ca. 1,6 MB - Evangelische Epiphanias

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ca. 1,6 MB - Evangelische Epiphanias
Mitteilungsblatt der Gemeinde
der Evangelisch-Lutherischen Epiphaniaskirche
München (Allach-Untermenzing)
Frühjahr 2013
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Zum Nachdenken
Liebe Leserin, lieber Leser,
wahrscheinlich haben Sie den Ausweis
auf dem Titelbild erkannt: Er informiert
über die Meinung seines Inhabers zu einer möglichen Spende der eigenen Organe.
Die Krankenkassen rufen zurzeit zum
Nachdenken über die Möglichkeit einer
Organspende auf. Diesem Aufruf zum Nachdenken wollen wir uns mit diesem Gemeindebrief anschließen.
Nicht als platte Werbung dafür, auch nicht als platte Warnung dagegen, sondern als
Erinnerung daran, in welchem Kontext man über die Organspende nachdenken sollte.
Viele Diskussionen um dieses Thema beherrschten in den letzten Monaten die Skandale, die an manchen Krankenhäusern um die Organspende aufgedeckt wurden. Aus
diesem Licht wollen wir die Frage nach der Organspende rücken. Denn wenn wir darüber nachdenken, ob wir einen Teil unseres Körpers nach unserem Tod weitergeben
wollen, muss das in einem umfassenderen Kontext geschehen. In dem Kontext der
Frage: Was ist der Mensch? Was ist ihm zuzumuten – und was nicht? Wem verdankt
er sich? Wofür hat er Verantwortung? Danach fragen die Artikel dieses Gemeindebriefes.
Außer dem Thema finden Sie natürlich wieder viele Berichte und Ankündigungen in
diesem Gemeindebrief, alles, was in den gegenwärtigen Wochen aus der Epiphaniasgemeinde zu wissen ist. Verstärkt wird unser Team dieses Mal von Claudia Mattuschat.
Fällt Ihnen ein frühlingshaft-frischer Wind auf, der durch den Gemeindebrief weht?
Eine anregende Lektüre wünscht Ihnen
Ihr Redaktionsteam
Impressum:
Evang.-Luth. Epiphaniasgemeinde
Allach-Untermenzing
St.-Johann-Str. 24, 80999 München
Verantwortlich: Pfarrer Ulrich Weicker
Tel. 089 8122651
Redaktion:
Ulrich Weicker (UW)
Florian Bracker (FB)
Florian Sandler (FS)
Edith Zehfuß (EZ)
Claudia Mattuschat (CMa)
Lektorat: Dr. Uta Grupp-Spath
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Layout und Druck:
Reinhard Mohr, Journalismus & Fotografie
Mü.-Untermenzing, www.reinhardmohr.de
Zustellung:
kostenlos durch ehrenamtliche Gemeindeglieder
Fotonachweise: S.1,3,4,5: © Alexander Raths - Fotolia.com • S.9: Bildungs- und Erholungsstaette Langau e.V. • S.16: Gemeindebrief - Magazin
für Öffentlichkeitsarbeit in nichtkommerziellen Publikationen • S.22: Wikipedia/Yorck-Projekt • S.23: © nedradio – flickr.com • alle anderen privat
Zum Nachdenken
Was ist der Mensch?
E
s geht in diesem Heft um Organspende.
Vielen ist dabei die Frage wesentlich, ab
wann der Mensch tot ist. Sie lesen es allerorten: der Hirntod wird medizinisch als Todeszeitpunkt
festgesetzt. Anderseits ist er
umstritten angesichts starker vegetativer Reaktionen
des hirntoten Menschen auf
die Entnahme von Organen.
Wann ist der Mensch noch
Mensch? Was macht ihn
zum Menschen, so dass er
tot ist, wenn es ihn nicht mehr trägt?
Die gleiche Frage wird gestellt am anderen
Ende, beim Anfang des Lebens. Abtreibung
und Präimplantationsdiagnostik bei künstlicher Befruchtung stellen sowohl die Frage,
ab wann der Mensch ein Mensch ist, als
auch, was der Mensch ist – ob er mit möglicher Behinderung zum Beispiel auch ein
lebenswertes Leben hätte. In dem Zusammenhang habe ich vom emeritierten Professor für Ethik Hans G. Ulrich einmal Gedanken gehört, die mir wichtig geworden
sind. Er verweist auf den Psalm 8 (Sie finden
ihn auf der vorletzten Seite dieses Heftes).
Dort staunt der Beter: „Wenn ich sehe die
Himmel, deiner Finger Werk , ….., was ist
der Mensch, dass du seiner gedenkst?“ Das
wäre das eigentliche Wesen des Menschen:
dass Gott ihn denkt. In vielerlei Hinsicht ein
schöner Gedanke. Einmal verlegt es die Stabilität und das Wesen meines Seins aus mir
heraus, aus meinem Suchen und Fragen,
meinem Blühen und Verfallen, meinem
Glänzen und Scheitern. Außerhalb von mir,
und gerade in Gott, findet sich stabil und
treu der Kern meines Seins: Gott dachte
mich und denkt mich. Das führt dazu, dass
sich die Frage danach, ob nur ein Mensch
ohne Beschädigung eigentlich wünschenswert sei, erledigt hat. Wenn Gott ihn denkt,
hat er immer seine Würde, die aus Gottes
Liebe heraus kommt. Es schließt sich an,
dass die Worte des Pilatus über den geschundenen Jesus mit einem
Mal einen tiefen Sinn über
das Wesen des Menschen
ergeben: „Ecce homo! – seht,
den Menschen!“ (die Geschichte findet sich Johannes
19, 1-5). Was sich auf jeden
Fall aufhebt, wenn der Kern
und die Würde des Menschen ist, dass Gott ihn denkt:
die Frage, ab welchem Zeitpunkt genau ein
Mensch Mensch ist und ab wann genau
nicht mehr.
Gott, der ihn denkt, wird dem Menschen
gewiss treu bleiben, das ist die Hoffnung
über den Tod hinaus für Christen. Unabhängig von Art und Zeitpunkt des Todes.
Damit muss das Leben allein nicht mehr alles bringen und alles sichern. Dass Gott einen denkt, spannt den Bogen weiter. Man
muss also nicht mehr unbedingt die letzten Momente des Lebens festhalten, falls
der wirkliche Tod erst nach dem Hirntod
kommt. Man könnte zu der Größe wachsen, auch mit dem Risiko, den sicheren
Todeszeitpunkt nicht zu kennen, anderen
mit seinen Organen helfen zu wollen. Oder
man kann zu der Gewissheit wachsen, dass
man in Würde sterben möchte, bis ganz
zum Schluss, weil man Gottes Gedanken
sein Leben verdankt und von ihm Würde
als achtsam zu bewahrendes Geschenk bekommen hat. Es ist gut, wenn die eigene
Antwort auf die Frage der Organspende
aus dem Staunen über Gott wächst: was ist
der Mensch, dass du seiner gedenkst?
Ihr Pfarrer
Ulrich Weicker
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Aktuelles
Organspende konkret
E
s ist kein Thema, über das man gerne
spricht. Doch wir werden uns zwangsläufig immer häufiger damit befassen
müssen. Denn private und gesetzliche
Krankenversicherungen sind seit der
Reform des Transplantationsgesetzes – kurz
TPG – im vergangenen
Herbst dazu verpflichtet, ihren Versicherten
ab dem vollendeten 16.
Lebensjahr in regelmäßigen Abständen eine
entscheidende
Frage
zu stellen: Sind Sie bereit, nach ihrem Tod Ihre
Organe zu spenden? Mit Tod ist dabei
jedoch nicht der Stillstand des Herzens
gemeint, da in diesem Fall zum Beispiel
Herz oder Lunge nicht mehr zur Übertragung geeignet sind. Es geht vielmehr
um den so genannten Hirntod, der nach
medizinischer Definition mit Koma, fehlender Spontanatmung und Ausfall der
Hirnstammreflexe einhergeht und eindeutig von zwei unabhängigen Ärzten
diagnostiziert werden muss. Nach der
Bundesärztekammer ist dies der eigentliche Todeszeitpunkt – eine Sichtweise,
die immer wieder kontrovers diskutiert
wird.
Nur etwa drei Prozent aller Menschen
werden nach Schätzungen überhaupt
vom Hirntod betroffen – doch die Frage, ob man für oder gegen eine Organspende ist, sollte jeder für sich klären. Im
Sinne der „erweiterten Zustimmungsregelung“ muss die schwere Wahl nämlich
sonst von den Angehörigen getroffen
werden, sofern der Patient keinen Organspendeausweis ausgefüllt hat und
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damit eindeutig eine Entnahme befürwortet oder ablehnt. Damit obliegt ihnen
eine Entscheidung, die niemand treffen
will und kann: zwischen lebensrettenden
Maßnahmen und sicherem Tod. Die Novelle des TPG verwandelt
die „Zustimmungsregelung“ in eine „Entscheidungsregelung“:
Alle
sind nun dazu aufgerufen, ihre persönliche Einstellung zur Organspende zu überdenken und
potenziell auch wieder
zu revidieren. Auf freiwilliger Basis kann das
„Ja“ oder „Nein“ auf der elektronischen
Gesundheitskarte gespeichert werden,
damit Vermittlungszentrale und Transplantationszentren im Fall des Falles ohne
Zeitverlust handeln können.
Das Ziel des neuen TPG ist ebenso klar
wie verständlich: Allein in Deutschland
warten jeden Tag rund 12.000 kranke
Menschen auf lebensnotwendige Organe und hoffen, auf der langen Warteliste
der zentralen Vermittlungsstelle endlich
nach oben zu rücken. Indem das bislang
kaum präsente Thema nun regelmäßig
durch die Krankenversicherungen auf
den Tisch kommt, wird sich – so hoffen die Ärzte – die Zahl der potenziellen
Spender deutlich erhöhen. Herz, Niere,
Leber, Lunge, Darm, Bauchspeicheldrüse:
All diese Organe können einem todkranken Menschen ein neues Leben ermöglichen. Insofern sieht auch die christliche
Kirche die Organspende als mutigen Akt
der Nächstenliebe – sofern er aus freiem
Willen heraus geschieht.
(CMa)
Aktuelles
Der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD)
äußert sich zur Organspende:
Sehr geehrte Damen und
Herren,
voraussichtlich werden Sie in den nächsten
Monaten ein Schreiben Ihrer Krankenkasse zum Thema Organ- und Gewebespende erhalten. (…) Es ist sehr verständlich,
wenn Sie dieses sehr persönliche Thema
an der Grenze zwischen Leben und Tod
verunsichert und Sie sich zum Beispiel fragen: Ist die Definition des Hirntodes tragfähig? Fühlt ein hirntoter Mensch noch
Schmerzen? Wie wird ein Mensch nach
der Entnahme seiner Organe behandelt?
Bleibt genügend Zeit und Raum, in Ruhe
und Würde von einem Menschen vor der
Organentnahme Abschied zu nehmen?
Wie verhalten sich Patientenverfügung
und Organspende zueinander? Diese
schwierigen Fragen lassen sich nicht kurz
und völlig eindeutig beantworten. Daher
hat der Rat dazu eine gründliche Ausarbeitung in Auftrag gegeben.
Die evangelische Kirche möchte Ihnen Mut machen, sich
diesen Fragen ohne das Gefühl einer Bedrängung zu
stellen und in aller Ruhe zu
überlegen, ob Sie zu einer Organspende bereit sein wollen
oder nicht. Sie können in Ihrer Umgebung
sicherlich auch seelsorgerliche Beratung in
Anspruch nehmen. Es ist gesetzlich festgeschrieben, dass jede und jeder Einzelne
sich frei für oder gegen eine Organspende
entscheiden oder aber diese Entscheidung
einer Vertrauensperson überlassen kann.
Vielleicht kann es Ihnen helfen, folgende
Gesichtspunkte zu bedenken: Nach christlichem Verständnis sind das Leben und
damit der Körper des Menschen ein Ge-
schenk Gottes. Diesen kann und darf er
aus Liebe zum Nächsten und aus Solidarität mit Kranken einsetzen. Eine Entnahme
von Organen verletzt nicht die Würde des
Menschen und stört nicht die Ruhe der
Toten. Unsere Hoffnung auf die Auferstehung bleibt davon unberührt.
Es gibt keine christliche Verpflichtung zur
Organspende. Christinnen und Christen
können der Organspende zustimmen;
sie können sie aber auch ablehnen. Sie
müssen sich auch gar nicht entscheiden,
sondern können die Frage unbeantwortet
lassen, wenn sie sich gegenwärtig nicht
in der Lage zu einer Entscheidung sehen.
Alle diese Optionen sind christlich verantwortbar und ethisch zu respektieren. Allerdings sollten Sie berücksichtigen: Wenn
Sie sich zu Lebzeiten nicht für oder gegen
eine Organ- oder Gewebespende entscheiden, verpflichtet das Gesetz Ihre Angehörigen, so zu entscheiden, wie Sie es
vermutlich gewollt hätten. Diesen dürfte aber eine Entscheidung noch schwerer fallen als
Ihnen selbst. Insofern entlasten
Sie Ihre Angehörigen in der
schwierigen Situation des Abschiedsnehmens, wenn sie um
Ihre Entscheidung wissen.
Die Freiheit des Gewissens darf nicht bedrängt und die Hilfe für den Nächsten
nicht durch Besorgnisse eingeschränkt
werden. Deswegen erinnern wir an die
Verheißung Gottes, die angesichts des Todes eines Menschen verkündigt wird:
„Führe ich gen Himmel, so bist du da;
bettete ich mich bei den Toten, siehe,
so bist du auch da.“ (Psalm 139, 8)
Präses Dr. h.c. Nikolaus Schneider
Text zur Verfügung gestellt von der Webseite www.gemeindebrief.de
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Gemeindeleben
Riskier‘ was, Mensch! Sieben Wochen ohne Vorsicht?
Die Fastenaktion der evangelischen Kirche
Dieses Jahr, so mag der eine oder die
andere meinen, hat es die Fastenaktion wirklich übertrieben. „Riskier was,
Mensch! Sieben Wochen ohne Vorsicht?“, das klingt wie der
Auftrag zu Leichtsinn und Rabaukentum. In der Bibel wimmelt
es von unvorsichtigen Männern und
Frauen. Menschen, die übers Wasser laufen, Hochschwangeren, die
auf Reisen gehen, ohne auch nur ein Hotel zu buchen.
auch wenn die Idee
chancenlos ist.
scheinbar
Darum
– Sie ahnen es
bereits – riskieren wir
Es reichen die kleinen Wagnisse, um
bewusst was mit diesem Motto der
etwas in Bewegung zu bringen: einmal
Fastenaktion „7 Wochen Ohne“ 2013.
freihändig balancierend etwas Neues „Siehe, ich habe dir geboten, dass du
ausprobieren, ein offenes Wort wagen
getrost und unverzagt seist“, heißt es in
und den folgenden Streit riskieren, fest- Josua 1,9. Wir freuen uns, dass Sie so unhalten an dem, was Ihnen wichtig ist, verzagt sind und mitmachen!
Neuer Dekan im Prodekanat München West
D
r. Christoph Jahnel wurde am 24. Februar
in sein neues Amt als Dekan im Prodekanat München West in
der Christuskirche eingeführt.
Als solcher hat er die Aufsicht
über 13 Evangelische Kirchengemeinden des Münchner
Westens mit rund 56.000
Mitgliedern. Zugleich ist er
mit halber Stelle Pfarrer an der
Christuskirche.
Vielen aus der Gemeinde wird der Name
Jahnel bekannt vorkommen. Denn bereits
sein Vater, Manfred Jahnel, hatte dieses
Amt von 1992 bis 2002 inne.
In einem Interview charakterisiert sich Dr.
Christoph Jahnel als Menschenfreund:
„Es macht mir Freude und gibt meinem
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Leben Sinn, wenn ich Menschen in fröhlichen und schweren Momenten begleite
….“ und als Familienmensch.
Mit ihm kommen seine Frau,
Pfarrerin Dr. Claudia Häfner,
und ihre drei Töchter an die
Christuskirche.
Der Privat-Mensch sagt von
sich: „Mein Herz hängt an
zwei Kontinenten und ihren
Menschen: Afrika, wo ich
meine ersten Lebensjahre gelebt und später studiert habe, und Lateinamerika, wo
ich mehrere Jahre als Pfarrer und Dozent
gearbeitet habe.“ Als Großstadtmensch
findet er es reizvoll, mit allen Gemeinden
im westlichen Prodekanat gemeinsame
Schritte in die Zukunft zu gehen. (EZ)
Gemeindeleben
Aus dem Kirchenvorstand
D
er neue Kirchenvorstand hat seine erste
Arbeit bereits hinter sich: sich selbst zu
organisieren und arbeitsfähig zu machen.
Zu den bereits Gewählten hat er die
beiden fehlenden Mitglieder berufen, wie es die Kirchengemeindeordnung festlegt. Außerdem hat sich
der Kirchenvorstand entschlossen, die Ersatzleute als erweiterter Kirchenvorstand ohne
Stimmrecht in die Arbeit mit einzubeziehen.
Zum Kirchenvorstand gehören nun:
Alexander Dieffenbach, Elke Gebhard,
Manuel Gutjahr, Kai-Uwe Jädtke, Tanja
Keller, Annemarie Key, Ulrich Leubner, Dr.
Ulrich Parche, Dorothea Rose, Dr. Barbara
Sonnekalb. Als erweiterter Kirchenvorstand
arbeiten mit Birgit Kringer, Vanessa Putschies,
Dietlinde Schermer und Marion Zellner-Reithuber. Dazu kommen als geborenes Mitglied
Pfarrer Ulrich Weicker und als ständige Gäste
ohne Stimmrecht Diakonin Ulrike Bachmann
und Pfarrer Florian Bracker.
Vertrauensfrau:
Annemie Key
stellvertretende Vertrauensfrau:
Tanja Keller
Kirchenpfleger:
Ulrich Parche
Vorsitz im KV:
Pfarrer Ulrich Weicker
stellvertretender Vorsitz im KV:
Ulrich Leubner
Finanzausschuss:
Alexander Dieffenbach
Elke Gebhard
Ulrich Leubner
Ulrich Parche
Bauausschuss:
Kai Jädtke
Elke Gebhard
Ulrich Leubner
Dorothea Rose
Die Sitzungen werden wieder öffentlich sein,
Sie sind immer herzlich als Zuhörer eingeladen. Die Kirchenvorsteher haben zu bestimmten Bereichen Ausschüsse gebildet und
Beauftragungen der Kirchengemeinde für
Sachgebiete ausgesprochen. Zudem haben
viele Themen schon Behandlung gefunden,
zum Beispiel die neugeordnete gemeinsame Jugendarbeit der Gemeinden Bethlehem,
Caroline und Epiphanias, die Zukunft des
Konficamps in dieser Konstellation, manche
Personalfragen.
Wir möchten Ihnen nun gern vorstellen,
welche besonderen Aufgaben, Ausschüsse
oder Beauftragungen jemandem übertragen wurden:
Kita- Ausschuss:
Dorothea Rose
Birgit Kringer
Manuel Gutjahr
Ulrich Weicker
Angelika Stadtler
Jugendausschuss:
Barbara Sonnekalb
Kai Jädtke
Manuel Gutjahr (Stellvertreter)
Prodekanatssynode:
Tanja Keller
Dorothea Rose
Kai Jädtke (Stellvertreter)
Beauftragungen:
• Ökumene: Annemie
Key, Barbara Sonnekalb, Birgit Kringer
• Erwachsenenbildung: Elke
Gebhard, Tanja Keller
• Senioren: Frauke Uhlenhaut,
Marion Zellner-Reithuber
• Diakonie: Günter Olschewski
• Mission: Kathinka Retzke,
Christine Mühl, Alexander
Dieffenbach
• FAM: Tanja Keller, Dorothea
Rose, Barbara Sonnekalb, Frauke Uhlenhaut
• AK- Asyl: Ute Götte
• Hausbereich: Frauke
Uhlenhaut, Tanja Keller
• Feste: Annemie Key, Alexan­
der Dieffenbach, Marion
Zellner-Reithuber, Andrea
Rogon für Gemeindefest
• Öffentlichkeitsarbeit: Tanja
Keller, Manuel Gutjahr
• GEPA: Dorothea Rose
• Hygiene und Gesundheit: Traudl Zippel
• Kirchenmusik: Annemie
Key, Christl Ahlers
• Aktion Sparflamme: Dieter
Sommerkorn, Günter Olschewski 7
Gemeindeleben
Die Konfirmanden 2013
Konfirmation am Sonntag, 14.4.2013
Isabella Bauer, Veronika
Bräu , Janik Esch, MarcAndre Ferlan, Daniel
Gropper, Philipp Heimerl,
Patricia Kirschner, Maximilian Noh, Sandra
Peroutka, Alexa Reichmann, Philipp Reichmann,
Gabriel Richter, Sophia
Rocker, Julie Sawall, Jakob
Schermer, Paul Schermer, Luisa Schulz, Valerie
Segatz, Julian Wendlandt
Konfirmation am Samstag, 27.4.2013
Bastian Blum, Louise Engel­
mann, Stefan Gamperl,
Tabea Glück, Moritz Grandl,
Ferdinand Harbauer, Saskia
Höcherl, Anna Kerschl,
Michel Meyborn, Carla
Mühl, Dominik Roßmayer,
Kilian Schmid, Lisa Schmid,
Korbinian Simon, Alexan­
der Wilhelm, Marwin
von Wittken-Jungnik
Konfirmation am Sonntag, 28.4.2013
Leonie Bauer, Johanna
Chaillié, Veronica Forster,
Georg Hofmann, Ludwig
Hofmann, Rahel Krauss,
Marisa Loderer, Alexander
Löhr, Johannes Pröbstle,
Alexander Weltin
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Gemeindeleben
Gedanken zur Konfirmation
D
urch die Kirche kommen wir Gott
näher oder lernen ihn besser kennen.
Im Konfirmandenunterricht werden uns
auch viele Fragen zu unserem Glauben
beantwortet, welche wir am Anfang der
Konfi-Zeit gestellt haben. Diese ermöglichen den meisten einen tieferen Einblick
in unsere Religion.
Die Konfi-Zeit war zwar lang, jedoch haben sich viele neue Freundschaften gebildet, die auch außerhalb des Konfirmandenunterrichts bestehen.
Ferdinand Harbauer
Marwin von Wittken
(Konfirmanden 2013)
Gemeindewochenende in der Langau
vom 19. bis 21. April
aus der Bibel, mit
Gesprächen, Kreativem aber auch
viel (Frei-)Zeit wollen wir uns diesem wunderbaren
Thema annähern
und laden herzlich
dazu ein, mit dabei zu sein!
O
b Sie sich nun zum ersten Mal entschließen, beim Gemeindewochenende mitzufahren, oder bereits dabei
waren, ob Sie allein oder mit der Großfamilie kommen – für alle soll es dieses
Jahr ein „Neustart“ sein – denn so lautet
das Thema für die Langau in diesem Jahr.
Wir möchten zusammen mit Ihnen erfahren, was es wirklich bedeutet, dass Gott
uns neu macht und dass jeder Mensch,
der glaubt, sich nicht einmal vor dem
Tod fürchten muss. Ist das für uns wirklich vorstellbar? Wo öffnet sich bereits
hier und da Neues, wo erscheint es uns
unerreichbar? Mithilfe von Geschichten
Beginn ist am 19.4., ab 18 Uhr, Ende am
Sonntag den 21.4.2013 gegen 13 Uhr.
Die Kosten betragen für Erwachsene
75 €, Partner 25 €, Kinder von 2-6 Jahren
20 €, von 7-18 Jahren sowie Studierende
30 €. Weitere Informationen auch zum
Thema können dem Flyer entnommen
werden, der bereits in der Kirche und im
Gemeindezentrum ausliegt bzw. auf der
Website zu finden ist.
Tanja Keller
9
Kirche mit anderen
Spenden – aber wie?
S
penden können positiv sein, aber auch
verheerend wirken.
Für was? Für wen? Was ist der Anlass?
Stelle ich Bedingungen oder nicht? Was
ist meine Motivation? Wer profitiert wirklich davon? Gibt es eine Kultur des Spendens? Wo wird wie gespendet?
Fragen über Fragen! Berechtigte und notwendige Fragen.
Gedanken, Fragen, denen auch wir Partnerschaftsbeauftragten uns immer wieder
stellen. Spenden können demütigend sein,
wenn sie an Bedingungen geknüpft sind,
die den Empfänger in Zugzwang bringen
oder sogar zu Handlungen zwingen, die
ihn erst recht in eine finanzielle Schieflage bringen. So etwas erzeugt Unmut in
den Partnergemeinden und Ärger bei uns,
wenn Projekte im Sande verlaufen oder
Gelder „zweckentfremdet“ werden.
Dazu ein Beispiel, etwas verkürzt dargestellt:
Vor einigen Jahren unterstützten wir vom
Prodekanat München-West aus das Manow Junior Seminary, eine Secondary
School, die in Tansania schulgeldpflichtig ist. Immer wieder schickten wir eine
gewisse Summe, um z. B. die Bibliothek
besser auszustatten. Jedes Mal, wenn
wir nachfragten, hieß es „alles in Ordnung“. Kamen Besuchergruppen schien
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der Raum ziemlich leer zu sein. Zu wenige Bücher für zu viele Schüler. Es wurde
eine Bibliothekskraft von Hamburg geschickt. (Die Hamburger Mission unterderzeitigem
Zustand
stützt Manow mitSchreinerei
Personal.inZeitweise
war
Kai Hoffmann Rektor an der Schule, um
die schlimmsten Missstände zu beheben.).
2011 nahm meine Reisegruppe einen Satz
Wörterbücher mit. Besonders viel Freude
haben wir nicht damit ausgelöst. Es war
zu wenig und man ließ es uns spüren.
Insgesamt kein erfreulicher Zustand,
nichts schien sich wirklich voranzubewegen. Deshalb haben wir vor fünf Jahren
unsere Unterstützung für diese Schule
aufgegeben. Wir entschieden uns stattdessen, Frauenfortbildung auf dem Lande
zu unterstützen und Schulgeld für Schüler
von Secondary Schools, die von Albinismus betroffen sind, zu zahlen. Drei von
diesen Schülern besuchen z. Z. die Schule
in Manow.
Und was macht unser Schreinereiprojekt?
Es schläft im Moment. Durch den Tod von
dem zweitwichtigsten Mann in der Gemeinde und dem erneuten Wechsel im
Amt des „Kirchenpflegers“ ist viel Unsicherheit auf beiden Seiten. Unsere Partnergemeinde muss sich neu sortieren und
versucht erst einmal, von uns mehr Geld
zu bekommen.
Da wir aber meinen, dass Abmachungen Abmachungen
sind, werden wir im
Moment keine weiteren
finanziellen
Mittel fließen lassen.
Wir werden weiter
im Gespräch bleiben
und versuchen herauszufinden, wie es
weitergehen kann.
(Christine Mühl)
Für Ihre Pinnwand
Für Ihre Pinnwand
1 / 13
Evang.‑Luth. Epiphaniasgemeinde
Allach‑Untermenzing
St.‑Johann‑Straße 24, 80999 München
Tel. (0 89) 812 26 51 • Fax (0 89) 812 91 01
u!
NeSpendenkonto
(Gabenkasse):
Raiffeisenbank München-Nord
Konto 100 311 294 (BLZ 701 694 65)
Haushaltskonto:
Raiffeisenbank München-Nord
Konto 311 294 (BLZ 701 694 65)
Internet (Homepage):
http://www.epiphanias‑muenchen.de
Pfarramt:
Bürostunden: Mo.-Do., 10‑12 Uhr,
und Do., 16-18 Uhr
812 26 51
pfarramt@epiphanias‑muenchen.de
☎
Pfarramtssekretärin:
Hilde Grandl
Pfarrer:
Pfr. Ulrich Weicker
Sprechstunde nach Vereinbarung
81 89 87 71
e‑mail (vertraulich):
pfarrer.weicker@epiphanias‑muenchen.de
☎
Diakonin:
Ulrike Bachmann
81 89 87 70
[email protected]
☎
Pfarrer im Ehrenamt:
Florian Bracker
0 157 / 743 10 135
[email protected]
☎
Kirchenvorstand:
Annemie Key, Vertrauensfrau
813 14 08
Tanja Keller,
stellv. Vertrauensfrau
813 20 360
☎
☎
Kirchenpfleger:
Ulrich Parche
89 29 117
☎
Kindertagesstätte
„Sternengarten“
Bauschweg 2
Leiterin: Esther Zabel
81 89 88 99
e‑mail:
sternengarten@epiphanias‑muenchen.de
☎
Arbeitslosentreff (Projekt ABBA)
Info: Günter Olschewski,
812 16 80
☎
Caritas‑Sozialstation:
Pippinger Straße 97,
München‑Pasing,
89 11 66 ‑ 0
☎
Nachbarnhilfe:
Epiphaniasgemeinde: Annemie Key,
813 14 08
Pfarrei St. Martin: Barbara Rauch,
813 20 113
Pfarrei Maria Himmelfahrt:
Hiltrud Schönheit,
812 99 794
☎
☎
☎
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Für Ihre Pinnwand
Gruppen und Kreise
FAMILIENZENTRUM e.V.
Offene Treffs Montag-Donnerstag
9.00-11.30 Uhr
Bürozeiten: dienstags und mittwochs
9 -12 Uhr, donnerstags 15.30 -18 Uhr
☎ 812 99681
MUTTERKIND-GRUPPEN
Mütter mit Kleinkindern verschiede­
nen Alters
Feste Gruppen wochentags
(Vormittag und Nachmittag)
Anmeldung erforderlich
FAM
812 99681
fam@epiphanias
-muenchen.de
EPIPHANIAS-CHOR
Proben im großen Saal des
Gemeindehauses
mittwochs, 20-22 Uhr
☎
KINDERCHOR
Proben: jeweils 3-4-mal vor den
Familiengottesdiensten
Dr. Uta Grupp-Spath
812 7979
SENIORENKREIS
donnerstags, 14.30 Uhr
(außer Schulferien und Feiertage)
1. Donnerstag im Monat:
Offenes Café
2. / 4. Donnerstag im Monat:
Themen-Nachmittag
3. Donnerstag im Monat:
Musik und Bewegung
BASTELKREIS
dienstags, 16-18 Uhr,
im Bastelraum / Keller
MISSION
Partnerschaft mit der Konde-Diözese
in Tansania
Partnergemeinde: Ruanda / Mbeya
GEPA
Gesellschaft zur Förderung des
partnerschaftlichen Handelns mit der
Dritten Welt
ARBEITSKREIS ASYL Betreuung von Asylbewerbern
(ökum.)
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JUGENDARBEIT
Informationen bei Diakonin
Ulrike Bachmann
KINDERGOTTESDIENST
Informationen bei Johanna Tamm
LITERATURKREIS
Termin nach Anfrage
☎
Florian Lorenz
0 179 / 864 93 94
☎
Frauke Uhlenhaut
812 0408
☎
Johanna Wagner
892 9561
☎
Kathinka Retzke
812 5914
Christine Mühl
81 33 95 49
☎
☎
Dorothee Rose
812 3758
☎
Ute B. Götte
812 5011
☎
Ulrike Bachmann
81 89 87 70
☎
Johanna Tamm
81 80 13 33
☎
Sigrid Schneider-Grube
89 22 44 78
☎
Für Ihre Pinnwand
Programmübersicht – März bis Anfang Juni 2013
Alle Veranstaltungen finden – wenn nicht anders angegeben – im Gemeinde­zentrum,
St. Johann-Straße 26, statt.
Fr., 01.03.
19 Uhr ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag in der Epiphaniaskirche,
anschließend gemütliches Beisammensein mit Leckereien aus Frankreich
Fr., 08.03.
16-18 Uhr Proben Chor- und Spielkinder für Familien-Gottesdienst am Palmsonntag
Fr., 08.03. bis
So., 10.03.
Hüttenwochenende für Schüler des evangelischen Religionsunterrichts der
4. Klassen
Sa., 10.03.
11-14.30 Uhr Second-Hand-Markt für Frauen & Teenies im Familienzentrum mit
Imbiss, Kaffee und Kuchen und Verkauf fair gehandelter Waren am GEPA-Stand
Fr., 15.03.
16-18 Uhr Proben Chor- und Spielkinder für Familien-Gottesdienst am Palmsonntag
Di., 19.03.
14-17.30 Uhr Ostercafé im Familienzentrum
Di., 19.03.
19.30 Uhr Öffentliche KV-Sitzung
Do., 30.05.
20-22 Uhr Ökumenischer Bibelkreis im Pfarrheim Maria Himmelfahrt
Fr., 22.03.
16-18 Uhr Proben Chor- und Spielkinder für Familien-Gottesdienst am Palmsonntag
Sa., 23.03.
11-14 Uhr Ostermarkt mit Ostercafé und Verkauf fair gehandelter Waren am GEPA-Stand
So., 24.03.
11-12 Uhr, nach dem Gottesdienst Ostermarkt mit Ostercafé und Verkauf fair
gehandelter Waren am GEPA-Stand
Fr., 19.04 bis
So., 21.04.
Gemeindewochenende in der Langau
So., 21.04.
14-16 Uhr Tisch-Flohmarkt für Kinderkleidung & Spielzeug im Familienzentrum
Mo., 22.04.
19.30 Uhr Öffentliche KV-Sitzung
Sa., 27.04.
Gemeindewanderung
Mo., 13.05.
bis Fr., 17.05.
Seniorenfahrt (Genaueres wird noch bekanntgegeben)
Do., 16.05.
19.30 Uhr Öffentliche KV-Sitzung
Sa., 18.05.
Pfingstzeltlager in Königsdorf für Kinder von 8 bis 12 Jahren
bis Fr., 24.05.
Do., 30.05.
20-22 Uhr Ökumenischer Bibelkreis im Dachgeschoss des Epiphanias-Gemeindezentrums
So., 16.06.
11.30 Uhr Berggottesdienst (Ort wird noch bekannt gegeben)
Di., 25.06.
14-17.30 Uhr Sommercafé im Familienzentrum
Fr., 21.06. bis
So., 23.06.
KV-Wochenende
Die Epiphaniaskirche steht Ihnen offen, jeden Tag von 8.30 Uhr bis 18 Uhr.
Sie gibt Ihnen Gelegenheit zu einer Zeit voll Ruhe, zur Besinnung, zum Hoffen und Träumen, zum Beten.
Sie gibt Ihnen Gelegenheit, vor Gott zu sein. Im Altarraum finden Sie ein Buch
und Kerzen für Ihr Gebet sowie Bibeln zum Verweilen und Lesen.
Das Familienzentrum schließt zu folgenden Zeiten:
23.3. – 7.4.2013 (Osterferien) und
18.5. – 2.6.2013 (Pfingstferien)
13
Für Ihre Pinnwand
Gottesdienste in Epiphanias
01.03.2013
19.00 Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag
Team
03.03.2013
10.00 Gottesdienst mit Abendmahl
Weicker
10.00 Kindergottesdienst
Team
10.03.2013
10.00 Gottesdienst
Huber
14.03.2013
20.30 Taizé-Andacht
Team
17.03.2013
10.00 Gottesdienst
Weicker
11.15 Minigottesdienst
Team
24.03.2013
10.00 Familiengottesdienst zum Palmsonntag mit Kinderchor und Taufe
Weicker/Team
28.03.2013
18.00 Gründonnerstag für Jung und Alt mit Abendmahl
Weicker/Team
29.03.2013
10.00 Gottesdienst zum Karfreitag mit Beichte, Abendmahl und Epiphaniaschor Weicker
31.03.2013
14
05.45 Osternacht mit Osterfeuer, Taufe und Abendmahl, anschl. Osterfrühstück Weicker/Team
10.00 Osterfestgottesdienst mit Abendmahl
Bracker
01.04.2013
10.00 Ostermontagsgottesdienst
Huber
07.04.2013
10.00 Gottesdienst
Dr. König
10.00 Kindergottesdienst
Team
11.04.2013
20.30 Taizé-Andacht
Team
13.04.2013
18.00 Vorabendgottesdienst zur Konfirmation mit Beichte
Weicker
14.04.2013
10.00 Gottesdienst mit Konfirmation und Abendmahl
Weicker/Konfis
21.04.2013
10.00 Gottesdienst
Merk
26.04.2013
19.00 Vorabendgottesdienst zur Konfirmation mit Beichte
Weicker
27.04.2013
10.00 Gottesdienst mit Konfirmation und Abendmahl
Weicker/Konfis
18.00 Vorabendgottesdienst zur Konfirmation mit Beichte
Weicker
28.04.2013
10.00 Gottesdienst mit Konfirmation und Abendmahl
Weicker/Konfis
05.05.2013
10.00 Gottesdienst mit Abendmahl
Burzinski
11.15 Minigottesdienst
Team
09.05.2013
10.00 Gottesdienst
Dr. König
20.30 Taizé-Andacht
Team
12.05.2013
10.00 Gottesdienst
Huber
10.00 Kindergottesdienst
Team
19.05.2013
10.00 Pfingstfestgottesdienst mit Taufe und Abendmahl
Weicker
20.05.2013
10.00 Ökumenischer Gottesdienst am Pfingstmontag in der Epiphaniaskirche Weicker/Joseph
mit ökumenischem Chor
26.05.2013
10.00 Gottesdienst
Dr. König
02.06.2013
10.00 Gottesdienst mit Abendmahl
Weicker
Abendmahl mit Wein (Einzelkelche) und Traubensaft (Gemeinschaftskelch)
und glutenfreien Hostien.
An jedem ersten Donnerstag im Monat um 15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in
der Emmaus‑Kapelle, Manzostraße 105 (Altenheim).
Gemeindeleben
Familiengottesdienst an Palmsonntag
A
m 24.3.2013 feiern wir Familiengottesdienst mit Taufe: Hierzu laden
wir herzlich ein! Mitwirkende sind der
Kinderchor und die Spielkinder mit dem
Team. Im Anschluss an den Gottesdienst
kann man schöne Sachen auf dem Ostermarkt und am fairen Handel (Gepa)Stand kaufen, dazu gibt es Kaffee und
Kuchen und die Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen. Wir freuen
uns auf Ihr / Euer Kommen!
Die Proben für diesen Gottesdienst beginnen am Freitag, den 08.03.2013, um 16
Uhr für die Kinder, die das Stück im Gottesdienst mitgestalten und um 17 Uhr für
die Chorkinder. Weitere Proben sind dann
am Freitag, den 15.03. und 22.03.2013,
zu den gleichen Zeiten. Jedes Kind, das
Lust am Singen oder am Gestalten hat, ist
herzlich zu den Proben eingeladen! Eine
Anmeldung ist nicht nötig. Kommt einfach vorbei und macht mit! Tanja Keller
Märkte in der Gemeinde
Der Erlös des letzten Weihnachtsmarktes betrug 1300 €. Die Hälfte davon ist für die eigene Gemeinde bestimmt, die andere Hälfte erhält die Aktion „Brot für die Welt“. Der Dank geht sowohl an den
Bastelkreis als auch an die Spenderinnen der immer wieder sehr guten Kuchen. Denselben fleißigen
Händen verdanken wir auch den jährlichen Ostermarkt, der am Palmsonntagwochenende stattfindet:
Samstag, 23. März 2013, 14 – 17 Uhr • Sonntag, 24.März 2013, nach dem Gottesdienst bis 12 Uhr.
Kuchenspenden für das Ostermarkt-Café können abgegeben werden samstags ab 13 Uhr und sonntags vor und nach dem Gottesdienst.
Der GEPA-Verkaufsstand bietet wieder seine fair gehandelten Produkte an. (EZ)
Gottesdienst für Jung und Alt am Gründonnerstag
Am Gründonnerstag steht der letzte Abend Jesu im Mittelpunkt: vor allem das erste Abendmahl, und
dann das angstvolle Gebet in Gethsemane, die Gefangennahme, Verhöre und Verrat, Spott und Verurteilung. Wir laden ein zum Gottesdienst für Jung und Alt, gestalten den Gottesdienst so, dass von Schulkindern über Jugendliche bis zu Senioren ihn gut miteinander feiern können, einschließlich gemeinsamem
Abendmahl. Beginn ist am Donnerstag, 28. März 2013, um 18 Uhr in der Epiphaniaskirche. (UW)
Osterfeuer und Osternacht
Die Osterbotschaft ist für unseren Verstand nicht leicht zu begreifen. Während der Kopf noch fragt
und zweifelt, sehnt sich das Herz danach, dass es wirklich wahr werde: das Wunder der Auferstehung,
die Überwindung des Todes und der Sieg des Lebens. Mit allen Sinnen erlebbar wird das Ende des
Dunkels in unserer Osternacht, zu der wir nicht nur die Erwachsenen, sondern auch Kinder ab dem
Schulalter ganz herzlich einladen.
Um 5.30 Uhr versammeln wir uns im Garten der Epiphaniaskirche und erleben, wie die Flammen
des Osterfeuers und bald darauf der Anbruch des Morgens unsere Welt wieder erhellen. Gemeinsam
hören wir die Osterverkündung und lassen mit Musik und Liedern den Festtag beginnen. In der Kirche
feiern wir Taufe, wir erinnern uns an den Tag, als wir selbst Ja zu Gott gesagt haben und teilen mit­
einander das Abendmahl. Und wenn Sie möchten, freuen wir uns, wenn Sie auch zum Osterfrühstück
noch bleiben. (CMa)
15
Gemeindeleben
Ökumenischer Pfingstmontag
Am Pfingstmontag, 20. Mai 2013 um 10 Uhr feiern wir gemeinsam mit den katholischen Mitchristen
von Maria Himmelfahrt und St. Martin ökumenischen Gottesdienst in der Epiphaniaskirche. Der Gottesdienst wird gestaltet von den Kirchenchören der Pfarreien und einem Team um Pfarrer Joseph und
Pfr. Weicker. Im Anschluss laden wir herzlich ein noch zu bleiben und einander zu begegnen bei einer
Brotzeit mit Weißwürsten oder bei Kaffee und Kuchen. Wir freuen uns, wenn Sie mit feiern! (UW)
Von Gauting nach Leutstetten am 27. April 2013
Ziel unserer Wanderung ist das königliche Dorf Leutstetten. Zunächst wandern wir auf
der alten Römerstraße VIA JULIA zur Keltenschanze. Sie gilt als die besterhaltene keltische Wallanlage in Süddeutschland. Nach einem Blick in die St. Michaelskirche in Buchendorf mit der Schnitzfigur des Heiligen Michael von Johann Baptist Straub (um 1740)
erreichen wir auf einem Waldweg nach einer guten Stunde Leutstetten. Interessant ist
dort der Gedenkstein der Gemeinde Leutstetten. Bei königlich-bayerischem Bier wollen
wir uns in der Schlossgaststätte für den Rückweg stärken. Nach dem Mittagessen führt
unser Weg vorbei an den Resten der Karlsburg, wo nach der Legende Karl der Große
geboren wurde, und weiter an der Würm entlang zur Reismühle und nach Gauting.
Übrigens: Über neue Wanderfreunde würde sich die Gruppe freuen.
Termin: Samstag, 27. April 2013 • Treffpunkt: 9.30 Uhr am S-Bahnhof Gauting • Gehzeit: Ca. 4 Stunden • Anmeldung: Telefonisch bei Zehfuß (Tel. 089/8127722 oder 0176/45057154)
Frühjahrssammlung 11.-17. März – Familien für die Zukunft stark machen
Aufgabe und Ziel der Familienbildung ist die Förderung des Zusammenlebens als Familie. Mütter
und Väter sollen in ihrer Erziehungsaufgabe gestärkt werden, um eine gesicherte familiäre Basis für
das Aufwachsen ihrer Kinder zu schaffen. Sie erhalten in unterschiedlichen familiären Lebens- und
Erziehungsphasen Information, Orientierung, Begleitung und Beratung. Denn starke Kinder brauchen
auch starke Erwachsene.
20% der Spenden bleiben direkt in der Kirchengemeinde zur Förderung der diakonischen Arbeit vor Ort.
45% der Spenden verbleiben im Dekanatsbezirk zur Förderung der diakonischen Arbeit vor Ort.
35% der Spenden gehen an das Diakonische Werk Bayern für diakonische Projekte. Hiervon werden
auch die Informationsmaterialien für die Kirchengemeinden und die notwendigen Materialien für die
Durchführung der Sammlung finanziert (max. 10% des Gesamtspendenaufkommens).
Die Diakonie hilft. Helfen Sie mit: Spendenkonto zur Frühjahrssammlung: Epiphaniaskirche • Raiff­
eisenbank München-Nord • Konto 100 311 294 (BLZ 701 694 65) • Stichwort: Frühjahrssammlung 2013
16
Ökumenischer Gottesdienst
am 1. März 2013, 19 Uhr,
in der Epiphaniaskirche
Den Gottesdienst bereiten Frauen aus
den Gemeinden Maria Himmelfahrt,
St. Martin und Epiphanias vor.
Die Gemeinde ist herzlich zu dem
Gottesdienst eingeladen, sowie anschließend zu einem gemütlichen
Beisammensein im Gemeindesaal der
Epiphaniaskirche.
(EZ)
Jugend, FAM, Kiga
Der beliebte Second-Hand für Frauen und Teenies findet dieses Frühjahr
am Samstag, den 9. März 2013, von 11-14.30 Uhr im FAM statt.
Es erwartet Sie eine große Auswahl an Frauenkleidung! Auch Umstandsbekleidung können Sie günstig erwerben. Genießen Sie die angenehme Atmosphäre
unseres Cafés. Unser Café-Team verwöhnt Sie mit Kaffee und leckeren Kuchen! Der Erlös des Second-Hand-Marktes kommt wie in jedem Jahr dem
FAM zugute. Von unserem letzten Second-Hand-Erlös konnten wir für die
neuen Brandschutztüren spezielle Kindersicherungen anschaffen. Nochmals
unseren herzlichsten Dank an alle Helferinnen, die diese Anschaffungen ermöglicht haben.
Neuer Mutter-Kind-Raum
Nach langen Umbauarbeiten im Untergeschoss ist der Mutter-Kind-Raum wieder freigegeben und es können sich in diesem Frühjahr wieder neue MutterKind-Gruppen finden, um diesen Raum zu nutzen. Hier kann gespielt, geratscht
und gebastelt werden. Der Raum ist mit schönen Motorikelementen und einer Kletterwand ausgestattet. Natürlich bietet er auch für die Größeren viel
Platz zum Toben. Bei schönem Wetter kann auch gern der Pfarrgarten benutzt werden. Wer Interesse hat, eine neue Gruppe zu gründen oder an einer
Gruppe teilzunehmen, nimmt bitte mit dem FAM-Büro telefonisch oder per
Email Kontakt auf.
Kinderpark im FAM
Im Kinderpark können Sie jeden Mittwoch zwischen 9.00 und 12.00 Uhr Ihr
Kind ab ca. 1 1/2 Jahre in unsere kompetente Betreuung geben, um in Ruhe
mal einen „kinderlosen“ Vormittag zu genießen. Unsere Mitarbeiterinnen Julia und Christina freuen sich auf Ihren Besuch. Es ist keine Anmeldung erforderlich.
Anmeldefrist 15.5.2013 für Vorkindergartenplätze FAM 2013 / 2014
Für unseren Vorkindergarten (zwei Vormittage pro Woche) bieten wir ab
September 2013 wieder neue Plätze. Ihr Kind sollte zwischen 2-2,5 Jahren
alt sein. Weitere Infos immer mittwochs vormittags unter Tel. 81 29 96 81.
Gern können Sie auch unsere Damen vom Vorkindergarten direkt ansprechen.
17
Jugend, FAM, Kiga
Unterwegs
mit der
Evangelischen
Jugend!
Die Freizeiten der
Evangelischen Jugend bieten dir die
wunderbare Chance, mit einer Gruppe
Jugendlicher auf
eine Reise zu gehen,
gemeinsam was
zu erleben, neue
Freunde zu finden, alte Freundschaften zu vertiefen, Abenteuer zu bestehen und Erfahrungen
mit andern zu teilen.
Bei unseren Freizeiten, Workshops, Andachten, Chill-Outs und Veranstaltungen können Glaube
und Gemeinschaft erlebt werden. Dabei sind Spaß und Lachen, gelebte Erfahrungen und intensive Begegnungen eine wichtige Basis für unsere Aktionen.
Wir freuen uns auf Dich!
Freizeitangebote 2013
Auch 2013 gibt es alte Traditionen, neue Ideen und jede Menge Spaß bei den Freizeitangeboten.
15. März.2013
Filmnacht für Konfirmanden
Beginn: 20Uhr in Epiphanias
30./31. März 2013Osternacht
Wir halten gemeinsam Osterwache
in Bethlehem
5 € Teilnahmebeitrag
Anmeldeschluss: 22.3.2013
18.-24. Mai 2013
Kinderpfingstzeltlager in Königsdorf
159 € Teilnahmebeitrag (Geschwisterermäßigungen 149 €)
25 Teilnehmer maximal aus Epiphanias
Anmeldeschluss: 8.4.2013
18
Jugend, FAM, Kiga
„Was gibt es NEUES?
12.-14. Juli 2013
„freies Wochenende“
eine Jugendfreizeit in Riederau a. Ammersee
für alle ehemaligen Konfirmanden und Jugendlichen ab 13 J.
55 € Teilnahmebeitrag
Anmeldeschluss: 14.6.2013
9.-17. August 2013 Segelfreizeit auf dem Ijsselmeer
„Willkommen an Bord!“
Du bist herzlich eingeladen mit uns an Bord des
Segelschiffs „Alliantie“ zu kommen, um sieben Tage
lang das niederländische Ijsselmeer zu erleben.
499 € Teilnahmebeitrag
Anmeldeschluss: 30.4.2013
2.-10.9.2013 Jugendcamp in Rosolina Mare, Italien
für Jugendliche von 12-14Jahren
„Summerfeeling in Rosolina Mare“. Erlebe ein unvergessliches Jugendcamp! Neben Sonne, Strand und Meer, gehen wir auch Fragen
über Gott und den Glauben nach. Damit ist das Camp
ein idealer Einstieg in die Konfirmandenzeit.
300 € Teilnahmebeitrag
Anmeldeschluss: 28.2.2013
Jeden Mittwoch
von 18 - 21:00 Uhr
Die Umleitung – der offene Jugendtreff!
Komm einfach im Jugendhaus Bethlehem vorbei
und hab‘ Spaß!
Alle Informationen findet ihr auf den Flyern, welche im Gemeindehaus und in
der Kirche ausliegen oder auf unserer Homepage: www.ejeb-online.de
Bitte beachten Sie die Reisebedingungen der Evangelischen Jugend
(http://www.ejeb-online.de/reisebedingungen) und dass die Teilnehmerbeiträge
nur für Jugendliche aus der Stadt München gelten. Für Jugendliche außerhalb
von München gibt es abweichende Beiträge wegen den Richtlinien für Zuschüsse.
Danke.
19
Jugend, FAM, Kiga
Umsetzung unseres Konzeptes…
… am Beispiel des Werkraums
I
n diesem Beitrag für den Gemeindebrief
möchte ich Ihnen einen Einblick geben,
wie wir das Konzept unseres Kindergartens
im Alltag umsetzen.
Zunächst einmal gehen wir davon aus,
dass Gott jeden Menschen mit Gaben und
Fähigkeiten ausgestattet hat, zu denen
auch Schöpfungskraft, Kreativität und
Phantasie gehören. Stellen wir Kindern
verschiedene Materialien zur Verfügung,
die möglichst wenig zweckgebunden
sind (Holzstücke, Korken, Fliesenstücke,
Gummis…..), so überraschen sie uns immer wieder mit kreativen Ideen. Um ihre
Ideen jedoch ausleben zu können, brauchen Kinder einen sicheren Rahmen, eine
Struktur, die an ihre momentane individuelle Entwicklungsstufe angepasst ist.
„Wir setzen Vertrauen in das Kind und seine
Fähigkeit, sich selbst zu entwickeln durch die
vorbereitete Umgebung. Das heißt z.B., dass
jüngere bzw. neue Kinder im Werkraum von
uns begleitet und angelernt werden und,
wenn sie dann älter und sicherer im Umgang mit den Werkzeugen und den Regeln
20
im Werkraum
geworden
sind, nach vorheriger Absprache allein im
Werkraum arbeiten dürfen.“
Dabei beobachten wir die Kinder
genau. So ist es möglich, dass ein gerade erst fünfjähriges Kind, das schon
sehr oft in Begleitung eines Erwachsenen im Werkraum gearbeitet hat
und umsichtig und planvoll vorgeht,
schon alleine arbeiten darf, während ein älteres Kind, das nicht genügend auf seine eigene Sicherheit
und die der anderen Kinder achtet,
noch nicht alleine im Werkraum arbeiten kann.
Für die selbständige Arbeit im
Werkraum brauchen die Kinder
auch die Struktur der vorbereiteten
Umgebung. So ist der feste Platz für
die einzelnen Werkzeuge gut gekennzeichnet, um das Wegräumen
und Wiederfinden zu erleichtern.
Uns Erwachsenen erleichtert die Beschriftung (siehe Bild) die korrekte Bezeichnung
der einzelnen Werkzeuge. Noch nicht fertiggestellte Arbeiten werden in separaten
Regalen aufbewahrt. Die veränderte Altersstruktur, (die Kinder wurden in den letzten
Jahren jünger und damit auch kleiner), erforderte eine Anpassung der Höhe unserer
Werkbank (die Füße wurden abgesägt), um
den jüngeren Kindern die Handhabung der
Werkzeuge zu erleichtern.
Durch all diese größeren
und kleineren Maßnahmen
möchten wir unsere Kinder in ihrer Kreativität und
Schaffenskraft unterstützen
und ihre Arbeit wertschätzen.
Esther Zabel
Senioren
Gemeinsamer Seniorennachmittag
I
m letzten Gemeindebrief habe ich über
den bevorstehenden gemeinsamen
Nachmittag mit den Senioren der Gemeinden Caroline und Bethlehem berichtet.
Dieser fand am 17.Januar statt. Es war
ein sehr gut besuchter Nachmittag. Wir
konnten uns über sehr viele Senioren aus
den beiden Nachbargemeinden freuen.
Die große Seniorenfahrt
Zu Ehren
der Gäste gab es
ein
Kuchenbuffet. Frau
Kuhl­mann
hatte eini­
ge Sitztänze vorbereitet, die zum
Thema Sonne passten und uns
fröhlich stimmten. Frau Rippl, die
Religionspädagogin der Carolinenkirche, begleitete mit dem
Klavier einige Lieder und referierte
zum Thema „Sonnengesang oder
das Lob der Schöpfung“ von Franz
von Assisi. Mit diesen besinnlichen
Worten endete unser Nachmittag.
Gut gelaunt und positiv gestimmt
gingen wir auseinander.
von Montag, 13.Mai, bis Freitag. 18. Mai 2013
Z
iel ist das Weserbergland mit Hannoversch Münden im nördlichen Deutschland.
Geplant sind eine Schifffahrt auf der Weser bis nach Karlshafen und außerdem ein
Besuch von Schloss Corvey in Höxter. Weiter Programmpunkte sind noch in Vorbe­
reitung.
Ich hoffe wieder, dass alles so klappt, wie ich es mir vorstelle und es für uns wünsche.
Sobald die Planung abgeschlossen ist, gibt es die entsprechenden Unterlagen im Seniorenkreis, im Pfarrbüro oder in der Kirche, und wer möchte per Post.
Der Tagesausflug am 4. Juli 2013
D
er Bus bringt uns in aller Frühe nach
Warthausen in der Nähe von Biberach. Von dort fahren wir mit der Öchslebahn mit Dampflok 19 km bis nach
Ochsenhausen, dem Himmelreich des
schwäbischen Barock. Nachdem 1964
der Personenverkehr auf dieser Bahnstrecke eingestellt wurde, wird sie heute nur
noch touristisch genutzt. Die ehemalige
Reichsabtei in Ochsenhausen ist ein Juwel an der schwäbischen Barockstraße.
In Planung ist, die Klosterkirche und das
Konventgebäude zu besichtigen. Handzettel werden wie immer rechtzeitig in
der Kirche und /oder im Seniorenkreis
ausliegen.
Frauke Uhlenhaut
21
Zum Nachdenken
Kulturausflug am Sonntag, 24.3.2013:
Ostern im Bild
A
m Sonntag, den 24. März 2013,
startet eine neue Initiative aus dem
Kirchenvorstand, ein Kulturausflug. Wir
wollen gemeinsam einige Werke in der
Alten Pinakothek betrachten, die sich
mit dem Thema der Kreuzigung von Jesus auseinandersetzen. Wir starten um
14.00 Uhr am Allacher S-Bahnhof. Der
Eintritt in die Pinakothek kostet sonntags
1 €. Wer Lust auf ein bisschen Kultur hat,
meldet sich bitte bei Elke Gebhard unter
Telefon 089-81 88 55 55 oder per Mail
an [email protected].
Lucas Cranach, Kreuzigung Christi (1503)
Bild und Botschaft
M
22
ünchens Pinakotheken haben viele interessante Kunstschätze zu
bieten, und nicht wenige stehen im biblischen Kontext. Das Institut für Fundamentaltheologie und Ökumene der LMU
München hat daraus in Zusammenarbeit
mit der Eugen-Biser-Stiftung eine interessante und seit vielen Jahren beliebte Veranstaltungsreihe konzipiert.
Einmal im Monat treffen sich Kunstinteressierte im Hörsaal C 123 der Ludwig-Maximilian-Universität in der Theresienstraße 41
(Eingang Museum „Reich der Kristalle“).
Um 18 Uhr finden dort zwei Referate mit
Lichtbildern statt, die den kunsthistorischen und den theologischen Aspekt eines
Werkes beleuchten. Gegen 19 Uhr brechen die Teilnehmer gemeinsam auf, um
das Original in der jeweiligen Pinakothek
zu betrachten. Der Besuch des Referates
ist kostenlos, im Museum ist der Eintritt für
Teilnehmer der „Bild und Botschaft“ Veranstaltung an diesem Abend ermäßigt.
Die kommenden Termine – darunter
auch die 275. Jubiläumsveranstaltung im
Mai – haben wir hier für Sie notiert. Das
aktuelle Programm finden Sie immer unter www.bild-und-botschaft.de.
Di., 26. Februar 2013 – Alte Pinakothek
Gerald Dou: Das Tischgebet der Spinnerin
Referenten: Dr. Andrea Teuscher, Pfarrer Friedrich Eras
Di., 26. März 2013 – Alte Pinakothek
Rubens, Rembrandt: Die Grablegung Christi
Ref.: Konstanze Frölich, Prof. Dr. Gunther Wenz
Di., 23. April 2013 – Alte Pinakothek
Hans Burgkmair d.Ä.: Der Kreuzigungsaltar
Ref.: Christine Geiger M.A., Dr. Gerhart Herold
Do., 28. Mai 2013 – Alte Pinakothek
Sebastian Vrancx: Wallfahrer bei einer Stadt
Referenten: Dr. Ralf Fischer, Anselm Bilgri
Do., 27. Juni – Museum Brandhorst
Tod und Auferstehung bei James Lee Byars
Ref.: Daniela Thiel M.A., Prof. Dr. Michael von Brück
Mi., 24. Juli – Neue Pinakothek
Wilhelm von Kaulbach: Die Zerstörung Jerusalems
Ref.: Prof. Dr. Hubertus Kohle, Ralph M. Deja
(CMa)
Zum Nachdenken
Psalm 8
HERR, unser Herrscher, wie herrlich ist dein Name in allen Landen,
der du zeigst deine Hoheit am Himmel!
Aus dem Munde der jungen Kinder und Säuglinge /
hast du eine Macht zugerichtet um deiner Feinde willen,
dass du vertilgest den Feind und den Rachgierigen.
Wenn ich sehe die Himmel, deiner Finger Werk,
den Mond und die Sterne, die du bereitet hast:
was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst,
und des Menschen Kind, dass du dich seiner annimmst?
Du hast ihn wenig niedriger gemacht als Gott,
mit Ehre und Herrlichkeit hast du ihn gekrönt.
Du hast ihn zum Herrn gemacht über deiner Hände Werk,
alles hast du unter seine Füße getan:
Schafe und Rinder allzumal,
dazu auch die wilden Tiere,
die Vögel unter dem Himmel und die Fische im Meer
und alles, was die Meere durchzieht.
HERR, unser Herrscher,
wie herrlich ist dein Name in allen Landen!
23