RK Braunau Inside - Die Mitarbeiterzeitung der Bezirksstelle

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RK Braunau Inside - Die Mitarbeiterzeitung der Bezirksstelle
Ausgabe 24
Dezember 2009
Die Mitarbeiterzeitung der Bezirkstelle Braunau am Inn
Größe Titelbild:
min. 21x19cm, 200 dpi
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besser: 1900x1700 px
Top-Thema:
Sicherer Einsatzfahrer - Sicherheit hat Vorrang
Bezirkstelle:
Gesundheits– und Sozialen Dienste
RK Braunau:
Meisterschaft im Luftgewehr-Schießen
RK Altheim:
Spenden für die Ortsstelle
RK Mattighofen:
Erlebnis Landesbewerb
RK Riedersbach:
zahlreiche Ausbildungen abgeschlossen
BEZIRKSSTELLE BRAUNAU
braunau.o.roteskreuz.at
Das Jahr 2009 geht dem Ende zu!
Nun, Mitte Dezember, ist es angebracht, das Jahr in
einem gedanklichen Rückblick zu betrachten. Jeder
kann für sich überlegen ob er seine, sich gesteckten
Ziele erreicht hat. Ich wünsche es allen, dass jeder
seine Ziele erreichen konnte.
Auch heuer haben wir im Bezirk ganz massiv den
RKT beworben, für den Sommerkurs und den
traditionellen Herbstkurs. Unterstützt durch die
Kampagnen „Wir haben die passende Jacke für
Dich“ und „Mitarbeiter wirbt Mitarbeiter“ haben 30
Teilnehmer den Sommerkurs und 55 den Herbstkurs
begonnen. Helfen wir alle zusammen, möglichst alle
zur kommissionellen Prüfung zu begleiten.
In Braunau konnte auch wieder eine Jugendgruppe
mit 15 Mitgliedern aktiviert werden.
Es gab auch an der Bezirksstelle und an Ortsstellen
personelle Veränderungen, bei den Beruflichen. Der
Josef "Sepp" Forthuber ging in Pension, andere, wie
Melanie Aigner, Monika Fessl und Maria Lechner
haben sich beruflich verändert oder sind durch
Familienzuwachs, wie Sieglinde Frauscher, im Karenz.
Neu gekommen sind im RKT Erwin Dettenholzer,
Johannes Rieder, Hermann Schießl, Daniel
Zweimüller, im Mobilen Hospiz Sonja Joachimbauer
und im Betreubaren Wohnen Christa Bruckbauer
und Eva-Maria Zimmer.
Der HENRY für das freiwilligenfreundlichste
Unternehmen des Landes wurde Ende November in
der Kategorie Große Unternehmen an die Firma
Hubers Landhendl aus Pfaffstätt verliehen Wir
gratulieren sehr herzlich.
Beim Bezirksbesuch Ende Oktober durch Herrn
Präsidenten und die Geschäftsleiter wurden die
vielen Aktivitäten und Leistungen jedes Einzelnen in
allen Sparten und Leistungsbereichen sehr positiv und
lobend zur Kenntnis genommen.
Dank an ALLE Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, egal
ob Freiwillig, Zivildiener oder Beruflich, für euer
Engagement und eure Leistung für die Mensche die
uns brauchen im Zeichen des Roten Kreuzes.
Danke auch an eure Angehörigen die euch immer
wieder für den Dienst beim Roten Kreuz entbehren
müssen, damit wir "Aus Liebe zum Menschen" tätig
werden können.
Eurer Herbert Markler
P.S.: Danke auch an das Presseteam für die Berichte
über das Jahr und für die Mitarbeiterzeitung
Betreutes Wohnen Braunau
Gewinnspiel
Adventmarkt an der Bezirksstelle
Rot Kreuz Lotterie 2009
Am Samstag, den 21. November
fand zum zweiten Mal an der
Bezi rksstelle Braunau ein
Adventbasa r des Bet reuten
Wohnen Braunau statt. Die
Bewohner des Betreuten Wohnen,
die sich wöchentlich zu einem
Handarbeitsnachmittag treffen,
verkauften selbstgestrickte Schals,
Socken und selbst Gebasteltes.
Die öffentliche Ziehung der
ROTKREUZLOTTERIE 2009 fand
am 17. Dezember 2009 unter
notarieller Aufsicht bei den
Österreichischen Lotterien in 1030
Wien statt. Alle Mitspieler erhalten
GRATIS eine Ziehungsliste per Post
(Versand am 4. Jänner 2010). Das
Ziehungsergebnis wird ebenfalls
ab 4. Jänner 2010 im Internet
unter www.rotkreuzlotterie.at
veröffentlicht.
Auch auf das leibliche Wohl wurde
geschaut. Die Betreuerin vom
Betreuten Wohnen, Manuela Fuchs,
sowie die Bewohner umsorgten die
zahlreichen Besucher mit Kaffee
und leckeren selbstgebackenen
Mehlspeisen.
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BEZIRKSSTELLE BRAUNAU
Sanitäterausbildung
braunau.o.roteskreuz.at
Elf neue Rettungssanitäter/Innen im Bezirk Braunau
Am Samstag, den 17. Oktober
2009 stand an der Rot Kreuz
Bezi rkss telle Braunau ein e
bezirksweite Abschlussprüfung des
Sommerku rses 2009 zu r
Rettungssanitäterausbildung am
Programm.
Die Ausbildung bestand aus 100
Stunden Theorie und 160 Stunden
Praktikum im Rettungs- und
Krankentransportdienst. Nach der
Absolvierung zweier praktischen
Stationen (u.a. Druckverband)
wurden bei der anschließenden
komm. Prüfung Fragen aus dem
Gebiet der Sanitätshilfe, der
Gerätelehre und Sanitätstechnik
sowie aus dem Rettungswesen
gestellt.
RKT
Pflichtschulungsthemen
Die Pflichtschulungen für das Jahr 2010 behandeln folgende Themen:
•
•
•
•
•
Anatomie von Herz und Kreislauf
Gefahrenzonen und SvE
Vergiftungen und Drogen
Neugeborenen- und Säuglingsreanimation
Rezertifizierung
Termine werden in der nächsten Mitarbeiterzeitung und auf unserer
Homepage (www.o.roteskreuz.at/2057.html) bekanntgegeben, sobald sie
an den Ortsstellen fixiert wurden
Kriseninterventionsteam
Ausbildung
Ausbildung abgeschlossen
SEF Lenkertest in Riedersbach
Seit kurzem verstärken Othmar
Melkes (OS Riedersbach und
Franz Ginzinger (OS Mattighofen)
das Kriseninterventionsteam im
Bezirk Braunau.
Nach achtmonatiger Ausbildung
s i n d s i e n u n i m Kri s en interventionsteam tätig, wo sie die
p s y c h i s c h e B et r eu un g vo n
Menschen nach traumatischen
Ereignissen übernehmen.
Wir gratulieren zur bestandenen
Prüfung und dürfen euch recht
herzlich begrüßen.
Am Samstag, dem 24. Oktober,
konnten acht Mitarbeiter über die
bestandene Prüfung zum Lenken
von Einsatzfahrzeugen des Roten
Kreuzes jubeln.
Alle acht Anwärter konnten die
Prüfung positiv abschließen.
Die Prüfung haben bestanden
mit ausgezeichnetem Erfolg:
OS Braunau: Maximilian Trautner
OS Altheim: Michael Schönauer
OS Riedersbach: Anja Halb
mit gutem Erfolg:
OS Braunau: Lorenz Rosenhammer
OS Altheim: Julian Gast, Maria
Grassinger
OS Mattighofen: Andreas Fessl
OS Riedersbach: Michael Stöger
Prüfung bestanden:
OS R i ed ersb a ch : Ga b ri ele
Bitzinger, Arnold Pichler, Claudia
Schaller
Turnus 11/2009 – 07/2010
Neue Zivildiener im Bezirk Braunau
Mit Anfang November wurden wieder neue Zivildiener dem Bezirk
Braunau zugeteilt.
Ortsstelle Braunau: Lorenz Rosenhammer, Julian Zechmeister
Ortsstelle Altheim: Julian Gast, Michael Schönauer
Ortsstelle Mattighofen: Andreas Fessl
Ortsstelle Riedersbach: Christoph Hübsch, Michael Neuhauser
Wir heißen Euch herzlich willkommen und wünschen Euch eine schöne,
interessante Zeit beim Roten Kreuz.
Franz Ginzinger
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Othmar Melkes
BEZIRKSSTELLE BRAUNAU
Gesundheit
braunau.o.roteskreuz.at
Neue Grippe: Ihr bester Schutz sind Sie!
So schützen Sie sich selbst am besten: Fünf einfache Regeln, um eine Ansteckung mit der Neuen Grippe zu
vermeiden.
Viel wird über die Ausbreitung der Neuen Grippe oder Schweinegrippe gesprochen und geschrieben. Die
Gesundheitsexperten des Roten Kreuzes haben fünf einfache Regeln zusammengestellt, die helfen, eine
Ansteckung zu vermeiden.
Der Grundsatz: Jeder einzelne hat die Möglichkeit sich selbst und seine Familie zu schützen. Egal wo Sie leben,
arbeiten oder sich gerade aufhalten in der Welt, diese fünf Punkte sollten Sie beachten:
1. Hände waschen
2. Den Mund bedecken
3. Abstand halten
4. Erkrankte von Gesunden fernhalten
5. Richtige Abfallentsorgung
Empfohlene Sicherheitsmaßnahmen:
Während der Zeit einer Influenza-Pandemie empfehlen wir die genannten Maßnahmen zu befolgen, um die
Ansteckungsgefahr für Sie und Ihre Familie zu verringern.
1. Hände waschen
Verwenden Sie sauberes Wasser und Seife. Besonders wichtig ist das Händewaschen: Vor und nach dem
Kontakt mit erkrankten Personen, nach Aufenthalten im Freien, nach der Benutzung öffentlicher Einrichtungen
und öffentlicher Verkehrsmittel.
2. Den Mund bedecken:
Husten und Niesen in die Hand mag zwar vornehm sein, ist aber verkehrt. Denn so sind Viren auf der ganzen
Handfläche verteilt und werden weitergegeben. Besser ist das hygienische Husten":
• Verwenden Sie einen Schal, eine Maske oder ein Taschentuch. Alternativ: husten oder niesen Sie in den einen
Ärmel oder den Ellenbogen.
• Halten Sie Abstand zum Nächsten. Husten oder nießen Sie anderen nicht ins Gesicht.
3. Abstand halten
• Meiden Sie möglichst große Menschenmengen
• Halten Sie einen Mindestabstand von 1,50 Meter zu Ihren Gesprächspartnern
• Vermeiden Sie Hände schütteln und Begrüßungsküsschen
4. Kranke und Gesunde trennen
Schützen Sie Ihre Familie
• Familienmitglieder, die krank sind, sollten in einem separaten Raum untergebracht werden.
• Wenn ein Familienmitglied erkrankt ist, sollte sich möglichst nur eine Bezugsperson um den Kranken
kümmern.
• Diese Bezugsperson sollte erweiterte persönliche Schutzmaßnahmen einhalten, wie z.B Tragen einer
Gesichtsmaske.
• Lüften Sie den Raum und das Haus.
• Versorgen Sie die erkrankten Familienmitglieder mit ausreichend Flüssigkeit, wie Wasser, Saft, Suppe, etc.
oder Muttermilch für Säuglinge und achten Sie auf eine nahrhafte Ernährung.
• Seien Sie aufmerksam: Bei Anzeichen wie plötzlichem hohem Fieber, Husten, Gliederschmerzen oder Übelkeit
- bleiben Sie zu Hause und konsultieren Sie den Arzt.
• Für Kleinkinder, Schwangere und Menschen mit einer Grunderkrankung ist das Risiko größer. Sie sollten sich
daher sofort medizinisch versorgen lassen, wenn sie krank werden.
5. Abfall wie Taschentücher entsorgen
Stellen Sie sicher, dass Sie die verwendeten Masken oder Tücher richtig entsorgen und in verschlossenen
Tüten in den Abfalleimer werfen.
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BEZIRKSSTELLE BRAUNAU
braunau.o.roteskreuz.at
Terminankündigungen:
9. Jänner: Rot-Kreuz-Ball des Bayerischen Roten Kreuzes im
Lokschuppen Simbach
2. Februar, Bezirksstelle: Maria-Lichtmess-Empfang
5. März, Riedersbach: Ortsstellenversammlung
12. März, 15.00 Uhr, Bezirksstelle: Basis-Seminar "Wir sind das Rote
Kreuz"
25. März, Mattighofen: Ortsstellenversammlung
9. April, Altheim: Ortsstellenversammlung
SEF-Schulungen:
16. Jänner, 10.00 Uhr, Ortsstelle Altheim: Theorieschulung
30. Jänner, 14.00 Uhr, Ortsstelle Altheim: SEF-Lenkertest
10. April, 14.00 Uhr, Ortsstelle Mattighofen: Theorieschulung
23. April, 14.00 Uhr, Ortsstelle Mattighofen: SEF-Lenkertest
10. Juli, 10.00 Uhr, Ortsstelle Braunau: Theorieschulung
24. Juli, 14.00 Uhr, Ortsstelle Braunau: SEF-Lenkertest
9. Oktober, 10.00 Uhr, Ortsstelle Riedersbach: Theorieschulung
23. Oktober, 14.00 Uhr, Ortsstelle Riedersbach: SEF-Lenkertest
Bezirksbesuch an der
Bezirksstelle Braunau
Beim Bezirksbesuch Ende Oktober
durch Herrn Präsidenten und die
Geschäftsleiter wurden die vielen
Aktivitäten und Leistungen des
Bezirkes in allen Sparten und
Leistungsbereichen sehr positiv
u n d lo b en d zu r Ken n tn is
genommen. Dank an ALLE
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
egal ob Freiwillig, Zivildiener oder
Beruflich, für Euer Engagement
und Eure Leistung, damit wir
dieses erfreuliche Ergebnis
erzielen konnten.
Praxisanleiterausbildung (im GH Sperlhof, Windischgarsten):
6.-7. Februar: Modul 1
6.-7. März: Modul 2
8.-9. Mai: Modul 3
Blutspendetermine:
28. Dezember, 15.30-20.30 Uhr: Burgkirchen, Mehrzweckhalle
29.-30. Dezember, 15.30-20.30 Uhr: Tarsdorf, Gemeindeamt
11.-12. Jänner, 15.30-20.30 Uhr: Mauerkirchen, Veranstaltungsheim
15. Jänner, 15.30-20.30 Uhr: Weng i.I., Volksschule
15.-16. März, 15.30-20.30 Uhr: Mattighofen, Rotes Kreuz
Die Bezirksstelle dankt allen Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern für die Tätigkeiten und den
Einsatz im Roten Kreuz für die Mitmenschen.
Herzlicher Dank gilt auch den Familien unserer
Mitarbeiter/innen, die das Verständnis und die
Toleranz für die Tätigkeit von Euch beim Roten
Kreuz aufbringen.
Wir wünschen Euch allen Frohe Weihnachten
und viel Gesundheit im neuen Jahr!
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BEZIRKSSTELLE BRAUNAU
Information
braunau.o.roteskreuz.at
Gesundheits- und Sozialen Dienste im Bezirk Braunau
Derzeit sind im Bezirk Braunau 35 diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegepersonen, 24
FachsozialbetreuerInnen und 11 Heimhelferinnen unterwegs. Ihre Tätigkeitsbereiche sind vielfältig. Wir wollen
daher in den nächsten Ausgaben die MitarbeiterInnen und die Einsatzgebiete, in denen sie unterwegs sind,
genauer vorstellen.
HKP - Hauskrankenpflege:
Wer sind wir? Was machen wir?
Der Bereich HKP ist ausschließlich von diplomiertem Pflegepersonal besetzt und zuständig für die medizinischtherapeutische Versorgung der Patienten in häuslicher Umgebung. Zurzeit sind 37 diplomierte Fachkräfte im
Bezirk unterwegs. Zu ihren Aufgaben gehört das Verabreichen von Injektionen (Insulin, Blutverdünnung,…) und
Medikamente, das Wechseln von Verbänden, die Kontrolle von Blutdruck und Blutzucker, der Katheterismus,
das Anhängen von Infusionen und Mischbeuteln zur parenteralen Ernährung sowie die Versorgung mit
Schmerzpumpen bei schwer kranken Patienten und vieles mehr.
Vorteile die wir bieten:
Ein enges und gutes Zusammenarbeiten der regionalen Hausärzte mit den mobilen Krankenschwestern und –
pfleger ermöglicht dem Patienten eine optimale medizinisch-pflegerische Versorgung in den eigenen vier
Wänden. Die Mitarbeiter der HKP sind weiter im Bereich Prophylaxen, sprich Vermeidung von Krankheiten und
körperlichen Schäden geschult. Die Hauskrankenpflege versucht, stationäre Aufenthalte zu vermeiden und
entlastet somit Pflege- , Altersheime und Krankenhäuser. Dies ist nicht nur ein großer wirtschaftlicher Vorteil,
auch der Genesungsprozess wird in gewohnter Atmosphäre in der Regel beschleunigt.
Wer kann Hauskrankenpflege nützen?
Grundsätzlich jeder! Sie ist die Schnittstelle zwischen Betreuten, Krankenhäusern, Arzt und Angehörigen.
MHB - Mobile Hilfe und Betreuung:
Wer sind wir? Wo sind wir eingesetzt?
In der Mobilen Hilfe und Betreuung sind qualifizierte Altenfachbetreuer eingesetzt. Mit ihrer zweijährigen
Ausbildung decken sie den Bedarf, den die HKP alleine nicht bewältigen kann. 23 Mitarbeiter arbeiten Hand in
Hand mit den diplomierten Kräften zum Wohl unserer Patienten. Sie übernehmen die Körperpflege mit dem
dazugehörigen An- und Auskleiden, die Mobilisation, sie geben den Menschen Sicherheit und übernehmen nach
Rücksprache mit der HKP auch Tätigkeiten aus deren Bereich. Der körperliche Einsatz ist in dieser Sparte
enorm da die Patienten der MHB sehr häufig das Krankenbett nicht mehr, oder nur mit viel Unterstützung
verlassen können.
Vorteile die wir bieten:
Durch die Kenntnisse im Bereich Mobilisation bleibt der Betreute so lange als möglich mobil bzw. die
Restmobilität wird maximal erhalten. Wenn durch die Erkrankung die Bewegung zur Gänze eingeschränkt ist
sorgt die MHB für optimale Lagerung um Druckgeschwüre zu vermeiden. Auf alle Fälle stellen die Mitarbeiter
der mobilen Hilfe und Betreuung durch die Körperpflege sicher, dass sich ihre Patienten „in ihrer Haut wohl
fühlen“. Häufig sind auch sie der einzige soziale Kontakt und der Hauptansprechpartner des Pflegebedürftigen
und/oder dessen Angehörige und somit ein wichtiger Teil des Tages.
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BEZIRKSSTELLE BRAUNAU
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HH - Heimhilfe:
Was versteht man unter Heimhilfe?
Die Mitarbeiterinnen in der Heimhilfe unterstützen mobile Menschen mit leichten Bewegungseinschränkungen
bei der Körperpflege, helfen bei der Haushaltsführung, erledigen Einkäufe und besorgen Mahlzeiten. Die
Mitarbeiter in der Heimhilfe sind besonders für Alleinstehende eine große Hilfe und Unterstützung um ihren
Alltag zu bewältigen. Im Bezirk sind derzeit 11 Mitarbeiter in diesem Bereich unterwegs und ermöglichen vielen
Patienten im fortschreitenden Lebensalter das Verbleiben in den eigenen vier Wänden, auch wenn vieles alleine
nicht mehr möglich ist.
Vorteile der Heimhilfe:
So lange als möglich die Selbständigkeit erhalten - das ist das Bestreben der Heimhilfe. Ein Umzug in betreute
Wohneinrichtungen, zu Angehörige oder in ein Altersheim ist durch diese Unterstützung häufig nicht notwendig.
Die Klienten müssen nicht aus der gewohnten Umgebung und haben einen vertrauten Ansprechpartner. Sie
informieren über Angebote und geben Tipps und Tricks für die nötige Sicherheit zu Hause.
Wer kann Heimhilfe nützen?
Jeder mit Pflegegeldbezug und Bedarf der leichten Unterstützung bei der Körperpflege. Reine
Haushaltstätigkeiten werden nicht mehr übernommen um dem Missbrauch, billige Reinigungskräfte auf
Steuerkosten zu bekommen, vorzubeugen.
Die Organisation und Koordination der mobilen Pflegekräfte erfolgt durch zwei Bezirkspflegedienstleitungen:
Eva Vorderwinkler
(BPDL Hauskrankenpflege)
Christine Finsterer
(BPDL Mobile Hilfe und Betreuung)
Wir wünschen allen MitarbeiterInnen frohe Weihnachten
und ein gesundes Neues Jahr.
Wunsch zur Weihnachtszeit
Es ist Winter – es ist Weihnachtszeit,
fern zu Hause sind Berge und Täler verschneit,
wir sehnen uns nach friedlicher Ruh und Licht,
dies gibt es aber in Wirklichkeit nicht.
Es ist ein Wunschtraum,
den wir hängen an den Weihnachtsbaum.
Ins Bewusstsein kommen in den letzten Tagen
die Erinnerungen, was wir mussten ertragen.
Friedlich wollen wir nun zusammenleben
unseren Nächsten ein Stück von uns selber geben.
Entfliehen dem Alltag mit seinen Sorgen und Leid
es ist ein Wunschtraum zur Weihnachtszeit.
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Es müssen nicht immer Wunschträume sein,
bringen wir uns selber aktiv ins Leben ein.
Tun wir dies mit ganzem Herzen
erfahren wir, es lindert Schmerzen.
Es finden sich Menschen mit gleichen Träumen,
sie helfen sich Hindernisse aus dem Weg zu räumen,
sie reichen die Hand, um einander zur Seite zu steh`n,
damit keiner seinen Weg muss alleine gehen.
Weihnachtszeit ist für mich Friedenszeit,
zum Geben bin ich immer bereit,
um für all das Gute, das ich konnt erfahren
mit diesen Zeilen, Dank zu sagen.
T. de Vachroi
Thema: Sicherer Einsatzfahrer - Sicherheit hat Vorrang
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SEF-Tipp
Sicherer Einsatzfahrer Sicherheit hat Vorrang
Liebe Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen!
Ihr als freiwillige, berufliche Mitarbeiter/innen oder Zivildiener übernehmt Verantwortung. Die uns anvertrauten
Menschen wissen, dass sie sich auf uns verlassen können, wenn sie im Rettungswagen befördert werden oder
den Besuch der Hauskrankenpflege, Mobilen Hilfe, Heimhilfe erwarten.
Eines sollte aber keiner von uns vergessen: Unsere Hilfe kann nur so gut sein, wie wir selbst auf unsere
Sicherheit achten. Der Eigenschutz geht immer vor, Verantwortung muss von jeder und jedem auch sich selbst
gegenüber gelebt werden. Kranke oder verletzte Helfer nützen keinem.
Gerade jetzt beginnt wieder die dunkle, nebelige Winterzeit. Damit verbunden steigen die witterungsbedingten
Gefahren im Straßenverkehr.
In dieser Mitarbeiter-Zeitung mit dem Top-Thema Sicherer Einsatzfahrer – Sicherheit hat Vorrang könnt ihr
viele Tipps und Ratschläge lesen, um Unfallschäden so weit wie möglich zu vermeiden.
Es lässt sich nicht genau feststellen, unter welchen Umständen Unfälle
passieren (Tageszeiten, Straßenverhältnisse, Witterungen, Fahrpraxis,
Erfahrung, etc.).
Hauptanliegen der KFZ-Abteilung
beim Landesverband ist daher die
Schaffung einer professionellen
Unfalldatenbank mit vielen Details,
um Unfälle und deren Entstehung
besser auswerten zu können.
Dadurch könnte man
Schwachstellen aufspüren und
gezielt gegensteuern.
Blick in die Vergangenheit
Statistiken, Auswertungen der KFZAbteilung LV OÖ zeigen, dass in den
letzten Jahren die Anzahl der
Schadensfälle drastisch gestiegen
sind. Vor allem die Haftpflichtfälle sind
seit dem Jahr 2006 dramatisch stark
gesti egen, di e Ha ftp flicht fä lle
erreichen bei der Versicherung 100%
der Prämie.
Auch im Bezirk Braunau bestätigen
sich diese Aussagen. So betrugen die
Reparaturkosten*, bezirksweit, an den
SEW´s in den Jahren:
2006: ¤ 16.633,83 (15 Schadensfälle)
2007: ¤ 34.410,08 (18 Schadensfälle)
2008: ¤ 19.104,73 (13 Schadensfälle)
2009: ¤ 31.454,00 (26 Schadensfälle)
(*Windschutzscheiben-Schäden
ausgenommen.)
Oft handelte es sich hierbei um
Schadensfälle wie:
• Schäden im "Langsamfahrbereich",
z. B. bei Ein- und Ausfahrten von
Krankenhauszufahrten, beim Einund Ausparken
• Kollisionen, das Touchieren eines
Gartenzaunes, Garage, etc.
• Wildschaden
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Thema: Sicherer Einsatzfahrer - Sicherheit hat Vorrang
braunau.o.roteskreuz.at
Um das Verkehrsgeschehen auf unseren Straßen so sicher und unfallfrei wie möglich zu gestalten, müssen
bestimmte "Spiel-Regeln" eingehalten werden:
•
•
•
•
nötiges Wissen über das Fahrzeug und deren Benützung
partnerschaftliches Verhalten und vorausschauende Fahrweise
frühzeitiges Erkennen von Gefahren
Wissen und Befolgen der maßgeblichen Rechtsvorschriften
GEFAHREN
ERKENNEN
VERMEIDEN
ABWEHREN
Wer eine Gefahr 8 bis 5 Sekunden im Vorfeld erahnt, kann 5 bis 3 Sekunden vorher die richtige Handlung
setzen, die Gefahr bewältigen und dadurch Unfälle vermeiden!
Blicktechnik im Straßenverlauf
Beim Durchfahren der Kurve
1
2
3
Sicherungsblick
Richtungsblick
Fernblick
Bei Gegenverkehr
1
2
Richtungsblicke
Kontrollblick Gegenverkehr
Vorkehrungsmaßnahmen: Einstellen des Sitzes
Bei leicht angewinkeltem Arm sollte die Handwurzel am
Lenkrad aufliegen
Richtige Lenkradhaltung gewährleistet einen größeren
Handlungsspielraum und schnelle Reaktion bei plötzlichen
und unerwarteten Verkehrssituationen
Beim Betätigen der Pedale darf der Fuß nicht ganz
durchgestreckt sein
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Thema: Sicherer Einsatzfahrer - Sicherheit hat Vorrang
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Vorkehrungsmaßnahmen: Spiegel- und Blicktechniken
Linker Außenspiegel:
2/3 der Spiegelfläche sind für das Umfeld und der
Fahrbahn BESTIMMT!
Oberer Teil des Radkasten muss sichtbar sein.
FREIE Sicht dient der Sicherheit und ist lebenswichtig!
Rechter Außenspiegel:
Ohne den Oberkörper zu bewegen und nur durch das
Drehen des Kopfes muss der Blick in den Spiegel MÖGLICH
sein!
Seiteneinstieg zur Gänze SICHTBAR!
Radkasten des Hinterrades MUSS sichtbar sein!
Die Hälfte der Spiegelfläche für das Umfeld.
Vorkehrungsmaßnahmen: Langsamfahrbereich
Grundsätzlich gilt:
Bei allen Einfahrten IMMER verkehrt hineinschieben!
Immer in großem Bogen abbiegen!
Bei Bedarf einen Einweiser (Sanitäter oder Praktikant) um Hilfe bitten!
Beim Einbiegen nach links:
• Vor dem Einbiegen muss man sich den benötigten Radius ansehen. (Wendekreis VW T5 = 13,2 m!!!)
• Der Blick sollte beim Einbiegen zwischen eigener Fahrtrichtung – anderen Verkehrsteilnehmern - und linkem
Außenspiegel pendeln.
Beim Einbiegen nach rechts:
• Vor dem Einbiegen muss man sich den benötigten Radius ansehen.
• Der Blick sollte beim Einbiegen zwischen eigener Fahrtrichtung, den anderen Verkehrsteilnehmern und
rechtem Außenspiegel pendeln.
Beim Zurückschieben:
• Wünschenswert wäre immer ein Einweiser! (z.B.: Sanitäter oder Praktikant)
• Ohne Einweiser muss der Blick ständig zwischen den beiden Außenspiegeln nach hinten pendeln, bzw. die
Seitenwände des RK-Fahrzeugs beobachtet werden. Dazwischen sollten Sicherungsblicke zum vorderen Teil
des Fahrzeugs gemacht werden
• Die Geschwindigkeit sollte sich nach der Sicht richten! (maximal ca. 7 km/h)
• Auf die Rückfahrsensoren achten, sich aber nicht ausschließlich darauf verlassen! Diese zeigen z.B. keine
Straßenlaternen an.
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Thema: Sicherer Einsatzfahrer - Sicherheit hat Vorrang
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Fahrtipps für den Herbst und Winter
Jetzt, wo die Tage kürzer werden, steigt die Gefahr von Wildunfällen stark an. Meist ist zu hohe
Geschwindigkeit die Ursache, aber auch unser Blaulicht und Folgetonhorn schreckt das Wild auf. Zudem fallen
Morgen- und Abenddämmerung mit den Hauptverkehrszeiten zusammen. Aber gerade dann ist auch
vermehrt das Wild unterwegs.
Starker Niederschlag ist ein weiterer Problempunkt der Herbstzeit/Winterzeit. Heftige Regenfälle führen
vermehrt zur Gefahr von Aquaplaning. Daher bei einsetzendem Regen das Tempo reduzieren und den
Sicherheitsabstand zum Vordermann vergrößern. Vorsicht auf kurvigen Strecken. Aquaplaninggefahr lässt sich
rechtzeitig erkennen: wenn das Wasser in den Spurrillen steht oder zu Pfützen zusammenrinnt.
In der kalten Jahreszeit muss wieder verstärkt mit Sichtbehinderungen durch Bodennebel gerechnet werden.
Hier finden Sie Hinweise und Tipps für die sichere Fahrt durch den Nebel. Besondere Bedeutung kommt der
Fahrzeugbeleuchtung zu. Die Beleuchtungsanlage sollte daher rechtzeitig (Fahrzeugcheck) überprüft werden.
Als oberste Regel gilt der Spruch: „Sehen und gesehen werden!“ Daher:
• Rundgangkontrolle beim Fahrzeugcheck
• Den abgeblendeten Scheinwerfer einschalten
• Nebelscheinwerfer- und Schlussleuchten einschalten
• Möglichst weit rechts fahren
• Die Geschwindigkeit reduzieren und der Sichtweite anpassen
• Einen größeren Abstand zum Vordermann einhalten
• Scheibenwischer einschalten
• Vor und nicht erst in Nebelbänken bremsen
• Besondere Vorsicht ist bei Baustellen geboten. Oft sind durch den Nebel Markierungen und
Verkehrsführungen nicht deutlich genug erkennbar
Winterreifen rechtzeitig montieren. Die spezielle Gummimischung und das besondere Profil mit Lamellen sorgen
nicht nur im Schnee, sondern generell bei kaltem Wetter für gute Traktion und einen kürzeren Bremsweg.
Rechtzeitig Scheibenwischer und Spritzwasser überprüfen (und natürlich auch Batterie, Licht, Frostschutz).
Abrupte Brems-, Schalt- und Lenkmanöver auf verschneiter Fahrbahn generell vermeiden, stattdessen im
Zweifelsfall etwas langsamer fahren, vorausschauend und immer mit genügend Sicherheitsabstand; beim Start
sanft einkuppeln, um durchdrehende Antriebsräder zu vermeiden.
Eine Bremsprobe kurz nach dem Start hilft dabei, ein Gefühl für den Straßenzustand zu bekommen (aber bitte
vorher in den Rückspiegel schauen!).
Richtiges Verhalten bei einem Unfall:
Unfallbericht
Was im Schadensfall notiert werden muss
Sollte es trotz aller Sicherheitsmaßnahmen zu einem
Unfall kommen, müssen zum eigenen und auch zum
Schutz Anderer einige Maßnahmen berücksichtigt
werden.
Im Ernstfall gilt:
• Un falls t el le
abs i che rn ( Pan n en d rei eck ,
Warnblinkanlage und Blaulicht einschalten)
• Anlegen der Warnkleidung (Parker!!!)
• Leistung von Erster Hilfe, wenn dies notwendig ist.
• Verlassen
der Straße (weg von der
Gefahrenzone!!!)
• Information der Rettungsleitzentrale!
• Verständigung der Exekutive zur Schadensanzeige
Am Unfallort:
Der erste Schreck nach der Kollision ist verflogen, die
Unfallstelle gesichert. Nun gehört der Unfallhergang
genau dokumentiert und notwendige Daten
aufgenommen.
- europäischer Unfallbericht
- Festhalten des KFZ-Schadens mittel Fotos
An der Dienststelle
Detaillierte, korrekt ausgefüllte KFZ-Schadensmeldung
Allianz mit allen Unterlagen, Weiterleitung durch den
Dienstführenden an die Bezirksstelle!
Eine korrekte und detaillierte KFZ-Schadensmeldung
erleichtert die Schadenregulierung!
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ORTSSTELLE BRAUNAU
Rettungssanitäterausbildung
Sportlich
Abschlussprüfung (1)
Stadtmeisterschaft im LuftgewehrSchießen
Am 29. September fand in Mettmach eine
Rettungssanitäter-Prüfung für Zivildiener statt, an der
auch zwei freiwillige Mitarbeiterinnen der Ortsstelle
Braunau teilnahmen. Die beiden Kolleginnen Eva
Hainz und Tanja Friess bestanden die Prüfung mit
Erfolg.
Wir gratulieren!
Abschlussprüfung (2)
Für den Rettungssanitäter-Sommerkurs fand die
Prüfung am 17. Oktober an der Bezirksstelle Braunau
statt. Die beiden Kollegen Maximilian Treutner
(ausgezeichneter Erfolg) und Lorenz Rosenhammer
(guter Erfolg) haben die Prüfung bestanden.
Wir gratulieren!
Im November fand die Braunauer Stadtmeisterschaft
im Luftgewehr-Schießen statt. Ausgetragen wurde sie
wieder von der Union Braunau, die einen
Teilnehmerrekord von 45 Mannschaften verzeichnen
konnte. Drei Mannschaften davon wurden heuer vom
Roten Kreuz Braunau gestellt, die sich im teils sehr
erfahrenen Teilnehmerfeld hervorragend geschlagen
haben.
Die Mannschaft "RK 1", bestehend aus Andreas Högl
(189), Herbert Scherzer (141) und Tanja Friess (138)
erreichte den sehr guten 4. Rang.
Christina Gadringer (172) Stefan Ortner (136) und
David Mitterlehner (129) sicherten sich mit "RK 2" den
14. Platz.
Auch "RK 3" mit Rebecca Draxler (104), Franz Baier
(109) und Reinhard Denk (102) konnten an 39. Stelle
einige Mannschaften hinter sich lassen.
Ein Dank gilt der Ortsstelle für die Unterstützung!
Neues an der Ortsstelle
Mittagessen im Krankenhaus
Nach einigen Gesprächen unseres BGL Ing. Herbert Markler mit dem Krankenhaus Braunau ist es nun möglich,
im Krankenhaus (Speisesaal) Mittag zu essen.
Die Essenszeiten liegen von
Montag bis Sonntag zwischen 11.00
Uhr und 13.00 Uhr, eine
Vorbestellung ist nicht notwendig.
Es kann direkt im Krankenhaus
gegessen werden (Gang von der
Augenambulanz nach hinten, der
Speisesaal ist angeschrieben),
wobei vorher die Leitstelle
informiert werden sollte.
Das Mittagmenü besteht aus einer
Suppe, der Hauptspeise inklusive
Salat (Salatbuffet von Montag bis
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Freitag, am Wochenende gibt es
fer t ige Sa la t e) u nd ein er
Nachspeise.
Die Bezahlung des Essens für
Freiwillige erfolgt mittels eines
Chips, welcher sich am SEWSchlüsselbund befindet. Weiters
müssen sich die Freiwilligen auf
einer Monatsliste (voraussichtlich
ab Jänner), die an der Ortsstelle
aushängt, eintragen, um die
Essensabbuchung am Chip zu
bestätigen.
B eru fli ch e M it ar b eit er un d
Zivildiener bekommen einen
eigenen Chip, mit dem dann
individuell Guthaben aufgeladen
werden kann.
Das Essen im Cafe Sperz ist in der
Übergangszeit für freiwillige
Kolleginnen und Kollegen bis Ende
Dezember noch möglich, ab
Jänner kann nur mehr im
Krankenhaus gegessen werden.
Mahlzeit!
ORTSSTELLE BRAUNAU
Weihnachtsfeier
Personelles
braunau.o.roteskreuz.at
Neue Mitarbeiterin
Mein Name ist Eva Hainz, ich bin 20 Jahre alt und
wohne in Burgkirchen. Ich absolviere seit August
2009 mein Freiwillig-Soziales Jahr beim Roten Kreuz
an der Ortsstelle Braunau und
zähle in diesem Zeitraum zu den
beruflichen Mitarbeitern. Einen
Ansporn für das freiwillige soziale
Jahr fand ich durch mein
Maturaprojekt, welches mir einen
Einblick in den sozialen Bereich
ermöglichte.
Meine Ausbildung zur
Rettungssanitäterin begann mit
dem Sommerkurs 2009. Ich
schloss diese Ausbildung am 29.
September mit der kommissionellen Prüfung in
Mettmach ab. Vor meiner Tätigkeit beim Roten
Kreuz maturierte ich an der Handelsakademie
Braunau. Zu meinen Hobbys zählen Schi fahren und
Tennis spielen.
Gut gelaunt trafen sich am Abend des 11. Dezember
die RK-Mitarbeiter verschiedener Sparten vor dem
Gasthaus Stieglbauer in Ranshofen. Von Glühwein
aufgewärmt ging's mit einem Fackelzug direkt zur
Kirche. Musikalisch umrahmt von der Bläsergruppe
der Trachtenmusik Neukirchen und Hermann mit
seiner "Quetsch'n" kamen die Anwesenden in festliche
Stimmung.
Der Braunauer Bürgermeister Gerhard Skiba, BGL
Ing. Herbert Markler und Ortsstellenleiter Erwin
Huber dankten für die vielen geleisteten
Dienststunden und überbrachten Glückwünsche für
die kommenden Feiertage. Anschließend segnete
Pater Severin die Anwesenden.
Zurück im Gasthaus konnten sich alle am reichlichen
Bauernbüffet bedienen und genossen die große
Auswahl an leckeren Speisen. Aber auch für die
warmen Apfel- und Topfenstrudel war anschließend
noch Platz.
Stundenlang wurde noch geplaudert und gefeiert der Abend konnte gemütlich ausklingen (wann und
wo immer das auch manchmal war...).
Weihnacht: Tage heller Kerzen
und der Kinderseligkeit!
Und so wünschen wir von Herzen
eine strahlend schöne Zeit!
Viele Grüße muss man schreiben;
das wird beinah eine Plage.
Drum wird’s bei zwei Worten bleiben:
Wunderschöne Weihnachtstage!
Wir bedanken uns für Euren Einsatz in diesem Jahr!
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braunau.o.roteskreuz.at
ORTSSTELLE ALTHEIM
Haussammlung
GSD
Altheim hat ein Herz für das Rote Kreuz
Kaffee auf Knopfdruck
Trotz Wirtschaftskrise konnten die freiwilligen
Mitarbeiterinnen der Altheimer Sozialdienstgruppe
bei der Haussammlung, die im September und
Oktober 2009 durchgeführt wurde, erneut ein
sensationelles Rekordergebnis von ¤ 19.434,96
ersammeln.
Ortsstellenleiter LAbg. Bgm. Franz Weinberger und
das Altheimer Rot Kreuz Team möchte sich bei allen
Altheimer Spenderinnen und Spendern für die
großzügige Unterstützung bedanken.
Die Sozialdienst-Mitarbeiterinnen der Rot Kreuz
Ortsstelle Altheim verwöhnen jetzt die Besucher beim
„Treffpunkt Mittwochskaffee“ mit duftendem Kaffee.
Diesen gibt ab sofort und schnell auf Knopfdruck.
Gespendet hat diesen Kaffeeautomaten die
Volksbank Altheim-Braunau. Vielen Dank!
v.li.: Katharina Lettner, Gertraud Ziegler, Eva Putta,
Ortsstellenleiter LAbg. Bgm. Franz Weinberger, Anni
Gollhammer, Josefine Weindrich
v.li.: Dir. Josef Gadringer (Volksbank Altheim-Braunau), Gundi
Dunhofer (GSD Mitarbeiterin), Inge Steinerberger (GSD
Leiterin), LAbg. Bgm. Franz Weinberger (Ortsstellenleiter)
Der Treffpunkt Mittwochskaffee findet jeden ersten
Mittwoch im Monat von 14:00 bis 16:00 Uhr in der
Rot Kreuz Ortsstelle Altheim statt.
GSD
Martininachmittag im Seniorenheim Altheim
Einen lustiger Martininachmittag
wurde von den Mitarbeiterinnen
der Sozialdienstgruppe des Roten
Kreuzes Altheim im Bezirksaltenund Pflegeheim Altheim gestaltet.
Es war ein geselliger Nachmittag
mit Liedern, Gedichten und
Geschichten, mit Bauernregeln und
Sprüchen zum Martinitag. Es gab
viel von früher zu erzählen, bei
Kaffee, Kuchen und Pofesen
erinnerten sich die Seniorinnen und
Senioren gerne an frühere Zeiten
als der Martinitag noch ein
Bauernfeiertag war.
Erfolgreiche Blutspendeaktion in Altheim
An drei Tagen konnten die Altheimer Bürgerinnen und Bürger Ihre
Blutspende im Schulungsraum der Rot Kreuz Ortsstelle Altheim abgeben.
Von Montag, 9. November bis Mittwoch, 11. November wurden insgesamt
220 Blutspender/innen verzeichnet.
> > > DANKE!
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braunau.o.roteskreuz.at
ORTSSTELLE ALTHEIM
Spende
Spende
Weihnachtsspende der Fa. Back GmbH
Das Christkind kommt zum Roten Kreuz
Altheim
Über eine großzügige Spende der Dachdeckerei
Back aus Altheim darf sich die Rot Kreuz Ortsstelle
Altheim freuen. Anstatt Weihnachtsgeschenke für die
Kundschaft anzukaufen, entschied sich Alfred Back
für eine Spende an das Rote Kreuz Altheim. Es
werden Einrichtungsgegenstände für die neu sanierte
Rot Kreuz Dienststelle, im Besonderen für den
Gesundheits- und Sozialdienstraum angekauft. Der
Ortsstellenleiter LAbg. Bgm. Franz Weinberger und
die Leiterin der
Sozialdienstgruppe,
Inge Steinerberger,
danken fü r die
Unterstützung. Die
Dachdeckerei Back
und das Rote Kreuz
Altheim wünschen ein
b es in n li ch es
v.li.: Leiterin der Sozialdienstguppe Weihnachtsfest
und
Inge Steinerberger, Monika Back,
einen
guten
Rutsch
ins
Alfred Back, Ortsstellenleiter
Jahr 2010.
LAbg. Bgm. Franz Weinberger
Terminankündigungen:
Als Christkind stellten sich die Goldhaubenfrauen
Altheim mit einer Spende in Höhe von ¤ 800,00
beim Roten Kreuz Altheim ein.
Die neu sanierte Dienststelle, im Besonderen der
Sozialdienstraum, wurden mit einem Kreuz, einer
Uhr, einem CD-Player, Vorhängen und einem
wunderschönen Bild ausgestattet. Dies kommt vor
Allem d en B esuch ern des „Treffpun kt
Mittwochskaffee“, der SELBA Gruppe, Bewegung bis
ins Alter, der Alzheimer-Demenz-Gruppe und
besonders
den
f r e i w i l l i g e n
Mitarbeiter/innen zu
Gute.
Der Ortsstellenleiter
LAbg. Bgm. Franz
Weinberger und die
Leiterin
der
Sozialdienstgruppe,
v.li.: Monika Back, Ortsstellenleiter
Inge Steinerberger, LAbg. Bgm. Franz Weinberger,
danken fü r die Leiterin der Sozialdienstguppe
g r o ß z ü g i g e Inge Steinerberger, Obfau Käthe
Frauscher, Helene Leherer
Unterstützung.
16. Jänner, 10.00 Uhr, Ortsstelle Altheim:
Theorieschulung zum Lenkertest
30. Jänner, 14.00 Uhr, Ortsstelle Altheim: SEFLenkertest
9. April: Ortsstellenversammlung
Die Ortsstelle Altheim wünscht
allen Kolleginnen und Kollegen
ein besinnliches Weihnachtsfest und
einen guten Rutsch ins Jahr 2010!
15
braunau.o.roteskreuz.at
ORTSSTELLE MATTIGHOFEN
RKT
Allgemeines
Neue Zivildiener
Blaulichtfeier
An der Dienststelle Mattighofen
versehen zur Zeit drei "neue"
Zivildiener ihren Dienst, und die
möchten wir hier vorstellen.
Am 2. Oktober fand die diesjährige "Blaulichtfeier" auf der RotkreuzDienststelle statt. Eingeladen waren sämtliche Mitarbeiter von Feuerwehr,
Polizei und Rotem Kreuz.
Andreas Fessl
Hat
den
Sommerku rs
2009 besucht
und ist uns
g l e i c h
a n s c h li eß en d
als Zivi erhalten geblieben.
Andreas ist gelernter Koch, was
ihm natürlich sofort einige
Pluspunkte eingebracht hat.
Sollte ihm nach seinem Dienst noch
genügend Zeit bleiben, geht er
gerne schwimmen.
Unter den Ehrengästen befanden
sich Bürgermeister Friedrich
Schwarzenhofer
und
Bezirkshauptmann Dr. Georg
Wojak. Dieser lies es sich nicht
nehmen, den Nagelstock im
Eingangsbereich zu testen.
Ein besonderes Dankeschön
gebührt dem Gasthaus Badwirt in
Mauerkirchen, der ein italienisches
Buffet mit verschiedenen Antipasti,
N u d e l ge ri ch t en u n d Pi zz e
zusammenstellte.
Trotz der schon herbstlichen
Temperaturen unterhielt man sich
noch lange und wohl kaum einer
dachte so bald ans Heimgehen.
Diese Feier ist immer wieder ein
guter Anlass, um Toleranz und
Verständnis für die anderen
Blaulichtorganisationen aufzubauen
und untereinander etwas näher
"zusammenzurücken".
Bezirkshauptmann Wojak beim Nageln
Markus Barth
M arkus
is t
nach mehreren
M o n a t e n
Aushilfe an der
Ortsstelle
Altheim zu uns
nach Mattighofen zurückgekehrt..
Er ist gelernter Mechaniker. Um
den körperlichen Anforderungen
des Zivildienstes gewachsen zu
sein, trainiert er fleißig im FitnessStudio. Er
lebt gesund, aber
gefährlich beim Fortgehen.
Jan Wührer
J an
i s t
gebürtiger
M a t ti gh o fn er
und Absolvent
der
HTL
Braunau.
Er
geht gerne klettern und Rennrad
fahren und als begeisterter
Schifahrer wartet er schon
sehnsüchtig auf den ersten
Schnee.
16
Nach diversen Ansprachen und
Reden ging es zum gemütlichen
Beisammensein in die
Fahrzeuggarage.
Dies war eine gute Gelegenheit,
sich gegenseitig besser kennen zu
lernen und Erfahrungen
auszutauschen, trifft man sich doch
sonst nur bei Einsätzen.
Das Buffet vom Badwirt
Allgemeines
Wallfahrt nach Maria Schmolln
Am 25. Oktober machten sich neun Personen des RK Mattighofen in
aller Herrgottsfrüh auf den Weg nach Maria Schmolln, um im Zuge einer
Wallfahrt darüber nachzudenken, dass es nicht immer selbstverständlich
ist, dass wir von jedem Einsatz (Dienst) gesund und wohlbehalten nach
Hause kommen.
Start war beim Ebnerwirt, von dort
ging es dann zu Fuß bis zur Kirche,
wo sie vom dortigen Pfarrer als
Delegation des Roten Kreuzes
Mattighofen begrüßt wurden.
Nach der Messe kehrten fast alle
noch gemütlich im Café Winkler ein.
Geplant ist eine Wiederholung
dieser Wallfahrt jedes Jahr am
Sonntag vor dem Staatsfeiertag.
ORTSSTELLE MATTIGHOFEN
Auszeichnung
braunau.o.roteskreuz.at
Hubers Landhendl erhält HENRY
Bei der HENRY-Verleihung des Roten Kreuzes am 30. November 2009 erhielt die Fa. Landhendl Huber aus
Pfaffstätt den HENRY für das freiwilligenfreundlichste Unternehmen in Oberösterreich.
Die unabhängige Jury, bestehend aus Vertretern des
Landes OÖ, der Wirtschaftskammer, der
Industriellenvereinigung, der Gebietskrankenkasse,
des Gemeindebundes, der OÖNachrichten und dem
Roten Kreuz beurteilte die Bedeutung, Relevanz und
den Innovationsgrad der eingereichten Maßnahmen
zum Thema Freiwilligkeit.
In der Kategorie Unternehmen über 251 Mitarbeiter
siegte de Fa. Landhendl Huber und konnte den
HENRY für das freiwilligenfreundlichste Unternehmen
in Oberösterreich entgegennehmen.
Warum soll ein Unternehmen die Freiwilligkeit
fördern?
• Menschen, die sich freiwillig für andere einsetzen,
sind auch in ihrem Berufsleben besonnen und
verantwortungsbewusst.
• Freiwillig engagierte Mitarbeiter erweitern durch
ihre außerberufliche Aktivität ihre persönlichen,
fachlichen, sozialen und methodischen
Kompetenzen, was sich auch in ihrer
Aufgabenerfüllung im Beruf positiv auswirkt.
• Freiwillige Mitarbeiter erhalten überdies über die
Freiwilligenorganisation qualitativ hochwertige
Schulungen. Diese Aus- und Weiterbildungen kosten
dem Arbeitgeber keinen Cent, durch die erlangten
Fähigkeiten des Mitarbeiters profitiert jedoch das
ganze Unternehmen.
RKT
Zwischenprüfung des neuen
Rettungssanitäterkurses
In Mattighofen machen zur Zeit acht Personen die
Ausbildung zum Rettungssanitäter.
v.l.n.r.: DF Gustav Moser, BGL Ing. Herbert Markler, Regina
Bamberger, RK-Präsident Leo Pallwein-Prettner, Maria Huber,
Ostl. Alfred Schrattenecker
q Kurz gemeldet q
• Der Zivildiener Michael Neuhauser macht zur Zeit
sein Praktikum an der Dienststelle Mattighofen und
wird nach dessen Absolvierung seinen Dienst in
Riedersbach-Eggelsberg versehen.
• David Geiselprechtinger aus Lambach besucht die
Berufsschule in Mattighofen und unterstützt uns
während seiner Schulzeit als freiwilliger
Mitarbeiter.
• Der Online-Dienstplan, der heuer eingeführt
wurde, kommt bei allen Mitarbeitern sehr gut an,
kann man sich doch bequem von zu Hause aus
eintragen.
• Die Dienststelle Mattighofen verfügt über einen
neuen Flachbildschirmfernseher.
• Die Mattighofner Rotkreuzdienststelle konnte sich
über eine Spende von 2.000 Euro von der Raiba
Mattigtal freuen.
17
Am 3. Dezember fand die erste Zwischenprüfung
zum Thema "Erste Hilfe" und "Gerätekunde" statt.
Die Kandidaten mussten theoretische Fragen
beantworten, eine praktische Station durchlaufen und
die Geräte im SEW erklären.
Alle acht Teilnehmer und Teilnehmerinnen haben die
Prüfung vorzüglich bis bestanden und dürfen ab
sofort als Praktikant ihren Dienst versehen.
ORTSSTELLE MATTIGHOFEN
Bewerbsgruppe
braunau.o.roteskreuz.at
Erlebnis Landesbewerb
Gut gelaunt und hoch motiviert haben wir am 3. Oktober bereits um 3. 45 Uhr die Anreise nach St. Georgen
an der Gusen angetreten. Ein besonderer Bewerb, immerhin ist man nicht täglich beim amtierenden
Landesmeister und Ex-Vize-Europameister zu Gast.
Nach der Anmeldung, einem
ausgiebigen Frühstück und einer
kurzen Begrüßung ging es für uns
gleich zu den ersten beiden
Wartestationen.
Die zweite dieser Wartestationen
entpuppte sich allerdings rasch als
Kinderreanimation mit Betreuung
der Mutter und Versorgung eines
Herzinfarktes.
Anschließend durften wir uns am
G r u n d s t ü c k
ei n e s
Don au kra ft w erkes b ei d er
Versorgung eines SHT mit
Beinverletzung, einer Armfraktur
und eines Patienten mit Asthma
bronchiale beweisen.
Die zusätzliche Schwierigkeit bei
dieser Station war, dass alle
Patienten am ungewöhnlich steilen
Donauufer platziert waren.
In der Hoffnung, die schwierigste
Station bereits absolviert zu haben,
machten wir uns auf den Weg
zum Bahnhof, wo die nächste
Aufgabe warten sollte.
Nachdem wir schließlich die fünf
Patienten dieser Station gefunden
hatten, war klar, dass der
Schwierigkeitsgrad keineswegs im
Begriff zu sinken schien.
Diese Erkenntnis wurde uns in der
darauf folgenden Station im Stollen
deutlich vor Augen geführt.
Es war die zunächst erläuterte
Aufgabenstellung an sich schon
komplex: der erste Patient hatte
Atembeschwerden, wurde später
bewusstlos, um letztendlich einen
Kreislaufstillstand zu erleiden. Nach
zwei Schocks durch den Defi wäre
er schließlich weiter zu versorgen
gewesen.
Die beiden anderen Patienten mit
einer Schnittverletzung bzw. einem
Hyperventilationssyndrom sollten
hier lediglich die Kür darstellen.
Doch dem nicht genug: dass man
in ein em Stollen kein en
Funkkontakt hat und daher
laufende Lagemeldungen bzw.
Lageveränderungen und die
Nachforderung weiterer
Einsatzkräfte 80 Meter steil
bergauf entfernt vom eigentlichen
RKT
Pflichtschulungsthemen
Die Pflichtschulungen für das Jahr 2010 behandeln folgende Themen:
• Anatomie von Herz und Kreislauf
• Gefahrenzonen und SvE
• Vergiftungen und Drogen
• Neugeborenen- und Säuglingsreanimation
• Rezertifizierung
Der erste ganztägige Schulungstag findet am Samstag, 30. Jänner 2010
statt!
18
Geschehen getätigt werden
mussten, hat die Situation nicht
unbedingt erleichtert.
Zu guter Letzt haben wir sie dann
doch gefunden, die einfachere
Station. Beim Gemeindeamt waren
wir mit einem Lungenödem
inklusive Notarztassistenz, einer
Pfählung am Oberarm und einer
drohenden Frühgeburt
konfrontiert, die wir fast zu
unserer vollsten Zufriedenheit
erledigten.
Da beim Landesbewerb nicht nur
das Silberne, sondern auch das
Golden e Leis tungsab zeichen
verliehen wird, waren bei den
Einzelstationen auch die genaue
Feuerbekämpfung mittels
Feuerlöscher, die Versorgung von
Brandwunden, die verschiedenen
Kla s s en d er Feu er lö s ch e r,
sämtliche Schädelknochen, die
Zuordnung der Funktionsbereiche
des Gehirns, die Geschichte des
Roten Kreuzes, der Transport eines
Patienten mittels Rollstuhl über eine
Treppe und das Umlagern auf ein
Bett gefragt.
Ko mp letti ert w urd en di es e
S t a ti o n en n o ch du rch 50
Theoriefragen und eine Juxstation,
wo die Sänger unter uns gefragt
waren.
Wie man sich leicht vorstellen
kann, waren wir auf die
Siegerehrung gegen Ende dieses
erlebnisreichen Tages sehr
gespannt.
In der Gruppenwertung sind wir
mit dem 11. Platz sehr zufrieden.
In der Einzelwertung gesellten wir
und zu jenen 69% der Teilnehmer,
welche die Hürde von 85% der
Höchstpunktezahl dieses Mal leider
nicht erreicht haben.
ORTSSTELLE MATTIGHOFEN
Strahlenschutz
Schwedischer
Weihnachtspunsch
braunau.o.roteskreuz.at
Landesübung
Am 11. November fand die diesjährige
Strahlenschutzes in Scharnstein im Almtal statt.
Geübt wurde der Auf- und Abbau
der Mobilen Deko-Einheit, die
Änderungen
in
der
Strahlenmedizinischen Notall-Deko
wurden besprochen und das
K l e i d e r m a n a g e m en t w u rd e
geändert und verbessert.
Vom Bezirk Braunau nahmen zehn
Personen an dieser Übung teil. Für
das leibliche Wohl sorgte die
Ebenseer Feldküche.
Landesübung
des
einem Kurs über den Umgang mit
hochradioaktiven Stoffen teil.
Der Strahlenschutz verfügt über
ein neues Abzeichen, welches auf
dem Foto abgebildet ist.
Das neue Abzeichen des Strahlenschutzes
Am 17. Dezember nahm Franz
Neuhauser in Seibersdorf an
Der Strahlenschutzbezirksreferent
Franz Neuhauser möchte sich bei
seinen Kollegen ganz herzlich für
die
ausgezeichnete
Zusammenarbeit bedanken und
wünscht ihnen und ihren Familien
ein gesegnetes Weihnachtsfest und
einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Allgemein
Weihnachtsfeier
Am Samstag, dem 5. Dezember, fand die diesjährige Weihnachtsfeier im
Gasthaus Badhaus statt. Vorerst mussten wir uns allerdings unser Essen
mit einer Wanderung verdienen.
Allzu weit wurde aber nicht
marschiert und bei einem
Bauernhof (Zauner in Lindach)
durften wir eine kleine Pause
einlegen, die uns von Gabi Moser
mit Früchtetee versüßt wurde.
19
Thomas Renner sprach ein paar
besinnliche Worte und
anschließend kehrten wir zurück
ins Gasthaus.
Nach den Ansprachen und
Dankesworten von Bürgermeister
Friedrich Schwarzenhofer, LAbg.
Franz Weinberger und
Ortsstellenleiter Alfred
Schrattenecker ging es dann zum
gemütlichen Teil über.
Es wurde noch länger zusammen
gesessen und so mancher fand
erst weit nach Mitternacht den
Weg nach Hause.
Zutaten für 6 Personen:
1 Stück frischer Ingwer, ca. 3 cm
1 Vanilleschote
1 Stange Zimt
3 Nelken
3 Sternanis
50g Rosinen
50g Mandeln, grob gehackt
1 Orange, Schale und Saft,
ungespritzt
5 EL brauner Zucker
1 Flasche kräftiger, trockener
Rotwein
200ml Rum
1 Zitrone, Schale und Saft,
ungespritzt
3 Kardamomkapseln
3 Körner Piment
Den Ingwer schälen und in dünne
Scheiben schn eiden. Di e
Vanilleschoten längs aufschlitzen,
das Vanillemark herauskratzen
und zusammen mit Vanilleschote,
Ingwerscheiben, Zimtstange,
Nelken, Kardamom und
Pimentkörnern in einen Topf
geben.
Sternanis mit Rosinen, Mandeln,
Orangen- und Zitronenschale und
–saft sowie Zucker dazugeben. Mit
dem Rotwein aufgießen.
30 Minuten zugedeckt köcheln
lassen und anschließend durch ein
Sieb gießen. Den Rum
untermischen und den Drink in
hitzebeständige Gläser füllen.
Dieser Drink heizt kräftig ein. Wer
es etwas sanfter mag, reduziert
den Rum, lässt ihn ganz weg oder
mischt mit Tee.
ORTSSTELLE MATTIGHOFEN
RKT
braunau.o.roteskreuz.at
Stand am 8. Dezember war voller Erfolg
Auch dieses Jahr war das Rote Kreuz beim Perchtenlauf in Mattighofen wieder mit einem Stand vertreten.
Das Wetter spielte anfangs nicht
so mit, doch dann hatte der
Wettergott ein Einsehen mit uns
und ließ die Regenschauer am
Nachmittag abklingen.
Vor und nach dem Perchtenlauf
herrschte enormer Zustrom,
Glühmost und Kinderpunsch
verkauften sich sehr gut und die
Bosna wurden unserem Fredl
förmlich aus der Hand gerissen.
Es gab Keks und selbst gemachten
Schokoladenlikör zum Probieren.
Das Standl wurde auch noch am
zweiten und dritten
A d ven t w o ch en en d e
Freitagnachmittag und Samstags
betrieben, und der Umsatz konnte
sich sehen lassen.
Ein großes Dankeschön gebührt
den vielen freiwilligen Helfern für
ihre Mithilfe beim Verkauf und für
die zahlreichen Keksspenden.
RKT
Nachwuchs auf der Dienststelle Mattighofen
Unser Florian Spusta und seine Freundin Daniela wurden Eltern eines
kleinen Mädchens. Annika kam am 13. Oktober um 23 Uhr 46 mit einem
Gewicht von 3.630 g und einer Länge von 51 cm zur Welt.
Nachdem unser „Spusti“ ganz in seiner Vaterrolle aufgeht, sieht man ihn
zur Zeit nur selten auf der Dienststelle.
20
RKT
Allgemeines
ATW oder SEW?
Heikles Thema Datenschutz
Immer wieder passiert es, dass am Einsatzprotokoll
die Felder ATW und SEW falsch angekreuzt
werden.
Nur, wann nimmt man was?
Bindend ist das, was der einweisende Arzt am
Transportschein ausfüllt (bitte bei Bedarf
umschreiben lassen).
Die Sozialversicherungen gehen davon aus, dass nur
ein SEW Transport direkt abgerechnet werden
kann, wenn während des Transportes der Zustand
des Patienten einen Sanitäter erforderlich machen
wird.
Sollte nichts angegeben sein, nehmen wir an, dass
der Transport mit Sanitäter erforderlich ist. Nur
wenn der Patient selbständig ein- und aussteigen
kann, so kann ATW angekreuzt werden.
Hat ein Patient keinen Transportschein und es liegt
kein Notfall vor, so ist er darauf hinzuweisen, dass
er möglicherweise die Kosten für den Transport
vorerst selbst übernehmen muss, sich diese aber
dann von seiner Sozialversicherung bzw.
Privatversicherung zurückerstatten lassen kann.
Es darf wieder einmal darauf hingewiesen werden,
dass jeder Rettungssanitäter in Ausübung seines
Dienstes den Datenschutzbestimmungen unterliegt.
Das heißt, dass jegliche Weiterleitung von
Informationen (Einsatzart, Einsatzort,...) und Daten an
die dafür nicht bestimmte Personen mit Handy, SMS,
usw. verboten ist.
Es dürfen auch keine Film- und Fotoaufzeichnungen,
auch nicht mittels Handy oder Laptop auf der
Dienststelle und bei unserer Arbeit (Einsätze,...) ohne
vorherige Genehmigung getätigt werden.
Auch das private Abhören des Sprachfunks, bzw.
das Decodieren des Datenfunks ist verboten!
Sollte jemand dabei auffällig oder gemeldet werden,
sind wir verpflichtet, dies am Dienstweg bis zum LV
weiterzuleiten.
Die Konsequenz kann der sofortige Ausschluss aus
dem Roten Kreuz und eine strafrechtliche Verfolgung
sein.
braunau.o.roteskreuz.at
ORTSSTELLE MATTIGHOFEN
Terminankündigungen:
30. Jänner: Pflichtschulung Themen 1-5
12. April: Pflichtschulung
19. April: Pflichtschulung
26. April: Pflichtschulung
3. Mai: Pflichtschulung
10. Mai: Pflichtschulung
11. September: Pflichtschulung Themen 1-5
29. Jänner: Dienstbesprechung
24. Februar: Dienstbesprechung
15.,16. März: Blutspendeaktion an der Dienststelle Mattighofen
25. März: Ortsstellenversammlung
10. April, 14.00 Uhr, OS Mattighofen: Theorieschulung zum Lenkertest
23. April, 14.00 Uhr, OS Mattighofen: SEF-Lenkertest
Am Ende des Jahres möchte ich die Gelegenheit nutzen
Um mich bei allen freiwilligen und beruflichen Mitarbeitern und den Zivildienern
Ganz herzlich für ihren Einsatz und ihr Engagement
Im vergangenen Jahr zu bedanken.
Ein Dankeschön gebührt auch den Mitarbeitern auf der Leitstelle,
den praktischen Ärzten mit ihren Sprechstundenhilfen, den Notärzten,
den Bediensteten in den Krankenanstalten und
dem Personal der Bezirksstelle
für die gute Zusammenarbeit.
Ich wünsche allen ein gesegnetes Weihnachtsfest im Kreise der Familie,
einen guten Rutsch
und viel Glück und Gesundheit im neuen Jahr.
Euer Gustav
21
braunau.o.roteskreuz.at
ORTSSTELLE RIEDERSBACH
Ausbildung
Kriseninterventionsteam
Zwischenprüfung bewältigt
Ausbildung abgeschlossen
Am 4. Dezember durften sich die Teilnehmer des
Herbstkurses in der Zwischenprüfung beweisen. Nach
Bestehen dieser können sie nun den praktischen Teil
der Ausbildung starten. Wir gratulieren euch zu
eurem Etappensieg und wünschen euch viel Spaß
und interessante Stunden mit euren Kollegen bei
etwaigen Fahrten.
Nach einigen Irrungen und
Wirrungen konnte unser Kollege
Othmar Melkes sein Vorhaben
d o ch n o c h u m s et z en : er
absolvierte heuer die Ausbildung
zum Mitarbeiter des Kriseninterventionsteam und
legte die Prüfung mit Erfolg ab.
Othmar, wir gratulieren dir und wünschen dir viel
Freude bei deiner neuen Aufgabe sowie genug Kraft,
um die oft sehr emotionalen Einsätze zu bewältigen.
Der Weg zur Führung
Gruppenkommandanten-Ausbildung
abgeschlossen
hinten: Stefanie Wimmer, Elke Albrecht, Tanja Ramitsch,
Barbara Horwarth, Petra Leidl, Andrea Gessel, Daniela Horgos,
Ingrid Häuslschmid, Kerstin Eder, Bianca Petereder
vorne: Reinhard Seifriedsberger, Thomas Wasner, Philipp
Horgos, Christian Huber, Manfred Stockmaier
Gleich vier unserer Kollegen hatten in diesem Jahr
die Chance, nach Ried zu fahren und dort an der
Gruppenkommandanten-Ausbildung teil zu nehmen.
Natürlich meisterten Erwin Dettenholzer, Josef
Hörtlackner, Florian Spitzwieser und Claus Thalmaier
die Prüfung mit Bravour.
Wir gratulieren euch zu eurem Erfolg!
Terminankündigungen:
Ausbildung
Prüfung zum Sanitäter abgeschlossen
Am 17. Oktober war es für die Teilnehmer des
diesjährigen Sommerkurses soweit: vor dem
kommissionellen Gremium in Braunau konnten sie
beweisen, was sie die letzten Wochen gelernt hatten.
Wir gratulieren recht herzlich zur bestandenen
Prüfung und freuen uns auf die Dienste mit euch.
5. März: Ortsstellenversammlung mit Neuwahl
Führung im Einsatz
Zugskommandanten-Ausbildung
Markus Hochradl und Thomas Seifriedsberger
absolvierten in diesem Jahr die ZugskommandantenAusbildung, welche in Schärding abgehalten wurde.
Am 17. Oktober war die Prüfung bzw. durften die
beiden ihre Projekte vorstellen. Markus musste einen
Einsatzplatz für das Betreubare Wohnen in
Gilgenberg erstellen, Thomas fürs Betreubare
Wohnen in Ostermiething. Beide haben die Prüfung
bestanden, ihre Pläne werden nun im API (Alarmplan
Innviertel) aufgenommen.
Herzlichen Glückwunsch zu eurer Leistung!
v.l.: Michael Stöger, Arnold Pichler, Claudia Schaller, Anja Habl,
LBA Martin Sommerauer, Gabriele Bitzinger, LBA Anton
Kohlbacher, OStL Richard Niedermüller
22
ORTSSTELLE RIEDERSBACH
braunau.o.roteskreuz.at
Weihnachtsfeier im Gasthaus Brunner
Am 12. Dezember durften wir uns wieder aufmachen
und nach Tarsdorf fahren, um mit zahlreichen
Ehrengästen
und
Mitgliedern
des
Ortsstellenausschusses unsere Weihnachtsfeier zu
begehen. Nach einigen Worten unseres
Ortsstellenleiters Richard Niedermüller, der
Tarsdorfer Vizebürgermeisterin DI Andrea Holzner,
der Abgeordneten zum Nationalrat Marianne
Hagenhofer sowie unseres Bezirksgeschäftsleiters Ing.
Herbert Markler wurden wir mit leckeren Speisen
verwöhnt und konnten uns in gemütlicher Runde nett
unterhalten. So fand ein arbeitsreiches Jahr einen
schönen Abschluss.
Vizebürgermeisterin Andrea
Richard Niedermüller
Holzner
mit
Ortsstellenleiter
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
wir wollen uns an dieser Stelle noch einmal für eure wertvolle Freizeit,
die ihr dem Roten Kreuz schenkt,
bedanken und hoffen natürlich auch weiterhin
auf euren unermüdlichen Einsatz zum Wohle unserer Mitmenschen.
Für die Weihnachtszeit wünschen wir euch besinnliche und
friedvolle Stunden im Kreise eurer Lieben.
Möge das neue Jahr Gesundheit, Glück und viel Erfolg mit sich bringen!
In diesem Sinne alles Gute für 2010 und weiterhin viel Freude
bei eurem Engagement für unsere Mitbürger.
Impressum:
Medieninhaber und Herausgeber:
Österreichisches Rotes Kreuz
Landesverband Oberösterreich
Bezirksstelle Braunau am Inn
Jubiläumstraße 8
5280 Braunau am Inn
Für den Inhalt verantwortlich:
Ing. Herbert Markler
Text und Konzept:
Edith Berghammer, Wolfgang Bernroithner, Christina Gadringer, Andreas Geser, Ing. Herbert Markler, Stefan Pommer, Reinhard
Putscher, Tina Schaufler, Stefan Schendl, Martin Steinerberger, Helmut Zadny, Maria Zadny, Martina Zeilinger
23

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