FEST/SPIEL/HAUS/ ST/POELTEN/ FESTIVAL/NY PRESENTS/ 19

Transcrição

FEST/SPIEL/HAUS/ ST/POELTEN/ FESTIVAL/NY PRESENTS/ 19
FEST/SPIEL/HAUS/
ST/POELTEN/
FESTIVAL/NY PRESENTS/
19./BIS/27./FEBRUAR/2010
iche
r
r
Östeemiere
Pr
Aszure Barton & Artists
Busk / Blue Soup
Sa 27. Februar 2010, 19.30 Uhr, Großer Saal
Dauer: ca. 90 Minuten (inkl. Pause)
Einführungsgespräch mit Angelika Worseg, 18.30 Uhr, Box
Künstlergespräch im Anschluss an die Veranstaltung, Café Publik
Aszure Barton & Artists
Busk
Aszure Barton
Regie und Choreografie
Collin Baja, Eira Glover, Stephan Laks, Norbert L. De La Cruz III, Andrew
Murdock, Emily Oldak, Marla Phelan, Banning Roberts, Kyle Robinson
Tanz
Nicole Pearce
Lichtdesign
Michelle Jank
Kostüme
Ljova and the Kontraband
Musik
Orphei Drängar, Moon Dog, Yann Tiersen, Les Yeux Noirs
zusätzliche Musik
Shannon DMOTE Peel
Projektionen
BUSK wurde u. a. in Auftrag gegeben von The Banff Centre (Banff, Canada),
Danceworks (Santa Barbara) und dem Ringling International Arts Festival,
dem John and Mable Ringling Museum of Art (Sarasota, FL) in Zusammenarbeit mit dem Baryshnikov Arts Center (New York). Die Entwicklung von
BUSK wurde möglich gemacht durch die großzügige Unterstützung von Danceworks, einer einmaligen Zusammenarbeit von Summerdance Santa Barbara und dem Lobero Theatre. Das Projekt wurde beim Creative Residency
Program des Banff Centres entwickelt. Zusätzliche Unterstützung kam vom
Banff Centre, von der Howard Gilman Foundation und dem Canada Council for the Arts.
PAUSE
2
Aszure Barton & Artists
Blue Soup
Aszure Barton
Regie, Choreografie, Sounddesign
Aszure Barton, Collin Baja, Eira Glover, Stephan Laks, Norbert L. De La
Cruz III, Andrew Murdock, Emily Oldak, Marla Phelan, Banning Roberts,
Kyle Robinson
Tanz
Burke Brown
Lichtdesign
Fritz Masten
Kostüme
Serge Gainsbourg, Les Yeux Noirs, Kodo, Faraualla, Marlui Miranda, Paul
Simon, Andy Williams
Musik
ASZURE BARTON & ARTISTS
ist eine Organisation, die sich dem Aufbau von Künstlern und der Produktion von zeitgenössischen Tanzproduktionen verschrieben hat. Seit der
Gründung 2002 hat die Company, deren momentaner Sitz in New York City
ist, ihren Ruf als internationales zeitgenössisches Tanz-Projekt ausgebaut.
Aszure Barton hat sich höchstes Ansehen für ihre eindrucksvollen Choreografien für Bühne und Film erarbeitet. Zusammen mit dem ihr vertrauten
Ensemble entwickelt sie immer wieder von der Kritik bejubelte Produktionen
auf der ganzen Welt. Diese Arbeiten tourten in Europe, Brasilien, Argentinien, Asien, Afrika, Kanada und den USA.
Mehr Informationen unter www.aszurebarton.com
3
Zu den Stücken
BUSK
„Busk“ stellt die Quelle des Selbstwertes in Frage und beleuchtet „den Gedanken von Entertainment als Verzauberung eines leicht ablenkbaren, flatterhaften Publikums – und von Entertainment als Überlebensstrategie, mit
Performern am Rande der Verzweiflung“. Bescheidenes und aufopferndes
Vergnügen demonstrierend, „bewegen sich die Körper der Tänzer wie
schwungvolle Farbspritzer, gleich der glatten Geschmeidigkeit von Ton,
schimmern und schwingen sie wie Saiteninstrumente, singend in Zwischentönen und dramatisierend in einer Vielzahl von Sprachen. Viele Tänzer arbeiten heutzutage mit verschiedenen anderen Künstlern zusammen und
betrachten ihre Produktionen als multidisziplinär. Barton – unterstützt von
ihren Tänzern, unter ihnen einige der anziehendsten und psychologisch expressivsten Performer der aktuellen Tanzszene – bringt den multidisziplinären, und vielwertigen, Körper ... Sie behandelt ihr Feld – das Territorium
des Straßenkünstlers – wie eine Galerie für monumentale Bewegungskunst.“
(Dance Magazine, Januar 2010)
BLUE SOUP
„Blue Soup“ ist ein explosives und lebhaftes Stück, das die Kraft und Verdindung von Musik und Bewegung erforscht. Es ist ein großes Gemälde –
indem jede(r) TänzerIn ein unbändiger Chor ist, erreicht jeder Moment herrliche Harmonie. Nah an Aszure Bartons letzten großen Kreationen, feiert
diese Zusammenstellung den Geist in der Welt-Musik und spürt Strukturen,
Farben, Persönlichkeiten und Gefühlen in Raum, Körper und Herz nach.
Barton kreiert dichte Szenarien, in denen zwar jeder Spieler ein Individuum
ist und doch alle in einer gemeinsamen Sprache vereint sind. Der Idee des
Tanzes als reines Schauspiel trotzend, lädt „Blue Soup“ das Publikum ein,
sein eigenständiges, stark strukturiertes, sensibles, bizarres und unterhaltsames Universum zu besuchen.
4
Zu den Künstlern
ASZURE BARTON
geboren und aufgewachsen in Edmonton, Alberta, wo sie von klein auf mit
Cathy Hauptman, Sandra Gray und Deborah Morgan trainierte. Sie tanzte
schon immer und entwarf schon immer Tänze. Ihre Ausbildung erhielt sie an
der Nationalen Ballettschule in Toronto, wo sie als Studentin das fortlaufende Stephen Godfrey Choreographic Projekt mitbegründete. Sie studierte
auch am Royal Winnipeg Ballet, der Alberta Ballet School und der John
Cranko Schule in Stuttgart. Sie trat mit vielen großen internationalen TanzCompagnien auf, u. a. dem National Ballet of Canada, Les Ballets Jazz de
Montréal (bjm_danse), Wendy Osserman Dance Company, Mikhail Baryshnikov's Hell's Kitchen Dance und ihrer eigenen Compagnie Aszure Barton & Artists.
Aszure Barton choreografierte neue Arbeiten für Mikhail Baryshnikov, FangYi Sheu, Sydney Dance Company, The Juilliard School, Les Ballets Jazz de
Montréal, The Martha Graham Dance Company, American Ballet Theatre II,
Hubbard Street Dance Chicago, U.K. Laban Institute, u. a.
Ihre Choreografien kamen an vielen renommierten Häusern und bei etlichen
Festivals zur Aufführung, u. a. beim Jacob's Pillow Dance Festival, Spoleto
Dance Festival, in New York's City Center, John F. Kennedy Center, Madrid's
Teatro Español, Oscar Peterson Concert Hall, Studio 54.
Barton choreografierte die Broadway-Produktion der „Threepenny Opera“
mit Alan Cumming, Jim Dale, Nellie Mackay, Ana Gasteyer und Cyndi Lauper (in neuer Übersetzung von Wallace Shawn, Regie: Scott Elliott).
Sie erhielt zahlreiche Förderungen und Preise in ganz Nord-Amerika sowie
international. Sie entwarf die Choreografien für viele internationale Filprojekte der berühmten Filmemacher Daniel Conrad und Kevin Freeman.
Vor kurzem wurde Barton zum Paul D. Fleck Fellow am Banff Centre ernannt; sie ist Haus-Choreografin bei Les Ballets Jazz de Montréal, und sie ist
seit 2005 regelmäßig Artist in Residence am Baryshnikov Arts Center (BAC).
COLLIN BAJA
begann mit 14 Jahren in Michigan zu tanzen, wo die Vorstellung eines tanzenden Mannes eine befremdliche Vorstellung war. Außer an einem Ort: der
Interlochen Arts Academy, an der Baja eine Hälfte seiner High School Ausbildung absolvierte. Danach zog er nach New York, um die Juilliard School
zu besuchen, die er 2008 abschloss. Er wirkte bei den Filmen „The Producers“ und „Across the Universe“ und bei der Broadway-Produktion „Equus
Revival“ mit.
5
EIRA GLOVER
Ursprünglich aus British Columbia, erhielt Eira Glover ihre Ausbildung an
der Rotterdam Dance Academy, Niederlande. Sie begann ihre professionelle
Karriere mit einer Tour durch Holland mit der „De Dutch Don’t Dance Division“ und sie setze ihren Erfolg mit einer Rolle in „Rigoletto“ im Rotterdamer
Hafen fort. Glover verließ Holland und tourte an Bord eines Silver Sea Luxury Liners durch Südamerika, Afrika und den Mittelmeerraum. Danach war
sie drei Jahre lang Ensemblemitglied in Franco Dragones „A new day in Las
Vegas” und wirkte dann bei Cirque du Soleils „Delirium“ mit, bei dessen Tour
durch Nordamerika sie ebenfalls dabei war. Glover ging zu Les Ballets Jazz
de Montreal, wo sie mit namhaften Choreografen wie Aszure Barton, Crystal Pite, Rodrigo Perdeneiras und Mauro Bigonzetti arbeitete.
STEPHAN LAKS
wurde in Vancouver, Kanada, geboren. Er schloss seine Ausbildung bei Benjamin Harkarvy and Lawrence Rhodes an der Juilliard School in New York
ab. Als Tänzer arbeitete Laks u. a. bei Les Grands Ballets Canadiens de Montreal, dem Gothenburg Opera Ballet und dem Berner Ballet und tanzte und
kreierte Arbeiten mit Stijn Celis, Jirí Kylián, Nicolo Fonte, Ohad Naharin,
Tero Saarinen, Adi Salant, Didy Veldman und Christopher Wheeldon. Zusätzlich zu seinem Engagement bei Aszure Barton & Artists erarbeitet und
produziert Laks Arbeiten bei Rumpus Room, Portland.
NORBERT L. DE LA CRUZ III
wurde in Bayombong Nueva Vizcaya, Philippinen, geboren und wuchs in Los
Angeles auf. Er tanzt seit er 13 Jahre alt ist und erhielt zahlreiche Stipendien
für Tanzschulen wie das American Ballet Theatre, die Miami City Ballet
School, das Alonzo King Lines Ballet und das Netherlands Dans Theatre Maximum Dans Course. Er ist Mitglied des Juilliard Dance Ensembles unter
der Leitung von Lawrence Rhodes. Seine Erfahrungen im Tanz erhielt er
durch Arbeiten mit berühmten Choreografen wie Aszure Barton, Adam
Hougland, Johannes Wieland, Ohad Naharin und Benoit-Swan Pouffer.
Kürzlich vertrat de la Cruz die Juilliard School im Hollywood Kodak Theatre bei ihrer ersten Annual Dizzy Feet Foundation Gala.
6
ANDREW MURDOCK
wuchs in Alberta, Kanada, auf und begann dort zu tanzen. Nun ist er Mitglied bei Aszure Barton & Artists. Er arbeitete mit Aszure Barton schon an
der Juilliard School zusammen. Außerdem arbeitete er mit Les Ballet Jazz de
Montreal (bjm_danse).
EMILY OLDAK
wurde in New York City geboren. An der Juilliard School, welche sie 2005
mit einem BFA abschloss, arbeitete sie mit Paul Taylor, Ohad Naharin,
Dwight Rhoden, Robert Battle und Aszure Barton. Nach ihrem Abschluss
kam sie zu Cirque du Soleil, wo sie bei „Love“, einer Produktion mit der
Musik der Beatles, mitwirkte. Nach drei Jahren kehrte sie nach Hause zurück und arbeitet als freie Tänzerin. Zuletzt arbeitete sie mit Chase Brock
Experience und Aszure Barton & Artists.
MARLA PHELAN
geboren in Miami Beach, Florida, begann sie ihre kreativen Bestrebungen in
einem Sommercamp für darstellende Künste unter der Leitung von Ana Bolt.
Dann erhielt sie ihre Ausbildung an der New World School of the Arts, wo
Daniel Lewis ihr die Möglichkeit gab mit Robert Battle, Peter London und
Carla Maxwell von der Limon Company zusammenzuarbeiten. Phelan ging
dann auf die Juilliard School, wo sie 2009 ihren Abschluss machte. Sie arbeitete zusammen mit Martha Graham, Jose Limon, Paul Taylor, Mark Morris, Lar Lubovitch, Larry Keigwin, Ohad Naharin und, seit kurzem, Aszure
Barton. Phelan lebt als freie Künstlerin in Manhattan.
BANNING ROBERTS
schloss die Juilliard School unter der Leitung von Benjamin Harkarvy 2002
ab. Seitdem arbeitet und tanzt sie auf der ganzen Welt und arbeitet mit Companies wie Aszure Barton & Artists, Hubbard Street II, der Lar Lubovitch
Dance Company, Buglisi/Foreman Dance, Rumpus Room Dance und dem
Cullberg Ballet of Stockholm, Schweden. 2007 zog sie nach Paris, wo sie am
studio harmonic und am Theatre de la Danse unterrichtete. Roberts arbeitete 2003 in Chicago das erste Mal mit Aszure Barton zusammen und ist seit
2004 Mitglied bei Aszure Barton & Artists.
KYLE ROBINSON
wuchs an der Südküste von Massachusetts auf. Er begann sein Tanzstudium
bei Rennie Gold, Kathy Kozul und Nailah Bellinger. In den letzten vier Jahren setzte er sein Studium fort und schloss kürzlich die Juilliard School ab.
Er tourte mit Mikhail Baryshnikovs „Hell’s Kitchen Dance“. Seit 2006 arbeitet Robinson mit Aszure Barton & Artists. Außerdem arbeitete er mit
James Kudelka und Coleman Lemieux & Compagnie.
7
Festival NY presents
Datum
Beginn
Veranstaltung
Mitwirkende
Sa 27. Feb
19.30 Uhr
Busk / Blue Soup
Aszure Barton & Artists
Demnächst im Festspielhaus
CYBE R L A B
Sa 06. bis So 14. März
In einer einzigartigen Zusammenstellung von Symposium, Lecture Performances, Cyberlab, LAN Party und Podiumsdiskussion widmet sich das Festpielhaus St. Pölten dem
Thema Mensch-Maschine. 10 Tage lang wird das Festspielhaus zu einem Ort der Wissenschaft (Symposium) – des Experimentierens (Cyberlab) und des spielerischen Umgangs mit digitalen Technologien und Virtualitäten (LAN Party). Über allem steht die
Frage: Wohin entwickelt sich der Mensch, sein Denken, seine Kultur und somit sein Zusammenleben?
Karten & Info: +43(0)2742/90 80 80-222
[email protected] |www.festspielhaus.at
Medienpartner:

Documentos relacionados