HENRY HÜBCHEN MARTINA GEDECK MAX SIMONISCHEK in
Transcrição
HENRY HÜBCHEN MARTINA GEDECK MAX SIMONISCHEK in
HENRY HÜBCHEN MARTINA GEDECK MAX SIMONISCHEK in einem Film von MARKUS IMBODEN PRESSEHEFT ARSENAL Filmverleih Besetzung Felix . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HENRY HÜBCHEN & MAXIMAGE Valerie/Bettina . . . . . . . . . . . . . . . . . MARTINA GEDECK präsentieren Thomas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . MAX SIMONISCHEK Eva Nirak . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . SOPHIE HUTTER Neurologe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ERNST C. SIGRIST AM HANG Ein Film von MARKUS IMBODEN Hotelboy . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . MARTIN HUG Richterin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . REGULA IMBODEN Klavierstimmer . . . . . . . . . . . . . . . . . ROLAND BONJOUR Kellner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ARDIAN MOCKA Mit Rezeptionist . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . DAVIDE ROTONDO HENRY HÜBCHEN, Stab MARTINA GEDECK, Regie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . MARKUS IMBODEN Buch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . KLAUS RICHTER, MARTIN GYPKENS MAX SIMONISCHEK Drehfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . MARKUS IMBODEN basierend auf dem Bestseller Produzenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . BRIGITTE HOFER, von MARKUS WERNER . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CORNELIA SEITLER, . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . OLIVER STOLTZ Kamera . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . RAINER KLAUSMANN S.C.S. 91 Minuten, 1:2.39, Farbe, 5.1. Dolby Digital, DCP 24 fps Schnitt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . UELI CHRISTEN Musik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . BEN JEGER Ton . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HUGO POLETTI Szenenbild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . GERALD DAMOVSKY Kostüme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CLAUDIA FLÜTSCH Kinostart 28. November 2013 Maske . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . RACHEL SCHLEGEL, . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . KATHARINA ERFMANN Produktionsleitung . . . . . . . . . . . . . . SINA SCHLATTER 1.Assistant Director . . . . . . . . . . . . . CHRISTOPH HOLSTEN Mischung &. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . MALTE ZURBONSEN Sounddesign . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ANDRE ZIMMERMANN Chefbeleuchter . . . . . . . . . . . . . . . . . PETER FRITSCHER Außenrequisite . . . . . . . . . . . . . . . . . CECILE GRIEDER, LARS WAGNER Set-Requisite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . PEGGY DIX Set-Requisite Assistenz . . . . . . . . . . . JOHANNA VON ARX Eine Produktion der MAXIMAGE Baubühne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . BEAT ZOBRIST und DREAMER JOINT VENTURE Garderobe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ANNINA BURI In Koproduktion mit SRF, SRG/SSR, Gaderobe Assistenz . . . . . . . . . . . . . . KARL GÖLKEL ARTE und BR Maske ZH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . BARBARA GRUNDMANN Produktionskoordination . . . . . . . . . SEVDA YILMAZ Mit der finanziellen Unterstützung vom BUNDESAMT FÜR KULTUR, ZÜRCHER FILMSTIFTUNG, SUCCÈS Aufnahmeleitung . . . . . . . . . . . . . . . TI PETRA WILD Aufnahmeleitung ZH . . . . . . . . . . . . MARC GERBER Casting . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CORINNA GLAUS, . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CINEDOKKE SAGL PASSAGE ANTENNE, SUCCÈS Musikmischung . . . . . . . . . . . . . . . . . HIMEX SOUNDDESIGN CINÉMA, SUISSIMAGE, MEDIA, Toningenieur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . PEDRO HALDEMANN KANTON UND STADT SCHAFF- Redation SRF . . . . . . . . . . . . . . . . . . STEFAN HOFMANN, TAMARA MATTLE HAUSEN, SUISA und dem BKM Herstellungsleitung SRF . . . . . . . . . . ESTHER RUTSCHMANN Redaktion Spiel-/Fernsehfilm SRF . . URS FITZE AM HANG nach dem gleichnamigen Roman von MARKUS WERNER, Redaktion SRG/SSR . . . . . . . . . . . . . SVEN WÄLTI Redaktion ARTE G.E.I.E . . . . . . . . . BIRGIT KÄMPER Herstellungsleitung ARTE . . . . . . . . HEIKE LETTAU, SOPHIE LUBRANO erschienen im S.FISCHER Verlag Redaktion Spiel-/Fernsehfilm ARTE . ANDREAS SCHREITMÜLLER © 2013 MAXIMAGE und Redaktion BR . . . . . . . . . . . . . . . . . . AMKE SCHWEITZER DJV FILM GmbH, SRF/SRG SSR, Herstellungsleitung BR . . . . . . . . . . . STEFANIE VON LERCHENFELD ARTE G.E.I.E., BR Redaktion Spiel-/Fernsehfilm BR . . . BETTINA RICKLEFS Felix steht am Hang. Er hat nur eines im Kopf: Valerie – seine Frau, die ihn verlassen hat. Er kehrt zurück an den Ort des endgültigen Bruchs. Valeries Ex-Liebhaber Thomas ist auch hier, aber nicht aus Sentimentalität. Durch Zufall begegnen sich die beiden Männer in einem Restaurant. Als Felix klar wird, wen er vor sich hat, beginnt ein abgründiges Verwirrspiel. AM HANG – da steht einer am Hang und kann nicht weiter. Nur eines im Kopf: Die Frau, die ihn verlassen hat, die Ehefrau, mit der er 15 Jahre zusammen war. Felix heißt er, und er kommt nicht weiter. Seine Frau Valerie hatte eine Affäre mit einem anderen Mann, er heißt Thomas. Magisch zieht es Felix an den Ort des endgültigen Bruches, dorthin, wo seine Frau von Thomas verlassen wurde und nicht mehr zurück konnte zu ihm, zu Felix. Auch Thomas ist da an diesem Ort. Aber nicht aus Sentimentalität, nein, ganz trivial, weil er hier ein Ferienhaus hat und übers Wochenende arbeiten will. Felix trifft Thomas im Restaurant. Ohne von ihrer fatal verbundenen Geschichte zu wissen, beginnen sie miteinander zu sprechen. Die latente Ungewissheit und das Lauernde, die bald einkehren in diese Männerbekanntschaft, sind Motor einer subtilen Spannung und erzeugen einen unausweichlichen Sog. DER REGISSEUR MARKUS IMBODEN ZUM FILM „Zu zahm“ sei er, denkt er, ein Leben lang zu zahm gewesen. Felix Loos will los, weiter, aber kann nicht. Obsessiv zieht es ihn an den Ort des Betruges. „Zu zahm“, sagt er und steht auf, lässt Thomas für eine Weile alleine. Er kommt wieder, setzt sich und will alles wissen über sie, über die Liebe zwischen Valerie und Thomas. Es brodelt in ihm. Er ist ganz erregt und wach. „Zu zahm“ soll nicht mehr sein. Er will dieses Gefühl nicht mehr. Er will kein Versager sein. Nur, was will er? Rache? Wut ausleben, zuschlagen, töten? Er weiß es nicht. Er weiß nicht, was er will. Er lässt Thomas nicht mehr los und steigt mit ihm den Hang hoch. Felix beginnt, nicht mehr am Hang zu stehen, er verändert sich, alles verändert sich, es geht um Leben und Tod! So ist AM HANG auch ein Thriller. Die unterdrückte Aggression von Felix treibt die Geschichte an, sie kann sich immer hierhin, aber auch dahin entwickeln. Wir wissen es nicht, weil auch Felix nicht weiß, was er (es) will. AM HANG ist aber auch ein Liebesfilm (oder ein Anti-Liebesfilm?), ein Film über die Behauptung, dass man liebe. Aber ist das immer noch Liebe, wenn man besitzen, nötigen will, wenn man stalkt? Was ist mit der Frau? Sie ist Projektion, ihr Schicksal interessiert die beiden Gockel weniger als ihre eigene Befindlichkeit. Im Film bekommt diese Frau ein Gesicht und die Geschichte der Männer wird zur Geschichte der Frau. Es ist die Geschichte ihrer Befreiung. Und hier ist der Film nicht mehr der Roman. Da geht er einen eigenen Weg. ANGABEN ZUM ROMAN AM HANG ist ein Roman des Schweizer Schriftstellers Markus Werner. Er hat sich seit seiner Herausgabe im Fischer Verlag im Jahre 2004 zu einem Bestseller entwickelt und wurde in über 14 Sprachen übersetzt. Im deutschsprachigen Raum wurden über 450 000 Exemplare verkauft, was nur wenige Romane schaffen. Die Geschichte wurde inzwischen für verschiedene Theaterbühnen adaptiert und auch als Hörbuch veröffentlicht. Seit 2012 gibt es einen englischsprachigen Übersetzungsvertrag für eine geplante E-Book-Ausgabe in den USA und eine Printausgabe in England. AM HANG wurde in den deutschsprachigen Feuilletons fast ausschließlich sehr positiv aufgenommen. So schrieb Martin Ebel im Tages-Anzeiger: „Markus Werners neuer Roman ist wieder ein Wunder an Ökonomie, Sprachbewusstsein, Gestaltungskunst und Anspielungsreichtum.“ Wunderbar gelungen sei vor allem „die Balance der beiden Helden“. Und Gunhild Kübler schrieb in der NZZ von „… einem meisterhaften Roman über die Launenhaftigkeit des menschlichen Herzens“. Besonders rühmte sie „Werners Sympathie-Regie, die Verständnis und Mitgefühl mit den Akteuren weckt.“ DIE HAUPTROLLEN MARTINA GEDECK Martina Gedeck absolvierte ihre Schauspielausbildung am Max-Reinhardseminar der Universität der Künste Berlin. Sie spielte an verschiedenen deutschen Bühnen, u.a. am Schauspielhaus Hamburg, Theater am Turm in Frankfurt und an den Hamburger Kammerspielen. Gleichzeitig begann sie, fürs Kino zu arbeiten. Ihr filmisches Schaffen umfasst Werke wie „La Religieuse“ (Regie: Guillaume Nicloux), „Nachtzug nach Lissabon“ (Regie: Bille August), „Die Wand“ (Regie: Julian Pölsler), bei dem sie als Darstellerin vielfach nominiert wurde, „Bella Martha“ (Deutscher Filmpreis als beste Darstellerin, Nominierung Europäischer Filmpreis), „Elementarteilchen“ (Regie: Oskar Roehler), „Das Leben der Anderen“ (2007 mit dem Oscar ausgezeichnet, Regie: Florian Henckel von Donnersmarck) und „Der Baader Meinhof Komplex“ (Regie: Uli Edel). Robert de Niro hat sie in „The Good Shepherd“ neben Matt Damon und Angelina Jolie engagiert. HENRY HÜBCHEN Henry Hübchen absolvierte die Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Ost-Berlin. Er war einer der profiliertesten Schauspieler der DDR. Bekannt wurde er insbesondere durch seine erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Theaterregisseur Frank Castorf an der Berliner Volksbühne am RosaLuxemburg-Platz. Auch zahlreiche Kino- und Fernsehfilme zeugen von seiner Wandlungsfähigkeit als Schauspieler, wofür er bedeutende Preise und Nominierungen erhalten hat. Seine bekanntesten Filme nach der Wende sind „Sonnenallee“ (Regie: Leander Haußmann), „Lichter“ (Regie: Hans-Christian Schmid) und „Alles auf Zucker!“ (Deutscher Filmpreis als bester Hauptdarsteller, Nomination Europäischer Filmpreis; Regie: Dani Levy). 1994 und 2001 wurde er von „Theater heute“ als Schauspieler des Jahres ausgezeichnet. MAX SIMONISCHEK Seine Eltern sind die Schauspieler Charlotte Schwab (Schweiz) und Peter Simonischek (Österreich). Max Simonischek absolvierte seine Ausbildung am Mozarteum in Salzburg. Es folgte ein erstes Engagement am Theater in der Josefstadt in Wien unter der Regie von Wolf-Dietrich Sprenger. 2007 wechselte er als festes Ensemblemitglied an das Maxim-Gorki-Theater in Berlin. Dort spielte er zahlreiche Hauptrollen unter der Regie von Armin Petras und Tilmann Köhler. 2009 verließ er das Theater, kehrt aber regelmäßig als Gast zurück. 2011 war er als Hauptdarsteller in dem Fernsehzweiteiler „Hindenburg“ (Regie: Philipp Kadelbach) sowie im Schweizer Kinofilm „Der Verdingbub“ (Regie: Markus Imboden) zu sehen. ANMERKUNGEN DER PRODUKTION 2004 ist der Roman AM HANG von Markus Werner erschienen. Wir, die Produzentinnen von maximage, haben diesen mit großer Spannung gelesen, da uns bereits Werners frühere Werke begeisterten. AM HANG allerdings war mehr als ein einfaches Lesevergnügen. Es war eines mit Folgen. Wir waren beide gleichermaßen gepackt von der Vision, diesen Roman auf die Leinwand zu bringen und haben die Rechte beim S. Fischer Verlag erworben. Wieso ausgerechnet diesen Roman? Da gibt es keine Handlung, da passiert doch gar nichts! Da sitzen bloß zwei Männer an einem Tisch und reden. Zwei sehr unterschiedliche Männer zwar, doch sie tun nichts anderes als reden. Die beiden Männer verkörpern die zwei Aspekte einer Liebesbeziehung. Auf der einen Seite das lodernde Feuer der Leidenschaft, der Jäger und Eroberer, das Kurzlebige. Und auf der anderen Seite der Hafen der Geborgenheit, der treue Gefährte und Lebensbegleiter, das Langlebige. Beide sprechen sie über dieselbe Frau, doch das wissen sie zu Beginn noch nicht. Da spricht der Betrogene mit dem Betrügenden und ersterem gehen die Augen auf. Schwer heilende Wunden werden erneut aufgerissen, neue Hoffnung wird geschürt, Rachegefühle kommen auf. Was uns gereizt hat, war, eine filmische Übersetzung zu finden und die Befindlichkeiten und Gesprächsinhalte der beiden Männer auf Handlungsebene abzubilden. Dabei wurde klar, dass in unserem Film die Frau eine eigene Rolle spielen wird. Zudem war es uns wichtig, dass der Sog des Romans, das Ungewisse, das Lauernde, sich im Film wieder finden sollen. Bis jedoch eine stimmige Dramaturgie gefunden wurde, brauchte es mehrere Jahre. Es mussten auch Entscheidungen getroffen werden, die nicht alle Markus-Werner-Fans glücklich machen werden. So mussten wir auf einige wunderbare Szenen verzichten. Am stärksten herausgefordert hat uns der Schluss. Im Film verkörpern Schauspieler Charaktere, die in sich schlüssig sein müssen, damit die Schauspieler ihre Figur glaubhaft interpretieren können. Diese Schlüssigkeit hat auch einen Schluss gefordert. Einen Schluss, der nicht offen bleibt und wieder zum Anfang führt. Im Roman bildet die Gefühls- und Gedankenwelt des Liebhabers die Erzählklammer – diese zwei Welten bleiben der Literatur vorbehalten. Im Film muss man sehen, was einer denkt und fühlt. Diese Übersetzung haben wir mit AM HANG versucht. Nach langem Suchen, Ausprobieren und Neuschreiben konnte, auch dank der Drehbucharbeit von Martin Gypkens und Klaus Richter, die Struktur gefunden werden, die als Vorlage für die Verfilmung diente. Der Regisseur Markus Imboden richtete während der letzten Phase der Drehbuchentwicklung sein Augenmerk vor allem darauf, dass die Figuren in ihrer Art natürlich bleiben und innerhalb ihres Charakters handlungsstimmig sind. Mit Henry Hübchen, Martina Gedeck und Max Simonischek hatten wir das Glück, drei großartige Darsteller für unseren Film verpflichten zu können. Doch bevor die erste Einstellung gedreht werden konnte, musste der richtige Drehort für das Männergespräch und das Kurhotel gefunden werden. Im Roman sind diese Orte von zentraler Bedeutung und geografisch klar beschrieben. Das Kurhaus Cademario war jedoch während der letzten drei Jahre im Umbau und kam als Drehort nicht mehr in Frage. Nach einer intensiven Suche wurde das Passende gefunden: südliche und elegante Ferienatmosphäre, direkter Blickkontakt zwischen zwei Drehorten, zahlbar und gut zugänglich für ein Filmteam. Die Hotels liegen nun zwar nicht mehr am Hang, der „innere“ Hang ist jedoch gut spürbar in der Inszenierung. Wir sind sehr zufrieden mit dem Film, weil es gelungen ist, den Sog, das Ungewisse und das Lauernde aus dem Roman so in den Film zu übersetzen, dass ein eigenständiges Werk entstanden ist. Eine filmische Adaption ist im Idealfall das zweite Leben eines Romans. – Brigitte Hofer und Cornelia Seitler, Produzentinnen von maximage PRODUKTION UND STAB MAXIMAGE (Produktion) maximage ist eine unabhängige Produktionsfirma mit Sitz in Zürich/Schweiz. Geschäftsführend sind die Produzentinnen Brigitte Hofer und Cornelia Seitler. Seit 1997 produzieren sie erfolgreich Dokumentar- und Spielfilme für den internationalen Kino- und Fernsehmarkt und wurden bisher vier Mal mit dem Schweizer Filmpreis ausgezeichnet. Aus ihrer Zusammenarbeit mit innovativen, neugierigen und visionären AutorInnen und RegisseurInnen sind preisgekrönte Filme hervorgegangen wie „Balkan Melodie“, „Heimatklänge“ und „Accordion Tribe“ von Stefan Schwietert, „Nebenwirkungen“ von Manuel Siebenmann, „Du&Ich“ von Esen Isik, „Someone Beside You“ und „Zeit der Titanen“ von Edgar Hagen, „The End of Time“ und wurde für sechs Schweizer Filmpreise nominiert, bekam den Preis für die „Beste Hauptrolle“ und die „Beste männliche Nebenrolle“, Lisa Brand wurde „Beste Nachwuchsdarstellerin“ beim Bayerischen Filmpreis, der Film bekam den „Prix Walo“ und wurde „Bester Kinofilm“ beim Schweizer Fernsehpreis 2012. Sein Kinofilm „Frau Rettich, die Czerni und ich“ erhielt 1998 einen Deutschen Filmpreis. Für „Ausgerechnet Zoe“ und „Mörder auf Amrum“ erhielt er den Grimme Preis. Neben Kinofilmen hat Markus Imboden zahlreiche Filme fürs Fernsehen realisiert, fast jeder wurde entweder für den Deutschen Fernsehpreis oder den Grimme Preis nominiert. Zu den erfolgreichsten gehören: „Hunger auf Leben“ (Deutscher Fernsehpreis 2004), den Zweiteiler „Auf Immer und ewig einen Tag“, „Ich habe nein gesagt“, „Ins Leben zurück“, „Mörderische Erpressung“. Dabei hat er vielfach mit Schauspielern wie Martina Gedeck, Sepp Bierbichler, Ulrich Mühe, Hinnerk Schönemann, Thomas Thieme, Heino Ferch etc. gearbeitet. „Gambling, Gods and LSD“ von Peter Mettler, „Unser America“ von Kristina Konrad und „The Beast Within“ von Yves Scagliola, „Toumast – Guitars And Kalashnikovs“ von Dominique Margot, „Hugo Koblet, Pedaleur de Charme“ von Daniel von Aarburg und „Kurt und der Sessellift“ von Thais Odermatt. maximage beteiligt sich als Partnerin bei internationalen Koproduktionen, u.a. „37 Karteikarten zu Nabokov“ von Harald Bergmann, „Raising Resistance“ von Bettina Borgfeld und David Bernet, „The Prize of the Pole“ von Staffan Julen, „Opernfieber“ von Katharina Rupp und „Ich hieß Sabina Spielrein“ von Elisabeth Marton. RAINER KLAUSMANN (Kamera) Rainer Klausmann arbeitet seit 1981 als freischaffender Kameramann und hat bisher fast 50 Kino- und Fernsehproduktionen in Europa und den USA gedreht. Er stand für Filme von Fatih Akin, Oliver Hirschbiegel, Isabel Kleefeld, Markus Imboden, Doris Dörrie und Uli Edel hinter der Kamera. Zu seinen Arbeiten gehören „Gegen die Wand“, „Der Untergang“, „Auf der anderen Seite“, „Lemon Tree“, „Das Experiment“ und „Der Baader Meinhof Komplex“. MARKUS IMBODEN (Regie) Nach einer Ausbildung zum Elektroniker holte Markus Imboden die Matura nach, um Germanistik und Geschichte zu studieren. Nach Engagements als Regieassistent am Theater an der Winkelwiese, am Schauspielhaus Zürich und am Schauspiel Köln begann er 1986 als freischaffender Filmregisseur und Drehbuchautor zu arbeiten. Sein letzter Kinofilm, „Der Verdingbub“, war ein Kassenschlager, GERALD DAMOVSKY (Szenenbild) Gerald Damovsky hat für viele Kino- und Fernsehfilme das Szenebild entworfen, darunter „Wannsee-Mörder“, „Der Todestunnel“ und „Der Todeszug“. Im Kino war er maßgeblich an dem Schweizer Erfolgsfilm „Mein Name ist Eugen“ beteiligt. Auch bei Michael Steiners „Sennentuntschi“ war er für die Ausstattung verantwortlich, wofür er den Schweizer Filmpreis erhalten hat. PRODUKTION UND STAB UELI CHRISTEN (Schnitt) Ueli Christen ist ein in München lebender, freischaffender Cutter. Er studierte ab 1983 an der Hochschule für Fernsehen und Film München. Für den Film „Die Welle“ von Dennis Gansel wurde er 2008 in der Kategorie „Bester Schnitt“ für den Deutschen Filmpreis nominiert. Eine weitere Nominierung erhielt er 2011 für „Wir sind die Nacht“. Zu seinen Arbeiten gehören bekannte und erfolgreiche Filme wie „Sennentuntschi“, „Anatomie“, „Die Apothekerin“ und „Der bewegte Mann“. BEN JEGER (Musik) Ben Jeger ist seit über 30 Jahren als Livemusiker und freier Komponist tätig. Er spielt hauptsächlich Piano, Akkordeon und Glasharfe. Schwerpunkte seiner internationalen Tätigkeit sind kompositorische Arbeiten für Konzert, Zirkus (Monti 2002 & 2008, Federlos 1986–1992), Theater (25 Aufträge) und Film (45 Aufträge, darunter 4 Filme von Markus Imboden). Er war und ist Mitglied zahlreicher Orchester & Bands verschiedenster Richtungen. Für sein Schaffen wurde er mehrfach ausgezeichnet; kürzlich wurde er für den Schweizer Filmpreis nominiert für seine Musik in Markus Imbodens „Der Verdingbub“. KLAUS RICHTER (Autor) Klaus Richter lebt in München und ist Autor von erfolgreichen Fernseh- und Kinofilmen. Dazu gehören „Jud Süss – Film ohne Gewissen“, „Comedian Harmonists“, „Die Geschichte vom Brandner Kaspar“ als auch „Die schwarzen Brüder“. MARTIN GYPKENS (Autor) Martin Gypkens ist ein deutscher Filmregisseur und Autor. Von 1996 bis 2002 studierte er an der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ in Potsdam Dramaturgie. Er war Autor mehrerer Drehbücher für Fernsehfilme. 2003 entstand „Wir“, sein erster Spielfilm, der beim Max-Ophüls-Festival mit dem „Förderpreis Langfilm“ ausgezeichnet wurde. Es folgte 2007 der Spielfilm „Nichts als Gespenster“. Verleih ARSENAL Filmverleih Hintere Grabenstraße 20 72070 Tübingen Tel.: 07071 – 9296 0 Fax: 07071 – 9296 11 [email protected] www.arsenalfilm.de Presse FILMPRESSE Gisela Meuser Niddastraße 64H 60329 Frankfurt a.M. Tel.: 069 – 40 58 0417 Fax: 069 – 40 58 0413 [email protected] Vertrieb CENTRAL Film Vertriebs GmbH Keithstr. 2 - 4 10787 Berlin Tel:. 030 - 214 92 - 0 Fax: 030 - 214 92 230 [email protected]