Ostern - iderf

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Ostern - iderf
Pfarramtliche Mitteilungen – Zugestellt durch Österreichische Post
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Geehrte Pfarrbevölkerung
Für Advent haben wir Adventkränze, für die Weihnachten haben
wir Christbäume und die Weihnachtsmänner noch dazu, für
Ostern haben wir Osterhasen überall. Was haben wir aber für
die Fastenzeit? Wie sollen die kirchenfernen Menschen wissen,
dass wir jetzt Fastenzeit haben? Das einzige, was alle wissen,
ist, dass die Fasching, die Maskenzeit zu Ende ist. Was tun wir
wenn wir uns nicht verkleiden und keine Masken tragen dürfen?
Die Fastenzeit ist eine Zeit, in der wir uns ohne Verkleidung,
ohne Masken und ohne Schminken in einem guten Spiegel
anschauen dürfen. Wenn uns dabei vor allem das bedrückt,
dass der Großteil unseres Lebens schon vorbei ist, dann wird
uns das Fest der Auferstehung an unsere himmlische Zukunft
erinnern. Wenn uns aber dabei vor allem das bedrückt, dass wir
oft versagt haben, dann ist die Fastenzeit gut dazu, einmal
wieder ordentlich zu beichten. So oder so, es ist nicht schlecht,
von Zeit zu Zeit der Wahrheit mutig in die Augen zu schauen.
Möge also die Fastenzeit eine
Zeit der offenen Augen sein.
Wenn wir für uns selber, für
die Mitmenschen und für die
Natur einen richtigen, guten
Blick haben, dann werden im
Frühling nicht nur die Natur, sondern auch wir Klaffegerinnen
Klaffegger freudig aufblühen.
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Impressum: Pfarrbrief Klaffer
–
Ostern 2015
(Nr. 136)
Pfarramtliche Mitteilungen: Herausgeber, Alleininhaber, Redaktion,
Verleger: Pfarre Klaffer, 4163 Klaffer, Am Kräutergarten 1,
Tel.
07288/6517, F.d.I.v.: Kasimir Marchaj, Internet: www.pfarrbrief.at,
e-Mail: [email protected]
– DVR: 0029874(11511)
Herstellung: Pfarramt Klaffer – Verlagspostamt: 4163 Klaffer
Bibel
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Aus der Tiefe rufe ich, Herr, zu dir:
Herr, höre meine Stimme!
Wende dein Ohr mir zu,
achte auf mein lautes Flehen!
Würdest du, Herr, unsere Sünden beachten,
Herr, wer könnte bestehen?
Doch bei dir ist Vergebung,
damit man in Ehrfurcht dir dient.
Ich hoffe auf den Herrn,
es hofft meine Seele,
ich warte voll Vertrauen auf sein Wort.
Meine Seele wartet auf den Herrn
mehr als die Wächter auf den Morgen.
Mehr als die Wächter auf den Morgen
soll Israel harren auf den Herrn.
Denn beim Herrn ist die Huld,
bei ihm ist Erlösung in Fülle.
Ja, er wird Israel erlösen
von all seinen Sünden.
Psalm 130
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Gedanken zum Gebet
Hirtenbrief des Bischofs
zur Fastenzeit 2015
Liebe Schwestern und Brüder!
Mit der Bitte „Herr, lehre uns beten!“ (Lk 11,1) traten eines Tages
die Jünger an Jesus heran, lesen
wir beim Evangelisten Lukas. Jesus hat ihnen daraufhin das Vater Unser gelehrt. Auch wir Christinnen und Christen
heutzutage wünschen uns, mit Gott angemessen sprechen
zu können. Jeder und jede von uns hat unterschiedliche
Erfahrungen mit Gebetsformen und Gebetszeiten. Manchmal tut es aber gut, das eigene Gebetsleben zu überdenken. In diesem Hirtenbrief zu Beginn der Fastenzeit möchte
ich Ihnen einige Gedanken mitteilen:
Gebet stiftet Beziehung zu Gott
Wenn ich bete, führe ich keine Selbstgespräche – nein, ich
spreche mit Gott, zu dem ich „Du“ sagen darf. So wie es
uns Jesus im Vater Unser lehrt. Wir dürfen uns vertrauensvoll an ihn als unseren Abba – Vater (Mk 14,36) wenden. Diese Anrede drückt die große Nähe Gottes aus, dem
wir ein großes Anliegen sind. Der hl. Augustinus hat in
seinem Psalmenkommentar einmal das Wort gebraucht:
„Gott hat sein Ohr an deinem Herzen“. Der heilige Papst
Johannes Paul II spricht davon, dass wir uns im Gebet
zum „engsten Vertrauten" Christi machen. Im Gebet kön-
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nen wir die Nähe Gottes spüren. Wie jede zwischenmenschliche Beziehung muss auch die Beziehung zu Gott im
Gebet gepflegt werden. Es muss auch Zeit und Hingabe
investiert werden. Ich weiß von vielen berufstätigen Menschen, die sagen, dass ihnen zum Gebet schlicht die nötige
Zeit fehle. Schließlich müsse man Familie, Beruf und Freizeitaktivitäten unter einen Hut bringen. Das Gebet soll
aber keine Konkurrenz sein, sondern den Alltag bereichern. Es ist gewiss nicht einfach, die nötige Zeit zu finden.
Versuchen Sie es aber immer wieder, suchen Sie sich einen
passenden Gebets-Ort, schaffen Sie für sich eine Gebetsatmosphäre, die für Sie stimmig ist. Oder sprechen Sie auf
dem Weg zur Arbeit ein kurzes Gebet. Auch wenn es nicht
immer gelingen mag - Gott weiß um den guten Willen und
es kann das Wort Trost geben: „Gott ist größer als unser
Herz, und er weiß alles". (1Joh 3,20) Lassen Sie sich ein
auf Gott, er ist schon da und wartet auf Sie!
Gebet in Gemeinschaft
Wir Christinnen und Christen sind keine Einzelgänger.
Nein, wir versammeln uns Sonntag für Sonntag, um unseren Glauben gemeinsam zu feiern. lm Gebet ist in verdichteter Form diese Gemeinschaft im Glauben erfahrbar: Welche Kraft geht doch von einem Vater Unser aus, das von
einer ganzen Gottesdienstgemeinde gebetet wird. Gemeinschaftsformen des Gebets gibt es aber auch in kleinem
Kreis, besonders in der Familie. Ich kenne viele Menschen,
die sich treffen, um Gott zu loben, zu danken, zu bitten
und für andere zu beten. Menschen, die den Rosenkranz
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beten, die wallfahren, die Gott in Gesängen oder in stiller
Meditation die Ehre erweisen. Die Formen der Spiritualität
sind mitunter sehr unterschiedlich. Aber alle sollen sie von
der Kraft der Gemeinschaft getragen sein. Und die Betenden haben die Gewissheit, dass Gott mitten unter ihnen
ist.
Gebet als Einübung in den Glauben
Wie lernen Menschen das Beten? Es geschieht durch Vorbilder und Menschen, die uns das Beten lehren und selbst
beten. Wie auch sonst in der religiösen Erziehung tragen
die Eltern die Hauptverantwortung, dass Kinder das Beten
lernen. Es ist eine schöne, aber auch herausfordernde Aufgabe. Kinder spüren sofort, was Eltern wichtig ist. Das gilt
auch für das Gebet.
Wichtig ist dabei auch, eine gewisse Regelmäßigkeit und
gute Rituale einzuhalten. Diese werden von Kindern ohnehin gerne eingefordert: Ein Gebet vor der Mahlzeit und vor
dem Einschlafen, ein Kreuzzeichen auf die Stirn bevor das
Kind außer Haus geht. Mit diesen Gebeten und Ritualen
wird ausgedrückt, dass Gott in unserem Alltag anwesend
ist. Er vergisst uns nicht und wir vergessen ihn nicht. Gebet ist so etwas wie sprechender Glaube. Deshalb möchte
ich alle Eltern und auch Großeltern ermutigen, mit den
Kindern zu beten und sie mit den biblischen Geschichten
vertraut zu machen. Feiern Sie im Kreis der Familie die
Feste im Kirchenjahr mit der Hauskirche. Kinder üben sich
so in den Glauben ein. Ein Glaube, der ihnen von uns Erwachsenen vorgelebt werden muss!
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Wir haben einen reichen Gebetsschatz
Aus der Bibel sind uns viele Arten des Betens vertraut. So
finden wir in den Psalmen einen reichen Gebetsschatz vor,
den wir benützen können. Die Sprache dieser alten Gebete
wirkt vielleicht auf den ersten Blick fremd. Doch in ihnen
wird uns in kräftigen Bildern die Vielfalt menschlichen
Betens vor Augen geführt: Gott wird gepriesen und gelobt,
er hört aber auch die Klagen, das Hadern und die Nöte.
Auch heutige Theologen und Schriftsteller haben eine Unzahl an guten und wichtigen Gebeten geschrieben, auf die
wir zurückgreifen können. Nehmen Sie nur beispielsweise
das neue Gotteslob zur Hand, das neben den Grundgebeten und Psalmen eine Vielzahl moderner Gebete enthält.
Wir müssen also nicht jedes Gebet neu erfinden.
Liebe Schwestern und Brüder! Für die nun beginnende
österliche Bußzeit wünsche ich uns allen, dass wir uns
immer wieder neu auf das Gebet einlassen können. Es
möge auf unser Leben als Christin und als Christ in der
Welt ausstrahlen, so wie Papst Franziskus es in einer
Kurzbotschaft zur Fastenzeit formulierte: „Das christliche
Leben hört nicht beim Gebet auf.“
Linz, am 31. Jänner 2015,
dem Fest des heiligen Johannes Bosco
+ Ludwig Schwarz SDB Bischof von Linz
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Gute Nacht!
Manchmal wissen wir nicht,
wie wir beten sollen.
Dann können die Psalmen unserem
Herzen eine Stimme geben.
Woran denken Sie, bevor Sie einschlafen?
Besonders die letzten Minuten vor dem
Schlaf können unser Leben bestimmen:
Wie wir uns fühlen, was unser Herz beschäftigt und wie erholsam wir schlafen.
Ja sogar, wie der neue Tag beginnt. Leider
klopft in der Stille der Abendstunden oft
gerade das an, was uns sorgt und ärgert, belastet oder Angst
macht. Doch wir sind nicht allein. Bei Gott können wir unser
Herz ausschütten. Bei ihm kann es zur Ruhe kommen. Wie?
Die Psalmbeter machen es uns vor: Schonungslos offen drücken sie ihre Gedanken und Gefühle vor Gott aus - Angst
und Wut, Glück und Dankbarkeit, Enttäuschung, Scham
und Schmerz, Freude und Hoffnung. Egal, wie es Ihnen geht,
in den Psalmen finden Sie Ihre Gedanken und Gefühle wieder. Sie werden staunen, mit wie vielem Sie sich identifizieren
können.
Gebet - unser tiefes Bedürfnis
Die Sehnsucht zu beten liegt tief im Zentrum unseres Seins - so hat Gott uns erschaffen. Dennoch ist es nicht verwunderlich, dass es uns schwerfällt, mit einem
Gott zu sprechen, dessen Worte die ganze
Welt erschufen. Manchmal wissen wir einfach nicht, was wir sagen sollen. Egal, wie groß unser Wort-
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schatz ist, er scheint nicht auszureichen. Die Psalmen geben
unserem Herzen eine Stimme. Vielleicht beten deshalb viele
Gläubige seit Jahrtausenden die Psalmen - sogar Jesus tat
das.
Unser Abendritual
Als ich heiratete, sagte mein Mann auf unserer Hochzeitsreise zu mir: „Honey, ich
möchte gerne, dass wir jeden Abend den
Tag gemeinsam mit einem Gebet beschließen und dazu einen Psalm lesen.“ Ich war
begeistert. Tatsächlich pflegen wir dieses
Ritual inzwischen seit 42 Jahren. Es hat
uns vor manchen Problemen bewahrt, denn es ist schwer,
mit jemandem zu beten, auf den man ärgerlich ist. So ist es
nötig, vor dem Beten alles zu bereinigen, was zwischen uns
steht. In einer schweren Zeit unseres Lebens formulierten wir
ein Gebet, das wir von da an täglich beteten. Im Laufe der
Jahre haben wir es ergänzt und unterschiedlichen Situationen angepasst. Wir beten um Schutz, Heilung und Vergebung
- je nachdem, was wir gerade besonders brauchen. Dabei lassen wir uns von den Psalmen inspirieren. Als ich zum Beispiel mit Schlaflosigkeit kämpfte, betete ich in Anlehnung an
Psalm 4: Hilf mir, Herr, beim Übergang von der Welt des Tageslichts - hin zur Welt der Nacht. Alles, was mir Angst und
Sorgen macht, will ich dir anvertrauen und ganz loslassen. Besänftige mein Herz. Hilf mir, das Richtige zu tun, auch wenn
andere mir Unrecht getan haben. […] Öffne mein Herz in der
Stille der Nacht und lass mich einen größeren Willen erfahren
als meinen eigenen: deinen Willen, Gott. Denn der kommt vor
all meinem Bemühen. Ich weiß, du arbeitest auch, während ich
schlafe. Ohne meine Hilfe. Oft sogar, ohne dass ich es merke.
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Diese Gewissheit hilft mir, leichter zu ruhen. Gleich schließe ich
meine Augen und schlafe ein - in Frieden, weil ich bei dir sicher
bin.
Reise durch die Psalmen
Manchmal nahmen Gäste an unserem
Abendritual teil. Öfter fragten sie dann:
„Dürfen wir euer Gebet kopieren? Wir möchten das auch beten!“ „Nein“, sagten wir jedes
Mal, „das sind unsere ganz persönlichen
Anliegen.“ Doch ihr Interesse ging mir nach.
Deshalb entschied ich mich, Gebete zu verschiedenen Psalmen zu sammeln, um sie eines Tages weiterzugeben. Ich lud einige Frauen ein, diese Sammlung mit ihren Gebeten zu bereichern. Als ich ihre Texte las, staunte ich:
Wie ähnlich waren doch die Anliegen, die uns bewegten. Und
wie ähnlich waren sie den Herausforderungen, Fragen und
Freuden der Psalmbeter, die diese vor Tausenden von Jahren
beschäftigten. Auf meiner Reise durch die Psalmen bin ich
vielen Menschen begegnet, die durch große Nöte gegangen
sind: Angst, Zweifel, Ungerechtigkeit und Depression. Sie
kämpften damit, dass ihre Gebete scheinbar nicht erhört
wurden oder die Antwort sich verzögerte. Doch sie feierten
auch Siege. Im letzten Psalm der Bibel erklingt das große
Halleluja. Ohne jede Spur von Unzufriedenheit. Auch dieser
Psalm inspirierte mich zu einem eigenen Gebet: “Herr, diesem
Lob schließe ich mich an! Danke für deine Gegenwart in meinem Leben. Ja, ich habe manches Tal erlebt, aber ich danke
dir für die Sonnenstrahlen auf dem steilen Pfad, den ich emporsteige. Und ich weiß: Eines Tages werde ich ankommen wie die Pilger in den Psalmen.“
von: Elisabeth Mittelstädt
aus: Entscheidung 1 /2015
Anbetung
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Wir laden zu unserem
Anbetungstag
am Donnerstag, 19. März ein.
7.30
Hl. Messe
8.00 - 8.30
gemeinsames Gebet der Ortschaften
Pfaffetschlag und Freundorf
9.30 - 12.00 Zeit für persönliches stilles Gebet
12.00 - 13.00 Mittagspause
13.00 - 19.00 Zeit für persönliches stilles Gebet
19.00 - 19.30 gemeinsames Gebet der Ortschaften
Klaffer und Vorderanger
19.30
Hl. Messe
Beichtgelegenheit
am Anbetungstag:
8.15 – 9.15
und
18.15 – 19.15
Aus den Pfarrmatriken
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Taufen
Sie wurden in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen
Theresa Schmidtke
Luisa Schmidtke
Den neuen Mitgliedern
unsrer Kirche
wünschen wir
Gesundheit
und Wachstum
im Glauben!
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Unsere Verstorbene
Stephanie
Merwald
Freundorf 56,
gest. am 29. Nov. 2014,
im 90. Lebensjahr
Anna Pesendorfer
Vorderanger 3,
gest. am 12. Jän. 2015,
im 84. Lebensjahr
Josef Schramm
Freundorf 20,
gest. am 17. Jän. 2015,
im 80. Lebensjahr
Herr, gib ihnen die ewige Ruhe
und das ewige Licht leuchte ihnen.
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Strahlendes Osterlachen
Wie die Freude über Jesu Auferstehung
unseren tristen Alltag verändern kann
Bilder vom leidenden Jesus kennen wir zuhauf. Selten sieht man
hingegen Darstellungen des auferstandenen Christus. Das Gemälde
des lachenden Sohnes Gottes wirkt
deshalb im ersten Moment vielleicht etwas befremdlich auf Sie.
Doch es kann Ihnen helfen, nach
der Passion Jesu seine Auferstehung so vor Augen zu haben, dass
strahlende Zuversicht Ihren Glauben und Ihr Leben prägt.
Ein Lachen, das Kraft schenkt
Im Mittelalter begann manchmal
die Feier(!) der Auferstehung im
Gottesdienst mit dem sogenannten
Osterlachen. Von ganzem Herzen
und mit strahlendem Gesicht drückte sich nach der Tiefe der
Nacht lauthals die Freude über den neuen Tag aus. Die Menschen spotteten damit auch dem Teufel, dieser jämmerlichen
Gestalt, über die Jesus ein für alle Mal gesiegt hat. „Gelobt sei
Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus! In seinem grenzenlosen Erbarmen hat er uns neues Leben geschenkt. Weil Jesus Christus von den Toten auferstanden ist, haben wir die
Hoffnung auf ein neues, ewiges Leben“, lesen wir in 1. Petrusbrief 1,3. Das überschwängliche Lob lässt sich kaum anders
sprechen, als dass es die ganze Mimik des Menschen ergreift.
Jesus hat sicherlich nicht erst nach seiner Auferstehung gelacht. Und wenn er lachte, ging das nicht auf Kosten anderer.
Er hat sich nie über einen Menschen lustig ge- macht, ihn ausgelacht oder erniedrigt. Viele aber wird Jesu Lachen befreit und
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ihnen neue Kraft geschenkt haben. Es ist voll göttlicher Hoffnung - und die steckt an wie das Lachen selbst.
Im Osterlicht sieht manches anders aus
Nehmen Sie doch das Bild vom lachenden, strahlenden, zuversichtlichen Jesus und gehen Sie in Gedanken und im Gebet die
Situationen Ihres Lebens durch, die Ihnen Mühe machen, die
dunkel und belastend sind. Behalten Sie beim scheelen Blick
des Nachbarn ebenso den strahlenden Jesus vor Augen wie bei
Konflikten am Arbeitsplatz oder in der Familie, den großen und
kleinen Ängsten des Lebens oder den Gereiztheiten im Alltagsstress. Wie verändern sich Ihre Gedanken und Ihr Erleben in
diesen Situationen, wenn Sie sie aus österlicher Perspektive anschauen? Ob Sie dann leise schmunzeln oder von Herzen lachen
können über manch kleinmütige Verzagtheit, die Sie bei sich
entdecken? Ob das Osterlachen Ihre seelischen oder körperlichen Verspannungen löst? Auch mancher Gemeindekonflikt
wird sich erst dann klären, wenn die Beteiligten miteinander
befreit über das lachen können, was sie da zu einer völlig verkorksten Situation haben werden lassen. Denn im Osterlicht
stellt sich so manches - Gott sei Dank - noch einmal ganz anders dar.
Gutes Vorzeichen
Jeder Gottesdienst ist dem Wesen nach ein Ostergottesdienst.
Am ersten Tag der Woche feiern Christen den Sieg Jesu über
Sünde und Tod, über alles Bedrohliche und Zerstörerische. Sie
tun dies einer unverständlichen Kalenderreform zum Trotz, die
vor ein paar Jahren den Sonntag als siebten Wochentag definiert hat. Sie bekennen Ostern als das entscheidende Vorzeichen vor allem, was ihnen in der kommenden Woche begegnen
wird. So erschreckend, finster, ungewiss oder kränkend es auch
sein mag - es folgt diesem Vorzeichen. Vor allem begegnet uns
der auferstandene, zuversichtliche, über die gebrochene Macht
des Bösen strahlende Herr. Wenn das kein Grund für ein befreiendes Lachen ist!
von Olaf Kormannshaus
aus ENTSCHEIDUNG 2/2013
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Wir danken den Sternsingern und den
Spendern für 3.125,27 € für Menschen in Not!
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Aus dem Pfarrleben
Kindermette
Am Mittwoch, 24.12.2014 gestalteten wir wieder die Kindermette - einen Gottesdienst mit Kindern und für Kinder.
Herzlich möchte ich mich bedanken
• beim Vorbereitungsteam
• bei allen Besuchern des Gottesdienstes: Wir durften
uns über die fast volle Kirche freuen.
• bei den Musikerinnen, die uns begleiteten
• bei allen Kindern, die mitsangen
• bei denen, die Texte und Gebete vortrugen und bei der
Herbergsuche mitspielten
So konnten wir uns mit Maria und Josef auf die Geburt des
Christkindes vorbereiten.
Christmette, Weihnachten
Herzlich danken wir
• den Bläsern der Musikkapelle fürs Turmblasen
• dem Kirchenchor für die musikalische Gestaltung der
Weihnachtsgottesdienste
• der Musikkapelle für die Gestaltung der Stefanimesse
Sternsingen
Am 2. und 3. Jänner zogen die Sternsinger wieder von Haus
zu Haus und sammelten Spenden für ca. 500 Hilfsprojekte.
• Die Sternsinger bedanken sich bei allen, die ihre Türen
öffneten und für Entwicklungshilfeprojekte spendeten.
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• Die Pfarre bedankt sich bei allen Kindern,
Begleitpersonen und den Organisatoren.
• Beeindruckend waren auch die gesanglichen
Leistungen der Sternsinger.
Die Sternsingeraktion gehört jedes Jahr zu den wichtigsten
Aktivitäten der Pfarre. Wir hoffen, dass auch in den kommenden Jahren wieder ausreichend Mitwirkende gefunden
werden.
Weihnachtsfeier Pfarrgemeinderat
Die Weihnachtsfeier des Pfarrgemeinderats fand erst nach
Weihnachten am Freitag, 16. Jänner im Gasthaus Mülleder
statt. In gemütlicher Runde konnten wir zurückblicken und
über neue Aktivitäten beraten.
Pfarrcafé mit den Flüchtlingen
Am Sonntag, 25. Jänner organisierte der Pfarrgemeinderat
ein Pfarrcafé.
• Wir freuen uns, dass die Firmlinge Kuchen brachten
und fleißig mithalfen.
• Wir bedanken uns bei allen Besuchern fürs Kommen
und für die Geldspenden.
• Mit dabei waren auch die meisten Flüchtlinge, die in
Klaffer wohnen. Wir konnten mit ihnen interessante
Gespräche führen und durften feststellen, dass sie jetzt
schon ganz gut deutsch sprechen. Für ihre Zukunft
wünschen wir ihnen alles Gute.
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Fastenzeit
Eingeläutet wurde die Fastenzeit mit der Abendmesse am
Aschermittwoch. Das Aschenkreuz unter dem Motto „Kehrt
um und glaubt an das Evangelium“ ist ein Symbol der Buße
und Reinigung. In der Fastenzeit bereiten wir uns auf das
Osterfest vor.
Bei der Abendmesse am Samstag, 21. Feb. und der Sonntagsmesse am Tag darauf wurde im Evangelium die Botschaft
Jesu nochmals mit kurzen, deutlichen Worten verkündet:
Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um,
und glaubt an das Evangelium!
Auch die Familienfasttagsmesse der KFB am So, 1. März, der
Anbetungstag am 19. März und der Bußgottesdienst am Fr,
27. März (19.30 Uhr) dienen der Vorbereitung auf Ostern.
60 Jahre Kirchweihe
Am 15. August 1955 wurde die Kirche von Klaffer mit einem
großen Fest geweiht.
60 Jahre sind inzwischen vergangen.
Wir begehen die 60-Jahr-Feier am
Sonntag, 17. Mai 2015
und laden dazu alle Vereine und die gesamte Bevölkerung
herzlich ein.
Wir laden euch alle ein zum Besuch der Gottesdienste und
zum Empfang der Kommunion in der Fasten- und Osterzeit.
Die Pfarre Klaffer wünscht allen ein gesegnetes Osterfest!
Josef Löffler
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Gründung der Initiative
„Menschlichkeit
in der Region Böhmerwald“
...nimm deinen Mut in beide Hände!
Wir helfen Flüchtlingen!
Freitag, 6. März 2015 um 20.00 Uhr
Pfarrzentrum Ulrichsberg
Kommen Sie, helfen wir gemeinsam!
Programm:
Zu Wort kommen:
- Hr. Pfarrer Augustin
- Die Bürgermeister der Gemeinden Ulrichsberg, Klaffer und
Schwarzenberg
- Frau Almut Etz von der Plattform „Altmünster für Menschen“
- Flüchtlingsbetreuerinnen der Volkshilfe
- Flüchtlinge aus Ulrichsberg, Klaffer und Schwarzenberg
- Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer
Moderation: Sieglinde Friedl
Musik: Chor-i-feen
Eintritt: frei
Christustag Linz
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HAUPT
SPEISE
ODER
LEBENS
MOTTO
?
Christustag
25. MAI 2015
Pfingstmontag
Linz Hauptplatz
14.00 Familienfest · Kisi · Mike Müllerbauer
15.00 Festakt · Einheit · Vielfalt
19.00 Live-Konzert · Planetshakers
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> Wenn du erfahren möchtest, was das Symbol des Fisches wirklich
bedeutet und warum es uns verbindet
> wenn du eine große Buntheit und Vielfalt der Christenheit aus Österreich
kennen lernen möchtest
> wenn du hungrig nach Gott bist und noch mehr mit Ihm erleben willst
> wenn du neugierig bist, obwohl dich Kirche nicht so interessiert
> wenn du mit vielen anderen Christen ein Zeichen der Hoffnung setzen
möchtest
>>>>> dann komm zum Christustag nach Linz!
Sei dabei und nimm Freunde mit!
Herzliche Einladung
DER
CHRISTUSTAG 2015
IST EIN FEST,
bei dem wir gemeinsam Jesus erleben und feiern,
Gemeinschaft und Begegnungen erleben, und Menschen zu
einem Leben mit Gott einladen.
www.christustag.at
Großes Kinder- und Familienfest / Mitmachkonzert mit Mike &
Heidi Müllerbauer / Inspirierende Vorträge / Gebet/ Bekenntnis/
Raum für Begegnungen / Freude an Gemeinschaft / Musik und
Worship, Kisi-Kids / Live-Konzert mit Planetshakers
Festansprache: Hanspeter Nüesch,
Präsident von Campus für Christus, Schweiz
Mitwirkende: Kardinal Christoph Schonborn,
Bischof Michael Bunker, Pastor Walter Klimt
EINTRITT FREI!
Veranstalter:
Weg der Versöhnung / Runder Tisch Osterreich / Österreichische Evangelische Allianz
SPENDENMÖGLICHKEITEN:
ÜBERWISUNG Empfänger. Österreichische Evangelische Allianz
IBAN AT96 4448 0000 0000 4340 / BIC VOBOAT21XXX / Vermerk: Christustag
SPENDEN-HOTLINE 0901 – 500 818 Pro Anruf spendet der Anrufer € 5,-, die bei der
nächsten Telefonrechnung verrechnet werden. Aus allen österreichischen Netzen möglich.
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Zeugnis eines Priesters
Im Alter von 33 Jahren - damals war ich Kaplan, ich befand
mich gerade in Urlaub - wurde es mir am Abend stark
schwindelig. Ich fiel zu Boden. Im Krankenhaus lautete die
Diagnose: Gehirninfarkt. Die Folgen: schwere Sehbeeinträchtigung, leichte Lähmung der linken Körperhälfte, Lähmung
des linken Stimmbandes und allgemeine Verlangsamung. Als
ich im Krankenhaus lag, waren meine Gedanken: „Wie geht
es jetzt weiter?“ „Kann ich wieder Gitarre spielen? Das brauche ich für den Religionsunterricht und für die Jugendarbeit!“ „Kann ich den Zustand wieder erlangen, sodass ich
meinen Beruf wieder ausüben kann?“ Aber die folgenden
Jahre und die Rehabilitationszeiten wiesen in eine andere
Richtung. Das, was war, ging nicht mehr. Was sollte dann
sein? Das waren alles Fragen, die ich nicht beantworten
konnte und die mir niemand beantworten konnte. Unter den
Menschen, die mich besuchten, war eine Frau aus einer katholischen Gemeinschaft, die mir sagte: „Ja, das wird die
göttliche Vorsehung schon führen.“ Diese Antwort war von
allen, die mir in dieser Zeit gegeben wurden, die unbefriedigendste. Und dennoch sollte es sich zeigen, dass dies die
beste Antwort war.
Blind am Gang
Auf dem Weg zu einer Therapie wurde mir wie- der schwindelig. Ich konnte nicht mehr denken und sah nichts mehr - gar
nichts mehr! Ich setzte mich auf den Boden und schrie: „Ich
sehe nichts!“ „Ich weiß nicht, wo ich bin!“ Später fand ich
mich in einem Bett wieder; man hatte mich in ein Zimmer
gebracht. Diese kurzzeitige Totalerblindung sollte sich wieder
lösen. Manche Ausschnitte des Gesichtsfeldes wurden wieder
aktiv. Entgegen meiner ursprünglichen Hoffnung kam keine
Verbesserung, sondern eine katastrophale Verschlechterung!
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Das löste tiefgreifende, existenzielle Ängste aus. „Heißt das:
ganz berufsunfähig?“ „Heißt das: nicht mehr Autofahren?“
Priester sein
Im Krankenhaus war eine Kapelle. Ich ging öfters hin. Eines
Tages war an der Seite ein Mann, der mich zur Kapelle gehen
sah. Er sagte laut: „Da kommt er, der Mann Gottes.“ Für
mich lag darin folgende Botschaft: Auch wenn ich keinerlei
kirchliche Funktion habe und im Schlafanzug und Bademantel bin: Das Wesentliche kann ich nicht verlieren: Priester SEIN. Ich bin Priester. Der Liebe Gott ist gut.
Zurück ins Leben
Und was macht der Liebe Gott? Das Sehen hat sich ein wenig
gebessert, das Denken ist lebendiger geworden. Die Stimme
ist gebrochen. Aber der Liebe Gott hat mir anderes gegeben:
In dem Moment, als das Sehen weggefallen ist, hat sich eine
andere Art des Wahrnehmens gebildet: Das Gehör wurde
besser, und das Wahrnehmen der Umgebung wurde intensiver. Ich kam in ein Kloster und konnte von dort aus über die
Jahre hinweg wieder seelsorgerliche Aufgaben übernehmen.
Eine Bekannte sagte mir: „Ihre Erkrankung war das größte
Geschenk.“ Was ich mit den Augen nicht mehr sehen konnte,
das habe ich bei Leuten gespürt und der Liebe Gott hat mir
an innerer Einsicht für die Beichtkinder viel geschenkt. Er
hat mir ein anderes, inneres Sehen geschenkt. Ich habe weder die Gesundheit zum Bergsteigen noch zum Autofahren.
Aber der Liebe Gott gibt mir täglich jenes Maß an Gesundheit, das ich brauche, um das zu tun, was ER von mir will.
Folgendes Gebet vom heiligen Johannes von Kronstadt ist mir
lieb geworden: „Lieber Gott, ich danke Dir, dass Du täglich
meine Kraft erneuerst und alles Schädliche von mir fern
hältst.“
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Und heute
Heute begleitet mich immer wieder eine Vielzahl von Anliegen,
die ich alle nicht lösen kann. Es kommen Aufgaben, Fragestellungen und Anliegen, die mich und meine Möglichkeiten
übersteigen. Doch ich bin ein anderer geworden: Durch die
Geduld der Schwestern bin ich zu einem Spiritual geworden.
Und mein Gebet ist: „Lieber Gott, ich danke Dir, was Du daraus machst. Jesus, ich vertraue auf Dich.“ Gott hat meine
kühnste Hoffnung übertroffen. Über die Jahre ist ein richtiges Beichtapostolat gewachsen. Die Leute kommen zum
Kloster und wollen mich sprechen. Inzwischen hat mein Arzt
darauf bestanden, an zwei Wochentagen keine Beichte zu hören. Und ich, der ich eigentlich viel verloren habe, habe alles
gewonnen: heilige Messe, Anbetung, Beichte. Ich bin ein
glücklicher Priester. Und wenn ich nicht schon zum Priester
geweiht wäre, würde ich mich heute hinsetzen, einen Brief an
den Bischof schreiben und ihn um die Priesterweihe bitten.
N.N., 2013
aus Feuer und Licht Nr. 208 März 2013
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Adventsingen
Danke
für
den
schönen
AdventAbend!
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Cristiano Ronaldo
Vom Todgeweihten zum Rekordspieler:
Cristiano Ronaldo sollte nicht geboren werden,
doch der Arzt der Mutter weigerte sich,
die Abtreibung des heute 29-jährigen
Ausnahmefußballers vorzunehmen.
Cristiano Ronaldo, Weltfußballer des Jahres 2013 und auch
2014 wieder unter den Topfavoriten auf den begehrten Titel,
sollte eigentlich abgetrieben werden. Das berichtet die Mutter
des portugiesischen Nationalspielers in ihrer kürzlich erschienenen Biografie „Mäe Coragem“ (dt.: Mutter Courage).
Als Dolores Aveiro mit dem heute 29-jährigen Ausnahmestürmer des spanischen Rekordmeisters Real Madrid
schwanger war, da hatte sie schon drei Kinder. Ihr arbeitsloser Ehemann soll vor allem durch Abwesenheit geglänzt haben, so dass sie selbst von früh bis spät arbeiten musste, um
die Familie zu ernähren. Wie die Mutter des Rekordtorschützen der portugiesischen Nationalmannschaft schreibt, habe
ihr Arzt sie in ihrem Wunsch nach einer Abtreibung des Kindes jedoch nicht unterstützt: „Dieses Kind wird Dir viel
Freude machen“, soll er gesagt und sich geweigert haben, es
abzutreiben. Auf den Rat einer Freundin versuchte Dolores
danach zunächst Ronaldo mit Hausmitteln abzutreiben. was
jedoch misslang. Einige Stunden später habe sie sich dann
dazu entschieden, das Kind doch auszutragen. Als am
5.2.1985 der kleine Ronaldo kerngesund auf die Welt kam,
soll der Arzt prophezeit haben: „Mit Füßen wie diesen wird
das ein Fußballspieler.“ Ronaldo selbst, der über den Inhalt
der Biografie Bescheid gewusst haben soll, soll, wie seine
Mutter bei der Buchvorstellung erklärte, den Abtreibungsversuch seiner Mutter mit den Worten kommentiert haben:
„Siehst Du, Mutter, Du wolltest mich abtreiben, und jetzt bin
ich es, der das ganze Haus ernährt.“
von: Stefan Rehder
aus: Lebenszeichen Nr. 105 Winter 2014
Schau in die Chormappe
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Das Jahr 2015 hat schon in vollen Zügen begonnen, auch für
den Kirchenchor. Gestartet haben wir mit einem Schnupperabend in Stimmbildung mit Frau Ursula Katzinger aus Schlägl.
Ich glaube es hat allen gut gefallen und Spaß gemacht. In der
Karwoche hat der Chor wieder so einiges zu tun, und wir freuen
uns wenn unserer musikalischen Gestaltung möglichst viele zuhören. Am Ostersonntag singen wir die beliebte „Alpenländische
Messe“. Beim nächsten Fest – 60 Jahre Kirchweihe – gibt es ein
neues buntes Programm.
Ich wünsche allen in der Fastenzeit eine gute Vorbereitung auf
das Osterfest.
Gertraud Humenberger
Das ist natürlich nicht unser Kirchenchor.
30
Kirchenrechnung 2014
Kirchenerlöse (Trauungen, Begräbnisse, Opferkerzen….) 2.942,24
Kirchenbeitrag-Anteil … ............................................... 6.701,15
Pfarrliche Sammlungen und Spenden ....................... 16.931,91
Übrige Erträge (Mieteinnahmen, Pfarrfeste…) ............. 3.385,50
Erlöse insgesamt
29.960,80
Aufwand für Liturgie und Pastoral (Behelfe, Hostien,
Messwein, Kerzen, Kirchenschmuck, Opferkerzen,…)
und Personalaufwand .............................................. 4.097,91
Heizung und Strom ….................................................. 6.835,50
Sonstiger Aufwand (Bankspesen, Büro, Instandhaltung,
Kanal, Müll, Porto, Steuern, Telefon, Versicherung…) 10.063,72
Ausgaben insgesamt
20.997,13
Überschuss ....................................................... 8.963,67
Schulden per 31.12. 2013 ................................. 5.849,62
Zugang .............................................................. 8.963,67
Vermögen per 31.12. 2014 ................................ 3.114,05
Sehr herzlich danken wir all jenen, die stets bereit sind, den
Schuldenhügel durch Spenden und verschiedenen Aktionen
abbauen zu helfen. Aufrichtig danken wir auch allen, die
durch ihren Kirchenbeitrag viele Aufgaben und Aktivitäten
der Kirche ermöglichen.
Vergelt’s Gott!
Pfarrgemeinderat
Finanzausschuss
Pfarrer
Aus unserer Marien-Nische
3
Im Herbst 2005 wurde in unserer Marien-Nische ein „GebetsAnliegen-Buch“ aufgelegt. Inzwischen sind schon fast 300
Seiten voll und ein neues Buch musste aufgelegt werden. Wir
möchten einige Gebete aus diesem Buch als ein Ansporn für
unser Gebet hier weitergeben.
† Liebe Mutter Gottes hilf uns allen, daß wir den Tod unseres
lieben Sohnes leichter ertragen können Annelise u. Hans mit
Kinder und Freunden Danke! 12.6.09
† Mutter Gottes, bitte für alle, die Deine Hilfe am meisten
brauchen. Hilf ihnen, das Heute und das Morgen so
anzunehmen, wie es Gott unser Vater für sie vorsieht. Danke
für alles Gute in unserem Leben Rosi + Günter 17.6.09
† Heilige Muttergottes ich danke Dir, daß Du uns ein gesundes
Baby geschenkt hast. Danke 22.6.09
† Lobet den Herrn! Karl und Lydia aus Nürnberg 24.6.09
† Liebe Gottesmutter ferzei mir das, was ich gerade gemacht
habe. Lieber Gott ferzei mir.
† Danke Dir, daß Andreas und ich uns begegnet sind. Wir
danken dir sehr, wir sind sehr glücklich. Bitte schau auf uns
und unsere 3 Kinder 13.7.09
† Liebe Mutter Gottes bitte für Martina und für mich, jetzt und
in der Stunde unseres Todes Amen. Beschütze und begleite
uns mit Deinem Segen und führe meine Tochter wieder
zurück zum Glauben.
† Heute vor einem Jahr klopfte mein Vater an Deine Tür – Herr,
ich wünsche mir so sehr, dass Du ihn in Deinen Armen aufgenommen hast und es ihm gut geht! Segne meine Mutter, die
nun ihr weiteres Leben ohne ihren geliebten Gatten bestreiten
muss und gib uns allen die Kraft den Herausforderungen des
Lebens zu tragen! Denn Dein ist das Reich und die Kraft und
die Herrlichkeit! Amen Jacqueline 7.9.09
Fortsetzung folgt
Termine
4
1.
6.
13.
19.
20.
21.
27.
29.
März, Sonntag, 9.00 Uhr Familienfasttagsmesse mit KFB
März, Freitag, 19.30 Uhr Kreuzweg
März, Freitag, 19.30 Uhr Kreuzweg
März, Donnerstag, hl. Josef Anbetungstag 7.30 - 19.30 Uhr
März, Freitag, 19.30 Uhr Kreuzweg
März, Samstag, 19.30 Uhr Vorabendmesse in Unterkirche
März, Freitag, 19.30 Uhr Bußgottesdienst
März, Palmsonntag, 8.50 Uhr Palmweihe am Gemeindeplatz,
Palmprozession zur Kirche, Hl. Messe, anschließend Osterbasar
2. April, Gründonnerstag, 19.30 Uhr Abendmahlfeier
3. April, Karfreitag, 15.00 Uhr Karfreitagsfeier
20.30 Uhr Osternachtfeier – Beginn am Kirchenplatz
9.00 Uhr Ostern-Festgottesdienst
6.
18.
3.
14.
17.
4.
April, Ostermontag, 9.00 Uhr Hl. Messe
April, Samstag, 19.30 Uhr Vorabendmesse in Unterkirche
Mai, Sonntag, 9.00 Uhr Hl. Messe Florianisonntag
Mai, Christi Himmelfahrt, 9.00 Uhr Hl. Messe
Mai, Sonntag, 9.00 Uhr Hl. Messe 60 Jahre Kirchweihe
Juni, Fronleichnam, 9.00 Uhr Hl. Messe, anschl. Prozession
Geehrte Damen
und Herren! Wir
öffnen das größte Nadelöhr der
Welt. Jetzt
können auch die
Reichen in das
Reich Gottes
gelangen. Der
Weg ist frei!!!
(siehe Mk 10,25)