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ARBEITSGEMEINSCHAFT JUGENDLITERATUR UND MEDIEN DER GEW - www.ajum.de Niedersachsen Wittmund Landesstelle Ausschuss Verf./Bearb./Hrsg.: Vorname Butz, Steffen Illustrator/-in (Name, Vorn.) 181350814 Kürzel ID: 1813181350814 Matthias Sodtke & Zuname Nr. uhb Bearbeitung (Name, Vorname) Übersetz. von (Name, Vorn.) Bewertung sehr empfehlenswert empfehlenswert eingeschränkt empf. nicht empfehlenswert Einsatzmöglichkeiten Büchereigrundstock Klassenlesestoff für Arbeitsbücherei Übersetz. aus Sprache Chaos im Kinderzimmer Titel Geschichten mit Ole Brumm Reihe Zielgruppe 978-3-8303-1205-5 28 12,95 ISBN Seitenzahl Preis (EURO) Lappan Oldenburg 2013 Verlag Ort Jahr 0-3 4-5 6-7 8-9 10-11 12-13 14-15 16-17 ab 18 Schlagwörter Buch: Hardcover Bilderbuch Medienart/Ausführung Gattung Empfehl. für Taschenbuchtipps Ja Kinder-/Jugendliteratur zur Arbeitswelt ? (Wolgast-Preis) Ja Familie Zimmer aufräumen Erstelldatum: Anmerkungen (Material/ bes. Einsatzort) Internet? Ja Nein Zentraldatei: Verlag Datum 30.09.2013 Inhaltsangabe Das ewige Streitthema "Räum' dein Kinderzimmer auf!" erhält hier eine neue Nuance. Ole Brumm meint, dass man mit Spielsachen, die versteckt sind, ja nicht spielen kann. Papa Brumm meint, dass man in dieser Unordnung überhaupt nicht spielen kann. Wie man einen solchen Konflikt wirklich lösen kann ohne zu streiten und laute Worte, das zeigt diese schöne Geschichte. Beurteilungstext Zuerst versucht es der kleine Ole Brumm mit seiner Fantasie. Nein, er hat die riesengroße Unordnung nicht verursacht, es waren seine "fünf wilden Affen". Und wie es in seinem Zimmer aussieht! Schere und Klebstoff und Schnipsel und auslaufende Seifenblasen und Dinosaurier aus Plastik und geöffnete Schubladen, aus denen Diverses herausquillt und Stifte und Bilderbuch und und und ... Jedenfalls reicht es Papa Brumm, er spricht mit Ole ein ernstes Wort, da ihn die Geschichte mit den Affen überhaupt nicht beeindruckte. Jetzt braucht Ole eine gute Idee, denn den ganzen Nachmittag mit Aufräumen zu verbringen scheint ihm nun gar nicht wünschenswert zu sein. Sein Blick schweift herum und fällt auf die Dinosaurier. Das ist es. Ole beginnt ein Gespräch über den Unsinn von Aufräumen. Wie sähe es denn wohl bei den echten Dinos aus, wenn die immer auf den Parkwegen hätten gehen (Rasen betreten verboten) und ein kleines Ur-Wesen die weggeworfenen Knochen in eine Mülltonne sammeln müssen! Papa Brumm kontert mit einer Geschichte über "unordentliche" Schrift und dem damit verbunden fehlenden Informationsgehalts. Dann wieder Ole ... und zum Schluss eine kleine Diskussion über das "halbe Leben". Vater und Kind gehen dabei so lieb miteinander um und sprechen - sehr zu loben - auf gleicher Augenhöhe. Da wird nicht geschimpft, sich nicht mächtig vor dem Kind aufgebaut, nicht befohlen, beide sitzen sich gegenüber, argumentieren und hören einander zu. Da ist es folgerichtig, dass sie zum Schluss auch beide aufräumen. Die Bilder geben den Ideen von Vater und Sohn Bär Gestalt. Beide sind ziemlich gemütlich und tragen Menschenkleidung, Papas Hose hat hinten ein kleines Löchlein, wo ein kleines Schwänzchen herausragt. Dazu trägt er ein kurzärmliges Hemd und darüber eine Weste mit Rautenmuster, vorn auf der Nasenspitze sitzt eine halbe Lesebrille, über die er seinen Sohn ernst und dennoch freundlich anschaut. Beide sind echte Identifikationsfiguren - sowohl im Text als auch im Bild. So möchten wir auch mit unseren Kindern umgehen, und die möchten bestimmt auch so mit ihren Eltern umgehen. Wie man in den Wald hinein ruft, ... Jugendliteratur und Medien Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien der GEW - www.ajum.de ARBEITSGEMEINSCHAFT JUGENDLITERATUR UND MEDIEN DER GEW - www.ajum.de Hessen Gießen Landesstelle Ausschuss Verf./Bearb./Hrsg.: Nr. Zer Bearbeitung (Name, Vorname) 16130247 Kürzel ID: 161316130247 Gieseking Bernd Zuname Vorname Bewertung sehr empfehlenswert empfehlenswert eingeschränkt empf. nicht empfehlenswert Titel Einsatzmöglichkeiten Büchereigrundstock Klassenlesestoff für Arbeitsbücherei Reihe Zielgruppe Brand, Christine Illustrator/-in (Name, Vorn.) Übersetz. von (Name, Vorn.) Übersetz. aus Sprache Das große Buch der Wünsche 978-3-8303-1198-0 168 19,95 ISBN Seitenzahl Preis (EURO) Lappan Oldenburg 2013 Verlag Ort Jahr 0-3 4-5 6-7 8-9 10-11 12-13 14-15 16-17 ab 18 Schlagwörter Buch: Hardcover Sammlung Medienart/Ausführung Gattung Empfehl. für Taschenbuchtipps Ja Kinder-/Jugendliteratur zur Arbeitswelt ? (Wolgast-Preis) Erstelldatum: Ja 22.09.2013 Wünsche Geschichte Prosa Anmerkungen (Material/ bes. Einsatzort) Internet? Die Sammlung kann an vielen Orten als Anstoß für Gespräche dienen und Denkanstöße liefern. Zentraldatei: Ja Nein Verlag Datum Inhaltsangabe Von 86 großen und kleinen, umfangreichen und knappen, erfüllbaren oder eben nicht erfüllbaren Wünschen ist in diesem Buch die Rede. “Wie das Wünschen funktioniert” wie sich die Wünsche mit den Jahreszeiten, dem Lebensalter verändern, dass selbst der Mond, Wind, Pflanzen und Tiere sie haben. Es gibt Wünsche für und gegen etwas, es gibt “Gestalten”, die Wünsche wahr werden lassen oder sie vereiteln. Und am Ende wissen wir, dass es fast soviele verschiedene Wünsche gibt wie Sand am Meer. Beurteilungstext Wünsche - jeder Leser hat sie irgendwann - wunschlos glücklich zu sein ist ein erstrebenswerter Zustand. Aber Wünsche sind nicht nur Ausdruck für etwas, was gerade nicht da ist sondern Antrieb für Veränderungen und Motor um etwas zu bewegen... Wenn die 42 Gedichte und 44 Geschichten gelesen sind, weiß der Leser wie Wünschen gehen kann. Die Texte sind umfangmäßig wie inhaltlich sehr unterschiedlich. Zwischen dem Zweizeiler und der neunzehnseitigen Prosa gibt es den Wunsch als Verbindung. In beiden sind Wörter und Fantasie- viel Fantasie die gestalterischen Elemente. Mit ihrer Hilfe nimmt der Autor den Leser mit auf eine abenteuerliche Reise ins Land der Wünsche. Er gibt Gesprächsanlässe, Denkanstöße, Ideen für eigene “Werke”, Formulierungsversuche... Wunderbar! Die Wunschwelt des Autors setzt Emotionen frei. Er nutzt Sprache gekonnt als Transportmittel, lässt dabei Humor und Witz durchblinzeln und zaubert überraschendes, zustimmendes, verstehendes Lächeln in Gesichter. Die unzähligen winzig kleinen bis halbseitigen, farbigen Illustrationen schmücken, verbildlichen, untermalen mit witzigen Ideen die Texte. Der Farbpalette sind keine Grenzen gesetzt, wenngleich sie nicht laut eher zurückgenommen angewendet ist. Ein wunderbares Schmöker- und Vorlesebuch mit Fantasie - Anrege - Charakter. Jugendliteratur und Medien Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien der GEW - www.ajum.de ARBEITSGEMEINSCHAFT JUGENDLITERATUR UND MEDIEN DER GEW - www.ajum.de Niedersachsen Hannover Landesstelle Ausschuss Verf./Bearb./Hrsg.: FrSch Bearbeitung (Name, Vorname) Dierßen Andreas Zuname Vorname Nr. 1813167 Kürzel ID: 18131813167 Bewertung sehr empfehlenswert empfehlenswert eingeschränkt empf. nicht empfehlenswert Titel Einsatzmöglichkeiten Büchereigrundstock Klassenlesestoff für Arbeitsbücherei Reihe Zielgruppe Butschkow, Ralf Illustrator/-in (Name, Vorn.) Übersetz. von (Name, Vorn.) Übersetz. aus Sprache Die wilde Buben-Bande 978-3-8303-1196-6 34 12,95 ISBN Seitenzahl Preis (EURO) Lappan Oldenburg 2013 Verlag Ort Jahr 0-3 4-5 6-7 8-9 10-11 12-13 14-15 16-17 ab 18 Schlagwörter Buch: Hardcover Bilderbuch Medienart/Ausführung Gattung Empfehl. für Taschenbuchtipps Ja Kinder-/Jugendliteratur zur Arbeitswelt ? (Wolgast-Preis) Erstelldatum: Ja 23.06.2013 Anmerkungen (Material/ bes. Einsatzort) Junge Aggressivität Freundschaft Internet? Ja Nein Zentraldatei: Verlag Datum Inhaltsangabe Paul will nicht so lieb und langweilig sein wie die anderen Kinder, sondern wild, verwegen und rücksichtslos. Mit seinen neuen Freunden Walter und Konrad gründet er die wilde Buben-Bande. Zu dritt machen sie die ganze Gegend unsicher. Eines Tages bekommt Paul von einem Mädchen einen alten, schmuddeligen Teddy, um den er sich kümmern soll. Walter und Konrad helfen ihm dabei, und der wilden Buben-Bande macht es auf einmal keinen Spaß mehr, gemein, gefährlich und rücksichtslos zu sein. Beurteilungstext Zunächst könnte man denken, “Die wilde Buben-Bande” ist ein Bilderbuch, an dem (wilde) Jungs ihren Spaß haben. Genau das Gegenteil ist der Fall, denn den Jungen wird es nicht gelingen, sich mit Paul, Walter oder Konrad zu identifizieren. Welches Kind mag seinen eigenen Geburtstag nicht und findet andere Kinder pauschal “zu lieb, zu langweilig und einfach doof”. “Gemein, rücksichtslos und böse” zu sein, beschließt man nicht - durch die eigenen Lebensumstände kann man dazu werden und im Grunde seines Herzens damit unglücklich sein. So kommen für die Mitglieder der wilden Buben-Bande keine Sympathien auf und das Lachen über deren Gemeinheiten bleibt einem im Halse stecken. Auch als sich durch den alten, “zerzauselten” Teddy, der Paul auf dem Bahnhof von einem fremden Mädchen anvertraut wird, alles verändert und positive Gefühle ins Spiel kommen, kann der/die Leser(in) bzw. Betrachter(in) nicht wirklich folgen. Was ist plötzlich passiert? Warum kann die wilde Buben-Bande jetzt lieb sein und sich um jemanden kümmern? Warum macht es der Bande keinen Spaß mehr, gefährlich und rücksichtslos zu sein ....? Zum Schluss gründen Paul, Walter und Konrad stattdessen den kleinsten Zirkus der Welt und sorgen bei ihren Auftritten für Spaß und gute Laune. “Und sie nahmen sich fest vor, nie wieder gemein, gefährlich und rücksichtslos zu sein.” Kann das die Lösung sein? Die bunten Illustrationen von Ralf Butschkow wirken plakativ, die Gesichter der Kinder undifferenziert, grimassenhaft und überzeichnet. Die Bilder tragen nicht dazu bei, Sympathie für die Protagonisten aufzubringen, mit Ausnahme des Bildes von Paul mit dem alten Teddy vielleicht. Sie eignen sich eher für einen Comic - ein gutes Bilderbuch sollte anders aussehen! Jugendliteratur und Medien Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien der GEW - www.ajum.de ARBEITSGEMEINSCHAFT JUGENDLITERATUR UND MEDIEN DER GEW - www.ajum.de Nordrhein-Westfalen Düsseldorf Landesstelle Ausschuss Verf./Bearb./Hrsg.: Nr. CMH Bearbeitung (Name, Vorname) Knapman Thimothy Zuname Vorname 1913453 Kürzel ID: 19131913453 Bewertung sehr empfehlenswert empfehlenswert eingeschränkt empf. nicht empfehlenswert Titel Einsatzmöglichkeiten Büchereigrundstock Klassenlesestoff für Arbeitsbücherei Reihe Zielgruppe Illustrator/-in (Name, Vorn.) Übersetz. von (Name, Vorn.) Übersetz. aus Sprache Ellis Augenbrauen 978-3-8303-1201-7 32 12,95 ISBN Seitenzahl Preis (EURO) Lappan Oldenburg 2013 Verlag Ort Jahr 0-3 4-5 6-7 8-9 10-11 12-13 14-15 16-17 ab 18 Schlagwörter Buch: Hardcover Erzählung Medienart/Ausführung Gattung Empfehl. für Taschenbuchtipps Ja Kinder-/Jugendliteratur zur Arbeitswelt ? (Wolgast-Preis) Erstelldatum: Ja 20.08.2013 Anmerkungen (Material/ bes. Einsatzort) Internet? Zentraldatei: Ja Nein 28.08.2013 Verlag Datum Inhaltsangabe Es gibt so viele Dinge im Gesicht, die einen wirklich wichtigen Nutzen haben. Doch wozu sind denn eigentlich Augenbrauen gut? Beurteilungstext Elli stellt eines Tages fest, dass ihre Augenbrauen eigentlich nur hässlich sind und keinen wirklichen Nutzen haben wie der Mund oder die Ohren. Und als sie sich schlafen legt, packen die Augenbrauen ihre Koffer und hauen ab. Das ist wirklich dubios. Die bleistiftgezeichneten Augenbrauen sind vielfältig einsetzbar und erleben eine ganze Menge. Tatsächlich passen hier sowohl die Zeichnungen als auch die Verwendungsmöglichkeiten der Augenbrauen inhaltlich und bildlich perfekt zusammen. Das Buch ist sanft in Pastelltönen gezeichnet, die Augenbrauen spielen dabei aber immer eine nicht zu verachtende Rolle. Eine wirklich tolle Entdeckungstour. Jugendliteratur und Medien Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien der GEW - www.ajum.de ARBEITSGEMEINSCHAFT JUGENDLITERATUR UND MEDIEN DER GEW - www.ajum.de Rheinland-Pfalz Worms Landesstelle Ausschuss Verf./Bearb./Hrsg.: RPTL Bearbeitung (Name, Vorname) Knapman Timothy Zuname Vorname Nr. 2013124 Kürzel ID: 20132013124 Bewertung sehr empfehlenswert empfehlenswert eingeschränkt empf. nicht empfehlenswert Titel Einsatzmöglichkeiten Büchereigrundstock Klassenlesestoff für Arbeitsbücherei Reihe Zielgruppe Tazzyman, David Menge, Stephanie Englisch Illustrator/-in (Name, Vorn.) Übersetz. von (Name, Vorn.) Übersetz. aus Sprache Ellis Augenbrauen 978-3-8303-1201-7 22 12,95 ISBN Seitenzahl Preis (EURO) Lappan Oldenburg 2013 Verlag Ort Jahr 0-3 4-5 6-7 8-9 10-11 12-13 14-15 16-17 ab 18 Schlagwörter Buch: Hardcover Bilderbuch Medienart/Ausführung Gattung Empfehl. für Taschenbuchtipps Ja Kinder-/Jugendliteratur zur Arbeitswelt ? (Wolgast-Preis) Erstelldatum: Ja 12.09.2013 Mädchen Fantastik Aussehen Anmerkungen (Material/ bes. Einsatzort) Internet? Kinder malen sich gern selber. In der KiTa kann man einzelne Teile des Kopfes und ihre Aufgaben benennen. Dazu bildet das Buch eine reizvolle Anregung. Zentraldatei: Ja Nein Verlag Datum Inhaltsangabe Elli weiß, wozu die einzelnen Teile in ihrem Gesicht da sind. Nur für die Augenbrauen findet sie keine Verwendung. Da machen sich diese auf in die Welt, um jemanden zu finden, der sie mag. Aber nirgends gefällt es ihnen. Als Oma Elli besucht, ist diese so entsetzt über das Fehlen der Augenbrauen, dass sie wegrennt. Elli versucht, sich Augenbrauen zu malen. Aber es gelingt nicht. Verzweifelt schreibt sie eine Suchmeldung, die prompt wirkt. Mit den zurückgekehrten Brauen ist Elli glücklich. Beurteilungstext Das fast quadratische großformatige Buch ist mit einem abwischbaren Einband ausgestattet. Darauf blicken viele “Elli-Gesichter” den Betrachter an in der Art, wie Kinder zeichnen. In allen Gesichtern sind auf verschiedene Art Augenbrauen eingezeichnet, ja, die dargestellten Kinder haben sogar noch den oder die Stifte in der Hand. Auch die anderen Seiten des Buches sind mit bunten Bildern versehen, die den Text verdeutlichen. Die Texte selbst sind in klarer Druckschrift in verschiedenen Schreibgrößen wiedergegeben, so dass Leseanfänger auch das Buch selbst erlesen können. Es gefällt den kleinen Betrachtern sicher, wenn sie die hier genannten Aufgaben der einzelnen Teile des Gesichtes hören. Nein, zum Popeln ist die Nase sicher nicht da, aber in der Nase bohren, das haben die meisten wohl schon gemacht! Und jedes Kind wird animiert sein, die Aufgaben richtig zu beantworten. Nur für die Augenbrauen findet Elli überhaupt keine Aufgabe. Sie findet sie blöd und gammelig. Jetzt werden die Augenbrauen in dieser Geschichte lebendig und verschwinden, weil sie ja nicht erwünscht sind. Sie suchen eine Bleibe im Schmetterlingshaus, in dem sie viele fusselige und haarige Raupen finden, aber sie können sich ja nicht wie die Raupen in Kokons einspinnen! Also war es unsinnig, zu bleiben. Noch viele andere Ideen versuchen die Augenbrauen zu verwirklichen, aber glücklich sind sie dabei nie. Die kleinen Ideen, gezeichnet und aufgeschrieben, geben jedesmal die Möglichkeit, das kleine Erlebnis zu vertiefen und die Kinder sachgebunden reden zu lassen. Die Kehrtwende bringt die Oma, die entsetzt davonläuft, als sie so ihre Enkelin sieht. Das will Elli nicht und versucht, sich selbst Augenbrauen zu malen. Klar, das misslingt ebenfalls. Aber Elli ist ein kluges Mädchen. Man könnte die Zuhörer fragen, was sie wohl in diesem Fall gemacht hätten. Ellis Plan geht in Erfüllung, die Augenbrauen kommen zurück. Ob die Logik, sie wären da, um das Mädchen glücklich zu machen, so stehen bleiben muss, kann ebenfalls diskutiert werden. Jugendliteratur und Medien Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien der GEW - www.ajum.de ARBEITSGEMEINSCHAFT JUGENDLITERATUR UND MEDIEN DER GEW - www.ajum.de Berlin Verf./Bearb./Hrsg.: Nr. fs Landesstelle Ausschuss Bearbeitung (Name, Vorname) Weinert Matthias Zuname Vorname 12134107 Kürzel ID: 121312134107 Bewertung sehr empfehlenswert empfehlenswert eingeschränkt empf. nicht empfehlenswert Titel Einsatzmöglichkeiten Büchereigrundstock Klassenlesestoff für Arbeitsbücherei Reihe Zielgruppe Illustrator/-in (Name, Vorn.) Übersetz. von (Name, Vorn.) Übersetz. aus Sprache Max, Opa und das Vogelei 978-3-8303-1200-0 72 9,95 ISBN Seitenzahl Preis (EURO) Lappan Oldenburg 2013 Verlag Ort Jahr 0-3 4-5 6-7 8-9 10-11 12-13 14-15 16-17 ab 18 Schlagwörter Buch: Hardcover Bilderbuch Medienart/Ausführung Gattung Empfehl. für Taschenbuchtipps Ja Kinder-/Jugendliteratur zur Arbeitswelt ? (Wolgast-Preis) Erstelldatum: Ja Abenteuer Freundschaft 09.09.2013 Anmerkungen (Material/ bes. Einsatzort) Internet? Zentraldatei: Ja Nein 10.09.2013 Verlag Datum Inhaltsangabe Max und Opa finden ein Vogelei und brüten es aus. Nach ein paar Tagen schlüpft die kleine Blaumeise Moritz. Schnell sind Max und die Meise beste Freunde und erleben gemeinsam die spannendsten und lustigsten Abenteuer. Beurteilungstext Doch ein kleiner Vogel wird inmal groß und sehnt sich nach einer Vogelfrau. Max möchtet seinen liebgewonnen Freund nicht ziehen lassen. So ist die Aufregung groß, als Moritz eines Tages aus dem Fenster davon fliegt. Eine wilde Verfolgungsjagd beginnt, bei der Max am Ende lernen muss, loszulassen und nicht nur an sich zu denken. Im nächsten Frühling gibt es eine wunderbare Überraschung. Moritz besucht ihn mit seiner Familie. Die Zeichnungen sind lebendig, witzig, detailgetreu und spiegeln die Gefühle der Figuren gelungen in Mimik und Gestik wieder. Jugendliteratur und Medien Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien der GEW - www.ajum.de ARBEITSGEMEINSCHAFT JUGENDLITERATUR UND MEDIEN DER GEW - www.ajum.de Niedersachsen Wittmund Landesstelle Ausschuss Verf./Bearb./Hrsg.: 1812503 Kürzel ID: 18121812503 Andreas Dierßen & Ralf Zuname Nr. HSu Bearbeitung (Name, Vorname) Vorname Bewertung sehr empfehlenswert empfehlenswert eingeschränkt empf. nicht empfehlenswert Titel Einsatzmöglichkeiten Büchereigrundstock Klassenlesestoff für Arbeitsbücherei Reihe Zielgruppe Butschkow, Ralf Illustrator/-in (Name, Vorn.) Übersetz. von (Name, Vorn.) Übersetz. aus Sprache Trecker fahrn 978-3-8303-1193-5 28 12,95 ISBN Seitenzahl Preis (EURO) Lappan Oldenburg 2012 Verlag Ort Jahr 0-3 4-5 6-7 8-9 10-11 12-13 14-15 16-17 ab 18 Schlagwörter Buch: Hardcover Bilderbuch Medienart/Ausführung Gattung Empfehl. für Taschenbuchtipps Ja Kinder-/Jugendliteratur zur Arbeitswelt ? (Wolgast-Preis) Ja Erstelldatum: Anmerkungen (Material/ bes. Einsatzort) Internet? Ja Nein Zentraldatei: Verlag Datum 31.07.2013 Inhaltsangabe Welcher Junge träumt nicht irgendwann einmal davon, nicht nur mit Autos zu spielen, sondern auch mal selber zu fahren? Und vielleicht sogar ein richtig großes Fahrzeug, wo man hoch oben im Freien sitzt und größer ist als alle anderen? Unfair, dass immer nur die Erwachsenen das dürfen, findet Florian. Alle Jungen und Mädchen, die ähnlich denken wie Florian, werden dieses farbenfroh illustrierte Bilderbuch sehr unterhaltsam finden. Beurteilungstext Florian hat Glück. Er wohnt mit seiner Familie in einem kleinen Dorf, fährt jeden Tag mit dem Fahrrad zur Grundschule und besucht nach der Schule häufig seinen Opa, der sich jedes Mal auf Florian freut. Langweilig ist es bei Opa nie, es gibt immer allerhand zu sehen und zu tun auf seinem Bauernhof. Besonders interessant für Florian ist Opas Trecker. Florian und sein Opa mögen den Trecker so gerne, dass er sogar einen Namen hat und mit Opa und Florian plaudert. Die besondere Überraschung: Opa hat einen anderen alten Trecker namens Artur für Florian repariert. Und Florian darf damit alleine losfahren. Das geht natürlich schon deshalb nicht so einfach, wie Florian es sich vorgestellt hat, weil Florian nicht auf die Warnungen von Opa hört. Der Unfall, den Florian dann baut, schiebt er ganz schnell auf Artur. Und weil Florian weiß, dass das nicht in Ordnung ist, bleibt er dann lieber eine Weile fern von seinem geliebten Opa und ebenso geliebten Trecker. Als es Florian zu Hause aber zu langweilig wird, entschließt er sich dann doch zu einem Besuch bei Opa und schafft es sogar, den Schaden, den er angerichtet hat, wieder gut zu machen. Und wenn Florian am Ende gut Trecker fahren kann, dann hat er das seinem Opa und dem gutmütigen Trecker Artur zu verdanken, die Florian auch dann noch vertrauen, als er einen dicken Fehler gemacht, Schaden angerichtet und sich ziemlich unfair benommen hat. Die Güte und das Vertrauen der Erwachsenen ist es, was die Kinder wirklich brauchen - egal ob sie als Jungen von einem Trecker oder anderen tollen Gegenständen träumen. Ein schönes Buch für Kinder - auch und gerade dann, wenn sie nicht so viel Glück haben wie Florian. Die großflächigen und sehr detaillierten Illustrationen sind in warmen Farben gehalten und strahlen die Güte und jeweilige Gemütslage der Personen aus. Das Buch ist deshalb zum Vorlesen für Vorschulkinder gut geeignet. Jugendliteratur und Medien Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien der GEW - www.ajum.de