Gemeindebrief Hiltrop 02-08.pub

Transcrição

Gemeindebrief Hiltrop 02-08.pub
Gemeindebrief
der evangelischen Gemeinde Hiltrop
2/2008
2
Impressum
Inhaltsverzeichnis Gemeindebrief
Grußwort
3
Restaurierte Turmfassade lässt
Erlöserkirche neu erstrahlen
5
Palmsonntag 2008
8
Das Kreuz mit dem Kreuz
9
Gemeindebri ef der evangelischen
Kirchengemeinde Hiltrop
Verantwortlich:
Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit
Redaktion:
Rüdiger Gogol (Vors.), Pfarrer Helmut
Gera, Dr. Katharina Jaedicke, Helga Koch,
Gisela Schöngraf, Hildegard Wenks
An der Hiltroper Kirche 2 b,
44805 Bochum,
eMail: [email protected]
Das Kirchencafé
11
Who is who?
Menschen aus unserer Gemeinde
Programm 2008 evgl.
Freundeskreis Hiltrop-Bergen e.V.
Besuch in EKOCity
12
Konfirmandinnen und Konfirmanden 2008
Cheerleader im Einsatz
17
18
19
Kinderseiten
20
Neue Namen in der
Gemeindeleitung
CVJM wählte Vorstand
22
nächste Ausgabe:
3/2008 zum 07. November 2008
24
Redaktionsschluss für die Ausgabe
3/2008 am 10. Oktober 2008
Pfingstfreizeit in Weidelbach/
Hessen
Energiesparen – Klimaschutz
24
Druck: Gemeindebri efdruckerei
Groß Oesingen
25
Auflage: 5.500
War die „alte“ auch eine „gute“
Zeit?
Was ist Ihnen Ihr Kopf wert?
26
Titelbild: G. Schöngraf „Ansicht Dorf
Hiltrop“
27
- EAB - Monatsversammlungen
28
Gemeindegruppen
29
Terminvorschau 2008
31
Gottesdienstplan Hiltrop
33
Anschriften und Telefonnummern
35
Kirchweih 2008
36
Achtung! Werbung
Seit dem Gemeindebrief 3/2006 der evangelischen Kirchengemeinde Hiltrop wird
Werbung zur finanziellen Unterstützung
geschaltet, sollte ein Überschuss entstehen, fließt er dem Erhalt der Erlöserkirche
zu.
Wenn Sie an ein Werbeinserat interessiert
sind, wenden Sie sich bitte
an das Gemeindebüro tel. 0234 86 00 52
oder an Rüdiger Gogol tel. 0234 890 74 62
Die Werbeflächen sind begrenzt.
14
15
Bankverbindung:
Sparkasse Bochum BLZ 430 500 01
Konto-Nr. 32 30 24 24
Tel. 0234 86 00 52 Fax 0234 86 18 65
Internet:
http://hiltrop.kirchenkreis-bochum.de/
3
Liebe Leserinnen, liebe Leser!
Pfarrer Jörg Sonneborn
Straße. Aber auch meine Frau, die
jeden Tag von Hiltrop nach Recklinghausen in ihre neue Pfarrstelle
fährt, und unsere beiden Kinder
benötigten nur eine kurze Eingewöhnungszeit und fühlen sich schon als
„echte Hiltroper“. Leider konnten
wir unsere alte Telefonnummer nicht
behalten, so dass ich Ihnen an dieser
Stelle mitteilen möchte, unter welcher Nummer Sie mich ab sofort
erreichen können: 610 57 56.
Seit dem wir hier wohnen, muss ich
allerdings meine Zeit fürs Einkaufen
Was ich vor einiger Zeit in einem anders planen. Bisher war ich in den
Interview für den Gemeindebrief Hiltroper Geschäften immer deutlich
angedeutet habe, ist nun eingetreten: länger unterwegs als ich es mir
M it diesen Zeilen grüße ich Sie als vorgenommen hatte. Nicht selten
„echter Hiltroper“! Denn seit Anfang trifft man auf Leute, mit denen man
April wohne ich mit meiner Familie das eine oder andere noch besprehier in Hiltrop in der Straße „Im Dorf chen muss, Informationen austauHiltrop 6“ – also wirklich mitten im schen oder Sorgen und Nöte mitteiDorf an traditionsreicher Stätte – len kann. So ist schon aus manchem
hatte im Haus gegenüber doch der zufälligen Treffen beim Bäcker oder
„alte“ Pfarrer Fortmann seine Pfarr- im Supermarkt ein eher seelsorgliwohnung und gab dort Kirchlichen ches Gespräch geworden oder ein
Unterricht.
Termin für ein solches Vorhaben
Noch hängen bei uns nicht alle abgestimmt worden. Ich jedenfalls
Bilder an der Wand und der Balkon freue mich, wenn ich Sie auf der
wartet noch auf sein Geländer, doch Straße als Gemeindepfarrer ansprefühlen wir alle uns in unserer neuen chen darf oder wenn ich von Ihnen
Heimat sehr wohl. Für mich war die angesprochen werde, weil Sie etwas
Umstellung ja nicht so groß, kenne auf dem Herzen haben, bei dem ich
ich doch hier mittlerweile jede Ihnen helfen kann. Selbstverständlich
4
dürfen Sie mich auch gerne zu Hause
aufsuchen. Damit dieser Weg für Sie
aber nicht vergeblich ist, weil ich
möglicherweise unterwegs bin, ist in
diesem Fall eine telefonische Anmeldung hilfreich.
In jedem Fall aber möchte ich Sie
ermutigen, mich und natürlich auch
Pfarrer Gera einfach anzusprechen,
wenn Sie etwas auf dem Herzen
haben oder einfach nur etwas loswerden wollen, was Sie uns schon
immer mal sagen wollten. Denn wir
als Gemeindepfarrer sind für Sie da!
Und das Erkanntwerden und ein
vertraut er U mgang mit einander
werte ich auch als Zeichen dafür,
dass zu Ihrer Heimat „Hiltrop“
oder „Bergen“ eben auch Ihre
Ev. K irchengemeinde H ilt rop
gehört.
Bis zum nächsten Wiedersehen grüße
ich Sie herzlich mit „Glück auf“, Ihr
J. Sonneborn, Pfarrer
5
Restaurierte Turmfassade lässt
Erlöserkirche neu erstrahlen
Hell leuchtet die Westfassade der
Erlöserkirche mit dem wuchtigen
Kirchturm in der Nachmittagssonne.
M an ahnt den Umfang der Steinmetz- und Fugarbeiten noch, wenn
man das Ensemble von hellen und
geschw ärzten, alten und neuen
Sandsteinquadern betrachtet. Der
zweite Abschnitt der Restaurierung
unseres Gotteshauses und Wahrzeichens für den Bochumer Norden ist
geschafft! Wir sind sehr erleichtert
und dankbar, dass unsere arme und
kleine Vorortgemeinde diese gewaltige Aufgabe meistern konnte. Viele
gute Worte und viel guter Wille,
viele Spenderinnen und Spender haben das möglich gemacht. Sie haben
ein Zeichen gesetzt, wie man gemeinsam mit kleinen M itteln große
Dinge bewegen kann. M ehr noch:
Der erste Teil des dritten Restaurie-
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rungsabschnittes konnte begonnen
werden, die Finanzierung für die
Sanierung der der Frauenlobstraße
zugewandten Nordfassade ist gesichert: 125.000 Euro wird sie kosten.
Das ist eine gewaltige Summe, doch
sie kann aufgebracht werden.
Große Sorgen dagegen bereitet uns
ein anderes Problem: Der repräsentative mehrteilige Treppenaufgang
an der Ecke F rauenlobstraße/
Dietrich-Benking-Straße muss dringend saniert, d.h. komplett neu aufgebaut werden. Die vergangenen
acht Jahrzehnte haben seine Sub-
stanz und das Fundament marode
gemacht, die Nutzung ist zu gefährlich. Wir müssen ihn umgehend
sperren. Als Kosten für seine Sanierung sind etwa 42.000 Euro veranschlagt worden. Trotzdem wollen
wir das Projekt mutig anpacken; es
bleibt uns auch gar keine Wahl:
denn die gesamte Anlage der Erlöserkirche mit der Sandsteinmauer
und den Treppen-Zugängen steht
wie bekannt unter Denkmalschutz.
Während der Sperrung der (großen)
Treppe muss aber nicht auf einen
Zugang zur Kirche von der Frauen-
Förderkreis Erlöserkirche Hiltrop
Ansprechpartner:
Wilhelm Börnig, Telefon: 0234/86 23 56
Dr. Henning Vollmer, Telefon: 0234/85 12 37
Werden Sie Mitglied im Förderkreis Erlöserkirche
Abbildung: Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn
Nordseitenansicht Erlöserkirche
lobstraße aus verzichtet werden: Etwas oberhalb steht gegenüber der
Arztpraxis ein komfortabler Zugang
zur Verfügung. Die Älteren unter
uns werden sich erinnern, dass dieser Eingang vor der Errichtung des
Gemeindehauses von vielen Gemeindegliedern bevorzugt wurde.
Wir hoffen, dass wir die Sanierung
der Haupttreppe noch in diesem Jahre abschließen können.
Dazu aber brauchen wir verstärkt
Ihre finanzielle Unterstützung. Zwar
ist die Spendenbereitschaft unserer
Gemeindeglieder und der M itglieder
des Förderkreises Erlöserkirche ungebrochen, nötig wäre aber eine
Aufstockung der Spendenmittel.
Werden Sie mit einem kleinen M indestbetrag von 3,- Euro pro M onat
(keine Begrenzung nach oben!) M itglied des Förderkreises. M achen Sie
von der M öglichkeit Gebrauch,
Spenden anlässlich eines freudigen
(oder auch traurigen) Ereignisses in
Bild: Börnig
7
Ihrer Familie unserer Kirchengemeinde zwecks Erhaltung unserer
Erlöserkirche zuzuwenden!
Neben unserem Dank ist Ihnen die
Genugtuung sicher, an einer großen
Gemeinschaftsaufgabe mitgewirkt
zu haben.
Jürgen Koch
14. September:
Tag des offenen Denkmals
„Vergangenheit aufgedeckt – Archäologie und Bauforschung“, so lautet das Motto des Tags des offenen Denkmals am 14. September. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz lädt Kulturbegeisterte auf Entdeckungsreise in die
Geschichte ein. Die Untersuchung, Erforschung, Datierung
und Bestandsaufnahme alter Baudenkmale steht am
Denkmaltag ebenso im Mittelpunkt wie die spannende Arbeit der Archäologen. Am Tag des offenen Denkmals werden die Arbeitstechniken der Denkmalpfleger sowie Funde
von der Steinzeit bis in die Neuzeit gezeigt.
8
Palmsonntag 2008
Im Palmsonntags gottesdienst am
16. M ärz 2008 war der Künstler Ludger Hinse, der in der
Erlöserkirche ein Stück seiner
Arbeiten zum Thema „das
Kreuz mit dem Kreuz“ vom
6. Februar bis zum 24. M ärz
2008 ausstellte, zugegen.
Die Predigt von Pfarrer Jörg
Sonneborn hatte auch das
Kreuz zum Thema:
Das Kreuz mit seinem Querbalken als Symbol für die
Erde und die M itmenschen und mit
dem Längsbalken als Symbol für die
Verbindung von Gott zu uns.
Das Kreuz ein Zeichen der Ablehnung? Jesus wurde von den
Verantwortlichen seiner Zeit
abgelehnt. Das Kreuz ein
Symbol für „Nein“, für Hoffnungslosigkeit?
Pfarrer Sonneborn befragte
Herrn Hinse zu seinem Werk.
Herr Hinse erzählte, dass er zu
seinen A rbeiten inspiriert
wurde, als er in Chile eine
Ausstellung hatte.
Dort erlebte er, wie Gegner des
P inochet -Regimes K reuz e als
Schutzzeichen trugen und dadurch
vom M ilitär nicht angegriffen wur-
Rat und Hilfe im Trauerfall
W ir sind imme r für Sie da, bei Tag & Nacht
0234 / 91 28 400
Nordring 96
Castrope r Straße 221
Ge rne senden wir Ihnen unse re Vorsorgemappe zu.
9
den. Das Kreuz als Zeichen der
Hoffnung.
Das von ihm ausgestellte Stück: ein
weißes Kreuz mit Linien (Lebenslinien) durchzogen, soll ein Pluszeichen(+) für die Hoffnung sein.
Und so beendete Pfarrer Sonneborn
seine Predigt:
Das Kreuz, ein warnendes Symbol
des Leidens in und an der Welt - ein
strahlendes Symbol der Hoffnung auf
die uns allen zugesagte Gnade Gottes.
Die verschiedenen Gruppen der
Gemeinde hatten sich, durch die
Ausstellung angeregt, mit dem
Thema Kreuz beschäftigt und verschiedene Darstellungen zu diesem
Thema erarbeitet. Diese waren in der
Kirche aus gestellt.
Im Anschluss an den Gottesdienst
war das Kirchencafé geöffnet, und
es gab die Gelegenheit, sich mit
dem Künstler oder
anderen Kirchenbesuchern über
die verschiedenen
K reuzdarst ellungen
aus z ut auschen.
Ein besonderes
Dankeschön auch
an unsere junge Organistin Irina
Furman, die unseren erkrankten
Organisten Volkert Lange vertreten
hat und den Gottesdienst zum ersten
M al begleitet hat.
Susanne Häfner
Das Kreuz mit dem Kreuz
Das Kreuz als Plus das
war für mich und sicherlich viele andere der
überraschende Satz im
Gottesdienst mit dem
Künstler Ludger Hinse.
(s. oben Artikel Susanne
Häfner)
Vom Aschermittwoch
bis zum Ostermontag waren seine
K reuz-Installat ionen in unserer
Kirche zu sehen. Besonders das in
sich zart gegliederte große, dabei
leicht wirkende, helle Kreuz im
Altarraum, das sich durch die Luftbewegungen sanft drehte, wirkte ausgesprochen zur M editation anregend.
Erstaunlich, was in dieser Zeit alles
„passierte“: viele Gruppen aus der
Gemeinde ließen sich zu ihrer Sicht
des Kreuzsymboles anregen. M an
kann sie gar nicht alle aufzählen,
aber besonders eindrücklich waren
die großen kollagenartigen Werke
10
der
beiden
K indergärt en
oder
d as
Kreuz
auf
einem Holzwagenrad des
M ännerkreis es .
D ie
w e i t e r e
Erw ähnung
der 13 Installationen würde den Rahmen dieses
Artikels sprengen.
Ähnlich wie in der Adventszeit bot
unsere Kirche zu bestimmten Zeiten
offene Tore mit für unsere Hiltroper
Kirche erstaunlichen Besucherzah-
len.
Während der Ausstellungszeit wurden 3 „Konzerte unter dem Kreuz“
angeboten. Leider war bei zweien
dieser Konzert e, die eigentlich
musikalisch hochkarätig waren, der
Besucherandrang nicht so berückend.
Wer erlebt hat, wie der Projektchor
des evangelischen Kirchenkreises
Herne sein Konzert begann, wird
jetzt noch berührt sein und eine leise
Gänsehaut auf dem Rücken verspüren: die Sängerinnen und Sänger
schritten langsam in den Seitenschiffen und im M ittelschiff zum Altar
und intonierten den Kanon „Dona
nobis pacem“.
11
Genauso bewegend war die M usik
der fünf jungen Bläser aus M ünster
mit Orgel unter dem Titel „Barock
und Romantik unter dem Kreuz“.
Von Bach über M endelssohn Bartholdy spannte sich der musikalische
Bogen bis zu fetzigen Dixieklängen.
Eine große Überraschung für die
M itwirkenden war der Zuspruch
beim Konzert „unseres“ Posaunenund Kirchenchores. Nicht nur, dass
das Kirchenschiff gut gefüllt war,
auch die Kollektenkörbchen erbrachten einen erstaunlichen Gewinn.
Diese Solidarität unserer Hiltroper
Gemeinde ist für uns alle erneuter
Ansporn!
Katharina Jaedicke
Das Kirchencafé
Am Anfang war die Idee. „Es wäre
doch schön, wenn man nach dem
Gottesdienst noch einen Kaffee
zusammen trinken und ein wenig
Reden könnte.“ (Ein gemütliches
Beisammensein) Aber wo und wer
soll das machen? Karin Balke, Sigrid
Simon-M erchel, Bärbel Gogol waren
sich einig, das machen wir. Schnell
war mit dem Begegnungsraum ein
geeigneter Treffpunkt gefunden.
Von der Idee bis zum Umsetzen hat
es noch eine Weile gedauert. Nun
besteht uns er K irchencafé zwei
Jahre. Wir haben das Gefühl, dass
die Gottesdienstbesucher sich auf
Kaffee, Kuchen, frischen Waffeln
und Kekse und ein gutes Gespräch
freuen. Auch wir sind begeistert,
dass das monatliche Kaffeetrinken
im Begegnungsraum so gut angenommen wird.
Auch in Zukunft wird der Kaffeeduft
durch die Kirche ziehen und Euch
und Sie ins Kirchencafé locken.
Wir freuen uns auf die nächsten
Termine:
6. Juli; 3. August; 7. September;
12. Oktober; 9. November;
7. Dezember
Karin Balke, Sigrid Simon-Merchel,
Bärbel Gogol
12
Who is who?
Menschen aus unserer Gemeinde
Frau Tanski und die Trompete
Sie
kennen
nicht
F rau
Tanski? Aber
bestimmt kennen Sie die
e h e m a l i ge
G em e in deschwest er
M arie Luise.
Und die heißt
mit Familiennamen Tanski.
Gerne
erinMarie-Luise Tanski
nern sich die
heute M ittvierziger an das sommerliche Ferienvergnügen „M ilchtrinken“
mit Schwester M arie Luise.
In 25 Jahren hat sie die Gemeinde
durch ihre diakonische Arbeit ganz
maßgeblich mitgeprägt.
Seit 29 Jahren ist sie nun nicht mehr
im Dienst. Und immer wieder hört
man in der Gemeinde: „Ach, wäre
Schwester M arie Luise noch da.“
Was macht die Schwester eigentlich
heute? Heute, so hat sie mir verraten,
genießt sie ihren Ruhestand. Aber
den genießt sie nicht alleine. Und
jetzt kommt die Trompete ins Spiel.
Dorothea Schäfer Tel. 0234 / 86 00 36 Fax 86 00 56
Dietrich-Benking-Straße 2a 44805 Bochum - Hiltrop
13
Schwester M arie Luise lebt in einer
WG mit Frau M arianne Keuchel. Die
ist M itglied im Posaunenchor und
spielt dort Trompete. Bis vor einem
Jahr gehörte auch noch ein Hund zu
der Wohngemeinschaft. Dessen Fehlen bedauern die beiden Damen sehr.
„Das schönste sei“, so sagt M arie
Luise, „dass sie durch ihre Wohngemeinschaft in Hiltrop bleiben konnte.
Ein bisschen fühlten sie sich wie
M utter und Tochter“. Der nächste
gemeinsame Urlaub in Bad Zwischenahn ist schon geplant.
Schön, dass es so eine WG in Hiltrop
gibt!
Trompete spielt M arianne Keuchel
schon seit über 35 Jahren. Vorsitzende des Posaunenchors ist sie seit 25
Jahren. Seit ihrer Konfirmation hat
sie sich immer aktiv am Gemeindeleben beteiligt. M ädchenkreis, Kirchenchor, Presbyterium und heute
der Posaunenchor und die Frauenhilfe sind ihre Stationen in der Kirchengemeinde. „Von der Gemeinde fühle
sie sich getragen und von M arie Luise gelegentlich etwas angeschoben“,
erzählt sie. Aber ihr Aktionismus für
die Hiltroper Gemeinde ist ungebro-
chen. So handarbeitet sie alljährlich für den
A dvent s bas ar
und unterstützt
die Gemeindefeste, wo sie
nur kann. „Die
Gemeinde ist
mein zu Hause.
Aus
Hiltrop
gehe ich nicht
weg“, sagt sie
mit fester StimMarianne Keuchel
me. Ein wenig
nachdenklich werden Frau Tanski
und Frau Keuchel in unserem sehr
angeregten Gespräch dann doch.
„M anchmal glauben wir, das Gemeindeleben geht immer mehr den
Bach herunter. Es hat sich doch vieles geändert in den letzten Jahren.“
Aber die beiden lassen sich nicht entmutigen.
D ie K irchengemeinde H ilt rop
wünscht Frau Tanski und Frau Keuchel Gesundheit und noch viel Kraft
und Zuversicht. Denn aus dem Gemeindeleben sind beide wirklich
nicht weg zu denken.
Susanne Mantesberg
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Programm 2008 evgl. Freundeskreis
Hiltrop-Bergen e.V.
Datum
Zeit
v orgesehene Aktivitäten
Referent / Vermerke
18. August
20.00 Uhr Klönabend
22. September
20.00 Uhr kommunalpolitische Themen Jürgen Chudy (CDU)
Willi Börnig / Dieter Schindler
20. Oktober
20.00 Uhr „Jakobsweg“
17. November
20.00 Uhr kirchliche Themen Pfr. Helmut Gera; Dieter Schindler
15. Dezember
19.30 Uhr Adventfeier bitte vorher anmelden (Anmeldeliste ab
Oktober)
(Informationen-Termine-Anfragen)
Vorstand
Matthias Hanke / Willi Börnig
10.09. 2008 Melatenfriedhof Köln W. Börnig / D. Schindler
15.11. 2008 Zauberkasten Gerthe W. Börnig / D. Schindler
29.09. - 04.10. 2008 Studienfahrt Dresden Helle Koch;
bisher ohne Termin:
Römermuseum Haltern; Archäologisches Museum Herne;
Änderungen vorbehalten
Vorstand : Hans-Georg Balke - Tel.862861 / Günter Wittkop - Tel. 853499 /
Dieter Schindler - Tel. 850876 / Helga Koch - Tel. 6872605
Glasreparatur-Schnelldi enst
Spi egelschlei fer ei
Si cherhei tsverglasungen
D-44805 Bochum-Gerthe
24 Std. Hotli ne: 0234 / 810 21 10
Schw eri nstr. 45
Handy: 0172 / 537 94 55
freecall 0800 / 426 46 59
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Besuch in EKOCity
Bild: Saeger
Am 8. April besuchten 14 M itglieder
des Freundeskreises endlich – 2007
musste die Aktion wegen einer
Bombenentschärfung vers choben
werden – den USB in BochumStahlhausen.
Die EKOCity genannte Anlage ist
der leistungsfähige Verbund kommunaler Entsorger der U mgebung
(Bochum, Wuppertal, Remscheid,
Kreis Recklinghausen und EnnepeRuhr-Kreis), die hier ihren M üll
abliefern.
Wir wollten wissen: Was geschieht
in einer Stadt wie Bochum, nachdem
der M üll bei uns Hause oder aus
Gewerbebetrieben abgeholt worden
ist.
Dazu hat der USB ein Konzept
entwickelt, das nicht mehr deponiert
(in Kornharpen) oder verbrennt.
Oberstes Prinzip ist es, den M üll so
aufzubereiten, dass er wiederverwen-
det werden kann. Er soll zurück in
den Wirtschaftskreislauf fließen und
es soll damit Geld verdient werden.
Nach der Begrüßung durch die
Pressesprecherin wurden wir durch
ein Video auf den Rundgang vorbereitet. Denn M üll ist nicht gleich
M üll; er wird in Sperrmüll, Gewerbemüll und Restmüll unterschieden.
Interessant für die Wiederverwertung
sind Sperrmüll und der Gewerbemüll.
Der angelieferte Restmüll kann nicht
verwertet werden und wird in EKOCity angeliefert, entladen, in größeren M engen zusammengefasst und
in Wuppertal oder Herten verbrannt.
Sperrmüll und Gewerbemüll werden
getrennt angeliefert und in riesigen
Hallen in mehreren Stufen getrennt
aufbereitet, aber spät er w ieder
zusammengeführt.
M it großen Baggern wird vorsortiert,
16
1 Stunde pro Woche...
...das ist die Zeit, mit der Sie einem älteren Menschen das Leben erleichtern können.
In einer Stunde - ist es möglich - jemanden zum Arzt zu begleiten,
- kann man zu zweit spazieren gehen,
- ist ein Einkauf erledigt,
- sind Sie einfach da.
Das Unterstützende Wohnen Grumme vermittelt ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter an Seniorinnen und Senioren die Unterstützung wünschen.
Sind Sie dabei?
Wir würden uns freuen, wenn Sie unser Team verstärken.
Nähere Auskünfte erteilen Ihnen gerne:
Mechthild Horney-Mersch (Pfarrerin) 0234/33 78 90
Regina Kube (Sozialarbeiterin Innere Mission) 0234/68 49 51
Sylvia Uhrich (Koordination UWG) 0234/54298115 und [email protected]
Informationen erhalten Sie auch unter www.uwgrumme.de
17
den wirkungsvollen Schutz nach
außen gegen Staub, Lärm, Geruch
und Keime. Die Anlage ist vollständig von ihrer Umgebung abgekapselt.
Alle möglichen Belastungen für die
Anwohner und M itarbeiter sind auf
ein M inimum reduziert.
Wenn man vor den Gebäuden steht,
bewahrheiten sich diese Schutzmaßnahmen: M an hört und riecht nichts.
Während der Führung allerdings ist
der Staub und Dreck überall.
Nach der ungefähr zweistündigen
Besichtigung sind wir alle gut informiert; der Besuch hat sich gelohnt.
Rainer Saeger
Bild: Andrea Beckmann, www.bo-foto.de
mit M aschinen wird zerkleinert - bis
auf eine Größe von wenigen Zentimetern. Jetzt wird nach Größe gesiebt, M etalle werden mittels M agneten angezogen und ausgesondert,
durch Gebläse werden vor allem
leichte und energiereiche Kunststoffe
getrennt, während die schwereren
Stoffe liegen bleiben.
Betont werden muss, dass alles rein
mechanisch passiert.
Am Ende der Aufbereitung entstehen
aus beiden M üllarten Brennstoffe,
die Gas oder Kohle ersetzen oder
Werkstoffe zum Beispiel M etalle, die
neu verwendet werden können.
Sehr stolz ist man in EKOCity über
Am Sonntag, dem 13. April 2008 wurden in der Erlöserkirche durch P fr. Gera die oben
abgebildeten jungen Gemeindeglieder konfirmiert:
Laura Dillmann; Joe Halbhuber; Jessica Hampel; Johanna Kann; Lena Murawski; ReneeChristin Pieper; Lisa Schärling; Kevin Schmidt; Nikita Schulte-Hiltrop; Stefan Te Moller;
Isabell Traude; Marc Alexander Hagen Tewes und Kim Alina Wende
Bild: Andrea Beckmann, www.bo-foto.de
18
Bild: Andrea Beckmann, www.bo-foto.de
Am Sonntag, dem 20. April 2008 wurden in der Erlöserkirche durch P fr. Sonneborn die
oben abgebildeten jungen Gemeindeglieder konfirmiert:
Isabell Wüller; Jessica Westerfeld; Anna Kirchhof; Kristina Kettges; Sina Müller; Linda
Müller; Lara Enkem eyer; Lara Zautys; Kevin Aßmann; Karsten Balzer; Laura
Wintermeyer; Charlene Falkenbeg; Martin Antosch; Andre Peterm ann; Dominik Gunia,
Nils Trompa; Max Grieger; Benedikt Scheiwe; Christian Staal; Torben Hahn; Tim Sartory;
Annika Liolios; Bianca Vogelreuter; Jessica Hoffmann und Dennis Christoph
Am Freitag dem 25. April 2008 wurden Schülerinnen und Schüler der Hilda-HeinemannSchule in der Erlöserkirche konfi rmiert.
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Cheerleader im Einsatz
Bild: Baese
Seit 2005 tanzt die CheerleaderGruppe der Ev. Kindertageseinrichtung „Unter dem Regenbogen“ bei
der Eröffnung des Fußballturniers
Regenbogenkicker und Cheerleader
am Werbetag in Bochum-Gerthe,
Am Ehrenmal. Wie jedes Jahr spornen die M ädchen mit viel Begeisterung und Einsatz bei flotter M usik
ihre eigene Fußballmannschaft an. Der
Förderverein der Kindertageseinrichtung hat für
den diesjährigen Auftritt
eine neue Ausstattung
der Gruppe finanziert.
Die Cheerleader haben
jetzt eine professionellere und einheit liche
Bekleidung bekommen
und die dazugehörigen
tollen Cheerleader Poms.
Renate Baese
Bild: Baese
20
Der Schnitter mit seiner Sense, mäht das Getreide. Welchen Weg durch das
Kornfeld müsste er wählen, um bis zur Strohpuppe und den Getreidegarben zu
kommen?
21
Blätte rrätsel Der Herbstwind schüttelt die letzten Blätter von den Bäumen. In
Gärten und Parks wird das Laub auf große Haufen zusammengekehrt. Toni und
Cora macht es Spaß, in den Laubhaufen zu springen und die Blätter in die Luft zu
werfen. Auch für die Katze Lisa ist das Herbstlaub ein spannendes Spielzeug.
Gärtner Schmidt ist darüber allerdings nicht begeistert. Auf den ersten Blick
scheinen beide Bilder gleich zu sein. Aber wenn du genau hinschaust, kannst du
sieben Unterschiede entdecken. Findest du sie?
Blätte rrätsel :Der Apfel auf der
Wiese, Drachenschnur ist kürzer,
Vogel im Baum, Rechen wird zur
Schaufel, Coras Pullover bekommt Punkte, Coras Mund,
Herr Schmidt hat sich den Bart
rasiert
Schnitterbild: Weg C
Auflösungen:
22
Neue Namen in der Gemeindeleitung
M it der Einführung der neuen Presby t erinnen und P res byt er am
30. M ärz 2008 endeten die diesjährigen Kirchwahlen, mit denen die
Gemeinden ihre Presbyterien durch
Wahlen neu bes etzen konnten.
Obwohl in unserer Gemeinde nicht
gewählt werden musste, da genau so
viel Kandidatinnen und Kandidaten
zur Verfügung standen wie zu besetzende P resbyteriumsstellen, sind
auch bei uns personelle Veränderungen in der Gemeindeleitung zu
verzeichnen.
Als wiedergewählt und in ihrem Amt
bestätigt wurden die Presbyter Willy
Börnig, Hans-Georg Balke, Rüdiger Gogol und Dr. Henning Vollmer. Wir freuen uns sehr, dass sie
ihre weitreichende Erfahrung und
Kenntnisse in der Gemeindeleitung
weiter dem Presbyterium zur Verfügung stellen.
Verabschiedet wurden aus ihren
Ämtern hingegen die Damen Doris
Wittkop, Hildegard Wenks und
Herr Daniel Kiffmeier. Wir bedanken uns ganz herzlich bei ihnen für
ihre langjährige M itarbeit nicht nur
im Presbyterium, sondern weit über
dieses Amt hinaus in vielen Arbeitsbereichen unserer Gemeinde. Wir
Der Elektriker in Ihrer Gemeinde!
LANGE - Elektrotechnik
www.lange-elektrotechnik.de
Elektroinstallation in Alt– und Neubauten
Klingel–, Gegensprech– und Telefonanlagen
Satelliten– und Kabelfernsehinstallation
Elektrische Rollladen– und Garagentorantriebe
Alarm– und Videoanlagen, Bewegungsmelder
ISDN, T-DSL, Internet, Netzwerke, Datentechnik
Dreihügelstr. 41
44805 Bochum
85 18 51
23
hoffen natürlich sehr, dass wir uns
in unserer Gemeinde - trotz des
Ausscheidens aus ihrem Amt - nicht
aus den Augen verlieren. Die Gemeinde jedenfalls ist Frau Wittkop,
Frau Wenks und Herrn Kiffmeier zu
großem Dank verpflichtet und
wünscht ihnen und ihren Familien
alles erdenklich Gute und Gottes
Segen.
Den Segen Gottes zugesagt bekommen haben auch die neuen Presbyteriumsmitglieder, die ab sofort unser
Presbyterium komplettieren. Das
Presbyterium freut sich auf die
Zusammenarbeit mit Frau S usanne
Häfner und Frau Gisela S chöngraf,
die für die nächsten vier Jahre ihr
Amt als Presbyterinnen aufgenommen haben. Beide werden sich in
dies er G e meind ebri efaus gab e
genauer vorstellen. Hoffen wir für
uns alle, dass die vielfältigen Aufgaben in der Gemeindeleitung auch in
Zukunft überschaubar bleiben und
Freude bereiten.
Jörg Sonneborn
Bochum und bin 1993 nach Hiltrop
gezogen. Seit 2003 bin ich beim
M ein Name ist SusanKindergottesdienstteam mit dabei.
ne Häfner. Ich bin 43
Ich möchte mich besonders bei der
Jahre alt, verheiratet
Kinder- und Jugendarbeit einbringen
und habe eine Tochter
und bin daher in die Ausschüsse
(11 Jahre) und einen
„Jugendarbeit“, „Trägervertretung
Sohn (8 Jahre). Ich bin in Wuppertal Kindergarten“ und zur Jugendpresgeboren, lebe aber seit 1991 in byterin gewählt worden.
Susanne Häfner
Susanne Häfner
organisiere ich die Profi-Diavorträge
– und eigene Diavorträge halte ich
1947 bin ich geboren, gerne in der Gemeinde und in andelebe seit 25 Jahren in ren Gruppen.
Hiltrop und habe Im Presbyterium möchte ich dazu
zw ei erw achs ene beitragen, dass wir als lebendige
Kinder. Ich bin Gemeinde christliche Gemeinschaft
Rentnerin und verbringe viel Zeit mit leben und Impulse für ein gutes
meinem Hobby „Fotografieren“ .
Zusammenleben setzen können.
Für den Deutschen Alpenverein
Gisela Schöngraf
Gisela S chöngraf
24
CVJM wählte Vorstand
Im Februar trafen
sich die M itglieder
des CVJM zu ihrer
J a h r e s h a up t v e r sammlung. Christiane Kuligga wurde in
ihrem Amt als erste
Vorsitzende bestätigt. Da Sebastian Goralski aus
beruflichen Gründen die Stellvertretung leider nicht mehr erfüllen kann,
wurde Sven Butterweck zum zweiten
Vorsitzenden gewählt. Auch HorstDieter Kuligga wurde als erster
Kassierer bestätigt (seine Stellvertre-
terin ist seit vergangenem Jahr Jana
Cittrich). Zur ersten Schriftführerin
wurde M aresa Schneider gewählt, zu
ihrer Stellvertreterin Hannah Goralski. Erste Beisitzerin wurde Julia
Cittrich und zweiter Beisitzer David
Fiedler. Die Kassenprüfer sind nun
Sebastian Goralski und Laurenz
Haarmann.
Bedanken möchten wir uns besonders bei M arkus Vogel für seinen
Einsatz als erster Schriftführer, der
sein Amt nach nun 14 Jahren(!) als
erster Schriftführer aufgab.
S. Goralski&C. Kuligga
Pfingstfreizeit in Weidelbach/Hessen
Traditionell fuhren die „CVJM mer“
auch in diesem Jahr ins Siegerland,
um einige Tage mit Zelt, Campingstühlen und Co mitten im Wald auf
der Wiese zu verbringen. Die 20
Teilnehmer konnten sich ihre Wurst
oder ihren Hamburger in diesem Jahr
Bild: Kuligga
bei anhalt endem Sonnens chein
besonders gut schmecken lassen.
Jung und Alt saßen viele Stunden
gemeins am am Lagerfeuer und
besuchten wieder das legendäre
„M aimann-Fest“ am Pfingstsonntag
der Freiwilligen Feuerwehr im Dorf.
Alle Teilnehmer konnten
sich über ein gelungenes
Wochenende freuen und
waren sich (angeregt
durch einen Liedtitel, der
unzählige M ale abgespielt wurde): So soll es
sein, so kann es bleiben!
Christiane Kuligga
25
Energiesparen – Klimaschutz
Wenn nicht heute – wann?
Unter dieser Überschrift erschien in
der Zeitung „Unsere Kirche“ am
27. April 2008 ein Kommentar zum
Thema Energiesparen und Klimawandel. Die gestellte Frage und die
erschreckende Steigerung der Gasund Stromkosten im letzten und
diesen Jahr veranlasste unser Presbyterium als Leitungs gremium der
Kirchengemeinde hier etwas zu
unternehmen. Nach Begehung von
Kirchengebäude und Gemeindehaus
zusammen mit einem EnergiesparExp ert en der St adt w erke am
31. Januar 2008 wurde ein Dreimänner-Rat, bestehend aus einem Presbyter und zwei Gemeindemit gliedern
(R.Gogol mit W.J aedicke und
H.Köpp), beauftragt, die bei der
Begehung aufgedeckten Sparmöglichkeiten zu überprüfen und dem
Presbyterium konkrete M öglichkeiten zum Energiesparen aufzuzeigen.
Die höchsten Ausgaben und damit
auch Kostensteigerungen entfallen
auf Gas- und damit Heizungskosten,
davon allein etwa die Hälfte auf die
Heizung des Kirchengebäudes. Aber
auch die Aus gaben für elektrischen
Strom betragen jährlich viele tausende Euro mit ebenfalls wie beim Gas
stark steigender Tendenz, wie jeder
von uns ja auch schmerzlich bei der
Betrachtung seiner eigenen Stromund Heizungsrechnung in den letzte
Jahren erleben musste. Bei der
Begehung fanden sich eine ganze
Reihe von Ursachen eines überhöhten und leicht zu ändernden Energieverbrauches wie beispielsweise viele
auch außerhalb von Veranstaltungszeiten überflüssig geheizte Räume,
Energie verschw endende falsche
Raumlüftung durch auf Kipp gestellte Fenster, weit und lange offen
stehende Türen von geheizten Räumen, unnütz laufende leere oder
undichte Kühlschränke.
Voraussetzung für das Gelingen
gerade der einfach abstellbar erscheinenden Dinge ist aber die M ithilfe
von uns allen, die wir die Gemeinderäume nutzen. So erhielten bereits
alle Nutzergruppen eine Kurzfassung
der zu empfehlenden Basismaßnahmen und Ratschläge zum Energiesparen mit der Bitte, diese hier wie
bereits wahrscheinlich schon längst
auch zuhause zu beachten und selbst
Vorschläge für weitere Einsparmöglichkeiten zu machen.
Anderes wie die Umstellung der
bisher relativ groben Heizungssteuerung unseres Kirchengebäudes ist
weitaus komplizierter und bedarf
beispielsweise wegen der besonderen
Empfindlichkeit unserer kostbaren
26
Orgel sorgfältigster Planung und Wärmedämmung im Gemeindehaus
wird auch wegen der anfallenden noch etwas dauern.
Kosten ebenso wie eine verbesserte
Wulf Jaedicke
War die „alte“ auch eine „gute“ Zeit?
Wer war Dietrich Benking? Wie kam
es eigentlich zur Gründung einer
selbständigen Kirchengemeinde in
Hiltrop? Welche Rolle spielte das
Kapital? Wie wurde mit dem Willen
der Bürger verfahren? Wie reagierte
die Obrigkeit? Was hatte der „lange
Heinrich“ damit zu tun?
M it solchen Fragen aus dem Ge-
schichten- und Anekdotenschatz der
G ründerz eit uns erer G emeinde
anfangs des letzten Jahrhunderts wird
sich eine Artikelserie beschäftigen,
die wir in der nächsten Ausgabe des
Gemeindebriefes beginnen wollen.
Seien Sie gespannt auf denkwürdige,
bedenkenswerte und bedenkliche
Berichte von Anno dazumal!
Jürgen Koch
S P O R T V E RE IN
djk Hiltrop -Bergen e.V.
Der Sportverein in Bochums Norden
v i el s ei t i g * f am i li enf r eundl i ch * kom pet ent
Multi-Sport/ Sportm ix für Männer-Fitness
Kick-Boxen, Pilates, Qi-Gong,
Bewegungs- und Ballspiele, Gymnastik,
Sportzirkel, Walking uvm., bieten
vielf ältige Elemente für ein Sport- und
Bewegungsangebot gegen Herz-/
Kreislauf störungen und zur
Muskelstärkung. Somit Sport pur f ür
Gesundheit und Freude f ür Körper, Geist
und Gemeinschaft. Trainiert wird in der
Sporthalle der Bergener HildaHeinemann-Schule, jeweils donnerstags
v on 18.15 bis 19.15 Uhr.
Anmeldung:
djk HiBe-Geschäftsstelle,
Tel: 0234-861382 oder
eMail : [email protected],
Inf os unter www.djk-Hiltrop.de
27
Was ist Ihnen Ihr Kopf wert?
Ein Plädoyer.
Wie oft sehe ich Familien auf dem
Fahrrad: die Kinder brav behelmt,
die Eltern dagegen schutzlos ohne
Helm.
die Schöpfung und das Leben zu
bewahren und dazu gehört wahrhaftig der M ensch, gehören Sie als
Gemeindeglied.
Ich höre schon die Gegenargumente:
1.) „Ich sehe bescheuert damit aus“.
- Stimmt nicht; es gibt inzwischen
für jeden Kopf das passende, sogar
kleidsame M odell.
2.) „M an schwitzt viel mehr“.
- Stimmt nicht; eigene Erfahrung und
Bild: Jaedicke
die vieler befragter Radfahrer.
Ist den Erwachsenen ihr Kopf nichts 3.) „Ist mir zu teuer“.
wert?
- Stimmt vielleicht. M an braucht ja
10 Jahre habe ich in der Neurologi- nicht gleich 100,- € für einen optimaschen Universitätsklinik Bergmanns- len Helm auszugeben; aber was ist
heil gearbeitet. Was ich dort an dagegen das Leid, wie hoch sind die
Kopfverletzungen nach banal anmu- Kosten für die oben skizzierten
tenden Stürzen erlebt habe, kann ich möglichen Unfallfolgen.
gar nicht wiedergeben: über einen Also: Bedenken Sie es. Schützen Sie,
kleinen Stein gefahren oder über eine nicht nur als Familienmutter und
flache Bordsteinkante und dann so -vater, Ihren kostbaren Kopf.
unglücklich gestürzt, dass es zu Vielleicht kann man dann wieder
bleibenden G ehirns chäden mit einmal wie am 25. April 2008 in der
Sprachverlust, schwerer Halbseiten- WAZ lesen: „Helm schützte Radfahlähmung, Rollstuhlpflicht oder rer bei Unfall mit PKW“
Verblödung und s chrecklicher
Wesensänderung gekommen war.
Dr. med. Katharina Jaedicke Ärztin
Sie werden fragen: Was hat das im
für Neurologie und Psychiatrie
Gemeindebrief zu suchen? D ie P.S. Im Heft 5/08 der Stiftung WaKirche ist ja eigentlich für Glaubens- rentest wurde ein Helm für 55,- € mit
fragen zuständig und die Sorge um „gut“ benotet.
das geistliche Leben sollte an erster Dort wird auch ausführlich auf die
Stelle stehen.
Vorteile des Helmtragens eingeganAber sind wir nicht auch aufgerufen, gen: es ist ein „M uss“!
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- EAB - Monatsversammlungen
Datum
Zeit
16. August
15.00 Uhr Sozialrecht Zukunft unserer Renten
Hiltrop Gemeindehaus -EAB- Essen
v orgesehene Aktivitäten
Referent / Vermerke
20. September
15.00 Uhr Klönnachmittag Information und Aussprache
Hiltrop Gemeindehaus -Vorstand
18. Oktober
15.00 Uhr Wohnen im Alter
Hiltrop Gemeindehaus -Frau Meissner (Diakonie)
15. November
15.00 Uhr Klönnachmittag Information und Aussprache
Hiltrop Gemeindehaus -Vorstand
06. Dezember
14.30 Uhr Adventfeier
Hiltrop Gemeindehaus -Vorstand
Änderungen vorbehalten
Vorsitzender:
Jürgen Fuhrmann, Gerther Heide 34a, 44805 Bochum, Tel. 0234 / 87207
Bestattungen K O S F E L D
Tippelsberger Str. 31
44807 Bochum
Telefon
02 34 / 86 22 35
Tag und Nacht für Sie erreichbar!
29
Posaunenchor
Kirchenchor
Besuchen Sie uns unverbindlich in Unser Kirchenchor trifft sich zu den
einer Probe im evangelischen Gemein- Chorproben jeden Dienstag von
dehaus (An der Hiltroper Kirche 2b).
20.00 Uhr bis 21.30 Uhr im
evangelischen
Oder
Gemeindehaus
melden Sie
(An der
sich bei
Hiltroper
unserer
Kirche 2b).
Vorsitzenden:
Infos erhalten Sie bei:
Marianne Keuchel
Tel. 0234 / 85 18 38.
Kurt S teinseifer
Tel. 0234 / 462 83 12
Probentermin: wöchentlich (außerhalb Marta S tier
der Ferien) am Dienstag von 19.00 bis Tel. 0234 / 86 20 44
21.00 Uhr.
Zur M ännergruppe in der evangelischen K irchengemeinde H ilt rop
laden wir alle erwachsenen interessierten M änner ein.
Termine 2008:
jeweils Freitags 20.00 Uhr
04. Juli; 01. August; 29. August;
26. September; 24. Oktober;
21. November; 19. Dezember 2008
(Änderungen vorbehalten)
Ansprechpartner:
Wilfried Merchel,
Telefon 0173 287 32 64
Pfarrer Jörg S onneborn,
Telefon (02 34) 610 57 56
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Frauenhilfe 1
Frauenhilfe 2
Die Frauenhilfe 1 trifft sich vierzehntägig M ittwochs „ungerade Woche“
im Gemeindehaus An der Hiltroper
Kirche 2 b.
Gäste sind herzlich willkommen.
Die Frauenhilfe 2 trifft sich vierzehntägig M ittwochs „gerade Woche“ im
Gemeindehaus An der Hiltroper
Kirche 2 b.
Gäste sind herzlich willkommen.
Kontakt:
Karin Fritsche Tel. 86 31 43
Hildegard Wenks Tel. 86 55 05
Kontakt:
Erika Heppner 86 51 93
Pfr. J. S onneborn 38 29 16
Krabbelgruppe
Unsere Krabbelgruppe ist ein Treffpunkt für Kinder zwischen 6 und 36
M onaten mit Begleitung (M ama,
Papa, Großeltern oder Tagesmutter).
Wir treffen uns jeden M ontag von
15.30 bis 17.00 Uhr und M ittwoch
von 9.45 bis 11.15 Uhr im Gemeindehaus (An der Hiltroper Kirche 2b).
Nachwuchs ist uns herzlich willkommen. Infos:
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Terminvorschau 2008
( m it Term inen aus den Nachbargemeinden und der Ökumene vor Ort)
26. Juli ab 14.00 Uhr
Samstag
Knappenfest
Park Bethanien
10. August
Sonntag
nach dem Gottesdienst HiltroperKirchw eihfest
23. August Samstag
Gartenfest
23. August Samstag
Gerther Sommer
Erlöserkirche
Hiltrop
Gemeindehaus
evang. kirchl.
Gemeinschaft
Lobetal
mit Beteiligung der Kirchen vor Ort
14. September Sonntag Tag des offenen Denkmals
28. September Sonntag ökum. Erntedank sog. kath. Weg
15.00 Uhr mit Verkündigungsstationen durch
Feld und Flur Abschluss auf dem
Reiterhof Hubertus
Musik:Posaunenchor
Gerthe
05. Oktober Sonntag
Erntedank Hiltrop
Erlöserkirche Hiltrop
19. Oktober Sonntag
Goldene und diamantene Konfirmati- Erlöserkirche Hiltrop
on
26. Oktober Sonntag Goldene und diamantene Konfirmation
31. Oktober Freitag
18.00 Uhr
Gemeinsamer Reformationsgottesdienst Gerthe - Hiltrop
23. November Sonntag
nach dem Gottesdienst
Basar in Hiltrop
29. November Sams- Orgelkonzert
tag
zum 80. Jahrestag der Orgelweihe
18.00 Uhr Prof. Johannes Geffert aus Köln
St. Elisabeth
Christuskirche
Gerthe
Erlöserkirche
Hiltrop
Erlöserkirche
Hiltrop
Gemeindehaus
Erlöserkirche
Hiltrop
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Unsere Gottesdienste in der Erlöserkirche
Datum
Sonntag im
Anmerkungen
Kirchenj ahr
7. Sonntag nach Gottesdienst mit Abendmahl
Trinitatis
anschl. Kirchencafé
8. Sonntag n. Tr. Gottesdienst
6. Juli
10 Uhr
13. Juli
10 Uhr
20. Juli
9. Sonntag n. Tr.
10 Uhr
27 Juli
10. Sonntag n. Tr.
10 Uhr
3. August
11. Sonntag n. Tr.
10 Uhr
10. August
12. Sonntag n. Tr.
10 Uhr
17. August
13. Sonntag n. Tr.
10 Uhr
24. August
14. Sonntag n. Tr.
10 Uhr
31. August
15. Sonntag n. Tr.
10 Uhr
7. September 16. Sonntag. n. Tr.
10 Uhr
14. September 17. Sonntag n. Tr.
10 Uhr
21. September 18. Sonntag n. Tr.
10 Uhr
28. September 19. Sonntag n. Tr.
10 Uhr
3. Oktober
Erntedankfest
10 Uhr
12. Oktober
10 Uhr
19. Oktober
10 Uhr
v orgesehene
Prediger
Pfr. Sonneborn
Pfr. Gera
Gottesdienst
Pfr. Gera
Gottesdienst
Pfr. Gera
Gottesdienst mit Abendmahl
Pfr. Sonneborn
anschl. Kirchencafé
Gottesdienst zum Kirchweihfest Pfr. Gera
Pfr. Sonneborn
Gottesdienst
Pfr. Gera
Gottesdienst
Pfr. Gera
Gottesdienst
Pfr. Romann
Gottesdienst mit Abendmahl
anschl. Kirchencafé
Gottesdienst
Pfr. Gera
Gottesdienst
Pfr. Romann
Gottesdienst
Pfr. Gera
Familiengottesdienst mit dem
Kindergarten An der Hiltroper
Kirche
21. Sonntag n. Tr. Gottesdienst
anschl. Kirchencafé
22. Sonntag n. Tr. Festgottesdienst zur
Goldenen Konfirmation mit
Abendmahl
23. Sonntag n. Tr. Gottesdienst
26. Oktober
10 Uhr
31. Oktober
Reformationstag Gottesdienst mit Abendmahl
18 Uhr
2. November 24. Sonntag n. Tr. Gottesdienst mit Abendmahl
10 Uhr
Pfr. Sonneborn
Pfr. Gera
Pfr. Romann
Pfr. Sonneborn
Pfr. Gera
Pfr. Romann
Pfr. Sonneborn
Pfr. Gera
34
35
Evangelische Kirchengemeinde Hiltrop
www.evkirchebochum.de/online/497.php
Pastor
Pfarrer Helmut Gera
Am Gysenberg 1
44805 Bochum
Tel. 926 63 07
Pfarrer Jörg Sonneborn
Im Dorf Hiltrop 6
44805 Bochum
Tel. 610 57 56
Kirche, Gemeindehaus und An der Hiltroper Kirche 2b
Gemeindebüro
44805 Bochum
Tel. 86 00 52
Fax 86 18 65
Öffnungszeiten des Gemeindebüros:
Montag:
Mittwoch:
9.00 Uhr bis 13.00 Uhr
14.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Verwaltung: Frau Silvia Markard
Küster: Herr Kurt Kosalka
Tel. 86 00 52
Tel. 0160 998 215 68
Kindergärten
Evangelischer Kindergarten an der Hiltroper Kirche
Leitung: Frau Brigitte Wittke
Tel. 86 18 31
An der Hiltroper Kirche 2b
44805 Bochum
Evangelischer Kindergarten "Unter dem Regenbogen"
Leitung: Frau Gudrun Heger-Meyer
Tel. 85 06 59
Dreihügelstraße 20
44805 Bochum
Jugendreferent Region Nordost
Diakon Ingo Weiss
Tel. 59 00 99
Diakoniestation (Gemeindeschwestern und Sozialarbeiterin)
Heuversstraße 2
44807 Bochum
Tel. 50 70 20

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