Fachkonzept Verkehr und technische Infrastruktur

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Fachkonzept Verkehr und technische Infrastruktur
Große Kreisstadt Brand-Erbisdorf
Integriertes Stadtentwicklungskonzept
Allgemeine Angaben
Fortschreibung
des
gesamtstädtischen
integrierten
Stadtentwicklungskonzeptes Brand-Erbisdorf (INSEK)
Gliederung Entwurfsstand 05/2016
1.
Allgemeine Angaben
2.
Gesamtstädtische Situation
3.
Demografische Entwicklung
4.
Fachkonzepte
4.1
Fachkonzept Städtebau und Denkmalpflege
4.2
Fachkonzept Wohnen
4.3
Fachkonzept Wirtschaft / Arbeitsmarkt / Handel und Tourismus
4.4
Fachkonzept Verkehr und technische Infrastruktur
4.5
Fachkonzept Umwelt, Energie und Klimaschutz
4.6
Fachkonzept Kultur und Sport
4.7
Fachkonzept Bildung und Erziehung
4.8
Fachkonzept Soziales
4.9
Fachkonzept Finanzen
5.
Gesamtkonzept und Umsetzungsstrategie
5.1
Zusammenstellung der Ergebnisse aus den Fachkonzepten
5.2
Ergebnisse aus der Einbeziehung der Beteiligten
5.3
Ableitung der zukünftigen Stadtentwicklungsstrategie
6.
Zusammenfassung und Fazit
7.
Erfolgskontrolle INSEK
8.
Änderungsregister
Entwurf Mai 2016
Große Kreisstadt Brand-Erbisdorf
Integriertes Stadtentwicklungskonzept
Fachkonzept 4: Verkehr und technische Infrastruktur
4.4
Fachkonzept Verkehr und technische Infrastruktur
Teil A - Bestandsanalyse
4.4.1
Verkehrsnetz und Verkehrsaufkommen .......................................................... 2
4.4.2
Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) ...................................................... 7
4.4.3
Radwegenetz ................................................................................................ 10
4.4.4
Ver- und Entsorgungsnetze........................................................................... 12
4.4.5
Feuerwehren ................................................................................................. 14
4.4.6
Prognose und Fazit ....................................................................................... 16
Teil B - Konzeption
4.4.7
Ziele u. Maßnahmen im Handlungsfeld Verkehr/technische Infrastruktur ..... 19
4.4.8
Gebietsbezogene Ziele und Einzelmaßnahmen............................................ 20
4.4.9
Auswirkungen auf andere Fachkonzepte ...................................................... 21
Anlagen
Anlage 1 - Übersichtspläne ................................................................................................... 22
Entwurf 30. Mai 2016
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Integriertes Stadtentwicklungskonzept
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Teil A - Bestandsanalyse
4.4.1 Verkehrsnetz und Verkehrsaufkommen
Der Ausbau der sächsischen Verkehrsinfrastruktur erfolgt auf der Grundlage der
Bundesverkehrswegeplanung (BVP vom 02. Juli 2003) und ist im Landesverkehrswegeplan
festgeschrieben.
Derzeit gibt es einen neuen Bundesverkehrswegeplan 2030 mit Stand Entwurf März 2016. An
dieser Stelle sind die für Brand-Erbisdorf bedeutsamen Vorhaben aufgeführt. Es ist zu
erkennen, dass die Ortsumfahrung Brand-Erbisdorf (Sachsen Nr. 39) und die Verbindung
Brand-Erbisdorf nach Freiberg (Sachsen Nr. 40) nur unter „Neue Vorhaben – Weiterer Bedarf“
aufgenommen wurden, während die Ortsumfahrung Freiberg (Sachsen Nr. 41) unter „Neue
Vorhaben – Vordringlicher Bedarf“ eingeordnet wurde. Dementsprechend ist davon
auszugehen, dass sich in naher Zukunft in Brand-Erbisdorf keine Entlastungen auf der B 101
abzeichnen werden.
Neue Vorhaben – Vordringlicher Bedarf (VB)
Nr.
Projektnummer
Str. Nr.
41
B101-G60-SN-T3_SN
Ortsumgehung Freiberg
Länge
Kosten gesamt
13,3 km
101,1 Mio. Euro
Neue Vorhaben – Weiterer Bedarf (WB)
39
B101-G60-SN-T1-SN
Ortsumgehung BED
5,5 km
20,1 Mio. Euro
40
B101-G60-SN-T2-SN
BED-Freiberg
0,8 km
4,5 Mio. Euro
Tabelle: Vorhaben Verkehrsinfrastruktur
Bundesverkehrswegeplan 2030 (Entwurf März 2016)
Die sich rasch ändernden Rahmenbedingungen in der Bevölkerungs- und Wirtschaftsstruktur
führen zwangsläufig zu einer zunehmenden Zentralisierung. Das Hauptaugenmerk liegt
deshalb auf einer weiteren Verbesserung der Erreichbarkeit der Ballungszentren, der
Autobahnanschlüsse sowie der IC-Bahnhöfe und Flughäfen.
Aufgrund ihrer zentralörtlichen Funktion, welche die Stadt Brand-Erbisdorf gemäß Aussagen
des Regionalplanentwurfes Chemnitz-Erzgebirge auch künftig wahrzunehmen hat, sind ihre
verkehrstechnische Anbindung und Erreichbarkeit von grundlegender Bedeutung für die
Attraktivität und Funktionalität des Zentrale-Orte-Systems der Region.
Gleiches gilt auch für die Standortqualität der Stadt aus Sicht ihrer Bewohner und der hier
ansässigen Unternehmen, wobei in deren Perspektive auch alle durch den Verkehr
verursachten Beeinträchtigungen infolge Lärm- und Staubemissionen einzubeziehen sind.
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Straßenverkehr
Durch die Kernstadt Brand-Erbisdorf verläuft in Nord-Süd-Richtung die Bundesstraße 101.
Zusammen mit den Staatsstraßen 206 und 235 bildet sie das Grundgerüst des Straßennetzes
im Stadtgebiet.
Darüber hinaus ist die Bundesstraße eine wichtige Verbindungsachse innerhalb der Region.
Über sie wird das obere Erzgebirge an die zentralen Orte BED und Freiberg angebunden. Im
Regionalplan wird die Trasse als regionale Verbindungs- und Entwicklungsachse festgelegt.
Bundesstraße
Die beschriebene verkehrstechnische Bedeutung der B 101 geht mit einer hohen
Frequentierung der Straße durch Personen- und Güterverkehr einher.
Der innerörtliche Abschnitt der Bundesstraße schneidet das Stadtzentrum von BrandErbisdorf. Die hohe Verkehrsbelastung führt hier zu einer erheblichen Minderung der Lebensund Aufenthaltsqualität, insbesondere im Bereich des für die Funktion und Gestalt der Stadt
außerordentlich bedeutsamen Marktplatzes. Die unzumutbare Belastung der Geschäfts- und
Wohnbauten entlang der Trasse machen eine Umverlegung des Verlaufs aus städtischer
Sicht dringend erforderlich.
Eine Ortsumgehung ist seit mehreren Jahren in Planung. Die aktuelle Vorzugsvariante verläuft
östlich der Kernstadt. Im aktuellen Verkehrsentwicklungsplan ist diese Maßnahme unter der
Rubrik „Neues Vorhaben – Weiterer Bedarf (WB)“ enthalten. Eine Realisierung ist jedoch
mittelfristig nicht zu erwarten.
Die Tatsache, dass hier von Seiten der Planungsstellen kein dringender Handlungsbedarf zur
grundlegenden Verbesserung der Situation durch eine Neutrassierung der Bundesstraße
gesehen wird, läuft den Anforderungen an die sächsischen Städte, sich den Anforderungen
der Zukunft vor dem Hintergrund der andauernden Schrumpfungsprozesse auch durch eine
Zentralisierung ihrer Versorgungseinrichtungen und eine weitere Entwicklung ihrer
Standortqualitäten zu stellen, grundsätzlich zuwider.
Staatsstraßen
Die Verkehrssituation auf den Staatsstraßen ist vergleichsweise unproblematisch.
Ausbaumaßnahmen sind derzeit nicht geplant. Ihr derzeitiger Ausbaugrad entspricht im
Wesentlichen dem Verkehrsaufkommen. Im Stadtzentrum Brand-Erbisdorf sind die
Straßenabschnitte z. T. als Einbahnstraßen geführt, wodurch sich das Verkehrsaufkommen in
diesen Abschnitten weiter reduziert. Aufgrund der räumlichen Enge ist auch hier eine
Beeinträchtigung der Aufenthaltsqualität festzustellen.
Im Regionalplanentwurf sind beide Verbindungen als Staatsstraßen mit regionaler
Verbindungsfunktion dargestellt.
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Kreisstraßen
Im Gemeindegebiet verlaufen des Weiteren fünf Verbindungen, die aufgrund ihrer
überörtlichen Bedeutung als Kreisstraßen klassifiziert sind.
Auch in dieser Straßenkategorie sind derzeit keine Ausbaumaßnahmen vorgesehen.
Brand-Erbisdorf
Karte: klassifiziertes Straßennetz
Quelle: Geoportal Sachsenatlas, 2016
Ruhender Verkehr
Die Stellplatzsatzung der Stadt Brand-Erbisdorf regelt die Schaffung von PKW-Stellplätzen im
Zuge von Neu- und Umbaumaßnahmen im gesamten Stadtgebiet sowie in den ländlichen
Stadtteilen.
Im gesamten Stadtgebiet sind ausreichend Stellplätze für Anwohner und Besucher
vorhanden. Vereinzelt besteht an Infrastrukturen mit hohem Verkehrsaufkommen
Anpassungsbedarf.
In den vergangenen Jahren wurden in den Wohngebieten der Stadt mehrere Parkplätze neu
angelegt. Darüber hinaus sind in den Wohngebieten ausreichend Flächenreserven
vorhanden, um auf eine weitere Zunahme des Stellplatzbedarfes reagieren zu können. Die
Stellplätze für Anwohner im öffentlichen Straßenraum sind nicht kostenpflichtig.
Für Besucher der Innenstadt stehen am Markt und in der Albertstraße Stellplätze zur
Verfügung.
Für das Naherholungsgebiet „Erzenglerteich“ ist am „Ring der Einheit“ ein zentraler Parkplatz
angelegt worden.
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Seitens Firmenvertretern wird ein Verkehrskonzept für die Stadt Brand-Erbisdorf eingefordert,
welches parallel zum Neubau von Straßen auch auf eine intelligente Verkehrssteuerung setzt.
Zeitungsartikel: Verkehrskonzept – Firmenvertreter äußern ihre Meinung
Quelle: Freie Presse-Online, 2016
Siehe dazu auch Anlage 1: Übersichtskarte „Verkehrsnetz“
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Übersicht bestehender Straßenverbindungen und Frequentierungen
Bez.
Verlauf
Fahrzeugaufkommen
Bemerkung
8.000 - 16.000
Kfz/Tag
Keine Ausbaumöglichkeit –
Ortsumgehung geplant
Bundesstraße
B 101
B6 – BAB4 – Freiberg – Brand-Erbisdorf –
B174 – Annaberg-Buchholz
Staatsstraßen
S 206
Oberschöna (B173) – St. Michaelis –
Brand-Erbisdorf (B101)
< 8.000 Kfz/Tag
S 235
Eppendorf – Langenau – Brand-Erbisdorf
< 4000 Kfz/Tag
Minderung der Aufenthaltsqualität im Zentrum
durch räumliche Enge
Zu Kreisstraßen liegen keine Angaben vor.
Brand-Erbisdorf
Karte: Verkehrsmengenkarte 2010
Quelle:
LISt
Gesellschaft
für
Verkehrswesen
ingenieurtechnische Dienstleistungen mbH, 2016
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und
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4.4.2 Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV)
Brand-Erbisdorf gehört zum Zweckverband Verkehrsverbund Mittelsachsen (ZVMS).
Verbandsversammlung des ZVMS hat am 27. November 2015 den Entwurf
3. Fortschreibung des Nahverkehrsplanes des ZVMS und die Zusammenführung mit
Nahverkehrsplanungen der
Verbandsmitglieder
zum
Nahverkehrsplan für
Nahverkehrsraum Chemnitz/Zwickau bestätigt.
Die
der
den
den
Die Fortschreibung des Nahverkehrsplanes bildet die Grundlage für die Gestaltung des
Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) im Nahverkehrsraum Chemnitz/Zwickau. Dieser
entspricht dem Gebiet des ZVMS.
Grundlage für die Abschätzung der Nachfrageentwicklung sind die Prognosen des
Landesverkehrsplanes
Sachsen
2025
(Stand
Februar
2012),
die
Verkehrsverflechtungsprognose 2030 des BMVI (ehem. BMVBS) (Stand Januar 2013) sowie
Prognoseabschätzung, erstellt durch Fahrgasterhebungsdaten (Fahrplanjahr 2012/13) und
Daten aus der prognostizierten sowie aktuellen Bevölkerungsentwicklung.
Im Ergebnis sind zwei grundsätzliche Entwicklungen auszumachen:

Ambivalente Entwicklung der Verkehrsnachfrage: Während aus der positiven
sozioökonomischen Entwicklung der Stadt Chemnitz ein durchschnittlicher
Fahrgastzuwachs resultiert, ist für die Gebiete außerhalb der Agglomeration
Chemnitz ein Rückgang zu erwarten. Dieser Rückgang ist größtenteils bedingt
durch die regionale und altersstrukturelle Differenziertheit der soziökonomischen
Entwicklung im ländlichen Raum und kann nicht vollständig durch die getätigten
bzw. geplanten Angebotsverbesserungen, vor allem im SPNV, ausgeglichen
werden.

Stabilisierung der Fahrgastzahlen des öffentlichen Straßenpersonenverkehrs
(ÖSPV, der gesamte straßengebundenen öffentlichen Personennah- und
Fernverkehr) bei ca. 67,5 Mio. pro Jahr bis 2025. Diese scheinbare Stabilisierung
ergibt sich aus den o. g. Rückgängen in den Landkreisen sowie stabilen bzw.
steigenden Zahlen in Zwickau und Chemnitz.
Schienenpersonennahverkehr (SPNV)
Brand-Erbisdorf ist seit 1998 nicht mehr an das Schienennetz der Deutschen Bahn
angebunden. Die nächstgelegene Fernstrecke ist die als Sachsenmagistrale bezeichnete
Strecke Dresden – (Freiberg) – Chemnitz – Zwickau – (Hof).
Von eher untergeordneter Bedeutung für den Alltagsverkehr ist die durch die Freiberger
Eisenbahngesellschaft mbH betriebene Strecke Freiberg – Holzhau mit Haltepunkt in
Berthelsdorf, deren Angebot im Wesentlichen auf Tourismus und Naherholung orientiert ist.
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Öffentlicher Straßenpersonenverkehr (ÖSPV)
Seit der Stilllegung der Bahnverbindung nach Freiberg 1998 konzentriert sich der gesamte
ÖPNV auf die Busverbindungen. Getragen wird das Angebot hauptsächlich vom
Schülerverkehr, so dass Strecken und Taktzeiten im Wesentlichen auf dessen Erfordernisse
abgestimmt sind.
Die optimale Anschlussverknüpfung der Linien in den Knotenbahnhöfen ist eine der
wichtigsten Voraussetzung für eine hohe Akzeptanz des ÖPNV sowie für die Sicherung
der Finanzierbarkeit. Dies gilt überall dort, wo keine Direktverbindungen angeboten werden
können.
Auf den Zentren verbindenden Linien sowie auf Linien der einwohnerstarken Achsen wird
überwiegend ein regelmäßiges, meist taktorientiertes Angebot vorgehalten. Gemäß
Nahverkehrskonzept 2010 wird eine maximale Beförderungszeit zwischen den Zentralen
Orten angestrebt. Für Brand-Erbisdorf als Grundzentrum bedeutet dies maximal 40 Minuten
nach Freiberg (Mittelzentrum) und maximal 40 Minuten nach Chemnitz (Oberzentrum). Die
Fahrzeit nach Freiberg wird mit 23 Minuten deutlich unterschritten, die maximale Fahrzeit
nach Chemnitz wird mit 59 Minuten nicht erfüllt.
Die für Brand-Erbisdorf wichtigste Relation ist die Verbindung nach Freiberg. Mit Freiberg
besteht ein gemeinsamer Stadtverkehr. Zwei Linien verbinden Brand-Erbisdorf mit Freiberg
(B, F). Beide Linien verkehren zur zentralen Haltestelle Freiberg, Busbahnhof. Eine weitere
Linie bindet Oberschöna an das Grundzentrum Brand-Erbisdorf (G) an.
Problematisch ist die mangelhafte Abstimmung zum Zugverkehr, insbesondere in Richtung
Chemnitz durch die Linie F aus Brand-Erbisdorf.
Die Linie B verkehrt im 60-min-Takt bis zum Bahnhof im Zeitraum 13:00-17:30 Uhr sowie in
den Abendstunden als ALiTa. Einzelne Fahrten ab 19:00 Uhr auf der Linie B verkehren in den
Abendstunden auch als ALiTa.
Für die Stadt Freiberg bedarf es gemäß Aussage des Nahverkehrsplanes eines
weiterentwickelten, ganzheitlichen und modernen Stadtverkehrskonzeptes für Freiberg/BrandErbisdorf, welches unter anderem die Potenziale als Studentenstadt berücksichtigt.
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Zeitungsartikel: Nahverkehr erneut auf dem Prüfstand
Quelle: Freie Presse-Online, 2016
Siehe dazu auch Anlage 1: Übersichtskarte „ÖPNV/ÖPRV“
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4.4.3 Radwegenetz
Dem Fahrrad als Verkehrsmittel kommt im Alltagsverkehr eine eher geringe Bedeutung zu. Im
Freizeit- und Erholungsbereich hingegen kann eine Zunahme der Radnutzung festgestellt
werden. Im Alltagsverkehr sind in erster Linie die beiden weiterführenden Schulen Ziele für
den Radverkehr.
Im Freizeitverkehr stehen die Erreichbarkeit der Naherholungsziele, wie das Naturbad
„Erzenglerteich“, der Freiberger Stadtwald und Anschlüsse an die überregionalen
Radwanderwege „Striegistal-Radweg“ und „Muldenradweg“ im Vordergrund.
Wie lückenhaft es derzeit um die Ausschilderung regional und überregional bedeutsamer
Radrouten bestellt ist, belegt der folgende Artikel aus der Sächsischen Zeitung mit
dazugehöriger Karte.
Karte: Radwegerouten in Mittelsachsen
Quelle: SZ-Online, 2016
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Zeitungsartikel: Radwegen fehlt häufig die Beschilderung
Quelle: Freie Presse-Online, 2016
Aussagen zum Wanderwegenetz und Reitwegenetz ergänzen?
Siehe dazu auch Anlage 1: Übersichtskarte „Wegenetz“
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4.4.4 Ver- und Entsorgungsnetze
Trinkwasser
Brand-Erbisdorf gehört dem Wasserzweckverband Freiberg an.
Die gesamte Stadt einschließlich ihrer Stadtteile ist an das Netz der zentralen
Trinkwasserversorgung angeschlossen. Die Stadt bezieht ihr Trinkwasser aus der Talsperre
Lichtenberg. Die von der Talsperre über Freiberg nach Chemnitz verlaufende
Fernwasserleitung hat in Höhe Kuhberg eine Abzweigung zur Versorgung des BrandErbisdorfer Gebietes.
Um die infolge der Geländetopografie notwendigen Druckzonen zu realisieren wurden im
Gebiet mehrere Hochbehälter errichtet.
Rohwasser
Rohwasser kann als Brauchwasser vornehmlich in Gewerbe und Industrie genutzt werden.
Ein Anschluss der Brand-Erbisdorfer Gewerbegebiete an das Rohwassernetz ist grundsätzlich
möglich.
Zuständig für die im Brand-Erbisdorfer Gebiet liegende untere Rohwasseranlage ist die
Landestalsperrenverwaltung.
Abwasserbeseitigung
Die Abwasserentsorgung erfolgt durch die Abwasserbeseitigung „Oberes Striegistal“, einem
Eigenbetrieb der Stadt Brand-Erbisdorf.
Die Abwasserentsorgung erfolgt im Bereich der Kernstadt zentral im Mischsystem. In den
ländlich geprägten Stadtteilen sind zentrale und dezentrale Anlagen vorhanden. Die
Entsorgung erfolgt hier sowohl im Misch- als auch im Trennsystem.
Die zentrale Abwasserentsorgung soll in den dichter besiedelten Gemeindeteilen schrittweise
ausgebaut werden. Die erforderlichen Hauptsammler sind bereits errichtet worden.
Gasversorgung
Der Anteil aller an die zentrale Gasversorgung angeschlossenen Haushalte ist in BrandErbisdorf vergleichsweise hoch. Die Kernstadt und die einwohnerstarken ländlichen Stadtteile
St. Michaelis und Himmelsfürst sind an die Gasversorgung angeschlossen. Die Erschließung
der Stadtteile Linda, Gränitz und Oberreichenbach ist aufgrund ihrer Lage und geringen
Anschlussdichte derzeit wirtschaftlich nicht möglich.
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Stromversorgung
Die Stadt Brand-Erbisdorf liegt im Einzugsbereich der envia Mitteldeutsche Energie AG. Die
Strombereitstellung erfolgt über eine 20 kV-Freileitung. Im Umspannwerk Brand-Erbisdorf wird
der Strom
Entwicklung der Abnehmer- und Verbrauchszahlen
Zu den Verbrauchs- und Abnehmerzahlen liegen keine direkten Daten vor. Da es sich hier um
wettbewerbsrelevante
Unternehmensdaten
handelt,
können
diese
durch
die
Versorgungsunternehmen nicht detailliert zur Verfügung gestellt werden.
Aus der Entwicklung der Bevölkerung und Haushalte lässt sich auf einen Rückgang der
Abnehmerzahlen schließen. Hinzu kommt, dass mit der Neustrukturierung des Strom- und
Gasmarktes, derzeit eine Neuorientierung der Abnehmer erfolgt.
Eine Betrachtung der von den Wohnungsunternehmen vorgelegten Zahlen zur Entwicklung
der Betriebskosten lässt auf einen Rückgang des Verbrauches schließen. Da die
Einflussfaktoren, wie Stand der energetischen Gebäudesanierung, Effizienz der Geräte,
Witterung und Verbraucherverhalten, quantitativ nicht erfasst werden können, ist ein direkter
Vergleich nicht möglich.
Stromversorgung
Die Stadt Brand-Erbisdorf liegt im Einzugsbereich der envia Mitteldeutsche Energie AG. Die
Strombereitstellung erfolgt über eine 20 kV-Freileitung. Im Umspannwerk Brand-Erbisdorf
erfolgte 2009 die Umstellung der Spannung im Versorgungsnetz von 15 auf 20 Kilovolt. Die
Umstellung dient der besseren Qualität und der Sicherheit der Stromversorgung. Damit
werden die Übertragungsfähigkeit der Netze erhöht sowie Netzverluste reduziert. Versorgt
werden vom Umspannwerk Brand-Erbisdorf die Orte Brand-Erbisdorf, WeigmannsdorfMüdisdorf, Berthelsdorf, Lichtenberg, Gränitz, Langenau, St. Michaelis, Großwaltersdorf und
Zug.
Rückbau- und Umbaumaßnahmen
Darstellung erfolgter bzw. geplanter Rückbaumaßnahmen technischer Infrastruktur
Siehe dazu auch Anlage 1: Übersichtskarten „Ver- und Entsorgungsnetze
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4.4.5 Feuerwehren
Die Stadt Brand-Erbisdorf verfügt über fünf Freiwillige Feuerwehren. Große Feuerwachen
befinden sich in der Kernstadt und im Stadtteil Langenau. Kleinere Standorte sind in St.
Michaelis, Linda und Oberreichenbach vorhanden.
Sämtliche Standorte sind als Freiwillige Feuerwehren organisiert. Nachwuchs wird in den
Jugendfeuerwehren ausgebildet.
Neben ihrer Hauptaufgabe widmen sich die Wehren der Organisation und Durchführung
verschiedener Veranstaltungen und Aktionen. Sie sind so auch wichtiger Bestandteil des
städtischen Gemeinwesens und fest in den Stadtteilen verankert.
Freiwillige Feuerwehr Brand-Erbisdorf
Feuerwehrgebäude, Turnerstraße 4, Kernstadt
Freiwillige Feuerwehr Langenau
Feuerwehrgebäude, Neue Hauptstraße 132, Stadtteil Langenau
Freiwillige Feuer St. Michaelis
Feuerwehrgebäude, Talstraße 113, Stadtteil St. Michaelis
- Fortsetzung -
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- Fortsetzung -
Freiwillige Feuerwehr Linda
Feuerwehrgebäude, Stadtteil Oberreichenbach
Freiwillige Feuerwehr Oberreichenbach
Feuerwehrgebäude, Stadtteil Oberreichenbach
weitere Informationen zu Standorten / Kosten / Planungen etc. einfügen?
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4.4.6 Prognose und Fazit
Verkehr
Sowohl die innerstädtische Verkehrserschließung als auch die Anbindung an überörtliche und
regionale Verkehrsnetze sind wesentliche Standortfaktoren, die entscheidend für die
Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit der Stadt Brand-Erbisdorf als Wohn- und
Wirtschaftsstandort sind. Das Handlungsfeld Verkehr gehört deshalb zu den
Schwerpunktthemen der Stadtentwicklung.
Mobilität als Aufgabe der Daseinsvorsorge ist nach wie vor eines der zentralen Themen. Dort,
wo im Zuge einer Zentralisierung von Strukturen das Netz an Einrichtungen ausgedünnt wird,
entsteht zwangsläufig ein erhöhter Bedarf an Mobilität. Dieser Bedarf muss durch die
Anpassung der bestehenden Angebote des ÖPNV und durch eine Zunahme des
Individualverkehrs abgedeckt werden.
Die Forderung nach einer Stärkung der Kernstädte als multifunktionale Versorgungszentren
im Nahbereich ländlich geprägter Gebiete setzt deren gute Erreichbarkeit voraus. Gleichzeitig
hängt die wirtschaftliche Tragfähigkeit zentraler Einrichtungen (Freizeiteinrichtungen,
Gastronomie etc.) nicht zuletzt davon ab, wie gut diese zu erreichen sind.
Unzureichende oder ganz fehlende ÖPNV-Anbindung wird, insbesondere von den nicht
individuell mobilen Bevölkerungsteilen (Kinder, Jugendliche, Ältere), zunehmend als
Benachteiligung empfunden.
Wirtschaftlichkeitskriterien führen jedoch zu einer Konzentration des ÖPNV auf wenige
Hauptstrecken zur Vernetzung der Zentren. Die Angebotsdichte in den dünn besiedelten
Gemeindeteilen kann nur durch besondere Angebote, wie das Anruflinientaxi (ALiTa)
aufrechterhalten werden. Der Trend zu solchen flexiblen Angeboten, die den bisherigen
Linienverkehr ergänzen oder (in den meisten Fällen) ersetzen, wird im Nahverkehrsraum seit
Jahren angeboten.
Vorgenannte Gründe stehen dafür, dass in der Gegenwart eher ein Umstieg vom ÖPNV zum
eigenen Auto, als umgekehrt erfolgt. Auf den ländlichen Raum trifft dies noch wesentlich
stärker zu, als auf Städte, in denen der ÖPNV seine systemimmanenten Vorteile (staufreie
Verbindungen auf eigenem Bahnkörper oder eigener Busspur, Bevorrechtigungen an Ampeln,
hohe Taktdichte, enge Vernetzung der Ziele, keine Parkplatzsuche) besser wahrnehmen
kann.
ÖPNV-Aufgabenträger und Verkehrsbetreiber stehen aktuell vor der Aufgabe, ihre
Leistungsangebote an Verflechtungswünsche im Raum anzupassen. Das heißt
konsequenterweise Loslösung vom starren Netz. An Stelle des Von-Haltestelle-zu-Haltestelle
tritt mehr und mehr ein Start-Ziel-Prinzip, wie es Sammeltaxis, Anruf- und Bürgerbusse
praktizieren.
Für Brand-Erbisdorf ist ein attraktives ÖPNV-Angebot zum Mittelzentrum Freiberg von
besonderer Bedeutung. Hierbei sind die Taktung und die Betriebszeiten von entscheidender
Bedeutung.
Aussagen zum motorisierten Individualverkehr? Aussagen zu Rad-/Reit- und Wanderwegen?
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Technische Infrastruktur
Die Anpassungsmaßnahmen in der Stadtstruktur haben unmittelbare Auswirkungen auf die
Versorgungsnetze der technischen Infrastruktur.
Bevölkerungsabnahme und Rückbau führen zur sogenannten passiven Entdichtung. Das
heißt, die Versorgungsnetze werden geringer ausgelastet. Das führt einerseits zu technischen
Schwierigkeiten, hat aber auch Auswirkungen auf die Wirtschaftlichkeit von Unterhalt und
Betrieb der Netze.
Hieraus ergeben sich zwei grundsätzliche Ansätze, die im Stadtumbauprozess zu
berücksichtigen sind:
1. Innenentwicklung vor Außenentwicklung:
Mit einer vorrangigen Entwicklung von Standorten im Innenbereich kann der Entdichtung
entgegengewirkt und eine bessere Auslastung der Netze gewährleistet werden.
2. Rückbau der technischen Infrastruktur:
Der Rückbau von Wohngebäuden sollte auch unter dem Gesichtspunkt der Anpassung
von Versorgungsnetzen geplant werden. Rückbau sollte vorrangig in Randlagen geplant
werden. Ein flächenhafter Rückbau ist dem Rückbau an Einzelstandorten vorzuziehen.
Aussagen zu Feuerwehren?
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Fazit als Diskussionsgrundlage 2016
Verkehr
Die Stadt Brand-Erbisdorf muss sich wie die Nachbarstadt Freiberg auch in naher Zukunft
(bis 2020) weiter mit den bisherigen verkehrlichen Rahmenbedingungen arrangieren. Das
bedeutet, dass der Stadtkern mit seinen Funktionen weiter durch Lärm und Abgase der
durchfahrenden PKW und LKW beeinträchtigt wird und die Bundesstraße B 101 besonders
zu Hauptverkehrszeiten ihre trennende Wirkung beibehält.
Technische Infrastruktur
Die technische Infrastruktur muss entsprechend der Erfordernis und den finanziellen
Potenzialen der Stadt zukunftsfähig saniert und modernisiert werden, so dass sie auch in
den kommenden Jahren noch durch die Stadt und ihre Bürger unterhalten werden kann.
Die Stadt sollte den Ausbau dezentraler und standortverträglicher Energiegewinnung mittels
Photovoltaik und Kraft-Wärme-Kopplung sowie Geothermie und Biomasse unterstützen,
damit auch am Ort des Verbrauchs ein Teil der benötigten Energie umweltfreundlich und
standortverträglich erzeugt werden kann. Windkraftanlagen sollten, wo verträglich, nur im
Einvernehmen mit der ansässigen Bevölkerung entsprechend den gesetzlichen Vorschriften
realisiert werden, wobei auch eher kleinere ortsbildverträglichere Anlagen zum Einsatz
kommen können.
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Teil B - Konzeption
4.4.7 Ziele und Maßnahmen im Handlungsfeld Verkehr/technische
Infrastruktur
Ziele
Maßnahmen
Ausbau der regionalen
Verkehrsanbindung
 Planung und Bau der Umgehungsstraße der B101
Sicherung der inneren
Verkehrserschließung
 Instandsetzung und bedarfsgerechter Ausbau der
innerörtlichen Erschließungsstraßen
 Abstufung der Ausbaugrade nach Straßenkategorie und
Frequentierung
 Lenkung des Güterverkehrs durch Tonnagebegrenzungen
auf Nebenstraßen
 …
Sicherung der ÖPNV-Versorgung
 Anbindung der Stadtteile an die Kernstadt
 Anbindung an die Stadt Freiberg
 …
Ausbau des Radwegenetzes
 Ausbau des Radwegenetzes zu Beförderung der
Radnutzung im Alltagverkehr
 Schaffung von kurzen Fuß- und Radwegeverbindungen aus
den peripheren Lagen in das Stadtzentrum
 Anbindung der Schulen an Radwege
 Anbindung bestehender Wege an überregionale
Radwanderwege
 …
Sicherung der technischen
Infrastruktur
 bedarfsgerechte Sanierung und Modernisierung der
technischen Infrastruktur
 Abstimmung geplanter Rückbaumaßnahmen mit den
Versorgungsunternehmen
 verstärkte Innenentwicklung zur besseren Auslastung
vorhandener Netze
 …
Förderung umweltfreundlicher
Energie- und
Wärmeversorgungsysteme
 Einsatz von Kraft-Wärme-Kopplung
 Einsatz von energieeffizienter Haus- und Gebäudetechnik,
 …
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4.4.9 Gebietsbezogene Ziele und Einzelmaßnahmen
Alles Vorschläge: bitte prüfen, korrigieren und ergänzen!
Ziele und Schwerpunktmaßnahmen nach Plangebieten
Priorität
1_Kernstadt Brand

mittel
Konkrete Maßnahmen
2_St. Michaelis, Linda, Erbisdorf

hoch
Konkrete Maßnahmen
3_Langenau, Gränitz und Oberreichenbach

mittel
Konkrete Maßnahmen
4_Gesamtes Stadtgebiet/Verortung offen

Verkehrskonzept
mittel

Barrierefreier Ausbau der ÖPNV-Haltestellen
mittel

Verbesserte Ausschilderung der regionalen und überregionalen Radrouten
mittel

Konkrete Maßnahmen
gering
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Fachkonzept 4: Verkehr und technische Infrastruktur
4.4.10 Auswirkungen auf andere Fachkonzepte
Die im Fachkonzept Verkehr und technische Infrastruktur formulierten Maßnahmen haben
Auswirkungen auf die jeweiligen Zielstellungen anderer Fachkonzepte des INSEK. Die
nachfolgende Übersicht zeigt wesentliche Synergien und Konfliktpotenziale auf.
Im Rahmen zukünftiger INSEK-Fortschreibungen sind diese wechselseitigen Auswirkungen
immer wieder neu abzuprüfen und zu bewerten. Wird nach Diskussion aktualisiert (STEG)
Kernaussage
Folgen / Auswirkungen
betroffene Fachkonzepte
Sicherung der inneren
Verkehrserschließung
Intensivierung der
Vernetzung der Stadt- und
Ortsteile untereinander und
mit dem Stadtzentrum
FK Städtebau und Denkmalpflege
Beförderung kompakter Stadtstrukturen
Erhöhung der Funktionalität
des Stadtgefüges
FK Wirtschaft
Stärkung des Wirtschaftsstandortes
FK Wohnen
Stärkung des Wohnstandortes
FK Umwelt
Verbesserung des Modalsplit
Verbesserung des äußeren
Erscheinungsbildes als Basis
eines positiven Images der
Stadtteile
FK Städtebau und Denkmalpflege
Aufwertung des Stadtbildes
Verbesserung der
Standortbedingungen im
Stadtzentrum
FK Städtebau und Denkmalpflege
Stärkung der Innenstadt und innerstädtischer
Wohnquartiere
Verbesserung der
Vermietungs- und
Vermarktungschancen
innerstädtischer Quartiere
FK Wohnen
Stärkung des innerstädtischen Wohnens
Verbesserung des
Modal Split zugunsten
nicht motorisierter
Verkehrsarten
Reduzierung
verkehrsbedingter
Beeinträchtigungen
FK Umwelt
Reduzierung verkehrsbedingter Emissionen
Sicherung und
bedarfsgerechte
Entwicklung des ÖPNV
Förderung gleichwertiger
Lebensbedingungen in allen
Stadt- und Ortsteilen
FK Umwelt
Reduzierung des motorisierten
Individualverkehrs
bedarfsgerechte
Entwicklung der
Versorgungsinfrastruktur
Sicherung einer effizienten
Versorgungsinfrastruktur
FK Städtebau und Denkmalpflege
abgestimmte Rückbauplanung
Verbesserung des
Straßenbildes
Bedarfsgerechte
Entwicklung der Flächen
für den ruhenden Verkehr
FK Umwelt
Erhöhung des Grünanteils/der
Grünvernetzung
FK Wirtschaft
verbesserte Standortbedingungen für Handel
und Gewerbe im Stadtzentrum
FK Wohnen
Stabilität der Wohnnebenkosten
Entwurf 30. Mai 2016
Seite 21
Große Kreisstadt Brand-Erbisdorf
Integriertes Stadtentwicklungskonzept
Fachkonzept 4: Verkehr und technische Infrastruktur
Anlage 1 - Übersichtspläne
Verkehrsnetz
4.4.1
ÖPNV/ÖPRV
4.4.2
Wegenetze
4.4.3
Ver- und Entsorgungsnetze – Strom/Gas/Wärme
4.4.4a
Ver- und Entsorgungsnetze – Wasser/Abwasser
4.4.4b
Rückbau- und Umbaumaßnahmen technische Infrastruktur? (nur bei Erfordernis)
4.4.5
Entwurf 30. Mai 2016
Seite 22
Verkehrsnetz
Stadt Brand-Erbisdorf
1
2
4
1
12
7
27
Stadtteilgrenzen
22
24
27
21
17
11
17
7
1
2
72
2
14
77
71
1
12
42
22
24
12
1
44
4
72
27
22
14
12
1
1
7
17
22
11
27
21
21
17
21
22
74
22
2
1
1 17
4
Bundesstraße/geplante Ortsumgehung
1 27
44
1
17
12 1
11
7
1
11
2
2
1 11
7
12
4
2
27
1
12
2
11
7
7
2
12
12
11
14
21
7
1
17
12
2
17
12
2
7
2
72
1
4
1
7
11 A
1
74
4
11
1
2
2
1
2
2
4
4
2
1
1
2
7
1
1
12
11
2
1
7
1
77
1
11
4
11
17
1
21
1
2
7
12
1
4
1
1
1
7
2
42
2
1
2
7
71
2
2
7
11
2
1
2
1
7
7
4
27
2
1
7
1
4
7
2
11
1
7
11
17
7
11
12
21
17
1
2
1
2
12
14
2
1
7
12
Staatsstraße
1
21
4
2
27
12
11
11
2
17
12
14
2
24
21
12
4
12
4
12
17
4
7
2
11
7
14
11
1
11
2
7
4
1
17
11
17
2
21
12
14
22
1
12
2
1
22
7
1
27
1
22
2
17
27
1
24
22
24
4
1
4
17
21
1
27
7
1
7
2
1A
12
2
11
7
22
21
11
12
21
17
44
4
42
21
1
27
42
12
2
17
17
4
2
27
7
12
11
11
22
12
12
14
7
Kreisstraße
14
11
27
1
2
7
1
2
44
2
4
21
7
22
7
1
2
41
4
2
2
1
1
27
21
14
22
17
7
4
12
12
7
11
72
2
41
2
42
1
1
2
1
4
1
44
4
42
2
11
4
12
14
114
7
11 2
Verkehrsmenge
11
7
22
27
21
24
2
27
17
12
14
1
22
21
24
7
22
11
12
11
12
11
11
27
1
2
21
7
17
12
22
1
7
14
4
1
24
12
2
1
21
17
7
2
22
1
4
27
11
2
Zählstelle (ungefähre Lage)
7
17
7
17
11
22
1
21
2
12
2
11
7
12
14
14
17
7A
7
1
7
1
2507
6%
2
1
4
2
2
4
1
21
2
22
1
21
1
durchschnittlicher täglicher Kfz-Verkehr,
Schwerverkehrsanteile
7
2
4
7
1
12
4
27
21
2
2
Quelle: Verkehrsmengenkarte Sachsen 2010 SWMA 2012
17
7
1
7
11
12
17
11
7
27
7
22
24
21
4
2
2
1
1
11
4
4
2
1
1
2
41
12
42
11
2
1
44
17
1A
47
7
1
1
4
2
42
2
27
1
7
7
2
2
2
12
22
1
1
2
71
22
74
21
72
24
4
77
2
12
7
41
2
11
1
2
1A
2
1
2
11 1
1
2
1
1
7
1 12
1
12
7
17
11
12 2
1
12 1
1 17
1
7
12 7
2
12 4
2
2
1
7
1
4
4
2
7
4
144
1 42
14 1
12
11
14 7
14
17
17 2
171
7
2
11
1
1
1 77
2
1
17
1
7
4
7
2
2
11
11
Brand-Erbisdorf
4
12
Gesamtstädtisches Integriertes
Stadtentwicklungskonzept - INSEK
1
4
1
Plan 4.4.1
7
2
2
7
11
12
12
7
2
11
7
1
ALK Brand-Erbisdorf erhalten 10/2009,
ergänzt und bearbeitet durch
die STEG Stadtentwicklung GmbH
0
400
800
1200
1600
2000 m
70571 27.04.2016 Voigt/Neumann
1. Änd.
2. Änd.
STADTENTWICKLUNG GMBH, NL DRESDEN
BODENBACHER STR. 97, 01277 DRESDEN
www.steg.de, E-Mail: [email protected]
ÖPNV/ÖPRV
Stadt Brand-Erbisdorf
1
2
4
1
12
7
27
Stadtteilgrenzen
22
24
27
21
17
11
17
7
1
2
72
2
14
77
71
1
12
42
22
24
12
1
44
4
72
27
22
14
12
1
1
7
17
22
11
27
21
21
17
21
22
74
22
2
1
4
1 17
1 27
44
1
17
12 1
11
7
1
11
2
2
1 11
7
12
4
2
27
1
12
2
11
7
7
2
12
12
11
14
21
7
1
17
12
2
17
12
2
7
2
72
1
4
1
Regionalbuslinie
7
11 A
1
74
4
11
1
2
2
1
2
2
4
4
2
1
1
2
7
1
1
12
11
2
1
7
1
77
1
11
4
11
17
1
21
1
2
7
12
1
4
1
1
1
7
2
42
2
1
2
7
71
2
2
7
11
2
1
2
1
7
7
4
27
2
1
7
1
4
7
2
11
1
7
11
17
7
11
12
21
17
1
2
1
2
12
14
2
1
7
12
1
21
4
2
27
12
11
11
2
17
12
14
2
24
21
12
4
12
4
12
17
4
7
2
Haltestelle mit Einzugsgebiet Bus
(Radius 250 m)
11
7
14
11
1
11
2
7
4
1
17
11
17
2
21
12
14
22
1
12
2
1
22
7
1
27
1
22
2
17
27
1
24
22
24
4
1
4
17
21
1
27
7
1
7
2
1A
12
2
11
7
22
21
11
12
21
17
44
4
42
21
1
27
42
12
2
17
17
4
2
27
7
12
11
11
22
12
12
14
7
14
11
27
1
2
7
1
2
44
2
4
21
7
22
7
1
2
41
4
2
2
1
1
27
21
14
22
17
7
4
12
12
7
11
72
2
41
2
42
1
1
2
1
4
1
44
4
42
2
11
4
12
14
114
7
11 2
11
7
22
27
21
24
2
27
17
12
14
1
22
21
24
7
22
11
12
11
12
11
11
27
1
2
21
7
17
12
22
1
7
14
4
1
24
12
2
1
21
17
7
2
22
1
4
27
2
11
7
17
7
17
11
22
1
21
2
12
2
11
7
12
14
14
17
7A
7
1
7
1
2
1
4
2
2
4
1
21
2
22
1
21
1
7
2
4
7
1
12
4
27
21
2
2
17
7
1
7
11
12
17
11
7
27
7
22
24
21
4
2
2
1
1
11
4
4
2
1
1
2
41
12
42
11
2
1
44
17
1A
47
7
1
1
4
2
42
2
27
1
7
7
2
2
2
12
22
1
1
2
71
22
74
21
72
24
4
77
2
12
7
41
2
11
1
2
1A
2
1
2
11 1
1
2
1
1
7
1 12
1
12
7
17
11
12 2
1
12 1
1 17
1
7
12 7
2
12 4
2
2
1
7
1
4
4
2
7
4
144
1 42
14 1
12
11
14 7
14
17
17 2
171
7
2
11
1
1
1 77
2
1
17
1
7
4
7
2
2
11
11
Brand-Erbisdorf
4
12
Gesamtstädtisches Integriertes
Stadtentwicklungskonzept - INSEK
1
4
1
Plan 4.4.2
7
2
2
7
11
12
12
7
2
11
7
1
ALK Brand-Erbisdorf erhalten 10/2009,
ergänzt und bearbeitet durch
die STEG Stadtentwicklung GmbH
0
400
800
1200
1600
2000 m
70571 14.12.2015 Voigt/Neumann
1. Änd.
2. Änd.
STADTENTWICKLUNG GMBH, NL DRESDEN
BODENBACHER STR. 97, 01277 DRESDEN
www.steg.de, E-Mail: [email protected]
Wegenetz
Stadt Brand-Erbisdorf
1
2
4
1
12
7
27
Stadtteilgrenzen
22
24
27
21
17
11
17
7
1
2
72
2
14
77
71
1
12
42
22
24
12
1
44
4
72
27
22
14
12
1
1
7
17
22
11
27
21
21
17
21
22
74
22
2
1
Radwege
4
1 17
1 27
44
1
17
12 1
11
7
1
11
2
2
1 11
7
12
4
2
27
1
12
2
11
7
7
2
12
12
11
14
21
7
1
17
12
2
17
12
2
7
2
72
1
4
1
7
11 A
1
74
4
11
1
2
2
1
2
2
4
4
2
1
1
2
7
1
1
12
11
2
1
7
1
77
1
11
4
11
17
1
21
1
2
7
12
1
4
1
1
1
7
2
42
2
1
2
7
71
2
2
7
11
2
1
2
1
7
7
4
27
2
1
7
1
4
7
2
11
1
7
11
17
7
11
12
21
17
1
2
1
2
12
14
2
1
7
12
Striegistalradweg
1
21
4
2
27
12
11
11
2
17
12
14
2
24
21
12
4
12
4
12
17
4
7
2
11
7
14
11
1
11
2
7
4
1
17
11
17
2
21
12
14
22
1
12
2
1
22
7
1
27
1
22
2
17
27
1
24
22
24
4
1
4
17
21
1
27
7
1
7
2
1A
12
2
11
7
22
21
11
12
21
17
44
4
42
21
1
27
42
12
2
17
17
4
2
27
7
12
11
11
22
12
12
14
7
Radweg Silberstraße
14
11
27
1
2
7
1
2
44
2
4
21
7
22
7
1
2
41
4
2
2
1
1
27
21
14
22
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Wanderwege
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2
Bergbaulehrpfad (Wanderweg)
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Reitwege
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Naturlehrpfad
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17
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Brand-Erbisdorf
4
12
Gesamtstädtisches Integriertes
Stadtentwicklungskonzept - INSEK
1
4
1
Plan 4.4.3
7
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7
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1
ALK Brand-Erbisdorf erhalten 10/2009,
ergänzt und bearbeitet durch
die STEG Stadtentwicklung GmbH
0
400
800
1200
1600
2000 m
70571 14.12.2015 Voigt/Neumann
1. Änd.
2. Änd.
STADTENTWICKLUNG GMBH, NL DRESDEN
BODENBACHER STR. 97, 01277 DRESDEN
www.steg.de, E-Mail: [email protected]
Ver- und Entsorgungsnetze
Strom/Gas/Wärme
1
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1
Stadt Brand-Erbisdorf
12
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24
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Stadtteilgrenzen
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Stromversorgungs-Hauptleitung
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Gasversorgungs-Anlage
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Brand-Erbisdorf
4
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Gesamtstädtisches Integriertes
Stadtentwicklungskonzept - INSEK
1
4
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Plan 4.4.4a
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ALK Brand-Erbisdorf erhalten 10/2009,
ergänzt und bearbeitet durch
die STEG Stadtentwicklung GmbH
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400
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1200
1600
2000 m
70571 14.12.2015 Voigt/Neumann
1. Änd.
2. Änd.
STADTENTWICKLUNG GMBH, NL DRESDEN
BODENBACHER STR. 97, 01277 DRESDEN
www.steg.de, E-Mail: [email protected]
Ver- und Entsorgungsnetze
Wasser/Abwasser
1
2
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1
Stadt Brand-Erbisdorf
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Stadtteilgrenzen
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Trinkwasserversorgungs-Hauptleitung
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Trinkwasserversorgungs-Anlage
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Abwasserentsorgungs-Hauptleitung
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Abwasserentsorgung-Anlage
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Kläranlage
PS
Pumpstation
RRB
Regenrückhaltebecken
RÜB
Regenüberlaufbecken
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KA
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Gesamtstädtisches Integriertes
Stadtentwicklungskonzept - INSEK
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ALK Brand-Erbisdorf erhalten 10/2009,
ergänzt und bearbeitet durch
die STEG Stadtentwicklung GmbH
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400
800
1200
1600
2000 m
70571 14.12.2015 Voigt/Neumann
1. Änd.
2. Änd.
STADTENTWICKLUNG GMBH, NL DRESDEN
BODENBACHER STR. 97, 01277 DRESDEN
www.steg.de, E-Mail: [email protected]

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