TSV Bonn rrh. HSG Siebengebirge/ Thomasberg

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TSV Bonn rrh. HSG Siebengebirge/ Thomasberg
20. Spieltag +++ 27./28. Februar 201 6 +++ Heft-Nr. 1 0
HVM Landesliga A Männer
TSV Bonn rrh. 2 ­ SG Ollheim/ Straßfeld
Spieltermin: Samstag, 27.02.201 6, 1 7.30 Uh r
HVM Oberliga Männer
TSV Bonn rrh.
­
HSG Siebengebirge/ Thomasberg
HVM Oberliga Frauen
TSV Bonn rrh. ­ HSV Frechen
Sonntag, 06.03.201 6, 1 7.30 Uhr
HVM Verbandsliga Frauen
TSV Bonn rrh. 2 ­ TV Euenheim
Samstag, 05.03.201 6, 1 7.30 Uhr
Redaktion: David
Impressum
Röhrig, Martin Fritzsche, Joseph Allendorf, Claudia
Behrens, Sophia Haski, Katharina Glinski, Peter Bitzer
Anzeigen: Katharina Glinski, Sophia Haski, Martin Fritzsche
TSV Weltspiegel
Frische Luft statt Hallenmuff!
Handball in Bonn ist durch die
Flüchtlingskrise bedroht. Die Gründe,
Probleme, Frage nach Schuldigen und
Alternativen sind in den letzten Wochen in
den Lokalzeitungen (und bestimmt auch
im Räumchen) intensiv diskutiert worden.
Aus der Dubliner Diaspora ist es für mich
unmöglich zu bewerten, an welchen
Stellen nach sportlichen und politischen
Lösungen gesucht werden kann. Getreu
Artikel 3 des kölschen Grundgesetzes bin
ich jedoch zuversichtlich, dass die Bonner
Handballgemeinde diese Zeit übersteht
und zusammenrückt. Ohne in eine
poltisch-normative Debatte abdriften zu
wollen, biete ich ausgewählte Ideen an,
um den Spielbetrieb auch in den
kommenden Monaten aufrechtzuerhalten,
falls der "worst case" tatsächlich doch
noch eintreten sollte.
Zunächst muss sich die Handballgemeinde wohl der unbequemen Wahrheit stellen: Sind die Hallen geschlossen,
gibt es wenigstens noch Freiflächen unter
freiem Himmel. Dies soll nicht bedeuten,
dass die 1 -, 2- oder 3-Brückenrundenläufe
über das ganze Jahr ausgedehnt werden,
um den Fitnesszustand der Mannschaften
zu wahren. Zumindest könnte ich mir
vorstellen, dass die Mehrheit der Beueler
Handballer dieser Idee nicht viel
abgewinnen könnte. Stattdessen gibt es
durchaus Alternativen, die das runde
Leder, Teamgeist und Geselligkeit
verbindet, und mit der gegenwärtigen
Hallensituation kompatibel sind.
Hand aufs Herz: Eines der Saisonhighlights findet unter freiem Himmel statt
– und damit meine ich nicht nur die
Mannschaftstouren. Seit Menschengedenken gehört die Geislarer Sportwoche zum Pflichtprogramm im TSVJahreskalender. Warum nicht einfach
ausdehnen und ganzjährig stattfinden
lassen? Auf den vier Spielfeldern könnten
bei ähnlicher Taktung wie bei TSVHeimspieltagen gleich vier Bonner
Vereine den Spielbetrieb aufrecht erhalten, wenn von Samstag 9 Uhr bis Sonntag
20 Uhr durchgängig gepasst, gefangen,
geworfen, genetzt oder gehalten wird.
Flutlichtmasten sind vorhanden, weshalb
der Sonnenuntergang dem sportlichen
Treiben keinen Strich durch die Rechnung
machen sollte. Die Bierbude bleibt
ganzjährig vor dem Umkleideraum
stehen, der SWB-Wasserwagen ebenfalls. Aus Gründen der Energieeffizienz
sollte jedoch darüber nachgedacht
werden, auf elektrobetriebene Hüpfburgen
in Zukunft zu verzichten. Die Wertmarken
der Sportwoche könnten als Parallelwährung im Bonner Raum eingeführt
werden, für den Fall, dass die
europäische Gemeinschaftswährung zerfällt. Der Wechselkurs läge bei etwa 1
Wertmarke zu 1 ,60 Euro und würde von
der GZB (Geislarer Zentralbank) unter der
Aufsicht von Stefan "Draghi" Loesdau
verwaltet.
Eigentlich ein hervorragender Plan, wären
da nicht die Fußballer. Schließlich würde
die Ausdehnung der Sportwoche die
Fußballer des FC Eintracht Geislar vor die
gleichen Probleme stellen, die der Bonner
Handball derzeit durchlebt. Damit würde
das Problem der Sportstätten also nur
unzureichend gelöst. Auch der neue
Kunstrasenplatz des SV Beuel 06 böte
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sich in der Theorie als hervorragende
Alternative an. Doch wer an jedem xbeliebigen Wochentag oder -ende einen
Blick ins Franz-Elbern-Leistungszentrum
wirft, bemerkt schnell, dass auch bei
unseren sportlichen Nachbarn die
Spielflächen gänzlich belegt sind. Eine
Dauerbuchung der Beachanlagen in der
Sportfabrik wäre sicherlich zu überlegen,
hat aber zwei Schwächen. Erstens
müsste die Mannschaftsstärke deutlich
komprimiert werden, was zu teaminternen
Querelen führen könnte, und zweitens
wären die Preise für die Hallenbuchung
mit den derzeitigen Mitgliedsbeiträgen
kaum zu finanzieren.
Welche realistische Alternative haben wir
also noch? Die praktische Lösung lautet
"Feldhandball". Ein Blick gen Südbrücke
offenbart sich demzufolge als ein letzter
Hoffnungsschimmer. Während die Grünflächen der Beueler Rheinauen den
meisten nur für Grillabende, Rhein in
Flammen oder Saisonvorbereitungskicken
in den Sinn kommen, sollte man bei der
"Sportstadt" Bonn anfragen, ob man die
Fläche hinter dem Haribo-Schiff als
Tausch für die Ringarena erhalten könnte.
Getreu dem Motto "TSV goes traditional"
wird die Freifläche umfunktioniert, um den
"vergessenen Sport" (so Spiegel Online
vor ein paar Jahren) wieder hochleben zu
lassen. Im ganzen Mittelrhein würden die
Gegner von den Spielen vor traumhaftem
Siebengebirgspanorama schwärmen, und
Diskussionen über die Betonsäulen der
Ringarena gehörten endgültig der
Vergangenheit an. Ein schneller Blick ins
Regelwerk lässt indes erahnen, dass der
Feldhandball nur entfernt mit der aktuellen
Version
unserer
Lieblingssportart
verwandt ist. Doch auch dieses Problem
ließe sich lösen, in dem die Vierte
Herrenmannschaft, von denen (Gerüchten
zufolge) Teile jahrelange OutdoorHandball-Erfahrung aufweisen können
(die guten alten Zeiten des Wirtschaftswunders…), einen Wochenendcrashkurs
zum Thema "Feldhandall – ehrlicher Sport
für Groß und Klein" anbietet. Die taktische
und spielerische Umgewöhnungsphase
würde einige Zeit in Anspruch nehmen,
aber dafür ist die Saisonvorbereitung ja
lang genug. Auf einen Versuch käme es
an.
Et hätt noch emmer joot jejange!
//Stefan Müller//
Die nächsten Spiele der Ersten Herren
21. Spieltag: HVM Oberliga am 06.03.2016, 17.00 Uhr
TV Strombach ­ TSV Bonn rrh.
22. Spieltag: HVM Oberliga am 12.03.2016, 19.30 Uhr
TSV Bonn rrh. ­ TV Jahn Köln­Wahn
23. Spieltag: HVM Oberliga am 19.03.2016, 19.30 Uhr
Pulheimer SC ­ TSV Bonn rrh.
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HVM Oberliga Männer ­ Vorbericht
20. Spieltag: Vierpunkte­Spiel und Derby
Da kann sich Trainer Jochen Scheler
noch so sehr in seiner gewohnten
Zurückhaltung üben: Durch zuletzt fünf
Punkte in vier Spielen - einzig gegen
Tabellenführer Opladen wurde verloren
- hat sein Team die Kehrtwende
geschafft und befindet sich mit dem
sechsten Platz mitten im Rennen um
die Nordrheinliga. Zumindest dann,
wenn die Spielgemeinschaft aus
Derschlag und Gummersbach die
Klasse in der dritten Liga hält und Platz
sechs überhaupt zum Aufstieg reicht.
Denn dass die wieder erstarkten
Rheinbacher ihren Vorsprung von fünf
Punkten noch hergeben könnten, glaubt
in der Liga wohl niemand mehr. Warum
Scheler trotzdem zu Recht skeptisch
bleibt, zeigt ein genauerer Blick auf die
Tabelle, der offenbart, dass die aktuelle
Platzierung seiner Mannschaft einzig
durch das bessere Torverhältnis
gegenüber DJK Westwacht Weiden und
den
heutigen
Gast
HSG
Siebengebirge/Thomasberg gehalten
wird und selbst der Tabellenzehnte aus
Aachen gerade mal zwei Punkte hinter
seinem Team liegt.
Ist der Vergleich gegen die HSG also
auch sonst schon von einer besonderen
(freundschaftlichen) Rivalität geprägt, so
sorgt die tabellarische Situation für
zusätzliche Brisanz am heutigen Abend.
Die Mannschaft von Geburtstagskind
Lars Degenhart (beste Glückwünsche
der TSV-Familie), normalerweise der
klare Favorit in den direkten Vergleichen
gegen die TSV, hat eine sehr
wechselhafte Saison hinter sich. In die
Hinrunde startete man noch mit fast
optimaler Ausbeute von 8:2 Punkten,
um dann eine nicht für möglich
gehaltene Negativserie hinzulegen, in
der man bis zum 1 6. Spieltag nur noch
zwei Siege einfahren konnte und mit
1 3:1 7 Punkten ins Niemandsland der
Tabelle abrutschte. Doch mit zuletzt drei
Siegen in Folge meldete sich das Team
um Top-Torschütze Marco Dziendzol
(96/71 ) eindrucksvoll zurück. Dabei
zeigte sich vor allem die Abwehr, die
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Mannschaft und zugleich
bester Werfer aus dem
Feld ist Spielmacher Edgar
Schulz (84), der nach der
Saison gerüchteweise in
die dritte Liga wechseln
wird.
fließend zwischen 3:2:1 und 6:0
wechseln kann, in ihrer gewohnten,
früheren Stärke und blieb gleich dreimal
unter unter 24 Gegentreffern. Kopf der
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Kann man ihn und
insbesondere auch das
schnelle Konterspiel der
HSG in den Griff
bekommen,
ist
die
Degenhart-Truppe
in
diesem Jahr also durchaus
schlagbar.
Verzichten
muss Jochen Scheler
dabei jedoch auf seinen
Goalie Christian Ridder
(Muskelfaseriss), der sich
in den letzten Partien in
blendender Form zeigte,
sowie auf Niklas Rath
(Anriss der Patella-Sehne).
Wieder mit von der Partie
ist dafür Christopher
Röhrig, während der Einsatz von Julius
Palmen (Bänderriss) noch fraglich ist.
//dr//
HVM Oberliga Männer ­ Tabelle
präsentiert von:
Trainer:
Jochen Scheler
Physiotherapeutin:
Isabel Bockor
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Teammanager:
Karl Bitzer
Die Mannschaftsaufstellung
12 Christian Ridder
16 Jan Schäper
2 Christopher Röhrig
3 Niklas Funke
Position: KM
Saisontore: 41 /0
Alter: 25
Position: RL
Saisontore: 6/0
Alter: 20
4 Simon "Jimmy" Röhrig
Position: RR, RL
Saisontore: 57/0
Alter: 23
5 Eric Bock
7 Eric Bitzer
Position: LA
Saisontore: 1 6/0
Alter: 28
8 Niklas Rath
9 Thomas Onnebrink
10 Florian Benninghoff­Lühl
Position: TW
Saisontore: 0
Alter: 25
VERLETZT
Position: RL
Saisontore: 1 39/44
Alter: 22
25 Fabian Felten
Position: RR/RL
Saisontore: 34/0
Alter: 24
77 Daniel Rohloff
Position: KM
Saisontore: 1 8/0
Alter: 26
Position: TW
Saisontore: 0
Alter: 23
Position: RA
Saisontore: 1 8/0
Alter: 24
Position: RM
Saisontore: 21 /0
Alter: 22
VERLETZT
Position: RR, RL
Saisontore: 41 /0
Alter: 24
44 Hans­Günter Labes
Position: LA, RM
Saisontore: 55/1 5
Alter: 25
89 Julius Palmen
Position: RM
Saisontore: 1 5/3
Alter: 1 9
VERLETZT
9
HVM Oberliga Frauen ­ Vorbericht
Beueler Mädchen mit erster
Heimniederlage der Saison
Am vergangenen Samstag gaben die
Beueler
Mädchen
die
ersten
Heimpunkte der Saison ab. Nach einem
ausgeglichenen Spiel in der ersten
Halbzeit lag man unnötigerweise 7:1 0
gegen den Dünnwalder TV zurück. Zu
Beginn sah es zunächst so aus, als
hätten die Beueler Mädchen die
Durchschlagskraft
wiedergefunden.
Schnell war der Rückstand aufgeholt
und bis zum 1 5:1 5 nach 48 Minuten war
das Spiel offen. Dann schlich sich
erneut
Unsicherheit
in
die
Angriffsaktionen und man lag plötzlich
mit 1 5:1 8 hinten. Und nochmals
kämpften sich die Beueler Mädchen
zurück ins Spiel, verkürzten auf 1 7:1 8.
In den letzten beiden Minuten musste
noch offensiver gedeckt werden, was
die
routinierten
Dünnwalderinnen
ausnutzten und mit einfachen Aktionen
zu einem zu deutlichen 1 7:21 Sieg
kamen. Die Beueler Mannschaft hat
kämpferisch alles gegeben, eine gute
Abwehr gespielt. Die Einstellung
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stimmte, aber im Angriff fehlte Tempo
und Durchschlagskraft. Was bleibt ist die
Erkenntnis, trotz der 2:6 Punkte in den
letzten Spielen noch immer an der
Tabellenspitze zu stehen.
Heute müssen die Beueler Mädchen
beim großen Rivalen in Pulheim
antreten. Die dort umherschwirrenden
Hornets befinden sich aktuell auf einem
Abstiegsplatz und werden wie wild um
sich stechen, um die nötigen Punkte zu
sammeln. Beueler Mädchen aufgepasst,
die Zeit der wichtigen Spiele hat
begonnen und Punkte bekommt man
nicht geschenkt. Ran an die Hornissen
und holt euch den Sieg.
Am kommenden Sonntag, den
06.03.201 6 steht dann um 1 7.30 Uhr
das nächste Highlight vor der Tür.
Erwartet wird der derzeit punktgleiche
Tabellenzweite
und
amtierende
Mittelrheinmeister HSV Frechen. Auch
bei diesem Spiel brauchen die Beueler
Mädchen unser aller Unterstützung.
Beueler Mädchen AHU!
//hw//
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HVM Verbandsliga Frauen ­ Vorbericht
Englische Woche, englisches Wetter?
Das war keine sonderlich erfolgreiche
Woche für die zweite Damen der TSV.
Erst das Heimspiel gegen den Weidener
TV am letzten Sonntag, auf das wir an
dieser Stelle nicht weiter eingehen und
lieber ganz schnell vergessen möchten.
Dann am Mittwoch das Halbfinale im
Pokal
gegen
den
mittlerweile
altbekannten
Gegner
aus
Siebengebirge. Während in der Saison
das Duell mit 4:0 Punkten für die
Beueler entschieden werden konnte,
setzten sich im Pokal die Damen aus
7Hills mit 30:26 (1 8:1 3) durch. Dabei
startete das Team, verstärkt durch die
liebe Nadel, gut in die erste Halbzeit.
Doch zeigten sich schon hier
Schwierigkeiten in der Abwehr, die
zusammen mit Fehlern im Ballvortrag
für den Halbzeitrückstand verantwortlich
waren. Durch einen 3:0 Lauf zu Beginn
der zweiten Halbzeit konnten sich die
Beueler den Anschluss sichern und
waren im weiteren Spielverlauf
zwischenzeitlich mit einem Tor an den
Gastgeberinnen ran. Doch leider
bekamen wir in der Abwehr den starken
Rückraum der Siebengebirgerinnen nie
richtig in den Griff. Zu dem fehlte es an
Rückzugsverhalten, so dass wir uns
obendrauf
noch
einige
Tempogegenstöße einfingen und die
Damen von 7Hills ihren Vorsprung
ausbauen konnten und verdient ins
Pokalfinale einziehen.
Nun steht das dritte Spiel in 7 Tagen an,
am Samstag geht es zum derzeitigen
Tabellenschlusslicht HSV Bocklemünd
(Anpfiff 1 8:45).
Doch wie sieht nach zwei Niederlagen
der Matchplan aus? Ganz einfach, die
positiven Aktionen aus den beiden
Spielen mitnehmen, wie zum Beispiel
die über weite Strecken solide
Abwehrleistung gegen die Weidener am
Sonntag oder das gute Zusammenspiel
und die Durchschlagskraft am Mittwoch.
Dazu wieder auf die eigenen Stärken
besinnen und mit Spaß an die Sache
gehen, dann bin ich mir sicher, dass wir
uns die zwei Punkte holen.
//Annette//
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HVM Landesliga A Männer
20. Spieltag: Revanche ­ „Klappe, die Zweite“
Nach der grandiosen Revanche im
Duell gegen den Stolberger SV, erwartet
die zweite Herren des TSV Bonn rrh. die
SG Ollheim-Straßfeld zur nächsten
heißen Revanche!
Die Saison nähert sich so langsam
ihrem Höhepunkt. Aufgrund der
Abstiegsregelung mit mindestens sechs
regulären Absteigern ist der Druck in
der Landesliga für viele Mannschaften
sehr hoch. Dementsprechend sind noch
einige Überraschungen im letzten Drittel
der Saison zu erwarten. Mit der SG
Ollheim Straßfeld kommt der derzeitige
Tabellendritte in die Bonner Ringarena.
Die SG konnte in den letzten Spielen
großartige Siege einfahren, sodass die
Mannschaft zu Recht auf einem
Aufstiegsplatz liegt. Allerdings liegt der
Großteil der Mannschaften im oberen
Drittel relativ nah zusammen, sodass
sich auch einige andere Mannschaften
berechtigte Chancen auf den Aufstieg
ausrechnen können. Darunter fällt auch
die TSV Bonn rrh 2., da diese nur drei
Punkte bis zur SG Ollheim-Straßfeld
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trennen. Dabei leistete die TSV am
letzten Spieltag mit einem Sieg gegen
den Stolberger SV direkte Schützenhilfe
für die SGO, die somit den Vorsprung
vor ihren Verfolgern um zwei Zähler
ausbauen konnte.
Die Mannschaft von Markus van
Zuilekom überzeugt insbesondere durch
ihren Kampfeswillen und ihre hohe
Disziplin. Dabei können immer wieder
die jungen „Wilden“ im Team
überzeugen. Mit Mario Esser, Tobias
Felten und Tim Wilhelms verfügt die SG
über ein eingespieltes und treffsicheres
Rückraumtrio, welche die TSV im
Hinspiel nicht in den Griff bekam.
Außerdem ist Rechtsaußen Christian
Euskirchen
ebenfalls
kaum
auszurechnen und konnte bislang 80
Tore fürs Team erzielen.
Das Hinspiel in Ollheim endete für die
TSV sehr unglücklich. So konnte die
TSV das Spiel bis zur Halbzeitpause
relativ offen gestalten und führte sogar
mit 1 6:1 5. Doch einige Nachlässigkeiten
in der Abwehr und vorschnelle
Abschlüsse im Angriff in der zweiten
Halbzeit führten zu einer verdienten
37:31 Niederlage für die TSV.
Dementsprechend motiviert ist das
Team von Jörg Niebel und Jost Hohage
sich für die Niederlage und den
Punktverlust aus dem Hinspiel zu
revanchieren. Die Vorzeichen für einen
Sieg stehen dabei sehr gut, da die
Trainer, bis auf die Langzeitverletzten
Lukas Tack und Holger Elschner, auf
den kompletten Kader zurückgreifen
können. Die „Zwote“ wünscht den
Zuschauern
einen
schönen
Derbyabend!
//Joseph Allendorf//
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