Wohnen, Leben und Arbeiten iM NoRDEN HAMBuRGs

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Wohnen, Leben und Arbeiten iM NoRDEN HAMBuRGs
Wohnen, Leben und Arbeiten
im Norden Hamburgs
2014 I 2015
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HAMBURG BAUT
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Nordwandhalle, Am Inselpark
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Hintergrund jahrzehntelanger Erfahrung.
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Otto Wulff Bauunternehmung GmbH
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Editorial
Unsere Zukunft hängt davon ab,
wie wir unsere Gegenwart gestalten.
Diese Worte des Dalai Lama sind
gleichsam eine Inhaltsangabe der vorliegenden Broschüre. Denn die Beiträge auf den folgenden Seiten geben
Antworten auf die Frage, was heute zu
tun ist, um auch morgen noch in einer
zukunftsfähigen Großstadt zu leben.
Hamburg ist vom permanenten Wandel gezeichnet. Entscheidungsträger
und Akteure aus dem Städtebau sehen
sich mit drängenden Herausforderungen konfrontiert:
Wie kann ausreichender Wohnraum für
alle geschaffen werden? Welche Anforderungen und Bedürfnisse stellt
unsere heutige Zeit? Und welche Vorgaben machen Politik und Wirtschaft?
Dabei zeigt sich, dass Stadtentwicklung viel mehr ist als das Konzipieren
und Errichten von Gebäuden. Auch die
Gestaltung von Freizeiträumen, der
Ausbau einer starken Infrastruktur und
die Schaffung von Arbeitsplätzen gehören zu einer zukunftsweisenden und
nachhaltigen Stadtplanung. Entdecken
Sie mit uns die spannenden Entwicklungen und anstehenden Projekte in
den nördlichen Stadtteilen Hamburgs.
An dieser Stelle sei besonders den
zahlreichen Inserenten gedankt, die die
Broschüre mitbegleitet und auf den
Weg gebracht haben und damit die
hohe Wertigkeit des Themas moderne
Stadtentwicklung unterstreichen.
Gleichzeitig möchten wir darauf aufmerksam machen, dass eine solche
Broschüre durch die mitunter schnellen
Veränderungen und den Wandel der
Zeit immer nur eine Momentaufnahme
sein kann.
Wir wünschen viel Vergnügen
bei der Lektüre.
Ihr inixmedia Team
Foto: © www.mediaserver.hamburg.de/R. Hegeler
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird im Folgenden auf die Nennung der weiblichen Form verzichtet.
L Nachhaltigkeit trifft auf aktive Freizeitgestaltung: mit dem StadtRAD um die Alster
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Im Norden steckt viel drin
Editorial
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Lebens- und Wohnqualität
mit viel Grün und Wasser:
Hamburgs Norden .............................................................................................................................................................. 4
Ausspannen und genießen:
Freizeitmöglichkeiten ............................................................................................................................................... 8
Bereit für den Wettbewerb:
Infrastruktur und Versorgung
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Schlaglichter –
aktuelle Entwicklungen und Perspektiven
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Die Zukunft denken, die Gegenwart planen:
Einzelprojekte Wohn- und Arbeitswelten ...................................................... 23
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Expertenrat – Rund ums Eigenheim
Branchenverzeichnis
Impressum
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Lebens- und Wohnqualität
mit viel Grün und Wasser:
Hamburgs Norden
L Sommerfrische – Picknick an der Außenalster
Foto: © www.mediaserver.hamburg.de/C. Spahrbier
L Endlich Wochenende – mit dem Segler auf die Außenalster oder ein Paddel- oder Tretboot gemietet und die Seitenarme und Kanäle beschippert.
Im Café Canale (Winterhude, Poelchaukamp 7) kann man sich auch vom Wasser aus bewirten lassen.
Wo Großstadtkulisse und
Naturidyll aufeinandertreffen
Voll im Trend – die Stadtteile rund um Außenalster, Stadtpark
und Ohlsdorfer Friedhof faszinieren durch ihre Mischung
aus urbaner Lebensqualität, hohem Freizeitwert und naturnaher Lage. Man lebt im Grünen, in der Szene, malerisch
am Wasser oder citynah im Zentrum. Naturschutzgebiete,
Parks und Grünflächen entlang der Alster bilden den Gegenpol zu dichten Wohngebieten und städtischer Infrastruktur im Kerngebiet.
Foto: © www.mediaserver.hamburg.de/C. O. Bruch
Die städtebauliche Vielfalt der Region ergibt sich aus einem
gelungenen Zusammenspiel von hochwertigem Altbaubestand, roten Backsteinmietshäusern, weißen Villen um die
Außenalster und postmodernen Geschäfts- und Bürogebäuden aus Glas und Stahl. Städtische Arbeiterwohnkultur,
historisches oder innovatives Wohnen sowie mondäne
Stadtvillen, die vom Aufstreben der Reeder und Bankiers
um die Jahrhundertwende erzählen, greifen hier gelungen
ineinander.
Der große Facettenreichtum und die Freiraumqualität durch
Wasser und Stadtgrün prägen das charakteristische Bild der
Stadtteile im Hamburger Norden und machen Gegenden
wie Winterhude, Eppendorf, Barmbek, Uhlenhorst und
Hoheluft-Ost zu begehrten Wohnquartieren. Ob junge Familie, Student oder Flughafenmitarbeiter – das einmalige
Umfeld begeistert viele für den nördlichen Raum, die sich
von der ganz eigenen Dynamik und dem besonderen
Charme dieser städtischen Lebensräume angezogen fühlen.
Rauskommen und ausspannen –
unterwegs in der Natur
Fernab von Alltag, Arbeit und Pflichten entfaltet Hamburgs
Norden sein wahres Potenzial. Wenn draußen die Sonne
lacht und das Wochenende eine ruhigere Gangart zulässt,
heißt es nichts wie raus. Naturschutzgebiete in Langenhorn
(Raakmoor, Rothsteinsmoor) und in Groß Borstel (Eppendorfer Moor) laden zum Spazierengehen oder Sporttreiben
in der Natur ein. An heißen Sommertagen ist ein Sprung in
das vom Hamburger Turnerbund betriebene Naturbad
Kiwittsmoor (ebenfalls in Langenhorn) wohltuend.
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Lebens- und Wohnqualität
mit viel Grün und Wasser:
Weiteren Naherholungswert schafft
die größte Grünanlage der Hansestadt:
der Ohlsdorfer Friedhof, der mit ca.
400 Hektar als größter Parkfriedhof der
Welt gilt und damit selbst den Arlington Cemetery in den USA hinter sich
lässt. Der weitläufige Park mit altem
Baumbestand, Teichen, Bächen und
zahlreichen Wasservögeln gilt als Ruhestätte der Superlative. Auf der Anlage, in der sich Gartenbauingenieure
wie Wilhelm Cordes und Otto Linne
verewigt haben, ruhen unter denkmalgeschützten Grabsteinen bedeutende
Persönlichkeiten. Und doch ist der
Ohlsdorfer Friedhof nicht exklusiv: Hier
kann sich jeder beisetzen lassen – und
zwar unabhängig von Konfession und
Wohnort. Im Frühsommer, wenn der
Rhododendron blüht, zeigt sich die
Anlage in besonderer Pracht. Infotafeln, Planquadrate und eine gute Beschilderung verhindern, dass sich jemand in den Weiten des Parkfriedhofs
verirrt.
Nicht weniger idyllisch ist der 56 Kilometer lange Alsterwanderweg. Wer
die Route zwischen Binnenalster und
der Quelle in Schleswig-Holstein auf
dem Fahrrad, zu Fuß oder mit Hund
entlangspaziert, verliert bald jegliches
L Spaziergang in der Stille – Impression vom Ohlsdorfer Friedhof
Gefühl für die Großstadt. Weit weg von
Verkehrslärm und Alltagshektik geht
es im Schatten der Bäume vorbei an
grünen Wiesen und blauem Wasser,
stets begleitet vom Gezwitscher der
Vögel. So klar ist die Luft, dass man
schnell vergisst, sich in einer Metropole zu befinden. Hier begegnet man allenfalls anderen Erholungssuchenden,
Sportlern oder gelegentlich Kanufah-
rern auf dem Wasser. Besonders
schön wird der Wanderweg ab der
Fuhlsbütteler Schleuse – hier verlässt
die Alster ihr kanalisiertes Korsett und
darf sich von nun an in ihrer natürlichen
mäandernden Form bewegen. Idyllisch
gelegene Ausflugslokale sorgen für
das leibliche Wohl und unterstreichen
die Urlaubsatmosphäre.
Wer es belebter mag und sommerliche
Grillschwaden nicht scheut, findet im
weitläufigen Stadtpark ein adäquates
Plätzchen. Zwischen Winterhude,
Barmbek und City Nord sind auf einer
Fläche von ca. 180 Hektar noch heute
die Ideen des genialen Visionärs und
Stadtplaners Fritz Schumacher sowie
Zeitgeist, Körperkultur und Naturverliebtheit der Gründerzeit spürbar. Parksee, Biergarten, Naturbad, Freilichtbühne und Landhaus Walter sind feste
Größen der Hamburger Freizeit- und
Erholungsszene. In dieser Szenerie
inmitten von Wiesen, Bäumen und
leuchtenden Rhododendronbüschen
befindet sich auch Hamburgs Planetarium, das seit 1930 in einem ehemaligen Wasserturm residiert und mit
seiner Aussichtsplattform Jung und Alt
Foto: © www.mediaserver.hamburg.de/S. Schwarze
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Foto: © Nils Albus, www.pixelio.de
Hamburgs Norden
L Alstervergnügen
Foto: © www.mediaserver.hamburg.de/R. K. Hegeler
begeistert. Hamburgs grünes Herz ist
bei Hundebesitzern, Joggern, Spaziergängern und Sonnenhungrigen beliebt.
Darüber hinaus ist es Heimat des sogenannten Jugger, einer nur hier praktizierten Sportart. Die mittelalterlich
anmutenden Kämpfer treffen sich
zweimal wöchentlich zum Training.
Weitere Erholungsflächen wie Eppendorfer Mühlenteich, Seelemannpark,
Hayns Park, Kellinghusenpark, Eppendorfer Park und Alsterpark sowie das
Stadtgrün rings um die Kanäle bieten
auch Familien fantastische Ausflugsmöglichkeiten. In vielen Stadtteilen
gibt es tolle Kinderspielplätze, die in
den vergangenen Jahren teilweise
sehr aufwendig modernisiert wurden.
Zahlreiche Anlagen konnten im Zuge
dieser Instandhaltungsmaßnahmen
durch Neubepflanzungen oder bauliche Veränderungen beachtlich aufgewertet werden.
Inspirierend:
Bunte Lebenswelten,
faszinierende Kulturlandschaft
ließ sich um die Jahrhundertwende seine Residenz am Ufer der Alster errichten.
und Kaufmannschic ein Quell der Inspiration.
Renommierte Einrichtungen wie Museen, Kulturstätten und Spielhäuser,
deren Ruf teilweise bis weit über die
Grenzen Hamburgs hinausreicht, unterstreichen den hohen Freizeitwert
der Gegend. Aktive Zentren der gelebten Stadtteilkultur sind das idyllisch am
Wasser gelegene Goldbekhaus in Winterhude, das seit 1989 fest etablierte
Kulturhaus Eppendorf, die drei Barm-
Foto: © Bernd Sterzl, www.pixelio.de
Supermärkte, Cafés, Büros, kleine Geschäfte, Fußgängerzonen und Wochenmärkte, vielfältige Einkaufs- und
Unterhaltungsmöglichkeiten schaffen
urbane Oasen, die Anliegern einen
echten Mehrwert bieten. Die Stadtteile im Hamburger Norden bilden einen
Ort mit Flair und Kultur. Sie sind spannend und anregend, gleichermaßen
beruhigend wie aufwühlend. Künstlern
und Kulturschaffenden ist der vielschichtige Mix aus maritimem Ambiente, Arbeiterindustrie, Weltoffenheit
L Schöner Wohnen: Wer über die notwendigen Mittel verfügte,
beker Einrichtungen Bürgerhaus, Zinnschmelze und Barmbek°Basch sowie
das Kulturhaus ella in Langenhorn.
Wichtige Impulsgeber des nachbarschaftlichen kulturellen Geschehens
sind auch die Geschichtswerkstätten
und Stadtteilarchive. Daneben bieten
Rundgänge und Lesungen, spannende
Theaterprojekte, Konzerte und Veranstaltungen in allen Stadtteilen abwechslungsreiche Möglichkeiten, aktiv
mitzugestalten und eigene Ideen einzubringen.
Weiterhin prägend für die Kulturszene
der Stadt sind der Barmbeker Gebäudekomplex Kampnagel, der auf einem
ehemaligen Maschinenfabrikgelände
nationalen und internationalen Theater-, Tanz- und Performanceveranstaltungen eine Bühne bietet, sowie die
Komödie Winterhuder Fährhaus, bekannt für klassische und zeitgenössische Boulevardstücke, Alma Hoppes
Lustspielhaus oder das Ernst Deutsch
Theater, Deutschlands größtes Privattheater. Sie alle bieten Anwohnern und
Touristen ein reichhaltiges Programm
und sorgen für geistige Nahrung und
kulturelle Genüsse.
L Stilvoller Klinkerbau: Museum der Arbeit in Barmbek
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Ausspannen und Genießen:
Freizeitmöglichkeiten
L Grün und aktiv in der Freizeit – der Stadtpark liefert das passende Ambiente.
L Lebensqualität pur – Durchatmen und Entspannen auf der Festwiese.
Blühendes Wunder –
100 Jahre Stadtpark
2014 ist ein grünes Festjahr – der Stadtpark Hamburg in
Winterhude wird 100 Jahre alt. Als Volkspark in der Stadt
wurde er geplant für die Nutzung über alle sozialen Schichten, Altersgruppen und Aktivitäten hinweg. Das ist bis heute so geblieben.
Die Anlage und deren Nutzung im Verlauf der Jahrzehnte
spiegeln die Historie unserer Stadt wider und zeichnen ein
klares Bild von Zeitgeist und Wandel. Der Stadtpark Verein
möchte jedoch bei aller gebotenen Rückschau auf das Historische den Blick auch nach vorn richten, um gemeinsam
mit den Besuchern des Parks moderne, zeitgemäße Möglichkeiten seiner Nutzung zu erörtern. Hierzu hat er mit der
Unterstützung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, der
Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, der Bezirksversammlung Hamburg-Nord und vieler weiterer Sponsoren
und Beteiligter ein umfassendes Jubiläumsprogramm gestaltet.
Fotos: © www.stadtparkverein.de, Susanne Gabriel
L Die Liebesinsel liegt im Stadtparksee und kann über eine
romantische Brücke oder über den Wasserweg erreicht werden.
Höhepunkt war die Wochenend-Festmeile am 5. und
6. Juli 2014 auf der Otto-Wels-Straße. Gefeiert wird jedoch
das ganze Jahr über: Neue Kulturstätten wurden bereits
eingeweiht, darunter das ehemalige Licht- und Luftbad nahe
der Festwiese. Hier konnten zahlreiche Besucher bereits
Mitte Juni beim Kreativen Kinderfest „Der Verwunschene
Park“ Kunst und Theater unter freiem Himmel genießen.
Auch das Amphitheater im Forst, die Liebesinsel, die Rosengärten und die Trinkhalle haben ihre Bühnentauglichkeit
bereits bewiesen.
Immer wichtiger wird auch das Sierichsche Forsthaus, das
nach vielen Jahren Sanierung und liebevoller Innenausstattung inzwischen seine Bestimmung als Informations- und
Kommunikationszentrum für den Stadtpark voll erfüllt. Nun
hat auch hier die Kultur Einzug gehalten: Der Vortragszyklus
„100 Jahre Stadtpark Hamburg“ läuft bereits seit Ende
2013, im Sommer 2014 findet eine Lesungsreihe mit beliebten Hamburger Autorinnen und Autoren statt. Außerdem
werden Bilder ausgestellt. Die Ausstellungen wechseln alle
vier bis sechs Wochen.
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Blühendes Wunder – 100 Jahre Stadtpark
L Gartenarchitektonisches Highlight: der Rosengarten
Der Bezirk hat zahlreiche Parkbereiche
rundum erneuert, darunter die architektonischen Gärten und den großen
Spielplatz inklusive des Planschbeckens. Der Stadtpark erstrahlt im Fest-
jahr 2014 besonders hell – die einstigen
Gründerväter würden sich freuen! Dies
gilt sicher vor allem für den großen
Architekten und Städteplaner Fritz
Schumacher, der einst den Hamburger
Fotos: © www.stadtparkverein.de, Susanne Gabriel
Von großem öffentlichen Interesse ist
im Jahr 2014 auch die Zukunftswerkstatt, bei der zahlreiche Bürger ihre
Anregungen zum Thema „Der Stadtpark von morgen“ einbrachten. Ende
Mai 2014 fand hierzu im Forsthaus ein
Workshop statt, dessen Ergebnisse in
den ersten Internationalen Volksparkkongress einflossen. Dieser fand vom
19.-21. Juni in der Handwerkskammer
statt. Bestandteil der Jubiläumsaktivitäten sind ferner zwei große Mitmachaktionen zur ökologischen Aufwertung
eines Abschnittes bei den Ententeichen und zur Gestaltung eines „Gartens der Sinne“ bei der Festwiese.
Beide Projekte laufen äußerst erfolgreich.
Stadtpark und viele seiner – leider größtenteils im Krieg zerstörten – Bauwerke plante. Wie ein Freilicht-Volkshaus
mit vielen Räumen für unterschiedliche
Aktivitäten konzipierte er den Stadtpark. Er entwickelte „nur“ den Rahmen, das Bild selbst bestimmen die
Besucher, für die er gemacht ist. In
seinem 1928 erschienen Buch „Ein
Volkspark“ schrieb Schumacher: „Dieses Werk (…) entwickelt sich ständig
weiter. (…) Man kann hoffen, dass es
niemals fertig wird.“
Der Stadtpark Verein würde sich freuen, wenn es gelänge, Bürger, Politik
und Öffentlichkeit nachhaltig für den
einzigartigen Stellenwert und die
Schutzwürdigkeit des Hamburger
Stadtparks zu sensibilisieren.
STADTPARK VEREIN HAMBURG E. V.
Der Vorstand
Kontakt:
STADTPARK VEREIN HAMBURG E. V.
Otto-Wels-Straße 3
22303 Hamburg
Telefon (040) 51 32 83 91
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Internet: www.stadtparkverein.de
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L Ort der Entschleunigung: grüne Freiräume im Hamburger Stadtpark.
Eingangsbereich
Fotos: © MeridianSpa
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Das MeridianSpa
Barmbek eröffnet
im Herbst 2014
Der Hamburger Fitness- und WellnessAnbieter MeridianSpa weitet seine
Aktivität in der Hansestadt aus. Nach
der im Februar 2014 eröffneten Anlage
im Skyline Plaza in Frankfurt bietet der
Marktführer im Premiumbereich der
Fitness- und Wellnessbranche ab
Herbst 2014 auch im Hamburger Stadtteil Barmbek ein einmaliges Angebot
zum Aktivsein und Entspannen.
nach einem geeigneten Standort für
ein fünftes Haus in Hamburg gesucht
und sind mit dem Wasserturmpalais
endlich fündig geworden. Zum einen
hat uns die Lage und das Konzept des
Quartier 21 überzeugt, zum anderen
sind es die baulichen Besonderheiten
des Gebäudes, die den Ausschlag gegeben haben, ein MeridianSpa im Wasserturmpalais zu realisieren.“
den Etagen darüber gelangt man über
eine Wendeltreppe in den Saunabereich, der sich über drei Etagen des
Turms erstreckt“, beschreibt Leo Eckstein die neue Anlage. Und auch der
weitere Aufstieg im Turm verheißt
Entspannung pur, denn auf den zwei
folgenden Ebenen befinden sich die
Ruhebereiche. Im oberen Ruheraum
haben Entspannungssuchende vor al-
MeridianSpa Barmbek
Kontakt:
MeridianSpa Barmbek
Fuhlsbüttler Straße 405
22309 Hamburg
Telefon (040) 65 89-0
E-Mail: [email protected]
Internet: www.meridianspa.de
L Fitnessraum
Im Quartier 21 in Barmbek entsteht
die fünfte Hamburger Anlage von
MeridianSpa. Damit wird der Fitnessund Wellness-Experte im denkmalgeschützten Wasserturmpalais an der
Fuhlsbüttler Straße 405 im Herbst
2014 seine insgesamt achte Premiumanlage eröffnen. Auf dem Gelände des
ehemaligen AK Barmbek sieht der geschäftsführende Gesellschafter der
MeridianSpa-Gruppe Leo Eckstein die
idealen Rahmenbedingungen für eine
neue Anlage: „Wir haben schon lange
Auf rund 4.200 Quadratmetern warten
zukünftig auf Mitglieder und Tagesgäste:
ein großzügiger Fitnessbereich mit über
70 Kursen in der Woche, ein erstklassiges Angebot an Ausdauer- und Kraftgeräten sowie besondere WellnessEvents und Bodycare-Anwendungen.
Zudem können Fitnessbegeisterte in
einer architektonisch einmaligen Umgebung trainieren – mit vier Kurs-Lofts
(2 x Fitness, 1 x SPINNING®, 1 x Spirit
Loft für ruhige Kursformate). Das
Glanzstück der Anlage aber ist der historische Wasserturm selbst: „Im Sockel befindet sich der Relaxpool und in
lem die Möglichkeit, das besondere
Ambiente unter der 20 Meter hohen
Kuppel des Turms zu genießen. Zwei
riesige Balkone mit Blick in den Quartierspark lassen auch gestresste Großstädter zur Ruhe kommen. Während
ihres Aufenthalts parken die Mitglieder
von MeridianSpa direkt am Gebäude
bis zu vier Stunden kostenlos, weitere
Parkplätze stehen abends und am Wochenende in der benachbarten Tiefgarage zur Verfügung – Entspannung von
Anfang an!
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Planung, über die Einholung der Genehmigungen, von der Finanzierung bis
zur Installation, von der Mieterinformation bis zur regelmäßigen Leerung
und Wartung ist an alles gedacht.
Partnerschaft und Nachhaltigkeit im Fokus
Fabian Fehn betont: „Im Rahmen der Recyclingoffensive kümmert sich
unser Team Wohnungswirtschaft um den optimalen Behältermix für jede
Wohnanlage. Aber natürlich bieten wir auch das komplette Abfallmanagement mit Dienstleistungen rund um das Thema Sperrmüll, Sammlung von
Sonderabfällen sowie die allgemeine Sauberkeit des Wohnumfeldes.“ Eben
ganz so, wie man sich eine partnerschaftliche Rundumbetreuung wünscht.
Planung, Finanzierung, Durchführung – alles aus einer Hand
Ob in Altbauten mit begrenztem Platz oder in Neubauprojekten mit hohem
Komfortanspruch, für fast jede Wohnanlage gibt es eine passende Lösung.
Um der Wohnungswirtschaft das Umsteigen in das Entsorgungskonzept
der Zukunft so leicht wie möglich zu machen, erstellt die Stadtreinigung
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als 100 Müllsäcke fassen. Oberirdisch ist nur eine Säule mit abschließbaren
Einwurfklappen sichtbar. Darüber entsorgen die Bewohner ihre Abfälle und
Wertstoffe. Egal, ob es um Restmüll, Papier, Bioabfälle oder Wertstoffe wie
Verpackungen, Kunststoffe oder Metalle geht, Unterflursysteme stellen
eine elegante Lösung für die Abfallentsorgung dar.
Fabian Fehn, Leiter des Teams Wohnungswirtschaft, erläutert: „Die Vorteile liegen auf der Hand: Bei deutlich geringerem Platzbedarf steht ein
erheblich größeres Aufnahmevolumen zur Verfügung. Der Zugang ist barrierefrei, was aufgrund des stetig steigenden Durchschnittsalters in unserer Gesellschaft immer wichtiger wird. Die Entsorgung erfolgt leise, sicher
und sauber, ohne dass Behälter am Abfuhrtag bereitgestellt werden müssen. Überquellende Container und unangenehme Gerüche gehören der
Vergangenheit an.“
Erlebniswelt Flughafen –
am hamburg Airport können Hobbypiloten und
Flugzeugfans die Faszination Fliegen hautnah erleben
In der Flughafen-Modellschau erhalten
die großen und kleinen Zuschauer in
einer unterhaltsamen Show spannende Einblicke in den Flugbetrieb und das
Flughafengelände. Sage und schreibe
8.000 Leuchtdioden verwandeln die
Modellanlage in ein Lichtermeer und
lassen den Flughafen samt Gebäuden,
Rollwegen sowie Start- und Landebahnen in der Nachtansicht erstrahlen.
© Michael Penner
Höhepunkt der Vorführung sind die
Starts und Landungen der Modellflugzeuge, die sich über die Köpfe der Zuschauer erheben, um ihren Kurzflug
anzutreten. Funksprüche, Triebwerkgeräusche und vibrierende Sitze lassen
die Zuschauer zu „Co-Piloten“ und den
simulierten Flugbetrieb lebendig werden – ein Airlebnis für die Sinne!
Wer noch nicht genug bekommen hat,
kann bei der anschließenden VorfeldRundfahrt einen aufregenden Blick
hinter die Kulissen werfen. Die Besucher bestaunen die komplexe Abfertigung eines Flugzeuges ganz aus der
Nähe und sammeln Eindrücke, die
unter die Haut gehen. Für die Teilnahme ist eine vorherige Anmeldung erforderlich.
L Modellschau 2014
Hamburg Airport
© Michael Penner
Vorführung
Modellschau:
Mo. bis So. 10.00 Uhr und 13.30 Uhr;
Sa. und So. sowie in den Ferien von
HH und SH zusätzlich um 16.00 Uhr
(ohne Voranmeldung).
Dauer: ca. 60 Minuten
Modellschau
und Rundfahrt:
Mo. bis So. 10.00 Uhr, 11.30 Uhr, 13.30
Uhr und 15.00 Uhr für Gruppen ab 15
Personen. Einzelgäste können sich gebuchten Gruppen anschließen.
Kontakt:
Besucherdienst Hamburg Airport
Telefon (040) 50 75-26 44
E-Mail: [email protected]
Internet: www.hamburg-airport.de
L Rundfahrt mit Besucherbus
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Bereit für den Wettbewerb:
Infrastruktur und Versorgung
Bau(m)projekt „Kinder-UKE“
ASSMANN BERATEN + PLANEN steuert die Realisierung der neuen
Kinderklinik am Universitätsklinikum Eppendorf (UKE). Das „KinderUKE“ soll 2017 in Betrieb gehen.
Noch liegen die Abteilungen der Kinderheilkunde verstreut auf dem weitläufigen UKE-Gelände. Durch deren
Zusammenlegung soll im Südosten
des Geländes ein Kompetenzzentrum
der Maximalversorgung mit kindgerechten Bedingungen geschaffen werden. Ein funktionaler Schwerpunkt
stellt dabei die sogenannte Themenwelt dar, in der Spiel-, Lern- und Wis-
Visualisierung: © Gärtner Christ, Hamburg
Das UKE will mit dem Neubau im Bereich der Kindermedizin einen baulichen Standard erreichen, den das Klinikum bisher nur für die Versorgung
von Erwachsenen vorhält. Auf fast
11.000 m² Nutzfläche sollen fünf Stationen mit 152 Betten errichtet werden: Säuglings- und Kleinkinderstation,
Neuropädiatrie, Hämatologie-Onkologie, Kinderchirurgie und Knochenmarktransplantation. Zudem ist der
Umzug der Dialysestation in den Neubau geplant.
L Visualisierung der neuen Kinderklinik, Entwurf: Tönies + Schroeter + Jansen Architekten, Lübeck
ASSMANN BERATEN + PLANEN
sensmodule gleichzeitig mit medizinischen Themenstellungen verknüpft
werden. Das kann zum Beispiel Themen der Kinderernährung oder der
Suchtprävention betreffen.
Ein Großteil der Baukosten wird über
Spenden finanziert. Zudem verabschiedete die Hamburger Bürgerschaft Anfang dieses Jahres einen Baukostenzuschuss in Höhe von 20 Mio. € und
gab damit „grünes Licht“ für die bauliche Umsetzung. Gleichwohl werden
für dieses zukunftsweisende Projekt
noch zusätzliche Unterstützer gesucht.
Schon von Beginn an legten Bauherrenschaft und Fördermittelgeber größten Wert auf eine kostenbewusste
Planung. Um diese sicherzustellen,
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beauftragten sie 2011 ASSMANN BERATEN + PLANEN mit der Projektsteuerung. In intensiven Abstimmungen
mit dem medizinischen Personal wurden zahlreiche Planungsvarianten untersucht, bauliche Qualitäten diskutiert
und umfassende Kostenbetrachtungen
vorgenommen. Schließlich wurde eine
Kostenberechnung vorgelegt, die auch
der eingehenden Prüfung durch externe Institutionen standgehalten hat.
Damit die berechneten Kosten auch in
der Ausführungsphase eingehalten
werden, führte ASSMANN BERATEN +
PLANEN ein Änderungs- und Entscheidungsmanagement ein. Denn ein Bauprojekt entwickelt sich sukzessive: Ein
Planungsstand baut auf den nächsten
auf und nachträglich entstehende Nutzerbedarfe sollen berücksichtigt werden. Daher ist es wichtig, alle Änderungen zu erfassen, transparent zu
dokumentieren und in Bezug auf das
zur Verfügung stehende Budget abzugleichen.
Für die erfolgreiche Abwicklung von
Projekten dieser Größenordnung ist
die Schaffung einer adäquaten Projekt­
organisation maßgeblich. Insbesondere im Klinikbau müssen zahlreiche
Projektbeteiligte ihren Funktionen entsprechend und zum richtigen Zeitpunkt
ins Projekt eingebunden werden. Die
Projektsteuerer von ASSMANN BERATEN + PLANEN unterstützen die Bauherrenschaft bei der Bewältigung die-
ser Aufgabe. Die geschaffenen Organisationsstrukturen berücksichtigen
die frühzeitige Einbindung der künftigen Nutzer in die Planung, sodass die
neue Kinderklinik alle Anforderungen
an eine optimale medizinische Versorgung junger Patienten erfüllt.
künftigen Innenhofes bildet. Um den
Baumbestand nicht durch die Bauarbeiten zu gefährden, veranlasste ASSMANN BERATEN + PLANEN frühzeitig umfangreiche Sicherungsmaßnahmen und wirkte bei der Entwicklung
des Baulogistikkonzepts mit.
Eine besondere Herausforderung des
Projektes besteht darin, den Wettbewerbsentwurf des Lübecker Architekturbüros Tönies + Schroeter + Jansen
zu verwirklichen. Dieser sieht vor, den
Neubau in den historischen Baumbestand einzubetten und einen engen
Bezug des Außenraums mit der Architektur des Neubaus zu schaffen. Dies
gelingt zum einen durch die zahlreichen Balkone, Terrassen und Dachgärten, die den jungen Patienten und ihren
Eltern naturnahe Aufenthaltsmöglichkeiten bieten. Zum anderen berücksichtigt die Entwurfsplanung, dass
eine besonders prachtvolle, über 100
Jahre alte Hainbuche in den Neubau
integriert wird und den Mittelpunkt des
Gegenwärtig werden die Bestandsgebäude auf dem künftigen Baufeld abgerissen und das Ausschreibungsverfahren zur Vergabe der Bauausführung
des Kinder-UKE durchgeführt. Anfang
2015 soll dann mit den Bauarbeiten
begonnen werden.
Seit über 50 Jahren zählt ASSMANN
BERATEN + PLANEN zu den festen
Größen in der Bau- und Immobilienwirtschaft. Als unabhängiges Unternehmen erbringen wir an 12 Standorten im In- und Ausland Beratungs-,
Planungs- und Projektmanagementleistungen für öffentliche und private
Auftraggeber.
Unser Antrieb: Leidenschaft für das
Projekt. Wir agieren pragmatisch, vorausschauend und umsichtig, um herausragende Ergebnisse für unsere
Kunden zu erzielen.
Bereits 1969 wurde die Niederlassung
in Hamburg gegründet. Heute bieten
wir hier Leistungen aus den Bereichen
der General-, Objekt- und Tragwerksplanung, der Technischen Gebäudeausrüstung, der Bauphysik und des
Projektmanagement/der Projektsteuerung sowie des Baumanagements
und -controllings an.
Kontakt:
Assmann Beraten + Planen GmbH
Alsterdorfer Straße 245
22297 Hamburg
Telefon (040) 51 49 71-0
Telefax (040) 51 49 71-11
E-Mail: [email protected]
Internet: www.assmann.info
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LEIDENSCHAFT FÜR DAS
PROJEKT
ASSMANN BERATEN + PLANEN zählt seit
über 50 Jahren zu den festen Größen in
der Bau- und Immobilienwirtschaft. Als
unabhängiges Unternehmen erbringen
wir an 12 Standorten im In- und Ausland
Beratungs-, Planungs- und Projektmanagementleistungen für öffentliche und
private Auftraggeber.
Unser Antrieb:
Leidenschaft für das Projekt!
Wir agieren pragmatisch und umsichtig,
um herausragende Ergebnisse für unsere
Auftraggeber zu erzielen.
ASSMANN BERATEN + PLANEN GmbH
Alsterdorfer Straße 245 | 22297 Hamburg
T +49. 40. 514 971 0 | F +49. 40. 514 971 11
[email protected] | www.assmann.info
„Auch für Ihre Ideen und Projekte stehen wir als kompetenter Planungsund Beratungspartner für Generalplanung, Projektsteuerung, Objektund Tragwerksplanung, Technische Ausrüstung, Infrastrukturplanung
und Bauphysik gerne zur Verfügung.“
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Wir rücken Umweltschutz in
die richtige Perspektive.
Bei allem, was wir tun, steht der Umweltschutz an zentraler Stelle. Wir haben uns deshalb freiwillig
zur maßgeblichen CO2 -Reduzierung verpflichtet und setzen zukunftsweisende Technologien ein, um den
Kohlendioxid-Ausstoß weiter zu verringern. In den vergangenen Jahren konnten wir so 14.000 Tonnen CO2
jährlich einsparen.
Und unser Umweltbereich macht noch viel mehr – unter anderem engagieren wir uns
dafür, den Lärmschutz für unsere Nachbarn zu verbessern, die Luftqualität zu erhöhen,
Energie einzusparen, Abfall zu reduzieren und umweltfreundlich zu entsorgen, umliegende Gewässer zu schützen und Vogelschlag zu vermeiden.
2009 erhielten wir dafür den Umweltpreis der Wirtschaft. Für uns der Ansporn, auch in
Zukunft nachhaltig in den Umweltschutz zu investieren.
Einzelheiten zu unseren Umweltprojekten und unserem
verantwortlichen Umgang mit der Natur finden Sie hier:
hamburg-airport.de
Visualisierung:
© Gärtner und Christ Architekturdarstellung
Hamburg Airport schafft mehr Stellplätze
Neues Parkhaus P1 seit Juli 2014 in Betrieb
L Eingangsbereich Parkhaus P1
Pünktlich zu den Sommerferien ist das
neue, komfortablere Parkhaus P1 nahe
der Terminals in Betrieb gegangen. Auf
einer Fläche von über 70.000 Quadratmetern stehen rund 2.800 Parkplätze
auf insgesamt sechs Ebenen zur Verfügung. Zwei Spindeln zur Auf- und
„Das neue Parkhaus P1 bietet Fluggästen und Besuchern dank viel Tageslicht, leichter Orientierung und bequemer Parkplatzgrößen ein zusätzliches
Plus an Komfort und Service sowie
auch weiterhin die am Hamburger
Flughafen bekannten kurzen Wege.
Entwurf des P1: Gewinner bei
einem Architektenwettbewerb
Das österreichische Büro Riegler Riewe aus Graz hat sich mit seinem Entwurf eines mandelförmigen Baus mit
einem begrünten Innenhof in einem
Hamburg Airport
Abfahrt ermöglichen eine komfortable Zufahrt. Wie alle Parkplätze am
Hamburg Airport sind auch die Stellplätze im neuen P1 mit 2,50 Metern
in der Breite deutlich über den Mindestmaßen. Die Ebene 0 bietet mit
3 Metern Durchfahrtshöhe einen Meter extra Spielraum für höhere Fahrzeuge. Das Parkhaus wird darüber hinaus
mit moderner Technik ausgestattet.
Das P1 reiht sich sehr gut in die Architektur der bestehenden Gebäude und
damit in das Gesicht des Flughafens
ein“, sagt Michael Eggenschwiler, Vorsitzender der Geschäftsführung der
Flughafen Hamburg GmbH.
Am Hamburg Airport stehen Passagieren und Besuchern insgesamt rund
12.000 Parkplätze zur Verfügung. Davon befinden sich mit der Eröffnung
des neuen P1 rund 9.200 Stellplätze
direkt an den Terminals.
Architektenwettbewerb gegen neun
Konkurrenten durchgesetzt und den
ersten Platz belegt. Vorteil dieses Entwurfs: Dank der Gebäudeform gibt es
überall Tageslicht, was die Orientierung wesentlich erleichtert.
Ihr Pressekontakt am
Flughafen:
Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon (040) 5075 3611
E-Mail: [email protected]
Internet: www.hamburg-airport.de
www.facebook.com/HamburgAirport
www.twitter.com/HamburgAirport
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Schlaglichter –
Aktuelle Entwicklungen
und Perspektiven
Sanierungsgebiet und Viertel im Aufschwung:
In Barmbek lässt sich täglich neue Architektur erleben.
Foto: © HOCHBAHN
und neuen Durchgängen, modernisierten Schalterhallen, einem transparent
gestalteten Busterminal und neuen
Ladenflächen profitiert das gesamte
Umfeld.
L Neues Busterminal – der Bahnhof Barmbek gilt als einer der größten Verkehrsknotenpunkte in
Hamburg. Die Umgestaltung des Areals trägt den geänderten Ansprüchen und dem Zuwachs an
Fahrgästen Rechnung und ist darüber hinaus aus städtebaulicher Sicht ein wichtiger Impulsgeber
für den gesamten Stadtteil.
Auch das nördlich des Bahnhofs liegende Gebiet soll in die Erneuerungskonzeption eingebunden werden. Vom
Abriss des ehemaligen Hertie-Gebäudes auf dem Gelände zwischen Pestalozzi-, Drossel- und Fuhlsbüttler Straße
erhofft man sich einen Frequenzbringer in Form einer baulich attraktiven
Lösung mit Flächen für Büro, Einzelhandel und Gastronomie für ein gelungenes modernes Barmbeker Zentrum.
Parallel zu den Umbaumaßnahmen am
Bahnhof laufen die Arbeiten für eine
attraktive Umgestaltung der Fuhlsbüttler Straße. Das Herz des Barmbeker
Zentrums wird mit viel Grün, mehr
Platz und modernen Gebäuden in eine
neue Flaniermeile umgewandelt. Eine
Umstrukturierung der Verkehrsflächen
wird neue Aufenthaltsqualitäten schaf-
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Die Modernisierungsmaßnahmen im
Bahnhofsbereich stellen einen Meilenstein mit Signalwirkung dar. Von der
Umgestaltung des alten S- und UBahnhofs hin zu einer modernen, barrierefreien Verkehrsanlage mit zeitgemäßer Ausstattung, erweiterten Zu-
Foto: © Hamburg Team/Carsten Brügmann
Stadtteil im Wandel – Großprojekte wie
die Umgestaltung des Bahnhofs, die
Optimierung der umliegenden Straßenbereiche Krüsistraße/Pestalozzistraße, Fuhlsbüttler Straße und Wiesendamm sowie die Veränderungen
im südlichen Bahnhofsbereich (Sanierung des Bert-Kaempfert-Platzes, Baumaßnahmen am angrenzenden Museumshof, Erweiterung der Kultureinrichtung Zinnschmelze) haben Barmbeks
Erscheinungsbild in den letzten Jahren
stark verändert und den gesamten
Stadtteil nachhaltig aufgewertet.
L Offenes Wohnen, großzügige Räume, moderne Neubauten und stilvoll sanierte Klinkerhäuser:
Im Quartier 21 treffen Neues und Altbewährtes gekonnt aufeinander.
Visualisierung: © MeridianSpa
L Wellnessinsel im Quartier 21: Visualisierung des MeridianSpa Barmbek im Wasserturmpalais
fen und die „Fuhle“ insgesamt stärken.
Nördlich davon befindet sich in unmittelbarer Nähe des Stadtparks mit dem
„Quartier 21“ ein innovatives Bauprojekt, das eine gelungene Verbindung
zwischen modernen und denkmalgeschützten Elementen schafft. Auf dem
Gelände des ehemaligen Allgemeinen
Krankenhauses Barmbek ist das 14
Hektar große Areal mitten im Norden
Barmbeks zwischen Fuhlsbüttler Straße, Hartzloh und Rübenkamp ein gefragter Ort, der seinen Bewohnern ein
ganz besonderes Lebensgefühl bietet.
Im Wasserturmpalais wird hier im
Herbst 2014 das MeridianSpa Barmbek seine Türen öffnen und die hohe
Wohnqualität des Quartiers um die
Bereiche Gesundheit und Wellness
erweitern.
Höhepunkte in der City Nord
Visualisierung: © T | AS Unternehmensgruppe
Am Büro- und Dienstleistungsstandort
zwischen Stadtpark und Flughafen
geht’s aufwärts: Neben einer zwölfgeschossigen Wohnanlage am Mexikoring mit ca. 50 geräumigen Wohneinheiten und einem großzügigen Bürogebäude („Ü8“) mit sieben Stockwerken und Tiefgarage ist, ebenfalls am
Überseering, ein weiteres Großbauprojekt in Planung – ein gigantischer Hotelneubau auf dem Gelände der ehemaligen BP-Zentrale.
Das sprichwörtlich herausragende
Bauwerk mit gläserner Fassade, 18
Stockwerken und einer Höhe von etwa
60 Metern wird dann das höchste Gebäude der „Bürostadt im Grünen“ sein.
Betreiber des Komplexes ist die Kette
Holiday Inn, der Baubeginn wurde für
Herbst 2014 anberaumt. Knapp 300
Zimmer, ein Restaurant mit Terrasse,
ein großflächiges Tagungszentrum sowie einen hoch oben gelegenen Wellnessbereich mit Dachterrasse soll der
Wolkenkratzer beherbergen.
Hohe Erwartungen knüpfen sich an
das Hotelprojekt, das bereits als neues
Wahrzeichen der City Nord gehandelt
wird. Lange hat man hier im Stadtteil
Alsterdorf auf neue Anreize gehofft,
die den Standort beleben und weiterentwickeln und den dort ansässigen
Unternehmen Impulse mit Wachstums­
potenzial geben.
L Visualisierung des Hotelneubaus, Holiday Inn
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VON DER PROJEKTIDEE ...
Masterplan City Nord
Als Zeugnis der modernen Baugeschichte
ist die City Nord weithin bekannt. Nach
dem Prinzip der funktionsgetrennten
Stadt geplant, konnte sie die gestellten
Erwartungen als moderne und lebendige
„Bürostadt im Grünen“ aber nicht gänzlich
erfüllen. Seit Jahren entspricht die Bürostadt den Anforderungen an zeitgemäße
Arbeitsstätten nicht mehr und ist, insbesondere in der Mitte (Zentrale Zone), wenig belebt.
Dennoch nimmt die City Nord im Hamburger Büromarkt eine wichtige Funktion ein.
Um die Potenziale stärker herauszuarbeiten und eine Attraktivitätssteigerung des
denkmalgeschützten Ensembles zu erreichen, wurde das Büro ELBBERG mit der
Erarbeitung des Masterplans City Nord
beauftragt. Die Gesamtkonzeption stellt
dar, wie das Leitbild der City Nord gesichert
werden kann, Nutzungsergänzungen zu
einer Belebung beitragen können und mit
welchen Mitteln insbesondere die Mitte
aufgewertet werden kann. Nach dem Prinzip „Step-by-Step“ kann sich die City Nord
nun weiterentwickeln.
Masterplan City Nord 2010,
Ausschnitt Städtebauliches Konzept
Bebauungsplanentwurf Winterhude 70
... BIS ZUR REALISIERUNG
Wohnungsbau in der
City Nord
Im Dialog mit den Grundeigentümern
sind im Rahmen des Masterplans konkrete Projektideen entwickelt worden.
In der Mitte strebt nunmehr ein Grundeigentümer, begleitet durch das Büro
ELBBERG, den Teilabbruch und die Sanierung von Wohn- und Gewerbebauten
sowie den Neubau eines zwölfgeschossigen Wohn- und Geschäftshauses am Masterplan City Nord, Neues Wohnen in der Mitte
City Nord Park an. Die neu entstehenden
Wohnungen und Geschäftsflächen wer- Nord Park erreicht und durch den Bebauden die Mitte weiter beleben. Gleichzei- ungsplan Winterhude 70 planungsrechttig wird die Öffnung der Mitte zum City lich abgesichert.
Elbinseln 2013 +
Nach Durchführung der Internationalen
Bauausstellung IBA und Internationalen
Gartenschau igs 2013 stellt sich die Frage:
„Wie geht es mit der Stadtentwicklung auf
den Elbinseln Wilhelmsburg und Veddel
nach 2013 weiter?“
Vor dem Hintergrund der gesamtstädtischen Zielsetzung „Sprung über die Elbe“,
dem dringenden Bedarf nach neuen Wohnund Gewerbeflächen und den großen Verkehrsinfrastrukturprojekten auf den Elbinseln wurden in einer Reihe von Planungswerkstätten Entwicklungsmöglichkeiten
für den Gesamtraum diskutiert. ELBBERG
begleitet das Dialogverfahren (in AG mit
Düsterhöft) mit dem Ziel, gemeinsam mit
den Bürgern und Initiativen ein Zukunftsbild
für die Elbinseln nach 2013 zu formulieren.
Zukunftsbild Elbinseln 2013+, Zwischenbilanz
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Ende 2013 wurde eine erste Zwischenbilanz
für den Umriss eines Zukunftsbildes 2013+
gezogen. Dieses ist in vielen Belangen ein
grobes Szenario, geeignet, im weiteren
Verfahren konkretisiert, aber auch angepasst zu werden.
Wichtige Entwicklungsbereiche sind z. B.
die Schaffung eines Wohn- und Arbeitsstandortes auf den Flächen der heutigen
Trasse der Wilhelmsburger Reichsstraße,
eines neuen identitätsstiftenden Wohnquartiers, den „Spreeterrassen“, und einer
neuen Stadteingangssituation auf der Veddel zur Verbesserung der dortigen Lebenssituation. Insgesamt könnten auf dieser
Grundlage weitere 2.000-3.000 Wohneinheiten zu den geplanten IBA Wohnungsbauprojekten hinzukommen.
ELBBERG begleitet den weiteren Austausch
und Aushandlungsprozess mit den Akteuren vor Ort, der Politik und der Verwaltung,
um zu einem möglichst breit getragenen
Rahmenkonzept zu kommen.
Schlaglichter –
Aktuelle Entwicklungen
und Perspektiven
Wie kann eine optimale Versorgung älterer Menschen in
der nahen Zukunft aussehen? Ein Modellprojekt in Uhlenhorst macht es vor.
größtmögliche Sicherheit geboten wird.
Was bedeutet das konkret? Ein Wäschekorb, der sich bei Überfüllung mit
dem Wäscheservice in Verbindung
setzt, ein Parkettfußboden, der Stürze
melden kann, ein Herd, der im Ernstfall
ein optisches oder akustisches Signal
abgibt und sich selbst ausschaltet sowie ein blinkendes Schlüsselbrett sind
Teil der innovativen Technologie.
Ziel ist es, Senioren durch die Anpassung ihres bestehenden Wohnraums
die Möglichkeit zu geben, selbstbe-
Fotos:
© PFLEGEN & WOHNEN HAMBURG, duj Lara Huck
In einer Musterwohnung der Senioreneinrichtung PFLEGEN & WOHNEN
UHLENHORST zeigt die Gesundheitswirtschaft Hamburg GmbH, wie altersgerechte Wohnungs- und Lebensgestaltung aussehen könnte. Was sich
hinter dem Pilotprojekt „Vernetztes
Wohnen im Quartier“ verbirgt, ist die
Verbindung von Dienstleistungen im
Bereich Haushalt und Wohnen und
intelligenter Technik. Wohnraum und
Haushaltsgeräte sind so programmiert,
dass potenzielle Gefahrenquellen ausgeschaltet und den Bewohnern die
L Seniorenwohnanlage der Einrichtung
PFLEGEN & WOHNEN am Standort Uhlenhorst.
stimmt und unabhängig in ihrer vertrauten Umgebung zu leben, ihnen Erleichterung im Alltag zu verschaffen und
dabei hohen Komfort zu bieten. Unter
den bisherigen Testpersonen herrscht
einhellige Begeisterung. Das Projekt
soll nun in die nächste Phase gehen,
in der sich die experimentierfreudigen
Senioren mehrere Tage und Nächte in
der Wohnung aufhalten.
M Älter werden in den eigenen vier Wänden?
In einem Pilotprojekt wird getestet, wie dieser
Wunsch vieler Senioren schon bald gelebte
Wirklichkeit wird: www.vernetztes-wohnen-hh.de
Ausblick
Wohnungsneubau und Nachverdichtung stehen auf den Agenden deutscher Großstädte und Metropolregionen ganz oben. Auch im Hamburger
Norden werden mit zahlreichen Bauprojekten in den kommenden Jahren
weitere Wohnquartiere entstehen. In
seinem Wohnungsbauprogramm für
das Jahr 2014 weist der Bezirk Hamburg-Nord ein Potenzial von rund
10.000 weiteren Wohneinheiten aus,
bei deren Planung Familien, Senioren
und Menschen mit Assistenzbedarf im
Fokus stehen.
Weiterhin gibt es in allen Stadtteilen
und nördlichen Quartieren spannende
Bauvorhaben, die modernen Anforderungen gerecht werden und heutige
Kriterien wie Citynähe, Familienfreundlichkeit und optimale Infrastruktur erfüllen. Ob städtebauliches Entwicklungskonzept oder maßgeschneiderte
Umsetzung individueller Wohnwünsche: Eine klimaschonende, ökologisch nachhaltige und energieeffiziente Bauweise ist maßgeblich. Im Bemühen um ein einheitliches Stadtbild ist
man ebenfalls darauf bedacht, keine
gewachsenen Strukturen zu durchbrechen und alte Gebäude- oder Baumbestände in Neues zu integrieren.
Viele der Projekte sind öffentlich gefördert und sehen eine gesunde Mischung aus Angeboten zur Miete, Eigentumsbestand und gefördertem
Wohnraum vor. Im folgenden Teil wird
eine spannende Auswahl an Bauvorhaben aus den Bereichen Wohnen und
Arbeiten präsentiert – einige sind bereits abgeschlossen, andere befinden
sich noch in der Planung oder Umsetzung.
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Steinstraße – Burchard-Hof | Hamburg
Das Kontorhaus „Burchard-Hof“ im Stadtteil Hamburg-Altstadt wurde
1930 gebaut und ist seit 1999 denkmalgeschützt. Das achtgeschossige
Gebäude wurde komplett entkernt und nach modernsten Kriterien zu
hochwertigen Büro- und Einzelhandelsflächen ausgebaut. Eine wichtige
Vorgabe war dabei die flexible Aufteilung und Nutzung der Räume durch
die späteren Nutzer. Im Zuge des Umbaus wurde die gesamte Haustechnik
aufwendig erneuert. Neben einer neuen Kühlung der Serverräume können
die Büros optional und individuell klimatisiert werden. Die heutigen Ansprüche an den baulichen Wärmeschutz werden – ohne die denkmalschutzrelevanten Bauteile zu beeinträchtigen – unter anderem durch den
Einbau neuer Fenster und hochwertiger Wärmedämmung erfüllt. Darüber
hinaus ist die ursprüngliche Fassade im Erd- und ersten Obergeschoss
wiederhergestellt worden. In den 1930er Jahren wurde das Haus nachträglich „geerdet“ und die Klinkerfassade bis ins Erdgeschoss geführt.
Diese Erdung wird wieder aufgehoben und durch ein durchlaufendes,
vorgesetztes Fensterband und eine Pfostenriegelfassade im Erdgeschoss
gemäß dem ursprünglichen Fassadenbild ersetzt.
Leistung:
Generalplanung
Fertigstellung: 2012
Bauherr:
Gemeinnützige Hertie-Stiftung, Frankfurt am Main
Revitalization of Burchard-Hof, Steinstraße 27 | Hamburg
The “Burchard-Hof“ office building in Hamburg Altstadt district was built
in 1930 and is a listed structure since 1999. The core of the eight-story
building is being removed entirely and it will be converted into highquality office and retail space that corresponds to current standards. One
important aspect in this case is a flexible division and possible usage by
later users.
Steindamm | Hamburg
Das „Motel One“ dominiert den Neubaukomplex mit einer Höhe von 20
Stockwerken und einer Aluminiumeloxalfassade. Gemeinsam mit einem
fast ebenso hohen Nachbargebäude schafft es eine städtebaulich attraktive Torsituation. Der zehngeschossige Büroriegel mit verglastem Erdgeschoss, heller Ziegelfassade und Fensterbändern bildet das zweite Element
des Ensembles. Drei siebengeschossige Wohnhäuser mit 63 Wohnungen,
darunter sechs Penthäuser und drei barrierefreie Apartments, liegen in
der rückwärtigen, ruhigen Stiftstraße. Die durch die Anordnung der verschiedenen Gebäudekörper – insgesamt über 42.000 Quadratmeter – entstandenen Innenhöfe werden von Hotelgästen und Bewohnern genutzt.
Leistung:
Fertigstellung:
Bauherr:
Fassadengestaltung:
Architektur
2010
Quantum Immobilien AG
Stephen Williams Architects
Steindamm | Hamburg
“Motel One“ dominates over the new complex with its 20-story height
and anodized aluminum fassade. The 9-story office tract with a glazed
ground floor, a light brick fassade, and strop windows forms the second
element of the ensemble.
agn leusmann gmbh
architekten | ingenieure | generalplaner
Niedernstraße 10, 20095 Hamburg
Telefon 040.23600050 | Telefax 040.23600070
Die Zukunft denken,
die Gegenwart planen:
Einzelprojekte Wohnund Arbeitswelten
Das Bürohochhaus „Haus 1“des Norddeutschen Rundfunks (NDR) in Hamburg-Lokstedt wurde in den Jahren
1964 bis 1966 errichtet. Aufgrund von
Betonkorrosion war eine umfassende
Fassadensanierung unumgänglich.
Der Wechsel von gerahmten und aufgelösten Ecken verdeutlicht die Orientierung des Hauses in alle Himmelsrichtungen und erzeugt eine ausgeglichene Spannung der Fassade. Die
Brüstungen sind umlaufend geschlossen ausgebildet.
L Verwaltungssitz des Norddeutschen Rundfunks (NDR), Gebäude Haus 1, Turm West
Norddeutscher Rundfunk
Blickpunkt NDR – Neues Gewand für Norddeutschen Rundfunk
Durch den Wechsel der Außenhaut im
Brüstungsbereich von undurchsichtigem Glas und weißen Blechelementen wird der subtile Übergang von der
geschlossenen Eckausbildung zur
geöffneten, dynamischen Ecke unterstrichen.
Das einstige Relief wird auf zwei zueinander geringfügig versetzte Ebenen
reduziert. Ebene 1 ist die Metall-Vorhang-Haut, welche die Geschossebenen, die vertikalen Eckausbildungen,
homogen definiert. Die Fensterelemente bilden gemeinsam mit den undurchsichtigen Glasbrüstungen die
zweite zurücktretende Ebene.
Die Sanierung wird in zwei Bauabschnitten realisiert, der erste Abschnitt
(Turm West) ist im April 2014 fertiggestellt worden.
Foto: © agn leusmann
Charakteristisch für die Verwaltung ist
eine klare horizontale Fassadengliederung mit reliefförmig ausgeprägten
Brüstungs- und Verschattungselementen. Der neue Fassadenentwurf für
den elfgeschossigen Bau nimmt diese
Horizontalität mit ihrer eindeutigen Ablesbarkeit der Geschosse auf und übersetzt sie in eine zeitgemäße Sprache.
Durch das seitliche Gruppieren mehrerer Geschosse und das Ineinandergreifen dieser Zonierungen erhält die
Fassade eine neue Dynamik.
Entwurf:
agn leusmann, Hamburg
Bauherr:
Norddeutscher Rundfunk,
Gemeinnützige Anstalt öffentlichen Rechts
Adresse:
Hugh-Greene-Weg 1, 22529 Hamburg
Realisierung:
1. Bauabschnitt im April 2014 fertiggestellt, die Fertigstellung des
2. Bauabschnitts ist für April 2015 geplant.
Lokstedt
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WESSLING + WALKENHORST
Ingenieure
Architekten BDA
Planung
Bauleitung
Generalplanung
Projektsteuerung
040/5577750 www.w-w-a.net
Oberstraße 18e 20144 Hamburg
Projektentwicklung
BIG-STÄDTEBAU GmbH
seit über 40 Jahren
kompetenter
Partner
der Städte und
Gemeinden im
Norden
unsere Handlungsfelder
• Stadterneuerung
• Städtebauliche Konzepte
• Konversion
• Städtebauliche Beratung
• Projektbegleitende Kommunikation
• Baulandentwicklung
• Energetische Stadtsanierung
Regionalbüro Hamburg
Drehbahn 7
22354 Hamburg
Tel 040 3410678 32
[email protected]
WWW.BIG-STAEDTEBAU.DE
Blickpunkt Groß Borstel
Die Kirchengemeinde St. Peter zu Hamburg
optimiert ihren Standort in der Ortsmitte
des Stadtteils Groß Borstel
© Achimage, Meike Hansen, Hamburg
Groß
Borstel
felsensteinproject ARCHITEKTEN
© Achimage, Meike Hansen, Hamburg
Es wurden nicht mehr genutzte Flächen aus dem Bestand herausgelöst,
um den Neubau eines Gemeindehauses
und die Sanierung des historischen
Bestandes zu ermöglichen und so die
Attraktivität der Begegnungsstätte für
die Bürger des Stadtteils zu verbessern.
In einem beschränkten Investorenwettbewerb war ein Realisierungskonzept
für eine qualitätvolle Bebauung unter
Berücksichtigung der räumlichen Strukturen, des alten Baumbestandes und
der denkmalgeschützen Gebäude zu
erarbeiten.
Das Konzept von felsensteinproject
sieht auf den veräußerten Flächen im
hinteren Grundstücksteil zwei Wohngebäude mit insgesamt 13 Wohnungen und einer Tiefgarage vor. Die Bebauung wurde 2013 fertiggestellt.
Architekten:
felsensteinproject Architekten, Hamburg
Bauherren:
Ev.-Luth. Kirchengemeinde St. Peter
zu Hamburg Groß Borstel
Adresse:
Borsteler Chaussee/Schrödersweg
Planung:
2010 I 2011
Realisierung:
2012 I 2013
Das neue Gemeindehaus liegt direkt
am Schrödersweg und ist auch von der
Hauptstraße (Borsteler Chaussee) gut
sichtbar.
Es ordnet sich in die prägende Bestandssituation als ruhiger, einfacher
Baukörper ein und bildet mit Kirche und
Kindergarten die neue kommunikative
Mitte für die Gemeinde.
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Blickpunkt Winterhude
Leben in Vielfalt: „Winterhuder Wohnkultur – Am Markt“
Die städtebauliche Tradition des Viertels aufgreifend verbindet die Anlage
auf einem großzügigen Grundstück
von rund 8.500 Quadratmetern kleinere Stadt- und Mehrfamilienhäuser und
überzeugt bei der Gestaltung individuellen Wohnraums durch eine beachtliche Bandbreite. Die insgesamt 98
Wohneinheiten – davon 84 Eigentumsund 14 Mietwohnungen – verfügen
über 65 bis 190 Quadratmeter Wohnfläche mit Terrasse, Balkon oder Dachterrasse.
Visualisierung: © Lichtecht
Herzstück des Projektes „Winterhuder
Wohnkultur – Am Markt“ und Ruhepol
ist ein begrünter Innenhof, der von allen genutzt werden kann. Zudem stehen den Bewohnern 114 Tiefgaragenstellplätze zur Verfügung. Das Richtfest fand im Juni 2014 statt.
Foto: © Otto Wulff
Ruhig gelegen im Zentrum von Winterhude entsteht zwischen Himmelstraße, Ohlsdorfer Straße, Winterhuder
Markt und Alsterdorfer Straße ein
45-Millionen-Euro-Neubaukomplex,
der sich elegant in die vorhandene
Wohn- und Gebäudestruktur einfügt
und dabei den einmaligen Charme des
beliebten Stadtteils zwischen Alster
und Stadtpark unterstreicht.
L Prof. Jörn Walter, Oberbaudirektor der Freien und Hansestadt Hamburg,
würdigt das Neubauprojekt „Winterhuder Wohnkultur – Am Markt“ mit einem Grußwort.
Otto Wulff
Projektentwicklung
Projektrealisierung:
Otto Wulff Projektentwicklung GmbH
Projektleiter:
Stefan Seifert-Fehrmann
Architekt:
Czerner Götsch Architekten
Verkaufsstart:
Januar 2013
Geplante
Fertigstellung:
Februar 2015
Winterhude
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L Winterhuder Marktplatz – Visualisierung des Neubauprojekts „Winterhuder Wohnkultur –
Am Markt“, das von der Otto Wulff Projektentwicklung realisiert wurde.
Wasser- und Kulturliebhaber willkommen:
Wohnanlage Jarrestraße
In der Jarrestraße 58 in Winterhude
wird auf einem rund 3.800 Quadratmeter großen Grundstück eine Wohnanlage mit 64 Eigentumswohnungen
sowie 64 Tiefgaragenstellplätzen errichtet. Mit Wohnungsgrößen zwischen 59 und 167 Quadratmetern
bietet das Bauvorhaben am Osterbek-
kanal – unweit der Kulturfabrik Kampnagel – für jeden den passenden
Grundriss. Die Nähe zum Stadtpark
und eine hervorragende Anbindung an
den ÖPNV sind weitere Pluspunkte
des attraktiven Neubauprojekts.
B Ob für Singles, Paare oder Familien –
die Wohnanlage Jarrestraße bietet für jeden
den passenden Grundriss.
Projektrealisierung:
Otto Wulff Projektentwicklung GmbH
Projektleiter:
Lars Finnern
Architekt:
Henke & Partner Architekten
Foto: © Lichtecht
geplanter
Verkaufsstart:
Sommer 2014
Geplante
Fertigstellung:
Sommer 2016
Wohnen im Charme der Gründerzeit:
Neubau in der Forsmannstraße
Abbildung: © nps Architekten
von 61 bis 128 Quadratmetern und eine
Tiefgarage mit 26 Stellplätzen geplant.
Die barrierefreie Erschließung ist durch
eine Rampe sowie zwei die Gebäude
separat anfahrende Aufzüge gewährleistet. Im Innenhof stehen den künfti­
gen Bewohnern Spiel- und Freizeitflächen zur Naherholung zur Verfügung.
Projektrealisierung:
L Der moderne Neubau greift Elemente
der traditionellen Fassadengestaltung
der Nachbargebäude auf.
In unmittelbarer Nähe zur Gertigstraße
und zum Mühlenkamp wird auf dem
Areal des Bunkers in der Forsmannstraße 10-12 ein neues Wohnprojekt
entstehen. Der Neubau berücksichtigt
die traditionellen Fassadenelemente
der angrenzenden Nachbargebäude aus
der Gründerzeit und lehnt sich in seiner
äußeren Gestaltung an diese an. Insgesamt sind 38 Eigentumswohnungen
in zwei Gebäuden mit Wohnungsgrößen
Grundstücksgesellschaft
Forsmannstraße mbH & Co. KG
Projektleiter:
Charly Gretemeier
Architekt:
nps tschoban voss Architekten
geplanter Verkaufsstart:
Sommer 2014
Geplante Fertigstellung:
Sommer 2016
Zur Otto Wulff Projektentwicklung GmbH
Die Otto Wulff Projektentwicklung GmbH ist ein Unternehmen der Otto Wulff Gruppe und fördert seit gut drei Jahrzehnten den Bau von Immobilien in attraktiven Lagen – darunter auch öffentlich geförderte Mietwohnungen. Mit führenden
Architekturbüros hat die Otto Wulff Projektentwicklung bereits über 60 Projekte in der Hansestadt Hamburg entwickelt
und – mit technischer und baulicher Unterstützung der Otto Wulff Bauunternehmung – schlüsselfertig realisiert.
www.eingrundmehr.de
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| Städtebau | Wohnungsbau | Arbeitswelten |
DUO Eilbek
Borgweg
UKE Campus Lehre
LRW Architekten und Stadtplaner | Loosen, Rüschoff + Winkler | www.lrw-architekten.de
Foto © s. media, www.pixelio.de
L Fotos: Duo Eilbek und Borgweg: © Oliver Heissner, Hamburg; UKE Campus Lehre: © Klaus Frahm, Börnsen
VERENA HELEN EVERT
ARCHITEKTIN
UMBAU · ENERGIEBERATUNG · DENKMALPFLEGE
HallerstraSSe 52
TEL 040 - 410 45 69
20146 HAMBURG
FAX 040 - 413 560 93
[email protected]
Jens-Olaf Nuckel | ARCHITEKT
GUTACHTER | ENERGIEBERATER
Bilser Straße 11-13 | 22297 Hamburg
Fon 040-514497-0 | Fax 040-514497-99
Mail: [email protected] | Web: www.np-a.de
Wettbewerb Mehrfamilienhaus
Schelfstadt in Schwerin
NUCKEL|ARCHITEKTEN
Visualisierung © bloomimages, Hamburg
Blickpunkt Barmbek-Nord
Architekten:
Loosen, Rüschoff + Winkler,
Architekten + Stadtplaner, Hamburg
Fachplaner:
Freiraumplanung Weidinger Landschaftsarchitekten, Berlin; Lichtplanung Burkhard Wand,
Hamburg; Statik/Wärmeschutz/Brandschutz
Weber Poll, Hamburg; TGA-Planung Ingenieurbüro Poggensee, Hamburg; Visualisierung
bloomimages, Hamburg
Bauherr:
FHH, Bezirksamt Nord; Bauherrenvertreter
BIG-Städtebau Hamburg
Standort:
Barmbek-Nord, Museumshof; zwischen Maurienstraße, Wiesendamm und Poppenhusenstraße
Größe:
L Kultureinrichtung Zinnschmelze
Kultureinrichtung Zinnschmelze
Die Zinnschmelze befindet sich auf
dem Museumshof in Barmbek und
liegt zwischen Maurienstraße, Wiesendamm und Poppenhusenstraße.
Das Konzept für die Erweiterung der
Kultureinrichtung Zinnschmelze sieht
vor, das bestehende Gebäude grundlegend umzubauen und räumlich neu
673 Quadratmeter BGF Neubau, 337 Quadratmeter BGF Bestand, 1100 Quadratmeter BGF
gesamt
Stand:
1. Preis Konkurrierendes Gutachterverfahren
„Umbau und Erweiterung der Kultureinrichtung Zinnschmelze“ 2010; zzt. in Ausführung;
Realisierung vor. Ende 2014
LRW Architekten und Stadtplaner
Loosen, Rüschoff + Winkler
Das Gebäude, einstmals Teil der ehemaligen New-York Hamburger GummiWaaren Compagnie AG, wurde ca.
1876 erbaut und bis in das Jahr 2005
durch unterschiedliche Nutzungen
mehrfach umgestaltet und saniert.
Derzeit wird das Gebäude als Kulturzentrum mit einem weitgefächerten
Veranstaltungsprogramm genutzt.
Im Zuge des Erneuerungskonzeptes
für das Sanierungsgebiet BarmbekNord S1, Fuhlsbüttler Straße wurde
die städtebauliche Neuentwicklung
des Museumshofes beschlossen. Die
Zinnschmelze selbst soll umgebaut
und durch einen Neubau erweitert
werden, um das Kulturangebot weiter
auszubauen und bessere Bedingungen für ei­nen Treffpunkt im Stadtteil
zu schaffen.
Dazu wurde 2010 ein konkurrierendes
Gutachterverfahren durchgeführt, bei
dem das Architekturbüro Loosen, Rüschoff + Winkler als Sieger hervorging.
zu ordnen sowie um einen Neubau zu
erweitern. Alt- und Neubau werden
durch einen Verbindungsbau verknüpft.
Der Neubau enthält einen multifunktional nutzbaren Veranstaltungssaal mit
ca. 150 Plätzen, der Verbindungsbau
Foyers und Ausstellungsflächen. Um
künftig einen Ganztagesbetrieb des
Restaurants zu gewährleisten, soll die
vorhandene Küche durch einen Anbau
erweitert und die Platzkapazität erhöht
werden. Im Obergeschoss des Altbaus
wird der bereits vorhandene Probenund Veranstaltungsraum verbleiben.
Die Freiflächen werden in das Gesamtkonzept einbezogen.
Dem bestehenden denkmalgeschützten
Backsteingebäude der Zinnschmelze
wird ein Baukörper aus dunkelbraunem
Kupfer gegenübergestellt. Das Metall
zieht sich als Hülle über das Dach und
die Fassade des Neubaus und gliedert
sich in den industriellen Charakter des
ehemaligen Fabrikgeländes ein.
Das Projekt wird mit EFRE-Mitteln öffentlich gefördert.
BarmbekNord
29
Blickpunkt
Barmbek-Nord/ Winterhude
Stadtparkquartier Winterhude, Baufeld 1.5
Architekten:
Loosen, Rüschoff + Winkler,
Architekten + Stadtplaner, Hamburg
Fachplaner:
Kontor Freiraumplanung Landschaftsarchitekten (KFP), Hamburg; TGA Planung Petersen
Ingenieure GmbH, Flensburg; Statik Planungsgruppe Dröge, Baade, Drescher (DBD), Salzgitter; Ingenieurgesellschaft für Brandschutz
(IBP), Tornesch; Visualisierung bloomimages,
Hamburg
Bauherren:
Visualisierung: © bloomimages, Hamburg
AUG. PRIEN Bauunternehmung
(GmbH & Co. KG)
Standort:
Barmbek-Nord/Winterhude; Alter Güterbahnhof am Barmbeker Stichkanal
Größe:
81 WE, ca. 12.200 Quadratmeter BGF
Stand:
zzt. in Planung, Realisierung vor. 2015
L Stadtparkquartier
LRW Architekten und Stadtplaner
Loosen, Rüschoff + Winkler
In Hamburgs beliebtem Stadtteil Winterhude entsteht östlich der Saarlandstraße, zwischen Hellbrookweg und
Alte Wöhr, ein großzügiges und familiengerechtes neues Wohngebiet – das
„Stadtparkquartier“. Seine Lagequalität zeichnet sich aus durch seine Nähe
zum Stadtpark, die fußläufige Erreichbarkeit der U-Bahnstationen Saarlandstraße und Habichtstraße sowie der
S-Bahnstation Alte Wöhr. In unmittelbarer Nachbarschaft befinden sich alle
Einrichtungen des täglichen Bedarfs,
Schulen und Kindertagesstätten.
30
Insgesamt entstehen ca. 600 Wohnungen auf dem Gesamtareal. Das Baufeld
1.5 ist mit seinen 81 Mietwohnungen
in KfW-Effizienzhaus-70-Bauweise
eines von 12 Baufeldern und grenzt im
Norden direkt an einen öffentlichen
Platz, im Westen an den Goldbekkanal.
Ein Wechsel zwischen vier und fünf Geschossen prägt ein abwechslungsreiches Gesamtbild. Es entsteht ein neues lebendiges Quartier mit städtebaulichen Akzenten an Plätzen und Eingängen sowie vielen reizvollen Durchblicken und Blickbezügen zum Kanal.
Den Erdgeschosswohnungen stehen
Gartenflächen zur Verfügung, die Wohnungen der obersten Geschosse erhalten Dachterrassen bzw. großzügige
Balkone. Die Fassaden zu den Straßen,
dem Platz und an den Schmalseiten
sind in rotbuntem Klinker geplant. Die
Fassaden zum Kanal und zum Innenhof
mit ihrem Wechsel aus rotbuntem und
hellem Klinker sowie Putz unterstreichen das aufgelockerte Gebäudekonzept mit seinen Vor- und Rücksprüngen.
Winterhude
BarmbekNord
Blickpunkt Barmbek-Süd
Holsteinischer Kamp
In Barmbek entschied 2011 ein städtebauliches Wettbewerbsverfahren eine
neue Wohnquartiersbebauung mit Geschäftshaus am Holsteinischen Kamp,
Ecke Marschnerstraße. Der südliche
Bauabschnitt der neuen Anlage mit drei
Wohngebäuden und insgesamt 61 Eigentumswohnungen wird von den Architekten Loosen, Rüschoff + Winkler
geplant. Die viergeschossigen Gebäude verfügen über zurückgesetzte Staffelgeschosse, in ihren 3. und 4. Obergeschossen befinden sich Maisonettewohnungen.
je eine Terrasse sowie einen Gartenteil
zur Sondernutzung. Die Fassaden werden zweifarbig in roten und hellen Tönen mit Wärmedämmverbundsystem
(WDVS) und Klinkern ausgeführt. Das
Projekt befindet sich momentan in der
Planungsphase und wird voraussichtlich bis 2015 realisiert.
Alle Wohnungen bieten großzügige
Freisitzangebote mit süd- oder westorientierten Loggien oder Balkone.
Den Wohnungen im Staffelgeschoss
sind Dachterrassen vorgelagert. Alle
Wohnungen im Erdgeschoss erhalten
BarmbekSüd
Architekten:
Loosen, Rüschoff + Winkler,
Architekten + Stadtplaner, Hamburg
Fachplaner:
Freiraumplanung GHP Landschaftsarchitekten, Hamburg; TGA Planung Reiner Holsten;
Scheeßel
Bauherr:
Grundstücksgesellschaft Holsteinischer Kamp
24 mbH & Co. KG (Wulff Hanseatische Bauträger GmbH und Garbe Wohnbau GmbH &
Co. KG)
Standort:
Barmbek-Süd; Holsteinischer Kamp/Marschnerstraße
Größe:
3 Wohngebäude mit 61 WE und Tiefgarage,
ca. 7.650 Quadratmeter BGF
Stand:
© LRW Architekten + Stadtplaner
2. Preis städtebaulicher Wettbewerb „Quartiersentwicklung Holsteinischer Kamp“ 2011;
zzt. in Ausführung; Realisierung vor. 2015
L Holsteinischer Kamp
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Hamburg Team, gesellscHafT für ProjekTenTwicklung mbH, millernTorPlaTz 1, 20359 Hamburg, www.HamburgTeam.de
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Blickpunkt Barmbek-Süd
Einzigartiges Wohnen im Park
Früher markierte das um 1914 erbaute
Backsteingebäude mit der markanten
Tordurchfahrt den Eingang zur Krankenhausanlage Eilbek. Im Krieg teilweise zerstört und später zwar nicht originalgetreu, aber unter Berücksichtigung
bestimmter wesentlicher Stilelemente
der Fassaden wieder aufgebaut, wurde das Torhaus lange Zeit als Verwaltungsgebäude genutzt, bis es durch
den Umzug des Krankenhauses in die
benachbarten Neubauten leergezogen
wurde.
Das historische Torhaus ist jetzt auch
Vorbild für den Neubau der 29 Torhaus
Apartments, die auf demselben „Fußabdruck“ des Vorgängerbaus errichtet
werden. Der Tordurchgang bleibt auch
im neuen Entwurf erhalten. Die
Schmuckelemente der alten Fassade
sind abgenommen worden und werden nun in den Neubau integriert. Die
Visualisierung: © bloomimages, Hamburg
L Gelungener Brückenschlag: Auf dem Gelände des ehemaligen Allgemeinen Krankenhauses Eilbek
entsteht mit dem Neubau der 29 Torhaus Apartments ein gefragter Ort urbaner Lebenskultur.
Hamburg Team
Gesellschaft für Projektentwicklung mbH
Backsteinoptik bleibt ebenfalls bestehen. Auf diese Weise liest sich der
Neubau vor dem Hintergrund einer
neuen Nutzung wie eine moderne Interpretation des historischen Vorbildes.
Die besondere Lage im Grünzug des
Eilbektales liefert optimale Voraussetzungen für die Schaffung von Wohnraum. Im Süden verläuft der WandseWanderweg, im Norden befindet sich
der erhaltene Park des ehemaligen AK
Eilbek, der nun den Namen Friedrichsberger Park erhalten hat.
Jede Wohnlage in den neuen Torhaus
Apartments hat ihren Reiz. Die sechs
Erdgeschosswohnungen sind mit Terrassen und eigenen Gartenstücken
ausgestattet. Außenliegende Rollläden
an allen Fenstern und Terrassentüren
sorgen für Sichtschutz und Sicherheit.
Zwei der Erdgeschosswohnungen erhalten separate Eingänge im Torbogen
des Hauses. In den höheren Etagen
verfügt jede Wohnung über Balkone
und Loggien, von denen man den Blick
ins Grüne genießen kann, und von den
vier Penthouses im letzten Obergeschoss hat man einen umwerfenden
Ausblick in den Park bei gleichzeitig
hoher Privatheit. 2016 soll das neue
Wohngebäude fertiggestellt werden.
www.torhaus-apartments.de
Bauherr:
Hamburg Team Gesellschaft für
Projektentwicklung mbH
Architekten:
Frank Pawlik Architekten, Hamburg
Stand:
Projektierung: 2013-2014
Bauzeit:
2014-2016
BarmbekSüd
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Fotos: © Klaus Frahm
Die Sprinkenhof GmbH ist die zentrale Immobiliengesellschaft der
Freien und Hansestadt Hamburg (FHH) für gewerbliche Immobilien. Sie
ist der kompetente Partner und Berater der Stadt und garantiert
durch ihr hohes immobilienwirtschaftliches Know-how die Planung,
Steuerung und Realisierung von Projekten im Interesse der FHH.
L Außenansicht der Frauenklinik in der Finkenau
Winterhude
Erfahrene Teams im Immobilienmanagement und im Immobilien-ServiceZentrum bieten einen erstklassigen
Service für das kaufmännische, infrastrukturelle und technische Gebäudemanagement. Das Immobilienmanagement ist darauf spezialisiert, das
Die ehemalige Frauenklinik in der Finkenau, im Hamburger Sprachgebrauch
schlicht „Finkenau“ genannt, wurde
1911-14 von dem Meisterarchitekten
Friedrich Wilhelm „Fritz“ Schumacher
als Klinik und Lehranstalt für Schwestern- und Hebammenschülerinnen
sehr heterogene Portfolio effizient zu
vermarkten und zu bewirtschaften.
Durch das Immobilien-Service-Zentrum werden sämtliche Aufgaben übernommen, die sich aus dem Büroflächenbedarf der FHH ergeben, angefangen von der Vertragsgestaltung bis
zum Flächenmanagement.
errichtet. Das Geburtshilfeinstitut befand sich in einer Dreiflügelanlage und
umfasste außer dem Untergeschoss
mit diversen Funktionsräumen zwei
Geschosse und ein mächtiges gewalmtes Mansardendach. Die Sprinkenhof wurde 2003 von der Behörde
für Wissenschaft und Forschung
(BWF) beauftragt, die ehemalige Frauenklinik Finkenau zu einem den heutigen Ansprüchen entsprechenden Studienstandort für angehende Kunst- und
Medienschaffende umzugestalten. In
enger Kooperation mit der BWF und
den bereits dort angesiedelten Medien­
unternehmen sollte ein Ort kreativer
Möglichkeiten geschaffen werden, auf
dem verschiedenste Einrichtungen mit
den unterschiedlichsten Disziplinen
ihren Platz finden. Die räumliche Nähe
der verschiedenen Fachbereiche soll
den Studenten und Dozenten ein interdisziplinäres Miteinander ermöglichen.
Uhlenhorst
Sprinkenhof
34
In der Projektentwicklung und -steuerung werden unter dem Aspekt der
Nachhaltigkeit alle beteiligten Fachdisziplinen einbezogen, um ökologisch
verantwortlich, ökonomisch sinnvoll
und funktional verträglich bedeutende
Bauten zu realisieren. Ein bedeutendes
Projekt in Hamburg Nord war der Bau
des Polizeipräsidiums in Winterhude.
Das im Jahr 2000 fertiggestellte Gebäude bietet auch heute noch aufgrund
der innovativen Bauweise auf ca.
50.000 m² BGF der Hamburger Polizei
eine ansprechende Arbeitsumgebung.
L Haupteingang „Finkenau“
Begonnen wurde mit der Außensanierung des gesamten Hauptgebäudes in
den Jahren 2005 und 2006. Dessen
Klinkerfassade ist mit Kunststeinelementen nach den neuesten Erkenntnissen der Restauration instand gesetzt worden. Die vergleichsweise
geringen Kriegszerstörungen des
Zweiten Weltkrieges betrafen vor allem die Dächer, die im Rahmen der
Instandsetzung komplett erneuert
worden sind.
Foto: © Klaus Frahm
Da die Finkenau zu den wichtigsten
wenig veränderten Staatsbauten der
Hansestadt zählt, steht der Gebäudekomplex unter Denkmalschutz und
stellte daher eine besondere Bedeutung bei den Umbaumaßnahmen dar.
Der laufende Betrieb sollte während
der Sanierungsmaßnahmen so wenig
wie nötig beeinträchtigt werden, notwendige Umzüge der jeweiligen Nutzer wurden durch die Sprinkenhof begleitet.
Foto: © Beate Zoellner
Die Finkenau wurde behutsam von
der Sprinkenhof saniert. Dabei wurde
der historische Charakter der Gebäudefassaden bewahrt, die Innenausstattung hingegen ist nach der Sanierung technisch auf dem modernsten
Stand.
L Neubau des Polizeipräsidiums in Winterhude
Weitere bedeutende Projekte, wie
bspw. der Neubau und die Sanierung
der ehemaligen Kaserne auf dem
Schwarzenberg für die TUHH als auch
der Neubau der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt in HamburgWilhelmsburg, sind im Rahmen der
Projekt­realisierung und des Baumanagements erfolgreich realisiert worden.
Nachhaltigkeit im Bauen gewinnt für
die Entwicklung, Errichtung und das
Betreiben von Gebäuden eine immer
größere Bedeutung. Die Sprinkenhof
GmbH sieht es seit vielen Jahren ihrer
Tätigkeiten rund um Gewerbegrundstücke und -immobilien der FHH als
ihre Aufgabe an, in diesem Sinne zu
planen und zu gestalten. Dazu bündelt
sie die beteiligten Fachdisziplinen und
geht mit ganzheitlichem, interdisziplinärem Denken und Handeln an die
Erreichung ihrer Ziele.
letzten Jahrzehnten setzte die Sprinkenhof GmbH bedeutende Akzente im
Hamburger Stadtbild, neben den oben
erwähnten sei an dieser Stelle noch
der Kubus der Hamburger Kunsthalle,
der ZOB oder der Pavillon am Jungfernstieg erwähnt.
Kontakt:
Sprinkenhof GmbH
Steinstraße 7
20095 Hamburg
Telefon (040) 3 39 54-0
E-Mail: [email protected]
Internet: www.sprinkenhof.de
Die realisierten Bauten des Unternehmens sind immer auch Zeugen ihrer
Zeit, denn die Themenschwerpunkte
werden individuell, den Erfordernissen
der Zeit entsprechend, gesetzt. In den
L Treppenhaus in der „Finkenau“
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Blickpunkt Langenhorn
Joachim Herz Stiftung
Neues Verwaltungsgebäude in Langenhorn
Der Neubau der Joachim Herz Stiftung in Hamburg-Langenhorn ist ein Projekt von Kitzmann Architekten, entstanden auf einem fast 10.000 m2 großen
Grundstück in einem Gewerbegebiet östlich der Langenhorner Chaussee.
Ursprünglich war dies einmal der Sitz
einer Kaffeerösterei. Nach der Einstellung des Betriebs wurde eine große
Produktionshalle abgebrochen, während der markante, 25 Meter hohe
Röstturm mit seiner in funktionaler
Strenge gerasterten Fassade erhalten
blieb. Für die Stiftung ist er ein geschätztes Sinnbild der Geschichte des
Ortes und zugleich das Symbol für
dessen Weiterentwicklung. Bereits vor
Beginn der aktuellen Baumaßnahmen
war dieses industrielle Relikt innen
verändert worden und beherbergte
seitdem Büros der Stiftung.
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L Grundriss des 2. Obergeschosses
Nun ist es, äußerlich kaum verändert,
integraler Bestandteil des neuen architektonischen und organisatorischen
Langenhorn
Der deutlich niedrigere, dreigeschossige Neubau, der etwa 50 Büroarbeitsplätzen Raum bietet, umspielt den alles
überragenden Industriebau. Durch
seine aufgegliederte, mäandrierende
räumliche Disposition entwickelt sich
ein anregendes Spannungsverhältnis
zwischen Alt und Neu, aufragend und
flach, geschlossen und durchlässig.
Die Gewichtung der einen oder der
anderen Seite variiert dabei je nach
dem vom Betrachter eingenommenen
Standort. So wirkt der massive Altbau
einmal vollkommen in das Geflecht des
optisch viel leichteren Neubaus integriert, während er aus einer anderen
Perspektive betrachtet frei zu stehen
scheint. Das inszenierte Wechselspiel
zwischen den beiden so unterschiedlichen Teilen des Ensembles führt zu
einem besonders aussagekräftigen
und Identität stiftenden Haus.
Die physische Präsenz des Komplexes
wird durch die besondere Lage noch
gesteigert, denn es steht frei neben
mächtigen alten Bäumen und einem
kleinen See inmitten einer Parklandschaft, zu der die frühere Gewerbefläche in diesem Bereich umgestaltet
wurde. Die drei Geschosse des Neubaus sind komplex gegliedert und variieren sowohl in der Nutzung als streckenweise auch in ihrer baulichen
Struktur.
schoss eine schlanke Brücke. Unter ihr
und dahinter öffnet sich der größere
von zwei Innenhöfen. Es ist ein gegenüber dem Straßenniveau erhöht liegender, halböffentlicher Vorplatz, vom
Charakter her ein Patio und damit ein
räumlich gefasstes Entrée. Der Eingangsbereich besteht aus einer hohen,
über zwei Geschosse reichenden Eingangshalle. Hier im Erdgeschoss befinden sich neben einem Saal für Vorträge und Veranstaltungen auch offene
Verkehrszonen und eine skulpturale
Treppe für den Zugang zu den beiden
Obergeschossen.
Ein zweiter, kleinerer und geschlossener Innenhof ist aus der Bibliothek im
Erdgeschoss zu sehen. Dieser bietet
eine ideale Situation für ungestörtes
Lesen, abgeschirmt von der Außenwelt, aber mit Licht von Süden. Auch
aus den umliegenden Büros in den
beiden Obergeschossen geht der Blick
hinunter in den Hof. Das tatsächliche
Bauvolumen tritt nicht als kompakte
Masse, sondern als Vielfalt miteinander verklammerter Baukörper unterschiedlicher Volumina in Erscheinung.
Dies ist eine der Voraussetzungen
sowohl für die Bewältigung der komplexen inneren Organisation des Gebäudes als auch für seine harmonische
Einbettung in die Umgebung.
Die Gestaltung der Fassaden schließlich greift alle diese Parameter auf und
übersetzt sie in eine mit einem Blick
erfassbare Aussage. Eindeutig ist die
Freistellung des Turmes zu erkennen
und der starke Kontrast zwischen dessen Schwere und der Leichtigkeit des
Neubaus.
Der Anspruch wird deutlich, ein offenes,
freundliches, sich selbst erklärendes
Verwaltungsgebäude zu schaffen. Wesentlichen Anteil an der Erzeugung dieses Bildes hat die Textur der Fassade,
die über eine bemerkenswerte räumliche Tiefe verfügt. Das Ergebnis ist ein
einladendes Haus von hoher Transparenz, funktional seine Aufgabe erfüllend und eigenständig, aber unaufdringlich in der architektonischen Aussage.
Der Neubau schließt im ersten und
zweiten Obergeschoss über eine Glasspange an den Turm an. Über dem
großzügigen, nach Süden offenen Eingangsbereich schwebt im 2. Oberge-
Entwurf:
Kitzmann Architekten . Hamburg
www.kitzmann-architekten.de
Bauherr:
Joachim Herz Stiftung
Adresse:
© Kitzmann Architekten
© Kitzmann Architekten
Gesamtkonzepts des Hauses und bildet darin gewissermaßen das Kraftzentrum des Stiftungssitzes.
Langenhorner Chaussee 384
Stand:
Wettbewerb 2011
Realisierung 2013 - 2014
L Visualisierung des Gebäudes mit Gartenanlage
37
Langenhorn
© Daniel Sumesgutner
Blickpunkt Langenhorn
Entwurf:
Kitzmann Architekten . Hamburg
www.kitzmann-architekten.de
Bauherr:
Baugenossenschaft
FLUWOG-NORDMARK eG
Adresse:
Rittmerskamp 10
Stand:
Realisierung 2011
L Gartenansicht der Reihenhausanlage
Reihenhausanlage
Rittmerskamp
38
Inmitten von Reihenhäusern aus den
1960er Jahren sind auf einer aufgelassenen Gemeinschaftsfläche drei
Reihenhäuser entstanden, die zu einem auffallend kompakten Ganzen
zusammengefasst wurden. Halb öffentliche Gehwege verbinden sie mit
den benachbarten Straßen, sodass
ihre Außenräume privaten Charakter
haben.
Diese seitliche Staffelung individualisiert die drei Wohnungen, und das
jeweilige Zimmer im Obergeschoss ist
vor Einblicken geschützt.
Der Reiz dieser kleinen Form, die sich
absichtsvoll mit wenigen Materialien
und Farben präsentiert und dabei
durchaus in der Nachbarschaft vorhandene Elemente in neuer Interpretation
aufgreift, geht wesentlich von ihrer
zeichenhaft knappen Aussage aus.
Das an drei Seiten eingerückte Staffelgeschoss erscheint wie ein eigenständiger Baukörper und trägt maßgeblich zur harmonischen Proportionierung der Anlage bei. Es bietet Platz
für einen zusätzlichen Raum sowie
eine räumlich mit der offenen Treppe
zusammengefasste Galerie, vor der
dann die große Dachterrasse liegt. Das
Fassadenmaterial des Staffelgeschosses erscheint wie eine Holzoberfläche.
So grenzt es sich präzise von seiner
weißen Basis ab und schlägt durch die
Das Obergeschoss kragt an beiden
Längsseiten des Hauses über das Erdgeschoss aus, nach Osten über den
Eingängen linear, nach Westen zum
Garten hin dagegen sägezahnartig.
materielle Anmutung und Farbe zugleich eine Brücke zu den Fenstern,
Türen und Sonnenschutzlamellen bis
hinunter zu den Gartenhäusern am
Ende der Grundstücke.
© Daniel Sumesgutner
Die Eingangs- wie auch die im Erdgeschoss offen verglasten Gartenseiten
der Häuser sind durch die plastische
Gliederung der Kubatur vor der Witterung geschützt.
L Eingangsbereich
© Daniel Sumesgutner
L Fassadenansicht vom Tannenweg
Wohnquartier Tannenweg
Das Wohnen im Alter unterscheidet
sich nicht wesentlich von den vorangegangenen Lebensphasen.
Die Wohnanlage in Hamburg Langenhorn bietet in einem 3-geschossigen
Bau Platz für betreutes Seniorenwohnen und junge Familien. Die hellen 2Zimmer Seniorenwohnungen können
barrierefrei über einen Laubengang
erreicht werden. Das Innere der Wohnungen besteht aus einer offenen
Raumkombination zum Wohnen und
Schlafen mit großzügigen Belichtungsflächen. Die familiengerechten 3-Zimmer Wohnungen bestechen durch die
Verbindung von Wohn- und Küchenbereich und schaffen so eine kommuni-
kative Atmosphäre. Beide Wohnungstypen verfügen über eine Kombination aus Loggia und Balkon.
Die Fassade entlang des Tannenwegs
im Osten wurde mit einem Wärmedämmverbundsystem mit Klinkerriemchen ausgeführt, die des Laubengangs
hell geputzt.
Entwurf:
Kitzmann Architekten . Hamburg
www.kitzmann-architekten.de
Bauherr:
© Daniel Sumesgutner
Baugenossenschaft
FLUWOG-NORDMARK eG
Adresse:
Tannenweg 60 - 64
Stand:
Realisierung 2013 - 2014
L Blick in den Innenhof mit Laubengang
39
© Kitzmann Architekten
Blickpunkt Barmbek-Nord
BarmbekNord
Entwurf:
Kitzmann Architekten . Hamburg
www.kitzmann-architekten.de
Bauherr:
Baugenossenschaft
FLUWOG-NORDMARK eG
Adresse:
Wiesendamm 9
Stand:
Realisierung 2010
L Visualisierung der Außenfassade
Verwaltungs- und Wohnhaus
am Wiesendamm
40
Das raumhoch verglaste Erdgeschoss
für Büros mit Publikumsverkehr bildet
die transparente Basis für vier Obergeschosse, in denen sich ebenfalls Büros
befinden. Die Fassaden, mit ihrer feinmaßstäblich strukturierten PfostenRiegel-Konstruktion, großen, geschoss-
hohen Holzfenstern und darin eingesetzten Feldern aus Paneelen und
Holzlamellen, sind weit geöffnet und
gewinnen durch umlaufende Putzgänge
mit Glasbrüstungen räumliche Tiefe. Im
Staffelgeschoss liegen zwei Wohnungen mit großen Dachterrassen. Sie sind
im Prinzip an der Mittelachse gespiegelt, und ihr größter Raum zeichnet die
Rundung der Fassade als Viertelkreis
nach. Die Lage des verklinkerten Treppenhauses im Norden, das sich außen
wie ein monolithischer Turm abzeichnet, führt dazu, dass die Nordostwohnung mit 76 Quadratmetern kleiner als
die nach Südosten orientierte mit 108
Quadratmetern ist.
Die Gestalt des Hauses ist zwar autonom, sie greift aber mit leichter Hand
tragende Elemente des reformierten
Städtebaus der Zwischenkriegszeit, des
damals fortschrittlichen Kleinwoh-
nungsbaus und der in Hamburg überwiegend modernen Architekturbotschaft jener Häuser auf, und reiht sich
in diese große Tradition ein.
© Daniel Sumesgutner
Die kriegszerstörte spitzwinklige Ecke
eines geschlossenen Baublocks aus den
1930er-Jahren wurde in den 1950erJahren nur zweigeschossig und im Stil
der Zeit wieder aufgebaut. Die neu für
diesen Ort entwickelte, abgerundete
Form des Geschäftshauses mit zwei
Wohnungen orientiert sich städtebaulich am gegenüberstehenden, für Hamburg typischen, verklinkerten Rundbunker und schließt die Ecke des Baublocks
schwungvoll. Von den niedrigeren Nach­
barbauten grenzt sich das Haus mit
Hilfe der Zäsur zweier plastisch hervortretender, vertikaler Betonschotten ab.
L Eingangsbereich
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Foto: © WK Consult
Frischer Wind seit über 70 Jahren
BarmbekSüd
L Bürogebäude in Barmbek-Süd
Rund 300.000 Hamburger zählt der
Bezirk Nord. Hier wird gewohnt, gelebt
und gearbeitet. Um die Nachfrage nach
Wohn-, Lebens- und Arbeitsraum befriedigen zu können, wird auch hier
kontinuierlich gebaut, saniert, modernisiert und erneuert. Wohnungen, Geschäfte, Büros, Straßen, Brücken,
von U-Bahnhöfen, unter anderem in
Langenhorn, Eppendorf und Winterhude, fanden kürzlich statt. Ein Park-andRide-Parkhaus in Ochsenzoll erhält ein
Konstruktionsgutachten. In Barmbek
entstehen unter anderem für Unternehmen aus dem Gesundheitswesen
Bürogebäude mit Tiefgaragen.
WK Consult
Haltestellen, Grünanlagen, Krankenhäuser – alles, was ein lebendiger Bezirk braucht, ist hier zu finden.
Dem Ingenieur
ist nichts zu schwör…
Bei den Bauingenieuren von WK Consult aus Hamburg verschmelzen langjährige Erfahrung und moderne Innovation zu einer beständigen Einheit,
die seit Jahrzehnten das Vertrauen
öffentlicher und privater Bauherren
und Auftraggeber genießt. Dieses Vertrauen ist in über 70 Jahren bis weit
über die Grenzen Hamburgs hinaus
gewachsen.
Wie vielseitig der Beruf des Bauingenieurs ist, zeigt sich insbesondere an
den vielen unterschiedlichen Geschäftsbereichen, die auch von WK
Consult repräsentiert werden. Am bekanntesten ist wohl die Sparte Hochbau, in der es überwiegend um die
Planung von Wohn- und Bürogebäuden, Schulen oder Krankenhäusern
geht. Komplexe Industrieanlagen sowie der Bau und der kontrollierte Abriss von Kraftwerken finden sich im
Industriebau wieder.
Auch der Bezirk Hamburg Nord profitiert seit Langem und immer wieder
aufs Neue von der Kreativität und dem
Know-how des Ingenieurbüros aus
Hamburg-Harburg. In aktuellen Projekten werden beispielsweise Wohnungen an der Oberaltenallee in BarmbekSüd geplant. In den Stadtteilen Eilbek,
Hohenfelde und auf St. Pauli entstehen
neue Berufsschulgebäude oder werden saniert. Bauwerksprüfungen und
Prüfungen für barrierefreie Zugänge
Der Geschäftsbereich der Bauwerksprüfung und Gutachten ist häufig verknüpft mit weiteren Betätigungsfeldern, wenn z. B. laut erstelltem Gutachten über eine Brücke Reparaturmaßnahmen geplant und durchgeführt
werden müssen, um das Bauwerk für
weitere Jahrzehnte fit zu machen.
Bei allen großen und kleinen Bauprojekten wird das Thema Umweltschutz
und Nachhaltigkeit nicht mehr beiläufig
erwähnt, sondern großgeschrieben.
Nachwachsende Rohstoffe wie Holz
oder wiederverwertbares Recyclingmaterial kommen zum Einsatz. Gebäude werden gedämmt, isoliert hergestellt und saniert, um den Energieverbrauch auf ein Minimum zu reduzieren.
WK Consult greift mit inzwischen über
100 Mitarbeitern am Standort Hamburg-Harburg auf ein starkes Team von
Spezialisten zurück. In Sachen Nachwuchsförderung legt man sich hier
ebenso mächtig ins Zeug. Das „Duale
Studium“ wird mit großem Engagement gefördert. Viele angehende Bauingenieure schreiben bei WK Consult
ihre Master-Arbeit und erhalten hier
von Anfang an einen Bezug zur Realität
im Bauwesen.
Konaktdaten:
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Zurück in die Zukunft
Fortschritt braucht Visionäre mit Mut zum Wandel. Das
gilt auch für die Architektur. Zu viel Mut kann jedoch
das Stadtbild zerstören. Die Symbiose aus Alt und Neu
ist aber machbar. Das zeigt die Baugenossenschaft dhu
auf eindrucksvolle Weise mit ihren jüngsten zwei Projekten in Winterhude.
Neubau Elebeken: Urbanes Wohnen mit Altbau-Ambiente
Klassisch geschnitten, mit weißen Fassaden und eleganten grau-beigen Sockeln passt sich das Haus perfekt an
die nebenstehenden Altbauten an.
Obendrein greift es eine fast vergessene Bauweise auf. Da es direkt an das
Nachbarhaus angesetzt wurde, bildet
es im Zusammenspiel eine U-Form – in
Fachkreisen als „Hamburger Burg“
bekannt. Der Vorteil: Von jeder Seite
kann Licht in die Wohnungen strömen.
In den dhu-Neubau umso mehr, da die
Wohnanlage mit bodentiefen Fenstern, Balkonen und Terrassen geplant
wurde.
Visualisierung: © Architekturbüro Huke-Schubert Berge
Elebeken in Winterhude: Das ist eine
der Straßen Hamburgs mit Bilderbuchcharakter. Jugendstilhäuser reihen sich
an Gründerzeitgebäude und strahlen
den Charme vergangener Zeiten aus.
Hier hat die Baugenossenschaft dhu
im Juni 2014 einen Neubau mit 16
Wohnungen fertiggestellt. Zu sehen
ist das auf den ersten Blick jedoch
nicht:
L Urbanes Wohnen mit Altbau-Ambiente: Visualisierung des Neubaus in Elebeken.
Baugenossenschaft dhu
Innen zeigt sich das Gebäude hochmodern: Wohnflächen zwischen 95 und
125 Quadratmetern und drei bis vier
Zimmern bieten viel Platz. Die Ausstattung mit Wannenbädern, Gäste-WCs
und Einbauküchen, Video-Sprechanlagen, Multimedia-Anschlüssen in allen
Räumen, Aufzügen und einer Tiefgarage sorgen für großen Komfort. Voll
wärmegedämmt und nach neuesten
technischen und energetischen Stan-
44
dards gebaut, erreicht der Neubau
zudem einen umweltschonenden
KfW-Standard 70.
Ein 6-Millionen-Bau, der auf dem Hamburger Markt im Preis-Leistungs-Verhältnis nicht leicht zu toppen ist: Pro
Quadratmeter Wohnfläche liegt der
Netto-Kaltpreis bei durchschnittlich 13
Euro.
Modernisierung Braamkamp: Klimaschutz und Backstein
Energetische Modernisierungen und
Backstein: Das ist ein wahrer BalanceAkt. Insbesondere, wenn eine äußere
Wärmedämmung eingesetzt wird, was
nach heutigem Stand die effizienteste
und wirtschaftlichste Lösung ist. Doch:
Wie soll der Charakter der Altbauten
erhalten werden, wenn sie unter zentimeterdicken Schichten verschwinden?
So ließ die dhu beispielsweise für die
Verkleidung der Frontfassade 255.000
echte einzelne Klinkerriemchen brennen – inklusive der Eckteile, was bisher
als nahezu unmöglich galt. Dank neuer
Klebe- und Befestigungstechniken
konnten so aber alle Zierelemente wiederhergestellt werden. Für die neuen
Balkone wagte sie ein Pilotprojekt:
Mittels Stahlträgern und speziellen
Konsolen wurden die Balkone direkt an
das Haus angesetzt und erst danach
das Gebäude wärmegedämmt.
Hier zeigt sich also erneut: Eine Symbiose aus Alt und Neu ist machbar.
Foto: © Hermann Jansen
Vor dieser Frage stand die Baugenossenschaft dhu bei der Großmodernisierung ihrer Wohnanlage am Braamkamp. In den 1930er-Jahren erbaut
zählt sie zu den ältesten im Bestand
und weist alle Merkmale der typischen
Hamburger Backstein-Architektur auf.
Die Antwort erforderte eine Investitionssumme in Höhe von rund 8 Millio-
nen Euro und einige Kunstgriffe, ist
aber einzigartig:
Winterhude
Kontakt:
Baugenossenschaft dhu eG
Buchsbaumweg 10 a
22299 Hamburg
Telefon (040) 51 49 43-0
Internet: www.d-h-u.de
M Bisher beispiellos:
Für die Modernisierung ihrer Backsteingebäude
am Braamkamp ließ die dhu 255.000 echte
Klinkerriemchen brennen.
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Wohnen in Barmbek-Süd
In der Bachstraße, einer baumgesäumten und ruhigen
Wohnstraße, baute die renommierte Hamburger Projektentwicklungsgesellschaft „torhaus“ 2011 in Nachbarschaft zur
historischen Alten Feuerwache ein fünfstöckiges Wohnhaus
mit 31 Eigentumswohnungen (50-135 qm) und einer Tiefgarage
mit 19 Stellplätzen.
Das „Stein auf Stein“ klassisch gemauerte Gebäude fügt sich
durch die strenge Fassadengliederung und die Verwendung
des „Barmbek“-typischen roten Backsteins perfekt in das Straßenbild und die Umgebung ein.
Viel Wert legten Architekt und Bauherr nicht nur auf eine solide, sondern auch umweltgerechte Bauweise. So unterstützen
z. B. Solarkollektoren die Warmwasseraufbereitung.
Entwurf: PSA GmbH, Hamburg
Projektsteuerung:
torhaus
Projektentwicklung mbH & Co.KG, Hamburg
Adresse: Bachstraße 94-96
Stand: Realisierung 2011
Visualisierung: Christian Köster, Barcelona
Schröderstraße 37-41
Nebenbahnstraße 20
Lage: Hohenfelde
Lage: Eidelstedt
Beschreibung: Komfortables Wohnen in zentraler Lage zur
Alster und dem In-Viertel St. Georg. Gute Verkehrsverbindungen. Die U-Bahn-Station Lübecker Straße ist in wenigen Gehminuten zu erreichen. Ein schönes Objekt mitten in Hamburgs
Zentrum.
Beschreibung: Das familienfreundliche Wohnobjekt befindet
sich in ruhiger und doch zentraler Lage Eidelstedts. Nur wenige hundert Meter entfernt liegt der Eidelstedter Platz mit
seinen vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten und guten Verkehrsverbindungen.
Objektinformationen: Planung & Entwicklung
Objektinformationen: Planung & Entwicklung
Baujahr, Fertigstellung: Ende 2014
Baujahr, Fertigstellung: Frühjahr 2014
Eigentumswohnungen: 18 Wohnungen
Mietwohnungen: 38 Wohnungen
Kontakt: torhaus Projektentwicklung mbH & Co.KG
Magdalenenstraße 40 I 20148 Hamburg I Telefon (040) 27 15 16 0 I www.torhausprojekt.de
Mit der Aufgabe des Instituts für
Schiffbau der Universität Hamburg am
Lämmersieth in Barmbek-Nord stellte
sich die Aufgabe, die gut angebundenen Flächen neu zu entwickeln. Aufgrund der Verkehrslärmbelastung der
Habichtstraße wurde die Kombination
einer lärmabschirmenden gewerblichen Nutzung und einer rückwärtigen,
lärmgeschützten Wohnnutzung festgelegt. Für den Bauherren der Wohnbebauung, die Hansa Baugenossenschaft eG, erarbeiteten claussen-seggelke stadtplaner in enger Abstimmung mit dem Bezirksamt HamburgNord die Vorgaben für einen städtebaulich-hochbaulichen Wettbewerb. Der
von der Jury unter Vorsitz von Prof.
Bernhard Winking im März 2010 prämierte Siegerentwurf von KBNK Architekten, Hamburg bildete die Grundlage
für den vorhabenbezogenen Bebauungsplan Barmbek-Nord 8. Dieser wurde ebenfalls von claussen-seggelke
Foto: © claussen-seggelke stadtplaner
Gewerbe und genossenschaftliches Wohnen
in Barmbek-Nord
L Energieeffiziente Wohneinheiten in Barmbek-Nord
stadtplaner erarbeitet und erlangte im
September 2011 Planreife. Im Jahr
2013 konnten 76 besonders energieeffiziente Wohneinheiten zu durch-
schnittlichen Mieten von 9,64 € pro
Quadratmeter von den Genossenschaftlern bezogen werden.
claussen-seggelke stadtplaner
Abbildung: © claussen-seggelke stadtplaner
GreenCity & Grüne Mitte Hohenfelde
L Bebauungsplan Hohenfelde 9
Der Bezirk Hamburg-Nord hat 2010 in
mehreren Workshops mit den Bürgern
Projektideen und Entwicklungsperspektiven für den Stadtteil Hohenfelde
gesammelt. Hierbei wurde deutlich,
dass die zentral zwischen Alsterschwimmhalle/Ifflandstraße und Mühlendamm gelegene Fläche der ehemaligen Grundschule Hohenfelde eine
besondere Bedeutung erhalten kann.
Nach einer Konzeptausschreibung
durch die Liegenschaft organisierte
claussen-seggelke stadtplaner 2012
für die steg Hamburg mbH und die
Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt einen Wettbewerb für eine Wohnbebauung in einer neuen Parkanlage,
der „Grünen Mitte Hohenfelde“. Der
städtebaulich-freiraumplanerische Siegerentwurf von coido Architekten mit
Breimann + Bruun Landschaftsarchitekten, Hamburg wurde anschließend
von claussen-seggelke stadtplaner mit
dem Bebauungsplan Hohenfelde 9
planungsrechtlich umgesetzt. Ende
2012 wurde das neue Planrecht beschlossen und das Vorhaben befindet
sich derzeit in der Umsetzung.
BarmbekNord
Hohenfelde
47
Tarpenbek Greens –
Wohnen in Groß Borstel
Die Entwicklung der Flächen des ehemaligen Güterbahnhofs Lokstedt sowie eines Teils der angrenzenden
Kleingärten für den Wohnungsbau mit
750 Wohneinheiten stellt einen bedeutenden Baustein des Wohnungsbauprogrammes des Bezirks HamburgNord dar.
Kontakt:
claussen-seggelke stadtplaner
Holzdamm 39, 20099 Hamburg
Telefon (040) 28 40 34 0
Telefax (040) 28 05 43 43
E-Mail: [email protected]
Internet: www.claussen-seggelke.de
Visualisierung: © Kunst + Herbert Architekten
claussen-seggelke stadtplaner begleiten das Projekt von Anbeginn. Nach
der Durchführung des städtebaulichfreiraumplanerischen Gutachterverfahrens im Jahr 2011, aus dem der Entwurf von Kunst + Herbert Architekten
mit RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten aus Hamburg als Sieger
hervorging, sind claussen-seggelke
stadtplaner durch das Bezirksamt
Hamburg-Nord mit der Erarbeitung des
Bebauungsplans Groß Borstel 25 beauftragt worden.
Im Mai 2014 wurde der neue Plan beschlossen und die Baumaßnahme kann
demnächst beginnen. Identitätsstiftend für das neue Wohngebiet ist die
Lage an der Tarpenbek mit dem begleitenden Grünzug.
Eine großzügige öffentliche Parkanlage
wird das Zentrum des neuen Wohnquartiers bilden und verbindet die Siedlung mit den Nahversorgungseinrichtungen an der Borsteler Chaussee, die
fußläufig erreichbar sind.
Groß
Borstel
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L Bebauungsplan Groß Borstel 25
claussen-seggelke
stadtplaner
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Partnerschaftsgesellschaft
Holzdamm 39 | 20099 Hamburg
www.claussen-seggelke.de
Bauleitplanung
Stadtentwicklung
Verfahrensmanagement
Telefon (040) 28 40 34 0 · Fax (040) 28 05 43 43 · E-Mail: [email protected]
Neues Wohnen im Bezirk Nord –
im Stadthaus, mit Alsterblick
oder direkt am Park.
theVIEW
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So begehrt die Lage, so rar sind die
Gelegenheiten, sich hier seinen Wohntraum zu erfüllen. Doch hin und wieder
werden Träume wahr, wie „theVIEW“
beweist: Direkt an der Außenalster
entstehen 30 exklusive Eigentumswohnungen mit 1-5 Zimmern zwischen
76 und 330 Quadratmetern. Gesäumt
von eindrucksvollen Stadtvillen und
dem grünen Band des Alsterparks genießen die späteren Bewohner eine
Aussicht, die ihresgleichen sucht. Dem
Sonnenuntergang zuschauen oder
sonntags die Segler beobachten? Es
gibt keinen schöneren Platz dazu in
Hamburg als „theVIEW“.
Visualisierung: © ICON Immobilien
Es gibt Dinge, die kann kein Geld der
Welt aufwiegen. Dazu gehört das Privileg, an einem Ort zu wohnen, der
wahrhaft einzigartig ist. In Hamburg ist
das die Außenalster. Von dem atemberaubenden Blick über das Wasser
auf die Silhouette der Hansestadt
schwärmen Besucher noch nach Jahrzehnten.
L theVIEW – Wohnen, wo andere spazieren gehen
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langjähriger erfolg
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möchte, wählt seine Immobilie mit
Bedacht. Und wer sein neues Zuhause
mit Weitblick sucht, vertraut auf die
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sicheres Gespür für Lagen und ein
langjähriger Erfolg bei der Vermarktung
von renommierten Wohnungs-Neubauprojekten. Nach modernsten Methoden und mit viel Begeisterung für
Visionen des Wohnens berät das Unternehmen Bauträger, Bauunterneh-
men und Immobilienentwickler in der
Metropolregion Hamburg beim strategischen Projektmarketing und führt
diese durch die ganzheitliche Vermarktung von Neubauprojekten und -quartieren.
Winterhude
Uhlenhorst
Hohenfelde
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brandLOVERS.de
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SEHENSia
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theVIEW
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WERT
EINE NEUE DEFINITION VON EXKLUSIV
Was bedeutet eigentlich Exklusivität? Edles Design oder
großzügige Raumaufteilung mögen einem einfallen.
Doch es gibt Dinge, die kann kein Geld der Welt aufwiegen. Dazu gehört das Privileg, an einem Ort zu wohnen,
der wahrhaft einzigartig ist.
Mit „theVIEW“ entsteht ein wahrhaft besonderes Neubauprojekt unmittelbar an der Hohenfelder Bucht. 30 exklusive
Eigentumswohnungen bilden eine Hommage an die
großbürgerlichen, hanseatischen Kaufmannsvillen und
interpretieren diese auf moderne Art. Vom City-Apartment
mit rund 60 m² bis zum opulenten Penthouse-Traum mit
über 330 m² Wohnfläche bietet Ihnen „theVIEW“ viel Platz
für individuelle Freiräume und Kreativität in einer Lage die
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01.07.14 10:45
Things will be great
when you‘re UpTown
Unweit der Hamburger Meile entstehen 26 individuelle Designer-Stadthäuser mit Wohnflächen von 170 bis 245
Quadratmetern, von denen jedes ein
Unikat darstellt. Ursprünglich aus England stammend gelingt mit ihnen die
Fortsetzung der traditionellen Stadthäuser in Hamburg: schön und zentral
wohnen, weil man es sich leisten kann.
Hier entsteht ein urbanes Quartier, das
Maßstäbe für die innerstädtische Immobilienentwicklung setzt.
Visualisierung: © ICON Immobilien
„Einem Immobilienprojekt das ‚gewisse Etwas’ zu verleihen, das ist unsere
Leidenschaft“, erläutert Oliver Seitner,
kreativer Kopf und Stratege der ICON
IMMOBILIEN, sein Engagement. Entsprechend unwiderstehlich sind die
neuen „UpTownHouses“ für ihn und
sein Team.
L Jedes Haus ein Unikat – die UpTownHouses in Uhlenhorst
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Die Parkseite des Wohnens
Erfolg ist die Summe einer ganzheitlichen Strategie: Deshalb umfasst das
Leistungsspektrum der ICON IMMOBILIEN die Kette von der Projektentwicklungsberatung über die gezielte
Vermarktung bis hin zum individuellen
Kundenservice. Damit die Immobilie
für alle Beteiligten etwas Besonderes
ist und bleibt!
Visualisierung: © ICON Immobilien
Auf das City-Leben im Grünen können
sich die zukünftigen Bewohner des
„ambiente im Stadtpark Quartier“ bereits jetzt freuen. In unmittelbarer Nähe
zu Hamburgs grüner Lunge werden
bald 85 Eigentumswohnungen bestehend aus 2-4 Zimmern mit einer Wohnfläche zwischen 60 und 120 Quadratmetern fertiggestellt sein. Neben einer
komfortablen Ausstattung verfügen
die Einheiten über Balkon, Loggia, Terrasse oder Dachterrasse – der nächste
Sommer kann also kommen!
L Komfortable 2- bis 4-Zimmer-Wohnungen im ambiente
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Foto: © Thorben Wengert, www.pixelio.de
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sind mit dem Eigenheim aber auch
Aufgaben und finanzielle Pflichten verbunden.
Baukredit, Anschlussfinanzierung,
Wohnraumförderung, Eigenheimrente,
Bausparen, Wohnungsbauprämie, Arbeitnehmersparzulage ... Gerade Laien
können den Dschungel der wohnwirtschaftlichen Finanzierungsmodelle und
Förderprogramme kaum durchdringen.
Ganz zu schweigen vom Thema Energieeffizienz, das im Bereich Wohnen,
Bauen und Immobilienerwerb eine
immer größere Rolle spielt.
L Ein Häuschen im Grünen? Mit der richtigen Finanzierung muss dies kein Traum bleiben.
Der Staat unterstützt Sie als Bauherr
oder Käufer mit attraktiven Fördermit-
Sie vor allem über die Förderdatenbanken im Internet. Hier können Sie gezielt
Neben allgemeinen Informationen zu
den einzelnen Förderprogrammen er-
Gut gefördert zur Wunschimmobilie
teln. Dies gilt nicht nur für den Kauf
einer Immobilie, sondern auch für notwendige Modernisierungsmaßnahmen. Aktuelle Informationen zu bestehenden Fördermöglichkeiten finden
nach Finanzierungskonzepten zu den
von Ihnen geplanten Neubau- oder
Modernisierungsvorhaben suchen.
halten Sie dort Hinweise zu Konditionen und Höhe der zu vergebenden
Darlehen und Zuschüsse sowie zur
Antragstellung.
www.bafa.de
Seite des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)
C Informationen zu Förderprogrammen des BAFA
www.foerderdatenbank.de
Förderdatenbank des Bundesministe­
riums für Wirtschaft und Energie
C Umfassender und aktueller Überblick über Förderprogramme und Finanzhilfen des Bundes, der Länder
und der EU
www.kfw.de
Seite der KfW Bankengruppe, größte
nationale Förderbank der Welt
C Informationen zu Förderprodukten
der KfW Bankengruppe, Tipps und
Informationen rund um energieeffizientes Bauen
www.foerderinfo.bund.de
Seite der Bundesregierung bzw. des
Bundesministeriums für Bildung und
Forschung I Referat Neue Instrumente
und Programme der Innovationsförderung
C Förderberatung „Forschung und
Inno­vation“ des Bundes
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Service des Bundesverbands Solarwirtschaft e. V. (BSW)
C Interaktiver Förder- und Technikberater, Handwerkersuche, Glossar
Solartechnik
Sprechen Sie mit Ihrem Berater über
Ihre Wünsche und Vorstellungen und
lassen Sie sich verschiedene Wege
und Lösungen aufzeigen. Wichtig sind
individuelle und flexible Modelle, die
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Möglichkeiten passen. Für jeden gibt es
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Verkehr und digitale Infrastruktur
C Informationen zu Bauen und Wohnen sowie zur Wohnraumförderung
der Bundesregierung
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Service des BINE Informationsdienstes in Zusammenarbeit mit der Deutschen Energie-Agentur (dena)
C Informationen zu Förderprogrammen des Bundes und zum Förderkompass Energie
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Bank, die Sie auf Ihrem Weg in die
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Rund ums Eigenheim
Foto: © GEV
VON HEINRICH STÜVEN,
Rechtsanwalt und
Vorsitzender des Grundeigentümer-Verbands Hamburg
trägers oder private Eigentümer handelt. Haben Sie die ersten Trainingsstunden hinter sich gebracht, dann
können Sie ernst machen und sich die
„richtigen“ Objekte näher ansehen.
Verstärkung
ist ratsam
Worauf muss ich bei
einer Besichtigung
achten?
Die Zeitungen sind durchforstet, das
Internet abgesucht und nun haben Sie
eine kleine, erlesene Liste mit den für
Sie interessantesten Angeboten vor
Sind Sie selbst fachlich fit, was die Beurteilung von Gebäuden angeht? Falls
nicht, sollten Sie sich Verstärkung zur
Besichtigung mitnehmen – ganz besonders dann, wenn es um die Besichtigung von Bestandsimmobilien geht.
Haben Sie in Ihrem Bekanntenkreis
Menschen, die sich mit Maurerarbeiten, Elektro-, Sanitär- und Heizungsbau
auskennen? Dann sollten Sie sich das
interessante Objekt mit dieser Person
gemeinsam und gründlich ansehen.
Nicht selten verlieben sich Hausbesich-
Es ist schon ungewöhnlich: Beim Kauf
eines neuen Handys lesen sich Interessenten mehrere Magazine mit Testergebnissen durch, beim Autokauf werden viele Probefahrten gemacht, aber
beim Kauf einer Immobilie verlassen
sich viele einfach auf ihr Gefühl – und
das kann mitunter täuschen.
Beistand vom Fach
Sollten Sie niemanden persönlich kennen, der Ihnen bei einer Besichtigung
beistehen kann, können Sie auch den
Rat vom Profi nutzen. Der Grundeigentümer-Verband Hamburg bietet für alle
Mitglieder Beratungsbausteine beim
Kauf einer Immobilie an. Ein zentrales
Angebot ist dabei die bautechnische
Beratung vor Ort, die anhand von standardisierten Vorgehensweisen der Immobilie „auf den Zahn fühlt“. Diese kostenpflichtige Serviceleistung (69,00 E je
Tipps zum Kauf einer Immobilie
Übung macht
den Meister
Wie überall im Leben brauchen Sie
auch für Besichtigungstermine ein wenig Routine, bevor Sie sicher und umfassend die Qualität eines Hauses oder
einer Wohnung beurteilen können.
Daher vorab der Tipp: Sehen Sie sich
völlig unverbindlich ein paar Objekte
an. Die müssen nicht einmal auf Ihrer
Liste stehen. Sehen Sie Ihre ersten
Besichtigungen als eine Art Training
für den „Ernstfall“. Sie werden feststellen, dass nicht nur die Objekte und
deren Ausstattung sehr verschieden
sind, sondern auch die Strategien der
Anbieter, egal, ob es sich dabei um
Makler, Vertriebspersonal eines Bau-
tiger auf Anhieb in ein Objekt und vergessen, die entscheidenden Fragen zu
stellen. Und wer nicht die richtigen
Fragen stellt, verpasst die wichtigsten
Informationen, die man über ein Gebäude einholen sollte. Unter Umständen kann das dazu führen, dass Sie
einen zu hohen Kaufpreis zahlen oder
die notwendigen Kosten für eine Modernisierung unterschätzen.
volle Zeitstunde für Mitglieder) zahlt
sich schnell aus. Tatsache ist, dass nur
fünf Prozent aller Schäden an einer
Immobilie für den Laien problemlos
erkennbar sind.
© www.pixabay.com
sich. Jetzt schlägt Ihre Stunde: Besichtigung heißt die Devise. Aber wie verhält man sich dabei? Und worauf soll
man achten?
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Tipps zum Kauf einer Immobilie
Worauf Sie
achten sollten
Als Einstieg in Ihre individuelle Checkliste zum Zustand der besichtigten
Immobilie haben wir Ihnen hier die
wichtigsten Kriterien zusammengestellt. Je nach Ihren persönlichen
Schwerpunkten können Sie diese Liste mithilfe Ihres „Experten“ erweitern.
Die meisten der hier aufgeführten
Punkte beziehen sich auf die Besichtigung einer gebrauchten Immobilie.
Einzelne Kriterien können Sie allerdings
auch anhand eines Musterhauses oder
der Baubeschreibung eines noch nicht
fertiggestellten Objekts überprüfen.
Lassen Sie sich vorab aber in jedem
Fall zunächst einmal den Energieausweis zeigen, damit eine grobe Einordnung der Heizkosten und der Modernisierungsmaßnahmen erfolgen kann.
Warmwasser-/Heizungsanlage:
 Wie alt ist der Kessel/die Anlage?
Was verbraucht die Anlage? Auch
beim Kauf einer (gebrauchten) Eigentumswohnung unbedingt einen
Blick auf die Heizung werfen.
 Hat die Anlage alle erforderlichen
Prüfplaketten? Bestehen Wartungsverträge? Sind alle Emissionsbestimmungen erfüllt?
 Welchen Eindruck machen die Heizkörper? Sind sie rostig, alt? Gusseiserne Modelle sind nicht kompatibel
mit modernen Anlagen.
Sind die Thermostate gut und einzeln zu regeln? Ist genügend Druck
auf der Leitung?
 Wie sieht die Rohrisolierung aus?
Knacken oder gurgeln die Leitungen? Wie alt sind sie? Lassen Sie
sich die Heizkostenabrechnungen
der letzten Jahre zeigen.
Wasserleitungen:
 Sind die Rohre aus Blei (gesundheitsschädlich), Eisen (kalkt leicht
zu) oder aus Kupfer?
 Reicht der Druck aus (besonders in
den oberen Etagen unbedingt testen)?
 Gibt es Anschlüsse für die Waschmaschine?
Beim Kauf einer Eigentumswohnung gilt generell:
Sprechen Sie nicht nur mit dem Verkäufer, sondern auch mit den aktuellen Bewohnern, also Ihren möglichen künftigen Nachbarn. Bei ihnen erfahren Sie oft­mals verlässlicher, ob es Lärmquellen gibt, wie gut die Zentralheizung arbeitet
oder Ähnliches. Und auch die Gemeinschaft im Haus ist ein entscheidender
Faktor. Lassen Sie sich die Protokolle der letzten Eigentümerversammlungen
zeigen. So erfahren Sie, wo die Stärken und Schwächen der Immobilie liegen.
Strom:
 Sind die Leitungen in Ordnung? Befinden sie sich über oder unter Putz?
 Sind die Leitungen genügend gesichert? Wie alt sind Sicherungen und
Zähler?
 Sind ausreichend Steckdosen vorhanden (besonders in der Küche)?
 Sind ausreichend Stromkreise vorhanden?
Keller:
 Sind Wände oder Boden feucht?
 Sind die Räume beheizt/beheizbar?
 Haben die Heizkörper eine ausreichende Größe?
 Gibt es Anschlüsse für Waschmaschine/Trockner?
Fenster:
 Sind die Fenster doppelt verglast
(Stichwort: K-Wert, Dichtigkeit)?
 Sind die Dichtungen in Ordnung?
 Zieht es irgendwo?
 Funktionieren die Rollläden?
 Sind die Mechaniken leichtgängig?
 Welches Material ist verwendet
worden? Ältere Aluminium-Fenster
ziehen Kälte an.
Wärme- und Schallisolierung:
 Welche Materialien sind verwendet
worden und wo?
 Machen Sie einen „Soundcheck“:
Hören Sie sich bei geschlossenen
Fenstern in allen Räumen um.
Außenanlagen:
 Heizöl-Tank: Welche Größe hat er und
wie alt ist er? Ist er doppelwandig?
 Sickergrube: Wie ist der Zustand?
Ist der Zugang unproblematisch?
 Zufahrt: Ist sie sicher und in Ordnung?
 Carport/Garage: Wäre Ihr Wagen
vor Regenwasser und Wind gut geschützt?
 Stehen größere Bäume direkt vor
dem Haus (evtl. Schäden durch
Wurzelwerk, Störungen durch Verschattung)?
Dach:
 Ist es dicht? Ist es gut isoliert?
 Läuft das Wasser in der Regenrinne
gut ab?
 Wie alt sind die Dachpfannen? Prüfen Sie dies auch beim Kauf von
Eigentumswohnungen, die nicht im
obersten Stockwerk liegen, da alle
Eigentümer bei eventuellen Reparaturen anteilig zahlen.
 Ist das Dach ausgebaut? Achtung:
Eine nachträgliche Versicherung
gegen Holzbock ist nur bei nicht
ausgebautem Dach möglich!
Allgemeiner baulicher Zustand:
 Haben die Wände Risse (wichtig
z. B. über U-Bahnen oder Tunnels)?
 Gibt es Feuchtigkeit an den Wänden?
Beseitigung von Schwamm und Pilz
kann sehr aufwendig werden.
 Ist das Parkett in gutem Zustand
oder müssen Teile ausgetauscht
werden?
 Sind die Treppen laut? Machen Sie
einen „Soundcheck“!
Kontakt:
Grundeigentümer-Verband Hamburg
von 1832 e. V.
Glockengießerwall 19
20095 Hamburg
Telefon (040) 3 09 67 20
Telefax (040) 32 13 97
E-Mail: [email protected]
Internet: www.grundeigentumerverband.de
57
Fassadensanierung an Gründerzeitgebäuden
Viele Sanierungen haben in der Vergangenheit deutliche Spuren und
Fehlstellen in den üppig dekorierten
Fassaden hinterlassen. Mangelnde
Kenntnisse und vermeintliche Verbesserungen zerstörten diese teilweise
bis zur Unkenntlichkeit. Eine gnadenlose Überarbeitung führte hierbei oft
zu einer Verödung der Fassaden und
schließlich zum Verlust baukulturellen
Erbes.
Foto: © Klaus Frahm
In vielen Teilen Hamburgs, wie auch in
anderen Städten der Bundesrepublik,
sind die Gründerzeitgebäude mit ihren
markanten Fassaden und den dazugehörigen Erkern und Balkonanlagen
nach wie vor stadtbildprägend. Die in
weiten Teilen überdauerten gründerzeitlichen Viertel leben noch heute von
ihrer Formen- und Gestaltungsvielfalt
und sind im Bewusstsein der Bevölkerung beliebter denn je.
L Hofweg 13+15
Holst Becker Architekten
Viele Gründerzeitfassaden sind Baudenkmäler aus vergangenen Zeiten
und verleihen den Stadtvierteln einen
individuellen Charakter, den es zu erhalten gilt. Bei Sanierungen dieser Art
ist Fingerspitzengefühl gefragt.
Als Grundlage sollten, so weit vorhanden, die Originalbaupläne vorliegen.
Aus diesen Plänen sind in der Regel
die Tragkonstruktion, ursprüngliche
Fensterteilungen sowie die angedachte Stuckornamentik ersichtlich.
Foto: © Klaus Frahm
Neben der statischen Betrachtung sind
die Fassaden- und Balkonflächen vor
einer Sanierung sorgfältig zu begutach-
ten. Mit dem bloßen Auge lassen sich
oftmals bereits erste Mängel deutlich
erkennen. Feine Risse beispielsweise
an den Balkonflächen lassen auf substanzielle Mängel schließen. Auch
Rissbildungen an den Fassaden geben
einen ersten Hinweis auf tiefer liegende konstruktive Schädigungen.
Die unterschiedlichsten Sanierungsverfahren – von einfachen malermäßigen Überarbeitungen bis hin zur kompletten Farbentfernung zur Freilegung
aller ursprünglichen Untergründe – sollten sachverständig vor einer Fassadensanierung mit den Eigentümern
individuell abgestimmt werden. Bei
den Balkongeländern ist insbesondere
auf die Anschlüsse an die Balkonplatte
und an das Gebäude zu achten. Für die
Sanierung der Geländer wird nach Demontage das Sandstrahlen empfohlen.
Im Anschluss kann das Geländer mit
einem dauerhaften Korrosionsschutz
versehen werden. Die größte Herausforderung stellt das Austauschen einzelner Balkon- oder Verteilungsträger
dar. Eingriffe in die Gebäudesubstanz
sind nur mit erheblicher Vorsicht durchzuführen. Es wird angeraten, neue
Träger oder Verstärkungen grundsätzlich in feuerverzinkter Ausführung einzubauen. Die sichtbaren Stahlteile sind
fachgerecht zu entrosten und anschließend mit großer Sorgfalt zu schützen.
Solch aufwendige Sanierungen lohnen
sich, denn die wiederhergestellten
Fassaden sind seit Generationen das
Fundament vieler beliebter Stadtviertel.
Kontakt:
Holst Becker Architekten PartG
Himmelstraße 2
22299 Hamburg
Telefon (040) 594 53 100
Telefax (040) 594 53 099
E-Mail: [email protected]
Internet: www.holstbecker.de
58
M Isestraße 86-94
Branchenverzeichnis
Abfall I Recycling I Containerdienste
Stadtreinigung Hamburg ............. 12, U4
Architekten und Ingenieure
agn leusmann gmbh ................................ 22
felsensteinproject Architekten .......... 24
Hanack und Partner ................................... 41
Holst Becker Architekten PartG ...... 59
Jens-Olaf Nuckel, Architekt ............... 28
Kitzmann Architekten .............................. 41
LRW
Architekten und Stadtplaner .............. 28
Verena Helen Evert, Architektin ...... 28
Wacker Zeiger Architekten ................. U3
Wessling + Walkenhorst Architekten
BDA ....................................................................... 24
WK Consult Hamburg GmbH ............ 42
Baugenossenschaften
Baugenossenschaft dhu eG .............. 54
BIG-Städtebau GmbH ............................. 24
Bauplanung I Stadtplanung
Assmann
Beraten + Planen GmbH ....................... 15
claussen-seggelke stadtplaner ........ 48
Elbberg
Kruse – Schnetter – Rathje,
Stadt – Planung – Gestaltung ............ 20
Hamburg Team,
Gesellschaft für
Projektentwicklung mbH ..................... 32
Sprinkenhof AG ........................................... 32
torhaus Projektentwicklung mbH &
Co. KG ................................................................ 46
Bauunternehmen I Bauträger
BIB Bauen im Bestand GmbH .......... 24
Otto Wulff
Bauunternehmung GmbH ................... U2
Büro- und Objekteinrichtungen
Broders & Knigge GmbH ......................... 2
Elektrotechnik
Walter Guhl GmbH ................................... 56
Energieversorgung
Elektro-Gemeinschaft Hamburg .... 52
Vattenfall Europe
Business Services GmbH ..................... 12
Flughafen
Flughafen Hamburg GmbH,
Hamburg Airport .......................................... 16
Hausverwaltung
Stöben Wittlinger GmbH ..................... 56
Projektentwicklung
Assmann
Beraten + Planen GmbH ....................... 15
claussen-seggelke stadtplaner ........ 48
Elbberg
Kruse – Schnetter – Rathje,
Stadt – Planung – Gestaltung ............ 20
Hamburg Team,
Gesellschaft für
Projektentwicklung mbH ..................... 32
Sprinkenhof AG ........................................... 32
torhaus Projektentwicklung mbH &
Co. KG ................................................................ 46
Vereine und Verbände
Bauverein der Elbgemeinden eG ... 56
Grundeigentümer-Verband
Hamburg von 1832 e. V. ....................... 54
Wohnen
NCC Deutschland GmbH ..................... 54
U = Umschlagseite
Immobilien I Immobilienmakler
ICON IMMOBILIEN GmbH ................ 50
Stöben Wittlinger GmbH ..................... 56
Unsere Inserenten finden Sie auch online unter: www.markt-hh.de
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als öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige der
Handelskammer Hamburg für Schäden an Gebäuden
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Konzept und Betreuung
inixmedia nord/west GmbH
Redaktionsleitung: Lea Gutscher
Stresemannallee 90
22529 Hamburg
Telefon (040) 890 667 38-0
Telefax (040) 890 667 38-9
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Herausgeber
inixmedia GmbH
Marketing & Medienberatung
HRB 5629, Kiel
Geschäftsführer:
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Liesenhörnweg 13
24222 Schwentinental
Telefon (0431) 66 848-60
Telefax (0431) 66 848-70
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Web www.inixmedia.de
2. Auflage, Ausgabe 2014
Redaktion Verlag: Lea Gutscher
Lektorat Verlag: Stefan Meckel
Anzeigenberatung: Michael Branzke
Layout/Satz: Silvia Bestling
Visualisierung Titel: Otto Wulff Projektentwicklung
Druck: nndruck, Kiel
PN 1007
Text, Umschlaggestaltung, Art und Anordnung des
Inhalts sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck –
auch auszugsweise – nicht gestattet.
Der Verlag kann für die Vollständigkeit und korrekte
Wiedergabe der Inhalte keine Gewähr übernehmen.
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www.hamburger-norden.proaktiv.de
Foto: © www.mediaserver.hamburg.de/C.O. Bruch
Impressum
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Zwei Kindertagesstätten
von Wacker Zeiger Architekten
In unmittelbarer Nachbarschaft zur Frank´schen Siedlung
aus den 1930er Jahren, auf dem Grundstück der 1954 von
Hopp und Jäger erbauten Maria-Magdalenen-Kirche, steht
der Kindergartenaltbau, der umzubauen und zu erweitern
war. Der 380 qm große Neubau (oberes Bild) übernimmt
das Ziegelmaterial des Ortes, präsentiert sich aber in einer
Architekturgestalt, die bewusst keine Bezüge zu den Nachbarbauten sucht. Die Einfügung in die Umgebung wird hier
nicht als Stil, sondern als Maßstabsfrage verstanden. Das
Ensemble lebt aus der Spannung von Alt und Neu.
Nach Abbruch zweier nebeneinander stehender Häuser in
der 3- bis 4-stöckig bebauten Schwalbenstraße war die
Baulücke mit einem zusammenhängenden Kita-Gebäude
(unteres Bild) zu schließen. In der Baukörpergliederung
zeichnet der Entwurf die kleinteilige Parzellierung des
Ortes nach. Die Höhenstaffelung wird für die Ausbildung
einer Dachterrasse genutzt. Der zweite bauliche Fluchtweg
verbindet die Dachterrasse mit den Außenspielflächen im
Garten.
Bauherr: KGV der Kindertagesstätten im
Ev. Luth. Kirchenkreis Hamburg-Ost
Statik: Back Ingenieure, Lübeck
TGA-Planung: Dr. Schillings Ingenieure, Hamburg
Bauzeit: 2010/2011
Gaußstr. 60 · 22765 Hamburg · Tel. 0 40 / 4 30 73 82 · [email protected] · www.wackerzeiger.de
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KLEINE KLAPPE, VIEL DARUNTER.
Abfallentsorgung mit Unterflursystemen
Wenn Abfall schon anfällt, sollte er wenigstens nicht unangenehm auffallen. Die Unterursysteme der Stadtreinigung
Hamburg entsorgen Abfall aller Fraktionen sauber, geruchsarm und leise. Sie bringen Raumgewinn, gewährleisten den
barrierefreien Zugang und erhöhen die Wohnattraktivität
für Ihre Mieter.
Bei der Realisierung eines Unterursystems stehen Ihnen
die Architekten und Berater der Stadtreinigung Hamburg von
Anfang an zur Seite. Von der Idee bis zur Planung, von der
Finanzierung bis zur Errichtung und zum turnusmäßigen
Betrieb: Unsere Kompetenz sichert Efzienz in jeder Phase.
Team Wohnungswirtschaft
Telefon: 040 / 25 76-20 50
E-Mail: [email protected]
Internet: www.stadtreinigung-hh.de