Ausgabe 03 | Juni 2012 - Universitätsklinikum Regensburg

Transcrição

Ausgabe 03 | Juni 2012 - Universitätsklinikum Regensburg
Mitarbeiterzeitung des Universitätsklinikums Regensburg
Juni 2012
Jahrgang 6
klinikum
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Jubiläum
Mitarbeiter und
ihre Geschichten
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Pflegepreis
Auszeichnung der Projekte
„Gemeinsam etwas erreichen“
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3-12
Umbau
Neueröffnung
der Notaufnahme
Vorstand
Die verschiedenen Bauabschnitte
Stand/Entwicklung von 1978 bis 2010
1. Bauabschnitt
2. Bauabschnitt
3. Bauabschnitt – 1. Unterabschnitt
3. Bauabschnitt – 2. Unterabschnitt
KUNO-Klinik
Wachstum, Ausbau und Sanierungen
20 Jahre stationäre Versorgung
Nicht nur in der Behandlung und Forschung hat sich im Laufe der Jahre einiges verändert. Auch das Klini­
kums­gelände hat durch zusätzliche Gebäude und Renovierungen sein Äußeres umgestaltet.
V
or 20 Jahren, im Jahr 1992, wurde am
UKR der erste stationäre Patient aufgenommen. Um dies möglich zu machen und den heutigen Gebäudekomplex des
UKR sprichwörtlich auf die Wiese zu setzen,
wurde über die Jahre in mehreren Abschnitten gebaut. Der erste Bauabschnitt wurde
bereits 1984 mit der Zahnklinik vollendet
– die sich heute wieder mit neuem Design
präsentiert.
1992 folgte im zweiten Bauabschnitt die Eröffnung der Humanmedizin mit ca. 500 Betten
und den ersten stationären Patienten. Damals
entstanden in der B-Spange als erste Bauteile
B1-B2, in der C-Spange C1-C3, sowie die Forschungsgebäude D1-D2. 1998/99 wurden im
ersten Teil des dritten Bauabschnitts die Bauteile B3-B4 und C4 ergänzt, 2006 folgten im
zweiten Teil der Forschungsbau D3 und das
Hörsaalgebäude A2. Die KUNO-Klinik (C5)
und Bauteil D4 gingen 2010 in Betrieb. Im
Rahmen dieser Erweiterungen wurde die Bettenzahl um ca. 40% gesteigert: das UKR verfügt heute über 833 Betten sowie 52 tagesklinische Behandlungsplätze.
Auch wenn das UKR zu den jüngsten und modernsten Kliniken Deutschlands zählt, sind
zwei Jahrzehnte baulich eine lange Zeit: während am einen Ende noch ausgebaut wird,
muss am anderen Ende schon wieder saniert
werden. Für die Gebäude- und Versorgungstechnik bedeutet das Jubiläum daher eher
„Abschied“ nehmen. Verursacht durch neues
KnowHow, neue Technik und gesetzliche Vorgaben, z.B. zu Hygiene oder Arbeitssicherheit,
sind eine Vielzahl technischer Erneuerungen
notwendig. Zahlreiche Maßnahmen werden und wurden bereits – für die meisten
Mitarbeiter des UKR großteils unsichtbar
– umge­setzt. Dies betrifft die Sanierungen
in der Ver­sorgungstechnik, wie der energetischen Versorgung (Heizung, Beleuchtung),
der „stofflichen“ Versorgung (Wasser, Luft)
bzw. der Entsorgung (Abwasser, Müll) und die
Sicherheitstechnik.
Erste deutlich sichtbare Maßnahme war die
Anfang dieses Jahres abgeschlossene Sanierung der Zahnklinik. Weitere große Projekte,
wie die Erneuerung des Hubschrauberlandeplatzes, der Küche oder die Teilsanierung
des Forschungsgebäudes H4, aber auch die
Aufstockung des Technikgebäudes (V1), der
Hybrid-OP und das Stammzelllabor in der
Klinischen Chemie, sorgen für neuen Glanz.
Außerdem sind bereits zahlreiche zusätzliche Maßnahmen in Planung, wie z.B. der
Umbau der Endoskopie oder der Apotheke
mit GMP-Bereichen (Good Manufacturing
Practice).
Gabriele Lang
Betrachtet man diese bei Weitem nicht vollständig aufgelisteten Maßnahmen und vergleicht sie mit den Überlegungen für die
Zukunft, so sehen sie dennoch eher wie
„Kleinmaßnahmen“ aus: Bereits jetzt laufen
die Planungen für eine Generalsanierung des
zweiten Bauabschnitts. Zur weiteren Entwicklung des Standortes gehören auch Aspekte der
Immobilienwirtschaft und die Weiterentwicklung der gesamten Liegenschaft. Bereits das
Elterngebäude des VKKK, Kinderkrippe und
-garten liegen in gewollter Symbiose am UKR.
Und auch in Zukunft werden sich bau-strategische Fragen stellen, wie „Ist es sinnvoll ein
GMP-Gebäude zu errichten?“ oder „Wie sieht
es mit einem Kongress- und Gastronomiezentrum aus?“. So bleibt auch die Zukunft spannend und ereignisreich!
Die Infrastruktur hat sich im Laufe der Zeit
verändert, wir sind baulich gewachsen, wir
haben uns in Krankenversorgung und Forschung einen nationalen und internationalen
Ruf erworben, wir sind personell gewachsen – aber, vieles ist erfreulicherweise auch
seit Anbeginn unverändert: So freuen wir
uns sehr, dass viele unserer Mitarbeiter der
„ersten Stunde“ nach wie vor noch im Hause
tätig sind und stellen einige in dieser Ausgabe
vor. Viel Spaß beim Lesen!
1992, vor 20 Jahren, begann die stationäre Versorgung von Patienten am Universitätsklinikum Regensburg. Zu den
vielen Facetten des Aufbaus der Krankenversorgung, der Forschung, der Lehre, der kompletten Logistik und Verwaltung, dem ständigen Aus- und Umbau
des Hauses, der Weiterentwicklung aller Bereiche, kommt jedoch ein weiterer, äußerst wichtiger, eigentlich der
wichtigste Aspekt, auf welchen wir uns
in diesem kurzen Rückblick konzentrieren möchten: Sie, unsere Mitarbeiter.
20 Jahre stationäre Krankenversorgung heißt auch, dass vor ca. 20 Jahren
der größte Anteil unserer Mitarbeiter
und Mitarbeiterinnen hier ihren Arbeitsplatz fand. Auch wenn sehr viele
bereits mit Gründung und Aufbau der
zahnmedizinischen Fächer begannen,
die meisten, insbesondere im pflegerischen und ärztlichen Bereich, kamen
mit der stationären Versorgung. Trotz
vieler Hürden, die im Aufbau genommen werden mussten, den schwierigen
Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen, konnte in Regensburg gezeigt
werden, dass höchste Leistungen in
der Krankenversorgung, Forschung
und Lehre auch in Zeiten knapper Ressourcen möglich sind. Dies verdanken
wir Ihnen, liebe Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter.
Von Anfang an war das gemeinsame
Ziel der weitere Ausbau und Aufbau und diese Kultur des Anpackens und
gemeinsamen Schaffens konnte sich
über die Jahre halten. Ungewöhnlich
für ein Haus dieser Größe, ungewöhnlich auch im Hinblick auf den zunehmenden Leistungsdruck, unter welchem wir alle stehen. Ungewöhnlich
ist es auch, dass trotz des für ein Uniklinikum typischen relativ hohen Personaldurchsatzes äußerst viele zu den
Mitarbeitern der ersten Stunden gehören. Es sind so viele, dass es uns leider
nicht möglich ist, jedem Einzelnen für
seine Verbundenheit zum Unterneh­
men und seinen Arbeitseinsatz persönlich zu danken. Daher möchten wir
diese Gelegenheit nutzen, allen Mitarbeitern, insbesondere aber auch unseren „Ersthelfern und Aufbauhelfern“ an
dieser Stelle für Ihren Einsatz und Ihr
langjähriges Engagement zu danken.
Nur mit Ihnen allen ist es möglich, das
Universitätsklini­kum Regensburg weiter auf Erfolgskurs zu halten.
Herzlichen Dank!
Ihr Vorstand
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klinikum
Im Gespräch
20 Jahre Mitarbeiter und
ihre Geschichten
Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums haben wir die Personen hinter
der bloßen Zahl gesucht. Seit rund 20 Jahren sind sie dem UKR
treu und plaudern für uns aus dem Nähkästchen.
Unsere Redakteure wollten dabei Folgendes von den Befragten wissen:
1. Sind Sie seit 20 Jahren in dieser Abteilung tätig?
In welcher Abteilung haben Sie angefangen?
2. Was machen Sie genau?
3. Hat sich die Arbeit an sich oder der Arbeitsplatz im Laufe der Zeit verändert?
4. Haben sich die Patienten oder anderes im Laufe der Zeit verändert?
5. Bereitet Ihnen Ihre Arbeit nach wie vor Freude?
6. Was war ein besonderes Erlebnis, z.B.
Ihr schönstes, lustigstes oder auch schlimmstes?
Prof. Dr. Ulrich Hohenleutner
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Ich bin vor 20 Jahren mit Prof. Landthaler
von der Hautklinik der LMU München gekommen und seitdem in der Klinik und Poliklinik für Dermatologie tätig.
Begonnen habe ich als einfacher Oberarzt
für die operative Seite der Dermatologie
sowie - zusammen mit Prof. Landthaler – für
die Lasertherapie; seit vielen Jahren bin ich
nunmehr Leitender Oberarzt der Klinik und
Stellvertreter des Klinikdirektors.
Eigentlich nicht so dramatisch, trotz einiger neuer Aufgaben. Die wesentlichste
Veränderung hat sich durch den viel umfänglicheren Einsatz der EDV ergeben. Und:
Diese Entwicklung mit von der Abkehr der
früheren Papier- und Zettelwirtschaft ist absolut positiv! Auch wenn die neuen Module, Programme, Tools etc. immer eine gewisse Eingewöhnungszeit mit sich bringen.
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Nein, die Patienten haben sich eigentlich
nicht verändert, wie auch die Krankheitsbilder. Allerdings gibt es heute sehr viel mehr
Hauttumore und die betreffenden Patienten
sind jünger, was einerseits mit der Zunahme
der Sonnenurlaube, andererseits mit der größeren Anzahl transplantierter Patienten und
deren längerem Überleben zu tun hat. Es ist
zu hoffen, dass die heutige Aufklärung über
die Gefahren übermäßigen Sonnenbadens in
Zukunft Wirkung zeigt.
Definitiv ja!
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Lustig war der Tag des Papstbesuches im
September 2006: Nach all den Vorbereitungen für Menschen- und Patientenmassen
und den möglichen dramatischen Szenarien
verbrachten alle hier am UKR nahezu eingesperrten Mitarbeiter (Gott sei Dank!) einen
sehr ruhigen Tag.
Helga Lautenschlager
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Armin Buchner
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Arbeitsbeginn war am 2. Mai 1992 in der
PHTH. Ich bin der Abteilung auch immer
treu geblieben. Ein Grund: Ich kann ja auch
nichts anderes.
Ich bin Krankengymnast in den Disziplinen UCH/CHI. Seit ca. einem Jahr habe ich
mein Hauptbetätigungsfeld in der HTG, Station 60/61.
Veränderungen müssen sein, manchmal
stellt sich der geneigte Mitarbeiter jedoch
die Frage nach Sinn und Unsinn.
Die allgemeine Lebenserwartung steigt,
dadurch steigt natürlich auch das durchschnittliche Patientenalter. Aber Gott sei
Dank: Mensch bleibt Mensch.
Was soll ich sagen. Die Familie will ernährt sein.
Ich habe meine Frau in der Klinik kennengelernt. Allein das war alle Mühe wert.
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In der Abteilung für Unfallchirurgie bin
ich seit 1995 tätig. Eigentlich habe ich ja
das Pferd von hinten aufgezäumt, in dem ich
mir erst mal ab April 1992 einen Einblick in
das Gebiet der Nachbehandlungen in der Abteilung für Physiotherapie unter der Leitung
von Frau Behr verschafft habe und so neugierig auf die für mich faszinierende Unfallchirurgie geworden bin.
Als Chefsekretärin besteht meine Hauptaufgabe neben den üblichen Sekretariatsaufgaben darin, meinen Chef, Herrn Prof. Dr.
Michael Nerlich, durch gezielte Koordination
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zu unterstützen und zu entlasten. Zudem erstelle ich Konzepte zu abteilungsinternen Arbeitsabläufen und bin als zentrale Ansprechpartnerin für alle Belange der Mitarbeiter der
Abteilung sowie interdisziplinär offen.
Und ob – nicht nur die Arbeit, auch der
Arbeitsplatz. Im April 1992 lief ich noch
auf Schaldeckeln in der Physiotherapie umher und tippte auf der elektrischen Schreibmaschine die Nachbehandlungskonzepte. Heute
arbeite ich EDV-technisch bestens ausgestattet in einem schönen kleinen Büro. Die ersten
drei Jahre in der Physiotherapie waren für mich
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eine wertvolle Zeit, um als so genanntes Landei in einer großen Klinik heimisch zu werden.
So konnte ich mich in die Aufbauarbeit in der
Unfallchirurgie in den Bereichen BG- sowie
Veran­staltungssekretariat bis hin zum Chefsekretariat voll einbringen und mich persönlich
weiterentwickeln.
Ich habe das Gefühl, dass viele Patienten
sich in der heutigen modernen Zeit immer
häufiger des Internets bedienen, um sich über
ihr Krankheitsbild sowie die Therapieverfahren zu informieren.
Ja, sehr. Aufgrund der engen und vertrauensvollen Zusammenarbeit mit meinem Chef
freue ich mich, auch schwierige Aufgaben eigenverantwortlich übertragen zu bekommen.
Die Unfallchirurgie ist meine zweite Familie. Wie in einer Familie erlebt man schöne, aber auch schlimme Erlebnisse. Zu den
schönsten Erlebnissen zähle ich in unserer Abteilung die gemeinsamen Feiern und das Miterleben von Erfolgen, nicht nur der Abteilung,
sondern auch der Mitarbeiter. Besonders tief
getroffen hat mich im letzten Jahr der unerwartete Tod unseres früheren Leitenden Oberarztes PD Dr. Maghsudi, mit dem ich in den
ers­ten Jahren das Büro geteilt habe.
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klinikum
Othmar
Hochholzer
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Ich habe auf einer chirurgischen Normalstation angefangen, der damaligen Station
50 jetzt Station 56.
Nachdem ich 1995 in die HTC Intensiv gewechselt bin und später die Fachweiterbildung Anästhesie/Intensiv absolviert habe,
arbeite ich nun seit 2,5 Jahren im „Intensiv
Transportdienst“ für die Stationen 90 und 91.
Auf alle Fälle. Vor 20 Jahren hat man ja
erst Schritt für Schritt mit der Patientenversorgung angefangen. Jetzt hat man durch
die kontinuierliche Steigerung der Versorgungsqualität in einer Klinik der Maximalversorgung schwerstkranke Patienten. Wir haben
uns pflegerisch und medizinisch enorm weiterentwickelt, die Krankenversorgung ist im
positiven Sinne anspruchsvoller geworden.
Mittlerweile haben wir ja seit Längerem
Patienten aus den verschiedensten Schich­
ten und Regionen. Wir haben Patienten aus
dem gesamten Bundesgebiet sowie aus den
verschiedensten Gebieten Europas. Vereinzelt bekommen wir sogar Patienten von der
US Army, diese werden mit schwersten Verletzungen aus den Krisengebieten eingeflogen.
Man muss dazu sagen, dass wir vor 20 Jahren
nicht mal einen Hubschrauber hatten, eine
tragbare ECMO, also Herz-Lungen-Maschine,
war damals noch undenkbar.
Die Arbeit macht mir nach wie vor sehr
viel Spaß. Das Aufgabengebiet ist sehr
viel anspruchsvoller geworden. Im Laufe der
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Jahre wird man einfach erfahrener, dadurch
steigt auch automatisch die Verantwortung.
Dies sind alles Sachen, die mir immer noch
viel Freude bereiten.
Besonders schlimm ist es, junge Menschen
sterben zu sehen. Einmal ist ein 2-jähriges
Kind in meinen Armen auf der Intensivstation
verstorben, das war schon schlimm.
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Meine Mutter ist leider im Januar auf der Station 90 verstorben. Auch wenn dies ein trauriges Erlebnis für mich war, war es für mich
schön mitzuerleben, wie sich das gesamte
Team der Station 90, Hand in Hand mit einer
wunderbaren Zuwendung, um meine Mutter
und meine Familie gekümmert hat. Alle haben sich sehr professionell verhalten.
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Ich bin ein Urgestein der Apotheke.
Meine Steckenpferde sind die sterile Medikamentenherstellung und die Analytik,
dazu kommen Zytostatikazubereitungen und
so genannte „Oberarzt-Rezepte“. Definition:
Medikamente, die nicht in der Arzneimittel­
liste stehen, werden über ein Oberarzt-Rezept
bestellt.
Nicht nur die gesetzlichen Vorgaben haben eine Änderung am UKR im Laufe der
Jahre bewirkt, sondern auch die Mithilfe aller, das UKR von Null auf den Jetzt-Zustand
hochzufahren.
Vor einigen Jahren erhielt die Apotheke
des UKR die Würdigung des Vorstandes,
da durch Eigenherstellung Geld eingespart
wurde.
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Dr. Antonio
Ernstberger
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Nicht ganz seit 20 Jahren, sondern seit 19 Jah­
ren in der Abteilung für Unfallchirurgie.
Begonnen habe ich als Zivi im OP-Saal 12,
während des anschließenden Medizinstudiums durchgehend als WHK und Sitzwache
und seit 2001 als Arzt gearbeitet; nunmehr
bin ich Oberarzt für den Schwerpunkt Fußchirurgie und parallel dazu beschäftigt mit Polytraumaforschung, Traumanetzwerk, Telekooperation und Verkehrsunfallforschung.
Die eigene Arbeitssituation schon (vom
Zivi zum Oberarzt), die Abteilung selbst
ist aber so wunderbar wie am 1. Tag, hat sich
entwickelt vom zarten Pflänzlein zum starken
Baum; insgesamt gab es einen starken Wandel
der Technik, wo am UKR immer am Puls der
Zeit gearbeitet wird.
Eigentlich nicht, weder sind die Patienten
heute fordernder, in der Kommunikation
schwieriger noch kränker oder die Traumata
wesentlich anders als zu Beginn.
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Sonja Plodeck
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Ich war von Anfang an in der Neurochirurgie tätig, als es damals, sozusagen im Bauschutt, im Chaos, losgegangen ist. Vorher war
ich 18 Jahre Lehrstuhlsekretärin in der Chemie an der Universität – von dort habe ich
noch Material fürs Büro besorgt, sodass wenigstens Schreibzeug, Locher etc. da waren.
Das erste halbe Jahr war damals nur Papierkrieg, Pläne und Aufbau, aber es war eine
schöne Zeit, die ich nicht missen möchte. Wir
sind damals sehr zusammengewachsen.
„Vorzimmer-Schikaneuse“ (lacht), das Chefsekretariat der Neurochirurgie, im Prinzip die komplette Büro-, Klinik- und „Chef“Organisation.
Es hat sich einiges verändert, auch für meinen Chef. Er ist nicht mehr in erster Linie
nur Operateur, sondern auch Kaufmann und
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Eckard Wiegrebe
Manager etc. Außerdem waren wir, als das
Haus noch kleiner war, halt auch familiärer…
Einige sind durchaus anspruchsvoller geworden und haben teils schon „eigene Diagnosen“ aus dem Internet dabei.
Ja, wir lachen häufig und verstehen uns
nach wie vor sehr gut. Die Arbeit macht
Spaß und es ist wirklich schön hier zu arbeiten. Wirklich hart sind bei uns jedoch die
Krankheiten, das geht manchmal schon an die
Substanz.
Besonders traurig war: Ein Arzt, der hier
gearbeitet hat, kam mit zwei kleinen Kindern an der Hand und hatte ein Glioblastom.
Was kann man denn da zum Trost mitgeben?
Besonders nett war eine ältere Dame mit
einem gutartigen Hirntumor, die nach der OP
vorbei kam und toll aussah. Als ich sie auf ihren „Jungbrunnen“ ansprach, meinte sie: „Ich
habe zu den Ärzten gesagt, wenn sie schon an
meinen Kopf gehen, dann sollen sie doch wenigstens auch die Haut gleich etwas straffen.“
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Selbstverständlich.
Als Zivi das 1. Mal bei einer Hüft-OP assis­
tieren. – Als Sitzwache im Nachtdienst
die spätere Frau, die als Nachtschwester tätig war, kennen zu lernen. – Grundsätzlich ist
die fantastische interdisziplinäre Zusammenarbeit in der Abteilung sowie mit Kollegen, z.
B. aus der Anästhesie oder der Pflege, jeden
Tag ein Highlight.
Anna-Maria
Thurow
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Ich bin seit 1. Juni 1992 am Universitäts­
klinikum beschäftigt. Immer noch in der
Hämatologie / Onkologie, damals aber gehörte
die Abteilung noch zur Inneren Medizin I.
Das würde ich auch gerne wissen (lacht).
Meine Tätigkeit nennt man Assistentin
der Geschäftsleitung.
Ich hatte es immer mit den unterschiedlichsten Charakteren zu tun, ob als Leitstellensekretärin, als Stationsassistentin, als
Oberarztsekretärin oder jetzt. Jede Aufgabe
für sich war interessant und eine wertvolle
Erfahrung für mich.
Da ich kaum noch Patientenkontakt habe,
kann ich das nicht beurteilen.
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Oh, Gott, wie soll man das am diplomatischsten beantworten? Ich bin immer
noch hier! (lacht)
In 20 Jahren bleibt es nicht aus, dass man
von allem etwas erlebt. Trauriges, Makaberes, Lustiges. Ich denke diejenigen, die
schon so lange wie ich im Haus tätig sind, hätten einiges auf Lager, was man aber nicht unbedingt schriftlich fixieren kann oder vielleicht auch sollte. Lustig wird es auf jeden Fall
werden, ein Foto von mir von vor 20 Jahren in
der Mitarbeiterzeitung zu sehen…
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klinikum
Servicekräfte auf Stationen
Neue Farbe – neue Kollegen
– neue Berufsgruppe
Mit Aussetzung der Wehrpflicht stehen dem Klinikum seit dem 1. Juli 2011 keine Zivildienstleistenden
mehr zur Verfügung.
Kathrin Lipp
Ü
Neue Servicekräfte sorgen
für einen reibungslosen Ablauf.
ber die Frage: „Wer soll und kann die
Zivis ersetzen?“ machte sich eine Arbeitsgruppe der Pflegedirektion Gedanken.
Es wurde genau analysiert, welche Tätigkeiten
die Zivildienstleistenden im Pflegedienst übernommen hatten. Bestimmte Kernbereiche
wurden im hauswirtschaftlichen Bereich, bei
Servicetätigkeiten, bei der Grundpflege und
im Hol- und Bringdienst identifiziert. Anhand
des ausgearbeiteten Leistungskatalogs wurde
ein strukturierter Tagesablauf festgelegt, in
dem zwischen Service-, Hauswirtschafts-, Hotel
und Komfortleistungen unterschieden wird.
Nach dieser Erstellung des exakt definierten
Aufgabenprofils wurde die Organisation und
Einführung einer neuen Berufsgruppe „Servicekräfte“ geplant: Um die fehlende Unterstützung von rund 40 Zivildienstleistenden
auf den Stationen kompensieren zu können,
werden seit Mitte 2011 Servicekräfte auf den
Allgemeinstationen zur Übernahme „patientenferner“ Tätigkeiten eingesetzt. Der Einsatzplan sieht vor, dass sich eine Servicekraft
jeweils um zwei Stationen kümmert und ein
Aushilfepool die Urlaubs- und Krankheitsvertretung sicherstellt. Erkennen kann man die
Servicekräfte an der neu eingeführten Farbe
der Bekleidung, einem zarten Mintgrün.
Durch gezielte Schulungen, Eigeninitiative,
Anpassungsfähigkeit und Flexibilität hat sich
die neue Berufsgruppe mittlerweile ihren
Stellenwert im Haus erarbeitet. So können die
Serviceleistungen und ihre Qualität beständig
gesichert werden.
KUNO-Klinik
Station 85 eröffnet
In diesem Frühjahr wurde die Station 85 in der KUNO-Klinik eröffnet.
Die kommissarische pflegerische Leitung und Pflegekraft Stefanie
Härpfer erzählte uns von ihrem neuen Arbeitsplatz.
Konzentrat) aufgenommen werden oder neue
Patienten zum Staging, d.h. es werden sämtliche Untersuchungen vor dem Beginn einer
möglichen Therapie durchgeführt.
Katharina Mayer
Die Station 85 arbeitet eng mit der Station 83
der Kinderonkologie zusammen: Aus Platzgründen mussten früher öfters Patienten auf
anderen Stationen der KUNO-Klinik versorgt
werden, deshalb wurde nun die Station 85 eröffnet. Ein Großteil des Teams der neuen Station kennt sich bereits, da es zuvor auf der Station 83 zusammengearbeitet hat. „Ärzte und
Pflegepersonal arbeiten sehr eng und sehr gut
zusammen“, freut sich Stefanie Härpfer. „Die
Kommunikation untereinander ist hervorragend und bei Engpässen helfen sich die Stationen gegenseitig aus.“
Abwechslung zum Krankenhausalltag bietet der Spielbereich.
H
elle, große Räume, freundliche Mitarbeiter und spielende Kinder – das sticht
als Erstes ins Auge, wenn man die neueröffnete Station 85 im 1. Obergeschoss des
KUNO-Gebäudes betritt. Dort liegen Kinder,
die an onkologisch-hämatologischen Krankheiten, wie z.B. Leukämien, Hirntumoren oder
anderen Tumoren leiden und auch Patienten
der Neurochirurgie, mit z.B. Shunt-Anlagen
und einem vorzeitigen Verschluss der Schädelnähte, die zur OP kommen. Auch unfallchirurgische Kinder und Jugendliche können
dort nach einem Aufenthalt auf der Kinderintensivstation weiter versorgt werden.
Derzeit werden auf der Station 85 sechs Patienten betreut, während das 14-köpfige Pfle-
geteam, inkl. einer Schülerin und einer FSJ,
sich in der neuen Station einlebt. Im Vollbetrieb, geplant für Ende des Jahres, können
maximal 13 Patienten in fünf Zimmern (zwei
Zweibett- und drei Dreibettzimmer) aufgenommen und versorgt werden. Alle Bettplätze
sind mit einem Patientenmonitor ausgestattet.
Wenn Patienten viele Infusionen und Medikamente gleichzeitig erhalten, sind die Voraussetzungen seitens der Medizintechnik und
natürlich auch der Mitarbeiter gegeben, um
eine optimale Versorgung zu gewährleisten.
Die Station 85 ist eine weitere sog. Intermediate Care Station in der Kinderklinik. Im Moment befinden sich auf Station Patienten mit
Fieber in der Neutropenie, Patienten mit einer
Anämie, die für eine EK-Gabe (Erythrozyten-
Besonders eng ist der Kontakt zu den kleinen
Patienten. Sie sind ab der Diagnose bis zum
Ende der Therapie immer wieder auf einer
der beiden Stationen: Beispielsweise wenn es
den Patienten sehr schlecht geht, sie Fieber
haben oder während eines Chemoblocks, der
zwischen drei und sieben Tagen andauert. So
entsteht eine persönliche Beziehung zwischen
Patient, Eltern, Pflege und Ärzten. Man kennt
sich und baut Vertrauen auf.
Der große Spielbereich für die kleinen Patienten im Eingangsbereich der Station lenkt
die Kinder von ihrem Krankenhausalltag ab:
Ein fahrbarer Traktor, Bobbycar, Legobausteine, Bücher, TV-Geräte oder auch verschiedene Puzzle stehen zur Verfügung. Auch wird
mit der Physiotherapie gearbeitet oder die
Sozialpädagogin/Musiktherapeutin kommt zu
Besuch. Zudem sorgen wöchentlich die KlinikClowns für Ablenkung.
Premiere für die
erste lange Nacht
der Wissenschaft
Top-Forscher und interessante
Themen lock­ten mehr als 550
Besucher an das UKR.
Am 20. April 2012 wurde zum ersten Mal
in Regensburg die lange Nacht der Wissenschaft unter dem Motto „NACHT.SCHAFFT.
WISSEN“ präsentiert. An unterschiedlichen
Standorten, ob in der Altstadt, auf dem Campus der Hochschulen oder in den Werken
der Wirtschaftspartner, konnten sich Interessierte über aktuelle Forschungen, Einrichtungen und vieles mehr informieren.
Auch am UKR und der Fakultät für Medizin
war an diesem Abend natürlich einiges geboten. Interessante Vorträge und Posterausstellungen lockten rund 550 Besucher ans UKR.
Die Themenpalette reichte dabei von Schlaflosigkeit über Transplantationsmedizin bis
hin zur „Forschung, die unter die Haut geht “.
Im Großen Hörsaal des Universitätsklinikums
Regensburg informierten Experten über Forschungsthemen aus der Dermatologie, Ortho­­
pädie und Unfallchirurgie, Infektiologie, Trans­
­plantationsmedizin, minimal-invasiven Chi­
rur­­gie und Schlafmedizin.
klinikum
Klinik aktuell
Die Belastungsanalyse
geht in die zweite Runde
Demnächst wird erneut eine Belastungsanalyse durchgeführt. Ziel ist
Eröffnung des Kindergartens
es, psychische und physische Belastungen durch den Bereitschafts­
Das UKR erweitert seine
Kinderbetreuungsplätze
dienst zu erkennen und daraus Maßnahmen abzuleiten.
Siegfried Engl
F
ür die Belastungsanalyse hatte der Vorstand bereits im März eine Arbeitsgruppe bestehend aus Mitarbeitern des
ärztlichen Dienstes, des Pflegedienstes, des
Personalrats, des betriebsärztlichen Dienstes
und der Verwaltung ins Leben gerufen. Diese Arbeitsgruppe hat den Fragenkatalog unter Berücksichtigung der Ergebnisse der Belastungsanalyse im Jahr 2009 überarbeitet und
einen neuen Fragebogen mit 47 Einzelfragen
erstellt. Der Fragebogen wird an alle Mitarbeiter, die Bereitschaftsdienst leisten, zusammen
mit einem Informationsschreiben verteilt.
Die Arbeitsgruppe bittet alle Betroffenen darum, den Fragebogen auszufüllen und mit
dem beigelegten Rückumschlag zur Auswertung zurückzuschicken. Ein möglichst hoher
Rücklauf ist Voraussetzung dafür, tragfähige
Rückschlüsse aus den Antworten ziehen zu
können. Ein Rückschluss auf die Person einzelner Mitarbeiter ist dabei nicht möglich. Die
Befragung erfolgt absolut anonym.
Der hohe Rücklauf (über 70%) bei der Befragung 2009 machte es möglich, die Situation
der Mitarbeiter in den einzelnen Bereichen zu
vergleichen und besondere Schwerpunkte gezielt mit den Vorgesetzten zu besprechen. Kon­
krete Auswirkungen der Ergebnisse waren
unter anderem die Anpassung der Arbeitszei­
ten in vielen Bereichen, das Aufstellen einer
Automatenstraße, die Renovierung der Bereit­
schaftsdienstzimmer, klare(re) Anweisungen
hinsichtlich Arbeitszeit- und Pausenregelun­
gen sowie Veränderungen der Abläufe. Außerdem wurden durch den Vorstand in einzelnen
Bereichen zusätzliche Stellen geschaffen.
Um die Mitarbeiter möglichst umfangreich über
die Befragung zu informieren, wird die Arbeitsgruppe die Belastungsanalyse den Dienst­plan­
verantwortlichen, den pflegerischen Leitungen
und den Assistentensprechern als Multi­plika­
to­ren veranschaulichen; außerdem wird sie
zusätzlich in der Montagsfortbildung im Juni
vor­gestellt.
Schnuppertag für Schüler
Boys and Girls Day am UKR
…oder auch: Heranführen des „anderen Geschlechts“ an geschlechts­
stereotypische Berufe im Gesundheitswesen.
Monika Klug
Die Helfer zeigten den Schülern den Arbeitsalltag am UKR.
W
ie man es dreht und wendet, ob
englisch oder etwas pädagogischanspruchsvoll formuliert, die Idee
bleibt die Gleiche: beim bundesweiten Boysand-Girls-Day geht es darum, Schülerinnen
und Schüler über Berufe zu informieren, die
klassischerweise vom anderen Geschlecht
ausgeübt werden.
Am 26. April 2012 war es wieder soweit, das
UKR öffnete seine Pforten für insgesamt 31
Schüler aus dem Stadt- und Landkreis Regens-
burg. Nach der morgendlichen Begrüßung aller Teilnehmer und einer kurzen Information
über aktuelle und zukünftige Entwicklungen
auf dem Arbeitsmarkt Gesundheitswesen
wurden diese den einzelnen Aufgabengebieten übergeben. Die Bereiche Pflege und Röntgen nahmen sich der männlichen Teilnehmer
an, DV-Med und Technik zeigten den Schülerinnen ihre jeweiligen Arbeitsbereiche. Der
Vormittag wurde hier individuell gestaltet,
sodass die Besucher eine Vorstellung vom
Arbeitsalltag und den Aufgaben der betref-
Familie und Beruf zu vereinbaren, ist keine leichte Aufgabe. Daher
bietet das UKR ab Herbst 2012 25 neue Kindergartenplätze an.
S
chon seit 2008 stellt das UKR in Kooperation mit dem Träger Kinderzentren Kunterbunt Belegplätze in der
Kinderkrippe zur Verfügung. Seit Herbst
2011 ergänzen zudem 25 Kindergartenplätze
das Angebot. Diese sind jedoch im Moment
noch in einer Übergangslösung untergebracht, ein neues „Kiku Kids“-Gebäude befindet sich im Aufbau. Dieses wird voraussichtlich zum 1. September 2012 seine Türen
für die kleinen Bewohner öffnen. Durch die
neuen Räumlichkeiten kann die Gruppengröße auf insgesamt 50 Kindergartenkinder
ausgebaut werden.
Der moderne und kindgerechte Neubau wird
viel Freiraum zum Spielen und Entspannen
ermöglichen. Ein großzügiger Außenbereich
mit Garten und altersgerechten Spielgeräten
(z. B. Nestschaukel, Spielburg, Sandkasten)
wird das Angebot abrunden. Die naturnahe
Gestaltung des Außenspielbereichs ermöglicht es den Kindern, mit all ihren Sinnen
die Natur zu erleben, zu begreifen und zu
erforschen.
Eine Gruppe der „Kiku Kids“ wird als bilinguale Gruppe geführt werden. Die Kinder
haben hier die Möglichkeit, Englisch ganz
spielerisch und unter natürlichen Bedin-
fenden Berufsgruppen erhielten. So wurden
zum Beispiel die Notaufnahme, das Rettungszentrum und der Hubschrauber besichtigt,
der Verlauf eines Patientenaufenthalts von
der Aufnahme bis zur Entlassung aufgezeigt,
aber natürlich auch Geräte, Technik und Tätigkeiten erklärt, gezeigt und ausprobiert.
Nach dem Mittagessen führten die Mitarbeiterinnen des Referats Personalentwicklung
die Schüler durch das dreigeteilte Nachmittagsprogramm. Die Klinikrallye verlangte den
Teilnehmern auf dem Weg durch alle Etagen,
einzelne Funktionsbereiche und Bauteile die
letzten Kraftreserven ab und vermittelte einen Eindruck davon, wie weitläufig so ein
Universitätsklinikum ist.
Im Skills-Lab wurden Hände gewaschen und
desinfiziert, Blutdruck und Puls gemessen so-
gungen zu erlernen. So bietet sich der Zugang
zu einer zusätzlichen Sprache spielerisch,
kindgerecht, ohne Überforderung oder Zwang,
aber mit viel Spaß.
Das neue Angebot steht dabei ganz im Zeichen
der familienfreundlichen Personalpolitik des
UKR. „Wir freuen uns sehr, mit dem neuen
Kindergarten unser Kinderbetreuungs­angebot
deutlich erweitern zu können. Dies ist ein
weiterer Schritt unserer flexiblen, indi­vi­du­
ellen und zukunftsorientierten Personalpolitik – mit einem Fokus auf der Vereinbarkeit
von Beruf und Familie“, so Pflegedirektor Alfred
Stockinger.
Die schnelle Umsetzung des Projekts wurde
unter anderem durch die hervorragende Zusammenarbeit und reibungslose Kooperation
der Stadt, dem Klinikum und der Kinderzentren Kunterbunt GmbH möglich.
weitere Informationen unter
der kostenpflichtigen
Hotline 01805-209 309
14 Ct./Min aus dem
deutschen Festnetz,
Mobilfunkpreise können
abweichen
wie Einblicke in pflegerische Tätigkeiten und
hierfür zur Verfügung stehende Hilfsmittel
und Arbeitsmaterialien gewährt.
Zu guter Letzt lagen in der Fotoabteilung Kasacks, Kittel, Mundschutz, OP-Hauben, Stethoskop und vieles mehr bereit, um sich für das
Erinnerungs-Fotoshooting mit dem gewissen
Flair medizinischer Kompetenz zu umgeben.
Um 15:00 Uhr gab es dann noch eine Abschlussrunde, aus der die Schüler müde,
aber voller neuer Eindrücke und Einblicke
in die Arbeitsbereiche am UKR in den wohlverdienten Feierabend entlassen wurden.
Rundum war es ein abwechslungsreicher und
spannender Tag am Universitätsklinikum Regensburg – vielen Dank an die vielen Helferinnen und Helfer aus den verschiedenen Bereichen und Abteilungen.
5
6
klinikum
Verleihung des Regensburger Pflegepreises
Interview
Topprojekte zur
Teamarbeit
Spitzen­sport
und
Spitzenpflege
Im Rahmen des Pflegetages zeigte Profisportlerin Sonja Tajsich
Analogien zwischen Hochleistungssport und Pflegealltag auf. Klini­
kum stellte ihr ein paar Fragen.
?
Inwiefern haben Sie einen Bezug zur
Hochleistungsmedizin?
Ich setze höchste Priorität darauf, dass ich
gesund bleibe. Abgesehen davon ist meine
Nachbarin bei Herrn Bonkowski auf Station.
Durch diesen Kontakt habe ich sehr viele
Analogien zwischen Spitzensport und Spitzenpflege feststellen können.
v.l.n.r.: Roswitha Happach, Personalentwicklung UKR, Andrè Käppler, 1. Preisträger, Station 90
des UKR, Ernst Fenselau, Bereichsleiter Chirurgische Klinik am Uniklinikum Bonn,
?
Procula Glien, 2. Preisträgerin, Uniklinikum Bonn und Georg Niederalt, stellv. Vorsitzender
des VFFP
D
er 2. Regensburger Pflegepreis stand
dieses Jahr unter der Aufgabenstel­­
lung „Gemeinsam etwas erreichen“ und
sollte vor allem den Teamgedanken in der
Krankenpflege forcieren. Aus zahlreichen Einsendungen aus ganz Deutschland wurden die
beiden Preisträger von einer unabhängigen
Jury ausgewählt.
Prämiert wurde mit dem ersten Preis Andrè
Käppler, als Vertreter der Station 90 des UKR,
für die „Implementierung eines Journal-Clubs
auf der operativen Intensivstation“.
Der zweite Preis ging nach Bonn. Procula Glien
vom dortigen Universitätsklinikum erhielt für
das Projekt „Teamtraining zur Verbesserung
der Polytraumaversorgung“ eine Auszeichnung.
Die Jury setzt sich aus dem Chefredakteur der
Zeitschrift „Die Schwester Der Pfleger“, Markus
Bouscein, dem Leiter der BFS für Krankenpflege der Medizinischen Einrichtungen des
Bezirks Oberpfalz GmbH, Rupert Brenninger,
Dipl. Pflegepädagoge (FH) und dortigem Mitarbeiter, Michael Bossle, zusammen. Unterstützt werden sie zudem durch Peggy Baez,
Pflegedienstleitung am UKR und Kirstin Fragemann, Mitarbeiterin am Bildungszentrum
des UKR. Das Preisgeld für den ersten Platz
beträgt 1000 Euro, für den zweiten Platz 500
Euro. Nach seiner Einführung im Jahr 2011
wurde der Preis dieses Jahr zum zweiten Mal
verliehen und soll weiterhin jährlich vergeben werden.
Verliehen wurde der Preis im Rahmen des
18. Pflegetages unter dem Motto „Pflege im
Umbruch – wie positionieren wir uns in der
hochspezialisierten Medizin?“ mit der Regensburger Profisportlerin, Triathletin und Sportwissenschaftlerin Sonja Tajsich als Schirmherrin. Über 300 Teilnehmer informierten
sich während dieses Kongresses über die
Möglichkeiten, sich in der hochspezialisierten
Medizin zu positionieren.
Für den guten Zweck
Schafkopfen – ladylike
Zum 10. Mal wurde am UKR ein Schafkopfturnier für den guten Zweck
organisiert. Der Spaß kam dabei natürlich auch nicht zu kurz.
Monika Klug
D
a stand ich nun – inmitten einer Gruppe
Kartler, die sich zusammengefunden hat­
ten, um das 10. Schafkopfturnier am UKR
mit‘m Oid‘n, da Schelln-Sau und den übrigen
22 Karten eines bayerischen „kurzen Blattls“
auszufechten. Als „Neue am UKR“ wollte ich die­
ses Ereignis natürlich nicht verpassen und freute
mich darauf, die neuen Kollegen etwas besser
und in gemütlicher Runde kennen­zulernen.
Nach Entrichtung der Startgebühr von 5,- €
ging’s erstmal schnurstracks zu den Tischen
mit den Gewinnen, um mir einen Überblick
zu verschaf­fen und ein Ziel zu stecken. Das
Wie schaffen Sie es, Ihr Trainingspensum bei z.B. – 25 Grad durchzuhalten?
Meine Motivation ist der Erfolg und dass
mein Mann so hinter mir steht. Abgesehen
davon bin ich einfach ein Bewegungstyp.
Wenn man zudem Fortschritte sieht, dann
kommen mit den Erfolgen auch Träume, die
dann teilweise wahr werden oder wahr werden könnten. Das motiviert obendrein.
?
Was passiert, wenn Sie verletzungsbedingt pausieren müssen?
Es ist natürlich immer ganz schwierig, wenn
ein Sportler gebremst wird. Zum einen hat
man ständig das Gefühl, man verpasst wertvolle Trainingsstunden, zum anderen ist es
ja nicht nur ein Beruf, sondern auch eine Leidenschaft. Man wird unausgeglichen, fühlt
sich nicht mehr wohl und muss sich dann
auch vor allem mental wieder zurückholen.
?
Gibt es Sportler mit denen Sie gerne
einmal trainieren würden?
Ich würde gerne mit Magdalena Neuner
Roswitha Happach
eine Runde drehen und einmal das Schießen
probieren, weil ich den Biathlon-Sport wirklich phänomenal finde. Sie gehen bis an die
Grenzen, bleiben kurzzeitig stehen und müssen ganz ruhig bleiben. Das ist wirklich hart
und diese Leistung bewundere ich an den
Biathleten. Jetzt hört Magdalena Neuner ja
leider auf, aber vielleicht hat man jetzt erst
recht mal die Möglichkeit.
?
Gibt es außerhalb des Sportes auch ein
Vorbild für Sie?
Mehrere. Man selbst kann etwas gut, andere
Dinge kann man dafür nicht so gut. Bei diesen
Dingen schaut man zu jenen auf, die das können.
Zum Beispiel mein Mann, wie der Projekte angeht. Mit welcher Detailgenauigkeit. Oder meine Schwester, die kann kochen und backen
ohne Kochbuch und es schmeckt immer.
?
Welche Rolle spielt die Verlässlichkeit
der Sponsoren?
Man lebt als Sportler nicht wirklich finanziell
sicher. Wenn man immer im Hinterkopf hat,
morgen kann es wieder anders sein, dann arbeitet das einen fast auf. Gerade im Frauentriathlon redet man nicht von Summen, die Fußballer kriegen. Insofern ist es toll, wenn man
Partner hat, die auch langfristig mit einem
planen. Das gibt einem eine bestimmte Ent­
spannt­heit, beziehungsweise kann man sich
auf das Wesentliche konzentrieren, wie den
Sport.
war schnell gefunden: ein kleiner blauer Kugelgrill für laue Abende am See und: bloß
nicht das Gurken­glas!!!.
Nächste Station war der Imbiss-Stand, der
zweifelsohne von Männern bestückt worden
war: Bier und Leberkäs! Eine kleine Anmerkung am Rande meinerseits: Für zukünftige
Turniere mit wohl seit Jahren steigender Frauenquote beantrage ich hiermit, auf deren Essund Trinkgewohnheiten Rücksicht zu nehmen.
Gerne lassen wir uns zum Schafkopf mit Wein
oder Prosecco und etwas figur- und verdauungsfreundlicheren Lebensmitteln ver­wöhnen!
Aber nun wieder zurück zum Turnier: Nach einer kurzen Rede des Kaufmännischen Direktors warf ich noch einen letzten Blick auf das
bedrohliche Gurkenglas und los ging’s: Die erste Auslosung war überraschend frauenlastig,
Der Erlös wurde für einen guten Zweck gestiftet.
drei Damen und ein Herr, der charmant zum
Ausdruck brachte, dass er diese Runde bestimmt genießen würde. Endlich wurden die
Karten gezückt, gemischt und 30 Mal gespielt.
Am Ende von Durchgang 1 lag ich auf dem
Seite 7
4
klinikum
Erstes interdisziplinäres Notfall-Simulationstraining
Impressum
„Alarm für das Schockraumteam!“
Markus Zimmermann
A
larm für das Schockraumteam – heißt
es am UKR immer dann, wenn kritisch
kranke oder schwerverletzte Patienten
durch die Rettungsleitstelle in der Notaufnahme angekündigt werden. Die interdisziplinäre
Notaufnahme ist dabei das ideale Bindeglied
zwischen prä- und inner-klinischer Notfallversorgung. Dabei ist die Schnittstelle bei der
Übergabe des Patienten vom Rettungsdienst
an die Klinik von besonderer Bedeutung. Abläufe müssen hier besonders geprobt und die
Versorgung kritisch kranker oder schwerstverletzter Patienten trainiert werden. Aus diesem Grund wurde zum ersten Mal am UKR
ein interdisziplinäres Notfall-Simulationstraining mit Notärzten, Rettungsdienst und Pflegepersonal aus der Notaufnahme sowie Ärzten
und Pflegepersonal aus der Klinik für Anästhesiologie, Innere Medizin und Unfallchirurgie durchgeführt.
Inhaltliche Schwerpunkte waren dabei das
interdisziplinäre Training akut- und notfallmedizinischer Versorgungsstrategien sowie
die Vermittlung von Konzepten zur Fehlervermeidung und Optimierung der Patienten-
Schafkopfen – ladylike
Fortsetzung Seite 6
3. Platz der Gesamtwertung – das Gurkenglas
wirkte nicht mehr ganz so bedrohlich…
Runde 2 ließ dann eher auf Glück in der Liebe
schließen - was ja grundsätzlich auch nicht zu
verachten ist. Schlussendlich belegte ich Platz
17 von 34 und war froh, dass sich meine Befürchtungen bezüglich des Gurkenglases nicht
erfüllt hatten.
Anschrift der Redaktion:
Universitätsklinikum Regensburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Franz-Josef-Strauß-Allee 11
93042 Regensburg
[email protected]
Fotos:
Fotoabteilung des UKR
mit Ausnahme von
S. 1 oben: Klaus Völcker
S. 2/3 20 Jahre alte Porträts (privat)
S. 4 rechts: Dr. Ingrid Wanninger
S. 5 unten: Monika Klug
S. 6 oben rechts (privat)
S. 6 unten: Klaus Mois
S. 7 oben: Dr. Markus Zimmermann
Gut gerüstet für den Berufsalltag: Das Schockraumteam.
sicherheit. So standen bei diesem Simulationstraining, welches in den Räumlichkeiten
des Human Simulation Center München abgehalten wurde, neben medizinisch-fachlichen
Aspekten vor allem die sogenannten „nontechnical skills“ (oder „soft skills“) wie beispielsweise Teamführung, Kommunikation
und Entscheidungsfindung im Mittelpunkt.
Das Training bot die Möglichkeit, die Stärken
des Teilnehmers bzw. des ganzen Teams zu realisieren und fachübergreifend weiter zu entwickeln. Auch mögliche Schwachstellen konnten identifiziert und potenzielle Lösungswege
für Verbesserungen erarbeitet werden, sodass
alle Teilnehmer einen größtmöglichen Nutzen aus dem Simulationstraining ziehen konnten und dies auch in Zukunft in ihrem beruflichen Alltag umsetzen können.
Umbau abgeschlossen
Eröffnung der Notaufnahme
Die neukonzipierte Notaufnahme bietet High Tech und mehr Platz.
Als Resümee kann ich nur sagen: es war ein
schöner Abend in geselligen Runden und ich
freu mich schon auf´s nächste Jahr, bei Prosecco und Häppchen.
Die Einnahmen des Turniers in Höhe von
300,-€ wurden heuer an den Verein Strohhalm
Regensburg, Begegnungsstätte für Obdach­lose
und Hilfsbedürftige gespendet.
www.strohhalm-regensburg.de
Redaktion:
""Christian Biersack
""Silvia Döbereiner
""Barbara Eindorfer
""Wolfgang Gleissner
""Susanne Goldbrunner
""Cordula Heinrich (v.i.S.d.P.)
""Beate Kaim
""Gabriele Lang
""Heinrich May
""Bernhard Tarras
""Petra Thomas
""Klaus Völcker
Design und Layout:
Amedick & Sommer GmbH
Klinikmarketing
Heinz Peter Fothen
www.amedick-sommer.de
Druck: E&B engelhardt und bauer
Druck und Verlag GmbH
Aufgrund der besseren Lesbarkeit
wird nur die kürzere, männliche
Schreibweise verwendet. An dieser
Stelle wird betont, dass damit alle
männlichen und weiblichen Personen
gleichberechtigt angesprochen werden.
So stand ich also am „Gabentisch“ und ließ
meinen Blick über die Gewinne schweifen –
den Kugelgrill, die Heimwerkerausrüstung,
die Mikrowelle, die Kaffeemaschine,… hatten
sich leider schon meine 16 Vorgänger(innen)
geschnappt. Hin- und hergerissen zwischen allerhand Nützlichem und dem einen oder anderen weniger Nützlichen, entschied ich mich
für einen Wasserkocher – so was kann frau
schließlich immer brauchen!
Die Übergabe des Gurkenglases war dann
noch ein krönender Abschluss der Preisverleihung, zu der 33 Mitspieler erleichtert applaudierten. Damit wurde der inoffizielle Teil
des Abends eingeläutet und es fanden sich
verschiedene Grüppchen, die noch einige Zeit
der bayerischen Traditionssportart frönten.
Herausgeber:
Universitätsklinikum Regensburg
Die Redaktion behält sich vor,
eingereichte Texte zu kürzen.
Redaktionsschluss der nächsten
Ausgabe: 2. Juli 2012.
Die nächste Ausgabe erscheint
Anfang August.
Das modernste Notfallzentrum der Region stellt sich vor.
N
ach 20-jähriger Nutzung entsprachen
die bisherigen baulichen Gegebenheiten
der Notaufnahme nicht mehr den heutigen betrieblichen, medizinischen und organi­
satorischen Erfordernissen für ein Klinikum
der höchsten Versorgungsstufe. Ein Umbau
war daher dringend nötig. Die Baumaßnahmen
boten zudem die Chance, auch Organisation
und Abläufe innerhalb der Notaufnahme vollständig umzustrukturieren.
Ende März wurden die Umbauarbeiten in der
Zentralen Interdisziplinären Notaufnahme des
UKR nach zwei Jahren Bauzeit endgültig abge-
schlossen. Auf einer Fläche von 1.300 Quadrat­
metern steht nun ein flexibel nutzbarer, interdisziplinärer Versorgungsbereich zur Verfügung,
mit insgesamt 18 Untersuchungs- und Behandlungsräumen sowie drei Eingriffs- und zwei so­
genannten „Schockräumen“. Hinzu kommen
Spezialuntersuchungs- und Behandlungsräume
für Augen-, Hals-Nasen-Ohren- und Mund-, Kieferund Gesichtschirurgische Notfälle sowie eine
Aufnahmestation. Ein speziell geschultes Team
aus erfahrenen Ärzten und Pflegekräften aller Fachrichtungen des Klinikums bietet beste
Versorgung. Damit steht dem UKR die modern­
ste Notaufnahme der Region zur Verfügung.
Bei der Neukonzeption der Notaufnahme lag
der zentrale Fokus auf dem Faktor „Zeit“. Unmittelbar bei der Anmeldung erfasst eine erfahrene Pflegekraft die Beschwerden der Patienten sowie die Dringlichkeit der Behandlung.
Ein modernes Patientenleitsystem und ein direkter computerunterstützter Informationsaustausch mit den Rettungsdiensten optimieren die Abläufe. So können beispielsweise
wichtige Befunde direkt vom Notfallort in
die Interdisziplinäre Notaufnahme gesendet
werden.
7
8
klinikum
Initiative des Bayerischen Umweltministeriums
Handy clever
entsorgen
Gabriele Lang
Bildkunst
Foto-Ausstellung am UKR
Vom 3. bis 22. Juli 2012 zeigen die Mitarbeiter der Fotoabteilung die „andere Hälfte“ ihres
Gesichtes. Mit Fotografien, Plastiken und einer Videoinstallation geben sie Einblicke in ihre
Kreativität abseits des Klinikalltags. Die Vernissage im Foyer des Klinikums wird am Dienstag,
den 3. Juli 2012, um 17.00 Uhr durch Dekan Prof. Dr. Dr. Torsten E. Reichert eröffnet. Unterstützt wird die Ausstellung durch den Verein zur Förderung der sozialen und kulturellen
Belange der Mitarbeiter und Patienten am UKR (Sozialverein).
Sport
Mach mit beim Regensburger Firmenlauf!
Wolfgang Simet
Kennen Sie das sogenannte „Schubladen-Handy“? Schätzungsweise 85 Millionen alte, ungenutzte Mobiltelefone „gammeln“ in deutschen
Schubladen vor sich hin. Ziel dieser Aktion ist
es, diesen „Rohstoffschatz Handy“ zu heben
- denn sie enthalten nicht nur giftige Schadstoffe, sondern auch wertvolle Rohstoffe wie
Gold, Silber, Platin, Palladium und Kupfer. Die­
se können als sogenannte Sekundärrohstoffe
erneut zur Produktion von Gütern eingesetzt
werden und ihre Rückgewinnung ist deutlich
umweltfreundlicher und energiesparender, als
die Gewinnung der Primärrohstoffe.
tiert, dass kein illegaler Export nach Afrika
oder Asien stattfindet. Wer sein Handy im
Rahmen der Aktion abgibt, tut darüber hinaus
Gutes: Die Reinerlöse aus der Vermarktung
der Althandys werden für Umweltbildung
und den Naturschutz in Bayern gespendet.
Nach der kurzfristigen Absage im vergangenen Jahr findet die sechste Auflage des
Regensburger Firmenlaufes heuer auf dem
RT-Sportgelände am Oberen Wöhrd in der
Lieblstraße statt. Start ist am Mittwoch, 11.
Juli 2012, um 18.30 Uhr.
Das UKR beteiligt sich an dieser Aktion und
hat hierzu zwei Sammelpunkte eingerichtet:
Sie können Ihr „Schubladen-Handy“ in der
Poststelle (=Bauteil A, EG) oder der Bibliothek
(=Bauteil A, 1. OG) entsorgen. Das Projekt läuft
von 30. April bis 30. Juni 2012.
Die zum Recycling bestimmten Handys werden in einer Metallhütte in der EU eingeschmolzen. Dadurch werden bis zu 98% der
Edelmetalle zurückgewonnen. Es wird garan-
9
Der Veranstalter LLC Marathon Regensburg
e.V. schickt die Regensburger Firmen in den
sportlichen Feierabend! Alle, ob Chefs, Kollegen, Abteilungen, Azubis etc. laufen sieben
Kilometer durch das sommerliche Grün entlang der Donau und genießen anschließend
bei guten Getränken und Essen die „NetzwerkParty“ mit Siegerehrung.
Sammelpunkte UKR:
Poststelle (Bauteil A, EG),
Bibliothek (Bauteil A, 1. OG)
Damit wir auch dieses Jahr wieder eine Chance auf den Gewinn der Wertung „teilnehmer-
stärkstes Firmenteam“ haben, gebt bitte bei
der Anmeldung in der Rubrik „Firma“ einheitlich „Team UKR“ an.
Teilnehmer, die noch kein Laufshirt unseres
Teams haben, wenden sich bitte bis zum
1. Juli 2012 unter Angabe von Geschlecht und
Größe an [email protected].
Ich wünsche uns allen einen schönen Lauf
und freue mich auf möglichst viele Teilnehmer!
Nähere Informationen entnehmt bitte
9
der Ausschreibung auf
www.regensburg-marathon.de.
Dort könnt Ihr Euch zudem anmelden.
Anmeldeschluss ist der 1. Juli 2012.
Rätsel
Wo befindet sich dieser Bildausschnitt?
W
enn Sie uns sagen können, wo sich
der abgebildete Fotoausschnitt am
UKR befindet, senden Sie uns bitte bis
zum 2. Juli 2012 die Lösung zu. mit Angabe
von, Name, Dienststelle und Telefonnummer.
Unter den richtigen Ein­sendungen verlosen wir
2 x2 Karten für die kommenden Thurn und Taxis Schlossfestspiele. Für die Karten be­danken
wir uns bei TVA Ostbayern.
daktionsteam, die Mitarbeiter der Fotoabteilung sowie deren Angehörige. Der Rechtsweg
ist ausgeschlossen. Der Teilnehmer erklärt sich
für den Fall eines Gewinnes damit einverstanden, dass sein Name veröffentlicht wird.
Da es sich um eine Mitarbeiter-Zeitung handelt,
sind Personen, die nicht am UKR, an der UR oder
bei im Haus tätigen Subunternehmen beschäftigt
sind, von der Teilnahme ausgeschlossen. Ebenso
von der Teilnahme ausgeschlossen sind das Re-
Lösung des Rätsels 02-12: Der Bildausschnitt
zeigte den neu gestalteten Empfangsbereich
der Zahnklinik. 2 x 2 Probetrainingsstunden
bei „Bodystreet“ haben gewonnen:
Petra Rummel (KIII) und Carsten Singer (K V).
Ab in die Hauspost
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
oder per E-Mail an [email protected]