Sammlung aller Ausgaben 2012

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Sammlung aller Ausgaben 2012
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GIZ TRANSPORT NEWS #48
Ein Service des Sektorvorhabens Transportpolitikberatung
Ausgabe Nr. 1
Februar 2012
In eigener Sache
Im Depot
Metro do Porto
(Ebert, 2011)
Aufgrund technischer Probleme
haben GIZ-Kollegen den
Dezember-Newsletter nicht bzw.
nur im Spam-Ordner erhalten. Wir
bitten dies zu entschuldigen!
Die Ausgabe kann daher hier
nochmals abgerufen werden.
(pdf, bis 26.02.2012)
Kontakt: [email protected]
Termine und Veranstaltungen
Februar bis April 2012
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
um Ihnen die eisige Zeit dieser Tage etwas angenehmer zu gestalten, möchten
wir Sie mit unserem ersten Newsletter 2012 über die Aktivitäten des GIZ
Transport-Teams informieren.
Dabei berichten wir unter anderem über die Verleihung des Sustainable
Transport Award, das kürzlich erfolgreich abgeschlossene Vorhaben zu
Klimafreundlicher Mobilität in der Ukraine sowie über die Entwicklung von
Trainingskursen zu nachhaltiger Hafenentwicklung in der ASEAN-Region. Auch
sind bereits die ersten Publikationen des Jahres zu den Themen Bus Rapid
Transit System in Johannesburg und Ökomobilität in Brasilien erschienen.
Ebenso möchten wir auf das GIZ-Sourcebook für klimaspezifisches Monitoring
in der internationalen Zusammenarbeit hinweisen.
Bitte beachten Sie auch unsere Lesehinweise, die aktuellen
Stellenausschreibungen aus dem Bereich nachhaltige Infrastruktur sowie
weitere erwähnenswerte Randnotizen. Zögern Sie nicht, den Newsletter an
interessierte Kolleginnen und Kollegen weiterzuleiten!
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen, und freuen uns stets über
Rückmeldungen.
Ihr GIZ Transport-Team!
Inhaltsverzeichnis
San Francisco und Medellin - Gewinner des Sustainable Transport Award
2012
UKRAINE: Abschlusskonferenz „Nachhaltige Mobilität in ukrainischen Städten:
Rad frei!“
UKRAINE: Gründung des Ukrainischen Zentrums für Fahrradexpertise
SÜDOSTASIEN: Training für Arbeitssicherheit und Umweltmanagement
Klimawirkungen - Das GIZ-Sourcebook für klimaspezifisches Monitoring in der
15.-17. Februar
IT-TRANS, IT trends and
innovations for public transport,
Karlsruhe, D
mehr
17.-18. Februar
International Conference on Traffic
and Transportation Engineering,
Hong Kong, CN
mehr
27.-29. Februar
Urban Transport World Australia
2012, Sydney, AU
mehr
12.-13. März
4th Annual Urban Transport:
Mobility, Integration &
Transformation, Kuala Lumpur, MY
mehr
27.-28. März
Urban Congestion 2012, Sydney,
AU
mehr
27.-29. März
Metrorail 2012, London, UK
mehr
17.-19. April
Bicycle Leadership Conference,
Monterey, US
Klimawirkungen - Das GIZ-Sourcebook für klimaspezifisches Monitoring in der
internationalen Zusammenarbeit
Neue Case Study zum BRT-System Rea Vaya in Johannesburg
GIZ veröffentlicht "Ecomobilidade para o Brasil"
Klimaschutz mit zwei Rädern - KfW fördert umweltfreundlichen Verkehr in
Südafrika
ITDP India veröffentlicht „Better Streets, Better Cities“
GIZ Stellenmarkt
1. GIZ TRANSPORT AKTIVITÄTEN
Allgemeine Informationen
San Francisco und Medellin - Gewinner des Sustainable
Transport Award 2012
San Francisco (USA) und
Medellin (Kolumbien) wurden im
Rahmen der alljährlichen TRB
Tagung (Transport Research
Board) als Gewinner des 8.
Sustainable Transport Award
gekürt. Darüber hinaus wurden
sowohl Kapstadt als auch Buenos
Aires für ihre besonderen
Leistungen geehrt.
Die Auswahl der diesjährigen Nominierten war einzigartig: alle vier Finalstädte
haben zahlreiche innovative Maßnahmen umgesetzt, welche die Bedürfnisse
ihre Bürgerinnen und Bürger an erste Stelle setzen. Alle Städte sind zudem
führend in der aktiven Anwendung von Social Media- und Online-Technologien,
durch welche den Bürgern eine erhöhte Servicequalität angeboten werden kann.
Die diesjährigen Gewinner wurden anhand von vier Merkmalen ausgewählt:
Mobilitätsverbesserungen für Bewohner
Verringerung von Treibhausgasemissionen und Luftverschmutzung aus
dem Transportwesen
Verbesserung der Verkehrssicherheit
Verbesserungen für Radfahrer und Fußgänger
Der CEO von ITDP - Walter Hook - bezeichnete die Gewinner als bedeutende
Beispiele, wie zeitgleich an verschieden Themen gearbeitet werden kann und
den Menschen durch hochwertige Verkehrsalternativen eine verbesserte
Lebensqualität ermöglicht wird.
GIZ-SUTP ist Partner im STA Award Committee. Die Gewinner der vergangen
Jahre waren Guangzhou, China (2011); Ahmedabad, Indien (2010); New York
City, USA (2009); London, UK (2008); Paris, Frankreich (2008); Guayaquil,
Ecuador (2007); Seoul, Südkorea (2006) und Bogotá, Kolumbien (2005).
mehr
18.-20. April
7th UITP International Bus
Conference, Istanbul, TR
mehr
23.-26. April
Transport Research Arena,
Athens, GR
mehr
24. April
Effective Solutions for Green
Urban Transport, Athens, GR
mehr
Weitere Aktivitäten zu
„Nachhaltige Städtische
Mobilität“
Buchveröffentlichung:
Changing Course in Urban
Transport - An Illustrated Guide
mehr
Quartier Vauban Präsentation:
Sustainable District in Freiburg
mehr
Neue Projekthomepage zu
Transport Demand Management
in Beijing
mehr
Modul 4b 'Inspection &
Maintenance and
Roadworthiness' auf Spanisch
erschienen
mehr
Modul 2c zu Parking
Management jetzt auch auf
Bahasa verfügbar
mehr
Transport & Klima
IEA Announces Launch of Bus
Rapid Transport Database
mehr
Did Durban deliver?
mehr
Mehr Informationen bei ITDP: http://www.itdp.org/news/
Kontakt: [email protected]
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Transforming Transportation
2012
mehr
Links und Downloads
Aus den Projekten
UKRAINE: Abschlusskonferenz „Nachhaltige Mobilität in
ukrainischen Städten: Rad frei!“
Die internationale Konferenz
At What Cost? Government
support for upstream oil and
gas activities in Norway
mehr
Nachhaltige Mobilität in
ukrainischen Städten: Rad frei!
diskutierte vom 6. bis 7.
Dezember 2011 in Lviv/Ukraine
Ansätze und Methoden zur
Förderung nachhaltiger Mobilität in
ukrainischen Städten. Ein
besonderer Fokus wurde dabei
auf Radverkehr gesetzt.
Die Konferenz wurde von
Vertretern aus mehr als fünfzehn Städten der Ukraine besucht. Oleh Shmid,
Radbeauftragter des Bürgermeisters von Lviv, stellte erste Ergebnisse der
Entwicklung von Radinfrastruktur in Lviv vor. Neben der Theorie stand hier
insbesondere die Praxis im Vordergrund: Die Teilnehmer nutzten die
Gelegenheit, die neu entstandenen Radwege während einer geführten Tour zu
sehen und zu diskutieren. Zahlreiche andere Städte präsentierten Erfahrungen
in der Entwicklung und Förderung des dortigen Radverkehrs. Eine der
wichtigsten Fragen bleibt hierbei, wie durch die Reform der bestehenden
Designnormen für Straßen in ukrainischen Städten die Bedürfnisse der
Radfahrer besser berücksichtigt werden können.
Experten aus Deutschland präsentierten Erfahrungen in der Gestaltung von
Radwegen und erste Ergebnisse der öffentlichen Bike-Sharing-Systeme in
Osteuropa. Der Teamleiter des Projektes Klimafreundliche Mobilität in
ukrainischen Städten, Armin Wagner (GIZ), sprach über Herausforderungen
städtischer Mobilität in der Ukraine. Ksenia Semenowa präsentierte das
Ukrainische Zentrum für Radexpertise www.velotransport.info als künftige
Wissensbasis zu Radverkehr in der Ukraine.
Alle Materialien können hier heruntergeladen werden:
http://www.mobilnist.org.ua/en/downloads/
Kontakt: [email protected]
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UKRAINE: Gründung des Ukrainischen Zentrums für
Fahrradexpertise
Radverkehr gewinnt in
ukrainischen Städten an
Bedeutung; im Mittelpunkt stehen
aktuell die Planung von Netzen,
das Design einzelner
Radverkehrsanlagen sowie die
Einbindung in kommunale
Planungs- und Budgetprozesse. In diesem Kontext stellt das Zentrum für
Fahrradexpertise ukrainische und internationale Erfahrungen zusammen,
informiert Planer und Entscheider und unterstützt den Reformprozess der
nationalen Empfehlungen für Planung von städtischen Straßen.
Auf der Webseite www.velotransport.info finden Sie weitergehende
Informationen.
Die Gründung des Zentrums wurde im Rahmen des Projektes Klimafreundliche
Mobilität in ukrainischen Städten unterstützt. Das Vorhaben wird im Auftrag des
BMU im Kontext der Internationalen Klimaschutzinitiative durchgeführt. Mehr
Informationen auf http://www.mobilnist.org.ua/home/.
Kontakt: [email protected]
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SÜDOSTASIEN: Training für Arbeitssicherheit und
Umweltmanagement
Welches Know-how ist relevant
für eine nachhaltige
Evaluating Public Transit
Benefits and Costs
mehr
Beijing: More Rental Bikes,
Subway Lines to Ease
Congestion
mehr
planyc2030
mehr
NEU: Videos zu
Transport&Mobilität
Das SUTP Video Portal verfolgt die
Absicht, verschiedene Aspekte
des nachhaltigen städtischen
Verkehrs zu visualisieren. Dabei
werden Missstände, aber auch
positive Beispiele aus aller Welt in
Videoform zur Verfügung gestellt.
Cities in Focus- New York City
(EMBARQ)
mehr
Evaluating Public Transit
Benefits and Costs
mehr
Umweltfreundliche städtische
Mobilität in der Ukraine
(European Mobility Week 2011)
(ukrainisch mit englischen
Untertiteln) mehr
Empfohlene Newsletter
Sustainable Urban Transport
Project (SUTP) - Newsletter
mehr
Bridging the Gap - Newsletter
mehr
SLoCat
mehr
GIZ Energy News liefert Ihnen
aktuelle Informationen über die
Arbeit der GIZ im Bereich Energie
und Klimaschutz und bietet einen
Überblick über neue Projekte,
Veranstaltungen und Publikationen.
Der Newsletter erscheint alle zwei
Monate.
mehr
Elektromobilität China
mehr
TRANSfer
mehr
GEF (Sustran)
mehr
Hafenentwicklung? Wie können
die Themengebiete
Arbeitssicherheit und
Umweltmanagement in ein
branchenspezifisches
Trainingskonzept eingegliedert
werden? Welche geeigneten
Trainer gibt es? Wie kann ein
Trainingsnetzwerk langfristig
etabliert werden?
Diese Fragen stellten sich im Projekt Sustainable Port Development in the
ASEAN Region. Um ein bedarfsgerechtes Training anzubieten und dieses
nachhaltig und gemeinsam mit regionalen Trainern zu erarbeiten, wurde der
TRAIN-X Ansatz gewählt, welcher auf den Training Development Guidelines der
UNCTAD aufbaut. Bereits im vergangenen Jahr hatte auch Clean Air for Smaller
Cities in the ASEAN Region (ebenfalls Komponente im Programm Cities,
Environment and Transport in the ASEAN Region) positive Erfahrungen mit
dieser Methodik gesammelt.
Die TRAIN-X Methode systematisiert und begleitet die Erarbeitung der Trainings
bis hin zur Schulung der zukünftigen Multiplikatoren. Ausgehend von der
Analyse des Trainingsbedarfs, in der die Ausgangssituation, die Zielgruppen und
ihre Aufgabengebiete berücksichtigt sind, werden Ziele für die
Trainingsmaßnahmen erarbeitet. Diese Ziele sind zentral in der inhaltlichen und
konzeptionellen Erstellung der Schulungsmaterialen. Die Kursentwickler
stammen aus der ASEAN Region. Um fachliche, d.h. hafen- und
umweltrelevante Inhalte mit Methodenkenntnissen in der Vorbereitung von
Schulungen zu verknüpfen, arbeiten die Kursentwickler zusammen mit
Resource Persons aus der Branche sowie mit Unterstützung aus dem
Projektteam. In gemeinsamen Workshops ergibt sich ein anregender
Erfahrungsaustausch, es fließt viel Fachwissen in das Kursmaterial ein und es
gibt ein sehr konstruktives Feedback zwischen Kursentwicklern und Resource
Persons.
Die zukünftigen Trainer werden in einem Course Instructor’s Workshop auf ihre
Aufgaben vorbereitet. Nachdem das Kursmaterial fertig gestellt ist, wird jeder
Kurs während der erstmaligen Durchführung sowohl von der Zielgruppe, als
auch von geschulten Beobachtern bewertet, um eventuelle Verbesserungen
einzubringen.
Die Methodik ermöglicht es, branchenspezifische Inhalte und ein strukturiertes
Training zu verknüpfen und gleichzeitig Trainer in der Region auszubilden und
untereinander zu vernetzen.
Bei Interesse finden Sie weitere Informationen unter
http://www.sustainableport.org.
Kontakt: [email protected] , [email protected]
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3. BLICK ZU DEN KOLLEGEN
Klimawirkungen - Das GIZ-Sourcebook für klimaspezifisches
Monitoring in der internationalen Zusammenarbeit
sssss
Zentraler Bestandteil jedes Vorhabens ist es,
Wirkungen zu messen und anhand von Zahlen,
Daten und Fakten zu belegen.
Die neue Publikation Klimawirkungen – Das GIZSourcebook für klimaspezifisches Monitoring in
der internationalen Zusammenarbeit bietet
Projektplanern/innen und Projektdurchführenden
Hilfestellungen für das Monitoring in Minderungs-
mehr
IDTP
mehr
Cities for Mobility eMagazine
This edition contains interesting
approaches on how to make our
cities more livable through
innovative mobility solutions in
cities like Bogotá (Colombia),
Koprivnica (Croatia), Venice (Italy)
or Colonia (Uruguay).
mehr
JIKO Info ist ein Newsletter über
die Kyoto-Mechanismen CDM & JI,
den das Wuppertal Institut im
Auftrag des
Bundesumweltministeriums
herausgibt. Der Newsletter legt im
Gegensatz zu anderen
Newslettern den Schwerpunkt auf
Initiativen und Projekte staatlicher
Stellen sowie den
Institutionenaufbau im Bereich
CDM/JI. JIKO Info erscheint
vierteljährlich in deutscher und
englischer Sprache.
mehr
Fahrradportal-News kann
kostenlos abonniert werden. Er
informiert ca. einmal pro Monat via
E-Mail über Neuigkeiten zum
Thema Fahrradverkehr, aktuelle
Termine, Neuerscheinungen und
neue Rubriken im Fahrradportal.
Der Newsletter ist in deutscher
Sprache und in englischer Sprache
verfügbar.
und Anpassungsvorhaben. Mit einer
Kategorisierung von Klimaprojekten in die
Zieldimensionen THG-Minderung,
Minderungskapazität, Anpassungsmaßnahmen und Anpassungskapazität trägt
das Sourcebook zu einer Standardisierung von Monitoringansätzen in
Klimaprojekten bei. Die Bedeutung des Capacity Development zum Aufbau von
Minderungs- und Anpassungskapazitäten steht gleichberechtigt neben der
Herausforderung der Erfassung von berechenbaren THG-Minderungen.
Das Sourcebook ist zudem Werkzeugkiste: Es gibt Projekten eine Schritt-fürSchritt Anleitung an die Hand, mit Hilfe derer direkte und indirekte Wirkungen
systematisch erfasst werden können. Zur Erfassung direkter Wirkungen werden
sektor- und projektspezifische Monitoring- und Berechnungsmethoden sowie
Quellen für Sekundärdaten aufgeführt. Zur Erfassung von indirekten Wirkungen
wird die neu entwickelte Ziel-Barrieren-Gewichtungs-Methode (ZBGM)
vorgestellt.
Link: http://www2.gtz.de/dokumente/bib-2011/giz2011-0445deklimawirkungen.pdf
Kontakt: [email protected]
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3. NEUE GIZ VERÖFFENTLICHUNGEN
Neue Case Study zum BRT-System Rea Vaya in Johannesburg
Die siebte Case Study in Sustainable Urban
Transport beschäftigt sich mit der Einführung des
Bus Rapid Transit (BRT)-Konzepts in
Johannesburg, Südafrika. Im Fokus stehen die
komplexen Verhandlungen, welche zur
Einbindung der zahlreichen Eigner und Fahrer
von informellen Minibus-Taxen in die neue BRTBetreibergesellschaft geführt wurden. Die
Autoren, welche direkt in die Verhandlungen
involviert waren, stellen die häufig
gegensätzlichen Interessen der Akteure auf
Seiten des informellen öffentlichen Verkehrs
(Paratransit) und der Stadt Johannesburg dar,
und beschreiben detailliert die Mechanismen zur Konfliktlösung.
Das Dokument steht unter folgendem Link bereit: http://www.sutp.org/dn.php?
file=CS-BRTJNB-EN.pdf
Kontakt: [email protected]
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GIZ veröffentlicht "Ecomobilidade para o Brasil"
In Zusammenarbeit mit 11 Autoren aus Brasilien
und weiteren Ländern hat die GIZ eine Studie zu
Instrumenten für umweltfreundliche Mobilität in
brasilianischen Städten erstellt. Ziel des
Dokumentes ist es, derartige Instrumente anhand
von Fallbeispielen aus Brasilien und diversen
weiteren Industrie- und Entwicklungsländern
vorzustellen und die so gewonnen Erfahrungen
zu verbreiten.
Das Dokument mit insgesamt 102 Seiten und
einem Vorwort von Luiz Carlos Bueno de Lima,
Staatssekretär für Transport und städtische
Mobilität im brasilianischen Ministerium für Städte,
steht unter folgendem Link zum Download bereit: http://www.sutp.org/index.php?
option=com_content&task=view&id=2820
Kontakt: [email protected]
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4. LESEEMPFEHLUNGEN
Klimaschutz mit zwei Rädern - KfW fördert umweltfreundlichen
Verkehr in Südafrika
Die KfW Entwicklungsbank
unterstützt im Auftrag der
Bundesregierung den Ausbau des
nicht-motorisierten Transports
(NMT) in Zusammenarbeit mit
dem südafrikanischen
Umweltministerium. In drei
Pilotstädten - Durban,
Johannesburg und Polokwane sollen beispielhafte
Verkehrskonzepte umgesetzt werden. Die südafrikanische Regierung wird
zudem dabei beraten und unterstützt, ein Umdenken in der Stadtplanung zu
erreichen, damit mehr Verkehr auf Busse, Bahnen, Rad- und Fußwege verlagert
wird.
Nähere Informationen finden sich unter: http://www.kfwentwicklungsbank.de/ebank/
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ITDP India veröffentlicht „Better Streets, Better Cities“
Das Institute for Transportation
and Development Policy (ITDP)
hat ein Handbuch zur
nachhaltigeren Gestaltung des
städtischen Straßennetzes in
Indien herausgegeben. Es betont
die Bedürfnisse von Fußgängern
und Radfahrern, und bietet
zahlreiche konkrete Vorlagen und
Praxisbeispiele. Das Dokument
richtet sich an lokale
Verwaltungen, Berater, Universitäten und die für die Umsetzung von
Baumaßnahmen Verantwortlichen.
Es ist unter http://www.itdp.org/library/publications verfügbar.
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4. STELLENANGEBOTE
GIZ Stellenmarkt
Auf dem GIZ Stellenmarkt finden Sie unterschiedliche Ausschreibungen zu
aktuellen Jobangeboten im Transportbereich. Alle Angebote und weitere
Informationen finden Sie unter: http://giz.de/de/jobs/3109.html. Filtern Sie
einfach nach Fachthema Nachhaltige Infrastruktur.
Berufserfahrene und Berufseinsteiger – Inland
Berater (m/w) Transportpolitik (Deutschland)
Tätigkeitsbereich
Städte vor dem Verkehrskollaps, mehr als eine Million Verkehrstote pro Jahr,
hohe Transportkosten für landwirtschaftliche Güter im sub-saharischen Afrika,
steigende CO2-Emissionen und Abhängigkeit vom Öl – weltweit steht der
Verkehrssektor vor enormen Herausforderungen. Gemeinsam mit unseren
Partnerländern entwickeln wir zukunftsorientierte Antworten auf diese
Herausforderungen – sei es zu planerischen, ökonomischen oder institutionellen
Aspekten. Unsere Themen umfassen u.a. die nachhaltige städtische Mobilität,
Klima und Energieeffizienz sowie armutsorientierte Infrastrukturentwicklung.
Aufgaben
Arbeiten Sie mit uns an innovativen Lösungen für die Mobilität von morgen –
weltweit. Sie unterstützen die fachliche Betreuung von Vorhaben der
nachhaltigen städtischen Mobilität im Rahmen des gesamten Projektzyklus, von
Akquisition und Planung über wirkungsorientiertes Monitoring bis hin zu
Evaluierung und Dissemination. Darüber hinaus tragen Sie zum internationalen
Fachdialog bei und arbeiten an der fachlich-konzeptionellen Weiterentwicklung
entwicklungspolitischer Fragestellungen im Verkehrssektor. Sie beraten unsere
Auftraggeber und Partner bei der Gestaltung und Umsetzung von Projekten im
Transportsektor weltweit. Im Themenfeld nachhaltige Mobilität positionieren Sie
die GIZ im internen und externen Dialog. Darüber hinaus betreuen Sie die
Vergabe und Durchführung von Unteraufträgen, bringen Ihre Kontakte in die
Arbeit der GIZ ein und pflegen Netzwerke mit internationalen Partnern.
Ihr Profil
Sie verfügen über ein abgeschlossenes Hochschulstudium als
Verkehrsplaner/in, -ökonom/in oder verwandter Richtung sowie mehrjährige
Berufserfahrung in internationalen Projekten im Verkehrssektor. Sie kennen die
wesentlichen Zusammenhänge der deutschen, europäischen und internationalen
Fachdiskussion zur Übertragbarkeit von Konzepten von Industrieländern auf
Entwicklungsländer bzw. im Süd-Süd-Austausch. Ihre Fachlichkeit ergänzen Sie
durch ausgeprägte Kommunikationskompetenzen, gewinnendes Auftreten sowie
die Fähigkeit, Inhalte und Konzepte im Rahmen internationaler Veranstaltungen
zu präsentieren. Sie haben einen Blick für das Wesentliche und setzen Ihr
Organisations- und Managementtalent ergebnisorientiert ein. Die Beherrschung
der englischen und deutschen Sprache wird vorausgesetzt, Kenntnisse in
Spanisch oder Französisch sind wünschenswert.
Einsatzzeitraum
zum nächstmöglichen Zeitpunkt bis Juli 2013
JOB-ID: 5741
Berufserfahrene und Berufseinsteiger – Ausland
Marine Operations Expert / Experte im Hafen-Management (m/w) (Saudi Arabien /
Riyadh)
Fach- und Funktionskraft
Bewerbungsfrist: So schnell wie möglich!
Bahnexperte zur Beratung einer Bahnverwaltung (Saudi Arabien / Dammam)
1 Jahr(e) ab Januar 2012
Fach- und Funktionskraft
Bewerbungsfrist: So schnell wie möglich!
Experte (m/w) Straßenverkehr und Transport (Saudi Arabien / Riad)
1 Jahr(e) ab Februar 2012
Fach- und Funktionskraft
Bewerbungsfrist: So schnell wie möglich
Principal Resident Engineer (V. Arab. Emirate)
2 Jahr(e) und 6 Monat(e) ab Juli 2010
Fach- und Funktionskraft
Bewerbungsfrist: So schnell wie möglich!
Chef de mission (m/f) l'amélioration de la gestion et de l'entretien du réseau routier
(Cote d'Ivoire)
4 Jahr(e) ab Juni 2012
Fach- und Funktionskraft
Bewerbungsfrist: 29/02/2012
Plusieurs experts (m/f) dans les domaines de l’amélioration de la gestion et de
l’entretien du réseau routier (Cote d'Ivoire)
4 Jahr(e) ab Juni 2012
Fach- und Funktionskraft
Bewerbungsfrist: 29/02/2012
Chef de mission (m/f) l'amélioration de l'organisation du secteur des transports
routiers de marchandises (Cote d'Ivoire)
4 Jahr(e) ab Juni 2012
Fach- und Funktionskraft
Bewerbungsfrist: 29/02/2012
Plusieurs experts (m/f) dans les domaines de l’amélioration de l’organisation du
secteur des transports routiers de marchandises (Cote d'Ivoire)
4 Jahr(e) ab Juni 2012
Fach- und Funktionskraft
Bewerbungsfrist: 29/02/2012
Ausbildung, Praktikum, Abschlussarbeiten, EZ-Trainee –
Inland
Praktikant (m/w) im Sektorvorhaben Transportpolitikberatung (Deutschland)
Einsatzzeitraum: 3 Monate ab Juni/Juli 2012
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Impressum
Deutsche Gesellschaft für
Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH
Sitz der Gesellschaft
Bonn und Eschborn
Friedrich-Ebert-Allee 40
53113 Bonn
Telefon: +49 228 44 60-0
Fax: +49 228 44 60-17 66
Dag-Hammarskjöld-Weg 1-5
65760 Eschborn
Telefon: +49 61 96 79-0
Fax: +49 61 96 79-11 15
E-Mail: [email protected]
Internet: www.giz.de
Amtsgericht Bonn
Eintragungs-Nr. HRB 18384
Amtsgericht Frankfurt am Main
Eintragungs-Nr. HRB 12394
USt-IdNr. DE 113891176
Steuernummer 040 250 56973
Vorsitzender des Aufsichtsrats
Staatssekretär Hans-Jürgen Beerfeltz
Vorstand
Tanja Gönner (Vorstandssprecherin)
Dr. Christoph Beier (Stellv. Vorstandssprecher)
Tom Pätz
Dr. Hans-Joachim Preuß
Cornelia Richter
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Verantwortlich für diesen Newsletter:
Manfred Breithaupt (Manfred.Breithaupt)
Redaktion:
Dominik Schmid ([email protected])
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GIZ TRANSPORT NEWS #49
Ein Service des Sektorvorhabens Transportpolitikberatung
Ausgabe Nr. 2
April 2012
Termine und Veranstaltungen
April bis Juni 2012
Blechschaden
Monrovia (Liberia)
(Dominik Schmid, 2012)
18.-20. April
7th UITP International Bus
Conference, Istanbul, TR
mehr
23.-26. April
Transport Research Arena,
Athens, GR
mehr
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
die langsam aufkommende Frühlingsstimmung lädt zu ausgedehnten Radtouren
oder einem Stadtbummel zu Fuß ein. In Entwicklungs- und Schwellenländern ist
der Großteil der Bevölkerung tagtäglich auf diese Arten der Fortbewegung
angewiesen – und sieht sich angesichts der steigenden Motorisierung immer
größer werdenden Gefahren gegenüber: Die Zahl der Verkehrsopfer wächst
stetig, die meisten davon zählen zu besonders verwundbaren Gruppen wie
Radfahrer, Fußgänger oder Mopednutzer.
Dies nehmen wir zum Anlass, im zweiten GIZ Transport- und Mobilität
Newsletter des Jahres mit einem Beitrag zur Verkehrssicherheit in
Entwicklungsländern zu starten. Weiterhin berichten wir über ein Training zu
Nachhaltiger Mobilität und Klimawandel, sowie zur Fortbildungsreihe zur
Verbesserung der Sicherheit in der Binnenschifffahrt im Kongobecken. Ebenso
informieren wir Sie über den Start des GIZ-Vorhabens Energieeffizienz und
Klimaschutz im Landtransportsektor in der ASEAN-Region und stellen Ihnen die
Transferstelle Radverkehr vor.
Wie immer halten wir für Sie auch einige Lesehinweise und unsere aktuellen
Stellenausschreibungen im In- und Ausland bereit. Zögern Sie nicht, den
Newsletter an interessierte Kolleginnen und Kollegen weiterzuleiten!
Wir wünschen Ihnen sonnige Frühlingstage und viel Spaß beim Lesen.
Wir freuen uns stets über Rückmeldungen.
Ihr GIZ Transport-Team!
Inhaltsverzeichnis
UN Decade of Action for Road Safety 2011-2020: Präsentationen zu
Expertentreffen für Verkehrssicherheit in Entwicklungsländern verfügbar
GIZ-Training zu Nachhaltiger Mobilität und Klimawandel
BMVBS - FahrradPortal - Transferstelle Radverkehr und Praxisbeispiel GIZ
Betriebliche Fahrradförderung
SÜDOSTASIEN: Energieffeizienz und Klimaschutz im Landtransportsektor
24. April
Effective Solutions for Green
Urban Transport, Athens, GR
mehr
2.-4. Mai
International Transport Forum,
Leipzig, DE
mehr
14.-18. Mai
Professional Certificate in
Transport Planning, London, UK
mehr
15.-17. Mai
Urban Transport 2012, A Coruña,
ES
mehr
5.-7. Juni
Transports Publics 2012, Paris,
FR
mehr
24.-26. Juni
Aging, Mobility and Quality of Life
(AMQoL), Michigan, US
mehr
26.-29. Juni
Velo-City 2012, Vancouver, CA
mehr
Weitere Aktivitäten zu
„Nachhaltige Städtische
Mobilität“
"10 Faces"- Ten Leaders of
SÜDOSTASIEN: Energieffeizienz und Klimaschutz im Landtransportsektor
GIZ – Kinshasa: Fortbildungsreihe zur Verbesserung der Sicherheit in der
Binnenschifffahrt
Bundesminister Niebel informiert sich über Scaling-up Projekt in Costa Rica
Modul 5h Urban Transport and Energy Efficiency
Der Verkehrsentwicklungsplan pro Klima (VEP pro Klima) der Region
Hannover
The End of a Life Cycle: Urban Highways Offer Cities New Opportunities for
Revitalization
GIZ Stellenmarkt
Sustainable Urban – Booklet
erschienen
mehr
Aktuelle Übersetzungen
Russisch (русский):
BRT Planning Guide
mehr
Spanisch (español):
Module 4c Update: ‘Two- and
Three Wheelers’
mehr
1. GIZ TRANSPORT AKTIVITÄTEN
Allgemeine Informationen
UN Decade of Action for Road Safety 2011-2020:
Präsentationen zu Expertentreffen für Verkehrssicherheit in
Entwicklungsländern verfügbar
s
Aktuelle Zahlen zeichnen ein
düsteres Bild: In jeder Minute
verlieren zwei bis drei Menschen
ihr Leben aufgrund von
Verkehrsunfällen. Pro Jahr
summiert sich dies auf rund 1,3
Millionen verkehrsbedingte
Todesfälle. Weitere 50 Millionen
Menschen werden verletzt. Der
Großteil der Unfallopfer lebt in Entwicklungs- und Schwellenländern. Angesichts
dieser großen Herausforderungen haben die Vereinten Nationen (UN) bereits
2011 das Jahrzehnt der Maßnahmen für Verkehrssicherheit ins Leben gerufen.
Zielstellung ist dabei, die Zahl der Verkehrsopfer bis zum Jahr 2020 deutlich zu
reduzieren. Um relevante Informationen zu aktuellen Projekten und Aktivitäten im
Bereich der Verkehrssicherheit in Entwicklungsländern auszutauschen, fand
Ende Februar ein Treffen von Verkehrssicherheitsexperten in Köln statt. Auf
dem Seminar Decade of Action for Road Safety wurden folgende Themen
diskutiert:
Mehr Verkehrssicherheit durch bessere Infrastruktur?
Mehr Verkehrssicherheit durch bessere Straßenunterhaltung?
Brücken in Ägypten
Passive Sicherheit an Straßen in Schwellenländern
Decade of Action for Road Safety
Der FGSV-Querschnittsausschuss Straßenwesen in Entwicklungsländern
Weiterhin gab Dominik Schmid (GIZ Transport) einen Überblick über die
Aktivitäten von GIZ Transport and Mobility. Die Vorträge stehen unter folgendem
Link zum Download bereit:
www.svpt.uni-wuppertal.de/home
Mehr Informationen zum UN-Projekt:
www.decadeofaction.org , www.who.int/roadsafety/en/
Kontakt: [email protected]
nach oben
GIZ-Training zu Nachhaltiger Mobilität und Klimawandel
In Quezon City auf den Philippinen
fand vom 19. – 20. März 2012
eine von der GIZ unterstützte
Trainings- und Schulungseinheit
zum Thema „Sustainable
Transport and Climate Change“
Vietnamesisch (Việt):
Intelligent Transport System (ITS)
mehr
Parking Management (PKM)
mehr
Urban Road Safety (URS)
mehr
Air Quality Management (AQM)
mehr
Transport & Klima
Bridging the Gap 2012 Flyer
mehr
Rio+20 UN Conference on
Sustainable Development
mehr
Workshop on Transport Sector
and NAMAs: Assessing Data
Readiness for MRV
mehr
Links und Downloads
New Global Database on Bus
Rapid Transit
mehr
Lee Schipper Scholarship
The Schipper Family and
EMBARQ, the Sustainable
Transport Program of the World
Resources Institute, in cooperation
with leading scholars and policy
makers, announced the creation of
a Scholarship in memory of Lee
Schipper.
mehr
Not yet fit for a metropolis,
traversing Brazil’s biggest city
gets a bit easier
mehr
Verkehrskonzepte der Zukunft:
statt. Organisiert wurde das
Training gemeinsam mit dem
Transport Research Laboratory
(TRL), der Clean Air Initiative für
asiatische Städte, dem Projekt Catalyzing New Mobility in Cities der Ateneo
School of Governments, der Project Partnership for Clean Air, sowie der Metro
Manila Development Authority.
Die ca. 40 Teilnehmer waren Entscheidungsträger im Transportsektor auf
nationaler und lokaler Regierungsebene. Insgesamt wurden fünf
Trainingsmodule präsentiert:
Sustainable transport and climate change
Sustainable transport and the climate process
Transitioning towards low carbon transport
Climate finance for low carbon transport
Measuring the impact of low carbon transport interventions on CO2
emissions
Ziel des Trainings war es, Einblicke in nachhaltige Verkehrs-/
Klimaschutzinitiativen und -prozesse zu vermitteln und somit das Bewusstsein
für Chancen und Vorteile einer dementsprechend gestalteten Verkehrspolitik in
Entwicklungsländern zu schaffen.
Kontakt: [email protected]
nach oben
BMVBS - FahrradPortal - Transferstelle Radverkehr und
Praxisbeispiel GIZ Betriebliche Fahrradförderung
Deutsches Fachwissen zum
Radverkehr ist international stark
gefragt. Allerdings war die
deutsche Sprache der
Fachbeiträge bisher die größte
Hürde für die weitere
internationale Verbreitung.
In der Reihe der "Cycling Expertise Files" werden daher seit 2010 Fachbeiträge
sukzessiv in englischer Sprache aufbereitet. So soll der Erfahrungs- und
Wissenstransfer ins Ausland verbessert werden. Zudem vermittelt die Reihe
"Forschung Radverkehr" internationale Erfahrungen und Beispiele aus dem
Ausland in deutscher Sprache. Folgende Themen und Unterthemen werden
hierbei in drei- bis vierseitigen Factsheets übersichtlich zusammengefasst:
Analysen (Klimaschutz durch stärkere Fahrradnutzung, Pedelecs,
Ökonomische Effekte des Radverkehrs, Mit dem Fahrrad zum Einkaufen,
Die Alterung der Gesellschaft und das Fahrrad)
Infrastruktur (Innerstädtisches Fahrradparken, Fahrradparken am
Bahnhof, Fahrradparken im Wohngebiet, Radschnellwege,
Begegnungszonen, Shared-Space, Bahntrassenradeln, Radfahrer und
Fußgänger auf gemeinsamen Flächen)
Organisation ( Radverkehr im Verkehrsentwicklungsplan, Bewertung der
Radverkehrsqualität)
Service (Betriebliches Mobilitätsmanagement, Mit dem Fahrrad zur Schule,
Fahrradverleihsysteme in Europa, Fahrradservice des lokalen Einzelhandels)
Die Factsheets stehen hier online zur Verfügung:
http://www.nationaler-radverkehrsplan.de/transferstelle/
Eine Gesamtübersicht zur Reihe "FoR - Forschung Radverkehr international" ist
hier verfügbar: www.nationaler-radverkehrsplan.de/transferstelle
Apokalypse Stau
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Cities for Mobility eMagazine
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Development Asia Magazine
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Exhibition Road
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NEU: Videos zu
Transport&Mobilität
Das SUTP Video Portal verfolgt die
Absicht, verschiedene Aspekte
des nachhaltigen städtischen
Verkehrs zu visualisieren. Dabei
werden Missstände, aber auch
positive Beispiele aus aller Welt in
Videoform zur Verfügung gestellt.
Videos of the month
‘Cycling For Everyone’ by Dutch
Cycling Embassy
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Fuel Taxes and the Poor with
Author Thomas Sterner
mehr
Empfohlene Newsletter
Sustainable Urban Transport
Project (SUTP) - Newsletter
mehr
Bridging the Gap - Newsletter
mehr
SLoCat
mehr
GIZ Energy News liefert Ihnen
aktuelle Informationen über die
Arbeit der GIZ im Bereich Energie
und Klimaschutz und bietet einen
Überblick über neue Projekte,
Veranstaltungen und Publikationen.
Der Newsletter erscheint alle zwei
Monate.
mehr
Elektromobilität China
mehr
TRANSfer
mehr
GEF (Sustran)
mehr
IDTP
mehr
Als aktuelles Praxisbeispiel ist zudem die von der GIZ im Rahmen des
betrieblichen Mobilitätsmanagments durchgeführte Fahrradförderung ausführlich
beschrieben. Das Programm zielt auf die verstärkte Fahrradnutzung auf den
Arbeitswegen ab und nutzt erfolgreich ein breites Spektrum an Maßnahmen, um
GIZ Mitarbeiter zum Radfahren zu bewegen.
Auf den Seiten des Fahrradportals finden Sie weitere Informationen zur
betrieblichen Fahrradförderung der GIZ: http://www.nationalerradverkehrsplan.de/praxisbeispiele
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Aus den Projekten
SÜDOSTASIEN: Energieffeizienz und Klimaschutz im
Landtransportsektor
Das Neuvorhaben
„Energieeffizienz und Klimaschutz
im Landtransportsektor in der
ASEAN-Region“, für welches die
GIZ im Januar den Auftrag vom
BMZ bekommen hat, trägt dazu
bei, die Energieeffizienz im
Verkehrswesen zu verbessern
und damit
Treibhausgasemissionen in der
ASEAN-Region zu reduzieren.
Das Vorhaben ist die dritte Komponente des Regionalprogramms „Stadt, Umwelt
und Verkehr in der ASEAN-Region“ mit den bisherigen Komponenten
„Luftreinhaltung und Klimaschutz in kleineren Städten“ und „Nachhaltige
Hafenentwicklung“.
Die neue Programmkomponente unterstützt den Entwurf einer ASEAN-Strategie
für Klimaschutz im Landverkehrswesen und die Entwicklung gemeinsamer
Leitlinien zur Erstellung nationaler Strategien und Aktionspläne. Dies schließt
auch die Erarbeitung von Formaten für Statistiken und Berichterstattung ein,
welche in der Klimaschutzdiskussion über „messen, berichten und verifizieren“
von Maßnahmen (engl. Measurement, Reporting, Verification – MRV)
unverzichtbar geworden sind. Auf nationaler Ebene erarbeitet das Vorhaben mit
einem partizipativen Ansatz Aktionspläne und Strategien. Dies umfasst die
Einbindung von Schlüsselakteuren wie z. B. staatlichen Behörden,
Nichtregierungsorganisationen und des Privatsektors. Die lokale Ebene wird im
Rahmen der beiden anderen Programmkomponenten zudem bei der Umsetzung
der Aktionspläne beraten.
Für die neue Komponente stehen die fünf größten Treibhausgasemittenten der
ASEAN-Region im Mittelpunkt: Indonesien, Malaysia, die Philippinen, Thailand
und Vietnam.
Mehr Informationen bei [email protected] oder www.CitiesForCleanAir.org
und www.SustainablePort.org.
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2. BLICK ZU DEN KOLLEGEN
GIZ – Kinshasa: Fortbildungsreihe zur Verbesserung der
Sicherheit in der Binnenschifffahrt
In Kinshasa fand im Februar 2012
eine für die Sicherheit der
Binnenschifffahrt im Kongobecken
wichtige Fortbildung der
Commission Internationale du
Bassin Congo-Oubangui-Sangha
(CICOS) statt. Teilgenommen
Cities for Mobility eMagazine
This edition contains interesting
approaches on how to make our
cities more livable through
innovative mobility solutions in
cities like Bogotá (Colombia),
Koprivnica (Croatia), Venice (Italy)
or Colonia (Uruguay).
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JIKO Info ist ein Newsletter über
die Kyoto-Mechanismen CDM & JI,
den das Wuppertal Institut im
Auftrag des
Bundesumweltministeriums
herausgibt. Der Newsletter legt im
Gegensatz zu anderen
Newslettern den Schwerpunkt auf
Initiativen und Projekte staatlicher
Stellen sowie den
Institutionenaufbau im Bereich
CDM/JI. JIKO Info erscheint
vierteljährlich in deutscher und
englischer Sprache.
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Fahrradportal-News kann
kostenlos abonniert werden. Er
informiert ca. einmal pro Monat via
E-Mail über Neuigkeiten zum
Thema Fahrradverkehr, aktuelle
Termine, Neuerscheinungen und
neue Rubriken im Fahrradportal.
Der Newsletter ist in deutscher
Sprache und in englischer Sprache
verfügbar.
haben u.a. Direktoren und leitende
Angestellte der Hafenpolizei, der
kongolesischen Transport- und Flussfahrbehörden, des Zollamts sowie
Vertreter des Privatsektors. Die Vielfalt und Vielzahl der Teilnehmer spiegeln die
Relevanz der Maßnahme und Notwendigkeit der Kooperation zwischen den
Mitgliedstaaten und der CICOS wider.
Der Kurs ist Teil einer Fortbildungsreihe in allen vier Anrainerstaaten. Staatlichen
und privaten Schifffahrtsverwaltungen werden die neuen Normen zur
Harmonisierung des Gütertransports im Kongobecken vermittelt. Im digitalen
Flottenregister können Informationen zum Schiffsbestand in den Häfen
abgerufen und aktualisiert werden. Die Fortbildungsreihe befähigt die nationalen
Behörden die dafür notwendigen Daten zu sammeln und an die CICOS
weiterzugeben. Zusammen mit nationalen Behörden ist eine gemeinsame
Datenbank in Entwicklung, die Unfallursachen und Gefahrenstellen erfasst. Dies
trägt dazu bei, die Sicherheit in der Binnenschifffahrt zu erhöhen und die
wirtschaftliche Entwicklung in der Region zu fördern. Zum Abschluss der
dreitägigen Fortbildung wurden verschiedene staatliche und private
Hafeninfrastrukturen in Kinshasa besichtigt.
Die deutsche Entwicklungszusammenarbeit unterstützt CICOS mit fachlicher
und institutioneller Beratung bei der nachhaltigen Entwicklung des
Kongobeckens, dem zweitgrößten Flussbecken der Welt. Capacity
Development-Maßnahmen wie die Fortbildungsreihe fördern die
Zusammenarbeit zwischen den Anrainerstaaten und der CICOS.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie: [email protected]
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Bundesminister Niebel informiert sich über Scaling-up Projekt
in Costa Rica
Costa Rica hat in den letzten
Jahrzehnten ein kontinuierliches
Wirtschaftswachstum erfahren
und den Ausbau seiner
Infrastruktur stetig
vorangetrieben. Allerdings wird
insbesondere der ländlichen
Bevölkerung der Zugang zu
Waren und Dienstleistungen
durch mangelhafte Straßen und
Wege noch immer erschwert. Daher liegt Präsidentin Chinchillas besonderes
Augenmerk auf der Modernisierung der Infrastruktur und dem Ausbau des
nationalen und ländlichen Straßennetzes.
Nach 22 Jahren deutscher Zusammenarbeit mit dem costa-ricanischen
Verkehrsministerium über TZ- und FZ-Maßnahmen wurde GIZ IS jetzt erstmals
von der Regierung des zentralamerikanischen Staates aus eigenen
Haushaltsmitteln beauftragt. Seit Dezember 2011 berät GIZ IS das Ministerium
für Straßenbau und Transport (MOPT) bei der Rehabilitierung von 1500 km
ländlicher Straßen und dem Kapazitätsaufbau in 89 Kommunen im Bereich
Straßenbau. Eine Vertiefung der Zusammenarbeit der Gemeinden, der
Kantonalverwaltung (Munizipien) und des Verkehrsministeriums soll dazu
führen, dass die Kapazitäten bei den Projektbeteiligten gestärkt werden.
Gleichzeitig soll unter Einbeziehung der Zivilbevölkerung eine effizientere
Planung und Durchführung von Straßenbauprojekten auf lokaler Ebene
ermöglicht werden. Die von der Interamerikanischen Entwicklungsbank (BID) mit
200 Mio. USD finanzierten Baumaßnahmen werden von GIZ IS begleitet und die
Organisationsprozesse der beteiligten Institutionen und der Zivilgesellschaft auf
allen institutionellen Ebenen unterstützt. Dies beinhaltet unter anderem Capacity
Development und Fortbildungen, sowie die Qualitätssicherung und fristgerechte
Durchführung der Arbeitsprozesse. Ergänzend leistet das Projekt durch die
Unterstützung einer nachhaltigen Politik in den klimarelevanten Bereichen
Straßenbau und Verkehr einen Beitrag zu Costa Ricas erklärtem Ziel, 2021 als
erstes Land der Welt klimaneutral zu sein.
Bei seiner Reise nach Lateinamerika Mitte Januar informierte sich der
Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dirk
Niebel, über das IS-Projekt. Mit diesem Vorhaben setzt IS nicht nur die
langjährige Arbeit der deutschen EZ im Straßenbereich in Costa Rica fort.
Darüber hinaus ist das Projekt ein schönes Beispiel für Scaling-Up der
breitenwirksamen Umsetzung eines Konzepts für partizipative
Planungsprozesse in der Fläche als Drittgeschäft durch GIZ IS. Zudem steht
das Projekt mit seinem Auftraggeber, der costa-ricanischen Regierung,
stellvertretend für das erweiterte Kundenportfolio von GIZ IS in Mittelamerika.
Kontakt: [email protected]
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3. NEUE GIZ VERÖFFENTLICHUNGEN
Modul 5h Urban Transport and Energy Efficiency
Angesichts der Herausforderungen durch
begrenzte Ölreserven, steigende Energiepreise,
Klimawandel und Umweltverschmutzung ist ein
effizientes Verkehrssystem essentiell: Effizienz
bedeutet hier, dass einerseits die
Verkehrsnachfrage bestmöglich bedient,
anderseits aber so wenig Energie wie möglich
verbraucht wird.
Das neue Modul 5h der SUTP Sourcebook-Reihe
soll als Navigator für Entscheidungsträger in
lokalen und nationalen Behörden, sowie in der
Privatwirtschaft und
Nichtregierungsorganisationen dienen. Das Dokument bietet einen umfassenden
Überblick über Maßnahmen und Strategien, um Energieeffizienz im Verkehr zu
fördern. Darüber hinaus werden damit verbundene Aufgaben und
Verantwortlichkeiten den entsprechenden Institutionen zugewiesen. Fallstudien
veranschaulichen internationale Erfahrungen bei der Umsetzung von
Energieeffizienzmaßahmen im Verkehrssektor.
Für die 88-seitige Publikation konnten Dr. Susanne Böhler-Baedeker und Hanna
Hüging vom Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie als Autorinnen
gewonnen werden.
Download: http://www.sutp.org/index.php?
option=com_content&task=view&id=2858&Itemid=1 =en
Kontakt: [email protected]
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4. LESEEMPFEHLUNGEN
Der Verkehrsentwicklungsplan pro Klima (VEP pro Klima) der
Region Hannover
Klimaschutz hat eine große Bedeutung in der
Region Hannover. Sichtbares Zeichen dafür war
die Veranstaltung des Klimaschutzjahres 2008.
Als dessen Ergebnis wurde 2009 das
Klimaschutzrahmenprogramm der Region
Hannover verabschiedet: Das von der
Bundesregierung formulierte Ziel der 40 %-igen
CO2-Reduktion bis zum Jahr 2020 im Vergleich
zu 1990 soll auch in der Region Hannover
erreicht werden. Das
Klimaschutzrahmenprogramm beinhaltet themenund trägerübergreifende Ansätze zur CO2Minderung in der Region Hannover. Im Bereich
Mobilität sollte ein integrierter Verkehrsentwicklungsplan erarbeitet und
umgesetzt werden, um die verkehrsbedingten CO2-Emissionen zu reduzieren.
Anhand der CO2-Gesamtbilanz der Region Hannover wurde für den
Verkehrssektor ein Anteil von 21 % an den gesamten CO2-Emissionen ermittelt,
davon werden 84 % vom motorisierten Individualverkehr erzeugt. Der
Verkehrsentwicklungsplan pro Klima ist nun über einen Zeitraum von 2 Jahren
mit der Unterstützung durch Fördermittel der Klimaschutzinitiative des
Bundesumweltministeriums erstellt worden. Die erarbeiteten Maßnahmen
orientieren sich an der dreistufigen Verkehrsstrategie der Region Hannover:
Verkehr vermeiden, Verkehr verlagern, Verkehr verträglich abwickeln.
Seit Oktober 2011 liegt der Abschlussbericht vor, den Sie hier einsehen können:
http://www.hannover.de/data
Weiterführende Informationen zum Thema Kommunaler Klimaschutz, des
Bundesumweltministeriums und des Forschungszentrums Jülich:
http://kommunaler-klimaschutz.de/
http://www.bmu.de
http://www.fz-juelich.de/ptj/klimaschutzinitiative
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The End of a Life Cycle: Urban Highways Offer Cities New
Opportunities for Revitalization
From the 1940s to the 1960s, U.S. cities lost
population and economic investment to suburban
locations. To compete, many cities built urban
highways, hoping to offer motorists the same
amenities they enjoyed in the suburbs. Whatever
their benefits, these highways often had adverse
impacts on urban communities.
In the United States, federal policy and funding
spurred investment in urban highways. The U.S.
Highway Act of 1956 set the goal of 40,000 miles
of interstate highways by 1970, with ninety
percent of the funding coming from the federal
government. Fifty percent federal funding was the norm for other transportation
projects. By 1960, 10,000 new miles of interstate highways were built and by
1965, 20,000 miles were completed. While most of the investment occurred
outside cities, about twenty percent of the funds went into urban settings.
In 1961, Jane Jacobs challenged urban renewal and urban highways in her
seminal book, The Death and Life of Great American Cities. Jacobs commented
on the effects of highways on communities, stating, “expressways eviscerate
cities.” For the first time, the unintended consequences of urban highways, such
as displaced communities, environmental degredation, land use impacts, and the
severing of communities, were highlighted. Jacobs went on to successfully fight
urban highways in New York City and Toronto, and helped spur the formation of
some of the most active community-based organizations in the U.S.
In light of the fact that so many cities in developed countries are now tearing out
urban highways, it is time to re-appraise the specific conditions under which it
makes sense to build a new urban highway and when it makes sense to tear
one down.
Download: http://www.itdp.org/
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5. STELLENANGEBOTE
GIZ Stellenmarkt
Auf dem GIZ Stellenmarkt finden Sie unterschiedliche Ausschreibungen zu
aktuellen Jobangeboten im Transportbereich. Alle Angebote und weitere
Informationen finden Sie unter: http://giz.de/de/jobs/3109.html. Filtern Sie
einfach nach Fachthema Nachhaltige Infrastruktur.
Berufserfahrene und Berufseinsteiger – Ausland
Junior-Fachkraft (m/w) Auf- und Ausbau von Kapazitäten im
Verkehrssektor Straße
(Liberia/Monrovia)
Tätigkeitsbereich
Liberias Verkehrsinfrastruktur ist als Folge der kriegerischen Konflikte und
unterbliebener Instandhaltung, Rehabilitation und Neubaumaßnahmen schwer
beschädigt. Noch ist das Straßennetz nicht all-wettertauglich und verlangsamt
eine wirtschaftliche Weiterentwicklung. Andererseits strebt die Regierung an,
Liberia bis 2030 wieder zu einem afrikanischen middle-income-country zu
gestalten. Die beiden Ministerien im Verkehrssektor haben begonnen,
Straßenbauaufträge an die Privatwirtschaft zu vergeben, eine Reform des
Sektors mit der Gründung von Road Authority und Road Fund ist geplant. Noch
sind die Planungskompetenzen im öffentlichen Sektor als auch die Leistungen
der liberianischen Bauunternehmen suboptimal vor dem Hintergrund des
Bedarfs an effizienten Umsetzungen von Bau-maßnahmen. Bau und Unterhalt
von Straßen ist eine der wichtigsten Komponenten der nationalen
Armutsbekämpfungsstrategien des fragilen Staates. Das Vorhaben "Auf-und
Ausbau von Kapazitäten im Straßensektor in Liberia" unterstützt in der aktuellen
Phase (2011 bis Mitte 2014) die Regierung in der Umsetzung der
Verkehrspolitik, in der Implementierung von Straßeninstandhaltung als auch den
Dialog mit dem Privatsektor durch KMU (Klein- und mittelständische
Unternehmen)-Weiterentwicklung und ein Matching zwischen liberianischen und
deutschen Firmen. Das Vorhaben fördert die Entwicklung der fachlichen und
organisatorischen Kapazitäten der staatlichen Partnerinstitutionen und von
Unternehmen der Privatwirtschaft. Capacity Development erfolgt auf Mikro-,
Meso- und Makro- Ebene, wobei darauf geachtet wird, dass sich Frauen an der
Gestaltung und Umsetzung der Verkehrspolitik gleichberechtigt beteiligen. Die
Umsetzungserfahrungen auf der lokalen Ebene, werden systemorientiert in die
Politikberatung auf nationaler Ebene eingebracht. Die
Qualifizierungsmaßnahmen für liberianische Bauunternehmen werden in den
Ansatz der Kapazitätsentwicklung und die Kooperation mit der Privatwirtschaft
integriert. Durch die Maßnahmen sollen liberianische Bauunternehmen in die
Lage versetzt werden, an privaten und öffentlichen Ausschreibung erfolgreich
teilzunehmen.
Ihre Aufgaben
Ihre Hauptaufgaben als Fachkraft sind u.a.:
Mitarbeit im Projektteam bei Konzept und Umsetzung der Trainings- und
Personalentwicklungsmaßnahmen für liberianische Bauunternehmen sowie
für Mitarbeiter/Innen der Ministerien
Unterstützung des Dialogs zwischen öffentlichen und privatem Sektors
Mitarbeit bei der Weiterentwicklung von Instrumenten zur Beteiligung der
verfassten deutschen Wirtschaft
Unterstützung in der Öffentlichkeitsarbeit des Vorhabens
Ihr Profil
Sie verfügen über ein abgeschlossenes Hochschulstudium im Bereich
Bauingenieurwesen, Geographie, Wirtschaftswissenschaften o.ä.. Wir setzen für
die Besetzung dieser Vakanz gute Grundkenntnisse im Bereich Straßenbau
ebenso voraus wie erste Erfahrungen in der Erwachsenenbildung. So sind Sie
u.a. in der Lage einen bedarfsgerechten Einsatz von nationalen und
internationalen Trainerinnen und Trainern für Trainings- und
Personalentwicklungsmaßnahmen zu gestalten. Sie haben idealerweise Arbeits-/
Praktikaerfahrung im Rahmen der internationalen Zusammenarbeit in Afrika
gesammelt und haben Interesse an KMU-Förderung. Neben Interesse an der
konzeptionellen Arbeit bringen Sie Kommunikationsgeschick und Gespür für
Organisations- und Kooperationsaufgaben in Netzwerken mit. Persönlich
zeichnen Sie sich durch eine gute Selbstorganisation, Belastbarkeit und
Flexibilität aus. Kompetentes Auftreten, Loyalität und Verlässlichkeit sind für Sie
ebenso selbstverständlich wie hohe Leistungsbereitschaft und Teamfähigkeit.
Ihre Deutsch- und Englischkenntnisse sind verhandlungssicher.
Einsatzzeitraum
01.06.2012 - 30.07.2014
JOB-ID: 9638
s
s
s
Weitere Stellenangebote im Ausland
Ingénieur Principal (m/f) – construction / entretien de routes (Burkina Faso)
9 Monat(e) ab April 2012
Fach- und Funktionskraft
Bewerbungsfrist: 22.04.2012
Junior-Fachkraft (m/w) Auf- und Ausbau von Kapazitäten im Verkehrssektor Straße
(Liberia / Monrovia)
2 Jahr(e) und 2 Monat(e) ab Juni 2012
Juniorfachkraft
Bewerbungsfrist: 05.05.2012
Transportwissenschaftler / Transportstratege zur Beratung einer Hafenverwaltung
(Saudi Arabien / Riad)
2 Jahr(e) ab Mai 2012
Fach- und Funktionskraft
Bewerbungsfrist: So schnell wie möglich.
Chef de mission (m/f) Hafenökonom / Transportökonom (m/w) (Saudi Arabien / Riad)
2 Jahr(e) ab Mai 2012
Fach- und Funktionskraft
Bewerbungsfrist: So schnell wie möglich.
Marine Engineer / Experte im Hafen-Management (m/w) (Saudi Arabien / Riyadh)
Fach- und Funktionskraft
Bewerbungsfrist: So schnell wie möglich!
s
s
s
Ausbildung, Praktikum, Abschlussarbeiten, EZ-Trainee –
Ausland
Praktikant/in im Projekt „Transport Demand Management in Peking
– Emissionsreduktion im Stadtverkehr“ (Peking / V.R. China) (Stand:
28.3.2012 )
Einsatzzeitraum: ab Mai 2012 für mindestens 3 Monate
Aufgaben:
Unterstützung bei Recherchen und fachlichen Auswertungen u.a. zu den Themen
Stadtverkehr, Klimawandel, Verkehrsmodellierung, Energieeffizienz und CO2 Emission im
Verkehrssektor
Selbständige Erarbeitung von kleineren Fachbeiträgen in Kommunikation mit internen
und externen Experten
Unterstützung bei der Internet- und Intranetpräsenz des Projekts
Unterstützung bei der Dokumenten- und Publikationsentwicklung
Weitere Aufgaben in Vereinbarung mit Praktikant/in
Kompetenzprofil:
Vorkenntnisse im Themenbereich „nachhaltige Mobilität“ und „Klimaschutz“
Fachlicher Hintergrund: Wirtschaftswissenschaften, Politikwissenschaft,
Umwelttechnik/-
wissenschaften, Verkehrswissenschaft oder vergleichbare Studiengänge mit starkem
Bezug
zu Klima- und Transportthemen
Sprachkenntnisse: Englisch
EDV-Kenntnisse: MS Office-Paket, Pflege von Internetseiten (Blog)
hohe Teamfähigkeit und Kommunikationskompetenz
Kontakt: Für inhaltliche Rückfragen steht Ihnen Herr Bongardt, Tel.: +86 (0)10 8527 5589
ext. 406 ([email protected]) zur Verfügung.
Mehr Informationen unter: www.tdm-beijing.org, www.electro-mobility.cn und www.sutp.org
s
s
Praktikant (m/w) Implementierung der nationalen Verkehrspolitik
(Liberia)
Einsatzzeitraum: 3 Monate ab Juli oder August 2012
Kontakt: Claudia Hermes ([email protected])
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Impressum
Deutsche Gesellschaft für
Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH
Sitz der Gesellschaft
Bonn und Eschborn
Friedrich-Ebert-Allee 40
53113 Bonn
Telefon: +49 228 44 60-0
Fax: +49 228 44 60-17 66
Dag-Hammarskjöld-Weg 1-5
65760 Eschborn
Telefon: +49 61 96 79-0
Fax: +49 61 96 79-11 15
E-Mail: [email protected]
Internet: www.giz.de
Amtsgericht Bonn
Eintragungs-Nr. HRB 18384
Amtsgericht Frankfurt am Main
Eintragungs-Nr. HRB 12394
USt-IdNr. DE 113891176
Steuernummer 040 250 56973
Vorsitzender des Aufsichtsrats
Staatssekretär Hans-Jürgen Beerfeltz
Vorstand
Tanja Gönner (Vorstandssprecherin)
Dr. Christoph Beier (Stellv. Vorstandssprecher)
Tom Pätz
Dr. Hans-Joachim Preuß
Cornelia Richter
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Redaktion:
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GIZ TRANSPORT NEWS #50 - Jubiläumsausgabe
Ein Service des Sektorvorhabens Transportpolitikberatung
Ausgabe Nr. 3
Juni 2012
In eigener Sache
EURO2012 in Lemberg
Lviv (Ukraine)
(Armin Wagner, 2012)
Projektwebseiten
Unter den folgenden Links finden
Sie interessante Informationen zu
aktuellen Projekten:
www.sutip.org
www.sutp.org/gefsustran
www.sustainableport.org
www.transferproject.org
www.electro-mobility.cn
www.tdm-beijing.org
www.mobilnist.org.ua/home
Grußworte der Bereichsleitung zur 50. Ausgabe
Liebe Leserinnen und Leser,
wir freuen uns, Ihnen die 50. Ausgabe des Newsletters Transport und Mobilität
der GIZ zu präsentieren. Wir danken an dieser Stelle allen Beteiligten und vor
allem unserer Leserschaft für die langjährige Treue und ihr aktives Mitwirken!
Seit mittlerweile neun Jahren berichten wir auf diesem Weg über unsere
Aktivitäten im Verkehrssektor – ein Zeichen, dass dieses Thema in der
deutschen Entwicklungszusammenarbeit fest verankert ist.
Gerade in jüngster Vergangenheit wird die Bedeutung von Verkehr und Mobilität
für Entwicklungs- und Schwellenländern wieder stärker wahrgenommen.
Herausforderungen wie hoher Energieverbrauch, steigende lokale und globale
Emissionen und hohe Unfallraten unterstreichen die Notwendigkeit des
Umsteuerns in Richtung emissionsarmer, umweltfreundlicher Verkehrssysteme
basierend auf Bussen und Bahnen, Rad- und Fußverkehr. Gleichzeitig hat
Mobilität aber auch eine wichtige positive Funktion für wirtschaftliche Entwicklung
und soziale Teilhabe. Der Zugang zu bezahlbaren Verkehrsdienstleistungen für
arme Bevölkerungsgruppen ist daher ebenso ein Schwerpunkt unserer
Zusammenarbeit mit den Partnerländern wie auch das nachhaltige Management
von Verkehrsinfrastruktur und effiziente Logistik.
Um der steigenden Bedeutung der Thematik gerecht zu werden, hat die GIZ im
Mai die Aktivitäten zu Verkehr und Mobilität in einem neuen Kompetenzcenter
(Verkehr und Energie II) gebündelt. Den Kolleginnen und Kollegen des neuen
Kompetenzcenters wünsche ich viel Erfolg bei ihrer Arbeit für mehr
Nachhaltigkeit im Verkehrssektor.
Cornelia Richter,
Leiterin Fach- und Methodenbereich der GIZ
Überblick
Die Jubiläumsausgabe befasst sich unter anderem mit einem Workshop im
Rahmen der Eschborner Fachtage (EFTA) 2012 zum Thema städtischer
Neues von Rio+20
"World's Development Banks
pledge $175 Billion for the Creation
of More Sustainable Transport."
Hier finden Sie ergänzende
Informationen.
Weiteres folgt im nächsten
Newsletter!
EURO2012
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Endlich ist die FußballEuropameisterschaft EURO2012
auch in Lviv angekommen! Diese
Gelegenheit möchten wir nutzen,
um Ihnen hier Informationen zu
folgenden Themen bereitzustellen:
Mobilität in Lviv während der
EURO2012
Reform des ÖPNVs in Winnyzja
Entwicklung des Radsports in Kiew
Mobilitätstrends in Kazan /
Russland
Möge das beste Team gewinnen!
Termine und Veranstaltungen
Juni und Juli 2012
24.-26. Juni
Aging, Mobility and Quality of Life
(AMQoL), Michigan, US
mehr
Mobilität, einer Veranstaltung in Peking zum Schwerpunkt Verkehrsentwicklung
sowie einer Übersicht transportrelevanter Messen und Kongresse in 2012/13.
Interessante (Projekt)Neuigkeiten aus dem Transportsektor liefern wir Ihnen aus
Liberia, China, Namibia, dem Kongobecken und Nepal.
Darüber hinaus möchten wir auf die neuesten GIZ Transport Veröffentlichungen,
weitere relevante Leseempfehlungen sowie aktuelle Stellenanzeigen hinweisen.
Bitte beachten Sie auch unsere „Randnotizen“ in der rechten Spalte des
Newsletters.
Für diese und die nächsten 50 Ausgaben wünschen wir Ihnen weiterhin
viel Spaß beim Lesen! Wie immer freuen wir uns über Rückmeldungen
aller Art.
26.-27. Juni
Electric Vehicle Infrastructure
World Congress, Berlin, DE
mehr
26.-29. Juni
Velo-City 2012, Vancouver, CA
mehr
1.-4. Juli
6th Cities for Mobility World
Congress 2012, Stuttgart, DE
mehr
Genießen Sie die Sommertage!
Ihr GIZ Transport Team
Inhaltsverzeichnis
EFTA 2012: Sauber, effizient, gerecht: Die städtische Mobilität der Zukunft
GIZ auf dem World MetropolitanTransport Development Forum (WMTDF) in
Peking
Messe-Telegramm Deutschland: Schwerpunkt Logistik und Elektromobilität
LIBERIA: Erster liberianischer Verkehrsmasterplan verabschiedet
NAMIBIA: Monitoring- und Evaluierungsprozess des namibischen
Verkehrsministeriums nimmt Form an
CHINA: Deutsch-chinesische Zusammenarbeit im Bereich der Elektromobilität
GETRACO April: Hochrangiger Dialog zum Grenzverkehr im Malebo Pool
GETRACO Mai: Erste Fahrt auf dem Kongofluss
NEPAL: Straßenbau und Naturrisiken – Erfahrungen der GIZ
„Work in Progress“ - Broschüre zum Verkehrsnachfragemanagement (TDM)
in Peking
Fact Sheet zum Thema Umweltzonen bzw. „Low Emission Zones“
Factsheet: Challenges of informal motorcycle transport
Impressionen aus Indonesien: Car Free Day in Solo
Comparison of bus services in Indian cities
Road Deaths: Latest traffic safety data released
Carbon taxation and fiscal consolidation: the potential of carbon pricing to
reduce Europe’s fiscal deficits
GIZ Stellenmarkt
1. GIZ TRANSPORT AKTIVITÄTEN
Allgemeine Informationen
EFTA 2012: Sauber, effizient, gerecht: Die städtische Mobilität
der Zukunft
9.-12. Juli
CITYNET 25th Anniversary
programme in Surabaya,
Surabaya, ID
mehr
Weitere Aktivitäten zu
„Nachhaltige Städtische
Mobilität“
GIZ auf dem Cities for Mobility
World Congress 2012
Der diesjährige Kongress widmet
sich der Thematik
"Verkehrssicherheit" und behandelt
diese aus verschiedenen
Perspektiven.
Am 4. Juli wird die GIZ einen
Trainingskurs zum Thema
Implementing Public Bike
Schemes anbieten.
Mehr Informationen:
www.cities-formobility.net/index.php/events/worldcongress-2012
Aktuelle Übersetzungen
Spanisch (español):
Module 5a Update: ‘Air Quality
Management (AQM)’
mehr
Wie kann die Mobilität der Zukunft
aussehen? Welchen
Herausforderungen sehen sich
Städte gegenüber, und wer kann
zu deren Lösung welchen Beitrag
leisten? Darüber diskutierten in
einem Workshop im Rahmen der
Eschborner Fachtage (EFTA) am 6. Juni 2012 Vertreter von Städten,
Unternehmen und der internationalen Zusammenarbeit.
Chinesisch (
):
Module 3b Update: ‘Bus Rapid
Transit’
mehr
Dabei ging es nur zum Teil um intelligente technische Lösungen wie schnelle
Busse und Bahnen, Radverkehr und Carsharing. Vielmehr diskutierten die
Teilnehmer umfassende Mobilitätskonzepte nach dem Motto „Verkehr
vermeiden, Verkehr verlagern, Verkehr effizienter gestalten“.
Transport & Klima
Als Referenten nahmen teil: Daniel Bongardt (Projektleiter, GIZ, China), Rehana
Module 3c Update: ‘Bus Regulation
and Planning’
mehr
GSI reports on supporting
fossil-fuel subsidy reform in
Bangladesh, India and
Indonesia:
Indonesia’s Fuel Subsidies: An
Moosajee (Mitglied des Stadtrates, Abteilung für Transport, Johannesburg,
Südafrika), Dr. Wilfried Steffen (Leiter Business Innovation, Daimler AG,
Deutschland) und Dr. Huimin Wen (stellvertretende Technische Leiterin des
Pekinger Transportforschungszentrums (BTRC), China). Herr Tom Pätz,
Mitglied des Vorstands der GIZ, ordnete in seinem Schlusswort die Frage
nachhaltiger Mobilität in die Gesamtfrage: „In welcher Gesellschaft werden wir
leben?“ ein.
Informationen: http://www.giz.de/de/ueber_die_giz/4104.html
Kontakt: [email protected]
nach oben
GIZ auf dem World MetropolitanTransport Development Forum
(WMTDF) in Peking
Gemeinsam mit dem Beijing
Transportation Research Center
(BMCT) und dem Amt für
Auswärtige Angelegenheiten der
Volksregierung der Stadt Peking
wurde vom 23. bis 24. Mai
erfolgreich das erste WMTDForum abgehalten. Dafür wurden
international tätige
Transportunternehmen, Experten
und Wissenschaftler eingeladen, um die Entwicklung der Motorisierung weltweit
zu erörtern, einen Überblick über erfolgreiche Ansätze und Lehren aus der
Verkehrsentwicklung in den Metropolen zu geben und Rückschlüsse für die
zukünftige Entwicklung der Mobilität zu ziehen.
Indonesia’s Fuel Subsidies: An
Action Plan for Reform
A Citizens' Guide to Energy
Subsidies in Bangladesh
A Citizens' Guide to Energy
Subsidies in India
International Expert Meeting on
the Assessment of CO2
emissions from transport
Project page: mehr
Presentations: mehr
Links und Downloads
International Transport Forum:
2. bis 4. Mai 2012, Leipzig
Publications: mehr
Highlights video: mehr
Minister declaration: mehr
European Mobility Week
mehr
Nominate a City for the 2013
Sustainable Transport Awards
mehr
Ein Höhepunkt für die circa 250 Teilnehmer war die von Dr. Guo Jifu (Direktor
des BTRC) moderierte interaktive Diskussion. Sowohl die Organisatoren als
auch die Besucher bewerteten die informativen Vorträge und anregenden
Diskussionen als gewinnbringend. Die abgeleiten Erkenntnisse stehen künftig
Entscheidungsträgern weltweit bei der Lösung von Transportproblemen zur
Verfügung.
Von Beruf Mitfahrer
mehr
Ausgewählte Präsentationen sind hier zum Download verfügbar:
BRT Standard
mehr
Daniel Bongardt (GIZ):
http://www.tdm-beijing.org/files/WMTDF_pres_bongardt.pdf
Stadtbild-Ausstellung: Wohin
mit dem Blech?
mehr
Uwe Brendle (BMU):
http://www.tdm-beijing.org/files/WMTDF_pres_brendle.pdf
Newsletter Special Edition Collection of Cycle Concepts
2012
mehr
Dr. Friedemann Kunst (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
Berlin):
http://www.tdm-beijing.org/files/WMTDF_pres_kunst.pdf
NEU: Videos zu
Transport&Mobilität
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Messe-Telegramm Deutschland: Schwerpunkt Logistik und
Elektromobilität
s
Die folgende Übersicht fasst Informationen zu wichtigen Messen und
Kongressen 2012 und 2013 zusammen:
Die internationale Leitmesse der Automobilwirtschaft Automechanika findet
vom 11. bis 16. September 2012 in Frankfurt statt. Über das Thema
Elektromobilität auf der Messe können Sie sich informieren unter: mehr
Das SUTP Video Portal verfolgt die
Absicht, verschiedene Aspekte
des nachhaltigen städtischen
Verkehrs zu visualisieren. Dabei
werden Missstände, aber auch
positive Beispiele aus aller Welt in
Videoform zur Verfügung gestellt.
Video of the month
Liberia’s human-powered
wooden trains
mehr
Für Personen- und Güterverkehr mit Schwerpunkt Schienenverkehrstechnik
findet in Berlin vom 18. bis 21.September 2012 die Fachmesse für
Verkehrstechnik Innotrans statt. Wichtiger Bestandteil ist die Innotrans
Convention mit einem Dialogforum des Verbandes Deutscher
Verkehrsunternehmen, des Deutschen Verkehrsforums, des Verbandes der
Europäischen Eisenbahnindustrie und des Verbandes der Bahnindustrie in
Empfohlene Newsletter
Sustainable Urban Transport
Project (SUTP) - Newsletter
mehr
Deutschland, einem internationalen Tunnel Forum, einem Public Transport and
Interiors Hallenforum und dem European and Asian Rail Summit (EARS): mehr
Bridging the Gap - Newsletter
mehr
Die IAA (Internationale Automobil-Ausstellung) Nutzfahrzeuge findet vom 20.
bis 27. September 2012 in Hannover statt. Der Fachkongress Elektromobilität
SLoCat
mehr
wird am 26. September veranstaltet: mehr
Eine Fachmesse für interne Logistik, die Logintern, läuft vom 25. bis 27.
September 2012 unter dem Dach der "Fachpack" in Nürnberg: mehr. Vorgestellt
werden Produkte und Dienstleistungen für effiziente Förder-, Umschlag- und
Lagertechnik, sowie die dazugehörigen Informationstechnologien, Lager-,
Kommissionier- und Verladesysteme, Transport- und Lagerhilfsmittel,
Steuerungssysteme und Software für den Materialfluss, sowie Identifikations-,
Codier- und Warensicherungssysteme.
Eine Fachmesse mit Vorträgen zu Gefahrgut, die easyFairs, wird vom 14. bis
GIZ Energy News liefert Ihnen
aktuelle Informationen über die
Arbeit der GIZ im Bereich Energie
und Klimaschutz und bietet einen
Überblick über neue Projekte,
Veranstaltungen und Publikationen.
Der Newsletter erscheint alle zwei
Monate.
mehr
Elektromobilität China
mehr
15. November 2012 in Essen durchgeführt. mehr
TRANSfer
mehr
Der Deutsche Logistik-Kongress der BVL (Bundesvereinigung für Logistik)
mit dem Thema "Exzellent vernetzt" findet vom 17. bis 19. Oktober 2012 in Berlin
statt: mehr
Das 47. Symposium des BME (Bundesverband Materialwirtschaft Einkauf und
Logistik e.V.) zum Thema Einkauf und Logistik findet vom 07. Bis 09.11.2012 in
Berlin statt: mehr
Die Intermodal Europe 2012 zum Thema Containertransport findet vom 27.
bis 29. November 2012 in Amsterdam in den Niederlanden statt: mehr
Für Ihre Messeplanung 2013 folgt der Hinweis auf:
die LogiMAT vom 19. bis 21. Februar 2013 in Stuttgart: mehr
die SITL Europe in Paris vom 26. bis 28. März 2013: mehr
die bauma vom 15. bis 21. April 2013 in München: mehr
Kontakt: [email protected]
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Aus den Projekten
LIBERIA: Erster liberianischer Verkehrsmasterplan
verabschiedet
Das liberianische Kabinett hat den
ersten „National Transport Master
Plan“ verabschiedet und ihn damit
zur nationalen Planungsgrundlage
und zur offiziellen liberianischen
Regierungspolitik erklärt.
Der Plan wurde im Rahmen des
deutsch-liberianischen Vorhabens
„Auf- und Ausbau von Kapazitäten
im Verkehrssektor/Straße“ in Kooperation zwischen GIZ und dem liberianischen
Verkehrsministerien erarbeitet.
GEF (Sustran)
mehr
IDTP
mehr
Cities for Mobility eMagazine
This edition contains interesting
approaches on how to make our
cities more livable through
innovative mobility solutions in
cities like Bogotá (Colombia),
Koprivnica (Croatia), Venice (Italy)
or Colonia (Uruguay).
mehr
JIKO Info ist ein Newsletter über
die Kyoto-Mechanismen CDM & JI,
den das Wuppertal Institut im
Auftrag des
Bundesumweltministeriums
herausgibt. Der Newsletter legt im
Gegensatz zu anderen
Newslettern den Schwerpunkt auf
Initiativen und Projekte staatlicher
Stellen sowie den
Institutionenaufbau im Bereich
CDM/JI. JIKO Info erscheint
vierteljährlich in deutscher und
englischer Sprache.
mehr
Fahrradportal-News kann
kostenlos abonniert werden. Er
informiert ca. einmal pro Monat via
E-Mail über Neuigkeiten zum
Thema Fahrradverkehr, aktuelle
Termine, Neuerscheinungen und
neue Rubriken im Fahrradportal.
Der Newsletter ist in deutscher
Sprache und in englischer Sprache
verfügbar.
Laut liberianischem Verkehrsminister Lenn Eugene Nagbe ist der Masterplan die
„Blaupause für die nächsten zehn Jahre“, in denen die Regierung eine
nachhaltige Entwicklung des liberianischen Verkehrsnetzes von Straße,
Eisenbahn, Schiff- und Küstenschifffahrt und öffentlichem Nahverkehr anstrebt.
In einer Feierstunde in der Stadthalle von Monrovia, an der der deutsche sowie
der EU Botschafter und mehrere liberianische Minister teilnahmen, würdigte die
liberianische Präsidentin Ellen Johnson Sirleaf den Masterplan und den
deutschen Beitrag daran. Für die liberianische Regierung sei die Fertigstellung
und die Verabschiedung ein Meilenstein in der Entwicklung des Landes und der
Infrastruktur und dabei ein Beispiel für die Leistungsfähigkeit der eigenen
Regierung.
Der deutsche Botschafter Dr. Bodo Schaff zeigte sich in seiner Ansprache hoch
erfreut, dass der deutsche Beitrag mit dieser Weiterentwicklung assoziiert wird.
Er wies darauf hin, dass das GIZ Vorhaben aktuell die Regierung unterstützt, als
ersten Schritt der Umsetzung des Masterplans ein
Straßeninstandhaltungssystem einzuführen.
Neben dem weiteren Aufbau der personellen Kapazitäten berät das GIZVorhaben bei der institutionellen Reform des Sektors und unterstützt den Dialog
zwischen Regierung und Privatwirtschaft. Die Weiterentwicklung des Sektors
benötigt u.a. leistungsfähige liberianische Bauunternehmen, um gegenüber
ausländischen Firmen konkurrenzfähig zu werden.
Die liberianische Präsidentin erinnerte die Anwesenden, dass nach den Mühen
der Erstellung des umfangreichen Masterplans der nächste Teil des Wegs nun
ansteht: die Umsetzung. In ihrer Ansprache forderte die Präsidentin die Vertreter
des liberianischen Parlaments auf, bei den aktuellen Haushaltsberatungen die
Priorisierung zugunsten des Schwerpunkts Infrastruktur mitzutragen.
Für die GIZ ist die Verabschiedung des Masterplans ein wichtiger Schritt und
eine Bestätigung für die erfolgreiche Zusammenarbeit in Liberia.
Landesdirektorin Marina Mdaihli gratulierte dem Projektteam unter der Leitung
von Claudia Hermes.
Kontakt: [email protected]
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NAMIBIA: Monitoring- und Evaluierungsprozess des
namibischen Verkehrsministeriums nimmt Form an
Einen Quantensprung im Rahmen
der guten Regierungsführung hat
im Mai 2010 das Ministerium für
öffentliche Arbeiten und Transport
in Namibia vollzogen: Es ist das
erste namibische Ministerium, das
Leistungsverträge zwischen dem
Verkehrsminister und dem
Aufsichtsrat der halbstaatlichen
Unternehmen im Transportsektor
entwickelt und unterzeichnet (siehe hierzu auch
http://www.sutp.org/index.php/further-downloads/category/120-public-files). Das
Ministerium gibt Schlüsselindikatoren (Key Performance Indicator – KPI) vor,
anhand derer die Unternehmen gemessen werden. Diese KPI sind an die
Strategien der Unternehmen (Business Plans) und der Regierung (National
Development Plans) angelehnt und dienen in erster Linie dem Monitoring des
Erreichens der Ziele auf Regierungsebene. Mehr und mehr gelingt es dem
Verkehrsministerium die Erwartungen, die die Vertragsunterzeichnung geweckt
hat, zu erfüllen.
Der ungekürzte Artikel ist hier verfügbar: mehr
Kontakt: [email protected]
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CHINA: Deutsch-chinesische Zusammenarbeit im Bereich der
Elektromobilität
Am 24. April fand auf der
Hannover Messe die SinoGerman Conference on Electric
Mobility statt, um sich über die
neuesten Entwicklungen im
Bereich der Elektromobilität in
Deutschland und China
auszutauschen und die
Perspektiven der bilateralen
Zusammenarbeit zu erörtern.
Die Veranstaltung wurde von Bundeswirtschaftsminister Dr. Phillip Rösler und
Miao Wei, Minister für Industrie und Informationstechnologie, eröffnet. Die
Konferenz setzte drei thematische Schwerpunkte: (1) Zusammenarbeit im
Bereich von technischen Normen und Standards, (2) Perspektiven für
Energieeffizienz, Klimaschutz und Ladeinfrastruktur sowie (3) Zusammenarbeit
zwischen Modellregionen in Deutschland und China.
Die damit verbundenen Podiumsdiskussionen wurden von Christian Hochfeld
(GIZ-Programmleiter für Nachhaltigen Verkehr in China) moderiert. Das
Themenfeld Harmonisierung von Normen und Standards wurde durch
hochrangige Experten wie Dr. Wu Zhixin (CATARC), Dai Hong (SAC), Dr.
Torsten Bahke (DIN) und Franciscus van Meel (Audi) abgedeckt. Zu den
Themen Energieeffizienz und Infrastruktur sprachen Ni Feng (State Grid), Prof.
Ye Wu (Tsinghua University), Dr. Norbert Verweyen (RWE) sowie Prof. Dr.
Martin Wietschel (Fraunhofer Institut).
Zudem fand am 24. April während der Hannover Messe die erste gemeinsame
Sitzung der Strategic Sino-German Electric Mobility Platform statt. Beteiligt waren
dabei Vertreter aus fünf chinesischen und vier deutschen Ministerien. Beide
Seiten tauschten Informationen zum Stand von Forschung und Entwicklung im
Bereich der Technologien, zu Pilotversuchen, Vorschriften und Standards in
beiden Ländern und zu den Perspektiven für die bilaterale Zusammenarbeit aus.
Die GIZ wurde von der deutschen Bundesregierung mit der Durchführung von
deutsch-chinesischen Kooperationsprojekten zum Thema Elektromobilität
betraut. Das Projekt Electro-Mobility and Climate Protection im Auftrag des
Bundesumweltministeriums startete im Jahr 2010. Weitere Projekte im Auftrag
des Bundeswirtschaftsministeriums, welche sich mit der Harmonisierung von
technischen Standards und der Zertifizierung befassen, wurden Anfang des
Jahres in Leben gerufen.
Für weitere Informationen besuchen Sie: www.electro-mobility.cn.
Kontakt: [email protected]
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GETRACO April: Hochrangiger Dialog zum Grenzverkehr im
Malebo Pool
Am westlichen Ende des Malebo
Pools bilden die beiden
Hauptstädte Kinshasa
(Demokratische Republik Kongo)
und Brazzaville (Republik Kongo)
mit insgesamt 11 Millionen
Einwohnern bereits jetzt den
drittgrößten Ballungsraum in
Afrika. Der Kongo ist zwischen
den beiden Städten nur etwa drei
Kilometer breit. Jedoch behindern
administrative Schikanen, willkürliche Zolltarife und übermäßige
Verwaltungskosten den grenzüberschreitenden Waren- und
Personenaustausch. Eine Überfahrt in das Nachbarland kann dadurch leicht
über vier Stunden dauern.
Die Regionalkommission für das Kongobecken, CICOS, unterstützt im Rahmen
ihres Mandates den Dialogprozess zwischen der Republik Kongo und der
Demokratischen Republik Kongo. Ziel ist es, die bürokratischen Hürden im
Grenzverkehr des Malebo Pools zu beseitigen, um durch barrierefreien
intraregionalen Handel mit Waren und Dienstleistungen die ökonomische
Entwicklung beider Länder zu fördern.
Am 11. und 12. April trafen sich auf Einladung von CICOS zwei hochrangig
besetzte Delegationen der beiden Kongos in Kinshasa, um konkrete und schnell
umsetzbare Maßnahmen zur effizienteren Abwicklung des Personen und
Warenverkehrs zu identifizieren. Die Bedeutung dieses Treffens wurde durch
die Präsenz des Transportministers der DR Kongo unterstrichen. In einem
gemeinsamen Abschlusskommuniqué wurde als Ziel eine drastische
Verkürzung der Transferzeit angepeilt und ein Maßnahmenbündel zum Abbau
der administrativen Hürden beschlossen. Ein nächstes Meeting wurde für
Oktober 2012 wieder in Kinshasa angesetzt.
Die Ressourcen des Kongobeckens bieten ein enormes, bislang kaum
genutztes, Potential. Deren nachhaltige Nutzung ist für die soziale und
wirtschaftliche Entwicklung der Region und die Funktionsfähigkeit
lebenswichtiger Ökosysteme von entscheidender Bedeutung. Die deutsche EZ
unterstützt mit dem Vorhaben GETRACO die Regionalkommission CICOS seit
2006. Unter anderem fördert GETRACO eine koordinierte Zusammenarbeit und
den Dialog der Mitgliedsstaaten bei allen Fragen zum grenzüberschreitenden
Wassermanagement.
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GETRACO Mai: Erste Fahrt auf dem Kongofluss
In der letzten Maiwoche
bewährten sich die angehenden
Kapitäne der regionalen
Navigationsschule in Kinshasa
(Centre Regional de Formation en
Navigation Intérieure / CRFNI) in
der letzten Etappe ihrer
Ausbildung. Auf einer
Trainingsfahrt auf dem Kongofluss
haben sie ihre theoretischen
Kenntnisse der Binnenschifffahrt
in die Praxis umgesetzt. Die Übungen umfassten alle wichtigen Techniken einer
sicheren Schiffsführung: die Abfahrt vom Pier, Anker werfen, verschiedene
Manöver und das Anlegen im Hafen von Kinkole. Der Einsatz verlangte
Konzentration, das genaue Lesen der Flusskarten und die ständige Überprüfung
der Rinnentiefe.
Um die vielschichtigen Aspekte der Binnenschifffahrt im Kongobecken kennen
zu lernen, waren auch der Referent für wirtschaftliche Zusammenarbeit des
BMZ, Simon Stumpf, der Landesdirektor der GIZ in der DR Kongo, Ingolf
Vereno, sowie der Leiter des regionalen Infrastrukturprojekts der EU, Sergio
Piazzardi mit an Bord. Eine qualitativ hochwertige Ausbildung des Schifffahrtsund Hafenpersonals ist nicht nur für den gefahrenfreien Transport von Gütern
und Personen im Kongobecken, sondern auch für die nachhaltige Nutzung der
immensen Wasser- und Waldressourcen unerlässlich. Sicherheit und
Ressourcenschutz sind Grundvoraussetzungen für die Entwicklung der Region.
Das CRFNI wird seit 2009 von der deutschen Entwicklungszusammenarbeit
unterstützt und hat bisher mehr als 1000 Personen in der Binnenschifffahrt und
Hafenverwaltung ausgebildet. Die Navigationsschule stellt sicher, dass die
Normen und Standards der regionalen Binnenschifffahrtsordnung an das
ausgebildete Personal weitergegeben und somit eine Implementierung
gewährleistet wird.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie: [email protected]
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NEPAL: Straßenbau und Naturrisiken – Erfahrungen der GIZ
Im Januar organisierte das
Sektorvorhaben
„Katastrophenvorsorge in der
Entwicklungszusammenarbeit“
(SVKV) ein Fachgespräch zum
Einfluss von Straßenbauprojekten
auf das Katastrophenrisiko.
Thomas Lennartz vom SüdasienInstitut (SAI) in Heidelberg stellte
Forschungsergebnisse aus Nepal
vor, die in enger Kooperation mit dem GIZ-Vorhaben „Verbesserung der
Lebensgrundlagen in ländlichen Gemeinden in Far West (ILRA)“ entstanden
sind.
Insbesondere in wenig erschlossenen Gebirgsregionen Nepals bilden Straßen
das „Rückgrat der Entwicklung“. Sie fördern den Handel und erleichtern die
Bereitstellung sozialer Dienstleistungen. Daher genießt die Erweiterung des
Straßennetzes bei Bevölkerung und Regierungsbehörden gleichermaßen hohe
Priorität. Die GIZ unterstützte zwischen 2004 und 2010 den Ausbau ländlicher
Straßen im Distrikt Rukum. Eingebettet in Food-/Cash-For-Work-Programme
linderten die Baumaßnahmen die akute Notlage der Haushalte infolge des
Bürgerkriegs. Zusätzlich unterstützt die Verkehrsanbindung langfristig die
Entwicklung in der Region.
Trotz der positiven Aspekte, führt Straßenbau im Gebirge häufig auch zur
Zunahme des Naturrisikos. Insbesondere das Risiko von Hangrutschungen wird
stark beeinflusst. Erstens verringern die Straßen durch Unterschneidung und
Erschütterungen während des Baus die Hangstabilität. Zweitens führen neue
Straßen häufig zur Ausweitung von Siedlungen in zuvor unbesiedelte
Gefahrenzonen. Hierdurch wird die Anfälligkeit der Bevölkerung gegenüber
Naturgefahren erhöht.
In den GIZ-Vorhaben konnte das Problem der Destabilisierung von Hängen
erfolgreich verringert werden, indem die Baumaßnahmen dem „Green Road
Approach“ folgten, der seit den 1970er Jahren in Nepal entwickelt wird. Er sieht
unter anderem vor, auf den Einsatz von schweren Baumaschinen zu verzichten,
die Böschungen mit Vegetation zu stabilisieren und den Monsun zur natürlichen
Bodenverdichtung zu nutzen. Problematisch bleibt jedoch weiterhin der Einfluss
neuer Straßen auf die Siedlungsentwicklung. Auch im Projektgebiet sind neue
Siedlungskerne in Gefahrenzonen entstanden. Um solch unerwünschte
Entwicklungen zu verhindern, muss die Planung neuer Verkehrswege zukünftig
noch stärker mit einer Analyse bestehender Naturgefahren verknüpft werden.
Nur so können Präventionsmaßnahmen ergriffen und die Siedlungsentwicklung
Risiko mindernd gesteuert werden.
Informationen zum „Green Road Approach“ finden Sie unter:
http://www.methodfinder.net/download83.html
Ansätze zur Risikoanalyse werden hier beschrieben:
http://www.gtz.de/de/themen/uebergreifendethemen/krisenpraevention/21699.htm
Kontakte: [email protected] (SAI), [email protected]
(GIZ/ILRA), [email protected] (GIZ/SVKV)
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2. NEUE GIZ VERÖFFENTLICHUNGEN
„Work in Progress“ - Broschüre zum
Verkehrsnachfragemanagement (TDM) in Peking
Die Hauptstadt Chinas weist ein
enormes Wachstum in puncto
Bevölkerung, Motorisierung und
wirtschaftlicher Leistung auf. Das
von der GIZ und dem Beijing
Transportation Research Center
(BTRC) ins Leben gerufene TDMProjekt verfolgt den Zweck, die
negativen, verkehrsrelevanten
Begleiterscheinungen der
gegenwärtigen
Wohlstandsdynamik in China zu mildern. Die nun veröffentlichte Broschüre gibt
einen Überblick über die historische und aktuelle Verkehrsentwicklung in Peking.
Darüberhinaus werden die im Rahmen der Olympischen Spiele erfolgreich
eingeführten TDM-Maßnahmen vorgestellt. Das Dokument stellt ferner
zukünftige Herausforderungen zur Diskussion und führt weltweit bewährte TDMMethoden auf. Diese sollen als Beispiele fungieren, die Verbesserung der
Verkehrsverhältnisse in Peking voranzutreiben.
Download:
http://www.tdm-beijing.org/files/Work-in-Progress-TDM-Beijing-brochure.pdf
Kontakt: [email protected]
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Fact Sheet zum Thema Umweltzonen bzw. „Low Emission
Zones“
Fact Sheet zum Thema Umweltzonen bzw. „Low
Emission Zones“
Umweltzonen (oder Low Emission Zones) gelten
als neuer und erfolgreiche Trend, bei dem die
Vorteile der City-Maut mit Zugangsrestriktionen
nach Fahrzeugtyp und Emissionswerten
kombiniert Anwendung finden. Hauptziel dieser
Instrumente ist es, durch ein Verbot stark
umweltbelastender Fahrzeuge in der Innenstadt
Wohlbefinden und Gesundheit der Bewohner zu
verbessern. Das Merkblatt gibt einen Überblick
über die Umweltzonen in Berlin und Mailand,
welche seit 2008 bspw. durch Veränderungen der
lokalen Flottenzusammensetzung oder gesunkenes Verkehrsaufkommen
maßgeblich dazu beitragen, Emissionen und Verschmutzung zu reduzieren.
Download:
http://www.tdm-beijing.org/files/Fact_Sheet_Environmental_Zones.pdf
Kontakt: [email protected]
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Factsheet: Challenges of informal motorcycle transport
Nach Beendigung des Bürgerkriegs in Liberia
verzeichnete die Nachfrage im Personenverkehr
ein rasantes Wachstum. Sowohl in städtischen
als auch ländlichen Gebieten wurde für große
Teile der Bevölkerung das Motorrad-Taxi schnell
zum Verkehrsmittel der Wahl. Allerdings ist die
Präsenz dieser so genannten Phen-Phens auch
mit einer Reihe von Herausforderungen
verbunden, wie z.B. fehlender Regulierung und
Ausbildung der Fahrer sowie
Sicherheitsbedenken gegenüber dieser
Transportform, welche deren Nutzung
insbesondere durch Frauen einschränken.
Das Factsheet Challenges of informal motorcycle transport in Liberia wurde im
Rahmen des GIZ-Projektes Capacity development in the transport sector in
Liberia erstellt und gibt einen Überblick zu den Rahmenbedingungen und
wichtigsten Problemen der Phen-Phens in Liberia. Weiterhin werden
Handlungsempfehlungen für die Verbesserung der gegenwärtigen Situation
gegeben.
Download:
http://www.sutp.org/index.php/further-downloads/category/120-public-files
Kontakt: [email protected]
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Impressionen aus Indonesien: Car Free Day in Solo
Die Hauptdurchgangsstraße nur für Fußgänger
und Radfahrer zugänglich, Tischtennis und
Gymnastik unter freiem Himmel, dazu
Veranstaltungen zu Verkehrssicherheit: Diese
und weitere Attraktionen lockten in der 600.000
Einwohner-Metropole Solo auf Java tausende
Besucher zum regelmäßig stattfindenden
autofreien Sonntag(morgen), welcher im Mai sein
zweijähriges Bestehen feierte. Aus diesem Anlass
hat die GIZ einige Impressionen
zusammengestellt, welche die positive Wirkung
eines solchen Car Free Days anschaulich
wiedergeben.
Download:
http://www.sutp.org/index.php/en-home/7-english/news/3275-car-free-day-insolo-indonesia
Kontakt: [email protected]
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3. LESEEMPFEHLUNGEN
Comparison of bus services in Indian cities
World class cities – whether it is New York,
Singapore, London or Tokyo – invariably have
extremely good public transport systems that its
citizens are proud of. However, Parisar’s
commuter-centric evaluation of the services
offered by PMPML showed that it offered very
poor service and fell far short of citizen
expectations. PMPML received an overall ‘C’
grade and a poor score on all parameters. In this
report, we compare PMPML’s performance with
bus services from four other Indian cities: BEST
(Mumbai); MTC (Chennai); BMTC (Bangalore)
and DTC (Delhi) to understand where PMPML
stands in relation to other bus systems in India. We compare the services under
three heads: Quality of Service, Operational Efficiency and Financial
Performance. The comparison is based on data for 2009-10 using the latest
“State Transport Undertakings: Profile and Performance” report from CIRT.
Download:
http://www.parisar.org/images/publications/comparison-of-bus-services-factsheet-2012.pdf
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Road Deaths: Latest traffic safety data released
The IRTAD Annual report 2011 provides an
overview of road safety indicators for 2010 in 32
countries, with preliminary data for 2011. The
report outlines recent safety measures adopted
nationally, with detailed safety data by road user,
location and age. This edition highlights
contributions to the development of road safety
policies by the IRTAD Group in 2011, with
detailed reports for all member countries on
targets and national strategies, including new
strategies being developed for the UN Decade of
Action for Road Safety.
Download:
http://www.internationaltransportforum.org/Irtadpublic/pdf/11IrtadReport.pdf
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Carbon taxation and fiscal consolidation: the potential of
carbon pricing to reduce Europe’s fiscal deficits
A groundbreaking report contributed to by Green
Budget Europe highlights the advantages of
carbon-energy tax and pricing measures in
comparison to indirect and direct taxation for
employment and GDP growth. The report shows
that, Euro for Euro, energy and carbon taxes
have a lower negative impact on the economy,
consumption and jobs than income tax or VAT.
Carbon and energy taxes can raise revenue
while leaving the economy is a stronger state to
sustain the recovery. Conventional taxes raise
revenue, but pose a much greater risk of
depressing growth in the process.
Download:
http://www.foes.de/pdf/2012-05_CETRiE_Carbon_Pricing_Report_web.pdf
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4. STELLENANGEBOTE
GIZ Stellenmarkt
Auf dem GIZ Stellenmarkt finden Sie unterschiedliche Ausschreibungen zu
aktuellen Jobangeboten im Transportbereich. Alle Angebote und weitere
Informationen finden Sie unter: http://giz.de/de/jobs/3109.html. Filtern Sie
einfach nach Fachthema Nachhaltige Infrastruktur.
Berufserfahrene und Berufseinsteiger – Ausland
Berater (m/w) für klimafreundliche Entwicklung des Verkehrssektors in
China
(China VR/Peking)
Tätigkeitsbereich
Die Umweltbelastungen und Treibhausgas-Emissionen des Verkehrssektors in
China werden in den kommenden Jahren stark zunehmen. China hat sich im
Rahmen des 12. Fünfjahresplans das Ziel gesetzt, das Wachstum der THGEmissionen auch im Verkehrssektor deutlich zu beschränken. Dabei spielen
sowohl Maßnahmen im Stadtverkehr als auch auf nationaler Ebene eine wichtige
Rolle. Ziel der Tätigkeit ist, Emissionen im Verkehr in China zu quantifizieren,
Minderungsstrategien zu entwickeln und diese mit dem Partner zur Umsetzung
vorzubereiten und gegenüber dem chinesischen Verkehrsministerium bzw. der
Nationalen Entwicklungs- und Reformkommission zu kommunizieren.
Die GIZ in China unterstützt die chinesischen Regierungsinstitutionen auf
nationaler Ebene und auf subnationaler Ebene seit Jahren bei der Konzeption
und der Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen in allen wesentlichen
Sektoren. Gerade in den letzten Jahren wurde der Beratungsbedarf im
Verkehrssektor immer stärker nachgefragt. So werden inzwischen eine Reihe
von Projekten im Bereich Klima- und Umweltschutz im Verkehr in China mit
unterschiedlichen Schwerpunkten umgesetzt.
Ihre Aufgaben
Der Schwerpunkt Ihrer Aufgabe liegt im fachlichen und organisatorischen
Management eines Vorhabens zur Beratung der Chinesischen Regierung bei
der Konzeption sowie Umsetzung von Maßnahmen im Verkehrssektor mit dem
Hauptziel der Minderung von Treibhausgas-Emissionen. Ihre Hauptaufgaben als
Fachkraft sind u.a.:
Unterstützung unseres Auftraggebers, das Bundesministerium für
Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Kapazitäten für
Klimaschutz im Verkehrssektor in China aufzubauen
fachlichen und organisatorischen Umsetzung des Auftrages, d.h. u.a.
kontinuierliche Beratung unseres chinesischen Umsetzungspartners
Steuerung von Teilkomponenten des Vorhabens und im
Projektmanagement
Koordinierung des Projektteams von deutschen und chinesischen Kollegen
Verantwortung für fachliche Bearbeitung und Vorbereitung von
Unteraufträgen sowie die Abstimmung der Maßnahmen mit den chinesischen
Partnern des Vorhabens
Aufbau eines angemessen Wirkungsmonitorings, um die Qualität des
Vorhabens zu sichern und die Zielerreichung des Projekts messbar machen
zu können
Außendarstellung des Vorhabens und Unterstützung eines größeren
Teams von Kolleginnen und Kollegen
Ihr Profil
Sie verfügen über ein abgeschlossenes Hochschulstudium als Umwelt- oder
Verkehrswissenschaftler; (Wirtschafts-)Ingenieur mit Erfahrungen im
Verkehrsbereich; Wirtschaftswissenschaftler; u. U. auch Sozialwissenschaftler.
Sie bringen eine mehrjährige Berufserfahrung in internationalen Projekten im
Verkehrssektor mit und kennen die wesentlichen Zusammenhänge der
deutschen, europäischen und internationalen Fachdiskussion zur
Übertragbarkeit von Konzepten von Industrieländern auf Schwellen- und
Entwicklungsländer. Ihre Fachlichkeit ergänzen Sie durch ausgeprägte
Management- und Kommunikationskompetenzen, souveränes Auftreten sowie
die Fähigkeit, Inhalte und Konzepte im Rahmen internationaler Veranstaltungen
überzeugend zu präsentieren. Auch bringen Sie konkrete Arbeitserfahrungen
aus der nachhaltigen Entwicklungszusammenarbeit sowie Projekterfahrungen im
Bereich des klima- und umweltgerechten Verkehrs in China mit. Sie haben einen
Blick für das Wesentliche und setzen Ihr Organisations- und Managementtalent
ergebnisorientiert ein.
Die Beherrschung der englischen und deutschen Sprache wird vorausgesetzt,
Kenntnisse in Chinesisch sind von Vorteil.
Bewerbungsfrist
04.07.2012
Einsatzzeitraum
schnellstmöglich - 31.12.2014
JOB-ID: 10590
s
s
s
Weitere Stellenangebote im Ausland
Experten zur Implementierung der Nationalen Transportstrategie
(Saudi Arabien / Riad)
2 Jahr(e) ab September 2012
Fach- und Funktionskraft
Health, Safety, Security & Environment (HSSE) Expert in the Transport Sector
(Saudi Arabien / Riad)
2 Jahr(e) ab September 2012
Fach- und Funktionskraft
Constructeur (m/f) en béton, spécialisé en construction de ponts
(Gabun)
8 Monat(e) ab April 2012
Fach- und Funktionskraft
Bewerbungsfrist: 29.06.2012
Marine Engineer / Experte im Hafen-Management (m/w)
(Saudi Arabien / Riad)
Fach- und Funktionskraft
Bewerbungsfrist: So schnell wie möglich!
Infrastrukturplaner
(Saudi Arabien / Riad)
2 Jahr(e) ab September 2012
Fach- und Funktionskraft
Ausbildung, Praktikum, Abschlussarbeiten, EZ-Trainee –
Inland
Im Sektorvorhaben „Transportpolitikberatung" ist eine Position als
Praktikant/in
zu besetzen.
Standort: Eschborn
Einsatzzeitraum: ab 1. August 2012, für mindestens 3 Monate
Die Stellenbeschreibungen wird in Kürze via http://www.giz.de/de/jobs/4954.html
verfügbar sein, für inhaltliche Fragen steht Dominik Schmid
([email protected]) zur Verfügung.
nach oben
Impressum
Deutsche Gesellschaft für
Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH
Sitz der Gesellschaft
Bonn und Eschborn
Friedrich-Ebert-Allee 40
53113 Bonn
Telefon: +49 228 44 60-0
Fax: +49 228 44 60-17 66
Dag-Hammarskjöld-Weg 1-5
65760 Eschborn
Telefon: +49 61 96 79-0
Fax: +49 61 96 79-11 15
E-Mail: [email protected]
Internet: www.giz.de
Amtsgericht Bonn
Eintragungs-Nr. HRB 18384
Amtsgericht Frankfurt am Main
Eintragungs-Nr. HRB 12394
USt-IdNr. DE 113891176
Steuernummer 040 250 56973
Vorsitzender des Aufsichtsrats
Staatssekretär Hans-Jürgen Beerfeltz
Vorstand
Tanja Gönner (Vorstandssprecherin)
Dr. Christoph Beier (Stellv. Vorstandssprecher)
Tom Pätz
Dr. Hans-Joachim Preuß
Cornelia Richter
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GIZ TRANSPORT NEWS #51
Ein Service des Sektorvorhabens Transportpolitikberatung
Ausgabe Nr. 4
September 2012
In eigener Sache
Public bike system
Guangzhou/China
(Daniel Bongardt,
2012)
From Lviv with Love
Diese Zusammenstellung von
Bildern zeigt die Entwicklung einer
städtischen Radfahrkultur in
Lviv/Ukraine. Wie Sie es von Lviv
erwarten würden, entsteht diese
neue Kultur stilvoll, charmant und
mit Herz!
Download: hier
Termine und Veranstaltungen
September bis Oktober 2012
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
nach der Sommerpause melden wir uns mit unserem September-Newsletter
zurück.
Die Beiträge in dieser Ausgabe berichten unter anderem über die ersten Schritte
auf dem Weg zu einem Masterplan für nachhaltigen Stadtverkehr in Namibia, zu
einer Studie zur Bestandaufnahme von städtischen Klimapolitiken in Asien sowie
zum Cities for Mobility Weltkongress in Stuttgart.
Zudem berichten GIZ-Projekte in China, Saudi Arabien, Indonesien und dem
Kongo über ihre aktuellen Aktivitäten. Im Bereich Publikationen stellen wir Ihnen
die im Rahmen des Vorhabens Transport Demand Management in Beijing
entstandene Zusammenfassung innovativer und effektiver Ansätze des
Verkehrsnachfragemanagements vor.
Wie immer halten wir auch einige interessante Leseempfehlungen,
Veranstaltungstipps, Meldungen und Stellenangebote für Sie bereit. Wir
wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen, und freuen uns stets über
Rückmeldungen! Zögern Sie nicht, den Newsletter an interessierte Kolleginnen
und Kollegen weiterzuleiten!
13. September
Workshop: Effective Solutions for
Green Urban Transport, Brüssel,
BE
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16.-22. September
European Mobility Week 2012
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17.-20. September
TRANSED 2012, New Delhi, IND
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17. September
Urban Transport Conference,
Brussels, BE
mehr
17. September
ITU-EC Forum on “Greener
Smarter Better Cities”, Paris, FR
mehr
Viel Spaß beim Lesen und einen schönen Spätsommer wünscht Ihr GIZ
Transport-Team!
18.-21. September
InnoTrans2012, Berlin, DE
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Inhaltsverzeichnis
20. September
Second Joint EPA-Polis Parking
Workshop, Helsinki, FIN
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Masterplan für nachhaltigen Stadtverkehr in Namibia
Studie zu Städten in Asien: Keine Planung für die Herausforderungen des
Klimawandels
GIZ auf dem Cities for Mobility World Congress 2012
CHINA: Ausbau der Deutsch-Chinesischen Zusammenarbeit
27.-28. September
Networks for Mobility 2012,
Stuttgart, DE
SAUDI ARABIEN: Erstellung von Hafenmasterplänen für die saudischen
Westküstenhäfen in Dhiba, Yanbu und Gizan
INDONESIEN: Maritimes Fachwissen erworben und die Liebe zu
Norddeutschland entdeckt
GETRACO JUNI: Erste Zweigstellen der CICOS in Partnerländern eröffnet
Reducing Carbon Emissions through TDM Strategies - A Review of
International Examples
ESMAP: Managing Oil Price Volatility Lessons from Latin America and the
Caribbean
UNEP: Global Environmental Outlook 5 veröffentlicht
Walking and Cycling in Western Europe and the United States: Trends,
Policies, and Lessons
Book: Best European practices in promoting cycling and walking
Worldwide situation of road pricing and assessment of its impacts
GIZ Stellenmarkt
1. GIZ TRANSPORT AKTIVITÄTEN
Allgemeine Informationen
Masterplan für nachhaltigen Stadtverkehr in Namibia
“Wenn ich morgens
aufwache, will ich selbst
entscheiden können ob
ich mit dem Fahrrad zur
Arbeit fahre, mit dem
Auto, dem Bus oder ob
ich laufen möchte“. Die
Aussagen des namibischen Verkehrsministers zu seinen Vorstellungen des
städtischen Verkehrs in Windhoek waren deutlich. Seit Juni entwickelt ein Team,
bestehend aus Mitarbeitern des Verkehrsministeriums, der Stadt Windhoek und
der GIZ einen Masterplan für nachhaltigen Stadtverkehr in Windhoek.
Auf den ersten Blick stellt sich die Frage „Warum Windhoek“? Die Hauptstadt
Namibias ist nicht gerade bekannt für Staus, Umweltverschmutzung und
Verkehrschaos. Die Gründe einen Plan für nachhaltigen Stadtverkehr in
Windhoek zu entwickeln sind jedoch mannigfaltig. Die Transportkosten für die
einkommensschwache, urbane Bevölkerung sind mit knapp 25% des
Einkommens extrem hoch. Gleichzeitig sieht sich Windhoek mit einer schnellen
Urbanisierung konfrontiert, die zu einer Bevölkerungszunahme von fast 22.000
Einwohnern im Jahr führt. Die Stadt Windhoek und das Verkehrsministerium sind
sich bewusst, dass mit einer Fortsetzung der derzeitigen Stadt- und
Verkehrsplanung die sozialen und wirtschaftlichen Probleme mittel- bis langfristig
nicht gelöst, sondern verschlimmert werden.
Im Rahmen der derzeit durchgeführten Status-Quo Analyse werden das
bestehende Verkehrssystem sowie die institutionellen und regulativen
Rahmenbedingungen analysiert sowie derzeitige und zukünftige Verkehrsströme
modelliert. Auf Basis der Analyse werden mögliche Optionen für den öffentlichen
Personennahverkehr sowie den nicht-motorisierten Verkehr erläutert und im
Rahmen einer Finanz- und Institutionenanalyse auf Implementierbarkeit
überprüft und priorisiert. Gespräche mit Stakeholdern, öffentliche Foren,
technische Komitees, sowie Feedbackmöglichkeiten über verschiedene Onlineund Social-Media Kanäle stellen sicher, dass der Master Plan in einem
partizipativen Ansatz erstellt wird und schon in der Planerstellung eine hohe
Akzeptanz in der Verwaltung und der Bevölkerung erreicht wird. Dadurch und
durch die im Masterplan zu erarbeitende Implementierungsstrategie soll eine
rasche und zielgerichtete Implementierung der im Masterplan vorgeschlagenen
Maßnahmen gefördert werden.
Die Vorbereitungen für den Masterplan stießen bereits auf ein breites
Medienecho. Einige Auszüge aus der namibischen Presse haben wir hier für Sie
gesammelt.
Weitere Informationen zu dem Projekt finden sie auf der Projekthomepage:
Stuttgart, DE
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30. September-4. Oktober
Walk 21, Mexico City, MEX
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7.-11. Oktober
2nd Congress and Exhibition of
African Public Transport,
Johannesburg, SA
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8.-10. Oktober
European Transport Conference
2012, Glasgow, UK
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8.-10. Oktober
Cities of Tomorrow: Framing the
Future, Barcelona, SP
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9.-10. Oktober
3rd International Public
Transportation Forum, Seoul, SK
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17.-19. Oktober
BikeFutures 2012, Melbourne,
AUS
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21.-24. Oktober
IENE 2012 International
Conference, Potsdam, DE
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22.-25. Oktober
CODATU XV, Addis Abeba, ÄTH
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22.-26. Oktober
ITS World Congress 2012, Wien,
ÖST
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23.-24. Oktober
3rd International Trolleybus
Conference, Leipzig, DE
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24.-26. Oktober
Urbantec 2012, Köln, DE
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25.-27. Oktober
12th UIC Sustainability
Conference, Venedig, IT
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30.-31. Oktober
The 2nd annual Urban Transport
World Asia, Jakarta, ID
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Weitere Aktivitäten zu
Weitere Informationen zu dem Projekt finden sie auf der Projekthomepage:
www.movewindhoek.com.na (online ab 16.09.2012)
Bei Fragen können Sie sich jederzeit an Frederik Strompen wenden:
[email protected]
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Studie zu Städten in Asien: Keine Planung für die
Herausforderungen des Klimawandels
Nur wenige Städte in Asien bereiten sich
ausreichend auf die Herausforderungen des
Klimawandels vor: So lautet das Fazit einer
kürzlich von der Clean Air Initiative for Asian
Cities (CAI-Asia) veröffentlichten Studie. Von 900
untersuchten Städten verfügen lediglich 29 über
entsprechende Aktionspläne. Darunter befinden
sich überraschenderweise nur fünf Hauptstädte:
Bangkok, Delhi, Seoul, Singapur und Tokio.
Führend in der Entwicklung von Strategien waren
vor allem Städte in Indien, China und Vietnam.
Der von der GIZ unterstützte Bericht gibt einen
Einblick in die Prioritätenlisten städtischer Klimapolitiken, -pläne und investitionen von asiatischen Städten und dient als Orientierungsrahmen für
zukünftige Entscheidungen.
Die im Bericht untersuchten Klimastrategien zielen gleichermaßen auf
Minderungs- und Anpassungsmaßnahmen ab und geben Investitionen in
Energieversorgung und -verteilung (79%), Gebäude- und Wasserversorgung
(59%), Planung, Bauleitplanung und Verkehr (48%) sowie Hochwasserschutz
(41%) Vorrang. Ein weiterer wichtiger Befund der Studie ist, dass der
Klimawandel thematisch nicht hinreichend in sozio-ökonomische
Entwicklungspläne oder die Katastrophenvorsorge eingebunden ist. Die
indischen Verkehrsmasterpläne stellen hierbei eine Ausnahme dar. Dennoch
enthält keiner der untersuchten Pläne Angaben zu Einzelheiten, welche
finanziellen Investitionen in die städtische Infrastruktur benötigt werden, um die
Städte vor den Folgen des Klimawandels zu schützen.
Die Studie empfiehlt die Entwicklung von Klimaplänen unter der Berücksichtigung
städtischer und nationaler Prioritäten und die Verbesserung des Zugangs zu
Finanzmitteln internationaler Finanzinstitutionen und Klimafonds. Ferner spricht
sich die Studie für eine verbesserte Koordination zwischen
Entwicklungsagenturen, NGOs und anderen Beteiligten aus.
Der vollständige Bericht steht hier zum Download bereit:
www.cleanairinitiative.org/portal/node/8560.
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GIZ auf dem Cities for Mobility World Congress 2012
Der 6. Weltkongress des globalen
Netzwerkes Cities for Mobility
fand vom 1. bis 4. Juli 2012 in
Stuttgart statt. Unter dem Motto
Safe Streets as a Sustainable
Cities Strategy eröffnete Dr.
Wolfgang Schuster,
Oberbürgermeister der
Landeshauptstadt Stuttgart, die
Konferenz. Namhafte Experten
aus der ganzen Welt präsentierten ihre Arbeiten und Erfahrungen im Bereich der
Verkehrssicherheit. Unter anderem wurde das Verkehrssicherheitsprogramm
der Stadt São Paulo diskutiert und durch Prof. Geetam Tiwari, IIT Delhi, die
Situation und Perspektiven der Verkehrssicherheit in Asien im Vortrag Safe
Streets only for rich People? erörtert. Daniel Sauter von Urban Mobility
Research Zürich präsentiert zum Thema Safe and Liveable Streets for All. Er
bezog dabei auch Illustrationen von Kindern ein die aufzeigen sollten, wie die
Schwächsten unserer Gesellschaft Verkehrssicherheit wahrnehmen.
„Nachhaltige Städtische
Mobilität“
GIZ training course on
sustainable transport and
climate change
Ciudad de México, 4. Oktober
2012: Zusammen mit Embarq
Mexiko und TRL bietet die GIZ
eine eintägige Schulung zu den
Themen Nachhaltiger Verkehr und
Klimawandel.
Weitere Informationen finden Sie
hier.
LowCAP Workshop in Bremen
Alle reden über Elektromobilität –
wo sind die Alternativen geblieben?
- Kostenloser Workshop
beleuchtet alternative Antriebe für
den Wirtschaftsverkehr:
Ort: Festsaal der Bremischen
Bürgerschaft
Datum: 18.09.2012 14-18 Uhr
Anmeldung:
[email protected]
Weitere Informationen:
www.care-north.eu
Aktuelle Übersetzungen
Spanisch (Español):
SUTP Modul 5g "Urban Transport
and Health"
mehr
Module 5h "Urban Transport and
Energy Efficiency"
mehr
Chinesisch (
):
Module 4c "Two- and Three
Wheelers"
mehr
Vietnamesisch (Việt):
Module 1g "Urban Freight in
Developing Cities"
mehr
Transport & Klima
Most Sustainable Olympic
Games
mehr
China going green
mehr
Links und Downloads
Energy Efficiency Trends in the
Transport Sector in the EU
Die GIZ stellte an ihrem Stand aktuelle Projekte und Arbeiten zum Thema
Nachhaltige städtische Mobilität vor und präsentierte sich im Rahmen des
Kontaktforums. Carlos Pardo und Sebastian Schlebusch führten zudem einen
GIZ Workshop mit 20 Teilnehmern zu Implementing Public Bike Schemes. Save
our Lives veranstaltete einen zweiten Workshop mit GIZ-Beteiligung zum Thema
Traffic safety for vulnerable road users: Tools and recommendations for local
and regional governments.
Ergebnisse und Präsentationen zum diesjährigen Kongress sowie weitere
Informationen finden Sie hier: www.cities-for-mobility.net/index.php/events/worldcongress-2012
Transport Sector in the EU
Lessons from the ODYSSEE
MURE project
mehr
Sustainable Urban Mobility
campaign “Do the Right Mix”
launched
mehr
World Bank Statement on
Padma Bridge
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Aus den Projekten
CHINA: Bundesumweltministerium baut die DeutschChinesische Zusammenarbeit zum Klimaschutz im Verkehr
und bei der Elektromobilität aus
Am 30. August 2012 fanden in
Peking die zweiten DeutschChinesischen
Regierungskonsultationen statt. In
diesem Rahmen unterzeichnete
Bundesumweltminister Peter
Altmaier in Anwesenheit von
Bundeskanzlerin Angela Merkel
und des chinesischen
Premierministers Wen Jiabao
zwei Vereinbarungen mit
chinesischen Ministerien zur Kooperation im Bereich des Klimaschutzes im
Verkehrssektor.
Mit der Gemeinsamen Erklärung des Bundesumweltministeriums (BMU) und des
chinesischen Wissenschafts- und Technologieministeriums (MoST) würdigten
Altmaier und Minister Wan Gang die bestehende Zusammenarbeit beider
Ministerien zur Erschließung des Klimaschutzpotenzials der Elektromobilität in
China und trafen Festlegungen zur Verlängerung dieser Zusammenarbeit bis
Ende 2015. Schwerpunkte werden in den kommenden Jahren unter anderem
gemeinsame Pilot- und Demonstrationsvorhaben für eine klimagerechte Ladeund Netzinfrastruktur sowie die Integration von Elektrofahrzeugen in Verkehrsund Mobilitätsdienstleistungen für den nachhaltigen Stadtverkehr sein. Die
Kooperation wird wie auch in der Vergangenheit von der GIZ in China
gemeinsam mit dem China Automotive Technology and Research Center
(CATARC) im Rahmen des durch die Internationale Klimaschutzinitiative
geförderten Projekts “Klimaschutz und Elektro-Mobilität in China” umgesetzt.
Zusätzlich vereinbarte das BMU in einem Memorandum of Understanding (MoU)
mit dem in China dafür zuständigen Ministerium für Industrie und
Informationstechnologie (MIIT) die Zusammenarbeit zur Förderung der
Kraftstoffeffizienz von Fahrzeugen. Damit wurde unter anderem eine Dialogreihe
für den intensiven Austausch beider Ministerien zu dieser Thematik ins Leben
gerufen. Gegenstand dieses Dialogs sind die Strategien der beiden Länder für
die klimagerechte und ressourcenschonende Entwicklung des Automobilsektors
insbesondere durch Standards zur Kraftstoffeffizienz bzw. zu den CO2Emissionen von Fahrzeugflotten. Diese Standards gehören zu den effektivsten
Instrumenten des Klimaschutzes im Verkehrsbereich. Auch diese Kooperation
der beiden Ministerien wird über ein vom BMU beauftragtes Projekt der GIZ in
China in den kommenden Jahren umgesetzt.
Die zugehörige Pressemitteilung des BMU finden Sie unter:
www.bmu.de/int_umweltpolitik/bilaterale_zusammenarbeit/doc/49098.php
Für weitergehende Informationen wenden Sie sich bitte an Christian Hochfeld
([email protected]), den Programmleiter „Nachhaltiger Verkehr“ der GIZ
NEU: Videos zu
Transport&Mobilität
Das SUTP Video Portal verfolgt die
Absicht, verschiedene Aspekte
des nachhaltigen städtischen
Verkehrs zu visualisieren. Dabei
werden Missstände, aber auch
positive Beispiele aus aller Welt in
Videoform zur Verfügung gestellt.
Video of the month
Central MeetBike – Dresden
mehr
Empfohlene Newsletter
Sustainable Urban Transport
Project (SUTP) - Newsletter
mehr
Bridging the Gap - Newsletter
mehr
SLoCat
mehr
GIZ Energy News liefert Ihnen
aktuelle Informationen über die
Arbeit der GIZ im Bereich Energie
und Klimaschutz und bietet einen
Überblick über neue Projekte,
Veranstaltungen und Publikationen.
Der Newsletter erscheint alle zwei
Monate.
mehr
Elektromobilität China
mehr
GEF (Sustran)
mehr
IDTP
mehr
Cities for Mobility eMagazine
This edition contains interesting
approaches on how to make our
cities more livable through
innovative mobility solutions in
cities like Bogotá (Colombia),
Koprivnica (Croatia), Venice (Italy)
or Colonia (Uruguay).
in China.
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SAUDI ARABIEN: Erstellung von Hafenmasterplänen für die
saudischen Westküstenhäfen in Dhiba, Yanbu und Gizan
s
Mit einer Auftaktveranstaltung in
der Zentrale der Saudischen
Hafenbehörde „SEAPA“ in Riad
erfolgte am 30. Juli der
Startschuss für ein Projekt zur
Erstellung von
Hafenmasterplänen für drei
Handelshäfen an der saudischen
Küste des Roten Meeres. Das
insgesamt für 8 Monate geplante
Projekt wird unter anderem in Kooperation mit einem langjährigen strategischen
Partner der GIZ, HPC Hamburg Port Consulting GmbH, durchgeführt.
Insgesamt werden 17 Kurzzeitexperten insbesondere aus den Bereichen
Transportökonomie, Hafenmanagement und Hafenbau sowie weiteren
Spezialgebieten eingesetzt. Während der Projektlaufzeit werden die Experten
umfangreich vor Ort in den drei Häfen tätig sein, die aktuellen Hafenkapazitäten
quantitativ und qualitativ bewerten und in Abstimmung mit dem Klienten Konzepte
für die physische und organisatorische Entwicklung der Häfen erarbeiten.
Insbesondere die für die Zukunft geplante Einführung der Eisenbahn in Saudi
Arabien wird neben der ohnehin starken wirtschaftlichen und industriellen
Entwicklung des Landes bei der langfristigen Planung der saudischen Häfen eine
wichtige Rolle spielen. Zur Unterstützung der Vermittlung von
Projektergebnissen ist eine Serie von Workshops, Seminaren und eine
Studienreise zu ausgewählten europäischen Häfen vorgesehen.
Das Projekt folgt einem dreistufigen Planungsansatz, bei dem Saudi Arabien
zunächst im Jahr 2008 die GIZ beauftragt hatte, eine nationale
Transportstrategie für das Saudische Transportministerium zu erstellen. Diese
wurde in einer zweiten Planungsebene von einer kürzlich fertiggestellten,
nationalen Sektorstrategie für die Handelshäfen ergänzt. In dritter
Planungsebene werden nun technische Masterpläne für diese von der
Sektorstrategie betroffenen Häfen erarbeitet.
Für weitere Fragen zu dem Projekt und den maritimen Aktivitäten des
Bereiches GIZ International Services steht Ihnen gerne als Ansprechpartner
Kpt. Markus Delfs ([email protected]) zur Verfügung.
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INDONESIEN: Maritimes Fachwissen erworben und die Liebe
zu Norddeutschland entdeckt
Bremen: 20 Teilnehmer des Trainof-Trainer-Kurses für Port
Authorities wurden am 12. Juli
2012 im Überseemuseum in
Bremen in Gegenwart der
indonesischen Generalkonsulin in
Hamburg, Frau Anwar Bey und
Vertreter des Landes Bremen
feierlich verabschiedet.
Im Jahr 2008 hat die Regierung Indonesiens den Shipping Act verabschiedet,
der u.a. die Neugliederung des indonesischen Hafenwesens zum Ziel hat. Die
Monopolstellung der bisherigen staatlichen Hafenbetriebe (Pelindos) sollte
abgeschafft und deren Rolle auf die von Hafenbetreibern beschränkt werden.
Dafür werden Port Authorities neu geschaffen, die für die Entwicklung, Planung
und die Überwachung der Hafenbetriebe zuständig sind. Mit diesen
Veränderungen wird eine Verbesserung der bisher unzureichenden
Leistungsfähigkeit der Häfen angestrebt. Angesichts der gravierenden
strukturellen Veränderungen in der Hafenverwaltung Indonesiens besteht
erheblicher Qualifizierungsbedarf, um die Mitarbeiter der seit 2010 eingerichteten
Port Authorities für ihre Aufgaben fit zu machen. Denken und Handeln im
or Colonia (Uruguay).
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JIKO Info ist ein Newsletter über
die Kyoto-Mechanismen CDM & JI,
den das Wuppertal Institut im
Auftrag des
Bundesumweltministeriums
herausgibt. Der Newsletter legt im
Gegensatz zu anderen
Newslettern den Schwerpunkt auf
Initiativen und Projekte staatlicher
Stellen sowie den
Institutionenaufbau im Bereich
CDM/JI. JIKO Info erscheint
vierteljährlich in deutscher und
englischer Sprache.
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Fahrradportal-News kann
kostenlos abonniert werden. Er
informiert ca. einmal pro Monat via
E-Mail über Neuigkeiten zum
Thema Fahrradverkehr, aktuelle
Termine, Neuerscheinungen und
neue Rubriken im Fahrradportal.
Der Newsletter ist in deutscher
Sprache und in englischer Sprache
verfügbar.
Hafenmanagement, das von der jahrzehntelangen Existenz der Pelindo geprägt
ist, muss ergänzt werden durch moderne internationale Standards, zu dem klare
Zuständigkeitsregelungen, Arbeitsteilung und festgelegte Verfahren gehören.
Das Regionale Zentrum Bremen – im Auftrag des BMZ und des Landes Bremen
– hat im Jahr 2008 gemeinsam mit dem indonesischen Transportministerium das
Trainingsprogramm zur Förderung der Kompetenzen für Entwicklung, Planung
und Management von Häfen entwickelt und durchgeführt. Zentrale Komponenten
des Programmes sind 2-monatige Trainingskurse und Train-of-Trainer-Kurse für
Führungskräfte, die jetzt bereits fünf Mal in Bremen durchgeführt wurden. Der
Durchführungsort Bremen wurde auch deshalb gewählt, um modernes
Hafenmanagement am Standort Deutschland anschaulich zu machen. Darüber
hinaus erleichtert die räumliche Distanz vom Arbeitsplatz die Konzentration auf
den Lernprozess und schließlich sind internationale Erfahrungen von
unschätzbarem Wert angesichts der weiter zunehmenden Internationalisierung
der Hafen- und Transportwirtschaft. Ergänzt wurden und werden die 2Monatskurse durch Refresher-Kurse, Schulungs- und Studytours für die
Topmanager aus den Port Authorities, Schulungsmaßnahmen für Mitarbeiter aus
dem mittleren Management, Inhouse-Beratung für die vier Port Authorities in
Jakarta, Medan, Surabaya und Makassar und durch fachliche Unterstützung bei
zahlreichen Schulungsmaßnahmen.
Der Bedarf nach Qualifizierungsmaßnahmen für die Port Authorities ist nach wie
vor sehr groß. Gemeinsam mit den Projektpartnern Direction General Sea
Transportation, Human Resources Development Agency (beides Einheiten im
indonesischen Transportministerium), der Universität von Bogor (IPB) und dem
Fachpartner bremenports GmbH & Co. KG werden Möglichkeiten geprüft, wie
die bisherige erfolgreiche Zusammenarbeit fortgesetzt werden kann.
Kontakt: Margit Leising-Felzmann ([email protected])
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GETRACO JUNI: Erste Zweigstellen der CICOS in
Partnerländern eröffnet
Im Juli sind die ersten zwei von
insgesamt vier nationalen
Zweigstellen der regionalen
Flussgebietskommission CICOS
in den Mitgliedsstaaten eröffnet
worden. Die neuen, bereits
operativen Büros in Brazzaville
und Bangui, den Hauptstädten der
Republik Kongo und der
Zentralafrikanischen Republik,
liegen in unmittelbarer Nähe der
Hafendirektion. Die Einweihung wurde von hochrangigen Repräsentanten der
beiden Staaten, u.a. vom Staatssekretär des Transportministeriums und dessen
Berater sowie den zuständigen Direktoren für Binnenschifffahrt und der
Hafenaufsicht in beiden Ländern, begleitet.
Geleitet werden die Büros von engagierten Fachkräften, die neben der
Kommunikation mit den Partnerinstitutionen von CICOS in den Mitgliedsstaaten
beispielsweise den Transfer hydrologischer Daten im Flussgebiet und
hochrangige Dialogveranstaltungen organisieren. Die Eröffnung der Büros in der
D.R. Kongo und in Kamerun folgt in Kürze. Die Zweigstellen stärken die Präsenz
der CICOS in den Mitgliedsstaaten und unterstützen die Umsetzung von
Aktivitäten auf nationaler Ebene. Damit bilden sie wichtige Ankerpunkte für den
Stakeholderdialog im Bassin und stärken die Kommission in ihrer Rolle als
regionale Plattform.
Die Einrichtung der Zweigstellen wird von der deutschen
Entwicklungszusammenarbeit im Rahmen des Projekts GETRACO der
Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in der Demokratischen
Republik Kongo unterstützt.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie: Simone Schnabel
([email protected])
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2. NEUE GIZ VERÖFFENTLICHUNGEN
Reducing Carbon Emissions through TDM Strategies - A
Review of International Examples
Konventionelle Lösungen in der Verkehrsplanung
haben allzu oft nachteilige Auswirkungen
hinsichtlich der Effizienz eines Transportsystems
und etwaigen Reduktionszielen für Emissionen.
Innovative und effektive Ansätze des
Verkehrsnachfragemanagements hingegen
können helfen, mehrere Planungsziele gleichzeitig
zu erreichen. Basierend auf dem gegenwärtigem
Stand des Wissens über TDM-Strategien in
China, ist das Ziel dieser Veröffentlichung, das
Potenzial der Strategien zur Bekämpfung des
Klimawandels zu diskutieren und die besten
Optionen für chinesische Städte zu identifizieren.
Der Bericht fokussiert dabei auch auf die Erfolgsfaktoren international
bedeutender Beispiele für eine wirksame Politikgestaltung und -umsetzung, wie
z. Bsp. London, Singapur, New York, Berlin, Seoul und San Francisco.
Der Bericht steht in englischer Sprache hier zum Download bereit: http://tdmbeijing.org/files/International_Review.pdf
Kontakt: [email protected] und [email protected]
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3. LESEEMPFEHLUNGEN
ESMAP: Managing Oil Price Volatility Lessons from Latin
America and the Caribbean
A recent ESMAP-supported study analyzes the
economic effects of higher and volatile prices on
oil-importing countries, with emphasis on the
power sector, using examples from Latin America
and the Caribbean. The study, which comes in
response to the needs of policy makers and
energy planners in oil-importing countries to
better manage exposure to oil price risk,
proposes structural measures designed to
reduce oil consumption, while a range of financial
instruments are suggested for managing price
risk in the short term.
Download: http://www.esmap.org/esmap/node/1953
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UNEP: Global Environmental Outlook 5 veröffentlicht
UNEP's flagship assessment report series Global Environment Outlook - provides a
comprehensive analysis of the state, trend and
outlook of the global environment. The latest
report in the GEO series - GEO-5 - was launched
globally last June 6. May Antoniette Ajero, CAIAsia's Air Quality Program Manager, served as
one of the Coordinating Lead Authors for the
publication.
The main goal of UNEP’s Global Environment
Outlook (GEO) is to keep governments and
stakeholders informed of the state and trends of
the global environment. Over the past 15 years, the GEO reports have
examined a wealth of data, information and knowledge about the global
environment; identified potential policy responses; and provided an outlook for
the future. The assessments, and their consultative and collaborative
processes, have worked to bridge the gap between science and policy by
turning the best available scientific knowledge into information relevant for
decision makers.
Download: http://www.unep.org/geo/pdfs/geo5/GEO5_report_full_en.pdf
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Walking and Cycling in Western Europe and the United States:
Trends, Policies, and Lessons
Walking and cycling are the most sustainable
means of daily travel. They cause virtually no
noise or air pollution and consume far fewer
nonrenewable resources than any motorized
mode of transport. The energy that walking and
cycling require is provided directly by the
traveller, and the use of that energy offers
valuable cardiovascular exercise. Walking and
cycling require only a fraction of the space
needed for operating and parking cars. Moreover,
walking and cycling are economical - they cost
far less than the private car or public transport, in
terms of direct outlays by users and of
investments in public infrastructure. Walking and cycling are affordable by
virtually everyone and therefore are the most equitable of all transport modes.
Following is a brief overview of cycling and walking trends and policies in the
United States and Western Europe, with a focus on the United Kingdom,
Denmark, Germany, and the Netherlands, the countries for which the most
comparable and detailed data are available.
Download:
http://onlinepubs.trb.org/onlinepubs/trnews/trnews280WesternEurope.pdf
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Book: Best European practices in promoting cycling and
walking
European countries are
forerunners in promoting cycling
and walking. Planners and
decision makers from all over the
world travel to Europe to study the
best practices. Now the best
European practices have been
gathered to one book. Transport
Research Centre Verne in
Tampere University of
Technology published a brand new book: The best European practices in
promoting cycling and walking.
The material for the book has been gathered in a Finnish research project called
PYKÄLÄ during 2009–2011. In the project there were ten European example
cities, which are forerunners on the international level. The book offers the latest
knowledge to promote cycling and walking. It gives widely point of views,
solutions and ideas to planners and decision makers in cities, municipalities and
public administration. One picture is worth a thousand words, which is why the
best European practices have been illustrated with hundreds of colour pictures.
Download: http://www.tut.fi/verne/best-european-practices-in-promotingcycling-and-walking/
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Worldwide situation of road pricing and assessment of its
Worldwide situation of road pricing and assessment of its
impacts
The report of Technical Committee "Road System
Economics and Social Development" presents
the state of road pricing schemes implemented or
studied in the world, the corresponding
developments and an assessment of their
impacts.
The panorama of pricing schemes covers the
following twenty-two countries: Austria, Canada,
Czech Republic, Denmark, USA, Spain, Finland,
France, Germany, Hungary, Italy, Japan, Mexico,
Morocco, Netherlands, New Zealand, Norway,
United Kingdom, Singapore, Slovak Republic,
Sweden, Switzerland, and those of the West African Economic and Monetary
Union.
The report presents impacts of different pricing methods on characteristics of
mobility, the environment, road safety, the economy, social equity and
acceptability are examined from fifteen case studies presented in appendix. The
examples covered range from urban congestion schemes to the impact of the
internalisation of externalities accompanying the revision of the Eurovignette
Directive, through the experiences of pricing related to the distance travelled.
Download: http://www.piarc.org/en
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4. STELLENANGEBOTE
GIZ Stellenmarkt
Auf dem GIZ Stellenmarkt finden Sie unterschiedliche Ausschreibungen zu
aktuellen Jobangeboten im Transportbereich. Alle Angebote und weitere
Informationen finden Sie unter: http://giz.de/de/jobs/3109.html. Filtern Sie
einfach nach Fachthema Nachhaltige Infrastruktur.
Berufserfahrene und Berufseinsteiger – Ausland
Experten zur Implementierung der Nationalen Transportstrategie
(Saudi Arabien / Riad)
2 Jahr(e) ab September 2012
Fach- und Funktionskraft
Health, Safety, Security & Environment (HSSE) Expert in the Transport
Sector
(Saudi Arabien / Riad)
2 Jahr(e) ab September 2012
Fach- und Funktionskraft
Planer (m/w) für den Bau von Polizeiinfrastrukturmaßnahmen
(Afghanistan / Kabul)
1 Jahr(e) ab November 2012
Bewerbungsfrist: 10. September 2012
Berater (m/w) für Capacity Development des Verkehrssubsektors Straße
in Liberia
(Liberia / Monrovia)
1 Jahr(e) und 9 Monat(e) ab November 2012
Fach- und Funktionskraft
Bewerbungsfrist: 14.09.2012
Ausbildung, Praktikum, Abschlussarbeiten, EZ-Trainee –
Ausland
Im Projekt „Stärkung der institutionellen Entwicklung im Straßensektor in
Namibia " ist eine Position als
Praktikant/in
zu besetzen.
Standort: Windhoek, Namibia
Einsatzzeitraum: 31.10.2012 – 30.04.2012
Stellenbeschreibungen:
Das namibische Straßennetz bildet das Rückgrat der Wirtschaft. Ende der
1990er Jahre initiierte die namibische Regierung ein beispielhaftes
Transportsektorreformprogramm. Kernelement dieser Reform war die Gründung
von drei halbstaatlichen Subsektororganisationen, um das Ministry of Works and
Transport (MWT) zu verschlanken und so effizientere Leistungserbringungen
der relevanten Organisationen zu ermöglichen. Dieser Reformprozess wurde
seitens des Vorhabens in den vergangenen 7 Jahren unterstützt, ist aber noch
nicht in allen Bereichen abgeschlossen. Weiterhin unterstützte das Vorhaben die
akademische Bildung im Bereich des Bauingenieurwesens durch Förderung von
Studiengängen an der Polytechnic of Namibia (PoN) und der University of
Namibia (UNAM). Dennoch sind weiterhin Planung und Organisation wie auch
die Entwicklung menschlicher Ressourcen im Straßentransportsektor von
Namibia unzureichend (Kernproblem). Das Modulziel lautet: „Ökonomisch
nachhaltige und sozial ausgewogene Planung, Organisation und Entwicklung der
menschlichen Ressourcen im Straßentransportsektor sind verbessert". Der
Ansatz des Vorhabens ist struktur- und kompetenzbildend mit dem Ziel,
Organisationen zu befähigen, ihre jeweiligen Beiträge zu einer Verbesserung der
Situation im Straßentransport-Sektor wie auch in der akademischen Bildung im
Bauingenieurswesen umfassend zu erbringen. Förderkomponenten sind
Beratung, Aus- und Fortbildung sowie Finanzierungsbeiträge u.a. für eine
Preisbildungsstudie mit der Roads Authority zur Feststellung des
Wettbewerbspreises im Straßenbau, den Aufbau einer nationalen
Unfalldatenstelle, sowie einem Public Transport Master Plan. Weiterhin werden
Sachmittel in geringer Höhe für Ausstattungen der Bauingenieur-Fakultäten der
beiden namibischen Hochschulen bereitgestellt. Das Vorhaben arbeitet im
Rahmen des EZ-Transportprogramms eng mit der deutschen Finanziellen
Zusammenarbeit wie auch mit CIM zusammen. Eine Zusammenarbeit mit der
Wirtschaft ist im Rahmen von Tests von Polymeren als Straßenbaumaterial wie
auch bei der Produktion von Fernsehspots zur Verkehrssicherheit vorgesehen.
Die voraussichtlichen Aufgaben im Rahmen der Projektkomponenten
umfassen:
• Unterstützung in der internen und externen Projektkommunikation (Marketing
und PR)
• Unterstützung bei dem Aufbau einer Absolventendatenbank der Universität
• Unterstützung im Projektmonitoring (Datensammlung- und Auswertung)
• Administrative Unterstützung bei der Projektdurchführung
• Unterstützung der Stakeholderkoordinierung (Organisation von Workshops,
Begleitung des Stakeholderfeedbackprozesses) im Bereich öffentlicher
Nahverkehr
• Begleitung bei der Entwicklung eines öffentlichen Nahverkehrsplans
Anforderungen:
Die Ausschreibung richtet sich an Studenten der Betriebs- und
Volkswirtschaftslehre, der Stadt- und Verkehrsplanung aber auch an Studenten
anderer relevanter Studiengänge.
Fließende Englisch Kenntnisse erforderlich.
Für inhaltliche Rückfragen steht Ihnen Herr Frederik Strompen (+264 61 208
8503 oder [email protected]) zur Verfügung.
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Impressum
Deutsche Gesellschaft für
Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH
Sitz der Gesellschaft
Bonn und Eschborn
Friedrich-Ebert-Allee 40
53113 Bonn
Telefon: +49 228 44 60-0
Fax: +49 228 44 60-17 66
Dag-Hammarskjöld-Weg 1-5
65760 Eschborn
Telefon: +49 61 96 79-0
Fax: +49 61 96 79-11 15
E-Mail: [email protected]
Internet: www.giz.de
Amtsgericht Bonn
Eintragungs-Nr. HRB 18384
Amtsgericht Frankfurt am Main
Eintragungs-Nr. HRB 12394
USt-IdNr. DE 113891176
Steuernummer 040 250 56973
Vorsitzender des Aufsichtsrats
Staatssekretär Hans-Jürgen Beerfeltz
Vorstand
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GIZ TRANSPORT NEWS #52
Ein Service des Sektorvorhabens Transportpolitikberatung
Ausgabe Nr. 5
November 2012
In eigener Sache
Ladungssicherung
Soast/ Nordpakistan
(Karakorumgebirge)
(Andreas Kropff,
2012)
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wir freuen uns, Ihnen die Herbstausgabe unseres Transport und MobilitätNewsletters präsentieren zu dürfen.
Die Ausgabe 5/2012 hält für Sie Informationen zu aktuellen Entwicklungen im
Transportsektor in Gabun (Straßenbau) und Marokko (ÖPNV) sowie zu
unseren Aktivitäten in der ASEAN Region, China, Liberia und der Ukraine bereit.
Wie immer haben wir neben aktuellen Stellenangeboten der GIZ auch
transportrelevante Veranstaltungen und Neuigkeiten gesammelt, und
präsentieren Ihnen die neueste GIZ Veröffentlichung zum Thema Quantifizierung
von Treibhausgasemissionen sowie weitere ausgewählte Leseempfehlungen.
Zögern Sie nicht, den Newsletter an interessierte Kolleginnen und Kollegen
weiterzuleiten und genießen Sie die farbenfrohen Herbsttage.
Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Ihr GIZ Transport-Team!
Inhaltsverzeichnis
Gabun: Eine Straße für die Zukunft: 26 Millionen-Auftrag für GIZ IS von
gabunischer Regierung und Ölkonzern Shell
Themennetzwerk „Öffentlicher Nahverkehr“ für marokkanische Städte
Verlängerung Regionalprogramm „Stadt, Umwelt und Verkehr in der ASEANRegion“
ASEAN-Region: Road Map für einen nachhaltigen Hafen in Tanjung Priok
(Jakarta)
CHINA: Internationaler Workshop zu Treibhausgasquantifizierung im
Verkehrssektor
CHINA: Stadt Peking hält Seminar über Parkraummanagement
LIBERIA: Liberianischer Verkehrsminister besucht GIZ
LIBERIA: Launch des neuen Klassifizierungssystems für Bauunternehmer
Open Access auf sutp.org
Das Sustainable Urban Transport
Project (SUTP) stellt seit Mitte
September alle Downloads ohne
vorherige Registrierung frei zur
Verfügung. Durch die OpenAccess-Politik wird die Reichweite
von SUTP erhöht und zugleich der
Komfort für die zahlreichen Nutzer
gesteigert. Alle bereits registrierten
sutp.org-Nutzer werden weiterhin
regelmäßig den SUTP Newsletter
erhalten.
Kontakt: hier
Broschüre zu Sustainable
Urban Neighborhood in
Tübingen
Das "Französisches Viertel" in
Tübingen ist eine ehemalige 60
Hektar große Brachfläche, auf der
neuer Lebensraum für 6.000
Einwohner und 2.500 Arbeitsplätze
geschaffen wurden. Unsere
Zusammenfassung wichtiger
Informationen und
Bildimpressionen zeigt, wie dieses
Ziel erreicht wurde.
Download: hier
Termine und Veranstaltungen
September bis Oktober 2012
4.-7. November
Sustainable Mobility Summit 2012,
Hamilton, CA
mehr
5.-6. November
International conference in Urban
Sustainability and Resilience,
London, UK
mehr
6.-7. November
2nd Annual Urban Transport and
Mobility Europe 2012, Prague, CZ
mehr
7. November
7. November
International Cycling Safety
Conference 2012, Helmond, NL
mehr
UKRAINE: Ukrainische Städte feiern European Mobility Week
UKRAINE: Seminar zu nachhaltiger Mobilität in Kiew
GIZ China veröffentlicht Studie zur Treibhausgasquantifizierung im
Stadtverkehr
Air quality in Europe – 2012 report
The Promise of Rural Roads
Improving the Fuel Economy of Road Vehicles
GIZ Stellenmarkt
6.-8. November
ADB Transport Forum 2012,
Manila, PH
mehr
8.-9. November
2012 UTC Spotlight Conference on
Sustainable Energy and
Transportation: Strategies,
Research, Data, Washington, US
mehr
1. GIZ TRANSPORT AKTIVITÄTEN
Allgemeine Informationen
Gabun: Eine Straße für die Zukunft: 26 Millionen-Auftrag für
GIZ IS von gabunischer Regierung und Ölkonzern Shell
Nur rund 13.000 Menschen leben
im Verwaltungsbezirk Ndougou in
der Provinz Ogoué-Maritime, 300
Kilometer südlich der gabunischen
Hauptstadt Libreville. Die
Verkehrswege in der entlegenen
Region sind schlecht ausgebaut.
Jedoch lagert in dem Gebiet ein
Schatz: Erdöl. Gefördert wird es
seit Beginn der 1960er Jahre von
der gabunischen Tochter des Mineralölkonzerns Shell. Von den
Fördereinnahmen werden nun die Bewohner/innen in Ndougou und den
angrenzenden Bezirken profitieren. Seit langem wünschen sie sich eine bessere
Anbindung an das nationale Straßennetz. Dadurch wird für sie die Versorgung
mit Gütern des täglichen Bedarfs verbessert und - aufgrund der
erschwinglicheren Transportkosten – auch die Vermarktung ihrer Waren im
ganzen Land erleichtert.
Dieser Wunsch wird in den kommenden zwei Jahren erfüllt werden. Shell und die
Regierung Gabuns sind überein gekommen, mit rund 26 Millionen Euro den Bau
einer 55 km langen Straße entlang der fünf wichtigsten Orte der Provinz sowie
eine 50 Meter lange Brücke über den Fluss Boumé Boumé zu finanzieren.
Gebaut wird ausschließlich von gabunischen Unternehmen. Auch die
angrenzenden Dörfer werden profitieren: sie sollen Ihre dringendsten
Bedürfnisse formulieren. Dann können vom Projekt Maßnahmen ländlicher
Entwicklung, wie beispielsweise in den Bereichen Wasserversorgung,
Landwirtschaft und Fischerei, umgesetzt werden. Verschiedene Ministerien im
Land waren und sind an der Umsetzung des Vorhabens beteiligt. Über einen
Projektvertrag mit der Regierung und mit Shell wurde GIZ IS Mitte September mit
der Umsetzung beauftragt. Die neue Straße wird in die derzeit im Bau befindliche
Nationalstraße Nummer 6 münden. Eine erste kürzere Phase des Projekts, die
die detaillierte Planung und die Umweltverträglichkeitsprüfung umfasste, wurde
bereits im Frühjahr 2012 erfolgreich abgeschlossen.
„Es handelt sich um eines der größten Infrastrukturprojekte der vergangenen
zehn Jahre in Ogoué-Maritime und Nyanga“, erläutert IS-Projektmanagerin Lilian
Hollenweger und führt aus: „Die Baumaßnahmen werden lokale kleine und
mittelständische Unternehmen ausführen. Wir rechnen damit, dass allein
dadurch rund 200 Arbeitsplätze neu entstehen.“ Um die Wirtschaft des Bezirks
insgesamt zu stärken, wird IS umfassende Capacity Building-Maßnahmen für
die lokalen Unternehmen und Ingenieursbüros durchführen. Sowohl konzeptuelle
Module, wie zum Beispiel die logistische Planung und Businesspläne, als auch
die tägliche Schulung „on the job“ stehen auf dem Programm.
Kontakt: [email protected]
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Themennetzwerk „Öffentlicher Nahverkehr“ für marokkanische
Städte
Das Programm „Stärkung
12.-14. November
Third International Conference on
Urban Transportation Systems,
Paris, FR
mehr
13.-14. November
Cities in a Changing Climate,
Frankfurt,DE
mehr
19. November
Intelligent Transportation Systems
for Public Transport Priorization,
München, DE
mehr
26. November-7. Dezember
Doha Climate Change Conference,
Doha, QU
mehr
26.-27. November
19th International Transport and
Air Pollution Conference 2012,
Thessaloniki, GR
mehr
29.-30. November
Annual Polis Conference 2012,
Perugia, IT
mehr
3.-4. Dezember
The New World of Technology
Systems for Mobility, Bologna, IT
mehr
5.-7. Dezember
The Better Air Quality 2012, Hong
Kong, CN
mehr
5.-8. Dezember
Urban Mobility India (UMI)
Conference, New Delhi, IN
mehr
7.-8. Dezember
Urban Mobility 2012, Surabaya,
IND
Das Programm „Stärkung
kommunaler Strukturen im
Maghreb“ (CoMun) hat im
September in einem
Auftaktworkshop das
Themennetzwerk „Öffentlicher
Nahverkehr“ ins Leben gerufen, in
dem sich interessierte Gemeinden
Marokkos über geplante Projekte,
Herausforderungen und
Lösungsansätze austauschen
können. Das Transport-Netzwerk ist eines der verschiedenen
Themennetzwerke des CoMun-Programms, das in Form des strukturierten
Dialogs das vorhandene Know-How der teilnehmenden Gemeinden bündelt und
diese bei der Erarbeitung von Lösungsansätzen unterstützen möchte.
Die Kommunen im Maghreb stehen bedingt durch den rasanten
Verstädterungsprozess großen Herausforderungen in der Organisation der
Gemeindeverwaltung und des kommunalen Alltags gegenüber. CoMun fördert
sie darin, ihr Leistungsangebot für die Bürger in verschiedenen Bereichen - wie
der Verkehrsplanung - zu verbessern, um damit die städtische Lebensqualität
mit Beteiligung der Bürger anzuheben. Durch individuelle Beratung werden
innovative Projekte, wie z. B. die Unterstützung der Stadt Fès bei der Konzeption
eines Metrobus-Systems, gefördert. Die Beratung wird durch
Projektpartnerschaften mit deutschen Städten ergänzt, deren langjährige
kommunale Erfahrung von großem Wert für die Gemeinden des Maghreb ist.
Durch den institutionalisierten Dialog können maghrebinischen Städten
voneinander lernen. Neben dem themenbezogenen Austausch auf nationaler
Ebene ist mittelfristig auch die regionale Vernetzung geplant.
Die Auftaktveranstaltung fand mit Beteiligung des marokkanischen
Innenministeriums, der französischen Entwicklungsagentur AFD und dem
marokkanischen Städteverband ANCLM statt. Ziel war es, die teilnehmenden
Kommunen festzulegen, über die aktuelle Situation des Nahverkehrs in den
Gemeinden zu diskutieren und das Konzept für das Lernnetzwerk von CoMun
zu erörtern. Als Teilnehmer wurden die Städte Fès, Tanger, Agadir, Tétouan,
Casablanca, Rabat-Salé-Témara und Marrakech ausgewählt. Die Instrumente
des Lernnetzwerks sind regelmäßige Austauschtreffen, technische Beratung für
ausgesuchte Projekte, Unterstützung in der Lobbyarbeit sowie Studienreisen
und Fortbildungen.
mehr
Weitere Aktivitäten zu
„Nachhaltige Städtische
Mobilität“
GIZ E-Learning course Sustainable Urban Mobility in
Developing Countries
GIZ, together with United Nations
Institute for Training and Research
(Unitar) will offer its third e-learning
course on sustainable urban
mobility in developing countries.
The training will be delivered during
26 November 2012 and 15 March
2013.
Informationen finden Sie hier:
hier.
Aktuelle Übersetzungen
Chinesisch (
):
“Balancing Transport Greenhouse
Gas Emissions in Cities – A
Review of Practices in Germany”
mehr
Transport & Klima
Bangkok Climate Talks 2012
Preparation Sessions for COP 18
mehr
Links und Downloads
Die erste reguläre Sitzung der sieben Städte wird im Januar 2013 in Agadir
stattfinden. Bereits vom 19. bis 24. November dieses Jahres findet eine
Studienreise zum Thema Öffentlicher Nahverkehr nach Hannover und Hamburg
statt.
Keeping it to themselves
Gulf States not only pump oil; they
burn it, too
mehr
Kontakt: [email protected]
Does transport investment
create jobs and lead to
economic growth?
Article or Interview of the month
mehr
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Verlängerung Regionalprogramm „Stadt, Umwelt und Verkehr
in der ASEAN-Region“
Das BMZ hat der Verlängerung
der Programmkomponenten
„Luftreinhaltung und Klimaschutz
in kleineren Städten in der ASEAN
Region“ und „Nachhaltige
Hafenentwicklung in der ASEAN
Region“ bis Dezember 2015
zusgestimmt. Beide Komponenten
knüpfen in der Folgephase
unmittelbar an die entstandenen Netzwerke, Erfahrungen und Leistungen aus
der ersten Phase an. Das Vorhaben “Luftreinhaltung“ wird unter anderem die
Umsetzung der bereits entwickelten Luftreinhaltepläne unterstützen, neue Städte
einbeziehen (u. a. in Myanmar) sowie ASEAN und die jeweiligen nationalen
Ebenen zur Verbesserung der Gesetzgebung zur Luftreinhaltung beraten.
Die methodische und fachliche Unterstützung bei der Erarbeitung und
Umsetzung eines integrierten Arbeitsschutz- und Umweltmanagementsystems
New Secretary-General takes
office
José Viegas, a Portuguese
national, has taken office as
Secretary-General of the OECD's
International Transport Forum
(ITF).
mehr
First Cities for Mobility Movie
available
The short film gives not only to
mobility experts but also to the
broad public a good overview of
the activities and members of the
network highlighting the practical
focus of Cities for Mobility.
bildet im Vorhaben „Hafenentwicklung“ weiterhin einen der Arbeitsschwerpunkte.
Zudem wird die nationale Ebene verstärkt zur Anpassung der nationalen
Gesetzgebung an internationale Standards und Konventionen sowie zur
praktischen Umsetzung in den Häfen beraten. Beide Vorhaben werden
außerdem auf Grundlage einer Bedarfsanalyse weitere Trainingsmodule
entwickeln und durch Zusammenarbeit mit nationalen Schulungseinrichtungen
dauerhaft vor Ort verankern. Beide Vorhaben werden mit side-events und
„Breakout Sessions“ auf der „Better Air Quality 2012“ Konferenz vertreten sein,
die im Dezember in Hong Kong stattfindet.
focus of Cities for Mobility.
mehr
Die dritte, in 2012 angelaufene Programmkomponente „Energieeffizienz und
Klimaschutz im Landtransportsektor in der ASEAN-Region“ trägt dazu bei, die
Energieeffizienz im Landverkehrswesen zu verbessern und damit
Treibhausgasemissionen in der ASEAN-Region zu reduzieren. Dazu wird eine
ASEAN-weite Strategie Klimaschutz und Verkehr erarbeitet und die fünf größten
ASEAN-Mitlgliedsstaaten für die Entwicklung eigener Aktionsprogramme
beraten. Stefan Bakker, der Teamleiter sein wird, begann seine
Vorbereitungszeit in der Zentrale und in Bad Honnef im September 2012. Noch
im Oktober ist seine Ausreise nach Thailand geplant. Friedel Sehlleier wird ihn ab
Mitte Januar 2013 unterstützen.
Bicycle Film Festival in
Lissabon
O BFF é uma celebração da
bicicleta pelo cinema, música e
artes.
mehr
Weitere Informationen von [email protected], [email protected] und
[email protected]
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Aus den Projekten
ASEAN-Region: Road Map für einen nachhaltigen Hafen in
Tanjung Priok (Jakarta)
„Sustainable Ports“, „Green
Ports“ und „Eco-Port“ – wie
könnte ein Konzept für den Hafen
von Tanjung Priok aussehen?
Der Hafen von Tanjung Priok
(siehe Luftaufnahme im Bild) ist
einer der 11 teilnehmenden Häfen
im Vorhaben „Nachhaltige Hafenentwicklung in der ASEAN-Region“. Im Rahmen
der Kooperation finden derzeit Vorbereitungen mit einem Team von Mitarbeitern
des Hafenbetreibers für einen Road-Map-Workshop statt, in dem Anwohner, die
Hafennutzergemeinschaft (wie z.B. Fuhrunternehmen, Hafendienstleister), im
Hafen angesiedelte Unternehmen, die Verwaltungsebene und Vertreter von
Ministerien einbezogen werden. Aktionspläne für die vielen, gemeinsam zu
gestaltenden Themenbereiche der nachhaltigen Entwicklung eines gesamten
Hafens werden im Dialog erarbeitet.
Das Konzept der Nachhaltigkeit geht weit über einen „Grünen Hafen“ hinaus.
Auch die Bereiche der Arbeitssicherheit und Gesundheit, das Image des Hafens,
Verantwortung für die Anwohner, sowie eine langfristige Ausrichtung und
Produktivität bei wachsendem Verkehrsaufkommen spielen eine wichtige Rolle.
Die Road-Map soll ebenso strategisch und langfristig angelegt sein und die
hafenspezifischen Handlungsbereiche berücksichtigen.
Das Management von IPC II (Indonesia Port Cooperation II) hat den Vorschlag
des Regionalvorhabens zur Kooperation bei der Erarbeitung der Road-Map sehr
begrüßt. Neben der Moderation des Road-Map-Workshops mit den
Stakeholdern stehen vor allem die Unterstützung bei der Identifikation relevanter
Themenbereiche auf dem Weg zur nachhaltigen Hafenentwicklung und die
Vermittlung von Problemlösungskompetenz im Vordergrund. So wird Know-how
zur Erarbeitung und Umsetzung von Maßnahmen geschaffen. In regionalen
bzw. internationalen Foren und Veranstaltungen wird merklich zunehmend über
Nachhaltigkeit und „Grüne Konzepte“ gesprochen – umsetzbare Beispiele aus
Tanjung Priok, einem der größten Häfen in der Region, könnten für andere
Häfen ebenfalls relevant sein.
Bicycle mapping in Berlin using
crowd sourcing (Germany)
Cyclists can now mark the
suitability of streets for bicycle
riding on an online map.
mehr
NEU: Videos zu
Transport&Mobilität
Das SUTP Video Portal verfolgt die
Absicht, verschiedene Aspekte
des nachhaltigen städtischen
Verkehrs zu visualisieren. Dabei
werden Missstände, aber auch
positive Beispiele aus aller Welt in
Videoform zur Verfügung gestellt.
Video of the month
Liveable cities and less travel
thanks to better planning
mehr
Empfohlene Newsletter
Sustainable Urban Transport
Project (SUTP) - Newsletter
mehr
Bridging the Gap - Newsletter
mehr
SLoCat
mehr
GIZ Energy News liefert Ihnen
aktuelle Informationen über die
Arbeit der GIZ im Bereich Energie
und Klimaschutz und bietet einen
Überblick über neue Projekte,
Veranstaltungen und Publikationen.
Der Newsletter erscheint alle zwei
Monate.
mehr
Elektromobilität China
mehr
GEF (Sustran)
mehr
IDTP
mehr
Cities for Mobility eMagazine
This edition contains interesting
approaches on how to make our
Ein nachhaltiger Hafen entsteht jedoch nicht nur durch einzelne Aktionen. Ein
strategisches Konzept und die systematische, kontinuierliche Verbesserung
zählen in dem sich so schnell entwickelnden Hafensektor in allen Aspekten der
Nachhaltigkeit zu Erfolgsfaktoren.
Kontakt: [email protected]
approaches on how to make our
cities more livable through
innovative mobility solutions in
cities like Bogotá (Colombia),
Koprivnica (Croatia), Venice (Italy)
or Colonia (Uruguay).
mehr
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CHINA: Internationaler Workshop zu
Treibhausgasquantifizierung im Verkehrssektor
Die GIZ veranstaltete zusammen
mit der Beijing Municipal
Commission of Transport (BMCT)
und dem Beijing Transportation
Research Center (BTRC) einen
internationalen Workshop zum
Thema Moving Towards Emission
Quantification in Urban Transport.
Ke Linchun, stellvertretender Direktor der Abteilung Politik und Regulierung im
chinesischen Transportministerium, betonte in seiner Eröffnungsrede, dass die
Entwicklung hin zum kohlenstoffarmen Verkehr für die Regierung Chinas von
zentraler Bedeutung ist. Nach der Eröffnung wurde ein Überblick zu Beijings
Energy Saving Center gegeben, und verdeutlicht warum Städte beginnen ihren
Schadstoffausstoß zu quantifizieren. Dabei wurden auch Beispiele aus
Deutschland vorgestellt. Am Nachmittag präsentieren die Projektpartner und das
INFRAS Institut aus der Schweiz die Methodik, wie das European Handbook for
Emission Actors (HBEFA) in den chinesischen Kontext übertragen werden
könnte.
Folgende Präsentationen stehen zum Download bereit:
Wang Gencheng, BTEC:
Introduction of Energy Saving and Emission Reduction in Transport Sector in
Beijing
Daniel Bongardt, GIZ China:
Low Carbon Urban Transportation Strategies – Why do we need advanced
methodologies for carbon accounting in cities?
Frank Dünnebeil, IFEU:
Quantifying Transport-Related GHG emissions in German Cities
Fong Wee Kean, WRI:
Accounting Transport Emissions in Citywide Greenhouse Gas Inventories
Wen Huimin, BTRC:
Quantifying GHG Emissions in Beijing – Interim Results and Way Ahead
Martin Schmied, INFRAS:
Development of Emission Factors in Europe – HBEFA
Sun Shenyang, GIZ China:
Development of Mobile Source Emission Factors for Beijing – Localization of
HBEFA
Für weitere Informationen kontaktieren Sie [email protected].
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CHINA: Stadt Peking hält Seminar über Parkraummanagement
JIKO Info ist ein Newsletter über
die Kyoto-Mechanismen CDM & JI,
den das Wuppertal Institut im
Auftrag des
Bundesumweltministeriums
herausgibt. Der Newsletter legt im
Gegensatz zu anderen
Newslettern den Schwerpunkt auf
Initiativen und Projekte staatlicher
Stellen sowie den
Institutionenaufbau im Bereich
CDM/JI. JIKO Info erscheint
vierteljährlich in deutscher und
englischer Sprache.
mehr
Fahrradportal-News kann
kostenlos abonniert werden. Er
informiert ca. einmal pro Monat via
E-Mail über Neuigkeiten zum
Thema Fahrradverkehr, aktuelle
Termine, Neuerscheinungen und
neue Rubriken im Fahrradportal.
Der Newsletter ist in deutscher
Sprache und in englischer Sprache
verfügbar.
Im April 2011 führte Peking eine
neue Parkraumbewirtschaftung
ein und erhöhte in Folge die
Parkgebühren für
Straßenparkplätze um 2 bis 10
CNY pro Stunde (ca. 0,20 bis 1,20
EUR). Nach einigen Monaten
veränderten sich die anfangs
beobachteten positiven
Auswirkungen jedoch, und Peking
leidet seitdem erneut unter chaotischen Parkverhältnissen. Als Ursache dafür
lassen sich die kontinuierliche Steigerung des Fahrzeugbestandes aber auch
Probleme in der gegenwärtigen Parkraumbewirtschaftung (u. a. in puncto
Preisakzeptanz und Durchsetzung) anführen.
Die Stadtverwaltung Peking erwägt nun hinsichtlich der aktuellen Parkraumpolitik
und -bewirtschaftung eine Feinabstimmung.
Vor diesem Hintergrund veranstaltete die GIZ zusammen mit dem Beijing
Transportation Research Center im September einen Workshop zum Thema
Prinzipien und Praxis der Parkraumbewirtschaftung. Die Veranstaltung wurde
unterstützt und begleitet durch die zuständigen Behörden für Verkehrsplanung
und Verkehrssteuerung, Vertretern der Stadtbezirke, sowie Parkplatzbetreibern.
Hauptredner waren Paul Barter (University of Singapore) und Eckhart Heinrichs
(LK-Argus, Berliner Verkehrsplaner). Folgende Präsentationen wurden gehalten:
Daniel Bongardt, Projektdirektor:
Objective and introduction – a perspective on parking
Dr. Eckhart Heinrichs:
Parking problems and solutions in Germany
Case study 1: Parking zone planning in Berlin and Hamburg
Dr. Paul Barter:
International experience on parking policy: with possible lessons for Chinese
cities
Case study 2: Parking planning and management in Harbin, Daoli district
Parking design – Pictures from various cities
Die Tagesordnung kann hier heruntergeladen werden.
Kontakt: ([email protected])
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LIBERIA: Liberianischer Verkehrsminister besucht GIZ
Im Oktober besuchte eine
hochrangige liberianische
Delegation des GIZTransportvorhabens
Deutschland. Minister Lenn
Eugene Nagbe leitete die Gruppe
aus Vertretern der
Partnerministerien für Transport
sowie Öffentliche Arbeiten und
Planung, Repräsentanten der
Privatwirtschaft sowie der Zivilgesellschaft. In Eschborn fand ein Treffen mit
Vorstandsmitglied Cornelia Richter sowie Abteilungsleiterin Regina Ecker statt.
Weiterhin besuchte die Gruppe das Bundesministerium für wirtschaftliche
Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Abgerundet wurde die Reise durch
Gespräche mit Universitäten und Fortbildungseinrichtungen für den Straßenbau
sowie Treffen mit Behörden und Wirtschaft zum Thema Straßeninstandhaltung.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie [email protected]
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LIBERIA: Launch des neuen Klassifizierungssystems für
Bauunternehmer
Am 4. Oktober wurde das neue
Klassifizierungssystem für
Bauunternehmer in Liberia offiziell
von Minister Kofi Woods sowie
dem deutschen Botschafter Dr.
Bodo Schaff gestartet. Das neue
System wird die Betriebe nicht nur
in Hoch- und Tiefbauunternehmen
unterteilen, sondern auch Daten
zur Mitarbeiterstruktur und
Maschinenausstattung erfassen.
Damit soll die Qualität in der Auftragsausführung sichergestellt werden sowie
Korruption während der Auftragsvergabe reduziert werden. Ein Teil der durch
die Klassifizierung eingenommenen Mittel wird erstmals der Bauwirtschaft zur
Verfügung gestellt, damit diese Qualifizierungsmaßnahmen ihrer Mitglieder
fördern kann. Dies erhöht die Nachhaltigkeit, wenn in Zukunft Maßnahmen zur
Beschäftigungsfähigkeit liberianischer Baufirmen nicht mehr zu 100% über
Geber finanziert werden müssen. Der Mangel an qualifizierten Fachkräften stellt
derzeit eine der größten Herausforderungen in Liberia dar.
Das vollintegrierte GIZ Vorhaben setzt auf die Kombination folgernder GIZ
Instrumente: Beratung, Organisationsentwicklung sowie HCD-Maßnahmen - von
der Beratung bei der Erstellung des Entwurfs bis zur nun erfolgten
Inbetriebnahme. Monitoringmaßnahmen sowie Schulungen des Personals der
neuen Einheit sollen nun den Ablauf begleiten. Kritisch werden vor allem die
Erfassung von Bauunternehmern in abgelegeneren Landesteilen und deren
Überprüfung gesehen. Das Team der GIZ wird das Ministerium in den
Dezentralisierungsbemühungen unterstützen.
Auf der Seite der Privatwirtschaft wurden Einführungsveranstaltungen zum
Systemwechsel für knapp 300 Unternehmer angeboten. Über 200
Bauunternehmer haben durch ihre Anwesenheit bei der Eröffnung ihr großes
Interesse am neuen System gezeigt. Auch das Ministerium betonte seine
Bereitschaft zur Förderung des einheimischen Baugewerbes. Die Vergabe von
öffentlichen Aufträgen stellt in Liberia ein großes Geschäftspotential dar, welches
in Zukunft auch stärker von liberianischen Unternehmen genutzt werden soll.
Weitere Informationen erhalten Sie bei [email protected].
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UKRAINE: Ukrainische Städte feiern European Mobility Week
Zahlreiche ukrainische Städte
organisierten im Rahmen der
European Mobility Week (16. bis
22. September) verschiedene
Aktivitäten, um das Thema
nachhaltige Mobilität
voranzutreiben.
Zusätzlich zu den 16 offiziell
registrierten Städten organisierten
Dolyna (Region IwanoFrankiwsk), Kharkiv und Poltava
lokale Veranstaltungen. Ein
Schwerpunkt der Aktivitäten war
Radfahren. Viele Städte organisierten Fahrradparaden oder Bike-to-WorkWettbewerbe und teilten Impression über die teilweise von der GIZ unterstützten
Ereignisse mit uns.
Ein paar dieser Eindrücke haben wir nun in einem kurzen Dokument
zusammengefasst:
www.sutp.org/files/mobility_week_2012_UA_engl.pdf
Kontakt: [email protected]
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UKRAINE: Seminar zu nachhaltiger Mobilität in Kiew
Was sind aktuelle Ansätze zur
städtischen Mobilität in der
ukrainischen Hauptstadt? Wie
können die Erfahrungen aus
anderen Städten in puncto
Förderung nachhaltiger Mobilität
genutzt werden, um das
Bewusstsein der Kiewer Bürger
dafür zu stärken?
Diese und andere Fragen wurden
in Rahmen der European Mobility
Week in einem Seminar zu
Sustainable Urban Mobility am 21.
September in Kiew ausgiebig diskutiert. Es wurden Präsentationen von
Vertretern der Europäischen Union, der Stadt Kiew und Projektpartnern der
Stadt Lviv gehalten. Als besonders zu bewerten war die Teilnahme der Stadt
München und deren vorgestellte Kampagne, welche Radfahren als nachhaltige
und attraktive Form der Mobilität promotet. München ließ unlängst sogar ein Lied
dafür komponieren, welches hier gehört werden kann:www.youtube.com/watch?
v=VDalcThWLik&feature=relmfu
Zwei Vorträge über die Münchner Fahrrad-Kampagne wurden freundlicherweise
von Wigand von Sassen, Vertreter der Stadt München, zur Verfügung gestellt
und stehen zum Download bereit:
Developing a bicycle Masterplan: www.sutp.org/files/Cycling_city_munich.pdf
Promoting Cycling: www.sutp.org/files/ycling_marketing_campaign.pdf
Kontakt: [email protected]
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2. NEUE GIZ VERÖFFENTLICHUNGEN
GIZ China veröffentlicht Studie zur
Treibhausgasquantifizierung im Stadtverkehr
Im Rahmen des deutsch-chinesischen Projektes
Transport Demand Management (TDM) wurde
am 23. Oktober in Peking die Studie Balancing
Transport Greenhouse Gas Emissions in Cities –
A Review of Practices in Germany vorgestellt.
Die vom IFEU-Institut (Think Tank für
nachhaltigen Verkehr in Deutschland)
durchgeführte Analyse gibt einen umfassenden
Überblick über Grundlagen und aktuelle Praxis in
der städtischen Treibhausgasquantifizierung. Ziel
der Arbeit ist es, relevante Prozesse und
Methoden am Beispiel deutscher Städten besser
zu verstehen. Ferner werden erste Empfehlungen (z. B. hinsichtlich der
Emissionsminderung) für Peking und andere chinesische Städte gegeben.
Die Studie soll als Informationsfundus für all jene dienen, die international im
Bereich der Emissionsquantifizierung in China arbeiten. Sie ist in folgende Kapitel
unterteilt:
1. Basics for calculation of GHG emissions from transport activities
2. Emission factor databases and inventory models
3. GHG balancing methods
4. GHG balancing practice for Transport in German cities and London
5. Recommendations for Beijing
Die TDM-Projekt wird durch das BMU gefördert und in Zusammenarbeit
zwischen GIZ China und dem Beijing Transport Research Center umgesetzt.
Das Projekt arbeitet derzeit an einem Emissionsmodell für den Verkehr in China.
Der Bericht steht in englischer Sprache hier zum Download bereit: www.tdmbeijing.org/files/neue%20Publikationen/IFEU_report_FINAL.pdf.
Kontakt: [email protected]
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3. LESEEMPFEHLUNGEN
Air quality in Europe – 2012 report
Microscopic particles, among the most harmful
forms of air pollution, are still found at dangerous
levels in Europe, although law has cut some
toxins from exhaust fumes and chimneys, a
European Environmental Agency (EEA) report
said.
Using data from 2010, the report said 21% of the
urban population was exposed to larger
particulate matter at concentrations above a daily
EU limit. Up to 30% of city-dwellers faced
exposure above a yearly EU target level to finer
particles, small enough to pass from the lungs
into the bloodstream, making them particularly hazardous to health. The report
highlights the legislative need to tackle air pollution and human health in tandem
with the struggle to slow global warming. While many pollutants are an
unremitting problem, the report says there has been success in dealing with
sulphur dioxide, whose levels have dropped after laws on sulphur content in
fuels.
Download: www.eea.europa.eu/publications/air-quality-in-europe2012/at_download/file
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The Promise of Rural Roads
Low-volume roads are characterized not only by
traffic volume, but also in terms of social and
geographic context. Low-volume roads are a
lower order of worldwide land transport. They
begin where the animal track and walking trail
end. They are at the beginning of world economy
and are the lifelines for rural communities.
Everything that sustains us - grown, mined, or
drilled - begins on a low-volume road. Lowvolume roads transcend language, culture,
topography, and climate. Due to their basic
necessity, they tend to drive innovation in design,
material use, maintenance, and social
development.
Nearly 30 million km of low-volume roads connect the world’s population, yet,
according to the World Bank, 31% of the world’s population (1 billion people) still
do not have adequate access to transport. Three-quarters of the population of
21 least-developed countries do not have access to all-weather roads, which
are a key diagnostic measure of development.
Download: www.onlinepubs.trb.org/onlinepubs/circulars/ec167.pdf
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Improving the Fuel Economy of Road Vehicles
Current trends in energy supply and use are
patently unsustainable – economically,
environmentally and socially. Without decisive
action, energy-related emissions of carbon
dioxide (CO2) will more than double by 2050 and
increased oil demand will heighten concerns over
the security of supplies. We can and must
change our current path, but this will take an
energy revolution and low-carbon energy
technologies will have a crucial role to play.
Energy efficiency, many types of renewable
energy, carbon capture and storage (CCS),
nuclear power and new transport technologies will
all require widespread deployment if we are to reach our greenhouse gas (GHG)
emission goals. Every major country and sector of the economy must be
involved. The task is also urgent if we are to make sure that investment
decisions taken now do not saddle us with sub-optimal technologies in the long
term.
This roadmap and the companion IEA document Policy Pathway: Improving the
Fuel Economy of Road Vehicles (IEA, 2012a) provide policy makers with the
guidance they need to develop their own plans and policies to make progress
toward an efficient vehicle future.
Download: www.iea.org/publications
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4. STELLENANGEBOTE
GIZ Stellenmarkt
Auf dem GIZ Stellenmarkt finden Sie unterschiedliche Ausschreibungen zu
aktuellen Jobangeboten im Transportbereich. Alle Angebote und weitere
Informationen finden Sie unter: www.giz.de/de/jobs/3109.html. Filtern Sie
einfach nach Fachthema Nachhaltige Infrastruktur.
Berufserfahrene und Berufseinsteiger – Ausland
Berater (m/w) für Capacity Development des Verkehrssubsektors Straße
in Liberia
(Liberia / Monrovia)
1 Jahr(e) und 9 Monat(e) ab November 2012
Bewerbungsfrist: 09.11.2012
Berater (m/w) Nachhaltige Hafenentwicklung in der ASEAN-Region
(Thailand / Bangkok)
3 Jahr(e) und 1 Monat(e) ab Dezember 2012
Bewerbungsfrist: 09.11.2012
Senior Adviser - Transport Economist
(Saudi Arabien / Riad)
1 Jahr(e) ab Januar 2013
Bewerbungsfrist: ab sofort
Experten zur Implementierung der Nationalen Transportstrategie
(Saudi Arabien / Riad)
2 Jahr(e) ab September 2012
Bewerbungsfrist: ab sofort
Health, Safety, Security & Environment (HSSE) Expert in the Transport
Sector
(Saudi Arabien / Riad)
2 Jahr(e) ab September 2012
Bewerbungsfrist: ab sofort
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Impressum
Deutsche Gesellschaft für
Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH
Sitz der Gesellschaft
Bonn und Eschborn
Friedrich-Ebert-Allee 40
53113 Bonn
Telefon: +49 228 44 60-0
Fax: +49 228 44 60-17 66
Dag-Hammarskjöld-Weg 1-5
65760 Eschborn
Telefon: +49 61 96 79-0
Fax: +49 61 96 79-11 15
E-Mail: [email protected]
Internet: www.giz.de
Amtsgericht Bonn
Eintragungs-Nr. HRB 18384
Amtsgericht Frankfurt am Main
Eintragungs-Nr. HRB 12394
USt-IdNr. DE 113891176
Steuernummer 040 250 56973
Vorsitzender des Aufsichtsrats
Staatssekretär Hans-Jürgen Beerfeltz
Vorstand
Tanja Gönner (Vorstandssprecherin)
Dr. Christoph Beier (Stellv. Vorstandssprecher)
Tom Pätz
Dr. Hans-Joachim Preuß
Cornelia Richter
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Verantwortlich für diesen Newsletter:
Manfred Breithaupt (Manfred.Breithaupt)
Redaktion:
Dr. Dominik Schmid ([email protected])
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GIZ TRANSPORT NEWS #53
Ein Service des Sektorvorhabens Transportpolitikberatung
Ausgabe Nr. 6
Dezember 2012
In eigener Sache
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Sustainable Urban Transport
Award 2013 - 15. Januar 2013
wir wünschen Ihnen sowie Ihren
Angehörigen ein frohes Weihnachtsfest
und einen erfolgreichen Start ins Jahr
2013!
Der Gewinner wird anhand
folgender Merkmale ausgewählt:
Wir freuen uns auf die weitere
Zusammenarbeit mit Ihnen!
In der letzten Ausgabe unseres
Newsletters in 2012 informieren wir Sie
über unsere Aktivitäten in Namibia, Indien,
der ASEAN Region, Kongo, Liberia und der
Ukraine. Zudem möchten wir Ihnen unsere
neue Mitarbeiterin im Sektorvorhaben
Transportpolitikberatung, Patricia Laukó, vorstellen und Sie auf unsere
aktuellen Stellenangebote im Ausland hinweisen.
Bitte beachten Sie außerdem die Hinweise auf die aktualisierte
Veröffentlichung zu NAMAs im Transportsektor, sowie ausgewählte Lese-,
Veranstaltungs- und Linkempfehlungen.
Zögern Sie nicht, den Newsletter an interessierte Kolleginnen und Kollegen
weiterzuleiten und genießen Sie die winterlichen Festtage.
Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Ihr GIZ Transport-Team!
Inhaltsverzeichnis
Namibia: Öffentlicher Dialog über zukünftiges Nahverkehrssystem in
Windhoek eröffnet
Namibia: Health & Wellness Messe in Windhoek, Namibia
Verstärkung im Transport-Team: Patricia Laukó
GIZ - Veranstaltung auf der Urban Mobility 2012 in Indien
TRANSfer: Jahresrückblick 2012
ASEAN-Region: BAQ Workshop 2012 in Hong Kong
ASEAN-Region: Kombinierte Trainings mit praktischen Beispielen aus der
Hafenwirtschaft
GETRACO Dezember: Das CRFNI wird weiter professionalisiert!
LIBERIA: Fahrtraining für motorisierte Dreiräder
UKRAINE: Neues Bulletin „Nachhaltige Mobilität in ukrainischen Städten“
veröffentlicht
Update des Handbuchs "Navigating Transport NAMAs"
(I) Anstieg der Mobilität für
Einwohner,
(II) Reduzierung von
Treibhausgasen und
Luftverschmutzung,
(III) Verbesserungen Sicherheit,
(IV) Verbesserungen Zugang für
Radfahrer und Fußgänger.
Nominierte Städte: Bremen, Lviv,
Mexico City, Rio de Janeiro,
Rosario
Entscheidungskommitee: GIZ,
ITDP, CAI-Asia, EMBARQ,
ICLEI, CAI, TRB, UNCRD, TRL
Termine und Veranstaltungen
Januar bis März 2012
13.-17. Januar
TRB 92nd Annual Meeting,
Washington D.C, USA
mehr
6. Februar
Intermodes 2013, Brussels, BE
mehr
4.-5. März
4th Road Safety International
Conference, Sydney, AU
mehr
11.-12. März
UITP Sustainable Development
Conference, Nantes, FR
mehr
ICCT releases Global transportation energy and climate roadmap
Pedestrian Safety, Urban Space and Health
SSATP Africa Transport Policy Program: "Rural Transport: Improving its
Contribution to Growth and Poverty Reduction in Sub-Saharan Africa"
GIZ Stellenmarkt
19.-20. März
IRF Regional Conference: North
Africa - Mediterranean,
Marrakech, MOR
mehr
28. März
ICSUTE 2013, Madrid, SP
mehr
1. GIZ TRANSPORT AKTIVITÄTEN
Allgemeine Informationen
Weitere Aktivitäten zu
„Nachhaltige Städtische
Mobilität“
Namibia: Öffentlicher Dialog über zukünftiges
Nahverkehrssystem in Windhoek eröffnet
Weltweit sind Städte mit
zunehmenden ökologischen,
sozialen und wirtschaftlichen
Herausforderungen durch
ineffizienten Stadtverkehr
konfrontiert. Dies führt zu
mangelnden
Zugangsmöglichkeiten für die
ärmere Bevölkerung, Staus,
Verkehrsunfällen, hohe Kosten für
die Nutzer, erhöhte Schadstoffemissionen sowie unzureichende Mobilität für
Personen, die kein eigenes Auto besitzen.
Windhoek in Namibia bildet – wenn auch in kleinerem Maßstab – keine
Ausnahme in dieser Hinsicht. Die bisher unzureichende Berücksichtigung von
nicht-motorisiertem Verkehr und öffentlichen Verkehrsmitteln ist eine große
Herausforderung für eine nachhaltige Entwicklung in Windhoek und Namibia.
Die Bevölkerung von Windhoek wächst mit einer Rate von ca. 4,3% pro Jahr.
Binnen zwanzig Jahren wird Windhoek für die Mobilitätsbedürfnisse von einer
Million Einwohnern sorgen müssen. Die Mobilitätsprobleme, welche in vielen
insbesondere asiatischen Großstädten deutlich erkennbar sind, können durch
die richtige Verkehrsraumgestaltung und Landnutzung verhindert werden,
bevor sie überhaupt auftreten.
Um eine barrierefreies, effizientes, sicheres und kostengünstiges
Transportsystem für Windhoek und Namibia zu ermöglichen, haben die Stadt
Windhoek und das Ministerium für öffentliche Arbeiten und Transport mit der
Unterstützung der GIZ beschlossen, den Kurs der städtischen
Verkehrsplanung zu ändern.
Die Neugestaltung eines urbanen Verkehrsnetzwerkes führt zu tiefgreifenden
Veränderungen im Erscheinungsbild einer Stadt. Aus diesem Grund gehören
sowohl die umfassende Information der Öffentlichkeit als auch deren
Beteiligung am Gestaltungsprozess zu den wichtigsten Herausforderungen.
Neben öffentlichen Anhörungen ist das Internet auch in Namibia ein
zunehmend wichtiges Medium, um eine breitenwirksame Rückmeldung der
Öffentlichkeit einzuholen.
Zu diesem Zweck wurden die Webseiten
www.movewindhoek.com.na,
www.facebook.com/movewindhoek,
www.youtube.com/movewindhoek
eingerichtet.
Kontakt: [email protected]
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GIZ E-Learning course Sustainable Urban Mobility in
Developing Countries
GIZ, together with United Nations
Institute for Training and
Research (unitar) will offer its
third e-learning course on
sustainable urban mobility in
developing countries. The
training will be delivered during 3
December 2012 and 22 March
2013.
Informationen finden Sie hier.
Aktuelle Übersetzungen
Russisch (русский):
Bus Rapid Transit Planning
Guide
mehr
Transport & Klima
Another successful training on
low carbon transport and
climate change
mehr
International Negotiations on
Climate Change COP18
mehr
Links und Downloads
ADB, Partners to Help Protect
Rural Bangladesh from Climate
Impacts
The Asian Development Bank
(ADB) and partners will fund
infrastructure upgrades to
cushion vulnerable rural
communities in Bangladesh from
the worsening impacts of climate
change.
mehr
Namibia: Health & Wellness Messe in Windhoek, Namibia
Zusammen mit dem „Ministry of
Works and Transport“ sowie der
„Road Authority“ veranstaltete die
GIZ am 15. November 2012 eine
Health & Wellness Messe für die
Mitarbeiter des Ministeriums in
Windhoek, Namibia.
Der offizielle Teil der Messe wurde unter anderem durch Vorträge zu HIV und
AIDS (Juliet Karirao, Ministry of Health and Social Services) oder Yoga und
Mediation (Gunther Martens, Peaceful Living Namibia) gestaltet. Dr. Friedrich
von Kenne (GIZ Länderdirektor) moderierte den ersten Teil der Veranstaltung,
welcher durch ein offizielles Schlusswort seitens des „Ministry of Works and
Transport“ beendete wurde. Im Anschluss wurden die Mitarbeiter eingeladen,
die 16 Ausstellerstände zu besuchen und verschiedenen Freizeitaktivitäten
nachzugehen. Eine Vielzahl von Produkten, Dienstleistungen und Events
wurden vorgestellt, z.B. Ernährungs- und Gesundheitsberatung, Erste-HilfeVorführungen, Wellness-Screenings, sowie eine Apotheke und ein FitnessCenter.
Die Veranstaltung war ein voller Erfolg. Eine wichtige Schlussfolgerung der
Gesundheitsmesse ist, dass die Mitarbeiter die verschiedenen kostenlosen
Gesundheits- und Wellnessangebote gern in Anspruch nehmen.
Insbesondere kann so die Früherkennung von hohem Blutdruck, hohem
Cholesterinspiegel, Diabetes, Schlaganfall und koronaren Herzkrankheiten
bei den Mitarbeitern der Ministerien verbessert werden.
Kontakt: [email protected]
Re-cycling
Transport: A cardboard bicycle
sounds as plausible as a
chocolate teapot. But that has not
stopped one inventor from
building one.
mehr
Statement by International
Energy Agency Executive
Director on COP 18
International Energy Agency
Executive Director Maria van der
Hoeven on Monday issued the
following statement on the 18th
Conference of Parties to the UN
Framework Convention on
Climate Change (COP 18).
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Release: Fossil fuel subsidies
five times greater than climate
finance
New Analysis: Fossil Fuel
Subsidies in Developed
Countries Dwarf Climate Finance
Commitments at UN Climate
Convention.
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Verstärkung im Transport-Team: Patricia Laukó
Patricia Laukó ist seit September 2012
Juniorfachkraft im TRANSfer Projekt sowie
im Sektorvorhaben Transportpolitikberatung.
Sie unterstützt die Abteilung bei der
fachlichen, inhaltlichen und
organisatorischen Umsetzung der Projekte.
Patricia Laukó studierte Internationale
Angelegenheiten und Internationale
Wirtschaftsbeziehungen an der Andrássy
Universität Budapest. Ihr Schwerpunkt lag im
Bereich Umweltpolitik und Klimaschutz in
osteuropäischen Staaten sowie bei
regionalen Wachstumsstrategien im Donauraum. In diesem Zusammenhang
nahm sie auch am Stakeholderdialog der Europäischen Strategie für den
Donauraum teil. Bevor sie zur GIZ kam, sammelte sie Erfahrungen in der
Privatwirtschaft und an der Deutschen Botschaft Budapest, wo sie u.a. im
Wirtschaftsreferat den ungarischen Energiemarkt untersuchte.
Kontakt: [email protected]
Higher Gas Prices Here To
Stay, But Fuel Price Volatility
Can Be Tamed
This is a guest post written by
Matt Tormollen, president and
CEO of FuelQuest, a fuel
management firm that reduces
firms’ costs by automating.
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NEU: Videos zu
Transport&Mobilität
Das SUTP Video Portal verfolgt
die Absicht, verschiedene
Aspekte des nachhaltigen
städtischen Verkehrs zu
visualisieren. Dabei werden
Missstände, aber auch positive
Beispiele aus aller Welt in
Videoform zur Verfügung gestellt.
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GIZ - Veranstaltung auf der Urban Mobility 2012 in Indien
Video of the month
The Biggest, Baddest BikeShare in the World: Hangzhou
China
mehr
Empfohlene Newsletter
Vom 5. bis 8. Dezember 2012 fand
in Delhi, Indien die 5. Urban
Mobility Konferenz zum Thema
Smart Mobility statt. Dabei wurden
aktuelle Fragen aus dem Bereich
städtischer Verkehr durch
nationale und internationale
Experten diskutiert und neueste
Trends im Rahmen von Fallstudien
vorgestellt. In
Podiumsdiskussionen wurden aktuelle Schlüsselthemen erörtert.
GIZ-SUTP veranstaltete dazu am 5. Dezember einen Tageskurs zu
Verkehrsnachfragemanagement (TDM) und Parkraumbewirtschaftung. Der
Kurs war mit der Zielstellung verbunden, das Wissen lokaler
Entscheidungsträger sowie städtischer Verkehrsplaner zu vertiefen und
dadurch die Umsetzung entsprechender TDM- und
Parkraumbewirtschaftungsmaßnahmen zu verbessern.
Im Rahmen eines runden Tisches präsentierten Manfred Breithaupt und
Vedant Goyal zu den Themen "Energy And Climate Change Issues with
Sustainable Transport Strategies" und "Findings of Green Freight India
Initiatives“. Darüber hinaus sprach Manfred Breithaupt in einer weiteren
Sitzung, welche durch Herrn Dr. Sudhir Krishna (Staatssekretär im
Ministerium für Stadtentwicklung (MoUD) geleitet wurde, zum Thema
„Ecomobility in Cities".
Die Präsentation “Ecomobility as precondition for Liveable Cities” steht hier
zum Download bereit.
Kontakt: [email protected]
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Aus den Projekten
TRANSfer: Jahresrückblick 2012
Das Jahr 2012 ist fast
vorüber und die COP 18
in Doha vor wenigen
Tagen zu Ende gegangen. Für TRANSfer war es ein ereignisreiches und
erfolgreiches Jahr.
2012 ist das Handbuch „Navigating Transport NAMAs“ online gestellt worden.
Während der Bonn Talks im Mai im Rahmen des BtG Side-Events „Designing
a Successful Transport NAMA“ wurde der erste Entwurf vorgestellt. Bereits
zur COP 18 im Dezember lag die überarbeitete zweite Version vor (Download
hier)
Das TRANSfer Project war auf internationalen Veranstaltungen präsent und
ist auch bei den Klimaverhandlungen in Bonn und Doha aktiv aufgetreten.
Bedeutende Fortschritte in den Partnerländern in diesem Jahr waren:
In Indonesien sind 2012 große Entwicklungen im Projekt zu verzeichnen. Im
Mai fand ein wichtiges Training zu MRV im Verkehrssektor statt. Inzwischen
wurden drei Pilotstädte identifiziert, wovon bisher eine im Rahmen einer
Mission besucht wurde. Im Dezember übermittelte Indonesien seine erste
NAMA im Verkehrssektor an die UNFCCC.
In Kolumbien unterstützt das TRANSfer Projekt die Klimaschutzstrategie (Low
Sustainable Urban Transport
Project (SUTP) - Newsletter
mehr
Bridging the Gap - Newsletter
mehr
SLoCat
mehr
GIZ Energy News liefert Ihnen
aktuelle Informationen über die
Arbeit der GIZ im Bereich
Energie und Klimaschutz und
bietet einen Überblick über neue
Projekte, Veranstaltungen und
Publikationen. Der Newsletter
erscheint alle zwei Monate.
mehr
Elektromobilität China
mehr
GEF (Sustran)
mehr
ITDP
mehr
Cities for Mobility eMagazine
This edition contains interesting
approaches on how to make our
cities more livable through
innovative mobility solutions in
cities like Bogotá (Colombia),
Koprivnica (Croatia), Venice
(Italy) or Colonia (Uruguay).
mehr
JIKO Info ist ein Newsletter über
die Kyoto-Mechanismen CDM &
JI, den das Wuppertal Institut im
Auftrag des
Bundesumweltministeriums
herausgibt. Der Newsletter legt
im Gegensatz zu anderen
Newslettern den Schwerpunkt auf
Initiativen und Projekte staatlicher
Stellen sowie den
Institutionenaufbau im Bereich
CDM/JI. JIKO Info erscheint
vierteljährlich in deutscher und
englischer Sprache.
mehr
Fahrradportal-News kann
kostenlos abonniert werden. Er
informiert ca. einmal pro Monat
via E-Mail über Neuigkeiten zum
Thema Fahrradverkehr, aktuelle
Termine, Neuerscheinungen und
neue Rubriken im Fahrradportal.
Der Newsletter ist in deutscher
Carbon Development Strategy) der kolumbianischen Regierung im
Verkehrssektor, insbesondere bei der Etablierung einer Arbeitsgruppe für
NAMAs und der Entwicklung einer NAMA im Bereich der
Nutzfahrzeugflottenerneuerung, welche sich in der Umsetzung befindet.
Darüber hinaus war das Projekt bei Workshops und Trainings in Kolumbien
und in der Region vertreten.
In Südafrika gibt es seit der COP 17 in Durban großes politisches Interesse
an Klimaschutzmaßnahmen. Im Rahmen von TRANSfer wurden die
Beratungen im Verkehrssektor im Jahr 2012 ausgebaut. So wurden im Mai
und Juni während einer TRANSfer Mission mögliche NAMAs im
südafrikanischen Verkehrssektor identifiziert. Bei der Nachfolgemission im
August gelang es während des Workshops „Establishing Transport NAMAs in
South Africa“ diese Vorschläge weiter zu konkretisieren. Im Dezember wurde
in Doha beim BtG Side Event „Bridging the Gap between Transport and
Climate Change in Africa“ von Südafrika angekündigt, dass fünf TransportNAMAs entwickelt werden.
Kontakt: [email protected]
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ASEAN-Region: BAQ Workshop 2012 in Hong Kong
Die „Better Air Quality“ (BAQ) ist asienweit
die größte Konferenz zum Thema
Luftqualität. Im Dezember 2012 fand die
siebte BAQ mit dem Thema „Growing cities –
healthier cities“ statt. Das Regionalprogramm
„Stadt, Umwelt und Verkehr in der ASEAN
Region“ war mit mehreren Veranstaltungen
vertreten.
Vor Beginn der BAQ veranstaltete die
Programmkomponente „Luftreinhaltung und
Klimaschutz“ ein Pre-Event, an der alle Projektpartner (Städte, nationale
Focal Points, Universitäten etc.) teilnahmen. Im Rahmen des eintägigen
Workshops stellten die Städte ihre Projektfortschritte vor und diskutierten ihre
Erfahrung mit den anderen Teilnehmern und Experten. Außerdem
präsentierte das Team des Vorhabens die Inhalte der nächsten Projektphase
und diskutierte sie mit den Partnern.
Während der BAQ veranstaltete das Programm drei Break Out Sessions. Ein
Event drehte sich um das Trainingsprogramm „Train for Clean Air“, das
hauptsächlich von nationalen Experten nach einer standardisierten
Methodologie entwickelt wurde. Dieser und andere in Asien verfügbare
Trainingsansätze zum Thema wurden vorgestellt und mit den zahlreichen
Teilnehmern diskutiert. Besonders stolz sind wir auf unsere Break Out
Session zur Erstellung von Emissionskatastern: An dieser Veranstaltung
nahmen über 120 Personen teil. Präsentiert wurden hier verschiedene
methodologische Ansätze zur Erarbeitung eines Emissionsinventars, die
anschließend diskutiert wurden. Die Programmkomponente „Nachhaltige
Hafenentwicklung in der ASEAN Region“ war ebenfalls auf der BAQ vertreten
und bot eine Session zum Thema „Emissionen in Häfen“ an. Viele Teilnehmer
aus dem öffentlichen und privaten Sektor tauschten sich zu dem Thema
Luftreinhaltemaßnahmen in Häfen und Emissionskatastererstellung aus.
Weitere Information zu BAQ2012 finden Sie hier: www.baq2012.org
Kontakt: [email protected]
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ASEAN-Region: Kombinierte Trainings mit praktischen
Beispielen aus der Hafenwirtschaft
Sprache und in englischer
Sprache verfügbar.
Im Rahmen einer zehntägigen
Studienreise erhielten 35
Teilnehmer aus sieben ASEANLändern die Gelegenheit, die
Häfen von Hamburg und Rostock
zu besichtigen sowie fachliche
Themen aus dem Bereich der
Hafenwirtschaft, Logistik und
Corporate Social Responsibility mit
Fachleuten zu diskutieren.
Das Erfolgsrezept dieser Studienreise war die gute Zusammenarbeit
zwischen der Akademie für Internationale Zusammenarbeit, den Landesbüros
Hamburg / Mecklenburg Vorpommern, und dem Regionalvorhaben
„Nachhaltige Hafenentwicklung in der ASEAN-Region“. Dies ermöglichte die
Verknüpfung mit Trainings zu Leadership und Projektmanagement und die
Anwendung der Inhalte auf die jeweiligen Ziele der Vertreter aus elf Häfen
und Ministerien für die Planung zukünftiger Aktivitäten gemeinsam mit dem
Vorhaben.
Initiiert wurde der Studienaufenthalt über das Regionalvorhaben „Nachhaltige
Hafenentwicklung in der ASEAN-Region“ in enger Zusammenarbeit mit dem
Landesbüro Hamburg. Seit 2009 unterstützt das Vorhaben das Management
und Fachpersonal in den inzwischen elf teilnehmenden Häfen der ASEANRegion bei der Anpassung ihrer Organisations- und Managementstruktur an
die Herausforderungen einer nachhaltigen Hafenentwicklung unter
Berücksichtigung von Arbeitssicherheit und Umweltaspekten. Auch die
nationale Ebene ist involviert, insbesondere in der Umsetzung internationaler
Konventionen gemeinsam mit den Hafenbehörden. Partner des
Regionalvorhabens ist die ASEAN Ports Association (APA).
In halbjährlichen Abständen finden „Regional Project Progress and Planning
Workshops“ mit dem Projektteam und den teilnehmenden Häfen und
Ministerien statt, die sowohl Grundlage für die Evaluierung und Planung der
gemeinsamen Aktivitäten im Projekt bilden, als auch für fachbezogene
Schulungen und Netzwerkbildung genutzt werden. Der 6. Regionalworkshop
lieferte maßgeschneiderte Trainings zu Projektmanagement, Change
Management und Leadership durchgeführt. Anschließend konnten die
Teilnehmer die erlernten Grundsätze und Methoden direkt auf ihren
individuellen Kontext und die Planung weiterer Aktivitäten anwenden. Die
Landesbüros Hamburg und Mecklenburg Vorpommern stellten den Kontakt zu
Firmen, Ministerien und Institutionen in Norddeutschland her und
organisierten den Studienaufenthalt in Rostock sowie die gesamte Logistik.
Sowohl die Teilnehmer als auch das Projektteam und die Kollegen der GIZ
können auf zwei ereignisreiche und erfolgreiche gemeinsame
Trainingswochen zurückblicken. Damit alles so gut ablaufen konnte, war eine
enge Koordination zwischen Deutschland und dem Projektsitz in Bangkok
erforderlich. Anfangs wurden die Lernziele für das Training formuliert und
abgestimmt, dann zählte vor allem der Kontakt zu den teilnehmenden Häfen
und Ministerien, um die jeweiligen Teilnehmer zu ermitteln und einzuladen.
Das Rahmenprogramm, bestehend aus Hafenbesichtigungen, Präsentationen
und Diskussionen mit Vertretern aus Deutschland, wurde an die Inhalte des
Regionalvorhabens und an die Interessenschwerpunkte der Gruppe
angepasst. Nach einer Rundfahrt durch den Hamburger Hafen unter
Erläuterungen der Hamburg Port Authority reiste die Gruppe weiter nach
Rostock, wo die Trainings stattfanden. Die Hafen-Entwicklungsgesellschaft
Rostock GmbH (Rostock Port) gab sowohl Einblicke in hafenstrategische
Themen, als auch in operative Bereiche. Als Sprecher zu „Corporate Social
Responsibility“ trug Prof. Dr. Gronau von der Fachhochschule Stralsund viele
Denkansätze bei, welche die Gruppe für Anwendungsbeispiele in Häfen der
ASEAN-Region nutzen konnte. Die Methodenkenntnisse im
Projektmanagement wurden von der Gruppe sehr geschätzt und direkt auf die
jeweilige Planung der weiteren Schritte der teilnehmenden Häfen angewandt.
Das Team des Regionalvorhabens „Nachhaltige Hafenentwicklung“ ist sich
einig: Es war genau die richtige Aktivität zum richtigen Zeitpunkt im
Projektverlauf und die Unterstützung durch die Kollegen in Deutschland hätte
nicht besser sein können. Ein erfolgreiches Beispiel für eine gelungene
Integration in der Praxis, in der sich alle Kollegen einbringen und ihre
Kompetenzen im Team kombinieren.
Informationen: www.sustainableport.org
Kontakt: [email protected]
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GETRACO Dezember: Das CRFNI wird weiter
professionalisiert!
Hans-Günther Portmann, bis
August 2012 Direktor des
Schifferberufskollegs Rhein in
Duisburg und Mitbegründer des
Ausbildungsnetzwerkes der
europäischen
Binnenschifffahrtsschulen
EDINNA, hat vom 24.10.20012 bis
zum 30.10.2012 die regionale
Navigationsschule in Kinshasa
(CRFNI) besucht. EDINNA ist ein
Verbund aus 19 Aus- und Weiterbildungsinstituten in Österreich, Belgien,
Kroatien, Frankreich, Deutschland, den Niederlanden, Polen, Rumänien und
Serbien.
Am 30. Oktober wurde im Rahmen eines Workshops ein umfassender Ansatz
zur weiteren Professionalisierung der berufsbezogenen Ausbildung des
Binnenschifffahrtspersonals des Kongobeckens eingehend erörtert. Alle
wichtigen Akteure des Sektors (einschließlich der Privatwirtschaft und der
wichtigen Geber) nahmen daran teil. Die Erwartungen und Anforderungen an
das CRFNI sowie Strategien zur weiteren Entwicklung der Schule als
Dienstleister auf internationalem Niveau wurden ausgiebig angesprochen.
Herr Portmann wird dazu die Integration des CRFNI in das EDINNA Netzwerk
unterstützen, und Empfehlungen zu Ausbildungs‐ und Prüfungskriterien, zu
Qualifikationen von Ausbildern und Dozenten sowie zur weiteren
Professionalisierung der Ausbildungsgänge des CRFNI geben. Die
teilnehmen Akteure (u.a. CICOS + Partnerstrukturen, CRFNI,
Arbeitgeberverband + die wichtigen Geber (BMZ, EU, WB, AFD, AFDB, CTB)
beschlossen, in einem gemeinsamen Arbeitskreis bei der weiteren
Entwicklung des CRFNI zusammenzuarbeiten.
Eine hochrangige Delegation von CICOS und deren Partnerstrukturen wird im
Mai 2013 europäische Ausbildungseinrichtungen in den Niederlanden, in
Belgien und in Deutschland besuchen. Anschließend wird das CRFNI
erstmals an einer Generalversammlung von EDINNA in Rumänien (28./29.
Mai 2013) teilnehmen. Diese Mission markiert den Anfang einer Kontinente
übergreifenden nautischen Zusammenarbeit.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie: [email protected]
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LIBERIA: Fahrtraining für motorisierte Dreiräder
In Liberia fand Anfang Dezember
das erste Fahrtraining für Frauen
auf motorisierten Dreirädern statt.
Diese Maßnahme wird im Rahmen
des GIZ Vorhabens „Auf- und
Ausbau von Kapazitäten im
Verkehrssektor Liberia“ unterstützt.
Die Verwendung von Dreirädern
soll zum einen die Nutzung
alternativer Verkehrsmittel fördern,
und zum anderen die Mobilität von
Frauen und benachteiligten Gruppen erhöhen. Motorisierte Dreiräder sind seit
wenigen Monaten im Stadtbezirk Monrovias im Betrieb der Stadtverwaltung.
Das Training wurde durch das „Women Network for the Promotion of Gender
in the Transport Sector of Liberia“ durchgeführt. Die Interessensgruppe wurde
nach einem Workshop zur Sensibilisierung für Gender-Themen im Verkehr
gegründet (siehe GIZ Transport Newsletter #47). Ziel dieses Netzwerkes ist
es, die Interessen von Frauen in Verkehrsplanung und -politik zu vertreten,
um damit den Zugang zu Infrastruktur und Verkehrsdienstleitungen für
benachteiligte Gruppen zu verbessern. Mit dem Fahrtraining startete die
Gruppe nun eine erste praktische Maßnahme. Das Training fand in den
Counties Grand Cape Mount und Montserrado statt. Neben der Vermittlung
von praktischen Fähigkeiten zur Nutzung der Räder vermittelten Trainer und
Polizeibeamte auch Regeln und Maßnahmen der Verkehrssicherheit an die
24 Teilnehmerinnen.
Nicht nur Frauen begegnen vielseitigen Problemen bei der Bewältigung ihrer
täglichen Wege. Auch Kinder sowie ältere und körperlich beeinträchtigte
Menschen sind durch einen schlechteren Zugang zu Verkehrsmitteln und ein
geringeres Budget für Transportleistungen benachteiligt. In derzeitigen
Planungsprozessen und Gesetzesinitiativen haben diese Gruppen wenig
Einfluss. Auch von den zahlreichen Beschäftigungsmöglichkeiten im
Transportwesen profitieren nur sehr wenige Frauen in Liberia. Als
Produzentinnen und Händlerinnen landwirtschaftlicher Produkte verbringen
Frauen andererseits oft mehrere Stunden am Tag mit dem Transport von
Gütern.
Im weiteren Verlauf des Projektes ist vorgesehen, den Frauengruppen
Dreiräder zur Verfügung zu stellen. Damit sollen die Frauen besseren Zugang
zu Märkten erhalten, indem Waren günstiger und schneller transportiert
werden können. Zur Nachhaltigkeit des Gebrauchs ist eine Nutzergebühr
vorgesehen. Daneben wollen die Frauenorganisationen auch die
Instandhaltung erlernen. Ob die Präsenz von Frauen im Straßenverkehr zur
Sensibilisierung für Gender-Belange beiträgt, ist noch nicht klar.
Weitere Informationen: [email protected] oder [email protected]
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UKRAINE: Neues Bulletin „Nachhaltige Mobilität in
ukrainischen Städten“ veröffentlicht
Unser neues Bulletin zu nachhaltiger städtischer
Mobilität informiert über die European Mobility
Week (EMW) in ukrainischen Städten, die
Eröffnung des ersten Radweges in Dolina, eine
Konferenz zum Thema nachhaltige Planung in
Kiew, ein Interview zum Thema "Bike to Work"
sowie viele andere interessante Neuigkeiten.
Informationen:
http://www.sutp.org/documents/bulletinua_nov2012.pdf
Kontakt: [email protected]
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2. NEUE GIZ VERÖFFENTLICHUNGEN
Update des Handbuchs "Navigating Transport NAMAs"
Eine aktualisierte Ausgabe des
Online-Handbuchs "Navigating
Transport NAMAs " ist ab sofort
verfügbar. Darin werden praktische
Hinweise gegeben, wie eine
national angemessene
Minderungsmaßnahme für den
Verkehrsbereich entwickelt werden
kann.
Das Handbuch besteht aus einem allgemeinen Teil zu Transport NAMAs
(Introduction, Policy Identification, MRV, Financing) sowie einem neuem
Kapitel zu Co-Benefits. Der zweite Teil des Handbuchs wird 2013
veröffentlicht und enthält eine Reihe von Fallstudien mit Erfahrungen aus der
praktischen Umsetzung in den Partnerländern.
Download: http://www.transferproject.org/index.php/hb
Kontakt: [email protected]
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3. LESEEMPFEHLUNGEN
ICCT releases Global transportation energy and climate
roadmap
Microscopic particles, among the most harmful
forms of air pollution, are still found at dangerous
levels in Europe, although law has cut some
toxins from exhaust fumes and chimneys, a
European Environmental Agency (EEA) report
said.
Using data from 2010, the report said 21% of the
urban population was exposed to larger
particulate matter at concentrations above a daily
EU limit. Up to 30% of city-dwellers faced
exposure above a yearly EU target level to finer
particles, small enough to pass from the lungs into the bloodstream, making
them particularly hazardous to health. The report highlights the legislative
need to tackle air pollution and human health in tandem with the struggle to
slow global warming. While many pollutants are an unremitting problem, the
report says there has been success in dealing with sulphur dioxide, whose
levels have dropped after laws on sulphur content in fuels.
Download: www.theicct.org/sites
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Pedestrian Safety, Urban Space and Health
Walking is the most natural form of mobility;
however cities have not always evolved to
accommodate the needs of pedestrians and
walking has in many cases been neglected in the
development of transport systems. Improving the
pedestrian environment can contribute
significantly to meeting the challenges of climate
change, air pollution and health.
This report aims to present decision-makers with
hard evidence on the important place of walking
in transport policies and provide guidelines for
developing a safe environment conducive to
walking. This is an essential contribution to creating liveable cities. Every
single trip begins and ends by walking.
Download:
www.oecd-ilibrary.org/transport/pedestrian-safety-urban-space-and-health
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SSATP Africa Transport Policy Program: "Rural Transport:
Improving its Contribution to Growth and Poverty Reduction
in Sub-Saharan Africa"
The paper provides a framework that will help
policy makers in Africa to move from stand-alone
rural transport policies towards comprehensive
and integrated policies, positioning rural transport
within the framework of rural development, and
ensuring strong linkages with other key sectors.
Of particular emphasis is the linkage between
rural transport with actions to improve agricultural
productivity, rural growth and poverty reduction.
The paper has been developed from analytical
work using lessons from experience in Africa and
other continents, including a wide consultation of
rural transport stakeholders.
Download: www.siteresources.worldbank.org
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4. STELLENANGEBOTE
GIZ Stellenmarkt
Auf dem GIZ Stellenmarkt finden Sie unterschiedliche Ausschreibungen zu
aktuellen Jobangeboten im Transportbereich. Alle Angebote und weitere
Informationen finden Sie unter: www.giz.de/de/jobs/3109.html. Filtern Sie
einfach nach Fachthema Nachhaltige Infrastruktur.
Berufserfahrene und Berufseinsteiger – Ausland
Berater (m/w) für Capacity Development des Verkehrssubsektors Straße
in Liberia
Liberia / Monrovia
1 Jahr(e) und 9 Monat(e) ab November 2012
Fach- und Funktionskraft
Bewerbungsfrist: 10.01.2013
Berater (m/w) Nachhaltige Hafenentwicklung in der ASEAN-Region
Thailand / Bangkok
3 Jahr(e) und 1 Monat(e) ab Dezember 2012
Fach- und Funktionskraft
Bewerbungsfrist: 10.01.2013
Senior Bauingenieur für diverse Infrastrukturprojekte
Saudi Arabien / Riad
Vertragslaufzeit zunächst 6 Monate; Verlängerung auf insgesamt 18 Monate
bei erfolgreicher Durchführung beabsichtigt
Bewerbungsfrist: as soon as possible
Principal Resident Engineer
V. Arab. Emirate / Abu Dhabi
for 2 years, with option to extend the contract
Fach- und Funktionskraft
Bewerbungsfrist: as soon as possible
Expert (m/f) Infrastructure / Architecture
Saudi Arabien / Riad
1 Jahr(e) und 7 Monat(e) ab Januar 2013
Fach- und Funktionskraft
Bewerbungsfrist: as soon as possible
Marine Operations Experte m/w
Saudi Arabien / Riad
Vertragslaufzeit 2 Jahre, mit Option auf Verlängerung
Fach- und Funktionskraft
Bewerbungsfrist: as soon as possible
Senior Adviser - Transport Economist
Saudi Arabien / Riad
1 Jahr(e) ab Januar 2013
Fach- und Funktionskraft
Bewerbungsfrist: as soon as possible.
Experten zur Implementierung der Nationalen Transportstrategie
Saudi Arabien / Riad
2 Jahr(e) ab September 2012
Fach- und Funktionskraft
Bewerbungsfrist: as soon as possible.
Health, Safety, Security & Environment (HSSE) Expert in the Transport
Sector
Saudi Arabien / Riad
2 Jahr(e) ab September 2012
Fach- und Funktionskraft
Bewerbungsfrist: as soon as possible.
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Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH
Sitz der Gesellschaft
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Staatssekretär Hans-Jürgen Beerfeltz
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