Gmünder Tagespost - Lorcher Anzeiger, Heubacher Nachrichten
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Gmünder Tagespost - Lorcher Anzeiger, Heubacher Nachrichten, Zeitung für den Ostalbkreis, Südwest Presse benefizlauf Zweite Laufwoche der „Deutschland-Tour“ – Heute geht Walter Hösch die Schlussetappe an Kurz ganz alt ausgesehen Phsyiotherapeutinnen scheinen ein besonders großes Herz zu haben, ein 70Jähriger lässt ihn kurz alt aussehen und heute freut er sich nach etwa 350 Kilometern auf seine Frau. Der Lindacher Walter Hösch wird heute die zweite Laufwoche seiner „Deutschland-Tour“ zugunsten der Deutschen Stiftung für Menschen mit Down-Syndrom abschließen. VON MARKUS BRENNER Eigentlich waren 314 Kilometer in der zweiten Laufwoche vom tiefsten zum höchsten Punkt Deutschlands kalkuliert. „Doch es hat sich herausgestellt, dass wir zu den Ausgangswerten immer 10 bis 15 Prozent hinzurechnen müssen“, sagt der Extremsportler Die zweite Laufwoche Walter Hösch. Aber: Es läuft gut, außer so langsam ermüdeten Muskeln und die Zehen voller Blasen auf der der "DeutschlandDienstags-Etappe gebe es keine Beschwerden. Dafür Tour" ist weitaus... aber wieder umso schönere Begegnungen, auch wenn eine davon dem 47-Jährigen kurzzeitige Selbstzweifel einbrachte. Am Mittwoch begleitete ihn ein 70-Jähriger etwa einen Kilometer lang mit dem Fahrrad und erzählte, er sei früher auch viel gelaufen, könne nun aber nicht mehr. Deshalb sei er mit dem Rad unterwegs. So weit so gut. Als er sich dann wieder verabschiedete, wünschte er Walter Hösch noch viel Glück, der Jüngste sei Hösch ja auch nicht mehr. „Da habe ich mich mal kurz richtig alt gefühlt“, sagt Hösch, „und mich gefragt, ob ich denn so schlecht daher gekommen bin“. Kurz darauf war's klar, woran es lag: „Ich hatte mich ein paar Tage nicht rasiert.“ Aufmunterung gab's bald darauf am Scheitelpunkt einer Straßenkuppe. Höschs Bruder Hubert Hähnle war vorausgefahren und hatte eine etwa 15-köpfige Gruppe Radfahrer vom Benefizlauf unterrichtet. Als die Gruppe Hösch mit Applaus und Aufmunterungen empfing: „Das ging bis in die Haarspitzen.“ Am Donnerstag war dann Regentag. Dabei mussten auch überflutete Streckenteile überquert werden – der Bruder voraus, Walter Hösch wollte hinterher, da lud ihn der Fahrer eines Wagens des örtlichen Stromversorgers ein, mit ihm die 25 Meter zu fahren. Im Auto erzählte der Mann am Steuer, er laufe auch gerne, aber über 30 km schaffe er einfach nicht. Ob er vielleicht andere, bessere Schuhe anziehen solle? Walter Hösch wusste die Lösung: „Sie trainieren zu wenig.“ Auch dass Physiotherapeutinnen ein großes Herz haben, durfte Hösch erfahren. Eine spendete ihr ganzes Honorar, eine andere die Hälfte an die Stiftung. Auf der gestrigen Etappe hatte der Lindacher Glück. Hösch:„Wir liefen die ganze Zeit dem Regen hinterher.“ Und heute? „Da freue ich mich auf meine Frau.“ Kerstin Hösch übernimmt den Abholdienst in Obersinn. Auch GMÜNDER TAGESPOST und SCHWÄBISCHE POST unterstützen Walter Höschs Benefizlauf. Ziel ist es, für jeden gelaufenen Kilometer einen Euro auf das Spendenkonto der Deutschen Stiftung für Menschen mit DownSyndrom (Kto.-Nr. 420 92 92, BW-Bank – BLZ 600 501 01, Verwendungszweck: Benefizlauf) zu bringen. Druckversion © Gmünder Tagespost 11.8.2007 http://www.gmuender-tagespost.de/index.php?AID=2933...us%A71%24status%A7%24num%A710&key=MjcyNA==&limit=102.09.2007 15:06:50 Gmünder Tagespost - Lorcher Anzeiger, Heubacher Nachrichten, Zeitung für den Ostalbkreis, Südwest Presse## Sonntag, 02. September 2007 Home Verlag Kontakt Impressum ARCHIV WETTER Erweiterte Suche INHALT Sie befinden sich hier: Home > Service > Artikelsuche Regional benefizlauf Zweite Laufwoche der „Deutschland-Tour“ – Heute geht Walter Hösch die Schlussetappe an Überregional Kurz ganz alt ausgesehen Serien Phsyiotherapeutinnen scheinen ein besonders großes Herz zu haben, ein 70Jähriger lässt ihn kurz alt aussehen und heute freut er sich nach etwa 350 Kilometern auf seine Frau. Der Lindacher Walter Hösch wird heute die zweite Laufwoche seiner „Deutschland-Tour“ zugunsten der Deutschen Stiftung für Menschen mit Down-Syndrom abschließen. Service FreiZeit Ostalbkreis VON MARKUS BRENNER ANZEIGEN Anzeige aufgeben Anzeigen suchen Immobilien KFZ Stellenmarkt Marktplatz Treffpunkt Traueranzeigen BLENDE 2007 Die schönsten Fotos 2007 http://www.gmuender-tagespost.de/index.php?AID=293363&herkunft=abstract&obj...24counter%A71%24pagemodulus%A71%24status%A7%24num%A710&key=MjcyNA==&limit=1 (1 von 3)02.09.2007 15:06:57 Gmünder Tagespost - Lorcher Anzeiger, Heubacher Nachrichten, Zeitung für den Ostalbkreis, Südwest Presse## ZIS Eigentlich waren 314 Kilometer in der zweiten Laufwoche vom tiefsten zum höchsten Punkt Deutschlands kalkuliert. „Doch es hat sich herausgestellt, dass wir zu den Ausgangswerten immer 10 bis 15 Prozent hinzurechnen müssen“, sagt der Extremsportler Walter Hösch. Aber: Es läuft gut, außer so langsam ermüdeten Muskeln und die Zehen voller Blasen auf der Dienstags-Etappe gebe es keine Beschwerden. Dafür aber Die zweite Laufwoche der wieder umso schönere Begegnungen, auch wenn eine davon dem 47-Jährigen kurzzeitige Selbstzweifel einbrachte. Am "Deutschland-Tour" ist Mittwoch begleitete ihn ein 70-Jähriger etwa einen Kilometer weitaus... lang mit dem Fahrrad und erzählte, er sei früher auch viel gelaufen, könne nun aber nicht mehr. Deshalb sei er mit dem Rad unterwegs. So weit so gut. Als er sich dann wieder verabschiedete, wünschte er Walter Hösch noch viel Glück, der Jüngste sei Hösch ja auch nicht mehr. „Da habe ich mich mal kurz richtig alt gefühlt“, sagt Hösch, „und mich gefragt, ob ich denn so schlecht daher gekommen bin“. Kurz darauf war's klar, woran es lag: „Ich hatte mich ein paar Tage nicht rasiert.“ Aufmunterung gab's bald darauf am Scheitelpunkt einer Straßenkuppe. Höschs Bruder Hubert Hähnle war vorausgefahren und hatte eine etwa 15-köpfige Gruppe Radfahrer vom Benefizlauf unterrichtet. Als die Gruppe Hösch mit Applaus und Aufmunterungen empfing: „Das ging bis in die Haarspitzen.“ Am Donnerstag war dann Regentag. Dabei mussten auch überflutete Streckenteile überquert werden – der Bruder voraus, Walter Hösch wollte hinterher, da lud ihn der Fahrer eines Wagens des örtlichen Stromversorgers ein, mit ihm die 25 Meter zu fahren. Im Auto erzählte der Mann am Steuer, er laufe auch gerne, aber über 30 km schaffe er einfach nicht. Ob er vielleicht andere, bessere Schuhe anziehen solle? Walter Hösch wusste die Lösung: „Sie trainieren zu wenig.“ Auch dass Physiotherapeutinnen ein großes Herz haben, durfte Hösch erfahren. Eine spendete ihr ganzes Honorar, eine andere die Hälfte an die Stiftung. Auf der gestrigen Etappe hatte der Lindacher Glück. Hösch:„Wir liefen die ganze Zeit dem Regen hinterher.“ Und heute? „Da freue ich mich auf meine Frau.“ Kerstin Hösch übernimmt den Abholdienst in Obersinn. Auch GMÜNDER TAGESPOST und SCHWÄBISCHE POST unterstützen Walter Höschs Benefizlauf. Ziel ist es, für jeden gelaufenen Kilometer einen Euro auf das Spendenkonto der Deutschen Stiftung für Menschen mit Down-Syndrom (Kto.-Nr. 420 92 92, BWBank – BLZ 600 501 01, Verwendungszweck: Benefizlauf) zu bringen. Druckversion © Gmünder Tagespost 11.8.2007 zurück zur Trefferliste Zeitung in der Schule Alle Artikel Bei ZiS anmelden? 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