Meet-‐the-‐Prof, Kassel, 12. März 2016

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Meet-‐the-‐Prof, Kassel, 12. März 2016
Meet-­‐the-­‐Prof, Kassel, 12. März 2016 http://meettheprof.de/ Akademiker und Christ? – Hier ist ein Netzwerktag für Nachwuchsakademiker, Dozenten und Professoren: Inspiration, Begegnung und hilfreiche Antworten auf konkrete Fragen, wie Christen ihren Platz und ihre Aufgabe an der Universität sehen – einer öffentlichen Bildungseinrichtung, deren Existenz sich ganz unbestreitbar aus christlichen Quellen speist: Das Wappen der Universität Harvard wurde von dem deutschen Pädagogen Johann Amos Comenius inspiriert: „DIE WAHRHEIT (VERITAS) erkennen wir durch drei Bücher“: 1. Das Buch der Worte Gottes (Bibel) 2. Das Buch der Taten Gottes (Schöpfung) 3. Das Buch der Logik (wir sind Ebenbilder Gottes, mit Vernunft und Logik erschaffen.) Unsere Universitäten entstanden zumeist aus christlichen Klosterschulen. Die Wahrheitssuche der Reformation trug maßgeblich zur Entstehung der modernen Wissenschaften bei. Das gegenwärtig vorherrschende Wissenschaftsverständnis ist jedoch zutiefst relativistisch; es lehnt die Existenz einer allgemeingültigen Wahrheit ab. Glaube an Gott wird im Allgemeinen ausgeblendet, als irrelevant oder gar feindlich dargestellt. Trotzdem oder gerade deshalb braucht es Christen, die an den Hochschulen bleiben, Freude an Lehre und Forschung haben und dort Jesus bezeugen. Ein wissenschaftlicher Werdegang ist oftmals steinig, aber lohnend. Wie können Christen gefördert werden, eine akademische Laufbahn einzuschlagen, wie können sie ihren Glauben mit der Wissenschaft vereinbaren und wie sogar die Universität neu prägen? Meet-­‐the-­‐Prof wird hilfreiche Impulse geben und Möglichkeiten der Vernetzung und Unterstützung anbieten: Professoren und andere erfahrende Akademiker geben Einblick in Ihre Erfahrung – stehen Rede und Antwort. Fachspezifische und -­‐übergreifende Arbeitsgruppen bieten tiefer gehende Gesprächsrunden. Referenten: -­‐ Prof. Dr. med. Hermes A. Kick, Heidelberg, Institut f. medizinische Ethik, Grundlagen u. Methoden der Psychotherapie und Gesundheitskultur: Identität und Identifikation: Individuum – Institution und Universität – Gemeinschaft und Nation. Warum wir eine gesunde Identität und eine Identifikation mit unserer akademischen Arbeit brauchen -­‐ Prof. Dr. Dr. Daniel von Wachter, Philosoph, Internationale Akademie für Philosophie im Fürstentum Liechtenstein (iap.li): Warum wir christliche Geisteswissenschaftler brauchen. Special Guests: Prof. Dr. Ralf Bergmann, Physiker, Bremen Dr. Alexander Fink, Physiker, SMD / Institut für Glauben und Wissenschaft Prof. Dr. Michael Lichtlein, Sozialwissenschaften, HU Coburg Prof. Dr. Lis Brack-­‐Bernsen, Wissenschaftsgeschichte, Uni Regensburg Prof. Dr. Harald Seubert, Philosophie, STH Basel Video-­‐ / Textbeitrag von: Prof. Dr. Harald Bolzinger, Wirtschaftsethik, HS-­‐ Würzburg Prof. Dr. Gerald Mann, VWL, FOM München Es besteht die Möglichkeit, Einzelgespräche mit Professoren zu führen. Kosten (Verpflegungsbeitrag; Tagung wird gesponsert): Berufstätige: 35,-­‐ € Studierende: 15,-­‐ € Betrag überweisen an: CfC bei: Volksbank Mittelhessen BIC: VBMHDE5FXXX, IBAN: DE30 5139 0000 0050 1688 08 Verw.zweck: Professorenforum-­‐Netzwerktag Ort: Penta-­‐Hotel, Kassel Wilhelmshöhe, Bertha-­‐von Suttner-­‐Str. 15, (3-­‐5 min Fußweg v. Bahnhof) Zeit: 10:15 – 18:00 Uhr, 12. März 2016 Anmeldung bis: 29.02.2016 Veranstalter: Akademikerteam von Campus für Christus, Professorenforum und Institut für Glaube und Wissenschaft in der SMD Zusammenfassung, Referat, Daniel von Wachter: Wie empfänglich die Menschen für das Evangelium sind, hängt vom geistigen Klima, von grundlegenden Überzeugungen und Einstellungen ab. Diese werden von den Geisteswissenschaften mitgeprägt. Mit einigen Beispielen werde ich zeigen, wie in Europa ein gegen das Christentum gerichtetes geistiges Klima erzeugt wurde. Doch gründlich und wissenschaftlich betriebene Geisteswissenschaft ist ein hohes Gut und fördert den Glauben. Heute können wir das besonders in der Philosophie sehen. Der Referent wird praktische Ratschläge für Christen in den Geisteswissenschaften geben.