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RUNNING FRÜHJAHR 2014 Präsentiert von THE SPECIALIST LIEBLINGSSTRECKEN Fünf Running-Spezialisten verraten, wo sie laufen MITMACHEN IST EHRENSACHE Vogellisi-Lauf Adelboden VON HERGISWIL NACH BROOKLYN Marianne hofft, dass es diesmal klappt BERNHARD RUSSI Produkte im Urteil der besten Running-Spezialisten der Schweiz Schweizer Skilegende und Fernseh-Kommentator lief 1983 den New-York-Marathon. Was er dabei erlebte, lesen Sie auf Seite 6 EDITORIAL HÖHEN UND TIEFEN AUS EIGENER ERFAHRUNG KENNEN Was zeichnet einen Spezialisten aus, was macht seinen Rat und seine Unterstützung so wertvoll? Er verfügt über Kompetenz und jahrelange Erfahrung auf einem Spezialgebiet und kennt die Höhen und Tiefen, weil er sie selbst durchlebt hat. In diesem Magazin berichten Running-Spezialisten von Intersport von ihren Erlebnissen und stellen ihre Lieblingsstrecken vor. Sie teilen ihr umfassendes Wissen und geben Tipps für die Vorbereitung, für mehr Leistung, für unvergessliche Erlebnisse und für die richtige Ausrüstung. Die Running-Spezialisten freuen sich, Sie zu begeistern, zu motivieren und zu mehr Leistung anzuspornen. Und dies selbstverständlich stets abgestimmt auf Ihre persönlichen Bedürfnisse und Möglichkeiten. Urs Müller, CEO Intersport Schweiz IMPRESSUM. Herausgeber: Intersport Schweiz AG, Ostermundigen. Druck: SwissPrinters AG, Zofingen. Auflage: 500 000 Ex. Erscheinung: März 2014 RUNNING 3 | MARATHON NEW YORK – ZWEITER VERSUCH! Marianne Blättler ist Landrätin im Kanton Nidwalden und begeisterte Läuferin. Ihr Ziel: Der New-York-Marathon. 2012 erlebte sie vor Ort die kurzfristige Absage, in diesem Jahr soll es klappen. Marianne Blättler aus Hergiswil will es wissen. Ihre Leidenschaft: Laufen. Ihr Ziel: Manhattan. Die 56-jährige Unternehmensberaterin und Landrätin im Kanton Nidwalden hat ihr Flugticket nach New York gebucht. Am 2. November dieses Jahres findet dort der weltweit populärste Marathonlauf statt. Die 42,195 Kilometer quer durch den «Big Apple» gelten in Läuferkreisen als Traumerlebnis. Marianne Blättlers Träume werden bald real. Zusammen mit ihrer Tochter Stephanie hat sie sich einen Startplatz gesichert. Die Vorbereitung werden Mutter und Tochter ab Mai in Angriff nehmen, ein halbes Jahr vor dem Wettkampf. Der Trainingsplan sieht zunächst kürzere Läufe von 10 bis 15 Kilometern vor, die bis zu einer 35-KilometerEinheit gesteigert werden. «Dann geht es mit den Distanzen wieder zurück», sagt Marianne Blättler. Drei bis vier wöchentliche Trainingseinheiten sind vorgesehen. Neben Jogging stehen auch Velofahren, Schwimmen und Wandern auf dem Programm. «Für die Kraft absolvieren wir regelmässig Stabilisationsübungen.» MARIANNE BLÄTTLER Die Betriebsökonomin Marianne Blättler führt in Hergiswil eine eigene Unternehmensberatung, ist Dozentin an der kaufm. Berufsschule Luzern und CVP-Landrätin im Kt. Nidwalden. Die verheiratete Mutter von zwei Töchtern ist zudem begeisterte Hobby-Sportlerin. 4 | MARATHON UNTERSTÜTZT WERDEN DIE MARATHON-FRAUEN VON PETER ACHERMANN, SKI + SPORT ACHERMANN IN STANS. Achermann hat Marianne Blättler bei der Auswahl der richtigen Laufschuhe mit spezieller Stützfunktion intensiv beraten. Weitere Tipps gab er zu Themen wie Trainingsumfang oder Wettkampfnahrung. «Neben VIEL FLÜSSIGKEIT UND ALLENFALLS MIT GELS ERGÄNZEN. Peter Achermann der Einnahme von Salztabletten ist es während des Marathons wichtig, viel Flüssigkeit zu sich zu nehmen und allenfalls mit Gels zu kombinieren», so Achermann, der selbst Erfahrungen als Wettkampfläufer gesammelt hat. Mit seiner Frau Sandra hat er beim Wochen-Gigathlon 2013 quer durch die Schweiz in der Kategorie «Couples» sogar den 9. Rang erreicht. An eine solche Spitzenleistung denkt Marianne Blättler nicht, wenn es im November nach New York geht. Bisher hat sie drei Marathonläufe absolviert. Die Rekordzeit liegt bei 4 h 01 min und datiert aus dem Jahr 2003, gelaufen in Frankfurt. «Ich bin seither älter geworden», lacht sie und wäre in New York mit einer Zeit zwischen 4 h 15 min und 4 h 30 min zufrieden. «Hauptsache, das Rennen findet diesmal wirklich statt.» 2012: SHOPPING STATT JOGGING Für diese Prioritätensetzung hat sie gute Gründe. Denn bereits im Jahr 2012 war Marianne Blättler in New York, startklar für den Marathon. Dieser wurde dann aber kurzfristig abgesagt. «Zu Ursachen spekuliere ich heute nicht mehr öffentlich», blickt sie zurück. Für sie und mehr als 40 000 enttäuschte Sportlerinnen und Sportler aus aller Welt hiess es damals kurzfristig «Shopping statt Jogging». Marianne Blättler liess sich nicht beirren. Warum will sie unbedingt in New York laufen? «Der Lauf fasziniert mich, weil er wie ein gigantisches Volksfest zelebriert wird, bei dem tausende begeisterte Zuschauer entlang der Strecke voll mitgehen», weiss sie von Erzählungen. Diese HühnerhautAtmosphäre wolle sie als aktive Sportlerin wenigstens einmal miterleben. SPEKTAKULÄRE STRECKE Der New-York-Marathon startet bei Fort Wadsworth auf Staten Island, führt über Brooklyn, Queens und die Bronx nach Manhattan. Das Ziel befindet sich im Central Park. Wegen der grossen Teilnehmerzahl wird in vier Wellen gestartet. In jeder Welle gibt es drei Startspuren, die bei Meile 8 vereint werden. Am ersten Marathonlauf im Jahr 1970 nahmen 127 Teilnehmer teil, von denen lediglich 55 das Ziel erreichten. Seit 1979 finishen regelmässig 90 Prozent der Teilnehmenden. 1997 gewann die Schweizer Topläuferin Franziska Rochat-Moser den NewYork-Marathon. Viele Prominente haben den New-York-Marathon bislang für einen Auftritt genutzt. So 1983 die Schweizer Skilegende Bernhard Russi, 1999 der damalige deutsche Aussenminister Joschka Fischer, 2013 lief ihn die Schauspielerin Pamela Anderson zugunsten einer Hilfsorganisation für Erdbebenopfer in Haiti und bereits drei Mal hat Radiopionier Roger Schawinski am Lauf teilgenommen. Trotz der Enttäuschung über den abgesagten Marathon genoss die Läufergruppe rund um Marianne Blättler (Dritte von links) 2012 das Big-Apple-Feeling. Streckenrekorde: 2011 lief Geoffrey Kiprono (KEN) die 42,195 Kilometer in 2:05:10 h. 2003 war Margaret Okayo (KEN) mit 2:22:31 h die Schnellste bei den Frauen. RUNNING DER MENSCH SUCHT DIE HERAUSFORDERUNG Markus Roth, Sie sind ein führender Anbieter von Marathonreisen. Welches ist die grösste Herausforderung für Sie? Die Startplätze. Durch unsere über 25-jährige Tätigkeit haben wir Verträge mit den World Marathon Majors (New York, Boston, Chicago, Berlin, London, Tokyo). Selbst für ausgebuchte Läufe erhalten wir Startplätze. Wie viele Kunden buchen jährlich eine Marathonreise bei Ihnen? Mittlerweile sind es einige Hundert Läuferinnen und Läufer. Wie sieht das Profil des typischen Marathontouristen aus? Gibt es nicht. Ob Kranführer, Krankenschwester, CEO oder Metzgermeister: Die Laufszene boomt, der Mensch will sich bewegen und sucht die Herausforderung. Die Krönung dafür ist der Marathon. Welche Marathonläufe sind am begehrtesten? Wir bieten Individualreisen zu allen spektakulären Marathons an. Bei den begleiteten Reisen führt New York vor Berlin und London die Rangliste an. Beliebt sind auch Markus Roth, Geschäftsführer Albis Reisen, Zürich www.albisreisen.ch unsere Laufwochen. Die ideale Kombination für Sportbegeisterte: Ferien und Training lassen sich ideal miteinander kombinieren. 6 | MARATHON NEW-YORK-MARATHON 1983: «YOU CAN DO IT!» Bericht von Bernhard Russi in der Zeitschrift «Trail» aus dem Jahr 1984 Der Typ mit den tiefliegenden Augen, mager, mittelgross, das ist sicher auch ein Läufer. Ich versuche meine Beine zu strecken in der eng bestuhlten DC-10, Flug BB 669 nach New York. Neben anderen Fluggästen müssen etwa 100 Läufer – Leichtathleten, Jogger und «Verrückte» – an Bord sein. Sie haben das gleiche Ziel wie ich: den New-York-City-Marathon 1983. Die Idee zu diesem Abenteuer wurde vor einem Jahr bei einer Jassrunde geboren. Ich wollte die klassische Marathondistanz von 42,195 Kilometer unbedingt einmal durchlaufen. Mit ein paar Freunden meldete ich mich an und begann zu trainieren. Geübte Marathonläufer würden jedoch den Kopf schütteln. Ich habe in der einjährigen Vorbereitungsphase 347 Kilometer zurückgelegt. Wie ich jetzt weiss, spulen andere diese Distanz locker in drei Wochen ab. Als Skirennsportler war «Ausdauer» eben nur eine Randnotiz auf meinem Trainingsplan. Der grosse Marathontag ist gekommen. Ich sollte gut frühstücken, bringe aber vor Nervosität kaum einen Bissen runter. Trotzdem fühle ich mich bereit. Alles passt. Punkt 11.30 Uhr erfolgt der Kanonenschuss auf dem Startgelände in Staten Island. 17 000 Läuferkehlen schreien auf, der Tatzelwurm kommt in Bewegung. Die ersten 10 Kilometer laufen wir in 49 Minuten. Ein gutes Tempo, meine Versuchung ist gross, etwas anzuziehen. «Nicht zu schnell, Bernhard!», ruft Erich. Er ist schon 3 h 19 min gelaufen und muss es wissen. Plötzlich ein Seitenstechen. Das habe ich jetzt von meinem Übermut. Es beginnt ein gigantischer Kampf gegen mich selbst. Meile um Meile geht es vorwärts, getragen von einem tollen Publikum. «Looking good, you can do it», ist der Spruch des Tages, der seit Rennhälfte ununterbrochen in meinen Ohren dröhnt. Ich kämpfe mich dem Ziel entgegen. «Noch vier Meilen!», ruft einer. Ich könnte ihn erwürgen. Die Tafel folgt nämlich erst 150 m weiter vorne. Noch eine Meile. Dann ein Schlag auf meine Schulter. «Bernhard, du? Komm!» Wir verlieren die Besinnung und beginnen gemeinsam zu spurten. Noch 100 m. Ein Blick auf die Uhr: 3 h 26 min. Zusammen kreuzen wir die Ziellinie und umarmen uns. Geschafft, gewaltig, sensationell! Am nächsten Morgen schlage ich die «Daily News» auf, wo die erste Rangliste publiziert wird. «4455, Russi B., 35 M, 3:26.52.» Das Klassement ist nur kurz von Bedeutung. Die Genugtuung, ein Finisher zu sein, unendlich viel grösser. BERNHARD RUSSI Schweizer Skilegende und Fernseh-Kommentator lief 1983 den New York Marathon (Foto oben: rechts im Bild). RUNNING 7 | TRAINING Nach dem Wettkampf ist vor dem Wettkampf: Zwei Trainingstipps von Norbert Bieler, Sportgeschäftsinhaber und begeisterter Ausdauer-Sportler. RICHTIG TRAINIEREN TIPP 1: INTENSITÄT VARIIEREN – INTERVALLE EINBAUEN Ausserhalb einer Wettkampfvorbereitung betreibe ich rund fünfmal pro Woche Sport. Je einmal Krafttraining, Schwimmen und Bike sowie zweimal Laufen. Diese Abwechslung ist für mich motivierend. Von echtem Training rede ich, wenn ich mich gezielt auf einen Wettkampf vorbereite. Für einen Volkslauf zum Beispiel, der mit einer Laufzeit von rund einer Stunde zu absolvieren ist, plane ich eine rund achtwöchige Vorbereitungszeit mit spezifischem Lauftraining ein. In jeder Woche absolviere ich dann je eine Trainingseinheit mit Intervallen, Stehvermögen, Dauerlauf und Berglauf. Etwa vier Wochen vor dem Lauf passe ich diese Einheiten nochmals der Wettkampflänge und -topografie an. Minuten 5 Tempophase Trabpause 4 3 2 1 0 So sieht grafisch dargestellt ein Intervalltraining von Norbert Bieler aus – auf Tempophasen folgen Trabpausen. Zu beachten sind die zeitlich unterschiedlichen Anteile. Die schnellen Teilabschnitte absolviert er in einem Tempo, das über der geplanten Wettkampfgeschwindigkeit liegt. Dafür verwendet er eine Sportuhr mit GPS, die das aktuelle Tempo anzeigt. Bieler meint: «Schneller werden ist für viele relativ einfach – man muss es nur tun.» 8 | TRAINING TIPP 2: VORFUSS- ODER FERSENLAUF? MITTELWEG! Eine Frage spaltet die Läuferwelt seit Jahren schon. Was ist besser und gesünder: der Vorfuss- oder der Fersenlauf? Soll zuerst mit der Ferse oder mit dem Vorfuss aufgesetzt werden? Viel und heftig wurde in der Vergangenheit über die beiden Laufstile diskutiert. Noch vor 20 Jahren gab es praktisch nur Laufschuhe für Fersenläufer. Seither ist das Thema aber auch in der Industrie heftig und kontrovers behandelt worden. stehen. Denn es gibt für beide Theorien Pro- und Contra-Argumente. Fakt ist: Das Vorfusslaufen entlastet die Kniegelenke, während das Fersenlaufen Sprunggelenke sowie die Achillessehne weniger stark belastet. Ebenfalls ist es eine Tatsache, dass das Fersenlaufen mit grosser Schrittlänge und Fussaufsatz vor dem Körperschwerpunkt zu einer Abbremsbewegung führt und deshalb die Laufleistung negativ beeinflusst. Die Folge sind ganz neue Laufschuhmodelle. Praktisch jede Laufschuhmarke bietet heute Modelle mit tiefer Sprengung an. Ebenfalls im Trend sind die sogenannten Barfuss-Schuhe. Grundsätzlicher Auslöser für diese Erscheinung ist die Philosophie des «natürlichen Laufens», die vor rund zehn Jahren bekannt wurde und seither immer mehr Anhänger findet. Mein persönliches Fazit: Ich empfehle für gesunde und sportliche Läufer einen pragmatischen Mittelweg. Wir nutzen also den kurzen Schritt vor dem Körperschwerpunkt, um die Bremsbewegung zu verkürzen und die Kniegelenke zu entlasten, achten aber darauf, mit dem ganzen Fuss aufzusetzen. Für Läufer mit einem besonders grossen Körpergewicht empfehle ich sogar das Aufsetzen mit der Ferse. Ich kann die vielen Unsicherheiten im Zusammenhang mit der Frage nach dem «richtigen» Laufstil sehr gut ver- LAUFGUIDE 2014 GRATIS BEIM INTERSPORT RUNNING-SPEZIALISTEN Mit über 500 Einträgen ist der Swiss Athletics LaufGuide 2014 der repräsentative Führer durchs Schweizer Laufjahr. Die Vielfalt der eingetragenen Wettkämpfe macht Spass und ist eine unerlässliche Inspi-rations- und Motivationsquelle bei der Gestaltung des persönlichen Wettkampfkalenders. gpartner Preferred Runnin Norbert Bieler, Bieler Sport, Bonaduz HAWAII ZUM GEBURTSTAG Norbert Bieler, Sie haben als 30-, 40- und im letzten Jahr als 50-Jähriger schon dreimal den Ironman in Hawaii absolviert. Pläne für den 60. Geburtstag? Die dritte Teilnahme in Hawaii hat enorm Spass gemacht. Gerne würde ich dort einmal richtig gut vorbereitet antreten. Meine berufliche Belastung hat dies bisher nie erlaubt. Mit 60 werde ich aber eher versuchen, noch den einen oder anderen Marathon zu laufen. Man soll ja auch mal zufrieden sein mit dem Erreichten. Muss man etwas «verrückt» sein, um mit 50 noch solche Wahnsinnsleistungen zu vollbringen? Wenn man so regelmässig Sport treibt wie ich, ist der Ironman auch in diesem Alter ohne körperliche Spätfolgen machbar. Mein Antrieb ist die Leidenschaft. BUCHTIPP Gute und fachlich hochwertige Trainingstipps zur Umstellung des Laufstils gibt «Die Laufbibel» von Dr. Matthias Marquardt. Das Buch präsentiert in einer gut verständlichen Art und Weise den aktuellsten Wissensstand in der Sportmedizin. Von diesem Werk profitieren aus meiner Sicht Anfänger und Leistungssportler genauso wie Ärzte, Physiotherapeuten und Trainer. Ist Ihre Familie auch so sportlich? Das kann man sagen. Meine Frau und unsere Tochter Selina treiben zwei- bis dreimal pro Woche Gesundheitssport. Unsere älteste Tochter Valentina ist leidenschaftliche Triathletin und unser jüngster Sohn Livio ist Langläufer im B-Kader von Swiss Ski. RUNNING HIER TRAINIEREN WIR! Die Lieblingslaufstrecken der RunningSpezialisten Kaum ein anderes Land bietet eine derart grosse topografische Vielfalt auf einem so begrenzten Raum. Das macht die Schweiz auch für OutdoorSportler und Läufer zum höchst spannenden Terrain. In allen Landesteilen und Regionen locken hervorragend präparierte Naturstrassen, Seepromenaden, Feld- und Bergwege zum Ausdauersport auf zwei Beinen. Wer sich in Sachen Ausrüstung und Trainingsgestaltung noch nicht so gut auskennt, den Schritt ins Leben als Hobby-Läufer jedoch wagen möchte, kann sich über verschiedene Kanäle informieren. Entweder beim Intersport-Running-Spezialisten oder auch via Internet. Die Webseite www.laufkalender.ch umfasst eine Menge Tipps jeglicher Art und führt auch einen aktuellen Veranstaltungskalender zu Laufevents in der ganzen Schweiz. JEDER SCHRITT ZÄHLT Der Polar Loop trackt jede Aktivität und zeigt den Nutzen für die eigene Gesundheit auf. Das smarte Armband mit mobiler App und Web-Service bietet beim Training optional auch die Möglichkeit der Herzfrequenzmessung (mit Polar-Bluetooth-Smart-Herzfrequenz-Sender). www.polar.ch. «WEG DER SCHWEIZ» AM URNERSEE Ein Lauferlebnis erster Güte ist der «Weg der Schweiz» um den Urnersee. Man startet in Brunnen und sucht sich Streckenlänge und Höhenmeter selbst aus. Von 6 bis 35 Kilometer ist alles möglich. In Sisikon, Flüelen, Bauen und beim Rütli befinden sich Stege, wo man je nach Fitnessstand aufs Schiff wechseln kann. Ehrgeizige laufen ab Brunnen über den Bergwanderweg nach Morschach und packen damit zusätzliche Höhenmeter unter die Beine. Imposante Bergkulisse und Seeromantik lassen die Herzen aller Läufer nicht nur vor Anstrengung schneller schlagen. Strassen und Wege sind perfekt ausgebaut. Gegen Durst und Hunger laden entlang des Seeufers viele hübsche Beizen zur Verschnaufpause. Geheimtipp: Das Restaurant auf dem Rütli, von wo man das Schiff nehmen oder auf den Treib weiterlaufen und die wunderbare Aussicht über den See und den Mythen geniessen kann. Eine atemberaubende Landschaft. Das wusste schon Wilhelm Tell. DAVOS VON ALLEN SEITEN In Davos gibt es viele tolle Laufstrecken. Eine führt rund um die Alpenstadt. Sie hat auch im Winter ihren Reiz und kann individuell abgekürzt werden. Ein möglicher Einstieg ins Laufvergnügen ist die Talstation der Jakobshornbahn. Am Dammweg entlang über die Mattastrasse geht es vorbei am Golfplatz Richtung Bünda, wo sich auch das Start/Ziel-Gelände des Langlauf-Weltcuprennens befindet, bis zum Davosersee. Die Seeumrundung, alles Naturweg, ist 4 Kilometer lang. Es kann vorkommen, dass man hier neugierigen Eichhörnchen begegnet. Toll ist der Ausblick über den See in Richtung Davos mit dem Tinzenhorn im Hintergrund. Anschliessend läuft man nach Davos hinein und erreicht nach einem kurzen Aufstieg die Hohe Promenade, wo der nächste tolle Ausblick lockt. Ab Davos Platz folgt man dem Landwasser in Richtung Frauenkirch und geniesst erneut die Weitsicht, diesmal in Nordrichtung. Dann geht es zurück nach Davos, wo beim Start auch das Ziel erreicht wird: Müde und voller Eindrücke. Start: Brunnen, Sisikon, Flüelen, Bauen oder Rütli (Schiffsstationen), Distanz: 6 bis 35 Kilometer. Selbst wählbar. Start: Talstation Jakobshorn, Distanz: 21 km (je 50% Naturweg/Asphalt), Höhendifferenz: rund 180 Meter BENI NIDERÖST ARTHUR VON SIEBENTHAL Meli Sport, Schwyz www.melisport.ch Angerer Sport, Davos www.angerer.ch | TRAINING ©Seetaltourismus 10 VARIANTEN-LAUFEN AM HALLWILERSEE Die Halbmarathon-Strecke rund um den Hallwilersee ist legendär. Es gibt aber auch spannende Kurzvarianten. Startpunkt ist das historische Wasserschloss Hallwil in Seengen. Von da geht es dem Aabach und dem östlichen Seeufer entlang via Tennwil, Meisterschwanden und Aesch bis nach Mosen. Dort wartet der Zug retour nach Boniswil (Variante 1). Oder man läuft noch 3 Kilometer weiter bis Beinwil am See. Dort folgt der finale Aufstieg auf den Homberg, wo ein Aussichtsturm zur grandiosen Rundsicht auf Säntis, Zentral- und Berner Alpen einlädt (Variante 2). Mit demselben Ziel Homberg, jedoch 5 Kilometer kürzer, läuft man die ersten 7 flachen Kilometer am westlichen Seeufer entlang via Boniswil, Birrwil nach Beinwil (Variante 3). Am See und auf dem Homberg gibt es verschiedene Verpflegungsmöglichkeiten. Wem die Luft ausgeht, bietet in der Sommersaison ein Schiff der Hallwilersee-Flotte bequem die Rückfahrt zum Ausgangspunkt des Laufs. ÜBER DEN DÄCHERN VON ZÜRICH Auch in der Wirtschaftsmetropole Zürich kann man laufenderweise der Alltagshektik entfliehen und in einem Natur-pur-Ambiente die eigene Kondition verbessern. Start und Ziel sind beim Strassenverkehrsamt Albisgüetli, am Stadtrand und Fuss des Zürcher Hausbergs Üetliberg. Von hier geht es kontinuierlich durch den Wald bis hinauf zum Hohenstein. Wer keine Pause braucht, joggt direkt weiter in Richtung des Hotels Uto Kulm, das sich auf dem Gipfel befindet. Von hier oben geniesst man eine prächtige Aussicht auf die ganze Stadt Zürich, den See und bei klaren Klimaverhältnissen sogar weit in die Berge. Als Schnellkrafttraining für die Beine bieten sich die Treppen des Aussichtsturms an, der auf seiner Spitze eine noch imposantere Aussicht on «Top of Zurich» offeriert. Dann geht es bergabwärts zurück ins städtische Getümmel. Beim entsprechenden Wegweiser läuft man in Richtung Teehütte, an dieser vorbei nach Leimbach und von dort zurück zum Ausgangspunkt Albisgüetli. LAUF DURCH DAS GRÜNE BERN Die Schweizer Hauptstadt wird oft als grüne Stadt bezeichnet. Etliche Grünflächen und Wälder in und um Bern laden ein, sich in der Natur zu bewegen. Attraktiv sind zum Beispiel die markierten Laufrunden im Bremgartenwald. Sie bieten verschieden lange Distanzen für Läufer, aber auch Nordic Walker. Tolle Lauferlebnisse bieten auch verschiedene Strecken entlang des Aare-Ufers. Sehr empfehlenswert sind die Strecken des «Allez-Hopp-Träff», die über das ganze Stadtgebiet verteilt sind. In Bethlehem und Neufeld sind sie mit den kurzen Laufstrecken des «Helsana Swiss Running Walking Trail» kombiniert. Einlaufen, Fitnesstraining, Laufen, Walking und Dehnen ergänzen sich so in idealer Weise. Auf dem Rundkurs im Neufeld erfährt man mittels Hinweistafeln die Grundlagen zum richtigen Laufen, Walking und Nordic Walking. In der Nähe des Stadions Neufeld lädt eine 600-Meter-Rundbahn mit Rindenschnitzeln zum Laufen und Bewegen ein. Das grüne Bern hält fit. Start: Seengen, Distanz: 11 km (Variante 1), 18 km (2), 13 km (3), Höhendifferenz: 0 m (1), 340 m (2 und 3) Start/Ziel: Strassenverkehrsamt Albisgüetli Zürich, Distanz: 12 Kilometer, Höhendifferenz: 405 Meter Start: Bremgartenwald, Distanz: Markierte Strecken über 17,3/7,3 und 1,9 km, Höhendifferenz: rund 200 m CHRISTIAN DÖBELI ROMAN OBERHOLZER ANNAMARIE VAUCHER Döbeli Sport, Seon www.doebeli-sport.ch Och Sport, Zürich www.ochsport.ch Vaucher Sport, Bern www.vauchersport.ch RUNNING 11 | SALOMON CITY-TRAIL: ERKUNDE DIE STADT Ein trendiges Appartement im obersten Stockwerk eines modernen Neubaus mitten im Stadtzentrum. Direkte Sicht auf den See und fünf Gehminuten Arbeitsweg. Perfekter könnte es nicht sein. Auch für aktive Sportler und Bewegungsmenschen ist diese Wohnform kein Hindernis, selbst wenn der nächste Wald satte zwei Kilometer entfernt ist. Als überzeugte City-Runner kommen Sie spielend auf Ihre Laufkilometer, ohne auch nur einmal ins Auto oder den Bus zu steigen. Für das tägliche Jogging durch Häuserschluchten und Industriequartiere, über ShoppingMeilen und Bahnhofsbrücken brauchen Sie jedoch die passende Ausrüstung. Salomon hat sich in die StadtläuferSzene hineingefühlt und an einer für sie optimalen Bekleidung getüftelt. Herausgekommen ist CITY TRAIL. Die Kollektion für das entspannte Jogging in Modemetropolen und Arbeiterstädten. Ultraleichte Laufschuhe gehören zu ihr, die den Schritt auf dem Asphalt gekonnt dämpfen und sich dem Fuss perfekt anpassen. Passend dazu die leichten und atmungsaktiven Laufshorts, die leger zu tragen und mit Gesässtaschen für wichtige Utensilien bestückt sind. Das Damen-Modell ist etwas enger und kürzer geschnitten. Auch die Laufshirts sind städtisch leger und passen zur superleichten Fast-WingJacke, die den Körper auch bei wechselhaften Wetterbedingungen trocken hält und optimal atmen lässt. Das ist City-Jogging auf hohem Niveau. Ausgehend vom Appartement im obersten Stockwerk. Mit dem Fast Wing Jacket atmet der Körper beim Stadtlauf permanent mit und bleibt auch bei Regen stets trocken sowie windgeschützt. Trail Short für Damen, die beim CityJogging eine gute Figur abgeben möchten. Leger geschnitten, bequem zu tragen, praktisch zu laufen. DER X-WIND PRO SCHUH. Er ist dynamisch, passt sich dem Fuss perfekt an und schluckt den harten Asphalt mit einer optimalen Dämpfung. 12 | ASICS 20 JAHRE KAYANO: LAUFEN IN PERFEKTION ASICS-Flaggschiff feiert Jubiläum. Er repräsentiert Lauftechnologie auf Topniveau und ist der RunningStabilitätsschuh schlechthin: Der GEL-KAYANO von ASICS wird 20-jährig. Unzählige Läufer schwören auf die perfekte Kombination von dynamischer Stabilität und diskreter Dämpfung, die das Flaggschiff aus der ASICS-Running-Schuhkollektion im Breiten- und Spitzensport zum Star gemacht hat. «Der GEL-KAYANO überzeugt mich mit seiner Passform, der nahen Distanz zum Boden und seinem sehr flexiblen Abrollverhalten», schwärmt etwa Viktor Röthlin. Der Obwaldner wurde 2010 Marathon-Europameister und gewann 2007 WM-Bronze. Die neun schnellsten je von einem Schweizer erzielten Marathon-Laufzeiten gehen allesamt auf das Konto von Viktor Röthlin. Er ist ein treuer GEL-KAYANO-Fan. LAUFENDE FORTSCHRITTE – GESCHICHTE DES GEL-KAYANO 1993: Erstes GEL-KAYANOModell 2014: GEL-KAYANO 20 Die populärste Running-Schuhreihe von ASICS ist seit zwei Jahrzehnten ein Kassenschlager. Mehr als 18 Millionen GEL-KAYANO-Paare sind bis heute weltweit verkauft worden. Die riesige Kundentreue freut auch den exklusiven Schweizer ASICSImporteur, Montana Sport AG, im solothurnischen Neuendorf. «Das ständige Bestreben nach Verbesserung unter Anwendung der japanischen Kaizen-Philosophie prägt die 20-jährige Geschichte des GEL-KAYANO und macht seinen Erfolg aus», sagt Geschäftsführer Stefan Heiniger. Der neue GEL-KAYANO 20 ist ab sofort im Schweizer Fachhandel erhältlich. Vom ASICS-Innovationsgeist zeigt sich auch Viktor Röthlin angetan. «Der GEL-KAYANO entwickelt sich mit jedem neuen Modell positiv weiter. Ich würde ihn nicht mehr hergeben!» Im Jahr 1993 wurde unter der Leitung von Toshikazu Kayano am ASICS Institute of Sports im japanischen Kobe der GELKAYANO TRAINER entwickelt. Es war die Geburtsstunde für eine der weltweit erfolgreichsten Runningschuh-Reihen aller Zeiten. Das Modell wurde auf Anhieb ein Erfolg. Bereits im ersten Jahr wurden 47 000 Paare produziert. Einen Meilenstein setzte das Modell GEL-KAYANO 14, von dem im Jahr 2008 nicht weniger als 1 454 000 Paare produziert wurden. Die Zeitschrift «Runner’s World» lobt die Qualität dieses Schuhs und wählte ihn zum «Shoe of the Year». Nach diesem Erfolg wurden beim Folgemodell GEL-KAYANO 15 erstmals differenzierte Technologien für Männer und Frauen eingesetzt. Zum Beispiel unterschiedlich ausgelegte Dämpfungssysteme im Vorfuss. Als Folge stiegen die Produktionszahlen im Jahr 2009 gleich nochmals und übertrafen erstmals die 1,5 Millionen-Marke. Der Erfolg hält bis heute an. RUNNING MUNTERMACHER FÜR DIE MUSKELN MOTIONDRY Lässt deine Haut während des Sports atmen, reduziert die Feuchtigkeit und hält dich trocken. MOTIONTHERM Regelt bei kalten Wetterbedingungen während des Sports deine Körpertemperatur. MOTIONPROTECT Gibt dir bei allen Wetterbedingungen den Schutz, den du brauchst, um dich voll auf deine Leistung konzentrieren zu können. MOTIONCOOL Hält dich während des Sports kühl und trocken und gibt dir ein komfortables Gefühl. MOTIONMUSCLESUPPORT Unterstützt gezielt deine Muskulatur. Lässt dich weniger schnell ermüden und hilft dir, dich schneller wieder zu erholen. Es gibt Sportbekleidung und Sportbekleidung. Herkömmliche Kompressionstextilien passen sich dem Körper hautnah an, schützen ihn vor Wind, Kälte und absorbieren Schweiss sowie Feuchtigkeit. Die Kollektion Motion Muscle Support von ASICS kann noch einiges mehr. Ihre einzigartige Technologie, entwickelt in jahrelanger Feinarbeit am ASICS Institute of Sports im japanischen Kobe, kom- biniert verschiedene Kompressionsfasern optimal miteinander und beeinflusst damit die Körperhaltung der Sportler positiv. Die Folgen sind ein ökonomischerer Laufstil, der effizientere Einsatz und die schnellere Regeneration der Muskulatur sowie eine markante Verbesserung der Durchblutung. Motion Muscle Support – ein echter Muntermacher für Sportlermuskeln. MACH DICH BEREIT UND LAUF LOS BETTER YOUR BEST DER NEUE GEL-DS TRAINER 19 Statte jeden deiner Schritte mit den neusten ASICS-Produkten aus, zusammengestellt von unseren Laufspezialisten. RUNNING AUTHENTIC JAPANESE INNOVATION: LEISTUNG OHNE KOMPROMISSE! NEU: TRAINING & ERHOLUNG 24/7 DER SMARTE TRAININGSCOMPUTER Polar hat mit dem V800 den weltweit fortschrittlichsten Trainingscomputer entwickelt. An die Bedürfnisse von Profiathleten und ambitionierten Sportlern angepasst, mit integriertem GPS und vielen neuen Funktionen, hilft dieser smarte Trainingsbegleiter den Leistungslevel zu steigern. Polar V800 verbindet die Trainingsaufzeichnung mit einer 24-h-Aktivitätsmessung, so dass auch Erholungsphasen perfekt geplant werden können. Elegantes Design wird mit modernster Technologie verbunden und überzeugt Weltklasse-Athleten wie den Ironman-Weltmeister Frederik Van Lierde. Ob Laufen, Radfahren, Schwimmen, Skifahren oder Triathlon: Der Polar V800 ist ein Multisport-Talent. Einzigartig ist auch die unmittelbare und detaillierte Analysemöglichkeit aller Trainingseinheiten via Polar Flow Web Service und Flow App. Die mobile App Polar Flow verbindet sich per Smartphone mit dem Polar V800, synchronisiert die Daten mit dem Polar Flow Web Service und erstellt so ein umfassendes Bild über den aktuellen Trainings- und Aktivitätslevel. www.polar.ch. NEUER RENNSCHUH WAVE HITOGAMI WAVE RIDER 17 Das neue Flaggschiff von Mizuno ist der WAVE Rider 17. Dabei wurde der bisherige Rider komplett überarbeitet und erstrahlt nun im neuen Glanz. Mit der neuen U4iCMittelsohle (ausgesprochen: ju:fo:rik) schafft es Mizuno, das Gewicht um 30 Prozent gegenüber der früheren AP+Zwischensohle zu verringern. Weiteres Gewicht wurde reduziert durch den Einsatz einer neuen Sohlenkonstruktion, dem sogenannten «Blown-Rubber». Die Traktion des WAVE Rider 17 ist gegenüber seinem Vorgänger ebenbürtig bzw. eher noch stärker. In der Kombination aller Innovationen bietet der Schuh ein völlig neues Laufgefühl. 16 | LÄUFE VOGELLISI-LAUF IN ADELBODEN MITMACHEN IST EHRENSACHE – NICHT NUR FÜR ADELBODNER Der Vogellisi-Lauf in Adelboden ist ein Höhepunkt im Jahr der Familie Jungen. 2013 nahmen erstmals alle fünf Mitglieder der Familie teil. RUNNING Familie – Sport – Adelboden. Was bringt diese Trilogie besser zum Ausdruck als der «Vogellisi-Lauf», der jeweils Ende Juli von Adelboden auf die Silleren führt. Klar ist dieser Event dick eingetragen im Familienplaner der Jungens. 2013 war auch Klein-Zara am Start – und damit erstmals die Familie komplett vertreten. «Mitmachen ist Ehrensache, besonders bei so einem heimischen Lauf», sagt Stéphanie Jungen. «Mein Mann und ich waren schon bei der ersten Austragung vor bald zehn Jahren am Start.» Damals, im Sommer 2004, begann die Erfolgsgeschichte eines Volkslaufs, der bei der Jubiläumsaustragung im vergangenen Juli die Grenze von 1000 Teilnehmenden nur hauchdünn verpasste. Waren beim ersten Lauf vor zehn Jahren noch 559 Läufer am Start, hat sich die Zahl der Anmeldungen mittlerweile fast verdoppelt – bis auf 999 im Juli 2013. «Der Vogellisi-Lauf ist in allen Bereichen gewachsen. Auch das Budget hat sich praktisch verdoppelt seit den Anfängen. Wir sind jetzt bei rund 100 000 Franken angekommen», erklärte Willy Schranz vom OK. Und dabei arbeiten er und seine Kollegen alle ehrenamtlich. Die insgesamt rund 150 Helfer leisten jährlich gemeinsam in etwa 600 Arbeitsstunden. André Jungen Stéphanie Jungen Die Organisatoren betreiben einen immensen Aufwand und sind an steter Verbesserung interessiert. Um mit der Zeit zu gehen, blicken sie auf andere Volksläufe und schauen, wie sich ähnliche Veranstaltungen in der Schweiz entwickeln. «Jedes Jahr besuchen wir einen anderen Lauf und leisten auch da Helfereinsätze, die uns wertvolle Erfahrungen bringen. 2013 DER VOGELLISI-LAUF IST MEHR ALS EIN FEST DER LÄUER. Willy Schranz zum Beispiel waren wir beim Berglauf in Davos», erklärt Schranz. Er und seine Kollegen können stolz sein auf ihren Event, der sich hinter dem Jungfrau-Marathon als zweitgrösster Volkslauf des Berner Oberlandes etabliert hat. Ein schöner Erfolg für einen Anlass, der einst für einen kleinen Kreis von Leuten bloss als Ersatzlösung vorgesehen war. «Als vor über zehn Jahren der Lauf Frutigen–Adelboden nicht mehr stattfand, wollten ich und andere sportbegeisterte Adelbodner unbedingt einen Ersatzanlass auf die Beine stellen», erzählt Schranz. Man habe schnell gespürt, dass die Idee eines neuen Laufes in Adelboden bei Nils Jungen den Leuten auf Begeisterung stossen und das Projekt breite Unterstützung finden würde, so Schranz. Nur zwei Jahre nach der letzten Austragung von Frutigen–Adelboden wurde die Premiere des Vogellisi-Laufs gefeiert. Diese neue Rennveranstaltung sprach schnell ein breites Publikum an, weil sie ein vielseitiges Angebot offerierte. Schranz: «Damals war Nordic Walking gross in Mode, daher wollten wir diese Kategorie unbedingt anbieten.» Um sich als Anlass zu etablieren, der «mehr ist als nur ein Fest der Läufer», stand von Anfang an auch ein Kinderlauf auf dem Programm. «Um viele Leute auf den Berg zu bringen, war es wichtig, auch Kindern eine Laufgelegenheit zu bieten. Damit werden wir nicht nur als Sport-Event, sondern auch als Familien-Anlass wahrgenommen», sagte Schranz. Auch für die Familie Jungen ist der Vogellisi-Berglauf ein FamilienAnlass, der nicht nur Läufer auf die Silleren bringt. «Die Kinder starten viel weiter oben als die Bergläufer und die Nordic Walker. Deshalb muss man sich gut organisieren. Bei uns ist es so, dass die Grosseltern die Kinder zum Start führen», erklärt Stéphanie Jungen. Dann geht es für die Kinder auf die 1,3 Kilometer lange Strecke mit insgesamt 135 Meter Höhendifferenz. Larissa Jungen Zara Jungen SIE IST SPORTLICH, DIE FAMILIE JUNGEN AUS ADELBODEN. Vater André (45), der frühere Spitzen-Langläufer, ehemaliger Schweizer Meister und 1995 Sieger des Engadiner Ski-Marathons. Mutter Stéphanie (42), die sich zweimal wöchentlich mit Nordic Walking fit hält – meist begleitet vom Familienhund Calimero. Und die Kinder: Der 15-jährige Nils, leidenschaftlicher Eishockey-Junior, für den der Sport ohnehin im Mittelpunkt des Lebens steht. Die Schwester Larissa (13) fühlt sich als Eiskunstläuferin ebenfalls auf gefrorenem Wasser zuhause und geht daneben auch gern zum Joggen. Und selbst Nesthäkchen Zara (6), noch Kindergärtlerin, aber bereits seit einem Jahr im Eiskunstlauf-Training, hat sich dem Sport verschrieben. 18 | LÄUFE Für den Teenager Nils ist dieser Lauf bald nicht mehr interessant genug, er will sich im nächsten Jahr mit den «Grossen» messen. Dominik Gyger Oester-Sport, Adelboden LAUFSCHUH IST WICHTIG Worauf ist bei der Ausrüstung für einen Berglauf zu achten? Grundsätzlich soll man wenig dabei haben, um Gewicht zu sparen. Die richtigen Laufschuhe sind natürlich ein wichtiger Faktor. Dazu ist je nach Witterung ein Sonnenschutz oder Regenbekleidung nützlich. Bei längeren Läufen kann ein Laufrucksack mit Trinksystem hilfreich sein. Im Oester-Team haben wir viele begeisterte Läufer und können so aus eigener Erfahrung gute Ratschläge und Trainingsideen geben. Beim Vogellisi-Lauf helfen alle Mitarbeitenden von Oester Sport an den Posten entlang der Strecke mit. Das Rennen der Elite ist ohnehin der sportliche Höhepunkt. Dank dieser Konkurrenz auf hohem Niveau schafft es der Vogellisi-Lauf jährlich auch in die Spalten der überregionalen Zeitungen. Im letzten Sommer liessen sich der Seeländer Christian Mathys und die Solothurnerin Martina Strähl als Sieger auf der Silleren feiern. Sie sind keine Hobbyläufer, sondern Spitzenathleten. 2011 waren sie beide Schweizer Meister, Mathys lief ein Jahr später bei der Berglauf-EM in der Türkei sogar in die europäischen Spitzenränge und wurde Zwölfter. Mathys und Strähl stehen als Sinnbild für einen Lauf, der sich über die Gemeindegrenzen Adelbodens hinaus einen Namen gemacht hat. Strecke ist sehr anspruchsvoll. Es braucht eine seriöse Vorbereitung, um den Lauf bewältigen zu können.» Die Organisatoren unterstützen alle Teilnehmenden bei dieser Vorbereitung. «Die ganze Strecke ist ausgeschildert und kann als Trainingsstrecke benützt werden, sobald die Bergbahnen im Frühsommer ihren Betrieb wieder aufnehmen», sagt Schranz. Es reiche nicht, nur zum Plausch einmal im Jahr die Laufschuhe zu schnüren. Stattdessen sei eine gute Fitness gefragt, um die 13,4 Kilometer mit 824 Metern Höhendifferenz zwischen dem Start in Adelboden und dem Ziel beim Sillerenbühl zu meistern. Erst recht, wenn man den Streckenposten auf dem Hahnenmoos passiert hat und auf den letzten Kilometern nicht nur leiden, sondern auch noch das prächtige Panorama der Berner Alpen geniessen will. Wie sehr sich der Vogellisi-Lauf entwickelt hat, ist auch Stéphanie Jungen nicht entgangen. «Zunächst war es vor allem ein Anlass für die Adelbodner. Seit ein paar Jahren sind die auswärtigen Läufer in der Überzahl.» 2013 waren Athleten aus der ganzen Schweiz und sogar Deutschland, Frankreich, Holland und den USA dabei. Dass dies eine Entwicklung vom lokalen zum überregionalen Event mit sich bringt, ist logisch. Doch es gibt auch sportliche Gründe für diese Entwicklung. Stéphanie Jungen erklärt: «Die 1 Verpflegungsposten (Bergläger, Geils, Hahnenmoos, Ziel) 2 Sanität 3 Gute Standorte für Zuschauer (Bergläger, Geils, Blattihütte, Hahnenmoos, Ziel) 4 Start Kinderberglauf 5 Start Mineralquelle 6 Ziel Sillerenbühl Strecke Berglauf Strecke Kinderlauf xxxx Strecke Walking/ Nordic Walking VOGELLISI-LAUF: Er beginnt in Adelboden bei der Mineralquelle und führt über Bergläger, Geils, Hahnenmoos auf die Silleren zum Zielgelände in Sillerenbühl. Auf einer Strecke von 13,4 km werden 824 m Höhendifferenz bewältigt. Die Nordic Walker gehen von Geils direkt zum Ziel hinauf (9,4 km, 705 m Höhendifferenz). Der Lauf für die Kinder ist 1,3 km lang. Er beginnt 135 m unterhalb des Zielgeländes. www.vogellisi-berglauf.ch RUNNING 19 | BROOKS STRIDE SIGNATURE. JEDER HAT SEINEN UNVERWECHSELBAREN LAUFSTIL. ANDRE KRIWET Gibt es den perfekten Laufstil? Dieser Frage widmen sich Experten, Wissenschaftler und Läufer seit Jahren. Gemeinsam mit der Sporthochschule Köln und der University of Massachusetts verfolgt «Brooks» einen Ansatz, der den individuellen Stil des Läufers unterstützt. Wir haben mit Andre Kriwet, Global Director Footwear bei Brooks, gesprochen. Andre, Ihr glaubt, dass «Natural Running» in die falsche Richtung geht. Warum? Ganz einfach: Für uns ist die Bezeichnung «Natural Running» eine überflüssige Doppelung. Unsere Untersuchungen haben gezeigt, dass der Körper so oder so seine habituelle Bewegungsbahn anstrebt. Egal ob viel Schuh oder wenig. Egal ob Dämpfung oder nicht. Allerdings wird das erst deutlich, wenn man nicht nur den Fuss beobachtet, sondern alle Gelenke – und besonders das Knie. Wir nennen dieses Konzept «Stride Signature» – jeder Läufer hat seine eigene Laufstil-Signatur, so unverwechselbar wie eine Unterschrift oder der Fingerabdruck. Was bedeutet das konkret für den Laufschuhhandel? Im Moment betrachten wir den www.brooksrunning.eu Läufer noch zu sehr als Patient. Wir schauen uns den Laufstil an und versuchen dann mittels des richtigen Schuhs Fehler auszugleichen. Auf der Strecke bleiben Spass und Komfort. Anstatt zu korrigieren, sollten wir den Menschen Schuhe anbieten, die den eigenen Laufstil optimieren. Dazu müssen wir aber den Dialog mit dem Läufer suchen, anstatt nur Fehlstellungen zu diagnostizieren. Wie sieht also der Laufschuh der Zukunft aus? Das ist die grosse Frage. Wenn es eine einfache Antwort gäbe, könnten wir uns die ganze Arbeit im Labor sparen. Unser Ziel ist es, unnötige Beeinträchtigungen des individuellen Laufstils zu minimieren. Zum Beispiel mit den so genannten Guiderails, die wir in unserem neuen Schuh, dem Tran- scend, zum ersten Mal einsetzen. Die Guiderails sind Führungsschienen auf der Zwischensohle, die Hüften, Knie und Fussgelenke des Läufers dabei unterstützen, innerhalb der eigenen, idealen Bewegungsbahn zu bleiben. Das hat es so noch nie gegeben. FRISCH AUF DEM MARKT Der neue Brooks Transcend verspricht ein einzigartiges Lauferlebnis. 20 | LÄUFE DIE WICHTIGSTEN LÄUFE IM 2014 Alle aktuellen Läufe finden Sie unter: www.swiss-running.ch Datum 15.03.14 29.03.14 06.04.14 03.05.14 10.05.14 17.05.14 25.05.14 29.05.14 29.05.14 29.05.14 01.06.14 03.06.14 07.06.14 12.–14.06.14 14.06.14 15.06.14 21.06.14 23.06.14 24.06.14 25.06.14 26.06.14 27.06.14 20.07.14 19./20.07.14 26.07.14 16.08.14 17.08.14 13.09.14 Name des Laufes Kerzerslauf Männedörfler Waldlauf Zürich Marathon Luzerner Stadtlauf Grand-Prix von Bern SOLA-Stafette 2014 Sempacherseelauf Johanniterlauf Leuggern Flughafenlauf Kloten Auffahrtslauf St. Gallen Winterthur Halbmarathon WWF Sponsorenlauf Fisherman's Friend Run 100-km-Lauf von Biel Wylandlauf Andelfingen Schweizer Frauenlauf Bern Mörschwiler Dorflauf Schweizer Firmenlauf in SG Schweizer Firmenlauf in GE Schweizer Firmenlauf in BE Schweizer Firmenlauf in ZH Schweizer Firmenlauf in BS Vogellisi-Berglauf Adelboden Eiger Ultra Trail Swissalpine Emmentaler-Halbmarathon Engadiner Sommerlauf Jungfrau-Marathon Hauptdistanzen 15 km + 5 km 11.5 km 42.195 km 1.5 bis 8.6 km 16.093 km 116.34 km (14 Teile) 21.1 km 10.5 km 17 km 21.1 km 21.1 km 1.180 km ca. 20 km 100 km 14.85 km 10 km 11.2 km 5.8 + 6.5 km 5.8 + 6.5 km 5.8 + 6.5 km 5.8 + 6.5 km 5.8 + 6.5 km 13.4 km 101 km 78 km 21.1 km 25 km 42.195 km Anmeldeschluss 17. Februar 2014 Post: 4.3./Online: 28.3. 28. Februar 2014 8. April 2014 29. April 2014 21. April 2014 22. Mai 2014 26. Mai 2014 19. Mai 2014 15. Mai 2014 17. Mai 2014 1 Woche vorher 26. Mai 2014 22. April 2014 4. Juni 2014 Post: 19.5./Online: 4.6. 2. Juni 2014 1 Woche vorher 1 Woche vorher 1 Woche vorher 1 Woche vorher 1 Woche vorher 7. Juli 2014 16. Juli 2014 30. Juni 2014 11. August 2014 2 Wochen vorher ab 14. Februar online Kontakt www.kerzerslauf.ch www.dtv-maennedorf.ch www.zuerichmarathon.ch www.luzernerstadtlauf.ch www.gpbern.ch portal.sola.asvz.ethz.ch www.sempacherseelauf.ch www.johanniterlauf.ch www.lsv-kb.ch www.auffahrtslauf.ch www.winterthur-marathon.ch cms.webofsections.ch strongmanrun.ch www.100km.ch [email protected] www.frauenlauf.ch www.velostuderus.ch www.firmenlauf.ch www.firmenlauf.ch www.firmenlauf.ch www.firmenlauf.ch www.firmenlauf.ch www.vogellisi-berglauf.ch www.eigerultratrail.ch www.swissalpine.ch www.emmentaler-halbmarathon.ch www.engadiner-sommerlauf.ch www.jungfrau-marathon.ch 14.09.14 20.09.14 28.09.14 28.09.14 05.10.14 18.10.14 26.10.14 15.12.14 Wilersee-Stafette Greifenseelauf IWB Basel Marathon Päffikersee-Lauf Murtenlauf – Morat-Fribourg Biel-Magglingen SwissCityMarathon – LU Zürcher Silvesterlauf 20 km (4 Teile) 21.1 km 42.195 km 12.3 km 17.17 km 7.837 km 42.195 km 1.6 bis 10 km 11. September 2014 Post: 23.8./Online: 4.9. 26. September 2014 17. September 2014 15. September 2014 10. Oktober 2014 30. September 2014 Mitte November 2014 www.sc-finstersee.ch www.greifenseelauf.ch www.iwbbaselmarathon.ch www.lvzo.ch www.morat-fribourg.ch [email protected] www.swisscitymarathon.ch www.silvesterlauf.ch RUNNING 30. BUCHSILAUF IN HERZOGENBUCHSEE SAMSTAG, 3. MAI 2014 Der Buchsilauf ist ein Highlight für Herzogenbuchsee und Region. Er zieht jährlich rund 400 Läuferinnen und Läufer an und bietet eine hervorragende Infrastruktur. Innerhalb von nur 100 Metern befinden sich Garderoben, Anmeldung, Start- und Zielgelände, Festwirtschaft und Parkplätze. Die Laufstrecke über 10,2 km ist abwechslungsreich und leicht coupiert. ANDRÉ INGOLD Ingold Sport, Herzogenbuchsee www.ingold-sport.ch Startgeld: Erwachsene 20 Franken, Kinder/Jugendliche 10 Franken. Kontakt: www.scalpina.ch 18. INTERSPORT-LAUFCUP 2014 LAUFENTAL (BL) Der regionale Breitensportanlass für Running und Walking umfasst acht Laufevents in der Region Laufental/Thierstein. Am Start willkommen sind Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche. Nach jedem Rennen werden unter allen Teilnehmenden – unabhängig von Zeit und Rang – attraktive Sachpreise verlost. Beim Finallauf in Zwingen winkt sogar eine doppelte Gewinnchance. ANGELO CORTI Intersport Corti, Zwingen www.intersport-corti.ch Acht verschiedene Läufe von Januar bis Oktober. Startgeld: 5 Franken pro Lauf. Anmeldung: 20 Minuten vor Start. Auskunft: Intersport Corti, Zwingen (061 761 35 61). www.lsglaufen.ch/laufcup/ 17. WINTERTHUR MARATHON SONNTAG, 1. JUNI 2014 Am Winterthur Marathon werden ab dem Start/Zielort bei der Reithalle sieben Disziplinen angeboten: Eine Runde um die Reithalle (Kinderlauf), 5.2 km (Jugend- und Schnupperlauf), 10 km Running oder Walking (via Leisental und Sennhof), Halbmarathon (Rundstrecke), Marathon (zweimal Rundstrecke) sowie eine Stafette (Marathon auf 5 Teammitglieder verteilt). ERNST GMÜR Siro Sport, Winterthur www.sirosport.ch Startgeld: Marathon 75 Franken, Marathon-Stafette 125 Franken, Halbmarathon 45 Franken, 10-km-Lauf 36 Franken, Walking/Nordic Walking 35 Franken, Schnupperlauf 25 Franken, Jugendlauf 15 Franken, Kinderlauf 5 Franken, Anmeldung: Bis 17. Mai 2014. Kontakt: www.winterthur-marathon.ch 22 | PRO TOUCH FEDERLEICHT UND FUNKTIONELL Läuferinnen und Läufer legen Wert auf funktionelle Sportbekleidung. Ausstattungsmerkmale wie Ventilation, atmungsaktive Materialien, kleine Schlüsseltaschen oder aufgedruckte Reflektoren sind daher seit 20 Jahren wichtige Elemente der PRO-TOUCHRunning-Sports-Kollektion. Die PROTOUCH-Running-Sports-Kollektion ist exklusiv bei Intersport erhältlich. Für den perfekten «Run» sind leichte Textilien gefragt, die trotzdem alle technischen Funktionen bieten. Dank der Dry-Plus-Fibre-Technologie nehmen die Textilien von «PRO TOUCH» Feuchtigkeit effizient auf und sind dabei sehr atmungsaktiv. MeshEinsätze sorgen für einen optimalen Klimahaushalt und hohen Tragekomfort. Viel Bewegungsfreiheit bieten die eingesetzten Raglan-Ärmel. Geklebte Nähte verhindern eine Reizung der Haut und reflektierende Elemente sorgen für gute Sichtbarkeit auch bei Dämmerung. PRO TOUCH ELODY WMS Ultraleichtes Laufshirt (60 g) mit hohem Komfort und Funktionalität. Schnelltrocknend und sehr atmungsaktiv. Reflektierende Elemente. PRO TOUCH ESTELLE WMS Sehr leichte (145 g) Jacke mit viel Bewegungsfreiheit. Schützt vor Wind und Nässe. In die Seitentasche packbar. Reflektierende Elemente. Leichtgewicht-Rekord: Shirt, Hose und Windstopper zusammen nur 355 Gramm! RUNNING Von den Schweizer Running-Spezialisten empfohlen: IDEAL FÜR BERGLÄUFE ASICS GEL-FUJISENSOR 2 Lady SALOMON Sense Pro Leichter, bequemer und anpassungsfähiger Damenschuh, ideal für längere Trailläufe. Ein vom S-LAB inspirierter Natural-MotionTrainings- und Racingschuh, der das optimale Gleichgewicht zwischen Schutz und Bodengefühl bietet. MIZUNO Cabrakan 5 BROOKS Cascadia 9 – new SALOMON Speedcross 3 Wasserabweisendes Allroundtalent! Das wasser- und schmutzabweisende Obermaterial ist leicht, flexibel und natürlich atmungsaktiv. Wave-Wellen-System sorgt für komfortable Dämpfung und optimale Führung. Was ein SUV für die Autofahrer ist, ist der Cascadia für alle Trailfreunde. Dieser Schuh gehört zur Pflichtausstattung. Wenn es sandig, nass und uneben wird, fühlt sich der Trailrunner nämlich richtig wohl. ASICS GEL-FUJITRABUCO 2 Lady Duomax-System sorgt für stabiles Laufgefühl. Aggressive Aussensohle garantiert direktes Bodengefühl. Schmutz und Steinchen dringen nicht ein. Kultschuh, der beim Traillaufen für mehr Tempo sorgt! Der leichte, schnelle und mit einer superpräzisen Passform ausgestattete Schuh liefert in allen Bedingungen den ultimativen Grip.