im Blick - Gröbenzell

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im Blick - Gröbenzell
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Herausgegeben von der Gemeindeverwaltung Gröbenzell in Zusammenarbeit mit dem Fürstenfeldbrucker Tagblatt
Eine Sonderinformation des Fürstenfeldbrucker Tagblatt | Nr. 137 vom 16. Juni 2016
Radeln für das Klima
Am 12. Juni startete die Kampagne Stadtradeln mit einer Eröffnungstour zum Wesslinger See.
Die erschienen Teilnehmer und
viele weitere Gröbenzeller Bürger werden dann in den 3 Wochen fleißig Fahrrad-Kilometer
für unsere Gemeinde Gröbenzell sammeln, so wie über 150
weitere Städte und Kommunen
bundesweit in diesem Jahr. Die
Tour zum Wesslinger See führte
durch Natur und Flur und bot
so auch den noch weniger geübten Radfahrern eine gute
Möglichkeit das Radfahren von
seiner schönsten Seite kennen
zu lernen. Nach einer Erholungspause in Wessling an der
wunderschönen Uferpromenade fiel die Rückfahrt nach Gröbenzell dann nicht schwer und
die ersten 40 Kilometer konnte
jeder Teilnehmer in seinem
Team einbringen.
Gröbenzell beteiligt sich in
diesem Jahr zum fünften Mal in
Folge beim bundesweiten
Stadtradeln. Im letzten Jahr fuhren 150 Gröbenzeller und Gröbenzellerinnen über 40.000 Kilometer bei der Stadtradeln-Aktion. Die Aktion www.stadtradeln.de wird vom Klimabündnis (www.klimabuendnis.org)
mit dem Ziel veranstaltet, die
Bürger für die verschiedenen
Vorteile des Radfahrens und für
das Einsparen von Kohlendioxid zu sensibilisieren. Es werden dazu Teams von Radl-Benutzern gebildet, die aber nicht
gemeinsam radeln müssen. Die
Teilnehmer tragen lediglich ihre im Aktionszeitraum individuell gefahrenen Kilometer selbst
in www.stadtradeln.de ein, wobei diese Kilometer nicht nur im
Heimatort gefahren werden
können, sondern etwa auch bei
einem Radl Urlaub im In- oder
Ausland. Wir hoffen, dass sich
2016 noch mehr Radlerinnen
und Radler bei den recht erfolgreichen Gröbenzeller Teams
eintragen und viele gefahrene
Kilometer melden.
Die Anmeldung und Teilnahme ist noch bis zum Samstag,
den 2. Juli möglich. Die bereits
in dem vom 12. Juni begonnenem Aktionszeitraum geradelten Kilometer können noch ein-
In dieser Ausgabe
Rathaus/Wichtige Infos: Offizielle Mitteilungen aus dem Rathaus
und weitere wichtige Infos gibt es auf den
Seiten 2 bis 9
Politik: Beiträge der politischen Parteien und Ortsverbände lesen
Sie auf den
Seiten 9 und 10
Kultur & Termine: Konzerte, Lesungen oder Theater – alles rund
um Kultur und andere Termine steht auf den
Seiten 10 bis 14
Schulen: Die neusten Nachrichten aus den Gröbenzeller Kinderbetreuungseinrichtungen gibt es auf
Seite 13
Vereine: Alle Beiträge der Gröbenzeller Vereine und Verbände finden Sie auf den
Seiten 14 bis 21
Sport: Ergebnisse, Erfolge, Wettkampfberichte – die Beiträge der
Gröbenzeller Sportvereine gibt’s auf den
Seiten 21 bis 24
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Unser „Dreamteam“ freut sich auf Ihren Besuch.
fach nachgetragen werden.
Wer mitradeln möchte, meldet
sich einfach unter www.stadtradeln.de in einem der angebotenen Teams an oder eröffnet
sogar eigene Teams für die Teilnahme. Alternativ zum Internet
kann sich jeder auch bei Frau
Schaller in Gemeinde Gröbenzell,
E-Mail:
margit.schal-
[email protected] anmelden
und die gefahrenen Kilometer
übermitteln. Als Abschlussevent findet am 16. Juli ab 16
Uhr beim Gröbenzeller Bürgerfest auf dem Rathausplatz in der
Rathausstraße eine Preisverleihung für die Stadtradel-Teilnehmer statt.
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Rathaus
Nr. 137 | Donnerstag, 16. Juni 2016
GRUSSWORT DES 1. BÜRGERMEISTERS .........................................................................................
Gelebte kulturelle Vielfalt
Liebe Gröbenzellerinnen,
liebe Gröbenzeller,
Kehrmaschine im Einsatz
Seit Mitte vergangenen Jahres
ist eine gemeindeeigene Kehrmaschine im Einsatz. Gekehrt
werden Geh- und Radwege,
Straßen, Parkplätze und Schulhöfe im Gemeindegebiet. Ausgerückt wird auch immer wieder zu Sondereinsätzen, etwa
zur Laubbeseitigung im Herbst,
oder nach Unfällen und nach
Veranstaltungen.
Vier Tage vor dem Reinigungstermin werden an kritischen Stellen Halteverbots-
schilder aufgestellt, die dringend zu beachten sind. Es
kommt immer wieder zu Missachtungen. Im Extremfall können falsch parkende Fahrzeuge
abgeschleppt werden. Wir
möchten die Grundstückseigentümer, Anwohner und Anlieger darauf hinweisen, dass
der Einsatz der Kehrmaschine
nicht von ihrer Pflicht zur Reinigung laut Straßenreinigungssatzung der Gemeinde Gröbenzell
FOTO: TB
entbindet.
IMPRESSUM ............................................................................................
Das Mitteilungsblatt der Gemeinde Gröbenzell erscheint alle zwei Monate als
Beilage zum Fürstenfeldbrucker Tagblatt und wird an alle Haushalte in der Gemeinde verteilt.
Zeitungsverlag Oberbayern, Fürstenfeldbrucker Tagblatt, Stockmeierweg 1,
82256 Fürstenfeldbruck
Verantwortlich im Sinne des Presserechts ist der 1. Bürgermeister der Gemeinde
Gröbenzell, Martin Schäfer.
Redaktion im Rathaus: Margit Schaller, Telefon 08142/505879,
E-Mail: [email protected]
Redaktionelle Betreuung und Layout: Andreas Daschner
Anzeigen: Horst Greiner-Mai, Telefon 08141/400138, Fax 08141/44170,
E-Mail: [email protected]
Druck: Dessauerstraße, München
Anzeigen-Preisliste Nr. 72, gültig ab 1. Oktober 2015
Das Mitteilungsblatt der
Gemeinde Gröbenzell
„Gröbenzell im Blick“
erscheint das nächste Mal am
18. August 2016
Anzeigenschluss: 3. August
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Willkommen daheim.
was ist los in unserem Ort?
Mit dem Brückenfest am 4. Juni
haben wir das 100-jährige Bestehen der sogenannten „Russenbrücke“, an der Straße Am
Zillerhof gelegen, gefeiert und
gewürdigt. Und am kommenden Samstag, 18. Juni, finden
sich unter dem Motto „Gröbenzell ist bunt“ Menschen aus 99
Nationen auf dem Platz vor
dem alten Rathaus ein. Kommen Sie doch auch und genießen Sie unterschiedlichste Vorführungen, musikalische Darbietungen und kulinarische Angebote. Eine eindrucksvolle
Präsentation der gelebten kulturellen Vielfalt in unserem Ort!
Nicht weit von da, im Foyer
des alten Rathauses, finden Sie
seit Ende Mai einen INFO-Point
der Gemeinde Gröbenzell.
Hier erhalten Sie immer freitags
von 8.00 bis 12.00 Uhr Informationen zu aktuellen Themen
und Projekten. Wir freuen uns
über Ihren Besuch und Ihr Interesse, an dieser informativen
Plattform.
Die Arbeiten an der Freya-
Martin Schäfer, 1. Bürgermeister
FOTO: TB
Unterführung haben begonnen. Ja, die nächsten Monate
werden wir alle – sicher die einen mehr als die anderen - mit
Beeinträchtigungen im Verkehr
leben müssen. Ich möchte Sie
an dieser Stelle um Ihr Verständnis bitten. Ich versichere
Ihnen, dass die Ausgestaltung
notwendiger Umleitungen immer erst nach Rücksprache mit
Experten auf Basis von Erfahrungen und rechtlichen Vorgaben erfolgt. Die Arbeiten waren
seit Jahren überfällig und das
Ergebnis wird eine sanierte Un-
terführung und ein Radweg auf
der Ostseite sein, an dem künftig zwei Radler problemlos aneinander vorbeifahren können.
Gröbenzell beteiligt sich
auch wieder am Stadtradeln.
Sie sind noch nicht angemeldet? Dann können Sie jederzeit
noch ein- beziehungsweise aufsteigen. Bitte registrieren Sie
sich einfach auf www.stadtradeln.de oder informieren Sie
sich direkt im Rathaus. Jeder bis
2. Juli von Ihnen gefahrene Kilometer zählt und bringt Gröbenzell im Wettbewerb mit den
anderen Kommunen, Städten
und Landkreisen in Deutschland nach vorne. Vor allem tun
Sie sich und unserer Umwelt etwas Gutes, wenn Sie für den
Klimaschutz kräftig in die Pedale treten und das Auto stehen
lassen. Wir sehen uns dann auf
der Abschlussverantsaltung und
der Siegerehrung am 16. Juli auf
dem Rathausplatz.
Ihr
MARTIN SCHÄFER
1. BÜRGERMEISTER
Hochzeits- und Geburtstagsbäume
Am Samstagvormittag, 9. April,
fand die dritte Pflanzaktion der
Hochzeits- und Geburtsbäume
im Gröbenzeller Bürgerpark
statt. Bei leichtem Regen und
unter reger Beteiligung der
Baumstifter, die sich mit ihren
Familien und Freunden jeweils
um ihren Baum versammelt
hatten, wurden drei Berg-Ahorne, eine Rot-Buche, eine Winter-Linde und eine Silber-Weide gepflanzt.
Die Pflanzlöcher waren vorbereitet, frische Pflanzerde,
Dünger und Baumpfähle lagen
bereit und so konnten die vier
Bauhofmitarbeiter die Bäume
mit vereinten Kräften fachgerecht einpflanzen. Die Gröbenzeller Geburts- und Hochzeitsbäume setzen eine alte Tradition fort, in der zur Hochzeit
oder zur Geburt eines Kindes
ein Baum als Symbol für Zukunft, Hoffnung, Lebenskraft
und Beständigkeit gepflanzt
wird. Heimische Baumarten
wie Ahorn, Buche oder Linde
können nun an ihren neuen
Standorten
im
Bürgerpark
wachsen und gedeihen und
auch einen kleinen Beitrag zum
Klimaschutz leisten.
Bürgermeister Martin Schäfer
und Karin Schwarzbauer, von
der Agenda 21 in Gröbenzell
freuen sich sehr über den Erfolg
des Projekts. Im Bürgerpark
wurden seit dem Start des Projekts im November 2016 bereits
16 Hochzeits- und Geburtsbäume im vorderen Bereich des
Bürgerparks gepflanzt. In den
nächsten Jahren können im hinteren Bereich des Bürgerparks
und entlang des Gröbenbachs
noch mehr als 20 heimische
Bäume zur Erinnerung an einen
der schönsten Tage des Lebens
gepflanzt werden. Alle Infos zu
den Gröbenzeller Geburts- und
Hochzeitbäumen gibt es in der
Gröbenzeller
Gemeindeverwaltung bei Frau Bader und
Herrn Neuner, Tel. 0 81 42/
5 05 83 oder 5 05 34.
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Rathaus
Nr. 137 | Donnerstag, 16. Juni 2016
Straßensperrungen
Großes Fest: Gröbenzell ist bunt!
Gröbenzell ist bunt – so lautet
das Motto des ersten Internationalen Festes der Gemeinde
Gröbenzell, das am Samstag,
18. Juni, um 14.30 Uhr am
Platz vor dem alten Rathaus beginnt. Bei diesem Fest von Gröbenzeller Bürgerinnen und Bürgern für Gröbenzeller Bürgerinnen und Bürger werden sich die
hier lebenden Menschen aus
99 Nationen einfinden sowie
sich und die Facetten ihres kulturellen Hintergrunds präsentieren.
Diese kulturelle Vielfalt belebt das Erscheinungsbild von
Gröbenzell bereits im Alltag.
An diesem Tag jedoch können
alle Bürgerinnen und Bürger,
ob nun mit oder ohne Migrationshintergrund, Einblicke geben und nehmen in heimische
und fremde Kulturen. Kommen
Sie und feiern Sie mit bei internationaler musikalischer Unterhaltung und zahlreichen anderen Vorführungen. Lassen Sie
sich von einer vietnamesischen
Tanzdarbietung
faszinieren,
lauschen Sie dem Gesang des
Gemischten Chors Gröbenzell,
tanzen Sie gemeinsam mit der
amerikanischen Line Dance
Gruppe „Flying Eagles“ sowie
tibetische Tänze oder rocken
Sie mit der Band der hiesigen
Waldorfschule. All das und
noch viel mehr wird geboten
werden. 13 unterschiedlichste
Gruppen präsentieren zwischen 14.30 und 22.30 Uhr Gesangs- und Tanzdarbietungen.
Nach Sonnenuntergang wird es
ein „Fastenbrechen“ der Katholischen Kirche gemeinsam mit
einem eingeladenen Imam geben, das den muslimischen
Mitbürgerinnen und Mitbürgern der Gemeinde Gröbenzell
das Essen und Trinken ab diesem Zeitpunkt erlaubt.
Und falls Sie von all den interessanten Einblicken, vom gegenseitigen Kennenlernen und
Staunen hungrig und durstig geworden sein sollten, wird durch
eine Vielfalt von kulinarischen
Genüssen aus aller Welt für Sie
FOTO: TB
gesorgt sein.
Betriebsausflug: Gemeindliche Einrichtungen bleiben geschlossen
Die Gemeindeverwaltung führt am Mittwoch, 22. Juni, den jährlichen Personalausflug durch. Daher
sind das Rathaus, der gemeindliche Betriebshof in der Rotwandstraße und die Gemeindebücherei
ganztägig geschlossen. Die gemeindlichen Kindereinrichtungen „Flohkiste“, „Wichtelhaus“, „Spatzennest“, die gemeindliche Kinderkrippe „Unterm Regenbogen“ , der Hort „Ährenfeldfüchse“ sowie
die Jugendbegegnungsstätte „IMPULS 8406“ in der Wildmoosstraße 36 sind ebenfalls geschlossen.
Wir bedanken uns für Ihr Verständnis und sind am 23. Juni wieder für Sie da.
Hinweise zum Mitteilungsblatt
Das nächste Mitteilungsblatt
der Gemeinde Gröbenzell erscheint am Donnerstag, 18.
August 2016. Redaktionsschluss ist am Montag, 25. Juli
2016.
Sämtliche Berichte und Fotos
der Gröbenzeller Vereine, Verbände und Organisationen
müssen bis zu diesem Zeitpunkt
bei der Gemeindeverwaltung
([email protected])
eingegangen sein. Später eingehende Unterlagen können gegebenenfalls nicht mehr berücksichtigt werden.
Die Länge der Texte ist auf 50
Zeilen (bei 30 Anschlägen pro
Zeile) begrenzt. Die Autoren aller Vereine, Verbände, Organisationen und Gemeinderats-
fraktionen werden gebeten,
sich in der gegebenen Kürze zu
halten. Die Redaktion ist stets
bemüht, alle Texte vollständig
abzudrucken, behält sich aber
Kürzungen vor.
Kürzungen werden in der
Regel von hinten vorgenommen. Das bedeutet, dass die
Beiträge nach der Wichtigkeit
der Informationen aufgebaut
sein sollten: Wichtiges am Anfang, Ausschmückendes am
Ende. Die Redaktion behält
sich zudem kleine redaktionelle, nicht sinnverändernde Änderungen vor.
Bei der Übermittlung von Fotos per E-Mail ist zu beachten,
dass jedes Bild als eigene JPGDatei abgespeichert sein muss.
Die Auflösung muss aus technischen Gründen mindestens 200
dpi bei 20 Zentimetern Breite
betragen. Andernfalls kann kein
Abdruck erfolgen.
Die Bildzugehörigkeit zum
jeweiligen Text ist deutlich zu
kennzeichnen. Zudem sind
immer die abgebildeten Personen mit Vor- und Zunamen,
sowie Titel eindeutig zuzuordnen. Außerdem ist darauf zu
achten, dass die Bildrechte für
eine Veröffentlichung immer
bei den jeweiligen Vereinen,
Verbänden und Organisationen liegen.
Das Mitteilungsblatt erscheint heuer außerdem noch
an folgenden Terminen: 20.
Oktober und 1. Dezember.
3
Die Gemeinde Gröbenzell teilt
mit, dass noch bis voraussichtlich 18. November die Freyastraße in Richtung Norden aufgrund
dringender Sanierungsarbeiten
an der Freya-Unterführung gesperrt ist. Die Einbahnstraßenregelung ist nach Prüfung der Straßenverkehrsbehörde und Polizeiinspektion Gröbenzell aufgrund der Gesamtsituation aus
Sicherheitsgründen notwendig.
Der Geh- und Radweg auf der
östlichen Seite zwischen Olchinger- und Wildmoosstraße ist voll
gesperrt. Die Gemeinde Gröbenzell bittet alle Radfahrer und Fußgänger der geänderten Verkehrsregelung und Verkehrsführung
nachzukommen. Die Umleitung
für Kraftfahrzeuge führt über die
Olchinger Straße, die Straße Am
Zillerhof, die Eschenrieder Straße
sowie die Bahnhof- und Schubertstraße und wird dementsprechend ausgeschildert. Ebenfalls
wird in der Wildmoosstraße von
der Einmündung Freya- bis VonKoch-Straße beidseitig ein absolutes Halteverbot angeordnet.
Die Gemeinde Gröbenzell hat
mit Beginn der Baumaßnahme
Freyastraße aus Gründen der Sicherheit und Ordnung des Verkehrs im Umleitungsbereich
Eschenrieder Straße und der Stra-
ße „Am Zillerhof“ die Höchstgeschwindigkeit auf 30 Stundenkilometer herabgesetzt. Die bisherige Entwicklung des Verkehrsaufkommens begründen keine
weitere Herabsetzung der innerörtlichen Höchstgeschwindigkeit
auf 30 Stundenkilometer im Bereich des Umleitungsverkehrs.
Die Gemeinde Gröbenzell hat
mit dem Landratsamt Fürstenfeldbruck, Straßenverkehrsamt
und der Polizeiinspektion im
Hinblick der Verkehrsentwicklung und der Verkehrssicherheit
den gesamten Umleitungsbereich erneut begutachtet. Im Ergebnis ist es aus Gründen der
Schulwegsicherheit im weiteren
Verlauf nur mehr notwendig, in
der Straße „Am Zillerhof“ zwischen Industriestraße und Höhe
Sportweg die Geschwindigkeitsreduzierung auf 30 Stundenkilometer beizubehalten.
Die Gemeinde Gröbenzell
und die Polizeiinspektion wird
das Geschehen rund um die Baumaßnahme „Freyastraße“ weiterhin beobachten und sofern erforderlich, weitere Änderungen veranlassen. Die Ampelsignalisierung
im
Kreuzungsbereich
Eschenrieder Straße und der Straße „Am Zillerhof“ wurde bereits
aufgehoben.
Steuertermine 2016/2017
Steuertermin für Grundsteuer und Vorauszahlungen Gewerbesteuer (vierteljährliche Zahlung)
16.08.2016, 15.11.2016
Steuertermin für Grundsteuer (Jahreszahler)
01.07.2016
Hundesteuer
15.02.2017
Wir bitten die Gebührenpflichtigen, die NICHT am Abbuchungsverfahren teilnehmen möchten, den Betrag rechtzeitig
zu überweisen.
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Rathaus
4
Nr. 137 | Donnerstag, 16. Juni 2016
GRÖBENZELL STEIGT UM ...............................................................................................................................................................................................................................................................
Gelungene Auftaktveranstaltung
Sicher, bequem und schnell alle Ziele in und um Gröbenzell
erreichen – auch ohne Auto.
Dass dies möglich sein kann,
zeigte die Auftaktveranstaltung
„Gröbenzell steigt um“ am 23.
April in Gröbenzell, zu der die
Gemeinde und die lokale
Agenda 21 geladen hatte. Und
Gröbenzells Bürgerinnen und
Bürger kamen – der schlechten
Wetterprognose zum Trotz.
„Die Resonanz war gut. Das
zeigt uns, dass wir mit unserer
Initiative richtig liegen“, freut
sich Bernd Reich, Leiter des Arbeitskreis Verkehr der Agenda
21 Gröbenzell. Vor knapp einem Jahr hatte die Gemeinde
Gröbenzell mit der lokalen
Agenda 21 das gemeinsame
Langzeitprojekt initiiert. Ziel
der Initiative ist es, Gröbenzells
Bürger noch mehr dafür zu begeistern, das Auto öfter stehen
zu lassen und lieber das Fahrrad und öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Was da heute
schon machbar ist, welche
Neuerungen in Sachen Nahmobilität mittelfristig in Gröbenzell geplant sind, stellten die
Initiatoren vergangenen Samstag den interessierten Bürgern
vor – rege unterstützt unter anderem vom Allgemeinen Deut-
schen Fahrradclub (ADFC),
dem Arbeitskreis Agenda 21
Siedlungsökologie, Bund Naturschutz und dem Arbeitskreis
Senioren in Gröbenzell (ASiG)
und vielen interessanten Ausstellern wie dem ökologischen
Verkehrsclub (VCD), dem Münchener Verkehrs- und Tarifverbund (MVV) und Stattauto.
Fahrradtour für Neu- und
Altbürger: So lud der ADFC zur
Fahrradtour für Neu- und Altbürger von der „Alten Schule“
durch Gröbenzell. Die Tour
führte vom Süden der Gemeinde entlang des Gröbenbachs,
zum Friedhof, entlang des Kleinen und Großen Ascherbachs
und zum Abenteuerspielplatz
am
Fischerweg.
Am
„Pflanzlgarten“ bereitete der
zugehörige Agenda-21-Arbeitskreis den Radlern einen gelungenen Empfang mit einer kleinen Stärkung. Dieses neue Projekt in der Gröbenzeller Ortsmitte soll Bürger zum gemeinschaftlichen Pflanzen, Säen
und Ernten animieren und sie
so für Regionalität, Qualität
und Fairness sensibilisieren. In
einer großen Schleife durchfuhr
die Radlergruppe anschließend
den Nordteil der Gemeinde
über Gröbenbach-Schule, Gärt-
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nerstraße, Fasanenweg und
schließlich entlang der Bahnlinie zum Freizeitheim. Die Tour
endete am Neuen Rathaus in
der Danziger Straße mit einer
leckeren Suppe aus Krummgemüse, das auf Grund seiner
Wuchsform vom Handel nicht
gekauft worden und damit auf
dem Müll gelandet wäre –
Stichwort
Lebensmittelverschwendung. Diese Suppe wurde von Slowfood Fünfseenland
und der Ortsgruppe des Bund
Naturschutz gekocht. Außerdem war die Ortsgruppe des
Bund Naturschutz für den Ausschank von fair gehandeltem
Kaffee zuständig und informierte an seinem Stand über Nahmobilität.
Fahrradfreundliche Kommune: Weiterer Höhepunkt war
die Ansprache von Bürgermeister Martin Schäfer, der in seinem Vortrag den Besuchern die
vielfältigen aktuellen Verkehrsprojekte der Gemeinde präsentierte. So strebt die Gemeinde
Gröbenzell laut Schäfer unter
anderem bis 2018 das Zertifikat
„Fahrradfreundliche Kommune“ an, das die „Arbeitsgemeinschaft
fahrradfreundlicher
Kommunen in Bayern“ vergibt,
der die Gemeinde seit vergan-
genem Jahr angehört.
Neue Buslinie 832: Außerdem soll in Gröbenzell ab Dezember 2016 die neue Buslinie
832 fahren, kündigte im anschließenden Vortrag Hermann
Seifert an, der beim Landratsamt Fürstenfeldbruck für den
Personennahverkehr zuständig
ist. Diese Linie soll künftig Olching, Gröbenzell und Puchheim zunächst im 40-MinutenTakt verbinden – montags bis
freitags jeweils von 7 bis 19 Uhr
und samstags von 7 bis 14.30
Uhr. Auch über das MVV Ruftaxi, das es ab Dezember 2016 in
Gröbenzell geben wird, soll
Bürgern der Umstieg von eigenem Pkw zum Sammeltaxi erleichtert werden. Abrufbar ist
dieser Service jeden Tag von
19.30 bis 0 Uhr im 20-MinutenTakt und von 0 bis 6 Uhr im
60-Minuten-Takt. Mittelfristig
soll laut Seifert sogar eine Tangential-Bus-Verbindung die Orte Germering (S8), Puchheim
(S4) und Gröbenzell (S3) mit einander verbinden.
Initiative „Bank + Baum“:
Zusätzlich will Gröbenzell, im
Zuge der anstehenden Initiative
„Bank + Baum“ des Arbeitskreises Siedlungsökologie der lokalen Agenda 21, künftig nicht
nur für mehr Grün in der Gemeinde sorgen, sondern auch
das soziale Miteinander unter
Bürgerinnen und Bürgern stärken. Dieses Projekt wurde am
Samstag erstmals den Besuchern vorgestellt und stieß auf
große Resonanz. Einzelheiten
zu dem Projekt werden am 12.
Juni im Rahmen der Veranstaltung „Stadtradeln“ vorgestellt.
Resümee von Bernd Reich:
„Die Auftaktveranstaltung von
„Gröbenzell steigt um“ hatte
unter den Bürgerinnen und Bürgern Gröbenzell einen sehr großen Zuspruch.
Das spornt uns an für unsere
nun anstehenden Projekte im
Zuge der Entwicklung Gröbenzells zur „Fahrradfreundlichen
Gemeinde“. Wichtig dabei sei,
betont Andrea Gummert, Sprecherin der Agenda 21 Gröbenzell: „Interessierte Bürger können sich deshalb jederzeit mit
eigenen Ideen einbringen.“
Weitere Informationen zu der
Veranstaltung
sind
unter
www.groebenzell.de.
Die
nächste Veranstaltung der Initiative „Gröbenzell steigt um“
soll voraussichtlich im Dezember 2016 anlässlich der Einführung der neuen Buslinie 832
stattfinden.
Rathaus
Nr. 137 | Donnerstag, 16. Juni 2016
5
NOTRUFE .................................................................................................... 100 JAHRE RUSSENBRÜCKE .......................................................................................................................
Polizei: Tel. 110.
Polizeiinspektion Gröbenzell:
Tel. 0 81 42/5 95 20.
Feuerwehr, Rettungsdienst und
Notarzt: Tel. 112.
Ärztlicher Bereitschaftsdienst/
Kassenärztliche Vereinigung –
Apothekennotdienst – Kinderäztlicher
Notdienst:
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Kreiskrankenhaus Fürstenfeldbruck: Tel. 0 81 41/9 90.
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in der Kreisklinik Fürstenfeldbruck:
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aus dem Festnetz, maximal 42
Cent/Min. mobil).
Giftnotrufzentrale München:
Tel. 089/1 92 40, Fax 089/
41 40 24 67.
FFB-Kummertelefon: Montag,
Dienstag, Donnerstag von 15
bis 18 Uhr mit Ansage für Kinder und Jugendliche, Tel.
0 81 41/51 25 25; für Eltern
Tel. 0 81 41/51 25 26.
Frauennotruf: Tel. 0 81 41/
29 08 50.
Frauenhaus:
Tel.
0 81 41/
3 57 35 65.
Moses-Projekt: Anonyme Beratung – Hilfe für verzweifelte,
werdende Mütter: Notruf-Tel.
0800/00 667 37 rund um die
Uhr erreichbar.
SuchtHotline: Beratung rund
um die Uhr, anonym Tel. 089/
28 28 22; online Beratung über
www.suchthotline.info.
Energie Südbayern GmbH: ServiceCenter Fürstenfeldbruck,
Tel. 0 81 41/5 02 20.
Störungsdienst Strom (Gröbenzell, Eichenau, Puchheim):
08 00/0 20 21 20.
Amperverband außerhalb der
Dienstzeiten (7 bis 16 Uhr):
Trinkwasserversorgung – 01 72/
8 99 12 72; Kanalisation und
Pumpwerk – 01 72/ 8 30 59 75;
Kläranlage – 01 72/ 8 15 18 39.
Öffentliches WLAN
Der Gemeinderat hat beschlossen, das Bürgerhaus und das Freizeitzentrum mit einem öffentlichen WLAN-Netz auszustatten. In
den kommenden Tagen wird im Bereich des Freizeitzentrums hierzu ein Probebetrieb eingerichtet. Ab Juli 2016 wird durch den Freistaat Bayern das sog. „BayernWLAN“ gefördert. Die Gemeinde
Gröbenzell steht hier auf der Vormerkliste und wird die Möglichkeiten aus dem Angebot des Freistaat Bayerns in den Sommermonaten aufgreifen und in die Realisierung bringen.
Gut besuchtes Brückenfest
Zahlreiche Besucher trafen sich
am Samstag, 4. Juni, an der
„Russenbrücke“, um deren
100-jähriges Bestehen zu feiern. Dabei wurde auch die
neue Info-Tafel, die über die
Entstehung der Brücke Auskunft
gibt, feierlich enthüllt.
Die schweren Unwetter, vor
denen gewarnt worden war,
blieben glücklicherweise aus,
so dass das Fest ein voller Erfolg
wurde. Die Gemeinde Gröbenzell bedankt sich ganz herzlich
bei allen, die zum Gelingen
dieses Nachmittags beigetragen
haben, insbesondere bei den
Gröbenhütern, dem Trachtenverein Almfrieden, den Wirtsleuten des Restaurants „Zur al-
ten Schule“ und den „Gröbnbachrazn“ für die musikalische
Untermalung.
FOTOS: TB
Vielfältige Bepflanzung
Die Gärtner des Betriebshofs
der Gemeinde Gröbenzell haben in den letzten Jahren begonnen die Pflanzenvielfalt auf
den öffentlichen Grünflächen
zu vermehren. Das Ergebnis
zeigt sich mittlerweile auf einigen Wiesenflächen im Gemeindegebiet.
Hierbei sollen mehr Flächen
geschaffen werden, die den Insekten nützlich sind und das
Auge des Betrachters durch ihre
Vielfalt erfreuen. Durch Abmagerung des Bodens und Aussaat
von Blühwiesensamen an einigen Pflanz- und Wiesenflächen
wurde hierfür die Grundlage
geschaffen.
Informationen
kommen aus dem gemeindlichen Umweltamt, aus verschiedenen Kommunen im Münchner Umland und von einem
Blühwiesenexperten aus Freising. Es ist geplant noch weitere
Flächen umzugestalten. FOTO: TB
Gleich drei Mitglieder des Gröbenzeller Gemeinderats wurden am Freitag, 11. März, im
Landratsamt Fürstenfeldbruck für Ihre langjährige politische Tätigkeit geehrt. Die stellvertretende Landrätin Martina Drechsler würdigte die Arbeit im Rahmen einer Feierstunde und überreichte Brigitte Böttger sowie Klaus Coy und Peter Falk kommunale Dankurkunden. Erster Bürgermeister Martin Schäfer gratulierte persönlich und bedankte sich im
Namen der Gemeinde Gröbenzell. Ebenfalls geehrt wurde in Abwesenheit Antje Castner
FOTO: TB
für Ihre 25-jährige Tätigkeit beim Bayerischen Roten Kreuz.
Lange Jahre politisch tätig
Gabriele Jodl
Rechtsanwältin – Fachanwältin für Familienrecht
Rechtsanwältin – Fachanwältin für Familienrecht
Tätigkeitsschwerpunkte:
Verkehrsrecht
• Mietrecht
••Familienrecht
• Mietrecht
allgem. Zivilrecht • Forderungsinkasso
• Forderungsinkasso
••Verkehrsrecht
82194
Tel. 00 8142/66
8142/66 97
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82194 Gröbenzell
Gröbenzell ·· Kirchenstr.
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6
Rathaus
Dreiwöchige
Ortsbegehung
Die Gemeinde hat den Planungsverband Äußerer Wirtschaftsraum München (PV) mit
der Erstellung eines kommunalen Baulandkatasters und eines
Demografiekonzepts
beauftragt. Grundlage des Demografieberichts ist eine differenzierte
Erhebung des vorhandenen
Siedlungsflächenpotenzials mit
Hilfe eines kommunalen Baulandkatasters. Zu diesem Zweck
wird eine Erhebung der vorhandenen Bebauungsstruktur innerhalb der Gemeinde Gröbenzell
durchgeführt, die als Entscheidungshilfe zur Steuerung der
weiteren baulichen Entwicklung
und zur bedarfsgerechten Planung sozialer Infrastruktur dient.
In einer mehrtägigen Ortsbegehung in einem Zeitraum vom
20. Juni bis 8. Juli werden drei
Mitarbeiter des PV alle vorhandenen Gebäude inklusive ihrer
baulichen und sonstigen Merkmale (zum Beispiel Geschossigkeit, Art der Nutzung) in Gröbenzell durch Ansicht von außen kartieren.
Nr. 137 | Donnerstag, 16. Juni 2016
Neuer INFO-Point im alten Rathaus
Im Foyer des alten Rathauses
erhalten Bürgerinnen und Bürger ab sofort Informationen zu
aktuellen Themen und Projekten, wie zum Beispiel RathausNeubau, Umgestaltung der
Bahnhofstraße oder dem Stadtradeln. Der neue INFO-Point
der Gemeinde Gröbenzell befindet sich im alten Rathaus,
Rathausstraße 4. Das alte Rathaus ist immer freitags von 8 bis
12 Uhr geöffnet. Die Gemeinde
freut sich, wenn Sie den INFOPoint zahlreich besuchen und
diese informative Plattform nutzen. Der 1. Bürgermeister Martin Schäfer war bei der Eröffnung des INFO-Points vor Ort
und beantwortete den Besuchern zahlreiche Fragen. FOTO: TB
Wanderausstellung zum Preis für Baukultur
Im Rahmen des INFO-Points im Foyer des alten Rathauses wird Mitte Juli auch eine Wanderausstellung zum Preis für Baukultur in der
Metropolregion München zu sehen sein. Diese zeigt elf verschiedene Projekte, die im April durch den EMM e. V. (Europäische Metropolregion München e.V.) als beispielgebend für die Region ausgezeichnet wurden. Die Ausstellung richtet sich auf der einen Seite an Personen, die generell an Baukultur interessiert sind, darüber hinaus bietet sie aber auch Anregungen für künftige Bauvorhaben und passt
damit gut zu den aktuellen Entwicklungen in Gröbenzell. Die Öffnungszeiten der Ausstellung sind an den Wochenenden, 16. und 17. Juli
sowie 23. und 24. Juli, jeweils von 11 bis 19 Uhr.
Bodenrichtwerte liegen zur Einsicht aus
Kosmetikstudio Die durch den Gutachteraus- Rathaus, Danziger Straße 23, 51 93 39). Auskünfte über Bo- künftig alle Auskünfte über die
für SIE und IHN schuss beim Landratsamt Fürs- Bauamt – Zimmer 01-17 zur öf- denrichtwerte sind kosten- Bodenrichtwerte nur mehr geConny Brunnengräber
Schubertstraße 4
82194 Gröbenzell
Telefon 0 81 42/6 52 88 58
Telefax 0 8142/6 52 88 59
Internet:
www.beautycare-kosmetik.de
www.surfschule-ammersee.de
SUP- und Surfschule
82279 Eching | Tel 0179−7889285 | [email protected]
tenfeldbruck gemäß § 196, §
199 Abs. 2 Nr. 4 BauGB in Verbindung mit § 13 Gutachterausschussverordnung ermittelten
Richtwerte werden in der Zeit
vom
7. Juni 2016 bis
einschließlich 6. Juli 2016
während der Dienststunden in
der Gemeinde Gröbenzell –
fentlichen Einsichtnahme ausgelegt.
Auskünfte (schriftlich und
mündlich) über Bodenrichtwerte erteilt ausschließlich die Geschäftsstelle des Gutachterausschusses beim Landratsamt
Fürstenfeldbruck,
Münchner
Straße 32, 82256 Fürstenfeldbruck
(Telefon
0 81 41/
pflichtig. Weiterhin können die
Bodenrichtwertlisten nur in der
Geschäftsstelle des Gutachterausschusses im Landratsamt,
Zimmer 240, kostenfrei eingesehen werden. Im Hinblick auf
die gesetzlich geregelte Kostenpflicht (Art. 6 Abs. 1 KG in Verbindung mit Tarif-Nr. 2.I.1/1.8
Kostenverzeichnis)
werden
gen Gebühr erteilt.
Außerdem wird darauf hingewiesen, dass nicht nur Gemeinden sondern jede Bürgerin
und jeder Bürger beim Gutachterausschuss des Landratsamts
einen Antrag auf Grundstücksund Gebäudeschätzung stellen
kann. Bitte machen Sie davon
Gebrauch.
STRASSENVERKEHR ...........................................................................................................................................................................................................
Tempomessungen im Gemeindegebiet
Auch in dieser Ausgabe von
Gröbenzell im Blick veröffentlicht die Gemeinde die Messergebnisse der Geschwindigkeits-
anzeigegerät. Die vier mobilen
Geräte befinden sich immer für
14 Tage am jeweiligen Standort, das Gerät in der Eschenrie-
der Straße Höhe Schilfweg ist
fest installiert und wird wechselseitig ortsein- und ortsauswärts regelmäßig betrieben. Im
Zeitraum vom 4. April bis 8.
Mai waren die Geräte unter anderem an folgenden Straßen
aufgestellt:
Rathaus
Nr. 137 | Donnerstag, 16. Juni 2016
7
Die Gemeindebücherei:
ein beliebter Treffpunkt
Die Gemeindebücherei Gröbenzell ist ein beliebter Treffpunkt für Besucher jeden Alters. Im Jahr 2015 nutzten rund
37 000 Besucher das Angebot.
Die Bücherei ist damit ein
wichtiger Bestandteil des sozialen Lebens in Gröbenzell.
Die Besucher, darunter rund
2000 Leser/innen, finden ein
aktuelles und vielfältiges Angebot von 37 500 Medien: Sachliteratur, Romane, Kinderbücher,
DVDs, CDs, Hörbücher, Spiele,
Zeitschriften und vieles mehr.
Der Medienbestand der Gemeindebücherei ist über den
Online-Katalog (www.buecherei-groebenzell.de) abrufbar.
Fernleihe
Über die Fernleihe kann
Fachliteratur aus den Wissenschaftlichen Bibliotheken Bayerns besorgt werden. Außerdem stehen den Leserinnen und
Lesern der Gemeindebücherei
Gröbenzell
alle
eMedien
(27 000 Medien) des Verbundes LEO-SUED (LEsen Online
SUEDbayern) zur Verfügung.
Die Benutzer/innen können
entweder über die Homepage
der Gemeindebücherei Gröbenzell oder über das LEO-SUEDPortal www.leo-sued.de auf
die digitale virtuelle Bibliothek
zugreifen. Hier findet man auch
allgemeine Informationen zu
den eMedien.
Bücherflohmarkt
Die Gemeindebücherei Gröbenzell möchte auf einen kleinen „Bücherflohmarkt“ hinweisen: Aussortierte Medien können erworben werden. Außerdem bietet die Bücherei (Autoren-)Lesungen für Erwachsene
und ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm für Kinder und
Jugendliche an, dazu gehören
auch Leseförderprogramme wie
der
Bibliotheksführerschein
und der Lese-Kompass.
Willkommenskultur
Zur Willkommenskultur bietet die Gemeindebücherei
Gröbenzell einen neuen Medienbestand für Asylbewerber
an: Wörterbücher, Bildwörterbücher, Deutsch-Sprachkurse,
Bücher zur Landeskunde, Informationen für Asylbewerber
und –betreuer und Medien für
die Kinder der Asylbewerber.
Mit diesen Medien soll die Orientierung der Asylbewerber in
Deutschland etwas leichter
und auch die Arbeit der Betreuer/innen unterstützt werden. Zum Interkulturellen Fest
am 18. Juni wird die Gemeindebücherei Gröbenzell ein
buntes Nachmittagsprogramm
gestalten.
Lesungen
Die Gemeindebücherei Gröbenzell möchte auf zwei Lesungen hinweisen und Sie herzlich
zu einem Besuch einladen:
28. September, 19 Uhr, Beatrice Bourcier, „Mein Sommer
mit den Flüchtlingen“: Der bewegende Bericht einer freiwilligen Flüchtlingshelferin. (Lesung) „Lange Zeit spielte sich
das Flüchtlingselend für die
Deutschen vor allem im Fernsehen ab. Doch seit dem Sommer
2015 ist es hunderttausendfach
im eigenen Land angekommen.
Für Beatrice Bourcier wird in
diesem heißen Sommer aus
Neugier Betroffenheit. Ihre Betroffenheit führt zum Handeln,
zu aufrichtigem Mitgefühl und
tiefer Verbundenheit. Sie engagiert sich im Helferkreis einer
typischen Erstaufnahmeeinrichtung und schreibt ihr Erleben
auf. So gibt sie den Tausenden
von Helferinnen und Helfern
im Land eine Stimme. Und den
Flüchtlingen die Gelegenheit,
möglichst vielen Menschen ihre Geschichten zu erzählen“.
20. Oktober, 19.00 Uhr,
Hassan Ali Djan, Veronica
Frenzel, „Afghanistan. München. Ich. Meine Flucht in ein
besseres Leben“: Hassan Ali
Djan wurde 1989 in Afghanistan geboren. Er war minderjährig und Analphabet als er mit 16
Jahren über die Türkei und
Griechenland nach München
floh. Er konnte weder persische
noch lateinische Schrift lesen
und hatte keine Perspektive. Er
erzählt von seiner Flucht und
davon, wie er sich durchgekämpft hat, wie er es in
Deutschland mit viel Hilfe, Eigeninitiative und Glück geschafft hat. In nur dreieinhalb
Jahren besteht er die Quali-Prüfung. Heute hat er die Mittlere
Reife, eine abgeschlossene Lehre als Gebäudeelektroniker, eine eigene Wohnung und ist
deutscher Staatsbürger geworden. Seine Geschichte hilft uns
dabei, die Situation der Flüchtlinge besser zu verstehen und
sie ist Motivation für Flüchtlinge und für die vielen ehrenamtlichen Helfer.“
Am Dienstag, 31. Mai, besuchten gleich zwei 4. Klassen
der Bernhard-Rössner- Schule in Begleitung ihrer Lehrerin
das Gröbenzeller Rathaus und machten sich vor Ort ein Bild, welche Arbeiten die Gemeindeverwaltung zu erledigen hat. Nach einer kurzen Präsentation im Sitzungssaal
stellte sich Bürgermeister Martin Schäfer den Fragen und Anregungen der jungen Bürgerinnen und Bürger. Auch Fragen wie: „Warum wollten Sie denn eigentlich Bürgermeister werden?“ und „Nervt Sie Ihr Job manchmal?“ blieben nicht unbeantwortet. Erfreulich ist, dass die Kinder mit den Lebensumständen in Gröbenzell durchwegs zufrieden
sind. Allerdings würden sie sich neue Fenster und Toiletten in ihrer Schule wünschen.
Auch Fußballnetzen für die Tore wären schön. Danach gab es noch eine kurze Führung
durchs Rathaus, die mit der Besichtigung des Bürgermeister-Büros endete. Für den RückFOTO: TB
weg in die Schule bekam jede/n noch einen Apfel als Wegzehrung.
Besuch im Rathaus
Räume für die Jugend
Der Gröbenzeller Gemeinderat
hat im Zusammenhang mit einem entsprechenden Antrag
der UWG-Fraktion vom 14.
November vergangenen Jahres
im Rahmen seiner 38. Sitzung
am 18. Februar beschlossen,
dass konkrete Alternativen für
Räumlichkeiten, die sich als
Treffpunkt und als Location
zum Feiern für Jugendliche und
junge Volljährige eignen, erarbeitet werden sollen. In Umsetzung dieses Beschlusses sucht
die Gemeinde Gröbenzell in-
nerhalb ihres Gemeindegebiets
nun Räumlichkeiten zur Anmietung, die sich für besagten
Verwendungszweck
eignen.
Ideal wären in diesem Zusammenhang ehemalige Gaststättenräume mit einem ausreichend großen Gastraum (mit
entsprechenden Sitzmöglichkeiten/-garnituren) und Funktionsräumen beziehungsweise
einer funktionalen Ausstattung,
die die Zubereitung kleinerer
Speisen und den Verkauf derselben sowie einen Getränke-
verkauf ermöglichen: Küche
mit entsprechender Ausstattung, Theke/Tresen nach Möglichkeit mit Schankanlage,
Kühl- und Lagerraum, ausreichende Anzahl von Toiletten.
Eine Lage des Objekts in relativer Ortszentrumsnähe wäre
von Vorteil. Ansprechpartner in
der Gemeindeverwaltung für
Angebote und Rückfragen ist
Johannes Desch, Tel. 0 81 42/
5 05 50 (Montag bis Freitag 8
bis 12 Uhr), E-Mail: [email protected].
Kontakt
Sie finden die Gemeindebücherei Gröbenzell in der Rathausstraße 1 in Gröbenzell. Telefon 0 81 42/ 5 05 70; E-Mail:
[email protected]; Internet: www.buecherei-groebenzell.de.
Öffnungszeiten:
Montag: von 15 bis 19 Uhr;
Dienstag: von 9 bis 12 und von
15 bis 18 Uhr; Mittwoch: von
15 bis 18 Uhr; Donnerstag: von
15 bis 18 Uhr; Freitag: von 9 bis
12 und von 15 bis 18 Uhr;
Samstag: von 10 bis 12 Uhr.
Bärbel Kellnberger
Filialdirektorin
Benedikt Pohl
Filialleiter
Roland Greiner
Privatkundenbetreuer
Wir sind für Sie da!
Filiale Gröbenzell
Kirchenstraße 22
82194 Gröbenzell
Tel. 08142 650519-6400
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Veronika Mayr
Vermögensspezialistin
8
Rathaus
Nr. 137 | Donnerstag, 16. Juni 2016
Familienlauf: Gute Stimmung trotz schlechtem Wetter
Trotz diesmal nur knapp 300
gemeldeten Läufern – davon etwa 75 Kinder – war der Familienlauf in seiner siebten Auflage
am 5. Juni wieder sehr erfolgreich. Die geringere Teilnehmerzahl war der schlechten
Wetterprognose geschuldet, die
pünktlich zum Start auch wirklich zutraf. Aber die Stimmung
war trotz des teilweise sehr starken Regens super und der Familienlauf hatte auch diesmal
wieder ein Highlight.
Nach dem Start des Hauptlaufes durch Bürgermeister
Martin Schäfer und dem Chef
des 1. SC Gröbenzell, Thomas
Baumüller, vergingen beim
Zehn-Kilometer-Lauf nur 34,37
Minuten, bevor Martin Wallbohr aus Freising als schnellster
Mann beziehungsweise 39,56
Minuten, ehe Jessica Kuchenbecker aus München als
schnellste Frau ins Ziel kamen.
Außer auf Familien mit Kindern und engagierte Einzelläufer legten die Veranstalter wieder einen Schwerpunkt auf den
integrativen Charakter des
Laufs: Mehr als 20 Menschen
mit Behinderung bereicherten
das sportliche und gesellige
Großereignis. Bereits zum
zweiten Mal ging ein blinder
Läufer aus Gröbenzell mit Begleitperson auf die Zehn-Kilo-
meter-Strecke, unterbot seine
letztjährige Zeit um knapp fünf
Minuten und war mit 56.24 Minuten Fünfter seiner Altersklasse. Die beiden Strecken über
3,3 und über 6,7 Kilometer
werden sehr gut angenommen,
da diese Strecken fast nur in
Gröbenzell angeboten werden.
Die Hüpfburg der Sparkasse
wurde wegen des Starkregens
diesmal gar nicht aufgebaut,
aber mit dem Kinderschminkstand und dem Glücksrad waren auch diesmal zwei Attraktionen für die Kleinen geboten.
Auch die professionellen Sportmassage durch Susanne Haaf
durfte nicht fehlen: Die Läufer
konnten sich nach dem Lauf
verwöhnen lassen.
Zwei Stimmungshighlights
gab es in diesem Jahr mit der
Percussionband Drumadama
aus München, die die Läufer
mit mitreisender Musik anfeuerte und neu diesmal das Starlight Cheerteam aus Neuried,
das mit Ihren Cheers manchen
Läufer den Regen vergessen
ließ. Dank der vielen Helferinnen und Helfer, die dem Wetter
trotzten, war der Lauf wieder eine rundherum gelungene Veranstaltung.
Der
Reinerlös
kommt wieder der Jugendsozialstiftung Rieder zugute. Sie unterstützt Kinder und Jugendliche in sozialer Not im Landkreis Fürstenfeldbruck. Das Organisationsteam freut sich nun
auf den 8. Gröbenzeller Familienlauf im Frühjahr 2017. FOTO: TB
Briefkasten am alten Rathaus
Die Gemeindeverwaltung weist darauf hin, dass der Briefkasten
im alten Rathaus immer noch „aktiv“ ist. Wenn es für Sie praktischer ist, dann nutzen Sie doch gerne diesen Service und werfen
Sie Ihre Post an die Gemeindeverwaltung dort ein. Wir leeren diesen Briefkasten täglich. Es entstehen also keine zeitlichen Verzögerungen.
Hier könnte Ihre
Anzeige stehen!
Mit Heißwasser gegen Unkraut
Fragen?
Rufen Sie mich an! Ich berate Sie gern!
Telefon 0 81 41/40 01-32
[email protected]
Michael Haimerl
Fürstenfeldbrucker Tagblatt
Willkommen daheim.
Der Betriebshof der Gemeinde
Gröbenzell arbeitet auch in
diesem Jahr wieder mit Heißwasser um den Unkrautaufwuchs auf öffentlichen Verkehrsflächen und in Bewegungsräumen einzudämmen. In
Gröbenzell wird von Seiten des
Betriebshofs schon seit mehreren Jahren kein giftiges Spritzmittel mehr eingesetzt. Die
Straßenränder werden durch
vermehrtes Kehren mit der gemeindeeigenen Kehrmaschine
unter Einsatz eines Wildkrautbesens weitestgehend von dem
unschönen und belagszerstörenden Unkraut befreit. Auf den
Gehwegen, die durch die Kehrmaschine teilweise nicht erreicht werden können, bittet
der Betriebshof die jeweiligen
Anlieger das Unkraut zu entfernen. Am Friedhof, den Parkwegen, im Freizeitzentrum und
den Parkplätzen wird ein Heißwassergerät eingesetzt. Dieses
ist für Untergründe unschädlich
und bedingt nur das Absterben
des Grünbewuchs. Hierbei verbleiben keine umweltschädlichen Rückstände auf den beFOTO: TB
handelten Flächen.
Rathaus/Infos/Politik
Nr. 137 | Donnerstag, 16. Juni 2016
9
Architektenwettbewerb für Rathausneubau
Im Rahmen des Architektenwettbewerbs für den Rathausneubau fand am 21. April im Sitzungssaal des Rathauses in der
Danziger Straße das sogenannte
Kolloquium statt. Alle bis dato
von den 30 teilnehmenden Architekturbüros an die Gemeinde
Gröbenzell
herangetragenen
Fragen im Zusammenhang mit
der am 31. März ausgegebenen
Aufgabenstellung wurden von
Preisgericht und Verwaltung beantwortet.
Ein Kolloquium bietet Teilnehmern am Architektenwettbewerb letztmalig vor Abgabe der
Arbeiten die Gelegenheit, Fra-
gen zu stellen. Zahlreiche Büros
nahmen diese Gelegenheit
wahr. Zuvor konnten sich die
Wettbewerbsteilnehmer einen
Eindruck von den Gegebenheiten im alten Rathaus in der Rathausstraße verschaffen. Der Einlieferungstermin für die Unterlagen außer dem Modell war der
7. Juni, der Einlieferungstermin
für das Modell der 14. Juni. Gemäß Zeitplan kommt nach einer
Vorprüfung das Preisgericht am
8. und 9. Juli zusammen, um die
Arbeiten zu bewerten und die
Preisträger zu bestimmen.
Alle Entwürfe, welche je zwei
Pläne und ein Modell umfassen,
werden im Anschluss öffentlich
ausgestellt. Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger herzlich
ein, die eingereichten Arbeiten
im Zeitraum vom 15. bis 29. Juli
in den Räumlichkeiten des alten
Rathauses – INFO-Point – Rathausstraße 4, im Rahmen einer
Ausstellung zu besichtigen.
Goldene
Hochzeit
…und keine Welle brachte
uns zum kentern
…und immer lockte das
Abenteuer
Am 27. Mai feierten Inge und
Franz Göhl ihre Goldene
Hochzeit. 1962 haben sie sich
in München in der Gaststätte
„Baderburg“ gesehen und
waren seitdem unzertrennlich. 1972 erfüllten sie sich
den Traum vom eigenen
Haus in Gröbenzell. Sie zogen zwei Mädchen groß und
freuen sich über zwei Enkelkinder. FOTO: TB
Am 19. Mai konnte der Gröbenzeller Bürger Gerhard
Runge, Richter im Ruhestand, seinen 101. Geburtstag feiern. Gerhard Runge, geboren 1915 im pommerschen
Stettin, lebt seit Anfang der 60er Jahre in der Gröbenbachgemeinde. Erster Bürgermeister Martin Schäfer kam
FOTO: TB
zum Gratulieren und Feiern.
101. Geburtstag
Beratungsstellen für Frauen und Familien
Staatlich anerkannte Beratungsstellen:
Diakonisches Werk, Außensprechtage in Gröbenzell, mittwochs von 15 bis 18 Uhr im
Oekumenischen Sozialdienst,
Rathausstraße 5, 82194 Gröbenzell. Anmeldungen unter
Tel.-Nr. 0 81 05/7 78 56.
Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen des Landratsamtes
Fürstenfeldbruck/Gesundheitsamt, Sprechzeiten jeder letzte Donnerstag im Monat von 14.30 bis 16.30 Uhr,
Haus der Begegnung, Josef-
Sedlmayr-Straße 14, 82216
Maisach, Anmeldung unter
Tel.-Nr. 0 81 41/51 98 21.
„Donum Vitae“ in Bayern,
Am Sulzbogen 56, 82256 Fürstenfeldbruck, Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 8.30 bis 12
Uhr, zusätzlich Montag 14 bis
AUS DER UWG-GEMEINDERATSFRAKTION ..................................................................................
Umgesetzte Transparenz
Unsere politische Arbeit ist für
alle transparent: Seit dem 20.
Mai können Sie sich immer freitags von 8 bis 12 Uhr im alten
Rathaus über aktuelle Themen
informieren. Auf Schautafeln
und Stellwänden werden Informationen über diverse Themen
anschaulich dargestellt; gestartet wird mit dem „Bebauungsplan Bahnhofstr.“, dem aktuellen Sachstand des Architektenwettbewerbs „Neubau Rathaus
Gröbenzell“ und Karten der
festgesetzten Hochwassergebiete.
Nicht nachvollziehbar ist für
uns das Verhalten des Landratsamtes: Der Gemeinderat hat
mehrfach verschiedene bestehende Unterkünfte und Baugrundstücke für die Errichtung
von Unterkünften angeboten,
diese Angebote wurden größ-
Claudia O’Hara-Jung
UWG
tenteils vom Landratsamt nicht
weiterverfolgt mit der Begründung, dass keine weiteren Unterkünfte benötigt werden. Umso mehr verwundert es uns,
dass das Landratsamt nun einen
Bauantrag für die Errichtung einer Flüchtlingsunterkunft am
Fasanenweg einreichen will…
Berührt haben uns die Schilderungen der ehrenamtlichen
Flüchtlingspaten und der Leiterin des Arbeitskreises Asyl über
die Art und Weise, wie einige in
Gröbenzell lebenden Flüchtlinge vom Landratsamt behandelt
werden. Der Gemeinderat hat
daraufhin einstimmig beschlossen den Vorwürfen nachzugehen und die Sachverhalte aufzuklären.
Das Projekt Bahnhofstraße
nimmt an Fahrt auf, die Stellungnahme der Fraktionen zu
dem Entwurf des Bebauungsplans liegen der Verwaltung vor
und sind auf unserer Homepage einsehbar (www.uwg-groebenzell.de).
Sie finden uns weiterhin jeden ersten Freitag im Monat auf
dem Markt, auch unser Telefon
(0 81 42/6 69 71 37) ist wie immer Mittwoch vormittags für Sie
besetzt.
CLAUDIA O’HARA-JUNG
UWG-GEMEINDERÄTIN
19 Uhr, Dienstag und Donnerstag 14 bis 16 Uhr, Freitag 13 bis
15 Uhr und nach Vereinbarung, Terminvereinbarung unter Tel.-Nr. 0 81 41/1 80 67,
E-Mail: [email protected].
„pro familia“, Bahnhofstraße
2, 82256 Fürstenfeldbruck, Bürozeiten: Montag, Mittwoch,
Donnerstag und Freitag 10 bis
12 Uhr und Montag bis Donnerstag 14 bis 16 Uhr und nach
Vereinbarung, Tel.-Nr. 0 81 41/
35 48 99, E-Mail: [email protected].
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Telefon 0 8142/59 73 93
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Steuerberatungsgesellschaft mbH
Freyastraße 11 · 82194 Gröbenzell
Telefon 0 81 42/65 07 70 · Fax 0 81 42/65 07 77
10
Politik/Kultur
Nr. 137 | Donnerstag, 16. Juni 2016
AUS DER CSU-GEMEINDERATSFRAKTION .................... AUS DER GRÜNEN-GEMEINDERATSFRAKTION .........................................................................
Von der Planung zur
Umsetzung kommen
Seit zwei Jahren ist Bürgermeister Martin Schäfer nun im Amt,
seit Mai 2014. Genug Zeit, um
sich in die wichtigen Projekte
einzuarbeiten und diese voran
zu treiben. Nur dauerte es leider eben so lange, um aus existierenden Plänen eine Vorlage
für die Aufstellung zum Bebauungsplan in der Bahnhofstraße
vorzubereiten. Aus diesem Bebauungsplan muss in der Fortfolge eine genaue Planung der
Gebäude mit Nutzungen, sowie der Verkehrsführung und
Flächengestaltung
erfolgen.
Weitere Monate der Vorbereitung bis es zu einer Umsetzung
kommen kann.
Betrachtet man den Haushalt für das Jahr 2016, so findet
man weitere Planungskosten
für die Erweiterung der Ährenfeldschule zur Ganztagesschule, für den Rathausneubau, den
Ausbau der Kirchenstraße und
den Neubau der Aussegnungshalle. Baumaßnahmen finden
sich nur bei der Sanierung der
Freyaunterführung und der
Friedensstraße, sowie dem
Umbau der Pausenhofanlage
der Gröbenbachschule. Viele
Aufgaben, für die der Gemeinderat dem Bürgermeister zu-
Paul Biegholdt
CSU
sätzliches Personal bewilligt
hat, um von der Planung
schnell in die Realisierungsphase zu kommen. Ausreden
für das Aufschieben der Maßnahmen gibt es also keine.
Trotzdem stockt in vielen Fällen die Umsetzung.
So auch bei der im Sommer
2015 durch die CSU beantragten Einrichtung von WLAN
HotSpots im Ort. Die Verwaltung und der Bürgermeister sind
nun gefragt, hier entschlossen
anzupacken. Die Gröbenzeller
Bürger erwarten Fortschritte bei
den großen Baumaßnahmen in
unserer Gemeinde. Die CSU
drängt darauf, dass die für unsere Bürger wichtigen Projekte
mit Nachdruck weiter verfolgt
werden.
PAUL BIEGHOLDT
CSU-GEMEINDERAT
Das nächste Mitteilungsblatt „Gröbenzell im Blick“ erscheint am
Donnerstag, 18. August 2016.
Redaktionsschluss: Montag, 25. Juli 2016
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Mo-Do 9.00-12.00 Uhr,
Do
13.00-17.00 Uhr
und Fr 9.00-14.00 Uhr
Bauverbot im Gröbenzeller Norden?
Das Landratsamt hat im Januar
große Teile des Gröbenzeller
Nordens als Überschwemmungsgebiet festgesetzt. Dies
bedeutet, dass dort Baumaßnahmen nur noch stattfinden
dürfen, wenn zugleich ein
Hochwasser-Ausgleich durchgeführt wird.
Vor zwei Wochen hat das
Landratsamt nachgelegt und
verkündet, dass Ausgleichsmaßnahmen nicht mehr in Gebieten stattfinden dürfen, in
denen der Grundwasserstand
zwischen null und 40 Zentimeter beträgt. Die der Mitteilung des Landratsamtes beigefügte Karte zeigt, dass dies das
Markus Rainer
Grüne
gesamte Gebiet zwischen
Eschenriederstraße, Bahnhofstraße und Gröbenbachstraße
betrifft. In diesem Bereich
herrscht damit faktisch ein
Bauverbot, das sich auf alle
Gebäude (Wohnhäuser, Garagen, Schuppen etc.) bezieht.
Um das Bauverbot zu verhindern, müssen an anderer Stelle
Ausgleichsflächen geschaffen
werden.
Die Grünen haben deshalb
bereits im vergangenen Jahr im
Gemeinderat beantragt, dass
die Gemeinde auf ihrem Grund
Ausgleichsflächen zur Verfügung stellt. Nötigenfalls müssen
hierzu auch zusätzliche Flächen erworben werden. Wir
müssen verhindern, dass aufgrund bürokratischer Vorschriften in großen Teilen Gröbenzells keine Gebäude mehr errichtet werden können!
MARKUS RAINER
GRÜNEN-FRAKTIONSSPRECHER
AUS DEM GRÜNEN-ORTSVERBAND ....................................................................................................
Elektromobilität fördern
Leider entwickelt sich der Umbau zur Elektromobilität bislang
viel zu langsam, die deutsche
Automobil-Industrie hat trotz
Abgas-Skandalen die Kehrtwende bislang verschlafen, die
Fahrzeuge sind bislang noch zu
teuer, es fehlt an Reichweite
und Ladeinfrastruktur.
Aktuell sind in Deutschland
weniger als 0,5 Prozent der
Pkw elektrisch angetrieben.
Dabei genügt auch eine Reichweite von 100 Kilometern von
E-Autos oder 50 elektrisch betriebenen Kilometern, die Hybridautos derzeit typischerweise haben, für den Großteil der
Strecken im Großraum München aus. Es wäre ein großer
Fortschritt, wenn die tägliche
Autoschlange bei Stoßzeiten
durch Gröbenzell keinen Lärm
und keine Abgase mehr ausstoßen würde.
Beim Problem fehlender Ladeinfrastruktur hat auch eine
Gemeinde Handlungsoptionen.
Ein Elektrofahrzeug hätte eine
höhere Akzeptanz, wenn es wie
Walter Voit
Grünen-Sprecher
ein Benzin- oder Diesel-PKW in
kurzer Zeit an der Tankstelle
oder auch beim Parken aufgeladen werden könnte und diese
„Stromtankstellen“ flächendeckend vorhanden wären.
Wir fordern die Gemeindeverwaltung Gröbenzell dazu
auf, folgende Maßnahmen auf
Ihre Umsetzbarkeit und Kosten,
sowie mögliche Fördermaßnahmen zu überprüfen:
Umwidmung der PKW-Stellplätze, die am nächsten zu den
S-Bahn-Zugängen liegen (Frühlingsstraße/Lenzweg, Sonnenweg, Gröbenbachstraße/Bahnhof Nordseite) zu Stellplätzen,
die nur für Behinderte und
E-Mobile zugelassen sind. Diese
Stellplätze sollten mit Stromanschlüssen ausgestattet werden.
Schaffung von Parkplätzen
für Behinderte und E-Mobilnutzer in S-Bahnnähe mit Lade-Infrastruktur im Zuge der Umgestaltung der Bahnhof- und Kirchenstraße.
Schaffung von Elektro-Ladeanschlüssen an S-Bahnnahen
Fahrradständern als Ladeinfrastruktur für E-Bikes.
Schaffung von niederschwelligen Testangeboten für E-Bikes
und E-Mobile im Rahmen von
gemeindlichen
Aktionstagen
oder Informationsveranstaltungen.
Ausweitung von CarsharingParkplätzen mit Schaffung von
Ladeeinrichtungen, damit die
Anbieter E-Mobile stationieren.
Schrittweiser Umbau der
kommunalen
Fahrzeugflotte
auf Elektrobetrieb.
Gemeindliche Imagekampagne für E-Mobilität analog zu
„Gröbenzell steigt um“.
WALTER VOIT
Rossini beim Kirchenkonzert
Am Freitag, 1. Juli, lädt der Kirchenbauverein „Pater Brown“
zum 5. Kirchenkonzert ein. Zur
Aufführung kommt „Petite Messe Solennelle“ von Gioacchino
Rossini für vier Vokalsolisten,
Chor, Klavier und Harmonium.
Vor dem Konzert führt Prof.
Gropper in das Werk ein. Beginn ist um 19.30 Uhr, Einlass
um 19 Uhr. Der Eintritt kostet
25 Euro, für Kinder bis 14 Jahre
12,50 Euro. Es herrscht freie
Platzwahl.
Karten gibt’s im Vorverkauf
im Pfarrbüro St. Johann Baptist,
Kirchenstraße 16b und in der
Buchhandlung litera, Puchheimer Straße 15c. Restkarten an
der Abendkasse.
Bereits in den vergangenen
vier Jahren zeichneten sich die
Konzerte, veranstaltet vom Kir-
chenbauverein „Pater Brown“,
durch hohen künstlerischen
Wert und liebevolle Rahmengestaltung aus. Gäste und Presse waren stets voll des Lobes.
Auch heuer wird wieder ein
musikalischer Hochgenuss angeboten. Bereits vor dem Konzert kann man das Ambiente
des festlich geschmückten
Brunnenhofes vor der Kirche
genießen.
Die Einnahmen der Veranstaltung dienen der Deckung
der Konzertkosten. Eventueller
Überschuss fließt in die Arbeit
des Kirchenbauvereins zur Erhaltung und Renovierung der
katholischen Pfarrkirche. FOTO: TB
Kultur
Nr. 137 | Donnerstag, 16. Juni 2016
11
GRÖBENZELLER KONZERTREIHE .............................................................................................................................................................................................................................................
Lebendigkeit und Vielfalt in der 26. Saison
Im September 2016 startet die 26. Saison der
Gröbenzeller Konzertreihe. Fünf abwechslungsreiche, sorgfältig aufeinander abgestimmte
Konzerte stehen wieder
ab Herbst 2016 auf dem
Programm. Größte Lebendigkeit und Vielfalt
mit packenden Interpretationen und mitreißender Virtuosität sind garantiert.
Die Nähe zu den Künstlern,
die gute Akustik im Konzertsaal
der Rudolf-Steiner-Schule, sowie eine hervorragende Sicht
von allen Plätzen tragen zur
ganz besonderen Atmosphäre
der Gröbenzeller Konzertreihe
bei. Susanne und Dinis Schemann, haben nicht nur in Gröbenzell großen Erfolg, sondern
auch als künstlerische Leiter
von weiteren fünf Kammermusikreihen in ganz Deutschland.
Heute werden die Schemanns,
die als Begriff für Qualität stehen, als eines der führenden
Klavierduos unserer Zeit gesehen. Die Gemeinde freut sich,
Ihnen das Programm für die 26.
Saison der Gröbenzeller Konzertreihe vorstellen zu können:
1. Konzert
Prager Bläseroktett, Samstag,
24. September 2016, 20 Uhr,
Vladislav Borovka & Luká Pavlíèek, Oboe / Ale Hustoles &
Kateøina Váchová, Klarinette /
Pavel Langpaul & Libor Soukal,
Fagott / Jiøí paèek & Jan Musil,
Horn spielen Werke von G.
Rossini, W.A. Mozart, F. Krommer und anderen. Technische
Virtuosität, Klangfarbenreichtum und Stilsicherheit – das
Prager Bläseroktett wird von
Publikum und Fachpresse gleichermaßen gelobt. Seit 20 Jahren gastiert das Ensemble in aller Welt; unter anderem bei den
Dresdner
Musikfestspielen,
beim St. Moritz-Engadin Festival und dem Feldkirch Festival.
Außerdem macht das Prager
Bläseroktett regelmäßig Tonaufnahmen für den Tschechischen Rundfunk. Als Solisten haben die einzelnen Musiker wichtige Wettbewerbe gewonnen; darunter den ARDWettbewerb in München, den
Musikpreis Lissabon und den
„Prager Frühling“.
2. Konzert
Dinis Schemann, Klavier,
Samstag, 12. November 2016,
20 Uhr, spielt L. v. Beethoven
(„Appassionata“ u.a.), F. Schubert (Impromptus op. 90). Heute tritt Dinis Schemann als Solist
mit Werken auf, die er gerade
auf CD veröffentlicht hat: Schuberts innige Impromptus op. 90
sowie zwei Beethoven-Sonaten, darunter die leidenschaftliche „Appassionata“. Dinis
Schemann gab mit zwölf Jahren
seinen ersten Solo-Klavierabend. Vor über 30 Jahren
gründete er mit seiner Frau das
renommierte Schemann Klavierduo. Daneben tritt er erfolgreich als Solist und Kammermusiker auf; unter anderem mit
dem Casal Quartett, dem Prager
Bläseroktett, den Bochumer
Sinfonikern und dem Tschechischen National-Sinfonieorchester Prag.
3. Konzert
Cuarteto SolTango, Samstag,
21. Januar 2017, 20 Uhr, Sophie Heinrich, Geige / Rocco
Heins, Bandoneón, Karel Bredenhorst, Violoncello, Martin
Klett, Klavier spielen Konzerttangos von A. Piazzolla, A.
Troilo, J. d’Arienzo, O. Pugliese
und anderen. Das Cuarteto SolTango steht für authentischen
Tango verschiedener Stile. Kurz
nach seiner Gründung 2008
wurde das Quartett zum Schleswig-Holstein Musikfestival eingeladen. Seither gastierte es auf
zahlreichen
internationalen
Festivals; etwa beim Grachtenfestival Amsterdam und dem
Heidelberger Frühling. Das Cuarteto SolTango war an verschiedenen Tango-Shows beteiligt; zum Beispiel beim Tangofestival Düsseldorf und beim
belgischen Festival van Vlaanderen. Die vier Musiker treten
zudem regelmäßig zusammen
mit berühmten Tanzpaaren auf;
darunter Alejandra und Mariano aus Madrid oder Gaston und
Moira aus Buenos Aires.
4. Konzert
Duo Brillaner, Samstag, 11.
März 2017, 20 Uhr, Shirley
Brill, Klarinette / Jonathan Aner,
Klavier, spielen Sonaten von F.
Mendelssohn, M. Weinberg, J.
Brahms. Shirley Brill und Jonathan Aner sind nicht nur auf der
Bühne, sondern auch privat ein
Paar. 1999 gründeten die beiden israelischen Musiker das
Duo Brillaner. Sie gaben zahlreiche Konzerte in Deutschland, so beim Rheingau Musik
Festival, dem Heidelberger
Frühling und der MusikTriennale Köln. Weiterhin tourten sie
durch ganz Europa, Asien,
Australien und Nordamerika,
wo sie 2008 ihr Debüt in der
New Yorker Carnegie Hall gaben. Das Duo Brillaner erhielt
ein Stipendium der Ronen-Stiftung; 2003 gewann es den Possehl-Musikpreis. Es veröffentlichte zwei CDs, die international ein hervorragendes Presseecho fanden.
5. Konzert
dogma chamber orchestra,
Samstag 6. Mai 2017, 20 Uhr,
Leitung: Mikhail Gurewitsch.
Werke von W.A. Mozart, L.v.
Beethoven, P. Tschaikowski (Serenade für Streichorchester).
Braucht man jahrelange Hör-Erfahrung, um klassische Musik zu
verstehen? Absolut nicht – davon sind die Mitglieder des dogma chamber orchestra überzeugt. Das Ensemble, das sich
nach der Gruppe unkonventioneller Filmregisseure um Lars
von Trier benannt hat, lädt ein
zu einer Reise ins Neue und Unerwartete. Der Geiger Mikhail
Gurewitsch hat das dogma
chamber orchestra 2004 mit international erfahrenen Musikern
gegründet. Das Ensemble bietet
dem Publikum von heute einen
zeitgemäßen Zugang zur Musik
zwischen Barock und Moderne.
Für seine einfallsreichen Interpretationen hat es bereits zwei
Echo-Preise gewonnen.
Abonnements
Ab sofort können die Abonnements in der Gemeinde Gröbenzell, Danziger Straße 23,
bei Frau Leroux, Zimmer 1-20,
(Tel. 0 81 42/5 05 46), E-Mail:
[email protected])
erworben werden. Speziell für
das junge Publikum bietet die
Gemeinde Gröbenzell Kindern
zwischen sechs und 14 Jahren
den Kinder-Kultur-Pass an.
Hiermit können Kinder das
Konzert für einen Euro in Begleitung eines voll zahlenden
Erwachsenen besuchen. Den
Kinder-Kultur- Pass können Sie
mit einem Passfoto ihres Kindes
im Bürgerservice des Rathauses
beantragen. Trotz der hohen
Qualität werden die Preise für
ein Abonnement sehr niedrig
gehalten. Das Abonnement für
alle fünf Konzerte kostet nur 88
Euro (ermäßigt für Schüler und
Studenten mit Ausweis 45 Euro)
Ab dem zweiten Jahr als Abonnent reduziert sich der Preis für
Sie sogar auf 77 Euro beziehungsweise 40 Euro. Einzelkarten für 28 Euro/ermäßigt zehn
Euro (Schüler, Studenten und
Schwerbehinderte mit Ausweis)
gibt es nur als Restkarten an der
Abendkasse. Die Abendkasse
öffnet eine Stunde vor Konzertbeginn. Gerne schicken wir interessierten Musikliebhabern
Infomaterial zu oder schauen
Sie einfach auf unsere Homepage unter www.groebenzellerkonzertreihe.de oder auf die
Homepage von www.kultkomplott.de wo Berichte über die
Konzerte der Gröbenzeller
Konzertreihe zu lesen sind. Wir
wünschen allen unseren Abonnenten schöne Abende, und
dass jedes Konzert als einmaliges Erlebnis im Gedächtnis
bleibt.
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12
Kultur
Nr. 137 | Donnerstag, 16. Juni 2016
KULTURTERMINE IN DER GEMEINDE GRÖBENZELL ...............................................................................................................................................................................................
Kirchenkonzert – Arcis-Vocalisten: Petite Messe solennelle von
Rossini / Leitung: Prof. Thomas
Gropper; Seit ihrer Gründung im
Jahr 2005 haben sich die ArcisVocalisten in der hochklassigen
und vielfaltigen Münchner Musikszene auf Grund ihrer Qualität und der besonderen Programmgestaltung einen ganz
speziellen Platz erobert. Das
von dem renommierten Gesangspädagogen Professor Thomas Gropper gegründete und
geleitete Ensemble besteht aus
rund 50 engagierten Sangerinnen und Sangern, die zum größten Teil über eine solistische Gesangsausbildung verfugen. Der
Projektchor wird je nach Werk
flexibel besetzt. Veranstalter:
Kirchenbauverein
„Pater
Brown“.
Veranstaltungsort:
Pfarrkirche St. Johann Baptist.
Termin: 1. Juli, 20 Uhr, Einlass:
19.30 Uhr. Eintritt: 25 Euro, ermäßigt für Schüler/Studenten:
12 Euro Bitte informieren Sie
sich zusätzlich in der Tagespresse und auf der Homepage:
www.johann-baptist.de
und
www.arcis-vocalisten.de.
Ausstellung – Menschliche
Form 2.0 + 4.0: Brigitte Herzog;
Ihre intensiv farbigen Bilder
bauen sich in geometrischen
Grundstrukturen auf. Abstrahiert
von erlebten Bezügen entsteht
eine jeweils mehr oder weniger
Kunst im Garten
realistische Bildwelt, in der verschiedene Bedeutungsebenen
durchscheinen, und in der sich
oft eine Durchdringung von Innen und Außen zeigt (z.B. Mantel/Körper/Hülle mit Landschaft/
Architektur). Die Arbeiten der
letzten Jahre sind von mehreren
Reisen nach Indien beeinflusst.
Ulrich Herzog; Filme, Installationen, Aktionen seit 1964 Die
Videos – kurze Portraits – korrespondieren mit einigen Bildern
seiner Frau (Körperhüllen). Im
Mittelpunkt steht die „Menschliche Form“ oder die „Conditio
Humana“, als Bild von innen
her gesehen (Menschliche Form
4.0) und als Video von außen
gesehen (Menschliche Form
2.0). 2.0+4.0 greifen als ironischer Kontrast Bezeichnungen
aus der digitalen Welt auf. For-
Menschliche Form 2.0 + 4.0
mal sind die Videos sehr
schlicht gehalten, um möglichst
wenig zu interpretieren. Die Videoobjekte stehen auf Säulen,
angelehnt an die Präsentation
menschlicher Artefakte in Museen. Veranstaltungsort: Galerie
im Bürgerhaus. Vernissage: Freitag, 1. Juli, 19.30 Uhr. Öffnungszeiten: Mittwoch, Donnerstag
16 bis 18 Uhr, Freitag 10 bis 12
Uhr und 16 bis 18 Uhr, Samstag
15 bis 18 Uhr, Sonntag 10 bis 13
Uhr und 15 bis 18 Uhr. Finissage mit Filmvorführung und Gespräch: Sonntag, 17. Juli, 15 bis
18 Uhr.
Kunst im Garten: Schon seit
14 Jahren öffnen Künstler in
Gröbenzell, später auch in
Puchheim und Lochhausen, ihre
Gartentürchen, um ihre Kunst
und Kunsthandwerk zu präsentieren. Ein etwas anderer „Zug
durch die Gemeinde“ fuhrt seitdem jedes Jahr am 3. Sonntag im
Juli viele Interessierte durch die
Garten. Die Besucherinnen und
Besucher können im angenehmen Ambiente und anregenden
Gesprachen die Werke der
Künstler betrachten und natürlich auch erwerben. Veranstalter: Kunst im Garten, Elfie Bilger.
Veranstaltungsort: Infos unter
www.kunst-im-garten-groebenzell.de. Öffnungszeiten: Samstag, 14 bis 20 Uhr, Sonntag, 11
bis 18 Uhr.
Brunnenhofkonzert „Massel
Tov – Mehr als Klezmer“: Schon
viele Jahre belebt „Massel-Tov“
traditionelle jiddische Lieder
und Melodien des Klezmers. In
ihrem neuen Programm wendet
sich das Quintett auch der Musik anderer Volksgruppen Osteuropas zu, die in Beziehung
zum Klezmer steht oder ihn unmittelbar beeinflusst hat, wie
z.B. die der Bulgaren, Rumänen
oder auch der Zigeuner vom
Balkan. In einer gelungenen Mischung zeigt Massel-Tov auf eine wunderbare Weise die musi-
Massel Tov – Mehr als Klezmer
FOTOS: TB
kalische Wechselwirkung zwischen diesen verschiedenen
und doch ähnlichen Welten. Mit
ihrer Vielfalt gehen die Musiker
über die traditionellen Spielweisen reiner Klezmerbands hinaus.
So gelingt es der Gruppe, mit ihren fantasievollen und farbenreichen Arrangements, innig empfunden und virtuos intoniert, das
Publikum zu begeistern. Zu der
Band gehören: Tatjana Mischenko, Gesang und Flöte - Florian
Ewald, Gesang und Klarinette Zarko Mrdjanov, Gitarre und
Gesang - Steffen Müller, Bass
Harald Starken, Schlagzeug und
Percussion. Jeder Einzelne ein
herausragender Solist, sind sie
gemeinsam: Massel Tov! Veranstalter: Gemeinde Gröbenzell.
Veranstaltungsort: Brunnenhof.
Termin: 4. August, 20 Uhr. Eintritt: 16 Euro, Ermäßigt: 13 Euro
(Schüler,
Studenten
und
Schwerbehinderte mit Ausweis),
Kinder mit KKP 1 Euro.
Ausstellung – 100 Jahre Russenbrücke: Erfahren Sie in dieser
Sonderausstellung mehr über
die Brücke, die im Kriegsjahr
1916 erbaut wurde und wie die
Russenbrücke zu ihrem Namen
kam. Veranstalter: Die Gröbenhüter. Veranstaltungsort: Heimat- und Torfmuseum im 2. OG
der Alten Schule (Lift). Öffnungszeiten: noch bis 24. Juli,
sonntags von 10 bis 12 Uhr.
Führung nach Vereinbarung. Informationen bei Albert Donhauser, Tel.: 0 81 42/ 96 39.
Karten-Vorverkauf
Russenbrücke
Karten für gemeindliche Veranstaltungen gibt es im Vorverkauf bei:
Reisebüro Agethen, Bahnhofstraße 26, Tel. 0 81 42 /
6 51 13 25.
Buchhandlung litera, Puchheimer Straße 15 c, Tel. 0 81 42 /
5 30 81.
Bürgerservice im Foyer des Rathauses, Tel. 0 81 42 / 50 50.
12. GRÖBENZELLER MUSIKNACHT ........................................................................................................................................................................................................................................
Der Countdown für die Gröbenzeller Musiknacht läuft: In
Anknüpfung an den Rekord
vom Vorjahr haben Feierlustige am Samstag, 9. Juli, 20 Uhr,
für nur einen Eintritt von zehn
beziehungsweise zwölf Euro
erneut Zutritt zu insgesamt 21
Konzerten. Das große Kneipenfestival findet in der Gartenstadt zum zwölften Mal
statt, rund 3000 Besucher werden in dieser Nacht unterwegs
sein.
Live-Konzerte und super
Stimmung, wohin man schaut:
Die Gröbenzeller Ortsmitte
verwandelt sich in eine lebendige Partymeile, die im Gewerbegebiet mit weiteren Konzerten rund ums Stockwerk perfekt
ergänzt wird. Die Konzerte im
Zentrum sind alle fußläufig zu
erreichen und nahe der S-BahnHaltestelle Gröbenzell. Zudem
fährt im 20-Minuten-Takt ein
Musiknacht-Shuttle – dieser
Service ist kostenlos.
Im Internet unter der Adresse www.musiknacht-gröbenzell.de gibt es ab Mitte Juni
den kompletten Spielplan mit
Informationen zu allen Bands
sowie einen Ortsplan zur
schnellen Orientierung.
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Die Classic-Rock-Band Six Across wird bei der 12. Gröbenzeller
FOTO: TB
Musiknacht auch aufspielen.
Termine/Schulen
Nr. 137 | Donnerstag, 16. Juni 2016
Nähere Infos zu den einzelnen Terminen finden Sie im Internet
auf der Homepage der Gemeinde unter www.groebenzell.de.
13
TERMINE IN DER GEMEINDE GRÖBENZELL .................................................................................
Das umfangreiche Programm der Erwachsenenbildungsträger
entnehmen sie bitte deren Internetseiten:
Volkshochschule Gröbenzell: www.vhs-groebenzell.de
Gröbenzeller Treffpunkte: www.zachaeuskirche.de/treffp
Weitere Termine finden Sie auf Seite 14 dieser Ausgabe von „Gröbenzell im Blick“.
Vizebürgermeister Dr. Martin Runge überreichte der Kinderkrippen-Leiterin ein kleines Geschenk zur Einweihung.
Krippe „Blumengarten“
offiziell eingeweiht
Obwohl in der FortSchritt Kinderkrippe „Blumengarten“ in
Gröbenzell schon seit Dezember
2014
Kinderstimmen
durcheinander rufen, Erzieherinnen in vollem Einsatz sind
und die Mädchen und Buben
mit Spaß spielen, fand am Mittwoch, 4. Mai, die offizielle Einweihung statt. Bei strahlender
Frühlingssonne feierten Kinder,
Eltern, FortSchritt-Mitarbeiter
und Gemeindevertreter ihre
Kinderkrippe. Feierlich enthüllten die Krippenmitarbeiterinnen das Namenschild der Krip-
pe und Peggy Riehmann, die
Leiterin der Blumengarten-Krippe begrüßte die Gäste. Gerald
Kubik, Leiter der Kindertagesstätten und Mitglied der Geschäftsleitung von FortSchritt
bedankte sich bei dem Gröbenzeller Team für die tolle bisherige Arbeit und wünschte allen
auch künftig viel Freude und eine stets gute Zusammenarbeit.
Ein kleines, feines Geschenk
überreichte Gröbenzells zweiter Bürgermeister und Grünen
Politiker, Dr. Martin Runge.
TB-FOTOS (3): FORTSCHRITT
Großes Frühlingsfest
Der Waldorfkindergarten am
Spechtweg 3 in Gröbenzell feierte am Samstag, 4. Juni, sein
großes Frühlingsfest. Alle Eltern
und Kinder hatten Spaß an den
vielfältigen Mitmach-Angeboten im wunderschönen Garten
des Kindergartens und ließen
sich die angebotenen kulinarischen Köstlichkeiten schmecken.
Am Nachmittag wurden beliebte Aktivitäten wie Fische
angeln, Edelsteine sieben und
Bilder filzen angeboten. Auf alle Gewinner des Dosenwerfens
wartete ein toller Preis. Darüber
hinaus betätigten sich Eltern
und Kinder an der Werken-Station beim Schiffe bauen hand-
werklich.
Die
„Heliumballon-Post“Stelle stand für alle bereit, die
Grußkarten malen oder schreiben und diese hinaus in die
Welt verschicken wollten. Für
Zusammen mit ihrer Kollegin enthüllt Krippenleiterin Peggy
Riehmann das neue „Blumengarten“ Namensschild.
Nachhaltige Energie –
Zukunft mit Verantwortung!
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• Anmeldung schnell und unkompliziert
Viel Spaß hatten Groß und Klein bei der Einweihung der FortSchritt Kinderkrippe in Gröbenzell.
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das leibliche Wohl war ebenfalls gesorgt. Neben köstlichen
Kuchen und Torten sowie gutem Kaffee wurde, wie jedes
Jahr, gegrillt. Dazu gab es eine
große Vielfalt an Salaten und
kalten Getränken.
Tolle Preise konnten bei der
Tombola gewonnen werden.
Jedes Los hat gewonnen. Der
Erlös des Festes kommt dem
Kindergarten zugute. Der Träger des Kindergartens – der Verein Waldorfkindergarten Gröbenzell – wurde 1990 gegründet. Im Mittelpunkt steht bei der
Betreuung der zwei Kindergartengruppen die Entwicklung auf
geistiger, seelischer und körperlicher Ebene.
FOTO: TB
14
Termine/Vereine
Nr. 137 | Donnerstag, 16. Juni 2016
TERMINE IN DER GEMEINDE GRÖBENZELL .................................................................................
Die Brückenbaustelle im Januar 1916: In der ersten Reihe stehen französische Gefangene des Lagers Eschenhof.
FOTO: TB
Warum die Russenbrücke
eine Franzosenbrücke ist
Die an der Zillerhofstraße gelegene Brücke über den Gröbenbach wurde, wie inzwischen
aus zahlreichen Quellen bestätigt werden konnte, von französischen Kriegsgefangenen erbaut. Im Lager Eschenhof waren
ab 1915 über 600 Gefangene
untergebracht, die bei der Trockenlegung der Torfgebiete, in
der Landwirtschaft und beim
Brückenbau eingesetzt wurden.
Durch
Internet-Recherchen
konnten jetzt weitere Informationen über das Lager Eschenhof und den Brückenbau gewonnen werden.
Wichtige Hinweise ergaben
sich hierbei aus einer Fotosammlung über das Lager, die
ein Enkel des Gefangenen Fernand Alauzen über 100 Jahre
aufbewahrt und nun ins Internet eingestellt hat.
Abfallwirtschaftsbetrieb des
Landkreises Fürstenfeldbruck
Tel.
(0 81 41) 519 - 407
E-Mail. [email protected]
Web. www.awb-ffb.de
Die Aufnahme zeigt den
Schalungs-Unterbau
(das
„Lehrgerüst“). Auf diesen Lehrgerüstbögen wird anschließend
die Schalung aufgebracht, um
dann Armierung und Beton für
den Brückenüberbau einzubringen („Eisenbeton-Bauweise“ – in der zweiten Hälfte des
19. Jahrhunderts in Frankreich
entwickelt). Die Spannweite,
die Wölbung des hölzernen
Lehrgerüstes für den Brückenüberbau und weitere Details
der auf dem Bild gezeigten Brücke entsprechen denen des
heute „Russenbrücke“ genannten Bauwerks.
Das Foto stammt aus der
Sammlung von Jean-Claude
Michel, dessen Großvater beim
Bau der Brücke mitgewirkt hat:
Fernand Alauzen (3. v. l., mit
WALTER ENSINGER
Säge).
Abfuhrkalender Unterstützung für Familien mit Kind
als kostenlose App
Der AWB bietet den Abfuhr­
kalender als kostenlose App
an. Mit der App kann man
sich an die Abfuhrtermine von
Restmülltonne, Papiertonne und
Biosäcken erinnern lassen.
Zugang zur App findet man auch
im Internetbrowser unter der
Adresse www.awb-ffb.de/app.
Die Zeit mit einem Baby ist eine wunderbare, neue und aufregende Zeit. So groß die Freude über das Babyglück auch
ist, bietet der veränderte Lebensrhythmus viele Herausforderungen. Immer mehr Menschen haben in dieser turbulenten Zeit keine oder zu wenig Unterstützung von der Familie, Freunden oder Nachbarn. Da sind die wellcome
Ehrenamtliche oft die rettenden Engel.
Frau Sommer engagiert sich
seit zwei Jahren ehrenamtlich
bei wellcome. „Ich genieße diese wunderbare aber auch begrenzte Zeit mit meinen wellcome Kindern.“ „Es ist so schön
zu sehen, wie die Mutter die
Zeit, in der ich da bin, für sich
nützen kann, mal schläft sie,
mal geht sie mit einer Freundin
zum Kaffee trinken. Manchmal
ist sie froh, einfach nur in Ruhe
ihren Einkauf erledigen zu können, ohne dass ihre beiden
Zwerge ihr am Bein hängen.“
„Schön, dass sie sich wellcome
gönnt, um wieder etwas Kraft
für Ihre Kinder zu tanken“ Im
landkreisweiten Projekt „wellcome – praktische Hilfen nach
der Geburt“ des Brucker Forum,
das von der Jugendsozialstiftung Rieder gefördert wird, arbeiten derzeit viele engagierte
Frauen mit. Sie gehen in Familien, in denen gerade ein Baby
geboren wurde und helfen dort
ganz unkompliziert im Alltag:
Sie gehen mit dem Baby spazieren, damit die Mutter Schlaf
nachholen kann, begleiten die
Zwillingsmutter zu Arztbesu-
chen oder spielen mit den Geschwisterkindern. Sie stehen
mit Rat und Tat zur Seite oder
hören einfach zu. Die Ehrenamtlichen besuchen die Familien ein bis zwei Mal die Woche
für rund zwei Stunden. Je nach
Bedarf der Familien und den
Möglichkeiten der Ehrenamtlichen bleibt sie im Durchschnitt
drei bis fünf Monate in den Familien.
Wenn auch Sie sich wellcome gönnen wollen, etwas praktische Hilfe brauchen oder sich
informieren wollen, können Sie
sich ans Brucker Forum wenden. Kontakt: wellcome Koordinatorin Silvia Stumpf, Tel.
0 81 41/10 30 37, E-Mail [email protected], im Internet www.brucker-forum.de.
FOTO: TB
Vereine
Nr. 137 | Donnerstag, 16. Juni 2016
Am 30. April
fand der alljährliche Frühlingsflohmarkt des Interessenverein
Gröbenzell statt. Am Vormittag wurden fleißig
die Verkaufsstände aufgebaut und so war bereits
mittags der Markt in vollem Gange. Rund 140
Frühlingsflohmarkt
Stände sorgten für ein vielfältiges Angebot und
Lust zum Handeln. Die Einnahmen aus der Standgebühr von drei Euro wird für einen guten Zweck
gespendet. Bei herrlichstem Frühlingswetter
konnten die zahlreichen Besucherinnen und Besucher viele Schnäppchen machen, leckeren Ku-
15
chen und Kaffee zu sich nehmen und die Seele
baumeln lassen. Es zeigte sich, dass die Organisation und das Nachmittagskonzept des Flohmarkts auf große Begeisterung stieß, da so ein
gemütliches Aufstehen am Wochenende möglich
FOTO: TB
ist.
Herbstprogramm des Filmclubs
Der katholische Filmclub Gröbenzell
macht noch bis zum 1.Oktober Filmsommerpause.
Das Herbstfilmprogramm startet am 15. Oktober mit dem
Lindgrenklassiker:
Pippi Langstrumpf
Alle weiteren Einzelheiten gibt es in der August-Ausgabe von
„Gröbenzell im Blick“.
Das Herbstprogramm im Kurzüberblick:
Oktoberfilm: Pippi Langstrumpf
(Start: ab 15.10.16)
Novemberfilm: Pettersson und Findus
(Start: ab 12.11.16)
Abbrüche
Grundwasserabsenkung
Erdarbeiten
Kies und Humus
Kanal- und Regenentwässerung
Wärmepumpenschächte
Sturm Erdbau GmbH
Sammelaktion für Stofftaschen
re nicht mehr benötigten Stofftaschen, damit sie weiterhin genutzt werden können, denn
auch die Stofftasche hat auch
erst nach mehrmaligem Nutzen
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vielleicht auch selbst bei der
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menden Geschäfte erhielten
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werden und werden vom Gärtnerhof und vom Bund Naturschutz Gröbenzell wieder gewaschen und erneut verteilt.
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Plastiktüte - ade: Unter diesem
Motto startete der Bund Naturschutz am 1. Mai eine Sammelaktion für Stofftaschen, die
dann gewaschen an interessierte Geschäfte in Gröbenzell weitergegeben wurden. Mittlerweile hat die Ortsgruppe schon
mehr als 250 Stofftaschen gesammelt, die an die beteiligten
Einzelhändler in Gröbenzell
und den Stand vom Gärntnerhof am Gröbenzeller Markt ausgegeben wurden. Sinn der Aktion ist, die Flut von Plastiktüten
einzudämmen. Die teilneh-
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Vereine
Nr. 137 | Donnerstag, 16. Juni 2016
FORUM GRÖBENZELL ........................................................................................................................................................................................................................................................................
Das Aus nach 52 Jahren
Mehr als 50 Jahre lang hat das
Forum Gröbenzell in der Gemeinde katholische Erwachsenenbildung angeboten. Doch
nun ist der Verein Geschichte.
Knapp 90 Gäste kamen zum
Abschiedsabend. Das Fazit des
Vorsitzenden Dieter Huttenloher: „Das Forum geht unter
Schmerzen, aber erhobenen
Hauptes von der Bühne.“
Der Verein hatte einstimmig
seine Auflösung beschlossen,
nachdem Verhandlungen über
die Weitergabe von Zuschüssen mit den kirchlichen Institutionen gescheitert waren. Beim
Abschiedsabend warf der Vereinschef noch einmal einen
Blick auf die Historie des Forums, das 1964 gegründet worden ist. „Da sind wir mit der
Idee einer Bildungseinrichtung
für Erwachsene im kirchlichen
Bereich noch alleine gestanden“, sagte Huttenloher.
Seit Mitte der 1970er-Jahre
bezahlen Kirche und Staat Zuschüsse für die ehrenamtliche
Erwachsenenbildung.
Doch
weil die Struktur eines eigenen
Vereins in diesem System nicht
vorgesehen war, musste das Forum Gröbenzell als Mitglied
dem Brucker Forum beitreten
und eine Vereinbarung über die
Weitergabe der Zuschüsse
schließen. Diese wurden mit
der Bezahlung einer 20-Stunden-Halbtagskraft pauschal abgegolten. Nachdem bereits vor
zwei Jahren die Stundenzahl für
die Arbeitskraft um fünf reduziert worden war und Verhand-
Knapp 90 Gäste waren zum Abschiedsabend des Forum Gröbenzell erschienen.
FOTO: DASCHNER
Alle Verhandlungen blieben fruchtlos
Über ein halbes Jahrhundert lang bot das Forum Gröbenzell ein buntes und umfangreiches Programm an. Mit jährlich rund 4000 Teilnehmern hat es das gesellschaftliche Leben in der Gemeinde Gröbenzell entscheidend mitgeprägt und ist bis
heute die erfolgreichste Institution Katholischer Erwachsenenbildung unter den Gemeinden des Landkreises geworden. Mit der Aufkündigung der Zusammenarbeit
durch das Katholische Kreisbildungswerk in Fürstenfeldbruck zu Jahresbeginn sind
dem Forum Gröbenzell die finanziellen Mittel für eine geordnete Verwaltung seines
Veranstaltungsangebotes entzogen worden.
Seit 2014 laufende Verhandlungen waren zur Enttäuschung aller fruchtlos. Auch die Vermittlungsbemühungen von Bürgermeister Martin Schäfer konnten am Ende keine Haltungsänderung im Katholischen Kreisbildungswerk mehr bewirken. Die Vereinsführung bemüht sich nun, wenigstens den Fortbestand vieler langjährig bestehender Kursgruppen in anderen Bildungs- und Sozialeinrichtungen der
Gemeinde zu sichern. Einzelne Veranstaltungen werden zukünftig von der katholischen Gemeinde St.
Johann Baptist angeboten (Kirchenstraße 16 b, www.johann-baptist.de, [email protected]),
DIETER HUTTENLOHER
zum Beispiel der Berggottesdienst am Samstag, 9. Juli.
lungen erfolglos blieben, hatte
das Gröbenzeller Forum seine
Mitgliedschaft im Brucker Forum beendet. Auch der Versuch
von Gröbenzells Bürgermeister
Martin Schäffler zu vermitteln,
blieb erfolglos. „Eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe war
von der neuen Leitung des Brucker Forums nicht mehr gewünscht“, sagte Huttenloher
(siehe auch dessen Stellungnahme im Kasten).
Mit rund 4000 Teilnehmern
blickte das Gröbenzeller Forum
auf ein erfolgreiches Jahr 2015.
Und auch heuer finden noch
Kurse statt, zu denen sich rund
500 Bürger angemeldet haben.
Wie Huttenloher sagte, werden
diese Kurse nun von anderen
Organisationen weitergeführt.
Der Abschied fällt für den Vorsitzenden eher verbittert aus:
„Keine Ebene der katholischen
Kirche hat sich in irgendeiner
Form für das Forum eingesetzt
oder wenigstens einen Dank für
das langjährige Engagement
ausgesprochen.“ Die letzte große gemeinsame Veranstaltung
wollten sich die Freunde und
Anhänger des Forums davon
aber nicht vermiesen lassen –
auch wenn Huttenloher bewusst nicht von einer Abschiedsfeier sprach, denn: „Es
ist kein Anlass für eine Feier,
aber doch für eine große Festlichkeit.“ Und so gab es zum
Abschied ein festliches DreiGänge-Menü umrahmt von
musikalischen Beiträgen aus
dem Kreis des Forums.
ad
Jungen Menschen eine Chance geben
„Jungen Menschen eine Chance geben. Wir fördern Kinder
und Jugendliche in sozialer
Not.“
Unter diesem Motto werden
von der Jugend-Sozialstiftung
vorrangig Kinder und Jugendliche in Gröbenzell und dem
Landkreis Fürstenfeldbruck unterstützt.
Ziele sind unter anderem die
Stabilisierung der jungen Per-
sönlichkeit durch eine gezielte
Förderung im musikalischen,
sportlichen oder gesundheitlichen Bereich, sowie gezielte
Hilfe bei besonders schwierigen Familienverhältnissen wie
etwa bei den Folgen einer
Scheidung.
Seit ihrer Gründung im
Herbst 2008 steht die Erste
Gröbenzeller Familienstiftung
unter der treuhänderischen
Verwaltung der Stiftung Kinderfonds. Kontaktadresse der
Jugend-Sozialstiftung: Familie
Bernd Rieder, Tel. 0 81 42/
76 28, E-Mail: [email protected].
Die neue Wohnwand?
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Gründeten die erste Familienstiftung in Gröbenzell: Ex-Bürgermeister Dr. Bernd Rieder (2. v. r.),
seine Frau Arnhild und ihre Söhne (v.l.) Sebastian, Michael und Florian.
FOTO: TB
Vereine
Nr. 137 | Donnerstag, 16. Juni 2016
Am Freitag,
29.
April,
besuchten die Vorschulkinder des Wichtelhauses
Besuch beim Maibaum
bei strahlendem Sonnenschein das Versteck des
Gröbenzeller Maibaums. Dort erfuhren sie von
den Mitgliedern des Trachtenvereins Wissens-
wertes über die bayerische Tradition des Maibaumaufstellens. Die Kinder hatten viel Freude
dabei, dieses Brauchtum zu erkunden.
FOTO: TB
Bürgerfest in neuem Gewand
Das Bürgerfest in Gröbenzell
präsentiert sich dieses Jahr in
neuem Gewand. Am 16. und
17. Juli können die großen und
kleinen Besucher ihren Ort feiern und das natürlich im Ortskern, in der Rathausstraße. Organisiert wird das Fest vom Interessenverein Gröbenzell, der
dieses Jahr sein Getränkeangebot um leckere Cocktails erweitert.
Der 16. Juli könnte unter
dem Motto „Heimatabend“ stehen. Hier ist jedoch keineswegs
die Musikrichtung gemeint,
sondern dass von allen Künstlergruppen zumindest ein Teil
in Gröbenzell lebt. Das Fest
wird um 16 Uhr von der Band
Beitlschneida mit selbstge-
schriebenen bayerischen Liedern eröffnet. Mit einer Mischung aus Reggae, Funk und
Hiphop sorgen dann Neu#Start
für gute Laune. Um 19.30 Uhr
übernehmen Magic Buzz mit
Rock aus den 60er, 70er und
80ern die Bühne. Bei Eintreten
völliger Dunkelheit wartet dann
ein Highlight auf die Besucher:
Eine Feuershow wird den Rathausplatz in geheimnisvolles
Licht tauchen und sicherlich
spektakuläre Augenblicke erzeugen. Der 17. Juli hält eine
Vielzahl von bunten Eindrücken bereit. Um zehn Uhr wird
ein ökumenischer Gottesdienst
im großen Zelt gefeiert. Anschließend zeigt der neue Jazzverein Jiri Mares mit 18 aktiven
Musiker/innen sein Können
und sorgt damit für das etwas
andere
Weißwurstfrühstück.
Für karibisches Flair sorgt die
Trommlergruppe des Olchinger
Gymnasiums am frühen Nachmittag. Musikalisch geht es danach mit Querbeat weiter. Der
Name ist Programm und es geht
querbeet durch alle Musikrichtungen.
Gegen 16 Uhr wird im Zelt
eine Dirndlmodenshow präsentiert. Neben den Gröbenzeller
Vereinen, die allerlei Schmankerl den Besucher/innen bieten,
gibt es einige Gröbenzeller
Künstler, die ihr Handwerk live
präsentieren. So findet sicher
jeder etwas für ein Wochenende nach seinem Geschmack.
Gröby meint:
Stadtradeln ist angesagt
drum radel mit, das hält dich fit. FOTO: TB
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seit
Über eine Zeit von 25 Jahren einen Frauenchor leiten –
das muss „Mann“ schaffen. Josef Putz hat diese Arbeit
mit den Damen des Frauenchor Gröbenzell geleistet. Da die Sängerinnen mit ihrem Chorleiter glücklich und zufrieden sind, wurde dieses Jubiläum mit einem ÜberraschungsAbend gebührend gefeiert. Bereits im Januar wurde mit vielen Vorarbeiten zu diesem
Fest begonnen und die Überraschung ist geglückt. Bei dieser Gelegenheit konnten die
Damen ihrem Chor-Leiter das Versprechen abnehmen, die nächsten 25 Jahre gerne gemeinsam mit ihnen weiterhin Musik zu machen.
FOTO: TB
25 Jahre Chorleiter
17
80
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18
Vereine
Nr. 137 | Donnerstag, 16. Juni 2016
Sonntagsfrühstück für Alleinlebende
Das Sonntagsfrühstück für Alleinlebende findet im Wintergarten der Begegnungsstätte
des Oekumenischen Sozialdienstes an folgenden Terminen statt: 12. Juni, 10. Juli, 14.
August und 11. September je-
weils von 10 bis 13 Uhr. Die
Kosten belaufen sich auf sechs
Euro pro Frühstück. Eine Anmeldung wird bis spätestens
Donnerstag vor dem jeweiligen Termin unter Tel. 0 81 42/
5 74 62 (Frau Renner) oder
Tel. 0 81 42/6 06 79 (Frau
Franzke erbeten.
Seit einem Jahr bietet der
Oekumenische Sozialdienst
Gröbenzell
alleinlebenden
Menschen die Möglichkeit,
sich einmal im Monat zu ei-
nem gemütlichen Sonntagsfrühstück zu treffen. Diese
Möglichkeit, Kontakte zu
knüpfen, sich auszutauschen
und sich verwöhnen zu lassen, findet inzwischen so großen Anklang, dass eine recht-
zeitige Anmeldung unbedingt
notwendig ist. Wer noch nicht
dabei war, kann jederzeit dazustoßen: Die beiden Organisatorinnen, Frau Renner und
Frau Franzke freuen sich über
neue Gäste.
Volksradeln mit dem
Interessenverein
Ein neues Motto in Gröbenzell
lautet „Gröbenzell steigt um“ die Bürger und Bürgerinnen sollen motiviert werden, mehr
Strecken mit dem Fahrrad zu
fahren. Wie einfach und schön
der Landkreis mit dem Fahrrad
erkundet werden kann, zeigt
der Interessenverein Gröbenzell mit seinem 36. Volksradeln
am 19. Juni.
Von 9 bis 11 Uhr können die
Teilnehmer/innen am Rathausplatz vor der Alten Schule starten. Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro, für Mitglieder
und Kinder 3,50 Euro. Mit der
Startkarte bekommt man an den
Stationen kostenlose Getränke
und nimmt an der großen Tombola um 13.30 Uhr teil.
Die gut ausgeschilderte Tour
führt über Olching nach Gernlinden. Vor Maisach müssen
sich die Teilnehmer/innen entscheiden, ob sie die sportliche
30 Kilometer lange Strecke über
Überacker und Palsweis wählen. Diese enthält eine größere
Steigung, die am Ende mit einem traumhaften Ausblick belohnt wird. Wer es lieber gemütlicher haben will, wählt die
20 Kilometer lange Strecke direkt nach Bergkirchen. Dort
laufen beide Strecken wieder
zusammen und gemeinsam
treffen sich alle Radler/innen
wieder spätestens um 13 Uhr
auf dem Rathausplatz vor der
Alten Schule. Dort ist ein großer
Biergarten mit Bewirtung aufgebaut.
Mit Spannung kann dort die
Tombola erwartet werden. Neben vielen attraktiven Preisen
von Gröbenzeller Firmen und
Restaurants werden drei hochwertige Fahrräder verlost. Die
Veranstaltung findet bei (fast)
jedem Wetter statt, Infos unter
ivg-groebenzell.de.
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5
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Die Volkshochschule im Sommer
Das Erfolgsformat „Repair-Café
– reparieren statt wegwerfen“
öffnet seine Tore wieder am 25.
Juni um 13 Uhr. Das Gröbenzeller Repair Café ist eine Kooperationsveranstaltung
der
Volkshochschule (vhs) mit dem
Bund Naturschutz und wird
von der Bevölkerung sehr gut
angenommen.
Beim letzten Mal konnten
die Helfer 32 Fahrräder und
viele verschiedene Kleingeräte
reparieren. Beim kommenden
Termin werden elektrische
Kleingeräte, Computer, Näharbeiten und kleine Möbelstücke
unter die Lupe genommen und
repariert. Wie jedes Mal gibt es
wieder reichlich Kuchen und
Fair-Trade Kaffee.
Die Sommerakademie der
vhs Gröbenzell startet Anfang
Juli. Es sind sehr unterschiedliche Kurse, die während des
Sommers und in den Ferien angeboten werden: darunter
Kompaktkurse in den Sprachen
Italienisch, Französisch und
Spanisch, damit Sie fit für den
Urlaub werden.
Körperlich fit und aktiv bleiben Sie mit den Gesundheitskursen: Yoga, Balance Swing,
dem Workout „deepWORK basic“ oder mit Zumba. Im Kreativbereich bietet die vhs Aquarellmalkurse, einen Percussionkurs und Führungen durch
München oder in die Umgebung an. Wenn Sie mit der vhs
unterwegs sein wollen, empfehlen wir Ihnen unsere „Genuss- Radltour“ nach Grünwald
im Isartal oder einen Rundgang
über den Münchner Viktualienmarktverbunden mit interessanten Geschichten. Bei etwas
mehr Zeit können Sie mit unseren Tagesfahrten unterwegs
sein.
Am 22. Juli geht es mit Georg
Reichlmayr nach Aldersbach
zur Bayrischen Landesausstellung „Bier in Bayern“ und am
27. Juli fahren wir nach Rosenheim zur Wikingerausstellung
(Foto). Bei beiden Tagesfahrten
sind noch Restplätze frei.
Alle Kurse stehen im Programmheft der vhs oder im Internet
www.vhs-groebenzell.de. Beratung bekommen
Sie zu den Öffnungszeiten persönlich oder unter 0 81 42/
54 05 29.
FOTO: TB
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Vereine
Nr. 137 | Donnerstag, 16. Juni 2016
19
Erfolgreich Deutsch-Einstiegskurs absolviert
Im April stellten Schüler der
Waldorfschule ihr Projekt in
der Volkshochschule vor. Sie
vertreiben
Bio-MacadamiaNüsse kenianischer Kleinbauern und garantieren so den Bauern eine Absatzbasis für ihre
Nüsse. Es gab eine gut besuchte
Lesung mit Dr. Martha Schad
im Café am Gröbenbach. Prof.
Dr. Michael Wolffsohn (Foto
unten l.), der regelmäßig für nationale und internationale Zeitungen schreibt, hielt einen
Vortrag über den „Weltfrieden“. Erfolgreich abgeschlossen haben 12 Teilnehmer die
Stufe A1 des „Deutsch Einstiegskurses“ der vhs (Foto unten r.). Die Finanzierung konnte
über die Bundesagentur für Ar-
beit erreicht werden. Der Kurs
war speziell für Flüchtlinge aus
Syrien, Iran, Irak und Eritrea,
über deren Asylantrag zwar
noch nicht endgültig entschieden ist, die aber eine hohe Bleibeperspektive haben. Zu Be-
ginn des Kurses waren die Teilnehmer absolute Anfänger.
Nach knapp fünf Monaten und
300 Unterrichtsstunden können
sie sich gut verständigen. Fast
alle besuchen weiterführende
Integrationskurse.
FOTOS: TB
Erstmals ein Johannifest
Zum ersten Mal laden die Gröbenzeller Vereine zum traditionellen Johannifest ein. Veranstalter
Gröbenhüter,
sind
Trachtenverein, Schützenverein, Kirchenbauverein, Kirchenstiftung, Malteser Jugend,
Interessenverein,
Freiwillige
Feuerwehr und Gartenbauverein, unterstützt von Thomas
Letsch, Pächter des Gasthauses
„Alte Schule“. Am Samstag,
25. Juni, findet zwischen Alter
Schule und katholischer Pfarrkirche ein traditionelles Fest für
alle Gemeindemitglieder und
Gäste statt. Auf dem Rathausplatz wird das Johannifeuer entzündet. Ab 16 Uhr werden historische Spiele für die Kinder
angeboten, bei denen es Preise
zu gewinnen gibt. Albert Donhauser und Rudi Ulrich lesen
für Kinder und Erwachsene Geschichten. Für musikalische
Unterhaltung sorgen die „Gröbenbach Ratz´n“. Ab 20 Uhr
darf getanzt werden. Für Speis‘
und Trank sorgen die Gastgeber.
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Jubel und Hochstimmung herrschte bei den Teilnehmern des Zeltlagers der Zachäuskirche Gröbenzell: Die Firma Interhyp spendete 1000 Euro. So können in diesem Sommer noch mehr
Kinder ins Zeltlager mitfahren. Die ehrenamtlichen Betreuer hatten sich außerdem fürs
Zelten schon lange einen Riesenball, mehr Spielgeräte und einen neuen Erste-Hilfe-Rucksack gewünscht.
TB-FOTO: MATTHIAS WJST
Jubel und Hochstimmung
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20
Vereine
Nr. 137 | Donnerstag, 16. Juni 2016
OEKUMENISCHER SOZIALDIENST .........................................................................................................................................................................
Defizit geht deutlich zurück
Zukunft braucht
Menschlichkeit
Unser Zusammenleben verändert sich derzeit gravierend.
Um das VdK-Motto „Zukunft
braucht Menschlichkeit“ umzusetzen, braucht es Unterstützung aus allen Gesellschaftsschichten. Ehrenamtliches Engagement ist und war schon immer eine wichtige hilfreiche
Größe in unserem Land. Menschen engagieren sich vor allem weil sie etwas für andere
Menschen und das Gemeinwohl tun wollen. Dies ist mehr
denn je notwendig und wünschenswert, sollen die komplexen Aufgaben der Zukunft auch
nur annähernd gemeistert werden. Die ehrenamtlich tätigen
Bürgerinnen und Bürger tragen
mit ihren vielfältigen Ideen und
Tätigkeiten zu einer funktionierenden, lebenswerten Gesellschaft bei. Wenn Sie sich vor
Ort für ehrenamtliche Tätigkeiten und Unterstützung des
VdK-Ortsverbandes interessieren, melden Sie sich unverbindlich. Gesucht wird Jung und Alt,
die vielfältigsten Aufgaben warten auf Sie: Info und Kontakt:
VdK-Gröbenzell 0 81 42/77 13
und 85 10, oder per E-Mail an
[email protected].
In der diesjährigen Mitgliedervollversammlung des Oekumenischen Sozialdienstes e.V.
konnte 1. Vorsitzender Dr. Bauer ein volles Haus begrüßen.
Dr. Bauer berichtete stolz, dass
im vergangenen Jahr 50 neue
Mitglieder gewonnen werden
konnten. Er zeigte sich glücklich über die fast ausgeglichene
Bilanz 2015: Bei Einnahmen
von fast 1 340 000 Euro sei
zwar ein kleines Minus von 644
Euro erzielt worden, im Vergleich zum letzten Jahr sei dies
aber eine höchst erfreuliche
Leistung, weil 2014 noch ein
Minus von über 35 000 Euro zu
verkraften war.
Zu diesem guten Ergebnis
habe vor allem die Krankenpflege, die Tagespflege und das
Betreute Wohnen beigetragen,
die eine Umsatzsteigerung von
113 000 Euro erwirtschafteten.
So könne sich auch der Kämmerer der Gemeinde Gröbenzell freuen, weil 20 000 Euro
weniger Gemeindezuschüsse
für die Begegnungsstätte und
die Tagespflege benötigt wurden. Inzwischen sei der Sozialdienst mit seinen knapp 100
Mitarbeiterinnen und über 40
ehrenamtlichen HelferInnen zu
einer aus Gröbenzell nicht
mehr weg zu denkenden Institution geworden, die im Rahmen seiner Möglichkeiten den
MitbürgerInnen bei Krankheit,
Gebrechlichkeit, Einsamkeit sowie bei sozialen Problemen
nach Kräften helfe, so Bauer.
Frau Mayer und Frau Windisch, die neue Leiterin des
Ressorts Tagespflege, berichte-
ten über die Situation ihrer Ressorts: Die ambulante Krankenpflege versorgte 160 Patienten
bei insgesamt 27 278 Hausbesuchen. Wegen Personalmangels mussten leider manche Patienten an andere Dienste verwiesen werden. Die Warteliste
ist relativ lang. Wir suchen deshalb dringend Pflegekräfte.
Das Personal leistete dieses
Jahr 858 Überstunden, (Vorjahr: 526). Die Tagespflege betreute insgesamt 35 Gäste. Das
Team wurde im letzten Jahr
durch eine Köchin verstärkt.
Täglich werden den Patienten
die Mahlzeiten frisch zubereitet. Dabei können auch entsprechende
Krankheitsbilder
berücksichtigt werden. Neu ist
auch ein Angehörigenabend alle sechs Wochen, bei dem die
Angehörigen der Patienten die
Möglichkeit haben, sich mit
weiteren Betroffenen auszutauschen. Beide Ressorts erzielten
bei der Qualitätsprüfung durch
den Medizinischen Dienst die
Traumnote 1,0.
Auch über die übrigen Ressorts, Essen auf Rädern, die Sozialberatung, die Kleiderkam-
mer, die Gesprächskreise, die
vielfältigen Angebote im Begegnungsbereich und dem
Konzept des Betreuten Wohnens und des Betreuten Wohnens zu Hause, wurden die Mitglieder ausführlich durch Frau
Gallasch, Frau Rieger und Dr.
Bauer informiert.
Zum Abschluss wies der Vorsitzende auf die neuen Bereiche hin, die der Oekumenische
Sozialdienst angehen wolle.
Das seien zum einen die Übernahme von Kursen des bisherigen Forums Gröbenzell, die bereits seit Jahren beim Oekumenischen Sozialdienst stattfanden. Zum anderen erläuterte
der 1. Vorsitzende den Ausbau
des Betreuten Wohnens zu
Hause. Nach Auswertung einer
Umfrage in der Gröbenzeller
Bevölkerung würden viele Gröbenzeller Senioren Unterstützung in der Alltagsbewältigung
suchen. Umgekehrt gäbe es viele Menschen in Gröbenzell, die
gerne helfen wollten. Der Oekumenische Sozialdienst, tatkräftig unterstützt von den Kirchen, vom VdK, dem ASiG und
von Kolping, wolle diese Men-
schen zusammenbringen und
ein großes soziales Netzwerk
schaffen, das Hilfsbedürftige für
ein angemessenes Entgelt unterstützt. Auch setze sich der
Oekumenische
Sozialdienst,
zusammen mit der Agenda 21,
weiterhin sehr für eine Demenz-WG in der Bahnhofstraße ein.
Traditionell alle zwei Jahre
wird der Vorstand neu gewählt.
Sieben der bisherigen Vorstandsmitglieder stellten sich
erneut zur Wahl. Für die verstorbene Frau Gräter und Herrn
Steger kandidierten als Beirätinnen Frau Christa Jeier, Leiterin
der Kleiderkammer, und Frau
Verena Künneth-Wühr für den
Bereich Senioren-Sport und
-Gesundheit. Alle Kandidaten
wurden einstimmig gewählt
und nahmen die Wahl an. Als
Kassenprüfer wurde auf Vorschlag von Dr. Bauer Albert Widey einstimmig wiedergewählt.
Abschließend
dankte
der
2. Bürgermeister Dr. Martin
Runge dem alten Vorstand und
allen MitarbeiterInnen für ihre
Arbeit sowie dem neuen Vorstand für seine Bereitschaft mitzuarbeiten. Dr. Bauer bat Dr.
Runge und Gemeinderat Michael Leonbacher, den Wunsch
des Oekumenischen Sozialdienstes, sich im Gemeinderat
und der Verwaltung für den Bau
einer Demenz-WG in der
Bahnhofstraße und den Bau bezahlbarer (Sozial-)Wohnungen
für Gröbenzeller Bürger, auch
wohnungssuchende MitarbeiterInnen des Sozialdienstes, einzusetzen. DR. WINFRIED BAUER
DER BUND DER SELBSTSTÄNDIGEN INFORMIERT: ................................................................................................................................
Wettergott war beim Marktsonntag gnädig
Am 24. April fand der MarktSonntag in Gröbenzell statt.
Leider hatten die schlechten
Wettervorhersagen ein paar
Händler von ihrem Besuch abgehalten, so klafften ein paar
Lücken zwischen den Marktständen.
Der Wettergott war dann
aber doch gnädig, es war weitgehend trocken und die Händler wie Besucher waren durchweg zufrieden.
Am 10. Mai fand die Jahreshauptversammlung des Bundes
der Selbständigen in Gröbenzell statt, bei der der Vorsitzende Thomas Decker über die Ak-
tionen in 2015 berichtete. Der
Vorstand wurde für das Geschäftsjahr 2015 entlastet. Als
nächstes findet am 17. Juli – im
Rahmen des IVG Bürgerfestes –
der verkaufsoffene Sonntag
statt. Teilnehmende Geschäfte
im Ortszentrum haben für ihre
Kunden von 12 bis 17 Uhr ge-
öffnet. Die nächsten Stammtischtermine des BdS sind der
21. Juni und der 2. August. Wir
treffen uns ab 19 Uhr in der Alten Schule und freuen uns auf
Ihre Fragen oder Anregungen –
oder einfach nur auf einen
Ratsch. Kommen Sie bei uns
vorbei.
FOTOS (2): TB
Vereine/Sport
Nr. 137 | Donnerstag, 16. Juni 2016
21
NACHRUF ......................................................................................................................................................................................................................................................................................................
Vorbildlicher Dienst am Menschen bis zuletzt
Mit großer Betroffenheit haben
wir im Oekumenischen Sozialdienst Gröbenzell am Dienstag,
10. Mai, vom Tode unserer
langjährigen Mitarbeiterin, Frau
Ilse Gräter, erfahren. So sehr
wir um sie trauern, weil wir mit
ihr nicht nur eine kompetente,
allseits beliebte Kollegin verloren haben, so sehr hat uns ihr
Todestag zu denken gegeben:
Frau Gräter starb exakt am Tag,
an dem ihre letzte Amtsperiode
als Beisitzerin im Vorstand des
Oekumenischen Sozialdienstes
endete.
Das passt in besonderer Weise zu ihr, zu ihrer Person, zu ihrer wachen Präsenz, zu ihrer
Zuverlässigkeit in allen Dingen
und Aufgaben, die man ihr
übertragen hat. Bis zuletzt zeigte sie, obwohl sie in der letzten
Amtsperiode immer wieder wegen ihrer tückischen Krankheit
in den Sitzungen fehlen musste,
großes waches Interesse an
Vorstandsprotokollen und Zeitungsberichten über Aktionen
und Aktivitäten des Sozialdienstes und nahm regen Anteil
an den Geschicken ihres Ver-
eins. Dies konnte ich anlässlich
eines Besuches an ihrem letzten
Geburtstages am 27. März diesen Jahres nochmals feststellen.
Es war ja ihr Verein, den sie
über Jahre mitgeprägt hat. Am
1. Oktober 1990 begann sie im
Oekumenischen Sozialdienst –
damals noch im Container neben dem Rathaus - in der Gehaltsbuchhaltung. Ab 1. Januar
1993 wurde sie im Büro festangestellt und übernahm das
Sachgebiet Familienpflege, das
sie mit größter Empathie und offenem Ohr für schwierige Familiensituationen gestaltete.
So bestens vorbereitet und
von allen Mitarbeiterinnen und
Vorständen geschätzt, wurde
ihr ab April 1998 das wichtige
Amt der Geschäftsführerin unseres Vereins übertragen, das
sie mit großer Herzenswärme,
guten neuen Ideen, aber auch
mit großer Bodenhaftung bis zu
ihrer Pensionierung am 30. Juni
2003 innehatte. In dieser Zeit
wurde von der politischen Gemeinde unser neues Haus, das
Begegnungs- und Sozialzentrum strukturell und personell
Ilse Gräter
FOTO: TB
eingerichtet. Hier brachte sie
sich mit ihrer Sach- und Personalkenntnis entscheidend ein
und prägte vor allem das gemeinsame Miteinander aller.
Ihr Führungsstil lebte von Solidarität, Wertschätzung der Mitarbeiter und großer Offenheit
für die Bedürfnisse eines jeden
einzelnen. Ihr großer Verdienst
war auch die Vernetzung unseres Sozialdienstes mit anderen
Institutionen und sozialen Einrichtungen in Gröbenzell, wie
mit dem örtlichen Malteser
Hilfsdienst und dem Altenheim
St. Anton. Ein eingespieltes und
engagiertes Team aus Hauptund Ehrenamtlichen unterstützte sie dabei. Auch im Ruhestand blieb sie mit dem Sozialdienst und seinen Vorsitzenden
eng verbunden. Auf ihren Rat
konnte nicht nur ich immer
wieder zurückgreifen. Als dann
im Mai 2004 ein neuer Vorstand gewählt wurde, stellte sie
sich als Schriftführerin zur Verfügung. Dieses SchriftführerAmt gab sie erst auf, als sie ihren schwer erkrankten Mann
pflegen musste, blieb aber weiterhin im Vorstand als Beisitzerin und zuverlässige Beraterin
der neuen Geschäftsführung.
Ab September 2004 leitete
sie ehrenamtlich 14-tägig die
Handarbeitsgruppe in der Begegnungsstätte.
Gemeinsam
mit dem 1. Vorsitzenden und
Frau Raabe arbeitete sie auch
mit an der Chronik des Vereins.
Ihrer tückischen Krankheit stellte sie sich tapfer, wurde dabei
liebevoll und aufopferungswillig von ihrer Tochter gepflegt
sowie vom Ambulanten Palliativdienst Fürstenfeldbruck betreut. Sie zeigte sich dankbar für
diese Begleitung, vor allem in
den letzten Lebens-Monaten.
Ja, sie machte anderen Menschen Mut, sich in ähnlicher Situation nicht zu schnell aufzugeben, zu kämpfen, dann aber
auch gelassen dem Tode entgegen zu gehen, was deutlich
wird im Interview in einer Sendung des Bayerischen Rundfunks vom 21. März 2016. Das
ist vorbildlicher Dienst am
Menschen bis zuletzt! Wir verneigen uns tief vor ihrer Lebensleistung.
Wir sind sicher, dass sie weder im Sozialdienst noch in
Gröbenzell vergessen wird,
und wir wünschen, dass ihre
vorbildliche Haltung in Leid
und Todesnähe bis zuletzt auch
weiterhin Menschen in ähnlicher Lage hilft. Danke, liebe
Frau Gräter nochmals für alles.
Ihrer Tochter Angelika Prekuhl,
ihrem Schwiegersohn und der
Familie gilt unser aufrichtiges
Beileid. Wir alle, Vorstände
und Mitarbeiter, werden Frau Ilse Gräter stets in dankbarer und
ehrender Erinnerung behalten.
DR. WINFRIED BAUER
Beratung zur Pflegeversicherung
Im Dschungel der Pflegeversicherung ist es
häufig nicht leicht sich zurechtzufinden, insbesondere da seit 1. Januar im Rahmen des Pflegestärkungsgesetzes einige Neuerungen gelten beziehungsweise zum 1. Januar 2017 zu
erwarten sind. Der ambulante Dienst des Oekumenischen Sozialdienstes bietet zu all diesen
Themen Beratung und Information durch eine
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Der Einladung seiner königlichen Hoheit Prinz
Luitpold von Bayern, sind die Gröbenzeller “Almrausch“-Schützen zu den Feierlichkeiten auf Schloss Kaltenberg gefolgt. Selbst das
durchwachsene Wetter konnte die gute Stimmung der 6500 geladenen Gäste nicht trüben. Dass das 500-jährige Jubiläum des bayerischen Reinheitsgebots gerade auf Schloss
Kaltenberg so groß gefeiert wurde, hat seinen Grund: Am 23. April 1516 erließen die
Wittelsbacher das Gesetz, nach dem nur Hopfen, Malz und Wasser ins Bier kommen. Das
Foto zeigt den Einmarsch der Gröbenzeller Fahnenabordnung in die Arena zum Gottesdienst mit Festakt.
FOTO:T
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Sport
Nr. 137 | Donnerstag, 16. Juni 2016
Vereinsnachrichten
des 1. SC Gröbenzell
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Gute Stimmung trotz schlechtem Wetter
Arbeitstag 2016: Nachdem Petrus ein Einsehen hatte und den
Karsamstag
wettertechnisch
zum Arbeitstag werden ließ, haben sich wieder zahlreiche
Schützinnen und Schützen am
Fischerweg versammelt. Die
kleinen Helfer hatten schon Erfahrung im Beseitigen der
Maulwurfhügel, waren aber
ganz überrascht, dass beim
Rückweg dann plötzlich der
Osterhase quer über den Platz
hinweg Schokoladeneier verloren hatte. Die Erwachsenen
bauten unterdessen Dächer für
die Scheiben, damit diese etwas besser vor Regen geschützt
sind. Da in den Vorjahren
schon sehr viel geschafft wurde, war in diesem Jahr ein kleiner Arbeitstag ausreichend.
Und wie bei den Bogenschützen üblich, wurde auch dieser
Arbeitstag mit einem gemütlichen Grillen beendet.
Schwabencub & Qualifikation für den 3D Bayerncub:
…die Unkenrufe, das schlechte
Wetter vorankündigend waren
laut gewesen und ja es hatten
alle recht - es hat in Strömen geregnet und trotzdem war der
3D Schwabencub 2016 bei den
Lindenberger Bogenschützen
im Allgäu eines der anstrengensten und zugleich schöns-
ten 3D Turniere der letzten
Zeit…
Schon am Vortag hatte der
Regen sich hervorgetan – dann
aber nachmittags nachgelassen.
Am Turniertag dagegen schien
es als gäbe es kein Halten mehr
und das Wasser staute sich auf
den Wiesen, Bäume wurden zu
provisorischen Dächern, steile
Abhänge waren zum Glück
vom Veranstalter mit Seilen versehen worden. Schlammig, rutschig und gar abenteuerlich gestaltete sich so jeder Meter im
Wald, in den Hügeln und auf
den Wiesen…
Bald nach Turnierbeginn fing
es wieder heftig und ununterbrochen zu regnen an. Dann
fing auch noch das Material zu
leiden an. Federn die eigentlich
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Pfeile stabilisieren sollten sogen
sich voll Wasser - wurden
schwerer und verlangsamten
die Pfeile, Wind stemmte sich
gegen die Pfeile und brachte Sie
von Ihrer Bahn ab, Wassertropfen spritzen einem beim Lösen
des Pfeils ins Gesicht. Die Sicht
war teilweise schwierig. Fingertabs und Schusshandschuhe
wurden glitschig, Zielhilfen
und Visiere waren nicht mehr
eindeutig und das Wetter forderte jedem Schützen alles ab
was dieser zu geben bereit
war… Hier ging es nicht mehr
nur darum unter idealen Bedingungen Bogen zu schießen. Es
war Leistung unter extremer
Wetterbedingung zu bringen
gefragt. Hohe Konzentration
bei immer zwei Pfeilen pro
Ziel. Und zwischen den Zielen
gute Laune und den Spaß hochhalten.
Der Stimmung tat dies aber
ab diesem Punkt keinen Abbruch mehr. Wir waren eine
der schnelleren Gruppen, haben selbst dann wenn unsere
Pfeile daneben gingen kaum
Pfeile suchen müssen und waren kurz vor 14 Uhr auch schon
mit den 24 Zielen durch. Wir
sind froh den 1. Platz (Sandra)
mit dem Recurve und den 3.
Platz (Niels) mit dem (Primitv-)
Langbogen unter diesen Bedingungen sowie die Qualifikation
für den 3D Bayerncup erreicht
zu haben.
Vereinsmeisterschaft 2016:
Wegen schlechten Wetterverhältnissen mussten wir unsere
Vereinsmeisterschaft um eine
Woche verschieben (Foto). Um
möglichst vielen im Verein die
Möglichkeit zur Teilnahme an
der Vereinsmeisterschaft zu
bieten, haben wir diese wiederholt auf mehrere Tage aufgeteilt. So schossen am Donnerstag, 28. April, bei kaltem und
windigen Wetter die „Traditionellen Bögen“ die Vereinsmeisterschaft. Aber „Wetter“ sind
unsere „Traditionellen“ gewohnt und egal ob Regen,
Schnee oder Sonnenschein –
wir hatten viel Spaß und „eine“
unter uns hat wahrlich meisterhaft geschossen. „419 Ringe
mit deinem Reiterbogen das
kann sich wirklich sehen lassen. Gratulation Mila!“
Zwei Tage später, am Samstag, 30. April, hatte Petrus dann
endlich ein Einsehen und so
konnten sich die verbliebenen
Schützinnen und Schützen bei
vorsommerlichen Temperaturen im vereinsinternen Wettkampf miteinander messen.
Nicht jeder konnte sein persönliches Leistungsziel erreichen,
was vielleicht auch dem frühen
Start der Außensaison geschuldet ist. Doch Spaß hat es wie
immer jedem gemacht! Schön
das Ihr gekommen und Euch
beteiligt habt.
FOTO: TB
RUGBY ...........................................................................................................................................................................
Neue Abteilungsleitung
Die Abteilung Rugby des 1 .SC
Gröbenzell hat im April neue
Vorstandsmitglieder gewählt.
Die Leitung der Sparte übernimmt Thomas Läuter, seine
Stellvertreterin ist Ulrike Riess,
die seit diesem Jahr außerdem
die Abteilung als Trainerin verstärkt. Die ehemalige Abteilungsleiterin Sigrit Liebe hat Ihr
Amt niedergelegt, um sich auf
ihre Aufgabe als Jugendleiterin
des Rugbyverbands Bayern zu
konzentrieren.
Am 11. Juni fand auf dem
Sportgelände der BernhardRößner-Schule Gröbenzell ein
Rugbyturnier der Altersklassen
U8, U10 und U12 statt. Dabei
konnten sich die Teilnehmer
sich mit großem Einsatz und
viel Begeisterung mit Gästen
aus ganz Bayern messen. Für
Kinder gab es während des Turniers auch die Gelegenheit für
ein Probetraining.
Das neue Vorstandsteam der
Abteilung möchte darüber hinaus für den kommenden Monat alle Freunde des Rugbysports zu einem besonderen
Termin einladen: Eine weitere
Gelegenheit, die Sportart kennenzulernen gibt es am 26. Juni
während des Sporttags des
1. SC Gröbenzell an den Wildmooshallen in Gröbenzell. Die
Teilnehmer werden dabei unter
anderem von einer ehemaligen
Kapitänin der peruanischen
Frauen-Rugby-Nationalmannschaft angeleitet. Auch während des regelmäßigen Trainings sind Interessierte zum
Schnuppern eingeladen.
Das Training begann wieder
am 1. Juni. Die Termine der
Sommersaison: Für Kinder zwischen fünf und zwölf Jahren findet das Training immer samstags von 10 bis 11.30 Uhr auf
dem Sportplatz an der Bernhard-Rößner-Grundschule statt.
Die Altersklassen U14 und U16
trainieren zweimal in der Woche, und zwar mittwochs von
17.15 bis 18.30 Uhr und samstags von 11.30 bis 13 Uhr. Aktuelle Trainingszeiten auch unter www.rugbygroebenzell. de.
Sport
Nr. 137 | Donnerstag, 16. Juni 2016
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BERGSPORT ................................................................................................................................................................................................................................................................................................
Der Maibaum an der Bergsporthütte steht noch
Auf der Bergsporthütte in
Hochfilzen wurde der Winter
bei der Frühjahrsarbeitstour
ausgetrieben, indem alle Räume gründlich gereinigt wurden,
die Balkone bepflanzt und der
Grill von seiner Schutzhülle befreit wurde. Fazit der Bergsportler: Der Sommer kann kommen. Am 1. Mai musste dann
der im letzten Jahr aufgestellte
Maibaum wieder bewacht werden, da es dort in der Gegend
üblich ist, Maibäume in der
Nacht umzusägen. Gott sei
Dank kam es zu keinen ernsten
Angriffen und so kann er wieder
ein Jahr unbeschadet dort stehen. In Gröbenzell trafen sich
die Bergsportler zur traditionel-
len Vatertagsradltour, die über
Puchheim, Germering nach
Gilching führte, wo es eine
Stärkung gab.
Pläne für den Sommer
Über Alling und Puchheim
radelten sie zurück, um dann
hinter der Mehrzweckhalle
noch zu grillen und gemütlich
zusammenzusitzen. Das Zelt
konnte jedoch bald abgebaut
werden, da es in der Sonne
wärmer war als im Zelt.
Auch im Frühsommer beziehungsweise Sommer sind die
Bergsportler noch aktiv. Im Juni
fand noch einmal eine ZweiTages-Wanderung statt. Und
am 23. Juli eine gehen die Bergsportler auf eine Kanutour auf
der Altmühl (Nähere Informationen gibt es bei Erhart Michael, Tel. 01 71/7 53 59 64). Am
Freitag, den 5. August wird
dann nochmals an der „Garage“ gefeiert, bevor alle in die
Sommerferien entfliehen.
SILVIA STEYERL-KONETZKI
JUDO .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
Im ersten Jahr gleich Platz fünf in Süddeutschland
Carolin Marquart erreichte im
ersten U18 Jahr mit einer starken Leistung den 5. Platz auf
der süddeutschen Judo-Meisterschaft. Auch beim Bavaria-Cup,
einem Sichtungsturnier des
Bayerischen Judoverbandes in
den Altersklassen FU 13 und
FU 16 trumpften die fünf Judoka des 1. SC Gröbenzell auf
und sahnten in München zweimal Gold und dreimal Bronze
ab. Ebenfalls Bronze holte Alejandro Wasner beim Sichtungsturnier der Jungs in Peiting. Die
Die Judoka des 1. SC Gröbenzell trumpfen auf.
FOTO: TB
HANDBALL .................................................................................................................................................................
Klassenerhalt gesichert
Nach dem an Spannung nicht
zu übertreffenden 27:27-Unentschieden im Lokalderby gegen den TuS Fürstenfeldbruck
III hatte die von Gerald Pauly
und Steve Huber betreute
1. Mannschaft ihr lange Zeit
doch sehr gefährdetes Ziel, den
Klassenerhalt in der Bezirksoberliga, mit dem 6. Platz und
22:22 Punkten auf recht beeindruckende Weise erreicht.
Man musste ja von der Gefahr ausgehen, dass auch der
7. Platz (unter zwölf Mannschaften) noch nicht zur Sicherung reichen und zu Relegationsspielen zwingen würde.
Dies wäre die Folge aus der
Auf- und Abstiegsregelung
durch den Bayerischen Handballverband gewesen, wie sie
absurder nicht sein kann. Da
zieht also ein Verein aus der
3. Bundesliga seine Mannschaft
zurück (TSV Auerbach), und
die noch recht komfortabel
platzierten Teams aus der
sechstklassigen Bezirksoberliga
(zum Beispiel TSV Mindelheim)
oder gar der siebtklassigen Bezirksliga (zum Beispiel TSV Alling) müssen den Abstieg befürchten. Es wird Zeit, dass die
Verantwortlichen im BHV einmal ein paar Nachhilfestunden
bei anderen Verbänden (zum
Beispiel Basketball, Volleyball)
nehmen, um zu erkennen, wie
man Auf- und Abstieg auf sportlich zufrieden stellende Weise
regelt.
Doch zurück zum letzten
Spiel unserer 1. Mannschaft:
Der Gegener war mit einer sehr
starken Truppe angereist, so unter anderem mit den zwei Bundesligatrainern Martin Wild
und Hendrik Pleines, denn
auch die Kreisstädter wollten
nicht „nachsitzen“. Auf den
Einsatz von Aktiven aus der
1. Mannschaft hatte man aber
fairerweise verzichtet.
Die 250 Zuschauer (Saisonrekord) bekamen ein hochdramatisches Spiel zu sehen, bei
dem bis zur letzten Sekunde
nicht klar war, wer die Halle als
Sieger verlassen würde. Das
Unentschieden kann als letztlich doch gerecht bezeichnet
werden, richtiger Jubel kam
aber nur bei den Spielern der
HSG und ihren Fans auf.
Die letzten Spiele der abgelaufenen Saison haben gezeigt,
dass unsere Mannschaft doch
eine Menge Qualität aufweist,
wenn sie konzentriert und mit
dem entsprechenden Einsatz
auftritt. Einen beachtlichen Anteil am guten Ende haben auch
Gerald Pauly und Steve Huber,
die nach Andrei Panklers Abschied als Trainer eingesprungen waren. Wir freuen uns, dass
sie sich entschlossen haben,
das Team auch in Zukunft zu
trainieren.
Im Übrigen bestimmten die
Qualifikationsspiele der Jugendmannschaften das Geschehen. Auch hier ist zu bemängeln, dass der Modus umständlich und sportlich unbefriedigend ist. Die Ergebnisse
für die HSG Gröbenzell-Olching fielen durchwachsen aus:
Die A- und die B-Jugend müssen sich wohl mit einem Platz
in der Bezirksliga begnügen,
während die C-Jugend beinahe
den Sprung in die Landesliga
geschafft hätte, aber auch die
Qualifikation für die Übergreifende Bezirksoberliga ist ein
schöner Erfolg.
Sehr positiv ist auch das bisherige Abschneiden der D-Jugend zu bewerten. Die Qualifikation für die zweithöchste
Klasse, die Bezirksliga, ist ziemlich sicher. Am 4. Juni findet in
Gröbenzell wie jedes Jahr das
beliebte AH-Turnier statt. Werner Ruthert hat wieder ein illustres Teilnehmerfeld organisiert.
Abschließend möchten wir
dem HCD Gröbenzell ganz
herzlich zum Abschneiden und
Auftreten seiner 1. Mannschaft
zu gratulieren. Was die Mädels
in der 3. Bundesliga geleistet
haben, verdient große Anerkennung und Bewunderung.
DR. KLAUS GLADIATOR
Landesligamannschaft
der
Frauen startete mit einem phänomenalen Sieg und einem Unentschieden in die Wettkampfsaison 2016 und führt somit die
Gruppe an ebenso wie Gröbenzells Männer auf Platz eins der
Bezirksliga stehen.
Die Judoabteilung ist immer
auf der Suche nach Verstärkung
und Nachwuchs. Wer an einem
kostenlosen Probetraining teilnehmen oder einfach mal zusehen möchte, ist im Dojo im
Freizeitheim Gröbenzell in der
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15.15 bis 16.30 Uhr oder freitags von 16.45 bis 18 Uhr statt.
Jüngere können sich beim Mini-Judo am Donnerstag von
15.15 bis 16.15 Uhr auspowern. Für Teenager, Jugendliche oder Erwachsene, die gerne
einsteigen oder wieder einsteigen möchten gibt es individuelle Möglichkeiten. Infos unter
www.judo-groebenzell.de informieren.
Gröbenzeller Sporttag
Auch in diesem Jahr veranstaltet der 1. SC Gröbenzell wieder das
große Sportfest der Gröbenzeller Sportvereine für alle großen und
kleinen Sportler und Sportlerinnen. Die Vereine zeigen
am Sonntag, 26. Juni
von 12 bis 17 Uhr
im Sport-und Freizeitzentrum Gröbenzell,
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ihre vielfältigen Sportangebote und laden zum Ausprobieren ein.
Wir freuen uns auf ihren Besuch. Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt. Mitmachen erwünscht.
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Sport
Nr. 137 | Donnerstag, 16. Juni 2016
INKLUSIONSFUSSBALL .....................................................................................................................................................................................................................................................................
Großes Jubiläumsturnier am 19. Juni
Am 19. Juni feiert die Inklusionsmannschaft des
1. SC Gröbenzell mit einem großen Jubiläumsturnier ihr zehnjähriges
Bestehen. Die Jugendsozialstiftung Dr. Rieder
unterstützt das Turnier
mit 1000 Euro.
Anlässlich des zehnjährigen
Bestehens seiner Inklusionsmannschaft lädt der 1. SC Gröbenzell am 19. Juni zum Jubiläumsturnier ein. Die Inklusionsfußballer erwarten bis zu 18
Teams aus dem Umkreis, und
mit den BSC Old Boys ist sogar
ein Team aus Basel dabei. Beginn des Jubiläumsturniers,
das von der Jugendsozialstiftung der Familie Dr. Rieder gesponsert wird, ist um 12 Uhr
mit der Begrüßung der Mannschaften, die vom „Starlight
Cheerteam Neuried“ umrahmt
wird.
Anschließend geht es los mit
den Vorrundenspielen, die gegen 14 Uhr für ein abwechs-
lungsreiches
Rahmenprogramm unterbrochen werden.
Höhepunkt des Rahmenprogramms wird der Auftritt der
senegalesischen
Trommlergruppe „Diappo“ sein. Zudem
erwartet der 1. SC Gröbenzell
jede Menge Ehrengäste aus
Sport und Politik.
Der Bayerische Fußballverband (BFV), der durch den
Kreisvorsitzenden Bernhard
Slawinski beim Turnier vertreten sein wird, stellt eine Torschussmessanlage zur Verfügung, an der man seine Schussstärke unter Beweis stellen
kann. Für die besten Schützen
gibt es tolle Preise zu gewinnen.
Um 15 Uhr geht es weiter mit
dem Abschluss der Vorrundenspiele und den Finalspielen.
Gegen 17 Uhr findet die Siegerehrung statt, zu der sich
Gröbenzells 1. Bürgermeister
Martin Schäfer und Dr. Bernd
Rieder angesagt haben. Für
das leibliche Wohl ist gesorgt,
der Erlös geht an die Inklusionsmannschaft des 1. SC Gröbenzell.
Die Inklusionsfußballer laden alle Bürgerinnen und Bürger zu diesem Jubiläum ein.
„Im Kampf um den Ball spielt
das Handicap fast keine Rolle die Kinder und Jugendlichen
ohne Handicap berücksichtigen dies. Die Freude und Begeisterung während des Spiels
sind einzigartig und ich bin mir
sicher, dass dies auch die zahlreichen Zuschauer so empfin-
den werden“, sagt Gröbenzells
1. Vorsitzender Thomas Baumüller, der sich auf das Turnier
freut.
Rückblick
Zum Abschluss noch ein
kleiner Rückblick auf die Höhepunkte der letzten Monate:
Beim ersten Freiluftturnier
der Saison in Oberpframmern
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am 8. Mai hat die Mannschaft
einen starken zweiten Platz belegt und musste sich erst in einem spannenden Siebenmeterschießen dem TSV Hohenbrunn geschlagen geben.
Vom 29. April bis 1. Mai waren die Gröbenzeller mit 17
Spielerinnen, Spielern und Betreuern wieder im Kolpinghaus
in Teisendorf am Chiemsee
zum schon traditionellen Trainingslager. Die neuen Teammitglieder wurden hervorragend integriert, und die Mannschaft hat sich nicht nur fußballerisch, sondern auch menschlich weiterentwickeln können.
Am 26. Mai fand in der Allianz Arena das diesjährige, bayernweite
Inklusionsturnier
statt, das vom BFV und der
Sepp Herberger Stiftung ausgerichtet wurde. Da das Turnier erst nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe stattgefunden hat, werden wir von
diesem tollen Ereignis in der
nächsten Ausgabe ausführlich
berichten. Weitere Infos unter
www.sc-fussball.de/Integrationsgruppe.html.

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