2012-1-mittendrin

Transcrição

2012-1-mittendrin
1/2012
HausInfo der
Baunataler Diakonie Kassel
Von der Natur inspiriert
terrasensa – innovative Therapiehilfe
Ministerin
Kühne-Hörmann zur
documenta in Kassel
Leichte Sprache
im Spohr-Museum
Baunataler Diakonie Kassel 1/2012
1
Inhalt
Andacht und Editorial
Hand in Hand
Was wird die Zukunft bringen?
Werde ich die richtigen Entscheidungen treffen?
Finde ich meinen Weg?!
4Titelthema: terrasensa – innovative Therapiehilfe.
Von der Natur inspiriert
7
8
Ich bin ich. Reinhard Kaatz
mittendrin im Gespräch mit Ministerin Eva Kühne-Hörmann
D
Berichte
10
12
13
14
15 16
17
18
19 20
22 23
24+25 26
Aus den zentralen Diensten: Betreuen, nicht verwalten
Fridger Henning: Mein Tag beginnt um 5:30 Uhr
Sagen Sie mal: Aah!
Goldene Kronenkreuze für langjährige Mitarbeitende der BDK
handicap heißt saniplus
Vom Zivi zum Bufdi
Auftanken. Gemeinderefent Happel lädt ein
Grüß Gott Pfarrerin Göbel
Arbeitsschutz in der BDK
Adventszeit in der BDK
Spohr Museum – Blaukreuz-Zentrum
Bildungsfahrt nach Nordhausen
Bildergeschichte: Martin in Malsfeld, Teil II
Kurz + bündig
26
Spendenberichte
Tipps und Mix
30
31
32+33
34
35
36
37
38 iese oder ähnliche Fragen bewegen
viele Menschen – insbesondere bei
bestimmten Anlässen wie dem Jahreswechsel, dem Geburtstag oder in Situationen der Veränderung wie bei einem Umzug
oder einer neuen beruflichen Herausforderung.
Einer, der auch viele Fragen hatte, hat sich
in seiner Situation an Gott gewandt und gesagt:
W
„Wann geht es los?“
Martin Pfetzing auf der Baustelle
in Malsfeld … mehr auf Seite 24
Andachten – wir laden ein!
Ich wünsch mir was!
Eltern- und Fördervereine
Kultur, Sport, Veranstaltungstipps – Kontaktanzeigen –
Meine Rätselecke
Auflösung aus Heft 4/2011 – Mein Lieblingsbuch
Schau mal, was da krabbelt!
Kinotipps
Vorschau auf Ausgabe 2/2012
Ivonne Hasse bei ihrer ersten
Führung im Spohr-Museum
… mehr auf Seite 22
2
Baunataler Diakonie Kassel 1/2012
den unwegsamen Platten stärkt die
Muskeln und hilft, besser zu laufen,
wenn der Boden wieder eben wird.
Auf Seite 4 lesen Sie mehr darüber.
„Weise mir, Herr, deinen Weg;
Neue Wege zur Arbeit fahren bald
ich will ihn gehen in Treue zu dir.“
(Psalm 86, 11)
orauf vertrauen Sie? Wie auch einige unserer Mitarbeitenden.
finden Sie den richtigen Die Werkstatt in Malsfeld wird erBei allen Unwägbarkeiten wendet er sich an Gott
Weg durchs Leben? ­Jeden öffnet und wie Martin ziehen vieund bittet ihn um sein Geleit und seine Wegweisung, Morgen entscheiden wir uns für eine le Beschäftigte um. Einen ersten
verbunden mit dem erklärten Willen, mit Gott diesen Richtung, in die wir gehen wollen. Eindruck von den Räumlichkeiten
Weg zu gehen. In unserem alltäglichen Leben nutzen Dabei tut es uns gut zu wissen, dass erhalten Sie auf Seite 24 in unserer
wir Routenplaner, Navis beim Autofahren, Rad- und wir auf unserem Weg begleitet wer- Bildergeschichte.
Wanderkarten … die Hinweisschilder an Straßen- den und ihn gemeinsam mit andeund Wegkreuzungen.
ren gehen können. Wir können neue Für Ihren persönlichen und berufliDer Psalmbeter erinnert uns daran, für unsere per- Wege wagen, uns aufmachen in die chen Weg wünschen wir Ihnen die
sönliche ‚Routenplanung‘ einen nicht zu vergessen: Region, weil wir gemeinsam für et- Erfahrung der Begleitung durch den
Gott selbst und sein Wort.
was stehen: Bei uns ist der einzel- treuen Gott.
ne Mensch im Mittelpunkt unseres
Suchen wir in der Stille Orientierung bei ihm.
Handelns. Gemeinsam setzen wir
Lesen wir in seinem Wort, der Bibel.
uns füreinander ein und können so Wir grüßen Sie herzlich
Fragen wir hier nach Wegweisung.
vieles erreichen. Mit dieser Gewissheit können wir offen sein und auf
Liebe Leserin, lieber Leser,
neue Wege vertrauen, ohne die be- Ihre
lassen wir uns immer wieder einladen, unsere Wege währten Pfade ganz aus dem Blick
mit Gott zu gehen!
zu verlieren.
Und vielleicht machen wir dann auch die Erfahrung
des Psalmbeters und können mit ihm sagen:
Über viele verschiedene neue Wege Ihr
können Sie in dieser Ausgabe der
mittendrin lesen:
„Du, Gott, bist von grosser Treue.“
Zusammen mit der Firma Hübner
(Psalm 86, 15)
aus Kassel haben wir Einsatzmöglichkeiten für „terrasensa“ entwickelt. Das regelmäßige Training auf
Baunataler Diakonie Kassel 1/2012
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natur nah
Die Anfänge
Von der Natur inspiriert
terrasensa – eine innovative Therapiehilfe
B
arfuß über eine Wiese laufen und die Unebenheiten
des Erdbodens spüren – das
tut den Füßen gut, regt die Sinne an
und fördert das Gleichgewicht. Auf
demselben Prinzip, nämlich dem
sinnlichen „Reiz der Unebenheit“,
beruht auch die Wirkung der Reliefbodenplatte terrasensa. Mit ihren
Hubbeln und Kuhlen erinnert die
reliefartige Oberfläche ein wenig
an Dünenlandschaften oder an die
Strukturen, die das Meer bei Ebbe
im Watt hinterlässt.
Seit Anfang 2010 produziert die
Kasseler Firma Hübner GmbH terrasensa. Bedruckt, verpackt und
konfektioniert werden die Platten in
den Baunataler Werkstätten. Werkstattleiter Oliver Pick stand in gu-
4
tem Kontakt zum Produktmanager
der Firma Hübner, Michael Kunze.
„Mitte Dezember 2010 entstand die
gemeinsame Idee, die Platten auch
im eigenen Therapiebereich einzusetzen“, erinnert sich Pick.
Erfolgsgeschichte
Damals liefen die Vorbereitungen für die Werkstättenmesse in
Nürnberg im März 2011 bereits
auf Hochtouren. Erstmals kam es
zu einer Kooperation mit der Firma Hübner, um gemeinsam terrasensa als innovative Therapiehilfe
vorzustellen. Michael Boddener,
Physio- und Sporttherapeut bei den
Baunataler Werkstätten, schrieb ein
Therapie- und Trainingsprogramm
speziell für Menschen mit Behinde-
Baunataler Diakonie Kassel 1/2012
rungen. So entwickelte sich in relativ kurzer Zeit ein
kleines Netzwerk, das die Basis für diese besondere
Erfolgsgeschichte bildet.
Den Prototyp der Reliefbodenplatte entwickelte die
TEO Industriedesign GmbH in Kassel, allerdings zunächst für den Außenbereich in Altenheimen als Gehwegsplatte (daher die Maße 50 x 50 cm), bestehend
aus verschiedenen mit Kunststoff vergossenen Granulaten. In Zusammenarbeit mit der Firma Hübner,
die über fundierte Kenntnisse in der Kunststoffverarbeitung verfügt, entstand schließlich das Produkt
terrasensa für die therapeutische Anwendung.
Übersetzt aus dem Lateinischen würde der Produktname „terra-sensa“ soviel bedeuten wie „Erde zum
Fühlen“. Das Urmodell ist natürlichen Oberflächen
nachempfunden und von Hand modelliert. Bis heute dient es als Vorlage; die Reliefplatten terrasensa
wurden von jenem Urmodell abmodelliert und nur
leicht abgewandelt. terrasensa besteht zu 100 Prozent
aus Polyurethan, einem hochwertigen Kunststoff,
der extrem abnutzungsbeständig und formstabil ist.
Die Oberfläche ist gegenüber Feuchtigkeit und Reinigungsmitteln unempfindlich, zugleich dermatologisch unbedenklich. Das AntiRutsch-System auf der Unterseite
sorgt für eine sichere Lage.
EINFACH GESAGT
Lernen mit Spaß
Terra-sensa bedeutet Erde zum Fühlen.
Das Therapie- oder Trainingsprinzip mit terrasensa beruht auf
Das sind unebene Bodenplatten.
der gezielten Störung der BeweWenn man darauf läuft, tut das den Muskeln und Nerven gut.
gungsabläufe aufgrund der UnDie Platten werden in den Baunataler Werkstätten verpackt
ebenheiten. Ziel ist es, Sensomound beschriftet.
torik zu erhalten und auszubauen.
Ob krabbeln, laufen oder spielen
Am Werkstatt-Eingang liegen einige Platten.
– bei jeder Bewegung wird die
Hier kann man Übungen machen.
Koordinations- und Balancefähigkeit des Körpers gefördert.
Die Devise lautet: „Wer wackelt,
der lernt“ – und findet erstaunlich schnell zur gesunden Balance. Selbst einfache Übungen mobilisieren
das gesamte neuromuskuläre System, welches das
Zusammenspiel von Nervenzentren und Muskulatur
regelt und für die Bewegungen des Körpers verantwortlich ist. Damit erweist sich „terrasensa“ als optimales Therapie- und Trainingsgerät für Säuglinge
bis zu Senioren und für Menschen mit Handicaps bis
zum Leistungssportler.
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Ich bin ich
stark
mittendrin-Reporter Reinhard Kaatz
Ehrenamtliches
Engagement
Nicht nur beruflich ist Reinhard
Kaatz in verschiedenen Bereichen
tätig. Auch in seiner Freizeit hat er
viel zu tun. Besonders wichtig ist
ihm seine Arbeit beim Naturschutzbund NABU in Melsungen. Hier engagiert er sich regelmäßig an einem
Nachmittag pro Woche. Dabei ist er
auch oft in der Schule am Schloth
zu Gast, wo er versucht, Kindern
den Naturschutz näherzubringen.
Beliebig kombinierbar
Die Unebenheiten sind exakt so berechnet, dass bereits vier terrasensaPlatten unzählige Oberflächenkombinationen auf einem Quadratmeter ergeben. Mit jeder weiteren Platte potenzieren sich die Möglichkeiten um
ein Vielfaches. „Das 6er-Set ist das Minimum, um die Idee
der Gangstrecke umzusetzen“, sagt Physiotherapeut Michael
Boddener. Bei der BDK sind derzeit zehn Platten im Einsatz.
Diese unebene Fläche zu betreten erfordert zunächst eine gewisse Überwindung. „Anfangs sind die Menschen ängstlich
terrasensa
und ein wenig unsicher, doch dann reagieren sie sehr positiv“, beschreibt Michael Boddener seine Erfahrungen.
terrasensa mobilisiert selbst mit einfachen Übungen das
gesamte neuromuskuläre und sensomotorische SysGemeinsame Produktentwicklung
tem.
In den ersten zwei Jahren verkaufte die Firma Hübner etwa
4.700 Platten; etwa 4.500 davon wurden in den Baunataler
terrasensa trainiert:
Werkstätten verpackt. Das Verkaufsziel für 2012 ist 6.000
• sensomotorische Fähigkeiten
terrasensa-Platten. „Gemeinsam wollen wir Ergänzungs• Kraft und Reaktionsfähigkeit
produkte entwickeln, sodass eine ganze Produktlinie rund
• intra- und intermuskuläre Koordination
um terrasensa entsteht“, so Michael Kunze von der Hübner
• Bewegungssicherheit
GmbH. Die Kooperation mit lokalen Unternehmen wie der
• Gleichgewichtsfähigkeit
BDK wird dabei großgeschrieben – „hier liegt viel Poten• Haltungskontrolle
zial“, so Kunze weiter. „Wir sind ein gutes Team, man befruchtet sich gegenseitig“, bestätigt auch Oliver Pick.
Der Gemeinschaftsstand auf der nächsten Werkstättenmesse
in Nürnberg im März 2012 befindet sich bereits in Vorbereitung. Nächstes Ziel ist die Teilnahme auf den internationalen
Fachmessen „Medica“ und „FIBO“. Das Erfolgsmotto für 2012 könnte
lauten: „Beweglich bleiben“ – in allen Lebensbereichen.
Was ist was?
Kontakt
Oliver Pick
Werkstattleiter Baunataler Werkstätten
Tel.: 0561/94951-611
E-Mail:
[email protected]
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Baunataler Diakonie Kassel 1/2012
Unterwegs für die mittendrin:
Chris Stein und Reinhard Kaatz
Neue Aufgaben im Blick
R
einhard Kaatz arbeitet derzeit noch in den
Baunataler Werkstätten. Bald wird er zusammen mit einigen Kollegen in die neue
Werkstatt nach Malsfeld wechseln. In Baunatal ist
der 49-Jährige in der Industriemontage (IMO) tätig
und sortiert Dichtungsringe für VW-Motoren. Vor
einigen Jahren hat er auch bei anderen Firmen in
der Region gearbeitet.
Seit 2007 ist Reinhard Kaatz wieder in den Werkstätten beschäftigt. „Da ich schon lange dabei bin
und viel Erfahrung habe, helfe ich oft neuen Kollegen und zeige ihnen, was bei uns gemacht werden
muss“, erklärt er. Die Arbeit macht ihm Spaß und
die Kollegen sind nett.
Arbeit im Team
Besonders gut versteht sich Reinhard Kaatz mit
Chris Stein. Gemeinsam sind sie regelmäßig als
Reporter für die mittendrin unterwegs. „Chris
macht die Fotos, ich stelle die Fragen und ­schreibe
die Antworten auf“, beschreibt er die Arbeits­
teilung. Zuständig sind die beiden unter anderem
für die Rubriken „Mein Lieblingsbuch“ und „Ich
wünsch mir was“. Um gute Berichte in einfacher
Sprache zu schreiben, hat Reinhard Kaatz extra
eine Fortbildung absolviert, die er erfolgreich abgeschlossen hat.
Für dieses Jahr hat Reinhard Kaatz schon neue Ziele: „In Malsfeld möchte
ich mich zur Wahl zum Werkstattrat aufstellen lassen. Besonders reizt mich
die Aufgabe als Schriftführer!“
EINFACH GESAGT
Reinhard Kaatz hat viele Interessen
Reinhard Kaatz arbeitet in den Baunataler Werkstätten
in der Industrie-Montage.
Außerdem ist er Reporter für die mittendrin.
Bald wechselt er in die neue Werkstatt
nach Malsfeld.
Dort möchte er für den Werkstatt-Rat gewählt werden.
In seiner Freizeit ist er beim Naturschutz-Bund.
Baunataler Diakonie Kassel 1/2012
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im Gespräch
mit Staatsministerin Eva Kühne-Hörmann
Schwieriger ist es bei den historischen Gebäuden,
wie etwa der Herkules-Plattform. Dort sind keine
Anbauten möglich. Aber insgesamt sind die Zugänge
so gestaltet, dass man mit einer Zufahrtsberechtigung
unmittelbar an die Gebäude heranfahren kann.
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8
Baunataler Diakonie Kassel 1/2012
Der Bergpark ist für Menschen mit einer Gehbehinderung nur schwer zu erreichen. Sind hier
besondere Angebote geplant?
Ich meine, dass man den Bergpark am besten erlebt,
wenn man ihn zu Fuß durchwandert und dabei die
Licht- und die Blickachsen sieht. Das ist allerdings
enorm anspruchsvoll – sowohl für jüngere als auch
für ältere Menschen. Deswegen habe ich Personen
zusammengebracht, die sich über Möglichkeiten
der Elektromobilität – und damit übrigens über den
CO²-freien Bergpark – Gedanken machen. Die Frage lautet: Wie kann man den Bergpark mithilfe von
Elektromobilität erschließen? Dabei entstand die
Idee, Elektrofahrzeuge einzusetzen, die mittels GPSSteuerung zu führen sind. In solchen Fahrzeugen
könnte man auch Führungen „einbauen“, wie z. B.
die sogenannten Audioguides durch den Bergpark.
Dieses Angebot soll zunächst nur für mobilitätseingeschränkte Besucher zur Verfügung stehen. Dazu
habe ich eine Projektstudie in Auftrag gegeben. Ziel
ist es, dass auch Menschen, die das nicht zu Fuß erleben können, professionell durch den Bergpark geleitet werden.
Gibt es bei den Planungen Kooperationen mit
Verbänden mit Menschen mit Behinderung?
Die Behindertenverbände sind zu diesem Thema
bereits angeschrieben worden und sie haben positiv
reagiert. Wichtig ist die Einrichtung einer „Schnittstelle“ zwischen den Themen Kultur und Mobilitätseinschränkung.
Sind weitere Ausstellungen in der Art von „Das
alte Ägypten begreifen“ in Planung? Hier wurden besonders sehbehinderte Menschen angesprochen. Gleichzeitig war die Ausstellung auch
eine Bereicherung für alle Besucher.
Der Erfolg dieser Ausstellung zeigt, dass solche Veranstaltungen häufiger stattfinden sollten. Auch in anderen Museen, wie beispielsweise der Keltenwelt auf
dem Glauberg im Wetteraukreis, gibt es Erfahrungsräume, in denen die Besucher etwas anfassen oder
erfühlen können. Ich halte es für sehr wichtig, alle
Sinne anzusprechen. Das macht den Erfolg moderner
Museumskonzepte aus.
Menschen
So werden beispielsweise museumspädagogische
Angebote für Kinder auch von Erwachsenen gerne genutzt und die Erfahrung zeigt auch, dass die
„einfache Sprache“ bei Museumsführern für ganz
junge Leute dazu führt, dass viele Besucher diese
eher zur Hand nehmen und lesen.
Ist es auch eine Form der Inklusion, wenn es
gar keine eigenen Angebote nur für Menschen
mit Behinderung gibt, sondern die gängigen
Angebote alle Menschen ansprechen?
Ich glaube, das ist das Richtige: Diese Angebote
sollten so konzipiert werden, dass im Bedarfsfall
jeweils Module für Menschen mit Behinderungen
aufgenommen werden können.
Gibt es Planungen, besondere Angebote in den
Häusern der MHK für besondere Gruppen, z. B.
integrative Schulklassen, zu erarbeiten?
Damit befasst sich vor allem die Museumspädagogik. Solche Angebote zielen aber nicht nur auf integrative Schulklassen, sondern auch auf Menschen,
die noch nie im Museum waren.
Zur Person
Kennen Sie die kulturellen Gruppen in den Einrichtungen der BDK?
Ich war schon als Abgeordnete in Einrichtungen der Baunataler Diakonie
und habe mich an Ort und Stelle darüber informiert. Bisher kenne ich noch
keine kulturellen Gruppen aus den Einrichtungen. Über eine Einladung
etwa zu einer Ausstellungseröffnung oder zu einem Konzert von Gruppen
der BDK würde ich mich sehr freuen und ich komme gerne dazu, wenn es
mein Terminkalender zulässt.
EINFACH GESAGT
Eva Kühne-Hörmann ist Ministerin in Hessen.
Sie ist zuständig für Wissenschaft und Kunst.
Ihre Mitarbeiter kümmern sich darum, dass man
mit einem Rollstuhl in die Museen kommt.
Sie sucht Lösungen, damit alle den
Bergpark in Kassel besuchen können.
Musik-Gruppen, in denen Menschen mit und
ohne Behinderung Musik machen, findet sie gut.
Wie bewerten Sie gemeinsame kulturelle Aktivitäten von Menschen mit
und ohne Behinderung?
Das finde ich ausgesprochen wichtig.
Können Sie sich eine Beteiligung Ihres Ministeriums an Kulturinitiativen für Menschen mit und ohne Behinderung vorstellen?
Das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst unterstützt im
Kulturbereich die Staatstheater, die Musikschulen und die Museen. In der
sogenannten freien Szene ist die Förderung nicht so ausgeprägt. Malinitiativen oder ähnliche Projekte bekommen beispielsweise einen relativ
niedrigen Förderbetrag und sind jeweils mit viel Eigeninitiative und ehrenamtlichem Einsatz verbunden. Das Land fördert allerdings kulturelle
Bildung und ich bin gern bereit, Möglichkeiten zur Unterstützung solcher
Projekte zu prüfen.
Eva Kühne-Hörmann ist Hessische Ministerin für
Wissenschaft und Kunst und Landtagsabgeordnete
der CDU für den Wahlkreis Kassel West.
Die 50-jährige Juristin lebt in Kassel.
Sie ist evangelisch, verheiratet und hat zwei Kinder.
Baunataler Diakonie Kassel 1/2012
9
Betreuen, nicht verwalten
Aus den Zentralen Diensten: Die Abteilung Lohn und Gehalt
kompetent
EINFACH GESAGT
Die Abteilung Lohn und Gehalt
Zuständig für die Lohnabrechnungen der betreuten Mitarbeiter (von links):
Michael Gibhardt, Carmen Seipel, Pamela Fischer
Zuständig für die Gehaltsabrechnungen aller Mitarbeitenden im Unternehmen
(von links): Kristina Rudolph, Susanne Stoffels, Anette Kunick, Sandy Schmidt,
Martin Fedderke
Zuständig für die Abrechnungen der
baunataler integrationsbetriebe gGmbh und
der Handicap Construct gGmbH (von links):
Gudrun Löber und Alexa Weinreich
Kontakt
„Wir sind ein Bindeglied zwischen den Mitarbeitenden und dem Personalmanagement“, erklärt Kristina Rudolph. Gemeinsam mit neun Kolleginnen und Kollegen arbeitet sie in der Abteilung „Lohn und Gehalt“ der
Baunataler Diakonie Kassel (BDK). Sie sind für die gesamten Lohn- und
Gehaltsabrechnungen aller Mitarbeitenden der BDK und deren Tochterunternehmen zuständig. Jeden Monat erhalten durch sie rund 3.100 Menschen pünktlich ihren Lohn bzw. ihr Entgelt.
Abteilung Lohn und Gehalt
Zentralverwaltung der Baunataler Diakonie Kassel
Kirchbaunaer Straße 19
34225 Baunatal
Spezialisierung ist notwendig
Alle Mitarbeitenden in der Abteilung haben feste Abrechnungskreise, die
sie bearbeiten. Durch die Vielfältigkeit der Abrechnungen ist zum Beginn
des Jahres 2012 eine Neuerung nötig geworden: So kümmern sich jetzt
Carmen Seipel und Michael Gibhardt gemeinsam im „Abrechnungsteam
Lohn“ um die Abrechnungen der betreuten Mitarbeitenden. „Wir müssen
ständig auf dem Laufenden sein, was Änderungen in der Entlohnung angeht“, so Kristina Rudolph. Um die Aktualität zu gewährleisten, nehmen
die Mitarbeitenden der Abteilung regelmäßig an Fort- und Weiterbildungen teil. „Wir sind für die Kolleginnen und Kollegen immer die erste Anlaufstelle und helfen bei allen Fragen rund um die Lohn- und Gehaltsabrechnungen.“
tun. Die pünktliche Abrechnung und die Erfassung
aller erforderlichen Daten hat absolute Priorität. Anfragen der Mitarbeiter, wie beispielsweise nach einer
Einkommensbescheinigung, werden an diesen Tagen
zurückgestellt, aber immer innerhalb einer Woche
bearbeitet. Trotz des Zeitdrucks versuchen die Mitarbeitenden der Abteilung den Erwartungen ihrer Kolleginnen und Kollegen im Unternehmen gerecht zu
werden und zur Zufriedenheit aller zu arbeiten.
Feste Abläufe, aber keine Routine
Zuverlässigkeit ist selbstverständlich
Alle relevanten Daten der Mitarbeitenden werden in das Abrechnungssystem eingegeben. Die Abrechnungstage werden in der Abteilung bereits drei
Monate im Voraus festgelegt und auch unbedingt eingehalten, damit alles
pünktlich fertig ist. „Wir sind verantwortlich dafür, dass die Abrechnungen
richtig sind“, so Kristina Rudolph. Auch die Auszahlungstermine sind genau festgelegt: Je nach Vertrag erhalten die Mitarbeitenden jeweils am 15.
oder am 30. eines Monats ihren Lohn bzw. ihr Entgelt. An den Tagen vor
den Abrechnungsterminen ist in der Abteilung immer besonders viel zu
10
Baunataler Diakonie Kassel 1/2012
In der Abteilung Lohn und Gehalt arbeiten 10 Mitarbeiter.
Sie sind dafür verantwortlich,
dass alle Kollegen pünktlich ihren Lohn bekommen.
Sie arbeiten in verschiedenen Gruppen zusammen.
Die Mitarbeiter helfen, wenn man Fragen zum Geld hat.
Die sensiblen Daten über die Mitarbeitenden der
BDK sind in der Abteilung in guten Händen. Alle unterliegen hier der Schweigepflicht. „Unsere Arbeit in
der Abteilung ist vielfältig, Routine kennen wir gar
nicht“, lacht Kristina Rudolph. „Die ständigen neuen
Herausforderungen und der persönliche Kontakt zu
allen Mitarbeitenden machen das Besondere an unserer Arbeit aus und machen uns allen viel Spaß!“
Gesprächszeiten
Montag – Donnerstag: 9.00 – 16.00 Uhr
Freitag: 9.00 – 14.00 Uhr
In dieser Zeit ist immer ein Ansprechpartner für Sie da.
Abteilungsleitung
Kristina Rudolph
Tel.: 0561/94951-211
[email protected]
Abrechnungsteam Nord
Anette Kunick
Tel.: 0561/94951-317
[email protected]
Martin Fedderke
Tel.: 0561/94951-109
[email protected]
Carmen Seipel
Tel.: 0561/94951-318
[email protected]
Abrechnungsteam Süd
Susanne Stoffels
Tel.: 0561/94951-316
[email protected]
Sandy Schmidt
Tel.: 0561/94951-314
[email protected]
Michael Gibhardt
Tel.: 0561/94951-320
[email protected]
Abrechnungsteam Lohn
Gudrun Löber
Tel.: 0561/94951-312
Gudrun.Lö[email protected]
Alexa Weinreich
Tel.: 0561/94951-323
[email protected]
Assistenz
Pamela Fischer
Tel.: 0561/94951-311
[email protected]
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11
Kassel, 5:30 Uhr, der Wecker klingelt
Sagen Sie mal: Aah!
von Fridger Henning
Zahnarzt Biehlig bietet Behandlungen in den Baunataler Werkstätten
H
allo! Mein Name ist Fridger Henning. Ich
bin 62 Jahre alt. Seit 22 Jahren wohne ich in
der Erich-Freudenstein-Wohnanlage in Kassel. Hier habe ich ein eigenes Zimmer, das ich mir
selber so einrichten kann, wie ich es gerne habe.
1966 war ich mit der Schule fertig. Danach habe ich
in der Werkstatt in der Heckerstraße gearbeitet. Als
Nächstes bin ich 1974 in die Baunataler Werkstätten gekommen. Seit 1995 arbeite ich in den Caldener
Werkstätten.
engagiert
EINFACH GESAGT
Steffen Biehlig ist Zahnarzt.
Auch in den Baunataler Werkstätten schaut er,
ob die Zähne der Beschäftigten gesund sind.
Regelmäßige Besuche beim Zahnarzt sind wichtig,
damit die Zähne und das Zahnfleisch gesund bleiben.
Mein Tagesablauf
Fridger Henning mit seiner Kollegin Nina Classen
Von Montag bis Freitag gehe ich zur Arbeit in die
Caldener Werkstätten. Um 5.30 Uhr werde ich geweckt. Um 7.20 Uhr fahre ich mit dem Bus nach
Calden.
Mein Arbeitstag in der Werkstatt
EINFACH GESAGT
Fridger Henning arbeitet in den Caldener Werkstätten.
Er ist in der Telefonzentrale und in
der Industrie-Montage.
Fridger Henning wohnt in
der Erich-Freudenstein-Wohnanlage in Kassel.
Hier hat er ein eigenes Zimmer.
Abends sieht er zusammen mit seiner Freundin fern.
Am Wochenende bekommt er Besuch
von seiner Mutter und seinen Brüdern
oder er besucht seine Mutter.
Um 8.00 Uhr beginnt meine Schicht. Bis 9.30
Uhr bin ich in der Telefonzentrale beschäftigt.
Dort nehme ich Anrufe entgegen und verbinde
sie mit den einzelnen Gruppen. Um 8.30 kommt
ein Kollege, um mich zu unterstützen.
Um 9.30 gehe ich zum Frühstück. Von 9.45 bis
10.30 Uhr gehe ich wieder in die Telefonzentrale. Dann werde ich abgelöst und arbeite in
der Industriemontage bis um 11.55 Uhr. Montag und Mittwoch gehe ich von 12.30 bis 15.50
Uhr in die Telefonzentrale. Am Dienstag und
am Donnerstag gehe ich nach dem Mittagessen
schon nach Hause. Freitags habe ich um 14.00
Uhr Feierabend. Bis meine Betreuer kommen,
gehe ich in die Tagesstruktur.
Nach der Arbeit im Wohnheim
Wenn ich Feierabend habe, gehe ich ins Wohnheim.
Zuerst trinke ich in meinem Zimmer in Ruhe einen
Kaffee und ruhe mich aus. Nach dem Abendessen gehe ich zu meiner Freundin und gucke mit ihr
Fernsehen. Am liebsten gucken wir Sportsendungen,
Schlagersendungen und Serien. Um 21.30 Uhr gehe
ich in mein Zimmer.
Allgemein habe ich in der Woche noch unterschiedliche Termine. Zwei Mal in der Woche habe ich Krankengymnastik. An den Wochenenden bekomme ich
oft von meiner Mutter oder meinen Brüdern Besuch.
Manchmal fahre ich auch zu meiner Mutter nach
Hause und übernachte dort.
Das Team von der Telefonzentrale
12
Baunataler Diakonie Kassel 1/2012
S
Immer für die Patienten da:
Gudrun Ringsleben und Steffen Biehlig
eit über 30 Jahren ist Zahnarzt Steffen Biehlig regelmäßig als Zahnarzt in den Baunataler
Werkstätten tätig. In eigens dafür eingerichteten Räumen behandelt er gemeinsam mit seiner
Helferin Gudrun Ringsleben Patienten. Zum Ende
des Jahre 2011 schließt Steffen Biehlig aus Altersgründen seine Praxis in Schauenburg-Elgershausen.
In den Baunataler Werkstätten wird er aber auch
weiterhin für seine dortigen Patienten da sein.
Einfühlungsvermögen
Viele seiner Patienten haben Bedenken vor der Untersuchung. Wenn die Angst aber überwunden ist, ist
die Freude groß: „Wir haben hier schon viel gelacht“,
sagt Biehlig.
Anästhesist gesucht
Leider können zurzeit keine Behandlungen unter
Vollnarkose durchgeführt werden, obwohl dies eine
große Erleichterung für viele wäre. Seit 2010 konnte
kein Anästhesist gefunden werden, der bereit wäre,
ca. 4 Termine im Jahr hier anzubieten.
„Wir würden uns freuen, wenn die Patienten, die es
wirklich benötigen, hier in den Räumen der Baunataler Werkstätten unter Vollnarkose behandelt werden könnten. Hierfür ist aber ein Anästhesist unverzichtbar“, betont Steffen Biehlig.
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vom Diakonischen Werk in Kurhessen-Waldeck, der
als Vertretung für Landespfarrer OLKR Dr. Eberhard
Schwarz die Kronenkreuze überreichte, betonte, dass
christlicher Glaube immer mit Gemeinschaft zu tun
hat, die besonders in den Einrichtungen der ­Diakonie
gelebt wird.
Persönliche Worte
Garde-du-Corps-Straße 7, 34117 Kassel, Telefon 0561 7887-152, Telefax -295, E-Mail [email protected], www.ekk.de
Filialen in Eisenach, Frankfurt (M.), Hannover, Karlsruhe,
München, Neuendettelsau, Nürnberg, Rummelsberg, Schwerin, Speyer, Stuttgart
Bei der Übergabe beschrieben Pfarrer Joachim Bertelmann, Vorstandsvorsitzender der BDK und ErnstGeorg Eberhardt, pädagogischer Vorstand der BDK,
die beruflichen Werdegänge der Geehrten und bedankten sich herzlich für ihre langjährige Tätigkeit
in dem Unternehmen.
Kontakt
saniplus
Handicap Construct GmbH
Schladenweg 61
34560 Fritzlar
Tel.: 05622/799846-0
Fax: 05622/799846-99
www.saniplus-fritzlar.de
w
Öffnungszeiten
Montag – Freitag, 9.00 – 18.00 Uhr
14
Baunataler Diakonie Kassel 1/2012
undheits-Pa
es
r
G
ww
Vor dem Kindergarten wurde ein Paar
Handschuhe gefunden.
Die Erzieherin zeigt sie den Kindern.
„Wem gehören diese Handschuhe?“
„Sie sehen aus wie meine“, sagt die kleine
Barbara, „aber meine können es ja nicht
sein, die sind ja weg!“
saniplus Handicap Construct ist eine Tochterfirma
der Baunataler Diakonie Kassel und des LebenshilfeWerkes Waldeck-Frankenberg. Sie wurde im Jahre
1998 gegründet. Die Mitarbeiter beraten Kunden und
stellen die für sie passenden Angebote zusammen.
Außerdem produziert saniplus Handicap Construct
in der hauseigenen Werkstatt u. a. individuell angefertigte Sitzschalen sowie Anti-Dekubitussitzpolster.
Auch die Beratung für bedarfsgerechte Rollstühle,
Handbikes und verschiedenste Hilfsmittel für Menschen mit Behinderung gehören zum Dienstleistungsangebot des Unternehmens.
In Fritzlar sind derzeit 15 Mitarbeitende tätig, darunter drei Lehrlinge. Das Unternehmen wird u. a. durch
die Aktion Mensch gefördert.
er
tn
Kleiner Witz am Rande
Hintergrund
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EINFACH GESAGT
Vertrauen kann man
nicht kaufen,
man verdient es sich.
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Ehrende und Träger des Goldenen Kronenkreuzes
Ihr
M
it dem Goldenen Kronenkreuz wurden
insgesamt 11 Mitarbeitende der Baunataler Diakonie Kassel (BDK), der Diakonie
Wohnstätten und des Blaukreuz-Zentrums Kassel für
ihre 25-jährige Tätigkeit in der Diakonie ausgezeichnet. Zahlreiche Kollegen und Angehörige waren in
die Evangelische Kirche in Kassel-Waldau gekommen, um bei der Verleihung der Goldenen Kronenkreuze, der höchsten Auszeichnung für haupt- und
ehrenamtliche Arbeit in der Diakonie, dabei zu sein.
ehr Angebote, mehr Auswahl und mehr
Service verspricht das in Fritzlar neu eröffnete Sanitätshaus saniplus Handicap
Construct. Das Unternehmen, in dem mehrere Menschen mit einer Schwerbehinderung arbeiten, bietet
neben den bekannten passgenau gefertigten Rollstühlen und Handbikes jetzt auch alles zum Thema
Fußgesundheit an. Im Rahmen einer Eröffnungsfeier nutzten Vertreter der Baunataler Diakonie Kassel
(BDK), der Lebenshilfe Waldeck-Frankenberg, des
Landeswohlfahrtsverbandes Hessen (LWV) sowie
Vertreter aus Politik und Wirtschaft die Gelegenheit,
die neuen Geschäftsräume und Angebote kennenzulernen.
n i p l u s -f r i t z
la
Stolz auf das neue Geschäft (von links): Geschäftsführer Michael Scholz, Micheal Conzelmann, Dr. Wolfgang Werner,
Christoph Helle, Katja Radtke, Lars Dirksen, Pfarrer Joachim Bertelmann und Bürgermeister Karl-Wilhelm Lange
EINFACH GESAGT
saniplus handicap construct ist von Wega
nach Fritzlar gezogen.
In den neuen Räumen werden Rollstühle und
verschiedene Hilfsmittel für Menschen
mit Behinderung angeboten.
Außerdem arbeitet hier auch eine Fußpflegerin.
Gitta Kitz-Trautmann
Rechtsanwältin und Mediatorin
• Streitschlichtung
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• Familienrecht und Ehescheidung
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• Vollmachten und Vertragsrecht im Betrieb
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Baunataler Diakonie Kassel 1/2012
15
Vom Zivi zum Bufdi
Auftanken
Eine prägende Zeit geht zu Ende.
Baunataler Diakonie Kassel verabschiedet die letzten Zivildienstleistenden
Gemeindereferent Happel lädt ein
Peter Happel ist in der katholischen Gemeinde St.
Peter in Hofgeismar als Gemeindereferent tätig. In
den Einrichtungen der Baunataler Diakonie Kassel
(BDK) bietet er persönliche Gespräche und seelsorgerische Begleitung an. Außerdem gestaltet Peter
Happel gemeinsam mit Pfarrerin Brigitte EngelhardtLenz ökomenische Gottesdienste.
EINFACH GESAGT
Viele Jahre haben Zivis in der BDK gearbeitet.
Dabei haben sie Menschen mit Behinderung
geholfen.
Sie haben die Menschen zur Arbeit gefahren.
Die letzten Zivis wurden nun verabschiedet.
In Zukunft können junge Menschen
für eine Zeit freiwillig in der BDK arbeiten.
Offenheit im Umgang
„Sie halten das Thema Frieden und Gerechtigkeit in
der Gesellschaft am Leben“, betonte Pfarrer Joachim
Bertelmann in seiner Begrüßung. In den vergangenen 50 Jahren haben ca. 38 junge Männer pro Jahr
ihren Wehrersatzdienst in der BDK geleistet.
Vieles hat sich in den letzten Jahrzehnten im Ansehen
der jungen Männer verändert, die anstelle des Wehrdienstes Zivildienst leisten. Die Achtung der Gesellschaft vor den Leistungen stieg stetig. Heute fällt es
vielen Menschen schwer, auf „ihren Zivi“ verzichten zu müssen. Nils DeCoster und Tim Wiederrecht
arbeiten derzeit in den Baunataler Werkstätten. Die
Arbeit macht ihnen Spaß und durch die Verlängerung
konnten sie auch die Zeit bis zu ihren nächsten beruflichen Stationen überbrücken. „Die Arbeit wird mit
der Zeit leichter. Ich habe meine ersten Berührungsängste schnell verloren und es haben sich Freundschaften entwickelt“, berichtet Tim Wiederroth. „Es
ist außerdem ein schönes Gefühl, helfen zu können“,
ergänzt Nils DeCoster.
Bundesfreiwilligendienst als Angebot
Seit diesem Jahr bietet die BDK in ihren Einrichtungen jungen Menschen die Möglichkeit, im Rahmen
des Bundesfreiwilligendienstes tätig zu sein. Hierzu
gehören Stellen in den Bereichen Jahrespraktikum,
Bundesfreiwilligendienst (BFD), Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) sowie Freiwilliges Ökologisches Jahr
(FÖJ).
Die Hofgeismarer Werkstätten und Wohnstätten
sind ein fester Bestandteil der Stadt. „Ich empfinde
die alltägliche Hilfsbereitschaft der Bevölkerung als
eine große Bereicherung“, so Peter Happel. Selbstverständlich sind für ihn die regelmäßigen Besuche
in den Einrichtungen der BDK. „Wichtig ist mir hier
vor allem der Kontakt zu den Menschen, die nicht an
Veranstaltungen teilnehmen können, weil sie an das
Haus oder sogar an ihr Bett gebunden sind. Gerade
bei Adventsfeiern hat es sich bewährt, zusätzlich zu
der großen Veranstaltung kleinere Hausfeiern zusammen mit Eltern und Betreuern anzubieten.“
Erweiterung der Angebote
16
Baunataler Diakonie Kassel 1/2012
baunataler
bH
Ansprechpartnerin ist Beate Neumann.
Interessenten erreichen sie unter der
Telefonnummer 0561/94951-122 oder per E-Mail:
[email protected].
Peter Happel hat in Hildesheim ein praktisches Theologiestudium absolviert. Zuvor hatte er eine Ausbildung zum Sozialassistenten mit Schwerpunkt Heilerziehungspfleger gemacht. Seit dem Jahr 2000 ist Peter Happel als Gemeindereferent in der katholischen Gemeinde St. Peter in Hofgeismar tätig. In seiner Freizeit
kümmert sich der 36-Jährige um Pflanzen aller Art im Garten und im Haus.
Zukünftig möchte Peter Happel
noch mehr für die Menschen
in der BDK da sein. „Wenn
EINFACH GESAGT
Bewohner beispielsweise an
einem Gottesdienst in unserer
Peter Happel hilft dem katholischen Pfarrer in Hofgeismar.
Kirche teilnehmen möchten,
Er besucht die Menschen in den Wohnheimen und in der Werkstatt.
bieten wir auch eine Begleitung
Außerdem hilft er, wenn jemand den Gottesdienst
an, wenn das gewünscht wird“,
betont der Gemeindereferent.
in der Kirche St. Peter in Hofgeismar besuchen möchte.
Auch Kinder mit Behinderung
sind regelmäßig im Kommunionunterricht. Auch hier ist eine
Begleitung möglich. „Natürlich freuen wir uns auch,
wenn Mitarbeitende den Weg in die Kirche finden,
um im Gottesdienst Kraft zu schöpfen und aufzutanken!“ ergänzt er lächelnd.
Unser Leistungsangebot
Kontakt
Kontakt
Zur Person
Katholisches Pfarramt St. Peter
Dragonerstr. 2
34369 Hofgeismar
Tel.:
05671/2397 (dienstlich)
05671/509292 (privat)
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Baunataler Diakonie Kassel 1/2012
17
Grüß Gott!
Sicherheit an erster Stelle.
Wir begrüßen Pfarrerin Doreen Göbel in den Waberner Einrichtungen
Arbeitsschutz in der BDK
Pfarrstelle mit Zusatzauftrag
Schon lange gehören regelmäßige Andachten in den
Waberner Einrichtungen zum monatlichen Ablauf in
der Einrichtung. Durch Pfarrerin Göbel finden sie
seit Beginn des neuen Jahres wieder regelmäßig, jeweils am 2. Dienstag im Monat um 8.30 Uhr, statt.
„Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe“, lacht
Pfarrerin Göbel. Nach ihrem Studium der Theologie in Göttingen und Marburg sowie dem Vikariat
im Kirchspiel Gensungen hat die 29-Jährige nun
ihre erste Stelle angetreten. Umzug und erste Eingewöhnung sind geschafft. „Der Zusatzauftrag in den
Einrichtungen der BDK ist schon eine besondere
Herausforderung für mich“, so Pfarrerin Göbel. „Ich
empfinde die Zeit, die ich hier verbringen darf, als
Pfarrerin Doreen Göbel
ein besonderes Geschenk. Die Begegnungen mit den
Menschen sind direkt, offen und ohne jede Vorbehalm 6. November 2011 wurde Mit dieser Stelle ist auch ein Zu- te. Ich fühle mich schon jetzt sehr wohl hier!“
Pfarrerin Doreen Göbel in satzauftrag in den Waberner Werkihr Amt als Pfarrerin in der stätten und Wohnstätten verbunden. Viele Aufgaben
evangelischen Gemeinde Werns- An einem Tag in der Woche wird sie In erster Linie arbeitet Pfarrerin Göbel in ihrer Gewig-Waßmuthshausen eingeführt.
hier tätig sein.
meinde in Wernswig-Waßmuthshausen. Im Rahmen
ihres Zusatzauftrags in den Waberner und später
auch in den Malsfelder Werkstätten wird sie hier
EINFACH GESAGT
Andachten und Gottesdienste halten und Gesprächskreise anbieten. „Die Planungen hierfür mache ich
gemeinsam
mit den Mitarbeitenden vor Ort und mit
Doreen Göbel ist die neue Pfarrerin in
Pfarrerin Engelhardt-Lenz“, erklärt sie. „Natürlich
den Waberner Werkstätten und Wohnstätten.
habe ich schon viele Pläne, aber ich muss zuerst seSie ist auch für Malsfeld zuständig.
hen, wie sich alles zeitlich umsetzen lässt.“ Bei der
Sie hält Andachten und Gottesdienste
Eingewöhnung helfen auch die Mitarbeitenden vor
und sie bietet Gesprächskreise an.
Ort: „Ich freue mich, dass wir mit Pfarrerin Göbel
eine engagierte Pfarrerin im Hause haben“, so Herbert Oschmann. „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!“
Seit Beginn dieses Jahres sind Michael Deppe und
Mark Bornhage als Fachkräfte für Arbeitssicherheit
in der BDK tätig und hier für den Geschäftsbereich
Arbeiten zuständig. Beide haben hierfür berufsbegleitend Ausbildungen absolviert. Geregelt werden
die Vorgaben zur Arbeitssicherheit durch das Arbeitssicherheitsgesetz (ASiG) und die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) in der Vorschrift 2.
Michael Deppe und Mark Bornhage sorgen
für die Sicherheit am Arbeitsplatz.
Sie vermeiden Unfälle und Brände in
den Werkstätten.
mbH
� Ihnen reicht das eigene Stammpersonal nicht aus, um bestimmte Auftragsspitzen oder
Sonderaufgaben zu bewältigen?
� Sie geraten durch urlaubs- und krankheitsbedingte Personalausfälle in Termindruck?
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verursacht?
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uns zum Ziel gemacht, als Zeitarbeitsfirma in den Bereichen Soziales und Logistik neue
innovative Konzepte und Zeitmodelle zu implementieren, um Ihren Erfolg zu sichern. Interessiert?
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18
Baunataler Diakonie Kassel 1/2012
Ansprechpartner vor Ort
„Wir schützen die Gesundheit der Mitarbeitenden“,
betont Michael Deppe. Nicht die Kontrolle, sondern
die Beratung und Unterstützung der Kollegen stehen
im Vordergrund der Arbeit. „Durch den Brandschutz
sichern wir auch die Arbeitsplätze“, ergänzt Mark
Bornhage. Ihre Zuständigkeitsbereiche haben sie untereinander aufgeteilt. Ihre Büros befinden sich in der
Verwaltung der Baunataler Werkstätten.
Kontakt
Mark Bornhage und Michael Deppe
Fachkräfte für Arbeitssicherheit (FASi)
Geschäftsbereich Arbeiten
Kirchbaunaer Str. 19
34225 Baunatal
Fax: 0561/94941-231
Sie suchen nach innovativen Lösungen für einen flexiblen Personaleinsatz?
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Kontakt
Pfarrerin Doreen Göbel
Evang. Pfarramt Wernswig-Waßmuthshausen I
Abel-Becker-Weg 7
34576 Homberg-Wernswig
Tel.: 05684/7267
E-Mail: [email protected]
Ein Ziel ist es, bis zum Jahresende die Zertifizierung der Werkstätten nach
dem qu.int.as-System (Qualitätsmanagementsystem mit integriertem Arbeitsschutz) zu erreichen. Die Werkstätten profitieren hier von der erhöhten
Haftungs- und Rechtssicherheit, einer Verbesserung der Arbeitsbedingungen und einem Rückgang von Arbeitsunfällen und so von einer erhöhten
Arbeitszufriedenheit der Mitarbeitenden. Außerdem sollen auch Brandschutzhelfer benannt und ausgebildet werden.
EINFACH GESAGT
A
baunataler
dienstleistungsgesellschaft
Vielfältige Aufgaben
Zuständigkeitsbereich Nord:
Zuständigkeitsbereich Süd:
■ WfbM Calden, Breslauer Straße
■ WfbM DIAkom Kassel, Schillerstraße
■ WfbM DIAkom Hofgeismar, Neue
Straße
■ WfbM Zierenberg, Raiffeisenstraße
■ WfbM Hofgeismar, Erlenweg
■ WfbM Hofgeismar, Schützenhofweg
(Gärtnerei und Hofgut)
■ WfbM Hofgeismar, Carlsdorferstraße
■ WfbM Hofgeismar Zierenberg, Spangeländer (AMS)
■ bib Zierenberg, Raiffeisenstraße
■ WfbM Baunatal, Kirchbaunaer Straße
■ WfbM Baunatal, Harzweg
■ WfbM DIAkom Fuldabrück, Ostring
■ WfbM Malsfeld
■ WfbM Wabern, Landgrafenstraße
■ bib Baunatal, Salzgitterstraße
Mark Bornhage
Tel.: 0561/94951-230
E-Mail: [email protected]
Michael Deppe
Tel.: 0561/94951-234
E-Mail: [email protected]
Baunataler Diakonie Kassel 1/2012
19
Besinnliche Zeit
Besuch des Erfurter Weihnachtsmarktes
mit dem FED
Alle gaben ihr Bestes:
Adventsfeier in Wabern
rei Mitarbeiterinnen des Familienentlastenden Dienstes Hofgeismar Wolfhagen
e.V. trafen sich am Bahnhof Wilhelmshöhe, um mit zehn unternehmungslustigen Reiseteilnehmern
auf den Erfurter Weihnachtsmarkt
zu fahren.
Am 1. Dezember fand nach 23 Jahren zum letzten
Mal in dieser Form die Adventfeier der Waberner
Werkstätten statt. Viele der Mitarbeitenden werden
im Frühjahr 2012 in die neue Werkstatt nach Malsfeld umziehen. So mischte sich in die fröhliche Stimmung auch so manches Besinnliche zum Abschied.
D
Theaterstück mit Botschaft
„Weihnachten im Krankenhaus“ lautete der Titel des
diesjährigen Theaterstücks. In ihrer Andacht fasste
Pfarrerin Brigitte Engelhardt-Lenz die Botschaft des
Stückes zusammen: „Jesus ist in die Welt gekommen.
Das allein reicht, dann bin ich nicht alleine. Weil er
da ist, feiern wir Weihnachten. Das ist es, was Weihnachten ausmacht!“
EINFACH GESAGT
Im Dezember war eine Gruppe
mit dem Familienentlastenden Dienst in Erfurt.
Die Gruppe aus Hofgeismar
besuchte den Weihnachtsmarkt.
Auch für dieses Jahr sind schöne
Veranstaltungen geplant.
Zunächst wurde das Hotel in der
Altstadt aufgesucht und eingecheckt. Dann ging es gleich weiter
auf den Weihnachtsmarkt. Es war
zwar ein ganz schönes Gedränge
und leider fieselte es, die Stimmung war dennoch bestens. Erfurt mit seinen schönen kleinen Geschäften in
der Altstadt gefiel uns sehr gut. Wir
machten unsere erste Rast auf dem
mittelalterlichen Weihnachtsmarkt.
Wir liefen weiter zum Domplatz,
wo wir die 12 Meter hohe Weihnachtspyramide besonders bestaunten. Hier hatten wir nun Gelegenheit, Thüringer Bratwurst und viele
andere Spezialitäten zu kosten und
auch nach hübschen Kleinigkeiten
und Geschenken zu schauen. Die
Zeit verging wie im Flug. Im Hotel zurück, taten uns die Füße weh
und wir waren vom Herumlaufen
erschöpft, dass wir nur noch ein Getränk in der Hotelbar zu uns nahmen
und uns auf die gemütlichen Betten
in den Zweibettzimmern freuten.
Am nächsten Morgen gab es ein
langes und ausgiebiges Frühstück.
Wieder erholt und trotz des Regens
gingen wir nochmals in die Stadt zu
den vielen Weihnachtsbuden. Hier
wurden freudig die Weihnachtseinkäufe erledigt. Dann tranken wir
noch einen Punsch und nahmen
zur Erinnerung die Tassen mit nach
Hause, bevor wir wieder den Rückweg, zunächst zum Hotel und anschließend zum Bahnhof, antraten.
Hier gab es noch ein Abschlussfoto
zur Erinnerung an ein anstrengendes und schönes Wochenende!
Auch im Jahr 2012 gibt es viele
tolle Reiseangebote und Veranstaltungstermine.
Sichert Euch beim FED den neuen
Jahresplan für Hofgeismar und den
Halbjahresplan für Baunatal!
Der Chor der Waberner Werkstätten
Buntes Programm mit vielen Gästen
Dennoch stand an diesem Nachmittag die Freude im
Vordergrund. Zahlreiche Angehörige, Freunde und
Vertreter aus der Politik waren in die Mehrzweckhalle Wabern gekommen, um gemeinsam mit den
Beschäftigten und den Bewohnern Advent zu feiern.
Musikalisch wurde der Nachmittag vom Posaunenchor Wabern und dem Chor der Waberner Werk- und
Wohnstätten umrahmt.
Viele helfen mit
Ein Höhepunkt reihte sich an den anderen. Gerade
die Tanzgruppen nutzten die Gelegenheit, ihr ganzes
Repertoire zu präsentieren, da sie an diesem Tag zum
Kontakt
Baunataler Diakonie Kassel 1/2012
Ehrung für langjährige
Mitarbeitende
Folgende Mitarbeitende wurden für ihre langjährige Tätigkeit in den Waberner Werkstätten
ausgezeichnet:­
25 Jahre: Andrea Guthardt, Horst Heidelbach,
Jörg Keim, Thomas Pautsch
10 Jahre: V
alerij Boger, Manuel Bücking,
Katharina Kay, Andreas Lind, Tina
Maus, Waldemar Miller, Sabrina
Schneider und Patrick Szymanski
Weihnachtsgeschenke im Vorraum
Viele Besucher nutzten die Gelegenheit, an den
Ständen der Hofgeismarer Gartenbaubetriebe wunderschöne Weihnachtssterne zu kaufen. Auch die
Mitglieder des Eltern- und Fördervereins boten wieder viele verschiedene Dinge an. Die Einnahmen kamen dem Verein zugute. Die Besucher konnten sich
so schon mit dem einen oder anderen Geschenk auf
das nahende Weihnachten vorbereiten.
Die Mitarbeitenden wurden für ihre langjährige Tätigkeit ausgezeichnet.
Hand- und Messwerkzeuge
Maschinen- und Zubehör
Elektro- und Motorgeräte
Zerspanen und Schleifen
Druckluft und Schweißen
EINFACH GESAGT
Kugellager und Dichtungen
Arbeitsschutz
Betriebseinrichtungen
Verkehrstechnische Einrichtungen
Die Adventsfeier der Waberner Werkstätten
Illas GmbH
wurdeKarl
vom
Posaunenchor, Tanzgruppen,
Uplandstraße 7
34454
Bad
Arolsen
der Theatergruppe und dem Chor gestaltet.
Viele Besucher kauften Pflanzen
vom Hofgeismarer Gartenbaubetrieb.
Omnibusverkehr
Auch Eigenprodukte aus den Waberner
Werkstätten
Friedrich GmbH
und Kerzen aus der Kerzenwerkstatt
Hessen-Express-Touristik
der Baunataler Werkstätten wurden
angeboten.
Berliner
Straße 73
Tel. 0 56 91-89 75 0 Fax 0 56 91-89 75 23
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Telefon: 0 56 04 / 55 37
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Conny Henze
Familienentlastender Dienst
Hofgeismar Wolfhagen e.V.
Erlenweg 2A
34369 Hofgeismar
Tel.: 05671/920091
[email protected]
Oder:
Büro Baunatal, Rondell
Kirchbaunaer Str. 21
34225 Baunatal
Tel. 0561/94951-651
20
letzten Mal in dieser Zusammensetzung auftraten.
Die Organisation der Veranstaltung war auch in diesem Jahr wieder eine Herausforderung. Vor allem die
vielen Helfer hinter den Kulissen ließen auch diese
Adventsfeier wieder zu etwas ganz Besonderem werden.
Eindrucksvolle Darbietung
Adventsfeier der Bauantaler Werkstätten
Baunataler Diakonie Kassel 1/2012
21
Spohr Museum
EINFACH GESAGT
Spohr Museum
Das erste Museum in Deutschland
mit Führungen in leichter Sprache
In Kassel direkt am Kulturbahnhof gibt es ein Museum.
Es nennt sich Spohr-Museum.
Wenn man da nicht hin geht,
hat man auf jeden Fall was verpasst.
Louis Spohr hat vor 200 Jahren in Kassel gelebt.
Er war ein sehr berühmter Geiger.
Im Spohr Museum gibt es auch Bereiche,
wo man Dinge mit Musik ausprobieren kann.
Dort geht es hauptsächlich um Musik und um Louis Spohr
Das Museum arbeitet mit
dem Verein Mensch zuerst
zusammen und möchte
Führungen in leichter
Sprache anbieten.
Deshalb haben
6 Beschäftigte der BDK
eine Schulung gemacht.
Die Schulung war für Menschen mit Lernschwierigkeiten.
Dort haben die Beschäftigten gelernt, wie man
eine Führung macht.
Die Schulung hat 1 x in der Woche stattgefunden.
Der Chef vom Spohr Museum und
die Leute von Mensch Zuerst
haben alles sehr gut und verständlich erklärt.
Das ist gar nicht so einfach, wie man immer denkt.
Aber es hat sich gelohnt und Spaß gemacht.
Am 11. Februar war die erste
Führung in leichter Sprache.
Menschen, die sich für eine
Führung in leichter Sprache interessieren,
können beim Museum anrufen
und einen Termin machen.
22
Baunataler Diakonie Kassel 1/2012
Blaukreuz
Nachbarschaftstreffen
Drogenbeauftragte
Mechthild Dyckmans
informierte sich vor Ort
Bildungsfahrt zur Lebenshilfe in Nordhausen
„Hier in Kassel wird gute Arbeit geleistet!“ Mechthild Dyckmans zeigte
sich bei ihrem ersten Besuch im Blaukreuz-Zentrum (BKZ) beeindruckt von
den vielfältigen Angeboten. In einer
Gesprächsrunde mit Vertretern der Einrichtung diskutierte sie über die Schwierigkeiten, die bei der Arbeit auftreten.
Besonders die Situation der Kinder von
Menschen mit einer Suchterkrankung
stand hierbei im Mittelpunkt. Angeregt
wurde auch über die Möglichkeiten der
besseren Information und die notwendige Vernetzung über und mit den Angeboten des BKZ von Ärzten und Apothekern beraten.
Beim anschließenden Rundgang nahm
Mechthild Dyckmans die verschiedenen
Gebäude des BKZ in der Landgraf-KarlStraße in Augenschein. Tobias Jäger,
Gerd Neuhoff und der leitende Arzt des
BKZ, Helmut Frömmel, erklärten dort
die verschiedenen Behandlungs- und
Therapiemöglichkeiten.
Austausch vor Ort (von links): Rolf Schleicher (Blaues Kreuz Kassel e.V.), Tobias Jäger
(Geschäftsführer des BKZ), Manfred Engelke
(Blaues Kreuz Kassel e.V.), Gerd Neuhoff (therapeutischer Leiter des BKZ), Helmut Frömmel
(leitender Arzt des BKZ) und Pfarrer Joachim
Bertelmann (Vorstandsvorsitzender der Baunataler Diakonie Kassel) stellten Mechthild
Dyckmans das Blaukreuz-Zentrum vor.
Spohr Museum Kulturbahnhof Südflügel
Franz-Ulrich-Str. 6 34117 Kassel
Öffnungszeiten: Sa./So. 10.00 – 16.00 Uhr
Weitere Tage nach Vereinbarung
Tel. 0561/7662528
E-Mail: [email protected]
Die Werkstatt der Nordthüringer Lebenshilfe in
Nordhausen beschäftigt rund 540 Menschen mit
unterschiedlicher Behinderung in verschiedenen Arbeitsbereichen. Das Angebot der Einrichtung beinhaltet unter anderem einen Kreativbereich, eine Kerzenwerkstatt und eine Töpferei, eine Küche, Lager
& Logistik, Montage und Verpackung, Reinigung,
Wäscherei, Metall und für uns das Wichtigste: das
Recycling.
Unsere Aufmerksamkeit galt natürlich besonders den
Unterschieden zu unseren Arbeitsabläufen, der damit
verbundenen Wertstoffgewinnung und dem Lager.
Diese wurden von allen mit Interesse zur Kenntnis
genommen, auch identische Abläufe wurden begutachtet.
Der Recyclingbereich beschäftigt 50 Personen, zeitweise bis 80 plus Betreuer.
Es werden ca. 650 Tonnen E-Geräte im Jahr
zerlegt. In Calden arbeiten 26 Personen plus
Betreuer 750 Tonnen/Jahr ab. Die Unterschiede kommen durch andere Schwerpunkte in der
Demontage zustande, es wird vielschichtiger
zerlegt. Durch die feinere Zerlegung entstehen
wertvollere Fraktionen, die wir durch die große
Menge so nicht bilden können.
Mit großem Interesse wurde eine kleine Schrottpresse, die auch Kunststoff und Papier verpresst,
begutachtet. Ein Kabel-Schredder, der auch aus
unseren Kabeln Kupfer und Kunststoff herstellt,
wurde sehr genau unter die Lupe genommen.
Nach Verköstigung unserer Besuchergruppe durch die hauseigene Küche hatten alle die
Möglichkeit, im Werkstattlädchen selbstgefertigte Kerzen und Tonfiguren zu erwerben oder die
neu eingerichtete Eisenbahnanlage, ein Projekt aus
einer FAB-Fortbildung, zu bewundern.
Es war ein schöner, interessanter Tag, an den sich alle
gern erinnern.
Aufgezeichnet von Christine Schulmeister
und Matthias Bobbe
Es ist wieder so weit!
EON Marathon 2012 18. – 20. Mai 2012
19. Mai Nordic Walking Staffel
20. Mai Marathon, Halbmarathon und Staffel
Interessierte können sich mit Michael Boddener, Tel.:
0561/94951-639, Mobil: 0173/8888019, E-Mail:
[email protected]
in Verbindung setzen.
EINFACH GESAGT
Im November besuchten Mitarbeiter
der Caldener Werkstätten
eine Einrichtung der Nord-Thüringer Lebenshilfe
in Nordhausen.
Hier interessierten sie sich für das Lager.
Die Mitarbeiter schauten sich auch das Re-cyc-ling an.
So spricht man das: Re-saik-ling.
Das bedeutet, dass man kaputte Radios, Fernseher
und Computer auseinander baut.
Die wertvollen Reste werden verkauft.
Nicola Michailidis
mit ihrer Tochter Stella
„Ein kleiner Beitrag für mehr Lebensqualität in der Region.”
Die Zukunft der Energieversorgung ist zunehmend dezentral: Viele kleine „Kraftwerke“ erzeugen umweltverträgliche Energie. Wir fördern diese Entwicklung und die
dafür notwendigen intelligenten Netztechnologien. Das ist gut für die CO2-Bilanz
unserer Region und sichert Lebensqualität in über 200 Städten und Gemeinden.
E.ON Mitte – ein starkes Netz für die Region.
www.eon-mitte.com
Baunataler Diakonie Kassel 1/2012
23
Neuanfang
In den neuen Räumen haben noch
viele Bauarbeiter
gearbeitet. Aber
man konnte schon
vieles erkennen.
Auf den großen
Plänen kann man
genau erkennen, wo
welcher Raum ist.
Martin besichtigt Malsfeld.
Martin hat sich in Malsfeld die neue große
Industriemontage und die
Tagesstätte angeschaut.
Die Industriemontage hat
ihm sehr gut gefallen.
Die Baustelle der neuen Werkstatt ist schon sehr weit.
Martin Pfetzing (40 Jahre alt) arbeitet seit 20 Jahren in den
Baunataler Werkstätten. Er wird seinen neuen Arbeitsplatz
in der Werkstatt Malsfeld am 15. März 2012 antreten.
Am 25.01.2012 besuchte er die Baustelle.
Empfangen wurde er von Herrn
Oschmann, dem
Werkstattleiter
Am 15. März lernt Martin
seine neuen Arbeitskollegen kennen.
Bis dahin gibt es für Herrn
Oschmann und für die
fleißigen Mitarbeiter noch
viel zu tun.
Die neue Küche hat Martin zuerst entdeckt. Sie
ist auch noch nicht fertig.
Am 15. März möchte
er in der neuen Küche
mittagessen.
24
Baunataler Diakonie Kassel 1/2012
Neugierig
und gespannt
Fortsetzung
folgt …
Baunataler Diakonie Kassel 1/2012
25
Danke
Kurz + bündig
Spendenberichte
Neues Betreuungs-Konzept für
Menschen mit herausforderndem
Verhalten
Job im VW-Labor
D
S
eit dem 1. September ist Stefan Burckhardt bei VW
beschäftigt. Er arbeitet hier im Labor der Kläranlage.
Seine umfassenden Fachkenntnisse in Chemie haben
ihn für das zunächst auf zwei Jahre begrenzte Pilotprojekt
empfohlen. Bislang war er in den Baunataler Werkstätten beschäftigt.
ie Gerhard-Fieseler-Stiftung ermöglichte mit
einer Spende in Höhe von 8.000 € die Anschaffung eines speziellen „Bauwagens“.
Gemeinsamer Einsatz (von links): Jan Peter Roloff (Personal), Hilmar
Ludwig (BDK), Elmar Pflock (Umweltschutz), Betriebsrat Thomas
Frye, Sabine Graf (Personal) und Tobias Jäger (BDK). Im Vordergrund
Stefan Burckhardt (rechts) mit seinem Kollegen Stefan Ott-Bürger
Klaus Angermann, Gerhard-Fieseler-Stiftung (li.) freut
sich, die Gruppe der künftigen Nutzer kennenzulernen.
Zwei Konzertgitarren erfreuen
unsere Kinder
Menschen mit
Behinderung
brauchen Perspektiven –
wir sorgen dafür!
Bischof
Dr. Martin Hein:
„Ich unterstütze
diesen Aufruf.“
Die K U R H E S S E N - S T I F T U N G ist eine Initiative von Fachleuten
und Betroffenen, die sich die Aufgabe gestellt hat, seelisch und geistig
behinderten Menschen zu gesellschaftlicher Anerkennung zu verhelfen.
Wir unterstützen die Betroffenen durch konkrete Hilfen im Alltag und
ermöglichen ihnen die Teilnahme am Leben.
Unsere vielfältigen Projekte auf dem Gebiet der Integration sind nur
mit Hilfe privater Zuwendungen realisierbar.
V O L L B R I N G E N S I E das Mögliche – mit Ihrer Spende oder Ihrem
Vermächtnis zugunsten der Kurhessen-Stiftung.
Kurhessen-Stiftung
Kirchbaunaer Straße 19 · 34225 Baunatal
Telefon 05 61/ 9 49 51-1 11 · Telefax 05 61/ 9 49 51-1 10
www.kurhessenstiftung.de
Konto
Ev. Kreditgenossenschaft eG Kassel
BLZ 520 604 10 · Konto-Nr. 4 022
Kasseler Sparkasse
BLZ 520 503 53 · Konto-Nr. 100 002 432
Die Kurhessen-Stiftung ist Mitglied im Diakonischen Werk in KurhessenWaldeck und im Bundesverband Deutscher Stiftungen.
26
Baunataler Diakonie Kassel 1/2012
Das Künstlerpaar Bema und Lobito vom Duo Musik
grenzenlos ist seit Jahren sozial sehr engagiert. Die
beiden Musiker, die selbst auch Gitarrenunterricht
geben, sammeln Gitarren, um Menschen, denen es
nicht so gut geht, eine Freude zu bereiten.
In einer kleinen Feierstunde überreichte die Vize­
landrätin Susanne Selbert diese Gitarren nun an den
Verein AHA, an die Lebenshilfe, an den fed sowie an
die Kinder in der Villa Kunterbunt.
Der Kontakt zwischen den Musikern und Susanne
Selbert entstand auf einem Konzert; auch hier verzichtete das Duo auf das vereinbarte Honorar.
Thorsten Heuermann, Bewohner der Villa Kunterbunt, der selbst seit Jahren musiziert, ließ es sich
nicht nehmen, eine kleine Kostprobe auf seiner eigenen Gitarre am 2. Dezember zum Besten zu geben,
um sein Können unter Beweis zu stellen.
Der Landeswohlfahrtsverband Hessen unterstützt die
BDK bei der Umsetzung eines neuen Betreuungskonzeptes für Menschen mit geistiger Behinderung
und herausforderndem Verhalten. Für diesen Personenkreis kommen die vorhandenen Angebote und
Konzepte oft an ihre Grenzen, was Förder- und Teilhabemöglichkeiten betrifft.
Deshalb hat sich die BDK gemeinsam mit dem LWV
Hessen entschlossen, ein besonderes Betreuungskonzept zu entwickeln. In diesem Konzept kommt es,
anders als bei bisherigen, darauf an, Outdoor-Prinzipien umzusetzen. Verschiedene Stützpunkte auf
dem Gelände, wie z. B. der gespendete Bauwagen
der Gerhard-Fieseler-Stiftung, sind Anlaufpunkte für
die Menschen mit Behinderung. Bewegungs- und
erlebnispädagogische Inhalte werden in den Vordergrund gestellt. Außerdem ist die Arbeit in kleinsten
Gruppen und mit klaren Strukturen ein wesentlicher
Baustein für den Erfolg dieses Projektes. Anerkennungspädagogik und eine individuelle Unterstützung
bilden den Rahmen.
Begonnen wurde die Konzepterarbeitung vor ca. einem Jahr von einem kleinen interdisziplinären Team
aus den beiden Geschäftsbereichen Arbeiten und
Wohnen der Baunataler Diakonie Kassel. Begleitet
wurde die Konzepterstellung durch den Fachbereich
für Menschen mit geistiger Behinderung im Landeswohlfahrtsverband Hessen in Kassel, der auch die
Finanzierung der laufenden Kosten sicherstellt. Eine
wissenschaftliche Begleitung soll für dieses Projekt
ebenfalls umgesetzt werden. Hierzu nimmt die Projektleitung noch Anfragen geeigneter Studenten entgegen.
„Baunatal rennt“ – Erlös für Anschaffungen im
Therapiebereich
Den Erlös aus der 11. Veranstaltung „Baunatal rennt“ in
Höhe von 500 € überreichte
am 17. Oktober das Team um
Thomas Schröder. Für diese
Spende werden für den Therapiebereich u. a. Tischtennisschläger, Bälle und weitere Nordic-Walking-Stöcke
anschafft werden. Gerade von links: Michael Erben, Thomas H. Schröder,
Nordic Walking macht in der Markus Siebert und Thomas Schröder
Gruppe besonderen Spaß, tut
Herz und Kreislauf gut und
hilft auch, ein paar Kalorien abzubauen. Am 8. September 2012 wird zum
12. Mal am Parkstadion in Baunatal wieder der Startschuss fallen. Sie haben also noch genügend Zeit für das Training!
Effektive Vorsorge fürs Leben!
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Baunataler Diakonie Kassel 1/2012
27
Spendenberichte
Eltern- und Förderverein wird unterstützt
D
ie Raiffeisenbank eG Calden spendete 500
Euro an den Eltern- und Förderverein für
mehrfach behinderte Menschen der Caldener Werkstätten e.V. Finanzielle Ferienfahrt-Unterstützung, Zuwendungen für Verfügungstage und ein
ziemlich neues Aquarium im Aufenthaltsraum stehen
auf der Wunschliste der Mitarbeitenden in den Caldener Werkstätten für das neue Jahr.
Danke
Spendenberichte
Hilfe kann so vielfältig sein
I
rmgard Birkholz nahm das 30-jährige Dienstjubiläum ihres Sohnes Ralf zum Anlass, die Werkstatt in Baunatal, Außenstelle Harzweg, reich zu
beschenken:
Die Außenstelle im Harzweg verfügt nun über eine
wunderschöne Tischtennisplatte und einen Hometrainer. Gerade an diesem Standort kamen bislang die
„Freizeitangebote“ etwas zu kurz. Da verschiedene
Menschen mit Behinderungen nach ein paar Stunden
der Arbeit in der Werkstatt eine gewisse Auszeit benötigen, ist es sehr gut, jetzt diese sportlichen Betätigungen anbieten zu können.
EZVK 10012 Anzeigen_A5_02:Layout 1
Aus vielen kleinen Spenden wurde
etwas ganz Großes
Dank vieler kleiner Einzelspenden konnte für die
leistungsstarken behinderten Mitarbeiter, die über
einen Gabelstaplerführerschein verfügen, ein eigener Gabelstapler für spezielle Schulungszwecke anschafft werden.
Augenblicke,
die man nie
vergisst.
Matthias-Kaufmann-Stiftung
finanziert „Erlebnisgarten“
in Calden
Auch 2011 war es der Matthias-Kaufmann-Stiftung
möglich, den Caldener Werkstätten mit einer Spende
in Höhe von 2.000 € finanziell zu helfen.
Zunehmend verändern sich die Altersstrukturen
der hier beschäftigten Menschen sowie die Art und
Schwere der jeweiligen Behinderungen.
N.N.
07.10.2010
14:21 Uhr
Seite 2
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Mitten im Reinhardswald.
28
Baunataler Diakonie Kassel 1/2012
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Mit dem neuen Gabelstapler ist für die Mitarbeiter,
die aus den Werkstätten Baunatal, Wabern und der
DIAkom Kassel/Fuldabrück in der Salzgitterstraße
in Baunatal beschäftigt werden, möglich, die erworbenen Fähigkeiten praxisbezogen einzusetzen und zu
optimieren. So sind die „Gabelstapler-Führerscheinbesitzer“ künftig flexibel einsetzbar und können die
entsprechende Routine erlangen.
Ein besonderer Dank geht auf diesem Weg an alle
unsere Freunde und Förderer, die mit ihrer jeweiligen Einzelspende zum Ankauf dieses Gabelstaplers
beigetragen haben.
Einige behinderte Personen benötigen über Tag
eine kleine Auszeit an der frischen Luft und etwas
Abwechslung. Gern wird einmal geschaukelt oder
auch nur auf einer Bank sitzend den Schmetterlingen zugeschaut. Einigen behinderten Menschen
macht es Spaß, zusammen mit einer Betreuerin den
Gleichgewichtssinn auf einem speziellen Trampolin
(Tragkraft bis 200 kg) zu trainieren. Mancher möchten auch gern allein das Trampolin benutzen, um sich
auf diese Weise zu entspannen. Massive Holzbänke
aus den Waberner Werkstätten und ein orangerotes
Sonnensegel laden ein, im Garten eine Auszeit zu
nehmen.
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Baunataler Diakonie Kassel 1/2012
29
Wir laden ein!
Ich wünsch mir was!
Angebote des Diakonischen Dienstes in der BDK
In allen Einrichtungen der BDK finden regelmäßige Gottesdienste, Andachten und Gesprächskreise statt. Die Gottesdienste werden gemeinsam
mit den Mitarbeitenden, Beschäftigten und Klienten gestaltet.
EINFACH GESAGT
Angebote der Pfarrerin
In den Werkstätten und anderen Einrichtungen der BDK
finden jeden Monat Andachten und Gesprächskreise statt.
Termine und Uhrzeiten stehen auf den Aushängen
in den Einrichtungen.
Alle sind herzlich eingeladen!
Passionszeit
Diese Zeit dauert von Ascher-mittwoch bis Kar-samstag.
Das sind genau 40 Werk-tage.
Die Passions-zeit erinnert an die Leidenszeit von Jesus.
Viele Christen verzichten in dieser Zeit auf
bestimmte Dinge.
Man kann weniger Süßigkeiten essen, nicht rauchen,
keinen Alkohol trinken oder weniger fern-sehen.
Regelmäßige Andachten in den Werkstätten
■ WfbM Hofgeismar, jeden 1. Mittwoch im Monat um 8.30 Uhr
■ WfbM Calden, jeden 1. Donnerstag im Monat um 8.30 Uhr
■ WfbM Baunatal, jeden 1. Dienstag im Monat um 8.30 Uhr
■ WfbM Wabern, jeden 2. Dienstag im Monat um 8.30 Uhr
Andachten im Verlauf des Kirchenjahres
■ in den Werkstätten der DIAkom Hofgeismar, Fuldabrück, Kassel
■ in den Wohnheimen Hofgeismar, Kassel, Baunatal, Wabern
■ in den Einrichtungen des Sozialpsychiatrischen Zentrums Hofgeismar,
Vellmar
■ im Harzweg Baunatal
Datum und Uhrzeit finden Sie auf den Aushängen in den Einrichtungen.
Baunataler Diakonie Kassel 1/2012
Katharina Kay
Wir von der BDK wünschen uns mehr
Gerechtigkeit, dass auch wir
in alle Diskotheken kommen.
Weil letztes Jahr oder eigentlich öfters
wurden wir ungerecht behandelt, nur weil wir
eine Behinderung haben, wofür wir nichts
können. Wir bitten um mehr Freundlichkeit
und Gerechtigkeit uns gegenüber.
Abteilung Montage Waberner Werkstätten
Tina Dorschner
Kerzenwerkstatt Baunataler Werkstätten
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■ DIAkom Kassel, Schillerstraße 54, Kassel
■ SPZ Wohnheim, Altstädter Kirchplatz 2, Hofgeismar
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Blaukreuz-Zentrum
■ Landgraf-Karl-Straße, 34131 Kassel
Kontakt
Pfarrerin Brigitte Engelhardt-Lenz
Kirchbaunaer Straße 19
34225 Baunatal
Tel.: 0561/94951-240
Fax: 0561/94951-126
E-Mail: [email protected]
30
Ich wünsch mir Freundschaften und
einen guten Start in Malsfeld.
Ich wünsche mir besseren Kontakt mit
Behinderten im Ausland und Inland.
Und ich wünsche einen guten Start in
Malsfeld und einen guten Start im neuen
Lebensabschnitt.
Riccardo Weldner
Abteilung Montage Waberner Werkstätten
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Baunataler Diakonie Kassel 1/2012
31
Eltern- und Fördervereine
„Wir sind die Brücken zwischen den Menschen“
Mitarbeiter der Waberner Werkstatt
auf herbstlichem Ausflug am Edersee
Angehörigenbeirat der Baunataler Werkstätten
Angehörigenversammlung 2011
Am 5. November fand die alljährliche Angehörigenversammlung in der
Werkstatt Baunatal mit ca. 80 Teilnehmern statt.
N
Freuen sich über die gelungene Veranstaltung (von links): Daniela Berndt,
Horst Winciers, Jörg Roßberg, Gabriele Müller und Ralf Birkholz.
achdem die Vorsitzende des AB, Frau Müller, alle Anwesenden
begrüßt hat, berichtete sie über all die Aktivitäten des AB, wie
z. B. die Sitzungen in der Werkstatt, den Rosenmontag, die jährliche Busfahrt oder das Nordic-Walking-Angebot, das von Mitgliedern des
AB angeboten wird.
Als Gäste der Angehörigenversammlung wurden u. a. Jörg Roßberg und
Horst Winciers vom Fachbereich Soziales des Landkreises Kassels eingeladen. Sie standen zu Fragen rund um die Grundsicherung zur Verfügung.
Ein weiterer Gast war Herr Pospich (Baunataler Diakonie Kassel). Er erläuterte das neue Entlohnungssystem der BDK und dessen Auswirkungen
auf die Beschäftigten. Herr Siebert (Standortverantwortlicher Baunatal)
berichtete über Aktuelles in der WfbM Baunatal und erläuterte die Verlegungssituation nach Malsfeld.
Ab dem 01.12.2011 wird die WfbM Baunatal (ab
02.01.2012 der Harzweg) von der VW Service Faktory beliefert, sodass sich die Qualität des Mittagessens deutlich verbessern soll.
Herr Pick, Geschäftsfeldverantwortlicher, hat die
neuen Strukturen der
BDK beschrieben. Alle
haben sich gewünscht,
dass in einer der nächsten
mittendrin diese Strukturen als Organigramm
dargestellt und mit den
wichtigsten Daten beschrieben und immer aktualisiert werden.
Frau Beisheim stellte die
arbeitsbegleitenden Maßnahmen der Werkstatt
vor und ging besonders auf die Freizeiten ein. Für
2012 wird bereits geplant, die Anmeldungen hierfür
werden Anfang Januar 2012 verteilt.
Zum Schluss waren wir wieder Gast der Werkstatt
und alle Anwesenden ließen sich den Linseneintopf
nach Omas Rezept schmecken.
Termine AB 15.00 Uhr
24.04.2012 / 22.05.2012 in Hofgeismar
26.06.2012 / 31.07.2012 in Calden
25.09.2012 / 30.10.2012 / 4.12.2012 in Malsfeld
Termine GAB 14.00Uhr
17.04.2012 in Hofgeismar
12.06.2012 in Calden
18.09.2012 in Malsfeld
13.11.2012 in Wabern
Kontakt
Eltern- und Fördervereine der Eltern- und Fördervereine der Angehörigenbeirat der
Grebensteiner Wohnstätten
WfbM Calden
Baunataler Werkstätten
Hans Heylen
Die Wörth 23
34369 Hofgeismar
Tel.: 05671/5565
[email protected]
32
Hans Heylen
Die Wörth 23
34 369 Hofgeismar
Tel.: 056 71 / 55 65
[email protected]
Baunataler Diakonie Kassel 1/2012
Gabriele Müller
Schulstraße 10
34 281 Gudensberg
Tel.: 056 03 / 49 51
[email protected]
Angehörigenbeirat der
Diakonie Wohnstätten
Hofgeismar
Helmut Rudolph
Bahnhofstraße 9
34 314 Espenau
Tel.: 056 73/3618
[email protected]
Am Sonntag, dem 9. Oktober starteten die Mitarbeiter der Waberner Werkstatt zu einem gemeinsamen
Ausflug. Der Angehörigenbeirat, vertreten durch
Beate Peter, Norbert Heller und Gerlinde Grünwald,
hatte eine Tagesfahrt organisiert und alle Beschäftig-
Nachruf
Die Mitarbeitenden der
Caldener Werkstätten
trauern um
Rolf K. Gora
der am 29.11.2011
verstorben ist.
Herr Gora war seit Eröffnung der Caldener Werkstätten
im Jahr 1995 bis zu seiner Erkrankung als Haus- und Hof­
fotograf auf jeder Veranstaltung der Werkstatt dabei, um die
schönsten Momente im Bild festzuhalten.
ten der Werkstatt eingeladen. Gegen einen geringen
Kostenbeitrag waren auch Angehörige und Betreuer
mit dabei.
Zunächst ging die Fahrt mit 100 Personen in zwei
Bussen bei strahlendem Sonnenschein zum Tierpark
am Edersee. Nach einem kräftigen Frühstück führte
der Weg durch den herbstlichen Park und es folgte
eine spannende Vogelschau. Sie war hoch oben am
Ufer des zum Teil noch nebelverhangenen Edersees
interessant zu beobachten. Es folgte ein Spaziergang
über die Sperrmauer und anschließend ging die Fahrt
weiter zum gemeinsamen Mittagessen in das DGH
nach Braunau. Heinrich Viehmeier von der Gaststätte „Zum Helenental“ aus Odershausen und sein
Team hatten für alle ein schmackhaftes Mittagessen
zubereitet. Gut gestärkt ging die Reise weiter nach
Reinhardshausen. Im Tanzlokal „Bolero“ sorgten ein
Disc-Jockey und einige Mitglieder der „Kindel-Musikanten“ für musikalische Unterhaltung, gute Stimmung und viel Spaß. Bei kühlen Getränken, Kaffee,
Kuchen und leckeren Cocktails war auch für das
leibliche Wohl bestens gesorgt. Dankenswerter Weise hatten die Eheleute Bechstein aus Kerstenhausen
den Ausflug freiwillig als Helfer des Roten Kreuzes
begleitet.
An diesem Sonntag, wo der goldene Oktober sich
von seiner schönsten Seite zeigte, hatten alle Teilnehmenden einen herrlichen, gemeinsamen Tag und
waren begeistert.
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Wir danken ihm für sein Engagement.
Wilhelmsstraße 25A - 34117 Kassel
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Baunataler Diakonie Kassel 1/2012
33
Kultur, Sport, Veranstaltungstipps
Kontaktanzeigen: Er sucht Sie
Hallo, ich heiße Frank und bin
42 Jahre alt. Ich lebe in Hombressen und arbeite in einer
Montagegruppe der Hofgeismarer Werkstätten.
Ich höre gern Musik, schaue
fernsehen. Ich mag z. B. Serien wie „In aller Freundschaft“
oder „Alarm für Cobra 11“.
Ich suche eine nette Frau im Alter zwischen 30 und 45 Jahren,
um gemeinsam die Freizeit zu
verbringen.
Chiffre-Nr. 2401
Stefan, 40 Jahre alt, sucht eine
etwa gleichaltrige Partnerin
fürs Leben, die auch Spaß da­
ran hat, gemeinsame Hobbies
zu pflegen.
„Meine Hobbies sind: Fahrrad
fahren, die Natur erleben, Tiere gern haben. Ich schaue auch
gerne Fernsehen, vor allem
Tier- und Naturfilme, höre gern
Musik und habe eine Vorliebe
für gutes Essen.
Solltest Du daran Gefallen finden, wäre es schön, Du meldest Dich bei mir, am besten
per Brief. Ich freue mich schon
jetzt!“
S. Haschke, Geibelstraße 10,
34117 Kassel
Mein Lieblingsbuch
Lesen
Freizeit im Naturpark
Heute stellt Lisa Giesler ihr Lieblingsbuch vor.
Der Naturparkzentrum Habichtswald auf dem Dörnberg bei Zierenberg bietet eine Fülle unterschiedlichster Angebote für Menschen allen Alters. Vorträge, Fackelwanderungen und Naturerlebnisse aller Art
gehören zu dem Programm. Besonders die Joelette,
der einrädrige Geländerollstuhl, ermöglicht ganz
neue Erlebnisse. Das Besucherzentrum ist ganzjährig
geöffnet, informiert über Wissens- und Sehenswertes
und gibt Tipps über Freizeit- und Veranstaltungsangebote im Bereich des Naturparks. Im Eingangsbereich finden die Besucher neben Informationen den
persönlichen Kontakt. Eine Auswahl an heimischen
und regionalen Produkten wird zum Verkauf angeboten. Wechselausstellungen und Medienpräsentationen vervollständigen das Angebot. Der Außenbereich lädt zum Verweilen ein.
Sie arbeitet in den Baunataler Werkstätten – Abteilung Lagerlogistik
Öffnungszeiten:
November bis Februar:
Dienstag – Freitag 12.00 – 16.00 Uhr
Samstag und Sonntag 10.00 – 16.00 Uhr
März bis Oktober:
Dienstag bis Sonntag 10.00 – 17.00 Uhr
Wie heißt Ihr Lieblingsbuch?
Das Kätzchen, das aus dem Regen kam.
Autor ist Deric Longden – ein Schriftsteller aus England.
Worum geht es in dem Buch?
Ein Schriftstellerpaar findet ein Kätzchen im Regen.
Aber das Kätzchen gehört den Nachbarn. Das Schriftstellerpaar hat sich sofort in die kleine Katze verliebt,
die sie draußen ganz durchnäßt gefunden haben.
Warum mögen Sie dieses Buch?
Weil es um Tiere geht.
Warum empfehlen Sie dieses Buch?
Weil es für Tierliebhaber, Katzenfans und solche, die
es werden wollen, sehr schön zu lesen ist.
Wo und wann lesen Sie am liebsten?
An Wochenenden und natürlich zu Hause.
Kontakt
Meine Rätselecke
Wer findet die Fehler?
Naturparkzentrum Habichtswald
Auf dem Dörnberg 13
34 289 Zierenberg
Tel.: 056 06 / 53 32 66
www.naturpark-habichtswald.de
Auflösung aus mittendrin 4/2011
Bei uns sitzen Sie richtig!
Büro & Wohn Design
Flughafenstraße 31-35
34277 Fuldabrück
Chris Stein aus den Baunataler Werkstätten hat sich ein Bild aus der letzten Ausgabe von mittendrin vorgenommen und in das
rechte Bild sechs Fehler eingefügt.
Wer findet sie?
Tel. 0561/58528-0
Fax. 0561/58528-28
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.buero-wohn-design.de
Die Lösung finden Sie in der nächsten Ausgabe von mittendrin!
34
Baunataler Diakonie Kassel 1/2012
Baunataler Diakonie Kassel 1/2012
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Schau mal,
was da krabbelt !
Kinotipps
Star Wars – Die dunkle Bedrohung 3D
Sams im Glück
Kinostart: 9. Februar 2012
Regie: George Lucas
Kinostart: 29. März 2012
Mit: Christine Urspruch, Ulrich Noethen, Armin Rohde Die intergalaktische politische Situation ist unsicher,
die mächtige Handelsföderation, in deren Hintergrund die bösen Sith-Lords die Fäden ziehen, und
der republikanische Rat der edlen Jedis streiten um
Handelsrechte. Heimlich entsendet der Rat zwei Jedi-Ritter: Meister Qui-Gon Jinn (Liam Neeson) und
seinen Schüler Obi-Wan Kenobi (Ewan McGregor).
EINFACH GESAGT
Tiere in Wabern
Eidechsen gibt es in ganz Europa, Afrika und Asien.
Die kleinen Echsen haben vier Beine und einen Schwanz.
Viele der heimischen Arten sind selten geworden.
Der Grund liegt darin, dass in den letzten Jahren
ihr Lebensraum immer mehr kaputt gemacht wurde.
Die Tiere leben im Wald und am Bach.
Manche Arten mögen warme und feuchte Gegenden.
Es gibt auch Eidechsen, die auf Wiesen und in Parks leben.
Hand- und
und Messwerkzeuge
Messwerkzeuge
HandMaschinen- und
und Zubehör
Zubehör
MaschinenElektround
Motorgeräte
Elektro- und Motorgeräte
Zerspanen
und
Schleifen
Zerspanen und Schleifen
Druckluft und
und Schweißen
Schweißen
Druckluft
Kugellager und
und Dichtungen
Dichtungen
Kugellager
Arbeitsschutz
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Betriebseinrichtungen
Betriebseinrichtungen
Verkehrstechnische Einrichtungen
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Name:
Sebastian
Alter: circa 10 Jahre
Geschlecht: männlich
Wohnort:An einem Teich der zwischen den
Wohnstätten und den Werkstätten in
Wabern liegt.
Freunde und Herrchen:
Ab und zu trifft sich Eidechse
Sebastian mit seinen Freunden
Salamander Pit und Frosch Jan.
Manchmal bekommt Sebastian auch
Besuch am Teich von den Bewohnern
der Wohnstätten und den Beschäftigten der Werkstätten Wabern.
Hobbies:Fressen, buddeln, sich verstecken
Futter:Insekten und Spinnen
Herkunft:Deutschland
Eigentlich könnten die Taschenbiers
ein ganz zufriedenes Leben führen –
wäre da nicht der seltsame Umstand,
dass man, wenn man 10 Jahre ein
Sams bei sich beherbergt, selbst langsam, aber stetig zu einem Sams wird.
Und genau das geschieht mit Herrn
Taschenbier. Seine Verwandlungen
sieht man ihm von außen nicht an.
Aber sein Verhalten ändert sich umso
mehr: Er ist genauso verfressen, aufgekratzt und vorlaut wie unser Sams.
Aber wenn er sich wieder zurückverwandelt, kann er sich an nichts mehr
erinnern.
Anfangs freut sich das Sams noch,
endlich einmal einen Spielkameraden
zu haben, doch dann versucht es herauszufinden, wie man Taschenbiers
stetig voranschreitende Veränderung
aufhalten kann. Es scheint nur einen
Ausweg zu geben:
Das Sams muss die Taschenbiers für
immer verlassen …
Versprochen ist gut,
garantiert ist besser.
Mit der seltsamen Kreatur Jar Jar Binks, die sie unterwegs aufgabeln, und der jungen Königin Amidala
von Naboo (Natalie Portman) fliehen Qui-Gon und
Obi-Wan auf den entlegenen Wüstenplaneten Tatooine. Dort lernen sie den kleinen Anakin Skywalker
(Jake Lloyd) kennen. Qui-Gon will Anakin zum JediRat bringen, er hat sofort erkannt, dass der Junge die
Macht in sich trägt. Doch bevor sie, mittlerweile also
zu fünft, Tatooine verlassen können, stellt sich ihnen
zum ersten Mal der fiese Darth Maul (Ray Park) entgegen.
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Brückenhofstraße 28 · 34132 Kassel · Tel.: (05 61) 4 12 65 · Fax: (05 61) 47 31 37
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Baunataler Diakonie Kassel 1/2012
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Baunataler Diakonie Kassel 1/2012
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Ausblick
Trauer
Themenschwerpunkt der nächsten Ausgabe: Altenhilfe
Leitgedanken
Der Arbeitskreis „Diakonische Mitte und pädagogisch-fachliches Konzept“,
entstanden aus dem Projekt BDK2020, legt sein Ergebnis vor: Die Leitgedanken
der Baunataler Diakonie Kassel. Entstanden ist eine gemeinsame und verbindliche Grundlage für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Bereiche. Mittendrin
berichtet über die Arbeit in den Foren.
Die mittendrin 2/2012
erscheint Ende Mai!
Werkstatt Malsfeld eröffnet
Wer bleiben will, kann bleiben, wer
Neues ausprobieren will, kann ausprobieren. Mit diesem Grundsatz möchte die BDK neue Wohnangebote für
Menschen mit Behinderung bieten.
Die mittendrin begleitet Martin Pfetzing bei seinem Umzug an den neuen
Arbeitsplatz in Malsfeld. Am logistisch günstigen Standort, direkt an der
A 7, werden insgesamt 155 Mitarbeiter beschäftigt sein.
Die Werkstatt bietet Arbeitsplätze in
den Bereichen Montage/Industrieverpackung, Medizintechnik, Lager/
Logistik, interne Dienstleistung, Industriemontage, gärtnerische Pflegearbeiten und Winterdienst sowie in der
Tagesförderstätte.
Das Projekt ist auf zehn Jahre angelegt
und wird von der Aktion Mensch e.V.
unterstützt. Damit sollen für die Bewohner mehr Möglichkeiten geschaffen werden, sich für ein
eigenständiges Leben zu
entscheiden. Die Wohnheime Hofgeismar und
Burguffeln werden saniert und angepasst. An
anderen Orten entstehen
neue Wohneinrichtungen.
Redaktion:
Joachim Bertelmann (verantwortlich), Thomas Helmstetter,
Robert Freund, Reiner Schmidt, Claudia Lieberknecht
Gestaltung, Schlussredaktion:
Sascha Grunewald, Delta-Consult, Kassel
Claudia Lieberknecht, Lieberknecht. Kommunikation und
Öffentlichkeitsarbeit, Kassel
Einfach gesagt, Korrektur:
Dr. Frank Hermenau, Mensch zuerst – Netzwerk People First
Deutschland e. V., 34 119 Kassel
Cartoons und Rätsel:
Chris Stein, Stefan Waghubinger
Auflage: 3.700 Exemplare
Erscheinungsweise: vierteljährlich
Druck: Strube Druck und Medien oHG,
34 584 Felsberg
Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier.
Versand: Baunataler Integrationsbetriebe (bib) – Postversand
Zierenberg
Namentlich gekennzeichnete Beiträge erscheinen unter ausschließlicher Verantwortung der Verfasser/innen. Veröffentlichte Artikel stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar.
Redaktionsschluss für die mittendrin
2/2012 ist der 15. April 2012.
Bitte senden Sie Ihre Beiträge (Texte und Fotos) an die Zentralverwaltung der Baunataler Diakonie Kassel, z. H. Reiner
Schmidt, Tel.: 05 61 / 9 49 51 - 3 24, E-Mail: reiner.schmidt@
baunataler-diakonie-kassel.de
Hinweis: Eingesandte Beiträge müssen namentlich gekennzeichnet sein. Für Fotos werden der Name des Fotografen
sowie ggf. die Einverständniserklärung des Abgebildeten
benötigt.
Bitte schicken Sie uns die Originalbilder Ihrer Digitalkamera. Die Redaktion behält sich vor, Texte zu redigieren und
zu kürzen.
Autoren und Fotografen dieser Ausgabe:
Joachim Bertelmann, Matthias Bobbe, Brigitte EngelhardtLenz, Anne Fingerling, Gerlinde Grünwald, Ulrich Grünwald, Thomas Helmstetter, Conny Henze, Reinhard Kaatz,
Gudrun Krug, Markus W. Lambrecht, Claudia Lieberknecht,
Naturpark Habichtswald, Christine Schulmeister, Gerlinde
Sprecher, Chris Stein, Foto auf Seite 14: medio.tv/schauderna, Seite 26: VW, Seite 36: Wikipedia.
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Baunataler Diakonie Kassel 1/2012
Wer will uns scheiden von der Liebe Christi? …
Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben,
weder Engel, noch Mächte noch Gewalten,
weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges,
weder Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur
uns scheiden kann von der Liebe Gottes,
die in Christus Jesus ist, unserem Herrn.
Römer 8, 35a.38.39
Impressum
mittendrin - HausInfo des Baunataler Diakonie Kassel e.V.
Heft 1–2012 / 37. Jahrgang
Herausgeber:
Baunataler Diakonie Kassel e.V.
Kirchbaunaer Straße 19, 34225 Baunatal
Tel.: 0561 / 9 49 51 - 0, Fax - 110
E-Mail: [email protected]
www.baunataler-diakonie-kassel.de
Neue Wohnangebote
Gott ist mein Heil,
ich bin sicher und fürchte mich nicht;
denn Gott der Herr ist meine Stärke und mein Psalm
und ist mein Heil.
Jesaja 12, 2
Ingrid Aschoff
Heidi Kaiser
* 3.10.1951 † 3.11.2011
* 6.1.1961 † 22.11.2011
Frau Aschoff lebte seit März 1980 bis zu
ihrem Tode in der Gustav-HeinemannWohnanlage in Kassel-Waldau.
Inge Götze
* 17.11.1936 † 5.11.2011
Frau Kaiser lebte bis zu ihrem Tode in
den Diakonie Wohnstätten gGmbH.
Detlef Vogt
* 19.4.1946 † 16.12.2011
Frau Götze lebte von März 1992 bis zu
ihrem Tode in der Gustav-HeinemannWohnanlage Kassel-Waldau.
Herr Vogt arbeitete bei der DIAkom
und lebte im Rahmen des Betreuten
Wohnens bei den Diakonie Wohnstätten
Kassel.
Karl-Heinz Emde
Jan Dlugosch
* 17.1.1957 † 7.11.2011
* 5.9.1977 † 19.12.2011
Herr Emde arbeitete von 1972 bis 2008
in der WfbM Baunatal und in der WfbM
Wabern. Herr Emde wohnte von 1992
bis 1997 im Wohnheim Baunatal und
anschließend im Wohnheim in Wabern.
Herr Dlugosch wohnte bis zu seinem
Tod im Rahmen des Betreuten Wohnens
in Baunatal.
Ute-Marie Lotze
Reinhold Kaufmann
* 22.7.1951 † 17.1.2012
* 10.1.1956 † 20.11.2011
Herr Kaufmann wohnte von Februar
2001 bis zu seinem Tode im Wohnheim
in Wabern.
Frau Lotze wohnte seit September
1981 bis zu ihrem Tod in den Diakonie
Wohnstätten Hofgeismar. Von 1981 bis
August 1999 hat sie in den Hofgeismarer
Werkstätten gearbeitet.
Dieter Deppe
Lothar Schild
* 18.8.1958 † 4.12.2011
* 12.8.1939 † 31.1.2012
Herr Deppe arbeitete von August 1980
bis März 2007 in den Hofgeismarer
Werkstätten. Von April 2007 bis zu
seinem Tode wohnte er im Wohnheim in
Hofgeismar.
Herr Schild arbeitete von Januar 1984
bis August 2003 in der Werkstatt
Hofgeismar. Er wohnte in den Diakonie
Wohnstätten in Hofgeismar.
Wir werden unseren Verstorbenen ein
ehrendes Andenken bewahren.
Baunataler Diakonie Kassel 1/2012
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Baunataler Diakonie e.V. • Kirchbaunaer Straße 19 • 34225 Baunatal
Postvertriebsstück • Deutsche Post AG • Entgelt bezahlt • H 13180
Zu guter Letzt
Dem Gehenden schiebt sich
der
Weg unter die Füsse
Martin Walser
Hilfe
In jeder Lebensphase in Würde leben
D
ie Stärkung von Lebensqualität und die Teilhabe am Gruppenleben stehen für uns bei allen behinderten Menschen in jeder
Lebensphase im Vordergrund. Allein ist dies nicht zu leisten;
wir brauchen Sie, wir brauchen die Unterstützung unserer Freunde und
Förderer.
Benötigt werden an allen Standorten extra breite, höhenverstellbare und
transportable Pflegeliegen (hier kann der behinderte Mensch gewickelt
und versorgt werden), spezielle Hebelifter (sowohl im Sanitär- als auch
im Wohnbereich), Pflegebadinventar, einige verstellbare, inkontinenzgeeignete Ruhemöbel, damit auch den schwer behinderten Menschen die
Teilhabe am täglichen Gruppengeschehen ermöglicht werden kann.
Oft entsteht bei behinderten Menschen bereits in jungen Jahren eine erhöhte Pflegeintensität.
Bei manchen behinderten Menschen fordert auch das zunehmende Alter
oder die Art und Schwere der jeweiligen Behinderung eine ganz individuelle, aufwendige Versorgung und Pflege.
Jede Spende, egal in welcher Höhe, hilft! Schenken Sie unseren behinderten Menschen Lebensqualität.
Bankverbindung
Baunataler Diakonie Kassel e.V.
Ev. Kreditgenossenschaft eG Kassel
BLZ 52060410 Konto-Nr. 0 214 027
Verwendungszweck: 37965/10000/178/530
Kostenträger 930
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