IP Office 6.1 - Avaya Support
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IP Office 6.1 Installation von IP Office 15-601042 DE Ausgabe 22d - (09/11/2010) © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Hinweis Während redliche Bemühungen gemacht wurden, um sicherzustellen, dass die Information in diesem Dokument zur Zeit der Drucklegung vollständig und akkurat war, kann Avaya Inc. keine Haftung für irgendwelche Fehler übernehmen. Änderungen und Korrekturen an der Information in diesem Dokument können in zukünftigen Versionen eingefügt werden. Haftungsausschluss für die Dokumentation Avaya Inc. übernimmt keine Haftung für Änderungen, Zusätze oder Löschungen an der ursprünglich veröffentlichten Version dieser Dokumentation, außer wenn diese von Avaya durchgeführt wurden. Haftungsausschluss für Links Avaya Inc. übernimmt keine Verantwortung für den Inhalt oder die Zuverlässigkeit von durch Links verknüpften Websites und billigt nicht unbedingt die darin beschrieben oder angebotenen Produkte, Dienste oder Informationen. Wir können nicht garantieren, dass diese Links immer funktionieren werden, und wir haben keine Kontrolle über die Verfügbarkeit der gelinkten Seiten. Lizenz MIT DER INSTALLATION UND NUTZUNG DES PRODUKTS STIMMT DER ENDBENUTZER DEN IM FOLGENDEN DARGELEGTEN VERTRAGSBEDINGUNGEN UND DEN ALLGEMEINEN LIZENZVEREINBARUNGEN AUF DER AVAYA-WEBSITE UNTER http://support.avaya.com/LicenseInfo/ ZU ("ALLGEMEINE LIZENZVEREINBARUNG"). WENN SIE NICHT MIT DIESEN BEDINGUNGEN EINVERSTANDEN SIND, GEBEN SIE DAS PRODUKT INNERHALB VON ZEHN (10) TAGEN NACH LIEFERUNG AN DEN HÄNDLER ZURÜCK, UM EINE ERSTATTUNG ODER GUTSCHRIFT ZU ERHALTEN. Avaya gewährt dem Endbenutzer eine Lizenz im Rahmen der nachfolgend beschriebenen Lizenztypen. Die anwendbare Anzahl von Lizenzen und Kapazitätseinheiten, für die eine Lizenz gewährt wird, beläuft sich auf eine Lizenz (1), sofern in der Dokumentation oder in anderen Dokumenten, die dem Endbenutzer zur Verfügung stehen, nicht eine andere Anzahl angegeben ist. "Designierter Prozessor" ist ein einzelner Standalone-Computer. "Server" ist ein designierter Prozessor, auf dem eine Softwareanwendung ausgeführt, auf die mehrere Benutzer zugreifen können. Bei "Software" handelt es sich um Computer-Programme im Objekt-Code, die ursprünglich von Avaya lizenziert sind und von Endbenutzern als Standalone-Produkte oder vorinstalliert auf Hardware verwendet werden. Bei "Hardware" handelt es sich um die standardmäßigen Hardware-Produkte, die ursprünglich von Avaya verkauft und vom Endbenutzer verwendet werden. Lizenztypen: Lizenz für designierte Systeme (DS). Der Endbenutzer darf jede Kopie der Software jeweils auf nur einem designierten Prozessor installieren und verwenden, sofern in der Dokumentation oder in anderen Dokumenten, die dem Endbenutzer vorliegen, nicht eine andere Anzahl angegeben ist. Avaya hat Anspruch darauf, dass der (die) designierte(n) Prozessor(en) durch Typ-, Seriennummer, Funktionsschlüssel, Standort oder andere spezifische Angaben identifiziert wird (werden); Diese Informationen kann der Endbenutzer Avaya auch mithilfe von elektronischen Mitteln mitteilen, die Avaya speziell zu diesem Zweck bereitstellt. Copyright Sofern nicht explizit anders angegeben, ist das Produkt durch Urheber- und andere Eigentumsrechte geschützt. Unerlaubte Vervielfältigung, Übertragung, und/oder Nutzung kann eine kriminelle sowie zivilrechtliche Verletzung unter zutreffenden Gesetzen darstellen. Komponenten anderer Hersteller Bestimmte in dem Produkt enthaltene Softwareprogramme oder Teile davon beinhalten Software, die unter Vertragsbedingungen anderer Hersteller ("Komponenten anderer Hersteller") vertrieben wird. Diese Bedingungen können die Nutzungsrechte bestimmter Teile des Produkts einschränken oder erweitern ("Bedingungen anderer Hersteller"). 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Systemübersicht 1.1 Steuereinheiten ..................................................................... ..................................................................... 1.2 IP500v2-Systemkomponenten 1.3 IP500 Office-Systemkomponenten ..................................................................... 1.4 IP400 Office-Systemkomponenten ..................................................................... 1.5 Karten für Steuereinheit ..................................................................... ...................................................... 1.5.1 IP500-Basiskarten 1.5.2 IP500-Leitungskarten ...................................................... 1.5.3 IP400-Leitungskarten ...................................................... 1.5.4 Weitere Karten...................................................... ..................................................................... 1.6 Externe Erweiterungsmodule 1.6.1 Externe IP500-Erweiterungsmodule ...................................................... 1.6.2 Externe IP400-Erweiterungsmodule ...................................................... 1.7 Stromversorgung ..................................................................... und Kabel ...................................................... 1.7.1 Stromversorgungseinheiten 1.7.2 Stromkabel ...................................................... 1.7.3 Unterbrechungsfreie ...................................................... Stromversorgung 1.7.4 Verkabelung und ...................................................... Kabel ...................................................... 1.7.5 Erdung 1.7.6 Blitzschutz/Verbindungen außerhalb des Hauptgebäudes ...................................................... 1.8 Wand- und..................................................................... Rack-Montagesätze 1.9 Funktionsschlüssel ..................................................................... und Lizenzen 1.10 IP Office-Telefone ..................................................................... 1.11 VoIP ..................................................................... 1.11.1 Sprachkomprimierungskanäle ...................................................... 1.12 Unterstützte ..................................................................... Länderkennungen 1.13 IP Office Software-Anwendungen ..................................................................... 1.14 Schulung ..................................................................... 1.15 Websites ..................................................................... 1.16 Notfall- und ..................................................................... Stromausfall-Ports 1.17 PARTNER ..................................................................... Version 1.18 NORSTAR Version ..................................................................... 11 12 14 16 18 18 21 23 25 27 30 31 33 33 34 35 36 38 39 40 42 45 46 47 48 51 54 54 55 55 56 2. Installationsvoraussetzungen 2.1 Umgebungsbedingungen ..................................................................... 2.2 Platzbedarf..................................................................... 2.2.1 IP500- und IP500v2-Steuereinheiten ...................................................... 2.2.2 IP500-Erweiterungsmodule ...................................................... 2.2.3 IP400-Steuereinheiten und Erweiterungsmodule...................................................... 2.2.4 Wandmontage...................................................... 2.2.5 Platzbedarf im...................................................... Rack 58 59 59 60 60 61 62 3. Administrationssoftware für IP Office 3.1 Installation ..................................................................... der Verwaltungsanwendungen 3.2 Installations-PC-Verbindung ..................................................................... 3.3 Starten von..................................................................... Manager 3.4 Starten von..................................................................... System Status 3.5 Monitor starten ..................................................................... 67 69 70 71 73 4. IP500v2-Installation 4.1 Erforderliche ..................................................................... Werkzeuge und Geräte 4.2 Dokumentation ..................................................................... 4.3 Auspacken..................................................................... 4.4 SD-Kartenvorbereitung ..................................................................... Installation von IP Office IP Office 6.1 77 78 79 80 ...................................................... 4.4.1 Aktualisieren der Karten-Firmware 4.4.2 Hinzufügen einer vorgefertigten Konfigurationsdatei ...................................................... 4.4.3 Erstellen einer...................................................... Konfigurationsdatei 4.4.4 Hinzufügen einer Lizenzdatei ...................................................... ...................................................... 4.4.5 Hinzufügen von Wartemusik-Dateien 4.4.6 Hinzufügen einer Bildschirmschonerdatei der Serie 9600 ...................................................... 4.5 Installation ..................................................................... der IP500-Karte 4.5.1 Vorbereitung der ...................................................... IP500-Erweiterungskarte 4.5.2 Vorbereitung der ...................................................... IP500 Legacy-Kartenträger 4.5.3 Einfügen der IP500-Karte ...................................................... 4.6 Wandmontage ..................................................................... 4.7 Einbau in ein ..................................................................... Rack 4.8 Anschluss externer ..................................................................... Erweiterungsmodule 4.9 Erdung ..................................................................... 4.10 Netzwerkanschluss ..................................................................... 4.11 Starten des ..................................................................... Systems 4.12 Überprüfen ..................................................................... der LEDs 4.13 Anschließen ..................................................................... von Telefonen 80 80 81 82 82 82 83 84 85 86 87 89 91 93 94 95 96 97 5. Erstkonfiguration 5.1 Standardkonfiguration ..................................................................... 5.2 Ändern der ..................................................................... Standard-Passwörter 5.3 Ändern der IP-Adressen-Einstellungen ..................................................................... 5.4 Eingeben ..................................................................... von Lizenzen 5.5 Deaktivieren nicht verwendeter Amtsleitungen ..................................................................... 5.6 Einstellen..................................................................... der Taktquelle der digitalen Leitung 5.7 Einstellen..................................................................... der Leitungsvorwahlen 101 103 105 106 107 109 111 6. Zusätzliche Vorgänge 6.1 Ausschalten ..................................................................... eines IP Office-Systems 6.2 Neustart eines ..................................................................... IP Office-Systems 6.3 Entfernen..................................................................... der Speicherkarte 6.4 Wechseln..................................................................... von Komponenten 6.5 Wechseln..................................................................... der Benutzer von Nebenstellen 6.6 Ändern von ..................................................................... Nebenstellennummern 6.7 Upgrade der ..................................................................... IP Office-Software 6.7.1 Verwendung ...................................................... des Upgrade-Assistenten 6.7.2 Verwendung ...................................................... einer SD-Karte 6.8 Installation..................................................................... in einem anderen Gebäude 6.8.1 DS-Telefone ...................................................... 6.8.2 Barrier-Box for ...................................................... analoge Telefone 6.8.3 Einbau von Barrier-Boxes in ein Rack ...................................................... 6.9 Verwenden ..................................................................... des externen Ausgangsports 6.9.1 Port-Anschlüsse ...................................................... 6.10 So8 BRI-Modul ..................................................................... 6.10.1 Beispiel 1: ISDN-Endgerät ...................................................... 6.10.2 Beispiel 2: Videokonferenz ...................................................... 6.11 SNMP ..................................................................... 6.11.1 Installieren von ...................................................... IP Office-MIB-Dateien 6.11.2 Aktivieren von SNMP und der Abfrageunterstützung ...................................................... 6.11.3 Aktivieren des ...................................................... Versands von SNMP-Traps ...................................................... 6.11.4 Erzeugung von Traps 6.12 Wartung..................................................................... des DTE-Ports 6.12.1 Einstellungen ...................................................... für den DTE-Port 6.12.2 Löschen der...................................................... Konfiguration ...................................................... 6.12.3 Zurücksetzen von Sicherheitseinstellungen 115 117 118 120 122 123 126 127 129 130 131 132 133 134 134 136 136 137 139 140 142 142 143 145 145 146 148 Seite 3 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 6.12.4 Löschen der...................................................... Betriebsfirmware 6.13 Rückstelltaste ..................................................................... 6.14 AUX-Taste ..................................................................... 6.15 Erstellen..................................................................... einer WAN-Verbindung 150 152 152 153 7. SD-Kartenverwaltung 7.1 Starten über ..................................................................... die SD-Karten 7.2 Erstellen einer IP Office-SD-Karte ..................................................................... 7.3 Anzeigen ..................................................................... des Karteninhalts 7.4 Sichern der ..................................................................... System-SD-Karte ...................................................... 7.4.1 Sichern des Primary-Ordners 7.4.2 Wiederherstellen aus dem Sicherungsordner ...................................................... 7.4.3 Sichern auf die ...................................................... optionale Karte 7.4.4 Wiederherstellen ...................................................... von der optionalen Karte ..................................................................... 7.5 Aktualisieren von Kartensoftware 7.5.1 Aktualisieren im Remote-Verfahren mit Manager ...................................................... 7.5.2 Lokales Aktualisieren ...................................................... der SD-Karte 7.5.3 Aktualisieren...................................................... mit einer optionalen SD-Karte 7.6 Entfernen..................................................................... von SD-Karten ...................................................... 7.6.1 Karte beenden 7.6.2 Karte starten...................................................... 7.6.3 System herunterfahren ...................................................... 159 161 162 163 163 164 165 166 168 169 169 170 171 171 173 174 8. IP500-Basisinstallation 8.1 IP500 Benötigte Werkzeuge ..................................................................... 8.2 IP500 Anleitung ..................................................................... lesen 8.3 IP500 Auspacken ..................................................................... 8.4 Installation..................................................................... der IP500-Karte 8.4.1 Vorbereitung...................................................... der IP500-Erweiterungskarte 8.4.2 Vorbereitung...................................................... der IP500 Legacy-Kartenträger 8.4.3 Einfügen der ...................................................... IP500-Karte 8.5 Einstecken des Funktionsschlüssels ..................................................................... 8.6 Einschalten ..................................................................... 8.7 Überprüfen ..................................................................... der CPU-LED 8.8 Aktualisieren der Kernsoftware ..................................................................... 8.9 Empfang der Konfiguration ..................................................................... 8.10 Hinzufügen ..................................................................... von Lizenzen 8.11 Hinzufügen ..................................................................... von externen Erweiterungsmodulen 8.12 Einbau in..................................................................... ein Rack 8.13 Wandmontage ..................................................................... 8.14 Erdung ..................................................................... 178 179 180 181 182 183 184 185 186 188 189 190 191 192 194 196 198 9. IP400-Basisinstallation 9.1 Auspacken ..................................................................... 9.2 Einschalten ..................................................................... der Steuereinheit 9.3 Verbindung ..................................................................... mit dem Manager-PC 9.4 Empfangen ..................................................................... einer Konfiguratioan (vor 3,2) 9.5 Verwendung ..................................................................... von Monitor 9.6 Installieren ..................................................................... von VCM-Karten 9.7 Installieren ..................................................................... von Modemkarten 9.8 Installieren ..................................................................... von Leitungskarten 9.9 Einbau in ..................................................................... ein Rack 9.10 Hinzufügen ..................................................................... von Erweiterungsmodulen 9.11 Hinzufügen ..................................................................... eines WAN3-Moduls 9.12 Erdung ..................................................................... 202 203 205 206 207 208 210 212 215 217 219 221 10. Systemkomponenten 10.1 Steuereinheiten ..................................................................... 226 Installation von IP Office IP Office 6.1 ...................................................... 10.1.1 IP500v2 10.1.2 IP500 ...................................................... 10.1.3 IP412 ...................................................... 10.1.4 IP406 V2 ...................................................... 10.1.5 IP406 V1 ...................................................... 10.1.6 IP403 ...................................................... 10.1.7 Small Office...................................................... Edition (SOE) ...................................................... 10.1.8 IP401-Steuereinheit 10.2 IP500-Basiskarten ..................................................................... 10.2.1 Analogtelefon ...................................................... 10.2.2 Digital Station ...................................................... ...................................................... 10.2.3 Legacy-Kartenträger 10.2.4 VCM ...................................................... 10.2.5 4-Port-Erweiterungskarte ...................................................... 10.2.6 ETR6-Karte...................................................... ...................................................... 10.2.7 ATM Kombinationskarte 10.2.8 BRI Kombinationskarte ...................................................... 10.3 IP500-Leitungserweiterungskarten ..................................................................... 10.3.1 Karte für analoge ...................................................... Amtsleitungen ...................................................... 10.3.2 BRI-Leitungskarten 10.3.3 PRI-Leitungskarten ...................................................... 10.4 IP500-Erweiterungsmodule ..................................................................... 10.4.1 Analogamtsleitung 16 ...................................................... 10.4.2 BRI SO8 ...................................................... 10.4.3 Digital Station ...................................................... ...................................................... 10.4.4 Telefon 10.5 Funktionsschlüssel ..................................................................... 10.5.1 IP500v2-System-SD-Karten ...................................................... 10.5.2 IP500 Smart...................................................... Card ...................................................... 10.5.3 IP400 Funktionsschlüssel für seriellen Port 10.5.4 IP400 Funktionsschlüssel für parallelen Port ...................................................... 10.5.5 IP400 Funktionsschlüssel ...................................................... für USB-Port 10.6 IP400-Leitungskarten ..................................................................... 10.6.1 Karte für analoge Amtsleitungen Universal (ATM4U) ...................................................... 10.6.2 Karten für analoge ...................................................... Amtsleitungen (ATM4) 10.6.3 BRI-Leitungskarten ...................................................... 10.6.4 T1 PRI-Leitungskarten ...................................................... 10.6.5 E1 PRI-Leitungskarten ...................................................... 10.6.6 E1R2 PRI-Leitungskarten ...................................................... 10.7 Interne IP400-Karten ..................................................................... 10.7.1 Modemkarten ...................................................... 10.7.2 Embedded Voicemail-Speicherkarten ...................................................... 10.7.3 Voice Compression-Module (Sprachkomprimierung) ...................................................... 10.8 IP400-Erweiterungsmodule ..................................................................... 10.8.1 Analogamtsleitung ...................................................... 16 10.8.2 Digital Station ...................................................... V2 10.8.3 Digital Station ...................................................... 10.8.4 V2-Telefon ...................................................... 10.8.5 Telefon ...................................................... 10.8.6 So8 ...................................................... 10.8.7 WAN3 10/100 ...................................................... 10.9 Montagesätze ..................................................................... 10.9.1 IP500-Wandmontagebausatz ...................................................... 10.9.2 IP500-Rack-Montagebausatz ...................................................... 10.9.3 IP400-Rack-Montagebausatz ...................................................... 10.9.4 Rack-Montagebausatz ...................................................... für Barrier-Boxen 10.10 Telefone ..................................................................... 227 230 233 235 237 239 242 244 245 248 250 251 252 254 255 257 259 261 263 264 265 266 267 269 271 273 275 275 275 276 276 276 277 279 280 280 281 281 282 283 283 283 285 286 288 290 292 294 296 298 300 302 302 302 303 303 304 Seite 4 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Contents 10.10.1 1010/1040...................................................... 10.10.2 1120/1140/1220/1230 ...................................................... 10.10.3 1403 ...................................................... ...................................................... 10.10.4 1408 10.10.5 1416 ...................................................... 10.10.6 1603 ...................................................... 10.10.7 1608 ...................................................... ...................................................... 10.10.8 1616 10.10.9 2402 ...................................................... 10.10.10 2410 ...................................................... 10.10.11 2420 ...................................................... ...................................................... 10.10.12 3616 10.10.13 3620 ...................................................... 10.10.14 3626 ...................................................... 10.10.15 3641 ...................................................... ...................................................... 10.10.16 3645 10.10.17 3701 ...................................................... 10.10.18 3711 ...................................................... 10.10.19 3720 ...................................................... ...................................................... 10.10.20 3725 10.10.21 3810 ...................................................... 10.10.22 3910 ...................................................... 10.10.23 3920 ...................................................... 10.10.24 4406 ...................................................... 10.10.25 4412 ...................................................... ...................................................... 10.10.26 4424 10.10.27 4601 ...................................................... 10.10.28 4602 ...................................................... 10.10.29 4610 ...................................................... ...................................................... 10.10.30 4620 10.10.31 4621 ...................................................... 10.10.32 4625 ...................................................... 10.10.33 5402 ...................................................... ...................................................... 10.10.34 5410 10.10.35 5420 ...................................................... 10.10.36 5601 ...................................................... 10.10.37 5602 ...................................................... ...................................................... 10.10.38 5610 10.10.39 5620 ...................................................... 10.10.40 5621 ...................................................... 10.10.41 6408D ...................................................... 10.10.42 6416D ...................................................... 10.10.43 6424D ...................................................... 10.10.44 9620L, 9620C ...................................................... 10.10.45 9630G ...................................................... 10.10.46 9640, 9640G ...................................................... 10.10.47 9650, 9650C ...................................................... 10.10.48 ETR 6, ETR ...................................................... 6D 10.10.49 ETR 18, ETR ...................................................... 18D 10.10.50 ETR 34D...................................................... 10.10.51 T3 Classic ...................................................... 10.10.52 T3 Comfort ...................................................... 10.10.53 T3 Compact ...................................................... 10.11 Telefon-Add-Ons ..................................................................... 10.11.1 4450 ...................................................... 10.11.2 BM32, DBM32 ...................................................... 10.11.3 EU24 ...................................................... 10.11.4 EU24BL ...................................................... Installation von IP Office IP Office 6.1 305 306 307 308 309 310 312 314 316 317 318 319 320 321 322 323 324 325 326 327 328 329 329 330 331 332 333 334 335 336 338 340 342 343 344 345 347 349 350 352 354 355 356 357 359 360 362 363 364 365 366 367 368 369 370 371 372 373 10.11.5 T3 DSS ...................................................... 10.11.6 SMB24 ...................................................... 10.11.7 201B RIM ...................................................... ...................................................... 10.11.8 XM24 10.12 Anwendungen ..................................................................... 10.12.1 IP Office Application ...................................................... Server 10.12.2 ContactStore ...................................................... ...................................................... 10.12.3 Customer Call Reporter (CCR) 10.12.4 Manager ...................................................... 10.12.5 Monitor ...................................................... 10.12.6 one-X Portal ...................................................... für IP Office ...................................................... 10.12.7 Phone Manager 10.12.8 SoftConsole ...................................................... 10.12.9 System Status ...................................................... Application (SSA) 10.12.10 TAPI ...................................................... 10.12.11 Voicemail...................................................... Pro 10.12.12 Betriebssystem-Überblick ...................................................... 10.12.13 IP Office-Ports ...................................................... 10.13 Physische ..................................................................... Ports ...................................................... 10.13.1 Kabel 10.13.2 ANALOG-Port ...................................................... 10.13.3 AUDIO-Port ...................................................... 10.13.4 BRI-Port (So) ...................................................... 10.13.5 BRI Port (To) ...................................................... 10.13.6 Gleichspannungs-Eingangsport ...................................................... 10.13.7 DS-Ports ...................................................... 10.13.8 EF-Port ...................................................... 10.13.9 RS232 DTE-Port ...................................................... 10.13.10 ETR-Port...................................................... ...................................................... 10.13.11 EXPANSION-Port 10.13.12 EXT O/P-Port ...................................................... 10.13.13 LAN-Port...................................................... 10.13.14 PF-Ports ...................................................... ...................................................... 10.13.15 PHONE (POT)-Port 10.13.16 PRI-Port ...................................................... 10.13.17 WAN-Port...................................................... 10.13.18 V.24 WAN-Kabel ...................................................... ...................................................... 10.13.19 V.35 WAN-Kabel 10.13.20 X.21 WAN-Kabel ...................................................... 10.14 Lizenzen ..................................................................... 10.14.1 System Edition-Lizenzen ...................................................... ...................................................... 10.14.2 Amtsleitungslizenzen 10.14.3 Telefon-/Endpunkt-Lizenzen ...................................................... 10.14.4 Benutzerlizenzen ...................................................... 10.14.5 Voicemail Pro-Lizenzen ...................................................... 10.14.6 Customer Call Reporter-Lizenzen ...................................................... 10.14.7 Testlizenzen ...................................................... 10.14.8 Sonstige Lizenzen ...................................................... 374 375 376 377 378 378 380 381 382 383 384 385 387 388 389 390 392 394 397 398 400 400 401 402 403 403 404 404 404 405 405 406 407 408 410 411 412 413 414 415 417 418 419 420 422 424 426 427 11. Sicherheitshinweise 11.1 Lithiumakkus ..................................................................... 11.2 Blitzschutz/Gefahrensymbole ..................................................................... 11.3 Leitungsschnittstellenmodule ..................................................................... 11.4 Weitere Informationen und ..................................................................... Produktaktualisierungen 11.5 Sicherheitsklassifikation ..................................................................... von Ports 11.6 EMV-Richtlinie ..................................................................... 11.7 Normierungsanweisungen ..................................................................... für die Nutzung 11.7.1 Australien ...................................................... 430 430 431 432 432 433 434 434 Seite 5 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 11.7.2 Kanada ...................................................... 434 11.7.3 China ...................................................... 435 11.7.4 Europäische...................................................... Union 436 11.7.5 Neuseeland...................................................... 436 11.7.6 FCC-Bekanntmachung ...................................................... 437 11.7.7 Einhaltung von ...................................................... FCC-Bestimmungen 439 Index ...............................................................................441 Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 6 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Kapital 1. Systemübersicht Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 7 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemübersicht: 1. Systemübersicht Diese Dokumentation soll Sie bei der Installation der Kernkomponenten eines Avaya IP Office-Telefonsystems unterstützen. Sie beschreibt alle Komponenten und Faktoren, die bei einer Installation berücksichtigt werden müssen. · IP Office ist ein konvergiertes Voice- und Datenkommunikationssystem. Daher sollte es nur von Personen installiert werden, die über Erfahrung in den Bereichen Telefonie und IP-Datennetzwerke verfügen. · Für die Installation verantwortliche Personen müssen auf IP Office-Systemen geschult werden. Über die Avaya University 54 (AU) bietet Avaya eine Reihe von Schulungskursen an, einschließlich spezifischen Schulungen für die IP Office-Implementierung und -Installation. Darüber hinaus bietet Avaya Personen, die für die Installation verantwortlich sind, Zertifizierungskurse an, in denen verschiedene Grade der IP Office-Akkreditierung erworben werden können. · Es gehört zum Aufgabenbereich des für die Installation Verantwortlichen sicherzustellen, dass alle Installationsschritte in Übereinstimmung mit lokalen und nationalen Bestimmungen und Anforderungen durchgeführt werden. Darüber hinaus müssen die Anforderungen auf Kundenseite vor der Installation genau ermittelt und sichergestellt werden, dass die Installation die Anforderungen erfüllt. · Arbeiten Sie diese Dokumentation vor der Installation gründlich durch. Darüber hinaus sollten Sie die für die aktuelle IP Office-Software und Hardware-Freigaben relevanten technischen Merkblätter von Avaya anfordern und lesen, um sicherzustellen, dass Sie mit allen Änderungen an den IP Office-Geräten und der Software vertraut sind. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 9 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Zusätzliche Dokumentation Die folgenden Komponenten von IP Office gehören nicht zu einer grundlegenden IP Office-Installation. Sie werden daher in einer separaten Installations- und Konfigurationsdokumentation behandelt. Wenn diese Komponenten Teil der Installation des IP Office-Systems sind, sollten Sie die entsprechende Dokumentation anfordern, lesen und verstehen, bevor Sie die Installation durchführen. · Partner Version-Installation · Installation von Compact DECT · Installation von one-X Portal für IP Office · Installation von IP-DECT R4. · Installation der IP Telefone der Serie 4600/5600 · Installation von Wireless IP der Serie 3600 · Installation von Embedded Voicemail · Installation von Phone Manager · Installation von Voicemail Pro · Soft Console-Installationshandbuch · Installation von Contact Store · Konfiguration von SIP-Nebenstellen · Technische IP Office-Merkblätter Lesen Sie unbedingt die technischen IP Office-Merkblätter für die IP Office-Softwareversion, die Sie installieren möchten. Diese Merkblätter enthalten wichtige Informationen, die möglicherweise in diesem Handbuch nicht enthalten sind. Technische IP Office-Merkblätter sind auf der Avaya Support-Website verfügbar (http://support. avaya.com). · Upgrade-Lizenzen Manche Upgrades erfordern unter Umständen die Eingabe von Upgrade-Lizenzen. Geräteverfügbarkeit Die in dieser Dokumentation enthaltenen SAP-Codes und Details zu spezifischen Komponenten dienen nur zur Referenz. Die in einem bestimmten Land verfügbaren Komponenten sollten mit der lokalen Avaya IP Office-Preisliste für das jeweilige Land abgestimmt werden. Die lokale Preisliste kann außerdem zusätzliche Komponenten enthalten, die für die Installation im betreffenden Land erforderlich sind. Diese Dokumentation behandelt von IP Office Version 6 unterstützte Geräte. Darunter fallen Geräte, die zwar unterstützt werden, aber nicht mehr als Neugeräte von Avaya erhältlich sind. Reparieren IP Office -Systeme enthalten keine vom Benutzer zu wartenden oder zu reparierenden Komponenten. Bei Verdacht auf Ausfall eines Geräts sollte daher das ganze Gerät ausgetauscht werden. · IP400-Steuereinheiten sollten nur dann geöffnet werden, wenn das zur Installation von IP400-Karten angegeben ist. · IP500-Steuereinheiten sollten unter keinen Umständen geöffnet werden. RoHS RoHS ist eine Richtlinie der europäischen Gemeinschaft zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten. Ähnliche Bestimmungen wurden oder werden auch in einer Reihe anderer Länder eingeführt. Avaya möchte seine globale Produktpalette an die durch RoHS vorgegebenen Anforderungen anpassen. Hierfür wurden verschiedene Maßnahmen ausgeführt: · Die Herstellung bestimmter Geräte wurde eingestellt. Sie sind von Avaya nicht mehr verfügbar. · Neue Produkte wurden entsprechend den RoHS-Richtlinien hergestellt und behalten den vorhandenen SAP-Code. · Einige Geräte wurden durch eine neue, RoHS-kompatible Alternative mit neuen SAP-Codes ersetzt. · Sofern nicht anders angegeben, gelten die SAP-Codes in diesem Dokument für RoHS-kompatible Geräte. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 10 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemübersicht: 1.1 Steuereinheiten Die Grundlage jedes IP Office-Systems ist die System- oder Steuereinheit. Die Steuereinheit speichert die Systemkonfiguration und steuert den Systembetrieb. Die einzelnen Steuereinheiten können durch Hinzufügen verschiedener interner Karten 25 , wie beispielsweise Leitungskarten, angepasst werden. Es können auch externe Erweiterungsmodule verbunden werden, um zusätzliche Nebenstellen- und Leitungsports hinzuzufügen. IP Office Version 6 unterstützt die folgenden IP Office-Steuereinheiten: · IP500v2-Steuereinheit 227 Diese Steuereinheit hat an der Vorderseite vier Steckplätze für IP500-Basiskarten. Sie hat ein internes Netzteil und verwendet einen obligatorischen SD-Karten-Funktionsschlüssel-Dongle. Dazu gehört ein Ethernet-LAN-Schalter (Layer 3-verwaltet) mit 2 Ports. · IP500-Steuereinheit 230 Diese Steuereinheit hat vier vorderseitige Steckplätze für IP500Basiskarten. Sie hat ein internes Netzteil und verwendet einen obligatorischen Smart Card-Funktionsschlüssel-Dongle. Dazu gehört ein Ethernet-LAN-Schalter (Layer 3-verwaltet) mit 2 Ports. · IP412-Steuereinheit 235 Diese Einheit unterstützt 2 IP400-Leitungskarten aller Typen. Es können bis zu 12 externe Erweiterungsmodule sowie 2 WAN3 10/100-Module hinzugefügt werden. Dazu gehört ein EthernetLAN-Schalter (Layer 3 verwaltet) mit 2 Ports. · IP406 V2-Steuereinheit 235 Dieses Modul unterstützt bis zu 6 externe Erweiterungsmodule sowie 2 WAN3 10/100-Module. Es unterstützt 2 IP400Leitungskarten aller Typen, aber nur eine Dual PRI-Leitungskarte. Die Einheit hat acht digitale Avaya-DS 403 -Telefonports und zwei analoge 400 Telefonports sowie einen Ethernet-LAN-Schalter (Layer 2 unverwaltet) mit acht Ports. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 11 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 1.2 IP500v2-Systemkomponenten Folgende Komponenten sind typisch für ein IP Office-System, das auf einer IP500v2-Steuereinheit basiert. · IP Office IP500v2-Systemeinheit 227 Die Steuereinheit enthält die Hauptkonfiguration und führt die Weiterleitung und Schaltung von Telefonanrufen und Datenverkehr durch. Jede Steuereinheit umfasst 4 Steckplätze für optionale Basiskarten zur Unterstützung von Amtsleitungs- und Telefonnebenstellenports. · VK00nDd15SDvXoxkw9cR9x_jOXr_AWz9 Avaya SD-Karte 42 Ein eindeutig nummerierter Dongle, der für die Validierung von in die Systemkonfiguration eingegebenen Lizenzschlüsseln verwendet wird, um Funktionen zu aktivieren. Für IP500v2Steuereinheiten ist ein Dongle für den korrekten Systembetrieb absolut erforderlich, selbst wenn keine Lizenzfunktionen verwendet werden. IP500v2-Steuereinheiten verwenden eine Avaya SD-Karte, die in die Rückseite der Steuereinheit gesteckt wird. Diese Karte bietet außerdem Unterstützung für Embedded Voicemail und Speicherplatz für Systemsoftwaredateien. · Lizenzschlüssel 426 Verschiedene IP Office-Funktionen und -Anwendungen erfordern die Eingabe von Lizenzschlüsseln in die Systemkonfiguration. Ein Lizenzschlüssel besteht aus einer Zeichenfolge mit 32 Zeichen, die für die zu aktivierende Funktion und die Seriennummer des Funktionsschlüssel-Dongles im System eindeutig ist. · IP500-Basiskarten 18 Die IP500-Steuereinheit hat Steckplätze für bis zu 4 IP500Basiskarten. Diese können zum Hinzufügen von analogen Nebenstellenports, digitalen Nebenstellenports, Sprachkomprimierungskanälen und einigen älteren IP400-Karten verwendet werden. · IP500 Digital Station-Basiskarte 250 · IP500 Analoge Telefonbasiskarte · IP500 VCM-Basiskarte 248 252 · IP Office 500 Legacy-Kartenträger 251 · IP500 4-Port-Erweiterungsbasiskarte · IP500 ETR6-Basiskarte 254 255 · IP500-Leitungserweiterungskarten 21 Viele der IP500-Basiskarten können mit einer IP500Erweiterungskarte versehen werden, um verschiedene Typen von Leitungsanschlüssen zu unterstützen. · IP500-Analogleitungskarte 263 · IP500 BRI-Leitungskarte 264 · IP500-PRI-Leitungskarte 265 · IP500-Kombinationskarten 18 Diese Karten sind vorgekoppelte Basis- und Erweiterungskarten. Sie bieten 6 Digital Station-Ports, 2 analoge Telefonports, 10 VCMKanäle und entweder 4 analoge Leitungsports oder 4 BRI-Kanäle (2 Ports). Die Leitungserweiterungskarte kann nicht entfernt oder durch einen anderen Typ ersetzt werden. · IP400-Karten 23 Die IP500 Legacy-Trägerbasiskarte kann verwendet werden, um IP400-Leitungskarten und IP400 VCM-Karten der IP500Steuereinheit hinzuzufügen. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 12 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemübersicht: IP500v2-Systemkomponenten · Externe IP500-Erweiterungsmodule 27 Über einige externe IP500-Erweiterungsmodule können zusätzliche analoge und digitale Nebenstellenports hinzugefügt werden. · Bei Einbau einer IP500 4-Port-Erweiterungsbasiskarte werden bis zu 12 externe Erweiterungsmodule unterstützt. · Die Unterstützung umfasst externe IP400-Erweiterungsmodule 31 mit Ausnahme von WAN3-Modulen. · Netzteile 33 Die IP500-Steuereinheit hat ein internes Netzteil. Jedes externe Erweiterungsmodul ist mit einem externen Netzteil ausgestattet. Zusätzliche Netzteile können für IP-Telefone und einige Telefonzusätze angefordert werden. · Netzkabel 34 In Abhängigkeit vom Land, in dem sie verwendet werden, müssen unterschiedliche Netzkabel für jede Steuereinheit, jedes externe Erweiterungsmodul und Telefone oder Geräte mit externen Netzteilen bestellt werden. · Kabel 36 IP Office ist vorrangig für den Anschluss an ein strukturiertes Kabelsystem mit CAT3 UTP-Kabeln konzipiert. Auf diese Weisen können Telefon- und Datenverkehr die gleiche Kabelinfrastruktur verwenden, was u.a. den Umzug von Geräten erleichtert. · Montagesätze 40 Die Steuereinheit kann freistehend verwendet werden, und externe Erweiterungsmodule können darauf gestapelt werden. Mit optionalen Rack-Montagesätzen können die Steuereinheit und externe Erweiterungsmodule auch im Rack montiert werden. Alternativ kann die IP500-Steuereinheit mit einem optionalen Wandmontagesatz befestigt werden. Allerdings kann sie im Fall einer Wandmontage keine externen Erweiterungsmodule unterstützen. · Spannungsstoßprotektoren und Barrier-Boxen 39 Wenn Nebenstellen in anderen Gebäuden verwendet werden, sind zusätzliche Schutzeinrichtungen erforderlich. Diese Schutzeinrichtungen sind auch in Gebieten mit hohem Gewitterrisiko erforderlich. · Telefone 45 IP Office-Systeme unterstützen eine Reihe von digitalen, analogen und IP-Telefonen von Avaya. · Anwendungs-DVDs Die IP Office-Anwendungen können auf mehreren DVDs bestellt werden. Außerdem können Sie im IP Office-Abschnitt der Avaya Support-Website (http://support.avaya.com)heruntergeladen werden. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 13 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 1.3 IP500 Office-Systemkomponenten Folgende Komponenten sind typisch für ein IP Office-System, das auf einer IP500-Steuereinheit basiert. · IP Office IP500-Systemeinheit 11 Die Steuereinheit enthält die Hauptkonfiguration und führt die Weiterleitung und Schaltung der Telefonanrufe und des Datenverkehrs durch. Jede Steuereinheit umfasst 4 Steckplätze für optionale Basiskarten zur Unterstützung von Amtsleitungs- und Telefonnebenstellenports. · VK00nDd15SDvXoxkw9cR9x_jOXr_AWz9 Funktionsschlüssel-Dongle 42 Ein eindeutig nummerierter Dongle, der für die Validierung von in die Systemkonfiguration eingegebenen Lizenzschlüsseln verwendet wird, um Funktionen zu aktivieren. Für IP500Steuereinheiten ist ein Dongle für den korrekten Systembetrieb absolut erforderlich, selbst wenn keine Lizenzfunktionen verwendet werden. IP500-Steuereinheiten verwenden eine Smart Card, die in die Rückseite der Steuereinheit gesteckt wird. · Lizenzschlüssel 426 Verschiedene IP Office-Funktionen und -Anwendungen erfordern die Eingabe von Lizenzschlüsseln in die Systemkonfiguration. Ein Lizenzschlüssel besteht aus einer Zeichenfolge mit 32 Zeichen, die für die zu aktivierende Funktion und die Seriennummer des Funktionsschlüssel-Dongles im System eindeutig ist. · IP500-Basiskarten 18 Die IP500-Steuereinheit hat Steckplätze für bis zu 4 IP500Basiskarten. Diese können zum Hinzufügen von analogen Nebenstellenports, digitalen Nebenstellenports, Sprachkomprimierungskanälen und einigen älteren IP400-Karten verwendet werden. · IP500 Digital Station-Basiskarte 250 · IP500 Analoge Telefonbasiskarte · IP500 VCM-Basiskarte 248 252 · IP Office 500 Legacy-Kartenträger 251 · IP500 4-Port-Erweiterungsbasiskarte · IP500 ETR6-Basiskarte 254 255 · IP500-Leitungserweiterungskarten 21 Viele der IP500-Basiskarten können mit einer IP500Erweiterungskarte versehen werden, um verschiedene Typen von Leitungsanschlüssen zu unterstützen. · IP500-Analogleitungskarte 263 · IP500 BRI-Leitungskarte 264 · IP500-PRI-Leitungskarte 265 · IP400-Karten 23 Die IP500 Legacy-Trägerbasiskarte kann verwendet werden, um IP400-Leitungskarten und IP400 VCM-Karten der IP500Steuereinheit hinzuzufügen. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 14 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemübersicht: IP500 Office-Systemkomponenten · Externe IP500-Erweiterungsmodule 27 Über einige externe IP500-Erweiterungsmodule können zusätzliche analoge und digitale Nebenstellenports hinzugefügt werden. · Bei Einbau einer IP500 4-Port-Erweiterungsbasiskarte werden bis zu 12 externe Erweiterungsmodule unterstützt. · Die Unterstützung umfasst externe IP400-Erweiterungsmodule 31 mit Ausnahme von WAN3-Modulen. · Netzteile 33 Die IP500-Steuereinheit hat ein internes Netzteil. Jedes externe Erweiterungsmodul ist mit einem externen Netzteil ausgestattet. Zusätzliche Netzteile können für IP-Telefone und einige Telefonzusätze angefordert werden. · Netzkabel 34 In Abhängigkeit vom Land, in dem sie verwendet werden, müssen unterschiedliche Netzkabel für jede Steuereinheit, jedes externe Erweiterungsmodul und Telefone oder Geräte mit externen Netzteilen bestellt werden. · Kabel 36 IP Office ist vorrangig für den Anschluss an ein strukturiertes Kabelsystem mit CAT3 UTP-Kabeln konzipiert. Auf diese Weisen können Telefon- und Datenverkehr die gleiche Kabelinfrastruktur verwenden, was u.a. den Umzug von Geräten erleichtert. · Montagesätze 40 Die Steuereinheit kann freistehend verwendet werden, und externe Erweiterungsmodule können darauf gestapelt werden. Mit optionalen Rack-Montagesätzen können die Steuereinheit und externe Erweiterungsmodule auch im Rack montiert werden. Alternativ kann die IP500-Steuereinheit mit einem optionalen Wandmontagesatz befestigt werden. Allerdings kann sie im Fall einer Wandmontage keine externen Erweiterungsmodule unterstützen. · Spannungsstoßprotektoren und Barrier-Boxen 39 Wenn Nebenstellen in anderen Gebäuden verwendet werden, sind zusätzliche Schutzeinrichtungen erforderlich. Diese Schutzeinrichtungen sind auch in Gebieten mit hohem Gewitterrisiko erforderlich. · Telefone 45 IP Office-Systeme unterstützen eine Reihe von digitalen, analogen und IP-Telefonen von Avaya. · Anwendungs-DVDs Die IP Office-Anwendungen können auf mehreren DVDs bestellt werden. Außerdem können Sie im IP Office-Abschnitt der Avaya Support-Website (http://support.avaya.com)heruntergeladen werden. · Embedded Voicemail-Speicherkarte 25 Diese optionale Karte kann verwendet werden, um Embedded Voicemail zu unterstützen. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 15 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 1.4 IP400 Office-Systemkomponenten Folgende Komponenten sind typisch für ein IP Office-System, das auf einer IP412- oder IP406 V2-Steuereinheit basiert. · IP Office IP400-Systemeinheit Die Steuereinheit enthält die Hauptkonfiguration und führt die Weiterleitung und Schaltung der Telefonanrufe und des Datenverkehrs durch. Jede Steuereinheit enthält LAN-Ports, Steckplätze für zusätzliche interne Karten sowie in bestimmten Fällen integrierte digitale und analoge Telefon-Ports. IP Office Version 6 unterstützt die folgenden IP400-Steuereinheiten: · IP406 V2 235 Umfasst 8 integrale digitale Nebenstellen (DS 403 -) Ports, 2 analoge Telefon-Ports und einen 8-Port Ethernet LAN-Schalter. Kann durch Hinzufügen von bis zu 6 externen Erweiterungsmodulen 27 erweitert werden. · IP412 233 Umfasst einen 2-Port-Ethernet-Schalter. Kann durch Hinzufügen von bis zu 12 externen Erweiterungsmodulen 27 erweitert werden. · Leitungskarten 23 Jede IP400-Steuereinheit unterstützt das Hinzufügen von zwei IP400Leitungskarten. · Interne Karten 25 Zusätzliche Karten können den IP400-Steuereinheiten hinzugefügt werden, zum Beispiel Modem-Ports und Sprachkomprimierungskanäle (für VoIP verwendet). · Embedded Voicemail-Speicherkarte 25 Die IP460 V2 unterstützt IP Office Embedded Voicemail durch eine zusätzliche Embedded Voicemail-Speicherkarte. · Externe IP400-Erweiterungsmodule 27 Über einige externe Erweiterungsmodule können zusätzliche Nebenstellen und Leitungsports hinzugefügt werden. Die unterstützte Anzahl hängt vom Typ der Steuereinheit und des Moduls ab. · Netzteile 33 Jede IP400 Office-Steuereinheit und jedes externe Erweiterungsmodul wird mit einem externen Netzteil geliefert. Zusätzliche Netzteile können für IP-Telefone und einige Telefonzusätze angefordert werden. · Netzkabel 34 In Abhängigkeit vom Land, in dem sie verwendet werden, müssen unterschiedliche Netzkabel für jede Steuereinheit, jedes externe Erweiterungsmodul und Telefone oder Geräte mit externen Netzteilen bestellt werden. · Kabel 36 IP Office ist vorrangig für den Anschluss an ein strukturiertes Kabelsystem mit CAT3 UTP-Kabeln konzipiert. Auf diese Weisen können Telefon- und Datenverkehr die gleiche Kabelinfrastruktur verwenden, was u.a. den Umzug von Geräten erleichtert. · IP400 Rack-Montagesatz 40 Die IP400-Steuereinheiten und -Erweiterungsmodule sind zur freistehenden Stapelung bestimmt. Verwenden Sie dazu einen optionalen Rack-Montagesatz für jede Einheit und jedes Modul. · Spannungsstoßprotektoren und Barrier-Boxen 39 Wenn Nebenstellen in anderen Gebäuden verwendet werden, sind zusätzliche Schutzeinrichtungen erforderlich. Diese Schutzeinrichtungen sind auch in Gebieten mit hohem Gewitterrisiko erforderlich. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 16 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemübersicht: IP400 Office-Systemkomponenten · Telefone 45 IP Office-Systeme unterstützen eine Reihe von digitalen, analogen und IP-Telefonen von Avaya. VK00nDd15SDvXoxkw9cR9x_jOXr_AWz9 · Lizenzschlüssel 415 Verschiedene IP Office-Funktionen und -Anwendungen erfordern die Eingabe von Lizenzschlüsseln in die Systemkonfiguration. Ein Lizenzschlüssel besteht aus einer Zeichenfolge mit 32 Zeichen, die für die zu aktivierende Funktion und die Seriennummer des Funktionsschlüssel-Dongles (siehe unten) des Systems eindeutig ist. · Funktionsschlüssel-Dongle 42 Ein eindeutig nummerierter Dongle, der für die Validierung von in die Systemkonfiguration eingegebenen Lizenzschlüsseln verwendet wird, um Funktionen zu aktivieren. Bei IP Office Version 6 wird nur der Funktionsschlüssel-Dongle des seriellen Ports, der an die Steuereinheit angeschlossen wird, unterstützt. · Anwendungs-DVDs Die IP Office-Anwendungen können auf mehreren DVDs bestellt werden. Außerdem können Sie im IP Office-Abschnitt der Avaya Support-Website (http://support.avaya.com) heruntergeladen werden. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 17 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 1.5 Karten für Steuereinheit 1.5.1 IP500-Basiskarten Die IP500- und IP500v2-Steuereinheiten verfügen über 4 Steckplätze zum Einsetzen von Basiskarten. Die Steckplätze sind von links nach rechts von 1 bis 4 durchnummeriert. Normalerweise können sie in beliebiger Reihenfolge verwendet werden, doch wenn die Kapazität eines bestimmten Kartentyps überschritten wird, wird die Karte im Steckplatz rechts außen deaktiviert. Jede Basiskarte umfasst eine integrierte vordere Abdeckung mit Ports für Kabelanschlüsse. Gewöhnlich dienen die ersten 8 Ports auf der linken Seite zum Anschluss von Nebenstellengeräten. Die 4 Ports auf der linken Seite werden für den Anschluss von Amtsleitungen verwendet, wenn der Basiskarte eine Leitungserweiterungskarte 21 hinzugefügt wird. IP500-Digital Station-Basiskarte 250 Diese Karte bietet 8 Ports DS-Ports (Digital Station) zum Anschluss von Avaya-Digitaltelefonen anderer Typen als IP-Telefone. · Die Karte kann mit einer IP500 Leitungserweiterungskarte versehen werden, welche die Basiskarten-Ports für Leitungsverbindungen verwendet. · Maximum: 3 pro Steuereinheit. · Telefone der 4400-Serie (4406D, 4412D und 4424D) werden nicht unterstützt. Sie werden auf einem externen Erweiterungsmodul unterstützt. IP500-Analogtelefon-Basiskarte 248 Die Karte ist in zwei Varianten mit entweder 2 oder 8 analogen Telefonports erhältlich. · Die Karte kann mit einer IP500-Leitungserweiterungskarte ersehen werden, welche die Basiskarten-Ports für Leitungsverbindungen verwendet. 21 · Maximum: 4 pro Steuereinheit. · Die analogen Telefon-Ports enthalten keinen Rufkondensator. Für Telefone, die einen Rufkondensator benötigen, sollte die Verbindung über eine Hauptbuchse mit Rufkondensatoren erfolgen. · Bei Einbau einer analogen IP500-Leitungserweiterungskarte wird Telefonport 8 bei einem Stromausfall mit dem analogen Leitungsport 12 verbunden. IP500 VCM-Basiskarte 252 Diese Karte ist in Versionen mit 32 oder 64 Sprachkomprimierungskanälen 47 für die Verwendung mit VoIPAnrufen erhältlich. · Die Karte kann mit einer IP500-Leitungserweiterungskarte ersehen werden, welche die Basiskarten-Ports für Leitungsverbindungen verwendet. 21 · Maximum: 2 pro Steuereinheit. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 18 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemübersicht: Karten für Steuereinheit IP500 Legacy-Kartenträger-Basiskarte 251 Diese Karte ermöglicht die Verwendung mehrerer IP400-Leitungskarten 23 und IP400 VCM-Karten 26 . Die Vorderseite der Karte umfasst Abdeckungen, die je nach bestückter Leitungskarte entfernt werden können. · Diese Karte akzeptiert keine IP500-Leitungserweiterungskarte. · Maximum: 2 pro Steuereinheit. · Unterstützte IP400-Karten: Die folgenden Karten werden unterstützt. PRI T1 Dual PRI T1 PRI 30 E1 (1.4) Dual PRI E1 IP500 4-Port-Erweiterungsbasiskarte PRI 30 E1R2 RJ45 Dual PRI E1R2 RJ45 BRI-8 (UNI) ANLG 4 Uni (nur für USA) VCM VCM VCM VCM VCM 4 8 16 24 30 254 Diese Karte bietet zusätzliche 4 Erweiterungsports für externe Erweiterungsmodule. Die Karte wird mit vier 2 m langen gelben Interconnect-Kabeln geliefert. · Diese Karte akzeptiert keine IP500-Leitungserweiterungskarte. · Maximum: 1 pro Steuereinheit (nur rechter Steckplatz 4). · Unterstützte Erweiterungsmodule: Die folgenden externen Erweiterungsmodule werden unterstützt: · IP500-Analogleitungsmodul · IP500 BRI So-Modul · IP500 Digital Station-Modul IP500 BRI-Kombinationskarte · IP500-Telefonmodul · IP400 Digital Station V2-Module · IP400 Phone V2-Module 259 Diese Karte bietet 6 Digital Station-Ports (1 - 6), 2 analoge Nebenstellenports (7 - 8) und 2 BRI-Leitungsports (9 - 10, 4 Kanäle). Die Karte umfasst ferner 10 VCM-Kanäle. · Diese Karte verfügt über eine vorinstallierte IP500 BRILeitungserweiterungskarte 22 . · Maximum: 2 Kombinationskarten beliebigen Typs pro IP500v2Steuereinheit. Von IP500-Steuereinheiten nicht unterstützt. IP500 ATM-Kombinationskarte 257 Diese Karte bietet 6 Digital Station-Ports (1 - 6), 2 analoge Nebenstellenports (7 - 8) und 4 BRI-Leitungsports (9 - 12). Die Karte umfasst ferner 10 VCM-Kanäle. · Diese Karte verfügt über eine vorinstallierte analoge IP500Leitungserweiterungskarte 22 . · Maximum: 2 Kombinationskarten beliebigen Typs pro IP500v2Steuereinheit. Von IP500-Steuereinheiten nicht unterstützt. · Die analogen Telefon-Ports enthalten keinen Rufkondensator. Für Telefone, die einen Rufkondensator benötigen, sollte die Verbindung über eine Hauptbuchse mit Rufkondensatoren erfolgen. · Bei Einbau einer analogen IP500-Leitungserweiterungskarte wird Telefonport 8 bei einem Stromausfall mit dem analogen Leitungsport 12 verbunden. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 19 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) IP500 ETR6-Basiskarte 255 Diese Karte wird nur von einer IP500v2-Steuereinheit unterstützt, die im Partner Version-Modus läuft. Sie bietet 6 ETR-Ports für den Anschluss von ETR-Telefonen. Außerdem stehen 2 analoge Nebenstellenports ausschließlich für die Verwendung im Notfall mit einer analogen Leitungskarte zur Verfügung. · Die Karte kann mit einer IP500 Leitungserweiterungskarte versehen werden, welche die Basiskarten-Ports für Leitungsverbindungen verwendet. · Maximum: 3 pro IP500v2-Steuereinheit. Von IP500-Steuereinheiten nicht unterstützt. · Die analogen Telefon-Ports enthalten keinen Rufkondensator. Für Telefone, die einen Rufkondensator benötigen, sollte die Verbindung über eine Hauptbuchse mit Rufkondensatoren erfolgen. · Bei Einbau einer analogen IP500-Leitungserweiterungskarte werden die Ports 7 und 8 bei einem Stromausfall mit dem analogen Leitungsport 12 verbunden. Im Normalbetrieb jedoch können die analogen Telefonports 7 und 8 nicht verwendet werden. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 20 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemübersicht: Karten für Steuereinheit 1.5.2 IP500-Leitungskarten Die meisten IP500-Basiskarten 18 können mit IP500Leitungserweiterungskarten ausgestattet werden, um den Anschluss von Leitungen an die Basiskarte zu unterstützen. Jede Erweiterungskarte ist mit Abstandhaltern zur Installation und einem Etikett zur Identifizierung des Vorhandenseins der Erweiterungskarten auf der Vorderseite der Basiskarte nach der Installation versehen. · IP500-Kombinationskarten sind mit einer Leitungserweiterungskarte vorbestückt, die nicht entfernt oder gegen einen anderen Leitungserweiterungskarten getauscht werden kann. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 21 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Analoge IP500-Leitungserweiterungskarten 263 Diese Karte ermöglicht es der Basiskarte, 4 analoge Loop-StartLeitungen zu unterstützen. · Die analogen Telefon-Ports enthalten keinen Rufkondensator. Für Telefone, die einen Rufkondensator benötigen, sollte die Verbindung über eine Hauptbuchse mit Rufkondensatoren erfolgen. · Bei Einbau einer analogen IP500-Leitungserweiterungskarte wird Telefonport 8 bei einem Stromausfall mit dem analogen Leitungsport 12 verbunden. · Maximum: 4 pro IP500-Steuereinheit IP500 BRI-Leitungserweiterungskarte 264 Diese Karte ermöglicht es der Basiskarte, bis zu 4 BRILeitungsanschlüsse zu unterstützen. Jede Leitung stellt digitale 2B+D-Kanäle bereit. Die Karte ist in Versionen mit 2 Ports (4 Kanäle) und 4 Ports (8 Kanäle) erhältlich. · Maximum: 4 pro IP500-Steuereinheit · S-Bus-Verbindung: Die Karte kann von To-Amtsleitungsmodus auf So-Modus umgestellt werden. Für diesen Modus sind zusätzliche Abschlusswiderstände und eine ISDN-Kabelverbindung mit Frequenzteilerschaltung erforderlich, siehe BRI Port (So) 401 . IP500 PRI-U-Leitungstochterkarte 265 Diese Karte ermöglicht es der Basiskarte, bis zu 2 PRI Leitungsanschlüsse zu unterstützen. Die Karte ist in Ausführungen mit einem und zwei Ports verfügbar. Die Karte kann für E1 PRI, T1 Robbed Bit, T1 PRI oder E1R2 PRI Amtsleitungen konfiguriert werden. · Maximal: 4 pro IP500-Steuereinheit. · Das IP Office-System unterstützt 8 unlizenzierte B-Kanäle auf jedem installierten IP500 PRI-U-Port. Weitere B-Kanäle bis zur Kapazität der installierten Ports und des gewählten PRI-Modus erfordern das Hinzufügen von Lizenzen für IP500 Universal PRI (zusätzliche Kanäle) zur Konfiguration. Diese zusätzlichen Kanäle nehmen die Lizenzen in Anspruch, anhand derer zusätzliche Kanäle von Port 9 von Steckplatz 1 aufwärts als In Betrieb konfiguriert werden. D-Kanäle sind von der Lizenzierung nicht betroffen. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 22 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemübersicht: Karten für Steuereinheit 1.5.3 IP400-Leitungskarten Eine Reihe von IP400-Leitungskarten steht für verschiedene Leitungstypen zur Verfügung. Diese können bei IP412- und IP406 V2-Steuereinheiten verwendet werden. Einige können auch bei IP500- und IP500v2-Steuereinheiten verwendet werden. · IP500- und IP500v2-Steuereinheiten IP400-Leitungskarten können in IP500- und IP500v2-Steuereinheiten verwendet werden, indem sie auf einer IP500 Legacy-Kartenträger 251 -Basiskarte installiert werden. Bis zu zwei Karten können auf diese Weise der Steuereinheit hinzugefügt werden. · IP400-Steuereinheiten Die IP406 V2 und IP412 können mit bis zu 2 IP400-Leitungskarten versehen werden. Falls nicht anders angegeben, wird empfohlen, zuerst den Steckplatz B zu verwenden. Jede IP400-Leitungskarte wird mit Abstandhaltern und einer Ersatzabdeckplatte zur Verwendung bei der Installation in einer IP412- oder IP406 V2-Steuereinheit geliefert. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 23 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Die folgenden Typen von IP400-Leitungskarten werden von IP Office Version 6 unterstützt: IP400-Leitungskarten IP406 V2 IP412 IP500 IP500v 2 Karte für analoge Amtsleitungen (ATM4) 280 Bietet 4 analoge Loop-Start-Amtsleitungen (RJ45). Diese Karte ist in mehreren länderspezifischen Ausführungen verfügbar. Sie wurde durch die im Folgenden aufgeführte ATM4U-Karte abgelöst. Zusätzliche analoge Loop- oder Ground-StartAmtsleitungen können mithilfe externer Erweiterungsmodule für analoge Amtsleitungen hinzugefügt werden. 288 Karte für analoge Amtsleitungen (ATM4U) 279 Bietet 4 analoge Loop-Start-Leitungsports (RJ45) wie bei ATM4 oben, die hier jedoch in einer einzigen weltweiten Ausführung verfügbar sind. Unterstützt außerdem die anpassbare Echokompensation auf IP Office 3.1. Zusätzliche analoge Loop- oder Ground-StartAmtsleitungen können mithilfe externer Erweiterungsmodule für analoge Amtsleitungen hinzugefügt werden. 288 Quad BRI-Leitungskarte 280 Bietet Unterstützung für vier RJ45 BRI-Leitungsports (2B+D), die für den ETSI- oder AusTS013-Betrieb konfiguriert werden können. Die Ports enthalten einen Anschluss von 100 Ohm. Single PRI T1-Leitungskarten 281 Unterstützt Amtsleitungen vom Typ PRI (23B+D) und T1 Robbed-Bit (24B) über einen einzelnen RJ45-Port. Der Betriebsmodus wird in der IP Office-Konfiguration ausgewählt. Single E1 PRI-Leitungskarten 281 Unterstützt Amtsleitungen vom Typ PRI (30B+D) über einen einzelnen RJ45-Port. Der Port kann für den PRI- oder QSIG-Betrieb konfiguriert werden. Single E1R2-Leitungskarten 282 Unterstützt Amtsleitungen vom Typ PRI (30B+D) unter Verwendung von E1R2-Signalisierung. Erhältlich mit koaxialem oder RJ45-Stecker. Koaxiale Versionen werden auf einer IP500-Trägerkarte nicht unterstützt. Dual PRI-Leitungskarten 281 Wie Single PRI-Karten oben, hier jedoch mit Unterstützung für den Anschluss zweier PRI-Amtsleitungen. Am IP406 V2 nur in Steckplatz A unterstützt. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 24 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemübersicht: Karten für Steuereinheit 1.5.4 Weitere Karten Jede IP Office-Steuereinheit kann eine Reihe von internen Karten aufnehmen. Welche Karten unterstützt werden, hängt vom Typ der Steuereinheit ab. IP400-Modemkarten Diese Karten bieten Modemschaltkreise zur Entgegennahme eingehender analoger V.90Modemanrufe. · Bei Steuereinheiten, die mit analogen Leitungen ausgestattet sind, kann die erste analoge Leitung zur Annahme von analogen V.32-Modemanrufen festgelegt werden, ohne eine Modemkarte zu benötigen. In diesem Modus kann die Leitung nicht für Sprachanrufe verwendet werden. Modemkarten Interne Modemkarte/Modem 12: Bietet 12 V.90-Modemkanäle, in der IP403-Steuereinheit nur 4. SAP-Code 283 Modem 2-Karte: 283 Bietet 2 V.90-Modemkanäle. IP406 V2 IP412 IP500 IP500v 2 700343452 – – 700185226 – – Embedded Voicemail-Speicherkarten Diese Karten bieten Speicherkapazität für Nachrichten und Ansagen für Embedded Voicemail und die automatische Weitervermittlung. Es handelt sich hierbei um speziell formatierte Compact Flash-Karten. · Die IP500v2-Steuereinheit verwendet ihre SD-Funktionsschlüssel-Dongle-Karte für Embedded Voicemail und zum Speichern von Dateien. Embedded Voicemail-Speicherkarten SAP-Code IP406 V2- Speicherkarte: 283 700343460 Unterstützt eine 512-MB-Compact FlashKarte. Diese bietet bis zu 15 Stunden Speicherkapazität für unkomprimierte Nachrichten. IP406 V2 IP412 – IP500 IP500v 2 – · Speicherkarten in diesen Steckplätzen können ebenfalls zum Speichern von Dateien verwendet werden, die normalerweise über TFTP-Transfer abgerufen werden. Dazu zählen beispielsweise die Wartemusik-WAV-Datei und die Softwaredateien für unterstützte Avaya-Telefone. Allerdings wird dadurch der Speicherplatz für Ansagen- und Nachrichtendateien verringert, wenn die Embedded Voicemail verwendet wird. · IP Office-Systeme, die eine interne Wartemusikquelle heruntergeladen haben, können diese Wartemusik auf und von der Speicherkarte speichern und wiederherstellen. · Karten, die nicht von Avaya stammen, können für das Speichern von Dateien verwendet werden, unterstützen Embedded Voicemail jedoch nicht. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 25 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) IP400 Voice Compression-Module VCM-Karten bieten Voice Compression-Kanäle für Anrufe zwischen IP- und Nicht-IP-Geräten, die Amtsleitungen und Nebenstellen darstellen. Es gibt VCM-Karten mit einer unterschiedlichen Anzahl von Voice Compression-Kanälen. · Für IP500- und IP500v2-Steuereinheiten können Sprachkomprimierungskanäle mit Kombinationen von auf einer IP500-Trägerkarte befindlichen IP400 VCM-Modulen, IP500 VCM-Karten und IP500 VCM-Kombinationskarten hinzugefügt werden. VCM-Karten SAP-Code 25msIP400 VCM5* Echokompensation. IP400 VCM10* IP500 IP500v 2 700185119 – – 700185127 – – IP400 VCM20* 700185135 – – IP400 VCM30 700293939 64msIP400 VCM4 Echokompensation. IP400 VCM8 700359862 700359870 IP400 VCM24 700359888 Max. Anzahl der Kanäle IP412 700359854 IP400 VCM16 Anzahl der IP400 VCM-Karten IP406 V2 1 2 2 2 30 60 128 148 · *Diese Module werden zwar noch unterstützt, sind aber von Avaya nicht mehr erhältlich. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 26 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemübersicht: Karten für Steuereinheit 1.6 Externe Erweiterungsmodule Diese Module dienen dazu, zusätzliche Ports an IP400- und IP-Systeme anzuschließen. Wie viele Erweiterungsmodule unterstützt werden, hängt vom Typ der Steuereinheit ab. Jedes Modul verwendet eine externe Stromversorgungseinheit 33 , die zum Lieferumfang gehört. Ein länderspezifisches Stromkabel 34 für die Stromversorgungseinheit muss separat bestellt werden. IP500-System mit externem Erweiterungsmodul IP400-System mit externem Erweiterungsmodul Steuereinheit IP406 V2 IP412 IP500 "+4-Port-Erweiterungskarte IP500v2 " +4-Port-Erweiterungskarte Externe Erweiterungsports WAN3 10/100 unterstützt 6 12 8 – 12 – 8 – 12 – · Mit Ausnahme von WAN3 10/100 werden externe Erweiterungsmodule mit einem blauen, 1 m langen Erweiterungs-Interconnect-Kabel geliefert. Dieses Kabel muss beim Anschluss an Erweiterungsports auf der Rückseite einer Steuereinheit verwendet werden. · Beim Anschluss an Erweiterungsports auf einer IP500 4-Port-Erweiterungskarte kann ein gelbes, 2 Meter langes Erweiterungs-Interconnect-Kabel anstelle des standardmäßigen blauen Kabels verwendet werden. 4 gelbe Kabel werden mit der IP500 4-Port-Erweiterungskarte geliefert. · Das WAN3 10/100-Modul wird stattdessen über einen LAN-Port auf seiner Vorderseite an einen der LAN-Ports der Steuereinheit angeschlossen. Dieser Typ von externen Erweiterungsmodulen wird von IP500- und IP500v2Steuereinheiten nicht unterstützt. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 27 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Externe IP500-Erweiterungsmodule Die Erweiterungsmodule werden mit einer externen Stromversorgungseinheit (PSU) und einem 1 Meter langen blauen Interconnect-Kabel geliefert. Nicht enthalten sind das länderspezifische Stromkabel für die externe Stromversorgungseinheit und die erforderlichen Telefonverlängerungskabel. Modell Land SAP-Code IPO 500 Analog Trunk 16 USA 700449473 IPO 500 BRI So8 Alle 700449515 IPO 500 Digital Station 16 Alle 700449499 IPO 500 Digital Station 30 Alle 700426216 IPO 500-Telefon 16 Alle 700449507 IPO 500-Telefon 30 Alle 700426224 IP406 V2 IP412 IP500 IP500 +4PortErweite rung IP500 IP500v 2 +4PortErweite rung Digital Station Analogtelefon Externe IP400-Erweiterungsmodule Die Erweiterungsmodule werden mit einer externen Stromversorgungseinheit (PSU) und einem 1 Meter langen blauen Interconnect-Kabel geliefert. Nicht enthalten sind das länderspezifische Stromkabel für die externe Stromversorgungseinheit und die erforderlichen Telefonverlängerungskabel. Modell Land SAP-Code IP406 V2 IP412 IP500 IP500 IP500v IP500v +42 2 +4PortPortErweite Erweite rung rung Nordamerika 700211360 – – Europa 700241680 – – Neuseeland 700241698 – – IP400 Digital Station 16 V2 Alle 700359839 IP400 Digital Station 30 V2 Alle 700359847 IP400 Digital Station 16 Alle 700184807 – – IP400 Digital Station 30 Alle 700184880 – – IP400 Phone 8 V2 Alle 700359896 IP400 Phone 16 V2 Alle 700359904 IP400 Phone 30 V2 Alle 700359912 IP400 Phone 8 Alle 700184773 – – IP400 Phone 16 Alle 700184781 – – IP400 Phone 30 Alle 700184799 – – Alle 700185077 IP400 WAN3 Alle 700185028 – – – – IP400 WAN3 10/100 Alle 700262009 – – – – Analogleitung IP400 Analog Trunk 16 Digital Station Telefon S0 (BRI) IP400 So8 WAN Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 28 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemübersicht: Externe Erweiterungsmodule Anschluss externer Erweiterungsmodule Die integrierten Erweiterungsports auf einer Steuereinheit befinden sich auf der Rückseite der Einheit. Bei IP500- und IP500v2-Steuereinheiten können der Vorderseite der Steuereinheit durch Installation einer IP500 4-PortErweiterungskarte 4 weitere Erweiterungsports hinzugefügt werden. · Mit Ausnahme von WAN3 10/100 werden externe Erweiterungsmodule mit einem blauen, 1 m langen Erweiterungs-Interconnect-Kabel geliefert. Dieses Kabel muss beim Anschluss an Erweiterungsports auf der Rückseite einer Steuereinheit verwendet werden. · Beim Anschluss an Erweiterungsports auf einer IP500 4-Port-Erweiterungskarte kann ein gelbes, 2 Meter langes Erweiterungs-Interconnect-Kabel anstelle des standardmäßigen blauen Kabels verwendet werden. 4 gelbe Kabel werden mit der IP500 4-Port-Erweiterungskarte geliefert. · Das WAN3 10/100-Modul wird stattdessen über einen LAN-Port auf seiner Vorderseite an einen der LAN-Ports der Steuereinheit angeschlossen. Dieser Typ von externen Erweiterungsmodulen wird von IP500- und IP500v2Steuereinheiten nicht unterstützt. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 29 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 1.6.1 Externe IP500-Erweiterungsmodule Die folgenden externen IP500-Erweiterungsmodule werden von IP Office Version 6 unterstützt. Sie sind zur Verwendung mit einer IP500- oder IP500v2-Steuereinheit gedacht, können aber auch mit IP400-Steuereinheiten verwendet werden. Jedes Modul verwendet eine externe Stromversorgungseinheit 33 , die zum Lieferumfang gehört. Ein länderspezifisches Stromkabel 34 für die Stromversorgungseinheit muss separat bestellt werden. Bei Rack-Montage wird für diese Einheiten der IP500-Rack-Montagesatz verwendet. · IP500-Analogleitungsmodul 267 Bietet 16 zusätzliche ANALOG 400 -Ports zum Anschließen von analogen Amtsleitungen. Unterstützt sowohl Leitungen des Typs Loop-Start und GroundStart. · Zur Zeit nur für die USA-Länderkennung verfügbar. · Für die Verwendung mit Ground-Start-Leitungen ist erforderlich, dass das Leitungsmodul und die IP Office-Steuereinheit geerdet sind. · IP500 BRI-So8-Modul 269 Bietet 8 ETSI BRI-So 401 -Ports zum Anschließen von ISDN-Geräten (BRI-SoSchnittstelle). Diese Einheit ist nicht für die Unterstützung von BRI-Leitungen konzipiert. · IP500-Digitalstationsmodul 271 Bietet je nach Modell zusätzlich 16 oder 30 DS digitale Avaya-Digitaltelefone 45 . 403 -Ports · IP500 Telefonmodul 273 Bietet je nach Modell zusätzlich 16 oder 30 PHONE Telefone. Installation von IP Office IP Office 6.1 für unterstützte 408 -Ports für analoge Seite 30 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemübersicht: Externe Erweiterungsmodule 1.6.2 Externe IP400-Erweiterungsmodule Die folgenden externen IP400-Erweiterungsmodule werden von IP Office Version 6 unterstützt. Mit Ausnahme des WAN3 10/100 können diese Module außerdem mit einer IP500- und IP500v2-Steuereinheit betrieben werden. Jedes Modul verwendet eine externe Stromversorgungseinheit 33 , die zum Lieferumfang gehört. Ein länderspezifisches Stromkabel 34 für die Stromversorgungseinheit muss separat bestellt werden. Bei Rack-Montage wird für diese Einheiten der IP400-Rack-Montagesatz verwendet. · IP400-Analogleitungsmodul (ATM16) 288 Bietet 16 zusätzliche ANALOG 400 -Ports zum Anschließen von analogen Amtsleitungen. Unterstützt sowohl Leitungen des Typs Loop-Start und Ground-Start. · Erhältlich in einer Reihe von Varianten für unterschiedliche Länder. · Für die Verwendung mit Ground-Start-Leitungen ist erforderlich, dass das Leitungsmodul und die IP Office-Steuereinheit geerdet sind. · IP400 Digital Station-Modul 292 Bietet je nach Modul zusätzlich 16 oder 30 DS 403 -Ports für unterstützte digitale Avaya-Telefone. Dieses Modul wurde von Digital Station V2 abgelöst. · IP400 Digital Station-Modul V2 290 Bietet je nach Modell zusätzlich 16 oder 3 DS 403 -Ports für unterstützte Avaya-Digitaltelefone 45 . Löst das vorherige Digital Station-Modul ab. · IP400-Telefonmodul 296 Bietet je nach Modell zusätzlich 8, 16 oder 30 POT 408 -Ports für analoge Telefone. Dieses Modul wurde vom Phone-Modul V2 abgelöst. · IP400-Telefonmodul V2 294 Bietet je nach Modell zusätzlich 8, 16 oder 30 PHONE 408 -Ports für analoge Telefone. Löst das vorherige Phone-Modul ab. In Verbindung mit IP Office 3.1 unterstützt Phone V2 einen größeren Bereich von Optionen für die Anzeige über wartende Nachrichten (Message Waiting Indikation, MWI) als die Phone V1-Module. · Mit V2-Einheiten wurde die Kennzeichnung von analogen Telefonports von POT in PHONE geändert. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 31 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) · IP400 So8-Modul 298 Bietet 8 ETSI BRI-So 401 -Ports zum Anschließen von ISDN-Geräten (BRI-SoSchnittstelle). Diese Einheit ist nicht für die Unterstützung von BRI-Leitungen konzipiert. · IP400 WAN3 10/100-Modul 300 Verfügt auf der Rückseite über drei zusätzliche 37-polige WAN 412 -Ports vom Typ D. Diese können für die Verwendung von V.24 412 -, V.35 413 - und X.21 414 -WAN-Diensten verwendet werden. Dieses Modul wird nicht über einen Erweiterungsport, sondern über einen LAN-Port an die Steuereinheit angeschlossen. · WAN3 wurde von WAN3 10/100 abgelöst und wird nicht von IP Office 3.2 und höher unterstützt. · IP Office-Systeme können unabhängig vom Typ der Steuereinheit nur bis zu 2 WAN3-Module aufnehmen. · Dieses Modul wird von der IP500 und IP500 V2 nicht unterstützt. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 32 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemübersicht: Externe Erweiterungsmodule 1.7 Stromversorgung und Kabel Alle IP Office-Steuereinheiten und externen Erweiterungsmodule verfügen entweder über ein internes Netzteil oder werden mit einem externen Netzteil geliefert. 1.7.1 Stromversorgungseinheiten Die IP500- und IP500v2-Steuereinheiten verfügen über eine interne Stromversorgungseinheit und benötigen daher nur ein geeignetes länderspezifisches Netzkabel 34 und eine Netzsteckdose mit Schalter. Beachten Sie, dass die Netzsteckdose bei Verwendung eines Netzkabels mit integriertem Erdungsleiter an eine Schutzerdung angeschlossen sein muss. IP406 V2-Steuereinheiten, IP412-Steuereinheiten und externe Erweiterungsmodule werden mit einem externen Netzgerät (PSU) geliefert. Diese Stromversorgungseinheiten umfassen ein integriertes 1,5 m langes Kabel für den Anschluss an die Steuereinheit bzw. das Erweiterungsmodul. Da die Netzkabel 34 für den Anschluss der Stromversorgungseinheit an das Netz von Land zu Land unterschiedlich sind, werden diese Kabel nicht mitgeliefert. Ein passendes Netzkabel muss daher separat bestellt oder vor Ort besorgt werden. Für die Add-On-Module 4450, EU24, XM24 und T3 DSS sind zusätzliche Stromversorgungseinheiten erforderlich. Auch für Avaya IP-Telefone ist dies möglicherweise der Fall. Bereich Typ Verwendet von: Steckertyp IP Office40-WAnalog, Digital Station V1, Phone V1. Steuereinheiten Stromversorgu und externe ngseinheit Erweiterungsmo dule IEC60320 C7 Geerdete 60IP406 V2, IP412, IP400 Digital Station V2, IP400 Phone V2, WIP400 So8, IP400 WAN3 10/100, Stromversorgu IP500 Phone 30, IP500 Digital Station 30. ngseinheit IP-Telefone und 1151D1 Telefon-Add-Ons 1151D2 1600PWR 5V IEC60320 C13 Alle Telefone mit XM24-Telefon-Add-Ons. IEC60320 C13 Telefone mit EU24/EU24BL-Telefon-Add-Ons, es sei denn, sie verwenden PoE der Klasse 3. IP-Telefone der Serien 4600 und 5600, wenn nicht PoE verwendet wird. Bei Telefonen der Serie 1600 wird auf IP Office ein Netzteilstecker verwendet, wenn diese Telefone nicht über PoE mit Strom versorgt werden. Länderspezifische Varianten · Einige Einheiten, die bisher mit einer ungeerdeten 40-W-Stromversorgungseinheit ausgestattet waren, sind nun für eine geerdete 60-W-Stromversorgungseinheit zertifiziert und mit einer solchen ausgestattet. Diese Änderung wirkt sich auf die IP412-, So8- und WAN 3 10/100-Einheiten aus. · Der Unterschied zwischen 1151D2 und 1151D1 besteht darin, dass es einen Reserveakku enthält, der während des normalen Betriebs geladen wird. Dies kann normalerweise 15 Minuten Sicherung bei Maximalauslastung (20 Watt) und bis zu acht Stunden bei leichter Auslastung (2 Watt) gewährleisten. · Avaya IP-Telefone können die Power over Ethernet-Stromversorgungen IEEE 802.3af verwenden. Ausführliche Informationen dazu finden Sie im Installationshandbuch für IP Office-IP-Telefone. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 33 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 1.7.2 Stromkabel Steuereinheiten und Erweiterungsmodule erfordern eine geschaltete Netzsteckdose mit 110-240 V WS und 50-60 Hz. Der Anschluss an diese Steckdose erfordert ein entsprechendes länderspezifisches Netzkabel, das nicht mit dem Gerät geliefert wird und getrennt bestellt werden muss. Beachten Sie, dass die Netzsteckdose bei Verwendung eines Netzkabels mit integriertem Erdungsleiter an eine Schutzerdung angeschlossen sein muss. Netzkabel dürfen weder an Gebäudeoberflächen befestigt, noch durch Wände, Decken, Böden und ähnliche Öffnungen verlegt sein. Es sind Installationsmaßnahmen zur Vermeidung physikalischer Beschädigung des Netzkabels zu treffen, einschließlich korrekter Verlegung des Netzkabels und Bereitstellung einer Steckdose in der Nähe feststehender Geräte oder Positionierung der Geräte in der Nähe einer Steckdose. In Ländern, die nachfolgend nicht aufgeführt sind, muss das erforderliche Netzkabel vor Ort besorgt werden. Netzkabeltyp Typ des Steckverbinders Länderkennun SAP-Codes für die Steckdose gen Geerdete Netzkabel (IEC60320 C13) CEE7/7 (Schuko) Europa und Südafrika. BS1363 Tschechische 700289747 Republik, Irland, Großbritannien. NEMA5-15P / CS22.2 Nr.42 Nord-, Mittelund Südamerika. 700289770 Ungeerdetes Netzkabel (IEC60320 C7) CEE7/16 (Europlug) Europa und Südafrika. 700213382 Externe IP400-Erweiterungsmodule · Analog. · Digital Station V1. · Phone V1. BS1363 Tschechische 700213374 Republik, Irland, Großbritannien. NEMA1-15 Nord-, Mittelund Südamerika. 700213390 Korea. 700254519 Steuereinheiten · IP500v2. · IP Office 500. · IP406 V2. · IP412.* Externe IP400-Erweiterungsmodule · Digital Station V2. · Phone V2. · So8.* · WAN3 10/100.* 700289762 Externe IP500-Erweiterungsmodule · BRI So8. · Digital Station 16/30. · Phone 16/30. Externe IP500-Erweiterungsmodule · Analogamtsleitung 16 * Ältere Einheiten waren mit einer ungeerdeten 40-W-Stromversorgungseinheit ausgestattet und erforderten ein IEC60320 C7-Stromkabel. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 34 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemübersicht: Stromversorgung und Kabel 1.7.3 Unterbrechungsfreie Stromversorgung Für alle Telefonsysteme wird dringend der Einsatz unterbrechungsfreier Stromversorgungen (USV) empfohlen. Auch an Standorten, an denen Stromunterbrechungen selten vorkommen, muss der Strom gelegentlich abgeschaltet werden, um andere Geräte warten zu können. Darüber hinaus bieten die meisten USVs auch ein Element zur Lüftung der Stromversorgung, wodurch Spannungsspitzen und Spannungsstöße reduziert werden. Die Kapazität der USV-Systeme und die gesamte Gerätelast, die die USV unterstützen soll, werden in der Regel in VA angegeben. Wenn die Gerätelast in Watt angegeben wird, können Sie die VA-Last durch Multiplikation mit 1,4 berechnen. Die Berechnung der benötigten USV-Kapazität hängt von mehreren Fragen ab. · Welche Geräte werden mit der USV versorgt? Denken Sie daran, Server-PCs wie solche für Voicemail zu berücksichtigen. Es wird empfohlen, dass Die Gesamtlast an einer neuen USV nie 75 % ihrer Kapazität überschreiten sollte, um Reserven für künftige Geräte zu haben. · Wie viele Minuten USV-Unterstützung sind erforderlich? Die tatsächliche Laufzeit der USV ist variabel. Sie hängt davon ab, wie viel Prozent der Kapazität der USV die Gesamtgerätelast ausmacht. Beispielsweise kann eine USV von 1000 VA eine Last von 1000 VA (100 %) nur 5 Minuten lang unterstützen. Diese Beziehung ist nicht linear. Die gleiche USV unterstützt eine Last von 500 VA (50 %) 16 Minuten lang. Daher gilt: Je geringer die verwendete Kapazität, desto länger die Laufzeit der USV (maximal acht Stunden). Bedenken Sie, dass für die meisten USVs das Verhältnis zwischen Entladung und vollständiger Aufladezeit 1:10 beträgt. · Wie viele Ausgangsbuchsen stellt die USV bereit? Eventuell sind mehrere USV-Einheiten nötig, um sicherzustellen, dass alle Elemente des unterstützten Geräts über eigene Stromversorgungsbuchsen verfügen. Die Webseite http://www.avayaups.com bietet einen Rechner, in den Sie Geräte eingeben können, die durch eine USV unterstützt werden sollen. Er berechnet daraufhin verschiedene USV-Optionen. Die Site verwendet VA-Werte für typische IP Office-Systeme. Wenn jedoch spezifischere Werte für ein bestimmtes System benötigt werden, können Sie zur Eingabe der Werte die folgende Tabelle heranziehen. Typisches IP Office-System VA Typisches IP Office-System VA IP500-System 230 IP406 V2-System 168 IP500v2-System 230 IP412-System 312 Einzelne Geräte VA Einzelne Geräte VA IP406 V2-Steuereinheiten 23 Phone 8-Modul 17 IP412-Steuereinheit 25 Phone 16-Modul 23 Analog 16-Modul 88 Phone 30-Modul Modul Digital Station 16 34 Typischer Server-PC 600 Modul Digital Station 30 42 Typischer Desktop-PC 400 WAN3-Modul 17 Mid-Span-PSU – 6 Ports 150 So8-Modul 34 Mid-Span-PSU – 12/24 Ports 300 42 · Die Stromversorgungseinheit 1151C2 für Avaya H.323 IP-Telefone umfasst einen Reserveakku. Er bietet in der Regel eine 15-minütige Überbrückungszeit bei Maximallast (20 Watt) und bis zu 8 Stunden bei Minimallast (2 Watt). Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 35 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 1.7.4 Verkabelung und Kabel IP Office ist vorrangig für die Verwendung in einem strukturierten RJ45-Kabelsystem mit verdrillten CAT3 UTP-Kabeln ohne Abschirmung und RJ45-Buchsen konzipiert. In einem strukturierten Kabelsystem verlaufen die Kabel von einem zentralen RJ45-Schaltfeld im Kommunikations-/ Datenraum zu den einzelnen RJ45-Buchsen am Benutzerplatz. Alle Drähte in allen Kabeln zwischen dem Schaltfeld und dem Arbeitsplatz werden direkt durchgeschaltet. Auf diese Weise können an das Schaltfeld angeschlossene Geräte ausgetauscht werden, um den Gerätetyp verwenden zu können, der an die Benutzerbuchse angeschlossen werden muss. Beispielsweise kann eine Benutzerbuchse ein Telefonport sein und die andere ein Computer-LAN-Port, ohne dass die Kabel zwischen Schaltfeld und Benutzerplatz neu verdrahtet werden müssen. · Installationen mit herkömmlicher IDC-Punchdown-Verdrahtung Bei Bedarf kann der RJ45-Stecker am anderen Ende aus den IP Office-Kabeln entfernt und mit PunchblockAnschlusssteckern in herkömmliche Verdrahtungssysteme eingebunden werden. Dieser Installationstyp darf nur von einem erfahrenen Verkabelungstechniker durchgeführt werden. · Leitungsverbindungen Die Mehrzahl der IP Office-Leitungsports verwendet zum Aufnehmen eines RJ45-zu-RJ45-Kabels RJ45Anschlussstecker. Allerdings kann für den Anschluss am Leitungsbetreiberende ein anderer Steckertyp erforderlich sein, um die Anforderungen der Geräte des Leitungsbetreibers zu erfüllen. · RJ11-Telefonanschlussstecker Viele Telefone verwenden RJ11-Buchsen und werden mit RJ11-zu-RJ11-Kabeln geliefert. RJ11-Stecker können in RJ45-Buchsen eingesteckt werden. In vielen Fällen funktioniert eine solche Verbindung. Allerdings wird dies weder empfohlen noch unterstützt, da die Verbindungssperre nicht echt positiv ist und möglicherweise getrennt wird. Für solche Verbindungen ist ein RJ45-zu-RJ11-Kabel 403 verfügbar. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 36 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemübersicht: Stromversorgung und Kabel IP Office-Standardkabel Die folgenden Avaya-Standardkabel können in Verbindung mit IP Office-Systemen verwendet werden. Wenn anstelle des Avaya-Standardkabels ein anderes Kabel eingesetzt wird, muss die maximale Kabellänge verwendet werden. Kabel Beschreibung SAP-Code Standardlä Maximale nge Länge Anschluss an den RS232 DTE-Port der Steuereinheit. 9-poliger Stecker vom Typ D zu 9-poliger Buchse vom Typ D. – 2m 2m Zur Verbindung von RJ45-Buchsen mit DSund analogen Telefonen mit RJ11-Buchsen. 700047871 4m Siehe Tabelle unten. BRI/PRI-Amtsleitungskabel Verbindet BRI/PRI-Leitungsports mit dem 402 Netzwerkendpunkt des Leitungsbetreibers. RJ45 zu RJ45. Rot 700213440 3m – Erweiterungs-Interconnect- Verbindet die Steuereinheit mit den Kabel 405 Erweiterungsmodulen (außer WAN3Modulen). RJ45 zu RJ45. Blau 700213457 1m 1m LAN-Kabel 700213481 3m 100 m Verbindet das WAN3-Modul mit der 700213465 Steuereinheit. Wird bei IP412-Steuermodulen durch ein LAN-Kabel mit Frequenzteilerschaltung ersetzt. Grün 1m – Zum Verbinden von IP-Geräten mit LAN-Ports 700213473 an der IP412-Steuereinheit. Schwarz 3m 100 m 9-poliges DTE-Kabel 145 DS-Leitungskabel für strukturierte Verkabelung 403 Zur Verbindung von IP Office-LAN-Ports mit IP-Geräten. RJ45 zu RJ45. Grau 406 LAN-Interconnect-Kabel LAN-Frequenzteilerkabel 406 406 V.24 WAN-Kabel 412 37-poliger Stecker vom Typ D zu 25-poligem 700213416 Stecker vom Typ D. 3m 5m V.35 WAN-Kabel 413 37-poliger Stecker vom Typ D zu 34-poligem 700213424 Stecker vom Typ MRAC. 3m 5m X.21 WAN-Kabel 414 37-poliger Stecker vom Typ D zu 15-poligem 700213408 Stecker vom Typ D. 3m 5m In der Tabelle unten sind die maximalen gesamten Kabellängen für DS sowie die analogen Nebenstellen aufgeführt, die unterschiedliche Kabeltypen verwenden. Verdrilltes Kabelpaar ohne Abschirmung (UTP) - 50 nf/km Telefon CW1308 AWG22 (0,65 mm) AWG24 (0,5 mm) AWG26 (0,4 mm) ETR-Telefone 305 m. 305 m. 122 m 122 m Serien 2400/5400 1200 m 1000 m 670 m 400 m 4406D-Telefon 1000 m 1000 m 400 m 400 m 4412D-Telefon 1000 m 700 m 400 m 400 m 4424D 500 m 500 m 400 m 400 m Serie 6400 1000 m 1000 m 400 m 400 m T3-Serie (UPN) 1000 m 1000 m 400 m – Analoge Telefone 1000 m 1000 m 400m 800 m Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 37 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 1.7.5 Erdung Für die meisten Telefonie- und Datensysteme kann durch Erden der Anlage die Wahrscheinlichkeit von Problemen verringert werden. Dies ist insbesondere in Gebäuden wichtig, in denen mehrere Geräte über lange Kabelstrecken miteinander verbunden werden, z. B. in Telefon- und Datennetzwerken. All IP Office-Steuereinheiten und externen Erweiterungsmodule müssen an eine funktionale Erdung angeschlossen werden. Falls die Einheit über ein Netzkabel mit Erdungsleiter an die Netzsteckdose angeschlossen wird, muss die Netzsteckdose an eine Schutzerdung angeschlossen sein. In einigen Fällen, z. B. bei Ground-Start-Leitungen, dient dies nicht nur als Schutzmaßnahme, sondern ist eine funktionelle Anforderung für den Betrieb des Geräts. In anderen Fällen kann es gesetzlich vorgeschrieben oder als Sicherheitsmaßnahme erforderlich sein (z.B. in Gebieten mit hohem Gewitterrisiko). · ACHTUNG Während der Installation darf nicht vorausgesetzt werden, dass die Erdungspunkte korrekt mit der Erde verbunden sind. Testen Sie die Erdungspunkte, bevor Sie an diese Punkte Geräte anschließen. oder Der Erdungspunkt an den IP Office-Steuereinheiten und externen Erweiterungsmodulen ist mit dem Symbol gekennzeichnet. Erdungsverbindungen 221 zu diesen Punkten sollten mittels einem 14-AWG-Volldraht mit entweder grüner Isolierung (funktionale Erdung) oder grün-gelber Isolierung (Schutzerde) hergestellt werden. · Zusätzliche Schutzausrüstung Neben der Erdung ist in den folgenden Situationen zusätzliche Schutzausrüstung erforderlich. Siehe Installation in einem anderen Gebäude 39 ". · An allen Digital Station- oder Phones-Erweiterungsmodulen, die an eine Nebenstelle in einem anderen Gebäude angeschlossen sind. · In der Republik Südafrika an allen analogen externen leitungserweiterungsmodulen (ATM16) und Steuereinheiten, die eine analoge Leitungskarte (ATM4/ATM4U) enthalten. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 38 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemübersicht: Stromversorgung und Kabel 1.7.6 Blitzschutz/Verbindungen außerhalb des Hauptgebäudes Im Folgenden ist dargelegt, wann verkabelte Nebenstellen und Geräte außerhalb des Hauptgebäudes an das IP OfficeSystem angeschlossen werden können. In diesen Fällen muss zusätzlicher Schutz in Form von Schutzerdung und Spannungsstoßprotektor eingebaut werden. · ACHTUNG Die Beschädigungsgefahr lässt sich durch die Verwendung von zusätzlichen Schutzmaßnahmen nicht vollständig beseitigen. Sie reduziert lediglich das Risiko einer solchen Beschädigung. · Kabel unterschiedlicher Typen, zum Beispiel Leitungen, Telefonnebenstellen, Erdungs- und Netzkabel, sollten voneinander getrennt verlegt werden. · Die gesamte Verkabelung zwischen Gebäuden sollte in geerdeten Kanälen installiert werden. Im Idealfall sollten die Kanäle unterirdisch verlaufen. · An dem Punkt, an dem das Kabel in das Gebäude eintritt, muss eine Primärschutzbox installiert werden. Hierbei sollte es sich um einen Dreipunktschutz handeln (A-Ader, B-Ader und Erdung). Normalerweise ist dies ein Gasleitungsschutz, den die Telefongesellschaft vor Ort bereitstellt. Das Erdungskabel muss dick genug sein, um bei einem indirekten Stoß alle Leitungen gleichzeitig schützen zu können. Verbindungstyp Schutzgerätetyp DS Phone-Nebenstellen Externes Nebenstellenmodul, nur DS 403 -Ports. ITWLinx towerMAX DS/2 131 · Zwischen Erweiterungsmodul und Telefon muss an Unterstützt bis zu 4 Verbindungen. jedem Ende ein Spannungsstoßprotektor und der (Dieses Gerät wurde bisher als Primärschutzpunkt beider Gebäude Avaya 146E bezeichnet). zwischengeschaltet werden. Analoge Telefonnebenstellen Nur Ports des externen Erweiterungsmoduls des Telefons (POT 408 oder PHONE 408 ). IP Office-Barrier-Box 132 Unterstützt eine einzelne Verbindung. Bis zu 16 an einem Erweiterungsmodul. Analogleitungen ITWLinx towerMAX CO/4x4 Externer Ausgangsschalter Anforderung 131 · IP Office-Erweiterungsmodul, Steuereinheit und IROB-Geräte müssen im jeweiligen Gebäude an den Schutzerdungspunkt angeschlossen werden. · Die Verbindung zwischen den Gebäuden muss über geerdete Kanäle, nach Möglichkeit unterirdisch verlegt werden. Das Kabel darf an keiner Stelle nach außen hin freiliegen. In der Republik Südafrika ist die Verwendung eines Überspannungsschutzes Vorschrift. Unterstützt bis zu 4 Doppelleitungen. (Dieses Gerät wurde bisher als Avaya 146C bezeichnet). An anderen Standorten, an denen das Gewitterrisiko hoch ist, empfiehlt sich der zusätzliche Schutz der eingehenden analogen Amtsleitungen. ITWLinx towerMAX SCL/8 (Dieses Gerät wurde bisher als Avaya 146G bezeichnet). Zwischen einen externen IP Office-Ausgangsport und ein Relaisgerät muss ein Spannungsstoßprotektor zwischengeschaltet werden. Der towerMAX-Bereich der von ITWLinx gelieferten Geräte (http://www.itwlinx.com). Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 39 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 1.8 Wand- und Rack-Montagesätze Alle IP Office-Steuereinheiten sind zur freistehenden Aufstellung ausgelegt. Bei Systemen mit externen Erweiterungsmodulen sind die Steuereinheit und ihre Module zum Stapeln vorgesehen. Einige Systeme können mithilfe zusätzlicher optionaler Montagesätze an der Wand oder im Rack montiert werden. Steuerungs-/Erweiterungseinheit Wandmont age Einbau in ein Rack IP500-Steuereinheit IP500v2-Steuereinheit Externe IP500-Erweiterungsmodule – IP412-Steuereinheit – IP406 V2-Steuereinheit – Externe IP400-Erweiterungsmodule – Wandmontage IP500- und IP500v2-Steuereinheiten können an der Wand montiert werden, wenn keine externen Erweiterungsmodule verwendet werden. Dazu sind ein IP500-Wandmontagesatz und geeignete Wandbefestigungselemente erforderlich. · IP500-Wandmontagesatz (SAP-Code 700430150) Dieser Satz muss bei der Wandmontage einer IP500- oder IP500v2-Steuereinheit verwendet werden. Zusätzlich sind 4,5-mm-Befestigungselemente für den Wandtyp erforderlich. Auf allen Seiten der Steuereinheit ist ein Mindestabstand von 500 mm erforderlich. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 40 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemübersicht: Wand- und Rack-Montagesätze Einbau in ein Rack Alle IP Office-Steuereinheiten und externen Erweiterungsmodule können in standardmäßigen 19"-Rack-Systemen montiert werden. Jede Einheit benötigt einen 2U-Steckplatz-Raum im Rack. Die Rack-Montage erfordert einen IP400- oder IP500Rack-Montagesatz für jede Steuereinheit und jedes externe Erweiterungsmodul. Wenn IP Office-Systeme in ein Rack eingebaut werden, muss beachtet werden, dass dies einen Einfluss auf die Umgebungsbedingungen hat. Beispielsweise kann die Temperatur innerhalb des Racks über der Zimmertemperatur liegen, da die Luftzirkulation im Rack eingeschränkt ist. Die Umgebungsbedingungen 58 für die einzelnen IP Office-Geräte im Rack gelten trotzdem. IP500-Rack-Montagebausatz · IP500 Rack-Montagesatz (SAP 700429202) Dieser Satz enthält alle Komponenten, die für den Einbau einer IP500v2-Steuereinheit, einer IP500-Steuereinheit oder eines externen IP500-Erweiterungsmoduls in ein Rack erforderlich sind. Dazu gehören Schrauben zur Befestigung der Halterungen am Modul und zum Anbringen des Moduls im Rack und der Kabelhalterungen. IP400-Rack-Montagebausatz · IP400-Rack-Montagebausatz (SAP 700210800) Dieser Bausatz enthält alle Komponenten, die für den Einbau einer Steuereinheit oder eines Erweiterungsmoduls in ein Rack erforderlich sind. Dazu gehören Schrauben zur Befestigung der Halterungen am Modul sowie zum Anbringen des Moduls im Rack. Rack-Montagebausatz für Barrier-Boxen · Rack-Montagebausatz für Barrier-Boxen (SAP 700293905) Für analoge Nebenstellen in einem anderen Gebäude 39 müssen Barrier-Boxen verwendet werden. Mit dieser Halterung können bis zu 8 IP Office-Barrier-Boxen in ein Rack eingebaut werden. Durch diese Komponente wird die Anzahl der Verbindungen mit dem Schutzerdungspunkt innerhalb des Racks reduziert. Dieser Satz muss verwendet werden, wenn mehr als 3 Barrier-Boxen in Betrieb sind. Er unterstützt maximal 16 Barrier-Boxen für ein einziges externes Erweiterungsmodul. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 41 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 1.9 Funktionsschlüssel und Lizenzen Die folgenden Arten von Funktionsschlüssel-Dongles werden von IP Office Version 6 unterstützt. Die Seriennummer ist auf dem Dongle aufgedruckt, entweder mit den Buchstaben SN oder FK vorangestellt. · IP500v2 Avaya SD-Karte 275 Wird in den Systemsteckplatz an der Rückseite einer IP500v2-Steuereinheit gesteckt. Diese Karte ist erforderlich, selbst wenn Sie keine IP Office-Lizenzen verwenden. · IP500 Smart Card 275 Wird in einen dedizierten Einschub auf der Rückseite der IP500-Steuereinheit gesteckt. Diese Karte ist erforderlich, selbst wenn Sie keine IP Office-Lizenzen verwenden. · Funktionsschlüssel des seriellen Ports 276 Wird direkt in den seriellen DTE-Port auf der Rückseite IP406 V2- und IP412-Steuereinheiten gesteckt. Der Funktionsschlüssel wird nur bei Verwendung von IP Office-Lizenzen benötigt. Verschiedene IP Office-Funktionen und -Anwendungen erfordern die Eingabe von Lizenzschlüsseln in die Systemkonfiguration. Die Lizenzschlüssel sind eindeutige, aus 32 Zeichen bestehende Codes und basieren auf der zu aktivierenden Funktion sowie der Seriennummer des im IP Office-System installierten Funktionsschlüssel-Dongles 275 . Die Seriennummer ist auf den Funktionsschlüssel-Dongle gedruckt und hat das Präfix SN (bei IP500v2-SD-KartenDongles: FK). Sie kann auch in der Systemkonfiguration angezeigt werden. Wählen Sie dazu System | System | Dongle-Seriennummer. · Bei IP406 V2- und IP412-Systemen weist der Funktionsschlüssel-Dongle die Form eines an den seriellen Port der Steuereinheit angeschlossenen Geräts auf. Dieser Schlüssel ist nur erforderlich, wenn lizenzierte Funktionen benötigt werden. · Bei IP500- und IP500v2-Systemen weist der Funktionsschlüssel-Dongle die Form einer in die Steuereinheit eingelegten Karte auf (Smart Card oder SD-Karte). Bei diesen Systemen ist die Karte obligatorisch, auch wenn keine lizenzierten Funktionen verwendet werden. · Beispiel 1: Aktivieren von Funktionen Im obigen Beispiel verfügt das IP Office-System über eine gültige Profil-Lizenz für Power User. In diesem Fall gilt die Lizenz für 20 Instanzen. Das bedeutet, dass für bis zu 20 IP Office-Benutzer das Profil auf Power User eingestellt werden kann. Dadurch können sie für eine Reihe von Funktionen konfiguriert werden, die anderen Benutzern nicht zur Verfügung stehen. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 42 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemübersicht: Funktionsschlüssel und Lizenzen · Beispiel 2: Aktivieren von Anwendungen und Funktionen Im obigen Beispiel verfügt IP Office außerdem über eine Lizenz des Typs Preferred Edition (Voicemail Pro). Diese Lizenz aktiviert eine Reihe von Funktionen, darunter Unterstützung für die IP Office Voicemail Pro-Anwendung und 4 Ports zwischen dem IP Office-System und dem VoiceMail-Server. Außerdem wurden mit einer Lizenz des Typs Zusätzliche VoiceMail-Ports für Preferred Edition zusätzliche Ports hinzugefügt. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 43 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Wenn ein Lizenzschlüssel in die IP Office-Konfiguration eingegeben wird, werden die folgenden Information angezeigt. · Status Der Status, der so lange Unbekannt lautet, bis die Konfigurationsdatei an das IP Office-System zurückgesendet wird. · Unbekannt Dieser Status wird für Lizenzen angezeigt, die soeben der in IP Office Manager angezeigten Konfiguration hinzugefügt wurden. Sobald die Konfiguration an IP Office gesendet und neu geladen wurde, ändert sich der Status in einen der folgenden. · Gültig Die lizenzierten Funktionen können konfiguriert und verwendet werden. · Ungültig Die Lizenz wurde nicht erkannt. Sie entsprach nicht der Seriennummer des Funktionsschlüssels. · Ruhend Die Lizenz ist gültig, hängt jedoch von anderen erforderlichen Lizenzen ab. · Überholt Die Lizenz ist gültig, wird jedoch nicht mehr von der Version der Software verwendet, die auf dem IP OfficeSystem läuft. · Abgelaufen Die Lizenz hat ihr Ablaufdatum überschritten. · License Der Name der lizenzierten Funktion. Dieser Name kann sich von der Bezeichnung des bestellten RFAs unterscheiden. · Instanzen Je nach Lizenz kann dies die Anzahl der aktivierten Ports oder die Anzahl der gleichzeitigen Benutzer der lizenzierten Funktion sein. Manchmal ist die Anzahl im Lizenznamen angegeben. · Ablaufdatum Die meisten käuflich erworbenen Lizenzen laufen nicht ab. For bestimmte Funktionen gibt es Testlizenzen, die nach einem gewissen Zeitraum ablaufen. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 44 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemübersicht: Funktionsschlüssel und Lizenzen 1.10 IP Office-Telefone IP Office Version 6 unterstützt die nachfolgend aufgeführten Telefone und Telefon-Add-Ons. Die Verfügbarkeit der Produkte unterliegt eventuellen örtlichen Beschränkungen. Digitalstationen werden über DS 403 -Ports an IP Office angeschlossen. Serie Von IP Office unterstützte Digital Station (DS-) Telefone Region 1400 1403 307 , 1408 308 , 1416 309 Global 2400 2402 316 , 2410 317 , 2420 318 . 330 , Global 4400 4406D 4412D+ 4424D+ (An den DS-Ports von IP500- und IP500v2-Steuerheiten nicht unterstützt) Nordamerika 5400 5402 Global 6400 6408D T3 (UPN) T3 Compact – 3810 Wireless-Telefon 342 , 331 , 5410 354 , 343 , 5420 6416D+M 368 , 332 344 . 355 , 6424D+M T3 Classic 366 , 356 . T3 Comfort Global 367 . Europa, Naher Osten und Afrika 328 . Nordamerika IP-Telefone (SIP und H323) werden über das RJ45 LAN oder WAN an das IP Office-System angeschlossen. Diese Geräte erfordern eine Avaya IP-Endpunktlizenz und VCM-Ressourcen. Serie Von IP Office unterstützte IP-Telefone Region 1000 1010 305 , 1040 305 Global 1100 1120 306 , 1140 306 1200 1220 306 , 1230 306 1600 1603IP/SW 3600 3616 4600 4601 333 , 4602 334 , 4602SW 334 , 4610 4620SW 336 , 4621SW 338 , 4625 340 . 335 , 4610SW 5600 5601 349 , 5620 9600 319 , 345 , 9620L 310 , 3620 320 , 5602 357 , 1608 347 , 9620C 312 , 3626 1608-i 321 , 5602SW 357 , 312 , 3641 347 , 9630G 1616 322 , 5610 359 , 9640 314 , 3645 360 , 1616-i 314 323 335 , 350 , 9640G 4620 5621 360 , 336 , 352 . 9650 362 , 9650C 362 ETR ETR 6, ETR 6D 363 , ETR 18, ETR 18D 364 , ETR 34D (Refresh- und Euro-Modelle von allen) Softphone Avaya IP Office SIP SoftPhone-Anwendung T3 (IP) T3 IP Compact 368 , T3 IP Classic 366 , Nordamerika 365 T3 IP Comfort Global 367 . Europa, Naher Osten und Afrika · IP-Telefone (SIP und H323) anderer Hersteller werden durch Hinzufügen von IP-Endpunktlizenzen der entsprechenden Dritthersteller unterstützt. Funktionen, die über die Durchführung und Beantwortung von Anrufen hinausgehen, werden von Avaya nicht garantiert. Analogtelefone und -geräte werden über PHONE 408 -Ports mit dem IP Office-System verbunden. Aufgrund der Vielfalt an analogen Telefonen und Geräten, die global verfügbar sind, ist es jedoch nicht möglich, einen normalen Betrieb zu garantieren. Der Betrieb der einzusetzenden Geräte muss daher in jedem Fall vom IP Office-Installations- und Wartungspersonal getestet und verifiziert werden. Serie Für IP Office empfohlene Analogtelefone Region Serie 6200 6211, 6219, 6221. Nordamerika Interquartz Gemini 9330-AV, 9335-AV, 9281-AV. Europa, Naher Osten, Afrika, Asien-Pazifik Serie Von IP Office unterstützte DECT-Telefone Region IP DECT 3701 324 , 3711 325 - Verbindung erfolgt über IP DECT-Basisstationen. Global DECT R4 3720 326 , 3725 327 - Verbindung erfolgt über IP DECT-Basisstationen. Global PARTNER DECT 3910 329 , 3910 329 – Verbindung mit ETR-Ports an IP500v2-Steuereinheit. Nordamerika Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 45 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 1.11 VoIP IP Office ist ein konvergiertes Telefoniesystem, d. h. es kombiniert Aspekte traditioneller PABX-Telefonsysteme mit IPDaten- und Telefonienetzwerksystemen. Dies erfolgt auf verschiedenen Ebenen. · Einzelne Telefonbenutzer können den Betrieb ihres Telefons über Anwendungen steuern, die auf ihrem PC ausgeführt werden. · Datenverkehr kann von der LAN-Schnittstelle zu einer Telefonieleitungsschnittstelle geroutet werden, z.B. zu einer IPS-Wählverbindung. · Voicedaten können über interne oder externe Datenverknüpfungen geroutet werden. Diese Option wird als Voice over IP (VoIP) bezeichnet. Der VoIP-Betriebsmodus kann IP-Amtsleitungen zwischen Kundensystemen und/oder H.323-IP-Telefonen für Benutzer vorsehen. In beiden Fällen müssen die folgenden Faktoren berücksichtigt werden: · Die Steuereinheit von IP Office muss mit Sprachkomprimierungskanälen 47 ausgestattet sein. Diese Kanäle werden immer dann verwendet, wenn ein IP-Gerät (Leitung oder Nebenstelle) mit einem Nicht-IP-Gerät (Leitung oder Nebenstelle) oder mit einem Gerät, das einen anderen Codec verwendet, kommunizieren muss. · Eine Netzwerkbeurteilung ist eine obligatorische Voraussetzung für alle Systeme, die VoIP verwenden. Im Falle von den Support betreffenden Problemen mit VoIP kann Avaya Zugriff auf die Ergebnisse der Netzwerkanalyse anfordern und den Support ablehnen, wenn solche Ergebnisse nicht verfügbar oder nicht zufriedenstellend sind. Die Netzwerkbeurteilung sollte Folgendes beinhalten: · Ein Netzwerkaudit, um die vorhandenen Geräte zu prüfen und deren Kapazität zu ermitteln, einschließlich der Fähigkeit, die aktuellen und die geplanten Sprach- und Datenanforderungen zu erfüllen · Ermittlung der Netzwerkziele, einschließlich des primären Übertragungstyps, der Technologieauswahl und der Festlegung von Zielen für die Sprachqualität · Aufgrund der Bewertung können Sie sicher sein, dass das implementierte Netzwerk die nötigen Kapazitäten für den voraussichtlichen Daten- und Sprachdatenverkehr hat und H.323, DHCP, TFTP sowie Jitter-Puffer in H.323Anwendungen unterstützt. · Übersicht über die erwarteten Netzwerkbeurteilungsziele: Test Mindestziel der Beurteilung Latenzzeit Unter 150 ms Paketverlust Unter 3% Dauer Statistiküberwachung einmal pro Minute eine Woche lang Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 46 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemübersicht: VoIP 1.11.1 Sprachkomprimierungskanäle Anrufe von und zu IP-Geräten können die Umwandlung auf das vom IP-Gerät verlangte Audio-Codec-Format erfordern. In IP Office erfolgt diese Umwandlung mittels Sprachkompressionskanälen. Diese unterstützen die gewöhnlichen IP-AudioCodecs G711, G723 und G729a. Für IP400-Steuereinheiten können Kanäle durch Einbau von IP400-Sprachkomprimierungsmodulen (VCMs) 285 hinzugefügt werden. Bei IP500-Steuereinheiten können Kanäle mit IP500-VCM-Karten 252 , IP500-Kombinationskarten 257 und/oder IP400-Sprachkomprimierungsmodulen 285 hinzugefügt werden. Die Sprachkomprimierungskanäle werden wie folgt verwendet: Anruftyp Nutzung von Sprachkomprimierungskanälen IP-Gerät an Nicht-IPGerät Diese Anrufe erfordern einen Sprachkomprimierungskanal für die Dauer des Anrufs. Falls kein Kanal verfügbar ist, wird die Besetzt-Anzeige auf den Anruf geschaltet. IP-Gerät an IP-Gerät Anruffortschrittstöne (zum Beispiel Wählton, sekundärer Wählton usw.) erfordern keine Sprachkomprimierungskanäle, ausgenommen in den folgenden Fällen: · Kurze Codebestätigung, ARS-Wartestellung eingeschaltet und Kontocode-Eingabetöne erfordern einen Sprachkomprimierungskanal. · Geräte, die G723 verwenden, erfordern einen Sprachkomprimierungskanal für alle Töne, asugenommen Anrufwarten. Bei Verbindung eines Anrufs: · Falls die IP-Geräte denselben Audio-Codec verwenden, wird kein Sprachkomprimierungskanal verwendet. · Wenn die Geräte unterschiedliche Audio-Codecs verwenden, wird für jedes ein VoiceKomprimierungskanal benötigt. Nicht-IP-Gerät an Nicht-IP-Gerät Es werden keine Sprachkomprimierungskanäle benötigt. Wartemusik Diese Funktion wird vom TDM-Bus von IP Office bereitgestellt und erfordert daher einen Sprachkomprimierungskanal beim Abspielen auf ein IP-Gerät. Konferenzgespräche und IP-Geräte Konferenzgespräche werden vom Konferenz-Chip verwaltet, der sich auf dem TDM-Bus von IP Office befindet. Für jedes an einer Konferenz beteiligte IP-Gerät ist daher ein Sprachkomprimierungskanal erforderlich. Das beinhaltet Services, die Konferenzressourcen wie Anruf zuhören, Aufschaltung, Aufzeichnung und stille Überwachung verwenden. Durchsagen an IP-Gerät IP Office 4.0 und höher verwenden G729a nur für Durchsagen und erfordern daher nur einen Kanal, unterstützen jedoch auch nur Durchsagen an G729a-fähige Geräte. Voicemail-Dienste und IP-Geräte Anrufe an IP Office Voicemail-Server werden wie Datenanrufe vom TDM-Bus behandelt. Daher benötigen Anrufe von einem IP-Gerät an Voicemail einen Sprachkomprimierungskanal. Faxanrufe Dabei handelt es sich um Sprachanrufe, die allerdings einen etwas breiteren Frequenzbereich als gesprochene Sprachanrufe haben. IP Office unterstützt nur Faxe über IP zwischen IP Office-Systemen mit ausgewählter Faxtransport-Option. Es unterstützt T38 zur Zeit nicht. T38 Faxanrufe IP Office unterstützt ab Version 5.0 T38-Faxanrufe auf SIP-Leitungen und SIP-Nebenstellen. Jeder T38-Faxanruf verwendet einen VCM-Kanal. In einem Small Community Network kann ein T38 Fax-Anruf mithilfe des IP Office-Protokolls zur Faxübertragungs-Unterstützung in einen Anruf über eine H323-SCN-Leitung konvertiert werden. Diese Umwandlung benötigt 2 VCM-Kanäle. Zur Verwendung der T38-Faxverbindung kann die Geräteklassifikation einer an ein Faxgerät angeschlossenen analogen Nebenstelle auf Faxgerät gestellt werden. Zusätzlich ist eine neue Funktionscodeeigenschaft Faxwahl verfügbar. Hinweis: T3 IP-Geräte müssen zur Erfüllung der obigen Bedingungen auf eine Paketgröße von 20 ms konfiguriert werden. Falls die Konfiguration für eine Paketgröße von 10 ms beibehalten wird, wird ein Sprachkompressionskanal für alle Töne und für nicht direkte Medienanrufe benötigt. Kanalnutzung messen Die IP Office-System Status Application kann zur Anzeige der Nutzung des Sprachkompressionskanals verwendet werden. Im Abschnitt Ressourcen wird die Anzahl der verwendeten Kanäle angezeigt. Außerdem wird angezeigt, wie oft eine unzureichende Anzahl von Kanälen zur Verfügung stand und wann dieser Fall zum letzten Mal eintrat. Der Grad der Kanalnutzung für die IP500 VCM-Karten wird ebenfalls mithilfe der LEDs (1 bis 8) auf der Vorderseite der IP500-VCM-Karte 252 angezeigt. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 47 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 1.12 Unterstützte Länderkennungen Wenn eine neue oder standardmäßige Systemkonfiguration erstmalig in Manager geöffnet wird, sollte der Wert im Feld „Land“ (System | System | Land) immer geprüft und bei Bedarf geändert werden. Von der Länderkennung des Systems hängen bestimmte Elemente ab, darunter die Standardrufmelodien und die Einstellungen der Anruferanzeige. Durch die Länderkennung wird zudem die Sprache bestimmt, die für Ansagen des VoiceMail-Servers verwendet wird. In der folgenden Tabelle sind Länderkennungs-Einstellungen aufgeführt, die verschiedene Funktionen unterstützen. Beachten Sie, dass die Auflistung nicht automatisch bedeutet, dass die Verwendung der IP-Office-Produkte im betreffenden Land unterstützt wird oder die Produkte dort verfügbar sind. In der folgenden Tabelle sind Länderkennungs-Einstellungen aufgeführt, die in Version 4,0 und höher verschiedene Funktionen unterstützen. Beachten Sie, dass dies nicht automatisch bedeutet, dass in diesem Land die Verwendung der IP Office-Produkte unterstützt wird oder diese dort verfügbar sind. Länderkennu Sprache ng Telefoni Telefondis e play Anwendungen Manager Customer Call Reporter Phone Manager Soft Console one-X Portal - - - - - Argentinien Spanisch (Lateinameri ka) Australien Britisches Englisch Belgien Niederländis ch Belgien Französisch Brasilien Brasilianisch Kanada Französisch (Kanada) Chile Spanisch (Lateinameri ka) China Mandarin Kolumbien Spanisch (Lateinameri ka) Dänemark Dänisch - Finnland Suomi - Frankreich Französisch - Voicemail - Embedde Voicemail d Pro Voicemail - - - Deutschland Deutsch Griechenland Griechisch - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Hongkong Kantonesisch Ungarn Ungarisch Island Isländisch - Indien Britisches Englisch - Italien Italienisch Korea Koreanisch Mexiko Spanisch (Lateinameri ka) - - - - Niederländis Niederländis ch ch Neuseeland Britisches Englisch Norwegen Norwegisch Peru Spanisch (Lateinameri ka) Polen Polnisch Portugal Portugiesisc h Russland Russisch - Saudi Arabien Britisches Englisch - Singapur Britisches Englisch Installation von IP Office IP Office 6.1 - - - - - - - - - - - Seite 48 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemübersicht: Unterstützte Länderkennungen Länderkennu Sprache ng Telefoni Telefondis e play Anwendungen Manager Südafrika Britisches Englisch Spanien Spanisch Schweden Schwedisch - Schweiz Französisch - Taiwan Putonghua Türkei Amerikanisc hes Englisch UK Britisches Englisch USA Amerikanisc hes Englisch Venezuela Spanisch (Lateinameri ka) Installation von IP Office IP Office 6.1 Customer Call Reporter Voicemail Phone Manager Soft Console - - one-X Portal Embedde Voicemail d Pro Voicemail - - - - - - Seite 49 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) · Länderkennung: Das durch die Länderkennung bezeichnete Land. · Sprache: Die Sprache für VoiceMail, die durch die Länderkennung festgelegt wird. · Manager: Zeigt an, dass die IP Office Manager-Anwendung in der spezifischen Landessprache ausgeführt werden kann Manager verwendet die beste Übereinstimmung (Französisch, Deutsch, Brasilianisch, Niederländisch, Italienisch, mexikanisches Spanish oder amerikanisches Englisch) für die regionalen Einstellungen des PCs, auf dem die Anwendung ausgeführt wird. Anderenfalls verwendet er britisches Englisch als Standardsprache. Die auf den Manager-Bildschirmen verwendete Sprache kann bei Bedarf aufgehoben werden. · Telephonie: IP Office stellt Standard-Telefonieeinstellungen bereit, die den normalen Standardwerten für die Länderkennung entsprechen. · Telefonanzeige: Zeigt an, dass Anzeigenachrichten von IP Office an Avaya Telefone gesendet werden können, indem die jeweilige Sprache für die Länderkennung verwendet wird. Beachten Sie, dass die Länderkennung des Benutzers verwendet werden kann, um die Systemländerkennung für diese Nachrichten außer Kraft zu setzen. Beachten Sie außerdem, dass einige Telefone eigene Sprachauswahloptionen für Menüs unterstützen, die von der Software des Telefons angezeigt werden. · Voicemail: In diesen Spalten wird angezeigt, für welche Länderkennungen die einzelnen Avaya IP Office-VoiceMail-Server die jeweiligen Sprachen für Ansagen unterstützen. Die System-Länderkennung kann in allen Fällen durch das Angeben einer anderen Benutzer-Länderkennung außer Kraft gesetzt werden. · EVM: Zeigt an, dass die Länderkennung von Embedded Voicemail erkannt wird und Ansagen in der jeweiligen Sprache möglich sind. Wenn eine nicht unterstützte Länderkennung verwendet wird, versucht Embedded Voicemail, basierend auf den ersten beiden Buchstaben der Länderkennung die beste Übereinstimmung zu ermitteln. · VM Pro: Zeigt an, dass die Länderkennung von VoiceMail Pro erkannt wird und Ansagen in der jeweiligen Sprache möglich sind. Wenn eine nicht unterstützte Länderkennung oder eine Länderkennung verwendet wird, für die die erforderlichen Ansagen nicht verfügbar sind, versucht VoiceMail Pro, mit Hilfe verschiedener Anwendungen die bestmögliche Übereinstimmung zu erzielen. Für Französisch (Kanada) kann z.B. auf Französisch zurückgegriffen und dann Englisch (USA) und Englisch (UK) verwendet werden. Beachten Sie, dass Sie die verfügbaren Sprachen während der Installation von VoiceMail Pro auswählen können. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 50 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemübersicht: Unterstützte Länderkennungen 1.13 IP Office Software-Anwendungen Die IP Office-Anwendungen sind auf mehreren DVDs erhältlich. Diese können zu Nominalkosten zur Deckung der Verarbeitung und Lieferung bestellt werden. Separate Installationspakete für IP Office-Anwendungen können außerdem von der Avaya-Support-Website unter http://support.avaya.com heruntergeladen werden. Titel CD Beschreibung SAP-Code 700500949 IP Office Version 6 Admin- und User-DVD 1 Diese DVD enthält Installationspakete für alle wichtigen Verwaltungs- und Benutzeranwendungen von IP Office. Sie enthält auch die Dokumentation für IP Office. Voicemail Pro ScanSoft TTS DVD 2 Enthält mehrsprachige Text-To-Speech-Maschinen zur Verwendung mit den TTS-Funktionen von Voicemail Pro. Unterstützt dieselben Sprachen wie voraufgezeichnete Aufforderungen von Voicemail Pro mit Ausnahme von Ungarisch. – · Es dürfen Kopien der oben aufgeführten Avaya IP Office-DVDs angefertigt werden. Der Inhalt muss jedoch intakt und unbearbeitet bleiben, es dürfen keine Änderungen durchgeführt und nichts hinzugefügt werden. Avaya übernimmt keine Haftung und Verantwortung für Schäden oder Probleme, die durch die Verwendung solcher Kopien auftreten. Programmieranwendungen Die folgenden Anwendungen werden zur Programmierung und Wartung eines IP Office-Systems verwendet. In der Regel laufen sie auf PCs, die über die LAN-Schnittstelle an das IP Office-System angeschlossen sind. Diese Anwendungen befinden sich alle auf der IP Office Administration Applications-DVD und benötigen keine Lizenzen. Aufgrund der Natur dieser Anwendungen sollte bei der Installation auf einem PC am Kundenstandort darauf geachtet werden, dass ein sicherer PC oder der PC eines vertrauenswürdigen Benutzers verwendet wird. Wird auch ein VoicemailServer-PC mit dem IP Office-System installiert, kann derselbe PC für Programmier- und Wartungsanwendungen verwendet werden. Wartungspersonal kann diese Anwendungen auch im Remote-Verfahren ausführen, wenn eine Route für Datenverbindungen zum IP Office des Kunden vom Standort des Wartungspersonals aus vorhanden ist. · IP Office Manager 382 Dieses Tool wird verwendet, um auf alle Bestandteile der IP Office-Konfiguration zuzugreifen. Es können verschiedene Zugriffslevel definiert werden, um zu steuern, welche Teile der Konfiguration Manager sehen und ändern kann. Manager wird auch zur Aktualisierung von Softwaredateien, die von einem IP Office-System verwendet werden, genutzt. · System Status Application 388 Diese Anwendung kann zur Inspektion des aktuellen Status der IP Office-Leitungen und -Nebenstellen sowie zur Betrachtung von Berichten über vor Kurzem aufgetretene Alarme und Ereignisse verwendet werden. Sie wird als Java-Anwendung ausgeführt. · SNMP MIBs 139 Keine Anwendung im eigentlichen Sinn. Die Verwendung von IP Office SNMP MIB berichtet den Status des IP OfficeSystems zwecks Überwachung durch SNMP-Drittanwendungen wie Castlerock und HP OpenView. Wenn IP Office für den SNMP-Betrieb konfiguriert ist, kann es bei potenziellen Problemen auch Warnmeldungen versenden. IP OfficeSysteme unterstützen auch das Versenden derselben Benachrichtigungen an SMTP-E-Mail- oder Syslog-Adressen. · Monitor (SysMon) 383 Monitor ist ein Tool, das ein detailliertes Protokoll alle Aktivitäten im IP Office-System anzeigen kann. Die Interpretation der Monitor-Protokolle erfordert deshalb ein qualifiziertes Wissen über Daten- und Telefonieprotokolle. Dennoch müssen alle Mitarbeiter, die mit der IP Office-Installation und -Wartung betraut sind, Monitor - falls erforderlich - anwenden können, denn Avaya wird zur Unterstützung bei Problemen eventuell Kopien der Monitor-Protokolle anfordern. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 51 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Benutzeranwendungen IP Office unterstützt eine Reihe von Anwendungen, die parallel zu Benutzertelefonen arbeiten. Diese Anwendungen werden von der IP Office-Anwendungs-DVD installiert. Für einige dieser Anwendungen müssen Lizenzen in die Systemkonfiguration von IP Office eingetragen werden, damit Funktionen aktiviert oder eine bestimmte Anzahl an Nutzern gleichzeitig darauf zugreifen können. · one-X Portal für IP Office 384 Diese Anwendung wird auf einem mit IP Office verbundenen Server-PC installiert. Benutzer können mittels eines one-X-Portals von ihrem PC auf die Anwendung zugreifen. Die Anwendung ermöglicht dem Benutzer die Steuerung seiner Telefone, den Zugriff auf Voicemail-Nachrichten, Anrufprotokolle und Telefonbücher. · Phone Manager 385 Phone Manager ermöglicht es dem Anwender, sein Telefon über seinen PC zu steuern und zu überwachen. Für die Avaya-Telefone, die einen Freisprechbetrieb unterstützen, kann Phone Manager zum Tätigen und Entgegennehmen von Anrufen verwendet werden. Während der Verwendung zeichnet Phone Manager Details der getätigten, angenommenen und entgangenen Anrufe auf. Er kann auch zur Anzeige des Status anderer Anwender im System verwendet werden. Phone Manager gibt dem Anwender auch die Möglichkeit, viele der Einstellungen, die in der IP Office-Konfiguration für das eigene Telefon gespeichert sind, abzurufen und zu ändern, zum Beispiel die Nummern der Weiterleitungsziele. Die Phone Manager-Software kann in mehreren Modi betrieben werden: · Phone Manager Lite 385 Standardmodus für Phone Manager. Erfordert keine Lizenz, diese Anwendung kann für jeden IP OfficeAnwender installiert werden. · Phone Manager Pro 385 Anwender, die für den Pro-Modus konfiguriert sind, haben Zugriff auf eine Palette aus zusätzlichen Funktionen. Phone Manager Pro erfordert die Lizenzeingabe in das IP Office-System. Diese Lizenzen steuern auch die Anzahl der gleichzeitig aktiven Phone Manager Pro-Anwender. Die Phone Manager-Software des Anwenders wechselt dann automatisch vom Lite- in den Professional Editon-Modus. · Phone Manager Pro PC Softphone 385 Hierbei handelt es sich um den PC-Softphone-Modus des Phone Managers. Der Anwender fungiert als VoIPErweiterung und tätigt seine Anrufe über Lautsprecher und Mikrophon an seinem PC. Dieser Modus erfordert neben den Phone Manager Pro-Lizenzen zusätzliche Lizenzen. · TAPILink Lite 389 Die Microsoft Telephony Application Program Interface (TAPI) erlaubt es TAPI-kompatiblen Anwendungen, durch Installation eines IP Office-TAPI-Treibers mit IP Office-Telefonen zu interagieren. TAPILink Lite erfordert keine Lizenzen in der Systemkonfiguration von IP Office. TAPI-kompatible Anwendungen wie Outlook können damit Anrufe tätigen oder entgegennehmen. Der Sprachanteil des Anrufs läuft weiterhin über das physische Telefon des Anwenders. · SoftConsole 387 Hierbei handelt es sich um eine lizenzierte Anwendung. Dieses Programm ist für Operatoren oder Mitarbeiter am Empfang bestimmt. Es zeigt Details aller Anrufe und ermöglicht die rasche Statusanzeige des gewünschten Anrufziels und damit die schnelle Anrufübertragung. SoftConsole-Anwender können auf viele Details über den Status von Anwendern und Gruppen im IP Office-System zugreifen. Es können bis zu 4 SoftConsole-Anwender gleichzeitig lizenziert werden. Voicemail-Anwendungen IP Office unterstützt eine Palette aus Anwendungen zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Voicemail-Nachrichten. · Embedded Voicemail 283 Diese Anwendung wird auf allen IP Office Version 6-Systemen unterstützt. Embedded Voicemail unterstützt den grundlegenden Voicemail-Mailbox-Betrieb, einfache automatische Weitervermittlung und Sammelanschlussansagen. Bei IP406 V2- und IP412-Steuereinheiten ist das Hinzufügen einer Avaya Speicherkarte erforderlich, um VoicemailNachrichten und -Ansagen zu speichern. Bei IP500- und IP500v2-Steuereinheiten wird Embedded Voicemail über die standardmäßig vorgesehene Avaya SD-Karte bereitgestellt. · Voicemail Pro 390 Diese Voicemail-Anwendung wird auf einem mit IP Office verbundenen Server-PC ausgeführt. Sie erfordert verschiedene Lizenzen, die zur Steuerung der Funktionen und der Anzahl der gleichzeitigen Verbindungen in die IP Office-Konfiguration eingetragen werden müssen. Der Betrieb von VoiceMail Pro kann für spezielle Dienste angepasst werden. · ContactStore for IP Office 380 Voicemail Pro kann zur manuellen und automatischen Anrufaufzeichnung verwendet werden. Diese Aufzeichnungen werden in Mailboxen abgelegt. Contact Store ermöglicht die Weiterleitung dieser Aufzeichnungen in eine Datenbank auf dem ContactStore-PC. Damit können die Aufzeichnungen archiviert und getrennt von Mailbox-Nachrichten durchsucht werden. Diese Anwendung setzt einen Lizenzeintrag in der IP Office-Konfiguration voraus. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 52 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemübersicht: IP Office Software-Anwendungen Anwendungen zur Anrufprotokollierung Von Drittanbietern stehen für Telefonsysteme eine breite Palette an Anwendungen für Anrufprotokollierung und Verrechnung bereit. Für deren Unterstützung bietet IP Office einen SMDR-Ausgang. · SMDR-Ausgang Für IP Office 4.2 und höhere Versionen. Die IP Office-Steuereinheit kann SMDR-Aufzeichnungen direkt an eine vorgegebene IP-Adresse ausgeben. Call Center-Anwendung · Customer Call Reporter 381 Diese Anwendung wird auf einem mit IP Office verbundenen Server-PC installiert. Benutzer greifen mittels eines Webbrowsers von ihrem PCs auf die Anwendung zu. Die Anwendung erhält Daten über von CCR-Agenten und Gruppen bearbeitete Anrufe aus dem IP Office-System und speichert diese Daten in einer MS-SQL-Datenbank. Sie kann bis zu 150 Agenten und 75 Gruppenleiter unterstützen. CTI-Anwendungen · TAPILink Pro TAPILink Pro verwendet dieselbe Software wie TAPILink Lite und bietet daher alle Funktionen und Merkmale von TAPILink Lite, unterstützt aber zusätzlich den Betrieb von CTI-Anwendungen von Drittherstellern. Ein einziger Server kann eine beliebige Zahl von Telefongeräten steuern und überwachen. Hierfür ist die Eingabe einer CTI Link Pro-Lizenz erforderlich. Darüber hinaus bietet TAPILink Pro die Möglichkeit, Gruppen zu überwachen und zu steuern. Sie können Anwendungen benachrichtigen, wenn Anrufe in eine Warteschleife gestellt werden und die Anrufe an einen anderen Anschluss umleiten. · TAPI-WAV-Treiber Software-basierte Unterstützung für die Sprachverarbeitung. Durch den Erwerb des Lizenzschlüssels CTI Link Pro RFA werden vier Ports für die Sprachverarbeitung aktiviert. Zusätzliche Ports können jeweils in Paketen von 4 Ports erworben werden. Der TAPI-WAV-Treiber kann nur mit TAPI 2.1 verwendet werden. In TAPI 3.0 unterstützt IP Office die Schnittstelle Media Service Provider (MSP), die von Microsoft in TAPI 3.0 definiert ist. · DevLinkPro Ereignisfluss in Echtzeit zusätzlich zur SMDR-Schnittstelle, die in IP Office SMDR bereitgestellt wird (siehe unten). Der Ereignisstrom in Echtzeit entspricht einer Anrufaufzeichnung, die ausgegeben wird, wenn sich der Status eines Endpunkts eines Anrufs ändert (in der Regel gibt es für einen Anruf zwei Endpunkte, in einigen Situationen (z.B. Konferenzgesprächen, Aufschalten) können auch mehrere Endpunkte vorhanden sein). Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 53 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 1.14 Schulung Avaya University bietet eine breite Palette an Schulungskursen für IP Office und die zugehörigen Anwendungen an. Dazu gehören Kurse für IP Office-Wiederverkäufer, die von Avaya autorisierte Vertriebspartner werden möchen, und für Einzelpersonen, die die IP Office-Zertifizierung erwerben möchten. Ausführliche Informationen zu Kursen finden Sie auf der Website von Avaya University (http://www.avaya-learning.com). Auf dieser Site können Sie die Verfügbarkeit von Kursen prüfen und Kurse buchen. Außerdem werden Online-Kurse und Online-Kursbeurteilungen angeboten. Auf der Site müssen Benutzer einen Benutzernamen und ein Passwort einrichten, damit sie ihre persönlichen Schulungsergebnisse verfolgen können. 1.15 Websites Auf vielen verschiedenen Websites finden Sie Informationen zum Support von IP Office. · Avaya (http://www.avaya.com) Die offizielle Website von Avaya. Die erste Seite bietet darüber hinaus Zugriff auf einzelne von Avaya für verschiedene Länder bereitgestellte Websites. · Avaya Enterprise Portal (http://partner.avaya.com) Die offizielle Webseite für alle Geschäftspartner von Avaya. Für diese Site müssen Benutzername und Passwort registriert werden. Nach dem Zugriff können Sie im Site-Portal anpassen, welche Produkt- und Informationsarten Sie anzeigen und zu welchen Produkt- und Informationsarten Sie über E-Mail benachrichtigt werden möchten. · Avaya Support (http://support.avaya.com) Enthält Dokumentationen und andere Support-Materialien für Avaya-Produkte wie IP Office. Kopien der IP Office CD-Bilder sowie aktualisierte BIN-Dateien der Kernsoftware können von dieser Site heruntergeladen werden. · Avaya IP Office Knowledge Base (http://marketingtools.avaya.com/knowledgebase) Bietet Zugriff auf eine regelmäßig aktualisierte Online-Version der IP Office Knowledge Base. · Avaya University (http://www.avaya-learning.com) Bietet Zugriff auf die gesamte Palette der von Avaya angebotenen Schulungskurse. Dazu gehören Online-Kurse, Kursbeurteilungen und Zugriff auf Details zu Kursen, die im Schulungsraum stattfinden. Benutzer müssen sich registrieren, um Zugriff auf die Informationen zu ihren Schulungsergebnissen zu erlangen. · Avaya Community (http://www.aucommunity.com) Das offizielle Diskussionsforum für Benutzer von Avaya-Produkten. Es gibt jedoch keinen separaten Bereich zur Diskussion von Problemen mit IP Office. · Weitere nicht von Avaya bereitgestellte Websites Es gibt eine Reihe von Webforen anderer Anbieter, auf denen IP Office diskutiert wird. Sie können nützliche Informationsquellen zur Verwendung von IP Office sein. Für einige dieser Foren müssen Sie Mitglied sein und sich registrieren. Da es sich nicht um offizielle Avaya-Foren handelt, wird ihr Inhalt von Avaya nicht überwacht oder sanktioniert. · Tek-Tips (http://www.tek-tips.com) · IP Office Info (http://www.ipofficeinfo.com) · Yahoo Groups (http://groups.yahoo.com/group/ipoffice) · PBX Tech (http://www.pbxtech.info/forumdisplay.php?f=8) Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 54 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemübersicht: Websites 1.16 Notfall- und Stromausfall-Ports IP Office-Systeme bieten 2 Arten von Stromausfall-Ports bei analogen Nebenstellen. Diese sind: Typ Beschreibung Bereitgestellt durch: Schalten von Stromausfall-Ports Im normalen IP Office-Betrieb können diese Ports für normale analoge Telefonverbindungen verwendet werden. · IP500 Analog Phone 8-Karte Beim Einbau einer IP500-Analog Phone 8Basiskarte mit einer analogen IP500Leitungserweiterungskarte wird bei einem Stromausfall der Nebenstellenport 8 an die Analogleitung Port 12 angeschlossen. Während eines Stromausfalls wird der Port direkt mit einem analogen Amtsleitungsport verbunden. · IP500 ATM-Kombinationskarte Bei dieser Karte wird bei einem Stromausfall der Nebenstellenport 8 mit dem analogen Leitungsport 12 verbunden. Stromausfall-Ports nur Im normalen IP Office-Betrieb können diese für Notfälle Ports nicht verwendet werden. Während eines Stromausfalls wird der Port direkt mit einem analogen Amtsleitungsport verbunden. · Analoge IP500Leitungserweiterungskarte Unabhängig von der IP500-Karte, auf der sich der Port befindet, werden bei einem Stromausfall die Pole 4 und 5 von Port 12 mit den Polen 7 und 8 verbunden. · Externes IP400 ATM16Erweiterungsmodul Dieses externe Erweiterungsmodul verfügt auf der Rückseite über zwei Ports, PF1 und PF2. Während eines Stromausfalls wird PF1 intern an den ANALOG-Port 1 am Modul angeschlossen, und PF2 wird intern an ANALOG-Port 2 an demselben Modul angeschlossen. · IP500 ETR6-Karte Auf dieser Karte sind im Normalbetrieb die Nebenstellenports 7 und 8 nicht verwendbar. Wird die Karte jedoch mit einer analogen IP500-Leitungserweiterungskarte bestückt, werden die Ports 7 und 8 bei einem Stromausfall mit dem analogen Leitungsport 12 verbunden. Sie funktionieren in jedem Fall nur mit Loop-Start-Analogleitungen. Alle an diese Ports angeschlossenen Telefone sollten gemäß den geltenden Bestimmungen deutlich als Stromausfall-Nebenstellen gekennzeichnet werden. 1.17 PARTNER Version Die Installation von IP500v2-Systemen, die im PARTNER Version-Modus laufen, wird in einem eigenen Installationshandbuch behandelt. Diese Systeme unterstützen ausschließlich die folgenden Geräte. IP500-Basiskarten IP500Erweiterungskarten Erweiterungsmodule Telefone Maximal 4 Maximal 4 Maximal 1 Maximal 48 · ATM4 Uni · PRI 1 Uni (Max. 1) · Digital Station 16 · Telefon 16 · · · · · · · · · · · · · Digital Station 8 (Max. 3) Telefon 2 Telefon 8 ETR6 (Max. 3) Kombinationskarte ATM4 Installation von IP Office IP Office 6.1 1408 1416 ETR 6D ETR 18D ETR 34D 3910 3920 Analoge Telefone. Seite 55 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 1.18 NORSTAR Version Die Installation von IP500v2-Systemen, die im NORSTAR Version-Modus laufen, wird in einem eigenen Installationshandbuch behandelt. Diese Systeme unterstützen ausschließlich die folgenden Geräte. IP500-Basiskarten IP500Erweiterungskarten Erweiterungsmodule Telefone Maximal 4 Maximal 4 Maximal 1 Maximal 48 · ATM4 Uni · Digital Station 16 · Telefon 16 · 1408 · 1416 · Analoge Telefone. · · · · Digital Station 8 (Max. 3) Telefon 2 Telefon 8 Kombinationskarte ATM4 Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 56 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Kapital 2. Installationsvoraussetzungen Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 57 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 2. Installationsvoraussetzungen 2.1 Umgebungsbedingungen Der vorgesehene Standort muss die nachfolgend aufgeführten Bedingungen erfüllen. Beim Einbau in ein Rack gelten diese Parameter für die Umgebung innerhalb des Racks: 1. o Temperatur: 0°C bis 40°C. 2. o Luftfeuchtigkeit: 10% bis 95% Luftfeuchtigkeit, nicht kondensierend. 3. o Stellen Sie sicher, dass sich in diesem Bereich keine feuergefährlichen Stoffe befinden. 4. o Stellen Sie sicher, dass die Gefahr einer Überflutung ausgeschlossen werden kann. 5. o Sorgen Sie dafür, dass keine anderen Maschinen oder Geräte verschoben werden müssen, um an das System zu gelangen. 6. o Der Standort sollte vor starker Staubeinwirkung geschützt sein. 7. o Der Bereich darf keinen abrupten Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen unterliegen. 8. o Im näheren Umfeld dürfen sich keine starken magnetischen Felder, Funkfrequenzquellen oder sonstigen elektrischen Störungen befinden. 9. o Das nähere Umfeld muss frei von korrosiven Chemikalien oder Gasen sein. 10.o Stellen Sie sicher, dass insbesondere an den Montageflächen keine übermäßigen Schwingungen auftreten können. 11.o Vergewissern Sie sich, dass in Fällen, in denen Telefone in einem anderen Gebäude installiert sind, die passenden Schutzvorrichtungen und Schutzerdungen angebracht sind (siehe Installation in einem anderem Gebäude 39 ). 12.o Stellen Sie sicher, dass ausreichende Beleuchtung für die Installation, die Systemprogrammierung und spätere Wartung vorhanden ist. 13.o Sorgen Sie dafür, dass für die Installation und spätere Wartung ausreichend Arbeitsraum zur Verfügung steht. 14.o Stellen Sie sicher, dass mögliche Aktivitäten in Systemnähe keine Probleme verursachen. So muss z. B. der Zugang zu anderen Geräten in diesem Bereich und deren Wartung weiterhin möglich sein. 15.o Wenn die IP Office-Geräte mit Lüftungslöchern versehen sind, dürfen diese Löcher nicht abgedeckt oder blockiert sein. 16.o Bei freistehenden oder Rack-Installationen muss die Oberfläche horizontal und eben sein. Wandmontage Zusätzlich zu den obigen Anforderungen gelten die folgenden Anforderungen für die Wandmontage von IP Office-Geräten. 1. Die Einheiten dürfen nur an unbeweglichen Wandoberflächen befestigt werden. 2. Die Oberfläche muss vertikal und eben sein. 3. Das Gerät muss wie im Abschnitt über die IP500-Wandmontage 196 gezeigt ausgerichtet werden. 4. Die entsprechenden Avaya-Wandmontagesätze sind zu verwenden. WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE Bei der Verwendung Ihrer Telefonausrüstung sollten immer grundlegende Sicherheitsvorkehrungen befolgt werden, um das Risiko von Feuer, Elektroschock und Verletzungen von Personen zu verringern, einschließlich Folgendem: 1. Verwenden Sie dieses Produkt nicht in der Nähe von Wasser, z.B. von Badewannen, Waschschüsseln, Spülbecken, in einem feuchten Keller oder in der Nähe eines Schwimmbeckens. 2. Vermeiden Sie Telefonate während eines Gewitters (außer bei schnurlosen Telefonen). Es besteht das entfernte Risiko eines elektrischen Schlags durch Blitzschlag. 3. Verwenden Sie das Telefon nicht in der Nähe einer undichten Stelle in einer Gasleitung. 4. Verwenden Sie nur die in diesem Handbuch angegebenen Stromkabel und Batterien. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 58 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Installationsvoraussetzungen: Umgebungsbedingungen 2.2 Platzbedarf IP Office-Steuereinheiten und -Module sind für die Installation in einem frei stehenden Rack oder einem 19-ZollRacksystem konzipiert. Für den Einbau in ein Rack ist für jede Steuereinheit und jedes Erweiterungsmodul ein RackMontagebausatz 40 erforderlich. Bei Verwendung ohne externe Erweiterungsmodule können IP500- und IP500v2-Steuereinheiten mit einem Wandmontagesatz an der Wand montiert werden. · Kabelabstand Ein Mindestabstand muss von der Vorder- und Rückseite aller Module eingehalten werden, damit die Kabel und der Funktionsschlüssel-Dongle angeschlossen werden können. · Bei IP400-Systemen ist der Mindestabstand 75 mm. · Bei IP500- und IP500v2-Systemen beträgt der Mindestabstand 90 mm. · Zusätzlicher Abstand Sorgen Sie dafür, dass durch die Positionierung der Module die Luftzufuhr sowie anderen Faktoren, die sich auf die Umgebungsbedingungen 58 auswirken, nicht beeinträchtigt werden. Dies ist insbesondere bei IP500- und IP500v2-Steuereinheiten mit Belüftungsschlitzen an den Seiten wichtig. · Kabelzugang Netzkabel dürfen weder an Gebäudeoberflächen befestigt, noch durch Wände, Decken, Böden und ähnliche Öffnungen verlegt sein. Es sind Installationsmaßnahmen zur Vermeidung physikalischer Beschädigung des Netzkabels zu treffen, einschließlich korrekter Verlegung des Netzkabels und Bereitstellung einer Steckdose in der Nähe feststehender Geräte oder Positionierung der Geräte in der Nähe einer Steckdose. 2.2.1 IP500- und IP500v2-Steuereinheiten Bei Wandmontage ist auf allen Seiten ein Abstand von 500 mm erforderlich. Die seitlichen und hinteren Belüftungsschlitze der IP500-Steuereinheit dürfen nicht abgedeckt oder blockiert sein. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 59 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 2.2.2 IP500-Erweiterungsmodule Die nachstehenden Abmessungen gelten für alle externen IP500 Erweiterungsmodule. 2.2.3 IP400-Steuereinheiten und Erweiterungsmodule Die nachstehenden Abmessungen gelten für alle IP400-Steuereinheiten und externen IP400-Erweiterungsmodule. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 60 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Installationsvoraussetzungen: Platzbedarf 2.2.4 Wandmontage IP500- und IP500v2-Steuereinheiten können an der Wand montiert werden, wenn keine externen Erweiterungsmodule verwendet werden. Dazu sind ein IP500-Wandmontagesatz und geeignete Wandbefestigungselemente erforderlich. · IP500-Wandmontagesatz (SAP-Code 700430150) Dieser Satz muss bei der Wandmontage einer IP500- oder IP500v2-Steuereinheit verwendet werden. Zusätzlich sind 4,5-mm-Befestigungselemente für den Wandtyp erforderlich. Auf allen Seiten der Steuereinheit ist ein Mindestabstand von 500 mm erforderlich. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 61 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 2.2.5 Platzbedarf im Rack Alle IP Office-Steuereinheiten und externen Erweiterungsmodule können in standardmäßigen 19"-Rack-Systemen montiert werden. Jede Einheit benötigt einen 2U-Steckplatz-Raum im Rack. Die Rack-Montage erfordert einen IP400- oder IP500Rack-Montagesatz für jede Steuereinheit und jedes externe Erweiterungsmodul. Wenn IP Office-Systeme in ein Rack eingebaut werden, muss beachtet werden, dass dies einen Einfluss auf die Umgebungsbedingungen hat. Beispielsweise kann die Temperatur innerhalb des Racks über der Zimmertemperatur liegen, da die Luftzirkulation im Rack eingeschränkt ist. Die Umgebungsbedingungen 58 für die einzelnen IP Office-Geräte im Rack gelten trotzdem. IP500-Rack-Montagebausatz · IP500 Rack-Montagesatz (SAP 700429202) Dieser Satz enthält alle Komponenten, die für den Einbau einer IP500v2-Steuereinheit, einer IP500-Steuereinheit oder eines externen IP500-Erweiterungsmoduls in ein Rack erforderlich sind. Dazu gehören Schrauben zur Befestigung der Halterungen am Modul und zum Anbringen des Moduls im Rack und der Kabelhalterungen. IP400-Rack-Montagebausatz · IP400-Rack-Montagebausatz (SAP 700210800) Dieser Bausatz enthält alle Komponenten, die für den Einbau einer Steuereinheit oder eines Erweiterungsmoduls in ein Rack erforderlich sind. Dazu gehören Schrauben zur Befestigung der Halterungen am Modul sowie zum Anbringen des Moduls im Rack. Rack-Montagebausatz für Barrier-Boxen · Rack-Montagebausatz für Barrier-Boxen (SAP 700293905) Für analoge Nebenstellen in einem anderen Gebäude 39 müssen Barrier-Boxen verwendet werden. Mit dieser Halterung können bis zu 8 IP Office-Barrier-Boxen in ein Rack eingebaut werden. Durch diese Komponente wird die Anzahl der Verbindungen mit dem Schutzerdungspunkt innerhalb des Racks reduziert. Dieser Satz muss verwendet werden, wenn mehr als 3 Barrier-Boxen in Betrieb sind. Er unterstützt maximal 16 Barrier-Boxen für ein einziges externes Erweiterungsmodul. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 62 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Installationsvoraussetzungen: Platzbedarf Rack-Modul-Positionierung Die integrierten Erweiterungsports auf einer Steuereinheit befinden sich auf der Rückseite der Einheit. Bei IP500- und IP500v2-Steuereinheiten können der Vorderseite der Steuereinheit durch Installation einer IP500 4-PortErweiterungskarte 4 weitere Erweiterungsports hinzugefügt werden. · Mit Ausnahme von WAN3 10/100 werden externe Erweiterungsmodule mit einem blauen, 1 m langen Erweiterungs-Interconnect-Kabel geliefert. Dieses Kabel muss beim Anschluss an Erweiterungsports auf der Rückseite einer Steuereinheit verwendet werden. · Beim Anschluss an Erweiterungsports auf einer IP500 4-Port-Erweiterungskarte kann ein gelbes, 2 Meter langes Erweiterungs-Interconnect-Kabel anstelle des standardmäßigen blauen Kabels verwendet werden. 4 gelbe Kabel werden mit der IP500 4-Port-Erweiterungskarte geliefert. · Das WAN3 10/100-Modul wird stattdessen über einen LAN-Port auf seiner Vorderseite an einen der LAN-Ports der Steuereinheit angeschlossen. Dieser Typ von externen Erweiterungsmodulen wird von IP500- und IP500v2Steuereinheiten nicht unterstützt. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 63 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Kapital 3. Administrationssoftware für IP Office Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 65 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 3. Administrationssoftware für IP Office Um ein IP Office-System zu installieren, müssen Sie mit den folgenden IP Office-Anwendungen vertraut sein. Sie müssen auf Ihrem Installations-PC verfügbar sein. Anwendung Manager Beschreibung IP Office Manager wird für den Zugriff auf alle Teile der IP Office-Konfiguration verwendet. Es können verschiedene Zugriffslevel definiert werden, um zu steuern, welche Teile der Konfiguration ein Manager-Benutzer sehen und ändern kann. Manager wird auch zur Aktualisierung von Softwaredateien, die von einem IP Office-System verwendet werden, genutzt. Systemstatu Die IP Office-System Status Application (SSA) ist ein Berichtswerkzeug, das eine Fülle von s Informationen über den aktuellen Status eines IP Office-Systems liefert. Es meldet die im System verfügbaren Ressourcen und Komponenten sowie Einzelheiten über laufende Anrufe. Details zur Anzahl der Alarme sowie Uhrzeit und Datum der vor Kurzem aufgetretenen Alarme werden aufgezeichnet. Bei Erfordernis einer diagnostischen Eskalation ist SSA in der Lage, einen Snapshot des IP OfficeSystemstatus einschließlich einer Kopie seiner aktuellen Konfiguration zu erstellen. Die Verwendung von SSA erfordert einen IP Office-Servicebenutzernamen und ein Passwort, das in den IP OfficeSicherheitseinstellungen zum Zugang zum Systemstatus konfiguriert wurde. Monitor IP Office Monitor (auch System-Monitor genannt) ist ein Tool, das die Gesamtaktivität des IP OfficeSystems sehr detailgenau anzeigen kann. Die Interpretation der Monitor-Protokolle erfordert deshalb ein qualifiziertes Wissen über Daten- und Telefonieprotokolle. Dennoch müssen alle Mitarbeiter, die mit der IP Office-Installation und -Wartung betraut sind, Monitor - falls erforderlich - anwenden können, denn Avaya wird zur Unterstützung bei Problemen eventuell Kopien der Monitor-Protokolle anfordern. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 66 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Administrationssoftware für IP Office: 3.1 Installation der Verwaltungsanwendungen Die IP Office-Administration-Suite besteht aus einer Reihe von Anwendungen für Personen, die IP Office installieren und warten. · o System Monitor - Installieren · o Manager - Installieren · o System Status Application - Installieren · o Previous System Monitor - Optional Diese Version von System Monitor ist nur erforderlich, wenn Sie die Funktion von IP Offices-Installationen überwachen müssen, auf denen IP Office-Software einer älteren Version als 4.0 läuft. Anforderungen · o IPO 6.1 User/Admin DVD (700500949) Alternativ kann die IP Office-Administrator-Anwendungs-Suite von Avayas Support-Website (http://support.avaya. com) heruntergeladen werden. · o Windows-PC-Anforderungen Muss den Anforderungen der zu installierenden Verwaltungsanwendungen entsprechen. Die nachstehende Spezifikation stellt die Mindestvoraussetzungen für IP Office Manager dar. Wenn andere Anwendungen auf dem PC installiert werden sollen, müssen auch deren jeweilige Anforderungen erfüllt werden. Anforderung Mindestens Empfohlen: Prozessor 600MHz Pentium oder AMD Opteron, AMD Athlon64, AMD Athlon XP. 800 MHz Pentium oder AMD Opteron, AMD Athlon64, AMD Athlon XP. RAM 128MB 256MB Freie 1 GB-800 MB für .NET2, 200 MB für Manager. Festplattenkap azität 1,4 GB-800 MB für .NET2, 600 MB für die gesamte IP Office Admin Suite. Display 1024 x 768 - High Color (16 Bit) 800 x 600 - 256 Farben Betriebssystem Unterstützt unter Windows XP Pro, Windows Vista, Windows 7, Windows 2003 und Windows 2008. · 32-Bit- und 64-Bit-Versionen werden unterstützt. · Die Vista-Unterstützung beschränkt sich auf die Versionen Business, Enterprise und Ultimate. · Windows 7 wird nur unter den Versionen Professional, Enterprise und Ultimate unterstützt. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 67 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Installation der IP Office-Verwaltungsanwendungen 1. Prüfen Sie über die Option Software in der Windows-Systemsteuerung, ob auf dem PC bereits eine Version der IP Office Admin Suite installiert ist. · Falls eine Version vor IP Office 3.2 installiert ist, deinstallieren Sie diese Version von IP Office Admin Suite über „Software“. · Versionen ab IP Office 3.2 können einfach aktualisiert werden. Die vorherige Installation muss nicht entfernt werden. Falls das System jedoch bereits einen USB-Funktionsschlüssel hat, sollte der Schlüssel vor der Aktualisierung entfernt und danach wieder eingesteckt werden. Anschließend muss der PC neu gestartet werden. 2. Legen Sie die DVD mit den IP Office-Administrator-Anwendungen ein. Wählen Sie die Option für die IP OfficeAdministration-Suit. Ein Ordnerfenster zeigt die Installationsdateien für die Administration-Suite an. 3. Doppelklicken Sie auf setup.exe. 4. Wählen Sie die Sprache aus, die Sie für den Installationsvorgang verwenden möchten. Dies wirkt sich nicht auf die Sprache aus, die von Manager im Betrieb verwendet wird. Klicken Sie auf Weiter >. 5. Wählen Sie aus, wer in der Lage sein soll, die Admin-Suite-Anwendungen auszuführen. Klicken Sie auf Weiter >. 6. Wählen Sie bei Bedarf den Zielspeicherort aus, an dem die Anwendungen installiert werden sollen. Wir empfehlen Ihnen, den vorgegebenen Speicherort zu akzeptieren. Klicken Sie auf Weiter >. 7. Im nächsten Fenster wählen Sie aus, welche Anwendungen der Suite Sie installieren möchten. Wenn Sie auf eine Anwendung klicken, wird dazu eine Beschreibung angezeigt. Klicken Sie jeweils auf neben den einzelnen Anwendungen, um die Installationsauswahl zu ändern. Wenn Sie die gewünschten Anwendungen für die Installation ausgewählt haben, klicken Sie auf Weiter >. 8. Vergewissern Sie sich, dass zumindest System Monitor und Manager ausgewählt sind. Klicken Sie auf Weiter >. 9. Klicken Sie auf Installieren. 10.Möglicherweise ist eine Installation der Windows .Net2-Komponenten erforderlich. Wenn dafür Dialogfelder angezeigt werden, installieren Sie .Net gemäß den Anleitungen. 11.Wenn Sie dazu aufgefordert werden, starten Sie den PC neu. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 68 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Administrationssoftware für IP Office: Installation der Verwaltungsanwendungen 3.2 Installations-PC-Verbindung Bei der Installation wird empfohlen, die IP Office-Steuereinheit zu starten, ohne dass sie mit einem Netzwerk verbunden ist. Das gewährleistet, dass IP Office standardmäßig auf einen bekannten Satz von IP-Adresseinstellungen zurückgreift. Dieser Abschnitt behandelt den direkten Anschluss Ihres Installations-PCs an die IP Office-Steuereinheit. Anforderungen · o IP Office Administrations-PC Ein Windows-PC mit installierter IP Office Administrator-AnwendungsSuite 67 . · o LAN-Kabel · o IP Office IP406 V2-, IP500- und IP500v2-Steuereinheiten können ein standardmäßiges RJ45-RJ45-LAN-Kabel verwenden. · o IP412-Steuereinheit bedingt die Verwendung eines RJ45-RJ45LAN-Kabels mit Frequenzteilerschaltung. Direkte Verbindung mit einer zurückgesetzten IP Office-Steuereinheit 1. Die Standard-Adresse für den LAN-Port einer IP Office-Steuereinheit LAN ist 192.168.42.1/255.255.255.0. Um einen PC direkt anzuschließen, ändern Sie die TCP/IP-Eigenschaften für den LAN-Port des PCs wie folgt: Fixe IP-Adresse: 192.168.42.203 Subnetzmaske 255.255.255.0 Standard-Gateway 192.168.42.1. · Wenngleich es möglich ist, den PC als DHCP-Client zu konfigurieren, wird davon für die Durchführung erweiterter Funktionen wie Firmware-Aktualisierungen abgeraten. 2. Verbinden Sie das LAN-Kabel vom LAN-Port des PCs mit dem LAN1-Port der IP Office-Steuereinheit. 3. Prüfen Sie, ob die orangefarbene LED-Leuchte am IP Office LAN-Port leuchtet. Die grüne LED-Leuchte kann ebenfalls flimmern. Dies deutet auf Datenverkehr über die LAN-Verbindung hin. 4. Testen der Verbindung vor dem Ausführen von Manager oder System Status Application: · Wählen Sie Start | Ausführen und geben Sie cmd ein. · Geben Sie im aufgerufenen Befehlsfenster ping 192.168.42.1 ein. Als Ergebnis sollte eine Reihe von PingAntworten von IP Office angezeigt werden. Dies bestätigt, dass eine grundlegende Kommunikation zwischen dem Manager-PC und IP Office besteht. · Falls keine Ping-Antworten vorliegen, geben Sie ipconfig ein. Die Ergebnisse sollten die erforderlichen obigen IP-Adresseinstellungen des Manager-PCs auflisten. Wenn dem so ist, geben Sie Beenden ein und überprüfen die Kabelverbindung. 5. Sie können nun Manager Installation von IP Office IP Office 6.1 70 , System Status 71 oder System Monitor 73 starten. Seite 69 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 3.3 Starten von Manager IP Office Manager wird für den Zugriff auf alle Teile der IP Office-Konfiguration verwendet. Es können verschiedene Zugriffslevel definiert werden, um zu steuern, welche Teile der Konfiguration ein Manager-Benutzer sehen und ändern kann. Manager wird auch zur Aktualisierung von Softwaredateien, die von einem IP Office-System verwendet werden, genutzt. Anforderungen · o IP Office Administrations-PC Ein Windows-PC mit installierter IP Office Administrator-Anwendungs-Suite 67 . · o LAN-Kabel · o IP Office IP406 V2-, IP500- und IP500v2-Steuereinheiten können ein standardmäßiges RJ45-RJ45-LAN-Kabel verwenden. · o IP412-Steuereinheit bedingt die Verwendung eines RJ45-RJ45-LANKabels mit Frequenzteilerschaltung. 1. Wählen Sie Start | Programme | IP Office | Manager. 2. Wenn eine Firewallsoftware auf dem PC installiert ist, werden Sie unter Umständen dazu aufgefordert, anzugeben, ob dieses Programm auf das Netzwerk zugreifen darf. Wählen Sie Ja oder OK aus. 3. Wählen Sie in der Menüleiste Datei | Konfiguration öffnen aus. 4. Das Menü IP Office auswählen wird angezeigt. Nach einigen Sekunden sollte die IP Office-Steuereinheit aufgelistet werden. Der Standardname für eine neu installierte IP Office-Steuereinheit ist ihre MAC-Adresse. · Wenn das gewünschte System nicht gefunden wurde, können Sie die für die Suche verwendete Adresse ändern. Geben Sie die entsprechende Adresse im Feld Geräte-/Broadcast-Adresse ein oder wählen Sie sie aus und klicken Sie dann auf Aktualisieren, um eine neue Suche zu starten. 5. Klicken Sie auf das Kontrollkästchen neben dem System und klicken Sie auf OK. 6. Sie werden zur Eingabe des Namens und des Passworts aufgefordert. Name und Passwort müssen mit einem Eintrag übereinstimmen, der in den Sicherheitseinstellungen vorgenommen wurde. Die Standardeinstellung für Name und Passwort für den umfassenden Zugriff auf die Konfigurationseinstellungen lautet Administrator und Administrator. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 70 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Administrationssoftware für IP Office: Starten von Manager 3.4 Starten von System Status Die IP Office-System Status Application (SSA) ist ein Berichtswerkzeug, das eine Fülle von Informationen über den aktuellen Status eines IP Office-Systems liefert. Es meldet die im System verfügbaren Ressourcen und Komponenten sowie Einzelheiten über laufende Anrufe. Details zur Anzahl der Alarme sowie Uhrzeit und Datum der vor Kurzem aufgetretenen Alarme werden aufgezeichnet. Bei Erfordernis einer diagnostischen Eskalation ist SSA in der Lage, einen Snapshot des IP Office-Systemstatus einschließlich einer Kopie seiner aktuellen Konfiguration zu erstellen. Die Verwendung von SSA erfordert einen IP OfficeServicebenutzernamen und ein Passwort, das in den IP OfficeSicherheitseinstellungen zum Zugang zum Systemstatus konfiguriert wurde. Anforderungen · o IP Office Administrations-PC Ein Windows-PC mit installierter IP Office Administrator-Anwendungs-Suite 67 . · o LAN-Kabel · o IP Office IP406 V2-, IP500- und IP500v2-Steuereinheiten können ein standardmäßiges RJ45-RJ45-LAN-Kabel verwenden. · o IP412-Steuereinheit bedingt die Verwendung eines RJ45-RJ45-LANKabels mit Frequenzteilerschaltung. 1. Es gibt verschiedene Methoden, um die IP Office-System Status Application zu starten. · Wählen Sie auf einem PC, auf dem System Status installiert ist, Start | Programme | IP Office | System Status. · Falls auch Manager installiert ist und ausgeführt wird, wählen Sie Datei | Erweitert | System Status. · Bei IP500v2-Steuereinheiten starten Sie einen Webbrowser und geben die IP-Adresse der Steuereinheit ein. Wählen Sie den Link für System Status Application. 2. Sobald System Status gestartet wurde, werden Einzelheiten des IP Office-Systems angefordert, zu dem eine Verbindung hergestellt werden soll. · Steuereinheits-IP-Adresse Geben Sie die IP-Adresse der IP Office-Steuereinheit-LAN-Schnittstelle ein oder benutzen Sie das Drop-DownMenü, um eine zuvor verwendete Adresse auszuwählen. · TCP-Basisport für Dienste Dieser Eintrag sollte der Einstellung für den TCP-Basisport für Dienste des IP Office-Systems entsprechen, der in den Sicherheitseinstellungen dieses Systems zu finden ist. Die Standardeinstellung ist 50804. · Lokale IP-Adresse Wenn der/den Netzwerkkarte(n) des PCs mehr als eine IP-Adresse zugewiesen ist, kann die zu verwendende Adresse bei Bedarf ausgewählt werden. Dadurch kann SSA auf einem PC ausgeführt werden, auf dem bereits eine aktive SSI-Verbindung mit IP Office für die Anwendung IP Office Customer Call Reporter besteht. · Benutzername/Passwort Geben Sie den Benutzernamen und das Passwort ein, die für die SSA-Nutzung ausgegeben worden sind. Dabei muss es sich um einen IP Office-Dienstbenutzernamen handeln, der in den Sicherheitseinstellungen von IP Office für den Systemstatuszugriff konfiguriert worden ist. Siehe Zuweisen der Sicherheitseinstellungen. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 71 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) · Automatische Wiederherstellung einer Verbindung Wenn diese Option ausgewählt ist, wird SSA versuchen, eine Verbindung mit den gleichen Einstellungen wiederherzustellen, wenn die Verbindung zu IP Office verloren geht. 3. Geben Sie die für IP Office erforderlichen Angaben ein und klicken Sie auf Anmeldung. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 72 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Administrationssoftware für IP Office: Starten von System Status 3.5 Monitor starten IP Office Monitor (auch System-Monitor genannt) ist ein Tool, das die Gesamtaktivität des IP Office-Systems sehr detailgenau anzeigen kann. Die Interpretation der Monitor-Protokolle erfordert deshalb ein qualifiziertes Wissen über Daten- und Telefonieprotokolle. Dennoch müssen alle Mitarbeiter, die mit der IP Office-Installation und -Wartung betraut sind, Monitor - falls erforderlich anwenden können, denn Avaya wird zur Unterstützung bei Problemen eventuell Kopien der Monitor-Protokolle anfordern. Anforderungen · o IP Office Administrations-PC Ein Windows-PC mit installierter IP Office Administrator-Anwendungs-Suite 67 . · o LAN-Kabel · o IP Office IP406 V2-, IP500- und IP500v2-Steuereinheiten können ein standardmäßiges RJ45-RJ45-LAN-Kabel verwenden. · o IP412-Steuereinheit bedingt die Verwendung eines RJ45-RJ45-LANKabels mit Frequenzteilerschaltung. 1. Wählen Sie Start | Programme | IP Office | Monitor. 2. Wenn System Monitor bereits zuvor ausgeführt wurde, versucht es, eine Verbindung mit dem System herzustellen, das es zuvor überwacht hat. Gehen Sie andernfalls oder wenn Sie ein anderes System überwachen lassen möchten, wie nachfolgend beschrieben vor. 3. Wählen Sie Datei | Select Unit (Gerät auswählen). 4. Geben Sie die IP-Adresse und das Passwort der zu überwachenden IP Office-Steuereinheit ein. · Mit IP Office Manager besteht die Möglichkeit, ein spezifisches System Monitor-Passwort für den System Monitor-Zugriff auf ein IP Office-System festzulegen. Wenn für IP Office kein System Monitor-Passwort eingerichtet ist, verwendet System Monitor das System-Passwort von IP Office. Das System MonitorPasswort und System-Passwort werden in den Sicherheitseinstellungen des IP Office-Systems festgelegt. · Vergewissern Sie sich bei einem IP Office-System, dass der Steuereinheitentyp auf IP Office eingestellt ist. 5. Klicken Sie auf OK. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 73 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Kapital 4. IP500v2-Installation Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 75 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 4. IP500v2-Installation Dieser Installationsprozess stellt einen einfachen Überblick dar, da die Installationsvoraussetzungen und -prozesse variieren. · Bei diesem Prozess werden sämtliche IP Office-Hardware-Komponenten installiert und angeschlossen, jedoch erst am Ende des Prozesses eingeschaltet. Die Steuereinheit aktualisiert anschließend alle angeschlossenen Komponenten, einschließlich Telefone, auf den entsprechenden Stand der Firmware. · Außerdem wird das System beim Einschalten nicht mit dem Datennetzwerk des Kunden verbunden. Dadurch wird gewährleistet, dass die Steuereinheit auf bekannte Standard-IP-Adressen-Einstellungen zurückgreift. (Es sei denn, Sie haben auf die System-SD-Karte eine Konfigurationsdatei mit anderen Einstellungen geladen). Prozess Beschreibung Benötigte Werkzeuge und Teile 77 Überprüfen Sie, ob Sie alle erforderlichen Werkzeuge und zusätzlichen Teile haben. Dokumentation Vergewissern Sie sich, dass Sie alle relevanten Anleitungen erhalten und gelesen haben. 78 Auspacken 79 Überprüfen Sie, ob die gesamte erforderliche Hardware geliefert wurde und keine Schäden aufweist. SDAktualisieren Sie die System-SD-Karte mit einer Konfigurations- und Kartenvorbereitu sonstigen Dateien, um die Installation zu beschleunigen. ng 80 Installieren der Basiskarten 83 Schließen Sie alle Leitungserweiterungskarten und IP400 Legacy-Karten an die IP500-Basiskarten an. Montieren Sie die Karten in der Steuereinheit. Wandmontage Bringen Sie für die Wandmontage die Halterungen an und befestigen Sie die Steuereinheit an der Wand. 87 Einbau in ein Rack 89 Bringen Sie für die Rack-Montage die Halterungen an und befestigen Sie die Steuereinheit im Rack. Anschließen externer Erweiterungsmo dule 91 Schließen Sie die externen Erweiterungsmodule an die Steuereinheit an. Erdung Bringen Sie die erforderlichen Erdungskabel an der Steuereinheit und den externen Erweiterungsmodulen an. 93 LANSchließen Sie die IP Office-Steuereinheit und einen PC mit IP Office Manager Netzwerkanschlü am LAN-Netzwerk an. sse 94 Starten des Systems 95 Legen Sie die System-SD-Karte ein und schalten Sie das System ein. Anschließen von Telefonen 97 Schließen Sie die digitalen Avaya-Telefone an. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 76 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) IP500v2-Installation: 4.1 Erforderliche Werkzeuge und Geräte Nachfolgend finden Sie eine Übersicht über die benötigten Werkzeuge. Weitere Werkzeuge und Geräte werden für die Wand- und/oder Rack-Montage sowie zur Anpassung der Erdungskabelverbindungen an lokale Anforderungen benötigt. · Benötigte Werkzeuge · o 5-mm-Schlitzschraubendreher. · o Kreuzkopfschraubendreher. · o Antistatisches Armband und Erdungspunkt. · o RJ45-RJ45 Ethernet LAN-Kabel. · o M4-Kreuzkopfschraubendreher. · o Crimpwerkzeuge für Kabelschuhenden. · o Bei Wandmontage Bohrer und Werkzeug für Wandmontagehalterungen. · Zusätzlich benötigte Teile Zusätzlich zu bestellbaren IP Office-Geräten werden die folgenden Teile benötigt. · o 14AWG-Vollkupferdraht für Erdungen der Steuereinheiten und Erweiterungsmodule. · o Kabelisolierung gemäß den Bestimmungen vor Ort für Erdungsdrähte. (In der Regel grüne Isolierung für funktionale Erdung und grün-gelbe Isolierung für Schutzerde.) · o Bei Wandmontage zusätzlich Halterungen mit 4,5 mm Durchmesser und und für den Wandtyp geeignete Befestigungselemente. · o Kabelbinder und Etiketten zum Ordnen und Kennzeichnen der Kabel. · PC-Anforderungen 1. o Windows-PC mit installierter IP Office-Admin-Suite 67 und RJ45-Ethernet-LAN-Port. 2. o SD-Kartenlesegerät. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 77 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 4.2 Dokumentation Sie müssen dieses Handbuch vor dem Beginn der Installation vollständig gelesen haben. Lesen Sie auch die Installationsanleitungen für alle Komponenten und Anwendungen, die als Teil des IP Office-Systems installiert werden. · Technische IP Office-Merkblätter Lesen Sie unbedingt die technischen IP Office-Merkblätter für die IP Office-Softwareversion, die Sie installieren möchten. Diese Merkblätter enthalten wichtige Informationen, die möglicherweise in diesem Handbuch nicht enthalten sind. Technische IP Office-Merkblätter sind auf der Avaya Support-Website verfügbar (http://support. avaya.com). · Upgrade-Lizenzen Manche Upgrades erfordern unter Umständen die Eingabe von Upgrade-Lizenzen. Sonstige IP Office Installationshandbücher Die folgenden Komponenten von IP Office gehören nicht zu einer grundlegenden IP Office-Installation. Sie werden daher in einer separaten Installations- und Konfigurationsdokumentation behandelt. Wenn diese Komponenten Teil der Installation des IP Office-Systems sind, sollten Sie die entsprechende Dokumentation anfordern, lesen und verstehen, bevor Sie die Installation durchführen. · Partner Version-Installation · Installation von Compact DECT · Installation von one-X Portal für IP Office · Installation von IP-DECT R4. · Installation der IP Telefone der Serie 4600/5600 · Installation von Wireless IP der Serie 3600 · Installation von Embedded Voicemail · Installation von Phone Manager · Installation von Voicemail Pro · Soft Console-Installationshandbuch · Installation von Contact Store · Konfiguration von SIP-Nebenstellen Informations-Websites Die IP Office-Dokumentation ist auf den folgenden Websites erhältlich. · Avaya Support (http://support.avaya.com) Enthält Dokumentationen und andere Support-Materialien für Avaya-Produkte wie IP Office. Kopien der IP Office CD-Bilder sowie aktualisierte BIN-Dateien der Kernsoftware können von dieser Site heruntergeladen werden. · Avaya IP Office Knowledge Base (http://marketingtools.avaya.com/knowledgebase) Bietet Zugriff auf eine regelmäßig aktualisierte Online-Version der IP Office Knowledge Base. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 78 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) IP500v2-Installation: Dokumentation 4.3 Auspacken Befolgen Sie beim Auspacken der von Avaya oder einem Avaya-Großhändler oder -Wiederverkäufer bereitgestellten Geräte die folgenden Hinweise. Erforderliche Informationen · o Installations-Checkliste. Eine Installation-Checklist der Teile und Geräte, die für die Installation bestellt wurden. Vorgehensweise 1. o Auf beschädigte Verpackung überprüfen Vor dem Auspacken der Geräte sollten Sie den Karton auf Anzeichen eventueller Transportschäden überprüfen. Ist der Karton beschädigt, teilen Sie dies dem Speditionsunternehmen mit. 2. o Lieferung der richtigen Teile überprüfen Vergleichen Sie alle Packstücke mit dem Packzettel und vergewissern Sie sich, dass Sie die richtigen Geräte erhalten haben. Teilen Sie eventuelle Irrtümer oder Fehlmengen dem Lieferanten mit. 3. o Verpackung und Dokumentation aufbewahren Heben Sie das Verpackungsmaterial auf, wenn Sie die Geräte auspacken. Rücksendungen fehlerhafter Geräte werden nur akzeptiert, wenn diese in der Originalverpackung zurückgesendet werden. Wenn Sie eine stufenweise Installation durchführen, kann die Originalverpackung auch verwendet werden, um die Geräte für den Transport an den endgültigen Installationsort zu verpacken. 4. o Einhaltung der antistatischen Schutzmaßnahmen Vergewissern Sie sich, dass die antistatischen Schutzmaßnahmen bei der Handhabung von Geräten mit freiliegenden Leiterplatten jederzeit beachtet werden. 5. o Alle Teile prüfen Unterziehen Sie jedes Teil einer Sichtprüfung und überprüfen Sie, ob alle erforderlichen Unterlagen und Zubehörteile vorhanden sind. Teilen Sie eventuelle Irrtümer oder Fehlmengen dem Lieferanten mit, von dem die Geräte stammen. 6. o Gesamte Dokumentation prüfen Bevor Sie fortfahren, lesen Sie alle mitgelieferten Handbücher und Dokumente und heben Sie sie auf. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 79 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 4.4 SD-Kartenvorbereitung IP500v2-Steuereinheiten werden ohne installierte Firmware oder Konfiguration geliefert. Beim erstmaligen Einschalten lädt und installiert die Steuereinheit die notwendige Firmware von der in sie eingelegten System-SD-Karte. Danach wird eine Standardkonfiguration erstellt, die den in der Steuereinheit installierten Karten und den daran angeschlossenen externen Erweiterungsmodulen entspricht. Sie können eine Reihe von zusätzlichen Aktionen durchführen, um das IP Office-System vorzukonfigurieren, bevor die System-SD-Karte installiert wird. · Aktualisieren der Karten-Firmware 80 · Hinzufügen einer Konfigurationsdatei · Hinzufügen einer Lizenzdatei 80 82 · Hinzufügen von Wartemusikdateien 82 · Hinzufügen einer 9600-Bildschirmschonerdatei 82 Zusätzliche Aktionen, die mit SD-Karten durchgeführt werden können, sind im Abschnitt SD-Kartenverwaltung beschrieben. 156 4.4.1 Aktualisieren der Karten-Firmware Bei diesem Vorgang wird die Ordnerstruktur auf der SD-Karte erstellt. Außerdem werden die erforderlichen Firmwaredateien, die mit IP Office Manager installiert wurden, auf die SD-Karte kopiert. Dazu gehören die Binärdateien für das IP500v2-System, externe Erweiterungsmodule und Telefone. Ebenfalls dazu zählen die Ansagendateien für den Embedded Voicemail-Betrieb. Dieser Vorgang kann verwendet werden, um eine bestehende SD-Karte auf den mit Manager installierten Dateisatz zu aktualisieren. Damit die Karte im System-SD-Steckplatz eines IP500v2-Systems verwendet werden kann, muss es sich um eine Avaya SD-Funktionsschlüsselkarte handeln. Die Karte muss korrekt formatiert sein (siehe Formatieren einer IP Office- SD-Karte 161 ). Enthält die Karte dynamische Systemdateien, z. B. SMDR-Datensätze, werden diese vorübergehend von Manager gesichert und nach der Neuerstellung der Karte wiederhergestellt. Dieser Vorgang dauert etwa 15 Minuten. 1. Unterbrechen Sie diesen Vorgang nach dem Starten nicht, beispielsweise, indem Sie die SD-Karte entfernen. Dieser Vorgang dauert ungefähr 15 Minuten. 2. Legen Sie die SD-Karte in ein Lesegerät des Manager-PCs ein. 3. Wählen Sie mit IP Office Manager Datei | Erweitert | IP Office SD-Karte neu erstellen. 4. Wählen Sie IP Office A-Law, IP Office U-Law oder IP Office Partner Version. Dieser Abschnitt wirkt sich darauf aus, wie IP Office-Systeme funktionieren, wenn sie mit dieser Karte im System-SD-Karteneinschub initialisiert werden. . 5. Gehen Sie zum Kartenpfad und klicken Sie auf OK. 6. Manager beginnt, Ordner auf der SD-Karte zu erstellen und die erforderlichen Dateien in diese Ordner zu kopieren. Dieser Vorgang dauert ungefähr 15 Minuten. Entfernen Sie während des Vorgangs nicht die SD-Karte. Warten Sie, bis die Manager-Statusleiste unten die Meldung "Bereit" anzeigt. 4.4.2 Hinzufügen einer vorgefertigten Konfigurationsdatei IP Office Manager kann verwendet werden, um eine IP Office-Konfigurationsdatei zu erstellen 81 . Bei IP500v2Steuereinheiten kann eine solche vorerstellte IP Office-Konfigurationsdatei auf der System-SD-Karte platziert werden. Diese Datei wird beim Starten des IP Office-Systems verwendet. 1. Erstellen Sie mit IP Office eine Offline-Konfiguration, die den Kundenanforderungen und den Geräten entspricht, die unter IP Office installiert werden. 2. Benennen Sie die Konfigurationsdatei in config.cfg um. 3. Verwenden Sie ein Kartenlesegerät, um die Datei in den Ordner /system/primary der System-SD-Speicherkarte zu kopieren. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 80 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) IP500v2-Installation: SD-Kartenvorbereitung 4.4.3 Erstellen einer Konfigurationsdatei Sie können IP Office Manager verwenden, um ohne Verbindung mit einem IP Office-System eine neue Konfiguration zu erstellen. Bei diesem Prozess können Sie die Länderkennung und die Leitungskarten des Systems sowie die verwendeten Steuereinheiten und Erweiterungsmodule angeben. Dies ermöglicht das Erstellen einer Konfiguration vor der Installation des Systems. Bei IP500v2-Steuereinheiten können Sie die Konfigurationsdatei auf der System-SD-Karte platzieren 80 , bevor Sie sie im System installieren. Bei anderen IP Office-Steuereinheiten kann die Konfiguration mit Manager nach der Erstinstallation des Systems hochgeladen werden. · Die erstellte Konfiguration muss den Geräten entsprechen, die in dem IP Office-System vorhanden sind, in das die Konfiguration geladen werden soll. Andernfalls wird das IP Office-System möglicherweise zurückgesetzt oder andere Probleme treten auf. · Das Tool zum Erstellen einer Konfiguration umfasst alle Steuereinheiten, externen Erweiterungsmodule und Leitungskarten, die von IP Office Version 6 unterstützt werden. Sie müssen ermitteln, welche IP Office-Geräte für Ihre Länderkennung unterstützt werden. 1. Starten von IP Office Manager ohne in Manager geladene Konfiguration 2. Klicken Sie in der vereinfachten Ansicht auf Offline-Konfiguration erstellen. 3. Wählen Sie den Konfigurationstyp aus, den Sie erstellen möchten. Wenn Sie PARTNER-Konfiguration wählen, werden die Geräte und Einstellungen auf jene beschränkt, die von IP Office im Partner Version-Modus unterstützt werden. 4. Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf OK. 5. Manager erstellt und lädt die Konfiguration. Wurde PARTNER-Konfiguration ausgewählt, wechselt Manager in den Partner Version-Administrationsmodus. Andernfalls wird der IP Office-Konfigurationsmodus verwendet. 6. Bearbeiten Sie die Konfiguration, um sie an die Kundenanforderungen anzupassen. Dazu kann das Importieren von Daten aus vorbereiteten CSV-Dateien gehören. 7. Wenn dies abgeschlossen ist, wählen Sie Datei | Konfiguration speichern unter. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 81 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 4.4.4 Hinzufügen einer Lizenzdatei Für IP500v2-Steuereinheiten gilt Folgendes: Wenn der Ordner der SD-Karte, auf den IP Office beim Starten zugreift, eine Lizenzdatei namens keys.txt enthält, werden die Lizenzen in dieser Datei bei der Konfiguration von IP Office zusammengeführt. Solche Dateien sollten Textdateien (UTF8) sein, die eines der folgenden Datenpakete enthalten: · Einen Lizenznamen und Lizenzschlüssel, in jeder Telearbeiter, uAuToY@9VvVV@VOzIgeegwLXL2sAs1Z5 Mobiler Mitarbeiter, NvWO_iVY5KJpZMNeY89IB1sIj0_QUCDm Zeile durch ein Komma getrennt. Power User, 9IJQW3yuPsbxjGS2XcMa16_J9H8cSeZ9 System Erweitert, JAWZaw@YtK37vcnXkqM4mDYDIdSMd9_1 uAuToY@9VvVV@VOzIgeegwLXL2sAs1Z5 · Einen Lizenzschlüssel in jeder Zeile. NvWO_iVY5KJpZMNeY89IB1sIj0_QUCDm 9IJQW3yuPsbxjGS2XcMa16_J9H8cSeZ9 JAWZaw@YtK37vcnXkqM4mDYDIdSMd9_1 1. Verwenden Sie ein Kartenlesegerät, um die Datei in den Ordner /system/primary der System-SD-Speicherkarte zu kopieren. 4.4.5 Hinzufügen von Wartemusik-Dateien Standardmäßig verwendet IP Office interne Wartemusik durch Hochladen einer Musikdatei. Bei IP500v2-Systemen können Sie eine Datei auf die System-SD-Karte laden, bevor Sie sie im IP Office-System installieren. Die Datei muss das folgende Format und den Namen holdmusic.wav aufweisen. Eigenschaft Wert Dateityp WAV Bitrate 128 kbps Audio-Sample-Größe 16 Bit Kanäle 1 (Mono) Audio-Abtastrate 8 kHz Audioformat PCM Länge Bis zu 90 Sekunden. 1. Benennen Sie die Musikdatei in holdmusic.wav um. 2. Verwenden Sie ein Kartenlesegerät, um die Datei in den Ordner /system/primary der System-SD-Speicherkarte zu kopieren. 3. Ist oder wird IP Office für zusätzliche Wartemusikdateien konfiguriert (bis zu 3 zusätzliche Dateien), kopieren Sie diese Dateien auf denselben Pfad. Die Namen der zusätzlichen Dateien müssen jenen entsprechen, die in der IP Office-System-Konfiguration angegeben sind. 4.4.6 Hinzufügen einer Bildschirmschonerdatei der Serie 9600 Bei Inaktivität können Telefone der Serie 9600 nach Ablauf eines Zeitlimits ein Bildschirmschonerbild anzeigen. Eine Datei, 96xxiposs.jpg, ist standardmäßig auf den Karten vorhanden. Sie können diese Datei durch eine eigene Datei ersetzen. Die Datei sollte kleiner als die Bildschirmgröße der Telefone der Serie 9600 sein, damit sie über den Bildschirm bewegt werden kann. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 82 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) IP500v2-Installation: SD-Kartenvorbereitung 4.5 Installation der IP500-Karte Die IP500-Basiskarten und Leitungserweiterungskarten sollten angebracht werden, bevor die Steuereinheit mit Strom versorgt wird. Vergewissern Sie sich, dass Karten in der Reihenfolge eingeschoben sind, die der geplanten oder vorgefertigten Konfiguration entspricht. 1. Bestücken von Basiskarten mit IP500-Leitungserweiterungskarten. 2. Bestücken eines Legacy Card-Trägers mit IP400 Legacy Cards. 3. Installieren von IP500-Karten in die Steuereinheit. · 84 85 86 Warnungen · Vor der Arbeit an Leiterplatten müssen geeignete Antistatik-Maßnahmen getroffen werden. · Karten dürfen niemals hinzugefügt oder entfernt werden, während die Steuereinheit an die Stromversorgung angeschlossen ist. · Allgemeine Hinweise · Die Karten können in beliebiger Reihenfolge in die verfügbaren Steckplätze eingesetzt werden. Die einzige Ausnahme ist die IP500 4-Port-Erweiterungskarte, die nur im rechten Steckplatz 4 eingbaut werden kann. · Es empfiehlt sich, die Karten von links nach rechts einzusetzen. · Bei manchen Kartentypen ist die Anzahl unterstützter Typen begrenzt. Wird ein solches Limit überschritten, funktioniert die am weitesten rechts befindliche Karte dieses Typs nicht. · Verwenden Sie unbedingt die mitgelieferten Etiketten, um die in die Steuereinheit eingesetzten Karten zu kennzeichnen. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 83 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 4.5.1 Vorbereitung der IP500-Erweiterungskarte IP500-Leitungserweiterungskarten können auf einer beliebigen IP500-Basiskarte montiert werden, ausgenommen auf dem IP500 Legacy-Kartenträger. Bei IP500-Kombinationskarten ist die Leitungserweiterungskarte vorinstalliert und kann nicht geändert werden. Warnungen 1. Bei der Arbeit an Leiterplatten müssen geeignete AntistatikMaßnahmen getroffen werden. Erforderliche Teile und Geräte 1. o IP500-Basiskarte (ausgenommen IP500 Legacy CardTräger). 2. o IP500-Leitungserweiterungskarte 3. o 3 Abstandhalter Diese werden mit der Leitungskarte geliefert. Benötigte Werkzeuge 1. o 5-mm-Schlitzschraubendreher. 2. o Antistatisches Armband und Erdungspunkt. Vorgehensweise: Montage einer IP500-Leitungstochterkarte 1. Vergewissern Sie sich, dass die korrekten Karten geliefert wurden. 2. Legen Sie ein antistatisches Armband um, das an einen geeigneten Erdungspunkt angeschlossen ist. 3. Identifizieren Sie auf der Basiskarte die Positionen der 3 Löcher für die säulenartigen Kunststoffhalterungen der IP500-Karte. Sie befinden sich an der gleichen Kante wie der Kartenstecker. 4. Montieren Sie die säulenartigen Halterungen auf der IP500Basiskarte. 5. Falls eine aufsteckbare Metallabschirmung über dem Steckerblock der Basiskarte liegt, entfernen Sie die Abschirmung. 6. Drücken Sie die IP500-Karte mit so wenig Kraftaufwand wie möglich auf den Steckerblock und die säulenartigen Halterungen. Achten Sie dabei darauf, dass die Pole korrekt positioniert sind. 7. Prüfen Sie, dass der Kartenstecker in seiner Position eingeklinkt hat. 8. Befestigen Sie die säulenartigen Metallhalterungen mit den mitgeliefertern Unterlegscheiben und Schrauben auf der Basiskarte. 9. Im Lieferumfang der Leitungstochterkarte ist ein Satz von Etiketten enthalten. Bringen Sie das entsprechende Etikett an der Vorderseite der Basiskarte an. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 84 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) IP500v2-Installation: Installation der IP500-Karte 4.5.2 Vorbereitung der IP500 Legacy-Kartenträger Eine IP500-Legacy-Trägerkarte kann zum Einbau von IP400-Leitungskarten oder VCM-Karten in eine IP500- oder IP500v2-Steuereinheit verwendet werden. Es können maximal 2 IP500 Legacy-Trägerkarten eingesteckt werden. PRI T1 Dual PRI T1 PRI 30 E1 (1.4) Dual PRI E1 PRI 30 E1R2 RJ45 Dual PRI E1R2 RJ45 BRI-8 (UNI) ANLG 4 Uni (nur für USA) VCM VCM VCM VCM VCM 4 8 16 24 30 Warnungen 1. Bei der Arbeit an Leiterplatten müssen geeignete AntistatikMaßnahmen getroffen werden. Erforderliche Teile und Geräte 1. o IP500-Leitungskarte 2. o IP400-Karte Die Tabelle auf der gegenüber liegenden Seite enthält die unterstützten Karten. Karten, die nicht aufgeführt sind, werden nicht unterstützt. Karten werden mit zwei säulenförmigen Halterungen aus Plastik geliefert. Leitungskarten enthalten außerdem eine Ersatzblindplatte, die nicht benötigt wird. Benötigte Werkzeuge 1. o 5-mm-Schlitzschraubendreher. 2. o Antistatisches Armband und Erdungspunkt. Vorgehensweise: Installieren einer Trägerkarte 1. Vergewissern Sie sich, dass die korrekten Karten geliefert wurden. 2. Legen Sie ein antistatisches Armband um, das an einen geeigneten Erdungspunkt angeschlossen ist. 3. Ermitteln Sie auf der Trägerkarte die Position des Brückenblocks und der Abstandhalterlöcher für die IP400-Karte. Die Abstandhalterlöcher sind mit VCM oder TRUNK beschriftet. 4. Falls Sie eine IP400-Leitungskarte einbauen, stellen Sie fest, welche der auszubrechenden Plastikteile auf der Vorderseite der Trägerkarte für die Anschlüsse des Leitungskabels entfernt werden müssen. Entfernen Sie diese Teile vorsichtig. 5. Montieren Sie die säulenartigen Halterungen auf der IP500Basiskarte. 6. Drücken Sie die IP400-Karte mit so wenig Kraftaufwand wie möglich auf den Brückenblock und die Abstandhalter. Achten Sie dabei darauf, dass die Abstandhalter korrekt eingesetzt sind. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 85 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 4.5.3 Einfügen der IP500-Karte Nach dem Vorbereiten jeder IP500-Basiskarte durch Hinzufügen einer Leitungserweiterungskarte Card 85 kann die Basiskarte in die Steuereinheit eingefügt werden. · 84 oder IP400 Legacy Warnungen · Bei der Arbeit an Leiterplatten müssen geeignete Antistatik-Maßnahmen getroffen werden. · Karten dürfen niemals hinzugefügt oder entfernt werden, während die Steuereinheit an die Stromversorgung angeschlossen ist. · Benötigte Werkzeuge · o 5-mm-Schlitzschraubendreher. · o Antistatisches Armband und Erdungspunkt. Installieren einer IP500-Karte 1. Vergewissern Sie sich, dass die Steuereinheit nicht mit Strom versorgt wird. 2. Verwenden Sie einen Schlitzschraubendreher zum Entfernen der Abdeckung vom Steckplatz auf der Vorderseite der Steuereinheit, der für jede Karteninstallation verwendet wird. Diese Abdeckung wird nicht benötigt, sollte aber bis zum Abschluss der Installation aufbewahrt werden. 3. Lassen Sie die Karte gegen die Unterkante des Steckplatzes anliegen und beginnen Sie damit, sie in die Steuereinheit zu stecken. Wenn die Karte halb eingesteckt ist, prüfen Sie, ob die Kartenschienen in die Steckplatzkanten passen, indem Sie die Karte leicht verdrehen. Falls sich die Karte dreht, ziehen Sie sie heraus und beginnen Sie nochmals mit dem Einstecken der Karte. 4. Die Karte sollte sich fast bis zum Anschlag leicht einstecken lassen. Drücken Sie an diesem Punkt auf die Grundfläche auf der Kartenvorderseite, um den Einsteckvorgang abzuschließen. 5. Verwenden Sie einen Schlitzschraubendreher, um die Karte zu sichern. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 86 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) IP500v2-Installation: Installation der IP500-Karte 4.6 Wandmontage IP500- und IP500v2-Steuereinheiten können an der Wand montiert werden. Dazu sind ein IP500-Wandmontagesatz (SAP 700430150) und zusätzliche 4,5-mmBefestigungselemente und für die Art der Wand geeignete Befestigungselemente erforderlich. Der Wandmontagesatz beinhaltet zwei Halterungen, je eine für oben und unten. Zusätzlich zu den vorhandenen Umgebungsbedingungen 58 für ein IP OfficeSystem müssen die folgenden Faktoren bei der Wandmontage berücksichtigt werden: · Die Wandoberfläche muss vertikal, eben und schwingungsfrei sein. · Die Halterungen müssen wie gezeigt verwendet werden, d.h. die tiefere wannenähnliche Halterung wird am unteren Rand der wandmontierten Steuereinheit verwendet. · Zur Befestigung der Halterungen an der Steuereinheit sollten nur die dem Montagesatz beiliegenden Schrauben (M3 x 6 mm) verwendet werden. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 87 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 88 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) IP500v2-Installation: Wandmontage 4.7 Einbau in ein Rack Die IP500-Steuereinheit und externe IP500-Erweiterungseinheiten können bei Bedarf in 19-Zoll-Rack-Systemen montiert werden. Dazu ist für jede Einheit ein IP500-Rack-Montagesatz (SAP 700429202) erforderlich. Der Satz enthält: · Eine Rack-Montagehalterung und Schrauben zur Befestigung der Halterung an der Einheit · Schrauben und Muttern zur Rack-Montage. · Halterungen und Kabelbinder zum Verstauen der Kabel. Wie im folgenden Diagramm gezeigt, kann die RackMontagehalterung in mehreren Positionen auf der Einheit verwendet werden. Externe IP400-Erweiterungseinheiten für ein IP500-System können ebenfalls im Rack montiert werden. Es ist jedoch ein separater IP400 Rack-Montagesatz zu verwenden. Umgebungsanforderungen Zusätzlich zu den vorhandenen Umgebungsanforderungen der Rack-Montage berücksichtigt werden: 58 für ein IP Office-System müssen die folgenden Faktoren bei 1. Rack-Positionierung - Beachten Sie die Sicherheitshinweise des Rack-Herstellers. Überprüfen Sie beispielsweise, ob die Beine des Racks abgesenkt wurden und das Rack mit Halterungen gesichert wurde. 2. Erhöhte Betriebsumgebungstemperatur - Wird die Montage in einem geschlossenen Rack oder Mehrfach-Rack vorgenommen, liegt bei Betrieb die Rack-Umgebungstemperatur möglicherweise über der Raumtemperatur. Daher sollte darauf geachtet werden, dass die Geräte in einer Umgebung installiert werden, deren Temperatur die vom Hersteller angegebene Umgebungshöchsttemperatur (Tma) nicht übersteigt. · o Betriebstemperatur: 0°C bis 40°C. · o Betriebsluftfeuchtigkeit: 10% bis 95% Luftfeuchtigkeit, nicht kondensierend. 3. Reduzierte Belüftung - Bei der Montage der Geräte in einem Rack sollte darauf geachtet werden, dass die für einen sicheren Betrieb notwendige Belüftung gewährleistet ist. Eine korrekte Belüftung ist absolut entscheidend. Die seitlichen Belüftungsschlitze der IP500-Steuereinheit dürfen nicht abgedeckt oder blockiert sein. 4. Mechanische Belastung - Die Montage der Geräte im Rack sollte so ausgelegt sein, dass Gefahren durch einseitige mechanische Belastungen vermieden werden. 5. Überladung - Es sollte auf einen sachgerechten Anschluss der Geräte an die Stromversorgung geachtet werden, wobei die Folgen einer Überladung für den Überstromschutz und die Verkabelung berücksichtigt werden sollten. Dabei sollte die angegebene Nennleistung der Geräte berücksichtigt werden. 6. Zuverlässig Erdung - Bei im Rack montierten Geräten sollte auf eine zuverlässige Erdung geachtet werden, insbesondere bei Verbindungen, die nicht direkt von der Abzweigleitung abgehen (z.B. bei Verwendung von Klebebändern). 7. Zur Befestigung der Halterungen an der Steuereinheit sollten nur die dem Montagesatz beiliegenden Schrauben (M3 x 6 mm) verwendet werden. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 89 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) · Zur Befestigung der Halterungen an der Steuereinheit sollten nur die dem Montagesatz beiliegenden Schrauben (M3 x 6 mm) verwendet werden. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 90 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) IP500v2-Installation: Einbau in ein Rack 4.8 Anschluss externer Erweiterungsmodule Externe Erweiterungsmodule sollten an die Steuereinheit angeschlossen werden, bevor diese eingeschaltet wird. Vergewissern Sie sich, dass Module in der Reihenfolge angeschlossen sind, die der geplanten oder vorgefertigten Konfiguration entspricht. Externe Erweiterungsmodule werden an die IP Office-Steuereinheit mit einem Erweiterungs-Interconnect-Kabel angeschlossen. Jedes Modul wird mit einem Erweiterungs-Verbindungskabel und einer Stromversorgungseinheit 33 geliefert. Ein geeignetes länderspezifisches Stromkabel 34 für die Stromversorgungseinheit muss separat bestellt werden. · Mit Ausnahme von WAN3 10/100 werden externe Erweiterungsmodule mit einem blauen, 1 m langen Erweiterungs-Interconnect-Kabel geliefert. Dieses Kabel muss beim Anschluss an Erweiterungsports auf der Rückseite einer Steuereinheit verwendet werden. · Beim Anschluss an Erweiterungsports auf einer IP500 4-Port-Erweiterungskarte kann ein gelbes, 2 Meter langes Erweiterungs-Interconnect-Kabel anstelle des standardmäßigen blauen Kabels verwendet werden. 4 gelbe Kabel werden mit der IP500 4-Port-Erweiterungskarte geliefert. · Das WAN3 10/100-Modul wird stattdessen über einen LAN-Port auf seiner Vorderseite an einen der LAN-Ports der Steuereinheit angeschlossen. Dieser Typ von externen Erweiterungsmodulen wird von IP500- und IP500v2Steuereinheiten nicht unterstützt. Installationsvoraussetzungen · o Installationsplatz entweder auf oder unter der bestehenden IP Office-Steuereinheit. · o Schaltbare Stromsteckdose. · o Freier Erweiterungsport an der Steuereinheit. · o Erforderliche Erdung · o Funktionale Erdung Der Anschluss einer funktionalen Erdung 221 wird: · o Für alle Module empfohlen. · o Eine funktionale Erdung ist obligatorisch für analoge Amtsleitungsmodule. · o Schutzerdung Der Anschluss einer Schutzerdung über einen Überspannungsschutz 39 ist: · o Vorgeschrieben für analoge Amtsleitungsmodule in der Republik Südafrika. · o Vorgeschrieben für Digital Station- und Telefonmodule, die an Nebenstellen in anderen Gebäuden angeschlossen sind. · o Vorgeschrieben für Digital Station V2- und Phone V2-Module. Benötigte Werkzeuge · o Manager-PC. · o Werkzeuge für die Rack-Montage 215 (optional). Erforderliche Teile und Geräte · o Externes Erweiterungsmodul. Die einzelnen Module sind mit einem geeigneten Netzspannungsversorgungsgerät und einem 1 m langen blauen Verbindungskabel ausgestattet. 2 m lange gelbe Verbindungskabel werden mit der IP500 4-Port-Erweiterungskarte geliefert und sollten ausschließlich mit dieser Karte verwendet werden. · o Stromkabel für die Stromversorgungseinheit · o Rack-Montagebausatz 40 34 . (optional). · o Kabeletiketten. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 91 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Vorgehensweise 1. Externe Erweiterungsmodule sollten nicht an eine eingeschaltete Steuereinheit angeschlossen werden. 2. Wird das IP Office-System in einem Rack installiert, bringen Sie den Rack-Montagebausatz Erweiterungsmodul an. 89 am 3. Schließen Sie die Stromversorgung des externen Erweiterungsmoduls an, schalten Sie diese jedoch noch nicht ein. 4. Schließen Sie das Erweiterungs-Interconnect-Kabel vom EXPANSION-Port des Moduls an den EXPANSION-Port der Steuereinheit an. Vermerken Sie den verwendeten Port auf dem Kabeletikett und gegebenenfalls in anderen Aufzeichnungen des Systems. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 92 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) IP500v2-Installation: Anschluss externer Erweiterungsmodule 4.9 Erdung Für die meisten Telefonie- und Datensysteme kann durch Erden der Anlage die Wahrscheinlichkeit von Problemen verringert werden. Dies ist insbesondere in Gebäuden wichtig, in denen mehrere Geräte untereinander mit langen Kabeln verbunden werden, z.B. in Telefon- und Datennetzwerken. All IP Office-Steuereinheiten und externen Erweiterungsmodule müssen an eine funktionale Erdung angeschlossen werden. Falls die Einheit über ein Netzkabel mit Erdungsleiter an die Netzsteckdose angeschlossen wird, muss die Netzsteckdose an eine Schutzerdung angeschlossen sein. In einigen Fällen, z. B. bei Ground-Start-Leitungen, dient dies nicht nur als Schutzmaßnahme, sondern ist eine funktionelle Anforderung für den Betrieb des Geräts. In anderen Fällen kann es gesetzlich vorgeschrieben oder als Sicherheitsmaßnahme erforderlich sein (z.B. in Gebieten mit hohem Gewitterrisiko). · ACHTUNG Während der Installation darf nicht vorausgesetzt werden, dass die Erdungspunkte korrekt mit der Erde verbunden sind. Testen Sie die Erdungspunkte, bevor Sie an diese Punkte Geräte anschließen. · Zusätzliche Schutzausrüstung Neben der Erdung ist in den folgenden Situationen zusätzliche Schutzausrüstung erforderlich. · An allen Digital Station- oder Phones-Erweiterungsmodulen, die an eine Nebenstelle in einem anderen Gebäude angeschlossen sind. Informationen hierzu finden Sie unter "Installation in einem anderen Gebäude 39 ". · In der Republik Südafrika an allen analogen externen leitungserweiterungsmodulen (ATM16) und Steuereinheiten, die eine analoge Leitungskarte (ATM4/ATM4U) enthalten. Benötigte Werkzeuge · o M4-Kreuzkopfschraubendreher. · o Crimpwerkzeuge für Kabelschuhenden. Erforderliche Teile und Geräte · o 14AWG-Vollkupferdraht für Erdungen. · o Kabelisolierung gemäß den Bestimmungen vor Ort. (In der Regel grüne Isolierung für funktionale Erdung und grün-gelbe Isolierung für Schutzerde.) Der Erdungspunkt an den IP Office-Steuereinheiten und externen Erweiterungsmodulen ist mit dem Symbol oder gekennzeichnet. Erdungsverbindungen 221 zu diesen Punkten sollten mittels einem 14-AWG-Volldraht mit entweder grüner Isolierung (funktionale Erdung) oder grün-gelber Erdung (Schutzerde) hergestellt werden. IP500-/IP500v2-Steuereinheit Bei IP500-Steuereinheiten befindet sich der Erdungspunkt oberhalb des RS232 DTE-Ports. Externe Erweiterungsmodule Bei Erweiterungsmodulen ist der Erdungspunkt eine 4-mm-Schraube rechts auf der Rückseite des Moduls. · Diese spezielle Erdungspunktschraube ist nicht Bestandteil älterer Module. Bei diesen Modulen kann die mittlere Befestigungsschraube der oberen Abdeckung (3 mm) als alternativer Erdungsverbindungspunkt verwendet werden. Um einen zuverlässigen Kontakt zu gewährleisten, sollte zusätzlich eine Zahnscheibe verwendet werden. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 93 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 4.10 Netzwerkanschluss Im unten stehenden Abschnitt wird beschrieben, wie ein neues IP Office-System beim ersten Start feststellt, welche IPAdresse es verwenden soll und ob es als DCHP-Client oder Server fungiert. · ! Wenn ein IP Office-System schon einmal gestartet wurde, ohne an das LAN-Netzwerk angeschlossen zu sein, wird es standardmäßig als DHCP-Server verwendet. Ist dies nicht die vorgesehene DHCP-Rolle für das IP Office-System, kommt es beim Herstellen einer Verbindung zum Kundennetzwerk zu Konflikten mit vorhandenen DHCP-Servern und Clientgeräten, die DHCP verwenden. Sie sollten das IP Office-System direkt an einen PC mit IP Office Manager anschließen. Starten Sie das IP Office-System und konfigurieren Sie die Netzwerkeinstellungen mit Manager neu. Szenario Aktionen Wenn das Kundennetzwerk einen eigenen DHCP-Server verwendet: 1. Schließen Sie das Kundennetzwerk bei noch ausgeschaltetem IP OfficeSystem über ein LAN-Kabel an den LAN-Port an der Rückseite der IP Office-Steuereinheit an. Wenn das IP Office-System als DHCPServer fungiert: 2. Verwenden Sie den PC mit IP Office Manager als DHCP-Client, um eine Verbindung zum Kundennetzwerk herzustellen. Wenn das Kundennetzwerk während der Installation nicht verfügbar ist: 1. Schließen Sie den Manager-PC als DHCP-Client direkt an den LAN-Port an der Rückseite der IP Office-Steuereinheit an. 2. Nachdem das IP Office-System gestartet wurde, sollten die IP-Adresse und die DHCP-Einstellungen, die für die Verbindung des IP Office-Systems Wenn das Kundennetzwerk eine feste mit dem Kundennetzwerk erforderlich sind, mit Manager konfiguriert IP-Adresse verwendet, also kein DHCP: werden. Auflösung von IP-Adresse und DHCP-Modus Eine zurückgesetzte oder neue IP Office-Steuereinheit fragt beim Einschalten IP-Adressinformationen von einem DHCPServer im Netzwerk ab. Dieser Vorgang erfolgt unabhängig davon, ob das LAN-Kabel angeschlossen ist. Der unten stehende Vorgang wird für den LAN-Port (LAN1 in der Konfiguration) und den WAN-Port (LAN2 in der Konfiguration) an der Rückseite der IP Office-Steuereinheit getrennt ausgeführt. · Das IP Office-System fordert per DHCP die IP-Adresse an, die es verwenden soll. · Wenn ein DHCP-Server antwortet, fungiert die Steuereinheit innerhalb von rund 10 Sekunden standardmäßig als DHCP-Client und verwendet die vom DHCP-Server bereitgestellten IP-Adressinformationen. · Wenn kein DHCP-Server antwortet, fungiert die Steuereinheit standardmäßig als DHCP-Server für das LAN, wobei folgende Einstellungen verwendet werden: · Als eigene LAN1-Adresse verwendet die Steuereinheit die IP-Adresse 192.168.42.1 und die IP-Maske 255.255.255.0. Die Steuereinheit unterstützt 200 DHCP-Clients im Adressbereich zwischen 192.168.42.2 und 192.168.42.201 mit der IP-Maske 255.255.255.0 und der Standard-Gateway-Adresse 192.168.42.1 (die LAN1Adresse der Steuereinheit). · Als eigene LAN2-Adresse verwendet die Steuereinheit die IP-Adresse 192.168.43.1 und die IP-Maske 255.255.255.0. · Bitte beachten Sie, dass IP Office nicht überprüft, ob diese Adressen gültig und/oder im Netzwerk verfügbar sind. · ! Einmal abgerufene Einstellungen für die IP-Adresse und den DHCP-Modus werden von der IP500v2-Steuereinheit auch dann beibehalten, wenn sie neu gestartet wird, ohne dass eine Konfigurationsdatei auf der System-SD-Karte vorhanden ist. Um die vorhandenen Einstellungen für die IP-Adresse und den DHCP-Modus vollständig zu löschen, muss das IP Office-System mit IP Office Manager auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt werden. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 94 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) IP500v2-Installation: Netzwerkanschluss 4.11 Starten des Systems 1. Setzen Sie die Avaya System-SD-Karte bei ausgeschalteter und von der Stromversorgung getrennter IP500v2-Steuereinheit in den System-SDSteckplatz an der Rückseite der Steuereinheit ein. · Stellen Sie sicher, dass Sie die richtige Karte verwenden. Es gibt drei Versionen: A-Law, Mu-Law und Partner Version. · Stellen Sie sicher, dass die Softwareversion der Karte korrekt ist. Gegebenenfalls können Sie die Karte auf eine Version von IP Office Manager aktualisieren 80 . 2. Schalten Sie die externen Erweiterungsmodule ein. Die Netzsteckdose muss mit einem Schalter ausgestattet sein. Wenn das Netzkabel einen Erdungsleiter aufweist, muss die Netzsteckdose mit einem Schutzerdungsanschluss versehen sein. 3. Schalten Sie die IP500v2-Steuereinheit ein. Die Netzsteckdose muss mit einem Schalter ausgestattet sein und einen Schutzerdungsanschluss aufweisen. 4. Die Steuereinheit lädt Firmware von der System-SD-Karte, um sich selbst und die in der Steuereinheit installierten Komponenten zu aktualisieren. 5. Dieser Vorgang dauert etwa eine Minute. Das Ende des Vorgangs wird dadurch angezeigt, dass LED1 an jeder Basiskarte alle fünf Sekunden blinkt. Auch LED9 an jeder mit einer Leitungserweiterungskarte ausgestatteten Basiskarte blinkt alle fünf Sekunden. 6. Anschließend beginnt die Steuereinheit mit der Aktualisierung der externen Erweiterungsmodule. Dies wird dadurch angezeigt, dass die rote mittlere LED an jedem Modul rot blinkt. Wenn die LED grün leuchtet, ist der Vorgang abgeschlossen. 7. Wenn bereits eine Konfigurationsdatei auf der System-SD-Karte vorhanden 80 ist, wird sie von IP Office geladen. Anderenfalls erstellt IP Office eine auf den Systemkomponenten basierende Standardkonfiguration und kopiert diese auf die System-SD-Karte. 8. Es sollte nun möglich sein, über IP Office Manager auf die Konfiguration des IP Office-Systems zuzugreifen. Die LEDs an der Rückseite der Steuereinheit durchlaufen bei einem normalen Start die folgende Sequenz. Beachten Sie die folgenden ungefähren Zeiträume: LED 4s 4s 12 s 5s 2s 5s 5s 10 s 10 s Fertig CPU Orange Grün Grün Grün Grün Grün Grün Grün Grün Grün Grün Aus Grün Grün Grün Grün Rot System SD Orange Aus Grün Grün Flash Optional SD Falls vorhanden. Orange Aus Grün Grün Grün Aus Aus Grün Grün Grün Auf der Vorderseite der Steuereinheit wird LED1 bei installierten IP500-Basiskarten wie folgt verwendet. LED9 wird außerdem bei installierten Leitungserweiterungskarten verwendet. LED LED1/LED9 Installation von IP Office IP Office 6.1 30 s 30 s Fertig Rot Rot Rot Schnelles Blinklicht Blinkt alle 5 Sekunden Seite 95 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 4.12 Überprüfen der LEDs Steuereinheit-LEDs LED Beschreibung Optional SD · · · · System SD CPU Aus = Karte heruntergefahren 171 . Grün ein = Karte vorhanden. Grün blinkt = Karte wird verwendet. Orange leuchtet = Zurücksetzen wird vorbereitet. · Abwechselnd rot/grün = Startvorgang. · Grün ein = in Ordnung. · Rot blinkt = Karte wird initialisiert oder heruntergefahren. · Rot blinkt schnell = Karte voll · Rot leuchtet = Kartenfehler/falscher Typ. · Rot ein = keine Software. · Rot blinkend = Fehler/Abschaltung. Basiskarten-LEDs Basiskarte Verwendung von LEDs 1 bis 8 Alle Karten · LED1 wird für den Basiskartenstatus verwendet: · Rot ein = Fehler · Rot langsam blinkend = Initialisierung. · Rot blinkt alle 5 Sekunden - Karte ist in Ordnung. · Rot blinkt schnell = System wird heruntergefahren. IP500-Analogtelefon Für analoge Telefonnebenstellen werden keine Status-LEDs verwendet. IP500 Digital Station · Grün leuchtet - Telefon erkannt. IP500 VCM · LEDs 1 bis 8 sind unbeschriftet. Sie geben die Verwendung der Sprachkomprimierungskanäle an. Jede leuchtende LED gibt an, dass 12,5 % der verfügbaren Kapazität der Sprachkomprimierungskanäle verwendet wird (Gesamtkartenkapazität anstelle von lizenzierter Kapazität). IP500 4-Port-Erweiterung LEDs 1 bis 8 werden für die Erweiterungsports an der Rückseite der Steuereinheit verwendet. LEDs 9 bis 12 werden für die eigenen Erweiterungsports der Karte verwendet. IP500-Kombination Grün Ein Erweiterungsmodul vorhanden. Rot Blinkend Initialisierung. Rot Ein Fehler. Orange Regelmäßiges Blinken Basiskarte in Ordnung. LEDs 1 bis 6 · Grün leuchtet - Telefon erkannt. Leitungstochterkarten-LEDs Leitungserweiterungskart Verwendung von LEDs 9 bis 12 e Alle Karten · LED 9 wird für den Erweiterungskartenstatus verwendet. · Rot ein = Fehler · Rot langsam blinkend = Initialisierung. Analogleitung · Grün ein: Karte eingesteckt. · Blinkt grün: Leitung wird benutzt. BRI-Leitung · Off: Keine Leitung vorhanden. · Grün ein: Leitung vorhanden. · Blinkt grün: Leitung wird benutzt. PRI-Leitung · Aus: Keine Leitung vorhanden. · Grün ein: Leitung vorhanden. · Blinkt grün: Leitung wird benutzt. Installation von IP Office IP Office 6.1 · Rot blinkt alle 5 Sekunden - Karte ist in Ordnung. · Rot blinkt schnell = System wird heruntergefahren. · Blinkt schnell rot/grün (Port 9) oder blinkt schnell grün (Port 10): Alarmanzeigesignal (AIS) vom entfernten Ende der Amtsleitung. · Blinkt rot mit grün (Port 9) oder blinkt grün (Port 10): Port im Loopback-Modus (durch IP Office-Systemmonitor eingestellt). Seite 96 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) IP500v2-Installation: Überprüfen der LEDs LEDs externes Erweiterungsmodul · Grün leuchtet = Modul in Ordnung. · Rot leuchtet = Fehler. · Rot blinkt = Modul startet. 4.13 Anschließen von Telefonen Schließen Sie analoge Telefone an die Telefonports 408 an. Vergewissern Sie sich, dass jene, die an Stromausfall-Ports 55 angeschlossen werden, eindeutig als solche gekennzeichnet sind. Schließen Sie Avaya-Digitaltelefone an die entsprechenden DS 403 -Ports an. Wenn die IP500v2-Steuereinheit nach dem Laden der eigenen Firmware und der Firmware für die externen Erweiterungsmodule gestartet wird, lädt sie die entsprechende Firmware in die Digitaltelefone hoch. Avaya H323-Telefone müssen in dieser Phase nicht angeschlossen werden. Wenn sie an ein IP500v2-System angeschlossen werden, das bereits ausgeführt wird, durchlaufen sie ein Firmware-Upgrade. Weitere Informationen dazu finden Sie im Installationshandbuch zu IP Office H323-IP-Telefonen. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 97 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Kapital 5. Erstkonfiguration Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 99 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 5. Erstkonfiguration Dieser Abschnitt behandelt grundlegende Konfigurationsänderungen, die für alle IP Office-Systeme erforderlich sind. · Die Standardkonfiguration 101 · Ändern der Standardpasswörter 103 · Ändern des Systemnamens und der IP-Adresse/DHCP-Einstellungen · Eingeben von Lizenzen 105 106 · Amtsleitungskonfiguration · Entfernen von ungenutzten Leitungen 107 Deaktivieren der Verwendung von nicht verfügbaren Leitungen und Leitungskanälen · Auswählen der Taktquelle für digitale Leitungen 109 Ändern der digitalen Leitung, die verwendet wird, um IP Office das Taktsignal für die Anrufsynchronisation bereitzustellen. · Eingeben von Leitungsvorwahlen 111 Für Systeme, die Vorwahlen für externe Anrufe verwenden. Sicherstellen, dass eingehenden Nummern dieselbe Vorwahl hinzugefügt wird, um Rückrufe zu ermöglichen. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 100 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Erstkonfiguration: 5.1 Standardkonfiguration Sofern Sie für die IP500v2-Steuereinheit keine Konfigurationsdatei auf die System-SD-Karte geladen haben, hat IP Office eine Standardkonfiguration angenommen. Nachfolgend sind die grundlegenden Standardeinstellungen für das IP Office-System aufgeführt. Netzwerkeinstellungen LAN1 LAN2/WAN IP-Adresse 192.168.42.1. 192.168.43.1 IP-Maske 255.255.255.0 255.255.255.0 DHCP-Modus Server Server Anz. der DHCP-IP-Adressen 200. 200. · Nebenstellen und Benutzer Für jeden im System erkannten physischen Nebenstellenport wird automatisch ein Benutzer erstellt. Benutzer werden Nebenstellennummern beginnend mit 201 zugewiesen. Benutzernamen erhalten die Form Nst201, Nst202, .... · Sammelanschluss Es wird ein Sammelanschluss 200 namens Haupt erstellt, dem die ersten 10 Benutzer als Mitglieder hinzugefügt werden. · Routing eingehender Anrufe Es werden zwei Standardrouten für eingehende Anrufe erstellt. Sprachanrufe werden an den Sammelanschluss Haupt geleitet. Datenanrufe werden an den RAS-Benutzer Einwahl geleitet. · Standardfunktionscodes IP400-Steuereinheiten sind als A-Law- oder U-Law-Varianten erhältlich. Bei IP500- und IP500v2-Steuereinheiten wird der Betrieb als A-Law- oder U-Law-Version durch den in der Steuereinheit installierten Funktionsschlüssel ermittelt. Je nach Version werden der Standardkonfiguration verschiedene Funktionscodes und Leitungseinstellungen hinzugefügt. · A-Law oder Mu-Law PCM (Pulse Code Modulation) ist ein Verfahren, um Sprache als Daten zu kodieren. In der Telefonie werden verbreitet zwei Verfahren der PCM-Kodierung eingesetzt, A-law und Mu-law (auch als U-law bezeichnet). In der Regel wird Mu-law in Nordamerika und in einigen anderen Regionen verwendet und A-law im Rest der Welt. Die ALaw- oder Mu-Law-Einstellung eines IP Office-Systems bestimmt nicht nur die korrekte PCM-Kodierung für die Region, sie wirkt sich beim ersten Start auch auf eine Reihe von regionalen Standardeinstellungen im Zusammenhang mit Leitungs- und sonstigen Werten aus. · Bei IP400 IP Office-Systemen wurde jede Steuereinheit entweder als A-Law-Version oder als Mu-Law-Version hergestellt. · Bei IP500 und IP500v2-Systemen wird der Kodierungsstandard beim ersten Start des Systems durch die Art des installierten Funktionsschlüssels festgelegt. Standard-DHCP/IP-Adresseinstellungen Eine zurückgesetzte oder neue IP Office-Steuereinheit fragt beim Einschalten IP-Adressinformationen von einem DHCPServer im Netzwerk ab. Dieser Vorgang erfolgt unabhängig davon, ob das LAN-Kabel angeschlossen ist. Der unten stehende Vorgang wird für den LAN-Port (LAN1 in der Konfiguration) und den WAN-Port (LAN2 in der Konfiguration) an der Rückseite der IP Office-Steuereinheit getrennt ausgeführt. · Das IP Office-System fordert per DHCP die IP-Adresse an, die es verwenden soll. · Wenn ein DHCP-Server antwortet, fungiert die Steuereinheit innerhalb von rund 10 Sekunden standardmäßig als DHCP-Client und verwendet die vom DHCP-Server bereitgestellten IP-Adressinformationen. · Wenn kein DHCP-Server antwortet, fungiert die Steuereinheit standardmäßig als DHCP-Server für das LAN, wobei folgende Einstellungen verwendet werden: · Als eigene LAN1-Adresse verwendet die Steuereinheit die IP-Adresse 192.168.42.1 und die IP-Maske 255.255.255.0. Die Steuereinheit unterstützt 200 DHCP-Clients im Adressbereich zwischen 192.168.42.2 und 192.168.42.201 mit der IP-Maske 255.255.255.0 und der Standard-Gateway-Adresse 192.168.42.1 (die LAN1Adresse der Steuereinheit). · Als eigene LAN2-Adresse verwendet die Steuereinheit die IP-Adresse 192.168.43.1 und die IP-Maske 255.255.255.0. · Bitte beachten Sie, dass IP Office nicht überprüft, ob diese Adressen gültig und/oder im Netzwerk verfügbar sind. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 101 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) · ! Einmal abgerufene Einstellungen für die IP-Adresse und den DHCP-Modus werden von der IP500v2-Steuereinheit auch dann beibehalten, wenn sie neu gestartet wird, ohne dass eine Konfigurationsdatei auf der System-SD-Karte vorhanden ist. Um die vorhandenen Einstellungen für die IP-Adresse und den DHCP-Modus vollständig zu löschen, muss das IP Office-System mit IP Office Manager auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt werden. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 102 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Erstkonfiguration: Standardkonfiguration 5.2 Ändern der Standard-Passwörter Ändern Sie keine anderen als die nachfolgend beschriebenen Einstellungen, bis Sie den Abschnitt über den IP Office Sicherheitsmodus im IP Office Manager-Handbuch gelesen und verstanden haben. Bei Bedarf können die Sicherheitseinstellungen eines IP Office-Systems auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt werden 148 . Ändern der Sicherheitseinstellungen 1. Starten Sie Manager 70 und stellen Sie die Verbindung zum IP Office-System her. 2. Wählen Sie Datei | Erweitert | Sicherheitseinstellungen. 3. Geben Sie den Benutzernamen und das Passwort eines Kontos ein, das Zugriff auf die Sicherheitskonfiguration des IP Office-Systems hat. Die Standardeinstellungen (die im Zuge dieses Vorgangs geändert werden sollten) sind security und securitypwd. 4. Klicken Sie auf System und wählen Sie die Registerkarte Nicht gesicherte Schnittstellen aus. · Das System-Passwort wird von Manager für Remote-Software verwendet, die vom IP Office-System aus aktualisiert wird. Das Standard-Passwort ist password. Klicken Sie auf die Schaltfläche Ändern und geben Sie ein neues Passwort ein. Klicken Sie auf OK. · Klicken Sie auf OK. Dienst-Benutzer. Die Liste zeigt die vorhandenen Dienst-Benutzerkonten, mit denen auf die 5. Klicken Sie auf IP Office-Konfiguration zugegriffen werden kann. 6. Die Standard-Dienst-Benutzer Administrator, Manager und Operator verwenden jeweils denselben Wert ( Administrator, Manager und Operator) als Passwort. Gehen Sie bei jedem dieser Dienst-Benutzer wie folgt vor: · Klicken Sie auf den Dienst-Benutzernamen. Klicken Sie in der Registerkarte Dienstbenutzerdetails auf Ändern und geben Sie ein neues Passwort ein. Klicken Sie auf OK. · Klicken Sie auf OK. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 103 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Allgemein . Die allgemeinen Sicherheitseinstellungen werden im Hauptbereich angezeigt. 7. Klicken Sie auf · Klicken Sie auf Ändern und geben Sie ein neues Passwort für den Sicherheitsadministrator ein. 8. Klicken Sie auf Datei | Konfiguration, um den Sicherheitskonfigurationsmodus zu verlassen und zur IP OfficeKonfiguration zurückzukehren. Ändern des Remote-Benutzer-Passworts Die IP Office-Konfiguration enthält einen Benutzer, dessen Passwort als Standard für den Einwahlfernzugriff auf das IP Office-Netzwerk verwendet wird. Das Passwort dieses Benutzers sollte geändert werden. 1. Starten Sie Manager 2. Klicken Sie auf 70 und stellen Sie die Verbindung zum IP Office-System her. Benutzer und in der Benutzerliste auf Remote-Manager. 3. Geben Sie in der Registerkarte Benutzer ein neues Passwort für den Benutzer ein und klicken Sie auf OK. 4. Klicken Sie auf , um die aktualisierte Konfiguration im IP Office-System zu speichern. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 104 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Erstkonfiguration: Ändern der Standard-Passwörter 5.3 Ändern der IP-Adressen-Einstellungen Standardmäßig wird der IP Office-Systemname so festgelegt, dass er der MAC-Adresse entspricht. Dies kann in eine aussagekräftigere Bezeichnung geändert werden. Wird ein neues oder zurückgesetztes IP Office-System eingeschaltet, sendet die Steuereinheit DHCP-Anforderungen um IP-Adressen-Einstellungen über jede ihrer LAN-Schnittstellen (LAN1 und LAN2). · Erhält IP Office eine Antwort von einem DHCP-Server, konfiguriert es sich als DHCP-Client und verwendet dabei die Adressinformationen, die vom DHCP-Server bereitgestellt werden. · Erhält IP Office keine Antwort von einem DHCP-Server, konfiguriert es sich als DHCP-Server und verwendet dafür die folgenden Standard-Adressinformationen: Netzwerkeinstellungen LAN1 LAN2/WAN IP-Adresse 192.168.42.1. 192.168.43.1 IP-Maske 255.255.255.0 255.255.255.0 DHCP-Modus Server Server Anz. der DHCP-IP-Adressen 200. 200. Falls die IP-Adresse und die DHCP-Moduseinstellungen nicht für das Netzwerk des Kunden geeignet sind, sollten sie geändert werden. Bitte beachten Sie, dass das Ändern der IP-Adressen-Einstellungen von IP Office einen Neustart erfordert. 1. Starten Sie Manager 70 und stellen Sie die Verbindung zum IP Office-System her. System. 2. Klicken Sie auf 3. Geben Sie in der Registerkarte System in das Feld Name eine aussagekräftige Bezeichnung für das IP OfficeSystem ein. Klicken Sie auf OK. 4. Klicken Sie auf die Registerkarte LAN1. 5. Ändern Sie in der Unterregisterkarte LAN-Einstellungen die Werte für IP-Adresse, IP-Maske und DHCP-Modus, um sie an die Kundenanforderungen anzupassen. Diese Einstellungen werden für den LAN-Port an der Rückseite der IP Office-Steuereinheit verwendet. Klicken Sie auf OK. 6. Wiederholen Sie diesen Vorgang für die Registerkarte LAN2. Diese Einstellungen werden für den WAN-Port an der Rückseite der IP Office-Steuereinheit verwendet. 7. Klicken Sie auf , um die aktualisierte Konfiguration im IP Office-System zu speichern. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 105 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 5.4 Eingeben von Lizenzen Bei IP500v2 Steuereinheiten können Lizenzdateien auf die System-SD-Karte vorgeladen werden 82 . Diese Lizenzen werden dann mit der Konfiguration zusammengelegt, wenn die Steuereinheit eingeschaltet wird. Andernfalls können für alle Steuereinheiten mit IP Office Manager Lizenzen in die Konfiguration eingegeben werden. Hinzufügen eines Funktionsschlüssel für den seriellen Port an eine IP412 oder IP406 V2 Bei einer IP500 und IP500v2 ist ein Funktionsschlüssel obligatorisch und ständig eingebaut. Bei IP412- und IP406 V2Steuereinheiten hingegen ist ein Funktionsschlüssel optional und muss nur angefügt werden, wenn die Konfiguration Lizenzen enthält. 1. Schließen Sie den Funktionsschlüssel für den seriellen Port an den 9-poligen DTE-Port der IP Office-Steuereinheit an. 2. Starten Sie Manager 3. Wählen Sie 70 und stellen Sie die Verbindung zum IP Office-System her. System. 4. Der Standort des Funktionsschlüssels wird über das Feld IP-Adresse des Lizenzservers festgelegt. Stellen Sie die IP-Adresse für einen Lizenzschlüssel für den seriellen Port auf 0.0.0.0 ein. 5. Klicken Sie auf OK. 6. Klicken Sie auf Systems aus. , um die Konfiguration an IP Office zu senden. Wählen Sie den sofortigen Neustart des IP Office- Eingeben von Lizenzen 1. Starten Sie Manager 2. Wählen Sie 70 und stellen Sie die Verbindung zum IP Office-System her. System. 3. Das Feld Dongle-Seriennummer zeigt die Seriennummer des bereits erkannten Funktionsschlüssel-Dongles. Vergewissern Sie sich, dass diese Nummer jener entspricht, für welche die Lizenzen ausgestellt wurden. 4. Klicken Sie auf OK. 5. Wählen Sie Licence. anklicken und Lizenz auswählen. Geben Sie die neue Lizenz ein und klicken Sie 6. Zum Hinzufügen einer Lizenz auf OK. Wir empfehlen das Hinzufügen von Lizenzen durch Ausschneiden und Einfügen aus einer bereitgestellten Datei, die alle aus 32 Zeichen bestehenden Lizenzschlüssel enthält. Dadurch werden mögliche Probleme durch Tippfehler vermieden. 7. Als Status der neuen Lizenz sollte Unbekannt angezeigt werden. Des Weiteren sollte der Name der Lizenz korrekt angegeben werden. Falls der Name Ungültig lautet, liegt dies höchstwahrscheinlich daran, dass die Lizenzschlüsselzeichen nicht richtig eingegeben wurden. , um die Konfiguration an IP Office zu senden. Im daraufhin angezeigten Menü wird angegeben, 8. Klicken Sie auf ob ein Neustart erforderlich ist. 9. Verwenden Sie Manager zum erneuten Empfang der Konfiguration und prüfen Sie den Status der Lizenzen. Er sollte nun Gültig sein. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 106 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Erstkonfiguration: Eingeben von Lizenzen 5.5 Deaktivieren nicht verwendeter Amtsleitungen Jede IP Office-Leitungskarte bietet eine feste Anzahl von Leitungs-Ports mit digitalen Leitungs-Ports, die eine feste Anzahl von digitalen Kanälen unterstützen. Standardmäßig weist die IP Office-Konfiguration Einstellungen für alle möglichen Leitungen und Kanäle auf. Wenn die Anzahl der verwendeten Leitungen oder Leitungskanäle geringer ist als die Anzahl, die von der Leitungskarte unterstützt wird, müssen die nicht verwendeten Leitungen und Kanäle deaktiviert werden. · Andernfalls treten Probleme mit ausgehenden Anrufen auf. Beispiel: Auf einem System ist eine ATM4Leitungskarte eingesetzt, jedoch nur zwei Analogleitungen sind tatsächlich verbunden. Wenn die beiden anderen Amtsleitungen nicht deaktiviert werden, schlagen 50 % der Anrufversuche fehl. 1. Wählen Sie in der IP Office-Konfiguration die Option (Leitung). 2. Setzen Sie alle Leitungen oder Kanäle, die nicht verbunden sind oder nicht verwendet werden, auf außer Betrieb. Der Ort der relevanten Einstellung hängt vom jeweiligen Leitungstyp ab. · Analogleitungen Setzen Sie den Amtsleitungstyp auf Außer Betrieb. · BRI-, E1 PRI-, S0- und QSIG-Amtsleitungen Die Anzahl der Kanäle muss der Zahl der tatsächlich abonnierten Kanäle entsprechen. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 107 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) · T1-, T1 PRI- und E1R2-Leitungen Wählen Sie die Registerkarte „Kanäle“. Wählen Sie die nicht verwendeten Kanäle und klicken Sie auf Bearbeiten. · Setzen Sie den Typ für T1 auf Außer Betrieb. · Setzen Sie das Admin-Feld für T1 PRI auf Außer Betrieb. · Setzen Sie den Leitungssignaltyp für E1R2-Leitungen auf Außer Betrieb. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 108 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Erstkonfiguration: Deaktivieren nicht verwendeter Amtsleitungen 5.6 Einstellen der Taktquelle der digitalen Leitung Bei digitalen Leitungen muss es für das Telefonsystem an jedem Ende der Leitung ein gemeinsames Taktsignal geben, um die Synchronisation der Anrufsignale zu gewährleisten. IP Office kann das Synchronisationssignal aus einer beliebigen digitalen Amtsleitung abrufen und verwenden. In der Regel wird das durch eine digitale Amtsleitung von der Vermittlungsstelle bereitgestellte Synchronisationssignal verwendet, da es sich um die präziseste und zuverlässigste Quelle handelt. Dafür wird die Einstellung Synchronisation auf jeder Leitung in der IP Office-Konfiguration wie folgt angepasst: · Netzwerk Falls verfügbar, sollte das Synchronisationssignal von dieser Amtsleitung als Taktquelle für IP Office für die Anrufsynchronisation verwendet werden. Sind mehrere Leitungsquellen als Netzwerk eingestellt, verwendet IP Office standardmäßig eine davon wie nachstehend erläutert. · Ausweichgruppe Falls verfügbar, kann das Synchronisationssignal von dieser Amtsleitung als Taktquelle verwendet werden, wenn keine der auf Netzwerk eingestellten Amtsleitungen eine Taktquelle bereitstellt. · Ungeeignet Die Synchronisationsquelle von dieser Amtsleitung wird nie als Taktquelle von IP Office verwendet. Falls keine Synchronisationsquelle verfügbar ist, kann IP Office bei Bedarf seinen eigenen internen Takt verwenden. Im folgenden Beispiel wird das erste IP Office auf die Verwendung der Amtsleitung der öffentlichen Netzwerks als Synchronisationsquelle eingestellt und ignoriert die mögliche Taktquelle von der QSIG-Amtsleitung. Das andere IP OfficeSystem verwendet das vom ersten IP Office über dessen QSIG-Leitung empfangene Taktsignal als Synchronisationsquelle. Somit verwenden beide IP Office-Systeme dieselbe Synchronisationsquelle, die der öffentliche Netzwerkaustausch ist. Priorität bei mehreren Quellen Wenn mehrere Amtsleitungen mit derselben Einstellung Synchronisationssignale liefern, wird die verwendete Amtsleitung in der folgenden Reihenfolge festgelegt. · IP500- und IP500v2-Steuereinheiten: Amtsleitungen werden in der Reihenfolge der Steckplätze 1 bis 4 und danach anhand der Ports auf jedem Steckplatz verwendet. · IP421 und IP406 V2-Steuereinheiten: Amtsleitungen werden in der Reihenfolge der Slot B-Ports 1 bis 4 und danach Slot A-Ports 1 bis 4 verwendet. Anzeigen der aktuellen Synchronisationsquelle Die aktuell von einem IP Office-System verwendete Taktquelle wird auf der Ressourcen-Seite innerhalb der IP OfficeSystem Status Application angezeigt. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 109 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Festlegen einer Leitungssynchronisationseinstellung 1. Wählen Sie in der IP Office-Konfiguration die Option (Leitung). 2. Legen Sie für jede digitale Leitung auf der Registerkarte „Leitung“ fest, ob die Amtsleitung die Taktquelle für das Netzwerk bereitstellen soll oder ob die Leitung nicht geeignet ist. Bei E1R2-Leitungen befindet sich die Einstellung Synchronisation in der Registerkarte Erweitert. 3. Stellen Sie sicher, dass nur eine Leitung auf Netzwerk eingestellt ist. Dies sollte vorzugsweise eine direkte digitale Amtsleitung zur Vermittlungsstelle sein. 4. Eine weitere Leitung kann als Ausweichleitung eingerichtet werden, falls die ausgewählte Verbindung zur Netzwerkleitung verloren geht. Dies sollte möglichst eine Leitung von einem anderen Anbieter sein, da so die Wahrscheinlichkeit geringer ist, dass beide Quellen gleichzeitig ausfallen. 5. Stellen Sie sicher, dass alle anderen digitalen Leitungen auf Ungeeignet eingestellt werden. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 110 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Erstkonfiguration: Einstellen der Taktquelle der digitalen Leitung 5.7 Einstellen der Leitungsvorwahlen Wenn für ausgehende Anrufe eine Vorwahl implementiert wurde, muss diese Vorwahl den Amtsleitungseinstellungen hinzugefügt werden. Es gelten folgende Verwendungsrichtlinien: · Bei eingehenden Anrufen wird die Vorwahl allen eingehenden ICLIDs hinzugefügt, die mit dem Anruf empfangen werden. Dadurch kann die ICLID von IP Office-Telefonen und -Anwendungen verwendet werden, um Rückrufe zu tätigen. · Bei ausgehenden Anrufen müssen die Funktionscodes, die zur Weiterleitung des Anrufs an eine Amtsleitung verwendet werden, die Vorwahl entfernen. 1. Wählen Sie in der IP Office-Konfiguration die Option Leitung aus. 2. Geben Sie für jede Leitung die Vorwahl ein. Der Ort der relevanten Einstellung hängt vom jeweiligen Leitungstyp ab. · Analogleitungen · T1- und T1 PRI-Leitungen Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 111 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) · BRI-, E1 PRI-, S0- und QSIG-Leitungen SIP-Leitungsvorwahlen Bei IP Office Version 6 stehen die Vorwahlfelder Vorwahl, Nationale Vorwahl, Landesvorwahl und Internationale Vorwahl für die SIP-Leitungseinstellungen zur Verfügung. Diese Felder werden in der folgenden Reihenfolge verwendet: 1. Wenn eine ankommende Rufnummer (angerufen oder anrufend) mit dem Symbol + beginnt, wird das + durch die Internationale Vorwahl ersetzt. 2. Wenn die Landesvorwahl festgelegt wurde und eine ankommende Rufnummer mit dieser Landesvorwahl oder mit der Internationalen Vorwahl und Landesvorwahlbeginnt, werden diese durch die Nationale Vorwahl ersetzt. 3. Wenn die Landesvorwahl festgelegt wurde und die ankommende Rufnummer nicht mit der Nationalen Vorwahl oder Internationalen Vorwahl beginnt, wird die Internationale Vorwahl hinzugefügt. 4. Beginnt die ankommende Rufnummer nicht mit der Nationalen Vorwahl oder Internationalen Vorwahl, wird die Vorwahl hinzugefügt. Wenn die SIP-Leitung beispielsweise wie folgt mit Vorwahlen konfiguriert ist: · Leitungsvorwahl: 9 · Nationale Vorwahl: 90 · Internationale Vorwahl: 900 · Landesvorwahl: 44 Empfangende Nummer Verarbeitung Nummer, die sich ergibt +441707362200 Gemäß der obigen Regel 1 wird das + durch die Internationale Vorwahl (900) ersetzt, was 900441707362200 ergibt. 901707362200 Die Nummer entspricht nun der Internationalen Vorwahl (900) und Landesvorwahl (44). Gemäß der obigen Regel 2 werden diese durch die Nationale Vorwahl (90) ersetzt. 00441707362200 Gemäß der obigen Regel 2 werden die Internationale Vorwahl (900) und die Landesvorwahl (44) mit der Nationalen Vorwahl (90) ersetzt. 90107362200 441707362200 Gemäß der obigen Regel 2 wird die Landesvorwahl (44) durch die Nationale Vorwahl (90) ersetzt. 901707362200 6494770557 Gemäß der obigen Regel 3 wird die Internationale Vorwahl (900) hinzugefügt. 9006494770557 Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 112 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Kapital 6. Zusätzliche Vorgänge Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 113 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 6. Zusätzliche Vorgänge Dieses Kapitel behandelt die folgenden zusätzlichen Installationsprozesse: · Ausschalten eines IP Office-Systems · Neustart eines IP Office-Systems · Entfernen der Speicherkarte 118 · Wechseln von Komponenten 120 115 117 · Wechseln der Benutzer von Nebenstellen · Ändern von Nebenstellennummern · Upgrade der IP Office-Software 123 126 · Nebenstellen in anderen Gebäuden 39 · Verwenden des externen Ausgangsports · So8 BRI-Module · SNMP 122 134 136 139 · Wartung des DTE-Ports 145 · Verwendung der Rückstelltaste · Verwendung der AUX-Taste 152 152 · Erstellen einer WAN-Verbindung Installation von IP Office IP Office 6.1 153 Seite 114 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Zusätzliche Vorgänge: 6.1 Ausschalten eines IP Office-Systems IP Office-Systeme, auf denen IP Office Version 6 läuft, können für Wartungstätigkeiten heruntergefahren werden. Das Herunterfahren kann entweder zeitlich unbegrenzt oder für eine festgelegte Dauer erfolgen, nach der IP Office automatisch neu gestartet wird. Während des Herunterfahrens wird die aktuelle Konfiguration im RAM-Speicher der Steuereinheiten in den nicht-flüchtigen Speicher der Steuereinheiten kopiert. Bei IP500v2-Systemen handelt es sich hierbei um die System-SD-Karte. Bei Steuereinheiten mit Speicherkarten können die Speicherkarten getrennt vom System heruntergefahren und neu gestartet 171 werden. ! WARNHINWEISE · Das Ausschalten des Systems muss immer durch Herunterfahren erfolgen. Einfach nur den Netzstecker zu ziehen oder die Stromversorgung auszuschalten, kann zu Fehlern führen. · Eine solche Vorgehensweise ermöglicht kein rücksichtsvolles Herunterfahren, da alle laufenden Anrufe und Dienste unmittelbar gestoppt werden. Nach dem Herunterfahren kann das System nicht zum Tätigen und Empfangen von Anrufen verwendet werden, bis es neu gestartet wird. · Das Herunterfahren dauert ungefähr eine Minute. Beim Herunterfahren des Systems blinken die CPU-LED sowie die IP500-Basiskarten-LEDs 1 und 9 (bei vorhandener Leitungserweiterungskarte) rot und schnell. Die LEDs der Speicherkarte erlöschen. Trennen Sie die Stromversorgung bzw. entfernen Sie Speicherkarten erst dann, wenn sich das System in diesem Zustand befindet. · Für den Neustart eines zeitlich unbegrenzt heruntergefahrenen Systems oder den Neustart eines Systems vor dem zeitlich festgelegten Neustart schalten Sie die Stromversorgung aus und wieder ein. Herunterfahren des Systems mit IP Office Manager 1. Wählen Sie mit IP Office Manager Datei | Erweitert | System herunterfahren. 2. Mit dem Menü IP Office auswählen wird das Menü Systemabschaltungs-Modus angezeigt. 3. Wählen Sie die erforderliche Art des Herunterfahrens aus. Wird Unbegrenzt verwendet, kann das System nur neu gestartet werden, indem die Stromversorgung aus- und wieder eingeschaltet wird. Wird Geplant für das Herunterfahren ausgewählt, startet IP Office neu, nachdem die eingestellte Zeit abgelaufen ist. Herunterfahren des Systems mit System Status Application 1. Starten Sie System Status 71 und greifen sie auf die Statusausgabe von IP Office zu. 2. Wählen Sie im Navigationsfenster System. 3. Wählen Sie unten am Bildschirm System herunterfahren. 4. Wählen Sie die Dauer für die Abschaltung oder "Unbegrenzt" aus. Herunterfahren des Systems mit einem Systemtelefon Dieser Vorgang kann von einem Benutzer eingesetzt werden, der als Systemtelefonbenutzer konfiguriert wurde und ein Telefon der Serie 1400, 1600, 2400, 4600, 5400, 5600 oder 9600 benutzt (ausgenommen Modelle des Typs XX01, XX02 und XX03). Um den Zugang zu Systemadministrationsfunktionen am Telefon zu beschränken, wird der Login-Code des Benutzers verwendet. Im Gegensatz zu Manager kann ein Systemtelefonbenutzer kein zeitlich unbegrenztes Herunterfahren auswählen. Es kann nur ein zeitlich auf 5 Minuten bis 24 Stunden begrenztes Herunterfahren festgelegt werden. 1. Wählen Sie Funktionen | Telefonbenutzer | Systemadministration. 2. Geben Sie Ihren IP Office-Login-Code ein. 3. Wählen Sie aus dem Menü System herunterfahren. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 115 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 4. Wählen Sie eine Dauer für die Abschaltung aus. Der Wert muss zwischen 5 Minuten und 24 Stunden liegen. 5. Drücken Sie auf Ende und anschließend auf Bestät., um mit dem Herunterfahren zu beginnen. Herunterfahren des Systems mit der IP500v2-AUX-Taste Wird die AUX-Taste mindestens 5 Sekunden lang gedrückt, wird die IP500v2-Steuereinheit heruntergefahren, und die Zeit bis zum Neustart wird auf 10 Minuten gesetzt. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 116 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Zusätzliche Vorgänge: Ausschalten eines IP Office-Systems 6.2 Neustart eines IP Office-Systems Sie können IP Office Manager verwenden, um ein IP Office-System neu zu starten. 1. Wählen Sie mit IP Office Manager Datei | Erweitert | Neustart. 2. Benutzen Sie das Menü IP Office auswählen, um das IP Office-System zu suchen und auszuwählen. Geben Sie einen gültigen Benutzernamen und ein Passwort ein. 3. Die Art des Neustarts kann ausgewählt werden. · Neustart Wählen Sie aus, wann der Neustart erfolgen soll. · Sofort Diese Option sendet die Konfiguration und startet IP Office neu. · Wenn frei Sendet die Konfiguration und startet IP Office neu, wenn keine Anrufe verarbeitet werden. Dieser Modus kann mit den Optionen unter Anrufsperre kombiniert werden. · Geplant Gleiche Funktion wie bei "Wenn frei", außer dass eine bestimmte Zeit abgewartet wird, bis keine Anrufe mehr bestehen. Diese Zeit wird durch Zeit für Neustart festgelegt. Dieser Modus kann mit den Optionen unter Anrufsperre kombiniert werden. · Zeit für Neustart Diese Einstellung wird verwendet, wenn der Neustartmodus Geplant aktiviert ist. Sie gibt den Zeitpunkt für den Neustart von IP Office an. Wenn der Zeitpunkt nach Mitternacht liegt, wird der normale tägliche Sicherungsvorgang von IP Office nicht ausgeführt. · Anrufsperre Diese Einstellungen können verwendet werden, wenn der Neustartmodus "Wenn frei" aktiviert ist. Das Senden und Empfangen von neuen Anrufen wird verhindert. 4. Klicken Sie auf OK. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 117 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 6.3 Entfernen der Speicherkarte 171 werden, bevor sie entfernt werden, wenn das System Entfernen Speicherkarten sollten immer heruntergefahren in Betrieb ist. Wenngleich die LEDs des Karteneinschubs anzeigen, wann Daten auf eine Karte der Karte geschrieben werden, bietet eine nicht blinkende LED keine ausreichende Sicherheit. Durch das Herunterfahren der Karte wird Embedded Voicemail, sofern verwendet, deaktiviert. Wird die System-SD -Karte entfernt, stehen durch die Funktionsschlüssel-Seriennummer der Karte lizenzierte Funktionen noch bis zu 2 Stunden zur Verfügung. Bevor eine Speicherkarte aus einem laufenden IP Office-System entfernt wird, muss die Karte abgeschaltet werden. Das Entfernen einer Speicherkarte im laufenden Betrieb kann zu beschädigten Dateien führen. Ein Neustart der Kartendienste kann entweder durch erneutes Einlegen der Karte oder durch den Befehl Starten erfolgen. Herunterfahren der Karte mit IP Office Manager 1. Wählen Sie mit IP Office Manager Datei | Erweitert | Speicherkartenbefehle | Herunterfahren. 2. Benutzen Sie das Menü IP Office auswählen, um das IP Office-System auszuwählen, das die Speicherkarte enthält. 3. Klicken Sie auf OK. · Vergewissern Sie sich auf der Rückseite der Steuereinheit, dass die entsprechende Speicherkarten-LED erloschen ist. · Die Karte kann nun entfernt werden, um die notwendigen Wartungsaktionen vorzunehmen. Herunterfahren der Karte mit System Status Application 1. Starten Sie System Status 71 und greifen sie auf die Statusausgabe von IP Office zu. 2. Wählen Sie im Navigationsfenster System. 3. Wählen Sie Speicherkarten. 4. Wählen Sie entweder Systemkarte oder optionale Karte. 5. Wählen Sie unten am Bildschirm Herunterfahren. · Vergewissern Sie sich auf der Rückseite der Steuereinheit, dass die entsprechende Speicherkarten-LED erloschen ist. · Die Karte kann nun entfernt werden, um die notwendigen Wartungsaktionen vorzunehmen. Herunterfahren der Karte mit einem Systemtelefon Dieser Vorgang kann von einem Benutzer eingesetzt werden, der als Systemtelefonbenutzer konfiguriert wurde und ein Telefon der Serie 1400, 1600, 2400, 4600, 5400, 5600 oder 9600 benutzt (ausgenommen Modelle des Typs XX01, XX02 und XX03). Um den Zugang zu Systemadministrationsfunktionen am Telefon zu beschränken, wird der Login-Code des Benutzers verwendet. 1. Wählen Sie Funktionen | Telefonbenutzer | Systemadministration. 2. Geben Sie Ihren IP Office-Login-Code ein. 3. Wählen Sie aus dem Menü Speicherkarte. 4. Wählen Sie System für die System-SD-Karte oder Option für die optionale SD-Karte. 5. Wählen Sie Herunterfahren. · Vergewissern Sie sich auf der Rückseite der Steuereinheit, dass die entsprechende Speicherkarten-LED erloschen ist. · Die Karte kann nun entfernt werden, um die notwendigen Wartungsaktionen vorzunehmen. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 118 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Zusätzliche Vorgänge: Entfernen der Speicherkarte Wiedereinsetzen der Karte Durch das Wiedereinlegen einer Speicherkarte in ein System, das bereits eingeschaltet ist, wird der Kartenbetrieb automatisch neu gestartet. Wurde die Karte hingegen heruntergefahren, aber nicht entfernt, kann sie mit Manager ohne einen Neustart wieder aktiviert werden. Starten der Karte mit IP Office Manager 1. Wählen Sie mit IP Office Manager Datei | Erweitert | Speicherkartenbefehle | Starten. 2. Benutzen Sie das Menü IP Office auswählen, um das IP Office-System auszuwählen, das die Speicherkarte enthält. 3. Klicken Sie auf OK. Starten der Karte mit der System Status Application (SSA) 3. Starten Sie System Status 71 und greifen sie auf die Statusausgabe von IP Office zu. 4. Wählen Sie im Navigationsfenster System. 3. Wählen Sie Speicherkarten. 4. Wählen Sie entweder Systemkarte oder optionale Karte. 5. Wählen Sie unten am Bildschirm Starten. Herunterfahren der Karte mit einem Systemtelefon Dieser Vorgang kann von einem Benutzer eingesetzt werden, der als Systemtelefonbenutzer konfiguriert wurde und ein Telefon der Serie 1400, 1600, 2400, 4600, 5400, 5600 oder 9600 benutzt (ausgenommen Modelle des Typs XX01, XX02 und XX03). Um den Zugang zu Systemadministrationsfunktionen am Telefon zu beschränken, wird der Login-Code des Benutzers verwendet. 4. Wählen Sie Funktionen | Telefonbenutzer | Systemadministration. 5. Geben Sie Ihren IP Office-Login-Code ein. 6. Wählen Sie aus dem Menü Speicherkarte. 4. Wählen Sie System für die System-SD-Karte oder Option für die optionale SD-Karte. 5. Wählen Sie Starten. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 119 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 6.4 Wechseln von Komponenten Abgesehen von Speicherkarten (siehe Entfernen der Speicherkarte 118 ) dürfen Karten und externe Erweiterungsmodule bei einem IP Office-System nur entfernt oder hinzugefügt werden, wenn das System abgeschaltet 115 ist. In den nachstehenden Abschnitten kann sich der Begriff "Komponente" auf eine in das IP Office- oder ein externes Erweiterungsmodul eingelegte Karte beziehen. Bitte beachten Sie, dass bei Nebenstellenports standardmäßig sowohl ein Nebenstelleneintrag als auch ein Benutzereintrag in der IP Office-Konfiguration vorhanden ist. Nebenstelleneinträge können gelöscht werden, ohne den entsprechenden Benutzereintrag zu löschen. Dies ermöglicht das Beibehalten der Benutzereinstellungen und der Zuordnung des Benutzers zu einer anderen Nebenstelle durch das Ändern der Basisnebenstellen-Nummer dieser Nebenstelle entsprechend der Nebenstellen-ID des Benutzers. Gleichwertiger Ersatz Beim Ersetzen mit einer Komponente desselben Typs sind keine Konfigurationsänderungen erforderlich. 1. Schalten Sie das IP Office-System ab 115 . 2. Entfernen Sie die Karte oder das externe Erweiterungsmodul. Notieren Sie sich den verwendeten Karteneinschub oder Erweiterungsport, da der Ersatz an derselben Stelle installiert werden muss. 3. Installieren Sie die Ersatzkomponente mit dem geeigneten Vorgang für den Komponententyp (Einbau von IP500Karten 83 , Hinzufügen von externen Erweiterungsmodulen 91 ). 4. Starten Sie das IP Office-System neu. Ersatz mit höherer Kapazität Beim Ersetzen mit einer Komponente desselben Typs, jedoch höherer Kapazität, erstellt IP Office beim Neustart automatisch Konfigurationseinträge für die neuen Leitungen oder Nebenstellen/Benutzer. 1. Schalten Sie das IP Office-System ab 115 . 2. Entfernen Sie die Karte oder das externe Erweiterungsmodul. Notieren Sie sich den verwendeten Karteneinschub oder Erweiterungsport, da der Ersatz an derselben Stelle installiert werden muss. 3. Installieren Sie die Ersatzkomponente mit dem geeigneten Vorgang für den Komponententyp (Einbau von IP500Karten 83 , Hinzufügen von externen Erweiterungsmodulen 91 ). 4. Starten Sie das IP Office-System neu. 5. Verwenden Sie Manager, um die neuen Leitungen oder Nebenstellen/Benutzer zu konfigurieren. Ersatz mit geringerer Kapazität Beim Ersetzen mit einer Komponente desselben Typs, jedoch geringerer Kapazität, muss die Konfiguration nach dem Neustart von IP Office bearbeitet werden, um redundante Einträge zu entfernen. 1. Schalten Sie das IP Office-System ab 115 . 2. Entfernen Sie die Karte oder das externe Erweiterungsmodul. Notieren Sie sich den verwendeten Karteneinschub oder Erweiterungsport, da der Ersatz an derselben Stelle installiert werden muss. 3. Installieren Sie die Ersatzkomponente mit dem geeigneten Vorgang für den Komponententyp (Einbau von IP500Karten 83 , Hinzufügen von externen Erweiterungsmodulen 91 ). 4. Starten Sie das IP Office-System neu. 5. Verwenden Sie Manager, um jene Leitungen oder Nebenstellen/Benutzer aus der Konfiguration zu löschen, die von der installierten Komponente nicht mehr unterstützt werden. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 120 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Zusätzliche Vorgänge: Wechseln von Komponenten Hinzufügen einer neuen Komponente Beim Hinzufügen einer neuen Komponente in einem verfügbaren Einschub oder Port erstellt IP Office beim Neustart automatisch Konfigurationseinträge für die neuen Leitungen oder Nebenstellen/Benutzer. 1. Schalten Sie das IP Office-System ab 115 . 2. Installieren Sie die Ersatzkomponente mit dem geeigneten Vorgang für den Komponententyp (Einbau von IP500Karten 83 , Hinzufügen von externen Erweiterungsmodulen 91 ). 3. Starten Sie das IP Office-System neu. 4. Verwenden Sie Manager, um die neuen Leitungen oder Nebenstellen/Benutzer zu konfigurieren. Dauerhaftes Entfernen Wird eine Komponente dauerhaft entfernt, muss die Konfiguration bearbeitet werden, um redundante Leitungs- oder Nebenstellen-/Benutzereinträge zu entfernen. 1. Schalten Sie das IP Office-System ab 115 . 2. Entfernen Sie die Karte oder das externe Erweiterungsmodul. 3. Starten Sie das IP Office-System neu. 4. Verwenden Sie Manager, um jene Leitungen oder Nebenstellen/Benutzer aus der Konfiguration zu löschen, die sich auf die entfernte Komponente beziehen. 5. Löschen Sie im Abschnitt Steuereinheit der Konfiguration den Eintrag für die Komponente, die nicht mehr im System vorhanden ist. Ersatz eines anderen Typs Beim Ersetzen einer Komponente durch eine Komponente eines anderen Typs sollte der Vorgang in zwei Phasen gegliedert werden. Entfernen Sie zuerst die bestehende Komponente, indem Sie den obigen Vorgang Dauerhaftes Entfernen vornehmen, passen Sie die Konfiguration an und starten Sie neu. Installieren Sie dann die neue Komponente, indem Sie sich an den obigen Vorgang Hinzufügen einer neuen Komponente halten. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 121 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 6.5 Wechseln der Benutzer von Nebenstellen Das folgende Beispiel zeigt 2 Benutzer, die Nebenstellen wechseln, doch kann die Methode zum Wechsel zwischen mehreren Benutzern innerhalb der Konfiguration verwendet werden. Die Wechsel können nach einem einzigen Zusammenlegen der Konfigurationsänderungen in Kraft treten. Für dieses Beispiel möchten Benutzer A (202) und Benutzer B (203) die Nebenstellen tauschen. 1. Laden Sie die IP Office-Konfiguration und wählen Sie Nebenstelle aus. 2. Lokalisieren Sie die Nebenstelle mit der Basisnebenstelle auf 202, d. h. in Übereinstimmung mit der Nebenstellennummer von Benutzer A. · Falls das Gruppenfenster in IP Office Manager sichtbar ist (Ansicht | Gruppenfenster), zeigt es die Nebenstellendetails an (ID, Modul, Port und Basisnebenstelle). 3. Wählen Sie diese Nebenstelle und ändern Sie ihre Basisnebenstelle auf 203, d. h. jetzt in Übereinstimmung mit der Nebenstellennummer von Benutzer B. Falls IP Office Manager auf die Überprüfung der bearbeiteten Werte eingestellt ist, warnt er Sie, dass diese Änderung mit der vorhandenen Einstellung "Basisnebenstelle" einer anderen Nebenstelle in Konflikt steht. Ignorieren Sie zu diesem Zeitpunkt die Warnung. Klicken Sie auf OK. 4. Lokalisieren Sie die Nebenstelle mit der Basisnebenstelle auf 203, d. h. in Übereinstimmung mit der Nebenstellennummer von Benutzer B. 5. Wählen Sie diese Nebenstelle und ändern Sie ihre Basisnebenstelle auf 202, d. h. jetzt in Übereinstimmung mit der Nebenstellennummer von Benutzer A. Falls das Fehlerfenster sichtbar ist (Ansicht | Fehlerfenster), sollten alle Warnungen über Nebenstellenkonflikte verschwinden. Klicken Sie auf OK. 6. Speichern Sie die Konfiguration wieder im IP Office-System. 7. Wählen Sie an jeder der Nebenstellen den Abmeldungsfunktionscode, der im IP Office-System eingestellt ist. Standardmäßig ist das *36. · Falls für einen der Benutzer Login erzwingen eingestellt ist, muss der Anmeldevorgang unter der neuen Nebenstelle mit dem Login-Code abgeschlossen werden. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 122 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Zusätzliche Vorgänge: Wechseln der Benutzer von Nebenstellen 6.6 Ändern von Nebenstellennummern In neuen oder zurückgesetzten IP-Office-Systemen werden die einzelnen Nebenstellen in fortlaufender Reihenfolge aufgeschlüsselt nach Modul und Port-Reihenfolge nummeriert. Die erste Nebenstelle ist 201. In der Konfiguration wird ein Nebenstelleneintrag sowie ein zugeordneter Benutzereintrag erstellt. Wenn ein neues Erweiterungsmodul für die Nebenstelle erkannt wird, ist die Vorgehensweise ähnlich. · Nebenstelle und Benutzer Sie müssen bei der Arbeit mit IP Office wissen, dass die "Nebenstellennummer" eine Benutzereinstellung ist, die zum Benutzer gehört und sich mit ihm bewegt. Beispielsweise können sich Benutzer an jedem Telefon anmelden. Das entsprechende Telefon erhält dann vorübergehend die Nebenstellennummer und Einstellungen des Benutzers, bis dieser sich wieder abmeldet. Der Basisnebenstellen-Wert, der für Nebenstellen in der IP Office-Konfiguration festgelegt ist, gibt den standardmäßig mit der Nebenstelle verknüpften Benutzer an. Es handelt sich nicht um die Nebenstellennummer dieses Ports. Neunummerieren aller Nebenstellen und Benutzer Mit dem folgenden Verfahren können alle Benutzernebenstellen um einen festgelegten Wert nach oben oder unten versetzt werden. Alle Einstellungen, die mit diesen Nummern verknüpft sind, einschließlich der Einstellungen für die Basisnebenstelle, werden entsprechend angepasst. Nebenstellennummern von Sammelanschlüssen sind davon nicht betroffen. 1. WARNUNG Diese Aktion ändert die Nebenstelleneinstellungen. Daher ist ein Neustart des Systems erforderlich, wenn die Konfiguration an IP Office gesendet wird. 2. Wählen Sie Extras | Nebenstelle neu nummerieren. 3. Geben Sie an, um welchen Wert die aktuelle Nummerierung von Nebenstellen und Benutzern versetzt werden soll. 4. Klicken Sie auf OK. 5. Wenn die Konfigurationsänderungen abgeschlossen sind, senden Sie die Konfiguration an IP Office zurück und wählen Sie die entsprechenden Einstellungen für den Neustart. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 123 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Ändern der Nebenstellennummer eines einzelnen Benutzers 1. Wählen Sie Benutzer. Suchen Sie den betreffenden Benutzer und wählen Sie ihn aus. a. Ändern Sie auf der Registerkarte Benutzer die Nebenstellennummer in die gewünschte neue Nummer. b. Klicken Sie auf ein anderes Feld. Falls eine Fehlerwarnung angezeigt wird, wird diese Nebenstellennummer wahrscheinlich bereits verwendet und es liegt ein Konflikt vor. · Klicken Sie bei einem Fehler auf Abbrechen, um den Benutzer auf die ursprüngliche Nebenstellennummer zurückzusetzen. · Falls Sie den anderen Eintrag korrigieren möchten, klicken Sie auf OK und bearbeiten Sie den anderen Eintrag. · Wenn Sie auf OK klicken, leitet Manager die Nummernänderung automatisch an andere Sammelanschlüsse, Routen für ankommende Anrufe, Benutzerschaltflächen, Übertragungspräsentationstasten und Anrufersatzpräsentationstasten weiter, die der ursprünglichen Nebenstellenummer des Benutzers zugeordnet sind. 2. Wenn die Nebenstelle dem Benutzer als Basisnebenstelle zugeordnet ist, wird diese Einstellung nicht automatisch aktualisiert. Wenn dem Benutzer weiterhin diese Nebenstelle als Standard zugeordnet bleiben soll, muss die Nebenstelle manuell aktualisiert werden, damit sie der neuen Nebenstellennummer des Benutzers entspricht. a. Wählen Sie die Option Nebenstelle. b. Passen Sie die Nummer der Basisnebenstelle an die Nebenstelle des Benutzers an, sodass ihm dieser Nebenstellenport als Standard zugeordnet ist. c. Klicken Sie auf OK. Möglicherweise wird im Manager eine Validierungsfehlermeldung angezeigt, da einem Benutzer zwei Nebenstellen zugeordnet sind. Diese Fehlermeldung kann ignoriert werden, bis alle Benutzerbewegungen abgeschlossen sind. 3. Wenn Sie mehrere Benutzer ändern möchten, wiederholen Sie den Vorgang entsprechend. , um die Konfiguration neu zu validieren und prüfen Sie, ob keine Konflikte zwischen Benutzern 4. Klicken Sie auf und zugeordneten Nebenstellen bestehen. 5. Wenn die Konfigurationsänderungen abgeschlossen sind, senden Sie die Konfiguration an IP Office zurück, und wählen Sie die entsprechenden Einstellungen für den Neustart. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 124 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Zusätzliche Vorgänge: Ändern von Nebenstellennummern Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 125 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 6.7 Upgrade der IP Office-Software Der installierte IP Office Manager umfasst der IP Office-Softwarestufe entsprechende IP Office-Softwaredateien für Steuereinheiten, externe Erweiterungsmodule und Telefone. Das IP Office-System kann auf zwei Arten aktualisiert werden: · Verwendung des IP Office Manager Upgrade-Assistenten Der Upgrade-Assistent ist ein Bestandteil von IP Office Manager und kann zum Aktualisieren aller Typen von IP Office-Systemen verwendet werden. · Aktualisieren der System-SD-Karte Bei IP500v2-Steuereinheiten kann die Software auf der System-SD-Karte mit verschiedenen Methoden aktualisiert werden. Wenn das System dann neu gestartet wird, verwendet es die neue Software. ACHTUNG · Technische IP Office-Merkblätter lesen Lesen Sie sich das neueste technische IP Office-Merkblatt für die IP Office-Softwareversion durch, bevor Sie mit der Aktualisierung beginnen. Möglicherweise enthält es Informationen über Änderungen, die erst nach Fertigstellung des vorliegenden Dokuments verfügbar wurden. Die Merkblätter sind unter „http://support.avaya.com“ erhältlich. · WAN3 10/100-Module Aktualisieren Sie jedes WAN3 10/100-Modul einzeln und erst nach erfolgter Aktualisierung der Steuereinheit und sonstiger Erweiterungsmodule. · Upgrade von Systemversionen vor 2.1 Bei IP Office-Systemen mit der Softwareversion 2.0 oder früher muss das Upgrade auf einem PC mit fest zugeordneter IP-Adresse erfolgen, der sich im selben Subnetz und LAN-Segment befindet wie das IP Office-System. · Mehrstufige Aktualisierung Da für bestimmte Upgrades die interne Speicherzuweisung und der Konfigurationsspeicher geändert werden müssen, erfordern einige Steuereinheiten einen mehrstufigen Aktualisierungsvorgang. Die folgende Tabelle zeigt die erforderlichen Upgrade-Pfade an. Steuereinheit BIN-Datei Nur nicht validierte Validiert IP406 V2 ip406u.bin – 2.1 > 3.0 > 3.0(999) > 3.1 > 3.1(999) > 3.2 > 6.0. IP412 ip412.bin 1.3 > 2.1 2.1 > 3.0 > 3.1 > 3.2 > 6.0. IP500 ip500.bin – 4.0.0 > 6.0. IP500v2 ip500v2.bin – 6.0 · Mehrere Manager Wenn Sie mehrere Kopien von Manager ausführen, kann IP Office BIN-Dateien von einem Manager anfordern, der nicht den Upgrade-Vorgang startete. Stellen Sie sicher, dass nur eine Kopie von Manager ausgeführt wird, wenn Sie ein IP Office-System aktualisieren. · Sonstige IP Office-Anwendungen Das Upgrade der Kernsoftware der IP Office-Steuereinheit erfordert möglicherweise Upgrades auf zugehörige Software. IP Office ist in der Regel mit der früheren Version der meisten IP Office-Anwendungen kompatibel; es bestehen jedoch möglicherweise Ausnahmen für jede IP Office-Kernsoftwareversion. Diese Ausnahmen sind im technischen Merkblatt zur IP Office-Kernsoftwareversion beschrieben. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 126 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Zusätzliche Vorgänge: Upgrade der IP Office-Software 6.7.1 Verwendung des Upgrade-Assistenten 1. Stellen Sie sicher, dass Sie über eine Sicherungskopie der Konfiguration verfügen, bevor Sie diese Aktion ausführen. Kann mit Manager keine Kopie der Konfiguration heruntergeladen werden, überprüfen Sie das ManagerAnwendungsverzeichnis auf zuvor heruntergeladene Konfigurationen. a. Verwenden Sie Manager, um eine aktuelle Kopie der Konfiguration herunterzuladen. Ist das nicht möglich, überprüfen Sie das Manager-Anwendungsverzeichnis auf eine ältere Kopie der Konfiguration. b. Wählen Sie mit IP Office Manager Datei | Konfiguration öffnen. c. Benutzen Sie das Menü IP Office auswählen, um das IP Office-System zu suchen und auszuwählen. Klicken Sie auf OK. d. Geben Sie den Namen und das Passwort für ein Dienstbenutzerkonto dieses IP Office-Systems ein. Klicken Sie auf OK. Manager empfängt die Konfiguration von IP Office und zeigt sie an. · Dadurch wird ein BOOTP-Eintrag für das IP Office-System in Manager erstellt (falls noch nicht geschehen). · Diese Aktion bestätigt darüber hinaus vor allen folgenden Prozessen, dass eine grundlegende Kommunikation zwischen dem Manager-PC und IP Office besteht. e. Wählen Sie Datei | Konfiguration speichern unter... und speichern Sie eine Kopie der Konfigurationsdatei auf dem PC. 2. Wählen Sie Datei | Erweitert | Upgrade. Der Upgrade-Assistent wird gestartet und sucht nach IP Office-Modulen, die die Einheit-/Broadcast-Adresse verwenden. Ändern Sie diese Adresse und klicken Sie auf Aktualisieren, wenn die erwarteten Steuereinheiten nicht angezeigt werden. 2. Die angezeigten Informationen hängen vom Typ der Steuereinheit ab. · Bei IP500v2-Steuereinheiten Die aktuelle Version jeder IP Office .bin-Datei im Speicher der Steuereinheiten wird angezeigt. Dies erfolgt unabhängig davon, ob diese .bin-Datei aktuell von einem Modul im System verwendet wird. · Bei anderen Steuereinheiten Für die Steuereinheit und jedes im System vorhandene externe Erweiterungsmodul wird die aktuelle Version der installierten Software angezeigt. 3. In der Spalte Verfügbar von Manager werden die verfügbaren Versionen der Software angezeigt. Erkennt Manager, dass eine höhere Version verfügbar ist, wird das Kontrollkästchen dieser Zeile automatisch aktiviert. · Ist auf einem der Module eine ältere Software als Version 2.1 installilert, ist eine Aktualisierung mit deaktivierter Option Validieren erforderlich. Fahren Sie in diesem Fall nur dann mit dem Upgrade fort, wenn Sie einen PC mit einer fest zugeordneten IP-Adresse in derselben LAN-Domäne und demselben physischen LAN-Segment wie die IP Office-Steuereinheit verwenden, und aktualisieren Sie nur das System, das älter als Version 2.1 ist. · Wenn eine mehrstufige Aktualisierung erforderlich ist, können Sie die entsprechende Interim-Software mit den folgenden zusätzlichen Schritten auswählen: Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 127 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) · Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Upgrade-Assistenten und wählen Sie Verzeichnis auswählen. Wählen Sie das Verzeichnis aus, das die BIN-Datei für die Zwischenebene der Software enthält. · Im Upgrade-Assistenten sollte nun nur die Steuereinheit als Gerät angezeigt werden, für das UpgradeSoftware verfügbar ist. 4. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen für die zu aktualisierenden Module. · Deaktivieren Sie für Systeme mit WAN3-Modulen die WAN2-Module. Die einzelnen WAN3-Module müssen separat aktualisiert werden, sobald die Steuereinheit und die Module im selben System aktualisiert wurden. 5. Für IP500v2-Steuereinheiten sind die folgenden zusätzlichen Optionen verfügbar: · Systemdateien sichern Wir diese Option vor dem Aktualisieren auf die neue Software ausgewählt, werden die aktuellen Dateien im Ordner /primary der System-SD-Karten in den Ordner /backup kopiert. · Systemdateien hochladen Wird diese Option gewählt, wird der vollständige Satz der Softwaredateien, über die Manager verfügt, in den Ordner /primary auf der System-SD-Karte kopiert. Neben der Steuereinheiten- und Modulsoftware umfasst dies auch Telefonsoftwaredateien. Im Anschluss an den Neustart wird das Telefon bei Bedarf mit diesen Dateien aktualisiert. · IP-Telefone neu starten Bei Auswahl dieser Option werden nach einem Upgrade und Neustart auch alle Avaya IP-Telefone neu gestartet. Dabei wird erneut überprüft, ob die derzeit geladene Firmware der Telefone mit der auf dem konfigurierten Dateiserver übereinstimmt. Verwenden Sie diese Option, wenn das IP Office-System als Dateiserver fungiert und das Upgrade neue IP-Telefonfirmware umfasst. 6. Wählen Sie Upgrade. Das Systempasswort für jedes System wird abgefragt. Geben Sie es ein und klicken Sie auf OK. Die nächsten Schritte hängen von den gewählten Aktualisierungsoptionen ab. Brechen Sie den UpgradeAssistenten nicht ab und schließen Sie ihn nicht, während diese Vorgänge ausgeführt werden. · Validiertes Upgrade Wenn Sie die Option Validiert verwenden, werden die folgenden Aktionen ausgeführt: a. Der Upgrade-Assistent prüft den freien RAM-Speicher der Steuereinheit für das temporäre Speichern der neuen BIN-Dateien. Falls nicht genügend Speicher verfügbar ist, werden Sie aufgefordert anzugeben, ob Sie mit einer Offline-Aktualisierung fortfahren oder das Upgrade abbrechen möchten. · Wenn Sie Offline wählen, wird IP Office in den Offline-Modus neu gestartet. Unter Umständen ist es erforderlich, die Option Aktualisieren im Upgrade-Assistenten zu verwenden, um die Verbindung nach dem Neustart wiederherzustellen. Sie können anschließend ein validiertes Upgrade ausführen, um den verfügbaren RAM-Speicher für die Übertragung der BIN-Dateien erneut zu prüfen. Wenn der Speicher noch nicht ausreicht, haben Sie die Möglichkeit, ein nicht validiertes Upgrade auszuführen oder abzubrechen. b. Die erforderlichen BIN-Dateien werden in das System übertragen und im temporären Speicher abgelegt. c. Bei IP500v2-Steuereinheiten werden die Aktionen „Systemdateien sichern“ und „Systemdateien hochladen“ ausgeführt. d. Sobald alle Dateien übertragen wurden, fragt der Upgrade-Assistent nach, ob der Upgrade-Vorgang fortgesetzt werden kann. Wählen Sie Ja, um fortzufahren. e. Jedes zu aktualisierende Modul löscht seine bestehende Kernsoftware und wird durch Laden der neuen übertragenen Softwaredatei neu gestartet. Dieser Vorgang kann pro Einheit mehrere Minuten in Anspruch nehmen. · Nicht validiertes Upgrade Diese Upgrade-Methode sollte wenn möglich vermieden werden. Sie empfiehlt sich nur für IP Office-Systeme, auf denen ältere Software (vor 2.1) installiert ist. Sie sollte nur auf einem Manager-PC ausgeführt werden, der über eine fest zugeordnete IP-Adresse verfügt und auf demselben LAN-Segment und Subnetz ausgeführt wird wie das IP Office-System. Während des Upgrades wird die aktuelle Software der Einheiten und Module gelöscht. Dann werden die neuen Softwaredateien vom Manager angefordert. 7. Nach der Überprüfung des Upgrades zeigt der Upgrade-Assistent an, dass die ausgewählten Einheiten und Module aktualisiert wurden. Möglicherweise müssen Sie die Informationen auf der Anzeige des Upgrade-Assistenten mit Aktualisieren aktualisieren. 8. Wiederholen Sie den Vorgang nach Bedarf. Beispielsweise wenn Sie ein mehrstufiges Upgrade einer Steuereinheit durchführen oder wenn sich WAN3-Module im System befinden, die separat aktualisiert werden. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 128 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Zusätzliche Vorgänge: Upgrade der IP Office-Software 6.7.2 Verwendung einer SD-Karte Neben der Verwendung des traditionellen IP Office Upgrade-Assistenten 127 , können Sie IP500v2-Steuereinheiten auch aktualisieren, indem Sie die erforderlichen Firmwaredateien auf die System-SD-Karte laden und das System neu starten. · Technische IP Office-Merkblätter Lesen Sie unbedingt die technischen IP Office-Merkblätter für die IP Office-Softwareversion, die Sie installieren möchten. Diese Merkblätter enthalten wichtige Informationen, die möglicherweise in diesem Handbuch nicht enthalten sind. Technische IP Office-Merkblätter sind auf der Avaya Support-Website verfügbar (http://support. avaya.com). · Upgrade-Lizenzen Manche Upgrades erfordern unter Umständen die Eingabe von Upgrade-Lizenzen. · ACHTUNG Diese Vorgänge verursachen einen Neustart des IP Office-Systems, wodurch alle aktuellen Anrufe und laufenden Dienste beendet werden. Dafür bestehen mehrere Möglichkeiten. Methode Beschreibung Manager verwenden Mit IP Office Manager wird der Inhalt der Karte mit den Lokal oder Dateien verglichen, die Manager zur Verfügung stehen, remote und bei Bedarf erfolgt eine Aktualisierung. 169 Position Aktualisierung der System-SD-Karte 169 Bei dieser Methode wird die System-SD-Karte heruntergefahren und aus der Steuereinheit entfernt. Der Karteninhalt wird mit IP Office Manager aktualisiert. Lokal Aktualisierung von optionaler SD-Karte Bei dieser Methode wird eine SD-Karte verwendet, auf der die erforderliche Version der IP Office-Software geladen ist. Diese Karte wird in die Steuereinheit eingelegt. Anschließend wird Manager, System Status oder ein Systemtelefon verwendet, um die Software auf die System-SD-Karte zu übertragen. Lokal 170 Installation von IP Office IP Office 6.1 Softwared ateien Embedded VoicemailAnsagen – Seite 129 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 6.8 Installation in einem anderen Gebäude Im Folgenden ist dargelegt, wann verkabelte Nebenstellen und Geräte außerhalb des Hauptgebäudes an das IP OfficeSystem angeschlossen werden können. In diesen Fällen muss zusätzlicher Schutz in Form von Schutzerdung und Spannungsstoßprotektor eingebaut werden. · ACHTUNG Die Beschädigungsgefahr lässt sich durch die Verwendung von zusätzlichen Schutzmaßnahmen nicht vollständig beseitigen. Sie reduziert lediglich das Risiko einer solchen Beschädigung. · Kabel unterschiedlicher Typen, zum Beispiel Leitungen, Telefonnebenstellen, Erdungs- und Netzkabel, sollten voneinander getrennt verlegt werden. · Die gesamte Verkabelung zwischen Gebäuden sollte in geerdeten Kanälen installiert werden. Im Idealfall sollten die Kanäle unterirdisch verlaufen. · An dem Punkt, an dem das Kabel in das Gebäude eintritt, muss eine Primärschutzbox installiert werden. Hierbei sollte es sich um einen Dreipunktschutz handeln (A-Ader, B-Ader und Erdung). Normalerweise ist dies ein Gasleitungsschutz, den die Telefongesellschaft vor Ort bereitstellt. Das Erdungskabel muss dick genug sein, um bei einem indirekten Stoß alle Leitungen gleichzeitig schützen zu können. Verbindungstyp Schutzgerätetyp DS Phone-Nebenstellen Externes Nebenstellenmodul, nur DS 403 -Ports. ITWLinx towerMAX DS/2 131 · Zwischen Erweiterungsmodul und Telefon muss an Unterstützt bis zu 4 Verbindungen. jedem Ende ein Spannungsstoßprotektor und der (Dieses Gerät wurde bisher als Primärschutzpunkt beider Gebäude Avaya 146E bezeichnet). zwischengeschaltet werden. Analoge Telefonnebenstellen Nur Ports des externen Erweiterungsmoduls des Telefons (POT 408 oder PHONE 408 ). IP Office-Barrier-Box 132 Unterstützt eine einzelne Verbindung. Bis zu 16 an einem Erweiterungsmodul. Analogleitungen ITWLinx towerMAX CO/4x4 Externer Ausgangsschalter Anforderung 131 · IP Office-Erweiterungsmodul, Steuereinheit und IROB-Geräte müssen im jeweiligen Gebäude an den Schutzerdungspunkt angeschlossen werden. · Die Verbindung zwischen den Gebäuden muss über geerdete Kanäle, nach Möglichkeit unterirdisch verlegt werden. Das Kabel darf an keiner Stelle nach außen hin freiliegen. In der Republik Südafrika ist die Verwendung eines Überspannungsschutzes Vorschrift. Unterstützt bis zu 4 Doppelleitungen. (Dieses Gerät wurde bisher als Avaya 146C bezeichnet). An anderen Standorten, an denen das Gewitterrisiko hoch ist, empfiehlt sich der zusätzliche Schutz der eingehenden analogen Amtsleitungen. ITWLinx towerMAX SCL/8 (Dieses Gerät wurde bisher als Avaya 146G bezeichnet). Zwischen einen externen IP Office-Ausgangsport und ein Relaisgerät muss ein Spannungsstoßprotektor zwischengeschaltet werden. Der towerMAX-Bereich der von ITWLinx gelieferten Geräte (http://www.itwlinx.com). Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 130 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Zusätzliche Vorgänge: Installation in einem anderen Gebäude 6.8.1 DS-Telefone Wenn digitale Telefonnebenstellen in einem anderen Gebäude erforderlich sind, müssen zusätzliche IROB (In-Range OutOf-Building)-Schutzanlagen eingesetzt werden. Bei an IP Office-DS 403 -Ports angeschlossenen Telefonen ist das von ITWLinx gelieferte unterstützte Geräte ein towerMAX DS/2-Modul. Dieses IROB-Gerät wurde bisher als Avaya 146E IROB bezeichnet. · VORSICHT DS-Ports auf der Vorderseite der IP406 V2-Steuereinheiten dürfen nicht für Nebenstellen verwendet werden, die sich außerhalb des Hauptgebäudes befinden. Das Schutzgerät muss gemäß den mitgelieferten Anweisungen installiert werden. Die Erdungspunkte an der IP OfficeSteuereinheit und den DS-Modulen müssen mit 18AWG-Draht mit grün-gelber Isolierung an eine Schutzerdung angeschlossen werden. Normalerweise werden die 2 RJ45 EQUIPMENT-Ports von IROB direkt an die 2 RJ45 LINE-Ports angeschlossen. Auf diese Weise kann die vorliegende strukturierte RJ45-Verkabelung mit den Pins 4 und 5 für bis zu zwei DS-Verbindungen verwendet werden, ohne dass neue Kabel gezogen werden müssen. Unter Verwendung von Pins 3 und 6 können beide Ports für den Anschluss einer zweiten Nebenstelle genutzt werden. LINE Signal GERÄTE 1 Wird nicht verwendet. 1 2 Wird nicht verwendet. 2 3 B-Ader II (optional) 3 4 B-Ader I 4 5 A-Ader I 5 6 A-Ader II (optional) 6 7 Wird nicht verwendet. 7 8 Wird nicht verwendet. 8 Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 131 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 6.8.2 Barrier-Box for analoge Telefone Wenn analoge Nebenstellen in einem anderen Gebäude erforderlich sind, müssen zusätzliche Schutzeinrichtungen in Form von IP Office Phone-Barrier-Boxen und Schutzerdeverbindungen verwendet werden. · VORSICHT Telefonports (POT) an der Vorderseite der Steuereinheiten dürfen nicht für Nebenstellen außerhalb des Hauptgebäudes verwendet werden. · Es müssen jeweils die richtigen spezifischen IP Office-Barrier-Boxen verwendet werden. Diese Module wurden speziell für die vom IP Office-System verwendeten Signalspannungen konzipiert: · Mit Phone V1-Modulen sollte nur die IP Office Phone-Barrier-Box verwendet werden. · Mit Phone V2-Modulen sollte nur die IP Office Phone-Barrier-Box V2 verwendet werden. · Andere Typen analoger Telefon-Barrier-Boxen sollten nicht verwendet werden. · Wenn mehr als drei Barrier-Boxen pro Gebäude erforderlich sind, müssen diese Boxen in einen Rack-Montagesatz für Barrier-Boxen 133 eingebaut werden. · Mit jedem Phone-Modul können bis zu 16 Barrier-Boxen verwendet werden. · Die Phone-Barrier-Box wird nicht an den Rufkondensator in Phone V1-Modulen angeschlossen. Hauptgebäude Barrier-Box · RJ11 Zum Anschluss an den Telefonport (POT) am Phone-Modul unter Verwendung des mit der Barrier-Box gelieferten Kabels. · RJ45 Zum Anschluss an die Barrier-Box des Nebengebäudes über den Primärschutz in beiden Gebäuden. · Mittlere Schraube Zum Anschluss an die Schutzerdung des Hauptgebäudes (oder Erdungsklemme des Rack-Montagebausatzes für Barrier-Boxen). Verwenden Sie mindestens 18AWG-Draht mit grün-gelber Isolierung. · Rechte Schraube Zum Anschluss an den Erdungspunkt am Phone-Modul unter Verwendung des mit der Barrier-Box gelieferten Erdungskabels. 1. Die · · · Nebengebäude · RJ11 Zum Anschluss an ein analoges Telefon. Kabel nicht mitgeliefert. · RJ45 Vom Hauptgebäude über den Primärschutz in beiden Gebäuden. · Mittlere Schraube Zum Anschluss an die Schutzerde des Hauptgebäudes. Verwenden Sie mindestens 18AWG-Draht mit grüngelber Isolierung. · Rechte Schraube Nicht verwendet. folgenden Adern müssen getrennt, d.h. nicht in demselben Kabelbündel verlegt werden: Erdungskabel von der Barrier-Box zu den Phone-Modulen. Interne Kabel, z.B. Verlängerungskabel, die direkt an die Phone-Module angeschlossen sind. Kabel von externen Telefonen, die direkt an die Barrier-Boxen angeschlossen sind. IP Office-Barrier-Boxen Installation von IP Office IP Office 6.1 SAP-Code IP400 Phone Barrier Box (81V) Zur Verwendung mit dem Phone V1-Modul. Wird mit einem RJ45-zuRJ11-Kabel und einem funktionalen Erdungskabel geliefert. 700293897 IP400 Phone-Barrier-Box V2 (101V) Zur Verwendung mit dem Phone V2-Modul. Wird mit einem RJ45-zuRJ11-Kabel und einem funktionalen Erdungskabel geliefert. 700385495 Rack-Montagebausatz für Barrier-Boxen 700293905 Seite 132 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Zusätzliche Vorgänge: Installation in einem anderen Gebäude 6.8.3 Einbau von Barrier-Boxes in ein Rack Wenn mehr als drei Phone-Barrier-Boxen verwendet werden sollen, müssen diese in ein Rack eingebaut werden. Der RackMontagebausatz für Barrier-Boxen (SAP-Code 700293905) unterstützt bis zu 8 Phone-Barrier-Boxen. 1. Schrauben Sie die beiden Schrauben ab, die diagonal an der Vorderseite der Barrier-Boxen angeordnet sind, und befestigen Sie die Barrier-Box mit diesen Schrauben am Streifen des Rack-Montagebausatzes. 2. Jede Barrier-Box verfügt über einen grünen Erdungsdraht, der mit der funktionalen Erdungsschraube verbunden ist. Nehmen Sie diesen Draht ab und entsorgen Sie ihn. Schließen Sie einen grün-gelben Erdungsdraht an die funktionale Erdungsschraube in der Mitte des Punktes auf der Rückseite der Barrier-Box an. 3. Der Streifen des Rack-Montagebausatzes weist M4-Erdungspfeiler mit Gewinde auf. Schließen Sie das andere Ende des Barrier-Box-Erdungsdrahts mit M4-Unterlegscheiben und -Muttern an den Erdungspfeiler auf der betreffenden Seite des Bausatzstreifens an. 4. Schließen Sie einen der Erdungspfeiler mit 14AWG-Draht mit grün-gelber Isolierung an die Schutzerdung des Gebäudes an. 5. Schließen Sie den anderen Erdungspfeiler mit 14AWG-Draht mit grün-gelber Isolierung an das Phone-Modul an. 6. Sorgen Sie dafür, dass die folgenden Drähte nicht in demselben Kabelbündel verlegt werden: · Erdungskabel von der Barrier-Box zum Telefonmodul. · Interne Kabel, z.B. Kabel, die direkt an das Telefonmodul angeschlossen sind. · Kabel von externen Telefonen, die direkt an die Barrier-Boxen angeschlossen sind. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 133 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 6.9 Verwenden des externen Ausgangsports Alle IP Office-Steuereinheiten verfügen über einen externen EXT O/P-Port. Der Port ist mit EXT O/P gekennzeichnet und befindet sich an der Rückseite der Steuereinheit neben der Buchse für das Netzkabel. Der Port kann zur Steuerung von bis zu zwei externen Geräten wie Türöffnungsrelaisschaltern eingesetzt werden. Normalerweise dienen diese Schalter zur Aktivierung von Relais in Türöffnungssystemen. Es sind jedoch auch andere Anwendungen möglich, sofern die Kriterien für maximale Spannung und Stromstärke und gegebenenfalls für den erforderlichen Schutz erfüllt sind. Die Schalter können geschlossen, geöffnet oder im Impulsmodus (5 Sekunden geschlossen und dann geöffnet) betrieben werden. Hierfür gibt es mehrere Möglichkeiten: · Mithilfe von IP Office-Funktionscodes. · Über die Registerkarte "Tür" in Phone Manager Pro. · Über die Option "Tür-Freigabe" in IP Office SoftConsole. · Über die Aktion "Tür öffnen" in Voicemail Pro. Standard-Kurzwahlen Im Folgenden sind die Standard-Kurzwahlen aufgeführt, die in der IP Office-Konfiguration für den externen Ausgabebetrieb enthalten sind. Sie verwenden die Kurzwahlfunktionen „Relais ein (geschlossen)“, „Relais aus (offen)“ und „Relaisimpuls“. Status Schalter 1 Schalter 2 Geschloss en *39 *42 Geöffnet *40 *43 Impulswa hl *41 *44 6.9.1 Port-Anschlüsse Diese Ports befinden sich auf der Rückseite aller IP Office-Steuereinheiten. Sie dienen zum Anschließen der externen Schaltrelais. Diese Ports verwenden einen 3,5-mm-Stereo-Klinkenstecker. IP Office kann innerhalb des Ports zwei Schalter öffnen (hoher Widerstand), schließen (geringer Widerstand) oder mit Impulsschaltung einstellen (5 Sekunden schließen und anschließend öffnen). Beide Schalter können unabhängig voneinander bedient werden. Die Schalter sind für die Aktivierung externer Relais in Systemen wie Türöffnungssystemen konzipiert. · VORSICHT: In Installationen, in denen dieser Port an ein Gerät angeschlossen wird, das sich außerhalb des Hauptgebäudes befindet, muss ein towerMAX SCL/8-Spannungsstoßprotektor zwischengeschaltet und an der IP OfficeSteuereinheit eine Schutzerdungsverbindung verwendet werden. EXTERNER AUSGANG Pin Beschreibung 1 Schalter 1 2 Schalter 2 3 0 Volt (Erde/Masse) · Schaltkapazität: 0,7A · Maximale Spannung: 55 V GS · Durchlasswiderstand: 0,7 Ohm · Kurzschlussstrom: 1A · Stromkapazität des Umkehrschaltkreises: 1,4A · An 1 und 2 muss im Vergleich zu 3 immer eine positive Spannung anliegen. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 134 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Zusätzliche Vorgänge: Verwenden des externen Ausgangsports 3-5-mm-Stereo-Audiostecker werden häufig als fertige und verschweißte Module angeboten. Unter Umständen muss an einem verfügbaren Anschluss die Verkabelung mit Hilfe eines Messgeräts bestimmt werden. In der Regel ist 3 (für beide Relais) die Kabelabschirmung. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 135 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 6.10 So8 BRI-Modul 6.10.1 Beispiel 1: ISDN-Endgerät In diesem Beispiel werden Anrufe für DID 123456 an den ersten Port des SO8-Erweiterungsmoduls geroutet. Dieser Port wurde als Leitungsgruppennummer 701 konfiguriert. 1. Eingehende Anrufleitung konfigurieren Beim Ziel handelt es sich um einen Funktionscode, der den Anruf an die richtige Leitungsgruppennummer mit den S0Leitungen leitet. Der Dienstindikator wurde auf Alle gesetzt, damit sowohl Daten als auch Anrufe über diese Verbindung übertragen werden können. · Leitungsgruppennummer: 0 · Ankommende Rufnummer: 123456 · Zielrufnummer: 123456 · Dienstindikator: Beliebig 2.Systemfunktionscode erstellen: Dies entspricht der Zielrufnummer im Routing ankommender Anrufe. · Funktionscode: 123456 · Telefonnummer: 123456 · Leitungsgruppennummer: 701 · Funktion: Wählen 3. Sendet die Konfiguration an die Steuereinheit. Alle im Hauptsystem auf DID 123456 eingehenden Anrufe werden nun direkt an den ersten Port weitergeleitet. Wenn Sie DIDs aus Ihrem Hauptpool einzelnen Ports zuweisen und dabei Verbindungskosten beim Anwählen untereinander vermeiden möchten, probieren Sie verschiedene Variationen des folgenden Verfahrens aus: 1. Ihnen stehen DID-Bereiche zur Verfügung, z. B.: 7325551000 bis 7325551099. Sie möchten die Nummer 732555100019 Port 1 und die Nummer 7325551020-20 Port 2 zuweisen usw. 2. Konfigurieren Sie das Routing ankommender Anrufe: Das # wird hier anstelle des "n" verwendet, um Probleme mit der Hauptgruppe zu vermeiden. Das Minuszeichen bedeutet, dass die Nummer von links nach rechts verarbeitet wird, weshalb auf die ganze Nummer gewartet wird. · Leitungsgruppennummer: 701 · Ankommende Rufnummer: -100x · Zielrufnummer: # 3. Wiederholen Sie den Schritt für die Leitungsgruppennummer 702 usw. 4. Erstellen Sie Funktionscodes, z.B.: · Funktionscode: 100x · Telefonnummer: . · Leitungsgruppennummer: 701 · Funktion: Wählen Auf diese Weise werden Anrufe ohne die Ortskennzahl lokal ohne Verbindungskosten verarbeitet. Anrufe mit Ortskennzahlen werden über das öffentliche Telefonnetz geleitet. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 136 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Zusätzliche Vorgänge: So8 BRI-Modul 6.10.2 Beispiel 2: Videokonferenz In diesem Beispiel werden die Anrufe an ein Polycom Viewstation-Modul geleitet, das an einen S0-Port des IP OfficeSystems angeschlossen ist. Die folgenden Einstellungen wurden für 4 Eingangsdatenkanäle einer PRI-Leitung verwendet: · Leitungsnummer: 5 · Eingehende Leitungsgruppe: 95 · Kanalzuweisung: 23 -> 1 · Ausgehende Leitungsgruppe: 95 · Vermittlungstyp: 5ESS · Richtung: Beide · Untergeordneter Leitungstyp: PRI · Träger: Daten · Betreiber: AT&T · Dienst: Accunet (wichtig) · Kanäle: 1-4 · Admin: Betriebsbereit Folgendes ist erforderlich, um einen eingehenden Videoanruf auf den oben konfigurierten PRI-Leitungen an ein SO8-Modul zu leiten: 1. Erstellen Sie einen Funktionscode mit dem S0-Port als Zielleitungsgruppe. In diesem Beispiel wurden folgende Werte verwendet: · Funktionscode: 1500 · Nummer: . · Funktion: Wählen · Leitungsgruppe: 601 (die S08-Portnummer) 2. Erstellen Sie ein Routing ankommender Anrufe, um die entsprechenden Anrufe an diesen Funktionscode zu leiten. In diesem Beispiel wurden folgende Werte verwendet: · Leitungsgruppe: 95 (erkennt Anrufe, die die oben konfigurierten PRI-Leitungen verwenden) · Zielrufnummer: 1500 (der oben erstellte Funktionscode) · Träger: Beliebig Damit Anrufe von dem an den S0-Port angeschlossenen Videokonferenzsystem über die PRI-Leitungen ausgehen können, muss ebenfalls ein Funktionscode erstellt werden. 1. In diesem Beispiel wurden folgende Werte verwendet: · Code: 91N; · Nummer: N · Funktion: Wählen · Leitungsgruppe: 95 Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 137 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Polycom Video-Moduleinstellungen Die im vorherigen Beispiel verwendeten Polycom-Module waren Viewstation 128, Viewstation 256 und Viewstation MP. Das Polycom-Modul muss Software verwenden, die Standard ETSI ISDN (Europäisches ISDN) unterstützt, und die Einstellung für das ISDN-Switch-Protokoll muss auf Standard ETSI Euro-ISDN gesetzt sein. Für die Tests wurden folgende Einstellungen verwendet: Eigenschaften Admin/Software & Hardware/Software (Verwaltung/ Software & Hardware/Software) · Polycom View Station 512 MP · Software: 7.0.1. · NTSC UIS-Schnittstelle · Netzwerkschnittstelle: S/T-Schnittstelle · View Station PVS 1419 · ISDN Version (ISDN-Version): IEUS v18:a00320 Admin/General Setup (Verwaltung/ Allgemeine Konfiguration) Admin/Video Network/ISDN Video Network (Verwaltung/ Videonetzwerk/ISDN-Videonetzwerk) · Land: USA · Country Code (Landesvorwahl): 1 · Sprache: Englisch (USA) · Area Code (Ortsvorwahl): 732 · Auto Answer (Automatische Antwort): Ja · Number A (Rufnummer A): Leer · AllowDial (Wählen zulassen): Ja · Number B (Rufnummer B): Leer · Allow User Setup (Benutzerkonfiguration · ISDN Switch Protocol (ISDN-Vermittlungsprotokoll): Standard zulassen): Ja ETSI Euro-ISDN. · Maximum Time on Call (Maximale Anrufzeit): 480. User Setup (Benutzerkonfiguration) Admin/Video Network/IMUX (Verwaltung/Videonetzwerk/ IMUX) · Auto Answer (Automatische Antwort): Ja · Numbers (Nummern): Leer · PIP: Automatisch · SPID: Leer · Far Control of Near Camera (Entfernte Steuerung der Kamera): Ja · Audio Quality (Audioqualität): 168 KB/s · MP Mode (Mehrpunkt-Modus): Automatisch · Advanced Dialing (Erweitertes Wählen): Dial Channels in Parallel (Kanäle wählen Parallel) Systeminformationen Admin/Software & Hardware/Hardware (Verwaltung/ Software & Hardware/Hardware) · Version: 7.0.1 · Camera (Kamera): NTSC · Modell: VS: 512 · Video Comm Interface (Video-Schnittstelle): ISDN_Quad_BRI · Network Interface Type (Netzwerkschnittstellentyp): S/TSchnittstelle Admin/Video Network (Verwaltung/ Videonetzwerk) Admin/Video Network/Call Preference (Verwaltung/ Videonetzwerk/Anrufeinstellung) · MultiPoint Setup (MehrpunktKonfiguration): Automatisch · ISDN Video Calls (ISDN-Videoanrufe) (H:320): Yes (Ja) Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 138 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Zusätzliche Vorgänge: So8 BRI-Modul 6.11 SNMP SNMP (Simple Network Management Protocol) ist ein Standardnetzwerkprotokoll, mit dem Datengeräte des gesamten Netzwerks überwacht und verwaltet werden können. Ein SNMP-Agent kann in Netzwerkgeräte wie Router und Hubs eingebaut werden. Dadurch kann zwischen einer SNMPManager-Anwendung (z.B. CastleRock oder HP OpenView) und diesen Geräten eine Kommunikation stattfinden. Bei dieser Kommunikation kann es sich um folgende Aktivitäten handeln: · Abfragen: Ab IP Office 2.0 unterstützt Von einigen SNMP-Manager-Anwendungen werden Abfragemeldungen an das Netzwerk geschickt. Anschließend werden die Antworten von SNMP-fähigen Geräten (Agenten) aufgezeichnet. Dadurch können vom Manager ein Netzwerkplan erstellt und ein Alarm ausgelöst werden, wenn zuvor vorhandene Geräte nicht reagieren. · Die meisten SNMP-Manager-Anwendungen können auch einfache IP-Adressabfragen durchführen, um Geräte, die nicht SNMP-fähig sind, festzustellen. Durch diese Abfragemethode werden jedoch weder der Gerätetyp noch andere Informationen ermittelt. · SNMP-Abfrage einschließlich Informationen über das reagierende Gerät. Die Antwort einer IP OfficeSteuereinheit enthält beispielsweise den Typ der Steuereinheit, das Software-Level, Routingtabelleninformationen, die Betriebszeit usw. · Traps: Ab IP Office 2.0 unterstützt Bei Eintritt bestimmter Ereignisse kann der SNMP-Agent eines Geräts Details des Ereignisses an den SNMP-Manager senden. Dies wird als "SNMP-Trap" bezeichnet. Traps werden im Ereignisprotokoll des SNMP-Managers aufgeführt. Die meisten SNMP-Manager können so konfiguriert werden, dass als Reaktion auf bestimmte Traps zusätzliche Warnungen ausgegeben werden. · Verwaltung: Ab IP Office 2.0 nicht unterstützt Von einigen SNMP-Agenten werden Änderungen an der Geräteverwaltung und -konfiguration über die SNMPManagerschnittstelle unterstützt. Der IP Office-SNMP-Betrieb wurde mit Castle Rock SNMPc-EE 5.1.6c und HP OpenView Network Node Manager 6.41 getestet. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 139 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 6.11.1 Installieren von IP Office-MIB-Dateien Damit zwischen einem SNMP-Agenten und einem SNMP-Manager eine vollständige Kommunikation stattfinden kann, müssen auf dem SNMP-Manager MIB-Dateien () geladen werden, die speziell für das SNMP-Agentengerät und die von ihm unterstützten Funktionen gelten. Diese MIB-Dateien enthalten Details der Informationen, die der Agent zur Verfügung stellen kann, und der Traps, die er senden kann. Genaue Informationen über die Struktur der IP Office-MIB-Dateien, der in diesen Dateien enthaltenen MIB-Gruppen und der Ereignis-Traps finden Sie im Installationshandbuch für IP Office. Die MIB-Dateien für den IP Office-Betrieb sind auf der IP Office-DVD im Ordner \AdminCD\smnp_mibs. Welche Dateien tatsächlich benötigt werden und welche Lademethode verwendet wird, hängt von der SNMP-Manager-Anwendung ab. Anschließend werden die beiden getesteten SNMP-Manager-Anwendungen besprochen. HP Open View Network Node Manager 1. Kopieren Sie folgende MIB-Dateien in den MIBs-Ordner der Anwendung. MIB-Datei Quelle a. rfc2737-entity-mib.mib Ordner snmp_mibs\standard auf der OpenView-Installations-CD b. avayagen-mib.mib Ordner \AdminCD\snmp_mibs\IPOffice auf der IP Office Admin-DVD. c. ipo-prod-mib.mib Ordner \AdminCD\snmp_mibs\IPOffice auf der IP Office Admin-DVD. d. ipo-mib.mib Ordner \AdminCD\snmp_mibs\IPOffice auf der IP Office Admin-DVD. e. inet-address-mib.mib Ordner \AdminCD\snmp_mibs\Standard auf der IP Office Admin-DVD. f. rfc2213-integrated-services-mib.mib Ordner \AdminCD\snmp_mibs\standard auf der OpenView Installations-CD. g. diffserv-dscp-tc.mib Ordner \AdminCD\snmp_mibs\Standard auf der IP Office Admin-DVD. h. diffserv-mib-hpov.mib Ordner \AdminCD\snmp_mibs\Standard auf der IP Office Admin-DVD. i. ipo-phones-mib.mib Ordner \AdminCD\snmp_mibs\IPOffice auf der IP Office Admin-DVD. 2. Starten Sie die OpenView Network Node Manager-Konsole. 3. Wählen Sie „Optionen“ und dann „MIBs laden/entfernen“: SNMP“. 4. Klicken Sie auf „Laden“ und wählen Sie anschließend alle oben aufgeführten MIB-Dateien aus. 5. Wählen Sie „Kompilieren“. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 140 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Zusätzliche Vorgänge: SNMP CastleRock SNMPc 5.1.6c und älter 1. Kopieren Sie folgende MIB-Dateien in den MIBs-Ordner der Anwendung (normalerweise „C:\Programme\SNMPc Network Manager\mibfiles“). MIB-Datei Quelle a. ENTITY-MIB \AdminCD\snmp_mibs\Standard auf der IP Office Admin-DVD. b. AVAYAGEN-MIB.mib \AdminCD\snmp_mibs\IPOffice auf der IP Office Admin-DVD. c. IPO-PROD-MIB.mib \AdminCD\snmp_mibs\IPOffice auf der IP Office Admin-DVD. d. IPO-MIB.mib \AdminCD\snmp_mibs\IPOffice auf der IP Office Admin-DVD. e. INET-ADDRESS-MIB.mib \AdminCD\snmp_mibs\Standard auf der IP Office Admin-DVD. f. INTEGRATED-SERVICES-MIB \AdminCD\snmp_mibs\Standard auf der IP Office Admin-DVD. g. DIFFSERV-DSCP-TC.mib \AdminCD\snmp_mibs\Standard auf der IP Office Admin-DVD. h. DIFFSERV-MIB.mib \AdminCD\snmp_mibs\Standard auf der IP Office Admin-DVD. i. IPO-PHONES-MIB.mib \AdminCD\snmp_mibs\IPOffice auf der IP Office Admin-DVD. 2. Wählen Sie in SMNPc die Optionen „Konfig. | MIB-Datenbank“. 3. Klicken Sie auf „Hinzufügen“ und wählen Sie die oben aufgeführten MIB-Dateien in der genannten Reihenfolge aus. CastleRock SNMPc V5.0.1 Die oben angegebenen Installationsanweisungen gelten für CastleRock SNMPc V5.0.8 und höher. Für V5.0.1 von CastleRock SNMPc sind folgende Schritte erforderlich: 1. Kopieren Sie alle IP Office-MIBs und Standard-MIBs von der IP Office-Verwaltungsanwendungs-DVD in das SNMPc MIB-Dateien-Verzeichnis. 2. Öffnen Sie im SNMPc MIB-Dateien-Verzeichnis die Dateien STANDARD.mib und SNMPv2-SMI.mib im Editor. 3. Suchen Sie in der Datei SNMPv2-SMI.mib die Definition von zeroDotZero (0.0) und kopieren Sie sie in die Zwischenablage. 4. Suchen Sie in der Datei STANDARD.MIB den Abschnitt SNMPv2-SMI und fügen Sie die Definition von 0.0 aus der Zwischenablage am Ende des Abschnitts ein (direkt vor der END-Anweisung). 5. Speichern Sie die geänderte Datei STANDARD.MIB. 6. Fügen Sie die MIB-Datei SNMP-FRAMEWORK-MIB.mib mit Hilfe der Anweisungen im IP Office-Installationshandbuch zur MIB-Datenbank hinzu. 7. Fügen Sie alle MIB-Dateien, die in den Anweisungen im IP Office-Installationshandbuch aufgeführt werden, in der angegebenen Reihenfolge hinzu. 8. Kompilieren Sie die MIBs. Der Grund dafür ist folgender: Die Datei IPO-PHONES-MIB.mib benötigt von DIFFSERV-MIB.mib die Definition der Textkonvention von IndexInteger. DIFFSERV-MIB benötigt die Definition der Textkonvention von 0.0, die normalerweise in SNMPv2-SMI.mib definiert ist. Wird jedoch SNMPv2-SMI.mib in die MIB-Dateikompilierungsliste aufgenommen, kommt es aufgrund der scheinbaren Konflikte zwischen internen Definitionen in SNMPc und dem SNMPv2-SMI-Abschnitt in der STANDARD.mib-Datei zu Fehlern. Deshalb muss die erforderliche Definition von 0.0 in den Abschnitt SNMPv2-SMI der STANDARD.mib-Datei von SNMPc eingefügt werden. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 141 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 6.11.2 Aktivieren von SNMP und der Abfrageunterstützung Damit die IP Office-Steuereinheit von einem SNMP-Manager festgestellt und abgefragt werden kann, muss sein SNMPAgent aktiviert sein und sich in derselben schreibgeschützten Community befinden wie der SNMP-Manager. 1. Empfangen Sie in Manager die Konfiguration der Steuereinheit. 2. Doppelklicken Sie in der Konfigurationsstruktur auf System und wählen Sie die Registerkarte „SNMP“. 3. Markieren Sie SNMP aktiviert. 4. Geben Sie unter „SNMP-Port“ die Nummer des UDP-Ports an, der vom SNMP-Agenten von IP Office zum Abhören von und Antworten auf SNMP-Datenverkehr verwendet wird. Normalerweise ist als Standard „161“ eingestellt. 5. Geben Sie unter Community (schreibgeschützt) die Community ein, zu der das Gerät für den Lesezugriff gehört. Dieser Community-Name muss mit dem Namen übereinstimmen, der von der SNMP-Manager-Anwendung beim Senden von Anfragen an das Gerät verwendet wird. Die Community „Öffentlich“ wird häufig zum Herstellen der Kommunikation verwendet und anschließend aus Sicherheitsgründen geändert (sowohl beim SNMP-Agenten als auch beim Manager). 6. Klicken Sie auf OK. 7. Senden Sie die Konfiguration an IP Office zurück und wählen Sie die Option zum Durchführen eines Neustarts aus. 8. Nach dem IP Office-Neustart sollte der SNMP-Manager in der Lage sein, die Steuereinheit festzustellen. 9. Die Antwort der Steuereinheit enthält Informationen über den Typ der Steuereinheit und das aktuelle KernsoftwareLevel. 6.11.3 Aktivieren des Versands von SNMP-Traps Empfangen Sie in Manager die Konfiguration der Steuereinheit. 1. Doppelklicken Sie in der Konfigurationsstruktur auf „System“ und wählen Sie die Registerkarte „SNMP“. 2. Stellen Sie sicher, dass die Option „SNMP“ aktiviert ist. 3. Geben Sie unter „Abfang-Zielnummer 1“ oder „Abfang-Zielnummer 2“ folgende Informationen ein: · Geben Sie unter „IP-Adresse“ die IP-Adresse des PCs ein, auf dem die SNMP-Manager-Anwendung ausgeführt wird. · Geben Sie unter „Port“ den Port ein, auf dem die Trap-Nachrichten gesendet werden sollen. Dabei handelt es sich um den UDP-Port, auf dem IP Office SNMP-Trap-Nachrichten sendet. Die Standardeinstellung lautet „162“. · Stellen Sie unter „Community“ die Community ein, die vom Agenten und vom SNMP-Manager verwendet wird. Die Community „Öffentlich“ wird häufig zum Herstellen der Kommunikation verwendet und anschließend aus Sicherheitsgründen geändert (sowohl beim SNMP-Agenten als auch beim Manager). 4. Wählen Sie unter Ereignisse die zu sendenden Ereignisse aus: · Allgemein: Ereignisse wie Warmstart, Kaltstart, Verknüpfungen nach oben/nach unten (Übergang in den Status einer PPPoder Frame Relay-Schnittstelle) oder nicht übereinstimmende SNMP-Community. · Entität: Ausfälle, Fehler und Statusänderungen in IP Office-Modulen und Amtsleitungs-Schnittstellen. Hinweis: Gilt nicht für WAN3, Modem2 oder ATM4. · Lizenz: Statusänderungen in der Kommunikation mit dem Feature Key Server. · Telefonänderung: Änderungen am Typ des DS- oder IP-Telefons, das an einen Port angeschlossen ist. · Klicken Sie auf OK. 5. Senden Sie die Konfiguration an IP Office zurück und wählen Sie die Option zum Durchführen eines Neustarts aus. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 142 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Zusätzliche Vorgänge: SNMP 6.11.4 Erzeugung von Traps RFC1215 Generische SNMP-Traps Trap Ursache warmStart Warmstart coldStart Unerwarteter Neustart, z.B. nach einem Stromausfall linkDown Übergang einer Schnittstelle (PPP oder Frame-Relay) vom Betriebsstatus "Hoch" in den Betriebsstatus "Niedrig" linkUp Übergang einer Schnittstelle (PPP oder Frame-Relay) vom Betriebsstatus "Niedrig" in den Betriebsstatus "Hoch" authenticationFailure SNMP-Anforderung, bei der die falsche Community für diese Art des Vorgangs gewählt wurde IPO-MIB Trap Ursache ipoGenEntityFailureEvent Eine physische Entität ist ausgefallen. ipoGenEntityOperationalEvent Eine physische Entität ist nach einem Ausfall wieder betriebsbereit . ipoGenEntityErrorEvent Für eine physische Entität wird ein vorübergehender Fehler entdeckt. ipoGenEntityChangeEvent Für eine physische Entität wird ein Änderungsereignis (kein Fehler) entdeckt. ipoGenLKSCommsFailureEvent Verlust der Kommunikation mit einem konfigurierten Lizenzschlüssel-Server. ipoGenLKSCommsOperationalEvent Die Kommunikation mit einem konfigurierten Lizenzschlüssel-Server wird erstmals oder erneut hergestellt. ipoGenLKSCommsErrorEvent Wird derzeit nicht verwendet. ipoGenLKSCommsChangeEvent Wird derzeit nicht verwendet. ipoGenVMSCommsFailureEvent Verlust der Kommunikation mit dem Voicemail-System. ipoGenVMSCommsOperationalEvent Die Verbindung zum Voicemail-System wird hergestellt oder erneut hergestellt. ipoGenVMSCommsErrorEvent Wird derzeit nicht verwendet. ipoGenVMSCommsChangeEvent Wird derzeit nicht verwendet. ipoGenDSCommsFailureEvent Verlust der Kommunikation mit dem Delta-Server. ipoGenDSCommsOperationalEvent Die Kommunikation mit dem Delta-Server wird hergestellt oder erneut hergestellt. ipoGenDSCommsErrorEvent Wird derzeit nicht verwendet. ipoGenDSCommsChangeEvent Wird derzeit nicht verwendet. Die oben genannten Traps werden wie folgt für physische Entitäten erzeugt: Erweiterungsmodule Trap Telefon Digital Station Analoglei tung S08 WAN3 ipoGenEntityFailureEvent – ipoGenEntityOperationalEvent – ipoGenEntityErrorEvent – ipoGenEntityChangeEvent – Dabei gilt: Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 143 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) · Die Traps „ipoGenEntityFailureEvent“ und „ipoGenEntityOperationalEvent“ werden beim Verbinden oder Trennen des Verbindungskabels oder bei Spannungsänderungen erzeugt. · „ipoGenEntityErrorEvent“ wird für transitorische Kommunikationsfehler über die Verkabelung an ein Erweiterungsmodul ausgegeben. · „ipoGenEntityChangeEvent“ wird für Abweichungen in Erweiterungsmodulen ausgegeben, die beim Start des Controllers erkannt wurden oder in der Systemkonfiguration vorhanden sind. Amtsleitungs-Schnittstellen Trap Analog ipoGenEntityFailureEvent – ipoGenEntityOperationalEvent – BRI E1 E1R2 T1 PRI · Die Traps „ipoGenEntityFailureEvent“ und „ipoGenEntityOperationalEvent“ werden bei Änderungen des Verbindungsstatus ausgegeben. Integrierte Module Trap Modem ipoGenEntityFailureEvent – ipoGenEntityOperationalEvent – Sprachkompre ssor · Die Traps „ipoGenEntityFailureEvent“ und „ipoGenEntityOperationalEvent“ werden für Sprachkompressor-Module bei Datenzugriffsproblemen ausgegeben, die zum Neuladen des Codes führen. IPO-PHONES-MIB: Trap Ursache ipoPhonesChangeEvent Bei der Änderung eines Telefontyps mit DS- oder IP-Nebenstelle nach einem regulären Startvorgang. Für POT-Nebenstellen werden keine Traps ausgegeben, da die An- bzw. Abwesenheit solcher Telefone nicht ermittelt werden kann. Dies liegt daran, dass „ipoPhonesType“ für diese Nebenstellen immer „potPhone“ ist. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 144 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Zusätzliche Vorgänge: SNMP 6.12 Wartung des DTE-Ports Der DTE-Port auf der Rückseite der IP Office-Steuereinheiten wird in der Regel nicht zum Konfigurieren von IP OfficeSystemen verwendet. Bei Bedarf kann jedoch über den DTE-Port die Konfiguration des Systems auf die Standardwerte zurückgesetzt oder die Kernsoftware gelöscht werden. · ACHTUNG Aufgrund der Konsequenzen der Aktionen in diesem Abschnitt sollten sie nur im Notfall zum Wiederherstellen der Systemfunktion verwendet werden. Stellen Sie auf jeden Fall sicher, dass Sie über eine Sicherungskopie der Systemkonfiguration verfügen. · Die DTE-Ports an den IP Office-Erweiterungsmodulen werden nicht für Wartungs- oder Diagnosezwecke verwendet. 6.12.1 Einstellungen für den DTE-Port Diese Ports befinden sich auf der Rückseite aller IP Office-Steuereinheiten und externen Erweiterungsmodulen. Die DTEPorts an externen Erweiterungsmodulen werden nicht verwendet. Die RS23 DTE-Ports an den Steuereinheiten können zur Systemwartung und zum Anschließen von seriellen Endgeräteadaptern verwendet werden. Bei IP400-Steuereinheiten kann der Port außerdem zum Anschluss des Lizenzschlüssel-Dongle für den seriellen IP Office-Port verwendet werden. Außerdem ist ein asynchrones Terminal-Programm wie HyperTerminal erforderlich. Konfigurieren Sie dieses Programm folgendermaßen für den Betrieb über einen seriellen PC-Port: Bit/s 38,400 Datenbits 8 Parität Keine Sperrschritt 1 (Stoppbits) Datenflusskontrolle Keine Einstellungen | TTY Emulation DTE-Kabel Diese Kabel werden unter Anleitung von Avaya zur Systemwartung und -diagnose verwendet. Des Weiteren können serielle RS232-Endgeräteanpassungen an die IP Office-Steuereinheit angeschlossen werden. Der Typ des erforderlichen Kabels hängt von der IP Office-Steuereinheit ab. Dieses Kabel ist ein "serielles Kabel von DB9 (Buchse) zu DB9 (Stecker)". IP Office 9-WegeRS232-DTE-Port PC-/ Endgeräteadapter 3 Receive data = Empfangsdaten 3 2 Transmit Data = Sendedaten 2 7 RTS (Request to Send) = Sendeteil einschalten 7 8 CTS (Clear to Send) = Sendebereitschaft 8 6 DSR (Data Set Ready) = Betriebsbereitschaft 6 5 Installation von IP Office IP Office 6.1 Signal Signalerde 5 1 DCD (Data Carrier Detect) = Empfangssignalpegel 1 4 DTR (Data Terminal Ready) = Endgerät betriebsbereit 4 9 RI (Ring Indicator) = Eingehender Anruf 9 Seite 145 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 6.12.2 Löschen der Konfiguration Die folgenden Vorgänge löschen die Konfiguration im Speicher der IP Office-Steuereinheit. Dazu gehören sowohl die aktuelle Konfiguration des RAM-Speichers als auch die Sicherungskonfiguration im nicht-flüchtigen Speicher. Anschließend wird IP Office mit der Standardkonfiguration 101 neu gestartet. Dieses Verfahren sollte ausgehend von einem PC mit einer festen IP Adresse, der direkt an die IP Office-Steuereinheit angeschlossen ist und bei gleichzeitiger Abtrennung des IP Office-Systems von allen Netzwerken erfolgen. Danach wird die IP-Adresse der Steuereinheit standardmäßig auf 192.168.41.1 gesetzt. · Führen Sie diese Schritte nur dann aus, wenn sie absolut notwendig sind. Die IP OfficeKonfigurationseinstellungen können über den Befehl Datei | Erweitert| Konfiguration löschen auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt werden. Löschen der Konfiguration über Debug Dieser Vorgang löscht die Konfigurationseinstellungen von IP Office, ändert jedoch nicht die Sicherheitseinstellungen. Dies ist einfacher als die Anwendung Boot Loader-Methode. 1. Stellen Sie sicher, dass Sie über eine Sicherungskopie der Konfiguration verfügen, bevor Sie diese Aktion ausführen. Kann mit Manager keine Kopie der Konfiguration heruntergeladen werden, überprüfen Sie das ManagerAnwendungsverzeichnis auf zuvor heruntergeladene Konfigurationen. a. Verwenden Sie Manager, um eine aktuelle Kopie der Konfiguration herunterzuladen. Ist das nicht möglich, überprüfen Sie das Manager-Anwendungsverzeichnis auf eine ältere Kopie der Konfiguration. b. Wählen Sie mit IP Office Manager Datei | Konfiguration öffnen. c. Benutzen Sie das Menü IP Office auswählen, um das IP Office-System zu suchen und auszuwählen. Klicken Sie auf OK. d. Geben Sie den Namen und das Passwort für ein Dienstbenutzerkonto dieses IP Office-Systems ein. Klicken Sie auf OK. Manager empfängt die Konfiguration von IP Office und zeigt sie an. · Dadurch wird ein BOOTP-Eintrag für das IP Office-System in Manager erstellt (falls noch nicht geschehen). · Diese Aktion bestätigt darüber hinaus vor allen folgenden Prozessen, dass eine grundlegende Kommunikation zwischen dem Manager-PC und IP Office besteht. e. Wählen Sie Datei | Konfiguration speichern unter... und speichern Sie eine Kopie der Konfigurationsdatei auf dem PC. 2. Verbinden Sie den PC und den DTE-Port der Steuereinheit mit dem seriellen Kabel. a. Starten Sie das Terminal-Programm auf Ihrem PC. Stellen Sie sicher, dass das Programm wie unter Einstellungen für den DTE-Port 145 beschrieben eingerichtet ist. Bei einer HyperTerminal-Sitzung wird unten am Bildschirm eine Übersicht der aktuellen Einstellungen angezeigt. b. Geben Sie AT ein (in Großbuchstaben). Die Steuereinheit gibt OK aus. c. Geben Sie AT-DEBUG ein. Die Steuereinheit sollte mit Zeit und Datum und dann Hallo> reagieren, um anzuzeigen, dass sie jetzt bereit ist, Befehle entgegenzunehmen. 3. Zum Löschen der aktuellen Konfiguration aus dem RAM-Speicher geben Sie eraseconfig ein. Die Hello>Eingabeaufforderung erscheint erneut, wenn die Aktion beendet ist. 4. Zum Löschen der Backup-Konfiguration im nicht-flüchtigen Flash-Memory erasenvconfig eingeben. Die Hello>Eingabeaufforderung erscheint erneut, wenn die Aktion beendet ist. 5. Geben Sie für den Neustart von IP Office reboot ein. IP Office startet neu mit der Standardkonfiguration. 6. Beenden Sie die Sitzung des Terminal-Programms. 7. Sie können jetzt in Manager eine alte Konfigurationsdatei ändern und laden oder die neue Standardkonfiguration der Steuereinheit öffnen und bearbeiten. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 146 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Zusätzliche Vorgänge: Wartung des DTE-Ports Löschen der Konfigurations- und Sicherheitseinstellungen über den Boot Loader Dieser Vorgang setzt die Sicherheits- und Konfigurationseinstellungen von IP Office auf die Standardwerte zurück. 2. Stellen Sie sicher, dass Sie über eine Sicherungskopie der Konfiguration verfügen, bevor Sie diese Aktion ausführen. Kann mit Manager keine Kopie der Konfiguration heruntergeladen werden, überprüfen Sie das ManagerAnwendungsverzeichnis auf zuvor heruntergeladene Konfigurationen. f. Verwenden Sie Manager, um eine aktuelle Kopie der Konfiguration herunterzuladen. Ist das nicht möglich, überprüfen Sie das Manager-Anwendungsverzeichnis auf eine ältere Kopie der Konfiguration. g. Wählen Sie mit IP Office Manager Datei | Konfiguration öffnen. h. Benutzen Sie das Menü IP Office auswählen, um das IP Office-System zu suchen und auszuwählen. Klicken Sie auf OK. i. Geben Sie den Namen und das Passwort für ein Dienstbenutzerkonto dieses IP Office-Systems ein. Klicken Sie auf OK. Manager empfängt die Konfiguration von IP Office und zeigt sie an. · Dadurch wird ein BOOTP-Eintrag für das IP Office-System in Manager erstellt (falls noch nicht geschehen). · Diese Aktion bestätigt darüber hinaus vor allen folgenden Prozessen, dass eine grundlegende Kommunikation zwischen dem Manager-PC und IP Office besteht. j. Wählen Sie Datei | Konfiguration speichern unter... und speichern Sie eine Kopie der Konfigurationsdatei auf dem PC. 2. Verbinden Sie den PC und den DTE-Port der Steuereinheit mit dem seriellen Kabel. a. Starten Sie das Terminal-Programm auf Ihrem PC. Stellen Sie sicher, dass das Programm wie unter Einstellungen für den DTE-Port 145 beschrieben eingerichtet ist. Bei einer HyperTerminal-Sitzung wird unten am Bildschirm eine Übersicht der aktuellen Einstellungen angezeigt. b. Ordnen Sie die Programmfenster so an, dass Sie das Terminal-Programm und das TFTP-Protokoll in Manager gleichzeitig sehen können. c. Schalten Sie die IP Office-Steuereinheit aus. d. Schalten Sie die Steuereinheit ein und drücken Sie jede Sekunde einmal die Escape-Taste, bis eine LoaderMeldung angezeigt wird. z.B.: P12 Loader 2.4 CPU Revision 0x0900 e. Geben Sie AT ein (in Großbuchstaben). Die Steuereinheit sollte OK ausgeben. f. Wird als Antwort nicht OK ausgegeben, überprüfen Sie die Einstellungen Ihres Terminal-Programms und wiederholen Sie den obigen Vorgang. 3. Führen Sie den Löschvorgang durch. · Zum Löschen des Alarmprotokolls geben Sie AT-X1 ein. · Zum Löschen der aktuellen Konfiguration geben Sie AT-X2 ein. Eine typische Antwort ist Sector 2 Erase (NV Config) gefolgt von OK. Geben Sie AT-X3 ein. Eine typische Antwort ist Sector Erases (Config) gefolgt von einer Reihe von OK-Antworten. 4. Schalten Sie die Steuereinheit aus und wieder ein. Beim Starten der Steuereinheit zeigt das Terminal-Programm verschiedene Meldungen für die einzelnen, von der Steuereinheit ausgeführten Tasks an. 5. Beenden Sie die Sitzung des Terminal-Programms. 6. Sie können jetzt in Manager eine alte Konfigurationsdatei ändern und laden oder die neue Standardkonfiguration der Steuereinheit öffnen und bearbeiten. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 147 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 6.12.3 Zurücksetzen von Sicherheitseinstellungen Vorgehensweise: Zurücksetzen von Sicherheitseinstellungen Dieser Vorgang setzt die IP Office-Sicherheitseinstellungen zurück, ändert jedoch nicht die Konfigurationseinstellungen. 1. Verbinden Sie den PC und den DTE-Port der Steuereinheit mit dem seriellen Kabel. 2. Starten Sie das Terminal-Programm auf Ihrem PC. Stellen Sie sicher, dass das Programm wie unter Einstellungen für den DTE-Port 145 beschrieben eingerichtet ist. Bei einer HyperTerminal-Sitzung wird unten am Bildschirm eine Übersicht der aktuellen Einstellungen angezeigt. 3. Geben Sie AT ein (in Großbuchstaben). Die Steuereinheit gibt OK aus. 4. Geben Sie AT-SECURITYRESETALL ein. 5. Sie werden aufgefordert, die MAC-Adresse der Steuereinheit zu bestätigen, bevor Sie fortfahren. Geben Sie die Adresse ein. 6. Die Steuereinheit gibt OK aus, sobald die Aktion abgeschlossen wurde. 7. Beenden Sie die Sitzung des Terminal-Programms. 8. Sie können nun mit Manager die zurückgesetzten Sicherheitseinstellungen der Steuereinheiten empfangen und bearbeiten. Zurücksetzen der Konfigurations- und Sicherheitseinstellungen über den Boot Loader Dieser Vorgang setzt die Sicherheits- und Konfigurationseinstellungen von IP Office auf die Standardwerte zurück. 1. Stellen Sie sicher, dass Sie über eine Sicherungskopie der Konfiguration verfügen, bevor Sie diese Aktion ausführen. Kann mit Manager keine Kopie der Konfiguration heruntergeladen werden, überprüfen Sie das ManagerAnwendungsverzeichnis auf zuvor heruntergeladene Konfigurationen. a. Verwenden Sie Manager, um eine aktuelle Kopie der Konfiguration herunterzuladen. Ist das nicht möglich, überprüfen Sie das Manager-Anwendungsverzeichnis auf eine ältere Kopie der Konfiguration. b. Wählen Sie mit IP Office Manager Datei | Konfiguration öffnen. c. Benutzen Sie das Menü IP Office auswählen, um das IP Office-System zu suchen und auszuwählen. Klicken Sie auf OK. d. Geben Sie den Namen und das Passwort für ein Dienstbenutzerkonto dieses IP Office-Systems ein. Klicken Sie auf OK. Manager empfängt die Konfiguration von IP Office und zeigt sie an. · Dadurch wird ein BOOTP-Eintrag für das IP Office-System in Manager erstellt (falls noch nicht geschehen). · Diese Aktion bestätigt darüber hinaus vor allen folgenden Prozessen, dass eine grundlegende Kommunikation zwischen dem Manager-PC und IP Office besteht. e. Wählen Sie Datei | Konfiguration speichern unter... und speichern Sie eine Kopie der Konfigurationsdatei auf dem PC. 2. Verbinden Sie den PC und den DTE-Port der Steuereinheit mit dem seriellen Kabel. a. Starten Sie das Terminal-Programm auf Ihrem PC. Stellen Sie sicher, dass das Programm wie unter Einstellungen für den DTE-Port 145 beschrieben eingerichtet ist. Bei einer HyperTerminal-Sitzung wird unten am Bildschirm eine Übersicht der aktuellen Einstellungen angezeigt. b. Ordnen Sie die Programmfenster so an, dass Sie das Terminal-Programm und das TFTP-Protokoll in Manager gleichzeitig sehen können. c. Schalten Sie die IP Office-Steuereinheit aus. d. Schalten Sie die Steuereinheit ein und drücken Sie jede Sekunde einmal die Escape-Taste, bis eine LoaderMeldung angezeigt wird. z.B.: P12 Loader 2.4 CPU Revision 0x0900 e. Geben Sie AT ein (in Großbuchstaben). Die Steuereinheit sollte OK ausgeben. f. Wird als Antwort nicht OK ausgegeben, überprüfen Sie die Einstellungen Ihres Terminal-Programms und wiederholen Sie den obigen Vorgang. 3. Zum Löschen der aktuellen Konfiguration aus dem RAM-Speicher AT-X3 eingeben. Eine typische Antwort ist Sector Erases (Config), gefolgt von einer Reihe von OK-Antworten. 4. Zum Löschen der Backup-Konfiguration im nicht-flüchtigen Speicher geben Sie AT-X2 ein. Eine typische Antwort ist Sector 2 Erase (NV Config), gefolgt von OK. Nur IP Office 403: Bei Betrieb einer IP Office 403-Steuereinheit geben Sie ebenfalls AT-X4 ein. 5. Schalten Sie die Steuereinheit aus und wieder ein. Beim Starten der Steuereinheit zeigt das Terminal-Programm verschiedene Meldungen für die einzelnen, von der Steuereinheit ausgeführten Tasks an. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 148 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Zusätzliche Vorgänge: Wartung des DTE-Ports 6. Beenden Sie die Sitzung des Terminal-Programms. 7. Sie können jetzt in Manager eine alte Konfigurationsdatei ändern und laden oder die neue Standardkonfiguration der Steuereinheit öffnen und bearbeiten. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 149 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 6.12.4 Löschen der Betriebsfirmware Wird die von der Steuereinheit geladene Firmware gelöscht, beginnt die Steuereinheit, BOOTP-Anforderungen für eine Ersatzfirmwaredatei zu senden. Manager kann als BOOTP-Server fungieren und auf die Anforderungen der Steuereinheit mit einer entsprechenden Datei von jenen reagieren, die mit Manager installiert wurden. Im Gegensatz zu anderen Steuereinheiten sucht die IP500v2-Steuereinheit, wenn die von ihr geladene Firmware gelöscht wird, die Ersatzfirmware zuerst auf ihren SD-Karten, bevor sie darauf ausweicht, eine BOOTP-Anforderung an Manager zu senden. Diese nachstehenden Verfahren sollten ausgehend von einem PC mit einer festen IP Adresse, der direkt an die IP OfficeSteuereinheit angeschlossen ist, und bei gleichzeitiger Abtrennung des IP Office-Systems von allen Netzwerken erfolgen. Während dieses Verfahrens kann die IP Adresse der Steuereinheit auf einen Wert im Bereich 192.168.42.1 bis 192.168.42.10 zurückgesetzt werden. In diesem Fall kann es notwendig sein, den BOOTP-Eintrag im Manager so anzupassen, dass er mit der vom System verwendeten Adresse übereinstimmt. Das · Führen Sie die folgenden Verfahren nur dann aus, wenn sie unbedingt notwendig sind. Die IP Office Software kann normalerweise mit Manager aktualisiert 126 werden. · Mit diesem Verfahren wird die Betriebssoftware gelöscht. Bevor Sie diesen Vorgang durchführen, müssen Sie sich die MAC- und IP-Adresse des Systems notieren, eine Sicherungskopie der Konfiguration erstellen und über die richtige BIN-Datei für Ihre Steuereinheit und Softwareversion verfügen. · Ein Firewall, der TFTP und/oder BOOTP blockiert, kann zum Scheitern dieses Verfahrens führen. Löschen der Kernsoftware über Debug 1. Führen Sie Manager aus. · Vergewissern Sie sich, dass sich unter den BOOTP-Einträgen ein Eintrag befindet, der MAC-Adresse, IPAdresse und .bin-Datei, die vom System verwendet werden, entspricht. Normalerweise wird automatisch ein Eintrag erstellt, wenn eine Konfiguration von diesem IP Office geladen wurde. . · Ist kein Eintrag vorhanden, erstellen Sie manuell einen neuen. Die beiden ersten Details finden Sie in den Einstellungen für die Steuereinheit in der Konfigurationsdatei. Schließen Sie Manager und starten Sie das Programm neu. · Stellen Sie sicher, dass die Einstellung für Manager unter Datei | Voreinstellungen auf 255.255.255.255 gesetzt ist. Vergewissern Sie sich auch, dass BootP-Server aktivieren angekreuzt ist. · Wählen Sie Anzeigen | TFTPLog. · Überprüfen Sie, ob sich die erforderliche BIN-Datei im Arbeitsverzeichnis von Manager befindet. 2. Verbinden Sie den PC und den DTE-Port der Steuereinheit mit dem seriellen Kabel. a. Starten Sie das Terminal-Programm auf Ihrem PC. Stellen Sie sicher, dass das Programm wie unter Einstellungen für den DTE-Port 145 beschrieben eingerichtet ist. Bei einer HyperTerminal-Sitzung wird unten am Bildschirm eine Übersicht der aktuellen Einstellungen angezeigt. b. Geben Sie AT ein (in Großbuchstaben). Die Steuereinheit gibt OK aus. c. Geben Sie AT-DEBUG ein. Die Steuereinheit sollte mit Zeit und Datum und dann Hallo> reagieren, um anzuzeigen, dass sie jetzt bereit ist, Befehle entgegenzunehmen. 3. Zum Löschen der aktuellen Konfiguration aus dem RAM-Speicher geben Sie upgrade ein. 4. IP Office löscht seine aktuelle Software und sendet dann eine BootP-Anfrage nach neuer Software an das Netzwerk. Manager reagiert und beginnt mit der Übertragung der Software über TFTP. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 150 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Zusätzliche Vorgänge: Wartung des DTE-Ports Löschen der Kernsoftware über Boot Loader 2. Führen Sie Manager aus. · Vergewissern Sie sich, dass sich unter den BOOTP-Einträgen ein Eintrag befindet, der MAC-Adresse, IPAdresse und .bin-Datei, die vom System verwendet werden, entspricht. Normalerweise wird automatisch ein Eintrag erstellt, wenn eine Konfiguration von diesem IP Office geladen wurde. . · Ist kein Eintrag vorhanden, erstellen Sie manuell einen neuen. Die beiden ersten Details finden Sie in den Einstellungen für die Steuereinheit in der Konfigurationsdatei. Schließen Sie Manager und starten Sie das Programm neu. · Stellen Sie sicher, dass die Einstellung für Manager unter Datei | Voreinstellungen auf 255.255.255.255 gesetzt ist. Vergewissern Sie sich auch, dass BootP-Server aktivieren angekreuzt ist. · Wählen Sie Anzeigen | TFTPLog. · Überprüfen Sie, ob sich die erforderliche BIN-Datei im Arbeitsverzeichnis von Manager befindet. 2. Verbinden Sie den PC und den DTE-Port der Steuereinheit mit dem seriellen Kabel. a. Starten Sie das Terminal-Programm auf Ihrem PC. Stellen Sie sicher, dass das Programm wie unter Einstellungen für den DTE-Port 145 beschrieben eingerichtet ist. Bei einer HyperTerminal-Sitzung wird unten am Bildschirm eine Übersicht der aktuellen Einstellungen angezeigt. b. Ordnen Sie die Programmfenster so an, dass Sie das Terminal-Programm und das TFTP-Protokoll in Manager gleichzeitig sehen können. c. Schalten Sie die IP Office-Steuereinheit aus. d. Schalten Sie die Steuereinheit ein und drücken Sie jede Sekunde einmal die Escape-Taste, bis eine LoaderMeldung angezeigt wird. z.B.: P12 Loader 2.4 CPU Revision 0x0900 e. Geben Sie AT ein (in Großbuchstaben). Die Steuereinheit sollte OK ausgeben. f. Wird als Antwort nicht OK ausgegeben, überprüfen Sie die Einstellungen Ihres Terminal-Programms und wiederholen Sie den obigen Vorgang. 3. Geben Sie AT-X ein. Die Steuereinheit gibt Multi-Sector Erase aus. 4. Die Steuereinheit fordert nun die benötigte BIN-Datei an. Bei IP500v2-Steuereinheiten erfolgt dies mittels Dateien auf der System-SD-Karte. Bei anderen Steuereinheiten erfolgt dies über Manager und scheint im TFTP-Log auf. 5. Wenn es so aussieht, als würde der Datentransfer nicht stattfinden, überprüfen Sie, dass die IP-Adresse im TFTPLog dem BOOTP-Eintrag entspricht. Ändern Sie - falls erforderlich - den BOOTP-Eintrag. 6. Nach Abschluss des Vorgangs wird das System neu gestartet. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 151 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 6.13 Rückstelltaste Die IP500- und IP500v2-Steuereinheiten sind mit einer Rückstelltaste ausgestattet. Wenn Sie während des Einschaltens der Steuereinheit auf diese Taste drücken, wird der Startvorgang bis zum Loslassen der Taste unterbrochen. Wenn diese Taste während des normalen Betriebs gedrückt wird, hängen die Auswirkungen von der Dauer der Tastenbetätigung ab. Der Zustand wird durch die CPU LED angezeigt. Betätigungsdau CPU-LED er (in Sekunden) Aktion Zusammenfassung 0 bis 5 Aus Keine Keine. 5 bis 10 Orange Neustart wenn frei Neustart wenn frei mit Anrufsperre für neue eingehende/ ausgehende Anrufe. Ein Neustart mithilfe der Rückstelltaste wird im Auditpfad verzeichnet. 10 bis 30 Blinkt orange Konfiguration löschen/ Unmittelbarer Neustart Löscht die Konfiguration, das Alarmprotokoll und den Auditpfad. Unmittelbarer Neustart ohne auf die Beendigung aktiver Anrufe zu warten. Weitere Informationen finden Sie unter Löschen der Konfiguration 146 . 30 bis 40 Rot Alle löschen Löscht die Konfiguration, das Alarmprotokoll und die Kernsoftware. Weitere Informationen finden Sie unter Löschen der Betriebssoftware 150 . Über 40. Blinkt grün Keine Keine. 6.14 AUX-Taste IP500v2-Steuereinheiten sind mit einer AUX-Taste ausgestattet. Diese Taste kann wie folgt verwendet werden. Beim Drücken während eines Neustarts der Steuereinheit überspringt die Steuereinheit das Starten 159 aus dem Ordner / primary auf der System-SD-Karte. Wird mindestens 5 Sekunden lang gedrückt, wenn ein System in Betrieb ist, um die Steuereinheit für 10 Minuten herunterzufahren 115 . Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 152 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Zusätzliche Vorgänge: AUX-Taste 6.15 Erstellen einer WAN-Verbindung Nachfolgend ist ein vereinfachtes Vorgehen zur Erstellung einer Datenverbindung von Standort A zu Standort B über die WAN-Ports dargestellt. Am Standort A auf IP-Adresse 192.168.43.1 1. Normalen Dienst erstellen Der Dienstname kann aus beliebigem Text bestehen und dient zur Beschreibung des jeweiligen Dienstes. Benutzername und Passwort, die für diesen Dienst eingegeben wurden, werden an die Gegenseite übertragen. Sie müssen daher mit dem an Standort B konfigurierten Benutzernamen und dem Passwort übereinstimmen. Die Option kann nur verwendet werden, wenn die Gegenseite ebenfalls CHAP unterstützt. 2. Benutzer erstellen Aktivieren Sie auf der Registerkarte „Einwahl“ die Option „Einwahl erlauben“. Dieses Benutzerkonto wird zur Authentifizierung der Verbindung von Standort B verwendet. Beachten Sie, dass bei Verwendung desselben Namens für den Dienst und den Benutzer diese beiden Konfigurationsarten automatisch verbunden und als Intranet-Dienst verwendet werden. Das Benutzerpasswort wird unten auf der Registerkarte "Dienst" als Passwort für ankommende Anrufe angezeigt. 3. RAS einrichten Wenn auf dieser Verbindung CHAP verwendet werden soll, muss die Option verschlüsseltes Passwort auf den Registerkarten Dienst und RAS aktiviert sein. Der Name des RAS-Dienstes muss dem Namen des Dienstes an Standort B entsprechen. Beachten Sie, dass Dienst und Benutzer bei Verwendung desselben Namens automatisch verbunden und als WAN-Dienst verwendet werden. Bei Nutzung eines WAN-Diensts darf die Option "Verschlüsseltes Passwort" nicht aktiviert werden. 4. Bearbeiten Sie den WAN-Port Hinweis: Erstellen Sie keinen neuen WAN-Port, da dieser automatisch erkannt wird. Falls ein WAN-Port nicht angezeigt wird, schließen Sie das WAN-Kabel an, starten Sie die Steuereinheit erneut und empfangen Sie die Konfiguration. Das WAN-Port-Konfigurationsformular sollte nun vorhanden sein. 5. IP-Route erstellen Geben Sie in das Feld IP-Adresse die Netzwerkadresse des Remote-Geräts ein, nicht die IP-Adresse der Steuereinheit. Wählen Sie unter "Zielrufnummer" den oben erstellten Dienst aus. An Standort B auf IP-Adresse 192.168.45.1. 1. Wiederholen Sie den oben beschriebenen Vorgang, indem Sie ein Formular für das Routing von Standort B nach Standort A erstellen. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 153 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Kapital 7. SD-Kartenverwaltung Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 155 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 7. SD-Kartenverwaltung Die IP500v2-Steuereinheit verfügt über zwei SD-Kartensteckplätze, die als System SD bzw. Optional SD gekennzeichnet sind. Diese werden wie folgt eingesetzt: · System-SD-Karte In diesem Einschub muss ständig eine Avaya System-SD-Karte vorhanden sein. Diese Karte enthält Kopien der IP Office-Firmware und -Konfiguration und wird als nicht volatiler Speicher der IP500v2-Steuereinheit verwendet. · Jede Avaya System-SD-Karte verfügt über eine eindeutige Funktionsschlüsselseriennummer, mit der in die IP Office-Konfiguration eingegebene Lizenzen generiert und validiert werden. · Die Karte speichert die Ansagen für den Embedded Voicemail-Betrieb und fungiert als Nachrichtenspeicher für Embedded Voicemail-Nachrichten. · Vor jedem geplanten Herunterfahren oder Neustart des IP Office-Systems wird die aktuelle Konfiguration, die im RAM-Speicher des IP Office-Systems läuft, in den Ordner /primary der System-SD-Karte und auf den nicht volatilen Speicher des Systems kopiert. · Nach einem Neustart wird die Software im Ordner /primary von der IP500v2-Steuereinheit geladen. Falls die erforderliche Software nicht vorhanden oder ungültig ist, wird eine Folge von Ausweichoptionen verwendet. Umfassende Informationen dazu finden Sie unter Starten über die SD-Karten 159 . · Nach einem Neustart wird die Konfigurationsdatei (sofern vorhanden) im Ordner /primary von der IP500v2Steuereinheit geladen. Falls keine Datei vorhanden ist, durchsucht das System seinen internen nicht volatilen Speicher nach einer Datei. Wird keine Kopie gefunden, generiert das System eine Standardkonfigurationsdatei. Umfassende Informationen finden Sie unter Starten über die SD-Karten 159 . · Einmal täglich (ungefähr zwischen 00:00 und 00:30 Uhr) kopiert IP Office die aktuelle Konfiguration, die im RAM-Speicher läuft, in den Ordner /primary auf der Karte. · Konfigurationsänderungen, die mittels IP Office Manager vorgenommen wurden, werden zuerst in die Kopie der Konfigurationsdatei auf der Karte geschrieben und dann mit der Konfiguration zusammengeführt, die im RAMSpeicher des IP Office-Systems läuft. · Die Schreibschutzeinstellung bei Karten im System-SD-Karteneinschub wird ignoriert. · Optionale SD-Karte In diesem Einschub muss für den normalen IP Office-Betrieb keine Karte vorhanden sein. Der Einschub kann für verschiedene Wartungsvorgänge benutzt werden. · Eine Karte mit aktualisierter IP Office-Software oder -Konfiguration kann eingelegt werden, und diese Dateien werden auf die System-SD-Karte übertragen, um das IP Office-System zu aktualisieren. · Der vollständige Inhalt der System-SD-Karte kann auf die optionale SD-Karte kopiert werden, während das IP Office-System in Betrieb ist. · Die Schreibschutzeinstellung bei Karten im optionalen SD-Karteneinschub wird ignoriert. 171 werden, bevor sie entfernt werden, wenn das System Entfernen Speicherkarten sollten immer heruntergefahren in Betrieb ist. Wenngleich die LEDs des Karteneinschubs anzeigen, wann Daten auf eine Karte der Karte geschrieben werden, bietet eine nicht blinkende LED keine ausreichende Sicherheit. Durch das Herunterfahren der Karte wird Embedded Voicemail, sofern verwendet, deaktiviert. Wird die System-SD -Karte entfernt, stehen durch die Funktionsschlüssel-Seriennummer der Karte lizenzierte Funktionen noch bis zu 2 Stunden zur Verfügung. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 156 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) SD-Kartenverwaltung: Kartenwartungsaktionen Mit IP Office Manager, IP Office-System Status Application oder einem als Systemtelefon konfigurierten Telefon können mehrere Aktionen mit SD-Karten durchgeführt werden. Aktion Beschreibung Herunterfahren/ Neustart 171 Speicherkarten sollten immer heruntergefahren 171 werden, bevor sie entfernt werden, wenn das System in Betrieb ist. Wenngleich die LEDs des Karteneinschubs anzeigen, wann Daten auf eine Karte geschrieben werden, bietet eine nicht blinkende LED keine ausreichende Sicherheit. Durch das Herunterfahren der Karte wird Embedded Voicemail, sofern verwendet, deaktiviert. Wird die System-SD-Karte entfernt, stehen durch die Funktionsschlüssel-Seriennummer der Karte lizenzierte Funktionen noch bis zu 2 Stunden zur Verfügung. – Sicherung Kopieren der Dateien im Ordner /primary auf der System-SD-Karte in den Ordner / backup auf der Karte. 6 Kopieren der Dateien im Ordner /backup auf der System-SD-Karte in den Ordner / primary auf der Karte und Neustart des IP Office-Systems. 6 163 Wiederherstellen Kopieren 164 Manager Systemst Systemtel atus efon Kopieren aller Dateien der System-SD-Karte auf die optionale SD-Karte. 165 Binärdateien aktualisieren Minuten 90 Kopieren von Softwaredateien im Ordner / primary fauf der optionalen SD-Karte in den Ordner /primary auf der System-SD-Karte und anschließender Neustart des IP OfficeSystems. – – 5 Konfiguration aktualisieren 168 Kopieren der Konfigurationsdatei im Ordner / primary auf der optionalen SD-Karte in den Ordner /primary auf der System-SD-Karte und anschließender Neustart des IP OfficeSystems. – – 5 Sekunden Systemdateien hochladen 168 Hochladen eines Satzes von IP OfficeSoftware und Embedded Voicemail-Ansagen auf die System-SD-Karte. – – 40 Anzeigen der Ordner und Dateien auf den Speicherkarten der Steuereinheit. – – – – 1 – 15 168 Dateien anzeigen 162 Die nachstehenden Aktionen können mit Karten in einem SD-Kartenlesegerät an einem PC durchgeführt werden, auf dem IP Office Manager läuft. Formatieren 161 Neuformatieren einer Karte für die Verwendung mit IP Office ohne Entfernen der Funktionsschlüsselseriennummer. · Neu erstellen 161 Installation von IP Office IP Office 6.1 Dieser Vorgang löscht alle bestehenden Dateien auf der Karte. Erstellen der Ordnerstruktur auf einer Speicherkarte und Kopieren eines Satzes von IP Office-Softwaredateien in die Ordner. – Seite 157 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Kartenspezifikationen Avaya-fremde Karten können im optionalen SD-Einschub verwendet werden, sofern sie den nachstehenden Standard erfüllen oder übersteigen: · SDHC 4 GB mindestens Klasse 2+. Einzelpartition im Format FAT32. SD-Kartenordner Die System-SD-Karte enthält die folgenden Ordner: · /primary Enthält die Firmwaredateien für die IP Office-Steuereinheit, externe Erweiterungsmodule und unterstützte Telefone. Der Ordner kann auch Wartemusikdateien und Lizenzschlüsseldateien enthalten. Dies sind die Hauptdateien, die vom IP Office-System beim Starten verwendet werden. Enthält auch die gespeicherte Kopie der IP Office-Konfiguration. · /backup Enthält eine Kopie des Ordners primary zu einem früheren Zeitpunkt. Eine Sicherungskopie des Inhalts des Ordners primary kann manuell (mit Manager oder SSA) oder im Rahmen der IP OfficeSoftware-Aktualisierung mit Manager aufgerufen werden. · /lvmail Enthält die von Embedded Voicemail verwendeten Systemansagen. Beachten Sie, dass die Mailbox-Nachrichten und -Begrüßungen in einem Unterordner des Ordners /dynamic gespeichert werden. · Der Unterordner /AAG wird verwendet, um Embedded Voicemail-Begrüßungen für die automatische Weitervermittlung zu speichern. · /doc Enthält die Dokumentation für die Erstinstallation von IP Office und Avaya IP Office Essential Edition Partner Version. · /dynamic Enthält Dateien, die von IP Office verwendet und bei einem Neustart des IP Office-Systems beibehalten werden. · Der Unterordner /lvmail wird verwendet, um Mailbox-Nachrichten, Namenaufzeichnungen und Ansagen von einzelnen Benutzern und Benutzergruppen zu speichern. Die Speicherkapazität für Embedded Voicemail ist unabhängig von der Kartenkapazität auf 15 Stunden begrenzt. · /temp Enthält temporäre Dateien, die von IP Office verwendet und bei einem Neustart des IP OfficeSystems nicht beibehalten werden. Die optionale SD-Karte kann ähnliche Ordner enthalten. Diese werden als zusätzliche Sicherung oder als Quelle zum Aktualisieren des Inhalts der System-SD-Karte verwendet. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 158 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) SD-Kartenverwaltung: 7.1 Starten über die SD-Karten Beim Starten sucht die IP500v2-Steuereinheit nach einer gültigen binären ip500v2.bin-Datei zum Laden. Dazu verwendet sie die unten stehenden möglichen Quellen in der angegebenen Reihenfolge, wobei sie zur jeweils nächsten Quelle springt, wenn die Datei nicht vorhanden oder ungültig ist. 1. System-SD-Karte /primary-Ordner. 2. Der interne nicht volatile Speicher der Steuereinheit. Nach der Installation eines Systems werden im volatilen Speicher Kopien der verwendeten binären Konfigurations- und Systemdateien aufbewahrt. Diese können für Wiederherstellungsvorgänge während eines Systemneustarts verwendet werden. Beachten Sie, dass für den ordnungsgemäßen Betrieb des Systems eine System-SD-Karte vorhanden sein muss, auch wenn das System über den nicht volatilen Speicher gestartet werden kann. 3. System-SD-Karte /backup-Ordner. 4. Optionale SD-Karte /primary-Ordner. 5. Optionale SD-Karte /backup-Ordner. 6. Wird keine Datei gefunden weicht die Steuereinheit auf BOOTPAnforderungen an das Netzwerk aus. IP Office Manager kann auf die BOOTP-Anfrage reagieren. Siehe Löschen der Betriebsfirmware 150 . Nachdem eine gültige ip500v2.bin-Datei gefunden wurde, lädt die IP Office-Steuereinheit die entsprechende Firmware. Die Quelle, aus der die binäre Datei der Steuereinheit geladen wurde, wird dann zum Laden weiterer Dateien verwendet. Laden der Konfigurationsdatei Nach der Installation der erforderlichen Systemfirmwaredateien (siehe oben) benötigt die IP500v2-Steuereinheit eine Konfigurationsdatei: · Falls die IP500v2 unter Verwendung von binären Dateien über das Verzeichnis einer SD-Karte gestartet wurde, sucht sie in demselben Verzeichnis nach einer gültigen Konfigurationsdatei. · Ist eine gültige Konfigurationsdatei vorhanden, wird diese geladen. · Ist eine ungültige Konfigurationsdatei vorhanden, laden Sie die Konfigurationskopie in den nicht volatilen Speicher (sofern vorhanden). Ansonsten wird eine Standardkonfiguration verwendet. · Ist keine Konfigurationsdatei vorhanden, verwenden Sie die Kopie im nicht volatilen Speicher (siehe oben), sofern der Neustart nicht das Ergebnis eines Standardsystembefehls ist. · Falls die IP500v2 unter Verwendung von binären Dateien über den nicht volatilen Speicher gestartet wurde, lädt sie auch die dort vorhandene Konfigurationskopie. · Die IP500v2 zeigt einen Startalarm an (siehe unten). · Sie versucht, die Firmwaredatei im Ordner /primary der System-SD-Karte mit der Kopie im nicht volatilen Speicher wiederherzustellen. · Es erfolgt kein normaler Startvorgang, bei dem die Erweiterungsmodul-Firmware aktualisiert wird. Wenn Sie den Befehl Datei | Erweitert | Aktualisieren verwenden, werden nur externe Erweiterungsmodule, die tatsächlich im System vorhanden sind, für die Aktualisierung aufgelistet. Betrieb nach dem Starten Im Normalbetrieb werden Konfigurations- und binäre Dateien, die an den Ordner /primary der System-SD-Karte gesendet werden, auch in den nicht volatilen Speicher geschrieben. Falls das System aufgrund eines Problems mit der SD-Karte über den nicht volatilen Speicher gestartet wurde, ist es trotzdem möglich, die ip500v2.bin-Datei mit dem Upgrade-Assistent von IP Office zu aktualisieren. Startalarme Wenn die IP500v2 mit einer anderen als der im System-SD-Ordner /primary enthaltenen Software gestartet wird, gilt Folgendes: · In der System Status Application wird ein Alarm angezeigt. Ein Alarm wird auch ausgelöst, wenn die Karte in einem Einschub nicht kompatibel ist. Solche Alarme werden auch als SNMP-, Syslog- oder E-Mail-Alarme ausgegeben. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 159 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) · Im IP Office Manager-Menü IP Office auswählen wird das Symbol angezeigt, das darauf hinweist, dass auf dem IP Office-System eine andere Software ausgeführt wird als die, die im Ordner „primary“ der System-SD-Karte enthalten ist. · Die Konfiguration kann gelesen werden, ist jedoch schreibgeschützt. Der Versuch, eine Konfiguration an das System zu senden, führt zu der Fehlermeldung Konfigurationsdaten konnten nicht gespeichert werden. (Interner Fehler). Umgehen des Primary-Ordners der System-SD-Karte Die Steuereinheit kann gezwungen werden, den Ordner /primary der SD-Karte und den nicht volatilen Speicher beim Starten zu umgehen. Dies erfolgt, indem die Aux-Taste beim Einschalten der Steuereinheit gedrückt wird. Dies kann erforderlich sein, wenn nach einem Upgrade des IP Office-Systems festgestellt wird, dass ein Zurücksetzen auf die zuvor gesicherte Firmware und Konfiguration notwendig ist. Bei Betätigung der Aux-Taste sollte der Systembetrieb mit den Dateien im Ordner /backup wiederhergestellt werden, wobei das Installationsprogramm den Inhalt des Ordners / primary dann auf eine vorherige Version wiederherstellt. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 160 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) SD-Kartenverwaltung: Starten über die SD-Karten 7.2 Erstellen einer IP Office-SD-Karte Die nachstehenden Verfahren können für Avaya IP Office-SD-Karten angewendet werden. Sie können auch für Avayafremde SD-Karten für die Verwendung in einem optionalen SD-Karten-Einschub des Systems angewendet werden. Die Karte muss das folgende Format aufweisen: Für den System-SD-Karteneinschub sollten nur Avaya SD-Karten mit einem Funktionsschlüssel verwendet werden. · SDHC 4 GB mindestens Klasse 2+. Einzelpartition im Format FAT32. · ACHTUNG Von Avaya gelieferte SD-Karten sollten mit keinem anderen Verfahren als den Formatierungsbefehlen in IP Office Manager und in der IP Office-System Status Application formatiert werden. Durch das Formatieren der Karten mit einer anderen Methode wird der Funktionsschlüssel entfernt, der für die Lizenzierung von IP Office über die Karte verwendet wird. Erstellen einer Karte auf einem lokalen PC Diese Vorgänge können mit einer SD-Karte ausgeführt werden, die in ein Kartenlesegerät am IP Office-Manager-PC eingelegt ist. Die Karte kann anschließend im System-SD-Karteneinschub eines neuen Systems oder im optionalen SDKarteneinschub eines bestehenden Systems für den Upgrade dieses Systems 129 verwendet werden. Formatieren einer SD-Karte Avaya SD-Karten sollten nur mit den Formatieroptionen formatiert werden, die in IP Office-Anwendungen zur Verfügung stehen. . · ACHTUNG: Alle Dateien werden gelöscht Bitte beachten Sie, dass durch diese Aktion alle bestehenden Dateien und Ordner auf der Karte gelöscht werden. Nachdem eine Karte formatiert wurde, können die Ordner und Dateien, die für den Betrieb von IP Office benötigt werden, vom Manager-PC mit dem Befehl "IP Office SD-Karte erstellen" auf die Karte geladen werden. 1. Legen Sie die SD-Karte in einen Lesegeräteinschub des Manager-Computers ein. 2. Wählen Sie mit IP Office Manager Datei | Erweitert | IP Office SD-Karte formatieren. 3. Wählen Sie IP Office A-Law, IP Office U-Law oder IP Office Partner Version. Diese Auswahl legt nur den Kartentitel fest, der beim Aufrufen der Kartendetails angezeigt wird. Sie wirkt sich nicht auf die eigentliche Formatierung aus. Wählen Sie den Titel, der dem Dateisatz entspricht, den Sie auf die Karte übertragen werden. 4. Gehen Sie zum Kartenpfad und klicken Sie auf OK. 5. Die Statusleiste unten in Manager zeigt den Fortschritt des Formatierungsvorgangs an. 6. Wenn die Formatierung abgeschlossen ist, können Sie den Befehl IP Office SD-Karte erstellen verwenden, um die IP Office-Ordner und -Dateien vom Manager-PC auf die Karte zu laden. Neuerstellen einer IP Office SD-Karte Bei diesem Vorgang wird die Ordnerstruktur auf der SD-Karte erstellt. Außerdem werden die erforderlichen Firmwaredateien, die mit IP Office Manager installiert wurden, auf die SD-Karte kopiert. Dazu gehören die Binärdateien für das IP500v2-System, externe Erweiterungsmodule und Telefone. Ebenfalls dazu zählen die Ansagendateien für den Embedded Voicemail-Betrieb. Dieser Vorgang kann verwendet werden, um eine bestehende SD-Karte auf den mit Manager installierten Dateisatz zu aktualisieren. Damit die Karte im System-SD-Steckplatz eines IP500v2-Systems verwendet werden kann, muss es sich um eine Avaya SD-Funktionsschlüsselkarte handeln. Die Karte muss korrekt formatiert sein (siehe Formatieren einer IP Office- SD-Karte 161 ). Enthält die Karte dynamische Systemdateien, z. B. SMDR-Datensätze, werden diese vorübergehend von Manager gesichert und nach der Neuerstellung der Karte wiederhergestellt. Dieser Vorgang dauert etwa 15 Minuten. 1. Unterbrechen Sie diesen Vorgang nach dem Starten nicht, beispielsweise, indem Sie die SD-Karte entfernen. Dieser Vorgang dauert ungefähr 15 Minuten. 2. Legen Sie die SD-Karte in ein Lesegerät des Manager-PCs ein. 3. Wählen Sie mit IP Office Manager Datei | Erweitert | IP Office SD-Karte neu erstellen. 4. Wählen Sie IP Office A-Law, IP Office U-Law oder IP Office Partner Version. Dieser Abschnitt wirkt sich darauf aus, wie IP Office-Systeme funktionieren, wenn sie mit dieser Karte im System-SD-Karteneinschub initialisiert werden. . Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 161 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 5. Gehen Sie zum Kartenpfad und klicken Sie auf OK. 6. Manager beginnt, Ordner auf der SD-Karte zu erstellen und die erforderlichen Dateien in diese Ordner zu kopieren. Dieser Vorgang dauert ungefähr 15 Minuten. Entfernen Sie während des Vorgangs nicht die SD-Karte. Warten Sie, bis die Manager-Statusleiste unten die Meldung "Bereit" anzeigt. 7.3 Anzeigen des Karteninhalts Mit IP Office Manager können Sie die Ordner und Dateien auf der System-SD-Karte und der optionalen SD-Karte anzeigen. Danach können Sie verschiedene Befehle verwenden, um Dateien auf die Karten hoch- oder von den Karten herunterzuladen. 1. Wählen Sie mit IP Office Manager Datei | Integrierte Dateiverwaltung aus. 2. Benutzen Sie das Menü IP Office auswählen, um das IP Office-System auszuwählen. 3. Die Dateiinhalte der Speicherkarten werden angezeigt. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 162 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) SD-Kartenverwaltung: Anzeigen des Karteninhalts 7.4 Sichern der System-SD-Karte Es können zwei Sicherungsstufen ausgeführt werden. · Sichern des Primary-Ordners der System-SD-Karte 163 Der Inhalt des Primary-Ordners auf der Karte kann in den Sicherungsordner kopiert werden. Bei Bedarf können die Dateien wiederhergestellt werden. Beide Vorgänge können im Remote-Verfahren ausgeführt werden. · Sichern der gesamten System-SD-Karte 165 Der Inhalt der gesamten System-SD-Karte kann auf die optionale SD-Karte kopiert werden. Während dies im Remote-Verfahren erfolgen kann, kann das Zurückkopieren des Inhalts nur manuell mit einem Kartenlesegerät vorgenommen werden. Sichern, Wiederherstellen und Kopieren werden nicht durchgeführt, wenn auf der Zielkarte zu wenig Speicherplatz für die zu kopierenden Dateien vorhanden ist. 7.4.1 Sichern des Primary-Ordners Mit diesem Vorgang wird der Inhalt des Ordners /primary auf der System-SD-Karte in den Ordner /backup kopiert. Dateien mit gleichlautenden Dateinamen werden ersetzt. Dies dauert ungefähr 6 Minuten. Verwenden von IP Office Manager 1. Wählen Sie mit IP Office Manager Datei | Integrierte Dateiverwaltung aus. 2. Benutzen Sie das Menü IP Office auswählen, um das IP Office-System auszuwählen. 3. Die Dateiinhalte der Speicherkarten werden angezeigt. 4. Wählen Sie Datei | Systemdateien sichern aus. · Der Inhalt des Ordners /primary auf der System-SD-Karte wird in den Ordner /backup kopiert. Dieser Vorgang dauert ungefähr 6 Minuten. Verwenden der System Status Application (SSA) 1. Starten Sie System Status 71 und greifen sie auf die Statusausgabe von IP Office zu. 2. Wählen Sie im Navigationsfenster System. 3. Wählen Sie unten am Bildschirm Systemdateien sichern aus. · Der Inhalt des Ordners /primary auf der System-SD-Karte wird in den Ordner /backup kopiert. Dieser Vorgang dauert ungefähr 6 Minuten. Verwenden eines Systemtelefons Dieser Vorgang kann von einem Benutzer eingesetzt werden, der als Systemtelefonbenutzer konfiguriert wurde und ein Telefon der Serie 1400, 1600, 2400, 4600, 5400, 5600 oder 9600 benutzt (ausgenommen Modelle des Typs XX01, XX02 und XX03). Um den Zugang zu Systemadministrationsfunktionen am Telefon zu beschränken, wird der Login-Code des Benutzers verwendet. 1. Wählen Sie Funktionen | Telefonbenutzer | Systemadministration. 2. Geben Sie Ihren IP Office-Login-Code ein. 3. Wählen Sie aus dem Menü Speicherkarte. 4. Wählen Sie Systemsicherung. · Der Inhalt des Ordners /primary auf der System-SD-Karte wird in den Ordner /backup kopiert. Dieser Vorgang dauert ungefähr 6 Minuten. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 163 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 7.4.2 Wiederherstellen aus dem Sicherungsordner Der Inhalt des Ordners /backup auf der System-SD-Karte kann in den Ordner /primary kopiert werden. Dateien mit gleichlautenden Dateinamen werden ersetzt. IP Office wird anschließend mit den Dateien, die sich nun im Ordner / primary befinden, neu gestartet. · ACHTUNG Diese Vorgänge verursachen einen Neustart des IP Office-Systems, wodurch alle aktuellen Anrufe und laufenden Dienste beendet werden. Verwenden von IP Office Manager 1. Wählen Sie mit IP Office Manager Datei | Integrierte Dateiverwaltung aus. 2. Benutzen Sie das Menü IP Office auswählen, um das IP Office-System auszuwählen. 3. Die Dateiinhalte der Speicherkarten werden angezeigt. 4. Wählen Sie Datei | Systemdateien sichern aus. · Der Inhalt des Ordners /backup auf der System-SD-Karte wird in den Ordner /primary kopiert. Der Vorgang dauert ungefähr 6 Minuten. · Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, wird das IP Office-System neu gestartet. Verwenden der System Status Application (SSA) 1. Starten Sie System Status 71 und greifen sie auf die Statusausgabe von IP Office zu. 2. Wählen Sie im Navigationsfenster System. 3. Wählen Sie unten am Bildschirm Systemdateien wiederherstelle aus. · Der Inhalt des Ordners /backup auf der System-SD-Karte wird in den Ordner /primary kopiert. Der Vorgang dauert ungefähr 6 Minuten. · Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, wird das IP Office-System neu gestartet. Verwenden eines Systemtelefons Dieser Vorgang kann von einem Benutzer eingesetzt werden, der als Systemtelefonbenutzer konfiguriert wurde und ein Telefon der Serie 1400, 1600, 2400, 4600, 5400, 5600 oder 9600 benutzt (ausgenommen Modelle des Typs XX01, XX02 und XX03). Um den Zugang zu Systemadministrationsfunktionen am Telefon zu beschränken, wird der Login-Code des Benutzers verwendet. 1. Wählen Sie Funktionen | Telefonbenutzer | Systemadministration. 2. Geben Sie Ihren IP Office-Login-Code ein. 3. Wählen Sie aus dem Menü Speicherkarte. 4. Wählen Sie Systemwiederherstellung. · Der Inhalt des Ordners /backup auf der System-SD-Karte wird in den Ordner /primary kopiert. Der Vorgang dauert ungefähr 6 Minuten. · Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, wird das IP Office-System neu gestartet. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 164 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) SD-Kartenverwaltung: Sichern der System-SD-Karte 7.4.3 Sichern auf die optionale Karte Dieser Vorgang kopiert alle Dateien auf der System-SD-Karte auf die optionale SD-Karte. Berücksichtigt werden die Ordner /primary und /backup sowie Embedded Voicemail-Dateien einschließlich Nachrichtendateien. Gleichlautende Dateien und Ordner auf der optionalen SD-Karte werden überschrieben. Bei dem Vorgang handelt es sich um einfaches Kopieren. Bereits kopierte Dateien, die sich während des Vorgangs ändern, werden nicht erneut kopiert. Während des laufenden Vorgangs neu hinzugefügte Dateien (z. B. Voicemail-Nachrichten) werden unter Umständen nicht kopiert. Dieser Vorgang dauert mindestens 90 Minuten, kann aber je nach der Menge der zu kopierenden Daten wesentlich mehr Zeit in Anspruch nehmen, z. B. wenn das IP Office-System zum Entgegennehmen von Nachrichten Embedded Voicemail verwendet. Verwenden von IP Office Manager 1. Wählen Sie mit IP Office Manager Datei | Integrierte Dateiverwaltung aus. 2. Benutzen Sie das Menü IP Office auswählen, um das IP Office-System auszuwählen. 3. Die Dateiinhalte der Speicherkarten werden angezeigt. 4. Wählen Sie Datei | Systemkarte kopieren. · Der Inhalt der System-SD-Karte wird auf die optionale SD-Karte kopiert. Dieser Vorgang dauert mindestens 90 Minuten, kann aber wesentlich mehr Zeit in Anspruch nehmen. Verwenden der System Status Application (SSA) 1. Starten Sie System Status 71 und greifen sie auf die Statusausgabe von IP Office zu. 2. Wählen Sie im Navigationsfenster System. 3. Wählen Sie Speicherkarten. 4. Wählen Sie Systemkarte. 5. Wählen Sie unten am Bildschirm Systemkarte kopieren. · Der Inhalt der System-SD-Karte wird auf die optionale SD-Karte kopiert. Dieser Vorgang dauert mindestens 90 Minuten, kann aber wesentlich mehr Zeit in Anspruch nehmen. Verwenden eines Systemtelefons Dieser Vorgang kann von einem Benutzer eingesetzt werden, der als Systemtelefonbenutzer konfiguriert wurde und ein Telefon der Serie 1400, 1600, 2400, 4600, 5400, 5600 oder 9600 benutzt (ausgenommen Modelle des Typs XX01, XX02 und XX03). Um den Zugang zu Systemadministrationsfunktionen am Telefon zu beschränken, wird der Login-Code des Benutzers verwendet. 1. Wählen Sie Funktionen | Telefonbenutzer | Systemadministration. 2. Geben Sie Ihren IP Office-Login-Code ein. 3. Wählen Sie aus dem Menü Speicherkarte. 4. Wählen Sie Kopieren. · Der Inhalt der System-SD-Karte wird auf die optionale SD-Karte kopiert. Dieser Vorgang dauert mindestens 90 Minuten, kann aber wesentlich mehr Zeit in Anspruch nehmen. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 165 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 7.4.4 Wiederherstellen von der optionalen Karte Die Dateien im Ordner /primary auf der optionalen SD-Karte können in den Ordner /primary auf der System-SD-Karte kopiert werden. Dateien mit gleichlautenden Dateinamen werden ersetzt. IP Office wird anschließend mit den Dateien, die sich nun im Ordner /primary der System-SD-Karte befinden, neu gestartet. Der Wiederherstellungsprozess ist in zwei Teile gegliedert. Es werden entweder Konfigurationsdateien von der optionalen SD-Karte oder Softwaredateien von der optionalen SD-Karte kopiert. Dadurch können Softwaredateien von einer optionalen SD-Karte kopiert werden, ohne die bestehende Konfiguration des Systems zu beeinträchtigen. · ACHTUNG Diese Vorgänge verursachen einen Neustart des IP Office-Systems, wodurch alle aktuellen Anrufe und laufenden Dienste beendet werden. 7.4.4.1 Wiederherstellen einer Konfiguration von einer optionalen Karte Die folgenden Vorgänge kopieren die Konfigurationsdatei (config.cfg) und Lizenzdatei(keys.txt). Die Vorgänge dauern einige Sekunden. · ACHTUNG Diese Vorgänge verursachen einen Neustart des IP Office-Systems, wodurch alle aktuellen Anrufe und laufenden Dienste beendet werden. Kopieren einer Konfigurationsdatei von der optionalen SD-Karte mit IP Office Manager 1. Wählen Sie mit IP Office Manager Datei | Integrierte Dateiverwaltung aus. 2. Benutzen Sie das Menü IP Office auswählen, um das IP Office-System auszuwählen. 3. Die Dateiinhalte der Speicherkarten werden angezeigt. 4. Wählen Sie Datei | Konfiguration aktualisieren. · Die Konfigurationsdatei (config.cfg) und Lizenzdatei (keys.txt) im Ordner /primary auf der optionalen SDKarte werden in den Ordner /primary der System-SD-Karte kopiert. Dieser Vorgang dauert einige Sekunden. · Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, wird das IP Office-System neu gestartet. Kopieren einer Konfigurationsdatei von der optionalen SD-Karte mit einem Systemtelefon Dieser Vorgang kann von einem Benutzer eingesetzt werden, der als Systemtelefonbenutzer konfiguriert wurde und ein Telefon der Serie 1400, 1600, 2400, 4600, 5400, 5600 oder 9600 benutzt (ausgenommen Modelle des Typs XX01, XX02 und XX03). Um den Zugang zu Systemadministrationsfunktionen am Telefon zu beschränken, wird der Login-Code des Benutzers verwendet. 1. Wählen Sie Funktionen | Telefonbenutzer | Systemadministration. 2. Geben Sie Ihren IP Office-Login-Code ein. 3. Wählen Sie aus dem Menü Speicherkarte. 4. Wählen Sie Konfig aktualisieren. · Die Konfigurationsdatei (config.cfg) und Lizenzdatei (keys.txt) im Ordner /primary auf der optionalen SDKarte werden in den Ordner /primary der System-SD-Karte kopiert. Dieser Vorgang dauert einige Sekunden. · Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, wird das IP Office-System neu gestartet. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 166 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) SD-Kartenverwaltung: Sichern der System-SD-Karte 7.4.4.2 Wiederherstellen von Software von einer optionalen SD-Karte Diese Vorgänge kopieren alle Dateien im Ordner, ausgenommen die Konfigurationsdatei (config.cfg) und Lizenzdatei ( keys.txt). Diese Vorgänge dauern ungefähr 5 Minuten. Mit diesen Vorgängen werden keine Embedded Voicemail-Ansagen wiederhergestellt (siehe Aktualisieren von Kartensoftware 168 ). · Technische IP Office-Merkblätter Lesen Sie unbedingt die technischen IP Office-Merkblätter für die IP Office-Softwareversion, die Sie installieren möchten. Diese Merkblätter enthalten wichtige Informationen, die möglicherweise in diesem Handbuch nicht enthalten sind. Technische IP Office-Merkblätter sind auf der Avaya Support-Website verfügbar (http://support. avaya.com). · Upgrade-Lizenzen Manche Upgrades erfordern unter Umständen die Eingabe von Upgrade-Lizenzen. · ACHTUNG Diese Vorgänge verursachen einen Neustart des IP Office-Systems, wodurch alle aktuellen Anrufe und laufenden Dienste beendet werden. Kopieren von Softwaredateien von der optionalen SD-Karte mit IP Office Manager 1. Wählen Sie mit IP Office Manager Datei | Integrierte Dateiverwaltung aus. 2. Benutzen Sie das Menü IP Office auswählen, um das IP Office-System auszuwählen. 3. Die Dateiinhalte der Speicherkarten werden angezeigt. 4. Wählen Sie Datei | Binärdateien aktualisieren. · Die Softwaredateien (alle Dateien im Ordner, ausgenommen die Konfigurationsdatei (config.cfg) und Lizenzdatei (keys.txt)) im Ordner /primary auf der optionalen SD-Karte werden in den Ordner /primary der System-SD-Karte kopiert. Dieser Vorgang dauert ungefähr 5 Minuten. · Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, wird das IP Office-System neu gestartet. Kopieren von Softwaredateien von der optionalen SD-Karte mit einem Systemtelefon Dieser Vorgang kann von einem Benutzer eingesetzt werden, der als Systemtelefonbenutzer konfiguriert wurde und ein Telefon der Serie 1400, 1600, 2400, 4600, 5400, 5600 oder 9600 benutzt (ausgenommen Modelle des Typs XX01, XX02 und XX03). Um den Zugang zu Systemadministrationsfunktionen am Telefon zu beschränken, wird der Login-Code des Benutzers verwendet. 1. Wählen Sie Funktionen | Telefonbenutzer | Systemadministration. 2. Geben Sie Ihren IP Office-Login-Code ein. 3. Wählen Sie aus dem Menü Speicherkarte. 4. Wählen Sie Binärdateien aktualisieren. · Die Softwaredateien (alle Dateien im Ordner, ausgenommen die Konfigurationsdatei (config.cfg) und Lizenzdatei (keys.txt)) im Ordner /primary auf der optionalen SD-Karte werden in den Ordner /primary der System-SD-Karte kopiert. Dieser Vorgang dauert ungefähr 5 Minuten. · Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, wird das IP Office-System neu gestartet. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 167 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 7.5 Aktualisieren von Kartensoftware Neben der Verwendung des traditionellen IP Office Upgrade-Assistenten 127 , können Sie IP500v2-Steuereinheiten auch aktualisieren, indem Sie die erforderlichen Firmwaredateien auf die System-SD-Karte laden und das System neu starten. · Technische IP Office-Merkblätter Lesen Sie unbedingt die technischen IP Office-Merkblätter für die IP Office-Softwareversion, die Sie installieren möchten. Diese Merkblätter enthalten wichtige Informationen, die möglicherweise in diesem Handbuch nicht enthalten sind. Technische IP Office-Merkblätter sind auf der Avaya Support-Website verfügbar (http://support. avaya.com). · Upgrade-Lizenzen Manche Upgrades erfordern unter Umständen die Eingabe von Upgrade-Lizenzen. · ACHTUNG Diese Vorgänge verursachen einen Neustart des IP Office-Systems, wodurch alle aktuellen Anrufe und laufenden Dienste beendet werden. Dafür bestehen mehrere Möglichkeiten. Methode Beschreibung Manager verwenden Mit IP Office Manager wird der Inhalt der Karte mit den Lokal oder Dateien verglichen, die Manager zur Verfügung stehen, remote und bei Bedarf erfolgt eine Aktualisierung. 169 Position Aktualisierung der System-SD-Karte 169 Bei dieser Methode wird die System-SD-Karte heruntergefahren und aus der Steuereinheit entfernt. Der Karteninhalt wird mit IP Office Manager aktualisiert. Lokal Aktualisierung von optionaler SD-Karte Bei dieser Methode wird eine SD-Karte verwendet, auf der die erforderliche Version der IP Office-Software geladen ist. Diese Karte wird in die Steuereinheit eingelegt. Anschließend wird Manager, System Status oder ein Systemtelefon verwendet, um die Software auf die System-SD-Karte zu übertragen. Lokal 170 Installation von IP Office IP Office 6.1 Softwared ateien Embedded VoicemailAnsagen – Seite 168 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) SD-Kartenverwaltung: Aktualisieren von Kartensoftware 7.5.1 Aktualisieren im Remote-Verfahren mit Manager Dieser Prozess kopiert alle nicht vorhandenen Systemdateien bzw. Systemdateien einer anderen Version als jener auf der System-SD-Karte. Das umfasst IP Office-Softwaredateien und Embedded Voicemail-Ansagendateien. 1. Wählen Sie mit IP Office Manager Datei | Integrierte Dateiverwaltung aus. 2. Benutzen Sie das Menü IP Office auswählen, um das IP Office-System auszuwählen. 3. Die Dateiinhalte der Speicherkarten werden angezeigt. 4. Wählen Sie Datei | Systemdateien sichern aus. Der Inhalt des Ordners /primary auf der System-SD-Karte wird in den Ordner /backup kopiert. Dieser Vorgang dauert ungefähr 6 Minuten. 5. Wählen Sie Datei | Systemdateien hochladen aus. Die Systemdateien, über die Manager verfügt, werden in den Ordner /primary der System-SD-Karte hochgeladen. Das umfasst IP Office-Softwaredateien und Embedded Voicemail-Ansagendateien. Je nachdem, welche Dateien aktualisiert werden müssen, kann dieser Vorgang bis zu 40 Minuten dauern. 7.5.2 Lokales Aktualisieren der SD-Karte Wenn die IP500v2-Steuereinheit physisch zugänglich ist, können Sie wie im Folgenden beschrieben vorgehen. Diese Methode wird mit einem zeitlich geplanten Neustart verwendet, was ein Aktualisieren der Karte während der normalen Betriebszeiten und einen Neustart außerhalb der normalen Betriebszeiten ermöglicht. Wird die Karte für Embedded Voicemail verwendet, steht dieser Dienst nicht zur Verfügung, während die Karte heruntergefahren ist. Lizenzierte Funktionen stehen jedoch noch bis zu 2 Stunden zur Verfügung, während die Karte heruntergefahren ist. 1. Fahren Sie die System-SD-Speicherkarte herunter 171 und entfernen Sie sie aus der Steuereinheit. 2. Befolgen Sie den Prozess zum Neuerstellen der SD-Karte 161 . Dieser Prozess überschreibt die Softwaredateien auf der Karte mit den Dateien, die IP Office Manager zur Verfügung stehen. Andere Dateien, beispielsweise die Konfigurationsdatei, werden nicht beeinträchtigt. Dieser Vorgang dauert ungefähr 15 Minuten. 3. Legen Sie die Karte nach abgeschlossener Neuerstellung in den System-SD-Karteneinschub der Steuereinheit ein. 4. Wählen Sie mit IP Office Manager Datei | Erweitert | Neustart. 5. Wählen Sie im Menü IP Office auswählen das IP500v2-System aus und klicken Sie auf OK. 6. Wählen Sie die Art des auszuführenden Neustarts und klicken Sie auf OK. 7. Beim Neustart lädt das System die Softwaredateien im Ordner primary der System-SD-Karte. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 169 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 7.5.3 Aktualisieren mit einer optionalen SD-Karte Diese Methode ermöglicht es, eine optionale SD-Karte als Quelle für die Aktualisierung der System-SD-Karte zu verwenden. Aktualisiert werden nur die Softwaredateien, jedoch keine Embedded Voicemail-Ansagen. 1. Unterbrechen Sie diesen Vorgang nach dem Starten nicht, beispielsweise, indem Sie die SD-Karte entfernen. Dieser Vorgang dauert ungefähr 15 Minuten. 2. Legen Sie die SD-Karte in ein Lesegerät des Manager-PCs ein. 3. Wählen Sie mit IP Office Manager Datei | Erweitert | IP Office SD-Karte neu erstellen. 4. Wählen Sie IP Office A-Law, IP Office U-Law oder IP Office Partner Version. Dieser Abschnitt wirkt sich darauf aus, wie IP Office-Systeme funktionieren, wenn sie mit dieser Karte im System-SD-Karteneinschub initialisiert werden. . 5. Gehen Sie zum Kartenpfad und klicken Sie auf OK. 6. Manager beginnt, Ordner auf der SD-Karte zu erstellen und die erforderlichen Dateien in diese Ordner zu kopieren. Dieser Vorgang dauert ungefähr 15 Minuten. Entfernen Sie während des Vorgangs nicht die SD-Karte. Warten Sie, bis die Manager-Statusleiste unten die Meldung "Bereit" anzeigt. 7. Legen Sie die Karte in den optionalen SD-Karteneinschub der Steuereinheit ein. 8. Verwenden Sie einen der nachstehenden Prozesse, um die Software von der optionalen SD-Karte auf die SystemSD-Karte zu kopieren. Jeder dieser Vorgänge bewirkt einen Neustart des IP Office-Systems. Kopieren von Softwaredateien von der optionalen SD-Karte mit IP Office Manager 1. Wählen Sie mit IP Office Manager Datei | Integrierte Dateiverwaltung aus. 2. Benutzen Sie das Menü IP Office auswählen, um das IP Office-System auszuwählen. 3. Die Dateiinhalte der Speicherkarten werden angezeigt. 4. Wählen Sie Datei | Binärdateien aktualisieren. · Die Softwaredateien (alle Dateien im Ordner, ausgenommen die Konfigurationsdatei (config.cfg) und Lizenzdatei (keys.txt)) im Ordner /primary auf der optionalen SD-Karte werden in den Ordner /primary der System-SD-Karte kopiert. Dieser Vorgang dauert ungefähr 5 Minuten. · Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, wird das IP Office-System neu gestartet. Kopieren von Softwaredateien von der optionalen SD-Karte mit einem Systemtelefon Dieser Vorgang kann von einem Benutzer eingesetzt werden, der als Systemtelefonbenutzer konfiguriert wurde und ein Telefon der Serie 1400, 1600, 2400, 4600, 5400, 5600 oder 9600 benutzt (ausgenommen Modelle des Typs XX01, XX02 und XX03). Um den Zugang zu Systemadministrationsfunktionen am Telefon zu beschränken, wird der Login-Code des Benutzers verwendet. 1. Wählen Sie Funktionen | Telefonbenutzer | Systemadministration. 2. Geben Sie Ihren IP Office-Login-Code ein. 3. Wählen Sie aus dem Menü Speicherkarte. 4. Wählen Sie Binärdateien aktualisieren. · Die Softwaredateien (alle Dateien im Ordner, ausgenommen die Konfigurationsdatei (config.cfg) und Lizenzdatei (keys.txt)) im Ordner /primary auf der optionalen SD-Karte werden in den Ordner /primary der System-SD-Karte kopiert. Dieser Vorgang dauert ungefähr 5 Minuten. · Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, wird das IP Office-System neu gestartet. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 170 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) SD-Kartenverwaltung: Aktualisieren von Kartensoftware 7.6 Entfernen von SD-Karten 171 werden, bevor sie entfernt werden, wenn das System Entfernen Speicherkarten sollten immer heruntergefahren in Betrieb ist. Wenngleich die LEDs des Karteneinschubs anzeigen, wann Daten auf eine Karte der Karte geschrieben werden, bietet eine nicht blinkende LED keine ausreichende Sicherheit. Durch das Herunterfahren der Karte wird Embedded Voicemail, sofern verwendet, deaktiviert. Wird die System-SD -Karte entfernt, stehen durch die Funktionsschlüssel-Seriennummer der Karte lizenzierte Funktionen noch bis zu 2 Stunden zur Verfügung. Die folgenden Prozesse können sowohl bei SD-Karten eingesetzt werden, die in IP500v2-Steuereinheiten installiert sind, als auch bei Compact-Flash-Speicherkarten, die in IP406 V2-Steuereinheiten installiert sind. 7.6.1 Karte beenden 171 werden, bevor sie entfernt werden, wenn das System Entfernen Speicherkarten sollten immer heruntergefahren in Betrieb ist. Wenngleich die LEDs des Karteneinschubs anzeigen, wann Daten auf eine Karte der Karte geschrieben werden, bietet eine nicht blinkende LED keine ausreichende Sicherheit. Durch das Herunterfahren der Karte wird Embedded Voicemail, sofern verwendet, deaktiviert. Wird die System-SD -Karte entfernt, stehen durch die Funktionsschlüssel-Seriennummer der Karte lizenzierte Funktionen noch bis zu 2 Stunden zur Verfügung. Bevor eine Speicherkarte aus einem laufenden IP Office-System entfernt wird, muss die Karte abgeschaltet werden. Das Entfernen einer Speicherkarte im laufenden Betrieb kann zu beschädigten Dateien führen. Ein Neustart der Kartendienste kann entweder durch erneutes Einlegen der Karte oder durch den Befehl Starten erfolgen. Herunterfahren der Karte mit IP Office Manager 1. Wählen Sie mit IP Office Manager Datei | Erweitert | Speicherkartenbefehle | Herunterfahren. 2. Benutzen Sie das Menü IP Office auswählen, um das IP Office-System auszuwählen, das die Speicherkarte enthält. 3. Klicken Sie auf OK. · Vergewissern Sie sich auf der Rückseite der Steuereinheit, dass die entsprechende Speicherkarten-LED erloschen ist. · Die Karte kann nun entfernt werden, um die notwendigen Wartungsaktionen vorzunehmen. Herunterfahren der Karte mit System Status Application 1. Starten Sie System Status 71 und greifen sie auf die Statusausgabe von IP Office zu. 2. Wählen Sie im Navigationsfenster System. 3. Wählen Sie Speicherkarten. 4. Wählen Sie entweder Systemkarte oder optionale Karte. 5. Wählen Sie unten am Bildschirm Herunterfahren. · Vergewissern Sie sich auf der Rückseite der Steuereinheit, dass die entsprechende Speicherkarten-LED erloschen ist. · Die Karte kann nun entfernt werden, um die notwendigen Wartungsaktionen vorzunehmen. Herunterfahren der Karte mit einem Systemtelefon Dieser Vorgang kann von einem Benutzer eingesetzt werden, der als Systemtelefonbenutzer konfiguriert wurde und ein Telefon der Serie 1400, 1600, 2400, 4600, 5400, 5600 oder 9600 benutzt (ausgenommen Modelle des Typs XX01, XX02 und XX03). Um den Zugang zu Systemadministrationsfunktionen am Telefon zu beschränken, wird der Login-Code des Benutzers verwendet. 1. Wählen Sie Funktionen | Telefonbenutzer | Systemadministration. 2. Geben Sie Ihren IP Office-Login-Code ein. 3. Wählen Sie aus dem Menü Speicherkarte. 4. Wählen Sie System für die System-SD-Karte oder Option für die optionale SD-Karte. 5. Wählen Sie Herunterfahren. · Vergewissern Sie sich auf der Rückseite der Steuereinheit, dass die entsprechende Speicherkarten-LED erloschen ist. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 171 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) · Die Karte kann nun entfernt werden, um die notwendigen Wartungsaktionen vorzunehmen. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 172 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) SD-Kartenverwaltung: Entfernen von SD-Karten 7.6.2 Karte starten Durch das Wiedereinlegen einer Speicherkarte in ein System, das bereits eingeschaltet ist, wird der Kartenbetrieb automatisch neu gestartet. Wurde die Karte hingegen heruntergefahren, aber nicht entfernt, kann sie mit Manager ohne einen Neustart wieder aktiviert werden. Starten der Karte mit IP Office Manager 1. Wählen Sie mit IP Office Manager Datei | Erweitert | Speicherkartenbefehle | Starten. 2. Benutzen Sie das Menü IP Office auswählen, um das IP Office-System auszuwählen, das die Speicherkarte enthält. 3. Klicken Sie auf OK. Starten der Karte mit der System Status Application (SSA) 1. Starten Sie System Status 71 und greifen sie auf die Statusausgabe von IP Office zu. 2. Wählen Sie im Navigationsfenster System. 3. Wählen Sie Speicherkarten. 4. Wählen Sie entweder Systemkarte oder optionale Karte. 5. Wählen Sie unten am Bildschirm Starten. Herunterfahren der Karte mit einem Systemtelefon Dieser Vorgang kann von einem Benutzer eingesetzt werden, der als Systemtelefonbenutzer konfiguriert wurde und ein Telefon der Serie 1400, 1600, 2400, 4600, 5400, 5600 oder 9600 benutzt (ausgenommen Modelle des Typs XX01, XX02 und XX03). Um den Zugang zu Systemadministrationsfunktionen am Telefon zu beschränken, wird der Login-Code des Benutzers verwendet. 1. Wählen Sie Funktionen | Telefonbenutzer | Systemadministration. 2. Geben Sie Ihren IP Office-Login-Code ein. 3. Wählen Sie aus dem Menü Speicherkarte. 4. Wählen Sie System für die System-SD-Karte oder Option für die optionale SD-Karte. 5. Wählen Sie Starten. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 173 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 7.6.3 System herunterfahren IP Office-Systeme, auf denen IP Office Version 6 läuft, können für Wartungstätigkeiten heruntergefahren werden. Das Herunterfahren kann entweder zeitlich unbegrenzt oder für eine festgelegte Dauer erfolgen, nach der IP Office automatisch neu gestartet wird. Während des Herunterfahrens wird die aktuelle Konfiguration im RAM-Speicher der Steuereinheiten in den nicht-flüchtigen Speicher der Steuereinheiten kopiert. Bei IP500v2-Systemen handelt es sich hierbei um die System-SD-Karte. Bei Steuereinheiten mit Speicherkarten können die Speicherkarten getrennt vom System heruntergefahren und neu gestartet 171 werden. ! WARNHINWEISE · Das Ausschalten des Systems muss immer durch Herunterfahren erfolgen. Einfach nur den Netzstecker zu ziehen oder die Stromversorgung auszuschalten, kann zu Fehlern führen. · Eine solche Vorgehensweise ermöglicht kein rücksichtsvolles Herunterfahren, da alle laufenden Anrufe und Dienste unmittelbar gestoppt werden. Nach dem Herunterfahren kann das System nicht zum Tätigen und Empfangen von Anrufen verwendet werden, bis es neu gestartet wird. · Das Herunterfahren dauert ungefähr eine Minute. Beim Herunterfahren des Systems blinken die CPU-LED sowie die IP500-Basiskarten-LEDs 1 und 9 (bei vorhandener Leitungserweiterungskarte) rot und schnell. Die LEDs der Speicherkarte erlöschen. Trennen Sie die Stromversorgung bzw. entfernen Sie Speicherkarten erst dann, wenn sich das System in diesem Zustand befindet. · Für den Neustart eines zeitlich unbegrenzt heruntergefahrenen Systems oder den Neustart eines Systems vor dem zeitlich festgelegten Neustart schalten Sie die Stromversorgung aus und wieder ein. Herunterfahren des Systems mit IP Office Manager 1. Wählen Sie mit IP Office Manager Datei | Erweitert | System herunterfahren. 2. Mit dem Menü IP Office auswählen wird das Menü Systemabschaltungs-Modus angezeigt. 3. Wählen Sie die erforderliche Art des Herunterfahrens aus. Wird Unbegrenzt verwendet, kann das System nur neu gestartet werden, indem die Stromversorgung aus- und wieder eingeschaltet wird. Wird Geplant für das Herunterfahren ausgewählt, startet IP Office neu, nachdem die eingestellte Zeit abgelaufen ist. Herunterfahren des Systems mit System Status Application 1. Starten Sie System Status 71 und greifen sie auf die Statusausgabe von IP Office zu. 2. Wählen Sie im Navigationsfenster System. 3. Wählen Sie unten am Bildschirm System herunterfahren. 4. Wählen Sie die Dauer für die Abschaltung oder "Unbegrenzt" aus. Herunterfahren des Systems mit einem Systemtelefon Dieser Vorgang kann von einem Benutzer eingesetzt werden, der als Systemtelefonbenutzer konfiguriert wurde und ein Telefon der Serie 1400, 1600, 2400, 4600, 5400, 5600 oder 9600 benutzt (ausgenommen Modelle des Typs XX01, XX02 und XX03). Um den Zugang zu Systemadministrationsfunktionen am Telefon zu beschränken, wird der Login-Code des Benutzers verwendet. Im Gegensatz zu Manager kann ein Systemtelefonbenutzer kein zeitlich unbegrenztes Herunterfahren auswählen. Es kann nur ein zeitlich auf 5 Minuten bis 24 Stunden begrenztes Herunterfahren festgelegt werden. 1. Wählen Sie Funktionen | Telefonbenutzer | Systemadministration. 2. Geben Sie Ihren IP Office-Login-Code ein. 3. Wählen Sie aus dem Menü System herunterfahren. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 174 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) SD-Kartenverwaltung: Entfernen von SD-Karten 4. Wählen Sie eine Dauer für die Abschaltung aus. Der Wert muss zwischen 5 Minuten und 24 Stunden liegen. 5. Drücken Sie auf Ende und anschließend auf Bestät., um mit dem Herunterfahren zu beginnen. Herunterfahren des Systems mit der IP500v2-AUX-Taste Wird die AUX-Taste mindestens 5 Sekunden lang gedrückt, wird die IP500v2-Steuereinheit heruntergefahren, und die Zeit bis zum Neustart wird auf 10 Minuten gesetzt. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 175 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 176 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Kapital 8. IP500-Basisinstallation Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 177 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 8. IP500-Basisinstallation 8.1 IP500 Benötigte Werkzeuge Nachfolgend finden Sie eine Übersicht über die benötigten Werkzeuge. Weitere Werkzeuge und Geräte werden für die Wand- und/oder Rack-Montage sowie zur Anpassung der Erdungskabelverbindungen an lokale Anforderungen benötigt. · Benötigte Werkzeuge · o 5-mm-Schlitzschraubendreher. · o Kreuzkopfschraubendreher. · o Antistatisches Armband und Erdungspunkt. · o RJ45-RJ45 Ethernet LAN-Kabel. · o M4-Kreuzkopfschraubendreher. · o Crimpwerkzeuge für Kabelschuhenden. · o Bei Wandmontage Bohrer und Werkzeug für Wandmontagehalterungen. · Zusätzlich benötigte Teile Zusätzlich zu bestellbaren IP Office-Geräten werden die folgenden Teile benötigt. · o 14AWG-Vollkupferdraht für Erdungen der Steuereinheiten und Erweiterungsmodule. · o Kabelisolierung gemäß den Bestimmungen vor Ort für Erdungsdrähte. (In der Regel grüne Isolierung für funktionale Erdung und grün-gelbe Isolierung für Schutzerde.) · o Bei Wandmontage zusätzlich Halterungen mit 4,5 mm Durchmesser und und für den Wandtyp geeignete Befestigungselemente. · o Kabelbinder und Etiketten zum Ordnen und Kennzeichnen der Kabel. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 178 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) IP500-Basisinstallation: IP500 Benötigte Werkzeuge 8.2 IP500 Anleitung lesen Sie müssen dieses Handbuch vor dem Beginn der Installation vollständig gelesen haben. Lesen Sie auch die Installationsanleitungen für alle Komponenten und Anwendungen, die als Teil des IP Office-Systems installiert werden. · Technische IP Office-Merkblätter Lesen Sie unbedingt die technischen IP Office-Merkblätter für die IP Office-Softwareversion, die Sie installieren möchten. Diese Merkblätter enthalten wichtige Informationen, die möglicherweise in diesem Handbuch nicht enthalten sind. Technische IP Office-Merkblätter sind auf der Avaya Support-Website verfügbar (http://support. avaya.com). · Upgrade-Lizenzen Manche Upgrades erfordern unter Umständen die Eingabe von Upgrade-Lizenzen. Sonstige IP Office Installationshandbücher Die folgenden Komponenten von IP Office gehören nicht zu einer grundlegenden IP Office-Installation. Sie werden daher in einer separaten Installations- und Konfigurationsdokumentation behandelt. Wenn diese Komponenten Teil der Installation des IP Office-Systems sind, sollten Sie die entsprechende Dokumentation anfordern, lesen und verstehen, bevor Sie die Installation durchführen. · Partner Version-Installation · Installation von Compact DECT · Installation von one-X Portal für IP Office · Installation von IP-DECT R4. · Installation der IP Telefone der Serie 4600/5600 · Installation von Wireless IP der Serie 3600 · Installation von Embedded Voicemail · Installation von Phone Manager · Installation von Voicemail Pro · Soft Console-Installationshandbuch · Installation von Contact Store · Konfiguration von SIP-Nebenstellen Informations-Websites Die IP Office-Dokumentation ist auf den folgenden Websites erhältlich. · Avaya Support (http://support.avaya.com) Enthält Dokumentationen und andere Support-Materialien für Avaya-Produkte wie IP Office. Kopien der IP Office CD-Bilder sowie aktualisierte BIN-Dateien der Kernsoftware können von dieser Site heruntergeladen werden. · Avaya IP Office Knowledge Base (http://marketingtools.avaya.com/knowledgebase) Bietet Zugriff auf eine regelmäßig aktualisierte Online-Version der IP Office Knowledge Base. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 179 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 8.3 IP500 Auspacken Befolgen Sie beim Auspacken der von Avaya oder einem Avaya-Großhändler oder -Wiederverkäufer bereitgestellten Geräte die folgenden Hinweise. Erforderliche Informationen · o Installations-Checkliste. Eine Installation-Checklist der Teile und Geräte, die für die Installation bestellt wurden. Vorgehensweise 1. o Auf beschädigte Verpackung überprüfen Vor dem Auspacken der Geräte sollten Sie den Karton auf Anzeichen eventueller Transportschäden überprüfen. Ist der Karton beschädigt, teilen Sie dies dem Speditionsunternehmen mit. 2. o Lieferung der richtigen Teile überprüfen Vergleichen Sie alle Packstücke mit dem Packzettel und vergewissern Sie sich, dass Sie die richtigen Geräte erhalten haben. Teilen Sie eventuelle Irrtümer oder Fehlmengen dem Lieferanten mit. 3. o Verpackung und Dokumentation aufbewahren Heben Sie das Verpackungsmaterial auf, wenn Sie die Geräte auspacken. Rücksendungen fehlerhafter Geräte werden nur akzeptiert, wenn diese in der Originalverpackung zurückgesendet werden. Wenn Sie eine stufenweise Installation durchführen, kann die Originalverpackung auch verwendet werden, um die Geräte für den Transport an den endgültigen Installationsort zu verpacken. 4. o Einhaltung der antistatischen Schutzmaßnahmen Vergewissern Sie sich, dass die antistatischen Schutzmaßnahmen bei der Handhabung von Geräten mit freiliegenden Leiterplatten jederzeit beachtet werden. 5. o Alle Teile prüfen Unterziehen Sie jedes Teil einer Sichtprüfung und überprüfen Sie, ob alle erforderlichen Unterlagen und Zubehörteile vorhanden sind. Teilen Sie eventuelle Irrtümer oder Fehlmengen dem Lieferanten mit, von dem die Geräte stammen. 6. o Gesamte Dokumentation prüfen Bevor Sie fortfahren, lesen Sie alle mitgelieferten Handbücher und Dokumente und heben Sie sie auf. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 180 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) IP500-Basisinstallation: IP500 Auspacken 8.4 Installation der IP500-Karte Die IP500-Basiskarten und Leitungserweiterungskarten sollten angebracht werden, bevor die Steuereinheit mit Strom versorgt wird. 1. Bestücken von Basiskarten mit IP500-Leitungserweiterungskarten. 2. Bestücken eines Legacy Card-Trägers mit IP400 Legacy Cards. 3. Installieren von IP500-Karten in die Steuereinheit. · 182 183 184 Warnungen · Vor der Arbeit an Leiterplatten müssen geeignete Antistatik-Maßnahmen getroffen werden. · Karten dürfen niemals hinzugefügt oder entfernt werden, während die Steuereinheit an die Stromversorgung angeschlossen ist. · Allgemeine Hinweise · Die Karten können in beliebiger Reihenfolge in die verfügbaren Steckplätze eingesetzt werden. Die einzige Ausnahme ist die IP500 4-Port-Erweiterungskarte, die nur im rechten Steckplatz 4 eingbaut werden kann. · Es empfiehlt sich, die Karten von links nach rechts einzusetzen. · Bei manchen Kartentypen ist die Anzahl unterstützter Typen begrenzt. Wird ein solches Limit überschritten, funktioniert die am weitesten rechts befindliche Karte dieses Typs nicht. · Verwenden Sie unbedingt die mitgelieferten Etiketten, um die in die Steuereinheit eingesetzten Karten zu kennzeichnen. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 181 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 8.4.1 Vorbereitung der IP500-Erweiterungskarte IP500-Leitungserweiterungskarten können auf einer beliebigen IP500-Basiskarte montiert werden, ausgenommen auf dem IP500 Legacy-Kartenträger. Bei IP500-Kombinationskarten ist die Leitungserweiterungskarte vorinstalliert und kann nicht geändert werden. Warnungen 1. Bei der Arbeit an Leiterplatten müssen geeignete AntistatikMaßnahmen getroffen werden. Erforderliche Teile und Geräte 1. o IP500-Basiskarte (ausgenommen IP500 Legacy CardTräger). 2. o IP500-Leitungserweiterungskarte 3. o 3 Abstandhalter Diese werden mit der Leitungskarte geliefert. Benötigte Werkzeuge 1. o 5-mm-Schlitzschraubendreher. 2. o Antistatisches Armband und Erdungspunkt. Vorgehensweise: Montage einer IP500-Leitungstochterkarte 1. Vergewissern Sie sich, dass die korrekten Karten geliefert wurden. 2. Legen Sie ein antistatisches Armband um, das an einen geeigneten Erdungspunkt angeschlossen ist. 3. Identifizieren Sie auf der Basiskarte die Positionen der 3 Löcher für die säulenartigen Kunststoffhalterungen der IP500-Karte. Sie befinden sich an der gleichen Kante wie der Kartenstecker. 4. Montieren Sie die säulenartigen Halterungen auf der IP500Basiskarte. 5. Falls eine aufsteckbare Metallabschirmung über dem Steckerblock der Basiskarte liegt, entfernen Sie die Abschirmung. 6. Drücken Sie die IP500-Karte mit so wenig Kraftaufwand wie möglich auf den Steckerblock und die säulenartigen Halterungen. Achten Sie dabei darauf, dass die Pole korrekt positioniert sind. 7. Prüfen Sie, dass der Kartenstecker in seiner Position eingeklinkt hat. 8. Befestigen Sie die säulenartigen Metallhalterungen mit den mitgeliefertern Unterlegscheiben und Schrauben auf der Basiskarte. 9. Im Lieferumfang der Leitungstochterkarte ist ein Satz von Etiketten enthalten. Bringen Sie das entsprechende Etikett an der Vorderseite der Basiskarte an. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 182 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) IP500-Basisinstallation: Installation der IP500-Karte 8.4.2 Vorbereitung der IP500 Legacy-Kartenträger Eine IP500-Legacy-Trägerkarte kann zum Einbau von IP400-Leitungskarten oder VCM-Karten in eine IP500- oder IP500v2-Steuereinheit verwendet werden. Es können maximal 2 IP500 Legacy-Trägerkarten eingesteckt werden. PRI T1 Dual PRI T1 PRI 30 E1 (1.4) Dual PRI E1 PRI 30 E1R2 RJ45 Dual PRI E1R2 RJ45 BRI-8 (UNI) ANLG 4 Uni (nur für USA) VCM VCM VCM VCM VCM 4 8 16 24 30 Warnungen 1. Bei der Arbeit an Leiterplatten müssen geeignete AntistatikMaßnahmen getroffen werden. Erforderliche Teile und Geräte 1. o IP500-Leitungskarte 2. o IP400-Karte Die Tabelle auf der gegenüber liegenden Seite enthält die unterstützten Karten. Karten, die nicht aufgeführt sind, werden nicht unterstützt. Karten werden mit zwei säulenförmigen Halterungen aus Plastik geliefert. Leitungskarten enthalten außerdem eine Ersatzblindplatte, die nicht benötigt wird. Benötigte Werkzeuge 1. o 5-mm-Schlitzschraubendreher. 2. o Antistatisches Armband und Erdungspunkt. Vorgehensweise: Installieren einer Trägerkarte 1. Vergewissern Sie sich, dass die korrekten Karten geliefert wurden. 2. Legen Sie ein antistatisches Armband um, das an einen geeigneten Erdungspunkt angeschlossen ist. 3. Ermitteln Sie auf der Trägerkarte die Position des Brückenblocks und der Abstandhalterlöcher für die IP400-Karte. Die Abstandhalterlöcher sind mit VCM oder TRUNK beschriftet. 4. Falls Sie eine IP400-Leitungskarte einbauen, stellen Sie fest, welche der auszubrechenden Plastikteile auf der Vorderseite der Trägerkarte für die Anschlüsse des Leitungskabels entfernt werden müssen. Entfernen Sie diese Teile vorsichtig. 5. Montieren Sie die säulenartigen Halterungen auf der IP500Basiskarte. 6. Drücken Sie die IP400-Karte mit so wenig Kraftaufwand wie möglich auf den Brückenblock und die Abstandhalter. Achten Sie dabei darauf, dass die Abstandhalter korrekt eingesetzt sind. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 183 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 8.4.3 Einfügen der IP500-Karte Nach dem Vorbereiten jeder IP500-Basiskarte durch Hinzufügen einer Leitungserweiterungskarte Card 183 kann die Basiskarte in die Steuereinheit eingefügt werden. · 182 oder IP400 Legacy Warnungen · Bei der Arbeit an Leiterplatten müssen geeignete Antistatik-Maßnahmen getroffen werden. · Karten dürfen niemals hinzugefügt oder entfernt werden, während die Steuereinheit an die Stromversorgung angeschlossen ist. · Benötigte Werkzeuge · o 5-mm-Schlitzschraubendreher. · o Antistatisches Armband und Erdungspunkt. Installieren einer IP500-Karte 1. Vergewissern Sie sich, dass die Steuereinheit nicht mit Strom versorgt wird. 2. Verwenden Sie einen Schlitzschraubendreher zum Entfernen der Abdeckung vom Steckplatz auf der Vorderseite der Steuereinheit, der für jede Karteninstallation verwendet wird. Diese Abdeckung wird nicht benötigt, sollte aber bis zum Abschluss der Installation aufbewahrt werden. 3. Lassen Sie die Karte gegen die Unterkante des Steckplatzes anliegen und beginnen Sie damit, sie in die Steuereinheit zu stecken. Wenn die Karte halb eingesteckt ist, prüfen Sie, ob die Kartenschienen in die Steckplatzkanten passen, indem Sie die Karte leicht verdrehen. Falls sich die Karte dreht, ziehen Sie sie heraus und beginnen Sie nochmals mit dem Einstecken der Karte. 4. Die Karte sollte sich fast bis zum Anschlag leicht einstecken lassen. Drücken Sie an diesem Punkt auf die Grundfläche auf der Kartenvorderseite, um den Einsteckvorgang abzuschließen. 5. Verwenden Sie einen Schlitzschraubendreher, um die Karte zu sichern. 6. Starten Sie die Steuereinheit neu. Beim Neustart der Steuereinheit sollte jede Karte anfänglich eine rote LED anzeigen (zwei LEDs bei Einbau einer Erweiterungskarte). Beim Start der Karte sollten diese LEDs nach ca. 30 Sekunden rot blinken. Danach sollten die LEDs nur noch alle 5 Sekunden blinken. Damit wird der korrekte Start der Karten angezeigt. 7. Führen Sie die IP Office-System Status Application aus und überprüfen Sie, ob alle Karten erkannt worden sind. 8. IP Office Manager kann jetzt zur Konfiguration der Nebenstellen und Amtsleitungen verwendet werden. VCMKanallizenzen für IP500 VCM-Basiskarten müssen der Konfiguration hinzugefügt werden, um mehr Kanäle als die 4 Basiskanäle zu gestatten. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 184 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) IP500-Basisinstallation: Installation der IP500-Karte 8.5 Einstecken des Funktionsschlüssels Die IP500 verwendet einen Smart Card-Funktionsschlüssel-Dongle. Zusätzlich zur Funktionslizenzierung verwendet die IP500-Steuereinheit diesen Funktionsschlüssel-Dongle zur Bestimmung der unterschiedlichen Systemstandardwerte wie A-Law- oder Mu-Law-Betrieb, Standardkurzwahlen und Leitungseinstellungen. Warnungen 1. Der Funktionsschlüssel ist für alle IP500-Steuereinheiten erforderlich und muss während des Starts und Betriebs des Systems vorhanden sein. Dies gilt auch, wenn die IP500 keinerlei lizenzierte Funktionen verwendet. 2. Die Abdeckung des Funktionsschlüsselsteckplatzes muss bestehen bleiben, um die Karte und den Kartenleser vor Beschädigung zu schützen. 3. Vor der Arbeit an Leiterplatten müssen geeignete Antistatik-Maßnahmen getroffen werden. 4. Während dieses Vorgangs muss die IP Office-Steuereinheit ausgeschaltet und vom Netz getrennt sein. Benötigte Teile · IP500-Funktionsschlüssel Der korrekte Schlüssel hängt vom Land ab. Bei den nachstehenden Angaben handelt es sich um die Regel. Dies trifft jedoch möglicherweise nicht in allen Fällen zu. Vergewissern Sie sich, dass die auf der Karte angegebene Seriennummer des Schlüssels notiert wird. · o Mu-Law: Wird in Nordamerika und Korea verwendet. · o A-Law: Wird in allen übrigen Ländern verwendet. Benötigte Werkzeuge: · o 5-mm-Schlitzschraubendreher. Vorgehensweise 1. Ermitteln Sie den Funktionsschlüsselsteckplatz auf der Rückseite der IP500-Steuereinheit. Der Steckplatz liegt neben der Netzkabeleingangsbuchse und ist durch eine Metallabdeckung geschützt. 2. Lösen Sie die Schrauben der Abdeckung, bis diese von dem Kartensteckplatz des Funktionsschlüssels weggedreht werden kann. 3. Setzen Sie den Funktionsschlüssel ein. Die Karte sollte nach oben weisen und in Pfeilrichtung (auf der Karte) eingesteckt werden. 4. Drehen Sie die Abdeckung zurück, und ziehen Sie die Schrauben fest. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 185 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 8.6 Einschalten Mit diesem Verfahren starten Sie eine neue IP Office-Steuereinheit ohne LANAnschluss. In diesem Szenario übernimmt die IP Office-Steuereinheit ihre Standardkonfigurationseinstellungen. Ziel – Starten der IP Office-Steuereinheit zu einem bekannten Status mit einem bekannten Satz von Standardwerten. Warnungen 1. Schließen Sie beim erstmaligen Einschalten der Steuereinheit die LAN- oder WAN-Ports der Steuereinheit nicht an ein Netzwerk an. 2. Das Netzkabel muss von der Steuereinheit direkt mit der geschalteten Stromsteckdose verbunden werden. Das Kabel darf nicht auf irgendeine Weise befestigt werden oder über eine permanente Struktur geführt werden. Erforderliche Teile und Geräte · o Geschaltete Netzsteckdose. · o IP Office-Steuereinheit. · o Länderspezifisches Netzkabel. Vorgehensweise 1. Schließen Sie das Netzkabel von der Steckdose an die Buchse auf der Rückseite der Steuereinheit an. · Netzkabel dürfen weder an Gebäudeoberflächen befestigt, noch durch Wände, Decken, Böden und ähnliche Öffnungen verlegt sein. Es sind Installationsmaßnahmen zur Vermeidung physikalischer Beschädigung des Netzkabels zu treffen, einschließlich korrekter Verlegung des Netzkabels und Bereitstellung einer Steckdose in der Nähe feststehender Geräte oder Positionierung der Geräte in der Nähe einer Steckdose. 2. Schalten Sie die Steuereinheit ein. 3. Neue IP Office 500-Steuereinheiten werden mit einer Basissoftwareversion von 4.0.0 geliefert. Die CPU-LED dieser Geräte blinkt rot, bis die Einheit auf die erforderliche Version der freigegebenen IP Office-Kernsoftware aktualisiert worden ist. 4. Die CPU-LED von Einheiten, die bereits von 4.0.0 aufgerüstet worden sind, sollte mehrmals abwechselnd grün und rot leuchten und danach kontinuierlich grün leuchten. Während dieser Zeit können weitere LEDs blinken, da die Einheit beim Einschalten einen Selbsttest durchführt. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 186 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) IP500-Basisinstallation: Einschalten Nachfolgend sind die grundlegenden Standardeinstellungen für das IP Office-System aufgeführt. Netzwerkeinstellungen LAN1 LAN2/WAN IP-Adresse 192.168.42.1. 192.168.43.1 IP-Maske 255.255.255.0 255.255.255.0 DHCP-Modus Server Server Anz. der DHCP-IP-Adressen 200. 200. · Nebenstellen und Benutzer Für jeden im System erkannten physischen Nebenstellenport wird automatisch ein Benutzer erstellt. Benutzer werden Nebenstellennummern beginnend mit 201 zugewiesen. Benutzernamen erhalten die Form Nst201, Nst202, .... · Sammelanschluss Es wird ein Sammelanschluss 200 namens Haupt erstellt, dem die ersten 10 Benutzer als Mitglieder hinzugefügt werden. · Routing eingehender Anrufe Es werden zwei Standardrouten für eingehende Anrufe erstellt. Sprachanrufe werden an den Sammelanschluss Haupt geleitet. Datenanrufe werden an den RAS-Benutzer Einwahl geleitet. · Standardfunktionscodes IP400-Steuereinheiten sind als A-Law- oder U-Law-Varianten erhältlich. Bei IP500- und IP500v2-Steuereinheiten wird der Betrieb als A-Law- oder U-Law-Version durch den in der Steuereinheit installierten Funktionsschlüssel ermittelt. Je nach Version werden der Standardkonfiguration verschiedene Funktionscodes und Leitungseinstellungen hinzugefügt. · A-Law oder Mu-Law PCM (Pulse Code Modulation) ist ein Verfahren, um Sprache als Daten zu kodieren. In der Telefonie werden verbreitet zwei Verfahren der PCM-Kodierung eingesetzt, A-law und Mu-law (auch als U-law bezeichnet). In der Regel wird Mu-law in Nordamerika und in einigen anderen Regionen verwendet und A-law im Rest der Welt. Die ALaw- oder Mu-Law-Einstellung eines IP Office-Systems bestimmt nicht nur die korrekte PCM-Kodierung für die Region, sie wirkt sich beim ersten Start auch auf eine Reihe von regionalen Standardeinstellungen im Zusammenhang mit Leitungs- und sonstigen Werten aus. · Bei IP400 IP Office-Systemen wurde jede Steuereinheit entweder als A-Law-Version oder als Mu-Law-Version hergestellt. · Bei IP500 und IP500v2-Systemen wird der Kodierungsstandard beim ersten Start des Systems durch die Art des installierten Funktionsschlüssels festgelegt. Standard-DHCP/IP-Adresseinstellungen Eine zurückgesetzte oder neue IP Office-Steuereinheit fragt beim Einschalten IP-Adressinformationen von einem DHCPServer im Netzwerk ab. Dieser Vorgang erfolgt unabhängig davon, ob das LAN-Kabel angeschlossen ist. Der unten stehende Vorgang wird für den LAN-Port (LAN1 in der Konfiguration) und den WAN-Port (LAN2 in der Konfiguration) an der Rückseite der IP Office-Steuereinheit getrennt ausgeführt. · Das IP Office-System fordert per DHCP die IP-Adresse an, die es verwenden soll. · Wenn ein DHCP-Server antwortet, fungiert die Steuereinheit innerhalb von rund 10 Sekunden standardmäßig als DHCP-Client und verwendet die vom DHCP-Server bereitgestellten IP-Adressinformationen. · Wenn kein DHCP-Server antwortet, fungiert die Steuereinheit standardmäßig als DHCP-Server für das LAN, wobei folgende Einstellungen verwendet werden: · Als eigene LAN1-Adresse verwendet die Steuereinheit die IP-Adresse 192.168.42.1 und die IP-Maske 255.255.255.0. Die Steuereinheit unterstützt 200 DHCP-Clients im Adressbereich zwischen 192.168.42.2 und 192.168.42.201 mit der IP-Maske 255.255.255.0 und der Standard-Gateway-Adresse 192.168.42.1 (die LAN1Adresse der Steuereinheit). · Als eigene LAN2-Adresse verwendet die Steuereinheit die IP-Adresse 192.168.43.1 und die IP-Maske 255.255.255.0. · Bitte beachten Sie, dass IP Office nicht überprüft, ob diese Adressen gültig und/oder im Netzwerk verfügbar sind. · ! Einmal abgerufene Einstellungen für die IP-Adresse und den DHCP-Modus werden von der IP500v2-Steuereinheit auch dann beibehalten, wenn sie neu gestartet wird, ohne dass eine Konfigurationsdatei auf der System-SD-Karte vorhanden ist. Um die vorhandenen Einstellungen für die IP-Adresse und den DHCP-Modus vollständig zu löschen, muss das IP Office-System mit IP Office Manager auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt werden. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 187 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 8.7 Überprüfen der CPU-LED Während des normalen Betriebs sollte die CPU-LED auf der Rückseite der IP500-Steuereinheit grün leuchten. · Hinweis Neue IP Office 500-Steuereinheiten werden mit einer Basissoftwareversion von 4.0.0 geliefert. Die CPU-LED dieser Geräte blinkt rot, bis die Einheit auf die erforderliche Version der freigegebenen IP Office-Kernsoftware aktualisiert worden ist. Normale Einschaltsequenz Wenn die Steuereinheit eingeschaltet wird, durchläuft die CPU-LED normalerweise folgende Sequenz: 1. Leuchtet dauerhaft rot: 3 Sekunden 2. Aus: 10 Sekunden 3. Blinkt abwechselnd rot/grün: 4 Sekunden 4. Nach einem ordnungsgemäßen Start der Einheit sollte die LED dauerhaft grün leuchten. Beachten Sie, dass die IP500-Karten an der Vorderseite der Steuereinheit möglicherweise einen eigenen Startvorgang durchlaufen. · Blinkt ROT Blinkt die CPU-LED an dieser Stelle rot, bedeutet dies einen Fehler. Der wahrscheinlichste Grund hierfür ist eine fehlende Funktionsschlüsselkarte. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 188 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) IP500-Basisinstallation: Überprüfen der CPU-LED 8.8 Aktualisieren der Kernsoftware Neue IP500-Steuereinheiten werden mit einer Software-Basisversion (4.0.0) ausgeliefert. Diese Software ist ausreichend, um die Verbindung eines LAN mit der Steuereinheit zu ermöglichen, um anschließend ein Upgrade auf die benötigte Version der IP Office-Software durchzuführen. Zielsetzung - Upgrade der Steuereinheit auf IP Office 4.0. Erforderliche Informationen · o System-Passwort – Das Passwort für ein neues oder zurückgesetztes System. Benötigte Werkzeuge · o Manager PC – Der Upgrade-Assistent ist Teil der ManagerAnwendung. WARNUNGEN · Technische IP Office-Merkblätter lesen Lesen Sie sich das neueste technische IP Office-Merkblatt für die IP Office-Softwareversion durch, bevor Sie mit der Aktualisierung beginnen. Möglicherweise enthält es Informationen über Änderungen, die erst nach Fertigstellung des vorliegenden Dokuments verfügbar wurden. Die Merkblätter sind unter „http://support.avaya.com“ erhältlich. · Mehrere Manager Wenn Sie mehrere Kopien von Manager ausführen, kann IP Office BIN-Dateien von einem Manager anfordern, der nicht den Upgrade-Vorgang startete. Stellen Sie sicher, dass nur eine Kopie von Manager ausgeführt wird, wenn Sie ein IP Office-System aktualisieren. Vorgehensweise: Vorgehensweise beim Upgrade und empfangen Sie die Konfiguration von IP Office. Sofern noch nicht 1. Klicken Sie mit IP Office Manager auf geschehen, wird dadurch in Manager ein BOOTP-Eintrag für das IP Office-System erstellt. Diese Aktion bestätigt darüber hinaus, dass eine grundlegende Kommunikation zwischen dem Manager-PC und IP Office besteht. 2. Wählen Sie Datei | Konfiguration speichern unter... und speichern Sie eine Kopie der Konfigurationsdatei auf dem PC. Diese Aktion sollte abgeschlossen sein, bevor Sie ein IP Office-System aktualisieren. 3. Wählen Sie Datei | Erweitert | Upgrade. 4. Der Upgrade-Assistent wird gestartet und sucht nach der IP Office-Einheit, die die Einheit-/Broadcast-Adresse verwendet. Wenn die erwarteten Module nicht angezeigt werden, ändern Sie diese Adresse und klicken auf „Aktualisieren“. 5. Für jede gefundene Einheit zeigt der Upgrade-Assistent den Modultyp, die aktuelle Version der in der Einheit installierten Software und die Softwareversion der in Manager verfügbaren .bin-Datei an. 6. Wenn Manager erkennt, dass eine höhere Version verfügbar ist, ist das Kontrollkästchen neben den entsprechenden Einheiten und Modulen automatisch aktiviert. 7. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen für die zu aktualisierenden Module. Für Module, für die eine neuere Softwareversion verfügbar ist, ist das Kontrollkästchen möglicherweise bereits automatisch aktiviert. 8. Wählen Sie Upgrade. 9. Sie werden zur Eingabe des Systemkennworts aufgefordert. Geben Sie es ein und klicken Sie auf OK. 10.Die erforderlichen BIN-Dateien werden in das System übertragen und im temporären Speicher abgelegt. 11.Sobald alle Dateien übertragen wurden, zeigt der Upgrade-Assistent an, ob der Upgrade-Vorgang fortgesetzt werden kann. Wählen Sie „Ja“, um fortzufahren. 12.Jedes zu aktualisierende Modul löscht seine bestehende Kernsoftware und wird durch Laden der neuen übertragenen Softwaredatei neu gestartet. Dieser Vorgang kann pro Einheit mehrere Minuten in Anspruch nehmen. Brechen Sie den Upgrade-Assistenten nicht ab, während dieser Vorgang ausgeführt wird. 13.Nach der Überprüfung des Upgrades zeigt der Upgrade-Assistent an, dass die ausgewählten Einheiten und Module aktualisiert wurden. Möglicherweise müssen Sie die Informationen in der Anzeige des Upgrade-Assistenten mit „Aktualisieren“ aktualisieren. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 189 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 8.9 Empfang der Konfiguration Der hier beschrieben Vorgang gilt für Systeme mit IP Office 3.2 und höher. Ziel – Empfang einer Konfiguration von einem IP Office mit IP Office-Software 3.2 oder höher. Erforderliche Informationen · o Dienstbenutzername und Passwort Die Standardeinstellungen für den umfassenden Zugriff auf die Konfiguration lauten jeweils „Administrator“. Diese Standardeinstellung sollte jedoch während der Installation geändert werden, siehe Konfigurieren der Sicherheitseinstellungen. Vorgehensweise: Empfang der Konfiguration 1. Wählen Sie Start | Programme | IP Office | Manager. 2. Klicken Sie in der Hauptsymbolleiste auf oder wählen Sie in der Menüleiste Datei | Konfiguration öffnen. 3. Das Fenster „IP Office auswählen“ wird angezeigt. Nach wenigen Sekunden sollte die einzurichtende Steuereinheit aufgeführt werden. Als Standardname wird die MAC-Adresse der Steuereinheit verwendet. · Wenn das gewünschte System nicht gefunden wurde, können Sie die für die Suche verwendete Adresse ändern. Geben Sie die entsprechende Adresse in das Feld „Geräte-/Broadcast-Adresse“ ein oder wählen Sie sie aus und klicken Sie dann auf „Aktualisieren“, um eine neue Suche zu starten. 4. Klicken Sie auf das Kontrollkästchen neben dem System und klicken Sie auf OK. 5. Sie werden zur Eingabe des Namens und des Passworts aufgefordert. Name und Passwort müssen mit einem Eintrag übereinstimmen, der in den Sicherheitseinstellungen vorgenommen wurde. Die Standardeinstellungen für Name und Passwort für vollen Zugriff auf die Konfigurationseinstellungen lauten jeweils „Administrator“. 6. Der erfolgreiche Empfang der Konfiguration wird dadurch angezeigt, dass im linken Fensterbereich die vollständige Konfigurationsstruktur dargestellt wird. Wenn keine Konfiguration geladen ist, weist die Navigationsstruktur lediglich die Einträge „BOOTP“ und „Operator“ auf. IP Office-Standardeinstellungen Die folgenden Einstellungen sind die grundlegenden Standardkonfigurationseinstellungen für ein IP Office-System. System Name MAC-Adresse der Steuereinheit. System-Passwort password IP-Adresse des Lizenzservers 255.255.255.255 LAN1 LAN1 LAN2/WAN IP-Adresse 192.168.42.1. 192.168.43.1 IP-Maske 255.255.255.0 255.255.255.0 DHCP-Modus Server Server Anz. der DHCP-IP-Adressen 200. 200. · Nebenstellen und Benutzer Für jeden im System erkannten physischen Nebenstellenport wird automatisch ein Benutzer erstellt. Benutzer werden Nebenstellennummern beginnend mit 201 zugewiesen. Benutzernamen erhalten die Form Nst201, Nst202, .... · Sammelanschluss Es wird ein Sammelanschluss 200 namens „Haupt“ erstellt, dem die ersten 10 Benutzer als Mitglieder hinzugefügt werden. · Routing eingehender Anrufe Es werden zwei Standardrouten für eingehende Anrufe erstellt. Sprachanrufe werden an den Sammelanschluss „Haupt“ geleitet. Datenanrufe werden an den RAS-Benutzer „Einwahl“ geleitet. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 190 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) IP500-Basisinstallation: Empfang der Konfiguration 8.10 Hinzufügen von Lizenzen Lizenzzeichenketten aus 32-Zeichen werden zur Aktivierung verschiedener IP Office-Eigenschaften verwendet. Jede Lizenz basiert auf der zu aktivierenden Funktion und der Seriennummer eines im IP Office-System installierten Funktionsschlüssel-Dongles. Lizenzen können einzeln zur IP Office-Konfiguration hinzugefügt werden. Die von Avaya bereitgestellte Lizenzschlüsseldatei von der Webseite zur Lizenzbestellung erzeugt eine License.csv-Datei, die alle bestellten Lizenzen enthält. Die Datei kann in die Konfiguration importiert werden. Erforderliche Teile und Geräte · o Lizenzschlüsseldokumentation Vergewissern Sie sich, dass die Seriennummer des Feature Key-Dongle zur Erstellung der Lizenzschlüssel mit der des installierten Feature Key-Dongle übereinstimmt und dass alle erforderlichen Lizenzen darin enthalten sind. Import einer License.csv-Datei 1. Kopieren Sie die License.csv-Datei auf den Manager-PC. 2. Starten Sie Manager, um die IP Office-Konfiguration anzuzeigen. 3. Wählen Sie Datei | Importieren/Exportieren | Importieren. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche neben "Suchen in" und wählen Sie den Ordner aus, der die Lizenzdatei enthält. 5. Die Datei sollte als "Verfügbar" aufgeführt sein und die Anzahl der enthaltenen Lizenzen angeben. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben dem Dateinamen und klicken Sie danach auf OK. 6. Klicken Sie auf , um die Konfiguration an IP Office zu senden. 7. Verwenden Sie Manager zum erneuten Empfang der Konfiguration und prüfen Sie den Status der Lizenzen. Sie sollten jetzt gültig sein. Lizenzen manuell hinzufügen Verwenden Sie diesen Vorgang zum individuellen Kopieren und Einfügen von Lizenzschlüsseln in die Konfiguration. Durch Ausschneiden und Einfügen schließen Sie Fehler aufgrund inkorrekter Eingabe von Lizenzschlüsseln aus. 1. Starten Sie Manager, um die IP Office-Konfiguration anzuzeigen. 2. Wählen Sie Licence. 3. Zum Hinzufügen einer Lizenz auf OK. anklicken und License auswählen. Geben Sie die neue Lizenz ein und klicken Sie 4. Als Status der neuen Lizenz sollte Unbekannt angezeigt werden. Des Weiteren sollte der Name der Lizenz korrekt angegeben werden. Falls der Status Unbekannt und der Name Ungültig lautet, liegt dies höchstwahrscheinlich daran, dass die Lizenzschlüsselzeichen nicht richtig eingegeben wurden. 5. Wiederholen Sie den Vorgang für weitere Lizenzen. 6. Klicken Sie auf , um die Konfiguration an IP Office zu senden. 7. Verwenden Sie Manager zum erneuten Empfang der Konfiguration und prüfen Sie den Status der Lizenzen. Sie sollten jetzt Gültig sein. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 191 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 8.11 Hinzufügen von externen Erweiterungsmodulen Erweiterungsmodule stellen über ein Erweiterungs-Verbindungskabel eine Verbindung zur IP Office-Steuereinheit her. Ziel – Anschließen der externen Erweiterungsmodule und anschließender Neustart der Steuereinheit, sodass die neuen Module erkannt werden. Jedes Modul wird mit einem Erweiterungs-Verbindungskabel und einer Stromversorgungseinheit 33 geliefert. Ein geeignetes Netzkabel für das jeweilige Land 34 für die Stromversorgungseinheit sowie Kabel 36 für die Ports auf der Vorderseite des Moduls müssen separat bestellt werden. · Mit Ausnahme von WAN3 10/100 werden externe Erweiterungsmodule mit einem blauen, 1 m langen Erweiterungs-Interconnect-Kabel geliefert. Dieses Kabel muss beim Anschluss an Erweiterungsports auf der Rückseite einer Steuereinheit verwendet werden. · Beim Anschluss an Erweiterungsports auf einer IP500 4-Port-Erweiterungskarte kann ein gelbes, 2 Meter langes Erweiterungs-Interconnect-Kabel anstelle des standardmäßigen blauen Kabels verwendet werden. 4 gelbe Kabel werden mit der IP500 4-Port-Erweiterungskarte geliefert. · Das WAN3 10/100-Modul wird stattdessen über einen LAN-Port auf seiner Vorderseite an einen der LAN-Ports der Steuereinheit angeschlossen. Dieser Typ von externen Erweiterungsmodulen wird von IP500- und IP500v2Steuereinheiten nicht unterstützt. Installationsvoraussetzungen · o Installationsplatz entweder auf oder unter der bestehenden IP Office-Steuereinheit. · o Schaltbare Stromsteckdose. · o Verfügbarer Erweiterungsport an der Steuereinheit. · o Erdungsanforderungen · o Funktionale Erdung Der Anschluss einer funktionalen Erdung 221 wird: · o Für alle Module empfohlen. · o Eine funktionale Erdung ist für analoge Amtsleitungsmodule obligatorisch. · o Schutzerdung Der Anschluss einer Schutzerdung über einen Überspannungsschutz 39 ist: · o Vorgeschrieben für analoge Amtsleitungsmodule in der Republik Südafrika. · o Vorgeschrieben für Digital Station- und Telefonmodule, die an Nebenstellen in anderen Gebäuden angeschlossen sind. · o Vorgeschrieben für Digital Station V2- und Phone V2-Module. Benötigte Werkzeuge · o Manager-PC. · o Werkzeuge für die Rack-Montage Installation von IP Office IP Office 6.1 215 (optional). Seite 192 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) IP500-Basisinstallation: Hinzufügen von externen Erweiterungsmodulen Erforderliche Teile und Geräte · o Externe Erweiterungsmodule. Die einzelnen Module sind mit einem geeigneten Netzspannungsversorgungsgerät und einem 1 m langen blauen Verbindungskabel ausgestattet. 2 m lange gelbe Verbindungskabel werden mit der IP500 4-Port-Erweiterungskarte geliefert und sollten ausschließlich mit dieser Karte verwendet werden. · o Stromkabel für die Stromversorgungseinheit · o Rack-Montagesatz 40 34 . (optional). · o Kabeletiketten. Vorgehensweise 1. Schalten Sie die IP Office-Steuereinheit aus. 2. Schließen Sie das Netzteil des externen Erweiterungsmoduls an. 3. Schließen Sie das Erweiterungs-Interconnect-Kabel vom Erweiterungsport des Moduls am ersten freien Erweiterungsport an der Steuereinheit an. 4. Vermerken Sie den verwendeten Port auf dem Kabeletikett und gegebenenfalls in anderen Aufzeichnungen des Systems. 5. Schalten Sie die Stromzufuhr zum Modul ein. Warten Sie, bis sich die mittlere LED auf der Vorderseite des Moduls von rot zu grün ändert. 6. Schalten Sie die Steuereinheit ein. 7. Rufen Sie nach dem Neustart der Steuereinheit die Systemkonfiguration in Manager ab. 8. Klicken Sie im linken Bereich auf Gerät. 9. Vergewissern Sie sich, dass die Liste der Einheiten im rechten Fensterbereich korrekt ist. 10.Die externen Erweiterungsmodule sollten auf dieselbe Softwareversion aktualisiert werden wie die Steuereinheit. Wiederholen Sie hierfür den IP Office-Aktualisierungsvorgang (siehe K. Aktualisieren der Kernsoftware 189 ). Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 193 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 8.12 Einbau in ein Rack Die IP500-Steuereinheit und externe IP500-Erweiterungseinheiten können bei Bedarf in 19-Zoll-Rack-Systemen montiert werden. Dazu ist für jede Einheit ein IP500-Rack-Montagesatz (SAP 700429202) erforderlich. Der Satz enthält: · Eine Rack-Montagehalterung und Schrauben zur Befestigung der Halterung an der Einheit · Schrauben und Muttern zur Rack-Montage. · Halterungen und Kabelbinder zum Verstauen der Kabel. Wie im folgenden Diagramm gezeigt, kann die RackMontagehalterung in mehreren Positionen auf der Einheit verwendet werden. Externe IP400-Erweiterungseinheiten für ein IP500-System können ebenfalls im Rack montiert werden. Es ist jedoch ein separater IP400 Rack-Montagesatz zu verwenden. Umgebungsanforderungen Zusätzlich zu den vorhandenen Umgebungsanforderungen der Rack-Montage berücksichtigt werden: 58 für ein IP Office-System müssen die folgenden Faktoren bei 1. Rack-Positionierung - Beachten Sie die Sicherheitshinweise des Rack-Herstellers. Überprüfen Sie beispielsweise, ob die Beine des Racks abgesenkt wurden und das Rack mit Halterungen gesichert wurde. 2. Erhöhte Betriebsumgebungstemperatur - Wird die Montage in einem geschlossenen Rack oder Mehrfach-Rack vorgenommen, liegt bei Betrieb die Rack-Umgebungstemperatur möglicherweise über der Raumtemperatur. Daher sollte darauf geachtet werden, dass die Geräte in einer Umgebung installiert werden, deren Temperatur die vom Hersteller angegebene Umgebungshöchsttemperatur (Tma) nicht übersteigt. · o Betriebstemperatur: 0°C bis 40°C. · o Betriebsluftfeuchtigkeit: 10% bis 95% Luftfeuchtigkeit, nicht kondensierend. 3. Reduzierte Belüftung - Bei der Montage der Geräte in einem Rack sollte darauf geachtet werden, dass die für einen sicheren Betrieb notwendige Belüftung gewährleistet ist. Eine korrekte Belüftung ist absolut entscheidend. Die seitlichen Belüftungsschlitze der IP500-Steuereinheit dürfen nicht abgedeckt oder blockiert sein. 4. Mechanische Belastung - Die Montage der Geräte im Rack sollte so ausgelegt sein, dass Gefahren durch einseitige mechanische Belastungen vermieden werden. 5. Überladung - Es sollte auf einen sachgerechten Anschluss der Geräte an die Stromversorgung geachtet werden, wobei die Folgen einer Überladung für den Überstromschutz und die Verkabelung berücksichtigt werden sollten. Dabei sollte die angegebene Nennleistung der Geräte berücksichtigt werden. 6. Zuverlässig Erdung - Bei im Rack montierten Geräten sollte auf eine zuverlässige Erdung geachtet werden, insbesondere bei Verbindungen, die nicht direkt von der Abzweigleitung abgehen (z.B. bei Verwendung von Klebebändern). 7. Zur Befestigung der Halterungen an der Steuereinheit sollten nur die dem Montagesatz beiliegenden Schrauben (M3 x 6 mm) verwendet werden. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 194 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) IP500-Basisinstallation: Einbau in ein Rack · Zur Befestigung der Halterungen an der Steuereinheit sollten nur die dem Montagesatz beiliegenden Schrauben (M3 x 6 mm) verwendet werden. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 195 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 8.13 Wandmontage IP500- und IP500v2-Steuereinheiten können an der Wand montiert werden. Dazu sind ein IP500-Wandmontagesatz (SAP 700430150) und zusätzliche 4,5-mmBefestigungselemente und für die Art der Wand geeignete Befestigungselemente erforderlich. Der Wandmontagesatz beinhaltet zwei Halterungen, je eine für oben und unten. Zusätzlich zu den vorhandenen Umgebungsbedingungen 58 für ein IP OfficeSystem müssen die folgenden Faktoren bei der Wandmontage berücksichtigt werden: · Die Wandoberfläche muss vertikal, eben und schwingungsfrei sein. · Die Halterungen müssen wie gezeigt verwendet werden, d.h. die tiefere wannenähnliche Halterung wird am unteren Rand der wandmontierten Steuereinheit verwendet. · Zur Befestigung der Halterungen an der Steuereinheit sollten nur die dem Montagesatz beiliegenden Schrauben (M3 x 6 mm) verwendet werden. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 196 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) IP500-Basisinstallation: Wandmontage Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 197 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 8.14 Erdung Für die meisten Telefonie- und Datensysteme kann durch Erden der Anlage die Wahrscheinlichkeit von Problemen verringert werden. Dies ist insbesondere in Gebäuden wichtig, in denen mehrere Geräte untereinander mit langen Kabeln verbunden werden, z.B. in Telefon- und Datennetzwerken. All IP Office-Steuereinheiten und externen Erweiterungsmodule müssen an eine funktionale Erdung angeschlossen werden. Falls die Einheit über ein Netzkabel mit Erdungsleiter an die Netzsteckdose angeschlossen wird, muss die Netzsteckdose an eine Schutzerdung angeschlossen sein. In einigen Fällen, z. B. bei Ground-Start-Leitungen, dient dies nicht nur als Schutzmaßnahme, sondern ist eine funktionelle Anforderung für den Betrieb des Geräts. In anderen Fällen kann es gesetzlich vorgeschrieben oder als Sicherheitsmaßnahme erforderlich sein (z.B. in Gebieten mit hohem Gewitterrisiko). · ACHTUNG Während der Installation darf nicht vorausgesetzt werden, dass die Erdungspunkte korrekt mit der Erde verbunden sind. Testen Sie die Erdungspunkte, bevor Sie an diese Punkte Geräte anschließen. · Zusätzliche Schutzausrüstung Neben der Erdung ist in den folgenden Situationen zusätzliche Schutzausrüstung erforderlich. · An allen Digital Station- oder Phones-Erweiterungsmodulen, die an eine Nebenstelle in einem anderen Gebäude angeschlossen sind. Informationen hierzu finden Sie unter "Installation in einem anderen Gebäude 39 ". · In der Republik Südafrika an allen analogen externen leitungserweiterungsmodulen (ATM16) und Steuereinheiten, die eine analoge Leitungskarte (ATM4/ATM4U) enthalten. Benötigte Werkzeuge · o M4-Kreuzkopfschraubendreher. · o Crimpwerkzeuge für Kabelschuhenden. Erforderliche Teile und Geräte · o 14AWG-Vollkupferdraht für Erdungen. · o Kabelisolierung gemäß den Bestimmungen vor Ort. (In der Regel grüne Isolierung für funktionale Erdung und grün-gelbe Isolierung für Schutzerde.) Der Erdungspunkt an den IP Office-Steuereinheiten und externen Erweiterungsmodulen ist mit dem Symbol oder gekennzeichnet. Erdungsverbindungen 221 zu diesen Punkten sollten mittels einem 14-AWG-Volldraht mit entweder grüner Isolierung (funktionale Erdung) oder grün-gelber Erdung (Schutzerde) hergestellt werden. IP500-/IP500v2-Steuereinheit Bei IP500-Steuereinheiten befindet sich der Erdungspunkt oberhalb des RS232 DTE-Ports. Externe Erweiterungsmodule Bei Erweiterungsmodulen ist der Erdungspunkt eine 4-mm-Schraube rechts auf der Rückseite des Moduls. · Diese spezielle Erdungspunktschraube ist nicht Bestandteil älterer Module. Bei diesen Modulen kann die mittlere Befestigungsschraube der oberen Abdeckung (3 mm) als alternativer Erdungsverbindungspunkt verwendet werden. Um einen zuverlässigen Kontakt zu gewährleisten, sollte zusätzlich eine Zahnscheibe verwendet werden. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 198 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) IP500-Basisinstallation: Erdung Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 199 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Kapital 9. IP400-Basisinstallation Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 201 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 9. IP400-Basisinstallation 9.1 Auspacken Befolgen Sie beim Auspacken der von Avaya oder einem Avaya-Großhändler oder -Wiederverkäufer bereitgestellten Geräte die folgenden Hinweise. Erforderliche Informationen · o Installations-Checkliste. Eine Installation-Checklist der Teile und Geräte, die für die Installation bestellt wurden. Vorgehensweise 1. o Auf beschädigte Verpackung überprüfen Vor dem Auspacken der Geräte sollten Sie den Karton auf Anzeichen eventueller Transportschäden überprüfen. Ist der Karton beschädigt, teilen Sie dies dem Speditionsunternehmen mit. 2. o Lieferung der richtigen Teile überprüfen Vergleichen Sie alle Packstücke mit dem Packzettel und vergewissern Sie sich, dass Sie die richtigen Geräte erhalten haben. Teilen Sie eventuelle Irrtümer oder Fehlmengen dem Lieferanten mit. 3. o Verpackung und Dokumentation aufbewahren Heben Sie das Verpackungsmaterial auf, wenn Sie die Geräte auspacken. Rücksendungen fehlerhafter Geräte werden nur akzeptiert, wenn diese in der Originalverpackung zurückgesendet werden. Wenn Sie eine stufenweise Installation durchführen, kann die Originalverpackung auch verwendet werden, um die Geräte für den Transport an den endgültigen Installationsort zu verpacken. 4. o Einhaltung der antistatischen Schutzmaßnahmen Vergewissern Sie sich, dass die antistatischen Schutzmaßnahmen bei der Handhabung von Geräten mit freiliegenden Leiterplatten jederzeit beachtet werden. 5. o Alle Teile prüfen Unterziehen Sie jedes Teil einer Sichtprüfung und überprüfen Sie, ob alle erforderlichen Unterlagen und Zubehörteile vorhanden sind. Teilen Sie eventuelle Irrtümer oder Fehlmengen dem Lieferanten mit, von dem die Geräte stammen. 6. o Gesamte Dokumentation prüfen Bevor Sie fortfahren, lesen Sie alle mitgelieferten Handbücher und Dokumente und heben Sie sie auf. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 202 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) IP400-Basisinstallation: Auspacken 9.2 Einschalten der Steuereinheit Mit diesem Verfahren starten Sie eine neue IP Office-Steuereinheit ohne LAN-Anschluss. In diesem Szenario übernimmt die IP Office-Steuereinheit ihre Standardkonfigurationseinstellungen. Ziel – Starten der IP Office-Steuereinheit zu einem bekannten Status mit einem bekannten Satz von Standardwerten. Erforderliche Teile und Geräte · o Geschaltete Netzsteckdose. · o IP Office-Steuereinheit. · o Länderspezifisches Netzkabel. Vorgehensweise 1. Entnehmen Sie die Steuereinheit aus dem Karton und prüfen Sie den Zustand des Geräts. Überzeugen Sie sich als nächstes davon, dass eine externe Stromversorgungseinheit beiliegt. 2. Schließen Sie die externe Stromversorgungseinheit an die Steuereinheit an. 3. Verbinden Sie das Netzkabel mit Steckdose und externer Stromversorgungseinheit. · Netzkabel dürfen weder an Gebäudeoberflächen befestigt, noch durch Wände, Decken, Böden und ähnliche Öffnungen verlegt sein. Es sind Installationsmaßnahmen zur Vermeidung physikalischer Beschädigung des Netzkabels zu treffen, einschließlich korrekter Verlegung des Netzkabels und Bereitstellung einer Steckdose in der Nähe feststehender Geräte oder Positionierung der Geräte in der Nähe einer Steckdose. 4. Schalten Sie die Steuereinheit ein. 5. Beobachten Sie die mittlere LED auf der Vorderseite der Steuereinheit. Anfangs leuchtet diese LED rot. Nach etwa 10 Sekunden sollte sie grün leuchten. Während dieser Zeit können weitere LEDs blinken, da die Einheit beim Einschalten einen Selbsttest durchführt. Nachfolgend sind die grundlegenden Standardeinstellungen für das IP Office-System aufgeführt. Netzwerkeinstellungen LAN1 LAN2/WAN IP-Adresse 192.168.42.1. 192.168.43.1 IP-Maske 255.255.255.0 255.255.255.0 DHCP-Modus Server Server Anz. der DHCP-IP-Adressen 200. 200. · Nebenstellen und Benutzer Für jeden im System erkannten physischen Nebenstellenport wird automatisch ein Benutzer erstellt. Benutzer werden Nebenstellennummern beginnend mit 201 zugewiesen. Benutzernamen erhalten die Form Nst201, Nst202, .... · Sammelanschluss Es wird ein Sammelanschluss 200 namens Haupt erstellt, dem die ersten 10 Benutzer als Mitglieder hinzugefügt werden. · Routing eingehender Anrufe Es werden zwei Standardrouten für eingehende Anrufe erstellt. Sprachanrufe werden an den Sammelanschluss Haupt geleitet. Datenanrufe werden an den RAS-Benutzer Einwahl geleitet. · Standardfunktionscodes IP400-Steuereinheiten sind als A-Law- oder U-Law-Varianten erhältlich. Bei IP500- und IP500v2-Steuereinheiten wird der Betrieb als A-Law- oder U-Law-Version durch den in der Steuereinheit installierten Funktionsschlüssel ermittelt. Je nach Version werden der Standardkonfiguration verschiedene Funktionscodes und Leitungseinstellungen hinzugefügt. · A-Law oder Mu-Law PCM (Pulse Code Modulation) ist ein Verfahren, um Sprache als Daten zu kodieren. In der Telefonie werden verbreitet zwei Verfahren der PCM-Kodierung eingesetzt, A-law und Mu-law (auch als U-law bezeichnet). In der Regel wird Mu-law in Nordamerika und in einigen anderen Regionen verwendet und A-law im Rest der Welt. Die ALaw- oder Mu-Law-Einstellung eines IP Office-Systems bestimmt nicht nur die korrekte PCM-Kodierung für die Region, sie wirkt sich beim ersten Start auch auf eine Reihe von regionalen Standardeinstellungen im Zusammenhang mit Leitungs- und sonstigen Werten aus. · Bei IP400 IP Office-Systemen wurde jede Steuereinheit entweder als A-Law-Version oder als Mu-Law-Version hergestellt. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 203 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) · Bei IP500 und IP500v2-Systemen wird der Kodierungsstandard beim ersten Start des Systems durch die Art des installierten Funktionsschlüssels festgelegt. Standard-DHCP/IP-Adresseinstellungen Eine zurückgesetzte oder neue IP Office-Steuereinheit fragt beim Einschalten IP-Adressinformationen von einem DHCPServer im Netzwerk ab. Dieser Vorgang erfolgt unabhängig davon, ob das LAN-Kabel angeschlossen ist. Der unten stehende Vorgang wird für den LAN-Port (LAN1 in der Konfiguration) und den WAN-Port (LAN2 in der Konfiguration) an der Rückseite der IP Office-Steuereinheit getrennt ausgeführt. · Das IP Office-System fordert per DHCP die IP-Adresse an, die es verwenden soll. · Wenn ein DHCP-Server antwortet, fungiert die Steuereinheit innerhalb von rund 10 Sekunden standardmäßig als DHCP-Client und verwendet die vom DHCP-Server bereitgestellten IP-Adressinformationen. · Wenn kein DHCP-Server antwortet, fungiert die Steuereinheit standardmäßig als DHCP-Server für das LAN, wobei folgende Einstellungen verwendet werden: · Als eigene LAN1-Adresse verwendet die Steuereinheit die IP-Adresse 192.168.42.1 und die IP-Maske 255.255.255.0. Die Steuereinheit unterstützt 200 DHCP-Clients im Adressbereich zwischen 192.168.42.2 und 192.168.42.201 mit der IP-Maske 255.255.255.0 und der Standard-Gateway-Adresse 192.168.42.1 (die LAN1Adresse der Steuereinheit). · Als eigene LAN2-Adresse verwendet die Steuereinheit die IP-Adresse 192.168.43.1 und die IP-Maske 255.255.255.0. · Bitte beachten Sie, dass IP Office nicht überprüft, ob diese Adressen gültig und/oder im Netzwerk verfügbar sind. · ! Einmal abgerufene Einstellungen für die IP-Adresse und den DHCP-Modus werden von der IP500v2-Steuereinheit auch dann beibehalten, wenn sie neu gestartet wird, ohne dass eine Konfigurationsdatei auf der System-SD-Karte vorhanden ist. Um die vorhandenen Einstellungen für die IP-Adresse und den DHCP-Modus vollständig zu löschen, muss das IP Office-System mit IP Office Manager auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt werden. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 204 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) IP400-Basisinstallation: Einschalten der Steuereinheit 9.3 Verbindung mit dem Manager-PC In dieser Phase wird der Manager-PC direkt an die neue IP Office-Steuereinheit angeschlossen. Hierfür muss dem PC eine feste IP-Adresse zugeordnet sein, die im selben Subnetzbereich liegt, wie die Standardadresse der IP Office-Steuereinheit (192.168.42.1/255.255.255.255). Zielsetzung - Physikalischer Anschluss des Manager-PC und IP Office ohne Einstellung oder Konfiguration der intervenierenden Geräte. Erforderliche Teile und Geräte · o Manager-PC. · o LAN-Kabel. · o IP Office IP406 V2 und IP500-Steuereinheiten: Es kann ein Standard-RJ45-RJ45-LAN-Kabel verwendet werden. · o IP412-Steuereinheit: Ein RJ45-RJ45-LAN-Kabel mit Frequenzteilerschaltung ist erforderlich. Vorgehensweise: Direkte Verbindung mit einer zurückgesetzten IP Office-Steuereinheit 1. Die TCP/IP-Eigenschaften für die LAN-Verbindung vom Manager-PC müssen wie folgt eingestellt sein: · Fest zugeordnete IP-Adresse: 192.168.42.203 · Subnetzmaske: 255.255.255.0 · Standard-Gateway: 192.168.42.1. 2. Verbinden Sie das LAN-Kabel vom LAN-Port des PCs mit dem LAN1-Port der IP Office-Steuereinheit. 3. Prüfen Sie, ob die orangefarbene LED-Leuchte am IP Office LAN-Port leuchtet. Die grüne LED-Leuchte kann ebenfalls flimmern. Dies deutet auf Datenverkehr über die LAN-Verbindung hin. 4. Wählen Sie Start | Ausführen und geben Sie cmd ein. 5. Geben Sie im aufgerufenen Befehlsfenster ping 192.168.42.1 ein. Als Ergebnis sollte eine Reihe von Ping-Antworten von IP Office angezeigt werden. Dies bestätigt, dass eine grundlegende Kommunikation zwischen dem Manager-PC und IP Office besteht. 6. Falls keine Ping-Antworten vorliegen, geben Sie ipconfig ein. Als Ergebnis werden die Einstellungen der IP-Adresse vom Manager-PC aufgeführt wie oben benötigt. Es wird nicht angegeben, dass DHCP verwendet wird. Geben Sie exit ein. 7. Prüfen Sie die Kabelverbindung. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 205 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 9.4 Empfangen einer Konfiguratioan (vor 3,2) Im Folgenden wird das normale Verfahren zum Empfangen einer Kopie der IP Office-Konfiguration von einer neuen oder zurückgesetzten Steuereinheit beschrieben, auf der die IP Office-Kernsoftware in einer Version vor 3.2 ausgeführt wird. Zielsetzung - Dieser Vorgang testet die Kommunikation zwischen der Manager-Anwendung und der IP OfficeSteuereinheit. Erforderliche Informationen 1. o System-Passwort - Das Passwort für ein neues oder zurückgesetztes System. Vorgehensweise: Empfangen der Konfiguration von einer IP Office-Steuereinheit in einer Version vor 3.2 1. Wählen Sie Start | Programme | IP Office | Manager. 2. Klicken Sie in der Hauptsymbolleiste auf oder wählen Sie in der Menüleiste Datei | Konfiguration öffnen. 3. Das Menü IP Office auswählen wird angezeigt. Nach wenigen Sekunden sollte die einzurichtende Steuereinheit aufgeführt werden. Als Standardname wird die MAC-Adresse der Steuereinheit verwendet. · Wenn das gewünschte System nicht gefunden wurde, können Sie die für die Suche verwendete Adresse ändern. Geben Sie die entsprechende Adresse im Feld Geräte-/Broadcast-Adresse ein oder wählen Sie sie aus und klicken Sie dann auf Aktualisieren, um eine neue Suche zu starten. 4. Klicken Sie auf das Kontrollkästchen neben dem System und klicken Sie auf OK. 5. Sie werden zur Eingabe des Namens und des Passworts aufgefordert. Der Name muss einem Manager-Operator und das Passwort dem System-Passwort der IP Office-Steuereinheit entsprechen. Geben Sie bei einem zurückgesetzten IP Office-System, auf dem die IP Office-Software in einer Version vor 3.2 installiert ist, Administrator und password ein. 6. Der oben genannte Name und das oben genannte Passwort können auf neue Steuereinheiten angewendet werden, auf denen die Basis-Software IP Office 2.1 installiert ist. Nach der Aktualisierung auf IP Office 3.2 müssen der Name und das Passwort geändert werden. 7. Der erfolgreiche Empfang der Konfiguration wird dadurch angezeigt, dass im linken Fensterbereich die vollständige Konfigurationsstruktur dargestellt wird. Wenn keine Konfiguration geladen ist, zeigt die Konfigurationsstruktur lediglich BOOTP und Operator. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 206 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) IP400-Basisinstallation: Empfangen einer Konfiguratioan (vor 3,2) 9.5 Verwendung von Monitor Monitor ist ein Tool, das sich insbesondere an Avaya-Techniker richtet. Es erkennt jedoch auch Hardwaregeräte, die von IP Office Manager nicht gemeldet werden, und ist daher ein wichtiges Tool bei der Installation. Im Folgenden wird gezeigt, wie Sie mit System Monitor Informationen zu den mit der IP Office-Steuereinheit installierten Komponenten abrufen können. Ziel Vorstellen von System Monitor. Das Tools soll in einer späteren Phase der Installation verwendet werden, um die korrekte Installation einiger Komponenten in der Steuereinheit zu bestätigen. Warnungen · Die Ausführung von Monitor kann zu einem hohem Netzwerkverkehrsaufkommen im IP Office-System führen. Monitor sollte daher nur verwendet werden, wenn Notwendigkeit dazu besteht, und andernfalls beendet werden. Erforderliche Informationen · o System-IP-Adresse – Lautet bei einem neuen oder zurückgesetzten System weiterhin „192.168.42.1“. · o System-Passwort – Das Passwort für ein neues oder zurückgesetztes System. Vorgehensweise: Ausführen von Monitor 1. Wählen Sie Start | Programme | IP Office | Manager. 2. Wenn Monitor bereits zuvor ausgeführt wurde, versucht es, eine Verbindung mit dem System herzustellen, das es zuvor überwacht hat. Gehen Sie wie nachfolgend beschrieben vor, wenn Sie ein anderes System überwachen lassen möchten. 3. Wählen Sie Datei und dann Einheit auswählen. 4. Geben Sie die IP-Adresse und das Passwort (siehe unten) der zu überwachenden IP Office-Steuereinheit ein. · Bei einer neuen oder zurückgesetzten Steuereinheit lautet die IP-Adresse „192.168.42.1“ und das Passwort „password“. · Nach der Installation kann die IP Office-Steuereinheit mit einem spezifischen Monitor-Passwort konfiguriert werden, das den Monitor-Zugriff auf ein IP Office-System ermöglicht. Wenn für IP Office kein Monitor-Passwort eingerichtet ist, verwendet Monitor das System-Passwort von IP Office. 5. Stellen Sie bei einem IP Office-System sicher, dass „IP Office“ ausgewählt ist. 6. Klicken Sie auf OK. 7. In den ersten Zeilen sind Informationen zu den verschiedenen Aspekten des IP Office-Systems enthalten. Beispiel: 0ms PRN: Monitor Started IP=192.168.42.203 IP406 DS 3.2(8) IPOffice_1 1ms PRN: LAW=U PRI=0, BRI=0, ALOG=0, ADSL=0, VCOMP=16, MDM=0, WAN=0 MODU=0 LANM-0, CkSRC=0 VMAIL=1(VER=2 TYP · LAW = A- oder MU-Law-System · MODU = Anzahl der externen Erweiterungsmodule · PRI = PRI-Kanäle · LANM = Anzahl angeschlossener WAN3-Module · BRI = BRI-Kanäle · CkSRC = Aktuelle Taktquelle (ISDN-Port-Nummer – 0 = Interne Taktquelle) · ALOG = Analogleitungen · VCOMP = VCM-Kanäle · MDM = Modemkanäle · WAN = Anzahl konfigurierter WANPorts · VMAIL = 1 angeschlossen, 0 nicht angeschlossen · VER = Softwareversion des Voicemail-Servers, sofern abrufbar · TYP = Typ des Voicemail-Servers: 0= keine, 1 = PC (Voicemail Lite oder Pro), 2 = Leitung, 3 = Eingebettet, 4 = Gruppe, 5 = Audix. · CALLS = Anzahl der laufenden Anrufe · TOT = Gesamtanzahl der seit dem letzten Neustart von IP Office getätigten Anrufe 8. Beenden Sie Monitor, bis Sie die Anwendung wieder benötigen. Bei der nächsten Ausführung versucht Monitor, unter Verwendung der zuletzt eingegebenen Einstellungen eine neue Verbindung herzustellen. Fahren Sie mit Installieren von VCM-Karten 208 fort. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 207 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 9.6 Installieren von VCM-Karten VCM-Karten bieten Voice Compression-Kanäle für Anrufe zwischen IP- und Nicht-IP-Geräten, die Amtsleitungen und Nebenstellen darstellen. Es gibt VCM-Karten mit einer unterschiedlichen Anzahl von Voice Compression-Kanälen. Ziel – Einbauen und Überprüfen der Karte nach dem Neustart von IP Office. Warnungen · Vor der Arbeit an Leiterplatten müssen geeignete Antistatik-Maßnahmen getroffen werden. · Während dieses Vorgangs muss die IP Office-Steuereinheit ausgeschaltet und vom Netz getrennt sein. Erforderliche Teile und Geräte · o VCM-Karte Vergewissern Sie sich, dass die korrekte Karte geliefert wurde. Die unterstützte Anzahl und maximale Kapazität variiert je nach der eingesetzten IP Office-Steuereinheit. Alle VCM-Karten werden mit 2 einrastenden Abstandhaltern aus Plastik geliefert. VCM-Karten SAP-Code IP406 V2 IP412 Voice CompressionVCM5 Module (Sprachkomprimierun VCM10 g) VCM20 (25-msEchokompensation) VCM30 700185119 Voice CompressionVCM4 Module (Sprachkomprimierun VCM8 g) VCM16 (64-msEchokompensation) VCM24 700359854 Anzahl der VCM-Karten 1 2 Max. Anzahl der Kanäle 30 60 700185127 700185135 700293939 700359862 700359870 700359888 Benötigte Werkzeuge · o Kreuzkopfschraubendreher. · o Antistatisches Armband und Erdungspunkt. · o IP Office Monitor-Anwendung. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 208 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) IP400-Basisinstallation: Installieren von VCM-Karten Vorgehensweise: Installieren von VCM-Karten 1. Vergewissern Sie sich, dass die korrekte Karte geliefert wurde. 2. Legen Sie ein antistatisches Armband um, das an einen geeigneten Erdungspunkt angeschlossen ist. 3. Drehen Sie die sieben Schrauben heraus, mit denen die Abdeckung der IP Office-Steuereinheit befestigt ist, und schieben Sie die Abdeckung von der Steuereinheit herunter. 4. Suchen Sie die Position für die Karte und ihren Brückenblock. 5. Suchen Sie mithilfe der Karte die beiden Löcher in der Leiterplatte der Steuereinheit. Stecken Sie die Halterungen in die Öffnungen. Für die IP412 können die Steckplätze in beliebiger Reihenfolge verwendet werden. 6. Drücken Sie die Karte mit so wenig Kraftaufwand wie möglich auf den Brückenblock und die Abstandhalter. Achten Sie dabei darauf, dass die Abstandhalter korrekt eingesetzt sind. 7. Wenn Sie noch weitere Karten einbauen möchten, fahren Sie mit Installieren von Modemkarten 210 fort. 8. Schieben Sie die Abdeckung der Steuereinheit wieder auf die Einheit und drehen Sie die Schrauben wieder ein. 9. Stellen Sie die Stromzufuhr zur Steuereinheit wieder her und überprüfen Sie, ob die Einheit korrekt gestartet wird. 10.Überprüfen Sie mit Hilfe der IP Office MonitorAnwendung, dass die korrekte Anzahl an Voice Compression-Kanälen gemeldet wird. Beim Start der Monitor-Ablaufverfolgung wird die Anzahl der Modemkanäle durch den Wert für „VCOMP=“ angegeben. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 209 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 9.7 Installieren von Modemkarten Ziel – Einbauen und Überprüfen einer Modemkarte. Warnungen · Vor der Arbeit an Leiterplatten müssen geeignete Antistatik-Maßnahmen getroffen werden. · Während dieses Vorgangs muss die IP Office-Steuereinheit ausgeschaltet und vom Netz getrennt sein. Erforderliche Teile und Geräte · o Modemkarte Vergewissern Sie sich, dass die korrekte Karte geliefert wurde. Die unterstützte Anzahl und maximale Kapazität variiert je nach der eingesetzten IP Office-Steuereinheit. Alle VCM-Karten werden mit 2 einrastenden Abstandhaltern aus Plastik geliefert. Modemkarten Interne Modemkarte/Modem 12 Bietet 12 V.90-Modemkanäle. SAP-Code 283 Modem 2-Karte 283 Bietet 2 V.90-Modemkanäle. IP406 V2 IP412 700343452 700185226 Benötigte Werkzeuge · o Kreuzkopfschraubendreher. · o Antistatisches Armband und Erdungspunkt. · o IP Office Monitor-Anwendung. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 210 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) IP400-Basisinstallation: Installieren von Modemkarten Vorgehensweise: Installieren von Modemkarten 1. Vergewissern Sie sich, dass die korrekte Karte geliefert wurde. 2. Legen Sie ein antistatisches Armband um, das an einen geeigneten Erdungspunkt angeschlossen ist. 3. Drehen Sie die 7 Schrauben heraus, mit denen die Abdeckung der IP Office-Steuereinheit befestigt ist, und schieben Sie die Abdeckung von der Einheit herunter. 4. Suchen Sie die Position für die Karte und ihren Brückenblock. 5. Suchen Sie mithilfe der Karte die beiden Löcher in der Leiterplatte der Steuereinheit. Stecken Sie die Halterungen in die Öffnungen. 6. Drücken Sie die Karte mit so wenig Kraftaufwand wie möglich auf den Brückenblock und die Abstandhalter. Achten Sie dabei darauf, dass die Abstandhalter korrekt eingesetzt sind. 7. Wenn Sie noch weitere Karten einbauen möchten, fahren Sie mit Installieren von Leitungskarten 212 fort. 8. Schieben Sie die Abdeckung der Steuereinheit wieder auf die Einheit und drehen Sie die Schrauben wieder ein. 9. Stellen Sie die Stromzufuhr zur Steuereinheit wieder her und überprüfen Sie, ob die Einheit korrekt gestartet wird. 10.Überprüfen Sie mithilfe der IP Office MonitorAnwendung, dass die korrekte Anzahl an Modemkanälen gemeldet wird. Wenn Monitor erstmalig eine Verbindung mit der Steuereinheit herstellt, wird die Anzahl der Modemkanäle durch den Wert für „MDM=“ angegeben. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 211 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 9.8 Installieren von Leitungskarten Alle Leitungskarten werden mit 2 einrastenden Abstandhaltern aus Kunststoff und einer den Kartenports entsprechenden Abdeckplatte geliefert. E1R2-Koaxialleitungskarten enthalten zusätzlich Massearmband und Schrauben. Warnungen · Vor der Arbeit an Leiterplatten müssen geeignete Antistatik-Maßnahmen getroffen werden. · Während dieses Vorgangs muss die IP Office-Steuereinheit ausgeschaltet und vom Netz getrennt sein. Erforderliche Teile und Geräte · o Leitungskarte oder -karten Vergewissern Sie sich, dass die korrekte Karte geliefert wurde. Die unterstützte Anzahl und maximale Kapazität variiert je nach der eingesetzten IP Office-Steuereinheit. Alle VCM-Karten werden mit 2 einrastenden Abstandhaltern aus Plastik geliefert. IP400-Leitungskarten IP406 V2 IP412 Karte für analoge Amtsleitungen (ATM4) 280 Karte für analoge Amtsleitungen (ATM4U) 279 Quad BRI-Leitungskarte 280 Single PRI T1-Leitungskarten 281 Single E1 PRI-Leitungskarten 281 Single E1R2-Leitungskarten Dual PRI-Leitungskarten 282 281 Benötigte Werkzeuge · o Kreuzkopfschraubendreher. · o Antistatisches Armband und Erdungspunkt. · o IP Office Monitor-Anwendung. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 212 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) IP400-Basisinstallation: Installieren von Leitungskarten Vorgehensweise: Installieren von Leitungskarten 1. Vergewissern Sie sich, dass die korrekte Karte geliefert wurde. Dual PRI-Karten werden nur von Steckplatz A der Steuereinheit IP406 V2 und beiden Steckplätzen der Steuereinheit IP412 unterstützt. 2. Legen Sie ein Massearmband um, das an einen geeigneten Erdungspunkt angeschlossen ist. 3. Drehen Sie die 7 Schrauben heraus, mit denen die Abdeckung der IP Office-Steuereinheit befestigt ist, und schieben Sie die Abdeckung von der Einheit herunter. 4. Entfernen Sie die beiden Schrauben, mit denen die Blindplatte befestigt ist. 5. Bringen Sie die Abdeckplatte an. 6. Suchen Sie mithilfe der Karte die beiden Löcher in der Leiterplatte der Steuereinheit. Stecken Sie die Halterungen in die Öffnungen. · Falls nicht anders angegeben, wird empfohlen, zuerst den Steckplatz B zu verwenden. · IP406 V2 unterstützt duale PRI-Leitungskarten nur in Steckplatz A. 7. Drücken Sie die Karte mit so wenig Kraftaufwand wie möglich auf den Brückenblock und die Abstandhalter. Achten Sie dabei darauf, dass die Abstandhalter korrekt eingesetzt sind. · Nur für koaxiale E1R2-Leitungskarten: Bei diesen Leitungskarten muss darauf geachtet werden, dass die Verbindungselemente geerdet werden. Weitere Informationen finden Sie im folgenden Abschnitt. Sie müssen diesen Schritt durchführen, bevor Sie fortfahren. 8. Stellen Sie die Stromzufuhr zur Steuereinheit wieder her und überprüfen Sie, ob die Einheit korrekt gestartet wird. 9. Empfangen Sie mithilfe von IP Office Manager die IP Office-Konfiguration und vergewissern Sie sich, dass die Leitungen jetzt angezeigt werden. 10.Wenn außerdem Modem- und VCM-Karten installiert wurden, während die Steuereinheit geöffnet war, überprüfen Sie mithilfe von Monitor, ob die Werte für „VCOMP“ und „MDM“ den installierten Karten entsprechen. 11.Fahren Sie mit Hinzufügen von Erweiterungsmodulen 217 fort. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 213 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Erden von E1R2-Koaxialverbindungen E1R2-Koaxialleitungskarten müssen korrekt geerdet werden und erfordern, dass die IP Office-Steuereinheit an eine Schutzerdung angeschlossen wird. Normalerweise werden die Enden einer Verbindung geerdet. Wenn beispielsweise die Vermittlung Tx1 geerdet wird, sollte auch IP Office Rx1 geerdet werden. Dies erfordert jedoch Rücksprache mit dem Leitungsbetreiber, um zu ermitteln, welche Enden der Betreiber geerdet haben möchte. Vorgehensweise 1. Verwenden Sie die beiden mit der Karte gelieferten Brücken gemäß des Erdungsschemas des Leitungsbetreibers. Wenn der Leitungsbetreiber beispielsweise fordert, dass die IP Office Rx1 geerdet wird, bringen Sie eine Brücke über den beiden Rx1Polen von Brückenblock J6 an. 2. Verbinden Sie das Kabelschuhende des Erdungsriemens (B) mit der Kabelschuhverbindung auf der Schalttafel. 3. Verbinden Sie das andere Ende des Erdungsriemens (C) mit der Abdeckplatte, indem Sie die lange Sicherungsschraube verwenden, die der Karte beiliegt. 4. Stellen Sie sicher, dass die Koaxialsteckeranschlüsse mit Hilfe der beigefügten Muttern fest an die Abdeckplatte angeschlossen sind. 5. Fahren Sie mit dem Einbau der Leitungskarte wie unter Stufe 9a beschrieben fort. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 214 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) IP400-Basisinstallation: Installieren von Leitungskarten 9.9 Einbau in ein Rack Alle IP Office Steuereinheiten und Erweiterungsmodule können in ein Rack eingebaut werden. Dazu benötigen Sie für jede Einheit bzw. jedes Modul einen separaten Rack-Montagebausatz. Installationsanforderungen Zusätzlich zu den vorhandenen Umgebungsanforderungen der Rack-Montage berücksichtigt werden: 58 für ein IP Office-System müssen die folgenden Faktoren bei · Rack-Positionierung Beachten Sie die Sicherheitshinweise des Rack-Herstellers. Überprüfen Sie beispielsweise, ob die Beine des Racks abgesenkt wurden und das Rack mit Halterungen gesichert wurde. · Erhöhte Betriebsumgebungstemperatur Wird die Montage in einem geschlossenen Rack oder Mehrfach-Rack vorgenommen, liegt bei Betrieb die RackUmgebungstemperatur möglicherweise über der Raumtemperatur. Daher sollte darauf geachtet werden, dass die Geräte in einer Umgebung installiert werden, deren Temperatur die vom Hersteller angegebene Umgebungshöchsttemperatur (Tma) nicht übersteigt. · Reduzierte Belüftung Bei der Montage der Geräte in einem Rack sollte darauf geachtet werden, dass die für einen sicheren Betrieb notwendige Belüftung gewährleistet ist. Eine korrekte Belüftung ist absolut entscheidend. Die seitlichen Belüftungsschlitze der IP500-Steuereinheit dürfen nicht abgedeckt oder blockiert sein. · Mechanische Belastung Die Montage der Geräte im Rack sollte so ausgelegt sein, dass Gefahren durch einseitige mechanische Belastungen vermieden werden. · Überladung Es sollte auf einen sachgerechten Anschluss der Geräte an die Stromversorgung geachtet werden, wobei die Folgen einer Überladung für den Überstromschutz und die Verkabelung berücksichtigt werden sollten. Dabei sollte die angegebene Nennleistung der Geräte berücksichtigt werden. · Zuverlässig Erdung Bei im Rack montierten Geräten sollte auf eine zuverlässige Erdung geachtet werden, insbesondere bei Verbindungen, die nicht direkt von der Abzweigleitung abgehen (z.B. bei Verwendung von Klebebändern). Erforderliche Teile und Geräte · Rack-Montagebausatz (SAP 700210800) Dieser Bausatz enthält alle Komponenten, die für den Einbau einer Steuereinheit oder eines Erweiterungsmoduls in ein Rack erforderlich sind. Dazu gehören Schrauben zur Befestigung der Halterungen am Modul sowie zum Anbringen des Moduls im Rack. · Rack-Montagebausatz für Barrier-Boxen (SAP 700293905) Für analoge Nebenstellen in einem anderen Gebäude 39 müssen Barrier-Boxen verwendet werden. Mit dieser Halterung können bis zu 8 IP Office-Barrier-Boxen in ein Rack eingebaut werden. Durch diese Komponente wird die Anzahl der Verbindungen mit dem Schutzerdungspunkt innerhalb des Racks reduziert. · Muss verwendet werden, wenn mehr als 3 Barrier-Boxen eingesetzt werden. · Pro Modul werden maximal 16 Barrier-Boxen unterstützt. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 215 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Vorgehensweise: Einbau in ein Rack 1. Befestigen Sie die Haupthalterungen (6) mithilfe der kleinen Schrauben (2) am Modul. 2. Legen Sie das Modul in der gewünschten Position in das Rack ein und sichern Sie es zunächst lose mit der mitgelieferten Mutter (5), der Schraube (3) und der Unterlegscheibe (4). 3. Fügen Sie gegebenenfalls die Kabelführungshalterungen (7) hinzu, und ziehen Sie Schraube und Mutter dann fest. 4. Schließen Sie bei Bedarf die Erdungspunkte des Moduls an den Erdungspunkt des Racks an. Dazu sollte 14AWGVolldraht mit entweder grüner Isolierung (funktionaler Erdung) oder grün/gelber Isolierung (Schutzerde) verwendet werden. 5. Fahren Sie mit der Installation und Einrichtung fort. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 216 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) IP400-Basisinstallation: Einbau in ein Rack 9.10 Hinzufügen von Erweiterungsmodulen Mit Ausnahme von WAN3 werden externe Erweiterungsmodule über ein blaues, 1 m langes Erweiterungs-Interconnect-Kabel an die IP Office-Steuereinheit angeschlossen. · Hinweis Erweiterungsmodule werden nur dann von der IP Office-Steuereinheit erkannt, wenn sie hochgefahren und ausgeführt werden, bevor die Steuereinheit gestartet wird. In den Vorgang zum Hochfahren der Steuereinheit ist eine Verzögerung eingebaut, um sicherzustellen, dass die Erweiterungsmodule vor der Steuereinheit hochgefahren werden, wenn alle Module im System gleichzeitig gestartet werden. Jedes Modul wird mit einem Erweiterungs-Verbindungskabel und einer Stromversorgungseinheit 33 geliefert. Ein für das jeweilige Land erforderliches Netzkabel 34 für die Stromversorgungseinheit sowie Kabel 36 für die WAN-Ports auf der Rückseite des Moduls müssen separat bestellt werden. Warnungen · Es sollte nur ein Erweiterungs-Interconnect-Kabel verwendet werden. Die Verwendung anderer Kabel führt zum Fehlbetrieb des Systems. Installationsvoraussetzungen · o Installationsplatz entweder auf oder unter der bestehenden IP Office-Steuereinheit. · o Schaltbare Stromsteckdose. · o Freier Erweiterungsport an der Vorderseite der Steuereinheit. · o Erdungsanforderungen · o Funktionale Erdung Der Anschluss einer funktionalen Erdung 221 wird: · o Für alle Module empfohlen. · o Eine funktionale Erdung ist für analoge Amtsleitungsmodule obligatorisch. · o Schutzerdung Der Anschluss einer Schutzerdung über einen Überspannungsschutz 39 ist: · o Vorgeschrieben für analoge Amtsleitungsmodule in der Republik Südafrika. · o Vorgeschrieben für Digital Station- und Telefonmodule, die an Nebenstellen in anderen Gebäuden angeschlossen sind. · o Vorgeschrieben für Digital Station V2- und Phone V2-Module. Benötigte Werkzeuge · o Manager-PC. · o Werkzeuge für die Rack-Montage Installation von IP Office IP Office 6.1 215 (optional). Seite 217 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Erforderliche Teile und Geräte · o Externes Erweiterungsmodul. Die einzelnen Module sind mit einem geeigneten Netzspannungsversorgungsgerät und einem RJ45-RJ45-LANErweiterungs-Interconnect-Kabel ausgestattet. · o Stromkabel für die Stromversorgungseinheit · o Rack-Montagesatz 40 34 . (optional). · o Kabeletiketten. Vorgehensweise 1. Schalten Sie die IP Office-Steuereinheit aus. 2. Schließen Sie das Netzteil des externen Erweiterungsmoduls an. 3. Schließen Sie das blaue Erweiterungs-Interconnect-Kabel vom Erweiterungsport des Moduls am ersten freien Erweiterungsport an der Steuereinheit an. 4. Vermerken Sie den verwendeten Port auf dem Kabeletikett und gegebenenfalls in anderen Aufzeichnungen des Systems. 5. Schalten Sie die Stromzufuhr zum Modul ein. Warten Sie, bis sich die mittlere LED auf der Vorderseite des Moduls von rot zu grün ändert. 6. Schalten Sie die Steuereinheit ein. 7. Rufen Sie nach dem Neustart der Steuereinheit die Systemkonfiguration in Manager ab. 8. Klicken Sie im linken Bereich auf Gerät. 9. Vergewissern Sie sich, dass die Liste der Einheiten im rechten Fensterbereich korrekt ist. 10.Fahren Sie mit Hinzufügen eines WAN3-Moduls Installation von IP Office IP Office 6.1 219 fort. Seite 218 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) IP400-Basisinstallation: Hinzufügen von Erweiterungsmodulen 9.11 Hinzufügen eines WAN3-Moduls WAN3-Erweiterungsmodule stellen über ein LAN-Kabel eine Verbindung zur IP Office-Steuereinheit her. Das Kabel sollte möglichst nicht über andere Geräte, sondern direkt an die IP Office-Steuereinheit angeschlossen werden. Zu diesem Zweck wird mit dem Modul ein 1 m langes grünes LANVerbindungskabel geliefert. Für den Anschluss an eine IP412Steuereinheit ist jedoch stattdessen ein Kabel mit Frequenzteilerschaltung erforderlich. Das WAN3-Modul benötigt eine eigene IP-Adresse, die sich im selben Subnetz wie die IP Office-Steuereinheit befindet. WAN3Module rufen diese Adresse über DHCP ab. Für die Installation ist daher ein DHCP-Server erforderlich. Dieses Modul wird mit einem LAN-Verbindungskabel und einer Stromversorgungseinheit 33 . Ein für das jeweilige Land erforderliches Netzkabel 34 für die Stromversorgungseinheit sowie Kabel 411 für die WAN-Ports auf der Rückseite des Moduls müssen separat bestellt werden. Installationsvoraussetzungen · o Installationsplatz entweder auf oder unter der bestehenden IP Office-Steuereinheit. · o Geschaltete Netzsteckdose. · o Systempasswort. · o Freier LAN-Port an der Vorderseite der Steuereinheit. · o Erdungsanforderungen · o Funktionale Erdung – Eine funktionale Erdung 221 wird für alle Module empfohlen. Benötigte Werkzeuge · o Manager-PC. · o DHCP-Server (möglichst IP Office selbst). · o Tools für die Rack-Montage (optional). Erforderliche Teile und Geräte · o WAN3 10/100-Module Die einzelnen Module sind mit einem geeigneten Netzspannungsversorgungsgerät und einem RJ45-RJ45-LANVerbindungskabel ausgestattet. · o Für die IP412-Steuereinheit wird ein RJ45-RJ45-LAN-Kabel mit Frequenzteilerschaltung benötigt. · o WAN-Kabel Für den Anschluss an die einzelnen WAN-Ports ist ein V.24-, V.35- oder X.21-WAN-Kabel erforderlich. Das verwendete Kabel legt die von diesem Port bereitgestellte Signalübertragung fest. · o Stromkabel für die Stromversorgungseinheit · o Rack-Montagesatz (optional) 40 34 . . · o Kabeletiketten. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 219 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Vorgehensweise: Hinzufügen eines WAN3-Moduls 1. Schalten Sie die IP Office-Steuereinheit aus. 2. Verbinden Sie das WAN3-Modul mit dem enthaltenen LAN-Kabel mit der Steuereinheit. 3. Schalten Sie die Stromzufuhr zum WAN3 10/100-Modul ein. 4. Schalten Sie die IP Office-Steuereinheit ein. 5. Rufen Sie mit IP Office Manager die Konfiguration vom IP Office-System ab. Steuereinheit. Falls das WAN3 10/100-Modul nicht aufgeführt ist, klicken Sie mit der rechten 6. Wählen Sie die Maustaste und wählen „Neu“. Im aufgerufenen Fenster „WAN-Einheit auswählen“ können Sie das nach der WAN3Einheit zu durchsuchende Netzwerk auswählen. 7. Wählen Sie die entsprechende Einheit aus und klicken Sie auf „OK“. 8. Senden Sie die Konfiguration an das IP Office-System zurück. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 220 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) IP400-Basisinstallation: Hinzufügen eines WAN3-Moduls 9.12 Erdung Für die meisten Telefonie- und Datensysteme kann durch Erden der Anlage die Wahrscheinlichkeit von Problemen verringert werden. Dies ist insbesondere in Gebäuden wichtig, in denen mehrere Geräte untereinander mit langen Kabeln verbunden werden, z.B. in Telefon- und Datennetzwerken. All IP Office-Steuereinheiten und externen Erweiterungsmodule müssen an eine funktionale Erdung angeschlossen werden. In einigen Fällen, wie bei Ground-Start-Leitungen, ist dies neben einer Schutzmaßnahme auch eine funktionale Anforderung für den Gerätebetrieb. In anderen Fällen kann es gesetzlich vorgeschrieben oder als Sicherheitsmaßnahme erforderlich sein (z.B. in Gebieten mit hohem Gewitterrisiko). · ACHTUNG Während der Installation darf nicht vorausgesetzt werden, dass die Erdungspunkte korrekt mit der Erde verbunden sind. Testen Sie die Erdungspunkte, bevor Sie an diese Punkte Geräte anschließen. oder Der Erdungspunkt an den IP Office-Steuereinheiten und externen Erweiterungsmodulen ist mit dem Symbol gekennzeichnet. Erdungsverbindungen 221 zu diesen Punkten sollten mittels einem 14-AWG-Volldraht mit entweder grüner Isolierung (funktionale Erdung) oder grün-gelber Isolierung (Schutzerde) hergestellt werden. · Zusätzliche Schutzausrüstung Neben der Erdung ist in den folgenden Situationen zusätzliche Schutzausrüstung erforderlich. Siehe Installation in einem anderen Gebäude 39 . · An allen Digital Station- oder Phones-Erweiterungsmodulen, die an eine Nebenstelle in einem anderen Gebäude angeschlossen sind. · In der Republik Südafrika an allen analogen externen leitungserweiterungsmodulen (ATM16) und Steuereinheiten, die eine analoge Leitungskarte (ATM4/ATM4U) enthalten. Benötigte Werkzeuge · o M4-Kreuzkopfschraubendreher. · o Crimpwerkzeuge für Kabelschuhenden. Erforderliche Teile und Geräte · o 14AWG-Vollkupferdraht für Erdungen. · o Kabelisolierung gemäß den Bestimmungen vor Ort. (In der Regel grüne Isolierung für funktionale Erdung und grün-gelbe Isolierung für Schutzerde.) Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 221 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Vorgehensweise Der Erdungspunkt an den IP Office-Steuereinheiten und externen Erweiterungsmodulen ist mit dem Symbol oder gekennzeichnet. Erdungsverbindungen 221 zu diesen Punkten sollten mittels einem 14-AWG-Volldraht mit entweder grüner Isolierung (funktionale Erdung) oder grün-gelber Erdung (Schutzerde) hergestellt werden. IP400-Steuereinheiten An den Steuereinheiten IP406 V2 und IP412 ist der Erdungspunkt eine 4-mm-Schraube, die sich neben dem Steckplatz B für Leitungskarten befindet. · Diese spezielle Erdungspunktschraube ist nicht Bestandteil älterer Einheiten. In diesen Fällen kann die linke 3-mmBefestigungsschraube an der Abdeckungsplatte für Steckplatz B als alternativer Erdungspunkt verwendet werden. Um einen zuverlässigen Kontakt zu gewährleisten, sollte zusätzlich eine Zahnscheibe verwendet werden. Erweiterungsmodule Bei Erweiterungsmodulen ist der Erdungspunkt eine 4-mm-Schraube rechts auf der Rückseite des Moduls. · Diese spezielle Erdungspunktschraube ist nicht Bestandteil älterer Module. Bei diesen Modulen kann die mittlere Befestigungsschraube der oberen Abdeckung (3 mm) als alternativer Erdungsverbindungspunkt verwendet werden. Um einen zuverlässigen Kontakt zu gewährleisten, sollte zusätzlich eine Zahnscheibe verwendet werden. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 222 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) IP400-Basisinstallation: Erdung Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 223 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Kapital 10. Systemkomponenten Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 225 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10. Systemkomponenten Dieser Abschnitt behandelt die einzelnen Komponenten, die eine IP Office-Installation umfasst. 10.1 Steuereinheiten Die folgende Tabelle enthält eine Zusammenfassung der Fähigkeiten der IP Office-Steuereinheiten, die von der IP Office 6Software unterstützt werden. IP400 Funktion IP500 IP500v2 IP406 V2 IP412 IP500 +4-PortErweiteru ngskarte IP500v2 +4-PortErweiter ungskart e Partner Version Steuereinheit Digital Station-Ports 8 0 Bis zu 24 Bis zu 24 Bis zu 30 Bis zu 24 Bis zu 30 Steuereinheit analoge Telefon-Ports 2 0 Bis zu 32 Bis zu 24 Bis zu 32 Bis zu 24 Bis zu 26 Steuereinheit ETR-Telefon-Ports - - - - - - 18 Embedded VoicemailKartensteckplatz - Integrierter WAN-Port Externe Erweiterungsports - - - - - 6 12 8 12 8 12 1 64 128 128 128 128 128 128 Audio In-Port (MOH) Externer Ausgangsvermittlungsport Konferenzteilnehmer Voicemail Pro/TAPI WAV-Kanäle 20 30 40 40 40 40 - Maximale Nebenstellenkapazität 190 360 384 384 384 384 48 Nur digitale Telefone. 188 360 264 384 270 384 46 Nur analoge Telefone. 182 360 272 384 272 384 42 - - - - - - 18 190 360 384 384 384 384 - 2 2 2 2 2 2 - Nur ETR-Telefone. Nur IP-Telefone. Unterstützte IP400-Leitungskarten Analogleitungskarten - Quad BRI-Leitungskarten - Single PRI-Leitungskarten - Dual PRI-Leitungskarten (Steckpla tz A) IP500-Leitungserweiterungskarten 0 0 4 IP500 Analogleitungen - - IP500-BRI-Leitungskanäle - - 32 24 IP500 PRI-Leitungskanäle - - 240 180 IP400 VCM-Karten 1 2 2 2 2 2 - IP500 VCM-Karten - - 2 2 2 2 2[1] 30 60 128 128 148 138 16 3 4 12 3 16 12 12 32 24 - 240 180 24 VCM-Karten Maximum an VoiceKomprimierungskanälen Abmessungen Höhe x Breite x Tiefe 71 x 445 x 245 mm 73 x 445 x 365 mm 73 x 445 x 365 mm 1. Im Partner Version-Modus unterstützt die IP500v2-Steuereinheit VCM-Kanäle, die durch den Einbau von IP500Kombinationskarten bereitgestellt werden. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 226 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Steuereinheiten 10.1.1 IP500v2 Die Steckplätze sind von links nach rechts mit 1 bis 4 durchnummeriert. Sie können in beliebiger Reihenfolge verwendet werden. Falls die Kapazität für einen bestimmten Kartentyp ausgeschöpft ist, wird die Karte auf dem Steckplatz rechts außen deaktiviert. Die Einheit darf nicht mit Steckplätzen ohne Abdeckung verwendet werden. Funktion Kapazität Max. Anzahl der Nebenstellen Bis zu 384 Nebenstellen. 48 im Modus Partner Version 55 . Konferenzteilneh 128 als Standard, aber maximal 64 in einer einzelnen Konferenz. Die Gesprächspausenfunktion mer (Ruhe aus) wird bei Konferenzen mit mehr als 10 Parteien angewandt. Leitungskarten 4. Beliebige Kombination aus IP500-Leitungstochterkarten und bis zu 2 IP400-Leitungskarten. Steckplätze für VCM-Karte 4. Maximal 128 Kanäle mit 2 IP500 VCM-Karten und/oder 2 IP400 VCM-Karten. VoiceMail-Kanäle Maximal 40 nutzbare Kanäle für Voicemail Pro/TAPI WAV-Anschlusssitzungen (gemäß verfügbarer Lizenzen). Länderkennungen Unterstützt in allen IP Office-Länderkennungen. Softwareversion · Mindestens IP Office-Kernsoftwareversion 6,0. Bin-Datei = ip500v2.bin. Stromversorgung Internes Netzteil. Montage Freistehend, Rack-Montage (erfordert IP500-Rack-Montagesatz) oder Wandmontage (erfordert IP500-Wandmontagesatz). Abmessungen Breite: 445 mm Tiefe: 365 mm Höhe: 73mm/2,9"/2 U. Abstand: mindestens 90 mm auf allen Seiten, 220 mm auf Vorderseite. Bei Wandbefestigung 500 mm auf allen Seiten. Speicher Maximal zulässige Größe der Konfigurationsdatei: 2048 KB. Name Beschreibung IPO 500 V2-Basiseinheit IP Office 500 V2-Basiseinheit 700476005 Avaya Voice-Speicherkarte IPO System-SD-Karte A-Law 700479702 IPO System-SD-Karte Mu-Law 700479710 IPO System-SD-Karte Partner 700479728 CEE7/7 Europa 700289762 BS1363 Vereinigtes Königreich (eng) 700289747 NEMA5-15P Amerika 700289770 IEC60320 C13 - geerdetes Netzkabel Installation von IP Office IP Office 6.1 Land SAP-Code Seite 227 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) IP500-Rack-Montagebausatz IP500-Rack-Montagebausatz 700429202 IP500-Wandmontagebausatz IP500-Wandmontagebausatz 700430150 IP500-Abdeckplattensatz IP500-Abdeckplattensatz 700429194 Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 228 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Steuereinheiten Ports Beschreibung AUDIO AUX 3,5-mm-Stereo-Klinkensteckerbuchse. Zur Eingabe einer externen Wartemusikquelle. 400 Beim Drücken während eines Neustarts der Steuereinheit überspringt die Steuereinheit das Starten 159 aus dem Ordner /primary auf der System-SD-Karte. Wird mindestens 5 Sekunden lang gedrückt, wenn ein System in Betrieb ist, um die Steuereinheit für 10 Minuten herunterzufahren 115 . 159 CPU Gibt den Status der Steuereinheit an. · Abwechselnd rot/grün = Startvorgang. · Grün ein = in Ordnung. · Rot ein = keine Software. · Rot blinkend = Fehler/Abschaltung. ERWEITERU NG 405 RJ45-Buchse. Für Direktanschluss an externe Erweiterungsmodule unter Verwendung des mit dem Erweiterungsmodul gelieferten Erweiterungs-Interconnect-Kabels. EXT O/P 3,5-mm-Stereo-Klinkensteckerbuchse. Zur Steuerung externer Relaissysteme wie Türen. Der Port enthält zwei unabhängige Schalter, die von IP Office gesteuert werden. 134 EINGANG LAN 34 WS-Eingangsport. RJ45-Buchse. Bildet mit dem WAN-Port einen verwalteten Layer-3-Ethernet-Schalter. Die Ports sind Vollduplex, 10/100Mbit/s mit Auto-Sensing, MDI-Frequenzteilerschaltungsports. 406 Optional SD 156 Wird für die optionale SD-Karte verwendet. Diese LED wird auf dieselbe Weise wie für die System-SD verwendet (siehe unten). RESET 152 Dieser Schalter wird verwendet, um IP Office neu zu starten. Optional können dabei die Konfiguration und/oder die Kernsoftware gelöscht werden. Siehe Rücksetztaste 152 . RS232 145 9-polige Buchse vom Typ D. Zur Wartung des Systems. System SD 156 WAN Wird für die System-SD-Karte verwendet. Die LED wird wie folgt verwendet: · · · · 406 Aus = Karte heruntergefahren 171 . Grün ein = Karte vorhanden. Grün blinkt = Karte wird verwendet. Orange leuchtet = Zurücksetzen wird vorbereitet. · Rot blinkt = Karte wird initialisiert oder heruntergefahren. · Rot blinkt schnell = Karte voll · Rot leuchtet = Kartenfehler/falscher Typ. RJ45-Buchse. Bildet mit dem LAN-Port einen verwalteten Layer-3-Ethernet-Schalter. Die Ports sind Vollduplex, 10/100Mbit/s mit Auto-Sensing, MDI-Frequenzteilerschaltungsports. Zum Anschluss an funktionale oder Schutzerdung 221 . Das Erden aller Systeme wird empfohlen und ist in manchen Ländern möglicherweise gesetzlich vorgeschrieben. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 229 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.1.2 IP500 Die Steckplätze sind von links nach rechts mit 1 bis 4 durchnummeriert. Sie können in beliebiger Reihenfolge verwendet werden. Falls die Kapazität für einen bestimmten Kartentyp ausgeschöpft ist, wird die Karte auf dem Steckplatz rechts außen deaktiviert. Die Einheit darf nicht mit Steckplätzen ohne Abdeckung verwendet werden. Funktion Kapazität Max. Anzahl der Nebenstellen Bis zu 384 Nebenstellen. Konferenzteilneh 128 als Standard, aber maximal 64 in einer einzelnen Konferenz. Die Gesprächspausenfunktion mer (Ruhe aus) wird bei Konferenzen mit mehr als 10 Parteien angewandt. Leitungskarten 4. Beliebige Kombination aus IP500-Leitungstochterkarten und bis zu 2 IP400-Leitungskarten. Steckplätze für VCM-Karte 4. Maximal 128 Kanäle mit 2 IP500 VCM-Karten und/oder 2 IP400 VCM-Karten. Voicemail-Kanäle Maximal 40 nutzbare Kanäle für Voicemail Pro/TAPI WAV-Anschlusssitzungen (gemäß verfügbarer Lizenzen, maximal 30 bis zu IP Office 5.0). Länderkennungen Unterstützt in allen IP Office-Länderkennungen. Softwareversion · Mindestens IP Office-Kernsoftwareversion 4,0. · Bin-Datei = ip500.bin. Stromversorgung Internes Netzteil. Montage Freistehend, Rack-Montage (erfordert IP500-Rack-Montagesatz) oder Wandmontage (erfordert IP500-Wandmontagesatz). Abmessungen Breite: 445 mm Tiefe: 365 mm Höhe: 73mm/2,9"/2 U. Abstand: mindestens 90 mm auf allen Seiten, 220 mm auf Vorderseite. Bei Wandbefestigung 500 mm auf allen Seiten. Speicher Maximal zulässige Größe der Konfigurationsdatei: 1.024KB Name Beschreibung Land SAP-Code IPO 500-Basiseinheit IP Office 500-Basiseinheit 700417207 Smart Card-Funktionsschlüssel Smart Card-Funktionsschlüssel (MULaw) 700417470 Smart Card-Funktionsschlüssel (ALaw) 700417488 CEE7/7 Europa 700289762 BS1363 Vereinigtes Königreich 700289747 (eng) NEMA5-15P Amerika IEC60320 C13 - geerdetes Netzkabel Installation von IP Office IP Office 6.1 700289770 Seite 230 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Steuereinheiten IP500-Rack-Montagebausatz IP500-Rack-Montagebausatz 700429202 IP500-Wandmontagebausatz IP500-Wandmontagebausatz 700430150 IP500-Abdeckplattensatz IP500-Abdeckplattensatz 700429194 Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 231 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Ports Beschreibung AUDIO 400 3,5-mm-Stereo-Klinkensteckerbuchse. Zur Eingabe einer externen Wartemusikquelle. CPU · Abwechselnd rot/grün = Startvorgang. · Grün ein = in Ordnung. C/F · · · · C/F TII Wird für die Unterbringung der optionalen Embedded Voicemail-Karte verwendet. ERWEITERU NG 405 RJ45-Buchse. Für Direktanschluss an externe Erweiterungsmodule unter Verwendung des mit dem Erweiterungsmodul gelieferten Erweiterungs-Interconnect-Kabels. Aus = Karte heruntergefahren 171 . Grün ein = Karte vorhanden. Grün blinkt = Karte wird verwendet. Orange leuchtet = Zurücksetzen wird vorbereitet. · Rot ein = keine Software. · Rot blinkend = Fehler/Abschaltung. · Rot blinkt = Karte wird initialisiert oder heruntergefahren. · Rot blinkt schnell = Karte voll · Rot leuchtet = Kartenfehler/falscher Typ. EXTERNER 3,5-mm-Stereo-Klinkensteckerbuchse. Zur Steuerung externer Relaissysteme wie Türen. Der Port enthält AUSGANG 134 zwei unabhängige Schalter, die von IP Office gesteuert werden. EINGANG WS-Eingangsport. LAN RJ45-Buchse. Bildet mit dem WAN-Port einen verwalteten Layer-3-Ethernet-Schalter. Die Ports sind Vollduplex, 10/100Mbit/s mit Auto-Sensing, MDI-Frequenzteilerschaltungsports. 406 RESET 152 Dieser Schalter wird verwendet, um IP Office neu zu starten. Optional können dabei die Konfiguration und/oder die Kernsoftware gelöscht werden. Siehe Rücksetztaste 152 . RS232 145 9-polige Buchse vom Typ D. Zur Wartung des Systems. USB WAN Wird nicht verwendet. 406 RJ45-Buchse. Bildet mit dem LAN-Port einen verwalteten Layer-3-Ethernet-Schalter. Die Ports sind Vollduplex, 10/100Mbit/s mit Auto-Sensing, MDI-Frequenzteilerschaltungsports. Zum Anschluss an funktionale oder Schutzerdung 221 . Das Erden aller Systeme wird empfohlen und ist in manchen Ländern möglicherweise gesetzlich vorgeschrieben. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 232 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Steuereinheiten 10.1.3 IP412 Die IP412-Steuereinheit unterstützt bis zu 12 Erweiterungsmodule. Ihre LAN-Ports fungieren als verwalteter Layer 3Ethernet-Schalter mit optionaler interner Firewall für den Datenverkehr zwischen den beiden Ports. Funktion Kapazität Max. Anzahl der Nebenstellen 360 verschiedener, miteinander kombinierter Typen. Analog nur: 360. DS nur: 360. IP nur: 360. Konferenzteilnehmer 128 (2 Bänke mit je 64. Die Ressourcen in den beiden Bänken können für Konferenzen nicht zusammen kombiniert werden. Wenn eine neue Konferenz beginnt, wird die Bank mit der meisten freien Kapazität für die Konferenz verwendet.) Leitungskarten 2 Steckplätze für Leitungskarten. Alle Typen unterstützt. Steckplätze für VCM-Karte 2 bis Maximum an Sprachkomprimierungskanälen von 60 Kanälen. Voicemail-Kanäle Maximal 30 nutzbare Kanäle für Voicemail Pro/TAPI WAV-Anschlusssitzungen (gemäß verfügbarer Lizenzen). Länderkennungen Unterstützt in allen IP Office-Länderkennungen. Softwareversion · Mindestens IP Office-Kernsoftwareversion 1,3. · Bin-Datei = ip412.bin. Stromversorgung Das Gerät wird mit einer geerdeten 3-poligen, externen 60-W-Stromversorgungseinheit ausgeliefert. Die Stromversorgungseinheit hat ein integriertes Stromkabel zum Anschluss an die Gleichspannungs-Eingangsbuchse des Moduls. Ein länderspezifisches IEC60320 C13Netzkabel 33 für die externe Stromversorgungseinheit ist erforderlich, jedoch nicht im Lieferumfang des Moduls enthalten. · Ältere Geräte wurden mit einer 2-poligen, externen 40-W-Stromversorgungseinheit ausgeliefert, die ein länderspezifisches IEC60320 C7-Netzkabel 33 verwendete, das nicht im Lieferumfang des Geräts enthalten ist. Montage Die Einheit ist als frei stehendes Modul konzipiert, das auf oder unter anderen IP OfficeModulen gestapelt werden kann. Unter Verwendung des optionalen RackMontagebausatzes 215 des IP400 kann die Einheit in einem 19-Zoll-Racksystem aufgestellt werden. Abmessungen Breite: 445 mm Tiefe: 245 mm Höhe: 71 mm/2,8"/2 U. Gewicht Ohne Verpackung: 3,0 kg Mit Verpackung: 4,3 kg Speicher Maximal zulässige Größe der Konfigurationsdatei: 1.024KB Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 233 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Ports Beschreibung AUDIO 400 3,5-mm-Stereo-Klinkensteckerbuchse. Zur Eingabe einer externen Wartemusikquelle. GLEICHSPANN GS-Eingangsport. Zum Anschluss eines Netzkabels einer geerdeten externen 60-WUNGSEINGANG Stromversorgungseinheit von Avaya, die mit der Steuereinheit geliefert wurde. 403 DTE 145 9-polige Buchse vom Typ D. Zur Wartung des Systems. Geeignet für Direktanschluss des IP OfficeFunktionsschlüssel-Dongles für den seriellen Port. ERWEITERUNG RJ45-Buchse. Für Direktanschluss an externe Erweiterungsmodule unter Verwendung des mit dem 405 Erweiterungsmodul gelieferten Erweiterungs-Interconnect-Kabels. EXTERNER AUSGANG 134 3,5-mm-Stereo-Klinkensteckerbuchse. Zur Steuerung externer Relaissysteme wie Türen. Der Port enthält zwei unabhängige Schalter, die von IP Office gesteuert werden. LAN RJ45-Buchse. Diese Ports bilden einen verwalteten Layer 3-Ethernet-Schalter. Die Ports sind Halbduplex, 10/100 Mbit/s mit Auto-Sensing, MDI-Frequenzteilerschaltungsports. 406 STECKPLATZ A Für Leitungskarten aller Typen außer WAN-Port-Leitungskarte. In der Regel sollte Steckplatz B zuerst verwendet werden. Leitungskarten werden mit externen Blindabdeckungsplatten geliefert, die den STECKPLATZ B Portverbindungen der jeweiligen Leitungskarten entsprechen. WAN 411 37-polige Buchse vom Typ D. Zum Anschließen des V.24-, V.35- oder X.21-WAN-Dienstes. Zum Anschluss an funktionale oder Schutzerdung 221 . Das Erden aller Systeme wird empfohlen und ist in manchen Ländern möglicherweise gesetzlich vorgeschrieben. Bei älteren Modulen, für die es keine solche Schraube gibt, kann die linke Befestigungsschraube von Steckplatz B verwendet werden. Alle Steuereinheiten sind in den Varianten Nordamerika oder Andere Länder verfügbar. Von der Variante hängen verschiedene Standardeinstellungen der Einheit ab. Um E911-Unterstützung zu erhalten, muss die Variante für Nordamerika verwendet werden. Die Kompandierung kann nach der Installation einer Einheit geändert werden. Steuereinheiten werden mit einem externen Netzteil, aber ohne länderspezifisches Netzkabel geliefert. Nr. Modell Land SAP-Code IP41 Office A-Law Andere Länder 700234479 U-Law Nordamerika 700350408 CEE7/7 Europa 700289762 BS1363 Vereinigtes Königreich (eng) 700289747 NEMA5-15P Amerika 700289770 Alle 700210800 IEC60320 C13-Netzkabel IP400-Rack-Montagebausatz Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 234 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Steuereinheiten 10.1.4 IP406 V2 Die IP406 V2-Steuereinheit enthält acht Digital Station-(DS-)Ports und zwei analoge Phone-(POT-)Ports. Die Steuereinheit umfasst außerdem einen Ethernet-LAN-Switch (unverwalteter Layer 2) mit acht Ports und einen Compact FlashKartensteckplatz für eine optionale Embedded Voicemail-Speicherkarte. Sie unterstützt bis zu 6 externe Erweiterungsmodule sowie IP-Nebenstellen, die über die LAN-Schnittstelle gesteuert werden. Die IP406 V2-Steuereinheit umfasst darüber hinaus die Funktion der automatischen Verstärkungsregelung (AGC) auf dem Konferenz-Chip und führt hardwaregesteuertes, statt softwaregesteuertes IPSec-Tunneling aus. Funktion Kapazität Max. Anzahl der Nebenstellen 190 verschiedener, miteinander kombinierter Typen. Analog nur: 182. DS nur: 188. IP nur: 190. Konferenzteilnehmer 64. Konferenz-Chip umfasst automatische Verstärkungsregelung (AGC). Leitungskarten 2 Steckplätze für Leitungskarten. Alle Typen unterstützt. Dual PRI-Leitungskarten nur in Steckplatz A. Steckplätze für VCMKarte 1 bis Maximum an Sprachkomprimierungskanälen von 30 Kanälen. Voicemail-Kanäle Maximal 20 nutzbare Kanäle für Voicemail Pro/TAPI WAV-Anschlusssitzungen (gemäß verfügbarer Lizenzen). Länderkennungen Unterstützt in allen IP Office-Länderkennungen. Softwareversion · Mindestens IP Office-Kernsoftwareversion 2.1(27). · Bin-Datei = ip406u.bin. Stromversorgung Das Gerät wird mit einer geerdeten 3-poligen, externen 60-W-Stromversorgungseinheit ausgeliefert. Die Stromversorgungseinheit hat ein integriertes Stromkabel zum Anschluss an die Gleichspannungs-Eingangsbuchse des Moduls. Ein länderspezifisches IEC60320 C13Netzkabel 33 für die externe Stromversorgungseinheit ist erforderlich, jedoch nicht im Lieferumfang des Moduls enthalten. Montage Die Einheit ist als frei stehendes Modul konzipiert, das auf oder unter anderen IP OfficeModulen gestapelt werden kann. Unter Verwendung des optionalen Rack-Montagebausatzes 215 des IP400 kann die Einheit in einem 19-Zoll-Racksystem aufgestellt werden. Abmessungen Breite: 445 mm Tiefe: 245 mm Höhe: 71 mm/2,8"/2 U. Gewicht Ohne Verpackung: 3,0 kg Mit Verpackung: 4,3 kg Speicher Maximal zulässige Größe der Konfigurationsdatei: 256KB Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 235 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Ports Beschreibung AUDIO 400 C/F TII 411 3,5-mm-Stereo-Klinkensteckerbuchse. Zur Eingabe einer externen Wartemusikquelle. Buchse für Compact Flash-Karte vom Typ 2. Für optionale Embedded Voicemail-Karte. GLEICHSPANNUN GS-Eingangsport. Zum Anschluss eines Netzkabels einer ungeerdeten externen 45-WGSEINGANG 403 Stromversorgungseinheit von Avaya, die mit der Steuereinheit geliefert wurde. DS RJ45-Buchse. Digital Station-Port. Zum Anschließen von von IP Office unterstützten DS-Telefonen . Nicht geeignet für Out-Of-Building-Verbindungen. 403 DTE 9-polige Buchse vom Typ D. Zur Wartung des Systems. Geeignet für Direktanschluss des IP OfficeFunktionsschlüssel-Dongles für den seriellen Port. 145 ERWEITERUNG 405 RJ45-Buchse. Für Direktanschluss an externe Erweiterungsmodule unter Verwendung des mit dem Erweiterungsmodul gelieferten Erweiterungs-Interconnect-Kabels. EXTERNER AUSGANG 134 3,5-mm-Stereo-Klinkensteckerbuchse. Zur Steuerung externer Relaissysteme wie Türen. Der Port enthält zwei unabhängige Schalter, die von IP Office gesteuert werden. LAN Diese Ports bilden einen unverwalteten Layer 2-Ethernet-Schalter. Die Ports sind Vollduplex, 10/100Mbit/s mit Auto-Sensing und Auto-MDI/MDIX. 406 TELEFON 45 408 STECKPLATZ A Für den Anschluss analoger Telefone. Nicht geeignet für Verbindungen außerhalb von Gebäuden. Vieradrige analoge Telefone sollten über eine Hauptbuchse mit Rufkondensatoren verbunden werden. STECKPLATZ B Für Leitungskarten aller Typen außer WAN-Port-Leitungskarte. In der Regel sollte Steckplatz B zuerst verwendet werden. Dual PRI-Leitungskarten werden nur in Steckplatz A unterstützt. Leitungskarten werden mit externen Blindabdeckungsplatten geliefert, die den Portverbindungen der jeweiligen Leitungskarten entsprechen. WAN 37-polige Buchse vom Typ D. Zum Anschließen des V.24-, V.35- oder X.21-WAN-Dienstes. 411 Zum Anschluss an funktionale oder Schutzerdung 221 . Das Erden aller Systeme wird empfohlen und ist in manchen Ländern möglicherweise gesetzlich vorgeschrieben. Alle Steuereinheiten sind in den Varianten Nordamerika oder Andere Länder verfügbar. Von der Variante hängen verschiedene Standardeinstellungen der Einheit ab. Um E911-Unterstützung zu erhalten, muss die Variante für Nordamerika verwendet werden. Die Kompandierung kann nach der Installation einer Einheit geändert werden. Steuereinheiten werden mit einer externen Stromversorgungseinheit, aber ohne länderspezifisches Netzkabel geliefert. Nr. Modell Land SAP-Code IP406 V2 Office DS. A-Law Andere Länder 700343536 U-Law Nordamerika 700359946 CEE7/7 Europa 700289762 BS1363 Vereinigtes Königreich (eng) 700289747 NEMA5-15P Amerika 700289770 Alle 700210800 IEC60320 C13-Netzkabel IP400-Rack-Montagebausatz Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 236 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Steuereinheiten 10.1.5 IP406 V1 Dieser Abschnitt steht nur dem Wartungstechniker zur Verfügung. Diese Option wird auf IP Office 4.0 und höher unterstützt. Die IP406 Office-Steuereinheit unterstützt bis zu 180 Nebenstellen durch den Einsatz von bis zu 6 Erweiterungsmodulen. Dazu gehört ein 10/100-Mbit/s-Ethernet-LAN-Hub mit acht Ports. IP406 V1 wurde von der IP406 V2-Steuereinheit abgelöst. Funktion Kapazität Max. Anzahl der Nebenstellen 180 verschiedener, miteinander kombinierter Typen. Analog nur: 180. DS nur: 180. IP nur: 180. Konferenzteilnehmer 64. Leitungskarten 2 Steckplätze für Leitungskarten. Unterstützt werden alle Typen außer Dual PRI-Leitungskarten. Steckplätze für VCM- 1 bis Maximum an Sprachkomprimierungskanälen von 20 Kanälen. Karte Datenkanäle 24, von denen 20 für Voicemail Pro/TAPI WAV-Verbindungssitzungen nutzbar sind (sofern Voicemail Pro-Port und TAPI WAV-Lizenzen verfügbar sind). Länderkennungen Unterstützt in allen IP Office-Länderkennungen. Softwareversion · IP Office-Kernsoftwareversion von 2.1 bis maximal 3.2. · Bin-Datei = ip406.bin. Stromversorgung Das Gerät wird mit einer 2-poligen, externen 40-W-Stromversorgungseinheit ausgeliefert. Die Stromversorgungseinheit hat ein integriertes Stromkabel zum Anschluss an die Gleichspannungs-Eingangsbuchse des Moduls. Ein länderspezifisches IEC60320 C7-Netzkabel für die externe Stromversorgungseinheit ist erforderlich, jedoch nicht im Lieferumfang des Moduls enthalten. Montage Die Einheit ist als frei stehendes Modul konzipiert, das auf oder unter anderen IP Office-Modulen gestapelt werden kann. Die Einheit kann unter Verwendung des optionalen RackMontagebausatzes in einem 19"-Rack-System montiert werden. Abmessungen Breite: 445 mm Tiefe: 245 mm Höhe: 71 mm Gewicht Ohne Verpackung: 3,0 kg Mit Verpackung: 4,3 kg Maximal zulässige Größe der Konfigurationsdatei 192 KB. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 237 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) IP406 V1-Verbindungen Ports Beschreibung AUDIO 3,5-mm-Stereo-Klinkensteckerbuchse. Zur Eingabe einer externen Wartemusikquelle. GLEICHS PANNUN GS-Eingangsport. Zum Anschluss eines Netzkabels einer geerdeten externen 60-W-Stromversorgungseinheit GSEINGA von Avaya, die mit der Steuereinheit geliefert wurde. NG DTE 9-polige Buchse vom Typ D. Zur Wartung des Systems. Geeignet für Direktanschluss des IP OfficeFunktionsschlüssel-Dongles für den seriellen Port. ERWEITE RJ45-Buchse Für Direktanschluss an externe Erweiterungsmodule unter Verwendung des mit dem RUNG Erweiterungsmodul gelieferten Erweiterungs-Interconnect-Kabels. EXTERNE 3,5-mm-Stereo-Klinkensteckerbuchse. Zur Steuerung externer Relaissysteme wie Türen. Der Port enthält zwei R AUSGAN unabhängige Schalter, die von IP Office gesteuert werden. G LAN Diese Ports bilden zusammen einen Ethernet-Hub. Die Ports sind Halbduplex, 10/100Mbit/s mit Auto-Sensing. Port 8 kann mithilfe der Taste UPLINK an der Steuereinheit vom MDIX-Standard LAN in die MDIFrequenzteilerschaltung umgeschaltet werden (Rein = MDIX, Raus = MDI). STECKPL Für Leitungskarten aller Typen außer Dual PRI-Leitungskarten. In der Regel sollte Steckplatz B zuerst ATZ A verwendet werden. Leitungskarten werden mit externen Blindabdeckungsplatten geliefert, die den STECKPL Portverbindungen der jeweiligen Leitungskarten entsprechen. ATZ B WAN 37-polige Buchse vom Typ D. Zum Anschließen des V.24-, V.35- oder X.21-WAN-Dienstes. Zum Anschluss an funktionale oder Schutzerdung Das Erden aller Systeme wird empfohlen und ist in manchen Ländern möglicherweise gesetzlich vorgeschrieben. Bei älteren Modulen, für die es keine solche Schraube gibt, kann die linke Befestigungsschraube von Steckplatz B verwendet werden. Alle Steuereinheiten sind in den Varianten Nordamerika oder Andere Länder verfügbar. Von der Variante hängen verschiedene Standardeinstellungen der Einheit ab. Um E911-Unterstützung zu erhalten, muss die Variante für Nordamerika verwendet werden. Die Kompandierung kann nach der Installation einer Einheit geändert werden. Nr. Modell Land SAP-Code IP406 V1 Office A-Law Andere Länder 700234461 U-Law Nordamerika 700210776 CEE7/16 Europa 700213382 BS1363 Vereinigtes Königreich (eng) 700213374 NEMA1-15 Amerika 700213390 Korea Korea 700254519 Alle 700210800 IEC60320 C7-Netzkabel Rack-Montagebausatz Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 238 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Steuereinheiten 10.1.6 IP403 Dieser Abschnitt steht nur dem Wartungstechniker zur Verfügung. Diese Option wird auf IP Office 4.0 und höher unterstützt. Die vordere Abdeckung der IP403-Steuereinheit enthält acht digitale Nebenstellenports (DS), zwei analoge Telefonports (POT) und einen 10/100Mbit/s-Ethernet-LAN-Hub mit acht Ports. Die Steuereinheit IP403 wurde vom Steuermodul IP406 V2 abgelöst. IP403-Steuereinheiten mit integrierten DT-Ports anstelle von DS-Ports werden ebenfalls bis zu 3.2 unterstützt, wobei die Verwendung von Geräten auf diesen Ports jedoch nicht unterstützt wird. Funktion Kapazität Max. Anzahl der Nebenstellen 100 verschiedener, miteinander kombinierter Typen. Analog nur: 92. DS nur: 98. IP nur: 100. Konferenzteilnehmer 64. Leitungskarten 2 Steckplätze für Leitungskarten. Unterstützt werden alle Typen außer Dual PRI-Leitungskarten. Steckplätze für VCMKarte 1 bis Maximum an Sprachkomprimierungskanälen von 20 Kanälen. Datenkanäle 20, von denen 10 für Voicemail Pro/TAPI WAV-Verbindungssitzungen nutzbar sind (sofern Voicemail Pro-Port und TAPI WAV-Lizenzen verfügbar sind). Länderkennungen Unterstützt in allen IP Office-Länderkennungen. Softwareversion · IP Office-Kernsoftwareversion von 1.0 bis maximal 3.2. · Unterstützung für DT-Ports: IP Office 3.0 und höher bietet keine Unterstützung für DTPorts. IP403-DT-Module werden auf IP Office 3.0 unterstützt, während die Verwendung von integrierten DT-Ports nicht unterstützt wird. · Bin-Datei = ip403.bin. Stromversorgung Das Gerät wird mit einer 2-poligen, externen 40-W-Stromversorgungseinheit ausgeliefert. Die Stromversorgungseinheit hat ein integriertes Stromkabel zum Anschluss an die Gleichspannungs-Eingangsbuchse des Moduls. Ein länderspezifisches IEC60320 C7-Netzkabel für die externe Stromversorgungseinheit ist erforderlich, jedoch nicht im Lieferumfang des Moduls enthalten. Montage Die Einheit ist als frei stehendes Modul konzipiert, das auf oder unter anderen IP Office-Modulen gestapelt werden kann. Die Einheit kann unter Verwendung des optionalen RackMontagebausatzes in einem 19"-Rack-System montiert werden. Abmessungen Breite: 445 mm Tiefe: 245 mm Höhe: 71 mm Gewicht Ohne Verpackung: 2,5 kg Mit Verpackung: 3,85 kg Maximal zulässige Größe der Konfigurationsdatei 192 KB. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 239 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) IP403-Verbindungen Ports Beschreibung AUDIO 3,5-mm-Stereo-Klinkensteckerbuchse. Zur Eingabe einer externen Wartemusikquelle. GLEICHS GS-Eingangsport. Zum Anschluss eines Netzkabels einer geerdeten externen 60-W-Stromversorgungseinheit PANNUN von Avaya, die mit der Steuereinheit geliefert wurde. GSEINGA NG DS RJ45-Buchse Digital Station-Port. Zum Anschließen von von IP Office unterstützten DS-Telefonen Nicht geeignet für Out-Of-Building-Verbindungen. DTE 9-polige Buchse vom Typ D. Zur Wartung des Systems. Geeignet für Direktanschluss des IP OfficeFunktionsschlüssel-Dongles für den seriellen Port. ERWEITE RJ45-Buchse Für Direktanschluss an externe Erweiterungsmodule unter Verwendung des mit dem RUNG Erweiterungsmodul gelieferten Erweiterungs-Interconnect-Kabels. EXTERNE 3,5-mm-Stereo-Klinkensteckerbuchse. Zur Steuerung externer Relaissysteme wie Türen. Der Port enthält zwei R AUSGAN unabhängige Schalter, die von IP Office gesteuert werden. G LAN Diese Ports bilden zusammen einen Ethernet-Hub. Die Ports sind Halbduplex, 10/100Mbit/s mit Auto-Sensing. Port 8 kann mithilfe der Taste UPLINK an der Steuereinheit vom MDIX-Standard LAN in die MDIFrequenzteilerschaltung umgeschaltet werden (Rein = MDIX, Raus = MDI). POT Für den Anschluss analoger Telefone. Nicht geeignet für Out-Of-Building-Verbindungen. STECKPL Für Leitungskarten aller Typen außer Dual PRI-Leitungskarten. In der Regel sollte Steckplatz B zuerst ATZ A verwendet werden. Leitungskarten werden mit externen Blindabdeckungsplatten geliefert, die den STECKPL Portverbindungen der jeweiligen Leitungskarten entsprechen. ATZ B USB Wird nicht verwendet. WAN 37-polige Buchse vom Typ D. Zum Anschließen des V.24-, V.35- oder X.21-WAN-Dienstes. Zum Anschluss an funktionale oder Schutzerdung Das Erden aller Systeme wird empfohlen und ist in manchen Ländern möglicherweise gesetzlich vorgeschrieben. Bei älteren Modulen, für die es keine solche Schraube gibt, kann die linke Befestigungsschraube von Steckplatz B verwendet werden. Alle Steuereinheiten sind in den Varianten Nordamerika oder Andere Länder verfügbar. Von der Variante hängen verschiedene Standardeinstellungen der Einheit ab. Um E911-Unterstützung zu erhalten, muss die Variante für Nordamerika verwendet werden. Die Kompandierung kann nach der Installation einer Einheit geändert werden. Nr. Modell Land SAP-Code IP403 Office DS A-Law Andere Länder 700234453 U-Law Nordamerika 700350390 CEE7/16 Europa 700213382 BS1363 Vereinigtes Königreich (eng) 700213374 IEC60320 C7-Netzkabel Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 240 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Steuereinheiten Rack-Montagebausatz NEMA1-15 Amerika 700213390 Korea Korea 700254519 Alle 700210800 Steuereinheiten werden mit einer externen Stromversorgungseinheit, aber ohne länderspezifisches Netzkabel geliefert. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 241 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.1.7 Small Office Edition (SOE) Dieser Abschnitt steht nur dem Wartungstechniker zur Verfügung. Dieses Gerät wird von IP Office 5 und höheren Versionen nicht unterstützt. Die Steuereinheit für IP Office Small Office Edition weist viele der Funktionen auf, die auch die anderen IP OfficeSteuereinheiten besitzen, sie bietet jedoch keine Unterstützung für Erweiterungsmodule. Small Office EditionSteuereinheiten enthalten eine unterschiedliche Anzahl von integrierten DS-, PHONE- (POT-) und analogen Ports. Small Office Edition-Modell AnalogLeitungen Analoge Nebenstellen DigitalStationen Sprachkomprimierungskanäle 2T + 4A (3 VoIP) 2 4 0 3 4T + 8A (3 VoIP) 4 8 0 3 4T + 4A + 8DS (3 VoIP) 4 4 8 3 4T + 4A + 8DS (16 VoIP) 4 4 8 16 Vorherige Modelle, die integrierte DT-Ports enthielten, werden von IP Office 3.0 oder höher nicht unterstützt. Funktion Kapazität Max. Anzahl der Nebenstellen 28 verschiedener, miteinander kombinierter Typen. Analog nur: 4. DS nur: 8. IP nur: 16. Konferenzteilnehmer 21 mit maximal acht Parteien in einer bestimmten Konferenz. Leitungskarten 1 Leitungskartensteckplatz für Leitungskarten vom Typ ATM4, Quad BRI, Single T1 PRI oder Single WAN Port. Teile der Rückplatte sind abnehmbar, um eine Kabelverbindung mit der installierten Leitungskarte zu ermöglichen. Für die WAN-Portkarte wird eine vollständige Ersatzrückplatte mitgeliefert. Steckplätze für VCM-Karte Keine. Im Modul sind entweder 3 oder 16 Voice-Komprimierungskanäle eingebaut. Voicemail-Kanäle Maximal 10 nutzbare Kanäle für Voicemail Pro/TAPI WAV-Anschlusssitzungen (gemäß verfügbarer Lizenzen). Länderkennungen Unterstützt in allen IP Office-Länderkennungen. Softwareversion · Mindestens IP Office-Kernsoftwareversion 2.0. · Bin-Datei = ip401ng.bin. Stromversorgung Das Gerät wird mit einer 3-poligen, externen 45-W-Stromversorgungseinheit ausgeliefert. Die Stromversorgungseinheit hat ein integriertes Stromkabel zum Anschluss an die Gleichspannungs-Eingangsbuchse des Moduls. Ein länderspezifisches IEC60320 C13Netzkabel 33 für die externe Stromversorgungseinheit ist erforderlich, jedoch nicht im Lieferumfang des Moduls enthalten. Montage Die Einheit ist als frei stehendes Modul konzipiert, das mithilfe der Halterungen in der Basis an der Wand montiert werden kann. Abmessungen Breite: 255 mm Tiefe: 241 mm Höhe: 76 mm Gewicht Ohne Verpackung: 1,2 kg Mit Verpackung: 2,17 kg Speicher Maximal zulässige Größe der Konfigurationsdatei: 192 KB Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 242 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Steuereinheiten Ports Beschreibung AUDIO 400 ANALOG 3,5-mm-Stereo-Klinkensteckerbuchse. Zur Eingabe einer externen Wartemusikquelle. Für den Anschluss externer analoger Amtsleitungen. Nur Loop-Start. 400 GLEICHSP GS-Eingangsport. Zum Anschluss eines Netzkabels einer geerdeten externen 60-W-Stromversorgungseinheit ANNUNGSE von Avaya, die mit der Steuereinheit geliefert wurde. INGANG 403 DS 403 DTE 145 Digital Station-Port. Zum Anschließen von von IP Office unterstützten DS-Telefonen Nebenstellen außerhalb des Hauptgebäudes. 45 . Nicht geeignet für 9-polige Buchse vom Typ D. Zur Wartung des Systems. Geeignet für Direktanschluss des IP OfficeFunktionsschlüssel-Dongles für den seriellen Port. EXTERNER 3,5-mm-Stereo-Klinkensteckerbuchse. Zur Steuerung externer Relaissysteme wie Türen. Der Port enthält AUSGANG zwei unabhängige Schalter, die von IP Office gesteuert werden. 134 LAN 406 RJ45-Buchse. Diese Ports bilden einen unverwalteten Layer 2-Ethernet-Schalter. Die Ports sind Vollduplex, 10/100Mbit/s mit Auto-Sensing und Auto-MDI/MDIX. PCMCIA Dual PCMCIA-Kartensteckplatz. Zur Verwendung einer optionalen Embedded Voicemail-Karte 283 und einer Wireless-Zugangspunktkarte. Die Karten unterstützen Hot Swapping nicht und die Reihenfolge der Steckplatzverwendung ist nicht ausschlaggebend. TELEFON RJ45-Buchse. Für den Anschluss analoger Telefone. Vorgesehen für doppeladrige analoge Telefone. Der Anschluss an vieradrige analoge Telefone sollte über eine Hauptbuchse mit Rufkondensatoren erfolgen. Während eines Stromausfalls wird PHONE-Port 1 direkt mit dem ANALOG-Leitungsport 2 verbunden. Nicht geeignet für Out-Of-Building-Anschlüsse. · Auf einigen älteren Small Office Edition-Steuereinheiten werden diese Ports als POT und nicht als PHONE bezeichnet. 408 WAN 411 RJ45-Buchse. 10/100 Mbit/s Ethernet-LAN-Port. Fungiert innerhalb der Konfiguration als LAN2. 3,5-mm-Klinkensteckerbuchse. Funktionaler Erdungspunkt. Zum Anschluss an eine funktionale Erdung oder Schutzerdung 221 . Das Erden aller Systeme wird empfohlen und ist in manchen Ländern möglicherweise gesetzlich vorgeschrieben. Alle Steuereinheiten sind in den Varianten Nordamerika oder Andere Länder verfügbar. Von der Variante hängen verschiedene Standardeinstellungen der Einheit ab. Um E911-Unterstützung zu erhalten, muss die Variante für Nordamerika verwendet werden. Die Kompandierung kann nach der Installation einer Einheit geändert werden. Nr. Modell Land SAP-Code Small Office Edition 4T+4A+8DS (3 VoIP) A-Law Andere Länder 700280209 U-Law Nordamerika 700350424 Small Office Edition 4T+4A+8DS (16 VoIP) A-Law Andere Länder 700280217 U-Law Nordamerika 700350432 IEC60320 C13-Netzkabel CEE7/7 Europa 700289762 BS1363 Vereinigtes Königreich (eng) 700289747 NEMA5-15P Amerika 700289770 Alle 700210800 Rack-Montagebausatz Steuereinheiten werden mit einer externen Stromversorgungseinheit, aber ohne länderspezifisches Netzkabel geliefert. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 243 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.1.8 IP401-Steuereinheit Dieser Typ von IP Office-Steuereinheit wird bis zur IP Office 2.0-Software unterstützt. · IP401 Compact Office 2 unterstützt: · Zwei digitale und zwei analoge Telefone · Einen BRI ISDN-Port (2 Leitungen) · Einen 10/100 BaseT LAN-Hub mit vier Ports und Auto-Aushandlung. · IP401 Compact Office 4 unterstützt: · Vier digitale und vier analoge Telefone · Zwei BRI ISDN-Ports (4 Leitungen) · Einen 10/100 BaseT LAN-Hub mit acht Ports und Auto-Aushandlung. Der 10/100 BaseT LAN-Hub mit Auto-Aushandlung ermöglicht Zugang zu Netzwerken und/oder bis zu acht IP-Telefonen. Die DT-Ports unterstützen Avaya-Telefone der Serie 20. DT-Ports sind standardmäßig auf A-Law PCM-Kodierung eingestellt , konnen aber fur µ-Law PCM-Codierung eingerichtet werden. Ein IP401 Compact Office 2-System kann auf ein IP401 Compact Office 4-System erweitert werden. Außerdem kann IP406 Compact Office mit einem der folgenden optionalen integrierten Module ausgestattet werden: · WAN-Port Dieser Port unterstützt eine einzelne synchrone Datenverbindung des Typs X.21, V.35 oder V.24. · VCM-Modul (Voice Compression Module) Unterstützt VoIP-Anwendungen (über zwei Kanäle) über ein Avaya 4600 IP-Telefon, das über LAN-Ports angeschlossen ist. · VME-Karte Bietet Speicherkapazität für die integrierte VoiceMail-Funktion. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 244 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Steuereinheiten 10.2 IP500-Basiskarten Die IP500- und IP500v2-Steuereinheiten verfügen über 4 Steckplätze zum Einsetzen von Basiskarten. Die Steckplätze sind von links nach rechts von 1 bis 4 durchnummeriert. Normalerweise können sie in beliebiger Reihenfolge verwendet werden, doch wenn die Kapazität eines bestimmten Kartentyps überschritten wird, wird die Karte im Steckplatz rechts außen deaktiviert. Jede Basiskarte umfasst eine integrierte vordere Abdeckung mit Ports für Kabelanschlüsse. Gewöhnlich dienen die ersten 8 Ports auf der linken Seite zum Anschluss von Nebenstellengeräten. Die 4 Ports auf der linken Seite werden für den Anschluss von Amtsleitungen verwendet, wenn der Basiskarte eine Leitungserweiterungskarte 21 hinzugefügt wird. IP500-Digital Station-Basiskarte 250 Diese Karte bietet 8 Ports DS-Ports (Digital Station) zum Anschluss von Avaya-Digitaltelefonen anderer Typen als IP-Telefone. · Die Karte kann mit einer IP500 Leitungserweiterungskarte versehen werden, welche die Basiskarten-Ports für Leitungsverbindungen verwendet. · Maximum: 3 pro Steuereinheit. · Telefone der 4400-Serie (4406D, 4412D und 4424D) werden nicht unterstützt. Sie werden auf einem externen Erweiterungsmodul unterstützt. IP500-Analogtelefon-Basiskarte 248 Die Karte ist in zwei Varianten mit entweder 2 oder 8 analogen Telefonports erhältlich. · Die Karte kann mit einer IP500-Leitungserweiterungskarte ersehen werden, welche die Basiskarten-Ports für Leitungsverbindungen verwendet. 21 · Maximum: 4 pro Steuereinheit. · Die analogen Telefon-Ports enthalten keinen Rufkondensator. Für Telefone, die einen Rufkondensator benötigen, sollte die Verbindung über eine Hauptbuchse mit Rufkondensatoren erfolgen. · Bei Einbau einer analogen IP500-Leitungserweiterungskarte wird Telefonport 8 bei einem Stromausfall mit dem analogen Leitungsport 12 verbunden. IP500 VCM-Basiskarte 252 Diese Karte ist in Versionen mit 32 oder 64 Sprachkomprimierungskanälen 47 für die Verwendung mit VoIPAnrufen erhältlich. · Die Karte kann mit einer IP500-Leitungserweiterungskarte ersehen werden, welche die Basiskarten-Ports für Leitungsverbindungen verwendet. 21 · Maximum: 2 pro Steuereinheit. IP500 Legacy-Kartenträger-Basiskarte 251 Diese Karte ermöglicht die Verwendung mehrerer IP400-Leitungskarten 23 und IP400 VCM-Karten 26 . Die Vorderseite der Karte umfasst Abdeckungen, die je nach bestückter Leitungskarte entfernt werden können. · Diese Karte akzeptiert keine IP500-Leitungserweiterungskarte. · Maximum: 2 pro Steuereinheit. · Unterstützte IP400-Karten: Die folgenden Karten werden unterstützt. PRI T1 Dual PRI T1 Installation von IP Office IP Office 6.1 PRI 30 E1R2 RJ45 Dual PRI E1R2 RJ45 VCM 4 VCM 8 Seite 245 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) PRI 30 E1 (1.4) Dual PRI E1 IP500 4-Port-Erweiterungsbasiskarte BRI-8 (UNI) ANLG 4 Uni (nur für USA) VCM 16 VCM 24 VCM 30 254 Diese Karte bietet zusätzliche 4 Erweiterungsports für externe Erweiterungsmodule. Die Karte wird mit vier 2 m langen gelben Interconnect-Kabeln geliefert. · Diese Karte akzeptiert keine IP500-Leitungserweiterungskarte. · Maximum: 1 pro Steuereinheit (nur rechter Steckplatz 4). · Unterstützte Erweiterungsmodule: Die folgenden externen Erweiterungsmodule werden unterstützt: · IP500-Analogleitungsmodul · IP500 BRI So-Modul · IP500 Digital Station-Modul IP500 BRI-Kombinationskarte · IP500-Telefonmodul · IP400 Digital Station V2-Module · IP400 Phone V2-Module 259 Diese Karte bietet 6 Digital Station-Ports (1 - 6), 2 analoge Nebenstellenports (7 - 8) und 2 BRI-Leitungsports (9 - 10, 4 Kanäle). Die Karte umfasst ferner 10 VCM-Kanäle. · Diese Karte verfügt über eine vorinstallierte IP500 BRILeitungserweiterungskarte 22 . · Maximum: 2 Kombinationskarten beliebigen Typs pro IP500v2Steuereinheit. Von IP500-Steuereinheiten nicht unterstützt. IP500 ATM-Kombinationskarte 257 Diese Karte bietet 6 Digital Station-Ports (1 - 6), 2 analoge Nebenstellenports (7 - 8) und 4 BRI-Leitungsports (9 - 12). Die Karte umfasst ferner 10 VCM-Kanäle. · Diese Karte verfügt über eine vorinstallierte analoge IP500Leitungserweiterungskarte 22 . · Maximum: 2 Kombinationskarten beliebigen Typs pro IP500v2Steuereinheit. Von IP500-Steuereinheiten nicht unterstützt. · Die analogen Telefon-Ports enthalten keinen Rufkondensator. Für Telefone, die einen Rufkondensator benötigen, sollte die Verbindung über eine Hauptbuchse mit Rufkondensatoren erfolgen. · Bei Einbau einer analogen IP500-Leitungserweiterungskarte wird Telefonport 8 bei einem Stromausfall mit dem analogen Leitungsport 12 verbunden. IP500 ETR6-Basiskarte 255 Diese Karte wird nur von einer IP500v2-Steuereinheit unterstützt, die im Partner Version-Modus läuft. Sie bietet 6 ETR-Ports für den Anschluss von ETR-Telefonen. Außerdem stehen 2 analoge Nebenstellenports ausschließlich für die Verwendung im Notfall mit einer analogen Leitungskarte zur Verfügung. · Die Karte kann mit einer IP500 Leitungserweiterungskarte versehen werden, welche die Basiskarten-Ports für Leitungsverbindungen verwendet. · Maximum: 3 pro IP500v2-Steuereinheit. Von IP500-Steuereinheiten nicht unterstützt. · Die analogen Telefon-Ports enthalten keinen Rufkondensator. Für Telefone, die einen Rufkondensator benötigen, sollte die Verbindung über eine Hauptbuchse mit Rufkondensatoren erfolgen. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 246 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: IP500-Basiskarten · Bei Einbau einer analogen IP500-Leitungserweiterungskarte werden die Ports 7 und 8 bei einem Stromausfall mit dem analogen Leitungsport 12 verbunden. Im Normalbetrieb jedoch können die analogen Telefonports 7 und 8 nicht verwendet werden. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 247 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.2.1 Analogtelefon Diese Karte dient zum Hinzufügen von analogen Nebenstellenports zur IP500v2-Steuereinheit. Sie ist in Versionen mit entweder 2 oder 8 analogen Nebenstellenports erhältlich. · Unterstützt Bietet je nach Kartenversion entweder 8 oder 2 analoge Ports. 400 Telefon- · Maximum pro IP500-Steuereinheit: 4. · IP500-Erweiterungskarten-Support: 1. Porttyp Ports Funktionen Analoge Nebenstellen 1-8 Für analoge Telefonnebenstellen werden keine Status-LEDs · Unterstützt ICLIDModi DTMFA, DTMFC, verwendet. DTMFD, FSK und · LED1 wird für den Basiskartenstatus verwendet: UK20. · Rot blinkt alle 5 · Rot ein = Fehler · REN 2 (1 für externe Sekunden - Karte · Rot langsam blinkend = Klingel). ist in Ordnung. Initialisierung. · Stromstärke bei · Rot blinkt schnell abgeh. Hörer: 25 mA = System wird · Klingelspannung: 40V heruntergefahren. · Dient zum Anschluss an zweidrahtige Analogtelefone. Die Ports haben keinen Rufkondensator. Der Anschluss an vieradrige analoge Telefone sollte über eine Hauptbuchse mit Rufkondensatoren erfolgen. · Bei Bestückung mit einer analogen Leitungskarte wird für Telefon 8 bei einem Stromausfall Nebenstellenport 8 mit dem analogen Leitungsport 12 verbunden. Optionale 9 - 12 Leitungskartenp orts Installation von IP Office IP Office 6.1 Port-LEDs Die Karte kann mit einer Die LED-Verwendung hängt vom eingebauten der folgenden Erweiterungskartentyp ab. Leitungserweiterungskar · LED 9 wird für den Erweiterungskartenstatus verwendet. ten bestückt werden. Die · Rot blinkt alle 5 · Rot ein = Fehler Leitungserweiterungskar Sekunden - Karte · Rot langsam blinkend = te verwendet dann die ist in Ordnung. Initialisierung. Ports 9 bis 12 auf der · Rot blinkt schnell Basiskarte für ihre = System wird Leitungsverbindungen. heruntergefahren. · IP500Analoge Leitungserweiterungskarte Analogleitungskar · Grün ein: Karte eingesteckt. te 263 · Blinkt grün: Leitung wird benutzt. · IP500 BRIBRI-Leitungserweiterungskarte Leitungskarte 264 · Off: Keine Leitung vorhanden. · Grün ein: Leitung vorhanden. · IP500-PRILeitungskarte 265 · Blinkt grün: Leitung wird benutzt. PRI-Leitungserweiterungskarte Seite 248 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: IP500-Basiskarten · Aus: Keine Leitung vorhanden. · Grün ein: Leitung vorhanden. · Blinkt grün: Leitung wird benutzt. · Blinkt schnell rot/ grün (Port 9) oder blinkt schnell grün (Port 10): Alarmanzeigesignal (AIS) vom entfernten Ende der Amtsleitung. · Blinkt rot mit grün (Port 9) oder blinkt grün (Port 10): Port im Loopback-Modus (durch IP OfficeSystemmonitor eingestellt). Name Beschreibung SAP-Code IPO 500 Extn Card Phone 2 IP Ofiice 500-Erweiterungskarte Phone 2 700431778 IPO 500 Extn Card Phone 8 IP Ofiice 500-Erweiterungskarte Phone 8 700417231 Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 249 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.2.2 Digital Station Diese Karte dient zum Hinzufügen von Digital Station (DS)-Nebenstellenports zu einer IP500- und IP500v2-Steuereinheit. Sie bietet 8 RJ45 DS-Nebenstellenports zur Verwendung mit Avaya-Digitaltelefonen, ausgenommen IP-Telefone. Weitere 4 RJ45-Ports sind für Leitungsanschlüsse beim Einbau einer IP500-Leitungskarte auf dieser Karte vorgesehen. · Unterstützt Bietet 8 DS 403 -Ports für Digitalstationen 45 , die unterstützt werden (ausgenommen 4406D, 4412D und 4424D). · Maximum pro IP500-Steuereinheit: 3. · IP500-Erweiterungskarten-Support: 1. Porttyp Ports Funktionen Port-LEDs Digital Station 1-8 Bietet DS 403 -Ports für digitale Stationen 45 (ausgenommen 4406D, 4412D und 4424D). · Grün leuchtet - Telefon erkannt. · LED1 wird für den Basiskartenstatus verwendet: Optionale 9 - 12 Leitungskartenp orts · Rot ein = Fehler · Rot langsam blinkend = Initialisierung. · Rot blinkt alle 5 Sekunden - Karte ist in Ordnung. · Rot blinkt schnell = System wird heruntergefahren. Die Karte kann mit einer Die LED-Verwendung hängt vom eingebauten der folgenden Erweiterungskartentyp ab. Leitungserweiterungskar · LED 9 wird für den Erweiterungskartenstatus verwendet. ten bestückt werden. Die · Rot blinkt alle 5 · Rot ein = Fehler Leitungserweiterungskar Sekunden - Karte · Rot langsam blinkend = te verwendet dann die ist in Ordnung. Initialisierung. Ports 9 bis 12 auf der · Rot blinkt schnell Basiskarte für ihre = System wird Leitungsverbindungen. heruntergefahren. · IP500Analoge Leitungserweiterungskarte Analogleitungskar · Grün ein: Karte eingesteckt. te 263 · Blinkt grün: Leitung wird benutzt. · IP500 BRIBRI-Leitungserweiterungskarte Leitungskarte 264 · Off: Keine Leitung vorhanden. · Grün ein: Leitung vorhanden. · IP500-PRILeitungskarte 265 · Blinkt grün: Leitung wird benutzt. PRI-Leitungserweiterungskarte · Aus: Keine Leitung vorhanden. · Grün ein: Leitung vorhanden. · Blinkt grün: Leitung wird benutzt. · Blinkt schnell rot/ grün (Port 9) oder blinkt schnell grün (Port 10): Alarmanzeigesignal (AIS) vom entfernten Ende der Amtsleitung. · Blinkt rot mit grün (Port 9) oder blinkt grün (Port 10): Port im Loopback-Modus (durch IP OfficeSystemmonitor eingestellt). Name Beschreibung SAP-Code IPO 500 Extn Card Dgtl Sta 8 IP Office 500-Erweiterungskarte Digital Station 8 700417330 Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 250 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: IP500-Basiskarten 10.2.3 Legacy-Kartenträger Die IP500 Legacy-Kartenträger-Basiskarte kann zum Einbau von IP Office IP400-Karten in die IP500-Steuereinheit verwendet werden. Dies kann IP400-Leitungskarten und IP400 VCM-Karten umfassen. Es werden bis zu 2 LegacyKartenträger in einer IP500-Steuereinheit unterstützt. · Unterstützt Die folgenden IP400-Karten werden unterstützt. Nicht aufgeführte Karten werden nicht unterstützt. PRI T1 Dual PRI T1 PRI 30 E1 (1.4) Dual PRI E1 PRI 30 E1R2 RJ45 Dual PRI E1R2 RJ45 BRI-8 (UNI) ANLG 4 Uni (nur für USA) VCM VCM VCM VCM VCM 4 8 16 24 30 · Die IP500-Lizenzanforderungen für Sprachnetzleitungen werden von IP400 VCM-Karten in IP500-/IP500v2-Systemen nicht außer Kraft gesetzt. · IP400 PRI-Leitungskarten in IP500-/IP500v2-Systemen erfordern keine Leitungslizenzen. · Maximum pro IP500-Steuereinheit: 2. · IP500-Erweiterungskarten-Support: . Name Beschreibung SAP-Code IPO 500 Carrier Card IP Office 500-Trägerkarte 700417215 Plastikteile auf der Vorderseite der Trägerkarte können ausgebrochen werden, um die Port-Anschlüsse beim Einbau einer IP500-Leitungskarte anzupassen. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 251 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.2.4 VCM Dieser Kartentyp dient zum Hinzufügen von Sprachkomprimierungskanälen 47 zur IP500- und IP500v2-Steuereinheit. Diese Kanäle werden für VoIP-Anrufe einschließlich IP-Nebenstellen und/oder IP-Leitungen verwendet. Die IP500 VCM-Karte ist in zwei Versionen erhältlich: mit 32 und 64 Kanälen. Beide Karten haben 4 RJ45-Ports, die für Anschlüsse beim Einbau einer IP500-Erweiterungskarte 261 verwendet werden. Die IP500-Steuereinheit unterstützt bis zu 128 Sprachkomprimierungskanäle unter Verwendung von IP500 VCM-Karten und/oder IP400 VCM-Karten 285 auf einer IP500-Trägerkarte 251 . Die IP500v2-Steuereinheit unterstützt bis zu 148 Sprachkomprimierungskanäle unter Verwendung derselben Karten und VCM-Ports auf IP500-Kombinationskarten. · Unterstützt Codecs G.711, G729a und G.723 mit 64-ms-Echokompensation. Die Höchstzahl der gleichzeitig einsetzbaren Kanäle auf einer IP500 VCM-Basiskarte hängt von dem verwendeten Codec ab. Bei der folgenden Tabelle wird davon ausgegangen, dass alle Anrufe, die VCM verwenden, den gleichen Codec benutzen. IP500 VCM32 IP500 VCM64 G0,711 32 64 G.729a 30 60 G.723 22 44 Codec · Maximum pro IP500-Steuereinheit: 2. · IP500-Erweiterungskarten-Support: 1. · LEDs 1 bis 8 sind unbeschriftet. Sie geben die Verwendung der Sprachkomprimierungskanäle an. Jede leuchtende LED gibt an, dass 12,5 % der verfügbaren Kapazität der Sprachkomprimierungskanäle verwendet wird (Gesamtkartenkapazität anstelle von lizenzierter Kapazität). · LED1 wird für den Basiskartenstatus verwendet: · Rot ein = Fehler · Rot langsam blinkend = Initialisierung. · Rot blinkt alle 5 Sekunden - Karte ist in Ordnung. · Rot blinkt schnell = System wird heruntergefahren. Porttyp Ports Funktionen Port-LEDs Nicht vorhanden 1-8 Nicht vorhanden. · LED1 wird für den Basiskartenstatus verwendet: Optionale 9 - 12 Leitungskartenp orts Installation von IP Office IP Office 6.1 · Rot ein = Fehler · Rot langsam blinkend = Initialisierung. · Rot blinkt alle 5 Sekunden - Karte ist in Ordnung. · Rot blinkt schnell = System wird heruntergefahren. Die Karte kann mit einer Die LED-Verwendung hängt vom eingebauten der folgenden Erweiterungskartentyp ab. Leitungserweiterungskar · LED 9 wird für den Erweiterungskartenstatus verwendet. ten bestückt werden. Die · Rot blinkt alle 5 · Rot ein = Fehler Leitungserweiterungskar Sekunden - Karte · Rot langsam blinkend = te verwendet dann die ist in Ordnung. Initialisierung. Ports 9 bis 12 auf der · Rot blinkt schnell Basiskarte für ihre = System wird Leitungsverbindungen. heruntergefahren. · IP500Analoge Leitungserweiterungskarte Analogleitungskar · Grün ein: Karte eingesteckt. te 263 · Blinkt grün: Leitung wird benutzt. · IP500 BRIBRI-Leitungserweiterungskarte Leitungskarte 264 · Off: Keine Leitung vorhanden. · Grün ein: Leitung vorhanden. · IP500-PRILeitungskarte 265 · Blinkt grün: Leitung wird benutzt. PRI-Leitungserweiterungskarte Seite 252 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: IP500-Basiskarten · Aus: Keine Leitung vorhanden. · Grün ein: Leitung vorhanden. · Blinkt grün: Leitung wird benutzt. · Blinkt schnell rot/ grün (Port 9) oder blinkt schnell grün (Port 10): Alarmanzeigesignal (AIS) vom entfernten Ende der Amtsleitung. · Blinkt rot mit grün (Port 9) oder blinkt grün (Port 10): Port im Loopback-Modus (durch IP OfficeSystemmonitor eingestellt). Name Beschreibung SAP-Code IPO 500 MC VCM 32 IP Office 500 Media Card Voice Coding Module 32 700417389 IPO 500 MC VCM 64 IP Office 500 Media Card Voice Coding Module 64 700417397 Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 253 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.2.5 4-Port-Erweiterungskarte Diese Karte dient zum Hinzufügen von 4 zusätzlichen Erweiterungsports zur IP500- und IP500v2-Steuereinheit. Dieses Telefon wird nur in Nordamerika unterstützt. · Unterstützt Bietet vier zusätzliche Erweiterungsports Erweiterungsmodule. 405 zur Verbindung externer · Unterstützte Erweiterungsmodule: Die folgenden externen Erweiterungsmodule werden unterstützt: · IP500-Telefonmodul · IP400 Digital Station V2-Module · IP400 Phone V2-Module · IP500-Analogleitungsmodul · IP500 BRI So-Modul · IP500 Digital Station-Modul · Maximum pro IP500-Steuereinheit: 1 - Nur rechter Steckplatz 4. · IP500-Erweiterungskarten-Support: . · Mit Ausnahme von WAN3 10/100 werden externe Erweiterungsmodule mit einem blauen, 1 m langen Erweiterungs-Interconnect-Kabel geliefert. Dieses Kabel muss beim Anschluss an Erweiterungsports auf der Rückseite einer Steuereinheit verwendet werden. · Beim Anschluss an Erweiterungsports auf einer IP500 4-Port-Erweiterungskarte kann ein gelbes, 2 Meter langes Erweiterungs-Interconnect-Kabel anstelle des standardmäßigen blauen Kabels verwendet werden. 4 gelbe Kabel werden mit der IP500 4-Port-Erweiterungskarte geliefert. · Das WAN3 10/100-Modul wird stattdessen über einen LAN-Port auf seiner Vorderseite an einen der LAN-Ports der Steuereinheit angeschlossen. Dieser Typ von externen Erweiterungsmodulen wird von IP500- und IP500v2Steuereinheiten nicht unterstützt. LEDs 1 bis 8 werden für die Erweiterungsports an der Rückseite der Steuereinheit verwendet. LEDs 9 bis 12 werden für die eigenen Erweiterungsports der Karte verwendet. Grün Ein Erweiterungsmodul vorhanden. Rot Blinkend Initialisierung. Rot Ein Fehler. Orange Regelmäßiges Blinken Basiskarte in Ordnung. Name Beschreibung SAP-Code IPO IP500 4-PORTERWEITERUNGSKARTE Enthält 4 gelbe Interconnect-Kabel mit 2 Meter Länge. 700472889 IPO-ERWEITERUNGSKABEL RJ45/RJ45 Nur zur Verwendung mit der 4-Port2 M, GELB Erweiterungskarte. Installation von IP Office IP Office 6.1 700472871 Seite 254 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: IP500-Basiskarten 10.2.6 ETR6-Karte Diese Karte dient zum Hinzufügen von 6 ETR-Nebenstellenports zur IP500v2-Steuereinheit. Diese Karte wird nur von einer IP500v2-Steuereinheit unterstützt, die im Modus Partner Version 55 ausgeführt wird. Sie umfasst ferner zwei analoge Nebenstellenports, die nur für die Verwendung im Notfall vorgesehen sind, wenn die Karte mit einer analogen Leitungserweiterungskarte ausgestattet ist. Weitere 4 RJ45-Ports (9 bis 12) sind für Leitungsanschlüsse beim Einbau einer IP500-Leitungskarte auf dieser Karte vorgesehen. · Unterstützt ETR- und analoge Telefone. · Maximum pro IP500-Steuereinheit: 3. · IP500-Erweiterungskarten-Support: 1. Die IP500-BRI-Leitungserweiterungskarte wird nicht unterstützt. Porttyp Ports Funktionen Port-LEDs ETRNebenstelle n 1-6 Jedes ETR-Telefon kann als ETR- oder analoges Telefon verwendet werden. Die Unterstützung für ETR 34D-Telefone ist auf maximal 2 pro ETR6Karte und 4 insgesamt beschränkt. Für ETR-Ports werden keine Status-LEDs verwendet. · LED1 wird für den Basiskartenstatus verwendet: · Rot ein = Fehler · Rot langsam blinkend = Initialisierung. · Rot blinkt alle 5 Sekunden - Karte ist in Ordnung. · Rot blinkt schnell = System wird heruntergefahren. · REN 1. · Nur DTMF-Wahl. · Anzeige wartender Nachrichten 51V abgestuft. · ICLID-Modus Bellcore 202. EF 7-8 Installation von IP Office IP Office 6.1 Für analoge Telefonnebenstellen werden keine Status-LEDs · Bei Einbau einer verwendet. IP500 Leitungserweiterungsk arte werden diese beiden Ports bei einem Stromausfall mit dem analogen Leitungsport 12 verbunden. · Unterstützt ICLIDModi DTMFA, DTMFC, DTMFD, FSK und UK20. · REN 2 (1 für externe Klingel). · Stromstärke bei abgeh. Hörer: 25 mA · Klingelspannung: 40V · Dient zum Anschluss an zweidrahtige Analogtelefone. Die Ports haben keinen Rufkondensator. Der Anschluss an vieradrige analoge Telefone sollte über eine Hauptbuchse mit Rufkondensatoren erfolgen. Seite 255 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Optionale 9 - 12 Leitungsport s Je nach Typ der Die LED-Verwendung hängt vom eingebauten Erweiterungskartentyp eingebauten ab. Leitungserweiterungskar · LED 9 wird für den Erweiterungskartenstatus verwendet. te. Die ETR6 kann · Rot blinkt alle 5 · Rot ein = Fehler entweder mit einer Karte Sekunden - Karte ist · Rot langsam blinkend = für eine analoge Leitung in Ordnung. Initialisierung. 263 oder PRI-Leitung 265 · Rot blinkt schnell = ausgestattet werden. System wird heruntergefahren. Analoge Leitungserweiterungskarte · Grün ein: Karte eingesteckt. · Blinkt grün: Leitung wird benutzt. PRI-Leitungserweiterungskarte · Aus: Keine Leitung vorhanden. · Grün ein: Leitung vorhanden. · Blinkt grün: Leitung wird benutzt. · Blinkt schnell rot/grün (Port 9) oder blinkt schnell grün (Port 10): Alarmanzeigesignal (AIS) vom entfernten Ende der Amtsleitung. · Blinkt rot mit grün (Port 9) oder blinkt grün (Port 10): Port im LoopbackModus (durch IP OfficeSystemmonitor eingestellt). Name Beschreibung IPO IP500v2 ERWEITERUNGSKARTE ETR6 IPO IP500v2 ERWEITERUNGSKARTE 700476039 ETR6 Installation von IP Office IP Office 6.1 SAP-Code Seite 256 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: IP500-Basiskarten 10.2.7 ATM Kombinationskarte Diese Karte dient zum Hinzufügen einer Kombination von Ports zur IP500v2-Steuereinheit. Nicht von IP500Steuereinheiten unterstützt. · Unterstützt · 6 Digital Station-Ports. · 2 analoge Nebenstellenports. · 4 analoge Amtsleitungs-Ports. · 10 VCM-Kanäle. · Maximum pro IP500v2-Steuereinheit: 2 Kombinationskarten beliebigen Typs pro IP500v2-Steuereinheit. Nicht von IP500Steuereinheiten unterstützt. · IP500-Erweiterungskarten-Support: 1. Die Tochterleitungskarte ist vorinstalliert und kann nicht durch einen anderen Kartentyp ersetzt werden. Porttyp Ports Funktionen Port-LEDs Digital Station 1-6 Bietet DS 403 -Ports für digitale Stationen 45 (ausgenommen 4406D, 4412D und 4424D). · Grün leuchtet - Telefon erkannt. · LED1 wird für den Basiskartenstatus verwendet: · Rot ein = Fehler · Rot langsam blinkend = Initialisierung. · Rot blinkt alle 5 Sekunden - Karte ist in Ordnung. · Rot blinkt schnell = System wird heruntergefahren. Analoge Nebenstellen 7-8 Für analoge Telefonnebenstellen werden keine Status-LEDs · Unterstützt ICLIDverwendet. Modi DTMFA, DTMFC, DTMFD, FSK und UK20. · REN 2 (1 für externe Klingel). · Stromstärke bei abgeh. Hörer: 25 mA · Klingelspannung: 40V · Dient zum Anschluss an zweidrahtige Analogtelefone. Die Ports haben keinen Rufkondensator. Der Anschluss an vieradrige analoge Telefone sollte über eine Hauptbuchse mit Rufkondensatoren erfolgen. · Während eines Stromausfalls wird der Nebenstellenport 8 mit dem analogen Amtsleitungsport 12 verbunden. Analogleitung 9 - 12 · Erkennung von DTMF, ICLID, Besetztton. · Überspannungsund Blitzschlagschutz. · DTMF- und LDWählen. Installation von IP Office IP Office 6.1 · Grün ein: Karte eingesteckt. · Blinkt grün: Leitung wird benutzt. · LED 9 wird für den Erweiterungskartenstatus verwendet. · Rot ein = Fehler · Rot langsam blinkend = Initialisierung. · Rot blinkt alle 5 Sekunden - Karte ist in Ordnung. · Rot blinkt schnell = System wird heruntergefahren. Seite 257 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) · Einstellbare Echokompensation (Standard: 16 ms). Optionen sind Aus, 8, 16, 32, 64 und 128 Millisekunden. Name Beschreibung SAP-Code IPO IP500v2 KOMBINATIONSKARTE ATM IPO IP500v2 KOMBINATIONSKARTE ATM 700476013 Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 258 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: IP500-Basiskarten 10.2.8 BRI Kombinationskarte Diese Karte dient zum Hinzufügen einer Kombination von Ports zur IP500v2-Steuereinheit. Nicht von IP500Steuereinheiten unterstützt. · Unterstützt · 6 Digital Station-Ports. · 2 analoge Nebenstellenports. · 2 BRI Amtsleitungs-Ports (4 BRI-Kanäle). · 10 VCM-Kanäle. · Maximum pro IP500-Steuereinheit: 2 Kombinationskarten beliebigen Typs pro IP500v2-Steuereinheit. Nicht von IP500-Steuereinheiten unterstützt. · IP500-Erweiterungskarten-Support: 1. Die Tochterleitungskarte ist vorinstalliert und kann nicht durch einen anderen Kartentyp ersetzt werden. Porttyp Ports Funktionen Port-LEDs Digital Station 1-6 Bietet DS 403 -Ports für digitale Stationen 45 (ausgenommen 4406D, 4412D und 4424D). · Grün leuchtet - Telefon erkannt. · LED1 wird für den Basiskartenstatus verwendet: · Rot ein = Fehler · Rot langsam blinkend = Initialisierung. · Rot blinkt alle 5 Sekunden - Karte ist in Ordnung. · Rot blinkt schnell = System wird heruntergefahren. Analoge Nebenstellen 7-8 Für analoge Telefonnebenstellen werden keine Status-LEDs · Unterstützt ICLIDverwendet. Modi DTMFA, DTMFC, DTMFD, FSK und UK20. · REN 2 (1 für externe Klingel). · Stromstärke bei abgeh. Hörer: 25 mA · Klingelspannung: 40V · Dient zum Anschluss an zweidrahtige Analogtelefone. Die Ports haben keinen Rufkondensator. Der Anschluss an vieradrige analoge Telefone sollte über eine Hauptbuchse mit Rufkondensatoren erfolgen. BRIAmtsleitung 9 - 10 · Jede Leitung unterstützt 2 B+DKanäle · ETSI- oder AusTS013Grundratenprotokoll , über die IP OfficeKonfiguration eingestellt.. · · · · – – Nicht verwendet 11 - 12 Name Installation von IP Office IP Office 6.1 Off: Keine Leitung vorhanden. Grün ein: Leitung vorhanden. Blinkt grün: Leitung wird benutzt. LED 9 wird für den Erweiterungskartenstatus verwendet. · Rot ein = Fehler · Rot langsam blinkend = Initialisierung. Beschreibung · Rot blinkt alle 5 Sekunden - Karte ist in Ordnung. · Rot blinkt schnell = System wird heruntergefahren. SAP-Code Seite 259 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) IPO IP500v2 KOMBINATIONSKARTE BRI Installation von IP Office IP Office 6.1 IPO IP500v2 KOMBINATIONSKARTE BRI 700476021 Seite 260 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: IP500-Basiskarten 10.3 IP500-Leitungserweiterungskarten Die meisten IP500-Basiskarten 18 können mit IP500Leitungserweiterungskarten ausgestattet werden, um den Anschluss von Leitungen an die Basiskarte zu unterstützen. Jede Erweiterungskarte ist mit Abstandhaltern zur Installation und einem Etikett zur Identifizierung des Vorhandenseins der Erweiterungskarten auf der Vorderseite der Basiskarte nach der Installation versehen. · IP500-Kombinationskarten sind mit einer Leitungserweiterungskarte vorbestückt, die nicht entfernt oder gegen einen anderen Leitungserweiterungskarten getauscht werden kann. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 261 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Analoge IP500-Leitungserweiterungskarten 263 Diese Karte ermöglicht es der Basiskarte, 4 analoge Loop-StartLeitungen zu unterstützen. · Die analogen Telefon-Ports enthalten keinen Rufkondensator. Für Telefone, die einen Rufkondensator benötigen, sollte die Verbindung über eine Hauptbuchse mit Rufkondensatoren erfolgen. · Bei Einbau einer analogen IP500-Leitungserweiterungskarte wird Telefonport 8 bei einem Stromausfall mit dem analogen Leitungsport 12 verbunden. · Maximum: 4 pro IP500-Steuereinheit IP500 BRI-Leitungserweiterungskarte 264 Diese Karte ermöglicht es der Basiskarte, bis zu 4 BRILeitungsanschlüsse zu unterstützen. Jede Leitung stellt digitale 2B+D-Kanäle bereit. Die Karte ist in Versionen mit 2 Ports (4 Kanäle) und 4 Ports (8 Kanäle) erhältlich. · Maximum: 4 pro IP500-Steuereinheit · S-Bus-Verbindung: Die Karte kann von To-Amtsleitungsmodus auf So-Modus umgestellt werden. Für diesen Modus sind zusätzliche Abschlusswiderstände und eine ISDN-Kabelverbindung mit Frequenzteilerschaltung erforderlich, siehe BRI Port (So) 401 . IP500 PRI-U-Leitungstochterkarte 265 Diese Karte ermöglicht es der Basiskarte, bis zu 2 PRI Leitungsanschlüsse zu unterstützen. Die Karte ist in Ausführungen mit einem und zwei Ports verfügbar. Die Karte kann für E1 PRI, T1 Robbed Bit, T1 PRI oder E1R2 PRI Amtsleitungen konfiguriert werden. · Maximal: 4 pro IP500-Steuereinheit. · Das IP Office-System unterstützt 8 unlizenzierte B-Kanäle auf jedem installierten IP500 PRI-U-Port. Weitere B-Kanäle bis zur Kapazität der installierten Ports und des gewählten PRI-Modus erfordern das Hinzufügen von Lizenzen für IP500 Universal PRI (zusätzliche Kanäle) zur Konfiguration. Diese zusätzlichen Kanäle nehmen die Lizenzen in Anspruch, anhand derer zusätzliche Kanäle von Port 9 von Steckplatz 1 aufwärts als In Betrieb konfiguriert werden. D-Kanäle sind von der Lizenzierung nicht betroffen. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 262 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: IP500-Leitungserweiterungskarten 10.3.1 Karte für analoge Amtsleitungen Diese Karte kann einer IP500-Basiskarte hinzugefügt werden, damit die Karte 4 Loop-Start-Analogleitungen unterstützt. Diese Karte kann auf einer beliebigen IP500-Basiskarte montiert werden, mit Ausnahme der IP500-Legacy-Trägerkarte und der IP500 4-Port-Erweiterungskarte. · Ports/Kanäle 4 Loop-Start-Analogleitungs-Ports. Anschlüsse über die Host-IP500Basiskarte. · Erkennung von DTMF, ICLID, Besetztton. · Überspannungs- und Blitzschlagschutz (könnte dennoch zusätzliche Schutzmaßnahmen erfordern, siehe Anschlüsse für Blitzschlagschutz/ außerhalb des Gebäudes 39 . · DTMF- und LD-Wählen. · Einstellbare Echokompensation (Standard: 16 ms). Auswählbare Optionen: Aus, 8, 16, 32, 64 und 128 Millisekunden · Stromausfall-Port Unabhängig von der IP500-Karte, auf dem sich der Port befindet, werden bei einem Stromausfall die Pole 4 und 5 von Port 12 mit den Polen 7 und 8 verbunden. Zusätzlich wird im Fall der Installation auf einer analogen IP500 Phone 8-Basiskarte bei einem Stromausfall Nebenstellenport 8 mit dem analogen Leitungsport 12 verbunden. · Lizenz: Keine Lizenz erforderlich. · Maximum pro IP500-Steuereinheit: 4. · IP Office-Softwareversion: 4.0+. Erweiterungskartenports (9-12) Die LEDs für Ports 9 bis 12 der IP500-Basiskarte werden wie folgt verwendet: · Grün ein: Karte eingesteckt. · Blinkt grün: Leitung wird benutzt. · LED 9 wird für den Erweiterungskartenstatus verwendet. · Rot ein = Fehler · Rot langsam blinkend = Initialisierung. · Rot blinkt alle 5 Sekunden - Karte ist in Ordnung. · Rot blinkt schnell = System wird heruntergefahren. Name Beschreibung SAP-Code IPO 500 Trnk Anlg 4 Uni IP Office 500-Leitungskarte Analog 4 Universal 700417405 Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 263 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.3.2 BRI-Leitungskarten Diese Karte kann einer IP500-Basiskarte hinzugefügt werden, damit diese Karte BRI-To 402 -Leitungen unterstützt. Die Karte ist in Versionen mit 8 Kanälen (4 physikalische Leitungen) oder 4 Kanälen (2 physikalische Leitungen) erhältlich. Diese Karte kann auf einer beliebigen IP500-Basiskarte montiert werden, ausgenommen die IP500-Legacy-Trägerkarte und 4-Port-Erweiterungskarte. · Ports/Kanäle 2 oder 4 PRI-Amtsleitungs-Ports. Anschlüsse über die Ports 9 und 12 der Host-IP500-Basiskarte. · Jede Leitung unterstützt 2 B+D-Kanäle · ETSI- oder AusTS013-Grundratenprotokoll, über die IP OfficeKonfiguration eingestellt. · Lizenz: Keine Lizenz erforderlich. · Maximum pro IP500-Steuereinheit: 4. · IP Office-Softwareversion: 4.0+. · S-Bus-Verbindung: Bei IP Office 4.2 und höheren Versionen kann die Karte von To 402 -Amtsleitungsmodus auf So 401 -Modus umgestellt werden. Für diesen Modus sind zusätzliche Abschlusswiderstände und eine ISDNKabelverbindung mit Frequenzteilerschaltung erforderlich, siehe BRI Port (So) 401 . · Die Karte ist zur Verwendung in den folgenden Ländern zugelassen: Brasilien Neuseeland China. Russland Indien Südafrika Argentinien Vereinigte Arabische Emirate (VAE) Australien Europäische Gemeinschaft (EG) Erweiterungskartenports (9 - 12) Die LEDs für Ports 9 bis 12 der IP500-Basiskarte werden wie folgt verwendet: · · · · Off: Keine Leitung vorhanden. Grün ein: Leitung vorhanden. Blinkt grün: Leitung wird benutzt. LED 9 wird für den Erweiterungskartenstatus verwendet. · Rot ein = Fehler · Rot langsam blinkend = Initialisierung. · Rot blinkt alle 5 Sekunden - Karte ist in Ordnung. · Rot blinkt schnell = System wird heruntergefahren. Name Beschreibung SAP-Code IPO 500 Trnk BRI 4 Uni IP Office 500 Trunk Card Basic Rate 4 Universal 700417413 IPO 500 Trnk BRI 8 Uni IP Office 500 Trunk Card Basic Rate 8 Universal 700417421 IP0 IP500 BRI S0 CONVTR CBL IP500 BRI-So-Konverterkabel 700458649 Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 264 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: IP500-Leitungserweiterungskarten 10.3.3 PRI-Leitungskarten Diese Karte kann einer IP500-Basiskarte hinzugefügt werden, um die Karte mit der Unterstützung von PRI-Leitungen auszustatten. Diese Karte ist in Ausführungen mit einzelnem Port und dualen Ports verfügbar. · Ports/Kanäle 1 oder 2 PRI-Amtsleitungs-Ports 410 . Jeder Port unterstützt die folgenden PRI-Leitungstypen. Bei Dual-Port-Karten benutzen beide Ports den gleichen Typ. Die Wahl des Leitungstyps kann über IP Office Manager geändert werden. · E1 PRI (30B+D Kanäle pro Port). · E1R2 PRI (30B Kanäle pro Port). · T1 Robbed Bit (24B Kanäle pro Port) oder T1 PRI (23B+D Kanäle pro Port). · Der erforderliche Modus kann in IP Office Manager durch Klicken mit der rechten Maustaste auf das Symbol "Leitung" und Auswahl von Ändern des universellen PRI-Kartenleitungstyps und anschließender Auswahl des erforderlichen Leitungstyps eingestellt werden. · Der physikalische Leitungsanschluss erfolgt über die Ports 9 und 10 der Host-IP500-Basiskarte. · Port 11 und 12 können als Testpunkte für den Anschluss von Test- und Überwachungsgeräten für den benachbarten Port verwendet werden. · Lizenzen Das IP Office-System unterstützt 8 unlizenzierte B-Kanäle auf jedem installierten IP500 PRI-U-Port. Weitere B-Kanäle bis zur Kapazität der installierten Ports und des gewählten PRI-Modus erfordern das Hinzufügen von Lizenzen für IP500 Universal PRI (zusätzliche Kanäle) zur Konfiguration. Diese zusätzlichen Kanäle nehmen die Lizenzen in Anspruch, anhand derer zusätzliche Kanäle von Port 9 von Steckplatz 1 aufwärts als In Betrieb konfiguriert werden. D-Kanäle sind von der Lizenzierung nicht betroffen. · Maximum pro IP500-Steuereinheit: 4. · Softwareversion: 4.1+. Erweiterungskartenports (9 - 12) Die LEDs für Ports 9 bis 12 der IP500-Basiskarte werden wie folgt verwendet: · Aus: Keine Leitung vorhanden. · Grün ein: Leitung vorhanden. · Blinkt grün: Leitung wird benutzt. · Blinkt schnell rot/grün (Port 9) oder blinkt schnell grün (Port 10): Alarmanzeigesignal (AIS) vom entfernten Ende der Amtsleitung. · Blinkt rot mit grün (Port 9) oder blinkt grün (Port 10): Port im Loopback-Modus (durch IP Office-Systemmonitor eingestellt). · LED 9 wird für den Erweiterungskartenstatus verwendet. · Rot ein = Fehler · Rot langsam blinkend = Initialisierung. · Rot blinkt alle 5 Sekunden - Karte ist in Ordnung. · Rot blinkt schnell = System wird heruntergefahren. Name Beschreibung SAP-Code IPO 500 TRNK PRI 1 UNI IP Office 500 Trunk Card Primary Rate 1 Universal 700417439 IPO 500 TRNK PRI 2 UNI IP Office 500 Trunk Card Primary Rate 2 Universal 700417462 Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 265 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.4 IP500-Erweiterungsmodule Die folgenden externen IP500-Erweiterungsmodule werden von IP Office Version 6 unterstützt. Sie sind zur Verwendung mit einer IP500- oder IP500v2-Steuereinheit gedacht, können aber auch mit IP400-Steuereinheiten verwendet werden. Jedes Modul verwendet eine externe Stromversorgungseinheit 33 , die zum Lieferumfang gehört. Ein länderspezifisches Stromkabel 34 für die Stromversorgungseinheit muss separat bestellt werden. Bei Rack-Montage wird für diese Einheiten der IP500-Rack-Montagesatz verwendet. · IP500-Analogleitungsmodul 267 Bietet 16 zusätzliche ANALOG 400 -Ports zum Anschließen von analogen Amtsleitungen. Unterstützt sowohl Leitungen des Typs Loop-Start und GroundStart. · Zur Zeit nur für die USA-Länderkennung verfügbar. · Für die Verwendung mit Ground-Start-Leitungen ist erforderlich, dass das Leitungsmodul und die IP Office-Steuereinheit geerdet sind. · IP500 BRI-So8-Modul 269 Bietet 8 ETSI BRI-So 401 -Ports zum Anschließen von ISDN-Geräten (BRI-SoSchnittstelle). Diese Einheit ist nicht für die Unterstützung von BRI-Leitungen konzipiert. · IP500-Digitalstationsmodul 271 Bietet je nach Modell zusätzlich 16 oder 30 DS digitale Avaya-Digitaltelefone 45 . 403 -Ports · IP500 Telefonmodul 273 Bietet je nach Modell zusätzlich 16 oder 30 PHONE Telefone. Installation von IP Office IP Office 6.1 für unterstützte 408 -Ports für analoge Seite 266 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: IP500-Erweiterungsmodule 10.4.1 Analogamtsleitung 16 Das IPO 500 Analog Trunk-Modul dient dazu, 16 zusätzliche analoge Amtsleitungen an das IP Office-System anzuschließen. Das Modul unterstützt sowohl Loop-Start-Leitungen als auch (bei geeigneter Erdung) Ground-StartLeitungen. Dieses Modul wird derzeit nicht in den USA unterstützt. · WICHTIG Bei allen IP Office-Installationen müssen alle Module, die für analoge Amtsleitungsverbindungen verwendet werden, an eine funktionale Erdung 221 angeschlossen werden. · ACHTUNG In Gebieten mit hohem Gewitterrisiko müssen alle Module, die für analoge Amtsleitungen verwendet werden, an eine Schutzerdung 221 und einen Überspannungsschutz 39 (einen Avaya 146G-Spannungsstoßprotector) angeschlossen werden. Funktion Details Unterstützt von Allen IP Office-Steuereinheiten außer Small Office Edition. Länderkennungen Spezifische Varianten sind für unterschiedliche IP Office-Länder erhältlich (siehe unten). Softwareversion Mindestens IP Office-Kernsoftwareversion 1.0. Bin-Datei = naatm16.bin. Enthalten Stromversorgungseinheit (siehe unten) und Erweiterungs-Interconnect-Kabel. Stromversorgung Das Modul wird mit einer 2-poligen, externen 40-W-Stromversorgungseinheit ausgeliefert. Die Stromversorgungseinheit hat ein integriertes Stromkabel zum Anschluss an die GleichspannungsEingangsbuchse des Moduls. Ein länderspezifisches IEC60320 C7-Netzkabel 33 für die externe Stromversorgungseinheit ist erforderlich, jedoch nicht im Lieferumfang des Moduls enthalten. Montage Das Modul ist als frei stehendes Modul konzipiert, das auf oder unter anderen IP Office-Modulen gestapelt werden kann. Unter Verwendung des optionalen IP500-Rack-Montagebausatzes kann das Modul in einem 19-Zoll-Racksystem aufgestellt werden. Abmessungen Breite: 445 mm Tiefe: 245 mm Höhe: 71 mm/2,8"/2 U. Gewicht Ohne Verpackung: 2,9 kg Mit Verpackung: 4,2 kg Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 267 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) IPO 500-Analogleitungs-Modulverbindungen Ports ANALOG Beschreibung 400 RJ45-Buchse. Für den Anschluss an analoge Telefone. Die Ports können über die IP Office-Konfiguration als Loop-Start- oder Ground-Start-Leitungen konfiguriert werden. Bei Stromausfall werden die analogen Ports 1 und 2 direkt mit den analogen Nebenstellenports PF1 und PF2 verbunden. Wenn dieser Fall eintritt, müssen die angeschlossenen Telefone eindeutig als Stromausfallgeräte gekennzeichnet werden. Dies wird nur für analoge Leitungen mit Startschleife (LoopStart) unterstützt. GLEICHSPANN GS-Eingangsport. Zum Anschluss eines Netzkabels einer externen 40-W-Stromversorgungseinheit von UNGSEINGAN Avaya, die mit dem Erweiterungsmodul geliefert wurde. Ein länderspezifisches IEC60320 C7-Netzkabel 33 für die externe Stromversorgungseinheit ist erforderlich, jedoch nicht im Lieferumfang des Moduls G 403 enthalten. DTE 145 25-polige Buchse vom Typ D. Nur für Avaya. ERWEITERUN RJ45-Buchse Für den Direktanschluss an den Erweiterungsport einer IP Office-Steuereinheit unter G 405 Verwendung des mit dem Modul gelieferten Erweiterungs-Interconnect-Kabels. PF 407 RJ45-Buchse. Analoge Nebenstellenports für Stromausfälle. Siehe den Abschnitt über analoge Leitungen weiter oben. Erdungspunkt. Zum Anschluss an funktionale Erdung oder Schutzerdung 221 , sofern erforderlich. Bei älteren Modulen, für die es keine solche Schraube gibt, kann stattdessen die mittlere Schraube der oberen Abdeckung verwendet werden. · WICHTIG In allen IP Office-Installationen müssen alle Module, die für analoge Amtsleitungsverbindungen verwendet werden, an eine funktionale Erdung 221 angeschlossen werden. · ACHTUNG In Gebieten mit hohem Gewitterrisiko müssen alle Module, die analoge Amtsleitungsverbindungen verwenden, an eine Schutzerdung 221 und einen Überspannungsschutz 39 angeschlossen sein. Alle Erweiterungsmodule werden mit einer Software-Basisversion geliefert und sollten auf die Version der Kernsoftware der Steuereinheit des IP Office-Systems aktualisiert werden. Nr. Modell Land SAP-Code IPO 500 Analog Trunk 16 Amerika Amerika 700449473 IEC60320 C7-Netzkabel NEMA1-15 Amerika 700213390 Alle 700429202 IP500-Rack-Montagebausatz Die Erweiterungsmodule werden mit einer externen Stromversorgungseinheit (PSU) und einem entsprechenden Interconnect-Kabel geliefert. Nicht enthalten sind das länderspezifische Stromkabel für die externe Stromversorgungseinheit und die erforderlichen Telefonverlängerungskabel. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 268 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: IP500-Erweiterungsmodule 10.4.2 BRI SO8 Das So8-Modul dient zum Hinzufügen von ETSI BRI S0-Schnittstellenports zum IP Office-System. Diese Ports können dann zum Anschließen von ISDN-Geräten verwendet werden. Funktion Details Unterstützt von Allen IP Office-Steuereinheiten außer Small Office Edition. Länderkennungen Unterstützt in allen IP Office-Länderkennungen. Softwareversion Mindestens IP Office-Kernsoftwareversion 1.0. Bin-Datei = nas0-16.bin. Enthalten Stromversorgungseinheit (siehe unten) und Erweiterungs-Interconnect-Kabel. Stromversorgung Das Gerät wird mit einer geerdeten 3-poligen, externen 60-W-Stromversorgungseinheit ausgeliefert. Die Stromversorgungseinheit hat ein integriertes Stromkabel zum Anschluss an die Gleichspannungs-Eingangsbuchse des Moduls. Ein länderspezifisches IEC60320 C13-Netzkabel 33 für die externe Stromversorgungseinheit ist erforderlich, jedoch nicht im Lieferumfang des Moduls enthalten. Montage Das Modul ist als frei stehendes Modul konzipiert, das auf oder unter anderen IP Office-Modulen gestapelt werden kann. Unter Verwendung des optionalen IP500-Rack-Montagebausatzes kann das Modul in einem 19-Zoll-Racksystem aufgestellt werden. Abmessungen Breite: 445 mm Tiefe: 245 mm Höhe: 71 mm/2,8"/2 U. Gewicht Ohne Verpackung: 2,8 kg Mit Verpackung: 4,1 kg Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 269 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) IPO 500 So8-Modulverbindungen Ports Beschreibung BRI RJ45-Buchse. Dient zum Anschließen von ISDN-Endgeräten. Hinweis: Diese Ports werden in der IP Office-Konfiguration als Leitungen angezeigt. Für Verbindungen mit externen BRI-Leitungen können sie jedoch nicht verwendet werden. 401 GLEICHSPAN GS-Eingangsport. Zum Anschluss eines Netzkabels einer externen 60-W-Stromversorgungseinheit von NUNGSEINGA Avaya, die mit dem Erweiterungsmodul geliefert wurde. Ein länderspezifisches IEC60320 C13-Netzkabel 33 für die externe Stromversorgungseinheit ist erforderlich, jedoch nicht im Lieferumfang des Moduls NG 403 enthalten. DTE 145 25-polige Buchse vom Typ D. Nur für Avaya. ERWEITERUN RJ45-Buchse Für den Direktanschluss an den Erweiterungsport einer IP Office-Steuereinheit unter G 405 Verwendung des mit dem Modul gelieferten Erweiterungs-Interconnect-Kabels. Funktionaler Erdungspunkt. Zum Anschluss an funktionale Erdung oder Schutzerdung 221 , sofern erforderlich. Bei älteren Modulen, für die es keine solche Schraube gibt, kann stattdessen die mittlere Schraube der oberen Abdeckung verwendet werden. Alle Erweiterungsmodule werden mit einer Software-Basisversion geliefert und sollten auf die Version der Kernsoftware der Steuereinheit des IP Office-Systems aktualisiert werden. Die Erweiterungsmodule werden mit einer externen Stromversorgungseinheit (PSU) und einem entsprechenden Interconnect-Kabel geliefert. Nicht enthalten sind das länderspezifische Stromkabel für die externe Stromversorgungseinheit und die erforderlichen Telefonverlängerungskabel. Nr. Modell IPO 500 BRI So8 IEC60320 C13-Netzkabel IP500-Rack-Montagebausatz Installation von IP Office IP Office 6.1 Land SAP-Code Alle 700449515 CEE7/7 Europa 700289762 BS1363 Vereinigtes Königreich (eng) 700289747 NEMA5-15P Amerika 700289770 Alle 700429202 Seite 270 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: IP500-Erweiterungsmodule 10.4.3 Digital Station IPO 500 Digital Station-Module dienen dazu, zusätzliche DS-Ports an ein IP Office-System anzuschließen. Das Modul ist mit 16 und 30 Ports erhältlich (Modell IP500 Digital Station 16 bzw. Modell IP500 Digital Station 30). Funktion Details Unterstützt von Allen IP Office-Steuereinheiten außer Small Office Edition. Länderkennunge Unterstützt in allen IP Office-Länderkennungen. n Softwareversion Mindestens IP Office-Kernsoftwareversion 2.1(31). Bin-Datei = nadcpV2.bin. Enthalten Stromversorgungseinheit (siehe unten) und Erweiterungs-Interconnect-Kabel. Stromversorgung Das Modul wird mit einer geerdeten 3-poligen, externen 60-W-Stromversorgungseinheit ausgeliefert. Die Stromversorgungseinheit hat ein integriertes Stromkabel zum Anschluss an die GleichspannungsEingangsbuchse des Moduls. Ein länderspezifisches IEC60320 C13-Netzkabel 33 für die externe Stromversorgungseinheit ist erforderlich, jedoch nicht im Lieferumfang des Moduls enthalten. Montage Das Modul ist als frei stehendes Modul konzipiert, das auf oder unter anderen IP Office-Modulen gestapelt werden kann. Unter Verwendung des optionalen IP500-Rack-Montagebausatzes kann das Modul in einem 19-Zoll-Racksystem aufgestellt werden. Abmessungen Breite: 445 mm Tiefe: 245 mm Höhe: 71 mm Gewicht Ohne Verpackung: 3,5 kg Mit Verpackung: 4,8 kg (basiert auf DS30 V2) Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 271 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) IPO 500 Digital Station-Verbindungen Ports Beschreibung GLEICHSPANNU GS-Eingangsport. Zum Anschluss eines Netzkabels einer geerdeten externen 60-WNGSEINGANG Stromversorgungseinheit von Avaya, die mit dem Erweiterungsmodul geliefert wurde. Ein 403 länderspezifisches IEC60320 C13-Netzkabel 33 für die externe Stromversorgungseinheit ist erforderlich, jedoch nicht im Lieferumfang des Moduls enthalten. DS 403 DTE 145 ERWEITERUNG 405 RJ45-Buchse. Digital Station-Port. Zum Anschließen von von IP Office unterstützten DS-Telefonen 45 . Wenn der Anschluss an eine Nebenstelle des Hauptgebäudes 39 erfolgt, muss die Verbindung zusätzlich zum Primärschutz des Hauptgebäudes noch über IROB-Barrier-Geräte erfolgen. Darüber hinaus muss das Modul an eine Schutzerdung angeschlossen werden. 9-polige Buchse vom Typ D. Nur für Avaya. RJ45-Buchse Für den Direktanschluss an den Erweiterungsport einer IP Office-Steuereinheit unter Verwendung des mit dem Modul gelieferten Erweiterungs-Interconnect-Kabels. Schutzerdungspunkt. Die Verwendung einer Schutzerdung ist für alle Installationen erforderlich (siehe Erdung 221 ). Wenn das Modul an analoge Nebenstellen in einem anderen Gebäude angeschlossen ist, ist an beiden Enden eine IP Office Phone-Barrier-Box V2 (101V) erforderlich (siehe Blitzschutz/ Verbindungen außerhalb des Hauptgebäudes 39 ). Alle Erweiterungsmodule werden mit einer Software-Basisversion geliefert und sollten auf die Version der Kernsoftware der Steuereinheit des IP Office-Systems aktualisiert werden. Nr. Modell Land SAP-Code IPO 500 Digital Station 16 Ports Alle 700449499 30 Ports IEC60320 C13-Netzkabel IP500-Rack-Montagebausatz 700426216 CEE7/7 Europa 700289762 BS1363 Vereinigtes Königreich (eng) 700289747 NEMA5-15P Amerika 700289770 Alle 700429202 Die Erweiterungsmodule werden mit einer externen Stromversorgungseinheit (PSU) und einem entsprechenden Interconnect-Kabel geliefert. Nicht enthalten sind das länderspezifische Stromkabel für die externe Stromversorgungseinheit und die erforderlichen Telefonverlängerungskabel. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 272 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: IP500-Erweiterungsmodule 10.4.4 Telefon Mithilfe von IP500-Telefonmodulen können einem IP Office-System weitere Telefonports hinzugefügt werden. Das Modul ist mit 16 und 30 Ports erhältlich (Modell IP500 Phone 16 bzw. Modell IP500 Phone 30). Funktion Details Unterstützt von Allen IP Office-Steuereinheiten außer Small Office Edition. Länderkennungen Unterstützt in allen IP Office-Länderkennungen. Softwareversion Mindestens IP Office-Kernsoftwareversion 2.1(36). Bin-Datei = dvpots.bin. Enthalten Stromversorgungseinheit (siehe unten) und Erweiterungs-Interconnect-Kabel. Stromversorgung Das Modul wird mit einer geerdeten 3-poligen, externen 60-W-Stromversorgungseinheit ausgeliefert. Die Stromversorgungseinheit hat ein integriertes Stromkabel zum Anschluss an die Gleichspannungs-Eingangsbuchse des Moduls. Ein länderspezifisches IEC60320 C13-Netzkabel 33 für die externe Stromversorgungseinheit ist erforderlich, jedoch nicht im Lieferumfang des Moduls enthalten. Montage Das Modul ist als frei stehendes Modul konzipiert, das auf oder unter anderen IP Office-Modulen gestapelt werden kann. Unter Verwendung des optionalen IP500-Rack-Montagebausatzes kann das Modul in einem 19-Zoll-Racksystem aufgestellt werden. Abmessungen Breite: 445 mm Tiefe: 245 mm Höhe: 71 mm Gewicht Ohne Verpackung: 3,1 kg Mit Verpackung: 4,4 kg (basiert auf Phone 30 V2) Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 273 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) IPO 500-Telefonverbindungen Ports Beschreibung GLEICHSPANN GS-Eingangsport. Zum Anschluss eines Netzkabels einer geerdeten externen 60-WUNGSEINGAN Stromversorgungseinheit von Avaya, die mit dem Erweiterungsmodul geliefert wurde. Ein länderspezifisches IEC60320 C13-Netzkabel 33 für die externe Stromversorgungseinheit ist erforderlich, G 403 jedoch nicht im Lieferumfang des Moduls enthalten. DTE 9-polige Buchse vom Typ D. Nur für Avaya. 145 ERWEITERUNG RJ45-Buchse Für den Direktanschluss an den Erweiterungsport einer IP Office-Steuereinheit unter 405 Verwendung des mit dem Modul gelieferten Erweiterungs-Interconnect-Kabels. TELEFON 408 RJ45-Buchse. Für den Anschluss analoger Telefone. Vorgesehen für doppeladrige analoge Telefone. Der Anschluss an vieradrige analoge Telefone sollte über eine Hauptbuchse mit Rufkondensatoren erfolgen. Wenn der Anschluss an eine Nebenstelle außerhalb des Hauptgebäudes 39 erfolgt, muss die Verbindung zusätzlich zum Primärschutz des Hauptgebäudes noch über IP Office-Barrier-Boxen 132 verlaufen. Darüber hinaus muss das Modul an eine Schutzerdung angeschlossen werden. Schutzerdungspunkt. Die Verwendung einer Schutzerdung ist für alle Installationen erforderlich (siehe Erdung 221 ). Wenn das Modul an analoge Nebenstellen in einem anderen Gebäude angeschlossen ist, ist an beiden Enden eine IP Office Phone-Barrier-Box V2 (101V) erforderlich (siehe Blitzschutz/ Verbindungen außerhalb des Hauptgebäudes 39 ). Alle Erweiterungsmodule werden mit einer Software-Basisversion geliefert und sollten auf die Version der Kernsoftware der Steuereinheit des IP Office-Systems aktualisiert werden. Nr. Modell Land SAP-Code IPO 500-Telefon 16 Ports Alle 700449507 30 Ports Alle 700426224 CEE7/7 Europa 700289762 BS1363 Vereinigtes Königreich (eng) 700289747 NEMA5-15P Amerika 700289770 Alle 700429202 IEC60320 C13-Netzkabel IP500-Rack-Montagebausatz Die Erweiterungsmodule werden mit einer externen Stromversorgungseinheit (PSU) und einem entsprechenden Interconnect-Kabel geliefert. Nicht enthalten sind das länderspezifische Stromkabel für die externe Stromversorgungseinheit und die erforderlichen Telefonverlängerungskabel. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 274 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: IP500-Erweiterungsmodule 10.5 Funktionsschlüssel Die Seriennummer des in die IP Office-Steuereinheit eingebauten Funktionsschlüssels wird als Grundlage für alle Lizenzen verwendet, die für dieses IP Office-System ausgestellt werden. Ferner wird sie für eine regelmäßige erneute Validierung der Lizenzen verwendet. Wird der Funktionsschlüssel entfernt, wird der Betrieb lizenzierter Funktionen im Verlauf der nächsten Stunden eingestellt. 10.5.1 IP500v2-System-SD-Karten Diese Art von Funktionsschlüssel wird bei IP500v2-Steuereinheiten verwendet und ist obligatorisch. Die Steuereinheit muss mit einem dieser Funktionsschlüssel ausgestattet sein, auch wenn keine Lizenzen verwendet werden. Die Seriennummer für Lizenzen, die für diese Art von Funktionsschlüssel ausgegeben wurden, ist auf das Kartenetikett gedruckt und hat das Präfix FK. Diese Art von Funktionsschlüssel ist außerdem eine Speicherkarte, die für andere Systemfunktionen und bei Bedarf für die Bereitstellung von Embedded Voicemail verwendet wird. · Standardmäßig kann die Karte für 2 Embedded Voicemail-Ports verwendet werden. Zusätzliche Ports bis maximal insgesamt 6 können durch das Hinzufügen von Lizenzen aktiviert werden. Die Kapazität für Voicemail-Mailbox-Nachrichten und Ansagen ist unabhängig von der Kartenkapazität auf 15 Stunden begrenzt. · 417 ACHTUNG Diese Karten sollten nur mit IP Office Manager oder IP Office-System Status Application formatiert werden. Die Karten sollten erst nach dem Herunterfahren der Karten 171 oder dem Herunterfahren des Systems 174 vom System entfernt werden. Feature Key Dongle SAP Code IPO IP500 V2 SYS SD CARD A-LAW 700479702 IPO IP500 V2 SYS SD CARD MU-LAW 700479710 IPO IP500 V2 SYS SD CARD PARTNER 700479728 IPO IP500 V2 SYS SD CARD NORSTAR 700500948 · A-Law oder Mu-Law PCM (Pulse Code Modulation) ist ein Verfahren, um Sprache als Daten zu kodieren. In der Telefonie werden verbreitet zwei Verfahren der PCM-Kodierung eingesetzt, A-law und Mulaw (auch als U-law bezeichnet). In der Regel wird Mu-law in Nordamerika und in einigen anderen Regionen verwendet und A-law im Rest der Welt. Die A-Law- oder Mu-LawEinstellung eines IP Office-Systems bestimmt nicht nur die korrekte PCM-Kodierung für die Region, sie wirkt sich beim ersten Start auch auf eine Reihe von regionalen Standardeinstellungen im Zusammenhang mit Leitungs- und sonstigen Werten aus. · Bei IP400 IP Office-Systemen wurde jede Steuereinheit entweder als A-Law-Version oder als Mu-Law-Version hergestellt. · Bei IP500 und IP500v2-Systemen wird der Kodierungsstandard beim ersten Start des Systems durch die Art des installierten Funktionsschlüssels festgelegt. · PARTNER Diese Art von Funktionsschlüssel wird für IP500v2-Steuereinheiten verwendet, die im Modus PARTNER Version 55 laufen. Installation und Betrieb eines solchen Systems werden in einer separaten Installationsdokumentation behandelt. · NORSTART Diese Art von Funktionsschlüssel wird für IP500v2-Steuereinheiten verwendet, die im Modus NORSTAR Version 56 laufen. Installation und Betrieb eines solchen Systems werden in einer separaten Installationsdokumentation behandelt. 10.5.2 IP500 Smart Card Diese Art von Funktionsschlüssel wird bei IP500-Steuereinheiten verwendet und ist obligatorisch. Die Steuereinheit muss mit einem dieser Funktionsschlüssel ausgestattet sein, auch wenn keine Lizenzen verwendet werden. Die Seriennummer für Lizenzen, die für diese Art von Funktionsschlüssel ausgegeben wurden, ist auf die Karte gedruckt und hat das Präfix SN. Funktionsschlüssel-Dongle Installation von IP Office IP Office 6.1 SAP-Code Seite 275 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Smart Card-Funktionsschlüssel (Mu- 700417470 Law) Smart Card-Funktionsschlüssel (ALaw) 700417488 · A-Law oder Mu-Law PCM (Pulse Code Modulation) ist ein Verfahren, um Sprache als Daten zu kodieren. In der Telefonie werden verbreitet zwei Verfahren der PCM-Kodierung eingesetzt, A-law und Mulaw (auch als U-law bezeichnet). In der Regel wird Mu-law in Nordamerika und in einigen anderen Regionen verwendet und A-law im Rest der Welt. Die A-Law- oder Mu-LawEinstellung eines IP Office-Systems bestimmt nicht nur die korrekte PCM-Kodierung für die Region, sie wirkt sich beim ersten Start auch auf eine Reihe von regionalen Standardeinstellungen im Zusammenhang mit Leitungs- und sonstigen Werten aus. · Bei IP400 IP Office-Systemen wurde jede Steuereinheit entweder als A-Law-Version oder als Mu-Law-Version hergestellt. · Bei IP500 und IP500v2-Systemen wird der Kodierungsstandard beim ersten Start des Systems durch die Art des installierten Funktionsschlüssels festgelegt. 10.5.3 IP400 Funktionsschlüssel für seriellen Port Diese Art von Funktionsschlüssel wird an den seriellen Port auf der Rückseite der IP OfficeSteuereinheit angeschlossen. Sie wird von allen IP400-Steuereinheiten mit einem 9-poligen DTEPort unterstützt. Bei IP Office Version 6 fallen die IP406 V2- und IP412-Steuereinheiten darunter. Die Seriennummer für Lizenzen, die für diese Art von Funktionsschlüssel ausgegeben wurden, ist auf den Funktionsschlüssel gedruckt und hat das Präfix SN. Diese Art von Funktionsschlüssel wird von IP500- und IP500v2-Systemen nicht unterstützt. Diese Art von Funktionsschlüssel ist nur erforderlich, wenn die IP Office-Systeme Lizenzen benötigen. Funktionsschlüssel-Dongle SAP-Code Funktionsschlüssel für seriellen Port 700293095 10.5.4 IP400 Funktionsschlüssel für parallelen Port Diese Art von Funktionsschlüssel wird an den parallelen Port eines PCs angeschlossen, auf dem die Software IP Office Feature Key Server ausgeführt wird. Diese Art von Funktionsschlüssel wird nicht von IP Office-Systemen unterstützt, auf denen IP Office Version 6 ausgeführt wird. Die Seriennummer für Lizenzen, die für diese Art von Funktionsschlüssel ausgegeben wurden, ist auf den Funktionsschlüssel gedruckt und hat das Präfix SN. Funktionsschlüssel-Dongle SAP-Code Funktionsschlüssel für parallelen Port 700185234 10.5.5 IP400 Funktionsschlüssel für USB-Port Diese Art von Funktionsschlüssel wird an den USB-Port eines PCs angeschlossen, auf dem die Software IP Office Feature Key Server ausgeführt wird. Diese Art von Funktionsschlüssel wird nicht von IP Office-Systemen unterstützt, auf denen IP Office Version 6 ausgeführt wird. Die Seriennummer für Lizenzen, die für diese Art von Funktionsschlüssel ausgegeben wurden, ist auf den Funktionsschlüssel gedruckt und hat das Präfix SN. Installation von IP Office IP Office 6.1 Funktionsschlüssel-Dongle SAP-Code Funktionsschlüssel für USB-Port 700261506 Seite 276 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Funktionsschlüssel 10.6 IP400-Leitungskarten Eine Reihe von IP400-Leitungskarten steht für verschiedene Leitungstypen zur Verfügung. Diese können bei IP412- und IP406 V2-Steuereinheiten verwendet werden. Einige können auch bei IP500- und IP500v2-Steuereinheiten verwendet werden. · IP500- und IP500v2-Steuereinheiten IP400-Leitungskarten können in IP500- und IP500v2-Steuereinheiten verwendet werden, indem sie auf einer IP500 Legacy-Kartenträger 251 -Basiskarte installiert werden. Bis zu zwei Karten können auf diese Weise der Steuereinheit hinzugefügt werden. · IP400-Steuereinheiten Die IP406 V2 und IP412 können mit bis zu 2 IP400-Leitungskarten versehen werden. Falls nicht anders angegeben, wird empfohlen, zuerst den Steckplatz B zu verwenden. Jede IP400-Leitungskarte wird mit Abstandhaltern und einer Ersatzabdeckplatte zur Verwendung bei der Installation in einer IP412- oder IP406 V2-Steuereinheit geliefert. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 277 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Die folgenden Typen von IP400-Leitungskarten werden von IP Office Version 6 unterstützt: IP400-Leitungskarten IP406 V2 IP412 IP500 IP500v 2 Karte für analoge Amtsleitungen (ATM4) 280 Bietet 4 analoge Loop-Start-Amtsleitungen (RJ45). Diese Karte ist in mehreren länderspezifischen Ausführungen verfügbar. Sie wurde durch die im Folgenden aufgeführte ATM4U-Karte abgelöst. Zusätzliche analoge Loop- oder Ground-StartAmtsleitungen können mithilfe externer Erweiterungsmodule für analoge Amtsleitungen hinzugefügt werden. 288 Karte für analoge Amtsleitungen (ATM4U) 279 Bietet 4 analoge Loop-Start-Leitungsports (RJ45) wie bei ATM4 oben, die hier jedoch in einer einzigen weltweiten Ausführung verfügbar sind. Unterstützt außerdem die anpassbare Echokompensation auf IP Office 3.1. Zusätzliche analoge Loop- oder Ground-StartAmtsleitungen können mithilfe externer Erweiterungsmodule für analoge Amtsleitungen hinzugefügt werden. 288 Quad BRI-Leitungskarte 280 Bietet Unterstützung für vier RJ45 BRI-Leitungsports (2B+D), die für den ETSI- oder AusTS013-Betrieb konfiguriert werden können. Die Ports enthalten einen Anschluss von 100 Ohm. Single PRI T1-Leitungskarten 281 Unterstützt Amtsleitungen vom Typ PRI (23B+D) und T1 Robbed-Bit (24B) über einen einzelnen RJ45-Port. Der Betriebsmodus wird in der IP Office-Konfiguration ausgewählt. Single E1 PRI-Leitungskarten 281 Unterstützt Amtsleitungen vom Typ PRI (30B+D) über einen einzelnen RJ45-Port. Der Port kann für den PRI- oder QSIG-Betrieb konfiguriert werden. Single E1R2-Leitungskarten 282 Unterstützt Amtsleitungen vom Typ PRI (30B+D) unter Verwendung von E1R2-Signalisierung. Erhältlich mit koaxialem oder RJ45-Stecker. Koaxiale Versionen werden auf einer IP500-Trägerkarte nicht unterstützt. Dual PRI-Leitungskarten 281 Wie Single PRI-Karten oben, hier jedoch mit Unterstützung für den Anschluss zweier PRI-Amtsleitungen. Am IP406 V2 nur in Steckplatz A unterstützt. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 278 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: IP400-Leitungskarten 10.6.1 Karte für analoge Amtsleitungen Universal (ATM4U) Diese Karte ersetzt die vorherigen Karten für analoge Amtsleitungen und wird auch als "ATM4U" bezeichnet. Sie ist am Etikett auf der Unterseite der Karte erkennbar. Die Karte wird von IP Office Software 2.1(36) und höher unterstützt. Im Gegensatz zur vorherigen ATM4-Karte kann der gleiche ATM4U-Kartentyp in allen Ländern verwendet werden. Für Systeme, auf denen IP Office Software 3.1 oder höher ausgeführt wird, kann die Echokompensation auf jeder Amtsleitung ein- oder ausgeschaltet (16 ms) werden. Die Karte bietet 4 RJ45-Buchsen für analoge Leitungsverbindungen 400 . Sie unterstützt lediglich Leitungen mit Startschleife (Loop-Start). Für Ground-Start-Amtsleitungen sollte ein Erweiterungsmodul für analoge Amtsleitungen verwendet werden. 288 · Betrieb bei Stromausfall Für die analoge Karte stehen keine Stromausfall-Nebenstellenverbindungen zur Verfügung. Wenn solche Verbindungen erforderlich sind, sollte das Erweiterungsmodul ATM16 verwendet werden. · ACHTUNG In allen IP Office-Installationen müssen alle Module oder Steuereinheiten, die analoge Amtsleitungsverbindungen verwenden, an eine funktionale Erdung 221 angeschlossen werden. · ACHTUNG In der Republik Südafrika und in Gebieten mit hohem Gewitterrisiko müssen alle Module oder Steuereinheiten, die analoge Amtsleitungsverbindungen verwenden, an eine Schutzerdung 221 und einen Überspannungsschutz 39 angeschlossen werden. ATM4U-Leitungskarte ATM4 Uni (Loop-Start) Land SAP-Code Alle 700359938 IP406 V2 IP412 IP500 IP500v 2 · Die Karte enthält zwei Abstandhalter aus Kunststoff zur Installation und eine neue Abdeckplatte für die Rückseite der IP400-Steuereinheiten. · Für die IP500- und IP500v2-Steuereinheiten ist eine IP500-Trägerkarte erforderlich (maximal 2 IP500Trägerkarten). Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 279 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.6.2 Karten für analoge Amtsleitungen (ATM4) Die Karte für analoge Amtsleitungen wird auch als "ATM4" bezeichnet. Diese Karte bietet 4 RJ45-Buchsen für analoge Leitungsverbindungen 400 . Sie unterstützt lediglich Leitungen mit Startschleife (Loop-Start). Diese Karte steht in einer Reihe von länderspezifischen Varianten (siehe unten) zur Verfügung. · Betrieb bei Stromausfall Für die analoge Karte stehen keine Stromausfall-Nebenstellenverbindungen zur Verfügung. · ACHTUNG In allen IP Office-Installationen müssen alle Module oder Steuereinheiten, die analoge Amtsleitungsverbindungen verwenden, an eine funktionale Erdung 221 angeschlossen werden. · ACHTUNG In der Republik Südafrika und in Gebieten mit hohem Gewitterrisiko müssen alle Module oder Steuereinheiten, die analoge Amtsleitungsverbindungen verwenden, an eine Schutzerdung 221 und einen Überspannungsschutz 39 angeschlossen werden. ATM4-Leitungskarten Land SAP-Code IP400 Analog 4 (Loop-Start) Nord- und Südamerika IP400 Analog 4 EU (Loop-Start) IP400 Analog 4 NZ (Loop-Start) IP406 V2 IP412 IP500 IP500v 2 700185192 – – Europa 700241672 – – Neuseeland 700241706 – – · Diese Karten enthalten zwei Abstandhalter aus Kunststoff zur Installation und eine neue Abdeckplatte für die Rückseite der IP400-Steuereinheiten. 10.6.3 BRI-Leitungskarten Die BRI-Leitungskarte wird auch als "Quad BRI" bezeichnet. Sie bietet 4 RJ45-Buchsen für ETSI BRILeitungsverbindungen, wobei jede Leitung 2 B+D-Kanäle unterstützt. Modell Land IP400 BRI Alle IP400 BRI 8 (UNI) Alle außer China SAP-Code IP406 V2 IP412 IP500 IP500v 2 700185168 700262017 · Die Leitungskartenports enthalten 100-Ohm-Abschlusswiderstände. · Diese Karten enthalten zwei Abstandhalter aus Kunststoff zur Installation und eine neue Abdeckplatte für die Rückseite der IP400-Steuereinheiten. · Für die IP500- und IP500v2-Steuereinheiten ist eine IP500-Trägerkarte erforderlich (maximal 2 IP500Trägerkarten). Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 280 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: IP400-Leitungskarten 10.6.4 T1 PRI-Leitungskarten Diese Leitungskarten unterstützen 23B+D-Primärratenleitungen (US PRI) und 24B T1-Robbed-Bit-Leitungen. Der Betriebsmodus wird in der IP Office-Konfiguration ausgewählt. Die T1 PRI-Karte enthält eine integrierte CSU/DSU, die über die IP Office Monitor-Anwendung aktiviert werden kann. PRI-Leitungskarten Land SAP-Code IP400 PRI 24 T1 Nordamerika 700185200 IP400 PRI 48 T1 Nordamerika 700185218 IP406 V2 IP412 IP500 IP500v 2 · Diese Karten enthalten zwei Abstandhalter aus Kunststoff zur Installation und eine neue Abdeckplatte für die Rückseite der IP400-Steuereinheiten. · Für Karten mit Doppel-Port unterstützt die IP406 V2 nur eine einzige Doppelkarte in Steckplatz A. · Für die IP500- und IP500v2-Steuereinheiten ist eine IP500-Trägerkarte erforderlich (maximal 2 IP500Trägerkarten). 10.6.5 E1 PRI-Leitungskarten Diese Karten unterstützen Primäranschlüsse, die 30B+D-Kanäle bieten. E1 PRI-Leitungskarten Land SAP-Code IP400 PRI 30 E1 (1.4) Alle außer China und Karibik/Lateinamerika. 700272461 IP400 PRI 60 E1 Alle außer China und Karibik/Lateinamerika. 700185184 IP406 V2 IP412 IP500 IP500v 2 · Diese Karten enthalten zwei Abstandhalter aus Kunststoff zur Installation und eine neue Abdeckplatte für die Rückseite der IP400-Steuereinheiten. · Für Karten mit Doppel-Port unterstützt die IP406 V2 nur eine einzige Doppelkarte in Steckplatz A. · Für die IP500- und IP500v2-Steuereinheiten ist eine IP500-Trägerkarte erforderlich (maximal 2 IP500Trägerkarten). Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 281 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.6.6 E1R2 PRI-Leitungskarten Diese Karten unterstützen E1-Leitungen mit Signaltyp R2. Jede Amtsleitung bietet bis zu 30B+D Kanäle. E1R2 PRI-Leitungskarten sind mit RJ45- oder Koaxialkabelsteckern verfügbar. E1R2PRI-Leitungskarten Land SAP-Code IP406 V2 IP412 IP500 IP500v 2 IP400 PRI 30 E1R2 RJ45 Karibischer Raum/ Lateinamerika, Korea, China IP400 PRI 60 E1R2 RJ45 700241631 IP400 PRI 30 E1R2 COAX 700241656 – – 700241664 – – IP400 PRI 60 E1R2 COAX Karibischer Raum/ Lateinamerika 700241649 · Diese Karten enthalten zwei Abstandhalter aus Kunststoff zur Installation und eine neue Abdeckplatte für die Rückseite der IP400-Steuereinheiten. · Die E1R2-Koaxialkarte wird mit einem Erdungsbrückenkabel und Klemmringen für den Koaxialstecker geliefert. · Für Karten mit Doppel-Port unterstützt die IP406 V2 nur eine einzige Doppelkarte in Steckplatz A. · Für die IP500- und IP500v2-Steuereinheiten ist eine IP500-Trägerkarte erforderlich (maximal 2 IP500-Trägerkarten). E1R2-Koaxialleitungskarten müssen korrekt geerdet werden und erfordern, dass die IP Office-Steuereinheit an eine Schutzerdung angeschlossen wird. Normalerweise werden die Enden einer Verbindung geerdet. Wenn beispielsweise die Vermittlung Tx1 geerdet wird, sollte auch IP Office Rx1 geerdet werden. Dies erfordert jedoch Rücksprache mit dem Leitungsbetreiber, um zu ermitteln, welche Enden der Betreiber geerdet haben möchte. 1. Verbinden Sie das Kabelschuhende des Erdungsriemens (B) mit der Kabelschuhverbindung auf der Karte und das andere Ende (C) mit dem Gehäuse. Verwenden Sie dazu die lange Sicherungsschraube (Erdungsriemen und Sicherungsschraube im Lieferumfang enthalten). 2. Verwenden Sie die beiden mit der Karte gelieferten Brücken gemäß des Erdungsschemas des Leitungsbetreibers. Wenn der Leitungsbetreiber beispielsweise seine Tx1 geerdet hat, bringen Sie eine Brücke über den beiden Rx1-Polen von Brückenblock J6 an. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 282 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: IP400-Leitungskarten 10.7 Interne IP400-Karten 10.7.1 Modemkarten Mithilfe einer Modemkarte kann IP Office eingehende Modemanrufe bis zu V.90 entgegennehmen. Modemkarten gibt es in zwei Varianten: Modell Land IP406 V2 IP412 IP500 IP500v SAP-Code 2 Modem 2-Karte Bietet 2 Modemkanäle. Wird ab IP Office 1.0 unterstützt. Alle – – 700185226 Interne Modemkarte Bietet 12 Modemkanäle, außer bei IP403, wo nur 4 enthalten sind. Wird ab IP Office 2.1(27) unterstützt. Alle – – 700343452 · Alle Karten werden mit 2 einrastenden Abstandhaltern aus Plastik geliefert. · Die erste analoge Amtsleitung an Steuereinheiten, die mit einer ATM4- oder ATM4U-Leitungskarte bestückt sind, kann zur Annahme von analogen V.32-Modemanrufen festgelegt werden. In diesem Modus kann die Leitung nicht für Sprachanrufe verwendet werden. 10.7.2 Embedded Voicemail-Speicherkarten Diese Karte wird bei IP406 V2-Steuereinheiten unterstützt. Es handelt sich hierbei um speziell formatierte Compact FlashKarten, die den Embedded Voicemail-Betrieb ermöglichen und außerdem für elementare Unterstützung des automatischer Weitervermittlungsdienstes konfiguriert werden können. Wenn diese Karten für die Voicemail verwendet werden, ist keine Lizenz erforderlich. · Diese Karten können nicht bei laufendem Betrieb ausgetauscht werden. Wenn Sie die Karten entfernen, während die IP Office-Steuereinheit mit Strom versorgt wird, kann dies zum Verlust oder zur Beschädigung von Meldungen und Aufforderungen führen. IP Office Manager kann verwendet werden, um eine Speicherkarte herunterzufahren 118 , bevor sie entfernt wird. Modell Land IP406 V2 Verwendet eine 512-MB-Compact FlashKarte. Diese Karte bietet bis zu 15 Stunden Speicher für nicht komprimierte Ansagen und Nachrichten. Der Betrieb dieser Karte erfordert keine VoiceKomprimierungskanäle. IP406 V2 IP412 Alle IP500 IP500v SAP-Code 2 – 700343460 · Von IP Office 3.0 an sind die folgenden Ansagedateien für die folgenden Sprachen auf den Avaya-Speicherkarten vorinstalliert. · Dänisch · Finnisch · Portugiesisch · Deutsch · Französisch · Portugiesisch (Brasilien) · Englisch (UK) · Französisch (Kanada) · Russisch · Englisch (US) · Italienisch · Schwedisch · Spanisch · Koreanisch · Chinesisch (Mandarin) · Spanisch (Mexiko) · Niederländisch · Spanisch (Argentinien) · Norwegisch · Chinese (Kantonesisch) (IP Office 4.2 und höher) · Ausführliche Informationen zur Installation und Konfiguration von Embedded Voicemail finden Sie im Embedded Voicemail-Installationshandbuch. · Die Speicherkarte kann auch für die Speicherung von Dateien verwendet werden, die normalerweise über TFTPÜbertragung empfangen werden. Dazu zählen beispielsweise die Wartemusik-WAV-Datei und die Softwaredateien für die unterstützten Telefone der Serien 4600/5600. Allerdings wird dadurch der Speicherplatz für Ansagen- und Nachrichtendateien verringert, wenn die Embedded Voicemail verwendet wird. Für diese Funktion können Nicht-AvayaSpeicherkarten verwendet werden. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 283 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 284 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Interne IP400-Karten 10.7.3 Voice Compression-Module (Sprachkomprimierung) IP400 VCMs sind optionale Karten, die in der IP Office-Steuereinheit installiert werden können. Jedes VCM bietet eine Reihe von Voice-Kompressionskanälen 47 , deren Anzahl durch das Namenssuffix angegeben wird. Beispielsweise weist ein VCM 8 acht Voice-Kompressionskanäle auf. · Bei der IP500-Steuereinheit ist zur Verwendung einer IP400 Voice Compression Card außerdem eine IP500Trägerkarte 251 für jede IP400 VCM erforderlich. Bei IP500-Steuereinheiten können Sprachkompressionskanäle außerdem mithilfe von bis zu 2 IP500 VCM-Basiskarten mit VCM-Lizenzen 252 hinzugefügt werden. VCM-Karten SAP-Code 25msIP400 VCM5* Echokompensation. IP400 VCM10* IP500 IP500v 2 700185119 – – 700185127 – – IP400 VCM20* 700185135 – – IP400 VCM30 700293939 64msIP400 VCM4 Echokompensation. IP400 VCM8 700359862 700359870 IP400 VCM24 700359888 Max. Anzahl der Kanäle IP412 700359854 IP400 VCM16 Anzahl der IP400 VCM-Karten IP406 V2 1 2 2 2 30 60 128 148 1. Diese Module werden zwar noch unterstützt, sind aber von Avaya nicht mehr erhältlich. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 285 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.8 IP400-Erweiterungsmodule Die folgenden externen IP400-Erweiterungsmodule werden von IP Office Version 6 unterstützt. Mit Ausnahme des WAN3 10/100 können diese Module außerdem mit einer IP500- und IP500v2-Steuereinheit betrieben werden. Jedes Modul verwendet eine externe Stromversorgungseinheit 33 , die zum Lieferumfang gehört. Ein länderspezifisches Stromkabel 34 für die Stromversorgungseinheit muss separat bestellt werden. Bei Rack-Montage wird für diese Einheiten der IP400-Rack-Montagesatz verwendet. · IP400-Analogleitungsmodul (ATM16) 288 Bietet 16 zusätzliche ANALOG 400 -Ports zum Anschließen von analogen Amtsleitungen. Unterstützt sowohl Leitungen des Typs Loop-Start und Ground-Start. · Erhältlich in einer Reihe von Varianten für unterschiedliche Länder. · Für die Verwendung mit Ground-Start-Leitungen ist erforderlich, dass das Leitungsmodul und die IP Office-Steuereinheit geerdet sind. · IP400 Digital Station-Modul 292 Bietet je nach Modul zusätzlich 16 oder 30 DS 403 -Ports für unterstützte digitale Avaya-Telefone. Dieses Modul wurde von Digital Station V2 abgelöst. · IP400 Digital Station-Modul V2 290 Bietet je nach Modell zusätzlich 16 oder 3 DS 403 -Ports für unterstützte Avaya-Digitaltelefone 45 . Löst das vorherige Digital Station-Modul ab. · IP400-Telefonmodul 296 Bietet je nach Modell zusätzlich 8, 16 oder 30 POT 408 -Ports für analoge Telefone. Dieses Modul wurde vom Phone-Modul V2 abgelöst. · IP400-Telefonmodul V2 294 Bietet je nach Modell zusätzlich 8, 16 oder 30 PHONE 408 -Ports für analoge Telefone. Löst das vorherige Phone-Modul ab. In Verbindung mit IP Office 3.1 unterstützt Phone V2 einen größeren Bereich von Optionen für die Anzeige über wartende Nachrichten (Message Waiting Indikation, MWI) als die Phone V1-Module. · Mit V2-Einheiten wurde die Kennzeichnung von analogen Telefonports von POT in PHONE geändert. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 286 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: IP400-Erweiterungsmodule · IP400 So8-Modul 298 Bietet 8 ETSI BRI-So 401 -Ports zum Anschließen von ISDN-Geräten (BRI-SoSchnittstelle). Diese Einheit ist nicht für die Unterstützung von BRI-Leitungen konzipiert. · IP400 WAN3 10/100-Modul 300 Verfügt auf der Rückseite über drei zusätzliche 37-polige WAN 412 -Ports vom Typ D. Diese können für die Verwendung von V.24 412 -, V.35 413 - und X.21 414 -WAN-Diensten verwendet werden. Dieses Modul wird nicht über einen Erweiterungsport, sondern über einen LAN-Port an die Steuereinheit angeschlossen. · WAN3 wurde von WAN3 10/100 abgelöst und wird nicht von IP Office 3.2 und höher unterstützt. · IP Office-Systeme können unabhängig vom Typ der Steuereinheit nur bis zu 2 WAN3-Module aufnehmen. · Dieses Modul wird von der IP500 und IP500 V2 nicht unterstützt. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 287 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.8.1 Analogamtsleitung 16 Das IP400 Analog Trunk-Modul (auch ATM16 genannt) dient dazu, 16 zusätzliche analoge Amtsleitungen an das IP OfficeSystem anzuschließen. Das Modul unterstützt sowohl Loop-Start-Leitungen als auch (bei geeigneter Erdung) Ground-StartLeitungen. · WICHTIG Bei allen IP Office-Installationen müssen alle Module, die für analoge Amtsleitungsverbindungen verwendet werden, an eine funktionale Erdung 221 angeschlossen werden. · ACHTUNG In der Republik Südafrika und in Gebieten mit hohem Gewitterrisiko müssen alle Module, die analoge Amtsleitungsverbindungen verwenden, an eine Schutzerdung 221 und einen Überspannungsschutz 39 angeschlossen werden. Funktion Details Unterstützt von Allen IP Office-Steuereinheiten außer Small Office Edition. Länderkennungen Spezifische Varianten sind für unterschiedliche IP Office-Länder erhältlich (siehe unten). Softwareversion Mindestens IP Office-Kernsoftwareversion 1.0. Bin-Datei = naatm16.bin. Enthalten Stromversorgungseinheit (siehe unten) und Erweiterungs-Interconnect-Kabel. Stromversorgung Das Modul wird mit einer 2-poligen, externen 40-W-Stromversorgungseinheit ausgeliefert. Die Stromversorgungseinheit hat ein integriertes Stromkabel zum Anschluss an die GleichspannungsEingangsbuchse des Moduls. Ein länderspezifisches IEC60320 C7-Netzkabel 33 für die externe Stromversorgungseinheit ist erforderlich, jedoch nicht im Lieferumfang des Moduls enthalten. Montage Das Modul ist als frei stehendes Modul konzipiert, das auf oder unter anderen IP Office-Modulen gestapelt werden kann. Unter Verwendung des optionalen IP400-Rack-Montagebausatzes kann das Modul in einem 19-Zoll-Racksystem aufgestellt werden. Abmessungen Breite: 445 mm Tiefe: 245 mm Höhe: 71 mm/2,8"/2 U. Gewicht Ohne Verpackung: 2,9 kg Mit Verpackung: 4,2 kg Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 288 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: IP400-Erweiterungsmodule Ports ANALOG Beschreibung 400 RJ45-Buchse. Für den Anschluss an analoge Telefone. Die Ports können über die IP OfficeKonfiguration als Loop-Start- oder Ground-Start-Leitungen konfiguriert werden. Bei Stromausfall werden die analogen Ports 1 und 2 direkt mit den analogen Nebenstellenports PF1 und PF2 verbunden. Wenn dieser Fall eintritt, müssen die angeschlossenen Telefone eindeutig als Stromausfallgeräte gekennzeichnet werden. Dies wird nur für analoge Leitungen mit Startschleife (Loop-Start) unterstützt. GLEICHSPANNU GS-Eingangsport. Zum Anschluss eines Netzkabels einer externen 40-W-Stromversorgungseinheit von Avaya, die mit dem Erweiterungsmodul geliefert wurde. Ein länderspezifisches IEC60320 C7-Netzkabel NGSEINGANG 403 33 für die externe Stromversorgungseinheit ist erforderlich, jedoch nicht im Lieferumfang des Moduls enthalten. DTE 145 ERWEITERUNG 405 PF 407 25-polige Buchse vom Typ D. Nur für Avaya. RJ45-Buchse Für den Direktanschluss an den Erweiterungsport einer IP Office-Steuereinheit unter Verwendung des mit dem Modul gelieferten Erweiterungs-Interconnect-Kabels. RJ45-Buchse. Analoge Nebenstellenports für Stromausfälle. Siehe den Abschnitt über analoge Leitungen weiter oben. Erdungspunkt. Zum Anschluss an funktionale Erdung oder Schutzerdung 221 , sofern erforderlich. Bei älteren Modulen, für die es keine solche Schraube gibt, kann stattdessen die mittlere Schraube der oberen Abdeckung verwendet werden. · WICHTIG In allen IP Office-Installationen müssen alle Module, die für analoge Amtsleitungsverbindungen verwendet werden, an eine funktionale Erdung 221 angeschlossen werden. · ACHTUNG In der Republik Südafrika und in Gebieten mit hohem Gewitterrisiko müssen alle Module oder Steuereinheiten, die analoge Amtsleitungsverbindungen verwenden, an eine Schutzerdung 221 und einen Überspannungsschutz 39 angeschlossen sein. Alle Erweiterungsmodule werden mit einer Software-Basisversion geliefert und sollten auf die Version der Kernsoftware der Steuereinheit des IP Office-Systems aktualisiert werden. Nr. Modell Land SAP-Code IP400 Analog Trunk 16 Amerika Amerika 700211360 Europa Europa 700241680 Neuseeland Neuseeland 700241698 CEE7/16 Europa 700213382 BS1363 Vereinigtes Königreich (eng) 700213374 NEMA1-15 Amerika 700213390 Korea Korea 700254519 Alle 700210800 IEC60320 C7-Netzkabel IP400-Rack-Montagebausatz Die Erweiterungsmodule werden mit einer externen Stromversorgungseinheit (PSU) und einem entsprechenden Interconnect-Kabel geliefert. Nicht enthalten sind das länderspezifische Stromkabel für die externe Stromversorgungseinheit und die erforderlichen Telefonverlängerungskabel. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 289 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.8.2 Digital Station V2 IP400 Digital Station V2 (auch DS V2 genannt) dient dazu, zusätzliche DS-Ports an das IP Office-System anzuschließen. Das DS V2 ist als Modell mit 16 oder 30 Ports erhältlich, die auch als DS16 V2 und DS30 V2 bezeichnet werden. DS V2 löst die ursprüngliche IP400 Digital Station ab, die nun als DS V1 bezeichnet wird. Die Version des Moduls ist auf der Unterseite und der Rückseite des Moduls angegeben. Funktion Details Unterstützt von Allen IP Office-Steuereinheiten außer Small Office Edition. Länderkennungen Unterstützt in allen IP Office-Länderkennungen. Softwareversion Mindestens IP Office-Kernsoftwareversion 2.1(31). Bin-Datei = nadcpV2.bin. Enthalten Stromversorgungseinheit (siehe unten) und Erweiterungs-Interconnect-Kabel. Stromversorgung Das Modul wird mit einer geerdeten 3-poligen, externen 60-W-Stromversorgungseinheit ausgeliefert. Die Stromversorgungseinheit hat ein integriertes Stromkabel zum Anschluss an die Gleichspannungs-Eingangsbuchse des Moduls. Ein länderspezifisches IEC60320 C13-Netzkabel 33 für die externe Stromversorgungseinheit ist erforderlich, jedoch nicht im Lieferumfang des Moduls enthalten. Montage Das Modul ist als frei stehendes Modul konzipiert, das auf oder unter anderen IP Office-Modulen gestapelt werden kann. Unter Verwendung des optionalen IP400-Rack-Montagebausatzes kann das Modul in einem 19-Zoll-Racksystem aufgestellt werden. Abmessungen Breite: 445 mm Tiefe: 245 mm Höhe: 71 mm/2,8"/2 U. Gewicht Ohne Verpackung: 3,5 kg Mit Verpackung: 4,8 kg (basiert auf DS30 V2) Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 290 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: IP400-Erweiterungsmodule Ports Beschreibung GLEICHSPANN GS-Eingangsport. Zum Anschluss eines Netzkabels einer geerdeten externen 60-WUNGSEINGANG Stromversorgungseinheit von Avaya, die mit dem Erweiterungsmodul geliefert wurde. Ein 403 länderspezifisches IEC60320 C13-Netzkabel 33 für die externe Stromversorgungseinheit ist erforderlich, jedoch nicht im Lieferumfang des Moduls enthalten. DS 403 DTE 145 RJ45-Buchse. Digital Station-Port. Zum Anschließen von von IP Office unterstützten DS-Telefonen 45 . Wenn der Anschluss an eine Nebenstelle des Hauptgebäudes 39 erfolgt, muss die Verbindung zusätzlich zum Primärschutz des Hauptgebäudes noch über IROB-Barrier-Geräte erfolgen. Darüber hinaus muss das Modul an eine Schutzerdung angeschlossen werden. 9-polige Buchse vom Typ D. Nur für Avaya. ERWEITERUNG RJ45-Buchse Für den Direktanschluss an den Erweiterungsport einer IP Office-Steuereinheit unter 405 Verwendung des mit dem Modul gelieferten Erweiterungs-Interconnect-Kabels. Schutzerdungspunkt. Die Verwendung einer Schutzerdung ist für alle Installationen erforderlich (siehe Erdung 221 ). Wenn das Modul an analoge Nebenstellen in einem anderen Gebäude angeschlossen ist, ist an beiden Enden eine IP Office Phone-Barrier-Box V2 (101V) erforderlich (siehe Blitzschutz/ Verbindungen außerhalb des Hauptgebäudes 39 ). Alle Erweiterungsmodule werden mit einer Software-Basisversion geliefert und sollten auf die Version der Kernsoftware der Steuereinheit des IP Office-Systems aktualisiert werden. Nr. Modell Land SAP-Code IP400 Digital Station V2 16 Ports Alle 700359839 30 Ports IEC60320 C13-Netzkabel IP400-Rack-Montagebausatz 700359847 CEE7/7 Europa 700289762 BS1363 Vereinigtes Königreich (eng) 700289747 NEMA5-15P Amerika 700289770 Alle 700210800 Die Erweiterungsmodule werden mit einer externen Stromversorgungseinheit (PSU) und einem entsprechenden Interconnect-Kabel geliefert. Nicht enthalten sind das länderspezifische Stromkabel für die externe Stromversorgungseinheit und die erforderlichen Telefonverlängerungskabel. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 291 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.8.3 Digital Station Das IP400 Digital Station-Modul (auch DS genannt) dient dazu, zusätzliche DS-Ports an das IP Office-System anzuschließen. Das DS-Modul ist als Modell mit 16 oder 30 Ports erhältlich, die auch als DS16- und DS30-Module bezeichnet werden. Das IP400 Digital Station-Modul wurde vom IP400 Digital Station-Modul V2 290 abgelöst. Funktion Details Unterstützt von Allen IP Office-Steuereinheiten außer Small Office Edition. Länderkennungen Unterstützt in allen IP Office-Länderkennungen. Softwareversion Mindestens IP Office-Kernsoftwareversion 1.0. Bin-Datei = nadcp-16.bin. Enthalten Stromversorgungseinheit (siehe unten) und Erweiterungs-Interconnect-Kabel. Stromversorgung Das Modul wird mit einer 2-poligen, externen 40-W-Stromversorgungseinheit ausgeliefert. Die Stromversorgungseinheit hat ein integriertes Stromkabel zum Anschluss an die GleichspannungsEingangsbuchse des Moduls. Ein länderspezifisches IEC60320 C7-Netzkabel 33 für die externe Stromversorgungseinheit ist erforderlich, jedoch nicht im Lieferumfang des Moduls enthalten. Montage Das Modul ist als frei stehendes Modul konzipiert, das auf oder unter anderen IP Office-Modulen gestapelt werden kann. Unter Verwendung des optionalen IP400-Rack-Montagebausatzes kann das Modul in einem 19-Zoll-Racksystem aufgestellt werden. Abmessungen Breite: 445 mm Tiefe: 245 mm Höhe: 71 mm/2,8"/2 U. Gewicht Ohne Verpackung: 3,5 kg Mit Verpackung: 4,8 kg (basiert auf DS30). Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 292 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: IP400-Erweiterungsmodule Digital Station-Modul-Verbindungen Ports Beschreibung GLEICHSPANNU GS-Eingangsport. Zum Anschluss eines Netzkabels einer externen 40-W-Stromversorgungseinheit von NGSEINGANG 403 Avaya, die mit dem Erweiterungsmodul geliefert wurde. Ein länderspezifisches IEC60320 C7Netzkabel 33 für die externe Stromversorgungseinheit ist erforderlich, jedoch nicht im Lieferumfang des Moduls enthalten. DS 403 DTE 145 ERWEITERUNG 405 Digital Station-Port. Zum Anschließen von von IP Office unterstützten DS-Telefonen 45 . Wenn der Anschluss an eine Nebenstelle des Hauptgebäudes 39 erfolgt, muss die Verbindung zusätzlich zum Primärschutz des Hauptgebäudes noch über IROB-Barrier-Geräte erfolgen. Darüber hinaus muss das Modul an eine Schutzerdung angeschlossen werden. 25-polige Buchse vom Typ D. Nur für Avaya. RJ45-Buchse Für den Direktanschluss an den Erweiterungsport einer IP Office-Steuereinheit unter Verwendung des mit dem Modul gelieferten Erweiterungs-Interconnect-Kabels. Erdungspunkt. Zum Anschluss an funktionale Erdung oder Schutzerdung 221 , sofern erforderlich. Bei älteren Modulen, für die es keine solche Schraube gibt, kann stattdessen die mittlere Schraube der oberen Abdeckung verwendet werden. Muss angeschlossen sein, wenn Nebenstellen außerhalb des Hauptgebäudes 39 an dieses Modul angeschlossen sind. Alle Erweiterungsmodule werden mit einer Software-Basisversion geliefert und sollten auf die Version der Kernsoftware der Steuereinheit des IP Office-Systems aktualisiert werden. Nr. Land SAP-Code IP400 Digital Station (digitale 16 Ports Station) 30 Ports Alle 700184807 IEC60320 C7-Netzkabel CEE7/16 Europa 700213382 BS1363 Vereinigtes Königreich (eng) 700213374 NEMA1-15 Amerika 700213390 Korea Korea 700254519 Alle 700210800 IP400-Rack-Montagebausatz Modell 700184880 Die Erweiterungsmodule werden mit einer externen Stromversorgungseinheit (PSU) und einem entsprechenden Interconnect-Kabel geliefert. Nicht enthalten sind das länderspezifische Stromkabel für die externe Stromversorgungseinheit und die erforderlichen Telefonverlängerungskabel. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 293 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.8.4 V2-Telefon Das IP400 Phone V2-Modul (auch Phone V2-Modul genannt) dient dazu, zusätzliche PHONE-Ports an das IP Office-System anzuschließen. PHONE-Ports werden für analoge Telefone verwendet. Das Phone V2-Modul ist als Modell mit 8, 16 oder 30 Ports erhältlich, die auch als Phone 8-, Phone 16- und Phone 30Module bezeichnet werden. Das Phone V2-Modul löst das ursprüngliche IP400 Phone-Modul ab, das nun als Phone V1 bezeichnet wird. Die Version des Moduls ist auf der Unterseite und der Rückseite des Moduls angegeben. Folgende wichtige Änderungen wurden vorgenommen: · Das Phone V2 wird mit einer geerdeten 3-poligen, externen 60-W-Stromversorgungseinheit ausgeliefert. · Bei IP Office 3.1 kann die Anzeige für wartende Nachrichten (Message Waiting Indication, MWI) an jedem POT-Port auf „Keine“, „Ein“, „51V Abgestuft“, „81V“, „Leitungsumkehr A“ oder „Leitungsumkehr B“ eingestellt werden. Ports auf einem Phone V2-Modul können zusätzlich für den 101V-Betrieb konfiguriert werden. · Die Ports enthalten keinen Rufkondensator. Daher sollte der Anschluss an 4-drahtige Analogtelefone über eine Hauptbuchse mit Rufkondensatoren erfolgen, falls dies eine Vorschrift darstellt (wie beispielsweise in der Regel in Großbritannien und Neuseeland). · Der serielle DTE-Port an der Rückseite des Moduls wurde in eine 9-polige Buchse vom Typ D geändert. Funktion Details Unterstützt von Allen IP Office-Steuereinheiten außer Small Office Edition. Länderkennungen Unterstützt in allen IP Office-Länderkennungen. Softwareversion Mindestens IP Office-Kernsoftwareversion 2.1(36). Bin-Datei = dvpots.bin. Enthalten Stromversorgungseinheit (siehe unten) und Erweiterungs-Interconnect-Kabel. Stromversorgung Das Modul wird mit einer geerdeten 3-poligen, externen 60-W-Stromversorgungseinheit ausgeliefert. Die Stromversorgungseinheit hat ein integriertes Stromkabel zum Anschluss an die Gleichspannungs-Eingangsbuchse des Moduls. Ein länderspezifisches IEC60320 C13-Netzkabel 33 für die externe Stromversorgungseinheit ist erforderlich, jedoch nicht im Lieferumfang des Moduls enthalten. Montage Das Modul ist als frei stehendes Modul konzipiert, das auf oder unter anderen IP Office-Modulen gestapelt werden kann. Unter Verwendung des optionalen IP400-Rack-Montagebausatzes kann das Modul in einem 19-Zoll-Racksystem aufgestellt werden. Abmessungen Breite: 445 mm Tiefe: 245 mm Höhe: 71 mm/2,8"/2 U. Gewicht Ohne Verpackung: 3,1 kg Mit Verpackung: 4,4 kg (basiert auf Phone 30 V2) Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 294 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: IP400-Erweiterungsmodule Phone V2-Modul-Verbindungen Ports Beschreibung GLEICHSPAN GS-Eingangsport. Zum Anschluss eines Netzkabels einer geerdeten externen 60-WNUNGSEINGA Stromversorgungseinheit von Avaya, die mit dem Erweiterungsmodul geliefert wurde. Ein NG 403 länderspezifisches IEC60320 C13-Netzkabel 33 für die externe Stromversorgungseinheit ist erforderlich, jedoch nicht im Lieferumfang des Moduls enthalten. DTE 9-polige Buchse vom Typ D. Nur für Avaya. 145 ERWEITERUN RJ45-Buchse Für den Direktanschluss an den Erweiterungsport einer IP Office-Steuereinheit unter G 405 Verwendung des mit dem Modul gelieferten Erweiterungs-Interconnect-Kabels. TELEFON 408 RJ45-Buchse. Für den Anschluss analoger Telefone. Vorgesehen für doppeladrige analoge Telefone. Der Anschluss an vieradrige analoge Telefone sollte über eine Hauptbuchse mit Rufkondensatoren erfolgen. Wenn der Anschluss an eine Nebenstelle außerhalb des Hauptgebäudes 39 erfolgt, muss die Verbindung zusätzlich zum Primärschutz des Hauptgebäudes noch über IP Office-Barrier-Boxen 132 verlaufen. Darüber hinaus muss das Modul an eine Schutzerdung angeschlossen werden. Schutzerdungspunkt. Die Verwendung einer Schutzerdung ist für alle Installationen erforderlich (siehe Erdung 221 ). Wenn das Modul an analoge Nebenstellen in einem anderen Gebäude angeschlossen ist, ist an beiden Enden eine IP Office Phone-Barrier-Box V2 (101V) erforderlich (siehe Blitzschutz/Verbindungen außerhalb des Hauptgebäudes 39 ). Alle Erweiterungsmodule werden mit einer Software-Basisversion geliefert und sollten auf die Version der Kernsoftware der Steuereinheit des IP Office-Systems aktualisiert werden. Nr. Modell Land SAP-Code IP400 Phone V2 8 Ports Alle 700359896 16 Ports 700359904 30 Ports IEC60320 C13-Netzkabel IP400-Rack-Montagebausatz 700359912 CEE7/7 Europa 700289762 BS1363 Vereinigtes Königreich (eng) 700289747 NEMA5-15P Amerika 700289770 Alle 700210800 Die Erweiterungsmodule werden mit einer externen Stromversorgungseinheit (PSU) und einem entsprechenden Interconnect-Kabel geliefert. Nicht enthalten sind das länderspezifische Stromkabel für die externe Stromversorgungseinheit und die erforderlichen Telefonverlängerungskabel. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 295 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.8.5 Telefon Das IP400 Phone-Modul (auch Phone V1-Modul genannt) dient dazu, zusätzliche POT-Ports an das IP Office-System anzuschließen. POT-Ports werden für analoge Telefone verwendet. Das Phone-Modul ist als Modell mit 8, 16 oder 30 Ports erhältlich, die auch als Phone 8-, Phone 16- und Phone 30-Module bezeichnet werden. Das IP400 Phone-Modul wurde vom Phone V2-Modul 294 abgelöst. · Bei IP Office 3.1 und höher kann die Anzeige für wartende Nachrichten (Message Waiting Indication, MWI) an jedem POT-Port auf „Keine“, „Ein“, „51V Abgestuft“, „81V“, „Leitungsumkehr A“ oder „Leitungsumkehr B“ eingestellt werden. Bei der Option „Ein“ wird die Standardeinstellung über die System-Länderkennung ermittelt. POT-Ports eines Phone V2Moduls können außerdem für den 101V-Betrieb konfiguriert werden. Funktion Details Unterstützt von Allen IP Office-Steuereinheiten außer Small Office Edition. Länderkennungen Unterstützt in allen IP Office-Länderkennungen. Softwareversion Mindestens IP Office-Kernsoftwareversion 1.0. Bin-Datei = napots16.bin (frühere, auf dem IP500 nicht unterstützte Geräte) oder avpots16.bin (spätere Geräte). Enthalten Stromversorgungseinheit (siehe unten) und Erweiterungs-Interconnect-Kabel. Stromversorgung Das Modul wird mit einer 2-poligen, externen 40-W-Stromversorgungseinheit ausgeliefert. Die Stromversorgungseinheit hat ein integriertes Stromkabel zum Anschluss an die GleichspannungsEingangsbuchse des Moduls. Ein länderspezifisches IEC60320 C7-Netzkabel 33 für die externe Stromversorgungseinheit ist erforderlich, jedoch nicht im Lieferumfang des Moduls enthalten. Montage Das Modul ist als frei stehendes Modul konzipiert, das auf oder unter anderen IP Office-Modulen gestapelt werden kann. Unter Verwendung des optionalen IP400-Rack-Montagebausatzes kann das Modul in einem 19-Zoll-Racksystem aufgestellt werden. Abmessungen Breite: 445 mm Tiefe: 245 mm Höhe: 71 mm/2,8"/2 U. Gewicht Ohne Verpackung: 3,1 kg Mit Verpackung: 4,4 kg (basiert auf Phone 30 V2) Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 296 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: IP400-Erweiterungsmodule Phone V1-Modul-Verbindungen Ports Beschreibung GLEICHSPANNU GS-Eingangsport. Zum Anschluss eines Netzkabels einer externen 40-W-Stromversorgungseinheit von NGSEINGANG 403 Avaya, die mit dem Erweiterungsmodul geliefert wurde. Ein länderspezifisches IEC60320 C7-Netzkabel 33 für die externe Stromversorgungseinheit ist erforderlich, jedoch nicht im Lieferumfang des Moduls enthalten. DTE 145 ERWEITERUNG 405 POT 408 25-polige Buchse vom Typ D. Nur für Avaya. RJ45-Buchse Für den Direktanschluss an den Erweiterungsport einer IP Office-Steuereinheit unter Verwendung des mit dem Modul gelieferten Erweiterungs-Interconnect-Kabels. RJ45-Buchse. Für den Anschluss analoger Telefone. Wenn der Anschluss an eine Nebenstelle außerhalb des Hauptgebäudes 39 erfolgt, muss die Verbindung zusätzlich zum Primärschutz des Hauptgebäudes noch über IP Office-Barrier-Boxen verlaufen. Darüber hinaus muss das Modul an eine Schutzerdung angeschlossen werden. Funktionaler Erdungspunkt. Zum Anschluss an funktionale Erdung oder Schutzerdung 221 , sofern erforderlich. Bei älteren Modulen, für die es keine solche Schraube gibt, kann stattdessen die mittlere Schraube der oberen Abdeckung verwendet werden. Muss angeschlossen sein, wenn Nebenstellen außerhalb des Hauptgebäudes 39 an dieses Modul angeschlossen sind. Alle Erweiterungsmodule werden mit einer Software-Basisversion geliefert und sollten auf die Version der Kernsoftware der Steuereinheit des IP Office-Systems aktualisiert werden. Nr. Modell Land SAP-Code IP400 Phone V1 8 Ports Alle 700184773 16 Ports 700184781 30 Ports IEC60320 C7-Netzkabel IP400-Rack-Montagebausatz 700184799 CEE7/16 Europa 700213382 BS1363 Vereinigtes Königreich (eng) 700213374 NEMA1-15 Amerika 700213390 Korea Korea 700254519 Alle 700210800 Die Erweiterungsmodule werden mit einer externen Stromversorgungseinheit (PSU) und einem entsprechenden Interconnect-Kabel geliefert. Nicht enthalten sind das länderspezifische Stromkabel für die externe Stromversorgungseinheit und die erforderlichen Telefonverlängerungskabel. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 297 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.8.6 So8 Das So8-Modul dient zum Hinzufügen von ETSI BRI S0-Schnittstellenports zum IP Office-System. Diese Ports können dann zum Anschließen von ISDN-Geräten verwendet werden. Funktion Details Unterstützt von Allen IP Office-Steuereinheiten außer Small Office Edition. Länderkennungen Unterstützt in allen IP Office-Länderkennungen. Softwareversion Mindestens IP Office-Kernsoftwareversion 1.0. Bin-Datei = nas0-16.bin. Enthalten Stromversorgungseinheit (siehe unten) und Erweiterungs-Interconnect-Kabel. Stromversorgung Das Gerät wird mit einer geerdeten 3-poligen, externen 60-W-Stromversorgungseinheit ausgeliefert. Die Stromversorgungseinheit hat ein integriertes Stromkabel zum Anschluss an die Gleichspannungs-Eingangsbuchse des Moduls. Ein länderspezifisches IEC60320 C13-Netzkabel 33 für die externe Stromversorgungseinheit ist erforderlich, jedoch nicht im Lieferumfang des Moduls enthalten. · Ältere Einheiten wurden mit einem 2-poligen externen 40-W-Netzgerät geliefert, das ein länderspezifisches IEC60320 C7-Netzkabel 33 verwendet. Montage Das Modul ist als frei stehendes Modul konzipiert, das auf oder unter anderen IP Office-Modulen gestapelt werden kann. Unter Verwendung des optionalen IP400-Rack-Montagebausatzes kann das Modul in einem 19-Zoll-Racksystem aufgestellt werden. Abmessungen Breite: 445 mm Tiefe: 245 mm Höhe: 71 mm/2,8"/2 U. Gewicht Ohne Verpackung: 2,8 kg Mit Verpackung: 4,1 kg Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 298 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: IP400-Erweiterungsmodule So8-Modul-Verbindungen Ports Beschreibung BRI RJ45-Buchse. Dient zum Anschließen von ISDN-Endgeräten. 401 Hinweis: Diese Ports werden in der IP Office-Konfiguration als Leitungen angezeigt. Für Verbindungen mit externen BRI-Leitungen können sie jedoch nicht verwendet werden. GLEICHSPANN GS-Eingangsport. Zum Anschluss eines Netzkabels einer externen 60-W-Stromversorgungseinheit von UNGSEINGAN Avaya, die mit dem Erweiterungsmodul geliefert wurde. Ein länderspezifisches IEC60320 C13-Netzkabel 33 für die externe Stromversorgungseinheit ist erforderlich, jedoch nicht im Lieferumfang des Moduls G 403 enthalten. DTE 145 25-polige Buchse vom Typ D. Nur für Avaya. ERWEITERUN RJ45-Buchse Für den Direktanschluss an den Erweiterungsport einer IP Office-Steuereinheit unter G 405 Verwendung des mit dem Modul gelieferten Erweiterungs-Interconnect-Kabels. Funktionaler Erdungspunkt. Zum Anschluss an funktionale Erdung oder Schutzerdung 221 , sofern erforderlich. Bei älteren Modulen, für die es keine solche Schraube gibt, kann stattdessen die mittlere Schraube der oberen Abdeckung verwendet werden. Alle Erweiterungsmodule werden mit einer Software-Basisversion geliefert und sollten auf die Version der Kernsoftware der Steuereinheit des IP Office-Systems aktualisiert werden. Die Erweiterungsmodule werden mit einer externen Stromversorgungseinheit (PSU) und einem entsprechenden Interconnect-Kabel geliefert. Nicht enthalten sind das länderspezifische Stromkabel für die externe Stromversorgungseinheit und die erforderlichen Telefonverlängerungskabel. Nr. Modell Land SAP-Code Alle 700185077 CEE7/7 Europa 700289762 BS1363 Vereinigtes Königreich (eng) 700289747 NEMA5-15P Amerika 700289770 Alle 700210800 IP400 So8 IEC60320 C13-Netzkabel IP400-Rack-Montagebausatz Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 299 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.8.7 WAN3 10/100 Über das IP400 WAN3 10/100-Modul können 3 zusätzliche WAN-Ports zum IP Office-System hinzugefügt werden. Diese Ports werden für V.24-, V.35- oder X.21-WAN-Dienste verwendet. Im Gegensatz zu anderen externen Erweiterungsmodulen kann das WAN3 10/100-Modul über LAN-Ports an die IP OfficeSteuereinheit angeschlossen werden. Es hat seine eigene IP-Adresse, die von DHCP empfangen wird. Das WAN3-Modul liegt als zwei verschiedene Modelle vor. Das ursprüngliche WAN3 unterstützte nur eine 10-Mbps-LANVerbindung und wird von IP Office 3.2 und höher nicht unterstützt. Das WAN3-Modul wurde vom WAN3 10/100 abgelöst, das eine 10Mbit/s/100Mbit/s-LAN-Verbindung unterstützt. Funktion Details Unterstützt von Alle IP400-Steuereinheiten außer IP500 und IP500v2. Länderkennungen Unterstützt in allen IP Office-Länderkennungen. Softwareversion WAN3 10/100: Mindestens IP Office-Kernsoftwareversion 1,4. Bin-Datei = ipwan3.bin. Enthalten Stromversorgungseinheit (siehe unten) und LAN-Interconnect-Kabel. Stromversorgung Das Gerät wird mit einer geerdeten 3-poligen, externen 60-W-Stromversorgungseinheit ausgeliefert. Die Stromversorgungseinheit hat ein integriertes Stromkabel zum Anschluss an die Gleichspannungs-Eingangsbuchse des Moduls. Ein länderspezifisches IEC60320 C13-Netzkabel 33 für die externe Stromversorgungseinheit ist erforderlich, jedoch nicht im Lieferumfang des Moduls enthalten. · Ältere Einheiten wurden mit einem 2-poligen externen 40-W-Netzgerät geliefert, das ein länderspezifisches IEC60320 C7-Netzkabel 33 verwendet. Montage Das Modul ist als frei stehendes Modul konzipiert, das auf oder unter anderen IP Office-Modulen gestapelt werden kann. Unter Verwendung des optionalen IP400-Rack-Montagebausatzes kann das Modul in einem 19-Zoll-Racksystem aufgestellt werden. Abmessungen Breite: 445 mm Tiefe: 245 mm Höhe: 71 mm/2,8"/2 U. Gewicht Ohne Verpackung: 2,8 kg Mit Verpackung: 4,1 kg Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 300 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: IP400-Erweiterungsmodule WAN3-Modul-Verbindungen Ports Beschreibung GLEICHSPANN GS-Eingangsport. Zum Anschluss eines Netzkabels einer externen 40-W-Stromversorgungseinheit von UNGSEINGANG Avaya, die mit dem Erweiterungsmodul geliefert wurde. Ein länderspezifisches IEC60320 C7-Netzkabel 403 33 für die externe Stromversorgungseinheit ist erforderlich, jedoch nicht im Lieferumfang des Moduls enthalten. DTE 145 25-polige Buchse vom Typ D. Nur für Avaya. ERWEITERUNG RJ45-Buchse Für den Direktanschluss an den Erweiterungsport einer IP Office-Steuereinheit unter 405 Verwendung des mit dem Modul gelieferten Erweiterungs-Interconnect-Kabels. LAN 406 WAN 411 RJ45-Buchse. Für Direktanschlüsse mit LAN-Ports an der IP Office-Steuereinheit. Zu diesem Zweck wird das Modul mit einem LAN-Interconnect-Kabel geliefert. Für den Anschluss an eine IP412-Steuereinheit sollte ein LAN-Kabel mit Frequenzteilerschaltung verwendet werden. WAN-PortDieser Port unterstützt eine einzelne synchrone Datenverbindung des Typs X.21, V.35 oder V.24/V.28. Die Auswahl der erforderlichen Schnittstelle erfolgt automatisch durch die Pinbelegung des am WAN-Port eingesteckten Kabels. Damit die automatische Erkennung funktioniert, muss dieses Kabel angeschlossen werden, bevor die Stromversorgung eingeschaltet wird. Der Anschluss an eine digitale Standleitung erfolgt durch Verbinden des WAN-Ports an der Geräterückseite mit der vorhandenen Netzabschlusseinrichtung (Network Terminating Unit, NTU) über das entsprechende X.21-, V.35- oder V.24-Kabel. Diese WAN-Ports sind mit den Ports der IP406 V2- und IP412-Steuereinheiten identisch. · Diese WAN-Ports müssen extern getaktet werden, da das IP Office-Gerät kein Taktsignal bereitstellt. Das Taktsignal wird in der Regel vom Dienstanbieter bereitgestellt. In einigen Fällen (z.B. bei Modems mit Übertragung durch Laser, Mikrowellen oder Baseband) muss der Nutzer jedoch besondere Vorkehrungen treffen. Funktionaler Erdungspunkt. Zum Anschluss an funktionale Erdung oder Schutzerdung 221 , sofern erforderlich. Bei älteren Modulen, für die es keine solche Schraube gibt, kann stattdessen die mittlere Schraube der oberen Abdeckung verwendet werden. Alle Erweiterungsmodule werden mit einer Software-Basisversion geliefert und sollten auf die Version der Kernsoftware der Steuereinheit des IP Office-Systems aktualisiert werden. Die Erweiterungsmodule werden mit einer externen Stromversorgungseinheit (PSU) und einem entsprechenden Interconnect-Kabel geliefert. Nicht enthalten sind das länderspezifische Stromkabel für die externe Stromversorgungseinheit und die erforderlichen Telefonverlängerungskabel. Nr. Modell IP400 WAN3 Land SAP-Code Alle 700185028 IP400 WAN3 10/100 IEC60320 C13-Netzkabel IP400-Rack-Montagebausatz Installation von IP Office IP Office 6.1 700262009 CEE7/16 Europa 700289762 BS1363 Vereinigtes Königreich (eng) 700289747 NEMA5-15P Amerika 700289770 Alle 700210800 Seite 301 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.9 Montagesätze Die folgenden Montagesätze können mit IP Office-Systemen verwendet werden. 10.9.1 IP500-Wandmontagebausatz IP500- und IP500v2-Steuereinheiten können an der Wand montiert werden, wenn keine externen Erweiterungsmodule verwendet werden. Dazu sind ein IP500-Wandmontagesatz und geeignete Wandbefestigungselemente erforderlich. · IP500-Wandmontagesatz (SAP-Code 700430150) Dieser Satz muss bei der Wandmontage einer IP500- oder IP500v2-Steuereinheit verwendet werden. Zusätzlich sind 4,5-mm-Befestigungselemente für den Wandtyp erforderlich. Auf allen Seiten der Steuereinheit ist ein Mindestabstand von 500 mm erforderlich. 10.9.2 IP500-Rack-Montagebausatz · IP500 Rack-Montagesatz (SAP 700429202) Dieser Satz enthält alle Komponenten, die für den Einbau einer IP500v2-Steuereinheit, einer IP500-Steuereinheit oder eines externen IP500-Erweiterungsmoduls in ein Rack erforderlich sind. Dazu gehören Schrauben zur Befestigung der Halterungen am Modul und zum Anbringen des Moduls im Rack und der Kabelhalterungen. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 302 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Montagesätze 10.9.3 IP400-Rack-Montagebausatz · IP400-Rack-Montagebausatz (SAP 700210800) Dieser Bausatz enthält alle Komponenten, die für den Einbau einer Steuereinheit oder eines Erweiterungsmoduls in ein Rack erforderlich sind. Dazu gehören Schrauben zur Befestigung der Halterungen am Modul sowie zum Anbringen des Moduls im Rack. 10.9.4 Rack-Montagebausatz für Barrier-Boxen · Rack-Montagebausatz für Barrier-Boxen (SAP 700293905) Für analoge Nebenstellen in einem anderen Gebäude 39 müssen Barrier-Boxen verwendet werden. Mit dieser Halterung können bis zu 8 IP Office-Barrier-Boxen in ein Rack eingebaut werden. Durch diese Komponente wird die Anzahl der Verbindungen mit dem Schutzerdungspunkt innerhalb des Racks reduziert. Dieser Satz muss verwendet werden, wenn mehr als 3 Barrier-Boxen in Betrieb sind. Er unterstützt maximal 16 Barrier-Boxen für ein einziges externes Erweiterungsmodul. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 303 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.10 Telefone IP Office Version 6 unterstützt die nachfolgend aufgeführten Telefone und Telefon-Add-Ons. Die Verfügbarkeit der Produkte unterliegt eventuellen örtlichen Beschränkungen. Digitalstationen werden über DS 403 -Ports an IP Office angeschlossen. Serie Von IP Office unterstützte Digital Station (DS-) Telefone Region 1400 1403 307 , 1408 308 , 1416 309 Global 2400 2402 316 , 2410 317 , 2420 318 . 330 , Global 4400 4406D 4412D+ 4424D+ (An den DS-Ports von IP500- und IP500v2-Steuerheiten nicht unterstützt) Nordamerika 5400 5402 Global 6400 6408D T3 (UPN) T3 Compact – 3810 Wireless-Telefon 342 , 331 , 5410 354 , 343 , 5420 6416D+M 368 , 332 344 . 355 , 6424D+M T3 Classic 366 , 356 . T3 Comfort Global 367 . Europa, Naher Osten und Afrika 328 . Nordamerika IP-Telefone (SIP und H323) werden über das RJ45 LAN oder WAN an das IP Office-System angeschlossen. Diese Geräte erfordern eine Avaya IP-Endpunktlizenz und VCM-Ressourcen. Serie Von IP Office unterstützte IP-Telefone Region 1000 1010 305 , 1040 305 Global 1100 1120 306 , 1140 306 1200 1220 306 , 1230 306 1600 1603IP/SW 3600 3616 4600 4601 333 , 4602 334 , 4602SW 334 , 4610 4620SW 336 , 4621SW 338 , 4625 340 . 335 , 4610SW 5600 5601 349 , 5620 9600 319 , 345 , 9620L 310 , 3620 320 , 5602 357 , 1608 347 , 9620C 312 , 3626 1608-i 321 , 5602SW 357 , 312 , 3641 347 , 9630G 1616 322 , 5610 359 , 9640 314 , 3645 360 , 1616-i 314 323 335 , 350 , 9640G 4620 5621 360 , 336 , 352 . 9650 362 , 9650C 362 ETR ETR 6, ETR 6D 363 , ETR 18, ETR 18D 364 , ETR 34D (Refresh- und Euro-Modelle von allen) Softphone Avaya IP Office SIP SoftPhone-Anwendung T3 (IP) T3 IP Compact 368 , T3 IP Classic 366 , Nordamerika 365 T3 IP Comfort Global 367 . Europa, Naher Osten und Afrika · IP-Telefone (SIP und H323) anderer Hersteller werden durch Hinzufügen von IP-Endpunktlizenzen der entsprechenden Dritthersteller unterstützt. Funktionen, die über die Durchführung und Beantwortung von Anrufen hinausgehen, werden von Avaya nicht garantiert. Analogtelefone und -geräte werden über PHONE 408 -Ports mit dem IP Office-System verbunden. Aufgrund der Vielfalt an analogen Telefonen und Geräten, die global verfügbar sind, ist es jedoch nicht möglich, einen normalen Betrieb zu garantieren. Der Betrieb der einzusetzenden Geräte muss daher in jedem Fall vom IP Office-Installations- und Wartungspersonal getestet und verifiziert werden. Serie Für IP Office empfohlene Analogtelefone Region Serie 6200 6211, 6219, 6221. Nordamerika Interquartz Gemini 9330-AV, 9335-AV, 9281-AV. Europa, Naher Osten, Afrika, Asien-Pazifik Serie Von IP Office unterstützte DECT-Telefone Region IP DECT 3701 324 , 3711 325 - Verbindung erfolgt über IP DECT-Basisstationen. Global DECT R4 3720 326 , 3725 327 - Verbindung erfolgt über IP DECT-Basisstationen. Global PARTNER DECT 3910 329 , 3910 329 – Verbindung mit ETR-Ports an IP500v2-Steuereinheit. Nordamerika Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 304 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Telefone 10.10.1 1010/1040 Bei den Telefonen der 1000er-Serie handelt es sich um hochwertige SIP-Videotelefongeräte. Die Telefonmodelle 1010 und 1040 werden unterstützt. Jedes besteht aus einem Hauptmodul, an das eine Reihe von Videokamera- und Mikrofon-/ Lautsprechergeräte angeschlossen werden kann. Das Hauptmodul bietet Ausgänge für die Wiedergabe von Videos auf HDVideo-kompatiblen Geräten. · Zur Unterstützung von IP-Telefonie müssen VCM (Voice Compression Module) Office 6.0+ erfordern diese eine Avaya IP-Endpunktlizenz 419 . 47 -Kanäle verfügbar sein. Bei IP 1010-Hauptmodul mit Kamera, Mikrofon und Fernbedienung. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 305 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.10.2 1120/1140/1220/1230 Diese Avaya Nortel SIP-Telefone werden von IP Office 6.1 unterstützt. · Zur Unterstützung von IP-Telefonie müssen VCM (Voice Compression Module) Office 6.0+ erfordern diese eine Avaya IP-Endpunktlizenz 419 . 1120-Telefon 1120-Telefon Installation von IP Office IP Office 6.1 47 -Kanäle verfügbar sein. Bei IP 1140-Telefon 1140-Telefon Seite 306 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Telefone 10.10.3 1403 Dieses Telefon wird von IP Office 6.0 und höher unterstützt. 1603 Funktion 1403 Anschluss über DS-Port IP Office-Version 6.0 Programmierbare Tasten 3 Anschluss für Headset Lautsprecher/Mikrofon für Freisprechen / Lampe „Nachricht wartet“ Display 2 x 16, beleuchtet Unterstützte Add-Ons Keine Aktualisierbare Firmware Festgelegte Telefoniefunktionstasten HEADSET STUMM LAUTER KONTAKTE LEISER ANRUFLISTE LAUTSPRECHER NACHRT HALTEN ABWEISEN TRANSFER KONFERENZ MENÜ WAHLWIEDERHOLU NG Modell 1403-Telefon Installation von IP Office IP Office 6.1 SAP-Code Schwarz 700469927 Seite 307 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.10.4 1408 Dieses Telefon wird von IP Office 6 und höheren Versionen unterstützt. 1408 Funktion 1408 Verbindung erfolgt über DS-Port IP Office-Version 6.0+ Programmierbare Tasten 8 Anschluss für Headset Lautsprecher/Mikrofon für Freisprechen / Lampe "Nachricht wartet" Display 3 x 24 mit Hintergrundb eleuchtung Unterstützte Add-Ons Keine. Aktualisierbare Firmware Festgelegte Funktionstasten HEADSET LAUTSPR NACHRT HALTEN ABWEISEN STUMM TRANSFER KONFERENZ LAUTER KONTAKTE LEISER RUFPROTOKOLL MENÜ WAHLWIEDERHOLU NG Modell 1408-Telefon Installation von IP Office IP Office 6.1 SAP-Code Schwarz 700469851 Seite 308 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Telefone 10.10.5 1416 Dieses Telefon wird von IP Office 6 und höheren Versionen unterstützt. 1416 Funktion 1416 Verbindung erfolgt über DS-Port IP Office-Version 6.0+ Programmierbare Tasten 16 Anschluss für Headset Lautsprecher/Mikrofon für Freisprechen / Lampe "Nachricht wartet" Display 4 x 24 mit Hintergrundbeleu chtung Unterstützte Add-Ons DBM32 371 x 3. Aktualisierbare Firmware Festgelegte Funktionstasten HEADSET LAUTSPR NACHRT HALTEN ABWEISEN STUMM TRANSFER KONFERENZ LAUTER KONTAKTE LEISER RUFPROTOKOLL MENÜ WAHLWIEDERHOLU NG Modell Installation von IP Office IP Office 6.1 SAP-Code 1416-Telefon Schwarz 700469869 DBM32-Tastenmodul Schwarz 700469968 Seite 309 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.10.6 1603 Dieses Telefon wird von IP Office 4.2 und höheren Versionen unterstützt. Unterstützung für das Modell 1603SW wurde mit IP Office 5.0 aufgenommen. Unterstützung für die I-Modelle wurde in IP Office Version 6.0 und in 5.0-Wartungsversionen eingeführt. · Zur Unterstützung von IP-Telefonie müssen VCM (Voice Compression Module) Office 6.0+ erfordern diese eine Avaya IP-Endpunktlizenz 419 . 1603 47 -Kanäle verfügbar sein. Bei IP Funktion 1603-I Verbindung erfolgt über IP-Netzwerk IP Office-Version 4.2 Q4 2008 5.0+ + Programmierbare Tasten 1603SW-I 3 Anschluss für Headset Lautsprecher/Mikrofon für Freisprechen / Lampe "Nachricht wartet" PoE-Klasse/Typische Stromaufnahme im inaktiven Zustand 4,3 W (Klasse 2) 4,3 W (Klasse 2) Display 2 x 16 mit Hintergrundbeleuchtung Unterstützte Add-Ons Keine Aktualisierbare Firmware PC-Pass-ThroughPort/mit Voice Priority / / Festgelegte Telefoniefunktionstasten HEADSET LAUTSPR NACHRT HALTEN ABWEISEN STUMM TRANSFER KONFERENZ LAUTER KONTAKTE LEISER RUFPROTOKOLL MENÜ WAHLWIEDERHOLU NG Materialbeschreibung Code Telefone (Ethernet-Kabel separat erhältlich. Lokale Stromversorgung separat erhältlich. PoEAdapter separat erhältlich.) 1603IP-Telefon 700415540 1603SW-Telefon 700458508 1603-I-Telefon 700476849 1603SW-I-Telefon 700458524 Ersatzstandfuß 700415615 Zubehör CAT5-Ethernet-Kabel (4,2 Meter) 700383326 CAT5-Ethernet-Kabel (30 cm) 700436710 Spannungsadapter 1603 PoE-Adapter 700415607 Netzspannungsadapter für 1600 IP-Telefone 5 V, US 700451230 Netzspannungsadapter für 1600 IP-Telefone 5 V, UK 700451248 Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 310 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Telefone Materialbeschreibung Code Netzspannungsadapter für 1600 IP-Telefone 5 V, EU 700451255 Netzspannungsadapter für 1600 IP-Telefone 5 V, ARGENTINIEN 700451263 Netzspannungsadapter für 1600 IP-Telefone 5 V, KOREA 700451271 Netzspannungsadapter für 1600 IP-Telefone 5 V, CHINA 700451289 Netzspannungsadapter für 1600 IP-Telefone 5 V, AUSTRALIEN 700451297 Etiketten 1603 DESI-Papieretiketten - Paket mit 50 Etiketten (8,5" x 11") 700415706 1603 DESI-Papieretiketten - Paket mit 50 Etiketten (A4) 700434210 Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 311 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.10.7 1608 Dieses Telefon wird von IP Office 4.2 und höheren Versionen unterstützt. Unterstützung für das Modell I wurde in IP Office Version 6.0 und in 5.0-Wartungsversionen eingeführt. · Zur Unterstützung von IP-Telefonie müssen VCM (Voice Compression Module) Office 6.0+ erfordern diese eine Avaya IP-Endpunktlizenz 419 . 1608 47 -Kanäle verfügbar sein. Bei IP Funktion 1608 Verbindung erfolgt über IP-Netzwerk IP Office-Version 4.2 Q4 2008 + Programmierbare Tasten 8 Anschluss für Headset Lautsprecher/Mikrofon für Freisprechen / Lampe "Nachricht wartet" PoE-Klasse/Typische Stromaufnahme im inaktiven Zustand 4,7 W (Klasse 2) Display 3 x 24 mit Hintergrundb eleuchtung Unterstützte Add-Ons Keine. Aktualisierbare Firmware PC-Pass-Through-Port/mit Voice Priority / Festgelegte Funktionstasten HEADSET LAUTSPR NACHRT HALTEN ABWEISEN STUMM TRANSFER KONFERENZ LAUTER KONTAKTE LEISER RUFPROTOKOLL MENÜ WAHLWIEDERHOLU NG Materialbeschreibung Code Telefone (Ethernet-Kabel separat erhältlich. Lokale Stromversorgung separat erhältlich. PoEAdapter separat erhältlich.) 1608 IP-Telefon 700415557 1608-I IP-Telefon 700458532 Ersatzständer 700415714 Wandmontagesatz 700415623 Zubehör CAT5-Ethernet-Kabel (4,2 Meter) 700383326 CAT5-Ethernet-Kabel (30 cm) 700436710 1608 Wandmontagesatz (enthält Ethernet-Kabel (30 cm) und Schrauben) 700415623 Spannungsadapter Netzspannungsadapter für 1600 IP-Telefone 5 V, US 700451230 Netzspannungsadapter für 1600 IP-Telefone 5 V, GB 700451248 Netzspannungsadapter für 1600 IP-Telefone 5 V, EU 700451255 Netzspannungsadapter für 1600 IP-Telefone 5 V, ARGENTINIEN 700451263 Netzspannungsadapter für 1600 IP-Telefone 5 V, KOREA 700451271 Netzspannungsadapter für 1600 IP-Telefone 5 V, CHINA 700451289 Netzspannungsadapter für 1600 IP-Telefone 5 V, AUSTRALIEN 700451297 Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 312 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Telefone Materialbeschreibung Code Etiketten 1608 DESI-Papieretiketten - Paket mit 50 Etiketten (8,5" x 11") 700415649 1608 DESI-Papieretiketten - Paket mit 50 Etiketten (A4) 700434228 Headsets HIS-Headset-Kabel für 9600 & 1608/1616 IP-Telefone 700409881 SupraElite Monaural (ein Ohr) Voice Tube (HIS-Kabel benötigt) 700343718 SupraElite Monaural (ein Ohr) Noise Cancelling (HIS-Kabel benötigt) 700343726 SupraElite Monaural (beide Ohren) Voice Tube (HIS-Kabel benötigt) 700343734 SupraElite Monaural (beide Ohren) Noise Cancelling (HIS-Kabel benötigt) 700343742 AWH-55+ Wireless Headset 700428204 AWH-55+ Wireless Headset - UK 700428212 AWH-65+ Wireless Headset - EURO 700428220 AWH75N Executive Wireless Headset NAR 700446313 AWH75N Executive Wireless Headset EU 700446321 AWH75N Executive Wireless Headset UK 700446339 ABT-35+S Headset & Ständer - NA 700428170 ABT-35+S Headset & Ständer - EURO 700428196 Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 313 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.10.8 1616 Dieses Telefon wird von IP Office 4.2 und höheren Versionen unterstützt. Unterstützung für das Modell I wurde in IP Office Version 6.0 und in 5.0-Wartungsversionen eingeführt. · Zur Unterstützung von IP-Telefonie müssen VCM (Voice Compression Module) Office 6.0+ erfordern diese eine Avaya IP-Endpunktlizenz 419 . 1616 47 -Kanäle verfügbar sein. Bei IP Funktion 1616 Verbindung erfolgt über IP-Netzwerk IP Office-Version 4.2 Q4 2008+ Programmierbare Tasten 16 Anschluss für Headset Lautsprecher/Mikrofon für Freisprechen / Lampe "Nachricht wartet" PoE-Klasse/Typische Stromaufnahme im inaktiven Zustand Klasse 2 Display 4 x 24 mit Hintergrundbeleu chtung Unterstützte Add-Ons BM32 371 x 3. Aktualisierbare Firmware PC-Pass-Through-Port/mit Voice Priority / Festgelegte Funktionstasten HEADSET LAUTSPR NACHRT HALTEN ABWEISEN STUMM TRANSFER KONFERENZ LAUTER KONTAKTE LEISER RUFPROTOKOLL MENÜ WAHLWIEDERHOLU NG Materialbeschreibung Code Telefone (Ethernet-Kabel separat erhältlich. Lokale Stromversorgung separat erhältlich. PoEAdapter separat erhältlich.) 1616 IP-Telefon 700450190 1616-I IP-Telefon 700458540 BM32-Tastenmodul für 1616 (enthält Kabel und Brücke) 700415573 Ersatzständer 700415722 Zubehör CAT5-Ethernet-Kabel (4,2 Meter) 700383326 CAT5-Ethernet-Kabel (30 cm) 700436710 1616 Wandmontagesatz (enthält Ethernet-Kabel (30 cm) und Schrauben) 700415631 Spannungsadapter Netzspannungsadapter für 1600 IP-Telefone 5 V, US 700451230 Netzspannungsadapter für 1600 IP-Telefone 5 V, UK 700451248 Netzspannungsadapter für 1600 IP-Telefone 5 V, EU 700451255 Netzspannungsadapter für 1600 IP-Telefone 5 V, ARGENTINIEN 700451263 Netzspannungsadapter für 1600 IP-Telefone 5 V, KOREA 700451271 Netzspannungsadapter für 1600 IP-Telefone 5 V, CHINA 700451289 Netzspannungsadapter für 1600 IP-Telefone 5 V, AUSTRALIEN 700451297 Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 314 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Telefone Materialbeschreibung Code Etiketten 1616/BM32 DESI-Papieretiketten - Paket mit 50 Etiketten (8,5" x 11") 700415656 1616/MB32 DESI-Papieretiketten - Paket mit 50 Etiketten (A4) 700434236 Headsets HIS-Headset-Kabel für 9600 & 1608/1616 IP-Telefone 700409881 SupraElite Monaural (ein Ohr) Voice Tube (HIS-Kabel benötigt) 700343718 SupraElite Monaural (ein Ohr) Noise Cancelling (HIS-Kabel benötigt) 700343726 SupraElite Monaural (beide Ohren) Voice Tube (HIS-Kabel benötigt) 700343734 SupraElite Monaural (beide Ohren) Noise Cancelling (HIS-Kabel benötigt) 700343742 AWH-55+ Wireless Headset 700428204 AWH-55+ Wireless Headset - UK 700428212 AWH-65+ Wireless Headset - EURO 700428220 AWH75N Executive Wireless Headset NAR 700446313 AWH75N Executive Wireless Headset EU 700446321 AWH75N Executive Wireless Headset UK 700446339 ABT-35+S Headset & Ständer - NA 700428170 ABT-35+S Headset & Ständer - EURO 700428196 Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 315 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.10.9 2402 Zusätzlich zu den beiden physischen programmierbaren Tasten kann über die Taste Tasten 0-9, * und # auf weitere 12 programmierbare Steckplätze zugegriffen werden. FUNKTION in Verbindung mit den Bei IP Office wird die 2402D-Anzeige nicht verwendet. 2402D Funktion Detail Verbindung erfolgt über DS-Port IP Office-Version 3.0+ Programmierbare Tasten 2 . Anschluss für Headset Lautsprecher/Mikrofon für Freisprechen / Lampe "Nachricht wartet" Display Wird nicht verwendet. Unterstützte Add-Ons Keine. Aktualisierbare Firmware Standardmäßige DCP-Telefontasten HEADSET LAUTSPR NACHRICHTEN HALTEN ABWEISEN LAUTER STUMM LEISER TRANSFER KONFERENZ WAHLWIEDERHOLU NG Modell Installation von IP Office IP Office 6.1 SAP-Code 2402D Multigrau 700381973 Ersatzmobilteil Dunkelgrau 700203797 Mobilteil mit Verstärker Dunkelgrau 700229735 Mobilteil für geräuschvolle Orte Dunkelgrau 700229743 Push-to-talk-Mobilteil Dunkelgrau 700229727 Seite 316 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Telefone 10.10.10 2410 2410D Funktion 2410 Verbindung erfolgt über DS-Port IP Office-Version 3.0+ Programmierbare Tasten 12. (6 Tasten x 2 Seiten). Anschluss für Headset Lautsprecher/Mikrofon für Freisprechen / Lampe "Nachricht wartet" Display 29 Zeichen à 5 Zeilen. (168 x 80 Pixel). Unterstützte Add-Ons Keine. Aktualisierbare Firmware Standardmäßige DCP-Telefontasten HEADSET LAUTSPR NACHRICHTEN HALTEN ABWEISEN LAUTER STUMM LEISER TRANSFER KONFERENZ WAHLWIEDERHOLUNG Modell Installation von IP Office IP Office 6.1 SAP-Code 2410 Multigrau 700381999 Ersatzmobilteil Dunkelgrau 700203797 Mobilteil mit Verstärker Dunkelgrau 700229735 Mobilteil für geräuschvolle Orte Dunkelgrau 700229743 Push-to-talk-Mobilteil Dunkelgrau 700229727 Seite 317 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.10.11 2420 2420D Funktion Details Verbindung erfolgt über DS-Port IP Office-Version 1.4+ Programmierbare Tasten 24 (8 Tasten x 3 Seiten) Anschluss für Headset Lautsprecher/Mikrofon für Freisprechen / Lampe "Nachricht wartet" Display 29 Zeichen à 7 Zeilen. Unterstützte Add-Ons EU24*, 201B. Aktualisierbare Firmware Standardmäßige DCP-Telefontasten HEADSET LAUTSPR NACHRICHTEN STUMM HALTEN TRANSFER ABWEISEN LAUTER LEISER KONFERENZ WAHLWIEDERHOLUN G Modell SAP-Code 2420 Multigrau 700381585 Ersatzmobilteil Dunkelgrau 700203797 Mobilteil mit Verstärker Dunkelgrau 700229735 Mobilteil für geräuschvolle Orte Dunkelgrau 700229743 Push-to-talk-Mobilteil Dunkelgrau 700229727 201B-Aufzeichnungsschnittstellenmodul 700381635 20B-Ständer 700381650 EU24* Multigrau 700381817 Netzteil 1151D1 Mit CAT5-Kabel 700434897 Netzteil 1151D2 mit Reserveakku Mit CAT5-Kabel 700434905 Netzteil 1151D1/1151D2 USA 405362641 Europa 407786623 Australien / Neuseeland 407786631 Indien 407790991 Vereinigtes Königreich (eng) 407786599 Argentinien 408161453 *Bei der Verwendung mit einer EU24-Einheit muss eine Stromversorgungseinheit vom Typ 1151 benutzt werden, um das Telefon mit Strom zu versorgen. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 318 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Telefone 10.10.12 3616 Dies ist ein 802.11b WiFi-Telefon. Der Anschluss an IP Office erfolgt über einen Wireless-Zugangspunkt und einen Avaya Voice Priority Processor (AVPP). · Zur Unterstützung von IP-Telefonie müssen VCM (Voice Compression Module) Office 6.0+ erfordern diese eine Avaya IP-Endpunktlizenz 419 . 3616 47 -Kanäle verfügbar sein. Bei IP Funktion Detail Verbindung erfolgt über IP-Netzwerk IP Office-Version 2.0+ Programmierbare Tasten 6. Anschluss für Headset Lampe "Nachricht wartet" Aktualisierbare Firmware Installation von IP Office IP Office 6.1 Modell SAP-Code 3616 Wireless-Telefon 700413040 Zusatzakku für 3616 700277387 Desktop-Ladestation für 3616 700412901 Clip für 3616 700413057 3616/3626-Konfigurationsstation 700375934 Seite 319 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.10.13 3620 Dies ist ein 802.11b WiFi-Telefon. Der Anschluss an IP Office erfolgt über einen Wireless-Zugangspunkt und einen Avaya Voice Priority Processor (AVPP). Die Funktionalität des 3620 ähnelt dem 3616, dieses Telefon wurde jedoch für den Einsatz in der medizinischen Versorgung konzipiert. Es ist wasserdicht und hat eine hintergrundbeleuchtete Anzeige. · Zur Unterstützung von IP-Telefonie müssen VCM (Voice Compression Module) Office 6.0+ erfordern diese eine Avaya IP-Endpunktlizenz 419 . 3616 47 -Kanäle verfügbar sein. Bei IP Funktion Detail Verbindung erfolgt über IP-Netzwerk IP Office-Version 3.2+ Programmierbare Tasten 6. Anschluss für Headset Lampe "Nachricht wartet" Aktualisierbare Firmware Installation von IP Office IP Office 6.1 Modell SAP-Code 3620 Wireless-Telefon 700413065 Zusatzakku. 700277387 Desktop-Ladestation 700412901 Clip 700413057 Konfigurationsstation 700375934 Seite 320 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Telefone 10.10.14 3626 Die Funktionalität dieses Telefons ähnelt der von 3616. Das Telefon 3626 weist jedoch eine robustere Bauweise auf. Dies ist ein 802.11b WiFi-Telefon. Der Anschluss an IP Office erfolgt über einen Wireless-Zugangspunkt und einen Avaya Voice Priority Processor (AVPP). · Zur Unterstützung von IP-Telefonie müssen VCM (Voice Compression Module) Office 6.0+ erfordern diese eine Avaya IP-Endpunktlizenz 419 . 3626 47 -Kanäle verfügbar sein. Bei IP Funktion Detail Verbindung erfolgt über IP-Netzwerk IP Office-Version 2.0+ Programmierbare Tasten 6. Anschluss für Headset Lampe "Nachricht wartet" Aktualisierbare Firmware Modell SAP-Code 3626 Wireless-Telefon 700413024 Zusatzakku für 3626 700277395 Desktop-Ladestation für 3626 700412919 3626-Gang-Ladestation 700412927 Clip für 3626 700413131 3626-Vinylhülle mit Tastaturabdeckung 700412984 3626-Tragetasche Gelb 700289309 3626-Tragetasche mit Tastaturabdeckung Schwarz 700289317 Gelb 3616/3626-Konfigurationsstation Installation von IP Office IP Office 6.1 700289325 700375934 Seite 321 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.10.15 3641 Das IP-Wireless-Telefon Avaya 3641 ist ein WiFi-Telefon, das in der H.323-Architektur verwendet wird. · Zur Unterstützung von IP-Telefonie müssen VCM (Voice Compression Module) Office 6.0+ erfordern diese eine Avaya IP-Endpunktlizenz 419 . 47 -Kanäle verfügbar sein. Bei IP Das Modell 3641 weist die folgenden Merkmale auf: · Leichtes, innovatives Design · Einfach in der Verwendung · Kompatibel mit dem 802.11a-, 802.11b- und 802.11g-Standard · Funkübertragungsverfahren: Direct Sequence Spread Spectrum (DSSS) · FCC-Zertifizierung Teil 15.247 · Verwaltung von Telefonen über DHCP und TFTP · Sprachcodierung G711 · Wired Equivalent Privacy (WEP) - 40 Bit und 128 Bit WPA-PSK, WPA2-PSK. · 5 x 16 Zeichen alphanumerisch, plus Statusanzeigen · 4 Stunden Sprechzeit und 80 Stunden Standby Mit optionalen Akkus auf 8 Stunden Sprechzeit und 160 Stunden Standby erweiterbar. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 322 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Telefone 10.10.16 3645 Das IP-Wireless-Telefon Avaya 3645 ist ein WiFi-Telefon, das in der H.323-Architektur verwendet wird. · Zur Unterstützung von IP-Telefonie müssen VCM (Voice Compression Module) Office 6.0+ erfordern diese eine Avaya IP-Endpunktlizenz 419 . 47 -Kanäle verfügbar sein. Bei IP Das Modell 3645 weist die folgenden Merkmale auf: · Leichtes, innovatives Design · Einfach in der Verwendung · Kompatibel mit dem 802.11a-, 802.11b- und 802.11g-Standard · Funkübertragungsverfahren: Direct Sequence Spread Spectrum (DSSS) · FCC-Zertifizierung Teil 15.247 · Verwaltung von Telefonen über DHCP und TFTP · Sprachcodierung G711 · Wired Equivalent Privacy (WEP) - 40 Bit und 128 Bit WPA-PSK, WPA2-PSK. · 5 x 16 Zeichen alphanumerisch, plus Statusanzeigen · 4 Stunden Sprechzeit und 80 Stunden Standby Mit optionalen Akkus auf 8 Stunden Sprechzeit und 160 Stunden Standby erweiterbar. · Kann mit Push-to-talk-Funktion (Walkie-Talkie) für Broadcast-Kommunikationen zwischen Mitarbeitern aktiviert werden Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 323 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.10.17 3701 Das 3701 ist ein Avaya DECT-Telefon-Handset und wird bei Verwendung der Avaya IP DECT-Basisstationen von IP Office unterstützt. 3701 Funktion Detail Verbindung erfolgt über IP-Netzwerk IP Office-Version 3.1+ Programmierbare Tasten Anschluss für Headset Lautsprecher/Mikrofon für Freisprechen / Lampe "Nachricht wartet" Aktualisierbare Firmware Modell SAP-Code 3701 700346802 Gürtelclip 700346885 Telefonladestation Spannungsadapter für Ladestation 700346828 Europäisch 700346836 UK 700346844 Australien 700378318 8-Telefon-Gangladestation Spannungsadapter für Ladestation mit Rack-Montage Installation von IP Office IP Office 6.1 700346851 Global 700346869 Seite 324 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Telefone 10.10.18 3711 Das 3711 ist ein Avaya DECT-Telefon-Handset und wird bei Verwendung der Avaya IP DECT-Basisstationen von IP Office unterstützt. 3711 Funktion Detail Verbindung erfolgt über IP-Netzwerk IP Office-Version 3.1+ Programmierbare Tasten Anschluss für Headset Lautsprecher/Mikrofon für Freisprechen / Lampe "Nachricht wartet" Aktualisierbare Firmware Modell SAP-Code 3711 700346810 Gürtelclip 700346885 Telefonladestation Spannungsadapter für Ladestation 700346828 Europäisch 700346836 UK 700346844 Australien 700378318 8-Telefon-Gangladestation Spannungsadapter für Ladestation bei Rack-Montage Installation von IP Office IP Office 6.1 700346851 Global 700346869 Seite 325 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.10.19 3720 Dieses DECT-Mobilteil wird mit Avaya DECT R4 unter IP Office 5 und höheren Versionen unterstützt. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 326 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Telefone 10.10.20 3725 Dieses DECT-Mobilteil wird mit Avaya DECT R4 unter IP Office 5 und höheren Versionen unterstützt. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 327 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.10.21 3810 Für die Verbindung mit der Basisstation verwendet dieses Telefon ein digitales Wireless-Protokoll mit 900 MHz. Die Basisstation wird an einen IP Office DS-Port angeschlossen. Für die Basisstation ist außerdem eine Steckdose erforderlich. Für die Ladestation des Telefons werden weitere Steckdosen benötigt. Je nach Bereichsüberlappung können zwischen drei und fünf Telefone vom Typ 3810 an dasselbe IP Office-System angeschlossen werden. Dieses Telefon wird nur in Nordamerika unterstützt. 3810 Funktion Detail Verbindung erfolgt über DS-Ports IP Office-Version 2.1+ Programmierbare Tasten 4. Anschluss für Headset Lautsprecher/Mikrofon für Freisprechen / Lampe "Nachricht wartet" Aktualisierbare Firmware Nr. SAP-Code 3810-Set - Enthält Telefon, Basisstation, Ladestation, Gürtelclip sowie Stromversorgungseinheiten für Ladestation und Basisstation. 700305105 Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 328 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Telefone 10.10.22 3910 Dieses Einzelstation-DECT-Telefon wird von einer IP500v2-Steuereinheit unterstützt, die im Modus Partner Version 55 läuft. Die Basisstation verwendet einen ETR-Port für die Verbindung mit IP Office. Dieses Telefon ist von Avaya nicht mehr erhältlich und durch das Modell 3920 329 ersetzt worden. 10.10.23 3920 Dieses Einzelstation-DECT-Telefon wird von einer IP500v2-Steuereinheit unterstützt, die im Modus Partner Version läuft. Die Basisstation verwendet einen ETR-Port für die Verbindung mit IP Office. Installation von IP Office IP Office 6.1 55 Seite 329 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.10.24 4406 Dieses Telefon wird nur in Nordamerika unterstützt (nur U-Law). Es wird auf der IP500-Digitalstationskarte nicht unterstützt. 4406D+ Funktion Detail Verbindung erfolgt über DS-Port IP Office-Version 1.0+ Programmierbare Tasten 6 . Anschluss für Headset Lautsprecher/Mikrofon für Freisprechen / Lampe "Nachricht wartet" Display 16 Zeichen à 2 Zeilen. Unterstützte Add-Ons Keine. Aktualisierbare Firmware Standardmäßige DCP-Telefontasten HEADSET LAUTSPR NACHRICHTEN LAUTER STUMM HALTEN ABWEISEN TRANSFER LEISER KONFERENZ WAHLWIEDERHOLUN G Installation von IP Office IP Office 6.1 Nr. SAP-Code 4406D+ (Schwarz) 108199027 4406D+ (Weiß) 108199019 Kleiner Ständer für Serie 4400 (Schwarz) 108541194 Ständer für Serie 4400 (Weiß) 108541202 Seite 330 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Telefone 10.10.25 4412 Dieses Telefon wird nur in Nordamerika unterstützt (nur U-Law). Es wird auf der IP500-Digitalstationskarte nicht unterstützt. Hinweis: Die Erweiterungsmodule IP500 DS30 und das Erweiterungsmodul IP400 DS30 (Version 2) unterstützen auf PCSStufe 5 bis zu 27 Telefone des Typs 4412D. Ältere IP400 DS30-Erweiterungsmodule unterstützen nur 16 solche Telefone. 4412D+ Funktion Detail Verbindung erfolgt über DS-Port IP Office-Version 1.0+ Programmierbare Tasten 24 (12 ). /12 Anschluss für Headset Lautsprecher/Mikrofon für Freisprechen / Lampe "Nachricht wartet" Display 24 Zeichen à 2 Zeilen. Unterstützte Add-Ons 4450 370 x 2. Aktualisierbare Firmware Standardmäßige DCP-Telefontasten LAUTSPR NACHRICHTEN HEADSET HALTEN ABWEISEN LAUTER STUMM TRANSFER LEISER KONFERENZ WAHLWIEDERHOLU NG Nr. 4412D+ Großer Ständer der Serie 4400 für 4412D+/4424D+ Installation von IP Office IP Office 6.1 SAP-Code Schwarz 108199050 Weiß 108199043 Schwarz 108541269 Weiß 108541277 Seite 331 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.10.26 4424 Dieses Telefon wird nur in Nordamerika unterstützt (nur U-Law). Es wird auf der IP500-Digitalstationskarte nicht unterstützt. Hinweis: Die Erweiterungsmodule IP500 DS30 und das Erweiterungsmodul IP400 DS30 (Version 2) unterstützen auf PCSStufe 5 bis zu 27 Telefone des Typs 4424D. Ältere IP400 DS30-Erweiterungsmodule unterstützen nur 16 solche Telefone. 4424D+ Funktion Detail Verbindung erfolgt über DS-Ports IP Office-Version 1.0+ Programmierbare Tasten 24 . Anschluss für Headset Lautsprecher/Mikrofon für Freisprechen / Lampe "Nachricht wartet" Display 24 Zeichen à 2 Zeilen. Unterstützte Add-Ons 4450 370 x 2. Aktualisierbare Firmware Standardmäßige DCP-Telefontasten HEADSET LAUTSPR NACHRICHTEN HALTEN ABWEISEN LAUTER STUMM TRANSFER LEISER KONFERENZ WAHLWIEDERHOLUN G Nr. 4424D+ SAP-Code Schwarz 108199084 Weiß 108199076 Großer Ständer der Serie 4400 für 4412D+/4424D+ Schwarz 4450 DSS Add-On Kleiner Ständer der Serie 4400 für 4450. Stromversorgung für 4450 Installation von IP Office IP Office 6.1 108541269 Weiß 108541277 Schwarz 108199696 Weiß 108199407 Schwarz 108541194 Weiß 108541202 108596412 Seite 332 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Telefone 10.10.27 4601 Für dieses Telefon ist eine separate Stromversorgungseinheit erforderlich; entweder eine Stromversorgungseinheit vom Typ Avaya 1151D1 oder 1151D2 und ein Netzkabel oder eine 802.3af Power over Ethernet (PoE)-Stromversorgung. Für die RoHS-Kompatibilität wurde das 4601 durch das 4601+ ersetzt, beide Telefone funktionieren jedoch gleich. · Zur Unterstützung von IP-Telefonie müssen VCM (Voice Compression Module) Office 6.0+ erfordern diese eine Avaya IP-Endpunktlizenz 419 . 4601+ 47 -Kanäle verfügbar sein. Bei IP Funktion Detail Verbindung erfolgt über IP-Netzwerk IP Office-Version 3.0+ Programmierbare Tasten 2 Anschluss für Headset Lautsprecher/Mikrofon für Freisprechen / Lampe "Nachricht wartet" PoE-Klasse/Typische Stromaufnahme im inaktiven Zustand 3,5 W (Klasse 2) Display Keine. Unterstützte Add-Ons Keine. Aktualisierbare Firmware PC-Pass-Through-Port/mit Voice Priority / Standardmäßige DCP-Telefontasten HEADSET LAUTSPR NACHRICHTEN HALTEN ABWEISEN LAUTER STUMM LEISER TRANSFER KONFERENZ WAHLWIEDERHOLU NG Modell SAP-Code 4601+ Multigrau 700381890 Netzteil 1151D1 Mit CAT5-Kabel 700434897 Netzteil 1151D2 mit Reserveakku Mit CAT5-Kabel 700434905 Netzteil 1151D1/1151D2 USA 405362641 Europa 407786623 Australien und Neuseeland 407786631 Indien 407790991 Vereinigtes Königreich (eng) 407786599 Argentinien 408161453 Ersatzmobilteil Dunkelgrau 700203797 Mobilteil mit Vestärker Dunkelgrau 700229735 Mobilteil für geräuschvolle Orte Dunkelgrau 700229743 Push-to-talk-Mobilteil Dunkelgrau 700229727 Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 333 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.10.28 4602 Diese Telefone ähneln sich im Aussehen und in der Funktionalität. Das Telefon 4602SW+ enthält jedoch einen PC-DatenPass-Through-Port, durch den der Anrufdatenverkehr Priorität erhält. Das 4612IP ist von Avaya nicht mehr erhältlich. Das 4602SW+ ist der RoHS-kompatible Ersatz für das 4502SW, das nicht mehr erhältlich ist. Für dieses Telefon ist eine separate Stromversorgungseinheit erforderlich; entweder eine Stromversorgungseinheit vom Typ Avaya 1151D1 oder 1151D2 und ein Netzkabel oder eine 802.3af Power over Ethernet (PoE)-Stromversorgung. · Zur Unterstützung von IP-Telefonie müssen VCM (Voice Compression Module) Office 6.0+ erfordern diese eine Avaya IP-Endpunktlizenz 419 . 4602/4602SW 47 -Kanäle verfügbar sein. Bei IP Funktion 4602IP Verbindung erfolgt über IP-Netzwerk IP Office-Version 1.3+ Programmierbare Tasten 4602SW+ 2 Anschluss für Headset Lautsprecher/Mikrofon für Freisprechen / Lampe "Nachricht wartet" PoE-Klasse/Typische Stromaufnahme im inaktiven Zustand 3,5 W (Klasse 2) Display 24 Zeichen à 2 Zeilen. Unterstützte Add-Ons Keine. Aktualisierbare Firmware PC-Pass-Through-Port/mit Voice Priority / / Standardmäßige DCP-Telefontasten HEADSET LAUTSPR NACHRICHTEN LAUTER STUMM HALTEN LEISER TRANSFER ABWEISEN KONFERENZ WAHLWIEDERHOLU NG Modell SAP-Code 4602IP Multigrau 700221260 4602SW+ Multigrau 700381916 Netzteil 1151D1 Mit CAT5-Kabel 700434897 Netzteil 1151D2 mit Reserveakku Mit CAT5-Kabel 700434905 Netzteil 1151D1/1151D2 USA 405362641 Europa 407786623 Australien und Neuseeland 407786631 Indien 407790991 Vereinigtes Königreich (eng) 407786599 Argentinien 408161453 Ersatzmobilteil Dunkelgrau 700203797 Mobilteil mit Verstärker Dunkelgrau 700229735 Mobilteil für geräuschvolle Orte Dunkelgrau 700229743 Push-to-talk-Mobilteil Dunkelgrau 700229727 Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 334 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Telefone 10.10.29 4610 Für dieses Telefon ist eine separate Stromversorgungseinheit erforderlich; entweder eine Stromversorgungseinheit vom Typ Avaya 1151D1 oder 1151D2 und ein Netzkabel oder eine 802.3af Power over Ethernet (PoE)-Stromversorgung. · Zur Unterstützung von IP-Telefonie müssen VCM (Voice Compression Module) Office 6.0+ erfordern diese eine Avaya IP-Endpunktlizenz 419 . 4610SW -Kanäle verfügbar sein. Bei IP 47 Funktion Detail Verbindung erfolgt über IP-Netzwerk IP Office-Version 3.0+ Programmierbare Tasten 24 (6 Tasten x 4 Seiten). Anschluss für Headset Lautsprecher/Mikrofon für Freisprechen / . Lampe "Nachricht wartet" PoE-Klasse/Typische Stromaufnahme im inaktiven Zustand 4,0 W (Klasse 2) Display 29 Zeichen à 5 Zeilen. (168 x 80 Pixel). Unterstützte Add-Ons Keine. Aktualisierbare Firmware PC-Pass-Through-Port/mit Voice Priority / Standardmäßige DCP-Telefontasten HEADSET LAUTSPR NACHRICHTEN LAUTER STUMM HALTEN LEISER TRANSFER ABWEISEN KONFERENZ WAHLWIEDERHOLUN G Modell SAP-Code 4610SW Multigrau 700381957 Netzteil 1151D1 Mit CAT5-Kabel 700434897 Netzteil 1151D2 mit Reserveakku Mit CAT5-Kabel 700434905 Netzkabel 1151D1/1151D2 USA 405362641 Europa 407786623 Australien und Neuseeland 407786631 Indien 407790991 Vereinigtes Königreich (eng) 407786599 Argentinien 408161453 Ersatzmobilteil Dunkelgrau 700203797 Mobilteil mit Verstärker Dunkelgrau 700229735 Mobilteil für geräuschvolle Orte Dunkelgrau 700229743 Push-to-talk-Mobilteil Dunkelgrau 700229727 Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 335 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.10.30 4620 Diese Telefone ähneln sich im Aussehen und in der Funktionalität. Der PC-Daten-Pass-Through-Port des Telefons 4602SW sorgt für Priorität des Anrufdatenverkehrs. Für dieses Telefon ist eine separate Stromversorgungseinheit erforderlich; entweder eine Stromversorgungseinheit vom Typ Avaya 1151D1 oder 1151D2 und ein Netzkabel oder eine 802.3af Power over Ethernet (PoE)-Stromversorgung. · Zur Unterstützung von IP-Telefonie müssen VCM (Voice Compression Module) Office 6.0+ erfordern diese eine Avaya IP-Endpunktlizenz 419 . 4620IP/4620SW 47 -Kanäle verfügbar sein. Bei IP Funktion 4620IP Verbindung erfolgt über IP-Netzwerk IP Office-Version 2.0+ Programmierbare Tasten 4620SW 24 (12 Tasten x 2 Seiten). Anschluss für Headset Lautsprecher/Mikrofon für Freisprechen / Lampe "Nachricht wartet" PoE-Klasse/Typische Stromaufnahme 4 W (Klasse 3) im inaktiven Zustand 5,9 W (Klasse 3) Display 29 Zeichen à 7 Zeilen. (168 x 132 Pixel). Unterstützte Add-Ons EU24*, EU24BL*. Aktualisierbare Firmware PC-Pass-Through-Port/mit Voice Priority / / Standardmäßige DCP-Telefontasten HEADSET LAUTSPR NACHRICHTEN HALTEN ABWEISEN LAUTER STUMM LEISER TRANSFER KONFERENZ WAHLWIEDERHOLUN G Modell SAP-Code 4620IP Multigrau 700212186 4620SW Multigrau 700259674 Ersatzmobilteil Dunkelgrau 700203797 Mobilteil mit Verstärker Dunkelgrau 700229735 Mobilteil für geräuschvolle Orte Dunkelgrau 700229743 Push-to-talk-Mobilteil Dunkelgrau 700229727 EU24 Multigrau 700381817 EU24BL Multigrau 700381544 Netzteil 1151D1 Mit CAT5-Kabel 700434897 Netzteil 1151D2 mit Reserveakku Mit CAT5-Kabel 700434905 Netzteil 1151D1/1151D2 USA 405362641 Europa 407786623 Australien / Neuseeland 407786631 Indien 407790991 Vereinigtes Königreich (eng) 407786599 Argentinien 408161453 Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 336 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Telefone *Bei der Verwendung mit einer EU24- oder einer EU24BL-Einheit muss eine Stromversorgungseinheit vom Typ 1151 benutzt werden, um das Telefon mit Strom zu versorgen. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 337 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.10.31 4621 Das 4621 ähnelt im Aussehen und in der Funktionalität dem 4620SW. Das 4621SW hat jedoch eine hintergrundbeleuchtete Anzeige. Für dieses Telefon ist eine separate Stromversorgungseinheit erforderlich; entweder eine Stromversorgungseinheit vom Typ Avaya 1151D1 oder 1151D2 und ein Netzkabel oder eine 802.3af Power over Ethernet (PoE)-Stromversorgung. · Zur Unterstützung von IP-Telefonie müssen VCM (Voice Compression Module) Office 6.0+ erfordern diese eine Avaya IP-Endpunktlizenz 419 . 4621SW 47 -Kanäle verfügbar sein. Bei IP Funktion 4621SW Verbindung erfolgt über IP-Netzwerk IP Office-Version 3.0(577)+ Programmierbare Tasten 24 (12 Tasten x 2 Seiten). Anschluss für Headset Lautsprecher/Mikrofon für Freisprechen / Lampe "Nachricht wartet" PoE-Klasse/Typische Stromaufnahme im inaktiven Zustand 5,75 W (Klasse 2) Display 29 Zeichen à 7 Zeilen. (168 x 132 Pixel). Unterstützte Add-Ons EU24*, EU24BL*. Aktualisierbare Firmware PC-Pass-Through-Port/mit Voice Priority / Standardmäßige DCP-Telefontasten HEADSET LAUTSPR NACHRICHTEN STUMM HALTEN TRANSFER ABWEISEN LAUTER LEISER KONFERENZ WAHLWIEDERHOLU NG Modell SAP-Code 4621SW Multigrau 700345192 Ersatzmobilteil Dunkelgrau 700203797 Mobilteil mit Verstärker Dunkelgrau 700229735 Mobilteil für geräuschvolle Orte Dunkelgrau 700229743 Push-to-talk-Mobilteil Dunkelgrau 700229727 EU24* Multigrau 700381817 EU24BL* Multigrau 700381544 Netzteil 1151D1 Mit CAT5-Kabel 700434897 Netzteil 1151D2 mit Reserveakku Mit CAT5-Kabel 700434905 Netzteil 1151D1/1151D2 USA 405362641 Europa 407786623 Australien / Neuseeland 407786631 Indien 407790991 Vereinigtes Königreich (eng) 407786599 Argentinien 408161453 *Bei der Verwendung mit einer EU24- oder einer EU24BL-Einheit muss eine Stromversorgungseinheit vom Typ 1151 benutzt werden, um das Telefon mit Strom zu versorgen. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 338 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Telefone Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 339 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.10.32 4625 Das 4625 ähnelt im Aussehen und in der Funktionalität dem 4621W. Das 4625SW verfügt jedoch über ein Farbdisplay. Für dieses Telefon ist eine separate Stromversorgungseinheit erforderlich; entweder eine Stromversorgungseinheit vom Typ Avaya 1151D1 oder 1151D2 und ein Netzkabel oder eine 802.3af Power over Ethernet (PoE)-Stromversorgung. · Zur Unterstützung von IP-Telefonie müssen VCM (Voice Compression Module) Office 6.0+ erfordern diese eine Avaya IP-Endpunktlizenz 419 . 4625SW 47 -Kanäle verfügbar sein. Bei IP Funktion 4625SW Verbindung erfolgt über IP-Netzwerk IP Office-Version 3.2+ Programmierbare Tasten 24 (12 Tasten x 2 Seiten). Anschluss für Headset Lautsprecher/Mikrofon für Freisprechen / Lampe "Nachricht wartet" PoE-Klasse/Typische Stromaufnahme 6,45 W (Klasse 3) im inaktiven Zustand Display 29 Zeichen à 7 Zeilen. (168 x 132 Pixel). Unterstützte Add-Ons EU24*, EU24BL*. Aktualisierbare Firmware PC-Pass-Through-Port/mit Voice Priority / Standardmäßige DCP-Telefontasten HEADSET LAUTSPR NACHRICHTEN HALTEN ABWEISEN LAUTER STUMM LEISER TRANSFER KONFERENZ WAHLWIEDERHOLU NG Modell SAP-Code 4625SW Multigrau 700381551 Ersatzmobilteil Dunkelgrau 700203797 Mobilteil mit Verstärker Dunkelgrau 700229735 Mobilteil für geräuschvolle Orte Dunkelgrau 700229743 Push-to-talk-Mobilteil Dunkelgrau 700229727 EU24* Multigrau 700381817 EU24BL* Multigrau 700381544 Netzteil 1151D1 Mit CAT5-Kabel 700434897 Netzteil 1151D2 mit Reserveakku Mit CAT5-Kabel 700434905 Netzteil 1151D1/1151D2 USA 405362641 Europa 407786623 Australien / Neuseeland 407786631 Indien 407790991 Vereinigtes Königreich (eng) 407786599 Argentinien 408161453 Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 340 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Telefone *Bei der Verwendung mit einer EU24- oder einer EU24BL-Einheit muss eine Stromversorgungseinheit vom Typ 1151 benutzt werden, um das Telefon mit Strom zu versorgen. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 341 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.10.33 5402 Dieses Telefon ähnelt im Aussehen und in der Funktionalität dem 2402D. Allerdings wird das 5402 nur von IP Office unterstützt. Zusätzlich zu den beiden physischen programmierbaren Tasten kann über die Taste Tasten 0-9, * und # auf weitere 12 programmierbare Steckplätze zugegriffen werden. 5402 FUNKTION in Verbindung mit den Funktion Detail Verbindung erfolgt über DS-Port IP Office-Version 3.0+. Programmierbare Tasten 2 . Anschluss für Headset Lautsprecher/Mikrofon für Freisprechen / Lampe "Nachricht wartet" Display 24 Zeichen x 2 Zeilen Unterstützte Add-Ons Keine. Aktualisierbare Firmware Standardmäßige DCP-Telefontasten HEADSET LAUTSPR NACHRICHTEN HALTEN ABWEISEN LAUTER STUMM LEISER TRANSFER KONFERENZ WAHLWIEDERHOLU NG Modell SAP-Code 5402 Multigrau 700345309 Ersatzmobilteil Dunkelgrau 700203797 Mobilteil mit Verstärker Dunkelgrau 700229735 Mobilteil für geräuschvolle Orte Dunkelgrau 700229743 Push-to-talk-Mobilteil Dunkelgrau 700229727 Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 342 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Telefone 10.10.34 5410 Dieses Telefon ähnelt im Aussehen und in der Funktionalität dem 2410. Allerdings wird das 5410 nur von IP Office unterstützt. 5410 Funktion Detail Verbindung erfolgt über DS-Port IP Office-Version 3.0+ Programmierbare Tasten 12 (6 Tasten x 2 Seiten). Anschluss für Headset Lautsprecher/Mikrofon für Freisprechen / Lampe "Nachricht wartet" Display 29 Zeichen à 5 Zeilen. (168 x 80 Pixel). Unterstützte Add-Ons Keine. Aktualisierbare Firmware Standardmäßige DCP-Telefontasten LAUTSPR NACHRICHTEN HEADSET HALTEN ABWEISEN LAUTER STUMM LEISER TRANSFER KONFERENZ WAHLWIEDERHOLUN G Modell Installation von IP Office IP Office 6.1 SAP-Code 5410 Multigrau 700345291 5410 (RoHS-kompatibel) Multigrau 700382005 Ersatzmobilteil Dunkelgrau 700203797 Mobilteil mit Verstärker Dunkelgrau 700229735 Mobilteil für geräuschvolle Orte Dunkelgrau 700229743 Push-to-talk-Mobilteil Dunkelgrau 700229727 Seite 343 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.10.35 5420 Dieses Telefon ähnelt im Aussehen und in der Funktionalität dem 2420. Allerdings wird das 5420 nur von IP Office unterstützt. 5420D Funktion Detail Verbindung erfolgt über DS-Port IP Office-Version 3.0+ Programmierbare Tasten 24 (8 Tasten x 3 Seiten) Anschluss für Headset Lautsprecher/Mikrofon für Freisprechen / Lampe "Nachricht wartet" Display 29 Zeichen à 7 Zeilen. Unterstützte Add-Ons EU24*, 201B. Aktualisierbare Firmware Standardmäßige DCP-Telefontasten HEADSET LAUTSPR NACHRICHTEN HALTEN ABWEISEN STUMM TRANSFER LAUTER LEISER KONFERENZ WAHLWIEDERHOLUN G Modell SAP-Code 5420D Multigrau 700339823 5420 (RoHS-kompatibel) Multigrau 700381627 Ersatzmobilteil Dunkelgrau 700203797 Mobilteil mit Verstärker Dunkelgrau 700229735 Mobilteil für geräuschvolle Orte Dunkelgrau 700229743 Push-to-talk-Mobilteil Dunkelgrau 700229727 201B-Aufzeichnungsschnittstellenmodul 700381635 20B-Ständer 700381650 EU24* Multigrau 700381817 Netzteil 1151D1 Mit CAT5-Kabel 700434897 Netzteil 1151D2 mit Reserveakku Mit CAT5-Kabel 700434905 Netzteil 1151D1/1151D2 USA 405362641 Europa 407786623 Australien / Neuseeland 407786631 Indien 407790991 Vereinigtes Königreich (eng) 407786599 Argentinien 408161453 *Bei der Verwendung mit einer EU24-Einheit muss eine Stromversorgungseinheit vom Typ 1151 benutzt werden, um das Telefon mit Strom zu versorgen. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 344 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Telefone 10.10.36 5601 Dieses Telefon ähnelt im Aussehen und in der Funktionalität dem 4601. Allerdings wird das 5601 nur von IP Office unterstützt. Das 5601+ ist RoHS-kompatibel und hat das vorherige 5601 IP-Modell ersetzt, ist aber ansonsten identisch. Für dieses Telefon ist eine separate Stromversorgungseinheit erforderlich; entweder eine Stromversorgungseinheit vom Typ Avaya 1151D1 oder 1151D2 und ein Netzkabel oder eine 802.3af Power over Ethernet (PoE)-Stromversorgung. · Zur Unterstützung von IP-Telefonie müssen VCM (Voice Compression Module) Office 6.0+ erfordern diese eine Avaya IP-Endpunktlizenz 419 . 5601 47 -Kanäle verfügbar sein. Bei IP Funktion Detail Verbindung erfolgt über IP-Netzwerk IP Office-Version 3.0+ Programmierbare Tasten 2 Anschluss für Headset Lautsprecher/Mikrofon für Freisprechen / Lampe "Nachricht wartet" PoE-Klasse/Typische Stromaufnahme im inaktiven Zustand 3,5 W (Klasse 2) Display Keine. Unterstützte Add-Ons Keine. Aktualisierbare Firmware PC-Pass-Through-Port/mit Voice Priority / Standardmäßige DCP-Telefontasten HEADSET LAUTSPR NACHRICHTEN HALTEN ABWEISEN LAUTER STUMM LEISER TRANSFER KONFERENZ WAHLWIEDERHOLUN G Modell SAP-Code 5601IP Multigrau 700345366 5601+ (RoHS-kompatibel) Multigrau 700381908 Ersatzmobilteil Dunkelgrau 700203797 Mobilteil mit Verstärker Dunkelgrau 700229735 Mobilteil für geräuschvolle Orte Dunkelgrau 700229743 Push-to-talk-Mobilteil Dunkelgrau 700229727 Netzteil 1151D1 Mit CAT5-Kabel 700434897 Netzteil 1151D2 mit Reserveakku Mit CAT5-Kabel 700434905 Netzteil 1151D1/1151D2 USA 405362641 Europa 407786623 Australien / Neuseeland 407786631 Indien 407790991 Vereinigtes Königreich (eng) 407786599 Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 345 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Argentinien Installation von IP Office IP Office 6.1 408161453 Seite 346 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Telefone 10.10.37 5602 Die Telefone 5602IP und 5602SW ähneln sich im Aussehen und in der Funktionalität. Das Telefon 5602SW enthält jedoch einen PC-Daten-Pass-Through-Port, durch den der Anrufdatenverkehr Priorität erhält. Das 5602IP ist von Avaya nicht mehr erhältlich. Das 5602SW+ ist RoHS-kompatibel und hat das vorherige 5602SW-Modell ersetzt, ist aber ansonsten identisch. Für dieses Telefon ist eine separate Stromversorgungseinheit erforderlich; entweder eine Stromversorgungseinheit vom Typ Avaya 1151D1 oder 1151D2 und ein Netzkabel oder eine 802.3af Power over Ethernet (PoE)-Stromversorgung. · Zur Unterstützung von IP-Telefonie müssen VCM (Voice Compression Module) Office 6.0+ erfordern diese eine Avaya IP-Endpunktlizenz 419 . 5602IP/5602SW 47 -Kanäle verfügbar sein. Bei IP Funktion 5602IP Verbindung erfolgt über IP-Netzwerk IP Office-Version 3.0+ Programmierbare Tasten 5602SW 2 Anschluss für Headset Lautsprecher/Mikrofon für Freisprechen / Lampe "Nachricht wartet" PoE-Klasse/Typische Stromaufnahme im inaktiven Zustand 4,1 W (Klasse 2) Display 24 Zeichen à 2 Zeilen. Unterstützte Add-Ons Keine. Aktualisierbare Firmware PC-Pass-Through-Port/mit Voice Priority / / Standardmäßige DCP-Telefontasten HEADSET LAUTSPR NACHRICHTEN HALTEN ABWEISEN LAUTER STUMM LEISER TRANSFER KONFERENZ WAHLWIEDERHOLU NG Modell SAP-Code 5602IP Multigrau 700345341 5602SW Multigrau 700381825 5602SW+ (RoHS-kompatibel) Multigrau 700381932 Ersatzmobilteil Dunkelgrau 700203797 Mobilteil mit Verstärker Dunkelgrau 700229735 Mobilteil für geräuschvolle Orte Dunkelgrau 700229743 Push-to-talk-Mobilteil Dunkelgrau 700229727 EU24 Multigrau 700381817 EU24BL Multigrau 700381544 Netzteil 1151D1 Mit CAT5-Kabel 700434897 Netzteil 1151D2 mit Reserveakku Mit CAT5-Kabel 700434905 Netzteil 1151D1/1151D2 USA 405362641 Europa 407786623 Australien / Neuseeland 407786631 Indien 407790991 Vereinigtes Königreich (eng) 407786599 Argentinien Installation von IP Office IP Office 6.1 408161453 Seite 347 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 348 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Telefone 10.10.38 5610 Für dieses Telefon ist eine separate Stromversorgungseinheit erforderlich; entweder eine Stromversorgungseinheit vom Typ Avaya 1151D1 oder 1151D2 und ein Netzkabel oder eine 802.3af Power over Ethernet (PoE)-Stromversorgung. · Zur Unterstützung von IP-Telefonie müssen VCM (Voice Compression Module) Office 6.0+ erfordern diese eine Avaya IP-Endpunktlizenz 419 . 5610 47 -Kanäle verfügbar sein. Bei IP Funktion Detail Verbindung erfolgt über IP-Netzwerk IP Office-Version 3.0+ Programmierbare Tasten 24 (6 Tasten x 4 Seiten). Anschluss für Headset Lautsprecher/Mikrofon für Freisprechen / . Lampe "Nachricht wartet" PoE-Klasse/Typische Stromaufnahme im inaktiven Zustand 5 W (Klasse 2) Display 29 Zeichen à 5 Zeilen. (168 x 80 Pixel). Unterstützte Add-Ons Keine. Aktualisierbare Firmware PC-Pass-Through-Port/mit Voice Priority / Standardmäßige DCP-Telefontasten HEADSET LAUTSPR NACHRICHTEN HALTEN ABWEISEN LAUTER STUMM LEISER TRANSFER KONFERENZ WAHLWIEDERHOLU NG Modell SAP-Code 5610SW Multigrau 700345333 5610SW+ (RoHS-kompatibel) Multigrau 700381965 Ersatzmobilteil Dunkelgrau 700203797 Mobilteil mit Verstärker Dunkelgrau 700229735 Mobilteil für geräuschvolle Orte Dunkelgrau 700229743 Push-to-talk-Mobilteil Dunkelgrau 700229727 EU24 Multigrau 700381817 EU24BL Multigrau 700381544 Netzteil 1151D1 Mit CAT5-Kabel 700434897 Netzteil 1151D2 mit Reserveakku Mit CAT5-Kabel 700434905 Netzteil 1151D1/1151D2 USA 405362641 Europa 407786623 Australien / Neuseeland 407786631 Indien 407790991 Vereinigtes Königreich (eng) 407786599 Argentinien 408161453 Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 349 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.10.39 5620 Dieses Telefon ähnelt im Aussehen und in der Funktionalität dem 4620SW. Es ist nicht mehr länger von Avaya erhältlich, da es durch das Modell 5621 ersetzt worden ist. Für dieses Telefon ist eine separate Stromversorgungseinheit erforderlich; entweder eine Stromversorgungseinheit vom Typ Avaya 1151D1 oder 1151D2 und ein Netzkabel oder eine 802.3af Power over Ethernet (PoE)-Stromversorgung. · Zur Unterstützung von IP-Telefonie müssen VCM (Voice Compression Module) Office 6.0+ erfordern diese eine Avaya IP-Endpunktlizenz 419 . 5620 47 -Kanäle verfügbar sein. Bei IP Funktion 5620IP Verbindung erfolgt über IP-Netzwerk IP Office-Version 3.0+ Programmierbare Tasten 24 (12 Tasten x 2 Seiten). Anschluss für Headset Lautsprecher/Mikrofon für Freisprechen / Lampe "Nachricht wartet" PoE-Klasse/Typische Stromaufnahme im inaktiven Zustand 5,9 W (Klasse 3) Display 29 Zeichen à 7 Zeilen. (168 x 132 Pixel). Unterstützte Add-Ons EU24*, EU24BL*. Aktualisierbare Firmware PC-Pass-Through-Port/mit Voice Priority / Standardmäßige DCP-Telefontasten HEADSET LAUTSPR NACHRICHTEN LAUTER STUMM HALTEN LEISER TRANSFER ABWEISEN KONFERENZ WAHLWIEDERHOLUN G Modell SAP-Code 5620IP Multigrau 700339815 Ersatzmobilteil Dunkelgrau 700203797 Mobilteil mit Verstärker Dunkelgrau 700229735 Mobilteil für geräuschvolle Orte Dunkelgrau 700229743 Push-to-talk-Mobilteil Dunkelgrau 700229727 EU24* Multigrau 700381817 EU24BL* Multigrau 700381544 Netzteil 1151D1 Mit CAT5-Kabel 700434897 Netzteil 1151D2 mit Reserveakku Mit CAT5-Kabel 700434905 Netzteil 1151D1/1151D2 USA 405362641 Europa 407786623 Australien / Neuseeland 407786631 Indien 407790991 Vereinigtes Königreich (eng) 407786599 Argentinien 408161453 *Bei der Verwendung mit einer EU24- oder einer EU24BL-Einheit muss eine Stromversorgungseinheit vom Typ 1151 benutzt werden, um das Telefon mit Strom zu versorgen. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 350 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Telefone Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 351 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.10.40 5621 Dieses Telefon ähnelt im Aussehen und in der Funktionalität dem 4621SW. Für dieses Telefon ist eine separate Stromversorgungseinheit erforderlich; entweder eine Stromversorgungseinheit vom Typ Avaya 1151D1 oder 1151D2 und ein Netzkabel oder eine 802.3af Power over Ethernet (PoE)-Stromversorgung. · Zur Unterstützung von IP-Telefonie müssen VCM (Voice Compression Module) Office 6.0+ erfordern diese eine Avaya IP-Endpunktlizenz 419 . 5621 47 -Kanäle verfügbar sein. Bei IP Funktion 5620IP Verbindung erfolgt über IP-Netzwerk IP Office-Version 3.2+ Programmierbare Tasten 24 (12 Tasten x 2 Seiten). Anschluss für Headset Lautsprecher/Mikrofon für Freisprechen / Lampe "Nachricht wartet" PoE-Klasse/Typische Stromaufnahme im inaktiven Zustand 5,9 W (Klasse 3) Display 29 Zeichen à 7 Zeilen. (168 x 132 Pixel). Unterstützte Add-Ons EU24*, EU24BL*. Aktualisierbare Firmware PC-Pass-Through-Port/mit Voice Priority / Standardmäßige DCP-Telefontasten HEADSET LAUTSPR NACHRICHTEN HALTEN ABWEISEN LAUTER STUMM LEISER TRANSFER KONFERENZ WAHLWIEDERHOLUN G Modell SAP-Code 5621SW Multigrau 700345982 5621SW+ (RoHS-kompatibel) Multigrau 700385982 Ersatzmobilteil Dunkelgrau 700203797 Mobilteil mit Verstärker Dunkelgrau 700229735 Mobilteil für geräuschvolle Orte Dunkelgrau 700229743 Push-to-talk-Mobilteil Dunkelgrau 700229727 EU24* Multigrau 700381817 EU24BL* Multigrau 700381544 Netzteil 1151D1 Mit CAT5-Kabel 700434897 Netzteil 1151D2 mit Reserveakku Mit CAT5-Kabel 700434905 Netzteil 1151D1/1151D2 USA 405362641 Europa 407786623 Australien / Neuseeland 407786631 Indien 407790991 Vereinigtes Königreich (eng) 407786599 Argentinien 408161453 *Bei der Verwendung mit einer EU24- oder einer EU24BL-Einheit muss eine Stromversorgungseinheit vom Typ 1151 benutzt werden, um das Telefon mit Strom zu versorgen. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 352 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Telefone Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 353 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.10.41 6408D Diese Telefone sind von Avaya nicht mehr erhältlich. 6408D Funktion Detail Verbindung erfolgt über DS-Port IP Office-Version 1.0+. Programmierbare Tasten 8 . Anschluss für Headset Lautsprecher/Mikrofon für Freisprechen / Lampe "Nachricht wartet" Display 24 Zeichen à 2 Zeilen. Unterstützte Add-Ons Keine. Aktualisierbare Firmware Standardmäßige DCP-Telefontasten LAUTSPR NACHRICHTEN HEADSET HALTEN ABWEISEN STUMM TRANSFER LAUTER LEISER KONFERENZ WAHLWIEDERHOLUN G Installation von IP Office IP Office 6.1 Nr. SAP-Code 6408D+ (Grau) 70020100 6408D+ (Weiß) 70020092 6408-Ständer (Grau) 108933169 6408-Ständer (Weiß) 108933177 Seite 354 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Telefone 10.10.42 6416D Diese Telefone sind von Avaya nicht mehr erhältlich. Mithilfe eines XM24-Add-Ons und einer Stromversorgungseinheit können 24 zusätzliche programmierbare Tasten hinzugefügt werden. 6416D Funktion Detail Verbindung erfolgt über DS-Port IP Office-Version 1.0+. Programmierbare Tasten 16 . Anschluss für Headset Lautsprecher/Mikrofon für Freisprechen / Lampe "Nachricht wartet" Display 24 Zeichen à 2 Zeilen. Unterstützte Add-Ons XM24 Aktualisierbare Firmware Standardmäßige DCP-Telefontasten HEADSET LAUTSPR NACHRICHTEN HALTEN ABWEISEN LAUTER STUMM LEISER TRANSFER KONFERENZ WAHLWIEDERHOLUN G Modell 6416D+M SAP-Code Grau 108807611 Weiß 108807603 Grau 848219127 Weiß 848219119 Grau 700406523 Weiß 700406515 Grau 108272378 Weiß 108272386 Netzteil 1151D1 Mit CAT5-Kabel 700434897 Netzteil 1151D2 mit Reserveakku Mit CAT5-Kabel 700434905 Netzteil 1151D1/1151D2 USA 405362641 Europa 407786623 Australien und Neuseeland 407786631 Indien 407790991 Vereinigtes Königreich (eng) 407786599 Argentinien 408161453 6416/6424D+M-Ständer XM24 XM24-Ständer Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 355 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.10.43 6424D Mithilfe eines XM24-Add-Ons und einer Stromversorgungseinheit können 24 zusätzliche programmierbare Tasten hinzugefügt werden. 6424D Funktion Detail Verbindung erfolgt über DS-Port IP Office-Version 1.0+. Programmierbare Tasten 24 . Anschluss für Headset Lautsprecher/Mikrofon für Freisprechen / Lampe "Nachricht wartet" Display 24 Zeichen à 2 Zeilen. Unterstützte Add-Ons XM24 Aktualisierbare Firmware Standardmäßige DCP-Telefontasten HEADSET LAUTSPR NACHRICHTEN HALTEN ABWEISEN LAUTER STUMM LEISER TRANSFER KONFERENZ WAHLWIEDERHOLUN G Modell 6424D+M SAP-Code Grau 108807595 Weiß 108807587 Grau 848219127 Weiß 848219119 Grau 700406523 Weiß 700406515 Grau 108272378 Weiß 108272386 Netzteil 1151D1 Mit CAT5-Kabel 700345447 Netzteil 1151D2 mit Reserveakku Mit CAT5-Kabel 700345454 Netzkabel 1151D1/1151D2 USA 405362641 Europa 407786623 Australien und Neuseeland 407786631 Indien 407790991 Vereinigtes Königreich (eng) 407786599 Argentinien 408161453 6416/6424D+M-Ständer XM24 XM24-Ständer Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 356 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Telefone 10.10.44 9620L, 9620C Diese Telefone werden von IP500- und IP500v2-Systemen mit IP Office Version 6 und höher unterstützt. Die Telefone werden mit einem zweifach verstellbaren Standfuß geliefert. · Zur Unterstützung von IP-Telefonie müssen VCM (Voice Compression Module) Office 6.0+ erfordern diese eine Avaya IP-Endpunktlizenz 419 . 47 -Kanäle verfügbar sein. Bei IP · Sprachgesteuertes Wählen und USB-Funktionen werden nicht unterstützt. · Bei IP Office Version 6.1 werden diese Telefone unterstützt, wenn Sie SIP-Software ausführen. In diesem Fall sollte IP Office oder IP Office Manager nicht als Dateiserver für das Telefon verwendet werden. Avaya SIP-Telefone erfordern eine Avaya IP-Endpunktlizenz. · Die Klassenanforderung für PoE-betriebene Telefonen kann sich erhöhen, wenn das betreffende Telefon mit Zusatzgeräten, z. B. einem Tastenmodul, verwendet wird. 9620 Funktion 9620L 9620C Verbindung erfolgt über IP-Netzwerk IP-Netzwerk IP Office-Version 6.0+ 6.0+ Programmierbare Tasten SoftTasten. SoftTasten. Anschluss für Headset Lautsprecher/ Mikrofon für Freisprechen / / Lampe "Nachricht wartet" PoE-Klasse/Typische Stromaufnahme im inaktiven Zustand Klasse 1 Klasse 1 Display 1/4 VGA Graustufen 1/4 VGA Farbe Unterstützte Add-Ons – – Aktualisierbare Firmware PC-Pass-ThroughPort/mit Voice Priority / / Festgelegte Funktionstasten HEADSET LAUTSPR NACHRT HALTEN ABWEISEN STUMM TRANSFER KONFERENZ LAUTER KONTAKTE LEISER RUFPROTOKOLL MENÜ WEITER WAHLWIEDERHOLU NG Auf Funktionen für festgelegte Funktionstasten, die nicht vorhanden sind, kann über Softtastenfunktionen des Anzeigemenüs zugegriffen werden. Modell Installation von IP Office IP Office 6.1 SAP-Code 9620L-Telefon Schwarzgrau 700461197 9620C-Telefon Schwarzgrau 700461205 9620L ohne Blende – 700461239 9620C ohne Blende – 700461247 Ersatzständer Silber 700416555 Standfuß Schwarzgrau 700383870 Wandmontageplatte Schwarzgrau 700383375 Seite 357 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Installation von IP Office IP Office 6.1 Gigabit-Adapter – 700383771 Bluetooth-Adapter – 700383789 Seite 358 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Telefone 10.10.45 9630G Diese Telefone werden von IP500- und IP500v2-Systemen mit IP Office Version 6 und höher unterstützt. Die Telefone werden mit einem zweifach verstellbaren Standfuß geliefert. · Zur Unterstützung von IP-Telefonie müssen VCM (Voice Compression Module) Office 6.0+ erfordern diese eine Avaya IP-Endpunktlizenz 419 . 47 -Kanäle verfügbar sein. Bei IP · Sprachgesteuertes Wählen und USB-Funktionen werden nicht unterstützt. · Bei IP Office Version 6.1 werden diese Telefone unterstützt, wenn Sie SIP-Software ausführen. In diesem Fall sollte IP Office oder IP Office Manager nicht als Dateiserver für das Telefon verwendet werden. Avaya SIP-Telefone erfordern eine Avaya IP-Endpunktlizenz. · Die Klassenanforderung für PoE-betriebene Telefonen kann sich erhöhen, wenn das betreffende Telefon mit Zusatzgeräten, z. B. einem Tastenmodul, verwendet wird. 9630 Funktion 9630 Verbindung erfolgt über IP-Netzwerk IP Office-Version 6.0+ Programmierbare Tasten Anschluss für Headset Lautsprecher/Mikrofon für Freisprechen / Lampe "Nachricht wartet" PoE-Klasse/Typische Stromaufnahme im inaktiven Zustand Klasse 2 Display 1/3 VGA Graustufen Unterstützte Add-Ons SMB24 375 x 3. Aktualisierbare Firmware PC-Pass-Through-Port/mit Voice Priority / Festgelegte Funktionstasten HEADSET LAUTSPR NACHRT STUMM HALTEN ABWEISEN TRANSFER KONFERENZ LAUTER KONTAKTE LEISER RUFPROTOKOLL MENÜ WEITER WAHLWIEDERHOLU NG Auf Funktionen für festgelegte Funktionstasten, die nicht vorhanden sind, kann über Softtastenfunktionen des Anzeigemenüs zugegriffen werden. Modell SAP-Code 9630G-Telefon Schwarzgrau 700405673 9630G ohne Blende – 700408602 SMB24-Tastenmodul Schwarzgrau 700462518 SMB24 ohne Blende – 700462526 SMB24-Ersatzständer Silber 700416571 Ersatzständer Silber 700416563 Standfuß Schwarzgrau 700383888 Wandmontageplatte Schwarzgrau 700383383 Gigabit-Adapter – 700383771 Bluetooth-Adapter – 700383789 Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 359 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.10.46 9640, 9640G Diese Telefone werden von IP500- und IP500v2-Systemen mit IP Office Version 6 und höher unterstützt. Die Telefone werden mit einem zweifach verstellbaren Standfuß geliefert. · Zur Unterstützung von IP-Telefonie müssen VCM (Voice Compression Module) Office 6.0+ erfordern diese eine Avaya IP-Endpunktlizenz 419 . 47 -Kanäle verfügbar sein. Bei IP · Sprachgesteuertes Wählen und USB-Funktionen werden nicht unterstützt. · Bei IP Office Version 6.1 werden diese Telefone unterstützt, wenn Sie SIP-Software ausführen. In diesem Fall sollte IP Office oder IP Office Manager nicht als Dateiserver für das Telefon verwendet werden. Avaya SIP-Telefone erfordern eine Avaya IP-Endpunktlizenz. · Die Klassenanforderung für PoE-betriebene Telefonen kann sich erhöhen, wenn das betreffende Telefon mit Zusatzgeräten, z. B. einem Tastenmodul, verwendet wird. 9640 Funktion 9640 Verbindung erfolgt über IP-Netzwerk IP Office-Version 6.0+ Programmierbare Tasten Anschluss für Headset Lautsprecher/Mikrofon für Freisprechen / Lampe "Nachricht wartet" PoE-Klasse/Typische Stromaufnahme im inaktiven Zustand Klasse 2 Display 1/3 VGA Graustufen Unterstützte Add-Ons SMB24 3. 375 x Aktualisierbare Firmware PC-Pass-Through-Port/ mit Voice Priority / Festgelegte Funktionstasten HEADSET LAUTSPR NACHRT HALTEN ABWEISEN STUMM TRANSFER KONFERENZ LAUTER KONTAKTE LEISER RUFPROTOKOLL MENÜ WEITER WAHLWIEDERHOLU NG Auf Funktionen für festgelegte Funktionstasten, die nicht vorhanden sind, kann über Softtastenfunktionen des Anzeigemenüs zugegriffen werden. Modell SAP-Code 9640-Telefon Schwarzgrau 700383920 9640G-Telefon Schwarzgrau 700419195 9640 ohne Blende – 700408610 9640G ohne Blende – 700429095 SMB24-Tastenmodul Schwarzgrau 700462518 SMB24 ohne Blende – 700462526 SMB24-Ersatzständer Silber 700416571 Ersatzständer Silber 700416563 Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 360 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Telefone Standfuß Schwarzgrau 700383888 Wandmontageplatte Schwarzgrau 700383383 Gigabit-Adapter – 700383771 Bluetooth-Adapter – 700383789 Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 361 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.10.47 9650, 9650C Diese Telefone werden von IP500- und IP500v2-Systemen mit IP Office Version 6 und höher unterstützt. Die Telefone werden mit einem zweifach verstellbaren Standfuß geliefert. · Zur Unterstützung von IP-Telefonie müssen VCM (Voice Compression Module) Office 6.0+ erfordern diese eine Avaya IP-Endpunktlizenz 419 . 47 -Kanäle verfügbar sein. Bei IP · Sprachgesteuertes Wählen und USB-Funktionen werden nicht unterstützt. · Bei IP Office Version 6.1 werden diese Telefone unterstützt, wenn Sie SIP-Software ausführen. In diesem Fall sollte IP Office oder IP Office Manager nicht als Dateiserver für das Telefon verwendet werden. Avaya SIP-Telefone erfordern eine Avaya IP-Endpunktlizenz. · Die Klassenanforderung für PoE-betriebene Telefonen kann sich erhöhen, wenn das betreffende Telefon mit Zusatzgeräten, z. B. einem Tastenmodul, verwendet wird. 9650 Funktion 9650 9650C Verbindung erfolgt über IP-Netzwerk IP-Netzwerk IP Office-Version 6.0+ 6.0+ / / Programmierbare Tasten Anschluss für Headset Lautsprecher/Mikrofon für Freisprechen Lampe "Nachricht wartet" PoE-Klasse/Typische Stromaufnahme im inaktiven Zustand Klasse 2 Klasse 2 Display 1/3 VGA Graustufen 1/3 VGA Farbe Unterstützte Add-Ons SMB24 375 x 3. SMB24 375 x 3. Aktualisierbare Firmware PC-Pass-Through-Port/ mit Voice Priority / Festgelegte Funktionstasten HEADSET LAUTSPR NACHRT STUMM HALTEN ABWEISEN TRANSFER KONFERENZ LAUTER KONTAKTE LEISER RUFPROTOKOLL MENÜ WEITER WAHLWIEDERHOLU NG Auf Funktionen für festgelegte Funktionstasten, die nicht vorhanden sind, kann über Softtastenfunktionen des Anzeigemenüs zugegriffen werden. Modell SAP-Code 9650-Telefon Schwarzgrau 700383938 9650C-Telefon Schwarzgrau 700461213 9650 ohne Blende – 700408628 9650C ohne Blende – 700462526 SMB24-Tastenmodul Schwarzgrau 700462518 SMB24 ohne Blende – 700462526 SMB24-Ersatzständer Silber 700416571 Ersatzständer Silber 700416563 Standfuß Schwarzgrau 700383888 Wandmontageplatte Schwarzgrau 700383383 Gigabit-Adapter – 700383771 Bluetooth-Adapter – 700383789 Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 362 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Telefone 10.10.48 ETR 6, ETR 6D Dieses Telefon wird von IP Office 6 und höheren Versionen unterstützt. Es wird nur von einer ETR6-Karte 255 in IP500v2Systemen unterstützt, die im Modus Partner Version 55 laufen. Ausführliche Informationen dazu finden Sie in der separaten Dokumentation für IP Office Partner Version. Alle 'Aktualisierungs'- und 'Euro'-Versionen des Telefons werden unterstützt. Ein zusätzliches analoges Gerät mit derselben Nebenstellennummer kann über die AUX-Buchse des ETR-Telefons angeschlossen werden. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 363 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.10.49 ETR 18, ETR 18D Dieses Telefon wird von IP Office 6 und höheren Versionen unterstützt. Es wird nur von einer ETR6-Karte 255 in IP500v2Systemen unterstützt, die im Modus Partner Version 55 laufen. Ausführliche Informationen dazu finden Sie in der separaten Dokumentation für IP Office Partner Version. Alle 'Aktualisierungs'- und 'Euro'-Versionen des Telefons werden unterstützt. Ein zusätzliches analoges Gerät mit derselben Nebenstellennummer kann über die AUX-Buchse des ETR-Telefons angeschlossen werden. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 364 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Telefone 10.10.50 ETR 34D Dieses Telefon wird von IP Office 6 und höheren Versionen unterstützt. Es wird nur von einer ETR6-Karte 255 in IP500v2Systemen unterstützt, die im Modus Partner Version 55 laufen. Ausführliche Informationen dazu finden Sie in der separaten Dokumentation für IP Office Partner Version. Alle 'Aktualisierungs'- und 'Euro'-Versionen des Telefons werden unterstützt. Ein zusätzliches analoges Gerät mit derselben Nebenstellennummer kann über die AUX-Buchse des ETR-Telefons angeschlossen werden. Ein System kann maximal vier ETR 34D-Telefone unterstützen, d. h. maximal zwei pro ETR6-Basiskarte. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 365 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.10.51 T3 Classic Dieses Telefon wird nur in Europa unterstützt (nur U-Law). Das T3 Classic hat 2 Verbindungsports für optionale Add-Ons wie T3 Headset- oder T3 DSS-Einheiten (bis zu 2 weitere T3 DSS-Einheiten können über das erste T3 DSS angeschlossen werden). IP Office unterstützt T3 UPN- und IP-Telefone. Es untestützt keine T3 IPN-Telefone. Frühere Beschränkungen in Bezug auf die Verwendung von T3-Telefonen auf Systemen mit anderen Typen von Digitalstationen sind heute aufgehoben. T3 Classic Funktion Detail Verbindung erfolgt über DS-Port IP Office-Version 3.1+. [Nicht für Small Office Edition] Programmierbare Tasten 4. Anschluss für Headset* Lautsprecher/Mikrofon für Freisprechen / Lampe "Nachricht wartet" Aktualisierbare Firmware *Verwendet optionale T3-Headset-Verbindungseinheit. Modell Farbe SAP-Code T3 UPN Classic Schwarz 700380272 Weiß 700380306 Schwarz 700414733 Weiß 700414725 Schwarz 700380322 Weiß 700380330 T3 IP Classic T3-DSS-Einheit T3 DSS-Erweiterungseinheit Schwarz Weiß Installation von IP Office IP Office 6.1 700380348 700380355 T3 IP-Stromversorgungseinheit 700414766 AEI/Kopfhörer-Verbindung für T3 IP 700414774 Stromversorgung für T3 IP DSS 700414790 Headset-Verbindung für T3 UPN 700380363 Seite 366 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Telefone 10.10.52 T3 Comfort Dieses Telefon wird nur in Europa unterstützt (nur U-Law). Das T3 Classic hat 2 Verbindungsports für optionale Add-Ons wie T3 Headset- oder T3 DSS-Einheiten (bis zu 2 weitere T3 DSS-Einheiten können über das erste T3 DSS angeschlossen werden). IP Office unterstützt T3 UPN- und IP-Telefone. Es untestützt keine T3 IPN-Telefone. Frühere Beschränkungen in Bezug auf die Verwendung von T3-Telefonen auf Systemen mit anderen Typen von Digitalstationen sind heute aufgehoben. T3 Comfort Funktion T3 Comfort Verbindung erfolgt über DS-Ports IP Office-Version 3.1+ [Nicht für Small Office Edition] Programmierbare Tasten 10. Anschluss für Headset* Lautsprecher/Mikrofon für Freisprechen / Lampe "Nachricht wartet" Aktualisierbare Firmware *Verwendet optionale T3-Headset-Verbindungseinheit. Modell Farbe SAP-Code T3 UPN Comfort Schwarz 700380280 Weiß 700380314 Schwarz 700414758 Weiß 700414741 Schwarz 700380322 Weiß 700380330 Schwarz 700380348 Weiß 700380355 T3 IP Comfort T3-DSS-Einheit T3 DSSErweiterungseinheit Installation von IP Office IP Office 6.1 T3 IP-Stromversorgungseinheit 700414766 AEI/Kopfhörer-Verbindung für T3 IP 700414774 Stromversorgung für T3 IP DSS 700414790 Headset-Verbindung für T3 UPN 700380363 Seite 367 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.10.53 T3 Compact Dieses Telefon wird nur in Europa unterstützt (nur U-Law). Das T3 Classic hat 1 Verbindungsport für optionale Add-Ons wie T3 Headset- oder T3 DSS-Einheiten (bis zu 2 weitere T3 DSS-Einheiten können über das erste T3 DSS angeschlossen werden).] IP Office unterstützt T3 UPN- und IP-Telefone. Es untestützt keine T3 IPN-Telefone. Frühere Beschränkungen in Bezug auf die Verwendung von T3-Telefonen auf Systemen mit anderen Typen von Digitalstationen sind heute aufgehoben. T3 Compact Funktion T3 Compact Verbindung erfolgt über DS-Ports IP Office-Version 3.1+ [Nicht für Small Office Edition] Programmierbare Tasten 10. Anschluss für Headset Lautsprecher/Mikrofon für Freisprechen / Lampe "Nachricht wartet" Aktualisierbare Firmware *Verwendet optionale T3-Headset-Verbindungseinheit. Modell Farbe SAP-Code T3 UPN Compact Schwarz 700380264 Weiß 700380298 Schwarz 700414717 Weiß 700414709 Schwarz 700380322 Weiß 700380330 T3 IP Compact T3-DSS-Einheit T3 DSS-Erweiterungseinheit Schwarz Weiß Installation von IP Office IP Office 6.1 700380348 700380355 T3 IP-Stromversorgungseinheit 700414766 AEI/Kopfhörer-Verbindung für T3 IP 700414774 Stromversorgung für T3 IP DSS 700414790 Headset-Verbindung für T3 UPN 700380363 Seite 368 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Telefone 10.11 Telefon-Add-Ons Einige IP Office-Telefone unterstützen Tastenmodule, die zusätzliche programmierbare Tasten für das Telefon bieten. Die Anzahl der pro Telefon und System unterstützten Tastenmodule ist: · BM32: (1616) Bis zu 32 DBM32 unterstützt (je 32 Tasten, maximal 1024 Tasten). · DSS4450: (4412D+, 4424D+) Bis zu acht DSS4450-Module (maximal zwei pro DS-Erweiterungsmodul einschließlich IP406v2) (je 50 Tasten, maximal 400 Tasten). · DBM32: (1416) Bis zu 32 DBM32 unterstützt (je 32 Tasten, maximal 1024 Tasten). · EU24/EU24BL: (4620, 4621, 5420, 5620, 5621/4620, 4621, 5620, 5621) Bis zu acht EU24 pro System (je 24 Tasten, maximal 196 Tasten). · SBM24: (9630G, 9640, 9640G, 9650, 9650C) Bis zu 42 SBM24 pro System (je 24 Tasten, maximal 1008 Tasten). · T3-Serie: (Alle T3-Telefone) Bis zu dreißig T3 DSS-Module unterstützt (je 36 Tasten, maximal 1080 Tasten). T3 DSS-Tasten sind in der Gesamtsystembeschränkung für zusätzliche Tastenmodultasten nicht enthalten. · XM24: (6416+, 6424+) Bis zu zehn M24-Einheiten pro System (maximal zwei pro DS-Erweiterungsmodul einschließlich IP406v2) mit maximal einer Einheit pro 6416+/6424+-Telefon (je 24 Tasten, d. h. maximal 240 M24-Tasten). Ausgenommen T3 DSS-Module, bei denen unterschiedliche Arten von Tastenmodulen auf demselben System verwendet werden, zusätzlich zu den einzelnen oben stehenden Beschränkungen; die maximale kombinierte Anzahl von Tasten pro System ist 1024, unabhängig von der tatsächlichen Programmierung der Tasten. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 369 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.11.1 4450 Die DSS4450-Einheit wird in Verbindung mit den Telefonen 4412D und 4424D verwendet, von denen jedes bis zu zwei DSS4450-Zusatzgeräte unterstützt. Jede DSS4450-Einheit bietet 60 zusätzliche programmierbare Tasten mit roten LEDs (bzw. grünen LEDs für die beiden unteren Reihen). Für die DSS4450-Einheit ist ein zusätzliches Avaya-Stromversorgungsgerät erforderlich und sie muss mit den gelieferten Kabeln verwendet werden. IP Office unterstützt bis zu zwei 4450-Einheiten auf jedem Digital Station-Erweiterungsmodul, einschließlich der IP406 V2Steuereinheit. Es werden maximal acht 4450-Einheiten auf dem gesamten IP Office-System unterstützt. Weitere Informationen über Beschränkungen finden Sie unter Telefon-Add-Ons 369 . Dieses Telefon wird auf der IP Office 500 DS8-Nebenstellenkarte nicht unterstützt. Für IP Office 500 arbeitet es auf einem externen Digital Station-Erweiterungsmodul. 4450 Installation von IP Office IP Office 6.1 Funktion Detail Verbindung erfolgt über DSS-Port am Telefon. Unterstützt von 4412D+, 4424D+ Maximum pro Telefon 2. Maximum pro DS-Modul/ Steuereinheit 2. Maximum pro IP OfficeSystem 8. Zusätzliche Anforderungen Steckdoseneinheit 4450 am Telefon. IP Office-Version 1.0+ Programmierbare Tasten 60 (50x Nr. SAP-Code 4450 (Schwarz) 108199696 4450 (Weiß) 108199407 Kleiner Ständer für Serie 4400 (Schwarz) 108541194 Kleiner Ständer für Serie 4400 (Weiß) 108541202 Stromversorgung für 4450 108596412 /10x ). Seite 370 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Telefon-Add-Ons 10.11.2 BM32, DBM32 Das Add-On BM32 stellt weitere 32 programmierbare Tasten mit Doppel-LED für 1616-Telefone bereit. Für 1416-Telefone wird eine ähnliche Einheit verwendet, das DBM32. Die Einheiten erfordern keinen eigenen Netzanschluss, da sie über das Telefon, an das sie angeschlossen sind, mit Strom versorgt werden. · An ein 1416- oder 1616-Telefon können bis zu 3 Einheiten in Reihe angeschlossen werden. · Damit 1616-Telefone eine BM32-Einheit unterstützen, muss das Telefon einen eigenen Netzadapter der Serie 1600 haben. · Es werden maximal 16 BM32 auf dem gesamten IP Office-System unterstützt. Bei IP Office 5.0+ ist diese Systembeschränkung auf 32 BM32-Einheiten erhöht worden. Weitere Informationen über Beschränkungen finden Sie unter Telefon-Add-Ons 369 . Nr. SAP-Code BM32-TASTENMODUL 700415573 DBM32-TASTENMODUL 700469968 Zubehör BM32-ERSATZKABEL DER SERIE1600 700415581 BM32-ERSATZBRÜCKE DER SERIE1600 700415599 1616/BM32-PLASTIKETIKETTENABDECKUNGEN (20) – ERSATZTEILE 700415672 BM32-ERSATZSTÄNDER ZUM WECHSELN ZWISCHEN ZWEI POSITIONEN DER SERIE1600 700432800 Papieretiketten · 1616/BM32-DESI-PAPIERETIKETTEN - PAKET MIT 50 ETIKETTEN (8,5" x 11") 700415656 1616/BM32-DESI-PAPIERETIKETTEN - PAKET MIT 50 ETIKETTEN (A4) 700434236 Hinweis für Installationen in Australien: Installationen des 1416-Endgeräts mit einem 1151-Netzgerät und einem DBM32 müssen auf dasselbe Gebäude beschränkt sein wie der Host-Gateway. Wenn das 1416 mit einem 1151-Netzgerät und einem DBM32 installiert wird , kann es also nicht in einer Campus-Umgebung angeschlossen werden, in der das 1416-Endgerät in einem anderen Gebäude installiert ist als der Gateway. Diese Anwendung kann nicht mit Freileitungen (außerhalb des Gebäudes) verwendet werden. · Bei Installationen, in denen das 1416 ohne 1151-Netzteil und DBM32 verwendet wird, sind Campus-Anschlüsse akzeptabel: Das 1416 kann in diesen Fällen in einem separaten Gebäude untergebracht werden. · Diese Beschränkung gilt nur für Installationen in Australien. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 371 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.11.3 EU24 Unterstützt 24 zusätzliche programmierbare Tasten. Weitere Informationen über Beschränkungen finden Sie unter Telefon-Add-Ons 369 . · Nur das mit dem EU24/EU24BL mitgelieferte Kabel sollte zum Anschließen an EU24/EU24BL verwendet werden. Dieses Kabel soll nur an den mit EU24 gekennzeichneten Port an geeigneten Telefonen angeschlossen werden. Andernfalls werden die EU24/EU24BL-Einheit und das angeschlossene Gerät beschädigt. EU24 Funktion Detail Verbindung erfolgt über EU24-Port am Telefon Unterstützt von 2420, 4620, 4621, 4625, 5420, 5620, 5621. Maximum pro Telefon 1. Maximum pro IP Office 8. Zusätzliche Anforderungen Es muss eine Stromversorgungseinheit vom Typ 1151 benutzt werden, um das Telefon mit Strom zu versorgen. IP Office-Version 3.0+ Programmierbare Tasten 24. Nr. SAP-Code EU24 1XU-A-Erweiterungsmodul Multigrau 700381817 Netzteil 1151D1 Mit CAT5-Kabel 700434897 Netzteil 1151D2 mit Reserveakku Mit CAT5-Kabel 700434905 Netzteil 1151D1/1151D2 USA 405362641 Europa 407786623 Australien / Neuseeland 407786631 Indien 407790991 Vereinigtes Königreich (eng) 407786599 Argentinien Installation von IP Office IP Office 6.1 408161453 Seite 372 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Telefon-Add-Ons 10.11.4 EU24BL Unterstützt 24 zusätzliche programmierbare Tasten. Das EU24BL ist ähnlich wie das EU24 aufgebaut, enthält aber eine Hintergrundbeleuchtungsfunktion, die der entsprechenden Funktion auf dem 4621-Telefon entspricht. Weitere Informationen über Beschränkungen finden Sie unter Telefon-Add-Ons 369 . · Nur das mit dem EU24/EU24BL mitgelieferte Kabel sollte zum Anschließen an EU24/EU24BL verwendet werden. Dieses Kabel soll nur an den mit EU24 gekennzeichneten Port an geeigneten Telefonen angeschlossen werden. Andernfalls werden die EU24/EU24BL-Einheit und das angeschlossene Gerät beschädigt. EU24BL Funktion Detail Verbindung erfolgt über EU24-Port am Telefon Unterstützt von 4620, 4621, 4625, 5620, 5621. Maximum pro Telefon 1. Maximum pro IP Office 8. Zusätzliche Anforderungen Es muss eine Stromversorgungseinheit vom Typ 1151 benutzt werden, um das Telefon mit Strom zu versorgen. IP Office-Version 3.1+. Programmierbare Tasten 24. Nr. SAP-Code EU24BL 2XU-A Hintergrundbeleuchtetes Erweiterungsmodul Multigrau 700381544 Netzteil 1151D1 Mit CAT5-Kabel 700434897 Netzteil 1151D2 mit Reserveakku Mit CAT5-Kabel 700434905 Netzteil 1151D1/1151D2 USA 405362641 Europa 407786623 Australien / Neuseeland 407786631 Indien 407790991 Vereinigtes Königreich (eng) 407786599 Argentinien Installation von IP Office IP Office 6.1 408161453 Seite 373 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.11.5 T3 DSS Das T3 DSS bietet 36 zusätzliche programmierbare Tasten für Telefone der unterstützten T3-Serie. Das T3 DSS ist so geformt und angelegt, dass es an das zugehörige Telefon angebracht werden kann. Die Signalübertragung erfolgt über eine Kabelverbindung mit dem Verbindungsport des T3-Telefons. Zwei weitere T3 DSS-Einheiten können an das erste T3 DSS angeschlossen werden. Weitere Informationen über Beschränkungen finden Sie unter Telefon-Add-Ons 369 . Funktion Detail Verbindung erfolgt über Verbindungsport am Telefon. Unterstützt von T3 Compact, T3 Classic, T3 Comfort Maximum pro Telefon 3. Maximum pro DS-Modul -. Zusätzliche Anforderungen Keine. IP Office-Version 3.1+. Programmierbare Tasten Nr. Farbe SAP-Code T3-DSS-Einheit Schwarz 700380322 Weiß 700380330 Schwarz 700380348 Weiß 700380355 T3 DSS-Erweiterungseinheit Installation von IP Office IP Office 6.1 36. Seite 374 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Telefon-Add-Ons 10.11.6 SMB24 Mit Ausnahme des Modells 9620 wird dieses Tastenmodul von den meisten Telefonen der Serie 9600 unterstützt. Bis zu drei SMB24-Module können an jedes Telefon angeschlossen werden. Weitere Informationen über Beschränkungen finden Sie unter Telefon-Add-Ons 369 . · Die Klassenanforderung für PoE-betriebene Telefonen kann sich erhöhen, wenn das betreffende Telefon mit Zusatzgeräten, z. B. einem Tastenmodul, verwendet wird. Modell SAP-Code SMB24-Tastenmodul Schwarzgrau 700462518 SMB24 ohne Blende – 700462526 SMB24-Ersatzständer Silber 700416571 Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 375 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.11.7 201B RIM Das 201B-Aufzeichnungsschnittstellenmodul (RIM - Recorder Interface Module) unterstützt Telefone der Serien 2420 und 5420. Es verfügt über eine 3,5 mm-Mini-RCA-Klinkensteckerbuchse zum Anschluss der Telefone an ein Aufzeichnungsgerät. Es verfügt darüber hinaus über zwei Kopfhörerbuchsen, die anstelle der am Telefon vorhandenen Kopfhörerbuchse verwendet werden können (Telefon- und RIM-Buchsen können nicht gleichzeitig verwendet werden). · Das 201B ist der RoHS-kompatible Ersatz für das 201A. Der 20B-Ständer ist der RoHS-kompatible Ersatz für den 20AStänder. Zur Installation des 201B muss der bestehende Ständer entfernt und durch einen 20B-Ständer ersetzt werden (auch Moduladapterbasis 20B genannt). Hierbei handelt es sich um einen erweiterten Ständer mit zwei Einschüben. In einen dieser Einschübe kann das 201B eingesteckt werden. Pro Telefon wird jedoch nur ein 201B unterstützt. Die Verwendung des 20B und damit auch des 201B setzt voraus, dass das Telefon mit einer 1151C1- oder 1151C2Stromversorgungseinheit betrieben wird. Der 20B-Ständer wird mit einer vollständigen Installationsanleitung geliefert. Nr. SAP-Code 201B-Aufzeichnungsschnittstellenmodul 700381635 20B-Ständer 700381650 EU24 Multigrau 700381817 Netzteil 1151D1 Mit CAT5-Kabel 700434897 Netzteil 1151D2 mit Reserveakku Mit CAT5-Kabel 700434905 Netzteil 1151D1/1151D2 USA 405362641 Europa 407786623 Australien / Neuseeland 407786631 Indien 407790991 Vereinigtes Königreich (eng) 407786599 Argentinien Installation von IP Office IP Office 6.1 408161453 Seite 376 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Telefon-Add-Ons 10.11.8 XM24 Wird an den XM24-Port an der Unterseite der Telefone 6416 und 6424 angeschlossen. Das Telefon benötigt eine separate Stromversorgungseinheit (Avaya 1151D1 oder 1151D2) und eine Steckdose. Weitere Informationen über Beschränkungen finden Sie unter Telefon-Add-Ons 369 . XM24 Funktion XM24 Verbindung erfolgt über XM24-Port am Telefon Unterstützt von 6416+, 6424+ Maximum pro Telefon 1. Maximum pro DS-Modul/Steuereinheit 2. Maximum pro IP Office-System 10 Zusätzliche Anforderungen 1151D1 oder 1151D2 PSU für Telefon. IP Office-Version 1.0+. Programmierbare Tasten 24. Nr. XM24 SAP-Code Grau 700406523 Weiß 700406515 Grau 108272378 Weiß 108272386 Netzteil 1151D1 Mit CAT5-Kabel 700434897 Netzteil 1151D2 mit Reserveakku Mit CAT5-Kabel 700434905 Netzteil 1151D1/1151D2 USA 405362641 Europa 407786623 Australien und Neuseeland 407786631 Indien 407790991 XM24-Ständer Vereinigtes Königreich (eng) 407786599 Argentinien Installation von IP Office IP Office 6.1 408161453 Seite 377 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.12 Anwendungen In diesem Abschnitt werden die Anforderungen für verschiedene IP Office-Anwendungen beschrieben. Dabei handelt es sich nur um einen groben Umriss. Vollständige Einzelheiten finden Sie in den jeweiligen Installationshandbüchern und in den technischen Merkblättern zu IP Office. 10.12.1 IP Office Application Server Bei der IP Office Application Server handelt es sich um ein Einzelserver-Installationspaket für die unten aufgelisteten IP Office-Anwendungen. Die DVD installiert das Betriebssystem CentOS Linux, die IP Office-Anwendungen und eine Reihe von Webseiten für die Serververwaltung. Beachten Sie, dass die Installation außer bei einer Aktualisierung von IP Office Application Server alle vorhandenen Betriebssysteme und Daten auf dem Server überschreibt. · one-X Portal für IP Office 384 Benutzer- und Konfigurationszugriff erfolgt über einen Webbrowser, und zwar genauso wie bei der Installation von one-X Portal für IP Office auf einem Windows-Server. · Voicemail Pro 390 Der Konfigurationszugriff erfolgt über eine Windows-Installation der Voicemail Pro-Clientsoftware. Ein Installationspaket für den Voicemail Pro-Client ist im IP Office Application Server-Server enthalten. Wenn der Voicemail Pro-Server unter IP Office Application Server ausgeführt wird, werden folgende Voicemail ProFunktionen nicht unterstützt: · VB Scripting · TTS Text To Speech · UMS-Web-Voicemail Als Alternative steht jedoch der Zugriff über IMAP und one-X Portal zur Verfügung. · MAPI-E-Mail. · Datenbankintegration von Drittanbietern · UMS Exchange-Integration · VPNM Erfolgt die Anmeldung beim Voicemail-Server über den Voicemail Pro-Client, werden nicht unterstützte Funktionen grau unterlegt oder ausgeblendet. Falls diese Funktionen in einem importierten Anrufverlauf vorhanden sind, funktionieren sie nicht. Anrufe, die versuchen, diese Funktionen zu verwenden, werden getrennt. Bei Small Community-Netzwerken, in denen mehrere Voicemail-Server vorhanden sind, z. B. ein zentraler Server und ein Backup-Server, ist eine Mischung aus Linux- und Windows-basierten Servern zulässig. Details DVD IP Office Application Server-DVD Lizenz - Hängt davon ab, welche IP Office-Anwendungen bei der Installation ausgewählt wurden. Der IP Office Application Server-Server selbst erfordert keine Lizenz. PC-Anforderungen Die Kompatibilität bestimmter Server-PCs kann nicht garantiert werden. Eine Liste bekanntlich geeigneter Server finden Sie unter https://hardware.redhat.com/. PC-Mindestanforderungen RAM 4 GB Freier Festplattenspeicher 30 GB Prozessor: - Pentium Quad Core 2,4 GHz - AMD Athlon 64 4000 Zusätzliche Anwendungen: - Webbrowser · · · · Internet Explorer 7+. Firefox 3+ Opera 2+ Safari 3.2+ Ports Komponente Ports IP Office Application Server · HTTPS-Zugriff · SFTP-Zugriff 7070 22 Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 378 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Anwendungen · Der Zugriff auf weitere Ports erfolgt je nach den IP Office-Anwendungen, die bei der Installation ausgewählt wurden. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 379 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.12.2 ContactStore Zur manuellen und automatischen Anrufaufzeichnung kann Voicemail Pro vewendet werden. Diese Aufzeichnungen werden in der Mailbox abgelegt, die dem Anwender oder der Sammelstelle, für die der Anruf aufgezeichnet wurde, zugewiesen ist und dann wie normale Nachrichten weiterbearbeitet. Contact Store ermöglicht die Weiterleitung dieser Aufzeichnungen in eine Datenbank auf dem ContactStore-PC. Auf diese Weise können Aufzeichnungen archiviert und unabhängig von den Anwendernachrichten durchsucht werden. Der Zugriff der Benutzer auf Contact Store erfolgt über Webbrowser. Diese Anwendung setzt einen Lizenzeintrag in der IP Office-Konfiguration voraus. · Bei IP Office Version 6 ist die unterstützte Version von ContactStore für IP Office die Version 7.8. Details DVD IPO 6.1 User/Admin DVD (700500949) Lizenz VMPro Recordings Administrators (IP400 ContactStore für IPO RFA - 187166). Siehe Voicemail Pro-Lizenzen 422 . PC-Anforderungen PC-Mindestanforderungen Betriebssystem-Support RAM 512 MB Server-BS: Freier Festplattenspeicher 10 GB* 2003 Server 2008 Server Prozessor: Client-BS: - Pentium P4 2,4GHz - Celeron Nicht getestet. - AMD Athlon XP 3000+, Athlon64 XP Professional Vista Windows 7 Zusätzliche Anwendungen: - Web-Browser · Internet Explorer 7 · Internet Explorer 8 · Bei Anwendung auf dem gleichen PC wie Voicemail Pro müssen abgesehen von der Erfüllung der Anforderungen von Voicemail Pro folgende Bedingungen gegeben sein: · ContactStore muss eine von Voicemail Pro separate Partition verwenden. · Der freie Festplattenspeicher muss mindestens 20 GB* betragen und es muss mindestens ein PentiumProzessor mit P4 2,8 GHz vorhanden sein. · *1: Alle Voicemail-Server benötigen 1 MB pro Minute für die Speicherung von Nachrichten und Grußansagen. · *2: Außerdem sind 7,2 MB pro Stunde für Aufzeichnungen in der Contact Store-Festplattenpartition erforderlich. · Aufzeichnungen und Daten werden in einer PostgresSQL-Datenbank gespeichert. Diese wird während der Installation der Contact Store-Software erzeugt. · ContactStore wird von 32-Bit-Betriebssystemen nicht unterstützt. Ports Komponente Standort - %ProgramFiles%\Avaya\IP Office\ Ports Contact Store Witness\tomcat5024\bin\tomcat5.exe TCP 8888. UDP 50791. UDP 50795. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 380 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Anwendungen 10.12.3 Customer Call Reporter (CCR) · Customer Call Reporter 381 Diese Anwendung wird auf einem mit IP Office verbundenen Server-PC installiert. Benutzer greifen mittels eines Webbrowsers von ihrem PCs auf die Anwendung zu. Die Anwendung erhält Daten über von CCR-Agenten und Gruppen bearbeitete Anrufe aus dem IP Office-System und speichert diese Daten in einer MS-SQL-Datenbank. Sie kann bis zu 150 Agenten und 75 Gruppenleiter unterstützen. Details DVD Lizenz Sprachen IPO 6.1 User/Admin DVD (700500949) Siehe Customer Call Reporter-Lizenzen 424 . Brasilianisches Portugiesisch, Englisch (Großbritannien), Englisch (USA), Niederländisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Russisch. PC-Anforderungen PC-Mindestanforderungen Betriebssystem-Support RAM 2GB Server-BS: Freier Festplattenspeicher 30GB 2003 Server 2008 Server Prozessor: Client-BS: - Pentium Intel Pentium D945 Dual Core - Celeron Nicht getestet. - AMD AMD Athlon 64 4000+. XP Professional Vista Windows 7 Anforderungen an den Benutzer-PC Web-Browser Installation von IP Office IP Office 6.1 · · · · · Google Chrome Internet Explorer 7 Internet Explorer 8 Mozilla Firefox 3.0 Safari 3.2. Seite 381 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.12.4 Manager Dieses Tool wird verwendet, um auf alle Bestandteile der IP Office-Konfiguration zuzugreifen. Es können verschiedene Zugriffslevel definiert werden, um zu steuern, welche Teile der Konfiguration Manager sehen und ändern kann. Manager wird auch zur Aktualisierung von Softwaredateien, die von einem IP Office-System verwendet werden, genutzt. Bei Betrieb fungiert er auch als TFTP Server, von dem einige Avaya-Telefone neue Software anfordern können. Bitte beachten Sie, dass die Softwareversion von IP Office Manager immer zwei Stufen höher ist als die der P OfficeKernsoftware, mit der er herausgegeben wird. Die Kernsoftware IP Office 6,0 wird zum Beispiel mit IP Office Manager 8,0 herausgegeben. IP Office Manager ist abwärts kompatibel und kann verwendet werden, um IP Office-Systeme mit Software ab IP Office 2.1 zu verwalten. Details DVD IPO 6.1 User/Admin DVD (700500949) Sprachen Die Anleitung liegt in Brasilianisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch (Mexikanisch), Italienisch und Niederländisch vor. Lizenz Keine Lizenz erforderlich. PC-Anforderungen PC-Mindestanforderungen Betriebssystem-Support RAM 256MB Server-BS: Freier Festplattenspeicher 1GB* 2003 Server 2008 Server Prozessor: Client-BS: - Pentium PIII 800 MHz - Celeron Celeron 3 800 Mhz - AMD Athlon Opteron, Athlon64/XP XP Professional Vista Windows 7 Zusätzliche Anwendungen: - .NET2 Mit Manager installiert (falls nicht bereits vorhanden). *Umfasst den notwendigen Plattenspeicher für die .NET2-Komponente. Ports Komponente Standort - %ProgramFiles%\Avaya\IP Office\ Ports IP Office Manager Manager\manager.exe TCP Port 50802. TCP Port 50804. TCP Port 50812. UDP Port 50798. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 382 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Anwendungen 10.12.5 Monitor Monitor (auch System-Monitor genannt) ist ein Tool, das die Gesamtaktivität des IP Office-Systems sehr detailgenau anzeigen kann. Die Interpretation der Monitor-Protokolle erfordert deshalb ein qualifiziertes Wissen über Daten- und Telefonieprotokolle. Dennoch müssen alle Mitarbeiter, die mit der IP Office-Installation und -Wartung betraut sind, Monitor - falls erforderlich - anwenden können, denn Avaya wird zur Unterstützung bei Problemen eventuell Kopien der MonitorProtokolle anfordern. Für IP Office 4.0 und höher wurde die System Status Application einfacher zu interpretieren sind als die von Monitor. 388 hinzugefügt, um Informationen bereitzustellen, die · Die IP Office Admin-Anwendungssuite enthält zwei Versionen von Monitor, eine für die IP Office 4.0-Systeme und die andere für Systeme vor 4.0 IP Office. Stellen Sie unbedingt sicher, dass die korrekte Version bei der Überwachung eines IP Office-Systems verwendet wird. Details DVD IPO 6.1 User/Admin DVD (700500949) Sprachen Nur Englisch Lizenz Keine Lizenz erforderlich. PC-Anforderungen PC-Mindestanforderungen Betriebssystem-Support RAM 128MB Server-BS: Freier Festplattenspeicher 10GB 2003 Server 2008 Server Prozessor: Client-BS: - Pentium PIII 800 MHz - Celeron Celeron 3 800 Mhz - AMD Athlon B 650 MHz XP Professional Vista Windows 7 Ports Komponente Standort - %ProgramFiles%\Avaya\IP Office\ Ports System-Monitor Monitor\sysmonitor.exe UDP 50794. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 383 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.12.6 one-X Portal für IP Office Diese Anwendung wird auf einem mit IP Office verbundenen Server-PC installiert. Benutzer können mittels eines one-XPortals von ihrem PC auf die Anwendung zugreifen. Die Anwendung ermöglicht dem Benutzer die Steuerung seiner Telefone, den Zugriff auf Voicemail-Nachrichten, Anrufprotokolle und Telefonbücher. Details DVD Lizenz Sprachen IPO 6.1 User/Admin DVD (700500949) Siehe Benutzerlizenzen 420 . Niederländisch, Englisch (Großbritannien), Französisch, Italienisch, Portugiesisch (Brasilien), Russisch und Spanisch (Lateinamerika). Die unten stehenden Angaben gelten für eine Windows-basierte Serverinstallation von one-X Portal für IP Office. Die Installation von one-X Portal für IP Office kann mit der IP Office Application Server-DVD 378 auch als Teil einer Linuxbasierten Serverinstallation erfolgen. PC-Anforderungen PC-Mindestanforderungen Betriebssystemunterstützung RAM 2GB Server OS: Freier Festplattenspeicher 10GB 2003 Server 2008 Server Prozessor: Client OS: - Pentium Intel Pentium D945 Dual Core - Celeron Nicht getestet. - AMD AMD Athlon 64 4000+. XP Professional Vista Windows 7 Anforderungen an den Benutzer-PC Web-Browser Installation von IP Office IP Office 6.1 · · · · · Google Chrome Internet Explorer 7 Internet Explorer 8 Mozilla Firefox 3.0 Safari 3.2. Seite 384 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Anwendungen 10.12.7 Phone Manager Phone Manager ist eine Anwendung, mit dem der Anwender mit Hilfe seines PCs sein eigenes Telefon steuern und überwachen kann. Für die Avaya-Telefone, die einen Freisprechbetrieb unterstützen, kann Phone Manager zum Tätigen und Entgegennehmen von Anrufen verwendet werden. Während der Verwendung zeichnet Phone Manager Details der getätigten, angenommenen und entgangenen Anrufe auf. Er kann auch zur Anzeige des Status anderer Anwender im System verwendet werden. Phone Manager gibt dem Anwender auch die Möglichkeit, viele der Einstellungen, die in der IP Office-Konfiguration für das eigene Telefon gespeichert sind, abzurufen und zu ändern, zum Beispiel die Nummern der Weiterleitungsziele. Obwohl die Software als zusammengehöriges Set installiert wird, kann sie in verschiedenen Modi betrieben werden: · Phone Manager Lite Standardmodus für Phone Manager. Erfordert keine Lizenz, diese Anwendung kann für jeden IP Office-Anwender installiert werden. · Phone Manager Pro Anwender, die für den Professional Edition-Modus konfiguriert sind, haben Zugriff auf eine Palette aus zusätzlichen Funktionen. Phone Manager Pro erfordert die Lizenzeingabe in das IP Office-System. Diese Lizenzen steuern auch die Anzahl der gleichzeitig aktiven Phone Manager Pro-Anwender. Die Phone Manager-Software des Anwenders wechselt dann automatisch vom Lite- in den Professional Editon-Modus. · Phone Manager Pro PC Softphone (früher als Phone Manager iPro bezeichnet) Hierbei handelt es sich um den PC-Softphone-Modus des Phone Managers. Der Anwender fungiert als VoIPErweiterung und tätigt seine Anrufe über Lautsprecher und Mikrophon an seinem PC. Dieser Modus erfordert neben den Phone Manager Pro-Lizenzen zusätzliche Lizenzen. Details DVD IPO 6.1 User/Admin DVD (700500949) Sprachen Brasilianisch, Chinesisch (vereinfach), Dänisch, Holländisch, Englisch, Französisch, Finnisch, Deutsch, Italienisch, Koreanisch, Spanisch (Lateinamerika), Norwegisch, Portugiesisch, Russisch, Spanisch und Schwedisch. Lizenz Anwendungslizenzierung. Siehe Phone Manager-Lizenzen 427 . PC-Anforderungen PC-Mindestanforderungen Betriebssystem-Support RAM 64MB Server-BS: Freier Festplattenspeicher 160 MB für Lite/1 GB für Pro. 2003 Server 2008 Server Prozessor: Client-BS: - Pentium PIII 800 MHz - Celeron Celeron 3 800 Mhz - AMD Athlon B 650 MHz XP Professional (32-Bit) Vista (32-Bit) Windows 7 · Zur Verwendung von Phone Manager Pro PC Softphone muss der Anwender-PC über Lautsprecher und Mikrophon verfügen; der Anwender muss mit einer IP-Erweiterung in IP Office verknüpft sein. Ports Komponente Standort - %ProgramFiles%\Avaya\IP Office\ Ports Phone Manager Phone Manager\PhoneManager.exe UDP 50796. UDP 50799. Phone Manager VOIP Server Phone Manager\iClaritySvr.exe UDP 1719. UDP 1720. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 385 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Lizenzen Lizenz zeigt den Namen so an, wie er in der IP Office-Konfiguration erscheint. RFA-Name ist der für den bestellbaren Artikel verwendete Name. Lizenz Beschreibung Phone Manager Pro (pro Sitzplatz) Aktiviert Phone Manager Pro für 1, IP400 Phone Manager 1 5, 10, 20, 50, 100 oder eine Pro 5 unbegrenzte Anzahl von Benutzern. 10 Der Phone Manager-Modus eines Benutzers wird über die IP Office20 Konfiguration festgelegt (Benutzer | 50 Telefonie | Phone Manager-Typ). 177468 Schaltet den Phone Manager Pro IP- IP400 IPPRO Softphone-Betrieb für einen Benutzer frei. Hinweis: Der Benutzer muss auch über eine Phone Manager Pro-Lizenz verfügen. 1 171992 5 174463 10 174464 20 174465 50 174466 Phone Manager Pro IP Audio Enabled (pro Benutzer) RFA-Name SAP 177469 177470 177471 177472 · Zusätzlich zur Eingabe der Phone Manager-Lizenzen muss jeder Benutzer einzeln für den erwarteten Phone Manager-Typ konfiguriert werden. · Während des Betriebs kann die Anzahl der verfügbaren und ungenutzten Phone Manager-Lizenzschlüssel überprüft werden. Führen Sie Phone Manager aus und wählen Sie Hilfe | Info. Halten Sie die Strg- und Umschalt-Taste gedrückt und klicken Sie auf die Versionsnummer der Software. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 386 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Anwendungen 10.12.8 SoftConsole Hierbei handelt es sich um eine lizenzierte Anwendung. Dieses Programm ist für Operatoren oder Mitarbeiter am Empfang bestimmt. Es zeigt Details aller Anrufe für einen Anwender an und ermöglicht die rasche Statusanzeige des gewünschten Anrufziels und damit die schnelle Anrufübertragung. SoftConsole-Anwender können auf viele Details über den Status von Anwendern und Gruppen im IP Office-System zugreifen. · Die IP Office SoftConsole arbeitet mit einem physikalischen IP Office-Nebenstellentelefon zusammen, um den Sprachpfad für Anrufe bereitzustellen. Sie wird nicht zur Verwendung mit einem IP Softphone unterstützt. · Es können bis zu 4 SoftConsole-Anwender gleichzeitig lizenziert werden. Details DVD IPO 6.1 User/Admin DVD (700500949) Sprachen Brasilianisch, Chinesisch (vereinfach), Dänisch, Holländisch, Englisch, Französisch, Finnisch, Deutsch, Italienisch, Koreanisch, Spanisch (Lateinamerika), Norwegisch, Portugiesisch, Russisch, Spanisch und Schwedisch. Lizenz Anwendungslizenzierung. Siehe unten. PC-Anforderungen PC-Mindestanforderungen Betriebssystem-Support RAM 128MB Server-BS: Freier Festplattenspeicher 1GB 2003 Server 392 2008 Server Prozessor: Client-BS: - Pentium PIII 800 MHz - Celeron Celeron 3 800 Mhz - AMD Athlon B 650 MHz XP Professional Vista Windows 7 Ports Komponente Standort - %ProgramFiles%\Avaya\IP Office\ Ports SoftConsole SoftConsole\SoftConsole.exe UDP 50799. UDP 50796. Lizenzen Lizenz Beschreibung Empfang Fügt einen zusätzlichen SoftConsole-Benutzer hinzu. Maximal IPO LIC RECEPTIONIST 171987 können vier SoftConsole-Benutzer lizenziert werden. RFA Installation von IP Office IP Office 6.1 RFA-Name SAP Seite 387 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.12.9 System Status Application (SSA) Dieses Werkzeug bietet eine Vielzahl an Informationen über den aktuellen Status eines IP Office 4.0-Systems oder höher. Es enthält verfügbare Ressourcen und Komponenten des Systems. In diesem Bereich werden Einzelheiten zu aktuell erfolgenden Anrufe angezeigt. Details zur Anzahl der Alarme sowie Uhrzeit und Datum der vor Kurzem aufgetretenen Alarme werden aufgezeichnet. Bei Erfordernis einer diagnostischen Eskalation ist SSA in der Lage, einen Snapshot des IP Office-Systemstatus einschließlich einer Kopie seiner aktuellen Konfiguration zu erstellen. Die Verwendung von SSA erfordert einen IP OfficeServicebenutzernamen und ein Passwort, das in den IP Office-Sicherheitseinstellungen zum Zugang zum Systemstatus konfiguriert wurde. · Bei IP500v2-Systemen ist SSA auf der Avaya System-SD-Speicherkarte vorinstalliert und kann durch Navigation zur IP-Adresse des IP Office-Systems ausgeführt werden. Details DVD Lizenz IPO 6.1 User/Admin DVD (700500949) Keine Lizenz erforderlich. PC-Anforderungen PC-Mindestanforderungen Betriebssystem-Support RAM 256MB Server-BS: Freier Festplattenspeicher 1,4GB 2003 Server 392 2008 Server Prozessor: Client-BS: - Pentium PIII 800 MHz - Celeron Celeron 3 800 Mhz - AMD Athlon B 650 MHz XP Professional Vista Windows 7 Zusätzliche Anwendungen: - Sun Java Virtual Machine Installation von IP Office IP Office 6.1 Mit SSA installiert, falls nicht bereits vorhanden. Seite 388 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Anwendungen 10.12.10 TAPI IP Office TAPI ist eine Kunden-PC-Anwendung, die mit TAPI kompatiblen Anwendungen die Interaktion mit IP Office gestattet. Die IP Office TAPI-Software kann abhängig von ihrer Lizenzierung in einem von zwei Modi verwendet werden. Dieselbe Software ist in jedem Fall mit den Lizenzen installiert, die möglicherweise in die IP Office-Systemkonfiguration eingegeben werden. · Erstanbieter-TAPI In diesem nicht lizenzierten Modus unterstützt die TAPI-Software die Steuerung einer mit einem individuellen Benutzer assoziierten Nebenstelle und gestattet einer mit TAPI kompatiblen Anwendung das Entgegennehmen (erfordert ein Telefon mit Freisprechentgegennahme) und Tätigen von Anrufen. · Drittanbieter-TAPI In diesem lizenzierten Modus kann die TAPI-Software zur Steuerung der Anruffunktion auf mehreren Benutzernebenstellen verwendet werden. Dieser Modus wird mit CTI Developer-Anwendungen verwendet. Details DVD IPO 6.1 User/Admin DVD (700500949) Lizenz Optional. Lizenzen sind zum Betrieb im Drittanbieter-TAPI-Modus erforderlich. Siehe CTILizenzen 427 . PC-Anforderungen Erstanbieter-TAPI PC-Mindestanforderungen Betriebssystem-Support RAM 64MB Server-BS: Freier Festplattenspeicher 50MB 2003 Server 392 2008 Server Prozessor: Client-BS: - Pentium PIII 800 MHz - Celeron Celeron 3 800 Mhz - AMD Athlon B 65-0 MHz XP Professional Vista Windows 7 PC-Anforderungen Drittanbieter-TAPI PC-Mindestanforderungen Betriebssystemunterstützung RAM 64MB Server OS: Freier Festplattenspeicher 50 MB 2003 Server 392 2008 Server Prozessor: Client-BS: - Pentium PIII 800MHz - Celeron Celeron 3 800Mhz - AMD Athlon B 65-0 MHz XP Professional Vista Windows 7 Ports Komponente Standort - %ProgramFiles%\Avaya\IP Office\ Ports TAPI2 TAPI\tspi2w.tsp UDP 50797. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 389 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.12.11 Voicemail Pro Diese Anwendung erfordert die Eingabe verschiedener Lizenzen in die IP Office-Konfiguration zur Steuerung der von ihr angebotenen Eigenschaften sowie der Anzahl gleichzeitiger Verbindungen (bis zu 30 auf den IP412- und IP500Steuereinheiten). Der Betrieb von VoiceMail Pro kann für spezielle Dienste angepasst werden. Die VoiceMail Pro-Software kann als separater VoiceMail Pro Client und -Server installiert werden. Auf diese Weise ist eine Remote-Verwaltung des VoiceMail Pro-Servers ausgehend von einem PC, auf dem nur der VoiceMail Pro-Client installiert ist, möglich. Eine Kopie des Client wird automatisch lokal mit dem VoiceMail Pro-Server installiert. Quelle DVD IPO 6.1 User/Admin DVD (700500949) Sprachen Chinesisch (Mandarin und Kantonesisch), Dänisch, Deutsch, Griechisch, Englisch (GB), Englisch (USA), Spanisch (Kastilisch), Spanisch (Lateinamerika), Finnisch, Französisch (Frankreich), Französisch (Kanada), Ungarisch, Italienisch, Koreanisch, Niederländisch, Norwegisch, Polnisch, Portugiesisch (Europa), Portugiesisch (Brasilien), Schwedisch. Lizenz Siehe Voicemail Pro-Lizenzen 422 . Die unten stehenden Angaben gelten für eine Windows-basierte Serverinstallation von Voicemail Pro. Die Installation von Voicemail Pro kann mit der IP Office Application Server-DVD 378 auch als Teil einer Linux-basierten Serverinstallation erfolgen. Der VoiceMail Pro-Server-Bereich der Software besteht neben der Kernsoftware für den Server aus mehreren Komponenten: · Kampagnen VoiceMail Pro kann zum Ausführen von Kampagnen konfiguriert werden. Hierbei wird die Antwort oder die Tastatureingabe der Anrufer auf eine Reihe von Fragen von VoiceMail Pro aufgezeichnet. Die so entstehenden Aufzeichnungen können von den Anwendern abgespielt werden. Durch den Webaspekt von Kampagnen kann der Anwender die Wiedergabe und Verarbeitung der Kampagnenaufzeichnungen über seinen Webbrowser durchführen. Hierzu ist ein Webserver erforderlich, der auf demselben PC wie die VoiceMail Pro-Software läuft. · Text to Speech (TTS) Durch Hinzufügen zusätzlicher Lizenzen ist VoiceMail Pro in der Lage, die TTS-Funktionen von Windows zum Aufsprechen von Text und Zahlen für Anrufer zusätzlich zu den aufgezeichneten Ansagen zu verwenden. Dies ist hauptsächlich dann sinnvoll, wenn VoiceMail Pro Text- und Zahlenwerte aus einer Kundendatenbank erhält. · Unified Messaging Service (UMS) VoiceMail Pro unterstützt eine Funktion mit der Bezeichnung Voicemail-E-Mail, mit der Nachrichten oder Hinweise auf Nachrichten an die E-Mailadresse eines Anwenders versandt werden. Das ist jedoch ein einseitiger Prozess ohne Abfrage der Voicemail-Mailbox des Benutzers bezüglich des Lesens oder Löschens der E-Mail. Mit UMS kann dies in ein zweispuriges Verfahren umgewandelt, bei dem der Anwender Voicemail-Nachrichten über seine E-Mail-Mailbox oder Voicemail-Mailbox abspielen kann. Basic Voicemail Pro PC-Mindestanforderungen Betriebssystem-Support RAM 256MB Server-BS: Freier Festplattenspeicher 2GB* 2003 Server 2008 Server Prozessor: Client-BS: - Pentium P4 1,4GHz - Celeron beliebiger 1,7 GHz - AMD beliebiger 1,4 GHz XP Professional Vista Windows 7 * 1 MB pro Minute für die Speicherung von Nachrichten und Grußansagen erforderlich. Voicemail Pro plus UMS Web Voicemail und/oder Kampagnen PC-Mindestanforderungen Betriebssystemunterstützung RAM 512 MB Server OS: Freier Festplattenspeicher 2GB* 2003 Server 2008 Server Prozessor: - Pentium Installation von IP Office IP Office 6.1 Client OS: P4 2,8 GHz XP Professional Seite 390 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Anwendungen - Celeron Nicht getestet. Vista - AMD Athlon XP 3000+, Athlon 64 Windows 7 * 1 MB pro Minute für die Speicherung von Nachrichten und Grußansagen erforderlich. · Sowohl Web-Kampagnen als auch UMS-Web-Voicemail erfordern, dass der IIS-Webserver auf dem VoicemailServer-PC aktiviert ist. · UMS-Web-Voicemail wird PHP installieren, wenn dies nicht bereits installiert ist. Voicemail Pro plus IVR und/oder TTS PC-Mindestanforderungen: Basic Voicemail Pro Betriebssystemunterstützung RAM 512MB Server OS: Freier Festplattenspeicher 20GB* 2003 Server 2008 Server Prozessor: Client OS: - Pentium P4 2,8GHz - Celeron Nicht getestet. - AMD Athlon XP 3000+, Athlon 64 XP Professional Vista Windows 7 1 MB pro Minute für die Speicherung von Nachrichten und Grußansagen erforderlich. *Nur TTS allgemein. Das aktuelle ScanSoft TTS mit Voicemail Pro wird auf Vista nicht unterstützt. · Wenn sich die abgefragte Datenbank auf dem VM Pro-Server befindet, hängt die Abfragegeschwindigkeit von der Größe des verfügbaren Speichers ab. Beachten Sie die Speicheranforderungen der abgefragten Datenbank. Ports Komponente Standort - %ProgramFiles%\Avaya\IP Office\ Ports Voicemail Pro Service Voicemail Pro\VM\vmprov5svc.exe UDP 50791. UDP 50795. ALLE 50801. ALLE 8089. VMPro-Datenbank Voicemail Pro\VM\VMPDBSvc.exe VPIM-Client Voicemail Pro\VPIMClient.exe VMPro VPIM DBSVR Voicemail Pro\VPIM\vpimdbsvr.exe VMPro VPIM-Empfänger Voicemail Pro\VPIM\VPIMReceiver.exe VMPro VPIM-Server Voicemail Pro\VPIM\VPIMServer3.exe Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 391 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.12.12 Betriebssystem-Überblick Dieser Abschnitt bietet einen Überblick über die Unterstützung von IP Office-Anwendungen durch IP Office Version 6. Für bestimmte Funktionen von Anwendungen können zusätzliche Voraussetzungen notwendig sein. Diese Voraussetzungen werden im entsprechenden Anwendungsinstallationshandbuch erläutert. Windows-Betriebssystem-Support Die folgende Tabelle bietet einen Überblick über die Betriebssysteme, unter denen die IP Office-Anwendungen, die Bestandteil von IP Office Version 6 sind, getestet wurden und unterstützt werden. Wenngleich die Anwendungen unter Umständen mit anderen Betriebssystemen funktionieren, wurden sie von Avaya nicht getestet und werden daher nicht unterstützt. IP Office-Anwendung Windows-Clients XP Pro 32 Voicemail Pro-Server 64 Vista 32 Windows-Server Windows 7 64 – 32 64 2003 32 2008 32 64 – ... plus UMS – – – – – – ... plus Voicemail-Sequenzen – – – – – – ContactStore – – – – – one-X Portal für IP Office – – – – – – Customer Call Reporter – – – – – – Voicemail Pro-Client SoftConsole – – – – – IP Office Manager System Monitor Systemstatus-Anwendung TAPI - Erstanbieter TAPI - Drittanbieter Phone Manager Lite/Pro – – – – – Phone Manager PC SoftPhone – – – – – · Die Vista-Unterstützung beschränkt sich auf die Versionen Business, Enterprise und Ultimate. · Windows 7 wird nur unter den Versionen Professional, Enterprise und Ultimate unterstützt. Unterstützung von virtuellen Servern Bei IP Office Version 6 werden alle unter Windows-Server-Betriebssystemen unterstützten Anwendungen unterstützt, wenn sie auf den folgenden virtuellen Servern laufen: · VMWare. · Microsoft Virtual Server. · Microsoft Server Hyper-V. Unterstützung von Browser-Anwendungen Auf die folgenden Anwendungen wird mittels Webbrowser zugegriffen. Die nachstehende Tabelle enthält Angaben über von Avaya getestete Browser. Anwendung Windows Internet Explorer Firefox MAC Opera Safari Safari IP Office Application Server 7+ 3+ 2+ 3.2+ 3.2+ Voicemail Pro UMS 7+ 3+ 2+ 3.2+ 3.2+ one-X Portal für IP Office 7+ 3+ 2+ 3.2+ 3.2+ Customer Call Reporter 7+ 3+ 2+ 3.2+ 3.2+ ContactStore 7.8 7+ – – – – Unterstützung von Microsoft Outlook IP Office-Anwendungen können zwar mit Microsoft Outlook interagieren, doch unterstützt IP Office Version 6.1 nur die Versionen Outlook 2003, Outlook 2007 und Outlook 2010. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 392 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Anwendungen Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 393 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.12.13 IP Office-Ports Die meisten PC-Firewalls werden bei der ersten Ausführung einer neu installierten Anwendung vom Benutzer verschiedene Ausnahmen verlangen. Das muss aber nicht immer der Fall sein, insbesondere falls sich der Firewall nicht auf dem PC des Benutzers befindet. Hinzufügen von Firewall-Ausnahmen Die Datei „avayafw.bat“ kann verwendet werden, um die erforderlichen Firewall-Ausnahmen für IP Office Anwendungen einzurichten. Die Datei kann von http://marketingtools.avaya.com/knowledgebase/tools/firewall heruntergeladen werden. Funktioniert nur für: · Den standardmäßigen Windows XP/Windows 2003-Firewall. · Die Anwendung muss für die zu erstellende Ausnahme installiert sein. · Die Anwendung muss am Standardort installiert sein. „avayafw.bat“ funktioniert nur unter den oben stehenden Bedingungen. Bei anderen Firewalls muss diese Datei gelesen werden, um die notwendigen Anwendungsdateien und Ports zu ermitteln, für die Ausnahmen erstellt werden müssen. Verwendete Ports In der folgenden Liste werden viele der IP-Ports beschrieben, die von IP Office-Steuereinheiten und IP OfficeAnwendungen verwendet werden. Zahlreiche dieser Ports sind Standard-Ports für unterschiedliche IP-Verkehrsprotokolle. Zeigt einen empfangenden Port auf der IP Office-Steuereinheit an. Zeigt einen Port auf dem PC an, zu dem IP Office sendet, beispielsweise an einen PC, der eine IP Office-Anwendung betreibt. * Zeigt an, dass der Port und/oder das Protokoll geändert werden können. Port Protokoll 25* SMTP TCP E-Mail-Systemalarme von IP Office zum SMTP-Server. Bei IP Office 4.2 außerdem für Voicemail-E-Mail auf Embedded Voicemail verwendet. 37 Uhrzeit UDP Zeitanfragen von IP Office an einen Time Server (RFC868). 53 DNS UDP Domain Name Service-Antworten 67 BOOTP/DHCP UDP DHCP-Serverbetrieb 68 BOOTP/DHCP UDP DHCP-Client-Betrieb 69 TFTP UDP Dateianforderungen an IP Office. 69 TFTP UDP Dateianforderungen von IP Office. 80 HTTP TCP HTTP-Dateianfragen. 161* SNMP UDP Von SNMP-Anwendungen. 162* SNMP-Trap UDP An in der IP Office-Konfiguration festgelegte Adressen. 500 IKE UDP Schlüsselaustausch für IPSec-Protokoll 389* LDAP TCP Lightweight Directory Access Protocol (Protokoll für den verkürzten Verzeichniszugriff). 520 RIP UDP 520 RIP UDP Zu und von IP Office an andere RIP-Geräte. Für RIP1 und RIP2 (RIP1-kompatibel) ist die Zieladresse eine Subnetübertragung, z.B. 192.168.42.255. Für RIP2 Multicast ist die Zieladresse 224.0.0.9. 1701 L2TP UDP Layer 2 Tunnelling Protocol (Layer 2-Tunnelprotokoll) 1718 H.323 UDP H.323-Erkennung 1719 H.323 RAS UDP H.323-Status. VoIP-Gerät registriert bei IP Office. 1720 H.323/H.245 UDP H.323-Signal Daten an ein registriertes VoIP-Gerät. UDP PC Wallboard an CCC Wallboard Server. 2127 (UDP) Funktion 3478 SIP UDP Port für STUN-Anfragen von IP Office an den SIP-Anbieter. 5005 RTCPMon UDP RTCP Monitoring-Informationen von Avaya H323-Telefonen. 5060 SIP UDP/ TCP* SIP-Leitungssignalgebung 8080 HTTP TCP Browser-Zugang zur Delta-Serveranwendung. 8089 Enconf UDP Von IP Office zum Conferencing Center Server Service. Der Benutzerzugang zum Konferenzzentrum erfolgt direkt über HTTP-Sitzungen. 8888 HTTP TCP Browser-Zugang zur IP Office ContactStore (VRL-) Anwendung. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 394 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Anwendungen Port Protokoll Funktion 49152 bis 53247 * RTP/RTCP UDP Dynamisch zugewiesene Ports, die während VoIP-Anrufen für RTP- und RTCPVerkehr verwendet werden. Der Port-Bereich kann über die Registerkarte "System | Gatekeeper" eingestellt werden. 50791 IPO Voicemail UDP Zur Voicemail-Serveradresse. 50793 IPO Solo Voicemail UDP Vom IP Office TAPI PC mit Wave-Laufwerk-Benutzerunterstützung. 50794 IPO Monitor UDP Von der IP Office Monitor-Anwendung. 50795 IPO Voice Networking UDP Signale für Small Community Networks (AVRIP) und BLF-Updates. Jedes System führt alle 30 Sekunden eine Übertragung durch. BLF-Updates werden maximal alle 0,5 Sekunden geschickt. 50796 IPO PCPartner UDP Von IP Office-Benutzeranwendungen wie Phone Manager oder SoftConsole. Wird zum Einleiten einer Sitzung zwischen IP Office und der Anwendung verwendet. 50797 IPO TAPI UDP Von einem IP Office-Benutzercomputer mit TAPI. 50798 (UDP) UDP BT Fusion-Version. Wird nicht mehr verwendet. 50799 IPO BLF UDP Übertragung an das IP Office-LAN und die ersten 10 von anderen Subnetzen registrierten IP-Adressen. 50800 IPO License Dongle UDP Zur in der IP Office-Konfiguration eingestellten Lizenzserver-IP-Adresse. 50801 EKonf UDP Conferencing Center Service an IP Office. 50802 Erkennung TCP IP Office-Erkennung vom Manager 50804 * Service Access TCP Protocol 50805 * TCP 50808 * TCP Zugriff auf den IP Office-Systemstatus. 50812 * TCP Zugang zu den IP Office-Sicherheitseinstellungen. 50813 * TCP Zugang zu den IP Office-Konfigurationseinstellungen. " TLS Secure. " TLS Secure. · CDR/SMDR vom IP Office wird an die Port-Nummer und IP-Adresse geschickt, die während der Konfiguration definiert wurden; es wird entweder TCP oder UDP (gemäß Auswahl) verwendet. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 395 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Ports IP Office Monitor kann zur Darstellung von IP-Paketdetails verwendet werden, einschließlich Quellen- und Ziel-PortNummern. Abgesehen von der Anzeige der Port-Nummern (in Dezimalstellen) zeigt IP Office Monitor außerdem die Namen weiterer üblicherweise verwendeter Ports an, einschließlich IP Office-spezifischer Ports. Zum Beispiel wird "src = 23" als "src = 23 (Telnet)" interpretiert. Die folgende Liste enthält die Details der Ports, die zur Zeit von IP Office Monitor dekodiert werden. Eine vollständige Liste der zugewiesenen Nicht-IP Office-Ports ist auf http://www.iana.org/assignments/port-numbers erhältlich. · 20 Dateitransfer [Standarddaten] · 156 SQL-Service · 21 Dateitransfer [Steuerung] · 161 SNMP · 23 Telnet · 162 SNMPTRAP · 25 Simple Mail Transfer · 179 Border-Gateway-Protokoll · 37 Zeit · 1719 H.323Ras · 43 Wer ist · 1720 H.323/H.245 · 53 Domänennamen-Server · 50791 IPO Voicemail · 67 Bootstrap-Protokoll-Server · 50792 IPO-Netzwerk-DTE · 68 Bootstrap-Protokoll-Client · 50793 IPO Solo Voicemail (d.h. Wave-Treiber für TAPI) · 69 Trivialer Dateitransfer · 50794 IPO Monitor · 70 Gopher · 50795 IPO-Sprachnetzwerke · 79 Finger · 50796 IPO PCPartner · 80 World Wide Web-HTTP · 50797 IPO TAPI · 115 Simple File Transfer-Protokoll · 50798 IPO Wer-ist-Antwort · 123 Netzwerk-Zeitprotokoll · 50799 IPO BLF · 137 NETBIOS-Namenservice · 50800 IPO-Lizenz-Dongle · 138 NETBIOS-Datagramm-Service · 50801 EConf · 139 NETBIOS-Sitzungsservice Protokolle IP Office Monitor zeigt nicht nur die Protokollnummer (in Dezimalstellen) von Paketen an, sondern auch die Namen der häufiger verwendeten Protokolle. Zum Beispiel wird "pcol = 1" als "pcol = 1 (ICMP)" dekodiert. Protokollnummern, die zur Zeit von IP Office Monitor dekodiert werden: · 1 - Internet Control Message [ICMP], Internetsteuernachricht · 2 - Internet Group Management [IGMP], Internetgruppenmanagement · 6 - Transmission Control [TCP], Übertragungssteuerung · 8 - Exterior Gateway Protocol [EGP], äußeres Gateway-Protokoll · 9 - Interior Gateway Protocol [IGP], inneres Gateway-Protokoll · 17 - User Datagram [UDP], Benutzerdatagramm · 41 - Ipv6 [IPV6] · 46 - Reservation Protocol [RSVP], Reservierungsprotokoll · 47 - General Routing Encapsulation [GRE], allgemeine Leitungsverkapselung · 58 - ICMP für IPv6 [IPv6-ICMP] · 111 - IPX in IP[IPX-In-IP] · 115 - Layer Two Tunneling Protocol [L2TP], Layer 2-Tunnelprotokoll · 121 - Simple Message Protocol [SMP], einfaches Nachrichtenprotokoll Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 396 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Anwendungen 10.13 Physische Ports Folgende Porttypen werden in IP Office-Systemen verwendet: Port Beschreibung ANALOG AUDIO BRI 400 Für den Anschluss externer analoger Amtsleitungen. Zur Eingabe einer externen Wartemusikquelle. 400 Zum Anschluss von BRI-Amtsleitungen (Quad BRI-Leitungskarte) und ISDN-Endgeräten (So8-Modul). 402 GLEICHSPANN Spannungseingang von externer Stromversorgungseinheit. UNGSEINGANG 403 DS EF Zum Anschluss von Avaya Digital Station-Telefonen, die von IP Office unterstützt werden 403 RS232/DTE 145 404 ETR 404 45 . Zur Wartung der Steuereinheit unter Anleitung von Avaya. Nicht für Erweiterungsmodule. Notfall-Ports für Stromausfälle auf der ETR6-Basiskarte. Wird nur von einer IP500v2-Steuereinheit unterstützt, die im Partner Version-Modus läuft. ERWEITERUNG Zur Verbindung von externen Erweiterungsmodulen und Steuereinheiten. 405 EXTERNER AUSGANG 134 Zur Steuerung von externen Relaissystemen. Der Port bietet zwei schaltbare (ein, aus, Impuls) Steuerelemente. Zum Anschluss an funktionale Erdung oder Schutzerdung, sofern erforderlich. LAN PF 406 407 PHONE 408 (POT) 408 PRI 410 USB WAN 411 10/100 Mbit/s Ethernet-LAN-Ports. Analoge Ports für Stromausfälle. Analoge Nebenstellenports. Auf älteren Einheiten werden diese Ports als POT-Ports bezeichnet. PRI-Leitungsports. Wird nicht verwendet. WAN-Schnittstellenports. V.24, V.35 und X.21 durch Kabelauswahl. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 397 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.13.1 Kabel IP Office ist vorrangig für die Verwendung in einem strukturierten RJ45-Kabelsystem mit verdrillten CAT3 UTP-Kabeln ohne Abschirmung und RJ45-Buchsen konzipiert. In einem strukturierten Kabelsystem verlaufen die Kabel von einem zentralen RJ45-Schaltfeld im Kommunikations-/ Datenraum zu den einzelnen RJ45-Buchsen am Benutzerplatz. Alle Drähte in allen Kabeln zwischen dem Schaltfeld und dem Arbeitsplatz werden direkt durchgeschaltet. Auf diese Weise können an das Schaltfeld angeschlossene Geräte ausgetauscht werden, um den Gerätetyp verwenden zu können, der an die Benutzerbuchse angeschlossen werden muss. Beispielsweise kann eine Benutzerbuchse ein Telefonport sein und die andere ein Computer-LAN-Port, ohne dass die Kabel zwischen Schaltfeld und Benutzerplatz neu verdrahtet werden müssen. · Installationen mit herkömmlicher IDC-Punchdown-Verdrahtung Bei Bedarf kann der RJ45-Stecker am anderen Ende aus den IP Office-Kabeln entfernt und mit PunchblockAnschlusssteckern in herkömmliche Verdrahtungssysteme eingebunden werden. Dieser Installationstyp darf nur von einem erfahrenen Verkabelungstechniker durchgeführt werden. · Leitungsverbindungen Die Mehrzahl der IP Office-Leitungsports verwendet zum Aufnehmen eines RJ45-zu-RJ45-Kabels RJ45Anschlussstecker. Allerdings kann für den Anschluss am Leitungsbetreiberende ein anderer Steckertyp erforderlich sein, um die Anforderungen der Geräte des Leitungsbetreibers zu erfüllen. · RJ11-Telefonanschlussstecker Viele Telefone verwenden RJ11-Buchsen und werden mit RJ11-zu-RJ11-Kabeln geliefert. RJ11-Stecker können in RJ45-Buchsen eingesteckt werden. In vielen Fällen funktioniert eine solche Verbindung. Allerdings wird dies weder empfohlen noch unterstützt, da die Verbindungssperre nicht echt positiv ist und möglicherweise getrennt wird. Für solche Verbindungen ist ein RJ45-zu-RJ11-Kabel 403 verfügbar. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 398 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Physische Ports IP Office-Standardkabel Die folgenden Avaya-Standardkabel können in Verbindung mit IP Office-Systemen verwendet werden. Wenn anstelle des Avaya-Standardkabels ein anderes Kabel eingesetzt wird, muss die maximale Kabellänge verwendet werden. Kabel Beschreibung SAP-Code Standardlä Maximale nge Länge Anschluss an den RS232 DTE-Port der Steuereinheit. 9-poliger Stecker vom Typ D zu 9-poliger Buchse vom Typ D. – 2m 2m Zur Verbindung von RJ45-Buchsen mit DSund analogen Telefonen mit RJ11-Buchsen. 700047871 4m Siehe Tabelle unten. BRI/PRI-Amtsleitungskabel Verbindet BRI/PRI-Leitungsports mit dem 402 Netzwerkendpunkt des Leitungsbetreibers. RJ45 zu RJ45. Rot 700213440 3m – Erweiterungs-Interconnect- Verbindet die Steuereinheit mit den Kabel 405 Erweiterungsmodulen (außer WAN3Modulen). RJ45 zu RJ45. Blau 700213457 1m 1m LAN-Kabel 700213481 3m 100 m Verbindet das WAN3-Modul mit der 700213465 Steuereinheit. Wird bei IP412-Steuermodulen durch ein LAN-Kabel mit Frequenzteilerschaltung ersetzt. Grün 1m – Zum Verbinden von IP-Geräten mit LAN-Ports 700213473 an der IP412-Steuereinheit. Schwarz 3m 100 m 9-poliges DTE-Kabel 145 DS-Leitungskabel für strukturierte Verkabelung 403 Zur Verbindung von IP Office-LAN-Ports mit IP-Geräten. RJ45 zu RJ45. Grau 406 LAN-Interconnect-Kabel LAN-Frequenzteilerkabel 406 406 V.24 WAN-Kabel 412 37-poliger Stecker vom Typ D zu 25-poligem 700213416 Stecker vom Typ D. 3m 5m V.35 WAN-Kabel 413 37-poliger Stecker vom Typ D zu 34-poligem 700213424 Stecker vom Typ MRAC. 3m 5m X.21 WAN-Kabel 414 37-poliger Stecker vom Typ D zu 15-poligem 700213408 Stecker vom Typ D. 3m 5m In der Tabelle unten sind die maximalen gesamten Kabellängen für DS sowie die analogen Nebenstellen aufgeführt, die unterschiedliche Kabeltypen verwenden. Verdrilltes Kabelpaar ohne Abschirmung (UTP) - 50 nf/km Telefon CW1308 AWG22 (0,65 mm) AWG24 (0,5 mm) AWG26 (0,4 mm) ETR-Telefone 305 m. 305 m. 122 m 122 m Serien 2400/5400 1200 m 1000 m 670 m 400 m 4406D-Telefon 1000 m 1000 m 400 m 400 m 4412D-Telefon 1000 m 700 m 400 m 400 m 4424D 500 m 500 m 400 m 400 m Serie 6400 1000 m 1000 m 400 m 400 m T3-Serie (UPN) 1000 m 1000 m 400 m – Analoge Telefone 1000 m 1000 m 400m 800 m Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 399 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.13.2 ANALOG-Port Diese Ports stellen analoge Leitungsports dar. Die IP400 ATM4-Analogleitungskarten und IP500-Analogleitungskarten unterstützen nur Loop-Start-Leitungen. Das analoge Erweiterungsmodul ATM16 unterstützt sowohl Loop-Start- als auch Ground-Start-Leitungen, und das Umschalten erfolgt über die IP Office-Konfiguration. ANALOG Pin Beschreibung 1 Wird nicht verwendet. 2 Wird nicht verwendet. 3 Wird nicht verwendet. 4 A-Ader. 5 B-Ader. 6 Wird nicht verwendet. 7 Wird nicht verwendet. 8 Wird nicht verwendet. · Stromstärke bei abgehobenem Hörer: 25 mA · WICHTIG Bei allen IP Office-Installationen müssen alle Module, die für analoge Amtsleitungsverbindungen verwendet werden, an eine funktionale Erdung 221 angeschlossen werden. · ACHTUNG In der Republik Südafrika und in Gebieten mit hohem Gewitterrisiko müssen alle Module, die analoge Amtsleitungsverbindungen verwenden, an eine Schutzerdung 221 und einen Überspannungsschutz 39 angeschlossen werden. 10.13.3 AUDIO-Port Dieser Port befindet sich auf der Rückseite aller IP Office-Steuereinheiten. Er dient zur Eingabe einer externen Wartemusikquelle. Beachten Sie, dass jegliche Eingabe von diesem Port ignoriert wird, wenn in IP Office eine interne Wartemusik-Klangdatei geladen ist. Der Port ist eine 3,5-mm-Stereo-Klinkensteckerbuchse, die in Verbindung mit den meisten standardmäßigen Audio-Kabeln und der Ausgangsbuchse für 'Kopfhörer' der meisten Audiosysteme verwendet werden kann. Die Verwendung einer 'Kopfhörerbuchse' ermöglicht ein einfaches Regulieren der Lautstärke. Bei der Verbindung über eine 'Ausgangsbuchse' ist möglicherweise zur Lautstärkeregelung zusätzliche Ausstattung erforderlich. Pin-Nr. Beschreibung Gemeinsames Gemeinsames Links Audio Ein – Linker Kanal Rechts Audio Ein – Rechter Kanal · Eingangsimpedanz: 10 k /Kanal. Maximales WS-Signal – 200 mV RMS. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 400 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Physische Ports 10.13.4 BRI-Port (So) Die BRI-Ports an der Vorderseite des So8-Moduls sind BRI-So-Schnittstellenports für den Anschluss an ISDN-Endgeräte. Bei IP Office 4.2 und höheren Versionen können IP500-BRI-Leitungs-Tochterkarten von To- auf So-Modus umgestellt werden. IP400 BRI-Amtsleitungskarten können nur als To-Verbindungen 402 eingesetzt werden. IP Office RJ45 Draht Pin BRI ISDN-Endgerät PIN 1 – Weiß/orange 1 2 – Orange/weiß 2 3 Rx-A Weiß/grün 3 4 Tx-B Blau/weiß 4 5 Tx-A Weiß/blau 5 6 Rx-B Grün/weiß 6 7 – Weiß/braun 7 8 – Braun/weiß 8 RJ45 · Abschlusswiderstände Es sind 100 Ohm-Abschlusswiderstände für die gesamten Übertragungs- und Empfangspaarkabel an jedem Ende des SBus erforderlich. · Die BRI-Ports für das IP Office So8-Modul enthalten eingebaute 100-Ohm-Abschlusswiderstände. · Bei IP Office 4.2 und höheren Versionen können individuelle Ports einer IP500-BRI-Amtsleitungs-Tochterkarte auf den So-Modus umgestellt werden. Dies erfolgt über die Einstellung von Leitungsuntertyp auf S-Bus in der IP Office-Konfiguration. In diesem Fall müssen zusätzlich zum anderen Ende der S-Bus-Verbindung auch Abschlusswiderstände am IP Office-Ende angebracht werden. · Der notwendige Abschluss am IP Office-Ende kann durch ein IP500 BRI So-Konverterkabel (700458649) erfolgen. Dieses kurze (25 cm) Kabel enthält sowohl die notwendigen Abschlusswiderstände als auch die Kabelfrequenzteilerschaltung. · Viele ISDN-Endgeräte enthalten Abschlusswiderstände. Ist dies nicht der Fall, müssen in der Anschlussdose direkt vor dem letzten ISDN-Endgerät am S-Bus am Empfangspaarkabel und am Übertragungspaarkabel 100-Ohm-(+/5%)-Widerstände angebracht werden. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 401 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.13.5 BRI Port (To) Dies sind BRI-To-Schnittstellen-Ports zur Verbindung mit externen BRI-Leitungsdiensten. BRI an IP400-So8-Modulen sind BRI-S-Schnittstellen-Ports zur Verbindung mit ISDN-Endgeräten (siehe BRI-Port (So) 401 . PRI/BRI-Leitungskabel Dieses Kabel dient zum Anschließen von IP Office BRI/PRI-Leitungsports an die Netzwerkabschlussgeräte des Leitungsbetreibers. Wenn diese Geräte keine RJ45-Buchsen aufweisen, muss das Kabel entweder abisoliert und neu verdrahtet werden oder es muss ein anderes Kabel verwendet werden. Die entsprechenden Signalpinbelegungen und Isolationsfarben sind nachfolgend aufgeführt. IP Office BRI Draht RJ45 BRI 1 – 2 – 3 Tx-A 4 Rx-A 5 Rx-B 6 Tx-B PRI Netzwerkabschlu ss PIN Rx-A Weiß/orange 1 Rx-B Orange/weiß 2 Weiß/grün 3 Tx-A Blau/weiß 4 Tx-B – Weiß/blau 5 – Grün/weiß 6 7 – – Weiß/braun 7 8 – – Braun/weiß 8 RJ45 · Lieferung: BRI/PRI-Leitungskarten werden nicht mit diesen Kabeln geliefert. · Kabelfarbe: Rot · SAP-Code: 700213440. · Standardlänge: 3m/9'10". · Maximale Länge: 5m/16'5''. · Obwohl sie nicht zur Anwendung kommen, sind Pins 7 und 8 zur Vereinfachung der Montage durchgeschaltet. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 402 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Physische Ports 10.13.6 Gleichspannungs-Eingangsport Bestandteil aller IP Office-Steuereinheiten und Erweiterungsmodule. Dieser Port wird für den Anschluss an die externe Stromversorgungseinheit 33 verwendet, die mit der Steuereinheit oder dem Modul geliefert wird. · In Verbindung mit der Steuereinheit oder dem Modul darf nur dieser Netzteiltyp verwendet werden, es sei denn, Avaya lässt die Verwendung eines anderen Typs ausdrücklich zu. · Netzkabel dürfen weder an Gebäudeoberflächen befestigt, noch durch Wände, Decken, Böden und ähnliche Öffnungen verlegt sein. 10.13.7 DS-Ports Diese Ports werden zur Verbindung eines strukturierten RJ45-Verkabelungssystems mit Digital Station-Telefonen verwendet, die von IP Office unterstützt werden. Obwohl die mit den meisten DS-Telefonen gelieferten RJ11-zu-RJ11-Kabel direkt an RJ45-Ports (auch an die von IP OfficeModulen) angeschlossen werden können, wird dies nicht empfohlen, da die Verbindungssperre nicht positiv ist und möglicherweise getrennt wird. DS-Ports an Digital Station V1/V2-Erweiterungsmodulen können an Nebenstellen außerhalb des Hauptgebäudes 39 angeschlossen werden. In diesem Fall muss die Verbindung an beiden Enden über geeignete Schutzeinrichtungen sowie über den Primärschutz beider Gebäude verlaufen. Darüber hinaus muss das Digital Station-Modul an eine Schutzerdung angeschlossen werden. DS-Ports an der IP Office-Steuereinheit dürfen nicht an Nebenstellen außerhalb des Hauptgebäudes angeschlossen werden. Strukturiertes Leitungskabel Dies ist ein RJ45-zu-RJ11-Kabel für den Anschluss eines DS-Telefons an einen RJ45-Port eines strukturierten Verkabelungssystems. Außerdem kann es für doppeladrige analoge Nebenstellen verwendet werden. Dieses Kabel ist für den Anschluss eines Avaya 1151C1/B2-Netzteils an ein DS-Telefon mit einem Add-On-Modul vom Typ 4450, EU24 oder XM24 nicht geeignet. In diesen Fällen müssen die mit der Stromversorgungseinheit und dem Add-OnModul gelieferten Kabel verwendet werden. IP Office DS-Port Telefon Pin Beschreibung Pin 1 Wird nicht verwendet. – 2 Wird nicht verwendet. 1 3 Wird nicht verwendet. 2 4 Signal 1. 3 5 Signal 2. 4 6 Wird nicht verwendet. 5 7 Wird nicht verwendet. 6 8 Wird nicht verwendet. – Port · SAP-Code: 700047871. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 403 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.13.8 EF-Port Diese Ports befinden sich an der ETR6-Basiskarte. Es handelt sich um analoge Leitungs-Ports, die nur verwendet werden können, wenn die Karte mit einer IP500 ATM4-Leitungserweiterungskarte ausgestattet ist. Für Stromausfall werden die EFPorts an Leitungs-Port 12 angeschlossen. 10.13.9 RS232 DTE-Port Diese Ports befinden sich auf der Rückseite aller IP Office-Steuereinheiten und externen Erweiterungsmodulen. Die DTEPorts an externen Erweiterungsmodulen werden nicht verwendet. Die RS23 DTE-Ports an den Steuereinheiten können zur Systemwartung und zum Anschließen von seriellen Endgeräteadaptern verwendet werden. Bei IP400-Steuereinheiten kann der Port außerdem zum Anschluss des Lizenzschlüssel-Dongle für den seriellen IP Office-Port verwendet werden. Außerdem ist ein asynchrones Terminal-Programm wie HyperTerminal erforderlich. Konfigurieren Sie dieses Programm folgendermaßen für den Betrieb über einen seriellen PC-Port: Bit/s 38,400 Datenbits 8 Parität Keine Sperrschritt 1 (Stoppbits) Datenflusskontrolle Keine Einstellungen | TTY Emulation DTE-Kabel Diese Kabel werden unter Anleitung von Avaya zur Systemwartung und -diagnose verwendet. Des Weiteren können serielle RS232-Endgeräteanpassungen an die IP Office-Steuereinheit angeschlossen werden. Der Typ des erforderlichen Kabels hängt von der IP Office-Steuereinheit ab. Dieses Kabel ist ein "serielles Kabel von DB9 (Buchse) zu DB9 (Stecker)". IP Office 9-WegeRS232-DTE-Port Signal PC-/ Endgeräteadapter 3 Receive data = Empfangsdaten 3 2 Transmit Data = Sendedaten 2 7 RTS (Request to Send) = Sendeteil einschalten 7 8 CTS (Clear to Send) = Sendebereitschaft 8 6 DSR (Data Set Ready) = Betriebsbereitschaft 6 5 Signalerde 5 1 DCD (Data Carrier Detect) = Empfangssignalpegel 1 4 DTR (Data Terminal Ready) = Endgerät betriebsbereit 4 9 RI (Ring Indicator) = Eingehender Anruf 9 10.13.10 ETR-Port ETR-Ports (Enhanced Tip and Ring) werden durch die ETR6-Basiskarte bereitgestellt. Sie können für den Anschluss von analogen DTMF-Telefongeräten und Avaya ETR-Telefonen verwendet werden. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 404 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Physische Ports 10.13.11 EXPANSION-Port Diese Ports befinden sich auf der Rückseite von IP Office-Steuereinheiten und externen Erweiterungsmodulen. Sie dienen zum Anschließen der externen Erweiterungsmodule an die jeweilige übergeordnete IP Office-Steuereinheit. Zur Verbindung dieser Ports sollte nur ein Erweiterungs-Interconnect-Kabel von Avaya verwendet werden. Andere Kabeltypen werden nicht empfohlen. · Mit Ausnahme von WAN3 10/100 werden externe Erweiterungsmodule mit einem blauen, 1 m langen Erweiterungs-Interconnect-Kabel geliefert. Dieses Kabel muss beim Anschluss an Erweiterungsports auf der Rückseite einer Steuereinheit verwendet werden. · Beim Anschluss an Erweiterungsports auf einer IP500 4-Port-Erweiterungskarte kann ein gelbes, 2 Meter langes Erweiterungs-Interconnect-Kabel anstelle des standardmäßigen blauen Kabels verwendet werden. 4 gelbe Kabel werden mit der IP500 4-Port-Erweiterungskarte geliefert. · Das WAN3 10/100-Modul wird stattdessen über einen LAN-Port auf seiner Vorderseite an einen der LAN-Ports der Steuereinheit angeschlossen. Dieser Typ von externen Erweiterungsmodulen wird von IP500- und IP500v2Steuereinheiten nicht unterstützt. Erweiterungs-Interconnect-Kabel Das Erweiterungs-Interconnect-Kabel verbindet Erweiterungsports, die zwischen die IP Office-Steuereinheit und das externe Erweiterungsmodul (außer WAN3-Modulen) geschaltet sind. · Lieferung: Jedes externe Erweiterungsmodul wird normalerweise mit einem solchen Kabel geliefert. · SAP-Code: 1 m langes blaues Kabel – 700213457, 2 m langes gelbes Kabel – 700472871. 10.13.12 EXT O/P-Port Diese Ports befinden sich auf der Rückseite aller IP Office-Steuereinheiten. Sie dienen zum Anschließen der externen Schaltrelais. Diese Ports verwenden einen 3,5-mm-Stereo-Klinkenstecker. IP Office kann innerhalb des Ports zwei Schalter öffnen (hoher Widerstand), schließen (geringer Widerstand) oder mit Impulsschaltung einstellen (5 Sekunden schließen und anschließend öffnen). Beide Schalter können unabhängig voneinander bedient werden. Die Schalter sind für die Aktivierung externer Relais in Systemen wie Türöffnungssystemen konzipiert. · VORSICHT: In Installationen, in denen dieser Port an ein Gerät angeschlossen wird, das sich außerhalb des Hauptgebäudes befindet, muss ein towerMAX SCL/8-Spannungsstoßprotektor zwischengeschaltet und an der IP OfficeSteuereinheit eine Schutzerdungsverbindung verwendet werden. EXTERNER AUSGANG Pin Beschreibung 1 Schalter 1 2 Schalter 2 3 0 Volt (Erde/Masse) · Schaltkapazität: 0,7A · Maximale Spannung: 55 V GS · Durchlasswiderstand: 0,7 Ohm · Kurzschlussstrom: 1A · Stromkapazität des Umkehrschaltkreises: 1,4A · An 1 und 2 muss im Vergleich zu 3 immer eine positive Spannung anliegen. 3-5-mm-Stereo-Audiostecker werden häufig als fertige und verschweißte Module angeboten. Unter Umständen muss an einem verfügbaren Anschluss die Verkabelung mit Hilfe eines Messgeräts bestimmt werden. In der Regel ist 3 (für beide Relais) die Kabelabschirmung. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 405 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.13.13 LAN-Port Diese Ports befinden sich auf den IP Office-Steuereinheiten sowie dem WAN3 10/100-Erweiterungsmodul. Sie werden zum Anschließen an IP-LANs und IP-Geräte verwendet. Am WAN3 10/100-Modul dient der Port zur direkten Verbindung mit einer Steuereinheit. Alle IP Office LAN-Ports sind 10 Mbit/s/100 Mbit/s mit Auto-Sensing. Der Betrieb unterscheidet sich wie folgt: · IP Office 500/IP500v2 Dieses Gerät besitzt 2 RJ45-Ethernet-Ports, die mit LAN und WAN gekennzeichnet sind. Diese Ports bilden einen verwalteten Voll-Duplex-Layer-3-Schalter. In der IP Office-Konfiguration ist der physikalische LAN-Port LAN1 und der physikalische WAN-Port ist LAN2. · IP460 V2 Dieses Gerät besitzt 8 RJ45-Ethernet-Ports, die mit LAN 1 bis 8 gekennzeichnet sind. Diese Ports bilden einen unverwalteten Voll-Duplex-Layer-2-Switch. Die Ports sind Auto-MDI/MDIX. In der IP Office-Konfiguration sind die physikalischen LAN-Ports LAN1. · IP412 Dieses Gerät besitzt 2 RJ45-Ethernet-Ports, die mit LAN 1 bis 2 gekennzeichnet sind. Diese Ports bilden einen verwalteten Halb-Duplex-Layer-3-Switch. Bei beiden Ports handelt es sich feste MDI-Frequenzteilerports. In der IP Office-Konfiguration ist der physikalische Port 1 LAN1 und der physikalische Port 2 LAN2. Die LAN-Port-LEDs werden folgendermaßen verwendet: · Grün: Leuchtet = verbunden, blinkt = Aktivität. · Gelb: Leuchtet = 100 Mbps, leuchtet nicht = 10 Mbps. LAN-Kabel Dies sind CAT5 UTP-Kabel zum Anschließen verschiedener IP-Geräte innerhalb des IP Office-Systems. IP Office LAN Pin MDIX (Normal) MDI Draht (Frequenzteile rschaltung) Standard/ Interconnect Frequenzte ilerschaltu ng 1 Rx-A Tx-A Weiß/orange 1 3 2 Rx-B Tx-B Orange/weiß 2 6 Rx-A 3 Weiß/grün 3 1 4 Wird nicht verwendet. Wird nicht verwendet. Blau/weiß 4 4 5 Wird nicht verwendet. Wird nicht verwendet. Weiß/blau 5 5 6 Tx-A Grün/weiß 6 2 7 Wird nicht verwendet. Tx-B Wird nicht verwendet. Rx-B Weiß/braun 7 7 8 Wird nicht verwendet. Wird nicht verwendet. Braun/weiß 8 8 · SAP-Code: · LAN-Kabel - GRAU: 700213481. Direktes Standard-LAN-Kabel · LAN-Interconnect-Kabel - Grün: 700213465. Im Lieferumfang von WAN3-Modulen enthalten; für den direkten Anschluss des WAN3-Moduls an einen LAN-Port einer IP Office-Steuereinheit. Zur Verwendung mit einer IP412-Steuereinheit sollte dieses Kabel durch ein LAN-Kabel mit Frequenzteilerschaltung ersetzt werden. · LAN-Frequenzteilerkabel - Schwarz: 700213473. LAN-Frequenzteilerkabel Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 406 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Physische Ports 10.13.14 PF-Ports Diese Ports befinden sich an der Rückseite des analogen IP400-Leitungserweiterungsmoduls. Sie sind analoge Nebenstellenports, die zusammen mit analogen Loop-Start-Leitungen während eines Stromausfalls des IP Office-Systems verwendet werden können. Alle an diese Ports angeschlossenen Telefone sollten gemäß den geltenden Bestimmungen deutlich als StromausfallNebenstellen gekennzeichnet werden. PF Pin Beschreibung 1 Wird nicht verwendet. 2 Pins 2 wird mit Pin 5 intern über einen Rufkondensator verbunden. 3 Wird nicht verwendet. 4 A-Ader. 5 B-Ader. 6 Pins 6 wird mit Pin 5 intern über einen Rufkondensator verbunden. 7 Wird nicht verwendet. 8 Wird nicht verwendet. · Mindestdrahtdicke: AWG 26. · Maximale Kabellänge: · AWG26 : 500 m. · AWG24, AWG22 : 1.000 m. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 407 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.13.15 PHONE (POT)-Port Diese Ports sind analoge Nebenstellenports. Bei älteren IP Office-Geräten waren diese Ports als POT-Ports gekennzeichnet, nicht als PHONE-Ports. PHONE-Ports an Phone V1/V2-Erweiterungsmodulen können an Nebenstellen außerhalb des Hauptgebäudes 39 angeschlossen werden. In diesem Fall muss die Verbindung an beiden Enden über geeignete Schutzeinrichtungen (IP Office-Barrier-Box) sowie über den Primärschutz beider Gebäude verlaufen. Darüber hinaus muss das Phone-Modul an eine Schutzerdung angeschlossen werden. PHONE-Ports an der IP Office-Steuereinheit dürfen nicht an Nebenstellen außerhalb des Hauptgebäudes angeschlossen werden. TELEFON Pin Beschreibung 1 Wird nicht verwendet. 2 Wird nicht verwendet. 3 Wird nicht verwendet. 4 A-Ader. 5 B-Ader. 6 Wird nicht verwendet. 7 Wird nicht verwendet. 8 Wird nicht verwendet. · REN: 2 · Stromstärke bei abgehobenem Hörer: 25mA. · Klingelspannung: 40 V RMS · Mindestdrahtdicke: AWG 26. · Maximale Kabellänge: · AWG26: 0,5 km. · AWG24, AWG22 : 1 km. Abgesehen von einigen älteren Geräten enthalten diese Ports keinen Rufkondensator. Daher sollte der Anschluss an 4drahtige Analogtelefone über eine Hauptbuchse mit Rufkondensatoren erfolgen, falls dies eine Vorschrift darstellt (wie beispielsweise in der Regel in Großbritannien und Neuseeland). Bei einigen älteren IP403-Steuereinheiten und IP400 Phone V1-Modulen sind die Pole 2 und 6 intern über Rufkondensatoren verbunden. Strukturiertes Leitungskabel Dies ist ein RJ45-zu-RJ11-Kabel für den Anschluss eines DS-Telefons an einen RJ45-Port eines strukturierten Verkabelungssystems. Außerdem kann es für doppeladrige analoge Nebenstellen verwendet werden. IP Office DS-Port Installation von IP Office IP Office 6.1 Telefon Pin Beschreibung Pin 1 Wird nicht verwendet. – 2 Wird nicht verwendet. 1 3 Wird nicht verwendet. 2 4 Signal 1. 3 5 Signal 2. 4 6 Wird nicht verwendet. 5 7 Wird nicht verwendet. 6 8 Wird nicht verwendet. – Port Seite 408 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Physische Ports · SAP-Code: 700047871. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 409 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.13.16 PRI-Port Sie dienen zum Anschließen an PRI-Leitungsdienste wie E1, T1 und E1-R2. PRI/BRI-Leitungskabel Dieses Kabel dient zum Anschließen von IP Office BRI/PRI-Leitungsports an die Netzwerkabschlussgeräte des Leitungsbetreibers. Wenn diese Geräte keine RJ45-Buchsen aufweisen, muss das Kabel entweder abisoliert und neu verdrahtet werden oder es muss ein anderes Kabel verwendet werden. Die entsprechenden Signalpinbelegungen und Isolationsfarben sind nachfolgend aufgeführt. IP Office BRI Draht RJ45 BRI 1 – 2 – 3 Tx-A 4 Rx-A 5 Rx-B 6 Tx-B PRI Netzwerkabschluss PIN Rx-A Weiß/orange 1 Rx-B Orange/weiß 2 Weiß/grün 3 Tx-A Blau/weiß 4 Tx-B – Weiß/blau 5 – Grün/weiß 6 7 – – Weiß/braun 7 8 – – Braun/weiß 8 RJ45 · Lieferung: BRI/PRI-Leitungskarten werden nicht mit diesen Kabeln geliefert. · Kabelfarbe: Rot. · SAP-Code: 700213440. · Standardlänge: 3 m. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 410 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Physische Ports 10.13.17 WAN-Port Dieser Typ eines 37-Wege-Port vom D-Typ befindet sich auf der Rückseite von IP406 V2- und IP412-Steuereinheiten und auf der Rückseite der externen WAN3 10/100-Erweiterungsmodule. Jeder WAN-Port unterstützt eine einzelne synchrone Datenverbindung des Typs X.21, V.35 oder V.24/V.28. Welche Schnittstelle erforderlich ist, wird durch das Kabel bestimmt, das zum Anschluss an das Stromnetz an den WAN-Port angeschlossen wird. · WAN-Ports müssen extern getaktet werden, da das IP Office-Gerät kein Taktsignal bereitstellt. Das Taktsignal wird in der Regel vom Dienstanbieter bereitgestellt. In einigen Fällen (z.B. bei Modems mit Übertragung durch Laser, Mikrowellen oder Baseband) muss der Nutzer jedoch besondere Vorkehrungen treffen. Pin Protokoll Beschreibung Pin Protokoll Beschreibung 1 X.21 Rx-B: Receive Data B = Empfangsdaten 20 X.21 Rx-A: Receive Data A = Empfangsdaten 2 X.21 Ind-A: Kennzeichnet A. 21 X.21 Ind-B: Kennzeichnet B. 3 X.21 Clk-A: Clock (Takt) A 22 X.21 Clk-B: Clock (Takt) B 4 X.21 23 X.21 5 X.21 Ctl-B: Steuerung B. 24 X.21 6 X.21 Signalerde 25 V.35 WAN ID 0: Verbindung mit Pin 6. 7 X.21 WAN ID 1: Verbindung mit Pin 26 V.24 Tx: Transmit Data = Sendedaten DTR: Endgerät betriebsbereit 27 V.24/V.35 RTS (Sendeaufforderung): Request to Send = Sendeteil einschalten 28 V.24 29 V.24/V.35 RI (eingehender Anruf): Ring Indicator = Eingehender Anruf Tx-A: Transmit Data A = Sendedaten Tx-B: Transmit Data B = Sendedaten Ctl-A: Steuerung A. 6. 8 V.24/V.35 9 V.24 10 V.24 11 V.24/V.35 DCD: Empfangssignalpegel (DCD) 30 V.24/V.35 DSR (betriebsbereit): Betriebsbereitschaft 12 V.24/V.35 CTS: Clear to Send = Sendebereitschaft 31 – Wird nicht verwendet. 13 – Wird nicht verwendet. 32 V.35 Tx-A: Transmit Data A = Sendedaten 14 V.35 Tx-B: Transmit Data B = Sendedaten 33 V.35 SCTE-A: External Clock A = Fremdtakt 15 V.35 SCTE-B: External Clock B = Fremdtakt 34 V.35 16 V.35 Rx-B: Receive Data B = Empfangsdaten 35 V.35 Rx-A: Receive Data A = Empfangsdaten 17 V.35 TxClk-B: Transmit Clock B = Sendeschritttakt 36 V.35 TxClk-A: Transmit Clock A = Sendeschritttakt 18 V.35 RxClk-B: Receive Clock B = Empfangsschritttakt 37 V.35 RxClk-A: Receive Clock A = Empfangsschritttakt 19 V.24 – – – Rx: Receive Data = Empfangsdaten TxClk: Sendeschritttakt GEHÄUSE/MASSE RxClk: Empfangsschritttakt V35 Gnd 1. Für die USA sollten nur FCC Teil 68-registrierte Endgeräte für Datenschaltkreise an die WAN-Ports angeschlossen werden. 2. In allen Fällen sollte Pin 19 mit der Kabelabschirmung verbunden werden. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 411 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.13.18 V.24 WAN-Kabel Dieses Kabel dient zum Anschließen eines 37-Wege-WAN-Port vom D-Typ einer IP Office-Steuereinheit an die V.24 WANAnlagen eines Dienstanbieters. IP Office WAN-Port Signal V.24 WANDienst 6 Signalerde 7 8 DTR: Endgerät betriebsbereit 20 9 Rx: Daten empfangen 3 10 Tx: Sendeschritttakt 15 11 DCD: Empfangssignalpegel (DCD) 8 12 26 27 28 CTS: Clear to Send = Sendebereitschaft Tx: Transmit Data = Sendedaten RTS (Sendeaufforderung): Request to Send = Sendeteil einschalten Rx-Clk: Empfangsschritttakt 5 2 4 17 29 RI (eingehender Anruf): Ring Indicator = Eingehender Anruf 22 30 DSR (betriebsbereit): Betriebsbereitschaft 6 · Auf der IP Office-Seite wird Pin 25 mit Pin 6 verbunden. · Pin 19 wird am IP Office-Ende mit dem Beidraht des geschirmten Kabels verbunden. · Lieferung: Dieses Kabel wird nicht mit der Steuereinheit oder dem WAN3-Modul geliefert. Es muss separat bestellt werden. · SAP-Code: 700213416 · Kabel: 12-adriges, geschirmtes Kabel. Jede Ader besteht aus einer 7/0,203 mm (AWG 24) verzinnten Kupferlitze mit einer Nennkapazität von 95 pF/m und einem Widerstand von 92 Ohm/km, geschirmt mit einem Kupfergestrickband mit einer maximalen Wirkspannung von 440 V rms und einem maximalen Stromwert von 1 A rms effektiv pro Ader. Die maximale Kapazität von Ader zu Ader darf 800 pF nicht überschreiten. · Maximale Länge: 5 m. Dies ist die maximale Länge, die verwendet werden sollte, wenn das obige Kabel durch ein anderes ersetzt wird. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 412 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Physische Ports 10.13.19 V.35 WAN-Kabel Dieses Kabel dient zum Anschließen eines 37-Wege-WAN-Port vom D-Typ einer IP Office-Steuereinheit an die V.35 WANAnlagen eines Dienstanbieters. IP Office WAN-Port 8 Signal V.35 WANDienst ----- H 11 DCD: Empfangssignalpegel (DCD) ----- F 12 CTS: Clear to Send = Sendebereitschaft ----- D 27 RTS (Sendeaufforderung): Request to Send = Sendeteil einschalten ----- C 29 RI (eingehender Anruf): Ring Indicator = Eingehender Anruf ----- J 30 DSR (betriebsbereit): Betriebsbereitschaft ----- E 32 Tx-A: Transmit Data A = Sendedaten verdrilltes Paar P 14 Tx-B: Transmit Data B = Sendedaten S 35 Rx-A: Receive Data A = Empfangsdaten 16 Rx-B: Receive Data B = Empfangsdaten 36 TxClk-A: Transmit Clock A = Sendeschritttakt 17 TxClk-B: Transmit Clock B = Sendeschritttakt 37 RxClk-A: Receive Clock A = Empfangsschritttakt verdrilltes Paar V 18 RxClk-B: Receive Clock B = Empfangsschritttakt X 33 SCTE-A: External Clock A = Fremdtakt verdrilltes Paar U 15 SCTE-B: External Clock B = Fremdtakt W 34 DTR: Endgerät betriebsbereit Draht Signalerde verdrilltes Paar R verdrilltes Paar Y AA – B · Auf der IP Office-Seite werden Pin 7 und 25 mit Pin 6 verbunden. · Pin 19 wird am IP Office-Ende mit dem Beidraht des geschirmten Kabels verbunden. · Lieferung: Dieses Kabel wird nicht mit der Steuereinheit oder dem WAN3-Modul geliefert. Es muss separat bestellt werden. · SAP-Code: 700213424. · Kabel: 10-adriges, geschirmtes Kabel aus verdrillten Doppelleitern – jede Ader besteht aus einer 7/0,203 mm (AWG 24) verzinnten Kupferlitze mit einer Nennkapazität von 98 pF/m, einer Impedanz von 80 Ohm bei 1 MHz, geschirmt mit aluminiertem Band und einem verzinnten Kupferbeidraht. Die maximale Kapazität von Ader zu Ader darf 800 pF nicht überschreiten. · Maximale Länge: 5 m. Dies ist die maximale Länge, die verwendet werden sollte, wenn das obige Kabel durch ein anderes ersetzt wird. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 413 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.13.20 X.21 WAN-Kabel Dieses Kabel dient zum Anschließen eines 37-Wege-WAN-Port vom D-Typ einer IP Office-Steuereinheit an die V.21 WANAnlagen eines Dienstanbieters. IP Office WAN-Port Signal Verkabelung X.21 WANDienst 1 Rx-B: Receive B = Empfangsschritttakt verdrilltes Paar 11 20 Rx-A: Receive A = Empfangsdaten 4 Tx-A: Transmit A = Sendedaten 23 Tx-B: Transmit B = Sendedaten 24 Ctl-A: Steuerung A. 5 Ctl-B: Steuerung B. 10 2 Ind-A: Kennzeichnet A. verdrilltes Paar 5 21 Ind-B: Kennzeichnet B. 12 3 Clk-A: Clock (Takt) A 22 Clk-B: Clock (Takt) B 6 Signalerde 4 verdrilltes Paar 2 9 verdrilltes Paar verdrilltes Paar 3 6 13 ------ 8 · Auf der IP Office-Seite wird Pin 7 mit Pin 6 verbunden. · Pin 19 wird am IP Office-Ende mit dem Beidraht des geschirmten Kabels verbunden. · Lieferung: Dieses Kabel wird nicht mit der Steuereinheit oder dem WAN3-Modul geliefert. Es muss separat bestellt werden. · SAP-Code: 700213408. · Kabel: 6-adriges, geschirmtes Kabel aus verdrillten Doppelleitern – jede Ader besteht aus einer 7/0,203 mm (AWG 24) verzinnten Kupferlitze mit einer Nennkapazität von 98 pF/m, einer Impedanz von 77 Ohm bei 1 MHz, geschirmt mit aluminiertem Band und einem verzinnten Kupferbeidraht. · Maximale Länge: 5 m. Dies ist die maximale Länge, die verwendet werden sollte, wenn das obige Kabel durch ein anderes ersetzt wird. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 414 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Physische Ports 10.14 Lizenzen Verschiedene IP Office-Funktionen und -Anwendungen erfordern die Eingabe von Lizenzschlüsseln in die Systemkonfiguration. Die Lizenzschlüssel sind eindeutige, aus 32 Zeichen bestehende Codes und basieren auf der zu aktivierenden Funktion sowie der Seriennummer des im IP Office-System installierten Funktionsschlüssel-Dongles 275 . Die Seriennummer ist auf den Funktionsschlüssel-Dongle gedruckt und hat das Präfix SN (bei IP500v2-SD-KartenDongles: FK). Sie kann auch in der Systemkonfiguration angezeigt werden. Wählen Sie dazu System | System | Dongle-Seriennummer. · Bei IP406 V2- und IP412-Systemen weist der Funktionsschlüssel-Dongle die Form eines an den seriellen Port der Steuereinheit angeschlossenen Geräts auf. Dieser Schlüssel ist nur erforderlich, wenn lizenzierte Funktionen benötigt werden. · Bei IP500- und IP500v2-Systemen weist der Funktionsschlüssel-Dongle die Form einer in die Steuereinheit eingelegten Karte auf (Smart Card oder SD-Karte). Bei diesen Systemen ist die Karte obligatorisch, auch wenn keine lizenzierten Funktionen verwendet werden. · Beispiel 1: Aktivieren von Funktionen Im obigen Beispiel verfügt das IP Office-System über eine gültige Profil-Lizenz für Power User. In diesem Fall gilt die Lizenz für 20 Instanzen. Das bedeutet, dass für bis zu 20 IP Office-Benutzer das Profil auf Power User eingestellt werden kann. Dadurch können sie für eine Reihe von Funktionen konfiguriert werden, die anderen Benutzern nicht zur Verfügung stehen. · Beispiel 2: Aktivieren von Anwendungen und Funktionen Im obigen Beispiel verfügt IP Office außerdem über eine Lizenz des Typs Preferred Edition (Voicemail Pro). Diese Lizenz aktiviert eine Reihe von Funktionen, darunter Unterstützung für die IP Office Voicemail Pro-Anwendung und 4 Ports zwischen dem IP Office-System und dem VoiceMail-Server. Außerdem wurden mit einer Lizenz des Typs Zusätzliche VoiceMail-Ports für Preferred Edition zusätzliche Ports hinzugefügt. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 415 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Wenn ein Lizenzschlüssel in die IP Office-Konfiguration eingegeben wird, werden die folgenden Information angezeigt. · Status Der Status, der so lange Unbekannt lautet, bis die Konfigurationsdatei an das IP Office-System zurückgesendet wird. · Unbekannt Dieser Status wird für Lizenzen angezeigt, die soeben der in IP Office Manager angezeigten Konfiguration hinzugefügt wurden. Sobald die Konfiguration an IP Office gesendet und neu geladen wurde, ändert sich der Status in einen der folgenden. · Gültig Die lizenzierten Funktionen können konfiguriert und verwendet werden. · Ungültig Die Lizenz wurde nicht erkannt. Sie entsprach nicht der Seriennummer des Funktionsschlüssels. · Ruhend Die Lizenz ist gültig, hängt jedoch von anderen erforderlichen Lizenzen ab. · Überholt Die Lizenz ist gültig, wird jedoch nicht mehr von der Version der Software verwendet, die auf dem IP OfficeSystem läuft. · Abgelaufen Die Lizenz hat ihr Ablaufdatum überschritten. · License Der Name der lizenzierten Funktion. Dieser Name kann sich von der Bezeichnung des bestellten RFAs unterscheiden. · Instanzen Je nach Lizenz kann dies die Anzahl der aktivierten Ports oder die Anzahl der gleichzeitigen Benutzer der lizenzierten Funktion sein. Manchmal ist die Anzahl im Lizenznamen angegeben. · Ablaufdatum Die meisten käuflich erworbenen Lizenzen laufen nicht ab. For bestimmte Funktionen gibt es Testlizenzen, die nach einem gewissen Zeitraum ablaufen. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 416 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Lizenzen 10.14.1 System Edition-Lizenzen Diese Lizenzen werden verwendet, um festzulegen, welche Funktionen das IP Office-System unterstützt. · Essential Edition Jedes IP Office-System, auf dem IP Office Version 5 oder höher läuft, ist standardmäßig für den Modus Essential Edition lizenziert (dafür wird in der Konfiguration keine Lizenz angezeigt). Die folgenden Ergänzungslizenzen können hinzugefügt werden, um zusätzliche Dienste und Funktionen zu aktivieren. · Essential Edition Zusätzliche VoiceMail-Ports : IPO LIC R6 ESSNTL EDDITION ADD 2 - 229423. Nur für IP500v2. Standardmäßig wird die obligatorische System-SD-Karte auch verwendet, um 2 Ports für Embedded Voicemail bereitzustellen. Diese Lizenz kann verwendet werden, um weitere Ports bis insgesamt maximal 6 hinzuzufügen. · Preferred Edition (Voicemail Pro) : IP400 LIC PREFRD (VMPRO) - 171991. Diese Lizenz aktiviert die Unterstützung von Voicemail Pro als IP Office Voicemail-Server mit 4 Voicemail-Ports. Die Preferred Edition-Lizenz ermöglicht es dem Voicemail-Server, die nachfolgend aufgeführten Dienste bereitzustellen. Für weitere Voicemail-Funktionen können zusätzliche Lizenzen hinzugefügt werden. Diese werden separat beschrieben. Diese Lizenz wurde früher als Voicemail Pro (4 Ports) bezeichnet. · Mailboxen für alle Benutzer und Sammelanschlüsse. · Ansagen für Benutzer und Sammelanschlüsse. · Benutzerdefinierbare Anrufverläufe. · Anrufaufzeichnung auf Mailboxen. · VoiceMail-Sequenzen. · TTS-E-Mail-Lesefunktion für Benutzer mit Lizenzen für die Profile Mobiler Mitarbeiter oder Power User. · Verwendung der Funktion An Konferenz teilnehmen auf IP500- und IP500v2-Systemen. · Advanced Edition This Lizenz aktiviert die nachstehenden zusätzlichen Funktionen. Eine Preferred Edition-Lizenz ist Voraussetzung für diese Lizenz. · IPO LIC R6 ADV EDITION RFA LIC:DS - 229424. · IPO LIC R6 ADV EDITION TRIAL RFA LIC:DS - 229425. · Unterstützung für Customer Call Reporter, einschließlich 1 Supervisor. · Voicemail Pro database interaction (IVR). · Voicemail Pro Visual Basic Scripting. · Voicemail Pro Anrufaufzeichnung auf ContactStore. [2] · Voicemail Pro Anrufverlauf allgemein TTS (8 Ports). [1] 1. Bietet bis zu 8 TTS-Ports für die Verwendung mit Speak Text-Aktionen in Voicemail Pro-Anrufverläufen. Beim Lesen von TTS-E-Mails für Benutzer nicht verwendet. 2. Hinweis: Bei einem Small Community Network mit zentralisiertem Voicemail aktiviert diese Lizenz nur die ContactStore-Unterstützung für das zentrale IP Office. Remote IP Office-Systeme im Netzwerk benötigen eine eigene Advanced Edition-Lizenz oder eine VMPro Recordings Administrator-Lizenz. Upgrade-Lizenzen Für bestehende IP Office-Systeme, die auf IP Office Version 6 oder höher aktualisiert werden, ist eine Software-UpgradeLizenz erforderlich. Die Anzahl der Lizenzen hängt von der ursprünglichen Softwareversion des Systems und der erforderlichen Softwareversion ab. · · Warnhinweis Systeme, die ohne die entsprechende Lizenz aktualisiert werden, zeigen „Keine Lizenz verfügbar“ an und lassen keine Telefoniefunktionen zu. Software-Upgrade · IPO LIC UPG R6.0 SML - 229421 Diese Lizenz kann für den Upgrade von Systemen mit bis zu 32 Benutzern und ohne externe Erweiterungsmodule verwendet werden. · IPO LIC UPG R6.0 - 229420. Diese Lizenz kann für den Upgrade von Systemen mit mehr als 32 Benutzern oder externen Erweiterungsmodulen verwendet werden. · IPO LIC UPG R6 to R10 - 229422. Diese Lizenz kann für den Upgrade von Systemen beliebiger Größe verwendet werden und ermöglicht das Ausführen künftiger Upgrades bis zu IP Office Version 10. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 417 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.14.2 Amtsleitungslizenzen · IP500-Universal-PRI (zusätzliche Kanäle) Diese Lizenzen werden verwendet, um zusätzliche B-Kanäle zu aktivieren, die über die grundlegenden 8 Kanäle einer IP500 PRI-U-Karte hinausgehen. Die IP500 PRI-U-Karte unterstützt E1-, T1- und E1-R2 PRI-Modi. Das IP Office-System unterstützt 8 unlizenzierte B-Kanäle auf jedem installierten IP500 PRI-U-Port. Für zusätzliche BKanäle bis zur Kapazität der installierten Ports und des gewählten PRI-Modus sind Lizenzen erforderlich. Diese zusätzlichen Kanäle nehmen die Lizenzen in Anspruch, anhand derer zusätzliche Kanäle von Port 9 von Steckplatz 1 aufwärts als In Betrieb konfiguriert werden. D-Kanäle sind von der Lizenzierung nicht betroffen. · IP500 T1 CHANNELS ADD 2CH - 215180. · IP500 T1 CHANNELS ADD 8CH - 215181. · IP500 T1 CHANNELS ADD 32CH - 215182. IP500 E1 CHANNELS ADD 2CH - 215183. · · IP500 E1 CHANNELS ADD 8CH - 215184. · IP500 E1 CHANNELS ADD 22CH - 215185. IP500 E1R2 CHANNELS ADD 2CH - 215186. · · IP500 E1R2 CHANNELS ADD 8CH - 215187. IP500 E1R2 CHANNELS ADD 22CH - 215188. · · SIP-Leitungskanäle Diese Lizenzen werden verwendet, um die maximale Anzahl gleichzeitig unterstützter SIP-Leitungsanrufe zu konfigurieren. · IPO LIC SIP TRNK RFA 1 - 202967. · IPO LIC SIP TRNK RFA 5 - 202968. IPO LIC SIP TRNK RFA 10 - 202969. · IPO LIC SIP TRNK RFA 20 - 202970. · · IP500 Voice Networking Diese Lizenzen werden bei IP500- und IP500v2-Systemen verwendet, um die Unterstützung für SCN-, QSIG- und H323-IP-Leitungen zu aktivieren. IP500 VOICE NTWKG ADD LIC RFA - 205650. · · Bei IP Office Version 5 kann die Lizenz für zusätzliche Ports auch ohne Basislizenz verwendet werden. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 418 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Lizenzen 10.14.3 Telefon-/Endpunkt-Lizenzen Die Verwendung von H323- und SIP-Telefonen mit IP Office Version 6+ wird durch die folgenden Lizenzen geregelt. Für Avaya IP-Telefone, Avaya-fremde Telefone (auch Avaya-fremde Softphones) und Avaya Softphones werden verschiedene Lizenzen benötigt. Einzelheiten über das Phone Manager Pro PC-SoftPhone finden Sie im Abschnitt über sonstige Lizenzen 427 . · Avaya IP-Endpunktlizenz Bei IP500- und IP500v2-Systemen werden diese Lizenzen verwendet, um zusätzliche Avaya IP-Telefone zu lizenzieren. Dazu gehören alle 1600-, 4600-, 5600-, 9600-, IP DECT-, DECT R4-, T3 IP-, Spectralink- und VPNTelefone, die von IP Office Version 6 unterstützt werden. · IPO LIC R6 AV IP ENDPOINT 1 - 229444. IPO LIC R6 AV IP ENDPOINT 5 - 229445. · IPO LIC R6 AV IP ENDPOINT 20 - 229447. · · IPO LIC R6 AV IP ENDPOINT 5 TRIAL - 229449. · Das System lizenziert automatisch 12 Avaya IP-Telefone für jede IP500-VCM-32- oder -VCM-64-Karte, die im System installiert ist, ohne dass zusätzliche Lizenzen zur Konfiguration hinzugefügt werden müssen. · Weitere Avaya IP-Telefone werden entweder durch Hinzufügen der obigen Avaya IP-Endpunkte-Lizenzen oder durch Umwandeln von älteren IP500-VCM-Kanal-Lizenzen in Kanalmigrations-Lizenzen (siehe unten) lizenziert. · Standardmäßig werden Lizenzen durch jedes Avaya IP-Telefon verbraucht, die sich bei IP Office registrieren, und zwar in der Reihenfolge der Registrierung. Wenn ein Telefon abgemeldet wird, wird die Lizenz freigegeben. Es besteht jedoch die Möglichkeit, eine Lizenz für bestimmte Telefone zu reservieren, um zu gewährleisten, dass diese Telefone immer sofort eine Lizenz erhalten, sobald diese verfügbar ist. Dies erfolgt durch die Einstellung Avaya IP-Endpunktlizenz reservieren jeder IP-Nebenstelle. · Warnhinweis Avaya IP-Telefone ohne Lizenz können zwar registriert, aber nur für Notrufe verwendet werden (Anrufe mit Funktionscodes für Notrufnummern). Der entsprechende Benutzer wird behandelt, als wäre er abgemeldet, und das Telefon zeigt „Keine Lizenz verfügbar“ und „Nur Notrufe“ an. Wird eine Lizenz verfügbar, wird sie zuerst nicht lizenzierten DECT-Mobilteilen zugewiesen, anschließend sonstigen nicht lizenzierten Avaya IP-Telefonen, und zwar in der Reihenfolge, in der die Telefone registriert wurden. · Bei bestehenden IP500-Systemen, die auf IP Office Version 6 aufgerüstet werden, werden bestehende VCMKanäle und IP500-VCM-Kanal-Lizenzen wie folgt behandelt: · Für jede im System installierte IP400 VCM-Karte ermöglicht jeder von der Karte unterstützte VCM-Kanal die Unterstützung von 3 Avaya IP-Telefonen. · Für jede im System installierte IP500-VCM32- und IP500-VCM64-Karte werden die 4 unlizenzierten VCMKanäle, die zuvor von jeder Karte bereitgestellt wurden, umgewandelt, um die unlizenzierte Unterstützung von 12 Avaya IP-Telefonen zu aktivieren. · Für jede ältere IP500-VCM-Kanal-Lizenz erfolgt eine Umwandlung in Kanalmigrations-Lizenzen, die 3 Avaya IP-Telefone unterstützen. Weitere Informationen über die Kanalmigrationslizenz finden Sie nachstehend. · Die IP500-VCM-32- und IP500-VCM-64-Karten bieten die volle Kapazität der VCM-Kanäle, d. h. bis zu 32 oder 64 Kanäle, je nach Kartentyp und verwendeten Codecs. · IP-Endpunktlizenzen anderer Anbieter Diese Lizenzen werden zur Unterstützung von nicht von Avaya angebotenen IP-Telefonen einschließlich SIPNebenstellen verwendet. Die verfügbaren Lizenzen werden in der Reihenfolge der Telefonregistrierung verwendet. Sind keine Lizenzen verfügbar, kann kein Telefon registriert werden. Verfügbare Lizenzen können mit der Lizenzeinstellung "IP-Endpunktlizenz eines Drittherstellers reservieren" jeder IP-Nebenstelle für ein bestimmtes Telefon reserviert werden. Diese Lizenz wurde früher als IP-Endpunkt-Lizenz bezeichnet. IP400 IP ENDPOINTS RFA 1 LIC - 174956. · · IP400 IP ENDPOINTS RFA 5 LIC - 174957. · IP400 IP ENDPOINTS RFA 20 LIC - 174959. Ältere Endpunktlizenzen · Kanalmigration Diese Lizenzen wurden früher als IP500-VCM-Kanäle bezeichnet. Bei IP Office-Systemen vor Version 6 wurden diese Lizenzen verwendet, um zusätzliche VCM-Kanäle auf IP500-VCM32- und IP500-VCM-64-Karten zu aktivieren. Bei IP Office Version 6 sind diese Lizenzen nicht mehr erforderlich. Lizenzen, die in der Konfiguration von Systemen vorhanden sind, die auf IP Office Version 6 aktualisiert wurden, werden in Kanalmigration umbenannt. Jede Kanalmigrationslizenzinstanz aktiviert die Unterstützung von 3 Avaya IP-Telefonen. · IPO LIC IP500 VCM LIC 4 CH LIC - 202961. · IPO LIC IP500 VCM LIC 8 CH LIC - 202962. · IPO LIC IP500 VCM LIC 16 CH LIC - 202963. · IPO LIC IP500 VCM LIC 28 CH LIC - 202964. · IPO LIC IP500 VCM LIC 60 CH LIC - 202965. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 419 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.14.4 Benutzerlizenzen Die für einen einfachen IP-Büroangestellten verfügbaren Funktionen können durch Hinzufügen von „Benutzerprofil“Lizenzen erweitert werden. Sobald diese Lizenzen in der Systemkonfiguration vorhanden sind, können die Profile für ausgewählte Benutzer mittels der Einstellung Benutzer | Benutzer | Profil in der IP Office-Konfiguration angewendet werden. one-X Portal für IP Office Einfacher Benutzer Office Worker Teleworker Mobiler Mitarbeiter Power User Ja[1] Ja Ja – Ja [1] " TeleCommuter-Optionen Ja – Ja – Ja UMS-Web-Services Ja[1] Ja Ja – Ja Mobilitätsfunktionen Ja[1] – – Ja Ja TTS-E-Mail-Lesefunktion – – – Ja Ja IP Office-SIP-SoftPhone – – Ja – Ja 1. Diese Funktionen werden für Benutzer auf Systemen mit den entsprechenden älteren Lizenzen vor IP Office Version 6 unterstützt. · Teleworker-Profil-Lizenz Diese Lizenzen legen die Anzahl der Benutzer fest, deren Profil auf Teleworker eingestellt werden kann. Für Benutzer mit dieser Option werden zusätzliche Einstellungen in der IP Office-Konfiguration für die folgenden Dienste aktiviert: one-X Portal für IP Office mit Telecommuter-Option UMS-Webdienste und IP Office-SIPSoftPhone. IPO LIC R6 TELEWORKER 1 - 229430. · · IPO LIC R6 TELEWORKER 5 - 229431. · IPO LIC R6 TELEWORKER 20 - 229432. · IPO LIC R6 TELEWORKER 5 TRIAL - 229433. · Mobile Worker-Profillizenz Diese Lizenzen legen die Anzahl der Benutzer fest, deren Profil auf Mobile Worker eingestellt werden kann. Für Benutzer mit dieser Option werden zusätzliche Einstellungen in der IP Office-Konfiguration für die folgenden Dienste aktiviert: MobilitätsFunktionen und TTS-E-Mail-Lesefunktion. · IPO LIC R6 MOBILE WORKER 1 - 229434. · IPO LIC R6 MOBILE WORKER 5 - 229435. · IPO LIC R6 MOBILE WORKER 20 - 229436. · IPO LIC R6 MOBILE WORKER 5 TRIAL - 229437. · Office Worker-Profillizenz Diese Lizenzen legen die Anzahl der Benutzer fest, deren Profil auf Office Worker eingestellt werden kann. Für Benutzer mit dieser Option werden zusätzliche Einstellungen in der IP Office-Konfiguration für die folgenden Dienste aktiviert: one-X Portal für IP Office (keine Funktionen für Telearbeiter) und UMS-Webdienste. Sind keine Office Worker-Profil-Lizenzen vorhanden, können bestehende, ältere Phone Manager Pro-Lizenzen (pro Sitzplatz) verwendet werden, um für Benutzer das Office Worker-Profil zu aktivieren. IPO LIC R6 OFF WORKER RFA 1 - 229438. · · IPO LIC R6 OFF WORKER RFA 5 - 229439. · IPO LIC R6 OFF WORKER RFA 20 - 229440. IPO LIC R6 OFF WORKER 5 TRIAL - 229441. · · Power User-Profillizenz Diese Lizenzen legen die Anzahl der Benutzer fest, deren Profil auf Power User eingestellt werden kann. Für Benutzer mit dieser Option werden dieselben zusätzlichen Dienste wie für Teleworker und Mobile Worker in der IP Office Konfiguration aktiviert, darüber hinaus der folgende Dienst: SoftPhone. · IPO LIC R6 PWR USER 1 - 229426. IPO LIC R6 PWR USER 5 - 229427. · · IPO LIC R6 PWR USER 20 - 229428. · IPO LIC R6 PWR USER 5 TRIAL - 229429. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 420 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Lizenzen Ältere Benutzerlizenzen Die folgenden Lizenzen sind von Avaya nicht mehr erhältlich, werden jedoch weiterhin bei Systemen unterstützt, die auf IP Office Version 6 aufgerüstet werden. · MobilitätsFunktionen Diese älteren Lizenzen werden verwendet, um Mobilitätsfunktionen zu aktivieren, beispielsweise Mobile Twinning oder mobile Anrufsteuerung, und zwar für Benutzer, deren Profil auf Einfacher Benutzer eingestellt ist. IPO LIC MOBILE WORKER RFA 1 - 195569. · · IPO LIC MOBILE WORKER RFA 5 - 195570. · IPO LIC MOBILE WORKER RFA 20 - 195572. · one-X Portal für IP Office Diese älteren Lizenzen werden verwendet, um one-X Portal für IP Office für Benutzer zu aktivieren, deren Profil auf Einfacher Benutzer eingestellt ist. Die Lizenzen wurden im Rahmen von IP Office Version 5 Power UserLizenzpaketen erworben. · UMS Webdienste Diese Lizenzen werden verwendet, um die Unterstützung von UMS-Voicemail-Diensten für Benutzer mit dem Profil Einfacher Benutze zu aktivieren. Andere Benutzer werden durch ihr lizenziertes Benutzerprofil für UMS aktiviert. Diese Lizenzen werden auch verwendet, um Sammelanschlüsse für UMS-Voicemail-Dienste zu lizenzieren. · IPO LIC VMPRO UMS 1 USER - 217880. IPO LIC VMPRO UMS 5 USER - 217881. · · IPO LIC VMPRO UMS 20 USER - 217883. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 421 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.14.5 Voicemail Pro-Lizenzen Bei IP Office Version 6 wird die Unterstützung für Voicemail Pro durch Hinzufügen einer Preferred Edition-Lizenz aktiviert. IP400 LIC PREFRD (VMPRO) - 171991. · Preferred Edition (Voicemail Pro) : Diese Lizenz aktiviert die Unterstützung von Voicemail Pro als IP Office Voicemail-Server mit 4 Voicemail-Ports. Die Preferred Edition-Lizenz ermöglicht es dem Voicemail-Server, die nachfolgend aufgeführten Dienste bereitzustellen. Für weitere Voicemail-Funktionen können zusätzliche Lizenzen hinzugefügt werden. Diese werden separat beschrieben. Diese Lizenz wurde früher als Voicemail Pro (4 Ports) bezeichnet. · Mailboxen für alle Benutzer und Sammelanschlüsse. · Ansagen für Benutzer und Sammelanschlüsse. · Benutzerdefinierbare Anrufverläufe. · Anrufaufzeichnung auf Mailboxen. · VoiceMail-Sequenzen. · TTS-E-Mail-Lesefunktion für Benutzer mit Lizenzen für die Profile Mobiler Mitarbeiter oder Power User. · Verwendung der Funktion An Konferenz teilnehmen auf IP500- und IP500v2-Systemen. · Advanced Edition This Lizenz aktiviert die nachstehenden zusätzlichen Funktionen. Eine Preferred Edition-Lizenz ist Voraussetzung für diese Lizenz. · IPO LIC R6 ADV EDITION RFA LIC:DS - 229424. · IPO LIC R6 ADV EDITION TRIAL RFA LIC:DS - 229425. · Unterstützung für Customer Call Reporter, einschließlich 1 Supervisor. · Voicemail Pro database interaction (IVR). · Voicemail Pro Visual Basic Scripting. · Voicemail Pro Anrufaufzeichnung auf ContactStore. [2] · Voicemail Pro Anrufverlauf allgemein TTS (8 Ports). [1] 1. Bietet bis zu 8 TTS-Ports für die Verwendung mit Speak Text-Aktionen in Voicemail Pro-Anrufverläufen. Beim Lesen von TTS-E-Mails für Benutzer nicht verwendet. 2. Hinweis: Bei einem Small Community Network mit zentralisiertem Voicemail aktiviert diese Lizenz nur die ContactStore-Unterstützung für das zentrale IP Office. Remote IP Office-Systeme im Netzwerk benötigen eine eigene Advanced Edition-Lizenz oder eine VMPro Recordings Administrator-Lizenz. · Zusätzliche VoiceMail-Ports für Preferred Edition Die erforderliche Lizenz für Voicemail Pro-Server-Unterstützung (Preferred Edition (Voicemail Pro)) aktiviert außerdem 4 Voicemail-Ports. Diese Lizenzen können verwendet werden, um zusätzliche Voicemail-Ports bis zur maximalen Kapazität des IP Office-Systems hinzuzufügen (IP406 V2 = 20, IP412 = 30, IP500 = 40, IP500v2 =40). Diese Lizenz wurde früher als Zusätzliches Voicemail Pro (Ports) bezeichnet. · IPO LIC VM PRO RFA 2 LIC - 174459. · IPO LIC VM PRO RFA 4 LIC - 174460. · IPO LIC VM PRO RFA 8 LIC - 174461. · IPO LIC VM PRO RFA 16 LIC - 174462. IPO LIC CONTACTSTORE RFA LIC - 187166. · Administratoren für VMPro Aufzeichnungen : Um ContactStore in einem Small Community Network zu unterstützen, benötigen andere IP Office-Systeme als das zentrale IP Office entweder eine eigene Advanced Edition-Lizenz oder diese Lizenz. · VMPro Networked Messaging: IPO LIC NTWKD MSGING RFA LIC - 182297. Aktiviert die VPNM (VoiceMail Pro Networked Messaging)-Funktion in VoiceMail Pro. Dadurch wird der Nachrichtenaustausch mit Remote-Voicemail Pro-Systemen und Avaya Interchange-Systemen ermöglicht. · VMPro TTS (Allgemein) : IP400 3rd PARTY TTS LIC RFA - 182303. Diese ältere Lizenz ermöglicht die Verwendung von Text-To-Speech-Funktionen mittels TTS-Software von Drittanbietern mit Voicemail Pro. Eine Lizenz pro gleichzeitiger TTS-Verwendungsinstanz. Bei IP Office Version 6 wird diese Lizenz nicht mehr für das Lesen von Benutzer-E-Mails verwendet. Die IP Office Advance Edition-Lizenz aktiviert zudem 8 Ports für Generic TTS. · VMPro TTS (ScanSoft): IPO LIC AVAYA TTS RFA 1 - 182299. Diese ältere Lizenz ermöglicht die Verwendung von Text-To-Speech-Funktionen mittels TTS-Software von Avaya mit Voicemail Pro. Eine Lizenz pro gleichzeitiger TTS-Verwendungsinstanz. Bei IP Office Version 6 wird diese Lizenz nicht mehr für das Lesen von Benutzer-E-Mails verwendet. · UMS Webdienste Diese Lizenzen werden verwendet, um die Unterstützung von UMS-Voicemail-Diensten für Benutzer mit dem Profil Einfacher Benutze zu aktivieren. Andere Benutzer werden durch ihr lizenziertes Benutzerprofil für UMS aktiviert. Diese Lizenzen werden auch verwendet, um Sammelanschlüsse für UMS-Voicemail-Dienste zu lizenzieren. · IPO LIC VMPRO UMS 1 USER - 217880. · IPO LIC VMPRO UMS 5 USER - 217881. · IPO LIC VMPRO UMS 20 USER - 217883. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 422 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Lizenzen Ältere Voicemail-Lizenzen Die folgenden älteren Lizenzen werden nach wie vor von IP Office Version 6 unterstützt. · UMS Webdienste Diese Lizenzen werden verwendet, um die Unterstützung von UMS-Voicemail-Diensten für Benutzer mit dem Profil Einfacher Benutze zu aktivieren. Andere Benutzer werden durch ihr lizenziertes Benutzerprofil für UMS aktiviert. Diese Lizenzen werden auch verwendet, um Sammelanschlüsse für UMS-Voicemail-Dienste zu lizenzieren. · IPO LIC VMPRO UMS 1 USER - 217880. IPO LIC VMPRO UMS 5 USER - 217881. · · IPO LIC VMPRO UMS 20 USER - 217883. · VMPro-Datenbankschnittstelle: IP400 3RD PARTY IVR LIC RFA - 182298. Diese ältere Lizenz aktiviert die Unterstützung von Drittanbieterdatenbanken in Voicemail Pro-Anrufverläufen. Bei IP Office Version 6 wird dies auch durch die Advanced Edition-Lizenz aktiviert. · VMPro VB-Skript: IP400 VB SCRIPTING LIC RFA - 182300. Diese ältere Lizenz aktiviert die Visual Basic Script-Unterstützung mit Voicemail Pro. Bei IP Office Version 6 wird dies auch durch die Advanced Edition-Lizenz aktiviert. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 423 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.14.6 Customer Call Reporter-Lizenzen Bei IP Office Version 6 wird die Unterstützung der Customer Call Reporter-Anwendung durch das Vorhandensein von Lizenzen der Preferred Edition und Advanced Edition in der IP Office-Konfiguration aktiviert. Bei einem System, das auf IP Office Version 6 aufgerüstet wird, kann Customer Call Reporter alternativ durch eine ältere CCR Sup-Lizenz oder eine CCC Supervisor- und CCR CCC Upg-Lizenz aktiviert werden. · Preferred Edition (Voicemail Pro) : IP400 LIC PREFRD (VMPRO) - 171991. Diese Lizenz aktiviert die Unterstützung von Voicemail Pro als IP Office Voicemail-Server mit 4 Voicemail-Ports. Die Preferred Edition-Lizenz ermöglicht es dem Voicemail-Server, die nachfolgend aufgeführten Dienste bereitzustellen. Für weitere Voicemail-Funktionen können zusätzliche Lizenzen hinzugefügt werden. Diese werden separat beschrieben. Diese Lizenz wurde früher als Voicemail Pro (4 Ports) bezeichnet. · Mailboxen für alle Benutzer und Sammelanschlüsse. · Ansagen für Benutzer und Sammelanschlüsse. · Benutzerdefinierbare Anrufverläufe. · Anrufaufzeichnung auf Mailboxen. · VoiceMail-Sequenzen. · TTS-E-Mail-Lesefunktion für Benutzer mit Lizenzen für die Profile Mobiler Mitarbeiter oder Power User. · Verwendung der Funktion An Konferenz teilnehmen auf IP500- und IP500v2-Systemen. · Advanced Edition This Lizenz aktiviert die nachstehenden zusätzlichen Funktionen. Eine Preferred Edition-Lizenz ist Voraussetzung für diese Lizenz. · IPO LIC R6 ADV EDITION RFA LIC:DS - 229424. · IPO LIC R6 ADV EDITION TRIAL RFA LIC:DS - 229425. · Unterstützung für Customer Call Reporter, einschließlich 1 Supervisor. · Voicemail Pro database interaction (IVR). · Voicemail Pro Visual Basic Scripting. · Voicemail Pro Anrufaufzeichnung auf ContactStore. [2] · Voicemail Pro Anrufverlauf allgemein TTS (8 Ports). [1] 1. Bietet bis zu 8 TTS-Ports für die Verwendung mit Speak Text-Aktionen in Voicemail Pro-Anrufverläufen. Beim Lesen von TTS-E-Mails für Benutzer nicht verwendet. 2. Hinweis: Bei einem Small Community Network mit zentralisiertem Voicemail aktiviert diese Lizenz nur die ContactStore-Unterstützung für das zentrale IP Office. Remote IP Office-Systeme im Netzwerk benötigen eine eigene Advanced Edition-Lizenz oder eine VMPro Recordings Administrator-Lizenz. · · · · Customer Service Agent Diese Lizenzen ermöglichen das Konfigurieren von Benutzern als CCR-Agenten. Eine Mehrfachlizenz für bis zu 150 Agenten kann hinzugefügt werden. Für jeden angemeldeten CCR-Agenten wird eine Lizenz verbraucht. Stehen keine weiteren Lizenzen zur Verfügung, können sich keine weiteren Agenten anmelden. Diese Lizenz wurde zuvor CCR Agent genannt. IPO LIC CUSTMR SVC AGT RFA 1 - 217650. IPO LIC CUSTMR SVC AGT RFA 5 - 217651. IPO LIC CUSTMR SVC AGT RFA 20 - 217653. · Kundendienst-Supervisor Diese Lizenz wird verwendet, um die Unterstützung von CCR-Supervisor- und Wallboard-Konten zu aktivieren. Jede Lizenzinstanz aktiviert sowohl 1 Supervisor-Konto als auch 1 Wallboard-Konto. Es kann eine Mehrfachlizenz für bis zu 30 Supervisors/Wallboards hinzugefügt werden. · IPO LIC R6 CUSTMR SVC SPV 1 - 229442. · IPO LIC R6 CUSTMR SVC SPV 1 TRIAL - 229443. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 424 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Lizenzen Ältere CCR-Lizenzen · CCR Sup Diese älteren Lizenzen wurden verwendet, um die Unterstützung für die Customer Call Reporter-Anwendung und CCR-Supervisors zu aktivieren. IPO CUSTMR CALL REPORTER 1 SPV LIC RFA - 217655. · · IPO CUSTMR CALL REPORTER 10 SPV LIC RFA - 217656. IPO CUSTMR CALL REPORTER 20 SPV LIC RFA - 217657. · · CCR CCC Upg Diese Lizenz ermöglicht es, ältere CCC-Anwendungslizenzen für Customer Call Reporter zu verwenden. · IPO LIC CUSTMR CALL REPORTER UPG LIC RFA - 217658. · CCC Server - Aktiviert 1 Supervisor, 1 Wallboard und 5 Agenten. · CCC Supervisors - Aktiviert die äquivalente Anzahl von Supervisors und Wallboards. · CCC Agenten - Aktiviert die äquivalente Anzahl von Agenten. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 425 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 10.14.7 Testlizenzen Die folgenden Testlizenzen können angefordert werden. Jede Testlizenz ist 60 Tage ab Ausgabedatum gültig und kann nur einmal für eine bestimmte Seriennummer eines IP Office-Funktionsschlüssels ausgegeben werden. Abgesehen von dieser Einschränkung funktioniert die Testlizenz auf dieselbe Weise wie eine volle Lizenz. · Preferred Edition: IPO LIC PREFERRD (VM PRO) TRIAL RFA LIC:DS (189782). · Advanced Edition: IPO LIC R6 ADV EDITION TRIAL - 229425. · Power User (5 Benutzer): IPO LIC R6 PWR USER 5 TRIAL - 229429. · Teleworker (5 Benutzer): IPO LIC R6 TELEWORKER 5 TRIAL - 229433. · Mobiler Mitarbeiter (5 Benutzer): · Office Worker-Profil (5 Benutzer): · Kundendienstagent: IPO LIC R6 MOBILE WORKER 5 TRIAL - 229437. IPO LIC R6 OFFICE WORKER 5 TRIAL - 229441. IPO LIC CUSTMR SVC AGT RFA TRIAL 5 - 227053. · Kundendienst-Teamleiter: IPO LIC R6 CUSTMR SVC SPV 1 TRIAL - 229443. · Avaya IP-Endpunkte (5 Nebenstellen): · Receptionist (Benutzer): IPO LIC RECEPTIONIST RFA 1 TRIAL LIC:CU - 189783. · VMPro Networked Messaging: · VMPro TTS (ScanSoft): IPO LIC 3RD PRTY TTS TRIAL RFA LIC:CU -189781. IPO LIC ACM CENTRAL VM TRIAL LIC:DS - 189786. · IPSec-Tunnelling: · SIP-Leitungskanäle: IPO LIC IPSec VPN RFA TRIAL LIC:DS - 189806. IPO LIC SIP TRUNKING TRIAL RFA 5 - 205820. · IP500 Voice Networking: Installation von IP Office IP Office 6.1 IPO LIC NTWKD MSGING TRIAL RFA LIC:DS - 189776. IPO LIC AVAYA TTS TRIAL RFA 1 LIC:CU - 189778. · VM Pro TTS (generisch): · Audix Voicemail: IPO LIC R6 AVAYA IP ENDPOINT 5 TRIAL - 229449. IPO LIC IP500 VCE NTWK ADD 4 TRIAL - 205823. Seite 426 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Systemkomponenten: Lizenzen 10.14.8 Sonstige Lizenzen IPO LIC RECEPTIONIST RFA - 171987. · Empfang : Diese Lizenz wird verwendet, um die Unterstützung der IP Office SoftConsole-Anwendung zu aktivieren. Diese Lizenz kann nur von Benutzern verwendet werden, die in der IP Office-Konfiguration als Empfangsmitarbeiter definiert sind. Maximal 4 Empfangsmitarbeiter werden unterstützt. Diese Lizenz wurde früher als SoftConsole bezeichnet. IPO LIC ACM CENTRAL VM - 177467. · Audix Voicemail: Ermöglicht, dass IP Office für VoiceMails Remote-Intuity Audix oder Modular Messaging verwenden kann, statt einen lokalen VoiceMail-Server zu benötigen. · IPSec-Tunnelling: IPO LIC IPSEC VPN RFA - 182301. Ermöglicht, dass IP Office IPSec- und L2TP-Tunnel initiiert und beendet. Phone Manager-Lizenzen Diese Lizenzen werden für die IP Office Phone Manager-Anwendung verwendet. Zusätzlich zur Eingabe der Phone Manager-Lizenzen muss jeder Benutzer einzeln für den erwarteten Phone Manager-Typ konfiguriert werden. · Phone Manager Pro (pro Sitzplatz): IPO LIC PMGR PRO RFA 1 - 177468. Mit dieser Lizenz können Benutzer als Phone Manager Pro -Benutzer konfiguriert werden. Der Phone ManagerModus eines Benutzers wird über die IP Office-Konfiguration festgelegt (Benutzer | Telefonie | Phone ManagerTyp). · Phone Manager Pro IP Audio Enabled (pro Benutzer): IPO LIC PMGR SFTPHN RFA 1 - 171992. Aktiviert den Betrieb von Phone Manager Pro IP Softphone für einen Benutzer. Hinweis: Der Benutzer muss auch über eine Phone Manager Pro-Lizenz verfügen. CTI-Lizenzen · CTI Link Pro : IPO LIC CTI RFA - 171988 Aktiviert die CTI Link Pro-Funktionalität (TAPI Link Pro & DEVLink Pro). IPO LIC TAPI WAV RFA 4 - 177466 · Wave-Benutzer : Ermöglicht das Streaming von WAV-Dateien mit TAPILink Pro für Sprachanwendungen von Drittherstellern. Eine Lizenz pro Benutzer. Beachten Sie, dass TAPI WAV-Anrufe Systemdatenkanäle verwenden, die aus den gleichen Pools stammen, die auch für VoiceMail-Ports verwendet werden. Die maximale Anzahl gleichzeitiger TAPI WAVBenutzeranrufe und -Voicemail-Benutzer wird durch den Typ der IP Office-Steuereinheit bestimmt; IP406 V2 = 20, IP412 = 30, IP500 = 40, IP500v2 =40. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 427 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Kapital 11. Sicherheitshinweise Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 429 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 11. Sicherheitshinweise Die Avaya IP400- und IP500-Office-Module müssen vom Servicepersonal installiert werden, dessen Aufgabe es ist sicherzustellen, dass alle weiteren Geräte ordnungsgemäß angeschlossen sind und ebenfalls den Sicherheitsstandards IEC60950 bzw. UL60950 genügen, falls erforderlich. · Das CE-Zeichen auf diesem Gerät bedeutet, dass das Modul den Richtlinien 1999/5/EC (R&TTE), 89/336/EEC (EMC) und 72/23EEC (LVD) entspricht. · Die Konformitätserklärungen für die IP400- und IP500-Produkte sind auf der IP Office-Anwendungs-DVD enthalten. · Dieses Warnsymbol befindet sich an der Unterseite der IP406 V2-, IP412- und IP500-Module. · Unter Leitungsschnittstellenmodule 431 finden Sie Informationen dazu, welche Modulvarianten der Leitungsschnittstellen in welchem Land installiert sind. In Finnland, Norwegen und Schweden muss ein Schutzleiter an den Schutzerdungspunkt an der Rückseite der IPO500und IPO500v2-Server angeschlossen werden. Weitere Informationen finden Sie unter Erdung 93 . Außerdem muss sich der Server in einem eingeschränkten Zugangsbereich mit Potentialausgleichsanlage befinden, z. B. in einem Telekommunikationszentrum. 11.1 Lithiumakkus Die Echtzeituhr auf IP Office IP400-Steuereinheit-Motherboards und dem IP500-Steuereinheit-Motherboard ist mit einer Lithiumbattarie versehen. . ACHTUNG Die Lithiumbatterie darf nur durch Avaya-Fachpersonal oder deren autorisierte Vertreter ausgetauscht werden. Wenn die Batterie falsch eingesetzt wird, besteht Explosionsgefahr! Sie darf nur durch dieselbe oder eine gleichwertige, vom Hersteller empfohlene, Batterie ausgetauscht werden. Leere Batterien nur anhand der Anweisungen des Herstellers entsorgen. 11.2 Blitzschutz/Gefahrensymbole Blitzschutz Der Blitzschutz des Gebäudes ist wie folgt zu überprüfen: 1. Überprüfen Sie den Blitzschutz am Eintrittspunkt der Hauptleitung in das Gebäude, in dem Avaya IP Office untergebracht ist, und dort insbesondere die Erdung des Blitzschutzes. Melden Sie alle Probleme schriftlich an die Telefongesellschaft. 2. Geräte, die über interne Verkabelung angeschlossen werden, sind in der Regel nicht vor Blitzschlag geschützt. Daher darf die Avaya IP Office-Erweiterungsverkabelung nicht außerhalb des Gebäudes verlegt werden. Für die Installation von Telefonen oder anderen Standardgeräten, die sich in einem anderen Gebäude befinden, ist Blitzschutz erforderlich (siehe Installation in einem anderen Gebäude 39 ). Gefahrensymbol Das Stromschlag-Gefahrensymbol dient dazu, das Personal vor elektrischem Schlag oder Schaden an den Geräten zu warnen. Die folgenden Vorsichtsmaßnahmen müssen auch bei der Installation der Telefonausrüstung befolgt werden: 1. Telefonkabel dürfen niemals während eines Gewitters installiert werden. 2. Telefon-Klinkensteckerbuchsen dürfen niemals an einem nassen Standort installiert werden, es sei denn, es handelt sich um eine Buchse speziell für den Nassbereich. 3. Nicht isolierte Telefonkabel oder Telefongeräte dürfen niemals angefasst werden, es sei denn, die Telefonleitung ist nicht mehr mit dem Netzwerk verbunden. 4. Bei der Arbeit mit Telefonleitungen ist stets Vorsicht geboten. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 430 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Sicherheitshinweise: Blitzschutz/Gefahrensymbole 11.3 Leitungsschnittstellenmodule Um die Validierung der Zertifizierungen sicherzustellen, dürfen lediglich die folgenden Typen von Leitungsschnittstellenkarten in den folgenden IP Office-Steuereinheiten installiert werden. USA/Kanada Produkt Quad BRI PRI E1 Single Dual PRI T1 Single ATM4 WAN ATM4 WAN Dual IP500v2 IP500 IP406 V2 IP412 Andere Länder Produkt Quad BRI PRI E1/E1R2 Single Dual PRI T1 Single Dual IP500v2 IP500 IP406 V2 IP412 Hinweise · E1R2-Amtsleitungen werden nur im karibischen Raum, in Lateinamerika und in Korea unterstützt. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 431 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 11.4 Weitere Informationen und Produktaktualisierungen Weitere Informationen wie Updates zu Produkt- und Referenzmaterial sind bei Avaya-Händlern und Generalvertretern oder über Avayas Website erhältlich: http://www.avaya.com. Das vorliegende Handbuch ist auch über die Support-Website von Avaya erhältlich: http://support.avaya.com. Support-Telefonnummern Für Hilfe und Support wenden Sie sich an Ihren Händler oder Vertreter. Die folgenden Kontaktpunkte gelten für autorisierte Avaya-Partner. · Nur in den USA bietet Avaya rund um die Uhr eine gebührenfreie Kundenhotline: · Name: Avaya Technical Support Organization (TSO) · Kundenhotline: 1 800 628-2888 · Adresse: 8744 Lucent Blvd., Highlands Ranch, Colorado, 80129 USA · URL: http://support.avaya.com Wenn Sie Unterstützung bei der Installation, Programmierung oder Nutzung des Systems benötigen, wenden Sie sich an die Hotline oder Ihren Avaya-Vertreter. Möglicherweise fallen Beratungsgebühren an. · Außerhalb der USA Wenden Sie sich bitte an Ihren Avaya-Vertreter, wenn Sie Unterstützung bei der Installation, Programmierung oder Nutzung Ihres Systems benötigen. · Internet: http://support.avaya.com 11.5 Sicherheitsklassifikation von Ports Die Avaya IP Office-Systeme haben die folgenden Ports, die unten klassifiziert werden: Port-Name Port-Beschreibung Port-Klassifizierung PRI-Port PRI ISDN-Anschluss (NET) TNV (Betrieb innerhalb der Grenzen von SELV) BRI-Ports BRI ISDN-Anschluss (NET) TNV (Betrieb innerhalb der Grenzen von SELV) Analoge Ports Zweidraht Analogleitungen TNV3 Stromausfallports Zweidraht Analogleitungen TNV3 DTE-Port Asynchroner Datenanschluss SELV Analoge Telefonports Telefon-Erweiterungsports TNV2 Digitale Telefonports Telefon-Erweiterungsports SELV WAN-Port WAN-Anschluss (NET) SELV LAN-Ports 10/100 BaseT-Anschluss an LAN SELV Erweiterungsports Steckverbinder für Erweiterungsmodul SELV Audio-Port Steckverbinder für Wartemusik SELV Externer Steuerungsport Steckverbinder zur Steuerung von Zusatzschaltkreisen SELV GS-Eingangsport SELV Steckverbinder für GSEingangsspannung Die Verbindungsschaltkreise sind so zu wählen, dass die Einhaltung der Anforderungen von EN 609050:1992/A3:1995 Klausel 2.3 für SELV-Schaltkreise und die Anforderungen von Klausel 6 für TNV-Schaltkreise nach Verbindung der Geräte gewährleistet bleibt. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 432 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Sicherheitshinweise: Sicherheitsklassifikation von Ports 11.6 EMV-Richtlinie 889/336/ EEC (EMC-Direktive) CISPR 22:1993 einschließlich A1 + A2, AS/NZ 3548:1995 (RDW) · ACHTUNG Dies ist ein Produkt der Klasse A. Dieses Produkt kann in einem Wohngebiet Interferenzen mit Radiowellen verursachen. Der Benutzer ist verpflichtet, geeignete Maßnahmen zu treffen. Federal Communications Commission (FCC) Diese Ausrüstung ist getestet und genügt den Grenzwerten für ein digitales Gerät der Klasse A, gemäß Teil 15 der FCCVorschriften. Diese Grenzwerte sollen bei der Nutzung des Geräts in einem Geschäftsumfeld angemessenen Schutz vor schädlichen Interferenzen bieten. Das Gerät erzeugt und nutzt Funkwellenenergie und kann Funkwellenenergie ausstrahlen. Es kann bei nicht vorschriftsgemäßer Installation und Verwendung schädliche Störungen im Funkverkehr verursachen. Beim Betrieb dieser Ausrüstung in einem Wohngebiet werden wahrscheinlich schädliche Interferenzen erzeugt. Der Benutzer ist verpflichtet, die Interferenzen auf eigene Kosten zu beheben. Canadian Department of Communications (DOC) ''HINWEIS: Dieses System entspricht den Spezifikationen für technische Endgeräte von Industry Canada. Dies wird durch die Registrierungsnummer bestätigt. Die Abkürzung IC vor der Registrierungsnummer bedeutet, dass die Durchführung der Registrierung auf einer Übereinstimmungserklärung (DoC) basierte, die angibt, dass sie den technischen Vorschriften von Industry Canada genügt. Es entspricht nicht einer Zertifizierung durch Industry Canada. EMC-Warnhinweise für China Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 433 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 11.7 Normierungsanweisungen für die Nutzung 11.7.1 Australien Verbindung Die Verbindung von IP Office-Produkten muss über ein Leitungsisolierungsmodul erfolgen, das mit einer Kennzeichnung für den Telekommunikationsbetrieb ausgestattet ist. BRI-Schnittstelle Stellen Sie während der Konfiguration sicher, dass die Notrufnummer "000" nicht gesperrt wird. Dazu führen Sie folgende Schritte aus: · Funktionscode: 000 · Telefonnummer: 000; · Funktion: NotrufWählen Bei Verbindungen zu TS013 dürfen folgende Dienstindikatoren nicht verwendet werden: · 7 kHz Audio, Video, Restricted Digital Information. Wird in der Rufnummer des Anrufers ein unbekannter Nummerntyp verwendet, so verwendet das Netzwerk die StandardCLI. Das System muss für Punkt-zu-Mehrpunkt-Verbindungen konfiguriert werden, damit es mit den Austel-Anforderungen für den Anschluss an TS013-Schaltkreise übereinstimmt. Da IP Office nach einem Stromausfall das Wählen von Notrufnummern nicht unterstützt, sollte der folgende Warnhinweis angebracht werden: · ACHTUNG Bei Stromausfall ist diese Anlage nicht funktionsfähig. PRI-Schnittstelle Stellen Sie während der Konfiguration sicher, dass die Notrufnummer "000" nicht gesperrt wird. Dazu führen Sie folgende Schritte aus: · Funktionscode: 000 · Telefonnummer: 000; · Funktion: NotrufWählen · ACHTUNG Bei Stromausfall ist diese Anlage nicht funktionsfähig. 11.7.2 Kanada Dieses System entspricht den Spezifikationen für technische Endgeräte von Industry Canada. Dies wird durch die Registrierungsnummer bestätigt. Die Abkürzung IC vor der Registrierungsnummer bedeutet, dass die Durchführung der Registrierung auf einer Übereinstimmungserklärung (DoC) basierte, die angibt, dass sie den technischen Vorschriften von Industry Canada genügt. Es entspricht nicht einer Zertifizierung durch Industry Canada. ''HINWEIS: Die REN (Ringer Equivalence Number) für dieses Endgerät ist 1. Die jedem Endgerät zugewiesene REN gibt an, wie viele Endgeräte maximal an eine Telefonschnittstelle angeschlossen werden können. An die Schnittstelle können beliebig viele Geräte angeschlossen werden, unter der Voraussetzung, dass die Summe der RENs aller Geräte nicht höher ist als fünf.'' Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 434 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Sicherheitshinweise: Normierungsanweisungen für die Nutzung 11.7.3 China Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 435 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) 11.7.4 Europäische Union 1. Die Notrufnummern 999 und 112 dürfen nicht gesperrt werden. Geschieht dies trotzdem, so erlischt die Zulassung. 2. Alle Verbindungen am Hauptverteiler (MDF) sind durch geeignete Beschriftungen zu kennzeichnen. 3. Das auf den IP Office-Geräten dargestellte CE-Zeichen steht für die Übereinstimmung mit den Richtlinien EMC, LVD und R&TTE sowie allgemeinen technischen Vorschriften für Primärraten- (Primary Rate) und Basisraten- (Basic Rate) ISDN. 4. Alle Ports für den Anschluss anderer telekommunikationsfremder Einrichtungen besitzen einen Sicherheitsstatus mit extra niedriger Sicherheitsspannung (Safety Extra Low Voltage -SELV). 11.7.5 Neuseeland Die Erteilung eines Telepermit für ein beliebiges (End-)Gerät bedeutet nur, dass Telecom bestätigt, dass dieses Gerät den minimalen Bedingungen für eine Verbindung mit seinem Netzwerk genügt. Es bedeutet nicht, dass dieses Produkt von Telecom zertifiziert ist und stellt auch keine Garantie dar. Es bedeutet auch keine Absicherung dahingehend, dass alle Geräte ordnungsgemäß in vollem Umfang mit Geräten anderer Hersteller und Bauart funktionieren, die mit dem Telepermit ausgezeichnet sind, bzw. dass alle Produkte mit den gesamten Netzwerkdiensten von Telecom kompatibel sind. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 436 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Sicherheitshinweise: Normierungsanweisungen für die Nutzung 11.7.6 FCC-Bekanntmachung Dieses Gerät entspricht Abschnitt 68 der FCC Vorschriften, erlassen vom Administrative Council on Terminal Attachments (ACTA). Auf der Rückseite des Geräts finden Sie einen Aufkleber, der u. a. die Produktregistrierungsnummer im Format US:AAAEQ##TXXX anzeigt. Teilen Sie diese Informationen auf Anforderung der Telefongesellschaft mit. Mithilfe der REN wird die Anzahl der Geräte festgelegt, die an die Telefonleitung angeschlossen werden können. Eine zu große Anzahl RENs für die Telefonleitung kann dazu führen, dass Geräte als Antwort auf einen ankommenden Anruf nicht klingeln. In den meisten, aber nicht in allen Bereichen sollte die Gesamtzahl der RENs 5.0 nicht übersteigen. Für genaue Informationen über die Anzahl der an eine Leitung anschließbaren Geräte, die von der Gesamtsumme der RENs bestimmt wird, wenden Sie sich an Ihre Telefongesellschaft vor Ort. Bei Produkten, die nach dem 23. Juli 2001 genehmigt wurden, ist die REN des Produkts ein Bestandteil der Produktregistrierungsnummer, die das Format US:AAAEQ##TXXX aufweist. Die mit ## dargestellten Stellen sind die REN ohne Dezimalpunkt (03 steht beispielsweise für eine REN von 0.3). Bei älteren Produkten ist die REN separat auf dem Etikett ausgewiesen. Anschlussarten Der Anschluss dieses Geräts an das Telefonnetz geht aus der nachfolgenden Tabelle hervor. Port FIC SOC USOC-Buchse REN IPO500 PRI 1U, IPO500 PRI2U, IP400 PRI-T1 04DU9.BN, 04DU9. DN, 04DU9.IKN, 04DU9. ISN 6.0Y RJ48C NA IPO500 ATM4U IP400 ATM4U OL13A, OL13B, OL13C, 02AC2, 02LA2, 02LB2, 02LC2, 02LR2, 02LS2 9.0Y RJ45S 0,1B IPO500 ATM16 OL13A, OL13B, OL13C, 02AC2, 02GS2, 02LA2, 02LB2, 02LC2, 02LR2, 02LF2 02GS2, 02LS2 9.0Y RJ45S 0,1B Wenn sich dieses Gerät schädigend auf das Telefonnetz auswirkt, kann die Telefongesellschaft Ihren Service vorübergehend sperren. Soweit möglich werden Sie davon im voraus in Kenntnis gesetzt. Wenn eine Vorabmitteilung jedoch praktisch nicht umsetzbar ist, erhalten Sie sobald wie möglich eine entsprechende Mitteilung. Sie werden auch über Ihr Recht aufgeklärt, eine Beschwerde bei der FCC einzureichen, wenn Sie dies für nötig erachten. Ihre Telefongesellschaft nimmt möglicherweise Änderungen an Versorgung, Ausrüstung, Betrieb und Arbeitsverfahren vor, die die ordnungsgemäße Funktionsweise des Geräts beeinträchtigen können. Sollte dies der Fall sein, werden Sie im voraus davon in Kenntnis gesetzt, damit Sie Gelegenheit haben, Ihre Telefonversorgung ohne Unterbrechung fortzusetzen. Bei Schwierigkeiten mit dem Gerät wenden Sie sich bitte zwecks Informationen über Reparaturen oder Gewährleistung an das technische Servicecenter unter 1-800-242- 2121 oder an Ihren Avaya-Ansprechpartner vor Ort. Falls das Gerät Störungen am Telefonnetz verursacht, kann die Telefongesellschaft Sie ersuchen, das Gerät bis zur Lösung des Problems davon abzuschließen. Stecker und Buchse zur Verbindung dieser Ausrüstung mit der betrieblichen Stromversorgung und dem Telefonnetzwerk müssen den geltenden FCC-Richtlinien des Abschnitts 68 und den Anforderungen, denen die ACTA zugestimmt hat, entsprechen. Die Verbindung zu einem Gemeinschaftsanschluss unterliegt den staatlichen Tarifen. Setzen Sie sich mit der State Public Utility Commission (USA), Public Service Commission (USA) oder Corporation Commission (USA) zwecks weiteren Informationen in Verbindung. Geräte mit Direktwahl (Direct Inward Dialing, DID) Der Betrieb dieses Geräts ohne Bereitstellung einer ordnungsgemäßen Antwortüberwachungssignalisierung stellt einen Verstoß gegen die Bestimmungen von Abschnitt 68 des FCC-Regelwerks dar. Ordnungsgemäße Antwortüberwachung ist gegeben, wenn: A.Dieses Gerät sendet Antwortüberwachungssignale an das öffentliche Telefonnetz bei: · Antwort durch die angerufene Station, · Antwort durch die Vermittlungsstelle, · Weiterleitung an eine aufgezeichnet Ansage, die vom Benutzer der kundenseitigen Geräte (Customer Premises Equipment, CPE) verwaltet werden kann, · Weiterleitung zu einer Wählansage. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 437 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) B.Dieses Gerät gibt Antwortüberwachungssignale für alle (DID) Anrufe aus, die an öffentliche Telefonvermittlungsnetz zurückgeleitet werden. Zulässige Ausnahmen sind: · Ein Anruf bleibt unbeantwortet. · Ein Besetztzeichen wird empfangen. · Ein Nicht-erreichbar-Zeichen wird empfangen. Avaya sichert zu, dass mit diesem registrierten Gerät mittels Zugangscodes auf bundesstaatenübergreifende Vermittlungsdienste zugegriffen werden kann. Änderungen am Gerät durch Telekommunikationsanbieter (Call Aggregators), die zur Blockierung von Zugangscodes führen, stellen einen Verstoß gegen den Telephone Operator Consumers Act von 1990 dar. Automatische Wählgeräte: Beim Programmieren von Notfallnummern und (oder) Durchführen von Testanrufen bei Notfallnummern: 1. Bleiben Sie in der Leitung und erklären Sie der Vermittlung kurz den Grund für den Anruf. 2. Nehmen Sie solche Tätigkeiten außerhalb der Spitzenzeiten vor, beispielsweise frühmorgens oder spät abends. Fernwahlsperre und Least-Cost-Routing-Geräte Die in diesem Gerät für den Zugang zum Netzwerk enthaltene Software muss aktualisiert werden, um neu eingerichtete Netzwerkvorwahlen und Verkehrsausscheidungszahlen zu erkennen, wenn diese in Betrieb genommen werden. Das Versäumnis, die hausinternen Systeme oder Peripheriegeräte zur Erkennung solcher neu eingerichteten Codes zu aktualisieren, verhindert, dass der Kunde und die Mitarbeiter des Kunden Zugang zum Netz und diesen Codes erlangen. FCC Abschnitt 68 - Übereinstimmungserklärungen des Lieferanten Avaya Inc. in den Vereinigten Staaten von Amerika bestätigt, dass das in diesem Dokument beschriebene Gerät mit der Identifikationsnummer TIA TSB-168 den FCC-Richtlinien und -Bestimmungen 47 CFR Abschnitt 68 sowie den vom ACTA (Administrative Council on Terminal Attachments) festgelegten technischen Bestimmungen entspricht. Avaya bestätigt außerdem, dass das in diesem Dokument beschriebene Telekommunikationsendgerät bei Verwendung eines Hörers Absatz 68.316 der FCC-Richtlinien und -Bestimmungen entspricht und kompatibel mit Hörhilfen ist. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 438 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Sicherheitshinweise: Normierungsanweisungen für die Nutzung 11.7.7 Einhaltung von FCC-Bestimmungen Gain-Einstellungen von Übermittlung und Empfang-für PRI/T1 und analoge Ports Die Verstärkungseinstellungen sind für die ausschließliche Verwendung durch qualifiziertes Installationspersonal passwortgeschützt und dürfen dem Endbenutzer nicht bekannt gegeben werden. Die Standard-Verstärkungseinstellungen von 0 dB garantieren die Einhaltung von FCC Teil 68 Abschnitt 68.308(b)(5) und TIA/EIA-IS-968 Abschnitt 4.5.2.5. "Durch die Übertragungsverstärkung von Ports für die Verbindung separat registrierter Ausrüstung oder von anderen NetzwerkVerbindungsports." Die Veränderung der Gain-Einstellungen durch nicht qualifiziertes Personal kann zur Verletzung der FCC-Regeln führen. Die Anpassung der Verstärkungseinstellungen über diesen Werten darf nur dann durch qualifiziertes Personal durchgeführt werden, wenn Folgendes zutrifft: 1. Die durchgeführten Messungen stellen sicher, dass die an den Leitungen aller angeschlossenen Netzwerkschnittstellen anliegenden Ströme nicht die Höchstmenge überschreiten, wie in FCC Teil 68 Abschnitt 68.308(b) und TIA/EIA-IS-968 Abschnitt 4.5 für diesen speziellen Schnittstellentyp angegeben. 2. Werden die Standardwerte der Verstärkungseinstellungen verändert, sollten Sicherheitsvorkehrungen sicherstellen, dass der Anschluss von Endgeräten von qualifiziertem Installationspersonal überwacht wird. 3. Um den Bezugswert für die Empfangsziellautstärke auf Entfernungen von mehr als 2,7 km von der Vermittlungsstelle einzuhalten, muss für analoge Amtsleitungen eine Empfangsverstärkung von 1,5 dB eingestellt werden. Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 439 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Index Index A Add-Ons 201B-Recorder 376 4450 - Funktionen 370 EU24BL-Funktionen 373 EU24-Funktionen 372 Programmierbare Tasten 370, 372, 373, 374, 377 T3 DSS-Funktionen 374 XM24-Funktionen 377 Akkus: Lithium 430 Allgemeine Informationen Schulungskurse 54 Websites 54 Analog Leitungskarte 23, 277 Phone-Barrier-Boxen 132 Port 397, 400 Verfügbare Telefonregion 45, 304 Anforderungen Kabelabstand 59 Kabelzugriff 59 Platz 59 Umweltschutz 58 Wandmontage 58 Anforderungen an die Wandmontage 58 Anrufstatus Anwendung 51 Anwendung Anrufprotokollierung 51 Benutzer 51 Call-Center 51, 381 CD/DVD 51 ContactStore 380 CTI-Emulation 51 Manager 382 Monitor 383 Phone Manager 385 SoftConsole 387 Systemstatus-Anwendung 388 TAPI 389 Voicemail 51 VoiceMail Pro 390 Wartung 51 Anwendung zur Anrufprotokollierung 51 Audio Codec-Umwandlung 47 Port 397 Audio-Port 400 Auspacken 202 Aussage Sicherheit 430 Typenabnahme 430 B Barrier-Boxen Analogtelefon 132 Einbau in ein Rack 133 Basiskarte Analogtelefon 18, 245 Digital Station 18, 245 Legacy-Kartenträger 18, 245 VCM 18, 245 Betrieb von IP Office in Australien 434 Installation von IP Office IP Office 6.1 China 435 Europäische Union 436 Kanada 434 Neuseeland 436 USA 437 Betriebssysteme 392 Beurteilungen Netzwerk 46 VoIP 46 Blitzschutz 39, 130, 430 BRI (Amtsleitungs-) Ports 402 (So) Port 401 Port 397 C Castle Rock 139 Compact Business Center Anwendung 51, 381 Compact Contact Center Anwendung 51, 381 Conference Center Anwendung 51 ContactStore Anwendung 51 Komponenten 380 Lizenzanforderungen 380 PC-Anforderungen 380 D DECT Mobilteil 324, 325 Telefon 45, 304 Verfügbare Region 45, 304 Defekte Geräte 9 DevLink-Anwendung 51 DS IROB 131 Port 397, 403 Telefon 45, 131, 304 Verfügbare Region 45, 304 DTE-Port 145 Anforderungen an die Verkabelung Einstellungen 145, 404 RS232 145, 404 Dual PRI Leitungskarte 23, 277 145, 404 E Eingebettete Voicemail Anwendung 51 Speicherkarte 25 EMC-Warnhinweise Canadian Department of Communications (DOC) 433 EMC-Warnhinweise für China 433 Federal Communications Commission 433 Entfernen SD-Karte 118, 156, 171 Erdungssteuereinheiten 38 Erstellen einer Konfiguration 81 Erweiterung Port 397 Erweiterungskarten Amtsleitung 21, 261 Analogleitung 21, 261, 263 BRI-Amtsleitung 21, 261, 264 PRI-Leitung 265 Seite 441 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Erweiterungskarten PRI-U-Leitung 21, 261 Erweiterungsmodule IP400 Analog Trunk 16 288 IP400 Digital Station (digitale Station) IP400 Digital Station V2 290 IP400 Phone V2 294 IP400 So8 27, 298 IP400 WAN3 27 IP400 WAN3 10/100 300 IP400-Analogleitung 27 IP400-Telefon 27, 296 IP500 BRI So8 269 IP500 Phone 27, 273 IP500-Analogleitung 16 267 IPO 500 BRI So8 27 IPO 500-Analogleitung 27 Erweiterungsport 405 EXT O/P-Port 134, 405 Externe Erweiterungsmodule 27 EXTERNER AUSGANG Port 397 F FCC-Bestimmungen 439 Firewall-Ausnahme 394 Funktionen 2402D-Telefon 316 2410D-Telefon 317 4406D+-Telefon 330 4412D+-Telefon 331, 332 4602IP-Telefon 334 4602SW-Telefon 334 4610SW-Telefon 335 4620IP-Telefon 336 4620SW-Telefon 336 4621SW-Telefon 338 4625SW-Telefon 340 5202D-Telefon 342 5220D-Telefon 344 5602IP-Telefon 347 5602SW-Telefon 347 5610SW-Telefon 349 6408D-Telefon 354 6416D-Telefon 355 6424D-Telefon 356 T3 Classic 366 T3 Comfort 367 T3 Compact 368 Telefon 2420 318 Telefon 3616 319 Telefon 3620 320 Telefon 3626 321 Telefon 3641 322, 324 Telefon 3645 323 Telefon 3711 325 Telefon 3810 328 Telefon 4601 333 Telefon 5410 343 Telefon 5601 345 Telefon 5620 350 Telefon 5621 352 Funktionsschlüssel Parallel 42 Seriell 42 Smart Card 42 USB 42 Installation von IP Office IP Office 6.1 Funktionsschlüssel für parallelen Port: 42 Funktionsschlüssel-Server Anwendung 51 G 27, 271, 292 Gefahrensymbole 430 Gefährliche Substanzen 9 Geräteverfügbarkeit 9 GLEICHSPANNUNGSEINGANG Port 397 Gleichspannungs-Eingangsport 403 H H323 Telefone 45, 304 Verfügbare Region HP OpenView 139 45, 304 I In anderen Gebäuden Verbindungen 39, 130 IP 400-Installation Auspacken 202 Einbau in ein Rack 215 Einschalten der Steuereinheit 203 Empfangen einer Konfiguratioan (vor 3.2) 206 Erdung 221 Erweiterungsmodule 217 Leitungskarten 212 Modemkarten 210 VCM-Karten 208 Verbindung mit dem Manager-PC 205 WAN 3 219 IP400 Leitungskarten 23, 277 Voice Compression-Modul-Karten 25 IP400-Installation Verwendung von Monitor 207 IP406 V2 16 IP406 V2 Steuereinheit 235 IP412 16 Steuereinheit 233 IP500 Analoge Leitungstochterkarte 21, 261 Analogtelefon-Basiskarte 18, 245 BRI-Leitungstochterkarte 21, 261 Digital Station-Basiskarte 18, 245 Legacy-Kartenträger-Basiskarte 18, 245 Leitungstochterkarte 21, 261 PRI-U-Leitungstochterkarte 21, 261 Rückstelltaste 152 Steuereinheit 230 System 14 VCM-Basiskarte 18, 245 IP500-Installation Auspacken 79, 180, 202 CPU-LED überprüfen 188 Dokumentation 78, 179 Einbau in ein Rack 89, 194 Erdung 93, 198 Erweiterungsmodule 192 Funktionsschlüssel 185 Karte 83, 181 Karten-LED überprüfen 96 Konfig. empfangen 190 Lizenzen 191 Software-Aktualisierung 189 Seite 442 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Index IP500-Installation Starten von Manager 70 Stromversorgung 186 Verbindung mit dem Manager 69 Verwaltungsanwendungen 67 Verwendung von Monitor 207 Wandmontage 87, 196 Werkzeuge 77, 178 K Kabel Abstandsanforderungen 59 Maximale Kabellängen 36, 398 Standard IP Office 36, 398 Zugangsanforderungen 59 Kanäle Komprimierung 47 Karten Analogleitung 279, 280 ATM4 280 ATM4U 279 BRI-Amtsleitung 280 E1 PRI 281 E1R2 PRI 282 Eingebetteter Voicemail-Speicher 25, 283 IP Office 500 Legacy-Kartenträger 251 IP400 Voice Compression-Module 25 IP500 Digital Station-Basis 250 IP500 VCM 252 IP500-Analogtelefonbasis 248 Modem 25, 283 Small Office Edition Wireless 25 Sprachkomprimierung 285 T1 PRI 281 VCM 285 Komprimierungskanäle 47 Konfiguration Lösch. 146 Neu erstellen 81 Kopieren SD-Karte 165 L LAN Port 397 Land Sprachen 48 Unterstützte Länderkennungen 48 LAN-Port 406 Leitungsschnittstellenmodule 431 Lithiumakkus 430 Lizenzen ContactStore 380 Manager 382 Monitor 383 Ohne PC 42 PC-basiert 42 Phone Manager 385 SoftConsole 387 System Status Application 388 TAPI 389 VoiceMail Pro 390 Lizenzierung mit PC 42 Lizenzierung ohne PC 42 M Manager Amtsleitungen 107 Installation von IP Office IP Office 6.1 Anwendung 51 Komponenten 382 Lizenzanforderungen 382 Nebenstellennummern 123 PC-Anforderungen 382 Software-Aktualisierung 126 Synchronisation 109 Vorwahl 111 Modemkarte 25 Modul Polycom Video 137 Module Leitungsschnittstelle 431 Monitor Anwendung 51 Komponenten 383 Lizenzanforderungen 383 PC-Anforderungen 383 Protokolle 394 MS-CRM Anwendung 51 N Nebenstelle neu nummerieren 123 Nebenstellennummern Ändern 123 Neu nummerieren 123 Wechseln 122 Netzwerkbeurteilungen 46 Neue Konfiguration 81 P PC Mindestspezifikationen 392 PF Port 397 PF-Ports 407 Phone (POT) Port 397 Phone (POT-) Port 408 Phone Manager Anwendung 51 Komponenten 385 Lizenzanforderungen 385 PC-Anforderungen 385 Platzbedarf 59 Polycom Video-Modul 137 Port Analog 397, 400 Audio 397, 400 BRI 397 BRI (Amtsleitung) 402 BRI (So) 401 DS 397, 403 Erweiterung 397, 405 EXTERNER AUSGANG 134, 397, 405 Gleichspannungseingang 397, 403 IP Office 394 LAN 397, 406 PF 397, 407 Phone (POT) 397, 408 PRI 397, 410 RS232/DTE 397 RS323 DTE 145, 404 Sicherheitsklassifikation 432 Tür 134 USB 397 Seite 443 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Port Verwendet 394 WAN 397, 411 WAN V.24 412 WAN V.35 413 WAN X.21 414 Zugewiesen 394 PRI Port 397 PRI-Port 410 Programmierbare Tasten 370, 372, 373, 374, 377 Protokolle 394 Q Quad BRI Leitungskarte 23, 277 R Recorder-Schnittstelle 376 RoHS 9 RS232/DTE Port 397 S SAP-Codes 201B-Recorder 376 2402D-Telefon 316 2410D-Telefon 317 2420D-Telefon 318 4406D+-Telefon 330 4412D+-Telefon 331, 332 4450 - Programmierbare Tasten 370 4602IP-Telefon 334 4602SW-Telefon 334 4610SW-Telefon 335 4620IP-Telefon 336 4620SW-Telefon 336 4621SW-Telefon 338 4625SW-Telefon 340 5402D-Telefon 342 5420D-Telefon 344 5602IP-Telefon 347 5602SW-Telefon 347 5610SW-Telefon 349 6408D-Telefon 354 6416D-Telefon 355 6424D-Telefon 356 Programmierbare EU24BL-Tasten 373 Programmierbare EU24-Tasten 372 T3 Classic 366 T3 Comfort 367 T3 Compact 368 T3 DSS Programmierbare Tasten 374 Telefon 3616 319 Telefon 3620 320 Telefon 3626 321 Telefon 3641 324 Telefon 3711 325 Telefon 3810 328 Telefon 4601 333 Telefon 5410 343 Telefon 5601 345 Telefon 5620 350 Telefon 5621 352 XM24 Programmierbare Tasten 377 Schulungskurse 54 SD-Karte Entfernen 118, 156, 171 Installation von IP Office IP Office 6.1 Kopieren 165 Sicherung 163 Wiederherstellen 164 Serieller Funktionsschlüssel 42 Server Mindestspezifikationen 392 Sicherheitseinstellungen Standard 148 Sicherheitserklärung 430 Sicherung SD-Karte 163 Single E1 PRI Leitungskarte 23, 277 Single E1R2 Leitungskarte 23, 277 Single PRI T1 Leitungskarte 23, 277 Small Office Edition Steuereinheit 242 Wireless-Karte 25 Smart Card-Funktionsschlüssel 42 SNMP 139 Aktivieren 142 Antworten 142 Erzeugung von Traps 143 Installation 140 Port 142 Versand von Traps 142 SNMP-MIBs Anwendung 51 So8 Beispiel ISDN-Endgerät 136 Beispiel Videokonferenz 137 SOE-Installation Auspacken 202 Empfangen einer Konfiguratioan (vor 3.2) Verbindung mit dem Manager-PC 205 Verwendung von Monitor 207 SoftConsole Anwendung 51 Komponenten 387 Lizenzanforderungen 387 PC-Anforderungen 387 Software Kernsoftware löschen 150 Speicherkarte Entfernen 118, 156, 171 Sprachkomprimierungskanäle 47 Steuereinheit Einbau in ein Rack 40 IP406 V2 11 IP406 V2 235 IP412 11, 233 IP500 230 IP500-Systemeinheit 11 Small Office Edition 242 SOE 11 Wandmontage 40 Zusammenfassung 226 Steuereinheiten zur Rack-Montage 40 Steuereinheiten zur Wandmontage 40 Stromversorgungseinheiten 1151C1 33 1151C2 33 40-W-Stromversorgungseinheit 33 Geerdete 45-W-Stromversorgungseinheit 206 33 Seite 444 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Index Stromversorgungseinheiten Geerdete 60-W-Stromversorgungseinheit 33 Kabel 34 Unterbrechungsfreie Stromversorgung 35 Systemstatus Anwendung 51 Systemstatus-Anwendung Komponenten 388 Lizenzanforderungen 388 PC-Anforderungen 388 T T3-Telefon Comfort 367 Kompakt 368 Normal 366 TAPI Komponenten 389 Lizenzanforderungen 389 PC-Anforderungen 389 WAV-Treiber-Anwendung 51 TAPILink Lite Anwendung 51 TAPILink Pro-Anwendung 51 Telefon der Serie 2000 2402D 316 2410D 317 2420 318 Telefon der Serie 3000 3616 319 3620 320 3626 321 3641 322 3645 323 3701 324 3711 325 3810 328 DECT-Mobilteil 324, 325 Wireless 328 Wireless-Telefon 319, 320, 321, 322, 323 Telefon der Serie 4000 4406D+ 330 4412D+ 331 4424D+ 332 4601 333 4602IP 334 4602SW 334 4610SW 335 4620 336 4620SW 336 4621SW 338 4625SW 340 Telefon der Serie 5000 5402D 342 5410 343 5420D 344 5601 345 5602IP 347 5602SW 347 5610SW 349 5620 350 5621 352 Telefon der Serie 6000 6408D 354 6416D 355 6424D 356 Typenabnahmeerklärung 430 Installation von IP Office IP Office 6.1 U Umweltschutzanforderungen 58 Unterstützt Länderkennungen 48 Sprache 48 USB Funktionsschlüssel 42 Port 397 V Verbindungen Erdung 38 In anderen Gebäuden 39, 130 Verfügbare Region Analogtelefon 45, 304 DECT-Telefon 45, 304 DS-Telefon 45, 304 H323-Telefon 45, 304 Verkabelung Blitzschutz 39, 130 Verpackungsbeschädigungen Prüfen 202 Voicemail Lite Anwendung 51 VoiceMail Pro Anwendung 51 Komponenten 390 Lizenzanforderungen 390 PC-Anforderungen 390 VoIP-Analyse 46 W WAN Link 153 Port 23, 277, 397, 411 V.24-Port 412 V.35-Port 413 X.21-Port 414 Wartung Anwendungen 51 Wasserdichtes Telefon 320 Websites 54 Wiederherstellen SD-Karte 164 WiFi-Telefon 319, 320, 321, 322, 323 Wireless-Telefon 328 Z Zeit 109 Seite 445 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Installation von IP Office IP Office 6.1 Seite 447 15-601042 DE Ausgabe 22d (09/11/2010) Die Leistungsdaten und Angaben in diesem Dokument sind typisch und müssen ausdrücklich schriftlich von Avaya bestätigt werden, bevor sie auf eine Bestellung oder einen Auftrag angewendet werden dürfen. 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