RK Braunau Inside - Die Mitarbeiterzeitung der Bezirksstelle
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RK Braunau Inside - Die Mitarbeiterzeitung der Bezirksstelle
Ausgabe 24 Dezember 2009 Die Mitarbeiterzeitung der Bezirkstelle Braunau am Inn Größe Titelbild: min. 21x19cm, 200 dpi --> 1700x1500 px besser: 1900x1700 px Top-Thema: Sicherer Einsatzfahrer - Sicherheit hat Vorrang Bezirkstelle: Gesundheits– und Sozialen Dienste RK Braunau: Meisterschaft im Luftgewehr-Schießen RK Altheim: Spenden für die Ortsstelle RK Mattighofen: Erlebnis Landesbewerb RK Riedersbach: zahlreiche Ausbildungen abgeschlossen BEZIRKSSTELLE BRAUNAU braunau.o.roteskreuz.at Das Jahr 2009 geht dem Ende zu! Nun, Mitte Dezember, ist es angebracht, das Jahr in einem gedanklichen Rückblick zu betrachten. Jeder kann für sich überlegen ob er seine, sich gesteckten Ziele erreicht hat. Ich wünsche es allen, dass jeder seine Ziele erreichen konnte. Auch heuer haben wir im Bezirk ganz massiv den RKT beworben, für den Sommerkurs und den traditionellen Herbstkurs. Unterstützt durch die Kampagnen „Wir haben die passende Jacke für Dich“ und „Mitarbeiter wirbt Mitarbeiter“ haben 30 Teilnehmer den Sommerkurs und 55 den Herbstkurs begonnen. Helfen wir alle zusammen, möglichst alle zur kommissionellen Prüfung zu begleiten. In Braunau konnte auch wieder eine Jugendgruppe mit 15 Mitgliedern aktiviert werden. Es gab auch an der Bezirksstelle und an Ortsstellen personelle Veränderungen, bei den Beruflichen. Der Josef "Sepp" Forthuber ging in Pension, andere, wie Melanie Aigner, Monika Fessl und Maria Lechner haben sich beruflich verändert oder sind durch Familienzuwachs, wie Sieglinde Frauscher, im Karenz. Neu gekommen sind im RKT Erwin Dettenholzer, Johannes Rieder, Hermann Schießl, Daniel Zweimüller, im Mobilen Hospiz Sonja Joachimbauer und im Betreubaren Wohnen Christa Bruckbauer und Eva-Maria Zimmer. Der HENRY für das freiwilligenfreundlichste Unternehmen des Landes wurde Ende November in der Kategorie Große Unternehmen an die Firma Hubers Landhendl aus Pfaffstätt verliehen Wir gratulieren sehr herzlich. Beim Bezirksbesuch Ende Oktober durch Herrn Präsidenten und die Geschäftsleiter wurden die vielen Aktivitäten und Leistungen jedes Einzelnen in allen Sparten und Leistungsbereichen sehr positiv und lobend zur Kenntnis genommen. Dank an ALLE Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, egal ob Freiwillig, Zivildiener oder Beruflich, für euer Engagement und eure Leistung für die Mensche die uns brauchen im Zeichen des Roten Kreuzes. Danke auch an eure Angehörigen die euch immer wieder für den Dienst beim Roten Kreuz entbehren müssen, damit wir "Aus Liebe zum Menschen" tätig werden können. Eurer Herbert Markler P.S.: Danke auch an das Presseteam für die Berichte über das Jahr und für die Mitarbeiterzeitung Betreutes Wohnen Braunau Gewinnspiel Adventmarkt an der Bezirksstelle Rot Kreuz Lotterie 2009 Am Samstag, den 21. November fand zum zweiten Mal an der Bezi rksstelle Braunau ein Adventbasa r des Bet reuten Wohnen Braunau statt. Die Bewohner des Betreuten Wohnen, die sich wöchentlich zu einem Handarbeitsnachmittag treffen, verkauften selbstgestrickte Schals, Socken und selbst Gebasteltes. Die öffentliche Ziehung der ROTKREUZLOTTERIE 2009 fand am 17. Dezember 2009 unter notarieller Aufsicht bei den Österreichischen Lotterien in 1030 Wien statt. Alle Mitspieler erhalten GRATIS eine Ziehungsliste per Post (Versand am 4. Jänner 2010). Das Ziehungsergebnis wird ebenfalls ab 4. Jänner 2010 im Internet unter www.rotkreuzlotterie.at veröffentlicht. Auch auf das leibliche Wohl wurde geschaut. Die Betreuerin vom Betreuten Wohnen, Manuela Fuchs, sowie die Bewohner umsorgten die zahlreichen Besucher mit Kaffee und leckeren selbstgebackenen Mehlspeisen. 2 BEZIRKSSTELLE BRAUNAU Sanitäterausbildung braunau.o.roteskreuz.at Elf neue Rettungssanitäter/Innen im Bezirk Braunau Am Samstag, den 17. Oktober 2009 stand an der Rot Kreuz Bezi rkss telle Braunau ein e bezirksweite Abschlussprüfung des Sommerku rses 2009 zu r Rettungssanitäterausbildung am Programm. Die Ausbildung bestand aus 100 Stunden Theorie und 160 Stunden Praktikum im Rettungs- und Krankentransportdienst. Nach der Absolvierung zweier praktischen Stationen (u.a. Druckverband) wurden bei der anschließenden komm. Prüfung Fragen aus dem Gebiet der Sanitätshilfe, der Gerätelehre und Sanitätstechnik sowie aus dem Rettungswesen gestellt. RKT Pflichtschulungsthemen Die Pflichtschulungen für das Jahr 2010 behandeln folgende Themen: • • • • • Anatomie von Herz und Kreislauf Gefahrenzonen und SvE Vergiftungen und Drogen Neugeborenen- und Säuglingsreanimation Rezertifizierung Termine werden in der nächsten Mitarbeiterzeitung und auf unserer Homepage (www.o.roteskreuz.at/2057.html) bekanntgegeben, sobald sie an den Ortsstellen fixiert wurden Kriseninterventionsteam Ausbildung Ausbildung abgeschlossen SEF Lenkertest in Riedersbach Seit kurzem verstärken Othmar Melkes (OS Riedersbach und Franz Ginzinger (OS Mattighofen) das Kriseninterventionsteam im Bezirk Braunau. Nach achtmonatiger Ausbildung s i n d s i e n u n i m Kri s en interventionsteam tätig, wo sie die p s y c h i s c h e B et r eu un g vo n Menschen nach traumatischen Ereignissen übernehmen. Wir gratulieren zur bestandenen Prüfung und dürfen euch recht herzlich begrüßen. Am Samstag, dem 24. Oktober, konnten acht Mitarbeiter über die bestandene Prüfung zum Lenken von Einsatzfahrzeugen des Roten Kreuzes jubeln. Alle acht Anwärter konnten die Prüfung positiv abschließen. Die Prüfung haben bestanden mit ausgezeichnetem Erfolg: OS Braunau: Maximilian Trautner OS Altheim: Michael Schönauer OS Riedersbach: Anja Halb mit gutem Erfolg: OS Braunau: Lorenz Rosenhammer OS Altheim: Julian Gast, Maria Grassinger OS Mattighofen: Andreas Fessl OS Riedersbach: Michael Stöger Prüfung bestanden: OS R i ed ersb a ch : Ga b ri ele Bitzinger, Arnold Pichler, Claudia Schaller Turnus 11/2009 – 07/2010 Neue Zivildiener im Bezirk Braunau Mit Anfang November wurden wieder neue Zivildiener dem Bezirk Braunau zugeteilt. Ortsstelle Braunau: Lorenz Rosenhammer, Julian Zechmeister Ortsstelle Altheim: Julian Gast, Michael Schönauer Ortsstelle Mattighofen: Andreas Fessl Ortsstelle Riedersbach: Christoph Hübsch, Michael Neuhauser Wir heißen Euch herzlich willkommen und wünschen Euch eine schöne, interessante Zeit beim Roten Kreuz. Franz Ginzinger 3 Othmar Melkes BEZIRKSSTELLE BRAUNAU Gesundheit braunau.o.roteskreuz.at Neue Grippe: Ihr bester Schutz sind Sie! So schützen Sie sich selbst am besten: Fünf einfache Regeln, um eine Ansteckung mit der Neuen Grippe zu vermeiden. Viel wird über die Ausbreitung der Neuen Grippe oder Schweinegrippe gesprochen und geschrieben. Die Gesundheitsexperten des Roten Kreuzes haben fünf einfache Regeln zusammengestellt, die helfen, eine Ansteckung zu vermeiden. Der Grundsatz: Jeder einzelne hat die Möglichkeit sich selbst und seine Familie zu schützen. Egal wo Sie leben, arbeiten oder sich gerade aufhalten in der Welt, diese fünf Punkte sollten Sie beachten: 1. Hände waschen 2. Den Mund bedecken 3. Abstand halten 4. Erkrankte von Gesunden fernhalten 5. Richtige Abfallentsorgung Empfohlene Sicherheitsmaßnahmen: Während der Zeit einer Influenza-Pandemie empfehlen wir die genannten Maßnahmen zu befolgen, um die Ansteckungsgefahr für Sie und Ihre Familie zu verringern. 1. Hände waschen Verwenden Sie sauberes Wasser und Seife. Besonders wichtig ist das Händewaschen: Vor und nach dem Kontakt mit erkrankten Personen, nach Aufenthalten im Freien, nach der Benutzung öffentlicher Einrichtungen und öffentlicher Verkehrsmittel. 2. Den Mund bedecken: Husten und Niesen in die Hand mag zwar vornehm sein, ist aber verkehrt. Denn so sind Viren auf der ganzen Handfläche verteilt und werden weitergegeben. Besser ist das hygienische Husten": • Verwenden Sie einen Schal, eine Maske oder ein Taschentuch. Alternativ: husten oder niesen Sie in den einen Ärmel oder den Ellenbogen. • Halten Sie Abstand zum Nächsten. Husten oder nießen Sie anderen nicht ins Gesicht. 3. Abstand halten • Meiden Sie möglichst große Menschenmengen • Halten Sie einen Mindestabstand von 1,50 Meter zu Ihren Gesprächspartnern • Vermeiden Sie Hände schütteln und Begrüßungsküsschen 4. Kranke und Gesunde trennen Schützen Sie Ihre Familie • Familienmitglieder, die krank sind, sollten in einem separaten Raum untergebracht werden. • Wenn ein Familienmitglied erkrankt ist, sollte sich möglichst nur eine Bezugsperson um den Kranken kümmern. • Diese Bezugsperson sollte erweiterte persönliche Schutzmaßnahmen einhalten, wie z.B Tragen einer Gesichtsmaske. • Lüften Sie den Raum und das Haus. • Versorgen Sie die erkrankten Familienmitglieder mit ausreichend Flüssigkeit, wie Wasser, Saft, Suppe, etc. oder Muttermilch für Säuglinge und achten Sie auf eine nahrhafte Ernährung. • Seien Sie aufmerksam: Bei Anzeichen wie plötzlichem hohem Fieber, Husten, Gliederschmerzen oder Übelkeit - bleiben Sie zu Hause und konsultieren Sie den Arzt. • Für Kleinkinder, Schwangere und Menschen mit einer Grunderkrankung ist das Risiko größer. Sie sollten sich daher sofort medizinisch versorgen lassen, wenn sie krank werden. 5. Abfall wie Taschentücher entsorgen Stellen Sie sicher, dass Sie die verwendeten Masken oder Tücher richtig entsorgen und in verschlossenen Tüten in den Abfalleimer werfen. 4 BEZIRKSSTELLE BRAUNAU braunau.o.roteskreuz.at Terminankündigungen: 9. Jänner: Rot-Kreuz-Ball des Bayerischen Roten Kreuzes im Lokschuppen Simbach 2. Februar, Bezirksstelle: Maria-Lichtmess-Empfang 5. März, Riedersbach: Ortsstellenversammlung 12. März, 15.00 Uhr, Bezirksstelle: Basis-Seminar "Wir sind das Rote Kreuz" 25. März, Mattighofen: Ortsstellenversammlung 9. April, Altheim: Ortsstellenversammlung SEF-Schulungen: 16. Jänner, 10.00 Uhr, Ortsstelle Altheim: Theorieschulung 30. Jänner, 14.00 Uhr, Ortsstelle Altheim: SEF-Lenkertest 10. April, 14.00 Uhr, Ortsstelle Mattighofen: Theorieschulung 23. April, 14.00 Uhr, Ortsstelle Mattighofen: SEF-Lenkertest 10. Juli, 10.00 Uhr, Ortsstelle Braunau: Theorieschulung 24. Juli, 14.00 Uhr, Ortsstelle Braunau: SEF-Lenkertest 9. Oktober, 10.00 Uhr, Ortsstelle Riedersbach: Theorieschulung 23. Oktober, 14.00 Uhr, Ortsstelle Riedersbach: SEF-Lenkertest Bezirksbesuch an der Bezirksstelle Braunau Beim Bezirksbesuch Ende Oktober durch Herrn Präsidenten und die Geschäftsleiter wurden die vielen Aktivitäten und Leistungen des Bezirkes in allen Sparten und Leistungsbereichen sehr positiv u n d lo b en d zu r Ken n tn is genommen. Dank an ALLE Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, egal ob Freiwillig, Zivildiener oder Beruflich, für Euer Engagement und Eure Leistung, damit wir dieses erfreuliche Ergebnis erzielen konnten. Praxisanleiterausbildung (im GH Sperlhof, Windischgarsten): 6.-7. Februar: Modul 1 6.-7. März: Modul 2 8.-9. Mai: Modul 3 Blutspendetermine: 28. Dezember, 15.30-20.30 Uhr: Burgkirchen, Mehrzweckhalle 29.-30. Dezember, 15.30-20.30 Uhr: Tarsdorf, Gemeindeamt 11.-12. Jänner, 15.30-20.30 Uhr: Mauerkirchen, Veranstaltungsheim 15. Jänner, 15.30-20.30 Uhr: Weng i.I., Volksschule 15.-16. März, 15.30-20.30 Uhr: Mattighofen, Rotes Kreuz Die Bezirksstelle dankt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die Tätigkeiten und den Einsatz im Roten Kreuz für die Mitmenschen. Herzlicher Dank gilt auch den Familien unserer Mitarbeiter/innen, die das Verständnis und die Toleranz für die Tätigkeit von Euch beim Roten Kreuz aufbringen. Wir wünschen Euch allen Frohe Weihnachten und viel Gesundheit im neuen Jahr! 5 BEZIRKSSTELLE BRAUNAU Information braunau.o.roteskreuz.at Gesundheits- und Sozialen Dienste im Bezirk Braunau Derzeit sind im Bezirk Braunau 35 diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegepersonen, 24 FachsozialbetreuerInnen und 11 Heimhelferinnen unterwegs. Ihre Tätigkeitsbereiche sind vielfältig. Wir wollen daher in den nächsten Ausgaben die MitarbeiterInnen und die Einsatzgebiete, in denen sie unterwegs sind, genauer vorstellen. HKP - Hauskrankenpflege: Wer sind wir? Was machen wir? Der Bereich HKP ist ausschließlich von diplomiertem Pflegepersonal besetzt und zuständig für die medizinischtherapeutische Versorgung der Patienten in häuslicher Umgebung. Zurzeit sind 37 diplomierte Fachkräfte im Bezirk unterwegs. Zu ihren Aufgaben gehört das Verabreichen von Injektionen (Insulin, Blutverdünnung,…) und Medikamente, das Wechseln von Verbänden, die Kontrolle von Blutdruck und Blutzucker, der Katheterismus, das Anhängen von Infusionen und Mischbeuteln zur parenteralen Ernährung sowie die Versorgung mit Schmerzpumpen bei schwer kranken Patienten und vieles mehr. Vorteile die wir bieten: Ein enges und gutes Zusammenarbeiten der regionalen Hausärzte mit den mobilen Krankenschwestern und – pfleger ermöglicht dem Patienten eine optimale medizinisch-pflegerische Versorgung in den eigenen vier Wänden. Die Mitarbeiter der HKP sind weiter im Bereich Prophylaxen, sprich Vermeidung von Krankheiten und körperlichen Schäden geschult. Die Hauskrankenpflege versucht, stationäre Aufenthalte zu vermeiden und entlastet somit Pflege- , Altersheime und Krankenhäuser. Dies ist nicht nur ein großer wirtschaftlicher Vorteil, auch der Genesungsprozess wird in gewohnter Atmosphäre in der Regel beschleunigt. Wer kann Hauskrankenpflege nützen? Grundsätzlich jeder! Sie ist die Schnittstelle zwischen Betreuten, Krankenhäusern, Arzt und Angehörigen. MHB - Mobile Hilfe und Betreuung: Wer sind wir? Wo sind wir eingesetzt? In der Mobilen Hilfe und Betreuung sind qualifizierte Altenfachbetreuer eingesetzt. Mit ihrer zweijährigen Ausbildung decken sie den Bedarf, den die HKP alleine nicht bewältigen kann. 23 Mitarbeiter arbeiten Hand in Hand mit den diplomierten Kräften zum Wohl unserer Patienten. Sie übernehmen die Körperpflege mit dem dazugehörigen An- und Auskleiden, die Mobilisation, sie geben den Menschen Sicherheit und übernehmen nach Rücksprache mit der HKP auch Tätigkeiten aus deren Bereich. Der körperliche Einsatz ist in dieser Sparte enorm da die Patienten der MHB sehr häufig das Krankenbett nicht mehr, oder nur mit viel Unterstützung verlassen können. Vorteile die wir bieten: Durch die Kenntnisse im Bereich Mobilisation bleibt der Betreute so lange als möglich mobil bzw. die Restmobilität wird maximal erhalten. Wenn durch die Erkrankung die Bewegung zur Gänze eingeschränkt ist sorgt die MHB für optimale Lagerung um Druckgeschwüre zu vermeiden. Auf alle Fälle stellen die Mitarbeiter der mobilen Hilfe und Betreuung durch die Körperpflege sicher, dass sich ihre Patienten „in ihrer Haut wohl fühlen“. Häufig sind auch sie der einzige soziale Kontakt und der Hauptansprechpartner des Pflegebedürftigen und/oder dessen Angehörige und somit ein wichtiger Teil des Tages. weiter nächste Seite ... 6 BEZIRKSSTELLE BRAUNAU braunau.o.roteskreuz.at HH - Heimhilfe: Was versteht man unter Heimhilfe? Die Mitarbeiterinnen in der Heimhilfe unterstützen mobile Menschen mit leichten Bewegungseinschränkungen bei der Körperpflege, helfen bei der Haushaltsführung, erledigen Einkäufe und besorgen Mahlzeiten. Die Mitarbeiter in der Heimhilfe sind besonders für Alleinstehende eine große Hilfe und Unterstützung um ihren Alltag zu bewältigen. Im Bezirk sind derzeit 11 Mitarbeiter in diesem Bereich unterwegs und ermöglichen vielen Patienten im fortschreitenden Lebensalter das Verbleiben in den eigenen vier Wänden, auch wenn vieles alleine nicht mehr möglich ist. Vorteile der Heimhilfe: So lange als möglich die Selbständigkeit erhalten - das ist das Bestreben der Heimhilfe. Ein Umzug in betreute Wohneinrichtungen, zu Angehörige oder in ein Altersheim ist durch diese Unterstützung häufig nicht notwendig. Die Klienten müssen nicht aus der gewohnten Umgebung und haben einen vertrauten Ansprechpartner. Sie informieren über Angebote und geben Tipps und Tricks für die nötige Sicherheit zu Hause. Wer kann Heimhilfe nützen? Jeder mit Pflegegeldbezug und Bedarf der leichten Unterstützung bei der Körperpflege. Reine Haushaltstätigkeiten werden nicht mehr übernommen um dem Missbrauch, billige Reinigungskräfte auf Steuerkosten zu bekommen, vorzubeugen. Die Organisation und Koordination der mobilen Pflegekräfte erfolgt durch zwei Bezirkspflegedienstleitungen: Eva Vorderwinkler (BPDL Hauskrankenpflege) Christine Finsterer (BPDL Mobile Hilfe und Betreuung) Wir wünschen allen MitarbeiterInnen frohe Weihnachten und ein gesundes Neues Jahr. Wunsch zur Weihnachtszeit Es ist Winter – es ist Weihnachtszeit, fern zu Hause sind Berge und Täler verschneit, wir sehnen uns nach friedlicher Ruh und Licht, dies gibt es aber in Wirklichkeit nicht. Es ist ein Wunschtraum, den wir hängen an den Weihnachtsbaum. Ins Bewusstsein kommen in den letzten Tagen die Erinnerungen, was wir mussten ertragen. Friedlich wollen wir nun zusammenleben unseren Nächsten ein Stück von uns selber geben. Entfliehen dem Alltag mit seinen Sorgen und Leid es ist ein Wunschtraum zur Weihnachtszeit. 7 Es müssen nicht immer Wunschträume sein, bringen wir uns selber aktiv ins Leben ein. Tun wir dies mit ganzem Herzen erfahren wir, es lindert Schmerzen. Es finden sich Menschen mit gleichen Träumen, sie helfen sich Hindernisse aus dem Weg zu räumen, sie reichen die Hand, um einander zur Seite zu steh`n, damit keiner seinen Weg muss alleine gehen. Weihnachtszeit ist für mich Friedenszeit, zum Geben bin ich immer bereit, um für all das Gute, das ich konnt erfahren mit diesen Zeilen, Dank zu sagen. T. de Vachroi Thema: Sicherer Einsatzfahrer - Sicherheit hat Vorrang braunau.o.roteskreuz.at SEF-Tipp Sicherer Einsatzfahrer Sicherheit hat Vorrang Liebe Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen! Ihr als freiwillige, berufliche Mitarbeiter/innen oder Zivildiener übernehmt Verantwortung. Die uns anvertrauten Menschen wissen, dass sie sich auf uns verlassen können, wenn sie im Rettungswagen befördert werden oder den Besuch der Hauskrankenpflege, Mobilen Hilfe, Heimhilfe erwarten. Eines sollte aber keiner von uns vergessen: Unsere Hilfe kann nur so gut sein, wie wir selbst auf unsere Sicherheit achten. Der Eigenschutz geht immer vor, Verantwortung muss von jeder und jedem auch sich selbst gegenüber gelebt werden. Kranke oder verletzte Helfer nützen keinem. Gerade jetzt beginnt wieder die dunkle, nebelige Winterzeit. Damit verbunden steigen die witterungsbedingten Gefahren im Straßenverkehr. In dieser Mitarbeiter-Zeitung mit dem Top-Thema Sicherer Einsatzfahrer – Sicherheit hat Vorrang könnt ihr viele Tipps und Ratschläge lesen, um Unfallschäden so weit wie möglich zu vermeiden. Es lässt sich nicht genau feststellen, unter welchen Umständen Unfälle passieren (Tageszeiten, Straßenverhältnisse, Witterungen, Fahrpraxis, Erfahrung, etc.). Hauptanliegen der KFZ-Abteilung beim Landesverband ist daher die Schaffung einer professionellen Unfalldatenbank mit vielen Details, um Unfälle und deren Entstehung besser auswerten zu können. Dadurch könnte man Schwachstellen aufspüren und gezielt gegensteuern. Blick in die Vergangenheit Statistiken, Auswertungen der KFZAbteilung LV OÖ zeigen, dass in den letzten Jahren die Anzahl der Schadensfälle drastisch gestiegen sind. Vor allem die Haftpflichtfälle sind seit dem Jahr 2006 dramatisch stark gesti egen, di e Ha ftp flicht fä lle erreichen bei der Versicherung 100% der Prämie. Auch im Bezirk Braunau bestätigen sich diese Aussagen. So betrugen die Reparaturkosten*, bezirksweit, an den SEW´s in den Jahren: 2006: ¤ 16.633,83 (15 Schadensfälle) 2007: ¤ 34.410,08 (18 Schadensfälle) 2008: ¤ 19.104,73 (13 Schadensfälle) 2009: ¤ 31.454,00 (26 Schadensfälle) (*Windschutzscheiben-Schäden ausgenommen.) Oft handelte es sich hierbei um Schadensfälle wie: • Schäden im "Langsamfahrbereich", z. B. bei Ein- und Ausfahrten von Krankenhauszufahrten, beim Einund Ausparken • Kollisionen, das Touchieren eines Gartenzaunes, Garage, etc. • Wildschaden 8 Thema: Sicherer Einsatzfahrer - Sicherheit hat Vorrang braunau.o.roteskreuz.at Um das Verkehrsgeschehen auf unseren Straßen so sicher und unfallfrei wie möglich zu gestalten, müssen bestimmte "Spiel-Regeln" eingehalten werden: • • • • nötiges Wissen über das Fahrzeug und deren Benützung partnerschaftliches Verhalten und vorausschauende Fahrweise frühzeitiges Erkennen von Gefahren Wissen und Befolgen der maßgeblichen Rechtsvorschriften GEFAHREN ERKENNEN VERMEIDEN ABWEHREN Wer eine Gefahr 8 bis 5 Sekunden im Vorfeld erahnt, kann 5 bis 3 Sekunden vorher die richtige Handlung setzen, die Gefahr bewältigen und dadurch Unfälle vermeiden! Blicktechnik im Straßenverlauf Beim Durchfahren der Kurve 1 2 3 Sicherungsblick Richtungsblick Fernblick Bei Gegenverkehr 1 2 Richtungsblicke Kontrollblick Gegenverkehr Vorkehrungsmaßnahmen: Einstellen des Sitzes Bei leicht angewinkeltem Arm sollte die Handwurzel am Lenkrad aufliegen Richtige Lenkradhaltung gewährleistet einen größeren Handlungsspielraum und schnelle Reaktion bei plötzlichen und unerwarteten Verkehrssituationen Beim Betätigen der Pedale darf der Fuß nicht ganz durchgestreckt sein 9 Thema: Sicherer Einsatzfahrer - Sicherheit hat Vorrang braunau.o.roteskreuz.at Vorkehrungsmaßnahmen: Spiegel- und Blicktechniken Linker Außenspiegel: 2/3 der Spiegelfläche sind für das Umfeld und der Fahrbahn BESTIMMT! Oberer Teil des Radkasten muss sichtbar sein. FREIE Sicht dient der Sicherheit und ist lebenswichtig! Rechter Außenspiegel: Ohne den Oberkörper zu bewegen und nur durch das Drehen des Kopfes muss der Blick in den Spiegel MÖGLICH sein! Seiteneinstieg zur Gänze SICHTBAR! Radkasten des Hinterrades MUSS sichtbar sein! Die Hälfte der Spiegelfläche für das Umfeld. Vorkehrungsmaßnahmen: Langsamfahrbereich Grundsätzlich gilt: Bei allen Einfahrten IMMER verkehrt hineinschieben! Immer in großem Bogen abbiegen! Bei Bedarf einen Einweiser (Sanitäter oder Praktikant) um Hilfe bitten! Beim Einbiegen nach links: • Vor dem Einbiegen muss man sich den benötigten Radius ansehen. (Wendekreis VW T5 = 13,2 m!!!) • Der Blick sollte beim Einbiegen zwischen eigener Fahrtrichtung – anderen Verkehrsteilnehmern - und linkem Außenspiegel pendeln. Beim Einbiegen nach rechts: • Vor dem Einbiegen muss man sich den benötigten Radius ansehen. • Der Blick sollte beim Einbiegen zwischen eigener Fahrtrichtung, den anderen Verkehrsteilnehmern und rechtem Außenspiegel pendeln. Beim Zurückschieben: • Wünschenswert wäre immer ein Einweiser! (z.B.: Sanitäter oder Praktikant) • Ohne Einweiser muss der Blick ständig zwischen den beiden Außenspiegeln nach hinten pendeln, bzw. die Seitenwände des RK-Fahrzeugs beobachtet werden. Dazwischen sollten Sicherungsblicke zum vorderen Teil des Fahrzeugs gemacht werden • Die Geschwindigkeit sollte sich nach der Sicht richten! (maximal ca. 7 km/h) • Auf die Rückfahrsensoren achten, sich aber nicht ausschließlich darauf verlassen! Diese zeigen z.B. keine Straßenlaternen an. 10 Thema: Sicherer Einsatzfahrer - Sicherheit hat Vorrang braunau.o.roteskreuz.at Fahrtipps für den Herbst und Winter Jetzt, wo die Tage kürzer werden, steigt die Gefahr von Wildunfällen stark an. Meist ist zu hohe Geschwindigkeit die Ursache, aber auch unser Blaulicht und Folgetonhorn schreckt das Wild auf. Zudem fallen Morgen- und Abenddämmerung mit den Hauptverkehrszeiten zusammen. Aber gerade dann ist auch vermehrt das Wild unterwegs. Starker Niederschlag ist ein weiterer Problempunkt der Herbstzeit/Winterzeit. Heftige Regenfälle führen vermehrt zur Gefahr von Aquaplaning. Daher bei einsetzendem Regen das Tempo reduzieren und den Sicherheitsabstand zum Vordermann vergrößern. Vorsicht auf kurvigen Strecken. Aquaplaninggefahr lässt sich rechtzeitig erkennen: wenn das Wasser in den Spurrillen steht oder zu Pfützen zusammenrinnt. In der kalten Jahreszeit muss wieder verstärkt mit Sichtbehinderungen durch Bodennebel gerechnet werden. Hier finden Sie Hinweise und Tipps für die sichere Fahrt durch den Nebel. Besondere Bedeutung kommt der Fahrzeugbeleuchtung zu. Die Beleuchtungsanlage sollte daher rechtzeitig (Fahrzeugcheck) überprüft werden. Als oberste Regel gilt der Spruch: „Sehen und gesehen werden!“ Daher: • Rundgangkontrolle beim Fahrzeugcheck • Den abgeblendeten Scheinwerfer einschalten • Nebelscheinwerfer- und Schlussleuchten einschalten • Möglichst weit rechts fahren • Die Geschwindigkeit reduzieren und der Sichtweite anpassen • Einen größeren Abstand zum Vordermann einhalten • Scheibenwischer einschalten • Vor und nicht erst in Nebelbänken bremsen • Besondere Vorsicht ist bei Baustellen geboten. Oft sind durch den Nebel Markierungen und Verkehrsführungen nicht deutlich genug erkennbar Winterreifen rechtzeitig montieren. Die spezielle Gummimischung und das besondere Profil mit Lamellen sorgen nicht nur im Schnee, sondern generell bei kaltem Wetter für gute Traktion und einen kürzeren Bremsweg. Rechtzeitig Scheibenwischer und Spritzwasser überprüfen (und natürlich auch Batterie, Licht, Frostschutz). Abrupte Brems-, Schalt- und Lenkmanöver auf verschneiter Fahrbahn generell vermeiden, stattdessen im Zweifelsfall etwas langsamer fahren, vorausschauend und immer mit genügend Sicherheitsabstand; beim Start sanft einkuppeln, um durchdrehende Antriebsräder zu vermeiden. Eine Bremsprobe kurz nach dem Start hilft dabei, ein Gefühl für den Straßenzustand zu bekommen (aber bitte vorher in den Rückspiegel schauen!). Richtiges Verhalten bei einem Unfall: Unfallbericht Was im Schadensfall notiert werden muss Sollte es trotz aller Sicherheitsmaßnahmen zu einem Unfall kommen, müssen zum eigenen und auch zum Schutz Anderer einige Maßnahmen berücksichtigt werden. Im Ernstfall gilt: • Un falls t el le abs i che rn ( Pan n en d rei eck , Warnblinkanlage und Blaulicht einschalten) • Anlegen der Warnkleidung (Parker!!!) • Leistung von Erster Hilfe, wenn dies notwendig ist. • Verlassen der Straße (weg von der Gefahrenzone!!!) • Information der Rettungsleitzentrale! • Verständigung der Exekutive zur Schadensanzeige Am Unfallort: Der erste Schreck nach der Kollision ist verflogen, die Unfallstelle gesichert. Nun gehört der Unfallhergang genau dokumentiert und notwendige Daten aufgenommen. - europäischer Unfallbericht - Festhalten des KFZ-Schadens mittel Fotos An der Dienststelle Detaillierte, korrekt ausgefüllte KFZ-Schadensmeldung Allianz mit allen Unterlagen, Weiterleitung durch den Dienstführenden an die Bezirksstelle! Eine korrekte und detaillierte KFZ-Schadensmeldung erleichtert die Schadenregulierung! 11 braunau.o.roteskreuz.at ORTSSTELLE BRAUNAU Rettungssanitäterausbildung Sportlich Abschlussprüfung (1) Stadtmeisterschaft im LuftgewehrSchießen Am 29. September fand in Mettmach eine Rettungssanitäter-Prüfung für Zivildiener statt, an der auch zwei freiwillige Mitarbeiterinnen der Ortsstelle Braunau teilnahmen. Die beiden Kolleginnen Eva Hainz und Tanja Friess bestanden die Prüfung mit Erfolg. Wir gratulieren! Abschlussprüfung (2) Für den Rettungssanitäter-Sommerkurs fand die Prüfung am 17. Oktober an der Bezirksstelle Braunau statt. Die beiden Kollegen Maximilian Treutner (ausgezeichneter Erfolg) und Lorenz Rosenhammer (guter Erfolg) haben die Prüfung bestanden. Wir gratulieren! Im November fand die Braunauer Stadtmeisterschaft im Luftgewehr-Schießen statt. Ausgetragen wurde sie wieder von der Union Braunau, die einen Teilnehmerrekord von 45 Mannschaften verzeichnen konnte. Drei Mannschaften davon wurden heuer vom Roten Kreuz Braunau gestellt, die sich im teils sehr erfahrenen Teilnehmerfeld hervorragend geschlagen haben. Die Mannschaft "RK 1", bestehend aus Andreas Högl (189), Herbert Scherzer (141) und Tanja Friess (138) erreichte den sehr guten 4. Rang. Christina Gadringer (172) Stefan Ortner (136) und David Mitterlehner (129) sicherten sich mit "RK 2" den 14. Platz. Auch "RK 3" mit Rebecca Draxler (104), Franz Baier (109) und Reinhard Denk (102) konnten an 39. Stelle einige Mannschaften hinter sich lassen. Ein Dank gilt der Ortsstelle für die Unterstützung! Neues an der Ortsstelle Mittagessen im Krankenhaus Nach einigen Gesprächen unseres BGL Ing. Herbert Markler mit dem Krankenhaus Braunau ist es nun möglich, im Krankenhaus (Speisesaal) Mittag zu essen. Die Essenszeiten liegen von Montag bis Sonntag zwischen 11.00 Uhr und 13.00 Uhr, eine Vorbestellung ist nicht notwendig. Es kann direkt im Krankenhaus gegessen werden (Gang von der Augenambulanz nach hinten, der Speisesaal ist angeschrieben), wobei vorher die Leitstelle informiert werden sollte. Das Mittagmenü besteht aus einer Suppe, der Hauptspeise inklusive Salat (Salatbuffet von Montag bis 12 Freitag, am Wochenende gibt es fer t ige Sa la t e) u nd ein er Nachspeise. Die Bezahlung des Essens für Freiwillige erfolgt mittels eines Chips, welcher sich am SEWSchlüsselbund befindet. Weiters müssen sich die Freiwilligen auf einer Monatsliste (voraussichtlich ab Jänner), die an der Ortsstelle aushängt, eintragen, um die Essensabbuchung am Chip zu bestätigen. B eru fli ch e M it ar b eit er un d Zivildiener bekommen einen eigenen Chip, mit dem dann individuell Guthaben aufgeladen werden kann. Das Essen im Cafe Sperz ist in der Übergangszeit für freiwillige Kolleginnen und Kollegen bis Ende Dezember noch möglich, ab Jänner kann nur mehr im Krankenhaus gegessen werden. Mahlzeit! ORTSSTELLE BRAUNAU Weihnachtsfeier Personelles braunau.o.roteskreuz.at Neue Mitarbeiterin Mein Name ist Eva Hainz, ich bin 20 Jahre alt und wohne in Burgkirchen. Ich absolviere seit August 2009 mein Freiwillig-Soziales Jahr beim Roten Kreuz an der Ortsstelle Braunau und zähle in diesem Zeitraum zu den beruflichen Mitarbeitern. Einen Ansporn für das freiwillige soziale Jahr fand ich durch mein Maturaprojekt, welches mir einen Einblick in den sozialen Bereich ermöglichte. Meine Ausbildung zur Rettungssanitäterin begann mit dem Sommerkurs 2009. Ich schloss diese Ausbildung am 29. September mit der kommissionellen Prüfung in Mettmach ab. Vor meiner Tätigkeit beim Roten Kreuz maturierte ich an der Handelsakademie Braunau. Zu meinen Hobbys zählen Schi fahren und Tennis spielen. Gut gelaunt trafen sich am Abend des 11. Dezember die RK-Mitarbeiter verschiedener Sparten vor dem Gasthaus Stieglbauer in Ranshofen. Von Glühwein aufgewärmt ging's mit einem Fackelzug direkt zur Kirche. Musikalisch umrahmt von der Bläsergruppe der Trachtenmusik Neukirchen und Hermann mit seiner "Quetsch'n" kamen die Anwesenden in festliche Stimmung. Der Braunauer Bürgermeister Gerhard Skiba, BGL Ing. Herbert Markler und Ortsstellenleiter Erwin Huber dankten für die vielen geleisteten Dienststunden und überbrachten Glückwünsche für die kommenden Feiertage. Anschließend segnete Pater Severin die Anwesenden. Zurück im Gasthaus konnten sich alle am reichlichen Bauernbüffet bedienen und genossen die große Auswahl an leckeren Speisen. Aber auch für die warmen Apfel- und Topfenstrudel war anschließend noch Platz. Stundenlang wurde noch geplaudert und gefeiert der Abend konnte gemütlich ausklingen (wann und wo immer das auch manchmal war...). Weihnacht: Tage heller Kerzen und der Kinderseligkeit! Und so wünschen wir von Herzen eine strahlend schöne Zeit! Viele Grüße muss man schreiben; das wird beinah eine Plage. Drum wird’s bei zwei Worten bleiben: Wunderschöne Weihnachtstage! Wir bedanken uns für Euren Einsatz in diesem Jahr! 13 braunau.o.roteskreuz.at ORTSSTELLE ALTHEIM Haussammlung GSD Altheim hat ein Herz für das Rote Kreuz Kaffee auf Knopfdruck Trotz Wirtschaftskrise konnten die freiwilligen Mitarbeiterinnen der Altheimer Sozialdienstgruppe bei der Haussammlung, die im September und Oktober 2009 durchgeführt wurde, erneut ein sensationelles Rekordergebnis von ¤ 19.434,96 ersammeln. Ortsstellenleiter LAbg. Bgm. Franz Weinberger und das Altheimer Rot Kreuz Team möchte sich bei allen Altheimer Spenderinnen und Spendern für die großzügige Unterstützung bedanken. Die Sozialdienst-Mitarbeiterinnen der Rot Kreuz Ortsstelle Altheim verwöhnen jetzt die Besucher beim „Treffpunkt Mittwochskaffee“ mit duftendem Kaffee. Diesen gibt ab sofort und schnell auf Knopfdruck. Gespendet hat diesen Kaffeeautomaten die Volksbank Altheim-Braunau. Vielen Dank! v.li.: Katharina Lettner, Gertraud Ziegler, Eva Putta, Ortsstellenleiter LAbg. Bgm. Franz Weinberger, Anni Gollhammer, Josefine Weindrich v.li.: Dir. Josef Gadringer (Volksbank Altheim-Braunau), Gundi Dunhofer (GSD Mitarbeiterin), Inge Steinerberger (GSD Leiterin), LAbg. Bgm. Franz Weinberger (Ortsstellenleiter) Der Treffpunkt Mittwochskaffee findet jeden ersten Mittwoch im Monat von 14:00 bis 16:00 Uhr in der Rot Kreuz Ortsstelle Altheim statt. GSD Martininachmittag im Seniorenheim Altheim Einen lustiger Martininachmittag wurde von den Mitarbeiterinnen der Sozialdienstgruppe des Roten Kreuzes Altheim im Bezirksaltenund Pflegeheim Altheim gestaltet. Es war ein geselliger Nachmittag mit Liedern, Gedichten und Geschichten, mit Bauernregeln und Sprüchen zum Martinitag. Es gab viel von früher zu erzählen, bei Kaffee, Kuchen und Pofesen erinnerten sich die Seniorinnen und Senioren gerne an frühere Zeiten als der Martinitag noch ein Bauernfeiertag war. Erfolgreiche Blutspendeaktion in Altheim An drei Tagen konnten die Altheimer Bürgerinnen und Bürger Ihre Blutspende im Schulungsraum der Rot Kreuz Ortsstelle Altheim abgeben. Von Montag, 9. November bis Mittwoch, 11. November wurden insgesamt 220 Blutspender/innen verzeichnet. > > > DANKE! 14 braunau.o.roteskreuz.at ORTSSTELLE ALTHEIM Spende Spende Weihnachtsspende der Fa. Back GmbH Das Christkind kommt zum Roten Kreuz Altheim Über eine großzügige Spende der Dachdeckerei Back aus Altheim darf sich die Rot Kreuz Ortsstelle Altheim freuen. Anstatt Weihnachtsgeschenke für die Kundschaft anzukaufen, entschied sich Alfred Back für eine Spende an das Rote Kreuz Altheim. Es werden Einrichtungsgegenstände für die neu sanierte Rot Kreuz Dienststelle, im Besonderen für den Gesundheits- und Sozialdienstraum angekauft. Der Ortsstellenleiter LAbg. Bgm. Franz Weinberger und die Leiterin der Sozialdienstgruppe, Inge Steinerberger, danken fü r die Unterstützung. Die Dachdeckerei Back und das Rote Kreuz Altheim wünschen ein b es in n li ch es v.li.: Leiterin der Sozialdienstguppe Weihnachtsfest und Inge Steinerberger, Monika Back, einen guten Rutsch ins Alfred Back, Ortsstellenleiter Jahr 2010. LAbg. Bgm. Franz Weinberger Terminankündigungen: Als Christkind stellten sich die Goldhaubenfrauen Altheim mit einer Spende in Höhe von ¤ 800,00 beim Roten Kreuz Altheim ein. Die neu sanierte Dienststelle, im Besonderen der Sozialdienstraum, wurden mit einem Kreuz, einer Uhr, einem CD-Player, Vorhängen und einem wunderschönen Bild ausgestattet. Dies kommt vor Allem d en B esuch ern des „Treffpun kt Mittwochskaffee“, der SELBA Gruppe, Bewegung bis ins Alter, der Alzheimer-Demenz-Gruppe und besonders den f r e i w i l l i g e n Mitarbeiter/innen zu Gute. Der Ortsstellenleiter LAbg. Bgm. Franz Weinberger und die Leiterin der Sozialdienstgruppe, v.li.: Monika Back, Ortsstellenleiter Inge Steinerberger, LAbg. Bgm. Franz Weinberger, danken fü r die Leiterin der Sozialdienstguppe g r o ß z ü g i g e Inge Steinerberger, Obfau Käthe Frauscher, Helene Leherer Unterstützung. 16. Jänner, 10.00 Uhr, Ortsstelle Altheim: Theorieschulung zum Lenkertest 30. Jänner, 14.00 Uhr, Ortsstelle Altheim: SEFLenkertest 9. April: Ortsstellenversammlung Die Ortsstelle Altheim wünscht allen Kolleginnen und Kollegen ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2010! 15 braunau.o.roteskreuz.at ORTSSTELLE MATTIGHOFEN RKT Allgemeines Neue Zivildiener Blaulichtfeier An der Dienststelle Mattighofen versehen zur Zeit drei "neue" Zivildiener ihren Dienst, und die möchten wir hier vorstellen. Am 2. Oktober fand die diesjährige "Blaulichtfeier" auf der RotkreuzDienststelle statt. Eingeladen waren sämtliche Mitarbeiter von Feuerwehr, Polizei und Rotem Kreuz. Andreas Fessl Hat den Sommerku rs 2009 besucht und ist uns g l e i c h a n s c h li eß en d als Zivi erhalten geblieben. Andreas ist gelernter Koch, was ihm natürlich sofort einige Pluspunkte eingebracht hat. Sollte ihm nach seinem Dienst noch genügend Zeit bleiben, geht er gerne schwimmen. Unter den Ehrengästen befanden sich Bürgermeister Friedrich Schwarzenhofer und Bezirkshauptmann Dr. Georg Wojak. Dieser lies es sich nicht nehmen, den Nagelstock im Eingangsbereich zu testen. Ein besonderes Dankeschön gebührt dem Gasthaus Badwirt in Mauerkirchen, der ein italienisches Buffet mit verschiedenen Antipasti, N u d e l ge ri ch t en u n d Pi zz e zusammenstellte. Trotz der schon herbstlichen Temperaturen unterhielt man sich noch lange und wohl kaum einer dachte so bald ans Heimgehen. Diese Feier ist immer wieder ein guter Anlass, um Toleranz und Verständnis für die anderen Blaulichtorganisationen aufzubauen und untereinander etwas näher "zusammenzurücken". Bezirkshauptmann Wojak beim Nageln Markus Barth M arkus is t nach mehreren M o n a t e n Aushilfe an der Ortsstelle Altheim zu uns nach Mattighofen zurückgekehrt.. Er ist gelernter Mechaniker. Um den körperlichen Anforderungen des Zivildienstes gewachsen zu sein, trainiert er fleißig im FitnessStudio. Er lebt gesund, aber gefährlich beim Fortgehen. Jan Wührer J an i s t gebürtiger M a t ti gh o fn er und Absolvent der HTL Braunau. Er geht gerne klettern und Rennrad fahren und als begeisterter Schifahrer wartet er schon sehnsüchtig auf den ersten Schnee. 16 Nach diversen Ansprachen und Reden ging es zum gemütlichen Beisammensein in die Fahrzeuggarage. Dies war eine gute Gelegenheit, sich gegenseitig besser kennen zu lernen und Erfahrungen auszutauschen, trifft man sich doch sonst nur bei Einsätzen. Das Buffet vom Badwirt Allgemeines Wallfahrt nach Maria Schmolln Am 25. Oktober machten sich neun Personen des RK Mattighofen in aller Herrgottsfrüh auf den Weg nach Maria Schmolln, um im Zuge einer Wallfahrt darüber nachzudenken, dass es nicht immer selbstverständlich ist, dass wir von jedem Einsatz (Dienst) gesund und wohlbehalten nach Hause kommen. Start war beim Ebnerwirt, von dort ging es dann zu Fuß bis zur Kirche, wo sie vom dortigen Pfarrer als Delegation des Roten Kreuzes Mattighofen begrüßt wurden. Nach der Messe kehrten fast alle noch gemütlich im Café Winkler ein. Geplant ist eine Wiederholung dieser Wallfahrt jedes Jahr am Sonntag vor dem Staatsfeiertag. ORTSSTELLE MATTIGHOFEN Auszeichnung braunau.o.roteskreuz.at Hubers Landhendl erhält HENRY Bei der HENRY-Verleihung des Roten Kreuzes am 30. November 2009 erhielt die Fa. Landhendl Huber aus Pfaffstätt den HENRY für das freiwilligenfreundlichste Unternehmen in Oberösterreich. Die unabhängige Jury, bestehend aus Vertretern des Landes OÖ, der Wirtschaftskammer, der Industriellenvereinigung, der Gebietskrankenkasse, des Gemeindebundes, der OÖNachrichten und dem Roten Kreuz beurteilte die Bedeutung, Relevanz und den Innovationsgrad der eingereichten Maßnahmen zum Thema Freiwilligkeit. In der Kategorie Unternehmen über 251 Mitarbeiter siegte de Fa. Landhendl Huber und konnte den HENRY für das freiwilligenfreundlichste Unternehmen in Oberösterreich entgegennehmen. Warum soll ein Unternehmen die Freiwilligkeit fördern? • Menschen, die sich freiwillig für andere einsetzen, sind auch in ihrem Berufsleben besonnen und verantwortungsbewusst. • Freiwillig engagierte Mitarbeiter erweitern durch ihre außerberufliche Aktivität ihre persönlichen, fachlichen, sozialen und methodischen Kompetenzen, was sich auch in ihrer Aufgabenerfüllung im Beruf positiv auswirkt. • Freiwillige Mitarbeiter erhalten überdies über die Freiwilligenorganisation qualitativ hochwertige Schulungen. Diese Aus- und Weiterbildungen kosten dem Arbeitgeber keinen Cent, durch die erlangten Fähigkeiten des Mitarbeiters profitiert jedoch das ganze Unternehmen. RKT Zwischenprüfung des neuen Rettungssanitäterkurses In Mattighofen machen zur Zeit acht Personen die Ausbildung zum Rettungssanitäter. v.l.n.r.: DF Gustav Moser, BGL Ing. Herbert Markler, Regina Bamberger, RK-Präsident Leo Pallwein-Prettner, Maria Huber, Ostl. Alfred Schrattenecker q Kurz gemeldet q • Der Zivildiener Michael Neuhauser macht zur Zeit sein Praktikum an der Dienststelle Mattighofen und wird nach dessen Absolvierung seinen Dienst in Riedersbach-Eggelsberg versehen. • David Geiselprechtinger aus Lambach besucht die Berufsschule in Mattighofen und unterstützt uns während seiner Schulzeit als freiwilliger Mitarbeiter. • Der Online-Dienstplan, der heuer eingeführt wurde, kommt bei allen Mitarbeitern sehr gut an, kann man sich doch bequem von zu Hause aus eintragen. • Die Dienststelle Mattighofen verfügt über einen neuen Flachbildschirmfernseher. • Die Mattighofner Rotkreuzdienststelle konnte sich über eine Spende von 2.000 Euro von der Raiba Mattigtal freuen. 17 Am 3. Dezember fand die erste Zwischenprüfung zum Thema "Erste Hilfe" und "Gerätekunde" statt. Die Kandidaten mussten theoretische Fragen beantworten, eine praktische Station durchlaufen und die Geräte im SEW erklären. Alle acht Teilnehmer und Teilnehmerinnen haben die Prüfung vorzüglich bis bestanden und dürfen ab sofort als Praktikant ihren Dienst versehen. ORTSSTELLE MATTIGHOFEN Bewerbsgruppe braunau.o.roteskreuz.at Erlebnis Landesbewerb Gut gelaunt und hoch motiviert haben wir am 3. Oktober bereits um 3. 45 Uhr die Anreise nach St. Georgen an der Gusen angetreten. Ein besonderer Bewerb, immerhin ist man nicht täglich beim amtierenden Landesmeister und Ex-Vize-Europameister zu Gast. Nach der Anmeldung, einem ausgiebigen Frühstück und einer kurzen Begrüßung ging es für uns gleich zu den ersten beiden Wartestationen. Die zweite dieser Wartestationen entpuppte sich allerdings rasch als Kinderreanimation mit Betreuung der Mutter und Versorgung eines Herzinfarktes. Anschließend durften wir uns am G r u n d s t ü c k ei n e s Don au kra ft w erkes b ei d er Versorgung eines SHT mit Beinverletzung, einer Armfraktur und eines Patienten mit Asthma bronchiale beweisen. Die zusätzliche Schwierigkeit bei dieser Station war, dass alle Patienten am ungewöhnlich steilen Donauufer platziert waren. In der Hoffnung, die schwierigste Station bereits absolviert zu haben, machten wir uns auf den Weg zum Bahnhof, wo die nächste Aufgabe warten sollte. Nachdem wir schließlich die fünf Patienten dieser Station gefunden hatten, war klar, dass der Schwierigkeitsgrad keineswegs im Begriff zu sinken schien. Diese Erkenntnis wurde uns in der darauf folgenden Station im Stollen deutlich vor Augen geführt. Es war die zunächst erläuterte Aufgabenstellung an sich schon komplex: der erste Patient hatte Atembeschwerden, wurde später bewusstlos, um letztendlich einen Kreislaufstillstand zu erleiden. Nach zwei Schocks durch den Defi wäre er schließlich weiter zu versorgen gewesen. Die beiden anderen Patienten mit einer Schnittverletzung bzw. einem Hyperventilationssyndrom sollten hier lediglich die Kür darstellen. Doch dem nicht genug: dass man in ein em Stollen kein en Funkkontakt hat und daher laufende Lagemeldungen bzw. Lageveränderungen und die Nachforderung weiterer Einsatzkräfte 80 Meter steil bergauf entfernt vom eigentlichen RKT Pflichtschulungsthemen Die Pflichtschulungen für das Jahr 2010 behandeln folgende Themen: • Anatomie von Herz und Kreislauf • Gefahrenzonen und SvE • Vergiftungen und Drogen • Neugeborenen- und Säuglingsreanimation • Rezertifizierung Der erste ganztägige Schulungstag findet am Samstag, 30. Jänner 2010 statt! 18 Geschehen getätigt werden mussten, hat die Situation nicht unbedingt erleichtert. Zu guter Letzt haben wir sie dann doch gefunden, die einfachere Station. Beim Gemeindeamt waren wir mit einem Lungenödem inklusive Notarztassistenz, einer Pfählung am Oberarm und einer drohenden Frühgeburt konfrontiert, die wir fast zu unserer vollsten Zufriedenheit erledigten. Da beim Landesbewerb nicht nur das Silberne, sondern auch das Golden e Leis tungsab zeichen verliehen wird, waren bei den Einzelstationen auch die genaue Feuerbekämpfung mittels Feuerlöscher, die Versorgung von Brandwunden, die verschiedenen Kla s s en d er Feu er lö s ch e r, sämtliche Schädelknochen, die Zuordnung der Funktionsbereiche des Gehirns, die Geschichte des Roten Kreuzes, der Transport eines Patienten mittels Rollstuhl über eine Treppe und das Umlagern auf ein Bett gefragt. Ko mp letti ert w urd en di es e S t a ti o n en n o ch du rch 50 Theoriefragen und eine Juxstation, wo die Sänger unter uns gefragt waren. Wie man sich leicht vorstellen kann, waren wir auf die Siegerehrung gegen Ende dieses erlebnisreichen Tages sehr gespannt. In der Gruppenwertung sind wir mit dem 11. Platz sehr zufrieden. In der Einzelwertung gesellten wir und zu jenen 69% der Teilnehmer, welche die Hürde von 85% der Höchstpunktezahl dieses Mal leider nicht erreicht haben. ORTSSTELLE MATTIGHOFEN Strahlenschutz Schwedischer Weihnachtspunsch braunau.o.roteskreuz.at Landesübung Am 11. November fand die diesjährige Strahlenschutzes in Scharnstein im Almtal statt. Geübt wurde der Auf- und Abbau der Mobilen Deko-Einheit, die Änderungen in der Strahlenmedizinischen Notall-Deko wurden besprochen und das K l e i d e r m a n a g e m en t w u rd e geändert und verbessert. Vom Bezirk Braunau nahmen zehn Personen an dieser Übung teil. Für das leibliche Wohl sorgte die Ebenseer Feldküche. Landesübung des einem Kurs über den Umgang mit hochradioaktiven Stoffen teil. Der Strahlenschutz verfügt über ein neues Abzeichen, welches auf dem Foto abgebildet ist. Das neue Abzeichen des Strahlenschutzes Am 17. Dezember nahm Franz Neuhauser in Seibersdorf an Der Strahlenschutzbezirksreferent Franz Neuhauser möchte sich bei seinen Kollegen ganz herzlich für die ausgezeichnete Zusammenarbeit bedanken und wünscht ihnen und ihren Familien ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Allgemein Weihnachtsfeier Am Samstag, dem 5. Dezember, fand die diesjährige Weihnachtsfeier im Gasthaus Badhaus statt. Vorerst mussten wir uns allerdings unser Essen mit einer Wanderung verdienen. Allzu weit wurde aber nicht marschiert und bei einem Bauernhof (Zauner in Lindach) durften wir eine kleine Pause einlegen, die uns von Gabi Moser mit Früchtetee versüßt wurde. 19 Thomas Renner sprach ein paar besinnliche Worte und anschließend kehrten wir zurück ins Gasthaus. Nach den Ansprachen und Dankesworten von Bürgermeister Friedrich Schwarzenhofer, LAbg. Franz Weinberger und Ortsstellenleiter Alfred Schrattenecker ging es dann zum gemütlichen Teil über. Es wurde noch länger zusammen gesessen und so mancher fand erst weit nach Mitternacht den Weg nach Hause. Zutaten für 6 Personen: 1 Stück frischer Ingwer, ca. 3 cm 1 Vanilleschote 1 Stange Zimt 3 Nelken 3 Sternanis 50g Rosinen 50g Mandeln, grob gehackt 1 Orange, Schale und Saft, ungespritzt 5 EL brauner Zucker 1 Flasche kräftiger, trockener Rotwein 200ml Rum 1 Zitrone, Schale und Saft, ungespritzt 3 Kardamomkapseln 3 Körner Piment Den Ingwer schälen und in dünne Scheiben schn eiden. Di e Vanilleschoten längs aufschlitzen, das Vanillemark herauskratzen und zusammen mit Vanilleschote, Ingwerscheiben, Zimtstange, Nelken, Kardamom und Pimentkörnern in einen Topf geben. Sternanis mit Rosinen, Mandeln, Orangen- und Zitronenschale und –saft sowie Zucker dazugeben. Mit dem Rotwein aufgießen. 30 Minuten zugedeckt köcheln lassen und anschließend durch ein Sieb gießen. Den Rum untermischen und den Drink in hitzebeständige Gläser füllen. Dieser Drink heizt kräftig ein. Wer es etwas sanfter mag, reduziert den Rum, lässt ihn ganz weg oder mischt mit Tee. ORTSSTELLE MATTIGHOFEN RKT braunau.o.roteskreuz.at Stand am 8. Dezember war voller Erfolg Auch dieses Jahr war das Rote Kreuz beim Perchtenlauf in Mattighofen wieder mit einem Stand vertreten. Das Wetter spielte anfangs nicht so mit, doch dann hatte der Wettergott ein Einsehen mit uns und ließ die Regenschauer am Nachmittag abklingen. Vor und nach dem Perchtenlauf herrschte enormer Zustrom, Glühmost und Kinderpunsch verkauften sich sehr gut und die Bosna wurden unserem Fredl förmlich aus der Hand gerissen. Es gab Keks und selbst gemachten Schokoladenlikör zum Probieren. Das Standl wurde auch noch am zweiten und dritten A d ven t w o ch en en d e Freitagnachmittag und Samstags betrieben, und der Umsatz konnte sich sehen lassen. Ein großes Dankeschön gebührt den vielen freiwilligen Helfern für ihre Mithilfe beim Verkauf und für die zahlreichen Keksspenden. RKT Nachwuchs auf der Dienststelle Mattighofen Unser Florian Spusta und seine Freundin Daniela wurden Eltern eines kleinen Mädchens. Annika kam am 13. Oktober um 23 Uhr 46 mit einem Gewicht von 3.630 g und einer Länge von 51 cm zur Welt. Nachdem unser „Spusti“ ganz in seiner Vaterrolle aufgeht, sieht man ihn zur Zeit nur selten auf der Dienststelle. 20 RKT Allgemeines ATW oder SEW? Heikles Thema Datenschutz Immer wieder passiert es, dass am Einsatzprotokoll die Felder ATW und SEW falsch angekreuzt werden. Nur, wann nimmt man was? Bindend ist das, was der einweisende Arzt am Transportschein ausfüllt (bitte bei Bedarf umschreiben lassen). Die Sozialversicherungen gehen davon aus, dass nur ein SEW Transport direkt abgerechnet werden kann, wenn während des Transportes der Zustand des Patienten einen Sanitäter erforderlich machen wird. Sollte nichts angegeben sein, nehmen wir an, dass der Transport mit Sanitäter erforderlich ist. Nur wenn der Patient selbständig ein- und aussteigen kann, so kann ATW angekreuzt werden. Hat ein Patient keinen Transportschein und es liegt kein Notfall vor, so ist er darauf hinzuweisen, dass er möglicherweise die Kosten für den Transport vorerst selbst übernehmen muss, sich diese aber dann von seiner Sozialversicherung bzw. Privatversicherung zurückerstatten lassen kann. Es darf wieder einmal darauf hingewiesen werden, dass jeder Rettungssanitäter in Ausübung seines Dienstes den Datenschutzbestimmungen unterliegt. Das heißt, dass jegliche Weiterleitung von Informationen (Einsatzart, Einsatzort,...) und Daten an die dafür nicht bestimmte Personen mit Handy, SMS, usw. verboten ist. Es dürfen auch keine Film- und Fotoaufzeichnungen, auch nicht mittels Handy oder Laptop auf der Dienststelle und bei unserer Arbeit (Einsätze,...) ohne vorherige Genehmigung getätigt werden. Auch das private Abhören des Sprachfunks, bzw. das Decodieren des Datenfunks ist verboten! Sollte jemand dabei auffällig oder gemeldet werden, sind wir verpflichtet, dies am Dienstweg bis zum LV weiterzuleiten. Die Konsequenz kann der sofortige Ausschluss aus dem Roten Kreuz und eine strafrechtliche Verfolgung sein. braunau.o.roteskreuz.at ORTSSTELLE MATTIGHOFEN Terminankündigungen: 30. Jänner: Pflichtschulung Themen 1-5 12. April: Pflichtschulung 19. April: Pflichtschulung 26. April: Pflichtschulung 3. Mai: Pflichtschulung 10. Mai: Pflichtschulung 11. September: Pflichtschulung Themen 1-5 29. Jänner: Dienstbesprechung 24. Februar: Dienstbesprechung 15.,16. März: Blutspendeaktion an der Dienststelle Mattighofen 25. März: Ortsstellenversammlung 10. April, 14.00 Uhr, OS Mattighofen: Theorieschulung zum Lenkertest 23. April, 14.00 Uhr, OS Mattighofen: SEF-Lenkertest Am Ende des Jahres möchte ich die Gelegenheit nutzen Um mich bei allen freiwilligen und beruflichen Mitarbeitern und den Zivildienern Ganz herzlich für ihren Einsatz und ihr Engagement Im vergangenen Jahr zu bedanken. Ein Dankeschön gebührt auch den Mitarbeitern auf der Leitstelle, den praktischen Ärzten mit ihren Sprechstundenhilfen, den Notärzten, den Bediensteten in den Krankenanstalten und dem Personal der Bezirksstelle für die gute Zusammenarbeit. Ich wünsche allen ein gesegnetes Weihnachtsfest im Kreise der Familie, einen guten Rutsch und viel Glück und Gesundheit im neuen Jahr. Euer Gustav 21 braunau.o.roteskreuz.at ORTSSTELLE RIEDERSBACH Ausbildung Kriseninterventionsteam Zwischenprüfung bewältigt Ausbildung abgeschlossen Am 4. Dezember durften sich die Teilnehmer des Herbstkurses in der Zwischenprüfung beweisen. Nach Bestehen dieser können sie nun den praktischen Teil der Ausbildung starten. Wir gratulieren euch zu eurem Etappensieg und wünschen euch viel Spaß und interessante Stunden mit euren Kollegen bei etwaigen Fahrten. Nach einigen Irrungen und Wirrungen konnte unser Kollege Othmar Melkes sein Vorhaben d o ch n o c h u m s et z en : er absolvierte heuer die Ausbildung zum Mitarbeiter des Kriseninterventionsteam und legte die Prüfung mit Erfolg ab. Othmar, wir gratulieren dir und wünschen dir viel Freude bei deiner neuen Aufgabe sowie genug Kraft, um die oft sehr emotionalen Einsätze zu bewältigen. Der Weg zur Führung Gruppenkommandanten-Ausbildung abgeschlossen hinten: Stefanie Wimmer, Elke Albrecht, Tanja Ramitsch, Barbara Horwarth, Petra Leidl, Andrea Gessel, Daniela Horgos, Ingrid Häuslschmid, Kerstin Eder, Bianca Petereder vorne: Reinhard Seifriedsberger, Thomas Wasner, Philipp Horgos, Christian Huber, Manfred Stockmaier Gleich vier unserer Kollegen hatten in diesem Jahr die Chance, nach Ried zu fahren und dort an der Gruppenkommandanten-Ausbildung teil zu nehmen. Natürlich meisterten Erwin Dettenholzer, Josef Hörtlackner, Florian Spitzwieser und Claus Thalmaier die Prüfung mit Bravour. Wir gratulieren euch zu eurem Erfolg! Terminankündigungen: Ausbildung Prüfung zum Sanitäter abgeschlossen Am 17. Oktober war es für die Teilnehmer des diesjährigen Sommerkurses soweit: vor dem kommissionellen Gremium in Braunau konnten sie beweisen, was sie die letzten Wochen gelernt hatten. Wir gratulieren recht herzlich zur bestandenen Prüfung und freuen uns auf die Dienste mit euch. 5. März: Ortsstellenversammlung mit Neuwahl Führung im Einsatz Zugskommandanten-Ausbildung Markus Hochradl und Thomas Seifriedsberger absolvierten in diesem Jahr die ZugskommandantenAusbildung, welche in Schärding abgehalten wurde. Am 17. Oktober war die Prüfung bzw. durften die beiden ihre Projekte vorstellen. Markus musste einen Einsatzplatz für das Betreubare Wohnen in Gilgenberg erstellen, Thomas fürs Betreubare Wohnen in Ostermiething. Beide haben die Prüfung bestanden, ihre Pläne werden nun im API (Alarmplan Innviertel) aufgenommen. Herzlichen Glückwunsch zu eurer Leistung! v.l.: Michael Stöger, Arnold Pichler, Claudia Schaller, Anja Habl, LBA Martin Sommerauer, Gabriele Bitzinger, LBA Anton Kohlbacher, OStL Richard Niedermüller 22 ORTSSTELLE RIEDERSBACH braunau.o.roteskreuz.at Weihnachtsfeier im Gasthaus Brunner Am 12. Dezember durften wir uns wieder aufmachen und nach Tarsdorf fahren, um mit zahlreichen Ehrengästen und Mitgliedern des Ortsstellenausschusses unsere Weihnachtsfeier zu begehen. Nach einigen Worten unseres Ortsstellenleiters Richard Niedermüller, der Tarsdorfer Vizebürgermeisterin DI Andrea Holzner, der Abgeordneten zum Nationalrat Marianne Hagenhofer sowie unseres Bezirksgeschäftsleiters Ing. Herbert Markler wurden wir mit leckeren Speisen verwöhnt und konnten uns in gemütlicher Runde nett unterhalten. So fand ein arbeitsreiches Jahr einen schönen Abschluss. Vizebürgermeisterin Andrea Richard Niedermüller Holzner mit Ortsstellenleiter Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, wir wollen uns an dieser Stelle noch einmal für eure wertvolle Freizeit, die ihr dem Roten Kreuz schenkt, bedanken und hoffen natürlich auch weiterhin auf euren unermüdlichen Einsatz zum Wohle unserer Mitmenschen. Für die Weihnachtszeit wünschen wir euch besinnliche und friedvolle Stunden im Kreise eurer Lieben. Möge das neue Jahr Gesundheit, Glück und viel Erfolg mit sich bringen! In diesem Sinne alles Gute für 2010 und weiterhin viel Freude bei eurem Engagement für unsere Mitbürger. Impressum: Medieninhaber und Herausgeber: Österreichisches Rotes Kreuz Landesverband Oberösterreich Bezirksstelle Braunau am Inn Jubiläumstraße 8 5280 Braunau am Inn Für den Inhalt verantwortlich: Ing. Herbert Markler Text und Konzept: Edith Berghammer, Wolfgang Bernroithner, Christina Gadringer, Andreas Geser, Ing. Herbert Markler, Stefan Pommer, Reinhard Putscher, Tina Schaufler, Stefan Schendl, Martin Steinerberger, Helmut Zadny, Maria Zadny, Martina Zeilinger 23