PDF-Datei - WBG Wittenberg e.G.

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PDF-Datei - WBG Wittenberg e.G.
Mitglieder-Information
der Wohnungsbaugenossenschaft Wittenberg e.G.
Ausgabe 50
Dezember 2006
Tipp: Lichterketten
www.wittenberg.de
Wittenberger Weihnachtsmarkt
Themen in dieser Ausgabe:
Photovoltaik-Anlagen
Bequem zu Hause – auch im Alter
Es weihnachtet
Balkonwettbewerb 2006
AKTUELL
Inhalt
IN EIGENER SACHE
NACHBARLICHES
Gedanken zum Jahreswechsel
Seite 2
WBG BERICHTET
Erfolgreicher Start – Erste Ergebnisse der
Photovoltaik-Anlagen
Das Tochterunternehmen WDW wächst
Gute Noten für die WBG
Bestellung von zwei Prokuristen
Neuer Azubi bei der WBG
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BEQUEM ZU HAUSE – AUCH IM ALTER
Dr.-Behring-Straße 80 – 88
Tipps für einen sicheren Flur
Veranstaltungen am Lerchenberg
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Balkonwettbewerb 2006
Mitgliedervertreter vorgestellt
Werben Sie neue Wohnungsnutzer!
Geburtstage/Jubiläen
Gästewohnungen der WBG
Zu Besuch bei Partnergenossenschaften
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ZUHAUSE IN WITTENBERG
Rasteraktion
VSB – ein Wittenberger Verein stellt sich vor
Straßennamen: Emmy Schach
Veranstaltungsplan Dezember/Januar
Höhepunkte 2007
NOTDIENST
Rückseite
TIPPS UND INFORMATIONEN
Betriebskostenabrechnung 2005
Der Winter steht vor der Tür
Es weihnachtet:
Backtipps
Lichterketten
An Dezembertagen
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Ein Dankeschön an alle Redaktionsmitglieder für
die inhaltlichen Vorschläge, Interviews, Textvorlagen und Fotos! Zum Gelingen dieser Ausgabe
haben beigetragen:
Frau Kolbe, Frau Kühne, Frau Lorenz, Frau Lück,
Herr Pohl, Herr Steinig, Frau Tietze, Herr Tietze
IN EIGENER SACHE
Guten Tag, liebe Genossenschaftsmitglieder,
fragen Sie sich auch gelegentlich,
wie das Jahr so schnell verrinnen
konnte? Und je mehr es zu tun gibt
– desto schneller vergeht die Zeit.
Auch unsere Genossenschaft hat in
diesem Jahr wieder viele kleine und
große Aufgaben bewältigt – immer
wieder gab es etwas zu tun: Im Januar trafen sich die Hausobleute, im
April wurden die Vertreter und Ersatzvertreter gewählt, im Juni tagte
die 16. Vertreterversammlung und
das Projekt „Wohnen am Röhrwasser“ startete. Im Oktober wurden wir
zu Stromproduzenten und scheinbar
ganz nebenher haben wir wieder
eine Menge umgebaut, modernisiert
– und auch abgerissen.
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Mit unserer Arbeit konnten wir
viel Lob vom Genossenschaftsverband, vom Bürgermeister und von
unseren Mitgliedern ernten – aber
wir mussten uns auch kritischen
Meinungen stellen. Alles zusammen hat uns wieder ein Stück voran gebracht – und genau so soll es
sein!
Wir danken Ihnen, liebe Genossenschaftmitglieder, für Ihre Treue
und Ihre Bereitschaft das Genossenschaftsleben mitzugestalten.
Wir wünschen Ihnen erholsame
Feiertage im Kreise Ihrer Familie
und Freunde. Für das Jahr 2007
wünschen wir Ihnen Zuversicht,
eine gute Portion Glück und vor
allem Gesundheit und Geborgenheit!
Alles Gute und herzliche Grüße von
Hans Keller
Vorstand
Horst Weickart
Vorstand
BERICHTET
Inbetriebnahme
der Photovoltaik-Anlagen in Wittenberg-West
Mit der feierlichen Übergabe von 13
Photovoltaik-Anlagen am 12. Oktober 2006 wurde die WBG Wittenberg
e. G. per „Knopfdruck“ zum Stromproduzenten. Eine gute Entscheidung, kann man doch mit der Erzeugung von Strom Geld verdienen.
Zunächst mussten jedoch ca. 1,9
Mio. Euro investiert werden, deren
Finanzierung aber durch den Staat
gefördert wurde.
Die 13 Photovoltaik-Anlagen bestehen aus insgesamt 1.727 Solarmodulen, die aus der Sonneneinstrahlung
Gleichstrom produzieren. Dieser wird
in Wechselrichtern zu Wechselstrom
umgewandelt und in das öffentliche Stromnetz eingespeist. Mit diesen Anlagen werden im Jahr rund
275.000 kWh erzeugt. Bedenkt man,
dass ein durchschnittlicher Haushalt
3.000 kWh pro Jahr benötigt, können mit dieser Arbeit ca. 92 Haushalte mit Strom versorgt werden. 20
Jahre lang erhält die WBG Wittenberg 51,8 Cent pro gelieferter Kilowattstunde – und den verbleibenden
Gewinn wollen wir für weitere Modernisierungsmaßnahmen in unserem Wohnungsbestand nutzen.
dadurch pro Jahr rund 234 Tonnen
Kohlendioxid entstehen und die Umwelt belasten.
Die Photovoltaik-Anlagen wurden
im September installiert und gingen nacheinander „ans Netz“. Seit
Anfang Oktober 2006 produzieren
alle Anlagen Strom. Wöchentlich
werden die Zahlen abgelesen und
auf Grund der besonders guten
Wetterlage der letzten Monate
konnte sogar mehr Strom als geplant erzeugt und in das öffentliche Netz eingespeist werden (siehe
Diagramm). Gegenüber der Vorhersage wurde die Stromerzeugung im
September um 45,8 % und im Oktober um 62,7 % übertroffen! Das
ist ein guter Anfang!
Fertig montierte Solaranlage in der
Emmy-Schach-Straße
Der Vertreter von SunTechnics, Herr Nowak,
und der Vorstandsvorsitzende der WBG,
Herr Keller, nehmen die Anlage in Betrieb
Doch nicht nur Strom wird erzeugt,
auch die Umwelt wird geschont.
Würde man die gleiche Energiemenge z. B. mit Öl- oder Kohleverbrennungsanlagen erzeugen, würden
Die WDW wächst
Wir hatten bereits in vorangegangenen Ausgaben unserer Mitgliederinformation darauf hingewiesen, dass
die WBG Wittenberg am 28.9.2005
ein Tochterunternehmen, die „Gesellschaft für wohnungswirtschaftliche
Dienstleistungen Wittenberg“ oder
kurz „WDW“ gegründet hat. Diese
Gesellschaft soll für die WBG zusätzliches Geld erwirtschaften, das wiederum für die Modernisierung und Ver-
besserung von Serviceleistungen genutzt werden kann. Die erste Aufgabe
war die Übernahme der Verbrauchsabrechnungen in Wittenberg-West.
Diese wurden bisher von den Firmen
Ista und Aareon Energiemanagement
durchgeführt. Ab 1. Januar wird das
Aufgabenfeld erweitert: Es werden 4
neue Arbeitsplätze geschaffen, denn
künftig sollen diese 4 Mitarbeiter
Handwerksdienstleistungen für die
Genossenschaft erbringen. So werden
Schönheitsreparaturen, Malerarbeiten und Fußbodenarbeiten bei einem
Mieterwechsel durch die WDW ausgeführt. Geplant ist, dass die WDW ca.
50 % aller in diesem Bereich anfallenden Handwerkerarbeiten übernimmt.
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BERICHTET
Die WBG ist notenbankfähig!
Die WBG unterzieht sich regelmäßig einer freiwilligen Überprüfung
durch die Deutsche Bundesbank.
Hierbei wird ermittelt, wie es um
die Bonität des Unternehmens
bestellt ist. Das Ergebnis bietet
sowohl den Genossenschaftsmitgliedern als auch möglichen
Kreditgebern eine höhere Sicherheit. Die aktuelle Überprüfung
2007 bescheinigt der WBG, dass
sie „notenbankfähig“ ist. Diese
„Benotung“ bedeutet, dass es gut
um die Bonität des Unternehmens
bestellt ist.
Bestellung von Antje Bitter und Kay Tietze als Prokuristen
Die WBG Mitarbeiter Antje Bitter und Kay Tietze wurden als Prokuristen der Genossenschaft bestellt:
Ihre Ausbildung zur Kauffrau der
Grundstücks- und Wohnungswirtschaft schloss sie 1994 bei der IHK
mit Auszeichnung ab. Von 1996
bis 1999 bildete sie sich außerdem
zur Bilanzbuchhalterin weiter.
Antje Bitter
Antje Bitter wurde am 14. August
1968 geboren und arbeitet seit
1991 bei der WBG. Derzeit leitet
sie den Bereich Rechnungswesen.
Kay Tietze wurde am 4. Juli 1971
geboren und arbeitet ebenfalls
seit 1991 bei der WBG. Zeitgleich
mit Frau Bitter und ebenfalls mit
Auszeichnung schloss auch er die
Ausbildung zum Kaufmann für
Grundstücks- und Wohnungswirtschaft ab. Er qualifizierte sich
zwischen 1996 und 1998 zum
Fachkaufmann für die Verwaltung
von Wohnungseigentum, von 2000
bis 2002 diplomierte er an der
Kay Tietze
Führungsakademie der Wohnungsund Immobilienwirtschaft zum
Wohnungs- und Immobilienwirt
FWI.
Und wieder wird Nachwuchs ausgebildet
Schon zur Tradition geworden ist
die Ausbildung junger Menschen in
unserem Unternehmen. Neu jedoch
ist seit August 2006 das Berufsbild.
Wurde bis 2006 noch zu Kaufleuten
in der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft ausgebildet, beginnt nun
erstmals die Ausbildung zum Immobilienkaufmann.
In der 3-jährigen Ausbildungszeit
wird Renè Hünl alle kaufmännischen
und technischen Abteilungen der
Genossenschaft durchlaufen und
begleitend dazu die Berufsschule III
„Johann Christoph von Dreyhaupt“
in Halle besuchen.
In seiner Freizeit fährt er gern BMXRad, beschäftigt sich mit dem Computer und leitet ein Internet-SpielTeam.
Aus über 75 eingegangenen Bewerbungen entschieden wir uns für
Renè Hünl aus Zahna.
Am 01.08.2006 begann der 19-jährige die Ausbildung zum Immobilienkaufmann.
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Wir wünschen Renè Hünl für die
Ausbildung viel Erfolg und Freude!
Renè Hünl
BEQUEM ZU HAUSE
– AUCH IM ALTER
Altengerechtes Wohnen bei der WBG
Umbau Dr.-Behring-Straße 80-88 abgeschlossen
Frohe Farben und ein neu gestalteter Eingangsbereich
Freundliche, sichere Flure
Am 7. Dezember präsentierte der
Vorstand der Wohnungsbaugenossenschaft Wittenberg den kurz zuvor abgeschlossenen Umbau des
Blocks Dr.-Behring-Straße 80-88.
Von den 90 Wohnungen des Hauses
wurden 25 Wohnungen altengerecht
umgebaut. 22 Wohnungen davon
sind bereits vermietet und werden
in den nächsten Wochen bezogen.
ersetzt wurden. Die Türen sind so
verbreitert, dass im Pflegefall genügend Platz für einen Rollstuhl vorhanden ist. Küche und Wohnraum
werden durch raumhohe Glasschiebetüren getrennt, auch im geschlossenen Zustand, z. B. beim Kochen,
bleibt damit die Küche angenehm
belichtet.
nen, wurde der gesamte Wohnblock
mit einer Rampenanlage ausgestattet. Für Mieter, denen der Transport
Ihres Fahrrades in den Keller zu
schwer ist, wurden Fahrradgaragen
vor den Eingängen aufgestellt. Die
gesamte Fassade wurde außerdem
mit einer Wärmedämmung versehen
und farblich neu gestaltet.
Jede Wohnung ist mit einem Notruftelefon ausgestattet, das auf die
Notrufzentrale des benachbarten
Senioren- und Pflegezentrums aufgeschaltet ist.
Die Umbauarbeiten dauerten insgesamt rund 10 Monate und waren
natürlich mit Staub- und Lärmbelästigungen verbunden. Wir freuen
uns über das große Verständnis, das
die Bewohner für die Beeinträchtigungen während der Bauzeit aufgebracht haben. Danke!
Was in den Wohnungen geboten
wird, können Interessenten ab sofort in den beiden neu eröffneten
Musterwohnungen in der Dr.-Behring-Straße 88 persönlich in Augenschein nehmen. Diese sind jeden
Donnerstag in der Zeit von 9–15 Uhr
zur Besichtigung geöffnet. Es gibt
eine 2-Raum- und eine 3-RaumWohnung, beide mit rund 57 qm
Wohnfläche. Die Mieten liegen
zwischen 5 Euro und 5,50 Euro
pro Quadratmeter.
Hans Keller, der Vorstandvorsitzende, erläuterte, dass beim Umbau der
Bäder die früher vorhandenen Badewannen durch ebenerdige Duschen
In jedes der neun Treppenhäuser
wurde ein Aufzug eingebaut, mit
dem auch das Kellergeschoss angefahren werden kann. Selbstverständlich wurden alle Treppenhäuser neu
renoviert. Um Strom zu sparen ist
das Treppenhauslicht nun über Bewegungsmelder gesteuert.
Der Eingangsbereich jedes Hauses
erhielt einen komplett neuen Zuschnitt. Damit auch die Hauseingänge barrierefrei erreicht werden kön-
Die Baukosten für die Gesamtmaßnahme liegen bei ca. 2,2 Millionen
Euro und wurden über die Landeskreditbank Baden-Württemberg finanziert. Mit der Fertigstellung dieses Bauabschnitts, wurde durch die
WBG auch ein weiteres Stück Stadtumbau in die Tat umgesetzt.
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BEQUEM ZU HAUSE
– AUCH IM ALTER
Altengerechtes Wohnen bei der WBG
Sicher in die Wohnung
Der Flur einer Wohnung ist nicht nur
die „Visitenkarte“ zur Wohnung,
sondern auch besonders wichtig in
punkto Sicherheit: Hier startet man
zum Einkauf oder Spaziergang, hier
entscheidet man, wer in die Wohnung gelassen wird oder nicht.
Bei einer altengerechten Wohnraumanpassung sollte also der
Flur unbedingt einbezogen werden. Meist reichen bereits kleine
Veränderungen aus, um den Flur
sicherer zu gestalten.
Läufer sind Stolperfallen. Ein fest
verlegter, rutschsicherer Bodenbelag ist wesentlich besser!
Achten Sie auch auf eine gute Beleuchtung! So sind beleuchtete
Schalter besonders hilfreich.
Schalter, Türgriffe und Ablageflächen sollten in ca. 85 cm Höhe angebracht sein, damit sie sicher und
bequem zu erreichen sind.
Leider ist besondere Vorsicht vor
Betrügern in der heutigen Zeit
enorm wichtig. Schützen Sie sich
ausreichend! Ein Türspion muss so
angebracht werden, dass Sie bequem hindurchschauen können.
Eine Kette an der Tür sollte nicht
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1
2
3
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Türspion in sinnvoller Höhe
Türsicherungskette (von außen aufschließbar)
Gegensprechanlage
Schalter (beleuchtet), Türgriffe und Ablageflächen in 85 cm Höhe
langer Spiegel
gute Beleuchtung
rutschhemmender, festverlegter Bodenbelag
fehlen. Es gibt übrigens sichere Kettensysteme, die sich per Schlüssel
auch von außen aufschließen lassen. Mit einer Wechselsprechanlage
lässt sich leicht feststellen, ob der
Besuch willkommen ist. Achten sie
auch hier darauf, dass die Wechselsprechanlage gut zu erreichen ist.
Schauen Sie doch einfach
donnerstags von 9 bis 15 Uhr
in der Musterwohnung
Dr.-Behring-Straße 88 vorbei
und lassen Sie sich dort die
Möglichkeiten erklären!
BEQUEM ZU HAUSE
– AUCH IM ALTER
Gemeinsam mit dem
„Senioren- und Pflegezentrum am Lerchenberg“
Infoveranstaltung: Patientenverfügung–Betreuungsvollmacht–Vorsorgevollmacht
In einer gemütlichen Kaffeestunde informiert eine unabhängige
Pflegesachverständige zum Thema
„Patientenverfügung–Betreuungsvollmacht–Vorsorgevollmacht“ und
beantwortet Ihre Fragen.
11. Januar 2007
14.00 Uhr
Musterwohnung
Dr.-Behring-Straße 88
Wir laden alle interessierten
Mitglieder herzlich dazu ein!
Angebote des Seniorenzentrums
Alle WBG-Mieter, die in unseren
altengerechten Wohnungen leben,
können von den Angeboten des
Seniorenzentrums am Lerchenberg
profitieren. Das hat sich inzwischen
rumgesprochen und wird rege genutzt, so dass das Seniorenzentrum
manche Angebote wegen großer
Nachfrage wiederholen muss.
Am 28. November folgten viele Mieter des Altenegrechten Wohnens einer Einladung zu einer Busfahrt. Am
frühen Nachmittag ging es in Richtung Coswig/Köselitz – Ziel war Liebchens Waldschlösschen. Viele genossen den Nachmittag mit der schönen
Spazierfahrt, einem Spaziergang und
dem gemütlichen Kaffeetrinken.
Am 19. Dezember, um 14 Uhr, findet
für die Bewohner des Altengerechten
Wohnens eine Weihnachtsfeier im
Seniorenzentrum am Lerchenberg
statt.
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TIPPS UND
INFORMATIONEN
Betriebskostenabrechnung 2005 ist abgeschlossen
Nach dem die ersten Abrechnungen bereits im April 2006 verschickt werden
konnten, haben zwischenzeitlich auch
alle anderen Wohnungsnutzer ihre Abrechnungen für das Jahr 2005 erhalten
- die letzten Anfang September 2006.
Für die bevorstehende Abrechnung
der Betriebskosten für das Jahr 2006
möchten wir auf Folgendes hinweisen:
Da die Wasserzähler weiterlaufen und
den Stand per 31.12. nicht sichtbar
speichern, sollten Sie zum Jahresende
die Wasseruhren selbst ablesen und
sich die Zählerstände notieren! So
stellen Sie die Überprüfung des Ihnen
in Rechnung gestellten Wasserverbrauches für das Jahr 2006 sicher.
Der Winter steht vor der Tür
Der Winterdienst wird auch in
diesem Jahr durch die Firma MH
Landschaftspflege Stackelitz GmbH
entsprechend der Straßenreinigungssatzung der Stadt Wittenberg
ausgeführt.
Danach ist zu räumen:
wochentags
von 7.00 Uhr - 20.00 Uhr
Winterdienst wird durchgeführt auf:
- Gehwegen einschließlich der
Hauseingangsbereiche
- Müllstandplätzen
- Straßen (soweit nach Satzung
hierfür nicht die Stadt zuständig
ist)
- Zufahrten zu den PKW-Stellflächen
Keine Räumung erfolgt an/auf:
- Ausgängen und anderen Wegen,
die nicht zwangsläufig benutzt
werden müssen
- PKW- Stellflächen.
Bitte bedenken Sie, dass die Firma
bei plötzlich eintretenden starken
Schneefall oder Glatteis nicht überall gleichzeitig mit den Arbeiten
fertig sein kann! Dadurch kann es
gelegentlich zu zeitlichen Verschiebungen kommen. In diesen Fällen ist
Ihre erhöhte Aufmerksamkeit besonders gefordert!
Wir wünschen Ihnen einen unfallfreien Winter!
sonn- und feiertags
von 9.00 Uhr - 20.00 Uhr
jeweils nach Beendigung des Schneefalls bzw. nach Eintritt der Glätte.
Nach 20.00 Uhr gefallener Schnee ist
wochentags bis 7.00 Uhr und sonn- und
feiertags bis 9.00 Uhr zu beseitigen.
Es weihnachtet!
Ein Backtipp von unseren Mitarbeiterinnen – Feigenmakronen
260 g Mandelstifte
250 g getrocknete Feigen
250 g Rosinen
4 Eiweiß
1 Prise Salz
200 g Puderzucker
60 kleine runde Oblaten
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Mandeln, Feigen (würfeln) und Rosinen mischen. Eiweiß mit Salz
schnittfest schlagen. Nach und nach
den Puderzucker zugeben. FrüchteNuss-Mischung unterheben.
Von der Makronenmasse mit 2 Teelöffeln kleine Häufchen auf die Oblaten geben. Auf ein Backblech setzen
und bei 160 °C 30 Minuten backen.
TIPPS UND
INFORMATIONEN
Lichterketten
Weihnachtlicher Glanz aus der Steckdose
Sicher haben Sie Ihr Zuhause schon
weihnachtlich dekoriert. Für stimmungsvolle Beleuchtung werden
häufig Lichterketten genutzt – im
Vorgarten, auf dem Balkon oder in
der Wohnung. Doch der Einsatzort
der Lichterkette muss gut überlegt
sein, damit man möglichst lange
Freude am festlichen Glanz hat.
Die Verbraucherzentrale rät für den
Neukauf Folgendes: „Als erstes muss
ich mir genau überlegen, ob ich die
Lichterkette im Innenraum oder als
Außenbeleuchtung einsetzen möchte. Ist sie für den Außenbereich
gedacht, muss sie spritzwassergeschützt sein und das muss auch auf
der Verpackung stehen.“
Achtung: Es kann sein, dass sich
zwar die Lichterkette für draußen
eignet, aber der Transformator nicht.
Wenn dieser keinen Feuchteschutz
hat, sollte er auch nicht in eine
Außensteckdose gesteckt werden.
Die Leitung durch das Fenster in
die Stube zu führen, ist auch nicht
unbedingt empfehlenswert, da sie so
gequetscht wird. Achten Sie lieber
beim Kauf darauf, dass Lampen und
Transformator außentauglich sind.
Weiterhin raten Mitarbeiter der Verbraucherzentrale: „Gerade hinsichtlich der Ersatzbirnen sollte man
darauf schauen, ob sie überhaupt
ausgetauscht werden können und ob
sie mit Schraubsockel oder Steckverbindung versehen sind. Wenn es sich
um Billigprodukte handelt, kann es
passieren, dass beim Herausziehen
der Lämpchen der Glaskolben zerbricht. Das beste sind Lichterketten
mit einem Schraubsockel, die natürlich etwas teurer sind.“
Besonders zu empfehlen sind LEDLichterketten. Die gehen praktisch
nicht kaputt und verbrauchen auch
noch deutlich weniger Energie. Aller-
dings kosten ordentliche Lichterketten auch mehr Geld – je nach Länge
und Anzahl der Leuchten.
Achten Sie jedoch unbedingt auf
die Sicherheit! „Auf der Verpackung
muss ganz klar der Importeur oder
der Hersteller angegeben sein. Achten Sie darauf, dass es eine Kette
mit Beschriftung, Sicherheitshinweisen und Betriebsanweisung in
deutscher Sprache ist.“
Ganz wichtig sind auch die Prüfsiegel. Befindet sich ein CE- oder ein
GS-Zeichen auf der Ware, dann ist
sie auch sicher.
Viel Freude mit Ihrem weihnachtlichen Lichterglanz!
PS: Diese Hinweise gelten auch für
Partybeleuchtung zu anderen Anlässen im Jahr!
Quelle: Hessischer Rundfunk
An Dezembertagen
An Dezembertagen kann es sein
dass es abends freundlich klopft
dass Besuch kommt unverhofft
dass dir jemand Himmelstorte backt
und die dicksten Nüsse knackt
dass er dir ein Lied mitbringt
und von seinen Träumen singt
An Dezembertagen kann es sein
dass Menschen plötzlich Flügel tragen
und nach Herzenswünschen fragen
Riesen werden
sanft und klein
laden alle Zwerge ein
Dezember
müsst es immer sein
Anne Steinwart
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NACHBARLICHES
Balkonwettbewerb 2006
Wir präsentieren die schönsten Balkone
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NACHBARLICHES
Balkonwettbewerb 2006
19
2006 war ein Jahr der Wetterextreme. Nach einem nicht enden
wollenden Winter, folgte nur ein
kurzer Frühling und fast ohne
Übergang kam ein sehr heißer,
trockener Sommer, mit Ausnahme des zu kühlen Monats August.
Und bis in den November blieben
die Temperaturen sehr mild.
Doch diese Wetterkapriolen konnten
unsere Wohnungsnutzer nicht abhalten, ihre Balkone wieder in eine
schöne Blütenpracht zu kleiden.
Deshalb gilt an dieser Stelle allen
unseren Wohnungsnutzern ein
großes Dankeschön.
Die liebevoll blumengeschmückten Balkone gestalten unsere
Wohngebiete für die Bewohner,
aber auch für Gäste unserer Stadt,
bunt und farbenfroh.
Leicht hatte es daher unsere Auswahljury nicht, bei der Vielzahl
der schönen Balkone aus allen
Wohngebieten die Auswahl der
Gewinner zu treffen.
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Wir bitten nun die Wohnungsnutzer der abgebildeten
Balkone mit unserem Mitarbeiter Herrn Steinig, unter der
Rufnummer 6140-41, in Kontakt zu treten und sich den
Gewinn, ein Pflanzengutschein im Wert von 25,- Euro, zu
sichern.
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Viel Spaß beim Suchen und Wiedererkennen!
PS: Liebe Genossenschaftsmitglieder, es hat uns verblüfft, dass
es offensichtlich Anwohner gibt,
die sich über blühende Balkonkästen ärgern. Dass vom Wind
davongetragene Blütenblätter als
„Schweinerei“ empfunden werden,
befremdet uns sehr. Sollen etwa
alle Balkone farblos und nackt
bleiben? Oder sollen – um natürliche Prozesse zu vermeiden – nur
noch asiatische Kunstblumen
unsere Häuser schmücken? Wir
bitten alle um ein freundliches
und rücksichtsvolles Miteinander
und begrüßen die natürliche Verschönerung unserer Wohngebiete
– auch auf den Balkonen.
Impressum:
Herausgeber: Vorstand der Wohnungsgenossenschaft Wittenberg e. G.
Hans Keller und Horst Weickart
Dessauer Straße 230
06886 Lutherstadt Wittenberg
Tel. (03491) 61 40 10, Fax (03491) 61 40 15
www.wbg.de
Redaktionsschluss: 29. 11. 2006
Redaktionsleitung, Text und Layout:
enders Marketing+Kommunikation GmbH
Druck: Elbe-Druckerei Wittenberg GmbH
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NACHBARLICHES
Mitgliedervertreter vorgestellt
Brigitte Schulze, Wahlbezirk IV (Lerchenbergstraße 30)
Frau Brigitte Schulze wohnt seit 1978 in der Lerchenbergstraße und ist bereits seit drei Wahlperioden gewählte Vertreterin. In diesem Jahr erhielt sie
das zweitbeste Wahlergebnis! Frau Schulze ist in Ihrem Wohngebiet bekannt
und wird oft von Mitmietern angesprochen. Sie hilft, wo sie kann und meldet
auch gleich mal die Reparatur für die Nachbarin bei der WBG an. Als Blockobfrau und gewählte Vertreterin fühlt sich Brigitte Schulze über alle Geschehnisse in der Genossenschaft ausreichend informiert.
In den zurückliegenden Jahren arbeitete Frau Schulze in den Wintermonaten
in Österreich. Dort wo alle Urlaub machen, war sie von früh bis abends im
Restaurant tätig. Ihre Heimatverbundenheit ist jedoch so groß, um immer
wieder nach Wittenberg zurück zu kehren.
Karl-Heinrich Dwars, Wahlbezirk I (Philipp-Müller-Straße 14)
Über die Absolventenvermittlung der Ingenieursschule für Chemie Fürstenwalde kam Herr Dwars 1958 nach Wittenberg, um im VEB Gummiwerk „Elbe“
zu arbeiten. Im Juni 1959 wurde er dann Mitglied der Wohnungsbaugenossenschaft und bewohnt nun schon 44 Jahre mit seiner Ehefrau eine 3-RaumWohnung in der Philipp-Müller-Straße. Die meiste Zeit verbringt er in seinem
Garten in Wittenberg-West und ist darüber hinaus als Vorstandsmitglied im
Kleingartenverein Wittenberg-West für die Mitgliederbewegung und Gartenvergabe zuständig. In den Wintermonaten widmet Herr Dwars sich seinem
großem Hobby: dem Fotografieren. Hier ist er technisch auf dem neuesten
Stand und informiert sich auch mit Begeisterung über die Änderungen auf
dem „digitalen Markt“. Seit 1994 ist Herr Dwars Vertreter der Wohnungsbaugenossenschaft. Wichtig sind ihm das Mitbestimmungsrecht in der Vertreterversammlung und die Unterstützung der Arbeit des Vorstandes der WBG.
Werben Sie neue Wohnungsnutzer!
170
Für die Werbung eines neuen Wohnungsnutzers erhalten Sie von der WBG Wittenberg e. G. eine
Werbeprämie in Höhe von 170,- €. Das entspricht dem Wert eines Genossenschaftsanteils plus
Eintrittsgeld.
Sie können diesen Betrag dem neuen Wohnungsnutzer zugute kommen lassen, er bekommt dann
170,- € seinem Mitgliedskonto gutgeschrieben. Sie können sich den Betrag aber auch selbst
auszahlen lassen. Die Auszahlung der Werbeprämie erfolgt, nachdem der neue Wohnungsnutzer
3 Monate in der Wohnung gewohnt und selbstverständlich seinen Verpflichtungen aus dem
Nutzungsvertrag, insbesondere seinen Zahlungsverpflichtungen, nachgekommen ist.
170
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EURO GUTSCHEIN
NACHBARLICHES
Glückwünsche
Glückwunsch zum 95. Geburtstag
Am 17. September dieses Jahres
beging unsere Genossenschafterin Gertrud Hannemann ihren 95.
Geburtstag. Seit dem 1. April 2000
bewohnt Frau Hannemann ihre
gemütlich eingerichtete 2-RaumErdgeschosswohnung in der Kreuzstraße 47.
Zum Jubiläum überreichte der Vorstandsvorsitzende Hans Keller einen Blumenstrauß, verbunden mit
besten Wünschen für weitere gesunde und glückliche Jahre.
Frau Hannemann erfreut sich in
ihrem hohen Alter bester Gesundheit und erzählte uns, dass sie ihren Haushalt noch weitestgehend
selbstständig führt. Anstrengende
Besorgungen und Wege bewältigt
sie gemeinsam mit nahe wohnenden Verwandten.
In den Monaten Oktober, November und Dezember hatten bzw. haben folgende Mitglieder ganz
besondere Geburtstage. Wir gratulieren herzlich, wünschen Gesundheit und viele glückliche
Stunden im Kreis Ihrer Familie und Freunde!
94 Jahre
Agnes Bessel
93 Jahre
Charlotte Lehmann
Elli Weidenmüller
92 Jahre
Alice Faust
Elisabeth Lorenz
Charlotte Neumann
Edwin Reißner
91 Jahre
Elisabeth Hieke
Dora Peruth
85 Jahre
Hildegard Bischof
Elsa Fiebach
Melanie Härtling
Else Hein
Gertrud Kolle
Heinz Riethdorf
80 Jahre
Gerhard Fischer
Liesbeth Gallien
Edeltraud Geißler
Marianne Hahnisch
Heinz Küster
Charlotte Michel
Anneliese Piefke
Gisela Teuber
Rolf Thiele
75 Jahre
Fritz Berghoff
Siegfried Bork
Irmgard Dame
Irmgard Deckner
Elisabeth Döring
Karl Golly
Ingrid Hartmann
Gertrud Harnaut
Erich Laskowski
Erna Olejnik
Kurt Ristau
Gertraud Rulf
Günter Schmidt
Gertrud Schneider
Hans-Otto Thiele
Erika Trinschek
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NACHBARLICHES
Gästewohnungen der WBG
Manchmal hat man viel Besuch...
...oder es kündigt sich solcher ganz
überraschend an. Auch da können
wir Ihnen helfen.
Bei der Wohnungsgenossenschaft
Wittenberg stehen Genossenschaftsmitgliedern inzwischen sechs gemütliche Gästewohnungen zur Verfügung!
Erich-Mühsam-Straße 26 u. 31
2 Zimmer, 49,46 m²; 1-4 Personen
ab 25,00 € pro Nacht
Straße der Befreiung 40, 86 u. 88
3 Zimmer, 56,65 m²; 1-5 Personen
ab 25,00 € pro Nacht
Straße der Befreiung 87
3 Zimmer, 56,65 m², 1-6 Personen
ab 25,00 € pro Nacht
Gemütlich eingerichtetes Wohnzimmer in der Straße der Befreiung 88
Alle Wohnungen können
Sie sich bereits im Internet
unter www.reisewohnung.de
ansehen oder gleich buchen.
Schlafzimmer mit bequemem Doppelbett
Die Wohnungen sind mit Einbauküche, Kaffeemaschine, Toaster, Herd
oder Mikrowelle und Fernseher ausgestattet. Sind diejenigen, die diese
Wohnungen für ihre Gäste buchen, nicht Nutzer der WBG, gelten die
Preise zuzüglich 16% Mehrwertsteuer bzw ab Januar 2007 19% Mehrwertsteuer.
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Für Reservierungswünsche
und Fragen zu den Gästewohnungen steht Ihnen
unsere Mitarbeiterin Frau Kolbe
– Telefon 61 40 21 –
gern zur Verfügung.
NACHBARLICHES
Zu Besuch bei Partnergenossenschaften:
Berlin-Treptow
Allianz-Gebäude und Molecule Man
Berlin Treptow gehört zum Bezirk
Treptow-Köpenick.
Hier steht das höchste Bürohaus
Berlins, der 31 Stockwerke hohe
Sitz der Allianz-Versicherung. Aber
auch der drittgrößte Park Berlins
liegt in diesem Stadtteil – der Treptower Park: In diesem Park befindet sich z. B. ein Rosengarten mit
25.000 Rosenpflanzen, Plastiken
und Springbrunnen und auch das
sowjetische Ehrenmal, das gleichzeitig Friedhof für 5.000 gefallende
Soldaten ist. Zur „Insel der Jugend“
führt die erste Stahlbetonbrücke
Deutschlands, die Abteibrücke.
Rund um den Park und an der
Spree gibt es viel zu entdecken:
Das längste Linsenfernrohr der
Welt mit 21 Metern Länge ist in der
Archenhold Sternwarte zu finden.
Hier wird übrigens auch gern geheiratet. Die Konzert- und Kulturhalle
Arena bietet Platz für 7500 Gäste
bei Konzerten, Theateraufführungen, Modemessen, Produktionspräsentationen, Partys, Ausstellungen
und andere Veranstaltungen.
Der Treptower Hafen ist beliebter Liegeplatz und Abfahrtsort für
Ausflugsschiffe. Hier werden Gastronomie und verschiedene Veranstaltungen, wie beispielsweise die
Treptower Festtage, das Treptower
Müggelsee
Hafenfest und das Höhenfeuerwerk
„Treptow in Flammen“ geboten. In
der Spree steht eine 30 Meter hohe
Metallskulptur – der Molecule Man.
Die Figur symbolisiert den Schnittpunkt zwischen den drei ehemaligen Berliner Bezirken Kreuzberg,
Friedrichshain und Treptow.
senschaft Wohnungsbau-Genossenschaft „Treptow-Nord“ eG. In zwei
3-Raum-Wohnungen finden bis zu
sechs Personen Platz. Die Übernachtung kostet ab 30 Euro pro Nacht
(2 Personen) ohne Bettwäsche und
Handtücher zzgl. 100 Euro Kaution.
An finstere Seiten der Geschichte
erinnert das Denkmal für die Maueropfer und der einzige original erhaltene Wachturm entlang der ehemaligen Berliner Mauer.
Wer Erholung pur sucht, sollte sich
in Richtung Köpenick bewegen:
Dort eröffnet sich eine große Seenlandschaft mit 7 Seen und 165 km
Wasserstraßen. Hierzu gehören u.
a. der Müggelsee – der größte See
Berlins – der Dämmeritzsee und der
Seddinsee. Zahlreiche Freibäder,
Wassersportanlagen und viele kleine Wasserstraßen laden zu Paddeltouren oder einfach nur zur Erholung ein.
Gute Unterkunft bieten die Gästewohnungen unserer Partnergenos-
Beliebte Ausflugsziele am Müggelsee
Mitglieder der Wohnungsbaugenossenschaft Wittenberg können das Angebot der
Gästewohnungen WBG Treptow-Nord nutzen. Auskunft erteilt Ihnen Frau Kolbe oder in
Berlin-Treptow Frau Edelberg
unter (030) 536 356-39.
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ZU HAUSE
IN WITTENBERG
Rasteraktion: 30,00 Euro zu gewinnen!
Welches Gebäude wird gesucht?
Auch zum Jahresende gibt es wieder
eine Frage an Sie: Welche Freizeiteinrichtung verbirgt sich in diesem
Raster? Sie existiert seit Januar 2004
im früheren Lagerraum von Edeka.
Hier können Sie etwas für Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden tun
und durch die neue Straße ist das
Gebäude gut zu erreichen.
Bis zum 31. Dezember 2006 können
Sie uns Ihre Lösungsvorschläge zuschicken. Wir freuen uns auf Ihre
Lösung!
Doppelter Gewinn!
Der Gewinner erhält dieses Mal zu
den 30 Euro noch einen Gutschein
von der gesuchten Einrichtung.
In unserer letzten Ausgabe wurde
das Eunike Denkmal gesucht. Viele
Wittenberger haben es richtig erkannt – Danke für die vielen Einsendungen! Gewinnerin der 30 Euro
ist Margitta Landmann.
Herzlichen Glückwunsch!
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ZU HAUSE
IN WITTENBERG
VSB – ein Wittenberger Verein stellt sich vor
Der Verein für soziale Projekte
und Bildung e.V. (kurz VSB e.V.)
engagiert sich für soziale Projekte, Senioren und Bildung. Dabei
unterstützt er laufende Projekte
oder entwickelt neue Ideen und
Konzepte. So wurde auf Initiative
von Herrn Engelbert Pennekamp
(Fachbereichsleiter Soziale Stadt
der Stadtverwaltung Lutherstadt
Wittenberg) die Company ProSinn entwickelt.
Die Stadtteilaktivitäten konzentrieren sich auf die Bereiche Lerchenberg, Trajuhnscher Bach, Lindenfeld und Friedrichstadt.
Company Pro-Sinn engagiert sich
besonders für ältere Arbeitssuchende – denn wer zur Gruppe der über
50-jährigen gehört, wird auf dem Arbeitsmarkt zunehmend ausgegrenzt
und hat kaum noch eine Chance auf
Beschäftigung.
Auf drei Ebenen funktioniert das
Netzwerk:
Company Pro-Sinn wird gefördert
vom Bundesministerium für Familie,
Senioren, Frauen und Jugend, von
EUOPÄISCHE UNION - Europäischer
Sozialfonds und von L.O.S. (LOKALES
KAPITAL FÜR SOZIALE ZWECKE).
2. Teilnehmer/-innen können sich
intensiv auf eine mögliche Existenzgründung vorbereiten. Hierbei werden die eigene Persönlichkeit gefördert und kaufmännische Kenntnisse
vermittelt. Ein Existenzgründungsplan wird gemeinsam erarbeitet.
Company Pro-Sinn hat verschiedene
Module geschaffen, mit denen die
Interessenten eine intensive persönliche Weiterentwicklung erfahren.
1. Freiwillige Teilnehmer/-innen
werden erfasst und für das Netzwerk
und potenzielle Arbeitgeber zur Verfügung gestellt.
3. Es entstehen neue Perspektiven
durch die Teamarbeit und die im
Netzwerk engagierten regionalen
Unternehmen und Berater.
Alle Interessenten können sich
schriftlich um die Teilnahme am
Projekt bewerben. Die Bewerbung
soll aussagekräftig sein und den
bisherigen beruflichen Werdegang
darlegen.
Ansprechpartnerin ist
Karin Leske,
Tel. (01 79) 6 62 55 15
[email protected]
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ZU HAUSE
IN WITTENBERG
Straßenamen in unseren Wohngebieten:
Wer oder was sich dahinter verbirgt – heute: Emmy-Schach-Straße
Dieses Mal wollten wir Ihnen etwas zum Leben von Emmy Schach berichten
– mussten jedoch feststellen, dass es gar nicht so einfach ist, etwas über sie
herauszufinden. In unserer Stadtchronik fanden wir folgenden Hinweis:
Die heutige Emmy-Schach-Straße
befindet sich im Stadtteil Wittenberg-West.
Emmy Schach ist an den Folgen der Haft in einem Gefängnis umgekommen.
Sie war eine Antifaschistin aus Wittenberg und starb 1939. Eine Gedenktafel befindet sich in der Aula der „Philipp Melanchthon“ Schule und gibt
einen Überblick über Antifaschisten aus dem Kreise Wittenberg, die Opfer
der faschistischen Diktatur geworden sind.
Sie entstand mit dem Bau des genossenschaftlichen Wohnungsbaukomplexes westlich der Christuskirche in den Jahren 1961/62.
Liebe Wittenberger,
wenn Sie zufällig mehr über
Emmy Schach wissen, würden wir
uns über Informationen freuen!
Schicken Sie diese bitte an
Christa Kühne, WBG Wittenberg,
Dessauer Straße 230,
06886 Lutherstadt Wittenberg
oder an Iris Palme unter:
[email protected].
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Unsere Genossenschaft besitzt hier
2 Wohnhäuser mit insgesamt 30,
vorwiegend 4-Raum-Wohnungen.
Im Auftrag der Wohnungsbaugenossenschaft „Volksheimstätte
Göttingen e.G.“ wird ein zusätzliches Wohnhaus mit 24 Wohnungen
verwaltet.
Im Jahr 2006 erhielten 12 Wohnungen einen großen Sonnenbalkon. Wegen der Südausrichtung der
Häuser wurden diese mit Photovoltaik-Anlagen zur Stromproduktion
ausgestattet.
ZU HAUSE
IN WITTENBERG
Veranstaltungskalender Dezember 2006/Januar 2007
20.12.2006 – 19.30 Uhr
24.12.2006, 21.30 Uhr
04.01.2007 – 19.30 Uhr
„Ne Schüssel Bundes – Die Showtime-Revue 2006“
Ort: Barrik
Heilig Abend im Barrik
Wir zeigen gemütlich bei Glühwein
„Die Muppets Weihnachtsgeschichte“
auf Großbildleinwand
Ort: Barrik
Gospelkonzert
„Golden Gospel Singers“
Ort: Stadtkirche
21.12.2006 – 20.00 Uhr
„Stille Nacht allerseits!“
Ort: Brett’l Keller im Alaris Schmetterlingspark
23.12.2006 – 11.00 Uhr
Orgelmatinee zum Advent
Eintritt: frei, Kollekte am Ausgang
Ort: Schlosskirche
23.12.2006, 17.00 Uhr
Martin Luthers Weihnachtsspiel
Die Weihnachtsgeschichte nach Lukas gelesen und dargestellt von Martin Luther und Wittenberger Bürgern
auf dem Kirchplatz St. Marien
26.12.2006 – 16.00 Uhr
Rotkäppchen – Puppentheater
Ort: Phönix Theaterwelt
26.12.2006 – 20.00 Uhr
„Stille Nacht allerseits!“
Kabarettprogramm
Ort: Brett’l Keller im Alaris Schmetterlingspark
12.01.2007 – 20.00 Uhr
reihenweise
zu Gast „Die Herkuleskeule“ mit
ihrem Programm „Licht an“
Ort: Cafeteria der Sparkasse, Am Alten Bahnhof
27.01.2007 – 15.00 Uhr
Frau Holle – Puppenspiel
Ort: PuppenTheater Phönix Theaterwelt
29.12.2006 – 20.00 Uhr
„Zeitenwechsel“
Kabarettprogramm mit Carola Bläss
Ort: Brett’l Keller im Alaris Schmetterlingspark
Höhepunkte für 2007
Eine kleine Vorschau
Mai
Juli/August
Oktober
- Nacht der Sinne
- Maiblumenfest
- Regio Pedale, das Radler-Treffen
und Radrennen durch die Altstadt
- „Cabaret“- das Musical Open AirTheater
- Wittenberger
Renaissancemusikfestival
- Reformationsfest
Juni
- Weinfest
- Wittenberger ErlebnisNacht
- „Luthers Hochzeit“ Wittenberger
Stadtfest
- „…mit Herz und Mund“
Liederfest zum 400. Geburtstag
von Paul Gerhardt
August
September
Dezember
- Weihnachtsmarkt
- Wittenberger Adventshöfe
- Martin Luthers Weihnachtsspiel
- Wittenberger Töpfermarkt
- Bauernmarkt
Juli
- Wittenberger Hofkonzerte
- Luther-Cup,
Kleinfeldfußballturnier
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NOTDIENS T
Außerhalb unserer Geschäftszeiten können Sie in dringenden Notfällen wie
•
•
•
•
•
•
Gasgeruch
Verstopfung einer Abwasserleitung
Bruch eines Rohres
Stromausfall in der gesamten Wohnung
Ausfall der Heizung
Ausfall des Kabelnetzes für Rundfunk und Fernsehen
die Firmen unseres Notdienstes in Anspruch nehmen.
Informieren Sie bitte am darauf folgenden Werktag den für Sie zuständigen Wohnungswirtschafter.
Vorsorglich weisen wir Sie darauf hin, dass die Genossenschaft Rechnungen nur bei begründeten und
nicht auf die normale Arbeitszeit verschiebbaren Einsätzen bezahlt.
Folgende Firmen stehen im Notfall für Sie bereit:
Zuständig für
Firma
Telefon
(Mo.-Fr., außerhalb
der Arbeitszeit der WBG)
Telefon
(Sa., So. und an
Feiertagen)
Gasgeruch an
Hausleitungen
bzw. Zählern
Stadtwerke
Wittenberg
GmbH
47 01 00
47 01 00
40 40 74
0172/3 40 87 99
Heizungsanlagen
Gebrüder Schmidt GmbH
Trajuhnscher Bach/Lerchenberg
Wittenberg-West
Ernst-Kamieth-Siedlung
Merker, Helmut HLS
66 19 51
66 19 51;
0172/3 64 68 60
Südstraße
Fa. Bielau
40 50 15
40 05 66
Strom/Elektrotechnik
Elektro Instand GmbH
66 19 66
66 19 66
40 40 74
0172/3 40 87 99
Gas-, Wasser-,
Gebrüder Schmidt GmbH
Sanitärinstallation
Trajuhnscher Bach/Lerchenberg
Wittenberg-West
Ernst-Kamieth-Siedlung
Merker, Helmut HLS
66 19 51
66 19 51;
0172/3 64 68 60
Südstraße
Fa. Bielau
40 50 15
40 05 66
Schließeinrichtungen
Fa. Rietz
40 37 04
40 37 04
Abwasserleitungen/
Verstopfungen
Maus Kommunal- &
Industrieservice
Wittenberg GmbH
03 49 21/6 02 17
03 49 21/6 02 17
Kabelfernsehen/
Rundfunk
Fa. Schnee
66 18 06
66 21 38
66 18 06