Transport und Logistik

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Transport und Logistik
PricewaterhouseCoopers. Die Vorausdenker.
Ihr individueller Bauplan
Transport und Logistik
Evolution durch gezielte Veränderung
Die Rahmenbedingungen werden komplexer. Märkte entwickeln sich.
Der Wettbewerb nimmt zu. Sie stehen vor neuen Herausforderungen.
Sie haben neue Ziele. Und viele Fragen.
Bevor wir Ihnen Antworten geben, wollen wir genau verstehen.
Wir analysieren Bestehendes und machen uns mit Ihren individuellen
Bedürfnissen vertraut. Wir setzen da an, wo Sie unsere Hilfe wirklich
brauchen. Unser Vorbild? Die DNA. Unübertroffen in Struktur und
Systematik, Funktionalität und Effizienz, Stabilität und Erneuerung,
Teamwork und Transfer. Höchstleistung auf ganzer Linie.
Nur ist Veränderung bei uns keine Frage von Generationen.
Inhalt
Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Lösungen für bewegte Märkte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Logistik gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Transaktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Kooperationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Liberalisierung und Privatisierung . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Restrukturierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Logistik optimieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Steuerung der Lieferkette . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Effizienz der Lieferkette . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
IT in der Logistik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Zollabwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Logistik steuern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Unternehmerische Verantwortung . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Klimawandel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Risikomanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Personalmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Wirtschaftskriminalität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Logistik abbilden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Nationale Rechnungslegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Internationale Rechnungslegung . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Prozessoptimierung im Rechnungswesen . . . . . . . . . . 46
Steuern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Wir über uns . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Logistik, die ankommt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
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Vorwort
„Treibstoffkosten, Klimawandel,
Nachhaltigkeit, Personalmangel –
erfolgreiche Logistiker erkennen
die Chancen, die in neuen
Herausforderungen stecken!“
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Als erfolgreiche Wirtschaftsprüfungsgesellschaft hat
PricewaterhouseCoopers (PwC) den Wandel hin zu
Beratern bereits vollzogen und agiert auf Augenhöhe
mit seinen Kunden. Denn wir wissen, dass es in der
heutigen Zeit nicht mehr ausreicht, allein die Zahlen zu
verstehen. Wir kennen und evaluieren darüber hinaus
auch die Herausforderungen der Branche, das
Wettbewerbsumfeld sowie die nationalen und globalen
Rahmenbedingungen. Dafür ist ein Wissen nötig, das
genauso umfassend wie speziell ist: eine Expertise,
die sich kontinuierlich weiterentwickelt.
Unser aktueller Global CEO Survey zeigt, dass
76 Prozent aller befragten CEOs der Transport- und
Logistikbranche die steigenden Energiekosten als ein
Risiko für ihr Unternehmenswachstum einschätzen.
Und selbst jeder zweite CEO sieht auch im Klimawandel
eine Bedrohung für seinen unternehmerischen Erfolg. Die
Frage ist nur, wie begegnet man diesen Entwicklungen?
Ich bin davon überzeugt, dass Unternehmen, die sich
proaktiv den kritischen Herausforderungen des Marktes
stellen und diese als potenzielle Chancen erkennen,
erfolgreicher in der Branche agieren werden als andere
Firmen. Für unser multidisziplinäres Expertenteam ist
es daher essenziell, ein tiefes Verständnis für Sie als
Kunden und für Ihre zukünftigen Herausforderungen
zu entwickeln, um Ihnen, zusammen mit unserer
einzigartigen Branchenkompetenz, individuelle Lösungen
anbieten zu können.
Gemeinsam mit Ihnen werden wir vieles bewegen.
Wir freuen uns darauf !
Klaus-Dieter Ruske
Global Industry Leader
Transportation & Logistics
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Lösungen für bewegte Märkte
Die Märkte der Transport- und Logistikdienstleister sind
kontinuierlich in Bewegung. Viele Unternehmen dieser
Branche folgen der produzierenden Wirtschaft in
Beschaffungsmärkte wie Osteuropa und Ostasien, die
selbst Quellmärkte mit steigendem Import geworden
sind. Daneben umspannen Zulieferketten inzwischen
den ganzen Erdball und erfordern eine globale
Ausrichtung der Geschäftsstrategie.
Mehr Wachstum durch mehr Know-how.
Um langfristig überleben zu können, bedarf es heute
internationalen Wachstums durch Akquisitionen,
Joint Ventures oder Allianzen. Einige Unternehmen
haben die Chance erkannt, sich in lukrativen Nischen zu
platzieren, während die „Großen“ – zum Teil ehemalige
Staatsbetriebe – sich zu kapitalmarktorientierten Global
Playern entwickelt haben. Die Kontraktlogistik bleibt auf
Wachstumskurs, erfordert aber von jedem Unternehmen
umfassendes Know-how, auch in Finanzierungs-,
Rechts- und Steuerfragen. Daneben entsteht durch
neue Technologien zusätzlich hoher Investitionsbedarf.
In Europa agieren die Unternehmen in teilweise
regulierten, aber zunehmend liberalisierten Märkten,
während Gesetzgebung und Steuerrecht bisher nur
teilweise harmonisiert sind.
Wer weiterkommen will, muss auch weiterdenken.
Unsere Expertenteams unterstützen Sie bei nahezu
allen Fragenstellungen, die Innovationen und
Denkweisen erfordern, indem sie stets mehr als eine
Perspektive beleuchten. Sie blicken über den eigenen
Aktionsradius hinaus und beschreiten neue Wege für
innovative, individuell integrierte Lösungen. Dabei steht
Ihnen von Beginn an ein zentraler Ansprechpartner zur
Seite, der den Blick für das Ganze behält und zum
richtigen Zeitpunkt die Spezialisten ins Boot holt, die
Sie benötigen.
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Wir haben uns spezialisiert. Auf Ihren Erfolg.
Wer im heutigen Logistikumfeld erfolgreich sein will,
muss in sämtlichen Unternehmensbereichen optimal
aufgestellt sein.
Dazu gehören
• die strategische Positionierung im Markt, die durch
organisches Wachstum, Fusionen, Zusammenschlüsse oder Kooperationen umgesetzt wird
(„Logistik gestalten“),
• ein effizientes und effektives Lieferkettenmanagement, in dem Prozesse, Personal und IT
perfekt harmonieren („Logistik optimieren“),
• eine Unternehmenssteuerung, welche den heutigen
Anforderungen an Compliance, Risikomanagement
und unternehmerische Verantwortung gerecht
wird („Logistik steuern“),
• ein Rechnungswesen auf der Höhe der Zeit, das die
Chancen der Rechnungslegung und der steuerlichen
Strukturierung nutzt und die Risiken beherrscht
(„Logistik abbilden“).
Erfolg durch das Zusammenspiel von Know-how.
Logistik gestalten
Logistik optimieren
Logistik abbilden
Logistik steuern
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Logistik gestalten
Transaktionen • Kooperationen • Liberalisierung und Privatisierung • Restrukturierung
„Die Konsolidierung in Transport und Logistik wird
sich fortsetzen. Finanzinvestoren werden die
M&A-Landschaft zunehmend prägen.“
Bernhard Möller, Partner, PwC
„Engpässe in der Transportinfrastruktur erfordern
neue Finanzierungs- und Geschäftskonzepte.“
Hansjörg Arnold, Partner, PwC
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Transaktionen
Effizient. Effektiv. Erfolgreich.
Ganz gleich, ob Wachstum in bestehenden Märkten
oder Erschließung neuer Märkte, regionale Netzwerkbildung, vertikale oder horizontale Integration,
Konzentration auf Kernkompetenzen oder die
Bewältigung von Krisensituationen: Transport- und
Logistikdienstleister verfolgen ganz unterschiedliche
Strategien, die sie durch Fusionen, Übernahmen
oder Unternehmensverkäufe umsetzen. Zahlreiche
Transaktionen sind Ausdruck einer lebhaften
M&A-Landschaft. Das belegt auch unsere vierteljährlich
erscheinende Global Transportation and Logistics M&A
Analysis.
Erfolgreiche Aktionen: Transaktionen.
Große Deals zwischen Logistikdienstleistern und
Transaktionen zwischen Unternehmen des
produzierenden Gewerbes oder des Handels, die über
einen ausgeprägten Logistikbereich verfügen, gehören
heute zur Tagesordnung. Daneben haben auch
Finanzinvestoren die Branche für sich entdeckt und
beteiligen sich zunehmend an der Konsolidierung.
Jeder Deal ist nur so gut, wie er umgesetzt wird.
Um einen Deal erfolgreich umzusetzen, muss dieser
nicht nur nach der Unternehmensstrategie ausgerichtet
werden. Ebenso wichtig ist die effiziente und effektive
Abwicklung – angefangen bei der Transaktionsplanung
bis hin zur Integrationsphase. Hier sind von Beginn an
auch operative, finanzielle, bilanzielle und steuerliche
Fragestellungen sowie Personal-, Markt- oder
Umweltrisiken zu beachten. Bei der Integration kommt
es darauf an, dass die Synergiepotenziale
schnellstmöglich realisiert werden, sei es durch
Verknüpfung komplementärer Streckennetze oder durch
Skaleneffekte, wenn z.B. IT-Systeme integriert werden.
Im Rahmen der bilanziellen Integration gilt es, den
Kaufpreis auf die erworbenen Vermögenswerte und
Schulden zu allokieren und Marktwerte für immaterielle
Vermögenswerte (Marken, Rechte etc.) zu ermitteln.
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Und so kann PwC Sie unterstützen
• Financial/Operational/Commercial/Tax/Environmental/Pension/
HR Due Diligence
• Transaktionsberatung
• Transaction Accounting
• Steuerliche Transaktionsstrukturierung
• Plausibilisierung und Bewertung von Service Level Agreements
(SLA)
• Value and Integration Management (Post Merger Integration,
Carve-out, Synergien)
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Kooperationen
Absolut in: Outsourcing.
Durch die vom Markt geforderte Fokussierung auf
Kernkompetenzen sowie durch den stetig steigenden
Kosten- und Rationalisierungsdruck werden Geschäftsprozesse immer häufiger an externe Dienstleister
ausgelagert. Vor allem auch in der Logistikbranche
boomt das Outsourcing von Unternehmensaktivitäten
auf Basis individueller und langfristiger Verträge
(Kontraktlogistik).
Die Kunst, Risiken zu minimieren und Umsätze
zu maximieren.
Neue Projekte und die damit verbundenen spezifischen
Investitionen stellen für beteiligte Unternehmen
regelmäßig ein erhebliches Risiko dar. Für Logistiker
sind die in der Regel vertragsspezifisch notwendigen
Investitionen nicht oder nur eingeschränkt für Leistungen
gegenüber anderen Geschäftspartnern nutzbar. Aus
diesem Grund müssen sich Investitionen bereits
während der Dauer des individuell ausgehandelten
Vertrags amortisieren. Nur dann erhöht der Kontrakt
nicht nur den Umsatz, sondern auch den Wert des
Logistikunternehmens.
Um in der Kontraktlogistik erfolgreich zu agieren,
bedarf es einer hohen Kundenausrichtung und
Prozessorientierung, der Erfüllung von ComplianceAnforderungen sowie eines zielgerichteten
Kosten- und Finanzmanagements.
Ein umfassender Wertmanagementansatz sichert
eine erfolgreiche Umsetzung von Kooperationen
und Kontraktgeschäften und macht die Auswirkungen
einzelner Projekte auf die Vermögens-, Finanz- und
Ertragslage des Unternehmens transparent.
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Aus der Praxis: Kontraktlogistik bei einem PC-Hersteller
Die Situation
Ein international agierendes Logistikunternehmen plante den europaweiten „After Sales und Spare Part Service“ eines PC-Herstellers
zu übernehmen. Der Kontrakt sah sowohl die Übernahme von
Vorratsvermögen als auch einen Personalübergang auf den Logistikdienstleister vor. Zusätzlich sollte der Logistiker für das Bestandsmanagement, die Ersatzteilaktivitäten und die Return-Operationen,
einschließlich Reparatur, verantwortlich sein.
Die Lösung
PwC lieferte eine Analyse und Plausibilisierung des Angebots sowie
des zugrunde liegenden Geschäftsmodells des Logistikdienstleisters.
Als Basis diente dazu eine Mengen- und Preisgerüst-Validierung.
PwC ermittelte den Wert des vertragsgemäß zu übernehmenden
Lagerbestands und analysierte Möglichkeiten der bilanziellen
Abbildung. Abschließend wurden Handlungsempfehlungen auf Basis
einer Analyse der Auswirkungen des Kontrakts auf die Vermögens-,
Finanz- und Ertragslage des Logistikunternehmens formuliert.
Und so kann PwC Sie unterstützen
• Prüfung der Effektivität und Effizienz von Prozessen
• Entwicklung tragfähiger Geschäftsmodelle sowie Plausibilisierung
und Validierung von Businessplänen und Projekten
• Identifikation möglicher Auslagerungsbereiche/projektspezifische
Investitionsrechnung
• Markt- und Wettbewerbsuntersuchungen einschließlich
Prozessanalysen (Benchmarking)
• Zertifizierung nach Auditing Standard (SAS) No. 70
„Service Organizations“ bzw. Prüfungsstandard 951 als Nachweis
eines funktionierenden internen Kontrollsystems
Aus der Praxis: Prüfung von Kontrakt- und Logistikdienstleistungen
nach Auditing Standard (SAS) No. 70 „Service Organizations“
Die Situation
Ein global tätiger Kontraktlogistiker erbrachte für ein internationales
Health-Care-Unternehmen im Rahmen eines langfristigen
Outsourcing-Vorhabens verschiedenste Logistik- und Distributionsdienstleistungen. Dabei wurden rechnungslegungsrelevante
Prozesse des Kunden vom Kontraktlogistiker übernommen.
Die Lösung
Vor dem Hintergrund der Anforderungen des Sarbanes-Oxley Act
sowie der Sicherstellung eines effektiven und funktionierenden
internen Kontrollsystems, wurde der Kontraktlogistiker seitens
seines Kunden aufgefordert, die Zuverlässigkeit seiner involvierten
Logistikprozesse und -systeme durch PwC gemäß dem
internationalen Auditing Standard (SAS) No. 70 prüfen und
bestätigen zu lassen.
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Liberalisierung und Privatisierung
Der Wettbewerb nimmt zu. Ihre Chancen
auch.
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Der sich weltweit verstärkende Warenaustausch trägt
dazu bei, dass vorhandene Infrastrukturkapazitäten
an ihre Grenzen stoßen. Der steigende Investitionsstau
führt zur Entwicklung von privat finanzierten
Betreibermodellen und Kooperationen zwischen
Privatwirtschaft und öffentlicher Hand. Neue Vorgaben
der EU, insbesondere in Bezug auf die Finanzierung
der Infrastruktur, führen zudem zu veränderten,
rechtlichen Rahmenbedingungen.
Die Transport- und Logistikwirtschaft stellt sich auf
diese Veränderungen und die Herausforderungen
der Zukunft ein. Um erfolgreich zu bleiben, reagieren
die Logistiker kontinuierlich auf Veränderungen
des Marktes und schließen hierzu immer öfter
strategische Partnerschaften.
Sind Ihre derzeitigen Strukturen noch zeitgemäß?
Von dem Wandel sind aber nicht nur staatliche Anbieter
betroffen. Bei Zusammenschlüssen von öffentlichen
und privatwirtschaftlichen Unternehmen oder bei
der Gründung von strategischen Partnerschaften, ist
von der Akquisition bis hin zu Verhandlungen und
Implementierung ein professionelles Management
gefragt. Verstärkt wird hier die Aufteilung in Betreiber
und Nutzer der Infrastruktur sowie die marktgerechte
Ausgestaltung der Finanzierung gefordert.
Aus der Praxis: Teilprivatisierung einer norddeutschen
Hafengesellschaft
Die Situation
Eine Hafengesellschaft schlug im größten deutschen Ostseehafen
insgesamt 95 Prozent der Waren um. Die Gesellschaft war vor der
Teilprivatisierung zu 99,8 Prozent in öffentlicher Hand; zur Zukunftssicherung und zum Ausbau der Transportinfrastruktur wurde ein
privater Partner gesucht.
Die Lösung
PwC erhielt das Verkaufsmandat für die öffentliche Hand (komplette
Transaktionsberatung, Steuern, Fördermittel etc.). Als erster Schritt
wurde die Hafenstruktur definiert, die fördermittel- und beihilferechtskonform war. Es wurde eine Trennung in Infra- und Suprastruktur
vorgenommen und eine Hafengesellschaft gegründet.
Und so kann PwC Sie unterstützen
• Beratung bei Privatisierung
• Beratung bei Public Private Partnership
• Durchführung von Private Investor Tests
• Beratung bei Entgeltsystemen
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Restrukturierung
Nicht reagieren. Agieren.
Für die nachhaltige Existenzsicherung ist es
zwingend erforderlich, das Unternehmen unter
Berücksichtigung seines spezifischen Markt- und
Wettbewerbumfeldes, das Geschäftsmodell wie
auch seine Wertschöpfungskette kontinuierlich und
kritisch zu hinterfragen. Nur so können gezielte
Maßnahmen zur Ertragssteigerung definiert und
eingeleitet werden.
Gerade im Hinblick auf aktuelle Trends in der Logistikbranche besteht Handlungsbedarf, wie z.B. bezüglich
der Marktbereinigung im Straßengüterverkehr, der
Potenziale im Bereich der Lager- und Kontraktlogistik
oder des anhaltenden Konsolidierungsdrucks durch
Zukäufe und Zusammenschlüsse. Dabei müssen
Prozessreorganisationen und Veränderungen immer
schneller umgesetzt werden. Zudem wird der
Anspruch an kostengünstige und Effizienz steigernde
Unternehmensprozesse zunehmend größer.
Damit aus einer Krise erst gar keine wird.
Ist eine Unternehmenskrise zu befürchten, ist die
rasche Identifizierung und Behebung der Ursachen
entscheidend für den Erfolg einer Restrukturierung.
Voraussetzung ist die Bereitstellung zeitnaher und
zuverlässiger Informationen über die finanzielle,
operative und strategische Lage für Management
und Kapitalgeber. Auf Basis frühzeitig durchgeführter
Analysen werden Restrukturierungskonzepte über
eine erfolgreiche Neuausrichtung der Unternehmensaktivitäten erarbeitet. Zielsetzung ist es, den
strategischen Erfolg, die Ertragskraft und die
Zahlungsfähigkeit des Unternehmens so schnell wie
möglich wieder zu sichern oder gegebenenfalls einen
optimalen Ausstieg zu finden.
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Und so kann PwC Sie unterstützen
• Business Review
• Optimised Exit Services
• Hilfe bei der Abwicklung von Unternehmen
• Restrukturierungsberatung
• Sanierungsgutachten
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Logistik optimieren
Steuerung der Lieferkette • Effizienz der Lieferkette • IT in der Logistik • Zollabwicklung
„Logistikprozesse zu beherrschen und sie mit
Steuerungsfunktionen abzustimmen, bedeutet
erhebliche Wettbewerbsvorteile zu generieren.“
Thomas Weber, Partner, PwC
„Ohne effiziente, sichere und den ComplianceAnforderungen genügende IT-Lösungen lassen sich
komplexe Transport- und Logistikprozesse nicht
abwickeln.“
Thomas Doll, Partner, PwC
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Steuerung der Lieferkette
Logistikkosten unbekannt. Durch
Transparenz ans Licht gebracht.
Bei der Produktion in Niedriglohnländern stellt sich die
Frage, inwieweit Sie davon tatsächlich profitieren. Eine
konkrete Antwort finden Sie nur durch ein effizientes
Controlling der Logistikkosten.
Unsere Studie Beschaffungslogistik im ChinaGeschäft ergab, dass jedes dritte befragte
Unternehmen weder die genauen Logistikkosten
in China noch den Kostenvorteil gegenüber
Deutschland oder anderen Märkten exakt
bestimmen kann.
Bieten Sie Ihren Kunden Transparenz und Sicherheit.
Wie sehen die Auswirkungen von Fracht- und
Handlingkosten aus? Welche Liegezeiten können
an Transportpunkten entstehen und welche Kosten
sind damit verbunden? Fragen, die nicht nur bei
Unternehmen mit relativ geringer Wertschöpfung und
global aufgestellter Beschaffung einen strategischen
Erfolgsfaktor darstellen. Die Beherrschung und
Abbildung der Beschaffungskosten kann hierbei die
Ertragskraft und Rentabilität sicherstellen. Zudem
fordern Kunden von einem Logistikanbieter Transparenz
und Handlungssicherheit beim Logistikcontrolling.
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Erfolg ist planbar, kontrollierbar und messbar.
Im Beschaffungskostenmanagement spielen Supply
Chain Reporting und Controlling die zentrale Rolle als
Instrumente für kontinuierliche Planung, Messung und
Kontrolle logistikrelevanter Kennzahlen und Kosten.
Die strategische Perspektive im Logistikcontrolling
unterstützt zudem die Umsetzung der Lieferkettenstrategie. Hierzu werden das Logistikportfolio,
die Logistikpartner und das Transportnetzwerkdesign
betrachtet und regelmäßig koordiniert. Das operative
Controlling beschäftigt sich darüber hinaus mit der
Budgetierung entstehender Kosten und einem
kontinuierlichen Soll-/Istabgleich. Logistische
Zielgrößen – wie Mindesttransportmengen und
Liefergrade – werden hier transparent dargestellt und
von einem effizienten Warnsystem überwacht.
Und so kann PwC Sie unterstützen
• Analyse und Optimierung der Unternehmenssteuerung
• Supply Chain Efficiency/Reporting und Controlling
• Bewertung von Logistikkosten/Logistiklieferketten
• Erstellung von Portfolios kritischer Erfolgsfaktoren
(Key Performance Indicator, KPI)
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Effizienz der Lieferkette
Mehrwert für den Kunden, mehr Wert
für Sie.
In der heutigen Zeit müssen Unternehmen immer öfter
die strategische Entscheidung treffen, Leistungen an
externe Dienstleister auszulagern. Die Verlagerung von
Nebenprozessen, wie z.B. einfache Montagetätigkeiten
und Konfektionierung sind stark in den Fokus gerückt.
In den Bereich der strategischen Entscheidung fallen
die Aufgaben, einen qualifizierten Partner zu finden,
ein funktionierendes Kontraktmanagement aufzubauen
sowie die Frage einer langfristigen Bindung zu
beantworten.
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Die Ansprüche in Ihrer Branche wachsen. Wachsen
Sie mit.
In diesem Aktionsumfeld stehen Unternehmen der
Transport- und Logistikbranche vor der Herausforderung, den Wandel vom traditionellen Anbieter
warenflussorientierter Dienstleistungen zum Partner
für das Management der kompletten Supply Chain
des Kunden erfolgreich zu vollziehen. Kompetenzen zur
Übernahme kompletter Prozessketten, die auch tiefere
Fertigungsschritte umfassen, sowie entsprechende
Koordinationsfunktionen müssen neben den Vorteilen
globaler Liefernetzwerke bestehenden und künftigen
Kunden geboten werden.
Differenzierung durch Wissen. Und Können.
Wichtiges Differenzierungsmerkmal bei der
Positionierung als Anbieter integrierter Supply-ChainDienstleistungen und Value Added Services ist die
branchenspezifische Prozesskompetenz. Neben der
Umsetzung operativer Verbesserungen in den Logistikabläufen steht häufig die Schaffung eines integrierten
Prozessnetzwerks mit vielfältigen Schnittstellen
zwischen den am Waren- und Informationsfluss
beteiligten Unternehmen im Vordergrund. Daneben
erfordern stetig wachsende Compliance-Anforderungen,
resultierend aus komplexen Sicherheitsbestimmungen
und lokalen Gesetzgebungen, effiziente BackofficeProzesse und einen angemessenen Zentralisierungsgrad.
Aus der Praxis: Vertriebsstrategie bei einem führenden Anbieter von
industriellen Dienstleistungen.
Die Situation
Um auf die zunehmenden Veränderungen im Markt für logistische
und industrielle Dienstleistungen zu reagieren, plante das
Unternehmen eine Anpassung seiner operativen Vertriebsstrategie.
Die Lösung
PwC wurde mit der Durchführung einer Markt-, Wettbewerbs- und
Kompetenzanalyse zur Anpassung der Vertriebsstrategie, -prozesse
und -organisation beauftragt. Dabei wurden Marktpotenziale
erarbeitet, die bestehenden Prozesse analysiert und eine
Potenzial-/Kompetenzmatrix erstellt. Daraus resultierend wurden
die Vertriebsorganisation und die Ausrichtung am Markt angepasst,
die zur Erreichung der Wachstumsziele sowie der angestrebten
Marktposition notwendig war.
Und so kann PwC Sie unterstützen
• Effektivität und Effizienz von Prozessen
• Intelligent Sourcing
• Prozessoptimierung, Organisationsveränderung und
Netzwerkoptimierung
• Markt- und Wettbewerbsanalyse/Kompetenzanalysen und
Entwicklung
• Vertragsgestaltung (Service Level Agreement) und Monitoring
• Working Capital Management
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IT in der Logistik
IT-Integration. Setzen Sie auf Ihre Zukunft.
Durch die permanent steigende Komplexität
logistischer Prozesse wird inzwischen auch in der
Transport- und Logistikbranche eine umfangreiche
Unterstützung durch adäquate IT-Systeme immer
wichtiger. Nur so kann man erfolgreich auf die
Forderungen nach immer kürzeren Reaktionszeiten,
steigenden Transportvolumina, der Verwaltung großer
Datenmengen sowie der Beherrschung komplexer
Netzwerke reagieren. Deshalb wird in der Logistikbranche der effiziente Einsatz innovativer IT-Lösungen
immer mehr zu einem Differenzierungs- und Wettbewerbskriterium. Insbesondere gilt es, sämtliche
Logistikprozesse mit Hilfe von effizienten und sicheren
IT-Lösungen zu automatisieren und mit den eingesetzten
Enterprise-Resource-Planning-Systemen (ERPSystemen) zu integrieren. Darunter fallen beispielsweise
die Auftragsabwicklung, die Produktionsplanung
oder das Warehouse-Management. Eine mehrfache
Datenerfassung und Fehler bei der Transformation
von Daten können durch den integrativen Einsatz
von IT weitgehend vermieden werden.
Wickeln Sie logistische Prozesse noch schneller und
zuverlässiger ab.
RFID (Radio Frequency Identification) bietet die
Möglichkeit, Barcodes bei der Distribution,
Kommissionierung etc. von Gütern abzulösen. Neben
der Identifikation kann RFID auch in den Bereichen
Lager- und Bestandsführung, Lieferketten und Tracking
sowie Nachweis oder Informationsaustausch verwendet
werden. Durch weitreichende Integration von RFID in die
Supply Chain werden logistische Prozesse wesentlich
zuverlässiger, schneller und überprüfbarer gestaltet.
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E-Invoicing ist mehr als nur elektronische
Rechnungsstellung.
Oftmals führen komplexe, heterogene oder historisch
gewachsene Prozess- und Systemlandschaften zu
einer unvollständigen oder fehlerhaften Abrechnung
erbrachter Leistungen. Es kommt zu Reklamationen
und Vertrauensverlust auf Seiten des Kunden
wie auch zu Einnahmeverlusten, die man aber durch
den Einsatz von Erlös- und Einnahmesicherungsinstrumenten verhindern kann. Auch bei Transport- und
Logistikunternehmen bestätigt der steigende Einsatz
der papierlosen Rechnung „E-Invoicing“, dass die
elektronische Abwicklung UStG-konformer Rechnungen
auf dem Vormarsch ist. E-Invoicing umfasst dabei
den gesamten Prozess der elektronischen Rechnungsstellung und -verarbeitung bis hin zur automatisierten
Rechnungsprüfung und -buchung im ERP-System.
Aus der Praxis: Einführung eines Auftragsmanagementsystems bei
einem weltweit operierenden Logistikunternehmen
Die Situation
Das Logistikunternehmen entwickelte im Rahmen eines Projekts
ein operatives System für die Abwicklung von Geschäftsvorfällen
aus den Bereichen Luft- und Seefracht. Das System sollte
den gesamten operativen Arbeitsablauf der Export- und Importabwicklung abdecken, angefangen bei der Bearbeitung von
Kundenanfragen und Angebotsabgaben bis zur Verarbeitung von
Eingangsrechnungen und der Buchhaltungsschnittstelle.
Die Lösung
Im Rahmen einer projektbegleitenden Prüfung durch PwC wurden
zunächst die Anforderungs- und Systemspezifikationen auf ihre
Rechnungslegungsrelevanz geprüft. Anschließend wurden die
identifizierten Anwendungsgebiete hinsichtlich der Einhaltung der
Ordnungsmäßigkeits- und Sicherheitsanforderungen beurteilt.
Aus der Praxis: Optimierung der Einnahmesicherungsinstrumente im
Logistikbereich eines europaweit agierenden Konzerns
Aus der Praxis: Implementierung von E-Invoicing bei einem
weltweit agierenden Luftfahrtkonzern
Die Situation
Um die Financial Supply Chain zu optimieren, d.h. um Einsparungen
indirekter Kosten und eine effizientere Gestaltung der Prozessabläufe
und der Fehlerbehandlung zu erzielen, wurde die rein elektronische
Rechnungsstellung und -verarbeitung auf Basis qualifizierter
elektronischer Signaturen eingeführt. Die Lösung umfasste auch
die Einbindung eines externen Providers zur Rechnungs- und
Signaturverarbeitung.
Die Lösung
PwC war an der Entwicklung und Umsetzung des Gesamtmodells
beteiligt. Darüber hinaus hat PwC das Unternehmen hinsichtlich des
Vorgehens und der qualitativen Bewertung im Rahmen der Providerauswahl unterstützt.
Die Situation
Um Verluste durch nicht realisierte Einnahmen zu vermeiden, wurde
der Auftragsabwicklungs- und Abrechnungsprozess sowohl im
Hinblick auf die Arbeitsabläufe als auch auf die IT-Unterstützung
optimiert. Durch die Konzeption von spezifischen Einnahmesicherungsinstrumenten wurde die Überwachung und Abstimmung
der Abrechnung erbrachter Leistungen ermöglicht.
Die Lösung
PwC wurde mit der Analyse der Auftragsabwicklungs- und
Abrechnungsprozesse beauftragt, um vorhandene Mängel und
Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren. Zudem begleitete
PwC die Entwicklung von Einnahmesicherungsinstrumenten
und entsprechenden Kennzahlen. Außerdem gestaltete
PwC die Anwendungslandschaft im Bereich Auftragsabwicklung
und Abrechnung neu.
Und so kann PwC Sie unterstützen
• Kunden- und serviceorientierte IT Supply Chain
• (Projektbegleitende) Prüfung der Implementierung von ERP- und
Warehouse-Management-Systemen sowie bei Einsatz neuer
Technologien wie z. B. RFID
• Unterstützung bei der Konzeption und Einführung sowie Prüfung
von E-Invoicing-Lösungen
• Unterstützung bei der Optimierung der Einnahmesicherung
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Zollabwicklung
Für Ihren Erfolg. Grenzenlos.
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Bei Warenbewegungen in die oder aus der EU sind
Berührungspunkte mit den europäischen Zollbehörden
unvermeidbar. In Staaten wie Deutschland, mit einem
hohen Anteil am Außenhandel, kommt deshalb der
Einhaltung der einschlägigen zoll- und außenwirtschaftsrechtlichen Vorschriften eine große Bedeutung zu,
da gemäß geltender Rechtsprechung der Wirtschaftsbeteiligte dafür verantwortlich ist. Die fortschreitende
Globalisierung, die Veränderungen im Welthandel und
im Zollrecht, z.B. die Einführung des Status des
Authorised Economic Operator (AEO), erhöhen
zusätzlich den Handlungsdruck. Lieferketten sollen
sicherer gestaltet, gleichzeitig die grenzüberschreitenden
Warenbewegungen nicht beeinträchtigt oder gar
behindert werden.
Bieten Sie Ihren Kunden grenzenlosen Service.
Unternehmen der Logistikbranche bieten ihren Kunden
als Dienstleistung unter den Schlagworten „Importe“
und „Verzollung“ immer häufiger die Zollabwicklung
und die damit zusammenhängende Korrespondenz mit
den Zollbehörden an. Im Rahmen von Kontraktlogistik
kann auch ein Zolllager für einen Kunden betrieben
oder die aktive bzw. passive Veredelung abgerechnet
werden.
Aus der Praxis: Unterstützung eines globalen Logistikunternehmens
bei der Erlangung des AEO-Status
Die Situation
Um seinen Kunden eine durchgängig sichere Lieferkette zu
garantieren, wollte das Logistikunternehmen den Status des
Authorised Economic Operator erwerben. Langfristig würde das
Unternehmen ein Qualitätsmerkmal und dadurch ein
Abgrenzungskriterium gegenüber Wettbewerbern gewinnen.
Die Lösung
PwC bereitete die Erlangung des Status als Authorised Economic
Operator vor. Zollrechtlich relevante Geschäftsvorfälle wurden
untersucht, notwendige Prozessanpassungen bestimmt und es
wurde mit den zuständigen Hauptzollämtern für die Antragstellung
korrespondiert.
Und so kann PwC Sie unterstützen
• Zollberatung
• Analyse/Überprüfung der internen und unternehmensübergreifenden Zollabwicklung bzw. Zollorganisation
• Entwicklung und Implementierung von nationalen und
internationalen Konzepten zur Optimierung der globalen
Zollabwicklung (z.B. Authorised Economic Operator)
• Unterstützung bei angestrebten Zertifizierungen und
Prozessanpassungen
• Unterstützung bei der Betriebsprüfung und Vertretung in
Bußgeld- und Rechtbehelfsverfahren
Logistikunternehmen müssen bei der Zollabwicklung
juristische, steuerliche sowie finanzbetriebliche
Gesichtspunkte beachten, damit interne und
externe Unternehmensprozesse den geltenden
Vorschriften entsprechen.
Der Prüfung des internen Kontrollsystems kommt
hierbei eine große Bedeutung zu: Risikominimierung
bezüglich Bußgeldern und Schutz vor dem Entzug
von Bewilligungen. Damit können Logistiker proaktiv
Differenzen mit Kunden vermeiden.
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Logistik steuern
Unternehmerische Verantwortung • Klimawandel • Risikomanagement • Personalmanagement •
Wirtschaftskriminalität
„Nachhaltigkeit ist mehr als Umweltschutz!“
Michael Werner, Partner, PwC
„Der Schutz vor Wirtschaftskriminalität muss
integraler Bestandteil der Unternehmenssteuerung
sein.“
Claudia Nestler, Partner, PwC
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Unternehmerische Verantwortung
Auf Nachhaltigkeit setzen. Nachhaltig
erfolgreich.
In Nachhaltigkeits- bzw. Corporate-ResponsibilityBerichten (CR-Berichten) informieren heute immer
häufiger Unternehmen auf freiwilliger Basis über die
Erfüllung ökologischer, gesellschaftlicher und
sozialer Anforderungen. Hier werden Aktivitäten zu
Umweltschutz, Antikorruption, Spenden und
Sponsoring oder zur verantwortlichen Lieferkette nach
außen kommuniziert. Gleichzeitig nehmen die
Ansprüche von Stakeholdern (Kunden, Mitarbeiter,
Investoren, Politik und Nichtregierungsorganisationen)
an die Qualität dieser Berichte zu.
Allein Verantwortung entlang der gesamten Lieferkette
schafft Vertrauen.
Infolge globaler Kampagnen werden auch deutsche
Logistikunternehmen zunehmend für die Einhaltung
von Nachhaltigkeitsstandards entlang ihrer gesamten
Lieferkette in der Verantwortung gesehen. Dies
betrifft insbesondere die Beschaffungsprozesse aus
Entwicklungs- und Schwellenländern. Negative
Berichterstattung in den Medien über Ereignisse in
der Wertschöpfungskette, vom Rohstoffabbau bis zur
Entsorgung, schadet dem Image, der Marke und den
Absatzchancen des Unternehmens. Als Folge können
Aktienkurs und Unternehmenswert fallen und
Investoren sich zurückziehen. Global agierende Firmen
sehen die Herausforderung darin, die Risiken, die sich
aus ihrer gesellschaftlichen Verantwortung (Corporate
Social Responsibility, CSR) heraus ergeben, entlang
ihrer gesamten Wertschöpfungskette zu adressieren.
Verantwortung ist messbar.
Über Kennzahlen im „non financial reporting“ können
Informationsbedürfnisse externer Anspruchsgruppen
an die Wahrnehmung gesellschaftlicher Verantwortung
durch die Unternehmen abgebildet werden. Diese
Berichterstattung erfolgt bislang nicht immer auf
Grundlage eines Managementsystems, d.h. der
systematischen Erfassung der tatsächlichen Risiken
und Chancen der jeweiligen Wertschöpfungsketten
und der Festlegung von Zielen und Erfolgsfaktoren.
Zudem fehlt häufig die Wirkungsmessung, um über die
Resultate der CSR-Aktivitäten auf das Umfeld zu
berichten und die Wirkung des CR-Managements
auf Lieferkette, Preis, Produktqualität und finanzielle
Performance des Unternehmens zu bestimmen.
Ein systematisches CR-Management bietet
Unternehmen die Möglichkeit, wirkungsorientierte
Indikatoren, auch für ein Supply-Chain-RiskMonitoring, festzulegen, und dadurch inhärente
Risiken der Lieferkette zu überprüfen.
30
Aus der Praxis: Entwicklung einer Corporate-ResponsibilityStrategie für ein Logistikunternehmen
Und so kann PwC Sie unterstützen
Die Situation
Der Hauptkunde des mittelständischen Logistikunternehmens
hatte im Rahmen der Lieferantenbewertung Fragen zu den Themen
„Umwelt“ und „Soziales“ gestellt, die nicht ohne Schwierigkeiten zu
beantwortet waren. Die Geschäftsleitung hatte entschieden, für das
Unternehmen eine Corporate-Responsibility-Strategie zu entwickeln,
um die Aspekte ausreichend zu berücksichtigen.
• Analyse und Optimierung der Unternehmenssteuerung
• Hilfe bei der Erfüllung gesetzlicher Maßgaben/Compliance
• Entwicklung von CR-Strategien und -Programmen
• Beratung bei der Umsetzung und Integration von CSR-Aktivitäten
in die Policies und Prozesse
• Einrichtung von verlässlichen Reportingprozessen
Die Lösung
PwC hat im Rahmen einer Führungskräftetagung die leitenden
Mitarbeiter durch Workshops für das Thema sensibilisiert.
Im weiteren Verlauf wurden mit den einzelnen Bereichen des
Unternehmens die wesentlichen Aspekte einer CorporateResponsibility-Strategie herausgearbeitet. Wichtig dabei war, von
Anfang an eine Leistungsmessung durch geeignete Indikatoren für
die Corporate-Responsibility-Performance zu ermöglichen.
Aus der Praxis: Berichterstattung über Corporate Responsibility
Die Situation
Ein global agierendes Logistikunternehmen erstellte auf freiwilliger
Basis einen umfassenden Nachhaltigkeitsbericht, der zum Termin
der Hauptversammlung erscheinen musste. Um die Glaubwürdigkeit
zu erhöhen, sollten die wesentlichen Aussagen des Berichts durch
einen externen Dritten überprüft werden.
Die Lösung
Im Rahmen ihres Prüfungsauftrags nahm PwC bereits an den
ersten Redaktionssitzungen teil und untersuchte u. a. die Themenauswahl für den Bericht. Im weiteren Verlauf wurden zudem IT- und
Prozessprüfungen durchgeführt. Die Erhebungsverfahren für die
wesentlichen Kennzahlen (Personal, Umwelt, Soziales etc.) wurden
geprüft. Zur Erhöhung der Sicherheit der Aussagen wurden auch
verschiedene ausländische Standorte des Unternehmens besucht.
31
Klimawandel
Handeln Sie. Der Emissionshandel kommt.
32
Effiziente Transportleistungen als Bestandteil der
Supply Chain.
Der Transportsektor verursacht ein Viertel des
gesamten CO2-Ausstoßes innerhalb der EU. Diese
Emissionen stehen in Korrelation zum global wachsenden
Transportvolumen, was bedeutet, dass mit einer
Verringerung der Emissionen in naher Zukunft nicht zu
rechnen ist. Damit gerät die Branche aber immer mehr
in den Fokus der Öffentlichkeit und der Druck auf
Transport- und Logistikunternehmen steigt, proaktiv
etwas für den Klima- und Umweltschutz zu tun und
umweltgerechte Dienstleistungen anzubieten.
Doch das geht Gesetzgebern und Regulatoren nicht
weit genug. Deshalb reagieren sie nicht nur durch
Steuer- und Abgaberegelungen (z.B. LKW-Maut),
sondern auch mit der Einbeziehung in den
Emissionshandel.
Und so kann PwC Sie unterstützen
• Beratung bei energie- und umweltwirtschaftlichen Fragestellungen
• Hilfe bei der Erfüllung gesetzlicher Maßgaben/Compliance
• Entwicklung von CO2-Minderungsstrategien
• Bestimmung von „carbon footprints“
Rechtzeitig agieren, statt verspätet zu reagieren.
Bereits ab dem 1. Januar 2012 gilt für den Flugverkehr
die Verpflichtung, für jede emittierte Tonne CO2 ein
Emissionsrecht bei der zuständigen Behörde
abzugeben. Die Einbeziehung der Schifffahrt in den
Emissionshandel wird bereits ebenfalls rege diskutiert.
Der kommende Emissionshandel wirft auch steuerliche,
bilanzielle und rechtliche Fragen auf, die man frühzeitig
bei Investitionsplanungen berücksichtigen sollte.
Umso erstaunlicher, dass sich laut unserer Studie
Ready for take-off? weniger als 25 Prozent der
befragten Luftfahrtunternehmen bisher auf den
bevorstehenden Emissionshandel vorbereitet
haben.
Dabei sollten Firmen schon jetzt eine deutliche
Vorstellung haben, wie sie die auferlegten
Verpflichtungen erfüllen und die vorhandenen
Möglichkeiten des Emissionshandels für den
Shareholder Value bestmöglich ausschöpfen können.
33
Risikomanagement
Prozesse werden komplexer. Risiken auch.
Der Stellenwert des Risikomanagements in der Logistik
lässt sich an einem einfachen Beispiel erläutern. Ein in
Deutschland erhältliches Kleidungsstück hat zuvor
elf Standorte, acht Länder, drei Kontinente und fünf
Zeitzonen durchquert. Dabei legt der Rohstoff bis zum
verkaufsfertigen Kleidungsstück im Laden ungefähr
19.000 km zurück.
Die Risikopotenziale auf dieser langen Reise sind
vielfältig: Mit der Ausgliederung von logistischen
Unternehmensfunktionen und der Vernetzung von
Unternehmen steigt die Komplexität von Beziehungen
und die Verkettung von Arbeitsabläufen. Zudem werden
Logistikprozesse immer komplexer, mehr Teilnehmer
beeinflussen die Supply Chain und Prozessvarianten
und -elemente nehmen zu. Operative Risiken können
beispielsweise durch die Auswahl und Steuerung von
Lieferanten oder Schwächen in der rechtlichen und
steuerlichen Gestaltung von Verträgen sowie im
Vertragsmanagement entstehen, die u.a. zu Lieferverzögerungen, Vertragsstrafen und im schlimmsten
Fall zu Kundenverlusten führen können. Zudem birgt
auch die technologische Abhängigkeit von komplexen,
vernetzten IT-Lösungen und integrierten EnterpriseResource-Planning-Systemen Gefahren.
Ein gutes Risikomanagementsystem ist effektiv und
transparent.
Angesichts der zahlreichen Risikoquellen innerhalb der
Lieferketten muss ein effektives Risikomanagementsystem alle wesentlichen Unternehmensrisiken
überwachen und steuern.
Der Risikomanagementprozess muss
• die Unternehmensleitung dabei unterstützen, einen
strukturierten und dokumentierten Überblick über die
bestehende Risikosituation zu gewinnen,
• die Steuerung der kritischen Risiken transparent
machen,
• eine empfängerorientierte Risikoberichterstattung für
den Aufsichtsrat und die Gesellschafter aufbauen,
• belastbare Aussagen zu Risiken und Risikomanagement im Lagebericht ermöglichen.
34
Aus der Praxis: Optimierung des Risikofrüherkennungssystems bei
einem europaweit agierenden Logistikkonzern
Die Situation
Im Rahmen von organisatorischen Veränderungen innerhalb des
Konzerns sollten die bestehenden Instrumente und Abläufe des
Risikomanagements in Bezug auf Effizienz und Effektivität optimiert
werden. Damit einhergehend wurden Führungskräfte für das Thema
Risikomanagement sensibilisiert.
Und so kann PwC Sie unterstützen
• Aufbau eines unternehmensweiten, integrierten
Risikomanagementsystems
• Beurteilung und Optimierung des internen Kontrollsystems
• Einführung eines Vertragsmanagements
• Einführung eines Tax-Risk-Managements
• Einführung und Zertifizierung eines integrierten Krisenmanagements
Die Lösung
PwC analysierte alle bestehenden Steuerungsinstrumente,
Richtlinien und Schulungen. Dabei wurden alle Komponenten des
Risikomanagementsystems auf Verbesserungspotenziale untersucht.
In mehreren Workshops wurden gemeinsam mit dem zentralen
Risikomanagement und Führungskräften Maßnahmen zur
Optimierung erarbeitet. PwC begleitete die Umsetzung der
Maßnahmen durch intensives Coaching.
Aus der Praxis: Einführung eines Reportingtools bei einem
europaweit agierenden Logistikkonzern
Die Situation
In der Vergangenheit wurde das Risikoreporting an das zentrale
Risikomanagement im Wesentlichen manuell erstellt. Dabei waren
häufig zeitaufwendige Abstimmungen der einzelnen Risikomeldungen
erforderlich, z.B. bei der Auswertung für das Quartalsreporting und
Ad-hoc-Analysen.
Die Lösung
PwC hat bei der Auswahl eines geeigneten Risikomanagementtools
mitgewirkt. Dabei wurde anhand eines Anforderungskatalogs und
auf Basis aktueller Marktanalysen ein geeignetes Tool ausgewählt.
PwC hat darüber hinaus das Unternehmen bei der Erstellung eines
Pflichtenheftes für die Softwareimplementierung unterstützt.
35
Personalmanagement
Unternehmenserfolg. Durch erfolgreiche
Mitarbeiter.
Internationale Einsätze erfordern lokales Wissen.
Die Vereinten Nationen zählen 192 Mitgliedsstaaten.
Laut Aussage großer Expressdienstleister operieren
diese weltweit in über 220 Ländern und Gebieten. Es
gibt keinen anderen Wirtschaftszweig, der international
breiter aufgestellt ist als die Transport- und Logistikbranche. Das Personalmanagement von Logistikunternehmen ist im täglichen Geschäft gekennzeichnet
von Fragen der internationalen Mobilität und des globalen
Talentmanagements. Doch die damit verbundenen
Herausforderungen sind nicht zu unterschätzen:
Unternehmensspezifische Grundsätze in Entsendungsverträgen umzusetzen und dabei gleichzeitig eine
Vielzahl lokaler Gesetze einzuhalten, ist oftmals ein
schwieriger Balanceakt.
Für das operative Management internationaler
Entsendungen ist die Kenntnis über Rahmenbedingungen im Steuerrecht, Sozialversicherungsrecht, Arbeits- und Aufenthaltsrecht notwendig,
ebenso wie Grundlagen und Trends der expatriaten
Vergütung.
Darüber hinaus muss man die Entsendungskonditionen
unter Anreiz- und Kostengesichtspunkten optimal
gestalten, die Administration der Entsendungsvorgänge
steuern und die Reintegration der Mitarbeitenden in die
Heimatorganisation erfolgreich durchführen.
36
Schlechte Zeiten für gutes Personal?
Aber auch in den Heimatmärkten stehen Logistikunternehmen vor erheblichen Personalfragen. Die
Zahl der erwerbstätigen Bevölkerung nimmt ab, das
Transport- bzw. Verkehrsaufkommen steigt ebenso
wie die wachsenden Qualifikationsanforderungen an
die drei Millionen Beschäftigten in der Transport- und
Logistikbranche. Die Frage ist, wie man vor diesem
Hintergrund den zukünftigen Personalbedarf decken
kann. Zudem beinhalten die EU-Sozialvorschriften für
die Unternehmen und Personen in der Logistikwirtschaft in der Regel bedeutende Veränderungen
im Personalmanagement. Einige Aspekte sind z.B.
restriktivere Lenk- und Ruhezeiten, die den Bedarf
an Fahrern erhöhen. Damit gehen Kostenbelastungen
sowie ein hoher Qualifikationsbedarf bzw. neue
Kompetenzanforderungen durch stetige
Technologisierung einher. Darüber hinaus ist für die
Logistik charakteristisch, dass diese Maßnahmen nur in
enger Abstimmung mit Netzwerk- und Produktionsaktivitäten der Logistikdienstleister erfolgreich sein
können. Hier gilt es seitens des Personalmanagements,
inhaltliche Lösungen zu definieren und diese mit
effizienten personalwirtschaftlichen Strukturen und
Prozessen umzusetzen.
Und so kann PwC Sie unterstützen
• Organisationsberatung/HR-Transformation zur Steigerung der
Effizienz der Personalfunktion
• Definition und Umsetzung von Personal-, Performance- und
Talentmanagementstrategien
• Mitarbeiterbeteiligung und Altersvorsorge
• Arbeitsrechtliche, steuerliche und sozialversicherungsrechtliche
Beratung, Lohn- und Gehaltsabrechnung, HR-Compliance/
Mitarbeiterentsendungen
• Change-Management und Kommunikation, Learning und Training,
Knowledge-Management
• Entwicklung von Sourcing-Strategien für die Personalfunktion
(Begleitung im HR-Outsourcing)
37
Wirtschaftskriminalität
Prävention. Die beste Verteidigung.
Unser aktueller Global Economic Crime Survey
hat ergeben, dass 37 Prozent der Unternehmen in
der Transport- und Logistikbranche in den letzten
zwei Jahren Opfer von Wirtschaftskriminalität
waren. Aber nur 11 Prozent hatten dies vorher
erwartet.
Gerade Unternehmen, die stark expandieren oder
umstrukturieren, werden häufig Opfer von Wirtschaftskriminalität. Doch welche Möglichkeiten bestehen,
dagegen gezielt anzukämpfen? Die beste Prävention
ist eine aufmerksame Unternehmenskultur, die sich
dieses Themas offen und transparent annimmt.
38
Viele Gründe, aber keine Rechtfertigung.
Warum ist gerade die Transport- und Logistikbranche
für Wirtschaftskriminalität scheinbar besonders
anfällig? Das Transportwesen ist global ausgerichtet,
der Warenverkehr erfolgt über unterschiedliche
Nationalitäten und kulturelle Besonderheiten über
alle Grenzen hinweg. In einigen Ländern besteht
zwischen den landestypischen Geschäftspraktiken
und betrügerischen Delikten ein problematisch
schmaler Grad. Dazu kommt, dass die Gewinnspannen
gering sind und ein enormer Erfolgsdruck auf
dem Management lastet. Auch dadurch steigt die
Versuchung, Bücher und Bilanzen zu fälschen.
Doch wie geht man mit dem Risiko der Wirtschaftskriminalität (Fraud) um? Ein konzeptionelles Vorgehen
zeigt folgende Systematik:
Aus der Praxis: Durchführung einer Vendor Due Diligence bei einem
global operierenden Unternehmen im Logistikbereich
Die Situation
Um seine Lieferkette gegenüber vorherigen Bestechungen und
bereits erlittenen Folgen (Rufschädigung und Schadensersatzzahlungen) abzusichern, möchte ein international agierendes
Logistikunternehmen seinen anvisierten Vertragspartner auf
Reputationsrisiken im Zusammenhang mit Fraud und Korruption
überprüfen.
Die Lösung
PwC war für die Auswahl des Vertragspartners mit der Durchführung
einer Vendor Due Diligence beauftragt. Im Rahmen des Auftrags
wurden Informationen über das potenzielle Unternehmen, dessen
Haupteigentümer sowie von wesentlichen Mitarbeitern eingeholt.
Die Analyse umfasste unter anderem Registereintragungen,
Pressemitteilungen oder veröffentlichte Informationen zu dolosen
Handlungen.
• Wurden Fraud-Risiken im Unternehmen beurteilt und
entsprechende Vorkehrungen getroffen?
Und so kann PwC Sie unterstützen
• Ist sichergestellt, dass es in der Lieferkette
keine gewerbemäßigen Bestechungen oder
Schmiergeldzahlungen gibt?
• Analyse und Optimierung von internen Kontrollsystemen
• Sachverhaltsaufklärung und Prävention von Wirtschaftskriminalität
• Krisenmanagement
• Ist das Finanz- und Kontrollsystem auch bei
Tochterunternehmen, z.B. in den aufstrebenden
Märkten, auf aktuellem Stand?
• Wie wurde bei einem Vorkommen von Fraud intern
reagiert?
Nur weiße Westen sorgen langfristig für schwarze Zahlen.
Die Gefahren und Schäden, die von Wirtschaftskriminalität ausgehen, sind zu hoch, als dass man sie
ignorieren könnte. Jeder Vorfall richtet durchschnittlich
einen Schaden von 1,1 Millionen Euro an. Dazu kommen
Reputationseinbußen gegenüber Kunden, Lieferanten
oder Mitarbeitenden sowie der Verlust der Wettbewerbsfähigkeit.
39
40
Logistik abbilden
Nationale Rechnungslegung • Internationale Rechnungslegung • Prozessoptimierung im Rechnungswesen •
Steuern
„Ganz gleich, ob regionale oder globale Logistik –
die richtige steuerliche Gestaltung birgt erhebliche
Potenziale.“
Claus Jochimsen, Partner, PwC
„An den International Financial Reporting Standards
führt heute für internationale Logistiker kein Weg
vorbei.“
Thomas Kieper, Partner, PwC
„Internationale Kooperationen nehmen in der
Logistik deutlich zu und bergen enorme Herausforderungen an das Transaction Accounting.“
Björn Seidel, Partner, PwC
41
Nationale Rechnungslegung
Das HGB ändert sich. Bereiten Sie sich vor.
Auch wenn Buchführung und Rechnungslegung nicht
oft im Fokus stehen und Themen wie Bilanzierung
und Bewertung oder Prüfung abseits der Schlagzeilen
erledigt werden, verdienen sie viel Aufmerksamkeit.
Und das vor allem auch im globalen Umfeld. Denn
gerade die sachgerechte Anwendung der Bilanzierungsund Bewertungsprinzipien sowie die Jahresabschlussprüfung von Unternehmen im Transport und Logistikbereich stellen besondere Herausforderungen,
wie z.B. Währungsrisiken, Umsatzabgrenzung oder
Leasingkontrakte dar. Aber nicht nur international
agierende Logistikunternehmen müssen sich der
wandelnden Gesetzgebung anpassen.
Das Bundeskabinett hat den Entwurf eines Gesetzes
zur Modernisierung des Bilanzrechts (BilMoG)
beschlossen. Damit geht die umfassendste
Änderung des Handelsgesetzbuchs (HGB) seit
über 20 Jahren in seine letzte Phase. Erstmalige
verpflichtende Anwendungen vieler Neuerungen
werden kurzfristig umzusetzen sein.
Für relevante Themengebiete müssen Umstellungskonzepte für eine Anpassung der Rechnungslegung
und gegebenenfalls der Systeme, der Prozesse und der
Organisation erarbeitet werden. Das Ergebnis für den
Logistiker ist eine BilMoG-konforme Handelsbilanz
und Berichterstattung. Die Sicherstellung und
Implementierung von stabilen Prozessen und Systemen
gewährleistet dadurch eine reibungslose Abschlusserstellung und Sicherheit in der Jahresabschlussprüfung.
42
Und so kann PwC Sie unterstützen
• Jahresabschlussprüfung/Konzernabschlussprüfung
• Spezielle Prüfungen und Zertifizierungen
• BilMoG: initiale Auswirkungsanalyse mittels des BilMoG Analysers,
Umstellung von Rechnungslegungssystemen und -prozessen auf
BilMoG, Einführung von Tools zur Umsetzung der besonderen
Anforderungen aus dem BilMoG
• Hilfe beim Projektmanagement und bei der Ressourcenplanung zur
Erzielung höchstmöglicher Kosteneffizienz
43
Internationale Rechnungslegung
IFRS. Blicken Sie hinter den Horizont.
An den International Financial Reporting Standards
(IFRS) führt heute für international operierende Logistikunternehmen kein Weg vorbei. Das gilt nicht nur für
börsennotierte Unternehmen, für die seit 2005 die
neuen Standards verpflichtend sind, sondern auch für
Mittelständler, die ihre Leistungsfähigkeit transparent
und vergleichbar darstellen wollen. IFRS ist zwar nicht
branchenspezifisch definiert, doch die Übernahme der
Standards wirft einige branchenspezifische Fragen auf:
• Sind geleaste Hubs „financial lease“ oder
„operate lease“?
• Wie werden Prämiengutschriften bei Miles-&-MoreProgrammen bilanziert?
• Entfallen Trassenentgelte auf nutzungsabhängige oder
leistungsabhängige Komponenten?
Diese und weitere Fragen werden Transport- und
Logistikunternehmen bei der Umstellung auf IFRS
beantworten müssen. Darüber hinaus hat die Einführung
des Regelwerks weitreichende Folgen für das
gesamte operative Geschäft – von den tagtäglichen
Arbeitsabläufen bis hin zur Beziehung zu den
Anteilseignern.
Unternehmen, die IFRS als strategisches
Instrument einsetzen, profitieren nicht nur von der
unmittelbaren Lösung für die praktische Umsetzung
und die Einhaltung der Standards, sondern blicken
bereits darüber hinaus.
Ziehen Sie Bilanz.
Die Steuerung und Überwachung der Geschäfts- und
Finanzpolitik erfolgt auch in der Transport- und
Logistikindustrie mittels bestimmter Bilanzstrukturkennzahlen. Daneben sind die steuerliche Optimierung
um die sogenannte Zinsschranke oder die Einhaltung
von Finanzierungsauflagen (Covenants) Auslöser
für Bilanzstrukturmaßnahmen. Die Erreichung oder
Einhaltung der Ziele hängt nicht selten von der
Bilanzierung konkreter Transaktionen ab, wie z.B.
beim Leasing.
44
Aus der Praxis: Purchase Accounting bei einem Logistikunternehmen
Die Situation
Die gegenläufigen Interessen der Parteien bei einem Unternehmenserwerb mündeten in sukzessiven Erwerbsschritten, bedingten,
variablen Kaufpreisbestandteilen sowie Call- und Put-Optionsrechten
in Bezug auf weitere Minderheitsanteile. Diese Besonderheiten
mussten im Accounting umgesetzt werden.
Die Lösung
PwC wurde mit dem Purchase Accounting beauftragt. Die
Abbildung des Unternehmenserwerbs durfte nicht nur auf die
Kaufpreisallokation reduziert werden. Mindestens ebenso wichtig
war es, die Konsequenzen aus den besonderen Vereinbarungen
bereits bei Anbahnung der Transaktion aufzuzeigen. Es galt hier
die vorzeitige Anwendung des IFRS 3(R) als Alternative zur gegenwärtigen Methodik der Konzernrechnungslegung zu simulieren.
Und so kann PwC Sie unterstützen
• IFRS-Umstellung/Bilanzierungsfragen
• Beratung bei der Einbettung der IFRS in die
Unternehmensorganisation
• Verbesserung von Rechnungslegungssystemen und -prozessen
in Bezug auf IFRS
• Strukturierung von Geschäftsvorfällen zur Erzielung angestrebter
Bilanzstrukturkennzahlen (transaktionsbegleitend)
Aus der Praxis: Einführung von IFRS bei einem international
agierenden Logistikunternehmen
Die Situation
Die dem Top-Management zur Unternehmensüberwachung und
-steuerung berichteten Daten sind zunehmend Gegenstand der
IFRS-Berichterstattung (Management Approach). Ein diversifiziertes
Logistikunternehmen wollte den Einblick in die Ertragskraft der
jeweiligen Segmente beschränken und Wertminderungsrisiken
reduzieren.
Die Lösung
Gegenstand der Unterstützung war die Einführung des IFRS 8
zur Darstellung der Geschäftssegmente und das Aufzeigen von
Interdependenzen zum IAS 36 in Hinsicht auf Wertminderungsrisiken.
Die Bezugnahme auf das Management-Reporting (Identifikation der
operativen Segmente, Bestimmung der berichtspflichtigen Segmente
und der geforderten Informationen) war in dieser Form neu für das
Unternehmen. Dass der Wertminderungstest nunmehr höchstens auf
Ebene der operativen Segmente durchzuführen ist, erforderte eine
Allokation des Geschäfts- oder Firmenwerts auf dieser Ebene.
45
Prozessoptimierung im Rechnungswesen
Hohe Ansprüche. Effiziente Umsetzung.
Die zunehmende Internationalisierung der Transportund Logistikunternehmen stellt immer komplexere
Anforderungen an die Informationsflüsse oder „Datenlogistik“ im Rechnungswesen. Diese Anforderungen
betreffen sowohl Strukturen als auch Prozesse und
Systeme, die aufgrund des Wettbewerbsdrucks auch
im Finanzbereich immer schlanker gestaltet werden
müssen.
In einem modernen Corporate-PerformanceManagementsystem werden alle zur Unternehmenssteuerung notwendigen Informationen schnell
und effizient aufbereitet. Grundlage hierfür sind
im Spannungsfeld von Zeit, Qualität und Kosten
optimierte Planungs- und Reportingprozesse.
46
Optimierte Finanzdatenlogistik.
Elemente einer optimierten Finanzdatenlogistik sind
verkürzte Reportingzeiten, qualitätsgesicherte
Informationen und transparente und kostengünstige
Reporting- und Abschlussprozesse. Ein Benchmarking
mit dem Wettbewerb dient der Positionsbestimmung
und gibt Anregungen für weitere Verbesserungen.
Die Auslagerung von Teilen des Finanzbereichs in
ein Shared Service Center ist nur ein möglicher
Ansatzpunkt zur Erreichung der Optimierungsziele.
Die Integration neu erworbener Unternehmen in
bestehende Reportingstrukturen stellt eine besondere
Herausforderung dar. Gerade weltweit operierende
Transport- und Logistikunternehmen müssen neben
der Kenntnis von Rechnungslegungsunterschieden
auch mit den sprachlichen und kulturellen
Besonderheiten eines Landes umzugehen wissen.
Aus der Praxis: Post Merger Integration bei zwei internationalen
Logistikkonzernen
Und so kann PwC Sie unterstützen
Die Situation
Die Post Merger Integration erforderte den Zusammenschluss
unterschiedlicher Prozesse und Systeme, deren Komplexität durch
unterschiedliche Rechnungslegungsstandards (US-GAAP und IFRS)
erhöht wurde. Die weltweite Ausrichtung beider Logistikkonzerne
bedingte eine effektive und effiziente Erstellung der Jahresabschlüsse mit Testmeldungen und Integration des SAP SEM.
• Beratung bei Rechnungslegungsfragen und Bilanzierung
Die Lösung
PwC half bei der Überleitung von US-GAAP auf IFRS und beriet bei
speziellen Fachthemen wie Pensionen, Konsolidierung und Steuern.
Darüber hinaus wirkte PwC bei der Erstellung eines Konzepts zur
Integration der Finanzprozesse und -systeme der beiden international
tätigen Logistikkonzerne mit.
• Beratung bei Aufbau und Organisation der Rechnungslegung
• Corporate-Performance-Management
• Benchmarking/Prozessstandardisieurng
• Smart Close
• Shared Service Center
• Post Merger Integration
Aus der Praxis: Finance Integration bei einem führenden
Bahnunternehmen
Die Situation
Das Unternehmen hatte mehrere Eisenbahngesellschaften im Güterund Personenverkehr erworben, welche in die Reportingprozesse
integriert werden mussten. Im Zusammenhang mit den Transaktionen
musste die Rechnungslegung auf IFRS umgestellt und eine Purchase
Price Allocation (PPA) durchgeführt werden.
Die Lösung
PwC wurde beauftragt, die Finance Integration der neuen
Gesellschaften zu unterstützen. PwC hat dabei das Projektmanagement übernommen, bei der IFRS-Umstellung beraten, die
Mitarbeitenden der übernommenen Gesellschaften in IFRS geschult
und die von einem externen Gutachter erstellte PPA geprüft.
Daneben hat PwC die Gesellschaften vor Ort bei der Optimierung der
Reportingprozesse und -systeme begleitet und damit eine zeitnahe
und reibungslose Eingliederung in die Strukturen ermöglicht.
47
Steuern
Kurs auf das Steuerrecht. Steuern Sie
richtig.
48
Das Steuerrecht sorgt bei Logistik- und Transportunternehmen für viele Untiefen – schafft aber auch eine
Reihe von Chancen.
Für Seefrachtunternehmen ist beispielsweise das
Thema der Tonnagebesteuerung interessant. In der
maritimen Wirtschaft besteht für Reedereien mit Sitz in
Deutschland die Möglichkeit, ihre Gewinne nach dem
Frachtvolumen zu ermitteln. Der so errechnete Gewinn
liegt in der Regel unter dem herkömmlich ermittelten
Gewinn; Verluste sind im Gegenzug nicht möglich.
Andere europäische Staaten haben vergleichbare
Regelungen mit ähnlicher Zielsetzung, wobei
Unterschiede im Detail zu beachten sind. Daneben
ergeben sich z.B. für die verschiedenen Leasinggestaltungen, insbesondere für Flugzeuge und Schiffe,
steuerliche Fragestellungen, die einer genauen Prüfung
bedürfen. Es ist neben etwaigen umsatzsteuerlichen
Themen sowie der Frage der Zurechnung des
wirtschaftlichen Eigentums auch zu prüfen, ob eine
Quellensteuer auf die Leasingzahlungen einzubehalten
ist – etwa wenn der Leasinggeber oder die
dahinterstehenden Begünstigten im Ausland ansässig
sind.
Aus der Praxis: Erstellung der Verrechnungspreisdokumentation bei
einem international operierenden Logistikunternehmen
Die Situation
Die Dokumentation der Verrechnungspreise erforderte eine
umfangreiche Darstellung des Sachverhalts inklusive Beteiligter,
Aufteilung der Funktionen und Risiken, Güter- und Leistungsströme
und schließlich eine Darstellung, warum die gewählten Verrechnungspreise angemessen sind. Dem Logistikunternehmen fehlte intern
das Know-how, den Umfang der erforderten Dokumentation zu
ermessen.
Die Lösung
PwC unterstützte das Logistikunternehmen bei der Erstellung
der Verrechnungspreisdokumentation bzw. hat diese vollständig
übernommen. Dadurch wurden nicht nur interne Ressourcen
geschont, sondern auch ein notwendiges und viel effizienteres
Maß an Dokumentation geschaffen.
Und so kann PwC Sie unterstützen
• Internationale Steuerplanung für Logistikunternehmen
• M&A-Steuerberatung/indirekte Steuern
• Umsatzsteuerfragen/Verrechnungspreisfragen
• Verlagerung von Funktionen
• Spezialthemen der Logistik, insbesondere die Tonnagesteuer
• Optimierung von Leasingverträgen
Im internationalen Kontext ist ohnehin eine Reihe
von Zusatzthemen zu beachten. So stellt sich für die
Logistikbranche – aber auch für Unternehmen im
Bereich Personentransport – zunehmend die Frage
nach einer möglichen Betriebsstätte im Ausland.
Nicht nur hier ist auch die Logistikbranche von der
unterschiedlichen Auslegung und Anwendung der
Steuerbegriffe im internationalen Kontext beeinflusst.
Dies gilt schließlich auch in Bezug auf die Gewinnabgrenzung international tätiger Konzerne. Die von
diesen Unternehmen innerhalb ihrer Gruppe
angesetzten Verrechnungspreise unterliegen häufigen
Kontrollen durch die jeweiligen Finanzverwaltungen.
Für die Logistikbranche sind insbesondere die
folgenden Punkte relevant:
• Erbringung von Fernverkehr- und Agenturleistungen
durch ausländische Tochtergesellschaften oder
Betriebsstätten
• Bereitstellung von Logistik- und Lagerkapazitäten
sowie Kontraktlogistik
• Zentraleinkauf
• Überlassung von Logistik-Know-how
49
PricewaterhouseCoopers.
Die Vorausdenker.
Die PricewaterhouseCoopers AG ist eine der führenden
Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaften in
Deutschland. Als unabhängiges Mitglied im Verbund
der PricewaterhouseCoopers International Limited
können wir auf die Ressourcen von insgesamt 146.000
Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen in 150 Ländern
zugreifen und so unsere Mandanten weltweit
professionell betreuen.
Unsere Leistungen umfassen folgende Geschäftsfelder:
• Transaktionen
Zu unseren Experten zählen neben Wirtschaftsprüfern,
Steuerberatern, Betriebswirten und Juristen auch
Umweltspezialisten, Ingenieure und Bautechniker,
Naturwissenschaftler, IT-Profis, Investment- und Versicherungsexperten oder Berater für Personalstrategie.
Warum wir so erfolgreich sind?
• Weil wir individuelle Lösungen entwickeln, die Ihnen
ein Höchstmaß an Handlungssicherheit in einem
zunehmend komplexen Umfeld geben.
• Finanzierung und Investition
• Weil wir gleichermaßen für Erneuerung und Stabilität
in Ihren Unternehmensprozessen sorgen.
• Sanierung, Restrukturierung und forensische
Beratung
• Weil unsere Expertise aus der Fähigkeit erwächst,
vernetzt, global und vorausschauend zu denken.
• Systeme, Prozesse und Organisation
• Weil wir die höchsten Qualitätsansprüche an uns
selbst stellen und nach strikten ethischen
Grundsätzen handeln.
• Rechnungslegung, Berichterstattung und Prüfung
• Steuern
• Branchenregulierung
• Wissenstransfer
Wir prüfen, beraten und bewerten führende
Unternehmen aus den wichtigsten Industriebranchen
und Dienstleistungssektoren. Stark ausgebaut wurde
in den letzten Jahren das Expertennetzwerk für den
Mittelstand. Auch kapitalmarktorientierte Unternehmen,
Finanzinvestoren, Einrichtungen der öffentlichen Hand
und Verbände vertrauen unserem Wissen und unserer
Erfahrung.
5050
Sowohl durch unsere Dienstleistungen als auch
durch unser außerbetriebliches Engagement tragen
wir zur Schaffung von Performance, Transparenz und
Vertrauenswürdigkeit bei und nehmen auf diese Weise
unsere Verantwortung in der Gesellschaft wahr.
51
Branchenexpertise
Logistik, die ankommt
In unserem Competence Center Transportation &
Logistics vereint sich die Kompetenz von weltweit rund
200 Partnern und 3.200 Mitarbeitern mit wertvollen
Erfahrungen in der Transport- und Logistikbranche.
Zu unseren Kunden zählen große und mittelständische
Post-, Express- und Logistikdienstleister, Eisenbahnund Fluggesellschaften, Flughäfen, Reedereien,
See- und Binnenhäfen. In Deutschland betreuen wir
die sechs umsatzstärksten Unternehmen der Branche
prüferisch und decken damit den größten Teil der
Marktführer in Transport und Logistik ab.
• Flughafen Leipzig/Halle
• Flughafen Hannover Langenhagen
• Flughafen München
• Flughafen Stuttgart
• Fraport
• Gefco
• Germanischer Lloyd
• Hapag-Lloyd
• Hellmann Worldwide Logistics
Unsere Logistikkompetenz kommt an, z.B. bei:
• ABX Logistics
• Air Berlin
• APM Global Logistics
• APM Terminals
• BLG Logistics Group / Eurogate
• Brenntag
• CEVA Logistics
• Condor
• Deutsche Bahn
• Deutsche Lufthansa
• Deutsche Post
• DPD
• Easyjet
• Kühne & Nagel
• Lehnkering
• Logwin
• Lübecker Hafen-Gesellschaft
• Maersk Deutschland
• Mitteldeutsche Flughafen AG
• Panalpina World Transport
• Rethmann Gruppe
• Rhenus Logistics
• Schenker Deutschland
• Schnellecke Group
• Simon Hegele
• TNT
• TUI
• Volkswagen Logistics
52
PwC engagiert sich in der Gremienarbeit wichtiger
Verbände, wie beim deutschen Verkehrsforum e.V.,
beim Verband Deutscher Verkehrsunternehmen e.V.
(VDV) und bei der Bundesvereinigung Logistik e.V.
(BVL). Durch dieses Engagement sowie unsere
zahlreichen Branchenstudien tragen wir maßgeblich
zur Meinungsbildung bei. Mit unseren flächendeckenden Standorten ist eine intensive Betreuung unserer
Kunden vor Ort jederzeit gewährleistet.
Gemeinsam werden wir nicht nur vieles bewegen,
sondern zusammen Ziele erreichen.
Weitere Ansprechpartner und weitere Informationen
zu unseren Dienstleistungen finden Sie unter
www.pwc.de/de/logistik
Mit besten Grüßen
Klaus-Dieter Ruske
Global Industry Leader
Transportation & Logistics
Tel.: +49 211 981-2877
E-Mail: klaus-dieter.ruske
@de.pwc.com
Prof. Dr. Georg Kämpfer
German Markets Leader
Top Tier Clients
Tel.: +49 69 9585-1333
E-Mail: georg.kaempfer
@de.pwc.com
53
Ganzheitlich im Kern,
intelligent in der Entfaltung
Unsere Dienstleistungen haben System. Jeder einzelne erforderliche
Prozess ist erfasst und verbindlich definiert. Ganz gleich, wie speziell
und differenziert er ist, er trägt unser ganzes Wissen und Können,
unsere Weitsicht und unser Engagement in sich.
Unser System nimmt neue Entwicklungen und Anforderungen frühzeitig
auf und erlaubt die Bündelung der Leistungen und Kompetenzen, die
Sie benötigen. Das ist intelligente Anpassung.
Möglich durch unsere Fähigkeit, vernetzt und vorausschauend
zu denken.
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Unsere Leistungen sichern Ihren Erfolg in folgenden Branchen:
Automobilindustrie
Chemie und Pharma
Energiewirtschaft
Finanzdienstleistung
Gesundheitswesen
Handel und Konsumgüter
Industrielle Produktion
Öffentliche Verwaltung
Technologie, Medien und Telekommunikation
Transport und Logistik
© April 2009. PricewaterhouseCoopers bezeichnet die PricewaterhouseCoopers AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und die
anderen selbstständigen und rechtlich unabhängigen Mitgliedsfirmen der PricewaterhouseCoopers International Limited.
www.pwc.de/de/logistik

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