Absolvent Juli 2014

Transcrição

Absolvent Juli 2014
Rotholzer
Absolvent
Z EITUNG
DES
R OTHOLZER A BSOLVENTENVEREINS
61. Jahrgang, Juli 2014, Nr. 2
„ MIT LIEBE
ROTHOLZER SCHÜLERINNEN
ZEIGEN
ZUM
HERZ
L E B E N“
FÜR
FR A U E N
MIT
BRUSTKREBS
(NÄHERES
SIEHE
S E I T E 10)
FERIEN UND URLAUB
ZUR ERHOLUNG NUTZEN
ALTDIREKTOR NR A.D. DR. ALOIS LEITNER
FEIERT 90. GEBURTSTAG
„…und wenn du tausendmal verreist und nicht zu dir, reist du vergeblich…“ so könnte eine moderne Version von jenem Spruch
des Angelus Silesius lauten: „…und wenn Gott tausendmal
geboren würde und nicht in dir…“ Was hat das mit meinem
Aufbruch in jene Zeit zu tun, die wir „Ferien“ und „Urlaub“
nennen?
Ich weiß, nicht alle Menschen nehmen sich in den Monaten
Juli und August Zeitausgleich oder Urlaub. Manche bevorzugen
kühlere Jahreszeiten oder sehen sich gedrängt, ihren ArbeitskollegInnen die Sommermonate zu überlassen. Unsere Schülerinnen und Schüler an der LLA Rotholz und ihre lehrenden
BegleiterInnen haben nun einmal nur in diesen Wochen Zeit zur
Erholung, zur Regeneration, zum körperlich-seelisch-geistigen
Ausgleich.
Aber werden diese Wochen auch wirklich dazu genützt? Ja,
bringt uns jene Zeit, die wir Menschen als Freizeit gestalten,
auch wirklich die ersehnte Befreiung von Arbeitsdruck, Bürokratie, familiärem Stress und belastender Eintönigkeit? Manchmal genügt ein Sonntag, der frei von Pflicht-Terminen ist,
manchmal ein Abend auf der Terrasse, manchmal ein Ausflug
in eine noch unbekannte Umgebung. Es muss nicht die hohe
Zahl an entfernten Kilometern oder fremden Kulturen sein, es
ist nicht automatisch das Wegfahren vom Zuhause die Garantie
der erhofften seelischen Erleichterung.
Auch ein stiller, aber aufmerksamer Spaziergang in der Nähe
des eigenen Heims kann die Schätze des Staunens, Aufatmens
und „Wieder-ruhig-Werdens“ in sich bergen. Natürlich ist es
schön, andere Länder und Menschen, neue Kultur- und Naturgüter kennenzulernen.
Danach achten wir auch wieder die Werte des eigenen Zuhauses. Und so bleibt für jede/n von uns die Zeit, die wir zur Erholung nützen wollen, eine Herausforderung, in uns zu gehen, auf
unsere Belastungen und Freuden zu achten und daraus jenen
Gewinn zu ziehen, der uns wieder auf- und weiterleben lässt.
Dazu ist jede Stunde gut genug – und sei es „nur“ ein Abend mit
dem Horchen auf das Läuten der Angelusglocken …
Dr. Alois Leitner (2.v.r.) begleitete 1964 als Direktor der LLA Rotholz den
2. Jahrgang der FS Rotholz nach Niederösterreich und Wien.
Am 12. Juni 2014 feierte Altdirektor und Ehrenmitglied des
Absolventenvereins Rotholz, Dr. Alois Leitner, den 90. Geburtstag.
Der Sohn einer Jenbacher Fleischhauerei-Familie maturierte
1943 im Paulinum in Schwaz. In den Kriegsjahren kam er in
Kärnten in englische Kriegsgefangenschaft, wo er durch seine
Englischkenntnisse Einiges für die Gefangenen erreichen konnte. Nach dem Studium an der BOKU in Wien und einem USAAufenthalt übernahm er von 1956 bis 1969 die Direktion der
LLA Rotholz. Anschließend wurde er aufgrund seines Nationalratsmandates bis 1984 als Direktor freigestellt. In dieser Zeit
übernahm DI Josef Pischl die Leitung der Lehranstalt.
Sein aktives gesellschaftspolitisches Wirken stellte er u.a. als
Direktor des Tiroler Bauernbundes, als Obmann des Kath. Familienverbandes Tirol, als Koordinator der Hilfsaktion für das
Dorf Tirol in Rumänien unter Beweis.
Von 1954 bis 1957 war Alois Leitner Geschäftsführer des Rotholzer Absolventenvereines, sowie Mitbegründer und Redakteur der Absolventenzeitung „Rotholzer Absolvent“.
Schule und Absolventenverein wünschen dem Jubilar
Gesundheit und Gottes Segen.
Einen frohen Sommer wünscht euch
Euer Michael Plank
Wir gedenken unseren Verstorbenen!
Auch ich habe Euch alle so lieb und
bin im Herzen bei jedem von Euch.“
P.Johannes
Maria Sautner, geb. Sautner, HS 1954/55, Mönchengladbach
Dr. Georg Köck, Rinn
Alois Geisler, vulgo Neuhaus, FL 1963/65, Schwaz
Johann Steuxner, Zuchtwart i. R., Neustift i. St.
ÖR Norbert Graus, GH Esterhammer, Rotholz
Anlässlich einer Feier in der LLA Rotholz wurde dem Jubilar ein Geschenk von Schule und Absolventenverein überreicht. V.l.n.r.: Altdirektor HR DI Franz Ebenbichler, Jubilar Altdirektor Dr. Alois Leitner, Altdirektor DI Josef Pischl, Dir. DI Josef Norz und GF Ing. Peter Grünbichler
2
[Rotholzer Absolvent]
Erfolg
hat viele
Gesichter
Vor kurzem konnten wir im
Rahmen der Abschlussfeier
37 Schülerinnen des Betriebsund Haushaltsmanagements
und 68 Schülern der Fachrichtung Landwirtschaft ihre
Zeugnisse übergeben. Ebenso
erhielten im heurigen Schuljahr zahlreiche Lehrlinge
und auch Erwachsene in Gartenbau und
Forstwirtschaft ihre erfolgreichen Abschlusszertifikate.
Was ist Erfolg eigentlich?
Wir neigen dazu, Erfolg an den Äußerlichkeiten zu messen. Wir lassen uns
ganz gerne blenden von der Größe der
Autos, den erreichten Sprossen auf der
Karriereleiter, von den Stockerlplätzen
bei Wettbewerben in Musik und Sport,
von der Anzahl der Hektar eines landwirtschaftlichen Betriebes etc. Hinter
echtem Erfolg steckt aber mehr. Schüler
fallen dazu meist Begriffe wie Zufriedenheit, Ausgeglichenheit, Zeit haben,
Freundschaften pflegen usw. ein. Wir als
Schule sollten der Jugend Rüstzeug vermitteln, um im Leben erfolgfreich bestehen zu können. Von den praktischen
Fertigkeiten über die „social skills“ bis
zum theoretischen Wissen soll da alles
dabei sein.
Auch wir als Schule sind auf der Suche
nach Erfolg. Wir wünschen uns zahlreiche Schülerinnen und Schüler, die zu uns
kommen, wir wünschen uns bei Wettbewerben ein gutes Abschneiden, und wir
wünschen uns, dass möglichst viele SchülerInnen das Schuljahr positiv abschließen. Eine Schülerin nach Jahrzehnten
zu treffen, die behauptet, sie hat so viel
für das Leben in Rotholz gelernt, zählt
zu den größten Komplimenten und sicher
zu einer starken Erfolgskomponente für
eine Lehrkraft.
Erfolgreich waren in diesem Schuljahr
auch mehrere Schulprojekte, von denen
ich einige hervorheben möchte.
Cooles Unterrichten und Umweltzeichen an der Fachschule für ländliches
Betriebs- und Haushaltsmanagement
Kooperatives offenes Lernen ist eine Unterrichtsmethode, bei der großer Wert
auf selbstständiges Be- und Erarbeiten eines bestimmten Inhaltes gelegt
wird. Die Schülerinnen erhalten dabei
zahlreiche Arbeitsaufgaben und müssen
sich selbstständig oder in Gruppen ein
bestimmtes Thema aneignen. Die Schülerinnen waren von der anderen Darbietung des Lehrstoffes zum größten Teil
begeistert. Die Fachschule für Betriebsund Haushaltsmanagement versuchte mit
Die SchülerInnen der Abschlussklassen mit ausgezeichneten Erfolgen.
V.l.n.r.: Dir. DI Josef Norz; LA Kathrin Kaltenhauser; Verena Lengauer, Breitenbach; Bernhard
Nairz, Aldrans; Claudia Angerer, Tulfes; David Kirchmair, Matrai a. Br.; Seraina Ertler, Pfunds; Stefan Tirler, Absam; Ines Hauser, Stumm; Max Greier, Patsch; Eva-Maria Holzmann, Fügen; Richard
Schmalzl, Bruck a.Z.; Melissa Holzer, Zell am Ziller; Markus Widner, Hart i.Z.; Anna Wasserer aus
Ried im Zillertal mit alles EINSER; Andreas Hauser, Fügenberg; Verena Ehammer, Hopfgarten;
AV Maria Gschwentner, KV Elisabeth Pichler, KV Brigitte Hochmuth und LK-Präsident Ing. Josef
Hechenberger.
Erfolg, das Umweltzeichen wiederum zu
verlängern. Im Rahmen einer umfangreichen Prüfung wurden die Kriterien fast
zu 100 Prozent erfüllt. Allen Lehrerinnen
mit Abteilungsvorstand Maria Gschwentner möchte ich ein Dankeschön für diesen außertourlichen Einsatz sagen.
Euer Direktor DI Josef Norz
Berufswünsche der AbsolventInnen
13 Aufbaulehrgang mit Matura
13 Metalltechniker
12 Sozialberuf (Kranken- u. Altenpflege,
Behindertenbetreuung, Kindergartenassistentin)
9 Landmaschinentechniker
7 KFZ/LKW Techniker
7 Bürokauffrau/mann
5 Anschlusslehre/Forstfacharbeiter
4 Berufsreifeprüfung Tages- bzw. Abendform
4 Elektriker
3 Zimmerer
3 bleiben am Hof
3 Metzger
3 Gastgewerbeberuf
Ausgezeichnete Erfolge
FSL:
1A: Anker Sebastian, Kufstein
Auer Leonhard, Schmirn
Garzaner Mathias, Vomp
Giner Romed, Thaur
Gruber Hannes, Stummerberg
Moser Andreas, Alpbach
1B: Hauser Jakob, Fügenberg
Kaltschmid Lukas, Weerberg
Leo Lukas, Fügenberg
1C: Moser Julius, Alpbach
Osl Martin, Kirchbichl
Riedl Christoph, Mutters
Seisl Mathias, Wildschönau
Taxacher Lukas, Kundl
2A: Brugger Michael, Rohrberg
Vorhofer Daniel , Reith i. A.
2B: Gollner Daniel, Terfens
Gratz Johannes, Navis
Lintner Georg, Kirchbichl
Told Markus, Sistrans
Werlberger Maximilian, Thiersee
FSBHM:
1A: Erler Kathrin, Weerberg
Fankhauser Christina, Hainzenberg
Feiersinger Julia, Wörgl
Gabl Melanie, Volders
Gandler Marina, Jochberg
Glarcher Adelheid, Ebbs
1B: Neid Sabrina, Stummerberg
Stöckl Sarah, Ramsau i. Z.
1C: Entner Katharina, Pertisau
Erler Josefine, Mils
Giner Magdalena, Thaur
Gruber Johanna, Thiersee
Haas Victoria, Achenkirch
Keiler Romana, Stumm
Moser Elisabeth, Reith i. A.
Norz Veronika, Thaur
Schmadl Johanna, Wattenberg
2A: Geisler Elisabeth, Hippach
Gredler Raphaela, Tux
Greiderer Selina, Maurach
Hechenblaikner Stefanie, Reith i. A.
Schiestl Magdalena, Finkenberg
2B: Fallunger Verena, Breitenbach a. I.
Huber Petra, Steinberg a. R.
Nill Elisabeth, Bruck am Ziller
Partl Veronika, Kematen
Elterntag
unter dem
Motto: „Familienbetrieb
Zu diesem Anlass wurden die Eltern der Schülerinnen und Schüler sowie zahlreiche Ehrengäste nach Rotholz geladen.
Ein Gottesdienst, zelebriert von Pfarrer MMag. Hans-Peter
Schiestl, eröffnete die feierliche Veranstaltung. Die Rede war
von einem wichtigen und gesegneten Tag, an dem sich Eltern,
Kinder und Schule Zeit nehmen, um sich zu treffen. Wir sollten
uns bewusst werden, wo unsere Werte liegen und uns daran
orientieren. Familie, Freunde und Gesundheit sind die Dinge im
Leben, auf welche man Wert legen sollte. Umrahmt wurde der
Gottesdienst vom Schülerinnenchor unter der Leitung von FL
Maria Christine Nagiller.
Festakt im Turnsaal
Schulsprecherin Elisabeth Breitenlechner und Schulsprecher
Markus Gschösser begrüßten zahlreiche Ehrengäste u.a. NR
Herman Gahr, LH Stellv. Josef Geisler, Bezirksobmann Johannes Partl, Bezirksbäuerin Sonja Gschösser und noch einige
mehr. Gemeinsam wurde der Festakt im Turnsaal der Lehranstalt eröffnet. Direktor DI Josef Norz informierte die anwesenden Gäste über die aktuellen Geschehnisse an der LLA.
Er informierte auch darüber, dass die UNO das Jahr 2014 zum
Jahr der bäuerlichen Familienbetriebe machte. Auch die LLA
Rotholz sieht sich als ein solcher Betrieb. Weltweit gibt es über
500 Millionen Familienbetriebe. Noch vor 60 Jahren versorgte
ein Betrieb zehn Personen, vor 30 Jahren noch 30 Personen
und mittlerweile versorgt ein durchschnittlicher landwirtschaftlicher Betrieb bereits 70 Personen – Tendenz steigend.
Ernährungsguide für Jugendliche
Eine Projektgruppe des dritten Jahrganges der FSBHM hat sich
ausführlich mit dem Themenkomplex Ernährung von Jugendlichen auseinandergesetzt. Die Schülerinnen gestalteten einen
handlichen Ernährungsguide für unterwegs, der in jeder Brieftasche Platz findet. Dieser enthält die wichtigsten Gütesiegel
und Informationen, was in keinem Kühlschrank fehlen sollte.
Theaterstück „Der Wettermacher“
Zu einem der Highlights des Tages gehörte das Theaterstück
„Der Wettermacher“, welches Schülerinnen und Schüler mit
Unterstützung von FL Christina Perktold und FOL Willi Brettauer, aufführten.
Zumba – ein neuer Trend
Eine atemberaubende Zumba Tanzvorführung konnte man von
den Schülerinnen der FSBHM unter Leitung von FL. Elisabeth
Schrettl bestaunen. Die Schülerinnen haben sich mit Begeisterung für diesen Tanzauftritt vorbereitet. Zumba ist ein sehr
sportlicher Tanzstil und wird immer populärer.
Toll gestaltet wurden die Pausen mit musikalischen Einlagen
Ing. Adolf Huber
überreichte fünf
mit
Vielfalt
in die
Zukunft“
der Schülermusikkapelle unter der Leitung von Kapellmeister
Hans-Peter Lanzinger sowie des Schülerchors, geleitet von FL
Maria Christine Nagiller.
Praktikumslehrer Fransziska Maislinger und Josef Kals
Plaketten „Sicherer Bauernhof“
Ing Adolf Huber überreichte anlässlich der Abschlussfeier
in Rotholz fünf Sicherheitsplaketten „Sicherer Bauernhof“
V.l.n.r.: LA Kathrin Kaltenhauser, Ing. Adolf Huber,
Fam. Regina u. Hannes Gapp, „Moarhof“, Aldrans
Fam. Ing. Alexandra u. Martin Kammerlander,
„Wermenerhof“, Fügenberg
Fam. Sonja u. Johannes Schatz,
„Holzhauser“, Münster
Ing. Stefan Beiser, „Lachhof“, Volders
Martin Volderauer, „Kralerhof“, Steinach a.Br
Bezirksbäuerin (IL) Maria Kranebitter und LK-Präsident
Ing. Josef Hechenberger
4
[Rotholzer Absolvent]
Jungviehlaufstall
eingeweiht
Daten des Stallgebäudes:
Kaltstall/Offenfrontstall, mehrhäusige Stallbauweise.
Liegeboxenlaufstall für 6 Stk. Jungvieh, Tiefstreulaufstall für
20 Kälber/Jungvieh, Investitionskosten ca € 130.000,- pro Tier
€ 5000,- (ohne Düngerlager, ohne Berücksichtigung der Eigenleistungen)
Nach dem gemeinsamen Mittagessen beim Elterntag 2014 in
Rotholz kam es zu einem weiteren Höhepunkt. Der neu errichtete Jungviehstall wurde von LH Stellv. Josef Geisler gemeinsam mit Direktor DI Josef Norz und Fl. Ing. Christian Kirchebner
eröffnet. Die Einweihungsmesse, gestaltet von Pfarrer MMag.
Hans-Peter Schiestl, rundete die feierliche Veranstaltung ab.
Es wurde ein Einblick in die Planung und den Bau des neuen
Gebäudes gegeben. Mehrmals wurde die gute Zusammenarbeit
mir Baufirmen und den Mitarbeitern am Betrieb gelobt.
Die Tiere fühlen sich im modernen Stall sehr wohl und erfreuen
sich bester Gesundheit.
Da es im alten Aufzuchtstall bei den Kälbern zu ständigen gesundheitlichen Problemen kam, wurde die Errichtung eines neuen Jungviehstalles notwendig. Im Jahr 2013 konnte dieses Vorhaben endlich umgesetzt werden. Es wurde ein Jungviehstall
nach den neuesten biologischen Richtlinien gebaut, der für 26
Stück Platz bietet. Dadurch freiwerdende Kapazitäten konnten
zur Errichtung einer großzügigen Abkalbebox in der Nähe des
Melkstandes genutzt werden.
Viel Neues
bei der
Einige Daten über den Rinderstall der LLA Rotholz:
Milchkühe: durchschnittlich 53 (ca. 27 FV; 17 BV; 9 HF)
Milchleistung 2013: 51,8 Kühe 7822 kg Milch; 4,25% Fett und
3,29% Eiweiß
Kontingent: 311.000 kg A-Quote (Tirolmilch); 12.000 kg D-Quote
Jungvieh: jährlich gehen ca. 30 weibliche Kuhkälber und 7 Stiere (großteils Zuchtstiere) in die Aufzucht
Besamung: Eigenbestandsbesamer
Fütterung Winter: Silomais; Grassilage; Heu 2. Schnitt; Kraftfutter über Transponder leistungsgerecht
Fütterung Sommer: ca. 20 Kühe und 70 Stück Jungvieh gehen
auf die Alpe Kaunz (Rest Lehnvieh); restliche Kühe und Stiere
bleiben am Betrieb
Fütterung der Heimkühe: Weide; Heu 1. Schnitt und Kraftfutter
leistungsgerecht
Vermarktung Vieh: Ab Hof oder über Versteigerung; Kälber
über TVM (teilweise privat)
Ing. Christian Kirchebner, LLA Rotholz
Fahrschule Rotholz
Am diesjährigen Traktorfahrkurs nahmen 52 Schüler des 2.
Jahrganges der landwirtschaftlichen Fachschule teil, davon 2
Mädchen!
Mit dem 5. Mai beginnend, wurden in 14 Schultagen die beiden
Module Grundwissen und spezifisches Wissen F erlernt, und jeder Fahrschüler erhielt ca. 5 praktische Fahrstunden!
Am Freitag, 6. Juni 2014, wurden 55 Schüler (davon 3 Schüler
aus dem 3. Jahrgang) in 46 Modulen Grundwissen und 53 Modulen spezifisches Wissen F geprüft!
Von den 99 Modulen waren lediglich 10 Module unter 80 Prozent
(9 Grundwissen und 1 spezifisches Wissen F), das bedeutet, 90
Prozent der Module wurden bestanden!
Mit Jänner 2013 trat in Österreich ein neues Führerscheingesetz in Kraft. Jetzt muss man die polizeilichen Kenntnisse
(Verkehrszeichen, Kreuzungen, Regeln, usw.) nur noch einmal,
als sogenanntes Grundwissen nachweisen! Dieses erworbene
Grundwissen gilt für fünf Jahre, somit sind für alle weiteren
Führerscheine L17, B, E zu B oder A, C und D nur noch das
technische Fachwissen und die praktische Fahrausbildung nachzuweisen.
Schüler, die schon mit dem 16. Lebensjahr den Traktorführerschein machen, haben somit für alle folgenden Führerscheinklassen große Vorteile, der Lernaufwand für die vielen Fragen
des Grundwissens darf aber nicht unterschätzt werden.
Seit drei Jahren gibt es auch für die Mädchen der Fachrichtung
Der Großteil der Mädchen und Burschen in Rotholz bestanden nach der
theoretischen Prüfung auch die praktische Fahrprüfung mit Erfolg. Fahrschulleiter Ing. Michael Juffinger freut sich über das positive Ergebnis.
Die Schülerin Daniela Kühllechner ( rechts beim großen Hinterreifen )
schafft beim F –und Grundwissenteil jeweils 100 Prozent - Gratulation!
Hauswirtschaft die Möglichkeit, im Rahmen der sogenannten
Projektwochen (Mitte bis Ende Juni) den Traktorführerschein
zu erlangen!
Heuer machten 14 Mädchen, davon ein Mädchen von der Haushaltungsschule Imst, von dieser Möglichkeit Gebrauch! Die Mädchen haben in der kurzen Zeit sehr viel gelernt, doch konnte
bei der Prüfung kein Spitzenergebnis erzielt werden!
Von den 26 Modulen (13 Grundwissen und 13 spezifisches Wissen F) wurden 6 Grundwissen und 2 spezifisches Wissen F nicht
über 80 Prozent gebracht!
Im Rahmen des Traktorfahrkurses erlangten auch alle Fahrschüler/innen die Tiertransportberechtigung und alle nahmen
an einem zweistündigen Seminar zu Gefahren mit Landmaschinen teil, welches die Sozialversicherungsanstalt der Bauern
kostenlos anbietet! Erstmals nahmen im Rahmen des Fahrkurses alle Schüler der Klassen FSL 2A und FSL 2B auch an einem
zweistündigen Workshop zum Thema: Droge – Alkohol – Jugend
– Straßenverkehr teil!
FOL Ing. Michael Juffinger
Meisterbriefverleihung 2014
Am 14.5.2014 überreichte Landwirtschaftskammerpräsident Ing. Josef Hechenberger, sowie DI
Evelyn Darmann, Geschäftsführerin der LFI, der
frischgebackenen Meisterin und 14 Meistern den
Meisterbrief.
Gratulationen wurden auch vom Landesobmann
der Arge Meister Tirol, Wolfgang Hauser, sowie
von dessen Stellvertreterin Ing. Alexandra Kammerlander, persönlich überbracht.
Die Klassengemeinschaft wurde Woche um
Woche besser und in unzähligen Diskussionen
wurden viele hilfreiche Tipps ausgetauscht
Die neue/n Landwirtschaftsmeister/in v.l.n.r.: sitzend: DI Hans Egger, Michaela Larcher,
und weitergegeben. Ein organisatorisch gut geLK-Präsident Ing. Josef Hechenberger, LFI-Geschäftsführerin DI Evelyn Darmann, Dir. DI
planter Lehrgang mit nicht nur theoretischen
Josef Norz, Kursleiter DI Josef Stoll, Bezirkskammerobmann Johann Gwiggner.
1. Reihe stehend: Franz Hauser, Anton Breitenlechner, Josef Erler, Josef Breitenlechner,
Schulstunden, sondern auch mit interessantem
Christian Troger, Johann Mayer, Josef Ritzer, Arge-Meister Tirol Obmann Wolfgang Haupraktischen Unterricht und Exkursionen zu
ser, dessen Stellvertreterin Ing. Alexandra Kammerlander
landwirtschaftlichen Betrieben in der näheren
2. Reihe stehend: Anton Taxerer, Matthias Falbesoner, Stefan Oberhammer, Andreas
Sapl, Stefan Koidl, Hans Kolland und Johannes Moser
Umgebung, ist zu Ende gegangen.
Ein Höhepunkt in unserer Ausbildungszeit war
die Exkursion in die Schweiz zur Partnerschule Plantahof im rem Klassenvorstand DI Josef Stoll, der für uns immer ein offeKanton Graubünden. Hier bekamen wir Einblick in zahlreiche nes Ohr hatte. Sowie bei DI Hans Egger der uns die Antifragilität
nicht nur in der Landwirtschaft näher gebracht hat, sondern
Schweizer Landwirtschaftsbetriebe.
Nun halten wir unseren Meisterbrief in der Hand. Dies wäre auch viel praktisches Wissen bei Exkursionen vermitteln konnohne Hilfe unserer Familien nicht möglich gewesen, danke für te.
Michaela Larcher, Gallzein
die Unterstützung. Bedanken möchten wir uns auch bei unse- Partnerschule Istituto San Michele
feiert
140-Jahr-Jubiläum
Anlässlich der Jubiläumsfeier zum 140-jährigen Bestehen des
Istituto San Michele (Edmund Mach Wein- u. Obstbauschule)
in Trentino überbrachte die Rotholzer Delegation ein Partnerschaftsgeschenk. In der Österreichischen Monarchie wurde 1874
in San Michele von Edmund Mach die erste „Landwirtschaftsschule“ in „Welschtirol“ gegründet.
1879 wurde Rotholz eröffnet. Nach verschiedenen Festvorträgen im Empfangssaal der Schule wurde die Geschichte von San
Michele in eindrucksvoller Weise in Form einer Videoprojektion
auf der Außenmauer des Schlosses präsentiert (Bild rechts oben)
• Das Jubiläumsgeschenk der Rotholzer, ein Partytisch mit
Designhocker, wurde vom Tischlermeister Thomas Moser angefertigt (Bild rechts unten).
• Im Festzelt stand eine übergroße Jubiläumstorte in SchlossSan- Michele-Form zum Verzehr bereit. Auf das erste Stück
warteten gespannt v.l.n.r.: DI Hans Egger, TM Thomas Moser,
Ing. Peter Grünbichler, Abteilungsvorstand Maria Gschwentner, Dir. DI Josef Norz, Dipl. Päd. Roswitha Schranzhofer, FOL
Maria Strickner und Dir Marco Dal Ri‘ von San Michele (Bild
rechts).
• Das legendäre Foto vom lebenden Anschauungsunterricht von
Prof. Tarcisio CORRADINI mit einer lebenden Braunviehkuh
im Lehrsaal ging in den 50er Jahren um die Welt (Bild unten).
6
[Rotholzer Absolvent]
Tiroler Fachwettbewerb
in
Salern (Südtirol)
In diesem Jahr fand der Fachwettbewerb, den die landwirtschaftlichen
Fachschulen aus Nord- und Südtirol und Trentino miteinander durchführen, in der Fachschule Salern bei Brixen in Südtirol statt. Frau Direktor
Pellegrini und ihr Lehrerteam hatten einen sehr vielseitigen Parcour an
theoretischen und praktischen Aufgabenstellungen vorbereitet. Schwerpunkte waren Tierhaltung, Landtechnik und Waldwirtschaft. Das Rotholzer Team, bestehend aus Thomas Almberger, David Kirchmair, Bernhard
Nairz und Dominik Freitag schlug sich sehr gut. David Kirchmair wurde in
der Einzelwertung Dritter hinter zwei Schülern aus Salern, die wie bei
jedem dieser Vergleiche wegen des „Heimvorteils“ den Sieg davontrugen. Man sollte sich aus Gründen der Fairness darauf verständigen, dass
die Schüler der ausrichtenden Schulen nicht am Wettbewerb teilnehmen.
Schulvergleich Rotholz – St. Johann
in
Fussball
Am Donnerstag, dem 22. Mai 2014, fand an der LLA Rotholz das alljährliche Sport-Turnier gegen die LLA Weitau statt. Es wurde in
den Disziplinen Volleyball und Fußball um den heiß ersehnten Sieg
gekämpft. Die Gewinner bekamen den Wanderpokal und eine Torte, die von den Mädchen des zweiten Jahrgangs gebacken wurde.
Die Rotholzer Mädchen siegten beim Fußballspiel mit 4:2 gegen
St. Johann. Dagegen verloren die Burschen der LLA Rotholz gegen
die Konkurrenz LLA Weitau mit einem Torverhältnis von 4:1. Beim
Volleyball musste sich das Rotholzer Team der LLA Weitau geschlagen geben.
Die Organisatoren der Veranstaltung, FL Andrea Geisler und FL
Stefan Frischmann, bedanken sich für die Mitgestaltung des Lehrer- und Schülerteams. Monika Moser und Julia Hausberger
(Schülerinnen der FSBHM 2A)
Rotholzer Schützen
gewinnen
Die erfolgreichen Rotholzer Teilnehmer des Berufswettbewerbes
mit Betreuer DI Hans Egger. V.l.n.r.: Bernhard Nairz, DI Hans Egger,
Thomas Almberger, David Kirchmair und Dominik Freitag.
und
Volleyball
Über die neuen Fußballdressen freuen sich Dir. DI Josef Norz und
Betreuerin FL Andrea Geisler sowie Schülerinnen und Schüler der
Rotholzer Mannschaft.
Wanderpokal
Der traditionelle Schulvergleich im Zimmergewehrschießen (seit 40
Jahren) zwischen den Lehranstalten Imst und Rotholz fand heuer am
Schießstand der LLA Imst statt. Die Rotholzer Schüler konnten mit einem
Vorsprung von 234 Ringen den begehrten Wanderpokal nach Rotholz
bringen. Besonders erfreulich war die freundschaftliche Kommunikation
unter Schülern
und
Betreuern.
Sogar
ein
Kartenspiel
wurde während
des
Wettkampfes zur Auflockerung eingebaut!
Der Tagessieger Manuel Prantl, LLA Rotholz, mit 350 Punkten (stehend frei) bekam den Siegerpokal überreicht. Der Schützenbetreuer
der Rotholzer Mannschaft, Ing. Peter Grünbichler, bedankt sich beim
Imster Betreuer FL Thomas Steger für den gelungenen Wettkampf und
die Gastfreundschaft (beide rechts vorne).
Melkwettbewerb
in
Rotholz
Der Melkwettbewerb ist der jährliche Abschluss des Melkunterrichtes, welcher pro Schüler zwei Wochen dauert. Die besten
Schüler des zweiten Jahrganges, die in der Praxis durch Fleiß
und Lernwilligkeit überzeugt haben, dürfen am Melkwettbewerb
teilnehmen. Die Organisation übernahm in bewährter Weise FL
Ing. Christian Kirchebner.
V.l.n.r.: Ing. Christian Kirchebner; Johannes Gratz, Navis, 2. Platz
mit 93 Punkten; Fabian Bucher, Neustift, 1. Platz mit 95 Punkten;
Andreas Gapp, Aldrans 3. Platz mit 92 Punkten.
Jagdausbildung
in
Rotholz
Bereits zum zweiten Mal gibt es nun für die Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen die Möglichkeit,
den Freigegenstand Jagdkunde zu absolvieren. Bezirksjägermeister Ing. Otto Weindl mit seinen neuen
„Jägern“ aus den Abschlussklassen der Fachschule für
Landwirtschaft.
V.l.n.r.: Ing. Otto Weindl, Franz Josef Huber, BH HR Dr. Karl Mark, Kathrin
Ladstätter, Lukas Gertl, Silvia Huber, Richard Danler, Thomas Kogler, Andreas
Eberl, Richard Schmalzl, Georg Eberharter, Markus Bradl und Otto Gredler
(Schießstandbetreuer Wolfsklamm), Mag. Markus Gasser (Vorsitzender der
Prüfungskommission).
Umfangreiches Praxisangebot der LLA Rotholz begeisterte
Schülerinnen und Schüler im Schuljahr 2013-14
Die zahlreichen Wahlmöglichkeiten in
den verschiedenen Praxisbereichen im
zweiten und dritten Jahr der FSL bzw.
die Mobilitätswoche im 2. Jhg FSL und
die Fachexkursionen sind wichtige Säulen
im Ausbildungsmodell der LLA Rotholz.
David Kirchmair, Matrei a. Br., 3. Jhg,
präsentiert stolz seine Kippheckschaufel.
In der Mobilitätswoche
im 2. Jhg. FSL
zauberten die
Schüler aus allen vier Lehranstalten unter
fachkundiger
Anleitung von
Kursleiter Markus Thurner aus
Maurach a. A.
furchterregende Holzmasken.
Johannes Seidner aus Patsch fertigte in der
Wahlpraxis eine Bandschleifmaschine.
Thomas
Kröll,
Stumm, und Richard
Danler,
Achenkirch, freuen sich über ihre
selbstgebauten
Holzdrechselbänke
in der Wahlpraxis
im 3. Jhg.
Der fachgerechte Einsatz des Motormähers ist Teil der Grünraumpraxis im 1. Jahrgang.
8
40 Schüler des 1. Jhg. der FSL absolvieren in ihrer Freizeit einen Holzdrechselgrundkurs.
[Rotholzer Absolvent]
Neues
von der
Forstlichen Ausbidlungsstätte (FAST) Rotholz
Neuer Forstanschlusslehrling in der FAST
Nachdem Johannes Tipotsch aus Reith i.A.
(Mitte) seine Anschlusslehre in Rotholz mit ausgezeichnetem Erfolg bei
der Forstfacharbeiterprüfung beendete, begann
Philipp Ungerank aus St.
Jodok nach Abschluss des
3. Jhg. der FSL Rotholz die
einjährige Anschlusslehre
als Forstlehrling unter der
fachkundigen Betreuung
von HM Max Feichtner.
Ins Weltkulturerbe
26 Forstfacharbeiterbriefe überreicht
Dir. DI Josef Norz, Abteilungsvorstand FÖ Ing. Konrad
Ehrenstrasser (3.v.r.), sowie Lehrer und Mitglieder der Prüfungskommission mit der stolzen Forstfacharbeiterin Manuela
Schöndorfer aus St. Gilgen in Salzburg (1. Reihe Mitte) und den
Forstfacharbeitern.
Einen ausgezeichneten Erfolg erhielten: Rudolf Eder, Gries
i. Pinzgau; David Haim, Ybbs; Lukas Kendlbacher, Hüttschlag;
Bernhard Reitsamer, Unken; David Waldegger, Nauders; bzw.
bei den Anschlusslehrlingen Christoph Auer, Schmirn; Thomas
Guggenberger, Panzendorf und Johannes Tipotsch, Reith i.A.
aufgenommen
Das Reither Nikolausspiel mit unserem
Praxislehrer HM Max Feichtner (Besitzer
der über 300 Jahre alten Originalschrift)
wurde zum immateriellen Weltkulturerbe der UNESCO erklärt!
Schule und Absolventenverein gratulieren zu dieser hohen Auszeichnung!
V.l.n.r. Obmann Josef Lettenbichler, Max
Feichtner und Johann Hechenblainker
Schulabschluss
für die zukünftigen
Junggärtner
Gärtner werden: „Go fresh go green“
In diesem Sinne wird die duale Ausbildung unterrichtet und erlernt. Ein richtiger, wichtiger Weg, der mit Voraussetzung dieser 3. Lehrgangsklasse an der Fachberufsschule für Gartenbau
in Rotholz bald abgeschlossen werden kann. Die Fachabschlussprüfung (Lehrabschlussprüfung) findet am 26. August 2014 in
Innsbruck statt.
Im festlichen Rahmen, geschmückt mit vielen Blumen und
Pflanzen, 32 Lehrlingen in festlicher Kleidung im Beisein von
vielen Gästen, wurden die Abschlusszeugnisse verteilt. Der Obmann der Tiroler Erwerbsgärtner, Peter Pfeifer, die Lehrherren
der Ausbildungsbetriebe, Mitverantwortliche in der Ausbildung
im Gartenbau der Tiroler Landwirtschaftskammer, der Obmann
der Tiroler Junggärtner und alle Lehrpersonen waren zu dieser Abschlussfeier im Erzherzog-Ferdinand-Seminarraum an die
LLA gekommen.
Ausgezeichnet wurden natürlich alle zukünftigen Junggärtnerinnen für den erfolgreichen Schulabschluss mit dem entsprechenden Zeugnis. Einen derartigen schönen Schulerfolg, dass
1/3 der Lehrlinge mit ausgezeichnetem Erfolg, 1/3 mit gutem
Erfolg und weitere 1/3 mit Erfolg diese 3. Berufsschulklasse
abschließen konnten, haben wir noch nie gehabt. Es spricht für
eine starke Gemeinschaft innerhalb dieser jungen Menschen,
aber auch für eine positive, motivierte Grundeinstellung zum
Gärtnerberuf. Es zeichnet jeden einzelnen Lehrling aus, der
mit seinem ganz persönlichen Einsatz die Freude zur gärtnerischen Arbeit und Motivation - „gut zu sein, eine Spitzenleistung
zu bringen“, ausdrückt. Es gebührt unseren zukünftigen Junggärtnern für diese Schulleistungen ein großes Lob.
Abteilungsvorstand Ing. Karolina Lenglachner
Ausgezeichnete
Schulerfolge:
Gasteiger
Thomas,
Stans,
S c h u l gär t n e re i
der LLA Rotholz;
Ilgenstein Natalie, Rietz, Gartenbau Elisabeth Bernhart in Telfs; Klieber Manuel, Telfs, Gärtnerei Jäger in Thaur; Knapp Kathrin, Weerberg, Hödnerhof in Ebbs / Mils; Kofler Lisa, Weiler, Vorarlberg,
Stauden Kopf in Sulz; Lechner Annemarie, Schwaz, Arzberg,
Gartenbau Reinold in Vomp; Lumaßegger Dominik, Höchst,
Mahlerhof in Höchst; Rampl Anita, Breitenbach, Gartenbaubetrieb Walter Gwiggner, Wörgl; Reimair Claudia, Ellbögen, Bundesgärten in Innsbruck; Reiter Lisa, Jenbach, Gartenbau Leo
in Schwaz.
Tiroler Landessieger beim Landeslehrlingswettbewerb der Junggärtner in Innsbruck; im Bild von links: Junggärtnerobmann Josef Egger, FBG AV
Karolina Lenglachner, Claudia Reimair 2.Platz, Annemarie Lechner 1. Platz, Nathalie Ilgenstein 3. Platz, Obmann der Erwerbsgärtner Peter Pfeifer;
hinten: Vizepräsident der LAK Tirol Josef Stock
Ein
cooles
Schuljahr
ist abgeschlossen
Neben Cool-Stunden (Cooperatives offenes Lernen) haben die Schülerinnen und
unsere zwei Schüler auch zahlreiche
andere „coole Aktivitäten“ erlebt. In
der vorletzten Schulwoche absolvierte
die FSBHM noch die Folgeprüfung zum
Umweltzeichen sehr erfolgreich – das
ist ein Zertifikat, das Schulen einen hohen Level für Nachhaltigkeit ausstellt. In
diesem Sinne arbeiten wir - und im Prüfprotokoll steht u.a., dass die angenehme Atmosphäre im Haus spürbar ist. Ich
bedanke mich dafür bei der gesamtem
Schulgemeinschaft!
Die Betreuerinnen und Kinder des Vomper Kindergartens waren vom netten Empfang in der FSBHM
Rotholz begeistert.
Wir Lehrepersonen haben uns bemüht,
Samen in unsere SchülerInnen zu legen,
die Frucht bringen. Das Gesetz von Saat und Ernte ist im Grunde ein göttlicher Gedanke und
gilt nicht nur in der Landwirtschaft oder im Garten – da ist es klar, dass nur etwas geerntet
werden kann, das vorher gesät worden ist. Auch in unserem Leben gilt dieses Prinzip, selbst
wenn wir uns dessen oft gar nicht bewusst sind.
Darum:
• Säe Freude, Geduld, Ausdauer, Freundlichkeit, Dankbarkeit, Liebe ...
• Denke, bevor du redest ...
• Bewahre dir eine positive Lebenseinstellung ...
Zum Schulschluss wünsche ich mir, dass viele Samen bei unseren SchülerInnen aufgegangen
sind und noch aufgehen werden - dann wird das Leben Frucht bringen!
Eure Maria Gschwentner
Als Belohnung für die Mediatortätigkeit im
laufenden Schuljahr luden die Betreuungslehrer Dipl.-Päd. Roswitha Schranzhofer
und Ing. Franz Wetscher die Schülerinnen
und Schüler zu einem Abschlusstreffen im
Hochseilgarten in Kramsach.
Schülerinnen
produzierten
Herzpölster
Die Schülerinnen und Schüler des 1. Jahrganges der FSBHM haben sich im Zuge des Praxisunterrichts „Kreatives Gestalten“
am Projekt der Brustkrebshilfe beteiligt. Dazu nähten sie mit
viel Engagement 83 Paare dieser Herzpölster, welche Frauen in
ihrer schwierigen Zeit der Brustkrebserkrankung physisch als
auch psychisch unterstützen.
Die Pölster werden händisch erzeugt, es kann nur alte Bettwäsche (oft gewaschene weiche Baumwolle) dafür verwendet
werden. Die Abteilung der Frauenklinik freut sich über diese
wertvolle Unterstützung, da sie diesbezüglich auf freiwillige
Helfer angewiesen ist.
Pro Jahr werden in einer Abteilung ca. 100 Polsterpaare benötigt. Es soll dadurch im Bereich Achseln und Arme der Lymphund Blutfluss positiv beeinflusst, sowie die Schmerzen zwischen Armen und Brust gelindert werden. Die Übergabe der
Pölster erfolgte am 23. Juni im Innenhof der LLA Rotholz an
Dipl.-Krankenschwester BCN Juliana Hauser (Pflegeexpertin
für Brustkrebserkrankungen).
10
für
Frauenklinik Innsbruck
V.l.n.r.: Dipl.-Krankenschwester Juliana Hauser, Dir. DI Josef Norz,
Dipl.-Päd. Sabina Kapfinger-Brida und Abteilungsvorstand FOL Maria
Gschwentner
[Rotholzer Absolvent]
FSBHM
im
Rückblick
Abschlussexkursion nach Italien
Die Abschlussexkursion des 3 Jhg. der FSBHM Rotholz
führte heuer nach Garda und Venedig. Die Schülerinnen sind bedürftig nach Gemeinschaft, Sonne und
Meer. Ein Zwischenstopp auf dem Weg findet sich in
Bozen bei „Reinhold Messner“ auf Schloss Siegmundskron. Monika erlangt sogar ein Schnappschussfoto
vom berühmten Bergsteiger und Himalajakenner.
Am Gardasee stehen Stadtbummel und Gemütlichkeit
am Programm. Venedig ist tags darauf ein Highlight.
Und einige Schülerinnen sehen dann am Lido „das
Meer zum ersten Mal“. Das Wetter spielt gut mit.
Das traditionelle Gruppenfoto wurde natürlich in Venedig gemacht.
Gut gestimmt und erholt geht’s retour; fit genug für
die anschließenden Abschlussprüfungen?
Für manche Schülerin war es der erste Schritt in ein Meerwasser.
Cooles Abschlussfoto vor dem Gebäude des 3.Jhg der FSBHM Rotholz – Abfahrt in
einen neuen Lebensabschnitt!
Besonders beliebt bei den Mädchen des 3 Jhg. war die Pferdepraxis am Pferdehof der Fam. Entner
in Pertisau. Durch die fachkundige Unterweisung durch Alexandra Entner erlernten die Schülerinnen einfache Grundbegriffe im Umgang mit Pferden. Keine Angst vor Pferden zeigten Carina
Diemer aus Achenkirch (vorne) und Barbara Knab aus Wattens (Bild links).
Exkursion
mit
3. Jhg. FSBHM
Im Rahmen des Unterrichtsgegenstandes
Politische Bildung besuchten die Mädchen
der Abschlussklassen der FSBHM Rotholz
den Tiroler Landtag. FL Ing. Peter Grünbichler und Fl. Marianne Kretschmer begleiteten die Mädchen zur dieser Landtagssitzung nach Innsbruck. Es wurde natürlich
mit der Bahn gefahren. Die Mädchen hatten die Möglichkeit, eine Landtagssitzung
live mitzuerleben. Anschließend gab es
noch die Möglichkeit, im Rokokosaal des
Tiroler Landtages mit Landtagsabgeordneten zu diskutieren.
in den
Tiroler LAndtag
Rotholzer Absolventin Landessiegerin
und Vizestaatsmeisterin im Kochen
Nach meinen acht Grundschuljahren in Tux durfte ich mein
neuntes Schuljahr in der FSH Bruck am Ziller genießen. In den
Sommerferien entschloss ich mich, noch zwei weitere Jahre in
der FSH Rotholz zu absolvieren. Bei den vielen theoretischen
und praktischen Unterrichtsstunden hat mir das Kochen immer
schon große Freude bereitet. Mit vielen Ernährungslehre-Tipps
und einem gutem Grundwissen in Kochen entschloss ich mich
im Juli 2012, eine Lehre als Köchin zu starten. Aufgrund meines
guten Ergebnisses beim Landeslehrlingswettbewerb durfte ich
zu den Staatsmeisterschaften der Lehrlinge in Tourismusberufen mitfahren. Bei den vier vorbereitenden Trainings im WIFI
in Innsbruck lernte ich nicht nur meine zwei Kollegen kennen,
auch einige Tipps und Tricks von unserem Betreuer, Küchenmeister Philipp Stohner, halfen uns ganz wesentlich beim Wettbewerb in Eisenstadt. Um Punkt acht Uhr durften wir mit der
Arbeit beginnen. In den nächsten vier Stunden kochten wir auf
Hochtouren, aber die Juroren überraschten uns! Neben dem
vorgeschriebenen Warenkorb für ein 3-gängiges Menü, welcher
aus Forellenfilet, Schweinefilet, Blutwurst und Polenta bestand, gab es kurzfristig noch eine „Mistery“ Aufgabe. Diese
bestand aus einer Rindsuppe und Bröselknödel. Der Bröselknödel war für uns eine unbekannte Aufgabe. Aber mit Phantasie,
Teamgeist und unserem Können gelang er!
Mein Menü, welches ich mit Hilfe des Lehrbetriebes Sport Vital Hotel Central zusammenstellte und im Burgenland gut auf
den Teller brachte, lautete: Forelle
Geschmorte Dillgurken
Senf-Brot-Chips und gelber Paprikaschaum
***
Rückwärts gebratenes Schweinefilet mit Wurzelgemüsejus
Glasierte Karotten und Apfelchutney
Blutwurst-Polentatörtchen
***
Mille-Feuille von Orangen-Joghurtmousse
Sauerkirschcoulis, kandierter Fenchel und Vanilleschaum
Rückblick
auf den
Absolvententag
mit
Am nächsten Tag hatten wir
ein tolles Programm, welches aus Sehenswürdigkeiten, Weinverkostungen und
gemütlichem Beisammensein bestand.
Beim Schloss Esterhazy in der Orangerie war Galaabend mit
Preisverteilung. Unser Team Tirol schnitt sehr gut ab:
• Küchenteam: 3x Gold
• Restaurantfachfrau/-mann: Gold, Silber, Bronze
• Hotel,- und Gastgewerbeassistentin: 1x Silber und 2x Bronze
In der Einzelwertung konnte ich mich nach einem Salzburger
Kollegen aufs Stockerl kämpfen und den Vizestaatsmeistertitel der Köche nach Tirol holen. Es waren unvergessliche Tage
für mich, wo ich viele neue Menschen kennengelernt habe und
viele Freundschaften knüpfen konnte. Rotholz war für mich der
beste Einstieg in mein Berufsleben!
Danke, Manuela Wechselberger, Tux
Vollversammlung
Über 150 Jubilarinnen und Jubilare, ehemalige Direktoren und
Lehrpersonen trafen sich zum traditionellen Absolvententag am
1. Mai in der LLA Rotholz.
Nach dem Gottesdienst mit Kooperator Thomas Ladner vom Seelsorgeraum Vomp-Fiecht-Stans trafen sich die JubilarInnen zu einem äußerst interessanten Erinnerungsaustausch, wobei sie ihre
Lebensgeschichten erzählten.
12
Manuela Wechselberger beim Trainieren für die Staatsmeisterschaft
in Burgenland.
am
1. MAi 2014
Die älteste 60er Jubilarin Amalia Perger, geb. Mitterer aus Proveis in Südtirol und der älteste 60er Jubilar Franz Laubichler aus
Flachau stellten sich zu einem Erinnerungsfoto mit Obmann ÖR
Alois Prosch, Geschäftsführer Ing. Peter Grünbichler und Dir. DI
Josef Norz (unten links) auf. Die 60er Jubilarinnen beim Klassenfoto 1954 mit Kaplan Ludwig Penz, Dir. DI Otto Widner und FL
Schwaiger.
[Rotholzer Absolvent]
Fortsetzung von Seite 12:
Nach dem gemeinsamen Mittagessen wurden
die traditionellen Gruppenfotos im neuen
Kirchhof vor dem Jubiläumsbrunnen gemacht.
Nach einer Schulführung trafen sich alle Jubilarinnen und Jubilare zur Vollversammlung im
großen Speisesaal der LLA Rotholz. Nach der
Begrüßung durch Obmann Alois Prosch und
dem imposanten und enorm umfangreichen
Tätigkeitsbericht von GF Peter Grünbichler
hielt Dir. DI Josef Norz das Festreferat zum
Thema „135 Jahre LLA Rotholz“.
Er schilderte in eindrucksvoller Weise die Bedeutung der umfassenden theoretischen und
praktischen Ausbildung der bäuerlichen Jugend in der LLA Rotholz. Eine positive Entwicklung besteht in der Tatsache, dass immer
mehr Schülerinnen und Schüler nach der dreijährigen Facharbeiterausbildung eine höhere Ausbildung (Berufsreifeprüfung in Rotholz
bzw. Aufbaulehrgänge mit Matura) anstreben!
Nach den Dankesworten vom 50er-Jubilar Willi
Kaserer und der Ehrung der Jubilarinnen und
Jubilare, wurde der Tag bei Kaffee und Kuchen in der FSBHM Rotholz bzw. im GH Esterhammer harmonisch abgeschlossen.
60er Jubilarinnen und Jubilare
50er Jubilare (Bild oben) und Jubilarinnen (unten)
Die 60er Jubilarinnen und Jubilare bekamen ein Ehrengeschenk (Schnaps im Bleiglas mit LLA Relief)
überreicht.
Superstimmung
beim
Absolventen-Abschlussball 2014
Stürmischen Applaus erhielten die Schülerinnen und Schüler
des 3. Jhg. der FSBHM und FSL für ihren gelungenen Auftanz
und den tollen Mitternachtseinlagen. Ein besonderer Dank gebührt Markus Nachtschatten vom Trachtenverband Münster für
die vielen Auftanzproben mit den Schülerinnen und Schülern
der Abschlussklassen.
Bei der traditionellen Super-Tombola (rechts) gab es u.a. ein
Zuchtkalb, Schweißgeräte, Motormäher, Motorsäge, Schnittschutzbekleidung, u.v.a. zu gewinnen.
Ein besonderer Dank gilt den Sponsoren:
Absolventen
berichten:
Matura
in
Kematen
erfolgfreich abgelegt
„Jeder Mensch ist dazu bestimmt, ein Erfolg zu sein, und
die Welt ist dazu bestimmt, diesen Erfolg zu ermöglichen.“
Nachdem wir die FSH bzw. FSL Rotholz erfolgreich abgeschlossen haben, entschieden wir uns für den dreijährigen Aufbaulehrgang an der hlfs Kematen, um dort die Matura zu absolvieren.
Zu neunt starteten wir voller Elan in das erste Schuljahr. 33
SchülerInnen waren wir in der 1A und von Vorarlberg bis Salzburg war alles dabei, wodurch wir eine bunt gemischte Klasse
wurden.
In der 3A waren wir dann leider nur mehr 26 SchülerInnen.
Einige konnten aufgrund der Leistung nicht ins nächste Schuljahr aufsteigen und andere entschieden sich nach kurzer Zeit,
ins Berufsleben einzusteigen. Darunter war auch unsere Monika
Mantinger, die nun ihre ganze Motivation in die Bärenbadalm
im Achental investiert und diese Arbeit mit Leib und Seele ausübt. Anfangs war es für uns in Kematen eine große Umstellung,
da im Gegensatz zu Rotholz fast kein Praxisunterricht mehr
stattfand und wir uns zuerst an das ständige Sitzen im Klassenzimmer gewöhnen mussten. Durch die regelmäßige Kochpraxis
und Lebensmittelverarbeitung, Stallpraxis und viele lehrreiche Exkursionen kam ein bisschen Abwechslung in die langen
Schultage. In den drei Jahren hatten wir auch das Fach Projektmanagement, in dem wir einige Projekte planten, an denen
jeder seine Ideen einbringen konnte; unter anderem das Projekt Schokopralinen, bei dem wir vom AV Rotholz unterstützt
wurden. Nachdem unser Maturaball, bei dem wir ebenfalls vom
AV Rotholz unterstützt wurden, vorbei war, standen schon die
schriftlichen Prüfungen vor uns. Alle Rotholzer, bis auf Bettina, Petra und meine Wenigkeit, entschieden sich, während des
dritten Jahres eine Diplomarbeit zu schreiben. Somit brauchten
sie die Projekt-Klausur, welche vier Tage dauerte, nicht absol-
Rotholzer Absolventinnen Maturierten
im Multi-Augustinum
Nach drei wundervollen
Jahren in Rotholz beschlossen wir, Ricarda Mayr
und Melanie Koller, unsere
Ausbildung im Salzburger
Lungau am Multi-Augustinum fortzusetzen. Beide
entschieden wir uns für
den
Ausbildungsschwerpunkt „Werbegrafik“. Es
waren drei spaßige und
lernintensive Jahre, in denen wir sehr viel gelernt
haben. Besonders gefallen
Ricarda Mayr aus Kirchbichl
hat
uns, dass die Schule
(links) und Melanie Koller aus
ein
so
großes Einzugsgebiet
Buch i.T. absolvierten das MultiAugustinum in Lungau (S).
mit Schülern aus fast allen
Bundesländern hat und wir
zwei Tirolerinnen haben
unser Bundesland würdig vertreten! Ricarda hat nun stolz
die Matura in ihren Händen und ich werde es im Herbst
nochmal in Englisch probieren und dann können wir beide
sagen: „Wir haben maturiert!“ Melanie Koller, Buch i.T.
14
vieren.
Die ProjektKlausur stand
unter
dem
Thema „Die
Bedeutung
der
biologischen Landwirtschaft für
unsere
Umwelt und Ge- v.l.n.r.: Petra Luttinger, Volders; Sarah Häusler, Pillsundheit“ und berg; Bettina Gollner, Terfens; Elisabeth Haberl,
b e i n h a lt e t e Brixlegg; Silke Emberger, Gerlos; Stephanie Berger,
die Fächer Er- Breitenbach; Manuel Winkler, Kolsassberg; nicht im
Bild: Markus Wechselberger, Weerberg und Monika
nährung und Mantinger, Breitenbach
Lebensmitteltechnologie, Pflanzen- und Gartenbau, Betriebswirtschaft und
Rechnungswesen, und Nutztierhaltung. In jedem Fach mussten
zwei Fragen ausführlich beantwortet werden. Für jedes Fach
hatte man insgesamt sieben Stunden Zeit. Dabei umfasste die
Beantwortung manchmal bis zu über zwanzig Seiten. Am 17.
Juni waren dann die letzten Prüfungen vorbei und 25 von 26
aus unserer Klasse haben die Matura erfolgreich bestanden.
Elisabeth Haberl hat als einzige von den Rotholzern einen
ausgezeichneten Erfolg erreicht, welcher bei der Maturafeier
und bei der Maturareise nach Bulgarien kräftig gefeiert wurde.
Nach den Strapazen in den letzten Monaten ist eine riesige Last
von unseren Schultern gefallen, und wir sind alle froh, dass
der Druck nun vorbei ist. Die Zukunftspläne der Absolventen
sind sehr unterschiedlich. Manche steigen ins Berufsleben ein,
beginnen ein Studium oder besuchen eine weitere Schule. Uns
stehen nun viele Türen offen.
Silke Emberger, Gerlos
Meisterprüfung
erfolgreich abgelegt
Christian Aschberger aus
Wiesing besuchte von 2001
bis 04 die LLA Rotholz. Danach absolvierte er eine
Lehre als Landmaschinentechniker bei der Firma Huber-Fendt in Kundl. Im April
2014 legte er die Meisterprüfung zum Landmaschinentechniker erfolgreich ab.
Schule und Absolventenverein gratulieren herzlichst!
Johanna Hauser aus Mils besuchte 2003/04 die FSH Rotholz.
Sie absolvierte anschließend
eine Lehre als PKA. Danach entschloss sie sich für eine Lehre
als Kosmetikerin/ Fußpflegerin,
die sie nach drei Jahren mit der
Meisterprüfung 2014 abschloss.
Bitte schickt uns auch weiterhin Berichte und Fotos
über euren erfolgreichen Werdegang im Berufsleben
oder bei weiterführenden Ausbildungen an Absolventenverein Rotholz oder [email protected] DANKE!
[Rotholzer Absolvent]
Der Absolventenverein
Isabell Hörbiger, FSH 2003-2006
Wildschönau und Gerhard Klingler
Bianca Tipotsch und Michael
Egger, Ramsau, FSL 2001-04 mit
Anna-Lena, Manuel und Mathias
gratuliert den
Brautpaaren
Simone Hellweger, Schlitters,
FSH
2000/01, und Adalbert
Pfandler, Strass, FSL 1995-98
Kathy und Florian Häusler, Breitenbach, FSL 2001-04
Veronika Seekircher, Hart, HS Bruck a.Z.
2001-02, und Bernhard Margreiter mit Alexander u. Eva.
Jolanda Ortner, Hart, FSH
1990/91 und Hannes Radinger
Barbara Hetzenauer, Meisterinnenkurs 200607 und Josef Hetzenauer, Langkampfen
Angelika
L ette n bichler, Breitenbach,
FSH
1 9 9 7-2 0 0 0 ,
und Andreas Lechner,
Breitenbach,
mit Lisa und
Eva
Marianne
Braunegger,
FSH
1998-2001, und Florian Gastl,
Arzl i. Pitztal
Markus Schwarzenberger, Völs, FSL 2000-03, und
Bettina Schwarzenberger.
Katharina Hell, FSH 1998-2001, und Josef
Kirchmair, FSL 1996/97, Forstfacharbeiter
2005, Mutters
Wir bitten weiterhin um Zusendung von Hochzeitsbildern (bitte in digitaler Form mit Namens- und Ortsangabe bzw.
Angabe des Schulbesuchjahres in Rotholz!) an Absolventenverein Rotholz oder [email protected]. DANKE!
20jähriges Klassentreffen
der
Haushaltungsschule Rotholz
Am Samstag, 5. April 2014, trafen wir uns um 15 Uhr vor der
Haushaltungsschule Rotholz. Von den 60 Schülerinnen kamen 23
zum Treffen, aber das war nicht so schlimm, denn es war trotzdem lustig. Frau Elisabeth Pichler und Frau Maria Gschwentner
warteten schon vor der Schule. Manche kannte man nicht gleich
beim Namen, aber die Gesichter hatte man noch im Kopf. Viele
waren beim 10jährigen Treffen schon dabei, doch für ein paar
hatte sich in Rotholz nach 20 Jahren viel verändert. Wir wurden
in zwei Gruppen aufgeteilt und schauten uns die Schule an. Die
neuen Zimmer gab es schon länger, aber im Keller hatte sich
viel verändert. Neue Räume für den Praxisunterricht für Altenpflege, Wäsche, Weben, Vorratshaltung, Fleischverarbeitung,
Basteln u.v.m. Auch ein eigener Eingang und Schränke wurden
für die Mädchen angelegt.
Im Trakt des 3. Jhg. haben die Schülerinnen eigene Zimmer,
Klassenzimmer und einen Schülertreff! Um den Schülertreff
waren wir ein bisschen „neidig“, denn bei uns herrschte noch
strickte Trennung von Burschen und Mädchen. Beim Gasthaus Esterhammer tauschten wir mit den Lehrerinnen Frau
Gschwentner, Fr. Pichler, Fr. Haas und unserem Lehrer Herr
Plank alte Erlebnisse aus. Jeder hatte in der Zwischenzeit viel
von sich zum Erzählen, und einige Kinder von den ehemaligen
Mitschülerinnen gehen auch schon in Rotholz zur Schule. Gerne
erinnere ich mich an Frau Putz und an den Herrn Kaplan, der
schöne Almmessen in der Kaunz hielt. In dem neuen Buch zum
100jährigen Jubiläum vom Absolventenverein kann man viele
seiner Texte lesen. Bedanken möchte ich mich bei Herrn Peter Grünbichler für die Organisation. Frau Pichler, Frau Hauser,
Frau Haas und Herrn Plank möchte ich danken, dass sie mit
uns einen netten Nachmittag verbrachten. Liebe Grüße an alle
Schülerinnen von Conny Hauser (Alpbach).
Absender: Rotholzer Absolventenverein
Landw. Landeslehranstalt Rotholz
A-6200 Rotholz/Tirol
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„UNBEKANNTES
OSTTIROL“
P.b.b. / Zulassungsnr. 02Z030112M
Erscheinungsort Rotholz
Verlagspostamt 6200 Jenbach
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Bildnachweis: Titelbild Grünbichler, sonstige: Grünbichler, Schranzhofer, Gratt, Zwicknagl, Gurgiser, Weindl, Perktold, Pichler, Garzaner
Medieninhaber: (Verleger) und Herausgeber: Rotholzer Absolventenverein, LLA Rotholz, 6200 Jenbach; Tel.: 05244/62161
Redaktion und Gestaltung: Ing. Peter Grünbichler, Tel.: 0664 380 1682, www.rotholz.at; Druck: Sterndruck, Fügen

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