Schulinfo Nr. 18 - Realschule Kettwig

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Schulinfo Nr. 18 - Realschule Kettwig
Schulinfo der Realschule Kettwig, Mai 2015
Schulinfo Nr. 18
Praktikumsberichte
Indive, Seite 22
Das Spiel des Lebens, Seite 32
Termine, Seite 35
Städtische Realschule
Essen-Kettwig
Brederbachstr. 19
45219
Essen
Realschule Kettwig ∙ Brederbachstr. 19 ∙ 45219 Essen-Kettwig ∙ Tel.:02054-940430
∙ www.realschule-kettwig.essen.de
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Unsere Themen
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Unsere Themen
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Luxus von unten
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Bericht über die Bücher-AG
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für die Fünften Klassen
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Abenteuer Praktikum
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Mein Praktikum – Maike Sievers (9a)
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Toller Erfolg für Realschule Kettwig
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am Tag der offenen Tür
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Cheerleader beim DAK Dance Contest 2015
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Sexualerziehung einmal anders…
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Französischunterricht im 7fs Kurs
18Praktikumsbericht –
Salon „T-Hair-Style“
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Auftritt des Realschulchors im Advent 2014
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INDIVE – Interview mit dem Studenten Marius Migenda
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Mein Praktikum – Lena Struckmann
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Praktikumsbericht – REWE
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Kettwiger Realschüler am HNBK ganz smart
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Besuch Adveniat in Essen
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Theaterbesuch zum Projekt Sexualerziehung
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Mein Berufspraktikum im Kindergarten
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Tanzhommage an Queen
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Das Spiel des Lebens
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Praktikumsbericht – Auto Fank
35Termine
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Die Schulleitung hat das Wort
Mai 2015
Sehr geehrte Eltern,
liebe Schülerinnen und Schüler,
gerade kam die Aufforderung von Frau Kühn das Vorwort für diese Ausgabe zu
schreiben. Warum eigentlich immer ein Vorwort? Warum soll die Schulleiterin
an dieser Stelle Stellung nehmen und informieren? Was heißt eigentlich Vorwort? Wie alle, habe ich erst einmal gegoogelt.
„Als Vorwort wird das kurze und einleitende Kapitel bezeichnet, das vor dem
eigentlichen Text steht. In der Literatur gibt es hierfür auch den Begriff des
Prologs, wobei Prolog aus dem Griechischen stammt und übersetzt so viel bedeutet wie Vorrede. Allerdings ist das Vorwort nicht unbedingt mit einem Prolog gleichzusetzen.
Ein Prolog ist ein einleitendes Kapitel, das vor dem eigentlichen Text steht,
aber bereits ein Bestandteil der Geschichte ist. In dem Prolog erläutert der
Autor, was der Geschichte vorausgegangen ist, um dann im ersten Kapitel direkt in die Story einsteigen zu können. Handelt es sich bei dem Buch beispielsweise um einen Krimi, könnte im Prolog der Mord beschrieben sein, während
im ersten Kapitel die eigentliche Geschichte am Tatort beginnt. Der Prolog ist
damit mit dem Vorspann eines Filmes vergleichbar.
Hier geht es weiter
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Ein Vorwort hingegen ist im Grunde genommen eine vorausgehende Bemerkung des Autors, die zwar im Zusammenhang mit dem Autor und seinem Buch
steht, aber kein Bestandteil der Geschichte ist. So kann der Autor das Vorwort
nutzen, um sich selbst kurz vorzustellen, um seine Beweggründe für das Buch
zu erläutern oder um sich bei mitwirkenden Personen zu bedanken.“
Ich habe dem Text entnommen, dass es vor allen Dingen kurz und prägnant
sein soll. Also los:
Das Schuljahr ist fast zu Ende und die zentralen Prüfungsarbeiten sind
geschrieben. Die Planungen des nächsten Schuljahres stehen an und die neuen
Termine werden festgelegt. Für die Schülerinnen und Schüler läuft
der Endspurt, um noch den Notenschnitt zu verbessern. Ich hoffe, dass alle
Schülerinnen und Schüler diesen Weg voller Energie und ohne Hindernisse bewältigen können.
Ich wünsche allen Schülerinnen und Schülern ein erfolgreiches Schuljahresende.
Mit freundlichen Grüßen
G. Erbslöh
Schulleiterin
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Luxus von unten
Im Praktikum erlebt man manchmal sehr lustige Geschichten,
so auch ich bei Porsche!
Wir bekamen einen Porsche rein, bei dem wir die Zündkerzen wechseln sollten. „Kein Problem“, meinten wir und fuhren den Wagen auf die Bühne, hoben
ihn hoch und waren sprachlos! Das Erste was uns auffiel, waren die komplett
verrosteten Schrauben, welche so durch waren, dass wir sie rausbohren mussten. Als wir endlich den Unterbodenschutz abnehmen konnten, sah es darunter
noch schlimmer aus. Da wir schon eine halbe Stunde nur an dem Unterboden
zu Gange waren, sagte mir mein Geselle: „Mach erst einmal Pause!“
Als ich aus der Pause wieder kam, verriet er mir, dass er mit dem Service­
berater gesprochen hatte und dieser ihm sagte, dass der Wagen einem Mann
mit einem Ferienhaus an der Nordsee gehörte und dort ein halbes Jahr lang
unbewegt an der Salzluft gestanden habe.
Da die Schrauben im Motorbereich so zerfressen waren, konnten wir nicht über
den normalen Weg die Zündkerzen ausbauen. So mussten wir die komplette
Verkleidung, Radkasten und Ölwanne ausbauen, was sich auch als Problem
rausstellte, da der Wagen ja sehr verrostet war.
Wir mussten Spezialwerkzeug (selbstschneidende Muttern) anwenden. Doch
selbst das brachte nichts. So musste der Gasbrenner her. Mein Geselle und ein
weiterer Mann erhitzten die Schrauben so stark, dass sie rot–orange glühten.
Dann mussten sie mit einem Hammer rausgeschlagen werden und selbst das
ging nur schleppend voran. Als wir endlich die Zündkerzen wechseln konnten,
war schon fast der ganze Tag vergangen und wir mussten noch neue Gewinde
für neue Schrauben schneiden und einsetzen. Dies schafften wir an diesem
Tag nicht mehr ganz und beendeten unsere Arbeit somit erst am nächsten
Vormittag.
Und das alles nur wegen ein paar Tagen
Parken an der Nordsee!
Noel Dohr (9b)
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Bericht über die Bücher-AG
für die Fünften Klassen
Im letzten Schuljahr schrumpfte die Zahl der AG-Teilnehmer wegen der gleichzeitigen Fußball-AG von anfangs 4 auf 2 Jungen. Trotz meiner Bedenken fand die
Bücher-AG auf Wunsch der beiden Schüler statt, und ich wurde mit ihrem vollen
Einsatz belohnt.
Die großen Leseratten waren beide nicht, aber sehr bewandert in Sachbüchern
und Comics. Widerstrebend musste ich mich der Mehrheit (2:1) beugen und mich
auf ein mir wenig bekanntes und wenig attraktiv erscheinendes Thema einlassen.
Umso erstaunter war ich darüber, was man alles anhand von Comics lernen und erfahren kann.
Der Aufbau und die Machart eines Comics sind streng geregelt, es gibt eine Menge Fachbegriffe zu lernen und jeder Comic-Held hat eine Geschichte, die seine
Besonderheiten erklärt. Mit diesen besonderen Charakteren kannten sich die
Schüler bestens aus und konnten mir eine Menge Neues beibringen. Über Comic-Aufbau und Geschichte des Comics musste ich mich erst selbst belesen, um
den Schülern auch etwas Hintergrund­
wissen vermitteln zu können. Diese
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Informationen fanden nicht nur die Schüler, sondern zugegebenermaßen auch ich
sehr interessant.
Als der Deutsche Alexander Gerst 2014 für ein halbes Jahr in den Weltraum flog,
schrieb die Stiftung Lesen einen Wettbewerb zum Thema „Abenteuer Weltraum,
Visionen zur Raumfahrt in 100 Jahren“ aus.
Mein Vorschlag, ihre Visionen in einem Comic darzustellen, stieß bei den beiden
Schülern auf Interesse. Aus vielen verblüffenden Ideen, gekonnten Zeichnungen
und witzigen Dialogen gestalteten sie einen 10seitigen Comicstrip.
Der Lohn für den großen Arbeitseinsatz der bestimmt kleinsten teilnehmenden
AG war ein großes Paket von der ESA mit Lese- und Experimentiermaterial zum
Thema Weltraum, beleuchtete Kulis, 3D-Lesezeichen und eine Urkunde für die
Schule.
2014/15 setzt sich der Trend, dass mehr Jungen Interesse am Lesen
zeigen als Mädchen, fort. Dieses Mal nehmen 5 Jungen an der AG teil. Auch hier
gibt es eine Idee für ein besonderes Projekt, das in den nächsten
Wochen bearbeitet werden soll.
Marianne Bockisch
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Abenteuer Praktikum
Wie in jedem Jahr haben die Schüler und Schülerinnen der 9ten Klassen vor
den Osterferien ein dreiwöchiges Berufspraktikum absolviert. Für viele von ihnen eine spannende Zeit und für die betreuenden Lehrerinnen ebenfalls. Ich
habe in völlig unterschiedliche Berufe einen kleinen Einblick gewonnen, selber
viel gelernt und gesehen. Ein paar echte Highlights waren dabei.
Wer wusste, dass Golflehrer (Fully Qualified PGA Golfprofessional) ein Ausbildungsbe-ruf ist? Also ich nicht. Die Prüfung wird auch nicht vor der Industrie
und Handels-kammer abgenommen und die normale Berufsschule ist auch
nicht zuständig, aber es gibt eine deutschlandweite einheitliche dreijährige
Ausbildung, die ganz viele Bereiche umfasst, wie z.B. Golfunterricht, Golftechnik und Sportwissenschaft. Auch kaufmänni-sche Grundlagen, Materialkunde,
Regeln, Platzkunde, Wettspielorganisation, Golfge-schichte und Schlägerreparatur werden unterrichtet.
Ein Praktikum im Fotostudio? Klar kennt doch jeder: Bewerbungsfotos, Hochzeiten und Familienfotos. Nicht in dem Studio, das ich besuchen konnte. So
Cassandra in der Anwaltskanzlei
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Amir beim Akustiker
etwas wird dort gar nicht gemacht. Stattdessen ist dort ein Schreiner angestellt, der die Bühnendeko aufbaut (z.B. ein Badezimmer für einen Baumarktkatalog). Es gibt Umkleiden für die Models und viele unterschiedliche Bereiche
für die Aufnahmen, von riesiger Halle bis hin zu kleinem Raum, haufenweise
Dekorationsgegenstände, einen Raum mit PCs für die Bildverarbeitung etc. Mir
hat es großen Spaß gemacht, durch die Firma geführt zu werden und mit einigen falschen Vorstellungen aufzuräumen.
Als Mensch mit zehn Daumen und wenig handwerklichem Geschick war es für
mich auch spannend eine Schreinerei oder eine Tischlerei zu besuchen.
Konditoreien sind ein Erlebnis für die Sinne. Ich backe gerne und viel aber
solche Traumtorten bekomme ich nicht hin.
Eine Schülerin war im Krankenhaus. Sie durfte Blutdruck messen und Essen
verteilen. Einige Patienten waren sehr dankbar, dass sie die Zeit hatte ihnen
ein paar Minuten zuzuhören oder Dinge zu erklären.
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Yasmine in der Ratinger Stadtbücherei
Wie ist die Arbeit beim Tierarzt? Einfach nur süße Tiere streicheln ist das nicht.
Man muss auch Blut und OPs sehen können. Auch ist Tierarzt nicht gleich Tierarzt. Es gibt Groß- und Kleintierärzte.
Ebenfalls im Bereich Tiere ist die Arbeit im Tierheim. Auch hier ist nicht alles
einfach: Katzenklos sauber machen, Futternäpfe spülen und Streu einlagern ist
harte Arbeit. Auch tut es vermutlich weh zu sehen, wie grausam manche
Menschen ihre Haustiere aussetzen, weil der Urlaub ansteht oder sie einfach
keine Lust mehr auf die Pflege ha-ben.
Cool war auch der Besuch einer Musikschule. Der Schlagzeugschüler ist von
der Prakti-kantin auf der E-Gitarre begleitet worden und der Lehrer hat dazu
gesungen. Einfach toll. Da muss man sonst Eintritt für bezahlen.
Über viele Berufe macht man sich oft keine Gedanken. Was macht man im
Drogerie-markt oder einer Bank? Wie werden T-Shirts bedruckt? Was beinhaltet
die Arbeit in einem Eiscafè? Braucht man besondere Kenntnisse in einem
Pferdesportgeschäft? Ist Kindergarten gleich Kindergarten? Alles spannende
Fragen, auf die ich oft Antworten bekommen habe.Für mich waren das
abwechslungsreiche und interessante Besuche.
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Auch die SchülerInnen hatten glaube ich überwiegend Spaß. Nicht überall hat
alles sofort geklappt. Es ist halt etwas anderes den ganzen Tag zu arbeiten
als in die Schule zu gehen. Erfreulicherweise haben die meisten Schüler und
Schülerinnen positive Rückmeldungen bekommen und einige könnten im
Praktikumsbetrieb sicherlich auch einen Ausbildungsplatz bekommen. Hoffentlich helfen die drei Wochen bei der späteren Berufswahl. Ich freue mich
jedenfalls schon auf weitere interessante Erfahrungen in den nächsten Jahren.
Andrea Bolten-Hoffmann (Fotos: Ulrike Wellkamp)
Mein Praktikum – Maike Sievers (9a)
in einer Kindertagesstätte
Mein Praktikum absolvierte ich
sehr gut aufgenommen
als Erzieherin. Ich wurde dort
dern selbstständig arbeiund durfte schnell mit den Kin
gang mit den Kindern
ten. Mit der Zeit wurde der Um
schlossen mich schnell in
immer routinierter. Die Kinder
. Auch mit den Erziehern
ihr Herz und ich diese ebenso
ndschaftliches Verhälthatte ich ein sehr gutes und freu
nis.
ön, dass ich an meinem
Für mich war es besonders sch
Ausflug der Vorschulkindritten Praktikumstag an dem
n konnte. Auch für mich
der zum Flughafen teilnehme
s. Zusammen mit den
war dies ein besonderes Erlebni
fen erkunden.
Kindern konnten wir den Flugha
gefallen und
Mir hat das Praktikum sehr gut
sammeln.
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ich konnte viele Erfahrunge
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Ich erhielt einen guten Einblic
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in den Beruf des Erziehers. Obw
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eine sehr schöne Zeit war, war
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auch anstrengen
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Toller Erfolg für Realschule Kettwig
am Tag der offenen Tür
Kettwig, 29.11.2014 – Überall strahlende Gesichter, wohin man auch schaute.
Kein Wunder, standen am Tag der offenen Tür der Realschule Kettwig (RSK) doch
alle Aktivitäten unter dem Motto „Lernen mit einem Lächeln“. Viel zu Lächeln,
Staunen und Sehen gab es für die zahlreichen jungen Gäste bei den Präsentationen der einzelnen Fachbereiche der Traditionsschule im Herzen von Kettwig.
Bei spannenden Experimenten im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich
und Präsentationen der Fachbereiche Kunst und Musik konnten die Gäste aus
Kettwig und Umgebung einen lebendigen Einblick in die vielfältigen Unterrichtsangebote der RSK erhalten. Schulleiterin Gisela Erbslöh freute sich deshalb besonders über die vielen Besucher und das Engagement der Schülerschaft bei der
Präsentation der besonderen Konzepte der RSK: „Unser ganz im Sinne des erfolgreichen Montessori-Konzeptes gestalte Freiarbeitsraum ist so etwas wie das
Herz unseres Altbaus.“ Die Schüler und Lehrerschaft der RSK konnten den Gästen
hier mit viel Freude zeigen, dass „eigenverantwortliches und selbstständiges
Lernen in konzentrierter Form in diesem Konzept möglich ist.“
In persönlichen Beratungsgesprächen konnte Gisela Erbslöh erleben, dass sich
viele Eltern bei der Suche nach der passenden Schule für ihre Kinder intensiv
mit der Realschule beschäftigen: „Wir können mit unserem Konzept ganz besonders Schüler und Eltern ansprechen, die einen alternativen Weg zum Stress
von G8 suchen.“ Dabei erläuterte sie den Besuchern die vielfältigen Bildungswege, die den Schülern nach dem Abschluss der Realschule offenstehen. Neben einer beruflichen Ausbildung bieten sich das Berufskolleg bzw. die gymnasiale Oberstufe an. Dabei fand die enge Kooperation der Realschule Kettwig
mit dem benachbarten Theodor-Heuss-Gymnasium reges Interesse. Ganz wichtig ist es aber auf jeden Fall, davon ist die Schulleiterin überzeugt, dass „die
Schüler immer wieder die Chancen erhalten, auch im fordernden Schulalltag
mit einem Lächeln zu lernen.“
Katrin Heine
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Cheerleader beim DAK Dance Contest 2015
Nach kritischer Videoanalyse am
Laptop scheinen die Mädchen mit
ihrem Produkt zufrieden zu sein.
Expertinnen im Gespräch
Eireen Bachmann, (Coach)
Lara Butgereit (Abschlussjahrgang 2013 mit sechsjähriger
„Cheerleadererfahrung“)
Wer wagt, der gewinnt!
Wer`s nicht versucht, hat schon verloren!
Cheerleader beim DAK Dance Contest 2015
Von diesem Motto sind die Dancing Flames überzeugt!
Was war zu tun?
Tanzvideos wurden gedreht, eine CD gebrannt und ab die Post!
Wie geht es weiter?
Eine Jury entscheidet und dann sieht man sich vielleicht am
20.6.2015 beim Halbfinale auf dem Schadowplatz in Düsseldorf.
Teilnehmerliste DAK Dance Contest 2015, Dancing Flames
1. Dombrowski, Celina (18.11.2002)
2. Koenen, Jette (12.06.2002)
3. Koßmann, Marleen (19.07.2002)
4. Weber, Anina (23.11.2001)
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5. Weß, Svenja (31.05.2002)
6. Neef, Franziska (14.06.1999)
7. Bachmann, Eireen (05.08.1999)
8. Blaeyert, Mariella (18.06.2002)
Die Dancing Flames Juniors ,
alle aus der 6a .
(v.l.n.r Elena Wilsing, Christina
Kakagianni, Maria Tsikliou,Lara
Lange, Gina Simon)
Jette Koenen und Marleen
Koßmann, 7a
Svenja Weß, Anina Weber und
Mariella Bleyaert, 7a
Franziska Neef, 8c,
Eireen Bachmann, 10a
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Sexualerziehung einmal anders…
Am 19.03. 2015 war es dann so weit, wir (6b) besuchten die AWO
zum Thema „Fit 4 Love“.
Im Vorfeld war es sehr amüsant, zu hören, was die Kinder sich darunter vorstellten: Einige meinten, wir besuchten ein „Sex-Museum“, andere meinten, sie müssten sich ausziehen oder irgendwelche Untersuchungen über sich ergehen lassen.
Nein, so war es natürlich nicht! Sondern gemäß den Richtlinien für die Sexualerziehung in Nordrhein-Westfalen haben wir seit über 10 Jahren neue Wege zu
diesem Thema gesucht, um die folgende Inhalte in der Unterrichtsreihe aufzuarbeiten: Pubertät, die Geschlechtsorgane der Frau/ des Mannes, Empfängnisverhütung, sexuell übertragbare Krankheiten.
Wir arbeiten mit verschiedenen Organisationen zusammen: AWO, Evangelische
Beratung, Caritas Aidshilfe, Jugendzentrum Eckhaus u.a..
Die Kinder hatten bei der AWO die Gelegenheit an verschiedenen Stationen mit
neutralen Personen, die keine Noten geben
müssen, in Kleingruppen zu arbeiten und zu
reden. Themen dieses Stationenlaufes
waren:
• Charade und Körpersprache
• „Sit im Zelt“ (über Sexualität
reden lernen)
• Verhütungsmittel und Körper
• AIDS und HIV - Übertragungswege
Hier konnten die Kinder über alles
reden, was ihnen am Herzen lag, sie
bekamen Informationen und konnten
Erfolgspunkte durch ihre Mitarbeit
sammeln. Am Ende gab es dann eine
Siegerehrung mit Urkunden.
Die Kinder sagten bei der Abschlussrunde, dass es ihnen gut gefallen hat.
So können sie sich schon einmal darauf freuen, wenn es in der 8. Klasse und
10. Klasse die nächsten Projekte zu diesem Thema gibt.
K. Heihaus
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Französischunterricht im 7fs Kurs
Wie gut, dass wir nicht immer nur schreiben,
lesen und zuhören müssen!! Rollenspiele
machen nämlich eigentlich noch mehr Spaß!
Wir haben im Französischkurs letztes
Mal „Markt“ gespielt. Jeder hatte einen Dialog mit seinem Partner auf Französisch
gehabt.
Wir hatten Papiergeld und Obst und
Gemüse, das mit Preisen aus Prospekten
ausgeschnitten war. Aber Frau Wellkamp
hat auch echtes Obst und frisches Gemüse
mitgebracht, das wir später essen durften.
Das Obst war sehr lecker und hat uns toll
erfrischt.
Frau Wellkamp hat Fotos gemacht und uns
alle während des Dialogs gefilmt! Dann hat
sie uns die Ergebnisse über whatsapp
geschickt. Wir haben viel gelacht, als wir uns
die Sachen hinterher angesehen haben.
Natürlich fanden wir es ok, dass sie dann
einige Fotos für das Schulinfo von Frau Kühn
weitergibt.
Cansel Sabani & Alex Hein
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Ich habe mein Praktikum
im Friseur Salon
„T-Hair-Style“ gemacht
und das ist mein Bericht
aus dieser Zeit.
raktikumsbericht –
P
Salon „T-Hair-Style“
Bekanntlich haben die meisten Friseure montags ihren Ruhetag, sodass mein
Praktikum erst am Dienstag den 10.03.2015 losging. Ein zweiter Vorteil für
mich war, dass ich in unmittelbarer Nachbarschaft vom Salon wohne und so
erst um kurz vor neun zu Hause los gehen musste. Ich wurde an diesem Tag
super nett und freundlich von meiner Chefin Frau Tanja Arnoldi und der Angestellten Michelle empfangen. Ganz schnell fühlte ich mich sehr willkommen
und wohl. Was mit Sicherheit dazu beigetragen hat, ist, dass ich alle mit Vornamen ansprechen sollte. Zum Geschäft gehört außerdem noch Herr Jäger.
Dieser hatte bis vor einiger Zeit selber über viele Jahre den Friseur-Salon
„Haarmonie“ in der Ringstraße, den er aber aus Altersgründen aufgegeben hat.
Da aber viele seiner Stammkunden darüber sehr traurig waren, ist er weiterhin
für seine „alten“ Stammkunden im „Hair-Style“ von Tanja stundenweise tätig.
Auch mit ihm kam ich von an Anfang an bestens zu recht.
Am ersten Tag hat man mir erstmal die Räumlichkeit gezeigt und mir gesagt,
welche Arbeitszeiten ich habe. So ging ruckzuck die Zeit um und ich hatte
schon meine erste Mittagspause. Da ich ganz in der Nähe wohne, konnte ich die
Mittagspause zu Hause verbringen. Diese war dann auch immer in der folgenden Zeit von 12.00 Uhr bis 13.00 Uhr.
Um 13.00 Uhr ging es dann wieder in den „Laden“ und ich hatte meine ersten
kleinen Aufgaben. So musste ich zum Beispiel die Haare wegfegen, die abgeschnitten wurden oder kleine Handreichungen erledigen: Spiegel angeben, den
Kunden Getränke oder Zeitungen bringen. Da ich ja ein Praktikant war, ging meine Arbeitszeit nur bis 16.00 Uhr, obwohl das Geschäft bis 18.00 Uhr geöffnet hat.
Ich hatte also Feierabend und war mit dem ersten Tag sehr zu frieden.
Am nächsten Morgen ging es um 9.00 Uhr wieder los und meine Chefin Tanja
hatte sich für mich schon eine Übungsaufgabe ausgedacht. Ich sollte an Puppenköpfen, die es extra für Friseure gibt, Lockenwickler eindrehen. Sie hat mir
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einmal gezeigt, wie das geht und dann ließ sie mich alleine wirken. Was soll ich
sagen, ich war total überrascht, wie gut das geklappt hat und meine Chefin und
Michelle waren ganz angetan von meiner Arbeit. Auch Herr Jäger hatte Spaß
daran und wir probierten gemeinsam ein paar Hochsteckfrisuren an diesen Köpfen und ich lernte, wie man „Ansätze“ färbt. Natürlich gehört zu den Aufgaben
einer Friseurin das Reinigen ihres Arbeitsplatzes. Auch dabei habe ich geholfen
oder es selbstständig erledigt. So muß zum Beispiel das kleine „Rollregal“, was
neben der Friseurin steht und man „Boy“ nennt, regelmäßig gereinigt werden.
In diesem Boy hat die Friseurin ihr Arbeitsmaterial wie Bürsten, Wickler, Scheren, Kämme usw. Die Handtücher für die Kunden mussten auch gewaschen, zum
Trocknen aufgehängt und am nächsten morgen wieder zusammengelegt ins Regal geräumt werden. Ich habe immer von 9.00 bis 16.00 Uhr gearbeitet. Außer
Samstag, da ging es schon um 8.00 Uhr los, aber ich musste nur bis 13.00 Uhr
bleiben. Einmal durfte ich sogar schon um 12.00 Uhr gehen.
Am Donnerstag den 12.03.2015 habe ich mit dem Mann meiner Chefin das Lager
aufgeräumt und zur Belohnung bekam ich eine Friseurschere geschenkt und
von Herrn Jäger gab es eine leckere Sahnetorte. An diesem Tag habe ich auch
zum ersten Mal Haare gewaschen. Der Mann meiner Chefin musste als „Versuchskaninchen“ still halten. Dabei zeigte man mir, auf was man beim Kunden
alles zu achten hat. So sollte ich zum Beispiel darauf achten, dass der Kunde
bequem sitzt, die Wassertemperatur für den Kunden angenehm ist und dass
man den Haaren entsprechend die richtigen Pflegeprodukte benutzt.
So hatte ich in meiner Praktikumszeit immer wieder kleine Dinge zu erledigen,
die mir einen guten Einblick in den Beruf gaben. Herr Arnoldi hat sich auch die
Zeit genommen und alle Fragen, die ich für meine Praktikumsmappe brauchte,
sehr genau und geduldig beantwortet.
Freitag, der 27.03.2015, war ein ganz besonderer Tag! Ich durfte einer Kundin die
Haare selber fönen, wurde von dieser Kundin besonders gelobt und bekam sogar
ein Trinkgeld. Das hat mich natürlich sehr stolz gemacht. Außerdem hat meine
Chefin mir als Erinnerung an meine Praktikumszeit die Haare geschnitten.
Meine Mutter war auch im Laden und hat von uns allen ein Gruppenfoto gemacht. Herr Jäger, der eigentlich eine „Glatze“ hat, hat extra für dieses Bild
eine blonde Karnevalsperücke von mir aufgesetzt. Da war das Gelächter natürlich groß. Besonders gefreut habe ich mich darüber, dass meine Chefin mich
bei meiner Mama sehr gelobt hat und meinte, ich sei „talentiert“.
So schnell gingen drei Wochen und eine super Praktikumszeit um. Ich habe erst
vermutet, ich stehe den ganzen Tag nur rum und darf nichts tun außer zuschauen. Aber in diesem Betrieb ist das anderes. Ich fühlte mich von Anfang an
wohl und meine Erwartungen wurden total übertroffen.
Kathrin Fromm
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Auftritt des Realschulchors im Advent 2014
Am 17.12.2014 erfreute uns der Realschulchor wieder mit seinen fröhlichen Liedern unter der Leitung seiner Musiklehrerin, Frau Claudia Eckstein. Mit Liedern
wie: Es schneit!, Ich wünsche mir zum hl. Christ, Jingle Bells, Feliz Navidad, Ist
es noch weit bis Bethlehem? Letzteres wurde vom Chor im Wechselgesang mit
Frau Eckstein an der Gitarre begleitend gesungen und zweistimmig erklang:
Kettwig is a wonderful place.
Zwei Schüler und eine Schülerin der Jahrgangsstufen 8, 9 und 10 präsentierten
auf dem Flügel: Für Elise, The river flows in you und die Titelmusik aus dem
Film „Die fabelhafte Welt der Amelie“.
Mitgekommen war diesmal die neue Musiklehrerin Frau Renate Keus. Sie trug
mit der Klasse 5a das Lied „Es kam ein Engel“ mit Instrumentalbegleitung vor.
„Allen ein frohes Weihnachtsfest!“, wünschten die Schüler mit: „Merry christmas everyone“. Mit ihrem Eingangslied „Es schneit“ konnten die Schülerinnen
und Schüler zwar keinen Schnee herbeisingen, haben aber mit ihren Liedern
und ihrer Musik allen Zuhörern das Herz erwärmt.
Text: H. Slomian
Fotos: C. Eckstein
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INDIVE – Interview mit dem Studenten Marius Migenda
Schon seit einigen Jahren kooperiert die RSK mit der Universität Duisburg-Essen.
Im Rahmen des „INDIVE“-Projektes unterstützen Lehramtsstudenten über mehrere Monate hinweg die individuelle Förderung unserer Schule. Einer der Studenten, Marius Migenda, erzählt dem Schulinfo aus der Praxis.
Frage 1: Den Lesern ist „INDIVE“ kein Begriff. Vielleicht können Sie das Projekt mit 2-3 Sätzen vorstellen?
„INDIVE“ ist ein Projekt der Lehrerbildung, das sich
zum Ziel gesetzt hat, individualisiertes Lernen zu initiieren und zu unterstützen. Zu diesem Zweck arbeiten Hochschulen und Projektschulen eng zusammen.
Das Projekt ist ebenso vielfältig wie die Schulen, Lehrer, Schüler und Studenten, die es gemeinsam mit Leben füllen. Aufgabe der Studenten ist es, an den Projektschulen, zusammen mit den Lehrern, individuelles
Lernen zu fördern. Dies kann auf unterschiedlichste
Weise geschehen. So können zum Beispiel einzelne
Schüler in Kleingruppen gefördert werden, oder es kann durch passende Unterrichtsgestaltung innerhalb der gesamten Klasse versucht werden, die einzelnen
Schüler nach ihren jeweiligen Stärken und Interessen zu fördern.
Frage 2: Jetzt kennen wir das Projekt. Stellen Sie sich bitte auch kurz vor?
Mein Name ist Marius Migenda. Ich studiere an der Universität Duisburg-Essen die
Fächer Geschichte und Deutsch mit dem Ziel, diese später an weiterführenden
Schulen unterrichten zu können. Ich befinde mich momentan im vierten Semester und habe neben dem „INDIVE“ Praktikum bereits ein vierwöchiges Praktikum
an einer Grundschule absolviert.
Frage 3: Wie haben Sie bisher an der RSK gearbeitet?
In der ersten Woche an der RSK habe ich mir verschiedene Unterrichtsstunden
und Jahrgänge angeguckt. Im Anschluss an diese Woche habe ich in der Klasse 6b
in den Fächern Deutsch und Geschichte sowie in der Klasse 5a im Fach Freiarbeit
hospitiert. Zu meinen Aufgaben zählten bis jetzt das Arbeiten mit Kleingruppen
von Schülern, um mit diesen bestimmte Inhalte im kleinen Kreis zu vertiefen und
das Betreuen einzelner Schüler im Zuge der Freiarbeit, um diese bei ihren Aufgaben zu unterstützen. Des Weiteren zählen auch das Beobachten des Unterrichts
und das Gestalten von Unterrichtsstunden, sowie deren Ausführung zu meinen
Aufgaben.
Frage 4: Was ist Ihnen positiv/negativ aufgefallen?
Positiv aufgefallen ist mir zunächst das große Engagement des Lehrerkollegiums,
das mich herzlich aufgenommen hat und bemüht ist, mich aktiv in den Unterricht
einzubeziehen. Auch das Verhalten der Schüler ist mir im Großen und Ganzen positiv aufgefallen, da die Schüler meist einen angemessenen Umgang mit den Lehrern, sowie den Praktikanten, pflegen. Negativ aufgefallen ist mir bis jetzt, dass
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die Schüler zum Teil erhöhten Förderbedarf aufweisen, der leider im Rahmen der
Schule nicht geleistet werden kann. Aber genau da ist das Projekt „INDIVE“ ein
guter Schritt in die richtige Richtung. Leider ist die technische Ausstattung der
Schule auch nicht so gut, was meiner Meinung nach sehr schade ist, allerdings
natürlich nicht dem Kollegium angelastet werden kann, welches bemüht ist mit
dem gegebenem Material die bestmögliche Lernumgebung zu schaffen.
Frage 5: Wie unterscheidet sich der Schulalltag von Ihren Erfahrungen als Schüler?
Das ist meiner Meinung nach eine schwierige Frage, da ich denke, dass die eigene Erfahrung durch ein intensives Auseinandersetzen mit Lehr- und Lernmethoden, wie es im Studium geschieht, verklärt wird. Wenn ich den Schulalltag von
heute mit meinem damaligen Schulalltag unter Berücksichtigung dessen vergleichen müsste, so würde ich meinen, dass es große Gemeinsamkeiten gibt. Was ich
als Unterschied herausstellen möchte, ist, dass die Schüler heute viel mehr als
früher von den neuen Medien geprägt und bestimmt sind. Auf Seiten der Lehrer
haben sich neue Unterrichtsmethoden entwickelt, die vielfältiger sind und öfter
auf den individuellen Schüler eingehen.
Frage 6: In ca. 2-3 Jahren werden Sie wohl auch Lehrer sein. Was wünschen Sie sich?
Für meine Zukunft als Lehrer wünsche ich mir zunächst, dass es mir gelingt, die
Schüler für meine Fächer zu begeistern und ein Lernumfeld zu schaffen, in dem
man gut gemeinsam arbeiten kann. Auch hoffe ich, dass ich von den Kindern akzeptiert und respektiert werde und es so möglich ist, ohne überzogene Strenge
zu unterrichten. Für das Schulsystem wünsche ich mir, dass endlich mehr auf
den Umgang mit Medien eingegangen wird und die Schulen dahingehend modernisiert werden.
Melanie Kühn
Mein Praktikum – Lena Struckmann
izinische
einer Tierarztpraxis als Tiermed
Ich habe mein Praktikum in
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sehr interessant und abwechslun
Realschule Kettwig ∙ Brederbachstr. 19 ∙ 45219 Essen-Kettwig ∙ Tel.:02054-940430 ∙ www.realschule-kettwig.essen.de
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Praktikumsbericht – REWE
Okay zugegeben, Einzelhandel war nicht mein großer Traum vom Praktikum.
Aber Praktikumsplätze gibt es auch nicht wie Sand am Meer… .
Hier also mein Plan B,
der dann eigentlich doch ziemlich cool wurde und
sehr empfehlenswert ist.
Mein erster Tag bei REWE war genauso, wie ich es befürchtet hatte: die ganze
Zeit Regale einräumen, das ist echt total langweilig. Aber schon ab dem zweiten Tag durfte ich in der Obst & Gemüse Abteilung arbeiten. Ich fand es dort
100mal besser, da es nicht nur stumpfes Einräumen war, sondern noch viele
andere Aufgaben dazu kamen, wie z.B. jeden Morgen die Zitrusfrüchte durchschauen, gucken, ob sie denn alle noch in Ordnung sind und keine Frucht schimmelt. Im Bereich Obst & Gemüse wird auch sehr viel eingeräumt, aufgefüllt
und aussortiert, aber ich musste neben anderen Aufgaben auch ganz schön viel
putzen, da es in der REWE Lenk Filiale in Essen Kettwig IMMER sauber und ordentlich ist (Bei Gelegenheit mal drauf achten…), jedoch ist putzen gar nicht
so schlecht, wenn man mit der Putzmaschine fahren kann!
Putzmaschine „fahren“ ist ziemlich angenehm, da man eigentlich nur LENKen
muss, das „Fahren“ macht die Maschine von alleine. :-)
Die Mitarbeiter sind ausnahmslos alle sehr
sympathisch und nett, aber der Bruder von
Herrn Lenk (dem Chef), also Marc Lenk, war
mein Chef während des Praktikums, und genau
dieser war in meinem Lieblingscomputerspiel
mal ein sehr guter Spieler und hatte damit sogar ordentlich Geld verdient! Dadurch gab es
auch bei eintönigen Arbeiten immer viel zu
bereden. :-)
Besonders gut an dem Praktikum fand ich die
Zeit von 7 Uhr bis 14:00 Uhr, da es dann immer
etwas zu tun gab, und so die Zeit wie im Flug vorbei ging. Erst ab ungefähr
14:00 Uhr war es deutlich ruhiger, weil ab dem Zeitpunkt viel weniger Leute
einkaufen gehen und man so weniger zu tun hatte.
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Ebenfalls ein wirklich großer Teil des Praktikums war es, den Kunden zu helfen,
falls sie nicht wissen, wo welche Ware ist. Dies fand ich ab dem Zeitpunkt sehr
interessant, als ich von einer Gruppe offensichtlich französischer Kunden auf
Englisch gefragt wurde und ich ihnen auf Englisch weiterhelfen durfte, was
ziemlich gut funktioniert hat.
Ich habe auch einen Einblick in den Bereich Einkauf erhalten, also was macht
ein Händler zum Beispiel mit zuviel Ware, die anfängt, zu verderben. Auf jeden Fall nicht mehr anbieten, ist ja kein Billig-Discounter. Ein Teil wird gespendet an Leute, die nicht so viel Geld haben und wenn man einen guten Vertag
gemacht hat, wird der andere Teil wieder abgeholt und mit einer neuen Bestellung zum Teil verrechnet.
Alles in allem war das Praktikum wirklich klasse und interessant, es hat doch
ziemlich Spaß gemacht und ich wäre gerne noch länger geblieben, man schreibt
schließlich keine Arbeiten, Hausaufgaben gibt es ebenfalls nicht, und man sitzt
nicht den ganzen Tag - ganz im Gegenteil, man ist immer in Bewegung. Ich
kann es wirklich jedem empfehlen, der ein abwechslungsreiches Praktikum
sucht, wo man behandelt wird wie ein richtiger Mitarbeiter.
Das einzige, was mir nicht so gut gefallen hat, war, dass ich oftmals von 7:00
Uhr bis 16:00 Uhr Dienst hatte ( je 1 Stunde Pause), was für einen Langschläfer
wie mich bedeutet, um 6 Uhr aufzustehen…! :-)
Noah Sporken, 9c
Realschule Kettwig ∙ Brederbachstr. 19 ∙ 45219 Essen-Kettwig ∙ Tel.:02054-940430 ∙ www.realschule-kettwig.essen.de
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Kettwiger Realschüler am HNBK ganz smart
Das Internet der Dinge oder das smarte
Haus sind gerne gebrauchte Floskeln mit
Blick auf die Zukunft des Standortes
Deutschland. Dabei geht es natürlich auch
um die Zukunft der heutigen Schülerinnen
und Schüler - als mündige Konsumenten
und im Hinblick auf ihre beruflicher Perspektiven. Der Informatikkurs des 9. Jahrgangs der Realschule Kettwig besuchte
deshalb 3 Tage im Februar das Heinz Nixdorf Berufskolleg. Dies ist Teil einer 2013
vereinbarten Kooperation zur Förderung des Nachwuchses in den sogenannten
MINT-Fächern. Zum einen lernten sie dort, wie sich ihr weiterer Weg zum Allgemeinen Abitur oder Fachabitur gestalten kann. Dabei konnten sie in Interviews mit Schülern der verschiedenen Bildungsgänge persönliche Erfahrungen
und Perspektiven kennenlernen. Im Mittelpunkt stand jedoch die Praxis. Wie
wird eigentlich am Berufskolleg gearbeitet, womit und woran? Mikrocontroller
ist dabei das Zauberwort der Stunde. Sei es der Kaffeevollautomat zu Hause,
das Antiblockiersystem im Auto oder gleich das ganze smarte Haus - nichts
geht ohne diese Kleinstcomputer.
Aber wie funktioniert diese Zukunftstechnologie eigentlich? Wie löst der Controller seines Aufgaben? Wie jeder andere Computer benötigt auch dieser Baustein Software. Da waren natürlich die Besucher vom Informatikkurs gefragt.
Innerhalb kurzer Zeit war ein Programm erstellt und schon steuerte der Mikrocontroller eine Vielzahl von LED‘s und ließ dort die Zahlen eines elektronischen
Würfelspiels erscheinen. Das machte Spaß und weckte Lust auf mehr. Am
nächsten Tag galt es verschiedene Anwendungsaufgaben zu lösen. Die Palette
reichte von Wechsel-Schaltung und Treppenhaus-Automat über Motoranlaufsteuerung bis zur Parkhaus-Überwachung. Dabei wurden die Schaltungen unter
Verwendung von logischen Elementen zunächst am Computer entworfen. Anschließend wurde an Simulationswänden, welche mit realen elektrischen Komponenten wie Schaltern und Motoren bestückt waren, die jeweiligen Schaltungen gesteckt. Über eine Verbindung der Simulationswände mit dem Computer
ließen sich die Ergebnisse überprüfen. Hier konnte nach Herzenslust experimentiert werden. Die Schülerinnen und Schüler merkten schnell, dass ein
smartes Haus nicht lediglich eine App auf dem Smartphone ist. Das Resümee
des dreitägigen Besuchs lautet: Für junge Menschen, die frühzeitig Klarheit
hinsichtlich ihrer beruflichen Vorstellungen haben, bildet das Tandem Realschule/Berufliches Gymnasium einen hervorragenden alternativen Weg zu
Fachabitur und Abitur, der vielen Eltern bei der Wahl einer weiterführenden
Schule leider noch unbekannt ist.
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Wolfgang Grandke
Realschule Kettwig ∙ Brederbachstr. 19 ∙ 45219 Essen-Kettwig ∙ Tel.:02054-940430 ∙ www.realschule-kettwig.essen.de
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Besuch Adveniat in Essen
Am 02.12.2014 hat der katholische Religionskurs der Klassen 6a und 6b mit
ihrer Lehrerin Frau Heihaus einen Ausflug zu Adveniat nach Essen unternommen. Treffpunkt war 8 Uhr vor dem Neubau und mit dem Bus 142 fuhren wir bis
zur Gruga, wo wir in die U11 umstiegen, um bis zum Hauptbahnhof zu fahren.
Zu Fuß ging es dann in die Gildehofstr.2 .
Nach unserer Ankunft im Adveniat Gebäude (4. Etage) hat uns Frau Hoppe begrüßt. Sie begleitete uns in einen Vorführraum und berichtete über die Arbeit
der Hilfsorganisation Adveniat und der Jahresaktion 2014 „Ich will Zukunft“.
Anschließend wurde uns ein Film über die Arbeit von Padre Juan Goicochea in
Lima (Peru) und das Haus der Talente gezeigt.
Hier kann man es sehen:
www.youtube.com/watch?v=hZSN9FOThZ8&feature=youtu.be
und hier findet ihr alles über adveniat:
www.adveniat.de/aktionen-kampagnen/jahresaktion-2014/
partner-der-aktion-2014.html
Dann wurde im Anschluss eine Kapelle, die sich in dem Adveniat-Gebäude
befindet, besichtigt und dort ein kurzes Gebet gesprochen. Der Ausflug war
sehr interessant und hat allen zudem noch viel Spass gemacht!
Sebastian Kiefer
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Theaterbesuch zum Projekt Sexualerziehung
Im Zusammenhang mit dem Sexualerziehung-Projekt besuchten die Klassen 7a
und 7b ein Theaterstück. In dem Angebot des Jugendamtes ging es um typische Pubertätsprobleme (Jungs und Mädchen sind anders, verliebt sein, das
erste Mal, Internet ...) und ihren Umgang damit. Im Anschluss konnten sich die
Jugendlichen noch mit den Schauspielern/Innen unterhalten.
Kerstin Heihaus
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Mein Berufspraktikum im Kindergarten
Ich habe mein Berufspraktikum in der Kindergarteneinrichtung, die den Namen
Wunderwelt trägt, gemacht, da ich dort mein Sozialpraktikum gemacht habe
und es mir schon damals sehr gefiel. Ich wurde in der Einrichtung sehr gut
aufgenommen und die Arbeitsatmosphäre war für mich angenehm.
Was für mich interessant war, war vom Theoretischen in der Schule zum Praktischen überzugehen und einen Einblick in die Arbeitswelt zu bekommen. Die
Kinder haben sich sehr über mich gefreut, besonders die Jungs, da sie jetzt
jemanden zum Toben hatten. In diesem Kindergarten haben die Kinder viele
Möglichkeiten, sich zu beschäftigen. Es gibt einen Toberaum, einen Werkraum,
einen Spieleraum und einen allgemeinen Raum, wo man malen oder Spiele
spielen kann. In diesen Räumen habe ich mich viel mit den Kindern beschäftigt.
Es gab Tage in meinem Praktikum, die sich ein bisschen ähnelten, aber die
meisten Tage waren sehr abwechslungsreich. Wir sind z.B. zum Friedrich-Küpper-Spielplatz gefahren, den diese Einrichtung öfter besucht. Besonders die
letzte Woche war sehr ereignisreich. Am Mittwoch besuchte uns ein Sanitäter,
der mit den Maxikindern ein Erstehilfekurs absolvierte. Am Donnerstag kam ein
Krankenwagen, auf den sich die Kinder schon im Vorfeld freuten. Wie erwartet
hatten die Kinder sehr viel Spaß und sie fanden es interessant, welche Geräte
es alles in einem Krankenwagen gibt. Am letzten Tag gingen wir zum Zahnarzt.
Dort durften die Kinder alle Geräte ausprobieren. Ein Kind aus jeder Gruppe
wurde behandelt, was die anderen Kinder sehr amüsierte. Dann war mein
Praktikum beendet. Ich fand es sehr interessant einen Einblick in die Berufswelt zu bekommen und alle Erwartungen, die ich an das Praktikum hatte, wurden erfüllt.
Thees Rieck
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Am 23.Oktober war ich mit Frau Wellkamp und 28 anderen Schülern abends im
Aalto Theater. Wir waren mehrere Kinder
aus meiner Klasse 7b, aber auch Schüler
der 7a und aus den Klassen 8 bis 10.
Frau Wellkamp hat uns erzählt, dass sie
seit 35 Jahren mit Schülern aus den Klassenstufen 7-10 abends ins Theater geht.
Sie bekommt für uns immer ganz tolle Plätze ganz vorne. Für die müssen die Erwachsenen viel mehr Geld bezahlen als wir.
Ich war sehr begeistert von dem Ballettabend.
Die Tänzer haben, ohne ein Wort zu sagen, Schmerz
und Freude vermittelt. Vieles war auch lustig, zum
Beispiel, als ein Mann in Frauenkleidern getanzt hat. Ein
anderer ist mit einer menschengroßen Puppe über die Bühne
gefegt und hat sie durch die Gegend gewirbelt.
Irgendwann haben auch Kinder getanzt – das war wirklich cool! Frau Wellkamp
hat erzählt, dass sie vom Werdener Gymnasium sind. Die meisten wollen sicher
später auch von Beruf Tänzer werden.
Das Bühnenbild war sehr abwechslungsreich und im Hintergrund lief ganz oft
ein Film mit Ausschnitten aus Konzerten von der Band „Queen“. Alle kennen
sicher zum Beispiel die Stücke „We are the champions“ oder „We will rock
you“.
Ich bin sehr froh, dass Frau Wellkamp mich mitgenommen hat und ich dieses
Erlebnis mit anderen Schülern teilen konnte.
Malina Möller 7b
Realschule Kettwig ∙ Brederbachstr. 19 ∙ 45219 Essen-Kettwig ∙ Tel.:02054-940430 ∙ www.realschule-kettwig.essen.de
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Das Spiel des Lebens
Im Werdener Bürgerzentrum lernten Kettwiger Realschüler etwas über das
Erwachsensein.
„Das Leben ist kein Ponyhof“! Wie oft haben Eltern ihren Sprösslingen schon
versucht zu erklären, dass Erwachsensein nicht nur Spaß bedeutet. Nein, denn
neben den heiß ersehnten Rechten bekommt man dummerweise auch viele
mühselige Pflichten verpasst!
„Ich habe gelernt, was man als Erwachsener so alles machen muss. Mit dem
richtigen Leben kann es noch ein bisschen warten!“ Ein spontaner und erfrischend ehrlicher Kommentar zum soeben Erlebten!
Im Werdener Bürgerzentrum „JUBB“
eilen Schüler der
achten Klasse der
Realschule Kettwig
treppauf, treppab,
suchen das Jobcenter auf, stehen bei
der Bank in der
Schlange, versuchen
sich in der Elektround der Holzwerkstatt.
Martina Cazin von
der Jugendhilfe Essen ist zuständig für
schulbezogene Jugendsozialarbeit und initiierte das Planspiel: „Im Rahmen von
‚Kein Abschluss ohne Anschluss‘ führen wir bei jedem Realschüler eine Potenzialanalyse durch, damit keiner auf der Straße steht oder in einem Job unglücklich
wird, für den er überhaupt nicht geeignet ist!“ Spielerisch soll den Schülern die
demnächst bevorstehende Lebensplanung nähergebracht werden, Alltagssituationen wie Vorstellungsgespräche, Arbeitsvertrag, eine Wohnung und auch regelmäßig Nahrung besorgen, Handyverträge und Versicherungen abschließen
und vieles mehr.
„Werde ich den Job bekommen?“ Gesicht auf Weisung
der Jugendhilfe gepixelt.
Auf Zack
Ein 15-köpfiges Team vom Gastgeber JUBB und der Jugendhilfe betreut an drei
Tagen die drei achten Klassen der Realschule. Monika Watermann vom
JUBB freut sich über die Zusammenarbeit mit der Realschule an der Brederbachstraße: „Ist doch schön zu sehen, dass die Realschüler, darunter sind nicht
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wenige Werdener, auf Zack sind!“
Katharina Tietmeyer, Klassenlehrerin der 8a, ist Teil des Spiels: „Ich verkaufe
hier Versicherungen.“ Vorsicht! Nicht alle sind lupenrein, so manche windige
Fußangel wartet auf leichtgläubige Kunden. Fies! Aber so ist die Welt…Die ersten Rückmeldungen trudeln bei „Frau Tietmeyer“ ein: „Es macht viel Spaß, ich
bin mit dem Einsatz meiner Schüler sehr zufrieden. Sie sind voll engagiert,
aber es scheint auch echt anstrengend zu sein!“
Waschmaschine kaputt
Am „Kiosk des Lebens“ gibt es Lebensmittel, aber auch Ereigniskarten. Da liest
man dann Erfreuliches wie „Du hast geerbt“, aber auch Deprimierendes wie
„Waschmaschine kaputt“ oder „Wohnung abgebrannt“. Die Schlange am Bankschalter wird länger und länger. Jeder hat ein Starterpaket mit 200 Euro, einem Zeugnis, einer Identitätskarte und einem Laufzettel bekommen. Die Uhr
läuft, eine Viertelstunde hier bedeutet eine Woche im „wirklichen Leben“. Da
das Spiel des Lebens“ acht Wochen umfasst, sind die jungen Leute jetzt erst
mal zwei Stunden lang beschäftigt.
Am Ende moderiert Martina Cazin eine Abschlussrunde. „Wer hat sich Essensvorräte besorgt?“ Einige Finger schnellen hoch, andere haben im Stress wirklich
völlig vergessen, sich Nahrung zu besorgen, gut, dass dies nur ein Planspiel ist!
Schulden
„Wer hatte Stress mit Schulden und dem Jobcenter?“ Da gehen noch mehr Meldungen ein – so manchem Jugendlichen wurde der Ernst des Lebens also deutlicher vor Augen geführt, als er sich gewünscht hätte. Aber insgesamt machten
sie eine gute Figur, die Kettwiger Realschüler, organisierten sich bestens: „Ich
hatte gleich einen Job und kam gut über die Runden!“ Viele kamen zum Beispiel auf den Trichter, dass so eine WG enorm Mietkosten sparen kann.
Ausbaufähig
Ein großes Manko, fast von allen Spiel-Betreuern moniert - kaum jemand nahm
sich die Mühe, mit Höflichkeit zu glänzen: „Nur einer hat sich mit Namen und
per Handschlag vorgestellt!“ Auch mit dem Pünktlichsein haperte es. Die Umgangsformen sind also ausbaufähig, viele hatten auch Probleme mit dem richtigen Zuhören. Nur so konnte es passieren, dass so mancher Vertrag nicht unterschrieben wurde. Und siehe da, so war er überhaupt nicht gültig – das nennt
man dann wohl „Lehrgeld zahlen“…
Was bleibt? Die Realschüler haben viel gelernt über ihr zukünftiges Leben, für so
manchen steht nun umso mehr fest: „Ich bleibe noch bei Mama und Papa wohnen!“
Daniel Henschke, Kettwig Kurier, Januar 2015
Foto: Uli Bangert
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Praktikumsbericht – Auto Fank
Mein dreiwöchiges Praktikum habe ich bei der Firma Auto Fank absolviert.
Dazu musste ich erst einmal Sicherheitsschuhe kaufen, denn das ist wichtig,
wenn man mit schweren Gegenständen arbeiten muss, und einen Blaumann,
denn bei der Arbeit an Autos bleibt man nicht unbedingt sauber.
Gleich vom ersten Tag an wurde ich in die Werkstatt und Lackiererei mitgenommen und in der Zeit dort durfte ich Dinge tun wie Reifen ab- und aufmontieren, unter Anleitung ein Lenkrad auseinanderbauen, Autos säubern, mitfahren, wenn defekte Autos oder Motorräder nach Unfällen abgeholt werden
mussten. Mir wurde auch z. B. erklärt, wie die Motorkühlung funktioniert.
Am besten aber fand ich die Oldtimer, die bei Auto Fank zur Pflege standen
und den uralten VW-Käfer, der innerhalb eines Jahres komplett wiederher­
gestellt werden soll.
Die drei Wochen waren sehr interessant, aber dennoch habe ich beschlossen,
noch keine derartige Ausbildung zu machen, sondern mich lieber intensiver mit
der Schulausbildung zu befassen.
Daniel Küperkoch, Klasse 9b
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Termine
25. und 26. Mai 2015
Pfingstferien
04. Juni 2015
Fronleichnam
05. Juni 2015
Beweglicher Ferientag
12. Juni 2015
Entlassfeier, Jahrgang 10
19. Juni 2015
Lehrerausflug
26. Juni 2015
letzter Schultag
29. Juni 2015
Sommerferien
10. August 2015
Schriftliche Nachprüfung
12. August 2015
Erster Schultag
05. bis 17. Oktober 2015
Herbstferien
17. November 2015
Erster Elternsprechtag im neuen Schuljahr
Bewegliche Ferientage 2015/16
08. Februar 2016
09. Februar 2016
06. Mai 2016
27. Mai 2016
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Gisela Erbslöh,
Schulleiterin
Wolfgang Grandke,
stellv. Schulleiter
Städische Realschule
für Jungen und Mädchen
Essen-Kettwig
− Sekundarstufe 1 −
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Dr. Oliver Buchholz,
Mitglied der Schulleitung