Michael Riedhammer zum Ehrenbürger der Gemeinde Pentling

Transcrição

M I T T E I L U N G S B L AT T
Oktober · 118/2007
Michael Riedhammer zum Ehrenbürger
der Gemeinde Pentling ernannt!
Amtliche Nachrichten
2
Einladung zu den
BÜRGERVERSAMMLUNGEN
2007
Montag
05. November 2007
Feuerwehrgerätehaus Graßlfing,
für den Gemeindeteil Graßlfing
Dienstag
06. November 2007
Gaststätte Lehner, Poign;
für die Gemeindeteile Poign und Seedorf
Mittwoch
07. November 2007
Gaststätte beim „Schweinswirt“, Niedergebraching,
für die Gemeindeteile Hohen- und Niedergebraching
Donnerstag
08. November 2007
Gasthaus „Schupfa“, Großberg,
für den Gemeindeteil Großberg
Dienstag
20. November 2007
Gaststätte Fänderl, Matting,
für den Gemeindeteil Matting
Mittwoch
21. November 2007
Gaststätte „Altes Tor“ in Pentling,
für den Gemeindeteil Pentling
Donnerstag
22. November 2007
Gasthaus Kirzl, Neudorf,
für den Gemeindeteil Neudorf
Beginn: jeweils 20.00 Uhr
Die Bürger unserer Gemeinde sind zu den einzelnen Versammlungen herzlich eingeladen. Anträge zu den Bürgerversammlungen können bereits bei der Gemeindeverwaltung abgegeben werden.
Impressum
Mitteilungsblatt der Gemeinde Pentling
Das Mitteilungsblatt der Gemeinde Pentling erscheint monatlich und wird an alle erreichbaren Haushalte in der Gemeinde
kostenlos verteilt.
Textbeiträge an: [email protected]
Herausgeber, Druck und Verlag:
Reidl Medienhaus
Hutackerweg 3, Matting, 93080 Pentling
Tel . 0 94 05 / 95 24-0, Fax 0 94 05 / 95 24-24
[email protected], www.reidl-medienhaus.de
Verantwortlich für den amtlichen Teil:
Der 1. Bürgermeister der Gemeinde Pentling
Albert Rummel, Am Rathaus 5, 93080 Pentling
Tel. 09 41 / 9 20 82-18, Fax 09 41 / 9 20 82-20
Internet-Adresse: www.pentling.de
Verantwortlich für den sonstigen redaktionellen
Inhalt und den Anzeigenteil:
Reidl Medienhaus, Hutackerweg 3, Matting
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die
Meinung der Redaktion wieder. Für Anzeigenveröffentlichungen
gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen und die zur Zeit
gültige Anzeigenpreisliste. 12 / 05
Amtsstunden der Gemeindeverwaltung
Montag bis Freitag
8.00 –12.00 Uhr
Montag
14.00 –16.00 Uhr
Donnerstag
14.00 –18.00 Uhr
Telefon 09 41/9 20 82-0
Telefax 09 41/9 20 82-20
Internet-Adresse:
www.pentling.de
Öffnungszeiten des Wertstoffhofes
Montag
16.00 –18.00 Uhr
Mittwoch
16.00 –18.00 Uhr
Freitag
13.00 –16.00 Uhr
Samstag
9.00 –12.00 Uhr
Öffnungszeiten der Deponie Posthof
(Tel. 09 41/7 14 86)
Anlieferung von Baum- und Strauchschnitt
Montag
7.30 –12.00 Uhr und
12.30 –16.00 Uhr
Dienstag
7.30 –12.00 Uhr und
12.30 –16.00 Uhr
Öffnungszeiten der Bücherei Pentling
Schule Großberg, Jahnstraße 1, 93080 Pentling
Montag
17.00 –18.30 Uhr
Donnerstag
16.00 –17.30 Uhr
Redaktionsschluss
Das nächste Mitteilungsblatt erscheint Anfang November
2007. Annahmeschluss ist der 22. Oktober 2007.
Neubau eines Radweges von Matting
nach Unterirading
Der Radweg von Oberndorf nach Matting ist stark frequentiert. Aus
diesem Grunde ist seit langem geplant, den Radweg von Matting nach
Unterirading fortzusetzen. Die Planung ist fertiggestellt und die Finanzierung gesichert. Derzeit wird vom Landratsamt die Ausschreibung
vorbereitet. Die Fertigstellung soll bis spätestens 31.05.2008 erfolgen.
Für die Asphaltierung der Wegefläche muss die Gemeinde auf 3.000
m² ökologische Ausgleichsmaßnahmen durchführen. Die Gemeinde
hat hierzu in einem sogenannten Ökokonto Flächen auf Vorrat angelegt, damit Planungen nicht behindert werden. Die vorhandenen
Flächen im Bereich der Oberndorfer Hänge sind jetzt aber durch
diese naturschutzrechtliche Forderung aufgebraucht. Da diese Flächen ursprünglich von der Gemeinde erworben wurden, erhöht dies
die geschätzten Baukosten von 296.000,00 € nochmals.
Sperrung der R 4 bei Pentling für den
Schwerlastverkehr
Die Regierung der Oberpfalz hat eine Sperrung der R 4 in Pentling
für den Mautausweichverkehr bereits vor einiger Zeit abgelehnt. Das
Landratsamt hat nunmehr zum Schutz der Wohnbevölkerung vor Lärm
3
und Abgasen die Kreisstraße R 4 ab dem Kreisel bis zur Stadtgrenze
für den Schwerlastverkehr mit einem zulässigen Gesamtgewicht von
mehr als 12 to. gesperrt. Um die Versorgung der Wohnbevölkerung
zu gewährleisten, ist es erforderlich, den Anliegerverkehr freizustellen. Die Beschilderung wurde bereits aufgestellt. In Fahrtrichtung von
Regensburg nach Pentling erfolgt auf der Augsburger Straße vorerst
keine Sperrung. Falls der Lkw-Verkehr durch Pentling ausweichen sollte, wird die Gemeinde die Ortsdurchfahrt von Pentling ebenfalls für
den Schwerlastverkehr sperren.
Kanalisation
Die Ortskanalisation von Seedorf ist fertiggestellt und abgenommen.
Die Pumpstation ist in Betrieb. Auch in Poign sind die Kanalisationsbaumaßnahmen weit fortgeschritten. Die Pumpstation ist bereits fertiggestellt. Derzeit werden die Abschlussarbeiten und die Wiederherstellung der Straßen durchgeführt. Zur Zeit gehen wir davon aus, dass
die Baumaßnahme bis Ende Oktober abgeschlossen wird und dann
auch in Poign die ersten Gebäude angeschlossen und Schmutzwasser
eingeleitet werden kann. Die Bürger in Poign werden aber noch gesondert über diesen Zeitpunkt informiert. Im nächsten Jahr sollen die
Kanalisationsbaumaßnahmen in Neudorf durchgeführt werden. Bisher ist es aber der Gemeinde noch nicht gelungen, den erforderlichen
Grund für die Errichtung der Pumpstation zu erwerben.
Für Veröffentlichungen im Veranstaltungskalender und Textbeiträge im redaktionellen Teil des Gemeindeblattes kann keine
Garantie übernommen werden. Die Firma Reidl kann Änderungen der eingesandten Beiträge und Termine vornehmen!
Vielen Dank für Ihr Verständnis
[email protected]
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4
Jugendheim
Die Container für das neue Jugendheim wurden Ende September
aufgestellt. Die Arbeiten für die Strom- und Wasserversorgung der
Container sowie für die Abwasserentsorgung werden in Kürze abgeschlossen. Es ist geplant, im Oktober den Betrieb im Jugendheim
aufzunehmen.
Finanzsituation
Immer wieder ist zu lesen, dass dem Landkreis Regensburg, als einer
der wenigen Regionen in Deutschland, Bevölkerungszuwächse vorausgesagt werden. Gegenteilige Bauantragszahlen geben jedoch Anlass
zur Sorge. Im Landkreis Regensburg sind die Bauanträge für Ein- und
Zweifamilienhäuser im ersten Halbjahr 2007 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 52,4 % zurückgegangen. In Pentling wurden im 1.
Halbjahr 2006 3 Bauanträge für Ein- und Zweifamilienhäuser eingereicht. Im 1. Halbjahr 2007 wurden bei der Gemeindeverwaltung 17
Bauanträge eingereicht. Die Entwicklung in der Gemeinde Pentling
ist damit in vollem Gegensatz zur landkreisweiten Tendenz verlaufen.
Der starke Rückgang bei den Bauanträgen erreicht aber auch jetzt die
Gemeinde Pentling. Die Verkaufszahlen für Bauplätze gehen spürbar
zurück. Im vergangenen Jahr wurden von der Gemeinde 17 Bauplätze
in Hohengebraching und 3 Bauplätze in Großberg verkauft. In diesem
Jahr wurden bisher 4 Bauplätze in Hohengebraching und 3 Bauplätze
in Großberg verkauft. Dies hat gravierende Auswirkungen auf die Finanzsituation der Gemeinde. Bei der Haushaltsplanung 2007 wurden
Verkaufserlöse von rund 2,4 € veranschlagt. Bisher wurden Verkäufe
von rund 740.000,00 € verbrieft. Aufgrund der derzeitigen Situation
dürften bis zum Jahresende nur rund 1 Mio. € an Verkaufserlösen zu
erwarten sein. Die eingeplanten Verkaufserlöse wären in erster Linie
zur Schuldentilgung (Generalsanierung Schule und Kanalbau Seedorf
und Poign) verwendet worden. Die Rechnungen für diese Maßnahmen
werden im Rahmen eines Geschäftsbesorgungsvertrages derzeit von
Bayerngrund München bezahlt. Da diese Einnahmen zumindest kurzfristig nicht zu realisieren sind, wird sich die Rückzahlung bei Bayerngrund in die Länge ziehen. Außerdem stehen derzeit rund 1,3 Mio. €
an staatlichen Zuschüssen für die Generalsanierung der Schule und die
Kanalisationsbaumaßnahmen aus. Die Gemeindeverwaltung arbeitet
bereits an einem Nachtragshaushalt, der dem Gemeinderat im Oktober zur Entscheidung vorgelegt wird. Die weitere Finanzplanung muss
völlig neu diskutiert werden. Eine Darlehensaufnahme zur langfristigen Finanzierung der Investitionen der Kanäle in Neudorf, Seedorf und
Poign ist nicht ausgeschlossen. Sehr erfreulich ist dagegen die Entwicklung der Gewerbesteuer. Derzeit kann mit Einnahmen von 589.000,00
€ gerechnet werden. Der Haushaltsansatz liegt bei 460.000,00 €. Diese
Mehreinnahmen sind jedoch angesichts der ausstehenden staatlichen
Zuschüsse nur ein „Tropfen auf den heißen Stein“.
Wir haben für SIE die
TOLLSTEN LOOKS
Postamt Pentling – An der Steinernen
Bank
Von Mitbürgern wird die Sauberkeit der Anlagen beim Postverteilerzentrum „An der Steinernen Bank“ kritisiert.
Dazu ist festzustellen, dass sich vornehmlich abends vor dem Postamt Jugendliche treffen, die den Platz verunreinigen. Flaschen werden
zerbrochen. Zigaretten- und Pizzaschachteln werden auf den Boden
geworfen und dort liegen gelassen. Der aufgestellte Abfalleimer wird
meistens ignoriert. Kleinere Beschädigungen am Gebäude sind schon
öfter vorgekommen. Die Jugendlichen, die sich dort aufhalten, sind
größtenteils bekannt. Die Polizei fährt die Post mehrmals pro Nacht
an.
Es ist der Deutschen Post AG nicht zuzumuten, die Verunreinigungen
täglich zu beseitigen. Die Post hat die Reinigung deshalb derzeit eingestellt. Der Gemeinde selbst ist es grundsätzlich verwehrt, fremdes
Eigentum zum Zwecke der Reinigung zu betreten. Es ist auch nicht
Aufgabe der Gemeinde, fremde Grundstücke zu reinigen.
Erst wenn eine Besserung der Situation eintritt wird die Post wieder
regelmäßig Ihre Anlagen säubern lassen.
Computer und Drucker gesucht
Die Barcodelesestifte und das dazu erforderliche EDV-Programm werden von der Gemeinde beschafft. Die Gemeinde will jedoch für die
Wahlauswertung keine eigenen Computer und Drucker beschaffen,
sondern diese anmieten. Zu diesem Zweck werden für jeden Stimmbezirk zwei Wahlhelfer gesucht, die Spaß und Freude am Umgang
mit EDV haben und bereit sind, ihre Hardware in der Wahlnacht zur
Verfügung zu stellen. Benötigt werden vorzugsweise Laptops und Laserdrucker. Selbstverständlich kann auch ein PC eingesetzt werden.
Außerdem muss der Eigentümer bereit sein, auf dem Laptop oder PC
ein kleines Wahlauswertungsprogramm installieren zu lassen. Eine
ausführliche Einweisung durch die Gemeinde findet statt. Die elektronische Auswertung der Stimmzettel ist für versierte EDV-Nutzer
einfach durchzuführen. Anschließend wird eine Niederschrift ausgedruckt und dem Gemeindewahlleiter übergeben. Zusätzlich wird die
Auswertungsdatei auf den von der Gemeinde zur Verfügung gestellten USB-Stick gespeichert. Aus den Daten der einzelnen Wahllokale
wird im Rathaus das Endergebnis für die Gemeinde berechnet.
Sollten Sie Interesse und über einen Laptop/PC und einen Drucker
verfügen, so wenden Sie sich bitte an den Wahlleiter, Herrn Robert
Griesbeck, Tel.: 0941/92082-13. Die Gemeinde bezahlt für die Nutzung Ihres Laptops/PC eine Aufwandspauschale von 50,00 € und für
die Nutzung eines Druckers 20,00 €. Das Papier wird von der Gemeinde zur Verfügung gestellt.
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Zum Kaffee hausgemachte Kuchen und Brotzeiten.
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Öffnungszeiten täglich 9.00 bis 24.00 Uhr · Dienstag Ruhetag
5
Kommunalwahlen
am 02. März 2008
Rektor a. D. Michael Riedhammer
zum Ehrenbürger ernannt
Alle 6 Jahre finden in Bayern Kommunalwahlen statt. Auch in Pentling werden Bürgermeister und Gemeinderatsmitglieder und im
Landkreis Regensburg der Landrat und die Kreisräte gewählt.
Gemeinde und Landkreis beeinflussen unmittelbar Ihr Lebensumfeld. Die Teilnahme an der Wahl ist deshalb wichtig. Jeder Bürger
legt die Gestaltung seines unmittelbaren Lebensumfeldes für die
nächsten 6 Jahre in die Hände der kommunalen Vertretung. Wie
sich diese zusammensetzt, sollten Sie nicht dem Zufall überlassen.
Verschenken Sie daher keine Stimme und gehen Sie zur Wahl.
Die Wählerin und der Wähler haben es bei der Kommunalwahl in
Bayern nicht leicht. Sie bekommen einen gelben Stimmzettel für
die Wahl des 1. Bürgermeisters, einen großen rosa Stimmzettel
für die Wahl der Gemeinderatsmitglieder, dazu einen kleinen hellblauen für die Wahl des Landrats und einen großen weißen für die
Wahl der Kreisräte. Hinzu kommen noch die zahlreichen Stimmen,
die der Wähler verteilen kann. Die klingt im ersten Moment ganz
schön verwirrend, bei genaueren Hinsehen ist der Wahlmodus
aber ausgesprochen wählerfreundlich, da die Persönlichkeitswahl
im Vordergrund steht. Bedenken Sie, dass Sie nicht eine Partei oder
Wählergruppe (im Paket) annehmen müssen, sondern Ihre Stimme
ganz gezielt den einzelnen Bewerberinnen und Bewerbern ihres
Vertrauens geben können. Person vor Partei ist der Grundsatz.
In den nächsten Ausgaben unseres Mitteilungsblattes werden wir
Sie ausführlich zu folgenden Themen informieren.
- Wer darf wählen und wer darf gewählt werden?
- Wie viele Stimmen hat die Wählerin oder der Wähler?
- Die gemeindlichen Zuständigkeiten und das Selbstverwaltungsrecht
- Die interne Aufgabenverteilung zwischen 1. Bürgermeister und
Gemeinderat
- Wie kann der Bürger die Gemeindevertretung kontrollieren und
auf die Gemeindepolitik Einfluss nehmen?
Die Ehrenbürgerwürde ist die
höchste von der Gemeinde zu
vergebende Auszeichnung für
eine Persönlichkeit, die sich in herausragender Weise um das Wohl
oder das Ansehen des Ortes verdient gemacht hat. Der Gemeinderat war in einem einstimmigen
Beschluss der Ansicht, dass diese
Voraussetzungen bei Herrn Rektor a. D. Michael Riedhammer
gegeben sind. Am Freitag, den
21. September 2007 wurde an
Herrn Riedhammer bei einem
Festakt im Rathaus die Ehrenbürgerwürde verliehen und vom
1. Bürgermeister eine handgeschriebene Urkunde überreicht.
Unser Foto zeiget die künstlerisch
gestaltete Urkunde und Rektor
a. D. Riedhammer sowie den 1.
Bürgermeister Albert Rummel
bei der Verleihung der Ehrenbürgerwürde im Bürgersaal des
Rathauses.
Vor allem sein Engagement
für verschiedene Vereine zeigt
die besondere Beziehung und
langjährige Verbundenheit von
Herrn Riedhammer zu unserer
Gemeinde. In den Jahren 1972
und 1978 fiel die erste und zweite
Gebietsreform. Herr Riedhammer
hat in der Schule in Graßlfing und
als Rektor der Großberger Schule
zum sozialen Zusammenhalt der
Ortsteile nachhaltig beigetragen.
1966 wurde Herr Riedhammer
als Schullehrer an die damalige
Volksschule nach Graßlfing versetzt und war zugleich als ehrenamtlicher Gemeindeschreiber
in Graßlfing tätig. Von 1968 bis
1972 war er Klassenlehrer an der
Volksschule Großberg. Ab Juli
1972 übernahm er kommissa-
Wahlhelfer gesucht
Für die Durchführung der Kommunalwahlen am 2. März 2008
sucht die Gemeinde ehrenamtliche Wahlhelfer, die bereit sind, in
einem der 7 Stimmbezirke oder bei der Briefwahl die Wahl durchzuführen und anschließend die Wahlauswertung vorzunehmen.
Die Stimmzettel für die Wahl des 1. Bürgermeisters und des Landrats werden manuell ausgezählt, da auf jedem Stimmzettel nur ein
Bewerber angekreuzt werden kann. Bei den Gemeinderatswahlen
und bei den Kreistagswahlen können viele Stimmen verteilt werden. Auf den Stimmzetteln wird daher ein sogenannter „Barcode“
zur elektronischen Auswertung aufgedruckt. Die Auswertung findet mit „Barcodelesestift“ und Computer statt. Da in der Regel in
jedem Wahllokal zwei komplette Systeme eingesetzt werden, soll
die Wahlauszählung noch in der Wahlnacht abgeschlossen werden.
Falls Sie Interesse an der Mitwirkung bei der Kommunalwahl haben, wenden Sie sich bitte direkt an den Gemeindewahlleiter im
Rathaus, Robert Griesbeck, Tel.: 0941/920082-13. Die Wahlhelfer
müssen allerdings am Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet haben. Die Gemeinde zahlt übrigens eine Aufwandsentschädigung
von 50,00 € an jeden Wahlhelfer, der bei Stimmabgabe am Tage
und bei der Auszählung am Abend mitwirkt. Wahlhelfer, die nur
bei der Auszählung am Abend eingesetzt werden erhalten die halbe Aufwandsentschädigung.
risch die Leitung der Grund- und
Hauptschule Großberg, deren
Rektor er von 1973 bis 1987
war. Außerdem leitete er von
1978 bis 1999 ehrenamtlich die
Außenstelle Großberg der Volkshochschule für den Landkreis
Regensburg. 2. Vorsitzender des
OGV Großberg und Umgebung
war er von 1967 bis 1970 und 1.
Vorsitzender von 1970 bis 1983.
Heute ist er Ehrenvorsitzender
des Vereins. Schriftführer der
Feuerwehr Graßlfing war er von
1967 bis 1975. Heute ist er Ehrenvorsitzender der Feuerwehr.
Seit 1978 ist Herr Riedhammer
aktives Kirchenchormitglied in
Ziegetsdorf. Für seine Verdienste
wurde ihm am 28.01.1988 vom
damaligen Bundespräsidenten
Richard v. Weitzäcker der Verdienstorden der Bundesrepublik
Deutschland verliehen.
Erster Gratulant war Seine Heiligkeit, Papst Benedikt XVI., der
seit 31.05.1987 Ehrenbürger von
Pentling ist. In seinem Schreiben
vom 17.09.2007 grüßt der Heilige Vater seinen Ehrenbürgerkollegen und alle Pentlinger mit
den Worten: „Sehr geehrter Herr
Bürgermeister! .... darf ich Sie
bitten, Herrn Riedhammer meine
besten Segenswünsche zu dieser
Ehrung zu übermitteln. Dass es
nun einen neuen Ehrenbürger in
Pentling gibt, ist mir eine Freude.
Im Geist nehme ich an dem festlichen Akt teil, der am 21. September erfolgen wird.
Viele herzliche Grüße an Sie und
an alle Pentlinger.
Ihr Benedikt XVI.“
Auch an dieser Stelle nochmals
herzlichen Glückwunsch.
Amtliche Nachrichten – Kirche
6
Vitrinen im Rathaus
In unserem Rathaus sind zwei Vitrinen, diese können in regelmäßigen Abständen von Künstlern
aus unserer Gemeinde gestaltet
werden.
Jeder kann hier seine Kunstwerke
kostenlos ausstellen. Egal ob es
sich um Bilder, Schnitzereien oder
wie zur Zeit um bemalte Gegenstände handelt.
Frau Dixon aus Graßlfing wird
noch bis Ende Oktober 2007 ihre
bemalten Gegenstände (Kannen,
Schüsseln , Dosen etc.) ausstellen.
In Augenschein genommen werden kann die Ausstellung immer
während den offiziellen Öffnungszeiten des Rathauses.
Ferner gibt es für unsere Arbeitskreise ebenfalls die Möglichkeit in
den Vitrinen ihre Aktivitäten und
den Arbeitskreis darzustellen. Der
Arbeitskreis Frauen hat als erster
Arbeitskreis bereits über ein paar
Monate eine Vitrine gestaltet
– und fand dabei sehr viel Interessierte, die bei ihrem Besuch im
Rathaus mit großem Interesse
die gestaltete Vitrine begutachtet haben und feststellten, wie
viel interessante Angebote der
AK Frauen in der Vergangenheit
geboten hat.
Neugierig geworden – Sie haben
ein Hobby und wollen es unseren
Bürgern zeigen?
Herzlichen Dank
Immer wieder wird vor dem Tor des Wertstoffhofes außerhalb der Öffnungszeiten Abfall und Material abgelagert. Im August wurde eine
größere Menge alter DM-Münzen aufgefunden. Die Gemeindeverwaltung hat die Münzen bei der Landeszentralbank umgetauscht. Die
beiden Kindergärten in Pentling und Großberg freuen sich über eine
Spende von insgesamt 120,88 €.
Erntedankfest in Graßlfing
für Kirchenrenovierung
(Eder). Der Duft von Butterschmalz Kochmeister Gemeinderat Gerund frischen Kücheln schwänger- hard Eckert (CSU). Zusammen mit
te die Luft über dem Haubnerhof Renate Eckert briet er Schinken im
in Graßlfing. Eifrig rührte Angeli- umgebauten Tragkraftspritzenanka Liedl den Teig. Christine Höf- hänger. Mehr als 200 Menschen
ler portionierte den Hefeteig mit bevölkerten die große Hoffläche
einem kleinen Löffel. Am späten in der Dorfmitte umgrenzt von
Nachmittag hatte sie Striemen Palmen und im Schatten des Nussvon der ungewohnten Arbeit in baumes. Arthur Marchner spielte
ihrer rechten Handfläche.
auf dem Akkordeon. Sehr gut
Roswitha Haubner formte kleine besucht war der ErntedankgotTeigkugeln, deckte sie mit einem tesdienst, den Domvikar Georg
Baumwolltuch ab, damit der Schwager zuvor in der Kirche St.
Teig „gehen“ konnte. Unter dem Nikolaus feierte. Pfarrer Andreas
schattigen Laub eines großen Giehrl als Chef der SeelsorgeeinWallnussbaumes durften die Teig- heit Hohengebraching-Matting
linge ruhen, bis Anna Ehemann kam natürlich gerne vorbei. Der
und Anna Maria Haubner aus Erlös des Erntedankfestes wird
den Batzen kleine runde Küchel für die Renovierung der Dorfkirdrehten. Gerlinde Ehemann ein che St. Nikolaus verwendet. Die
blitzsauberes Dirndl im blauen Innen- und Außenarbeiten, geDirndl drehte und wendete das schätzt auf mehrere hunderttauGebäck im heißen Schmalz. Dick send Euro sollen im kommenden
bestreut mit Puderzucker verkauf- Jahr beginnen.
ten Veronika und Christina Rieger
die Küchel.
Rund 800
bis 1000
Stück waren
es.
Am anderen Ende
des Hofes
stand die
Poigner
Pizzafeuerwehr
mit Löschoder bes- Foto Eder: Gerlinde Ehemann, Anna Ehemann und Annamaria
ser gesagt Haubner (Mütze) beim Küchel backen.
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Kirche
7
Grüße des Papstes
Kirchliche Nachrichten
(Beinert) Bei einer Begegnung
im Rahmen des „Schülerkreises
Joseph Ratzinger / Benedikt XVI.“
trug der Papst dem Seelsorger an
der Papstkirche Pentling, Prof.
Dr. Wolfgang Beinert, „herzliche
Segensgrüße an alle Pentlinger
und die Besucher der Kirche“ auf.
Zuvor hatte er sich eingehend
nach der seelsorglichen Situation
erkundigt. Mit Freude nahm er
zur Kenntnis, dass sich die Zahl
der Wallfahrten zum Pentlinger
Gotteshaus mehrt: „Das ist eine
echte seelsorgliche Chance“, erklärte er.
Die Tagungen des Schülerkreises
reichen bis in die Professorenzeit
des Papstes zurück. Seit der Erhebung auf den Stuhl Petri finden
sie in der Sommerresidenz Castel
Pfarrgemeinderat Hohengebraching – Themenreihe Schöpfung
und Umwelt
Sonntag 30. September 14.00 Uhr, „Wasser ist Leben“ – Führung am
Hochbehälter Hohengebraching durch Obertraublings 1. Bgm Alfons
Lang
Mittwoch 24. Oktober 19.30 Uhr, „Geschichte des Waldes“ – Vortrag
von Erwin Engäßer Förster im Forstamt Kelheim
Seelsorgeeinheit Hohengebraching - Matting
Samstag 20. Oktober 19.00 Uhr, Gottesdienst in Hohengebraching für
Jubelpaare im Anschluss Weinfest im Pfarrheim Hohengebraching
Sonntag 21. Oktober 10.30 Uhr, Familiengottesdienst in Großberg im
Anschluß „Eine-Welt-Waren-Verkauf“
Sonntag 28. Oktober 9.00 Uhr, Festgottesdienst - Kirchenpatrozinium
St. Wolfgang Matting
Samstag 3. November 19.00 Uhr, Hubertusmesse in Hohengebraching
Seniorenclub St. Josef Ziegetsdorf - St. Johannes Pentling
Donnerstag 4. Oktober 14.00 Uhr, Seniorenmesse im Anschluss ab
14.30 Uhr Erntedankfest
Donnerstag 18.Oktober 14.00 Uhr, Seniorenmesse im Anschluss ab
14.30 Uhr spricht Helga Kadletz: „Vorratshaltung“
KAB und KDFB Ziegetsdorf - Pentling
Montag 22. Oktober 19.30 Uhr, Herbstfest gemeinsam mit dem KDFB
im Bierstüberl des Buchbergerzentrums
KDFB Hohengebraching
Samstag 6.Oktober 11.00–15.00 Uhr, Kuchenverkauf zu Gunsten
„Mütter in Not“ vor dem Pentlinger dm-Drogeriemarkt
Freitag 26. Oktober 19.00 Uhr, Kartoffelfest im Pfarrheim
Hospizverein
Donnerstag 11. Oktober 17.00 Uhr, Treffpunkt für Trauernde in der
Roritzerstraße 6/I. Info und Gespräche mit anderen Trauernden
Allerheiligen/Allerseelen
St. Mariae Himmelfahrt Hohengebraching:
Donnerstag 9.00 Uhr Messe mit Gräbersegnung
Freitag 19.00 Uhr Messe
St. Wolfgang Matting: Donnerstag 9.00 Uhr mit Gräbersegnung
St. Nikolaus Graßlfing:
St. Heinrich und Kunigunde Großberg:
St. Johannes Pentling:
Gandolfo statt. Der Heilige Vater empfing die 40 anwesenden,
aus allen Erdteilen stammenden
ehemaligen Doktoranden und
Habilitanden am 15. September
2007 in seinem Palast oberhalb
des Albanersees, um mit ihnen
das Thema „Schöpfungsglaube
und Evolutionstheorie“ zu diskutieren und von seinen jüngsten Aktivitäten zu berichten. Am
folgenden Sonntag feierte er mit
ihnen Eucharistie und legte die liturgischen Tagestexte in einer geschliffenen Predigt aus. Erst nach
dem gemeinsamen Frühstück
verabschiedete er sich – aber nur
für kurze Zeit: Beim „Angelus“ im
Hof der Sommerresidenz konnte
der Schülerkreis einen Sonderplatz einnehmen.
Neues von der VHS für den Landkreis Regensburg
Die VHS-Außenstelle Pentling-Großberg bietet im Oktober 2007 folgende
Kurse und Veranstaltungen an:
P317001, American History - a Survey, Beginn: 04.10.2007, 20 Uhr, (10 x)
P331114, Italienisch Grundstufe 1, Beginn: 08.10.2007, 19:30 Uhr, (15 x)
P332210, Italienisch Grundstufe 2, Beginn: 08.10.2007, 18:00 Uhr, (15 x)
P355100, Polnisch Grundstufe 1 ohne Vorkenntnisse,
Beginn: 09.10.2007, 20:00 Uhr, (15 x)
P355500, Polnisch Grundstufe 2, Beginn: 04.10.2007, 18:30 Uhr, (10 x)
P419100, AquaRelaxing, Beginn: 23.10.2007, 17:30 Uhr, (3 x)
P694035, Karate, Beginn: 02.10.2007, 17:00 Uhr, (10 x)
Weitere Informationen finden Sie im Programmheft der VHS oder unter
www.vhs-regensburg-land.de. Anmeldung bei der VHS -Geschäftsstelle
Tel. 09401 / 52550
8
Veranstaltungskalender
Oktober 2007
02. Oktober
Wandergruppe Brauereiführung! Anmeldung bei Gisela Frimberger, Tel. 90502
Arbeitskreis Frauen
03.Oktober
Großberger Waldlauf, Start: 09.30 Uhr, Waldparkplatz Hohengebraching
Skiclub Großberg
05. Okober
19. Okober ab 15.00 Uhr Treffen der Schachfreunde im Jugendtreff in Pentling,
Schulstraße
Arbeitskreis Jugend
06. Oktober
Gemeinsame Aktion mit den AK Frauen: Kuchenverkauf von 11.00–15.00 Uhr auf
dem Gelände des real,-Marktes, bei „dm-Drogeriemarkt“ (überdachte Parkplätze)
zugunsten von „Mütter in Not“. Es werden ca. 15 Kuchen vom KDFB benötigt.
Spenderinnen bitte bei Gabi Braun melden (0 94 05 / 500 100). Ab 10.00 Uhr Kuchenanlieferung
06. Oktober
11.00–15.00 Uhr, Kuchenverkauf, dm-Parkplatz Pentling, Erlös zur Unterstützung
des gemeinnützigen Regensburger Vereins „Mütter in Not“ e.V.
Arbeitskreis Frauen
07. Oktober
TP: 14.00 Uhr Parkplatz Gasthaus Weigert, Seedorf, Wanderung nach Poign Einkehr im Gasthaus Lehner.
Arbeitskreis Senioren
10. Oktober
19.30 Uhr Vortrag – von Frau Brigitte Würdinger „Das Hildegard Grippe- und
Erkältungsprogramm“ Sitzungssaal Mehrzweckgebäude Pentling
Arbeitskreis Frauen
11. Okober
Ab 15.00 Uhr “Treffen der Briefmarkenfreunde“ für alle von 9-99 Jahren im alten
Sitzungssaal, Mehrzweckgebäude
Arbeitskreis Jugend
13. Okober
von 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr „Rama Dama“ der Landkreis räumt auf
Arbeitskreis Jugend
13. Oktober
13.00 Uhr Pentlinger Kirchweihlauf
LC Pentling
16. Oktober
9.00Uhr und 19.00 Uhr, Herbstlich bepflanzter Korb, mit Maria Punk, im Feuerwehrhaus Graßlfing
Arbeitskreis Frauen
19. Okober
ab 15.00 Uhr Treffen der Schachfreunde im Jugendtreff in Pentling, Schulstraße
Arbeitskreis Jugend
20. Oktober
18.30 Uhr Herbstfest im Schützenheim am Weiherweg
Eichenlaub Graßlfing
22. Oktober
„Herbstfest“ mit dem Frauenbund um 19.30 Uhr im Bierstüberl des Buchberger- KAB Ziegetsdorf-Pentling
Zentrums
24. Oktober
„Energie- und Umweltstammtisch“ ab 19:30, Altes Tor Pentling
26. Oktober
„Kartoffelfest“ im Pfarrheim Hohengebraching. Beginn 19.00 Uhr; Wir bitten wie- KDFB Hohengebraching
der um Schmankerl für´s Büffet. Der Vielfalt und den Ideen rund um die Kartoffel
sind keine Grenzen gesetzt.
26./27. Oktober
Kaninchenschau Gasthof „Zur Walba“. Öffnungszeiten am Samstag von 12.00 bis
17.00 Uhr, Sonntag von 10.00 bis 16.00 Uhr
Kaninchenzuchtverein
29./30. Oktober
Selbstbehauptungskurs für Jungs im Mehrzweckgebäude in Pentling
Arbeitskreis Jugend
02. November
ab 15.00 Uhr treffen der Schachfreunde im Jugendtreff in Pentling, Schulstraße
Gemeinde Pentling
02./03. November
Selbstbehauptungskurs für Mädchen im Mehrzweckgebäude in Pentling
Arbeitskreis Jugend
04. November
Skiartikel-Basar; im Mehrzweckgebäude der Gemeinde Pentling, Annahme: 10.00– Skiclub Großberg
12.00 Uhr, Verkauf: 14.00–15.30 Uhr. Bitte nur gut erhaltene Skiartikel abgeben!!!
04. November
TP: 14.00 Uhr bei der Fa. Grünauer in Großberg, Waldrundwanderung und anschließend Einkehr in der TSV-Gaststätte in Großberg.
Arbeitskreis Senioren
06. November
9.00Uhr und 19.00 Uhr, Lichterkranz, mit Maria Punk, im Feuerwehrhaus Graßlfing
Arbeitskreis Frauen
Ak Dorferneuerung u. Umwelt
November 2007
Veranstaltungskalender
9
07. November,
19.30Uhr Offener AK-FrauenTreff im Sitzungssaal Mehrzweckgebäude Pentling,
Jahresplanung 2008
Arbeitskreis Frauen
07. November
19.00 Uhr: Gottesdienst für verstorbenen Mitglieder, anschl. Jahreshauptversammlung im Pfarrheim. Wir freuen uns über zahlreiches Erscheinen!
08.November
Arbeitskreis Jugend
12. November
Versammlung um 19.30 Uhr im BZ, Zi. 120: Videofilm über „Das Leben und Wirken KAB Ziegetsdorf-Pentling
der Hl. Elisabeth von Thüringen
12. November
9.00Uhr und 19.00 Uhr, Sterne in allen Größen, mit Maria Punk, im Feuerwehrhaus Graßlfing
Arbeitskreis Frauen
14. November
19.00 Uhr, Erdäpfelteig, mit Inge Häusler in der Schulküche Großberg
Arbeitskreis Frauen
16. November
Arbeitskreis Jugend
16. November
19.00 Uhr Quiltabend im Sitzungssaal Mehrzweckgebäude Pentling
Arbeitskreis Frauen
17.November
um 15.00 Uhr Jugendbürgerversammlung im Jugendtreff
Arbeitskreis Jugend
25. November
Hobbyausstellung im Mehrzweckgebäude Ludwig Schaffelhuber, Pentling
Arbeitskreis Jugend
30. Nov.-02.Dez
Saisoneröffnungsfahrt Obertauern - Termin I, (siehe separate Ausschreibung)
Skiclub Großberg
01. Dezember
Christbaumversteigerung im Gasthaus Fänderl, Beginn 20.00 Uhr
FF Matting
01.–02.Dezember
Saisoneröffnungsfahrt Obertauern - Termin I (siehe separate Ausschreibung)
Skiclub Großberg
02. Dezember
19.00 Uhr: Adventsfeier zusammen mit den Landfrauen im Pfarrheim. Jede Frau KDFB Hohengebraching
darf Plätzchen mitbringen.
05. Dezember
9.30 Uhr Offener AK-FrauenTreff im Sitzungssaal Mehrzweckgebäude Pentling,
Advent – Jahresausklang,
Arbeitskreis Frauen
07. Dezember
Arbeitskreis Jugend
08. Dezember
6.30 Uhr: Rorate in Hohengebraching für alle Pfarrangehörigen; bitte Kerzen mit- KDFB Hohengebraching
bringen. Anschließend gemeinsames Frühstück im Pfarrheim.
08. Dezember
„Vorweihnachtliche Feier mit Geschichten und Gedichten zur Adventszeit“ im KAB Ziegetsdorf-Pentling
Saal des Buchberger-Zentrums; Einlass und Bewirtung ab 18.00 Uhr nach der Vorabendmesse; Beginn des besinnlichen Teils um 18.30 Uhr
09. Dezember
Tagesskifahrt ins Alpbachtal
Skiclub Großberg
13. Dezember
Arbeitskreis Jugend
11. Dezember
Nikolausfeier für Kinder in der Schulturnhalle Großberg (beim Training 16.30 und
17.30 Uhr)
Skiclub Großberg
16. Dez
Tagesskifahrt nach St.Johann/Tirol mit Möglichkeit Carving-Skikurs
Skiclub Großberg
18. Dez.
Weihnachtsstammtisch, Treffpunkt: 20.30 Uhr, gemütliches Beisammensein beim
„Schweinswirt“ (Perzl), Niedergebraching
Skiclub Großberg
21. Dezember
ab 15.00 Uhr Treffen der Schachfreunde im Jugendtreff in Pentling, Schulstraße
Arbeitskreis Jugend
21. Dezember
19.00 Uhr Quiltabend im Sitzungssaal Mehrzweckgebäude Pentling
Arbeitskreis Frauen
November 2007
Dezember 2007
Kindergarten – Schule
10
Wie geht es eigentlich unseren
Jüngsten?
(K.Renkawitz) Der kleine Jakob wird von seinem Vati in die Kinderkrippe gebracht. „Dem macht das Spaß hier“, meint er stolz und
zufrieden. Bürgermeister Albert Rummel schaut mal zusammen mit
Karin Renkawitz vorbei, um persönlich einen Eindruck vom Start unserer Kinderkrippe zu bekommen. Im freundlichen Aufenthaltsraum
spielen einige Kinder mit Müttern, die zum besseren Eingewöhnen
eine Stunde bei den Sprösslingen bleiben. Der Jüngste ist 16 Monate
alt und baut mit seiner kleinen Freundin Türme aus leichten, umweltfreundlichen Klötzen. Alle fühlen sich offensichtlich wohl und
sind sehr neugierig. Die Erzieherin Frau Sailer und ihre Helferinnen
Stefanie Stuhlfelder-Bumes und Christine Höglmeier sind voll konzentriert; denn während sie sich mit einem der Kleinsten beschäftigen,
müssen sie die anderen Kinder ständig im Auge behalten. Die tollen
Materialien und die verschiedenen Spielbereiche regen zum Ausprobieren und Erkunden an. Nun gehen einige Eltern in den Kaffeeraum
und sind, falls nötig, in erreichbarer Nähe. „Wir lassen uns mit der
Eingewöhnung Zeit, so einen Monat und schauen mal wie die Kinder
mitspielen“, erklärt Frau Sailer.
Endlich in der Schule!
(Irene Wiesinger, Cäcilia Mischko)
Am Dienstag, 11.09.2007 begann der sehnlichst erwartete 1.
Schultag für 49 ABC–Schützen an
der Grundschule Großberg.
Aufgeregt versammelten sie sich
mit Eltern und Verwandten in der
Aula der Schule, wo sie von der
Rektorin Cäcilia Mischko herzlich
willkommen geheißen wurden.
Die 2. Jahrgangsstufe stimmte
die „Neuen“ musikalisch auf die
Schule ein. Die Schulanfänger
strahlten mit den mitgebrachten
Sonnenblumen um die Wette und
freuten sich über ihr Begrüßungsgeschenk – einen Anstecker, der
ihnen persönlich von den Klassenlehrerinnen, Irene Wiesinger
und Ines Weese übergeben wurde. Jederzeit können die Kinder
hier die Wünsche nachlesen, die
ihnen von ihrer Rektorin mit auf
den Schulweg geschickt wurden:
Freude, dass die Schule immer
Spaß macht und das Lachen nicht
verlernt wird, Mut, dass man bei
kleinen Misserfolgen nicht gleich
aufgeben muss, Ideenreichtum,
dass jeder immer was zu sagen
weiß und Herzlichkeit, dass jeder
viele Freunde an seiner Seite hat.
Leider war die erste Schulstunde
viel zu kurz, da um 10.30 Uhr
bereits die Segnung der Schulanfänger durch Herrn Pfarrer Giehrl
und Frau Katechetin Irene Barth
begann. Eltern und Verwandte
konnten sich während der Unterrichtszeit bei Kaffee und Kuchen,
den der Elternbeirat organisierte,
austauschen.
Barockmusik im Konzert
Am 7. Oktober findet um 17.00 Uhr im Gemeindezentrum St. Johannes an der Augsburger Straße ein Kammerkonzert statt. Angelika Hanzlick (Sopran), Inna Schur (Cembalo) und Zura Tutberidze
(Querflöte) führen Werke auf u. a. von J. S. Bach, J. B. Boismortier,
G. F. Händel, G. B. Pergolesi und G. Ph. Telemann. Der Eintritt ist
frei; Spenden sind erwünscht.
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Bad Abbach Patienten der Pflegestufe 1 bis 3 rund um die
Uhr. Neben Grund- und Behandlungspflege werden auch
sonstige Aufgaben wie z. B. die Hauswirtschaft mit Putzen
der Wohnung übernommen. Ein weiterer wichtiger Faktor
ist inzwischen die Verhinderungspflege geworden, die den
Angehörigen auch mal einen Urlaub ermöglicht oder bei
Erkrankung für Hilfe sorgt. Des Weiteren wird bei der Familienpflege
wenn es erforderlich ist, neben Kochen und Kinderbetreuung auch
ganztägige Betreuung angeboten.
Wir beraten Sie gerne und nehmen uns Zeit für Sie!.
Herbst / Winterbasar
am Sonntag den 30.09.07 im Neuen Rathaus Pentling. Der Elternbeirat des Kindergarten Großberg
freut sich wieder auf Ihr zahlreiches Kommen. Neben
Spielsachen, Herbst-Winterbekleidung wird es auch
wieder einausgezeichnetes Kuchenangebot geben.
14.00 - 16.00 Uhr.
Tische und Infos unter: 09405/963641
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Kindergarten – Schule
11
Hausaufgabenbetreuung hat
eröffnet
Wünsche der Kindergartenkinder
für einen Neubau
Volksschule um eine Bildungsgröße erweitert
Kurz nach dem offiziellen Schulanfang fiel der Startschuß für eine
neue Art des Lernens in Pentling,
eine Hausaufgabenbetreuung.
Mit 20 Kindern geht der täglich
stattfindende Kurs los. Fr. Bäuml,
pensionierte Grundschullehrerin und Fr. Beuthel führen die
Betreuung durch. Zudem stehen
den Kindern noch 3 Studentinnen der nahen Universität zur
Verfügung.
Organisatorisches
klärt soweit möglich Fr. Beuthel,
die seit diesem Schuljahr auch
täglich die Mittagsbetreuung als
3. Kraft unterstützt. Die Gemeinde und Verein teilen sich hierfür
die Kosten.
Neben der Hausaufgabe steht
(Heinrich) In letzter Zeit waren die
Pentlinger Kindergartenkinder
oft zu Fuß in der Gemeinde unterwegs – gibt es doch überall
Baustellen. So erschließt sich ein
vielfältiges Erlebnis- und Lernfeld für die Kinder, denn durch
das Beobachten, Erkunden und
Nachspielen der Bauvorgänge
erweitern die Kinder auf lustvolle Weise ihren Blick für die Geschehnisse in ihrem Heimatort.
Unser besonderes Interesse gilt
nach wie vor dem Bau der Seniorenwohnanlage neben dem
Rathaus. Bauingenieur Thomas
Kohlmeier (Foto) wurde für uns
zur Informationsquelle. Er nahm
sich bereitwillig mehrmals Zeit,
um den Kindern die Baumaßnahmen, Arbeitsabläufe und die
verschiedenen Baufahrzeuge zu
erklären. Besonders interessant
war es im engen Bauwagen, in
den sich alle Kinder drängten.
Thomas Kohlmeier, der das Bauzeichnen noch am Reißbrett
auch noch Stoffvertiefung des
Gelernten auf dem Programm. Die
Kinder sollen gefördert und die
Eltern entlastet werden, so Vorsitzender Erwin Skorianz. Zudem
macht das Lernen in der Gruppe
mehr Spaß. Schulleiterin Frau
Mischko begrüßte die Betreuerinnen und die Kinder zum ersten
Tag und brachte ihre Freude über
eine weitere positive Entwicklung
an der Großberger Grundschule
zum Ausdruck. Spontan erklärte
Sie sich auch bereit, anläßlich der
großen Zahl von Kindern bereits
zu Anfang, auch einen 2. Raum
zur Verfügung zu stellen.
Informationen für Interessierte
Eltern erteilt Erwin Skorianz unter
Tel. 09 41 / 99 98 20
erlernte, zeigte den Kindern
Grundrisse am PC. Ohne Plan
kein Haus – mit dieser Erkenntnis
gingen die Kinder im Kindergarten selbst an´s Werk und brachten Entwürfe ihres Wunschkindergartens zu Papier, schließlich
sprechen die Erwachsenen seit
Jahren von einem neuen Kindergartenbau. Die Zeichnungen der
Kinder sind sorgsam aufbewahrt
und interessierten Verantwortlichen jederzeit zugänglich.Es sei
verraten, dass die Kinder an viele
phantastische Details gedacht
haben, die den erwachsenen
Betrachter ins Staunen versetzen, z.B. einen Swimmingpool
oder Türme mit Rutschen bis
in den Garten, ein Tobezimmer,
aber auch selbstverständliches
wie Speisesaal und Spielräume.
Tja, „Alles Große in der Welt
geschieht nur, weil jemand
mehr tut, als er muß“ schreibt
Hermann Gmeiner. Wir sind gespannt.
Foto Skorianz: von links: Irene Wiesinger, Konrektorin, Fr. Beuthel und Fr. Bäumel,
fleißige Helferinnen bei der Hausaufgabenbetreuung, Fr. Mischko, Rektorin und
Erwin Skorianz, Schulverein
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Ra
Schule – Landkreis Regensburg
12
Blauzungenkrankheit in Franken
Landkreis Regensburg teilweise Schutzgebiet
In den vergangenen Tagen wurde
in den fränkischen Landkreisen
Aschaffenburg, Bad Kissingen
und Hassberge der Ausbruch
der Blauzungenkrankheit festgestellt. Die Blauzungenkrankheit,
eine Viruserkrankung, für die alle
Wiederkäuer wie beispielsweise Rinder, Schafe, Ziegen oder
Wildwiederkäuer, empfänglich
sind, ist für den Menschen ungefährlich. Bei der Krankheit
handelt es sich um eine anzeigepflichtige Tierseuche. Die Tierseuchenbekämpfung wird durch
staatliche Vorschriften geregelt.
So werden um jeden Betrieb mit
einem infizierten Wiederkäuer
zwei verschiedene Schutzzonen,
20-km-Zone und 150-km-Zone,
festgelegt. Besonders strenge
Schutzmaßnahmen gelten für die
20–km-Zone, etwas erleichterte
für die 150-km-Zone. Wegen
der Seuchenausbrüche in den
drei fränkischen Landkreises sind
große Teile des Regierungsbezirks
Oberpfalz, mit Ausnahme des
Landkreises Cham, in die 150km-Schutzzone geraten.
Folgende Gemeinden des Landkreises Regensburg liegen in
der 150-km-Zone:
Beratzhausen, Brunn, Deuerling,
Duggendorf, Hemau, Holzheim,
Kallmünz, Laaber, Lappersdorf,
Nittendorf, Pettendorf, Pielenhofen, Regenstauf und Wolfsegg.
In diesen Bereichen sind Transporte von Wiederkäuern, die
aus der 150-km-Zone in Gebiete
außerhalb der Schutzzone (sog.
freie Gebiete) führen, mit Auflagen verbunden und von einer Genehmigung des Veterinäramtes
abhängig, innerhalb der 150-kmSchutzzone sind Transporte ohne
Einschränkung möglich.
Die betroffenen Gemeinden wurden vom Landratsamt Regensburg per Allgemeinverfügung
über die detaillierten Vorschriften
im Zusammenhang mit dem Ausbruch der Blauzungenkrankheit
informiert. Für weitere Auskünfte
steht das Veterinäramt unter Tel.
0941/4009-520 zur Verfügung.
Zudem gibt es auf der Homepage
des Landkreises Regensburg unter www.landkreis-regensburg.
de weitere Informationen über
die erlassenen Schutzmaßnahmen und zusätzliche Links zu diesem Thema.
Was ist die Blauzungenkrankheit – Kleine Mücke mit großer
Wirkung
Die virale Infektionskrankheit wird
durch bestimmte Stechmückenarten (Culicoides, deutsch Gnitzen) durch Blutsaugen von einem
infizierten Wiederkäuer auf ein
nicht infiziertes Tier übertragen.
Ursprünglich trat die Krankheit in
Afrika auf. Von dort breitete sich
die Viruserkrankung vermutlich
infolge der Klimaveränderung
über die Mittelmeerinseln und
–länder nach Mitteleuropa aus.
Winde können die Gnitzen über
große Entfernungen (200 km)
verfrachten. Im August 2006 trat
die Seuche erstmals in Deutschland im Raum Aachen auf. Ein
Jahr später waren bereits ca.
1.600 Rinder (312 Betriebe) und
500 Schafe (195 Betriebe) mit
dem Virus infiziert.
Wie erkennt man die Krankheit?
Nach einer Inkubationszeit von
ca. drei bis zwölf Tagen zeigen
die erkrankten Wiederkäuer hohes Fieber, vermehrte Speichelbildung, Schleimhautdefekte im
Maul, an Zitzen und Kronsaum,
sowie Ödeme, vor allem im
Kopfbereich, ferner treten Lahmheiten und Fehlgeburten auf.
Die bei Schafen vorkommende
Blaufärbung der Zunge, bedingt
durch Schwellung und Blutungen
in der Zunge, gab der Tierseuche
den Namen Blauzungenkrankheit
(engl. blue tongue disease (BT)).
Schafe erkranken und sterben
häufiger als Rinder; letztere zeigen oft einen „stillen“ (subklinischen) Infektionsverlauf.
Anschrift:
Landratsamt Regensburg
Pressestelle · Altmühlstraße 3
93059 Regensburg
Telefon 0941/4009-292
Fax
0941/4009-288
e-mail [email protected]
Das Schuljahr 2007/2008 hat
begonnen
(Cäcilia Mischko, Irene Wiesinger) Das neue Schuljahr im neu
sanierten Schulhaus hat ohne
Probleme ganz ruhig begonnen.
Sogar die bemerkenswerte Schülerzahl von 100 Jungen und exakt
100 Mädchen scheint diese Ausgeglichenheit widerzuspiegeln.
Diese 200 Schülerinnen und Schüler verteilen sich auf 8 Klassen.
Ergänzt werden sie auch heuer
durch die 6 Schüler der Außenklasse 2c der Bischof- Wittmannschule. Wir freuen uns, dass das
Team der Schule durch Christine
Engel, Andrea Weixlgartner und
Michael Haider ergänzt wurde.
Im Schuljahr 2007/2008 hat auch
der Modellversuch GribS begonnen. GribS steht für Grundschulen zur individuellen Förderung
bayerischer Schülerinnen und
Schüler und wie der Name verrät,
zeichnet sich unsere Schule da-
durch aus, die individuelle , bestmögliche Förderung der Schüler
fest ins Auge zu fassen.
Neu ist auch die Hausaufgabenbetreuung an der Schule, die vom
sehr rührigen Schulverein
„Aktive Schule Großberg“ ins
Leben gerufen wurde. Auch die
Mittagsbetreuung wurde ausgeweitet und das Team mit Susanne
Meyer und Claudia Müller wurde
durch Petra Beutel ergänzt. So
wie jedes Jahr haben die Schüler
die Möglichkeit zusätzlich viele
schulische und außerschulische
Arbeitsgemeinschaften zu besuchen. Der GribS- Kurs Forscherlabor zeichnet sich als Favorit aus.
Natürlich kommt trotz der Hauptzielsetzungen der Schule, die
Kinder einerseits zu fordern und
andererseits zu fördern, auch im
Schuljahr 2007/ 2008 das Schulleben nicht zu kurz.
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Human-Balance-System
hilfreich bei:
– Konzentrationsschwierigkeiten
– Schulangst
– Lernschwierigkeiten
– Streß
– chronischen Beschwerden
– seelischen Problemen usw.
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Landkreis Regensburg – Arbeitskreis
Das Kreisjugendamt informiert:
Ab September 2007 gilt:
Rauchen erst ab 18!
Die Politik nimmt die Gefahren des Rauchens bei Heranwachsenden
besonders ernst und hat daher gesetzlich geregelt, dass ab 1. September 2007 Kindern und Jugendlichen das Rauchen in der Öffentlichkeit untersagt ist. Diese Änderung im Jugendschutzgesetz wurde
mit dem heiß diskutierten Nichtraucherschutzgesetz geschlossen und
greift auch bei uns im Landkreis Regensburg.
Während bisher die Abgabe von Tabakwaren an 16jährige erlaubt
war, wurde nun die Grenze auf 18 Jahre angehoben. Ab September
dürfen Gaststätten und Verkaufsstellen Tabakwaren weder an Kinder
und Jugendliche abgeben noch darf diesen das Rauchen gestattet
werden.
Das Kreisjugendamt weist darauf hin, dass der Verstoß bei Kindern
mit einer Buße von bis zu 2.000,- €, und bei Jugendlichen bis zu
1.000.-- € geahndet werden kann.
Arbeitskreis Weihnachtsmarkt
Nächstes Treffen am Montag, 15.Oktober 2007
um 20.00 Uhr im Alten Tor. Interessenten
sind herzlich willkommen.
13
Basteln von herbstlichen
Dekorationen
(Eder). Herbstliche Dekorationen
fertigen fingerfertige Frauen im
Feuerwehrgerätehaus Graßlfing.
An zwei Abenden und einem
Vormittag bastelten sie unter der
Anleitung von Maria Punk aus
Graßlfing eine ca. zwei Meter
lange Girlande. Initiiert hat es der
Arbeitskreis Frauen. Verschiedene
Gräser, Moose, getrocknete Blumen zusammengebunden und
später an einem unsichtbaren
Drahtgestell befestigt, bildeten
den Grundstock. Verziert mit
Rosen, Hagebuttenzweigen und
weiterem dekorativen, herbstlichen Gehölz und
Laub werden sie
die Zimmer, Hausflure und Eingänge
schmücken. Damit
die Damen ihre Girlanden letztendlich
fertig stellen konnten, haben die Mitglieder der örtlichen
Wehr mehrere Tische in ihrem Schulungsraum übereinandergestellt und
darüber zwei alte,
nicht mehr im Einsatz befindliche Steckleiterteile gelegt. Im
Oktober findet der nächste Kurs
statt. Im November wird es dann
bei den letzten Bastelabenden
adventlich. Termine sind dem
gemeindlichen Mitteilungsblatt
(Oktoberausgabe) zu entnehmen. Am 6. Oktober gibt es vom
11.00–15.00 Uhr ein großes Kuchenbuffet auf dem Parkplatz vor
dem dm-Drogeriemarkt in Pentling. Zusammen mit dem KDFB
Hohengebraching unterstützt der
AK Frauen den Verein „Mütter in
Not e. V. Regensburg“.
Foto Eder
Zur 5.
Ideenfabrik
nur für
Jugendliche
Frauenbund Hohengebraching
„Jetzt reden wir....“
Am:
17.11.07 um 15.00 Uhr
im neuen Jugendtreff
bei der Skateranlage
:
Jugendbeauftragten
Frau Ulrike Hoyer
Herr Gerhard Göser
Kommen und mitreden!!!
Veranstalter ist der Arbeitskreis Jugend
Mail: [email protected]
Großes Kuchenbüfett!
Selbstgebackener Kuchen
für einen guten Zweck!
6. Oktober 2007
11.00 – 15.00 Uhr
dm-Parkplatz in Pentling
Eine Gemeinschaftsaktion der Frauen unser Gemeinde
zugunsten
„Mütter in Not“ e. V. Regensburg
Kommen Sie zahlreich und unterstützen Sie durch
Ihren Kauf diese Aktion!
Arbeitskreis
14
Seniorenangebot im CinemaxX-Kino in Regensburg
Wir fahren gemeinsam ins Kino!!!!!
Am 10. Oktober 2007, Film: „ Ein gutes Jahr“
Kinobesuch mit Kaffee und Kuchen zum Preis von 5,50 € pro Person
Ein gutes Jahr
Schnelle Autos, ein trendiges Loft
direkt an der Themse, maßgeschneiderte Designeranzüge - so lebt
Max Skinner (Russell Crowe), skrupelloser Börsenmakler, Finanzhai und bekennender Workaholic. Zeit für die schönen Dinge
im Leben bleibt da keine, doch
für Max ist das nicht wichtig.
Alles, was zählt, ist das Geschäft.
So lange die Karriere aufwärts
geht, ist alles in Ordnung, auch
wenn die Moral da manchmal
auf der Strecke bleibt. Doch mit
der Nachricht vom plötzlichen
Tod seiner Onkels Henry (Albert
Finney) holt die Vergangenheit
den eiskalten Erfolgsmenschen
wieder ein. Als engster lebender
Verwandter erbt er nämlich das
geliebte Weingut seines Onkels
in der Provence, wo Max seine
Wandergruppe – Erinnerung!
2. Oktober Brauereiführung! Anmeldung bei Gisela Frimberger,
Tel. 90502
Kuchenbüfett – Erinnerung!
6. Oktober, 11.00–15.00 Uhr,
dm-Parkplatz, Erlös zur Unterstützung des gemeinnützigen
Regensburger Vereins „Mütter in
Not“ e.V.
Kurse bei Maria Punk, Oktober
– herbstlich bepflanzter Korb;
Ein wildes Geflecht rund um einen Holzboden, bepflanzt mit
Erika und Hornveilchen, ausgeschmückt mit div. Beerenranken,
gesamte Kindheit in trauter Harmonie verbracht hat. Trotz des
nostalgischen Werts steht für den
Geschäftsmann fest: Das Weingut
muss weg und zwar so schnell
wie möglich. Während eines
Kurzbesuchs will Max seine Erbschaft per Immobilienmakler an
den Höchstbietenden verhökern
so ist zumindest sein Plan. Doch
der Besuch in Frankreich verläuft
gänzlich anders. Wegen seiner
dubiosen Geschäftsmoral wird
Max in seiner Abwesenheit vom
Job suspendiert, ein Kollege
schnappt ihm seine Stelle weg
und zu allem Überdruß taucht
auch noch eine junge Amerikanerin (Abbie Cornish) auf dem
Weingut auf, die behauptet, Onkel Hernys uneheliche Tochter zu
sein. In all dem Chaos trifft Max
auf die hübsche Café-Besitzerin
lässt sich auch im Winter weihnachtlich dekorieren; Dienstag,
16.10.07, 9.00 Uhr und 19.00
Uhr;
November – Lichterkranz; Ein
gewundener Kranz aus verschiedenen Zweigen mit Sisal und
Reben bedeckt, mit einer Lichterkette versehen, über deren Lämpchen Physalisfrüchte gestülpt
werden; Dienstag, 6. 11. 07, 9.00
Uhr und 19.00 Uhr;
Sterne in allen Größen; 5 zacki-
Fanny Chenal (Marion Cotillard) und verliebt sich auf Anhieb unsterblich in sie.
beim Lösen der Kinokarte erhält noch jeder Kinobesucher ein
Los, die Bekanntgabe der Gewinner findet sofort statt.
Abfahrt der Linie 16 ins CinemaxX-Kino nachRegensburg:
Graßlfing Regensburger Str. 13.34 Uhr
Großberg Kirche
13.37 Uhr
Steinerne Bank
13.41 Uhr
Pentling Abzweigung
13.43 Uhr
Abfahrt Linie 8:
Pentling real
Pentling Ortsmitte
Pentling Ortsmitte
13.44 Uhr
13.45 Uhr
13.46 Uhr
Kaffee gibt’s im Kino ab:
dann Kino-Beginn :
14.30 Uhr
15.30 Uhr bis ca. 17.15 Uhr
Rückfahrt Bus Linie 16
Linie 8
17.35 Uhr
17.44 Uhr
ge Sterne aus Stöcken gedrahtet,
gefüllt mit einem feinen Gespinst
aus Draht und div. Naturmaterialien, Perlen und Engelshaar oder
gefüllt mit Sisal, Orangenscheiben und Zimtstangen und einer
dahinter verborgenen Lichterkette; Montag, den 12.11.07, 9.00
Uhr und 19.00 Uhr;
Anmeldung bei Maria Punk, Tel.
09405/3693;
Alles über den Kartoffelteig
– und was Mann/Frau daraus
machen kann, mit Inge Häußler;
Interessierte Frauen treffen sich
am Mittwoch, den 14. November
um 19.00 Uhr in der Schulküche
in Großberg.
Offenes Monatstreffen am 7.
November 2007, um 19.30 Uhr
im Sitzungssaal Mehrzweckgebäude Pentling, Ideensammlung
grobe Planung unserer Veranstaltungen für das Jahr 2008;
Fragen, Information bei:
Annemarie Brebeck
Tel. 0941/998483
Karin Weigt Tel. 0941/95242
La Gondola
Ristorante · Pizzeria · Eiscafé
Gerlichstraße 2 • 93049 Regensburg • Tel. 09 41 /2 24 06
Die Muschelsaison hat begonnen!
Gartenpflege
Das La-Gondola-Team freut sich auf Ihren Besuch.
Warme Küche bis 23.00 Uhr – Parkplätze vorm Haus
Baumfällungen
Unsere gesamte Speisekarte finden Sie auch im Internet unter:
Forstdienstleistungen
www.La-Gondola.de
Anton Aigner
Erlenstraße 24
93080 Pentling
Tel.:
09 41 / 99 86 83
Mobil:
01 60 / 97 971 908
Feuerwehr
15
Bayern beansprucht die Führung in Deutschland
In Zukunft bis zum 63. Lebensjahr bei der Feuerwehr aktiv?
(Eder). Ich mache Tempo, dass
die Novellierung des bayerischen
Feuerwehrgesetzes, noch in dieser Legislaturperiode in Kraft tritt,
verdeutlichte Bayerns Innenminister Dr. Günther Beckstein bei der
Tagung des Landesverbandes der
bayerischen Feuerwehren (LFV) im
Hotel Monarch des niederbayerischen Kurortes Bad Gögging. Die
Altersgrenze der Aktiven soll von
60 auf 63 Jahre angehoben werden. Seit 2004 stellte Bayern 120
Millionen Euro als Fördermittel zur
Verfügung. Erhebliche Probleme
sieht er, wenn die geforderten
Versorgungs-Lkw in die Förderung
aufgenommen werden. Es werden
10 – 12 Millionen notwendig. Eine
deutliche Zusage machte der Minister für eine fühlbare Erhöhung
in den nächsten zwei Jahren. Die
Kosten für den Netzaufbau beim
Digitalfunk übernimmt das Land.
Bis November soll die Entscheidung gefallen sein. Gefördert
(Fahrzeugfunk) wird nur, wenn
eine Stadt oder Landkreis gemein-
sam umstellt. Weitere zusätzliche
10 Millionen gibt es für den Katastrophenschutz. Vom Bund
kommen 96 Dekontaminationsund 96 Erkundungsfahrzeuge.
Bayern beansprucht die Führung
in Deutschland, denn wir sind die
Führenden, die Meister.
„Zu 204.000 Einsätzen wurden
die bayerischen Wehren gerufen.
Alle 150 Sekunden rückt eine
aus. 8902 Personen retteten die
Einsatzkräfte. Allein Orkan Kyrill
forderte 75000 Frauen und Männer in 4000 Einheiten bei 20.000
Ausrückungen. Aus Sicht des LFV
muss wieder erreicht werden,
dass die Rettung von Mensch und
Tier wieder kostenfrei wird. Die
Feuerwehren sind das Sicherheitspflaster der nicht polizeilichen
Gefahrenabwehr. Die Bestandsgarantie für die kleinen Ortsfeuerwehren wird im neuen Gesetz
festgeschrieben. Der Einsatz von
volljährigen Schülern und Pendlern wird festgeschrieben“, betonte Landesvorsitzender Kreis-
RAMA DAMA
(der Landkreis räumt auf)
Gemeinde Pentling
13. Oktober 2007
9.00 Uhr bis 11.00 Uhr
Treffpunkt : Feuerwehr Gerätehaus Großberg
Für Getränke und kleine Brotzeit wird
wie immer gesorgt.
Bitte feste Schuhe und Gummihandschuhe
mitbringen.
Es bestehen keine Bedenken gegen Rama Dama.
Generell aus Hygienegründen:
Gummihandschuhe tragen, Hände aus dem Gesicht,
vor der Brotzeit - Hände waschen!!
Arbeitskreis Jugend · Ansprechpartner
Gerhard Göser · Tel. 09 41 / 9 42 88 68
brandrat (KBR) Alfons Weinzierl.
Die Einführung der integrierten
Leitstellen soll 2015 abgeschlossen sein. Die Geschäftstelle wird
von München-Schwabing in den
Landkreis München verlegt werden. Branddirektor Franz-Josef
Rensch (BF Würzburg) und Kreisbrandrat Gerhard Bullinger (Lkr.
München) wurden als Nachfolger
der beiden aus Altersgründen
ausscheidenden stellvertretenden
vorsitzenden KBR Werner Baier
(Bezirksverband Oberpfalz) und KB
Bernd Pawelke BV Mittelfranken)
gewählt. Der LFV ist der Dachverband von 233000 Blauröcken in
7014 Wehren. Die bayerische Versicherungskammer fördert ab diesem Jahr Mobile Rauchverschlüsse, CAFS – Kleinlöschgeräte und
Power- Moon zur Ausleuchtung.
Die letzte Aktion 96 Wärmebildkameras (2001– 07) kostete 1,3
Millionen. Abschließend eröffnete
Dr. Beckstein die Aktionswoche
Frauen am Zug. Denn Frauen sind
unverzichtbar.
Foto Josef Eder: Landesvorsitzender Kreisbrandrat Alfons Weinzierl und
Staatsminister des Innern Dr. Günther Beckstein
Was tun, wenn’s kracht?
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BVSK
Feuerwehr
16
Feuerwehrfeste dauern zu lange
Martina Anton Sprecherin der Feuerwehrfrauen
(Eder). Martina Anton aus Gebelkofen ist Sprecherin der Feuerwehrfrauen im Kreisbrandmeisterbezirk 8 Hans Hopfensperger.
„Ich bin das Sprachrohr und
Ansprechpartnerin für die Kreisfrauenbeauftragte
Antonia
Amann (Pettendorf)“, sagte die
junge hübsche Frau den Kommandanten bei deren Dienstversammlung im Feuerwehrgerätehaus Niedertraubling. Sie
wünscht sich bei jeder Feuerwehr
eine Frau, die die Belange der
weiblichen Aktiven und Passiven
vertritt. Ein reger Austausch von
Ideen und Meinungen wäre das
Idealbild. „Wir sind kein Kaffeekränzchen. Wir Frauen sind
Gleichgesinnte und wollen weder
unter- noch überfordert werden“,
stellt sie klar.
Ihrem Unmut über die Festveranstaltungen, egal ob Feuerwehr,
Schützen-, Sport- oder Kriegerverein gaben die Verantwortlichen der elf Wehren aus den
Gemeinden Obertraubling und
Pentling freien Lauf. Es kann nicht
sein, das man für ein Gockerl 8,90
Euro bei einem Jubiläum bezahlen muss. Die Preispolitik von so
manchen Festwirten können sie
nicht immer nachvollziehen. Bei
einem Fest in Niederbayern waren Essen und Getränke des gleichen Zeltbetreibers billiger, als
eine Woche später in der Oberpfalz. Beispiel: Reichten für den
Taferlträger vor zwanzig Jahren
noch 30 DM. So müssen die Vereine heute mit 60 Euro das Vierfache investieren. Dies summiert
sich besonders bei Vereinen, die
selbst Feste ausrichten. Zehn
Euro erhält jeder Teilnehmer vom
eigenen Verein. Festabzeichen,
Getränke und Essen pro Teilnehmer, schnell sind noch einmal 30
Euro weg. Bei Familien sind dies
an einem Sonntag locker 100
Euro. Bis zu sechsmal ist man
pro Festsommer unterwegs. Die
Vereinsbeiträge (Schnitt 15 Euro)
sind in diesem Zeitraum nur wenig angehoben worden.
Josef Eder, erster Kommandant
der FF-Graßlfing bemängelte,
dass die Verweildauer der Vereine
von den Organisatoren schleichend verlängert wird. Seit 1968
besucht er schon Feuerwehrfeste.
Seit 1984 ist er Kommandant. In
den achtziger Jahren haben sich
die Verantwortlichen so geeinigt,
dass die Zeit von 8 – 15 Uhr zur
„Anwesenheitspflicht“ der Gastvereine reiche. Am Ende des
Festzuges, der in der Regel um
14 Uhr begann, wurden die Erinnerungsgeschenke, nach dem
Defilee an die Führungskräfte
und Honorationen ausgehändigt.
Immer häufiger beginnt jetzt der
Festzug um 14.30 Uhr und dann
folgt ein halbe Stunde nach dem
Einmarsch des letzten Vereines
eine Fahnenparade im Festzelt.
Frühestens zwischen 16 und
16.30 Uhr kann die Heimfahrt angetreten werden. Alle Kommandanten schlugen in die gleiche
Kerbe. Einen entsprechenden Diskussionsantrag solle er als stellvertretender
Kreisvorsitzender
des Kreisfeuerwehrverbandes Regensburg-Land bei der Verbandsversammlung stellen. Ist die Frist
für November zu kurz sein, solle
dieser Appell intern bei den Kommandantenversammlungen
in
den Kreisbrandmeisterbezirken
oder den drei Winterschulungen
besprochen werden.
Kreisbrandmeister Hans Hopfens-
ABC-Komponente der Feuerwehr
bei Keulungen im Einsatz
(Eder) Bis weit nach Mitternacht
(17.00–2.00 Uhr) desinfizierten
die Männer der ABC-Komponente der Freiwilligen Feuerwehr
Pentling ihr Gerät und das Fahrzeug. Unterstützt wurden die
freigestellten Helfer von Frauen
und Männern der örtlichen und
den weiteren zehn Wehren des
Kreisbrandmeisterbezirkes 8 Hans
Hopfensperger. Diese zeitaufwendige Maßnahme wurde nach dem
Einsatz bei der Massenkeulung im
Raum Bruck/Nittenau vom Landratsamt angeordnet. Mehrere
Tage waren die Helfer im Schicht-
Andrea Müller
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gegen alle Alltagsbeschwerden
(keine Erotikmassage)
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perger berichtete vom Einsatz des
Pentlinger
Dekontaminationstrupp bei den Massenkeulungen
bei Nittenau. Er appellierte an
die Kommandanten, dass die Jugendlichen sich gegen Hepatitis
B impfen lassen sollen. Bis zum
18. Lebensjahr ist dies kostenfrei.
Weiter fragte er nach Grippeschutzimpfungen. Es sollen wieder mehr Gruppen zu den Leistungsprüfungen antreten. Es gibt
eine BASIS–Version für Einsatzberichte. Die neue integrierte Leitstelle bei der BF Regensburg alarmiert derzeit den Rettungsdienst.
Die Feuerwehren werden derzeit
noch mit dem herkömmlichen
Leitrechner alarmiert. Die Datenpflege gestaltet sich schwieriger
als gedacht. Die Feuerwehraktionswoche (Brandschutzwoche)
ist vom 14.–23. September.
Foto Eder: Die Arbeiten
betrieb im Einsatz. Jeder der die
Sperrzone verließ musste entkeimt werden. Neben Pentling,
die Süddeutsche Zeitung schrieb
Regensburg, waren noch zwei
weitere ABC–Komponenten aus
der Oberpfalz im Einsatz. Zum eigenen Schutz und um eine eventuelle Ansteckung auszuschließen, wuschen die Einsatzkräfte
mit Schutzanzügen und Masken
das Gerät. Sie verwendeten verdünnte Ameisensäure. Bevor sie
zu Werke gingen, belehrte sie
Kreisfeuerwehrarzt Dr. Markus
Amann.
17
Feuerwehr – Vereine
Blauer Himmel, resche Madel, kräftige Männer – Herz was willst du mehr
Foto Eder Aufstellen des Baumes.
(Eder). Kräftige Männer, schneidige Mädel, präzise Kommandos,
weiß-blauer Himmel und Blasmusik am Flussufer unter weißblauem Himmel, im Hintergrund
die steil abfallenden bewaldeten
Mattinger Hänge. Ein Flusskreuzfahrtschiff (River Harmony) fährt
ebenso langsam, wie kurz vorher
das Fahrgastschiff Regensburg an
der Anlegestelle der Gierseilfähre
vorbei, damit die Passagiere die
Aktion beobachten können.
Am Festplatz vor der Pfarrkirche
St. Wolfgang wird eine 32 Meter lange Fichte, geschmückt mit
zwei Kränzen und den Zeichen
der örtlichen Vereine, aufgestellt.
„Männer, auf mein Kommando gleichzeitig anschieben. Hau
ruck! Links nicht so stark“, ruft
Alois Eisvogel sen.. Jetzt die
Scheren umsetzen. Die Erste unter den ersten Kranz. Die Zweite beim zweiten Kranz und die
Dritte jetzt einsetzen. Während
Männer die beiden Scheren, es
sind mit einem Strick zusammengebundene lange Stangen,
sichern, holen sechs weitere die
dritte Scherre, eine ca. acht Meter lange. Sie setzen sie wenige
Meter unter dem mit bunten Papierstreifen geschmückten Wipfel ein. Damit das Aufrichten
schneller und kraftsparender
vor sich geht, hilft ein weiterer
Mann mit dem Einreißhaken,
er sieht aus wie ein Enterhaken, der Feuerwehr. Er sticht die
Stange an und unterstützt das
Einsetzen. Knarrend bewegt sich
der Baum, mit kräftigen Schüben
gen Himmel. Vorsicht! Gellt der
Ruf von Alois, er ist erprobt im
Aufstellen, denn Pentlings dritter
Bürgermeister leitet seit vielen
Jahren das Aufstellen und die
Männer halten inne. „Nur links
schieben. Hau ruck. Eine Stütze
bestehend aus zwei großen Balken, wird zur Sicherheit jetzt links
im betonierten Erdloch von Max
Trübswetter, dem ersten Vorsitzenden der örtlichen Feuerwehr
eingesetzt. Nach einer Stunde
steht der Baum. Zwischenzeitlich
sind immer mehr Menschen zum
Festplatz gekommen. Radwanderer halten an und schauen zu.
Eine Frau aus Nordrhein-Westfalen staunt nur so. „Wir machen
das zu Hause auch“, kommentiert eine dunkelhaarige Mitfünfzigerin aus dem Schwarzwald die
Aktion, bevor sie sich wieder auf
ihr Rad setzt und gen Regensburg
entschwindet. Einige bleiben länger. Sie trinken ein Bier. Kommen
mit den Einheimischen ins Gespräch und freuen sich, dass die
Tradition noch lebendig ist. Ge-
stiftet hat den Baum Josef Lammel. Geschnitten wurde er am
gegenüberliegenden Donauufer
und mit der Fähre herüber transportiert. Jetzt ziert er den Festplatz zwischen der Donau und
dem Gottesacker, der hinter einer
weiß gekalkten Mauer um die
Kirche angelegt ist. Neben dem
schmiedeeisernen Tor ist in einem
Meter Höhe die Hochwassermarke von 1999 angebracht.
Gautreffen in Höhenhof
(Eder). Karl Schmalzl von Hubertus Wutzlhofen gewinnt den Großen
Preis von Höhenhof Donaugau Shootout. Auf den zweiten Platz
schießt sich Heike Deiglmeier von 1919 Teugn vor Matthias Melzl
und Marina Schober (beide Luckenpaint). Die Mannschaftswertung
sichert sich G´mütlichkeit Luckenpaint vor Turmfalke Harting und
1919 Teugn. In der Jugendwertung siegt Maxi Hupfloher (Gemütliche
Schützen Wutzlhofen) vor Lisa Iberle (Seerose Neutraubling) Johannes
Rösch (Hubertus Pfatter) und Sabine Huber (Seerose Neutraubling).
Geschossen wurde auf den elektronischen Ständen mit Luftpistolenscheiben. Mit Ansage wurde von der Startlinie (ca. 3m hinter der
Schießlinie) gestartet. Die Zeit vom Start bis zum ersten geschossenen
10er stoppte Gausportleiter Helmut Massinger. Manfred Engl kommentierte die einzelnen Ergebnisse in seiner unnachahmlichen Art.
Für die Mannschaftswertung wurden die Zeiten der drei Schützen
addiert. Zahlreiche Schützen waren zum Gautreffen ins Leistungszentrum Höhenhof gekommen. Gauschützenmeister Manfred Wimber
war trotz des durchwachsenen Wetters mit dem Besuch zufrieden. Es
hätten ruhig etwas mehr kommen dürfen, meinte er lakonisch. Einen
Dreifachtriumph konnten die Schützen aus Sarching beim Maßkrugschieben verbuchen. Mit je sechs gewerteten Schüben siegten sie mit
44, 43 und 42 Punkten.
In der Halle fand ein Taubenstechen statt. Für die Kinder gab es
„Schnürlziehn“ und einen Wettbewerb mit dem Lichtgewehr.
18
Vereine
Leichtathletik-Club
Pentling e.V.
informiert
Trainings- und Fitnessprogramm Winter 2007/2008
Montag: 17.30–18.30 Uhr Grundlagentraining
u. Spiele für Schüler m/w bis ca. 11 J. (D. Schmeer) Schulturnhalle Großberg
17.00–18.00 Uhr Fördergruppe II
Schüler m/w ab ca. 12 J. (G. Bösl) Städt. Sporthalle Königswiesen (neben v. Müller-Gymnasium)
Dienstag: 18.30– 9.30 Wirbelsäulengymnastik
und Rückenschule für Herren (M. Wild) Mehrzweckgebäude Pentling
Mittwoch: 18.00–19.00 Uhr Sport und Gesundheit für sie und
ihn mit Wirbelsäulengymnastik und Rückenschule (M.
Wild) – Mehrzweckgebäude
Schützenverein Eichenlaub
Graßlfing 1922 e.V.
18.00–19.00 Uhr Fördergruppe II
Schüler m/w ab ca. 12 J. (G. Bösl) Lauftraining Südstadion am Kaulbachweg
Donnerstag: 18.00–19.00 Uhr Gymnastik mit Musik Damengruppe (M. Wild)
19.45–21.15 Uhr Yoga in Zusammenarbeit mit der
VHS Landkreis jeweils im Mehrzweckgebäude Pentling
LG-Training:
Montag: 16.00–18.00 Uhr Fördergruppe I
Jugend und Schüler m/w ab ca. 12 J. (W. Wattolik/R. Graf)
Städt. Sporthalle Königswiesen (neben v. Müller-Gymnasium)
Info: Tel. 0941/92733 od. 920510 – H. Küster
Tel. 0941/92517 – M. Wild
Tel. 09405/7451 – G. Bösl
Tel. 0941/6022559 – D. Schmeer
Tel. 0941/92080 – Gemeinde H. Griesbeck
Tel. 0941/92132 – R. Graf
WINTERTRAININGSPROGRAMM
Oktober 2007 bis März 2008
DIENSTAG
DONNERSTAG
FREITAG
8.00 – 09.00 Uhr *
Fit in the Morning
Mehrzweckgebäude Pentling
Einladung zum Herbstfest
am Samstag, den 20. Oktober 2007
im Schützenheim Graßlfing
Beginn, 18.30 Uhr
Für das leibliche Wohl ist wie immer bestens gesorgt.
Schöne Stunden in geselliger Runde wünscht
1.Schützenmeister
16.30 – 17.15 Uhr *
9.00 – 10.00 Uhr *
17.00 – 18.00 Uhr *
Richtig bewegen – kinder-
Fit in the Morning
Ganzkörpertraining
leicht für Kinder im Vorschul- Mehrzweckgebäude Pentling (Anfänger/Einsteiger)
alter
Halle Großberg
Halle Großberg
17.30 – 18.15 Uhr *
18.15 – 19.00 Uhr
Richtig bewegen – kinder-
Familien - Skigymnastik
leicht für Kinder ab 6 Jahren
ab 19.Oktober
Halle Großberg
Halle Großberg
18.30 – 19.30 Uhr *
18.30 – 19.30 Uhr
18.30 – 20.00 Uhr *
Funktionsgymnastik Ski mit
“Krafttraining“
Wohlfühlgymnastik
Bodenteil für Jugendl./Erw.
alte Schule Hohengebraching Mehrzweckgebäude Pentling
Halle Großberg
19.45 – 20.45 Uhr *
19.30 – 20.30 Uhr
19.15 – 20.30 Uhr
Funktionsgymnastik Ski mit
“Krafttraining für Damen“
Aerobic-Step-Mix
Bodenteil für Jugendl./Erw.
alte Schule Hohengebraching Halle Großberg
Anschließend :
Peter Schambeck
Spielblock (Volleyball)
Halle Großberg
* = Zertifizierung durch BLSV mit Gütesiegel „SPORT pro GESUNDHEIT“
Vereine
19
Saisoneröffnungsfahrt
30. Nov. – 02. Dez. 2007 bzw.
01./02. Dezember 2007
Termin 1:
30. November – 02. Dezember 2007 (Fr. – So.)
2x Übernachtung mit Frühstück, Busfahrt, Reiseleitung
Kosten: € 119.Abfahrt: Fr. 17.00 Uhr Pentling (neues Rathaus)
Termin 2:
01./02. Dezember 2007 (Sa. – So.)
1x Übernachtung mit Frühstück, Busfahrt, Reiseleitung
Kosten: € 79.Abfahrt: Sa. 4.50 Uhr Pentling (neues Rathaus)
Skipass: wird im Bus kassiert – Kosten: ca. € 60,-
Einladung und Ausschreibung
zum
27. Großberger Waldlauf
Mittwoch, 03. Oktober 2007
(Feiertag)
Unterkunft: Hotel Regina*** (mitten in Obertauern) oder gleichwertige Pension***
Ort:
Waldparkplatz Hohengebraching
Start:
9:30 Uhr
Anmeldeschluss: 06. November 2007
Strecken:
je nach Altersklasse
Kinder: Jahrg. `99 und jünger
Jahrg. `97 + `98
Jahrg. `93 - `96
Jugend: Jahrg. `90 - `92
Damen:
Herren
Hinweise:
· Unterbringung in 2-, 3- und 4-Bettzimmern, die Abfahrt erfolgt nicht
in Skikleidung.
· Anmeldung und Bezahlung: Bei Franz Kreil; danach umgehende
Überweisung auf unser Konto bei der Raiffeisenbank Großberg: Kontonummer: 610810; BLZ.: 75060150 oder per Verrechnungsscheck
bei Anmeldung.
· Zuzahlung für Nichtmitglieder € 10,· Achtung: Eine kurzfristige Absage kann mit Stornokosten verbunden
sein.
Ski-Club Großberg Oktober 2007
22./23.Dez.
Snowboardkurs für Anfänger Termin I Skiclub Großberg
22./23. und 26./27.Dez.
Kinderskikurs Termin I Skiclub Großberg
22./23. und 26. Dez.
Erwachsenenskikurs Termin I Skiclub Großberg
26./27.Dez.
Snowboardkurs für Anfänger Termin II Skiclub Großberg
26/27.Dez.
Langlauf-Skikurs klassische und freie Technik für Kinder, Jugendliche, Erwachsene Ort: Loipe Seedorf oder St.Englmar Skiclub
Großberg
Friseursalon Mariele
Steinsdorfer-Jesse
Konrad-Adenauer-Allee 36
Telefon:
93051 Regensburg
(09 41) 94 76 84
Dr.-Gessler-Straße 2
Telefon:
93051 Regensburg
(09 41) 9 55 75
Bei Erkrankung Hausbesuche jederzeit möglich!
400 m
800 m
2400 m
4800 m
4800 m
9600 m
Preise:
Urkunden und Sachpreise für alle Teilnehmer
Pokale für die Klassensieger des Waldlaufes
Startgebühr:
nur für Nichtmitglieder 3,00 €
Siegerehrung:
unmittelbar nach Beendigung der Läufe
Anmeldung:
bei Andreas Paul Tel: 09405/7481
oder in den Trainingsstunden
Anmeldeschluß:
Dienstag, 02.10.06 18:00 Uhr
20
Vereine
Vereinsausflug zur Bayerischen Landesanstalt für Wein- und Gartenbau nach
Veitshöchheim
40 Mitglieder konnten sich beim Tag der offenen Tür bei der LWG neueste Erkenntnisse über Weinbau und
Gartenbau verschaffen. Zwei imposante Anlagen boten dazu reichlich Gelegenheit.
Die Fahrt wurde vom Verein als Fortbildungsmaßnahme finanziell gefördert, so daß jedes Mitglied nur
€ 5,00 insgesamt berappen musste. Der Eintritt war an diesem Tag ohnehin frei, da am 1. Sonntag im Juli
jeden Jahres der „ Tag der offenen Gartentür“ veranstaltet wird. Viele Baumschulen, Gartenzubehörfirmen
sowie Erzeuger verschiedenster Produkte aus dem Obst- und Weinsektor sind dann in und rund um den
Hallen verstreut mit ihren Erzeugnissen vertreten. Z.B. kostete ein Weinstock, der kernlose Weintrauben
hervorbringt, €8,00. Die Marmeladen- und Destillatvielfalt wurde ebenfalls zur Schau gestellt. Hunderte
neue Kübelpflanzen, Balkonkästen oder Ampel blühten um die Wette. Rosen, Kirschen, Äpfel, Birnen und
sonstiges Obst und Früchte gibt es an Neuzüchtungen fast unüberschaubare Reihen zu bewundern. Eine
Gartenschau von besonderer Art. Und überall trifft man auf Bedienstete der Lehranstalt, die gerne über alles Auskunft erteilen. Auch konnte
man sich verschiedener Gruppen anschließen, immer voraus ein Agrar-Ing., der durch die Anlagen führte und mittels Megaphon von Standpunkt zu Standpunkt seinen Vortrag hielt. Es war nur schade, daß sich für diese Gartenreise nicht mehr Mitglieder interessiert haben. Eine
wahrhafte Traumkulisse bot der Ausblick vom Gartengelände aus hinüber zu den Würzburger Weinbergen und ins Maintal bei diesem Kaiserwetter. Mit dem Pendelbus konnte man im 20 Minuten-Takt
die beiden 6 km von einander entfernten Anlagen erreichen. Dabei blieb auch noch reichlich Zeit, die
schöne kleine Altstadt Veitshöchheim, die nur 10 Gehminuten von der Anlage entfernt, unten am
Main mit prächtigen historischen Bauten und Gässchen zum Verweilen einlädt, bewundern. Mit einer
Rieseneistüte und 8 Kugeln Eis für € 2,00 (in jeder Eisdiele) konnte man dann wieder am Nachmittag
einige der Teilnehmer an der Mainpromenade beim Flanieren wiedersehen. Mit einem gemeinsamen
Abendessen im Gasthaus Hierl in Öberölsbach klang der gelungene Ausflug in die Mainmetropole
Würzburg-Veitshöchheim aus.
Sommerschnitt an den Hoch- Stämmen auf der Streuobst-Wiese in Graßlfing 9. August.
Wie in den vergangenen Jahren, wurde auch heuer wieder ein
Sommerschnitt durchgeführt. Dies ist gerade bei den jungen
Hochstämmen sehr wichtig, da die Hoch- und Halbstämme
sehr viele neue Triebe entwickeln, die auch in die innere Baumkrone wachsen und stören. Natürlich
wird hier sehr behutsam umgegangen und nicht gerade die
störenden Zweige abgeschnitten, die schon Früchte tragen. Diese Äste und Zweige können dann beim Winterschnitt entfernt
werden. Die Anlage mit den 24 Obstsorten gedeiht sehr gut und etliche Bäume tragen bereits zum
zweiten Male.
Besuch des Apfelmuseums in Puch in der Südoststeiermark
Mit einem Bus der Firma Sammüller ging die Reise in das Südoststeirische Hügelland nach Gossendorf bei Bad Gleichenberg zum Kulmberghof, wo die Reiseteilnehmer untergebracht waren.
Vier Tage wanderten 28 Mitglieder vom 6. bis 9. September 2007 in der Südoststeiermark durch die
Apfel- und Weinanlagen. Leider hat das Wetter nicht so recht mitgespielt, was aber der guten Laune
aller Teilnehmer nichts anhaben konnte. Das Programm war sehr vielfältig und eine entsprechende
Kondition war vonnöten. So wurde gleich am ersten Tag nach dem Mittagessen im Hotel, eine Wanderung um den Kulmberg unternommen mit der Endstation „Steinriegelkeller“, wo dann nach der
Einkehr die Gruppe mit dem Bus wieder abgeholt wurde. Am zweiten Tag war die mächtigste Burganlage Österreichs, die Riegersburg das Vormittagsziel, wo man innerhalb der Burganlagen über 8
Hektar Weinanlagen zur oberen Burg gelangte. Am Nachmittag war eine sehr anspruchsvolle Weinbergwanderung von St. Anna am Aigen angesetzt. Der „Weinlehrpfad der Sinne“ über die steilen
Hügel wurde bei strömenden Regen erkundet. Endlich war am dritten Tag herrliches Sonnenwetter. Vormittags wurde die Stadt Bad Radkersburg besichtigt und dann der schöne Ort Straden angesteuert, wo dann unter der Silhouette der mächtigen Wehrkirchen für das Mittagessen
vier Garnituren aufgebaut wurden. Anschließend fuhr man zum „Rosenberg“, eine besonders schöne Weinberganlage. Hier wurde bis zum
Grenzlandturm gewandert mit anschließender Einkehr in der Buschenschenke „Rosenbergl“. Am vierten Tag. Das Wetter hat sich stabilisiert.
Allerdings hieß es nun schon wieder Abschied nehmen von der Südoststeiermark. Nun wurde das große Apfelanbaugebiet um Weiz angesteu-
Vereine
21
ert. Das Apfelmuseum in Puch war das Ziel, das von der Familie Kelz privat geführt wird. Da wir
schon einige Male diese Einrichtung besucht haben, besteht inzwischen ein herzlicher Kontakt
zu der Familie und man konnte wieder Einiges über den Apfelanbau erfahren. So wird z.B. die
Sorte Gala bevorzugt angebaut, da diese Sorte sehr resistent ist und besonders gute Erträge
erwarten lässt. Da hier nur noch Erwerbsobstbau betrieben wird, wie in Südtirol, am Bodensee
und „Altes Land“ bei Stade, findet man nur noch vereinzelt die herrlichen Streuobstwiesen.
Nach einer ausgiebigen Brotzeit wurde schließlich die Heimreise angetreten.
Die Obstpresse ist seit Ende August in Betrieb.
Die ganze Vegetation ist heuer um gut 3 Wochen früher
dran wie in den früheren Jahren. So wurde auch das Pressen
von Obst zeitlich entsprechend angepasst. Zuvor wurde der
Obstpressraum von Franz Deml und seiner Frau Anneliese mit
einem neuen Anstrich versehen, da die Wände und die Decke
schon viele Saftspritzer abbekommen hatten. Gepresst wird
solange dies erforderlich ist. Durch den frühen Beginn dürfte
aber das Ende der Presszeit etwa um den 20. Oktober 2007
sein. Wer sein Obst pressen will, der sollte sich rechtzeitig
von Franz Deml einen Presstermin geben lassen. (Tel. 09405
6253)
Eine sehr vorteilhafte Neuerung ist das Abfüllen zu Hause in
den 10 Ltr. Karton. Es entfällt das aufwändige und lästige Flaschenwaschen. Statt in Flaschen wird der mit 78° erhitzte Saft in den doppelwandigen Einwegbeutel gefüllt
und kommt anschließend in den Karton. Dieser kann öfter genutzt werden. Der Preis pro Karton und Beutel beträgt 1.20 €, bei je 50 Stück
Abnahme durch den Verein, inkl. Fracht. Info durch 1. Vors. Hans Wechselberger Tel.09405-1540.
Zum 85. Geburtstag unseres Ehrenvorsitzenden Michael Riedhammer
Der 1. Vorsitzende Hans Wechselberger und der 1. Kassier Erwin Einsiedler haben am 17.9.2007 dem Ehrenvorsitzenden
Herrn Michael Riedhammer zu seinem Jubiläum gratuliert und
ein Geschenk überreicht. Herr Riedhammer war 12 Jahre von
1971 bis 1983 Vorsitzender des Vereins und nimmt nach wie
vor sehr rege an den Veranstaltungen teil. Wir freuen uns mit
ihm, daß er für seine Verdienste Ehrenbürger der Gemeinde
Pentling wird und wünschen Ihm weiterhin Alles Gute.
Am Sonntag, 7. Oktober 2007 wird in der Kirche Großberg
das Erntedankfest gefeiert.
Hierzu wird die Kirche wieder schön mit einer Erntekrone,
Pflanzen, Obst und Gemüse ausgeschmückt. Die Helfer treffen sich am Samstag, 6. Oktober 9.00 Uhr bei
der Kirche. Wer Früchte etc. zur Verfügung stellen kann, möchte sich bei Martha Reill (Tel. 09405 2779)
melden.
Erwin Reill wird auch heuer wieder ein Erntedankbrot für OGV backen, wie bereits in den vergangenen
Jahren.
Herbstversammlung, Freitag 26.10.2007 19.30 Uhr im Gasthaus Fänderl Matting
Diavortrag durch Kreisfachberater über das Thema:
„Arbeiten im herbstlichen Garten“
sowie Auszeichnung der 6 Kreissieger vereinsintern, der Wettbewerbe vom Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Regensburg.
Die Landkreis-Kommission vergab am 3. August bei der Bewertung der gemeldeten Gärten 5 Auszeichnungen und eine Anerkennung, deren
Urkunden am Sa. 3.11.07 in Donaustauf durch Herrn Landrat Herbert Mirbeth überreicht werden.
Eine Auszeichnung:
Brunner Franziska, Matting
Neumüller Johann Niedergebraching
Hirner Maria Graßlfing, Wallner Rosa Niedergebraching und Wechselberger Margarete Großberg
Eine Anerkennung: Paul Wolfgang Großberg.
Wir gratulieren den Kreissiegern.
22
(Eder). Amüsant stellte Ortsheimatpfleger Professor Dr. Hans
Weigert beim Tag des offenen
Denkmals die Geschichte des
Ortes Pentling dar. Kurzweilig,
durchsetzt mit kleinen Anekdoten, erklärte er den 70 Teilnehmern beim Spaziergang durch
das Dorf die wichtigsten Bauwerke. Pentling früher Pentlingen
kommt von Pentl. Pentl – ein Wort
aus dem Alemannischen heißt der
untersetzte, schalkhafte Mann.
Der Name ist im süddeutschen
Raum weit verbreitet. Ein In-Lokal
in Wien trägt den Namen Pentl
sowie ein Regierungspräsident
in Südwestböhmen. Bei Hamm/
Westfalen gibt es ebenfalls ein
Pentling.
Der Rundgang begann am Friedhof. Dieser wurde 1987 am nördlichen Waldrand von Pentling angelegt. Er zählt zu den schönsten
Friedhöfen in Bayern. Auf sieben
Etagen hat ihn Landschaftsarchi-
Verschiedenes
Pentl – ein Wort aus dem
Alemannischen
tektin Merkel in dem abfallenden
Gelände angelegt. Beim Anwesen
Gottfried Gruber steht die Rundkapelle eine Weg- und Votivkapelle, erbaut 1649 ein Jahr nach Beendigung des 30-jährigen Krieges.
Zu dieser Zeit lebten in Pentling
nur noch zwölf Personen. Die Marienstatue und die Schnitzereien
„Christus an der Geiselsäule“ und
„Christus auf der Rast“ sind etwa
500 Jahre alt. Papst Benedikt XVI.
(Professor Dr. Joseph Ratzinger)
verweilte des Öfteren hier, bevor
er als Seelsorger in Pentling, in
der nahen Filialkirche St. Johannes
die Messe zelebrierte. Die Kirche
dürfte aus dem 16. Jahrhundert
stammen. Sie ist Johannes dem
Täufer geweiht. In der Sakristei ist
unter das Wappen von Abt Blasius Baumgartner die Jahreszahl
1568 eingemeißelt. Die Kirche hat
jetzt fünf Glocken. Der Staffelgiebel des Turmes kommt in unserer
Gegend selten vor. Sie wurde im
Jahre 2006 zur Papstkirche der Diözese Regensburg ernannt.
Abt Wolfgang Mohr begann um
1720 mit dem Bau des schönen
Wirths–Hauß (heute Anwesen
Wittmann). Beendet wurde es
erst unter Abt Anselm Godim.
In einem Erker ist das Wappen eingemauert. Von 1890 bis
1904 war im Wirtshaus auch die
Schule untergebracht. Das Alte
Tor in der Schulstraße ist wahrscheinlich ein Überrest des alten
Schlosses. Die Zinnen sind in das
Gemeindewappen eingegangen.
Sie stand (1070) wahrscheinlich
dort, wo sich heute das alte Rathaus und die Kirche befinden.
Die Angehörigen des Geschlechts
der Pentlinger waren Ministeriale
des Klosters. Das Geschlecht der
Pentlinger war von 1070 – 1368
ansässig. 1145 schenkte Askerich
dem Kloster St. Emmeram Besitzungen zu Pentling. Zwei aus dem
Geschlecht der Pentlinger hatten
einen üblen Ruf. Wincles von
Pentlingen fügte um 1209 dem
Kloster St. Emmeram einen Schaden von 300 Pfund Pfennigen zu.
Ulrich von Pentlingen schädigte
das Damenstift Obermünster im
Jahre 1219.
Das Wappen der Gemeinde Pentling stellt symbolisch im Schildhaupt die Pentlinger Burg (rot
und silber) und durch den darunter liegenden goldenen Balken
die durch die Gemeinde führende
Römerstraße dar. Die silberne Lilie auf schwarzen Grund steht für
die Beziehungen zum Kloster St.
Emmeram.
Das Warten hat ein Ende – mehr als ein Jahrzehnt ist vergangen
(Eder). Meter um Meter arbeitet
sich der Bagger, in der engen
Schulstraße, ab dem in den letzten Jahren erstellten Anschlusspunkt beim Kinderspielplatz, in
Richtung Reiterweg vor. Zuerst
verlegten Männer der Firma Stratebau Leitungen in einer Tiefe
von ca. vier Metern auf der linken Straßenseite. Darüber wurde
von der REWAG die Gasleitung
erneuert. Die Betonrohre für die
Schmutzwasserableitung werden
derzeit auf der rechten Straßenseite eingebaut. Abschließend
kommen neue Rohre für Trinkwasser. Schwere Kettenbagger
hämmerten große Felsbrocken
im Leitungsgraben lose. Die Häuser haben gezittert, berichten Anwohner. Sie bewundern die LkwFahrer, die ab der Hauptstraße bis
zur Baustelle (bis 500 Meter), die
enge, abschüssige und kurvenreiche Straße im Rückwärtsgang
befahren. Vorsichtig wird der
Aushub getätigt, denn zahlreiche
Leitungen queren die Trasse. Abgesichert wird die Baustelle mit
Bauzäunen und die schwere Baggerschaufel wird vor der Einlauföffnung des letzten Rohres so
platziert, dass kein Mensch in das
Roh kriechen kann.
Die Maßnahme wird mit rund
600.000 Euro beziffert. Eine kos-
tengünstigere Lösung, eine Spülbohrung wie in der Hölkeringerstraße, in ca. sechs Meter Tiefe
schien machbar. Die Kommune
erhielt von den Betroffenen keine
Erlaubnis, so rollen jetzt doch die
Bagger. Die gesamte Straße wird
nach Beendigung der Arbeiten
mit Verbesserungen komplett
neu hergestellt. Erstmals greift
im Ort Pentling die Straßenausbaubeitragssatzung. Nach Abzug
des gemeindlichen Anteils für
Leitungstrassen und Straßenanteil verbleibt noch ein vorläufig
errechneter Anteil von 8,55 Euro
pro Quadratmeter. Ein Anwohner
sagt: „Ich bin froh, dass die Ge-
meinde endlich baut. Vielleicht
war es gut, dass die Bohrung
nicht erlaubt wurde. So muss
bei Schäden und Reparaturen
niemand gefragt werden, denn
alle Leitungen befinden sich auf
öffentlichem Grund“. Er hofft,
dass die Fahrbahndecke in den
nächsten Jahrzehnten nicht aufgerissen werden muss, denn alle
Leitungen sind ja neu. Ein zweiter
Bürger spricht den Albtraum vieler an: „Hoffentlich kommt nach
Abschluss nicht plötzlich ein Telekommunikationsunternehmen
oder die REWAG und will ein Kabel verlegen. Jetzt wäre nämlich
der Kabelgraben offen“.
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Verschiedenes
(Eder). Der Radweg ab Matting
bis Unterirading wird weiter gebaut. Eine der letzten Lücken des
Donauradweges Ulm – Wien wird
dann geschlossen. Das ca. zwei
Kilometer lange Teilstück verläuft
direkt am Ufer. Im Frühjahr 2008
werden die Bagger wieder rollen.
Bei der Eröffnung des Radweges
von Oberndorf nach Matting im
Jahre 2002 war Regensburgs
Landrat Herbert Mirbeth (CSU)
sehr zuversichtlich, dass der Weiterbau des Radweges ab Matting
bis nach Unterirading (Gaststätte
Zur Walba) noch im gleichen Jahr
erfolgen werde. Zu seinem Leidwesen sprudelten dann die Geldquellen nicht mehr so üppig wie
angenommen. Der Etat des Landkreises und die Landeszuschüsse
über die Regierung der Oberpfalz
schrumpften auf ein Mindestmaß. Nur mit Mühe hätte die
(Eder). Die Deckschicht des Fahrbahnbelages der BAB A93 in
Fahrtrichtung Regensburg haben die Firmen Stratebau und
Guggenberger aufgebracht. In
den frühen Morgenstunden bis
spätabends teerten sie mit vier
Maschinen das 1,9 Kilometer lange Teilstück. Unermüdlich rollten
die Straßenwalzen, um den aufgebrachten Belag zu verdichten.
Am 17. Oktober wird der Verkehr
wieder auf dem instand gesetzten Teilstück in Fahrtrichtung Regensburg rollen. Jedoch werden
Kraftfahrern nicht alle Fahrstreifen zur Verfügung stehen. Wir
müssen noch Restarbeiten am
Mittelstreifen und an der Mittelschutzleitplanke ausführen,
so Baudirektor Christian Unzner
23
Radweg von Matting bis
Unterirading wird gebaut
Gemeinde Pentling die geforderte Beteiligung schultern können.
Wichtigere Maßnahmen wie die
Generalsanierung der Grundschule Großberg (4,2 Millionen Euro)
und drei Ortskanalisationen (3,2
Millionen) banden bzw. binden
noch alle freien Finanzmittel der
Kommune. Trotz der engen Finanzmittel steht Pentling zu seiner Zusage, 20 Prozent der Bausumme und später den Unterhalt
zu übernehmen. Die Planung und
Bauleitung liegt, wie schon beim
ersten Teilstück, in den Händen
des Landratsamtes.
Steter Tropfen höhlt bekanntlich
den Stein und so war es Gemeinderat Franz Kreil (UWG), der bei
jeder Haushaltsdebatte immer
wieder die Misere des Radwegebaues ansprach. Josef Sperrer
(UWG) bemängelte des Öfteren,
dass nur mehr die wenigen Kilometer zwischen Matting und
Großprüfening in einem katastrophalen Zustand sind. Hier
können wir als Papstgemeinde
keinen Staat machen.
Bürgermeister Albert Rummel gab
bei allen Anfragen zu bedenken,
dass der Weg eine überregionale
Bedeutung hat und die Kommune
momentan wichtigere Projekte zu
finanzieren habe. Wir beteiligen
uns, aber komplett können wir
nicht selbst bauen. Weiter führte
er immer aus, dass das Gemeindegebiet bis zur Weichselmühle
reiche. Doch dann gehören bis
BAB A93 im Oktober fertig
Foto Eder
von der Autobahndirektion Südbayern. Am äußeren Ende jeder
Richtungsfahrbahn stehen dann
zwei Fahrstreifen zur Verfügung.
In Fahrtrichtung Bad Abbach
bleibt die Verkehrsführung bis
zur endgültigen Fertigstellung
Ende Oktober wie bisher. Die
Richtungsfahrbahn, auf der der
zur Stadtgrenze (Autobahnbrücke) einige Teilbereiche nach Sinzing. Des Weiteren gibt es keine
EU-Mittel, denn Pentling ist nicht
im Leaderprogramm. Dass der
Weg dringend ausgebaut werden
muss, zeigt die Tatsache, dass der
Freizeitdruck immer größer wird.
Wir sind Naherholungsgebiet. Jedes Wochenende sind Tausende
von Radfahrern, Skatern, Spaziergängern, Joggern sowie viele
Motorisierte auf der Strecke nach
Bad Abbach unterwegs.
Anmerkung: Bei der letzten Gemeinderatssitzung musste zweite
Bürgermeisterin Karin Renkawitz
mitteilen, dass die Gemeinde
3000 qm Ausgleichsfläche aus
ihrem Ökokonto für den Radweg
entnehmen muss. Gedacht war
die Fläche für Baugebiete in der
Zukunft.
Verkehr jetzt rollt, wird derzeit
nicht instand gesetzt.
Nach Fertigstellung gibt es auf
der BAB A93 in Fahrtrichtung
Regensburg ab der Anschlußstelle Pentling bis zur Überleitung zur A3 Richtung Passau
einen
Verflechtungsstreifen.
Damit soll ein schneller Abfluss
der Pkws gewährleistet und
längere Rückstauungen vermieden werden. Bislang kam es bei
Verkehrsspitzen ab dem ersten
Tunnel zu kilometerlangen Staus.
Die Verkehrsteilnehmer suchten
günstige Verbindungen zur A3
und so kam es zu erheblichen
Verkehrsbelastungen auf Kreisund Staatsstraßen. Als nächster
Schritt wird der Umbau der Ausfahrt Pentling erfolgen.
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Verschiedenes
24
Kaiserwetter und traumhafte
Besucherzahlen
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blieben. Die Anwesenden sangen
Lieder aus alter Zeit und erzählten sich Geschichten.
„Die Weintrauben sind gespritzt“,
verkündete ein Schild. Vorsorglich hatte man die Trauben am
Stadl zusätzlich mit einem Vogelnetz geschützt, damit kein Kind
naschen konnte. Georg Winderl
aus Bernhof bei Nabburg fertigte Holzrechen und band Besen
aus Birkenreisig. Bodenreiser sind
die Besten. Aber in den Wäldern
rund um Pentling findet man diese nur mehr schwerlich, musste
er immer wieder hören. Anita
Köstler, von Beruf Filzmacherin
aus dem Sybillenbad bei Waldsassen, zeigte den Kindern, wie
man Fingerringe, Armreifen und
Wollbälle aus Schafwolle herstellt. Die Wolle zu einem Ball formen und immer wieder in Leinölseife tauchen, dann bleibt seine
Form. „Das ist die Vorstufe für`s
Knödeldrehen“ sagte sie. Annamaria Mücke aus Matting fädelte
mit Jenny Dietz Glasperlen für
Halsketten auf. Marina Gruschka
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(Pentling) fertigte sie nach den
Wünschen der Besucher mit Hilfe
eines kleinen Gasbrenners an. Der
vierjährige Lukas aus Pentling war
so begeistert, dass er für längere
Zeit nicht mehr von der Stelle
wich. Marianne Reil (Oberndorf)
und Christa Grasser (Matting)
banden, gekleidet in alter Tracht,
Bauernsträuße und Blumenarrangements. „Schau her, wie sexy i
bin“, sagte Christa und lies den
weinroten Trager aus ihrer weißen Bluse blitzen. Werner Steib,
Kunstmaler aus Regensburg, porträtierte den Getreidekasten aus
dem Jahre
1420/30.
Weitere
Werke stellte
er im Stadl
aus. In den
nächsten
Tagen wird
das Anwesen wieder
mit Leben
erfüllt.
In
das
reno-
��
� � � � ��
(Eder) Ganz Rengschburg is heit
mit dem Radl do! Diesen Satz
konnte am Sonntag jeder unterstreichen, der beim Backofenfest
mit Tag der offenen Tür im renovierten historischen Anwesen
Knittl-Wolf, An der Donau 25, in
Matting war. Hunderte von Tretrossen lehnten teilweise in Dreier-, ja sogar in Viererreihen an
den Zäunen, Bäumen oder lagen
so nur so in der grünen Wiese.
Wer sein Auto im grenzenden Anwesen von Franz Josef Wolf abstellen wollte, der hatte Pech. Der
Zufahrtsweg war mit Drahteseln
zugeparkt. Zu Fuß ja, mit dem
Fahrrad, nur mehr schwerlich.
Den herrlichen Spätsommertag
nutzten viele Stoderer, Pentlinger
sowie Bad Abbacher nochmals zu
einem Ausflug ins Grüne.
Am frühen Nachmittag war der
Besucheransturm so groß, dass
die Bratwürstl für kurze Zeit
ausgingen. Schnell hatte der
Freundeskreis Matting wieder
Nachschub geordert. Manfred
Knittl, er ist Besitzer des historischen Anwesens aus dem Jahre
1350, stand ununterbrochen am
Backofen und buck Brezen und
Bauernbrot. Unter den Apfelbäumen mit herrlich rotbackigen
Früchten saßen die Menschen bei
Speis und Trank. Hier spielten die
D`Herzoglichen, eine von vielen
Musikgruppen auf. In dem 339
Seelen zählenden Ort an der Donau war an diesem Tag vermutlich keiner zu Hause. Wer nicht
mithalf, es wurden viele Hände
gebraucht, der saß wie Adolf Appoltshauser (83), ein Mattinger
Urgestein, ebenfalls im Garten.
Im Herrgottswinkel des Ausnahmshauses war auf der schmalen Bank kein Platz mehr. Hier ist
an diesem Tag die Zeit stehen ge-
vierte Wohnstallhaus zieht, Sabine Leipold ein. Die Werbegrafikerin und Malerin zeigte ihre Bilder
vor dem Haus.
Dr. Adolf Eichenseer ehemaliger
Oberpfälzer Bezirksheimatpfleger führte stündlich die Besucher
durch die Hofstelle. Ihm ist es
zu verdanken, dass die Gebäude
nicht der Spitzhacke zum Opfer
fielen. Wohnstallhaus, Scheune,
Schweinstall, Remise, Getreidekasten und Backofen hat der
Freundeskreis Matting, dessen
Vorsitzender er ist, in Zusammenarbeit mit Martina und Manfred
Knittl in den letzten zehn Jahren
instand gesetzt. Das alte „Glump“
ist jetzt das Schmuckstück des
kleinen Ortes am großen Strom.
Wie geht es weiter? Wir müssen
schauen, meint der 74jährige Eichenseer. Ich sehe noch viel Bedarf. Aber im kommenden Jahr
sind Neuwahlen und dann sehen wir weiter. Die benachbarten
Oberndorfer wollten mich schon
abwerben für ein Projekt. „Du
bleibst bei uns“, sagte ein vorbeigehender Mattinger. Und: Adolf
bleibt, denn er ist Oberpfälzer
und Oberndorf ist Niederbayern.
Aber sie verstehen sich prima. Die
Mattinger Oberpfälzer mit ihren
niederbayerischen Nachbarn aus
Oberndorf.
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Verschiedenes
(Renkawitz) Im Juli erhielt Frau
Richardi für ihr herausragendes
soziales Engagement als Landesvorsitzende des Sozialdienstes
Katholischer Frauen (SKF) den
Bayerischen Verdienstorden. Wir
berichteten darüber kurz in unserem Gemeindeblatt. Zu einem
ausführlichen Gespräch traf sich
die Geehrte mit der 2. Bürgermeisterin Karin Renkawitz.
Wie kam es zu dem Wunsch sich
für Frauen, die sich in Notsituationen befinden, einzusetzen um
ihnen zu helfen? Frau Richardi
erzählt von ihrer Kindheit und
Jugend, die geprägt waren von
einer christlichen Erziehung, zu
der die Ehrfurcht vor Gott und
die Nächstenliebe gehörten. Diese tiefe Gottesliebe prägte ihre
Persönlichkeit.
Sie gab und gibt die durch ihre
Eltern erlebte liebevolle Zuwendung und Glaubenserfahrung
Im Gespräch mit
Frau Margarete Richardi
nach ihrer Heirat ihrem Mann,
den zwei Töchtern, dem Sohn
und den Enkelkindern weiter.
Auch in den sorgenvollen Zeiten
ihres Lebens, wie z.B. eine schwere Krankheit, war und ist ihr der
Glaube eine wichtige Stütze und
gibt ihr die nötige Kraft. Besonders ein Satz der in Auschwitz
ums Leben gekommenen Ordensfrau Edith Stein ließ Frau Richardi
nicht mehr los:
„Gott weiß, was er mit mir vorhat, ich brauche mich nicht darum zu sorgen.“ Als eine Freundin
in Regensburg einen Ortsverein
des Sozialdienstes Katholischer
Frauen gründete, fasste Frau
Richardi spontan den Entschluss
hier mitzuarbeiten.
Anliegen
dieses Verbandes ist es Mädchen,
Frauen, Familien in Notsituationen zu helfen, ihnen zur Seite
zu stehen und Lösungen für ihre
Probleme anzubieten. Ambulante
und stationäre Hilfen werden
dafür in Bayern angeboten, wie
z.B. Kindertagesstätten, Notrufe,
Mutter-Kind-Häuser, Frauenhäuser, Wohnheime für obdachlose Frauen, Unterstützungen für
straffällig gewordene Frauen in
Aichach.
So begleitete Frau Richardi Frauen oft zu Ämtern und Behörden,
ja sogar zu Entbindungen, um sie
zu unterstützen. Ihre Zuwendung
galt auch Frauen, die mit ihren
Kindern Zuflucht im Frauenhaus
suchten – oder jungen Mädchen,
die Opfer des Sextourismus wurden – oder Frauen, die sich für ihr
Kind und gegen eine Abtreibung
entschieden hatten.
„Ich habe eine wundervolle Familie und dadurch erfahre ich
25
viel Glück und Freude. Wenn es
einem selber gut geht, sollte
man denen, welchen es schlecht
geht, durch Zuwendung und
Hilfe zur Seite stehen.“ Als Landesvorsitzende des SKF vertrat
Frau Richardi die Interessen der
16 bayerischen Ortsverbände
gegenüber Staat und Kirche. Die
zwei Gesprächspartnerinnen waren sich einig, dass soziales ehrenamtliches Engagement unser
Leben reicher macht und zwar
sowohl für den Empfangenden
wie auch für den Gebenden.
So sieht Frau Richardi in der
Verleihung des Bayerischen Verdienstordens nicht nur eine persönliche Auszeichnung, sondern
auch eine Würdigung für die Arbeit aller Mitarbeiter des Sozialdienstes Katholischer Frauen.
Danke, liebe Frau Richardi, für
dieses offene und interessante
Gespräch!
In den Hafen der Ehe durch den Feuerwehrschlauch
(Eder). Mit einem kräftigen „Ja“
schlossen Michaela Kellner und
Wolfgang Niedenzu aus Großberg
den Bund fürs Leben im Standesamt Pentling. Erster Bürgermeister Albert Rummel wies in kurzen
Worten auf die Bedeutung der
Ehebundes hin. Beim Verlassen
des Rathauses durchschritten die
Jungvermählten das Spalier ihrer
freiwilligen Feuerwehr Großberg.
Steuerfachfrau Michaela führt
seit Jahren die Kasse der Wehr
und Elektroingenieur Wolfgang
kümmert sich um die Elektrotechnik. Die Liebe zur Feuerwehr
haben beide schon von Kindesbeinen an entdeckt. Norbert Niedenzu der Vater des Bräutigams
war langjähriger Kommandant
der FF-Großberg und Brautvater
Oskar Kellner ein eifriger Floriansjünger. Das Elternhaus von
Michaela steht in unmittelbarer
Nähe des Gerätehauses. Erster
Gratulant noch vor Kommandant
Herbert Zink war der 16
Monate alte Sohn Michel
Gerhardt, Sohn des ersten Vorsitzenden Martin
Gerhardt. Als Geschenk
der Wehr erhielten beide
einen kleinen Feuerlöscher zum Löschen. Nicht
die Flammen der Liebe,
sondern die kleinen aufspringenden Funken bei Foto Eder: Die Jungvermählten
Uneinigkeiten sollen damit sofort gelöscht werden.
Verschiedenes
26
Tanken zum halben Preis
Jetzt wird in Pentling richtig (Auto) Gas gegeben
(Eder). Das Betanken autogasbetriebener Fahrzeuge ist jetzt auch
24 Stunden täglich in Pentling
möglich. Markus Walter, Pächter
der Tank- und Rastanlage Pentling an der A93 hat sein Angebot
erweitert. In Zusammenarbeit
mit der Westfalen AG, Münster, nahm er am Montag 20.
August die erste öffentliche Autogas-Tankstelle in Betrieb. Das
Glück war Alena Ulm aus Pilsen
am Freitag gegen 15 Uhr hold.
Die bezaubernde tschechische
Staatsbürgerin tankte als einhunderste Kundin den neu angebotenen Treibstoff. Neben Pächter
Markus Walter gratulierten Markus Drieschmanns (Betriebsleiter
der Pentlinger Rastanlage) sowie
Hans Merl (Gebietsverkaufsleiter
Bayern der Westfalen AG). Alena Ulm konnte nach der Tankfüllung, der Kubikmeter kostete
0,679 Cent eine Magnumflasche
Prosecco in Empfang nehmen.
Das Gas, es sind 56000 Liter
(28 Tonnen) ist in einem 5 x 15
Meter großen Tank unterirdisch
(Eder). Die Einmündung des Großberger Weges in die Heinrichsstraße wird um- und ausgebaut.
Ein neuralgischer Punkt wird
entschärft. Bisher mussten sich
die Fahrzeugführer in den Kreuzungsbereich tasten. Die in den
Großberger Weg einbiegenden
Fahrzeuge kamen durch die Enge
der Straße unwillkürlich auf die
Gegenfahrbahn. Dadurch kam
es des öfteren zu gefährlichen
Situationen, wenn ein Fahrzeug
aus der Straße „Am Auweg“ ausfuhr, die nur zehn Meter vorher in
den Großberger Weg einmündet.
Nach dem Umbau mit Verbreiterung ist für den neutralen Beobachter eine klarere Linienführung
erkennbar.
Ein kleiner Teil des Zaunes vom
Grundstück der Schreinerei Gerhard Trnka wurde zurückgesetzt.
Auf beiden Seiten entsteht ein
Gehweg. Die Trompete im Bereich
der Einmündung wird erheblich
vergrößert. Sie verengt sich dann
wieder sehr schnell. Jetzt können
auch größere Fahrzeuge ohne
Probleme von der Heinrichsstraße
Foto Eder: von lins Alena Ulm, Pächter Markus Walter; Betriebsleiter Heinz-Peter
Drieschmanns; Hans Merl Verkaufsleiter Bayern der Westfalen AG
gelagert. Es hat die normale
Umgebungstemperatur. Befüllt
wird der Tank durch normale
Tanklastwagen. Neben Autogas
kann natürlich Benzin und Diesel
getankt, im Rasthaus gespeist
und im Shop eingekauft werden.
Durch den deutlich geringeren
Mineralölsteuersatz kostet der
Liter Autogas nur halb so viel wie
Superbenzin.
Bei steigenden Kraftstoffpreisen
gewinnen alternative Kraftstoffe
wie Autogas, Biodiesel und Erdgas immer mehr an Bedeutung.
Sind Biodiesel und Erdgas relativ
neu, so ist Autogas (oder Liquefied Petroleum Gas, kurz LPG)
seit Jahrzehnten bekannt und
bewährt - vor allem im europäischen Ausland. Chemisch und
physikalisch ist Autogas ein völlig
Kreuzung Großbergerweg wird
umgebaut
in den Großbergerweg einbiegen,
wenn von dort Pkw mit Anhänger
ausfahren. Diese Meinung teilen
jedoch alteingesessene Anwohner
nicht. Ein Dorn im Auge ist Familie Fischer z. B. die Straßenverengung nach wenigen Metern bis
zur Einfahrt Am Auweg. „Wenn
der Schulbus von Pentling kommend abbiegen will, hat er wieder
Probleme“, so Heinrich Fischer.
Weiter spricht er an, dass das
Fahrbahnniveau jetzt höher ist.
Lobend erwähnt er Pentlings Bauhofleiter Dipl.-Ing. (FH) Thomas
Kohlmeier. Er hat uns, bevor wir
unseren Eingangsbereich ab dem
Gartentor neu gepflastert haben
die neue Ausgangshöhe angezeichnet. Eines kann Heinrich Fischer nicht verstehen, warum bei
jedem Straßenumbau die Fahrbahn angehoben wird. Das war
die letzten beiden Male schon so
und dieses mal wieder. Wir haben
vor einem Jahr die neue Garten-
mauer höher als die alte gebaut
und trotzdem ist sie jetzt wieder
so nieder wie vorher. Das Spritzwasser kann wieder ungehindert
in unserem Vorgarten gelangen.
Trotz der derzeitigen Sperrung
wird die Straße wie vorher befahren. Zyniker vermuten, dass
zwischen dem Zaun von Gerhard
Trnka und dem Gehweg eine neue
Hundetoilette mit gebaut wird.
Foto Eder: Bauarbeiten
anderes Produkt als Erdgas. Das
zeigt sich beim Speichern: Autogas wird flüssig bei nur etwa
acht bar Druck gespeichert, Erdgas gasförmig bei über 200 bar.
Aufgrund der Flüssigspeicherung
von Autogas ist die nutzbare Energiemenge größer und dadurch
die Reichweite bei gleichen Fahrzeugen größer.
Der Autogas-Tank wird platzsparend im Kofferraum eingebaut.
Möglich ist auch eine Installation in der Reserveradmulde. Die
neueste Generation der sequentiellen Einspritzsysteme passt sich
der Motorelektronik moderner
Fahrzeuge perfekt an. Die Autos
können bivalent sowohl mit Autogas als auch mit Ottokraftstoffen betrieben werden.
In Deutschland gibt es über 2 800
öffentliche Autogas-Tankstellen.
Die Westfalen AG mit ihren über
250 Markentankstellen bietet Autogas an 46 eigenen Standorten;
insgesamt versorgt das Unternehmen 450 Tankstellen verschiedener Gesellschaften.
Hier soll, so sieht es im Rohbau
aus, eine wenige Quadratmeter
große Grün- oder Pflanzfläche
angelegt werden. Der Großbergerweg ist die Hauptzufahrtstraße zum Wertstoffhof, sowie den
Sportanlagen des TSV Großberg.
Hier befinden sich auch die Freizeitanlagen (Beachvolleyball mit
Skaterbahn). In den nächsten
Monaten wird in unmittelbare
Nähe der Freizeitanlagen der neue
Jugendtreff entstehen. Der Kreuzungsumbau wird mit ca. 60.000
Euro beziffert.
Verschiedenes
(Eder). Ein Jahrzehnt ist ein Wimpernschlag in der Geschichte.
Doch wer kann sich noch erinnern, welche Entscheidungen
der Gemeinderat Pentling getroffen hat. Heiße Diskussionen gab
es. Manche Maßnahme wurde
erst vor wenigen Wochen abgeschlossen. Einige sind schon
längst überholt oder bis heute
in der Planungsphase. Das Gemeindeoberhaupt heißt seit 2002
Albert Rummel (CSU). Gerhard
Klier (UWG) war erster Bürgermeister (1984 – 2002). Die UWG
– Pentling stellte die Mehrheit der
sechszehn Räte UWG (8); CSU (6);
SPD (2). Heute sind es 20 mit folgender Sitzverteilung: CSU (10);
UWG (6); Bündnis90/Die GrünenAktive Bürger (3); SPD (1).
Im Januar 1997 stellte Pfarrer Georg Frank für die katholische Kirchenstiftung Hohengebraching
den Antrag zur Sanierung des Hohengebrachinger Jugendheimes.
Die damalige Kostenschätzung
betrug eine halbe Million DM.
Der Gemeinderat stimmte einem
Zuschuss von zehn Prozent zu.
Bis heute steht das Gebäude so,
wie es damals war. Im Februar
wurde beschlossen für die freiwillige Feuerwehr Pentling einen
Verkehrssicherungsanhänger
(VSA) zu beschaffen. Am Jahresende 1996 waren 5869 Bürger
(2006:6400) gemeldet, teilte Verwaltungsleiter Robert Griesbeck
mit. Der Gesamthaushalt betrug
13 Millionen DM (Verwaltung:
8,5 und Vermögen 4,5).
Die Fichtenstraße in Pentling wird
ausgebaut. Die Kosten betrugen
225.000 DM. Das Architekturbüro Decker berechnete, dass die
Kanalisation ausreicht und der
bestehende Kanal belassen werden kann. Die kostengünstigste
Lösung wäre, so das Planungsbüro, im Kreuzungsbereich Erlen-/Fichtenstraße ein Regenrückhaltebecken zu bauen. Zurzeit
besteht jedoch keine Notwendigkeit. Eine andere Lösung mit
größeren Rohrdurchmessern und
dadurch mehr Stauraum wurde
bevorzugt.
Der Auftrag zum Weiterbau derOrtskanalisation in Graßlfing wurde für 2,4 Millionen DM vergeben.
Neben der Schmutz- wird gleichzeitig eine Fremdwasserleitung
verlegt. Die Verlängerung des
Kanals (350.000 DM) wurde im
Bereich der Regensburgerstraße
bezüglich der Brückenbauarbei-
Gemeinderatbeschlüsse in 1997
Ein Jahrzehnt ist ein Wimpernschlag in der Geschichte
ten (Überbrückung der B16 nach
Niedergebraching) vorgezogen.
Der Evergreen war damals schon
die Neuverlegung des Kanals im
Reiterweg. Die Baumaßnahme
wurde zurückgestellt, denn der
Gemeinderat war der Ansicht,
dass möglicherweise eine Fremdwasserleitung zur Ableitung der
Autobahnabwässer mit verlegt
werden kann. Jetzt zehn Jahre
später wird die Maßnahme ausgeführt.
Am Wasserturm wurde ein sieben
Meter hoher Stahlmast für die
Erweiterung der Richtfunkanlage
genehmigt und E2 baut das mobile Mobilfunknetz auf. Für 60000
DM wird die Flutlichtanlage am
Trainingsplatz des SC Matting erneuert. Die Fa. Windpower plante
eine Windkraftanlage zwischen
Niedergebraching und Bad Abbach. Der Planungsauftrag für ein
neues Feuerwehrgerätehaus für
Graßlfing wird vergeben. Erster
Kommandant und Gemeinderat
Josef Eder (CSU) hat sein großes
Ziel erreicht. Durch seine Initiative
konnte die Kommune von AnnaMaria Haubner ein großes Grundstück erwerben. Zwischenzeitlich
errichteten auch die Eichenlaubschützen dort ihr Schützenheim.
Das Medienhaus Reidl in Matting
übernimmt ab Januar 1998 als
Lizenznehmer die Ausführung
des gemeindlichen Mitteilungsblattes.
Der Wasserverlust des gemeindlichen
Zweckverbandes
für
Pentling und Großberg betrug
57779 cbm (2006:17300). Vom
Zweckverband zur Wasserversorgung-Süd wurden 250700 cbm
(2006:187600) bezogen. Mit der
Planung eines Störmeldenetzes
der Abwasseranlage wurde begonnen, das zwischenzeitlich
fertig gestellt ist. Bei allen Aufgrabungen wurden in allen Ortsteilen nach und nach die notwendigen Kabel verlegt.
In Matting wird der Friedhof erweitert und der Fährenweg ausgebaut. Die Programmfortführung der Städtebauförderung für
Matting geriet in diesem Jahr ins
Stoppen. Die Sanierung des Dorfplatzes scheiterte an der Beteiligung eines Privateigentümers.
Ihm gehören zwei Drittel der Fläche. Bis heute sind die weiteren
Baumaßnahmen ausgesetzt. Das
Pfarrdorf Hohengebraching wird
von der Direktion für ländliche
Entwicklung in das Programm
einfache Dorferneuerung aufgenommen. Maßgebenden Anteil
hatte Gemeinderat Walter Domeier sen. (CSU).
In Graßlfing und Großberg-Nord
stellten die Bürger zum wiederholten Male den Antrag für eine
Einfädelspur in Richtung Regens-
27
burg. Bürgermeister Gerhard
Klier teilte mit, dass der Antrag
bereits mehrmals vom Straßenbauamt abgelehnt wurde. Architekt Berthold Meierhofer plante
die erweiterten Außenanlagen
des Kindergartens Großberg. Für
121.000 DM baute sie die Fa. Artinger aus Niedertraubling. Vorgestellt haben Planer die Erweiterung des Wasserschutzgebietes
für Matting. Hohe Wellen schlug
die Bauvoranfrage von Margarete Gierer zur Bebauung des
Schlossareals (jetzt Fa. ZEUS) mit
Eigentumswohnungen. Zum 31.
August 1998 wurden Montesorri
wegen steigender Schülerzahlen
die Räume in der Schule gekündigt.
Gisela Spitzhirn gewinnt
Eintrittskarte für Allianzarena
(Eder). Zehn Gewinner des Preisausschreibens der Münchner Hacker-Pschorr Brauerei bekamen
von Georg Dirnberger, Gebietsverkaufsleiter je zwei Eintrittskarten für die Münchner Allianz
Arena überreicht. Sie dürfen das
Zweitligaspitzenspiel 1860 München - FC St. Pauli besuchen. Des
Weiteren erhielten die Glücklichen
verschiedene Biere und je
einen Jubiläumskrug der
Brauerei. Sie ist Sponsor
bei den Löwen. Marktleiter
Mike Hörbe hob hervor, das
Fortuna ihr Füllhorn über
den gesamten Einzugsbereich des SB Verbrauchermarktes real,- ausschüttete.
In dessen Getränkemarkt war die
Teilnahmebox aufgestellt. Alfons
Köglmeier (Hausen); Elke Kuttner
(Regensburg-Süd); Gerlinde Gido
(Scheuer); Maximilian Süß (Saal/
Donau); Gisela Spitzhirn (Großberg); Ulrike Reis (Thalmassing);
Maria Stopfer (Sinzing); Martin
Engelhardt (Lappersdorf) und Gerhard Meseth (Bad Abbach).
Foto Eder Die Gewinner
Gewinner bei real,- und Radio
Charivari
(Eder). Maximiliane Kellner
(Regensburg),
Susanne
Weber (BernhardswaldKürn) und Helmut Hühmer (Maxhütte-Haidhof)
gewannen beim Gewinnspiel von Radio Charivari
und real.- SB Warenhaus
Regensburg und Pentling. Jeder
Gewinner bekam von Marktleiter
Franz Fichtl (real,- Donaustauferstraße) und Madlen Kahls-Kagerer,
Pressesprecherin im Funkhaus
Regensburg, je fünf Einkaufsgutscheine im Wert von 50,- Euro
Foto Eder Die Gewinner
(250 Euro) überreicht. Alle drei
wurden aus Tausenden von Einsendungen gezogen. Die Aktion
fand während des Bürgerfestes
in Regensburg statt. real, - Pentling und Regensburg spendeten
20.000 Euro für KUNO.
(Eder). Johanna Deml (13) aus
Niedergebraching gewann mit
der Gesamtbestzeit von 28,9 Sekunden den Großen Preis (GP)
der Seelsorgeeinheit Hohengebraching-Matting beim zweiten
Seifenkistenrennen. Sie benutzte
das gleiche grüne Fahrzeug wie
der Sieger 2005. Bei idealem
Wetter unter weiß-blauem Himmel herrschte Rennatmosphäre.
Mehr als 200 Zuschauer standen
am Straßenrand. Pfarrer Andreas
Giehrl überreichte der strahlenden Siegerin den von Manfred
Spegel (Sieger 2005) gestifteten
Pokal. Die Konkurrenz der Erwachsenen beherrschte der altinternationale Ferdinand Hendlmeier mit 27,3.
Der ehemalige Motorradrennfahrer (Puch 175 ccm), er startete mit der deutschen Nationalmannschaft mehrmals auf
der Isle of Man, sprang in die
Bresche, weil Manfred Spegel
nicht an den Start gehen konnte.
„A sau guat`s Gefühl war es”,
sagte er. Seine Frau Karin lachte
und meinte: „Der wird nimmer
gescheiter“. Der Wunsch von
Hendlmeier wäre es, wenn die
„Alten“ alle mit dem gleichen
Kistl starten könnten. Dann wird
sich herausstellen, wer der Beste
von uns ist. Ehemalige Rennfah-
Fotos Eder
GP der Seelsorgeeinheit Hohengebraching-Matting
Johanna Deml gewinnt Manfred Spegel Pokal
Fotot Eder: Gruppenbild aller Sieger, es fehlt Rafael Lehner mit dem originellsten
Kisterl
rer gibt es in der Gemeinde Pentling zur Genüge. Streckensprecher Werner Heilmeier in seinem
Aussichtsturm
kommentierte
professionell. Zwei Limo, eine
Cola sind kein Doping, sondern
erhöhen das Gewicht und damit
die Schnelligkeit. Ob die morgendliche Nutella-Semmel unter
die verbotenen Substanzen fällt,
wusste er auch nicht.
Professionell hatten die Organisatoren Thomas Deml und Gerhard
Hertel mit ihren zahlreichen Helfern die Rennstrecke in der Geberichstraße präpariert. Drei Wagenladungen mit Strohbüscheln,
zwei- dreilagig gerichtet, sicherten die Bordsteinkanten und
Hofeinfahrten. Nach dem Start
beim Anwesen Stich mussten
die Piloten fahrerisches Können
unter Beweis stellen. Bei noch
langsamer Geschwindigkeit kam
die erste Linkskurve. Die ideale
Fahrlinie brachte die notwendige
Zeit. Im steileren Bereich mit
der leichten Rechtskurve war
es notwendig, die gewonnene
Zeit zu halten. Eine fahrerische
Meisterleistung erforderte die
etwas schärfere Linkskurve
vor dem Schlussspurt. Hier
konnten die Lenker taktieren.
Wichtig war es, den richtigen
Anbremspunkt zu finden. Wer
hier zu lange oder zu abrupt
abstoppte, hatte jegliche Siegchancen verspielt. Jeder
hatte
eine
andere Taktik gewählt.
Kleine Kistl,
große teuere
Kistl und so
mancher wie
Maximilian
Weinzierl lies
seiner Fantasie freien Lauf.
Eine rollende Hummel hatte Familie Weinzierl konstruiert. Viel
Mühe gaben sich die Froschhammers aus Neudorf. Eine rollende
silberne Zigarre, der Silberpfeil,
war der Hingucker schlechthin.
Wie bei allen Formel 1 Rennställen waren die Namen der Fahrer
angebracht. Dodo das rollende
Holzkisterl von Krosebergs aus
Großberg oder der umgebaute
Sautrog vom Kfz-Sachverständigen Gerhard Hertel aus Niedergebraching, alle waren sehr kreativ.
Seilzug-, Scheiben-, Holz-, und
Fahrradbremsen und jeder hatte
darauf gewartet, dass irgendein
Fahrer nach dem Zieldurchlauf
einen Anker werfen würde. Die
Helmmode zeigte ebenfalls ihre
Kreationen. Fahrrad-, Eishockeyund Motorradhelme, alles war
präsent.
Gesamtwertung
Klasse Ü6 Jahre: 1. Simone Hertel 30,9 Sekunden. Ü7 Jahre: 1.
Kathrin Dedio 32,0; 2. Angelika
Zenk 35,9; 3. Tobias Schönberger
43,7. Ü8 Jahre: 1. Mark Elliott
30,7; 2. Lukas Lemcke 32,4; 3.
Susanne Deichsel 45,5. Ü9 Jahre:
1. Sebastian Rötzer 31,9; 2. Korbinian Deml 34,7; 3. Alexandra
Dedio 34,9. Ü10-11: 1. Raphael
Lehner 30,7; 2. Stefanie Müller
31,5; 3. Lisa Froschhammer 31,5.
Ü12-13: 1. Johanna Deml 28,9; 2.
Lukas Neumann 31,1; 3. Johannes
Froschhammer 31,1. Ü17-18: 1.
Christian Alkofer 28,3; 2. Julia
Foto Eder: Pfarrer Andreas Giehrl überreicht den Pokal an Gesamtsiegerin Johann Deml
Kindl 29,3; 3. Michael Scheuerer
30,4. Ü19-30: 1. Thomas Baumann 29,5; 2. Andrea Baumann
31,9; 3. Nils Graeff 32,6. Ü30: 1.
Josef Maierhofer 28,3: 2. Christian Weinzierl 28,6; 3. Armin
Limmer 29,5. Ü 60: 1. Ferdinand
Hendlmeier 27,3

Michael Riedhammer zum Ehrenbürger der Gemeinde Pentling

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