August 2012 | 4 Gut zu wissen. Grundbildung

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August 2012 | 4 Gut zu wissen. Grundbildung
Gut zu wissen.
Grundbildung
Info
August 2012 | 4
Lauter zufriedene Gesichter, wohin man blickt! So lassen sich das Bild und die Stimmung
an der Diplomfeier zusammenfassen.
Liebe Diplomandinnen und Diplomanden –
herzliche Gratulation zu Ihrer Leistung. Sie standen
an der Diplomfeier im Mittelpunkt – zu Recht.
Ich bin sicher, dass hinter Ihnen nicht nur ein steiniger Weg
liegt, sondern dass Sie auch einige gute Jahre hier am zB. Zentrum Bildung - Wirtschaftsschule KV Baden verbracht haben.
Vielleicht verspüren Sie deshalb neben Freude und Stolz im
Gedanken an den Abschied auch etwas Wehmut. Schliesslich
bedeutet der erfolgreiche Abschluss, dass Sie auch vieles Liebgewonnene zurücklassen.
Trotzdem denken nun wohl manche von Ihnen:
• «Endlich, es ist geschafft!», oder
• «So, das habe ich hinter mir!» oder gar
• «Nie mehr Hausaufgaben!»
Solche und ähnliche Sätze werden Ihnen wahrscheinlich nach
Ihrem bestandenen Diplom durch den Kopf gehen. Sie haben
Ihr Ziel erreicht und nun... ja, was nun?
Es ist ein spannender Moment. Vor Ihnen tun sich verschiedene Möglichkeiten auf; viele Wege in Ihre weitere Zukunft sind
denkbar, und Sie müssen sich früher oder später entscheiden
bzw. einzelne von Ihnen mussten sich bereits entscheiden. Sie
müssen Fragen beantworten wie zum Beispiel:
• Wo liegen meine Talente und besonderen Fähigkeiten?
• Welche Möglichkeiten habe ich?
• Welche beruflichen Ziele will ich letztendlich anstreben?
Einige von Ihnen haben vielleicht bereits entschieden, weiterhin die Schulbank zu drücken – hoffentlich hier bei uns am zB.
Zentrum Bildung -, andere machen sich auf den Weg «zu neuen
Ufern». Der amerikanische Dichter Robert Frost hat diesen Moment der Entscheidung aufgegriffen und mit seinem Gedicht
«The Road Not Taken», zu Deutsch «Der Weg, den ich nicht
nahm», in Worte gefasst.
Der Reisende im Gedicht steht im
Wald an einer Weggabelung und
muss für sich entscheiden, welcher Weg wohl der bessere sei. Er
steht lange da und überlegt, dass
er nur einen dieser Wege begehen
kann – doch für welchen Weg soll
er sich entscheiden?
Beide erscheinen ihm in etwa
gleich gut, und es sieht aus, als
Fortsetzung auf Seite 2
Jörg Pfister,
Rektor
Gut zu wissen.
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Editorial
Grundbildung
Die Kaufleute mit Auszeichnung
• seien beide schon vom Wandern ähnlich ausgetreten,
• würden sicherlich beide Schönes und
Schwieriges zu bieten haben,
• werde es auf beiden mal bergauf und
mal bergab gehen,
• werde es auf beiden auch Stolpersteine haben.
Zwei unterschiedliche und doch gleichwertige Wege - wählen kann er aber nur
einen. Dieser Schritt, aus zwei oder noch
mehr Möglichkeiten die eine zu wählen,
verlangt Mut und heisst unweigerlich auf
andere zu verzichten.
Wie der Wanderer können auch Sie im
Voraus nie wissen, ob sich eine Entscheidung als richtig oder falsch, als besser
oder schlechter erweisen wird.
• Ein Risiko bleibt immer und ein gewählter Weg stellt stets auch ein Wagnis dar.
• Alle Konsequenzen können wir unmöglich vorhersehen.
• Wir wissen auch nicht, wie wir und
unser Umfeld sich entwickeln werden
• und welche anderen Wege sich mit
unserem kreuzen werden.
Und dennoch, keine Entscheidung zu
treffen hiesse stehen bleiben, und das
ist keine wirkliche Alternative! Das weiss
auch der Reisende im Gedicht. Trotz dieser Ungewissheit lässt er sich mutig auf
etwas Neues ein - ja, er wählt sogar denjenigen Weg, der ihm weniger begangen
zu sein scheint.
• Wo weniger vorgespurt ist, dort gibt
es auch mehr Unsicherheit, vielleicht
muss man sich mehr erkämpfen als in
einer vorgegebenen Bahn.
•Gleichzeitig bedeutet es, dass ein
solcher Weg voller Gestaltungsmöglichkeiten und somit hochspannend ist!
Die Detailhändlerinnen und -händler mit Auszeichnung
Ich wünsche Ihnen, liebe Diplomandinnen und Diplomanden, dass Sie den Mut
haben, sich auch auf Ungewissheiten
einzulassen, Wege zu beschreiten, deren
Höhen und Tiefen noch unbekannt und
deren Ziele vielleicht noch nicht absehbar sind. Wagen Sie etwas und gestalten
Sie Ihren weiteren Lebensweg mit Mut,
Kreativität und Freude. Und damit meine
ich weit mehr als schulisches Lernen.
All Ihnen, den frisch diplomierten
Kaufleuten, Detailhändlerinnen
und -händlern und Pharma-Assistentinnen, gratuliere ich im Namen
der Lehrerschaft, der Schulleitung
und des Schulvorstands zu diesem
Erfolg.
Jörg Pfister,
Rektor Grundbildung
Gut zu wissen.
KV-Reform
Grundbildung
Reform 2012
Überfachliche Kompetenzen im 1. Lehrjahr
des B- und E-Profils
Die Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen (MSS) werden durch das neue Lerngefäss «Überfachliche Kompetenzen» (ÜfK) gefördert. Für die Vermittlung und Anwendung
der MSS stehen im 1. Lehrjahr des B- und
E-Profils 40 Lektionen zur Verfügung. Die
Lehrplanvorgaben der verschiedenen Fachschaften stellen sicher, dass die MSS während der ganzen Lehre angewendet werden.
Das zB. Zentrum Bildung – Wirtschaftsschule KV Baden setzt die 40 ÜfKLektionen folgendermassen ein: Die
Hälfte der Lektionen wird im Stundenplan des 1. Semesters eingebaut. Die
andere Hälfte wird für spezielle Projekttage (ÜfK 1 – 5) verwendet. Der folgenden Darstellung sind deren Inhalte zu
entnehmen.
Am Mittwoch, 26. September 2012, findet im B- und E-Profil ein Klassenausflug
statt. Er stellt die Phase der Realisierung
des Projekts «IPERKA» dar. Der Ausflug
soll den Lernenden der Klasse zudem die
Gelegenheit geben, sich besser kennen zu
lernen und die Teamfähigkeit zu fördern.
Dieter Notter, Konrektor B- und E-Profil
Unterrichtsgefäss
Zeitpunkt
Inhalte
Lektion ÜfK im Stundenplan
1. Semester
•
•
•
•
Projekthalbtag (ÜfK 1)
Mittwoch, 15. August 2012
Informationen zum Lehrstart
• Schulische Ausbildung – Ausblick auf die Lehrzeit
• Absenzenwesen, Hausordnung, Lernordnung
Projekthalbtag (ÜfK 2)
Mittwoch, 15. August 2012
KV-Berufsknigge für Lernende
• Welche Umgangsformen sind zeitgemäss?
• Wirken auf andere: Der erste Eindruck / Begrüssen / Anrede / Titel / Visitenkarten / Vorstellen / Duzen
• Kommunikation: Small Talk / Kontakt mit Kunden, Vorgesetzten
und Kollegen
• Image: Korrekte Kleidung / Dresscodes / Tischknigge
Projekthalbtag (ÜfK 3)
Mittwoch, 22. August 2012
Klassenleitbild
Erarbeitung und Formulierung von Klassenzielen
Projekthalbtag (ÜfK 4)
Mittwoch, 22. August 2012
IPERKA
• Einführung in die Problemlösungsmethode «IPERKA» (Informieren / Planen / Entscheiden / Realisieren / Kontrollieren / Auswerten)
• Umsetzung von IPERKA am Beispiel «Planung eines Klassenausflugs»
Projekthalbtag (ÜfK 5)
Mittwoch, 30. Januar 2013
Lernstrategien
• «Wie lerne ich?» – Durchführung eines Lernstrategientests
• Auswertung der Resultate
• Ableitung von Massnahmen
Hilfsmittel für Projektarbeiten: IPERKA, Zeitplanung,
Prioritäten setzen, Projektjournal
Präsentationstechnik
Kommunikation: Verbale und nonverbale Kommunikation
Lernstrategien: Lesetechnik
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Gut zu wissen.
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KV-Reform
Grundbildung
Überfachliche Kompetenzen im 1. Lehrjahr
des M-Profils
Die Umsetzung der überfachlichen Kompetenzen sieht im M-Profil ein wenig
anders aus als in den beiden anderen
Profilen. Zwei Bereiche der Lerninhalte
werden wie im B- und E-Profil an eigenen
Projekthalbtagen unterrichtet, die anderen Elemente finden innerhalb des regulären Unterrichts Platz. Die beiden Projekthalbtage finden an denselben Daten
wie die ersten Projekttage der anderen
Lernenden des 1. Lehrjahres statt.
Die Termine der Projekthalbtage sind
auch in den Stundenplänen, in den Informationsbroschüren des B-, E- und MProfils sowie im Terminplan des zB. Zentrum Bildung – Wirtschaftsschule KV
Baden ersichtlich.
Dieter Notter,
Konrektor B- und E-Profil
Andreas Pribnow,
Konrektor M-Profil
Unterrichtsgefäss
Zeitpunkt
Inhalte
Begrüssung
Montag, 13. August 2012
Donnerstag, 16. August 2012
Informationen zum Lehrstart
• Schulische Ausbildung – Ausblick auf die Lehrzeit
• Hausordnung, Lernordnung
Projekthalbtag (ÜfK 1)
Mittwoch, 15. August 2012
Lernstrategien
• Umgang mit der Zeit
• Sich konzentrieren
• Sich motivieren
• Sich selber kontrollieren
• Mit Belastungen umgehen
Projekthalbtag (ÜfK 2)
Mittwoch, 22. August 2012
KV-Berufsknigge für Lernende
• Welche Umgangsformen sind zeitgemäss?
• Wirken auf andere: Der erste Eindruck / Begrüssen / Anrede / Titel / Visitenkarten / Vorstellen / Duzen
• Kommunikation: Small Talk / Kontakt mit Kunden, Vorgesetzten
und Kollegen
• Image: Korrekte Kleidung / Dresscodes / Tischknigge
Projektwoche
Sonntag bis Freitag,
23. bis 28. September 2012
Klassenleitbild
Erarbeitung und Formulierung von Klassenzielen
Deutsch-Unterricht
1. Semester
IPERKA
• Einführung in die Problemlösungsmethode «IPERKA»
(Informieren / Planen / Entscheiden / Realisieren / Kontrollieren / Auswerten)
• Umsetzung von IPERKA an einem Beispiel
Gut zu wissen.
KV-Reform
Grundbildung
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Reform 2012
Übertritte zwischen
den Profilen
Mit dem Einzug der Promotionsordnung im
E-Profil gibt es nun im M- und im E-Profil
klare Richtlinien, die die schulische Ausbildung bestimmen. Damit die Übertritte
zwischen den Profilen möglichst reibungslos vonstattengehen, sind viele Lernziele
in IKA, W&G und den Fremdsprachen synchronisiert worden. Das führt dazu, dass
jeweils zu Semesterende ein Wechsel von
einem Profil ins andere ideal ist.
Das wiederum hat zur Folge, dass ein Profilwechsel in Zukunft nur noch zum Semesterende vorgenommen wird. Der Entscheid,
die Grundbildung im einen oder im anderen Profil fortzuführen, ist jeweils für ein
ganzes Semester verpflichtend.
Die einzige Ausnahme bildet dabei der
Übertritt vom B- ins E-Profil bzw. vom
E- ins M-Profil, der weiterhin so früh wie
möglich im 1. Semester erfolgen soll. Dies
darum, weil in den neuen Profilen zusätzliche Fächer unterrichtet werden, in denen
Lernende im neuen Profi möglichst wenig
verpassen sollen.
A. Pribnow, Konrektor M-Profil/Qualität
Berufsmaturität BM 2
3. Lehrjahr
2. Semester
1 Schultag
1 Schultag
2 Schultage
Promotion
1. Semester
2 Schultage
Promotion
2. Lehrjahr
2. Semester
2 Schultage
2 Schultage
2 Schultage
Promotion
1. Semester
2 Schultage
2 Schultage
Promotion
1. Lehrjahr
2. Semester
2 Schultage
2 Schultage
2 Schultage
Promotion
1. Semester
2 Schultage
B-Profil
Basis-Grundbildung
E-Profil
Erweiterte Grundbildung
Anpassung
des BerufsmaturitätsLehrplans in
VBR
Im Zuge der Anpassung der Lehrpläne im E- Profil und der von der BiVo
vorgegebenen Semesterreihung der
Themen wurde festgelegt, dass das
M-Profil die VBR-Themen in der gleichen Reihenfolge wie das E-Profil
behandeln muss. Dies war unter anderem ein Wunsch der überbetrieblichen Kurse.
Dieser Umstand führt dazu, dass
zwar viele Themen in den ersten beiden Lehrjahren behandelt werden,
jedoch erst im 3. Lehrjahr so richtig
vertieft werden können. Der Themendruck ist gross, da das M-Profil
mit weniger Stunden auskommen
muss als das E-Profil.
Ende des dritten resp. vierten Semesters sind Gefässe geplant, um bis
dann fehlende Kapitel aufzuarbeiten,
damit ein Übertritt vom M- ins E-Profil thematisch möglich sein wird.
2 Schultage
M-Profil
Berufsmaturität
Ch. Ledergerber, Ph. Meier, A. Zurkinden
Fachvorstand Wirtschaft und Recht
Gut zu wissen.
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Schulentwicklung
Grundbildung
Die erste Immersions-Klasse hat bestanden –
und wie!
Die M12A am ersten Schultag ...
Mit der Klasse M12A hat die erste Immersions-Klasse des zB. Zentrum Bildung
abgeschlossen. Sämtliche Lernenden
haben die Prüfungen bestanden, und der
Klassenschnitt lag mit 4,72 leicht höher
als bei den Parallelklassen. Es darf nicht
vergessen werden, dass die Klasse zusätzlich die IT-Vertiefung absolvierte und
viele der Lernenden zusätzlich auch den
ICT Power User in der Tasche haben. Das
ist wirklich eine grossartige Leistung –
herzliche Gratulation!
Nach der Projektphase für den Immersions-Unterricht an unserer Schule ist
es sinnvoll, auf die letzten drei Jahre zurückzuschauen, aber auch auf die Fortführung der Immersion zu blicken. Dazu
haben die Lernenden der M12A und der
M13A im 2. Lehrjahr je einen Fragebogen
ausgefüllt. Mit der Klasse M12A fand eine
Rating-Konferenz statt, in der die Lernenden erst eine Umfrage ausfüllten, deren
Ergebnisse gleich im Anschluss diskutiert und verdichtet wurden. Die betroffenen Lehrpersonen standen in einem
Interview Rede und Antwort, und auch
die Schulleitung blickte kritisch auf die
vergangenen drei Jahre zurück.
Unten stehend sind die wesentlichen Erkenntnisse aus den Befragungen heraus-
...und auf der Bühne an der Diplomfeier.
zulesen. Der vollständige, ausführliche
Bericht ist auf unserer Website zu finden,
und zwar unter Grundbildung/Grundbildung ist…/Qualität und Schulentwicklung.
Die Lernenden
• erzielenindeninEnglischunterrichteten Fächern nur unwesentlich schlechtere oder gleich gute Leistungen wie
die anderen Klassen.
• erzielenimFachEnglischdeutlichbessere Ergebnisse als die anderen Klassen.
• erzielen die besseren Ergebnisse im
Englisch in den Bereichen Sprechen
und Lesen, der Bereich Grammatik und
Wortschatz ist – zumindest was die
Prüfungsanforderungen für das FCE
angeht – nicht besser als in den anderen Klassen.
• würdeneinenochtiefereAuseinandersetzung mit der Sprache begrüssen,
wenn sie damit Aussichten auf das Zertifikat CAE haben.
• schätzen, dass ihre Erfolgsaussichten
bei der Stellensuche dank dem Immersions-Unterricht höher sind.
• ziehen auf verschiedenen Ebenen einen persönlichen Nutzen aus dem Immersions-Unterricht. Das bezieht sich
in erster Linie auf die Anwendung der
Sprache in der Freizeit, namentlich in
den Ferien.
• bestätigen, dass der ImmersionsUnterricht zusätzliche Türen öffnet,
sowohl in beruflicher als auch in privater Hinsicht.
• würden es begrüssen, wenn zusätzliche Fächer in englischer Sprache unterrichtet würden, allen voran Sport,
Informatik und Geschichte.
Gut zu wissen.
Schulentwicklung
Grundbildung
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Innovationsprojekt «iPad-Klasse»
Zeit für eine erste Bilanz!
Die Lehrpersonen
• haben einen erheblichen Mehraufwand zu leisten, um die Qualifikation
für den Immersions-Unterricht zu erwerben.
• sehen einen persönlichen Nutzen in
der zusätzlichen Arbeit, in erster Linie
als interessante Wissenserweiterung,
aber auch als Aufwertung ihrer Ausbildung.
• sind sich dessen bewusst, dass die
Entwicklungsarbeit am ImmersionsUnterricht noch nicht abgeschlossen
ist. Die Art der zusätzlichen Arbeit
hat sich jedoch verändert.
• wünschen sich auch über das kantonale Projekt hinaus Unterstützung,
um den anhaltenden Mehraufwand
zu bewältigen. Vor allem die Unterstützung durch eine Englisch-Lehrperson
wird als sehr fruchtbar eingeschätzt.
Die Schulleitung
• schätzt den Nutzen, den der Immersions-Unterricht den Lernenden bringt.
• nimmt die organisatorischen und finanziellen Mehrbelastungen gerne in
Kauf.
• möchte den Immersions-Unterricht
um andere Fächer ergänzen, namentlich Sport und Geschichte.
• möchte weitere Lehrpersonen für die
Immersion gewinnen.
• fördert die Weiterentwicklung des
Immersions-Unterrichts, indem sie
nach Möglichkeit finanzielle und organisatorische Unterstützung bietet.
Andreas Pribnow,
Konrektor M-Profil
Vor einem Jahr haben wir im zB. Info
ausführlich über das Projekt «iPadKlasse» informiert. Mit Beginn des
Schuljahres 2011/12 rüsteten wir je
eine E- und eine M-Profil-Klasse des
ersten Lehrjahres mit einem iPad aus. In
dieser Projektphase I beschränkte sich
der Einsatz gezielt auf einige thematische Inselbereiche. Die Idee war, dass
das iPad durchgehend in allen Fachbereichen zum Einsatz kommt, wobei
auch die Lehrmittel soweit als möglich
in elektronischer Form genutzt werden.
Das Projekt wurde von Anfang an durch
eine externe Fachstelle, das Institut für
Erziehungswissenschaften der Universität Zürich, wissenschaftlich begleitet.
Die Idee und das Ziel des Projekts beruhen auf der empirischen Erkenntnis,
dass der Einsatz von elektronischen
Hilfsmitteln auch zu einer Veränderung
der Lernkultur führt. Gemäss der Untersuchung von R. Schulz-Zahnder aus
dem Jahr 2005 zeigt die Befundlage
eine Veränderung der Lernkultur dahingehend, dass Schülerinnen und Schüler
stärker eigenaktiv tätig sind, oftmals
vermehrt kooperativ lernen und Lehrpersonen mehr individuell beraten und
unterstützen.
Wir waren uns bewusst, dass gemäss
den Resultaten aus internationalen
Studien lehrergesteuerter Unterricht
gleichwohl weiterhin ein fester Bestandteil bleibt und von Schülerinnen
und Schülern, insbesondere von leistungsschwächeren, auch nachgefragt
wird. Mit Nachdruck bleibt zu betonen,
dass eine häufige Nutzung des Computers im Unterricht für sich genommen
noch kein Indikator für eine qualitative
Verbesserung des Unterrichts ist.
DiePhaseII–abSchuljahr2012/13–
wird gestartet, wenn die Resultate der
empirischen Untersuchung auf verschiedenen Ebenen einen erkennbaren
und nachgewiesenen Nutzen aufzeigen. Die wissenschaftliche Begleitung
verfolgt im Wesentlichen drei Ziele:
1. Unterstützung der Lehrpersonen,
Förderung des individuellen und
institutionellen Lernens.
2. Erkenntnisgewinn über die
Auswirkungen des Einsatzes von
iPads.
3. Erkenntnisgesteuerte Steuerung
des Projekts.
Im April 2012 schlossen die beiden
Dozenten für Mediendidaktik, Wilfried
Kuster und Fortunat Schmid, ihren
Zwischenbericht zum ersten Teil der
Projektphase I ab. Die Datenerhebung,
auf denen die nachfolgenden Schlussfolgerungen beruhen, sind mittels verschiedener Verfahren erhoben worden.
Ratingkonferenzen, Online-Foren, Beobachtungen, Interviews und OnlineBefragungen bilden das Fundament für
die nachfolgenden Aussagen. Die Resultate der Untersuchung weisen u. a.
in folgenden Bereichen auf einen positiven Nutzen des iPad-Projekts hin:
• DieMitarbeiterhöhtbeidenBerufslernenden und Lehrpersonen die eigene Medienkompetenz.
Gut zu wissen.
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Schulentwicklung
Grundbildung
• Die Verwendung des iPads führt zu einer • Eine stärkere Individualisierung des
Unterrichts als Auswirkung des iPadBereicherung des Unterrichts. Dabei
Einsatzes konnte kaum bestätigt
zeigt der positive Einfluss je nach Klasse
werden. Sowohl Lehrperson als auch
und Lehrperson starke Unterschiede.
Berufslernende zählen aber sowohl po• Die spezifische Gestaltung des iPads
sitive als auch negative Veränderungen
erlaubt dank dem schnellen Aufstarten
im Lernverhalten der Berufslernenden
ein rasches Nachschlagen von Inforauf.
mation unmittelbar aus einem gegebe• Die Arbeitsbelastung der beteiligten
nen Lernkontext heraus.
Lehrpersonen scheint vor allem in der
• Die beteiligten Lehrpersonen erhalten
Einführungsphase zu steigen. Insbeneue Impulse für den eigenen Untersondere die Suche nach geeigneten
richt, was häufig mit einer sich veränderApps, das Aufbereiten von Daten, das
ten Unterrichtsgestaltung einhergeht.
Suchen nach geeigneten Unterrichtsideen sowie die technischen Tücken
Beim Entscheid über die Weiterführung
werden als «Zeitfresser» genannt und
des Projekts gilt es die folgenden weials belastend empfunden.
teren Untersuchungsresultate der Erhebung zu beachten.
• DerEinsatzundderNutzendesiPads Alle Beteiligten melden Erfolge, aber
wurden in der Pilotphase I zu wenig auch zahlreiche Schwierigkeiten. Bei den
genutzt. Wie zu erwarten, bestehen Lehrpersonen ist eine verstärkte technibei den beteiligten Lehrpersonen gros- sche und mediendidaktische Unterstütse individuelle Unterschiede, die auch zung wichtig. Auch für die Berufslernenderen Haltung gegenüber dem iPad- den ist die seriöse Einführung im Umgang
Einsatz festgestellt werden können.
mit dem iPad von zentraler Bedeutung.
• DasInselkonzept,dasdererstenPro- Wie bei den meisten Innovations-Projekjektphase zugrunde liegt, bietet in ten ist ein wichtiger, wenn nicht der entder Praxis vermutlich unzureichende scheidende Erfolgsfaktor, dass die innere
Anreize für eine breite Verwendung im Bereitschaft und die positive Haltung
Unterricht.
aller Beteiligten gegeben ist.
• Esistzubedauern,dassnichtalleLehrmittel in digitaler Form zur Verfügung Aufgrund der eher kurzen Projektdauer
stehen. Dies führt dazu, dass im bishe- und der gegebenen Projektanlage sind die
rigen Projektverlauf die Häufigkeit der vorliegenden Daten und Rückmeldungen
Nutzung von digitalen Lehrmitteln von mit Vorsicht zu interpretieren. Eine abLehrperson zu Lehrperson und von Fach schliessende wissenschaftlich fundierte
zu Fach sehr unterschiedlich ist. Als wei- Aussage, ob und wie sich der iPad-Einsatz
tere Hindernisse spielen auch die Hal- im Hinblick auf die Erreichung von schutung und die Kompetenzen der Berufs- lischen Zielen konkret auswirkt, ist beim
lernenden eine entscheidende Rolle.
heutigen Projektstand nicht möglich.
Die Schulleitung hat die Ergebnisse ausführlich diskutiert und unter kritischer
Würdigung aller Vor- und Nachteile folgende Beschlüsse gefasst:
• Die vorliegenden Resultate zeigen,
dass bei der Umsetzung des Projekts
den beteiligten Lehrpersonen eine
Schlüsselrolle zukommt. Diesem Umstand wird Rechnung getragen, indem
in den bisherigen Pilotklassen das
iPad weiter eingesetzt wird, falls die
Bereitschaft der Lehrpersonen und
der Berufslernenden gegeben ist. Die
Rahmenbedingungen werden in einer
separaten Vereinbarung festgehalten.
• Mit Beginn des Schuljahres 2012/13
eröffnen wir im M-Profil eine neue
iPad-Klasse. Die Teilnahme ist freiwillig.
An dieser Stelle danke ich allen Lehrpersonen, die bei der Pilotphase I mitgearbeitet haben und bereit waren, sich auf
diesen unbekannten Weg zu begeben.
Auch ein grosses Kompliment all den Kolleginnen und Kollegen, die sich weiterhin
in der Entwicklung des iPad-Projekts
engagieren und in die Pilotphase II einsteigen.
Ein besonderes Dankeschön gebührt unserem Projektleiter Tobias Küng. Durch
seinen unermüdlichen Einsatz und sein
grosses Engagement hat er einen wesentlichen Anteil an den Fortschritten
und den vielen positiven Ergebnissen und
Erfahrungen rund ums iPad-Projekt.
Jörg Pfister,
Rektor
Gut zu wissen.
Detailhandel
Grundbildung
Yanick Bühler aus Egliswil liebt Fussball und
verbringt seine Freizeit gerne mit Freunden
«Yanick, wie schwer fällt Ihnen der Abschied?»
Yanick Bühler, 19 Jahre, hat im Sommer 2012 seine dreijährige Ausbildung zum Detailhandelsfachmann erfolgreich
abgeschlossen. Er hat seine Lehre beim renommierten Sportgeschäft «Grieder Sport» (ehemals «Marka Sport»)
in Baden absolviert. Am zB. Zentrum Bildung – Wirtschaftsschule KV Baden besuchte er einen Tag pro Woche die
Berufsfachschule. Wir durften dem frisch Diplomierten einige Fragen stellen.
Interview
Welches Lehrjahr war für Sie das
anspruchsvollste?
Lieber Yanick, ich gratuliere Ihnen
herzlich zu Ihrem erfolgreichen
Lehrabschluss. Als Ihr ehemaliger
Klassenlehrer bin ich natürlich
besonders stolz auf Ihre hervorragende Abschlussnote von 5,2.
Wie haben Sie die drei Jahre Ihrer
Ausbildung zum DH-Fachmann
in Erinnerung?
Für mich war das erste Lehrjahr das anspruchsvollste. Ich wollte alles richtig
machen und setzte mich selber unter
Druck. Mir war vor allem wichtig, dass es
im Geschäft gut lief. Erst später realisierte ich, dass es auch noch andere Werte
im Leben gibt.
Meine Lehrzeit war eigentlich eine schöne
Zeit und verging sehr schnell. Die Ausbildung war sehr lehrreich und ich bereue
es nicht, diesen Weg gewählt zu haben.
Vor allem habe ich gelernt, mit Menschen
umzugehen.
Woran erinnern Sie sich besonders
gerne? Hatten Sie ein Lieblingsfach?
Mir bleiben vor allem die tollen Freundschaften in Erinnerung. Es war schön,
mit diesen Menschen einen Teil des
Lebenswegs gegangen zu sein. In der
Schule war der Sportunterricht mein
Lieblingsfach.
Wie haben Sie die Abschlussprüfungen erlebt?
Für mich war die QV-Zeit easy! Da ich
gute Erfahrungsnoten mit an die Prüfung
brachte, war ich nicht unter Druck und
konnte es einigermassen locker nehmen.
Heute ist Ihr zweitletzter Tag in
Ihrem Lehrbetrieb. Wie schwer fällt
Ihnen der Abschied?
Ich freue mich, dass alles vorbei ist, und
freue mich auf das, was jetzt kommt.
Darüber, dass ich gewisse Menschen
nicht mehr sehen werden mache ich mir
aber schon Gedanken.
Wie sieht Ihre Zukunft aus?
Zuerst fliege ich für 4 �Monate nach Thailand und nach Ungarn. In Thailand bin ich
für eine Mission tätig. Am Anfang werde
ich thailändische Jugendliche in einem
Fussball-Camp betreuen. Ich werde mit
jungen Menschen viel Zeit verbringen,
aber auch anderen Menschen meine Hilfe anbieten. Meine Zeit in Ungarn wird
ähnlich verlaufen. Ich kenne in diesem
Land ein Ehepaar, was mir die Kontaktaufnahme sicher sehr erleichtert. Auch
in Ungarn werde ich mich sozial engagieren und jüngere und ältere Menschen
betreuen.
Lieber Yanick, ich danke Ihnen für
dieses Gespräch und wünsche
Ihnen für Ihre private und berufliche
Zukunft alles Gute.
Daniel Brunner,
Klassenlehrer / Konrektor Detailhandel
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Gut zu wissen.
10
Standort Bad Zurzach
Grundbildung
Diplomfeier Bad Zurzach 2012:
Ein Anlass mit vielen Höhepunkten
Wenn ich jeweils das Programm für die
Diplomfeier zusammenstelle, halte ich
mich im Wesentlichen an ein bestehendes Grundmuster, wodurch der Ablauf
eigentlich Jahr für Jahr der gleiche ist.
Daraus allerdings ein «Business as usual»
abzuleiten, greift zu kurz, denn letztlich
ist dann doch jede Feier etwas ganz Eigenes. Das war auch in diesem Jahr nicht
anders.
Starten wir für einmal beim Wetter: der
28. Juni war bis dato einer der heissesten
Tage des Jahres. Dies hatte allerdings
auch zur Folge, dass die schwülwarme
Luft rund drei Stunden vor Beginn in der
Region zu einer ausgeprägten Gewitterneigung führte. Es bestand ein beträchtliches Risiko, dass der anschliessende
Apéro zum ersten Mal in den letzten 10
Klassenlehrer Philipp Meier wird reich beschenkt
Jahren nicht draussen stattfinden konnte.
Glücklicherweise hatte Petrus ein Einsehen, und um 20.38 Uhr, als die eigentliche Feier vorbei war, konnte der Apéro
wie gehabt bei idealen Bedingungen
direkt vor der Oberen Kirche stattfinden.
Ein weiterer Höhepunkt war der Publikumsaufmarsch: Trotz bevorstehendem
Europameisterschafts-Halbfinale zwischen
Italien und Deutschland war die Obere Kirche «zum Bersten voll», kein einziger Platz
blieb frei, was der Feier natürlich zusätzlich
einen besonderen Rahmen verlieh.
Im Zentrum des Abends stand aber die
austretende Klasse ZE12A. Von den
schliesslich zur Abschlussprüfung angetretenen 18 Schülerinnen und Schülern
erhielten deren 17 das begehrte FähigGlückliche Gesichter bei der ZE12A
keitszeugnis. Im Vergleich zur gesamten
Schule war dies statistisch ein leicht überdurchschnittlicher Wert. Geradezu phänomenal waren hingegen die eigentlichen
Leistungen. Mehr als die Hälfte der Klasse
erreichte einen Gesamtnotenschnitt von
5.0 oder höher. Mit Endnoten von zweimal 5.3 sowie 5.2 schwangen Stefanie
Obrist (de Sede, Klingnau), Senada Halilovic (Brugg Rohrsystem, Kleindöttingen)
und Nadine Wenger (Gemeindeverwaltung
Bad Zurzach) oben aus. Freudestrahlend
durfte erstere den von der Firma Triumph
in Bad Zurzach gesponserten Preis für die
beste Gesamtleistung entgegennehmen.
Als Französisch- und Englischlehrer der
ZE12A darf ich rückblickend sagen, dass
die ausgezeichnete Bilanz dieser Klasse
vor allem einen Grund hatte: Lässt man
die sechs Semester zwischen Sommer
Gut zu wissen.
StandortBadZurzach/Pharma-Assistentinnen
Grundbildung
Diplomfeier der PharmaAssistentinnen in Suhr
2009 und Sommer 2012 Revue passieren, kommt man eindeutig zum Schluss,
dass die Klasse als Ganzes in dieser Zeit
kaum leistungs- oder motivationsmässige
«Durchhänger» hatte. Wir Lehrpersonen
betrachten diese als längere Perioden,
während derer ein erheblicher Teil einer
Klasse mit Motivationsproblemen kämpft,
was sich negativ auf die Leistungsbereitschaft daheim und im Klassenzimmer
auswirkt. Die ZE12A war in diese Hinsicht
im positiven Sinne eine unübliche Klasse:
Zum einen steigerte sie sich nach durchaus
ordentlichem Start im zweiten Semester
des ersten Lehrjahres, zum andern legte
sie im dritten Lehrjahr einen langen Endspurt hin, wie er insgesamt nur wenigen
Klassen gelingt. So gesehen waren sowohl
die Bestehensquote als auch die erreichten Notendurchschnitte ein logisches
Resultat für eine insgesamt mustergültige
Arbeitshaltung während der Lehrzeit.
Zurück zu den Highlights des Abends:
Nebst der musikalischen Untermalung
durch die 11vor11-Band aus dem Surbtal,
die mit vier poppigen Songs für die nötige
Auflockerung sorgte, sowie der gehaltvollen Gastrede von Tegerfeldens Gemeindeammann Erwin Baumgartner gab es gegen
Ende der Feier eine Powerpoint-Präsentation der besonderen Art zu bestaunen.
Saskia Hanser und Renato Märki hatten
ein Porträt der Klasse zusammengestellt,
welches so manchen Lacher hervorrief
und deutlich machte, welch positiver Geist
durch die Klasse geweht hatte. Gekrönt
wurde die Präsentation durch die Überreichung von fünf wunderbaren Esskörben,
welche wir Lehrpersonen von der Klasse
als Dankeschön entgegennehmen durften.
Zum Schluss möchte ich allen Lehrbetrieben einmal mehr meinen Dank aussprechen. Ohne sie wäre eine solche Feier
nämlich im Grunde gar nicht möglich,
denn die Führung der Klasse in Bad Zurzach hat einzig und allein mit der Anzahl
der Lehrstellen im Bezirk zu tun. Mitte
August starten wir wieder mit einer neuen
Klasse, und so bleibt die Hoffnung bestehen, dass wir noch so manche besondere
Diplomfeier erleben dürfen.
Stephen Livingstone,
Konrektor Zurzach
Azra Rahmani und Magdalena Zoric
An der diesjährigen Diplomfeier vom
2. Juli 2012 wurden neben den erfolgreichen Pharma-Assistentinnen aus
Aarau auch die 21 Kandidatinnen vom
zB. Zentrum Bildung – Wirtschaftsschule KV Baden geehrt. Wie bereits
im letzten Jahr bestanden alle die Prüfungen. Herzliche Gratulation!
Die erfolgreichste «Badenerin», Magdalena Zoric, Apotheke Rotzenbühl,
Spreitenbach, schloss mit der hervorragenden Diplomnote von 5.4 ab. Als
Anerkennung für ihre sehr gute Leistung durfte Magdalena vom Rektor
Die erfolgreiche Klasse P12A
des zB. Zentrum Bildung – Wirtschaftsschule KV Baden, Jörg Pfister, einen Reisegutschein im Wert von
Fr. 800.- entgegennehmen. Den zweiten Rang mit sehr guten 5.3 belegte
Azra Rahmani, TopPharm Damian Apotheke, Nussbaumen.
Wir gratulieren den Diplomierten herzlich zu ihrem Erfolg und wünschen allen
viel Erfolg auf dem weiteren Lebensweg.
Daniel Brunner,
Konrektor Pharma-Assistentinnen
11
Gut zu wissen.
12
Personelles
Grundbildung
Personelle Änderungen auf Anfang Schuljahr
2012/2013
Neueintritte (ab Schuljahr 2012/13)
Austritte (per Ende Schuljahr 2011/12)
Name, Vorname
Fächer
Eintritt zB.
Keil Isabel
Spezielle Pharma-Branchenkenntnisse, Kompetenz 11
Januar 2012
Fatzer David
Geschichte, Deutsch
August 2012
Näf Markus
Sport
August 2012
Weinberger Elke
Geschichte, Deutsch
Juli 2012
Schmid Cornelia
Pharma-Branchenkenntnisse
Juli 2012
David Fatzer
Bereits in der Primarschule war Geschichte
mein Lieblingsfach, und meine Grossmutter kommentierte meine Vorliebe, ihr
abendfüllende Referate zu halten, damit,
dass sie sagte: «Du wirst bestimmt einmal Geschichtsprofessor.» Nun, soweit
wird es wohl nicht mehr kommen, aber
meine Freude am Fach ist seit damals
ungebrochen.
Nach absolvierter Schulzeit am Gymnasium in St. Gallen folgte die Konsequenz.
Ich begann nach einem Auslandaufenthalt in Südamerika das Geschichts- und
Deutschstudium in Bern. Nebenbei habe
Markus Näf
ich auch meine Freude am Unterrichten
entdeckt, zuerst bei einzelnen eher zufälligen Gelegenheiten und später beim
PH-Studium ganz bewusst. Danach folgten verschiedene befristete Anstellungen
und längere Stellvertretungen in Bern,
Biel und Langenthal.
Mit der Anstellung am zB. Zentrum Bildung beginnt für mich nicht nur ein neues
Schuljahr, sondern auch ein neuer Lebensabschnitt. Ich freue mich, mit meiner Familie in den Aargau zu ziehen und
auf den Unterricht mit den Lernenden
und Studierenden.
Nach meiner Matur in Wettingen absolvierte ich in den vergangenen 5 Jahren
an der Uni Basel ein Studium in Sport
und Jus. Nebenbei liess ich mich an der
FHNW zum Gymnasiallehrer ausbilden.
In meiner Freizeit bin ich als Spieler und
Juniorentrainer im Fussball tätig. In der
übrigen Zeit verrichte ich allerlei andere
Sportarten (v. a. Ski, Kajak) und spiele
Ukulele.
Ich freue mich auf einen unterhaltsamen
Unterricht und konstruktive Ideen von
den Schülerinnen und Schülern.
Gut zu wissen.
Personelles
Grundbildung
Im Gedenken an
Carla Prota-Berner
Am Abend des 15. Juni 2012 ist Carla
nach langer Krankheit gestorben. Sie
wurde 43 Jahre alt.
Die traurige Nachricht vom Tode meiner
Freundin Carla Prota erreichte mich am
Samstagmorgen, 16. Juni, in der Neuenhofer Apotheke, unserem gemeinsamen
Arbeitsort. In den vergangenen Jahren
empfing mich Carla an vielen Samstagen
in der Apotheke mit dem Spruch: «Und –
gibt es News vom KV?»
Carla war seit 1994 an der Berufsfachschule als Fachlehrperson tätig. Sie
konnte die Lernenden von der ersten
Lektion an motivieren und für Themen
wie Gesetzeskunde begeistern. Sie ergänzte das Fachwissen, das sie vermitteln musste, immer wieder mit aktuellen
Themen, welche die jungen Leute interessieren.
In der Berufsfachschule konnte sie ihre
Lektionen ab Sommer 2011 im Fachkundeunterricht der Pharma-Assistentinnen
leider nicht mehr aufnehmen. Doch die
Hoffnung blieb, trotz den belastenden
Therapien und der lang dauernden Rehabilitation wieder stundenweise zu unterrichten. Die Lernenden fragten mich oft
nach dem Befinden ihrer Lehrerin und
wünschten sich so sehr, dass Carla Prota
bald wieder unterrichten würde.
Meine Freundin war für Neues offen und
übernahm auch gerne Aufträge rund um
die Ausbildung oder Weiterbildung. So
war sie Autorin für die Prüfungsserien für
das Qualifikationsverfahren der PharmaAssistentinnen, oder sie bearbeitete Inhalte für den Fachkundeunterricht und
erstellte unter anderem die Unterlagen
zur Krebstherapie, die sowohl in Baden
als auch in Aarau an den Berufsfachschulen verwendet werden. So zeigte sie uns
Fachlehrerinnen einmal mehr, dass es
möglich ist, aus einer Situation das Beste
zu machen und dass das durch die Krankheit erlangte medizinische Wissen auch
etwas Gutes haben kann.
Bei Sitzungen konnte sie unangenehme
Situationen mit der Bemerkung «tüend
nid schwirig!» wieder ins Lot bringen.
Solchen Bemerkungen folgten bei Carla
auch Taten, und wieder übernahm sie
bereitwillig ein Bündel Arbeit.
Wenn immer möglich nahm Carla an
gesellschaftlichen Anlässen teil. Sowohl
die Versammlungen des Aargauischen
Apothekerverbands, die Ausflüge mit
dem Turnverein als auch die Anlässe, wel-
che vom zB. Zentrum Bildung organisiert
wurden, machten ihr Freude. Sie ging
auf ihre Mitmenschen mit ihrer offenen,
humorvollen Art zu und akzeptierte jede
Person, so wie sie war, ohne Details zu
hinterfragen oder zu kritisieren.
Alles rund um die Pharmazie war für Carla wichtig. Aber die glücklichen Momente, die Carla mit Andrea Prota und ihren
beiden Kindern erleben durfte, waren
das Allerwichtigste in ihrem Leben.
Trotz ihrer Krankheit blieb Carla ein
Mensch mit viel Lebensfreude. Sie war
für jede Idee zu begeistern und sie hatte einen bewundernswerten Umgang mit
ihrem Krebsleiden. Sprüche wie «es gibt
ein Leben vor dem Tod» waren so typisch
für sie.
Das zB. Zentrum Bildung hat mit Carla
Prota eine kompetente Fachlehrperson
verloren. Ich und auch viele weitere Lehrpersonen haben eine gute Freundin und
Kollegin verloren.
Ich bin dankbar für unsere gemeinsame
Zeit und ich werde Carla immer in Erinnerung behalten.
Sibylle Räber
13
Gut zu wissen.
14
Grundbildung
Nach 3 erfolgreichen KV-Lehrjahren hat man es endlich geschafft! Man hat die Prüfungen hinter sich
und hält nun stolz den Fähigkeitsausweis in den Händen. Am Mittwoch, 20. Juni 2012 erhielt ich
das Ergebnis. Mein Name stand in der im Internet aufgeschalteten Liste, neben zahlreichen anderen.
Ich jubelte lauthals.
Die Feier begann am Nachmittag um
16 Uhr in der Festsaalhalle des Tägerhards. Alle Lehrabgänger/innen tummelten sich bereits mitsamt ihren Familien,
Freunden und Lehrlingsverantwortlichen
vor dem Eingang. Aufgeregt präsentierte
ich mich in einem einfachen schwarzen
Kleid und hohen schwarzen Schuhen,
geziert mit einem braunkupfrigen Gürtel.
In der Halle reihten sich bereits schon
alle Klassen in der richtigen Reihenfolge
ein. Familienangehörige und Ausbildner
fanden weiter hinten, am Rand oder auf
der Tribüne Platz.
Die Diplomfeier begann mit einem rockigen Song der Band «The Fires», einer
Band aus lauter Lernenden. Nach der
Begrüssung durch den Rektor warteten
schon alle darauf, auf die Bühne gehen zu
dürfen. Zuerst kam aber noch die Festrede von Herrn Glarner, dessen SpaghettiGeschichte ich sehr unterhaltsam fand.
Im weiteren Verlauf wurden die Spezialpreise für die Abgänger/innen mit den
besten Noten übergeben. Die Geldpreise, begleitet von Blumensträussen und
einer je nach erbrachter Leistung Anzahl
Kinogutscheine, wurden von einzelnen
Firmen gesponsert.
Nach dieser Abfolge waren wir endlich
dran. Klasse um Klasse reihte sich ein
und stellte sich zum Teil schüchtern, zum
Teil stolz auf die Bühne. Die Herren trugen Hemden mit Jackett und die jungen
Frauen erstrahlten meist in glitzernden,
glänzenden Abendkleidern und aufgesteckten Haaren.
Den Moment, das Couvert mit dem Fähigkeitsausweis inklusive roter Rose in
die Hand gedrückt zu erhalten, war ein
spannender Moment. Mein Gesicht (und
das der Klassenkameraden) strahlte in
purer, stolzer Freude.
Dann ging alles sehr schnell – das Publikum klatschte, die Band trat nochmals
mit einem Rock-’n’-Roll-Song auf, und
zur Musik strömten die Diplomandinnen
und Diplomanden, ihre Eltern und Ausbildner/innen, die Lehrpersonen und das
Publikum aus dem Saal. Draussen erwartete uns der Abschlussapéro, wo man als
KV-Abgänger/in von Familie und Kollegenkreis umringt wurde und den Mittelpunkt für einmal richtig geniessen durfte.
Désirée Meyer, E12B
Désirée Meyer hat ihre Lehre im E-Profil
bei der Firma Debrunner Acifer AG absolviert.
Sie wohnt in Weinfelden und sucht nach
ihrem erfolgreichen Abschluss ihre berufliche
Zukunft allenfalls im Journalismus.
Diplomfeier
Diplomfeier
2012
Gut zu wissen.
Grundbildung
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gut zu wissen
16
Grundbildung
Diplomierte
Detailhandels-Fachleute
Afsar Bilge Avin Sport & Trends Ajvazi Fidan-Bedri Robert Huber AG Ali Arta Charme Image GmbH Amstutz Tilla Schild AG Andric Dijana Coop Region
Nordwestschweiz Bähler Samantha Charles Vögele Mode AG Bajwa Heba CAPWORLD Balbiani Simon Genossenschaft Migros Aare Bedin Tamara Boutique
Madonna Berisha Kastriot Genossenschaft Migros Aare Besic Lejla Genossenschaft Migros Aare Beutler Judith Genossenschaft Migros Aare Bossert Melanie Brunner’s Calida Store Brandestini Marvin Obrist AG Radio TV Brumann Jason Volg Detailhandels AG Bühler Yanick Marka Sport Baden AG Bürgi Jasmin
Qualipet Bytyqi Qendresa Vögele Shoes Carchedi Simone Marco PKZ Burger-Kehl & Co. AG Carkanji Adriana Coop Region Nordwestschweiz Chica Joanah
Genossenschaft Migros Aare Costa da Fonte Davide Zulauf AG Costantino Francesco Muris-Moden AG Davi Desirée Chicorée Mode AG Deubelbeiss Celina
Richner Karl Dieziaho Julien mobilezone ag Dina Naim Autocenter Baschnagel AG Dömer Nik Genossenschaft Migros Aare Dzelili Ramush SPAR Supermarkt
Dzemailji Mergim Volg Detailhandels AG Ergeneli Onur Genossenschaft Migros Aare Ertok Alper Interdiscount Esteves Monteiro Flavio Coop Ausbildung Trading Ferrarelli Angela E. Ledergerber & Co AG Fetahaj Liridon Autohaus Küng AG Forny Daniela Walser Sport Frangu Mirlinda Denner AG Franqueira Felipe
Genossenschaft Migros Aare Frei Dario Genossenschaft Migros Aare Frei Vanessa Coop Region Nordwestschweiz Garcia Noah Laube & Gsell by Phänomen
Gasdzik Stefanie Alexanders GmbH Gavric Milka Albiez Schuhhaus AG Gerber Serena Coop Region Nordwestschweiz Giacalone Elia Autocenter Baschnagel
AG Gjocaj Nife Bäckerei-Konditorei zur Sonne Glatzfelder Marco Peterhans Handwerkercenter AG Grolimund Anais Modissa AG Guldener Laura Hunn Gartenmöbel AG Herbstrith Sarah Laube & Gsell by Phänomen Hofer Vanessa Genossenschaft Migros Aare Hollinger Daniela Valora AG Hoti Fjolla DosenbachOchsner AG Huber Ramona E. + W. Karpf AG Iaquinto Jonathan Mercedes-Benz Automobil AG Ilic Radovan Bächli Automobile AG Imhoff Jeannette Papeterie
Baldelli Inal Ömer Volg Detailhandels AG Irniger Melanie Tiefenbacher AG Jakupi Iljirinda Coop Region Nordwestschweiz Jann Jasmin Die Schweizerische Post
Jashari Mergime Genossenschaft Migros Aare Jovanovic Anica IKEA AG Kamenica Fitore Rattan Trends GmbH Kaurinovic Ivan Interdiscount Knutti Valéria
Coop Region Nordwestschweiz Korkmaz Rojda Die Schweizerische Post Kritzler Valerie Müller Reformhaus Vital Shop AG Lanca Mariagrazia Manor AG Lauschke Marie Genossenschaft Migros Aare Lembke Rahel Coop Region Nordwestschweiz Longatti Siro Peterhans Handwerkercenter AG Loureiro Coelho Sara
Divani GmbH Maliqi Fitim Coop Region Nordwestschweiz Marillo Samantha Swisscom AG Markaj Leonida Genossenschaft Migros Aare Marques Clotilde Volg
Detailhandels AG Matic Nikola Jumbo-Markt AG Meier Géraldine Die Schweizerische Post Meier Sabrina Coop Region Nordwestschweiz Meier Sandro Coop
Region Nordwestschweiz Mendelin Kevin Zimtstern GmbH Mendes Joana Manor AG Merkli Yannick Playland AG Merz Yvonne Schlatter D. + C. Mettler Mark
Volg-Laden Misic Marija Giuseppe Imbimbo’s Frischmärkte Mitrovic Nevenka Manor AG Morciano Alessia Interdiscount Moser Martin Landi Surb Moser Michelle No Limit Müller Vanessa Die Schweizerische Post Mutzner Christian Coop Region Nordwestschweiz Nagy Désirée IKEA AG Nakbi Wael Genossenschaft
Migros Aare Neuhaus Sandra Möbel Pfister AG Neziri Valentina Volg Detailhandels AG Niggli Sandra Coop Region Nordwestschweiz Nikollaj Kllaudija Denner
Satellit Nocco Monia H & M Hennes & Mauritz AG Nussbaumer Tamara Bastelzentrum Wundertüte Obrist Vanessa Lüscher Wohnen Özmen Gökmen Bata
Schuh AG Pantellaro Jennifer Dosenbach-Ochsner AG Paolozzi Selina Kenny’s Auto-Center AG Papadopoulos Nicoletta E. Ledergerber & Co AG Perpignano
Alessandro BEA + Poly Verlags AG Pfister Jenifer Larissa Coop Ausbildung Trading Rama Fitim Elektrizitäts- und Wasserwerk Ramadani Rashit Bata Schuh AG
Redzepi Ziqavete Vögele Shoes Remund Natascha Coop Region Nordwestschweiz Rennhard Aline Christen-Müller AG Riedl Bianca Coop Region Nordwestschweiz Rizzo Ramona Muris-Moden AG Rölli Nino Dosenbach-Ochsner AG Roth Florian Manor AG Rrahmani Adelina Manor AG Rubortone Roberto Schmitt
Uhren-Bijouterie Ruzicic Vesna Coop Ausbildung Trading Satti Fabian Genossenschaft Migros Aare Satzinger Seline Zulauf AG Scherer Dominique Interdiscount Schmid Linda Franz Carl Weber AG Schneeberger Michel Manor AG Schneider Saskia Schmid Uhren Schmuck Schramka Jakob Dosenbach-Ochsner AG
Schubert John-David ALDI SUISSE AG Scianna Mike Coop Region Nordwestschweiz Scianna Riccardo Interdiscount Seifritz Selina C&A Mode Brenninkmeijer
& Co. Sengel Canan Charles Vögele Mode AG Siegrist Maximiliane Genossenschaft Migros Aare Siljeg Klaudija Eberhard Bäckerei-Konditorei Stadelmann
Marco Tschachtli AG Staubli Livia BÜPA AG Stauffacher Matthias Emanuel CAPWORLD Steimer Florian Peterhans Handwerkercenter AG Steimer Reto
Debrunner Acifer AG Storrer NicoleRunnerspoint/SidestepSulger Alexandra Coop Region Nordwestschweiz Tagmann Nicole Coop Tasceken Mehtap Frei
Toni Tavares Martins Ana Sofia IKEA AG Treyvaud Michel Genossenschaft Migros Aare Ukaj Kastriot Interdiscount Urech Vanessa Genossenschaft Migros
Aare Vanet Thibaut Schild AG von der Crone Noa Die Schweizerische Post Voser Marc-Oliver Garage Matter AG Walter Nicole Stierli Metzg Widmer Lukas
Dosenbach-Ochsner AG Winkler Jacqueline Saner Uhren-Bijouterie Wittwer Patrick Tschachtli AG Wunderli Vanessa Schild AG Würsten Larissa Rietz UhrenBijouterie Wüthrich Manuel Manor AG Yildirim Kahraman Herren Globus Magazine zum Globus AG Zeder Claudia Manor AG Zehnder Cornelia Himmels-Bijou
GmbH Zepf Claudia Obrist’s Baby-Rose AG
Detailhandels-Assistentinnen und -Assistenten
Abazi Miranda SPAR Supermarkt Ademi Mejreme C&A Mode Brenninkmeijer & Co. Ademovic Anela Schuhhaus Frank GmbH Afsar Pinar Genossenschaft
Migros Aare Alkan Cigdem Coop Region Nordwestschweiz Bakir Sema Coop Region Nordwestschweiz Benvenuti Tiziana Charles Vögele Mode AG Bertschi
Nicole Richner Karl Bilalovic Mirsada Coop Region Nordwestschweiz Brack Sabrina Genossenschaft Migros Aare Cotric Ana Coop Region Nordwestschweiz Di
Raimondo Sonia Renzi Fashion Djoric Snezana Coop Region Nordwestschweiz Düdükcü Mehmet O. Vonlanthen GmbH Dullovi Lavdita Genossenschaft Migros
Aare Durmisi Eldina Coop Region Nordwestschweiz Esposito Francesco Genossenschaft Migros Aare Fragale Teresa Brunner’s Calida Store Gashi Besjana
Coop Region Nordwestschweiz Gomes de Melo Kayky Elektrizitäts- und Wasserwerk Guerreiro Elisabete O. Vonlanthen GmbH Gündogdu Hilal Genossenschaft Migros Aare Hermann Denise Coop Region Nordwestschweiz Holenstein Jennifer Hippo Josifovic Tatjana Coop Region Nordwestschweiz Jovanovic
Aleksandra Coop Region Nordwestschweiz Känzig Stephanie Coop Region Nordwestschweiz Keller Sarah Dorfmetzgerei Knezevic-Da Costa Milena PasitoFricker AG Koch Maria Coop Region Nordwestschweiz Kryeziu Almedina Manor AG Kümin Lisa Genossenschaft Migros Aare Livadic Azra Genossenschaft
Migros Aare Mannino Sandra Landi Surb Genossenschaft Mazrekaj Anduena Volg Detailhandels AG Meier Dana SPAR Supermarkt Mikac Biljana Coop Region
Nordwestschweiz Milicaj Leonard Coop Region Nordwestschweiz Morina Valmire Denner Satellit Nicolosi Simona Togu Textil AG Niedrist Alexander Coop
Region Nordwestschweiz Nukic Almedina SPAR Supermarkt Öztürk Meriam Genossenschaft Migros Aare Prenkaj Drita Metzgerei Baumann AG Prenkaj Elizabeta Volg Detailhandels AG Ristic Aleksandra Swisscom AG Rrustemi Ilirjana Genossenschaft Migros Aare Rudolf Sarah Nathalie Coop Ausbildung Trading
Schaub Riccardo Genossenschaft Migros Aare Selimaj Antigona Coop Ausbildung Trading Shabani Donika Coop Region Nordwestschweiz Stöckli Chantal
Bäckerei-Konditorei Frei AG Wiederkehr Jacqueline Olivia Coop Ausbildung Trading Wüthrich Cornelia Volg Detailhandels AG Xheladini Leutrim ZST AG
Zepackic Marija SPAR Supermarkt
Pharma-Assistentinnen
Aeschbach Anja Capitole Bahnhof-Apotheke Antoniazzi Michelle Reuss-Apotheke Aspiotis Anastasia Coop Vitality AG Büeler Linda Langenstein Apotheke
Bühler Tabea Apotheke Dr. Langer AG Hauser Géraldine Coop Vitality AG Keller Michelle TopPharm Kapuziner Apotheke Maier Nina Apotheke Wyss Markaj
Marija Apotheke zur Trotte Paradela Jasmin Coop Vitality Apotheke Rahmani Azra TopPharm Damian Apotheke Ruprecht Doris Paracelsus-Apotheke Specht
Melanie Damian-Apotheke Steffen Jacqueline Bahnhof Apotheke AG Suter Julia TopPharm Damian Apotheke Thaqaj Vanesa TopPharm Apotheke Dr. Voegtli
Vona Caterina Altenburg-Apotheke Werdenberg Vanessa Rhein-Apotheke Zoric Magdalena Apotheke Rotzenbühl AG Zulauf Claudia Neuenhofer Apotheke
Zürcher Michelle Schwanen-Apotheke
Kaufleute B-Profil
Aydinalp Taner Artikel 32 Bagdat Melissa Limmatdruck AG Bernet Pascal Gemeindeverwaltung Beyhan Selin Laube + Co. AG Bingisser Andrina Tara Müller
Kurt Josef Craveiro Seabra Davide Verzollung & Logistik AG Djelili Miradije Gemeindeverwaltung Neuenhof Egli Cordula Garage Egli AG Farag Anisa Nuria
Dreamtime Travel Garcia Yannick Pibella by Stebler.net GmbH Gavran Ivana Artikel 32 Goepfert Charles libs Gortana Samantha libs Grassia Alan Marein
AG Güntert Giulia Gemeindekanzlei Wallbach Güntert Nadja Sportcenter Leuggern AG Hoti Valon libs Kanagaraja Rishivarman libs Kaplan Kaan NESIL AG
Koller Jeannine Smurfit Kappa Swisswell AG Kölliker Andrea libs Krell Sandra libs Künzli Monika Limmatdruck AG Laski Fabian LASKI GmbH Mammele Oliver
cargopack tägi AG Martin Damian Thermalquellen Resort Meili Patrick Balteschwiler AG Milo Kevin Gemeindeverwaltung Spreitenbach Muff Patrick Gutor
Electronic LLC Müller Lucas Streck Transport AG Mustavar Rok Klubschule Migros Aare Pilla Lorena Verein Lernwerk Policardi Isabella Schenker Schweiz
AG Rohr Stefanie libs Santarem Ana Soudronic AG Sauter Fritz Artikel 32 Schärer Miriam libs Schlögl Chris Kaufmann Holz und Bau AG Schmid Jacqueline
Spenglerei Deko Atelier Simmons Belinda Gemeindeverwaltung Besenbüren Stutz Monika Galmag AG Sullivan Kelsey libs Sutor Dominik Streck Transport AG
Tudisco Adriana Streck Transport AG Vosseler Carmen Edelmann & Oswald Vujicic Goran Artikel 32 Zimmermann Pascal Adeco AG
Diplomierte
Gut zu wissen.
Grundbildung
Kaufleute E-Profil
Ackermann Josefine Artikel 32 Aschwanden Julia login Berufsbildung Baltazar Pedro Gibellina-Arts AG Bangerter Lisa Peterhans Handwerkercenter AG Bättig
Tanja Miele AG Baumann Ramona Beldona AG Bekic Adela libs Berg-Ahlmann Simon c3000.ch GmbH Berisha Arbnore libs Berner Alicia Axpo AG Besserer
Jana Gemeindeverwaltung Binder Deborah Bucher-Guyer AG Bischof Silvan Steffen Informatik AG Bosshard Elena login Berufsbildung Brunner Fabian Repetition Buining Giuanna Johnson & Johnson AG Burger Nadine Triumph International Burkhardt Ruth Artikel 32 Capozzolo Tommaso Solvay (Schweiz) AG Carlos
Soraya WESCO AG Catovic Simone Imelda Artikel 32 Celebioglu Sedat Artikel 32 Chopard Elvira Xenia libs Claus Sidonia libs Comolli Silvana Amedis-UE
AG Condorelli Claudia Artikel 32 Continisio Linda Axpo AG Cufurovic Samira Symalit AG Dervishaj Blerta Elektrizitäts- und Wasserwerk Deuring Samira
Kontiki-Saga Reisen Di Canio Manuel Autocenter Baschnagel AG Di Carlo Xenya Colores Handels AG Dünner Angela Globus Magazine zum Globus AG Dzelili
Rilinda Hess & Co. AG Eberle Sandra libs Egloff Emanuel Axpo AG Emini Hamdije Twerenbold Reisen AG Eng Jasmine Walter Mäder AG Erne Viviane login
Berufsbildung Erni Fabian Wesco AG Etter Andreas Gemeindeverwaltung Mellingen Etter Nina login Berufsbildung Fäller Alexander Stefan J. Moser Consulting
AG Fiechter Lorena Kantonsschule Baden Fratto Stefania Peterhans Frei Maja Repetition Frei Michael Robert Gemeindekanzlei Untersiggenthal Frei Mirjam
Artikel 32 Frey Noemi Gemeindekanzlei Remetschwil Frey Yannick Allianz Suisse Gavric Marijana Walter Mäder AG Geiser Naomi Autohaus Küng AG Giammarinaro Vito AXA-Winterthur Gieskes Sabrina Monopol AG Goetzinger Yanik libs Gratwohl Luca Gemeindekanzlei Stetten AG Grüniger Luca LOGISTA EG
AG Guido Rossella Mikrona Technologie AG Güntert Alessandro Liebherr-Export AG Gutiérrez Tamara Fairpay GmbH Halilovic Senada Brugg Rohrsysteme
AG Hanser Saskia Zihlmann Treuhand AG Härdi Gina Gemeindeverwaltung Hauser Denise Liebherr-Export AG Hegi Michelle Gemeindekanzlei Gebenstorf
Heimann Chantal libs Heuberger Petra Rotho Kunststoff AG Hotnjani Ilirida Bürli AG Hunziker Pascal Lagerhäuser Aarau AG Hürsch Flavio Hächler AG Imhof
Said Brother (Schweiz) AG Indelicato Loredana Fromm AG Ivankovic Josipa Elektrizitäts- und Wasserwerk Jost Lukas André Roth AG Jovanovic Jelena Artikel
32 Kadriji Xhejlane Winet Network Solutions AG Kalt Stephanie Gemeinde Böttstein Karrer Shari Stadt Baden Käufeler Marcel Gemeindeverwaltung Neuenhof
Keller Sandra Alu Menziken Extrusion AG Keo Lida K-Tron (Schweiz) GmbH Keselj Milica Continental Suisse SA Keusch Antonia Arcana Verwaltungs AG Kicaj
Marigona Bernasconi & Bernasconi Klaus Lea Axpo AG Koch Franziska Artikel 32 Koch Milène Ferrum AG Kokollari Adelina libs Konrad Michel Die Mobiliar
Kozlina Milana Alu Menziken Extrusion AG Kypreos Alexios Triumph International Laube Andrea Urs Vögele Treuhandbüro Laube Flavia Gemeindeverwaltung
Ehrendingen Ledermann Peter libs Lehmann Miranda Intertime AG Lengen Patrick HSB SWISS AG Lourenço Helder Miele AG Mamede Vieira Bruna Dr. med.
Aufdermaur AG Marjanovic Jelena Hydro Building Systems AG Märki Renato Raiffeisenbank Marti Noëlle Triumph International Matter Nina Gemeindeverwaltung Spreitenbach Meier Janine Beldona AG Meier Nadine Statron AG Meier Sabrina Attenhofer Steuerberatung + Treuhand Messerli Dominik Privera AG Messerli Michèle BDO AG Meyer Désirée Debrunner Acifer AG Michel Mirco Hotel du Parc Baden AG Mijukic Kristina Ressourcing Akademie AG Monte Flavio libs
Murciano Fabio Brother (Schweiz) AG Navaratnarajah Nivethitha Egro Treuhand AG Obrist Stefanie de Sede AG Oezdek Oktay libs Orteca Ornella Johnson &
Johnson AG Pascual Alexander KIK AG Peric Sanela Autocenter Baschnagel AG Peterhans Jasmin Rapid Technic AG Pezzino Jessica Kernkraftwerk Leibstadt
AG Pfund Manuela libs Pfyl Selina Varistor AG Ravlija Dania libs Rickenbach Doron Peterhans Handwerkercenter AG Riedweg Simon Peter Gemeindekanzlei
Birmenstorf AG Riggio Anna Kantonsschule Wettingen Ringele Tamara Gemeindekanzlei Döttingen Rotella Salvatore Regionalwerke AG Baden Rudakova Karina libs Rüdlinger Sarah Hydro Building Systems AG Ruf Michelle Germann & Gfeller Rütsche Luca Trilux AG Saccoccia Jasmine Gemeindeverwaltung Oberrohrdorf Sallustio Leonardo Debrunner Acifer AG Salzmann Martina Ozeania Reisen AG Sauterel Michelle Axpo AG Saxer Oliver Limmatdruck AG Scarcia Martino
Artikel 32 Schär Sybille Brother (Schweiz) AG Scheller Raffaela Gemeindekanzlei Wohlenschwil Schmid Kira libs Schneider Aline Kuratle & Jaecker AG Schölly
Claudio Neue Aargauer Bank AG Senn Caroline Schoop + Co. AG Shala Ardita libs Stanojevic Nenad Artikel 32 Stenz Simona Sandra Einwohnergemeinde
Wettingen Stewart Noelle Vredestein Schweiz AG Strebel Alexandra Hadimec AG Strupp Fabienne Aquilana Versicherungen Suter Michael Rapid Technic AG
Süzük Gülbahar Marein AG Sylaj Dafina libs Tairi Bekim Artikel 32 Thommen Anina Holcim (Schweiz) AG Thür Marlene R. Meiers Söhne AG Trachsel Martina
Rehaklinik Bellikon Vanhouteghem Dion libs Vetter Melissa Binder Rechtsanwälte Vögele Mike Stoll Giroflex AG Voldan Andrea Stadt Baden Vonlanthen
Michael p.a. media ag Vujica Marija libs Weilenmann Rahel Arbor Wenger Nadine Gemeindeverwaltung Wernli Daniela Monopol AG Widmer Nadine Carlit +
Ravensburger AG Wiedemeier David Repetition Wirth Andrea libs Wittwer Roman Bucher-Guyer AG Zahnd Marlen Artikel 32 Zemp Andrea CAT Medien AG
Zumsteg Eveline Artikel 32 Zumsteg Patrick libs Zwahlen Robin Markstein AG
Kaufleute M-Profil
Ackermann Nino ABIT Alhassan Elias Gutor Electronic LLC Amgarten Janine Bucher-Guyer AG Ammann Severin Raiffeisenbank Bächli Sereina CREDIT
SUISSE AG Becker Martina Neue Aargauer Bank AG Biafora Pasquale Regionales Pflegezentrum Biland Fabienne Raiffeisenbank Bischof Andreas Staatsanwaltschaft Baden Brunner Florian Repetition Burger Tobias Raiffeisenbank Surbtal-Wehntal Bütler Michelle UBS AG Bütler Desiree Aargauische Kantonalbank
Cavelti Janine de Sede AG Cipriano Vanessa Repetition de Buren Joel tesa Bandfi x AG Di Jorio Raffael Raiffeisenbank Egloff Sandro Lernzentren LfW Elsener
Isabelle UBS AG Erb Alexander Soudronic AG Ernst Isabelle Connex Treuhand AG Ernst Tim tesa Bandfi x AG Fischer Benjamin UBS AG Frei Sabrina CREDIT
SUISSE AG Geissmann Daniel login Berufsbildung Glättli Olivia Repetition Gut Chiara Knecht Reisen AG Haldemann Patrick Raiffeisenbank Herzig Jonas
Gemeindeverwaltung Niederrohrdorf Herzog Jacqueline Rhenus Treuhand AG Herzog Stefanie Bucher-Guyer AG Huber Rebecca Geissmann Rechtsanwälte
Karafilovska Elena Repetition Kaufmann Adrian Gemeindeverwaltung Oberrohrdorf Keller Sandra Huba Control AG Keller Vera Géraldine Gemeindekanzlei
Klingnau Knecht Alina Staatsanwaltschaft Baden Krebs Yannick Michael Helvetia Versicherungen Lazzeri Anja Lernzentren LfW MacLucas Dennis Repetition
Maliqi Qendresa Gemeindekanzlei Koblenz Marclay Philippe Gemeindekanzlei Untersiggenthal Meier Natalie Voser Rechtsanwälte Meier Sabrina Gemeindeverwaltung Oberrohrdorf Meyer Viviane Gemeindeverwaltung Siglistorf Mühlebach René National Versicherung Müller Bettina Repetition Ngu Alexander
Repetition Nue Donika Gemeindeverwaltung Neuenhof Oberholzer Simon Gemeindekanzlei Döttingen Obrist Corina Gemeindekanzlei Leuggern Perkovic
Matea Gemeindeverwaltung Würenlingen Pfyffer Joël Neue Aargauer Bank AG Roggensinger Björn Raiffeisenbank Romano Sara UBS AG Rosskamp Michèle
Raiffeisenbank Schibli Nicole Aargauische Kantonalbank Schibli Gisela Kantonsspital Baden AG Schmuckli Martina login Berufsbildung Schnyder Stefanie
Olivia Gemeindekanzlei Ennetbaden Schödler Anita Asana Gruppe Spital Leuggern Schumacher Olivia RehaClinic Seitz Marc UBS AG Spahiu Tamane Repetition Speckert Melanie Gemeindeverwaltung Mettauertal Stenz Philipp UBS AG Tommasini Alina Serves AG Vogel Oliver login Berufsbildung Wiederkehr Tanja
Globus Magazine zum Globus AG Winkler Petra Raiffeisenbank Würsch Patrick Raiffeisenbank Zimmermann Lukas UBS AG Zimmermann Sandra Lernzentren
LfW Zimmermann Florian Gemeindekanzlei Bellikon Zolliker Linda Repetition
17
Terminplan August 2012 bis Februar 2013
Gut zu wissen.
18
Grundbildung
Montag, 13. August 2012
Schuljahresbeginn
Mittwoch, 15. August 2012, ÜfK 1 + ÜfK 2
B-, E- und M-Profil 1. Lehrjahr
Mittwoch, 21. November 2012,
Nachmittag
Kantonale Konferenz der Lehrpersonen
am bbz Wohlen
Mittwoch, 22. August 2012, ÜfK 3 + ÜfK 4
B-, E- und M-Profil 1. Lehrjahr
Montag und Dienstag, 26. / 27. November
2012
Blutspendeaktion
Mittwoch, 12. September 2012
Klassenausflug Abteilung Detailhandel / Pharma 1. Lehrjahr
Mittwoch, 28. November 2012,
Nachmittag
Weiterbildung «Förderung Lernstrategien»
für Lehrpersonen Abt. Kaufleute
Freitag, 21. September 2012, Nachmittag
Q-Halbtag (Nachmittag kein Unterricht,
Ausnahmen möglich)
Freitag, 14. Dezember 2012
Schulschluss für F-, A-Klassen nach
Stundenplan
Sonntag, 23. September –
Freitag, 28. September 2012
Projektwoche in Frankreich M-Profil
1. Lehrjahr
Samstag, 15. Dezember 2012
Nachprüfungstermin für versäumte Tests
(SIZ Prüfungen nach Bedarf)
Sonntag, 23. September –
Freitag, 5. Oktober 2012
Sprachaufenthalt Frankreich Kaufleute /
DHF 3. Lehrjahr
Freitag, 21. Dezember 2012
Schulschluss B-, E-, M-, P-Klassen nach
Stundenplan
Mittwoch, 26. September 2012
Klassenausflug Kaufleute B- und E-Profil
1. Lehrjahr
3.1.11
Montag, 24. Dezember 2012 –
Samstag, 5. Januar 2013
Weihnachtsferien
Montag, 14. Januar –
Freitag, 25. Januar 2013
ÜK 4-Fenster für das 3. Lehrjahr (der
Unterricht dieser Klassen findet statt)
Montag, 21. Januar –
Freitag, 25. Januar 2013
Zeugnisabgabe Herbstsemester
ECF/TCF
mix, gut opak, Volumen: 80-120 LP-Konferenz
gm² 1,35-fach,
Mittwoch, 31. holzfrei
Oktober
2012
(nach Bedarf)
Freitag, 25. Januar 2013
Zeugnisversand an Berufsbilner / innen
November / Dezember 2012
Montag, 28. Januar 2013
Klassenchefkonferenz
Montag, 28. Januar Freitag, 1. Februar 2013
DFP-Prüfung mündlich E-Profil 3. Lehrjahr
Mittwoch, 30. Januar 2013, ÜfK 5
B- und E-Profil 1. Lehrjahr (Nachmittag in
der Schule)
Mittwoch, 30. Januar 2013
(Reserve: 27.2.2013)
Wintersporttag 2. Lehrjahr
Offsetpapiere weiss holzfrei
Montag, 1. Oktober 2012 –
Herbstferien
Samstag, 13. Oktober 2012
April 2008
Mittwoch, 17. Oktober 2012, 18.00 Uhr
Informations- und Erfahrungsaustausch
Reformmatt,
2012
Euroset FSC (Z-Offset), Offset, hochweiss,
eingeriest
A413
150-400 gm² 1,25-fach
gm²
Format
cm
SB
Art.-Nr.
BB
Art.-Nr.
1000
Bogen
kg
Paketeinheit/
VE
Ab Anzahl
Ab Anzahl
Ab Anzahl
80
32 × 45
268 735
11.5
Donnerstag,
1. November
2012,500
34 × 46
296 715 300 214
12.5
500
Allerheiligen
46 × 64
284 288 284 289
23.6
500
40 000
500
40 000
500
20 000
500
56.— 20 000
48.— 40 000
37.—
Bad
Zurzach:
schulfrei,
Baden: Unterricht
59.— 20 000
49.— 40 000
39.—
gemäss
Stundenplan
102.— 10 000
86.— 20 000
66.—
50 × 70
330 318 332
28.0
Donnerstag,
1.318
November
–
65 × 92
284 294 284 296
47.8
Freitag,70 30.
× 100 November
268 744 268 745 2012
56.0
500
20 000
500
120.—
500
10 000
500
206.—
250
10 000
250
000
102.— 20 000
80.—
DELF105 B1-Prüfung
mündlich
M-Profil
000
176.— 10 000
134.—
3. Lehrjahr
240.—
5 000
204.— 10 000
157.—
250
10 000
250
252.—
500
38 000
500
500
19 000
500
19 000
72 × 102
268 747
58.8
45 × 64
278 019
25.9
Mittwoch,
7. November
2012
90
34 × 46
296 716 377 558
14.1
46 × 64
284 297 284 298
26.5
500
250
9 500
250
232.—
268 758 268 759
63.0
250
9 500
250
270.—
72 × 102
284 303
66.1
250
9 500
250
284.—
500
32 000
500
500
32 000
500
500
16 000
500
100
32 × 4514. November
268 772
14.4
Mittwoch,
2012
34 × 46
296 718 377 559
15.6
× 64 November
268 773
28.8
Freitag,45 16.
2012
500
115.—
214.—
10 000
164.—
9 500
98.—
19 000
75.—
Mittwoch, 30. Januar 2013
DFP-Prüfung schriftlich E-Profil 3. Lehrjahr
185.—
Sonntag, 3. Februar –
Samstag, 16. Februar 2013
Sprachaufenthalt England für alle
Interessierten (3. Lehrjahr)
Montag, 4. Februar 2013 –
Samstag, 16. Februar 2013 Sportferien
Februar / März 2013
Elternabende für alle Klassen A, F, P
(1. Lehrjahr)
BIZ-Veranstaltungen
DH (14 Uhr) und KV
4 750
196.—
9 500
151.—
4 750
230.—
9 500
177.—
(17 Uhr)
4 750
240.—
9 500
70.— 16 000
59.— 32für
000 Lehrabgänger
46.—
Zukunftsmesse
74.—
16 000
63.—
32 000
8 000
107.— 16 000
Fussballturnier
125.—
46 × 64
284 304 284 305
29.4
500
16 000
500
128.—
500
16 000
500
151.—
65 × 92
284 308 284 310
59.8
250
8 000
250
257.—
70 × 100
268 783 268 784
70.0
250
8 000
250
72 × 102
268 787
73.4
250
8 000
250
50 × 70
268 781 317 057 2012
35.0
Samstag,
17. November
5 000
Versand
Zwischenberichte
B-, E-, M-Profil
66.— 19 000
56.— 38 000
43.—
9 500
95.— 19 000
74.—
1. Lehrjahr
112.—
70 × 100
Mittwoch,
65 × 927. November
284 301 2012
53.8
L
Preise für 1000 Bogen CHFfür
- Keine
Paketanbrüche
Elternabende
alle
Klassen B-, E-, MStufe 2
Stufe 3
Stufe 4
Profil (1. Lehrjahr)
Paletten- Stufe 1
menge
Ab Anzahl
48.—
82.—
8 000
108.—
16 000
83.—
301.—
4 000
255.—
8 000
196.—
316.—
4 000
267.—
8 000
205.—
000
128.— 16 000schriftlich
99.—
DELF8 B1-Prüfung
M-Profil
4 000
217.—
8 000
168.—
3. Lehrjahr
110 32:
46 An
× 64 Samstagen
284 313
32.4den
500Ferien
16 000
500
141.—
000
118.— 16 000
92.—
Art.
vor
findet
der 8Unterricht
statt.
L
65 × 92
L
70 × 100
284 315 284 316
65.8
250
8 000
250
283.—
4 000
239.—
8 000
183.—
268 797
77.0
250
8 250
250
331.—
4 000
281.—
8 250
215.—
L Lieferbar solange Vorrat
p Paketanbrüche in der Stufe 1 mit einem Kostenanteil von CHF 30.- möglich
-
Uneingerieste Positionen nächste Sorte
Offertmappen aus Euroset, nächste Sorte
Dazu passendes Preprintpapier: Normaset Classic FSC, 60-150 gm², Register 3.1
FSC-Qualität ausser 110 gm²
Impressum
Adresse Standort Baden Kreuzlibergstrasse 10, 5400 Baden, Telefon GB 056 200 15 50, Telefon WB 056 200 15 60, Fax 056 222 07 81, E-Mail: [email protected]
Adresse Standort Bad Zurzach Neubergstrasse 8, 5330 Bad Zurzach, Telefon 056 249 22 51, Fax 056 249 05 27, E-Mail: [email protected] Auflage 2500
Redaktion Andreas
Pribnow, Konrektor M-Profil / Q ualität, E-Mail: [email protected] Gestaltung S&W Werbeagentur BSW, Baden
Antalis AG, Postfach, CH-5242 Lupfig
Telefon 056 464 51 11, Gratis-Fax 0800 55 07 08, [email protected]
Antalis SA, Case postale 123, CH-1217 Meyrin 2
Téléphone 022 780 11 11, fax gratuit 0800 80 99 09, [email protected]
Gedruckt auf FSC-zertifiziertem Papier
Freitag, 5. April 2013
15.00 Uhr
Detailhandelsspezialist / in mit
eidg. Fachausweis
Mittwoch, 15. Mai 2013
16.00 Uhr
Detailhandelsspezialist / in mit
eidg. Fachausweis
Dienstag, 4. Juni 2013
16.00 Uhr
Detailhandelsspezialist / in mit
eidg. Fachausweis
Mittwoch, 12. Juni 2013
19.00 Uhr
Höhere Fachschule für Wirtschaft HFW
und HFW für technische Kaufleute
Montag, 17. Juni 2013
18.30 Uhr Techn. Kauffrau / -mann mit
eidg. Fachausweis
Samstag, 29. Juni 2013
12.00 Uhr
Freitag, 5. April 2013
16.00 Uhr
Höhere Fachschule für Marketing HFMK
Mittwoch, 10. April 2013
18.00 Uhr
Dipl. Verkaufsleiter / in
Mittwoch, 8. Mai 2013
19.00 Uhr
Höhere Fachschule für Wirtschaft HFW
und HFW für technische Kaufleute
Montag, 13. Mai 2013
18.00 Uhr
Kauffrau / Kaufmann B - und E-Profil
Dienstag, 14. Mai 2013
16.00 Uhr
Höhere Fachschule für Marketing HFMK
Höhere Fachschule für Marketing HFMK
Gut zu wissen.
22
Weiterbildung
Informationsveranstaltungen 2012 / 2013
Datum
Zeit
Dienstag, 14. August 2012
18.30 Uhr Sozialversicherungsfachfrau / -mann mit
eidg. Fachausweis
Samstag, 10. November 2012
14.00 Uhr
Höhere Fachschule für Marketing HFMK
19.00 Uhr
Direktionsassistent / in mit
eidg. Fachausweis
Montag, 12. November 2012
16.00 Uhr
Detailhandelsspezialist / in mit
eidg. Fachausweis
Mittwoch, 15. August 2012
Lehrgang
Mittwoch, 31. Oktober 2012
18.00 Uhr
Sachbearbeiter / in Personalwesen
edupool.ch / KV Schweiz
Dienstag, 21. August 2012
18.00 Uhr
Basislehrgang MarKom
Montag, 19. November 2012
18.00 Uhr
Dipl. Verkaufsleiter / in
Dienstag, 21. August 2012
18.30 Uhr
Marketingfachmann / -frau mit
eidg. Fachausweis
Montag, 19. November 2012
19.00 Uhr
Dipl. Verkaufsspezialist / in
Mittwoch, 21. November 2012
19.00 Uhr
Dienstag, 21. August 2012
19.30 Uhr Dipl. Verkaufsspezialist / in
Treuhänderin / Treuhänder mit
eidg. Fachausweis
Mittwoch, 22. August 2012
11.30 Uhr
Detailhandelsspezialist / in mit
eidg. Fachausweis
Mittwoch, 21. November 2012
19.00 Uhr
Fachmann / -frau im Finanz- und Rechnungswesen mit eidg. Fachausweis
Mittwoch, 22. August 2012
17.00 Uhr
Höhere Fachschule für Marketing HFMK
Mittwoch, 21. November 2012
Donnerstag, 23. August 2012
19.00 Uhr
Projektleiter / in SIZ / IPMA
20.00 Uhr Vorbereitung Zulassungsprüfung
Treuhand | Suisse
Montag, 27. August 2012
18.15 Uhr
Informatik Anwender II SIZ
Mittwoch, 21. November 2012
Montag, 27. August 2012
18.15 Uhr
Informatik Anwender I SIZ
20.00 Uhr Sachbearbeiter / in Rechnungswesen /
Treuhand edupool.ch / KV Schweiz /
veb.ch
Montag, 27. August 2012
19.00 Uhr
ICT Assistant Web SIZ
Montag, 26. November 2012
16.00 Uhr
Detailhandelsspezialist / in mit
eidg. Fachausweis
Montag, 27. August 2012
19.00 Uhr
ICT Power -User SIZ
Mittwoch, 29. August 2012
19.00 Uhr
Führungsfachleute mit SVF Zertifikat
Mittwoch, 29. August 2012
19.00 Uhr
Höhere Fachschule für Wirtschaft HFW
und HFW für technische Kaufleute
Mittwoch, 5. Dezember 2012
20.00 Uhr Höhere Fachschule für Marketing HFMK
Donnerstag, 30. August 2012
18.00 Uhr
Sachbearbeiter / in Tourismus und Event
edupool.ch / KV Schweiz
Montag, 10. Dezember 2012
16.00 Uhr
Detailhandelsspezialist / in mit
eidg. Fachausweis
Donnerstag, 30. August 2012
18.00 Uhr
Sachbearbeiter / in Sozialversicherung
edupool.ch / KV Schweiz
Samstag, 15. Dezember 2012
13.00 Uhr
Höhere Fachschule für Marketing HFMK
Dienstag, 18. Dezember 2012
16.00 Uhr
Donnerstag, 30. August 2012
18.00 Uhr
Sachbearbeiter / in Marketing und
Verkauf edupool.ch / KV Schweiz
Detailhandelsspezialist / in mit
eidg. Fachausweis
Montag, 7. Januar 2013
19.00 Uhr
Handelsschule edupool.ch
Donnerstag, 30. August 2012
18.00 Uhr
Treuhänderin / Treuhänder mit eidg.
Fachausweis
Montag, 14. Januar 2013
18.00 Uhr
Sachbearbeiter / in Personalwesen
edupool.ch / KV Schweiz
Donnerstag, 30. August 2012
18.00 Uhr
Fachmann / -frau im Finanz- und Rechnungswesen mit eidg. Fachausweis
Montag, 14. Januar 2013
19.00 Uhr
HR-Fachmann / -frau mit eidg.
Fachausweis (Stufe 2)
Donnerstag, 30. August 2012
18.00 Uhr
Sachbearbeiter / in Rechnungswesen /
Treuhand edupool.ch / KV Schweiz /
veb.ch
Mittwoch, 16. Januar 2013
18.00 Uhr
Sachbearbeiter / in Marketing und
Verkauf edupool.ch / KV Schweiz
Donnerstag, 30. August 2012
18.00 Uhr
Dipl. Event Manager / in
(inkl. Sponsoring)
Mittwoch, 16. Januar 2013
18.00 Uhr
Sachbearbeiter / in Tourismus und Event
edupool.ch / KV Schweiz
Donnerstag, 30. August 2012
18.00 Uhr
Dipl. Einkaufsmanager / in
(inkl. Projektmanagement)
Mittwoch, 16. Januar 2013
18.30 Uhr Sachbearbeiter / in Sozialversicherung
edupool.ch / KV Schweiz
Mittwoch, 5. September 2012
14.00 Uhr
Detailhandelsspezialist / in mit
eidg. Fachausweis
Mittwoch, 16. Januar 2013
19.15 Uhr
Basislehrgang MarKom
Mittwoch, 16. Januar 2013
19.15 Uhr
Mittwoch, 5. September 2012
15.00 Uhr
Höhere Fachschule für Marketing HFMK
Marketingfachmann / -frau mit
eidg. Fachausweis
Montag, 17. September 2012
19.00 Uhr
Führungsfachleute mit SVF Zertifikat
Montag, 18. Februar 2013
18.00 Uhr
Verkaufsfachmann / -frau mit
eidg. Fachausweis
Mittwoch, 19. September 2012
17.00 Uhr
Detailhandelsspezialist / in mit
eidg. Fachausweis
Montag, 18. Februar 2013
19.00 Uhr
Dipl. Verkaufsleiter / in
Mittwoch, 6. März 2013
19.00 Uhr
Höhere Fachschule für Wirtschaft HFW
und HFW für technische Kaufleute
Montag, 11. März 2013
18.00 Uhr
Kauffrau / Kaufmann B - und E-Profil
Montag, 11. März 2013
19.00 Uhr
Handelsschule edupool.ch
Mittwoch, 13. März 2013
18.00 Uhr
Sachbearbeiter / in Personalwesen
edupool.ch / KV Schweiz
Mittwoch, 13. März 2013
19.00 Uhr
HR-Fachmann / -frau mit
eidg. Fachausweis (Stufe 2)
Freitag, 15. März 2013
15.00 Uhr
Detailhandelsspezialist / in mit
eidg. Fachausweis
Höhere Fachschule für Marketing HFMK
Mittwoch, 19. September 2012
18.00 Uhr
Mittwoch, 26. September 2012 19.00 Uhr
Höhere Fachschule für Marketing HFMK
Höhere Fachschule für Wirtschaft HFW
und HFW für technische Kaufleute
Mittwoch, 26. September 2012 17.30 Uhr
Dipl. Event Manager / in (inkl. Sponsoring)
Mittwoch, 26. September 2012 17.30 Uhr
Dipl. Einkaufsmanager / in
(inkl. Projektmanagement)
Mittwoch, 26. September 2012 18.30 Uhr Sachbearbeiter / in Sozialversicherung
edupool.ch / KV Schweiz
Donnerstag, 27. September 2012 19.00 Uhr
Basislehrgang MarKom
Donnerstag, 27. September 2012 19.30 Uhr
Marketingfachmann / -frau mit
eidg. Fachausweis
Montag, 26. November 2012
17.30 Uhr
Höhere Fachschule für Marketing HFMK
Montag, 26. November 2012
19.00 Uhr
Handelsschule edupool.ch
Freitag, 15. März 2013
16.00 Uhr
18.30 Uhr Techn. Kauffrau / mann mit eidg.
Fachausweis
Donnerstag, 27. September 2012 18.00 Uhr
Sachbearbeiter / in Marketing und
Verkauf edupool.ch / KV Schweiz
Montag, 18. März 2013
Samstag, 29. September 2012
Höhere Fachschule für Marketing HFMK
Donnerstag, 21. März 2013
18.00 Uhr
Sachbearbeiter / in Tourismus und Event
edupool.ch / KV Schweiz
Donnerstag, 21. März 2013
18.00 Uhr
Sachbearbeiter / in Marketing und
Verkauf edupool.ch / KV Schweiz
Donnerstag, 21. März 2013
19.15 Uhr
Basislehrgang MarKom
Donnerstag, 21. März 2013
19.45 Uhr
Verkaufsfachmann / -frau mit
eidg. Fachausweis
Mittwoch, 27. März 2013
18.30 Uhr Sachbearbeiter / in Sozialversicherung
edupool.ch / KV Schweiz
14.00 Uhr
Montag, 1. Oktober 2012
16.00 Uhr
Höhere Fachschule für Marketing HFMK
Montag, 15. Oktober 2012
16.00 Uhr
Detailhandelsspezialist / in mit
eidg. Fachausweis
Montag, 22. Oktober 2012
16.00 Uhr
Höhere Fachschule für Marketing HFMK
Dienstag, 23. Oktober 2012
18.30 Uhr
Sachbearbeiter / in Tourismus und Event
edupool.ch / KV Schweiz
Montag, 29. Oktober 2012
18.00 Uhr
SVEB I und eidg. Fachausweis Ausbilder
Gut zu wissen.
2
Führung und Management
Weiterbildung
In eigener Sache
Daniela Müller verstärkt seit dem
25. Juni als Sachbearbeiterin das Team
der Weiterbildung. Ihr Portfolio beinhaltet die Lehrgänge im HR-Bereich,
die Handelsschullehrgänge sowie die
Sprachkurse. Sie hat die Nachfolge
von Michèle Schneider angetreten.
Wir heissen sie herzlich willkommen.
Michèle Schneider hat uns Mitte Juli
verlassen, um sich ihrer Aufgabe als
frischgebackene Mutter zu widmen.
Wir danken ihr für ihre wertvolle Arbeit
und wünschen ihr und ihrer Familie
Glück und Erfüllung.
Erfolg für die HFW Baden
Erneute eidgenössische
Anerkennung
Ausgangslage
Alle höheren Fachschulen in der Schweiz,
die nach einem neuen Rahmenlehrplan
unterrichten, müssen sich wieder neu
akkreditieren lassen.
Die HFW Baden ist eine der traditionsreichsten HFW in der Schweiz. Als erste
HFW (1986) im Kanton Aargau leistete
sie Pionierarbeit. Sie erlangte 1993 wiederum als erste Schule im Kanton Aargau
die eidgenössische Anerkennung. 2011
feierte die HFW Baden ihr 25-Jahr-Jubiläum.
Sabrina Springmann ist am 2. Juli in
unser Weiterbildungsteam als Sachbearbeiterin eingetreten. Sie ist verantwortlich für die Administration der
Informatik- und Fotografie-Lehrgänge
und –kurse, den Lehrgang Detailhandelsspezialist/in mit eidg.Fachausweis und die Höhere Fachschule für
Marketing HFMK.
Als die HFW Baden ihre Studiengänge
nach dem neuen, vom Bund (BBT) genehmigten Rahmenlehrplan ausrichtete,
mussten diese wieder von Kanton und
Bund neu anerkannt werden. Zusammen
mit dem Kanton Aargau (BKS) reichte die
HFW Baden darauf das Gesuch für die
Anerkennung ein. Das aufwändige Ak-
kreditierungsverfahren dauerte über drei
Jahre.
Ziel erreicht
2012 ist es soweit: Erneut wird die HFW
Baden eidgenössisch anerkannt. Was
die HFW Baden besonders freut und
mit Stolz erfüllt, ist die Tatsache, dass
die eidgenössische Anerkennung ohne
jegliche Einschränkung und noch zu
erfüllende Auflagen erteilt wurde, und
dass der Expertenbericht der HFW Baden
eine hohe Professionalität und Qualität
zuschreibt.
Informationsanlässe
HFW Baden
Mittwoch, 29. August 2012
19 Uhr
Mittwoch, 26. September 2012
19 Uhr
Gut zu wissen.
Führung und Management
Weiterbildung
3
Unterschiedliche Positionierung
von HF(W) und Berufsprüfungen
innerhalb der höheren Berufsbildung
Die höhere Berufsbildung ist DIE Alternative zu einem akademischen Studium. Sie
richtet sich v. a. an begabte Praktikerinnen
und Praktiker.
Zur höheren Berufsbildung (Tertiär B)
gehören eidgenössische Berufsprüfungen, eidg. höhere Berufsprüfungen und
höhere Fachschulen (HF). Zwischen den
(höheren) Berufsprüfungen und den höheren Fachschulen (HF) bestehen aber
bedeutsame Unterschiede.
Höhere Berufsprüfungen
Bei den sogenannten (höheren) Fachprüfungen sind immer Berufsverbände federführend beim Festlegen der Ausbildungsund Prüfungsinhalte. Sie führen auch die
Prüfungen durch. Die Teilnehmenden der
Prüfungen zahlen die Prüfungsgebühr
direkt dem Berufsverband. Das Bildungsinstitut, welches die vorbereitenden Kurse
anbietet, erhebt die Schulgebühren. Das
Bildungsinstitut selbst muss nicht eidgenössisch anerkannt sein. Im Prinzip
Nicht formale
und informelle Bildung
Diese Berufsprüfungen setzen i. d. R. zwischen zwei und sechs Jahren Berufserfahrung zum Zeitpunkt der Prüfung voraus.
Die Kursdauer beträgt meist zwischen
ein und zwei Jahren, je nach Anzahl
Lektionen. Diese kann zwischen 400
und 800 Lektionen betragen. Die Anzahl
Lektionen hängt auch davon ab, ob ein
Vorkurs auf eine Zulassungsprüfung in
den Hauptkurs integriert ist oder nicht.
Der eidg. Fachausweis berechtigt nicht
zu einem weiterführenden Studium an
einer Fachhochschule.
Die Prüfungen werden i. d. R. an einem
Stück am Ende des Kurses zentral durch-
Eidg. Diplom
Eidg. Fachausweis
Diplom HF
Master bzw. Bachelor
PhD / Doktorat
Master bzw. Bachelor
Eidg. Berufs- und
höhere Fachprüfung
Bildungsgänge an
höheren Fachschulen
Bachelor- und
Masterstudiengänge an
Fachhochschulen
Bachelor- und
Masterstudiengänge,
Doktoratsstudium an
Universitäten und ETH
Berufsmaturität
Gymnasiale Maturität
Berufliche Grundbildung
Gymnasiale Schule
Fachmittelschule
Eidg. Berufsattest oder/und Eidg. Fähigkeitszeugnis
Obligatorische Schulzeit
Formale Bildung
Tertiärstufe
Hochschulstufe
Sekundarstufe II
Allgemeine und berufsorientierte
Weiterbildung
Höhere Berufsbildung
kann jedes Bildungsinstitut solche Kurse
anbieten. Das Bestehen der eidg. Prüfung führt aber zu einem eidg. anerkanntenFachausweis/Diplom,dadiePrüfung
nach den Weisungen des BBT (Bundesamts für Bildung und Technologie) durchgeführt wird.
Gut zu wissen.
4
Führung und Management
Weiterbildung
gang berufsbegleitend angeboten wird
Höhere Fachschule, z. B. Höhere
(Teilzeitstudium).
Fachschule für Wirtschaft HFW
Damit einBaden-Wettingen
Diplom eidg. anerkannt ist,
35
muss die Bildungsinstitution, bzw. deren Die Anzahl Lektionen, bzw. die LernBildungsgang vom Bund anerkannt sein. stunden sind gesetzlich festgelegt. Bei
Zwischenruf sind dies
Dazu durchläuft diese Bildungsinstitution der HFW (berufsbegleitend)
Lernstunden.
Die meisten Kurse werden berufsbeglei- ein sogenanntes Akkreditierungsverfah- mindestens 2880 Eine
MinuteJe nach
Schulen
führt das
i. d. R. drei im
Jahre,
wenn derRaum
Bildungstend
absolviert.
Baden
Stadtrat sieht eine Ausweitung der ren,
Überwachung
öffentlichen
als nichtUmsetzung
notwendig bei den
zu früh
meist
zu
900
bis
1400
Lektionen
PräDie Schweiz galt lange Zeit
VON ROMAN HUBER
als
Land, inTeilzeitstudium
dem man seine
senzunterricht.
Bei
einem
In einem Postulat vom Mai 2011 forUhr nach den Zügen richten
derte der damalige Einwohnerrat
konnte. DiesesStudiendauer
Image hat in
beträgt die vorgeschriebene
Markus Schneider vom Stadtrat, er
den vergangenen Jahren etFachprüfungen
HFW
solle die Videoüberwachung an kritiwas gelitten. Vielleicht desdrei
Jahre.
schen Stellen in der Stadt Baden
halb wollte der Lokführer des
geführt. Dabei sind die Expertinnen und
Experten den Absolvierenden meist unbekannt,
d. 7.h.,Junisie
sehen
sie zum ersten
Donnerstag,
2012
| az | www.aargauerzeitung.ch
Mal an den Prüfungen, oder gar nicht, im
Falle der schriftlichen Prüfungen.
Es gibt keine weiteren Video-Kameras
Voraussetzungen
2-6 Jahre beim Zeitpunkt der Prüfung
überprüfen und wo nötig ausweiten.
Schneider ist inzwischen selber
Berufserfahrung
Stadtrat. Nun liegt die Antwort auf
sein damaliges
Postulat vor. 1-2 Jahre (berufsbegleitend)
Dauer
der Ausbildung
Gemäss Bestandesaufnahme sind
in den acht Parkhäusern total 121 KaPrüfung
Ende der Ausbildung eine
meras installiert, weitere 71Am
Kameras
überwachen an acht verschiedenen
Schlussprüfung
Standorten den öffentlichen Raum.
Das töne nach viel, sei es aber nur bePrüfungsdurchführung
dingt, erklärt StadtammannDurch
StephanBerufsverband, i.d.R. zentral
Attiger. Um ein Objekt gezielt zu
überwachen, seien mehrereGeht
Kameras
Prüfungsgebühr
an den Berufsverband
mit einem kleinen Bildausschnitt nötig. Darum seien oft einige Kameras
auf dasselbe Objekt gerichtet.
Prüfungsexperten
Keine schulinternen, durch den
2 Jahre bei Eintritt in die Schule
3 Jahre (Teilzeitstudium)
Nach jedem Jahr, z. T. sogar während
des Jahres
An der Schule
Wird von der durchführenden Schule
erhoben
Dozierende der HFW
Regio-Express Nr. 3610 Wettingen–Baden–Turgi–Brugg–
gestern nicht
Morgen zur
Die Zulassung zurAarau–Olten
HFW (also
seine Arbeit besonders gut
Punkt 7.47
Uhr fuhr
Prüfung) setzt u. a.machen:
zwei
Jahre
kaufmännier im Bahnhof Baden los.
Dumm nur, Die
dass der
Zug ge-zählt
sche Berufspraxis voraus.
Lehre
mäss Fahrplan erst um 7.48
Uhr fahren sollte.nicht.
Und so sawie bei den Berufsprüfungen
hen alle Passagiere, die
sprichwörtlich in letzter Minute kamen, nur noch das
Schlusslicht. Fragt
Der Inhalt der Prüfungen
istsichinbloss,
einem
ob das nun die neuste Massder SBB ist, um ihre voreidg. anerkannten nahme
Rahmenlehrplan
Verspätungsstatistik positiv
zu beeinflussen. (CHD)
gegeben.
Einige Straftaten aufgeklärt
Berufsverband bestimmt
Der Erfolg im präventiven Bereich
ist gross. Die Abteilung LiegenschafAnschluss• Fachausweis:i.d.R.Diplomlehrgang
• EintrittindieletzteHälfteeines
ten verzeichnet einen Rückgang
auf
einen Bruchteil der früheren Zahlen
Ausbildungen
des betreffenden Verbandes
Betriebsökonomie-Studiums an
von Vandalenakten. «Die Erwartung
• Diplom:teilweisesindNachdiplomFH
betreffend Videoüberwachung
ist Stadtrat Reto Schmid in der Zentrale dereiner
Video-Überwachung
auf dem Polizeiposten.
AZ-ARCHIV
heute gerade in Parkhäusernstudien
sehr
auf FH-Stufe möglich
• NachdiplomstudienanWirtschaftshoch», erklärt Attiger. Für die Über- kerung, schreibt der Stadtrat in sei- «heisse» Standorte geprüft worden. rechte muss gewährleistet sein. Mit
FH
Stadtrat und
ist zurückhaltend
und andern Worten: Öffentliche Räume
wachung kritischer Stellen würden nem Bericht. Zudem liess der Stadt- «Derschulen
derzeit keine Notwendigkeit, dürfen nur mit optisch-elektroniausserdem zahlreiche Fahndungser- rat in den vergangenen Jahren das sieht
• DiverseandereMöglichkeiten
folge sprechen. So sind zwischen Au- Korps der Stadtpolizei aufstocken, die Videoüberwachung auszuwei- schen Anlagen beobachtet werden,
gust 2010 und April 2012 knapp ein die darum ihre Präsenz verstärkt hat. ten», sagt Attiger. Ausserdem muss wenn dies erforderlich sei und ein
Dutzend Straftaten dank Videoüber- Ergänzend laufen präventive Mass- jede vorgesehene Videoüberwachung schutzwürdiges Interesse bestehe.
wachung aufgeklärt worden, wovon nahmen im Rahmen des Projektes vom kantonalen Beauftragten für Datenschutz zuerst bewilligt werden.
es sich sechsmal um teils schwere «Sicherheit im öffentlichen Raum».
Die gesetzlichen Vorgaben verlanKörperverletzung handelte.
gen für jede Anlage eine Verordnung. Videointerview mit Stephan Attiger auf
Diese Erfolge und die Videokame- Videoüberwachung überprüft
ras als solche steigerten das subjektiNebst dem Ersatz alter Anlagen (so Die Verhältnismässigkeit gegenüber www.aargauerzeitung.ch
ve Sicherheitsempfinden der Bevöl- im Metroshop) sind weitere mögliche dem Eingriff in die Persönlichkeits-
Informationsanlässe
Es braucht eine
(höhere) Berufsprüfungen
neue Drainage
Ehrendingen
siehe Info Seite
22 Die Drainageleitung im
Gebiet Kreuzacker und Moosland Ehrendingen muss neu erstellt werden.
Diese Sauberwasserleitung wurde in
den 1960er- und 1970er-Jahren während der Wohnbautätigkeit im Gebiet Moosland/Mühleweg an die
Schmutzwasserkanalisation
angeschlossen. Die neue Leitung wird am
Rande der Bauzone geführt. (AZ)
Donnerstag, 7. Juni 2012
Im Fokus | zB. Zentrum Bildung
Die auf dieser Seite publizierten Texte stehen
ausserhalb der redaktionellen Verantwortung.
Informieren Sie sich bei der az Aargauer Zeitung,
Tel. 058 200 53 53, [email protected]
HFW Baden – die Kaderschmiede für Praktiker
Patrick Voegtlin hat im letzten Herbst am zB. Zentrum Bildung – Wirtschaftsschule KV Baden
erfolgreich die Höhere Fachschule für Wirtschaft (HFW) abgeschlossen
Die Höhere Fachschule für Wirtschaft
Baden feierte letztes Jahr ihr 25-jähriges
Bestehen. Während dreier Jahre besuchen die Studentinnen und Studenten
während 12 Stunden pro Woche die
Schule und arbeiten daneben noch 80
bis 100 Prozent. Ein anspruchsvolles
Programm, das auch den Alltag von Patrick Voegtlin während den letzten Jahren massgeblich bestimmt hat.
«Nicht zuletzt das Diplom mit dem eidgenössisch geschützten Titel «dipl. Betriebswirtschafter/-in HF» war für mich
der Schlüssel zum Karrieresprung in der
Neuen Aargauer Bank», erzählt Patrick
Voegtlin. «Der Abschluss alleine garantiert allerdings noch keinen nachhalti-
INFORMATIONEN
gen Berufserfolg, denn letztlich ist entscheidend, wie man sein Wissen in die
Praxis umsetzen kann.»
Voegtlin weiss, wovon er spricht. Im
Jahr 2000 machte er am zB. Zentrum
Bildung seinen KV-Abschluss, um anschliessend bei der Neuen Aargauer
AUF EINEN BLICK
Das zB. Zentrum Bildung – Wirtschaftsschule KV Baden mit den beiden Standorten Baden und Bad Zurzach ist die grösste kaufmännische
Bildungsinstitution im Ostaargau
und ist in der Grund- und in der
Weiterbildung tätig. Jährlich bilden
rund 320 Dozierende und Lehrpersonen über 5000 Teilnehmende (davon rund 1500 Berufslernende und
3500 Kursteilnehmende in anerkannten Kaderlehrgängen, Kursen
und Seminaren) aus.
HÖHERE FACHSCHULE
FÜR WIRTSCHAFT (HFW)
zB. Zentrum Bildung
Wirtschaftsschule KV Baden
Kreuzlibergstrasse 10, 5400 Baden
Telefon 056 200 15 60
www.zentrumbildung.ch
Das zB. ist auch bei Facebook
und XING.
Patrick Voegtlin: «Die HFW bietet einen perfekten Brückenschlag zur Praxis.»
Nächste Informationsanlässe:
Mittwoch, 13. Juni, 19 Uhr
Höhere Fachschule für Wirtschaft
Samstag, 23. Juni, 13 Uhr
Höhere Fachschule für Marketing
Mittwoch, 22. August, 17 Uhr
Höhere Fachschule für Marketing
Mittwoch, 29. August, 19 Uhr
Höhere Fachschule für Wirtschaft
Alle Angaben zu den Weiterbildungsangeboten und Informationsanlässen finden Sie unter:
www.zentrumbildung.ch
Bank in Nussbaumen im Bereich Cash
Service eine neue Stelle anzutreten. Via
Leiter Cash Service, über Assistent Privatkunden (PK), PK Berater und Teamleiter PK bis hin zum Geschäftsstellenleiter
der NAB-Filiale in Spreitenbach stieg der
begeisterte Tennisspieler Schritt für
Schritt die Karriereleiter hinauf. «Parallel
dazu habe ich von 2008–2011 am zB.
Zentrum Bildung die Ausbildung zum
eidg. dipl. Betriebswirtschafter HF absolviert», ergänzt Voegtlin.
Nebenbei hat der heute 32-jährige bekennende Familienmensch vor vier Jahren geheiratet und ist seit dem 28. Juni
des vergangenen Jahres stolzer Vater ei-
mko
nes Sohnes. War bei dieser Mehrfachbelastung die Gefahr eines Burnouts nicht
wahnsinnig gross? Voegtlin verneint:
«Vieles ist eine Frage der Organisation,
des Willens und der Disziplin.» Neben
dem hohen Praxisbezug hat Voegtlin an
der HFW vor allem die sehr hohe Kompetenz der Dozierenden, das selbstständige Arbeiten, die vielfältigen sozialen
Kontakte und das extrem breite Ausbildungsspektrum fasziniert. Denn: «Was
nützt es mir, wenn ich vor lauter Fachwissen die möglichen Folgen meines
Handelns ausser Acht lasse und den Bezug zu meiner Kundschaft verliere?»
(MKO)
Die eidgenössisch anerkannte
Höhere Fachschule für Wirtschaft (HFW) Baden ist eine
der ältesten HFW in der
Schweiz und feierte 2011 ihr
25-Jahr-Jubiläum. Die HFW bereitet Absolventinnen und Absolventen in einem dreijährigen, berufsbegleitenden Studium optimal auf eine Führungsfunktion in Wirtschaft
und Verwaltung vor. Besonders grossen Wert legt die
HFW auf den Praxisbezug und
die individuelle Betreuung der
Studierenden.
Die wirtschaftsbezogene Kaderausbildung richtet sich an
begabte kaufmännische Praktiker, die eine breit abgestützte, praxisnahe und umfassende Generalistenausbildung anstreben, um anschliessend in
der Privatwirtschaft oder der
Verwaltung eine anspruchsvolle Position mit Verantwortung
einnehmen zu können. Die
HFW Baden ist Mitglied der
Qualitätsallianz hfwpremium.ch.
Gut zu wissen.
Führung und Management
Weiterbildung
Abschlüsse höhere Berufsbildung
in der Schweiz
Die höhere Berufsbildung ist attraktiv,
denn sie weist einen sehr hohen Arbeitsmarktbezug auf. Gut ausgebildete Praktikerinnen und Praktiker sind gesucht, denn
sie brauchen keine lange Einführungszeit
und verbinden optimal Theorie und Praxis. Der Praxisbezug in der Ausbildung
wird durch folgende Faktoren gesichert:
aDie Studierenden selbst sind berufstätig, kommen also aus der Praxis.
bDie Dozierenden sind ebenfalls erfahrene Berufsleute, die wissen, welche
Kenntnisse im Wirtschaftsalltag wirklich gebraucht werden.
c Berufsverbände mit Blick auf ihre Praxis sind in der Regel für die Zielsetzun-
gen der Prüfungen verantwortlich. Sie
setzen die Standards.
dPrüfungen
Die eidgenössische Anerkennung durch
Bund und Kanton führt zu einer hohen
Qualität bei den Anbietern von Vorbereitungskursen auf Fachausweise und Diplome.
So verwundert es nicht, wenn 2011 fast
30 000 Studierende in der höheren Berufsbildung einen Abschluss gemacht haben.
Allein auf Stufe eidg. Berufsprüfung wurden 240 Prüfungen durchgeführt, bei den
höheren Berufsprüfungen waren es 170.
Höhere Berufsbildung
2000
2005
2008
2009
2010
Auf Stufe Fachausweis (Berufsprüfung)
gingen 811 Fachausweise an Polizisten/
Polizistinnen, 757 an HR-Fachleute, 729
an Ausbildner/innen, 662 an Technische
Kaufleute, 604 an Marketingfachleute und
583 an Fachleute im Finanz- und Rechnungswesen.
Auf Stufe höhere Fachprüfungen schlossen 367 Arbeitsagogen, 302 Wirtschaftsprüfer, 169 Informatiker und 142 Verkaufsleiter mit einem Diplom ab.
Bei den höheren Fachschulen wurden in
über 400 Bildungsgängen in insgesamt
52 verschiedenen Fachrichtungen 7300
Diplome vergeben. Dabei steuern 33 verschiedene Rahmenlehrpläne die Inhalte
und Kompetenzen dieser begehrten Ausbildungen.
Diplom Höhere Fachschulen
3068
4096
4132
7234
7337
Eidg. Diplome
3232
3195
2812
2656
3160
Eidg. Fachausweise
8082
11368
12474
12196
13144
Total
Männer
Frauen
Total
Männer
Frauen
Total
Männer
Frauen
960
565
395
1326
850
476
1361
831
530
21
17
4
366
278
88
270
184
86
Am meisten Diplome wurden abgegeben
im Bereich Pflege (1676) und Betriebswirtschaft (840).
Höhere Fachschulen für Wirtschaft
Fachrichtung
Total
2008
2009
2010
Agrowirtschaft
Bankwirtschaft
778
431
347
726
398
328
840
448
392
Drogerieführung
Betriebswirtschaft
30
5
25
31
10
21
24
4
20
Textilwirtschaft
17
2
15
28
3
25
59
47
12
Versicherungswirtschaft
Wirtschaftsinformatik
Quelle: Bundesamt für Statistik, 2012
135
127
8
175
5
Gut zu wissen.
6
Führung und Management
Weiterbildung
Informations- und Weiterbildungsanlass
für Führungskräfte und HR-Verantwortliche
Musterbrecher in der Führungsausbildung
Die führenden Höheren Fachschulen für
Wirtschaft (Aarau, Baden, Basel, Bern,
Schaffhausen und Zug) laden Führungskräfte von mittleren Unternehmungen
und HR-Verantwortliche von Grossunternehmungen im Raum Basel-Bern-ZugZürich zu einem Informationsanlass ein.
Im Mittelpunkt des Anlasses stehen die
Referate von Dr. h. c. Beat Kappeler und
Prof. Dr. Hans A. Wüthrich. Beat Kappeler
wird sich mit der Problematik «Höhere
Fachschulen für Wirtschaft als Musterbrecher – passt genau in die neue
Weltwirtschaft» auseinandersetzen.
Hans A. Wüthrich wird sich zum Thema
«Exzellenz durch Musterbruch – Führung neu denken» äussern.
Diese Veranstaltung soll u. a. aufzeigen,
was für eine besondere Rolle den Höheren Fachschulen für Wirtschaft (HFW) in
Führung und Wirtschaft zukommt.
Eingeladen sind alle, die sich für dieses
Thema interessieren.
Anmeldung ist zwingend erforderlich:
[email protected] oder
056 200 15 60 (Cornelia Vögeli)
Dr. h. c. Beat Kappeler
Anmeldeschluss
Mittwoch, 15. August 2012
Programm
Donnerstag, 6. Dezember 2012, 13.15 bis ca. 17 Uhr
Kongress- und Kulturzentrum Trafohalle Baden
13.15 Uhr
Eintreffen der Gäste, Erfrischungsgetränk
13.45 Uhr
Begrüssung, Alex Hürzeler, Bildungsdirektor Kanton Aargau
14 Uhr
Referat Beat Kappeler «Höhere Fachschulen für Wirtschaft als Musterbrecher –
passt genau in die neue Weltwirtschaft»
14.45 Uhr
Kaffeepause
15.15 Uhr
Intermezzo
15.30 Uhr
Referat Hans A. Wüthrich
«Exzellenz durch Musterbruch – Führung neu denken»
16.15 Uhr
Apéro riche
Prof. Dr. Hans A. Wüthrich
Gut zu wissen.
Führung und Management
Beat Kappeler ist einer der profiliertesten Kommentatoren
der Schweiz zu Fragen der Arbeitswelt, Gesellschaft und
Wirtschaft. Er studierte Sozialwissenschaften in Genf und
Westberlin, arbeitete als freier Journalist und während 15
Jahren als Sekretär des Gewerkschaftsbundes. Von 1996 bis
2000 war er ausserordentlicher Professor für Sozialpolitik an
der Universität Lausanne. Seit über einem Jahrzehnt schreibt
Beat Kappeler regelmässig für die «NZZ am Sonntag». Er ist
auch gern gesehener Gast in der «Arena» des Schweizer
Fernsehens. Von der Universität Basel wurde ihm der Ehrendoktor verliehen. Der Autor zahlreicher Bücher beschreibt
in seinem jüngsten Werk mit dem Titel «Wie die Schweizer
Wirtschaft tickt» die Faktoren, welche die Schweiz seit
50 Jahren wohlhabend und wettbewerbsfähig machen.
Unter den Managementforschern im deutschsprachigen Raum
zählt Hans A. Wüthrich zu den Querdenkern. Mit seinen Beiträgen regt er Führungskräfte dazu an, das eigene Handeln kritisch
zu reflektieren. Die Titel einiger seiner Buchveröffentlichungen
deuten dies an: Grenzen ökonomischen Denkens – Auf den
Spuren einer dominanten Logik; Die Rückkehr des Hofnarren –
Einladung zur Reflexion nicht nur für Manager; Stillstand im
Wandel – Illusion-Change-Management oder Musterbrecher –
Führung neu leben. Hans A. Wüthrich ist Inhaber des Lehrstuhls für Internationales Management an der Universität der
Bundeswehr München, Lehrbeauftragter an den Universitäten
Hildesheim und St. Gallen sowie Partner der B&RSW AG, Zürich.
Weiterbildung
HFWpremium.ch:
Qualitätsallianz der führenden
Höheren Fachschulen für Wirtschaft
» Die schweizerische Bildungslandschaft
wird durch permanente Änderungen
immer unübersichtlicher. Speziell im
Bereich von Kaderlehrgängen ist die
Auswahl von Angeboten besonders
gross. Auch HFW sind nicht mehr einfach vergleichbar.
» Führende und qualitativ hochstehende
eidgenössisch anerkannte Höhere Fachschulen für Wirtschaft (HFW) haben
sich deshalb im Bereich des General
Management zu einer Qualitätsallianz
zusammengeschlossen, um zukünftigen
dipl.Betriebswirtschaftern/wirtschafterinnen HF die Wahl zu erleichtern.
» Studierende
der eidg. anerkannten
HFW von Aarau, Baden, Basel, Bern,
Schaffhausen und Zug profitieren von
den Vorzügen der Qualitätsallianz.
» Hochstehende
und vom Arbeitsmarkt
anerkannte Qualität, die durch einen
gemeinsamen Standard und gleiche
Prüfungen garantiert wird.
Seine Forschungsschwerpunkte sind: Strategische Führung,
Organisationales Lernen und Experimentelles Management.
www.hfwpremium.ch
7
Gut zu wissen.
8
Human Resources
Weiterbildung
Das Sprungbrett zu einer kaufmännischen Karriere
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0.–
CHF 1u0po0
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MIT AT T
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Bild
Handelsschulen und Ausbildungen
auf Stufe Sachbearbeitung
Die höhere Berufsbildung ist eine Erfolgsgeschichte in der Schweiz. Sie trägt
massgeblich zum Wohlstand in unserer
Gesellschaft bei.
Wie gelangt man aber dorthin, vor allem,
wenn jemand keine kaufmännische
Lehre absolviert hat? Hier bieten sich
Handelsschulen und die edupool.ch-Bildungsgänge an.
Handelsschule edupool.ch
Diese Handelsschule bietet einen hervorragenden Einstieg in die kaufmännische
Welt. Die wichtigsten Gebiete werden in
einem Jahr behandelt: Deutsch, Selbstmanagement, Rechnungswesen, Betriebskunde, Rechtskunde, Staatskunde, Volks-
wirtschaftslehre, Tastaturschreiben, Informatik und Wirtschaftssprache.
Ein weiterer Vorteil der Handelsschule
besteht einerseits darin, dass sie gesamtschweizerisch durch edupool.ch und den
KV Schweiz anerkannt ist, andrerseits
viele Anschlussmöglichkeiten bietet.
Ab 2013 wird zudem als Anschluss an
diese Handelsschule ein edupool.chWirtschaftsdiplom angeboten, das wiederum ein Sprungbrett für viele weitere
Ausbildungen bietet.
Je nach Vorkenntnissen braucht es keine
Passerellen. Und natürlich kann man z. T.
auch ohne Handelsschule direkt in andere
edupool.ch-Sachbearbeiter-Lehrgänge
einsteigen (siehe Box).
Edupool.ch ist ein Zusammenschluss
von 47 kaufmännischen Weiterbildungszentren unter einem Dach. Der
Verein ist der grösste Anbieter im
kaufmännischen Weiterbildungssektor der Schweiz und besteht seit über
zehn Jahren. Es werden Bildungsgänge
und Kurse in den Bereichen Rechnungswesen, Betriebswirtschaft und
Volkswirtschaft, Allfinanz, Verkauf/
Marketing, Führung, Personal, Informatik und Sprachen angeboten.
Beispiel von Karrieremöglichkeiten einer Handelsschule
Höhere Fachschule für Wirtschaft HFW
Betriebsökonom FH
Technische Kaufleute
eidg. Fachausweis
Fachleute Finanz- und
Rechnungswesen, eidg. FA
Direkte Passerelle
HFW
Verkaufsfach- oder
Marketingfachleute, eidg. FA
Wirtschaftsdiplom
edupool.ch
Handelsschule
edupool.ch
Passerelle
Sachbearbeiter/in Rechnungswesen
edupool.ch
Sachbearbeiter/in Marketing und Verkauf
edupool.ch
Passerelle MarKom
Gut zu wissen.
Human Resources
Weiterbildung
Grosser
Meine Erfahrungen an der
Informationsanlass Edupoolprüfung
Das zB. Zentrum Bildung bietet sämtliche
edupool.ch-Sachbearbeiter-Lehrgänge an.
Es wird über folgende Weiterbildungsmöglichkeiten umfassend informiert:
Sämtliche edupool.ch-Bildungsgänge
• Handelsschule
• Sachbearbeiter/inPersonalwesen
• Sachbearbeiter/inRechnungswesenund
Treuhand
• Sachbearbeiter/inSozialversicherung
• Sachbearbeiter/inMarketingundVerkauf
• Sachbearbeiter/inTourismusundEvent
Zusätzlich können Sie sich an unseren
Informationsständen informieren über:
• Sprachen:Englisch,Französisch,Italienisch,
Spanisch, Deutsch
• Informatik:SämtlicheSIZ-Diplomkurse
• NeueLehrgänge:DiplomierterEventmanager,
Diplomierter Vekaufsspezialist zB.
und Diplomierter Einkaufsmanager zB.
Nutzen Sie die Möglichkeit, sich umfassend zu
informieren und sich dabei persönlich beraten
zu lassen. Der Anlass ist kostenlos.
30. August 2012, ab 18 Uhr
1. Info-Anlass: 18 Uhr
2. Info-Anlass: 19 Uhr
Die Kurzreferate zu den Lehrgängen finden in
zwei Durchgängen statt.
Ort: zB. Zentrum Bildung – Wirtschaftsschule KV Baden, Kreuzlibergstrasse 10,
5400 Baden.
Anmeldung: [email protected]
oder Telefon 056 200 15 60
Infoabende Handelsschule
Donnerstag, 30. August 2012
18 und 19 Uhr
Montag, 26. November 2012
19 Uhr
Montag, 7. Januar 2013
19 Uhr
Nächste Kurse
Dienstag, 14. August 2012
Montag, 20. August 2012
Montag, 18. Februar 2013
Dienstag, 19. Februar 2013
Mittwoch, 13. Juni 2012, kein Tag wie jeder andere – für mich und für
459 weitere Menschen war dies ein spezieller Tag: die Edupoolprüfung
vom Lehrgang Sachbearbeiterin Personalwesen! Wie waren wohl die
vielen verschiedenen Emotionen, die aus allen Himmelsrichtungen der
Schweiz nach Baar im Kanton Zug anreisten?!
Für mich begann der Tag schon sehr früh,
das Kribbeln im Bauch machte sich allerdings schon am Tag zuvor bemerkbar!
Ich richtete meinen beiden Töchtern das
Frühstück und verabschiedete sie in die
Schule und in den Tag! Meine Reise ging
an den Bahnhof Eiken, dort bestieg ich
den Zug Richtung Zürich. In Baden stiegen die ersten bekannten Gesichter von
meinem Lehrgang am zB. ein. In Zürich
trafen wir auf weitere, und
gemeinsam fuhren wir
nach Baar weiter. Nach
einem kurzen Fussmarsch
standen wir vor dem
Gebäude, wo es für alle
um alles oder nichts ging:
die grosse Schlussprüfung! Jeder wünschte
sich, am Ende den Fachausweis in den Händen zu
halten! Ich versuchte mich mit meinem
Motto zu beruhigen: ich kann nichts verlieren, nur gewinnen! Ich habe rückblickend auf das Schuljahr schon so viel
gewonnen: Freunde, Kameradschaft,
viel Neues dazugelernt, was ich in meinem beruflichen als auch privaten Leben
umsetzen möchte. Es war für mich nicht
nur ein Lehrgang, sondern ein Prozess!
Dieser Prozess nahm nun mit diesem Tag
in Baar ein Ende.
Mit diesen Gedanken und immer noch
mit dem Kribbeln im Bauch betrat ich die
Halle und suchte meinen Platz. Es war
nicht nur die Aufregung, es war durch
die ganze Atmosphäre ein spezielles
Erlebnis! Ich nahm die vielen anderen
Menschen in dieser Riesenhalle plötzlich
gar nicht mehr so wahr, setzte mich an
meinen Tisch, der angeschrieben war mit
meiner Nummer und Namen, legte wie
gewünscht meine Identitätskarte und
die erlaubten Hilfsmittel zur Kontrolle auf
den Tisch! Nach einem kurzen Gespräch
mit meiner Tischnachbarin und Leidensgenossin gab uns ein Herr per Mikrofon
den Ablauf bekannt, und zugleich wurden
auch schon die ersten drei Prüfungsbogen verteilt. Es gab kein Zurück mehr.
Ich atmete tief durch und startete damit,
mein Wissen, welches ich mir in diesem
Jahr angeeignet hatte, auf die Blätter zu
bringen!
Der Zeitdruck war enorm
und die Fragen sehr schwierig. Ich hatte es mir nicht so
schlimm vorgestellt – zum
Glück! Aber die Zeit ging
um wie im Fluge. Pause,
zweite Runde Prüfung und
schon war 17.30 Uhr – Abgabe – fertig! Es war vorbei. Ich konnte mich noch
gar nicht richtig freuen! Ein paar Mädels aus meiner Klasse und ich zogen
los Richtung Bahnhof. Wir tranken und
assen gemeinsam und erzählten von
unseren Emotionen während dieses
Prüfungsnachmittags. Ein sehr schöner
Ausklang, bevor sich jeder mit seinen
eigenen Gedanken auf den Heimweg
machte! Danach fing für alle ein neuer Abschnitt an. Hoffen und bangen,
bestanden oder durchgefallen!
Wie viele von uns, die an der Prüfung
waren, werden wohl jubeln, wie viele enttäuscht oder sogar traurig sein. Ein Teil
lässt sich vielleicht nicht unterkriegen
und lernt nochmals für einen erneuten
Versuch im Oktober! Egal wie es ausgeht,
wir haben eines gemeinsam, wir haben
an diesem 13. Juni 2012 unser Bestes
gegeben, und darauf können wir stolz
sein!
Madeleine Arnold
9
Gut zu wissen.
10
Human Resources
Weiterbildung
Fachausweis Ausbilder/in – für jene,
denen die eigene Professionalität wichtig ist
Der Fachausweis Ausbilder/Ausbilderin
ist für all jene interessant, für die die
Ausbildungstätigkeit etwas Wichtiges
ist. Er besteht aus fünf Modulen, die alle
zentralen Tätigkeiten von Ausbildenden
umfassen: Unterricht didaktisch gestalten, Lernende unterstützen und beraten,
Gruppen leiten und Konzepte entwickeln.
Das zB. Zentrum Bildung bietet alle fünf
Module an.
Ende der 90er-Jahre wurde die Ausbildung für Auszubildende systematisiert.
Unter der Federführung des Schweizerischen Verbandes für Weiterbildung wurde
der vom Bundesamt für Berufsbildung
und Technologie (BBT) anerkannte Fachausweis für Ausbilder und Ausbilderinnen
geschaffen. Der Weg dazu führt über die
fünf Module, die Kompetenznachweise
müssen erfüllt werden, und es braucht
praktische Erfahrung als Ausbilder. Dieser Fachausweis hat sich in der Bildungsszene weitgehend durchgesetzt und ist
ein echter persönlicher Qualitätsausweis.
Das Modul 1 ist gleichzeitig der Basisabschluss im Bereich Weiter- und Erwachsenenbildung: das SVEB 1-Zertifikat. Hier
wird die didaktische und kommunikative Grundausrüstung vermittelt: Unterrichtsmodelle, Lernziele formulieren, Methodik, Lernpsychologie, Moderation und
die ersten Grundzüge der Gruppendynamik mit Interventionen. Dies findet an 16
Tagen verteilt auf ein halbes Jahr mit total
96 Präsenzstunden statt. Für das SVEB
1-Zertifikat braucht es 150 Stunden Praxiserfahrung verteilt auf mind. zwei Jahre.
Im Mittelpunkt des Moduls 2 steht die
Gruppe. Oft meinen wir, dass Schwierigkeiten in Gruppen mit dem Verhalten
eines Einzelnen zu tun haben. In der
Regel handelt es sich aber um ein gruppendynamisches Phänomen wie Rolle,
Position, Gruppenphase u.a.m. In diesem
Modul lernt man eine Gruppe zu lesen,
einen gruppendynamischen Prozess zu
erkennen und wie man mit Interventionen reagieren kann. Das Modul umfasst
42 Präsenzstunden, die an fünf Tagen
am Stück in einem externen Bildungshaus stattfinden. Das didaktische Design
dieser Woche beruht zu einem grossen
Teil auf Selbsterfahrung. Denn Gruppendynamik ist nur über Erfahrung lernbar.
Daneben werden auch die entsprechenden Theorien vermittelt, mit denen die
Gruppendynamik operiert.
Das Modul 3 ist mit vier Tagen das
kürzeste Modul. Gelernt wird, wie Personen im Lernen gezielt unterstützt werden
können. Entsprechend heisst das Modul
«Lernende informieren und unterstützen». Als Kursleiter wird man befähigt,
jemanden in Weiterbildungsfragen zu informieren und bei Lernschwierigkeiten zu
unterstützen. Beratungskommunikation
und Gesprächstechniken stehen dabei
im Vordergrund.
Die Module 4 «Lernveranstaltungen mit
Erwachsenen entwickeln» und 5 «Lernveranstaltungen mit Erwachsenen didaktisch gestalten» werden am zB. Zentrum
Bildung als Doppelmodul angeboten,
weil sie thematisch sehr eng verknüpft
sind. In diesen Modulen bewegen wir uns
schwergewichtig auf der Konzeptebene.
Dabei werden die für ein Bildungskonzept zentralen Themen behandelt: Zielgruppenanalyse, Bedarfserhebung, Qualitätsstandards, didaktische Grundausrichtung, Kalkulation, Bildungsmarketing
– dazu wird das didaktische Wissen mit
Didaktik- und Lerntheorien vertieft. Die
beiden Module zusammen umfassen 84
Kursstunden verteilt auf 14 Kurstage innerhalb eines halben Jahres.
Bei allen Modulen kommen noch Selbststudium und schriftliche Kompetenznachweise
hinzu. Dieser Fachausweis ist der einzige,
der nicht mittels Prüfungen und Noten
qualifiziert, sondern mit schriftlichen, stark
transferorientierten Arbeiten, die es einem
erlauben, den Stoff zu vertiefen. Zusätzlich
braucht es 300 Stunden Praxiserfahrung
verteilt auf mindestens vier Jahre.
Interessiert? Informieren Sie sich beim
zB. Zentrum Bildung – Wirtschaftsschule KV Baden, bei Frau Cindy Tinner
oder auf der Website www.zentrumbildung.ch
Gerhard Friedl, Lehrgangsleiter
Gut zu wissen.
Finanzen und Controlling
Weiterbildung
Karriere im Rechnungswesen –
Sicher ans Ziel
Erfolg des zB. Zentrum Bildung an
den eidg. Berufsprüfungen
In diesem Frühjahr haben sich exakt
1000 Kandidatinnen und Kandidaten der
Berufsprüfung für Fachleute im Finanzund Rechnungswesen gestellt. Erfolgreich abgeschlossen haben 541. Vom zB.
Zentrum Bildung haben sich 23 Kandidatinnen und Kandidaten angemeldet. Bei
dreizehn Prüflingen haben wir mit gutem
Gewissen sagen können, dass eine reelle Chance bestanden hat. Davon haben
elf Kandidatinnen diese Chance wahrgenommen und konnten am 8. Juni 2012
in Bern den begehrten und anspruchsvollen Ausweis in Empfang nehmen.
Die dreizehn erfolgreichen Kandidatinnen sind in alphabetischer Reihenfolge
aufgeführt: Alder Gabriela, Brugger Nina,
Campanotta Claudia, Di Caprio Franziska, Gross Barbara, Heimgartner Anita,
Maurer-Treier Corina, Meier Stefanie,
Oberholzer Ursula, Schwarm Corinne,
Sriwarakul Shanigarn, Seiler Bernadette,
Stöckli Melanie.
Den erfolgreichen Absolventinnen gratulieren wir an dieser Stelle nochmals herzlich. Mit diesem Erfolg liegen wir mit 84,6
Prozent deutlich über dem eidg. Schnitt
von 54,1 Prozent.
Investitionsschutz dank dem Credo:
Sicher ans Ziel�
Nun frage ich mich, wie sich die restlichen 459 Kandidatinnen und Kandidaten fühlen müssen. Drei Jahre die
Schulbank gedrückt, auf Persönliches
verzichtet und erst noch eine namhafte
Investition getätigt. Sicher ist jede
Investition in die persönliche Weiterbildung �rentabel, aber es sollte auch ein
gewisser Investitionsschutz vorhanden
sein.
Das zB. Zentrum Bildung geht nun neue
Wege. Das Credo lautet: �Sicher ans Ziel!
Bereits im Frühling 2012 startete die
erste Klasse der Fachleute unter diesem
neuen Motto. Es gilt, die anspruchsvolle Berufsprüfung für Fachleute im Finanz- und Rechnungswesen mit einer
geplanten Sicherheit zu erreichen. Die
Zwischenschritte führen über die edupool-zertifizierte Weiterbildung Sachbearbeiter/in Rechnungswesen� zur Zulassungsprüfung von Treuhand | Suisse.
Die Prüfungskommission der Berufsprüfung für Treuhänder hat die Zeichen der
Zeit schon vor einigen Jahren erkannt
Berufsprüfung
Treuhänder
mit eidg.
Fachausweis
Berufsprüfung
Fachleute im
Finanz- und
Rechnungswesen
Zulassungsprüfung Treuhand | Suisse
Sachbearbeiter/In Rechnungswesen edupool.ch
Handelsschule edupool.ch
und eine Zulassungsprüfung eingeführt.
Darin wird in der Hälfte der Studienzeit
sichergestellt, ob das anvisierte Ziel auch
erreicht werden kann. Die durchschnittliche Erfolgsquote von leicht über 60
Prozent bei der Zulassungsprüfung führt
schlussendlich zu einer deutlich besseren Quote bei der Berufsprüfung. Auch
die Träger der Berufsprüfung Fachleute
im Finanz- und Rechnungswesen kannten einmal ein solches �Vordiplom. In
absehbarer Zeit ist jedoch nicht mit einer
Wiedereinführung zu rechnen.
Mit diesen Zwischenstufen können wir
zwar aus einem Kieselstein keinen Diamanten schleifen, aber wir können sicherstellen, dass der Kieselstein weiss, dass
aus ihm kein Diamant wird.
Wer also eine Karriere im Rechnungswesen anstrebt, sei es den Fachausweis
für Fachleute im Finanz- und Rechnungswesen, sei es die Berufsprüfung für Treuhänder mit eidg. Fachausweis, ist bei uns
am zB. in guten Händen.
Michael Neuer, Bereichsleiter
Rechnungswesen und Controlling
11
Gut zu wissen.
12
Finanzen und Controlling
Weiterbildung
Hand aufs Herz. Würdest du diesen Weg
nochmals in Angriff nehmen?
Interview mit Franziska Di Caprio,
von Michael Neuer, Bereichsleiter
Dass das Hirn soooooooo viele Informationen aufnehmen, speichern und verarbeiten kann.
Rechnungswesen und Controlling.
Du gehörtest in der Klasse altersmässig zum oberen Drittel. Wie hast
du das empfunden?
Interview
Franziska Di Caprio,
Fachfrau im Finanzund Rechnungswesen
mit eidg. Fachausweis
Zunächst herzliche Gratulation zum
erfolgreichen Abschluss dieses
anspruchsvollen Bildungsganges.
Vielen Dank.�
Was ging dir als Erstes durch den
Kopf, als du den positiven Prüfungsentscheid in den Händen hieltest?
Ich habs anfangs kaum geglaubt. Ich habe
gezittert, dann geweint, und es hat etliche Tage gedauert, bis ich es wirklich
geglaubt habe (habe den Brief immer und
immer wieder gelesen).
Am letzten Freitag war die Diplomübergabe. Wie war die Stimmung?
Ruhig, entspannt, sehr informativ. Ich war
beeindruckt, wie schnell alles vorbei war.
Hatte eigentlich mit Stunden gerechnet,
aber es war ein speditiver Ablauf.
Wenn du so auf die letzten drei
Jahre zurückblickst, was hat dich
am meisten beeindruckt?
Für mich war das kein Problem, und ich
hatte nie das Gefühl, dass dies für meine
Mitstudierenden irgendwie komisch war.
Deine Weiterbildung führte dich ins
zB. Zentrum Bildung – Wirtschaftsschule KV Baden. Was waren
die Beweggründe für diese Wahl?
Da ich in Wettingen wohne, wohl am ehesten der Weg. Und obwohl ich zuerst mit
der Tagesschule in Zürich geliebäugelt
hatte, bin ich heute froh über meine Entscheidung, am Mittwochabend und Samstagmorgen den Lehrgang zu besuchen.
Zudem hatte ich am zB. bereits den Lehrgang Sachbearbeiterin Rechnungswesen
erfolgreich absolviert. Wieso also wechseln.
Wie hat dir die Lernumgebung am
zB. Zentrum Bildung gefallen?
Da wir am Ende noch öfter in der Schule
gelernt hatten, durften wir kulanterweise
meistens unser Schulzimmer benutzen,
was sehr positiv war. Die Leute waren
generell nett (obwohl der nette Herr, der
anfänglich für die Buchhaltung zuständig
war, schon sehr fehlt). Das Schulhaus
hat eine gute Atmosphäre, mir entspricht
der etwas ältere Baustil. Von meiner Seite
also keine Klagen.
�
Führt der Abschluss bei dir zu einer
beruflichen Veränderung?
Ja sicher, eigentlich schon vorher, ich bin
seit dem 1. Februar 2012 Country Controller. Natürlich auch mit mehr Lohn.
Welche Tipps gibst du all deinen
Kommilitoninnen und Kommilitonen
auf den Weg nach Winterthur?
Ein paar Tage vor der Prüfung wirklich
KEINE Unterlagen mehr anschauen. In einem guten Hotel übernachten (wir haben
das Banana gewählt, war zwar etwas teurer, dafür ruhig), gut essen, ausreichend
trinken, versuchen, genug zu schlafen
und sich nach einer absolvierten Teilprüfung sofort auf die nächste konzentrieren. Denn was vorbei ist, ist vorbei
und kann nicht mehr geändert werden.
Nach vorne schauen und keine Diskussionen in der Pause. Das hat mir geholfen.
Hand aufs Herz. Würdest du diesen
Weg nochmals in Angriff nehmen?
Das ist eine gute Frage. Ich habe jetzt
fünf Jahre Studium hinter mir. Nach meiner Trennung und Scheidung wollte ich
mich einfach nochmals nach vorne bewegen. Es waren sehr harte, aber gute fünf
Jahre. Ich bereue nichts. Der Weg hat
sich auf jeden Fall gelohnt. Da ich nicht
zurück kann und ein Mensch bin, der
nach vorne schaut, kann ich diese Frage
nicht wirklich beantworten.
Besten Dank für das Interview und
viel Erfolg auf deinem künftigen Weg.
Gut zu wissen.
Marketing, Verkauf und Kommunikation
Weiterbildung
13
Bessere Chancen am Arbeitsmarkt dank
einer Ausbildung zum/zur dipl. Marketingund Verkaufsfachmann/-frau
Bessere Chancen am Arbeitsmarkt,
interessantere Jobs, mehr Spass an
der Arbeit.
Die Resultate der von Swiss Marketing im
Februar/März 2012 in Auftrag gegebenen Studie «Ausbildung Marketing- und
Verkaufsfachleute im Blickpunkt» bringt
es an den Tag: Die Weiterbildung zur Marketing- oder Verkaufsfachperson ist nicht
einfach ein Diplom, sondern eine praxisnahe Fachausbildung mit sehr konkreter
und breiter Wirkung im weiteren Berufsleben. Die 1250 befragten Absolventin-
nen und Absolventen der Prüfungsjahrgänge 2004 bis 2011 bezeichnen die Ausbildung als hart und anforderungsreich.
Werden doch neben dem eigentlichen
Schulbesuch zusätzlich bis zu zehn Lernstunden wöchentlich aufgewendet. Doch
der Einsatz lohnt sich.
Nicht nur wegen der statusbezogenen
Faktoren wie «Karrierechancen» oder
«Jahreseinkommen», nein, auch die sogenannte intrinsische Motivation wird erheblich gesteigert. Interessantere Aufgaben,
mehr Flexibilität und erhöhte Entscheidungsfreiheit tragen wesentlich zum
Spass an der Arbeit bei.
Wann wollen Sie Ihren Spass an der
Arbeit steigern? Die nächste KarriereChance mit einer Ausbildung zum/zur
Marketingfachmann/-fraustartetamzB.
am Samstag, den 20. Oktober 2012.
Für mehr Informationen zu dieser spannenden Ausbildung laden wir Sie gerne
zum Informationsanlass am 21. August
um 18.30 Uhr ein. Wir freuen uns auf Ihr
Kommen.
Jürg Rinderknecht,
Bereichsleiter Marketing und Verkauf
Marketingfachleute des zB. glänzen mit
Spitzenresultaten
Auch der Jahrgang 2012 ist wiederum ein
Spitzenjahrgang. Nein, wir reden nicht
etwa von Weinjahrgängen, sondern von
unseren Absolventen und Absolventinnen der Marketingfachleute-Ausbildung.
Sieben der insgesamt acht Prüfungsteilnehmer/innen haben erfolgreich abgeschlossen. Mit einer Erfolgsquote von
87,5 Prozent wurde wiederum der gesamtschweizerische Durchschnitt geschlagen. Aber nicht nur das. In jedem der
acht Prüfungsfächer (fünf schriftliche
und drei mündliche) liegt der Durchschnitt des zB. Zentrum Bildung über
dem eidg. Durchschnitt. Teilweise sogar
bis zu einer halben Note! Drei Prüfungsteilnehmende haben in einem Fach sogar
die Note 6.0 erzielt. Der Gesamtklassendurchschnitt von 4.61 an der eidg.
Prüfung rundet dieses Spitzenergebnis
ab.
Zu dieser hervorragenden Leistung gratulieren wir herzlich: Melanie Bachmann,
Karin Baschnagel, Manuel Buchser, Sarah
Sabrina Häberli, Martina Möckel, Sabrina
Staubli, Vanessa Valentino.
Jürg Rinderknecht,
Bereichsleiter Marketing und Verkauf
Gut zu wissen.
14
Marketing, Verkauf und Kommunikation
Weiterbildung
Ein erster Zwischenbericht des 1. Studienlehrgangs
dipl. Marketingmanager HF am zB. Zentrum Bildung
Im Juni 2012 endet das erste Semester der HF Marketing. Marija Nikolova ist eine von elf Studierenden im ersten
Studienlehrgang der HF Marketing in Baden. Studiengangleiter Rolf Schmalz befragte sie persönlich und im Namen
der Klasse über die bisher gemachten Erfahrungen:
Interview
Wir hatten uns vor dem Studienlehrgangbeginn im Januar 2012
öfters bezüglich Ihrer Weiterbildung
getroffen. Was waren für Sie die
entscheidenden Punkte, den Studienlehrgang HF Marketing auszuwählen
und weshalb gerade in Baden?
Rolf Schmalz
Für die Zeit, welche Sie in die
Gespräche vor dem Beginn des Lehrgangs investiert haben, möchte ich mich
bedanken. Durch Ihre Beratung und letztendlich meine Überzeugung für die Richtung Marketing kann ich heute sagen,
dass ich den richtigen Weg gewählt habe.
Meine Hauptkriterien waren: die berufsbegleitende, breit gefächerte Ausbildung,
der praxisorientierte Unterricht und der
Abschluss, welcher mir neue Möglichkeiten für meine Berufslaufbahn bietet. Baden ist ein toller Standort, weil ich in der
Umgebung wohne und arbeite.
Marija Nikolova
Frau Nikolova, Sie haben jetzt die
ersten sechs Monate an der HF
Marketing erlebt. Inwieweit wurden
bis jetzt Ihre Erwartungen an den
Lehrgang, den vermittelten Stoff
und die Fachdozierenden erfüllt?
Meine Erwartungen wurden vollkommen
erfüllt. Wir behandeln viele spannende
Fächer, die Dozierenden sind erfahrene
Praktiker und bringen uns den Stoff mit einem tollen Mix aus Theorie und Praxis bei.
Wie sicher fühlen Sie sich bezüglich
Lehrstoffvermittlung? Sind die Ausbildungsschritte und -fortschritte
für Sie nachvollziehbar und fühlen
Sie sich sicher?
Der vermittelte Lehrstoff wird von den
Fachdozierenden sofort mit der Praxis in
Verbindung gebracht, sodass die Theorie
zu spannenden Diskussionen führt und
verstanden wird. Laufend sehe ich meine
Fortschritte, vor allem im Arbeitsalltag.
Ich fühle mich sicherer, mitreden zu können, und kann mein Wissen teilweise sofort umsetzen.
Wie empfinden Sie das Lernklima
mit Ihren Klassenkameraden und
die Zusammenarbeit mit den Fachdozierenden?
Das Lernklima könnte nicht besser sein.
Wir sind elf wissenshungrige Kursteilnehmende, welche der Sache auf den Grund
gehen. Wir arbeiten in verschiedenen
Branchen, in KMUs und Grossunternehmen, die regional, national oder international tätig sind. Nur schon dieses Netzwerk
ist wertvoll, um Ideen und Erfahrungen
miteinander auszutauschen und später
anzuwenden. Die Fachdozierenden sind
immer bereit, unsere Fragen ausführlich
zu beantworten, und gehen auf unsere
Wünsche und Anregungen ein. Manchmal möchten wir mehr Übungsmaterial
zu bestimmten Themen haben, welches
umgehend zur Verfügung gestellt wird.
Was bedeutet für Sie diese Ausbildung in Ihrem Leben und in Ihrem
Berufsleben?
Für mich persönlich trägt dieser Lehrgang dazu bei, die Zusammenhänge, zum
Beispiel zwischen Marketing, Unternehmensführung und Ethik in der Unternehmung, besser zu verstehen. Ich fühle mich
sicher, bei fachspezifischen Themen mitreden zu können. Für mein Berufsleben
sehe ich diese Ausbildung als Brücke zu
verantwortungsvollen Aufgaben. Vor allem
erwarte ich von mir, mit dem angeeigneten Wissen an meinem aktuellen Arbeitsort viel bewegen zu können.
Aus welchen drei Gründen würden
Sie die HF Marketing in Baden einer
Person empfehlen, sich für diese
Ausbildung zu entscheiden?
Der erste Grund ist sicher der breit gefächerte Lernplan. Mit der HF Marketing ist
man kompetent, zu vielen Themen Auskunft zu geben, und bereit, eine Kaderstelle zu besetzen. Der zweite Grund ist
der praxisnahe Unterricht und der dritte
ist das tolle Lernklima mit den Dozierenden.
Möchten Sie noch eine persönliche
Aussage an unsere Leser abgeben?
Sehr gerne sogar. Beschäftigen Sie sich
so schnell wie möglich mit dem Thema
Weiterbildung. Sie werden im Nachhinein
zurückblicken und sich selbst danken,
diese Entscheidung getroffen zu haben.
An der HF Marketing in Baden bilden Sie
sich nicht nur fachlich, sondern auch persönlich weiter.
Neu: Direkteinstieg ins 3. Semester
für Absolventen mit einem eidg.
Fachausweis
Ab Januar2013könnenInhaber/innenmit
Fähigkeitsausweisen als Marketingfachmann/-frauundVerkaufsfachmann/-frau
und Technische Kaufleute direkt ins zweite Studienjahr einsteigen und profitieren
so von einer um ein Jahr verkürzten Ausbildungszeit. Mit der praxisorientierten
Weiterbildung zum dipl. Marketingmanager HF erwerben sie sich zusätzlich ein
breites, vernetztes und generalistisches
Marketingwissen und erweitern so ihre
Fach- und Führungskompetenzen. Absolventen und Absolventinnen qualifizieren
sich für Führungsaufgaben und übernehmen verantwortungsvolle Positionen
in der Arbeitswelt. Für eine persönliche
Beratung wenden Sie sich bitte direkt an
den Studiengangleiter Rolf C.M. Schmalz,
[email protected].
Gut zu wissen.
Marketing, Verkauf und Kommunikation
Weiterbildung
«Lernstoff wird sehr praxisnah vermittelt.»
Vor fast einem Jahr startete die Klasse mit dem ersten Vorbereitungslehrgang auf Detailhandelsspezialist mit
eidg. Fachausweis in Baden. Die internen Modulprüfungen werden Ende März/Anfang April 2013 stattfinden,
worauf die letzte Vorbereitung auf die eidgenössischen Prüfungen Ende September 2013 beim BDS durchgeführt
wird. Jetzt, wo ein erster grosser Teil der Ausbildung abgeschlossen ist, möchten wir natürlich erfahren, wie es
der ersten DHS-Klasse geht:
Interview
Bis auf ein letztes Modul wurden Sie
vorher in vier Modulen unterrichtet.
Wie ist es Ihnen bis jetzt ergangen?
Wir erachten den Montag als idealen
Schulungstag, auch die Anzahl Lektionen
sowie die Mittagspause sind angemessen. Somit ist die Belastung neben dem
Job «erträglich». Besser wäre, wenn die
Module gleich abgeschlossen würden
(sprich interne Modulprüfungen kurz
nach der letzten Unterrichtseinheit), so
bleibt der Prüfungsdruck für alle Module
bis im April 2013 bestehen.
Sie hatten auch einige Besuche
vor Ort bei Unternehmungen.
Wie praxisnah wird der Stoff im
Lehrgang vermittelt?
Der Lernstoff wird einerseits sehr praxisnah vermittelt, und dank der Teilnehmervielfalt aus den verschiedenen Branchen
werden unterschiedliche Sichtweisen aufgezeigt. Die Besuche vor Ort mit konkreten Aufträgen fördern den Praxistransfer
und sind wertvoll. Einzig die Organisation und Planung solcher Anlässe könnte
noch verbessert werden.
Konnten Sie aus dem Erlernten
schon einige Erfahrungswerte in
Ihrem Berufsleben einbauen und
umsetzen?
Diese Frage kann allgemein so nicht beantwortet werden, weil dies auch sehr stark
abhängig ist von der jeweiligen Firma und
Funktion. Aber wir denken, jeder von uns
hat bereits das eine oder andere in seine
Unternehmung einbringen können.
Vier Module von fünf wurden Ihnen
bis jetzt in knapp einem Jahr vermittelt. Was für einen Eindruck haben
Sie von den Dozenten/Dozentinnen
und dem ganzen Lernklima gewonnen?
Im Grossen und Ganzen ist der Eindruck
positiv. Je nach Fach sind die Interessen
und der persönliche Bezug sehr unterschiedlich. Auch konnten wir von der Erfahrung der Referenten profitieren.
Ein Jahr in der Weiterbildung war bis
jetzt eine grosse Herausforderung.
Was hat Sie in dieser Zeit am meisten motiviert?
Wenn man die Ausbildung ernst nimmt
und das Ziel eidg. Fachausweis konsequent verfolgt, ist die Ausbildung defini-
tiv eine Herausforderung. Auch die Verarbeitung der vielen Informationen stellt
eine Herausforderung dar. Darum ist es
wichtig, konsequent den Stoff zu verarbeiten und «am Ball zu bleiben».
Aus welchen drei Gründen würden
Sie den Lehrgang Detailhandelsspezialist mit eidg. Fachausweis in
Baden einer Person empfehlen, sich
für diesen Lehrgang zu entscheiden?
1.Die Ausbildung orientiert sich an einem
klar aufgebauten Lehrplan, welcher
mehrheitlich auch eingehalten wird.
2.
Praxisbezogener Unterricht und die
verschiedenen Lehrmethoden.
3.Um sich persönlich und fachlich weiterzuentwickeln, ist diese Ausbildung
ein «Muss» im Detailhandel.
Wo sehen Sie konkret
Verbesserungspotenzial?
Abgabe einheitlicher Unterlagen (gleiche
Version für alle Teilnehmer), konsequente
Einhaltung des Lehrplanes, Teilnehmer,
welche die Zulassungsvoraussetzungen
noch nicht erfüllen, sollten zuerst einen
Vorbereitungskurs besuchen und erst bei
Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen mit der FA-Ausbildung beginnen.
Jürg Rinderknecht, Dozent Modul Absatz und
Marketing, und Klasse Detailhandelsspezialist
2012/2013
15
Gut zu wissen.
16
Wirtschaft und Recht
Weiterbildung
«Der Abschluss ist ein gutes Argument
für eine Lohnerhöhung.»
Interview
Die Lehrgangsleiterin Angelika Frech führte mit den erfolgreichen Absolventinnen des Lehrgangs
Direktionsassistentinnen mit eidg. Fachausweis 2009/2011 ein kurzes Gespräch über ihre Erfahrungen
während ihrer Weiterbildung.
Wieso haben Sie diesen Lehrgang
besucht?
Isabel Mathys: Ich wollte unbedingt eine
Weiterbildung machen, dann habe ich mir
Verschiedenes angeschaut, aber nichts
hat gepasst. Dann bin ich auf den Lehrgang Direktionsassistentinnen gestossen
und habe bei der Fächerzusammenstellung festgestellt, dass der Mix meinen
Erwartungen entspricht. Es hat sich definitiv gelohnt.
Wieso haben Sie für Ihre Weiterbildung das zB. gewählt?
Isabel Mathys: Einerseits von der Lage
her, ich arbeite in Baden.
Lorena de Marchi: Und mir war es wichtig, dass die Schule nicht zu gross ist. Ich
finde das zB. sympathischer als die KV
Business School in Zürich. Auch die Klassengrösse fand ich sehr gut. Von Aarau
hört man, dass die Klassen sehr viel grösser sind.
Haben sich Ihre Erwartungen
erfüllt?
Janine Savariego: Meine Erwartung war
praxisorientierter. Aber das wurde ja
jetzt geändert und das ist sicherlich noch
einmal eine Verbesserung.
Was hat Ihnen speziell gefallen?
Isabel Mathys: Ich habe am meisten Fortschritte in Englisch, Deutsch und Informatik gemacht. Ich habe nach der Weiterbildung einen meiner Briefe von früher
gelesen. Ich dachte nur: Oh mein Gott.
Was würden Sie ändern?
Isabel Mathys und Janine Savariego antworten gemeinsam: Ich würde von Anfang an nach jedem Abend eine Zusammenfassung schreiben. Ich habe dann
plötzlich bemerkt, oh, jetzt habe ich aber
viel zu repetieren. Von Anfang an dranbleiben. Für die nächste Weiterbildung
weiss ich das jetzt.
Haben Sie ein Erfolgsrezept für die
Prüfungen?
Die Frauen antworten gemeinsam: Wir
haben in Lerngruppen gearbeitet. In
regelmässigen Abständen. Vor allem für
die mündlichen Prüfungen. Wissensaustausch und gegenseitig die Lücken füllen.
Am Schluss lief das Telefon heiss. Sich
nicht unter Druck setzen. Locker bleiben.
Nicht zu viel aufs Mal lernen. Wir sind uns
das gar nicht mehr gewohnt. Lieber früher anfangen und häppchenweise.
Hatten Sie mal einen Durchhänger?
Die Frauen antworten gemeinsam: Nein,
mehr einfach nur etwas weniger Lust auf
Schule. Vor allem im Sommer. Aber es
war eine happige Zeit. Dienstag und Donnerstagabend in die Schule. Meist ein
voller Arbeitstag vorher und dann noch
den ganzen Abend Schule. Ab und zu war
es etwas schwierig, Privatleben und Geschäftsleben unter einen Hut zu bringen.
Gut zu wissen.
Wirtschaft und Recht / Sprachen
Weiterbildung
Blog aus der Welt der Sprachen
Informationsveranstaltungen
20 Jahre später:
Was bleibt übrig?
Mittwoch, 15. August 2012, 19 Uhr
Lehrgangsbeginn:
Donnerstag, 6. September 2012
Wir Schweizer haben grosses Glück: Wir sind in der Primarschule und
Oberstufe gezwungen, eine oder zwei Fremdsprachen zu lernen.
Wir konnten uns aber gegenseitig motivieren.
Hat Ihnen die Weiterbildung beruflich etwas gebracht?
Lorena de Marchi: Ich werde jetzt dann
die Stelle wechseln, und bei der Bewerbung habe ich gemerkt, dass das Diplom
gut ankommt. Der Abschluss sticht heraus. Das wurde mir auch so gesagt. Ich
bin auch noch relativ jung und habe nun
bereits diesen Abschluss. Der Abschluss
war mir bei der Stellensuche behilflich.
Es ist ein eidg. Abschluss mit Gewicht.
Simone Kaiser, Isabel Mathys und Janine
Savariego ergänzen: Der Abschluss ist
ein gutes Argument für eine Lohnerhöhung.
Würden Sie den Lehrgang weiterempfehlen?
Die Frauen antworten gemeinsam: Sofort. Ja. Definitiv. Und vor allem am zB.
Zentrum Bildung.
Und nehmen Sie schon bald die
nächste Weiterbildung in Angriff?
Isabel Mathys: Ich habe bereits wieder
eine begonnen.
Na ja, vielleicht haben wir als Kind oder
Teenager gelitten, haben sicher geschworen, nach der Lehre oder Matura nie mehr
die andere Landessprache (Deutsch oder
Französisch) zu verwenden. Sicher ist
Italienisch eine schöne Sprache für die
Ferien und Englisch ist international.
Aber wozu brauchen wir Deutsch oder
Französisch?
Einige Jahre später stellen wir jedoch
fest, dass die Sprache unserer Landsleute im Berufsfeld in der Schweiz sehr nützlich ist. Aber wir haben alles vergessen,
weil wir diese Sprache nicht mehr angewendet hatten.
Mindestens glauben wir es. Weil wir es
nicht wagen, uns in der anderen Sprache auszudrücken. Wir schämen uns, auf
Französisch oder auf Deutsch etwas zu
sagen oder zu schreiben. Aber dann sind
wir wieder «gezwungen», diese Sprache
zu benutzen, und zwar beispielsweise in
einer dringenden Mail, und niemand ist
da, um diese Mail zu übersetzen. Oder
wir sind in einer Sitzung bei einem Kunden in einem anderen Kanton, und die
Kommunikationssprache ist nicht unsere
Sprache und Englisch ist nicht erwünscht.
Was machen wir dann?
Wir springen ins kalte Wasser und stellen
fest, dass trotzdem einige Wörter kommen, wir verstehen einiges, wir können
kommunizieren und wir haben nicht alles
vergessen. Es bleibt doch etwas übrig.
Es bleiben einige Kenntnisse, einige
Sprachreflexe oder Gewohnheiten, die
erlauben, den anderen zu verstehen und
mit ihm zu kommunizieren. Das Selbstvertrauen wächst, und nach einigen Wochen oder Monaten stellen wir fest, dass
wir die andere Landessprache doch noch
im Repertoire haben.
Vielleicht brauchen Sie etwas Unterstützung, um wieder ein gutes Selbstvertrauen zu bekommen. Dazu sind wir, im zB.
Zentrum Bildung, für Sie da.
Unser Kursangebot ist reichhaltig und wird
laufend Ihren Bedürfnissen angepasst
und weiterentwickelt. Alle Kurse starten
im kommenden Oktober.
Für weitere Informationen besuchen Sie
bitte unsere Website www.zentrumbildung.ch. Dort können Sie Ihr aktuelles
Sprachniveau selbst nach den Kriterien
des Europäischen Sprachportfolios beurteilen. Dies wird Sie bei der Auswahl des
richtigen Sprachkursniveaus unterstützen.
Deckt unser Kursangebot Ihre aktuellen
Bedürfnisse in Sachen Fremdsprachen
nicht optimal ab? Brauchen Sie für Ihre
Mitarbeitenden eine persönliche Weiterbildung? Nehmen Sie bitte Kontakt mit
uns auf, und wir werden gemeinsam eine
Lösung finden.
Véronique Fischer,
Bereichsleiterin Sprachen
17
Gut zu wissen.
18
Informatik / Fotografie
Weiterbildung
Interview
Hans-Ueli Kröni, Sie haben Anfang
Mai mit dem Diplomlehrgang
Fotografie am zB. Zentrum Bildung
begonnen. Wieso besuchen Sie
diesen Lehrgang?
Ich fotografiere schon sehr lange, habe
aber das Handwerk der Fotografie nie
von Grund auf gelernt. Der Wunsch, dies
nachzuholen, wurde in letzter Zeit immer
stärker. Deshalb habe ich nun mit dem
Lehrgang begonnen.
Wie ist Ihr erster Eindruck?
Sehr gut. Die ersten Lektionen hatten
wir bei Jürgen Denter. Er ist eine «echte»
Nummer. Jürgen Denter hat ein riesiges
Wissen und vermittelt sehr gut. Er sagte
zu uns: Nach dem Knipsen kommt das
Fotografieren. Das können immer noch
sehr viele. Aber die letzte Stufe: Ein Bild
machen, das können dann nur noch ganz
wenige. Jürgen Denter zeigte uns den
Unterschied zwischen «ein Bild machen»
und «Fotografieren».
Janine Hartmann, Sie sind derzeit
im 3. Modul (Porträt/Akt) des
Diplomlehrganges Fotografie am
zB. Zentrum Bildung.
Wie zufrieden sind Sie bisher?
Diplomlehrgang Fotografie
Was gefällt Ihnen besonders gut?
Der Diplomlehrgang ist eine Berufsausbildung für CHF 8000.–. Das ist sehr viel
für wenig Geld. Wir werden von Top-Dozierenden unterrichtet. Jeder Themenblock
wird von einem anderen Foto-Profi bestritten. Jeder Fotograf hat ja auch seine
Spezialgebiete. Zudem wird der Unterricht durch die kleine Gruppe sehr intensiv.
Was wollen Sie mit dem Diplomlehrgang erreichen?
Ich will meinen Umgang mit der Kamera
professionalisieren. Mich reizen vor allem Fotoprojekte, bei denen ich auch
an meine körperlichen Grenzen gehen
muss: spektakuläre Landschaftsaufnahmen, Sport mit schnellen Bewegungen.
Im Sommer werde ich das neu Erlernte
in der Praxis testen. Ich fahre für zwei
Wochen nach Namibia.
Was würden Sie verbessern?
Ich bin sehr zufrieden. Wir haben eine
tolle Klasse. Die Betreuung von Seiten
zB. Zentrum Bildung ist sehr gut und die
Dozierenden überzeugen.
gestalterischer Bereich. Nächstes Jahr
möchte ich in den Bereich Kommunikation / Gestaltung / Fotografie wechseln
und suche ab Anfang Juni 2013 eine entsprechende Stelle oder ein Praktikum.
Der Lehrgang vermittelt den Teilnehmenden die benötigten Kenntnisse, um die
technischen Fähigkeiten zu verbessern,
Ideen besser zu inszenieren und umsetzen zu können.
Wieso besuchen Sie den Diplomlehrgang?
Haben Sie auch andere Angebote
angeschaut?
Wem empfehlen Sie den Lehrgang?
In meiner Freizeit bin ich kreativ tätig und
nehme gerne mal den Pinsel, Spachtel
oder meine Kamera in die Hand. Ich arbeite seit Längerem als Praxismanagerin
in einer Arztpraxis, und nun ist die Zeit
gekommen, um mich auch beruflich weiterzuentwickeln – und zwar in Richtung
Ja, habe ich. Aber ich hatte viel Gutes
über den Diplomlehrgang gehört und die
Beratung von Seiten zB. Zentrum Bildung
war überzeugend. Zudem hatte ich bereits
Fotografie-Grundlagen-Kurse am zB. besucht und wusste also, auf was ich mich
einlasse.
Eventuell würde ich die Voraussetzungen für den Kurs noch etwas genauer
beschreiben. Wir gehen sehr schnell vorwärts, und da ist ein gewisses Vorwissen
notwendig. Das Wissen über Fotografie
ist in unserer Klasse ziemlich ausgeglichen. Bei der Bildbearbeitung sind die
Unterschiede aber gross.
Personen, die sich stark für die Fotografie interessieren, ein gewisses Vorwissen
mitbringen und den zeitlichen Aufwand
nicht scheuen. Zudem sollte man bereit
sein, in seine Ausrüstung zu investieren.
Die tollen Leihobjekte machen Lust auf
mehr und die eigenen Ansprüche an die
Ausrüstung wachsen laufend.
Informatik / Fotografie
Gut zu wissen.
Weiterbildung
19
Vorschau
DIGITALEVENT
2012
Am Samstag, 24. November 2012 ist es
wieder soweit. In der Trafohalle Baden
dreht sich alles um Fotografie und Video.
Alle grossen Hersteller sind vor Ort und
zeigen ihre Neuheiten. Zudem präsentieren nationale und internationale Fotografen ihre Arbeiten. Die Besucherinnen und
Besucher können ihren Wissensdurst im
Rahmen zahlreicher Seminare stillen.
Detailinformationen und Anmeldung auf
www.digitalevent.ch
Diplomlehrgang
Fotografie
Nr. 8 Montag, 13.5.2013 bis 9.5.2014
Nr. 9 Montag, 9.9.2013 bis 4.7.2014
www.zentrumbildung.ch/foto
Neue
Informatikkurse
Ab September 2012 starten viele neue
Kurse im Bereich Informatik und Fotografie; geniessen Sie innovative Bildung
am zB.
Office 2010 vernetzt, iPhone appProgrammierung, Photoshop CS6-KillerTipps, Adobe Premiere für Fotografen...
Gut zu wissen.
20
Informatik/Fotografie
Weiterbildung
Review Architektur-Fotografie-Workshop
mit Ferit Kuyas
Ferit Kuyas gehört zu den grossen Architektur-Fotografen – nicht nur in der Schweiz,
auch in der internationalen Fotoszene.
An drei Abenden faszinierte er die Teilnehmenden des Workshops am zB. Er ging
auf die Schwerpunkte der Architekturfotografie ein und liess die Teilnehmenden an seinem unglaublich reichen Erfahrungs- und Bilderschatz teilhaben. Auch
die Praxis kam nicht zu kurz, so wurde
die Fototechnik sowohl anhand einer
klassischen Alpa-Fachkamera als auch
mit den DSLR-Kameras vertieft, und die
Bildbesprechung der herausfordernden
Hausaufgaben war sehr lehrreich.
Neu: Fotoreisen – Reisen Sie mit uns in die Ferne
nach Kenia, Costa Rica und Madagaskar.
Tierfotografie in Kenia
Das Fotografieren der Wildkatzen wie
Leoparden, Löwen und Geparden gehört
zum Spezialgebiet des Profifotografen
Martin Rütschi. Seit 1996 bereist er die
Maasai Mara und ist ein guter Kenner dieses Gebietes, der Tierwelt und der heimischen Maasai.
Naturfotografie im Regenwald von
Costa Rica
Costa Rica besitzt eine vielfältige Tierund Pflanzenwelt und lädt zu fotografi schen Streifzügen ein. Dabei begleitet
werden Sie vom Wildlife- und Naturprofifotograf Thomas Marent. Er führt Sie zu
den besten Fotopunkten und unterstützt
Sie beim Fotografieren und führt Bildbesprechungen durch.
Naturfotografie in Madagaskar
Gemeinsam mit den beiden Profinaturfotografen Thomas Marent und Alain
Guggenheim bereisen Sie die Insel Madagaskar. Lemuren, Chamäleone, Frösche,
Masoala-Landschaft und das BaobabGebiet sind nur ein Auszug der möglichen
Fotosujets.
Reisedatum: Sonntag, 6. Januar 2013
bis Freitag, 18. Januar 2013
Anmeldung: Bis 31. Oktober 2012
Kosten: CHF 8600.–
Bemerkung: Die Reise ist auf 8 Teilnehmende beschränkt.
Reisedatum: Freitag, 25. Oktober 2013
bis Samstag, 9. November 2013
Anmeldung: Bis 1. Mai 2013
Kosten: CHF 6600.–
Bemerkung: Die Reise ist auf 6 Teilnehmende beschränkt.
Reisedatum: Freitag, 10. Januar 2014
bis Donnerstag, 30. Januar 2014
Anmeldung: Bis 1. Juni 2013
Kosten: CHF 8850.–
Bemerkung: Die Reise ist auf 7 Teilnehmende beschränkt.
Gut zu wissen.
Absolventinnen und Absolventen
Weiterbildung
21
Das zB. Zentrum Bildung gratuliert seinen
erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen
1
2
3
1 Führungsfachleute mit SVF Zertifikat
Teil Leadership
Fumagalli Paola, Wettingen
Hübscher Christine, Waltenschwil
Kälin Thomas, Wollerau
Knüsli Astrid, Wettingen
Meier Franziska, Turgi
Müller Olivia, Kirchdorf AG
Rothenfluh Michael, Niederrohrdorf
Schifferle Sabrina, Nussbaumen b. Baden
Schifferle Sandra, Brugg AG
Stäuble Dominik, Nesselnbach
Strebel Christian, Wettingen
Tanner-Huwyler Myriam, Würenlos
Zimmermann Nicole, Fischbach-Göslikon
Fachleute im Finanz- und
Rechnungswesen
Alder Gabriela
Brugger Nina
Di Caprio Franziska
Gross Barbara
Maurer-Treier Corina
Meier Stefanie
Schwarm Corinne
Seiler Bernadette
Sriwarakul Shanigarn
Stöckli Melanie
ferner
Campanotta Claudia, 2008–2011
Heimgartner Anita, 2008–2011
Oberholzer Ursula, 2005–2008
4
2 Marketingfachleute mit
eidg. Fachausweis
Bachmann Melanie, Nesselnbach
Baschnagel Karin, Künten
Buchser Manuel, Rütihof
Häberli Sarah Sabrina, Birr
Möckel Martina, Würenlos
Staubli Sabrina, Dättwil AG
Valentino Vanessa, Würenlingen
6
3 Sachbearbeiter/in
Sozialversicherungen
edupool.ch/KV Schweiz
Ballarini Manuela, Brugg
Boss Karin, Fislisbach
Brugger Stéphane, Wettingen
Neukom Jasmin, Wettingen
Piccinno Sabrina, Neuenhof
Riser Andrea, Oftringen
Schärer Marlies, Windlach
Sutter Lea, Bad Zurzach
Wörndli Simone, Wettingen
7
Sachbearbeiter/in
Sozialversicherungen mit Diplom
des zB. Zentrum Bildung –
Wirtschaftsschule KV Baden
Bäurer Carolin, Hornussen
Lippuner Angelika, Wettingen
Zimmermann Jeannine, Rütihof
5
7
Sachbearbeiter/in
Rechnungswesen mit Zertifikat
edupool.ch/ KV Schweiz/veb.ch
Ak Duygu, Würenlingen
Barbeiro Jessica, Wettingen
Deuring Cécile, Remetschwil
Frischherz Jeanette, Turgi
Füglistaler Franziska, Waltenschwil
Ruf Franziska, Berikon
Schibli Karin, Neuenhof
Steger Angela, Siggenthal Station
Sutter Felix, Untersiggenthal
Zimmermann Eva, Windisch
Sachbearbeiter/in Rechnungswesen
mit Diplom des zB. Zentrum Bildung –
Wirtschaftsschule KV Baden
Davi Sandra, Mellingen
Keller Matthias, Mandach
Stevanovic Humbel Milena, Stetten
Voser Theres, Rudolfstetten
4/5 Handelsschule edupool.ch
Ashiono Linda, Oberweningen
Biedermann Reto, Oberweningen
Canella Caterina, Wettingen
Chirila Cristina, Nussbaumen b. Baden
De Pascali Gianluigi, Trimbach
Dietiker Marco, Niederglatt ZH
Egloff Domingos Heidi, Wettingen
Francavilla Victoria, Baden
Fried Simone, Koblenz
Graf Anita, Muri AG
Häsler Thierry, Seon
Hetemi Vjollca, Brugg
Hitz Arian, Untersiggenthal
Holzer Saskia, Niederwil AG
Keller Simon, Bad Zurzach
Kleeb Svenja, Mönthal
Marsano Quintino, Birr
Meier Ronny, Würenlingen
Morea Michelangelo, Niederweningen
Rothenbühler Claudia, Holziken
Schenk Roger, Oberweningen
Schilling Andreas, Leibstadt
Silvasi Ana, Untersiggenthal
Spichtig Pascal, Schöfflisdorf
Stalder Stefan, Rudolfstetten
Steinmann Sabrina, Neuenhof
Taylor Belinda, Wettingen
Tutu Beril, Baden
Vouk Siro, Niederrohrdorf
Weber Hans, Schinznach Bad
6 Diplomlehrgang Fotografie
in Zusammenarbeit mit Canon
Auriau Vincent, Dietlikon
Bauer Frank D., Luzern
Dubois Daniel, Brugg AG
Engels Franz, Arbon
Riegler Johann, Riniken
Schmid Herbert, Brugg AG
Schmieder Brigitte, Fehraltorf
Stoop Rainer, Nussbaumen b. Baden
7 Fachausweis Ausbilder
SVEB I
Akrap-Dujic Andjelka, Baden
Arsic Julijana, Untersiggenthal
Baumann Gabriela, Muri AG
Bucher Silvia, Villmergen
Daraban Zoltan, Baden
Gläser Tobias, Baden
Hasler-Gobbi Jeannette, Wettingen
Howald Stephanie, Brugg AG
Keller Hansruedi, Ehrendingen
Lerf Silvia, Döttingen
Meier Susanne, Würenlingen
Oliveri Vincenzo, Spreitenbach
Pfänder Raoul, Wettingen
Schöning Stefan, Wettingen
Steger Martina, Othmarsingen
Voit Thomas, Rieden AG
Zertifikat haben erhalten
(von älteren Lehrgängen)
Graf Yvonne, Glattfelden
Meier-Zavaleta Gaby, Baden
Molea Antonio, Siggenthal Station
Sälzle Peter, Untersiggenthal
Venice Stefano, Windisch
Gut zu wissen.
Weiterbildung
Info
August 2012 | 4
Die höhere Berufsbildung: Basis für den Wohlstand
Liebe Leserin, lieber Leser
Neuere Untersuchungen belegen eindrücklich,
wie das Schweizer Berufsbildungssystem entscheidend
zum Reichtum der Schweiz beiträgt. Absolventinnen
und Absolventen der höheren Berufsbildung verfügen
Dies genügt aber noch nicht. Die Politiker und der Bund müssen
endlich Massnahmen ergreifen, um den tatsächlichen Wert der
(höheren) Berufsbildung zu unterstreichen.
Engagierte Schulen, nämlich die Mitglieder der Qualitätsallianz
HFWpremium.ch, handeln. Am 6. Dezember 2012 führen sie in
der Trafohalle in Baden eine Veranstaltung mit zwei faszinierenden Persönlichkeiten durch.
nämlich neben einer fundierten, qualitativ hochstehenden
Ausbildung über eine ausgeprägte Praxiserfahrung,
was erheblich zum Erfolg beiträgt.
International wird die Stärke unseres Berufsbildungssystems immer noch zu wenig wahrgenommen. Aber auch in der
Schweiz müssen zwingend vermehrt Anstrengungen unternommen werden, um den für die Kaderauswahl Verantwortlichen
den Wert der höheren Berufsbildung aufzuzeigen.
Absolventinnen und Absolventen der Höheren Fachschule für
Wirtschaft (HFW) am zB. Zentrum Bildung erhalten deshalb ein
detailliertes Diploma Supplement (Diplom-Zusatz), das einem
Arbeitgeber den Wert aufzeigt.
Aber auch die «untere» Stufe der Bildungshierarchie darf nicht
vergessen werden. Am Abend des 30. August 2012 findet
am zB. Zentrum Bildung ein grosser Informationsanlass über
die Weiterbildungsmöglichkeiten auf Stufe Sachbearbeitung
statt.
Informieren Sie sich aus erster
Hand und besuchen Sie diese
zwei Top-Veranstaltungen. Natürlich beraten wir Sie gerne auch
individuell. Wir nehmen uns gerne
Zeit für Sie.
Joseph Sutter, lic. phil.,
Rektor Weiterbildung

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