Ausgabe 03 | Juni 2012 - Universitätsklinikum Regensburg
Transcrição
Ausgabe 03 | Juni 2012 - Universitätsklinikum Regensburg
Mitarbeiterzeitung des Universitätsklinikums Regensburg Juni 2012 Jahrgang 6 klinikum 2 Jubiläum Mitarbeiter und ihre Geschichten 6 Pflegepreis Auszeichnung der Projekte „Gemeinsam etwas erreichen“ 7 3-12 Umbau Neueröffnung der Notaufnahme Vorstand Die verschiedenen Bauabschnitte Stand/Entwicklung von 1978 bis 2010 1. Bauabschnitt 2. Bauabschnitt 3. Bauabschnitt – 1. Unterabschnitt 3. Bauabschnitt – 2. Unterabschnitt KUNO-Klinik Wachstum, Ausbau und Sanierungen 20 Jahre stationäre Versorgung Nicht nur in der Behandlung und Forschung hat sich im Laufe der Jahre einiges verändert. Auch das Klini kumsgelände hat durch zusätzliche Gebäude und Renovierungen sein Äußeres umgestaltet. V or 20 Jahren, im Jahr 1992, wurde am UKR der erste stationäre Patient aufgenommen. Um dies möglich zu machen und den heutigen Gebäudekomplex des UKR sprichwörtlich auf die Wiese zu setzen, wurde über die Jahre in mehreren Abschnitten gebaut. Der erste Bauabschnitt wurde bereits 1984 mit der Zahnklinik vollendet – die sich heute wieder mit neuem Design präsentiert. 1992 folgte im zweiten Bauabschnitt die Eröffnung der Humanmedizin mit ca. 500 Betten und den ersten stationären Patienten. Damals entstanden in der B-Spange als erste Bauteile B1-B2, in der C-Spange C1-C3, sowie die Forschungsgebäude D1-D2. 1998/99 wurden im ersten Teil des dritten Bauabschnitts die Bauteile B3-B4 und C4 ergänzt, 2006 folgten im zweiten Teil der Forschungsbau D3 und das Hörsaalgebäude A2. Die KUNO-Klinik (C5) und Bauteil D4 gingen 2010 in Betrieb. Im Rahmen dieser Erweiterungen wurde die Bettenzahl um ca. 40% gesteigert: das UKR verfügt heute über 833 Betten sowie 52 tagesklinische Behandlungsplätze. Auch wenn das UKR zu den jüngsten und modernsten Kliniken Deutschlands zählt, sind zwei Jahrzehnte baulich eine lange Zeit: während am einen Ende noch ausgebaut wird, muss am anderen Ende schon wieder saniert werden. Für die Gebäude- und Versorgungstechnik bedeutet das Jubiläum daher eher „Abschied“ nehmen. Verursacht durch neues KnowHow, neue Technik und gesetzliche Vorgaben, z.B. zu Hygiene oder Arbeitssicherheit, sind eine Vielzahl technischer Erneuerungen notwendig. Zahlreiche Maßnahmen werden und wurden bereits – für die meisten Mitarbeiter des UKR großteils unsichtbar – umgesetzt. Dies betrifft die Sanierungen in der Versorgungstechnik, wie der energetischen Versorgung (Heizung, Beleuchtung), der „stofflichen“ Versorgung (Wasser, Luft) bzw. der Entsorgung (Abwasser, Müll) und die Sicherheitstechnik. Erste deutlich sichtbare Maßnahme war die Anfang dieses Jahres abgeschlossene Sanierung der Zahnklinik. Weitere große Projekte, wie die Erneuerung des Hubschrauberlandeplatzes, der Küche oder die Teilsanierung des Forschungsgebäudes H4, aber auch die Aufstockung des Technikgebäudes (V1), der Hybrid-OP und das Stammzelllabor in der Klinischen Chemie, sorgen für neuen Glanz. Außerdem sind bereits zahlreiche zusätzliche Maßnahmen in Planung, wie z.B. der Umbau der Endoskopie oder der Apotheke mit GMP-Bereichen (Good Manufacturing Practice). Gabriele Lang Betrachtet man diese bei Weitem nicht vollständig aufgelisteten Maßnahmen und vergleicht sie mit den Überlegungen für die Zukunft, so sehen sie dennoch eher wie „Kleinmaßnahmen“ aus: Bereits jetzt laufen die Planungen für eine Generalsanierung des zweiten Bauabschnitts. Zur weiteren Entwicklung des Standortes gehören auch Aspekte der Immobilienwirtschaft und die Weiterentwicklung der gesamten Liegenschaft. Bereits das Elterngebäude des VKKK, Kinderkrippe und -garten liegen in gewollter Symbiose am UKR. Und auch in Zukunft werden sich bau-strategische Fragen stellen, wie „Ist es sinnvoll ein GMP-Gebäude zu errichten?“ oder „Wie sieht es mit einem Kongress- und Gastronomiezentrum aus?“. So bleibt auch die Zukunft spannend und ereignisreich! Die Infrastruktur hat sich im Laufe der Zeit verändert, wir sind baulich gewachsen, wir haben uns in Krankenversorgung und Forschung einen nationalen und internationalen Ruf erworben, wir sind personell gewachsen – aber, vieles ist erfreulicherweise auch seit Anbeginn unverändert: So freuen wir uns sehr, dass viele unserer Mitarbeiter der „ersten Stunde“ nach wie vor noch im Hause tätig sind und stellen einige in dieser Ausgabe vor. Viel Spaß beim Lesen! 1992, vor 20 Jahren, begann die stationäre Versorgung von Patienten am Universitätsklinikum Regensburg. Zu den vielen Facetten des Aufbaus der Krankenversorgung, der Forschung, der Lehre, der kompletten Logistik und Verwaltung, dem ständigen Aus- und Umbau des Hauses, der Weiterentwicklung aller Bereiche, kommt jedoch ein weiterer, äußerst wichtiger, eigentlich der wichtigste Aspekt, auf welchen wir uns in diesem kurzen Rückblick konzentrieren möchten: Sie, unsere Mitarbeiter. 20 Jahre stationäre Krankenversorgung heißt auch, dass vor ca. 20 Jahren der größte Anteil unserer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen hier ihren Arbeitsplatz fand. Auch wenn sehr viele bereits mit Gründung und Aufbau der zahnmedizinischen Fächer begannen, die meisten, insbesondere im pflegerischen und ärztlichen Bereich, kamen mit der stationären Versorgung. Trotz vieler Hürden, die im Aufbau genommen werden mussten, den schwierigen Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen, konnte in Regensburg gezeigt werden, dass höchste Leistungen in der Krankenversorgung, Forschung und Lehre auch in Zeiten knapper Ressourcen möglich sind. Dies verdanken wir Ihnen, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Von Anfang an war das gemeinsame Ziel der weitere Ausbau und Aufbau und diese Kultur des Anpackens und gemeinsamen Schaffens konnte sich über die Jahre halten. Ungewöhnlich für ein Haus dieser Größe, ungewöhnlich auch im Hinblick auf den zunehmenden Leistungsdruck, unter welchem wir alle stehen. Ungewöhnlich ist es auch, dass trotz des für ein Uniklinikum typischen relativ hohen Personaldurchsatzes äußerst viele zu den Mitarbeitern der ersten Stunden gehören. Es sind so viele, dass es uns leider nicht möglich ist, jedem Einzelnen für seine Verbundenheit zum Unterneh men und seinen Arbeitseinsatz persönlich zu danken. Daher möchten wir diese Gelegenheit nutzen, allen Mitarbeitern, insbesondere aber auch unseren „Ersthelfern und Aufbauhelfern“ an dieser Stelle für Ihren Einsatz und Ihr langjähriges Engagement zu danken. Nur mit Ihnen allen ist es möglich, das Universitätsklinikum Regensburg weiter auf Erfolgskurs zu halten. Herzlichen Dank! Ihr Vorstand 2 klinikum Im Gespräch 20 Jahre Mitarbeiter und ihre Geschichten Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums haben wir die Personen hinter der bloßen Zahl gesucht. Seit rund 20 Jahren sind sie dem UKR treu und plaudern für uns aus dem Nähkästchen. Unsere Redakteure wollten dabei Folgendes von den Befragten wissen: 1. Sind Sie seit 20 Jahren in dieser Abteilung tätig? In welcher Abteilung haben Sie angefangen? 2. Was machen Sie genau? 3. Hat sich die Arbeit an sich oder der Arbeitsplatz im Laufe der Zeit verändert? 4. Haben sich die Patienten oder anderes im Laufe der Zeit verändert? 5. Bereitet Ihnen Ihre Arbeit nach wie vor Freude? 6. Was war ein besonderes Erlebnis, z.B. Ihr schönstes, lustigstes oder auch schlimmstes? Prof. Dr. Ulrich Hohenleutner 1 Ich bin vor 20 Jahren mit Prof. Landthaler von der Hautklinik der LMU München gekommen und seitdem in der Klinik und Poliklinik für Dermatologie tätig. Begonnen habe ich als einfacher Oberarzt für die operative Seite der Dermatologie sowie - zusammen mit Prof. Landthaler – für die Lasertherapie; seit vielen Jahren bin ich nunmehr Leitender Oberarzt der Klinik und Stellvertreter des Klinikdirektors. Eigentlich nicht so dramatisch, trotz einiger neuer Aufgaben. Die wesentlichste Veränderung hat sich durch den viel umfänglicheren Einsatz der EDV ergeben. Und: Diese Entwicklung mit von der Abkehr der früheren Papier- und Zettelwirtschaft ist absolut positiv! Auch wenn die neuen Module, Programme, Tools etc. immer eine gewisse Eingewöhnungszeit mit sich bringen. 2 3 4 Nein, die Patienten haben sich eigentlich nicht verändert, wie auch die Krankheitsbilder. Allerdings gibt es heute sehr viel mehr Hauttumore und die betreffenden Patienten sind jünger, was einerseits mit der Zunahme der Sonnenurlaube, andererseits mit der größeren Anzahl transplantierter Patienten und deren längerem Überleben zu tun hat. Es ist zu hoffen, dass die heutige Aufklärung über die Gefahren übermäßigen Sonnenbadens in Zukunft Wirkung zeigt. Definitiv ja! 5 6 Lustig war der Tag des Papstbesuches im September 2006: Nach all den Vorbereitungen für Menschen- und Patientenmassen und den möglichen dramatischen Szenarien verbrachten alle hier am UKR nahezu eingesperrten Mitarbeiter (Gott sei Dank!) einen sehr ruhigen Tag. Helga Lautenschlager 1 Armin Buchner 1 Arbeitsbeginn war am 2. Mai 1992 in der PHTH. Ich bin der Abteilung auch immer treu geblieben. Ein Grund: Ich kann ja auch nichts anderes. Ich bin Krankengymnast in den Disziplinen UCH/CHI. Seit ca. einem Jahr habe ich mein Hauptbetätigungsfeld in der HTG, Station 60/61. Veränderungen müssen sein, manchmal stellt sich der geneigte Mitarbeiter jedoch die Frage nach Sinn und Unsinn. Die allgemeine Lebenserwartung steigt, dadurch steigt natürlich auch das durchschnittliche Patientenalter. Aber Gott sei Dank: Mensch bleibt Mensch. Was soll ich sagen. Die Familie will ernährt sein. Ich habe meine Frau in der Klinik kennengelernt. Allein das war alle Mühe wert. 2 3 4 5 6 In der Abteilung für Unfallchirurgie bin ich seit 1995 tätig. Eigentlich habe ich ja das Pferd von hinten aufgezäumt, in dem ich mir erst mal ab April 1992 einen Einblick in das Gebiet der Nachbehandlungen in der Abteilung für Physiotherapie unter der Leitung von Frau Behr verschafft habe und so neugierig auf die für mich faszinierende Unfallchirurgie geworden bin. Als Chefsekretärin besteht meine Hauptaufgabe neben den üblichen Sekretariatsaufgaben darin, meinen Chef, Herrn Prof. Dr. Michael Nerlich, durch gezielte Koordination 2 zu unterstützen und zu entlasten. Zudem erstelle ich Konzepte zu abteilungsinternen Arbeitsabläufen und bin als zentrale Ansprechpartnerin für alle Belange der Mitarbeiter der Abteilung sowie interdisziplinär offen. Und ob – nicht nur die Arbeit, auch der Arbeitsplatz. Im April 1992 lief ich noch auf Schaldeckeln in der Physiotherapie umher und tippte auf der elektrischen Schreibmaschine die Nachbehandlungskonzepte. Heute arbeite ich EDV-technisch bestens ausgestattet in einem schönen kleinen Büro. Die ersten drei Jahre in der Physiotherapie waren für mich 3 eine wertvolle Zeit, um als so genanntes Landei in einer großen Klinik heimisch zu werden. So konnte ich mich in die Aufbauarbeit in der Unfallchirurgie in den Bereichen BG- sowie Veranstaltungssekretariat bis hin zum Chefsekretariat voll einbringen und mich persönlich weiterentwickeln. Ich habe das Gefühl, dass viele Patienten sich in der heutigen modernen Zeit immer häufiger des Internets bedienen, um sich über ihr Krankheitsbild sowie die Therapieverfahren zu informieren. Ja, sehr. Aufgrund der engen und vertrauensvollen Zusammenarbeit mit meinem Chef freue ich mich, auch schwierige Aufgaben eigenverantwortlich übertragen zu bekommen. Die Unfallchirurgie ist meine zweite Familie. Wie in einer Familie erlebt man schöne, aber auch schlimme Erlebnisse. Zu den schönsten Erlebnissen zähle ich in unserer Abteilung die gemeinsamen Feiern und das Miterleben von Erfolgen, nicht nur der Abteilung, sondern auch der Mitarbeiter. Besonders tief getroffen hat mich im letzten Jahr der unerwartete Tod unseres früheren Leitenden Oberarztes PD Dr. Maghsudi, mit dem ich in den ersten Jahren das Büro geteilt habe. 4 5 6 klinikum Othmar Hochholzer 1 2 Ich habe auf einer chirurgischen Normalstation angefangen, der damaligen Station 50 jetzt Station 56. Nachdem ich 1995 in die HTC Intensiv gewechselt bin und später die Fachweiterbildung Anästhesie/Intensiv absolviert habe, arbeite ich nun seit 2,5 Jahren im „Intensiv Transportdienst“ für die Stationen 90 und 91. Auf alle Fälle. Vor 20 Jahren hat man ja erst Schritt für Schritt mit der Patientenversorgung angefangen. Jetzt hat man durch die kontinuierliche Steigerung der Versorgungsqualität in einer Klinik der Maximalversorgung schwerstkranke Patienten. Wir haben uns pflegerisch und medizinisch enorm weiterentwickelt, die Krankenversorgung ist im positiven Sinne anspruchsvoller geworden. Mittlerweile haben wir ja seit Längerem Patienten aus den verschiedensten Schich ten und Regionen. Wir haben Patienten aus dem gesamten Bundesgebiet sowie aus den verschiedensten Gebieten Europas. Vereinzelt bekommen wir sogar Patienten von der US Army, diese werden mit schwersten Verletzungen aus den Krisengebieten eingeflogen. Man muss dazu sagen, dass wir vor 20 Jahren nicht mal einen Hubschrauber hatten, eine tragbare ECMO, also Herz-Lungen-Maschine, war damals noch undenkbar. Die Arbeit macht mir nach wie vor sehr viel Spaß. Das Aufgabengebiet ist sehr viel anspruchsvoller geworden. Im Laufe der 3 Jahre wird man einfach erfahrener, dadurch steigt auch automatisch die Verantwortung. Dies sind alles Sachen, die mir immer noch viel Freude bereiten. Besonders schlimm ist es, junge Menschen sterben zu sehen. Einmal ist ein 2-jähriges Kind in meinen Armen auf der Intensivstation verstorben, das war schon schlimm. 6 Meine Mutter ist leider im Januar auf der Station 90 verstorben. Auch wenn dies ein trauriges Erlebnis für mich war, war es für mich schön mitzuerleben, wie sich das gesamte Team der Station 90, Hand in Hand mit einer wunderbaren Zuwendung, um meine Mutter und meine Familie gekümmert hat. Alle haben sich sehr professionell verhalten. 1 2 Ich bin ein Urgestein der Apotheke. Meine Steckenpferde sind die sterile Medikamentenherstellung und die Analytik, dazu kommen Zytostatikazubereitungen und so genannte „Oberarzt-Rezepte“. Definition: Medikamente, die nicht in der Arzneimittel liste stehen, werden über ein Oberarzt-Rezept bestellt. Nicht nur die gesetzlichen Vorgaben haben eine Änderung am UKR im Laufe der Jahre bewirkt, sondern auch die Mithilfe aller, das UKR von Null auf den Jetzt-Zustand hochzufahren. Vor einigen Jahren erhielt die Apotheke des UKR die Würdigung des Vorstandes, da durch Eigenherstellung Geld eingespart wurde. 4 5 Dr. Antonio Ernstberger 3 1 2 6 Nicht ganz seit 20 Jahren, sondern seit 19 Jah ren in der Abteilung für Unfallchirurgie. Begonnen habe ich als Zivi im OP-Saal 12, während des anschließenden Medizinstudiums durchgehend als WHK und Sitzwache und seit 2001 als Arzt gearbeitet; nunmehr bin ich Oberarzt für den Schwerpunkt Fußchirurgie und parallel dazu beschäftigt mit Polytraumaforschung, Traumanetzwerk, Telekooperation und Verkehrsunfallforschung. Die eigene Arbeitssituation schon (vom Zivi zum Oberarzt), die Abteilung selbst ist aber so wunderbar wie am 1. Tag, hat sich entwickelt vom zarten Pflänzlein zum starken Baum; insgesamt gab es einen starken Wandel der Technik, wo am UKR immer am Puls der Zeit gearbeitet wird. Eigentlich nicht, weder sind die Patienten heute fordernder, in der Kommunikation schwieriger noch kränker oder die Traumata wesentlich anders als zu Beginn. 3 4 Sonja Plodeck 1 Ich war von Anfang an in der Neurochirurgie tätig, als es damals, sozusagen im Bauschutt, im Chaos, losgegangen ist. Vorher war ich 18 Jahre Lehrstuhlsekretärin in der Chemie an der Universität – von dort habe ich noch Material fürs Büro besorgt, sodass wenigstens Schreibzeug, Locher etc. da waren. Das erste halbe Jahr war damals nur Papierkrieg, Pläne und Aufbau, aber es war eine schöne Zeit, die ich nicht missen möchte. Wir sind damals sehr zusammengewachsen. „Vorzimmer-Schikaneuse“ (lacht), das Chefsekretariat der Neurochirurgie, im Prinzip die komplette Büro-, Klinik- und „Chef“Organisation. Es hat sich einiges verändert, auch für meinen Chef. Er ist nicht mehr in erster Linie nur Operateur, sondern auch Kaufmann und 2 3 Eckard Wiegrebe Manager etc. Außerdem waren wir, als das Haus noch kleiner war, halt auch familiärer… Einige sind durchaus anspruchsvoller geworden und haben teils schon „eigene Diagnosen“ aus dem Internet dabei. Ja, wir lachen häufig und verstehen uns nach wie vor sehr gut. Die Arbeit macht Spaß und es ist wirklich schön hier zu arbeiten. Wirklich hart sind bei uns jedoch die Krankheiten, das geht manchmal schon an die Substanz. Besonders traurig war: Ein Arzt, der hier gearbeitet hat, kam mit zwei kleinen Kindern an der Hand und hatte ein Glioblastom. Was kann man denn da zum Trost mitgeben? Besonders nett war eine ältere Dame mit einem gutartigen Hirntumor, die nach der OP vorbei kam und toll aussah. Als ich sie auf ihren „Jungbrunnen“ ansprach, meinte sie: „Ich habe zu den Ärzten gesagt, wenn sie schon an meinen Kopf gehen, dann sollen sie doch wenigstens auch die Haut gleich etwas straffen.“ 4 5 6 5 6 Selbstverständlich. Als Zivi das 1. Mal bei einer Hüft-OP assis tieren. – Als Sitzwache im Nachtdienst die spätere Frau, die als Nachtschwester tätig war, kennen zu lernen. – Grundsätzlich ist die fantastische interdisziplinäre Zusammenarbeit in der Abteilung sowie mit Kollegen, z. B. aus der Anästhesie oder der Pflege, jeden Tag ein Highlight. Anna-Maria Thurow 1 Ich bin seit 1. Juni 1992 am Universitäts klinikum beschäftigt. Immer noch in der Hämatologie / Onkologie, damals aber gehörte die Abteilung noch zur Inneren Medizin I. Das würde ich auch gerne wissen (lacht). Meine Tätigkeit nennt man Assistentin der Geschäftsleitung. Ich hatte es immer mit den unterschiedlichsten Charakteren zu tun, ob als Leitstellensekretärin, als Stationsassistentin, als Oberarztsekretärin oder jetzt. Jede Aufgabe für sich war interessant und eine wertvolle Erfahrung für mich. Da ich kaum noch Patientenkontakt habe, kann ich das nicht beurteilen. 2 3 4 5 6 Oh, Gott, wie soll man das am diplomatischsten beantworten? Ich bin immer noch hier! (lacht) In 20 Jahren bleibt es nicht aus, dass man von allem etwas erlebt. Trauriges, Makaberes, Lustiges. Ich denke diejenigen, die schon so lange wie ich im Haus tätig sind, hätten einiges auf Lager, was man aber nicht unbedingt schriftlich fixieren kann oder vielleicht auch sollte. Lustig wird es auf jeden Fall werden, ein Foto von mir von vor 20 Jahren in der Mitarbeiterzeitung zu sehen… 3 4 klinikum Servicekräfte auf Stationen Neue Farbe – neue Kollegen – neue Berufsgruppe Mit Aussetzung der Wehrpflicht stehen dem Klinikum seit dem 1. Juli 2011 keine Zivildienstleistenden mehr zur Verfügung. Kathrin Lipp Ü Neue Servicekräfte sorgen für einen reibungslosen Ablauf. ber die Frage: „Wer soll und kann die Zivis ersetzen?“ machte sich eine Arbeitsgruppe der Pflegedirektion Gedanken. Es wurde genau analysiert, welche Tätigkeiten die Zivildienstleistenden im Pflegedienst übernommen hatten. Bestimmte Kernbereiche wurden im hauswirtschaftlichen Bereich, bei Servicetätigkeiten, bei der Grundpflege und im Hol- und Bringdienst identifiziert. Anhand des ausgearbeiteten Leistungskatalogs wurde ein strukturierter Tagesablauf festgelegt, in dem zwischen Service-, Hauswirtschafts-, Hotel und Komfortleistungen unterschieden wird. Nach dieser Erstellung des exakt definierten Aufgabenprofils wurde die Organisation und Einführung einer neuen Berufsgruppe „Servicekräfte“ geplant: Um die fehlende Unterstützung von rund 40 Zivildienstleistenden auf den Stationen kompensieren zu können, werden seit Mitte 2011 Servicekräfte auf den Allgemeinstationen zur Übernahme „patientenferner“ Tätigkeiten eingesetzt. Der Einsatzplan sieht vor, dass sich eine Servicekraft jeweils um zwei Stationen kümmert und ein Aushilfepool die Urlaubs- und Krankheitsvertretung sicherstellt. Erkennen kann man die Servicekräfte an der neu eingeführten Farbe der Bekleidung, einem zarten Mintgrün. Durch gezielte Schulungen, Eigeninitiative, Anpassungsfähigkeit und Flexibilität hat sich die neue Berufsgruppe mittlerweile ihren Stellenwert im Haus erarbeitet. So können die Serviceleistungen und ihre Qualität beständig gesichert werden. KUNO-Klinik Station 85 eröffnet In diesem Frühjahr wurde die Station 85 in der KUNO-Klinik eröffnet. Die kommissarische pflegerische Leitung und Pflegekraft Stefanie Härpfer erzählte uns von ihrem neuen Arbeitsplatz. Konzentrat) aufgenommen werden oder neue Patienten zum Staging, d.h. es werden sämtliche Untersuchungen vor dem Beginn einer möglichen Therapie durchgeführt. Katharina Mayer Die Station 85 arbeitet eng mit der Station 83 der Kinderonkologie zusammen: Aus Platzgründen mussten früher öfters Patienten auf anderen Stationen der KUNO-Klinik versorgt werden, deshalb wurde nun die Station 85 eröffnet. Ein Großteil des Teams der neuen Station kennt sich bereits, da es zuvor auf der Station 83 zusammengearbeitet hat. „Ärzte und Pflegepersonal arbeiten sehr eng und sehr gut zusammen“, freut sich Stefanie Härpfer. „Die Kommunikation untereinander ist hervorragend und bei Engpässen helfen sich die Stationen gegenseitig aus.“ Abwechslung zum Krankenhausalltag bietet der Spielbereich. H elle, große Räume, freundliche Mitarbeiter und spielende Kinder – das sticht als Erstes ins Auge, wenn man die neueröffnete Station 85 im 1. Obergeschoss des KUNO-Gebäudes betritt. Dort liegen Kinder, die an onkologisch-hämatologischen Krankheiten, wie z.B. Leukämien, Hirntumoren oder anderen Tumoren leiden und auch Patienten der Neurochirurgie, mit z.B. Shunt-Anlagen und einem vorzeitigen Verschluss der Schädelnähte, die zur OP kommen. Auch unfallchirurgische Kinder und Jugendliche können dort nach einem Aufenthalt auf der Kinderintensivstation weiter versorgt werden. Derzeit werden auf der Station 85 sechs Patienten betreut, während das 14-köpfige Pfle- geteam, inkl. einer Schülerin und einer FSJ, sich in der neuen Station einlebt. Im Vollbetrieb, geplant für Ende des Jahres, können maximal 13 Patienten in fünf Zimmern (zwei Zweibett- und drei Dreibettzimmer) aufgenommen und versorgt werden. Alle Bettplätze sind mit einem Patientenmonitor ausgestattet. Wenn Patienten viele Infusionen und Medikamente gleichzeitig erhalten, sind die Voraussetzungen seitens der Medizintechnik und natürlich auch der Mitarbeiter gegeben, um eine optimale Versorgung zu gewährleisten. Die Station 85 ist eine weitere sog. Intermediate Care Station in der Kinderklinik. Im Moment befinden sich auf Station Patienten mit Fieber in der Neutropenie, Patienten mit einer Anämie, die für eine EK-Gabe (Erythrozyten- Besonders eng ist der Kontakt zu den kleinen Patienten. Sie sind ab der Diagnose bis zum Ende der Therapie immer wieder auf einer der beiden Stationen: Beispielsweise wenn es den Patienten sehr schlecht geht, sie Fieber haben oder während eines Chemoblocks, der zwischen drei und sieben Tagen andauert. So entsteht eine persönliche Beziehung zwischen Patient, Eltern, Pflege und Ärzten. Man kennt sich und baut Vertrauen auf. Der große Spielbereich für die kleinen Patienten im Eingangsbereich der Station lenkt die Kinder von ihrem Krankenhausalltag ab: Ein fahrbarer Traktor, Bobbycar, Legobausteine, Bücher, TV-Geräte oder auch verschiedene Puzzle stehen zur Verfügung. Auch wird mit der Physiotherapie gearbeitet oder die Sozialpädagogin/Musiktherapeutin kommt zu Besuch. Zudem sorgen wöchentlich die KlinikClowns für Ablenkung. Premiere für die erste lange Nacht der Wissenschaft Top-Forscher und interessante Themen lockten mehr als 550 Besucher an das UKR. Am 20. April 2012 wurde zum ersten Mal in Regensburg die lange Nacht der Wissenschaft unter dem Motto „NACHT.SCHAFFT. WISSEN“ präsentiert. An unterschiedlichen Standorten, ob in der Altstadt, auf dem Campus der Hochschulen oder in den Werken der Wirtschaftspartner, konnten sich Interessierte über aktuelle Forschungen, Einrichtungen und vieles mehr informieren. Auch am UKR und der Fakultät für Medizin war an diesem Abend natürlich einiges geboten. Interessante Vorträge und Posterausstellungen lockten rund 550 Besucher ans UKR. Die Themenpalette reichte dabei von Schlaflosigkeit über Transplantationsmedizin bis hin zur „Forschung, die unter die Haut geht “. Im Großen Hörsaal des Universitätsklinikums Regensburg informierten Experten über Forschungsthemen aus der Dermatologie, Ortho pädie und Unfallchirurgie, Infektiologie, Trans plantationsmedizin, minimal-invasiven Chi rurgie und Schlafmedizin. klinikum Klinik aktuell Die Belastungsanalyse geht in die zweite Runde Demnächst wird erneut eine Belastungsanalyse durchgeführt. Ziel ist Eröffnung des Kindergartens es, psychische und physische Belastungen durch den Bereitschafts Das UKR erweitert seine Kinderbetreuungsplätze dienst zu erkennen und daraus Maßnahmen abzuleiten. Siegfried Engl F ür die Belastungsanalyse hatte der Vorstand bereits im März eine Arbeitsgruppe bestehend aus Mitarbeitern des ärztlichen Dienstes, des Pflegedienstes, des Personalrats, des betriebsärztlichen Dienstes und der Verwaltung ins Leben gerufen. Diese Arbeitsgruppe hat den Fragenkatalog unter Berücksichtigung der Ergebnisse der Belastungsanalyse im Jahr 2009 überarbeitet und einen neuen Fragebogen mit 47 Einzelfragen erstellt. Der Fragebogen wird an alle Mitarbeiter, die Bereitschaftsdienst leisten, zusammen mit einem Informationsschreiben verteilt. Die Arbeitsgruppe bittet alle Betroffenen darum, den Fragebogen auszufüllen und mit dem beigelegten Rückumschlag zur Auswertung zurückzuschicken. Ein möglichst hoher Rücklauf ist Voraussetzung dafür, tragfähige Rückschlüsse aus den Antworten ziehen zu können. Ein Rückschluss auf die Person einzelner Mitarbeiter ist dabei nicht möglich. Die Befragung erfolgt absolut anonym. Der hohe Rücklauf (über 70%) bei der Befragung 2009 machte es möglich, die Situation der Mitarbeiter in den einzelnen Bereichen zu vergleichen und besondere Schwerpunkte gezielt mit den Vorgesetzten zu besprechen. Kon krete Auswirkungen der Ergebnisse waren unter anderem die Anpassung der Arbeitszei ten in vielen Bereichen, das Aufstellen einer Automatenstraße, die Renovierung der Bereit schaftsdienstzimmer, klare(re) Anweisungen hinsichtlich Arbeitszeit- und Pausenregelun gen sowie Veränderungen der Abläufe. Außerdem wurden durch den Vorstand in einzelnen Bereichen zusätzliche Stellen geschaffen. Um die Mitarbeiter möglichst umfangreich über die Befragung zu informieren, wird die Arbeitsgruppe die Belastungsanalyse den Dienstplan verantwortlichen, den pflegerischen Leitungen und den Assistentensprechern als Multiplika toren veranschaulichen; außerdem wird sie zusätzlich in der Montagsfortbildung im Juni vorgestellt. Schnuppertag für Schüler Boys and Girls Day am UKR …oder auch: Heranführen des „anderen Geschlechts“ an geschlechts stereotypische Berufe im Gesundheitswesen. Monika Klug Die Helfer zeigten den Schülern den Arbeitsalltag am UKR. W ie man es dreht und wendet, ob englisch oder etwas pädagogischanspruchsvoll formuliert, die Idee bleibt die Gleiche: beim bundesweiten Boysand-Girls-Day geht es darum, Schülerinnen und Schüler über Berufe zu informieren, die klassischerweise vom anderen Geschlecht ausgeübt werden. Am 26. April 2012 war es wieder soweit, das UKR öffnete seine Pforten für insgesamt 31 Schüler aus dem Stadt- und Landkreis Regens- burg. Nach der morgendlichen Begrüßung aller Teilnehmer und einer kurzen Information über aktuelle und zukünftige Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt Gesundheitswesen wurden diese den einzelnen Aufgabengebieten übergeben. Die Bereiche Pflege und Röntgen nahmen sich der männlichen Teilnehmer an, DV-Med und Technik zeigten den Schülerinnen ihre jeweiligen Arbeitsbereiche. Der Vormittag wurde hier individuell gestaltet, sodass die Besucher eine Vorstellung vom Arbeitsalltag und den Aufgaben der betref- Familie und Beruf zu vereinbaren, ist keine leichte Aufgabe. Daher bietet das UKR ab Herbst 2012 25 neue Kindergartenplätze an. S chon seit 2008 stellt das UKR in Kooperation mit dem Träger Kinderzentren Kunterbunt Belegplätze in der Kinderkrippe zur Verfügung. Seit Herbst 2011 ergänzen zudem 25 Kindergartenplätze das Angebot. Diese sind jedoch im Moment noch in einer Übergangslösung untergebracht, ein neues „Kiku Kids“-Gebäude befindet sich im Aufbau. Dieses wird voraussichtlich zum 1. September 2012 seine Türen für die kleinen Bewohner öffnen. Durch die neuen Räumlichkeiten kann die Gruppengröße auf insgesamt 50 Kindergartenkinder ausgebaut werden. Der moderne und kindgerechte Neubau wird viel Freiraum zum Spielen und Entspannen ermöglichen. Ein großzügiger Außenbereich mit Garten und altersgerechten Spielgeräten (z. B. Nestschaukel, Spielburg, Sandkasten) wird das Angebot abrunden. Die naturnahe Gestaltung des Außenspielbereichs ermöglicht es den Kindern, mit all ihren Sinnen die Natur zu erleben, zu begreifen und zu erforschen. Eine Gruppe der „Kiku Kids“ wird als bilinguale Gruppe geführt werden. Die Kinder haben hier die Möglichkeit, Englisch ganz spielerisch und unter natürlichen Bedin- fenden Berufsgruppen erhielten. So wurden zum Beispiel die Notaufnahme, das Rettungszentrum und der Hubschrauber besichtigt, der Verlauf eines Patientenaufenthalts von der Aufnahme bis zur Entlassung aufgezeigt, aber natürlich auch Geräte, Technik und Tätigkeiten erklärt, gezeigt und ausprobiert. Nach dem Mittagessen führten die Mitarbeiterinnen des Referats Personalentwicklung die Schüler durch das dreigeteilte Nachmittagsprogramm. Die Klinikrallye verlangte den Teilnehmern auf dem Weg durch alle Etagen, einzelne Funktionsbereiche und Bauteile die letzten Kraftreserven ab und vermittelte einen Eindruck davon, wie weitläufig so ein Universitätsklinikum ist. Im Skills-Lab wurden Hände gewaschen und desinfiziert, Blutdruck und Puls gemessen so- gungen zu erlernen. So bietet sich der Zugang zu einer zusätzlichen Sprache spielerisch, kindgerecht, ohne Überforderung oder Zwang, aber mit viel Spaß. Das neue Angebot steht dabei ganz im Zeichen der familienfreundlichen Personalpolitik des UKR. „Wir freuen uns sehr, mit dem neuen Kindergarten unser Kinderbetreuungsangebot deutlich erweitern zu können. Dies ist ein weiterer Schritt unserer flexiblen, individu ellen und zukunftsorientierten Personalpolitik – mit einem Fokus auf der Vereinbarkeit von Beruf und Familie“, so Pflegedirektor Alfred Stockinger. Die schnelle Umsetzung des Projekts wurde unter anderem durch die hervorragende Zusammenarbeit und reibungslose Kooperation der Stadt, dem Klinikum und der Kinderzentren Kunterbunt GmbH möglich. weitere Informationen unter der kostenpflichtigen Hotline 01805-209 309 14 Ct./Min aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise können abweichen wie Einblicke in pflegerische Tätigkeiten und hierfür zur Verfügung stehende Hilfsmittel und Arbeitsmaterialien gewährt. Zu guter Letzt lagen in der Fotoabteilung Kasacks, Kittel, Mundschutz, OP-Hauben, Stethoskop und vieles mehr bereit, um sich für das Erinnerungs-Fotoshooting mit dem gewissen Flair medizinischer Kompetenz zu umgeben. Um 15:00 Uhr gab es dann noch eine Abschlussrunde, aus der die Schüler müde, aber voller neuer Eindrücke und Einblicke in die Arbeitsbereiche am UKR in den wohlverdienten Feierabend entlassen wurden. Rundum war es ein abwechslungsreicher und spannender Tag am Universitätsklinikum Regensburg – vielen Dank an die vielen Helferinnen und Helfer aus den verschiedenen Bereichen und Abteilungen. 5 6 klinikum Verleihung des Regensburger Pflegepreises Interview Topprojekte zur Teamarbeit Spitzensport und Spitzenpflege Im Rahmen des Pflegetages zeigte Profisportlerin Sonja Tajsich Analogien zwischen Hochleistungssport und Pflegealltag auf. Klini kum stellte ihr ein paar Fragen. ? Inwiefern haben Sie einen Bezug zur Hochleistungsmedizin? Ich setze höchste Priorität darauf, dass ich gesund bleibe. Abgesehen davon ist meine Nachbarin bei Herrn Bonkowski auf Station. Durch diesen Kontakt habe ich sehr viele Analogien zwischen Spitzensport und Spitzenpflege feststellen können. v.l.n.r.: Roswitha Happach, Personalentwicklung UKR, Andrè Käppler, 1. Preisträger, Station 90 des UKR, Ernst Fenselau, Bereichsleiter Chirurgische Klinik am Uniklinikum Bonn, ? Procula Glien, 2. Preisträgerin, Uniklinikum Bonn und Georg Niederalt, stellv. Vorsitzender des VFFP D er 2. Regensburger Pflegepreis stand dieses Jahr unter der Aufgabenstel lung „Gemeinsam etwas erreichen“ und sollte vor allem den Teamgedanken in der Krankenpflege forcieren. Aus zahlreichen Einsendungen aus ganz Deutschland wurden die beiden Preisträger von einer unabhängigen Jury ausgewählt. Prämiert wurde mit dem ersten Preis Andrè Käppler, als Vertreter der Station 90 des UKR, für die „Implementierung eines Journal-Clubs auf der operativen Intensivstation“. Der zweite Preis ging nach Bonn. Procula Glien vom dortigen Universitätsklinikum erhielt für das Projekt „Teamtraining zur Verbesserung der Polytraumaversorgung“ eine Auszeichnung. Die Jury setzt sich aus dem Chefredakteur der Zeitschrift „Die Schwester Der Pfleger“, Markus Bouscein, dem Leiter der BFS für Krankenpflege der Medizinischen Einrichtungen des Bezirks Oberpfalz GmbH, Rupert Brenninger, Dipl. Pflegepädagoge (FH) und dortigem Mitarbeiter, Michael Bossle, zusammen. Unterstützt werden sie zudem durch Peggy Baez, Pflegedienstleitung am UKR und Kirstin Fragemann, Mitarbeiterin am Bildungszentrum des UKR. Das Preisgeld für den ersten Platz beträgt 1000 Euro, für den zweiten Platz 500 Euro. Nach seiner Einführung im Jahr 2011 wurde der Preis dieses Jahr zum zweiten Mal verliehen und soll weiterhin jährlich vergeben werden. Verliehen wurde der Preis im Rahmen des 18. Pflegetages unter dem Motto „Pflege im Umbruch – wie positionieren wir uns in der hochspezialisierten Medizin?“ mit der Regensburger Profisportlerin, Triathletin und Sportwissenschaftlerin Sonja Tajsich als Schirmherrin. Über 300 Teilnehmer informierten sich während dieses Kongresses über die Möglichkeiten, sich in der hochspezialisierten Medizin zu positionieren. Für den guten Zweck Schafkopfen – ladylike Zum 10. Mal wurde am UKR ein Schafkopfturnier für den guten Zweck organisiert. Der Spaß kam dabei natürlich auch nicht zu kurz. Monika Klug D a stand ich nun – inmitten einer Gruppe Kartler, die sich zusammengefunden hat ten, um das 10. Schafkopfturnier am UKR mit‘m Oid‘n, da Schelln-Sau und den übrigen 22 Karten eines bayerischen „kurzen Blattls“ auszufechten. Als „Neue am UKR“ wollte ich die ses Ereignis natürlich nicht verpassen und freute mich darauf, die neuen Kollegen etwas besser und in gemütlicher Runde kennenzulernen. Nach Entrichtung der Startgebühr von 5,- € ging’s erstmal schnurstracks zu den Tischen mit den Gewinnen, um mir einen Überblick zu verschaffen und ein Ziel zu stecken. Das Wie schaffen Sie es, Ihr Trainingspensum bei z.B. – 25 Grad durchzuhalten? Meine Motivation ist der Erfolg und dass mein Mann so hinter mir steht. Abgesehen davon bin ich einfach ein Bewegungstyp. Wenn man zudem Fortschritte sieht, dann kommen mit den Erfolgen auch Träume, die dann teilweise wahr werden oder wahr werden könnten. Das motiviert obendrein. ? Was passiert, wenn Sie verletzungsbedingt pausieren müssen? Es ist natürlich immer ganz schwierig, wenn ein Sportler gebremst wird. Zum einen hat man ständig das Gefühl, man verpasst wertvolle Trainingsstunden, zum anderen ist es ja nicht nur ein Beruf, sondern auch eine Leidenschaft. Man wird unausgeglichen, fühlt sich nicht mehr wohl und muss sich dann auch vor allem mental wieder zurückholen. ? Gibt es Sportler mit denen Sie gerne einmal trainieren würden? Ich würde gerne mit Magdalena Neuner Roswitha Happach eine Runde drehen und einmal das Schießen probieren, weil ich den Biathlon-Sport wirklich phänomenal finde. Sie gehen bis an die Grenzen, bleiben kurzzeitig stehen und müssen ganz ruhig bleiben. Das ist wirklich hart und diese Leistung bewundere ich an den Biathleten. Jetzt hört Magdalena Neuner ja leider auf, aber vielleicht hat man jetzt erst recht mal die Möglichkeit. ? Gibt es außerhalb des Sportes auch ein Vorbild für Sie? Mehrere. Man selbst kann etwas gut, andere Dinge kann man dafür nicht so gut. Bei diesen Dingen schaut man zu jenen auf, die das können. Zum Beispiel mein Mann, wie der Projekte angeht. Mit welcher Detailgenauigkeit. Oder meine Schwester, die kann kochen und backen ohne Kochbuch und es schmeckt immer. ? Welche Rolle spielt die Verlässlichkeit der Sponsoren? Man lebt als Sportler nicht wirklich finanziell sicher. Wenn man immer im Hinterkopf hat, morgen kann es wieder anders sein, dann arbeitet das einen fast auf. Gerade im Frauentriathlon redet man nicht von Summen, die Fußballer kriegen. Insofern ist es toll, wenn man Partner hat, die auch langfristig mit einem planen. Das gibt einem eine bestimmte Ent spanntheit, beziehungsweise kann man sich auf das Wesentliche konzentrieren, wie den Sport. war schnell gefunden: ein kleiner blauer Kugelgrill für laue Abende am See und: bloß nicht das Gurkenglas!!!. Nächste Station war der Imbiss-Stand, der zweifelsohne von Männern bestückt worden war: Bier und Leberkäs! Eine kleine Anmerkung am Rande meinerseits: Für zukünftige Turniere mit wohl seit Jahren steigender Frauenquote beantrage ich hiermit, auf deren Essund Trinkgewohnheiten Rücksicht zu nehmen. Gerne lassen wir uns zum Schafkopf mit Wein oder Prosecco und etwas figur- und verdauungsfreundlicheren Lebensmitteln verwöhnen! Aber nun wieder zurück zum Turnier: Nach einer kurzen Rede des Kaufmännischen Direktors warf ich noch einen letzten Blick auf das bedrohliche Gurkenglas und los ging’s: Die erste Auslosung war überraschend frauenlastig, Der Erlös wurde für einen guten Zweck gestiftet. drei Damen und ein Herr, der charmant zum Ausdruck brachte, dass er diese Runde bestimmt genießen würde. Endlich wurden die Karten gezückt, gemischt und 30 Mal gespielt. Am Ende von Durchgang 1 lag ich auf dem Seite 7 4 klinikum Erstes interdisziplinäres Notfall-Simulationstraining Impressum „Alarm für das Schockraumteam!“ Markus Zimmermann A larm für das Schockraumteam – heißt es am UKR immer dann, wenn kritisch kranke oder schwerverletzte Patienten durch die Rettungsleitstelle in der Notaufnahme angekündigt werden. Die interdisziplinäre Notaufnahme ist dabei das ideale Bindeglied zwischen prä- und inner-klinischer Notfallversorgung. Dabei ist die Schnittstelle bei der Übergabe des Patienten vom Rettungsdienst an die Klinik von besonderer Bedeutung. Abläufe müssen hier besonders geprobt und die Versorgung kritisch kranker oder schwerstverletzter Patienten trainiert werden. Aus diesem Grund wurde zum ersten Mal am UKR ein interdisziplinäres Notfall-Simulationstraining mit Notärzten, Rettungsdienst und Pflegepersonal aus der Notaufnahme sowie Ärzten und Pflegepersonal aus der Klinik für Anästhesiologie, Innere Medizin und Unfallchirurgie durchgeführt. Inhaltliche Schwerpunkte waren dabei das interdisziplinäre Training akut- und notfallmedizinischer Versorgungsstrategien sowie die Vermittlung von Konzepten zur Fehlervermeidung und Optimierung der Patienten- Schafkopfen – ladylike Fortsetzung Seite 6 3. Platz der Gesamtwertung – das Gurkenglas wirkte nicht mehr ganz so bedrohlich… Runde 2 ließ dann eher auf Glück in der Liebe schließen - was ja grundsätzlich auch nicht zu verachten ist. Schlussendlich belegte ich Platz 17 von 34 und war froh, dass sich meine Befürchtungen bezüglich des Gurkenglases nicht erfüllt hatten. Anschrift der Redaktion: Universitätsklinikum Regensburg Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Franz-Josef-Strauß-Allee 11 93042 Regensburg [email protected] Fotos: Fotoabteilung des UKR mit Ausnahme von S. 1 oben: Klaus Völcker S. 2/3 20 Jahre alte Porträts (privat) S. 4 rechts: Dr. Ingrid Wanninger S. 5 unten: Monika Klug S. 6 oben rechts (privat) S. 6 unten: Klaus Mois S. 7 oben: Dr. Markus Zimmermann Gut gerüstet für den Berufsalltag: Das Schockraumteam. sicherheit. So standen bei diesem Simulationstraining, welches in den Räumlichkeiten des Human Simulation Center München abgehalten wurde, neben medizinisch-fachlichen Aspekten vor allem die sogenannten „nontechnical skills“ (oder „soft skills“) wie beispielsweise Teamführung, Kommunikation und Entscheidungsfindung im Mittelpunkt. Das Training bot die Möglichkeit, die Stärken des Teilnehmers bzw. des ganzen Teams zu realisieren und fachübergreifend weiter zu entwickeln. Auch mögliche Schwachstellen konnten identifiziert und potenzielle Lösungswege für Verbesserungen erarbeitet werden, sodass alle Teilnehmer einen größtmöglichen Nutzen aus dem Simulationstraining ziehen konnten und dies auch in Zukunft in ihrem beruflichen Alltag umsetzen können. Umbau abgeschlossen Eröffnung der Notaufnahme Die neukonzipierte Notaufnahme bietet High Tech und mehr Platz. Als Resümee kann ich nur sagen: es war ein schöner Abend in geselligen Runden und ich freu mich schon auf´s nächste Jahr, bei Prosecco und Häppchen. Die Einnahmen des Turniers in Höhe von 300,-€ wurden heuer an den Verein Strohhalm Regensburg, Begegnungsstätte für Obdachlose und Hilfsbedürftige gespendet. www.strohhalm-regensburg.de Redaktion: ""Christian Biersack ""Silvia Döbereiner ""Barbara Eindorfer ""Wolfgang Gleissner ""Susanne Goldbrunner ""Cordula Heinrich (v.i.S.d.P.) ""Beate Kaim ""Gabriele Lang ""Heinrich May ""Bernhard Tarras ""Petra Thomas ""Klaus Völcker Design und Layout: Amedick & Sommer GmbH Klinikmarketing Heinz Peter Fothen www.amedick-sommer.de Druck: E&B engelhardt und bauer Druck und Verlag GmbH Aufgrund der besseren Lesbarkeit wird nur die kürzere, männliche Schreibweise verwendet. An dieser Stelle wird betont, dass damit alle männlichen und weiblichen Personen gleichberechtigt angesprochen werden. So stand ich also am „Gabentisch“ und ließ meinen Blick über die Gewinne schweifen – den Kugelgrill, die Heimwerkerausrüstung, die Mikrowelle, die Kaffeemaschine,… hatten sich leider schon meine 16 Vorgänger(innen) geschnappt. Hin- und hergerissen zwischen allerhand Nützlichem und dem einen oder anderen weniger Nützlichen, entschied ich mich für einen Wasserkocher – so was kann frau schließlich immer brauchen! Die Übergabe des Gurkenglases war dann noch ein krönender Abschluss der Preisverleihung, zu der 33 Mitspieler erleichtert applaudierten. Damit wurde der inoffizielle Teil des Abends eingeläutet und es fanden sich verschiedene Grüppchen, die noch einige Zeit der bayerischen Traditionssportart frönten. Herausgeber: Universitätsklinikum Regensburg Die Redaktion behält sich vor, eingereichte Texte zu kürzen. Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 2. Juli 2012. Die nächste Ausgabe erscheint Anfang August. Das modernste Notfallzentrum der Region stellt sich vor. N ach 20-jähriger Nutzung entsprachen die bisherigen baulichen Gegebenheiten der Notaufnahme nicht mehr den heutigen betrieblichen, medizinischen und organi satorischen Erfordernissen für ein Klinikum der höchsten Versorgungsstufe. Ein Umbau war daher dringend nötig. Die Baumaßnahmen boten zudem die Chance, auch Organisation und Abläufe innerhalb der Notaufnahme vollständig umzustrukturieren. Ende März wurden die Umbauarbeiten in der Zentralen Interdisziplinären Notaufnahme des UKR nach zwei Jahren Bauzeit endgültig abge- schlossen. Auf einer Fläche von 1.300 Quadrat metern steht nun ein flexibel nutzbarer, interdisziplinärer Versorgungsbereich zur Verfügung, mit insgesamt 18 Untersuchungs- und Behandlungsräumen sowie drei Eingriffs- und zwei so genannten „Schockräumen“. Hinzu kommen Spezialuntersuchungs- und Behandlungsräume für Augen-, Hals-Nasen-Ohren- und Mund-, Kieferund Gesichtschirurgische Notfälle sowie eine Aufnahmestation. Ein speziell geschultes Team aus erfahrenen Ärzten und Pflegekräften aller Fachrichtungen des Klinikums bietet beste Versorgung. Damit steht dem UKR die modern ste Notaufnahme der Region zur Verfügung. Bei der Neukonzeption der Notaufnahme lag der zentrale Fokus auf dem Faktor „Zeit“. Unmittelbar bei der Anmeldung erfasst eine erfahrene Pflegekraft die Beschwerden der Patienten sowie die Dringlichkeit der Behandlung. Ein modernes Patientenleitsystem und ein direkter computerunterstützter Informationsaustausch mit den Rettungsdiensten optimieren die Abläufe. So können beispielsweise wichtige Befunde direkt vom Notfallort in die Interdisziplinäre Notaufnahme gesendet werden. 7 8 klinikum Initiative des Bayerischen Umweltministeriums Handy clever entsorgen Gabriele Lang Bildkunst Foto-Ausstellung am UKR Vom 3. bis 22. Juli 2012 zeigen die Mitarbeiter der Fotoabteilung die „andere Hälfte“ ihres Gesichtes. Mit Fotografien, Plastiken und einer Videoinstallation geben sie Einblicke in ihre Kreativität abseits des Klinikalltags. Die Vernissage im Foyer des Klinikums wird am Dienstag, den 3. Juli 2012, um 17.00 Uhr durch Dekan Prof. Dr. Dr. Torsten E. Reichert eröffnet. Unterstützt wird die Ausstellung durch den Verein zur Förderung der sozialen und kulturellen Belange der Mitarbeiter und Patienten am UKR (Sozialverein). Sport Mach mit beim Regensburger Firmenlauf! Wolfgang Simet Kennen Sie das sogenannte „Schubladen-Handy“? Schätzungsweise 85 Millionen alte, ungenutzte Mobiltelefone „gammeln“ in deutschen Schubladen vor sich hin. Ziel dieser Aktion ist es, diesen „Rohstoffschatz Handy“ zu heben - denn sie enthalten nicht nur giftige Schadstoffe, sondern auch wertvolle Rohstoffe wie Gold, Silber, Platin, Palladium und Kupfer. Die se können als sogenannte Sekundärrohstoffe erneut zur Produktion von Gütern eingesetzt werden und ihre Rückgewinnung ist deutlich umweltfreundlicher und energiesparender, als die Gewinnung der Primärrohstoffe. tiert, dass kein illegaler Export nach Afrika oder Asien stattfindet. Wer sein Handy im Rahmen der Aktion abgibt, tut darüber hinaus Gutes: Die Reinerlöse aus der Vermarktung der Althandys werden für Umweltbildung und den Naturschutz in Bayern gespendet. Nach der kurzfristigen Absage im vergangenen Jahr findet die sechste Auflage des Regensburger Firmenlaufes heuer auf dem RT-Sportgelände am Oberen Wöhrd in der Lieblstraße statt. Start ist am Mittwoch, 11. Juli 2012, um 18.30 Uhr. Das UKR beteiligt sich an dieser Aktion und hat hierzu zwei Sammelpunkte eingerichtet: Sie können Ihr „Schubladen-Handy“ in der Poststelle (=Bauteil A, EG) oder der Bibliothek (=Bauteil A, 1. OG) entsorgen. Das Projekt läuft von 30. April bis 30. Juni 2012. Die zum Recycling bestimmten Handys werden in einer Metallhütte in der EU eingeschmolzen. Dadurch werden bis zu 98% der Edelmetalle zurückgewonnen. Es wird garan- 9 Der Veranstalter LLC Marathon Regensburg e.V. schickt die Regensburger Firmen in den sportlichen Feierabend! Alle, ob Chefs, Kollegen, Abteilungen, Azubis etc. laufen sieben Kilometer durch das sommerliche Grün entlang der Donau und genießen anschließend bei guten Getränken und Essen die „NetzwerkParty“ mit Siegerehrung. Sammelpunkte UKR: Poststelle (Bauteil A, EG), Bibliothek (Bauteil A, 1. OG) Damit wir auch dieses Jahr wieder eine Chance auf den Gewinn der Wertung „teilnehmer- stärkstes Firmenteam“ haben, gebt bitte bei der Anmeldung in der Rubrik „Firma“ einheitlich „Team UKR“ an. Teilnehmer, die noch kein Laufshirt unseres Teams haben, wenden sich bitte bis zum 1. Juli 2012 unter Angabe von Geschlecht und Größe an [email protected]. Ich wünsche uns allen einen schönen Lauf und freue mich auf möglichst viele Teilnehmer! Nähere Informationen entnehmt bitte 9 der Ausschreibung auf www.regensburg-marathon.de. Dort könnt Ihr Euch zudem anmelden. Anmeldeschluss ist der 1. Juli 2012. Rätsel Wo befindet sich dieser Bildausschnitt? W enn Sie uns sagen können, wo sich der abgebildete Fotoausschnitt am UKR befindet, senden Sie uns bitte bis zum 2. Juli 2012 die Lösung zu. mit Angabe von, Name, Dienststelle und Telefonnummer. Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir 2 x2 Karten für die kommenden Thurn und Taxis Schlossfestspiele. Für die Karten bedanken wir uns bei TVA Ostbayern. daktionsteam, die Mitarbeiter der Fotoabteilung sowie deren Angehörige. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Teilnehmer erklärt sich für den Fall eines Gewinnes damit einverstanden, dass sein Name veröffentlicht wird. Da es sich um eine Mitarbeiter-Zeitung handelt, sind Personen, die nicht am UKR, an der UR oder bei im Haus tätigen Subunternehmen beschäftigt sind, von der Teilnahme ausgeschlossen. Ebenso von der Teilnahme ausgeschlossen sind das Re- Lösung des Rätsels 02-12: Der Bildausschnitt zeigte den neu gestalteten Empfangsbereich der Zahnklinik. 2 x 2 Probetrainingsstunden bei „Bodystreet“ haben gewonnen: Petra Rummel (KIII) und Carsten Singer (K V). Ab in die Hauspost Presse- und Öffentlichkeitsarbeit oder per E-Mail an [email protected]