August 2012 | 4 Gut zu wissen. Grundbildung
Transcrição
August 2012 | 4 Gut zu wissen. Grundbildung
Gut zu wissen. Grundbildung Info August 2012 | 4 Lauter zufriedene Gesichter, wohin man blickt! So lassen sich das Bild und die Stimmung an der Diplomfeier zusammenfassen. Liebe Diplomandinnen und Diplomanden – herzliche Gratulation zu Ihrer Leistung. Sie standen an der Diplomfeier im Mittelpunkt – zu Recht. Ich bin sicher, dass hinter Ihnen nicht nur ein steiniger Weg liegt, sondern dass Sie auch einige gute Jahre hier am zB. Zentrum Bildung - Wirtschaftsschule KV Baden verbracht haben. Vielleicht verspüren Sie deshalb neben Freude und Stolz im Gedanken an den Abschied auch etwas Wehmut. Schliesslich bedeutet der erfolgreiche Abschluss, dass Sie auch vieles Liebgewonnene zurücklassen. Trotzdem denken nun wohl manche von Ihnen: • «Endlich, es ist geschafft!», oder • «So, das habe ich hinter mir!» oder gar • «Nie mehr Hausaufgaben!» Solche und ähnliche Sätze werden Ihnen wahrscheinlich nach Ihrem bestandenen Diplom durch den Kopf gehen. Sie haben Ihr Ziel erreicht und nun... ja, was nun? Es ist ein spannender Moment. Vor Ihnen tun sich verschiedene Möglichkeiten auf; viele Wege in Ihre weitere Zukunft sind denkbar, und Sie müssen sich früher oder später entscheiden bzw. einzelne von Ihnen mussten sich bereits entscheiden. Sie müssen Fragen beantworten wie zum Beispiel: • Wo liegen meine Talente und besonderen Fähigkeiten? • Welche Möglichkeiten habe ich? • Welche beruflichen Ziele will ich letztendlich anstreben? Einige von Ihnen haben vielleicht bereits entschieden, weiterhin die Schulbank zu drücken – hoffentlich hier bei uns am zB. Zentrum Bildung -, andere machen sich auf den Weg «zu neuen Ufern». Der amerikanische Dichter Robert Frost hat diesen Moment der Entscheidung aufgegriffen und mit seinem Gedicht «The Road Not Taken», zu Deutsch «Der Weg, den ich nicht nahm», in Worte gefasst. Der Reisende im Gedicht steht im Wald an einer Weggabelung und muss für sich entscheiden, welcher Weg wohl der bessere sei. Er steht lange da und überlegt, dass er nur einen dieser Wege begehen kann – doch für welchen Weg soll er sich entscheiden? Beide erscheinen ihm in etwa gleich gut, und es sieht aus, als Fortsetzung auf Seite 2 Jörg Pfister, Rektor Gut zu wissen. 2 Editorial Grundbildung Die Kaufleute mit Auszeichnung • seien beide schon vom Wandern ähnlich ausgetreten, • würden sicherlich beide Schönes und Schwieriges zu bieten haben, • werde es auf beiden mal bergauf und mal bergab gehen, • werde es auf beiden auch Stolpersteine haben. Zwei unterschiedliche und doch gleichwertige Wege - wählen kann er aber nur einen. Dieser Schritt, aus zwei oder noch mehr Möglichkeiten die eine zu wählen, verlangt Mut und heisst unweigerlich auf andere zu verzichten. Wie der Wanderer können auch Sie im Voraus nie wissen, ob sich eine Entscheidung als richtig oder falsch, als besser oder schlechter erweisen wird. • Ein Risiko bleibt immer und ein gewählter Weg stellt stets auch ein Wagnis dar. • Alle Konsequenzen können wir unmöglich vorhersehen. • Wir wissen auch nicht, wie wir und unser Umfeld sich entwickeln werden • und welche anderen Wege sich mit unserem kreuzen werden. Und dennoch, keine Entscheidung zu treffen hiesse stehen bleiben, und das ist keine wirkliche Alternative! Das weiss auch der Reisende im Gedicht. Trotz dieser Ungewissheit lässt er sich mutig auf etwas Neues ein - ja, er wählt sogar denjenigen Weg, der ihm weniger begangen zu sein scheint. • Wo weniger vorgespurt ist, dort gibt es auch mehr Unsicherheit, vielleicht muss man sich mehr erkämpfen als in einer vorgegebenen Bahn. •Gleichzeitig bedeutet es, dass ein solcher Weg voller Gestaltungsmöglichkeiten und somit hochspannend ist! Die Detailhändlerinnen und -händler mit Auszeichnung Ich wünsche Ihnen, liebe Diplomandinnen und Diplomanden, dass Sie den Mut haben, sich auch auf Ungewissheiten einzulassen, Wege zu beschreiten, deren Höhen und Tiefen noch unbekannt und deren Ziele vielleicht noch nicht absehbar sind. Wagen Sie etwas und gestalten Sie Ihren weiteren Lebensweg mit Mut, Kreativität und Freude. Und damit meine ich weit mehr als schulisches Lernen. All Ihnen, den frisch diplomierten Kaufleuten, Detailhändlerinnen und -händlern und Pharma-Assistentinnen, gratuliere ich im Namen der Lehrerschaft, der Schulleitung und des Schulvorstands zu diesem Erfolg. Jörg Pfister, Rektor Grundbildung Gut zu wissen. KV-Reform Grundbildung Reform 2012 Überfachliche Kompetenzen im 1. Lehrjahr des B- und E-Profils Die Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen (MSS) werden durch das neue Lerngefäss «Überfachliche Kompetenzen» (ÜfK) gefördert. Für die Vermittlung und Anwendung der MSS stehen im 1. Lehrjahr des B- und E-Profils 40 Lektionen zur Verfügung. Die Lehrplanvorgaben der verschiedenen Fachschaften stellen sicher, dass die MSS während der ganzen Lehre angewendet werden. Das zB. Zentrum Bildung – Wirtschaftsschule KV Baden setzt die 40 ÜfKLektionen folgendermassen ein: Die Hälfte der Lektionen wird im Stundenplan des 1. Semesters eingebaut. Die andere Hälfte wird für spezielle Projekttage (ÜfK 1 – 5) verwendet. Der folgenden Darstellung sind deren Inhalte zu entnehmen. Am Mittwoch, 26. September 2012, findet im B- und E-Profil ein Klassenausflug statt. Er stellt die Phase der Realisierung des Projekts «IPERKA» dar. Der Ausflug soll den Lernenden der Klasse zudem die Gelegenheit geben, sich besser kennen zu lernen und die Teamfähigkeit zu fördern. Dieter Notter, Konrektor B- und E-Profil Unterrichtsgefäss Zeitpunkt Inhalte Lektion ÜfK im Stundenplan 1. Semester • • • • Projekthalbtag (ÜfK 1) Mittwoch, 15. August 2012 Informationen zum Lehrstart • Schulische Ausbildung – Ausblick auf die Lehrzeit • Absenzenwesen, Hausordnung, Lernordnung Projekthalbtag (ÜfK 2) Mittwoch, 15. August 2012 KV-Berufsknigge für Lernende • Welche Umgangsformen sind zeitgemäss? • Wirken auf andere: Der erste Eindruck / Begrüssen / Anrede / Titel / Visitenkarten / Vorstellen / Duzen • Kommunikation: Small Talk / Kontakt mit Kunden, Vorgesetzten und Kollegen • Image: Korrekte Kleidung / Dresscodes / Tischknigge Projekthalbtag (ÜfK 3) Mittwoch, 22. August 2012 Klassenleitbild Erarbeitung und Formulierung von Klassenzielen Projekthalbtag (ÜfK 4) Mittwoch, 22. August 2012 IPERKA • Einführung in die Problemlösungsmethode «IPERKA» (Informieren / Planen / Entscheiden / Realisieren / Kontrollieren / Auswerten) • Umsetzung von IPERKA am Beispiel «Planung eines Klassenausflugs» Projekthalbtag (ÜfK 5) Mittwoch, 30. Januar 2013 Lernstrategien • «Wie lerne ich?» – Durchführung eines Lernstrategientests • Auswertung der Resultate • Ableitung von Massnahmen Hilfsmittel für Projektarbeiten: IPERKA, Zeitplanung, Prioritäten setzen, Projektjournal Präsentationstechnik Kommunikation: Verbale und nonverbale Kommunikation Lernstrategien: Lesetechnik 3 Gut zu wissen. 4 KV-Reform Grundbildung Überfachliche Kompetenzen im 1. Lehrjahr des M-Profils Die Umsetzung der überfachlichen Kompetenzen sieht im M-Profil ein wenig anders aus als in den beiden anderen Profilen. Zwei Bereiche der Lerninhalte werden wie im B- und E-Profil an eigenen Projekthalbtagen unterrichtet, die anderen Elemente finden innerhalb des regulären Unterrichts Platz. Die beiden Projekthalbtage finden an denselben Daten wie die ersten Projekttage der anderen Lernenden des 1. Lehrjahres statt. Die Termine der Projekthalbtage sind auch in den Stundenplänen, in den Informationsbroschüren des B-, E- und MProfils sowie im Terminplan des zB. Zentrum Bildung – Wirtschaftsschule KV Baden ersichtlich. Dieter Notter, Konrektor B- und E-Profil Andreas Pribnow, Konrektor M-Profil Unterrichtsgefäss Zeitpunkt Inhalte Begrüssung Montag, 13. August 2012 Donnerstag, 16. August 2012 Informationen zum Lehrstart • Schulische Ausbildung – Ausblick auf die Lehrzeit • Hausordnung, Lernordnung Projekthalbtag (ÜfK 1) Mittwoch, 15. August 2012 Lernstrategien • Umgang mit der Zeit • Sich konzentrieren • Sich motivieren • Sich selber kontrollieren • Mit Belastungen umgehen Projekthalbtag (ÜfK 2) Mittwoch, 22. August 2012 KV-Berufsknigge für Lernende • Welche Umgangsformen sind zeitgemäss? • Wirken auf andere: Der erste Eindruck / Begrüssen / Anrede / Titel / Visitenkarten / Vorstellen / Duzen • Kommunikation: Small Talk / Kontakt mit Kunden, Vorgesetzten und Kollegen • Image: Korrekte Kleidung / Dresscodes / Tischknigge Projektwoche Sonntag bis Freitag, 23. bis 28. September 2012 Klassenleitbild Erarbeitung und Formulierung von Klassenzielen Deutsch-Unterricht 1. Semester IPERKA • Einführung in die Problemlösungsmethode «IPERKA» (Informieren / Planen / Entscheiden / Realisieren / Kontrollieren / Auswerten) • Umsetzung von IPERKA an einem Beispiel Gut zu wissen. KV-Reform Grundbildung 5 Reform 2012 Übertritte zwischen den Profilen Mit dem Einzug der Promotionsordnung im E-Profil gibt es nun im M- und im E-Profil klare Richtlinien, die die schulische Ausbildung bestimmen. Damit die Übertritte zwischen den Profilen möglichst reibungslos vonstattengehen, sind viele Lernziele in IKA, W&G und den Fremdsprachen synchronisiert worden. Das führt dazu, dass jeweils zu Semesterende ein Wechsel von einem Profil ins andere ideal ist. Das wiederum hat zur Folge, dass ein Profilwechsel in Zukunft nur noch zum Semesterende vorgenommen wird. Der Entscheid, die Grundbildung im einen oder im anderen Profil fortzuführen, ist jeweils für ein ganzes Semester verpflichtend. Die einzige Ausnahme bildet dabei der Übertritt vom B- ins E-Profil bzw. vom E- ins M-Profil, der weiterhin so früh wie möglich im 1. Semester erfolgen soll. Dies darum, weil in den neuen Profilen zusätzliche Fächer unterrichtet werden, in denen Lernende im neuen Profi möglichst wenig verpassen sollen. A. Pribnow, Konrektor M-Profil/Qualität Berufsmaturität BM 2 3. Lehrjahr 2. Semester 1 Schultag 1 Schultag 2 Schultage Promotion 1. Semester 2 Schultage Promotion 2. Lehrjahr 2. Semester 2 Schultage 2 Schultage 2 Schultage Promotion 1. Semester 2 Schultage 2 Schultage Promotion 1. Lehrjahr 2. Semester 2 Schultage 2 Schultage 2 Schultage Promotion 1. Semester 2 Schultage B-Profil Basis-Grundbildung E-Profil Erweiterte Grundbildung Anpassung des BerufsmaturitätsLehrplans in VBR Im Zuge der Anpassung der Lehrpläne im E- Profil und der von der BiVo vorgegebenen Semesterreihung der Themen wurde festgelegt, dass das M-Profil die VBR-Themen in der gleichen Reihenfolge wie das E-Profil behandeln muss. Dies war unter anderem ein Wunsch der überbetrieblichen Kurse. Dieser Umstand führt dazu, dass zwar viele Themen in den ersten beiden Lehrjahren behandelt werden, jedoch erst im 3. Lehrjahr so richtig vertieft werden können. Der Themendruck ist gross, da das M-Profil mit weniger Stunden auskommen muss als das E-Profil. Ende des dritten resp. vierten Semesters sind Gefässe geplant, um bis dann fehlende Kapitel aufzuarbeiten, damit ein Übertritt vom M- ins E-Profil thematisch möglich sein wird. 2 Schultage M-Profil Berufsmaturität Ch. Ledergerber, Ph. Meier, A. Zurkinden Fachvorstand Wirtschaft und Recht Gut zu wissen. 6 Schulentwicklung Grundbildung Die erste Immersions-Klasse hat bestanden – und wie! Die M12A am ersten Schultag ... Mit der Klasse M12A hat die erste Immersions-Klasse des zB. Zentrum Bildung abgeschlossen. Sämtliche Lernenden haben die Prüfungen bestanden, und der Klassenschnitt lag mit 4,72 leicht höher als bei den Parallelklassen. Es darf nicht vergessen werden, dass die Klasse zusätzlich die IT-Vertiefung absolvierte und viele der Lernenden zusätzlich auch den ICT Power User in der Tasche haben. Das ist wirklich eine grossartige Leistung – herzliche Gratulation! Nach der Projektphase für den Immersions-Unterricht an unserer Schule ist es sinnvoll, auf die letzten drei Jahre zurückzuschauen, aber auch auf die Fortführung der Immersion zu blicken. Dazu haben die Lernenden der M12A und der M13A im 2. Lehrjahr je einen Fragebogen ausgefüllt. Mit der Klasse M12A fand eine Rating-Konferenz statt, in der die Lernenden erst eine Umfrage ausfüllten, deren Ergebnisse gleich im Anschluss diskutiert und verdichtet wurden. Die betroffenen Lehrpersonen standen in einem Interview Rede und Antwort, und auch die Schulleitung blickte kritisch auf die vergangenen drei Jahre zurück. Unten stehend sind die wesentlichen Erkenntnisse aus den Befragungen heraus- ...und auf der Bühne an der Diplomfeier. zulesen. Der vollständige, ausführliche Bericht ist auf unserer Website zu finden, und zwar unter Grundbildung/Grundbildung ist…/Qualität und Schulentwicklung. Die Lernenden • erzielenindeninEnglischunterrichteten Fächern nur unwesentlich schlechtere oder gleich gute Leistungen wie die anderen Klassen. • erzielenimFachEnglischdeutlichbessere Ergebnisse als die anderen Klassen. • erzielen die besseren Ergebnisse im Englisch in den Bereichen Sprechen und Lesen, der Bereich Grammatik und Wortschatz ist – zumindest was die Prüfungsanforderungen für das FCE angeht – nicht besser als in den anderen Klassen. • würdeneinenochtiefereAuseinandersetzung mit der Sprache begrüssen, wenn sie damit Aussichten auf das Zertifikat CAE haben. • schätzen, dass ihre Erfolgsaussichten bei der Stellensuche dank dem Immersions-Unterricht höher sind. • ziehen auf verschiedenen Ebenen einen persönlichen Nutzen aus dem Immersions-Unterricht. Das bezieht sich in erster Linie auf die Anwendung der Sprache in der Freizeit, namentlich in den Ferien. • bestätigen, dass der ImmersionsUnterricht zusätzliche Türen öffnet, sowohl in beruflicher als auch in privater Hinsicht. • würden es begrüssen, wenn zusätzliche Fächer in englischer Sprache unterrichtet würden, allen voran Sport, Informatik und Geschichte. Gut zu wissen. Schulentwicklung Grundbildung 7 Innovationsprojekt «iPad-Klasse» Zeit für eine erste Bilanz! Die Lehrpersonen • haben einen erheblichen Mehraufwand zu leisten, um die Qualifikation für den Immersions-Unterricht zu erwerben. • sehen einen persönlichen Nutzen in der zusätzlichen Arbeit, in erster Linie als interessante Wissenserweiterung, aber auch als Aufwertung ihrer Ausbildung. • sind sich dessen bewusst, dass die Entwicklungsarbeit am ImmersionsUnterricht noch nicht abgeschlossen ist. Die Art der zusätzlichen Arbeit hat sich jedoch verändert. • wünschen sich auch über das kantonale Projekt hinaus Unterstützung, um den anhaltenden Mehraufwand zu bewältigen. Vor allem die Unterstützung durch eine Englisch-Lehrperson wird als sehr fruchtbar eingeschätzt. Die Schulleitung • schätzt den Nutzen, den der Immersions-Unterricht den Lernenden bringt. • nimmt die organisatorischen und finanziellen Mehrbelastungen gerne in Kauf. • möchte den Immersions-Unterricht um andere Fächer ergänzen, namentlich Sport und Geschichte. • möchte weitere Lehrpersonen für die Immersion gewinnen. • fördert die Weiterentwicklung des Immersions-Unterrichts, indem sie nach Möglichkeit finanzielle und organisatorische Unterstützung bietet. Andreas Pribnow, Konrektor M-Profil Vor einem Jahr haben wir im zB. Info ausführlich über das Projekt «iPadKlasse» informiert. Mit Beginn des Schuljahres 2011/12 rüsteten wir je eine E- und eine M-Profil-Klasse des ersten Lehrjahres mit einem iPad aus. In dieser Projektphase I beschränkte sich der Einsatz gezielt auf einige thematische Inselbereiche. Die Idee war, dass das iPad durchgehend in allen Fachbereichen zum Einsatz kommt, wobei auch die Lehrmittel soweit als möglich in elektronischer Form genutzt werden. Das Projekt wurde von Anfang an durch eine externe Fachstelle, das Institut für Erziehungswissenschaften der Universität Zürich, wissenschaftlich begleitet. Die Idee und das Ziel des Projekts beruhen auf der empirischen Erkenntnis, dass der Einsatz von elektronischen Hilfsmitteln auch zu einer Veränderung der Lernkultur führt. Gemäss der Untersuchung von R. Schulz-Zahnder aus dem Jahr 2005 zeigt die Befundlage eine Veränderung der Lernkultur dahingehend, dass Schülerinnen und Schüler stärker eigenaktiv tätig sind, oftmals vermehrt kooperativ lernen und Lehrpersonen mehr individuell beraten und unterstützen. Wir waren uns bewusst, dass gemäss den Resultaten aus internationalen Studien lehrergesteuerter Unterricht gleichwohl weiterhin ein fester Bestandteil bleibt und von Schülerinnen und Schülern, insbesondere von leistungsschwächeren, auch nachgefragt wird. Mit Nachdruck bleibt zu betonen, dass eine häufige Nutzung des Computers im Unterricht für sich genommen noch kein Indikator für eine qualitative Verbesserung des Unterrichts ist. DiePhaseII–abSchuljahr2012/13– wird gestartet, wenn die Resultate der empirischen Untersuchung auf verschiedenen Ebenen einen erkennbaren und nachgewiesenen Nutzen aufzeigen. Die wissenschaftliche Begleitung verfolgt im Wesentlichen drei Ziele: 1. Unterstützung der Lehrpersonen, Förderung des individuellen und institutionellen Lernens. 2. Erkenntnisgewinn über die Auswirkungen des Einsatzes von iPads. 3. Erkenntnisgesteuerte Steuerung des Projekts. Im April 2012 schlossen die beiden Dozenten für Mediendidaktik, Wilfried Kuster und Fortunat Schmid, ihren Zwischenbericht zum ersten Teil der Projektphase I ab. Die Datenerhebung, auf denen die nachfolgenden Schlussfolgerungen beruhen, sind mittels verschiedener Verfahren erhoben worden. Ratingkonferenzen, Online-Foren, Beobachtungen, Interviews und OnlineBefragungen bilden das Fundament für die nachfolgenden Aussagen. Die Resultate der Untersuchung weisen u. a. in folgenden Bereichen auf einen positiven Nutzen des iPad-Projekts hin: • DieMitarbeiterhöhtbeidenBerufslernenden und Lehrpersonen die eigene Medienkompetenz. Gut zu wissen. 8 Schulentwicklung Grundbildung • Die Verwendung des iPads führt zu einer • Eine stärkere Individualisierung des Unterrichts als Auswirkung des iPadBereicherung des Unterrichts. Dabei Einsatzes konnte kaum bestätigt zeigt der positive Einfluss je nach Klasse werden. Sowohl Lehrperson als auch und Lehrperson starke Unterschiede. Berufslernende zählen aber sowohl po• Die spezifische Gestaltung des iPads sitive als auch negative Veränderungen erlaubt dank dem schnellen Aufstarten im Lernverhalten der Berufslernenden ein rasches Nachschlagen von Inforauf. mation unmittelbar aus einem gegebe• Die Arbeitsbelastung der beteiligten nen Lernkontext heraus. Lehrpersonen scheint vor allem in der • Die beteiligten Lehrpersonen erhalten Einführungsphase zu steigen. Insbeneue Impulse für den eigenen Untersondere die Suche nach geeigneten richt, was häufig mit einer sich veränderApps, das Aufbereiten von Daten, das ten Unterrichtsgestaltung einhergeht. Suchen nach geeigneten Unterrichtsideen sowie die technischen Tücken Beim Entscheid über die Weiterführung werden als «Zeitfresser» genannt und des Projekts gilt es die folgenden weials belastend empfunden. teren Untersuchungsresultate der Erhebung zu beachten. • DerEinsatzundderNutzendesiPads Alle Beteiligten melden Erfolge, aber wurden in der Pilotphase I zu wenig auch zahlreiche Schwierigkeiten. Bei den genutzt. Wie zu erwarten, bestehen Lehrpersonen ist eine verstärkte technibei den beteiligten Lehrpersonen gros- sche und mediendidaktische Unterstütse individuelle Unterschiede, die auch zung wichtig. Auch für die Berufslernenderen Haltung gegenüber dem iPad- den ist die seriöse Einführung im Umgang Einsatz festgestellt werden können. mit dem iPad von zentraler Bedeutung. • DasInselkonzept,dasdererstenPro- Wie bei den meisten Innovations-Projekjektphase zugrunde liegt, bietet in ten ist ein wichtiger, wenn nicht der entder Praxis vermutlich unzureichende scheidende Erfolgsfaktor, dass die innere Anreize für eine breite Verwendung im Bereitschaft und die positive Haltung Unterricht. aller Beteiligten gegeben ist. • Esistzubedauern,dassnichtalleLehrmittel in digitaler Form zur Verfügung Aufgrund der eher kurzen Projektdauer stehen. Dies führt dazu, dass im bishe- und der gegebenen Projektanlage sind die rigen Projektverlauf die Häufigkeit der vorliegenden Daten und Rückmeldungen Nutzung von digitalen Lehrmitteln von mit Vorsicht zu interpretieren. Eine abLehrperson zu Lehrperson und von Fach schliessende wissenschaftlich fundierte zu Fach sehr unterschiedlich ist. Als wei- Aussage, ob und wie sich der iPad-Einsatz tere Hindernisse spielen auch die Hal- im Hinblick auf die Erreichung von schutung und die Kompetenzen der Berufs- lischen Zielen konkret auswirkt, ist beim lernenden eine entscheidende Rolle. heutigen Projektstand nicht möglich. Die Schulleitung hat die Ergebnisse ausführlich diskutiert und unter kritischer Würdigung aller Vor- und Nachteile folgende Beschlüsse gefasst: • Die vorliegenden Resultate zeigen, dass bei der Umsetzung des Projekts den beteiligten Lehrpersonen eine Schlüsselrolle zukommt. Diesem Umstand wird Rechnung getragen, indem in den bisherigen Pilotklassen das iPad weiter eingesetzt wird, falls die Bereitschaft der Lehrpersonen und der Berufslernenden gegeben ist. Die Rahmenbedingungen werden in einer separaten Vereinbarung festgehalten. • Mit Beginn des Schuljahres 2012/13 eröffnen wir im M-Profil eine neue iPad-Klasse. Die Teilnahme ist freiwillig. An dieser Stelle danke ich allen Lehrpersonen, die bei der Pilotphase I mitgearbeitet haben und bereit waren, sich auf diesen unbekannten Weg zu begeben. Auch ein grosses Kompliment all den Kolleginnen und Kollegen, die sich weiterhin in der Entwicklung des iPad-Projekts engagieren und in die Pilotphase II einsteigen. Ein besonderes Dankeschön gebührt unserem Projektleiter Tobias Küng. Durch seinen unermüdlichen Einsatz und sein grosses Engagement hat er einen wesentlichen Anteil an den Fortschritten und den vielen positiven Ergebnissen und Erfahrungen rund ums iPad-Projekt. Jörg Pfister, Rektor Gut zu wissen. Detailhandel Grundbildung Yanick Bühler aus Egliswil liebt Fussball und verbringt seine Freizeit gerne mit Freunden «Yanick, wie schwer fällt Ihnen der Abschied?» Yanick Bühler, 19 Jahre, hat im Sommer 2012 seine dreijährige Ausbildung zum Detailhandelsfachmann erfolgreich abgeschlossen. Er hat seine Lehre beim renommierten Sportgeschäft «Grieder Sport» (ehemals «Marka Sport») in Baden absolviert. Am zB. Zentrum Bildung – Wirtschaftsschule KV Baden besuchte er einen Tag pro Woche die Berufsfachschule. Wir durften dem frisch Diplomierten einige Fragen stellen. Interview Welches Lehrjahr war für Sie das anspruchsvollste? Lieber Yanick, ich gratuliere Ihnen herzlich zu Ihrem erfolgreichen Lehrabschluss. Als Ihr ehemaliger Klassenlehrer bin ich natürlich besonders stolz auf Ihre hervorragende Abschlussnote von 5,2. Wie haben Sie die drei Jahre Ihrer Ausbildung zum DH-Fachmann in Erinnerung? Für mich war das erste Lehrjahr das anspruchsvollste. Ich wollte alles richtig machen und setzte mich selber unter Druck. Mir war vor allem wichtig, dass es im Geschäft gut lief. Erst später realisierte ich, dass es auch noch andere Werte im Leben gibt. Meine Lehrzeit war eigentlich eine schöne Zeit und verging sehr schnell. Die Ausbildung war sehr lehrreich und ich bereue es nicht, diesen Weg gewählt zu haben. Vor allem habe ich gelernt, mit Menschen umzugehen. Woran erinnern Sie sich besonders gerne? Hatten Sie ein Lieblingsfach? Mir bleiben vor allem die tollen Freundschaften in Erinnerung. Es war schön, mit diesen Menschen einen Teil des Lebenswegs gegangen zu sein. In der Schule war der Sportunterricht mein Lieblingsfach. Wie haben Sie die Abschlussprüfungen erlebt? Für mich war die QV-Zeit easy! Da ich gute Erfahrungsnoten mit an die Prüfung brachte, war ich nicht unter Druck und konnte es einigermassen locker nehmen. Heute ist Ihr zweitletzter Tag in Ihrem Lehrbetrieb. Wie schwer fällt Ihnen der Abschied? Ich freue mich, dass alles vorbei ist, und freue mich auf das, was jetzt kommt. Darüber, dass ich gewisse Menschen nicht mehr sehen werden mache ich mir aber schon Gedanken. Wie sieht Ihre Zukunft aus? Zuerst fliege ich für 4 �Monate nach Thailand und nach Ungarn. In Thailand bin ich für eine Mission tätig. Am Anfang werde ich thailändische Jugendliche in einem Fussball-Camp betreuen. Ich werde mit jungen Menschen viel Zeit verbringen, aber auch anderen Menschen meine Hilfe anbieten. Meine Zeit in Ungarn wird ähnlich verlaufen. Ich kenne in diesem Land ein Ehepaar, was mir die Kontaktaufnahme sicher sehr erleichtert. Auch in Ungarn werde ich mich sozial engagieren und jüngere und ältere Menschen betreuen. Lieber Yanick, ich danke Ihnen für dieses Gespräch und wünsche Ihnen für Ihre private und berufliche Zukunft alles Gute. Daniel Brunner, Klassenlehrer / Konrektor Detailhandel 9 Gut zu wissen. 10 Standort Bad Zurzach Grundbildung Diplomfeier Bad Zurzach 2012: Ein Anlass mit vielen Höhepunkten Wenn ich jeweils das Programm für die Diplomfeier zusammenstelle, halte ich mich im Wesentlichen an ein bestehendes Grundmuster, wodurch der Ablauf eigentlich Jahr für Jahr der gleiche ist. Daraus allerdings ein «Business as usual» abzuleiten, greift zu kurz, denn letztlich ist dann doch jede Feier etwas ganz Eigenes. Das war auch in diesem Jahr nicht anders. Starten wir für einmal beim Wetter: der 28. Juni war bis dato einer der heissesten Tage des Jahres. Dies hatte allerdings auch zur Folge, dass die schwülwarme Luft rund drei Stunden vor Beginn in der Region zu einer ausgeprägten Gewitterneigung führte. Es bestand ein beträchtliches Risiko, dass der anschliessende Apéro zum ersten Mal in den letzten 10 Klassenlehrer Philipp Meier wird reich beschenkt Jahren nicht draussen stattfinden konnte. Glücklicherweise hatte Petrus ein Einsehen, und um 20.38 Uhr, als die eigentliche Feier vorbei war, konnte der Apéro wie gehabt bei idealen Bedingungen direkt vor der Oberen Kirche stattfinden. Ein weiterer Höhepunkt war der Publikumsaufmarsch: Trotz bevorstehendem Europameisterschafts-Halbfinale zwischen Italien und Deutschland war die Obere Kirche «zum Bersten voll», kein einziger Platz blieb frei, was der Feier natürlich zusätzlich einen besonderen Rahmen verlieh. Im Zentrum des Abends stand aber die austretende Klasse ZE12A. Von den schliesslich zur Abschlussprüfung angetretenen 18 Schülerinnen und Schülern erhielten deren 17 das begehrte FähigGlückliche Gesichter bei der ZE12A keitszeugnis. Im Vergleich zur gesamten Schule war dies statistisch ein leicht überdurchschnittlicher Wert. Geradezu phänomenal waren hingegen die eigentlichen Leistungen. Mehr als die Hälfte der Klasse erreichte einen Gesamtnotenschnitt von 5.0 oder höher. Mit Endnoten von zweimal 5.3 sowie 5.2 schwangen Stefanie Obrist (de Sede, Klingnau), Senada Halilovic (Brugg Rohrsystem, Kleindöttingen) und Nadine Wenger (Gemeindeverwaltung Bad Zurzach) oben aus. Freudestrahlend durfte erstere den von der Firma Triumph in Bad Zurzach gesponserten Preis für die beste Gesamtleistung entgegennehmen. Als Französisch- und Englischlehrer der ZE12A darf ich rückblickend sagen, dass die ausgezeichnete Bilanz dieser Klasse vor allem einen Grund hatte: Lässt man die sechs Semester zwischen Sommer Gut zu wissen. StandortBadZurzach/Pharma-Assistentinnen Grundbildung Diplomfeier der PharmaAssistentinnen in Suhr 2009 und Sommer 2012 Revue passieren, kommt man eindeutig zum Schluss, dass die Klasse als Ganzes in dieser Zeit kaum leistungs- oder motivationsmässige «Durchhänger» hatte. Wir Lehrpersonen betrachten diese als längere Perioden, während derer ein erheblicher Teil einer Klasse mit Motivationsproblemen kämpft, was sich negativ auf die Leistungsbereitschaft daheim und im Klassenzimmer auswirkt. Die ZE12A war in diese Hinsicht im positiven Sinne eine unübliche Klasse: Zum einen steigerte sie sich nach durchaus ordentlichem Start im zweiten Semester des ersten Lehrjahres, zum andern legte sie im dritten Lehrjahr einen langen Endspurt hin, wie er insgesamt nur wenigen Klassen gelingt. So gesehen waren sowohl die Bestehensquote als auch die erreichten Notendurchschnitte ein logisches Resultat für eine insgesamt mustergültige Arbeitshaltung während der Lehrzeit. Zurück zu den Highlights des Abends: Nebst der musikalischen Untermalung durch die 11vor11-Band aus dem Surbtal, die mit vier poppigen Songs für die nötige Auflockerung sorgte, sowie der gehaltvollen Gastrede von Tegerfeldens Gemeindeammann Erwin Baumgartner gab es gegen Ende der Feier eine Powerpoint-Präsentation der besonderen Art zu bestaunen. Saskia Hanser und Renato Märki hatten ein Porträt der Klasse zusammengestellt, welches so manchen Lacher hervorrief und deutlich machte, welch positiver Geist durch die Klasse geweht hatte. Gekrönt wurde die Präsentation durch die Überreichung von fünf wunderbaren Esskörben, welche wir Lehrpersonen von der Klasse als Dankeschön entgegennehmen durften. Zum Schluss möchte ich allen Lehrbetrieben einmal mehr meinen Dank aussprechen. Ohne sie wäre eine solche Feier nämlich im Grunde gar nicht möglich, denn die Führung der Klasse in Bad Zurzach hat einzig und allein mit der Anzahl der Lehrstellen im Bezirk zu tun. Mitte August starten wir wieder mit einer neuen Klasse, und so bleibt die Hoffnung bestehen, dass wir noch so manche besondere Diplomfeier erleben dürfen. Stephen Livingstone, Konrektor Zurzach Azra Rahmani und Magdalena Zoric An der diesjährigen Diplomfeier vom 2. Juli 2012 wurden neben den erfolgreichen Pharma-Assistentinnen aus Aarau auch die 21 Kandidatinnen vom zB. Zentrum Bildung – Wirtschaftsschule KV Baden geehrt. Wie bereits im letzten Jahr bestanden alle die Prüfungen. Herzliche Gratulation! Die erfolgreichste «Badenerin», Magdalena Zoric, Apotheke Rotzenbühl, Spreitenbach, schloss mit der hervorragenden Diplomnote von 5.4 ab. Als Anerkennung für ihre sehr gute Leistung durfte Magdalena vom Rektor Die erfolgreiche Klasse P12A des zB. Zentrum Bildung – Wirtschaftsschule KV Baden, Jörg Pfister, einen Reisegutschein im Wert von Fr. 800.- entgegennehmen. Den zweiten Rang mit sehr guten 5.3 belegte Azra Rahmani, TopPharm Damian Apotheke, Nussbaumen. Wir gratulieren den Diplomierten herzlich zu ihrem Erfolg und wünschen allen viel Erfolg auf dem weiteren Lebensweg. Daniel Brunner, Konrektor Pharma-Assistentinnen 11 Gut zu wissen. 12 Personelles Grundbildung Personelle Änderungen auf Anfang Schuljahr 2012/2013 Neueintritte (ab Schuljahr 2012/13) Austritte (per Ende Schuljahr 2011/12) Name, Vorname Fächer Eintritt zB. Keil Isabel Spezielle Pharma-Branchenkenntnisse, Kompetenz 11 Januar 2012 Fatzer David Geschichte, Deutsch August 2012 Näf Markus Sport August 2012 Weinberger Elke Geschichte, Deutsch Juli 2012 Schmid Cornelia Pharma-Branchenkenntnisse Juli 2012 David Fatzer Bereits in der Primarschule war Geschichte mein Lieblingsfach, und meine Grossmutter kommentierte meine Vorliebe, ihr abendfüllende Referate zu halten, damit, dass sie sagte: «Du wirst bestimmt einmal Geschichtsprofessor.» Nun, soweit wird es wohl nicht mehr kommen, aber meine Freude am Fach ist seit damals ungebrochen. Nach absolvierter Schulzeit am Gymnasium in St. Gallen folgte die Konsequenz. Ich begann nach einem Auslandaufenthalt in Südamerika das Geschichts- und Deutschstudium in Bern. Nebenbei habe Markus Näf ich auch meine Freude am Unterrichten entdeckt, zuerst bei einzelnen eher zufälligen Gelegenheiten und später beim PH-Studium ganz bewusst. Danach folgten verschiedene befristete Anstellungen und längere Stellvertretungen in Bern, Biel und Langenthal. Mit der Anstellung am zB. Zentrum Bildung beginnt für mich nicht nur ein neues Schuljahr, sondern auch ein neuer Lebensabschnitt. Ich freue mich, mit meiner Familie in den Aargau zu ziehen und auf den Unterricht mit den Lernenden und Studierenden. Nach meiner Matur in Wettingen absolvierte ich in den vergangenen 5 Jahren an der Uni Basel ein Studium in Sport und Jus. Nebenbei liess ich mich an der FHNW zum Gymnasiallehrer ausbilden. In meiner Freizeit bin ich als Spieler und Juniorentrainer im Fussball tätig. In der übrigen Zeit verrichte ich allerlei andere Sportarten (v. a. Ski, Kajak) und spiele Ukulele. Ich freue mich auf einen unterhaltsamen Unterricht und konstruktive Ideen von den Schülerinnen und Schülern. Gut zu wissen. Personelles Grundbildung Im Gedenken an Carla Prota-Berner Am Abend des 15. Juni 2012 ist Carla nach langer Krankheit gestorben. Sie wurde 43 Jahre alt. Die traurige Nachricht vom Tode meiner Freundin Carla Prota erreichte mich am Samstagmorgen, 16. Juni, in der Neuenhofer Apotheke, unserem gemeinsamen Arbeitsort. In den vergangenen Jahren empfing mich Carla an vielen Samstagen in der Apotheke mit dem Spruch: «Und – gibt es News vom KV?» Carla war seit 1994 an der Berufsfachschule als Fachlehrperson tätig. Sie konnte die Lernenden von der ersten Lektion an motivieren und für Themen wie Gesetzeskunde begeistern. Sie ergänzte das Fachwissen, das sie vermitteln musste, immer wieder mit aktuellen Themen, welche die jungen Leute interessieren. In der Berufsfachschule konnte sie ihre Lektionen ab Sommer 2011 im Fachkundeunterricht der Pharma-Assistentinnen leider nicht mehr aufnehmen. Doch die Hoffnung blieb, trotz den belastenden Therapien und der lang dauernden Rehabilitation wieder stundenweise zu unterrichten. Die Lernenden fragten mich oft nach dem Befinden ihrer Lehrerin und wünschten sich so sehr, dass Carla Prota bald wieder unterrichten würde. Meine Freundin war für Neues offen und übernahm auch gerne Aufträge rund um die Ausbildung oder Weiterbildung. So war sie Autorin für die Prüfungsserien für das Qualifikationsverfahren der PharmaAssistentinnen, oder sie bearbeitete Inhalte für den Fachkundeunterricht und erstellte unter anderem die Unterlagen zur Krebstherapie, die sowohl in Baden als auch in Aarau an den Berufsfachschulen verwendet werden. So zeigte sie uns Fachlehrerinnen einmal mehr, dass es möglich ist, aus einer Situation das Beste zu machen und dass das durch die Krankheit erlangte medizinische Wissen auch etwas Gutes haben kann. Bei Sitzungen konnte sie unangenehme Situationen mit der Bemerkung «tüend nid schwirig!» wieder ins Lot bringen. Solchen Bemerkungen folgten bei Carla auch Taten, und wieder übernahm sie bereitwillig ein Bündel Arbeit. Wenn immer möglich nahm Carla an gesellschaftlichen Anlässen teil. Sowohl die Versammlungen des Aargauischen Apothekerverbands, die Ausflüge mit dem Turnverein als auch die Anlässe, wel- che vom zB. Zentrum Bildung organisiert wurden, machten ihr Freude. Sie ging auf ihre Mitmenschen mit ihrer offenen, humorvollen Art zu und akzeptierte jede Person, so wie sie war, ohne Details zu hinterfragen oder zu kritisieren. Alles rund um die Pharmazie war für Carla wichtig. Aber die glücklichen Momente, die Carla mit Andrea Prota und ihren beiden Kindern erleben durfte, waren das Allerwichtigste in ihrem Leben. Trotz ihrer Krankheit blieb Carla ein Mensch mit viel Lebensfreude. Sie war für jede Idee zu begeistern und sie hatte einen bewundernswerten Umgang mit ihrem Krebsleiden. Sprüche wie «es gibt ein Leben vor dem Tod» waren so typisch für sie. Das zB. Zentrum Bildung hat mit Carla Prota eine kompetente Fachlehrperson verloren. Ich und auch viele weitere Lehrpersonen haben eine gute Freundin und Kollegin verloren. Ich bin dankbar für unsere gemeinsame Zeit und ich werde Carla immer in Erinnerung behalten. Sibylle Räber 13 Gut zu wissen. 14 Grundbildung Nach 3 erfolgreichen KV-Lehrjahren hat man es endlich geschafft! Man hat die Prüfungen hinter sich und hält nun stolz den Fähigkeitsausweis in den Händen. Am Mittwoch, 20. Juni 2012 erhielt ich das Ergebnis. Mein Name stand in der im Internet aufgeschalteten Liste, neben zahlreichen anderen. Ich jubelte lauthals. Die Feier begann am Nachmittag um 16 Uhr in der Festsaalhalle des Tägerhards. Alle Lehrabgänger/innen tummelten sich bereits mitsamt ihren Familien, Freunden und Lehrlingsverantwortlichen vor dem Eingang. Aufgeregt präsentierte ich mich in einem einfachen schwarzen Kleid und hohen schwarzen Schuhen, geziert mit einem braunkupfrigen Gürtel. In der Halle reihten sich bereits schon alle Klassen in der richtigen Reihenfolge ein. Familienangehörige und Ausbildner fanden weiter hinten, am Rand oder auf der Tribüne Platz. Die Diplomfeier begann mit einem rockigen Song der Band «The Fires», einer Band aus lauter Lernenden. Nach der Begrüssung durch den Rektor warteten schon alle darauf, auf die Bühne gehen zu dürfen. Zuerst kam aber noch die Festrede von Herrn Glarner, dessen SpaghettiGeschichte ich sehr unterhaltsam fand. Im weiteren Verlauf wurden die Spezialpreise für die Abgänger/innen mit den besten Noten übergeben. Die Geldpreise, begleitet von Blumensträussen und einer je nach erbrachter Leistung Anzahl Kinogutscheine, wurden von einzelnen Firmen gesponsert. Nach dieser Abfolge waren wir endlich dran. Klasse um Klasse reihte sich ein und stellte sich zum Teil schüchtern, zum Teil stolz auf die Bühne. Die Herren trugen Hemden mit Jackett und die jungen Frauen erstrahlten meist in glitzernden, glänzenden Abendkleidern und aufgesteckten Haaren. Den Moment, das Couvert mit dem Fähigkeitsausweis inklusive roter Rose in die Hand gedrückt zu erhalten, war ein spannender Moment. Mein Gesicht (und das der Klassenkameraden) strahlte in purer, stolzer Freude. Dann ging alles sehr schnell – das Publikum klatschte, die Band trat nochmals mit einem Rock-’n’-Roll-Song auf, und zur Musik strömten die Diplomandinnen und Diplomanden, ihre Eltern und Ausbildner/innen, die Lehrpersonen und das Publikum aus dem Saal. Draussen erwartete uns der Abschlussapéro, wo man als KV-Abgänger/in von Familie und Kollegenkreis umringt wurde und den Mittelpunkt für einmal richtig geniessen durfte. Désirée Meyer, E12B Désirée Meyer hat ihre Lehre im E-Profil bei der Firma Debrunner Acifer AG absolviert. Sie wohnt in Weinfelden und sucht nach ihrem erfolgreichen Abschluss ihre berufliche Zukunft allenfalls im Journalismus. Diplomfeier Diplomfeier 2012 Gut zu wissen. Grundbildung 15 gut zu wissen 16 Grundbildung Diplomierte Detailhandels-Fachleute Afsar Bilge Avin Sport & Trends Ajvazi Fidan-Bedri Robert Huber AG Ali Arta Charme Image GmbH Amstutz Tilla Schild AG Andric Dijana Coop Region Nordwestschweiz Bähler Samantha Charles Vögele Mode AG Bajwa Heba CAPWORLD Balbiani Simon Genossenschaft Migros Aare Bedin Tamara Boutique Madonna Berisha Kastriot Genossenschaft Migros Aare Besic Lejla Genossenschaft Migros Aare Beutler Judith Genossenschaft Migros Aare Bossert Melanie Brunner’s Calida Store Brandestini Marvin Obrist AG Radio TV Brumann Jason Volg Detailhandels AG Bühler Yanick Marka Sport Baden AG Bürgi Jasmin Qualipet Bytyqi Qendresa Vögele Shoes Carchedi Simone Marco PKZ Burger-Kehl & Co. AG Carkanji Adriana Coop Region Nordwestschweiz Chica Joanah Genossenschaft Migros Aare Costa da Fonte Davide Zulauf AG Costantino Francesco Muris-Moden AG Davi Desirée Chicorée Mode AG Deubelbeiss Celina Richner Karl Dieziaho Julien mobilezone ag Dina Naim Autocenter Baschnagel AG Dömer Nik Genossenschaft Migros Aare Dzelili Ramush SPAR Supermarkt Dzemailji Mergim Volg Detailhandels AG Ergeneli Onur Genossenschaft Migros Aare Ertok Alper Interdiscount Esteves Monteiro Flavio Coop Ausbildung Trading Ferrarelli Angela E. Ledergerber & Co AG Fetahaj Liridon Autohaus Küng AG Forny Daniela Walser Sport Frangu Mirlinda Denner AG Franqueira Felipe Genossenschaft Migros Aare Frei Dario Genossenschaft Migros Aare Frei Vanessa Coop Region Nordwestschweiz Garcia Noah Laube & Gsell by Phänomen Gasdzik Stefanie Alexanders GmbH Gavric Milka Albiez Schuhhaus AG Gerber Serena Coop Region Nordwestschweiz Giacalone Elia Autocenter Baschnagel AG Gjocaj Nife Bäckerei-Konditorei zur Sonne Glatzfelder Marco Peterhans Handwerkercenter AG Grolimund Anais Modissa AG Guldener Laura Hunn Gartenmöbel AG Herbstrith Sarah Laube & Gsell by Phänomen Hofer Vanessa Genossenschaft Migros Aare Hollinger Daniela Valora AG Hoti Fjolla DosenbachOchsner AG Huber Ramona E. + W. Karpf AG Iaquinto Jonathan Mercedes-Benz Automobil AG Ilic Radovan Bächli Automobile AG Imhoff Jeannette Papeterie Baldelli Inal Ömer Volg Detailhandels AG Irniger Melanie Tiefenbacher AG Jakupi Iljirinda Coop Region Nordwestschweiz Jann Jasmin Die Schweizerische Post Jashari Mergime Genossenschaft Migros Aare Jovanovic Anica IKEA AG Kamenica Fitore Rattan Trends GmbH Kaurinovic Ivan Interdiscount Knutti Valéria Coop Region Nordwestschweiz Korkmaz Rojda Die Schweizerische Post Kritzler Valerie Müller Reformhaus Vital Shop AG Lanca Mariagrazia Manor AG Lauschke Marie Genossenschaft Migros Aare Lembke Rahel Coop Region Nordwestschweiz Longatti Siro Peterhans Handwerkercenter AG Loureiro Coelho Sara Divani GmbH Maliqi Fitim Coop Region Nordwestschweiz Marillo Samantha Swisscom AG Markaj Leonida Genossenschaft Migros Aare Marques Clotilde Volg Detailhandels AG Matic Nikola Jumbo-Markt AG Meier Géraldine Die Schweizerische Post Meier Sabrina Coop Region Nordwestschweiz Meier Sandro Coop Region Nordwestschweiz Mendelin Kevin Zimtstern GmbH Mendes Joana Manor AG Merkli Yannick Playland AG Merz Yvonne Schlatter D. + C. Mettler Mark Volg-Laden Misic Marija Giuseppe Imbimbo’s Frischmärkte Mitrovic Nevenka Manor AG Morciano Alessia Interdiscount Moser Martin Landi Surb Moser Michelle No Limit Müller Vanessa Die Schweizerische Post Mutzner Christian Coop Region Nordwestschweiz Nagy Désirée IKEA AG Nakbi Wael Genossenschaft Migros Aare Neuhaus Sandra Möbel Pfister AG Neziri Valentina Volg Detailhandels AG Niggli Sandra Coop Region Nordwestschweiz Nikollaj Kllaudija Denner Satellit Nocco Monia H & M Hennes & Mauritz AG Nussbaumer Tamara Bastelzentrum Wundertüte Obrist Vanessa Lüscher Wohnen Özmen Gökmen Bata Schuh AG Pantellaro Jennifer Dosenbach-Ochsner AG Paolozzi Selina Kenny’s Auto-Center AG Papadopoulos Nicoletta E. Ledergerber & Co AG Perpignano Alessandro BEA + Poly Verlags AG Pfister Jenifer Larissa Coop Ausbildung Trading Rama Fitim Elektrizitäts- und Wasserwerk Ramadani Rashit Bata Schuh AG Redzepi Ziqavete Vögele Shoes Remund Natascha Coop Region Nordwestschweiz Rennhard Aline Christen-Müller AG Riedl Bianca Coop Region Nordwestschweiz Rizzo Ramona Muris-Moden AG Rölli Nino Dosenbach-Ochsner AG Roth Florian Manor AG Rrahmani Adelina Manor AG Rubortone Roberto Schmitt Uhren-Bijouterie Ruzicic Vesna Coop Ausbildung Trading Satti Fabian Genossenschaft Migros Aare Satzinger Seline Zulauf AG Scherer Dominique Interdiscount Schmid Linda Franz Carl Weber AG Schneeberger Michel Manor AG Schneider Saskia Schmid Uhren Schmuck Schramka Jakob Dosenbach-Ochsner AG Schubert John-David ALDI SUISSE AG Scianna Mike Coop Region Nordwestschweiz Scianna Riccardo Interdiscount Seifritz Selina C&A Mode Brenninkmeijer & Co. Sengel Canan Charles Vögele Mode AG Siegrist Maximiliane Genossenschaft Migros Aare Siljeg Klaudija Eberhard Bäckerei-Konditorei Stadelmann Marco Tschachtli AG Staubli Livia BÜPA AG Stauffacher Matthias Emanuel CAPWORLD Steimer Florian Peterhans Handwerkercenter AG Steimer Reto Debrunner Acifer AG Storrer NicoleRunnerspoint/SidestepSulger Alexandra Coop Region Nordwestschweiz Tagmann Nicole Coop Tasceken Mehtap Frei Toni Tavares Martins Ana Sofia IKEA AG Treyvaud Michel Genossenschaft Migros Aare Ukaj Kastriot Interdiscount Urech Vanessa Genossenschaft Migros Aare Vanet Thibaut Schild AG von der Crone Noa Die Schweizerische Post Voser Marc-Oliver Garage Matter AG Walter Nicole Stierli Metzg Widmer Lukas Dosenbach-Ochsner AG Winkler Jacqueline Saner Uhren-Bijouterie Wittwer Patrick Tschachtli AG Wunderli Vanessa Schild AG Würsten Larissa Rietz UhrenBijouterie Wüthrich Manuel Manor AG Yildirim Kahraman Herren Globus Magazine zum Globus AG Zeder Claudia Manor AG Zehnder Cornelia Himmels-Bijou GmbH Zepf Claudia Obrist’s Baby-Rose AG Detailhandels-Assistentinnen und -Assistenten Abazi Miranda SPAR Supermarkt Ademi Mejreme C&A Mode Brenninkmeijer & Co. Ademovic Anela Schuhhaus Frank GmbH Afsar Pinar Genossenschaft Migros Aare Alkan Cigdem Coop Region Nordwestschweiz Bakir Sema Coop Region Nordwestschweiz Benvenuti Tiziana Charles Vögele Mode AG Bertschi Nicole Richner Karl Bilalovic Mirsada Coop Region Nordwestschweiz Brack Sabrina Genossenschaft Migros Aare Cotric Ana Coop Region Nordwestschweiz Di Raimondo Sonia Renzi Fashion Djoric Snezana Coop Region Nordwestschweiz Düdükcü Mehmet O. Vonlanthen GmbH Dullovi Lavdita Genossenschaft Migros Aare Durmisi Eldina Coop Region Nordwestschweiz Esposito Francesco Genossenschaft Migros Aare Fragale Teresa Brunner’s Calida Store Gashi Besjana Coop Region Nordwestschweiz Gomes de Melo Kayky Elektrizitäts- und Wasserwerk Guerreiro Elisabete O. Vonlanthen GmbH Gündogdu Hilal Genossenschaft Migros Aare Hermann Denise Coop Region Nordwestschweiz Holenstein Jennifer Hippo Josifovic Tatjana Coop Region Nordwestschweiz Jovanovic Aleksandra Coop Region Nordwestschweiz Känzig Stephanie Coop Region Nordwestschweiz Keller Sarah Dorfmetzgerei Knezevic-Da Costa Milena PasitoFricker AG Koch Maria Coop Region Nordwestschweiz Kryeziu Almedina Manor AG Kümin Lisa Genossenschaft Migros Aare Livadic Azra Genossenschaft Migros Aare Mannino Sandra Landi Surb Genossenschaft Mazrekaj Anduena Volg Detailhandels AG Meier Dana SPAR Supermarkt Mikac Biljana Coop Region Nordwestschweiz Milicaj Leonard Coop Region Nordwestschweiz Morina Valmire Denner Satellit Nicolosi Simona Togu Textil AG Niedrist Alexander Coop Region Nordwestschweiz Nukic Almedina SPAR Supermarkt Öztürk Meriam Genossenschaft Migros Aare Prenkaj Drita Metzgerei Baumann AG Prenkaj Elizabeta Volg Detailhandels AG Ristic Aleksandra Swisscom AG Rrustemi Ilirjana Genossenschaft Migros Aare Rudolf Sarah Nathalie Coop Ausbildung Trading Schaub Riccardo Genossenschaft Migros Aare Selimaj Antigona Coop Ausbildung Trading Shabani Donika Coop Region Nordwestschweiz Stöckli Chantal Bäckerei-Konditorei Frei AG Wiederkehr Jacqueline Olivia Coop Ausbildung Trading Wüthrich Cornelia Volg Detailhandels AG Xheladini Leutrim ZST AG Zepackic Marija SPAR Supermarkt Pharma-Assistentinnen Aeschbach Anja Capitole Bahnhof-Apotheke Antoniazzi Michelle Reuss-Apotheke Aspiotis Anastasia Coop Vitality AG Büeler Linda Langenstein Apotheke Bühler Tabea Apotheke Dr. Langer AG Hauser Géraldine Coop Vitality AG Keller Michelle TopPharm Kapuziner Apotheke Maier Nina Apotheke Wyss Markaj Marija Apotheke zur Trotte Paradela Jasmin Coop Vitality Apotheke Rahmani Azra TopPharm Damian Apotheke Ruprecht Doris Paracelsus-Apotheke Specht Melanie Damian-Apotheke Steffen Jacqueline Bahnhof Apotheke AG Suter Julia TopPharm Damian Apotheke Thaqaj Vanesa TopPharm Apotheke Dr. Voegtli Vona Caterina Altenburg-Apotheke Werdenberg Vanessa Rhein-Apotheke Zoric Magdalena Apotheke Rotzenbühl AG Zulauf Claudia Neuenhofer Apotheke Zürcher Michelle Schwanen-Apotheke Kaufleute B-Profil Aydinalp Taner Artikel 32 Bagdat Melissa Limmatdruck AG Bernet Pascal Gemeindeverwaltung Beyhan Selin Laube + Co. AG Bingisser Andrina Tara Müller Kurt Josef Craveiro Seabra Davide Verzollung & Logistik AG Djelili Miradije Gemeindeverwaltung Neuenhof Egli Cordula Garage Egli AG Farag Anisa Nuria Dreamtime Travel Garcia Yannick Pibella by Stebler.net GmbH Gavran Ivana Artikel 32 Goepfert Charles libs Gortana Samantha libs Grassia Alan Marein AG Güntert Giulia Gemeindekanzlei Wallbach Güntert Nadja Sportcenter Leuggern AG Hoti Valon libs Kanagaraja Rishivarman libs Kaplan Kaan NESIL AG Koller Jeannine Smurfit Kappa Swisswell AG Kölliker Andrea libs Krell Sandra libs Künzli Monika Limmatdruck AG Laski Fabian LASKI GmbH Mammele Oliver cargopack tägi AG Martin Damian Thermalquellen Resort Meili Patrick Balteschwiler AG Milo Kevin Gemeindeverwaltung Spreitenbach Muff Patrick Gutor Electronic LLC Müller Lucas Streck Transport AG Mustavar Rok Klubschule Migros Aare Pilla Lorena Verein Lernwerk Policardi Isabella Schenker Schweiz AG Rohr Stefanie libs Santarem Ana Soudronic AG Sauter Fritz Artikel 32 Schärer Miriam libs Schlögl Chris Kaufmann Holz und Bau AG Schmid Jacqueline Spenglerei Deko Atelier Simmons Belinda Gemeindeverwaltung Besenbüren Stutz Monika Galmag AG Sullivan Kelsey libs Sutor Dominik Streck Transport AG Tudisco Adriana Streck Transport AG Vosseler Carmen Edelmann & Oswald Vujicic Goran Artikel 32 Zimmermann Pascal Adeco AG Diplomierte Gut zu wissen. Grundbildung Kaufleute E-Profil Ackermann Josefine Artikel 32 Aschwanden Julia login Berufsbildung Baltazar Pedro Gibellina-Arts AG Bangerter Lisa Peterhans Handwerkercenter AG Bättig Tanja Miele AG Baumann Ramona Beldona AG Bekic Adela libs Berg-Ahlmann Simon c3000.ch GmbH Berisha Arbnore libs Berner Alicia Axpo AG Besserer Jana Gemeindeverwaltung Binder Deborah Bucher-Guyer AG Bischof Silvan Steffen Informatik AG Bosshard Elena login Berufsbildung Brunner Fabian Repetition Buining Giuanna Johnson & Johnson AG Burger Nadine Triumph International Burkhardt Ruth Artikel 32 Capozzolo Tommaso Solvay (Schweiz) AG Carlos Soraya WESCO AG Catovic Simone Imelda Artikel 32 Celebioglu Sedat Artikel 32 Chopard Elvira Xenia libs Claus Sidonia libs Comolli Silvana Amedis-UE AG Condorelli Claudia Artikel 32 Continisio Linda Axpo AG Cufurovic Samira Symalit AG Dervishaj Blerta Elektrizitäts- und Wasserwerk Deuring Samira Kontiki-Saga Reisen Di Canio Manuel Autocenter Baschnagel AG Di Carlo Xenya Colores Handels AG Dünner Angela Globus Magazine zum Globus AG Dzelili Rilinda Hess & Co. AG Eberle Sandra libs Egloff Emanuel Axpo AG Emini Hamdije Twerenbold Reisen AG Eng Jasmine Walter Mäder AG Erne Viviane login Berufsbildung Erni Fabian Wesco AG Etter Andreas Gemeindeverwaltung Mellingen Etter Nina login Berufsbildung Fäller Alexander Stefan J. Moser Consulting AG Fiechter Lorena Kantonsschule Baden Fratto Stefania Peterhans Frei Maja Repetition Frei Michael Robert Gemeindekanzlei Untersiggenthal Frei Mirjam Artikel 32 Frey Noemi Gemeindekanzlei Remetschwil Frey Yannick Allianz Suisse Gavric Marijana Walter Mäder AG Geiser Naomi Autohaus Küng AG Giammarinaro Vito AXA-Winterthur Gieskes Sabrina Monopol AG Goetzinger Yanik libs Gratwohl Luca Gemeindekanzlei Stetten AG Grüniger Luca LOGISTA EG AG Guido Rossella Mikrona Technologie AG Güntert Alessandro Liebherr-Export AG Gutiérrez Tamara Fairpay GmbH Halilovic Senada Brugg Rohrsysteme AG Hanser Saskia Zihlmann Treuhand AG Härdi Gina Gemeindeverwaltung Hauser Denise Liebherr-Export AG Hegi Michelle Gemeindekanzlei Gebenstorf Heimann Chantal libs Heuberger Petra Rotho Kunststoff AG Hotnjani Ilirida Bürli AG Hunziker Pascal Lagerhäuser Aarau AG Hürsch Flavio Hächler AG Imhof Said Brother (Schweiz) AG Indelicato Loredana Fromm AG Ivankovic Josipa Elektrizitäts- und Wasserwerk Jost Lukas André Roth AG Jovanovic Jelena Artikel 32 Kadriji Xhejlane Winet Network Solutions AG Kalt Stephanie Gemeinde Böttstein Karrer Shari Stadt Baden Käufeler Marcel Gemeindeverwaltung Neuenhof Keller Sandra Alu Menziken Extrusion AG Keo Lida K-Tron (Schweiz) GmbH Keselj Milica Continental Suisse SA Keusch Antonia Arcana Verwaltungs AG Kicaj Marigona Bernasconi & Bernasconi Klaus Lea Axpo AG Koch Franziska Artikel 32 Koch Milène Ferrum AG Kokollari Adelina libs Konrad Michel Die Mobiliar Kozlina Milana Alu Menziken Extrusion AG Kypreos Alexios Triumph International Laube Andrea Urs Vögele Treuhandbüro Laube Flavia Gemeindeverwaltung Ehrendingen Ledermann Peter libs Lehmann Miranda Intertime AG Lengen Patrick HSB SWISS AG Lourenço Helder Miele AG Mamede Vieira Bruna Dr. med. Aufdermaur AG Marjanovic Jelena Hydro Building Systems AG Märki Renato Raiffeisenbank Marti Noëlle Triumph International Matter Nina Gemeindeverwaltung Spreitenbach Meier Janine Beldona AG Meier Nadine Statron AG Meier Sabrina Attenhofer Steuerberatung + Treuhand Messerli Dominik Privera AG Messerli Michèle BDO AG Meyer Désirée Debrunner Acifer AG Michel Mirco Hotel du Parc Baden AG Mijukic Kristina Ressourcing Akademie AG Monte Flavio libs Murciano Fabio Brother (Schweiz) AG Navaratnarajah Nivethitha Egro Treuhand AG Obrist Stefanie de Sede AG Oezdek Oktay libs Orteca Ornella Johnson & Johnson AG Pascual Alexander KIK AG Peric Sanela Autocenter Baschnagel AG Peterhans Jasmin Rapid Technic AG Pezzino Jessica Kernkraftwerk Leibstadt AG Pfund Manuela libs Pfyl Selina Varistor AG Ravlija Dania libs Rickenbach Doron Peterhans Handwerkercenter AG Riedweg Simon Peter Gemeindekanzlei Birmenstorf AG Riggio Anna Kantonsschule Wettingen Ringele Tamara Gemeindekanzlei Döttingen Rotella Salvatore Regionalwerke AG Baden Rudakova Karina libs Rüdlinger Sarah Hydro Building Systems AG Ruf Michelle Germann & Gfeller Rütsche Luca Trilux AG Saccoccia Jasmine Gemeindeverwaltung Oberrohrdorf Sallustio Leonardo Debrunner Acifer AG Salzmann Martina Ozeania Reisen AG Sauterel Michelle Axpo AG Saxer Oliver Limmatdruck AG Scarcia Martino Artikel 32 Schär Sybille Brother (Schweiz) AG Scheller Raffaela Gemeindekanzlei Wohlenschwil Schmid Kira libs Schneider Aline Kuratle & Jaecker AG Schölly Claudio Neue Aargauer Bank AG Senn Caroline Schoop + Co. AG Shala Ardita libs Stanojevic Nenad Artikel 32 Stenz Simona Sandra Einwohnergemeinde Wettingen Stewart Noelle Vredestein Schweiz AG Strebel Alexandra Hadimec AG Strupp Fabienne Aquilana Versicherungen Suter Michael Rapid Technic AG Süzük Gülbahar Marein AG Sylaj Dafina libs Tairi Bekim Artikel 32 Thommen Anina Holcim (Schweiz) AG Thür Marlene R. Meiers Söhne AG Trachsel Martina Rehaklinik Bellikon Vanhouteghem Dion libs Vetter Melissa Binder Rechtsanwälte Vögele Mike Stoll Giroflex AG Voldan Andrea Stadt Baden Vonlanthen Michael p.a. media ag Vujica Marija libs Weilenmann Rahel Arbor Wenger Nadine Gemeindeverwaltung Wernli Daniela Monopol AG Widmer Nadine Carlit + Ravensburger AG Wiedemeier David Repetition Wirth Andrea libs Wittwer Roman Bucher-Guyer AG Zahnd Marlen Artikel 32 Zemp Andrea CAT Medien AG Zumsteg Eveline Artikel 32 Zumsteg Patrick libs Zwahlen Robin Markstein AG Kaufleute M-Profil Ackermann Nino ABIT Alhassan Elias Gutor Electronic LLC Amgarten Janine Bucher-Guyer AG Ammann Severin Raiffeisenbank Bächli Sereina CREDIT SUISSE AG Becker Martina Neue Aargauer Bank AG Biafora Pasquale Regionales Pflegezentrum Biland Fabienne Raiffeisenbank Bischof Andreas Staatsanwaltschaft Baden Brunner Florian Repetition Burger Tobias Raiffeisenbank Surbtal-Wehntal Bütler Michelle UBS AG Bütler Desiree Aargauische Kantonalbank Cavelti Janine de Sede AG Cipriano Vanessa Repetition de Buren Joel tesa Bandfi x AG Di Jorio Raffael Raiffeisenbank Egloff Sandro Lernzentren LfW Elsener Isabelle UBS AG Erb Alexander Soudronic AG Ernst Isabelle Connex Treuhand AG Ernst Tim tesa Bandfi x AG Fischer Benjamin UBS AG Frei Sabrina CREDIT SUISSE AG Geissmann Daniel login Berufsbildung Glättli Olivia Repetition Gut Chiara Knecht Reisen AG Haldemann Patrick Raiffeisenbank Herzig Jonas Gemeindeverwaltung Niederrohrdorf Herzog Jacqueline Rhenus Treuhand AG Herzog Stefanie Bucher-Guyer AG Huber Rebecca Geissmann Rechtsanwälte Karafilovska Elena Repetition Kaufmann Adrian Gemeindeverwaltung Oberrohrdorf Keller Sandra Huba Control AG Keller Vera Géraldine Gemeindekanzlei Klingnau Knecht Alina Staatsanwaltschaft Baden Krebs Yannick Michael Helvetia Versicherungen Lazzeri Anja Lernzentren LfW MacLucas Dennis Repetition Maliqi Qendresa Gemeindekanzlei Koblenz Marclay Philippe Gemeindekanzlei Untersiggenthal Meier Natalie Voser Rechtsanwälte Meier Sabrina Gemeindeverwaltung Oberrohrdorf Meyer Viviane Gemeindeverwaltung Siglistorf Mühlebach René National Versicherung Müller Bettina Repetition Ngu Alexander Repetition Nue Donika Gemeindeverwaltung Neuenhof Oberholzer Simon Gemeindekanzlei Döttingen Obrist Corina Gemeindekanzlei Leuggern Perkovic Matea Gemeindeverwaltung Würenlingen Pfyffer Joël Neue Aargauer Bank AG Roggensinger Björn Raiffeisenbank Romano Sara UBS AG Rosskamp Michèle Raiffeisenbank Schibli Nicole Aargauische Kantonalbank Schibli Gisela Kantonsspital Baden AG Schmuckli Martina login Berufsbildung Schnyder Stefanie Olivia Gemeindekanzlei Ennetbaden Schödler Anita Asana Gruppe Spital Leuggern Schumacher Olivia RehaClinic Seitz Marc UBS AG Spahiu Tamane Repetition Speckert Melanie Gemeindeverwaltung Mettauertal Stenz Philipp UBS AG Tommasini Alina Serves AG Vogel Oliver login Berufsbildung Wiederkehr Tanja Globus Magazine zum Globus AG Winkler Petra Raiffeisenbank Würsch Patrick Raiffeisenbank Zimmermann Lukas UBS AG Zimmermann Sandra Lernzentren LfW Zimmermann Florian Gemeindekanzlei Bellikon Zolliker Linda Repetition 17 Terminplan August 2012 bis Februar 2013 Gut zu wissen. 18 Grundbildung Montag, 13. August 2012 Schuljahresbeginn Mittwoch, 15. August 2012, ÜfK 1 + ÜfK 2 B-, E- und M-Profil 1. Lehrjahr Mittwoch, 21. November 2012, Nachmittag Kantonale Konferenz der Lehrpersonen am bbz Wohlen Mittwoch, 22. August 2012, ÜfK 3 + ÜfK 4 B-, E- und M-Profil 1. Lehrjahr Montag und Dienstag, 26. / 27. November 2012 Blutspendeaktion Mittwoch, 12. September 2012 Klassenausflug Abteilung Detailhandel / Pharma 1. Lehrjahr Mittwoch, 28. November 2012, Nachmittag Weiterbildung «Förderung Lernstrategien» für Lehrpersonen Abt. Kaufleute Freitag, 21. September 2012, Nachmittag Q-Halbtag (Nachmittag kein Unterricht, Ausnahmen möglich) Freitag, 14. Dezember 2012 Schulschluss für F-, A-Klassen nach Stundenplan Sonntag, 23. September – Freitag, 28. September 2012 Projektwoche in Frankreich M-Profil 1. Lehrjahr Samstag, 15. Dezember 2012 Nachprüfungstermin für versäumte Tests (SIZ Prüfungen nach Bedarf) Sonntag, 23. September – Freitag, 5. Oktober 2012 Sprachaufenthalt Frankreich Kaufleute / DHF 3. Lehrjahr Freitag, 21. Dezember 2012 Schulschluss B-, E-, M-, P-Klassen nach Stundenplan Mittwoch, 26. September 2012 Klassenausflug Kaufleute B- und E-Profil 1. Lehrjahr 3.1.11 Montag, 24. Dezember 2012 – Samstag, 5. Januar 2013 Weihnachtsferien Montag, 14. Januar – Freitag, 25. Januar 2013 ÜK 4-Fenster für das 3. Lehrjahr (der Unterricht dieser Klassen findet statt) Montag, 21. Januar – Freitag, 25. Januar 2013 Zeugnisabgabe Herbstsemester ECF/TCF mix, gut opak, Volumen: 80-120 LP-Konferenz gm² 1,35-fach, Mittwoch, 31. holzfrei Oktober 2012 (nach Bedarf) Freitag, 25. Januar 2013 Zeugnisversand an Berufsbilner / innen November / Dezember 2012 Montag, 28. Januar 2013 Klassenchefkonferenz Montag, 28. Januar Freitag, 1. Februar 2013 DFP-Prüfung mündlich E-Profil 3. Lehrjahr Mittwoch, 30. Januar 2013, ÜfK 5 B- und E-Profil 1. Lehrjahr (Nachmittag in der Schule) Mittwoch, 30. Januar 2013 (Reserve: 27.2.2013) Wintersporttag 2. Lehrjahr Offsetpapiere weiss holzfrei Montag, 1. Oktober 2012 – Herbstferien Samstag, 13. Oktober 2012 April 2008 Mittwoch, 17. Oktober 2012, 18.00 Uhr Informations- und Erfahrungsaustausch Reformmatt, 2012 Euroset FSC (Z-Offset), Offset, hochweiss, eingeriest A413 150-400 gm² 1,25-fach gm² Format cm SB Art.-Nr. BB Art.-Nr. 1000 Bogen kg Paketeinheit/ VE Ab Anzahl Ab Anzahl Ab Anzahl 80 32 × 45 268 735 11.5 Donnerstag, 1. November 2012,500 34 × 46 296 715 300 214 12.5 500 Allerheiligen 46 × 64 284 288 284 289 23.6 500 40 000 500 40 000 500 20 000 500 56.— 20 000 48.— 40 000 37.— Bad Zurzach: schulfrei, Baden: Unterricht 59.— 20 000 49.— 40 000 39.— gemäss Stundenplan 102.— 10 000 86.— 20 000 66.— 50 × 70 330 318 332 28.0 Donnerstag, 1.318 November – 65 × 92 284 294 284 296 47.8 Freitag,70 30. × 100 November 268 744 268 745 2012 56.0 500 20 000 500 120.— 500 10 000 500 206.— 250 10 000 250 000 102.— 20 000 80.— DELF105 B1-Prüfung mündlich M-Profil 000 176.— 10 000 134.— 3. Lehrjahr 240.— 5 000 204.— 10 000 157.— 250 10 000 250 252.— 500 38 000 500 500 19 000 500 19 000 72 × 102 268 747 58.8 45 × 64 278 019 25.9 Mittwoch, 7. November 2012 90 34 × 46 296 716 377 558 14.1 46 × 64 284 297 284 298 26.5 500 250 9 500 250 232.— 268 758 268 759 63.0 250 9 500 250 270.— 72 × 102 284 303 66.1 250 9 500 250 284.— 500 32 000 500 500 32 000 500 500 16 000 500 100 32 × 4514. November 268 772 14.4 Mittwoch, 2012 34 × 46 296 718 377 559 15.6 × 64 November 268 773 28.8 Freitag,45 16. 2012 500 115.— 214.— 10 000 164.— 9 500 98.— 19 000 75.— Mittwoch, 30. Januar 2013 DFP-Prüfung schriftlich E-Profil 3. Lehrjahr 185.— Sonntag, 3. Februar – Samstag, 16. Februar 2013 Sprachaufenthalt England für alle Interessierten (3. Lehrjahr) Montag, 4. Februar 2013 – Samstag, 16. Februar 2013 Sportferien Februar / März 2013 Elternabende für alle Klassen A, F, P (1. Lehrjahr) BIZ-Veranstaltungen DH (14 Uhr) und KV 4 750 196.— 9 500 151.— 4 750 230.— 9 500 177.— (17 Uhr) 4 750 240.— 9 500 70.— 16 000 59.— 32für 000 Lehrabgänger 46.— Zukunftsmesse 74.— 16 000 63.— 32 000 8 000 107.— 16 000 Fussballturnier 125.— 46 × 64 284 304 284 305 29.4 500 16 000 500 128.— 500 16 000 500 151.— 65 × 92 284 308 284 310 59.8 250 8 000 250 257.— 70 × 100 268 783 268 784 70.0 250 8 000 250 72 × 102 268 787 73.4 250 8 000 250 50 × 70 268 781 317 057 2012 35.0 Samstag, 17. November 5 000 Versand Zwischenberichte B-, E-, M-Profil 66.— 19 000 56.— 38 000 43.— 9 500 95.— 19 000 74.— 1. Lehrjahr 112.— 70 × 100 Mittwoch, 65 × 927. November 284 301 2012 53.8 L Preise für 1000 Bogen CHFfür - Keine Paketanbrüche Elternabende alle Klassen B-, E-, MStufe 2 Stufe 3 Stufe 4 Profil (1. Lehrjahr) Paletten- Stufe 1 menge Ab Anzahl 48.— 82.— 8 000 108.— 16 000 83.— 301.— 4 000 255.— 8 000 196.— 316.— 4 000 267.— 8 000 205.— 000 128.— 16 000schriftlich 99.— DELF8 B1-Prüfung M-Profil 4 000 217.— 8 000 168.— 3. Lehrjahr 110 32: 46 An × 64 Samstagen 284 313 32.4den 500Ferien 16 000 500 141.— 000 118.— 16 000 92.— Art. vor findet der 8Unterricht statt. L 65 × 92 L 70 × 100 284 315 284 316 65.8 250 8 000 250 283.— 4 000 239.— 8 000 183.— 268 797 77.0 250 8 250 250 331.— 4 000 281.— 8 250 215.— L Lieferbar solange Vorrat p Paketanbrüche in der Stufe 1 mit einem Kostenanteil von CHF 30.- möglich - Uneingerieste Positionen nächste Sorte Offertmappen aus Euroset, nächste Sorte Dazu passendes Preprintpapier: Normaset Classic FSC, 60-150 gm², Register 3.1 FSC-Qualität ausser 110 gm² Impressum Adresse Standort Baden Kreuzlibergstrasse 10, 5400 Baden, Telefon GB 056 200 15 50, Telefon WB 056 200 15 60, Fax 056 222 07 81, E-Mail: [email protected] Adresse Standort Bad Zurzach Neubergstrasse 8, 5330 Bad Zurzach, Telefon 056 249 22 51, Fax 056 249 05 27, E-Mail: [email protected] Auflage 2500 Redaktion Andreas Pribnow, Konrektor M-Profil / Q ualität, E-Mail: [email protected] Gestaltung S&W Werbeagentur BSW, Baden Antalis AG, Postfach, CH-5242 Lupfig Telefon 056 464 51 11, Gratis-Fax 0800 55 07 08, [email protected] Antalis SA, Case postale 123, CH-1217 Meyrin 2 Téléphone 022 780 11 11, fax gratuit 0800 80 99 09, [email protected] Gedruckt auf FSC-zertifiziertem Papier Freitag, 5. April 2013 15.00 Uhr Detailhandelsspezialist / in mit eidg. Fachausweis Mittwoch, 15. Mai 2013 16.00 Uhr Detailhandelsspezialist / in mit eidg. Fachausweis Dienstag, 4. Juni 2013 16.00 Uhr Detailhandelsspezialist / in mit eidg. Fachausweis Mittwoch, 12. Juni 2013 19.00 Uhr Höhere Fachschule für Wirtschaft HFW und HFW für technische Kaufleute Montag, 17. Juni 2013 18.30 Uhr Techn. Kauffrau / -mann mit eidg. Fachausweis Samstag, 29. Juni 2013 12.00 Uhr Freitag, 5. April 2013 16.00 Uhr Höhere Fachschule für Marketing HFMK Mittwoch, 10. April 2013 18.00 Uhr Dipl. Verkaufsleiter / in Mittwoch, 8. Mai 2013 19.00 Uhr Höhere Fachschule für Wirtschaft HFW und HFW für technische Kaufleute Montag, 13. Mai 2013 18.00 Uhr Kauffrau / Kaufmann B - und E-Profil Dienstag, 14. Mai 2013 16.00 Uhr Höhere Fachschule für Marketing HFMK Höhere Fachschule für Marketing HFMK Gut zu wissen. 22 Weiterbildung Informationsveranstaltungen 2012 / 2013 Datum Zeit Dienstag, 14. August 2012 18.30 Uhr Sozialversicherungsfachfrau / -mann mit eidg. Fachausweis Samstag, 10. November 2012 14.00 Uhr Höhere Fachschule für Marketing HFMK 19.00 Uhr Direktionsassistent / in mit eidg. Fachausweis Montag, 12. November 2012 16.00 Uhr Detailhandelsspezialist / in mit eidg. Fachausweis Mittwoch, 15. August 2012 Lehrgang Mittwoch, 31. Oktober 2012 18.00 Uhr Sachbearbeiter / in Personalwesen edupool.ch / KV Schweiz Dienstag, 21. August 2012 18.00 Uhr Basislehrgang MarKom Montag, 19. November 2012 18.00 Uhr Dipl. Verkaufsleiter / in Dienstag, 21. August 2012 18.30 Uhr Marketingfachmann / -frau mit eidg. Fachausweis Montag, 19. November 2012 19.00 Uhr Dipl. Verkaufsspezialist / in Mittwoch, 21. November 2012 19.00 Uhr Dienstag, 21. August 2012 19.30 Uhr Dipl. Verkaufsspezialist / in Treuhänderin / Treuhänder mit eidg. Fachausweis Mittwoch, 22. August 2012 11.30 Uhr Detailhandelsspezialist / in mit eidg. Fachausweis Mittwoch, 21. November 2012 19.00 Uhr Fachmann / -frau im Finanz- und Rechnungswesen mit eidg. Fachausweis Mittwoch, 22. August 2012 17.00 Uhr Höhere Fachschule für Marketing HFMK Mittwoch, 21. November 2012 Donnerstag, 23. August 2012 19.00 Uhr Projektleiter / in SIZ / IPMA 20.00 Uhr Vorbereitung Zulassungsprüfung Treuhand | Suisse Montag, 27. August 2012 18.15 Uhr Informatik Anwender II SIZ Mittwoch, 21. November 2012 Montag, 27. August 2012 18.15 Uhr Informatik Anwender I SIZ 20.00 Uhr Sachbearbeiter / in Rechnungswesen / Treuhand edupool.ch / KV Schweiz / veb.ch Montag, 27. August 2012 19.00 Uhr ICT Assistant Web SIZ Montag, 26. November 2012 16.00 Uhr Detailhandelsspezialist / in mit eidg. Fachausweis Montag, 27. August 2012 19.00 Uhr ICT Power -User SIZ Mittwoch, 29. August 2012 19.00 Uhr Führungsfachleute mit SVF Zertifikat Mittwoch, 29. August 2012 19.00 Uhr Höhere Fachschule für Wirtschaft HFW und HFW für technische Kaufleute Mittwoch, 5. Dezember 2012 20.00 Uhr Höhere Fachschule für Marketing HFMK Donnerstag, 30. August 2012 18.00 Uhr Sachbearbeiter / in Tourismus und Event edupool.ch / KV Schweiz Montag, 10. Dezember 2012 16.00 Uhr Detailhandelsspezialist / in mit eidg. Fachausweis Donnerstag, 30. August 2012 18.00 Uhr Sachbearbeiter / in Sozialversicherung edupool.ch / KV Schweiz Samstag, 15. Dezember 2012 13.00 Uhr Höhere Fachschule für Marketing HFMK Dienstag, 18. Dezember 2012 16.00 Uhr Donnerstag, 30. August 2012 18.00 Uhr Sachbearbeiter / in Marketing und Verkauf edupool.ch / KV Schweiz Detailhandelsspezialist / in mit eidg. Fachausweis Montag, 7. Januar 2013 19.00 Uhr Handelsschule edupool.ch Donnerstag, 30. August 2012 18.00 Uhr Treuhänderin / Treuhänder mit eidg. Fachausweis Montag, 14. Januar 2013 18.00 Uhr Sachbearbeiter / in Personalwesen edupool.ch / KV Schweiz Donnerstag, 30. August 2012 18.00 Uhr Fachmann / -frau im Finanz- und Rechnungswesen mit eidg. Fachausweis Montag, 14. Januar 2013 19.00 Uhr HR-Fachmann / -frau mit eidg. Fachausweis (Stufe 2) Donnerstag, 30. August 2012 18.00 Uhr Sachbearbeiter / in Rechnungswesen / Treuhand edupool.ch / KV Schweiz / veb.ch Mittwoch, 16. Januar 2013 18.00 Uhr Sachbearbeiter / in Marketing und Verkauf edupool.ch / KV Schweiz Donnerstag, 30. August 2012 18.00 Uhr Dipl. Event Manager / in (inkl. Sponsoring) Mittwoch, 16. Januar 2013 18.00 Uhr Sachbearbeiter / in Tourismus und Event edupool.ch / KV Schweiz Donnerstag, 30. August 2012 18.00 Uhr Dipl. Einkaufsmanager / in (inkl. Projektmanagement) Mittwoch, 16. Januar 2013 18.30 Uhr Sachbearbeiter / in Sozialversicherung edupool.ch / KV Schweiz Mittwoch, 5. September 2012 14.00 Uhr Detailhandelsspezialist / in mit eidg. Fachausweis Mittwoch, 16. Januar 2013 19.15 Uhr Basislehrgang MarKom Mittwoch, 16. Januar 2013 19.15 Uhr Mittwoch, 5. September 2012 15.00 Uhr Höhere Fachschule für Marketing HFMK Marketingfachmann / -frau mit eidg. Fachausweis Montag, 17. September 2012 19.00 Uhr Führungsfachleute mit SVF Zertifikat Montag, 18. Februar 2013 18.00 Uhr Verkaufsfachmann / -frau mit eidg. Fachausweis Mittwoch, 19. September 2012 17.00 Uhr Detailhandelsspezialist / in mit eidg. Fachausweis Montag, 18. Februar 2013 19.00 Uhr Dipl. Verkaufsleiter / in Mittwoch, 6. März 2013 19.00 Uhr Höhere Fachschule für Wirtschaft HFW und HFW für technische Kaufleute Montag, 11. März 2013 18.00 Uhr Kauffrau / Kaufmann B - und E-Profil Montag, 11. März 2013 19.00 Uhr Handelsschule edupool.ch Mittwoch, 13. März 2013 18.00 Uhr Sachbearbeiter / in Personalwesen edupool.ch / KV Schweiz Mittwoch, 13. März 2013 19.00 Uhr HR-Fachmann / -frau mit eidg. Fachausweis (Stufe 2) Freitag, 15. März 2013 15.00 Uhr Detailhandelsspezialist / in mit eidg. Fachausweis Höhere Fachschule für Marketing HFMK Mittwoch, 19. September 2012 18.00 Uhr Mittwoch, 26. September 2012 19.00 Uhr Höhere Fachschule für Marketing HFMK Höhere Fachschule für Wirtschaft HFW und HFW für technische Kaufleute Mittwoch, 26. September 2012 17.30 Uhr Dipl. Event Manager / in (inkl. Sponsoring) Mittwoch, 26. September 2012 17.30 Uhr Dipl. Einkaufsmanager / in (inkl. Projektmanagement) Mittwoch, 26. September 2012 18.30 Uhr Sachbearbeiter / in Sozialversicherung edupool.ch / KV Schweiz Donnerstag, 27. September 2012 19.00 Uhr Basislehrgang MarKom Donnerstag, 27. September 2012 19.30 Uhr Marketingfachmann / -frau mit eidg. Fachausweis Montag, 26. November 2012 17.30 Uhr Höhere Fachschule für Marketing HFMK Montag, 26. November 2012 19.00 Uhr Handelsschule edupool.ch Freitag, 15. März 2013 16.00 Uhr 18.30 Uhr Techn. Kauffrau / mann mit eidg. Fachausweis Donnerstag, 27. September 2012 18.00 Uhr Sachbearbeiter / in Marketing und Verkauf edupool.ch / KV Schweiz Montag, 18. März 2013 Samstag, 29. September 2012 Höhere Fachschule für Marketing HFMK Donnerstag, 21. März 2013 18.00 Uhr Sachbearbeiter / in Tourismus und Event edupool.ch / KV Schweiz Donnerstag, 21. März 2013 18.00 Uhr Sachbearbeiter / in Marketing und Verkauf edupool.ch / KV Schweiz Donnerstag, 21. März 2013 19.15 Uhr Basislehrgang MarKom Donnerstag, 21. März 2013 19.45 Uhr Verkaufsfachmann / -frau mit eidg. Fachausweis Mittwoch, 27. März 2013 18.30 Uhr Sachbearbeiter / in Sozialversicherung edupool.ch / KV Schweiz 14.00 Uhr Montag, 1. Oktober 2012 16.00 Uhr Höhere Fachschule für Marketing HFMK Montag, 15. Oktober 2012 16.00 Uhr Detailhandelsspezialist / in mit eidg. Fachausweis Montag, 22. Oktober 2012 16.00 Uhr Höhere Fachschule für Marketing HFMK Dienstag, 23. Oktober 2012 18.30 Uhr Sachbearbeiter / in Tourismus und Event edupool.ch / KV Schweiz Montag, 29. Oktober 2012 18.00 Uhr SVEB I und eidg. Fachausweis Ausbilder Gut zu wissen. 2 Führung und Management Weiterbildung In eigener Sache Daniela Müller verstärkt seit dem 25. Juni als Sachbearbeiterin das Team der Weiterbildung. Ihr Portfolio beinhaltet die Lehrgänge im HR-Bereich, die Handelsschullehrgänge sowie die Sprachkurse. Sie hat die Nachfolge von Michèle Schneider angetreten. Wir heissen sie herzlich willkommen. Michèle Schneider hat uns Mitte Juli verlassen, um sich ihrer Aufgabe als frischgebackene Mutter zu widmen. Wir danken ihr für ihre wertvolle Arbeit und wünschen ihr und ihrer Familie Glück und Erfüllung. Erfolg für die HFW Baden Erneute eidgenössische Anerkennung Ausgangslage Alle höheren Fachschulen in der Schweiz, die nach einem neuen Rahmenlehrplan unterrichten, müssen sich wieder neu akkreditieren lassen. Die HFW Baden ist eine der traditionsreichsten HFW in der Schweiz. Als erste HFW (1986) im Kanton Aargau leistete sie Pionierarbeit. Sie erlangte 1993 wiederum als erste Schule im Kanton Aargau die eidgenössische Anerkennung. 2011 feierte die HFW Baden ihr 25-Jahr-Jubiläum. Sabrina Springmann ist am 2. Juli in unser Weiterbildungsteam als Sachbearbeiterin eingetreten. Sie ist verantwortlich für die Administration der Informatik- und Fotografie-Lehrgänge und –kurse, den Lehrgang Detailhandelsspezialist/in mit eidg.Fachausweis und die Höhere Fachschule für Marketing HFMK. Als die HFW Baden ihre Studiengänge nach dem neuen, vom Bund (BBT) genehmigten Rahmenlehrplan ausrichtete, mussten diese wieder von Kanton und Bund neu anerkannt werden. Zusammen mit dem Kanton Aargau (BKS) reichte die HFW Baden darauf das Gesuch für die Anerkennung ein. Das aufwändige Ak- kreditierungsverfahren dauerte über drei Jahre. Ziel erreicht 2012 ist es soweit: Erneut wird die HFW Baden eidgenössisch anerkannt. Was die HFW Baden besonders freut und mit Stolz erfüllt, ist die Tatsache, dass die eidgenössische Anerkennung ohne jegliche Einschränkung und noch zu erfüllende Auflagen erteilt wurde, und dass der Expertenbericht der HFW Baden eine hohe Professionalität und Qualität zuschreibt. Informationsanlässe HFW Baden Mittwoch, 29. August 2012 19 Uhr Mittwoch, 26. September 2012 19 Uhr Gut zu wissen. Führung und Management Weiterbildung 3 Unterschiedliche Positionierung von HF(W) und Berufsprüfungen innerhalb der höheren Berufsbildung Die höhere Berufsbildung ist DIE Alternative zu einem akademischen Studium. Sie richtet sich v. a. an begabte Praktikerinnen und Praktiker. Zur höheren Berufsbildung (Tertiär B) gehören eidgenössische Berufsprüfungen, eidg. höhere Berufsprüfungen und höhere Fachschulen (HF). Zwischen den (höheren) Berufsprüfungen und den höheren Fachschulen (HF) bestehen aber bedeutsame Unterschiede. Höhere Berufsprüfungen Bei den sogenannten (höheren) Fachprüfungen sind immer Berufsverbände federführend beim Festlegen der Ausbildungsund Prüfungsinhalte. Sie führen auch die Prüfungen durch. Die Teilnehmenden der Prüfungen zahlen die Prüfungsgebühr direkt dem Berufsverband. Das Bildungsinstitut, welches die vorbereitenden Kurse anbietet, erhebt die Schulgebühren. Das Bildungsinstitut selbst muss nicht eidgenössisch anerkannt sein. Im Prinzip Nicht formale und informelle Bildung Diese Berufsprüfungen setzen i. d. R. zwischen zwei und sechs Jahren Berufserfahrung zum Zeitpunkt der Prüfung voraus. Die Kursdauer beträgt meist zwischen ein und zwei Jahren, je nach Anzahl Lektionen. Diese kann zwischen 400 und 800 Lektionen betragen. Die Anzahl Lektionen hängt auch davon ab, ob ein Vorkurs auf eine Zulassungsprüfung in den Hauptkurs integriert ist oder nicht. Der eidg. Fachausweis berechtigt nicht zu einem weiterführenden Studium an einer Fachhochschule. Die Prüfungen werden i. d. R. an einem Stück am Ende des Kurses zentral durch- Eidg. Diplom Eidg. Fachausweis Diplom HF Master bzw. Bachelor PhD / Doktorat Master bzw. Bachelor Eidg. Berufs- und höhere Fachprüfung Bildungsgänge an höheren Fachschulen Bachelor- und Masterstudiengänge an Fachhochschulen Bachelor- und Masterstudiengänge, Doktoratsstudium an Universitäten und ETH Berufsmaturität Gymnasiale Maturität Berufliche Grundbildung Gymnasiale Schule Fachmittelschule Eidg. Berufsattest oder/und Eidg. Fähigkeitszeugnis Obligatorische Schulzeit Formale Bildung Tertiärstufe Hochschulstufe Sekundarstufe II Allgemeine und berufsorientierte Weiterbildung Höhere Berufsbildung kann jedes Bildungsinstitut solche Kurse anbieten. Das Bestehen der eidg. Prüfung führt aber zu einem eidg. anerkanntenFachausweis/Diplom,dadiePrüfung nach den Weisungen des BBT (Bundesamts für Bildung und Technologie) durchgeführt wird. Gut zu wissen. 4 Führung und Management Weiterbildung gang berufsbegleitend angeboten wird Höhere Fachschule, z. B. Höhere (Teilzeitstudium). Fachschule für Wirtschaft HFW Damit einBaden-Wettingen Diplom eidg. anerkannt ist, 35 muss die Bildungsinstitution, bzw. deren Die Anzahl Lektionen, bzw. die LernBildungsgang vom Bund anerkannt sein. stunden sind gesetzlich festgelegt. Bei Zwischenruf sind dies Dazu durchläuft diese Bildungsinstitution der HFW (berufsbegleitend) Lernstunden. Die meisten Kurse werden berufsbeglei- ein sogenanntes Akkreditierungsverfah- mindestens 2880 Eine MinuteJe nach Schulen führt das i. d. R. drei im Jahre, wenn derRaum Bildungstend absolviert. Baden Stadtrat sieht eine Ausweitung der ren, Überwachung öffentlichen als nichtUmsetzung notwendig bei den zu früh meist zu 900 bis 1400 Lektionen PräDie Schweiz galt lange Zeit VON ROMAN HUBER als Land, inTeilzeitstudium dem man seine senzunterricht. Bei einem In einem Postulat vom Mai 2011 forUhr nach den Zügen richten derte der damalige Einwohnerrat konnte. DiesesStudiendauer Image hat in beträgt die vorgeschriebene Markus Schneider vom Stadtrat, er den vergangenen Jahren etFachprüfungen HFW solle die Videoüberwachung an kritiwas gelitten. Vielleicht desdrei Jahre. schen Stellen in der Stadt Baden halb wollte der Lokführer des geführt. Dabei sind die Expertinnen und Experten den Absolvierenden meist unbekannt, d. 7.h.,Junisie sehen sie zum ersten Donnerstag, 2012 | az | www.aargauerzeitung.ch Mal an den Prüfungen, oder gar nicht, im Falle der schriftlichen Prüfungen. Es gibt keine weiteren Video-Kameras Voraussetzungen 2-6 Jahre beim Zeitpunkt der Prüfung überprüfen und wo nötig ausweiten. Schneider ist inzwischen selber Berufserfahrung Stadtrat. Nun liegt die Antwort auf sein damaliges Postulat vor. 1-2 Jahre (berufsbegleitend) Dauer der Ausbildung Gemäss Bestandesaufnahme sind in den acht Parkhäusern total 121 KaPrüfung Ende der Ausbildung eine meras installiert, weitere 71Am Kameras überwachen an acht verschiedenen Schlussprüfung Standorten den öffentlichen Raum. Das töne nach viel, sei es aber nur bePrüfungsdurchführung dingt, erklärt StadtammannDurch StephanBerufsverband, i.d.R. zentral Attiger. Um ein Objekt gezielt zu überwachen, seien mehrereGeht Kameras Prüfungsgebühr an den Berufsverband mit einem kleinen Bildausschnitt nötig. Darum seien oft einige Kameras auf dasselbe Objekt gerichtet. Prüfungsexperten Keine schulinternen, durch den 2 Jahre bei Eintritt in die Schule 3 Jahre (Teilzeitstudium) Nach jedem Jahr, z. T. sogar während des Jahres An der Schule Wird von der durchführenden Schule erhoben Dozierende der HFW Regio-Express Nr. 3610 Wettingen–Baden–Turgi–Brugg– gestern nicht Morgen zur Die Zulassung zurAarau–Olten HFW (also seine Arbeit besonders gut Punkt 7.47 Uhr fuhr Prüfung) setzt u. a.machen: zwei Jahre kaufmännier im Bahnhof Baden los. Dumm nur, Die dass der Zug ge-zählt sche Berufspraxis voraus. Lehre mäss Fahrplan erst um 7.48 Uhr fahren sollte.nicht. Und so sawie bei den Berufsprüfungen hen alle Passagiere, die sprichwörtlich in letzter Minute kamen, nur noch das Schlusslicht. Fragt Der Inhalt der Prüfungen istsichinbloss, einem ob das nun die neuste Massder SBB ist, um ihre voreidg. anerkannten nahme Rahmenlehrplan Verspätungsstatistik positiv zu beeinflussen. (CHD) gegeben. Einige Straftaten aufgeklärt Berufsverband bestimmt Der Erfolg im präventiven Bereich ist gross. Die Abteilung LiegenschafAnschluss• Fachausweis:i.d.R.Diplomlehrgang • EintrittindieletzteHälfteeines ten verzeichnet einen Rückgang auf einen Bruchteil der früheren Zahlen Ausbildungen des betreffenden Verbandes Betriebsökonomie-Studiums an von Vandalenakten. «Die Erwartung • Diplom:teilweisesindNachdiplomFH betreffend Videoüberwachung ist Stadtrat Reto Schmid in der Zentrale dereiner Video-Überwachung auf dem Polizeiposten. AZ-ARCHIV heute gerade in Parkhäusernstudien sehr auf FH-Stufe möglich • NachdiplomstudienanWirtschaftshoch», erklärt Attiger. Für die Über- kerung, schreibt der Stadtrat in sei- «heisse» Standorte geprüft worden. rechte muss gewährleistet sein. Mit FH Stadtrat und ist zurückhaltend und andern Worten: Öffentliche Räume wachung kritischer Stellen würden nem Bericht. Zudem liess der Stadt- «Derschulen derzeit keine Notwendigkeit, dürfen nur mit optisch-elektroniausserdem zahlreiche Fahndungser- rat in den vergangenen Jahren das sieht • DiverseandereMöglichkeiten folge sprechen. So sind zwischen Au- Korps der Stadtpolizei aufstocken, die Videoüberwachung auszuwei- schen Anlagen beobachtet werden, gust 2010 und April 2012 knapp ein die darum ihre Präsenz verstärkt hat. ten», sagt Attiger. Ausserdem muss wenn dies erforderlich sei und ein Dutzend Straftaten dank Videoüber- Ergänzend laufen präventive Mass- jede vorgesehene Videoüberwachung schutzwürdiges Interesse bestehe. wachung aufgeklärt worden, wovon nahmen im Rahmen des Projektes vom kantonalen Beauftragten für Datenschutz zuerst bewilligt werden. es sich sechsmal um teils schwere «Sicherheit im öffentlichen Raum». Die gesetzlichen Vorgaben verlanKörperverletzung handelte. gen für jede Anlage eine Verordnung. Videointerview mit Stephan Attiger auf Diese Erfolge und die Videokame- Videoüberwachung überprüft ras als solche steigerten das subjektiNebst dem Ersatz alter Anlagen (so Die Verhältnismässigkeit gegenüber www.aargauerzeitung.ch ve Sicherheitsempfinden der Bevöl- im Metroshop) sind weitere mögliche dem Eingriff in die Persönlichkeits- Informationsanlässe Es braucht eine (höhere) Berufsprüfungen neue Drainage Ehrendingen siehe Info Seite 22 Die Drainageleitung im Gebiet Kreuzacker und Moosland Ehrendingen muss neu erstellt werden. Diese Sauberwasserleitung wurde in den 1960er- und 1970er-Jahren während der Wohnbautätigkeit im Gebiet Moosland/Mühleweg an die Schmutzwasserkanalisation angeschlossen. Die neue Leitung wird am Rande der Bauzone geführt. (AZ) Donnerstag, 7. Juni 2012 Im Fokus | zB. Zentrum Bildung Die auf dieser Seite publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Informieren Sie sich bei der az Aargauer Zeitung, Tel. 058 200 53 53, [email protected] HFW Baden – die Kaderschmiede für Praktiker Patrick Voegtlin hat im letzten Herbst am zB. Zentrum Bildung – Wirtschaftsschule KV Baden erfolgreich die Höhere Fachschule für Wirtschaft (HFW) abgeschlossen Die Höhere Fachschule für Wirtschaft Baden feierte letztes Jahr ihr 25-jähriges Bestehen. Während dreier Jahre besuchen die Studentinnen und Studenten während 12 Stunden pro Woche die Schule und arbeiten daneben noch 80 bis 100 Prozent. Ein anspruchsvolles Programm, das auch den Alltag von Patrick Voegtlin während den letzten Jahren massgeblich bestimmt hat. «Nicht zuletzt das Diplom mit dem eidgenössisch geschützten Titel «dipl. Betriebswirtschafter/-in HF» war für mich der Schlüssel zum Karrieresprung in der Neuen Aargauer Bank», erzählt Patrick Voegtlin. «Der Abschluss alleine garantiert allerdings noch keinen nachhalti- INFORMATIONEN gen Berufserfolg, denn letztlich ist entscheidend, wie man sein Wissen in die Praxis umsetzen kann.» Voegtlin weiss, wovon er spricht. Im Jahr 2000 machte er am zB. Zentrum Bildung seinen KV-Abschluss, um anschliessend bei der Neuen Aargauer AUF EINEN BLICK Das zB. Zentrum Bildung – Wirtschaftsschule KV Baden mit den beiden Standorten Baden und Bad Zurzach ist die grösste kaufmännische Bildungsinstitution im Ostaargau und ist in der Grund- und in der Weiterbildung tätig. Jährlich bilden rund 320 Dozierende und Lehrpersonen über 5000 Teilnehmende (davon rund 1500 Berufslernende und 3500 Kursteilnehmende in anerkannten Kaderlehrgängen, Kursen und Seminaren) aus. HÖHERE FACHSCHULE FÜR WIRTSCHAFT (HFW) zB. Zentrum Bildung Wirtschaftsschule KV Baden Kreuzlibergstrasse 10, 5400 Baden Telefon 056 200 15 60 www.zentrumbildung.ch Das zB. ist auch bei Facebook und XING. Patrick Voegtlin: «Die HFW bietet einen perfekten Brückenschlag zur Praxis.» Nächste Informationsanlässe: Mittwoch, 13. Juni, 19 Uhr Höhere Fachschule für Wirtschaft Samstag, 23. Juni, 13 Uhr Höhere Fachschule für Marketing Mittwoch, 22. August, 17 Uhr Höhere Fachschule für Marketing Mittwoch, 29. August, 19 Uhr Höhere Fachschule für Wirtschaft Alle Angaben zu den Weiterbildungsangeboten und Informationsanlässen finden Sie unter: www.zentrumbildung.ch Bank in Nussbaumen im Bereich Cash Service eine neue Stelle anzutreten. Via Leiter Cash Service, über Assistent Privatkunden (PK), PK Berater und Teamleiter PK bis hin zum Geschäftsstellenleiter der NAB-Filiale in Spreitenbach stieg der begeisterte Tennisspieler Schritt für Schritt die Karriereleiter hinauf. «Parallel dazu habe ich von 2008–2011 am zB. Zentrum Bildung die Ausbildung zum eidg. dipl. Betriebswirtschafter HF absolviert», ergänzt Voegtlin. Nebenbei hat der heute 32-jährige bekennende Familienmensch vor vier Jahren geheiratet und ist seit dem 28. Juni des vergangenen Jahres stolzer Vater ei- mko nes Sohnes. War bei dieser Mehrfachbelastung die Gefahr eines Burnouts nicht wahnsinnig gross? Voegtlin verneint: «Vieles ist eine Frage der Organisation, des Willens und der Disziplin.» Neben dem hohen Praxisbezug hat Voegtlin an der HFW vor allem die sehr hohe Kompetenz der Dozierenden, das selbstständige Arbeiten, die vielfältigen sozialen Kontakte und das extrem breite Ausbildungsspektrum fasziniert. Denn: «Was nützt es mir, wenn ich vor lauter Fachwissen die möglichen Folgen meines Handelns ausser Acht lasse und den Bezug zu meiner Kundschaft verliere?» (MKO) Die eidgenössisch anerkannte Höhere Fachschule für Wirtschaft (HFW) Baden ist eine der ältesten HFW in der Schweiz und feierte 2011 ihr 25-Jahr-Jubiläum. Die HFW bereitet Absolventinnen und Absolventen in einem dreijährigen, berufsbegleitenden Studium optimal auf eine Führungsfunktion in Wirtschaft und Verwaltung vor. Besonders grossen Wert legt die HFW auf den Praxisbezug und die individuelle Betreuung der Studierenden. Die wirtschaftsbezogene Kaderausbildung richtet sich an begabte kaufmännische Praktiker, die eine breit abgestützte, praxisnahe und umfassende Generalistenausbildung anstreben, um anschliessend in der Privatwirtschaft oder der Verwaltung eine anspruchsvolle Position mit Verantwortung einnehmen zu können. Die HFW Baden ist Mitglied der Qualitätsallianz hfwpremium.ch. Gut zu wissen. Führung und Management Weiterbildung Abschlüsse höhere Berufsbildung in der Schweiz Die höhere Berufsbildung ist attraktiv, denn sie weist einen sehr hohen Arbeitsmarktbezug auf. Gut ausgebildete Praktikerinnen und Praktiker sind gesucht, denn sie brauchen keine lange Einführungszeit und verbinden optimal Theorie und Praxis. Der Praxisbezug in der Ausbildung wird durch folgende Faktoren gesichert: aDie Studierenden selbst sind berufstätig, kommen also aus der Praxis. bDie Dozierenden sind ebenfalls erfahrene Berufsleute, die wissen, welche Kenntnisse im Wirtschaftsalltag wirklich gebraucht werden. c Berufsverbände mit Blick auf ihre Praxis sind in der Regel für die Zielsetzun- gen der Prüfungen verantwortlich. Sie setzen die Standards. dPrüfungen Die eidgenössische Anerkennung durch Bund und Kanton führt zu einer hohen Qualität bei den Anbietern von Vorbereitungskursen auf Fachausweise und Diplome. So verwundert es nicht, wenn 2011 fast 30 000 Studierende in der höheren Berufsbildung einen Abschluss gemacht haben. Allein auf Stufe eidg. Berufsprüfung wurden 240 Prüfungen durchgeführt, bei den höheren Berufsprüfungen waren es 170. Höhere Berufsbildung 2000 2005 2008 2009 2010 Auf Stufe Fachausweis (Berufsprüfung) gingen 811 Fachausweise an Polizisten/ Polizistinnen, 757 an HR-Fachleute, 729 an Ausbildner/innen, 662 an Technische Kaufleute, 604 an Marketingfachleute und 583 an Fachleute im Finanz- und Rechnungswesen. Auf Stufe höhere Fachprüfungen schlossen 367 Arbeitsagogen, 302 Wirtschaftsprüfer, 169 Informatiker und 142 Verkaufsleiter mit einem Diplom ab. Bei den höheren Fachschulen wurden in über 400 Bildungsgängen in insgesamt 52 verschiedenen Fachrichtungen 7300 Diplome vergeben. Dabei steuern 33 verschiedene Rahmenlehrpläne die Inhalte und Kompetenzen dieser begehrten Ausbildungen. Diplom Höhere Fachschulen 3068 4096 4132 7234 7337 Eidg. Diplome 3232 3195 2812 2656 3160 Eidg. Fachausweise 8082 11368 12474 12196 13144 Total Männer Frauen Total Männer Frauen Total Männer Frauen 960 565 395 1326 850 476 1361 831 530 21 17 4 366 278 88 270 184 86 Am meisten Diplome wurden abgegeben im Bereich Pflege (1676) und Betriebswirtschaft (840). Höhere Fachschulen für Wirtschaft Fachrichtung Total 2008 2009 2010 Agrowirtschaft Bankwirtschaft 778 431 347 726 398 328 840 448 392 Drogerieführung Betriebswirtschaft 30 5 25 31 10 21 24 4 20 Textilwirtschaft 17 2 15 28 3 25 59 47 12 Versicherungswirtschaft Wirtschaftsinformatik Quelle: Bundesamt für Statistik, 2012 135 127 8 175 5 Gut zu wissen. 6 Führung und Management Weiterbildung Informations- und Weiterbildungsanlass für Führungskräfte und HR-Verantwortliche Musterbrecher in der Führungsausbildung Die führenden Höheren Fachschulen für Wirtschaft (Aarau, Baden, Basel, Bern, Schaffhausen und Zug) laden Führungskräfte von mittleren Unternehmungen und HR-Verantwortliche von Grossunternehmungen im Raum Basel-Bern-ZugZürich zu einem Informationsanlass ein. Im Mittelpunkt des Anlasses stehen die Referate von Dr. h. c. Beat Kappeler und Prof. Dr. Hans A. Wüthrich. Beat Kappeler wird sich mit der Problematik «Höhere Fachschulen für Wirtschaft als Musterbrecher – passt genau in die neue Weltwirtschaft» auseinandersetzen. Hans A. Wüthrich wird sich zum Thema «Exzellenz durch Musterbruch – Führung neu denken» äussern. Diese Veranstaltung soll u. a. aufzeigen, was für eine besondere Rolle den Höheren Fachschulen für Wirtschaft (HFW) in Führung und Wirtschaft zukommt. Eingeladen sind alle, die sich für dieses Thema interessieren. Anmeldung ist zwingend erforderlich: [email protected] oder 056 200 15 60 (Cornelia Vögeli) Dr. h. c. Beat Kappeler Anmeldeschluss Mittwoch, 15. August 2012 Programm Donnerstag, 6. Dezember 2012, 13.15 bis ca. 17 Uhr Kongress- und Kulturzentrum Trafohalle Baden 13.15 Uhr Eintreffen der Gäste, Erfrischungsgetränk 13.45 Uhr Begrüssung, Alex Hürzeler, Bildungsdirektor Kanton Aargau 14 Uhr Referat Beat Kappeler «Höhere Fachschulen für Wirtschaft als Musterbrecher – passt genau in die neue Weltwirtschaft» 14.45 Uhr Kaffeepause 15.15 Uhr Intermezzo 15.30 Uhr Referat Hans A. Wüthrich «Exzellenz durch Musterbruch – Führung neu denken» 16.15 Uhr Apéro riche Prof. Dr. Hans A. Wüthrich Gut zu wissen. Führung und Management Beat Kappeler ist einer der profiliertesten Kommentatoren der Schweiz zu Fragen der Arbeitswelt, Gesellschaft und Wirtschaft. Er studierte Sozialwissenschaften in Genf und Westberlin, arbeitete als freier Journalist und während 15 Jahren als Sekretär des Gewerkschaftsbundes. Von 1996 bis 2000 war er ausserordentlicher Professor für Sozialpolitik an der Universität Lausanne. Seit über einem Jahrzehnt schreibt Beat Kappeler regelmässig für die «NZZ am Sonntag». Er ist auch gern gesehener Gast in der «Arena» des Schweizer Fernsehens. Von der Universität Basel wurde ihm der Ehrendoktor verliehen. Der Autor zahlreicher Bücher beschreibt in seinem jüngsten Werk mit dem Titel «Wie die Schweizer Wirtschaft tickt» die Faktoren, welche die Schweiz seit 50 Jahren wohlhabend und wettbewerbsfähig machen. Unter den Managementforschern im deutschsprachigen Raum zählt Hans A. Wüthrich zu den Querdenkern. Mit seinen Beiträgen regt er Führungskräfte dazu an, das eigene Handeln kritisch zu reflektieren. Die Titel einiger seiner Buchveröffentlichungen deuten dies an: Grenzen ökonomischen Denkens – Auf den Spuren einer dominanten Logik; Die Rückkehr des Hofnarren – Einladung zur Reflexion nicht nur für Manager; Stillstand im Wandel – Illusion-Change-Management oder Musterbrecher – Führung neu leben. Hans A. Wüthrich ist Inhaber des Lehrstuhls für Internationales Management an der Universität der Bundeswehr München, Lehrbeauftragter an den Universitäten Hildesheim und St. Gallen sowie Partner der B&RSW AG, Zürich. Weiterbildung HFWpremium.ch: Qualitätsallianz der führenden Höheren Fachschulen für Wirtschaft » Die schweizerische Bildungslandschaft wird durch permanente Änderungen immer unübersichtlicher. Speziell im Bereich von Kaderlehrgängen ist die Auswahl von Angeboten besonders gross. Auch HFW sind nicht mehr einfach vergleichbar. » Führende und qualitativ hochstehende eidgenössisch anerkannte Höhere Fachschulen für Wirtschaft (HFW) haben sich deshalb im Bereich des General Management zu einer Qualitätsallianz zusammengeschlossen, um zukünftigen dipl.Betriebswirtschaftern/wirtschafterinnen HF die Wahl zu erleichtern. » Studierende der eidg. anerkannten HFW von Aarau, Baden, Basel, Bern, Schaffhausen und Zug profitieren von den Vorzügen der Qualitätsallianz. » Hochstehende und vom Arbeitsmarkt anerkannte Qualität, die durch einen gemeinsamen Standard und gleiche Prüfungen garantiert wird. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Strategische Führung, Organisationales Lernen und Experimentelles Management. www.hfwpremium.ch 7 Gut zu wissen. 8 Human Resources Weiterbildung Das Sprungbrett zu einer kaufmännischen Karriere E T TBE IVEM W WERB EN SIE N N I W E G 0.– CHF 1u0po0 ol.ch - R AK T MIT AT T n ed für eine g. slehrgan g n u Bild Handelsschulen und Ausbildungen auf Stufe Sachbearbeitung Die höhere Berufsbildung ist eine Erfolgsgeschichte in der Schweiz. Sie trägt massgeblich zum Wohlstand in unserer Gesellschaft bei. Wie gelangt man aber dorthin, vor allem, wenn jemand keine kaufmännische Lehre absolviert hat? Hier bieten sich Handelsschulen und die edupool.ch-Bildungsgänge an. Handelsschule edupool.ch Diese Handelsschule bietet einen hervorragenden Einstieg in die kaufmännische Welt. Die wichtigsten Gebiete werden in einem Jahr behandelt: Deutsch, Selbstmanagement, Rechnungswesen, Betriebskunde, Rechtskunde, Staatskunde, Volks- wirtschaftslehre, Tastaturschreiben, Informatik und Wirtschaftssprache. Ein weiterer Vorteil der Handelsschule besteht einerseits darin, dass sie gesamtschweizerisch durch edupool.ch und den KV Schweiz anerkannt ist, andrerseits viele Anschlussmöglichkeiten bietet. Ab 2013 wird zudem als Anschluss an diese Handelsschule ein edupool.chWirtschaftsdiplom angeboten, das wiederum ein Sprungbrett für viele weitere Ausbildungen bietet. Je nach Vorkenntnissen braucht es keine Passerellen. Und natürlich kann man z. T. auch ohne Handelsschule direkt in andere edupool.ch-Sachbearbeiter-Lehrgänge einsteigen (siehe Box). Edupool.ch ist ein Zusammenschluss von 47 kaufmännischen Weiterbildungszentren unter einem Dach. Der Verein ist der grösste Anbieter im kaufmännischen Weiterbildungssektor der Schweiz und besteht seit über zehn Jahren. Es werden Bildungsgänge und Kurse in den Bereichen Rechnungswesen, Betriebswirtschaft und Volkswirtschaft, Allfinanz, Verkauf/ Marketing, Führung, Personal, Informatik und Sprachen angeboten. Beispiel von Karrieremöglichkeiten einer Handelsschule Höhere Fachschule für Wirtschaft HFW Betriebsökonom FH Technische Kaufleute eidg. Fachausweis Fachleute Finanz- und Rechnungswesen, eidg. FA Direkte Passerelle HFW Verkaufsfach- oder Marketingfachleute, eidg. FA Wirtschaftsdiplom edupool.ch Handelsschule edupool.ch Passerelle Sachbearbeiter/in Rechnungswesen edupool.ch Sachbearbeiter/in Marketing und Verkauf edupool.ch Passerelle MarKom Gut zu wissen. Human Resources Weiterbildung Grosser Meine Erfahrungen an der Informationsanlass Edupoolprüfung Das zB. Zentrum Bildung bietet sämtliche edupool.ch-Sachbearbeiter-Lehrgänge an. Es wird über folgende Weiterbildungsmöglichkeiten umfassend informiert: Sämtliche edupool.ch-Bildungsgänge • Handelsschule • Sachbearbeiter/inPersonalwesen • Sachbearbeiter/inRechnungswesenund Treuhand • Sachbearbeiter/inSozialversicherung • Sachbearbeiter/inMarketingundVerkauf • Sachbearbeiter/inTourismusundEvent Zusätzlich können Sie sich an unseren Informationsständen informieren über: • Sprachen:Englisch,Französisch,Italienisch, Spanisch, Deutsch • Informatik:SämtlicheSIZ-Diplomkurse • NeueLehrgänge:DiplomierterEventmanager, Diplomierter Vekaufsspezialist zB. und Diplomierter Einkaufsmanager zB. Nutzen Sie die Möglichkeit, sich umfassend zu informieren und sich dabei persönlich beraten zu lassen. Der Anlass ist kostenlos. 30. August 2012, ab 18 Uhr 1. Info-Anlass: 18 Uhr 2. Info-Anlass: 19 Uhr Die Kurzreferate zu den Lehrgängen finden in zwei Durchgängen statt. Ort: zB. Zentrum Bildung – Wirtschaftsschule KV Baden, Kreuzlibergstrasse 10, 5400 Baden. Anmeldung: [email protected] oder Telefon 056 200 15 60 Infoabende Handelsschule Donnerstag, 30. August 2012 18 und 19 Uhr Montag, 26. November 2012 19 Uhr Montag, 7. Januar 2013 19 Uhr Nächste Kurse Dienstag, 14. August 2012 Montag, 20. August 2012 Montag, 18. Februar 2013 Dienstag, 19. Februar 2013 Mittwoch, 13. Juni 2012, kein Tag wie jeder andere – für mich und für 459 weitere Menschen war dies ein spezieller Tag: die Edupoolprüfung vom Lehrgang Sachbearbeiterin Personalwesen! Wie waren wohl die vielen verschiedenen Emotionen, die aus allen Himmelsrichtungen der Schweiz nach Baar im Kanton Zug anreisten?! Für mich begann der Tag schon sehr früh, das Kribbeln im Bauch machte sich allerdings schon am Tag zuvor bemerkbar! Ich richtete meinen beiden Töchtern das Frühstück und verabschiedete sie in die Schule und in den Tag! Meine Reise ging an den Bahnhof Eiken, dort bestieg ich den Zug Richtung Zürich. In Baden stiegen die ersten bekannten Gesichter von meinem Lehrgang am zB. ein. In Zürich trafen wir auf weitere, und gemeinsam fuhren wir nach Baar weiter. Nach einem kurzen Fussmarsch standen wir vor dem Gebäude, wo es für alle um alles oder nichts ging: die grosse Schlussprüfung! Jeder wünschte sich, am Ende den Fachausweis in den Händen zu halten! Ich versuchte mich mit meinem Motto zu beruhigen: ich kann nichts verlieren, nur gewinnen! Ich habe rückblickend auf das Schuljahr schon so viel gewonnen: Freunde, Kameradschaft, viel Neues dazugelernt, was ich in meinem beruflichen als auch privaten Leben umsetzen möchte. Es war für mich nicht nur ein Lehrgang, sondern ein Prozess! Dieser Prozess nahm nun mit diesem Tag in Baar ein Ende. Mit diesen Gedanken und immer noch mit dem Kribbeln im Bauch betrat ich die Halle und suchte meinen Platz. Es war nicht nur die Aufregung, es war durch die ganze Atmosphäre ein spezielles Erlebnis! Ich nahm die vielen anderen Menschen in dieser Riesenhalle plötzlich gar nicht mehr so wahr, setzte mich an meinen Tisch, der angeschrieben war mit meiner Nummer und Namen, legte wie gewünscht meine Identitätskarte und die erlaubten Hilfsmittel zur Kontrolle auf den Tisch! Nach einem kurzen Gespräch mit meiner Tischnachbarin und Leidensgenossin gab uns ein Herr per Mikrofon den Ablauf bekannt, und zugleich wurden auch schon die ersten drei Prüfungsbogen verteilt. Es gab kein Zurück mehr. Ich atmete tief durch und startete damit, mein Wissen, welches ich mir in diesem Jahr angeeignet hatte, auf die Blätter zu bringen! Der Zeitdruck war enorm und die Fragen sehr schwierig. Ich hatte es mir nicht so schlimm vorgestellt – zum Glück! Aber die Zeit ging um wie im Fluge. Pause, zweite Runde Prüfung und schon war 17.30 Uhr – Abgabe – fertig! Es war vorbei. Ich konnte mich noch gar nicht richtig freuen! Ein paar Mädels aus meiner Klasse und ich zogen los Richtung Bahnhof. Wir tranken und assen gemeinsam und erzählten von unseren Emotionen während dieses Prüfungsnachmittags. Ein sehr schöner Ausklang, bevor sich jeder mit seinen eigenen Gedanken auf den Heimweg machte! Danach fing für alle ein neuer Abschnitt an. Hoffen und bangen, bestanden oder durchgefallen! Wie viele von uns, die an der Prüfung waren, werden wohl jubeln, wie viele enttäuscht oder sogar traurig sein. Ein Teil lässt sich vielleicht nicht unterkriegen und lernt nochmals für einen erneuten Versuch im Oktober! Egal wie es ausgeht, wir haben eines gemeinsam, wir haben an diesem 13. Juni 2012 unser Bestes gegeben, und darauf können wir stolz sein! Madeleine Arnold 9 Gut zu wissen. 10 Human Resources Weiterbildung Fachausweis Ausbilder/in – für jene, denen die eigene Professionalität wichtig ist Der Fachausweis Ausbilder/Ausbilderin ist für all jene interessant, für die die Ausbildungstätigkeit etwas Wichtiges ist. Er besteht aus fünf Modulen, die alle zentralen Tätigkeiten von Ausbildenden umfassen: Unterricht didaktisch gestalten, Lernende unterstützen und beraten, Gruppen leiten und Konzepte entwickeln. Das zB. Zentrum Bildung bietet alle fünf Module an. Ende der 90er-Jahre wurde die Ausbildung für Auszubildende systematisiert. Unter der Federführung des Schweizerischen Verbandes für Weiterbildung wurde der vom Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT) anerkannte Fachausweis für Ausbilder und Ausbilderinnen geschaffen. Der Weg dazu führt über die fünf Module, die Kompetenznachweise müssen erfüllt werden, und es braucht praktische Erfahrung als Ausbilder. Dieser Fachausweis hat sich in der Bildungsszene weitgehend durchgesetzt und ist ein echter persönlicher Qualitätsausweis. Das Modul 1 ist gleichzeitig der Basisabschluss im Bereich Weiter- und Erwachsenenbildung: das SVEB 1-Zertifikat. Hier wird die didaktische und kommunikative Grundausrüstung vermittelt: Unterrichtsmodelle, Lernziele formulieren, Methodik, Lernpsychologie, Moderation und die ersten Grundzüge der Gruppendynamik mit Interventionen. Dies findet an 16 Tagen verteilt auf ein halbes Jahr mit total 96 Präsenzstunden statt. Für das SVEB 1-Zertifikat braucht es 150 Stunden Praxiserfahrung verteilt auf mind. zwei Jahre. Im Mittelpunkt des Moduls 2 steht die Gruppe. Oft meinen wir, dass Schwierigkeiten in Gruppen mit dem Verhalten eines Einzelnen zu tun haben. In der Regel handelt es sich aber um ein gruppendynamisches Phänomen wie Rolle, Position, Gruppenphase u.a.m. In diesem Modul lernt man eine Gruppe zu lesen, einen gruppendynamischen Prozess zu erkennen und wie man mit Interventionen reagieren kann. Das Modul umfasst 42 Präsenzstunden, die an fünf Tagen am Stück in einem externen Bildungshaus stattfinden. Das didaktische Design dieser Woche beruht zu einem grossen Teil auf Selbsterfahrung. Denn Gruppendynamik ist nur über Erfahrung lernbar. Daneben werden auch die entsprechenden Theorien vermittelt, mit denen die Gruppendynamik operiert. Das Modul 3 ist mit vier Tagen das kürzeste Modul. Gelernt wird, wie Personen im Lernen gezielt unterstützt werden können. Entsprechend heisst das Modul «Lernende informieren und unterstützen». Als Kursleiter wird man befähigt, jemanden in Weiterbildungsfragen zu informieren und bei Lernschwierigkeiten zu unterstützen. Beratungskommunikation und Gesprächstechniken stehen dabei im Vordergrund. Die Module 4 «Lernveranstaltungen mit Erwachsenen entwickeln» und 5 «Lernveranstaltungen mit Erwachsenen didaktisch gestalten» werden am zB. Zentrum Bildung als Doppelmodul angeboten, weil sie thematisch sehr eng verknüpft sind. In diesen Modulen bewegen wir uns schwergewichtig auf der Konzeptebene. Dabei werden die für ein Bildungskonzept zentralen Themen behandelt: Zielgruppenanalyse, Bedarfserhebung, Qualitätsstandards, didaktische Grundausrichtung, Kalkulation, Bildungsmarketing – dazu wird das didaktische Wissen mit Didaktik- und Lerntheorien vertieft. Die beiden Module zusammen umfassen 84 Kursstunden verteilt auf 14 Kurstage innerhalb eines halben Jahres. Bei allen Modulen kommen noch Selbststudium und schriftliche Kompetenznachweise hinzu. Dieser Fachausweis ist der einzige, der nicht mittels Prüfungen und Noten qualifiziert, sondern mit schriftlichen, stark transferorientierten Arbeiten, die es einem erlauben, den Stoff zu vertiefen. Zusätzlich braucht es 300 Stunden Praxiserfahrung verteilt auf mindestens vier Jahre. Interessiert? Informieren Sie sich beim zB. Zentrum Bildung – Wirtschaftsschule KV Baden, bei Frau Cindy Tinner oder auf der Website www.zentrumbildung.ch Gerhard Friedl, Lehrgangsleiter Gut zu wissen. Finanzen und Controlling Weiterbildung Karriere im Rechnungswesen – Sicher ans Ziel Erfolg des zB. Zentrum Bildung an den eidg. Berufsprüfungen In diesem Frühjahr haben sich exakt 1000 Kandidatinnen und Kandidaten der Berufsprüfung für Fachleute im Finanzund Rechnungswesen gestellt. Erfolgreich abgeschlossen haben 541. Vom zB. Zentrum Bildung haben sich 23 Kandidatinnen und Kandidaten angemeldet. Bei dreizehn Prüflingen haben wir mit gutem Gewissen sagen können, dass eine reelle Chance bestanden hat. Davon haben elf Kandidatinnen diese Chance wahrgenommen und konnten am 8. Juni 2012 in Bern den begehrten und anspruchsvollen Ausweis in Empfang nehmen. Die dreizehn erfolgreichen Kandidatinnen sind in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt: Alder Gabriela, Brugger Nina, Campanotta Claudia, Di Caprio Franziska, Gross Barbara, Heimgartner Anita, Maurer-Treier Corina, Meier Stefanie, Oberholzer Ursula, Schwarm Corinne, Sriwarakul Shanigarn, Seiler Bernadette, Stöckli Melanie. Den erfolgreichen Absolventinnen gratulieren wir an dieser Stelle nochmals herzlich. Mit diesem Erfolg liegen wir mit 84,6 Prozent deutlich über dem eidg. Schnitt von 54,1 Prozent. Investitionsschutz dank dem Credo: Sicher ans Ziel� Nun frage ich mich, wie sich die restlichen 459 Kandidatinnen und Kandidaten fühlen müssen. Drei Jahre die Schulbank gedrückt, auf Persönliches verzichtet und erst noch eine namhafte Investition getätigt. Sicher ist jede Investition in die persönliche Weiterbildung �rentabel, aber es sollte auch ein gewisser Investitionsschutz vorhanden sein. Das zB. Zentrum Bildung geht nun neue Wege. Das Credo lautet: �Sicher ans Ziel! Bereits im Frühling 2012 startete die erste Klasse der Fachleute unter diesem neuen Motto. Es gilt, die anspruchsvolle Berufsprüfung für Fachleute im Finanz- und Rechnungswesen mit einer geplanten Sicherheit zu erreichen. Die Zwischenschritte führen über die edupool-zertifizierte Weiterbildung Sachbearbeiter/in Rechnungswesen� zur Zulassungsprüfung von Treuhand | Suisse. Die Prüfungskommission der Berufsprüfung für Treuhänder hat die Zeichen der Zeit schon vor einigen Jahren erkannt Berufsprüfung Treuhänder mit eidg. Fachausweis Berufsprüfung Fachleute im Finanz- und Rechnungswesen Zulassungsprüfung Treuhand | Suisse Sachbearbeiter/In Rechnungswesen edupool.ch Handelsschule edupool.ch und eine Zulassungsprüfung eingeführt. Darin wird in der Hälfte der Studienzeit sichergestellt, ob das anvisierte Ziel auch erreicht werden kann. Die durchschnittliche Erfolgsquote von leicht über 60 Prozent bei der Zulassungsprüfung führt schlussendlich zu einer deutlich besseren Quote bei der Berufsprüfung. Auch die Träger der Berufsprüfung Fachleute im Finanz- und Rechnungswesen kannten einmal ein solches �Vordiplom. In absehbarer Zeit ist jedoch nicht mit einer Wiedereinführung zu rechnen. Mit diesen Zwischenstufen können wir zwar aus einem Kieselstein keinen Diamanten schleifen, aber wir können sicherstellen, dass der Kieselstein weiss, dass aus ihm kein Diamant wird. Wer also eine Karriere im Rechnungswesen anstrebt, sei es den Fachausweis für Fachleute im Finanz- und Rechnungswesen, sei es die Berufsprüfung für Treuhänder mit eidg. Fachausweis, ist bei uns am zB. in guten Händen. Michael Neuer, Bereichsleiter Rechnungswesen und Controlling 11 Gut zu wissen. 12 Finanzen und Controlling Weiterbildung Hand aufs Herz. Würdest du diesen Weg nochmals in Angriff nehmen? Interview mit Franziska Di Caprio, von Michael Neuer, Bereichsleiter Dass das Hirn soooooooo viele Informationen aufnehmen, speichern und verarbeiten kann. Rechnungswesen und Controlling. Du gehörtest in der Klasse altersmässig zum oberen Drittel. Wie hast du das empfunden? Interview Franziska Di Caprio, Fachfrau im Finanzund Rechnungswesen mit eidg. Fachausweis Zunächst herzliche Gratulation zum erfolgreichen Abschluss dieses anspruchsvollen Bildungsganges. Vielen Dank.� Was ging dir als Erstes durch den Kopf, als du den positiven Prüfungsentscheid in den Händen hieltest? Ich habs anfangs kaum geglaubt. Ich habe gezittert, dann geweint, und es hat etliche Tage gedauert, bis ich es wirklich geglaubt habe (habe den Brief immer und immer wieder gelesen). Am letzten Freitag war die Diplomübergabe. Wie war die Stimmung? Ruhig, entspannt, sehr informativ. Ich war beeindruckt, wie schnell alles vorbei war. Hatte eigentlich mit Stunden gerechnet, aber es war ein speditiver Ablauf. Wenn du so auf die letzten drei Jahre zurückblickst, was hat dich am meisten beeindruckt? Für mich war das kein Problem, und ich hatte nie das Gefühl, dass dies für meine Mitstudierenden irgendwie komisch war. Deine Weiterbildung führte dich ins zB. Zentrum Bildung – Wirtschaftsschule KV Baden. Was waren die Beweggründe für diese Wahl? Da ich in Wettingen wohne, wohl am ehesten der Weg. Und obwohl ich zuerst mit der Tagesschule in Zürich geliebäugelt hatte, bin ich heute froh über meine Entscheidung, am Mittwochabend und Samstagmorgen den Lehrgang zu besuchen. Zudem hatte ich am zB. bereits den Lehrgang Sachbearbeiterin Rechnungswesen erfolgreich absolviert. Wieso also wechseln. Wie hat dir die Lernumgebung am zB. Zentrum Bildung gefallen? Da wir am Ende noch öfter in der Schule gelernt hatten, durften wir kulanterweise meistens unser Schulzimmer benutzen, was sehr positiv war. Die Leute waren generell nett (obwohl der nette Herr, der anfänglich für die Buchhaltung zuständig war, schon sehr fehlt). Das Schulhaus hat eine gute Atmosphäre, mir entspricht der etwas ältere Baustil. Von meiner Seite also keine Klagen. � Führt der Abschluss bei dir zu einer beruflichen Veränderung? Ja sicher, eigentlich schon vorher, ich bin seit dem 1. Februar 2012 Country Controller. Natürlich auch mit mehr Lohn. Welche Tipps gibst du all deinen Kommilitoninnen und Kommilitonen auf den Weg nach Winterthur? Ein paar Tage vor der Prüfung wirklich KEINE Unterlagen mehr anschauen. In einem guten Hotel übernachten (wir haben das Banana gewählt, war zwar etwas teurer, dafür ruhig), gut essen, ausreichend trinken, versuchen, genug zu schlafen und sich nach einer absolvierten Teilprüfung sofort auf die nächste konzentrieren. Denn was vorbei ist, ist vorbei und kann nicht mehr geändert werden. Nach vorne schauen und keine Diskussionen in der Pause. Das hat mir geholfen. Hand aufs Herz. Würdest du diesen Weg nochmals in Angriff nehmen? Das ist eine gute Frage. Ich habe jetzt fünf Jahre Studium hinter mir. Nach meiner Trennung und Scheidung wollte ich mich einfach nochmals nach vorne bewegen. Es waren sehr harte, aber gute fünf Jahre. Ich bereue nichts. Der Weg hat sich auf jeden Fall gelohnt. Da ich nicht zurück kann und ein Mensch bin, der nach vorne schaut, kann ich diese Frage nicht wirklich beantworten. Besten Dank für das Interview und viel Erfolg auf deinem künftigen Weg. Gut zu wissen. Marketing, Verkauf und Kommunikation Weiterbildung 13 Bessere Chancen am Arbeitsmarkt dank einer Ausbildung zum/zur dipl. Marketingund Verkaufsfachmann/-frau Bessere Chancen am Arbeitsmarkt, interessantere Jobs, mehr Spass an der Arbeit. Die Resultate der von Swiss Marketing im Februar/März 2012 in Auftrag gegebenen Studie «Ausbildung Marketing- und Verkaufsfachleute im Blickpunkt» bringt es an den Tag: Die Weiterbildung zur Marketing- oder Verkaufsfachperson ist nicht einfach ein Diplom, sondern eine praxisnahe Fachausbildung mit sehr konkreter und breiter Wirkung im weiteren Berufsleben. Die 1250 befragten Absolventin- nen und Absolventen der Prüfungsjahrgänge 2004 bis 2011 bezeichnen die Ausbildung als hart und anforderungsreich. Werden doch neben dem eigentlichen Schulbesuch zusätzlich bis zu zehn Lernstunden wöchentlich aufgewendet. Doch der Einsatz lohnt sich. Nicht nur wegen der statusbezogenen Faktoren wie «Karrierechancen» oder «Jahreseinkommen», nein, auch die sogenannte intrinsische Motivation wird erheblich gesteigert. Interessantere Aufgaben, mehr Flexibilität und erhöhte Entscheidungsfreiheit tragen wesentlich zum Spass an der Arbeit bei. Wann wollen Sie Ihren Spass an der Arbeit steigern? Die nächste KarriereChance mit einer Ausbildung zum/zur Marketingfachmann/-fraustartetamzB. am Samstag, den 20. Oktober 2012. Für mehr Informationen zu dieser spannenden Ausbildung laden wir Sie gerne zum Informationsanlass am 21. August um 18.30 Uhr ein. Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Jürg Rinderknecht, Bereichsleiter Marketing und Verkauf Marketingfachleute des zB. glänzen mit Spitzenresultaten Auch der Jahrgang 2012 ist wiederum ein Spitzenjahrgang. Nein, wir reden nicht etwa von Weinjahrgängen, sondern von unseren Absolventen und Absolventinnen der Marketingfachleute-Ausbildung. Sieben der insgesamt acht Prüfungsteilnehmer/innen haben erfolgreich abgeschlossen. Mit einer Erfolgsquote von 87,5 Prozent wurde wiederum der gesamtschweizerische Durchschnitt geschlagen. Aber nicht nur das. In jedem der acht Prüfungsfächer (fünf schriftliche und drei mündliche) liegt der Durchschnitt des zB. Zentrum Bildung über dem eidg. Durchschnitt. Teilweise sogar bis zu einer halben Note! Drei Prüfungsteilnehmende haben in einem Fach sogar die Note 6.0 erzielt. Der Gesamtklassendurchschnitt von 4.61 an der eidg. Prüfung rundet dieses Spitzenergebnis ab. Zu dieser hervorragenden Leistung gratulieren wir herzlich: Melanie Bachmann, Karin Baschnagel, Manuel Buchser, Sarah Sabrina Häberli, Martina Möckel, Sabrina Staubli, Vanessa Valentino. Jürg Rinderknecht, Bereichsleiter Marketing und Verkauf Gut zu wissen. 14 Marketing, Verkauf und Kommunikation Weiterbildung Ein erster Zwischenbericht des 1. Studienlehrgangs dipl. Marketingmanager HF am zB. Zentrum Bildung Im Juni 2012 endet das erste Semester der HF Marketing. Marija Nikolova ist eine von elf Studierenden im ersten Studienlehrgang der HF Marketing in Baden. Studiengangleiter Rolf Schmalz befragte sie persönlich und im Namen der Klasse über die bisher gemachten Erfahrungen: Interview Wir hatten uns vor dem Studienlehrgangbeginn im Januar 2012 öfters bezüglich Ihrer Weiterbildung getroffen. Was waren für Sie die entscheidenden Punkte, den Studienlehrgang HF Marketing auszuwählen und weshalb gerade in Baden? Rolf Schmalz Für die Zeit, welche Sie in die Gespräche vor dem Beginn des Lehrgangs investiert haben, möchte ich mich bedanken. Durch Ihre Beratung und letztendlich meine Überzeugung für die Richtung Marketing kann ich heute sagen, dass ich den richtigen Weg gewählt habe. Meine Hauptkriterien waren: die berufsbegleitende, breit gefächerte Ausbildung, der praxisorientierte Unterricht und der Abschluss, welcher mir neue Möglichkeiten für meine Berufslaufbahn bietet. Baden ist ein toller Standort, weil ich in der Umgebung wohne und arbeite. Marija Nikolova Frau Nikolova, Sie haben jetzt die ersten sechs Monate an der HF Marketing erlebt. Inwieweit wurden bis jetzt Ihre Erwartungen an den Lehrgang, den vermittelten Stoff und die Fachdozierenden erfüllt? Meine Erwartungen wurden vollkommen erfüllt. Wir behandeln viele spannende Fächer, die Dozierenden sind erfahrene Praktiker und bringen uns den Stoff mit einem tollen Mix aus Theorie und Praxis bei. Wie sicher fühlen Sie sich bezüglich Lehrstoffvermittlung? Sind die Ausbildungsschritte und -fortschritte für Sie nachvollziehbar und fühlen Sie sich sicher? Der vermittelte Lehrstoff wird von den Fachdozierenden sofort mit der Praxis in Verbindung gebracht, sodass die Theorie zu spannenden Diskussionen führt und verstanden wird. Laufend sehe ich meine Fortschritte, vor allem im Arbeitsalltag. Ich fühle mich sicherer, mitreden zu können, und kann mein Wissen teilweise sofort umsetzen. Wie empfinden Sie das Lernklima mit Ihren Klassenkameraden und die Zusammenarbeit mit den Fachdozierenden? Das Lernklima könnte nicht besser sein. Wir sind elf wissenshungrige Kursteilnehmende, welche der Sache auf den Grund gehen. Wir arbeiten in verschiedenen Branchen, in KMUs und Grossunternehmen, die regional, national oder international tätig sind. Nur schon dieses Netzwerk ist wertvoll, um Ideen und Erfahrungen miteinander auszutauschen und später anzuwenden. Die Fachdozierenden sind immer bereit, unsere Fragen ausführlich zu beantworten, und gehen auf unsere Wünsche und Anregungen ein. Manchmal möchten wir mehr Übungsmaterial zu bestimmten Themen haben, welches umgehend zur Verfügung gestellt wird. Was bedeutet für Sie diese Ausbildung in Ihrem Leben und in Ihrem Berufsleben? Für mich persönlich trägt dieser Lehrgang dazu bei, die Zusammenhänge, zum Beispiel zwischen Marketing, Unternehmensführung und Ethik in der Unternehmung, besser zu verstehen. Ich fühle mich sicher, bei fachspezifischen Themen mitreden zu können. Für mein Berufsleben sehe ich diese Ausbildung als Brücke zu verantwortungsvollen Aufgaben. Vor allem erwarte ich von mir, mit dem angeeigneten Wissen an meinem aktuellen Arbeitsort viel bewegen zu können. Aus welchen drei Gründen würden Sie die HF Marketing in Baden einer Person empfehlen, sich für diese Ausbildung zu entscheiden? Der erste Grund ist sicher der breit gefächerte Lernplan. Mit der HF Marketing ist man kompetent, zu vielen Themen Auskunft zu geben, und bereit, eine Kaderstelle zu besetzen. Der zweite Grund ist der praxisnahe Unterricht und der dritte ist das tolle Lernklima mit den Dozierenden. Möchten Sie noch eine persönliche Aussage an unsere Leser abgeben? Sehr gerne sogar. Beschäftigen Sie sich so schnell wie möglich mit dem Thema Weiterbildung. Sie werden im Nachhinein zurückblicken und sich selbst danken, diese Entscheidung getroffen zu haben. An der HF Marketing in Baden bilden Sie sich nicht nur fachlich, sondern auch persönlich weiter. Neu: Direkteinstieg ins 3. Semester für Absolventen mit einem eidg. Fachausweis Ab Januar2013könnenInhaber/innenmit Fähigkeitsausweisen als Marketingfachmann/-frauundVerkaufsfachmann/-frau und Technische Kaufleute direkt ins zweite Studienjahr einsteigen und profitieren so von einer um ein Jahr verkürzten Ausbildungszeit. Mit der praxisorientierten Weiterbildung zum dipl. Marketingmanager HF erwerben sie sich zusätzlich ein breites, vernetztes und generalistisches Marketingwissen und erweitern so ihre Fach- und Führungskompetenzen. Absolventen und Absolventinnen qualifizieren sich für Führungsaufgaben und übernehmen verantwortungsvolle Positionen in der Arbeitswelt. Für eine persönliche Beratung wenden Sie sich bitte direkt an den Studiengangleiter Rolf C.M. Schmalz, [email protected]. Gut zu wissen. Marketing, Verkauf und Kommunikation Weiterbildung «Lernstoff wird sehr praxisnah vermittelt.» Vor fast einem Jahr startete die Klasse mit dem ersten Vorbereitungslehrgang auf Detailhandelsspezialist mit eidg. Fachausweis in Baden. Die internen Modulprüfungen werden Ende März/Anfang April 2013 stattfinden, worauf die letzte Vorbereitung auf die eidgenössischen Prüfungen Ende September 2013 beim BDS durchgeführt wird. Jetzt, wo ein erster grosser Teil der Ausbildung abgeschlossen ist, möchten wir natürlich erfahren, wie es der ersten DHS-Klasse geht: Interview Bis auf ein letztes Modul wurden Sie vorher in vier Modulen unterrichtet. Wie ist es Ihnen bis jetzt ergangen? Wir erachten den Montag als idealen Schulungstag, auch die Anzahl Lektionen sowie die Mittagspause sind angemessen. Somit ist die Belastung neben dem Job «erträglich». Besser wäre, wenn die Module gleich abgeschlossen würden (sprich interne Modulprüfungen kurz nach der letzten Unterrichtseinheit), so bleibt der Prüfungsdruck für alle Module bis im April 2013 bestehen. Sie hatten auch einige Besuche vor Ort bei Unternehmungen. Wie praxisnah wird der Stoff im Lehrgang vermittelt? Der Lernstoff wird einerseits sehr praxisnah vermittelt, und dank der Teilnehmervielfalt aus den verschiedenen Branchen werden unterschiedliche Sichtweisen aufgezeigt. Die Besuche vor Ort mit konkreten Aufträgen fördern den Praxistransfer und sind wertvoll. Einzig die Organisation und Planung solcher Anlässe könnte noch verbessert werden. Konnten Sie aus dem Erlernten schon einige Erfahrungswerte in Ihrem Berufsleben einbauen und umsetzen? Diese Frage kann allgemein so nicht beantwortet werden, weil dies auch sehr stark abhängig ist von der jeweiligen Firma und Funktion. Aber wir denken, jeder von uns hat bereits das eine oder andere in seine Unternehmung einbringen können. Vier Module von fünf wurden Ihnen bis jetzt in knapp einem Jahr vermittelt. Was für einen Eindruck haben Sie von den Dozenten/Dozentinnen und dem ganzen Lernklima gewonnen? Im Grossen und Ganzen ist der Eindruck positiv. Je nach Fach sind die Interessen und der persönliche Bezug sehr unterschiedlich. Auch konnten wir von der Erfahrung der Referenten profitieren. Ein Jahr in der Weiterbildung war bis jetzt eine grosse Herausforderung. Was hat Sie in dieser Zeit am meisten motiviert? Wenn man die Ausbildung ernst nimmt und das Ziel eidg. Fachausweis konsequent verfolgt, ist die Ausbildung defini- tiv eine Herausforderung. Auch die Verarbeitung der vielen Informationen stellt eine Herausforderung dar. Darum ist es wichtig, konsequent den Stoff zu verarbeiten und «am Ball zu bleiben». Aus welchen drei Gründen würden Sie den Lehrgang Detailhandelsspezialist mit eidg. Fachausweis in Baden einer Person empfehlen, sich für diesen Lehrgang zu entscheiden? 1.Die Ausbildung orientiert sich an einem klar aufgebauten Lehrplan, welcher mehrheitlich auch eingehalten wird. 2. Praxisbezogener Unterricht und die verschiedenen Lehrmethoden. 3.Um sich persönlich und fachlich weiterzuentwickeln, ist diese Ausbildung ein «Muss» im Detailhandel. Wo sehen Sie konkret Verbesserungspotenzial? Abgabe einheitlicher Unterlagen (gleiche Version für alle Teilnehmer), konsequente Einhaltung des Lehrplanes, Teilnehmer, welche die Zulassungsvoraussetzungen noch nicht erfüllen, sollten zuerst einen Vorbereitungskurs besuchen und erst bei Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen mit der FA-Ausbildung beginnen. Jürg Rinderknecht, Dozent Modul Absatz und Marketing, und Klasse Detailhandelsspezialist 2012/2013 15 Gut zu wissen. 16 Wirtschaft und Recht Weiterbildung «Der Abschluss ist ein gutes Argument für eine Lohnerhöhung.» Interview Die Lehrgangsleiterin Angelika Frech führte mit den erfolgreichen Absolventinnen des Lehrgangs Direktionsassistentinnen mit eidg. Fachausweis 2009/2011 ein kurzes Gespräch über ihre Erfahrungen während ihrer Weiterbildung. Wieso haben Sie diesen Lehrgang besucht? Isabel Mathys: Ich wollte unbedingt eine Weiterbildung machen, dann habe ich mir Verschiedenes angeschaut, aber nichts hat gepasst. Dann bin ich auf den Lehrgang Direktionsassistentinnen gestossen und habe bei der Fächerzusammenstellung festgestellt, dass der Mix meinen Erwartungen entspricht. Es hat sich definitiv gelohnt. Wieso haben Sie für Ihre Weiterbildung das zB. gewählt? Isabel Mathys: Einerseits von der Lage her, ich arbeite in Baden. Lorena de Marchi: Und mir war es wichtig, dass die Schule nicht zu gross ist. Ich finde das zB. sympathischer als die KV Business School in Zürich. Auch die Klassengrösse fand ich sehr gut. Von Aarau hört man, dass die Klassen sehr viel grösser sind. Haben sich Ihre Erwartungen erfüllt? Janine Savariego: Meine Erwartung war praxisorientierter. Aber das wurde ja jetzt geändert und das ist sicherlich noch einmal eine Verbesserung. Was hat Ihnen speziell gefallen? Isabel Mathys: Ich habe am meisten Fortschritte in Englisch, Deutsch und Informatik gemacht. Ich habe nach der Weiterbildung einen meiner Briefe von früher gelesen. Ich dachte nur: Oh mein Gott. Was würden Sie ändern? Isabel Mathys und Janine Savariego antworten gemeinsam: Ich würde von Anfang an nach jedem Abend eine Zusammenfassung schreiben. Ich habe dann plötzlich bemerkt, oh, jetzt habe ich aber viel zu repetieren. Von Anfang an dranbleiben. Für die nächste Weiterbildung weiss ich das jetzt. Haben Sie ein Erfolgsrezept für die Prüfungen? Die Frauen antworten gemeinsam: Wir haben in Lerngruppen gearbeitet. In regelmässigen Abständen. Vor allem für die mündlichen Prüfungen. Wissensaustausch und gegenseitig die Lücken füllen. Am Schluss lief das Telefon heiss. Sich nicht unter Druck setzen. Locker bleiben. Nicht zu viel aufs Mal lernen. Wir sind uns das gar nicht mehr gewohnt. Lieber früher anfangen und häppchenweise. Hatten Sie mal einen Durchhänger? Die Frauen antworten gemeinsam: Nein, mehr einfach nur etwas weniger Lust auf Schule. Vor allem im Sommer. Aber es war eine happige Zeit. Dienstag und Donnerstagabend in die Schule. Meist ein voller Arbeitstag vorher und dann noch den ganzen Abend Schule. Ab und zu war es etwas schwierig, Privatleben und Geschäftsleben unter einen Hut zu bringen. Gut zu wissen. Wirtschaft und Recht / Sprachen Weiterbildung Blog aus der Welt der Sprachen Informationsveranstaltungen 20 Jahre später: Was bleibt übrig? Mittwoch, 15. August 2012, 19 Uhr Lehrgangsbeginn: Donnerstag, 6. September 2012 Wir Schweizer haben grosses Glück: Wir sind in der Primarschule und Oberstufe gezwungen, eine oder zwei Fremdsprachen zu lernen. Wir konnten uns aber gegenseitig motivieren. Hat Ihnen die Weiterbildung beruflich etwas gebracht? Lorena de Marchi: Ich werde jetzt dann die Stelle wechseln, und bei der Bewerbung habe ich gemerkt, dass das Diplom gut ankommt. Der Abschluss sticht heraus. Das wurde mir auch so gesagt. Ich bin auch noch relativ jung und habe nun bereits diesen Abschluss. Der Abschluss war mir bei der Stellensuche behilflich. Es ist ein eidg. Abschluss mit Gewicht. Simone Kaiser, Isabel Mathys und Janine Savariego ergänzen: Der Abschluss ist ein gutes Argument für eine Lohnerhöhung. Würden Sie den Lehrgang weiterempfehlen? Die Frauen antworten gemeinsam: Sofort. Ja. Definitiv. Und vor allem am zB. Zentrum Bildung. Und nehmen Sie schon bald die nächste Weiterbildung in Angriff? Isabel Mathys: Ich habe bereits wieder eine begonnen. Na ja, vielleicht haben wir als Kind oder Teenager gelitten, haben sicher geschworen, nach der Lehre oder Matura nie mehr die andere Landessprache (Deutsch oder Französisch) zu verwenden. Sicher ist Italienisch eine schöne Sprache für die Ferien und Englisch ist international. Aber wozu brauchen wir Deutsch oder Französisch? Einige Jahre später stellen wir jedoch fest, dass die Sprache unserer Landsleute im Berufsfeld in der Schweiz sehr nützlich ist. Aber wir haben alles vergessen, weil wir diese Sprache nicht mehr angewendet hatten. Mindestens glauben wir es. Weil wir es nicht wagen, uns in der anderen Sprache auszudrücken. Wir schämen uns, auf Französisch oder auf Deutsch etwas zu sagen oder zu schreiben. Aber dann sind wir wieder «gezwungen», diese Sprache zu benutzen, und zwar beispielsweise in einer dringenden Mail, und niemand ist da, um diese Mail zu übersetzen. Oder wir sind in einer Sitzung bei einem Kunden in einem anderen Kanton, und die Kommunikationssprache ist nicht unsere Sprache und Englisch ist nicht erwünscht. Was machen wir dann? Wir springen ins kalte Wasser und stellen fest, dass trotzdem einige Wörter kommen, wir verstehen einiges, wir können kommunizieren und wir haben nicht alles vergessen. Es bleibt doch etwas übrig. Es bleiben einige Kenntnisse, einige Sprachreflexe oder Gewohnheiten, die erlauben, den anderen zu verstehen und mit ihm zu kommunizieren. Das Selbstvertrauen wächst, und nach einigen Wochen oder Monaten stellen wir fest, dass wir die andere Landessprache doch noch im Repertoire haben. Vielleicht brauchen Sie etwas Unterstützung, um wieder ein gutes Selbstvertrauen zu bekommen. Dazu sind wir, im zB. Zentrum Bildung, für Sie da. Unser Kursangebot ist reichhaltig und wird laufend Ihren Bedürfnissen angepasst und weiterentwickelt. Alle Kurse starten im kommenden Oktober. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Website www.zentrumbildung.ch. Dort können Sie Ihr aktuelles Sprachniveau selbst nach den Kriterien des Europäischen Sprachportfolios beurteilen. Dies wird Sie bei der Auswahl des richtigen Sprachkursniveaus unterstützen. Deckt unser Kursangebot Ihre aktuellen Bedürfnisse in Sachen Fremdsprachen nicht optimal ab? Brauchen Sie für Ihre Mitarbeitenden eine persönliche Weiterbildung? Nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf, und wir werden gemeinsam eine Lösung finden. Véronique Fischer, Bereichsleiterin Sprachen 17 Gut zu wissen. 18 Informatik / Fotografie Weiterbildung Interview Hans-Ueli Kröni, Sie haben Anfang Mai mit dem Diplomlehrgang Fotografie am zB. Zentrum Bildung begonnen. Wieso besuchen Sie diesen Lehrgang? Ich fotografiere schon sehr lange, habe aber das Handwerk der Fotografie nie von Grund auf gelernt. Der Wunsch, dies nachzuholen, wurde in letzter Zeit immer stärker. Deshalb habe ich nun mit dem Lehrgang begonnen. Wie ist Ihr erster Eindruck? Sehr gut. Die ersten Lektionen hatten wir bei Jürgen Denter. Er ist eine «echte» Nummer. Jürgen Denter hat ein riesiges Wissen und vermittelt sehr gut. Er sagte zu uns: Nach dem Knipsen kommt das Fotografieren. Das können immer noch sehr viele. Aber die letzte Stufe: Ein Bild machen, das können dann nur noch ganz wenige. Jürgen Denter zeigte uns den Unterschied zwischen «ein Bild machen» und «Fotografieren». Janine Hartmann, Sie sind derzeit im 3. Modul (Porträt/Akt) des Diplomlehrganges Fotografie am zB. Zentrum Bildung. Wie zufrieden sind Sie bisher? Diplomlehrgang Fotografie Was gefällt Ihnen besonders gut? Der Diplomlehrgang ist eine Berufsausbildung für CHF 8000.–. Das ist sehr viel für wenig Geld. Wir werden von Top-Dozierenden unterrichtet. Jeder Themenblock wird von einem anderen Foto-Profi bestritten. Jeder Fotograf hat ja auch seine Spezialgebiete. Zudem wird der Unterricht durch die kleine Gruppe sehr intensiv. Was wollen Sie mit dem Diplomlehrgang erreichen? Ich will meinen Umgang mit der Kamera professionalisieren. Mich reizen vor allem Fotoprojekte, bei denen ich auch an meine körperlichen Grenzen gehen muss: spektakuläre Landschaftsaufnahmen, Sport mit schnellen Bewegungen. Im Sommer werde ich das neu Erlernte in der Praxis testen. Ich fahre für zwei Wochen nach Namibia. Was würden Sie verbessern? Ich bin sehr zufrieden. Wir haben eine tolle Klasse. Die Betreuung von Seiten zB. Zentrum Bildung ist sehr gut und die Dozierenden überzeugen. gestalterischer Bereich. Nächstes Jahr möchte ich in den Bereich Kommunikation / Gestaltung / Fotografie wechseln und suche ab Anfang Juni 2013 eine entsprechende Stelle oder ein Praktikum. Der Lehrgang vermittelt den Teilnehmenden die benötigten Kenntnisse, um die technischen Fähigkeiten zu verbessern, Ideen besser zu inszenieren und umsetzen zu können. Wieso besuchen Sie den Diplomlehrgang? Haben Sie auch andere Angebote angeschaut? Wem empfehlen Sie den Lehrgang? In meiner Freizeit bin ich kreativ tätig und nehme gerne mal den Pinsel, Spachtel oder meine Kamera in die Hand. Ich arbeite seit Längerem als Praxismanagerin in einer Arztpraxis, und nun ist die Zeit gekommen, um mich auch beruflich weiterzuentwickeln – und zwar in Richtung Ja, habe ich. Aber ich hatte viel Gutes über den Diplomlehrgang gehört und die Beratung von Seiten zB. Zentrum Bildung war überzeugend. Zudem hatte ich bereits Fotografie-Grundlagen-Kurse am zB. besucht und wusste also, auf was ich mich einlasse. Eventuell würde ich die Voraussetzungen für den Kurs noch etwas genauer beschreiben. Wir gehen sehr schnell vorwärts, und da ist ein gewisses Vorwissen notwendig. Das Wissen über Fotografie ist in unserer Klasse ziemlich ausgeglichen. Bei der Bildbearbeitung sind die Unterschiede aber gross. Personen, die sich stark für die Fotografie interessieren, ein gewisses Vorwissen mitbringen und den zeitlichen Aufwand nicht scheuen. Zudem sollte man bereit sein, in seine Ausrüstung zu investieren. Die tollen Leihobjekte machen Lust auf mehr und die eigenen Ansprüche an die Ausrüstung wachsen laufend. Informatik / Fotografie Gut zu wissen. Weiterbildung 19 Vorschau DIGITALEVENT 2012 Am Samstag, 24. November 2012 ist es wieder soweit. In der Trafohalle Baden dreht sich alles um Fotografie und Video. Alle grossen Hersteller sind vor Ort und zeigen ihre Neuheiten. Zudem präsentieren nationale und internationale Fotografen ihre Arbeiten. Die Besucherinnen und Besucher können ihren Wissensdurst im Rahmen zahlreicher Seminare stillen. Detailinformationen und Anmeldung auf www.digitalevent.ch Diplomlehrgang Fotografie Nr. 8 Montag, 13.5.2013 bis 9.5.2014 Nr. 9 Montag, 9.9.2013 bis 4.7.2014 www.zentrumbildung.ch/foto Neue Informatikkurse Ab September 2012 starten viele neue Kurse im Bereich Informatik und Fotografie; geniessen Sie innovative Bildung am zB. Office 2010 vernetzt, iPhone appProgrammierung, Photoshop CS6-KillerTipps, Adobe Premiere für Fotografen... Gut zu wissen. 20 Informatik/Fotografie Weiterbildung Review Architektur-Fotografie-Workshop mit Ferit Kuyas Ferit Kuyas gehört zu den grossen Architektur-Fotografen – nicht nur in der Schweiz, auch in der internationalen Fotoszene. An drei Abenden faszinierte er die Teilnehmenden des Workshops am zB. Er ging auf die Schwerpunkte der Architekturfotografie ein und liess die Teilnehmenden an seinem unglaublich reichen Erfahrungs- und Bilderschatz teilhaben. Auch die Praxis kam nicht zu kurz, so wurde die Fototechnik sowohl anhand einer klassischen Alpa-Fachkamera als auch mit den DSLR-Kameras vertieft, und die Bildbesprechung der herausfordernden Hausaufgaben war sehr lehrreich. Neu: Fotoreisen – Reisen Sie mit uns in die Ferne nach Kenia, Costa Rica und Madagaskar. Tierfotografie in Kenia Das Fotografieren der Wildkatzen wie Leoparden, Löwen und Geparden gehört zum Spezialgebiet des Profifotografen Martin Rütschi. Seit 1996 bereist er die Maasai Mara und ist ein guter Kenner dieses Gebietes, der Tierwelt und der heimischen Maasai. Naturfotografie im Regenwald von Costa Rica Costa Rica besitzt eine vielfältige Tierund Pflanzenwelt und lädt zu fotografi schen Streifzügen ein. Dabei begleitet werden Sie vom Wildlife- und Naturprofifotograf Thomas Marent. Er führt Sie zu den besten Fotopunkten und unterstützt Sie beim Fotografieren und führt Bildbesprechungen durch. Naturfotografie in Madagaskar Gemeinsam mit den beiden Profinaturfotografen Thomas Marent und Alain Guggenheim bereisen Sie die Insel Madagaskar. Lemuren, Chamäleone, Frösche, Masoala-Landschaft und das BaobabGebiet sind nur ein Auszug der möglichen Fotosujets. Reisedatum: Sonntag, 6. Januar 2013 bis Freitag, 18. Januar 2013 Anmeldung: Bis 31. Oktober 2012 Kosten: CHF 8600.– Bemerkung: Die Reise ist auf 8 Teilnehmende beschränkt. Reisedatum: Freitag, 25. Oktober 2013 bis Samstag, 9. November 2013 Anmeldung: Bis 1. Mai 2013 Kosten: CHF 6600.– Bemerkung: Die Reise ist auf 6 Teilnehmende beschränkt. Reisedatum: Freitag, 10. Januar 2014 bis Donnerstag, 30. Januar 2014 Anmeldung: Bis 1. Juni 2013 Kosten: CHF 8850.– Bemerkung: Die Reise ist auf 7 Teilnehmende beschränkt. Gut zu wissen. Absolventinnen und Absolventen Weiterbildung 21 Das zB. Zentrum Bildung gratuliert seinen erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen 1 2 3 1 Führungsfachleute mit SVF Zertifikat Teil Leadership Fumagalli Paola, Wettingen Hübscher Christine, Waltenschwil Kälin Thomas, Wollerau Knüsli Astrid, Wettingen Meier Franziska, Turgi Müller Olivia, Kirchdorf AG Rothenfluh Michael, Niederrohrdorf Schifferle Sabrina, Nussbaumen b. Baden Schifferle Sandra, Brugg AG Stäuble Dominik, Nesselnbach Strebel Christian, Wettingen Tanner-Huwyler Myriam, Würenlos Zimmermann Nicole, Fischbach-Göslikon Fachleute im Finanz- und Rechnungswesen Alder Gabriela Brugger Nina Di Caprio Franziska Gross Barbara Maurer-Treier Corina Meier Stefanie Schwarm Corinne Seiler Bernadette Sriwarakul Shanigarn Stöckli Melanie ferner Campanotta Claudia, 2008–2011 Heimgartner Anita, 2008–2011 Oberholzer Ursula, 2005–2008 4 2 Marketingfachleute mit eidg. Fachausweis Bachmann Melanie, Nesselnbach Baschnagel Karin, Künten Buchser Manuel, Rütihof Häberli Sarah Sabrina, Birr Möckel Martina, Würenlos Staubli Sabrina, Dättwil AG Valentino Vanessa, Würenlingen 6 3 Sachbearbeiter/in Sozialversicherungen edupool.ch/KV Schweiz Ballarini Manuela, Brugg Boss Karin, Fislisbach Brugger Stéphane, Wettingen Neukom Jasmin, Wettingen Piccinno Sabrina, Neuenhof Riser Andrea, Oftringen Schärer Marlies, Windlach Sutter Lea, Bad Zurzach Wörndli Simone, Wettingen 7 Sachbearbeiter/in Sozialversicherungen mit Diplom des zB. Zentrum Bildung – Wirtschaftsschule KV Baden Bäurer Carolin, Hornussen Lippuner Angelika, Wettingen Zimmermann Jeannine, Rütihof 5 7 Sachbearbeiter/in Rechnungswesen mit Zertifikat edupool.ch/ KV Schweiz/veb.ch Ak Duygu, Würenlingen Barbeiro Jessica, Wettingen Deuring Cécile, Remetschwil Frischherz Jeanette, Turgi Füglistaler Franziska, Waltenschwil Ruf Franziska, Berikon Schibli Karin, Neuenhof Steger Angela, Siggenthal Station Sutter Felix, Untersiggenthal Zimmermann Eva, Windisch Sachbearbeiter/in Rechnungswesen mit Diplom des zB. Zentrum Bildung – Wirtschaftsschule KV Baden Davi Sandra, Mellingen Keller Matthias, Mandach Stevanovic Humbel Milena, Stetten Voser Theres, Rudolfstetten 4/5 Handelsschule edupool.ch Ashiono Linda, Oberweningen Biedermann Reto, Oberweningen Canella Caterina, Wettingen Chirila Cristina, Nussbaumen b. Baden De Pascali Gianluigi, Trimbach Dietiker Marco, Niederglatt ZH Egloff Domingos Heidi, Wettingen Francavilla Victoria, Baden Fried Simone, Koblenz Graf Anita, Muri AG Häsler Thierry, Seon Hetemi Vjollca, Brugg Hitz Arian, Untersiggenthal Holzer Saskia, Niederwil AG Keller Simon, Bad Zurzach Kleeb Svenja, Mönthal Marsano Quintino, Birr Meier Ronny, Würenlingen Morea Michelangelo, Niederweningen Rothenbühler Claudia, Holziken Schenk Roger, Oberweningen Schilling Andreas, Leibstadt Silvasi Ana, Untersiggenthal Spichtig Pascal, Schöfflisdorf Stalder Stefan, Rudolfstetten Steinmann Sabrina, Neuenhof Taylor Belinda, Wettingen Tutu Beril, Baden Vouk Siro, Niederrohrdorf Weber Hans, Schinznach Bad 6 Diplomlehrgang Fotografie in Zusammenarbeit mit Canon Auriau Vincent, Dietlikon Bauer Frank D., Luzern Dubois Daniel, Brugg AG Engels Franz, Arbon Riegler Johann, Riniken Schmid Herbert, Brugg AG Schmieder Brigitte, Fehraltorf Stoop Rainer, Nussbaumen b. Baden 7 Fachausweis Ausbilder SVEB I Akrap-Dujic Andjelka, Baden Arsic Julijana, Untersiggenthal Baumann Gabriela, Muri AG Bucher Silvia, Villmergen Daraban Zoltan, Baden Gläser Tobias, Baden Hasler-Gobbi Jeannette, Wettingen Howald Stephanie, Brugg AG Keller Hansruedi, Ehrendingen Lerf Silvia, Döttingen Meier Susanne, Würenlingen Oliveri Vincenzo, Spreitenbach Pfänder Raoul, Wettingen Schöning Stefan, Wettingen Steger Martina, Othmarsingen Voit Thomas, Rieden AG Zertifikat haben erhalten (von älteren Lehrgängen) Graf Yvonne, Glattfelden Meier-Zavaleta Gaby, Baden Molea Antonio, Siggenthal Station Sälzle Peter, Untersiggenthal Venice Stefano, Windisch Gut zu wissen. Weiterbildung Info August 2012 | 4 Die höhere Berufsbildung: Basis für den Wohlstand Liebe Leserin, lieber Leser Neuere Untersuchungen belegen eindrücklich, wie das Schweizer Berufsbildungssystem entscheidend zum Reichtum der Schweiz beiträgt. Absolventinnen und Absolventen der höheren Berufsbildung verfügen Dies genügt aber noch nicht. Die Politiker und der Bund müssen endlich Massnahmen ergreifen, um den tatsächlichen Wert der (höheren) Berufsbildung zu unterstreichen. Engagierte Schulen, nämlich die Mitglieder der Qualitätsallianz HFWpremium.ch, handeln. Am 6. Dezember 2012 führen sie in der Trafohalle in Baden eine Veranstaltung mit zwei faszinierenden Persönlichkeiten durch. nämlich neben einer fundierten, qualitativ hochstehenden Ausbildung über eine ausgeprägte Praxiserfahrung, was erheblich zum Erfolg beiträgt. International wird die Stärke unseres Berufsbildungssystems immer noch zu wenig wahrgenommen. Aber auch in der Schweiz müssen zwingend vermehrt Anstrengungen unternommen werden, um den für die Kaderauswahl Verantwortlichen den Wert der höheren Berufsbildung aufzuzeigen. Absolventinnen und Absolventen der Höheren Fachschule für Wirtschaft (HFW) am zB. Zentrum Bildung erhalten deshalb ein detailliertes Diploma Supplement (Diplom-Zusatz), das einem Arbeitgeber den Wert aufzeigt. Aber auch die «untere» Stufe der Bildungshierarchie darf nicht vergessen werden. Am Abend des 30. August 2012 findet am zB. Zentrum Bildung ein grosser Informationsanlass über die Weiterbildungsmöglichkeiten auf Stufe Sachbearbeitung statt. Informieren Sie sich aus erster Hand und besuchen Sie diese zwei Top-Veranstaltungen. Natürlich beraten wir Sie gerne auch individuell. Wir nehmen uns gerne Zeit für Sie. Joseph Sutter, lic. phil., Rektor Weiterbildung