Neue Binger Zeitung

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Neue Binger Zeitung
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Narren stürmen nun die Gassen / Nachtumzug am Samstag
Bingen/Region (gg). In den Sälen wird es nun langsam wieder
ruhiger. Zwar steht noch die eine oder andere Sitzung auf dem
Narrenfahrplan, doch die meisten Veranstaltungen brauchen
jetzt auch die Mithilfe von Petrus,
der für gutes, zumindest trockenes Wetter sorgen sollte. Am
morgigen Donnerstag sind die
Weilerer Hexen los (ab 11.11 Uhr)
und ab 15.11 Uhr wird die „KölschParty“ auf dem Neff-Platz gefeiert, bevor gegen 17 Uhr die Burg
Klopp gestürmt wird.
Der närrische Lindwurm des
Büdesheimer Nachtumzugs startet am Samstag um 18.33 Uhr zu
seiner zwölften Auflage (mehr
hierzu im Innenteil dieser Aus-
gabe). Am Sonntag, Montag
und mancherorts auch noch am
Dienstag (zum Beispiel in GauAlgesheim) finden dann zahlreiche weitere Umzüge statt, bei
denen man nochmals so richtig
ausgelassen feiern kann, bevor
am Aschermittwoch schon wieder „alles vorbei ist“.
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In der vergangenen Woche hat
sich der Binger Verein „Wegweiser e.V.“ bei einer Versammlung
noch einmal ins Gedächtnis gerufen. Der Verein finanziert einen Sozialpädagogen, der auf Jugendliche zugeht und ihnen hilft, ihren
Weg zu finden. Den Weg hin zum
oder zum Ausbildungs- und Praktikumsplatz. (wegweiser-bingen.de)
Man kann die Arbeit solcher „Wegweiser“, die es auch an anderen
Stellen gibt – in Jugendhäusern,
im Freundeskreis, in den Kirchen
oder Sportvereinen – gar nicht oft
genug loben. Für jeden Menschen
ist es wichtig, sich sinnvoll zu betätigen, „wertvoll“ zu sein, schöpferisch zu sein. Das ist übrigens
nicht nur auf den Arbeitsplatz beschränkt. Produktive Menschen,
die gerne etwas geben, findet man
überall. Auch während der „tollen
Tage“. Betrachten Sie doch einfach
mal – selbst wenn Sie kein Fastnachtfan sind – wohlwollend alle Motivwagen und Fußgruppen
bei den anstehenden Umzügen am
Wochenende und am Rosenmontag. So viel schöpferische Kraft, so
viel Freude und Vitalität!
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen
ein schönes Wochenende und einen tollen Abschluss der diesjährigen Fastnacht – wie auch immer
Sie die Zeit verbringen mögen.
1hre Bernadette Schier
Veranstaltungskalender
Stadt
Bis 7. Februar, Rupertsberger Hildegard-Gewölbe, Bingerbrück: Hildegard-Ausstellung. Die Ausstellung ist bis zum 7. Februar freitags von 13
bis 17 Uhr geöffnet, samstags und sonntags jeweils von 11 bis 17 Uhr.
Mi., 3. Februar, 10 Uhr, Stift St. Martin, Mainzer Straße 19-25:
Sitzgymnastik für Senioren mit ausgebildeten Physiotherapeuten.
Mi., 3. Februar, 15 Uhr, „Treff im Stift“, Stift St. Martin, Mainzer Straße
19-25: „KaffeeKlatsch“. Begegnung bei Kaffee, Kuchen und Spielen.
Mi., 3. Februar, 18 Uhr, „Treff im Stift“, Stift St. Martin, Mainzer Straße 1925: Helfer-Treffen zum Thema: Unterstützung der Paten vor Ort, Hilfe für
Flüchtlinge in Bingen. Veranstalter: Netzwerk Flüchtlingshilfe Bingen.
Do., 4. Februar, 9 Uhr, Stift St. Martin, Mainzer Straße 19-25: Tumorsprechstunde, Information, Beratung und Begleitung für krebskranke
Menschen und deren Angehörige. Anmeldung unter 06131-173003 oder
06131-174601 (Tumorzentrum Mainz).
Do., 4. Februar, ab 15.11 Uhr, Bürgermeister-Neff-Platz: Kölschparty. 17
Uhr: Sturm auf Burg Klopp mit närrischer Anklage.
Fr., 5. Februar, 14.30 Uhr, Stift St. Martin, Mainzer Straße 19-25: Kaffeenachmittag des Ökumenischen Seniorenbundes.
Sa., 6. Februar, 18.33 Uhr, Büdesheim: Nachtumzug.
Di., 9. Februar, 20.15 Uhr, Programmkino KiKuBi, Mainzer Straße 9: „Can
a song save your life?“.
Mi., 10. Februar, 17.15 und 20.15 Uhr, Programmkino KiKuBi, Mainzer
Straße 9: „Can a song save your life?“.
Region
Do., 4. Februar, ab 11.11 Uhr, Dorfplatz Weiler: Hexentreiben der „Weilerer
Hexen mit Herz“.
In eigener Sache
Berichterstattung der Fastnacht
Bekanntlich ist an Aschmittwoch alles vorbei – und so hält es die Neue
Binger Zeitung auch mit der Berichterstattung der Fastnacht. In der Ausgabe vom 10. Februar erscheinen die letzten „närrischen Artikel“ der
Kampagne. Sie müssen bis spätestens Montag, 8. Februar, 12 Uhr, der
Redaktion vorliegen.
KW 5 | 3. Februar 2016
Neugestaltung
Büdesheimer Rathausplatz
Fein-Planung wurde vorgestellt und diskutiert
Dieser Platz rund um das „Alte Rathaus" gehört in dieser Form schon bald der Vergangenheit an. Foto: N. Fleischer
Büdesheim (nf). Die Ergebnisse
des städtebaulichen Ideenwettbewerbs zur Neugestaltung des
Platzes rund um das „Alte Rathaus“ wurden bereits in einem
Vorentwurf im Juni 2015 der Öffentlichkeit vorgestellt. Es wurde diskutiert und Ideen der Bürger gesammelt, die in die feinere
Planung einflossen. Nun wurde
am Donnerstag in der Mensa der
Realschule plus präsentiert, was
die Landschaftsplaner Adler und
Olesch mit den Vorstellungen der
Büdesheimer kreiert haben.
Auch wenn nur weniger als 20
Personen am Donnerstag anwesend waren, waren ebendiese
nicht minder interessiert. Vorgestellt wurden die Neuanordnung
des Dichtergartens, die kurze Pergola, die durchgezogene Baumreihe als Gestaltungselement, eine Vergrößerung der nutzbaren
Platzfläche, Rahmung des Platzes
durch Hecken und Spaliere sowie
die Bodenfläche aus flachen Natursteinen.
Ein spannender Versuch wird die
Umsetzung eines partiellen „Ur-
ban Gardening“-Konzepts werden, bei dem Beetflächen für die
Öffentlichkeit freigegeben werden, welche dort beispielsweise nach Herzenslust Gemüse anpflanzen und ernten kann. Die
Pergola soll einen spielerischen
Schatten werfen, auf die Poesie
des Stefan George. Damit wird
der Charakter des Dichtergartens unterstrichen. Der offizielle
Eingang des Rathauses wird sich
auf der Seite des Platzes befinden und barrierefrei zu erreichen
sein. Die Gestaltung des Bodenbelags soll auf die umliegenden
Bordsteine und ein Teilstück der
Burgstraße ausgeweitet werden
und den gesamten Platz offen und
einladend wirken lassen. Da die
Frequentierung durch Busse und
andere Verkehrsbelastungen zu
hoch wäre, um die Langfristigkeit
des Straßenbelags zu gewährleisten, wird die Saarlandstraße jedoch nicht mit eingebunden.
Eine Anregung von Bürgerseite war, für eine Überdachung auf
dem Platz zu sorgen, beispielsweise unter der Pergola, um vom
Regen überraschten Spaziergängern einen Unterstand zu bieten. Dagegen wurde zwar gehalten, dass solche Bereiche gerne zu Trinkgelagen, Vandalismus
und Vermüllung einladen, jedoch
zugesichert, die Idee in Betracht
zu ziehen. Bedenken gab es generell zur negativen Nutzung
durch rücksichtsloses Verhalten
– ob Hundebesitzer, die die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner nicht entsorgen oder andere Verschmutzungen des Platzes.
Oberbürgermeister Thomas Feser
appelliert an seine Bürger: „Man
muss gemeinschaftlich darauf
achten, dass der Platz dann auch
so bleibt.“ Die Planung im Ganzen
ist vielversprechend und man darf
gespannt auf die Ausführung sein.
Die Vergabe der Arbeiten ist bereits für Februar geplant, natürlich erst nach dem Nachtumzug.
Durch die beeinträchtigte Nutzung der Saarlandstraße über vier
bis sechs Wochen während der
Bauarbeiten, müssen diese in jedem Fall vor Baubeginn in der Hitchinstraße abgeschlossen sein.
Aus dem Polizeibericht
Diebstahl einer Geldbörse
Bingen. Zwei Frauen, zwischen
40 und 50 Jahre alt, betraten am
Montag, 25. Januar, 16 Uhr, eine
Boutique in der Salzstraße. Eine
der Frauen ließ sich von der Verkäuferin Kleider außerhalb des
Verkaufsraumes zeigen, während
die zweite Frau im Verkaufsraum
verblieb. Kurze Zeit später verließen die Frauen das Geschäft. Nach
Geschäftsschluss musste die Verkäuferin den Diebstahl ihrer Geldbörse aus dem Aufenthaltsraum
feststellen. Eine der beiden Tatverdächtigen war zirka 160 cm groß
und hatte dunkelblonde, schulterlange Haare.
Einbruchversuch
Bingen. Ein aufmerksamer Zeuge
meldete am Mittwoch, 23.54 Uhr,
der Polizei vier Personen, die sich
an einem Kiosk in der Vorstadt zu
schaffen machten. Vor Ort wurde festgestellt, dass eine vor der
eigentlichen Eingangstür angebrachte Stahlgittertür aufgebogen
war, die Eingangstür aber nicht angegangen wurde.
PKW-Aufbrüche
Gensingen. In der Nacht von Freitag, 29., auf Samstag, 30. Januar,
entwendeten bislang unbekannte Täter aus mehreren parkenden
Fahrzeugen im Bereich Neubaugebiet Am Wiesbach Wertgegenstände. Diebesgut waren unter anderem Sportschuhe, Navigationsgeräte sowie eine Fernbedienung
einer Garage. Über die Höhe des
bislang entstandenen Sachschadens kann noch keine Aussage getroffen werden. Die Ermittlungen
dauern derzeit noch an.
Raub
Bingen. Einem bisher unbekannten
Täter, bei dem der Nachtportier am
Montagmorgen, 1. Februar, 00.49
Uhr, von einem Gast ausging, wurde nach Klingeln die Nachteingangstür eines Hotels in der Museumsstraße geöffnet. Unter Vorhalt eines Messers raubte der
Unbekannte einen geringen vierstelligen Bargeldbetrag. Der Täter
flüchtete nach der Tat in unbekannte Richtung. Er wurde wie folgt beschrieben: südländisches Aussehen, 30 bis 35 Jahre alt, 175 bis 180
cm groß, schlanke Figur, Bartträger, trug dunkle Turnschuhe, führte
schwarze Nike-Tasche mit sich.
Zeugenhinweise bitte an die
Polizeiinspektion Bingen,
Tel. 06721-9050.
Aktuell
6 | Neue Binger Zeitung
Termine
Stadt Bingen
Gedanken zum Monat - Diakon Wolfgang Siebner
St. Aureus und Justina
Termine
Büdesheim. Am heutigen Mittwoch, 3. Februar, findet ab 14.33
Uhr der traditionelle KreppelKaffee im Pfarrzentrum der katholischen Pfarrei St. Aureus und
Justina statt. Unterstützt durch
die DJK Karnevalsabteilung freut
man sich, ein buntes Programm
für Jung und Alt anbieten zu
können. Der Eintritt ist frei. Für
Kreppel, Kaffee und das leibliche
Wohl ist bestens gesorgt.
Die katholische Pfarrgemeinde
lädt sehr herzlich zum Gottesdienst am Fastnachtssonntag, 7.
Februar, 10.30 Uhr, in die Pfarrkirche ein. Alle, Jung und Alt,
dürfen gerne fastnachtlich verkleidet kommen. Auch die beiden Büdesheimer Fastnachtskorporationen der DJK und des TuS
nehmen mit ihren Garden und
Aktiven am Gottesdienst teil. Die
Predigt hält Pfarrer Norbert Kley
traditionell in gereimter Form.
Am Aschermittwoch, 10. Februar,
18 Uhr, beginnt die Fastenzeit mit
der Feier der Heiligen Messe und
Spendung des Aschenkreuzes.
Wahlkampf
Klöckner
trifft Gräff
Die Spitzenkandidatin der CDU
Rheinland-Pfalz und Fraktionsvorsitzende im Landtag, Julia
Klöckner, kommt am heutigen
Mittwoch, 3. Februar, 18 Uhr, zu
einem öffentlichen Wahlkampfauftritt ins Restaurant „Ludwig
IV“ im Palais Bingen, Hindenburganlage 3.
Die Landesvorsitzende spricht
zu aktuellen Themen, die Wahlkreiskandidatin Elisabeth Gräff
stellt Schwerpunkte ihres ZehnPunkte-Programms für die Landtagswahl vor. Beide stehen für
Fragen und zur Diskussion mit
den Besuchern bereit. Jedermann ist willkommen.
KW 5 | 3. Februar 2016
Noch eine Woche dauert sie an,
die närrische Zeit der Fastnacht,
die stets auch mit viel Ausgelassenheit und Lebensfreude verbunden ist – dann kommt der
Aschermittwoch!
In einem sehr bekannten Fastnachtslied heißt es ja „Am
Aschermittwoch ist alles vorbei!“. Aber ist das wirklich so? Ist
für gläubige Christen dann wirklich angesagt, die Lebensfreude
einzustellen und Trübsal zu blasen?
Es kommt natürlich darauf an,
was wir unter Lebensfreude
verstehen. Denn für viele Menschen ist am Aschermittwoch
in der Tat Schluss mit Ausgelassenheit und „HalliGalli“. Wenn
wir mit Lebensfreude jedoch
die Freude am Leben verstehen, muss damit am Aschermittwoch überhaupt nicht Schluss
sein, im Gegenteil: Die Fastenzeit oder, wie diese Zeit auch
bezeichnet wird, die österliche
Bußzeit bietet uns nämlich die
Möglichkeit, unsere Freude am
Leben zu vertiefen.
Denn mit dem Aschermittwoch
beginnt auch eine neue Zeit
und am Ende dieser Zeit geht es
durch den Karfreitag hindurch
auf Ostern zu! In dieser Zeit kön-
nen wir dem Kern des christlichen Glaubens näherkommen
– konkret der Botschaft von der
Liebe, die Jesus Christus mit seinem himmlischen Vater und mit
allen Menschen verband, einer
Liebe, die sich als stärker erwiesen hat als Leid und Tod, einer
Liebe, an der wir alle Anteil haben können, wenn wir das wollen.
Wenn wir uns nun fragen, wie
wir die Vorbereitungszeit auf das
Osterfest gestalten können, dürfen wir uns durchaus auch von
Jesus Christus selbst leiten lassen. Einerseits möchte sein Aufruf „Die Zeit ist erfüllt, das Reich
Gottes ist nahe, kehrt um und
glaubt an das Evangelium!“ gerade in der österlichen Bußzeit
auch uns erreichen.
Andererseits macht es auch Sinn
darüber nachzudenken, was Jesus selbst nach dem Zeugnis der
Heiligen Schrift vom Fasten seiner Zeitgenossen hielt. Er kritisierte diejenigen, die damals ihr
Fasten öffentlich zur Schau stellten und er ermutigte seine Jünger dazu, gerade das nicht zu
tun. Zum Geben von Almosen
und zum Beten nahm er in gleicher Weise Stellung.
Die Zeit vom Aschermittwoch
bis zum Osterfest bringt uns also nicht wirklich weiter, wenn
wir uns möglichst entsagungsvoll selbst zermartern. Es kommt
vielmehr darauf an, diese sechs
Wochen zu nutzen, die Beziehungen zu erneuern, in denen
wir leben. Die drei Handlungsweisen, deren falsche Umsetzung Jesus kritisiert hat, also Almosengeben, Beten und Fasten
können uns dabei wertvolle Hinweise für unsere Achtsamkeit
sein. Das Almosengeben spricht
die Beziehungen an, die wir
zu unseren Mitmenschen pflegen. Konkret geht es um unsere Bereitschaft zur Solidarität mit
Menschen in Not, in unserer Zeit
vielleicht auch um unsere Verantwortung für die Schöpfung.
Mit dem Beten ist der Bereich
unserer Spiritualität angesprochen, unsere Beziehung zu Gott
und unsere Bereitschaft, mit ihm
im Dialog zu leben. Hier können
wir Wege der Vertiefung suchen,
eventuell Zeiten der Stille nutzen
oder in der Heiligen Schrift lesen.
Beim Fasten geht es schließlich
darum, wie wir mit uns selbst
umgehen und woran unser Herz
hängt. Hier heißt es hinzuschauen, was uns bestimmt und uns
vielleicht sogar in einem Umfang
„besetzt“, der uns nicht mehr gut
tut. Hier bieten sich also weitaus
mehr Chancen, als durch eine
bewusstere Ernährung lediglich
einige Pfunde leichter zu werden. Bewusster Verzicht kann es
ermöglichen, dass wir den Blick
wieder frei bekommen für uns
selbst und ganz besonders für
das, was in unserem Leben wirklich wichtig ist.
Am Aschermittwoch ist also nicht
alles vorbei und Schluss mit lustig. Es beginnt vielmehr eine neue Zeit, in der wir unsere Lebensfreude nicht zu unterdrücken brauchen. Im Gegenteil können wir die Wochen bis
Ostern dazu nutzen, einen bewussten Neuanfang zu machen.
Die Richtung ist klar: Ostern,
das Fest unserer Erlösung. Versuchen wir also, die vorösterliche Zeit für uns so zu gestalten, dass wir „ins Reine“ kommen
mit unseren Mitmenschen, mit
Gott und mit uns selbst. Es wird
sich lohnen, mehr Freude am Leben kann ohne Weiteres die Folge sein!
Verwunderung über Antrag
VHS
Freie Demokraten lehnen Tourismusabgabe nach wie vor ab
Kurse
Bingen (red). Mit Verwunderung
haben die Freien Demokraten
den Antrag der grün-schwarzen
Koalition im Binger Stadtrat zur
Kenntnis genommen, die Verwaltung möge eine Satzung zur Einführung einer Tourismusabgabe nach den neuen gesetzlichen
Vorschriften ausarbeiten.
„Zuerst Grundsteuer und Wasserpreis, jetzt die Tourismusabgabe. Die Koalition aus Schwarzen und Grünen scheint unersättlich zu sein, wenn es um’s Abkassieren geht und die Erhöhung
von Abgaben“, so FDP-Fraktionsvorsitzender Peter Eich in seiner
Stellungnahme. Die Satzungsvorschläge der SPD wurden von der
Mehrheit im Stadtrat abgelehnt,
Am 20. Februar startet an der
Volkshochschule das erste Modul der Zertifikatsreihe „Xpert
Business – Finanzbuchführung“.
Der Kurs findet an zehn Samstagen statt und schließt mit einer
Prüfung zum Xpert-Business ab.
Kursgebühr: 330 Euro.
Von Montag, 15., bis Freitag, 19.
Februar, täglich 8.30 bis 15.30
Uhr, findet ein fünftägiger Intensivkurs Photoshop CS6 statt.
Kursgebühr: 229 Euro.
Weitere Infos und Anmeldung:
Tel. 06721-12327 oder -91103,
www.vhs-bingen.de, E-Mail: [email protected].
auch weil die meisten Fraktionen
im Stadtrat große Gleichbehandlungsprobleme bei dieser Abgabe gesehen haben.
„Ob dies mit einer neuen Satzung anders werden wird, muss
bezweifelt werden“, bemerkt
FDP-Ratsmitglied Klaus Horbach. Es sei einfach grotesk, wie
die grün-schwarze Ratsmehrheit nun quasi im vorauseilenden
Gehorsam diese Satzung nach
dem neuen Landesgesetz einforderte. Wahrscheinlich wolle man
auf Seiten der Koalition schneller
sein als die sozialdemokratische
Opposition, die dieses Thema ja
schon seit Jahren gebetsmühlenartig immer wieder vorbringe. Es
sei jedoch gleichgültig, ob nun ei-
ne neue Satzung aus der Feder
der Binger Verwaltung oder die
mehrfach abgelehnte Satzung
der Sozialdemokraten in Kraft gesetzt werde.
„Das Ergebnis wird sein, dass die
Binger Geschäftsleute höher belastet werden, obgleich der immer wieder vorgebrachte angebliche Vorteil durch den Fremdenverkehr für die meisten Binger
Unternehmen so gut wie überhaupt nicht messbar ist. Hoffentlich merken sich das die Binger
Geschäftsinhaber bis zur nächsten Wahl. Nur die Freien Demokraten stehen für weniger Steuern und Abgaben, dafür aber für
einen strikten Sparkurs!“, stellt
Eich abschießend fest.
Termine
Stadt Bingen
Fastnacht
Närrisches Treiben
Am Donnerstag, 4. Februar, starten alle Narren in die heiße Phase
der doch kurzen Fastnachtssession. Ab 15.11 Uhr findet auf dem
Neff-Platz die mittlerweile bekannte Kölschparty der drei Binger Korporationen statt. Unter der
Federführung des Gruber Narren
Club treffen sich viele Maskierte,
um sich bei stimmungsvoller Musik von Soul Buddha (Gerhard
Rösch) auf die um 17 Uhr vorgesehene Burgerstürmung vorzubereiten. Nachdem sich die Stadtoberen freiwillig in die Hände
der Narren begeben haben, geht
es im anschließenden Büßergang
von der Burg Klopp die Treppe hinunter zum Neff-Platz.
Dort wird Männi Heil (GNC) wie
bei einer öffentlichen Gerichtsverhandlung die närrischen Anklagepunkte den Angeklagten und der
Bevölkerung vortragen. Danach
haben die Obrigkeiten die Gelegenheit, sich zu rechtfertigen. Für
Speisen und Getränke ist bestens
gesorgt. Die Anwohner des Festplatzes werden gebeten, die bereits verteilten bunten Fastnachtslichter mit Teelichtern zu bestücken und diese bei Beginn der
Dunkelheit in die Fenster stellen.
Am Samstag, 6. Februar, treffen
sich alle Narren und die Bevölkerung der Stadt ab 10.33 Uhr auf
dem Speisemarkt. Bei Musik von
der KKM Bingen, abwechslungsreichen Speisen, null- und hochprozentigen Getränke und hoffentlich guten Wetter vergnügt
sich die Narrenschar.
BBS Bingen
Tag der
offenen Tür
Am Samstag, 13. Februar, 8.30
bis 13 Uhr, findet an der Berufsbildenden Schule, Pennrichstraße 9, ein Tag der offenen Tür
statt. Hier geben Lehrkräfte individuell Auskünfte über Fachrichtungen, Lerninhalte und Arbeitsweisen in den verschiedenen
Schulformen und stehen für eine
persönliche Beratung zur Verfügung.
Sprechstunde
Energieberatung
Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz bietet die Möglichkeit
eines ausführlichen Beratungsgesprächs an. Der Energieberater hat am Dienstag, 16. Februar,
13.30 bis 17.15 Uhr, Sprechstunde im Ämterhaus, Rochusallee
2. Die Beratungsgespräche sind
kostenlos.
Voranmeldung unter Tel. 06721184-259.
AKTUELL / KULTUR
8 | Neue Binger Zeitung
KW 5 | 3. Februar 2016
Kinotipp 200 Jahre Rheinhessen
„Rheinhessen ist Zukunft“ und feiert jetzt Geburtstag
KiKuBi zeigt:
„Can a song save your life?“
Bingen (red). Am Dienstag, 9., und
Mittwoch, 10. Februar, 20.15 Uhr,
zeigt das KiKuBi Programmkino in
der Mainzer Straße den romantisch-komödiantischen Musikfilm
des irischen Regisseurs und Drehbuchautors John Carney „Can a
song save your life?“
Am Mittwoch läuft der Film zusätzlich um 17.15 Uhr. Am Freitag,
12. Februar, wird er im Rahmen des
Binger Filmabends um 19.30 Uhr
gezeigt. Gegen Vorlage der Eintrittskarte bieten Binger Gastronomen den Kinozuschauern nach
dieser Vorstellung kleine Überraschungen und Ermäßigungen an.
Die junge Musikerin Gretta möchte New York verlassen, als sie er-
fährt, dass ihr Freund sie betrogen
hat. Es ist fast ein Abschied, als sie
auf Drängen ihres Kumpels Steve
(Mark Ruffalo) einen ihrer Songs
in einer Bar zum Besten gibt. Er ist
roh und unscheinbar, da er nur mit
Gitarre begleitet wird, aber der
heruntergekommene Produzent
Dan erkennt etwas darin und will
ein Album mit Gretta produzieren.
Zwei gebrochenen Musiker-Seelen freunden sich an und beschließen, ihren Schmerz gemeinsam
mit Musik zu überwinden. Dazu
fangen sie noch einmal von ganz
unten an: In den U-Bahnhöfen und
auf den Straßen New Yorks...
Bildrechte: studiocanal
Leserbrief
Zur Neuordnung von Straßen und Plätzen
im Umfeld des CityCenters
„Die Neuordnung von Straßen
und Plätzen im Umfeld des neuen Binger CityCenters schlägt
hohe Wellen. Die mehrheitliche
Ablehnung des Bauausschusses
der Stadt gegen einen Pavillon
schlägt jedoch dem Fass den Boden aus. Der engagierte Unternehmer Rino Zava und sein Team
haben sich im vergangenen Jahr,
trotz widriger Umstände im Außenbereich, wacker geschlagen. Der Rialto-Chef hatte die
Hoffnung, Bingen würde durch
die Umgestaltung noch schöner
und wollte daran tatkräftig mitwirken. Wäre Zava nur Pächter
statt Eigentümer, hätte die vergangene Saison sicherlich zum
baldigen Konkurs geführt. Es ist
mir deshalb völlig unverständlich, wie die Verantwortlichen
der Stadtverwaltung einem Un-
ternehmer, dem Bingen sprichwörtlich am Herzen liegt, solche unnötigen Probleme machen
können. Wie sagte doch einst ein
renommierter Anwalt und Stadtrat: „Kommt ein Bürger mit einem
Antrag, prüft die Verwaltung als
erstes, wie sie den verhindern
kann.“ Daran hat sich aus meiner
Sicht bis heute nichts geändert
und untergräbt die Eigeninitiative der Bürgerinnen und Bürger
unserer Stadt. Gerade das Eiscafé-Rialto als Mittelpunkt rund
das Citycenter, hat es verdient
das seine sogar von einem Architekten vorgelegten Alternativen
wohlwollend geprüft werden.
Alles andere wäre geschäftsschädigend und reine Willkür!“
Ingo Rochus Schmitt
Bingen
Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern
die des Verfassers. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe (bitte mit
Anschrift und Telefonnummer) zu kürzen.
Die „Babbel (M)Nit“-Show im Rheinhessen TV anno 1816.
Bingen (red). „Endlich haben wir
jetzt das Jahr 2016!“ – mit diesen
Worten eröffnete Peter E. Eckes,
Vorsitzender des Vorstands von
Rheinhessen Marketing, die offizielle Auftaktveranstaltung des
200. Jubiläumsjahres der Region Rheinhessen. Gemeinsam mit
Thomas Feser, Oberbürgermeister und damit quasi Hausherr
des Abends, freute er sich, dass
rund 500 Gäste der Einladung
ins Rheintal-Kongress-Zentrum
in Bingen gefolgt waren, darunter Vertreter der Städte und Gemeinden, Verbandsgemeinden
und des Landes sowie Veranstalter, Förderer und Sponsoren.
Seit rund zehn Jahren arbeitet
der Verein Rheinhessen Marketing auf dieses historische Jubiläum hin, zwischenzeitlich tatkräftig unterstützt vom Förderverein 200 Jahre Rheinhessen
und dem Projektbüro 200 Jahre
Rheinhessen. Entsprechend groß
ist die Vorfreude bei allen Beteiligten, dass es endlich los geht.
Und es ist was los in diesem Jahr:
Über 600 Veranstaltungen stehen auf dem Programm. Ausstellungen, Konzerte, Vorträge,
Sportevents und vieles mehr. Dabei geht es laut Eckes „ja nicht allein darum, ein ganzes Jahr lang
ein rauschendes Fest zu feiern.
Gefragt ist vielmehr die langfristige Wirkung daraus.“ Das Jubiläumsjahr soll „ein neues Rheinhessen-Gefühl bewirken – eine Identität der Gemeinsamkeit,
ein Aufbruch in die Zukunft.“ Für
Eckes steht fest: „Rheinhessen
ist Zukunft!“ In Bingen präsentierte sich die Wirtschafts- und
Foto: Projektbüro 200 Jahre Rheinhessen
Kulturregion jedenfalls von ihrer
besten, sprich vielfältigen Seite. Das Programm bot den richtigen Mix aus Unterhaltung und
Information: Wer hätte schon
damit gerechnet, live Zuschauer der Talkshow "Babbel (M)Nit"
im Rheinhessen TV anno 1816 zu
sein? Da unterhalten sich Großherzog Ludwig "Luddi" von
Hessen-Darmstadt und Johann
Wolfgang von Goethe über das
neue Rheinhessen und dessen
goldene Zukunft. Eine glänzende
Idee von Autor Tom Meyer, originell und humorvoll, und dabei
professionell umgesetzt von der
Sebastianus-Laienspielschar aus
Nieder-Olm unter der Regie von
Volker Metzger.
Einen Überblick über den prall
gefüllten Veranstaltungskalender bot Tobias Bartenbach, Leiter des Projektbüros 200 Jahre Rheinhessen. Das passende
Programmheft ist übrigens stark
nachgefragt: Die erste Auflage
von 50.000 Exemplaren ist bereits vergriffen, die zweite gerade in Druck, wie Bartenbach
ankündigte. Die Programmbroschüren liegen an vielen öffentlichen Stellen in Rheinhessen aus,
bei den Verbandsgemeinden,
Touristik-Informationen, Banken
und Sparkassen sowie bei den
Gemeindeverwaltungen
und
Museen.
Auf der Bühne ging es unterdessen munter weiter: Zwei Diskussionsrunden beschäftigten sich
mit Rheinhessen als Wirtschaftsstandort bzw. Wein- und Tourismusregion. Moderator Andreas
Kunze (Radio RPR1) begrüßte als
Teilnehmer profunde Kenner der
Region, sowohl Einheimische als
auch „Eingewanderte“: Hendrik
Alfter (Geschäftsführer von Oerlikon Balzers Coating Germany), Hans-Jörg Friese (Präsident
der Handwerkskammer Rheinhessen), Günter Reichart (EWRVorstand) und Franz Ringhoffer (Geschäftsführer Wohnbau
Mainz) diskutierten über den
Wirtschaftsstandort Rheinhessen. Bei Philipp Wittmann (Winzer und Vorsitzender des Verbands der Prädikatsweingüter
Rheinhessen), Katja Mailahn (Autorin, Fachwerk im Eulengarten),
Nina Wagner (Kultur- und Weinbotschafterin, Weingut Wagner),
Christian Halbig (Geschäftsführer Rheinhessen-Touristik) und
Dieter Schmahl (Geschäftsführer Erzeugergemeinschaft Winzersekt) drehte sich alles um die
Themen Wein und Tourismus.
Sportlicher Höhepunkt des
Abends: der Auftritt der mehrfachen Weltmeisterinnen im Kunstradfahren Sandra Sprinkmeier
und Katrin Schultheis aus MainzEbersheim, die als Jubiläumsbotschafterinnen ihre Heimatregion
repräsentieren.
Zum Abschluss gab's noch eine weitere Premiere: Die (Jubiläums-)Sektkorken knallten! Alle Gäste stießen mit einem Glas
Riesling Brut Winzersekt "1816"
an, der anlässlich des Jubiläums
in limitierter Auflage aufgelegt
wurde. Na, dann: Prosit Rheinhessen, auf Dein Wohl, Geburtstagskind!
AKTUELL
10 | Neue Binger Zeitung
Termine
Stadt Bingen
Anmeldung
KW 5 | 3. Februar 2016
Eine Ära ist zu Ende
Termine
Stadt Bingen
Rochus-Schulleiter Bernd Karst ist in den Ruhestand verabschiedet
Sprechtag
Kannkinder
Soziales
Kinder, die in der Zeit vom 1. September bis 31. Dezember 2016 ihren sechsten Geburtstag haben,
können an folgenden Terminen
in den Grundschulen angemeldet
werden:
Das Amt für soziale Angelegenheiten Mainz hält am Mittwoch,
17. Februar, 9 bis 12 Uhr, einen
Sprechtag bei der Stadtverwaltung, Rochusallee 2, ab.
Die Bürger der Stadt Bingen und
der Verbandsgemeinde RheinNahe haben Gelegenheit, Auskünfte zu bereits laufenden Verfahren im Einzelfall zu erhalten,
Schwerbehindertenausweise zu
beantragen oder verlängern zu
lassen und sich zu allgemeinen
Fragen aus dem Bereich Schwerbehindertenrecht und Soziales
beraten zu lassen. Wegen des
Datenschutzes werden Auskünfte nur unter Vorlage des Personalausweises erteilt. Für die Auskunftserteilung über die Daten
Dritter, auch des Ehegatten, ist die
Vorlage einer Vollmacht erforderlich. Vorherige Terminvereinbarung unter Tel. 06721-184-105 mit
Angabe des Namens, des Aktenzeichens sowie des Beratungswunsches ist erforderlich.
Gaulsheim: Donnerstag, 11. Februar, 8 bis 9.30 Uhr, Grundschule,
Mainzer Straße 435, Tel. -12392.
Kempten: Donnerstag, 11. Februar, 9.30 bis 12 Uhr, Grundschule,
Gaulsheimer Weg 16-18 (Rektorat), Tel. -12509.
Dietersheim und Sponsheim:
Donnerstag, 11. Februar, 13.30 bis
15 Uhr, Grundschule Dietersheim,
Pommernstraße 4, Tel. -44643.
Terminvereinbarung mit der
Schulleitung ist notwendig. Nach
telefonischer Rücksprache sind
auch andere Termine möglich
Bingerbrück: Dienstag, 16. Februar, 8 bis 10 Uhr, Grundschule am
Mäuseturm, Herterstraße 35, Tel.
-32233.
Dromersheim: Montag, 22. Februar, 10.15 bis 13 Uhr, Grundschule, Marienstraße 1, Tel. 067252444.
Büdesheim: Dienstag, 23. Februar, 9 bis 12 Uhr, Grundschule Pestalozzistraße 1, Verwaltungsbau,
Tel. -42041, telefonische Terminvereinbarung vorab.
Bingen-Stadt: Dienstag, 23. Februar, 13.45 bis 15.45 Uhr, Grundschule an der Burg Klopp, FranzBurkard-Straße 2-6, Haus B, Sekretariat, Tel. 06721-916911. Das
Kind soll mit zur Anmeldung kommen.
Die Anmeldung erfolgt durch die
Eltern. Es ist die Geburtsurkunde
oder das Familienstammbuch vorzulegen.
Die Linke
Infostand
Die Linke Bingen und Umgebung veranstaltet am Samstag,
13. Februar, und an den darauffolgenden Samstagen bis zur Landtagswahl (22. und 27. Februar, 5.
und 12. März), jeweils 10 bis 13 Uhr,
einen Infostand auf dem Speisemarkt. Dort haben die Bürger die
Möglichkeit, sich über das Wahlprogramm und andere Themen
zu informieren. Desweiteren ist
der Direktkandidat Ingo Rochus
Schmitt zum persönlichen Gespräch vor Ort.
Wir für Sie
Tel. 06721-91 92 0
[email protected]
www.neue-binger-zeitung.de
Bevor die rund 870 Schüler der Rochus-Realschule plus mit Fachoberschule den roten Teppich ausrollten,
verabschiedeten sie ihren langjährigen Schulleiter am Freitag, dem letzten Arbeitstag, im Schulgebäude.
Foto: E. Daudistel
Büdesheim (gg). Schüler- und
Lehrerschaft hatten sich wirklich etwas einfallen lassen, um
ihren Schulleiter Bernd Karst in
den wohlverdienten Ruhestand
zu verabschieden. Versehen mit
Boarding Pass und Bordmagazin
und begleitet von „Co-Pilot“ Dieter
Schmitt, startete der „Flug“ zu Ehren der offiziellen Verabschiedung
des scheidenden „Schulmeisters“ am Montagnachmittag vergangener Woche.
Seit August 1998 hatte der
63-Jährige
Vollblut-Pädagoge
der damaligen Rochus-Realschule
und heutigen Rochus-Realschule plus mit Fachoberschule die Fäden in der Hand, wenn es um „seine Schule“ ging. Schmitt ließ den
beruflichen Werdegang des gebürtigen Bingers Revue passieren
und hob die Verdienste Karsts für
die Schule hervor (beispielsweise die Gründung der Bläserklasse,
die Einführung des „Table Talk“,
das Projekt des Schulweinbergs)
und betonte, wie sehr Karst immer nach dem Rochus-Prinzip gehandelt habe und stets für jeden
eine offenes Ohr gehabt habe. Er
wagte auch einen Blick in die Zu-
kunft ohne das Wirken des „Chefpiloten“ und versprach ihm: „Wir
wollen Bewährtes erhalten und
trotzdem zukunftsorientiert denken.“ Auch Bildungsministerin Vera Reiß wusste das Schaffen von
Bernd Karst gebührend zu würdigen „Sie waren ein hervorragender Schulleiter, der stets die
höchsten Ansprüche an sich gestellt hat. Das Land verliert durch
Ihren Antritt der passiven Phase
der Altersteilzeit einen sehr, sehr
guten Pädagogen.“
Der zuständige Kreisbeigeordnete Adam J. Schmitt hielt sich
an den Volksmund, als er betonte
„Der Karst hat aus der Schule was
gemacht!“ Und auch der Binger
Oberbürgermeister Thomas Feser hatte Worte des Dankes dabei:
„Lieber Bernd, Du hinterlässt ein
gut bestelltes Haus und ich stelle Dir ein gutes Zeugnis aus.“ Weitere Grußworte (unter anderem
vom Verband Deutscher Realschullehrer, der Schulleitervereinigung, dem Förderverein und der
Schülervertretung) folgten und
selbstverständlich
verabschiedete auch die „Besatzung“, sprich
das Kollegium ihren Chef.
Natürlich durften beim Musik- und
Reiseliebhaber Karst auch die entsprechenden Umrahmungen nicht
fehlen und so gab es im „Fluge“
immer wieder passende „Zwischenlandungen“ mit der Bläserklasse, den ehemaligen „RochusSingers“, den Les Patrons sowie
Hans-Jörg Fiehl und dem Chor
des Kollegiums, außerdem setzte
sich Karst selbst zusammen mit Dr.
Gernot Blume an den Flügel.
„Die Schule ist gut aufgestellt. Wir
haben jetzt erfolgreich die Fachoberschule aufgebaut, haben mit
165 Schülern die höchsten Anmeldezahlen im Land – und so kann
ich eigentlich sagen ,wenn es am
Schönsten ist, dann kann ich gehen´– auch wenn es zumindest
am Anfang etwas komisch sein
wird. Die Begleitung der Kinder
und Jugendlichen auf ihrem wichtigen Entwicklungsweg war ein
Stück meines Lebensinhaltes und
das hat mich auch jung gehalten.
Aber ganz verabschiede ich mich
nicht aus der schulischen Arbeit.
In der Verbandsarbeit werde ich
weiterhin präsent sein“, so sagte
Karst im Vorfeld seines „Verabschiedungsfluges“ zur NBZ.
Beste Unterhaltung
am Nachmittag
Ökumenische Seniorenfastnacht bot Närrisches vom Feinsten
NABU
Veranstaltungen
Gaulsheim. Das NABU-Naturschutzzentrum lädt zu folgenden
Veranstaltungen ein:
Freitag, 5. Februar, 19 bis 21 Uhr,
Naturschutzzentrum Rheinauen:
Filmvorführung
„Deutschlands
Wilde Vögel“. Eintritt frei, Spenden willkommen.
Sonntag, 14., und Sonntag, 28. Februar, 9.15 Uhr, Abfahrt Anleger 8,
Schiffsexkursion entlang des Europareservates Rheinauen. Fachleute des NABU werden die vorkommenden Vogelarten und touristischen sowie ökologischen Sehenswürdigkeiten erklären.
Die Fahrt kostet 14 Euro für Erwachsene und 7 Euro für Kinder
(vier bis 14 Jahre); Gruppen (ab
zehn Personen) erhalten nach Anmeldung unter Tel. 06721-14367
eine Ermäßigung. Dauer der Fahrt:
bis circa 13 Uhr.
Freitag, 5. Februar, 19 Uhr, Naturschutzzentrum Rheinauen: Vortrag „200 Jahre Rheinhessen“.
Eintritt frei, Spenden willkommen.
Weitere Infos unter www.NABURheinauen.de.
TV 1846
Neuer Kurs
Bingen (gg). Wenn die evangelische und katholische Kirchengemeinde, der Oekumenische Seniorenbund St.
Martin und die AWO Bingen-Mitte zur gemeinsamen Seniorenfastnachtnacht ins bunt geschmückte Kulturzentrum einladen, dann sind Stimmung und gute Laune garantiert. Aktive des Binger Karnevalvereins, der
Schwarzen Elf und des Gruber Narren Clubs sorgen mit ihren Vorträgen und Darbietungen für fastnachtliche
Unterhaltung vom Feinsten und das närrische Auditorium ist stets begeistert. So war es auch wieder am
vergangenen Freitag.
Foto: G. Gsell
Der TV 1846 bietet ab Dienstag,
16. Februar, 20 bis 21 Uhr, Jahnhalle auf dem Rochusberg, einen
achtwöchigen Kurs „Progressive
Muskelrelaxation nach Jacobson“
unter fachlicher Anleitung von
Physiotherapeut Stefan Simon an.
Anmeldung per E-Mail unter [email protected] oder Tel. 06721988687 sowie 0177-7735477.
Aktuell
12 | Neue Binger Zeitung
Termine
Stadt Bingen
KW 5 | 3. Februar 2016
Breitgefächertes Programm
AWO
Gemeindliche Erwachsenenbildung mit vielfältigem Angebot
Seniorentreff
Gaulsheim/Kempten (red). „Lebendig und Wertvoll“ – so stellt
sich das Programm für 2016 der
Pfarrei St. Pankratius und St. Bonifatius Gaulsheim mit dem Katholischen Bildungswerk Rheinhessen
und in Kooperation mit der Pfarrei Heilige Drei Könige Kempten
vor. Die bewährte Zusammenarbeit
der beiden Pfarreien zeichnet sich
auch in diesem Jahr wieder durch
ihre Vielfalt aus. Nahezu jeden Monat hat das Programm eine Aktivität zu bieten. Es startet im Februar mit dem Theaterstück „Vision der
Dietersheim. Die AWO lädt alle
Senioren und Freunde zu einem
närrischen Seniorennachmittag
am Donnerstag, 4. Februar, 14.33
Uhr, ins AWO-Heim ein.
„buggyFit“
Fitness mit Baby
Für Mamas mit Babys ab zehn
Wochen findet ab März im Park
am Mäuseturm dienstags um 10
Uhr ein einstündiger buggyFitKurs statt. buggyFit ist ein Outdoor-Sportprogramm, das speziell auf die Bedürfnisse des weiblichen Körpers nach Schwangerschaft und Geburt zugeschnitten
ist. Das Baby ist beim Training
mit dabei, Kind und Kinderwagen
werden mit ins Training integriert.
Eine Zehner-Karte kostet 90 Euro
und eine Sechser-Karte 60 Euro.
Weitere Infos und Anmeldung unter www.buggyfit.de oder bei Anna Funck, Tel. 0163-2840701.
Liebe“ – vom Klang der Zeit – Hildegard heute. Bis zu den Sommerferien beinhaltet es weiterhin einen Vortrag zum Heiligen Jahr der
Barmherzigkeit, eine Figurenführung auf der Ebernburg rund um
Franz von Sickingen und die Reformation sowie eine Führung in der
Rumpf-Mühle Gensingen, bei der
die umweltfreundliche Energiegewinnung durch Wasserkraft im Mittelpunkt steht. In der zweiten Jahreshälfte folgen die schon festen
Programmpunkte Diavortrag rund
um Kempten, Federweißenwan-
Informationen und Auskünfte
geben in Gaulsheim
Elisabeth Specht, Tel. 0672115045, und in Kempten
Christel Völker, Tel. -16699
sowie Rosi Paulus, Tel. -497272.
Zauberinnen und Hitparade bei der TuS-Jugendsitzung in Büdesheim
Öffnungszeiten
Weitere Infos unter www.bingen.
de in der Rubrik „Wahlen“.
Öffnungszeiten des Wahlamtes:
montags bis freitags: 8.30 bis 12
Uhr; montags: 14 bis 18 Uhr; dienstags, mittwochs und donnerstags:
14 bis 16 Uhr. Hinweise zu den Öffnungszeiten des Wahlamtes über
die Fastnachtstage: 4. und 5. Februar, 8.30 bis 12 Uhr; Rosenmontag und Fastnachtsdienstag geschlossen.
im Alltag, bei gemeinsamen Unternehmungen, Ausflügen, Gesprächen oder Vorträgen.
So sind die Veranstaltungen der
Erwachsenenbildung grundsätzlich offen für alle Interessenten ohne Vorbedingungen.
Viel Spaß beim Nachwuchs
Wahlamt
Für die bevorstehende Landtagswahl am 13. März können die Wahlscheine und Briefwahlunterlagen
ab heute, Mittwoch, 3. Februar,
durch die Wahlberechtigten beantragt werden. Die Briefwahlunterlagen können persönlich durch
Vorlage eines Ausweisdokumentes
oder per Post beim Wahlamt, Ämterhaus, Zimmer 0.09, 0.05 oder
0.06, Rochusallee 2, per Fax unter
06721-184 180, per E-Mail an [email protected] oder per Internet
mit dem Oliwa-Link auf www.bingen.de beantragt werden. Für die
schriftliche Beantragung kann auch
die Rückseite der Wahlbenachrichtigung genutzt werden, die allen
Wahlberechtigten in der Zeit vom
8. bis 21. Februar postalisch zugestellt wird. Eine telefonische Beantragung der Briefwahlunterlagen ist nicht zulässig. Um eventuelle Wartezeiten bei der Abholung
der Briefwahlunterlagen zu vermeiden, wird eine elektronische
Beantragung empfohlen. Bei jeder
Art der Beantragung sind der Vorund Nachname, der Tag der Geburt und die Anschrift der Hauptwohnung (Straße, Postleitzahl, Ort)
zwingend anzugeben.
derung mit Planwagen und Mundartabend. Das gemeinsame Handpuppenbasteln von Jung und Alt
zum Weihnachtsmarkt beendet
das vielseitige Angebot. Details zu
den einzelnen Terminen werden jeweils in der Tagespresse und den
Kirchenblättchen sowie in den Kirchenaushängen bekannt gegeben.
Ziel der Erwachsenenbildung beider Pfarreien ist es, immer wieder
Erfahrungsräume beziehungsweise Begegnungsorte für den Glauben zu finden und zwar nicht nur in
gottesdienstlichen Feiern sondern
Chiara Hessinger bei ihrem Bütt-Debüt: Als Kind, das es schwer hat.
Foto: E. Schuck
Büdesheim (red). Gekonnt eröffneten die Präsidentinnen Tabea
Temme, Fabienne Langer und
Maja Ellerkamp die Jugendsitzung beim TuS und führten das
Publikum durch das Programm.
Dieses wurde von der Minigarde eröffnet. Nicht zu verkennen,
dass der tänzerische Nachwuchs
des TuS bereits in den Startlöchern steht. Anschließend überzeugten sechs junge Damen mit
einer Aerobic-Performance zu
modernen Discoklängen. Als Minizauberinnen verzauberten die
Kinder vom Mittwochsturnen
den Saal. Im glitzernden Outfit
und pinken Tüllröcken rockten
danach 17 Nachwuchsbarbies
die Bühne. Passend zum diesjährigen Motto „Welcome to Fabulous TuS“ boten die Mädchen
vom Dienstagsturnen eine Rock
´n´Roll Nummer in gepunktetem
Petticoat. Die zweite Halbzeit
wurde von einem Auftritt vom
Jungenturnen, die als Super Marios daherkamen, eröffnet. Höhepunkt der Sitzung war in diesem
Jahr Chiara Hessinger. Die Achtjährige wusste in ihrem Vortrag
davon zu berichten, dass auch
das Leben als Kind eine Qual sein
kann. Um acht schon ins Bett gehen und frühes Aufstehen, das
warf sie ihren Eltern vor.
Das Bühnendebüt in der Bütt
war ein voller Erfolg. Mit Hits wie
Helene Fischers „Atemlos“ oder
„Get on the Floor“ von Jennifer
Lopez zog eine bunte MädelsHitparade die Zuschauer in ihren Bann. Einen krönenden Abschluss fand die Sitzung mit dem
Auftritt der JuTaGa, die ihren ersten Auftritt der Session schon
auf der Familiensitzung des TuS
hatte.
Ferienprogramme 2016
Jugendpflege stellt auf Online-Anmeldung um / Start am 15. Februar
Bingen (red). Das neue Jahr
bringt Neuerungen für die Ferienprogramme der Jugendpflege.
Lange Warteschlagen beim Vorverkaufsstart im Kulturzentrum
haben ein Ende. Entspannte Programmauswahl rund um die Uhr
von Zuhause aus. Zweiwöchige
erste Anmeldephase, nach der die
Plätze gerecht zugeteilt werden.
Die Stadtjugendpflege stellt nach
vielen Anfragen und Anregungen
der Eltern ihr Anmeldeverfahren für die Ferienprogramme auf
Online-Verkauf um. Mit Hilfe der
modernen Ferienprogramm-Software „Feripro“, mit der bereits
viele Kommunen ihr Ferienprogramm organisieren (darunter
auch die Stadt Ingelheim), möchte
die Stadtjugendpflege den Versuch des computergesteuerten
Anmeldesystems starten.
Der Startschuss wird am 15. Februar mit dem Osterferienprogramm fallen. Bereits zwei Wo-
chen vor der üblichen Veröffentlichung haben Kinder und Eltern
nun die Möglichkeit, die Angebote gemeinsam online zu studieren. Außerdem wird es nach
wie vor eine Druckversion der
gesammelten
Ferienangebote
an den bekannten Ausgabestellen geben. In den ersten beiden
Wochen, bis zum 28. Februar, findet die erste Anmeldephase statt.
Hier hat jedes Kind die gleichen
Chancen, egal wann die Anmeldung innerhalb der ersten 14 Tage erfolgt, da in dieser Phase alle Anmeldungen gesammelt werden. Somit können die Eltern ihre Kindern bequem von zu Hause
aus und unabhängig von den Öffnungszeiten der Verwaltung verbindlich online zu den Programmen anmelden. Am 29. Februar
wird das Portal für einen Tag geschlossen. Sollten mehr Anmeldungen als vorhandene Plätze
für eine Veranstaltung vorliegen,
werden die Plätze nach einem
fairen Schlüssel automatisch zugeteilt. Danach erhalten die Eltern
einen Veranstaltungspass per EMail, in dem alle zugeteilten Veranstaltungen des Kindes aufgelistet und die zu zahlenden Kosten aufgeführt sind. Die Teilnehmergebühren können anschließend überwiesen oder im Büro
der Stadtjugendpflege bar bezahlt werden.
Ab dem 1. März werden die Teilnehmerplätze, die nach der ersten Vergaberunde noch verfügbar sind, nach verbindlicher Anmeldung per Sofortbuchung vergeben.
Sicherlich tauchen nun viele Fragen der Eltern auf: Was ist, wenn
mein Kind die Veranstaltung mit
einer Freundin, einem Freund
oder Geschwistern besuchen
möchte? Beim Anmeldeprozess
werden diese Wünsche berücksichtigt. Was ist, wenn eine Be-
treuung des Kindes an einem bestimmten Tag dringend benötigt
wird? Hier gibt es die Möglichkeit, Alternativveranstaltungen
zu wählen, die nach Priorität sortiert werden können. Wer über
keinen Internetanschluss verfügt,
kann nach wie vor zu den Öffnungszeiten der Stadtjugendpflege vorbei kommen und zusammen mit dem Team der Jugendpflege die Anmeldung und Zahlung am städtischen Computer
vornehmen.
Um weitere Fragen zu klären,
lädt die Stadtjugendpflege am
Dienstag, 16. Februar, 18 Uhr, in
die Volkshochschule, Freidhof 11,
Raum 204, zu einer Info-Veranstaltung ein. Eine Anmeldung ist
nicht erforderlich. Wer vorab einen kleinen Einblick in das neue
Onlinesystem bekommen möchte, kann sich unter http://feripro.
de/demo eine Demoversion des
Buchungsprozesses ansehen.
Aktuell
14 | Neue Binger Zeitung
Neues Gesicht
in Feld und Flur
Oliver Straßburger nahm Arbeit als
Feldschütz in Binger Gemarkung auf
Mit der Gemarkung ist Feldschütz Oliver Straßburger schon vertraut
und wenn es um die parzellenscharfe Abgrenzung geht, geht sein Blick
in die Flurkarte. Foto: Stadt
Bingen (red). Der eine oder andere ist ihm vielleicht schon begegnet. Dem neuen Feldschütz Oliver
Straßburger, der seit 1. Januar offiziell in den Diensten der Stadt
Bingen steht. Zuvor hatte er bereits aushilfsweise in den Weinbergen und Feldern der Stadt Bingen nach dem Rechten gesehen.
Er tritt damit die Nachfolge des
nach kurzer schwerer Krankheit im
vergangenen Jahr allzu früh verstorbenen Josef Winter an.
Feldschütz ist ein Beruf mit langer Tradition. Wie die Bezeichnung schon sagt, sorgt der Feldschütz für den Schutz der Felder, in Bingen natürlich auch der
Weinberge, innerhalb der Gemarkung der Stadt. Seine Zuständigkeit umfasst somit den Bereich
Landwirtschaft und Weinbau, insbesondere für Ordnungswidrigkeiten, die diese Gebiete betreffen. Darunter fällt auch die Kontrolle der Nutzung der sogenannten Wirtschaftswege, die der Rat
der Stadt Bingen in der Satzung
über die gemeindliche Nutzung
von Feld- und Waldwegen geregelt hat. Sehr zum Ärger der Landwirte und Winzer ist immer wieder
festzustellen, dass nicht berechtigte Fahrzeugführer die Wege als
Abkürzungen oder zur illegalen
Müllablagerung nutzen. Letzteres bildet einen weiteren Schwerpunkt in der Arbeit des Feldschüt-
Wir für Sie
Tel. 06721-91 92 0
[email protected]
Weitere Meldungen unter
www.neue-binger-zeitung.de
zes, der auch darauf achtet, dass
die Gemarkung sauber bleibt
und Verstöße geahndet werden.
Wenn die Vegetation voranschreitet und die Ernte naht, liegt sein
Augenmerk auf dem sogenannten
Mundraub. Dabei ist Obstdiebstahl beileibe kein Kavaliersdelikt und in der Vielzahl kann dann
schnell schon mal ein ganzer Feldoder Weinbergsrand geplündert
sein. Die entstandenen Schäden
trägt der Eigentümer beziehungsweise der Pächter und als „Ordnungsbeamter der Gemarkung“
bringt der Feldschütz solche Vergehen zur Anzeige. Neben seinem grünen Dienstfahrzeug gehören Block, Kugelschreiber, Parzellenkarte und Fotoapparat zur
Grundausstattung seiner Ausrüstung. Letzterer dient der Beweissicherung, wenn beispielsweise Wegeschäden oder Müllablagerungen aufgenommen werden.
Nach den ersten Begegnungen
befragt sieht Oliver Straßburger
sich gut angenommen. „Die Winzer und Landwirte mit denen ich
bisher in Kontakt kam sind mir
sehr freundlich begegnet und ich
glaube, dass mit gegenseitigem
Respekt und dem Verständnis für
die Arbeit des jeweils Anderen ein
gutes Miteinander möglich sein
wird“, ist der erste positive Eindruck des Feldschützes in seinem
neuen Aufgabengebiet.
KW 5 | 3. Februar 2016
Leserbrief
Thema „Wohnbebauung auf dem Gerbhausstraßen-Parkplatz“
„Skrupel- und Morallose Profitgier“
„Der Antrag der Binger FDPFraktion – Stadtratssitzung vom
15.12.2015 – auf einem Gelände
neue Wohnungen zu bauen, wo
vor einem Vierteljahrhundert jede
Menge Wohnraum für die „Kreuzungsfreie Anbindung zum RheinNahe-Eck“ abgerissen wurde,
zeigt wieder einmal eindrucksvoll, wie es mit der Moral unserer
„Feierabend-Politiker“ im Stadtrat aussieht. Ohne Gegenstimmen, mit drei Enthaltungen, wurde der Antrag zur weiteren Beratung an den Planungsausschuss
überstellt. Hier wurde in der Sitzung am 21.01.2016 dann eindrucksvoll über den Antrag diskutiert, und der Vorschlag der FDP
fand hier sogar weitere Anhänger, zumal von Seiten der FDPFraktion bekanntgegeben wurde,
dass es Interessenten für ein solches Bauprojekt gibt. Letztendlich
wurde der Antrag aber abgelehnt.
Schwierige Bauausführung, Nähe zur Eisenbahnbrücke (Lärmpotenzial) waren hier hauptsächlich
die Bedenken. Angesichts dessen,
welche Historie der Gerbhausstraßen-Parkplatz hat, in meinen
Augen illegal eingerichtet, und
mit welchen Methoden (kennen
Sie das Wort Zwangsenteignung?)
sich die Stadt Bingen hier Grundstücke gesichert hat, zeigt, welche Profitgier (heute hohe Grundstückspreise gegenüber 1989,
Parkgebühren-Einnahmen in Millionenhöhe, und Sonstiges im Falle einer Neubebauung) hinter diesem Gelände steht. So manchem
ehemaligen Besitzer kommen bei
dem Ganzen die Tränen. Schockierend an der ganzen Sache ist aber,
wie solch ein Vorschlag bis in den
Planungsausschuss vordringen
konnte. Im notariellen Kaufver-
trag bezüglich des Grundstückes
Gerbhausstraße 12 steht zu lesen: „(…) Der Käufer verpflichtet
sich gegenüber dem Verkäufer,
nach dem Abbruch keinen neuen
Wohnraum dort zu schaffen. Diese Verpflichtung gilt auch für den
Rechtsnachfolger des Käufers an
diesem Grundstück“. Dies als Info
an die Adressen der Bauinteressenten. Hier wurden von allen Beteiligten die „Hausaufgaben“ nicht
gemacht. Aber mit dem €-Zeichen
in den Augen übersieht man gerne brisante Dinge! Erschreckend,
wie viele unserer Binger „Volksvertreter“ hier mit dem politischen
Erbe der Vergangenheit umgehen. „Schockierend“, und …. („Die
Gedanken sind frei“) kann ich dazu nur sagen!“
Ernst Laloi, ein „Heimatvertriebener aus der Gerbhausstraße“
Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern die des Verfassers. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe (bitte mit Anschrift und Telefonnummer) zu kürzen.
Fit in Mathe
Higa-Schülerinnen werden für ihre Leistungen belohnt
Spaß an Mathe: Die Preisträgerinnen der beiden Wettbewerbe mit den betreuenden Lehrern Petra Krause,
Peter Schmitz und dem kommissarischen Schulleiter Paul Heese. Foto: G. Gsell
Bingen (gg/red). „Wir sind stolz
auf euch. Toll, dass ihr über das
normale Maß hinaus euch bei
den Mathe-Wettbewerben so erfolgreich bewährt habt“, lobte der
kommissarische Schulleiter der
Hildegardis-Schule, Paul Heese,
seine Schülerinnen. Denn auch in
diesem Jahr haben wieder etliche
junge Damen am Mathefix-Wettbewerb und am Landeswettbewerb Mathematik teilgenommen.
„Der erfahrene Tierpfleger im Zoo
schafft es, ein Nilpferd in 40 Minuten sauber zu schrubben. Der
neue Tierpfleger braucht dafür
zwei Stunden. Wie lange brauchen beide zusammen für die drei
Nilpferde des Zoos?“ Dies war nur
eine von 17 Aufgaben des schulin-
ternen Wettbewerbs Mathefix der
Orientierungsstufe. Mayra Scheffler errang den ersten Preis, zweite
Plätze belegten Victoria Baecker,
Fiona Heddesheimer, Katharina
Hassemer und Emily Reichmann.
„Die SV richtete ein Fußballhallenturnier für alle vier 8. Klassen aus.
Jede Klasse spielte nacheinander
einmal gegen jede andere. Die
Spielzeit betrug zweimal 20 Minuten mit fünf Minuten Halbzeitpause. Zwischen den Spielen waren jeweils 15 Minuten Pause. Verletzte sich ein Spieler, wurde die
Uhr für drei Minuten angehalten.
Das Turnier begann um 12.30 Uhr
und endete um 18.30 Uhr. Bestimme die Anzahl der verletzten Spieler.“ Das war eine der fünf kniffe-
ligen Aufgaben aus dem Landeswettbewerb Mathematik für die 8.
Klassen (erste Runde), der im November an der Schule als 90-minütige Klausur durchgeführt wurde. Einen stolzen ersten Preis erreichte Vivien Tannhäuser. Über
einen zweiten Preis freuten sich
Leonie Jakobi, Chantal Vogel, Nadine Schatto und Lisa Westphal.
Einen dritten Preis konnte an Tamara Rief (7. Klasse) sowie an Fabienne Quary, Lara Genzler, Sophia Nack, Alina Weitzel, Marie
Besant, Lilian Dennier und Alicia
Taubert aus den 8. Klassen überreicht werden. Die Industrie und
Handelskammer war Sponsor der
Sachpreise. Die Urkunden gab es
vom Land und der Schule.
AKTUELL
18 | Neue Binger Zeitung
Termine
Stadt Bingen
Fachhochschule
Bewerbungsfrist
Die Bewerbungsfristen an der
Fachhochschule laufen. Bewerbungen für einen Studienplatz in
den Bachelorstudiengängen Angewandte Bioinformatik, Elektrotechnik, Informatik, Mobile Computing. Physikalische Technik und
den ausbildungsintegrierenden
Studiengang Prozesstechnik nimmt
die FH Bingen bis Montag, 29. Februar, an. Dieses Datum gilt auch
für die Masterprogramme in Vollzeit Elektrotechnik, Energie- und
Gebäudemanagement, Informationssysteme, Landwirtschaft und
Umwelt, Mechatronik- und Automobilsysteme und Wirtschaftsingenieurwesen. Das Online-Bewerberportal ist unter www.fhbingen.de freigeschaltet.
Eine besondere Bewerbungsfrist
gilt für den ausbildungsintegrierten Studiengang Weinbau und
Oenologie, den die Hochschulen
Bingen, Kaiserslautern und Ludwigshafen gemeinsam anbieten:
Bewerbungen sind an die Hochschule Ludwigshafen bis Mittwoch, 15. Juni, zu richten (mehr Infos dazu unter: /www.weincampus-neustadt.de).
Weitere Infos per E-Mail unter [email protected] oder Tel.
06721-409386.
Existenzgründungen
Hilfe zur
Selbsthilfe
Die in Zusammenarbeit mit Stadt
Bingen monatlich angebotene
Beratung durch den gemeinnützigen Verein „Die Wirtschaftspaten e. V.“ für Existenzgründer und
bestehende Unternehmen findet
wieder am Donnerstag, 4. Februar, 15 bis 19 Uhr, im Stift St. Martin,
Mainzer Straße 19-25, statt.
Bitte Terminvereinbarungen mit
dem Wirtschaftspaten Klaus D.
Rohrbacher, E-Mail [email protected] oder
Tel. 06131-7209551 (AB), treffen.
KW 5 | 3. Februar 2016
Start frei für den
närrischen Lindwurm
Termine
Stadt Bingen
Realschule plus
Anmeldung
Vorfreude auf den zwölften „Biddessemer Nachtumzug“
Der Nachtumzug ist jedes Jahr ein Besuchermagnet.
Büdesheim (gg). Am kommenden
Samstag, 6. Februar, 18.33 Uhr,
startet der „Biddessemer Nachtumzug“ zu seiner zwölften Auflage. Der veranstaltende Turn- und
Sportverein 1861 (TuS) erwartet mit
60 Zugnummern und rund 1.600
Teilnehmern so viele aktive Fastnachter wie noch nie. Am Rand der
Zugstrecke, die wieder über die
bewährte Strecke von der Berlinstraße aus über die Saarlandstraße, Raiffeisenstraße, Breitestraße,
Pfarrer-Beichert-Straße und die
Dromersheimer Chaussee läuft,
bevor er sich im Bereich der Hitchinstraße auflöst, werden über
20.000 Schaulustige erwartet.
„Wir freuen uns auf jeden Gast
und werden wieder einen schönen Umzug bieten. Wir haben gemeinsam mit der Stadt und der
Polizei gut vorgearbeitet und unser bewährtes Erfolgskonzept der
vergangenen Jahre übernom-
men. Selbstverständlich wird es
wieder einen blinkenden Pin geben und der schönste Wagen und
die beste Fußgruppe werden wieder prämiert, wobei es hierbei eine
Neuerung gibt: Die Jury steht verteilt über den gesamten Verlauf, so
möchten wir erreichen, dass über
die gesamte Wegstrecke ein hohes
Niveau herrscht und die Aktiven
auch an den etwas ruhigeren Stellen für Stimmung sorgen“, so Patrick Schwank und Paul Petry vom
Organisationsteam.
Zwar ist der Nachtumzug nicht mit
den Mammut-Umzügen in Mainz,
Köln oder Düsseldorf zu vergleichen, nichts desto trotz muss aber
auch hier die Sicherheit für Teilnehmer und Publikum gewährt werden – und so wird es auch sein.
„Wir sind gut aufgestellt“, so Bernd
Gemünden, Leiter der Binger Polizeiinspektion. „Gemeinsam mit
dem Veranstalter und dem Ord-
Foto: Archiv
nungsamt der Stadt haben wir alles vorbereitet und unsere Hausaufgaben gemacht. Unsere Beamten sowie auch die zahlreichen
Ordner des TuS sind sensibilisiert
– und durch die Reflektionswesten
auch gut erkenn- und wahrnehmbar. Sollte also jemand Hilfe benötigen, wird schnell ein Ansprechpartner zur Stelle sein.“ Es wird in
diesem Jahr jedoch mehrere zivile
Kräfte geben, die ebenfalls für die
Sicherheit sorgen, obwohl es nach
Angaben von Gemünden und seinem Stellvertreter Andreas Henschel keine Erkenntnisse gibt, dass
der Büdesheimer Umzug in diesem Jahr andere Probleme haben
könnte als in der Vergangenheit.
„Der Nachtumzug ist ein Erlebnis
und er bleibt auch ein Erlebnis“, so
Gemünden abschließend.
Weitere Infos zum Nachtumzug
unter www.nachtumzug-buedesheim.de.
Miss Kreppel
kommt aus Sponsheim
Traditionsveranstaltung der „Schwarzen Elf“ begeisterte
Pfarrscheune
Kindermaskenball
Kempten. Am Fastnachtsdienstag, 9. Februar, 15 Uhr, findet in
der Pfarrscheune ein Kindermaskenball statt. Der Eintritt ist frei,
um eine Spende wird gebeten.
Es gibt Kaffee, Kuchen, Getränke,
viel Spaß und eine Kostümprämierung. Der Erlös kommt den Kempter Kindern zu Gute.
Wir für Sie
Tel. 06721 - 91 92 - 0
Gruppenbild nach der „Miss Wahl“ (v.li.): Marianne Neumannn aus Sponsheim (Platz drei), Dennis Fischer
(Schwarze Elf), „Miss Kreppel“ Silvia Lampert (Sitzungspräsidentin Sponsemer Stechert), Schwarze-ElfSitzungspräsident Wolfgang Heinz und Meike Köhl aus Gensingen (Platz zwei).
Foto: I. Grabowski
Die Anmeldung der 5. Klassen in
der Realschule plus „Am Scharlachberg“, Pestalozzistraße 1, Verwaltungsbau, für das kommende Schuljahr erfolgt durch die Eltern beziehungsweise Sorgeberechtigten an folgenden Terminen:
Mittwoch, 3., und Donnerstag, 4.,
sowie Dienstag, 23., und Donnerstag, 25. Februar. Es ist das komplette Empfehlungsschreiben der
Grundschule, das letzte Halbjahreszeugnis sowie das Familienstammbuch oder die Geburtsurkunde vorzulegen. Bitte unbedingt
vorher telefonisch (06721-42041)
einen Termin vereinbaren, bei dem
auch eine benötigte Beratung abgeklärt werden kann. Die Kinder
können gerne mitkommen.
NABU
Biotoppflege
Gaulsheim. Viele helfende Hände sind gefragt, wenn die NABU-Gruppe Bingen und Umgebung zur Biotoppflege ausrückt. Am Samstag, 6. Februar, ist
es wieder soweit. Interessierte
sind herzlich willkommen, sich an
der Biotoppflege-Aktion des NABU aktiv zu beteiligen und in geselliger Gemeinschaft das anfallende Schnittgut zusammenzutragen. Treffpunkt ist um 10 Uhr am
NABU-Naturschutzzentrum Rheinauen. Wichtig für alle die mitmachen wollen sind festes Schuhwerk und Arbeitskleidung. Alle nötigen Gerätschaften und Ausrüstung sind vorhanden. Für heiße
und kalte Getränke sowie einen
Mittagssnack ist gesorgt. Anmeldung unter 06721-14367 oder [email protected].
Skatclub
Fastnachtsskat
Dietersheim. Der Skatclub Qualmfrei Bingen lädt alle Skatspieler am
höchsten Feiertag der Narren, am
Rosenmontag, 8. Februar, 11.11 Uhr
(Einlass 10.11 Uhr), recht herzlich
ein zu seinem traditionellen Fastnachtspreisskat in das Schützenhaus, Sandstraße. Gespielt werden zwei Serien zu je 48 Spielen
nach den Regeln der Internationalen Skatordnung. Das Startgeld beträgt 20 Euro inklusive 2 Euro Kartengeld und wird vollständig als
Preisgeld ausgespielt. Jeder vierte
Teilnehmer gewinnt einen Geldpreis. Der erste Preis beträgt 400
Euro und ist garantiert bei 100 Teilnehmern. Bei einer abweichenden
Teilnehmerzahl erfolgt eine prozentuale Anpassung.
Die Veranstaltung wird rauchfrei
durchgeführt, wobei in den einzelnen Serien Raucherpausen vorgesehen sind.
REGION
24 | Neue Binger Zeitung
Termine
Region
Landtagswahlkampf
Kampf der Geschlechter
Die HeDa-Sitzung des KVW entführte ins glamouröse Las Vegas
Hüttner vor Ort
Region. SPD-Landtagsmitglied
Michael Hüttner ist an folgenden
Terminen mit Info-Ständen, Hausbesuchen sowie mit dem historischen Feuerwehrbus in der Region unterwegs:
Donnerstag, 4. Februar, 14 bis
16 Uhr, Hausbesuche in Neurath,
Medenscheid und Winzberg.
Donnerstag, 11. Februar, 7.30 bis
9 Uhr, Nähe der Kindertagesstätte Sprendlingen, Schulstraße 36,
Infostand.
Freitag, 12. Februar, 7.30 bis 9 Uhr,
Nähe der Kindertagesstätte Bacharach, Koblenzer Straße 6, Infostand. 14 bis 16 Uhr, Hausbesuche
in Manubach. 16.30 bis 17.30 Uhr,
Grolsheim, Hugo-Brandt-Platz,
Feuerwehrbus.
Landtagswahlkampf
Gräff vor Ort
Region. CDU-Landtagskandidatin
Elisabeth Gräff ist an folgenden
Terminen „vor Ort“: Hausbesuche:
Mittwoch, 3. Februar, Sprendlingen und Gensingen.
Termine „Treff mit Gräff“: Freitag,
5. Februar, 10 bis 12 Uhr, Gau-Algesheim, Edeka; 14.30 bis 16 Uhr,
Büdesheim, Einkaufsgelände am
Scharlachberg; 19 bis 20.30, Horrweiler, „Zum Horrweiler Hecht“.
Samstag, 6. Februar, 7 bis 9 Uhr,
Dromersheim, Bäckerei Fleck; 11
bis 12 Uhr, Sprendlingen, Marktplatz. Sonntag, 7. Februar, 8 bis 10
Uhr, Gau-Algesheim, Marktplatz.
Eremitage
Bücherflohmarkt
Bretzenheim. Am Samstag, 6. Februar, 9.30 bis 14 Uhr, findet wieder der Bücherflohmarkt auf der
Eremitage statt. Es werden Bücher
in allen Sachgebieten sowie Belletristik, Krimis, Kinderbücher und
vieles mehr angeboten. Die Erlöse
der Bücherflohmärkte gehen als
Spende an die Wohnungslosenhilfe Stiftung kreuznacher diakonie Bretzenheim-Eremitage.
„Väteraufbruch“
Versammlung
Mainz. Am heutigen Mittwoch, 3.
Februar, findet die jährliche Mitgliederversammlung des Vereins
„Väteraufbruch für Kinder Mainz
e.V.“ im Anschluss an das verkürzte
„Offene Treffen“ im „Treffpunkt
Marienborn“, Am Sonnigen Hang
8-12, in Mainz-Marienborn statt.
Ab 19 Uhr Offenes Treffen, ab 20.15
Uhr Mitgliederversammlung.
Wir für Sie
Tel. 06721 - 91 92 - 0
KW 5 | 3. Februar 2016
Philipp John hatte letztes Jahr sein
Debüt im KVW und ist bereichernder Teil des Bühnenprogramms
geworden. Foto: N. Fleischer
Waldalgesheim (nf). Welch eine
Stimmung, welch ein Spaß: Die HeDa-Sitzung im Stil von Las Vegas.
Frau gegen Mann und Mann gegen
Frau wurde gefeiert im KVW-Bau.
Die HeDa-Sitzung in Waldalgesheim gehört definitiv zu den Fastnachtsveranstaltungen der Region, die einmal erlebt sein müssen.
Das Konzept, die kreischende Begeisterung über Beiträge, die die
Männer durch den Kakao ziehen
zusammen mit grölenden Beifallsbekundungen beim Veralbern der
fraulichen Manier in eine Halle zu
bringen, geht immer wieder auf.
Die Geschlechtskontrahenten sitzen dabei räumlich getrennt voneinander in der Keltenhalle, zwischen ihnen eine schwebende
Trennwand. Die Stimmung der jeweiligen Seiten wird von Beiträgen und Herren- beziehungsweise Damenelferrat (Sven Eckes und
Elisabeth Schitthof) ordentlich angeheizt und vom Richter und ersten Vorsitzenden Klemens Jung
mit einer Stimmungsrakete bewer-
tet. Eingeleitet wird die Sitzung mit
einem selbstgedrehten Werbefilm
für eine Biermarke, dieses Jahr mit
grandios parodierten Szenen aus
dem Film „Hangover“. Nach dem
feierlichen und gesanglichen Einmarsch der beiden Elferräte wird
gemeinsam der Schwur der gegnerischen Lager gesprochen und mit
erhobenen Klopfern und aufflammenden Feuerzeugen besiegelt.
Und schon wirbelten die Funken
über die Bühne und bescherten
den Herren die erste Stimmungsrakete. Die Feuerzeuge glühten
bei der gesanglichen Darstellung
von Andy Ost über typische Alltagsprobleme eines Papas. Anschließend warfen die Silverstars
ihre Beine gekonnt in die Luft und
wurden in ihrem Gardetanz in diesem Jahr erstmals auch von zwei
starken Kerlen unterstützt, die es
sicher nicht bedauern, ihre reizenden Tanzkolleginnen durch die
Luft wirbeln zu dürfen. Ralf Falkenstein stellte gleich beide Geschlechter gleichzeitig dar: Halb
geschminkt und halb bärtig, halb
in Abendkleid und halb in Hose wetterte er über den Modetick
der Frau oder der sexuellen Fähigkeit des Mannes. Die keltischen
Wurzeln Waldalgesheims erkannte man am zauberhaften, irischkeltisch choreographierten Auftritt der Tanzmariechen. Zum Mitmachen regten die Spaßvögel an,
rissen Damen wie Herren mit ihrem Gesang von den Stühlen und
feierten eine Traumhochzeit mit
Schitthof im Brautkleid und Eckes
als Bräutigam. Wie immer mit viel
Aufwand und tollen Ideen inszenierten Tamamäba einen Showtanz
im 30er-Jahre-Chicago-Style. Mit
ihrem selbst dargestellten Roulette
zeigten sie ein hohes Maß an Kreativität. Die „Penner“ Dieter Straube
und Edgar Eckes durften natürlich
nicht fehlen, ebenso wenig wie ihre Lokalhits „Achselgerollte Markklößcher“ und der „Leberworschtsong“. Mal eben schnell in Vegas geheiratet - so präsentierten
sich die Girsl United auf der Bühne und ließen Männerherzen mit
ihrem Tanz höher schlagen. Rote
Gardetracht, braune Zöpfe und ein
atemberaubender Sprung in den
Spagat – das sind die Roten Teufel, die über die Bühne wirbelten
und begeisterten. Sie beeindruckten mit Synchronizität und waren
wie immer ein Augenschmaus. Im
letzten Jahr hatte er sein Debüt
im KVW und schon jetzt ist er voll
etabliert: Philipp John (unser Bild)
brachte mit seiner liebevollen Ausstrahlung und sympathischen Art
die Damen zum dahinschmelzen.
In einem seiner Songs thematisierte er die Verschiebung der Verhältnisse bei dem faulen nicht arbeitswilligen „Harzer“ als Buhmann, der jetzt bequem zuschauen kann, wie mit dem Finger nur
noch auf Flüchtlinge gezeigt wird
und erntete zustimmenden Beifall
dafür. Eine ebenfalls sehr aufwändige Bühnenshow bot die Tanzgruppe Radiance. Als Paradiesvögel schwebten sie über die Bühne
und warteten mit selbstgebautem
Equipment auf. Im letzten Jahr Elke Winter in diesem Jahr France
Delon – mit hochkarätigen Gästen
auch aus der Travestieszene wertet der KVW das Unterhaltungsprogramm um eine bereichernde
Subkultur auf. Mit gleich zwei Stimmungsraketen honoriert blieb kein
Auge trocken und kein Bauchmuskel entspannt. Sexy und lasziv verdrehten die Showtänzerinnen der
Mon Cheri als Nonnen à la „Sister
Act“ den Herren die Köpfe. Für die
Ladies im Bau gab es dann aber
auch direkt was zu gucken, denn
sogleich marschierte die Männershowtanzgruppe im Pharaonenlook ein und bereitete den Närrinnen weiche Knie. Gewonnen haben das Battle der Feierei und guten Stimmung in diesem Jahr die
Herren. Die Trennwand hob sich
und es konnte sich beim Musikalischen Finale von Maxismus (René
Pieroth) oder später an der Bar im
Foyer ausgiebig versöhnt werden.
Termine
Region
Bildungswerk
Neue Kurse
Oberwesel. Das Bildungswerk
bietet im Februar und März folgende Kurse an:
Hatha-Yoga Kurs III, mittwochs,
17.45 bis 19.15 Uhr, 15 Abende, Beginn: 3. Februar. Gebühr 75 Euro.
Hatha-Yoga Kurs IV, mittwochs,
19.20 bis 20.50 Uhr, 15 Abende,
Beginn: 3. Februar. Gebühr 75 Euro.
„Der Inka-Pfad: Von Machu Picchu zu den Königskordilleren“,
Tonbildschau von und mit Werner
Klockner, Donnerstag, 18. Februar,
20 Uhr, Rheinhöhenhalle, Oberwesel-Dellhofen.
Erarbeiten von Tänzen des 19.
Jahrhunderts, Samstag, 20., und
Sonntag, 21. Februar, Gebühr
75 Euro. Jugendheim Oberwesel, Martinsberg. Auskunft: Lucie
Schuck, Tel. 06744-8327.
Arbeiten mit MS – Office (Einführung), Mittwoch, 24. Februar, 18
bis 22 Uhr, Gebühr 20 Euro.
Arbeitskreis für historische Tänze
III, mittwochs, zehn Abende, 19.30
Uhr, Beginn: 16. März.
Alle Kurse finden, wenn nicht anders vermerkt, in den Räumen des
Schulzentrums Oberwesel, Kirchstraße, statt. Rückfragen an Heribert Schuck, Tel. 06744-8327
oder E-Mail [email protected].
BUND
Versammlung
Mainz. Die BUND Kreisgruppe
Mainz-Bingen lädt zur Mitgliederversammlung am Mittwoch,
24. Februar, 19 Uhr, in die BUNDLandesgeschäftsstelle, Hindenburgplatz 3, Mainz, ein. Auf der
Tagungsordnung stehen unter anderem der Jahresrückblick 2015
sowie die Jahresplanung und Projekte 2016.
Gäste sind herzlich willkommen.
Weitere Infos unter www.mainzbingen.bund-rlp.de.
„Doppelelfer“ brachten Saal zum Beben
Buntes Programm und beste Stimmung in Sprendlingen
Sprendlingen (red). Trotz der
Kürze der Kampagne haben die
„Doppelelfer“ wieder einmal
bewiesen, dass sie was können. Mit dem bunt gemischten Programm, gespickt mit tollen Showeinlagen, haben es die
aktiven Narren der Schwarzen
Doppelelf geschafft, den Saal
zum Beben zu bringen. Auch
das Protokoll wurde geschlif-
fen stark von den beiden Proto und Koller persifliert. Ein Höhepunkt jagte den anderen und
die Lachmuskeln der Zuschauer
wurden ziemlich strapaziert.
Ob bei der Darbietung des
Pfarrers als Kirchlicher Gesandter für das Rheinhessenjubiläum, das Zwiegespräch zwischen Bauer und Tochter sowie
zwei Golfern am Wißberg - das
Publikum war begeistert. Höhepunkte waren die drei Sprendlinger Geschäftsleute, die sich
auf dem Klo austauschten und
den Saal mit Neuigkeiten aus
Sprendlingen und Umgebung
unterhielten sowie die Mätschigs (zwei altbewährte Fastnachterinnen), die gekonnt und
schreiend komisch ihre Zaubertricks vorführten.
Weitere Höhepunkte:
Flaggenhissung am Samstag,
6. Februar, 11.11 Uhr, auf dem
Marktplatz.
Fastnachtsgottesdienst am
Sonntag, 7. Februar, 10.15 Uhr,
in der katholischen Kirche
(bitte maskiert kommen), der
Kreppelkaffee am Sonntag,
7. Februar, 14.11 Uhr, im Bernhardusheim für ältere und
junggeblieben Narren mit
den Höhepunkten der Sitzung und der Fastnachtsumzug am Dienstag, 9. Februar,
14.11 Uhr, ab Bahnhof.
REGION
30 | Neue Binger Zeitung
Termine
VG Rhein-Nahe
Hexen mit Herz
Hexentreiben
Weiler. Die Weilerer Hexen mit
Herz laden zum Hexentreiben am
Altweiberdonnerstag, 4. Februar,
ab 11.11 Uhr, auf den Dorfplatz ein.
KW 5 | 3. Februar 2016
Termine
VG Rhein-Nahe
Einfach tierisch
Die Tiersprechstunde mit Dr. Rolf Spangenberg
Anmeldung
Willkommen zu einer weiteren Folge unserer Serie „Einfach tierisch“
mit dem beliebten Ingelheimer
Tierarzt Dr. Rolf Spangenberg.
WSV Rabenkopf
Versammlung
Neurath/Steeg. Am Samstag, 13.
Februar, 19 Uhr, findet im Gasthaus „Zur Alten Mühle“ in Steeg
die Mitgliederversammlung des
Wintersportvereins Rabenkopf
e. V. statt. Auf der Tagesordnung stehen auch Vorstandsneuwahlen. Anträge sind schriftlich
bis zum 6. Februar an den Vorstand zu richten. Kontaktdaten
unter www.wsv-rabenkopf.de.
Rathaus
Keine
Sprechstunde
Trechtingshausen. Am Karnevalsdienstag, 9. Februar, bleibt das
Rathaus für Sprechstunden geschlossen. Die nächsten Dienststunden finden, wie gewohnt, am
Donnerstag, 11. Februar, in der Zeit
von 17.30 bis 19.30 Uhr statt.
FWG
Heringsessen
Waldalgesheim/Genheim. Am
Freitag, 12. Februar, 19 Uhr, findet das traditionelle Heringsessen der FWG Waldalgesheim/
Genheim im Gutsausschank Rothenbach in Genheim statt. Um
Anmeldung bei Barbara Rütz, Tel.
06721-155738 oder per E-Mail info@fwg-waldalgesheim-genheim.
de, wird gebeten.
Bei speziellen Fragen können Sie
sich gern über diese Zeitung an Dr.
Spangenberg wenden:
[email protected]
Unterkieferbruch nach Sturz
Kröte im Keller
Meine Katze ist beim beabsichtigten Vogelfang vom Balkon auf
befestigten Boden gestürzt. Dabei hat sie sich kein Bein, wohl
aber den Unterkiefer gebrochen,
den der Tierarzt bis zur Heilung
verdrahten musste. Wie konnte
das geschehen?
Durch Zufall haben wir in unserem
Keller in einer dunklen Ecke eine
braune Kröte entdeckt. Es ist November. Wie können wir sie betreuen? Ob sie etwas frisst – was? Sollen wir sie ins Freie setzen?
Bei Stürzen drehen sich Katzen instinktiv herum, sie fallen dann auf
die Beine. Die federn den Sturz
zwar ab, der Kopf kann aber auf
den harten Untergrund prallen. Dadurch knallt der empfindliche Unterkiefer auf den Boden und wird
möglicherweise brechen. Bei relativ weichem Rasen wird das wohl
nicht geschehen. Es ist also wichtig, Balkons mit Katzennetzen gegen Stürze zu sichern!
Dörrebacher Kreppelkönigin
Gelungene Sitzung in der Schlossberghalle bot närrische Unterhaltung
Puppentheater
Wir für Sie
Tel. 06721-91 92 0
Weitere Meldungen unter
www.neue-binger-zeitung.de
Wann Kastration?
Wir haben einen etwa halbjährigen Mischlings-Rüden (kleine
Rasse) aus dem Tierheim geholt.
Sollen wir ihn kastrieren lassen?
Er ist etwas wild und wir haben
Hündinnen in der Nachbarschaft.
Angeblich würde er dann seinen
Im Herbst suchen sich die nützCharakter verändern. Wann sollte
lichen Erdkröten ein Winterquarman das machen lassen?
tier, gehen auch in Keller, aus denen
sie im Frühjahr nicht wieder heraus- Jetzt wäre der richtige Zeitpunkt,
finden. Fressen tun sie nichts, tro- wenn er sich bei Ihnen eingewöhnt
cken aber leicht aus. Sie können ihr hat. Eine Charakterveränderung
helfen, indem Sie in der Ecke eini- ist nicht zu erwarten. Die Kastratige feuchte (!) Blätter über der Krö- on bietet Vorteile, denn wenn Hünte aufhäufen und diese immer leicht dinnen in der Nachbarschaft läufig
feucht halten. Im Frühjahr, wenn werden, würde er erbärmlich leies gerade regnet, kann sie dann den. Der Eingriff ist für den Tierwieder hinaus, möglichst in einer arzt reine Routine und wird selbstfeuchten und unbebauten Gegend! verständlich in Narkose ausgeführt.
Der Hund wird nicht leiden, die kleine Wunde ist schnell verheilt.
Familienzentrum
Münster-Sarmsheim. Das Familienzentrum setzt seine Puppenthetar-Reihe fort und lädt zum
Stück „Petterson und Findus“ am
Sonntag, 14. Februar, 15 Uhr, in
das Kultur- und Gemeindezentrum, Teichstraße, ein. Das Stück
ist für Kinder ab vier Jahre geeignet. Karten für 5 Euro gibt es bei
Buchhandlung Schweikhard in
Bingen, Schmittstraße, und „Brot
und Wein“ in Rümmelsheim (keine
Platzreservierung). An der Tageskasse gibt es gegebenenfalls nur
Restkarten. Weitere Infos bei Rolf
Hölzl, Tel. 06721-182248.
Närrische Unterhaltung gab es beim Dörrebacher Kreppelkaffee.
Foto: privat
Dörrebach (red). Seit Jahren schon
feiert die evangelische Frauenhilfe ihren Kreppelkaffee. Und auch
in diesem Jahr waren Närrinnen
und Narren aus vielen Orten gekommen – unter anderem, um eine neue Kreppelkönigin zu wählen: In einem der Kreppel befindet
sich statt Marmelade Senf und wer
diesen Kreppel bekommt, erfährt
für ein Jahr die Königinnenwürde. In diesem Jahr wurde Christel
Schweigert aus Seibersbach dazu
erkoren. Ein abwechslungsreiches
Programm boten alle Akteurinnen
und Akteure – egal ob Lore Gutmann und Edelgard Daum in ihrem
Dialog zwischen Marie und dem
Settche die neue Übersetzung von
Rosenmontagsumzug
FKK zum Besten gaben: „Friss kä
Kuche!“ oder die Kräuterhexe Nicole Preiss Salbeitee – oder Füßewaschen als Rezept gegen Schweißfüße anbot. Auch Monika Maack,
die sich als Strickfrau über die guten alten Zeiten ausließ, Maria Berlandy mit Ihrem Lied über die „Lila
Tilla“, Gretel Sonnet, Pfarrerin Claudia Rössling-Marenbach, Katharina
Diel mit ihren „fröhlichen Frauen“–
alle sorgten mit Ihren Vorträgen
beim Publikum für Freude. Frank
Sonnet sorgte gewohnt fröhlich am
E-Piano für die musikalische Unterstützung. Auch um den karnevalistischen Nachwuchs braucht
sich Dörrebach wohl nicht zu sorgen: Der Kindergarten brachte ei-
nige amüsante Lieder dar, Caroline Knapp und andere sorgten beim
„Froschkonzert“ für Stimmung. Marina Knapp, Marie Rodriguez, Marvin Rodriguez und Melissa Bange als die vier „M“s entlockten den
Närrinnen und Narren in ihrem
Schulstück aus vergangenen Zeiten
so manches zustimmende Schmunzeln. Schließlich sorgten die jungen
Funken der katholischen Frauengemeinschaft mit ihrem Gardetanz für
donnernden Applaus. Aus diesem
Grund fand der Kreppelkaffe in
diesem Jahr auch im großen Saale
der Schloßberghalle statt.
Auch im Hintergrund sorgten viele
fleißige Hände für einen rundherum gelungenen Nachmittag: Ortsbürgermeisterin Nicole Reißert und
Jörg Dilly sorgten für einen reibungslosen technischen Ablauf der
Sitzung und die Frauen der Frauenhilfe für das leibliche Wohl.
In ihren Schlussworten dankte
Edelgard Daum allen und wies darauf hin, dass ein Teil des Erlöses,
der ausschließlich aus Spenden
entstand, der Verbandsgemeinde
für ihre Flüchtlingshilfe übergeben
wird.
Waldalgesheim. Was wäre die Allesemer Fassenacht ohne den Rosenmontagszug? Der Umzug wird
sich am 8. Februar, ab 14.11 Uhr, von
der Neustraße ausgehend über die
Provinzialstraße (L214), Genheimer
Straße (K30) und Rümmelsheimer
Straße, bis circa 16 Uhr bewegen.
Aus organisatorischen Gründen
sollten sich alle mitwirkenden Wagen und auch größere Fußgruppen bis spätestens Freitag, 15. Januar, bei Klaus-Peter Stein, Tel.
06721-34341 oder E-Mail [email protected], anmelden.
Aus Gründen der Unfallgefährdung werden die Eltern der Kinder gebeten, besonders beim Vorbeifahren der Wagen ihre Kinder
an der Hand zu halten. Eingebunden in das Rosenmontagsgeschehen ist die Keltenhalle. Dort wird
sich der Rosenmontagszug aufstellen und auch wieder auflösen.
Die Besucher und Aktiven haben
Gelegenheit, sich ab 11.11 Uhr vor
der Keltenhalle an Worscht, Weck
und Wein zu laben. Ab 15 Uhr ist
die Keltenhalle geöffnet, um nach
dem Umzug das närrische Treiben
fortzusetzen.
AWO
Fastnacht
Waldalgesheim/Genheim.
An
Fastnacht hat die Begegnungsstätte der AWO an folgenden Tagen geöffnet: Fastnachtsonntag,
7. Februar, ab 15 Uhr und Rosenmontag, 8. Februar, ab 13.11 Uhr.
Es gibt wieder eingelegte Heringe nach Hausfrauenart.
Singkreis
Nächstes Treffen
Niederheimbach. Das nächste
Treffen des Singkreises ist am
Mittwoch, 17. Februar, 19.30 Uhr,
im Weingut Fendel.
Fassenachtsverein
Termine
Münster-Sarmsheim. Der Fassenachtsverein gibt folgende
Termine bekannt: Freitag, 5. Februar, 17.33 Uhr: Fassenachtsdämmerumzug; 19.30 Uhr: Fassenachtsparty in der Turnhalle mit
Livemusik von „Crossroad“ und
Sonntag, 7. Februar, 14.11 Uhr: Kinderfassenacht.
FDP
Info-Stand
Waldalgesheim. FDP-Landtagskandidat Jens Ohlrogge stellt sich
am Samstag, 6. Februar, 8 bis 9.30
Uhr, auf dem Dorfplatz den Fragen
der Bürger zur Landtagswahl.
REGION
34 | Neue Binger Zeitung
KW 5 | 3. Februar 2016
Rundgeschaut
Thema heute: Wie lautet Ihre Meinung zur Fastnacht?
Region (ls). Die fünfte Jahreszeit ist
wieder in vollem Gange. Auf vielen Sitzungen der Region feiert eine bunte Narrenschar ihre „goldig
Fassenacht“. Und ab morgen treibt
es die närrischen Fastnachter dann
zu Altweiber und Rosenmontag auf
die Straßen und Umzüge der Um-
gebung. Die Neue Binger Zeitung
hat rundgefragt, welche Meinung
Passanten von der närrischen Zeit
haben. Fotos: privat/ L. Schier
Stella Grunwald
„Ich bin irgendwie hin- und hergerissen was das Thema Fastnacht betrifft. An sich finde ich die Tradition sehr schön, sich zu verkleiden und nochmal ausgelassen zu feiern, bevor dann die Fastenzeit losgeht. Und wenn man so sieht, was da auf den großen Umzügen an Mottowagen und tollen
Kostümen zu sehen ist und wie sich viele Narren und Vereine präsentieren, ist das auch schon beeindruckend und faszinierend. Da stecken so viele
Ideen dahinter und Mühe und Zeit. Das ist schon ein bisschen wie eine andere Welt. Vor allem ist es auch eine Möglichkeit, Menschen auf humorvolle Art und Weise an ernste Themen heranzuführen und sie darauf aufmerksam zu machen. Trotzdem würde ich jetzt nicht von mir behaupten,
dass ich ein absoluter Fastnachter bin. Ich gehe schon während der kurzen närrischen Zeit auf verschiedene Veranstaltungen – darunter Sitzungen
und Umzüge – und schaue mir das Geschehen und närrische Treiben mal aus nächster Nähe an. Aber es ist jetzt auch kein absolutes Muss für mich.“
Jason Hosner
„Ich finde, Karneval ist eine schöne Tradition. Am besten gefällt mir die Kreativität, die man an den verschiedenen Kostümen erkennen kann. Ich finde, es macht Spaß sich zu verkleiden – ein selbst gebasteltes Kostüm ist für mich ein absolutes Muss. Als gebürtiger Amerikaner gefällt es mir, wie
gesprächig, zugänglich und lustig die „Jecken“ sind. In Amerika gibt es eine ähnliche Tradition namens „Mardi Gras“, was übersetzt soviel wie „Fetter Dienstag“ bedeutet. Dieses Fest findet hauptsächlich in Louisiana, aber auch in anderen Bundesländern am Golf von Mexico entlang statt. Es
wird auf Sitzungen, Privatpartys und auf der Straße gefeiert. Ich wohne nun seit einigen Jahren in Düsseldorf und feiere dort auch sehr gerne. Allerdings habe ich auch schon ein paar Mal Karneval in Köln gefeiert. Das muss man mal erlebt haben denke ich, denn nirgendwo in Deutschland wird
das Fest so groß und im gleichen Ausmaß gefeiert wie dort. Dieses Jahr werde ich allerdings nicht feiern, sondern über die freien Tage Ski fahren.“
Katrin Koplin
„Ich komme hier aus der Fastnachtsregion und auch meine Familie ist im Karnevalverein aktiv. Da ist es ja beinahe schon ein Muss, närrisch zu sein.
Ich würde schon sagen, dass ich ein absoluter Fastnachter bin und ich gehe sowohl gerne auf Sitzungen und noch lieber feiere ich die Straßenfastnacht. Man trifft einfach immer wieder viele Leute und Freunde, alle sind gut gelaunt und in Feierlaune. Mir persönlich gefällt auch die traditionelle
Fastnachtsmusik, die doch immer wieder zum Mitsingen und Schunkeln anregt und die man den Rest vom Jahr ja auch eher nicht so hört. Und ehrlich gesagt ist es auch eine der wenigen Festlichkeiten, an denen es moralisch vertretbar und korrekt ist, schon morgens ein alkoholisches Getränk
zu sich zu nehmen. Damit sollte man es allerdings nicht unbedingt übertreiben. Ich werde mir dieses Jahr mal einen Umzug in Mannheim anschauen und bin wirklich mal gespannt, ob die Mannheimer mit uns Narren mithalten können.“
Dominique Hoyer
„Also ich feiere die Fastnacht sehr gerne, obwohl mein Heimatort Mannheim ja eigentlich nicht so zur typischen Narrenhochburg zählt wie zum Beispiel Köln oder Mainz. Mir gefällt dieses gesellige und ungezwungene Beisammensein mit Freunden und Bekannten auf der Straßenfastnacht und
ich mag es, mich zu verkleiden. Am besten sollte jedes Jahr ein neues, kreatives und ausgefallenes Kostüm her. Mein Fastnachtskleiderschrank ist
glaube ich sogar größer als mein normaler Kleiderschrank. Ich bin eher nicht so der Sitzungstyp, sondern ein Straßenfastnachter. Sitzungen sind
allgemein nicht meins, ich glaube das ist in Mannheim auch nicht üblich oder mir zumindest nicht wirklich bekannt. Dieses Jahr werde ich mir erstmals den Nachtumzug in Büdesheim und den Fastnachtsumzug in Kempten anschauen und da bin ich mal gespannt, wie die Rheinhessen ihre Fastnacht im Gegensatz zu Mannheim feiern. Vor zwei Jahren war ich an Rosenmontag in Mainz und das war doch schon ein gewaltiger Unterschied.
Ich freue mich schon sehr.“
Stephanie Brezan
„Die Fastnacht mag ich schon sehr gerne. Ich finde es spaßig, sich zu verkleiden, in verschiedene Rollen schlüpfen zu können und mit Freunden gemeinsam zu feiern. Mir gefällt es auch, dass man sich selbst und andere während der närrischen Zeit nicht ganz so ernst nehmen muss und vieles
einfach lockerer gesehen wird. Außerdem bin ich auch in einem Binger Fastnachtsverein aktiv und tanze in der Garde und im Showballett mit. Ich
mag die Saalfastnacht. Es macht Spaß verschiedene Vorträge zu hören, bei denen auch mal regionale und weltpolitische Themen auf die Schippe genommen werden. Ansonsten mag ich die abwechslungsreichen tänzerischen und musikalischen Beiträge. Das einzige was mich stört, ist der
übermäßige Alkoholkonsum. Das verleiht der Fastnacht einen negativen Ruf, der dem eigentlichen Sinn nicht gerecht wird. Da ich dieses Jahr über
ein verlängertes Wochenende, an dem die Straßenfastnacht stattfindet, in Urlaub bin, kann ich nicht daran teilnehmen. Aber Urlaub muss auch mal
sein und ich habe auf den Sitzungen ja schon ausgelassen gefeiert.“
Tim Siegritz
„Ich mag die Fastnacht absolut nicht. Es nervt mich sogar regelrecht. Ich meide es, auf Fastnachtsveranstaltungen jeglicher Art zu gehen, obwohl
meine Freundin ein Gardemädchen ist. Während der närrischen Zeit versuche ich immer, einen großen Bogen um solche Veranstaltungen zu machen. Ich kann die Motivation der Leute, sich zu verkleiden, absolut nicht verstehen, was soll das? Außerdem nervt es mich, dass die Leute, die das
ganze Jahr mit einem sogenannten „Stock im Arsch“ durch die Gegend laufen, auf einmal für ein paar Tage zu einem Feierbiest werden. Ich feiere
wann ich will und brauche dafür nicht die Fastnacht. Vor allem nicht bei der Kälte, um mir während der Straßenfastnacht den Hintern abzufrieren.
Ich glaube die Leute trinken auch so viel, damit sie die Kälte nicht spüren. Notgedrungen war ich letztes Jahr bei einer Familiensitzung. Das waren
die längsten fünf Stunden meines Lebens. In meinen Augen sind solche Veranstaltungen nur dazu da, damit sich die Vereine selbst abfeiern und im
Elferrat maßlos betrinken können.“
REGION
36 | Neue Binger Zeitung
Termine
VG Rhein-Nahe
Semesterbeginn
KW 5 | 3. Februar 2016
Kreppelkaffee mit guter Laune
kfd hatte zu närrischem Nachmittag eingeladen
Termine
VG Sprendlingen-Gensingen
Wanderclub 1984
Anfängerkurs
Termine
Münster-Sarmsheim. Die DeutschFranzösische Gesellschaft beginnt am Montag, 8. Februar, mit
dem neuen Semester. Angeboten werden Französischkurse in allen Schwierigkeitsgraden Ein Anfängerkurs findet dienstags um 17
Uhr statt. Anmeldungen und nähere Informationen bei Dr. Francine Mähringer-Kunz, Tel. 06721995016.
Sprendlingen. Der Wanderclub Bingen-Sprendlingen 1984
nimmt im Februar an folgenden
IVV-Wanderungen teil: 7.: Dudelange (Luxemburg); 13./14.: Kleinich und 20./21.: Elmersdorf,
27./28.: Wiesental (Waghäusel) sowie 28.: Grevenmacher
(Luxemburg). Die Jahreshauptversammlung ist am Freitag, 26.
Februar, 19 Uhr, in der Bauernschänke Sprendlingen. Bei allen
Wanderungen sind Nordic Walker willkommen. Info und Anmeldung bei Klaus Hahn, Tel. 0672132533.
VG Gau-Algesheim
Kloster Jakobsberg
Sonntags-Café
Ockenheim. Das Jakobsberger
Sonntags-Café ist am Fastnachtssonntag, 7. Februar, von 14 bis 17
Uhr geöffnet. Es werden Kuchen
und Kreppel angeboten.
VG-Verwaltung
Geschlossen
VG Gau-Algesheim. Die Verbandsgemeindeverwaltung ist am Altweiberdonnerstag, 4. Februar, ab
12 Uhr geschlossen.Der Fahrdienst
fällt an diesem Donnerstag aus. Die
Büros der Verbandsgemeinde sind
am Rosenmontag, 8. Februar, sowie am Fastnachtdienstag, 9. Februar, jeweils nur vormittags von 8
bis 12 Uhr besetzt.
CVGA
Fastnachtszug
Gau-Algesheim. Die Zugleitung
des CVGA bittet die Bürger, Vereine und Gruppierungen um die
Mitgestaltung des Fastnachtszuges am Dienstag, 9. Februar. Den närrischen Ideen sind dabei keine Grenzen gesetzt. Sicherheitsbestimmungen und Hinweise unter www.cvga.de. Zur
Koordination des Zuges bitte bis
zum Samstag, 6. Februar, per EMail Fassenachtszug-CVGA@web.
de oder Tel. 06725-5595, anmelden. Die Aufstellung der Wagen
und Fußgruppen erfolgt im Brühl
von 12.30 bis 13.30 Uhr; Anfahrt
nur über die Appenheimer Straße
und An der Layenmühle. Zugbeginn: 14.11 Uhr.
LandFrauenVerein
Vortrag
Ein gelungener Tanz in schwarz-weiß.
Weiler (red). Viel Spaß gab es
beim Kreppelkaffee der Katholischen Frauengemeinschaft (kfd).
Mit launigen Versen begrüßte die
Sitzungspräsidentin Renate Trennert in der voll besetzten, schön
geschmückten Bürgerstube die
gutgelaunten Frauen. Sie hieß die
Gäste aus nah und fern zum Kreppelkaffee herzlich willkommen,
besonders die Ortsbürgermeisterin Marika Bell und Erika Kunert
von der evangelischen Gemeinde.
Nach der Schlacht am reichhaltigen Kuchenbüfett eröffneten
die Musiker Friedel Habermann
und Udo Rohleder unter der technischen Leitung von Jürgen Bootz
gemeinsam mit den singenden
Frauen das Programm. Es folgte
Rita Wies als „Jammerlappen“,
denn „jetzt kimmt die Zeit der tollen Tage, eine richtige Plage“. Ger-
hard Fichter und Udo Rohleder
bedankten sich mit einem Lied
beim Bischof Stefan in Trier, dass
jetzt zwei Ordensbrüder aus dem
Kloster als Pfarrer in der Pfarreiengemeinschaft Rupertsberg tätig sind.
Einen tollen Sketch spielten die
kfd-Frauen (Elvira Dany, Beate
Lenhart, Inge Sittek, Pia Krollmann, Hedi Bauer, Uschi Heep,
Monika Lenhart, Friedel Habermann) und bekamen dafür viel
Applaus. Mit einem lustigen Lied
traten Rita Wies und Anneliese
Harnecker auf. Das Zwiegespräch
von Gudrun Hahn als „Heinz“ und
Annemarie Scheiber kam gut an,
auch der Vortrag von Inge Sittek.
Die in schwarz-weiß-gekleideten
Frauen Irmtraud Neumann, Elvira Dany, Hanne Sachs, Uschi Heep
und Colette Zimmermann-Zieg-
ler zeigten ihr tänzerisches Können – viel Beifall war der Lohn.
Ein Sketch, vorgetragen von Helga May als „Roswitha“ und Hanne
Sachs als „Karl-Eduard“ brachte
die Zuschauer zum Lachen.
Der Mitmachtanz, dargeboten
von Helga May, Steffi Bäcker,
Uschi Heep, Irmtraud Neumann
und Isengard Massing hat allen
viel Freude gemacht, ebenso der
Witzevortrag von Rita Wies, bei
dem man herzlich lachen konnte!
Nach dem Abschlusslied der kfdFrauen bedankte sich die Präsidentin bei allen, die zum Gelingen der fröhlichen Veranstaltung
beigetragen haben, besonderer
Dank galt der Kapelle für die flotte Musik und den guten Ton. Es
folgte von den Musikern ein Finale mit Stimmungsliedern und Tanz.
Doppelte Freude
Sacropops spendeten 700 Euro an „Interplast“ und „Malteser“
VG Sprendlingen-Gensingen
Freiwillige Feuerwehr
Närrischer
Floriansball
Welgesheim. Am Rosenmontag,
8. Februar, 20.11 Uhr, veranstaltet die Freiwillige Feuerwehr einen „Närrischen Floriansball“ mit
DJ Thomas in der Weindorfhalle.
Der Eintritt beträgt 5 Euro.
Foto: privat
Klaus Bremmer (Malteser, 2. v. li.) und André Borsche (re.) freuen sich
über den Scheck, den Irene Schramm, stellvertretende Vorsitzende der
Sacropops (li.) und Sacropops-Vorsitzende Irmgard Graßmann überreichen.
Foto: privat
Waldalgesheim (red). Eine stolze
Summe von 700 Euro wurde
beim
Weihnachtsdeko-Flohmarkt in Waldalgesheim sowie
durch die Beteiligung am Mauritiusmarkt in Oberdiebach eingenommen. Diesen Gesamtbetrag spendeten die Sacropops je
zur Hälfte an den Malteser Hilfsdienst e.V. Waldalgesheim (Besuchs- und Begleitungsdienst)
und an Dr. André Borsche, Diakonie Bad Kreuznach (für Interplast). Die Sacropops danken allen, die durch Spende und Kauf
von Dekomaterial und Kuchen
diesen Erfolg ermöglicht haben.
Zusätzlich wollen die Sacropops
den hier lebenden Flüchtlingen
ermöglichen, kostenfrei im Gospelchor oder bei den SacroKids
mitzusingen.
Sprendlingen. Der LandFrauenVerein lädt für Donnerstag, 18.
Februar, 19 Uhr, in die Wißberghalle, Stettiner Straße 1, zum Vortrag „Ein schweres Los? – Depressionen bei älteren Menschen
erkennen und behandeln!“ ein.
Referent: Univ.-Prof. Dr. med. Andreas Fellgiebel, Chefarzt der gerontopsychiatrischen Abteilung
an der Rheinhessenfachklinik Alzey. Ein Unkostenbeitrag wird erhoben. Anmeldungen bei Petra
Bentz Tel 06701-7873 oder bei
Annette Hahn, Tel. -960112.
Kleiderkammer
Geschlossen
Gensingen. Die Kleiderkammer in
der Römerstraße 17 hat am Donnerstag, 4. Februar, geschlossen,
da in die Bahnhofstraße 1 (alte
Metzgerei Wendel) umgezogen
wird. Ab 11. Februar ist die Kleiderkammer von 16 bis 18 Uhr wieder geöffnet. Es werden dringend
Kopfkissen, Deckbetten, Töpfe,
Pfannen und Rucksäcke gebraucht. Weitere Infos unter Tel.
0152-53691268.
TuS Grolsheim
Neue Kurse
Grolsheim. Der TuS 1892 bietet ab Freitag, 12. Februar, 13.15
bis 14.15 Uhr, Nahelandhalle, den
Kurs „Faszienfitness“ an. Kursgebühr 28 Euro für Mitglieder, 38
Euro für Nichtmitglieder, Dauer
acht mal 60 Minuten.
Am Freitag, 4. März, 11.35 bis
13.05 Uhr, beginnt der Kurs „Mit
Wirbelsäulengymnastik zur Rückenpower“. Kursgebühr 48 Euro
für Mitglieder, 56 Euro für Nichtmitglieder, Dauer elf mal 90 Minuten. Info und Anmeldung: Karin Maurer, Tel. 06724-5993040.
Die Kurse sind von den gesetzlichen Krankenkassen bezuschussungsfähig.
3. Februar 2016 | KW 5
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