plusminus - Karin Binder
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Impressum: kurz&bündig ViSdP/Herausgeberin: Karin Binder Auflage: 500 + Aktionsnachdrucke Erscheinungsweise: quartalsweise Gratis! Auch im Abo erhältlich! September 2010 kurz&bündig Wahlkreiszeitung von Karin Binder, MdB - seit 2005 Merkel und Mappus: Unsoziale Politik aus einem Guss! Liebe Leserinnen und Leser, wir erleben zurzeit Ungeheuerliches. Unverhohlener Rassismus durch einen hohen Vertreter der Deutschen Bank macht deutlich, wie dringend wir Aufklärung und eine breite gesellschaftliche Diskussion zum Thema Zuwanderung und Integration benötigen. In unserer Gesellschaft finden sich nach wie vor große Vorbehalte gegen andere Kulturen, Religionen und auch Lebensweisen. Die Vorbehalte gedeihen vor allem auf dem Boden dramatischer sozialer Veränderungen, dem Abbau des Sozialstaates und wachsender Armut in einem eigentlich reichen Land. In diesem Aufruhr um Sarrazin ging eine Ansage der Bundeskanzlerin Merkel fast unter. Sie möchte, dass in Deutschland nicht mehr so viele Pflegekräfte aus Osteuropa eingesetzt werden. Auch das ist nach meiner Auffassung eine heftige Form von Diskriminierung und zwar in vielfacher Hinsicht. Der Pflegebereich ist einer der Arbeitsbereiche in Deutschland, der einerseits eine hohe Verantwortung, schwere körperliche Arbeit und hohe psychische Belastung mit sich bringt. Gleichzeitig aber wird diese Arbeitsleistung absolut unter Wert bezahlt. Lohndumping ist keine Seltenheit. Damit kann in Deutschland kaum die eigene Existenz geschweige denn eine Familie unterhalten werden. Mit diesem kleinen Gehalt aus Deutschland kann jedoch die Familie in Osteuropa unterstützt werden. Frau Merkel jedoch sieht die vielen Erwerbslosen und sie sieht das zusätzliche Druckpotential. Fehlende Arbeitskräfte in der Pflege könnten doch wunderbar mit Ein-Euro-JoberInnen aufgefüllt werden. Das ist nicht nur für die Erwerbslosen, das ist auch für die auf Pflege angewiesenen Menschen eine Zumutung. Hier werden qualifizierte und ausgebildete Kräfte benötigt und die müssen ordentlich und Existenz sichernd bezahlt werden - ganz egal wo sie herkommen. Mindestlohn und geschützte Arbeitsverhältnisse wären die richtige Antwort auf diese Problematik. Aber die schwarz-gelben Regierungen Land und im „Ländle“ unter Mappus setzten auf sog. Sparpakete, die selbstverständlich die Menschen und nicht die Verursacher der Krise, die Banken, zu bezahlen haben. Ebenso selbstverständlich bezahlen nicht die AKW-Betreiber den Ausstieg aus dem Ausstieg sondern die Menschen und unsere Gesellschaft. Die Gewinne werden die AKW-Betreiber einstreichen, aber die Kosten für die Entsorgung des zusätzlichen Atommülls und all der damit verbundenen Gefahren trägt die Gesellschaft – wie bei den meisten anderen Vorhaben der schwarz-gelben Koalitionen. Als LINKE werden wir an der Seite der außerparlamentarischen Bewegungen nach dem lauen Sommer für einen „Heißen Herbst“ mobilisieren. Ich hoffe, wir sehen uns dort. Ihre/Eure Karin Binder Karin Binder Seit 2005 bin ich Mitglied des Bundestags. In der Fraktion DIE LINKE bin ich Parlamentarische Geschäftsführerin und Mitglied bzw Obfrau im Ausschuss Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Vor meiner Abgeordnetentätigkeit habe ich lange Jahre als aktive Gewerkschafterin und Betriebsrätin gearbeitet. zuletzt war ich hauptamtliche DGB-Regionsvorsitzende in Karlsruhe. Deshalb stehen für mich die Lebens- und Arbeitsbedingungen insbesondere der Menschen mit kleinen Einkommen im Mittelpunkt meiner Arbeit. PLUSMINUS +PLUS+r +Pro+te+s+t g+eg+en F ri e d li c h e Immer mehr Stuttgart 21: h li e ß e n s ic h M e n s c h e n s c n Stuttgart ge dem Protest ge in Stuttgart 21 an. Vor Ort der in und landesweit nstreich“. e ab „Aktion Schw -MINUS----------Der Präsident des Industrieund Handelskammertages Hans Heinrich Driftmann plädierte dafür die Bundeswehr im Interesse der Wirtschaft einzusetzen. Dafür ein dickes Minus! www www.karin-binder.de Karin Binder 2 Auf einen Blick Zu den Bundestagswahlen 2009 war ich Kandidatin im Wahlkreis 271, Karlsruhe-Stadt, und auf Platz 3 der Landesliste Baden-Württemberg. Seit 2005 bin ich Abgeordnete der LINKEN. Davor war ich Angestellte (Handelsfachwirtin IHK) und Gewerkschaftssekretärin. Ich bin Mitglied der Partei Die Linke, der Gewerkschaften ver.di und NGG, der VVN-BdA, DFG-VK, Amnesty international, AIDS-Hilfe, BUND, Greenpeace, Aktionsbündnis Gentechnikfreie Region Mittlerer Oberrhein und Fördermitglied Linksjugend [‘solid]. Politische Ziele PolitischeZiele „ Mein Ziel ist die Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen für alle Menschen. Ich trete ein für kostenfreie Bildung, eine umfassende Gesundheitsversorgung, und Existenz sichernde Renten für alle. Ich kämpfe gegen den Raubbau an unseren Sozialsystemen! Armutsgesetze à Mehr Infos zu meiner Arbeit finden Sie unter www.karin-binder.de Karin Binder f e i r b k c e t S n Mei la Hartz-IV müssen weg! Schluss mit Niedriglöhnen und der Benachteiligung von Frauen und Mädchen. Gleicher Lohn für gleiche Arbeit - gleicher Lohn für Männer und Frauen! Ich fordere eine gentechnikfreie Landwirtschaft: Gentechnik in der Landwirtschaft ist ein gefährlicher und unumkehrbarer Eingriff in die Natur und dient einzig und allein der Profitmaximierung weniger Großkonzerne. Ich bin gegen Krieg. Militärische Gewalt als Mittel der Politik lehne ich ab, das gilt ebenso entschieden für Auslandseinsätze der Bundeswehr wie für Einsätze der Bundeswehr im Innern. Wichtig ist mir außerdem, dass die Menschen im Land mehr zu sagen und zu entscheiden haben. Mehr Demokratie und Transparenz auf allen Ebenen! Seit 2005 arbeite ich mit meiner Fraktion daran, die Rahmenbedingungen für unsere Gesellschaft zu verbessern, sie wieder sozialer, toleranter und friedlicher zu gestalten. Helfen Sie mit! Karin Binder zur Fairen Woche 2010 „Umfragen zufolge möchten deutsche Verbraucher immer öfter wissen, unter welchen ökologischen und sozialen Bedingungen die Produkte, die sie täglich einkaufen, hergestellt werden. Aus diesem Grunde steigt bereits seit Jahren der Absatz von Produkten aus Fairen Handel stark an. In den vergangenen zwei Jahren konnte der Faire Handel 4,3 Millionen Neukunden gewinnen. Inzwischen gehören damit 44 Prozent der Bevölkerung (ab 14 Jahren) zu den (mindestens seltenen) Käufern. Das sind 6,7 Prozentpunkte mehr als 2007. Die Qualität der fair gehandelten Produkte ist ein wichtiges Kauf- argument, das an Bedeutung gewinnt. Dazu hat der Faire Handel ein hervorragendes Image: Die übergroße Mehrzahl der Verbraucher assoziiert den Fairen Handel mit Stichworten wie „faire Preise für Produkte und Produzenten in Entwicklungsländern“, „Keine Ausbeutung“, „bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen“ und „gleiche Chancen, fairer Umgang, Gerechtigkeit“ und weiteren positiven Werten.. Fair-Handels-Organisationen engagieren sich gemeinsam mit Verbraucherinnen und Verbrauchern für die Unterstützung der Produzenten, für Bewusstseinsbildung bei den Konsumenten sowie für die Kampagnenarbeit zur Veränderung der Regeln und der Praxis des konventionellen Welthandels. Der Faire Handel mit zum Beispiel Kaffee, Tee, Gewürzen, Honig, Schokolade, Orangensaft, Bananen, Wein, Reis, Blumen, Baumwolle oder Kunsthandwerk bietet somit eine konkrete Handlungsalternative für einen bewussten und nachhaltigen Konsum.“ Sozialer Protest 3 Heißer Herbst! Wir sagen genug gekürzt! DIE LINKE ist Teil einer bundesweiten Bewegung „Wir zahlen nicht für eure Krise!“. Gemeinsam mit Gewerkschaften und anderen sozialen Bewegungen rufen wir auf zum „Heißen Herbst 2010. Wir wollen zeigen, dass wir uns nicht damit abfinden, dass die Reichen immer reicher werden, während immer mehr Menschen ihren Job verlieren, die Renten gekürzt und Menschen mittels Hartz IV gegängelt werden und die Kommunen unter dem Druck des Sparwahns zusammenbrechen. Darum auf die Straße, gegen die unsoziale Kopfpauschale, gegen die Rente erst ab 67 Jahren, für eine gebührenfreie Bildung von der Kita bis zur Uni, für handlungsfähige Kommunen, für die Regulierung der Finanzsysteme und die Vergesellschaftung der Banken, für Solidarität mit den griechischen Kolleginnen und Kollegen! Neonazi-Aufmarsch in Karlsruhe verhindert. Karlsruhe hat am 21.08.2010 erneut Flagge gegen Rechts gezeigt. Nachdem bekannt wurde, dass Neonazis eine Demonstration angemeldet hatten konnte in kürzester Zeit wiederstand mobilisiert werden. Das Antifaschistische Aktionsbündnis Karlsruhe (AAKA) dem auch DIE LINKE Karlsruhe angehört konnte für den Samstag ca. 400 Menschen auf die Straße bringen. Die gemeinsam vom Durlacher Tor zum Gottesauer Platz gingen um dort eine Kundgebung abzuhalten. Die Lutherkirche entrollte zu diesem Zweck ein 20 Meter langes Transparent. Das an diesem Tag keine Neonazis in der Stadt waren war nicht nur ein verdienst aller beteiligten sondern auch eins der Stadt Karlsruhe die im Vorfeld die Veranstaltung der Neonazis verbot. Nach der Kundgebung am Gottesauer Platz zogen noch ca. 80 AktivistInnen nach Rheinmünster/Söllingen wo sich Nazis aus ganz Deutschland regelmäßig Treffen. Mit einer Spontandemo und einer Kundgebung machten sie darauf aufmerksam das, dass NaziZentrum nicht erwünscht ist. Die Einwohner von Söllingen nahmen diese Unterstützung gerne an und baten die AktivistInnen nochmal zu kommen. Kleiner Protestkalender /// 18. September: Atomkraft - Schluß jetzt - Umzinglung des Regierungsviertels in Berlin /// 29. September: Bundesweit Demos gegen den Sozialkahlschlag /// 18. Oktober: Es reicht - Verursacher der Krise blockieren – Aktionstag in Frankfurt/Main - www.georgbuechner.org /// 20. Oktober: Gewerkschaftliche Aktionswoche /// Tag X, am Tag der Abstimmung über die Kürzungspläne: „Blockade des Sparpakets“ am Bundestag in Berlin - Mitmachen! Faire Milch aus der Region: Fair zum Verbraucher - fair für alle! Transparenz schafft Vertrauen Transparenz, Ehrlichkeit und Nachhaltigkeit werden in Zeiten von Globalisierung, Großkonzernen und fast unbegrenzter Wachstumsmentalität immer wic htiger. Mit der „fairen Milch“ entscheiden sich die Verbraucher für natürliche Produkte, von denen Sie genau wissen, was drin ist, wie sie entstehen und woher sie kommen. Das Qualitätsversprechen der Milchbauern lautet: die „faire Milch“ ist gentechnikfrei. Zudem werden die Kühe überwiegend mit Grünfutter von hofnahen Wiesen gefüttert. Transparent, Gentechnikfrei, ! Gut für die Region Deshalb ist sie im Vergleich zu herkömmlicher Milch besonders reich an wertvollen Omega-3-Fettsäuren. Arbeitsplätze in der Region sichern Die „faire Milch“ in Baden-Württemberg kommt ausschließlich von Bauernhöfen aus dem Ländle, meist aus dem Allgäu. Traditionelle Familienbetriebe sichern Arbeitsplätze in der Region. Darüber hinaus bemühen sich die Erzeuger, Transportwege auf ein Minimum zu reduzieren; das bedeutet geringere Abgasbelastung und weniger Energieverbrauch. Kurz gesagt: wer Faire Löhne, Faire Preise! Auch 2010 unterstützen wir aktiv die Faire Woche Seit 2006 beteiligen sich Karin Binder und ihre Büros an der bundesweiten Fairen Woche. Nicht zuletzt in ihrer Eigenschaft als Verbraucherpolitikerin und Gewerkschafterin liegen ihr die Bereiche Faire Löhne weltweit, faire Produktions- und Arbeitsbedingungen und faire Preise für die Enverbraucher am Herzen. Die globale Macht der Konzerne verhindert eine solche Entwicklung in allen Bereichen. Perspektiven schaffen - FAIR HANDELN! – so lautet das Motto der diesjährigen bundesweiten Fairen Woche. Vom 13. bis 26. September 2010 finden in ganz Deutschland Aktionen statt, die die Viel- falt des Fairen Handels präsentieren. Sie zeigen, dass der Faire Handel durch die Förderung von Gesundheit, Bildung, ökologischer Nachhaltigkeit und globaler Gerechtigkeit Zukunftsperspektiven schafft – für Produzenten und Konsumenten. Fairness beim Einkauf: Mit dem Kauf fair gehandelter Produkte können Sie Politik mit dem Einkaufskorb machen. In vielen Supermärkten, Lebensmittelgeschäften, Naturkostläden – sowie im engagierten Versandhandel – finden sich die verschiedensten fair gehandelten Produkte mit Fair-Trade-Siegel. Fairer Handel ist eine Handelspartner- sich für die „faire Milch“ entscheidet, kann sicher sein, ein absolut gesundes, wertvolles Lebensmittel zu bekommen, welches nachhaltig und umweltgerecht produziert ist. Wo Sie faire Milch kaufen können erfahren Sie hier: www.die-faire-milch.de schaft, die auf Dialog, Transparenz und Respekt beruht und nach mehr Gerechtigkeit im internationalen Handel strebt. Der faire Handel trägt dazu bei, die Lebens- und Arbeitsbedingungen von kleinbäuerlichen Familien und HandwerkerInnen in den Ländern des Südens zu verbessern.Der Faire Handel mit z.B. Kaffee, Tee, Gewürzen, Honig, Schokolade, Orangensaft, Bananen, Wein, Reis, Blumen, Baumwolle oder Kunsthandwerk bietet eine konkrete Handlungsalternative für einen bewussten und nachhaltigen Konsum. Wie wäre es mit fair gehandeltem Kaffee am Arbeitsplatz? Im Kollegium, in der Kantine, in der Abteilun? Es gibt viele Gelegenheiten, wo fair gehandelte Produkte verwendet werden könnten. LESENSWERT!LESENSWERT!LESENSWERT!LESENSWERT! Kirsten Brodde: Saubere Sachen: Wie man grüne Mode findet und sich vor Öko-Etikettenschwindel schützt Ludwig Verlag 2009, 16,95 Euro ISBN 13: 9783453280038 Ein gutes Buch für alle die hinter die Kulissen der Bekleidungsindustrie blicken wollen. Unter www.gruene-mode.de schreibt die Autorin in ihrem Blog zusätzlich und regelmäßig Neuigkeiten aus der Branche. Klaus-Werner Lobo: Uns gehört die Welt Macht und Machenschaften der Multis Carl Hauser Verlag 2008, 280 Seiten, 16,90 Euro ISBN 13: 978344623100 Das Buch erklärt in einfacher Sprache die Zusammenhänge zwischen internationaler Wirtschaftspolitik und unserem Alltag. Es verschafft einen sehr guten Überblick über Globalisierung, Finanzkrise, Klimawandel, Ressourcenkonflikte, Migration, Armut, Sozialabbau, Umweltzerstörung. Faire Woche 2010 und Verbraucherinfos Karin Binder: Energiesparlampen-Rücknahme gesetzlich regeln! Karlsruhe weitaus mehr AbgabeEine aktuelle Anfrage der LINKEN im Karlsruher Gemeinderat bestätigt den bundesweiten Handlungsbedarf für eine verbraucher- und kundenfreundliche Rücknahmeregelung von quecksilberhaltigen Energiesparlampen. In der Antwort der Karlsruher Stadtverwaltung wird eine gesetzliche Rücknahmeregelung durch den Handel als "wünschenswert" bezeichnet. Die LINKE sieht sich damit in ihrer Forderungen im Bundestag nach einer gesetzlichen Rücknahmeverpflichtung von Energiesparlampen durch den Handel bestätigt. "Das Fehlen einer solchen gesetzlichen Rücknahmeverpflichtung durch den Handel führt dazu, dass auch in Karlsruhe ein großer Anteil ausgedienter und kaputter Energiesparlampen meist im Hausmüll landet, anstatt als Sondermüll entsorgt zu werden. Nur so lassen sich die auch in der Antwort der Stadtverwaltung bestätigten geringen Rücklaufquoten bei den hiesigen öffentlichen Sammelstellen begründen", eklären die Stadträte Sabine Zürn und Niko Fostiropoulos. "Daran ändert auch nichts, dass stellen für Energiesparlampen eingerichtet hat, als gesetzlich vorgeschrieben." "Wir brauchen eine eindeutige Verpflichtung des Handels und der Hersteller zur Rücknahme der Energiesparlampen. Die Bundesregierung trägt dafür die Verantwortung", so die Bundestagsabgeordnete Karin Binder. Und weiter: "Nur durch im Alltag sichtbare und gut auffindbare Rückgabemöglichkeiten wird es den Bürgerinnen und Bürger leicht gemacht quecksilberbelastete Energiesparlampen richtig zu entsorgen. Bundesregierung, Hersteller und Handel müssen ihren Widerstand aufgeben und ein herstellerseitiges und flächendeckendes Entsorgungssystem einrichten. Es kann nicht sein, dass Industrie und Privatwirtschaft wieder einmal zu Lasten der Gesellschaft und auf dem Rücken der Kommunen und der Umwelt Gewinne machen." Erst jüngst hat die Verbraucherpolitikerin die Regierung mit einem Antrag im Bundestag (Btg. DS 17/2121) zur Einrichtung einer solchen gesetzlichen Rücknahmeverpflichtung aufgefordert. FaireTrade regional 5 76133 Karlsruhe: Weltladen Karlsruhe, Kronenstr. 21, www.apdw.de 76275 Ettlingen: Eine-Welt-Laden, Augustin-Kast-Str. 6 76287 RheinstettenForchheim: Weltladen Rheinstetten, Friedrich-Ebert-Str. 38 Weitere Adressen unter www.weltladen.de Fairer Kaffee bei den Roten! Wir laden Sie ein zu einer guten Tasse fairen Kaffee – in unsere Bürogemeinschaft am 14. September von 11 bis 15 Uhr in die Kreuzstraße 4. Probieren Sie einen bekömmlichen Kaffee aus Nikaragua. Schauen Sie einfach mal vorbei! Preisausschreiben Die Fragen 1. Geschmacksgebende Zutat bei der Zubereitung von Speisen 2. Wahlen im März 2011 in Baden-Württemberg 3. Themenbereich von Karin Binder MdB 4. Kaliumreiches gelbes Obst aus tropischen Ländern 5. Naturfaser aus der Textilien gewonnen werden 6. Fachgeschäft in dem Faire Produkte verkauft werden 7. Fair gehandeltes Heißgetränk aus Bohnen 8. Siegel für Faire Produkte 9. ökologischer Anbau 10. bundesweite Aktionswochen rund um das Thema Fairer Handel Teilnehmen lohnt sich: Alle richtigen Einsendungen nehmen an einer Verlosung teil. Zu gewinnen gibt es als ersten Preis ein faires Kaffeepräsent und als zweiten Preis ein Körbchen mit fairen Gewürzen. Die Lösung bitte bis 04.10.2010 (Einsendeschluss) an das Wahlkreisbüro in Karlsruhe: per Post, per Mail oder persönlich abgeben. Viel Glück! Aus der Region 6 GewerkschafterInnen gegen Stuttgart21 Karin Binder unterstützt das Bündnis "GewerkschafterInnen gegen Stuttgart21", denn es gibt viele Gründe für den Widerstand gegen Stuttgart 21, die auch für ArbeitnehmerInnen gelten. Zabergäubahn, Bottwartalbahn und der Hohenlohebahn, Sanierung und Modernisierung des Stuttgarter Kopfbahnhofs zu einem Drittel der Kosten von S21. Stuttgart 21 ist ein Privatisierungsprojekt, mit dem 100 Hektar Grund und Boden in bester innerstädtischer Lage aus öffentlichem Eigentum (erst Bahn, dann Stadt Stuttgart) an Investoren und Spekulanten verkauft würden. Stuttgart 21 – ist ein riesiges Umverteilungsprojekt, weil es die öffentlichen Haushalte des Landes BadenWürttemberg und der Stadt Stuttgart wie auch der Kreise und Kommunen der Region auf Jahre hinaus in ohnehin angespannter Haushaltslage zusätzlich belasten würde – ohne irgendeine sinnvolle Gegenleistung! Das Geld, was hier verschwendet wird, fehlt bei unseren Schulen, beim Ausbau der Ganztagesbetreuung, fehlt für einen preiswerten und auszubauenden Öffentlichen Personennahverkehr, fehlt für eine gute allgemeine Gesundheitsversorgung, fehlt für die Sicherung krisenbedrohter Arbeitsplätze und den Umbau der Wirtschaft im Land angesichts ihrer einseitigen Abhängigkeit vom Automobilbau. Stuttgart 21 blockiert die Zukunft der Bahn, weil die astronomischen Kosten von bis zu 11 Mrd. • (Kellerbahnhof und Neubaustrecke Wendlingen-Ulm) das Ende vieler Bahnprojekte bedeuten würde, die für die Regionalentwicklung und eine zukunftsfähige Bahn viel wichtiger sind, z.B.: Ausbau Rheintalbahn zwischen Karlsruhe und Basel mit wirksamem Lärmschutz, Ausbau der Strecke zwischen Mannheim und Frankfurt, Ausbau der Frankenbahn, Stuttgart 21 ist undemokratisch: Trotz millionenschwerer Werbung und lange Zeit einseitiger Berichterstattung gibt es eine stabile Mehrheit der Baden-Württemberger und der StuttgarterInnen gegen S 21. Das hat das Bürgerbegehren von 2008 gezeigt, das zeigen laufend Umfrageergebnisse und das zeigt sich auch indirekt darin, dass den Stuttgartern ein Bürgerentscheid über das wichtigste Projekt der jüngeren Stadtgeschichte von CDU,FDP, Freien Wählern und SPD verweigert wird. Machen auch sie mit und protestieren Sie gegen dieses sinnlose Großprojekt. Z.B. jeden Montag um 19 Uhr beim "Schwabenstreich". Einer Aktion gegen Stuttgart 21, die u.a. auch in Karlsruhe und Freiburg stattfindet. Genaue Orte und Termine erfahren Sie über meine Wahlkreisbüros. Mitmachen und unterschreiben: www.gewerkschaftergegens21.de Aktion gegen Militarismus und Krieg Am 30. Juli fand in Stuttgart ein öffentliches Gelöbnis der Bundeswehr im Innenhof des Neuen Schlosses statt. Ein breites Bündis aus Gewerkschaft und sozialen Gruppen - darunter DIE LINKE - protestierte mit einer öffentlichen Kundgebung dagegen. Während die Mehrheit der Bevölkerung den Krieg in Afghanistan und anderen Ländern ablehnt, soll mit öffentlichen Gelöbnissen die Akzeptanz und das Ansehen des Militärs in der Bevölkerung gesteigert werden. Die Tradition öffentlicher Gelöbnisse in Deutschland stammt aus der Zeit der Wehrmacht und wurde Anfang der 80er Jahre durch die Bundeswehr wieder aufgenommen. Die Bundeswehr versucht nun zum ersten Mal seit 1999 wieder in Stuttgart ein Gelöbnis zu feiern. "Als LINKE lehnen wir nicht nur die aktuelle militärische Außenpolitik der Bundesregierung und Tausende demonstrierten in Stuttgart gegen das Bundeswehr-Gelöbnis, darunter die Bundestagsabgeordneten der LINKEN. die Rolle der Bundeswehr darin ab, sondern auch jede Form von Militarismus und Werbung für die Bundes- wehr, auf öffentlichen Plätzen, auf Messen und in unseren Schulen", so Karin Binder. Politische Bildung 7 Besuchen Sie Karin Binder in Berlin Nächste Berlinfahrt: 7. bis 10. November Die angebotene Berlinfahrt ist eine 3-tägige politische Bildungsfahrt zum Deutschen Bundestag. Sie bieten die Gelegenheit die Arbeit unserer MdBs, der Linksfraktion und des Bundestags kennen zu lernen. Daneben gibt es ein interessantes politisches und kulturelles Rahmenprogramm. Kosten für zentrale Unterbringung, Verpflegung und Anfahrt werden vom Deutschen Bundestag getragen. Infos unter Ute Gsöls-Puhl, Tel: 0721-35 48 575, Mail: [email protected] Jetzt anmelden! >>> SPEZIELL FÜR GEWERKSCHAFTERINNEN 28.-30. Oktober 2010 Auto.Mobil.Krise. Die linke internationale Automobilkonferenz mit: Elmar Altvater (FU Berlin), Hans Baur (IG Metall Stuttgart), Hermann Knoflacher (TU Wien), Winfried Wolf (Publizist), Gangolf Stocker (Leben in Stuttgart - kein Stuttgart 21) u.v.a. Ort: Stuttgart | Wagenhallen, Rathaus, DGB, Haus der Wirtschaft >>> TOP-AKTUELL Mittwoch, 29.09.2010, 18.00 Uhr. Podiumsdiskussion - Alternative Verkehrspolitik und Stuttgart 21 aus landespolitischer Perspektive: Stuttgart 21 – Was bringt’s, und wem? Und welche Folgen hat das Projekt für das Land? mit: Gangolf Stocker (Leben in Stuttgart - kein Stuttgart 21) , Roland Hamm (GewerkschafterInnen gegen Stuttgart 21) und Matthias Lieb (Verkehrsclub Deutschland - VCD) Ort: Karlsruhe | Gaststätte Walhalla, großer Saal | Augartenstr. 27 >>> MEDIEN SELBER MACHEN Samstag, 09.10.2010, 10.30 - 20.00 Uhr Weitere Informationen unter www.linke-medienakademie.de A N Z E I G Kostenlos im Abo Linke Medienakademie.Regional: Linke Medien gestalten - professionell, authentisch, vor Ort Die Linke Medienakademie.Regional will linken MedienmacherInnen eine Plattform zum Austausch, zur Diskussion und zum Erlernen neuer Kompetenzen bieten. Es finden Workshops zu verschiedenen Themen der Mediennutzung, Mediengestaltung und Mediendiskussion statt. In Vorträgen und Diskussionsrunden werden medienpolitische Fragestellungen erörtert. Workshops und Diskussionen u.a. zu Öffentlichkeits- und Pressearbeit, Rhetorik, Bildgestaltung/Layout , Web 2.0, Linke Medien – die Linke in den Medien. Ort: Stuttgart | Universität Stadtmitte, KII | Keplerstr. 17 Jetzt anmelden und vorbeischauen! Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenlos. www.rls-bw.de - Tel: 0711-99797090 Die Rosa-Luxemburg-Stiftung Baden-Württemberg wurde Ende 1996 unter dem Namen „Forum für Bildung und Analyse in Baden-Württemberg e.V.“ gegründet und hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Rosa-Luxemburg-Stiftung Baden-Württemberg führte im Jahr 2007 50 Veranstaltungen mit rund 1400 TeilnehmerInnen durch. Wichtig ist uns dabei auch die Kooperation mit anderen lokalen Trägern und Initiativen. Clara. das Magazin der Fraktion. Aktuelles, Interviews, Hintergründe Jeden Monat neu! Die aktuelle Ausgabe der Clara kann man natürlich auch in unseren Büros bekommen. Schauen Sie doch einfach mal bei uns vorbei. E 13.9.2010 - 11-15 Uhr Fairer Kaffeetag zur Fairen Woche: Schauen Sie vorbei! Bürgerbüro Freiburg, Greiffeneggring 2 14.9.2010 - 11-15 Uhr Fairer Kaffeetag zur Fairen Woche: Schauen Sie vorbei! Wahlkreisbüro Karlsruhe, Kreuzstr. 4 23.9.2010 - 19 Uhr Mitgliederversammlung DIE LINKE Karlsruhe Walhalla, Augartenstr. 27 29.9.2010 Banken-Aktionstag: Reichtum umverteilen bundesweit 14.10.2010 - 19 Uhr Mitgliederversammlung DIE LINKE Karlsruhe Walhalla, Augartenstr. 27 18.10.2010 Aktionstag in Frankfurt/M „Wir bezahlen nicht für eure Krise“ Wahrscheinlich Bus aus Südbaden. Infos unter 0721-35489341 Gregor Mohlberg Tel: 0721-3548577 [email protected] Ansc hr if ont akt Anschr hrif iftt und K Kont ontakt akt:: Wahlkreisbüro MdB Karin Binder, Kreuzstr. 4, 76133 Karlsruhe, Tel: 0721-3548575 Fax: 0721-35489396 Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch 10-14 Uhr, Donnerstag 14-16 Uhr. Gregor Mohlberg Zirkel Kreuzstr. Ter Ute Gsöls-Puhl Tel: 0721-3548575 [email protected] Karl-Friedrich-Str. Linkmeine Wahlreisbüro Karlsruhe, Kreuzstr. 4 Büro Zirkel Hof Kaiserstraße Kleine Kirche Marktplatz So finden Sie uns! Ute Gsöls-Puhl [email protected] Bürgerbüro Freiburg, Greiffeneggring Tel: 0721-3548575 2Kreuzstr. 4 Sascha Wagener Tel: 0761-33333333 [email protected] Anschrift: Bürgerbüro MdB Karin Binder, Greiffeneggring 2, 79098 Freiburg Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 10-15 Ur Alles über die Arbeit von Karin Binder: www.karin-binder.de Thematische Newsletter: www.linksfraktion.de/newsletter Videos: www.youtube.com/linksfraktion Website der LINKEN in Karlsruhe: www.die-linke-karlsruhe.de Mitglied werden: www.die-linke.de/mitgliedschaft/eintreten 20. und 21.11.2010 Landesparteitag Sonntag 27.3.2010 Landtagswahlen Gehen Sie wählen! Mehr zum Wahlkampf und weitere Termine finden Sie unter: www.karin-binder.de www.die-linke-ka.de www.die-linke-bw.de Sudoku Sudoku, das beliebte Zahlenrätsel gibt es in jeder Ausgabe von kurz&bündig neu. So geht’s: Das Puzzle muss vervollständigt werden, dass... a) in jeder waagerechten Zeile, b) in jeder senkrechten Zeile und c) in jedem der neun Quadrate jede Ziffer von 1 bis 9 einmal auftaucht. 6 9 2 8 1 6 1 7 7 5 2 3 9 8 3 4 5 8 3 5 1 7 4 1 9