor für alle (sucht ED)
9:10 Zusammenfassung Projektfahrplan
 Konkrete HA für WS IV im Müritz NLP
 Nach WS IV soll Konzept + Kostenabschätzung fertig sein
 Im Sommer Beginn mit Fondraising, im Herbst Vorstellung des Fondraisings
Exkurs: CD im ED-Design für JR
 Heft in einheitlichem Layout im ED-CD vorgeben mit Symbolen und gestalteten Rahmen
 Wie weit vorgeben?  Mittelweg
 Inhalt frei, aber Rahmen bei allen gleich, sodass dass alle Hefte ähnlich aussehen und man
sieht, dass sie zusammen gehören
 „Bausteine zum selbst basteln“
 Vorlagen der verschiedenen Rätsel/Aktivitäten, in die NNL dann nur noch
schutzgebietsspezifischen Inhalt einfügen muss
 Ziel: CD + Kosten in Mini- und Maxiversion, d.h. bei Miniversion pflegt man Inhalte selbst
ein, bei Maxiversion geschieht dies durch externen Büro, sodass es für alle NNL offen ist
9:20 Infos über „WebRanger“: aktueller Stand
 Die gleichen 6 Kaptitel: Tiere, Pflanzen, Lebensraum, Ranger, Sei aktiv!, Es war
einmal…
 Zu jedem Kapitel 2 Onlinespiele geplant + kleinere Füllspiele mit weniger Aufwand
 Spiel-Steckbrief: Idee, Methode, Lernziel, Eingabemittel etc.  für jede Spielidee
Ausgefüllt
6



Damit kann Spieleentwickler arbeiten und Kosten abschätzen
1. Schritt: allgemein gültige Spiele für alle NNL, nicht schutzgebietsspezifisch
2. Schritt: Bezug auf Schutzgebiete

Spielideen:
Natur:
a) Tiere zuordnen (Karte – Tiere nach Lebensraum zuordnen)
b) NNL erklären (= interkatives Spiel zur Erklärung der Begriffe NLP, BR,
NP, „Natur Natur sein lassen“ etc.)
c) NNL zuordnen (Methode: „Drag & Drop“, z.B. Vulkane in die Eifel ziehen,
Sölle nach Norddeutschland etc., später auch Schutzgebiete weltweit
ansprechen)
Tiere:
2 Tiere herausgegriffen, welche interessant sind und aktive NNL in AG
symbolisieren:
Wildkatze & Seehund
Vernetzung der Lebensräume auf den Spuren der Wildkatze etc.
Pflanzen: „erreichbare“ Pflanzen, aber auch RL-Arten ansprechen
a) Buche = Charkterbaum in Deutschland, kein Allerweltbaum, in EU
eher einzigartig (Weltnaturerbe)
b) Orchidee „Schau doch mal, was da auf der Fensterbank steht“
= RL-Art, „heimliche“ Pflanzen, brauchen Schutz, daher NNL, Bezug von
heimischer Fensterbank zur realen Natur
Ranger: a) „Do’s & Dont’s“ in den NNL
b) „Ich packe meine Rucksack“ (s. NLP NS Wattenmeer), richtige und falsche
Symbole, welche man auf Entdeckertour benötigt oder auch nicht
Exkurs: amerikanische Website
 Viele Füllspiele, wir wollen mehr Erlebnisspiele
 Idee: Brettspiel + Spielfigur, in verschiedenen Lebensräumen, Spielfigur soll zum Haus
durch diese Lebensräume quasi auf Entdeckertour gehen, muss dabei aber einiges
beachten („DO’s & DONT’s)
 Lassen sich diese Onlinespiele vielleicht auch in abgewandelter Form in 2D im
Entdeckerheft darstellen?  Spielzeichnungen/-skizzen auch in AG „JR auf
Entdeckertour“ verwendbar
 für jedes Spiel soll es Grundvariante geben, die auf alle NNL zutrifft und erweiterte Form
in Ausbaustufen in weiterer Projektphase für die spezifischen NNL
Es war einmal…:
a) Sagen/Märchen aus JR-Camp im NLP Harz in Kombination mit Karte, verschiedene
regionale Geschichten, welche man den NNL/Regionen zuordnen kann
b) Naturgewalten haben Deutschland geprägt (Geophysiologie), spannende Darstellung
in Form von Fossilien, Bernsteine, Gletscher, Vulkane etc.
Sei aktiv!
 Keine Spiele, sondern Anregungen zum Rausgehen in Natur/NNL
 Viele Arbeitsblätter aus NNL, z.B. Bastelanleitungen
 60% der PDFs zum Downloaden sollen „aktiv“ sein
 40% = Bonusmterial, welches erst anklickbar wird, wenn man bestimmte Anzahl an Aufgaben
erfolgreich absolviert hat (Belohnungssystem)
 Protokoll zum letzten Workshop der AG „WebRanger“ wird demnächst rumgeschickt

Anmerkung: zu viel Aufmerksamkeit auf geschützte Arten wie z.B. Orchideen = Gefahr, aber
„WebRanger“ wollen dadurch nur auf NNL verweisen und nicht auf die bestimmt Wiese, auf
der eine ganz bestimmte RL-Orchidee wächst
7



BNE: Bezug zum eigenen Leben herstellen, indem man z.B. seine Postleitzahl eingeben kann
und dann erfährt „Schau doch mal, der Luchs lebt vor deiner Haustür. Bist du ihm schon mal
auf einem Spaziergang begegnet?“
Amerikanische WebRanger-Seite: http://www.nps.gov/home/forkids/beajuniorranger.htm
Akzeptanz für NNL schaffen – großes Potenzial
 Anmerkung: „Fact sheets“ an alle NNL schicken mit Leitlinien, Leitidee und allen
bisherigen Erfolgen im bundesweiten JR-Projekt zur Reflektion der Schutzgebiete und
Infos für Leitung/Kollegen
 Kostenaufstellung: Min. + Max.  wer übernimmt wie viel (ED, WWF, NNL, Sponsoren)




Netz der NNL im Vordergrund, nicht einzelne NNL
Vernetzung im Naturschutz = nötig
Leitlinien müssen aus AGs resultieren, damit alle diese mittragen können
Vernetzung der Säulen = Rahmenziel, z.B. Übersicht auf WebRanger-Seite, in welcher alle 4
Säulen angesprochen und erklärt werden
Die 4 Säulen des bundesweiten
JR-Programms




JR in der
Schule
JR im Internet
JR in der
Region
JR auf
Entdeckertour
Verlinkung + Darstellung aller JR-Programm in den NNL
Umgekehrt Verbindung der WebRanger-Seite auf NNL-Seiten
NNL = „Familie“
NLP Bayerischer Wald: eigene JR-Seite: www.juniorranger.com
10:15 Vorstellung eines Entwurfs zur kindgerechten Karte am Bsp. NLP Harz
 Ursprüngliche Idee: doppelseitige Karte – passen nicht alle Infos rauf, die vermittelt
werden sollen
 Daher: kleines Heft über NLP Harz mit:
1. Karte über natürliche Lebensräume im Harz (ohne Schutzgebiet)
2. Schutzgebietskarte mit Grenzen und Veränderungen der Landschaft innerhalb der Zeit, mit
NLP-Info-Häusern, Ortschaften etc.
3. Erlebnisangebote im Schutzgebiet (Naturtourismus) mit Wanderwegen, spezifische
Infostellen etc.
 Daraus Ableitung von Arbeitsaufträgen, wie z.B. „Wie viele Ranger Stationen gibt es?“,
„Wie heißen die 3 höchsten Berge im NLP Harz?“ etc.
 Dadurch Kartenlesen lernen, auch mit Höhenlinien
 Vermittlung vieler Infos über NNL auf kindgerechte Weise
 Abdeckung der Altersspanne 7-12Jahre, daher auch schwierige Infos sowie Einbeziehen der
Familie, Schulen etc.
 Auch gut geeignet für Ortsgruppen (JR in der Region)
8






Harz = Pilotregion und Tester, später Müritz NLP beim nächsten bundesweiten JR Camp
Mit Karte viele spielerische Arbeitsaufträge ableitbar
Begeisterung + Zustimmung in der AG, Details in Karte als positiv bewertet (z.B. Brockenhaus
sieht aus wie in Realität)
Durch Zusammenarbeit von Grafiker + Webprogrammierer auch Verwendung im Internet
möglich
Karten auch für Pilotregionen „JR auf Entdeckertour“ verfügbar
Hier Mehrwert über solcher pädagogisch wertvollen Bildungsmaterialien von
Workshopteilnehmern erkannt und als gut erachtet
11:00 Vermittlungsmethoden
 Einteilung in 2 Gruppen und gemeinsames Zusammentragen verschiedener
Vermittlungsmethoden im Entdeckerheft
 Ergebnisse/Ideenpool:
 Doppelgänger finden – auf den ersten Blick sehen alle gleich aus, aber bei genauere,
Hinschauen findet man kleine Unterschiede; Schulung des Blicks für das Kleine/Unscheinbare
 Wissenstest – Fragebogen (Multiple Choice), Ausfülltest (eigene Antwortformulierung)
 Tier-/Pflanzenpuzzle - Zuordnung von Tier-/Pflanzenteilen zu gesamten Bild
 Verbinden – Blätter/Bäume, Tiere/Futter, Lebensraum, Fußspuren, Arten/Kategorie etc.
 Lückentext mit spannenden Infos evtl. in Kombination mit Infoblättern/-tafeln vor Ort
 Fehlersuche – 2 Bilder mit Unterschieden nebeneinander, z.B. über Verhaltensregeln,
Erlebnisse
 Steckbrief + Bild zum Selbstausfüllen, z.B. über Tiere, Pflanzen, Ranger, NNL, in Kombination
mit Info, man das Wissen zum Ausfüllen dieses Steckbriefs herbekommt, z.B. „Besuche doch mal
das Luchsgehege und erfahre dort mehr über die großen Katzen“
 Suchbilder – 1 Bild mit richtigen und falschen Verhaltensweisen
 Zuordnung von Symbolen, z.B. Tier zur richtigen Fährte
 Wortsalat/Wörter-Kuddelmuddel/Wörtersuche
 Monitoring-Auftrag, z.B. „Wie viel junge Fichten hast du an diesem Weg gezählt?“ Oder „Wie
viele Spechte hast du gehört?“
 Labyrinth auch in Kombination mit verschiedenen in Frage kommenden Wegen, an deren
Kreuzung dann aber richtig oder falsch Frage gestellt wird, nur wer sich richtig entscheidet,
kommt ans Ziel
 Wörterrätsel + Lösungswort
 Rebus (Bilderrätsel)
 Bestimmungsübung, z.B. Zuordnung von Silhouetten zu entsprechendem Tier, evtl. in
Kombination mit Hinweis auf bestimmte Bestimmungsbücher, die man im NLP-Infozentrum
erwerben kann
 Ausmalseiten
 Malen nach Zahlen
 Zeichnen (Sichtweise, Eindruck v. NNL)
 Klassisches Kreuzworträtsel – Symbole/Wörter daneben
 Geschichten/Märchen, z.B. über Tiere/Pflanzen mit charakteristischen Eigenschaften, für ganze
Familie geeignet, können Eltern abends ihren Kindern vorlesen, evtl. auch mit
Aktivitätsverbindung „Kannst du dir vorstellen, wie die Geschichte ausgeht?“ oder „Kennst du
auch eine solche Geschichte?“
 Bastelanleitung, Sticker, Postkarte etc. im Mittelteil (=heraustrennbar)
 Wiederkehrende Symbole im Entdeckerheft suchen und zählen, schult genaueres Hinschauen +
Addition
 Geheimschrift – bestimmte Symbole stehen für bestimmte Buchstaben, Vernetzungsgedanke mit
WebRangern
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
Vergleich: Natur – alltägliches Leben, indem man diesen Vergleich bildlich verdeutlicht, z.B. 3
Würfelzucker sind so groß wie eine kleine Fledermaus oder „Wie viel Tetrapacks Milch passen in
eine Kuh?“ = spannend für Kinder & Erwachsene
Ranger-Interview
Beobachtungsbingo – was Kinder draußen gesehen haben, müssen sie im Heft ankreuzen, Reihe
voll = BINGO
Beobachtungsaufträge: Kamera, Zeichnen, Stelle anhand eines Bildes wiederfinden
Symbole in richtige Reihenfolge bringen, z.B. Evolution, Entwicklung Borkenkäfer, Baum etc.
„Land Art“ – Materialien sammeln und evtl. Bild daraus legen + fotografieren
Experimentieranleitung + Ergebnisprotokoll + Aktivität, z.B. Gezeitenkontrolle
Geräusche-Landkarte – natürliche und vom Menschenverursachte Geräusche in Karte
einzeichnen, evtl. auch Vergleich NNL und zu Hause
Rätsel-Spiele „Wer bin ich?“ – lustige, witzige Umschreibungen von Tieren, Kinder müssen raten,
welches Tier hinter Beschreibung steckt
Tiere/Pflanzen in Comicform/Sympathiefiguren vermitteln Arbeitsaufträge + FunFacts
Direkte Wissensvermittlung
Tagebuch-Eintrag = Rückmeldung, was Kinder in NNL erlebt haben und was hängen geblieben
ist an Eindrücken
Gedicht/Reim – mit einfacher Anleitung ein kleines Gedicht/Reim schreiben (Haiku, …)
Schatzsuche/Waldralley – für gesamte Familie, Karte mit Start und Ziel +
Arbeitsaufträge/Aufgaben, die man unterwegs lösen muss
14:00 Gruppenarbeit zu 2 unterschiedlichen Themen (Gruppe A und B)
A - 1. Warum braucht man (weltweit) Schutzgebiete?
2. Warum braucht man NNL in Deutschland?
B - 1. Ranger & andere Menschen – Beruf darstellen
2. Was ist ein JR?
3. Wie kannst du mitmachen?
 mit diesen Infos/Aktivitäten wird allgemeiner Teil des Entdeckerheftes abgeschlossen und
schutzspezifischer Aktivitätsteil kann beginnen
15:00 Darstellung der Ergebnisse:
A- 1. Comic mit Sympathiefigur, welche zum Thema führt (z.B. Kontrast Stadt (Lärm,
Abgase) zu NNL (Ruhe, frische Luft))
 Kinder identifizieren sich mit Kindern (=Türöffner)
 Wegweiser mit verschiedenen Themen (Leben, Vielfalt, Schutz etc.), als übergeordnete
Begriffe
 Bildnis: NNL = Wohnungen der Tiere/Pflanzen und wir sind nur die Besucher
 = Einführung für ganzes Heft
2. Bildergeschichte, evtl. auch 3-5 Bilder vor jedes Kapitel zu Einleitung in das Thema
 Bild: Kuchen (Deutschland) mit Rosinen (NNL)
 Verschiedene Schutzkategorien in Labyrinth dargestellt, was darfst du wo und wo nicht mit
verschiedenen Antwortmöglichkeiten und demnach auch Sackgassen (Bsp. Heft EMIL)
 Deutschlandkarte hier einführen, evtl. in Kombination mit Fragen „Wo wohnst du?“, „Ist da
eine NNL in der Nähe?“, „Wo warst du schon im Urlaub?“
B-
1. Ranger
 Rangerfigur steht im Mittelpunkt, drum herum schweben verschiedene Namen
von Berufen, wie Polizist, Bäcker, Postmann und dann auch dazwischen die
verschiedenen Ranger-Bezeichnungen, wie Naturwacht, NLP-Dienst, Ranger etc.
 Andere Darstellungsmöglichkeit: Bild mit Gruppe von Menschen, die alle Berufskleidung/
Uniformen tragen, einige sind wie Ranger gekleidet, diese muss man erkennen
10
 Zum Aufgabenfeld eines Rangers: Karikaturem/Comics mit falschen und richtigen
Aktionen, falschen müssen durchgestrichen werden
 Oder: „Packe deinen Rucksack“ mit Utensilien eines Rangers, welche er auf seinen Toure
braucht (evtl. in Form von Stickern)
2. Junior Ranger
 Karikaturen/Comics als Einstieg
 Alle 4 Säulen ansprechen (ein Bild pro Säulen, welches diese auf einen Blickm
verdeutlicht, z.B. PC für JR im Internet)
 Kreuzworträtsel mit Lösungswort „Junior Ranger“, dann Erklärung
 Lustige richtig/falsch-Fragen, z.B. „Was ist ein JR?“ – einer, der eine Rang besitzt, einer der
auf einem Pferd reitet oder einer, der die Natur schützt etc.
 Nackige Sympathiefiguren zum Anziehen, dazu verschiedene Bekleidungsteile ringsherum
abgebildet, man muss mit Schere die richtigen ausschneiden und die Sympathiefigur
anziehen, evtl. auch mit Stickern
 Ziel-Start-Spiel mit 10 Geboten der NNL „Verhalte dich richtig in der Natur und du
gelangst ans Ziel“
3. Wie kannst du mitmachen?
 Kleiner JR steht mit Rücken zum Leser im Bild
 Ringsherum sind lauter Tiere versammeln, welche ihm erzählen, wie er sich verhalten soll
und wie er seine Aufgaben im Heft lösen kann
 Adler – „Du musst genau hinschauen“
 Hase – „Beweg dich und sei aktiv“
 Fuchs – „Sei listig und schlau“
 Spinne – „sei so kreativ wie ich, mache aus den einzelnen Aufgaben ein Ganzes“
 Wildschweinfamilie – „Du bist nicht allein. Frag doch auch mal deine Eltern“
 Luchs – „Geh auf leisen Pfoten“
 Eule – „Nutze die Nacht und entdecke ganz neue Dinge“
 Fledermaus – „Hör gut zu, was dir die Natur zu sagen hat“
 Wolf – „Baue nicht auf schnellen Erfolg. Hab Ausdauer“
 Eichhörnchen – „Sammle eifrig Informationen, genauso wie ich ständig mein Futter
sammle“
 Schnecke mit „i“ auf Gehäuse – Wenn du die Ratschläge aller Tiere beachtest, wird es dir
leicht fallen, alle Aufgaben in diesem Heft zu lösen. Bringe deine Ergebnisse ins
Vorratshaus des Gebietes“
Tag 3, Mittwoch 25.03.2009
8:50
kurze Diskussion über Layout des Entdeckerheftes sowie Grafiker/Illustrator
9:00
Einteilung in 3 kleine AGs (á 2 Personen entsprechend den Pilotregionen) mit
folgenden Aufgaben:
a) Natur/Lebensraum + „Ranger“
b) Tiere + „Sei aktiv!“
c) Pflanzen + „Es war einmal…“
11:00 Vorstellung der Ergebnisse:
Pilotregion NP Drömling:
a) Ranger:
1. Aufklärungs-/Öffentlichkeitsarbeit:
 Bild von Ranger + Landwirt + Kuhherde, Sprechblasen
 Ausmalbild: Tapanherde + Hirsch (im NP Drömling)
2. Besucherbetreuung
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 Bild von Ranger + Gruppe – sanfter Tourismus
 Ralley – Zeichnungen von Außengelände mit verschiedenen Stationen und Aufgaben
3. Pflege-/Reparaturarbeiten:
 Bild von Ranger mit Motorsäge – Gefahren-/Wegesicherung, verschiedene Wege sind
von umgekippten Bäumen/Ästen zu befreien
 Such-/Wuselbild: Waldgebiet, Weg + Graben (= typische für NOP Drömling), Äste liegen
quer, Müll liegt rum, man muss Aufgaben des Rangers entdecken und markieren
4. Monitoring:
 Ranger mit Fernglas, Mappe + Sprechblase „Hilf dem Ranger die Spuren von den
verschiedenen Tieren zu entdecken“ (Spuren, Silhouetten)
5. Überwachung & Schutz:
 Bild von Ranger mit erhobenen Zeigefinger und Lagerfeuer (unerlaubt), daneben
Sprechblase
 Labyrinth mit falschen und richtigen Behauptungen, die zum Ziel oder in Sackgasse
führen
 Piktogrammspiel (Ziel/Start)
Natur/Lebensraum:
 Niedermoor
 Offene Wiesenlandschaft
 Gräben
 Erlenbruch
 Hecken
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Kreuzworträtsel mit Lösungswort: Niedermoor
Rebus/Bilderrätsel: „Land der 1000 Seen“
Pilotregion NLP Bayerischer Wald:
b) Tiere & „Sei aktiv!“
 Tiere: Luchs, Eichhörnchen, Borkenkäfer, Spechte, Fuchs, Sieben-/Gartenschläfer
 Eichhörnchenspiel: „Verstecke den Wintervorrat des Eichhörnchens und versuche alle Nüsse
und Früchte auf dem Rückweg wieder zu finden“, Spiel für ganze Familie, Anleitung in Form
eines Comics mit Eichhörnchen
 Verbindung nach Hause: „Dies Spiel kannst du auch zu Hause im Garten mit deinen Freunden
spielen“
 Wusel-/Suchbild: Borkenkäfer im Fichtenwald suchen + zählen
 „Borkenkäfer“- Symbole im Entdeckerheft finden + zählen
 Tiere beobachten im Tierfreigelände auf Rundweg ringsherum „Tierralley“ gestalten mit
Fragen im Heft und Antworten auf dem Weg
 Hans-Eisenmann-Haus mit Erlebnisraum – für Kinder zum Toben in Eichhörnchenkobeln, für
Erwachsene zum Infos sammeln (Verweis hierauf in anderen Aktionen „Nun besuch doch mal
das Hans-Eisenmann-Haus und schau selbst, wie so ein Eichhörnchenhaus aussieht“
 Zeichne Tiere, die du im NLP gesehen hast
 Verschiedene Spechtarten in einem colorierten Bild links, rechts in s/w zum Ausmalen, links
muss man noch den Spechten den richtigen Namen zuordnen
 Luchs = Ansitzjäger, d.h. er springt aus dem Stand um seine Beute zu erlegen, „Kannst du
auch so weit wie ein Luchs springen oder bist du eher eine Waldmaus?“
 Tierspuren erkennen und in der Natur wieder finden
 „Schleichspiel“ für die ganze Familie „Hör doch mal, bin ich so leise wie ein Fuchs beim
Anpirschen?“ – Geräuscheparcour
 Tierkreuzworträtsel
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Buchstabensalat, mit Hinweise auf Beobachtung im NLP oder Tiergehege, zusätzlich
eintragen, wo gesehen (im NLP, zu Hause, im Zoo, im Wildgehege etc.)
Lückentext über Tiere, z.B. Thema Borkenkäfer/Prozessschutz/Monokulturen in
kindgerechter Sprache
Borkenkäferlabyrinth mit verschiedenen Entwicklungsstadien, welche man in richtiger
Reihenfolge ablaufen muss um ans Ziel zu kommen
Totholz „Jede Menge Leben“ – „Wer wohnt im Totholz?“, Bild von Totholz in Mitte,
ringsherum kleine Abbildungen/Namen von Tieren, unter denen falsche und richtige sind, die
falschen soll man wegstreichen oder die richtigen mit dem Totholz verbinden
„Vergleich dein Gewicht mit den Tieren des Waldes“ – Gewichtsliste der Tiere, in welche
man sich selbst eintragen kann, ebenso mit Geschwindigkeit
Comics/kleine Geschichten/FunFacts über Eigenschaften der Tiere
Pilotregion NLP S-H Wattenmeer:
c) Pflanzen
 Salzwiesen + Dünen stehen als Thema im Vordergrund
 Mechanismen vorstellen, nicht Focus auf einzelne Pflanzen
 Salzwiesenzonierung als Querschnitt über 4 Seiten, dazu Tiere/Pflanzen mit Sprechblasen als
Einleitung ins Thema
 Queller/Schlickgras = Pioniere, hier Halophyten erklären  Pflanzen unterhalten sich
 Fragebogen mit witzigen Fragen und antworten (Multiple Choice)
 Bsp. Strandaster  Darstellung der Interaktion zwischen Pflanze und Insekt (Insektenhotel –
Zuordnung der Insekten zu verschiedenen Pflanzenteilen, z.B. „Ich mag es gerne dunkel und
kühl, darum wohne ich im Keller“ – Zuordnung zur Wurzel)
 Halligflieder-Spitzmausrüsselkäfer – Anfang einer Geschichte Schreiben und mithilfe ein paar
vorgegebener Stichworte weiterschreiben lassen
 Zwischendurch immer mal wieder Mini-Infos von einzelnen abgebildeten Tieren/Pflanzen
(z.B. „Hier fühle ich mich wohl, denn es ist total ruhig“)
 Thema Beweidung – Schafe auf dem Deich
 NLP-Schilder davor
 Hinweis auf Ranger + Führungen „Gehe nicht allein in die Salzwiesen, denn…“
Es war einmal…
 Hier auch Thema Kultur mit einbringen
 An rechtem Rand jeder Seite befindet sich Küstenabschnitt in Entwicklung
 Wieder über 4 Seiten dargestellt, aber der Küstenabschnitt in verschiedenen Stadien seiner
Entwicklung
1. Entstehung der Küste (Sturmflut, Meeresspiegelanstieg) – noch keine Spielidee
2. Sagen – Geheimschrift, Botschaft entziffern
3. Literatur – Storm – Schimmelreiter – Küstenschutz
4. Plattdeutsch-Quiz – Plattdeutsche begriffe erraten oder erfragen bei Einheimische/Ranger
etc.
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11:40 Sympathiefigur:
1. Entwurf:
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Leben in den Augen, aber zu sehr „Drogenblick“
Brille = gut, aber anderes Design!  sieht aus wie Harry Potter, muss etwas moderner, so
eine Brille trägt heutzutage niemand mehr
Müssen beide älter sein
Gesichtsausdruck an sich = super, evtl. noch ein bisschen mehr Unterschied zwischen den
beiden
Legere Klamotten (Rock, Schlapperhose) = super für den Beginn des Heftes
Er hat Streber-Look an sich, was nicht sehr vorteilhaft ist, damit identifizieren sich Kinder
nicht so gerne, mit dem möchte man nicht ungedingt mit in die Natur gehen
Wichtig ist auch, dass er nicht zu sehr wie Harry Potter rüber kommt, denn den gibt es
nun mal schon, aber frech und witzig ist super
Kurze Diskussion über Hautfarbe: muss nicht unbedingt farbig sein, aber man könnte
wenn dann z.B. dem Jungen einen etwas dunkleren Teint geben, aber nur angedeutet,
nicht zu dunkel
Kurze Diskussion über Gewicht: heutzutage nicht alle so schlank wie dargestellte Figuren,
daher zur Identifizierung aller Kinder mit den Figuren eine von beiden etwas fülliger
darstellen, aber auch wieder nur ansatzweise, etwas pausbäckiger
Dabei offene Frage: wen von beiden etwas dunkler darstellen und wen von beiden etwas
dicker darstellen?! Gleiche offene Frage beim Alter, obwohl größerer Bruder mit kleinerer
Schwester, wie hier dargestellt, als relativ gute Lösung empfunden wurde
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2. Entwurf:
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V.a. der Junge zu ablehnende Haltung (Arme verschränkt), sieht sehr passiv und
verschlossen aus, als ob er an nichts Neuem interessiert ist
Mädchen dagegen sieht frech und fetzig aus, hat einen verschmitzten Gesichtsausdruck =
gut gelungen
Auch mal offene Haare, mal Zopf = gut und abwechslungsreich
Sollen beide Neugierde und Offenheit ausstrahlen, lustig und fröhlich schauen
Farben links = langweilig, blass, traurig
Sehen beide zu jung aus
Figuren ansonsten gut, witzig, lebhaft
Legeres Outfit sieht auch gut aus, könnte man am Anfang des Heftes so auftreten lassen
und mit der Zeit während des Heftes Veränderung darstellen zum Junior Ranger im
Ranger-Outfit
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3. Entwurf:
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Gesichter = schrecklich, Augen = tot, Gesicht = komplett platt
Aber dort guckt man als erstes hin, daher muss das Gesicht sehr ansprechend sein
Outfit ist sonst super und ansprechend, sowie auch die Requisiten
Hund ist süß, aber muss an die Leine! 
Tendenzielle sollten die Kinder älter aussehen (10 und 13 Jahre), dabei kam wieder die Frage
auf, wer denn von beiden älter darzustellen ist

Utensilien/Requisiten der Sympathiefiguren:
 Kappe statt Hut, welche mal sie mal er auf hat
 Sonnenbrille
 Heft
 Karte
 Buch
 Fernglas
 Kompass
 Becherlupe
 Sprechblase
 Stift
 Stiefel
 Wanderschuhe
 Kescher
 Fahrrad
 Trinkflasche
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 Lunchbox
 Kamera/Fotoapparat
 Hand-/Bollerwagen
 Rucksack
 Taschenlampe
 Klemmbrett
 Verbandspäckchen
 Regenbekleidung
 Regenjacke/Jacke
 Wanderstock
 Stoffbeutel (mit Logo NNL)
 Hockend, sitzend, liegend, im Wasser stehend, im Kanu/Boot sitzend, schreibend,
„weggeweht“ (Wind im Haar), nass/triefend, barfuß
 normales, legeres Alltagsoutfit – Wandlung/Entwicklung innerhalb des Entdeckerheftes zum Junior
Ranger im Ranger-Outfit
11:15
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Symbole/wiederkehrende Elemente im Entdeckerheft
System verschiedener Symbole
Wofür braucht man die Symbole?
Möglichst wenig und leicht erkennbar/verständlich!
Verschiedene Farben für verschiedene Kapitel verwenden, ansonsten gleiches Layout für alle
Kapitel
2 Kategorien:
1. Oberkategorien:  erscheinen oben im Layout
Draußen (Fußspuren)
Kreatives (Pinsel/Stift)
Wissen (Glühbirne)
Beobachten (Fernglas)
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Rätsel (Spiel/Fragezeichen)
2. Unterkategorien:  erscheinen am Seitenende
Regeln beachten („Naturschutz-Eule)
Aufgaben am PC erledigen (Internet, Laptop)
Aufgaben zu Hause machen (Haus)
Im Buch nachschlagen (Buch)
Andere Personen/Ranger fragen (Mikrophon)
Infohäuser/Einrichtungen des Schutzgebietes aufsuchen („i“)
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„Hausaufgaben“ zum IV. Workshop im Müritz NLP vom 11.-13. Mai
2009 bzw. zu angegebenen Terminen:
(keine Angst, es sieht mehr aus, als es ist!  Zwei Aufgaben haben wir ja auch schon im WS besprochen,
die es nur noch mal zu überarbeiten gilt)
1. Prüfung der Kontakte zu guten und kostengünstigen Grafikbüros mit naturwissenschaftlichem
Hintergrund bis zum nächsten Workshop.
2. Tiere ausdenken, welche auf den Anerkennungsmaßnahmen erscheinen sollen bis zum
nächsten Workshop.
3. Scribbles (skizzenartige Entwürfe) anfertigen über:
a) Schutzgebiet + NNL
b) Ranger, JR, Verwendung des Entdeckerheftes (s. Protokollpunkt Tag 3, 11:00 Vorstellung
der Ergebnisse, nur detaillierter dargestellt und überarbeitet)
 Skizzen + Erklärung, evtl. eine Dinge von anderen guten Beispielen kopieren und einfügen
4. Sympathiefigur (Aussehen + Requisiten)  Entwurfsbeurteilung, Ideensammlung
 schon im WS besprochen (s. Protokoll), aber noch einmal Gedanken dazu machen und
jeder für sich eine Bewertung abgeben und neue Ideen sammeln, falls noch nicht alles an- und
ausgesprochen wurde bis 01.04.2009
5. Symbole/wiederkehrende Elemente im Entdeckerheft, z.B. Buch, Ohr, Haus, Mund (3-10
verschiedene Symbole) bis 29.04.2009
 schon im WS besprochen (s. Protokoll), aber bitte noch mal überarbeiten oder neue
Impulse/Ideen einbringen
6. HA für Pilotregionen: Ideensammlung und Scribbles für NNL-Teil
(schutzgebietsspezifischer Teil) über Pilotregionen ((NLP S-H Wattenmeer: Silke Ahlborn,
NLP Bayerischer Wald: Siegfried Schreib, NP Drömling: Sabine Wieter) bis 29.04.2009
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