Dritte Dimension - Hamburger Abendblatt

Transcrição

CLUBS
&KONZERTE
Folkloristischer
Punk
Shane MacGowan
kommt mit seiner
Band The Pogues
zum Abhotten
in den Stadtpark
Das wöchentliche Kulturprogramm
im Hamburger Abendblatt 29. Juli bis 4. August 2010
Abendblatt.de/kultur-live
>SEITE 4
KINO
&DVD
Origineller
Thriller
„Inception“ mit
Leonardo DiCaprio
als Traum-Dieb ist
ein Filmrätsel für
Ausgeschlafene
>SEITE 6
KUNST
&BÜHNE
Klassische
Komödie
„Außer Kontrolle“
mit Viola Wedekind
hat Premiere im
Winterhuder
Fährhaus
>SEITE 14
Dritte
Dimension
Finale Es rappelt in der Puppenkiste –
Buzz und seine Kumpel kämpfen um ihr
Überleben im dritten Teil der „Toy Story“
> Seite 6
Fotos: Disney/Pixar; AFP; Warner; Winterhuder Fährhaus/Grünholz; Bertold Fabricius
LEBENSART
&GASTRO
Lieblingsgericht
Krabbenbrot
Die Serie „Kochen
Sie norddeutsch?“
Und: LIVE verlost
zwei Familienpakete
für Ludwigslust
>SEITE 15+16
Wochenübersicht
> S E I T E 1 1 -1 3
Hamburger Abendblatt
29. Juli bis 4. August 2010
DIE WOCHE
2
Online Nachlese: Die besten „Lieben Sie Hamburg?“-Kolumnen von Nina George Abendblatt.de/ninageorge
Das letzte Hemd
für das erste Shirt
Malkes
Woche
:: Hier empfiehlt der Chef noch
selbst! Bevor LIVE-Ressortleiter Jörg
Malke in den Urlaub geht, fährt er noch
ab auf Klazz-Jazz im Zelt, alte Autos im
Hafen und den Detektiv im Theater.
Das Bandshirt wird weiterhin alle Trends überleben
TINO LANGE
:: „Wo komme ich her? Wo gehe ich
hin? Und wenn ich schon mal hier bin –
warum kaufe mir nicht gleich ein
T-Shirt?“, fragten Die Ärzte 1988 auf
dem Live-Album „Nach uns die Sintflut“. Als hätten die Schlaumeier aus
Berlin – aus Berlin! – schon damals einen Plan gehabt, womit man bei der
besten Band der Welt immer rechnen
muss. Denn fünf Jahre später, nach Auflösung und Wiedervereinigung der
Truppe, gründete sie den Vertrieb
„Deutschrock Merchandise GmbH“
mit, der heute Millionen scheffelt beim
Verkauf von Fanartikeln aller möglichen und unmöglichen Bands. Der Klassiker ist natürlich das T-Shirt. Meistens
schwarz, vorn Logos, Bilder, Fotos, hinten Sinnsprüche oder Tourdaten.
Spätestens seit den 70er-Jahren
und der endgültigen Kommerzialisierung der Popmusik sind Bandshirts der
Renner im Versandhandel oder direkt
am Hökertisch der Konzertsäle. Es hat,
als Nachfahre der Takelhemden britischer Matrosen und US-Armee-Unterhemden, alle musikalischen, wirtschaftlichen (Tonträger-Krise!) und modischen (Leggins-Krise!) Trends überlebt.
Wer das erste Knopfloch verfehlt,
kommt mit dem Zuknöpfen nicht zu
Rande – das Manko des Hemdes hat das
T-Shirt, schnell überstreifbar, erfolgreich abgestreift. Rock sei Dank.
Sonntag Drei klassisch ausgebildete
Deutsche und zwei Perkussionisten aus
der Karibik sind die Klazz Brothers &
Cuba Percussion. Let’s jazz! (1. August,
19 Uhr, Fliegende Bauten, Glacischaussee 4, Info: www.fliegende-bauten.de).
Mittwoch Sein Heulen kündet vom
nahen Tod – aber gibt’s den „Hund von
Baskerville“ wirklich? Sherlock Holmes
und sein Assi werden es rausfinden …
(4.8., 20 Uhr, Imperial-Theater, Reeperbahn 5, www.imperial-theater.de).
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Fotos: Markus Heimbach/AUTO BILD KLASSIK, Fliegende Bauten, Imperial-Theater
Donnerstag Auf diese Alten kann man
abfahren: Prolog der Oldtimer-Rallye
Hamburg-Berlin-Klassik mit vielen
Blechschätzen (29.7., ab 14 Uhr, Hamburg Cruise Center, Chicagokai; Infos
unter www.hamburg-berlin-klassik.de).
Das erste Bandshirt wird oft über die
Jahre verehrt wie ein Kultobjekt
Einige Designs, wie das 77er-Tourshirt von Led Zeppelin oder die stilbildenden Logo-Shirts von Motörhead,
Misfits, Danzig, KISS, AC/DC und Ramones, sind Everblacks, die auch von
unerwarteten Zeitgenossen wie Lothar
Matth … ääh … Karl-Theodor zu Guttenberg getragen werden. Oder zeitweise auch bei völlig unrockbaren TextilKetten wie H&M erhältlich waren. Und
wenn schon. Bandshirts stiften Identifikation mit dem Träger, ohne Uniform
zu sein. Das erste Bandshirt wird oft
über die Jahre verehrt wie ein Kultobjekt, auch wenn es irgendwann zu klein
wird, löchrig und von Schwarz zu Grau
ausgewaschen. Mit Kalklöser und Wasserenthärter hat es der Rocker nicht so.
Aber mit der Erinnerung, wie eine spontane Umfrage auf Facebook ergab.
„Anthrax, 1991“, „Venom, 1987“ und
– ha! – „Ärzte, irgendwann in den
80ern“ kam auf die Frage zurück, welches das erste Bandshirt war. Alles cooleres Zeug als mein erstes Shirt: Scorpions, 1990, selbst beflockt. Aber Shirt
Nummer zwei, Sepultura, 1991, liegt immer noch im Schrank, wie sich Leser
dieser Rubrik erinnern mögen.
Überhaupt: Metal. Die MetallerKutte, sprich mit Bandaufnähern übersäte Jeans- oder Lederweste, hatte lange Zeit einen schweren Stand, ihrem
Fußball-Pendant entsprechend. Das
Shirt aber gehört seit jeher zur Standardausstattung, auch wenn es feine
Unterschiede gibt. Vierfarbdruck oder
Schwarz-Weiß, gar Hellschwarz auf
Dunkelschwarz? Das scheidet Geister.
Karl-Theodor zu
Guttenberg 2009
beim politischen
Frühschoppen
in Abensberg.
Foto: dpa
Genauso umstritten: lange oder
kurze Ärmel? Ärmel mit oder ohne Aufdruck? Klassiker (Metallica, Slayer, Judas Priest) oder Avantgarde – in meinem Falle Soilent Green mit falsch geschriebenen Tour-Etappen wie „Laebeck“ und „Stuhtgart“? Und wie
unleserlich darf der Schriftzug von Rotting Christ, Orcus O Dis, The Devil’s
Blood und anderen Gästen des kommenden Wacken Open Air sein?
Überhaupt: Wacken. Hier werden
jedes Jahr massenhaft die zwei goldenen Regeln der Bandshirt-Liturgie gebrochen. Erstens: Kaufe kein FestivalShirt, auf dem alle Bands des jeweiligen
Jahres stehen – Beliebigkeit ist eine
Sünde. Zweitens: Trage kein Shirt einer
Band bei ihrem Auftritt. Konformismus
ist eine Sünde. Aber wer ohne Sünde ist,
werfe den ersten Entkalker-Tab.
Kurz nachdem ich unsere Praktikantin für ihr Ramones-T-Shirt lobe
(„sehr brav“), bringt der Postmann ein
Paket: das 77er-Tourshirt von Led Zeppelin. Größe L … passt! Rock sei Dank!
Wacken Open Air 2010 Mi 4.8. bis Sa 7.8.,
Wacken, ausverkauft, www.wacken.com
LIEBEN SIE
HAMBURG?
Nehmt euch
ein Beispiel
an der Banane!
NINA GEOR GE
:: Als ich die Tüte öffne und die
Milch einen Schwall Luft-MelksaftGemisch nach mir spuckt, ahne ich: Es
wird einer dieser Tage, an denen Verpackungen den Aufstand proben.
CD-Folien werden ihr Aufreißbändchennippelnupsi verstecken, und
wenn man es gefunden, den Finger
wund geknibbelt und das Zellophanfädchen drei Millimeter bewegt hat –
wird es reißen. Ich werde mit den
Zähnen, Fingernägeln und Tomatenmesser versuchen, die Knisterhülle
abzuschälen; nur um mich beinahe zu
entleiben, während der Deckel abbricht und die CD unters Sofa kullert.
Später werden sich Spüli und Waschmitteltüten in den spuckenden Widerstand einreihen. Die KetchupQuetschflasche spuckt dagegen nicht:
Sie wird sich für ein Pupskissen halten
und bis auf peinliche Flatulenzen
keinen Tropfen Rotes hergeben.
Anhängliche Preisetiketten werden sich weigern, ihr Terrain zu verlassen, auch unter Föhngewalt. Oder
sie nehmen beim Lösen die Hälfte des
Inhalts mit. Buchrücken, Pralinenschachtel, Käsepapier samt Camenbert: sehen alle aus wie schlecht enthaart. Oder es bleibt ein für immer
klebriges Rechteck zurück, dem weder
Terpentin noch die Atombombe etwas
anhaben kann. Außer Kontrolle: die
Hartplastik-Ungetüme, in denen besonders kleine Dinge besonders großzügig verknastet werden. Die Kanten
der einbruchssicheren Plastikmonster
eignen sich auch für Notoperationen.
Die Zivilisation hat Raumfähren,
iPads und die Bauchwegstrumpfhose
hervorgebracht. Aber keine Verpackung, die so geschmeidig zu öffnen ist
wie etwa – die Banane. Oh du Banane,
du Göttin aller Tüten!
Nach diesem Plädoyer wurde meine Milch sauer. Natürlich.
Außer Kontrolle Staatsminister stolpert über
Seitensprung, Leiche und Liebeswahn, Farce von Ray
Cooney, Premiere Fr 30.7., 19.30, dann bis 12.9.,
Komödie Winterhuder Fährhaus (U Hudtwalckerstraße), Hudtwalckerstr. 13, Karten 10,50 bis
45,- unter T. 48 06 80 80; siehe auch Seite 14;
www.komoedie-winterhuder-faehrhaus.de;
3
DIE WOCHE
Online Jeden Tag volles Programm mit mehr Tipps und Terminen Abendblatt.de/livetaeglich
Neben der
Spur
Wandel durch
Annäherung
an die Oper
:: Ohne Tipptopp-Abendgarderobe
ist Oper normalerweise nur der halbe
Spaß. Bei den Eutiner Festspielen aber
ist Casual Everyday; wer will schon stilvoll in Smoking oder kleinem Schwarzen frieren, wenn mit der Dämmerung
allmählich die Kälte aus dem Großen
Eutiner See steigt?
Also rein in die Outdoor-Klamotten, wetterfeste Schuhe an und ab in
den Eutiner Schlossgarten! Dort gibt es
Anfang August drei Aufführungen einer
Oper, die man sich Szene für Szene erlaufen muss. Denn das Geschehen findet an wechselnden Schauplätzen im
Garten statt, die Wandeloper ist eine,
die vom Publikum Geh- und Stehvermögen statt Sitzfleisch erfordert. „Lalla
Rûkh“ heißt das Werk des Italieners
Gaspare Spontini, den Friedrich Wilhelm III. von Preußen einst an die Hofoper in Berlin holte. Das Stück um eine
indische Prinzessin wurde 1821 uraufgeführt – im selben Jahr wie der „Freischütz“, der ganze Stolz Eutins. (TRS)
Kupferstich aus „Die lebenden Bilder und pantomimischen Darstellungen bei dem Festspiel Lalla Rûkh“, Berlin 1823. Foto: bpk
Lalla Rûkh, Di 3.8., 17.00 (Premiere; weitere
Vorstellungen 5.8., 17.00 und 8.8., 11.00),
Schlossgarten, Am Schlossgarten, 23701 Eutin,
Tickets zu 25,- unter T. 04521/70 97 34.
G A N Z P R I VAT: WA S A B E N D B L AT T- M I TA R B E I T E R I N D I E S E R W O C H E A L L E S V O R H A B E N
DONNERSTAG
FREITAG
SONNABEND
SONNTAG
MONTAG
DIENSTAG
MITTWOCH
VORSCHAU
>> WalterKempowski-Abend,
mit Hark Bohm,
Stephan Schwartz,
20.30 Uhr,
Speicherstadt
Kaffeerösterei
Tipp von
Armgard Seegers
Redakteurin
>> „Manche
mögen’s heiß“,
Sommer-Kultfilm
mit Marilyn Monroe,
ca. 21.30 Uhr,
Alsterdorfer Markt
>> Keine Knete –
trotzdem Fete,
Festival für Familien,
ab 14 Uhr,
Harburger
Stadtpark
>> David Tremlett,
Führung durch die
Ausstellung des
britischen Künstlers,
16 Uhr, Kunsthalle
>> Kontorhäuser,
Rundgang,
16 Uhr, Treffpunkt
Rathaus Hamburg
>> „Kein Tag für
Helden“,
Hörspiel von
Christoph Ernst,
19.30 Uhr,
Planetarium
>> Anarchist Folk
Rocker,
Indie, Pop und Punk,
22 Uhr,
Hasenschaukel
>> Tomte & Billy
The Kid Solo,
Konzert
Hamburger Schule,
Do 5.8., 20 Uhr,
Uebel & Gefährlich
Tipp von
Karolin Jacquemain
Autorin
Tipp von
Verena Fischer-Zernin
Autorin
Tipp von
Annette Stiekele
Autorin
Tipp von
Matthias Rebaschus
Redakteur
Tipp von
Matthias Gretzschel
Redakteur
Tipp von
Julia Ehmann
Hospitantin
Tipp von
Alexander Frank
Freier Mitarbeiter
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4
C L U B S & KO N Z E R T E
Online Aktuelle CD-Rezensionen aus Rock, Pop & Jazz Abendblatt.de/horchposten
Pogo in Togo
ALLO, ALLO?
Exzesse, Trennung und Wiedervereinigung – die Pogues haben nichts ausgelassen
:: Pop Das australisch-britische
Quartett Allo Darlin’ hat sich erst
Anfang 2009 zusammengefunden, seitdem aber durchaus für Aufsehen gesorgt – zum Beispiel beim SXSW-Festival in Austin, der weltgrößten jährlichen Zusammenkunft großartiger Newcomer und Geheimtipps. Das Rad
erfindet Allo Darlin’ nicht neu, aber sie
drehen kräftig dran in Richtung sommerlicher Gute-Laune-Pop mit 60erBeat- und Surf-Einschlägen. (tl)
Allo Darlin’, The Smittens Do 29.7., 22.00, AstraStube (S Holstenstraße), Max-Brauer-Allee 200,
Eintritt 8,-; www.myspace.com/allodarlin
DEIBELS FREIER TAG
::
Rock Sommerloch. Nix rockt. Es sei
denn, drei norddeutsche Bands pfeifen
auf die Ferien so wie Changeyourdealer
und Devil’s Day Off aus Hamburg und
Mr. Burns aus Flensburg. Zusammen
schieben sie am 31. Juli alle Regler im
Knust hoch. Rock, Punk, Metal für 8 Euro Eintritt, passt schon. (tl)
Changeyourdealer, Devil’s Day Off, Mr. Burns
Sa 31.7., 20.00, Knust (U Feldstraße), Neuer
Kamp 30, Eintritt 8,-; www.knusthamburg.de
HARDCORE, HASTIG
::
Die Pogues 1987 im Film „Straight To Hell“ von Alex Cox, mit dabei waren Courtney Love und Joe Strummer. Foto: Evans
HEINRICH OEHMSEN
:: Wenn man früher zu Konzerten
der Pogues gegangen ist, war es ratsam,
möglichst heruntergekommene Klamotten und ausgelatschte Schuhe anzuziehen. Egal wo die Truppe aus London
auftrat, die musikalische Darbietung
verwandelte sich in Nullkommanichts
in eine Sauforgie, gegen die die „Bagalutenwiehnacht“ von Torfrock wie ein
Kindergeburtstag wirkt. Viele der Fans
kamen in Vorfreude auf das feuchtfröhliche Spektakel schon reichlich angeschickert in die Clubs und Hallen, und
wenn Shane MacGowan und seine
Truppe dann loslegten, wurde im Akkordtempo bis zum totalen Kontrollverlust weitergetrunken.
Man watete durch Pfützen von Bier,
stolperte über Berauschte und bekam
ab und an auch mal eine Ladung
Gerstensaft über den Leib geschüttet.
Die Fans, die sich noch einigermaßen
auf den Beinen halten konnten, tanzten
wilden Pogo ohne Rücksicht auf Verluste. Für Nichttrinker war es nicht einfach, einen Platz zu finden, an dem man
nicht in diesen Strudel einer unkontrolliert ausflippenden Masse hineingerissen wurde.
Dabei ist es ein Wunder, dass er
überhaupt noch unter den Lebenden
ist. Es hat wohl kaum einen Rockmusiker gegeben, der in drei Jahrzehnten soviel Alkohol in sich reingeschüttet hat
wie der Sänger aus King’s Cross. Bereits
in den 80er-Jahren, zur Blütezeit der
Pogues, war MacGowans Verfall an seinem Zahnstand abzulesen. 1985, als die
Band mit der Hilfe von Elvis Costello ihr
zweites Albums, „Rum, Sodomy & The
Lash“, herausbrachte, verfügte der Sänger mit den Segelohren noch über ein
vollständiges 32er-Gebiss, vier Jahre
später waren in seinem Mund nur noch
Zahn-Fragmente zu erkennen.
Trotz MacGowans Unzuverlässigkeit
entstanden herausragende Alben
Doch trotz all dieser chaotischen
Konzerte und der Unzuverlässigkeit
von MacGowan haben die Pogues doch
ein paar Alben mit herausragenden
Songs veröffentlicht, von denen viele
aus der Feder ihres Enfant terribles
stammen. Zwar beschäftigten sich vieler dieser Lieder mit MacGowans Lieblingsbeschäftigung, dem Trinken, doch
1991 hatten die Pogues die Nase voll
von den Exzessen ihres Sängers
Shane MacGowan, Sänger und
Gründer der Truppe aus Nord-London,
heizte diese musikalischen Saufgelage
noch an. Viele Konzerte absolvierte er
sternhagelvoll, einen Becher Bier hatte
er immer in der Hand. 1991 hatten seine
Kumpane jedoch die Nase voll von seinen immer schlimmer werdenden Exzessen und warfen ihren Sänger und
Hauptsongschreiber kurzerhand aus
der Band. 1996 lösten die Pogues sich
auf, 2001 reformierten sie sich, seit
2005 ist MacGowan wieder dabei.
Shane MacGowan (l.) und die
Pogues 2005. Foto: Butcher
er schrieb auch über das harte Los der
irischen Auswanderer, die zu Abertausenden in Nordamerika ihr Glück suchten und sich wieder zurück in ihre keltische Heimat sehnten. „Thousands Are
Sailing“ vom Album „If I Should Fall
From Grace With God“ ist nur ein Beispiel für diese Seite der Pogues.
Musikalisch basieren viele der
Songs auf fröhlicher irischer und englischer Folklore, doch auch die Wildheit
des Punk spielt eine wichtige Rolle in
den Songs der achtköpfigen Band. Die
Pogues benutzen traditionelle keltische
Instrumente wie Fidel, Flöte, Banjo und
Akkordeon zusätzlich zu Gitarre, Bass
und Schlagzeug und kreierten so einen
völlig neuen Sound, der sich von dem
der traditionellen Folkgruppen abhob.
Neue Songs hat die Band nicht in ihrem Repertoire, zuletzt erschien 2008
eine Fünf-CD-Box mit vielen bisher unveröffentlichten Aufnahmen unter dem
Titel „Just Look Them Straight In The
Eye And Say Pogue“.
Man darf gespannt sein, in welcher
Verfassung sich die Pogues zeigen
Hardcore Von Politik der ruhigen
Hand halten die US-Ostküsten-Knüppler von Cruel Hand wenig. Bei ihnen
gibt es das volle, kompakte Brett, mit
dem sich die fünf Musiker in zwei Jahren einen guten Ruf im Hardcore-Underground erspielt haben. Am 1. August
drehen sie das Hafenklang hübsch auf
Links. (tl)
Cruel Hand, Miles Away, For The Glory
So 1.8., 18.00, Hafenklang (S Königstraße), Große Elbstraße 84, Eintritt 9,-;
www.myspace.com/cruelhand
ARGLOSER NONSENS
::
Punk „Argies“ wurde im FalklandKonflikt als abwertender Begriff für Argentinier von britischen Soldaten geprägt. 2002 von den Toten Hosen in
Buenos Aires entdeckt, spielen sich diese Argies teils munteren Nonsens produzierend, teils durchaus tiefgründig
durch ihren britisch verwurzelten
Punk. In der Besetzung ständig wechselnd, in der Musik variationsreich und
garantiert nicht abzuwerten. (hpth)
Argies & Attantion Trickster Mi 4.8., 22.00,
Hafenklang (S Königstraße), Große Elbstraße 84,
Eintritt 9,- (Ak.); www.myspace.com/1argies
Seit vielen Jahren sind die Pogues
nicht mehr in Hamburg aufgetreten,
und man darf gespannt sein, in welcher
Verfassung sie sich unter freiem Himmel im Stadtpark präsentieren. Ausgelassen wird der Abend in jedem Fall,
bleibt abzuwarten, ob die Fans von früher immer noch Lust auf grenzüberschreitendes Ausflippen haben oder die
bekanntesten Nummern wie „Dirty Old
Town“ oder „Dark Streets Of London“
einfach nur aus voller Kehle mitsingen
werden. Zu klären wäre auch noch, ob
der Bierkonsum höher sein wird als bei
den Auftritten von Lotto King Karl.
:: Hardcore Mit zornigem Gebrüll und
wahrlich steinzeitlicher Urgewalt stürmen die Cro-Mags bei ihren Konzerten
die Bühne. Ihr Name, eine Abkürzung
für „Cro-Magnon-Mensch“ (Urform
des heutigen Menschens), trifft folglich
perfekt auf die amerikanische Hardcore-Band aus den 80ern zu. Nach längerer Pause kam es 2000 zu einer Wiedervereinigung in neuer Besetzung, die
nun im Molotow einfällt. (hpdcl)
The Pogues Mi 4.8., 19.00, Stadtpark
(S Alte Wöhr); Saarlandstraße, Karten zu 39,90 im
Vorverkauf; Internet: www.pogues.com
Cro-Mags Mi 4.8., 21.00, Molotow (U St. Pauli),
Spielbudenplatz 5, Karten zu 13,- im Vorverkauf;
www.cro-mags.com
DIE HÖHLENMENSCHEN KOMMEN
5
C L U B S & KO N Z E R T E
Online Hamburgs Konzerte im Sommer Abendblatt.de/konzertvorschau
Giftig, aber nicht unverträglich
::
Die kanadische Band Belladonnakillz wurde 2002 in Toronto/Ontario als
One-Man-DJ-Show gegründet und besteht heute aus den drei Musikern Bella,
Donna und Killz. Der giftige Bandname
ist auf dem aktuellen Album „Sorry Try
Again“
Programm:
Gebrochene
Rhythmen in der ungewöhnlichen
Schnittmenge zwischen Techno, Industrial, Hardcore und Hip-Hop, ironische
Texte prallen ungebremst aufeinander
– das Genre-Etikett Breakcore hat das
Trio gut gewählt. (hpdcl)
Vielseitig, aber nicht neben der Spur:
Belladonnakillz. Foto: Hafenklang
Belladonnakillz Fr 30.7., 23.00, Hafenklang
(S Königstraße), Große Elbstraße 84, Eintritt 7,-;
www.myspace.com/belladonnakillz
Plündergut zum Versinken
:: Hätte man einem Punk in London
1977 erzählt, dass seine Musik durchaus
Disco-tauglich sein kann, wäre ihm vor
lauter Entsetzen wohl die Sicherheitsnadel aus der Augenbraue gesprungen.
Aber heute geht alles. Zum Beispiel
beim Soester Trio How To Loot Brazil,
welches von Philipp-Boa-Bassist The
Leach angeführt wird und das Elektro,
Wave und Post-Punk wild verquirlt – zu
einer Art Pop, dessen Refrain-Eingängigkeit schon fast dreist genannt werden darf. Gutes Plündergut. (tl)
How To Loot Brazil, ohne die Farben
Gelb und Blau. Foto: Klangfieber
How To Loot Brazil, Abbau West Fr 30.7., 22.00,
Astra-Stube (S Holstenstraße), Max-BrauerAllee 200, Eintritt 8,-; www.howtolootbrazil.com
Argentinischer Tango Apo-Calypso
:: Bei Argentinien denken wir an Maradona, Messi und Tango – und demnächst auch an Karamelo Santo. Denn
die acht Musiker aus dem Land der Gauchos sind eine Partytruppe, die sich in
jedem Stil von Punk über Ska und Reggae bis Calypso auskennt und denen
keine Kuh zu heilig ist. Louis Armstrongs „What A Wonderful World“
schlachten sie auf ihre Art genauso wie
die Clash-Hymne „Should I Stay Or
Should I Go“, aus der sie eine explosive
Ska-Nummer machen. (oeh)
Die Band Karamelo Santo aus Mendoza, Argentinien. Foto: Übersee
Karamelo Santo Di 3.8., 21.00, Fabrik (S Altona),
Barnerstraße 36, Karten zu 14,30 im Vorverkauf;
www.karamelosanto.com
Brote und Fritten in
der Friesenmischung
28 Bands lümmeln sich an Omas Teich in Großefehn
:: Sommerzeit, Festivalzeit. Und da
lädt im Norden Oma mal wieder ein,
kurz vor die Küste hinter dem Deich an
den Teich zu kommen: Am 30. und
31. Juli haben sich stolze 28 Bands zum
„Omas Teich“-Festival im ostfriesischen Großefehn angesagt.
Die Headliner können sich sehen
lassen: Fettes Brot. Fast 20 Jahre Bühnengeschichte haben die Hamburger
Hip-Popper vorzuweisen und sind noch
lange nicht kleinzukriegen – alt werden
sie schon gar nicht. Nachdem sie gerade
fast größenwahnsinnig zwei Live-Alben
auf einmal herausgebracht haben, machen sie jetzt diverse Festivalbühnen
unsicher.
Nordish by nature sind auch die
Nächsten, stehen diese allerdings für
mal mehr, mal weniger poetischen Indie-Rock der Hamburger Schule: Kettcar bildet die zweite große Kopfzeile,
und auch die haben gerade ein Live-Album, „Fliegende Bauten“, herausgebracht. Live-Alben sind also offensichtlich gerade angesagt und Grund genug,
sich selbst mal ein Bild von den LiveFertigkeiten zu verschaffen. Vom richtig guten Indie-Rock verstehen auch die
amerikanische Band Nada Surf sowie
die Schotten von Biffy Clyro etwas.
Schwer gitarrenlastigen Studentenrock
spielen wiederum Jupiter Jones und die
beiden Schweden von Johnossi.
Musikstilistisch hat das Festival
aber noch so einiges mehr zu bieten,
zum Beispiel Mediengruppe Telekommander. Bestehend aus Florian Zwietnig und Gerald Mandl, die sich auf einer
Zugfahrt kennenlernten und beschlossen, Musik zu machen. Das Duo setzt
auf eine Art von Elektropunk, der von
:: Es lebe die Revolution, pardon, die
Fête. Und zur Sommerparty lässt es
Frau Hedi doppelt krachen. Erst versammelt DJ Saint Tonaire in seinem
Klub Vive La Fête die üblichen Verdächtigen des französischen Varietés. Angefangen von Serge Gainsbourg über Les
Rita Mitsouko, France Gall bis zu dem
fröhlichen Folk-Pop von Les Negresses
Vertes. Anschließend ist Datscha-Party
angesagt. (asti)
Abhotten zu Klub-Klassikern. DJ Saint
Tonaire macht’s möglich. Foto: Tonaire
Frau Hedis große Datscha-Fete auf der Elbe mit
Vive la Fête Sa 31.7., 17.00, MS „Hedi“, DatschaParty 19.30, MS „Bleichen“ (Shuttle mit der MS
„Claudia“ ab 17.30 von der Landungsbrücke 10),
Karten 8,- im Vvk., 10,- an der Ak.; www.frauhedi.de
anspruchsvollen, gesellschaftskritischen Texten begleitet wird. Ein bisschen Ska darf natürlich nicht fehlen und
ist mit der Ska-Institution The Busters
bestens vertreten.
Und zuletzt noch ein bisschen was
aus Hamburg: Vom Hamburger Label
Audiolith kommen mit Frittenbude und
Supershirt noch zwei Vertreter aus der
Elektro-Beat-Trash-Szene und sorgen
für abgedreht Tanzbares.
Wer nicht nur Asia-Nudelsuppen
aus dem Plastikbecher essen möchte,
der kann auch mal in Omas guter Stube
vorbeischauen, wo sich Fans und Bands
die Hände reichen und gemeinsam ein
Festmahl zaubern. So sorgt sie eben für
einen, die Oma. (hpkd)
Omas Teich 2010 Fr 30.7 + Sa 31.7., Pallandsweg 1,
Großefehn, Tageskarten zu 45,- an den Tageskasse,
Kombi-Ticket 75,-; www.omas-teich.de
Meine
Party
Come As You Are
Neunziger-Nostalgie beim Grunge Buzz im Molotow
ALE XANDER JOSEFOWICZ
::
Franko-Balkan-Crossover
Biffy Clyro kommt vom Loch Ness an
Omas Teich. Foto: Warner
Raiffeisenmärkte waren in Musikszenekreisen
nie so beliebt wie zu Beginn der Neunziger. Denn
zwischen Saatgut und
Klappspaten konnte man
auch das Kleidungsstück
finden, das zum Grunge gehört wie Kurt Cobain (Foto:
Martyn Goodacre) zu Nirvana.
Das Flanellhemd.
Vermutlich wird man auch mit anderer Oberbekleidung beim Grunge
Buzz im Molotow eingelassen, aber stilecht tanzt man zu Nirvana, Mudhoney,
Alice In Chains und Co. nur in „dezenten“ Karos.
Und schon damals schwitzte man
wie blöd in den Dingern, gerade in Kellern wie dem Molotow. Denn Grunge
verlangt nach Bewegung, der vertonte
Selbst- und Weltekel der „Generati-
on X“ will betanzt werden. Zu
schraddeligen Gitarren, in
schmuddeligem Outfit und
mit der„Ihr könnt mich alle“-Attitüde lebte es sich
ganz hervorragend, damals, als man noch jung
war. Bis zum Selbstmord
Kurt Cobains 1994. Der
setzte dem Hype ein jähes
Ende. Geblieben ist die Musik,
die uns damals faszinierte und die
von den „Kleinen“ neu entdeckt wird,
im Molotow damals wie heute aufgelegt
von Mr. Alien.
Und jetzt wühle ich so lange im
Schrank, bis ich mein 1993 im Fachmarkt für den Landwirt von Welt erstandenes Holzfällerhemd wiedergefunden habe.
Grunge Buzz Fr 30.7., 23.00, Molotow (U St. Pauli),
Spielbudenplatz 5, Eintritt 3,-;
www.molotowclub.com
KINO&DVD
6
Bewertungen:
schlimm
belanglos
annehmbar
empfehlenswert
überragend
DIE ERSTE WELTRAUM-TOURISTIN
:: Dokumentarfilm Wo bleiben eigentlich abgebrannte Raketenstufen bei
Flügen ins All? Das ist nur ein Aspekt,
den der Schweizer Regisseur Christian
Frei („War Photographer“), Jahrgang
1959, in seinem Dokumentarfilm „Space
Tourists“ auffächert. Im Mittelpunkt
vor allem: die iranisch-stämmige Amerikanerin Anouseh Ansari, die sich einen Kindheitstraum erfüllt hat – einmal
Weltall und zurück. Eine aufschlussreiche Doku mit aufregenden Bilder und
dem wundervollen Saxofon von Jan Gabarek. (mira)
Space Tourists Schweiz 2009, 102 Min., o. A., R:
Christian Frei, mit Anouseh Ansari, Jonas Bendiksen,
Dumitru Popescu, Charles Simonyi, Sa–Di im
Abaton; www.space-tourists-film.com
ALLEIN DURCH FEUERLAND
Cowgirl Jessie, Woody und Buzz Lightyear müssen bis zum Happyend viel durchmachen. Foto: Disney/Pixar
Buzz & Co. setzen sich durch
:: Tragödie Farrel geht von Bord. Bei
eisigen Temperaturen wandert der abgemusterte Matrose durch die schneebedeckten Weiten Feuerlands in sein
abgelegenes Heimatdorf. Doch dort erwartet ihn keine freudige Begrüßung,
sondern – ein neues Familienmitglied.
Der Spanier Lisandro Alonso variiert in
seiner Tragödie „Liverpool“ das Thema
Einsamkeit in langen Bildeinstellungen
und sorgfältigem Umgang mit Licht und
Farben. Ein Hauch von Kaurismäki
durchweht diese Koproduktion. (liv)
Liverpool Argent./F/NL/D, Spanien 2008, 84 Min.,
Originalfassung mit engl. Untertiteln, täglich im 3001
Die „Toy Story 3“ macht zum Finale der Saga noch einmal so richtig Spaß
JENSEITS DER MEERESOBERFLÄCHE
MICHAEL RANZE
::
Woody, Buzz, Cowgirl Jessie, Charlie und Charlotte Naseweis, Dino Rex
und Spiraldackel Slinky: The toys are
back in town – und das nach mehr als
zehn Jahren Abwesenheit. Die Pixar
Animation Studios unter Führung von
John Lasseter hatten zuletzt anderes zu
tun: „Ratatouille“, „Wall-E“ und „Oben“
– alles kleine Meisterwerke, die einen
staunen lassen.
Nach einem wunderschönen Teaser, der direkt ins John-Ford-Country,
nämlich ins Monument Valley führt
(und sich später als Cowboyfantasie eines spielenden Kindes entpuppt), etabliert „Toy Story 3“ seinen tragenden
Konflikt. Andy, der spielfreudige Besitzer von Woody, Buzz und Co, wird bald
aufs College gehen. Seine Spielzeuge
sorgen sich: Dürfen sie mit? Durch ein
Versehen landet die gesamte Mannschaft tatsächlich in einem Plastiksack
am Straßenrand. Da hilft nur eins: die
schnelle Flucht in einen Karton mit
Spenden für den Sunnyside-Kindergarten. Doch die vermeintliche Idylle entpuppt sich rasch als Horrorhort.
Man ahnt es schon: „Toy Story 3“ ist
sehr viel düsterer als die beiden Vorgänger. Die handlungstragenden Konflikte
machen die Spielzeuge unter sich aus.
Kleine Kinder werden diese Anspielungen nicht verstehen und sich bei manchen Szenen vor Schreck unter ihrem
Sitz verstecken. Drehbuchautor Michael Arndt und Regisseur Lee Unkrich
versuchen, diese Szenen mit witzigen
Nebensträngen wieder aufzufangen.
Komödie, Drama, Action, Horror,
glaubwürdige Konflikte und lebendige
Charaktere, dazu einige Gedanken zu
Freundschaft, Sterblichkeit und Erinnerung – all das verpackt in makellose,
computeranimierte Bilder, die mit ihrer
dritten Dimension nicht zu sehr angeben: Diese „Toy Story“ macht Spaß.
Toy Story 3 USA 2009, 103 Min., ab 0 J., R: Lee
Unkrich, täglich im Cinemaxx Dammtor/Harburg/
Wandsbek, Hansa-Filmstudios, Koralle-Kino, UCI
Mundsburg/Othmarschen Park/Smart-City
:: Freiluftkino Mit einer Entdeckungsreise in die noch weitgehend unerforschte und faszinierende Welt jenseits der Meeresoberfläche beginnt die
Zeise-Open-Air-Kinowoche im Rathaus Altona. Der Doku-Film „Unsere
Ozeane“ (Do 29.7.) zeigt in atemberaubend schönen Bildern die Unterwasserwelt. Es geht weiter mit „Männer, die
auf Ziegen starren“ (Fr 30.7.), „Der
Ghostwriter“ (Sa 31.7.), „Sin Nombre“
(So 1.8.), „Chloe“ (Mo 2.8.), „Crossing
the Bridge“ (Di 3.8.) und „Inglourious
Basterds“ (Mi 4.8.). Die Filmvorführungen im bestuhlten Innenhof des Rathauses (Seiteneingang Betty-Levi-Passage) beginnen gegen 21.30 Uhr. (liv)
Mut zum großen Drama
Clever verschachtelter Thriller
:: Manchmal reicht ein einziger
Schauspieler aus, um aus einem mittelmäßigen Film einen sehenswerten zu
machen. In diesem Fall heißt dieser
Schauspieler Robert Gwisdek (Sohn von
Michael Gwisdek und Corinna Harfouch), der in „Renn, wenn du kannst“
den Rollstuhlfahrer Ben spielt. Einen
misanthropischen, hochintelligenten
jungen Mann, der das Leben, schlicht
gesagt, zum Kotzen findet.
Mit seinen cholerischen Ausfällen
verschleißt er einen Zivi nach dem anderen; auch der Neue, Christian (Jacob
Matschenz), glaubt, es nicht lange auszuhalten mit dem gefrusteten Ben. Aber
wie so oft im Leben kommt es anders als
man denkt: Die beiden werden Freunde.
Bis sie sich in dieselbe Frau verlieben:
:: Lange nicht mehr so einen originellen, eigenwilligen, unglaublichen
Film gesehen. In Christopher Nolans
Science-Fiction-Thriller „Inception“
(Anfang) geht es um Schuld, Trauer, das
die Cello-Studentin Annika (Anna
Brüggemann).
Der Eröffnungsfilm der Sektion
„Perspektive Deutsches Kino“ auf der
diesjährigen Berlinale gefällt vor allem
aufgrund der giftspritzenden Dialoge,
die die Drehbuchautoren, das Geschwisterpaar Brüggemann, Ben in den
Mund gelegt haben. Der Rest der Handlung ist erwartbarer Drama-Stoff und
lässt dem Zuschauer hinreichend Zeit,
sich auf den phänomenalen Hauptdarsteller zu konzentrieren. ( jac)
Renn, wenn du kannst D 2009, 116 Min., ab 12 J.,
R: Dietrich Brüggemann, D: Robert Gwisdek, Anna
Brüggemann, täglich im Abaton, Zeise;
www.rennwenndukannst.de
Leonardo DiCaprio spielt Cobb, der in
Träume eindringen kann. Foto: Warner
Unbewusste, die Verführungskraft und
Bedeutung von Träumen.
Cobb (Leonardo DiCaprio) ist ein
Dieb, der sich in das Unterbewusstsein
seiner träumenden Opfer einklinkt, um
ihnen Ideen zu klauen. Bis er damit betraut wird, einem Geschäftsmann einen
Gedanken einzupflanzen. Leicht könnte man dabei die Orientierung verlieren,
doch Nolan dirigiert die Zuschauer sicher durch sein Erzählgerüst. (mira)
Inception USA/GB 2010, 148 Min., ab 12 J., R:
Christopher Nolan, D: Leonardo DiCaprio, Ellen Page,
täglich im Abaton, Blankenese, Cinemaxx Dammtor/
Harburg/Wandsbek, Koralle-Kino, Streit’s,
UCI Mundsburg/Othmarschen Park, Smart-City;
www.warnerbros.de/Inception
7
KINO&DVD
Online Filmrezensionen und Trailer zu den aktuellen Kinostarts Abendblatt.de/livetaeglich
Der liebenswerte Ostler
Denkmal für
jamaikanische
Musiker
Die Komödie „Das Konzert“ verheddert sich
:: Regisseur Radu Mihaileanu hatte
für „Das Konzert“ offensichtlich mehrere Filme im Kopf und konnte sich
letztlich nicht für einen entscheiden.
Andrei Filipov (Alexei Guskov),
einstiger Wunderknabe am Taktstock
des Bolschoi-Theaters, hat sich mit dem
Regime angelegt, weil er sich weigerte,
jüdische Musiker zu entlassen. Seither
putzt er am Theater nur noch die Flure.
Der Zufall spielt ihm ein Fax in die Hände. In Frankreich sucht man Ersatz für
ein ausgestiegenes US-Orchester. Filipov trommelt seine alte Mannschaft zusammen, allerlei Täuschung und manche List ist notwendig, denn die Musiker haben sich längst aus ihrer prekären
Lage in allerlei Nebenexistenzen als
Handyhändler und Pornokinobetreiber
geflüchtet.
In Frankreich angekommen, setzt
eine zweite Handlung ein, die den Auftritt der Truppe mit der verworrenen
Lebensgeschichte der Stargeigerin Anne-Marie Jacquet (Mélanie Laurent)
verquickt. Ab sofort laufen die Fäden
aus dem Ruder. Guskov legt als Filipov
einen herzerweichend deprimierten
Blick auf, aus dem die ganze vermutete
Traurigkeit hinterm Eisernen Vorhang
spricht. In der desorganisierten Musikertruppe versammeln sich alle billigen
Klischees vom liebenswert schrulligen,
aber etwas naiven Ostler.
„Das Konzert“ landete in Frankreich zwar einen Sommerhit, doch bei
den Césars musste sich Mihaileanu mit
einem für die Musik und für den Ton zufriedengeben. Manchmal ist weniger
eben mehr. (asti)
Mélanie Laurent sorgt für glamouröse
Momente. Foto: Concorde
:: Rocksteady? Rocksteady ist das
Scharnier zwischen dem flotten, aufgedrehten Ska und dem langsamen, basswummernden Reggae. Der Zürcher Regisseur Stascha Bader hat für seinen
Dokumentarfilm mehrere jamaikanische Musiker aus den 60er-Jahren zusammengetrommelt, beeindruckend,
wie sie im Studio nach kurzen Absprachen wieder zusammenfinden, sich gegen die Vorstellungen des jungen Produzenten wehren und einfach loslegen.
Hier setzt ein Filmer vergessenen
Künstlern ein Denkmal. (mira)
Das Konzert F 2009, 122 Min., o. A., R: Radu
Mihaileanu, D: Alexei Guskov, Miou-Miou, täglich im
Abaton, Holi, Zeise; www.konzert-derfilm.de
Rocksteady – The Roots of Reggae Schweiz/
Jamaika 2009, 94 Min., ab 0 J., R: Stascha Bader,
mit Stranger Cole, Sly Dunbar, I-Threes, The Tamlins,
täglich im Abaton; www.rapideyemovies.de
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(OmU) 19.45,
22.45
Sa, Mi + 16.45
NEU Inception
Science Fiction, ab 12 Jahren.
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Men on the Bridge
Dokumentarfilm. 87 Minuten,
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ab 12 Jahren.
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Marmaduke
Komödie. 88 Minuten, o.A.
Mahler auf der Couch
Biographie. 101 Minuten, ab 12
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Männer al dente
Knight and Day
Action, ab 12 Jahren. ●●●●●
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Kleine Wunder in Athen
Karate Kid
Familienfilm. 142 Minuten, ab
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6 Jahren.
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Mo, Mi 16.50
18.45
Mo/Di nicht
Mo + 15.00
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So 10.55
Herbstgold
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ab 12 Jahren.
12.50, 15.00,
17.10
Fr nicht 17.10
15.10, 17.50,
20.30, 23.15
Sa/So nicht
15.10
14.00, 17.15,
20.30, 23.30
17.00 (Mo
17.30), 20.00,
22.10, 22.45
14.10, 16.00
Sa/So + 12.20
18.00, 20.30
Fr/Sa + 23.15
14.30, 17.30,
20.30
Fr/Sa + 23.00
17.15, 20.30
Sa/So + 23.00
15.00
Sa/So + 13.00
13.00
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15.00 Sa 14.50
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19.45, 20.15,
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Do, Mo 20.30
Fr/Sa 18.15
So 16.00
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+ 17.00 Di/Mi
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Kritik auf Seite 7
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neu im Programm
Kinotag Jeweilige Kinotage
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(OmU)
14.30
Sa/So + 12.30
17.40, 20.50
So nicht 17.40
Fr/Sa + 23.15
14.30, 16.30,
20.00
Fr/Sa + 23.10
Sa/So + 12.30
17.00, 19.45
Fr/Sa + 23.10
Sa/So 12.30
3D: 14.45
Sa/So + 12.30
15.30, 18.10,
20.10
Mi nicht 20.10
Fr/Sa + 23.00
Cinemaxx
Wandsbek
EKZ Quarree
(U Wandsbek
Markt)
T. 01805/24 63
62 99
www.cinemaxx.de
Dienstag
Elbe
Osdorfer
Landstr. 198
(Metrobus 1, 21)
T. 800 44 45
www.elbe-kino.de
Fr-Mo 20.00
Fr-Mo 16.00,
18.00
Fama
Luruper Hauptstraße 247
(Metrobus 2, 3,
21)
T. 832 54 41
12.30
Sa/So + 10.00
21.30
12.30, 15.00,
17.30, 20.15
Sa/So + 10.00
14.45, 17.00,
19.30
Fr/Sa + 23.00
Dienstag
HansaFilmstudios
Alte Holstenstr.
17–19
(S Bergedorf)
T. 724 83 35
14.30, 21.15
15.00, 17.30,
20.00
Fr/Sa + 22.30
Holi
Schlankreye 69
(U Hoheluftbrücke)
T. 422 30 40
www.cinemaxx.de
15.15
17.45, 20.30
Koralle-Kino
Kattjahren 1
(U Volksdorf)
T. 64 20 89 39
www.koralle-kino.de
18.00
15.00, 17.00,
20.00
Di nicht 17.00
Fr/Sa + 23.00
3D: 14.45
Di nicht
So 12.00
Fr/Sa 22.15 So
11.45
Dienstag
Passage
Mönckebergstraße 17
(U Rathaus)
T. 46 86 68 60
www.daspassage.de
(OF) Do 22.40
Fr/Sa, Di 17.00
(OF) Do, Di
14.00 Mo 14.20
(OF) Do-Sa, Di
19.30 Fr/Sa
22.40 So 16.40
Mo 17.20 Mi
20.30
(OF) Do 16.50
Fr/Sa 14.20
So 14.00, 19.45
Di 22.40
Mi 15.00
Dienstag
Streit’s
Jungfernstieg 38
(U/S Jungfernstieg
T. 34 60 51
www.streits.de
14.00, 17.00,
20.00, 20.30,
23.00
12.30, 14.30
14.30
So + 12.00
3D: 15.00, 17.30,
20.30, 23.00
Mi nicht 20.30,
23.00 So +
12.30
14.00, 17.00,
20.00, 23.00
17.00
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UCI
Othmarschen
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Baurstraße 2
(Metrobus 1)
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14.30, 17.00
Sa/So + 12.00
20.15
Mi nicht
14.15, 17.00,
20.15
Do-Sa, Di +
23.00
15.00, 17.30
So + 12.30
17.30, 20.15,
23.00
14.00, 17.00,
14.00, 17.00,
20.00
20.00, 23.15
Mo nicht 20.00
Do-Sa + 23.00
Sa/So + 11.00
15.00, 16.30,
19.30, 20.30
Do-Sa, Di +
23.00
14.15
Sa/So + 12.00
3D: 15.00, 17.30,
20.00
So nicht 15.00,
17.30, So +
14.30 Sa/So +
12.00
14.00, 17.00,
20.00
Mi nicht 20.00
Do-Sa, Di +
23.00 Sa/So +
11.00
Dienstag
UCI
Mundsburg
Hamburger Str.
1–15
(U Mundsburg)
T. 227 04 50
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12.00, 14.00,
17.15
Mi nicht 17.15
14.30, 17.00,
20.15, 23.00
Mo/Di nicht
14.30, 17.00
Mo nicht 23.00
So + 12.00
14.00, 17.15,
20.00, 23.00
Mi nicht 17.15, +
17.00 Mo, Mi
nicht 23.00
14.00, 16.15,
19.30, 20.30,
22.45
Mi nicht 14.00
Mo nicht 22.45
14.00, 17.00
Di/Mi nicht
So + 12.00
3D: 14.30, 17.00,
20.00, 22.30
Mo/Di nicht
14.30, 17.00 Mi
nicht 20.00 Mo,
Sa nicht 22.30
So + 12.00
14.00, 17.00,
20.00, 23.00
Mi nicht 14.00,
17.00 Mo nicht
23.00
Dienstag
UCI
Smart-City
Friedr.-EbertDamm 126
(Bus 171)
T. 69 44 24 42
www.ucikinowelt.de
17.30, 20.00
14.45, 17.15,
20.00, 22.30
Di nicht 22.30
Montag
Zeise
Friedensallee 7-9
(Bus 150)
T. 390 87 70
www.zeise.de
8
DAS KINO-P
Sa 13.00 So
11.00 Mo 16.45
Di 22.50
So 13.00
NEU Space Tourists
o.A. Kritik auf Seite 6
Tanzträume – Jugendliche
tanzen Kontakthof von
Pina Bausch
Tanzfilm. 92 Minuten, ab 6
●●●●●
Jahren.
So/Mo 20.30
„Moon“ mit Sam Rockwell
läuft im 3001. Foto: Koch
Do-So 20.45
Mo-Mi 16.45
Do-So 18.45
Mo-Mi 20.45
Fr 17.00
15.30, 18.00,
20.30
Sa/So + 13.00
3D: 15.00, 17.45,
20.00
Fr/Sa + 22.45
Sa/So + 12.20
20.30
Mo, Mi nicht
3D: 15.00, 17.30,
20.20
Fr/Sa + 22.50
Sa/So + 12.30
Mo 17.40, 20.30 So 17.40
NEU Do/Fr, So, Di/Mi 23.00 Sa/So
13.00 Di 18.45 Rocksteady (OmU)
Kritik auf Seite 7
Sa 13.00 Die Frau mit den 5 Elefanten
NEU Sa 13.00 So 11.00 Mo 16.45
Di 22.50 Space Tourists (OmU)
Kritik auf Seite 6
So 10.50 Herbstgold
So 11.00 play it again: Soul Kitchen
So 12.45 New York Memories
So 13.00 Tanzträume
So 16.45 Vincent will Meer
Mo 15.00 Pippa Lee (OmU)
Mo 19.30 Backbeat (Special mit Konzert in
Anwesenheit von Darsteller Kai Wiesinger)
14.30, 17.00,
19.30
3D: 12.30, 14.15,
15.00, 17.30,
20.20, 22.50
Mo, Mi nicht
14.15 Mo nicht
20.20, 22.50, +
20.40, 23.15
21.10, 23.30
Fr, So, Mi
19.00
Mo 22.30 Sneak Preview
Di 15.00 Sharukh und Rani
Mi 14.30 Der fantastische Mr. Fox
Alabama (Adresse siehe Tabelle) ★
Do, So/Mo 18.15 Fr, Di 20.30
Die Friseuse
Do, Mo 20.30 Fr/Sa, Mi 18.15 So 16.00
Easy Virtue
B-Movie (Brigittenstraße 5, T. 430 58 67)
Open Air am Stintfang
Blankeneser (Adresse siehe Tabelle) ★
Do-So 16.45 Mo-Mi 18.45 Die Eleganz der
Madame Michel
Do-So 20.45 Mo-Mi 16.45 Women
Without Men
12.30, 15.00,
17.30, 20.00
Fr/Sa + 22.30
Sa/So + 10.00
15.00, 17.15,
19.45
17.30, 20.30
Mi 11.00 (DF)
3D: 14.45, 17.30,
20.15
Do-Sa, Di +
23.00 Sa/So +
12.00
So 17.00
Do, Sa, Di
23.00
Do-Sa, Di
23.00
19.30
Mi nicht
14.45, 17.30,
20.15, 23.00
Di/Mi nicht
14.45, 17.30
Mi nicht 20.15
Mo nicht 23.00
So + 12.00
3D: 14.30, 17.00,
20.00, 22.45
Mo nicht 22.45
So + 12.00
Sa 23.00
Do, Sa/So, Di
23.00
15.30
15.00, 22.30
17.45, 20.00,
22.30
Metropolis zeigt Hans Albers’
„Große Freiheit Nr. 7“. F.: dpa
Mi 20.00
15.00, 17.30,
20.15
So + 12.30
3D: 15.00, 17.30,
20.00, 23.00
So + 12.15
23.15
Mi, Fr nicht
Do 17.00 Fr 21.30 Sa 19.00
Shadows (OmU)
Do 19.00 Die unschuldigen Zauberer
(OmeU)
Fr/Sa 17.00 Große Freiheit Nr. 7
So/Mo 17.00 Unter den Brücken
So 19.00 Mi 17.00 Stagecoach (OF)
So 21.15 Mo, Mi 19.00 Di 17.00
Blow Up (OmU)
Mo, Mi 21.15 Di 19.00
Carnival of Souls (DF)
Di 21.15 Der Dialog (OF)
Zeise (Adresse siehe Tabelle) ★
Mo-Mi 18.00 So 13.45 Breath Made Visible
Di 22.30 Sneak Preview
20.15
Mo nicht Fr/Sa
+ 23.00
15.15
Elbe (Adresse siehe Tabelle) ★
Sommerpause
Fama (Adresse siehe Tabelle) ★
Fr-Mo 20.00 Mahler auf der Couch
Magazin (Fiefstücken 8, T. 511 39 20)
Do 16.00 So 15.00 Di 18.00 Mi 20.30
Amelia
Do 18.15 Fr, Di 20.30 Sa, Mo 18.30
So 11.00, 20.45 Pippa Lee
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Soul Kitchen
Fr, Mi 18.30 Sa 16.30 So 17.15 Di 16.00
Herbstgold
Metropolis (Steindamm 54, T. 34 23 53)
Do, Sa 21.15 Fr 19.00 Rosemaries Baby
16.45, 19.00
3001 (Schanzenstraße 75, T. 43 76 79)
Do-Mi 17.00 Moon (OmU)
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Do-Di 20.45 Kleine Wunder in Athen (DF)
Do-Mi 22.45 Der fantastische Mr. Fox (DF)
Abaton (Adresse siehe Tabelle) ★
Do 13.00 Hier kommt Lola
Do 13.00 Sa 15.00 Kuddelmuddel bei
Pettersson & Findus
Do-So, Mi 15.00 Hanni und Nanni
Do-Mi 15.00 Unsere Ozeane (FerienpassKino)
Do-Mo, Mi 16.45 Mahler auf der Couch
Do-So, Mi 18.45 Mo 15.00 Di 16.45 Kleine
Wunder in Athen (DF)
PROGRAMMKINOS
●●●●●
Young Victoria
Biographie. 104 Minuten, o.A.
●●●●●
Women without Men
Literaturverfilmung. 100
Minuten, ab 12 Jahren.
vincent will meer
Roadmovie. 95 Minuten, ab 6
●●●●●
Jahren.
Vergebung
●●●●●
Jahren.
NEU Toy Story 3
Animation. 103 Minuten, o.A.
●●●●●
Kritik auf Seite 6
So 16.45
So 11.00
Soul Kitchen
Komödie. 100 Minuten, ab 12
●●●●●
Jahren.
●●●●●
23.00
Sa, Mo nicht
Sa/So + 13.00
Di + 18.45
18.45
Di + 15.00
(OmU) Mo
15.00
20.50 Mo nicht
22.50 Di nicht
Do/Fr + 16.30
So + 14.30
NEU Rocksteady: The
Roots of Reggae
o. A.
●●●●●
Kritik auf Seite 7
●●●●●
kannst
Tragikomödie. 116 Minuten, ab
12 Jahren. Kritik auf Sete 6
NEU Renn, wenn du
●●●●●
Predators
Science Fiction, ab 18 Jahren.
Pippa Lee
●●●●●
Jahren.
My Name is Khan
Romanze. 126 Minuten, ab 12
●●●●●
Jahren.
Moon
Science Fiction. 96 Minuten,
●●●●●
ab 12 Jahren.
Micmacs – Uns gehört
Paris!
Komödie. 104 Minuten, ab 6
●●●●●
Jahren.
PROGRAMM
9
11
KALENDER
Online Die Serie für Kinder und Eltern in Hamburg Abendblatt.de/kinderserie
KINDER
29. DO
ROCK/POP
Wer mit Bienenstöcken hantiert, muss
sehr vorsichtig sein. Foto: Museum
ECHTES HONIGSCHLECKEN
:: Entdecken Rund um die Biene dreht
sich alles beim Imkertag im Freilichtmuseum am Kiekeberg. Experten zeigen, wie der Honig in den Bienenstöcken entsteht und wie er gewonnen
wird. Nicht nur beim Herstellen von
Bienenwachskerzen kommen die Besucher auf ihre Kosten, sondern auch
beim anschließenden Probieren der
verschiedenen Honigsorten. (hpdcl)
Von Bienen, Honig und Imkereihandwerk So 1.8.,
10.00–18.00, Kiekebergmuseum (Bus 4244 ab
Harburg-ZOB, Bus 340 ab Harburg-ZOB und
S-Bahn Neuwiedenthal), Am Kiekeberg 1, 21224 Rosengarten, Eintritt 7,-; www.kiekeberg-museum.de
FLUG ZUM MOND
:: Werken Die Ansage „Bitte anschnallen!!!!“ erwartet man normalerweise im
Flugzeug, nicht aber auf einem ehemaligen militärischen Gelände. Ums Fliegen
aber geht es in der Viktoria-Kaserne,
wenn Künstler ab fünf Jahren sämtliche
Fluggeräte bauen und anschließend mit
ihren Raumschiffen und Elfenflugzeugen abheben können. Treffpunkt ist
im Hinterhof (rechte Eingangstür). Es
wird empfohlen, alte Kleidung anzuziehen. (hpdcl)
Elfen – Ufos und anderes Geflügel Mo 2.8.,
13.00–16.00, Frappant/Viktoria-Kaserne (S Holstenstraße), Zeiseweg 8, ab 5 J., Materialkosten 2,-,
Anmeldung unter T. 0171/29 76 691
UNTERWEGS ZU FLEDERMÄUSEN
::
Erkunden Wenn es dunkel wird,
kommen sie aus ihren Verstecken und
gehen auf Beutefang. Die einheimischen Fledermäuse sind in lauen Sommernächten aktiv und können bei einer
Führung des Nabu vom Ufer aus beobachtet werden. (hpdcl)
Fledermausführung am Bramfelder See Fr 30.7.,
21.00, Nabu Info-Tafel am Bramfelder Redder
(Bus 177, 270), Bramfelder Redder, Eintritt frei (der
Nabu bittet um eine Spende)
KUNTERBUNTES AUS AFRIKA
:: Basteln Kunst bedeutet, kreativ zu
sein. So werden in Afrika Kunstwerke
aus Dingen gemacht, die bei uns vielleicht längst im Müll gelandet wären.
Wer gerne bunte Masken und Figuren
wie in Benin oder fantasievolle Fahnen
wie in Ghana selber herstellen möchte,
ist in der Phantasiewerkstatt genau
richtig. (hpdcl)
Kunst machen wie in Afrika Mo 2.8.–Mi 4.8.,
11.00–13.00, Phantasiewerkstatt (U Borgweg),
Geibelstraße 42, 8–12 J., Kurskosten 50,- (mit
Ferienpass 45,-), Anmeldung unter T. 556 74 38,
www.phantasiewerkstatt-hamburg.de
Die Toten Ärzte Logo,
21:00, 10,Dr. Love Power Frau
Hedi, 19:00, 10,Eine kleine Jazzmusik
Cotton Club, 20:30
Jam Session Birdland,
21:00, frei
Jool Barock (Große
Freiheit 18), 21:30
Kaiserkeller live! live:
Hate 2 Lose, Semper
Fall.PA, Kaiserkeller,
20:00, 5,-/3,Mountain Witch +
Kodiak Hafenklang,
22:00, 7,SHMF: Spirit of Jazz
Leszek Mozdzer (Klavier),
Lars Danielsson (Violoncello, Bass), Zohar
Fresco (Percussion),
Kampnagel, 20:00, 28,Tod im Strandkorb
Instrumental-Surfmusik,
Hafenbahnhof, 21:00, 5,-
PARTYS
Atisha Swing Café,
20:30, frei
Baalsaal An-dré, 23:00
Café Schöne Aussichten After Work Club,
18:00, 6,Grüner Jäger Master Of
Disaster, 23:00, frei
Hasenschaukel Harlem,
Indie, 22:00
Juice Club Weddy
Weddy Thursday, 21:00
Hamburger Kunsthalle
Jugendliche führen
Jugendliche: Subkultur,
Szene, Streetart, 18:00;
Vortrag: Wellen und
Wetter, Schiff und Segel
in Kunst und Realität,
19:00; Führung: David
Tremlett, Drawing
Rooms, 19:30
Museum für Kunst und
Gewerbe Vortrag: Die
Natur im Raum. Beispiele
in der japanischen Kunst,
15:00; Musik/Führung:
Chopins Mazurken, 18:00
Museum für Völkerkunde Kursus: Schmuckformen der Völker, Anm.
T. 80 02 04 08,
18:30-20:30, 48,-
VERNISSAGEN
Statement Arbeiten von
Cornelia Diegmann (bis
29.8.), Cap San Diego,
19:00
Von Helden und Narren
Malerei von Irma Markulin, Fotografie von Boris
Duhm (bis 31.7.), Freistil
Architekten (Brandshofer
Deich 114), 19:00
AUSSERDEM
Duckstein-Festival
Kunst, Kultur und
Kulinarisches, Fleethof,
18:00-22:00
Flexibles Flimmern:
Deutschland im Jahre
Null Anmeldung unter
holgerkraus@flexibles
flimmern.de, Mahnmal
St. Nikolai (Willy-BrandtStr. 60), 21:00
Führung: IBA At Work
Die zentrale Werkstattschau, IBA Dock (Am
Zollhafen 12), 17:00
30. FR
ROCK/POP
Anna Depenbusch &
Band Hauptkirche St.
Katharinen, 20:00, 15,(abgesagt!)
Belladonnakillz +
Messerdisko Hafenklang, 23:00, 7,Canal Street Jazz Band
Cotton Club, 20:30
Dara Mc Namara Barock
22:00
Groovespire Knust,
21:00
How To Loot Brazil &
Abbau West AstraStube, 22:00, 6,Jazz in the Gallery
Workshop Nancy Tilitz
Galerie (im DammtorBahnhof), 22:00-1:00,
frei
Meiselgeier Downtown
Blues Club, 21:00, 8,Olli Schulz Uebel &
Gefährlich, 20:00, 12,(ausverkauft!)
Remmi Demmi Grüner
Jäger, 23:00, 3,The Beattells Logo,
21:00, 13,The Gallantiers Hasenschaukel, 21:30
PARTYS
Atisha Jungbrunnen,
22:00, 6,Baalsaal Bloody Mary,
23:59
Große Freiheit 36 Rock
36, 23:00, 3,ANZEIGE
IBA WERKSCHAU im Kunstverein
Di. - So. 12.00 - 18.00 Uhr, bis 23. September
Doppelausstellung: IBA WERKSCHAU und
deutscher Beitrag zur 8. Architekturbiennale
Der Kunstverein, seit 1817, Klosterwall 23
Kulturhaus III&70,
Club Level The Vibes,
23:00
Ost Klub Hamburg
Merdan Taplak, Balkan,
Break Beat, 22:00
Schumachers Biergarten (Südring 5b), After
Work Chill Out, 18:00
Nachtmichel Abendöffnung der Plattformen,
Anm. T. 28 51 57 91,
Hauptkirche St. Michaelis, 19:30
KLASSIK
Stuttgarter Weindorf
Rathausmarkt, 11:0023:00
Farbiges Wasserlichtkonzert Filmmusik,
Planten un Blomen,
Musikpavillon, tgl. 22:00
Musik zur Marktzeit
mit Studenten des
„International College of
Music“, St. Johannis
Harvestehude (Turmweg),
13:00, frei
LITERATUR
Herzlich willkommen
Stephan Schwartz liest
aus Walter Kempowskis
Buch, Hark Bohm
berichtet u. a. von der
Filmarbeit mit Kempowski, Kaffeerösterei
Speicherstadt (Kehrwieder 5), 20:30
MUSEEN
Bucerius-Kunst-Forum
Führung: Rubens, van
Dyck, Jordaens, Barock
aus Antwerpen. 18:00
Deichtorhallen - Haus
der Photographie
Führung: Silent Wishes,
Arbeiten von Nobuyoshi
Araki, 19:00
Rundgang: Das Herz
von St. Pauli Info
T. 31 79 07 47, St. Pauli
U-Bahnhof, Ausgang
Reeperbahn, 20:00, 10,-
Vortrag: Die 25.
Dynastie im Asasif
(Theben-West), Warburg-Haus (Heilwigstraße 116), 18:30
KINDER
Rundgang: Der Hafen
für Kinder Ab 6 J., Info
unter T. 87 08 01 00,
Landungsbrücken
U/S-Bahnhof, Fußgängerbrücke, 14:00
Vorlesen Ab 5 J., Infos
unter T. 631 84 64,
Bücherhalle Steilshoop
(Schreyerring 26),
14:00-15:00, frei
Wasser marsch:
Historische Löschmethoden Ab 6 J.,
Anmeldung unter
T. 525 67 42, Feuerwehrmuseum SchleswigHolstein (Friedrichsgaber
Weg 290), 15:15, 2,Zirkus Quaiser Ab 4 J.,
Kinderbühne Große
Wallanlagen (Holstenwall
30), 11:00, 14:00, frei
Halo The Uniscene
Experience, 23:00, 6,Kaiserkeller Dark Mass,
23:00, 3,Kulturhaus III&70,
Club Elbcoast Rockers,
23:00
Latin Dance Academy
(Adenauerallee 3), A lo
Cubano, Salsa Merengue,
Bachata, 22:00, 3,Molotow Grunge Buzz,
20 Years of Grunge and
Alternative Rock, 23:00
Moondoo Internationally
Trained Bunnies, 23:00
Neidklub DJ T. & Assoto
Sounds Conaisseurs,
23:00, 8,Roschinsky’s Wiedereröffnungsparty, 21:00
Stage Club Swingin’
Ballroom, 20:30, 8,Uebel & Gefährlich
Laser Dance, 23:00
Waagenbau Back2Back
II, 23:00, 10,-
KLASSIK
Hamburger Orgelsommer Gail Archer (NY)
spielt Werke von Bach,
Franck, Messiaen, Guillou,
Hauptkirche St. Petri,
18:30, 10,-
LITERATUR
8 Min. Eimsbüttel
Poetry-Slam mit Friederike Moldenhauer, Auster
Bar (Henriettenstraße 1),
20:00, 3,-
Afrikanische Nacht
Literarischer Abend ins
dunkle (Josef Conrad),
aber auch lichte Afrika
(Albert Schweitzer),
21:00, frei
MUSEEN
Dyck, Jordaens. Barock
aus Antwerpen, 13:00
VERNISSAGEN
Best Of 2010 Arbeiten
von Jessica Liggero,
Aleksandar Buncic, Nike
Schröder, Manihoo
Chang, ARINA und Mo
Mo Lin (bis 11.8.),
Marziart (Eppendorfer
Weg 110), 19:00
Palastgalerie Arbeiten
von Christoph Wollenburg
(bis 21.8.), Schrebers
Restaurant (Öjendorfer
Weg 30), 17:00, frei
FLOHMÄRKTE
HafenCity, Traditionsschiffhafen: Tüdel un
Tampen Maritimer
Antikmarkt, 17:00-22:00
AUSSERDEM
Dia-Vortrag: Padua
Oberitalienische Städte
im Einflussbereich
Venedigs, Gemeindehaus
der Matthäuskirche (Bei
der Matthäuskirche),
19:00, 10,Dom Heiligengeistfeld,
15:00-23:59
Duckstein-Festival
Kunst, Kultur und
18:00-23:00
Fest/Festival: Keine
Knete - trotzdem Fete
Stadtpark Harburg, 16:00
Film-Vorführung: Die
Farbe Lila Golden
Temple Teehaus (Grindelallee 26), 19:00, frei
Flexibles Flimmern:
St. Nikolai, 21:00
Hafenrundfahrt: Von
Schatzkisten und
Pfeffersäcken Hamburgs Handel mit der
Dritten Welt, Anleger
Vorsetzen, 17:00
Hamburg Cruise Days
Eintreffen der Kreuzfahrtschiffe, St. Pauli Landungsbrücken, ab 6:30
Nachtmichel Anm.
T. 28 51 57 91, Hauptkirche St. Michaelis,
19:30
Rundgang: Auf der
Reeperbahn bei Nacht
Info T. 87 08 01 00,
Millerntorplatz (vor der
U-Bahn-Station), 20:00
Rundgang: Das Treppenviertel in Blankenese Info T. 86 66 27 05,
Blankenese S-Bahnhof,
Ausgang, 16:00, 8,-/4,Rundgang: Die Rote
Lola Ein Schauspielrundgang auf St. Pauli, Anm.
T. 87 08 01 00, Landungsbrücken, Uhrturm,
19:00, 28,Rundgang: Hamburger
Stadtgeflüster Inszenierter Stadtspaziergang, Anm.
T. 56 06 03 16, Englische Planke, Hauptkirche St. Michaelis,
21:00, 29,-/23,Rundgang: Historische
Hurentour Anmeldung
unter T. 01805/12 52 25,
Spielbudenplatz, vor der
Davidwache, 19:45
Rundgang: Rotlichttour Inkl. Menü, Anm.
T. 01805/12 52 25,
Davidwache, 17:45, 49,50
Rundgang: St. Pauli Klassik-Tour Anmeldung
T. 29 88 35 67, St. Pauli
U-Bahnhof, Ausgang
Millerntor, 19:00, 13,Rundgang: St.-PauliQuickie In 66 Minuten
über die heiße Meile, Info
unter T. 87 08 01 00,
Davidwache, 18:00, 10,Rundgang: Tief gesunken Literarische Kriminachtwanderung durch
den Hafen, Anmeldung
T. 38 63 39 07, Info:
www.textouren.com,
Landungsbrücken, Brücke
7, 21:00, 48,Stuttgarter Weindorf
KINDER
BilderbuchKino: Die
drei kleinen Wölfe und
das große böse
Schwein Ab 4 J.,
Bücherhalle Rahlstedt,
10:30-11:30, frei
Ferienprogramm:
Basteln Ab 4 J., Infos
T. 832 01 71, Bücherhalle
Osdorf (Kroonhorst 9e),
15:00-16:00, frei
Ferienprogramm:
Fledermäuse am
Bramfelder See Ab 6 J.,
Anmeldung unter
T. 697 08 90, Bramfelder Redder, Nabu-InfoTafel, 21:00, Spende
Zirkus Quaiser Ab 4 J.,
Kinderbühne Große
30), 11:00, 14:00, frei
31. SA
ROCK/POP
Change Your Dealer +
Devils Day Off + Mr.
Burns Knust, 21:00
Ecstatic Sunshine
(USA) Astra-Stube,
22:00, 7,Goto Izumi + Accordion
Hasenschaukel, 21:30
Jimmy Cornett Barock,
22:00
Olli Schulz Uebel &
Gefährlich, 20:00, 12,(ausverkauft!)
Open Jam Session mit
Beta Test, freundlich+kompetent, 21:00
Pfefferminz Westernhagen Tribute Band,
Downtown Blues Club,
21:00, 13,40
SHMF: Motion Trio Akkordeon furioso
Spacemusik für drei
Akkordeons, Lokschuppen der S-Bahn (Sommerkamp 31), 20:00, ab
19,The Backdoors Logo,
21:00, 8,-
PARTYS
Baalsaal Moodyman,
23:59
Fliegende Bauten
boomtastic CSD-Opening, 23:00, 10,Fundbureau 3. Stock
rockt non stop, Digga!,
22:00, 6,Große Freiheit 36
Return to the 80’s,
23:00, 6,Grüner Jäger Wefunk
Party, 23:00, 5,H1 Cream Club, 23:00
Hafenklang 45 Degrees
& Magic Cube, 22:00, 6,Halo Menck n Groove,
23:00, 8,Kaiserkeller Saturday
Night Rock, 22:00, 3,-
Latin Dance Academy
(Adenauerallee 3), A lo
Latino, Salsa Merengue,
Bachata, 22:00, 6,MS Hedi Frau Hedis
große Vive La Datscha
Fête, 17:00, 10,Molotow Motorbooty,
23:00, 3,Moondoo The Charlie
Funk Show, 23:00, 8,Neidklub Raik Fargo,
23:00, 8,Ost Klub Hamburg
Jakob The Butcher,
Balkan, Ska, Swing,
22:00
Prinzenbar Saultefire
Session, 23:00, 7,Schumachers Biergarten (Südring 5b), Love is
in the Open Air, 20:00
Toulouse-Institut
(Beerenweg 1d), Buddhas
Beatbox, 21:30
Uebel & Gefährlich
Arkpokalypse Now, 23:59
Waagenbau The
Midsommer Party
Special, 23:00
KLASSIK
Orgelpunkt Christoph
Schoener (Orgel),
Hauptkirche St. Michaelis
(Englische Plancke 1),
12:00, 5,Sommerkonzerte
2010: Europäische
Kathedralorganisten
Krzysztof Latala (Orgel),
Werke von Bach, Sawa,
Chopin, Gigout, Widor,
St.-Marien-Dom (Danziger Straße 60), 20:00
VIII. Internationaler
Eimsbüttler Orgelsommer Marcus Rust
(Jazztrompete), Christian
Grosch (Orgel), Christuskirche Eimsbüttel, 12:00
MUSEEN
Freilichtmuseum am
Kiekeberg Kursus:
Obstbaumschnitt, Anm.
T. 790 17 60, 11:0015:00, 22,Hamburger Kunsthalle
Führung: Segeln, was das
Zeug hält. Niederländische Gemälde des
Goldenen Zeitalters,
15:00
Hamburgmuseum
Restauratoren-Führung:
Wachgeküsst, 14:00;
Vortrag: Die Geschichte
der Wasserversorgung
Hamburgs. Alsterwasser,
Elbwasser, Grundwasser,
14:00; Führung: Wachgeküsst - Ein hanseatisches
Landhaus wieder entdeckt, 15:00
Museum der Arbeit
Vorführung: Bildherstellung mit dem
Klischograf, 14:00-15:30
Gewerbe Vortrag:
Fruchtbarkeit und Geburt.
Zur Ausstellung „Body &
Soul“, 15:00; Kuratorenführung: Carl Otto
Czeschka. Ein Wiener in
Hamburg, 16:00
Museum für Völkerkunde Führung: Balinesischer Tempel Pura
Sangga Bhuwana, 15:00
FLOHMÄRKTE
Bahrenfeld, Trabrennbahn Luruper Chaussee
30, Info unter T. 04827/
24 79, 8:00-18:00
Barmbek, Museum der
Arbeit: Kulturflohmarkt Maurienstraße/
Wiesendamm, Info unter
T. 270 27 66, , 9:0017:00
Farmsen, Parkplatz an
der Eissporthalle
Einfahrt Rahlstedter Weg,
Info unter T. 31 40 71,
9:00-17:00
KALENDER
12
Online Wo unsere Stadt noch überall in Bewegung ist Abendblatt.de/sportplatz-hamburg
Tampen Maritimer
Horn, EKZ/Parkhaus
Rennbahnstraße/Horn
U-Bahnhof, T. 0172/
452 00 00, 15:00-19:00
Horn, Galopprennbahn
T. 01577/832 24 50,
8:00-15:00
Locker in den Hüften: Stand-up-Paddeling auf der Alster. Foto: Kaifu
SURFEN EINMAL ANDERS
:: Work-out Surfen mithilfe eines
Paddels ist spätestens seit dem letzten
„Wellenritt“ von Surf-Legende Robby
Naish in der HafenCity als perfektes
Ganzkörpertraining bekannt. In der
Kaifu-Lodge kann man nun das gelenkschonende Work-out ausprobieren.
Wer besonders talentiert ist, könnte
gleich beim World-Cup vom 27. bis
29. August starten, neben Profis können
nämlich auch 200 Jedermänner dabei
sein. (ber)
Stand-up-Paddeling mittwochs, 18.00–20.00,
Isekai (fünf Minuten von der Kaifu-Lodge entfernt),
Infos unter www.kaifu-lodge.de
K.O. FÜR DEN GUTEN ZWECK
:: Boxen Der Hamburger Universum
Boxstall lädt zur großen ChampionsNight. Unter anderem kämpft Lokalmatador Alexander Dimitrenko gegen
den Ukrainer Yaroslav Zavorotnyi um
die Schwergewichts-Europameisterschaft. Insgesamt acht spannende Titelkämpfe warten auf die Zuschauer. Wer
ein Ticket kauft, tut gleichzeitig etwas
für den guten Zweck. Alle Karten kosten
30 Euro, die Hälfte davon geht an die
„Ein Herz für Kinder“-Stiftung. (ber)
Langenhorn, Krohnstiegcenter: Abendflohmarkt T. 0172/
452 00 00, 17:0020:00
St. Pauli, Flohschanze
T. 270 27 66, 8:0016:00
[email protected], HafenCity
InfoCenter im Kesselhaus,
14:00, 8,Rundgang: Die Fleetenkiekertour Schauspielprogramm durch die
nächtliche Stadt, Anm.
T. 87 08 01 00, Rathaus
Hamburg, Haupteingang,
20:15, 15,Rundgang: Hamburg
und die Welt – Italien
Info T. 88 17 71 78,
Gänsemarkt, LessingDenkmal, 15:00
Rundgang: Nachtwächter-Rundgang
durch die Speicherstadt,
Infos unter T. 36 62 69,
AUSSERDEM
Alternative Hafenrundfahrt Info unter
T. 285 82 25, Hafentor,
Promenade gegenüber
Rickmer Rickmers, 12:00,
Barkassenfahrt:
Abenteuer Hafen
Anmeldung unter
T. 87 08 01 00, Anleger
Baumwall, Ecke Niederbaumbrücke, 15:00, 15,Dom Heiligengeistfeld,
15:00-23:59
Duckstein-Festival
Kunst, Kultur und
14:00-23:00
Fahrradrundfahrt:
Wilhelmsburg per Rad
Entdeckungsfahrt über
die Insel, Info unter
T. 87 08 01 00, Veddel
S-Bahnhof, Ausgang
Harburger Chaussee,
14:00, 10,-/9,Fest/Festival: Keine
Knete - trotzdem Fete
Stadtpark Harburg, 14:00
Baumwall U-Bahnhof,
Ausgang Kehrwiederspitze, 20:30, 14,Rundgang: Ottensen
Info unter T. 04103/
898 26, Altona DBBahnhof, Apotheke,
16:00, 8,-/4,Rundgang: Schnitzeljagd auf St. Pauli
Anmeldung unter
T. 29 88 35 67, Casino
Reeperbahn, Eingang,
14:30, 25,-/20,Rundgang: Speicherstadt inkl. Museumsbesuch, Info unter
T. 32 11 91, Kornhausbrücke/Neuer
Wandrahm, 15:00
Rundgang: St. Georg
Info T. 87 08 01 00, St.
Georgskirche, 15:00
Rundgang: St. Pauli Klassik-Tour Anmeldung
unter T. 29 88 35 67, St.
Pauli U-Bahnhof, Ausgang Millerntor, 15:00,
13,-
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::
::
Klettern Es ist dieser Moment, der
nicht zu beschreiben ist. Man muss ihn
erleben. Der Schritt über die Brüstung,
hinunter an der 35 Meter hohen Wand.
Die Trendsportart House Running ist
wahrlich nichts für schwache Nerven,
schließlich klettert man an einem dünnen Gummiseil eine Hochhausfassade
hinunter – mit Blick auf den Boden, immer mit dem Ziel vor Augen. Spektakulärer Nervenkitzel inmitten des Elbpanoramas. (ber)
House Running Sa 31.7./So 1.8., ab 15.00, Hotel
Holiday Inn an den Elbbrücken (S Rothenburgsort),
Billwerder Neuer Deich 14, Teilnahme 69 Euro;
Informationen unter www.jochen-schweizer.de
Die Krumbeker Combo
Brass-Band, Planten un
Blomen, Musikpavillon,
15:00
Klazz Brothers & Cuba
Percussion Classic
meets Cuba, Fliegende
Bauten, 19:00, ab 22,90
„Original St. Pauli Nachtwächter“ Ganzjährig!
Don. 20.30 Freit.+Samst. 18.00+20.30 € 17.00 Info: HH-43 09 29 45
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RUNTER GEHT’S DIE WÄNDE
Cruel Hand + Miles
Away + For The Glory
Hafenklang (Große
Elbstraße 84), 18:00, 9,-
Rundgang
sein grab
und die schätze
Deutsche Streetsoccer-Meisterschaft Fr 30.7., ab
15.00, Sa 31.7. ab 15.30, Spielbudenplatz (U St. Pauli/S Reeperbahn)
ROCK/POP
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Universum Champions-Night Sa 31.7., ab 17.50,
O2-World Hamburg, Karten 30 Euro
Fußball Wer Sorgen hat, dass es in
Deutschland bald keine begnadeten
Straßenfußballer mehr gibt, der sollte
sich am Wochenende auf die Reeperbahn begeben. Die besten StreetsoccerMannschaften des Landes treffen sich
zur Deutschen Meisterschaft im Herzen
der Stadt. (ber)
1. SO
Mammút (Isl) AstraStube, 22:00, 7,Ragtime United Das
Feuerschiff, 11:00-14:00
Swinging Feetwarmers
Jazz-Club Bergedorf,
11:00, 6,-
PARTYS
Atisha TangoVida,
21:00, Spende
Baladin Tango Café,
19:00, 5,Kaiserkeller The
weekend’s not over,
22:00, 2,-
KLASSIK
Hamburger Orgelsommer Johannes Michel,
Hauptkirche St. Michaelis, 16:00, 10,Mahler im Gottesdienst Susan Kjanbakhsch (Sopran), Rudolf
Kelber (Orgel), Hauptkirche St. Jacobi, 10:00
Neuenfelder Orgelmusiken 2010 Ju-Hyun
Kim spielt Werke von
Sweelink, Buxtehude,
Böhm, Bach, u. a.,
St. Pankratius-Kirche
Neuenfelde (Organistenweg 7), 16:30
Sonaten für Viola und
Kontrabass Vladimir
Bochkovsky (Viola),
Alexander Suslin (Kontrabass), Werke von Sperger,
Borghi, St.-Pauli-Kirche
(Pinnasberg), 19:00
LITERATUR
NUR NOCH BIS 29. AUGUST!
WWW.TUT-AUSSTELLUNG.COM
Stories on Stage
Englische Lesung mit
Native Speakers, Mathilde LiteraturBar (Bornstraße 16), 19:00, 4,-/3,-
MUSEEN
Flexibles Flimmern:
St. Nikolai, 21:00
Hamburg Cruise Days
Treffen der Kreuzfahrtschiffe, St. Pauli Landungsbrücken, 7:0023:00
Romantik-Nacht bei
HagenbeckKlassische
Musik, Kulinarisches,
Feuerwerk, Hagenbecks
Tierpark, 18:00
Rundfahrt: Nostalgische Abendfahrten auf
der Alster Karten
T. 792 25 99, Dampfschiff St. Georg, Anleger
Jungfernstieg, 19:00, 16,Rundgang/Barkassenfahrt: Elbsprung
HafenCity und die
Internationale Bauausstellung Hamburg (IBA),
Anmeldung unter
KINDER
Entdecker-Tour für
Meeresforscher
Ab 5 J., Altonaer Museum, 15:00-16:00
Entdecker-Tour für
Tierfilmer Ab 5 J.,
Altonaer Museum,
16:00-17:00
Führung: Wasser in
Hamburg Ab 5 J.,
Hamburgmuseum, 13:00,
frei
Theater: Aschenputtel
Ab 4 J., Info/Karten unter
T. 29 81 21 39, Rathaus
Altona, Innenhof (Platz
der Republik), 15:00, 4,Zirkus Quaiser Ab 4 J.,
Kinderbühne Große
30), 14:00, 16:00
Ernst-Barlach-Haus
Führung Picasso. Meisterblätter aus der
Sammlung Hegewisch,
11:00
Freilichtmuseum am
Kiekeberg Imkertag, Info
unter T. 790 17 60,
10:00-18:00
Gedenkstätte Bullenhuser Damm Führung:
Die Kinder vom Bullenhuser Damm, 14:00
Gedenkstätte KZ
Neuengamme Führung:
Die KZ-Gedenkstätte,
12:00, 14:30
Gedenkstätte Plattenhaus Einführung in die
ständige Ausstellung,
15:00
Hafenmuseum Führung:
Das Hafenmuseum,
15:00
Vortrag: Über die Untersuchungen zu Philipp
Otto Runges Maltechnik,
11:00; Führung: Segeln,
was das Zeug hält.
Niederländische Gemälde
des Goldenen Zeitalters,
12:00; Familienführung:
Wandzeichnungen, 15:00;
Führung: David Tremlett,
Drawing Rooms, 16:00
Hamburgmuseum
Vortrag: Die Geschichte
der Wasserversorgung
Hamburgs, Alsterwasser,
Elbwasser, Grundwasser,
14:00; Führung: Die
Restaurierung eines
hanseatischen Landhauses, Blick hinter die
Kulissen, 15:00
Museum der Arbeit
Vorführung: Bildherstellung mit dem
Klischograf, 14:00
Gewerbe Vortrag: Das
Orakel-Heiligtum von
Delphi, Der Nabel der
Welt, 12:00
Gewerbe Vortrag:
Naturlandschaft Ideallandschaft. Zwei
Vorstellungswelten in der
japanischen Kunst, 14:00
Museum für Völkerkunde Führung: Indianer
Nordamerikas. Eine
Spurensuche, 15:00
unter [email protected], IBA Dock
(Am Zollhafen 12), 11:00
Führung: Ausstellung
zur Zwangsarbeit in
der letzten erhaltenen
Zwangsarbeiterbaracke Hamburgs Info
unter T. 59 11 07, Informationszentrum über
Zwangsarbeit, 14:00
Führung: Die Elbphilharmonie-Baustelle Stündliche Führungen, Anmeldung unter
T. 35 76 66 66, Elbphilharmonie Pavillon,
11:00-16:00, 5,-/3,Führung: IBA At Work
Die zentrale Werkstatt-
KINDER
Buntes Animationsprogramm Ab 4 J., Info
unter T. 54 70 96 90,
Rabatzz (Kieler Straße
571), 14:00-16:00
Kleiderzeit: Kinder
schlüpfen in Geschichte
(n) Bunte und prächtige
Gewänder anprobieren,
ab 5 J., Museum für
Kunst und Gewerbe,
15:00
Offene Werkstatt:
Adler- und Jaguarkrieger Ab 8 J., Info
T. 018 05 30 88 88,
Museum für Völkerkunde,
14:00-17:00, 3,-
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SPORT
SERGEY BRATKOV
HELDENZEITEN
18. JUNI – 29. AUGUST 2010
FLOHMÄRKTE
Barmbek-Süd, Kulturpunkt Basch Wohldorfer
Straße 30, Info unter
T. 299 50 10, 11:0016:00
Bergedorf, Hauni
T. 04102/319 39,
8:00-16:00
Tampen Maritimer
Harburg, Domäne
Großmoorbogen, Info
T. 31 40 71, 9:00-17:00
schau, IBA Dock (Am
Zollhafen 12), 15:00
Hamburg Cruise Days
Treffen der Kreuzfahrtschiffe, Landungsbrücken, 7:00-22:00
NachtmichelAnmeldung
T. 28 51 57 91, Hauptkirche St. Michaelis,
19:30
Rundgang: Blankenese
Info T. 87 08 01 00,
Blankenese S-Bahnhof,
Ausgang, 11:00, 8,-/7,-
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Antik- und Trödelmarkt
STADTZENTRUM SCHENEFELD
So. 1. August
MELAN MACHT MÄRKTE, INFO:O4O-244 22 777
Horn, EKZ Manshardtstraße T. 53 00 47 11,
8:00-16:00
Langenhorn, P+RParkhaus T. 04163/
82 30 01, 7:00-16:00
Schenefeld, Stadtzentrum: Antik- und
Trödelmarkt 8:0017:00
Winterhude, goldbekHaus T. 278 70 20,
10:00-16:00
AUSSERDEM
Dom Heiligengeistfeld,
14:00-23:00
Duckstein-Festival
Kunst, Kultur und
12:00-22:00
Fahrrad-Rundfahrt:
Ohlsdorfer Friedhof
Info T. 50 05 33 87,
Ohlsdorfer Friedhof,
Haupteingang hinter dem
Verwaltungsgebäude
(Fuhlsbüttler Straße
756), 10:30, frei
Fahrrad-Rundfahrt:
Rund um Finkenwerder
Info T. 0176/49 21 15 15,
Landungsbrücken
U/S-Bahnhof, Ausgang
Hafentor, 11:00, 8,-/5,Fahrrad-Tour: Elbinsel
abgefahren Anmeldung
Rundgang: Der Ohlsdorfer Friedhof Info
T. 0176/49 21 15 15,
Ohlsdorfer Friedhof,
Hauptgebäude (Fuhlsbüttler Straße 756),
14:00, 8,-/5,Rundgang: Jüdisches
Leben im Grindelviertel
Info T. 87 08 01 00,
Abaton-Kino, Eingang,
14:00, 8,-/7,Rundgang: Speicherstadt inkl. Museumsbesuch, Info unter
T. 32 11 91, Kornhausbrücke/Neuer
Wandrahm, 11:00
Rundgang: Speicherstadt und HafenCity
Info T. 87 08 01 00,
Deichstraße, Ecke
Steintwiete, 14:00
Rundgang: Vom Leben
im mittelalterlichen
Hamburg Straßennamen
erzählen Geschichte, Info
unter T. 87 08 01 00,
Mönckebergstraße, vor
Saturn, 14:00, 8,-/7,Sommer Tango live:
Orquesta tipica de Tango
Argentino, MagellanTerrassen (MagellanTerrassen), 15:00-21:00
Theater: Aschenputtel
Ab 4 J., Info/Karten unter
T. 29 81 21 39, Rathaus
Altona, Innenhof, 15:00
Theater: Pippi Langstrumpfs Abenteuer Ab
4 J., Karten T. 04103/
858 36, Theaterschiff
Batavia, 16:00, 9,-/7,50
Kinderbühne Große
30), 14:00, 16:00, frei
2. MO
ROCK/POP
Bluesmontag: Henning
Pertiet Cotton Club,
20:30
Jazzraum: Paolo
Lamazza Quartett
Hafenbahnhof, 21:30
Klazz Brothers & Cuba
Percussion Fliegende
Bauten, 20:00, ab 22,90
Toro Y Moi (USA)
Astra-Stube, 22:00, 9,-
MUSEEN
Museum der Arbeit
Info: Buchbindersprechstunde, 17:00-19:00;
Offene Werkstatt: Satz,
Buchdruck, Steindruck,
18:00-21:00
AUSSERDEM
15:00-23:00
Literarischer Rundgang: Auf den Spuren
der Romane von Petra
Oelker Anm. unter
T. 790 63 33, Hauptkirche St. Jacobi, Kirchencafé, 18:00
NachtmichelAnmeldung
unter T. 28 51 57 91,
Rundgang: Kontorhäuser Info unter
T. 82 81 37, Rathaus
Hamburg, Haupteingang,
16:00, 8,-/4,-
13
KALENDER
Online Was ist noch los in Hamburg Abendblatt.de/veranstaltungen
KINDER
Ferienkursus: Über die
Zukunft der Energieversorgung (bis 6.8.)
Für Jugendliche, Uhrzeit
und Anmeldung unter
T. 819 07 17, Haus Rissen
(Rissener Landstraße
193), 79,Ferienprogramm:
Elfen, Ufos und anderes Geflügel Basteln,
werken, malen, ab 6 J.,
Anmeldung unter
T. 0170/297 66 91,
Frappant/ViktoriaKaserne (Zeiseweg 8),
13:00-16:00, 2,Ferienprogramm:
Märchenhafte Rätselrunde Ab 6 J., Anm.
T. 81 97 74 70, Wildpark
Schwarze Berge (Am
Wildpark 1), 11:00-15:00
Ferienprogramm:
Modezeichnen Ab 10 J.,
Anm. T. 601 71 60,
Sasel-Haus (Saseler
Parkweg 3), 14:00-17:00
Ferienprogramm:
Spürnasen decken auf
Ab 7 J., Anmeldung unter
T. 04102/326 56, Haus
der Natur des Vereins
Jordsand (Bornkampsweg 35), 9:00-12:00
Ferienprogramm:
Videoprojekt (bis 6.8.)
Für Mädchen, ab 10 J.,
Anm. T. 77 22 56,
Frauenkulturhaus Harburg (Neue Straße 59),
12:00-18:00
Ferienprogramm:
Wii-Tag Spiele testen, ab
8 J., Anmeldung unter
T. 832 01 71, Bücherhalle
Osdorf im Born-Center
(Kroonhorst 9e), 15:0017:30, frei
Ferienprogramm:
Zeichnen, basteln,
malen, experimentieren Ab 8 J., Anm.
T. 601 71 60, Sasel-Haus
(Saseler Parkweg 3),
9:00-13:00, 55,Werken: Märchenfantasien Ab 6 J.,
Anmeldung unter
T. 04551/99 38 78, Cap
San Diego, 14:00-17:00
Kinderbühne Große
30), 11:00, 14:00, frei
3. DI
ROCK/POP
Karamelo Santo Fabrik,
21:00, 16,Klazz Brothers & Cuba
Percussion Classic
meets Cuba, Fliegende
Bauten, 20:00, ab 22,90
Los Fastidios Hafenklang, 22:00, 9,One Trick Pony Cotton
Club, 20:30
Open Stage Jam
Session Kulturhaus
III&70, Anbau, 20:00
Songs & Whispers Reza
und Rupert Blackman,
Astra-Stube, 21:00
PARTYS
Atisha Salsavida, 20:00,
5,Kaiserkeller Groovy
Tuesday, 22:00, 2,-
KLASSIK
Farbiges Wasserlichtkonzert Pomp and
Circumstance, Planten un
Blomen, Musikpavillon,
22:00, frei
Hamburger Orgelsommer Mario HospachMartini, Werke von
Reincke, Buxtehude,
Bach, Hauptkirche St.
Jacobi, 20:00, 7,Jugendblasorchester
Lützelburg Werke von
Bösendorfer, de Haan,
Bach, Charpentier u. a.,
LITERATUR
Hörspiel: Kein Tag für
Helden von Christoph
Ernst, Planetarium,
19:30, 8,-/5,-
MUSEEN
Dyck, Jordaens. Barock
Band Of The Week Fuck
Art, Let’s Dance Tonbandgerät, Grüner Jäger,
20:00, frei
Blue Orleans Jazzband
Cotton Club, 20:30
Cro-Mags + Strength
Approach Molotow,
20:30, 16,K! & The Good Timemachine Indie, Folk,
Hasenschaukel, 21:30
Songs & Whispers Reza
und Rupert Blackman,
freundlich+kompetent,
20:00
The Good Morning
Diary Singer-Songwriter,
Kulturhaus III&70, 19:00
The Pogues with Shane
MacGowan, Stadtparkbühne, 19:00, 39,90
Woodland European
Tour mit Zanin’s Magic
Crayon + In Cases,
Molotow, 21:30, frei
PARTYS
Cap San Diego (Überseebrücke), Milonga,
Tangotanzball, 19:30, 10,-
Industralisierung Hamburgs? 12:30
Gewerbe Vortrag:
Naturnähe in der Kunst
der Renaissance. Die
Entdeckung der Natürlichkeit, 12:30
VERNISSAGEN
Alles oder Nichts!
Arbeiten von Margarete
Olschowka (bis 30.9.),
Kassenärztliche Vereinigung (Humboldtstraße 56), 18:30
FLOHMÄRKTE
Bahrenfeld, Trabrennbahn Luruper Chaussee
30, T. 04827/24 79,
8:00-15:00
AUSSERDEM
Dia-Vortag: Buschleute
Ohlendorff’sche Villa (Im
Alten Dorfe 28), 20:00,
10,-/8,Dom Heiligengeistfeld,
15:00-23:00
AUSSERDEM
15:00-23:00
Info: Instandhaltungsrücklage Fragen rund
ums Wohneigentum,
Anmeldung T. 0228/
721 58 61, Schifferbörse
(Kirchenallee 46), 19:00
Kursus: Interreligiöser
Dialog Anmeldung unter
T. 642 17 00, Brakula,
19:00-21:00, frei
Rundgang: Walken
über das zukünftige
Gartenschaugelände
Anmeldung unter
T. 226 31 98 28,
Rathaus Wilhelmsburg,
10:00, 4,Stuttgarter Weindorf
Vortrag: Tierpark
Hagenbeck Fünf Kontonente, ein Lebensraum,
Augustinum Ottensen,
17:00, 5,-
KINDER
Aktion: Piratenfest Ab
85J., Anmeldung unter
T. 732 52 20, Bücherhalle Billstedt, 12:00-13:30
Ferienprogramm:
Tierisch wilde Kerle ab
T. 81 97 74 70, Wildpark
Schwarze Berge, 11:0015:30, 14,Ferienprogramm:
Traum vom Fliegen Ab
T. 04102/326 56, Haus
Jordsand, 9:00-12:00
Rundgang: Der Hafen
für Kinder Ab 6 J., Info
unter T. 87 08 01 00,
Landungsbrücken
U/S-Bahnhof, Fußgängerbrücke, 14:00
Sommerferien-Kurs:
KlickerKids OnlineRedakteure Ab 9 J.,
Anm. T. 47 19 35 85,
Sasel-Haus (Saseler
Parkweg 3), 10:00-15:00
4. MI
ROCK/POP
Argies + Attantion
Trickster Hafenklang,
21:30, 7,-
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VORVERKAUF
KLASSIK
Sa
Sa
4.9. Hamburg Proms – Last Night:
KlassikPhilharmonie, Hartmut
Wettges (Klavier), Laeiszhalle ab 14,-
Do
16.9. An die Hoffnung Hamburger Camerata, Alina Pogostkina (Violine),
Urban Malmberg (Bariton), Max
Pommer (Ltg.), Laeiszhalle ab 10,-
H1 Devil Mania, 23:00,
5,Latin Dance Academy
A lo Cubano, Salsa
Merengue, Bachata,
22:00, frei
KLASSIK
Hamburger Orgelsommer Felix Pachlatko,
Hauptkirche St. Michaelis, 19:00, 10,Jugendblasorchester
Lützelburg Werke von
Benders, Schostakowitsch, Steinbeck u. a.,
Planten un Blomen,
Musikpavillon, 15:00
Stunde der Kirchenmusik Wim Does (Orgel)
spielt Werke von Bach,
Saint-Saens, Widor,
17:15, frei
LITERATUR
Biergartenlesung: Der
Kampf der Alltäglichkeiten Lesung mit Ina
Bruchlos, BeLaMi
(Holtenklinker Straße
26), 20:30
Pride Crime-Time Jan
Stressenreuter liest aus
seinem Krimi „Aus
Angst“, Rolf Redlin aus
seinem Krimi „Bullenbeisser“, Pride House im
CVJM-Haus, 19:00, frei
MUSEEN
Vortrag: Joseph Anton
Koch. Wasserfall im
Berner Oberland, 12:00
Museum der Arbeit
Rundgang: Was sagt der
Museumshof über die
Film-Vorführung:
Leben in der Stadt von
morgen Ausstellung
Wilhelmsburg-Mitte
(Krieterstraße 18/Eingang
Berta-Kröger-Platz),
19:00, 3,Führung: Durch die
Bibliothek Staats- und
Universitätsbibliothek
(Von-Melle-Park 3),
14:00
Rundgang: Die Grindelhochhäuser Info
T. 490 46 22, Hoheluftchaussee U-Bahnhof,
17:00, 4,Rundgang: Schanze
und Karo Info unter
T. 28 00 28 22, Sternschanze U/S-Bahnhof,
16:00, 8,Stuttgarter Weindorf
KINDER
Ferienprogramm: Der
kleine Tierpfleger Ab 6
J., Anm. T. 81 97 74 70,
Wildpark Schwarze
Berge, 11:00-15:00, 14,Ferienprogramm:
Traum vom Fliegen Ab
T. 04102/326 56, Haus
Jordsand, 9:00-12:00
Sommerferien-Kurs:
KlickerKids OnlineRedakteure Ab 9 J.,
Anm. T. 47 19 35 85,
Sasel-Haus (Saseler
Parkweg 3), 10:00-15:00
Theater: Hase und Igel
Ab 4 J., Kinderbühne
Große Wallanlagen
(Holstenwall 30), 10:30,
15:00, frei
Impressum Live – Das wöchentliche Kulturprogramm vom Hamburger Abendblatt. Erscheint jeden Donnerstag.
Redaktion: Brieffach 2110, 20350 Hamburg, T. 040/347-23333, Fax-Nummer: 040/347-22025. E-Mail-Adresse:
[email protected]. Internet: www.abendblatt.de. Verantwortlich: Maike Schiller. Anzeigen: Dirk Seidel (verantwortlich),
Anzeigenpreisliste Nr. 63, Koordination: Frank Richert, T. 347-23463, Fax: 347-26566, [email protected]
7.8. Solomon Burke & Joss Stone
Stadtpark 47,90
Fr
13.8. Dockville (bis 15.8.)
Reiherstieg Wilhelmsburg 44,90
Mi
18.8. Jamie Cullum
Stadtpark 42,40
Sa
21.8. Dieter Thomas Kuhn
Stadtpark 29.50
23.9. Fine Arts Quartet/Niklas Schmidt
Mozartsaal im Logenhaus ab 10,-
Mo
23.8. Fat Freddys Drop
Große Freiheit 35,10
Fr
24.9. Kent Nagano
Mit dem Bayerischen Staatsorchester, Laeiszhalle ab 41,10★
25.9. Dukas/Bruch/Prokofjew
Hamburg Orchester ’91, L. Minnibaeva (Violine), Frank Zacher (Ltg.),
Laeiszhalle ab 12,-
Di
24.8. Serj Tankian
Di
24.8. Blink 182
TrabArena 40,95
Fr
27.8. Unheilig
TrabArena 32,85
28.9. Elina Garanca – Habanera Tournee
2010 Laeiszhalle ab 53,90★
2.10. Oberon Trio
Laeiszhalle ab 13,-
Fr
27.8. The BossHoss
Stadtpark 39,20
Sa
28.8. Nena
Ahrensburg, Regenbogenwerk 46,90
5.10. Hélène Grimaud (Klavier)
Laeiszhalle ab 20,-★
15.10. Gidon Kremer (Violine)/Kremerata
Baltica Laeiszhalle ab 20,-★
17.10. Operettenchor Hamburg und
Solisten: Die große Matinée
Laeiszhalle ab 10,-
Sa
28.8. Classic Rock Festival
TrabArena 41,70
Sa
28.8. Runrig
Stadtpark 36,50
So
29.8. Telekom Extreme Playgrounds
WasserskiArena Pinneberg 25,-
So
29.8. Stefan Gwildis
Stadtpark 31,60
Mo
30.8. Xavier Naidoo
TrabArena 39,45
Sa
Di
Sa
Di
Fr
So
So
Fr
18. JUNI – 29. AUGUST 2010
Sa
Do
Fr
NOBUYOSHI ARAKI
SILENT WISHES
28.8. British Day Open Air Proms
Concert Hamburger Polo-Club 20,-
ROCK, POP, JAZZ
17.10. Monteverdi: Marien-Vesper
Monteverdi-Chor Hamburg, Ensemble Amarcord, Gothart Stier
(Ltg.), Laeiszhalle ab 16,40
22.10. David Fray (Klavier)
29.10. Szymanowski Quartett
Laeiszhalle ab 13,-
29.10. Lang Lang (Klavier)/Orchestra
dell’Academia Nazionale di Santa
Cecilia/Antonio Pappano (Ltg.)
Mo 1.11. New York Philharmonic/Alan
Gilbert (Ltg.) Laeiszhalle ab 12,Fr
Sa
6.11. Fanny Clamagirand (Violine)/Edna
Stern (Klavier) Laeiszhalle ab 13,-
Mo
8.11. London Philharmonic Orchestra/
Julia Fischer (Violine)
9.11. Hamburger Camerata: Aus der
Tiefe Emriikka Salonen (Sopran),
Gihoon Cho (Bariton), Ralf Gothóni
(Klavier, Ltg.), Laieszhalle ab 10,-
Di
Di
Fr
Sa
16.11. Hilary Hahn (Violine)/New Zealand
Symphony Orchestra
19.11. Emerson String Quartet
Laeszhalle ab 22,20.11. Frank Martin: Requiem
Kantorei St. Nikolai, Hamburger
Camerata, M. Hoffmann-Borggrefe
(Ltg.), Hauptkirche St. Nikolai ab 11,-
Mo 22.11. Ludwig Güttler (Trompete/Ltg.)
Blechbläserensemble Ludwig Güttler,
Hauptkirche St. Michaelis
ab 10,75 ★
Fr 26.11. Philippe Jaroussky (Countertenor)/
Concerto Köln Laeiszhalle ab 20,-★
Di 30.11. Wiener Sängerknaben
Lieder zum Advent
Hauptkirche St. Michaelis ab 10,-★
Mi 1.12. Orchestre Philharmonique de
Monte Carlo/Nikolai Tokarev
(Klavier) Laeiszhalle ab 20,-★
Sa
4.12. Antonio Meneses (Violoncello)/
Menahem Pressler (Klavier)
Laeiszhalle ab 22,Sa
4.12. Festliches Weihnachtskonzert
Hamburger Camerata, Gustav Frielinghaus (Violine), Max Pommer
(Ltg.), Laeiszhalle ab 10,-
15.12. German Brass – Christmas Around
The World Hauptkirche St. Michaelis
ab 17,50★
Do 16.12. Montserrat Caballé
Manuel Burgueras (Klavier)
Laeiszhalle ab 54,90★
Do 23.12. Don Kosaken Chor Serge Jaroff
Wanja Hlibka (Ltg.), Laeiszhalle
ab 17,60★
Do 20.1. André Rieu & Orchester
O2 World ab 45,90
Mi
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Karten für fast alle Konzerte gibt es unter der
Abendblatt-Ticketline T. 040 / 30 30 98 98
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Di
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11.9. Tocotronic
Stadtpark 29,40
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12.9. The Baseballs
Stadtpark 30,90
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17.9. Lotto King Karl (+18.9.)
Stadtpark 23,50
Fr
24.9. Limp Bizkit
Sporthalle 44,50
So
26.9. Lissie
Knust 18,65
So
26.9. Supertramp
O2 World ab 56,60
So
26.9. Wilco
Laeiszhalle ab 18,10
So
3.10. Peter Gabriel with Orchestra
O2 World ab 47,80
Do 14.10. Patrice
Docks 25,Di
19.10. Sting
O2 World ab 64,30
Do 21.10. Grinderman
Docks 35,Fr
22.10. Sheryl Crow
Grosse Freiheit 38,50
Sa
23.10. Santana
O2 World ab 38,50
Di
26.10. Blumentopf
Docks 22,-
Fr
5.11. Münchener Freiheit
So
7.11. Amy Macdonald
O2 World ab 37,30
Sa
13.11. Martin Grubinger: The Percussive
Planet Sporthalle Hamburg 45,-
Fr
19.11. Plan B
Docks 22,75
Fr
19.11. 3. Blues & Boogie-Night
Friedrich-Ebert-Halle ab 15,-
Fr
19.11. Scorpions
O2 World ab 63,10 ★
20.11. Marina & The Diamonds
Uebel & Gefährlich 24,-
Sa
Fr
26.11. Joe Cocker
O2 World ab 47,50
Mo 29.11. Simply Red
O2 World ab 53,45
Di
30.11. MGMT
Docks 29,90
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KUNST&BÜHNE
Online Klassik und mehr Musik im Sommer Abendblatt.de/musiksommer
Leiche zum Seitensprung
Ray Cooneys Farce „Außer Kontrolle“ hat am 30. Juli Premiere in der Komödie
ANNETTE STIEKELE
::
Es gibt diese Komödien mit minutiös platzierten Lachern. „Außer Kontrolle“ von Ray Cooney ist auf ein solches Feuerwerk an Pointen angelegt.
Den Schauspielern verlangt diese Politiker-Farce rigorose Text- und Temposicherheit ab. Martin Woelffer, Regisseur und Direktor der Berliner Woelffer-Bühnen (Theater und Komödie am
Kurfürstendamm), hat das Stück schon
vor drei Jahren erfolgreich in Berlin
herausgebracht. Anschließend ging es
erfolgreich auf Tournee, dank der Kooperation mit der Komödie Winterhuder Fährhaus kommt es am 30. Juli auch
an der Hudtwalckerstraße heraus.
Der konservative Staatsminister
Richard Willy zieht ein Stelldichein mit
der Sekretärin des Oppositionsführers
in einem Luxushotel der schnöden
Pflicht einer Parlamentssitzung vor.
Dafür strickt er sich ein kompliziertes
Alibi. Doch natürlich kommt alles anders. „In diesem Stück steht die Leiche
wirklich im Schrank“, sagt Martin
Woelffer. Der unbequeme Dritte soll natürlich verschwinden. Da muss Willys
Mann für alle Fälle, sein Sekretär, ran.
Doch bevor der die Leiche entsorgen
kann, kommt immer etwas dazwischen.
Parallel droht Minister Willy auch noch
die Kontrolle über diverse Nebenschauplätze zu verlieren.
:: Performance Adom heißt Rot im
Hebräischen, Dam meint Blut, Adam
heißt der erste Mensch, und Adama ist
die Erde. Diese vier Begriffe bilden das
Bezugsfeld für die Tanz-Performance
„Adom Modulations“ der in Berlin lebenden deutsch-israelischen Choreografin und Tänzerin Zufit Simon, die
mit diesem Duett für zwei Frauen die
diesjährige Ausgabe des DanceKiosks
beschließt. Mit ihr tanzt Chloé Serres.
Außerdem treten Trinidad Martínez
(Spanien) und Carlos Sandoval (Mexiko) mit der Tanzimprovisation „El Instrumento“ auf. (liv)
Adom Modulations Fr 30.7./Sa 31.7., 20.00, Hamburger Sprechwerk (U Berliner Tor), Klaus-GrothStraße 23. Tickets zu 15,- (erm. 11,-) unter
Telefon 24 42 39 32
SCHEIBES MUSIKWELT
:: Kabarett Die Wechseljahre-Revue
„Heiße Zeiten“ im St.-Pauli-Theater bereitet den Zuschauern offenbar derart
viel Vergnügen, dass die Direktion das
Stück jetzt bis Ende August en suite
weiter auf dem Spielplan hält. Am 2. August räumen die von Hitze- und anderen Wallungen geplagten Damen die
Bühne für den musikalischen Leiter der
Show, Jan Christof Scheibe. Da präsentiert er seine kurzweilige musikalische
Unterrichtseinheit „Heiße Scheibe“, bei
der von Bach bis zum todsicheren Rezept für den Nummer-eins-Hit kein
Thema unberührt bleibt. (liv)
Heiße Scheibe Mo 2.8., 20.00, St.-Pauli-Theater
(S Reeperbahn), Spielbudenplatz 29-30, Tickets zu
24,90 zzgl. Geb. unter T. 47 11 06 66
Der Sekretär muss die Kastanien
aus dem Feuer holen
So aberwitzig, wie sich der Plot
liest, entgleist auch die Inszenierung.
Das Prinzip der Boulevardkomödie
wird auf die Spitze getrieben. Inklusive
klassischer Zutaten wie wild auf- und
zuklappender Türen und einer Geliebten im Nebenzimmer. Da kommt es auf
eine exakte Regie an, um die Situationen existenziell zu behaupten. Dem Sekretär kommt, gleichsam als „Dummer
August“, eine zentrale und besonders
komische Rolle zu. Um die Wogen einigermaßen zu glätten, muss er in diverse
Rollen schlüpfen und sich immer neue
Namen merken. Und als gäbe es der
Turbulenzen nicht genug, mischt zu guter Letzt auch noch die Leiche mit.
Der heute 78-jährige Autor Cooney
begann 1946 als Schauspieler und trat
häufig im Londoner Whitehall Theatre
FRAU ADAM TANZT IM KIOSK
KUNST AUS DER PET-FLASCHE
Romanus Fuhrmann landet als Staatsminister Richard Willy in den Armen einer
liebeshungrigen Krankenschwester (Konstanze Proebster). Foto: Grünholz
auf. Seit den 60er-Jahren ist er für seine
absurden Schwänke bekannt. Sein erfolgreichstes Stück, „Run for Your Wife“, lief allein neun Jahre lang im Londoner West End. Die Farce „Außer Kontrolle“ feierte 1990 Premiere. Woelffers
Inzenierung spielt auch mit aktuellen
Politiker-Bezügen und hält am Schluss
einen besonderen Clou bereit. Am Ende
spielt das Ensemble das Stück in knapp
eineinhalb Minuten noch einmal im
Schnelldurchlauf.
Außer Kontrolle Premiere Fr 30.7., 19.30, Komödie
Winterhuder Fährhaus (U Hudtwalckerstraße),
Hudtwalckerstraße 13, Karten zu 15,50 bis 45,- unter
T. 48 06 80 80;
www.komoedie-winterhuder-faerhaus.de
:: Ausstellung Pappe, Holz und Alltagsgegenstände wie PET-Flaschen sind
das Material, aus dem Meike Staats ihre
Kunstobjekte erschafft. Die 1967 geborene Meisterschülerin des Bildhauers
Stephan Balkenhol hat erst jetzt ihre
erste Einzelausstellung in Hamburg:
„Guter Moment Kurzer Moment“ heißt
die Schau in der Galerie KunstLeben, in
der auch eine Reihe von Zeichnungen
der Künstlerin zu sehen sind. (liv)
Guter Moment Kurzer Moment Sa 31.7., 19.00
(Vernissage; Ausstellung bis 15.8.) KunstLeben
(U Gänsemarkt), Valentinskamp 38, geöffnet
Mi–Sa 15.00–18.00 und n. V., T: 75 36 86 61
Midori streicht im Norden
Mit Ysaÿe in Hitzacker
:: Seit 14 Jahren ist Midori regelmäßig beim Schleswig-Holstein Musik Festival dabei, um selber zu geigen oder bei
den Lübecker Meisterkursen zu unterrichten. Routine kennt die gebürtige Japanerin deshalb noch lange nicht. Midori ringt in jedem Konzert unerbittlich
und selbstkritisch um ein möglichst hohes Maß an musikalischer Perfektion.
Auch deshalb gehört sie seit den ersten
Wunderkind–Auftritten vor fast
30 Jahren zur absoluten Weltspitze.
Dass ihre Konzerte immer ein spannendes Ereignis sind, liegt außerdem an den
Programmen, die sich oft abseits des
Mainstreams bewegen – so wie in Itzehoe, wo sie mit dem jungen türkischen
:: Unter den vielen erstklassigen Geigerinnen der jüngeren Generation gehört Carolin Widmann sicher zu den
aufregendsten mit ihrer packenden
Energie, der traumwandlerisch sicheren Technik und nicht zuletzt dem unermüdlichen Engagement fürs weniger
bekannte Repertoire. Dem widmet sich
die Münchnerin auch bei ihrer Rückkehr zu den Sommerlichen Musiktagen
Hitzacker: Am „Tag mit Ysaÿe“ stehen
dort nicht nur alle sechs fingerbrecherisch virtuosen Solosonaten des belgischen Komponisten auf dem Programm, sondern auch Werke von Enescu und Franck, die lange Zeit als kaum
spielbar galten. An ihren technischen
Pianisten Özgür Aydin u. a. Werke von
Bloch und Szymanowski spielt.
Am selben Abend und einen Tag
vorher ist ein weiterer Stargeiger beim
Festival zu erleben: Gemeinsam mit
dem Polish Chamber Orchestra reist
der sibirische Russe Vadim Repin nach
Elmshorn und Wotersen, um die Carmen-Fantasie von Franz Waxman und
Mendelssohns Violinkonzert aus den
Saiten zu zaubern. Dabei können die
Hörer den herrlich satten Klang seiner
Guarneri-Geige genießen. (Stä)
Midori Di 3.8., 20.00, Itzehoe,
Vadim Repin Mo 2.8., Di 3.8., 20.00, Elmshorn
und Wotersen, Tickets T. 0431/57 04 70
Anforderungen sind früher so mache
Geiger gescheitert – aber für Widmann
ist das kein Problem.
Spannung ist auch zwei Tage später
garantiert, wenn der temperamentvollen Bratscher Nils Mönkemeyer gründlich mit dem schlafmützigen Image seines Instruments aufräumt. Er begibt
sich gemeinsam mit dem Boulanger
Trio auf die Spuren des Jubilars Robert
Schumann – und wird unter anderem
seine „Märchenbilder“ und einige Liedbearbeitungen spielen. (Stä)
Carolin Widmann Mo 2.8., 11.00, 15.00, 20.00,
Nils Mönkemeyer Mi 4.8., 20.00, Sommerliche
Musiktage Hitzacker, Tickets T. 05862/94 14 30
15
LEBENSART&GASTRO
Online Alle bisherigen Rezepte Abendblatt.de/kochen
Dieses Krabbenbrot
ist eine Granate
Unsere Lieblingsrezepte – empfohlen von den Lesern des Abendblatts, zubereitet von Heinz Wehmann
::
Bezeichnungen für Krustentiere
gibt es wie Sand am Meer: Krabben,
Garnelen, Shrimps, Scampi – da gerät
oft einiges durcheinander. Selbst die beliebte Nordseegarnele hat mehrere Namen: Sie wird auch Nordseekrabbe,
Graue Krabbe oder oft einfach nur
Krabbe genannt, obwohl sie streng genommen gar keine ist. Krabben sind
Kurzschwanzkrebse und Garnelen zählen zu den Langschwanzkrebsen. Der
Name hat sich aber eingebürgert, und
selbst im Verzeichnis der Handelsbezeichnungen bedeuten Nordseekrabbe,
Nordseegarnele und Granat, wie die
Tiere übrigens in Friesland heißen, dasselbe. Gemeint sind in jedem Fall kleine
Zehnfußkrebse, lateinisch „Crangon
crangon“. Sie werden etwa fünf bis sieben Zentimeter groß und leben in der
Nordsee an den Küsten vor Holland,
Deutschland und Dänemark, wo sie mit
speziellen Kuttern gefangen werden.
Früher war das Krabbenpulen eine
aufwendige Arbeit, an der sich die gesamte Familie beteiligt hat. Heute wird
das in fernen Ländern erledigt, etwa in
Marokko, bevor sie zurück nach Europa
kommen. Aber noch immer sind Krabben das kulinarische Symbol der Nordseeküste. Die Friesen essen sie in Suppen und Ragouts, in Salaten oder als Frikadelle und besonders gerne auf Brot
und mit Ei, schlicht und nahrhaft. Davon leitet sich der Name für dieses Gericht ab: Schnitte ist norddeutsch und
bedeutet eine Scheibe Brot. Eine Granatschnitte ist somit ein Krabbenbrot,
das traditionell mit Rührei serviert
wird. Diese Speise ist auch als „Halligbrot“ bekannt, nach den kleinen Inseln
im nordfriesischen Wattenmeer, den
Halligen. Das Rezept ist ähnlich: Auf ein
gebuttertes Schwarzbrot häuft man einen Berg Nordseekrabben und garniert
es mit ein oder zwei Spiegeleiern, als Variante auch mit Rührei.
Bleibt die Frage, warum die Krabben in Friesland überhaupt Granat genannt werden. Der Autor Jan Schmietwech hat sich eine hübsche Anekdote
dazu überlegt, nachzulesen in seinen
„Hafengeschichten“: Anfang des
18. Jahrhunderts wollte ein Schiff am
Fischereihafen des späteren Bremerhaven anlegen. Der Kapitän aber wollte
oder konnte die anfallenden Gebühren
nicht zahlen. Also bot er dem äußerst
kurzsichtigen Hafenmeister Edelsteine
– Granat – als Gegenleistung ein. Der
willigte nach einigem Zögern ein – und
erhielt drei dicke, rote, gekochte Krabben. Das ist natürlich nur Seemannsgarn, sicher, aber eines stimmt wirklich:
Kostbar sind sie, die Krabben.
Von der Granatschnitte können Sie sich ruhig eine Scheibe abschneiden. Foto: Fabricius, Styling: Siebeke
Tipp
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Zubereitung
Genießen Sie norddeutsch:
Krabben Kaufen Sie nur ganz fri-
Vorbereiten Schalotten abziehen
sche Krabben – entweder auf dem
Markt, beim Fischhändler Ihres
Vertrauens oder, wenn Sie die Gelegenheit haben, direkt vom Kutter.
und in kleine Würfel schneiden. Dill
fein schneiden (nicht hacken!) und
zusammen mit etwas Pfeffer aus
der Mühle mit den Krabben vermengen. Brot mit Butter bestreichen. Eier aufschlagen, die Sahne
hinzugeben, mit Salz und Pfeffer
würzen und anschließend gut
durchrühren.
Zutaten
• 400 g Büsumer Krabben
• 4 Scheiben Vollkornbrot
• 60 g Butter
• 20 g Dill zum Garnieren
Rührei
• 30 g Butter
• 40 g Schalotten
• 4 mittelgroße Eier
• 160 g Sahne
• 20 g Dill
Rezept für vier Personen
Verantwortlich: Yvonne Weiß
Rührei 30 g Butter in einer Pfanne
zerlassen, Schalottenwürfel hineingeben und bei mittlerer Hitze glasig
dünsten. Rühreimasse zufügen und
vorsichtig stocken lassen, dann immer wieder umrühren, bis die Masse fest geworden ist.
Anrichten Rührei auf die gebutterten Brotscheiben geben, mit den
Büsumer Krabben bestreuen und
mit dem restlichen Dill garnieren.
Sofort servieren.
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Buch zur Serie
Bis zum Herbst entsteht das Buch zur Serie, das Sie bereits
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Das Gute gedeiht vor unserer Haustür:
Hier werden Eier gelegt, es wird Gemüse
angebaut, Milch veredelt und Fleisch produziert. Mit dem Hamburger Abendblatt
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bringen Sie auf einer köstlichen Entdeckertour direkt zu den Erzeugern. Von ihnen
persönlich erfahren Sie die Geheimnisse ihres
Handwerks, Sie dürfen hinter die Kulissen
schauen und überall einen leckeren Imbiss
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Termine:
14. August und 11. September 2010
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040-70 292 64-20
16
LEBENSART&GASTRO
Online Restauranttipps und aktuelle Genuss-News Abendblatt.de/gastro
Neu
entdeckt
Barock verzaubert
im Kostümrock
Die italienische
Göre vom
Hallerplatz
LIVE verlost zwei Familienpakete für Ludwigslust
KATHARINA DERLIN
:: Als „Versailles des Nordens“ ist das
Schloss Ludwigslust bekannt, manche
nennen den Barockbau aber schlicht
und einfach auch Schloss Lulu. Es ist
nicht so prächtig wie das benachbarte
Schweriner Schloss – genau deshalb
mögen es manche auch.
Ruhig ist es meist in dem großen,
edlen Park. Doch einmal im Jahr
kommt ein ziemlich buntes Völkchen in
die verzauberte Gegend: Da hört man
Kinderlachen, sieht kuriose Gestalten,
riecht allerhand Düfte vertrauter und
fremder Leckereien. Bereits zum
16. Mal wird in diesem Jahr das „Kleine
Fest im großen Park“ gefeiert, am 13.
und 14. August erstmalig sogar im Rahmen der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern.
Künstler, Komödianten und
Kuriositäten auf 25 Bühnen
Mehr als 70 internationale Künstler wollen bei dieser Zusammenkunft
der Gaukler ihre Kleinkunst in Schauspiel, Zauberei, und Musik zeigen. Auf
der Entdeckungsreise durch das bunte
Potpourri an Kuriositäten begleiten
Drachenflieger oder Walk-Acts – also
umherspazierende oder tanzende Artisten – die Besucher. Es kann sogar vorkommen, dass man von kurios gehenden Tischen und oder gar Stühlen zum
Sitzen eingeladen wird. Zwischen 25
Bühnen kann man wandeln, von der
Theatervorführung zur Puppenpantomime oder zur Stand-up-Comedy. Zugesagt haben auch „Betty Brawn“, die
stärkste Dame der Welt, und „Knäcke“,
der als Filmpionier die Zuschauer
schnell mal zu Statisten werden lässt.
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Wen zwischendurch der Hunger plagt,
kann sich bei den kulinarischen Angeboten umsehen oder aber selbst die
Picknickdecke im Park ausbreiten.
MONIKA WIEN
:: Das überrascht nun doch: Ein Fleischermeister gehört zu den Stammgästen im „La Monella“. Und das, obwohl
„Die Göre“ (übersetzt) ausschließlich
frische fleischlose Köstlichkeiten serviert und damit die Gastrolandschaft im
Grindelviertel bereichert.
Katia Veronio begrüßt herzlich und
gut gelaunt ihre Gäste, in der Küche
wirkt Partner Carmelo Callea, und was
den Weg aus seiner Küche in die Vitrine
und auf die Teller findet, leuchtet in italienischen Farben, wie der gemischte
Gemüse-Antipastiteller (7,50 Euro)
oder die fein gewürzte Rote-Bete-Polenta mit Pilzen, Sherrytomaten und
Paprika (kleiner Teller 7,50 Euro).
Fleischlos glücklich wird man auch mit
dem appetitlich arrangierten Potpourri
aus Pasta, Bohnen, Kartoffeln und Pesto
(3,50 Euro) oder Ravioli mit Steinpilzfüllung samt thymianstarkem Buttersößchen (13,50 Euro). Wer mag, kann
sich auch an einer Edelpizza mit Trüffeln und Kartoffen satt essen (6,90 Euro/11,50 Euro).
Beim Wein macht man nichts
falsch, wenn man den Empfehlungen
der Signora folgt, Qualität plus faire
Preisgestaltung zeichnet sowohl den sizilianischen weißen Branciforti (offen
5,50 Euro) wie auch den apulischen roten Paiara Cabernet Sauvignon (Flasche
10 Euro) aus. „Die Göre“ kennt sich
auch im Keller aus.
Familienausflug für den
13. und 14. August zu gewinnen
Wer genug vom bunten Treiben hat,
dem sei eine kleine Erkundungstour
empfohlen. Schloss Ludwigslust wurde
1772 von Friedrich dem Frommen in
Auftrag gegeben. Das spätbarocke, aus
gelbem Elbsandstein errichtete Gebäude erhebt sich inmitten einer weitläufigen Parkanlage. Inspiriert von französischer Gartenarchitektur, verzaubert
diese mit Springbrunnen, botanischen
Besonderheiten und zählt zu den
Schönsten Norddeutschlands. Dort findet man Ruhe und Gelassenheit bis zum
Abend, wenn ein Feuerwerk den Tag in
leuchtenden Farben verabschiedet.
Haben Sie Lust auf einen kleinen
Familien-Kurzurlaub? Das Abendblatt
verlost jeweils ein Familienpaket für
Freitag und Sonnabend, das den Eintritt
und eine Übernachtung in zwei Doppelzimmern beinhaltet. Rufen Sie bis Freitag, 30. Juli, 17 Uhr, unter der Gewinnhotline T. 0137/808 40 11 90 (50 Cent
pro Anruf ) an und nennen Sie das Stichwort: Kleines Fest Ludwigslust. Oder Sie
senden eine SMS mit dem Text LIVE
WIN LULU an 52020 (49 Cent pro SMS).
Bitte nennen Sie auch Name, Alter und
Telefonnummer. Viel Glück!
Kleines Fest im großen Park Fr/Sa 13./14.8.,
jeweils ab 18.00, Karten für Fr im VVK 15,-, an der
Abendkasse 17,-, für Sa im VVK 16,- an der Abendkasse 18,-. Kinder, Schüler und Studenten erhalten
10 Prozent Rabatt. Weitere Infos, auch zu den
Vvk.-Stellen, unter www.kleines-fest.de
Auch er ist ein kleiner König von
Schloss Ludwigslust. Foto: PR
La Monella Mo–Fr 12.00–15.00/18.00–23.00,
Sa 18.00–23.00, Hallerplatz 12 (U Hallerstraße),
T. 45 61 62; www.lamonella.de

Dritte Dimension - Hamburger Abendblatt

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