Gemeindebrief Hiltrop 02-08.pub
Transcrição
Gemeindebrief Hiltrop 02-08.pub
Gemeindebrief der evangelischen Gemeinde Hiltrop 2/2008 2 Impressum Inhaltsverzeichnis Gemeindebrief Grußwort 3 Restaurierte Turmfassade lässt Erlöserkirche neu erstrahlen 5 Palmsonntag 2008 8 Das Kreuz mit dem Kreuz 9 Gemeindebri ef der evangelischen Kirchengemeinde Hiltrop Verantwortlich: Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit Redaktion: Rüdiger Gogol (Vors.), Pfarrer Helmut Gera, Dr. Katharina Jaedicke, Helga Koch, Gisela Schöngraf, Hildegard Wenks An der Hiltroper Kirche 2 b, 44805 Bochum, eMail: [email protected] Das Kirchencafé 11 Who is who? Menschen aus unserer Gemeinde Programm 2008 evgl. Freundeskreis Hiltrop-Bergen e.V. Besuch in EKOCity 12 Konfirmandinnen und Konfirmanden 2008 Cheerleader im Einsatz 17 18 19 Kinderseiten 20 Neue Namen in der Gemeindeleitung CVJM wählte Vorstand 22 nächste Ausgabe: 3/2008 zum 07. November 2008 24 Redaktionsschluss für die Ausgabe 3/2008 am 10. Oktober 2008 Pfingstfreizeit in Weidelbach/ Hessen Energiesparen – Klimaschutz 24 Druck: Gemeindebri efdruckerei Groß Oesingen 25 Auflage: 5.500 War die „alte“ auch eine „gute“ Zeit? Was ist Ihnen Ihr Kopf wert? 26 Titelbild: G. Schöngraf „Ansicht Dorf Hiltrop“ 27 - EAB - Monatsversammlungen 28 Gemeindegruppen 29 Terminvorschau 2008 31 Gottesdienstplan Hiltrop 33 Anschriften und Telefonnummern 35 Kirchweih 2008 36 Achtung! Werbung Seit dem Gemeindebrief 3/2006 der evangelischen Kirchengemeinde Hiltrop wird Werbung zur finanziellen Unterstützung geschaltet, sollte ein Überschuss entstehen, fließt er dem Erhalt der Erlöserkirche zu. Wenn Sie an ein Werbeinserat interessiert sind, wenden Sie sich bitte an das Gemeindebüro tel. 0234 86 00 52 oder an Rüdiger Gogol tel. 0234 890 74 62 Die Werbeflächen sind begrenzt. 14 15 Bankverbindung: Sparkasse Bochum BLZ 430 500 01 Konto-Nr. 32 30 24 24 Tel. 0234 86 00 52 Fax 0234 86 18 65 Internet: http://hiltrop.kirchenkreis-bochum.de/ 3 Liebe Leserinnen, liebe Leser! Pfarrer Jörg Sonneborn Straße. Aber auch meine Frau, die jeden Tag von Hiltrop nach Recklinghausen in ihre neue Pfarrstelle fährt, und unsere beiden Kinder benötigten nur eine kurze Eingewöhnungszeit und fühlen sich schon als „echte Hiltroper“. Leider konnten wir unsere alte Telefonnummer nicht behalten, so dass ich Ihnen an dieser Stelle mitteilen möchte, unter welcher Nummer Sie mich ab sofort erreichen können: 610 57 56. Seit dem wir hier wohnen, muss ich allerdings meine Zeit fürs Einkaufen Was ich vor einiger Zeit in einem anders planen. Bisher war ich in den Interview für den Gemeindebrief Hiltroper Geschäften immer deutlich angedeutet habe, ist nun eingetreten: länger unterwegs als ich es mir M it diesen Zeilen grüße ich Sie als vorgenommen hatte. Nicht selten „echter Hiltroper“! Denn seit Anfang trifft man auf Leute, mit denen man April wohne ich mit meiner Familie das eine oder andere noch besprehier in Hiltrop in der Straße „Im Dorf chen muss, Informationen austauHiltrop 6“ – also wirklich mitten im schen oder Sorgen und Nöte mitteiDorf an traditionsreicher Stätte – len kann. So ist schon aus manchem hatte im Haus gegenüber doch der zufälligen Treffen beim Bäcker oder „alte“ Pfarrer Fortmann seine Pfarr- im Supermarkt ein eher seelsorgliwohnung und gab dort Kirchlichen ches Gespräch geworden oder ein Unterricht. Termin für ein solches Vorhaben Noch hängen bei uns nicht alle abgestimmt worden. Ich jedenfalls Bilder an der Wand und der Balkon freue mich, wenn ich Sie auf der wartet noch auf sein Geländer, doch Straße als Gemeindepfarrer ansprefühlen wir alle uns in unserer neuen chen darf oder wenn ich von Ihnen Heimat sehr wohl. Für mich war die angesprochen werde, weil Sie etwas Umstellung ja nicht so groß, kenne auf dem Herzen haben, bei dem ich ich doch hier mittlerweile jede Ihnen helfen kann. Selbstverständlich 4 dürfen Sie mich auch gerne zu Hause aufsuchen. Damit dieser Weg für Sie aber nicht vergeblich ist, weil ich möglicherweise unterwegs bin, ist in diesem Fall eine telefonische Anmeldung hilfreich. In jedem Fall aber möchte ich Sie ermutigen, mich und natürlich auch Pfarrer Gera einfach anzusprechen, wenn Sie etwas auf dem Herzen haben oder einfach nur etwas loswerden wollen, was Sie uns schon immer mal sagen wollten. Denn wir als Gemeindepfarrer sind für Sie da! Und das Erkanntwerden und ein vertraut er U mgang mit einander werte ich auch als Zeichen dafür, dass zu Ihrer Heimat „Hiltrop“ oder „Bergen“ eben auch Ihre Ev. K irchengemeinde H ilt rop gehört. Bis zum nächsten Wiedersehen grüße ich Sie herzlich mit „Glück auf“, Ihr J. Sonneborn, Pfarrer 5 Restaurierte Turmfassade lässt Erlöserkirche neu erstrahlen Hell leuchtet die Westfassade der Erlöserkirche mit dem wuchtigen Kirchturm in der Nachmittagssonne. M an ahnt den Umfang der Steinmetz- und Fugarbeiten noch, wenn man das Ensemble von hellen und geschw ärzten, alten und neuen Sandsteinquadern betrachtet. Der zweite Abschnitt der Restaurierung unseres Gotteshauses und Wahrzeichens für den Bochumer Norden ist geschafft! Wir sind sehr erleichtert und dankbar, dass unsere arme und kleine Vorortgemeinde diese gewaltige Aufgabe meistern konnte. Viele gute Worte und viel guter Wille, viele Spenderinnen und Spender haben das möglich gemacht. Sie haben ein Zeichen gesetzt, wie man gemeinsam mit kleinen M itteln große Dinge bewegen kann. M ehr noch: Der erste Teil des dritten Restaurie- 6 rungsabschnittes konnte begonnen werden, die Finanzierung für die Sanierung der der Frauenlobstraße zugewandten Nordfassade ist gesichert: 125.000 Euro wird sie kosten. Das ist eine gewaltige Summe, doch sie kann aufgebracht werden. Große Sorgen dagegen bereitet uns ein anderes Problem: Der repräsentative mehrteilige Treppenaufgang an der Ecke F rauenlobstraße/ Dietrich-Benking-Straße muss dringend saniert, d.h. komplett neu aufgebaut werden. Die vergangenen acht Jahrzehnte haben seine Sub- stanz und das Fundament marode gemacht, die Nutzung ist zu gefährlich. Wir müssen ihn umgehend sperren. Als Kosten für seine Sanierung sind etwa 42.000 Euro veranschlagt worden. Trotzdem wollen wir das Projekt mutig anpacken; es bleibt uns auch gar keine Wahl: denn die gesamte Anlage der Erlöserkirche mit der Sandsteinmauer und den Treppen-Zugängen steht wie bekannt unter Denkmalschutz. Während der Sperrung der (großen) Treppe muss aber nicht auf einen Zugang zur Kirche von der Frauen- Förderkreis Erlöserkirche Hiltrop Ansprechpartner: Wilhelm Börnig, Telefon: 0234/86 23 56 Dr. Henning Vollmer, Telefon: 0234/85 12 37 Werden Sie Mitglied im Förderkreis Erlöserkirche Abbildung: Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn Nordseitenansicht Erlöserkirche lobstraße aus verzichtet werden: Etwas oberhalb steht gegenüber der Arztpraxis ein komfortabler Zugang zur Verfügung. Die Älteren unter uns werden sich erinnern, dass dieser Eingang vor der Errichtung des Gemeindehauses von vielen Gemeindegliedern bevorzugt wurde. Wir hoffen, dass wir die Sanierung der Haupttreppe noch in diesem Jahre abschließen können. Dazu aber brauchen wir verstärkt Ihre finanzielle Unterstützung. Zwar ist die Spendenbereitschaft unserer Gemeindeglieder und der M itglieder des Förderkreises Erlöserkirche ungebrochen, nötig wäre aber eine Aufstockung der Spendenmittel. Werden Sie mit einem kleinen M indestbetrag von 3,- Euro pro M onat (keine Begrenzung nach oben!) M itglied des Förderkreises. M achen Sie von der M öglichkeit Gebrauch, Spenden anlässlich eines freudigen (oder auch traurigen) Ereignisses in Bild: Börnig 7 Ihrer Familie unserer Kirchengemeinde zwecks Erhaltung unserer Erlöserkirche zuzuwenden! Neben unserem Dank ist Ihnen die Genugtuung sicher, an einer großen Gemeinschaftsaufgabe mitgewirkt zu haben. Jürgen Koch 14. September: Tag des offenen Denkmals „Vergangenheit aufgedeckt – Archäologie und Bauforschung“, so lautet das Motto des Tags des offenen Denkmals am 14. September. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz lädt Kulturbegeisterte auf Entdeckungsreise in die Geschichte ein. Die Untersuchung, Erforschung, Datierung und Bestandsaufnahme alter Baudenkmale steht am Denkmaltag ebenso im Mittelpunkt wie die spannende Arbeit der Archäologen. Am Tag des offenen Denkmals werden die Arbeitstechniken der Denkmalpfleger sowie Funde von der Steinzeit bis in die Neuzeit gezeigt. 8 Palmsonntag 2008 Im Palmsonntags gottesdienst am 16. M ärz 2008 war der Künstler Ludger Hinse, der in der Erlöserkirche ein Stück seiner Arbeiten zum Thema „das Kreuz mit dem Kreuz“ vom 6. Februar bis zum 24. M ärz 2008 ausstellte, zugegen. Die Predigt von Pfarrer Jörg Sonneborn hatte auch das Kreuz zum Thema: Das Kreuz mit seinem Querbalken als Symbol für die Erde und die M itmenschen und mit dem Längsbalken als Symbol für die Verbindung von Gott zu uns. Das Kreuz ein Zeichen der Ablehnung? Jesus wurde von den Verantwortlichen seiner Zeit abgelehnt. Das Kreuz ein Symbol für „Nein“, für Hoffnungslosigkeit? Pfarrer Sonneborn befragte Herrn Hinse zu seinem Werk. Herr Hinse erzählte, dass er zu seinen A rbeiten inspiriert wurde, als er in Chile eine Ausstellung hatte. Dort erlebte er, wie Gegner des P inochet -Regimes K reuz e als Schutzzeichen trugen und dadurch vom M ilitär nicht angegriffen wur- Rat und Hilfe im Trauerfall W ir sind imme r für Sie da, bei Tag & Nacht 0234 / 91 28 400 Nordring 96 Castrope r Straße 221 Ge rne senden wir Ihnen unse re Vorsorgemappe zu. 9 den. Das Kreuz als Zeichen der Hoffnung. Das von ihm ausgestellte Stück: ein weißes Kreuz mit Linien (Lebenslinien) durchzogen, soll ein Pluszeichen(+) für die Hoffnung sein. Und so beendete Pfarrer Sonneborn seine Predigt: Das Kreuz, ein warnendes Symbol des Leidens in und an der Welt - ein strahlendes Symbol der Hoffnung auf die uns allen zugesagte Gnade Gottes. Die verschiedenen Gruppen der Gemeinde hatten sich, durch die Ausstellung angeregt, mit dem Thema Kreuz beschäftigt und verschiedene Darstellungen zu diesem Thema erarbeitet. Diese waren in der Kirche aus gestellt. Im Anschluss an den Gottesdienst war das Kirchencafé geöffnet, und es gab die Gelegenheit, sich mit dem Künstler oder anderen Kirchenbesuchern über die verschiedenen K reuzdarst ellungen aus z ut auschen. Ein besonderes Dankeschön auch an unsere junge Organistin Irina Furman, die unseren erkrankten Organisten Volkert Lange vertreten hat und den Gottesdienst zum ersten M al begleitet hat. Susanne Häfner Das Kreuz mit dem Kreuz Das Kreuz als Plus das war für mich und sicherlich viele andere der überraschende Satz im Gottesdienst mit dem Künstler Ludger Hinse. (s. oben Artikel Susanne Häfner) Vom Aschermittwoch bis zum Ostermontag waren seine K reuz-Installat ionen in unserer Kirche zu sehen. Besonders das in sich zart gegliederte große, dabei leicht wirkende, helle Kreuz im Altarraum, das sich durch die Luftbewegungen sanft drehte, wirkte ausgesprochen zur M editation anregend. Erstaunlich, was in dieser Zeit alles „passierte“: viele Gruppen aus der Gemeinde ließen sich zu ihrer Sicht des Kreuzsymboles anregen. M an kann sie gar nicht alle aufzählen, aber besonders eindrücklich waren die großen kollagenartigen Werke 10 der beiden K indergärt en oder d as Kreuz auf einem Holzwagenrad des M ännerkreis es . D ie w e i t e r e Erw ähnung der 13 Installationen würde den Rahmen dieses Artikels sprengen. Ähnlich wie in der Adventszeit bot unsere Kirche zu bestimmten Zeiten offene Tore mit für unsere Hiltroper Kirche erstaunlichen Besucherzah- len. Während der Ausstellungszeit wurden 3 „Konzerte unter dem Kreuz“ angeboten. Leider war bei zweien dieser Konzert e, die eigentlich musikalisch hochkarätig waren, der Besucherandrang nicht so berückend. Wer erlebt hat, wie der Projektchor des evangelischen Kirchenkreises Herne sein Konzert begann, wird jetzt noch berührt sein und eine leise Gänsehaut auf dem Rücken verspüren: die Sängerinnen und Sänger schritten langsam in den Seitenschiffen und im M ittelschiff zum Altar und intonierten den Kanon „Dona nobis pacem“. 11 Genauso bewegend war die M usik der fünf jungen Bläser aus M ünster mit Orgel unter dem Titel „Barock und Romantik unter dem Kreuz“. Von Bach über M endelssohn Bartholdy spannte sich der musikalische Bogen bis zu fetzigen Dixieklängen. Eine große Überraschung für die M itwirkenden war der Zuspruch beim Konzert „unseres“ Posaunenund Kirchenchores. Nicht nur, dass das Kirchenschiff gut gefüllt war, auch die Kollektenkörbchen erbrachten einen erstaunlichen Gewinn. Diese Solidarität unserer Hiltroper Gemeinde ist für uns alle erneuter Ansporn! Katharina Jaedicke Das Kirchencafé Am Anfang war die Idee. „Es wäre doch schön, wenn man nach dem Gottesdienst noch einen Kaffee zusammen trinken und ein wenig Reden könnte.“ (Ein gemütliches Beisammensein) Aber wo und wer soll das machen? Karin Balke, Sigrid Simon-M erchel, Bärbel Gogol waren sich einig, das machen wir. Schnell war mit dem Begegnungsraum ein geeigneter Treffpunkt gefunden. Von der Idee bis zum Umsetzen hat es noch eine Weile gedauert. Nun besteht uns er K irchencafé zwei Jahre. Wir haben das Gefühl, dass die Gottesdienstbesucher sich auf Kaffee, Kuchen, frischen Waffeln und Kekse und ein gutes Gespräch freuen. Auch wir sind begeistert, dass das monatliche Kaffeetrinken im Begegnungsraum so gut angenommen wird. Auch in Zukunft wird der Kaffeeduft durch die Kirche ziehen und Euch und Sie ins Kirchencafé locken. Wir freuen uns auf die nächsten Termine: 6. Juli; 3. August; 7. September; 12. Oktober; 9. November; 7. Dezember Karin Balke, Sigrid Simon-Merchel, Bärbel Gogol 12 Who is who? Menschen aus unserer Gemeinde Frau Tanski und die Trompete Sie kennen nicht F rau Tanski? Aber bestimmt kennen Sie die e h e m a l i ge G em e in deschwest er M arie Luise. Und die heißt mit Familiennamen Tanski. Gerne erinMarie-Luise Tanski nern sich die heute M ittvierziger an das sommerliche Ferienvergnügen „M ilchtrinken“ mit Schwester M arie Luise. In 25 Jahren hat sie die Gemeinde durch ihre diakonische Arbeit ganz maßgeblich mitgeprägt. Seit 29 Jahren ist sie nun nicht mehr im Dienst. Und immer wieder hört man in der Gemeinde: „Ach, wäre Schwester M arie Luise noch da.“ Was macht die Schwester eigentlich heute? Heute, so hat sie mir verraten, genießt sie ihren Ruhestand. Aber den genießt sie nicht alleine. Und jetzt kommt die Trompete ins Spiel. Dorothea Schäfer Tel. 0234 / 86 00 36 Fax 86 00 56 Dietrich-Benking-Straße 2a 44805 Bochum - Hiltrop 13 Schwester M arie Luise lebt in einer WG mit Frau M arianne Keuchel. Die ist M itglied im Posaunenchor und spielt dort Trompete. Bis vor einem Jahr gehörte auch noch ein Hund zu der Wohngemeinschaft. Dessen Fehlen bedauern die beiden Damen sehr. „Das schönste sei“, so sagt M arie Luise, „dass sie durch ihre Wohngemeinschaft in Hiltrop bleiben konnte. Ein bisschen fühlten sie sich wie M utter und Tochter“. Der nächste gemeinsame Urlaub in Bad Zwischenahn ist schon geplant. Schön, dass es so eine WG in Hiltrop gibt! Trompete spielt M arianne Keuchel schon seit über 35 Jahren. Vorsitzende des Posaunenchors ist sie seit 25 Jahren. Seit ihrer Konfirmation hat sie sich immer aktiv am Gemeindeleben beteiligt. M ädchenkreis, Kirchenchor, Presbyterium und heute der Posaunenchor und die Frauenhilfe sind ihre Stationen in der Kirchengemeinde. „Von der Gemeinde fühle sie sich getragen und von M arie Luise gelegentlich etwas angeschoben“, erzählt sie. Aber ihr Aktionismus für die Hiltroper Gemeinde ist ungebro- chen. So handarbeitet sie alljährlich für den A dvent s bas ar und unterstützt die Gemeindefeste, wo sie nur kann. „Die Gemeinde ist mein zu Hause. Aus Hiltrop gehe ich nicht weg“, sagt sie mit fester StimMarianne Keuchel me. Ein wenig nachdenklich werden Frau Tanski und Frau Keuchel in unserem sehr angeregten Gespräch dann doch. „M anchmal glauben wir, das Gemeindeleben geht immer mehr den Bach herunter. Es hat sich doch vieles geändert in den letzten Jahren.“ Aber die beiden lassen sich nicht entmutigen. D ie K irchengemeinde H ilt rop wünscht Frau Tanski und Frau Keuchel Gesundheit und noch viel Kraft und Zuversicht. Denn aus dem Gemeindeleben sind beide wirklich nicht weg zu denken. Susanne Mantesberg 14 Programm 2008 evgl. Freundeskreis Hiltrop-Bergen e.V. Datum Zeit v orgesehene Aktivitäten Referent / Vermerke 18. August 20.00 Uhr Klönabend 22. September 20.00 Uhr kommunalpolitische Themen Jürgen Chudy (CDU) Willi Börnig / Dieter Schindler 20. Oktober 20.00 Uhr „Jakobsweg“ 17. November 20.00 Uhr kirchliche Themen Pfr. Helmut Gera; Dieter Schindler 15. Dezember 19.30 Uhr Adventfeier bitte vorher anmelden (Anmeldeliste ab Oktober) (Informationen-Termine-Anfragen) Vorstand Matthias Hanke / Willi Börnig 10.09. 2008 Melatenfriedhof Köln W. Börnig / D. Schindler 15.11. 2008 Zauberkasten Gerthe W. Börnig / D. Schindler 29.09. - 04.10. 2008 Studienfahrt Dresden Helle Koch; bisher ohne Termin: Römermuseum Haltern; Archäologisches Museum Herne; Änderungen vorbehalten Vorstand : Hans-Georg Balke - Tel.862861 / Günter Wittkop - Tel. 853499 / Dieter Schindler - Tel. 850876 / Helga Koch - Tel. 6872605 Glasreparatur-Schnelldi enst Spi egelschlei fer ei Si cherhei tsverglasungen D-44805 Bochum-Gerthe 24 Std. Hotli ne: 0234 / 810 21 10 Schw eri nstr. 45 Handy: 0172 / 537 94 55 freecall 0800 / 426 46 59 15 Besuch in EKOCity Bild: Saeger Am 8. April besuchten 14 M itglieder des Freundeskreises endlich – 2007 musste die Aktion wegen einer Bombenentschärfung vers choben werden – den USB in BochumStahlhausen. Die EKOCity genannte Anlage ist der leistungsfähige Verbund kommunaler Entsorger der U mgebung (Bochum, Wuppertal, Remscheid, Kreis Recklinghausen und EnnepeRuhr-Kreis), die hier ihren M üll abliefern. Wir wollten wissen: Was geschieht in einer Stadt wie Bochum, nachdem der M üll bei uns Hause oder aus Gewerbebetrieben abgeholt worden ist. Dazu hat der USB ein Konzept entwickelt, das nicht mehr deponiert (in Kornharpen) oder verbrennt. Oberstes Prinzip ist es, den M üll so aufzubereiten, dass er wiederverwen- det werden kann. Er soll zurück in den Wirtschaftskreislauf fließen und es soll damit Geld verdient werden. Nach der Begrüßung durch die Pressesprecherin wurden wir durch ein Video auf den Rundgang vorbereitet. Denn M üll ist nicht gleich M üll; er wird in Sperrmüll, Gewerbemüll und Restmüll unterschieden. Interessant für die Wiederverwertung sind Sperrmüll und der Gewerbemüll. Der angelieferte Restmüll kann nicht verwertet werden und wird in EKOCity angeliefert, entladen, in größeren M engen zusammengefasst und in Wuppertal oder Herten verbrannt. Sperrmüll und Gewerbemüll werden getrennt angeliefert und in riesigen Hallen in mehreren Stufen getrennt aufbereitet, aber spät er w ieder zusammengeführt. M it großen Baggern wird vorsortiert, 16 1 Stunde pro Woche... ...das ist die Zeit, mit der Sie einem älteren Menschen das Leben erleichtern können. In einer Stunde - ist es möglich - jemanden zum Arzt zu begleiten, - kann man zu zweit spazieren gehen, - ist ein Einkauf erledigt, - sind Sie einfach da. Das Unterstützende Wohnen Grumme vermittelt ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an Seniorinnen und Senioren die Unterstützung wünschen. Sind Sie dabei? Wir würden uns freuen, wenn Sie unser Team verstärken. Nähere Auskünfte erteilen Ihnen gerne: Mechthild Horney-Mersch (Pfarrerin) 0234/33 78 90 Regina Kube (Sozialarbeiterin Innere Mission) 0234/68 49 51 Sylvia Uhrich (Koordination UWG) 0234/54298115 und [email protected] Informationen erhalten Sie auch unter www.uwgrumme.de 17 den wirkungsvollen Schutz nach außen gegen Staub, Lärm, Geruch und Keime. Die Anlage ist vollständig von ihrer Umgebung abgekapselt. Alle möglichen Belastungen für die Anwohner und M itarbeiter sind auf ein M inimum reduziert. Wenn man vor den Gebäuden steht, bewahrheiten sich diese Schutzmaßnahmen: M an hört und riecht nichts. Während der Führung allerdings ist der Staub und Dreck überall. Nach der ungefähr zweistündigen Besichtigung sind wir alle gut informiert; der Besuch hat sich gelohnt. Rainer Saeger Bild: Andrea Beckmann, www.bo-foto.de mit M aschinen wird zerkleinert - bis auf eine Größe von wenigen Zentimetern. Jetzt wird nach Größe gesiebt, M etalle werden mittels M agneten angezogen und ausgesondert, durch Gebläse werden vor allem leichte und energiereiche Kunststoffe getrennt, während die schwereren Stoffe liegen bleiben. Betont werden muss, dass alles rein mechanisch passiert. Am Ende der Aufbereitung entstehen aus beiden M üllarten Brennstoffe, die Gas oder Kohle ersetzen oder Werkstoffe zum Beispiel M etalle, die neu verwendet werden können. Sehr stolz ist man in EKOCity über Am Sonntag, dem 13. April 2008 wurden in der Erlöserkirche durch P fr. Gera die oben abgebildeten jungen Gemeindeglieder konfirmiert: Laura Dillmann; Joe Halbhuber; Jessica Hampel; Johanna Kann; Lena Murawski; ReneeChristin Pieper; Lisa Schärling; Kevin Schmidt; Nikita Schulte-Hiltrop; Stefan Te Moller; Isabell Traude; Marc Alexander Hagen Tewes und Kim Alina Wende Bild: Andrea Beckmann, www.bo-foto.de 18 Bild: Andrea Beckmann, www.bo-foto.de Am Sonntag, dem 20. April 2008 wurden in der Erlöserkirche durch P fr. Sonneborn die oben abgebildeten jungen Gemeindeglieder konfirmiert: Isabell Wüller; Jessica Westerfeld; Anna Kirchhof; Kristina Kettges; Sina Müller; Linda Müller; Lara Enkem eyer; Lara Zautys; Kevin Aßmann; Karsten Balzer; Laura Wintermeyer; Charlene Falkenbeg; Martin Antosch; Andre Peterm ann; Dominik Gunia, Nils Trompa; Max Grieger; Benedikt Scheiwe; Christian Staal; Torben Hahn; Tim Sartory; Annika Liolios; Bianca Vogelreuter; Jessica Hoffmann und Dennis Christoph Am Freitag dem 25. April 2008 wurden Schülerinnen und Schüler der Hilda-HeinemannSchule in der Erlöserkirche konfi rmiert. 19 Cheerleader im Einsatz Bild: Baese Seit 2005 tanzt die CheerleaderGruppe der Ev. Kindertageseinrichtung „Unter dem Regenbogen“ bei der Eröffnung des Fußballturniers Regenbogenkicker und Cheerleader am Werbetag in Bochum-Gerthe, Am Ehrenmal. Wie jedes Jahr spornen die M ädchen mit viel Begeisterung und Einsatz bei flotter M usik ihre eigene Fußballmannschaft an. Der Förderverein der Kindertageseinrichtung hat für den diesjährigen Auftritt eine neue Ausstattung der Gruppe finanziert. Die Cheerleader haben jetzt eine professionellere und einheit liche Bekleidung bekommen und die dazugehörigen tollen Cheerleader Poms. Renate Baese Bild: Baese 20 Der Schnitter mit seiner Sense, mäht das Getreide. Welchen Weg durch das Kornfeld müsste er wählen, um bis zur Strohpuppe und den Getreidegarben zu kommen? 21 Blätte rrätsel Der Herbstwind schüttelt die letzten Blätter von den Bäumen. In Gärten und Parks wird das Laub auf große Haufen zusammengekehrt. Toni und Cora macht es Spaß, in den Laubhaufen zu springen und die Blätter in die Luft zu werfen. Auch für die Katze Lisa ist das Herbstlaub ein spannendes Spielzeug. Gärtner Schmidt ist darüber allerdings nicht begeistert. Auf den ersten Blick scheinen beide Bilder gleich zu sein. Aber wenn du genau hinschaust, kannst du sieben Unterschiede entdecken. Findest du sie? Blätte rrätsel :Der Apfel auf der Wiese, Drachenschnur ist kürzer, Vogel im Baum, Rechen wird zur Schaufel, Coras Pullover bekommt Punkte, Coras Mund, Herr Schmidt hat sich den Bart rasiert Schnitterbild: Weg C Auflösungen: 22 Neue Namen in der Gemeindeleitung M it der Einführung der neuen Presby t erinnen und P res byt er am 30. M ärz 2008 endeten die diesjährigen Kirchwahlen, mit denen die Gemeinden ihre Presbyterien durch Wahlen neu bes etzen konnten. Obwohl in unserer Gemeinde nicht gewählt werden musste, da genau so viel Kandidatinnen und Kandidaten zur Verfügung standen wie zu besetzende P resbyteriumsstellen, sind auch bei uns personelle Veränderungen in der Gemeindeleitung zu verzeichnen. Als wiedergewählt und in ihrem Amt bestätigt wurden die Presbyter Willy Börnig, Hans-Georg Balke, Rüdiger Gogol und Dr. Henning Vollmer. Wir freuen uns sehr, dass sie ihre weitreichende Erfahrung und Kenntnisse in der Gemeindeleitung weiter dem Presbyterium zur Verfügung stellen. Verabschiedet wurden aus ihren Ämtern hingegen die Damen Doris Wittkop, Hildegard Wenks und Herr Daniel Kiffmeier. Wir bedanken uns ganz herzlich bei ihnen für ihre langjährige M itarbeit nicht nur im Presbyterium, sondern weit über dieses Amt hinaus in vielen Arbeitsbereichen unserer Gemeinde. Wir Der Elektriker in Ihrer Gemeinde! LANGE - Elektrotechnik www.lange-elektrotechnik.de Elektroinstallation in Alt– und Neubauten Klingel–, Gegensprech– und Telefonanlagen Satelliten– und Kabelfernsehinstallation Elektrische Rollladen– und Garagentorantriebe Alarm– und Videoanlagen, Bewegungsmelder ISDN, T-DSL, Internet, Netzwerke, Datentechnik Dreihügelstr. 41 44805 Bochum 85 18 51 23 hoffen natürlich sehr, dass wir uns in unserer Gemeinde - trotz des Ausscheidens aus ihrem Amt - nicht aus den Augen verlieren. Die Gemeinde jedenfalls ist Frau Wittkop, Frau Wenks und Herrn Kiffmeier zu großem Dank verpflichtet und wünscht ihnen und ihren Familien alles erdenklich Gute und Gottes Segen. Den Segen Gottes zugesagt bekommen haben auch die neuen Presbyteriumsmitglieder, die ab sofort unser Presbyterium komplettieren. Das Presbyterium freut sich auf die Zusammenarbeit mit Frau S usanne Häfner und Frau Gisela S chöngraf, die für die nächsten vier Jahre ihr Amt als Presbyterinnen aufgenommen haben. Beide werden sich in dies er G e meind ebri efaus gab e genauer vorstellen. Hoffen wir für uns alle, dass die vielfältigen Aufgaben in der Gemeindeleitung auch in Zukunft überschaubar bleiben und Freude bereiten. Jörg Sonneborn Bochum und bin 1993 nach Hiltrop gezogen. Seit 2003 bin ich beim M ein Name ist SusanKindergottesdienstteam mit dabei. ne Häfner. Ich bin 43 Ich möchte mich besonders bei der Jahre alt, verheiratet Kinder- und Jugendarbeit einbringen und habe eine Tochter und bin daher in die Ausschüsse (11 Jahre) und einen „Jugendarbeit“, „Trägervertretung Sohn (8 Jahre). Ich bin in Wuppertal Kindergarten“ und zur Jugendpresgeboren, lebe aber seit 1991 in byterin gewählt worden. Susanne Häfner Susanne Häfner organisiere ich die Profi-Diavorträge – und eigene Diavorträge halte ich 1947 bin ich geboren, gerne in der Gemeinde und in andelebe seit 25 Jahren in ren Gruppen. Hiltrop und habe Im Presbyterium möchte ich dazu zw ei erw achs ene beitragen, dass wir als lebendige Kinder. Ich bin Gemeinde christliche Gemeinschaft Rentnerin und verbringe viel Zeit mit leben und Impulse für ein gutes meinem Hobby „Fotografieren“ . Zusammenleben setzen können. Für den Deutschen Alpenverein Gisela Schöngraf Gisela S chöngraf 24 CVJM wählte Vorstand Im Februar trafen sich die M itglieder des CVJM zu ihrer J a h r e s h a up t v e r sammlung. Christiane Kuligga wurde in ihrem Amt als erste Vorsitzende bestätigt. Da Sebastian Goralski aus beruflichen Gründen die Stellvertretung leider nicht mehr erfüllen kann, wurde Sven Butterweck zum zweiten Vorsitzenden gewählt. Auch HorstDieter Kuligga wurde als erster Kassierer bestätigt (seine Stellvertre- terin ist seit vergangenem Jahr Jana Cittrich). Zur ersten Schriftführerin wurde M aresa Schneider gewählt, zu ihrer Stellvertreterin Hannah Goralski. Erste Beisitzerin wurde Julia Cittrich und zweiter Beisitzer David Fiedler. Die Kassenprüfer sind nun Sebastian Goralski und Laurenz Haarmann. Bedanken möchten wir uns besonders bei M arkus Vogel für seinen Einsatz als erster Schriftführer, der sein Amt nach nun 14 Jahren(!) als erster Schriftführer aufgab. S. Goralski&C. Kuligga Pfingstfreizeit in Weidelbach/Hessen Traditionell fuhren die „CVJM mer“ auch in diesem Jahr ins Siegerland, um einige Tage mit Zelt, Campingstühlen und Co mitten im Wald auf der Wiese zu verbringen. Die 20 Teilnehmer konnten sich ihre Wurst oder ihren Hamburger in diesem Jahr Bild: Kuligga bei anhalt endem Sonnens chein besonders gut schmecken lassen. Jung und Alt saßen viele Stunden gemeins am am Lagerfeuer und besuchten wieder das legendäre „M aimann-Fest“ am Pfingstsonntag der Freiwilligen Feuerwehr im Dorf. Alle Teilnehmer konnten sich über ein gelungenes Wochenende freuen und waren sich (angeregt durch einen Liedtitel, der unzählige M ale abgespielt wurde): So soll es sein, so kann es bleiben! Christiane Kuligga 25 Energiesparen – Klimaschutz Wenn nicht heute – wann? Unter dieser Überschrift erschien in der Zeitung „Unsere Kirche“ am 27. April 2008 ein Kommentar zum Thema Energiesparen und Klimawandel. Die gestellte Frage und die erschreckende Steigerung der Gasund Stromkosten im letzten und diesen Jahr veranlasste unser Presbyterium als Leitungs gremium der Kirchengemeinde hier etwas zu unternehmen. Nach Begehung von Kirchengebäude und Gemeindehaus zusammen mit einem EnergiesparExp ert en der St adt w erke am 31. Januar 2008 wurde ein Dreimänner-Rat, bestehend aus einem Presbyter und zwei Gemeindemit gliedern (R.Gogol mit W.J aedicke und H.Köpp), beauftragt, die bei der Begehung aufgedeckten Sparmöglichkeiten zu überprüfen und dem Presbyterium konkrete M öglichkeiten zum Energiesparen aufzuzeigen. Die höchsten Ausgaben und damit auch Kostensteigerungen entfallen auf Gas- und damit Heizungskosten, davon allein etwa die Hälfte auf die Heizung des Kirchengebäudes. Aber auch die Aus gaben für elektrischen Strom betragen jährlich viele tausende Euro mit ebenfalls wie beim Gas stark steigender Tendenz, wie jeder von uns ja auch schmerzlich bei der Betrachtung seiner eigenen Stromund Heizungsrechnung in den letzte Jahren erleben musste. Bei der Begehung fanden sich eine ganze Reihe von Ursachen eines überhöhten und leicht zu ändernden Energieverbrauches wie beispielsweise viele auch außerhalb von Veranstaltungszeiten überflüssig geheizte Räume, Energie verschw endende falsche Raumlüftung durch auf Kipp gestellte Fenster, weit und lange offen stehende Türen von geheizten Räumen, unnütz laufende leere oder undichte Kühlschränke. Voraussetzung für das Gelingen gerade der einfach abstellbar erscheinenden Dinge ist aber die M ithilfe von uns allen, die wir die Gemeinderäume nutzen. So erhielten bereits alle Nutzergruppen eine Kurzfassung der zu empfehlenden Basismaßnahmen und Ratschläge zum Energiesparen mit der Bitte, diese hier wie bereits wahrscheinlich schon längst auch zuhause zu beachten und selbst Vorschläge für weitere Einsparmöglichkeiten zu machen. Anderes wie die Umstellung der bisher relativ groben Heizungssteuerung unseres Kirchengebäudes ist weitaus komplizierter und bedarf beispielsweise wegen der besonderen Empfindlichkeit unserer kostbaren 26 Orgel sorgfältigster Planung und Wärmedämmung im Gemeindehaus wird auch wegen der anfallenden noch etwas dauern. Kosten ebenso wie eine verbesserte Wulf Jaedicke War die „alte“ auch eine „gute“ Zeit? Wer war Dietrich Benking? Wie kam es eigentlich zur Gründung einer selbständigen Kirchengemeinde in Hiltrop? Welche Rolle spielte das Kapital? Wie wurde mit dem Willen der Bürger verfahren? Wie reagierte die Obrigkeit? Was hatte der „lange Heinrich“ damit zu tun? M it solchen Fragen aus dem Ge- schichten- und Anekdotenschatz der G ründerz eit uns erer G emeinde anfangs des letzten Jahrhunderts wird sich eine Artikelserie beschäftigen, die wir in der nächsten Ausgabe des Gemeindebriefes beginnen wollen. Seien Sie gespannt auf denkwürdige, bedenkenswerte und bedenkliche Berichte von Anno dazumal! Jürgen Koch S P O R T V E RE IN djk Hiltrop -Bergen e.V. Der Sportverein in Bochums Norden v i el s ei t i g * f am i li enf r eundl i ch * kom pet ent Multi-Sport/ Sportm ix für Männer-Fitness Kick-Boxen, Pilates, Qi-Gong, Bewegungs- und Ballspiele, Gymnastik, Sportzirkel, Walking uvm., bieten vielf ältige Elemente für ein Sport- und Bewegungsangebot gegen Herz-/ Kreislauf störungen und zur Muskelstärkung. Somit Sport pur f ür Gesundheit und Freude f ür Körper, Geist und Gemeinschaft. Trainiert wird in der Sporthalle der Bergener HildaHeinemann-Schule, jeweils donnerstags v on 18.15 bis 19.15 Uhr. Anmeldung: djk HiBe-Geschäftsstelle, Tel: 0234-861382 oder eMail : [email protected], Inf os unter www.djk-Hiltrop.de 27 Was ist Ihnen Ihr Kopf wert? Ein Plädoyer. Wie oft sehe ich Familien auf dem Fahrrad: die Kinder brav behelmt, die Eltern dagegen schutzlos ohne Helm. die Schöpfung und das Leben zu bewahren und dazu gehört wahrhaftig der M ensch, gehören Sie als Gemeindeglied. Ich höre schon die Gegenargumente: 1.) „Ich sehe bescheuert damit aus“. - Stimmt nicht; es gibt inzwischen für jeden Kopf das passende, sogar kleidsame M odell. 2.) „M an schwitzt viel mehr“. - Stimmt nicht; eigene Erfahrung und Bild: Jaedicke die vieler befragter Radfahrer. Ist den Erwachsenen ihr Kopf nichts 3.) „Ist mir zu teuer“. wert? - Stimmt vielleicht. M an braucht ja 10 Jahre habe ich in der Neurologi- nicht gleich 100,- € für einen optimaschen Universitätsklinik Bergmanns- len Helm auszugeben; aber was ist heil gearbeitet. Was ich dort an dagegen das Leid, wie hoch sind die Kopfverletzungen nach banal anmu- Kosten für die oben skizzierten tenden Stürzen erlebt habe, kann ich möglichen Unfallfolgen. gar nicht wiedergeben: über einen Also: Bedenken Sie es. Schützen Sie, kleinen Stein gefahren oder über eine nicht nur als Familienmutter und flache Bordsteinkante und dann so -vater, Ihren kostbaren Kopf. unglücklich gestürzt, dass es zu Vielleicht kann man dann wieder bleibenden G ehirns chäden mit einmal wie am 25. April 2008 in der Sprachverlust, schwerer Halbseiten- WAZ lesen: „Helm schützte Radfahlähmung, Rollstuhlpflicht oder rer bei Unfall mit PKW“ Verblödung und s chrecklicher Wesensänderung gekommen war. Dr. med. Katharina Jaedicke Ärztin Sie werden fragen: Was hat das im für Neurologie und Psychiatrie Gemeindebrief zu suchen? D ie P.S. Im Heft 5/08 der Stiftung WaKirche ist ja eigentlich für Glaubens- rentest wurde ein Helm für 55,- € mit fragen zuständig und die Sorge um „gut“ benotet. das geistliche Leben sollte an erster Dort wird auch ausführlich auf die Stelle stehen. Vorteile des Helmtragens eingeganAber sind wir nicht auch aufgerufen, gen: es ist ein „M uss“! 28 - EAB - Monatsversammlungen Datum Zeit 16. August 15.00 Uhr Sozialrecht Zukunft unserer Renten Hiltrop Gemeindehaus -EAB- Essen v orgesehene Aktivitäten Referent / Vermerke 20. September 15.00 Uhr Klönnachmittag Information und Aussprache Hiltrop Gemeindehaus -Vorstand 18. Oktober 15.00 Uhr Wohnen im Alter Hiltrop Gemeindehaus -Frau Meissner (Diakonie) 15. November 15.00 Uhr Klönnachmittag Information und Aussprache Hiltrop Gemeindehaus -Vorstand 06. Dezember 14.30 Uhr Adventfeier Hiltrop Gemeindehaus -Vorstand Änderungen vorbehalten Vorsitzender: Jürgen Fuhrmann, Gerther Heide 34a, 44805 Bochum, Tel. 0234 / 87207 Bestattungen K O S F E L D Tippelsberger Str. 31 44807 Bochum Telefon 02 34 / 86 22 35 Tag und Nacht für Sie erreichbar! 29 Posaunenchor Kirchenchor Besuchen Sie uns unverbindlich in Unser Kirchenchor trifft sich zu den einer Probe im evangelischen Gemein- Chorproben jeden Dienstag von dehaus (An der Hiltroper Kirche 2b). 20.00 Uhr bis 21.30 Uhr im evangelischen Oder Gemeindehaus melden Sie (An der sich bei Hiltroper unserer Kirche 2b). Vorsitzenden: Infos erhalten Sie bei: Marianne Keuchel Tel. 0234 / 85 18 38. Kurt S teinseifer Tel. 0234 / 462 83 12 Probentermin: wöchentlich (außerhalb Marta S tier der Ferien) am Dienstag von 19.00 bis Tel. 0234 / 86 20 44 21.00 Uhr. Zur M ännergruppe in der evangelischen K irchengemeinde H ilt rop laden wir alle erwachsenen interessierten M änner ein. Termine 2008: jeweils Freitags 20.00 Uhr 04. Juli; 01. August; 29. August; 26. September; 24. Oktober; 21. November; 19. Dezember 2008 (Änderungen vorbehalten) Ansprechpartner: Wilfried Merchel, Telefon 0173 287 32 64 Pfarrer Jörg S onneborn, Telefon (02 34) 610 57 56 30 Frauenhilfe 1 Frauenhilfe 2 Die Frauenhilfe 1 trifft sich vierzehntägig M ittwochs „ungerade Woche“ im Gemeindehaus An der Hiltroper Kirche 2 b. Gäste sind herzlich willkommen. Die Frauenhilfe 2 trifft sich vierzehntägig M ittwochs „gerade Woche“ im Gemeindehaus An der Hiltroper Kirche 2 b. Gäste sind herzlich willkommen. Kontakt: Karin Fritsche Tel. 86 31 43 Hildegard Wenks Tel. 86 55 05 Kontakt: Erika Heppner 86 51 93 Pfr. J. S onneborn 38 29 16 Krabbelgruppe Unsere Krabbelgruppe ist ein Treffpunkt für Kinder zwischen 6 und 36 M onaten mit Begleitung (M ama, Papa, Großeltern oder Tagesmutter). Wir treffen uns jeden M ontag von 15.30 bis 17.00 Uhr und M ittwoch von 9.45 bis 11.15 Uhr im Gemeindehaus (An der Hiltroper Kirche 2b). Nachwuchs ist uns herzlich willkommen. Infos: 31 Terminvorschau 2008 ( m it Term inen aus den Nachbargemeinden und der Ökumene vor Ort) 26. Juli ab 14.00 Uhr Samstag Knappenfest Park Bethanien 10. August Sonntag nach dem Gottesdienst HiltroperKirchw eihfest 23. August Samstag Gartenfest 23. August Samstag Gerther Sommer Erlöserkirche Hiltrop Gemeindehaus evang. kirchl. Gemeinschaft Lobetal mit Beteiligung der Kirchen vor Ort 14. September Sonntag Tag des offenen Denkmals 28. September Sonntag ökum. Erntedank sog. kath. Weg 15.00 Uhr mit Verkündigungsstationen durch Feld und Flur Abschluss auf dem Reiterhof Hubertus Musik:Posaunenchor Gerthe 05. Oktober Sonntag Erntedank Hiltrop Erlöserkirche Hiltrop 19. Oktober Sonntag Goldene und diamantene Konfirmati- Erlöserkirche Hiltrop on 26. Oktober Sonntag Goldene und diamantene Konfirmation 31. Oktober Freitag 18.00 Uhr Gemeinsamer Reformationsgottesdienst Gerthe - Hiltrop 23. November Sonntag nach dem Gottesdienst Basar in Hiltrop 29. November Sams- Orgelkonzert tag zum 80. Jahrestag der Orgelweihe 18.00 Uhr Prof. Johannes Geffert aus Köln St. Elisabeth Christuskirche Gerthe Erlöserkirche Hiltrop Erlöserkirche Hiltrop Gemeindehaus Erlöserkirche Hiltrop 32 33 Unsere Gottesdienste in der Erlöserkirche Datum Sonntag im Anmerkungen Kirchenj ahr 7. Sonntag nach Gottesdienst mit Abendmahl Trinitatis anschl. Kirchencafé 8. Sonntag n. Tr. Gottesdienst 6. Juli 10 Uhr 13. Juli 10 Uhr 20. Juli 9. Sonntag n. Tr. 10 Uhr 27 Juli 10. Sonntag n. Tr. 10 Uhr 3. August 11. Sonntag n. Tr. 10 Uhr 10. August 12. Sonntag n. Tr. 10 Uhr 17. August 13. Sonntag n. Tr. 10 Uhr 24. August 14. Sonntag n. Tr. 10 Uhr 31. August 15. Sonntag n. Tr. 10 Uhr 7. September 16. Sonntag. n. Tr. 10 Uhr 14. September 17. Sonntag n. Tr. 10 Uhr 21. September 18. Sonntag n. Tr. 10 Uhr 28. September 19. Sonntag n. Tr. 10 Uhr 3. Oktober Erntedankfest 10 Uhr 12. Oktober 10 Uhr 19. Oktober 10 Uhr v orgesehene Prediger Pfr. Sonneborn Pfr. Gera Gottesdienst Pfr. Gera Gottesdienst Pfr. Gera Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Sonneborn anschl. Kirchencafé Gottesdienst zum Kirchweihfest Pfr. Gera Pfr. Sonneborn Gottesdienst Pfr. Gera Gottesdienst Pfr. Gera Gottesdienst Pfr. Romann Gottesdienst mit Abendmahl anschl. Kirchencafé Gottesdienst Pfr. Gera Gottesdienst Pfr. Romann Gottesdienst Pfr. Gera Familiengottesdienst mit dem Kindergarten An der Hiltroper Kirche 21. Sonntag n. Tr. Gottesdienst anschl. Kirchencafé 22. Sonntag n. Tr. Festgottesdienst zur Goldenen Konfirmation mit Abendmahl 23. Sonntag n. Tr. Gottesdienst 26. Oktober 10 Uhr 31. Oktober Reformationstag Gottesdienst mit Abendmahl 18 Uhr 2. November 24. Sonntag n. Tr. Gottesdienst mit Abendmahl 10 Uhr Pfr. Sonneborn Pfr. Gera Pfr. Romann Pfr. Sonneborn Pfr. Gera Pfr. Romann Pfr. Sonneborn Pfr. Gera 34 35 Evangelische Kirchengemeinde Hiltrop www.evkirchebochum.de/online/497.php Pastor Pfarrer Helmut Gera Am Gysenberg 1 44805 Bochum Tel. 926 63 07 Pfarrer Jörg Sonneborn Im Dorf Hiltrop 6 44805 Bochum Tel. 610 57 56 Kirche, Gemeindehaus und An der Hiltroper Kirche 2b Gemeindebüro 44805 Bochum Tel. 86 00 52 Fax 86 18 65 Öffnungszeiten des Gemeindebüros: Montag: Mittwoch: 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr Verwaltung: Frau Silvia Markard Küster: Herr Kurt Kosalka Tel. 86 00 52 Tel. 0160 998 215 68 Kindergärten Evangelischer Kindergarten an der Hiltroper Kirche Leitung: Frau Brigitte Wittke Tel. 86 18 31 An der Hiltroper Kirche 2b 44805 Bochum Evangelischer Kindergarten "Unter dem Regenbogen" Leitung: Frau Gudrun Heger-Meyer Tel. 85 06 59 Dreihügelstraße 20 44805 Bochum Jugendreferent Region Nordost Diakon Ingo Weiss Tel. 59 00 99 Diakoniestation (Gemeindeschwestern und Sozialarbeiterin) Heuversstraße 2 44807 Bochum Tel. 50 70 20