Olaf, der Elch

theater salz+pfeffer
Olaf, der Elch
ein tierisches Weihnachtsvergnügen nach dem
Buch von Volker Kriegel
Inhalt:
Beschreibungen + Credits
Seite 2
Presse , Pressefotos + Logo
Seite 4
Kurzportrait
Seite 6
Technische Bedingungen
Seite 7
Theater:
Frauentorgraben 73
Büro/Werkstatt: Gibitzenhofstr. 171
90443 Nürnberg
Gastspiel: 0049-911-412482
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BESCHREIBUNGEN + CREDITS
Olaf, der Elch – ein tierisches Weihnachtsvergnügen
Nach dem gleichnamigen Buch von Volker Kriegel
Schülerinnen und Schüler: 9 Jahre plus/minus 2
Kaminkino und Großfiguren
Eigentlich ist Olaf ein ganz normaler Elch. Er geht gerne im Wald spazieren, frisst Pilze und
Heidelbeeren und erschreckt in seiner Freizeit Autofahrer. Nur eines ist nicht normal: sein übergroßes
Geweih macht ihn zum Gespött der anderen. Als jedoch eine Schaufel abbricht, ist er auch als
Weihnachtselch nicht mehr zu gebrauchen. Doch da trifft er den einäugigen Weihnachtsmann. Und
die beiden werden zu einem unschlagbaren Gespann ...
Die Geschichte einer wundervollen Freundschaft von zwei Einzelgängern.
Die Geschichte einer wundervollen Freundschaft von zwei Einzelgängern
oder
Wie der einschaufelige Elch und der einäugige Weihnachtsmann ein
unschlagbares Gespann wurden (für Schulkinder und Erwachsene)
Regie: Tristan Vogt | Spiel: Paul Schmidt, Wally Schmidt | Puppen: Jo Smith, Töne: Treiber, Rießbeck, Zillner | Rechte: Verlag der Autoren (Frankfurt)
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Leseprobe:
Eigentlich war Olaf ein ganz normaler Elch. Er ging gerne im Wald spazieren, fraß am liebsten Pilze mit
Heidelbeeren und erschreckte in seiner Freizeit die Autofahrer. Sein Leben hätte genauso ruhig und
friedlich verlaufen können wie das der anderen Elche. Hätte. Das sagt sich so dahin. In Wirklichkeit war
Olaf nämlich keineswegs ein ganz normaler Elch, im Gegenteil.
Von Anfang an hatte es Schwierigkeiten gegeben. Olaf war mit einem auffallend großen Geweih auf
die Welt gekommen. Niemals zuvor hatte man unter Elchen ein Kleinkind mit solch riesigen
Schaufeln gesehen.
Olaf wuchs als Waisenkind bei seiner Tante auf. Seine Mutter war bei seiner Geburt gestorben, und
seinen Vater hatte er nie zu Gesicht bekommen.
Mit seinem großen Geweih eckte Olaf schon als Kind ständig irgendwo an.
Die anderen Elche machten sich gerne einen Spaß daraus, Olaf zu ärgern.
Oft kam Olaf mit tierischen Kopfschmerzen nach Hause.
Olaf wurde zum Einzelgänger. Er streifte stundenlang allein durch den Wald, wobei er stets darauf
achtete, die großen Geweihschaufeln längs zur Laufrichtung zu halten. Das sah etwas komisch aus,
aber so stieß er nirgends an.
Am liebsten aber paddelte Olaf auf dem großen, stillen See.
Eines Tages geschah ein Unglück.
Olaf war auf dem Nachhauseweg durch den Wald, als ihm zwei Bären entgegenkamen. Olaf hatte
zwar keine Angst vor Bären, denn mit seinen Schaufeln konnte er im Notfall gewaltige Ohrfeigen
austeilen. Die Bären wussten das ganz genau, und auf freiem Feld hätten sie sich niemals getraut,
Olaf anzupöbeln. Jetzt aber, zwischen den Bäumen, war alles ganz anders. Die Bären waren ziemlich
betrunken. Und Olaf war blind vor Wut.
Nun hatte Olaf nur noch eine Schaufel am Kopf.
Das machte ihn endgültig zum Außenseiter. Olaf war allerdings nicht der Typ, der sich von
Schicksalsschlägen dieser Art entmutigen ließ. Im Gegenteil: Er fand schon bald heraus, was man mit
der abgebrochenen Schaufel alles machen konnte.
Und es kam auch der Tag, an dem Olaf zwei bestimmten Bären mit Hilfe der abgebrochenen
Schaufel eine unvergessliche Lektion erteilte.
Was jedoch die berufliche Zukunft betraf, so hatte Olaf ganz schlechte Karten.
Elche verdienen ihr Geld normalerweise im Weihnachtsgeschäft. Man lässt sich vor einen Schlitten
spannen, man stellt sich vor ein Kaufhaus, man lässt sich fotografieren, man läuft als
Touristenattraktion durch Wintersportgebiete, man erschreckt irgendwelche Autofahrer fürs
Fernsehen - was auch immer. Auf jeden Fall gehört zu all diesen Aufgaben ein intaktes Geweih. Jeder
glaubwürdige Elch muss rechts und links am Kopf eine Schaufel tragen. Das ist Voraussetzung. Sonst
braucht man gar nicht erst anzutreten.
Wieder einmal war Olaf aus alter Gewohnheit zur Landstraße gelaufen, in der Hoffnung, einen
doofen Autofahrer erschrecken zu können. Kaum hatte Olaf hinter einem Baum Deckung
genommen, da hörte er auch schon ein deutliches Motorengeräusch. Es klang allerdings nicht so
richtig nach einem modernen Auto, sondern eher nach einer altersschwachen Dampfmaschine. Als
das Geräusch ganz nahe gekommen war, sprang Olaf aus der Deckung hervor, streckte die
abgebrochene Schaufel wie eine Kelle quer über die Straße und rief mit amtlicher Stimme: „Haaalt!
Verkehrskontrolle!“
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Normalerweise verreißt jeder Autofahrer in diesem Moment voller Panik das Lenkrad, schert jäh aus
der Bahn und landet im Straßengraben. Jeder, der schon einmal mit dem Auto im Norden Europas
unterwegs war, kennt diese peinliche Situation: man schiebt fluchend den Wagen aus dem Graben,
während am Straßenrand ein feixender Elch (meistens sind es sogar mehrere) mit dem Finger auf
einen zeigt und sich gar nicht mehr einkriegt vor Schadensfreude.
Diesmal jedoch war es anders. …
PRESSEFOTOS + LOGO
PRESSE
Presseartikel >>>
Presseschnipsel zu Olaf der Elch
„Lang lebe das Schäufele! Eine schöne Bescherung mit ,Olaf der Elch’ im Theater der
Puppen“
von Dieter Stoll, Abendzeitung Nürnberg
„Volker Kriegels niedliche Skizzen wachsen von der Drucksache aus dem Schattenspiel des
Kaminkinos zu grotesken Großfiguren mit handlich bleibenden Charakterzügen.“
„Auf dem Plattenteller dreht sich die süffisante Stimme des Erzählers (der diesbezüglich
kaum zu übertreffende Erich Ude ist akustischer Schrittmacher für die Aufführung),
während die Beziehung zwischen dem ungleichen Paar seinen Geschäfts-Gang geht.“
„Der Episoden-Reigen, der auf maßgeschneiderten Soundtrack (Werner Treiber, Markus
Rießbeck und Tobias Zillner haben ihn eingespielt) gleitet, findet durch Klapptüren und
Multimedia-Effekte seinen von glucksendem Gelächter begleiteten Weg.“
„Im ureigensten Element schrullig-spielerischer Komödieantik, wo die Tonspur für krähende
Elch-Babys und knatternde Nikolaus-Autos auf offener Bühne entsteht, sind ;Salz und
Pfeffer’ in Bestform.“
„Schöne Bescherung!“
„Kamin-Kino für zwei Außenseiter
Elchtest bestanden: Das Theater Salz und Pfeffer zeigt in Nürnberg ,Olaf, der Elch’“
von Birgit Nüchterlein, Nürnberger Nachrichten
„Im Mittelpunkt steht die vorsichtige Männer-Freundschaft zwischen dem gehandicapten
Elch und dem Weihnachtsmann. Was zuvor geschah und wie sich die beiden einsamen
Einzelgänger gefunden haben, wird erst mal zum Niederknien anrührend und mit viel
Humor via handgemachtem ,Kamin-Kino’ illustriert.“
„Danach genügen zwei Stühle, einige Stellwände und ein ganzer Sack voll witziger Ideen
als Basis für das Spiel, für das Tristan Vogt die Regie übernahm.“
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„Der Clou aber sind die liebevoll gemachten, lebensgroßen Puppen, die von den Schmidts
zum jazzigen Soundtrack tänzerisch geführt werden und bald ein regelrechtes Eigenleben
entwickeln.“
„Wenn die Freunde am Ende auch noch ihre Behinderungen provisorisch, aber mit Humor
beheben, hat das Theater Salz und Pfeffer den charmanten Elchtest bestanden.“
Abdruck frei bei Nennung des Fotografen: Günther Banzer
Fotos hier downloaden >>>
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KURZPORTRAIT
theater salz+pfeffer
Gründung: 1983
Markantes und Festivals:
Gefördert von der Stadt Nürnberg, dem Bezirk
Mittelfranken, dem Freistaat Bayern
Auf Festivals aufzutreten, ist uns wichtig,
um den Blick über den Tellerrand und den
Künstlerische Leitung und Spiel:
Austausch mit Kollegen pflegen zu können.
! Themenfelder: Theater für Kinder/
Wally Schmidt wird zur Geierwally, wenn es
Schulklassen und Theater für
darauf ankommt, abzuheben, fährt rasend gern
Erwachsene
Tretroller, lässt einen Schrei los, wenn sie sich
! Neben dem Spielbetrieb im eignen
freut, probiert gerne Neues aus, erforscht dies
Haus ist das Theater Salz+Pfeffer
und das und sucht immer wieder neue
auch jährlich mehrfach auf
Spielweisen und dies besonders gerne für
europäischen Festivals vertreten
Schulkinder, weil die ihren eigenen Kopf haben
! bei den ästhetischen Mitteln
und über alle sozialen Schichten hinweg direkt
unterliegt jede Produktion einem
und unbefangen auf die Vorstellung reagieren.
aktuellen Schwerpunkt. So stehen
Marionettenspiel, Objekttheater,
Paul Schmidt
schwarz-weiß Arbeiten aus Papier
Hier könnte ich viel aus meinem Leben
ebenso auf dem Plan wie offenes
erzählen, doch was mich treibt, ist die Lust, das
Figurenspiel, Animation von
Leben zu leben, das Spiel zu spielen und die
Comics und dergleichen mehr
Suppe selbst zu kochen, die ich auslöffeln
! Bangalore, Indien und Valetta,
möchte. Ich koche gern, doch getreu nach dem
Malta sowie internationales
Motto: „I don't eat my friends", fühle ich mich
Figurentheaterfestival Nürnberg,
wohl in der Gesellschaft berühmter Vegetarier
Fürth Erlangen (bisher wurden vier
wie: Buddha, Dalai Lama, Zarathustra,
Produktionen gezeigt)
Pythagoras, Empedokles, Sokrates, Platon,
! europäisches Kindertheaterfestival
Aristoteles, Horaz, Ovid, Seneca, Plutarch, Franz
Panoptikum (bisher wurden drei
von Assisi, Leonardo da Vinci, Isaak Newton,
Produktionen gezeigt)
Voltaire, Jean-Jacques Rousseau, Alexander von
! weltweite Tourneen: 2013
Humboldt, Leo Tolstoi, Wilhelm Busch, Rudolf
z. B. Japan, Korea
Steiner, Thomas Alva Edison, Ralph Waldo
! weitere Figurentheaterfestivals wie:
Emerso, George Bernard Shaw, Rainer Maria
Mistelbach-Österreich,
Rilke, Richard Wagner, Albert Einstein, Mahatma
Sommertraumhafen HartbergGandhi und vieler weiterer Menschen, die das
Österreich, Ansbacher
Dahinschlachten der Tiere nicht hinnehmen
Puppenspieltage, Pole
wollen.
Poppenspälertage Husum etc.
! Eröffnungen und
Jugendbuchmessen/Aufführungen
bei Preisverleihungen
! Kulturaustausch mit dem Goethe
Institut Polen/Indien
! jährlich 1-2 Neuproduktionen
! bisher 14 Uraufführungen
! Dramatisierung von Kinderbüchern
! Regiearbeit am Theatre Ranga
Shankara/Indien
! Englischsprachiges Theater für
Kinder
Stand 5/2016
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TECHNISCHE BEDINGUNGEN
Einlass: kurz vor Spielbeginn
Dauer: 60 Min. (kein Nacheinlass)
Zuschauerzahl: max. 120 Personen je nach Saal
Bühnenmaße: Bühne 7 m x 5 m x 3 m, Podesthöhe 60 cm je nach Saal,
dunkler Raum – kein Mittelgang
Licht/Ton: wird mitgebracht oder vom Haus verwendet (DMX)
Benötigte Helfer: 1 bzw. Haustechniker/Lichttechniker/Tontechniker
Zum Einsatz kommen Nebenmaschine/Wunderkerze (Kerze > bitte ggf.
Rauchmelder ausschalten
Künstlergarderobe (2 Personen )
Aufbauzeit: 5 Std. – ebenerdig oder Lastenaufzug
Abbauzeit: 1,5 Std.
Benötigte Helfer: 1
Personenanzahl: 3 (1 DZ + 1 EZ) > nach Absprache siehe Vertrag
Sonstiges: Parkplatz für Ducato hoch/lang
Catering: Wasser und falls es einen Snack gibt, nur vegetarisch
Gemafrei
Tantiemen 10 %
Tantiemenempfänger: Verlag der Autoren GmbH & Co KG, Taunusstrasse 19, 60329
Frankfurt am Main
Bankverbindung: Kontoinhaber: Verlag der Autoren, Bank: Commerzbank
IBAN: DE21500400000680780400, BIC: COBADEFFXXX
Mobil erreichbar unter: 0170-3224640
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