Wertstoff- und Abfall-Info

Transcrição

Wertstoff- und Abfall-Info
Abfallkalender 2014
Die Stadtreiniger
Grußwort
Der Eigenbetrieb »Die Stadtreiniger«
Leistungen der Abfalldienste
Ansprechpartner
Gebühren Abfall vermeiden So trennen Sie Wertstoffe und Abfälle richtig
Neu! Zusätzliche Wertstoffsammlung ab Januar 2014
Das nehmen die Wertstoffhöfe
Wertstoffhöfe Containerstandorte in Würzburg
Gelbe Säcke
Verkaufsstellen für Restmüll-, Papier-, Biosäcke und Biotüten
Das ist Problemmüll
Termine der mobilen Problemmüll-Sammlung und des Wertstoffmobils 2014
Tipps zum Umgang mit der Biotonne
Abholdienste für Sperrmüll, Elektrogeräte, sperriges Grüngut, Termine Chirstbaumabfuhr
Das Elektro- und Elektronikgerätegesetz
Umweltstation der Stadt Würzburg
Lokale Agenda 21
Aufgaben und Pflichten der Anlieger für den Winterdienst
Tauschmarkt Mainfranken Impressum
Termine Straßenreinigung 2014
Abfallstatistik der Stadt Würzburg
Neu:
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Liebe Bürgerinnen und Bürger,
nach diversen Gebührensenkungen in den vergangenen Jahren müssen nunmehr die
Abfallwirtschaftsgebühren sowie die Straßenreinigungsgebühren im Schnitt um etwas
weniger als 10 % angehoben werden. Die Gründe dafür liegen insbesondere an den
tariflichen Lohnerhöhungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über viele Jahre
hinweg. Trotzdem sind beispielsweise die Abfallwirtschaftsgebühren bezogen auf eine sog.
Standardkombination im Vergleich noch immer um ca. 9 % niedriger als vor 10 Jahren.
Gleichzeitig sind die Stadtreiniger weiterhin bemüht, unter Berücksichtigung der gesetzlichen Rahmenbedingungen den Service für Sie im Hinblick auf eine noch bessere Erfassung
von Wertstoffen weiter zu verbessern. Die Arbeiten zu einem verbesserten Abfallwirtschaftskonzept sind dabei stadtintern schon im vollen Gange. Wir bitten Sie, schon heute
im Interesse der Ressourcenschonung und der Wiedergewinnung von wichtigen Rohstoffen die Angebote zur Wertstofferfassung zu nutzen!
Für Ihre Unterstützung bedanken wir uns recht herzlich und verbleiben mit den besten
Wünschen für das Jahr 2014.
Mit freundlichen Grüßen
Zusätzliche Wertstoffsammlung
siehe Seite 14.
Titelbild: Gepresste Ballen von Kunststoffverpackungen (Plastikgetränkeflaschen)
Petra Hoeß, FABION Markt + Medien / abfallbild.de
i.V. Dr. Adolf Bauer
Bürgermeister
Wolfgang Kleiner
Werkleiter
Umweltstation – Abfallberatung Tel. 44 44 0 | www.wuerzburg.de/umweltstation
Inhalt
Der Eigenbetrieb »Die Stadtreiniger«
Beispiele für den Umweltschutz
•1000 m² Fotovoltaik-Anlage auf dem
Dach der Waschhalle
•200 m³ Regenwasserzisterne für die
Reinigung der Fahrzeuge
•Energetische Sanierung der Fassaden
der Verwaltungsgebäude
•Anschaffung von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben
•Mitarbeiterschulung für umweltbewusstes Fahrverhalten
Abfalldienste
Es stehen rund 70.000 Müllbehälter im
Stadtgebiet, davon ca. 21.000 Biotonnen,
ca. 23.000 Papiertonnen und ca. 26.000
Restmüllbehälter. Dies bedeutet ca. 2,2
Mio. Behälterentleerungen pro Jahr und
entspricht etwa 390 Mio. Liter Behältervolumen. Die Abfalldienste haben etwa 100
Mitarbeiter und einen Jahresumsatz von
ca. 14 Mio. €.
Der Bruttoumsatz der Stadtreiniger liegt
derzeit bei ca. 28 Mio. € bei insgesamt
rund 290 Beschäftigten.
Straßenreinigung
Die Straßenreinigung kehrt ca. 764.000
Frontmeter pro Woche. Dies entspricht
einer Kehrleistung von 39.728.000 Frontmetern im Jahr.
In der Innenstadt wird jeden Tag, einschließlich Samstag, Sonntag und an
Feiertagen gereinigt. In anderen Stadtbezirken erfolgt die Reinigung unterschiedlich häufig.
„Die Stadtreiniger“ sind ein Eigenbetrieb der Stadt Würzburg. Abfalldienste, Straßenreinigung, Winterdienst, Verwaltung und die Umweltstation sind Teile der „Stadtreiniger“.
Seit Oktober 1998 sind sie als Entsorgungsfachbetrieb zertifiziert. Seit 2006 gehören
sie dem Umweltpakt Bayern an und 2009 wurde die EMAS-Zertifizierung durchgeführt.
EMAS ist ein von den Europäischen Gemeinschaften 1993 entwickeltes Instrument für
Unternehmen, die ihre Leistungen für die Umwelt verbessern wollen. Die Stadtreiniger
streben so eine kontinuierliche Verbesserung ihrer Umweltstandards an und leisten
dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz.
Winterdienst
Der Streuplan des Winterdienstes umfasst
700 km Straße, 85 km Radwege, 12 öffentliche
Parkplätze, 530 Haltestellen und 1.979 Fußgängerüberwege bzw. 221 örtliche Gefahrenstellen. Gestreut werden verkehrsbedeutende
und gefährliche Strecken nach Prioritäten.
Für den Streudienst, der bei Bedarf ab
3.30 Uhr im Einsatz ist, stehen 11 LKW,
2 Unimog, 19 kleinere Räum- und Streufahrzeuge sowie 50 Handstreuer zur Verfügung.
Als Streumaterial kommen abstumpfende
Streumittel, Granulat-Salz-Gemische, Salz,
Sole und Feuchtsalz zum Einsatz.
Fuhrpark und Werkstatt
Der Fuhrpark der Stadtreiniger umfasst ca.
120 Fahrzeuge. Insgesamt werden rund
500 städtische Fahrzeuge in der Werkstatt
gewartet und repariert. Das ergibt rund
1.700 Reparaturaufträge im Jahr. Insgesamt absolvieren die Beschäftigten rund
70.000 Stunden Fahrleistungen im Jahr
mit Großfahrzeugen.
Fahrzeuge und Maschinen
Es werden LKW, PKW und Arbeitsmaschinen, Spezialfahrzeuge und Winterdienstgeräte beschafft. Dabei wird auf
Umweltkriterien geachtet, die weit über
die gesetzlichen Regeln hinausgehen:
•Euro 5-Norm und besser bzw. EEV für
PKW und LKW
•Großkehrmaschinen mit PM 10-Filter
•Bio-Hydrauliköl
Leistungen der Abfalldienste
• Anschaffung von Abfallbehältern aller
Art, Containern, Mulden, etc.
• Herausholen und Zurückstellen der
Abfalltonnen bis 15 m
• Entleeren der Abfalltonnen
• Problemmüll in haushaltsüblichen
Mengen sammeln und entsorgen
• Altkleider- und Altglascontainer-Standorte bereitstellen und reinigen
• Betreiben der Wertstoffhöfe für Sperrmüll, Problemmüll, Elektro-Altgeräte,
Wertstoffe, Bauschutt (50 l)
• Abholdienst für Sperrmüll, sperrige
Gartenabfälle und Elektro-Altgeräte
gegen Schutzgebühr: 5,– € pro m3
• Grüngutabfuhr im Frühjahr und
im Herbst
• Christbaumabfuhr im Januar (siehe
Abfallkalender)
• Abgabe von Grüngut am Wertstoffhof in
der Edith-Stein-Straße 7 (max. 1 m3)
• Altdeponien: Unterhalt und Sanierung
• Beseitigen wild abgelagerten Mülls auf
öffentlichem Grund
•Austausch von defekten Abfalltonnen
•Abfallinformation und -beratung
•Weitere Leistungen gegen Zusatzgebühr
(z. B. Abgabe von Reifen, Fenstern und
Türen am Wertstoffhof) in haushaltsüblichen Mengen
Bei einigen (Ab-)Fällen wie z. B. Asbest (Eternitplatten), Alt-Autos, Bauschuttrecycling
und Tierkörperverwertung sind nicht die Stadtreiniger zuständig. Informieren Sie sich bei
den Abfallberatern in der Umweltstation, in den Gelben Seiten oder im Internet über eine
fachgerechte Entsorgung.
w.wuerzburg.de/umweltstation
Verwaltung
Zur Verwaltung (ca. 25 Beschäftigte in
Vollzeitstellen) gehören u.a. Buchhaltung,
Disposition, Deponiebetrieb, Satzungsvollzug, das Kundenbüro und die Umweltstation. Hier werden jährlich ca. 2.200
Sperrmüllabholungen und ca. 200 Grüngutabholungen telefonisch bestellt. Außerdem werden ca. 16.000 Bürgeranliegen
und Auskünfte aller Art behandelt sowie
ca. 5.000 Umstellungen von Abfallbehältern organisiert.
Gebühren
Die Abfallgebühr umfasst alle Leistungen, die auf Seite 7 aufgelistet sind.
Sie bemisst sich nach der Größe der Abfallbehälter.
Regeln für die Größe der Restmülltonnen bei 14-tägiger Leerung:
Mindestbehältergröße pro Anwesen oder Betrieb: 60 l
Mindestbehältergröße für Haushalte: 20 I pro Haushaltsmitglied + 20 I pro Haushalt
Für Standardfälle gelten ab 1.1.2014 folgende Jahresgebühren:
Städtische Abfallberater in der
Zeller Straße 44, 97082 Würzburg
Tel. 44 44 0, Fax 44 33 0
E-Mail: [email protected]
www.wuerzburg.de/umweltstation
•Abfallberatung
•Abfallsäcke aller Art
•Umweltberatung und
-informationen
•Umweltbildung
•Umwelt-Bibliothek
Die Stadtreiniger – Kundenbüro
Äußere Aumühlstr. 5, 97076 Würzburg
Tel. 37 44 44, Fax 37 44 24
E-Mail: stadtreiniger.kundenbuero
@stadt.wuerzburg.de
Die Stadtreiniger im Internet
mit Infos, Satzungen und mehr:
www.wuerzburg.de/stadtreiniger
•Anmelden, Aufstellen und Ändern
von Abfalltonnen, Müllabfuhr
•Abfallsäcke für Restmüll, Bioabfall, Papier,
Grüngut; Hundekotbeutel, Gelbe Säcke
•Bereitsstellung diverser Containersysteme
•Bestellung Sperrmüll- und GrüngutAbholdienst
•Aktuelle Gebühren und Preise
•Beratung zur Optimierung für Abfalltonnenstandplätze
Fachbereich Finanzen
Abt. Steuern, Gebühren, Beiträge
Rathaus, 97067 Würzburg
Tel. 37 37 71, Fax 37 32 30
Zweckverband Abfallwirtschaft Raum
Würzburg
Eichhornstraße 5, 97070 Würzburg
Tel. 6 60 58 11, Fax 6 60 58 20
•Gebührenbescheid
•Entsorgungswege Gewerbe
•Müllheizkraftwerk,
energetische Verwertung
•Deponieren nicht brennbarer Abfälle
Restmüll
60 l
80 l
120 l
240 l
660 l
770 l
1100 l
+ Papier
80 l
80 l
80 l
120 l
240+120 l
2x 240 l
660 l
+ Bio
80 l
80 l
80 l
80 l
120 l
120 l
2x 120 l
182,21
204,25
248,32
438,59
1.104,86
= Gebühr €
1.255,42 1.952,65
Durch »Duale Systeme« finanzierte Leistungen
•Bereitstellen, Reinigen und Leeren der Glascontainer
•Teile der Papiersammlung
•Abholung der Gelben Säcke 14-tägig am Straßenrand
Die Kosten für diese Leistungen werden nicht über die Abfallgebühr abgerechnet,
sondern von den Firmen getragen, die nach der Verpackungsverordnung als »Duale
Systeme« zertifiziert sind.
Ansprechpartner
Abfall vermeiden
Umweltfreundlich einkaufen
Immer mehr Verbraucher achten beim
Einkauf von Lebensmitteln und Getränken auf Klima- und Umweltschutz. Sie
entscheiden sich für Produkte und Verpackungen, die die Umwelt am wenigsten
belasten.
Das sind meist Produkte, die in der
näheren Umgebung hergestellt werden:
•Es fällt weniger Müll an, vor allem bei
Agrarprodukten, die dann auch frischer
sind.
•Die heimische Wirtschaft wird gestärkt.
•Lange Transportwege werden vermieden.
•So entsteht weniger CO2 – ein Beitrag
zum Klimaschutz.
Am zweitbesten schneiden Mehrwegflaschen aus Glas ab. Diese können bis zu
50-mal, und Mehrwegflaschen aus PET
bis zu 25-mal wieder befüllt werden. Da
zur Berechnung der CO2-Belastung jedoch
Merkmale wie Herstellung, Transport
und Wiederbefüllung herangezogen
wurden, schneidet die PET-Mehrweg
flasche aufgrund ihres geringeren Gewichts
besser ab als die Mehrwegflasche aus
Glas. Für Glas spricht jedoch, dass es bei
gleichbleibend hoher Qualität und Reinheit
unbegrenzt recycelbar ist. Ob Glas oder
PET – für beide gilt, dass Getränke aus der
näheren Umgebung am umweltfreundlichsten sind.
Es lohnt sich also, bei Getränken wie
Bier, Mineralwasser und Fruchtsaft auf
Mehrweg und Regionalität zu achten.
Immer mehr Produkte führen das Mehrwegzeichen »Mehrweg – Für die Umwelt«
auf ihrem Etikett.
Vermeiden – verkaufen – verschenken
Die Fast-Food-Ketten produzieren durch
ihre Einwegverpackungen sehr viel Abfall,
der oft als »wilder Müll« auch einen
beträchtlichen Anteil an der Verschmut-
zung der städtischen Grünanlagen und
Straßengräben hat.
Billigprodukte: Kaufen Sie nicht jedes Sonderangebot, nur weil es billig ist. Überlegen Sie genau, ob Sie das, was Sie kaufen
auch wirklich benötigen.
Nicht gleich entsorgen: Viele Elektrogeräte, Möbel und andere Produkte, die
defekt sind, sind zu schade zum Wegwerfen. Bitte prüfen Sie, ob eine Reparatur
rentabel ist. Falls Ihr altes Gerät noch funktioniert, gibt es folgende Möglichkeiten:
•an Freunde oder Verwandte verschenken
•Kleinanzeigen in der Zeitung und
Internet
•Tauschmarkt Mainfranken - siehe S. 34
(www.wuerzburg.de/Stadtreiniger)
•auf Flohmärkten verkaufen
•an Initiativen oder wohltätige Einrichtungen weitergeben.
Bei Bedarf fragen Sie die Abfallberater
der Umweltstation nach Kontakten.
Mehrwegflaschen schneiden besser ab
Laut Deutschem Verpackungsinstitut sind
Mehrwegflaschen aus PET hinsichtlich
ihres CO2-Ausstoßes am klimafreundlichsten. Die PET-Mehrwegflasche belastet die
Umwelt um 50 % weniger mit dem umweltschädlichen CO2 als z.B. die PET-Einwegflasche.
So trennen Sie Wertstoffe und Abfälle richtig
Biotonne
Papiertonne
Restmülltonne
Gelber Sack
Küchenabfälle bitte in Papier wickeln, keine Plastiktüten
verwenden!
Speisereste, roh und gekocht (ohne Fleisch, Knochen, Fisch), Obst-,
Salat- und Gemüseabfälle, Brot-, Gebäckreste (ohne
Verpackung) Zitrusfruchtschalen, Kaffee-, Teefilter, Teebeutel,
Gartenabfälle wie Gras-, Strauchschnitt, Laub, Unkraut, Fallobst,
Zimmerpflanzen ohne Topf, einzelne Zeitungsblätter, Wischpapier,
Pflanzentöpfe aus Pappe und Torf. Keine mineralische
Tierstreu und Eierschalen! Gaststätten: keine Speisereste!
Leerung: 14-tägig: Dez.-Feb.; wöchentlich: März-Nov.
Unbeschichtete saubere Papiere
z.B. Zeitungen, lllustrierte, Prospekte, Kataloge, Schreibpapier,
Briefumschläge, Papiertüten, Kartonagen, Pappe, Packpapiere,
Hefte und Bücher ohne Kunststoffeinband, Papiertragetaschen
Nicht einwerfen:
verschmutzte Papiere, Thermopapier, Tapeten, Fotopapiere,
Plakate, Hochglanzpapier
Säcke für zusätzliches Papier gibt es für 1,– € in der
Umweltstation und bei den Stadtreinigern.
Leerung: 14-tägig
Alle nicht verwertbaren Abfälle
z.B. verschmutzte und behandelte Papiere, Hygieneartikel,
medizinische Artikel, Kehricht, Asche, Heimwerkerabfälle,
Sportartikel, zerrissene oder stark verschmutzte Textilien,
Bürobedarf, Fleisch-, Fischabfälle, Wachsreste, Scherben aus
Glas, Keramik, Porzellan, Ton und Gummiartikel, stark riechende oder völlig verschmutzte Abfälle, Tierstreu
Leerung: 14-tägig
Verpackungen aus Metall
z.B. Konserven-, Getränkedosen, Tuben, Metalldeckel, Alufolien,
-schalen, Farb- oder Spraydosen (leer)
Verpackungen aus Verbundstoffen
z.B. Getränkekartons, Vakuum-, Verbundverpackungen, wachsbeschichtete Verpackungen
Verpackungen aus Kunststoffen
z.B. Folien, Plastikflaschen, Plastikkanister bis 5 l, Becher
von Milchprodukten, Schaumstoffe von Verpackungen, Zahn
pastatuben, Lebensmitteltuben
Zusätzliche Gelbe Säcke: Siehe Seite 20
Leerung: 14-tägig
Nur Hohlglas
z.B. Einwegflaschen, Marmeladengläser ohne Verschluss,
Einmachgläser, Trinkgläser, Glasschüsseln sortiert nach:
• Weißglas
• Braunglas
• Grünglas (hier auch rosa, blaues und schwarzes Glas einwerfen)
Nicht einwerfen:
Flachglas, Fensterscheiben, Keramik, Porzellan, Bleikristall,
Spiegel, Glühbirnen, Metall- und Kunststoffdeckel
Textilien
gut erhaltene, saubere Kleidungsstücke, Bett- und Haus
haltswäsche, Schuhe nur paarweise.
Nur gut in Tüten verpackte Spenden bleiben brauchbar!
Glascontainer
Kleidercontainer
Nicht einwerfen:
einzelne Schuhe, Stoffreste, zerrissene oder verschmutzte
Textilien oder Schuhe, Matratzen
Kleidercontainer: siehe Glascontainerstandorte Seite 18/19.
Neu: Jetzt auch an den Wertstoffhöfen!
Problemmüll
Abgabe für Bürger der Stadt und des Landkreises Würzburg an
den Wertstoffhöfen!
Wertstoffhof Edith-Stein-Straße 7, Gewerbegebiet Heuchelhof
Wertstoffhof Gattingerstraße 29, Gewerbegebiet Wü-Ost
Problemmüll
Was ist Problemmüll? Siehe Seite 22.
Problemmüll-Sammlung
Haltepunkte und Zeiten: Siehe Seite 23 oder Abfallkalender
Wertstoffe
können am Wertstoffhof abgegeben werden. Siehe Seite 15.
Neu: Auch Abgabe am Wertstoffmobil. Siehe Seite 14.
• Hartkunststoffe wie z.B. Spielsachen, Schüsseln,
Eimer, Kanister, Fässer, Faltkisten, Kunststoffpaletten,
Kunststoffgartenmöbel, Gießkannen
• Elektro-Kleingeräte wie z. B. Handys, Rasierer, Toaster, Föns
• Metalle wie z. B. Pfannen, Töpfe, Werkzeuge, Nägel, Schrauben
• Altkleider wie z.B. Mäntel, Hosen, Jacken
Wertstoffe
Neue mobile Wertsstoffsammlung zusammen mit Problemmüllsammlung
Neu! Zusätzliche Wertstoffsammlung ab Januar 2014
Mit dem neuen Kreislaufwirtschaftsgesetz
(KrWG) wurde die EU-Abfallrahmenrichtlinie zum 01. Juni 2012 in deutsches Recht
umgesetzt. Ziel des neuen Gesetzes ist eine
nachhaltige Verbesserung des Umwelt- und
Klimaschutzes sowie der Ressourceneffizienz in der Abfallwirtschaft durch Stärkung
der Abfallvermeidung und des Recyclings
von Abfällen. Die Stadt Würzburg unterstützt grundsätzlich die ökologischen Ziele
des Kreislaufwirtschaftsgesetzes und befürwortet eine Intensivierung der Wertstofferfassung.
Neu! Wertstoffsammlung - Serviceverbesserungen der Stadtreiniger ab Januar 2014
Die Stadtreiniger verbessern zu Beginn des
Jahres 2014 ihren Service durch ein „Wertstoffmobil“. Dieses wird ab Januar 2014
zusammen mit dem mobilen ProblemmüllSammelfahrzeug eingesetzt werden. Neu
ist, dass die Stadtreiniger jetzt auch versuchsweise Produkte aus Hartkunststoffen annehmen.
Wertstoffsammlung
Folgendes können Sie dort abgeben:
•Hartkunststoffe wie z. B.
Spielsachen, Schüsseln, Eimer, Kanister,
Fässer, Faltkisten, Kunststoffpaletten,
Gießkannen, Kunststoffgartenmöbel
•Elektro-Kleingeräte wie z. B.
Handys, Rasierer, Toaster, Föns
•Metalle wie z. B. Pfannen, Töpfe,
Werkzeuge, Nägel, Schrauben,
• Altkleider wie z. B. Mäntel, Hosen, Jacken
Standorte und Zeiten siehe Seite 23.
Abfälle dieser Art werden auch an den
Wertstoffhöfen angenommen.
Sperrmüll, Wertstoffe, Problemmüll, Elektrogeräte, aber keine Abfälle von Bauund Umbaumaßnahmen wie Tapetenreste, Bauholz, Rohre u.Ä.
•Möbel und Holz in haushaltsüblichen Mengen, kein Bauholz, Zäune u.Ä.
•Türen, Türrahmen und Fenster nur gegen Gebühr: je 2,50 €
•Bettgestelle, Federbetten, Matratzen
•Elektrogeräte: Groß- und Kleingeräte, wie z. B. Kühlschrank, Waschmaschine,
Wäschetrockner, Geschirrspüler, Fernseher, Monitor, Computer, Radio, Hi-Fi-Geräte,
Staubsauger, Toaster, Rasierapparat, Fön, Mikrowelle, Spielsachen mit elektronischen
Bauteilen, Handys
•Leuchtstoffröhren, Energiesparlampen
•Herde und Öfen nur ohne Öl, keine Nachtspeicheröfen
•Metallschrott einschl. Autofelgen; keine sonstigen Autoteile wie z. B. Kotflügel,
Achsen. Kein Metall von Hausrenovierungen wie Rohre u.Ä.
•Flachglas, max. 2 Fensterscheiben ohne Rahmen
•Sperrige Bodenbeläge, z. B. PVC- und Teppichböden (Kleinteile bitte in die Restmülltonne oder in den Restmüllsack)
•PKW-Reifen gegen Gebühr: 1,50 €/Stück, mit Felge 2,50 €/Stück
•Problemmüll wie Schadstoffe, Gifte, Lösungsmittel, Lacke, Batterien
•Papier/Pappe/Kartonagen in haushaltsüblichen Mengen – aber: Tapetenreste
gehören in die Restmülltonne oder in Restmüllsäcke
•Gelbe Säcke und entsprechende Stoffe in beliebigen Mengen
•Styropor von Verkaufsverpackungen
• CDs ohne Hülle
•Hohlglas (Flaschen, Gläser) getrennt nach Grün-, Weiß-, Braunglas
•Blechdosen in beliebigen Mengen
•Aluminium, Kupfer, Messing in beliebigen Mengen
•Korken
•Grüngut-Annahme bis 1 m³ nur am Wertstoffhof Edith-Stein-Straße 7
•Bauschutt bis 50 l an beiden Wertstoffhöfen
•Toner, Druckerpatronen
•Neu: Hartkunststoffe Plastikeimer, Plastikspielzeug, Schüsseln etc.
•Altkleider
Das nehmen die Wertstoffhöfe
Heuch
elhofstr
.
Prager
Ring
WürzburgHeuchelhof
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berg
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Stau
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Del
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Ma
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erin
Gewerbegebiet Heuchelhof
Rottenbauer
Str.
ein-
Wertstoffhof
Wertstoffhof Gattingerstraße 29
im Gewerbegebiet Würzburg Ost
Mo – Fr 9 –17 Uhr, Sa 9 – 14 Uhr
Hier auch „Fundgrube“
Wertstoffhof Gattingerstraße
Wü
rz
bur
g
B8
Gewerbegebiet
Würzburg Ost
Nürnberger Str.
Gatt in
gerstr
.
Wertstoffhof
Kompostwerk (Erdenmarkt)
Kitzinger Straße 60 –
Öffnungszeiten erfragen unter
Tel. 27 09 20 oder
www.wuerzburger-kompost.de
nn
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Ge
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WRG
Rott
Au
endo
to
Bauschutt Höhn
Kitzinger Str.
Erdenmarkt
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Bi
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ied
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Berner Str.
Wertstoffhof Edith-Stein-Straße 7
im Gewerbegebiet Heuchelhof
Mi – Fr 9 – 17 Uhr, Sa 9 – 14 Uhr,
1. Samstag im Monat 9 – 17 Uhr
Athener
(März – November)
Ring
Grüngut bis max. 1 m³
h-St
•Sperrmüll ist Abfall aus Privathaushalten, der nicht in die Abfalltonnen oder in
Restmüllsäcke passt. Mit Ausnahme von Autoreifen, Türen und Fenstern wird keine
Gebühr erhoben.
•Die Anlieferung an den Wertstoffhöfen ist nur für Bürger Würzburgs möglich (bitte
Nachweis mitführen). Ausnahme: Problemmüll darf auch von Bürgern des Landkreises Würzburg angeliefert werden.
•Nur haushaltsübliche Mengen werden angenommen.
•Zufahrt nur für Fahrzeuge bis 3,5 t zul. Gesamtgewicht und 2,10 m Breite.
•Vorsortieren erleichtert das Abladen.
•Bitte sorgen Sie dafür, dass Sie schwere und sperrige Gegenstände selbst ausladen
können!
• Für Restmüll (Kleinteile, die in Abfalltonnen oder -säcke passen) gibt es zusätzliche Restmüllsäcke (ca. 90 l) in verschiedenen Geschäften für 3,50 € (siehe Seite 21).
Auch an den Wertstoffhöfen fällt diese Gebühr pro Restmüllsack für Kleinteile an.
• Fundgrube: In der Gattingerstraße 29 werden gebrauchte Gegenstände und Altteile zu
günstigen Preisen verkauft. Bei großem Andrang kein Verkauf.
Die Wertstoffhöfe
Edit
Bitte beachten Sie:
StoppAufkleber_schwarz+HKS14
•Bitte die Einwurfzeiten werktags von 7–19 Uhr beachten.
• * bedeutet: hier steht auch ein Kleidercontainer. Auch für Schuhe (sauber u. paarweise).
•Hier stehen Glascontainer (weiß/grün/braun) für Hohlglas (Flaschen, Gläser).
•Blaues, rosa und schwarzes Glas gehören zum Grünglas.
Altstadt
Bahnhof (Parkhaus Quellenbach)
Beethovenstr.
Ebracher Gasse
Heinestr. / Textorstr.
Kardinal-Faulhaber-Platz / Maxstraße
Karmelitenstr. (ggü. Rathaus)
Konradstr. / Siligmüllerstr.
Landwehrstr. (Wirsberg-Gymnasium)
Leiblstr. / Annastr.
Neubaustr. / Franziskanergasse
Oeggstr. (Theaterparkhaus) +
Peterplatz (Kirche)
Pleicher Kirchplatz
Pleicher Tor / Turmgasse
Steinstr. +
Theresienstr. / Prymstr.
Valentin-Becker-Str. / Grünewaldstr.
Zellerau mit Mainviertel
Friedrichstr. (Hl. Kreuz Kirche)
Jägerstr. +
Jägerstr. / Scherenbergstr.
Max-Planck-Str. / Ludwig-Weis-Str.
Maillingerstr. / Georg-Eydel-Str. +
Mainaustr. / Weißenburg-Str.
Mainaustr. (gegenüber Kläranlage)
Friedrichstr. (Spielplatz)
Neidertstr.
Nigglweg (bei Umweltstation)
Sedanstr. +
Spessartstr. (bei Haus Nr. 43)
Spitäle +
Wilhelm-Dahl-Str. (Zellerauer Schule) +
Wredestr. (Kupsch)
Ysenburgstr. (Bushaltestelle)
Zeller Str. (Bushaltestelle Wörthstr.) +
Dürrbachau mit Hafen
Alfred-Nobel- / Max-von-Laue-Str.
Am Kuhberg
Birkenhain / Steinburgstr.
Alfred-Nobel-Str. / Dürrbacher Str.
Gadheimer Str. / Schafhofstr.
Hirschleinstr. (Bushaltestelle)
Liebigstr. / Oberhofstr.
Oberdürrbach (Friedhof) +
Oberdürrbach (Schule)
Unterdürrbach (Schule) +
Grombühlstr. / Rimparer Str.
Lindleinstr. / Schiestlstr.
Lindleinstr. / Wagnerstr.
Nürnberger Str. (bei Etap-Hotel)
Oberdürrbacher Str. (Gartenanlage)
Real-Markt (Parkplatz)
Versbacher Str. (Toxikologie)
Wagnerplatz +
Wertstoffhof Gattingerstr. 29 +
Wickenmayerstr. +
Lindleinsmühle
Am Schwarzenberg +
Frankenstr. (Einfahrt zu Haus Nr. 24–26) +
Bushaltestelle Greinberg+
Ostpreußenstr. (Wolfskeel-ReaIschule) +
Schwabenstr. / Frankenstr. +
Versbach
Estenfelder Str. / Brunnenstr. +
Heide (Kirche/Schule)
Pleichachtalhalle +
St.-Rochus-Str. +
Zum Tännig
* In der Umsetzung des Kreislaufwirtschaftsgesetzes kann es zu Veränderungen kommen.
Seite 1
•Bitte kein Bleiglas, ebenso keine Glasbausteine und
kein Fensterglas in die Glascontainer werfen.
•Container voll? Kostenfreie Hotline: 08 00 / 1 88 99 66
(vom DSD beauftragte Firma)
Lengfeld
Am Hölzlein (bei Haus Nr. 106)
Am Sonnenhof / Am Handelshof +
Birkenstr. (Sackgasse)
Carl-Orff-Str.
Ferdinand-Nickles-Str.
Heisenbergstr +
Kürnachtalstr. +
Robert-Kirchhoff-Str. +
Stauferstr. +
St.-Lioba-Str. / Steinbruchweg
Werner-v.-Siemens-Str. / Pilziggrundstr.
Frauenland
Grombühl
11:32 Uhr
Am Hubland (Zeppelinstr./tegut-Markt)
Frauenlandplatz +
Fichtestr. / Göbelslehenstr.
Gneisenaustr. +
Gneisenaustr. / Waltherstr.
Greisingstr. / Gerbrunner Weg +
Keesburg (Adamibad) +
Keplerschule
Leo-Weismantel-Str.
Leubestr. +
Marianhill Str. / Rottendorfer Str. +
Peter-Schneider-Str. (Studentenheim)
Rich.-Wagnerstr. (Mönchberg Schule)
Silcherstr. / Brettreichstr.
Wittelsbacherplatz
Zeppelinstr. (Kreisaltersheim)
Zweierweg
Sanderau
Conradistr.
Danziger Str.
Eichendaorffstr. / Mainkai +
Am Studentenhaus/Ringpark (Jehuda-Amichai-Str.)
Feggrube (TGW)
Friedenstr. (bei Haus Nr. 50)
Friedrich-Spee-Str. (BBZ)
Königsberger Str.
Max-Dauthendey-Schule +
Platenstr. / Arndtstr.
Virchowstr. (tegut-Markt) +
Steinbachtal
Burkarder Tor +
Hinteres Steinbachtal (Buswendeplatz)
Frankenwarte
Mergentheimer Str. (bei Tennisclub)
Oberer Steinbachweg (Buswendeplatz)
Unterer Dallenbergweg / Waldkugelweg
Bushaltestelle Waldhaus +
Weg zur Neuen Welt +
Heidingsfeld
Am Ostbahnhof
Eckleinsweg / Leitengraben +
Eisenbahnstr. +
Heriedenweg +
Holzweg / Resenstr.
Seegartenweg (Parkplatz)
Seilerstr. / Jahnwiese +
Tiefe Gasse (BBZ)
Wiesenweg
Heuchelhof
Athener Ring +
Berner Str.
Bonner Str. / Straßburger Ring
Edith-Stein-Str. 7 – Wertstoffhof +
Luxemburger Str. / Straßburger Ring +
Madrider Ring / Dundeestr. +
Madrider Ring / Salamancastr.
Moskauer Ring / Heuchelhofstr.
Place de Caen
Wiener Ring (bei Haus Nr. 115)
Rottenbauer
Eichenstr. / Holunderweg
Schleifweg (Nähe tegut-Markt)
Rottenbauer (Schule) +
Würzburger Höhe
Containerstandorte in Würzburg
04.05.2010
Bitte verwenden Sie Gelbe Säcke nur für Verkaufsverpackungen aus Kunststoff,
Verbundstoffen und Metall. Sie erhalten jedes Jahr eine Rolle mit 26 neuen Gelben
Säcken. Außerdem erhalten Sie neue Gelbe Säcke:
• im Bürgerbüro im Rathaus
Mo., Mi. 8 – 13 Uhr; Di. 8 – 12 Uhr und 14 – 16 Uhr;
Do. 8 – 12 Uhr und 14 – 18 Uhr; Fr. 8 – 12 Uhr
• in der Umweltstation, Zeller Straße 44
Mo. – Do. 8 – 16.30 Uhr; Fr. 8 – 12.30 Uhr
• im Kundenbüro der Stadtreiniger, Äußere Aumühlstraße 5
Mo. – Do. 8 – 12 Uhr und 13 – 16 Uhr; Fr. 8 – 13 Uhr
• in den Stadtteilbüchereien Heidingsfeld, Heuchelhof, Versbach, Lengfeld
Mo., Mi., Fr. 14 – 18 Uhr
• an den Wertstoffhöfen
Jedes Müllfahrzeug hat ebenfalls Gelbe Säcke dabei. Fragen Sie den Fahrer.
Der Gelbe Sack ist ein Wertstoffsack für Verkaufsverpackungen.
•Der Gelbe Sack ist kein Müllsack.
•Die Wertstoffe werden in Sortieranlagen z. T. per Hand nach Stoffen sortiert.
•Die sortierten Wertstoffe gehen an Verwertungsfirmen zum Recycling.
•Stark verschmutzte Verpackungen gehören in die Restmülltonne.
•Spray- und Farbdosen mit flüssigem Restinhalt gehören zum Problemmüll.
•Bitte legen Sie den Gelben Sack am Tag der Abfuhr in der Winterzeit bis 7.00 Uhr (in
der Sommerzeit ab 6.00 Uhr) an den Straßenrand. Nicht vorher an die Straße legen!
Die Abgabe von Gelben Säcken ist auch an den städtischen Wertstoffhöfen möglich.
Infos zum Gelben Sack und zum Recycling von Kunststoffen erhalten Sie von den städtischen Abfallberatern in der Umweltstation.
Verkaufsstellen für Restmüll-, Papier-, Biosäcke und
Biotüten aus Papier
Graue Restmüllsäcke (RM) der Stadt Würzburg erhalten Sie für 3,50 €, Biosäcke aus
Papier (BS) für 4,– €/Stück, 10 Biotüten (BT) für 1,- €, neutrale Grüngutsäcke (GrS) für
0,50 €/Stück und Papiersäcke für Papier (PP) für 1,– €/Stück bei:
Stadtbezirk
Frauenland
Verkaufsstelle
RM BS
Buntstift, Seinsheimstraße 4
x
Dollansky Schreibwaren, Erthalstraße 46
x
Altstadt
Bürgerbüro, Rathaus, Rückermainstraße 2
x x
ohne MainMüller Drogeriemarkt, Dominikanerplatz 4
x x
viertel
Papier Pfeiffer, Sanderstraße 4 a
x x
Schneider Haushaltswaren, Rottendorfer Straße 9
x
Versbach
„Versbacher Lotto-Lädle“, Versbacher Straße 185
x x
Zellerau
Copyshop Wycislok, Zeller Straße 9
x x
mit Mainviertel Umweltstation, Zeller Straße 44
x x
Grombühl
Die Stadtreiniger, Kundenbüro, Äußere Aumühlstraße 5 x x
Städt. Wertstoffhof, Gattingerstraße 29
x x
Teppich Reuter, Wagnerstraße 16
x
Lindleinsmühle Einkaufsparadies No. 5, Schwabenstraße 4
x x
Heidingsfeld
Weißenberger, Wenzelstraße16
x
Gartencenter Busch, Bürgermeister-Otto-Straße 8
x
Sanderau
Kestler Schreibwaren, Danziger Straße 4
x x
Heuchelhof / Städt. Wertstoffhof Edith-Stein-Straße 7,
x x
Rottenbauer
Gewerbegebiet Heuchelhof
Oberdürrbach Tegut, Gadheimer Str. 1a
x x
BT GrS PP
x
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x
Wenn Sie Fragen zu den Verkaufsstellen oder den Säcken haben, wenden Sie sich bitte
an das Kundenbüro der Stadtreiniger.
Gelbe Säcke
Nicht angenommen werden:
•eingetrocknete Farben und Lacke (zum
RestmüII)
•Dispersionsfarben eingetrocknet (zum
Restmüll)
•Altmedikamente (zum RestmüII)
•Altöl über 5 l (zurück zu den Verkaufsstellen)
•Völlig leere Spraydosen ohne Treibgasreste und leere Lackdosen (in den
Gelben Sack)
Wenn Sie größere Mengen oder andere
problematische Abfälle haben, wenden
Sie sich bitte an die Abfallberater in der
Umweltstation.
* Auf KFZ-Batterien wird bei Neukauf Pfand erhoben,
wenn keine Altbatterie abgegeben wird.
Die Stadtreiniger erstatten kein Pfand.
Termine der mobilen Problemmüll-Sammlung und
des Wertstoffmobils 2014
Das ist Problemmüll
Das können Sie in haushaltsüblichen Mengen am Wertstoffhof oder ProblemmüllSammelfahrzeug abgeben:
•Abbeizmittel
•Altöl (max. 5 l)
•Autobatterien (max. 2 Stück)*
•Batterien und Knopfzellen
•Chemiebaukästen mit Restinhalten
•Chemische Färbemittel
•Desinfektionsmittel
• Energiesparlampen/Leuchtstoffröhren
•Farb-/Lackreste, nicht eingetrocknet
•Fotochemikalien (max. 3 l)
Alle Batterien, Akkus und Knopfzellen
müssen auch vom Handel zurückgenommen werden.
•Holzschutz-/Imprägnierungsmittel
•Klebstoffreste mit Lösemitteln
•Petroleum, Waschbenzin
•Pflanzenschutzmittel
•PU-Schaum-Dosen
•Putzmittelreste und WC-Reiniger
•Rostschutzmittel und -umwandler
•Säuren und Laugen (max. 3 l)
•Spraydosen mit Restinhalt
•Terpentin, Lösungsmittel (max. 1 l)
jeweils am 05.03., 04. 06., 06. 08. und 01. 10.
•Heidingsfeld, Rathausplatz, 8.30 – 9.30 Uhr
•Frauenland, Wittelsbacher Platz, 10 – 11 Uhr
jeweils am 12.03., 11. 06., 13. 08. und 08. 10.
•Altstadt, Peterplatz, 8.30 – 9.30 Uhr
•Sanderau, Sanderrasen (Adalberokirche), 10 – 11 Uhr
jeweils am 19. 03., 18. 06., 20. 08. und 15. 10.
•Grombühl, Wagnerplatz, 8.30 – 9.30 Uhr
•Versbach, St. Rochus-Straße/Untere Hofgasse 10 – 11 Uhr
jeweils am 26.03., 25.06., 27. 08. und 22.10.
•Zellerau, Wredestraße (Containerstandort), 8.30 – 9.30 Uhr
•Unter-/Oberdürrbach, Dürrbachau, Alfred-Nobel-Straße, 10 – 11 Uhr
(Nähe Lebensmittelmarkt)
Bitte bringen Sie Flüssigkeiten in dich
ten Gefäßen!
•Alle Küchenabfälle in Papier einwickeln. Dafür eignen sich Zeitungspapier oder
Papiertüten (siehe Seite 21) für den Sammeleimer in der Küche. Bitte keine Plastiktüten verwenden.
•Ein geschlossener Deckel verhindert die Ansiedlung von Fliegen.
•Entleeren Sie den Kücheneimer alle 1-2 Tage in die Biotonne.
•Ein schattiger Platz für die Biotonne vermeidet Gärung und Geruch.
•Den Rand der Biotonne sauber halten und vor allem im Sommer mit Essig reinigen.
Die Biotonne ist dann uninteressant für Fliegen.
•Zeitungspapier in kleinen Mengen in die Biotonne geben. Das verringert die Nässe
in der Biotonne. Im Sommer gärt es nicht. Im Winter gefriert der Inhalt nicht so
schnell an der Wand fest.
•Bei Madenbefall Tonerde-Streupulver oder Steinmehl über die frischen Abfälle in der
Biotonne streuen. Keine Fleisch- und Fischreste und keine Eierschalen in die Biotonne geben.
•Wenn Sie Ihre Biotonne gereinigt haben möchten, rufen Sie im Kundenbüro der
Stadtreiniger an.
Kosten: 60-120 l-Tonne 9,- €, 660 l-Tonne 16,50 €
•Bitte keine Speisereste über die Toilette entsorgen.
Mit der Biotonne kann rund 20 % des gesamten Hausmülls als biologisch verwertbarer Abfall erfasst und kompostiert werden. Wenn Sie weitere Fragen haben,
wenden Sie sich bitte an die städtischen Abfallberater in der Umweltstation.
Abholdienste für Sperrmüll, Elektrogeräte und sperriges
Grüngut gegen Gebühren
•Terminvereinbarung: Kundenbüro der Stadtreiniger, Tel. 37 44 44
•Bitte den Sperrmüll oder das Grüngut erst am Vorabend oder am Morgen des vereinbarten Abholtages an den Straßenrand vor Ihrem Grundstück stellen. Schutzgebühr 5,– € pro angefangenem m³.
•Grüngut: Länge max. 1,50 m, Aststärke max. 10 cm
•In Wochen mit Feiertagen gibt es keine Termine für Sperrmüll- und Grüngutabholung.
•Für Gartenabfälle, die nicht mehr in die Biotonne passen, gibt es 80 l-Biosäcke für
4,– €. aus Papier, die neben die Biotonne gestellt werden (siehe Seite 19).
•Abholdienst mittels Container gegen Verrechnung (Tel. 37 44 44).
Abholung von Grüngut im Frühjahr und im Herbst
Ohne zusätzliche Verrechnung. Es gelten folgende Bestimmungen:
•Nur mit Naturschnur bündeln
•Maximale Länge 1,50 m, maximale Aststärke 10 cm
•Laub, Moos etc. nur in neutralen Papiersäcken z.B. Grüngutsäcken –
erhältlich in der Umweltstation und bei den Stadtreinigern für 0,50 €
•Keine Plastiksäcke verwenden
Abgabe von sperrigem Grüngut ohne zusätzliche Verrechnung
•Kompostwerk Würzburg GmbH (max. 5 m³), Kitzinger Straße 60, Tel. 27 09 20
•Wertstoffhof Edith-Stein-Straße 7 im Gewerbegebiet Heuchelhof (max. 1 m³)
Christbaumabfuhr im Januar
Siehe auch Abfallkalender
Mo 13.1. Frauenland
Di 14.1. Sanderau, Altstadt
Mi 15.1. Versbach, Zellerau
mit Mainviertel
Do 16.1. Ober-, Unterdürrbach,
Dürrbachau m. Hafen
Mo 20.1. Steinbachtal, Heuchelhof, Rottenbauer
Di 21.1. Heidingsfeld
Mi 22.1. Grombühl,
Lindleinsmühle
Do 23.1. Lengfeld
Tipps zum Umgang mit der Biotonne
Das Elektro- und Elektronikgerätegesetz
Abgabe alter Elektro-Geräte an den Wertstoffhöfen
Hersteller sind verpflichtet, Altgeräte zurückzunehmen und nach ökologischen Standards
zu entsorgen. Um das zu ermöglichen, müssen die Verbraucherinnen und Verbraucher
Altgeräte getrennt sammeln.
Private Haushalte aus der Stadt Würzburg: Abgabe an den städtischen Wertstoffhöfen.
Betriebe und Institutionen: Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen an den städtischen Wertstoffhöfen.
Elektrohändler: Abgabe nur von Privatkunden mit Unterschrift (=Nachweis). Anlieferung
muss vorher beim Kundenbüro der Stadtreiniger (Tel. 374444) angemeldet werden.
Neu: Abgabe am Wertstoffmobil (siehe Seite 14).
Nachweisformulare finden Sie im Internet unter www.wuerzburg.de/stadtreiniger
Beispiele von Geräten, die unter das ElektroG fallen:
Große Haushaltsgeräte: Waschmaschine, Herd, Kühlschrank, Trockner
Kleine Haushaltsgeräte: Fön, Staubsauger, Bügeleisen, Toaster, Küchenmaschine,
Rasierapparat, aber auch elektrischer Rasenmäher
Geräte der Telekommunikation: Telefon, Handy, Faxgerät
Unterhaltungselektronik: Radio, Fernseher, Videogerät
Informationstechnik: Computer, Drucker, Kopierer
Elektrische Werkzeuge: Bohr- und Schleifmaschine, Stichsäge
Medizinische Geräte: Blutdruckmessgerät
Spielzeug: Spielzeug mit eingebauten Akkus
Beleuchtungskörper: Leuchtstoffröhren, Energiesparlampen
Neu: Wertstoffmobil: Annahme von E-Kleingeräten zusammen mit Problemmüllfahrzeug. Haltepunkte und Zeiten siehe Seite 23 und Abfallkalender.
Warum das Gesetz (kurz »ElektroG«) geschaffen wurde
Da Elektro-Altgeräte große Mengen an Schadstoffen wie Schwermetalle oder FCKW,
aber auch wertvolle Rohstoffe wie Edelmetalle und Kunststoffe enthalten, müssen diese
getrennt gesammelt werden.
Viele Elektrogeräte, die defekt sind, sind zu schade zum Wegwerfen. Bitte prüfen
Sie, ob eine Reparatur rentabel ist.
Überlegen Sie, ob eine Neuanschaffung wirklich nötig ist. Vielleicht lässt sich das Gerät
reparieren oder aufrüsten (Computer)? Falls Ihr altes Gerät noch funktioniert, gibt es
folgende Möglichkeiten:
•an Freunde oder Verwandte verschenken
•Kleinanzeigen in der Zeitung
•auf Flohmärkten verkaufen
•Tauschmarkt Mainfranken (siehe Seite. 34)
•an Initiativen oder wohltätige Einrichtungen weitergeben
Auskunft erteilen die Abfallberater in der Umweltstation.
•Bäume und Kräuter im Landesgartenschau-Park
•Informationen und Aktionen zum
Thema Wasser
•Biodiversität und Artenschutz: Module
zu den Themen Wald und Bäume, Wiese, Boden, Insekten, Bienen und
Imkerei
•Kindergeburtstage (gegen Entgelt)
Besuch einer südkoreanischen Schülergruppe bei der Umweltstation
Regelmäßige Veranstaltungen und
besondere Aktionstage:
•Tag des Baumes
•Tag der Biodiversität
•Umwelt-Erlebniswoche für Kindergärten
und Schulklassen
•Europäische Mobilitätswoche
•Bayerische Klimawoche
•Stadtradeln
•Europ. Woche zur Abfallvermeidung
•Mainfranken-Messe: Aktionen in der
Halle der Stadt Würzburg
Die Umweltstation ist seit 1990 ein Zentrum für Abfallberatung und Umweltbildung mit
Aktionen und Angeboten aus allen Umweltbereichen.
Aufgaben, Angebote und Aktionen
•Abfall-, Umwelt-, Energieberatung
•Umweltbildung: Vorträge, Aktionen,
Projekte, Führungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene
•Koordinationsstelle der Lokalen Agenda 21
•Öffentlichkeitsarbeit für die Stadt
Würzburg im Umweltbereich
•Umweltbibliothek
•Über 100 Umweltbroschüren zum Mitnehmen
Die faszinierende Welt der Bienen
Naturmemory
Müllsammlung – Aktion mit Schulklasse
Umweltbildungsangebote für Gruppen
•Energiesparen und Treibhauseffekt:
interaktiver Vortrag mit Energie-Fahrrad, Solarkocher u.a.
•Abfallvermeiden und -sortieren mit den
Müllmonstern
•Abfall und Recycling in der Stadt
•Puppentheaterstück
,,Müll mich nicht zu!“
•Führungen an den Wertstoffhöfen
Naturmemory
Solarkocher im Einsatz
Für die Qualität der
Umweltbildungsangebote ist die Umweltstation im Jahr
2006 als eine der ersten Umweltbildungseinrichtungen Bayerns mit dem Qualitätssiegel »Umweltbildung.Bayern« des
Bayerischen Umweltministeriums ausgezeichnet worden.
Ansprechpartner & Adresse
Anja Knieper,
Ursula Grosch (Kontakt Agenda 21),
Gerhard Heimbucher, Armin Genser
Zeller Straße 44, 97082 Würzburg
Tel. 44 44 0, Fax 44 33 0,
Montag bis Donnerstag 8 – 16.30 Uhr,
Freitag 8 – 12.30 Uhr
Nähere Informationen auch auf unserer
Homepage: www.wuerzburg.de/
umweltstation
Abfälle sortieren mit den Müllmonstern
Agenda 21 – Stand beim Stadtfest
Lokale Agenda 21 – Koordination durch die Umweltstation
Energieberatungen erhalten Hausbesitzer
und Bauherren Informationen zu energetischen Bauen und Sanieren, Fördermöglichkeiten und erneuerbaren Energien.
Diese Beratungen finden nach Terminabsprache in der Umweltstation statt.
Der Arbeitskreis Elektrosmog beschäftigt sich mit der elektromagnetischen
Strahlung durch Handys, Mikrowellen,
WLAN und jeglichen elektrischen Geräten
und Leitungen, der wir tagtäglich ausgesetzt sind. Der Arbeitskreis möchte in
erster Linie Aufklärungsarbeit leisten und
auf den sehr sorglosen Umgang mit den
strahlenden Geräten hinweisen. Zudem
setzt sich der Arbeitskreis auch für eine
bessere Vorsorge für Mensch und Umwelt
In der Stadt und im Landkreis Würzburg
engagieren sich seit 1998 Bürgerinnen
und Bürger in der Lokalen Agenda 21 und
setzen sich für eine nachhaltige Entwicklung in unserer Region ein. Derzeit gibt es
vier aktive Arbeitskreise mit einer Reihe
von Arbeitsgruppen, die sich für eine
nachhaltige Entwicklung in Würzburg einsetzen. Koordiniert werden diese Arbeits-
kreise von den Agenda 21-Beautragten in
der Umweltstation.
Der Arbeitskreis Mobilität und Regionalentwicklung setzt sich für eine
Förderung des Rad- und Fußverkehrs, für
ein flächendeckend gutes ÖPNV-Angebot
und damit auch für eine Verbunderweiterung ein. Ziel des AK ist die Verbesserung der Lebensqualität in Würzburg und
Umgebung.
Der Arbeitskreis Klimaschutz will
eine Reduktion der Treibhausgase durch
bauliche Maßnahmen erreichen. Im
Rahmen von kostenlosen, halbstündigen
vor elektromagnetischer Strahlung ein.
Der Arbeitskreis Nachhaltiger Konsum
will ein stärkeres Bewusstsein schaffen
für das, was wir tagtäglich konsumieren.
Nicht nur der Preis, sondern die Qualität
der Produkte (Langlebigkeit), die Herkunft
(Regionalität) sowie die ökologischen
(Bio) und sozialen (fair) Bedingungen,
unter denen sie produziert werden, sollen
Einfluss auf unser Kaufverhalten haben.
Der Fleischkonsum mit seinen Folgen
für Klima, Umwelt und Gesundheit von
Mensch und Tier sind Anlass für den AK,
sich für die Idee des „Vegetarischen Donnerstag“ einzusetzen.
Umweltbildung Bayern
Verantwortliche Personen
Eigentümer oder Nutzungsberechtige der Anwesen bzw. die von ihnen Beauftragten,
sind für einen funktionierenden Räum- und Streudienst verantwortlich. Bei Vorderund Hinterliegern sind alle gemeinsam für ihren Straßenbereich verantwortlich.
Gesetzliche Pflicht
Räumen und Streuen ist gesetzliche Pflicht nach dem Bayerischen Straßen- und Wegegesetz, umgesetzt in der Verordnung über die Reinhaltung und Reinigung der öffentlichen Straßen und die Sicherung der Gehbahnen im Winter in der Stadt Würzburg
(Straßenreinigungs- und Sicherungsverordnung).
Zugänge zu den Mülltonnen
Die Stadtreiniger weisen darauf hin, dass die Räum- und Streupflicht auch auf dem
Zugang zu den Mülltonnenstandplätzen gilt. Wenn der Zugang nicht eis- und schneefrei ist, bleiben die Mülltonnen ungeleert, und es kann eine zweite, kostenpflichtige
Anfahrt erfolgen.
Hinweis für die Bevölkerung
Die städtischen Streugut-Winterkisten sind nicht für den Anliegerwinterdienst gedacht!
Sie dienen ausschließlich den Einsatzkräften in den jeweiligen Streubezirken.
Ausnahme: Autofahrer, die wegen glatter Fahrbahn oder an Steigungen liegengeblieben sind, können sich aus diesen Streukisten bedienen.
Räum- und Streupflicht von 7 bzw. 8 bis 20 Uhr
Auf öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen muss bei Eis und Schnee grundsätzlich
von 7 bis 20 Uhr geräumt sein, an Sonn- und gesetzlichen Feiertagen ab 8 Uhr. Die
Sicherungsmaßnahmen sind bei Bedarf bis 20 Uhr zu wiederholen.
Zum Streuen sollen nur abstumpfende Mittel wie Sand, Splitt usw. verwendet werden.
Salz sollte echten Problemfällen wie extremen Steigungen oder Eisplatten vorbehalten
bleiben.
Informationen über den Straßen-Winterdienst
Straßen-Winterdienst von 7 bis 20 Uhr
Die Stadtreiniger erfüllen die kommunale Aufgabe, in den Wintermonaten auf verkehrswichtigen und gefährlichen Straßen, an örtlichen Gefahrenstellen sowie an Kreuzungen und Zebrastreifen für den Straßen-Winterdienst zu sorgen. Unterstützt werden
sie dabei vom Gartenamt, dem Fachbereich Sport und der Fachabteilung Tiefbau.
Drei Dringlichkeitsstufen des Winterdienstes
Die örtlichen Straßen und Wege, auch die Radwege, sind in drei Dringlichkeitsstufen
eingeteilt, wobei nur in den Straßen der Prioritäten 1 und 2 Winterdienst durchgeführt wird:
Priorität 1:
Verkehrsbedeutende, gefährliche Straßen und Plätze, insbesondere Hauptstraßen,
Durchgangsstraßen, Buslinien, Krankenhäuser und Schulen
Priorität 2:
Verkehrsbedeutende Nebenstraßen und Bergstrecken
Priorität 3:
Nachrangige Nebenstraßen und Bergstrecken (Wohn- und Spielstraßen, Tempo-30Zonen u.Ä.)
Wichtig für Radfahrer
Das Netz der im Winterdienst betreuten Radverkehrsverbindungen im Stadtgebiet
Würzburg kann im Internet unter www.wuerzburg.de/stadtreiniger unter der Rubrik
,,Winterdienst“ abgerufen werden.
Bitte beachten Sie:
• Der große Straßen-Winterdienst hält zwischen 7 Uhr und 20 Uhr alle verkehrsbedeutenden und gefährlichen Straßen befahrbar. Es wird geräumt und gestreut.
• Vor 7 Uhr und nach 20 Uhr, an Sonn- und Feiertagen vor 8 Uhr, muss damit gerechnet werden, dass nicht geräumt oder gestreut ist. In dieser Nachtzeit greift auch der
städtische Straßen-Winterdienst nur in Extremfällen ein.
• Der Straßen-Winterdienst richtet sich nach den örtlichen Straßenverhältnissen und
der aktuellen Witterung.
• In öffentlichen Grünanlagen hält das Gartenamt der Stadt Würzburg die verkehrswichtigen Wege begehbar. Es wird geräumt und mit Granulat gestreut.
Aufgaben und Pflichten der Anlieger für den Winterdienst
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Kitzinger Str. 60 · 97076 Würzburg · Tel. 0931 27092-0 · Fax 27092-25
Straßenreinigung 2014
In den Stadtbezirken
Unterdürrbach, Oberdürrbach, Versbach, Rottenbauer und Lengfeld
werden die Straßen und Gehwege jede 3. Woche von den Stadtreinigern gekehrt. In
diesen Wochen entfällt die Anliegerreinigungspflicht.
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April 2014
Impressum
Die Abfall-Info 2014 und der beiliegende Abfallkalender 2014 werden herausgegeben von:
Die Stadtreiniger, Äußere Aumühlstraße 5, 97076 Würzburg
Tel. 37 44 44, Fax 37 44 24, Internet: www.wuerzburg.de/stadtreiniger
Bildnachweis:
Bilddatenbank Abfallberatung Unterfranken: S. 11, 19, 20, 33: Harald Heinritz,
S.24: Harald Heinritz/abfallbild.de, S.25: team orange, Kommunalunternehmen Lk Würzburg/
abfallbild.de, S.27: Harald Heinritz/abfallbild.de
Weitere Bilder: Stadt Würzburg, Umweltstation der Stadt Würzburg, Johannes Siethoff
Druckauflage: Verbreitung:
Entwurf & Satz:
Druck:
85.000
Stadtgebiet Würzburg (alle Haushalte und Betriebe)
OPTIKUS DESIGN, Johannes Siethoff
Schleunungdruck GmbH
unde
Beim Druck des Abfallinfo entstehen 14,8 Tonnen CO2Äquivalenten. Diese werden durch Emissionseinsparungen bei folgendem Klimaschutzprojekt ausgeglichen:
Yuntdag-Windpark Türkei.
Mit starkem und stetigem Wind ist die türkische Westküste Ideal für die Nutzung von Windenergie. Im
Yuntdag-Windpark ca. 60 km nördlich von Izmir wird auf
diese Weise nachhaltig Strom erzeugt. Der Windpark
versorgt 80.000 Haushalte mit einem durchschnittlichen
Jahresverbrauch von 2.000 kWh.
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300 kg
400 kg
500 kg
1990
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
Die Recyclingquote nahm von 1990 bis 2000 deutlich zu und hat sich auf hohem Niveau stabilisiert.
Genaue Zahlen erhalten Sie von den Abfallberatern in der Umweltstation.
Holz Bioabfall inkl. Grüngut Textilien Gelber Sack mit Metallbehältern
Metall ohne Gelber Sack Hohlglas Papier Restmüll inkl. Sperrmüll
2006
2007
Abfallstatistik der Stadt Würzburg 1990 – 2012 in kg/Einwohner
2008
2009
2010
2011 2012

Wertstoff- und Abfall-Info

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