standort - bergblau architektur
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standort - bergblau architektur
re u t c e t i h c r We love A bergblau architektur gestatten, bergblau! www.bergblau.com bergblau plant & realisiert # Lebensräume für Menschen # Neubauten # Umbau- und Modernisierungsprojekte # Interior und Event Design bergblau hat # Visionen # SpaSS an der Arbeit # Unkonventionelle Ideen # jede Menge Know-how # noch viel Raum für Ihre Projekte bergblau IST # Dipl.-Ing. Hadi Hand & team Mehrfamilienhäuser Attraktiven und gleichzeitig bezahlbaren Wohnraum zu schaffen – eine groSSe Herausforderung, der wir uns bei der Arbeit für die Stadt Köln jeden Tag stellen. Gerade die strengen Auflagen des geförderten Wohungsbaus erfordern Kreativität, denn schlieSSlich möchten wir mit den von uns entwickelten Wohnhäusern dazu beitragen, das Wohnumfeld der Bewohner zu verbessern und die Lebensqualität zu erhöhen. klare formen kulmbacher strasse / höhenberg Objektinfos Standort: Kulmbacher Str. 1 und 3, Köln-Höhenberg Projekttyp: Neubau von öffentlich geförderten Mietwohnungen Eigentümer: Wohnungsversorgungsbetrieb der Stadt Köln FERTIGSTELLUNG: 2011 ProjektgröSSe: 24 geförderte Mietwohnungen und 24 Stellplätze Wohnfläche: 1.659,04 m2 Begünstigt durch bewussten Materialwechsel erscheint ein schwebender weißer Kubus, dessen massives Gerippe sich einmal um die oberen Geschosse windet und auf einem Sockelgeschoss fest aufsitzt. Fassadenöffnungen erlauben Einblicke in die dahinter liegenden Nutzungen und einzelnen Wohneinheiten. Offene Ecklösungen und liegende Formate betonen den horizontalen Lauf des Korpus. Je nach Art, Größe oder Füllung sind sie verglast, offen oder mit Lamellen verkleidet. Große Balkone zu den Gartenseiten und Sonnenterrassen unterstreichen die Leitidee, die Bewohner im Obergeschoss am „Grün“ teilhaben zu lassen. Die Aussicht auf die Gärten bleibt von allen Wohnzimmern frei. KULMBACHER STRASSE HISTORISCH STOLZEstrasse / NEUSTADT SÜD Die Modernisierung des bestehenden Männerwohnheimes in der Stolzestraße zeigt die Notwendigkeit gestiegener Nutzungsanforderungen in technischer, energetischer und funktionaler Hinsicht sowie bauliche Gegebenheiten an heutige Versorgungsbedürfnisse für alte und pflegebedürftige Menschen anzupassen. Das alte Schulgebäude – nach Abbruchmaßnahmen der schlechten Bauteile aus den 50erJahren – veranschaulicht in spannender Weise die Symbiose aus alter erhaltenswerter Bausubstanz Anfang des letzten Jahrhunderts und zeitgenössischer Architektur. Besonders die Interpretation der sog. „historischen Kubatur“ durch eine identifikationsstiftende Rekonstruktion der Dachlandschaft und des vorspringenden Treppenhauses aus einer Metallgitterstruktur erhält das Gebäude seine ursprüngliche stadtbildprägende Bedeutung zurück. Bewusst und differenziert öffnet sich die Südfassade mit vorgesetzten Balkonen und Gauben zur Sonne und gibt zudem Aufschluss über die innere flexible Grundrissgestaltung einzelner Wohnungen. Zur Stolzestraße reagiert die Dachkonstruktion tagsüber eher zurückhaltend. In der Nachtsituation jedoch tritt die Gitterfassade durch die beleuchteten Fenster in lebendiger Weise in den Vordergrund und unterstreicht die Absicht das Leben im Gebäude anschaulich zu machen. Objektinfos Standort: Stolzestr. 5-7, Köln Neustadt-Süd Projekttyp: Generalsanierung und Aufstockung von öffentlich geförderten Mietwohnungen Eigentümer: Wohnungsversorgungsbetrieb der Stadt Köln FERTIGSTELLUNG: 2012 ProjektgröSSe: 37 geförderte Mietwohnungen und 19 Tiefgaragenstellplätze Wohnfläche: 1.928,47 m2 STOLZESTRASSE WEITSICHTIG STOLZEstrasse / NEUSTADT SÜD Direkt neben dem ehemaligen Männerwohnheim in der Stolzestraße soll eine Baulücke mit einem 6-geschossigen Wohnhauses geschlossen werden. Geplant ist ein konisch zulaufender massiver Baukörper mit Satteldach, der im hinteren Bereich die Gebäudekanten der Nachbarhäuser auf wirtschaftliche Weise verbindet. Auch über die Aufnahme der Traufund Firsthöhen benachbarter Gebäude werden wichtige städtebauliche Leitbilder verfolgt. Die horizontale Fassadengestaltung gibt Aufschluss über die innere Grundrissgestaltung einzelner Nutzungen und 21 Kleinwohnungen und äußert sich straßenseitig durch die mittleren Fensterbänder mit sog. Blindfeldern, die das Treppenhaus darstellen. Hinter den tieferen Fenstern im Randbereich der Fassade verbergen sich die Küchen der Wohnungen. Während sich die Fassadengestaltung zur Stolzestraße hin „geschlossener“ definiert, öffnet sich die Südseite des Gebäudes in lebendiger Weise mit großflächigen Verglasungen und vorgesetzten Balkonen und gibt Aufschluss über die innere Grundrissgestaltung einzelner Wohnungen. Objektinfos Standort: Stolzestr. 21-23, Köln Neustadt-Süd Projekttyp: Neubau von öffentlich geförderten Mietwohnungen Eigentümer: Wohnungsversorgungsbetrieb der Stadt Köln FERTIGSTELLUNG: 2012 ProjektgröSSe: 21 geförderte Mietwohnungen und 17 Tiefgaragenstellplätze Wohnfläche: 908,25 m2 Wohnen im veedel kyllburger strasse / sülz Objektinfos Standort: Kyllburger Str. 1-3, Köln-Sülz Projekttyp: Neubau von öffentlich geförderten Mietwohnungen Eigentümer: Wohnungsversorgungsbetrieb der Stadt Köln FERTIGSTELLUNG: 2012 ProjektgröSSe: 11 geförderte Mietwohnungen und 9 Stellplätze Wohnfläche: 745 m2 KYLLBURGER STRASSE Der marode Zustand der Bausubstanz und die hohen Kosten für eine Generalsanierung waren Anlass für den Abbruch des Altbaus. Da der Standort für innerstädtisches Wohnen nicht aufgegeben werden sollte, entschied man sich für die Planung eines neuen 5-geschossigen Wohnhauses mit Tiefgarage. Charakteristisch für den Neubau ist sein vorspringendes Treppenhaus, das sich städtebaulich als „Erker“ in das Straßenbild der Kyllburger Straße einfügt. Ebenso ist das lebendige Wechselspiel der kleinteiligen Holzflächen typisches Gestaltungselement der Fassaden. Das umfangreiche Raumprogramm bietet mit insgesamt 11 barrierefreien Wohneinheiten Platz für Familien, Behinderte, Singles oder ältere Menschen. Neben den Erdgeschosswohnungen mit ebenerdigen Terrassenzugängen und dem unterschiedlichen Wohnungsangebot auf den Regelgeschossen (2 bis 3-Zimmer-Wohnungen), schließt das Wohnhaus in den letzten Geschossen mit Maisonettewohnungen für Familien ab. Große Balkone nach Süden erhöhen die Wohnqualität für die Bewohner. Die Außenraumplanung entspricht gleichermaßen den Forderungen, Wohlbefinden und Identifikation mit seinem Wohnumfeld durch Einzug von „Grün“ zu schaffen. Es sind zum einen der Vorgarten im Eingangsbereich, der straßentypisch für die Kyllburger Straße ist und zum anderen der rückwärtige Garten mit begrünter Tiefgarage für die Mietergärten sowie seinen zusätzlichen Funktionen wie Fahrradstellplatz, Müllstation und Kinderspielplatz. Familiengerecht Morkener strasse / Heimersdorf Objektinfos Standort: Morkener Str. 20, Köln-Heimersdorf Projekttyp: Neubau von öffentlich geförderten Mietwohnungen Eigentümer: Wohnungsversorgungsbetrieb der Stadt Köln FERTIGSTELLUNG: 2012 ProjektgröSSe: 18 geförderte Mietwohnungen und 18 Stellplätze Wohnfläche: 1.368,69 m2 MORKENER STRASSE STRASSE MORKENER In dem alten Wohngebäude in der Morkener Straße war ein Wohnheim untergebracht, dessen Räume einzeln von den Fluren abgingen. Waschräume und Küchen waren für mehrere Bewohner zentral ebenfalls auf dem Flur untergebracht. Für viele Familien bedeutete dies auch eine räumlich getrennte Unterbringung, zum Beispiel auf verschiedenen Stockwerken. Familiäres Zusammenleben war so kaum möglich. Mit dem Abriss des alten Gebäudes und dem Neubau werden diese Missstände beseitigt. Das neue Gebäude bietet komplette Wohnungen in unterschiedlichen Größen für unterschiedliche Bedürfnisse an. Der 3-geschossige Massivbau mit ausgebautem Dachgeschoss und zwei Zugängen reagiert in erster Linie auf äußere Einflüsse wie Lärmimmission (Verkehr von der nahe gelegenen Bahnstrecke und Autobahn) und Besonnung. Typisch für die Architektur ist – neben der horizontalen Fassadengliederung – das Spiel mit dunklen und weißen sowie geschlossenen und durchscheinenden Flächen, das der Gesamtgestaltung die nötige Proportion gibt. Die Hauptaufgabe für den Neuentwurf besteht darin, dass die Bewohner, aufgrund der hohen sozialen nachbarschaftlichen Akzeptanz, nach Fertigstellung wieder in das neue Wohnhaus zurückkehren können. Zusätzlich sollen neben den benötigten Wohnungen noch weitere barrierefreie Wohnungen entstehen, um den zusätzlichen Wohnungsbedarf für Rollstuhlfahrer in Köln zu decken. raumbildung AUGSBURGER STRASSE / HÖHENBERG Objektinfos Standort: Augsburger Straße, Köln-Höhenberg Projekttyp: Neubau von öffentlich geförderten Mietwohnungen Eigentümer: Wohnungsversorgungsbetrieb der Stadt Köln FERTIGSTELLUNG: 2013 ProjektgröSSe: 16 geförderte Mietwohnungen und 16 Stellplätze Wohnfläche: 1.261,30 m2 AUGSBURGER STRASSE „Die Gebäude sind aufgrund von Baumängeln nicht mehr zu Wohnzwecken nutzbar“ so die öffentliche Presse (Kölner Stadt-Anzeiger) zur damaligen politisch angespannten Situation in Köln-Höhenberg. Anstelle des Altbaus auf der Augsburger Straße 4 entstand der Straßenkante folgend ein gewinkelter langer 3-geschossiger Wohnriegel mit einem gestaffelten Dachgeschoss. Der massive Zeilenbau mit insgesamt 16 Wohneinheiten und zwei Treppenhäusern schließt somit die Blockrandbebauung zur benachbarten Schule und leistet einen Beitrag zur Umstrukturierung des Gebietes und der geplanten Handlungsinitiative „Bildungslandschaft Höhenberg“. Aufgrund der schulischen und landschaftlich reizvollen Umgebung entsteht ein Wohnkonzept vorwiegend für Familien mit Kindern in Größen von 3 bis 5 RaumWohnungen. Im Staffelgeschoss befinden sich 4 barrierefreie Kleinwohnungen, wovon zwei rollstuhlfahrergerecht über einen Aufzug zu erreichen sind. Alle Grundrisse sind nach dem Konzept des „Durchwohnens“ aufgebaut. Dies erlaubt durch seine Ost-West-Ausrichtung des Gebäudes zu beiden Seiten einen Sichtkontakt und nutzt optimal das Sonnenlicht für die Wohnhaupträume. Während die restlichen Räume, wie die Nassräume und Schlafzimmer im ruhigen Westen gelegen sind, behalten die Kinderzimmer den Blick zur Schule im Osten. Der großzügige lichtdurchflutete Treppenhausraum im Erdgeschoss erlaubt eine direkte Verbindung zum hinteren Gartenbereich mit Kinderspielplatz und Initiativgärten. ENGAGEMENT Lachemer weg / Longerich Ende des 19. Jahrhunderts machte der Kölner Arzt Dr. Hubert Dormagen der Stadt Köln ein Geschenk, das noch heute für die Fürsorge für behinderte Menschen besonders wichtig ist. Er stiftete sein Vermögen zum Bau eines wie man damals sagte „Krüppelheimes“, das im Jahr 1913 eröffnet wurde. Heute befinden sich auf der weitläufigen und in die Natur eingebetteten Anlage neben der Dr. Dormagen-Stiftung zahlreiche weitere gemeinnützige Organisationen. Das Hauptgebäude des Geländes, die Dr. Dormagen-Stiftung, steht unter Denkmalschutz. Hier befindet sich zurzeit noch ein Wohnheim für mehrfach schwerstbehinderte Menschen. Da die Räumlichkeiten nicht mehr den heute gängigen räumlichen und funktionellen Bedürfnissen eines Wohnheims für Schwerbehinderte entsprechen, ziehen die Bewohner in Neubauten, die auf dem gleichen Grundstück entstehen. Für das Hauptgebäude selber hat bergblau eine Machbarkeitsstudie zur Konversion des Wohnheimes für Schwerstbehinderte zu einem Wohnhaus erstellt. Dabei sollen mit dem Wohnkonzept unterschiedliche Zielgruppen angesprochen werden: Familien, Singles, Paare, Alleinerziehende, alte Menschen etc. mit oder ohne Behinderung. Ziel ist eine soziale Durchmischung auf der gesamten Anlage und damit das integrative Zusammenleben unterschiedlicher Bewohnergruppen. Sowohl das umgebaute Gebäude als auch die Außenanlagen sollen barrierefrei angelegt werden, um ein behinderten- und rollstuhlgerechtes Wohnen zu ermöglichen. Lachemer Weg Objektinfos Standort: Lachemer Weg, Köln-Longerich Projekttyp: Machbarkeitsstudie (Konversion eines Wohnheimes für Schwerstbehinderte in ein Wohnhaus) Eigentümer: Wohnungsversorgungsbetrieb der Stadt Köln Wohnfläche: 1.946 m2 EINfamilienhäuser In der Regel bauen die Menschen ein Mal im Leben ihr eigenes Haus. Gerade deswegen stecken wir bei jedem dieser Projekte ein HöchstmaSS an Kreativität, Detailverliebheit und KostenbewuSStsein in die Planung. So entstehen individuelle, auf die Wünsche und Bedürfnisse der Bewohner zugeschnittene Lösungen – eben „Traumhäuser“. Objektinfos Standort: Große Witschgasse, Köln Altstadt-Süd Projekttyp: Umbau eines Gästehauses zum Stadthaus Eigentümer: Stefan Baggen, Raimond Radtke FERTIGSTELLUNG: 2008 Wohnfläche: 160 m2 DESIGNOBJEKT Grosse witschgasse / altstadt süd Ihren Traum vom Leben im eigenen Haus mitten in der Stadt erfüllten sich die Bauherren dieses Objektes. So wurde für die beiden Kunst- und Designsammler aus einem ehemaligen Gästehaus mit Gastronomie nach aufwendigen Umbauarbeiten ein stylisches Stadthaus. Im Zuge der umfangreichen Abrissarbeiten entstanden aus den 8 Hotelzimmern, die in den gesamt 4 Geschossen untergebracht waren, großzügige und offene Grundrisse. Das Erdgeschoss präsentiert sich in industrie- und loftartigem Raumcharakter, betont durch die Decke aus Sichtbeton, den Boden aus geschliffenem, versiegelten Estrich und sichtbare Stürze bei einer Raumhöhe von ca. 3,50 m. Durch Anhebung des Essbereiches entstand ein fließender Bodenübergang zum Steingarten mit Innenhof, der abends beleuchtet wird. Großformatige Schiebetüren heben die Grenzen zwischen Innen und Außen auf. Die Schachtöffnung des ehemaligen Speiseaufzuges wurde im 1. OG durch eine Glasplatte im Boden verschlossen, durch die der Blick frei auf ein Kunstwerk im Erdgeschoss fällt. Die geradläufige Original-Eingangstreppe verbindet die ersten Geschosse und verstärkt durch eine Glasbrüstung den fließenden Übergang. Eine 2. gewendelte Treppe (Original) verbindet die beiden oberen Geschosse. Hier konnte der ursprüngliche grau-grüne Terrazzobelag erhalten werden, der teilweise bis in die Wohnräume geht und dort zusammen mit den Sichtbetondecken einen Kontrast zu den warmen Parkettböden schafft. Um Ausblicke auf wichtige Punkte wie die gegenüberliegende Kirche, den Dom, den Rhein und das Schokoladenmuseum zu erlauben, wurden hof- und straßenseitig die Fensterflächen vergrößert. Die anthrazitfarbenen Metallfenster sind nun in unterschiedlichen Größen asymmetrisch angeordnet, die Eingangstür ebenfalls aus Metall setzt sich durch ihre Überhöhe bewusst vom Rest ab. Objektinfos Standort: Sinnersdorfer Straße, Köln-Roggendorf Projekttyp: Umbau eines alten Bauernhofes Eigentümer: Familie Hamdani FERTIGSTELLUNG: 2003 Wohnfläche: 160 m2 Dreikanthof Sinnersdorfer strasse / Roggendorf Der unter Denkmalschutz stehende typische Dreikanthof im Kölner Norden ist Teil einer historisch gewachsenen Dorfstruktur. Die Umbaumaßnahme des Hofes besteht im Wesentlichen aus einem im Kern sanierten vorderen Wohnhaus, zum Wohnraum umgebaute längliche Stallung und Scheune mit ca. 160 qm Wohnfläche. Die nachteilige Nord-West-Ausrichtung des Gebäudes bedingt den Einbau von vielen schlanken Fensterelementen, die Licht und Blickbeziehungen innerräumlich und zu den Gärten ermöglichen. Die regelmäßige Anordnung der Fassadenöffnungen verleihen dem Hof Ruhe und Proportion ohne den Gesamteindruck zu stören. Die aufwändige Stuckornamentik der zur Straße gelegenen Fassade des Wohnhauses wird schonend aufgearbeitet. Weitere verschwundene, charakteristische Bauteile wie der umlaufende, gestufte Fries aus Mauersteinen, die Anhebung der Dachneigung der Scheune ect. werden rekonstruiert bzw. freigelegt. Die Grundrissgestaltung bringt fließende Raumfolgen von Küche, Essen und Wohnzimmer mit Empore, die durch Ganzglastüren und Durchgängen verbunden sind, hervor. Die Konzeption sieht Ausbaustufen vor, die die Teilung des Hofes in zwei eigenständige Wohnungen ermöglicht. Objektinfos Standort: Merkenicher Ringstraße, Köln-Merkenich Projekttyp: Neubau eines zweigeschossigen Einfamilienhauses Eigentümer: Familie Kutlu FERTIGSTELLUNG: 2007 Wohnfläche: 120 m2 Mitwachsen Merkenicher ringstrasse / merkenich Aufgabe dieses Projekts war, ein Haus zu entwerfen, das mit der Familie „wächst“. Um den engen Kostenrahmen einzuhalten, wurde das Haus im ersten Schritt auf eine Grundfläche von 6x12 m errichtet. Ein zweiter wichtiger Aspekt lag in der Möglichkeit das Objekt später auszubauen. Begünstigt durch den Bebauungsplan kann das Haus sowohl erdgeschossig in der Fläche als auch um ein Geschoss erweitert werden. Letzteres wurde durch den Einbau einer Stahlbetondecke im Obergeschoss und einem aufsitzenden Pultdach in Holzbauweise vorbereitet – ablesbar durch die dunkle Färbung in der Fassadenansicht. Das Pultdach wurde bis zur Traufe des benachbarten Hauses angehoben, um so ein architektonisches Zusammenspiel zwischen den beiden Gebäuden zu erreichen. Dieses einfache Mittel erzielt in der Straßenansicht das harmo nische Nebeneinander 2 eigenständiger Gebäude zu einer „Doppelhaushälfte“. Die örtliche Situation bedingte den Einsatz einer Pelletheizung, die zukünftig durch Solarkollektoren auf dem Dach ergänzt werden sollen. Aussichten Sinnersdorfer strasse / Roggendorf Im Gartenhinterland entstand ein Einfamilienhaus für eine junge Familie, das grenzbündig auf einem geteilten Grundstück gelegen ist. Die Vorgabe des Baufeldes ergab eine strenge Nord-SüdAusrichtung, worauf die Organisation der Grundrisse aufbaut. Während das Treppenhaus im Norden liegt, öffnen sich die Aufenthaltsräume zum Garten hin. So entstand im Erdgeschoss eine großzügige und lichtdurchflutete Wohn etage mit fließenden Übergängen. Anordnung und Größe aller Fenster reagieren auf den Sonnenlauf und verbinden die Innenräume mit dem Garten. Auch die offene Ecklösung im Wohnzimmer ist Ergebnis dieser Planung. Der durchgehende Flur im Erdgeschoss ermöglicht die freie Sicht vom Eingangsbereich bis zum rückwärtigen Garten. Neben dem städtebaulichen Bezug durch die vorgegebene Bauweise und Geschossigkeit, erinnert der glatte dunkle Mauerstein der Außenwände an das ortstypische Bau material der umliegenden Bauernhöfe. Objektinfos Standort: Sinnersdorfer Straße, Köln-Roggendorf Projekttyp: Neubau eines Einfamilienhauses Eigentümer: Familie Hamdani FERTIGSTELLUNG: 2005 Wohnfläche: 160 m2 INTERIOR DESIGN Atmosphäre schaffen, unverwechselbare Räume entwickeln, ein positives Umfeld kreieren, Ungewöhnliches wagen – all das sind unsere Ansprüche bei der Gestaltung von Innenräumen. Farbe, Material, Licht, Möblierung – jedes Detail ist wichtig! Ob Restaurant, Ladenlokal oder Büroraum, allen Aufgaben und jedem Projekt begegnen wir mit Engagement, Spass und Hingabe. geschmackssicher Antoniter Restaurant / Frechen In Zusammenarbeit mit den Besitzern entstand im Frechner Zentrum direkt am Marktplatz im Erdgeschoss eines Jugendstilhauses ein Restaurant gehobener Klasse. Der lang gestreckte Raum mit seinen zwei Gasträumen, zwischengeschalteter Bar und Servicestation öffnet sich zu beiden Hausfronten durch großformatige Fensterelemente. Die schlichte Einrichtung der Gastronomie wird überwiegend von dunklem Holz geprägt, das mit den Hausfarben dunkelrot, beige und weiß kombiniert wird. Eine eigens gestaltete Tapete dominiert den vorderen Gastraum, und eine mehr als 10 m lange Lichtkassettenwand bestimmt die Atmosphäre im hinteren Teil des Restaurants. Selbstentworfenes Mobiliar wie die Bar in hochglänzendem Weisslack, der Serviceschrank mit Weinregal und andere Details fügen sich selbstverständlich in die Innenarchitektur ein und wirken wie aus der Wand entsprungen. Neben den Umbaumaßnahmen wurde von bergblau das gesamte Corporate Design des Restaurants entwickelt und gestaltet. Objektinfos Standort: Antoniterstraße, Frechen Projekttyp: Restaurant BAUHERR: Jörg und Tanja Schilling FERTIGSTELLUNG: 2003 ProjektgröSSe: 120 m2 „Dazu gehört Mut: Ausgerechnet in der Frechener Fußgängerzone, die sonst nur von Schnellverpflegung lebt, hat ein junges Ehepaar im Erdgeschoss eines restaurierten Jugendstilhauses eine gepflegte großstädtische Gastronomie mit kulinarischem Anspruch etabliert. Das aparte, geschmacksicher gestaltete Restaurant im besten Bistro-Stil, das ich mir eher in der Flaniermeile von Hamburg oder Mailand vorstellen könnte, macht seitdem mit zahlreichen Aktionen und Events auf sich aufmerksam...” (Römer’s Restaurant Report 2005) stilvoll moda piu / Köln innenstadt Objektinfos Standort: Albertusstraße, Köln Projekttyp: Ladenlokal Eigentümer: Moda Piu, Köln FERTIGSTELLUNG: 2007 ProjektgröSSe: 350 m2 Der Umbau eines alten Theaters aus den 60-er Jahren zu einem Bekleidungsgeschäft war Aufgabe dieses Projektes. Durch geringe Eingriffe in den Innenraum sollten die wesentlichen Merkmale des Theaters erhalten und planerisch verstärkt werden. Dabei entstand ein Stil-Mix aus Loft, Theater- und Filmrequisiten. Eine Funktionsschiene beherbergt Nebenräume wie Lager und WC und schließt eine großzügige Treppe in einer Länge von 7 m ein. Schlichtes Mobiliar setzt sich zurückhaltend als Kontrast zum überwiegend in rot gehaltenen Raum. Das Lichtkonzept ist auf Mobiliar, wichtige Funktionszone und atmosphärische Aspekte abgestimmt. Der Einsatz von Farben wie rot (Wand und Vorhang), weiß (Akzentuierung wichtiger Architekturelemente) und Gold (das Festliche, Edle und Spielerische) harmonieren im Zusammenspiel. Auffällig sind die drei polygonal geformten Umkleidekabinen. Diese sind im Inneren mit vielen Details in unterschiedliche Szenarien gestaltet. massgeschneidert tailormade suits / Köln innenstadt Hochwertige Maßanzüge zu günstigen Preisen – das ist das Konzept hinter „tailormade suits“ in den WDR-Arkaden in Köln. Ein kleines Budget, ein ungewöhnlicher Grundriss und die Rundum-Verglasung des Ladenlokals waren eine echte Herausforderung für das Einrichtungskonzept. bergblau entwickelte hier einen Stilmix aus Habitat- und Ikea-Möbeln, kombiniert mit neobarocken Tischen und Stühlen in den Farben schwarz und knallgrün. Objektinfos Standort: Köln WDR-Arkaden Projekttyp: Ausstattung eines Herren bekleidungsgeschäftes Eigentümer: Roland Weidner FERTIGSTELLUNG: 2008 ProjektgröSSe: 48 m2 working life BÜRORÄUME / Köln Innenstadt Objektinfos Standort: Kamekestr. 20-22, Köln Innenstadt Projekttyp: Umbau & Gestaltung Büroräume Eigentümer: RAGUSE SCHEER Freunde guter Werbung & bergblau architektur FERTIGSTELLUNG: 2009 ProjektgröSSe: 180 m2 Für unser Büro und die Büroräume unserer Partneragentur RAGUSE SCHEER Freunde guter Werbung entwickelte bergblau das gesamte Interior Design Konzept. Klare Linien und funktionale Schlichtheit bestimmen das Erscheinungsbild der Räume. Diese Formsprache setzt sich bei den eigens entworfenen Möbeln fort. Gerade Formen ohne sichtbare Verbindungen und ohne Beschläge schaffen glatte Oberflächen. Die Tische aus MDF sind dreifach lackiert und bieten Platz für bis zu 3 Arbeitsplätzen. Schraubverbindungen und Kabelkanäle wurden verdeckt angebracht. Die großzügige Theke bildet das Zentrum den kommunikativen Treffpunkt des Büros und setzt sich in Anthrazit bewusst von den Arbeitstischen ab. Aufgebrochen werden die klaren Linien durch „RetroElemente“ wie Sitzgruppe und Regale von Dieter Rams aus den 60er Jahren, Sessel aus einer Holz-Polster Kombination im Flur, Deckenlampen und Pflanzen. EVENT DESIGN Unterschiedlichste Besucher zu begeistern, unvergessliche Momente zu schaffen, Inhalte auf den Punkt zu bringen und dabei mit perfekter Gestaltung überzeugen – Event- und Ausstellungsdesign erfordert sowohl ein HöchstmaSS an Kreativität als auch eine profimässige Planung und Durchführung. Wir beherrschen beides. neue perspektiven Event konzept & design / Köln Out of the Ghetto – unter diesem Motto präsentierte sich die Stadt Köln mit dem Wohnungsversorgungsbetrieb (WVB) und dem Amt für Wohnungswesen in den Jahren 2009 & 2010 auf der plan – dem Forum aktueller Architektur in Köln. Gezeigt wurden bereits realisierte als auch geplante Projekte sowie studentische Arbeiten der RWTH Aachen im Rahmen eines Wettbewerbs zum Thema öffentlich geförderter Wohnungsbau in Köln. Das Konzept, die Ausstellungsgestaltung und -realisierung wurde von bergblau und RAGUSE SCHEER entwickelt. Die Ausstellung fand 2009 in einer leerstehenden, ehemaligen Schule in Köln-Sülz statt, im Jahr darauf im Rathaus der Stadt Köln. Objektinfos Standort: Kyllburger Str., Sülz Spanischer Bau, Rathaus Stadt Köln Projekttyp: Ausstellung zum Thema geförderter Wohnungsbau Aufftraggeber: Wohnungsversorgungsbetrieb der Stadtt Köln Der individuelle Blick von Kindern und Jugendlichen auf die Umgebung – die Architektur, in der sie wohnen, leben und aufwachsen, ist der Ausgangspunkt für ein spannendes Projekt, das das Amt für Wohnungswesen und der Wohnungsversorgungsbetrieb der Stadt Köln gemeinsam mit der der Lernende Region – Netzwerk Köln e.V. im Rahmen des Europäischen Jahres zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung durchführte. Die von bergblau und RAGUSE SCHEER konzipierte Wanderausstellung wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales und der Europäischen Union gefördert. Kinder und Jugendliche aus nicht privilegierten Stadtteilen setzten sich kreativ in selbst geschaffenen Modellen, Fotos und Videomaterial mit ihrem eigenen Wohnumfeld auseinander und lieferten durch ihren ganz individuellen Blickwinkel Rückschlüsse auf architektonische Qualitäten. Neben den Ausstellungsstücken der Kinder und Jugendlichen zeigt sie an praktischen Kölner Beispielen familiengerechte Architektur, bei der die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen im preiswerten Wohnungsbau qualitativ hochwertig umgesetzt werden. projektauswahl 2002 • Bürogründung • the new yorker Hotel, Corporate Design, Köln 2003 • antoniter essen und trinken, Restaurant, Frechen • Dacherneuerung Haus Löhr, Frechen • Landeswettbewerb Neuss, innerstädtisches Wohnen in neuzeitlicher Architektur, Neuss, Kooperation mit Eiden & Lenzner Architekten 2004 • Wohnen im Park, städtebauliche Studie mit 140 Wohneinheiten, Köln, Kooperation mit Heimann Architektur und S.U.R. Architekten • Lounge stapelbar, Entwurf, Köln • Kunibert der Fiese Hotelbar und Gastraum, Entwurf, Köln • Hotel „XXS”, Konzept, Köln • office 07, Planung eines Bürogebäudes, HNF 4500 qm, Köln, Kooperation mit Heimann Architektur und S.U.R. Architekten • breakfastlounge, HNF 1000 qm, Realisierungswettbewerb, Schweizer Milchproduzenten,Bern, Schweiz 2005 • ring optik, Umbau, Köln • Messestand Heimomed, Kerpen in Kooperation mit ahead • Umbau eines Kleinhofs, Köln • Projektentwicklung „Wohnen im Legienpark“, Köln, Kooperation mit Heimann Architektur und S.U.R. Architekten 2006 • Neubau Einfamilienhaus, Sinnesdorfer Straße, Köln • Sanierung eines Einfamilienhauses, Firmenicher Straße, Zülpich-Enzen • Neubau Einfamilienhaus, Merkenicher Ringstraße, Köln • Umbau eines Dachgeschosses, Am Weidenbach, Köln • Fassadenernerung, Kaiser-Wilhelm-Ring, Köln, Kooperation mit S.U.R. Architekten 2007 • Umbau Einfamilienhaus, Peter-Franzen-Straße, Köln • Umbau eines Dachgeschosses, Speyerer Straße, Köln • Moda Piu – Umbau eines Theaters in ein Ladenlokal, Albertusstraße, Köln • Umbau eines Einfamilienhauses, Schultze-Delitzsch-Straße, Köln • Investorenwettbewerb, Kindergarten Eichenstraße, Köln • Investorenwettbewerb, Kindergarten Lövenich, Köln • Wohnpark Kulmbacher Straße, Abriss und Neubau von zwei mehrgeschossigen Wohnhäusern mit 24 Wohneinheiten, WVB, Wohnungsversorgungsbetrieb der Stadt Köln, LPH 1-9 • Innerstädtisches Wohnen Kyllburger Straße, Neubau eines mehrgeschossigen Wohnhauses mit 11 Wohneinheiten und Tiefgarage, WVB, Wohnungsversorgungsbetrieb der Stadt Köln, LPH 1-9 2008 • Umbau eines bestehenden Verwaltungsgebäude zur Einrichtung der Drogenhilfe Köln, HGK Häfen, Güterverkehr Köln der Stadt Köln, LPH 1-9 • Wohnhaus Neuer Grüner Weg, Köln, Modernisierung eines Einfamilienhauses mit Garage, LPH 1-9 2009 2010 2011 • plan08 „Out of the Ghetto“, Geförderter Wohnungsbau in Köln, Planung und Realisierung der Ausstellung, Kooperation mit RAGUSE SCHEER Freunde guter Werbung, Köln • Machbarkeitsstudie Elias-Haus, Stolzestrasse 5-7, Köln, Wohnungsversorgungsbetrieb der Stadt Köln • Stadthaus Große Witschgasse, Köln, Umbau und Nutzungsänderung eines mehrgeschossigen Wohnhauses, Kooperation mit Heimann Architektur, LPH 1-5 • Einrichtung einer Werbeagentur, RAGUSE SCHEER Freunde guter Werbung, Kamekestraße, Köln • Wohnheim Geisselstraße, Umbau eines Wohnheimes, Geisselstraße, Köln, LPH 1-4 • Wohnprojekt Kyllburger Straße, Neubau eines mehrgeschossigen Wohnhauses mit 11 Wohneinheiten und Tiefgarage, SGK, Synagogen Gemeinde Köln, Projektentwicklung • apartments 21 I 6, Neubau eines mehrgeschossigen Studentenwohnheimes mit Tiefgarage, Stolzestraße 21-23 mit 21 WE, Köln, Kooperation mit a+m Architekten Ingenieure, LPH 1 – 4 • Wohnanlage Morkener Straße, Abriss und Neubau eines mehrgeschossigen Wohnhauses mit 22 WE, Morkener Straße 20, 50767 Köln, Kooperation mit Heimann Architektin, LPH 1-9 • Wohn-Gemeinschaft im Stolzehaus, Umbau eines Wohnheimes für obdachlose Männer und Neubau einer Tiefgarage, Stolzestraße 5-7, Köln, Machbarkeitsstudie • Wohnpark Causemannstraße, Abriss und Neubau einer Wohnanlage mit 45 Wohneinheiten, Causemannstraße, Köln, Kooperation mit Heimann Architektur, Machbarkeitsstudie • plan09 „Out of the Ghetto 2.0“, Geförderter Wohnungsbau in Köln, Wanderausstellung, Planung und Realisierung der Ausstellung, Kooperation mit RAGUSE SCHEER Freunde guter Werbung, Köln • plan 10 „(K)ein Kinderspiel“, Planung und Realisierung der Ausstellung, Kooperation mit RAGUSE SCHEER Freunde guter Werbung, Köln • Wohnen im Denkmal Dr. Dormagen, Umbau eines Wohnheimes zum Wohnhaus mit , Lachemer Weg Köln, Kooperation mit Stefan Nix-Pauleit Architekt, Machbarkeitsstudie • Wohnhaus Augsburger Straße, Abriss und Neubau von zwei mehrgeschossigen Wohnhäusern mit 22 Wohneinheiten, Kooperation mit Heimann Architektur und Stefan Nix-Pauleit Architekt, LPH 1-5 • Wohnen am Helmholtzplatz, Abriss und Neubeu eines mehrgeschossigen Wohnhauses mit KITA, OT und Tiefgarage, Helmholtzplatz, Köln, KölnProjekt, Projektentwicklung • Passivhaus Fasanenweg, Köln, Umbau eines Einfamilienhauses mit Garage, LPH 1-9 bergblau architektur ############################################################ DIPL.-ING. HADI HAND ################################################################# KamekestraSSe 20-22 # 50672 Köln ################################################### t +49 221 27 12 759 ################################################################ F +49 221 27 12 760 ################################################################ www.bergblau.com # [email protected] ############################################# Gestaltung: ragusescheer.de . Fotos: Evi Blink, Dorothee Stickling, Marc Gysin ################################################ ################################################ ################################################ ################################################ ################################################ ################################################