Nur mit Markenverständnis lässt sich Qualität verkaufen
Transcrição
Nur mit Markenverständnis lässt sich Qualität verkaufen
Nr. 101 Meckatzer Gasthäuser Meckatzer Menschen Braukunst Von traditionell bis nobel 35 Jahre bei der Meckatzer Löwenbräu S. 2 Die Heißwürze-Filtration S. 2 S. 7 FANCLUB Wahl FANCLUB im Drachenboot-Rennen S. 8 Neue Miss Meckatzer gesucht S. 3 Nur mit Markenverständnis lässt sich Qualität verkaufen Meckatzer Löwenbräu setzt auf Klasse statt Masse – ein Erfolgsmodell für das ganze Allgäu. Der Bierkonsum in Deutschland war 2010 neuerlich leicht rückläufig. Auch in den nächsten Jahren werden wir uns auf Rückgänge im deutschen Biermarkt einstellen müssen. Alle Versuche, auf diese Konsumzurückhaltung mit einer aggressiven Preispolitik zu antworten, haben sich als unsinnig erwiesen. Wir Meckatzer haben uns aus dem Preiskrieg herausgehalten und konnten mit unserem WeissGold den Vorjahresumsatz trotz eines Branchenminus von vier Prozent in Bayern halten. Mit der kleinen Flasche haben wir sogar erfreuliche Zuwächse verzeichnet. Das Motto „Klasse statt Masse“ scheint für uns wie auch für andere qualitätsorientierte Anbieter aufzugehen. Dort, wo die Mengen nicht mehr wachsen können, muss der Wert wachsen. Der Dioxin-Futter-Skandal hat neuerlich gezeigt, wie notwendig ein Paradigmenwechsel in der Landwirtschaft und in der Vermarktung landwirtschaftlicher Produkte ist. „Immer billiger“ geht nicht. Es können nur Produkte überzeugen, die glaubwürdig auf einer herausragenden Qualität beruhen. Offenbar ist das bei uns der Fall: Dank unseres konsequenten Strebens in diese Richtung stoßen wir auch außerhalb unseres Stammgebietes Allgäu/Bodensee/Oberschwaben auf zunehmendes Interesse. Wenn wir erkennen, dass mögliche Partner aus voller Überzeugung den Meckatzer Weg mitgehen wollen, dann heißen wir sie herzlich willkommen. Um die Zukunft der Betriebe, die sich an höchsten Qualitätsstandards orientieren, ist mir nicht bange. Uns Meckatzer sehe ich hierbei an vorderster Front. Michael Weiß März 2011 Zeitung für Allgäuer Genusskultur und Gastlichkeit Geschäftsführender Gesellschafter, Dipl.-Braumeister und Dipl. Kaufmann „Strukturen im Allgäu erhalten“ Kempten / Berlin. Uns Meckatzern bedeutet die Landwirtschaft in der Region viel. Es geht nicht nur um gute Rohstoffe, sondern auch um Menschen, Betriebe und um unsere Landschaft. Was sagt die Politik dazu? Fragen vom Meckatzer Löwen an MdB Dr. Gerd Müller aus Kempten. „Das schmeckt ja hervorragend“ – Starkoch Eckart Witzigmann (2. v. l.) überzeugt sich auf der Slowfood-Messe Stuttgart von der herausragenden Qualität der Käsesorten aus dem Allgäuer Sennalpenland. Mit ihm genießen (v. l.) Barbara Janner, Werner Fritz und MdB Dr. Gerd Müller. Meckatz. Was hat eine Brauerei mit der Milchwirtschaft im Allgäu und deren Sorgen und Nöten zu tun? Viel. Denn was die Qualitätsorientierung, die Betriebsgröße im Vergleich zur nationalen Konkurrenz und der verantwortungsvolle Umgang mit den Schätzen der Natur angeht, sind sich Bauer und Brauer sehr nah. „Wir betrachten die aktuellen Entwicklungen in der Landwirtschaft, bedingt durch politische Entscheidungen in Brüssel, sowie die zum Teil unverständliche Haltung der deutschen Politik, deshalb mit Sorge“, sagt Brauereichef Michael Weiß. Wer die Landwirtschaft in unserer Region mit Höhenlagen, kleinen Flächen und demnach kleinen Betriebsgrößen in den Wettkampf mit industriellen Landwirtschaftsbetrieben aus dem Norden und Osten Deutschlands schicke, opfere den Bauernstand. „Ich frage mich, zu welchem Zweck“, sagt Weiß, und verweist darauf, dass der Weg der Meckatzer Löwenbräu auch für die Landwirtschaft im Allgäu Vorbild sein könnte. Hopfenbauern und Mälzereien, die die guten Rohstoffe für die Meckatzer Biere liefern, können sich auf langfristige Lieferverträge mit festen Preisen verlassen. „Das sind unsere Partner und nicht nur unsere Zulieferer. Wenn ich Qualität will, dann muss ich auch fair zu denen sein, die mir diese Qualität liefern“, sagt Michael Weiß. Klasse statt Masse – dieses Prinzip müsse man vom Rohwaren-Einkauf bis zum Vertrieb le- ben, damit man gegenüber den Kunden glaubwürdig ist. An diesem durchgängigen Markenverständnis hapert es in der bäuerlichen Milchwirtschaft manchmal noch. „Die Milch unserer Bauern hat eine herausragende Qualität. Die Vermarktung muss das allerdings viel deutlicher herausstellen.“ Das wiederum gilt nicht nur für Bauer und Brauer, sondern letztlich für alles, was in unserer Region produziert wird. „Wenn alle, die sich gegen die vermeintlich Großen in ihren Branchen beweisen müssen, nach Gemeinsamkeiten suchen und an verschiedenen Fronten im gleichen Geist für den Erhalt unserer Strukturen kämpfen, dann kann das Allgäu als Marke eine Erfolgsstory werden.“ Die EU-Reformen in der Landwirtschaft zeigen alle in eine Richtung: Große Betriebe, kostengünstige Lebensmittelproduktion Dr. Gerd Müller: Die Land- und Ernährungswirtschaft ist auch im 21. Jahrhundert der Schlüsselbereich unserer Wirtschaft. Sie sichert uns den natürlichen Lebensraum unserer Heimat. Die niedrigen Preise, die wir heute für Lebensmittel bezahlen, bilden diese Leistungen der Landwirtschaft nicht ab. Die Produkte verdienen mehr Wertschätzung! Wir brauchen Vollerwerbs-, Zuerwerbs- und Nebenerwerbslandwirte. Der Bauer muss Herr auf dem eigenen Hof bleiben. Was tut die Politik, um dieses Ziel zu erreichen? Ich stehe als Staatssekretär und heimischer Abgeordneter dafür ein, dass wir auch in Zukunft alle unsere Flächen bewirtschaften können und wir unseren Bauern im Allgäu über die Ausgleichszulagen, Grünlandprämie und Direktzahlungen den Kostennachteil gegenüber Gunststandorten ausgleichen. Neben kostendeckenden Preisen und staatlichen Direktzahlungen muss es uns aber noch stärker gelingen, Premiummarken aus der Region zu entwickeln. (lesen Sie weiter auf Seite 2...) Was man vom Senn lernen kann Die Vielfalt macht‘s – das ist beim Käse nicht anders als beim Bier. Meckatz. Wenn am Sonntag, 22. Mai, zwischen 10 und 17 Uhr der „Meckatzer Genießermarkt“ seine Tore öffnet (ausführliche Vorschau siehe Seite 3), sind unter anderem die Landfrauen aus Lindau und der Käsesommelier Claudius Janner aus Immenstadt mit dabei. Die Landfrauen unter der Leitung von Kreisbäuerin Herta Hitzhaus sorgen für frische Mahlzeiten und gute Laune und werben zudem für die Aktion „Milchfrühling“, eine Veranstaltungsreihe des Bayerischen Bauernver- bandes. Das Ziel der Bäuerinnen ist das gleiche, das auch Käsesommelier Claudius Janner verfolgt: Darauf aufmerksam machen, welch wertvolle Arbeit die Landwirte und die Käsereien für unsere Region und für eine gesunde, natürliche Ernährung leisten. Janner, der sich in der Schweiz zum Dipl.-Käse-Sommelier hat ausbilden lassen, kämpft an der Seite der Alpwirtschaft für mehr Käsevielfalt, für die Verwendung von mehr Rohmilch bei der Käseproduktion und für eine neue Langsam- keit im Allgäu – auch beim Thema Käse. „Was ich schneller mache, kann nicht besser werden“ – davon ist Janner überzeugt. „Es gibt schon heute mutige und innovative Käser im Allgäu“, sagt er, „aber davon könnten wir mehr gebrauchen.“ Dass der Weg hoher Qualität in Verbindung mit hoher Vielfalt funktionieren kann, zeigt der Allgäuer Sennalpkäse. Die geschützte Marke wird fast ausschließlich auf den Allgäuer Alpen direkt vom Senn verkauft – und ist überaus erfolgreich. 2 DER MECKATZER LÖWE Meckatzer Menschen & Geschichten Meckatzer Löwenbräu – von traditionell bis nobel, vom Allgäu bis in alle Welt Die einen mögen‘s fein, die anderen deftig. Die einen betreiben ein Lokal in der Großstadt, die anderen ein Wirtshaus um die Ecke. Nur eines haben sie alle gemeinsam: Sie schenken Meckatzer Weiss-Gold aus. Weil es zu allen und zu allem gut passt. „Gleich und Gleich gesellt sich gern“, sagt er. „Die Meckatzer setzen wie wir auf Qualität und Regionalität, setzen sich für das Allgäu ein und bieten erstklassigen Service.“ Und so gibt es im Maximilians heute zwar 250 verschiedene Weine – aber nur ein Bier. Das Meckatzer Weiss-Gold. A Scheib‘ Leberkäs‘, bitt‘schön Meckatzer gibt es im Fidelisbäck in Wangen (unser Foto) genauso wie im Ackermanns in Stuttgart oder im Maximilians in Oberstdorf. Meckatz / Stuttgart / Vorarlberg. Die Meckatzer Löwenbräu ist heimatverbunden und legt Wert auf Tradition. Außerdem bezieht sie ihre Rohstoffe aus der Region und verkauft das allermeiste Bier im Allgäu, in Oberschwaben und am Bodensee. Und doch ist die gastronomische Vielfalt innerhalb der Kundschaft sowie die Verbreitung des Meckatzer Weiss-Golds auch über die Grenzen des Allgäus hinweg enorm. Die Meckatzer Biere gibt es beim Sterne-Koch ebenso wie im Wirtshaus, auf dem Musikfest im Allgäu genauso wie in den Szene-Kneipen in der Stadt. Warum? Weil Geschmack keine Grenzen hat. Stellver- tretend für die vielen Betriebe, die das Meckatzer Weiss-Gold genauso lieben wie die Meckatzer selbst, hat der Meckatzer Löwe vier Kunden herausgepickt, die regional und von der Ausrichtung her unterschiedlicher nicht sein könnten. Ein Meckatzer am Neckar Das Ackermanns im Stuttgarter Westen ist eine außergewöhnliche Kneipe. Den Namen trägt sie in Anlehnung an eine Parabel Bert Brechts. Die Philosophie: „Wenn sich Banker und Punker, Krawatte und Latzhose an unserer zwölf Meter langen Theke verstehen, dann haben wir erreicht, was wir wollen.“ Und warum dann Meckatzer? Ursprünglich war das Weiss-Gold nur „Bier des Monats“. Dann schmeckte es so gut, dass es im Sortiment blieb. Gleich und Gleich gesellt sich gern Ein Stern von Michelin, 16 Punkte und zwei Hauben von Gault Millau und viele weitere Auszeichnungen – das Maximilians in Oberstdorf hat eine wahrhaft ausgezeichnete Küche. Und ein ausgezeichnetes Bier, denn der Wirt Ludger Fetz hat sich ganz bewusst für das Weiss-Gold entschieden. Um die Mittagszeit geht‘s im Fidelisbäck in Wangen rund. Und nachmittags auch. Und vormittags sowieso. Denn das urige Wangener Gasthaus – Spezialität: Leberkäs, Senf und Seelen – bringt die Menschen zusammen. Nicht via Internet, sondern über schöne, gemütliche Holztische, an denen man gerne ins Gespräch kommt. Über Gott und die Welt. Und natürlich über dieses herrliche Weiss-Gold, das so vieles verkörpert, für das der Fidelisbäck steht: Land und Leute, Tradition und Qualität und natürlich die Zeit für ein gutes Gespräch unter Freunden und Fremden. Sonntagsbier unter Kastanien Wenn im Sommer der große Kastanien-Biergarten des Restaurants Adler in Krumbach (Vorarlberg, Gasthaus mit Fremdenzimmer) zu bersten droht, dann liegt das nicht nur an der schönen Lage oder an der feinen regionalen Küche mit Produkten aus eigener Landwirtschaft. Es hat auch etwas zu tun mit der Gemütlichkeit, die sich bei einem Glas Weiss-Gold genießen lässt. Der Wirt Roland Hirschbühl bietet das Bier aus dem benachbarten Allgäu gerne an. Warum? „Der Gast entscheidet“, sagt er. Eine gute Entscheidung. März 2011 FORTSETZUNG DES INTERVIEWS MIT DR. GERD MÜLLER VON SEITE 1 Was können qualitätsorientierte Betriebe dafür tun, dass die Überlebensfähigkeit der Allgäuer Landwirte erhalten bleibt? Die Landwirtschaft muss sich dem Strukturwandel stellen. Wir haben viele gut ausgebildete junge Landwirte in der Region, die ihre Betriebe nachhaltig und gern bewirtschaften. Neben konkurrenzfähigen Vollerwerbsbetrieben wird es auch in Zukunft viele Zuund Nebenerwerbsbetriebe geben. Da bin ich mir sicher. Sie sind als bayerischer Abgeordneter gewählt. Wie viel Einfluss haben die Einzelstaaten bei der Landwirtschaft noch? Wie viel kommt heute schon aus Brüssel? Die Grundsatzentscheidungen trifft Brüssel. Aber wir haben ein gewichtiges Wort mitzureden. Ohne die Allianz zwischen Österreich, Frankreich und Deutschland kann auch EUKommissar Ciolos kaum etwas durchsetzen. So besteht Konsens darüber, unseren deutschen Vorschlag in Brüssel zu akzeptieren, die Ausgleichszulage zu erhalten, das Berggebiet als benachteiligte Agrarzone einzustufen, die Grünlandprämie zu erhöhen und weiterhin den Landschafts- und Naturschutzbeitrag unserer Land- und Forstwirte zu stärken. Würden Sie einem jungen Menschen raten, den Hof seiner Eltern zu übernehmen? Auf jeden Fall. Wenn Betriebsgröße, Qualität und betriebswirtschaftliches Know-how stimmen, lohnt sich Landwirtschaft auch morgen noch. Im Allgäu genauso wie auf dem flachen Land. Herr Dr. Müller, vielen Dank für das Gespräch. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg für Ihre Arbeit. Einmal Meckatzer, immer … Seit 35 Jahren der Brauerei treu Ein Brief aus einer vergangenen Zeit Martin Kling – ein waschechter Meckatzer Unterkirnach. Wohin es einen im Leben auch verschlägt – an Meckatz denkt man gerne zurück. So geht es auch Manfred Zimmerer, der im Wirtshaus beim Hader-Karle in VillingenSchwenningen Meckatzer Weiss-Gold genoss und sich so über den vertrauten Biergeschmack freute, dass er anschließend folgenden Brief an uns schrieb. Die Erinnerungen will er gerne mit den Lesern des Meckatzer Löwen teilen: „Mich verbinden sehr hei- Manfred Zimmerer (links) und sein geliebtes Weiss-Gold. matliche Gefühle und viel positive Erinnerungen an meine Zeit in Meckatz. Geboren in Itzlings (Gmde. Wohmbrechts) begann ich 1954 als 14-Jähriger meinen beruflichen Lebensweg zum Industriekaufmann bei der Löwenbräu Meckatz. Die Lehrjahre bei den Herren Josef, Georg und Edmund Weiß haben mich von Anfang an geprägt, nicht nur im beruflichfachlichen Bereich, sondern auch im menschlichen. 48-Stunden-Woche, Montag bis Samstag-Mittag, dazu an heißen Wochenenden beim Festausschank zusätzlicher Einsatz, waren eine harte Zeit. Nach meiner Bundeswehrzeit wechselte ich 1961 nach Würzburg und 1974 nach Villingen-Schwenningen in leitende Vertriebs- und Marketingpositionen großer Unternehmen. Nun genieße ich seit fünf Jahren den Ruhestand in einer Nachbargemeinde von Villingen-Schwenningen und denke gerne an die Zeit in Meckatz zurück. Wohl auch, weil meine Mutter mit der Familie Josef Weiß sehr verbunden war, da sie in jungen Jahren als Kindermädchen von Benedikt und Ruth angestellt war.“ Meckatz. Mehr „Meckatzer“ kann man nicht sein: Aufgewachsen auf einem kleinen Hof direkt neben der Brauerei. Mit dem Chef zur Schule gegangen. Die Lehrzeit in einem 1 km entfernten Betrieb verbracht und seit 35 Jahren auch beruflich mit Meckatz verbunden: Martin Kling, seines Zeichens Elektromeis ter, Sicherheits-Fachkraft und Anlagentechniker bei der Meckatzer Löwenbräu. Auf die Frage hin, was sich denn in 35 Jahren verändert hat, meint er lachend: „Alles“, denn „von der Automatisierung her ist es heute eine komplett andere Welt. Ohne Computer geht heute gar nichts mehr.“ Genau das ist es, was für ihn die Arbeit in der Brauerei auch so interessant macht, denn „ich hatte immer neue Aufgabengebiete, die eine Weiterbildung erforderlich gemacht haben.“ In der Brauerei angefangen hat der 22-jährige Martin Kling am 1. April 1974. Erst als LKW-Beifahrer und Urlaubsvertretung für den damaligen Elektriker. Danach als Service-Monteur. Und als er die Stelle des Betriebselektrikers in Aussicht bekam und vorausschauend seinen Elektromeister machte, wurde er 1984 als Betriebsanlagentechniker beschäftigt. Zusätzlich nimmt er heute die Funktion der Sicherheitsfachkraft war. Auch im Privaten gibt und gab es immer wieder Verbindungen zur Brauerei: Als Ausschussmitglied des Heimenkircher Schützenvereins ist er im Verein Ansprechpartner, wenn es zwischen Brauerei und Schützenverein etwas zu koordinieren gibt. Als Aktiver bei der Feuerwehr gab es natürlich das ein oder andere Fest mit Meckatzer Bier oder Brandschutz-Übungen in der Brauerei zu koordinieren. Auch Ehefrau Gaby, mit der Martin Kling im vergangenen Jahr die Silberhochzeit feierte, und Tochter Elisabeth waren bereits bei der Brauerei tätig und sind des Öfteren bei Kursen in der Meckatzer Gesundheitswerkstatt zu sehen. Nur die große Tochter Sabine büchst ein wenig aus: Sie promoviert als Physikerin im Bereich Augenheilkunde weit weg in Madrid. Die technische Begabung hat sie also von Papa geerbt und wer weiß, ob es sie nach der Promotion nicht wieder ins schöne Allgäu zieht. Martin Kling jedenfalls wird ein waschechter Meckatzer bleiben. März 2011 Meckatzer Partner & Veranstaltungen DER MECKATZER LÖWE 3 Die Meckatzer öffnen wieder ihre Tore Zwei Tage rund um das Thema Genuss: FANCLUB-Fest und Genießermarkt Meckatz / Heimenkirch. Das neue Verwaltungsgebäude auf dem Brauereigelände in Meckatz ist fertiggestellt. Trotz des kalten Winters werden auch die restlichen Arbeiten rechtzeitig abgeschlossen – Ende April ziehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ins neue Gebäude. Nach zwei Jahren verlassen dann endlich die Baugeräte das Meckatzer Gelände und machen den Weg frei für ein großes Fest: Der Meckatzer FANCLUB feiert dieses Jahr nämlich sein 15-jähriges Jubiläum. „Der FANCLUB will die Freundschaft zwischen der Meckatzer Löwenbräu und ihren Fans durch wechselseitigen Informations- und Erfahrungsaustausch vertiefen“, so steht es in den Statuten des Meckatzer FANCLUBs. Das gilt auch heute noch und die Entwicklung des Clubs beweist: Die Familienbrauerei hat mit diesem Vorsatz viele Freunde von Jung bis Alt gewinnen können. 1996 zählte der FANCLUB nur 1000 Mitglieder. Bis heute ist er auf mehr als 7700 FANs angewachsen. Er ist damit einer der ersten und am besten angenommenen Bezahl-FANCLUBs in der deutschen Brauereilandschaft. Darauf ist die Brauerei sehr stolz und es ist Zeit, Vom hausgemachten Senf bis zum Allgäuer Pesto endlich wieder mit den FANs und Genießern der Region zu feiern – und das gleich an zwei Tagen: Am Samstag, 21. Mai 2011, steigt ab 12 Uhr das Meckatzer FANCLUBFest auf dem Brauereigelände. In diesem Jahr wird eine neue Miss Meckatzer gewählt. Natürlich werden die Bewerberinnen auf der Bühne wieder die unterschiedlichsten Prüfbausteine bestehen müssen – Musik vom Hartmann-Trio und kulinarische Genüsse versüßen zusätzlich den Nachmittag. Am Sonntag, 22. Mai 2011, sind dann die Genießer der Region ab 10 Uhr herzlich eingeladen, gemeinsam mit den Meckatzern regionale Spezialitäten auf dem Allgäuer Genießermarkt zu entdecken (siehe Artikel „Vom hausgemachten Senf zum Allgäuer Pesto“). Heimenkirch verfügt seit Dezember 2010 wieder über einen eigenen Bahnhof. Die Anreise kann unter www.bahn.de geplant werden. Die Meckatzer Löwenbräu stellt am Samstag einen Fahrservice zwischen Brauerei und Bahnhof zur Verfügung. Wer wird Miss Meckatzer? Am 21. Mai wird neu gewählt Regionale Spezialitäten beim Genießermarkt am 22. Mai Meckatz. Vom Bodensee-Fisch bis zum Kaffee, vom Senf bis zum Allgäuer Pesto wird der Meckatzer Genießermarkt am 22. Mai aus einer bunten Mischung von rund 30 regionalen Erzeugern bestehen. Sie stellen köstliche Produkte vor, die von Menschen mit Liebe zur Natur und dem eigenen Handwerk hergestellt wurden. In diesem Jahr haben die Gäste die Möglichkeit, die Allgäuer Spezialitäten vor Ort zu kaufen und zu genießen – u. a. wird Claudius Janner, derzeit einziger „Sommelier Maître Fromager“ im Allgäu, zusammen mit Biersommelier Thomas Stöckeler KäseBier-Verkostungen anbieten, die Barbecue-Academy Gegrilltes vom Feinsten servieren und die Landfrauen Milch und Milchprodukte ihrer bäuerlichen Familienbetriebe vorstellen (siehe Bericht auf Seite 1). Ein großes Familienprogramm mit verschiedenen Spielstationen und das Kasperletheater sorgen für Unterhaltung auch bei den kleinen Gästen. Zum Beispiel wird das „Dornier-Museum Friedrichshafen“ mit den Kindern Flugzeuge basteln. Auf den Geschmack gesunder Ernährung kommen die kleinen Gäste in der EDEKA Sinnesschule oder in der Kinderkochschule der Krumbach-Familienstiftung. Für die Großen bieten der Bund Naturschutz und die Wanderfreunde Meckatz im Rahmen des Allgäuer Wanderfrühlings um 11 Uhr eine eineinhalbstündige Streuobstwiesen-Führung rund um Meckatz an. Der Genießermarkt ist geöffnet am 22. Mai, von 10 bis 17 Uhr. www.meckatzer.de/geniessermarkt Meckatz. Nach drei Jahren Amtszeit wird beim FANCLUB-Fest am 21. Mai die amtierende Miss Meckatzer Nadine Kaeb aus Dietmannsried (im Bild) abgelöst und eine neue Miss Meckatzer gewählt. „Meine Zeit als Miss Meckatzer war eine sehr interessante, aufregende und spannende Zeit, in der ich viele Erfahrungen sammeln durfte, Neues erlebt habe und nette Leute kennenlernen konnte“, sagt Nadine über ihre Amtszeit. „Es ist schön, dass diese Kontakte bestehen bleiben, sonst würde ich das Zepter nur sehr ungerne abgeben.“ Die Brauerei ruft junge Interessentinnen mit Mut und Tatkraft dazu auf, sich als neue Miss zu bewerben. Was sollten die neuen Bewerberinnen mitbringen? Die Lust, zwei Jahre lang nebenbei für die Brauerei tätig zu sein sowie eine gewisse Affinität zu den Meckatzer Bieren und zu unserer Heimat. Zu gewinnen gibt es ein Dirndl, auf dem die gewählte Miss die Schärpe der Miss Meckatzer trägt, jede Menge Erfahrung, tolle Kontakte sowie eine interessante Nebentätigkeit. Interessierte Damen können sich ab Mai vorab über die Facebook-Seite der Brauerei www.facebook.com/ Meckatzer.Fanpage bewerben oder kommen einfach am 21. Mai spontan vorbei, um die unterschiedlichsten Prüfbausteine bei der Miss-Wahl zu bestehen. Stimmung mit Hartmann-Trio Misswahl, kulinarische Gaumenfreuden und das eine oder andere WeissGold sind nicht alles, was das FANCLUB-Fest bietet. Für Stimmung am Nachmittag sorgt das Hartmann-Trio aus Immenstadt. Die drei waschechten Allgäuer kennen sich musikalisch schon seit fast 20 Jahren. Das Trio entstand, als Uli, Daniel und Ludwig anlässlich eines Hüttenfestes 1992 zum ersten Mal zu dritt aufspielten. Die Besetzung zeigt die Vielseitigkeit des Trios – so spielt jeder mindestens fünf Instrumente und singt dazu. Das Repertoire: Volks- und Schlagermusik, aber auch Rock und Pop. 4 DER MECKATZER LÖWE Meckatzer Partner & Veranstaltungen März 2011 Im Mai beginnt der Trickfilmfrühling Meckatzer beim Internationalen Trickfilmfestival in Stuttgart Stuttgart. Vom 3. bis 8. Mai 2011 werden beim 18. Internationalen Trickfilm-Festival Stuttgart – Festival of Animated Film (ITFS) über 500 der besten Animationsfilme aus aller Welt zu sehen sein, die die ganze Bandbreite des Animationsfilms repräsentieren. Von animierten, künstlerischen Trickfilmen über Hollywoodblockbuster beim Open-Air-Kino bis hin zu Präsentationen und Workshops bekannter Animationsfilmer ist für Trickfilm-Fans alles dabei, was das Herz höher schlagen lässt. Mit der Meckatzer Löwenbräu hat das Trickfilm-Festival Stuttgart seit 2010 einen verlässlichen Partner gefunden, der bereits im zweiten Jahr dabei hilft, dieses einzigartige Event zu realisieren. Auch in diesem Jahr bietet das Trickfilm-Festival von Oscar-nominierten Filmen über Puppenanimationen bis hin zu Workshops für Groß und Klein alles, was das Film-Herz begehrt! Viele der Regisseure werden persönlich anwesend sein, über ihre Filme sprechen und die interessierten Fragen aus dem Publikum beantworten. Abgerundet wird das Ganze mit einem bunten, täglich wechselnden Rahmenprogramm, das zum Mitmachen, Mitdenken und Spaßhaben anregt. Ob die Besuchter nun mehr über die Herstellung eines Trickfilms erfahren, mit Animations-Profis sprechen oder einfach mal ganz andere Animationsfilme sehen – das alles ist auf dem Festival möglich. Wer kommt, ist mitten im Geschehen und taucht ein in die bunte Welt des Trickfilms. Im Festival-Garten auf dem Schlossplatz gibt es wieder eine Vielzahl an Workshops und Aktionen, ein umfangreiches Gastronomieangebot und im Meckatzer Zelt kann gepuzzelt und gewonnen werden. FestivalAtmosphäre mitten auf einem der schönsten Erholungs-Plätze in Stuttgart – und den Abend lässt man bei einem spannenden Trickfilmpro- Großer Andrang in den Festival-Kinos: In diesem Jahr werden in Stuttgart über 500 der besten Animationsfilme aus aller Welt zu sehen sein. Meckatzer Fans und Festivalbesucher beim Picknick vor dem Stuttgarter Schloss während des Trickfilmfestivals 2010 gramm Open Air mit einem köstlichen Meckatzer-Bier ausklingen. Lena-Weiss-Animationspreis für Menschlichkeit In diesem Jahr ist die Traditionsbrauerei sogar als Preisstifter mit dabei: Der „Lena-Weiss-Animationspreis für Menschlichkeit“ wird einen Film auszeichnen, der sich in besonderem Maße mit dem Thema Humanität auseinandersetzt. Hier zählen nicht nur schöne, bunte Bilder, sondern auch der gesellschaftliche Anspruch, ganz im Gedenken an Lena Weiss, die sich bereits vor über 150 Jahren um Mitmenschlichkeit verdient gemacht hat. wenbräu ein Gewinnspiel ausgedacht: Kurze Zusammenfassungen der im Wettbewerb stehenden Trickfilme können ab April im Web unter der Internetadresse www.meckatzer.de/itfs angesehen und Tipps abgegeben werden, welcher Trickfilm gewinnt. Wer es errät, hat die Chance einen tollen Preis zu gewinnen. Teilnahmeschluss ist der 7. Mai. wer den Lena-Weiss-Animationspreis gewinnt. Bewerbungsschluss für die Jury ist am 21. April. Juroren-Team gesucht für die Bewertung der Filme Allgäuer Sonntagsbrunch mit anschließender Filmvorführung Weiterhin haben Interessierte ab 1. April die Möglichkeit, sich als Jury-Mitglied für den Lena-WeissPreis zu bewerben. Auf der Homepage www.meckatzer.de/itfs können sich Trickfilm- und gleichzeitig Meckatzer Liebhaber für das Juroren-Team bewerben. Dazu sollte schriftlich kurz begründet werden, warum man denkt, ein geeignetes Jury-Mitglied zu sein, welche Verbindung der Bewerber zu Meckatzer hat und aus welcher Motivation heraus man gerne dabei sein möchte. Die besten sechs Bewerber erleben das Trickfilmfestival zwei Tage lang hautnah: in einem Workshop am 7. Mai wird die Arbeit des Jurorenteams erläutert. Im Anschluss werden zwei Bewerber in das Jury-Team gewählt. Gemeinsam mit anderen bestimmen die Auserwählten am 8. Mai mit, Am 8. Mai sind das Jurorenteam und alle weitere Meckatzer-Fans und -Interessierte dann um 11 Uhr bis ca. 13.30 Uhr in Stuttgart zu einem Allgäuer Sonntagsbrunch mit anschließender Kinovorstellung (15 Uhr) der im Wettbewerb stehenden Trickfilme eingeladen (Unkostenbeitrag für Nicht-Jury-Mitglieder: 29 €). Bei dieser Gelegenheit werden die JuryMitglieder und ihre Arbeit vorgestellt. Zwischen den Veranstaltungen bleibt Zeit, auf dem Schlossplatz einen Spaziergang über die Automobilausstellung zu machen. Anlässlich des 125-jährigen Geburtstages des Automobils präsentieren dort „openair“ genau 125 Fahrzeuge die Geschichte der Automobilentwicklung. Wer den richtigen Film errät, hat Chancen auf einen Gewinn Rund um den Lena-Weiss-Animationspreis hat sich die Meckatzer Lö- Michael Weiß und Simpsons-Macher David Silverman Mehr Informationen zum Programm des 18. Internationalen TrickfilmFestivals Stuttgart finden Sie unter www.itfs.de und www.meckatzer.de/ itfs. Anmeldung zum Meckatzer Sonntagsbrunch mit Filmvorführung bei Susanne SchuhmacherDiesch unter 08381/504-12 oder im Internet unter www.meckatzer.de/ itfs. Bitte den Unkostenbeitrag zum Brunch (29 E) auf Konto-Nr.: 100640000 bei der Volksbank Lindenberg, BLZ: 73369826 überweisen. Bewerbung für das Jurorenteam vom 1.-21. April unter: www.meckatzer. de/itfs. Also nichts wie Trickfilm wählen und schnell gewinnen vom 1. April bis 7. Mai. Musik- und Flohmarktliebhaber aufgepasst Die neue Mehrzweckhalle an der B 16 in Pforzen öffnet ihre Tore In der Voralpenlandschaft des östlichen Allgäus, wo zu Urzeiten die Schmelzwasser der Eisströme ein breites Tal in die Erde formten, liegt die gut 2000 Einwohner zählende Gemeinde Pforzen. Weit gefehlt, wer denkt in der kleinen Gemeinde sei nichts geboten: Direkt an der B 16 steht seit Kurzem auf der sogenannten Flohwiese eine große Mehrzweckhalle. Das Gebäude ist für Sportveranstaltungen, Events und Musikveranstaltungen konzipiert. Vom IndoorMinigolf bis zum Hallenfußball-Turnier, von der Firmenfeier bis zum Musikevent wird einer breiten Zielgruppe ein buntes Unterhaltungsprogramm geboten: Bekannt ist die Flohwiese – wie der Name schon sagt – durch die dort veranstalteten Flohmärkte. Die neu gebaute Halle ermöglicht es, nun auch nach drinnen auszuweichen: Am Samstag, 26. März findet ab 8 Uhr der nächste Hallenflohmarkt auf dem Gelände statt. Jung und Alt, Arm und Reich sind dazu eingeladen auf den Ständen zu stöbern und nach Schnäppchen zu suchen. Am 9. und 10. April kommen Liebhaber von Kunsthandwerk auf ihre Kosten: Zahlreiche Aussteller und Händler bieten auf dem zweiten Kunsthandwerkermarkt ihre Kunst- werke zum Staunen und Kaufen an. Am Samstag, 16. April garantieren Blasmusik und Partypower der Schwindeligen 15 bei der ersten Pforzener Frühjahrswies’n beste Unterhaltung. Das Repertoire der mittlerweile 21-köpfigen Kapelle umfasst von kerniger Blasmusik bis hin zu Rock und Pop alles was das Herz begehrt und sorgt für einen stimmungsvollen Abend. Dazu wird selbstverständlich Meckatzer Bier serviert. Einlass ist ab 18.30 Uhr – Beginn um 20 Uhr. Der Eintritt beträgt 7 Euro. FANCLUB-Mitglieder erhalten eine Vergünstigung von einem Euro. Bitte FANCLUB-Ausweis mitbringen. Informationen rund um das Programm in der Halle finden Sie unter: www.flohwiese-pforzen.de. Zur Flohwiese fährt eine kostenlose Partylinie. Die genauen Fahrzeiten sind auf der Webseite einzusehen. Mehr Infos zu den Schwindeligen 15 gibt es unter: www.schwindlige15.de Meckatzer Partner & Veranstaltungen März 2011 DER MECKATZER LÖWE 5 Allgäuer Musikfest 2011 – 150 Jahre Blasmusik Oberstaufen e.V. Oberstaufen. „… und du bist dabei!!!“ unter diesem Motto des gemeinsamen Miteinanders veranstaltet die Blasmusik Oberstaufen vom 9. bis 12. Juni 2011 das „Allgäuer Musikfest“. Dabei dürfen die Gäste über vier Tage ein unvergessliches Fest erleben: „Ernst Hutter und die Egerländer Musikanten – Das Original“ – Wer kennt sie nicht? Das Orchester wird am Donnerstag, 9. Juni, Blasmusik vom Feinsten mit dem unverwechselbaren, swingenden Sound im Festzelt in Oberstaufen wiedergeben. Am Freitag, 10. Juni, heißt es dann „Kultnacht unterm Hochgrat“. Die startet ab 19 Uhr mit der Band „Väterchen Prost und seine Bluesbriederchen“, eine der besten Blues Brothers Tribute Bands in Bayern. Ab 22 Uhr lässt die Band „Knutschfleck“ unter anderem die Neue Deutsche Wel- le und den Deutschrock wieder aufleben. Am Samstagnachmittag, 11. Juni, möchte die Blasmusik Oberstaufen den Weltrekord der „größten Frauenblasmusikkapelle“ zurück ins Allgäu holen und den in Ziegelbach bei Bad Wurzach aufgestellten Rekord von 1337 Frauen brechen, der seinerzeit auf dem dortigen Marktplatz aufgestellt wurde. Alle Damen, Frauen und Mädels, die ein Instrument spielen können, dürfen und sollen mitmachen! Für Stimmung sorgt das Chaos Trio und der Moderator Bernhard Lingg. Infos und ein Anmeldeformular gibt es im Internet unter www.allgaeuer-musikfest.de. Ab 20 Uhr wird das Allgäuer Musikfest schließlich zur Wies’nparty: Die wohl populärste Oktoberfestband, die „Münchner Zwietracht“, wird für Stimmung im Festzelt sorgen. Schützenfest in der Meckatzer Heimat 2 0 Am Sonntag, 12. Juni, beginnt der Festtag mit einem Festgottesdienst in der Pfarrkirche St. Peter und Paul. Ab ca. 11 Uhr spielt die Musikkapelle Stiefenhofen zum Frühschoppen im Zelt auf. Der Festumzug mit ca. 50 Musikkapellen, Festwagen und Vereinen wird um 13.30 Uhr in Höhe der Pfarrkirche St. Peter und Paul starten und durch den Ort zum Zelt führen. Anschließend gibt es einen Fahneneinzug und Gemeinschaftschor im Zelt. Zur Unterhaltung spielen die Musikkapellen Thalkirchdorf und Weiler. Abends ab ca. 19 Uhr heißt es schließlich „Staufen bebt“. Beim „Allgäuer Stimmungswettbewerb“ bringen die Musikkapellen Heimenkirch, Maierhöfen und Görisried das Zelt noch einmal richtig in Hochstimmung. Die Blasmusik Oberstaufen freut sich, viele Gäste am „Allgäuer Musikfest“ in Oberstaufen begrüßen zu dürfen – nicht ohne dabei ein frisches Glas Meckatzer Weiss-Gold zu genießen. Mehr Informationen: www.allgaeuer-musikfest.de 1 1 „Man trifft sich” zum 125-jährigen Jubiläum Heimenkirch. „Man trifft sich“ in der Heimatstadt der Meckatzer: Die Einladung, die nicht nur für „man“ sondern auch für „frau“ gilt, dreht sich um den 2. bis 5. Juni. An dem Wochenende feiern die Heimenkircher Schützen zum 125-jährigen Jubiläum ein großes Schützenfest. Die Festtage beginnen am Vatertag mit einem Frühschoppen, bei dem die „Westallgaier“ und der „Krainer Express“ ihr musikalisches Können unter Beweis stellen. Am Abend laden die Schützen ihre Gäste zu einem Konzert der Blasmusik-Virtuosen „Alpenblech“ ein. Dazu werden Allgäuer Köstlichkeiten und natürlich auch Meckatzer Weiss-Gold serviert. Die Gruppe „BurnOut“, sieben junge Coverband-Musiker, leiden nicht unter dem gleichnamigen Syndrom und präsentieren am Freitag, 3. Juni, ab 20.30 Uhr einen bunten Strauß an Hits der vergangenen 40 Jahre – hier kommen alle Jugendlichen und Junggebliebenen auf ihre Kosten. Am Samstagabend bläst die bayrische Band „Blechblosn“ ab 20 Uhr das Blech und sorgt für die musikalische Umrahmung im Festzelt. Die Festtage werden am Sonntag ab 9 Uhr mit einem Gottesdienst und einem anschließenden Frühschoppen abgerundet. Die Musikkapellen Maierhöfen, Scheidegg und Heimenkirch geben dazu ihr musikalisches Stelldichein. Mehr Informationen: www.sv-heimenkirch.de Niederstaufens Feuerwehr feiert 125-jähriges Bestehen Rock und Lederhosen Niederstaufen. Die Freiwillige Feuerwehr Niederstaufen wird 125 Jahre alt. Solche Geburtstage werden im Allgäu groß gefeiert – daher heißen die Feuerwehrler ihre Gäste vom 6. bis 8. Mai mit einem umfangreichen und interessanten Programm im Festzelt willkommen: Am Freitagabend laden sie ab 19.30 Uhr zur Ü30 Rock-Nacht mit der Cover-Band „Helter-Skelter“ ein. Am Samstagnachmittag ist für Spiel und Spaß gesorgt: Die FeuerwehrJugend wird ab 14 Uhr bei der Jugendfeuerwehr-Olympiade ihr Bestes geben. Am Samstagabend laden die Freiwilligen Helfer ab 20 Uhr in Dirndl oder Lederhosen zu Stimmungsmusik in das große Festzelt ein. Der Sonntag beginnt mit einem Festumzug und Gottesdienst, anschließend folgt ein Frühschoppen, nach dem man den Tag gemütlich bei einem frischen Meckatzer Weiss-Gold ausklingen lässt. Tickets für die Rocknacht können unter www.helter-skelter-live.de bestellt werden. März/April 25. 3. – 26. 3. 26. 3. 1. 4. – 2. 4. 2. 4. – 3. 4. 3. 4. 9. 4. – 10. 4. 16. 4. 15. 4. – 17. 4. 24. 4. 30. 4. – 8. 5. Die Männerchor Eglofs - Revue, Dorfstadel Eglofs Hallenflohmarkt, Mehrzweckhalle Pforzen Rockfrühling, Untrasried kulinart, Stuttgart Musikalischer Nachmittag, Dorfstadel Eglofs Kunsthandwerkmarkt, Mehrzweckhalle Pforzen Pforzener Frühjahrswies’n, Mehrzweckhalle Pforzen Blütenfest, Landjugend Kressbronn Osterparty der Landjugend Tettnang Jazz-Frühling, Kempten Mai/Juni 1. 5. 3. 5. – 8. 5. 6. 5. – 8. 5. 7. 5. – 29. 5. 8. 5. 21. 5. – 22. 5. 22. 5. 24. 5. – 29. 5. 1. 6. – 5. 6. 1. 6. – 5. 6. 2. 6. – 5. 6. 5. 6. 9. 6. – 12. 6. 10. 6. – 11. 6. 11. 6. – 13. 6. 17. 6. – 19. 6. 17. 6. – 19. 6. 17. 6. – 20. 6. 18. 6. 19. 6. 24. 6. – 26. 6. 25. 6. – 26. 6. 25. 6. – 26. 6. 30. 6. – 3. 7. Dixie-Frühschoppen, Rotary-Club Tettnang 18. Internationales Trickfilmfestival, Stuttgart 125 Jahre Feuerwehr Niederstaufen Schlossfest des Fördervereins der Musikkapelle Brochenzell e.V. Georgiritt, Opfenbach FANCLUB-Fest und Genießermarkt, Meckatz – Brauereigelände Huttag, Lindenberg Matchrace, Langenargen 100 Jahre TSV Kellmünz 150 Jahre Musikkapelle Haldenwang 125 Jahre Schützenverein Heimenkirch Waldseefest, Stadtkapelle Lindenberg Allgäuer Musikfest 2011, Oberstaufen Rock-Festival, Landjugend Reicholzried Pfingstfest, MV Kressbronn Sonnwendfeier, Musikkapelle Neukirch Rund Um, Lindau Sommerfest, MV Berg Marktfest, Heimenkirch Grasbahnrennen, Wolfegg Marktfest, Oberstaufen Volleyballturnier, TV Kressbronn Seelenbachfest, Niederwangen Gauschützenfest, Bertoldshofen 6 Meckatzer Partner & Veranstaltungen DER MECKATZER LÖWE März 2011 Allgäuer Wanderfrühling 2011 Beim Wandern zwischen Allgäu und Bodensee die Schätze der Region entdecken Lindau. Wanderer und Naturliebhaber kommen auch 2011 voll auf ihre Kosten: Vom 1. Mai bis 2. Juni 2011 wird im Rahmen des Allgäuer Wanderfrühlings 2011 ein buntes Programm am Bodensee und im Allgäu geschnürt. Veranstalter sind der Landkreis Lindau, die Stadt Isny und der Landkreis Ostallgäu. Die seit 2009 jährlich stattfindenden Wanderaktionen läuten den Deutschen Wandertag ein, der 2013 ins Allgäu kommt. Zum Großevent eingeladen sind nicht nur Touristen. Auch die Bürgerinnen und Bürger aus der Region haben die Möglichkeit, die Schätze der Region zu entdecken. Der Landkreis Ostallgäu macht am 1. Mai mit Veranstaltungen rund ums Maibaumstellen den Auftakt zum Allgäuer Wanderfrühling. Weiterhin stehen Bergtouren, eine Trachtenwallfahrt und Nordic Walking auf dem Programm. Gute zwei Wochen später, am 15. Mai, folgen der Landkreis Lindau (Bodensee) und die Stadt Isny. Nach dem Motto „Wandern zwischen Obst, Wein und Bier, Sennereien, Gipfeln, Wiesen und Wasserwegen“ werden an 19 Tagen rund 30 Themenwanderungen, Spaziergänge und kindgerechte Familientouren angeboten. Der offizielle Startschuss in unserer Region fällt auf dem StreuobstWanderweg in Scheidegg. Fachkundige Ausführungen und abwechs- lungsreiche Stationen laden ein zu besonderen Einblicken in die Natur und den Obstbau sowie zu wunderschönen Ausblicken über die Westallgäuer Voralpenlandschaft. Natürlich heißt es während des Wanderfrühlings auch „Feste Feiern“: Beim Jubiläum „40 Jahre Schwarzer Grat“ im Rahmen von „Isny Wandert“, beim Meckatzer Genießermarkt, beim Bergwachtfest auf dem Iberg und beim Lindauer Wandertag lassen sich Aktiv-sein, Gaumenfreuden und Geselligkeit ideal verbinden. Nicht fehlen dürfen auch die Westallgäuer Tobeltage: Bei drei Veranstaltungen heißt es Eintauchen in die verwunschene und verzauberte Welt des Tobelbachs, der Hausbachklamm und des Eistobels. Auch die neu ausgebildeten WeinGästeführer entführen Sie mit einem Programm für alle Sinne in die Geheimnisse des Weinbaus und die Schätze der Region Bodensee/Allgäu. Die eine oder andere Kostprobe ist immer im Gepäck. „Auf ins Grüne“ heißt es auch für Familien, z. B. bei Entdeckungen mit dem Fledermausdetektor oder Waldspaziergängen. Und Naturliebhaber kommen bei Exkursionen durch Moorlandschaften und Kräuterführungen auf Ihre Kosten. „Wichtig ist uns die Vernetzung der Angebote des unteren und oberen Landkreises,“ so Landrat Elmar Stegmann. „Deshalb spiegeln sich auch viele Facetten unseres abwechslungsreichen Landkreises in den Angeboten wider.“ Sandra Denner, Leiterin des regionalen Tourismusmanagements des Landkreises, und Margret Kaiser, Leiterin des Büros für Tourismus der Isny Marketing GmbH, betonen außerdem, dass die gemeinsame Aktion mit dem Landkreis Ostallgäu sehr gut zur neuen strategischen Ausrichtung des Allgäus passt: „Anstelle von Einzelaktionen in den Orten präsentieren wir durch den Allgäuer Wanderfrühling die ganze Vielfalt des Allgäus und des Bodensees gemeinsam“, so Denner. „Und damit bieten wir unseren Gästen auch ein dickes Service-Plus“, ergänzt Kaiser. Also, los geht’s: die Wanderschuhe geschnürt, den Rucksack gepackt und auf zur Entdeckungstour: Wir wünschen schon heute viel Spaß und unvergessliche Erlebnisse! Bilder: Thomas Gretler Das ausführliche Programmheft ist in allen lokalen Touristinformationen und Gästeämtern sowie im Landratsamt erhältlich. Kontakt: Landratsamt Lindau, Regionales Tourismusmanagement, Tel. 08382/270156, tourismus@landkreis-lindau. de. oder: Isny Marketing GmbH, Tel. 07562/97563-15, [email protected], www.wanderfruehling.de W a n 2 d 0 e 1 r k 1 a l e n d e r 15. 5. – Scheidegg Offizielle Eröffnung Wanderfrühling: StreuObst-Wanderweg Scheidegg – Vom Allgäuer Kalvill zum Zabergäu 16. 5. – Stiefenhofen Schuppenwurz und Krötenschatz – Kräuterwanderung 17. 5. – Lindau Wanderung vom Hafen in Lindau zum Hoyerberg 18. 5. – Scheidegg Vormittagswanderung Käs und Kühe Wege für Leib und Seele 19. 5. – Scheidegg 20. 5. – Lindenberg Entdeckungen der Tiere mit Fledermausdetektor 20. 5. – Lindau Immer am See entlang 20. 5. – Isny i. Allgäu SpurenSuche im Moor – Exkursion in die Bodenmöser 21. 5. – Weißensberg Streuobstwanderung Bienen, Most und Brennereien 21. 5. – Opfenbach Wanderung auf dem Opfenbacher Kapellenwanderweg 22. 5. – HeimenkirchMeckatz, Meckatzer Genießermarkt mit Streuobst-Wanderung 22. 5. – Isny i. Allgäu Isny wandert – 40 Jahre Schwarzer Grat 23. 5. – Stiefenhofen - Führung im Kräuterlandhof Grath Rutzhofen 24. 5. – Lindenberg Über Blumenwiesen und durchs Moor 25. 5. – Maierhöfen Nur ein Waldspaziergang 26. 5. – Scheidegg Auf den Spuren der Scheidegger Schmuggler 26. 5. – Lindau Wanderung von Reutenen nach Nonnenhorn 27. 5. – Isny i. Allgäu Erdiges Nass - Exkursion in die Eisenharzer Heide 27. 5. – Röthenbach Westallgäuer Tobeltage – Erlebniswanderung für Familien durchs Ellhofer Tobel 28. 5. – Weiler Westallgäuer Tobeltage – Durch die Haus bachklamm zum Enschenstein 28. 5. – Wasserburg Schätze rund um die Antoniuskapelle 29. 5. – Grünenbach Westallgäuer Tobeltage – Naturkundliche Wanderung durchs Eistobel 29. 5. – RiedholzMaierhöfen Bergwachtfest auf dem Iberg 29. 5. – Lindau Wanderung am Ringoldsberg unter dem Motto: Natur und Genuss 30. 5. – Scheidegg Über den Wipfeln 31. 5. – Weiler Kneippwanderung 1. 6. – Grünenbach Streuobstwanderung 1. 6. – Nonnenhorn Der Schatz am Bodensee 2. 6. – Maierhöfen Kulinarische Erlebnisführung Eistobel 2. 6. – Lindau Lindauer Wandertag an Christi Himmelfahrt Dorfstadel Eglofs ist neuer Partner Meckatzer Löwenbräu freut sich über quirligen Verein Eglofs. Mitten im Westallgäu liegt das schmucke Dorf Eglofs – ein kleiner Luftkurort in der Gemeinde Argenbühl. Er ist geprägt durch die traumhafte Landschaft: die Wälder, Wiesen und Seen sowie die Dorf- und Weiler-Bewohner, die sich rührig um ihre Geschichte, die Kultur und das Brauchtum der örtlichen Gemeinde kümmern. So betreibt ein Förderverein in Zusammenarbeit mit den örtlichen Vereinen den attraktiven Eglof ser Dorfstadel, in dem ein abwechslungsreiches Kulturprogramm veranstaltet wird, das sich im ganzen Allgäu sehen lassen kann. Seit diesem Jahr ist die Meckatzer Löwenbräu Partner des Fördervereins „Dorfstadel Eglofs e.V.“ und unterstützt damit die vielfältigen kulturellen Aktivitäten in Eglofs. Zum Beispiel: Eglofser Feuerzauber „Rock & Romantik“ Von Freitag, 29. April, bis Sonntag, 1. Mai, hängt der Himmel im Westallgäu wieder voller bunter Ballone, denn der Ballonsportclub Voralpenland e.V. lädt zum 9. Eglofser Feuerzauber nach Eglofstal ein. Wie in all den Jahren zuvor ist wieder ein reichhaltiges Rahmenprogramm geboten: ob Drachenflugschau, Fallschirmsprünge vom Allgäuhimmel oder „Das große Allgäuglühen mit Musikinszenierung“, es ist immer für eine Attraktion gesorgt. Das größte Schauspiel präsentiert sich den Gästen zweifellos am Samstagabend bei dem Ballonstart in den Sonnenuntergang. Der Männerchor Eglofs präsentiert seine Revue 2011 am 25. und 26. März im Dorfstadel Eglofs. Rock und Romantik, Michael Jackson und Brahms, Frauen im Männerchor, Klassik, Pop und Silcherlieder, ... alles kein Widerspruch beim Eglof ser Männerchor, sondern ein außergewöhnlich vielseitiges Konzertprojekt unter der neuen Leitung von Eva Beißwenger. Es erwarten Sie neben dem Männerchor und seinem Kleinensemble „QuintEssenz Eglofs“ noch verschiedenste solistische Beiträge, der Jugendchor Argenbühl und eine vielhändige Klavierbegleitung der Extraklasse. Infos und Anmeldung unter www.eglofser-feuerzauber.de Partner im Dorfstadel (von links): Paul Locherer (MDL), Karl Milz (1. Vorsitzender des Dorfstadelvereins), Michael Weiß, Josef Köberle (Bürgermeister von Argenbühl) und Karl Stiefenhofer (1. Vorsitzender des Heimatbundes Allgäu). Infos unter Tel. 07566/1212 [email protected] März 2011 Meckatzer Einblicke DER MECKATZER LÖWE 7 FANCLUB AUF SCHNEESCHUHEN: Im Januar machten sich zwölf FANCLUB-Mitglieder auf den Weg in das Oberallgäu:„Jeder der nicht dabei war, hat etwas Großartiges verpasst“, fasst Peter Keller aus Friedrichshafen das Wochenende zusammen. Der am weitesten angereiste FAN Jens Rohard aus dem über 650 Kilometer entfernten Meinersen bei Braunschweig stellt für sich fest: „Nach diesem tollen Erlebnis meiner ersten Schneeschuhwanderung bin ich wie auf Wolke sieben“. Ein dickes Dankeschön von Meckatzer geht an die Bergschule Vivalpin Allgäu und die Wirtsleute Leutenmaier vom Alpenhof Reuterwanne. Sie haben dafür gesorgt, dass auch das leibliche Wohl bei Weitem nicht zu kurz kam! Beim SPENDEN-DINNER der Zeppelin Universitäts-Gesellschaft (ZUG) gab‘s Weiss-Gold und einen Vortrag von Guido Westerwelle (oben rechts, im Gespräch mit Prof. Dr. Stephan A. Jansen). TELEMARK-WELTCUP Kräftig in die Knie gingen die Läufer des Telemark Weltcups am Oberjoch. Dafür wurden die Sieger mit Meckatzer Weiss-Gold in der Magnum-Flasche belohnt. (Fotos: Alexander Rochau). Gruppenbild mit Dame: Zwischen Joachim Dufner (links) und Michael Weiß (3. v. l.) steht Peter Buck, stellv. Vorsitzernder der ZUG e.V. Beste Stimmung beim ALLGÄUER PRESSEBALL: Bei Tanz, guter Laune und einem Glas Weiss-Gold wurde in Kempten das 50-jährige Jubiläum gefeiert. Als Betthupferl gab es Allgäuer Sonntagsbier mit nach Hause (Fotos: Ralf Lienert). Die Getränke-Fachwelt gab sich am 17. Februar in München ein Stelldichein zur Delegiertenversammlung des Bundesverbandes GFGH. Michael Weiß (links) lud (v.l.) Günther Guder (Bundesverband des dt. Getränkefachgroßhandels), Franz Demattio (GEFAKO) und Alexander Weise (Getränke Boecken) zu einem Glas Weiss-Gold ein (Bild links). WER IST DER SCHNELLSTE BRÄU? Bei den Meckatzern ist es mittlerweile „Nachwuchs-Brauer“ Constantin. Und der freut sich sichtlich (Einklinker). Das Meckatzer Team beim Brauer-Cup 2011 (links) v.l.: Gebietsverkaufsleiter Peter Weber, Michael Weiß, Constantin Weiß und Verkaufsleiter Poldi Schneider. Das Geheimnis unserer Biere können wir an dieser Stelle natürlich nicht verraten. Warum ein Meckatzer Weiss-Gold so schmeckt, wie ein Bier eben schmecken soll, wissen nur die Brauer selbst. Und das ist auch gut so. Der Erste Braumeis ter Olaf Fabert (Foto) gibt dem „Meckatzer Löwen“ aber einen Wink: „Es gibt natürlich viele Dinge, die wir anders machen als andere Brauereien“, sagt er. „Unter anderem wenden wir das schonendste der Rohstoffqualität, die naturgemäß Schwankungen unterliegt. Im Gegensatz zu Wein, der 2008 anders schmecken darf als 2011, muss ein Meckatzer immer wie ein Meckatzer schmecken“, sagt Fabert. Damit das so ist, leistet sich die Meckatzer Löwenbräu als einzige Brauerei in Deutschland die äußerst schonende und deshalb teure Heißwürze-Filtration. „Es ist wichtig, dass die Würze heiß filtriert Verfahren zur Heißtrubabscheidung an, das es gibt – die Heißwürze-Filtration.“ Bevor Bier zu Bier wird, spricht der Profi nach dem Kochen der Zutaten im Sudhaus von Würze. Darin befinden sich viele ungelöste Bestandteile, zum Beispiel nicht gelöstes Eiweiß. Der sogenannte Heißtrub muss abgefiltert werden, weil das Bier sonst zu bitter schmeckt. Es geht aber nicht nur um die Bitterkeit, sondern auch um die gleichbleibende Qualität. „Wir achten peinlichst genau darauf, dass der Geschmack unserer Biere immer gleich ist – unabhängig von wird“, sagt der Erste Braumeister. „Heiße Sachen sind empfindlicher als kalte. Deshalb muss man sie besonders schonend behandeln.“ Jeder Sud wird nach dem Kochen also eine dreiviertel Stunde lang filtriert, bevor die Würze ihren Weg durch die Brauerei antritt, weiter veredelt wird und schließlich zum goldblonden Weiss-GoldTraum heranreift. Bis dahin ist es aber noch ein langer Weg: Erst nach der perfekten Reifezeit von mindestens fünf Wochen werden unsere Biere in Flaschen und Fässer abgefüllt und treten anschließend ihren Weg zu den Kunden an. 8 DER MECKATZER LÖWE Meckatzer Nachrichten LESERBRIEFE NEUE MITARBEITER Seit Januar gibt es in der Brauerei zwei neue Gesichter: Der württemberger Schwabe Wolfgang Schubert aus dem Remstal bei Stuttgart verstärkt den Vertrieb und betreut den Großraum Stuttgart, aus dem der Ruf nach den Meckatzer Bierspezialitäten immer lauter wird. Der Oberstaufener Brauer und Mälzer Manuel Hecht ist unser neuer Mann im Gär- und Filterkeller. Seit Mitte Februar gibt es beruflich eine neue Frau an Michael Weiß‘ Seite: Susanne Schuhmacher-Diesch. Die ausgebildete Bürokauffrau und staatlich geprüfte Sekretärin unterstützt ihn bei seiner Arbeit als Assistentin der Geschäftsleitung und wird künftig tatkräftig im Redaktionsteam des Meckatzer Löwen mitarbeiten. Das Team der Meckatzer Löwenbräu wünscht einen guten Start und freut sich auf die Zusammenarbeit! JUBILÄEN Geli Baldauf, unsere „Berghexe“ aus dem Verkaufs-Innendienst, und Bierfahrer Thomas Schneider freuen sich, 10 Jahre bei den Meckatzern zu sein. Erwin Epple, Logistiker in allen Belangen, feiert heuer bereits sein 25-jähriges Jubiläum im Betrieb. Seit dem 14. Jahrhundert werden den Menschen im Sünfzen in Lindau Speis und Trank dargeboten. Als Stammsitz der Patrizier, Lindauer Adliger und Handelsleute, hatte das Haus von Beginn an große Bedeutung für die Stadt und wird auch mit diesem Anspruch geführt: Seit 70 Jahren und drei Generationen setzt Familie Grättinger alles daran, dieser Verantwortung gerecht zu werden. Am 1. Februar 1941 wurde der Pachtvertrag mit der Meckatzer Löwenbräu unterzeichnet. Wir bedanken uns bei Familie Grättinger für die hervorragende Partnerschaft und gratulieren herzlich! Impressum Herausgeber, Redaktionsanschrift: Meckatzer Löwenbräu B. Weiß KG · Postfach 70, 88176 Heimenkirch. Fotos: Hausarchiv. Druck: Holzer Druck und Medien März 2011 Liebe Meckatzer Brauerei, Aus zwei mach eins: Die Meckatzer FacebookSeiten wurden zusammengelegt Seit April 2010 ist Meckatzer mit zwei eigenen Seiten auf Facebook online. Im Februar dieses Jahres wurden die beiden Seiten mit Zustimmung des Gründers der ersten Meckatzer Fanseite, Adrian Schnell (Foto), von uns zusammengelegt. Aber Adrian, sag mal … Meckatzer: ...du bist Student in München! Warum und wann bist Du denn auf die Idee gekommen, eine Meckatzer Fanseite auf Facebook zu machen? Was verbindet dich denn so stark mit uns? Adrian Schnell: Gerade durch den relativ großen Abstand zur Heimat möchte man immer ein Stück seiner Wurzeln bei sich haben. Meckatzer war schon früher, bevor ich in München gewohnt habe, bei Abenden mit Freunden immer mit dabei. Ich verbinde also mit Meckatzer nicht nur ein sehr gutes Bier sondern Geselligkeit mit Freunden. Auf die Idee mit der Fanseite kam ich eher zufällig. Ganz einfach: es gab noch keine. Und wie hat sich dann die Zahl der Fans am Anfang entwi ckelt? Nach der Gründung der Fanseite habe ich zunächst alle meine Freunde dazu eingeladen. Danach wurde alles zu einem Selbstläufer und wir hatten die 1000 Fans recht schnell geknackt. Es freut mich sehr, dass andere Fans die Seite so gut angenommen haben. Im vergangenen Frühjahr hatten wir Dich dann kontaktiert und angefragt, ob Du Dir eine Zusammenarbeit mit uns vorstellen könntest. Was hat Dich an der Idee begeistert? Zunächst hat mir daran gefallen, mit einer mir sympathischen Brauerei zusammenarbeiten zu können. Allerdings erhoffte ich mir davon auch, viele Erfahrungen sammeln zu können und gegebenenfalls neue Kontakte zu knüpfen. Und das hat bisher sehr gut funktioniert. sich hier leider nicht, da die Beiträge bald verschwinden und man zu viel scrollen muss. Wir haben uns dann zunächst dafür entschieden, zusätzlich eine eigene Unternehmensseite zu lancieren, haben dann aber schnell gemerkt, dass die meisten Freunde auf beiden Seiten aktiv sind und so Fans oft doppelt informiert werden. Unterstützt Du es auch, dass wir jetzt beide Seiten zusammengelegt haben? Worin siehst Du die Vorteile? Den großen Vorteil darin sehe ich, dass die Fans eine eindeutige Informationsquelle haben. Bisher war die Fanseite von mir selbst geführt, was allerdings nicht alle wussten. Dadurch habe ich selbst oft Anfragen erhalten, die ich nicht beantworten konnte. Wir möchten den neuen, gemeinsamen Auftritt um einige Gimmicks erweitern. Zum Beispiel werden wir einen ausführlichen Veranstaltungskalender integrieren und dafür sorgen, dass die Meckatzer News der Meckatzer Webseite auf die facebook-Seite gebracht werden. Was könntest Du Dir zusätzlich als Mehrwert für unsere Fans vorstellen? Da ich selbst mobile Internetgeräte besitze, ist mir aufgefallen, dass der Internetauftritt von meckatzer.de noch nicht für kleine Displays optimiert ist. Daher wäre es sicher für viele Nutzer eine tolle Sache, eine App für Android/iPhone bereitzustellen. Außerdem fände ich es eine tolle Idee, die bisher recht einseitige Kommunikation auf Facebook dahingehend zu verbessern, ein Forum für die Nutzer bereitzustellen, in dem Informationen bereitgestellt werden und Diskussionen unter den Fans entstehen und ggf. Fragen von Meckatzer direkt auch beantwortet werden. Einen mobilen Auftritt für Smartphones planen wir gerade. Ihr sollt dann in Zukunft zum Beispiel abrufen können, wo sich der nächste Meckatzer-Händler/die nächste -Gastronomie befindet. Auch an das Forum haben wir gedacht. Die Pinnwand eignet www.meckatzer.de Danke für die Anregungen und das Interview. Wir freuen uns solche Fans wie Dich zu haben und hoffen Dich auf dem FANCLUB-Fest wiederzusehen. Vielen Dank! Es hat mich gefreut, dass ich zu diesem Interview eingeladen wurde. Auf dem FANCLUB-Fest wird man sich sicher treffen. www.facebook.com/ Meckatzer.Fanpage FANCLUB Ahoi: FANCLUB startet beim Drachenboot-Rennen in Bad Waldsee Vom 15. bis 17. Juli 2011 findet auf dem Stadtsee in Bad Waldsee die 21. Deutsche Drachenboot-Meisterschaft statt. Neben jeder Menge Sport & Spaß wird es ein umfangreiches Rahmenprogramm für die ganze Familie und einen FUN-CUP für Firmen geben. Die Meckatzer Löwenbräu möchte beim FUN-CUP gerne mit einem FANCLUB-Boot antreten: Es gilt im Drachenboot mit Steuermann und Trommler eine Distanz von 200 m zurückzulegen. Gesucht sind also 16 sportbegeisterte FAN-Paddler und Paddlerinnen, die Lust haben mitzumachen. Pro Boot haben wir eine Quote von 6 Frauen. Das Mindestalter ist 16 Jahre. Trommler und Steuermann werden vom Verein gestellt. Falls sich mehr als 16 FANs melden, losen wir die Startplätze zu. ich muss es los werden, ich war ein Knabe von etwa 14, das war so um 1958, da war ich bei meinem Onkel in Heimenkirch zu Besuch. Er war dort wohl Chef des Bahnhofes. Und er sagte mir damals voll des Lobes, dass das Bier der Meckatzer Brauerei mehr als ein Genuss sei. Selbstverständlich durfte ich trotz des Lobes nicht probieren. Die Sache von damals geriet fast in Vergessenheit, obwohl ich damals in der Brauereigaststätte war. Nun war ich kürzlich in Kornwestheim bei einem Getränkesupermarkt und entdeckte dort Meckatzer Bier, sofort nahm ich welches mit und – jetzt konnte ich es natürlich trinken und ich war begeis tert von der Süffigkeit und dem Geschmack. Schön, dass ich nach so langer Zeit das Lob meines Onkels bestätigen konnte. Jetzt wird wohl in nächster Zeit öfters ein „Meckatzer“ bei uns auf dem Tisch stehen – obwohl es gerade in unserer Gegend jede Menge Brauereien gibt. Viele Grüße, Hans Thalhofer Liebe Firma Meckatzer, ... das Weiss-Gold hat natürlich - wie immer - sehr lecker geschmeckt und unserer Entspannung nach den Festivitäten sehr geholfen. Wir haben uns erlaubt, bei unserer Foto-Session ein wenig Schleichwerbung für unser Lieblingsbier zu machen. Vielleicht winkt ja bald der große Werbe vertrag ... . Bitte bestellen Sie allen Mitarbeitern der Firma Meckatzer herzliche Grüße und bitte braut weiterhin so lecker Bier! Grüße, Maria und Peter Hiss BUCHTIPP: „BIERFÜHRER SCHWABEN/ALLGÄU“ Alle interessierten FANs bitte bis zum 16. Mai unter 08381/504-0 oder info@ meckatzer.de mit Namen und FANCLUB-Nummer anmelden. Das Rennen findet am 16. Juli statt, am 28. Mai solltet ihr bei einer Einweisung und Probefahrt in Bad Waldsee auf dem Stadtsee mit dabei sein. Meckatzer übernimmt die Startgebühr. Ahoi! Der Führer in die Bier- und Kulturlandschaft Schwabens und des Allgäus bietet erstmals einen vollständigen Überblick über alle Brauereien und Biere des Regierungsbezirks. Der ideale Begleiter für Radund Wandertouren. Und für Autofahrer – neben Verbandskas ten und Warndreieck – ein Muss für jedes Handschuhfach. Von Schieder, Harald; Forster, Ralph. 200 S., zahlreiche Abb. und Fotos, broschiert, 14,8 x 21,0 cm. 2009. Erhältlich im Meckatzer Fanshop: www.meckatzer-shop.de, 19,90 €.