Fachkonzept Verkehr und technische Infrastruktur
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Fachkonzept Verkehr und technische Infrastruktur
Große Kreisstadt Brand-Erbisdorf Integriertes Stadtentwicklungskonzept Allgemeine Angaben Fortschreibung des gesamtstädtischen integrierten Stadtentwicklungskonzeptes Brand-Erbisdorf (INSEK) Gliederung Entwurfsstand 05/2016 1. Allgemeine Angaben 2. Gesamtstädtische Situation 3. Demografische Entwicklung 4. Fachkonzepte 4.1 Fachkonzept Städtebau und Denkmalpflege 4.2 Fachkonzept Wohnen 4.3 Fachkonzept Wirtschaft / Arbeitsmarkt / Handel und Tourismus 4.4 Fachkonzept Verkehr und technische Infrastruktur 4.5 Fachkonzept Umwelt, Energie und Klimaschutz 4.6 Fachkonzept Kultur und Sport 4.7 Fachkonzept Bildung und Erziehung 4.8 Fachkonzept Soziales 4.9 Fachkonzept Finanzen 5. Gesamtkonzept und Umsetzungsstrategie 5.1 Zusammenstellung der Ergebnisse aus den Fachkonzepten 5.2 Ergebnisse aus der Einbeziehung der Beteiligten 5.3 Ableitung der zukünftigen Stadtentwicklungsstrategie 6. Zusammenfassung und Fazit 7. Erfolgskontrolle INSEK 8. Änderungsregister Entwurf Mai 2016 Große Kreisstadt Brand-Erbisdorf Integriertes Stadtentwicklungskonzept Fachkonzept 4: Verkehr und technische Infrastruktur 4.4 Fachkonzept Verkehr und technische Infrastruktur Teil A - Bestandsanalyse 4.4.1 Verkehrsnetz und Verkehrsaufkommen .......................................................... 2 4.4.2 Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) ...................................................... 7 4.4.3 Radwegenetz ................................................................................................ 10 4.4.4 Ver- und Entsorgungsnetze........................................................................... 12 4.4.5 Feuerwehren ................................................................................................. 14 4.4.6 Prognose und Fazit ....................................................................................... 16 Teil B - Konzeption 4.4.7 Ziele u. Maßnahmen im Handlungsfeld Verkehr/technische Infrastruktur ..... 19 4.4.8 Gebietsbezogene Ziele und Einzelmaßnahmen............................................ 20 4.4.9 Auswirkungen auf andere Fachkonzepte ...................................................... 21 Anlagen Anlage 1 - Übersichtspläne ................................................................................................... 22 Entwurf 30. Mai 2016 Seite 1 Große Kreisstadt Brand-Erbisdorf Integriertes Stadtentwicklungskonzept Fachkonzept 4: Verkehr und technische Infrastruktur Teil A - Bestandsanalyse 4.4.1 Verkehrsnetz und Verkehrsaufkommen Der Ausbau der sächsischen Verkehrsinfrastruktur erfolgt auf der Grundlage der Bundesverkehrswegeplanung (BVP vom 02. Juli 2003) und ist im Landesverkehrswegeplan festgeschrieben. Derzeit gibt es einen neuen Bundesverkehrswegeplan 2030 mit Stand Entwurf März 2016. An dieser Stelle sind die für Brand-Erbisdorf bedeutsamen Vorhaben aufgeführt. Es ist zu erkennen, dass die Ortsumfahrung Brand-Erbisdorf (Sachsen Nr. 39) und die Verbindung Brand-Erbisdorf nach Freiberg (Sachsen Nr. 40) nur unter „Neue Vorhaben – Weiterer Bedarf“ aufgenommen wurden, während die Ortsumfahrung Freiberg (Sachsen Nr. 41) unter „Neue Vorhaben – Vordringlicher Bedarf“ eingeordnet wurde. Dementsprechend ist davon auszugehen, dass sich in naher Zukunft in Brand-Erbisdorf keine Entlastungen auf der B 101 abzeichnen werden. Neue Vorhaben – Vordringlicher Bedarf (VB) Nr. Projektnummer Str. Nr. 41 B101-G60-SN-T3_SN Ortsumgehung Freiberg Länge Kosten gesamt 13,3 km 101,1 Mio. Euro Neue Vorhaben – Weiterer Bedarf (WB) 39 B101-G60-SN-T1-SN Ortsumgehung BED 5,5 km 20,1 Mio. Euro 40 B101-G60-SN-T2-SN BED-Freiberg 0,8 km 4,5 Mio. Euro Tabelle: Vorhaben Verkehrsinfrastruktur Bundesverkehrswegeplan 2030 (Entwurf März 2016) Die sich rasch ändernden Rahmenbedingungen in der Bevölkerungs- und Wirtschaftsstruktur führen zwangsläufig zu einer zunehmenden Zentralisierung. Das Hauptaugenmerk liegt deshalb auf einer weiteren Verbesserung der Erreichbarkeit der Ballungszentren, der Autobahnanschlüsse sowie der IC-Bahnhöfe und Flughäfen. Aufgrund ihrer zentralörtlichen Funktion, welche die Stadt Brand-Erbisdorf gemäß Aussagen des Regionalplanentwurfes Chemnitz-Erzgebirge auch künftig wahrzunehmen hat, sind ihre verkehrstechnische Anbindung und Erreichbarkeit von grundlegender Bedeutung für die Attraktivität und Funktionalität des Zentrale-Orte-Systems der Region. Gleiches gilt auch für die Standortqualität der Stadt aus Sicht ihrer Bewohner und der hier ansässigen Unternehmen, wobei in deren Perspektive auch alle durch den Verkehr verursachten Beeinträchtigungen infolge Lärm- und Staubemissionen einzubeziehen sind. Entwurf 30. Mai 2016 Seite 2 Große Kreisstadt Brand-Erbisdorf Integriertes Stadtentwicklungskonzept Fachkonzept 4: Verkehr und technische Infrastruktur Straßenverkehr Durch die Kernstadt Brand-Erbisdorf verläuft in Nord-Süd-Richtung die Bundesstraße 101. Zusammen mit den Staatsstraßen 206 und 235 bildet sie das Grundgerüst des Straßennetzes im Stadtgebiet. Darüber hinaus ist die Bundesstraße eine wichtige Verbindungsachse innerhalb der Region. Über sie wird das obere Erzgebirge an die zentralen Orte BED und Freiberg angebunden. Im Regionalplan wird die Trasse als regionale Verbindungs- und Entwicklungsachse festgelegt. Bundesstraße Die beschriebene verkehrstechnische Bedeutung der B 101 geht mit einer hohen Frequentierung der Straße durch Personen- und Güterverkehr einher. Der innerörtliche Abschnitt der Bundesstraße schneidet das Stadtzentrum von BrandErbisdorf. Die hohe Verkehrsbelastung führt hier zu einer erheblichen Minderung der Lebensund Aufenthaltsqualität, insbesondere im Bereich des für die Funktion und Gestalt der Stadt außerordentlich bedeutsamen Marktplatzes. Die unzumutbare Belastung der Geschäfts- und Wohnbauten entlang der Trasse machen eine Umverlegung des Verlaufs aus städtischer Sicht dringend erforderlich. Eine Ortsumgehung ist seit mehreren Jahren in Planung. Die aktuelle Vorzugsvariante verläuft östlich der Kernstadt. Im aktuellen Verkehrsentwicklungsplan ist diese Maßnahme unter der Rubrik „Neues Vorhaben – Weiterer Bedarf (WB)“ enthalten. Eine Realisierung ist jedoch mittelfristig nicht zu erwarten. Die Tatsache, dass hier von Seiten der Planungsstellen kein dringender Handlungsbedarf zur grundlegenden Verbesserung der Situation durch eine Neutrassierung der Bundesstraße gesehen wird, läuft den Anforderungen an die sächsischen Städte, sich den Anforderungen der Zukunft vor dem Hintergrund der andauernden Schrumpfungsprozesse auch durch eine Zentralisierung ihrer Versorgungseinrichtungen und eine weitere Entwicklung ihrer Standortqualitäten zu stellen, grundsätzlich zuwider. Staatsstraßen Die Verkehrssituation auf den Staatsstraßen ist vergleichsweise unproblematisch. Ausbaumaßnahmen sind derzeit nicht geplant. Ihr derzeitiger Ausbaugrad entspricht im Wesentlichen dem Verkehrsaufkommen. Im Stadtzentrum Brand-Erbisdorf sind die Straßenabschnitte z. T. als Einbahnstraßen geführt, wodurch sich das Verkehrsaufkommen in diesen Abschnitten weiter reduziert. Aufgrund der räumlichen Enge ist auch hier eine Beeinträchtigung der Aufenthaltsqualität festzustellen. Im Regionalplanentwurf sind beide Verbindungen als Staatsstraßen mit regionaler Verbindungsfunktion dargestellt. Entwurf 30. Mai 2016 Seite 3 Große Kreisstadt Brand-Erbisdorf Integriertes Stadtentwicklungskonzept Fachkonzept 4: Verkehr und technische Infrastruktur Kreisstraßen Im Gemeindegebiet verlaufen des Weiteren fünf Verbindungen, die aufgrund ihrer überörtlichen Bedeutung als Kreisstraßen klassifiziert sind. Auch in dieser Straßenkategorie sind derzeit keine Ausbaumaßnahmen vorgesehen. Brand-Erbisdorf Karte: klassifiziertes Straßennetz Quelle: Geoportal Sachsenatlas, 2016 Ruhender Verkehr Die Stellplatzsatzung der Stadt Brand-Erbisdorf regelt die Schaffung von PKW-Stellplätzen im Zuge von Neu- und Umbaumaßnahmen im gesamten Stadtgebiet sowie in den ländlichen Stadtteilen. Im gesamten Stadtgebiet sind ausreichend Stellplätze für Anwohner und Besucher vorhanden. Vereinzelt besteht an Infrastrukturen mit hohem Verkehrsaufkommen Anpassungsbedarf. In den vergangenen Jahren wurden in den Wohngebieten der Stadt mehrere Parkplätze neu angelegt. Darüber hinaus sind in den Wohngebieten ausreichend Flächenreserven vorhanden, um auf eine weitere Zunahme des Stellplatzbedarfes reagieren zu können. Die Stellplätze für Anwohner im öffentlichen Straßenraum sind nicht kostenpflichtig. Für Besucher der Innenstadt stehen am Markt und in der Albertstraße Stellplätze zur Verfügung. Für das Naherholungsgebiet „Erzenglerteich“ ist am „Ring der Einheit“ ein zentraler Parkplatz angelegt worden. Entwurf 30. Mai 2016 Seite 4 Große Kreisstadt Brand-Erbisdorf Integriertes Stadtentwicklungskonzept Fachkonzept 4: Verkehr und technische Infrastruktur Seitens Firmenvertretern wird ein Verkehrskonzept für die Stadt Brand-Erbisdorf eingefordert, welches parallel zum Neubau von Straßen auch auf eine intelligente Verkehrssteuerung setzt. Zeitungsartikel: Verkehrskonzept – Firmenvertreter äußern ihre Meinung Quelle: Freie Presse-Online, 2016 Siehe dazu auch Anlage 1: Übersichtskarte „Verkehrsnetz“ Entwurf 30. Mai 2016 Seite 5 Große Kreisstadt Brand-Erbisdorf Integriertes Stadtentwicklungskonzept Fachkonzept 4: Verkehr und technische Infrastruktur Übersicht bestehender Straßenverbindungen und Frequentierungen Bez. Verlauf Fahrzeugaufkommen Bemerkung 8.000 - 16.000 Kfz/Tag Keine Ausbaumöglichkeit – Ortsumgehung geplant Bundesstraße B 101 B6 – BAB4 – Freiberg – Brand-Erbisdorf – B174 – Annaberg-Buchholz Staatsstraßen S 206 Oberschöna (B173) – St. Michaelis – Brand-Erbisdorf (B101) < 8.000 Kfz/Tag S 235 Eppendorf – Langenau – Brand-Erbisdorf < 4000 Kfz/Tag Minderung der Aufenthaltsqualität im Zentrum durch räumliche Enge Zu Kreisstraßen liegen keine Angaben vor. Brand-Erbisdorf Karte: Verkehrsmengenkarte 2010 Quelle: LISt Gesellschaft für Verkehrswesen ingenieurtechnische Dienstleistungen mbH, 2016 Entwurf 30. Mai 2016 und Seite 6 Große Kreisstadt Brand-Erbisdorf Integriertes Stadtentwicklungskonzept Fachkonzept 4: Verkehr und technische Infrastruktur 4.4.2 Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) Brand-Erbisdorf gehört zum Zweckverband Verkehrsverbund Mittelsachsen (ZVMS). Verbandsversammlung des ZVMS hat am 27. November 2015 den Entwurf 3. Fortschreibung des Nahverkehrsplanes des ZVMS und die Zusammenführung mit Nahverkehrsplanungen der Verbandsmitglieder zum Nahverkehrsplan für Nahverkehrsraum Chemnitz/Zwickau bestätigt. Die der den den Die Fortschreibung des Nahverkehrsplanes bildet die Grundlage für die Gestaltung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) im Nahverkehrsraum Chemnitz/Zwickau. Dieser entspricht dem Gebiet des ZVMS. Grundlage für die Abschätzung der Nachfrageentwicklung sind die Prognosen des Landesverkehrsplanes Sachsen 2025 (Stand Februar 2012), die Verkehrsverflechtungsprognose 2030 des BMVI (ehem. BMVBS) (Stand Januar 2013) sowie Prognoseabschätzung, erstellt durch Fahrgasterhebungsdaten (Fahrplanjahr 2012/13) und Daten aus der prognostizierten sowie aktuellen Bevölkerungsentwicklung. Im Ergebnis sind zwei grundsätzliche Entwicklungen auszumachen: Ambivalente Entwicklung der Verkehrsnachfrage: Während aus der positiven sozioökonomischen Entwicklung der Stadt Chemnitz ein durchschnittlicher Fahrgastzuwachs resultiert, ist für die Gebiete außerhalb der Agglomeration Chemnitz ein Rückgang zu erwarten. Dieser Rückgang ist größtenteils bedingt durch die regionale und altersstrukturelle Differenziertheit der soziökonomischen Entwicklung im ländlichen Raum und kann nicht vollständig durch die getätigten bzw. geplanten Angebotsverbesserungen, vor allem im SPNV, ausgeglichen werden. Stabilisierung der Fahrgastzahlen des öffentlichen Straßenpersonenverkehrs (ÖSPV, der gesamte straßengebundenen öffentlichen Personennah- und Fernverkehr) bei ca. 67,5 Mio. pro Jahr bis 2025. Diese scheinbare Stabilisierung ergibt sich aus den o. g. Rückgängen in den Landkreisen sowie stabilen bzw. steigenden Zahlen in Zwickau und Chemnitz. Schienenpersonennahverkehr (SPNV) Brand-Erbisdorf ist seit 1998 nicht mehr an das Schienennetz der Deutschen Bahn angebunden. Die nächstgelegene Fernstrecke ist die als Sachsenmagistrale bezeichnete Strecke Dresden – (Freiberg) – Chemnitz – Zwickau – (Hof). Von eher untergeordneter Bedeutung für den Alltagsverkehr ist die durch die Freiberger Eisenbahngesellschaft mbH betriebene Strecke Freiberg – Holzhau mit Haltepunkt in Berthelsdorf, deren Angebot im Wesentlichen auf Tourismus und Naherholung orientiert ist. Entwurf 30. Mai 2016 Seite 7 Große Kreisstadt Brand-Erbisdorf Integriertes Stadtentwicklungskonzept Fachkonzept 4: Verkehr und technische Infrastruktur Öffentlicher Straßenpersonenverkehr (ÖSPV) Seit der Stilllegung der Bahnverbindung nach Freiberg 1998 konzentriert sich der gesamte ÖPNV auf die Busverbindungen. Getragen wird das Angebot hauptsächlich vom Schülerverkehr, so dass Strecken und Taktzeiten im Wesentlichen auf dessen Erfordernisse abgestimmt sind. Die optimale Anschlussverknüpfung der Linien in den Knotenbahnhöfen ist eine der wichtigsten Voraussetzung für eine hohe Akzeptanz des ÖPNV sowie für die Sicherung der Finanzierbarkeit. Dies gilt überall dort, wo keine Direktverbindungen angeboten werden können. Auf den Zentren verbindenden Linien sowie auf Linien der einwohnerstarken Achsen wird überwiegend ein regelmäßiges, meist taktorientiertes Angebot vorgehalten. Gemäß Nahverkehrskonzept 2010 wird eine maximale Beförderungszeit zwischen den Zentralen Orten angestrebt. Für Brand-Erbisdorf als Grundzentrum bedeutet dies maximal 40 Minuten nach Freiberg (Mittelzentrum) und maximal 40 Minuten nach Chemnitz (Oberzentrum). Die Fahrzeit nach Freiberg wird mit 23 Minuten deutlich unterschritten, die maximale Fahrzeit nach Chemnitz wird mit 59 Minuten nicht erfüllt. Die für Brand-Erbisdorf wichtigste Relation ist die Verbindung nach Freiberg. Mit Freiberg besteht ein gemeinsamer Stadtverkehr. Zwei Linien verbinden Brand-Erbisdorf mit Freiberg (B, F). Beide Linien verkehren zur zentralen Haltestelle Freiberg, Busbahnhof. Eine weitere Linie bindet Oberschöna an das Grundzentrum Brand-Erbisdorf (G) an. Problematisch ist die mangelhafte Abstimmung zum Zugverkehr, insbesondere in Richtung Chemnitz durch die Linie F aus Brand-Erbisdorf. Die Linie B verkehrt im 60-min-Takt bis zum Bahnhof im Zeitraum 13:00-17:30 Uhr sowie in den Abendstunden als ALiTa. Einzelne Fahrten ab 19:00 Uhr auf der Linie B verkehren in den Abendstunden auch als ALiTa. Für die Stadt Freiberg bedarf es gemäß Aussage des Nahverkehrsplanes eines weiterentwickelten, ganzheitlichen und modernen Stadtverkehrskonzeptes für Freiberg/BrandErbisdorf, welches unter anderem die Potenziale als Studentenstadt berücksichtigt. Entwurf 30. Mai 2016 Seite 8 Große Kreisstadt Brand-Erbisdorf Integriertes Stadtentwicklungskonzept Fachkonzept 4: Verkehr und technische Infrastruktur Zeitungsartikel: Nahverkehr erneut auf dem Prüfstand Quelle: Freie Presse-Online, 2016 Siehe dazu auch Anlage 1: Übersichtskarte „ÖPNV/ÖPRV“ Entwurf 30. Mai 2016 Seite 9 Große Kreisstadt Brand-Erbisdorf Integriertes Stadtentwicklungskonzept Fachkonzept 4: Verkehr und technische Infrastruktur 4.4.3 Radwegenetz Dem Fahrrad als Verkehrsmittel kommt im Alltagsverkehr eine eher geringe Bedeutung zu. Im Freizeit- und Erholungsbereich hingegen kann eine Zunahme der Radnutzung festgestellt werden. Im Alltagsverkehr sind in erster Linie die beiden weiterführenden Schulen Ziele für den Radverkehr. Im Freizeitverkehr stehen die Erreichbarkeit der Naherholungsziele, wie das Naturbad „Erzenglerteich“, der Freiberger Stadtwald und Anschlüsse an die überregionalen Radwanderwege „Striegistal-Radweg“ und „Muldenradweg“ im Vordergrund. Wie lückenhaft es derzeit um die Ausschilderung regional und überregional bedeutsamer Radrouten bestellt ist, belegt der folgende Artikel aus der Sächsischen Zeitung mit dazugehöriger Karte. Karte: Radwegerouten in Mittelsachsen Quelle: SZ-Online, 2016 Entwurf 30. Mai 2016 Seite 10 Große Kreisstadt Brand-Erbisdorf Integriertes Stadtentwicklungskonzept Fachkonzept 4: Verkehr und technische Infrastruktur Zeitungsartikel: Radwegen fehlt häufig die Beschilderung Quelle: Freie Presse-Online, 2016 Aussagen zum Wanderwegenetz und Reitwegenetz ergänzen? Siehe dazu auch Anlage 1: Übersichtskarte „Wegenetz“ Entwurf 30. Mai 2016 Seite 11 Große Kreisstadt Brand-Erbisdorf Integriertes Stadtentwicklungskonzept Fachkonzept 4: Verkehr und technische Infrastruktur 4.4.4 Ver- und Entsorgungsnetze Trinkwasser Brand-Erbisdorf gehört dem Wasserzweckverband Freiberg an. Die gesamte Stadt einschließlich ihrer Stadtteile ist an das Netz der zentralen Trinkwasserversorgung angeschlossen. Die Stadt bezieht ihr Trinkwasser aus der Talsperre Lichtenberg. Die von der Talsperre über Freiberg nach Chemnitz verlaufende Fernwasserleitung hat in Höhe Kuhberg eine Abzweigung zur Versorgung des BrandErbisdorfer Gebietes. Um die infolge der Geländetopografie notwendigen Druckzonen zu realisieren wurden im Gebiet mehrere Hochbehälter errichtet. Rohwasser Rohwasser kann als Brauchwasser vornehmlich in Gewerbe und Industrie genutzt werden. Ein Anschluss der Brand-Erbisdorfer Gewerbegebiete an das Rohwassernetz ist grundsätzlich möglich. Zuständig für die im Brand-Erbisdorfer Gebiet liegende untere Rohwasseranlage ist die Landestalsperrenverwaltung. Abwasserbeseitigung Die Abwasserentsorgung erfolgt durch die Abwasserbeseitigung „Oberes Striegistal“, einem Eigenbetrieb der Stadt Brand-Erbisdorf. Die Abwasserentsorgung erfolgt im Bereich der Kernstadt zentral im Mischsystem. In den ländlich geprägten Stadtteilen sind zentrale und dezentrale Anlagen vorhanden. Die Entsorgung erfolgt hier sowohl im Misch- als auch im Trennsystem. Die zentrale Abwasserentsorgung soll in den dichter besiedelten Gemeindeteilen schrittweise ausgebaut werden. Die erforderlichen Hauptsammler sind bereits errichtet worden. Gasversorgung Der Anteil aller an die zentrale Gasversorgung angeschlossenen Haushalte ist in BrandErbisdorf vergleichsweise hoch. Die Kernstadt und die einwohnerstarken ländlichen Stadtteile St. Michaelis und Himmelsfürst sind an die Gasversorgung angeschlossen. Die Erschließung der Stadtteile Linda, Gränitz und Oberreichenbach ist aufgrund ihrer Lage und geringen Anschlussdichte derzeit wirtschaftlich nicht möglich. Entwurf 30. Mai 2016 Seite 12 Große Kreisstadt Brand-Erbisdorf Integriertes Stadtentwicklungskonzept Fachkonzept 4: Verkehr und technische Infrastruktur Stromversorgung Die Stadt Brand-Erbisdorf liegt im Einzugsbereich der envia Mitteldeutsche Energie AG. Die Strombereitstellung erfolgt über eine 20 kV-Freileitung. Im Umspannwerk Brand-Erbisdorf wird der Strom Entwicklung der Abnehmer- und Verbrauchszahlen Zu den Verbrauchs- und Abnehmerzahlen liegen keine direkten Daten vor. Da es sich hier um wettbewerbsrelevante Unternehmensdaten handelt, können diese durch die Versorgungsunternehmen nicht detailliert zur Verfügung gestellt werden. Aus der Entwicklung der Bevölkerung und Haushalte lässt sich auf einen Rückgang der Abnehmerzahlen schließen. Hinzu kommt, dass mit der Neustrukturierung des Strom- und Gasmarktes, derzeit eine Neuorientierung der Abnehmer erfolgt. Eine Betrachtung der von den Wohnungsunternehmen vorgelegten Zahlen zur Entwicklung der Betriebskosten lässt auf einen Rückgang des Verbrauches schließen. Da die Einflussfaktoren, wie Stand der energetischen Gebäudesanierung, Effizienz der Geräte, Witterung und Verbraucherverhalten, quantitativ nicht erfasst werden können, ist ein direkter Vergleich nicht möglich. Stromversorgung Die Stadt Brand-Erbisdorf liegt im Einzugsbereich der envia Mitteldeutsche Energie AG. Die Strombereitstellung erfolgt über eine 20 kV-Freileitung. Im Umspannwerk Brand-Erbisdorf erfolgte 2009 die Umstellung der Spannung im Versorgungsnetz von 15 auf 20 Kilovolt. Die Umstellung dient der besseren Qualität und der Sicherheit der Stromversorgung. Damit werden die Übertragungsfähigkeit der Netze erhöht sowie Netzverluste reduziert. Versorgt werden vom Umspannwerk Brand-Erbisdorf die Orte Brand-Erbisdorf, WeigmannsdorfMüdisdorf, Berthelsdorf, Lichtenberg, Gränitz, Langenau, St. Michaelis, Großwaltersdorf und Zug. Rückbau- und Umbaumaßnahmen Darstellung erfolgter bzw. geplanter Rückbaumaßnahmen technischer Infrastruktur Siehe dazu auch Anlage 1: Übersichtskarten „Ver- und Entsorgungsnetze Entwurf 30. Mai 2016 Seite 13 Große Kreisstadt Brand-Erbisdorf Integriertes Stadtentwicklungskonzept Fachkonzept 4: Verkehr und technische Infrastruktur 4.4.5 Feuerwehren Die Stadt Brand-Erbisdorf verfügt über fünf Freiwillige Feuerwehren. Große Feuerwachen befinden sich in der Kernstadt und im Stadtteil Langenau. Kleinere Standorte sind in St. Michaelis, Linda und Oberreichenbach vorhanden. Sämtliche Standorte sind als Freiwillige Feuerwehren organisiert. Nachwuchs wird in den Jugendfeuerwehren ausgebildet. Neben ihrer Hauptaufgabe widmen sich die Wehren der Organisation und Durchführung verschiedener Veranstaltungen und Aktionen. Sie sind so auch wichtiger Bestandteil des städtischen Gemeinwesens und fest in den Stadtteilen verankert. Freiwillige Feuerwehr Brand-Erbisdorf Feuerwehrgebäude, Turnerstraße 4, Kernstadt Freiwillige Feuerwehr Langenau Feuerwehrgebäude, Neue Hauptstraße 132, Stadtteil Langenau Freiwillige Feuer St. Michaelis Feuerwehrgebäude, Talstraße 113, Stadtteil St. Michaelis - Fortsetzung - Entwurf 30. Mai 2016 Seite 14 Große Kreisstadt Brand-Erbisdorf Integriertes Stadtentwicklungskonzept Fachkonzept 4: Verkehr und technische Infrastruktur - Fortsetzung - Freiwillige Feuerwehr Linda Feuerwehrgebäude, Stadtteil Oberreichenbach Freiwillige Feuerwehr Oberreichenbach Feuerwehrgebäude, Stadtteil Oberreichenbach weitere Informationen zu Standorten / Kosten / Planungen etc. einfügen? Entwurf 30. Mai 2016 Seite 15 Große Kreisstadt Brand-Erbisdorf Integriertes Stadtentwicklungskonzept Fachkonzept 4: Verkehr und technische Infrastruktur 4.4.6 Prognose und Fazit Verkehr Sowohl die innerstädtische Verkehrserschließung als auch die Anbindung an überörtliche und regionale Verkehrsnetze sind wesentliche Standortfaktoren, die entscheidend für die Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit der Stadt Brand-Erbisdorf als Wohn- und Wirtschaftsstandort sind. Das Handlungsfeld Verkehr gehört deshalb zu den Schwerpunktthemen der Stadtentwicklung. Mobilität als Aufgabe der Daseinsvorsorge ist nach wie vor eines der zentralen Themen. Dort, wo im Zuge einer Zentralisierung von Strukturen das Netz an Einrichtungen ausgedünnt wird, entsteht zwangsläufig ein erhöhter Bedarf an Mobilität. Dieser Bedarf muss durch die Anpassung der bestehenden Angebote des ÖPNV und durch eine Zunahme des Individualverkehrs abgedeckt werden. Die Forderung nach einer Stärkung der Kernstädte als multifunktionale Versorgungszentren im Nahbereich ländlich geprägter Gebiete setzt deren gute Erreichbarkeit voraus. Gleichzeitig hängt die wirtschaftliche Tragfähigkeit zentraler Einrichtungen (Freizeiteinrichtungen, Gastronomie etc.) nicht zuletzt davon ab, wie gut diese zu erreichen sind. Unzureichende oder ganz fehlende ÖPNV-Anbindung wird, insbesondere von den nicht individuell mobilen Bevölkerungsteilen (Kinder, Jugendliche, Ältere), zunehmend als Benachteiligung empfunden. Wirtschaftlichkeitskriterien führen jedoch zu einer Konzentration des ÖPNV auf wenige Hauptstrecken zur Vernetzung der Zentren. Die Angebotsdichte in den dünn besiedelten Gemeindeteilen kann nur durch besondere Angebote, wie das Anruflinientaxi (ALiTa) aufrechterhalten werden. Der Trend zu solchen flexiblen Angeboten, die den bisherigen Linienverkehr ergänzen oder (in den meisten Fällen) ersetzen, wird im Nahverkehrsraum seit Jahren angeboten. Vorgenannte Gründe stehen dafür, dass in der Gegenwart eher ein Umstieg vom ÖPNV zum eigenen Auto, als umgekehrt erfolgt. Auf den ländlichen Raum trifft dies noch wesentlich stärker zu, als auf Städte, in denen der ÖPNV seine systemimmanenten Vorteile (staufreie Verbindungen auf eigenem Bahnkörper oder eigener Busspur, Bevorrechtigungen an Ampeln, hohe Taktdichte, enge Vernetzung der Ziele, keine Parkplatzsuche) besser wahrnehmen kann. ÖPNV-Aufgabenträger und Verkehrsbetreiber stehen aktuell vor der Aufgabe, ihre Leistungsangebote an Verflechtungswünsche im Raum anzupassen. Das heißt konsequenterweise Loslösung vom starren Netz. An Stelle des Von-Haltestelle-zu-Haltestelle tritt mehr und mehr ein Start-Ziel-Prinzip, wie es Sammeltaxis, Anruf- und Bürgerbusse praktizieren. Für Brand-Erbisdorf ist ein attraktives ÖPNV-Angebot zum Mittelzentrum Freiberg von besonderer Bedeutung. Hierbei sind die Taktung und die Betriebszeiten von entscheidender Bedeutung. Aussagen zum motorisierten Individualverkehr? Aussagen zu Rad-/Reit- und Wanderwegen? Entwurf 30. Mai 2016 Seite 16 Große Kreisstadt Brand-Erbisdorf Integriertes Stadtentwicklungskonzept Fachkonzept 4: Verkehr und technische Infrastruktur Technische Infrastruktur Die Anpassungsmaßnahmen in der Stadtstruktur haben unmittelbare Auswirkungen auf die Versorgungsnetze der technischen Infrastruktur. Bevölkerungsabnahme und Rückbau führen zur sogenannten passiven Entdichtung. Das heißt, die Versorgungsnetze werden geringer ausgelastet. Das führt einerseits zu technischen Schwierigkeiten, hat aber auch Auswirkungen auf die Wirtschaftlichkeit von Unterhalt und Betrieb der Netze. Hieraus ergeben sich zwei grundsätzliche Ansätze, die im Stadtumbauprozess zu berücksichtigen sind: 1. Innenentwicklung vor Außenentwicklung: Mit einer vorrangigen Entwicklung von Standorten im Innenbereich kann der Entdichtung entgegengewirkt und eine bessere Auslastung der Netze gewährleistet werden. 2. Rückbau der technischen Infrastruktur: Der Rückbau von Wohngebäuden sollte auch unter dem Gesichtspunkt der Anpassung von Versorgungsnetzen geplant werden. Rückbau sollte vorrangig in Randlagen geplant werden. Ein flächenhafter Rückbau ist dem Rückbau an Einzelstandorten vorzuziehen. Aussagen zu Feuerwehren? Entwurf 30. Mai 2016 Seite 17 Große Kreisstadt Brand-Erbisdorf Integriertes Stadtentwicklungskonzept Fachkonzept 4: Verkehr und technische Infrastruktur Fazit als Diskussionsgrundlage 2016 Verkehr Die Stadt Brand-Erbisdorf muss sich wie die Nachbarstadt Freiberg auch in naher Zukunft (bis 2020) weiter mit den bisherigen verkehrlichen Rahmenbedingungen arrangieren. Das bedeutet, dass der Stadtkern mit seinen Funktionen weiter durch Lärm und Abgase der durchfahrenden PKW und LKW beeinträchtigt wird und die Bundesstraße B 101 besonders zu Hauptverkehrszeiten ihre trennende Wirkung beibehält. Technische Infrastruktur Die technische Infrastruktur muss entsprechend der Erfordernis und den finanziellen Potenzialen der Stadt zukunftsfähig saniert und modernisiert werden, so dass sie auch in den kommenden Jahren noch durch die Stadt und ihre Bürger unterhalten werden kann. Die Stadt sollte den Ausbau dezentraler und standortverträglicher Energiegewinnung mittels Photovoltaik und Kraft-Wärme-Kopplung sowie Geothermie und Biomasse unterstützen, damit auch am Ort des Verbrauchs ein Teil der benötigten Energie umweltfreundlich und standortverträglich erzeugt werden kann. Windkraftanlagen sollten, wo verträglich, nur im Einvernehmen mit der ansässigen Bevölkerung entsprechend den gesetzlichen Vorschriften realisiert werden, wobei auch eher kleinere ortsbildverträglichere Anlagen zum Einsatz kommen können. Entwurf 30. Mai 2016 Seite 18 Große Kreisstadt Brand-Erbisdorf Integriertes Stadtentwicklungskonzept Fachkonzept 4: Verkehr und technische Infrastruktur Teil B - Konzeption 4.4.7 Ziele und Maßnahmen im Handlungsfeld Verkehr/technische Infrastruktur Ziele Maßnahmen Ausbau der regionalen Verkehrsanbindung Planung und Bau der Umgehungsstraße der B101 Sicherung der inneren Verkehrserschließung Instandsetzung und bedarfsgerechter Ausbau der innerörtlichen Erschließungsstraßen Abstufung der Ausbaugrade nach Straßenkategorie und Frequentierung Lenkung des Güterverkehrs durch Tonnagebegrenzungen auf Nebenstraßen … Sicherung der ÖPNV-Versorgung Anbindung der Stadtteile an die Kernstadt Anbindung an die Stadt Freiberg … Ausbau des Radwegenetzes Ausbau des Radwegenetzes zu Beförderung der Radnutzung im Alltagverkehr Schaffung von kurzen Fuß- und Radwegeverbindungen aus den peripheren Lagen in das Stadtzentrum Anbindung der Schulen an Radwege Anbindung bestehender Wege an überregionale Radwanderwege … Sicherung der technischen Infrastruktur bedarfsgerechte Sanierung und Modernisierung der technischen Infrastruktur Abstimmung geplanter Rückbaumaßnahmen mit den Versorgungsunternehmen verstärkte Innenentwicklung zur besseren Auslastung vorhandener Netze … Förderung umweltfreundlicher Energie- und Wärmeversorgungsysteme Einsatz von Kraft-Wärme-Kopplung Einsatz von energieeffizienter Haus- und Gebäudetechnik, … Entwurf 30. Mai 2016 Seite 19 Große Kreisstadt Brand-Erbisdorf Integriertes Stadtentwicklungskonzept Fachkonzept 4: Verkehr und technische Infrastruktur 4.4.9 Gebietsbezogene Ziele und Einzelmaßnahmen Alles Vorschläge: bitte prüfen, korrigieren und ergänzen! Ziele und Schwerpunktmaßnahmen nach Plangebieten Priorität 1_Kernstadt Brand mittel Konkrete Maßnahmen 2_St. Michaelis, Linda, Erbisdorf hoch Konkrete Maßnahmen 3_Langenau, Gränitz und Oberreichenbach mittel Konkrete Maßnahmen 4_Gesamtes Stadtgebiet/Verortung offen Verkehrskonzept mittel Barrierefreier Ausbau der ÖPNV-Haltestellen mittel Verbesserte Ausschilderung der regionalen und überregionalen Radrouten mittel Konkrete Maßnahmen gering Entwurf 30. Mai 2016 Seite 20 Große Kreisstadt Brand-Erbisdorf Integriertes Stadtentwicklungskonzept Fachkonzept 4: Verkehr und technische Infrastruktur 4.4.10 Auswirkungen auf andere Fachkonzepte Die im Fachkonzept Verkehr und technische Infrastruktur formulierten Maßnahmen haben Auswirkungen auf die jeweiligen Zielstellungen anderer Fachkonzepte des INSEK. Die nachfolgende Übersicht zeigt wesentliche Synergien und Konfliktpotenziale auf. Im Rahmen zukünftiger INSEK-Fortschreibungen sind diese wechselseitigen Auswirkungen immer wieder neu abzuprüfen und zu bewerten. Wird nach Diskussion aktualisiert (STEG) Kernaussage Folgen / Auswirkungen betroffene Fachkonzepte Sicherung der inneren Verkehrserschließung Intensivierung der Vernetzung der Stadt- und Ortsteile untereinander und mit dem Stadtzentrum FK Städtebau und Denkmalpflege Beförderung kompakter Stadtstrukturen Erhöhung der Funktionalität des Stadtgefüges FK Wirtschaft Stärkung des Wirtschaftsstandortes FK Wohnen Stärkung des Wohnstandortes FK Umwelt Verbesserung des Modalsplit Verbesserung des äußeren Erscheinungsbildes als Basis eines positiven Images der Stadtteile FK Städtebau und Denkmalpflege Aufwertung des Stadtbildes Verbesserung der Standortbedingungen im Stadtzentrum FK Städtebau und Denkmalpflege Stärkung der Innenstadt und innerstädtischer Wohnquartiere Verbesserung der Vermietungs- und Vermarktungschancen innerstädtischer Quartiere FK Wohnen Stärkung des innerstädtischen Wohnens Verbesserung des Modal Split zugunsten nicht motorisierter Verkehrsarten Reduzierung verkehrsbedingter Beeinträchtigungen FK Umwelt Reduzierung verkehrsbedingter Emissionen Sicherung und bedarfsgerechte Entwicklung des ÖPNV Förderung gleichwertiger Lebensbedingungen in allen Stadt- und Ortsteilen FK Umwelt Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs bedarfsgerechte Entwicklung der Versorgungsinfrastruktur Sicherung einer effizienten Versorgungsinfrastruktur FK Städtebau und Denkmalpflege abgestimmte Rückbauplanung Verbesserung des Straßenbildes Bedarfsgerechte Entwicklung der Flächen für den ruhenden Verkehr FK Umwelt Erhöhung des Grünanteils/der Grünvernetzung FK Wirtschaft verbesserte Standortbedingungen für Handel und Gewerbe im Stadtzentrum FK Wohnen Stabilität der Wohnnebenkosten Entwurf 30. Mai 2016 Seite 21 Große Kreisstadt Brand-Erbisdorf Integriertes Stadtentwicklungskonzept Fachkonzept 4: Verkehr und technische Infrastruktur Anlage 1 - Übersichtspläne Verkehrsnetz 4.4.1 ÖPNV/ÖPRV 4.4.2 Wegenetze 4.4.3 Ver- und Entsorgungsnetze – Strom/Gas/Wärme 4.4.4a Ver- und Entsorgungsnetze – Wasser/Abwasser 4.4.4b Rückbau- und Umbaumaßnahmen technische Infrastruktur? (nur bei Erfordernis) 4.4.5 Entwurf 30. Mai 2016 Seite 22 Verkehrsnetz Stadt Brand-Erbisdorf 1 2 4 1 12 7 27 Stadtteilgrenzen 22 24 27 21 17 11 17 7 1 2 72 2 14 77 71 1 12 42 22 24 12 1 44 4 72 27 22 14 12 1 1 7 17 22 11 27 21 21 17 21 22 74 22 2 1 1 17 4 Bundesstraße/geplante Ortsumgehung 1 27 44 1 17 12 1 11 7 1 11 2 2 1 11 7 12 4 2 27 1 12 2 11 7 7 2 12 12 11 14 21 7 1 17 12 2 17 12 2 7 2 72 1 4 1 7 11 A 1 74 4 11 1 2 2 1 2 2 4 4 2 1 1 2 7 1 1 12 11 2 1 7 1 77 1 11 4 11 17 1 21 1 2 7 12 1 4 1 1 1 7 2 42 2 1 2 7 71 2 2 7 11 2 1 2 1 7 7 4 27 2 1 7 1 4 7 2 11 1 7 11 17 7 11 12 21 17 1 2 1 2 12 14 2 1 7 12 Staatsstraße 1 21 4 2 27 12 11 11 2 17 12 14 2 24 21 12 4 12 4 12 17 4 7 2 11 7 14 11 1 11 2 7 4 1 17 11 17 2 21 12 14 22 1 12 2 1 22 7 1 27 1 22 2 17 27 1 24 22 24 4 1 4 17 21 1 27 7 1 7 2 1A 12 2 11 7 22 21 11 12 21 17 44 4 42 21 1 27 42 12 2 17 17 4 2 27 7 12 11 11 22 12 12 14 7 Kreisstraße 14 11 27 1 2 7 1 2 44 2 4 21 7 22 7 1 2 41 4 2 2 1 1 27 21 14 22 17 7 4 12 12 7 11 72 2 41 2 42 1 1 2 1 4 1 44 4 42 2 11 4 12 14 114 7 11 2 Verkehrsmenge 11 7 22 27 21 24 2 27 17 12 14 1 22 21 24 7 22 11 12 11 12 11 11 27 1 2 21 7 17 12 22 1 7 14 4 1 24 12 2 1 21 17 7 2 22 1 4 27 11 2 Zählstelle (ungefähre Lage) 7 17 7 17 11 22 1 21 2 12 2 11 7 12 14 14 17 7A 7 1 7 1 2507 6% 2 1 4 2 2 4 1 21 2 22 1 21 1 durchschnittlicher täglicher Kfz-Verkehr, Schwerverkehrsanteile 7 2 4 7 1 12 4 27 21 2 2 Quelle: Verkehrsmengenkarte Sachsen 2010 SWMA 2012 17 7 1 7 11 12 17 11 7 27 7 22 24 21 4 2 2 1 1 11 4 4 2 1 1 2 41 12 42 11 2 1 44 17 1A 47 7 1 1 4 2 42 2 27 1 7 7 2 2 2 12 22 1 1 2 71 22 74 21 72 24 4 77 2 12 7 41 2 11 1 2 1A 2 1 2 11 1 1 2 1 1 7 1 12 1 12 7 17 11 12 2 1 12 1 1 17 1 7 12 7 2 12 4 2 2 1 7 1 4 4 2 7 4 144 1 42 14 1 12 11 14 7 14 17 17 2 171 7 2 11 1 1 1 77 2 1 17 1 7 4 7 2 2 11 11 Brand-Erbisdorf 4 12 Gesamtstädtisches Integriertes Stadtentwicklungskonzept - INSEK 1 4 1 Plan 4.4.1 7 2 2 7 11 12 12 7 2 11 7 1 ALK Brand-Erbisdorf erhalten 10/2009, ergänzt und bearbeitet durch die STEG Stadtentwicklung GmbH 0 400 800 1200 1600 2000 m 70571 27.04.2016 Voigt/Neumann 1. Änd. 2. Änd. STADTENTWICKLUNG GMBH, NL DRESDEN BODENBACHER STR. 97, 01277 DRESDEN www.steg.de, E-Mail: [email protected] ÖPNV/ÖPRV Stadt Brand-Erbisdorf 1 2 4 1 12 7 27 Stadtteilgrenzen 22 24 27 21 17 11 17 7 1 2 72 2 14 77 71 1 12 42 22 24 12 1 44 4 72 27 22 14 12 1 1 7 17 22 11 27 21 21 17 21 22 74 22 2 1 4 1 17 1 27 44 1 17 12 1 11 7 1 11 2 2 1 11 7 12 4 2 27 1 12 2 11 7 7 2 12 12 11 14 21 7 1 17 12 2 17 12 2 7 2 72 1 4 1 Regionalbuslinie 7 11 A 1 74 4 11 1 2 2 1 2 2 4 4 2 1 1 2 7 1 1 12 11 2 1 7 1 77 1 11 4 11 17 1 21 1 2 7 12 1 4 1 1 1 7 2 42 2 1 2 7 71 2 2 7 11 2 1 2 1 7 7 4 27 2 1 7 1 4 7 2 11 1 7 11 17 7 11 12 21 17 1 2 1 2 12 14 2 1 7 12 1 21 4 2 27 12 11 11 2 17 12 14 2 24 21 12 4 12 4 12 17 4 7 2 Haltestelle mit Einzugsgebiet Bus (Radius 250 m) 11 7 14 11 1 11 2 7 4 1 17 11 17 2 21 12 14 22 1 12 2 1 22 7 1 27 1 22 2 17 27 1 24 22 24 4 1 4 17 21 1 27 7 1 7 2 1A 12 2 11 7 22 21 11 12 21 17 44 4 42 21 1 27 42 12 2 17 17 4 2 27 7 12 11 11 22 12 12 14 7 14 11 27 1 2 7 1 2 44 2 4 21 7 22 7 1 2 41 4 2 2 1 1 27 21 14 22 17 7 4 12 12 7 11 72 2 41 2 42 1 1 2 1 4 1 44 4 42 2 11 4 12 14 114 7 11 2 11 7 22 27 21 24 2 27 17 12 14 1 22 21 24 7 22 11 12 11 12 11 11 27 1 2 21 7 17 12 22 1 7 14 4 1 24 12 2 1 21 17 7 2 22 1 4 27 2 11 7 17 7 17 11 22 1 21 2 12 2 11 7 12 14 14 17 7A 7 1 7 1 2 1 4 2 2 4 1 21 2 22 1 21 1 7 2 4 7 1 12 4 27 21 2 2 17 7 1 7 11 12 17 11 7 27 7 22 24 21 4 2 2 1 1 11 4 4 2 1 1 2 41 12 42 11 2 1 44 17 1A 47 7 1 1 4 2 42 2 27 1 7 7 2 2 2 12 22 1 1 2 71 22 74 21 72 24 4 77 2 12 7 41 2 11 1 2 1A 2 1 2 11 1 1 2 1 1 7 1 12 1 12 7 17 11 12 2 1 12 1 1 17 1 7 12 7 2 12 4 2 2 1 7 1 4 4 2 7 4 144 1 42 14 1 12 11 14 7 14 17 17 2 171 7 2 11 1 1 1 77 2 1 17 1 7 4 7 2 2 11 11 Brand-Erbisdorf 4 12 Gesamtstädtisches Integriertes Stadtentwicklungskonzept - INSEK 1 4 1 Plan 4.4.2 7 2 2 7 11 12 12 7 2 11 7 1 ALK Brand-Erbisdorf erhalten 10/2009, ergänzt und bearbeitet durch die STEG Stadtentwicklung GmbH 0 400 800 1200 1600 2000 m 70571 14.12.2015 Voigt/Neumann 1. Änd. 2. Änd. STADTENTWICKLUNG GMBH, NL DRESDEN BODENBACHER STR. 97, 01277 DRESDEN www.steg.de, E-Mail: [email protected] Wegenetz Stadt Brand-Erbisdorf 1 2 4 1 12 7 27 Stadtteilgrenzen 22 24 27 21 17 11 17 7 1 2 72 2 14 77 71 1 12 42 22 24 12 1 44 4 72 27 22 14 12 1 1 7 17 22 11 27 21 21 17 21 22 74 22 2 1 Radwege 4 1 17 1 27 44 1 17 12 1 11 7 1 11 2 2 1 11 7 12 4 2 27 1 12 2 11 7 7 2 12 12 11 14 21 7 1 17 12 2 17 12 2 7 2 72 1 4 1 7 11 A 1 74 4 11 1 2 2 1 2 2 4 4 2 1 1 2 7 1 1 12 11 2 1 7 1 77 1 11 4 11 17 1 21 1 2 7 12 1 4 1 1 1 7 2 42 2 1 2 7 71 2 2 7 11 2 1 2 1 7 7 4 27 2 1 7 1 4 7 2 11 1 7 11 17 7 11 12 21 17 1 2 1 2 12 14 2 1 7 12 Striegistalradweg 1 21 4 2 27 12 11 11 2 17 12 14 2 24 21 12 4 12 4 12 17 4 7 2 11 7 14 11 1 11 2 7 4 1 17 11 17 2 21 12 14 22 1 12 2 1 22 7 1 27 1 22 2 17 27 1 24 22 24 4 1 4 17 21 1 27 7 1 7 2 1A 12 2 11 7 22 21 11 12 21 17 44 4 42 21 1 27 42 12 2 17 17 4 2 27 7 12 11 11 22 12 12 14 7 Radweg Silberstraße 14 11 27 1 2 7 1 2 44 2 4 21 7 22 7 1 2 41 4 2 2 1 1 27 21 14 22 17 7 4 12 12 7 11 72 2 41 Wanderwege 2 42 1 1 2 1 4 1 44 4 42 2 11 4 12 14 114 7 11 2 11 7 22 27 21 24 2 27 17 12 14 1 22 21 24 7 22 11 12 11 12 11 11 27 1 2 21 7 17 12 22 1 7 14 4 1 24 12 2 1 21 17 7 2 22 1 u H 4 27 ᖛ 11 2 Bergbaulehrpfad (Wanderweg) 7 17 7 17 11 22 1 21 2 12 2 11 7 12 14 14 17 7A 7 1 7 1 2 1 4 2 2 4 1 21 2 22 1 Reitwege 21 1 7 2 4 7 1 12 4 27 21 2 2 Naturlehrpfad 17 7 1 7 11 12 17 11 7 27 7 22 24 21 4 2 2 1 1 11 4 4 2 1 1 2 41 12 42 11 2 1 44 17 1A 47 7 1 1 4 2 42 2 27 1 7 7 2 2 2 12 22 1 1 2 71 22 74 21 72 24 4 77 2 12 7 41 2 11 1 2 1A 2 1 2 11 1 1 2 1 1 7 1 12 1 12 7 17 11 12 2 1 12 1 1 17 1 7 12 7 2 12 4 2 2 1 7 1 4 4 2 7 4 144 1 42 14 1 12 11 14 7 14 17 17 2 171 7 2 11 1 1 1 77 2 1 17 1 7 4 7 2 2 11 11 Brand-Erbisdorf 4 12 Gesamtstädtisches Integriertes Stadtentwicklungskonzept - INSEK 1 4 1 Plan 4.4.3 7 2 2 7 11 12 12 7 2 11 7 1 ALK Brand-Erbisdorf erhalten 10/2009, ergänzt und bearbeitet durch die STEG Stadtentwicklung GmbH 0 400 800 1200 1600 2000 m 70571 14.12.2015 Voigt/Neumann 1. Änd. 2. Änd. STADTENTWICKLUNG GMBH, NL DRESDEN BODENBACHER STR. 97, 01277 DRESDEN www.steg.de, E-Mail: [email protected] Ver- und Entsorgungsnetze Strom/Gas/Wärme 1 2 4 1 Stadt Brand-Erbisdorf 12 27 7 22 24 27 21 17 11 17 7 1 2 72 Stadtteilgrenzen 2 14 77 71 1 12 42 22 24 12 1 44 4 72 27 22 14 12 1 1 7 17 22 11 27 21 21 17 21 22 74 22 2 1 4 1 17 1 27 44 1 17 12 1 11 7 1 11 2 2 1 11 7 12 4 2 27 1 12 2 11 7 7 2 12 12 11 14 21 7 1 17 12 2 17 12 2 7 2 72 1 4 1 7 11 A 1 74 4 11 1 2 2 1 2 2 4 4 2 1 1 2 7 1 1 12 11 2 1 7 1 77 1 11 4 11 17 1 21 1 2 7 12 1 4 1 1 1 7 2 42 2 1 2 7 71 2 2 7 11 2 1 2 1 7 7 4 27 2 1 7 1 4 7 2 11 1 7 11 17 7 11 12 21 17 1 2 1 2 12 14 2 1 7 12 1 21 4 2 27 12 11 11 2 17 12 Stromversorgungs-Hauptleitung 14 2 24 21 12 4 12 4 12 17 4 7 2 11 7 14 11 1 11 2 7 4 1 17 11 17 2 21 12 14 22 1 12 2 1 22 7 1 27 1 22 2 17 27 1 24 22 24 4 1 4 17 21 1 27 7 1 7 2 1A 12 2 11 7 22 21 11 12 21 17 44 4 42 21 1 27 42 12 2 17 17 4 2 27 7 12 11 11 22 12 12 14 7 14 Gasversorgungs-Hauptleitung 11 27 1 2 7 1 2 44 2 4 21 7 22 7 1 2 41 4 2 2 1 1 27 21 14 22 17 7 4 12 12 7 11 72 2 41 2 42 Fernwärme-Leitung 1 1 2 1 4 1 44 4 42 2 11 4 12 14 114 7 11 2 11 7 22 27 21 24 2 27 17 12 14 1 22 21 24 7 22 11 12 11 12 11 11 27 1 2 21 7 17 12 22 1 7 14 4 1 24 12 2 1 21 17 7 2 22 1 4 27 2 11 7 Stromversorgungs-Anlage 17 7 17 11 22 1 21 2 12 2 11 7 12 14 14 17 7A 7 1 7 1 2 1 4 2 2 4 1 21 2 22 1 Gasversorgungs-Anlage 21 1 7 2 4 7 1 12 4 27 21 2 2 17 7 1 7 11 12 17 11 7 27 7 22 24 21 4 2 2 1 1 11 4 4 2 1 1 2 41 12 42 11 2 1 44 17 1A 47 7 1 1 4 2 42 2 27 1 7 7 2 2 2 12 22 1 1 2 71 22 74 21 72 24 4 77 2 12 7 41 2 11 1 2 1A 2 1 2 11 1 1 2 1 1 7 1 12 1 12 7 17 11 12 2 1 12 1 1 17 1 7 12 7 2 12 4 2 2 1 7 1 4 4 2 7 4 144 1 42 14 1 12 11 14 7 14 17 17 2 171 7 2 11 1 1 1 77 2 1 17 1 7 4 7 2 2 11 11 Brand-Erbisdorf 4 12 Gesamtstädtisches Integriertes Stadtentwicklungskonzept - INSEK 1 4 1 Plan 4.4.4a 7 2 2 7 11 12 12 7 2 11 7 1 ALK Brand-Erbisdorf erhalten 10/2009, ergänzt und bearbeitet durch die STEG Stadtentwicklung GmbH 0 400 800 1200 1600 2000 m 70571 14.12.2015 Voigt/Neumann 1. Änd. 2. Änd. STADTENTWICKLUNG GMBH, NL DRESDEN BODENBACHER STR. 97, 01277 DRESDEN www.steg.de, E-Mail: [email protected] Ver- und Entsorgungsnetze Wasser/Abwasser 1 2 4 1 Stadt Brand-Erbisdorf 12 27 7 22 24 27 21 17 11 17 7 1 2 72 Stadtteilgrenzen 2 14 77 71 1 12 42 22 24 12 1 44 4 72 27 22 14 12 1 1 7 17 22 11 27 21 21 17 21 22 74 22 2 1 4 1 17 1 27 44 1 17 12 1 11 7 1 11 2 2 1 11 7 12 4 2 27 1 12 2 11 7 7 2 12 12 11 14 21 7 1 17 12 2 17 12 2 7 2 72 1 4 1 7 11 A 1 74 4 11 1 2 2 1 2 2 4 4 2 1 1 2 7 1 1 12 11 2 1 7 1 77 1 11 4 11 17 1 21 1 2 7 12 1 4 1 1 1 7 2 42 2 1 2 7 71 2 2 7 11 2 1 2 1 7 7 4 27 2 1 7 1 4 7 2 11 1 7 11 17 7 11 12 21 17 1 2 1 2 12 14 2 1 7 12 1 21 4 2 27 12 11 11 2 17 12 Trinkwasserversorgungs-Hauptleitung 14 2 24 21 12 4 12 4 12 17 4 7 2 11 7 14 11 1 11 2 7 4 1 17 11 17 2 21 12 14 22 1 12 2 1 22 7 1 27 1 22 2 17 27 1 24 22 24 4 1 4 17 21 1 27 7 1 7 2 1A 12 2 11 7 22 21 11 12 21 17 44 4 42 21 1 27 42 12 2 17 17 4 2 27 7 12 11 11 22 12 12 14 7 Trinkwasserversorgungs-Anlage 14 11 27 1 2 7 1 2 44 2 4 21 7 22 7 1 2 41 4 2 2 1 1 27 21 14 22 17 7 4 12 12 7 11 72 2 41 2 42 Abwasserentsorgungs-Hauptleitung 1 1 2 1 4 1 44 4 42 2 11 4 12 14 114 7 11 2 11 7 22 27 21 24 2 27 17 12 14 1 22 21 24 7 22 11 12 11 12 11 11 27 1 2 21 7 17 12 22 1 7 14 4 1 24 12 2 1 21 17 7 2 22 1 4 27 2 11 7 Abwasserentsorgung-Anlage 17 7 17 11 22 1 21 2 12 2 11 7 12 14 14 17 7A 7 1 7 1 2 1 4 2 2 4 1 21 2 22 1 21 1 Kläranlage PS Pumpstation RRB Regenrückhaltebecken RÜB Regenüberlaufbecken 7 2 KA 4 7 1 12 4 27 21 2 2 17 7 1 7 11 12 17 11 7 27 7 22 24 21 4 2 2 1 1 11 4 4 2 1 1 2 41 12 42 11 2 1 44 17 1A 47 7 1 1 4 2 42 2 27 1 7 7 2 2 2 12 22 1 1 2 71 22 74 21 72 24 4 77 2 12 7 41 2 11 1 2 1A 2 1 2 11 1 1 2 1 1 7 1 12 1 12 7 17 11 12 2 1 12 1 1 17 1 7 12 7 2 12 4 2 2 1 7 1 4 4 2 7 4 144 1 42 14 1 12 11 14 7 14 17 17 2 171 7 2 11 1 1 1 77 2 1 17 1 7 4 7 2 2 11 11 Brand-Erbisdorf 4 12 Gesamtstädtisches Integriertes Stadtentwicklungskonzept - INSEK 1 4 1 Plan 4.4.4b 7 2 2 7 11 12 12 7 2 11 7 1 ALK Brand-Erbisdorf erhalten 10/2009, ergänzt und bearbeitet durch die STEG Stadtentwicklung GmbH 0 400 800 1200 1600 2000 m 70571 14.12.2015 Voigt/Neumann 1. Änd. 2. Änd. STADTENTWICKLUNG GMBH, NL DRESDEN BODENBACHER STR. 97, 01277 DRESDEN www.steg.de, E-Mail: [email protected]