Sammlung aller Ausgaben 2012
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Sammlung aller Ausgaben 2012
Kontakt | Weiterempfehlen GIZ TRANSPORT NEWS #48 Ein Service des Sektorvorhabens Transportpolitikberatung Ausgabe Nr. 1 Februar 2012 In eigener Sache Im Depot Metro do Porto (Ebert, 2011) Aufgrund technischer Probleme haben GIZ-Kollegen den Dezember-Newsletter nicht bzw. nur im Spam-Ordner erhalten. Wir bitten dies zu entschuldigen! Die Ausgabe kann daher hier nochmals abgerufen werden. (pdf, bis 26.02.2012) Kontakt: [email protected] Termine und Veranstaltungen Februar bis April 2012 Liebe Kolleginnen und Kollegen, um Ihnen die eisige Zeit dieser Tage etwas angenehmer zu gestalten, möchten wir Sie mit unserem ersten Newsletter 2012 über die Aktivitäten des GIZ Transport-Teams informieren. Dabei berichten wir unter anderem über die Verleihung des Sustainable Transport Award, das kürzlich erfolgreich abgeschlossene Vorhaben zu Klimafreundlicher Mobilität in der Ukraine sowie über die Entwicklung von Trainingskursen zu nachhaltiger Hafenentwicklung in der ASEAN-Region. Auch sind bereits die ersten Publikationen des Jahres zu den Themen Bus Rapid Transit System in Johannesburg und Ökomobilität in Brasilien erschienen. Ebenso möchten wir auf das GIZ-Sourcebook für klimaspezifisches Monitoring in der internationalen Zusammenarbeit hinweisen. Bitte beachten Sie auch unsere Lesehinweise, die aktuellen Stellenausschreibungen aus dem Bereich nachhaltige Infrastruktur sowie weitere erwähnenswerte Randnotizen. Zögern Sie nicht, den Newsletter an interessierte Kolleginnen und Kollegen weiterzuleiten! Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen, und freuen uns stets über Rückmeldungen. Ihr GIZ Transport-Team! Inhaltsverzeichnis San Francisco und Medellin - Gewinner des Sustainable Transport Award 2012 UKRAINE: Abschlusskonferenz „Nachhaltige Mobilität in ukrainischen Städten: Rad frei!“ UKRAINE: Gründung des Ukrainischen Zentrums für Fahrradexpertise SÜDOSTASIEN: Training für Arbeitssicherheit und Umweltmanagement Klimawirkungen - Das GIZ-Sourcebook für klimaspezifisches Monitoring in der 15.-17. Februar IT-TRANS, IT trends and innovations for public transport, Karlsruhe, D mehr 17.-18. Februar International Conference on Traffic and Transportation Engineering, Hong Kong, CN mehr 27.-29. Februar Urban Transport World Australia 2012, Sydney, AU mehr 12.-13. März 4th Annual Urban Transport: Mobility, Integration & Transformation, Kuala Lumpur, MY mehr 27.-28. März Urban Congestion 2012, Sydney, AU mehr 27.-29. März Metrorail 2012, London, UK mehr 17.-19. April Bicycle Leadership Conference, Monterey, US Klimawirkungen - Das GIZ-Sourcebook für klimaspezifisches Monitoring in der internationalen Zusammenarbeit Neue Case Study zum BRT-System Rea Vaya in Johannesburg GIZ veröffentlicht "Ecomobilidade para o Brasil" Klimaschutz mit zwei Rädern - KfW fördert umweltfreundlichen Verkehr in Südafrika ITDP India veröffentlicht „Better Streets, Better Cities“ GIZ Stellenmarkt 1. GIZ TRANSPORT AKTIVITÄTEN Allgemeine Informationen San Francisco und Medellin - Gewinner des Sustainable Transport Award 2012 San Francisco (USA) und Medellin (Kolumbien) wurden im Rahmen der alljährlichen TRB Tagung (Transport Research Board) als Gewinner des 8. Sustainable Transport Award gekürt. Darüber hinaus wurden sowohl Kapstadt als auch Buenos Aires für ihre besonderen Leistungen geehrt. Die Auswahl der diesjährigen Nominierten war einzigartig: alle vier Finalstädte haben zahlreiche innovative Maßnahmen umgesetzt, welche die Bedürfnisse ihre Bürgerinnen und Bürger an erste Stelle setzen. Alle Städte sind zudem führend in der aktiven Anwendung von Social Media- und Online-Technologien, durch welche den Bürgern eine erhöhte Servicequalität angeboten werden kann. Die diesjährigen Gewinner wurden anhand von vier Merkmalen ausgewählt: Mobilitätsverbesserungen für Bewohner Verringerung von Treibhausgasemissionen und Luftverschmutzung aus dem Transportwesen Verbesserung der Verkehrssicherheit Verbesserungen für Radfahrer und Fußgänger Der CEO von ITDP - Walter Hook - bezeichnete die Gewinner als bedeutende Beispiele, wie zeitgleich an verschieden Themen gearbeitet werden kann und den Menschen durch hochwertige Verkehrsalternativen eine verbesserte Lebensqualität ermöglicht wird. GIZ-SUTP ist Partner im STA Award Committee. Die Gewinner der vergangen Jahre waren Guangzhou, China (2011); Ahmedabad, Indien (2010); New York City, USA (2009); London, UK (2008); Paris, Frankreich (2008); Guayaquil, Ecuador (2007); Seoul, Südkorea (2006) und Bogotá, Kolumbien (2005). mehr 18.-20. April 7th UITP International Bus Conference, Istanbul, TR mehr 23.-26. April Transport Research Arena, Athens, GR mehr 24. April Effective Solutions for Green Urban Transport, Athens, GR mehr Weitere Aktivitäten zu „Nachhaltige Städtische Mobilität“ Buchveröffentlichung: Changing Course in Urban Transport - An Illustrated Guide mehr Quartier Vauban Präsentation: Sustainable District in Freiburg mehr Neue Projekthomepage zu Transport Demand Management in Beijing mehr Modul 4b 'Inspection & Maintenance and Roadworthiness' auf Spanisch erschienen mehr Modul 2c zu Parking Management jetzt auch auf Bahasa verfügbar mehr Transport & Klima IEA Announces Launch of Bus Rapid Transport Database mehr Did Durban deliver? mehr Mehr Informationen bei ITDP: http://www.itdp.org/news/ Kontakt: [email protected] nach oben Transforming Transportation 2012 mehr Links und Downloads Aus den Projekten UKRAINE: Abschlusskonferenz „Nachhaltige Mobilität in ukrainischen Städten: Rad frei!“ Die internationale Konferenz At What Cost? Government support for upstream oil and gas activities in Norway mehr Nachhaltige Mobilität in ukrainischen Städten: Rad frei! diskutierte vom 6. bis 7. Dezember 2011 in Lviv/Ukraine Ansätze und Methoden zur Förderung nachhaltiger Mobilität in ukrainischen Städten. Ein besonderer Fokus wurde dabei auf Radverkehr gesetzt. Die Konferenz wurde von Vertretern aus mehr als fünfzehn Städten der Ukraine besucht. Oleh Shmid, Radbeauftragter des Bürgermeisters von Lviv, stellte erste Ergebnisse der Entwicklung von Radinfrastruktur in Lviv vor. Neben der Theorie stand hier insbesondere die Praxis im Vordergrund: Die Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, die neu entstandenen Radwege während einer geführten Tour zu sehen und zu diskutieren. Zahlreiche andere Städte präsentierten Erfahrungen in der Entwicklung und Förderung des dortigen Radverkehrs. Eine der wichtigsten Fragen bleibt hierbei, wie durch die Reform der bestehenden Designnormen für Straßen in ukrainischen Städten die Bedürfnisse der Radfahrer besser berücksichtigt werden können. Experten aus Deutschland präsentierten Erfahrungen in der Gestaltung von Radwegen und erste Ergebnisse der öffentlichen Bike-Sharing-Systeme in Osteuropa. Der Teamleiter des Projektes Klimafreundliche Mobilität in ukrainischen Städten, Armin Wagner (GIZ), sprach über Herausforderungen städtischer Mobilität in der Ukraine. Ksenia Semenowa präsentierte das Ukrainische Zentrum für Radexpertise www.velotransport.info als künftige Wissensbasis zu Radverkehr in der Ukraine. Alle Materialien können hier heruntergeladen werden: http://www.mobilnist.org.ua/en/downloads/ Kontakt: [email protected] nach oben UKRAINE: Gründung des Ukrainischen Zentrums für Fahrradexpertise Radverkehr gewinnt in ukrainischen Städten an Bedeutung; im Mittelpunkt stehen aktuell die Planung von Netzen, das Design einzelner Radverkehrsanlagen sowie die Einbindung in kommunale Planungs- und Budgetprozesse. In diesem Kontext stellt das Zentrum für Fahrradexpertise ukrainische und internationale Erfahrungen zusammen, informiert Planer und Entscheider und unterstützt den Reformprozess der nationalen Empfehlungen für Planung von städtischen Straßen. Auf der Webseite www.velotransport.info finden Sie weitergehende Informationen. Die Gründung des Zentrums wurde im Rahmen des Projektes Klimafreundliche Mobilität in ukrainischen Städten unterstützt. Das Vorhaben wird im Auftrag des BMU im Kontext der Internationalen Klimaschutzinitiative durchgeführt. Mehr Informationen auf http://www.mobilnist.org.ua/home/. Kontakt: [email protected] nach oben SÜDOSTASIEN: Training für Arbeitssicherheit und Umweltmanagement Welches Know-how ist relevant für eine nachhaltige Evaluating Public Transit Benefits and Costs mehr Beijing: More Rental Bikes, Subway Lines to Ease Congestion mehr planyc2030 mehr NEU: Videos zu Transport&Mobilität Das SUTP Video Portal verfolgt die Absicht, verschiedene Aspekte des nachhaltigen städtischen Verkehrs zu visualisieren. Dabei werden Missstände, aber auch positive Beispiele aus aller Welt in Videoform zur Verfügung gestellt. Cities in Focus- New York City (EMBARQ) mehr Evaluating Public Transit Benefits and Costs mehr Umweltfreundliche städtische Mobilität in der Ukraine (European Mobility Week 2011) (ukrainisch mit englischen Untertiteln) mehr Empfohlene Newsletter Sustainable Urban Transport Project (SUTP) - Newsletter mehr Bridging the Gap - Newsletter mehr SLoCat mehr GIZ Energy News liefert Ihnen aktuelle Informationen über die Arbeit der GIZ im Bereich Energie und Klimaschutz und bietet einen Überblick über neue Projekte, Veranstaltungen und Publikationen. Der Newsletter erscheint alle zwei Monate. mehr Elektromobilität China mehr TRANSfer mehr GEF (Sustran) mehr Hafenentwicklung? Wie können die Themengebiete Arbeitssicherheit und Umweltmanagement in ein branchenspezifisches Trainingskonzept eingegliedert werden? Welche geeigneten Trainer gibt es? Wie kann ein Trainingsnetzwerk langfristig etabliert werden? Diese Fragen stellten sich im Projekt Sustainable Port Development in the ASEAN Region. Um ein bedarfsgerechtes Training anzubieten und dieses nachhaltig und gemeinsam mit regionalen Trainern zu erarbeiten, wurde der TRAIN-X Ansatz gewählt, welcher auf den Training Development Guidelines der UNCTAD aufbaut. Bereits im vergangenen Jahr hatte auch Clean Air for Smaller Cities in the ASEAN Region (ebenfalls Komponente im Programm Cities, Environment and Transport in the ASEAN Region) positive Erfahrungen mit dieser Methodik gesammelt. Die TRAIN-X Methode systematisiert und begleitet die Erarbeitung der Trainings bis hin zur Schulung der zukünftigen Multiplikatoren. Ausgehend von der Analyse des Trainingsbedarfs, in der die Ausgangssituation, die Zielgruppen und ihre Aufgabengebiete berücksichtigt sind, werden Ziele für die Trainingsmaßnahmen erarbeitet. Diese Ziele sind zentral in der inhaltlichen und konzeptionellen Erstellung der Schulungsmaterialen. Die Kursentwickler stammen aus der ASEAN Region. Um fachliche, d.h. hafen- und umweltrelevante Inhalte mit Methodenkenntnissen in der Vorbereitung von Schulungen zu verknüpfen, arbeiten die Kursentwickler zusammen mit Resource Persons aus der Branche sowie mit Unterstützung aus dem Projektteam. In gemeinsamen Workshops ergibt sich ein anregender Erfahrungsaustausch, es fließt viel Fachwissen in das Kursmaterial ein und es gibt ein sehr konstruktives Feedback zwischen Kursentwicklern und Resource Persons. Die zukünftigen Trainer werden in einem Course Instructor’s Workshop auf ihre Aufgaben vorbereitet. Nachdem das Kursmaterial fertig gestellt ist, wird jeder Kurs während der erstmaligen Durchführung sowohl von der Zielgruppe, als auch von geschulten Beobachtern bewertet, um eventuelle Verbesserungen einzubringen. Die Methodik ermöglicht es, branchenspezifische Inhalte und ein strukturiertes Training zu verknüpfen und gleichzeitig Trainer in der Region auszubilden und untereinander zu vernetzen. Bei Interesse finden Sie weitere Informationen unter http://www.sustainableport.org. Kontakt: [email protected] , [email protected] nach oben 3. BLICK ZU DEN KOLLEGEN Klimawirkungen - Das GIZ-Sourcebook für klimaspezifisches Monitoring in der internationalen Zusammenarbeit sssss Zentraler Bestandteil jedes Vorhabens ist es, Wirkungen zu messen und anhand von Zahlen, Daten und Fakten zu belegen. Die neue Publikation Klimawirkungen – Das GIZSourcebook für klimaspezifisches Monitoring in der internationalen Zusammenarbeit bietet Projektplanern/innen und Projektdurchführenden Hilfestellungen für das Monitoring in Minderungs- mehr IDTP mehr Cities for Mobility eMagazine This edition contains interesting approaches on how to make our cities more livable through innovative mobility solutions in cities like Bogotá (Colombia), Koprivnica (Croatia), Venice (Italy) or Colonia (Uruguay). mehr JIKO Info ist ein Newsletter über die Kyoto-Mechanismen CDM & JI, den das Wuppertal Institut im Auftrag des Bundesumweltministeriums herausgibt. Der Newsletter legt im Gegensatz zu anderen Newslettern den Schwerpunkt auf Initiativen und Projekte staatlicher Stellen sowie den Institutionenaufbau im Bereich CDM/JI. JIKO Info erscheint vierteljährlich in deutscher und englischer Sprache. mehr Fahrradportal-News kann kostenlos abonniert werden. Er informiert ca. einmal pro Monat via E-Mail über Neuigkeiten zum Thema Fahrradverkehr, aktuelle Termine, Neuerscheinungen und neue Rubriken im Fahrradportal. Der Newsletter ist in deutscher Sprache und in englischer Sprache verfügbar. und Anpassungsvorhaben. Mit einer Kategorisierung von Klimaprojekten in die Zieldimensionen THG-Minderung, Minderungskapazität, Anpassungsmaßnahmen und Anpassungskapazität trägt das Sourcebook zu einer Standardisierung von Monitoringansätzen in Klimaprojekten bei. Die Bedeutung des Capacity Development zum Aufbau von Minderungs- und Anpassungskapazitäten steht gleichberechtigt neben der Herausforderung der Erfassung von berechenbaren THG-Minderungen. Das Sourcebook ist zudem Werkzeugkiste: Es gibt Projekten eine Schritt-fürSchritt Anleitung an die Hand, mit Hilfe derer direkte und indirekte Wirkungen systematisch erfasst werden können. Zur Erfassung direkter Wirkungen werden sektor- und projektspezifische Monitoring- und Berechnungsmethoden sowie Quellen für Sekundärdaten aufgeführt. Zur Erfassung von indirekten Wirkungen wird die neu entwickelte Ziel-Barrieren-Gewichtungs-Methode (ZBGM) vorgestellt. Link: http://www2.gtz.de/dokumente/bib-2011/giz2011-0445deklimawirkungen.pdf Kontakt: [email protected] nach oben 3. NEUE GIZ VERÖFFENTLICHUNGEN Neue Case Study zum BRT-System Rea Vaya in Johannesburg Die siebte Case Study in Sustainable Urban Transport beschäftigt sich mit der Einführung des Bus Rapid Transit (BRT)-Konzepts in Johannesburg, Südafrika. Im Fokus stehen die komplexen Verhandlungen, welche zur Einbindung der zahlreichen Eigner und Fahrer von informellen Minibus-Taxen in die neue BRTBetreibergesellschaft geführt wurden. Die Autoren, welche direkt in die Verhandlungen involviert waren, stellen die häufig gegensätzlichen Interessen der Akteure auf Seiten des informellen öffentlichen Verkehrs (Paratransit) und der Stadt Johannesburg dar, und beschreiben detailliert die Mechanismen zur Konfliktlösung. Das Dokument steht unter folgendem Link bereit: http://www.sutp.org/dn.php? file=CS-BRTJNB-EN.pdf Kontakt: [email protected] nach oben GIZ veröffentlicht "Ecomobilidade para o Brasil" In Zusammenarbeit mit 11 Autoren aus Brasilien und weiteren Ländern hat die GIZ eine Studie zu Instrumenten für umweltfreundliche Mobilität in brasilianischen Städten erstellt. Ziel des Dokumentes ist es, derartige Instrumente anhand von Fallbeispielen aus Brasilien und diversen weiteren Industrie- und Entwicklungsländern vorzustellen und die so gewonnen Erfahrungen zu verbreiten. Das Dokument mit insgesamt 102 Seiten und einem Vorwort von Luiz Carlos Bueno de Lima, Staatssekretär für Transport und städtische Mobilität im brasilianischen Ministerium für Städte, steht unter folgendem Link zum Download bereit: http://www.sutp.org/index.php? option=com_content&task=view&id=2820 Kontakt: [email protected] nach oben 4. LESEEMPFEHLUNGEN Klimaschutz mit zwei Rädern - KfW fördert umweltfreundlichen Verkehr in Südafrika Die KfW Entwicklungsbank unterstützt im Auftrag der Bundesregierung den Ausbau des nicht-motorisierten Transports (NMT) in Zusammenarbeit mit dem südafrikanischen Umweltministerium. In drei Pilotstädten - Durban, Johannesburg und Polokwane sollen beispielhafte Verkehrskonzepte umgesetzt werden. Die südafrikanische Regierung wird zudem dabei beraten und unterstützt, ein Umdenken in der Stadtplanung zu erreichen, damit mehr Verkehr auf Busse, Bahnen, Rad- und Fußwege verlagert wird. Nähere Informationen finden sich unter: http://www.kfwentwicklungsbank.de/ebank/ nach oben ITDP India veröffentlicht „Better Streets, Better Cities“ Das Institute for Transportation and Development Policy (ITDP) hat ein Handbuch zur nachhaltigeren Gestaltung des städtischen Straßennetzes in Indien herausgegeben. Es betont die Bedürfnisse von Fußgängern und Radfahrern, und bietet zahlreiche konkrete Vorlagen und Praxisbeispiele. Das Dokument richtet sich an lokale Verwaltungen, Berater, Universitäten und die für die Umsetzung von Baumaßnahmen Verantwortlichen. Es ist unter http://www.itdp.org/library/publications verfügbar. nach oben 4. STELLENANGEBOTE GIZ Stellenmarkt Auf dem GIZ Stellenmarkt finden Sie unterschiedliche Ausschreibungen zu aktuellen Jobangeboten im Transportbereich. Alle Angebote und weitere Informationen finden Sie unter: http://giz.de/de/jobs/3109.html. Filtern Sie einfach nach Fachthema Nachhaltige Infrastruktur. Berufserfahrene und Berufseinsteiger – Inland Berater (m/w) Transportpolitik (Deutschland) Tätigkeitsbereich Städte vor dem Verkehrskollaps, mehr als eine Million Verkehrstote pro Jahr, hohe Transportkosten für landwirtschaftliche Güter im sub-saharischen Afrika, steigende CO2-Emissionen und Abhängigkeit vom Öl – weltweit steht der Verkehrssektor vor enormen Herausforderungen. Gemeinsam mit unseren Partnerländern entwickeln wir zukunftsorientierte Antworten auf diese Herausforderungen – sei es zu planerischen, ökonomischen oder institutionellen Aspekten. Unsere Themen umfassen u.a. die nachhaltige städtische Mobilität, Klima und Energieeffizienz sowie armutsorientierte Infrastrukturentwicklung. Aufgaben Arbeiten Sie mit uns an innovativen Lösungen für die Mobilität von morgen – weltweit. Sie unterstützen die fachliche Betreuung von Vorhaben der nachhaltigen städtischen Mobilität im Rahmen des gesamten Projektzyklus, von Akquisition und Planung über wirkungsorientiertes Monitoring bis hin zu Evaluierung und Dissemination. Darüber hinaus tragen Sie zum internationalen Fachdialog bei und arbeiten an der fachlich-konzeptionellen Weiterentwicklung entwicklungspolitischer Fragestellungen im Verkehrssektor. Sie beraten unsere Auftraggeber und Partner bei der Gestaltung und Umsetzung von Projekten im Transportsektor weltweit. Im Themenfeld nachhaltige Mobilität positionieren Sie die GIZ im internen und externen Dialog. Darüber hinaus betreuen Sie die Vergabe und Durchführung von Unteraufträgen, bringen Ihre Kontakte in die Arbeit der GIZ ein und pflegen Netzwerke mit internationalen Partnern. Ihr Profil Sie verfügen über ein abgeschlossenes Hochschulstudium als Verkehrsplaner/in, -ökonom/in oder verwandter Richtung sowie mehrjährige Berufserfahrung in internationalen Projekten im Verkehrssektor. Sie kennen die wesentlichen Zusammenhänge der deutschen, europäischen und internationalen Fachdiskussion zur Übertragbarkeit von Konzepten von Industrieländern auf Entwicklungsländer bzw. im Süd-Süd-Austausch. Ihre Fachlichkeit ergänzen Sie durch ausgeprägte Kommunikationskompetenzen, gewinnendes Auftreten sowie die Fähigkeit, Inhalte und Konzepte im Rahmen internationaler Veranstaltungen zu präsentieren. Sie haben einen Blick für das Wesentliche und setzen Ihr Organisations- und Managementtalent ergebnisorientiert ein. Die Beherrschung der englischen und deutschen Sprache wird vorausgesetzt, Kenntnisse in Spanisch oder Französisch sind wünschenswert. Einsatzzeitraum zum nächstmöglichen Zeitpunkt bis Juli 2013 JOB-ID: 5741 Berufserfahrene und Berufseinsteiger – Ausland Marine Operations Expert / Experte im Hafen-Management (m/w) (Saudi Arabien / Riyadh) Fach- und Funktionskraft Bewerbungsfrist: So schnell wie möglich! Bahnexperte zur Beratung einer Bahnverwaltung (Saudi Arabien / Dammam) 1 Jahr(e) ab Januar 2012 Fach- und Funktionskraft Bewerbungsfrist: So schnell wie möglich! Experte (m/w) Straßenverkehr und Transport (Saudi Arabien / Riad) 1 Jahr(e) ab Februar 2012 Fach- und Funktionskraft Bewerbungsfrist: So schnell wie möglich Principal Resident Engineer (V. Arab. Emirate) 2 Jahr(e) und 6 Monat(e) ab Juli 2010 Fach- und Funktionskraft Bewerbungsfrist: So schnell wie möglich! Chef de mission (m/f) l'amélioration de la gestion et de l'entretien du réseau routier (Cote d'Ivoire) 4 Jahr(e) ab Juni 2012 Fach- und Funktionskraft Bewerbungsfrist: 29/02/2012 Plusieurs experts (m/f) dans les domaines de l’amélioration de la gestion et de l’entretien du réseau routier (Cote d'Ivoire) 4 Jahr(e) ab Juni 2012 Fach- und Funktionskraft Bewerbungsfrist: 29/02/2012 Chef de mission (m/f) l'amélioration de l'organisation du secteur des transports routiers de marchandises (Cote d'Ivoire) 4 Jahr(e) ab Juni 2012 Fach- und Funktionskraft Bewerbungsfrist: 29/02/2012 Plusieurs experts (m/f) dans les domaines de l’amélioration de l’organisation du secteur des transports routiers de marchandises (Cote d'Ivoire) 4 Jahr(e) ab Juni 2012 Fach- und Funktionskraft Bewerbungsfrist: 29/02/2012 Ausbildung, Praktikum, Abschlussarbeiten, EZ-Trainee – Inland Praktikant (m/w) im Sektorvorhaben Transportpolitikberatung (Deutschland) Einsatzzeitraum: 3 Monate ab Juni/Juli 2012 nach oben Impressum Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH Sitz der Gesellschaft Bonn und Eschborn Friedrich-Ebert-Allee 40 53113 Bonn Telefon: +49 228 44 60-0 Fax: +49 228 44 60-17 66 Dag-Hammarskjöld-Weg 1-5 65760 Eschborn Telefon: +49 61 96 79-0 Fax: +49 61 96 79-11 15 E-Mail: [email protected] Internet: www.giz.de Amtsgericht Bonn Eintragungs-Nr. HRB 18384 Amtsgericht Frankfurt am Main Eintragungs-Nr. HRB 12394 USt-IdNr. DE 113891176 Steuernummer 040 250 56973 Vorsitzender des Aufsichtsrats Staatssekretär Hans-Jürgen Beerfeltz Vorstand Tanja Gönner (Vorstandssprecherin) Dr. Christoph Beier (Stellv. Vorstandssprecher) Tom Pätz Dr. Hans-Joachim Preuß Cornelia Richter Wenn Sie diesen Newsletter abbestellen möchten, klicken Sie bitte hier auf Abmelden. Verantwortlich für diesen Newsletter: Manfred Breithaupt (Manfred.Breithaupt) Redaktion: Dominik Schmid ([email protected]) Abmelden | Haftungsausschluss | Kontakt | Weiterempfehlen | www.giz.de Kontakt | Weiterempfehlen GIZ TRANSPORT NEWS #49 Ein Service des Sektorvorhabens Transportpolitikberatung Ausgabe Nr. 2 April 2012 Termine und Veranstaltungen April bis Juni 2012 Blechschaden Monrovia (Liberia) (Dominik Schmid, 2012) 18.-20. April 7th UITP International Bus Conference, Istanbul, TR mehr 23.-26. April Transport Research Arena, Athens, GR mehr Liebe Kolleginnen und Kollegen, die langsam aufkommende Frühlingsstimmung lädt zu ausgedehnten Radtouren oder einem Stadtbummel zu Fuß ein. In Entwicklungs- und Schwellenländern ist der Großteil der Bevölkerung tagtäglich auf diese Arten der Fortbewegung angewiesen – und sieht sich angesichts der steigenden Motorisierung immer größer werdenden Gefahren gegenüber: Die Zahl der Verkehrsopfer wächst stetig, die meisten davon zählen zu besonders verwundbaren Gruppen wie Radfahrer, Fußgänger oder Mopednutzer. Dies nehmen wir zum Anlass, im zweiten GIZ Transport- und Mobilität Newsletter des Jahres mit einem Beitrag zur Verkehrssicherheit in Entwicklungsländern zu starten. Weiterhin berichten wir über ein Training zu Nachhaltiger Mobilität und Klimawandel, sowie zur Fortbildungsreihe zur Verbesserung der Sicherheit in der Binnenschifffahrt im Kongobecken. Ebenso informieren wir Sie über den Start des GIZ-Vorhabens Energieeffizienz und Klimaschutz im Landtransportsektor in der ASEAN-Region und stellen Ihnen die Transferstelle Radverkehr vor. Wie immer halten wir für Sie auch einige Lesehinweise und unsere aktuellen Stellenausschreibungen im In- und Ausland bereit. Zögern Sie nicht, den Newsletter an interessierte Kolleginnen und Kollegen weiterzuleiten! Wir wünschen Ihnen sonnige Frühlingstage und viel Spaß beim Lesen. Wir freuen uns stets über Rückmeldungen. Ihr GIZ Transport-Team! Inhaltsverzeichnis UN Decade of Action for Road Safety 2011-2020: Präsentationen zu Expertentreffen für Verkehrssicherheit in Entwicklungsländern verfügbar GIZ-Training zu Nachhaltiger Mobilität und Klimawandel BMVBS - FahrradPortal - Transferstelle Radverkehr und Praxisbeispiel GIZ Betriebliche Fahrradförderung SÜDOSTASIEN: Energieffeizienz und Klimaschutz im Landtransportsektor 24. April Effective Solutions for Green Urban Transport, Athens, GR mehr 2.-4. Mai International Transport Forum, Leipzig, DE mehr 14.-18. Mai Professional Certificate in Transport Planning, London, UK mehr 15.-17. Mai Urban Transport 2012, A Coruña, ES mehr 5.-7. Juni Transports Publics 2012, Paris, FR mehr 24.-26. Juni Aging, Mobility and Quality of Life (AMQoL), Michigan, US mehr 26.-29. Juni Velo-City 2012, Vancouver, CA mehr Weitere Aktivitäten zu „Nachhaltige Städtische Mobilität“ "10 Faces"- Ten Leaders of SÜDOSTASIEN: Energieffeizienz und Klimaschutz im Landtransportsektor GIZ – Kinshasa: Fortbildungsreihe zur Verbesserung der Sicherheit in der Binnenschifffahrt Bundesminister Niebel informiert sich über Scaling-up Projekt in Costa Rica Modul 5h Urban Transport and Energy Efficiency Der Verkehrsentwicklungsplan pro Klima (VEP pro Klima) der Region Hannover The End of a Life Cycle: Urban Highways Offer Cities New Opportunities for Revitalization GIZ Stellenmarkt Sustainable Urban – Booklet erschienen mehr Aktuelle Übersetzungen Russisch (русский): BRT Planning Guide mehr Spanisch (español): Module 4c Update: ‘Two- and Three Wheelers’ mehr 1. GIZ TRANSPORT AKTIVITÄTEN Allgemeine Informationen UN Decade of Action for Road Safety 2011-2020: Präsentationen zu Expertentreffen für Verkehrssicherheit in Entwicklungsländern verfügbar s Aktuelle Zahlen zeichnen ein düsteres Bild: In jeder Minute verlieren zwei bis drei Menschen ihr Leben aufgrund von Verkehrsunfällen. Pro Jahr summiert sich dies auf rund 1,3 Millionen verkehrsbedingte Todesfälle. Weitere 50 Millionen Menschen werden verletzt. Der Großteil der Unfallopfer lebt in Entwicklungs- und Schwellenländern. Angesichts dieser großen Herausforderungen haben die Vereinten Nationen (UN) bereits 2011 das Jahrzehnt der Maßnahmen für Verkehrssicherheit ins Leben gerufen. Zielstellung ist dabei, die Zahl der Verkehrsopfer bis zum Jahr 2020 deutlich zu reduzieren. Um relevante Informationen zu aktuellen Projekten und Aktivitäten im Bereich der Verkehrssicherheit in Entwicklungsländern auszutauschen, fand Ende Februar ein Treffen von Verkehrssicherheitsexperten in Köln statt. Auf dem Seminar Decade of Action for Road Safety wurden folgende Themen diskutiert: Mehr Verkehrssicherheit durch bessere Infrastruktur? Mehr Verkehrssicherheit durch bessere Straßenunterhaltung? Brücken in Ägypten Passive Sicherheit an Straßen in Schwellenländern Decade of Action for Road Safety Der FGSV-Querschnittsausschuss Straßenwesen in Entwicklungsländern Weiterhin gab Dominik Schmid (GIZ Transport) einen Überblick über die Aktivitäten von GIZ Transport and Mobility. Die Vorträge stehen unter folgendem Link zum Download bereit: www.svpt.uni-wuppertal.de/home Mehr Informationen zum UN-Projekt: www.decadeofaction.org , www.who.int/roadsafety/en/ Kontakt: [email protected] nach oben GIZ-Training zu Nachhaltiger Mobilität und Klimawandel In Quezon City auf den Philippinen fand vom 19. – 20. März 2012 eine von der GIZ unterstützte Trainings- und Schulungseinheit zum Thema „Sustainable Transport and Climate Change“ Vietnamesisch (Việt): Intelligent Transport System (ITS) mehr Parking Management (PKM) mehr Urban Road Safety (URS) mehr Air Quality Management (AQM) mehr Transport & Klima Bridging the Gap 2012 Flyer mehr Rio+20 UN Conference on Sustainable Development mehr Workshop on Transport Sector and NAMAs: Assessing Data Readiness for MRV mehr Links und Downloads New Global Database on Bus Rapid Transit mehr Lee Schipper Scholarship The Schipper Family and EMBARQ, the Sustainable Transport Program of the World Resources Institute, in cooperation with leading scholars and policy makers, announced the creation of a Scholarship in memory of Lee Schipper. mehr Not yet fit for a metropolis, traversing Brazil’s biggest city gets a bit easier mehr Verkehrskonzepte der Zukunft: statt. Organisiert wurde das Training gemeinsam mit dem Transport Research Laboratory (TRL), der Clean Air Initiative für asiatische Städte, dem Projekt Catalyzing New Mobility in Cities der Ateneo School of Governments, der Project Partnership for Clean Air, sowie der Metro Manila Development Authority. Die ca. 40 Teilnehmer waren Entscheidungsträger im Transportsektor auf nationaler und lokaler Regierungsebene. Insgesamt wurden fünf Trainingsmodule präsentiert: Sustainable transport and climate change Sustainable transport and the climate process Transitioning towards low carbon transport Climate finance for low carbon transport Measuring the impact of low carbon transport interventions on CO2 emissions Ziel des Trainings war es, Einblicke in nachhaltige Verkehrs-/ Klimaschutzinitiativen und -prozesse zu vermitteln und somit das Bewusstsein für Chancen und Vorteile einer dementsprechend gestalteten Verkehrspolitik in Entwicklungsländern zu schaffen. Kontakt: [email protected] nach oben BMVBS - FahrradPortal - Transferstelle Radverkehr und Praxisbeispiel GIZ Betriebliche Fahrradförderung Deutsches Fachwissen zum Radverkehr ist international stark gefragt. Allerdings war die deutsche Sprache der Fachbeiträge bisher die größte Hürde für die weitere internationale Verbreitung. In der Reihe der "Cycling Expertise Files" werden daher seit 2010 Fachbeiträge sukzessiv in englischer Sprache aufbereitet. So soll der Erfahrungs- und Wissenstransfer ins Ausland verbessert werden. Zudem vermittelt die Reihe "Forschung Radverkehr" internationale Erfahrungen und Beispiele aus dem Ausland in deutscher Sprache. Folgende Themen und Unterthemen werden hierbei in drei- bis vierseitigen Factsheets übersichtlich zusammengefasst: Analysen (Klimaschutz durch stärkere Fahrradnutzung, Pedelecs, Ökonomische Effekte des Radverkehrs, Mit dem Fahrrad zum Einkaufen, Die Alterung der Gesellschaft und das Fahrrad) Infrastruktur (Innerstädtisches Fahrradparken, Fahrradparken am Bahnhof, Fahrradparken im Wohngebiet, Radschnellwege, Begegnungszonen, Shared-Space, Bahntrassenradeln, Radfahrer und Fußgänger auf gemeinsamen Flächen) Organisation ( Radverkehr im Verkehrsentwicklungsplan, Bewertung der Radverkehrsqualität) Service (Betriebliches Mobilitätsmanagement, Mit dem Fahrrad zur Schule, Fahrradverleihsysteme in Europa, Fahrradservice des lokalen Einzelhandels) Die Factsheets stehen hier online zur Verfügung: http://www.nationaler-radverkehrsplan.de/transferstelle/ Eine Gesamtübersicht zur Reihe "FoR - Forschung Radverkehr international" ist hier verfügbar: www.nationaler-radverkehrsplan.de/transferstelle Apokalypse Stau mehr Cities for Mobility eMagazine mehr Development Asia Magazine mehr Exhibition Road mehr NEU: Videos zu Transport&Mobilität Das SUTP Video Portal verfolgt die Absicht, verschiedene Aspekte des nachhaltigen städtischen Verkehrs zu visualisieren. Dabei werden Missstände, aber auch positive Beispiele aus aller Welt in Videoform zur Verfügung gestellt. Videos of the month ‘Cycling For Everyone’ by Dutch Cycling Embassy mehr Fuel Taxes and the Poor with Author Thomas Sterner mehr Empfohlene Newsletter Sustainable Urban Transport Project (SUTP) - Newsletter mehr Bridging the Gap - Newsletter mehr SLoCat mehr GIZ Energy News liefert Ihnen aktuelle Informationen über die Arbeit der GIZ im Bereich Energie und Klimaschutz und bietet einen Überblick über neue Projekte, Veranstaltungen und Publikationen. Der Newsletter erscheint alle zwei Monate. mehr Elektromobilität China mehr TRANSfer mehr GEF (Sustran) mehr IDTP mehr Als aktuelles Praxisbeispiel ist zudem die von der GIZ im Rahmen des betrieblichen Mobilitätsmanagments durchgeführte Fahrradförderung ausführlich beschrieben. Das Programm zielt auf die verstärkte Fahrradnutzung auf den Arbeitswegen ab und nutzt erfolgreich ein breites Spektrum an Maßnahmen, um GIZ Mitarbeiter zum Radfahren zu bewegen. Auf den Seiten des Fahrradportals finden Sie weitere Informationen zur betrieblichen Fahrradförderung der GIZ: http://www.nationalerradverkehrsplan.de/praxisbeispiele nach oben Aus den Projekten SÜDOSTASIEN: Energieffeizienz und Klimaschutz im Landtransportsektor Das Neuvorhaben „Energieeffizienz und Klimaschutz im Landtransportsektor in der ASEAN-Region“, für welches die GIZ im Januar den Auftrag vom BMZ bekommen hat, trägt dazu bei, die Energieeffizienz im Verkehrswesen zu verbessern und damit Treibhausgasemissionen in der ASEAN-Region zu reduzieren. Das Vorhaben ist die dritte Komponente des Regionalprogramms „Stadt, Umwelt und Verkehr in der ASEAN-Region“ mit den bisherigen Komponenten „Luftreinhaltung und Klimaschutz in kleineren Städten“ und „Nachhaltige Hafenentwicklung“. Die neue Programmkomponente unterstützt den Entwurf einer ASEAN-Strategie für Klimaschutz im Landverkehrswesen und die Entwicklung gemeinsamer Leitlinien zur Erstellung nationaler Strategien und Aktionspläne. Dies schließt auch die Erarbeitung von Formaten für Statistiken und Berichterstattung ein, welche in der Klimaschutzdiskussion über „messen, berichten und verifizieren“ von Maßnahmen (engl. Measurement, Reporting, Verification – MRV) unverzichtbar geworden sind. Auf nationaler Ebene erarbeitet das Vorhaben mit einem partizipativen Ansatz Aktionspläne und Strategien. Dies umfasst die Einbindung von Schlüsselakteuren wie z. B. staatlichen Behörden, Nichtregierungsorganisationen und des Privatsektors. Die lokale Ebene wird im Rahmen der beiden anderen Programmkomponenten zudem bei der Umsetzung der Aktionspläne beraten. Für die neue Komponente stehen die fünf größten Treibhausgasemittenten der ASEAN-Region im Mittelpunkt: Indonesien, Malaysia, die Philippinen, Thailand und Vietnam. Mehr Informationen bei [email protected] oder www.CitiesForCleanAir.org und www.SustainablePort.org. nach oben 2. BLICK ZU DEN KOLLEGEN GIZ – Kinshasa: Fortbildungsreihe zur Verbesserung der Sicherheit in der Binnenschifffahrt In Kinshasa fand im Februar 2012 eine für die Sicherheit der Binnenschifffahrt im Kongobecken wichtige Fortbildung der Commission Internationale du Bassin Congo-Oubangui-Sangha (CICOS) statt. Teilgenommen Cities for Mobility eMagazine This edition contains interesting approaches on how to make our cities more livable through innovative mobility solutions in cities like Bogotá (Colombia), Koprivnica (Croatia), Venice (Italy) or Colonia (Uruguay). mehr JIKO Info ist ein Newsletter über die Kyoto-Mechanismen CDM & JI, den das Wuppertal Institut im Auftrag des Bundesumweltministeriums herausgibt. Der Newsletter legt im Gegensatz zu anderen Newslettern den Schwerpunkt auf Initiativen und Projekte staatlicher Stellen sowie den Institutionenaufbau im Bereich CDM/JI. JIKO Info erscheint vierteljährlich in deutscher und englischer Sprache. mehr Fahrradportal-News kann kostenlos abonniert werden. Er informiert ca. einmal pro Monat via E-Mail über Neuigkeiten zum Thema Fahrradverkehr, aktuelle Termine, Neuerscheinungen und neue Rubriken im Fahrradportal. Der Newsletter ist in deutscher Sprache und in englischer Sprache verfügbar. haben u.a. Direktoren und leitende Angestellte der Hafenpolizei, der kongolesischen Transport- und Flussfahrbehörden, des Zollamts sowie Vertreter des Privatsektors. Die Vielfalt und Vielzahl der Teilnehmer spiegeln die Relevanz der Maßnahme und Notwendigkeit der Kooperation zwischen den Mitgliedstaaten und der CICOS wider. Der Kurs ist Teil einer Fortbildungsreihe in allen vier Anrainerstaaten. Staatlichen und privaten Schifffahrtsverwaltungen werden die neuen Normen zur Harmonisierung des Gütertransports im Kongobecken vermittelt. Im digitalen Flottenregister können Informationen zum Schiffsbestand in den Häfen abgerufen und aktualisiert werden. Die Fortbildungsreihe befähigt die nationalen Behörden die dafür notwendigen Daten zu sammeln und an die CICOS weiterzugeben. Zusammen mit nationalen Behörden ist eine gemeinsame Datenbank in Entwicklung, die Unfallursachen und Gefahrenstellen erfasst. Dies trägt dazu bei, die Sicherheit in der Binnenschifffahrt zu erhöhen und die wirtschaftliche Entwicklung in der Region zu fördern. Zum Abschluss der dreitägigen Fortbildung wurden verschiedene staatliche und private Hafeninfrastrukturen in Kinshasa besichtigt. Die deutsche Entwicklungszusammenarbeit unterstützt CICOS mit fachlicher und institutioneller Beratung bei der nachhaltigen Entwicklung des Kongobeckens, dem zweitgrößten Flussbecken der Welt. Capacity Development-Maßnahmen wie die Fortbildungsreihe fördern die Zusammenarbeit zwischen den Anrainerstaaten und der CICOS. Für weitere Informationen kontaktieren Sie: [email protected] nach oben Bundesminister Niebel informiert sich über Scaling-up Projekt in Costa Rica Costa Rica hat in den letzten Jahrzehnten ein kontinuierliches Wirtschaftswachstum erfahren und den Ausbau seiner Infrastruktur stetig vorangetrieben. Allerdings wird insbesondere der ländlichen Bevölkerung der Zugang zu Waren und Dienstleistungen durch mangelhafte Straßen und Wege noch immer erschwert. Daher liegt Präsidentin Chinchillas besonderes Augenmerk auf der Modernisierung der Infrastruktur und dem Ausbau des nationalen und ländlichen Straßennetzes. Nach 22 Jahren deutscher Zusammenarbeit mit dem costa-ricanischen Verkehrsministerium über TZ- und FZ-Maßnahmen wurde GIZ IS jetzt erstmals von der Regierung des zentralamerikanischen Staates aus eigenen Haushaltsmitteln beauftragt. Seit Dezember 2011 berät GIZ IS das Ministerium für Straßenbau und Transport (MOPT) bei der Rehabilitierung von 1500 km ländlicher Straßen und dem Kapazitätsaufbau in 89 Kommunen im Bereich Straßenbau. Eine Vertiefung der Zusammenarbeit der Gemeinden, der Kantonalverwaltung (Munizipien) und des Verkehrsministeriums soll dazu führen, dass die Kapazitäten bei den Projektbeteiligten gestärkt werden. Gleichzeitig soll unter Einbeziehung der Zivilbevölkerung eine effizientere Planung und Durchführung von Straßenbauprojekten auf lokaler Ebene ermöglicht werden. Die von der Interamerikanischen Entwicklungsbank (BID) mit 200 Mio. USD finanzierten Baumaßnahmen werden von GIZ IS begleitet und die Organisationsprozesse der beteiligten Institutionen und der Zivilgesellschaft auf allen institutionellen Ebenen unterstützt. Dies beinhaltet unter anderem Capacity Development und Fortbildungen, sowie die Qualitätssicherung und fristgerechte Durchführung der Arbeitsprozesse. Ergänzend leistet das Projekt durch die Unterstützung einer nachhaltigen Politik in den klimarelevanten Bereichen Straßenbau und Verkehr einen Beitrag zu Costa Ricas erklärtem Ziel, 2021 als erstes Land der Welt klimaneutral zu sein. Bei seiner Reise nach Lateinamerika Mitte Januar informierte sich der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dirk Niebel, über das IS-Projekt. Mit diesem Vorhaben setzt IS nicht nur die langjährige Arbeit der deutschen EZ im Straßenbereich in Costa Rica fort. Darüber hinaus ist das Projekt ein schönes Beispiel für Scaling-Up der breitenwirksamen Umsetzung eines Konzepts für partizipative Planungsprozesse in der Fläche als Drittgeschäft durch GIZ IS. Zudem steht das Projekt mit seinem Auftraggeber, der costa-ricanischen Regierung, stellvertretend für das erweiterte Kundenportfolio von GIZ IS in Mittelamerika. Kontakt: [email protected] nach oben 3. NEUE GIZ VERÖFFENTLICHUNGEN Modul 5h Urban Transport and Energy Efficiency Angesichts der Herausforderungen durch begrenzte Ölreserven, steigende Energiepreise, Klimawandel und Umweltverschmutzung ist ein effizientes Verkehrssystem essentiell: Effizienz bedeutet hier, dass einerseits die Verkehrsnachfrage bestmöglich bedient, anderseits aber so wenig Energie wie möglich verbraucht wird. Das neue Modul 5h der SUTP Sourcebook-Reihe soll als Navigator für Entscheidungsträger in lokalen und nationalen Behörden, sowie in der Privatwirtschaft und Nichtregierungsorganisationen dienen. Das Dokument bietet einen umfassenden Überblick über Maßnahmen und Strategien, um Energieeffizienz im Verkehr zu fördern. Darüber hinaus werden damit verbundene Aufgaben und Verantwortlichkeiten den entsprechenden Institutionen zugewiesen. Fallstudien veranschaulichen internationale Erfahrungen bei der Umsetzung von Energieeffizienzmaßahmen im Verkehrssektor. Für die 88-seitige Publikation konnten Dr. Susanne Böhler-Baedeker und Hanna Hüging vom Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie als Autorinnen gewonnen werden. Download: http://www.sutp.org/index.php? option=com_content&task=view&id=2858&Itemid=1 =en Kontakt: [email protected] nach oben 4. LESEEMPFEHLUNGEN Der Verkehrsentwicklungsplan pro Klima (VEP pro Klima) der Region Hannover Klimaschutz hat eine große Bedeutung in der Region Hannover. Sichtbares Zeichen dafür war die Veranstaltung des Klimaschutzjahres 2008. Als dessen Ergebnis wurde 2009 das Klimaschutzrahmenprogramm der Region Hannover verabschiedet: Das von der Bundesregierung formulierte Ziel der 40 %-igen CO2-Reduktion bis zum Jahr 2020 im Vergleich zu 1990 soll auch in der Region Hannover erreicht werden. Das Klimaschutzrahmenprogramm beinhaltet themenund trägerübergreifende Ansätze zur CO2Minderung in der Region Hannover. Im Bereich Mobilität sollte ein integrierter Verkehrsentwicklungsplan erarbeitet und umgesetzt werden, um die verkehrsbedingten CO2-Emissionen zu reduzieren. Anhand der CO2-Gesamtbilanz der Region Hannover wurde für den Verkehrssektor ein Anteil von 21 % an den gesamten CO2-Emissionen ermittelt, davon werden 84 % vom motorisierten Individualverkehr erzeugt. Der Verkehrsentwicklungsplan pro Klima ist nun über einen Zeitraum von 2 Jahren mit der Unterstützung durch Fördermittel der Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums erstellt worden. Die erarbeiteten Maßnahmen orientieren sich an der dreistufigen Verkehrsstrategie der Region Hannover: Verkehr vermeiden, Verkehr verlagern, Verkehr verträglich abwickeln. Seit Oktober 2011 liegt der Abschlussbericht vor, den Sie hier einsehen können: http://www.hannover.de/data Weiterführende Informationen zum Thema Kommunaler Klimaschutz, des Bundesumweltministeriums und des Forschungszentrums Jülich: http://kommunaler-klimaschutz.de/ http://www.bmu.de http://www.fz-juelich.de/ptj/klimaschutzinitiative nach oben The End of a Life Cycle: Urban Highways Offer Cities New Opportunities for Revitalization From the 1940s to the 1960s, U.S. cities lost population and economic investment to suburban locations. To compete, many cities built urban highways, hoping to offer motorists the same amenities they enjoyed in the suburbs. Whatever their benefits, these highways often had adverse impacts on urban communities. In the United States, federal policy and funding spurred investment in urban highways. The U.S. Highway Act of 1956 set the goal of 40,000 miles of interstate highways by 1970, with ninety percent of the funding coming from the federal government. Fifty percent federal funding was the norm for other transportation projects. By 1960, 10,000 new miles of interstate highways were built and by 1965, 20,000 miles were completed. While most of the investment occurred outside cities, about twenty percent of the funds went into urban settings. In 1961, Jane Jacobs challenged urban renewal and urban highways in her seminal book, The Death and Life of Great American Cities. Jacobs commented on the effects of highways on communities, stating, “expressways eviscerate cities.” For the first time, the unintended consequences of urban highways, such as displaced communities, environmental degredation, land use impacts, and the severing of communities, were highlighted. Jacobs went on to successfully fight urban highways in New York City and Toronto, and helped spur the formation of some of the most active community-based organizations in the U.S. In light of the fact that so many cities in developed countries are now tearing out urban highways, it is time to re-appraise the specific conditions under which it makes sense to build a new urban highway and when it makes sense to tear one down. Download: http://www.itdp.org/ nach oben 5. STELLENANGEBOTE GIZ Stellenmarkt Auf dem GIZ Stellenmarkt finden Sie unterschiedliche Ausschreibungen zu aktuellen Jobangeboten im Transportbereich. Alle Angebote und weitere Informationen finden Sie unter: http://giz.de/de/jobs/3109.html. Filtern Sie einfach nach Fachthema Nachhaltige Infrastruktur. Berufserfahrene und Berufseinsteiger – Ausland Junior-Fachkraft (m/w) Auf- und Ausbau von Kapazitäten im Verkehrssektor Straße (Liberia/Monrovia) Tätigkeitsbereich Liberias Verkehrsinfrastruktur ist als Folge der kriegerischen Konflikte und unterbliebener Instandhaltung, Rehabilitation und Neubaumaßnahmen schwer beschädigt. Noch ist das Straßennetz nicht all-wettertauglich und verlangsamt eine wirtschaftliche Weiterentwicklung. Andererseits strebt die Regierung an, Liberia bis 2030 wieder zu einem afrikanischen middle-income-country zu gestalten. Die beiden Ministerien im Verkehrssektor haben begonnen, Straßenbauaufträge an die Privatwirtschaft zu vergeben, eine Reform des Sektors mit der Gründung von Road Authority und Road Fund ist geplant. Noch sind die Planungskompetenzen im öffentlichen Sektor als auch die Leistungen der liberianischen Bauunternehmen suboptimal vor dem Hintergrund des Bedarfs an effizienten Umsetzungen von Bau-maßnahmen. Bau und Unterhalt von Straßen ist eine der wichtigsten Komponenten der nationalen Armutsbekämpfungsstrategien des fragilen Staates. Das Vorhaben "Auf-und Ausbau von Kapazitäten im Straßensektor in Liberia" unterstützt in der aktuellen Phase (2011 bis Mitte 2014) die Regierung in der Umsetzung der Verkehrspolitik, in der Implementierung von Straßeninstandhaltung als auch den Dialog mit dem Privatsektor durch KMU (Klein- und mittelständische Unternehmen)-Weiterentwicklung und ein Matching zwischen liberianischen und deutschen Firmen. Das Vorhaben fördert die Entwicklung der fachlichen und organisatorischen Kapazitäten der staatlichen Partnerinstitutionen und von Unternehmen der Privatwirtschaft. Capacity Development erfolgt auf Mikro-, Meso- und Makro- Ebene, wobei darauf geachtet wird, dass sich Frauen an der Gestaltung und Umsetzung der Verkehrspolitik gleichberechtigt beteiligen. Die Umsetzungserfahrungen auf der lokalen Ebene, werden systemorientiert in die Politikberatung auf nationaler Ebene eingebracht. Die Qualifizierungsmaßnahmen für liberianische Bauunternehmen werden in den Ansatz der Kapazitätsentwicklung und die Kooperation mit der Privatwirtschaft integriert. Durch die Maßnahmen sollen liberianische Bauunternehmen in die Lage versetzt werden, an privaten und öffentlichen Ausschreibung erfolgreich teilzunehmen. Ihre Aufgaben Ihre Hauptaufgaben als Fachkraft sind u.a.: Mitarbeit im Projektteam bei Konzept und Umsetzung der Trainings- und Personalentwicklungsmaßnahmen für liberianische Bauunternehmen sowie für Mitarbeiter/Innen der Ministerien Unterstützung des Dialogs zwischen öffentlichen und privatem Sektors Mitarbeit bei der Weiterentwicklung von Instrumenten zur Beteiligung der verfassten deutschen Wirtschaft Unterstützung in der Öffentlichkeitsarbeit des Vorhabens Ihr Profil Sie verfügen über ein abgeschlossenes Hochschulstudium im Bereich Bauingenieurwesen, Geographie, Wirtschaftswissenschaften o.ä.. Wir setzen für die Besetzung dieser Vakanz gute Grundkenntnisse im Bereich Straßenbau ebenso voraus wie erste Erfahrungen in der Erwachsenenbildung. So sind Sie u.a. in der Lage einen bedarfsgerechten Einsatz von nationalen und internationalen Trainerinnen und Trainern für Trainings- und Personalentwicklungsmaßnahmen zu gestalten. Sie haben idealerweise Arbeits-/ Praktikaerfahrung im Rahmen der internationalen Zusammenarbeit in Afrika gesammelt und haben Interesse an KMU-Förderung. Neben Interesse an der konzeptionellen Arbeit bringen Sie Kommunikationsgeschick und Gespür für Organisations- und Kooperationsaufgaben in Netzwerken mit. Persönlich zeichnen Sie sich durch eine gute Selbstorganisation, Belastbarkeit und Flexibilität aus. Kompetentes Auftreten, Loyalität und Verlässlichkeit sind für Sie ebenso selbstverständlich wie hohe Leistungsbereitschaft und Teamfähigkeit. Ihre Deutsch- und Englischkenntnisse sind verhandlungssicher. Einsatzzeitraum 01.06.2012 - 30.07.2014 JOB-ID: 9638 s s s Weitere Stellenangebote im Ausland Ingénieur Principal (m/f) – construction / entretien de routes (Burkina Faso) 9 Monat(e) ab April 2012 Fach- und Funktionskraft Bewerbungsfrist: 22.04.2012 Junior-Fachkraft (m/w) Auf- und Ausbau von Kapazitäten im Verkehrssektor Straße (Liberia / Monrovia) 2 Jahr(e) und 2 Monat(e) ab Juni 2012 Juniorfachkraft Bewerbungsfrist: 05.05.2012 Transportwissenschaftler / Transportstratege zur Beratung einer Hafenverwaltung (Saudi Arabien / Riad) 2 Jahr(e) ab Mai 2012 Fach- und Funktionskraft Bewerbungsfrist: So schnell wie möglich. Chef de mission (m/f) Hafenökonom / Transportökonom (m/w) (Saudi Arabien / Riad) 2 Jahr(e) ab Mai 2012 Fach- und Funktionskraft Bewerbungsfrist: So schnell wie möglich. Marine Engineer / Experte im Hafen-Management (m/w) (Saudi Arabien / Riyadh) Fach- und Funktionskraft Bewerbungsfrist: So schnell wie möglich! s s s Ausbildung, Praktikum, Abschlussarbeiten, EZ-Trainee – Ausland Praktikant/in im Projekt „Transport Demand Management in Peking – Emissionsreduktion im Stadtverkehr“ (Peking / V.R. China) (Stand: 28.3.2012 ) Einsatzzeitraum: ab Mai 2012 für mindestens 3 Monate Aufgaben: Unterstützung bei Recherchen und fachlichen Auswertungen u.a. zu den Themen Stadtverkehr, Klimawandel, Verkehrsmodellierung, Energieeffizienz und CO2 Emission im Verkehrssektor Selbständige Erarbeitung von kleineren Fachbeiträgen in Kommunikation mit internen und externen Experten Unterstützung bei der Internet- und Intranetpräsenz des Projekts Unterstützung bei der Dokumenten- und Publikationsentwicklung Weitere Aufgaben in Vereinbarung mit Praktikant/in Kompetenzprofil: Vorkenntnisse im Themenbereich „nachhaltige Mobilität“ und „Klimaschutz“ Fachlicher Hintergrund: Wirtschaftswissenschaften, Politikwissenschaft, Umwelttechnik/- wissenschaften, Verkehrswissenschaft oder vergleichbare Studiengänge mit starkem Bezug zu Klima- und Transportthemen Sprachkenntnisse: Englisch EDV-Kenntnisse: MS Office-Paket, Pflege von Internetseiten (Blog) hohe Teamfähigkeit und Kommunikationskompetenz Kontakt: Für inhaltliche Rückfragen steht Ihnen Herr Bongardt, Tel.: +86 (0)10 8527 5589 ext. 406 ([email protected]) zur Verfügung. Mehr Informationen unter: www.tdm-beijing.org, www.electro-mobility.cn und www.sutp.org s s Praktikant (m/w) Implementierung der nationalen Verkehrspolitik (Liberia) Einsatzzeitraum: 3 Monate ab Juli oder August 2012 Kontakt: Claudia Hermes ([email protected]) nach oben Impressum Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH Sitz der Gesellschaft Bonn und Eschborn Friedrich-Ebert-Allee 40 53113 Bonn Telefon: +49 228 44 60-0 Fax: +49 228 44 60-17 66 Dag-Hammarskjöld-Weg 1-5 65760 Eschborn Telefon: +49 61 96 79-0 Fax: +49 61 96 79-11 15 E-Mail: [email protected] Internet: www.giz.de Amtsgericht Bonn Eintragungs-Nr. HRB 18384 Amtsgericht Frankfurt am Main Eintragungs-Nr. HRB 12394 USt-IdNr. DE 113891176 Steuernummer 040 250 56973 Vorsitzender des Aufsichtsrats Staatssekretär Hans-Jürgen Beerfeltz Vorstand Tanja Gönner (Vorstandssprecherin) Dr. Christoph Beier (Stellv. Vorstandssprecher) Tom Pätz Dr. Hans-Joachim Preuß Cornelia Richter Wenn Sie diesen Newsletter abbestellen möchten, klicken Sie bitte hier auf Abmelden. Verantwortlich für diesen Newsletter: Manfred Breithaupt ([email protected]) Redaktion: Dominik Schmid ([email protected]) Abmelden | Haftungsausschluss | Kontakt | Weiterempfehlen | www.giz.de Kontakt | Weiterempfehlen GIZ TRANSPORT NEWS #50 - Jubiläumsausgabe Ein Service des Sektorvorhabens Transportpolitikberatung Ausgabe Nr. 3 Juni 2012 In eigener Sache EURO2012 in Lemberg Lviv (Ukraine) (Armin Wagner, 2012) Projektwebseiten Unter den folgenden Links finden Sie interessante Informationen zu aktuellen Projekten: www.sutip.org www.sutp.org/gefsustran www.sustainableport.org www.transferproject.org www.electro-mobility.cn www.tdm-beijing.org www.mobilnist.org.ua/home Grußworte der Bereichsleitung zur 50. Ausgabe Liebe Leserinnen und Leser, wir freuen uns, Ihnen die 50. Ausgabe des Newsletters Transport und Mobilität der GIZ zu präsentieren. Wir danken an dieser Stelle allen Beteiligten und vor allem unserer Leserschaft für die langjährige Treue und ihr aktives Mitwirken! Seit mittlerweile neun Jahren berichten wir auf diesem Weg über unsere Aktivitäten im Verkehrssektor – ein Zeichen, dass dieses Thema in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit fest verankert ist. Gerade in jüngster Vergangenheit wird die Bedeutung von Verkehr und Mobilität für Entwicklungs- und Schwellenländern wieder stärker wahrgenommen. Herausforderungen wie hoher Energieverbrauch, steigende lokale und globale Emissionen und hohe Unfallraten unterstreichen die Notwendigkeit des Umsteuerns in Richtung emissionsarmer, umweltfreundlicher Verkehrssysteme basierend auf Bussen und Bahnen, Rad- und Fußverkehr. Gleichzeitig hat Mobilität aber auch eine wichtige positive Funktion für wirtschaftliche Entwicklung und soziale Teilhabe. Der Zugang zu bezahlbaren Verkehrsdienstleistungen für arme Bevölkerungsgruppen ist daher ebenso ein Schwerpunkt unserer Zusammenarbeit mit den Partnerländern wie auch das nachhaltige Management von Verkehrsinfrastruktur und effiziente Logistik. Um der steigenden Bedeutung der Thematik gerecht zu werden, hat die GIZ im Mai die Aktivitäten zu Verkehr und Mobilität in einem neuen Kompetenzcenter (Verkehr und Energie II) gebündelt. Den Kolleginnen und Kollegen des neuen Kompetenzcenters wünsche ich viel Erfolg bei ihrer Arbeit für mehr Nachhaltigkeit im Verkehrssektor. Cornelia Richter, Leiterin Fach- und Methodenbereich der GIZ Überblick Die Jubiläumsausgabe befasst sich unter anderem mit einem Workshop im Rahmen der Eschborner Fachtage (EFTA) 2012 zum Thema städtischer Neues von Rio+20 "World's Development Banks pledge $175 Billion for the Creation of More Sustainable Transport." Hier finden Sie ergänzende Informationen. Weiteres folgt im nächsten Newsletter! EURO2012 Liebe Kolleginnen und Kollegen, Endlich ist die FußballEuropameisterschaft EURO2012 auch in Lviv angekommen! Diese Gelegenheit möchten wir nutzen, um Ihnen hier Informationen zu folgenden Themen bereitzustellen: Mobilität in Lviv während der EURO2012 Reform des ÖPNVs in Winnyzja Entwicklung des Radsports in Kiew Mobilitätstrends in Kazan / Russland Möge das beste Team gewinnen! Termine und Veranstaltungen Juni und Juli 2012 24.-26. Juni Aging, Mobility and Quality of Life (AMQoL), Michigan, US mehr Mobilität, einer Veranstaltung in Peking zum Schwerpunkt Verkehrsentwicklung sowie einer Übersicht transportrelevanter Messen und Kongresse in 2012/13. Interessante (Projekt)Neuigkeiten aus dem Transportsektor liefern wir Ihnen aus Liberia, China, Namibia, dem Kongobecken und Nepal. Darüber hinaus möchten wir auf die neuesten GIZ Transport Veröffentlichungen, weitere relevante Leseempfehlungen sowie aktuelle Stellenanzeigen hinweisen. Bitte beachten Sie auch unsere „Randnotizen“ in der rechten Spalte des Newsletters. Für diese und die nächsten 50 Ausgaben wünschen wir Ihnen weiterhin viel Spaß beim Lesen! Wie immer freuen wir uns über Rückmeldungen aller Art. 26.-27. Juni Electric Vehicle Infrastructure World Congress, Berlin, DE mehr 26.-29. Juni Velo-City 2012, Vancouver, CA mehr 1.-4. Juli 6th Cities for Mobility World Congress 2012, Stuttgart, DE mehr Genießen Sie die Sommertage! Ihr GIZ Transport Team Inhaltsverzeichnis EFTA 2012: Sauber, effizient, gerecht: Die städtische Mobilität der Zukunft GIZ auf dem World MetropolitanTransport Development Forum (WMTDF) in Peking Messe-Telegramm Deutschland: Schwerpunkt Logistik und Elektromobilität LIBERIA: Erster liberianischer Verkehrsmasterplan verabschiedet NAMIBIA: Monitoring- und Evaluierungsprozess des namibischen Verkehrsministeriums nimmt Form an CHINA: Deutsch-chinesische Zusammenarbeit im Bereich der Elektromobilität GETRACO April: Hochrangiger Dialog zum Grenzverkehr im Malebo Pool GETRACO Mai: Erste Fahrt auf dem Kongofluss NEPAL: Straßenbau und Naturrisiken – Erfahrungen der GIZ „Work in Progress“ - Broschüre zum Verkehrsnachfragemanagement (TDM) in Peking Fact Sheet zum Thema Umweltzonen bzw. „Low Emission Zones“ Factsheet: Challenges of informal motorcycle transport Impressionen aus Indonesien: Car Free Day in Solo Comparison of bus services in Indian cities Road Deaths: Latest traffic safety data released Carbon taxation and fiscal consolidation: the potential of carbon pricing to reduce Europe’s fiscal deficits GIZ Stellenmarkt 1. GIZ TRANSPORT AKTIVITÄTEN Allgemeine Informationen EFTA 2012: Sauber, effizient, gerecht: Die städtische Mobilität der Zukunft 9.-12. Juli CITYNET 25th Anniversary programme in Surabaya, Surabaya, ID mehr Weitere Aktivitäten zu „Nachhaltige Städtische Mobilität“ GIZ auf dem Cities for Mobility World Congress 2012 Der diesjährige Kongress widmet sich der Thematik "Verkehrssicherheit" und behandelt diese aus verschiedenen Perspektiven. Am 4. Juli wird die GIZ einen Trainingskurs zum Thema Implementing Public Bike Schemes anbieten. Mehr Informationen: www.cities-formobility.net/index.php/events/worldcongress-2012 Aktuelle Übersetzungen Spanisch (español): Module 5a Update: ‘Air Quality Management (AQM)’ mehr Wie kann die Mobilität der Zukunft aussehen? Welchen Herausforderungen sehen sich Städte gegenüber, und wer kann zu deren Lösung welchen Beitrag leisten? Darüber diskutierten in einem Workshop im Rahmen der Eschborner Fachtage (EFTA) am 6. Juni 2012 Vertreter von Städten, Unternehmen und der internationalen Zusammenarbeit. Chinesisch ( ): Module 3b Update: ‘Bus Rapid Transit’ mehr Dabei ging es nur zum Teil um intelligente technische Lösungen wie schnelle Busse und Bahnen, Radverkehr und Carsharing. Vielmehr diskutierten die Teilnehmer umfassende Mobilitätskonzepte nach dem Motto „Verkehr vermeiden, Verkehr verlagern, Verkehr effizienter gestalten“. Transport & Klima Als Referenten nahmen teil: Daniel Bongardt (Projektleiter, GIZ, China), Rehana Module 3c Update: ‘Bus Regulation and Planning’ mehr GSI reports on supporting fossil-fuel subsidy reform in Bangladesh, India and Indonesia: Indonesia’s Fuel Subsidies: An Moosajee (Mitglied des Stadtrates, Abteilung für Transport, Johannesburg, Südafrika), Dr. Wilfried Steffen (Leiter Business Innovation, Daimler AG, Deutschland) und Dr. Huimin Wen (stellvertretende Technische Leiterin des Pekinger Transportforschungszentrums (BTRC), China). Herr Tom Pätz, Mitglied des Vorstands der GIZ, ordnete in seinem Schlusswort die Frage nachhaltiger Mobilität in die Gesamtfrage: „In welcher Gesellschaft werden wir leben?“ ein. Informationen: http://www.giz.de/de/ueber_die_giz/4104.html Kontakt: [email protected] nach oben GIZ auf dem World MetropolitanTransport Development Forum (WMTDF) in Peking Gemeinsam mit dem Beijing Transportation Research Center (BMCT) und dem Amt für Auswärtige Angelegenheiten der Volksregierung der Stadt Peking wurde vom 23. bis 24. Mai erfolgreich das erste WMTDForum abgehalten. Dafür wurden international tätige Transportunternehmen, Experten und Wissenschaftler eingeladen, um die Entwicklung der Motorisierung weltweit zu erörtern, einen Überblick über erfolgreiche Ansätze und Lehren aus der Verkehrsentwicklung in den Metropolen zu geben und Rückschlüsse für die zukünftige Entwicklung der Mobilität zu ziehen. Indonesia’s Fuel Subsidies: An Action Plan for Reform A Citizens' Guide to Energy Subsidies in Bangladesh A Citizens' Guide to Energy Subsidies in India International Expert Meeting on the Assessment of CO2 emissions from transport Project page: mehr Presentations: mehr Links und Downloads International Transport Forum: 2. bis 4. Mai 2012, Leipzig Publications: mehr Highlights video: mehr Minister declaration: mehr European Mobility Week mehr Nominate a City for the 2013 Sustainable Transport Awards mehr Ein Höhepunkt für die circa 250 Teilnehmer war die von Dr. Guo Jifu (Direktor des BTRC) moderierte interaktive Diskussion. Sowohl die Organisatoren als auch die Besucher bewerteten die informativen Vorträge und anregenden Diskussionen als gewinnbringend. Die abgeleiten Erkenntnisse stehen künftig Entscheidungsträgern weltweit bei der Lösung von Transportproblemen zur Verfügung. Von Beruf Mitfahrer mehr Ausgewählte Präsentationen sind hier zum Download verfügbar: BRT Standard mehr Daniel Bongardt (GIZ): http://www.tdm-beijing.org/files/WMTDF_pres_bongardt.pdf Stadtbild-Ausstellung: Wohin mit dem Blech? mehr Uwe Brendle (BMU): http://www.tdm-beijing.org/files/WMTDF_pres_brendle.pdf Newsletter Special Edition Collection of Cycle Concepts 2012 mehr Dr. Friedemann Kunst (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin): http://www.tdm-beijing.org/files/WMTDF_pres_kunst.pdf NEU: Videos zu Transport&Mobilität nach oben Messe-Telegramm Deutschland: Schwerpunkt Logistik und Elektromobilität s Die folgende Übersicht fasst Informationen zu wichtigen Messen und Kongressen 2012 und 2013 zusammen: Die internationale Leitmesse der Automobilwirtschaft Automechanika findet vom 11. bis 16. September 2012 in Frankfurt statt. Über das Thema Elektromobilität auf der Messe können Sie sich informieren unter: mehr Das SUTP Video Portal verfolgt die Absicht, verschiedene Aspekte des nachhaltigen städtischen Verkehrs zu visualisieren. Dabei werden Missstände, aber auch positive Beispiele aus aller Welt in Videoform zur Verfügung gestellt. Video of the month Liberia’s human-powered wooden trains mehr Für Personen- und Güterverkehr mit Schwerpunkt Schienenverkehrstechnik findet in Berlin vom 18. bis 21.September 2012 die Fachmesse für Verkehrstechnik Innotrans statt. Wichtiger Bestandteil ist die Innotrans Convention mit einem Dialogforum des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen, des Deutschen Verkehrsforums, des Verbandes der Europäischen Eisenbahnindustrie und des Verbandes der Bahnindustrie in Empfohlene Newsletter Sustainable Urban Transport Project (SUTP) - Newsletter mehr Deutschland, einem internationalen Tunnel Forum, einem Public Transport and Interiors Hallenforum und dem European and Asian Rail Summit (EARS): mehr Bridging the Gap - Newsletter mehr Die IAA (Internationale Automobil-Ausstellung) Nutzfahrzeuge findet vom 20. bis 27. September 2012 in Hannover statt. Der Fachkongress Elektromobilität SLoCat mehr wird am 26. September veranstaltet: mehr Eine Fachmesse für interne Logistik, die Logintern, läuft vom 25. bis 27. September 2012 unter dem Dach der "Fachpack" in Nürnberg: mehr. Vorgestellt werden Produkte und Dienstleistungen für effiziente Förder-, Umschlag- und Lagertechnik, sowie die dazugehörigen Informationstechnologien, Lager-, Kommissionier- und Verladesysteme, Transport- und Lagerhilfsmittel, Steuerungssysteme und Software für den Materialfluss, sowie Identifikations-, Codier- und Warensicherungssysteme. Eine Fachmesse mit Vorträgen zu Gefahrgut, die easyFairs, wird vom 14. bis GIZ Energy News liefert Ihnen aktuelle Informationen über die Arbeit der GIZ im Bereich Energie und Klimaschutz und bietet einen Überblick über neue Projekte, Veranstaltungen und Publikationen. Der Newsletter erscheint alle zwei Monate. mehr Elektromobilität China mehr 15. November 2012 in Essen durchgeführt. mehr TRANSfer mehr Der Deutsche Logistik-Kongress der BVL (Bundesvereinigung für Logistik) mit dem Thema "Exzellent vernetzt" findet vom 17. bis 19. Oktober 2012 in Berlin statt: mehr Das 47. Symposium des BME (Bundesverband Materialwirtschaft Einkauf und Logistik e.V.) zum Thema Einkauf und Logistik findet vom 07. Bis 09.11.2012 in Berlin statt: mehr Die Intermodal Europe 2012 zum Thema Containertransport findet vom 27. bis 29. November 2012 in Amsterdam in den Niederlanden statt: mehr Für Ihre Messeplanung 2013 folgt der Hinweis auf: die LogiMAT vom 19. bis 21. Februar 2013 in Stuttgart: mehr die SITL Europe in Paris vom 26. bis 28. März 2013: mehr die bauma vom 15. bis 21. April 2013 in München: mehr Kontakt: [email protected] nach oben Aus den Projekten LIBERIA: Erster liberianischer Verkehrsmasterplan verabschiedet Das liberianische Kabinett hat den ersten „National Transport Master Plan“ verabschiedet und ihn damit zur nationalen Planungsgrundlage und zur offiziellen liberianischen Regierungspolitik erklärt. Der Plan wurde im Rahmen des deutsch-liberianischen Vorhabens „Auf- und Ausbau von Kapazitäten im Verkehrssektor/Straße“ in Kooperation zwischen GIZ und dem liberianischen Verkehrsministerien erarbeitet. GEF (Sustran) mehr IDTP mehr Cities for Mobility eMagazine This edition contains interesting approaches on how to make our cities more livable through innovative mobility solutions in cities like Bogotá (Colombia), Koprivnica (Croatia), Venice (Italy) or Colonia (Uruguay). mehr JIKO Info ist ein Newsletter über die Kyoto-Mechanismen CDM & JI, den das Wuppertal Institut im Auftrag des Bundesumweltministeriums herausgibt. Der Newsletter legt im Gegensatz zu anderen Newslettern den Schwerpunkt auf Initiativen und Projekte staatlicher Stellen sowie den Institutionenaufbau im Bereich CDM/JI. JIKO Info erscheint vierteljährlich in deutscher und englischer Sprache. mehr Fahrradportal-News kann kostenlos abonniert werden. Er informiert ca. einmal pro Monat via E-Mail über Neuigkeiten zum Thema Fahrradverkehr, aktuelle Termine, Neuerscheinungen und neue Rubriken im Fahrradportal. Der Newsletter ist in deutscher Sprache und in englischer Sprache verfügbar. Laut liberianischem Verkehrsminister Lenn Eugene Nagbe ist der Masterplan die „Blaupause für die nächsten zehn Jahre“, in denen die Regierung eine nachhaltige Entwicklung des liberianischen Verkehrsnetzes von Straße, Eisenbahn, Schiff- und Küstenschifffahrt und öffentlichem Nahverkehr anstrebt. In einer Feierstunde in der Stadthalle von Monrovia, an der der deutsche sowie der EU Botschafter und mehrere liberianische Minister teilnahmen, würdigte die liberianische Präsidentin Ellen Johnson Sirleaf den Masterplan und den deutschen Beitrag daran. Für die liberianische Regierung sei die Fertigstellung und die Verabschiedung ein Meilenstein in der Entwicklung des Landes und der Infrastruktur und dabei ein Beispiel für die Leistungsfähigkeit der eigenen Regierung. Der deutsche Botschafter Dr. Bodo Schaff zeigte sich in seiner Ansprache hoch erfreut, dass der deutsche Beitrag mit dieser Weiterentwicklung assoziiert wird. Er wies darauf hin, dass das GIZ Vorhaben aktuell die Regierung unterstützt, als ersten Schritt der Umsetzung des Masterplans ein Straßeninstandhaltungssystem einzuführen. Neben dem weiteren Aufbau der personellen Kapazitäten berät das GIZVorhaben bei der institutionellen Reform des Sektors und unterstützt den Dialog zwischen Regierung und Privatwirtschaft. Die Weiterentwicklung des Sektors benötigt u.a. leistungsfähige liberianische Bauunternehmen, um gegenüber ausländischen Firmen konkurrenzfähig zu werden. Die liberianische Präsidentin erinnerte die Anwesenden, dass nach den Mühen der Erstellung des umfangreichen Masterplans der nächste Teil des Wegs nun ansteht: die Umsetzung. In ihrer Ansprache forderte die Präsidentin die Vertreter des liberianischen Parlaments auf, bei den aktuellen Haushaltsberatungen die Priorisierung zugunsten des Schwerpunkts Infrastruktur mitzutragen. Für die GIZ ist die Verabschiedung des Masterplans ein wichtiger Schritt und eine Bestätigung für die erfolgreiche Zusammenarbeit in Liberia. Landesdirektorin Marina Mdaihli gratulierte dem Projektteam unter der Leitung von Claudia Hermes. Kontakt: [email protected] nach oben NAMIBIA: Monitoring- und Evaluierungsprozess des namibischen Verkehrsministeriums nimmt Form an Einen Quantensprung im Rahmen der guten Regierungsführung hat im Mai 2010 das Ministerium für öffentliche Arbeiten und Transport in Namibia vollzogen: Es ist das erste namibische Ministerium, das Leistungsverträge zwischen dem Verkehrsminister und dem Aufsichtsrat der halbstaatlichen Unternehmen im Transportsektor entwickelt und unterzeichnet (siehe hierzu auch http://www.sutp.org/index.php/further-downloads/category/120-public-files). Das Ministerium gibt Schlüsselindikatoren (Key Performance Indicator – KPI) vor, anhand derer die Unternehmen gemessen werden. Diese KPI sind an die Strategien der Unternehmen (Business Plans) und der Regierung (National Development Plans) angelehnt und dienen in erster Linie dem Monitoring des Erreichens der Ziele auf Regierungsebene. Mehr und mehr gelingt es dem Verkehrsministerium die Erwartungen, die die Vertragsunterzeichnung geweckt hat, zu erfüllen. Der ungekürzte Artikel ist hier verfügbar: mehr Kontakt: [email protected] nach oben CHINA: Deutsch-chinesische Zusammenarbeit im Bereich der Elektromobilität Am 24. April fand auf der Hannover Messe die SinoGerman Conference on Electric Mobility statt, um sich über die neuesten Entwicklungen im Bereich der Elektromobilität in Deutschland und China auszutauschen und die Perspektiven der bilateralen Zusammenarbeit zu erörtern. Die Veranstaltung wurde von Bundeswirtschaftsminister Dr. Phillip Rösler und Miao Wei, Minister für Industrie und Informationstechnologie, eröffnet. Die Konferenz setzte drei thematische Schwerpunkte: (1) Zusammenarbeit im Bereich von technischen Normen und Standards, (2) Perspektiven für Energieeffizienz, Klimaschutz und Ladeinfrastruktur sowie (3) Zusammenarbeit zwischen Modellregionen in Deutschland und China. Die damit verbundenen Podiumsdiskussionen wurden von Christian Hochfeld (GIZ-Programmleiter für Nachhaltigen Verkehr in China) moderiert. Das Themenfeld Harmonisierung von Normen und Standards wurde durch hochrangige Experten wie Dr. Wu Zhixin (CATARC), Dai Hong (SAC), Dr. Torsten Bahke (DIN) und Franciscus van Meel (Audi) abgedeckt. Zu den Themen Energieeffizienz und Infrastruktur sprachen Ni Feng (State Grid), Prof. Ye Wu (Tsinghua University), Dr. Norbert Verweyen (RWE) sowie Prof. Dr. Martin Wietschel (Fraunhofer Institut). Zudem fand am 24. April während der Hannover Messe die erste gemeinsame Sitzung der Strategic Sino-German Electric Mobility Platform statt. Beteiligt waren dabei Vertreter aus fünf chinesischen und vier deutschen Ministerien. Beide Seiten tauschten Informationen zum Stand von Forschung und Entwicklung im Bereich der Technologien, zu Pilotversuchen, Vorschriften und Standards in beiden Ländern und zu den Perspektiven für die bilaterale Zusammenarbeit aus. Die GIZ wurde von der deutschen Bundesregierung mit der Durchführung von deutsch-chinesischen Kooperationsprojekten zum Thema Elektromobilität betraut. Das Projekt Electro-Mobility and Climate Protection im Auftrag des Bundesumweltministeriums startete im Jahr 2010. Weitere Projekte im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums, welche sich mit der Harmonisierung von technischen Standards und der Zertifizierung befassen, wurden Anfang des Jahres in Leben gerufen. Für weitere Informationen besuchen Sie: www.electro-mobility.cn. Kontakt: [email protected] nach oben GETRACO April: Hochrangiger Dialog zum Grenzverkehr im Malebo Pool Am westlichen Ende des Malebo Pools bilden die beiden Hauptstädte Kinshasa (Demokratische Republik Kongo) und Brazzaville (Republik Kongo) mit insgesamt 11 Millionen Einwohnern bereits jetzt den drittgrößten Ballungsraum in Afrika. Der Kongo ist zwischen den beiden Städten nur etwa drei Kilometer breit. Jedoch behindern administrative Schikanen, willkürliche Zolltarife und übermäßige Verwaltungskosten den grenzüberschreitenden Waren- und Personenaustausch. Eine Überfahrt in das Nachbarland kann dadurch leicht über vier Stunden dauern. Die Regionalkommission für das Kongobecken, CICOS, unterstützt im Rahmen ihres Mandates den Dialogprozess zwischen der Republik Kongo und der Demokratischen Republik Kongo. Ziel ist es, die bürokratischen Hürden im Grenzverkehr des Malebo Pools zu beseitigen, um durch barrierefreien intraregionalen Handel mit Waren und Dienstleistungen die ökonomische Entwicklung beider Länder zu fördern. Am 11. und 12. April trafen sich auf Einladung von CICOS zwei hochrangig besetzte Delegationen der beiden Kongos in Kinshasa, um konkrete und schnell umsetzbare Maßnahmen zur effizienteren Abwicklung des Personen und Warenverkehrs zu identifizieren. Die Bedeutung dieses Treffens wurde durch die Präsenz des Transportministers der DR Kongo unterstrichen. In einem gemeinsamen Abschlusskommuniqué wurde als Ziel eine drastische Verkürzung der Transferzeit angepeilt und ein Maßnahmenbündel zum Abbau der administrativen Hürden beschlossen. Ein nächstes Meeting wurde für Oktober 2012 wieder in Kinshasa angesetzt. Die Ressourcen des Kongobeckens bieten ein enormes, bislang kaum genutztes, Potential. Deren nachhaltige Nutzung ist für die soziale und wirtschaftliche Entwicklung der Region und die Funktionsfähigkeit lebenswichtiger Ökosysteme von entscheidender Bedeutung. Die deutsche EZ unterstützt mit dem Vorhaben GETRACO die Regionalkommission CICOS seit 2006. Unter anderem fördert GETRACO eine koordinierte Zusammenarbeit und den Dialog der Mitgliedsstaaten bei allen Fragen zum grenzüberschreitenden Wassermanagement. nach oben GETRACO Mai: Erste Fahrt auf dem Kongofluss In der letzten Maiwoche bewährten sich die angehenden Kapitäne der regionalen Navigationsschule in Kinshasa (Centre Regional de Formation en Navigation Intérieure / CRFNI) in der letzten Etappe ihrer Ausbildung. Auf einer Trainingsfahrt auf dem Kongofluss haben sie ihre theoretischen Kenntnisse der Binnenschifffahrt in die Praxis umgesetzt. Die Übungen umfassten alle wichtigen Techniken einer sicheren Schiffsführung: die Abfahrt vom Pier, Anker werfen, verschiedene Manöver und das Anlegen im Hafen von Kinkole. Der Einsatz verlangte Konzentration, das genaue Lesen der Flusskarten und die ständige Überprüfung der Rinnentiefe. Um die vielschichtigen Aspekte der Binnenschifffahrt im Kongobecken kennen zu lernen, waren auch der Referent für wirtschaftliche Zusammenarbeit des BMZ, Simon Stumpf, der Landesdirektor der GIZ in der DR Kongo, Ingolf Vereno, sowie der Leiter des regionalen Infrastrukturprojekts der EU, Sergio Piazzardi mit an Bord. Eine qualitativ hochwertige Ausbildung des Schifffahrtsund Hafenpersonals ist nicht nur für den gefahrenfreien Transport von Gütern und Personen im Kongobecken, sondern auch für die nachhaltige Nutzung der immensen Wasser- und Waldressourcen unerlässlich. Sicherheit und Ressourcenschutz sind Grundvoraussetzungen für die Entwicklung der Region. Das CRFNI wird seit 2009 von der deutschen Entwicklungszusammenarbeit unterstützt und hat bisher mehr als 1000 Personen in der Binnenschifffahrt und Hafenverwaltung ausgebildet. Die Navigationsschule stellt sicher, dass die Normen und Standards der regionalen Binnenschifffahrtsordnung an das ausgebildete Personal weitergegeben und somit eine Implementierung gewährleistet wird. Für weitere Informationen kontaktieren Sie: [email protected] nach oben NEPAL: Straßenbau und Naturrisiken – Erfahrungen der GIZ Im Januar organisierte das Sektorvorhaben „Katastrophenvorsorge in der Entwicklungszusammenarbeit“ (SVKV) ein Fachgespräch zum Einfluss von Straßenbauprojekten auf das Katastrophenrisiko. Thomas Lennartz vom SüdasienInstitut (SAI) in Heidelberg stellte Forschungsergebnisse aus Nepal vor, die in enger Kooperation mit dem GIZ-Vorhaben „Verbesserung der Lebensgrundlagen in ländlichen Gemeinden in Far West (ILRA)“ entstanden sind. Insbesondere in wenig erschlossenen Gebirgsregionen Nepals bilden Straßen das „Rückgrat der Entwicklung“. Sie fördern den Handel und erleichtern die Bereitstellung sozialer Dienstleistungen. Daher genießt die Erweiterung des Straßennetzes bei Bevölkerung und Regierungsbehörden gleichermaßen hohe Priorität. Die GIZ unterstützte zwischen 2004 und 2010 den Ausbau ländlicher Straßen im Distrikt Rukum. Eingebettet in Food-/Cash-For-Work-Programme linderten die Baumaßnahmen die akute Notlage der Haushalte infolge des Bürgerkriegs. Zusätzlich unterstützt die Verkehrsanbindung langfristig die Entwicklung in der Region. Trotz der positiven Aspekte, führt Straßenbau im Gebirge häufig auch zur Zunahme des Naturrisikos. Insbesondere das Risiko von Hangrutschungen wird stark beeinflusst. Erstens verringern die Straßen durch Unterschneidung und Erschütterungen während des Baus die Hangstabilität. Zweitens führen neue Straßen häufig zur Ausweitung von Siedlungen in zuvor unbesiedelte Gefahrenzonen. Hierdurch wird die Anfälligkeit der Bevölkerung gegenüber Naturgefahren erhöht. In den GIZ-Vorhaben konnte das Problem der Destabilisierung von Hängen erfolgreich verringert werden, indem die Baumaßnahmen dem „Green Road Approach“ folgten, der seit den 1970er Jahren in Nepal entwickelt wird. Er sieht unter anderem vor, auf den Einsatz von schweren Baumaschinen zu verzichten, die Böschungen mit Vegetation zu stabilisieren und den Monsun zur natürlichen Bodenverdichtung zu nutzen. Problematisch bleibt jedoch weiterhin der Einfluss neuer Straßen auf die Siedlungsentwicklung. Auch im Projektgebiet sind neue Siedlungskerne in Gefahrenzonen entstanden. Um solch unerwünschte Entwicklungen zu verhindern, muss die Planung neuer Verkehrswege zukünftig noch stärker mit einer Analyse bestehender Naturgefahren verknüpft werden. Nur so können Präventionsmaßnahmen ergriffen und die Siedlungsentwicklung Risiko mindernd gesteuert werden. Informationen zum „Green Road Approach“ finden Sie unter: http://www.methodfinder.net/download83.html Ansätze zur Risikoanalyse werden hier beschrieben: http://www.gtz.de/de/themen/uebergreifendethemen/krisenpraevention/21699.htm Kontakte: [email protected] (SAI), [email protected] (GIZ/ILRA), [email protected] (GIZ/SVKV) nach oben 2. NEUE GIZ VERÖFFENTLICHUNGEN „Work in Progress“ - Broschüre zum Verkehrsnachfragemanagement (TDM) in Peking Die Hauptstadt Chinas weist ein enormes Wachstum in puncto Bevölkerung, Motorisierung und wirtschaftlicher Leistung auf. Das von der GIZ und dem Beijing Transportation Research Center (BTRC) ins Leben gerufene TDMProjekt verfolgt den Zweck, die negativen, verkehrsrelevanten Begleiterscheinungen der gegenwärtigen Wohlstandsdynamik in China zu mildern. Die nun veröffentlichte Broschüre gibt einen Überblick über die historische und aktuelle Verkehrsentwicklung in Peking. Darüberhinaus werden die im Rahmen der Olympischen Spiele erfolgreich eingeführten TDM-Maßnahmen vorgestellt. Das Dokument stellt ferner zukünftige Herausforderungen zur Diskussion und führt weltweit bewährte TDMMethoden auf. Diese sollen als Beispiele fungieren, die Verbesserung der Verkehrsverhältnisse in Peking voranzutreiben. Download: http://www.tdm-beijing.org/files/Work-in-Progress-TDM-Beijing-brochure.pdf Kontakt: [email protected] nach oben Fact Sheet zum Thema Umweltzonen bzw. „Low Emission Zones“ Fact Sheet zum Thema Umweltzonen bzw. „Low Emission Zones“ Umweltzonen (oder Low Emission Zones) gelten als neuer und erfolgreiche Trend, bei dem die Vorteile der City-Maut mit Zugangsrestriktionen nach Fahrzeugtyp und Emissionswerten kombiniert Anwendung finden. Hauptziel dieser Instrumente ist es, durch ein Verbot stark umweltbelastender Fahrzeuge in der Innenstadt Wohlbefinden und Gesundheit der Bewohner zu verbessern. Das Merkblatt gibt einen Überblick über die Umweltzonen in Berlin und Mailand, welche seit 2008 bspw. durch Veränderungen der lokalen Flottenzusammensetzung oder gesunkenes Verkehrsaufkommen maßgeblich dazu beitragen, Emissionen und Verschmutzung zu reduzieren. Download: http://www.tdm-beijing.org/files/Fact_Sheet_Environmental_Zones.pdf Kontakt: [email protected] nach oben Factsheet: Challenges of informal motorcycle transport Nach Beendigung des Bürgerkriegs in Liberia verzeichnete die Nachfrage im Personenverkehr ein rasantes Wachstum. Sowohl in städtischen als auch ländlichen Gebieten wurde für große Teile der Bevölkerung das Motorrad-Taxi schnell zum Verkehrsmittel der Wahl. Allerdings ist die Präsenz dieser so genannten Phen-Phens auch mit einer Reihe von Herausforderungen verbunden, wie z.B. fehlender Regulierung und Ausbildung der Fahrer sowie Sicherheitsbedenken gegenüber dieser Transportform, welche deren Nutzung insbesondere durch Frauen einschränken. Das Factsheet Challenges of informal motorcycle transport in Liberia wurde im Rahmen des GIZ-Projektes Capacity development in the transport sector in Liberia erstellt und gibt einen Überblick zu den Rahmenbedingungen und wichtigsten Problemen der Phen-Phens in Liberia. Weiterhin werden Handlungsempfehlungen für die Verbesserung der gegenwärtigen Situation gegeben. Download: http://www.sutp.org/index.php/further-downloads/category/120-public-files Kontakt: [email protected] nach oben Impressionen aus Indonesien: Car Free Day in Solo Die Hauptdurchgangsstraße nur für Fußgänger und Radfahrer zugänglich, Tischtennis und Gymnastik unter freiem Himmel, dazu Veranstaltungen zu Verkehrssicherheit: Diese und weitere Attraktionen lockten in der 600.000 Einwohner-Metropole Solo auf Java tausende Besucher zum regelmäßig stattfindenden autofreien Sonntag(morgen), welcher im Mai sein zweijähriges Bestehen feierte. Aus diesem Anlass hat die GIZ einige Impressionen zusammengestellt, welche die positive Wirkung eines solchen Car Free Days anschaulich wiedergeben. Download: http://www.sutp.org/index.php/en-home/7-english/news/3275-car-free-day-insolo-indonesia Kontakt: [email protected] nach oben 3. LESEEMPFEHLUNGEN Comparison of bus services in Indian cities World class cities – whether it is New York, Singapore, London or Tokyo – invariably have extremely good public transport systems that its citizens are proud of. However, Parisar’s commuter-centric evaluation of the services offered by PMPML showed that it offered very poor service and fell far short of citizen expectations. PMPML received an overall ‘C’ grade and a poor score on all parameters. In this report, we compare PMPML’s performance with bus services from four other Indian cities: BEST (Mumbai); MTC (Chennai); BMTC (Bangalore) and DTC (Delhi) to understand where PMPML stands in relation to other bus systems in India. We compare the services under three heads: Quality of Service, Operational Efficiency and Financial Performance. The comparison is based on data for 2009-10 using the latest “State Transport Undertakings: Profile and Performance” report from CIRT. Download: http://www.parisar.org/images/publications/comparison-of-bus-services-factsheet-2012.pdf nach oben Road Deaths: Latest traffic safety data released The IRTAD Annual report 2011 provides an overview of road safety indicators for 2010 in 32 countries, with preliminary data for 2011. The report outlines recent safety measures adopted nationally, with detailed safety data by road user, location and age. This edition highlights contributions to the development of road safety policies by the IRTAD Group in 2011, with detailed reports for all member countries on targets and national strategies, including new strategies being developed for the UN Decade of Action for Road Safety. Download: http://www.internationaltransportforum.org/Irtadpublic/pdf/11IrtadReport.pdf nach oben Carbon taxation and fiscal consolidation: the potential of carbon pricing to reduce Europe’s fiscal deficits A groundbreaking report contributed to by Green Budget Europe highlights the advantages of carbon-energy tax and pricing measures in comparison to indirect and direct taxation for employment and GDP growth. The report shows that, Euro for Euro, energy and carbon taxes have a lower negative impact on the economy, consumption and jobs than income tax or VAT. Carbon and energy taxes can raise revenue while leaving the economy is a stronger state to sustain the recovery. Conventional taxes raise revenue, but pose a much greater risk of depressing growth in the process. Download: http://www.foes.de/pdf/2012-05_CETRiE_Carbon_Pricing_Report_web.pdf nach oben 4. STELLENANGEBOTE GIZ Stellenmarkt Auf dem GIZ Stellenmarkt finden Sie unterschiedliche Ausschreibungen zu aktuellen Jobangeboten im Transportbereich. Alle Angebote und weitere Informationen finden Sie unter: http://giz.de/de/jobs/3109.html. Filtern Sie einfach nach Fachthema Nachhaltige Infrastruktur. Berufserfahrene und Berufseinsteiger – Ausland Berater (m/w) für klimafreundliche Entwicklung des Verkehrssektors in China (China VR/Peking) Tätigkeitsbereich Die Umweltbelastungen und Treibhausgas-Emissionen des Verkehrssektors in China werden in den kommenden Jahren stark zunehmen. China hat sich im Rahmen des 12. Fünfjahresplans das Ziel gesetzt, das Wachstum der THGEmissionen auch im Verkehrssektor deutlich zu beschränken. Dabei spielen sowohl Maßnahmen im Stadtverkehr als auch auf nationaler Ebene eine wichtige Rolle. Ziel der Tätigkeit ist, Emissionen im Verkehr in China zu quantifizieren, Minderungsstrategien zu entwickeln und diese mit dem Partner zur Umsetzung vorzubereiten und gegenüber dem chinesischen Verkehrsministerium bzw. der Nationalen Entwicklungs- und Reformkommission zu kommunizieren. Die GIZ in China unterstützt die chinesischen Regierungsinstitutionen auf nationaler Ebene und auf subnationaler Ebene seit Jahren bei der Konzeption und der Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen in allen wesentlichen Sektoren. Gerade in den letzten Jahren wurde der Beratungsbedarf im Verkehrssektor immer stärker nachgefragt. So werden inzwischen eine Reihe von Projekten im Bereich Klima- und Umweltschutz im Verkehr in China mit unterschiedlichen Schwerpunkten umgesetzt. Ihre Aufgaben Der Schwerpunkt Ihrer Aufgabe liegt im fachlichen und organisatorischen Management eines Vorhabens zur Beratung der Chinesischen Regierung bei der Konzeption sowie Umsetzung von Maßnahmen im Verkehrssektor mit dem Hauptziel der Minderung von Treibhausgas-Emissionen. Ihre Hauptaufgaben als Fachkraft sind u.a.: Unterstützung unseres Auftraggebers, das Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Kapazitäten für Klimaschutz im Verkehrssektor in China aufzubauen fachlichen und organisatorischen Umsetzung des Auftrages, d.h. u.a. kontinuierliche Beratung unseres chinesischen Umsetzungspartners Steuerung von Teilkomponenten des Vorhabens und im Projektmanagement Koordinierung des Projektteams von deutschen und chinesischen Kollegen Verantwortung für fachliche Bearbeitung und Vorbereitung von Unteraufträgen sowie die Abstimmung der Maßnahmen mit den chinesischen Partnern des Vorhabens Aufbau eines angemessen Wirkungsmonitorings, um die Qualität des Vorhabens zu sichern und die Zielerreichung des Projekts messbar machen zu können Außendarstellung des Vorhabens und Unterstützung eines größeren Teams von Kolleginnen und Kollegen Ihr Profil Sie verfügen über ein abgeschlossenes Hochschulstudium als Umwelt- oder Verkehrswissenschaftler; (Wirtschafts-)Ingenieur mit Erfahrungen im Verkehrsbereich; Wirtschaftswissenschaftler; u. U. auch Sozialwissenschaftler. Sie bringen eine mehrjährige Berufserfahrung in internationalen Projekten im Verkehrssektor mit und kennen die wesentlichen Zusammenhänge der deutschen, europäischen und internationalen Fachdiskussion zur Übertragbarkeit von Konzepten von Industrieländern auf Schwellen- und Entwicklungsländer. Ihre Fachlichkeit ergänzen Sie durch ausgeprägte Management- und Kommunikationskompetenzen, souveränes Auftreten sowie die Fähigkeit, Inhalte und Konzepte im Rahmen internationaler Veranstaltungen überzeugend zu präsentieren. Auch bringen Sie konkrete Arbeitserfahrungen aus der nachhaltigen Entwicklungszusammenarbeit sowie Projekterfahrungen im Bereich des klima- und umweltgerechten Verkehrs in China mit. Sie haben einen Blick für das Wesentliche und setzen Ihr Organisations- und Managementtalent ergebnisorientiert ein. Die Beherrschung der englischen und deutschen Sprache wird vorausgesetzt, Kenntnisse in Chinesisch sind von Vorteil. Bewerbungsfrist 04.07.2012 Einsatzzeitraum schnellstmöglich - 31.12.2014 JOB-ID: 10590 s s s Weitere Stellenangebote im Ausland Experten zur Implementierung der Nationalen Transportstrategie (Saudi Arabien / Riad) 2 Jahr(e) ab September 2012 Fach- und Funktionskraft Health, Safety, Security & Environment (HSSE) Expert in the Transport Sector (Saudi Arabien / Riad) 2 Jahr(e) ab September 2012 Fach- und Funktionskraft Constructeur (m/f) en béton, spécialisé en construction de ponts (Gabun) 8 Monat(e) ab April 2012 Fach- und Funktionskraft Bewerbungsfrist: 29.06.2012 Marine Engineer / Experte im Hafen-Management (m/w) (Saudi Arabien / Riad) Fach- und Funktionskraft Bewerbungsfrist: So schnell wie möglich! Infrastrukturplaner (Saudi Arabien / Riad) 2 Jahr(e) ab September 2012 Fach- und Funktionskraft Ausbildung, Praktikum, Abschlussarbeiten, EZ-Trainee – Inland Im Sektorvorhaben „Transportpolitikberatung" ist eine Position als Praktikant/in zu besetzen. Standort: Eschborn Einsatzzeitraum: ab 1. August 2012, für mindestens 3 Monate Die Stellenbeschreibungen wird in Kürze via http://www.giz.de/de/jobs/4954.html verfügbar sein, für inhaltliche Fragen steht Dominik Schmid ([email protected]) zur Verfügung. nach oben Impressum Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH Sitz der Gesellschaft Bonn und Eschborn Friedrich-Ebert-Allee 40 53113 Bonn Telefon: +49 228 44 60-0 Fax: +49 228 44 60-17 66 Dag-Hammarskjöld-Weg 1-5 65760 Eschborn Telefon: +49 61 96 79-0 Fax: +49 61 96 79-11 15 E-Mail: [email protected] Internet: www.giz.de Amtsgericht Bonn Eintragungs-Nr. HRB 18384 Amtsgericht Frankfurt am Main Eintragungs-Nr. HRB 12394 USt-IdNr. DE 113891176 Steuernummer 040 250 56973 Vorsitzender des Aufsichtsrats Staatssekretär Hans-Jürgen Beerfeltz Vorstand Tanja Gönner (Vorstandssprecherin) Dr. Christoph Beier (Stellv. Vorstandssprecher) Tom Pätz Dr. Hans-Joachim Preuß Cornelia Richter Wenn Sie diesen Newsletter abbestellen möchten, klicken Sie bitte hier auf Abmelden. Verantwortlich für diesen Newsletter: Manfred Breithaupt ([email protected]) Redaktion: Dominik Schmid ([email protected]) Abmelden | Haftungsausschluss | Kontakt | Weiterempfehlen | www.giz.de Kontakt | Weiterempfehlen GIZ TRANSPORT NEWS #51 Ein Service des Sektorvorhabens Transportpolitikberatung Ausgabe Nr. 4 September 2012 In eigener Sache Public bike system Guangzhou/China (Daniel Bongardt, 2012) From Lviv with Love Diese Zusammenstellung von Bildern zeigt die Entwicklung einer städtischen Radfahrkultur in Lviv/Ukraine. Wie Sie es von Lviv erwarten würden, entsteht diese neue Kultur stilvoll, charmant und mit Herz! Download: hier Termine und Veranstaltungen September bis Oktober 2012 Liebe Kolleginnen und Kollegen, nach der Sommerpause melden wir uns mit unserem September-Newsletter zurück. Die Beiträge in dieser Ausgabe berichten unter anderem über die ersten Schritte auf dem Weg zu einem Masterplan für nachhaltigen Stadtverkehr in Namibia, zu einer Studie zur Bestandaufnahme von städtischen Klimapolitiken in Asien sowie zum Cities for Mobility Weltkongress in Stuttgart. Zudem berichten GIZ-Projekte in China, Saudi Arabien, Indonesien und dem Kongo über ihre aktuellen Aktivitäten. Im Bereich Publikationen stellen wir Ihnen die im Rahmen des Vorhabens Transport Demand Management in Beijing entstandene Zusammenfassung innovativer und effektiver Ansätze des Verkehrsnachfragemanagements vor. Wie immer halten wir auch einige interessante Leseempfehlungen, Veranstaltungstipps, Meldungen und Stellenangebote für Sie bereit. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen, und freuen uns stets über Rückmeldungen! Zögern Sie nicht, den Newsletter an interessierte Kolleginnen und Kollegen weiterzuleiten! 13. September Workshop: Effective Solutions for Green Urban Transport, Brüssel, BE mehr 16.-22. September European Mobility Week 2012 mehr 17.-20. September TRANSED 2012, New Delhi, IND mehr 17. September Urban Transport Conference, Brussels, BE mehr 17. September ITU-EC Forum on “Greener Smarter Better Cities”, Paris, FR mehr Viel Spaß beim Lesen und einen schönen Spätsommer wünscht Ihr GIZ Transport-Team! 18.-21. September InnoTrans2012, Berlin, DE mehr Inhaltsverzeichnis 20. September Second Joint EPA-Polis Parking Workshop, Helsinki, FIN mehr Masterplan für nachhaltigen Stadtverkehr in Namibia Studie zu Städten in Asien: Keine Planung für die Herausforderungen des Klimawandels GIZ auf dem Cities for Mobility World Congress 2012 CHINA: Ausbau der Deutsch-Chinesischen Zusammenarbeit 27.-28. September Networks for Mobility 2012, Stuttgart, DE SAUDI ARABIEN: Erstellung von Hafenmasterplänen für die saudischen Westküstenhäfen in Dhiba, Yanbu und Gizan INDONESIEN: Maritimes Fachwissen erworben und die Liebe zu Norddeutschland entdeckt GETRACO JUNI: Erste Zweigstellen der CICOS in Partnerländern eröffnet Reducing Carbon Emissions through TDM Strategies - A Review of International Examples ESMAP: Managing Oil Price Volatility Lessons from Latin America and the Caribbean UNEP: Global Environmental Outlook 5 veröffentlicht Walking and Cycling in Western Europe and the United States: Trends, Policies, and Lessons Book: Best European practices in promoting cycling and walking Worldwide situation of road pricing and assessment of its impacts GIZ Stellenmarkt 1. GIZ TRANSPORT AKTIVITÄTEN Allgemeine Informationen Masterplan für nachhaltigen Stadtverkehr in Namibia “Wenn ich morgens aufwache, will ich selbst entscheiden können ob ich mit dem Fahrrad zur Arbeit fahre, mit dem Auto, dem Bus oder ob ich laufen möchte“. Die Aussagen des namibischen Verkehrsministers zu seinen Vorstellungen des städtischen Verkehrs in Windhoek waren deutlich. Seit Juni entwickelt ein Team, bestehend aus Mitarbeitern des Verkehrsministeriums, der Stadt Windhoek und der GIZ einen Masterplan für nachhaltigen Stadtverkehr in Windhoek. Auf den ersten Blick stellt sich die Frage „Warum Windhoek“? Die Hauptstadt Namibias ist nicht gerade bekannt für Staus, Umweltverschmutzung und Verkehrschaos. Die Gründe einen Plan für nachhaltigen Stadtverkehr in Windhoek zu entwickeln sind jedoch mannigfaltig. Die Transportkosten für die einkommensschwache, urbane Bevölkerung sind mit knapp 25% des Einkommens extrem hoch. Gleichzeitig sieht sich Windhoek mit einer schnellen Urbanisierung konfrontiert, die zu einer Bevölkerungszunahme von fast 22.000 Einwohnern im Jahr führt. Die Stadt Windhoek und das Verkehrsministerium sind sich bewusst, dass mit einer Fortsetzung der derzeitigen Stadt- und Verkehrsplanung die sozialen und wirtschaftlichen Probleme mittel- bis langfristig nicht gelöst, sondern verschlimmert werden. Im Rahmen der derzeit durchgeführten Status-Quo Analyse werden das bestehende Verkehrssystem sowie die institutionellen und regulativen Rahmenbedingungen analysiert sowie derzeitige und zukünftige Verkehrsströme modelliert. Auf Basis der Analyse werden mögliche Optionen für den öffentlichen Personennahverkehr sowie den nicht-motorisierten Verkehr erläutert und im Rahmen einer Finanz- und Institutionenanalyse auf Implementierbarkeit überprüft und priorisiert. Gespräche mit Stakeholdern, öffentliche Foren, technische Komitees, sowie Feedbackmöglichkeiten über verschiedene Onlineund Social-Media Kanäle stellen sicher, dass der Master Plan in einem partizipativen Ansatz erstellt wird und schon in der Planerstellung eine hohe Akzeptanz in der Verwaltung und der Bevölkerung erreicht wird. Dadurch und durch die im Masterplan zu erarbeitende Implementierungsstrategie soll eine rasche und zielgerichtete Implementierung der im Masterplan vorgeschlagenen Maßnahmen gefördert werden. Die Vorbereitungen für den Masterplan stießen bereits auf ein breites Medienecho. Einige Auszüge aus der namibischen Presse haben wir hier für Sie gesammelt. Weitere Informationen zu dem Projekt finden sie auf der Projekthomepage: Stuttgart, DE mehr 30. September-4. Oktober Walk 21, Mexico City, MEX mehr 7.-11. Oktober 2nd Congress and Exhibition of African Public Transport, Johannesburg, SA mehr 8.-10. Oktober European Transport Conference 2012, Glasgow, UK mehr 8.-10. Oktober Cities of Tomorrow: Framing the Future, Barcelona, SP mehr 9.-10. Oktober 3rd International Public Transportation Forum, Seoul, SK mehr 17.-19. Oktober BikeFutures 2012, Melbourne, AUS mehr 21.-24. Oktober IENE 2012 International Conference, Potsdam, DE mehr 22.-25. Oktober CODATU XV, Addis Abeba, ÄTH mehr 22.-26. Oktober ITS World Congress 2012, Wien, ÖST mehr 23.-24. Oktober 3rd International Trolleybus Conference, Leipzig, DE mehr 24.-26. Oktober Urbantec 2012, Köln, DE mehr 25.-27. Oktober 12th UIC Sustainability Conference, Venedig, IT mehr 30.-31. Oktober The 2nd annual Urban Transport World Asia, Jakarta, ID mehr Weitere Aktivitäten zu Weitere Informationen zu dem Projekt finden sie auf der Projekthomepage: www.movewindhoek.com.na (online ab 16.09.2012) Bei Fragen können Sie sich jederzeit an Frederik Strompen wenden: [email protected] nach oben Studie zu Städten in Asien: Keine Planung für die Herausforderungen des Klimawandels Nur wenige Städte in Asien bereiten sich ausreichend auf die Herausforderungen des Klimawandels vor: So lautet das Fazit einer kürzlich von der Clean Air Initiative for Asian Cities (CAI-Asia) veröffentlichten Studie. Von 900 untersuchten Städten verfügen lediglich 29 über entsprechende Aktionspläne. Darunter befinden sich überraschenderweise nur fünf Hauptstädte: Bangkok, Delhi, Seoul, Singapur und Tokio. Führend in der Entwicklung von Strategien waren vor allem Städte in Indien, China und Vietnam. Der von der GIZ unterstützte Bericht gibt einen Einblick in die Prioritätenlisten städtischer Klimapolitiken, -pläne und investitionen von asiatischen Städten und dient als Orientierungsrahmen für zukünftige Entscheidungen. Die im Bericht untersuchten Klimastrategien zielen gleichermaßen auf Minderungs- und Anpassungsmaßnahmen ab und geben Investitionen in Energieversorgung und -verteilung (79%), Gebäude- und Wasserversorgung (59%), Planung, Bauleitplanung und Verkehr (48%) sowie Hochwasserschutz (41%) Vorrang. Ein weiterer wichtiger Befund der Studie ist, dass der Klimawandel thematisch nicht hinreichend in sozio-ökonomische Entwicklungspläne oder die Katastrophenvorsorge eingebunden ist. Die indischen Verkehrsmasterpläne stellen hierbei eine Ausnahme dar. Dennoch enthält keiner der untersuchten Pläne Angaben zu Einzelheiten, welche finanziellen Investitionen in die städtische Infrastruktur benötigt werden, um die Städte vor den Folgen des Klimawandels zu schützen. Die Studie empfiehlt die Entwicklung von Klimaplänen unter der Berücksichtigung städtischer und nationaler Prioritäten und die Verbesserung des Zugangs zu Finanzmitteln internationaler Finanzinstitutionen und Klimafonds. Ferner spricht sich die Studie für eine verbesserte Koordination zwischen Entwicklungsagenturen, NGOs und anderen Beteiligten aus. Der vollständige Bericht steht hier zum Download bereit: www.cleanairinitiative.org/portal/node/8560. nach oben GIZ auf dem Cities for Mobility World Congress 2012 Der 6. Weltkongress des globalen Netzwerkes Cities for Mobility fand vom 1. bis 4. Juli 2012 in Stuttgart statt. Unter dem Motto Safe Streets as a Sustainable Cities Strategy eröffnete Dr. Wolfgang Schuster, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Stuttgart, die Konferenz. Namhafte Experten aus der ganzen Welt präsentierten ihre Arbeiten und Erfahrungen im Bereich der Verkehrssicherheit. Unter anderem wurde das Verkehrssicherheitsprogramm der Stadt São Paulo diskutiert und durch Prof. Geetam Tiwari, IIT Delhi, die Situation und Perspektiven der Verkehrssicherheit in Asien im Vortrag Safe Streets only for rich People? erörtert. Daniel Sauter von Urban Mobility Research Zürich präsentiert zum Thema Safe and Liveable Streets for All. Er bezog dabei auch Illustrationen von Kindern ein die aufzeigen sollten, wie die Schwächsten unserer Gesellschaft Verkehrssicherheit wahrnehmen. „Nachhaltige Städtische Mobilität“ GIZ training course on sustainable transport and climate change Ciudad de México, 4. Oktober 2012: Zusammen mit Embarq Mexiko und TRL bietet die GIZ eine eintägige Schulung zu den Themen Nachhaltiger Verkehr und Klimawandel. Weitere Informationen finden Sie hier. LowCAP Workshop in Bremen Alle reden über Elektromobilität – wo sind die Alternativen geblieben? - Kostenloser Workshop beleuchtet alternative Antriebe für den Wirtschaftsverkehr: Ort: Festsaal der Bremischen Bürgerschaft Datum: 18.09.2012 14-18 Uhr Anmeldung: [email protected] Weitere Informationen: www.care-north.eu Aktuelle Übersetzungen Spanisch (Español): SUTP Modul 5g "Urban Transport and Health" mehr Module 5h "Urban Transport and Energy Efficiency" mehr Chinesisch ( ): Module 4c "Two- and Three Wheelers" mehr Vietnamesisch (Việt): Module 1g "Urban Freight in Developing Cities" mehr Transport & Klima Most Sustainable Olympic Games mehr China going green mehr Links und Downloads Energy Efficiency Trends in the Transport Sector in the EU Die GIZ stellte an ihrem Stand aktuelle Projekte und Arbeiten zum Thema Nachhaltige städtische Mobilität vor und präsentierte sich im Rahmen des Kontaktforums. Carlos Pardo und Sebastian Schlebusch führten zudem einen GIZ Workshop mit 20 Teilnehmern zu Implementing Public Bike Schemes. Save our Lives veranstaltete einen zweiten Workshop mit GIZ-Beteiligung zum Thema Traffic safety for vulnerable road users: Tools and recommendations for local and regional governments. Ergebnisse und Präsentationen zum diesjährigen Kongress sowie weitere Informationen finden Sie hier: www.cities-for-mobility.net/index.php/events/worldcongress-2012 Transport Sector in the EU Lessons from the ODYSSEE MURE project mehr Sustainable Urban Mobility campaign “Do the Right Mix” launched mehr World Bank Statement on Padma Bridge mehr nach oben Aus den Projekten CHINA: Bundesumweltministerium baut die DeutschChinesische Zusammenarbeit zum Klimaschutz im Verkehr und bei der Elektromobilität aus Am 30. August 2012 fanden in Peking die zweiten DeutschChinesischen Regierungskonsultationen statt. In diesem Rahmen unterzeichnete Bundesumweltminister Peter Altmaier in Anwesenheit von Bundeskanzlerin Angela Merkel und des chinesischen Premierministers Wen Jiabao zwei Vereinbarungen mit chinesischen Ministerien zur Kooperation im Bereich des Klimaschutzes im Verkehrssektor. Mit der Gemeinsamen Erklärung des Bundesumweltministeriums (BMU) und des chinesischen Wissenschafts- und Technologieministeriums (MoST) würdigten Altmaier und Minister Wan Gang die bestehende Zusammenarbeit beider Ministerien zur Erschließung des Klimaschutzpotenzials der Elektromobilität in China und trafen Festlegungen zur Verlängerung dieser Zusammenarbeit bis Ende 2015. Schwerpunkte werden in den kommenden Jahren unter anderem gemeinsame Pilot- und Demonstrationsvorhaben für eine klimagerechte Ladeund Netzinfrastruktur sowie die Integration von Elektrofahrzeugen in Verkehrsund Mobilitätsdienstleistungen für den nachhaltigen Stadtverkehr sein. Die Kooperation wird wie auch in der Vergangenheit von der GIZ in China gemeinsam mit dem China Automotive Technology and Research Center (CATARC) im Rahmen des durch die Internationale Klimaschutzinitiative geförderten Projekts “Klimaschutz und Elektro-Mobilität in China” umgesetzt. Zusätzlich vereinbarte das BMU in einem Memorandum of Understanding (MoU) mit dem in China dafür zuständigen Ministerium für Industrie und Informationstechnologie (MIIT) die Zusammenarbeit zur Förderung der Kraftstoffeffizienz von Fahrzeugen. Damit wurde unter anderem eine Dialogreihe für den intensiven Austausch beider Ministerien zu dieser Thematik ins Leben gerufen. Gegenstand dieses Dialogs sind die Strategien der beiden Länder für die klimagerechte und ressourcenschonende Entwicklung des Automobilsektors insbesondere durch Standards zur Kraftstoffeffizienz bzw. zu den CO2Emissionen von Fahrzeugflotten. Diese Standards gehören zu den effektivsten Instrumenten des Klimaschutzes im Verkehrsbereich. Auch diese Kooperation der beiden Ministerien wird über ein vom BMU beauftragtes Projekt der GIZ in China in den kommenden Jahren umgesetzt. Die zugehörige Pressemitteilung des BMU finden Sie unter: www.bmu.de/int_umweltpolitik/bilaterale_zusammenarbeit/doc/49098.php Für weitergehende Informationen wenden Sie sich bitte an Christian Hochfeld ([email protected]), den Programmleiter „Nachhaltiger Verkehr“ der GIZ NEU: Videos zu Transport&Mobilität Das SUTP Video Portal verfolgt die Absicht, verschiedene Aspekte des nachhaltigen städtischen Verkehrs zu visualisieren. Dabei werden Missstände, aber auch positive Beispiele aus aller Welt in Videoform zur Verfügung gestellt. Video of the month Central MeetBike – Dresden mehr Empfohlene Newsletter Sustainable Urban Transport Project (SUTP) - Newsletter mehr Bridging the Gap - Newsletter mehr SLoCat mehr GIZ Energy News liefert Ihnen aktuelle Informationen über die Arbeit der GIZ im Bereich Energie und Klimaschutz und bietet einen Überblick über neue Projekte, Veranstaltungen und Publikationen. Der Newsletter erscheint alle zwei Monate. mehr Elektromobilität China mehr GEF (Sustran) mehr IDTP mehr Cities for Mobility eMagazine This edition contains interesting approaches on how to make our cities more livable through innovative mobility solutions in cities like Bogotá (Colombia), Koprivnica (Croatia), Venice (Italy) or Colonia (Uruguay). in China. nach oben SAUDI ARABIEN: Erstellung von Hafenmasterplänen für die saudischen Westküstenhäfen in Dhiba, Yanbu und Gizan s Mit einer Auftaktveranstaltung in der Zentrale der Saudischen Hafenbehörde „SEAPA“ in Riad erfolgte am 30. Juli der Startschuss für ein Projekt zur Erstellung von Hafenmasterplänen für drei Handelshäfen an der saudischen Küste des Roten Meeres. Das insgesamt für 8 Monate geplante Projekt wird unter anderem in Kooperation mit einem langjährigen strategischen Partner der GIZ, HPC Hamburg Port Consulting GmbH, durchgeführt. Insgesamt werden 17 Kurzzeitexperten insbesondere aus den Bereichen Transportökonomie, Hafenmanagement und Hafenbau sowie weiteren Spezialgebieten eingesetzt. Während der Projektlaufzeit werden die Experten umfangreich vor Ort in den drei Häfen tätig sein, die aktuellen Hafenkapazitäten quantitativ und qualitativ bewerten und in Abstimmung mit dem Klienten Konzepte für die physische und organisatorische Entwicklung der Häfen erarbeiten. Insbesondere die für die Zukunft geplante Einführung der Eisenbahn in Saudi Arabien wird neben der ohnehin starken wirtschaftlichen und industriellen Entwicklung des Landes bei der langfristigen Planung der saudischen Häfen eine wichtige Rolle spielen. Zur Unterstützung der Vermittlung von Projektergebnissen ist eine Serie von Workshops, Seminaren und eine Studienreise zu ausgewählten europäischen Häfen vorgesehen. Das Projekt folgt einem dreistufigen Planungsansatz, bei dem Saudi Arabien zunächst im Jahr 2008 die GIZ beauftragt hatte, eine nationale Transportstrategie für das Saudische Transportministerium zu erstellen. Diese wurde in einer zweiten Planungsebene von einer kürzlich fertiggestellten, nationalen Sektorstrategie für die Handelshäfen ergänzt. In dritter Planungsebene werden nun technische Masterpläne für diese von der Sektorstrategie betroffenen Häfen erarbeitet. Für weitere Fragen zu dem Projekt und den maritimen Aktivitäten des Bereiches GIZ International Services steht Ihnen gerne als Ansprechpartner Kpt. Markus Delfs ([email protected]) zur Verfügung. nach oben INDONESIEN: Maritimes Fachwissen erworben und die Liebe zu Norddeutschland entdeckt Bremen: 20 Teilnehmer des Trainof-Trainer-Kurses für Port Authorities wurden am 12. Juli 2012 im Überseemuseum in Bremen in Gegenwart der indonesischen Generalkonsulin in Hamburg, Frau Anwar Bey und Vertreter des Landes Bremen feierlich verabschiedet. Im Jahr 2008 hat die Regierung Indonesiens den Shipping Act verabschiedet, der u.a. die Neugliederung des indonesischen Hafenwesens zum Ziel hat. Die Monopolstellung der bisherigen staatlichen Hafenbetriebe (Pelindos) sollte abgeschafft und deren Rolle auf die von Hafenbetreibern beschränkt werden. Dafür werden Port Authorities neu geschaffen, die für die Entwicklung, Planung und die Überwachung der Hafenbetriebe zuständig sind. Mit diesen Veränderungen wird eine Verbesserung der bisher unzureichenden Leistungsfähigkeit der Häfen angestrebt. Angesichts der gravierenden strukturellen Veränderungen in der Hafenverwaltung Indonesiens besteht erheblicher Qualifizierungsbedarf, um die Mitarbeiter der seit 2010 eingerichteten Port Authorities für ihre Aufgaben fit zu machen. Denken und Handeln im or Colonia (Uruguay). mehr JIKO Info ist ein Newsletter über die Kyoto-Mechanismen CDM & JI, den das Wuppertal Institut im Auftrag des Bundesumweltministeriums herausgibt. Der Newsletter legt im Gegensatz zu anderen Newslettern den Schwerpunkt auf Initiativen und Projekte staatlicher Stellen sowie den Institutionenaufbau im Bereich CDM/JI. JIKO Info erscheint vierteljährlich in deutscher und englischer Sprache. mehr Fahrradportal-News kann kostenlos abonniert werden. Er informiert ca. einmal pro Monat via E-Mail über Neuigkeiten zum Thema Fahrradverkehr, aktuelle Termine, Neuerscheinungen und neue Rubriken im Fahrradportal. Der Newsletter ist in deutscher Sprache und in englischer Sprache verfügbar. Hafenmanagement, das von der jahrzehntelangen Existenz der Pelindo geprägt ist, muss ergänzt werden durch moderne internationale Standards, zu dem klare Zuständigkeitsregelungen, Arbeitsteilung und festgelegte Verfahren gehören. Das Regionale Zentrum Bremen – im Auftrag des BMZ und des Landes Bremen – hat im Jahr 2008 gemeinsam mit dem indonesischen Transportministerium das Trainingsprogramm zur Förderung der Kompetenzen für Entwicklung, Planung und Management von Häfen entwickelt und durchgeführt. Zentrale Komponenten des Programmes sind 2-monatige Trainingskurse und Train-of-Trainer-Kurse für Führungskräfte, die jetzt bereits fünf Mal in Bremen durchgeführt wurden. Der Durchführungsort Bremen wurde auch deshalb gewählt, um modernes Hafenmanagement am Standort Deutschland anschaulich zu machen. Darüber hinaus erleichtert die räumliche Distanz vom Arbeitsplatz die Konzentration auf den Lernprozess und schließlich sind internationale Erfahrungen von unschätzbarem Wert angesichts der weiter zunehmenden Internationalisierung der Hafen- und Transportwirtschaft. Ergänzt wurden und werden die 2Monatskurse durch Refresher-Kurse, Schulungs- und Studytours für die Topmanager aus den Port Authorities, Schulungsmaßnahmen für Mitarbeiter aus dem mittleren Management, Inhouse-Beratung für die vier Port Authorities in Jakarta, Medan, Surabaya und Makassar und durch fachliche Unterstützung bei zahlreichen Schulungsmaßnahmen. Der Bedarf nach Qualifizierungsmaßnahmen für die Port Authorities ist nach wie vor sehr groß. Gemeinsam mit den Projektpartnern Direction General Sea Transportation, Human Resources Development Agency (beides Einheiten im indonesischen Transportministerium), der Universität von Bogor (IPB) und dem Fachpartner bremenports GmbH & Co. KG werden Möglichkeiten geprüft, wie die bisherige erfolgreiche Zusammenarbeit fortgesetzt werden kann. Kontakt: Margit Leising-Felzmann ([email protected]) nach oben GETRACO JUNI: Erste Zweigstellen der CICOS in Partnerländern eröffnet Im Juli sind die ersten zwei von insgesamt vier nationalen Zweigstellen der regionalen Flussgebietskommission CICOS in den Mitgliedsstaaten eröffnet worden. Die neuen, bereits operativen Büros in Brazzaville und Bangui, den Hauptstädten der Republik Kongo und der Zentralafrikanischen Republik, liegen in unmittelbarer Nähe der Hafendirektion. Die Einweihung wurde von hochrangigen Repräsentanten der beiden Staaten, u.a. vom Staatssekretär des Transportministeriums und dessen Berater sowie den zuständigen Direktoren für Binnenschifffahrt und der Hafenaufsicht in beiden Ländern, begleitet. Geleitet werden die Büros von engagierten Fachkräften, die neben der Kommunikation mit den Partnerinstitutionen von CICOS in den Mitgliedsstaaten beispielsweise den Transfer hydrologischer Daten im Flussgebiet und hochrangige Dialogveranstaltungen organisieren. Die Eröffnung der Büros in der D.R. Kongo und in Kamerun folgt in Kürze. Die Zweigstellen stärken die Präsenz der CICOS in den Mitgliedsstaaten und unterstützen die Umsetzung von Aktivitäten auf nationaler Ebene. Damit bilden sie wichtige Ankerpunkte für den Stakeholderdialog im Bassin und stärken die Kommission in ihrer Rolle als regionale Plattform. Die Einrichtung der Zweigstellen wird von der deutschen Entwicklungszusammenarbeit im Rahmen des Projekts GETRACO der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in der Demokratischen Republik Kongo unterstützt. Für weitere Informationen kontaktieren Sie: Simone Schnabel ([email protected]) nach oben 2. NEUE GIZ VERÖFFENTLICHUNGEN Reducing Carbon Emissions through TDM Strategies - A Review of International Examples Konventionelle Lösungen in der Verkehrsplanung haben allzu oft nachteilige Auswirkungen hinsichtlich der Effizienz eines Transportsystems und etwaigen Reduktionszielen für Emissionen. Innovative und effektive Ansätze des Verkehrsnachfragemanagements hingegen können helfen, mehrere Planungsziele gleichzeitig zu erreichen. Basierend auf dem gegenwärtigem Stand des Wissens über TDM-Strategien in China, ist das Ziel dieser Veröffentlichung, das Potenzial der Strategien zur Bekämpfung des Klimawandels zu diskutieren und die besten Optionen für chinesische Städte zu identifizieren. Der Bericht fokussiert dabei auch auf die Erfolgsfaktoren international bedeutender Beispiele für eine wirksame Politikgestaltung und -umsetzung, wie z. Bsp. London, Singapur, New York, Berlin, Seoul und San Francisco. Der Bericht steht in englischer Sprache hier zum Download bereit: http://tdmbeijing.org/files/International_Review.pdf Kontakt: [email protected] und [email protected] nach oben 3. LESEEMPFEHLUNGEN ESMAP: Managing Oil Price Volatility Lessons from Latin America and the Caribbean A recent ESMAP-supported study analyzes the economic effects of higher and volatile prices on oil-importing countries, with emphasis on the power sector, using examples from Latin America and the Caribbean. The study, which comes in response to the needs of policy makers and energy planners in oil-importing countries to better manage exposure to oil price risk, proposes structural measures designed to reduce oil consumption, while a range of financial instruments are suggested for managing price risk in the short term. Download: http://www.esmap.org/esmap/node/1953 nach oben UNEP: Global Environmental Outlook 5 veröffentlicht UNEP's flagship assessment report series Global Environment Outlook - provides a comprehensive analysis of the state, trend and outlook of the global environment. The latest report in the GEO series - GEO-5 - was launched globally last June 6. May Antoniette Ajero, CAIAsia's Air Quality Program Manager, served as one of the Coordinating Lead Authors for the publication. The main goal of UNEP’s Global Environment Outlook (GEO) is to keep governments and stakeholders informed of the state and trends of the global environment. Over the past 15 years, the GEO reports have examined a wealth of data, information and knowledge about the global environment; identified potential policy responses; and provided an outlook for the future. The assessments, and their consultative and collaborative processes, have worked to bridge the gap between science and policy by turning the best available scientific knowledge into information relevant for decision makers. Download: http://www.unep.org/geo/pdfs/geo5/GEO5_report_full_en.pdf nach oben Walking and Cycling in Western Europe and the United States: Trends, Policies, and Lessons Walking and cycling are the most sustainable means of daily travel. They cause virtually no noise or air pollution and consume far fewer nonrenewable resources than any motorized mode of transport. The energy that walking and cycling require is provided directly by the traveller, and the use of that energy offers valuable cardiovascular exercise. Walking and cycling require only a fraction of the space needed for operating and parking cars. Moreover, walking and cycling are economical - they cost far less than the private car or public transport, in terms of direct outlays by users and of investments in public infrastructure. Walking and cycling are affordable by virtually everyone and therefore are the most equitable of all transport modes. Following is a brief overview of cycling and walking trends and policies in the United States and Western Europe, with a focus on the United Kingdom, Denmark, Germany, and the Netherlands, the countries for which the most comparable and detailed data are available. Download: http://onlinepubs.trb.org/onlinepubs/trnews/trnews280WesternEurope.pdf nach oben Book: Best European practices in promoting cycling and walking European countries are forerunners in promoting cycling and walking. Planners and decision makers from all over the world travel to Europe to study the best practices. Now the best European practices have been gathered to one book. Transport Research Centre Verne in Tampere University of Technology published a brand new book: The best European practices in promoting cycling and walking. The material for the book has been gathered in a Finnish research project called PYKÄLÄ during 2009–2011. In the project there were ten European example cities, which are forerunners on the international level. The book offers the latest knowledge to promote cycling and walking. It gives widely point of views, solutions and ideas to planners and decision makers in cities, municipalities and public administration. One picture is worth a thousand words, which is why the best European practices have been illustrated with hundreds of colour pictures. Download: http://www.tut.fi/verne/best-european-practices-in-promotingcycling-and-walking/ nach oben Worldwide situation of road pricing and assessment of its Worldwide situation of road pricing and assessment of its impacts The report of Technical Committee "Road System Economics and Social Development" presents the state of road pricing schemes implemented or studied in the world, the corresponding developments and an assessment of their impacts. The panorama of pricing schemes covers the following twenty-two countries: Austria, Canada, Czech Republic, Denmark, USA, Spain, Finland, France, Germany, Hungary, Italy, Japan, Mexico, Morocco, Netherlands, New Zealand, Norway, United Kingdom, Singapore, Slovak Republic, Sweden, Switzerland, and those of the West African Economic and Monetary Union. The report presents impacts of different pricing methods on characteristics of mobility, the environment, road safety, the economy, social equity and acceptability are examined from fifteen case studies presented in appendix. The examples covered range from urban congestion schemes to the impact of the internalisation of externalities accompanying the revision of the Eurovignette Directive, through the experiences of pricing related to the distance travelled. Download: http://www.piarc.org/en nach oben 4. STELLENANGEBOTE GIZ Stellenmarkt Auf dem GIZ Stellenmarkt finden Sie unterschiedliche Ausschreibungen zu aktuellen Jobangeboten im Transportbereich. Alle Angebote und weitere Informationen finden Sie unter: http://giz.de/de/jobs/3109.html. Filtern Sie einfach nach Fachthema Nachhaltige Infrastruktur. Berufserfahrene und Berufseinsteiger – Ausland Experten zur Implementierung der Nationalen Transportstrategie (Saudi Arabien / Riad) 2 Jahr(e) ab September 2012 Fach- und Funktionskraft Health, Safety, Security & Environment (HSSE) Expert in the Transport Sector (Saudi Arabien / Riad) 2 Jahr(e) ab September 2012 Fach- und Funktionskraft Planer (m/w) für den Bau von Polizeiinfrastrukturmaßnahmen (Afghanistan / Kabul) 1 Jahr(e) ab November 2012 Bewerbungsfrist: 10. September 2012 Berater (m/w) für Capacity Development des Verkehrssubsektors Straße in Liberia (Liberia / Monrovia) 1 Jahr(e) und 9 Monat(e) ab November 2012 Fach- und Funktionskraft Bewerbungsfrist: 14.09.2012 Ausbildung, Praktikum, Abschlussarbeiten, EZ-Trainee – Ausland Im Projekt „Stärkung der institutionellen Entwicklung im Straßensektor in Namibia " ist eine Position als Praktikant/in zu besetzen. Standort: Windhoek, Namibia Einsatzzeitraum: 31.10.2012 – 30.04.2012 Stellenbeschreibungen: Das namibische Straßennetz bildet das Rückgrat der Wirtschaft. Ende der 1990er Jahre initiierte die namibische Regierung ein beispielhaftes Transportsektorreformprogramm. Kernelement dieser Reform war die Gründung von drei halbstaatlichen Subsektororganisationen, um das Ministry of Works and Transport (MWT) zu verschlanken und so effizientere Leistungserbringungen der relevanten Organisationen zu ermöglichen. Dieser Reformprozess wurde seitens des Vorhabens in den vergangenen 7 Jahren unterstützt, ist aber noch nicht in allen Bereichen abgeschlossen. Weiterhin unterstützte das Vorhaben die akademische Bildung im Bereich des Bauingenieurwesens durch Förderung von Studiengängen an der Polytechnic of Namibia (PoN) und der University of Namibia (UNAM). Dennoch sind weiterhin Planung und Organisation wie auch die Entwicklung menschlicher Ressourcen im Straßentransportsektor von Namibia unzureichend (Kernproblem). Das Modulziel lautet: „Ökonomisch nachhaltige und sozial ausgewogene Planung, Organisation und Entwicklung der menschlichen Ressourcen im Straßentransportsektor sind verbessert". Der Ansatz des Vorhabens ist struktur- und kompetenzbildend mit dem Ziel, Organisationen zu befähigen, ihre jeweiligen Beiträge zu einer Verbesserung der Situation im Straßentransport-Sektor wie auch in der akademischen Bildung im Bauingenieurswesen umfassend zu erbringen. Förderkomponenten sind Beratung, Aus- und Fortbildung sowie Finanzierungsbeiträge u.a. für eine Preisbildungsstudie mit der Roads Authority zur Feststellung des Wettbewerbspreises im Straßenbau, den Aufbau einer nationalen Unfalldatenstelle, sowie einem Public Transport Master Plan. Weiterhin werden Sachmittel in geringer Höhe für Ausstattungen der Bauingenieur-Fakultäten der beiden namibischen Hochschulen bereitgestellt. Das Vorhaben arbeitet im Rahmen des EZ-Transportprogramms eng mit der deutschen Finanziellen Zusammenarbeit wie auch mit CIM zusammen. Eine Zusammenarbeit mit der Wirtschaft ist im Rahmen von Tests von Polymeren als Straßenbaumaterial wie auch bei der Produktion von Fernsehspots zur Verkehrssicherheit vorgesehen. Die voraussichtlichen Aufgaben im Rahmen der Projektkomponenten umfassen: • Unterstützung in der internen und externen Projektkommunikation (Marketing und PR) • Unterstützung bei dem Aufbau einer Absolventendatenbank der Universität • Unterstützung im Projektmonitoring (Datensammlung- und Auswertung) • Administrative Unterstützung bei der Projektdurchführung • Unterstützung der Stakeholderkoordinierung (Organisation von Workshops, Begleitung des Stakeholderfeedbackprozesses) im Bereich öffentlicher Nahverkehr • Begleitung bei der Entwicklung eines öffentlichen Nahverkehrsplans Anforderungen: Die Ausschreibung richtet sich an Studenten der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre, der Stadt- und Verkehrsplanung aber auch an Studenten anderer relevanter Studiengänge. Fließende Englisch Kenntnisse erforderlich. Für inhaltliche Rückfragen steht Ihnen Herr Frederik Strompen (+264 61 208 8503 oder [email protected]) zur Verfügung. nach oben Impressum Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH Sitz der Gesellschaft Bonn und Eschborn Friedrich-Ebert-Allee 40 53113 Bonn Telefon: +49 228 44 60-0 Fax: +49 228 44 60-17 66 Dag-Hammarskjöld-Weg 1-5 65760 Eschborn Telefon: +49 61 96 79-0 Fax: +49 61 96 79-11 15 E-Mail: [email protected] Internet: www.giz.de Amtsgericht Bonn Eintragungs-Nr. HRB 18384 Amtsgericht Frankfurt am Main Eintragungs-Nr. HRB 12394 USt-IdNr. DE 113891176 Steuernummer 040 250 56973 Vorsitzender des Aufsichtsrats Staatssekretär Hans-Jürgen Beerfeltz Vorstand Tanja Gönner (Vorstandssprecherin) Dr. Christoph Beier (Stellv. Vorstandssprecher) Tom Pätz Dr. Hans-Joachim Preuß Cornelia Richter Wenn Sie diesen Newsletter abbestellen möchten, klicken Sie bitte hier auf Abmelden. Verantwortlich für diesen Newsletter: Manfred Breithaupt (Manfred.Breithaupt) Redaktion: Dr. Dominik Schmid ([email protected]) Abmelden | Haftungsausschluss | Kontakt | Weiterempfehlen | www.giz.de Kontakt | Weiterempfehlen GIZ TRANSPORT NEWS #52 Ein Service des Sektorvorhabens Transportpolitikberatung Ausgabe Nr. 5 November 2012 In eigener Sache Ladungssicherung Soast/ Nordpakistan (Karakorumgebirge) (Andreas Kropff, 2012) Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir freuen uns, Ihnen die Herbstausgabe unseres Transport und MobilitätNewsletters präsentieren zu dürfen. Die Ausgabe 5/2012 hält für Sie Informationen zu aktuellen Entwicklungen im Transportsektor in Gabun (Straßenbau) und Marokko (ÖPNV) sowie zu unseren Aktivitäten in der ASEAN Region, China, Liberia und der Ukraine bereit. Wie immer haben wir neben aktuellen Stellenangeboten der GIZ auch transportrelevante Veranstaltungen und Neuigkeiten gesammelt, und präsentieren Ihnen die neueste GIZ Veröffentlichung zum Thema Quantifizierung von Treibhausgasemissionen sowie weitere ausgewählte Leseempfehlungen. Zögern Sie nicht, den Newsletter an interessierte Kolleginnen und Kollegen weiterzuleiten und genießen Sie die farbenfrohen Herbsttage. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Ihr GIZ Transport-Team! Inhaltsverzeichnis Gabun: Eine Straße für die Zukunft: 26 Millionen-Auftrag für GIZ IS von gabunischer Regierung und Ölkonzern Shell Themennetzwerk „Öffentlicher Nahverkehr“ für marokkanische Städte Verlängerung Regionalprogramm „Stadt, Umwelt und Verkehr in der ASEANRegion“ ASEAN-Region: Road Map für einen nachhaltigen Hafen in Tanjung Priok (Jakarta) CHINA: Internationaler Workshop zu Treibhausgasquantifizierung im Verkehrssektor CHINA: Stadt Peking hält Seminar über Parkraummanagement LIBERIA: Liberianischer Verkehrsminister besucht GIZ LIBERIA: Launch des neuen Klassifizierungssystems für Bauunternehmer Open Access auf sutp.org Das Sustainable Urban Transport Project (SUTP) stellt seit Mitte September alle Downloads ohne vorherige Registrierung frei zur Verfügung. Durch die OpenAccess-Politik wird die Reichweite von SUTP erhöht und zugleich der Komfort für die zahlreichen Nutzer gesteigert. Alle bereits registrierten sutp.org-Nutzer werden weiterhin regelmäßig den SUTP Newsletter erhalten. Kontakt: hier Broschüre zu Sustainable Urban Neighborhood in Tübingen Das "Französisches Viertel" in Tübingen ist eine ehemalige 60 Hektar große Brachfläche, auf der neuer Lebensraum für 6.000 Einwohner und 2.500 Arbeitsplätze geschaffen wurden. Unsere Zusammenfassung wichtiger Informationen und Bildimpressionen zeigt, wie dieses Ziel erreicht wurde. Download: hier Termine und Veranstaltungen September bis Oktober 2012 4.-7. November Sustainable Mobility Summit 2012, Hamilton, CA mehr 5.-6. November International conference in Urban Sustainability and Resilience, London, UK mehr 6.-7. November 2nd Annual Urban Transport and Mobility Europe 2012, Prague, CZ mehr 7. November 7. November International Cycling Safety Conference 2012, Helmond, NL mehr UKRAINE: Ukrainische Städte feiern European Mobility Week UKRAINE: Seminar zu nachhaltiger Mobilität in Kiew GIZ China veröffentlicht Studie zur Treibhausgasquantifizierung im Stadtverkehr Air quality in Europe – 2012 report The Promise of Rural Roads Improving the Fuel Economy of Road Vehicles GIZ Stellenmarkt 6.-8. November ADB Transport Forum 2012, Manila, PH mehr 8.-9. November 2012 UTC Spotlight Conference on Sustainable Energy and Transportation: Strategies, Research, Data, Washington, US mehr 1. GIZ TRANSPORT AKTIVITÄTEN Allgemeine Informationen Gabun: Eine Straße für die Zukunft: 26 Millionen-Auftrag für GIZ IS von gabunischer Regierung und Ölkonzern Shell Nur rund 13.000 Menschen leben im Verwaltungsbezirk Ndougou in der Provinz Ogoué-Maritime, 300 Kilometer südlich der gabunischen Hauptstadt Libreville. Die Verkehrswege in der entlegenen Region sind schlecht ausgebaut. Jedoch lagert in dem Gebiet ein Schatz: Erdöl. Gefördert wird es seit Beginn der 1960er Jahre von der gabunischen Tochter des Mineralölkonzerns Shell. Von den Fördereinnahmen werden nun die Bewohner/innen in Ndougou und den angrenzenden Bezirken profitieren. Seit langem wünschen sie sich eine bessere Anbindung an das nationale Straßennetz. Dadurch wird für sie die Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs verbessert und - aufgrund der erschwinglicheren Transportkosten – auch die Vermarktung ihrer Waren im ganzen Land erleichtert. Dieser Wunsch wird in den kommenden zwei Jahren erfüllt werden. Shell und die Regierung Gabuns sind überein gekommen, mit rund 26 Millionen Euro den Bau einer 55 km langen Straße entlang der fünf wichtigsten Orte der Provinz sowie eine 50 Meter lange Brücke über den Fluss Boumé Boumé zu finanzieren. Gebaut wird ausschließlich von gabunischen Unternehmen. Auch die angrenzenden Dörfer werden profitieren: sie sollen Ihre dringendsten Bedürfnisse formulieren. Dann können vom Projekt Maßnahmen ländlicher Entwicklung, wie beispielsweise in den Bereichen Wasserversorgung, Landwirtschaft und Fischerei, umgesetzt werden. Verschiedene Ministerien im Land waren und sind an der Umsetzung des Vorhabens beteiligt. Über einen Projektvertrag mit der Regierung und mit Shell wurde GIZ IS Mitte September mit der Umsetzung beauftragt. Die neue Straße wird in die derzeit im Bau befindliche Nationalstraße Nummer 6 münden. Eine erste kürzere Phase des Projekts, die die detaillierte Planung und die Umweltverträglichkeitsprüfung umfasste, wurde bereits im Frühjahr 2012 erfolgreich abgeschlossen. „Es handelt sich um eines der größten Infrastrukturprojekte der vergangenen zehn Jahre in Ogoué-Maritime und Nyanga“, erläutert IS-Projektmanagerin Lilian Hollenweger und führt aus: „Die Baumaßnahmen werden lokale kleine und mittelständische Unternehmen ausführen. Wir rechnen damit, dass allein dadurch rund 200 Arbeitsplätze neu entstehen.“ Um die Wirtschaft des Bezirks insgesamt zu stärken, wird IS umfassende Capacity Building-Maßnahmen für die lokalen Unternehmen und Ingenieursbüros durchführen. Sowohl konzeptuelle Module, wie zum Beispiel die logistische Planung und Businesspläne, als auch die tägliche Schulung „on the job“ stehen auf dem Programm. Kontakt: [email protected] nach oben Themennetzwerk „Öffentlicher Nahverkehr“ für marokkanische Städte Das Programm „Stärkung 12.-14. November Third International Conference on Urban Transportation Systems, Paris, FR mehr 13.-14. November Cities in a Changing Climate, Frankfurt,DE mehr 19. November Intelligent Transportation Systems for Public Transport Priorization, München, DE mehr 26. November-7. Dezember Doha Climate Change Conference, Doha, QU mehr 26.-27. November 19th International Transport and Air Pollution Conference 2012, Thessaloniki, GR mehr 29.-30. November Annual Polis Conference 2012, Perugia, IT mehr 3.-4. Dezember The New World of Technology Systems for Mobility, Bologna, IT mehr 5.-7. Dezember The Better Air Quality 2012, Hong Kong, CN mehr 5.-8. Dezember Urban Mobility India (UMI) Conference, New Delhi, IN mehr 7.-8. Dezember Urban Mobility 2012, Surabaya, IND Das Programm „Stärkung kommunaler Strukturen im Maghreb“ (CoMun) hat im September in einem Auftaktworkshop das Themennetzwerk „Öffentlicher Nahverkehr“ ins Leben gerufen, in dem sich interessierte Gemeinden Marokkos über geplante Projekte, Herausforderungen und Lösungsansätze austauschen können. Das Transport-Netzwerk ist eines der verschiedenen Themennetzwerke des CoMun-Programms, das in Form des strukturierten Dialogs das vorhandene Know-How der teilnehmenden Gemeinden bündelt und diese bei der Erarbeitung von Lösungsansätzen unterstützen möchte. Die Kommunen im Maghreb stehen bedingt durch den rasanten Verstädterungsprozess großen Herausforderungen in der Organisation der Gemeindeverwaltung und des kommunalen Alltags gegenüber. CoMun fördert sie darin, ihr Leistungsangebot für die Bürger in verschiedenen Bereichen - wie der Verkehrsplanung - zu verbessern, um damit die städtische Lebensqualität mit Beteiligung der Bürger anzuheben. Durch individuelle Beratung werden innovative Projekte, wie z. B. die Unterstützung der Stadt Fès bei der Konzeption eines Metrobus-Systems, gefördert. Die Beratung wird durch Projektpartnerschaften mit deutschen Städten ergänzt, deren langjährige kommunale Erfahrung von großem Wert für die Gemeinden des Maghreb ist. Durch den institutionalisierten Dialog können maghrebinischen Städten voneinander lernen. Neben dem themenbezogenen Austausch auf nationaler Ebene ist mittelfristig auch die regionale Vernetzung geplant. Die Auftaktveranstaltung fand mit Beteiligung des marokkanischen Innenministeriums, der französischen Entwicklungsagentur AFD und dem marokkanischen Städteverband ANCLM statt. Ziel war es, die teilnehmenden Kommunen festzulegen, über die aktuelle Situation des Nahverkehrs in den Gemeinden zu diskutieren und das Konzept für das Lernnetzwerk von CoMun zu erörtern. Als Teilnehmer wurden die Städte Fès, Tanger, Agadir, Tétouan, Casablanca, Rabat-Salé-Témara und Marrakech ausgewählt. Die Instrumente des Lernnetzwerks sind regelmäßige Austauschtreffen, technische Beratung für ausgesuchte Projekte, Unterstützung in der Lobbyarbeit sowie Studienreisen und Fortbildungen. mehr Weitere Aktivitäten zu „Nachhaltige Städtische Mobilität“ GIZ E-Learning course Sustainable Urban Mobility in Developing Countries GIZ, together with United Nations Institute for Training and Research (Unitar) will offer its third e-learning course on sustainable urban mobility in developing countries. The training will be delivered during 26 November 2012 and 15 March 2013. Informationen finden Sie hier: hier. Aktuelle Übersetzungen Chinesisch ( ): “Balancing Transport Greenhouse Gas Emissions in Cities – A Review of Practices in Germany” mehr Transport & Klima Bangkok Climate Talks 2012 Preparation Sessions for COP 18 mehr Links und Downloads Die erste reguläre Sitzung der sieben Städte wird im Januar 2013 in Agadir stattfinden. Bereits vom 19. bis 24. November dieses Jahres findet eine Studienreise zum Thema Öffentlicher Nahverkehr nach Hannover und Hamburg statt. Keeping it to themselves Gulf States not only pump oil; they burn it, too mehr Kontakt: [email protected] Does transport investment create jobs and lead to economic growth? Article or Interview of the month mehr nach oben Verlängerung Regionalprogramm „Stadt, Umwelt und Verkehr in der ASEAN-Region“ Das BMZ hat der Verlängerung der Programmkomponenten „Luftreinhaltung und Klimaschutz in kleineren Städten in der ASEAN Region“ und „Nachhaltige Hafenentwicklung in der ASEAN Region“ bis Dezember 2015 zusgestimmt. Beide Komponenten knüpfen in der Folgephase unmittelbar an die entstandenen Netzwerke, Erfahrungen und Leistungen aus der ersten Phase an. Das Vorhaben “Luftreinhaltung“ wird unter anderem die Umsetzung der bereits entwickelten Luftreinhaltepläne unterstützen, neue Städte einbeziehen (u. a. in Myanmar) sowie ASEAN und die jeweiligen nationalen Ebenen zur Verbesserung der Gesetzgebung zur Luftreinhaltung beraten. Die methodische und fachliche Unterstützung bei der Erarbeitung und Umsetzung eines integrierten Arbeitsschutz- und Umweltmanagementsystems New Secretary-General takes office José Viegas, a Portuguese national, has taken office as Secretary-General of the OECD's International Transport Forum (ITF). mehr First Cities for Mobility Movie available The short film gives not only to mobility experts but also to the broad public a good overview of the activities and members of the network highlighting the practical focus of Cities for Mobility. bildet im Vorhaben „Hafenentwicklung“ weiterhin einen der Arbeitsschwerpunkte. Zudem wird die nationale Ebene verstärkt zur Anpassung der nationalen Gesetzgebung an internationale Standards und Konventionen sowie zur praktischen Umsetzung in den Häfen beraten. Beide Vorhaben werden außerdem auf Grundlage einer Bedarfsanalyse weitere Trainingsmodule entwickeln und durch Zusammenarbeit mit nationalen Schulungseinrichtungen dauerhaft vor Ort verankern. Beide Vorhaben werden mit side-events und „Breakout Sessions“ auf der „Better Air Quality 2012“ Konferenz vertreten sein, die im Dezember in Hong Kong stattfindet. focus of Cities for Mobility. mehr Die dritte, in 2012 angelaufene Programmkomponente „Energieeffizienz und Klimaschutz im Landtransportsektor in der ASEAN-Region“ trägt dazu bei, die Energieeffizienz im Landverkehrswesen zu verbessern und damit Treibhausgasemissionen in der ASEAN-Region zu reduzieren. Dazu wird eine ASEAN-weite Strategie Klimaschutz und Verkehr erarbeitet und die fünf größten ASEAN-Mitlgliedsstaaten für die Entwicklung eigener Aktionsprogramme beraten. Stefan Bakker, der Teamleiter sein wird, begann seine Vorbereitungszeit in der Zentrale und in Bad Honnef im September 2012. Noch im Oktober ist seine Ausreise nach Thailand geplant. Friedel Sehlleier wird ihn ab Mitte Januar 2013 unterstützen. Bicycle Film Festival in Lissabon O BFF é uma celebração da bicicleta pelo cinema, música e artes. mehr Weitere Informationen von [email protected], [email protected] und [email protected] nach oben Aus den Projekten ASEAN-Region: Road Map für einen nachhaltigen Hafen in Tanjung Priok (Jakarta) „Sustainable Ports“, „Green Ports“ und „Eco-Port“ – wie könnte ein Konzept für den Hafen von Tanjung Priok aussehen? Der Hafen von Tanjung Priok (siehe Luftaufnahme im Bild) ist einer der 11 teilnehmenden Häfen im Vorhaben „Nachhaltige Hafenentwicklung in der ASEAN-Region“. Im Rahmen der Kooperation finden derzeit Vorbereitungen mit einem Team von Mitarbeitern des Hafenbetreibers für einen Road-Map-Workshop statt, in dem Anwohner, die Hafennutzergemeinschaft (wie z.B. Fuhrunternehmen, Hafendienstleister), im Hafen angesiedelte Unternehmen, die Verwaltungsebene und Vertreter von Ministerien einbezogen werden. Aktionspläne für die vielen, gemeinsam zu gestaltenden Themenbereiche der nachhaltigen Entwicklung eines gesamten Hafens werden im Dialog erarbeitet. Das Konzept der Nachhaltigkeit geht weit über einen „Grünen Hafen“ hinaus. Auch die Bereiche der Arbeitssicherheit und Gesundheit, das Image des Hafens, Verantwortung für die Anwohner, sowie eine langfristige Ausrichtung und Produktivität bei wachsendem Verkehrsaufkommen spielen eine wichtige Rolle. Die Road-Map soll ebenso strategisch und langfristig angelegt sein und die hafenspezifischen Handlungsbereiche berücksichtigen. Das Management von IPC II (Indonesia Port Cooperation II) hat den Vorschlag des Regionalvorhabens zur Kooperation bei der Erarbeitung der Road-Map sehr begrüßt. Neben der Moderation des Road-Map-Workshops mit den Stakeholdern stehen vor allem die Unterstützung bei der Identifikation relevanter Themenbereiche auf dem Weg zur nachhaltigen Hafenentwicklung und die Vermittlung von Problemlösungskompetenz im Vordergrund. So wird Know-how zur Erarbeitung und Umsetzung von Maßnahmen geschaffen. In regionalen bzw. internationalen Foren und Veranstaltungen wird merklich zunehmend über Nachhaltigkeit und „Grüne Konzepte“ gesprochen – umsetzbare Beispiele aus Tanjung Priok, einem der größten Häfen in der Region, könnten für andere Häfen ebenfalls relevant sein. Bicycle mapping in Berlin using crowd sourcing (Germany) Cyclists can now mark the suitability of streets for bicycle riding on an online map. mehr NEU: Videos zu Transport&Mobilität Das SUTP Video Portal verfolgt die Absicht, verschiedene Aspekte des nachhaltigen städtischen Verkehrs zu visualisieren. Dabei werden Missstände, aber auch positive Beispiele aus aller Welt in Videoform zur Verfügung gestellt. Video of the month Liveable cities and less travel thanks to better planning mehr Empfohlene Newsletter Sustainable Urban Transport Project (SUTP) - Newsletter mehr Bridging the Gap - Newsletter mehr SLoCat mehr GIZ Energy News liefert Ihnen aktuelle Informationen über die Arbeit der GIZ im Bereich Energie und Klimaschutz und bietet einen Überblick über neue Projekte, Veranstaltungen und Publikationen. Der Newsletter erscheint alle zwei Monate. mehr Elektromobilität China mehr GEF (Sustran) mehr IDTP mehr Cities for Mobility eMagazine This edition contains interesting approaches on how to make our Ein nachhaltiger Hafen entsteht jedoch nicht nur durch einzelne Aktionen. Ein strategisches Konzept und die systematische, kontinuierliche Verbesserung zählen in dem sich so schnell entwickelnden Hafensektor in allen Aspekten der Nachhaltigkeit zu Erfolgsfaktoren. Kontakt: [email protected] approaches on how to make our cities more livable through innovative mobility solutions in cities like Bogotá (Colombia), Koprivnica (Croatia), Venice (Italy) or Colonia (Uruguay). mehr nach oben CHINA: Internationaler Workshop zu Treibhausgasquantifizierung im Verkehrssektor Die GIZ veranstaltete zusammen mit der Beijing Municipal Commission of Transport (BMCT) und dem Beijing Transportation Research Center (BTRC) einen internationalen Workshop zum Thema Moving Towards Emission Quantification in Urban Transport. Ke Linchun, stellvertretender Direktor der Abteilung Politik und Regulierung im chinesischen Transportministerium, betonte in seiner Eröffnungsrede, dass die Entwicklung hin zum kohlenstoffarmen Verkehr für die Regierung Chinas von zentraler Bedeutung ist. Nach der Eröffnung wurde ein Überblick zu Beijings Energy Saving Center gegeben, und verdeutlicht warum Städte beginnen ihren Schadstoffausstoß zu quantifizieren. Dabei wurden auch Beispiele aus Deutschland vorgestellt. Am Nachmittag präsentieren die Projektpartner und das INFRAS Institut aus der Schweiz die Methodik, wie das European Handbook for Emission Actors (HBEFA) in den chinesischen Kontext übertragen werden könnte. Folgende Präsentationen stehen zum Download bereit: Wang Gencheng, BTEC: Introduction of Energy Saving and Emission Reduction in Transport Sector in Beijing Daniel Bongardt, GIZ China: Low Carbon Urban Transportation Strategies – Why do we need advanced methodologies for carbon accounting in cities? Frank Dünnebeil, IFEU: Quantifying Transport-Related GHG emissions in German Cities Fong Wee Kean, WRI: Accounting Transport Emissions in Citywide Greenhouse Gas Inventories Wen Huimin, BTRC: Quantifying GHG Emissions in Beijing – Interim Results and Way Ahead Martin Schmied, INFRAS: Development of Emission Factors in Europe – HBEFA Sun Shenyang, GIZ China: Development of Mobile Source Emission Factors for Beijing – Localization of HBEFA Für weitere Informationen kontaktieren Sie [email protected]. nach oben CHINA: Stadt Peking hält Seminar über Parkraummanagement JIKO Info ist ein Newsletter über die Kyoto-Mechanismen CDM & JI, den das Wuppertal Institut im Auftrag des Bundesumweltministeriums herausgibt. Der Newsletter legt im Gegensatz zu anderen Newslettern den Schwerpunkt auf Initiativen und Projekte staatlicher Stellen sowie den Institutionenaufbau im Bereich CDM/JI. JIKO Info erscheint vierteljährlich in deutscher und englischer Sprache. mehr Fahrradportal-News kann kostenlos abonniert werden. Er informiert ca. einmal pro Monat via E-Mail über Neuigkeiten zum Thema Fahrradverkehr, aktuelle Termine, Neuerscheinungen und neue Rubriken im Fahrradportal. Der Newsletter ist in deutscher Sprache und in englischer Sprache verfügbar. Im April 2011 führte Peking eine neue Parkraumbewirtschaftung ein und erhöhte in Folge die Parkgebühren für Straßenparkplätze um 2 bis 10 CNY pro Stunde (ca. 0,20 bis 1,20 EUR). Nach einigen Monaten veränderten sich die anfangs beobachteten positiven Auswirkungen jedoch, und Peking leidet seitdem erneut unter chaotischen Parkverhältnissen. Als Ursache dafür lassen sich die kontinuierliche Steigerung des Fahrzeugbestandes aber auch Probleme in der gegenwärtigen Parkraumbewirtschaftung (u. a. in puncto Preisakzeptanz und Durchsetzung) anführen. Die Stadtverwaltung Peking erwägt nun hinsichtlich der aktuellen Parkraumpolitik und -bewirtschaftung eine Feinabstimmung. Vor diesem Hintergrund veranstaltete die GIZ zusammen mit dem Beijing Transportation Research Center im September einen Workshop zum Thema Prinzipien und Praxis der Parkraumbewirtschaftung. Die Veranstaltung wurde unterstützt und begleitet durch die zuständigen Behörden für Verkehrsplanung und Verkehrssteuerung, Vertretern der Stadtbezirke, sowie Parkplatzbetreibern. Hauptredner waren Paul Barter (University of Singapore) und Eckhart Heinrichs (LK-Argus, Berliner Verkehrsplaner). Folgende Präsentationen wurden gehalten: Daniel Bongardt, Projektdirektor: Objective and introduction – a perspective on parking Dr. Eckhart Heinrichs: Parking problems and solutions in Germany Case study 1: Parking zone planning in Berlin and Hamburg Dr. Paul Barter: International experience on parking policy: with possible lessons for Chinese cities Case study 2: Parking planning and management in Harbin, Daoli district Parking design – Pictures from various cities Die Tagesordnung kann hier heruntergeladen werden. Kontakt: ([email protected]) nach oben LIBERIA: Liberianischer Verkehrsminister besucht GIZ Im Oktober besuchte eine hochrangige liberianische Delegation des GIZTransportvorhabens Deutschland. Minister Lenn Eugene Nagbe leitete die Gruppe aus Vertretern der Partnerministerien für Transport sowie Öffentliche Arbeiten und Planung, Repräsentanten der Privatwirtschaft sowie der Zivilgesellschaft. In Eschborn fand ein Treffen mit Vorstandsmitglied Cornelia Richter sowie Abteilungsleiterin Regina Ecker statt. Weiterhin besuchte die Gruppe das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Abgerundet wurde die Reise durch Gespräche mit Universitäten und Fortbildungseinrichtungen für den Straßenbau sowie Treffen mit Behörden und Wirtschaft zum Thema Straßeninstandhaltung. Für weitere Informationen kontaktieren Sie [email protected] nach oben LIBERIA: Launch des neuen Klassifizierungssystems für Bauunternehmer Am 4. Oktober wurde das neue Klassifizierungssystem für Bauunternehmer in Liberia offiziell von Minister Kofi Woods sowie dem deutschen Botschafter Dr. Bodo Schaff gestartet. Das neue System wird die Betriebe nicht nur in Hoch- und Tiefbauunternehmen unterteilen, sondern auch Daten zur Mitarbeiterstruktur und Maschinenausstattung erfassen. Damit soll die Qualität in der Auftragsausführung sichergestellt werden sowie Korruption während der Auftragsvergabe reduziert werden. Ein Teil der durch die Klassifizierung eingenommenen Mittel wird erstmals der Bauwirtschaft zur Verfügung gestellt, damit diese Qualifizierungsmaßnahmen ihrer Mitglieder fördern kann. Dies erhöht die Nachhaltigkeit, wenn in Zukunft Maßnahmen zur Beschäftigungsfähigkeit liberianischer Baufirmen nicht mehr zu 100% über Geber finanziert werden müssen. Der Mangel an qualifizierten Fachkräften stellt derzeit eine der größten Herausforderungen in Liberia dar. Das vollintegrierte GIZ Vorhaben setzt auf die Kombination folgernder GIZ Instrumente: Beratung, Organisationsentwicklung sowie HCD-Maßnahmen - von der Beratung bei der Erstellung des Entwurfs bis zur nun erfolgten Inbetriebnahme. Monitoringmaßnahmen sowie Schulungen des Personals der neuen Einheit sollen nun den Ablauf begleiten. Kritisch werden vor allem die Erfassung von Bauunternehmern in abgelegeneren Landesteilen und deren Überprüfung gesehen. Das Team der GIZ wird das Ministerium in den Dezentralisierungsbemühungen unterstützen. Auf der Seite der Privatwirtschaft wurden Einführungsveranstaltungen zum Systemwechsel für knapp 300 Unternehmer angeboten. Über 200 Bauunternehmer haben durch ihre Anwesenheit bei der Eröffnung ihr großes Interesse am neuen System gezeigt. Auch das Ministerium betonte seine Bereitschaft zur Förderung des einheimischen Baugewerbes. Die Vergabe von öffentlichen Aufträgen stellt in Liberia ein großes Geschäftspotential dar, welches in Zukunft auch stärker von liberianischen Unternehmen genutzt werden soll. Weitere Informationen erhalten Sie bei [email protected]. nach oben UKRAINE: Ukrainische Städte feiern European Mobility Week Zahlreiche ukrainische Städte organisierten im Rahmen der European Mobility Week (16. bis 22. September) verschiedene Aktivitäten, um das Thema nachhaltige Mobilität voranzutreiben. Zusätzlich zu den 16 offiziell registrierten Städten organisierten Dolyna (Region IwanoFrankiwsk), Kharkiv und Poltava lokale Veranstaltungen. Ein Schwerpunkt der Aktivitäten war Radfahren. Viele Städte organisierten Fahrradparaden oder Bike-to-WorkWettbewerbe und teilten Impression über die teilweise von der GIZ unterstützten Ereignisse mit uns. Ein paar dieser Eindrücke haben wir nun in einem kurzen Dokument zusammengefasst: www.sutp.org/files/mobility_week_2012_UA_engl.pdf Kontakt: [email protected] nach oben UKRAINE: Seminar zu nachhaltiger Mobilität in Kiew Was sind aktuelle Ansätze zur städtischen Mobilität in der ukrainischen Hauptstadt? Wie können die Erfahrungen aus anderen Städten in puncto Förderung nachhaltiger Mobilität genutzt werden, um das Bewusstsein der Kiewer Bürger dafür zu stärken? Diese und andere Fragen wurden in Rahmen der European Mobility Week in einem Seminar zu Sustainable Urban Mobility am 21. September in Kiew ausgiebig diskutiert. Es wurden Präsentationen von Vertretern der Europäischen Union, der Stadt Kiew und Projektpartnern der Stadt Lviv gehalten. Als besonders zu bewerten war die Teilnahme der Stadt München und deren vorgestellte Kampagne, welche Radfahren als nachhaltige und attraktive Form der Mobilität promotet. München ließ unlängst sogar ein Lied dafür komponieren, welches hier gehört werden kann:www.youtube.com/watch? v=VDalcThWLik&feature=relmfu Zwei Vorträge über die Münchner Fahrrad-Kampagne wurden freundlicherweise von Wigand von Sassen, Vertreter der Stadt München, zur Verfügung gestellt und stehen zum Download bereit: Developing a bicycle Masterplan: www.sutp.org/files/Cycling_city_munich.pdf Promoting Cycling: www.sutp.org/files/ycling_marketing_campaign.pdf Kontakt: [email protected] nach oben 2. NEUE GIZ VERÖFFENTLICHUNGEN GIZ China veröffentlicht Studie zur Treibhausgasquantifizierung im Stadtverkehr Im Rahmen des deutsch-chinesischen Projektes Transport Demand Management (TDM) wurde am 23. Oktober in Peking die Studie Balancing Transport Greenhouse Gas Emissions in Cities – A Review of Practices in Germany vorgestellt. Die vom IFEU-Institut (Think Tank für nachhaltigen Verkehr in Deutschland) durchgeführte Analyse gibt einen umfassenden Überblick über Grundlagen und aktuelle Praxis in der städtischen Treibhausgasquantifizierung. Ziel der Arbeit ist es, relevante Prozesse und Methoden am Beispiel deutscher Städten besser zu verstehen. Ferner werden erste Empfehlungen (z. B. hinsichtlich der Emissionsminderung) für Peking und andere chinesische Städte gegeben. Die Studie soll als Informationsfundus für all jene dienen, die international im Bereich der Emissionsquantifizierung in China arbeiten. Sie ist in folgende Kapitel unterteilt: 1. Basics for calculation of GHG emissions from transport activities 2. Emission factor databases and inventory models 3. GHG balancing methods 4. GHG balancing practice for Transport in German cities and London 5. Recommendations for Beijing Die TDM-Projekt wird durch das BMU gefördert und in Zusammenarbeit zwischen GIZ China und dem Beijing Transport Research Center umgesetzt. Das Projekt arbeitet derzeit an einem Emissionsmodell für den Verkehr in China. Der Bericht steht in englischer Sprache hier zum Download bereit: www.tdmbeijing.org/files/neue%20Publikationen/IFEU_report_FINAL.pdf. Kontakt: [email protected] nach oben 3. LESEEMPFEHLUNGEN Air quality in Europe – 2012 report Microscopic particles, among the most harmful forms of air pollution, are still found at dangerous levels in Europe, although law has cut some toxins from exhaust fumes and chimneys, a European Environmental Agency (EEA) report said. Using data from 2010, the report said 21% of the urban population was exposed to larger particulate matter at concentrations above a daily EU limit. Up to 30% of city-dwellers faced exposure above a yearly EU target level to finer particles, small enough to pass from the lungs into the bloodstream, making them particularly hazardous to health. The report highlights the legislative need to tackle air pollution and human health in tandem with the struggle to slow global warming. While many pollutants are an unremitting problem, the report says there has been success in dealing with sulphur dioxide, whose levels have dropped after laws on sulphur content in fuels. Download: www.eea.europa.eu/publications/air-quality-in-europe2012/at_download/file nach oben The Promise of Rural Roads Low-volume roads are characterized not only by traffic volume, but also in terms of social and geographic context. Low-volume roads are a lower order of worldwide land transport. They begin where the animal track and walking trail end. They are at the beginning of world economy and are the lifelines for rural communities. Everything that sustains us - grown, mined, or drilled - begins on a low-volume road. Lowvolume roads transcend language, culture, topography, and climate. Due to their basic necessity, they tend to drive innovation in design, material use, maintenance, and social development. Nearly 30 million km of low-volume roads connect the world’s population, yet, according to the World Bank, 31% of the world’s population (1 billion people) still do not have adequate access to transport. Three-quarters of the population of 21 least-developed countries do not have access to all-weather roads, which are a key diagnostic measure of development. Download: www.onlinepubs.trb.org/onlinepubs/circulars/ec167.pdf nach oben Improving the Fuel Economy of Road Vehicles Current trends in energy supply and use are patently unsustainable – economically, environmentally and socially. Without decisive action, energy-related emissions of carbon dioxide (CO2) will more than double by 2050 and increased oil demand will heighten concerns over the security of supplies. We can and must change our current path, but this will take an energy revolution and low-carbon energy technologies will have a crucial role to play. Energy efficiency, many types of renewable energy, carbon capture and storage (CCS), nuclear power and new transport technologies will all require widespread deployment if we are to reach our greenhouse gas (GHG) emission goals. Every major country and sector of the economy must be involved. The task is also urgent if we are to make sure that investment decisions taken now do not saddle us with sub-optimal technologies in the long term. This roadmap and the companion IEA document Policy Pathway: Improving the Fuel Economy of Road Vehicles (IEA, 2012a) provide policy makers with the guidance they need to develop their own plans and policies to make progress toward an efficient vehicle future. Download: www.iea.org/publications nach oben 4. STELLENANGEBOTE GIZ Stellenmarkt Auf dem GIZ Stellenmarkt finden Sie unterschiedliche Ausschreibungen zu aktuellen Jobangeboten im Transportbereich. Alle Angebote und weitere Informationen finden Sie unter: www.giz.de/de/jobs/3109.html. Filtern Sie einfach nach Fachthema Nachhaltige Infrastruktur. Berufserfahrene und Berufseinsteiger – Ausland Berater (m/w) für Capacity Development des Verkehrssubsektors Straße in Liberia (Liberia / Monrovia) 1 Jahr(e) und 9 Monat(e) ab November 2012 Bewerbungsfrist: 09.11.2012 Berater (m/w) Nachhaltige Hafenentwicklung in der ASEAN-Region (Thailand / Bangkok) 3 Jahr(e) und 1 Monat(e) ab Dezember 2012 Bewerbungsfrist: 09.11.2012 Senior Adviser - Transport Economist (Saudi Arabien / Riad) 1 Jahr(e) ab Januar 2013 Bewerbungsfrist: ab sofort Experten zur Implementierung der Nationalen Transportstrategie (Saudi Arabien / Riad) 2 Jahr(e) ab September 2012 Bewerbungsfrist: ab sofort Health, Safety, Security & Environment (HSSE) Expert in the Transport Sector (Saudi Arabien / Riad) 2 Jahr(e) ab September 2012 Bewerbungsfrist: ab sofort nach oben Impressum Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH Sitz der Gesellschaft Bonn und Eschborn Friedrich-Ebert-Allee 40 53113 Bonn Telefon: +49 228 44 60-0 Fax: +49 228 44 60-17 66 Dag-Hammarskjöld-Weg 1-5 65760 Eschborn Telefon: +49 61 96 79-0 Fax: +49 61 96 79-11 15 E-Mail: [email protected] Internet: www.giz.de Amtsgericht Bonn Eintragungs-Nr. HRB 18384 Amtsgericht Frankfurt am Main Eintragungs-Nr. HRB 12394 USt-IdNr. DE 113891176 Steuernummer 040 250 56973 Vorsitzender des Aufsichtsrats Staatssekretär Hans-Jürgen Beerfeltz Vorstand Tanja Gönner (Vorstandssprecherin) Dr. Christoph Beier (Stellv. Vorstandssprecher) Tom Pätz Dr. Hans-Joachim Preuß Cornelia Richter Wenn Sie diesen Newsletter abbestellen möchten, klicken Sie bitte hier auf Abmelden. Verantwortlich für diesen Newsletter: Manfred Breithaupt (Manfred.Breithaupt) Redaktion: Dr. Dominik Schmid ([email protected]) Abmelden | Haftungsausschluss | Kontakt | Weiterempfehlen | www.giz.de Kontakt | Weiterempfehlen GIZ TRANSPORT NEWS #53 Ein Service des Sektorvorhabens Transportpolitikberatung Ausgabe Nr. 6 Dezember 2012 In eigener Sache Liebe Kolleginnen und Kollegen, Sustainable Urban Transport Award 2013 - 15. Januar 2013 wir wünschen Ihnen sowie Ihren Angehörigen ein frohes Weihnachtsfest und einen erfolgreichen Start ins Jahr 2013! Der Gewinner wird anhand folgender Merkmale ausgewählt: Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit Ihnen! In der letzten Ausgabe unseres Newsletters in 2012 informieren wir Sie über unsere Aktivitäten in Namibia, Indien, der ASEAN Region, Kongo, Liberia und der Ukraine. Zudem möchten wir Ihnen unsere neue Mitarbeiterin im Sektorvorhaben Transportpolitikberatung, Patricia Laukó, vorstellen und Sie auf unsere aktuellen Stellenangebote im Ausland hinweisen. Bitte beachten Sie außerdem die Hinweise auf die aktualisierte Veröffentlichung zu NAMAs im Transportsektor, sowie ausgewählte Lese-, Veranstaltungs- und Linkempfehlungen. Zögern Sie nicht, den Newsletter an interessierte Kolleginnen und Kollegen weiterzuleiten und genießen Sie die winterlichen Festtage. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Ihr GIZ Transport-Team! Inhaltsverzeichnis Namibia: Öffentlicher Dialog über zukünftiges Nahverkehrssystem in Windhoek eröffnet Namibia: Health & Wellness Messe in Windhoek, Namibia Verstärkung im Transport-Team: Patricia Laukó GIZ - Veranstaltung auf der Urban Mobility 2012 in Indien TRANSfer: Jahresrückblick 2012 ASEAN-Region: BAQ Workshop 2012 in Hong Kong ASEAN-Region: Kombinierte Trainings mit praktischen Beispielen aus der Hafenwirtschaft GETRACO Dezember: Das CRFNI wird weiter professionalisiert! LIBERIA: Fahrtraining für motorisierte Dreiräder UKRAINE: Neues Bulletin „Nachhaltige Mobilität in ukrainischen Städten“ veröffentlicht Update des Handbuchs "Navigating Transport NAMAs" (I) Anstieg der Mobilität für Einwohner, (II) Reduzierung von Treibhausgasen und Luftverschmutzung, (III) Verbesserungen Sicherheit, (IV) Verbesserungen Zugang für Radfahrer und Fußgänger. Nominierte Städte: Bremen, Lviv, Mexico City, Rio de Janeiro, Rosario Entscheidungskommitee: GIZ, ITDP, CAI-Asia, EMBARQ, ICLEI, CAI, TRB, UNCRD, TRL Termine und Veranstaltungen Januar bis März 2012 13.-17. Januar TRB 92nd Annual Meeting, Washington D.C, USA mehr 6. Februar Intermodes 2013, Brussels, BE mehr 4.-5. März 4th Road Safety International Conference, Sydney, AU mehr 11.-12. März UITP Sustainable Development Conference, Nantes, FR mehr ICCT releases Global transportation energy and climate roadmap Pedestrian Safety, Urban Space and Health SSATP Africa Transport Policy Program: "Rural Transport: Improving its Contribution to Growth and Poverty Reduction in Sub-Saharan Africa" GIZ Stellenmarkt 19.-20. März IRF Regional Conference: North Africa - Mediterranean, Marrakech, MOR mehr 28. März ICSUTE 2013, Madrid, SP mehr 1. GIZ TRANSPORT AKTIVITÄTEN Allgemeine Informationen Weitere Aktivitäten zu „Nachhaltige Städtische Mobilität“ Namibia: Öffentlicher Dialog über zukünftiges Nahverkehrssystem in Windhoek eröffnet Weltweit sind Städte mit zunehmenden ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Herausforderungen durch ineffizienten Stadtverkehr konfrontiert. Dies führt zu mangelnden Zugangsmöglichkeiten für die ärmere Bevölkerung, Staus, Verkehrsunfällen, hohe Kosten für die Nutzer, erhöhte Schadstoffemissionen sowie unzureichende Mobilität für Personen, die kein eigenes Auto besitzen. Windhoek in Namibia bildet – wenn auch in kleinerem Maßstab – keine Ausnahme in dieser Hinsicht. Die bisher unzureichende Berücksichtigung von nicht-motorisiertem Verkehr und öffentlichen Verkehrsmitteln ist eine große Herausforderung für eine nachhaltige Entwicklung in Windhoek und Namibia. Die Bevölkerung von Windhoek wächst mit einer Rate von ca. 4,3% pro Jahr. Binnen zwanzig Jahren wird Windhoek für die Mobilitätsbedürfnisse von einer Million Einwohnern sorgen müssen. Die Mobilitätsprobleme, welche in vielen insbesondere asiatischen Großstädten deutlich erkennbar sind, können durch die richtige Verkehrsraumgestaltung und Landnutzung verhindert werden, bevor sie überhaupt auftreten. Um eine barrierefreies, effizientes, sicheres und kostengünstiges Transportsystem für Windhoek und Namibia zu ermöglichen, haben die Stadt Windhoek und das Ministerium für öffentliche Arbeiten und Transport mit der Unterstützung der GIZ beschlossen, den Kurs der städtischen Verkehrsplanung zu ändern. Die Neugestaltung eines urbanen Verkehrsnetzwerkes führt zu tiefgreifenden Veränderungen im Erscheinungsbild einer Stadt. Aus diesem Grund gehören sowohl die umfassende Information der Öffentlichkeit als auch deren Beteiligung am Gestaltungsprozess zu den wichtigsten Herausforderungen. Neben öffentlichen Anhörungen ist das Internet auch in Namibia ein zunehmend wichtiges Medium, um eine breitenwirksame Rückmeldung der Öffentlichkeit einzuholen. Zu diesem Zweck wurden die Webseiten www.movewindhoek.com.na, www.facebook.com/movewindhoek, www.youtube.com/movewindhoek eingerichtet. Kontakt: [email protected] nach oben GIZ E-Learning course Sustainable Urban Mobility in Developing Countries GIZ, together with United Nations Institute for Training and Research (unitar) will offer its third e-learning course on sustainable urban mobility in developing countries. The training will be delivered during 3 December 2012 and 22 March 2013. Informationen finden Sie hier. Aktuelle Übersetzungen Russisch (русский): Bus Rapid Transit Planning Guide mehr Transport & Klima Another successful training on low carbon transport and climate change mehr International Negotiations on Climate Change COP18 mehr Links und Downloads ADB, Partners to Help Protect Rural Bangladesh from Climate Impacts The Asian Development Bank (ADB) and partners will fund infrastructure upgrades to cushion vulnerable rural communities in Bangladesh from the worsening impacts of climate change. mehr Namibia: Health & Wellness Messe in Windhoek, Namibia Zusammen mit dem „Ministry of Works and Transport“ sowie der „Road Authority“ veranstaltete die GIZ am 15. November 2012 eine Health & Wellness Messe für die Mitarbeiter des Ministeriums in Windhoek, Namibia. Der offizielle Teil der Messe wurde unter anderem durch Vorträge zu HIV und AIDS (Juliet Karirao, Ministry of Health and Social Services) oder Yoga und Mediation (Gunther Martens, Peaceful Living Namibia) gestaltet. Dr. Friedrich von Kenne (GIZ Länderdirektor) moderierte den ersten Teil der Veranstaltung, welcher durch ein offizielles Schlusswort seitens des „Ministry of Works and Transport“ beendete wurde. Im Anschluss wurden die Mitarbeiter eingeladen, die 16 Ausstellerstände zu besuchen und verschiedenen Freizeitaktivitäten nachzugehen. Eine Vielzahl von Produkten, Dienstleistungen und Events wurden vorgestellt, z.B. Ernährungs- und Gesundheitsberatung, Erste-HilfeVorführungen, Wellness-Screenings, sowie eine Apotheke und ein FitnessCenter. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg. Eine wichtige Schlussfolgerung der Gesundheitsmesse ist, dass die Mitarbeiter die verschiedenen kostenlosen Gesundheits- und Wellnessangebote gern in Anspruch nehmen. Insbesondere kann so die Früherkennung von hohem Blutdruck, hohem Cholesterinspiegel, Diabetes, Schlaganfall und koronaren Herzkrankheiten bei den Mitarbeitern der Ministerien verbessert werden. Kontakt: [email protected] Re-cycling Transport: A cardboard bicycle sounds as plausible as a chocolate teapot. But that has not stopped one inventor from building one. mehr Statement by International Energy Agency Executive Director on COP 18 International Energy Agency Executive Director Maria van der Hoeven on Monday issued the following statement on the 18th Conference of Parties to the UN Framework Convention on Climate Change (COP 18). mehr Release: Fossil fuel subsidies five times greater than climate finance New Analysis: Fossil Fuel Subsidies in Developed Countries Dwarf Climate Finance Commitments at UN Climate Convention. mehr nach oben Verstärkung im Transport-Team: Patricia Laukó Patricia Laukó ist seit September 2012 Juniorfachkraft im TRANSfer Projekt sowie im Sektorvorhaben Transportpolitikberatung. Sie unterstützt die Abteilung bei der fachlichen, inhaltlichen und organisatorischen Umsetzung der Projekte. Patricia Laukó studierte Internationale Angelegenheiten und Internationale Wirtschaftsbeziehungen an der Andrássy Universität Budapest. Ihr Schwerpunkt lag im Bereich Umweltpolitik und Klimaschutz in osteuropäischen Staaten sowie bei regionalen Wachstumsstrategien im Donauraum. In diesem Zusammenhang nahm sie auch am Stakeholderdialog der Europäischen Strategie für den Donauraum teil. Bevor sie zur GIZ kam, sammelte sie Erfahrungen in der Privatwirtschaft und an der Deutschen Botschaft Budapest, wo sie u.a. im Wirtschaftsreferat den ungarischen Energiemarkt untersuchte. Kontakt: [email protected] Higher Gas Prices Here To Stay, But Fuel Price Volatility Can Be Tamed This is a guest post written by Matt Tormollen, president and CEO of FuelQuest, a fuel management firm that reduces firms’ costs by automating. mehr NEU: Videos zu Transport&Mobilität Das SUTP Video Portal verfolgt die Absicht, verschiedene Aspekte des nachhaltigen städtischen Verkehrs zu visualisieren. Dabei werden Missstände, aber auch positive Beispiele aus aller Welt in Videoform zur Verfügung gestellt. nach oben GIZ - Veranstaltung auf der Urban Mobility 2012 in Indien Video of the month The Biggest, Baddest BikeShare in the World: Hangzhou China mehr Empfohlene Newsletter Vom 5. bis 8. Dezember 2012 fand in Delhi, Indien die 5. Urban Mobility Konferenz zum Thema Smart Mobility statt. Dabei wurden aktuelle Fragen aus dem Bereich städtischer Verkehr durch nationale und internationale Experten diskutiert und neueste Trends im Rahmen von Fallstudien vorgestellt. In Podiumsdiskussionen wurden aktuelle Schlüsselthemen erörtert. GIZ-SUTP veranstaltete dazu am 5. Dezember einen Tageskurs zu Verkehrsnachfragemanagement (TDM) und Parkraumbewirtschaftung. Der Kurs war mit der Zielstellung verbunden, das Wissen lokaler Entscheidungsträger sowie städtischer Verkehrsplaner zu vertiefen und dadurch die Umsetzung entsprechender TDM- und Parkraumbewirtschaftungsmaßnahmen zu verbessern. Im Rahmen eines runden Tisches präsentierten Manfred Breithaupt und Vedant Goyal zu den Themen "Energy And Climate Change Issues with Sustainable Transport Strategies" und "Findings of Green Freight India Initiatives“. Darüber hinaus sprach Manfred Breithaupt in einer weiteren Sitzung, welche durch Herrn Dr. Sudhir Krishna (Staatssekretär im Ministerium für Stadtentwicklung (MoUD) geleitet wurde, zum Thema „Ecomobility in Cities". Die Präsentation “Ecomobility as precondition for Liveable Cities” steht hier zum Download bereit. Kontakt: [email protected] nach oben Aus den Projekten TRANSfer: Jahresrückblick 2012 Das Jahr 2012 ist fast vorüber und die COP 18 in Doha vor wenigen Tagen zu Ende gegangen. Für TRANSfer war es ein ereignisreiches und erfolgreiches Jahr. 2012 ist das Handbuch „Navigating Transport NAMAs“ online gestellt worden. Während der Bonn Talks im Mai im Rahmen des BtG Side-Events „Designing a Successful Transport NAMA“ wurde der erste Entwurf vorgestellt. Bereits zur COP 18 im Dezember lag die überarbeitete zweite Version vor (Download hier) Das TRANSfer Project war auf internationalen Veranstaltungen präsent und ist auch bei den Klimaverhandlungen in Bonn und Doha aktiv aufgetreten. Bedeutende Fortschritte in den Partnerländern in diesem Jahr waren: In Indonesien sind 2012 große Entwicklungen im Projekt zu verzeichnen. Im Mai fand ein wichtiges Training zu MRV im Verkehrssektor statt. Inzwischen wurden drei Pilotstädte identifiziert, wovon bisher eine im Rahmen einer Mission besucht wurde. Im Dezember übermittelte Indonesien seine erste NAMA im Verkehrssektor an die UNFCCC. In Kolumbien unterstützt das TRANSfer Projekt die Klimaschutzstrategie (Low Sustainable Urban Transport Project (SUTP) - Newsletter mehr Bridging the Gap - Newsletter mehr SLoCat mehr GIZ Energy News liefert Ihnen aktuelle Informationen über die Arbeit der GIZ im Bereich Energie und Klimaschutz und bietet einen Überblick über neue Projekte, Veranstaltungen und Publikationen. Der Newsletter erscheint alle zwei Monate. mehr Elektromobilität China mehr GEF (Sustran) mehr ITDP mehr Cities for Mobility eMagazine This edition contains interesting approaches on how to make our cities more livable through innovative mobility solutions in cities like Bogotá (Colombia), Koprivnica (Croatia), Venice (Italy) or Colonia (Uruguay). mehr JIKO Info ist ein Newsletter über die Kyoto-Mechanismen CDM & JI, den das Wuppertal Institut im Auftrag des Bundesumweltministeriums herausgibt. Der Newsletter legt im Gegensatz zu anderen Newslettern den Schwerpunkt auf Initiativen und Projekte staatlicher Stellen sowie den Institutionenaufbau im Bereich CDM/JI. JIKO Info erscheint vierteljährlich in deutscher und englischer Sprache. mehr Fahrradportal-News kann kostenlos abonniert werden. Er informiert ca. einmal pro Monat via E-Mail über Neuigkeiten zum Thema Fahrradverkehr, aktuelle Termine, Neuerscheinungen und neue Rubriken im Fahrradportal. Der Newsletter ist in deutscher Carbon Development Strategy) der kolumbianischen Regierung im Verkehrssektor, insbesondere bei der Etablierung einer Arbeitsgruppe für NAMAs und der Entwicklung einer NAMA im Bereich der Nutzfahrzeugflottenerneuerung, welche sich in der Umsetzung befindet. Darüber hinaus war das Projekt bei Workshops und Trainings in Kolumbien und in der Region vertreten. In Südafrika gibt es seit der COP 17 in Durban großes politisches Interesse an Klimaschutzmaßnahmen. Im Rahmen von TRANSfer wurden die Beratungen im Verkehrssektor im Jahr 2012 ausgebaut. So wurden im Mai und Juni während einer TRANSfer Mission mögliche NAMAs im südafrikanischen Verkehrssektor identifiziert. Bei der Nachfolgemission im August gelang es während des Workshops „Establishing Transport NAMAs in South Africa“ diese Vorschläge weiter zu konkretisieren. Im Dezember wurde in Doha beim BtG Side Event „Bridging the Gap between Transport and Climate Change in Africa“ von Südafrika angekündigt, dass fünf TransportNAMAs entwickelt werden. Kontakt: [email protected] nach oben ASEAN-Region: BAQ Workshop 2012 in Hong Kong Die „Better Air Quality“ (BAQ) ist asienweit die größte Konferenz zum Thema Luftqualität. Im Dezember 2012 fand die siebte BAQ mit dem Thema „Growing cities – healthier cities“ statt. Das Regionalprogramm „Stadt, Umwelt und Verkehr in der ASEAN Region“ war mit mehreren Veranstaltungen vertreten. Vor Beginn der BAQ veranstaltete die Programmkomponente „Luftreinhaltung und Klimaschutz“ ein Pre-Event, an der alle Projektpartner (Städte, nationale Focal Points, Universitäten etc.) teilnahmen. Im Rahmen des eintägigen Workshops stellten die Städte ihre Projektfortschritte vor und diskutierten ihre Erfahrung mit den anderen Teilnehmern und Experten. Außerdem präsentierte das Team des Vorhabens die Inhalte der nächsten Projektphase und diskutierte sie mit den Partnern. Während der BAQ veranstaltete das Programm drei Break Out Sessions. Ein Event drehte sich um das Trainingsprogramm „Train for Clean Air“, das hauptsächlich von nationalen Experten nach einer standardisierten Methodologie entwickelt wurde. Dieser und andere in Asien verfügbare Trainingsansätze zum Thema wurden vorgestellt und mit den zahlreichen Teilnehmern diskutiert. Besonders stolz sind wir auf unsere Break Out Session zur Erstellung von Emissionskatastern: An dieser Veranstaltung nahmen über 120 Personen teil. Präsentiert wurden hier verschiedene methodologische Ansätze zur Erarbeitung eines Emissionsinventars, die anschließend diskutiert wurden. Die Programmkomponente „Nachhaltige Hafenentwicklung in der ASEAN Region“ war ebenfalls auf der BAQ vertreten und bot eine Session zum Thema „Emissionen in Häfen“ an. Viele Teilnehmer aus dem öffentlichen und privaten Sektor tauschten sich zu dem Thema Luftreinhaltemaßnahmen in Häfen und Emissionskatastererstellung aus. Weitere Information zu BAQ2012 finden Sie hier: www.baq2012.org Kontakt: [email protected] nach oben ASEAN-Region: Kombinierte Trainings mit praktischen Beispielen aus der Hafenwirtschaft Sprache und in englischer Sprache verfügbar. Im Rahmen einer zehntägigen Studienreise erhielten 35 Teilnehmer aus sieben ASEANLändern die Gelegenheit, die Häfen von Hamburg und Rostock zu besichtigen sowie fachliche Themen aus dem Bereich der Hafenwirtschaft, Logistik und Corporate Social Responsibility mit Fachleuten zu diskutieren. Das Erfolgsrezept dieser Studienreise war die gute Zusammenarbeit zwischen der Akademie für Internationale Zusammenarbeit, den Landesbüros Hamburg / Mecklenburg Vorpommern, und dem Regionalvorhaben „Nachhaltige Hafenentwicklung in der ASEAN-Region“. Dies ermöglichte die Verknüpfung mit Trainings zu Leadership und Projektmanagement und die Anwendung der Inhalte auf die jeweiligen Ziele der Vertreter aus elf Häfen und Ministerien für die Planung zukünftiger Aktivitäten gemeinsam mit dem Vorhaben. Initiiert wurde der Studienaufenthalt über das Regionalvorhaben „Nachhaltige Hafenentwicklung in der ASEAN-Region“ in enger Zusammenarbeit mit dem Landesbüro Hamburg. Seit 2009 unterstützt das Vorhaben das Management und Fachpersonal in den inzwischen elf teilnehmenden Häfen der ASEANRegion bei der Anpassung ihrer Organisations- und Managementstruktur an die Herausforderungen einer nachhaltigen Hafenentwicklung unter Berücksichtigung von Arbeitssicherheit und Umweltaspekten. Auch die nationale Ebene ist involviert, insbesondere in der Umsetzung internationaler Konventionen gemeinsam mit den Hafenbehörden. Partner des Regionalvorhabens ist die ASEAN Ports Association (APA). In halbjährlichen Abständen finden „Regional Project Progress and Planning Workshops“ mit dem Projektteam und den teilnehmenden Häfen und Ministerien statt, die sowohl Grundlage für die Evaluierung und Planung der gemeinsamen Aktivitäten im Projekt bilden, als auch für fachbezogene Schulungen und Netzwerkbildung genutzt werden. Der 6. Regionalworkshop lieferte maßgeschneiderte Trainings zu Projektmanagement, Change Management und Leadership durchgeführt. Anschließend konnten die Teilnehmer die erlernten Grundsätze und Methoden direkt auf ihren individuellen Kontext und die Planung weiterer Aktivitäten anwenden. Die Landesbüros Hamburg und Mecklenburg Vorpommern stellten den Kontakt zu Firmen, Ministerien und Institutionen in Norddeutschland her und organisierten den Studienaufenthalt in Rostock sowie die gesamte Logistik. Sowohl die Teilnehmer als auch das Projektteam und die Kollegen der GIZ können auf zwei ereignisreiche und erfolgreiche gemeinsame Trainingswochen zurückblicken. Damit alles so gut ablaufen konnte, war eine enge Koordination zwischen Deutschland und dem Projektsitz in Bangkok erforderlich. Anfangs wurden die Lernziele für das Training formuliert und abgestimmt, dann zählte vor allem der Kontakt zu den teilnehmenden Häfen und Ministerien, um die jeweiligen Teilnehmer zu ermitteln und einzuladen. Das Rahmenprogramm, bestehend aus Hafenbesichtigungen, Präsentationen und Diskussionen mit Vertretern aus Deutschland, wurde an die Inhalte des Regionalvorhabens und an die Interessenschwerpunkte der Gruppe angepasst. Nach einer Rundfahrt durch den Hamburger Hafen unter Erläuterungen der Hamburg Port Authority reiste die Gruppe weiter nach Rostock, wo die Trainings stattfanden. Die Hafen-Entwicklungsgesellschaft Rostock GmbH (Rostock Port) gab sowohl Einblicke in hafenstrategische Themen, als auch in operative Bereiche. Als Sprecher zu „Corporate Social Responsibility“ trug Prof. Dr. Gronau von der Fachhochschule Stralsund viele Denkansätze bei, welche die Gruppe für Anwendungsbeispiele in Häfen der ASEAN-Region nutzen konnte. Die Methodenkenntnisse im Projektmanagement wurden von der Gruppe sehr geschätzt und direkt auf die jeweilige Planung der weiteren Schritte der teilnehmenden Häfen angewandt. Das Team des Regionalvorhabens „Nachhaltige Hafenentwicklung“ ist sich einig: Es war genau die richtige Aktivität zum richtigen Zeitpunkt im Projektverlauf und die Unterstützung durch die Kollegen in Deutschland hätte nicht besser sein können. Ein erfolgreiches Beispiel für eine gelungene Integration in der Praxis, in der sich alle Kollegen einbringen und ihre Kompetenzen im Team kombinieren. Informationen: www.sustainableport.org Kontakt: [email protected] nach oben GETRACO Dezember: Das CRFNI wird weiter professionalisiert! Hans-Günther Portmann, bis August 2012 Direktor des Schifferberufskollegs Rhein in Duisburg und Mitbegründer des Ausbildungsnetzwerkes der europäischen Binnenschifffahrtsschulen EDINNA, hat vom 24.10.20012 bis zum 30.10.2012 die regionale Navigationsschule in Kinshasa (CRFNI) besucht. EDINNA ist ein Verbund aus 19 Aus- und Weiterbildungsinstituten in Österreich, Belgien, Kroatien, Frankreich, Deutschland, den Niederlanden, Polen, Rumänien und Serbien. Am 30. Oktober wurde im Rahmen eines Workshops ein umfassender Ansatz zur weiteren Professionalisierung der berufsbezogenen Ausbildung des Binnenschifffahrtspersonals des Kongobeckens eingehend erörtert. Alle wichtigen Akteure des Sektors (einschließlich der Privatwirtschaft und der wichtigen Geber) nahmen daran teil. Die Erwartungen und Anforderungen an das CRFNI sowie Strategien zur weiteren Entwicklung der Schule als Dienstleister auf internationalem Niveau wurden ausgiebig angesprochen. Herr Portmann wird dazu die Integration des CRFNI in das EDINNA Netzwerk unterstützen, und Empfehlungen zu Ausbildungs‐ und Prüfungskriterien, zu Qualifikationen von Ausbildern und Dozenten sowie zur weiteren Professionalisierung der Ausbildungsgänge des CRFNI geben. Die teilnehmen Akteure (u.a. CICOS + Partnerstrukturen, CRFNI, Arbeitgeberverband + die wichtigen Geber (BMZ, EU, WB, AFD, AFDB, CTB) beschlossen, in einem gemeinsamen Arbeitskreis bei der weiteren Entwicklung des CRFNI zusammenzuarbeiten. Eine hochrangige Delegation von CICOS und deren Partnerstrukturen wird im Mai 2013 europäische Ausbildungseinrichtungen in den Niederlanden, in Belgien und in Deutschland besuchen. Anschließend wird das CRFNI erstmals an einer Generalversammlung von EDINNA in Rumänien (28./29. Mai 2013) teilnehmen. Diese Mission markiert den Anfang einer Kontinente übergreifenden nautischen Zusammenarbeit. Für weitere Informationen kontaktieren Sie: [email protected] nach oben LIBERIA: Fahrtraining für motorisierte Dreiräder In Liberia fand Anfang Dezember das erste Fahrtraining für Frauen auf motorisierten Dreirädern statt. Diese Maßnahme wird im Rahmen des GIZ Vorhabens „Auf- und Ausbau von Kapazitäten im Verkehrssektor Liberia“ unterstützt. Die Verwendung von Dreirädern soll zum einen die Nutzung alternativer Verkehrsmittel fördern, und zum anderen die Mobilität von Frauen und benachteiligten Gruppen erhöhen. Motorisierte Dreiräder sind seit wenigen Monaten im Stadtbezirk Monrovias im Betrieb der Stadtverwaltung. Das Training wurde durch das „Women Network for the Promotion of Gender in the Transport Sector of Liberia“ durchgeführt. Die Interessensgruppe wurde nach einem Workshop zur Sensibilisierung für Gender-Themen im Verkehr gegründet (siehe GIZ Transport Newsletter #47). Ziel dieses Netzwerkes ist es, die Interessen von Frauen in Verkehrsplanung und -politik zu vertreten, um damit den Zugang zu Infrastruktur und Verkehrsdienstleitungen für benachteiligte Gruppen zu verbessern. Mit dem Fahrtraining startete die Gruppe nun eine erste praktische Maßnahme. Das Training fand in den Counties Grand Cape Mount und Montserrado statt. Neben der Vermittlung von praktischen Fähigkeiten zur Nutzung der Räder vermittelten Trainer und Polizeibeamte auch Regeln und Maßnahmen der Verkehrssicherheit an die 24 Teilnehmerinnen. Nicht nur Frauen begegnen vielseitigen Problemen bei der Bewältigung ihrer täglichen Wege. Auch Kinder sowie ältere und körperlich beeinträchtigte Menschen sind durch einen schlechteren Zugang zu Verkehrsmitteln und ein geringeres Budget für Transportleistungen benachteiligt. In derzeitigen Planungsprozessen und Gesetzesinitiativen haben diese Gruppen wenig Einfluss. Auch von den zahlreichen Beschäftigungsmöglichkeiten im Transportwesen profitieren nur sehr wenige Frauen in Liberia. Als Produzentinnen und Händlerinnen landwirtschaftlicher Produkte verbringen Frauen andererseits oft mehrere Stunden am Tag mit dem Transport von Gütern. Im weiteren Verlauf des Projektes ist vorgesehen, den Frauengruppen Dreiräder zur Verfügung zu stellen. Damit sollen die Frauen besseren Zugang zu Märkten erhalten, indem Waren günstiger und schneller transportiert werden können. Zur Nachhaltigkeit des Gebrauchs ist eine Nutzergebühr vorgesehen. Daneben wollen die Frauenorganisationen auch die Instandhaltung erlernen. Ob die Präsenz von Frauen im Straßenverkehr zur Sensibilisierung für Gender-Belange beiträgt, ist noch nicht klar. Weitere Informationen: [email protected] oder [email protected] nach oben UKRAINE: Neues Bulletin „Nachhaltige Mobilität in ukrainischen Städten“ veröffentlicht Unser neues Bulletin zu nachhaltiger städtischer Mobilität informiert über die European Mobility Week (EMW) in ukrainischen Städten, die Eröffnung des ersten Radweges in Dolina, eine Konferenz zum Thema nachhaltige Planung in Kiew, ein Interview zum Thema "Bike to Work" sowie viele andere interessante Neuigkeiten. Informationen: http://www.sutp.org/documents/bulletinua_nov2012.pdf Kontakt: [email protected] nach oben 2. NEUE GIZ VERÖFFENTLICHUNGEN Update des Handbuchs "Navigating Transport NAMAs" Eine aktualisierte Ausgabe des Online-Handbuchs "Navigating Transport NAMAs " ist ab sofort verfügbar. Darin werden praktische Hinweise gegeben, wie eine national angemessene Minderungsmaßnahme für den Verkehrsbereich entwickelt werden kann. Das Handbuch besteht aus einem allgemeinen Teil zu Transport NAMAs (Introduction, Policy Identification, MRV, Financing) sowie einem neuem Kapitel zu Co-Benefits. Der zweite Teil des Handbuchs wird 2013 veröffentlicht und enthält eine Reihe von Fallstudien mit Erfahrungen aus der praktischen Umsetzung in den Partnerländern. Download: http://www.transferproject.org/index.php/hb Kontakt: [email protected] nach oben 3. LESEEMPFEHLUNGEN ICCT releases Global transportation energy and climate roadmap Microscopic particles, among the most harmful forms of air pollution, are still found at dangerous levels in Europe, although law has cut some toxins from exhaust fumes and chimneys, a European Environmental Agency (EEA) report said. Using data from 2010, the report said 21% of the urban population was exposed to larger particulate matter at concentrations above a daily EU limit. Up to 30% of city-dwellers faced exposure above a yearly EU target level to finer particles, small enough to pass from the lungs into the bloodstream, making them particularly hazardous to health. The report highlights the legislative need to tackle air pollution and human health in tandem with the struggle to slow global warming. While many pollutants are an unremitting problem, the report says there has been success in dealing with sulphur dioxide, whose levels have dropped after laws on sulphur content in fuels. Download: www.theicct.org/sites nach oben Pedestrian Safety, Urban Space and Health Walking is the most natural form of mobility; however cities have not always evolved to accommodate the needs of pedestrians and walking has in many cases been neglected in the development of transport systems. Improving the pedestrian environment can contribute significantly to meeting the challenges of climate change, air pollution and health. This report aims to present decision-makers with hard evidence on the important place of walking in transport policies and provide guidelines for developing a safe environment conducive to walking. This is an essential contribution to creating liveable cities. Every single trip begins and ends by walking. Download: www.oecd-ilibrary.org/transport/pedestrian-safety-urban-space-and-health nach oben SSATP Africa Transport Policy Program: "Rural Transport: Improving its Contribution to Growth and Poverty Reduction in Sub-Saharan Africa" The paper provides a framework that will help policy makers in Africa to move from stand-alone rural transport policies towards comprehensive and integrated policies, positioning rural transport within the framework of rural development, and ensuring strong linkages with other key sectors. Of particular emphasis is the linkage between rural transport with actions to improve agricultural productivity, rural growth and poverty reduction. The paper has been developed from analytical work using lessons from experience in Africa and other continents, including a wide consultation of rural transport stakeholders. Download: www.siteresources.worldbank.org nach oben 4. STELLENANGEBOTE GIZ Stellenmarkt Auf dem GIZ Stellenmarkt finden Sie unterschiedliche Ausschreibungen zu aktuellen Jobangeboten im Transportbereich. Alle Angebote und weitere Informationen finden Sie unter: www.giz.de/de/jobs/3109.html. Filtern Sie einfach nach Fachthema Nachhaltige Infrastruktur. Berufserfahrene und Berufseinsteiger – Ausland Berater (m/w) für Capacity Development des Verkehrssubsektors Straße in Liberia Liberia / Monrovia 1 Jahr(e) und 9 Monat(e) ab November 2012 Fach- und Funktionskraft Bewerbungsfrist: 10.01.2013 Berater (m/w) Nachhaltige Hafenentwicklung in der ASEAN-Region Thailand / Bangkok 3 Jahr(e) und 1 Monat(e) ab Dezember 2012 Fach- und Funktionskraft Bewerbungsfrist: 10.01.2013 Senior Bauingenieur für diverse Infrastrukturprojekte Saudi Arabien / Riad Vertragslaufzeit zunächst 6 Monate; Verlängerung auf insgesamt 18 Monate bei erfolgreicher Durchführung beabsichtigt Bewerbungsfrist: as soon as possible Principal Resident Engineer V. Arab. Emirate / Abu Dhabi for 2 years, with option to extend the contract Fach- und Funktionskraft Bewerbungsfrist: as soon as possible Expert (m/f) Infrastructure / Architecture Saudi Arabien / Riad 1 Jahr(e) und 7 Monat(e) ab Januar 2013 Fach- und Funktionskraft Bewerbungsfrist: as soon as possible Marine Operations Experte m/w Saudi Arabien / Riad Vertragslaufzeit 2 Jahre, mit Option auf Verlängerung Fach- und Funktionskraft Bewerbungsfrist: as soon as possible Senior Adviser - Transport Economist Saudi Arabien / Riad 1 Jahr(e) ab Januar 2013 Fach- und Funktionskraft Bewerbungsfrist: as soon as possible. Experten zur Implementierung der Nationalen Transportstrategie Saudi Arabien / Riad 2 Jahr(e) ab September 2012 Fach- und Funktionskraft Bewerbungsfrist: as soon as possible. Health, Safety, Security & Environment (HSSE) Expert in the Transport Sector Saudi Arabien / Riad 2 Jahr(e) ab September 2012 Fach- und Funktionskraft Bewerbungsfrist: as soon as possible. nach oben Impressum Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH Sitz der Gesellschaft Bonn und Eschborn Friedrich-Ebert-Allee 40 53113 Bonn Telefon: +49 228 44 60-0 Fax: +49 228 44 60-17 66 Dag-Hammarskjöld-Weg 1-5 65760 Eschborn Telefon: +49 61 96 79-0 Fax: +49 61 96 79-11 15 E-Mail: [email protected] Internet: www.giz.de Amtsgericht Bonn Eintragungs-Nr. HRB 18384 Amtsgericht Frankfurt am Main Eintragungs-Nr. HRB 12394 USt-IdNr. DE 113891176 Steuernummer 040 250 56973 Vorsitzender des Aufsichtsrats Staatssekretär Hans-Jürgen Beerfeltz Vorstand Tanja Gönner (Vorstandssprecherin) Dr. Christoph Beier (Stellv. Vorstandssprecher) Tom Pätz Dr. Hans-Joachim Preuß Cornelia Richter Wenn Sie diesen Newsletter abbestellen möchten, klicken Sie bitte hier auf Abmelden. 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