HVM Landesliga A Männer
Transcrição
HVM Landesliga A Männer
26. Spieltag +++ 1 8. April 201 5 +++ Heft-Nr. 1 3 HVM Landesliga A Männer TSV Bonn rrh. 2 HSG RheinbachWormersdorf Spieltermin: Sonntag, 1 9.04.201 5, 1 6.00 Uhr HVM Oberliga Männer TSV Bonn rrh. HSG RheinbachWormersdorf Redaktion: David Impressum Röhrig, Martin Fritzsche, Jost Hohage, Joseph Allendorf, Claudia Behrens, Sophia Haski, Katharina Glinski, Peter Bitzer Anzeigen: David Röhrig, Martin Fritzsche, Jörg Niebel TSV Weltspiegel Adios muchachos Die meisten von uns sind jetzt vor dem letzten Spieltag eigentlich schon auf dem Sprung. Die Mannschaftstouren der Seniorenmannschaften stehen nun bald auf dem Programm. So eine Mannschafttour ist immer ein Jumbo-Plaisir, gibt es einem doch die Möglichkeit seine Mitspieler an einem mehr oder weniger entfernten Ort besser kennenzulernen, oder zumindest anders, oder wie auch immer. So eine Tour fällt natürlich nicht vom Himmel, sondern bedarf umfangreicher Planungsaktivitäten. Es sind wie immer die vier großen W´s (Wer, Wann, Wohin, Wie teuer) einer jeden Mannschaftstour zu klären. Obwohl wir bei der IV. keinen Strafenkatalog haben, keine Monatsbeiträge erheben und bis auf den Heimspieltag keine sonstigen Einnahmen haben, sind wir trotzdem jedes Jahr überrascht, wie wenig wir in der Kasse haben. In diesem Fall schränkt das „wie teuer“ das „wohin“ doch sehr stark ein. Realistisch betrachtet könnten wir uns maximal Linz (am Rhein) leisten und das auch nur, weil die meisten ein Job-, Studioder Seniorenticket haben. Trotzdem versuchen wir jedes Jahr aufs neue, zumindest unser eigenes Bundesland zu verlassen. Dabei hilft es uns natürlich ungemein, dass es uns ab und zu auch möglich ist, das Karlchen zu reservieren. Mit dem Karlchen ist es uns auch bei unserer Kassenlage möglich, mit 8 Personen auf Reisen zu gehen. Außerdem hat man mit dem Karlchen immer eine Art Notfallgroschen dabei, falls die Hotel- oder sonstigen Rechnungen mal höher ausfallen als gedacht. Wahrscheinlich waren wir deswegen in den letzten Jahren auch immer in Bayern, mehr oder weniger in Grenznähe, unterwegs. Wichtig ist hierbei natürlich immer, die Fahrzeugpapiere mitzunehmen. Man spart sich dann auch noch die obligatorische Fahrzeugwäsche und das Volltanken. Neben den 4 großen Ws sind bei der Planung einer Tour noch viele weitere Details, wie zum Beispiel die Zimmerbelegung, zu beachten. Grundsätzlich gilt hier, dass für einen harmonischen Verlauf einer Mannschaftstour bei der Hotelzimmerbelegung Torhüter und Linkshänder möglichst unter sich bleiben sollten. Wichtig ist auch die Lage des Hotels. Besonders bewährt haben sich in der Vergangenheit die schwimmenden Hotels, das heißt Hotels, die sich auf einem Schiff auf einem Fluss befinden, weil diese auch in der Nacht bei spärlicher Beleuchtung entlang des Flusses noch gut gefunden werden können, sofern man die Flussrichtung beachtet. Ähnlich würde auch ein Hotel am Bahnhof funktionieren, da das Hotel entlang der Schienen erreicht werden kann, was aber unter Sicherheitsaspekten im Unterschied zum Fluss eher als suboptimal gewertet werden muss. Weil wir nach unserer letzten Mannschaftstour noch 50 Euro übrig hatten, und wir bei unserem Heimspieltag alle Würstchen ausverkauft haben, keimte bei Vielen von uns die Hoffnung, dass es dieses Jahr vielleicht noch etwas weiter weg gehen könnte. Vielleicht sogar bis auf die sagenumwobene spanische Insel im Mittelmeer. Ein 2- köpfiges Planungs- 3 team aus der IV. wollte sich darum kümmern. Dass sich aber das Planungsteam 4 Monate in Schweigen hüllte, um dann seine Auflösung zu erklären, brachte uns unserem Ziel leider nicht näher. Jetzt gibt es ja bei Sonnenklar.tv oder bei ab-in-den-urlaub immer noch irgendwelche Restplätze für alle möglichen Reisen zu kaufen, weil sich die Veranstalter verkalkuliert haben. Was liegt denn da nicht näher, als sich mal bei den andern Mannschaften der TSV nach Restplätzen für fertig durchgeplante Mannschaftstouren umzuhören. Gerüchten zufolge sollten sowohl die I. und II. Herren und die I. Damenmannschaft, zeitversetzt, nach Malle fahren. Bei den zwei anderen Damenmannschaften und der III. Herren konnten wir keine weiteren Informationen zu den geplanten Reisezielen erhalten. Hier scheint es, wie bei uns, auch kleine Planungsteams zu geben, die allein wissen wo es hingeht. Also dann lieber Malle als eine Glücksreise mit Hotel-Roulette. Die ersten Angebote kamen über einen Anbieter mit dem Decknamen Marienkäfer (also wahrscheinlich Damenmannschaft) auf den Markt. Bevor wir uns hier abstimmen konnten, wanderten die Restplätze für Flug und Pritsche wohl in 4 den Aachener Raum. Wir hoffen daher jetzt noch auf attraktive Angebote aus dem Bereich der beiden Herrenmannschaften, obwohl einige von uns hier noch gewisse Vorbehalte gegenüber der Unterbringung hegen, nachdem wir uns vorletztes Jahr mal die Unterbringung der I. im Bettenlager im Erlangen angeschaut haben. Viele haben hier die Befürchtung, dass der Großteil der Tour-Aufwendungen nicht in die Unterbringung einfließen könnte. Von daher ist es dann doch noch ganz gut, dass wir in letzter Sekunde doch noch was Ideales gefunden haben. Mit dem Karlchen, nur eineinhalb Stunden von der tschechischen Grenze entfernt (falls wir Geld brauchen), in einem Hotel am Bahnhof (am Fluss war zu teuer).Und falls einer von euch noch verzweifelter ist, als wir es waren - wir haben auch noch einen Restplatz übrig. //Ralf Winterscheid// TSV Interview Eulenspiegel: Marius, du hast beschlossen deine Laufbahn als aktiver Handballer nach dieser Saison zu beenden. Damit stehst du am heutigen Abend vor deinem letzten Spiel. Nervös? Melancholisch? Oder eine Partie wie jede andere? Marius: Das ist heute mit Sicherheit kein Spiel wie jedes andere. Natürlich sind ein lachendes und ein weinendes Auge dabei. Aber wenn der Anpfiff ertönt, zählt nur der Ball. Die Melancholie, und damit das weinende Auge, hebe ich mir für nach dem Schlusspfiff auf. Eulenspiegel: Wirst du dem Handball nach deinem Karriereende denn erhalten bleiben? Wird man dich nächstes Jahr bei den Heimspielen der Ersten auf der Tribüne antreffen können? Marius: Da halte ich es mit James Bond „Sag niemals nie“. Aber im Ernst, ich habe im Handball mehr erreicht, als ich je gedacht hätte und nehme aus meiner aktiven Zeit unzählige, einmalige Erinnerungen mit. Der Entschluss zum Rücktritt war ja auch wohl überlegt und als es dann offiziell wurde, fühlte es sich auch richtig an. Das Gefühl ist bis jetzt geblieben. Eulenspiegel: Du bist während deiner Zeit als Herrenhandballer beein druckende viermal in die Oberliga aufgestiegen (2 mal mit der TSV, 1 mal mit dem heutigen Gast aus Rheinbach, 1 mal mit Ollheim). Ist dir einer dieser Aufstiege in besonderer Erinnerung geblieben? Marius: Als Zuschauer werde ich dem Handball auf jeden Fall erhalten bleiben und bei den Heimspielen öfter mal auf der Tribüne sitzen. Nach 28 Jahren Handball geht es dann doch nicht ganz ohne den „Hallenmuff“. Konkrete Pläne als „Übungsleiter“ gibt es bisher nicht. Ich habe mir sagen lassen, dass sich die Welt auch außerhalb der Halle weiterdreht, und ich bin neugierig, was der Rest der Menschheit dienstags und donnerstags abends so macht. Marius: Jeder Aufstieg ist etwas Besonderes und bleibt unvergessen. Wenn ich aber ein Ranking erstellen müsste ist der Aufstieg mit der TSV anno 201 2 klar die Nummer 1 . Dieser Aufstieg war ein Befreiungsschlag nach dem „Fast-Aufstiegstrauma“ in 201 0. Die junge Mannschaft war gereift, hatte nie den Glauben an sich verloren und im entscheidenden Finalspiel seine Klasse gezeigt. Da hat die Mannschaft bewiesen, was echter Teamgeist ist. Ganz zu schweigen von der Party danach. Das „recycelte“ Aufstiegsshirt „We always believe 201 02“ wird auf immer einen Ehrenplatz haben. Eulenspiegel: Hand aufs Herz: Wie ernst ist es dir mit deinem Rücktritt? Schließt du eine Rückkehr kategorisch aus? Oder machst du schon bald "den Thommy Gerner" und verkündest den Rücktritt vom Rücktritt? Eulenspiegel: Wie es der Zufall will, gelangen die vier Aufstiege unter der Leitung von gerade mal zwei Trainern: Jochen Scheler in Bonn und Dietmar Schwolow in Rheinbach und Ollheim. Eine bessere Partie zum Abschluss und 6 eine größere Motivation für das Spiel kann es eigentlich nicht geben oder? Marius: Ich habe sehr geschmunzelt, als ich die „finale“ Ansetzung sah. Zum Ende meiner aktiven Zeit gegen den Trainer zu spielen, der mich mit 1 7 Jahren in die Erste Herren geholt hat, ist schon etwas Besonderes. 1 4 meiner 1 6 Herrenjahre habe ich unter diesen beiden Trainern sehr erfolgreich und mit Freude am Sport spielen dürfen. Da möchte man zum Abschluss gerne zeigen, dass man zwischendurch mal im Training aufgepasst hat. Eulenspiegel: Wenn du auf die letzten sieben Jahre zurück blickst. Was bleibt für dich aus der Zeit im TSVTrikot hängen? Niederlagen umgegangen wird. Die Sportlichkeit und der Zusammenhalt, die hier gelebt werden, spiegelt sich vor allem in einem: Beim TSV steht die Jugend im Fokus, Legionäre und Söldner haben hier keinen Platz. Erfolg ist hier nicht alles. Besser kann man Sport nicht leben. Zum Abschluss bleibt uns nur, dir alles erdenklich Gute für die Zeit nach dem Handball zu wünschen und dir für sieben Jahre, unzählige Paraden, zwei Aufstiege und nun den Klassenerhalt mit der TSV Bonn rrh. zu danken! //dr// Marius: Die Gewissheit im genau richtigen Verein gewesen zu sein. In diesem dunklen Bunker ist der Sportsgeist noch zu Hause und wird durch die große TSV-Familie aktiv gelebt. Ein Verein zeichnet sich dadurch aus, wie mit Sieg aber vor allem mit 7 HVM Oberliga Männer Vorbericht 26. Spieltag: TSVHerren wollen erfolgreichen Abschluss der Saison 2014/15 Trainer Jochen Scheler schien seinen Schützlingen unter der Woche von vorneherein klar machen zu wollen, dass er den letzten Spieltag und damit das Derby gegen die HSG der Tat nötig sein, um die Gästemannschaft von Dietmar Schwolow in Verlegenheit bringen zu können. Schließlich befindet sich die HSG nunmehr seit dem fünften Spieltag Rheinbach/Wormersdorf nutzen möchte, um sich mit einem Sieg und einem guten Gefühl in die Sommerpause zu verabschieden. So war er nach dem blutleeren und uninspirierten Auftritt in Nümbrecht zwar gnädig in seinem Spielkommentar mit seiner Mannschaft gewesen, doch spätestens beim Dienstagstraining, dürfte allen Spielern klar gewesen sein, dass der TSV-Coach die Saison noch keineswegs abgehakt hat, als er seine Mannen durch die angeblich „härteste Trainingseinheit der Saison“ scheuchte. Denn eine außergewöhnliche Leistung wird wohl in ununterbrochen auf dem dritten Tabellenplatz, hat satte sechs Punkte Vorsprung auf den Vierten aus Siebengebirge und gehört damit zu einem der wenigen Teams der Oberligasaison 201 4/1 5, das wirklich konstant gute Leistungen vorzuweisen hat. Erstaunlich ist dabei, dass die HSG mit gerade mal 1 3 eingesetzten Spielern, den mit Abstand kleinsten Kader der Liga vorzuweisen hat (Die TSV setzte 1 9 Spieler ein.) und damit in keiner einzigen Partie mit voller Bank antrat. Vielleicht ist es aber auch gerade diese vermeintlich Schwäche, die die 8 Schwolow-Truppe so stark macht. Denn der kleine Kader wirkt bestens eingespielt, tritt mannschaftlich geschlossen auf und weiß das häufig minimalistisch wirkende Offensivkonzept gekonnt mit Leben zu füllen. Fixpunkt des Angriffsspiel ist dabei nach wie vor Mike Ribbe (208/75) auf der Rückraumlinken Position, der zusammen mit Joshua Reuland (1 41 ), dem besten Feldtorschützen des Teams, die wohl gefährlichste linke Angriffseite der Liga bildet. Prunkstück der Mannschaft ist jedoch die bereits traditionell bewegliche und taktisch gut eingestellte 6:0-Abwehr, die zusammen mit dem Torhüter Gespann Leon Thürnau (1 ) und Niklas Funke ligaweit die zweit wenigsten Gegentore zuließ. Es wartet also eine Mammut-Aufgabe auf die Mannschaft um Kapitän Christopher Röhrig, die nach wie vor auf Rüdiger Weyer und Thomas Onnebrink verzichten muss. Seinen ersten Heimauftritt nach über einem halben Jahr Verletzungspause wird dagegen wohl Niklas Rath machen, der bereits gegen Nümbrecht andeutete, dass künftig wieder mit ihm zu rechnen ist. Besonders motiviert dürfte zudem Keeper Marius Wiersch sein, der seine aktive Laufbahn nach über sieben Jahren bei der TSV beendet und in den Handballruhestand gehen wird (siehe auch TSV Interview). //dr// 9 HVM Oberliga Männer Tabelle präsentiert von: Trainer: Jochen Scheler Physiotherapeutin: Isabel Bockor 10 Teammanager: Karl Bitzer Die Mannschaftsaufstellung 1 Marius Wiersch 12 Christian Ridder 16 Jan Schäper 2 Christopher Röhrig 3 Hendrik Stork 4 Simon "Jimmy" Röhrig 5 Eric Bock Position: RA Saisontore: 1 0/0 Alter: 24 6 Daniel Rohloff 7 Eric Bitzer Position: LA Saisontore: 21 /0 Alter: 28 8 Niklas Rath 9 Thomas Onnebrink 10 Florian BenninghoffLühl Position: TW Saisontore: 0 Alter: 31 Position: TW Saisontore: 0 Alter: 23 Position: KM Saisontore: 2/0 Alter: 23 Position: RL Saisontore: 11 2/26 Alter: 22 VERLETZT (Sprunggelenk) 13 Fabian Felten Position: RR/RL Saisontore: 72/0 Alter: 24 44 HansGünter Labes Position: LA, RM Saisontore: 81 /36 Alter: 25 Position: TW Saisontore: 0 Alter: 25 Position: KM Saisontore: 75/0 Alter: 25 Position: RR, RL Saisontore: 75/0 Alter: 22 Position: KM Saisontore: 37/6 Alter: 26 Position: RM Saisontore: 3/0 Alter: 22 Position: RR, RL Saisontore: 81 /0 Alter: 22 17 Enno Hachgenei Position: RR Saisontore: 50/0 Alter: 23 83 Rüdiger Weyer Position: RR, RL Saisontore: 1 2/0 Alter: 32 VERLETZT (Schulter) 11 HVM Oberliga Frauen Vorbericht „Am Ende gewinnt der, der ein Tor mehr hat...“ Die Beuler Mädchen verloren in der vergangenen Woche trotz starker Leistung das letzte Heimspiel knapp mit 22:23 gegen den Mittelrheinmeister HSV Frechen. Zum Saisonfinale geht es an diesem Samstag um 1 8 Uhr zum akut abstiegsgefährdeten Nachbarn der HSG Siebengebirge/Thomasberg. Im letzten Heimspiel der Saison 1 4/1 5 zeigten die Beueler Mädchen ihren Zuschauern noch einmal was in ihnen steckt. In einer sehr ansehnlichen und stets spannenden Partie hielten die Damen von Trainer David Röhrig den souveränen Mittelrheinmeister aus Frechen über 58 Minuten auf Distanz. Besonders in der ersten Halbzeit überzeugte die gut organisierte Abwehr in der 3:2:1 -Formation. Es gab kaum ein Durchkommen für die hochgehandelten Werferinnen des HSV gegen den eingeschworenen Beueler-MädchenHaufen! Wie im Hinspiel kompensierten die TSV-Damen die physische Unterlegenheit mit Kampf, Willen und mannschaftlicher Geschlossenheit. Ein erfolgversprechendes Rezept, denn auch im Angriff glänzten keine Einzelkämpfer sondern ein blaugelbes Team im Zusammenspiel, bis 2 Minuten vor dem Schlusspfiff dann die Kräfte spürbar schwanden und die nunmehr offensiver agierende Abwehr des Gegners Früchte trug. Mit einfachen Toren übernahm Frechen (erstmalig nach dem 0:1 ) die Führung und gab sie nicht mehr her. "Am Ende gewinnt der, der ein Tor mehr hat", so kann man es nüchtern auf den Punkt bringen. Aber 12 an diesem Abend muss sich kein Beueler Mädchen (-Trainer) einen Vorwurf machen, sondern kann stolz auf diese Leistung sein. Denn wer dem besten Team der Saison 3 von 4 Halbzeiten abnimmt, ist vielleicht auch ein kleiner Gewinner!? Einen wahren Abstiegskrimi erwartet die Oberliga Mittelrhein am letzten Spieltag: Für 4 Mannschaften heißt es alles oder nichts. Darunter auch der letzte Gegner der Bonnerinnen und ausgerechnet Nachbar und Dauerrivale HSG Siebengebirge/Thomasberg. Die Mannschaft um Tine Kutlesa muss unbedingt gewinnen um noch Chancen auf den rettenden 9. Platz zu haben. Denn: Die letzten beiden Teams steigen sicher ab, während Platz 1 0 abwarten muss, ob die oben erwähnten Damen aus Frechen ihre Relegationsspiele gewinnen und in Liga 3 aufsteigen. Die letzten 4 Teams trennt ein Punkt! Alle Beteiligten erwartet also ein hoch explosives Derby, dass durch die Abstiegsgefahr der HSG zusätzliches Feuer erhält. Von einer Wiederholung des souveränen 28:1 5-Erfolges der Beueler Mädchen wird wohl nicht auszugehen sein. Doch mit einem Sieg, etwas Glück und günstigen Ergebnissen der Konkurrenz ist für Marie und Co. noch Platz 3 drin. Zum Schluss des letzten Berichtes im Eulenspiegel möchten sich die Beueler Mädchen noch bei den treuen Seelen, wie z.B. Elke Klingenberg, den tapferen Eltern, Freunden und Fans der HVM Oberliga Frauen Tabelle Mannschaft bedanken. Für die Unterstützung, die aufmunternden Worte nach bitteren Niederlagen und dem geselligen Gerstenkaltgetränk im Räumchen. DANKE, bleibt uns treu! AHU! //cb und sh// 13 HVM Landesliga A Männer Ju faleminderit shumë, Ali!!! Die Saison 201 4/201 5 der Landesliga A endet an diesem Wochenende und es ist an der Zeit, dass wir uns bei einigen wichtigen Personen für die Unterstützung und Hilfe in den vergangenen Monaten bedanken. Wichtig sind im Verlaufe einer Saison zum Beispiel die Zeitnehmer, die sich bereitwillig ihre kostbaren Wochenenden damit um die Ohren schlagen, mit Mannschaften wie uns in die entlegensten Ecken des Aachener Lands zu reisen, um dort eine kaum honorierte, aber wichtige Aufgabe zu erfüllen, ohne die der Spielbetrieb nicht möglich wäre. Wir konnten uns in dieser Saison auf zwei tolle Menschen verlassen, die uns in diesem Punkt immer unterstützt haben. Herzlichen Dank an Sabine & Peter! Was für eine Mannschaft auch ganz besonders wichtig ist, ist ein (Co)Trainer. Einen besonders guten CoTrainer hat die Zwote - unseren Jorgos! Wenn wir nun aufzählen würden, was einen so guten Trainer auszeichnet und was die Person Jörg zudem noch ausmacht, so würden wir unseren Chefredakteur in arge Platzprobleme bringen. Kurz zusammengefasst kann man sagen: Immer da, immer Herzblut, immer engagiert, perfekt organisiert – und das seit vielen Jahren! Herzlichen Dank, Jorgos! Wenn sich eine Mannschaft einen (Co)Trainer leisten kann bzw. wenn ein Verein der Meinung ist, dass eine Rasselbande wie wir nicht mit einem Verantwortlichen zu kontrollieren ist, so ist die Installation eines (Chef)-Trainers unumgänglich. Unser Abteilungsleiter 14 Gerd sah sich vor der Saison dazu gezwungen, nach dem Abschied von Trainer Bocki, einen neuen Erziehungsberechtigten für uns zu suchen. Der aus Erlangen stammende Kosovare Ali Salihu (oder anders rum) schlug vor einigen Jahren in der RingArena auf und wollte mit uns Handball spielen. Seine lange und bewegte Spielerkarriere war gepflastert mit Erfolgen und sogar Einsätzen für die Nationalmannschaft des Kosovo. Die TSV Bonn rrh. war da der einzige fehlende Mosaikstein für eine vollendete Laufbahn. Nach vielen Spielen bei uns in der Zweiten und Aushilfseinsätzen in der ersten und dritten Mannschaft beendete Ali seine aktive Karriere und zog sich ins handballlose Privatleben zurück. Einzige Ausnahme das jährliche KERWATurnier in Erlangen. Vor dieser Saison holte Gerd ihn dann aus dem Handballruhestand zurück und verpflichtete Ali als Trainer der Zweiten. Zu unserem großen Bedauern endet die Amtszeit von Ali schon nach einem Jahr aus privaten Gründen. Wir möchten uns herzlichst bei Ali für diese erfolgreiche Saison, seine geleistete Arbeit, sein Herzblut (auch wenn das von manchem Schiedsrichter falsch verstanden wird) und seine sympathische Art bedanken! Zum Glück gehst du uns nicht ganz verloren und wirst ab und an nicht nur als Fan oder Fußballer zurückkehren. Ju faleminderit shumë, Ali! Außerdem möchten wir uns bei allen Zuschauern, Fans und dem Verein bedanken, die uns während dieser Saison unterstützt haben! Herzlichen Dank! Die Vorstellungsrunde der „Zweiten“ heute mit JUPP! Welchen Mitspieler bewunderst Du und warum? Da gibt es nur einen. Corni! Wer in seinem Alter noch so wieselflink und fit auf den Beinen ist, dem gebührt Respekt! Welchen anderen Hobbies gehst Du nach? Ski, Jagd etc. - weitere Infos bei den Trainern Ali, Jörg & Bocki im SMS Verlauf erhältlich! Name: Joseph Allendorf Trikotnummer: aktuell die 5. Die 8 ist leider spurlos verschwunden. Angeblich zuletzt in Merkstein unterm Hallendach gesehen…. Sachdienliche Hinweise bitte an Jörg Niebel. Alter: 28 Position: RL/RR Im TSV seit: 2006 Bisherige Vereine: Student Sunblockers GWN Nottuln, Wie und warum bist Du zum TSV Bonn rrh. gekommen? Einfach ein genialer Verein. Die Halle ist ein gemütliches Wohnzimmer und das Räumchen lässt so manches Spiel vergessen. Was ist Deine bisher größte Leistung? Länger als 13 min (ohne Unterbrechung) auf dem Feld ☺ . Wem möchtest Du gerne mal unter der Dusche begegnen? Hab schon alles gesehen! Mich schockt nichts mehr…. Was ist das schönste Erlebnis mit dem TSV Bonn rrh.? Habe viele schöne Erlebnisse mit dem TSV gehabt: die Mannschaftstouren (insb. Straßburg, Berlin, Kroatien), die Auswärtsfahrten nach Roetgen oder Übach werden für mich stets unvergesslich bleiben ☺ und natürlich die Heimspiele! Mit welchem Spruch hast Du das Herz Deiner Frau erobert? „Möchtest Du zur Abwechslung mal auf meiner Couch Platz nehmen?“ Was wolltest Du Ali immer schon mal sagen? Es war eine schöne Saison mit Dir. Schade, dass Du uns schon nach einer Saison verlässt! Werde trotzdem jederzeit gerne wieder mit Dir zur „Bergkirchweih“ kommen. Was ist dein Tipp für die Saison? 15 Oberes Drittel, 1 Kiste Pils nach jedem Training, 2 Auswärts-siege, 3 Krisengespräche, 4 Baby’s und eine Erlebnisreise nach Übach! Teil mit uns Dein (Handball)-Lebensmotto: „Taktik ist nur etwas für Schwache!“ „Eine erfolgreiche Mannschaft besteht aus Zirkuspferden und Ackergäulen, die einen machen Kunststücke, die anderen können pflügen!“ Was sagt die Mannschaft über JUPP? Motiviertester Spieler dieses Jahr ·Rote Rübe nach einer Minute und dann durchspielen · unser Großwildjäger · Der Shooter aus dem Münsterland mit der Statur eines skandinavischen Torjägers · run and gun · so ein Bauer · der schönste rote Kopf, den ich je gesehen habe · guter Rückraumspieler, wenn er nicht gerade auf Jagd ist · Wenn der trainiert, hat der ja nur Luft für 20 min. ;-) · toller Handballer · Roter Kopf und LOS! · endlich mal zur Vorbereitung nicht bei der Ernte · beim Jupp kann man sich alles abschauen, weil er es kann. Der Allrounder · Wenn der trainiert, hat der ja Luft für 20 min. ;-) //ja und jh// HVM Landesliga A Männer Tabelle 16 HVM Verbandsliga Frauen Vorbericht Das Ende einer durch wachsenden Saison: die Höhen und Tiefen der Zweiten Damen Manche von Euch werden wahrscheinlich in der Saison von uns das ein oder andere Spiel gesehen haben und wissen all zu gut, wovon ich jetzt spreche. Als Fünfter in der Landesliga stiegen wir in der Saison 201 4/201 5 in die Verbandsliga auf. Zunächst hatte man wenig Vertrauen in uns und der ein oder andere bezweifelte auch ob wir die Liga halten können. Doch Lukas Tack nahm den Kampf auf sich und stellte die zweite Mannschaft durch neue Trainingsmotivation und neue Deckungsform auf den Kopf. Anfangs hatten wir so einige Probleme damit, denn auf einmal durften wir unsere altbekannte 6:0 Deckung vorerst nicht mehr spielen. Die 3:2:1 Formation sollte uns nun in der Saison den Erfolg bringen. Doch wer schon einmal eine Damenmannschaft trainiert hat, wird wissen, dass das beibringen von unbekannten und neuen Terrain nicht gerade einfach ist. Wir stellten uns meisterlich der neuen Herausforderung. Nach langem einstudieren und erfolgreichen Testspielen gegen die 1 .Damen aus "seven hills", kam nun das erste Saisonspiel gegen die zwei alten Beueler Mädels Lia und Carre, die nun bei den Kölnern Polizistinnen spielen. In diesem Spiel bemerkten wir, dass die Saison nicht einfach werden wird, wir verloren mit 9 Toren. Die weiteren Spiele verliefen auch nicht besser. Erst im vierten Spiel gegen Strombach, wo sich eine unserer stärksten Spielerinnen, Sanni Kunnas, verletzte, konnten wir durch Mannschaftsleistung und vor allem für Sanni den Sieg holen. In den weiteren Spielen hatten wir mit Höhen und Tiefen, mit unglücklichen und glücklichen Spielen, aber auch mit sehr ärgerlichen Spielen zu kämpfen wie z.B. gegen unsere Mitaufsteiger aus Leverkusen. Denn in diesem Spiel führten wir in der ersten Halbzeit mit fast 8 Toren und verloren diesen Vorsprung leider sehr schnell in der zweiten Halbzeit. Im Endeffekt konnten wir noch ein Unentschieden herausholen. So entstanden unsere typischen spannenden und unkonzentrierten 1 5 min, die wir natürlich nur einbauten um dem Publikum ein reizendes Spiel zu verschaffen. So auch das Spiel letzte Woche gegen Bocklemünd. Trotz der vielen Höhen und Tiefen, ist ein sehr tolles Team zusammen gewachsen, in dem wirklich alle Altersklassen vertreten sind. Wir konnten 8 Spiele gewinnen und werden das neunte Spiel am Sonntag gegen den Godesberger TV gewinnen. Jedoch sollte man sich immer vor Augen halten, dass wir auch NUR als FÜNFTER PLATZ aufgestiegen sind!!! Für diesen relativ utopischen Aufstieg haben wir uns echt sehr gut geschlagen. Das Beste zum Schluss: Wir haben die Klasse gehalten und können in der nächsten Saison in der Verbandsliga wieder durchstarten. Auf eine erfolgreiche nächste Saison.... Äkta vänner, stonn zusamme!!!! //kg// 17 HVM Verbandsliga Frauen Tabelle 18