Spielregel Fliegerasse der Rebellenallianz
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Spielregel Fliegerasse der Rebellenallianz
• 7 Schildmarker • 1 Rettungskapsel-Marker • 3 ID-Marker (Nr. 43) • 1 Regelkarte • 8 Schiffskarten, bestehend aus: - 1 Jake Farrell Das Erweiterung-Pack Fliegerasse der Rebellenallianz bringt eine Vielzahl neuer Optionen für den robusten B-Wing und den wendigen A-Wing mit sich. Mit dabei ist eine Mission, in der die Widerstandskraft des B-Wings und die Manövrierfähigkeit des A-Wings eine zentrale Rolle spielen. Alle Schiffe, Karten und Marker aus dieser Erweiterung richten sich nach den Grundregeln von X-Wing. Schiffe und Karten aus dieser Erweiterung können beliebig mit anderen Schiffen und Karten aus der X-Wing-Spielwelt kombiniert werden. Dabei gelten die normalen Regeln für individualisierte Jägerstaffeln. - 1 Gemmer Sojan - 1 Pilot der Grün-Staffel - 1 Testpilot - 1 Keyan Farlander - 1 Nera Dantels - 1 Pilot der Dagger-Staffel - 1 Pilot der Blauen Staffel • 13 Aufwertungskarten, bestehend aus: - 2 Protonenraketen - 2 Verbessertes Radar - 2 Erfahrener Testpilot - 3 Chardaan-Nachrüstung - 2 B-Wing/E2 - 1 Jan Ors - 1 Kyle Katarn Neue Regeln Im Folgenden werden sämtliche Regeln erklärt, die bei Verwendung von Spielmaterial aus dieser Erweiterung beachtet werden müssen. Inhalt EINZIGARTIGE NAMEN • Dieses Regelheft • 1 A-Wing-Schiffsmodell • 1 B-Wing-Schiffsmodell • 2 Plastikbasen • 4 Haltestäbchen aus Plastik Diese Erweiterung enthält Schiffs- und Aufwertungskarten mit einzigartigen Namen, gekennzeichnet durch einen schwarzen Punkt (•) links neben dem Namen der Karte. Diese Karten können, wie alle anderen Karten mit einzigartigen Namen, nicht mehr als einmal in der Jägerstaffel eines Spielers vertreten sein, selbst wenn es sich um unterschiedliche Kartentypen handelt. • 4 Schiffsmarker NEUE AUFWERTUNGSKARTEN • 2 Manöverräder MODIFIKATIONEN • 3 Fokusmarker • 2 Ausweichmarker • 4 Zielerfassungsmarker (AA, BB, CC, DD) • 2 Stressmarker UND TITEL Modifikationen und Titel sind besondere Aufwertungen, die nicht in den Aufwertungsleisten der Schiffe erscheinen. Sofern sie nicht auf einen bestimmten Schiffstyp beschränkt sind, können Modifikationen und Titel von allen Schiffen verwendet werden. Jedes Schiff kann maximal eine Modifikation und einen Titel haben. 1 FRAKTIONSSPEZIFISCHE AUFWERTUNGEN In dieser Erweiterung gibt es Aufwertungen, die mit der Anmerkung „NUR FÜR REBELLEN“ versehen sind. Solche Karten dürfen von imperialen Jägerstaffeln nicht ausgerüstet werden. SCHIFFSSPEZIFISCHE AUFWERTUNGEN In dieser Erweiterung gibt es Aufwertungen, die mit der Anmerkung „NUR FÜR B-WING“ oder „NUR FÜR A-WING“ versehen sind. Solche Karten dürfen ausschließlich von B-Wings bzw. A-Wings ausgerüstet werden. NEGATIVE KOMMANDOPUNKTEKOSTEN Eine Aufwertungskarte aus dieser Erweiterung hat negative Kommandopunktekosten. Sie reduziert die Kommandopunktekosten –2 des Schiffs, das sie ausgerüstet hat. Mission 9: Sprung in den Subraum Ein Agent der Rebellen sitzt gebeugt im Inneren einer Rettungskapsel und hält einem imperialen Moff die Waffe ins Gesicht. „Ich weiß, dass es eng ist hier drin, und jetzt hör auf zu meckern. Wer weiß, wie lange die Lebenserhaltung noch durchhält, also verschwende gefälligst keinen Sauerstoff!“ Noch einmal versucht es der Agent mit einem Funkspruch: „Dagger-Staffel, bitte kommen! Hören Sie mich, Dagger-Staffel?“ „Klar und deutlich. Ihre letzte Transmission war von Interferenzen überlagert. Wie ist Ihr Status?“ Der Agent verstaut seinen Blaster und antwortet: „Also, ich stecke hier ein wenig in der Klemme. Die gute Nachricht ist, dass ich entkommen bin und die Zielperson in meiner Gewalt habe. Soweit ich weiß, konnte das Imperium unsere aktuelle Position noch nicht ermitteln.“ „Großartig. Mission abgeschlossen. Was ist die schlechte Nachricht?“ „Wir treiben führerlos in einer beschädigten Rettungskapsel. Die Triebwerke sind ausgefallen und der Asteroidengürtel da vorn kommt immer näher. Ich brauche Verstärkung und zwar schnell. Es wird nicht lange dauern, bis die Imperialen herausfinden, wohin ich mit ihrem Moff verschwunden bin.“ „Position halten, wir stellen eine Rettungsmannschaft zusammen. Unsere Techniker sollten in der Lage sein, Ihre Maschine da rauszuholen.“ Das Licht in der Kabine der Rettungskapsel beginnt zu flackern. „Keine Sorge. Wir gehen nirgendwo hin.“ Nach einigen Minuten des Schweigens reckt der Moff, der die ganze Zeit über aus dem Sichtfenster gestarrt hat, plötzlich den Hals. „He, hast du das gesehen? Deine kleine Rettungsaktion ist vorbei, noch bevor sie angefangen hat.“ Just in diesem Moment zucken gleißende, grüne Laserstrahlen über das Sichtfenster hinweg. Mit einem selbstgefälligen Grinsen dreht sich der Rebellenagent zu seinem Gefangenen um. „Sieht so aus, als würden wir gleich herausfinden, wie viel du dem Imperium wirklich wert bist.“ 2 MISSIONSAUFBAU Rebellen: 100 Kommandopunkte; Die Jägerstaffel des Rebellenspielers muss mindestens 1 A-Wing und 1 B-Wing enthalten; mindestens 1 dieser Schiffe muss einzigartig sein. Imperium: 75 Kommandopunkte; Die Jägerstaffel des imperialen Spielers darf keine großen Schiffe enthalten. Der imperiale Spieler legt einen der sechs Asteroidenmarker in den Asteroidenbereich (siehe Abbildung auf Seite 3). Dann wählt der Rebellenspieler einen der verbleibenden Asteroidenmarker und legt ihn ebenfalls in den Asteroidenbereich. Auf diese Weise werden abwechselnd Asteroidenmarker platziert, bis alle sechs Marker im Asteroidenbereich liegen. Kein Asteroid darf in Reichweite 1 zu einem anderen Asteroiden platziert werden. Anschließend legt der Rebellenspieler den Rettungskapsel-Marker in Reichweite 2 vom imperialen Spielflächenrand aus gemessen, mittig zwischen die beiden neutralen Spielflächenrändern. Beginnend mit dem Rebellenspieler platzieren dann beide Spieler abwechselnd je 1 Schiff in eines der markierten Startgebiete ihrer Fraktion (siehe Abbildung unten). Am Ende müssen in jedem Startgebiet Schiffe im Gesamtwert von mindestens 25 Kommandopunkten liegen. Der imperiale Spieler hat die Initiative. SONDERREGELN • Rettungskapsel: Die Rettungskapsel zählt nicht als Schiff oder Hindernis. Sie darf weder Aktionen durchführen noch angreifen und versperrt auch nicht die Schussbahn. Hindernisse kann sie ohne Nachteile überqueren oder überschneiden. Rettungskapsel • Starthilfe geben: Am Ende der Aktivierungsphase darf der Rebellenspieler zwei seiner Schiffe wählen, die sich in Reichweite 1-2 zueinander befinden. Wenn er zwischen den beiden Schiffen eine Linie ziehen kann, welche die Rettungskapsel kreuzt, darf er der Rettungskapsel 2 Rundenmarker geben. • Bewegung der Rettungskapsel: Wenn zu Beginn der Aktivierungsphase mindestens 1 Rundenmarker auf der Rettungskapsel liegt, muss der Rebellenspieler 1 Rundenmarker entfernen und eines der folgenden Manöver mit der Rettungskapsel ausführen: [ 2], [ 1] oder [ 1]. Aktionen Rundendarf die Rettungskapsel nicht durchführen. marker MISSIONSZIELE • Imperiale Verstärkung: Am Ende jeder Endphase darf der imperiale Spieler für jedes imperiale Schiff mit einem Pilotenwert von 4 oder mehr, das in dieser Runde zerstört wurde, eine Verstärkung anfordern. Für jede Verstärkung nimmt er eine Schiffskarte vom Typ des zerstörten Schiffs mit möglichst niedrigen Kommandopunktekosten und legt sie neben die Spielfläche. Dann platziert er das Schiff in Reichweite 1-2 einer vom Rebellenspieler gewählten Ecke der Spielfläche. Es wird wie gewohnt vom imperialen Spieler gesteuert. Ziel der Rebellen: Die Rettungskapsel muss über den Spielflächenrand der Rebellen fliehen. Aufbau: Mission 9 6 Ziel des Imperiums: Alle Rebellenschiffe müssen zerstört werden. 2 1 4 1. Startgebiete des Imperiums 2. Startgebiete der Rebellen 3. Asteroidenbereich 3 4. Rettungskapsel 5. Spielflächenrand der Rebellen 6. Spielflächenrand des Imperiums 2 1 5 3 A-Wing- und B-Wing- Manöver Credits Die folgenden Tabellen zeigen alle Manöver, die einem A-Wing bzw. B-Wing zur Verfügung stehen. Sie sollten immer griffbereit und für alle Spieler einsehbar sein. A-Wing B-Wing © & TM Lucasfilm Ltd. All rights reserved. No part of this product may be used without specific written permission. Fantasy Flight Supply is a TM of Fantasy Flight Publishing, Inc. Fantasy Flight Games and the FFG logo are ® of Fantasy Flight Publishing, Inc. German Version published by Heidelberger Spielleverlag. Retain this information for your records. Actual components may vary from those shown. Made in China. THIS PRODUCT IS NOT A TOY. NOT INTENDED FOR USE OF PERSONS 13 YEARS OF AGE OR YOUNGER. Mehr Infos unter: www.HDS-Fantasy.de www.FantasyFlightGames.com 4 Autoren und Entwickler der Erweiterung: Frank Brooks und Alex Davy Autor des Grundspiels: Jay Little Schachtelillustration: Ignacio Bazán Lazcano Illustration des Spielmaterials: Ryan Barger, Matt Bradbury, Anthony Devine, Jonathan Lee, Ralph McQuarrie, Mark Molnar, Jake Murray, Matt Zeilinger und Ben Zweifel. 3D-Modellierung der Schiffe: Jason Beaudoin Manager Grafikdesign: Brian Schomburg Grafikdesign der Erweiterung: Shaun Boyke mit Christopher Hosch. Grafikdesign des Grundspiels: Dallas Mehlhoff mit Chris Beck, Shaun Boyke, Michael Silsby und Evan Simonet FFG-Lizenzkoordination: Deb Freytag Abteilungsleiter Kunst: Andrew Navaro Künstlerische Leitung: Zoë Robinson Produktionsmanager: Eric Knight Produktionskoordinatoren: John Britton, Megan Duehn, Simone Elliott und Jason Glawe Leitender Produzent: Steven Kimball Ausführender Spieldesigner: Corey Konieczka Herausgeber: Christian T. Petersen Testspieler: Neil Amswych, Matt Baxter, Eric Berling, Jeff Berling, Ashley Brannan, Ronald Brannan, Christian Busch, Sean Dawson, Adrien Dawson, Josh Derksen, Tim Dolgos, James Elhardt, Curt Elliott, Michael Gernes, Colton Hoerner, Matt Holland, Richard Hsu, Chris Jenkins, Doug Kinney, Kalar Komarek, Don Komhyr, Brett Leeson, Jennifer Leeson, Andrew Liberko, Robert McCowen, Frank Omilian, Ben Oosting, Troy Perry, Michael Ptak, Nick Sibikey, David Sleet, Daniel Springer, Sam Stewart, Jeremy Stomberg, Darron Tong, Nathanael Tripp, Sean Vayda, Jeremy Wiley, Josh Wilson, Keith Wilson, Brendan Weiskotten, Blake Wise, James Pilson-Wood, Joseph Woodworth, and Kelly Yuhas. Lucasfilm Approvals: Chris Gollaher Deutsche Ausgabe Produktionsmanagment: Heiko Eller Redaktionelle Bearbeitung: Dennis Mohra Deutsche Übersetzung: Susanne Kraft Lektorat: Tim Leuftink, Marcus Lange, Yvonne Distelkämper, Linus Janßen Layout: Dennis Mohra Grafische Bearbeitung: Marina Fahrenbach