Mediadaten - Waldeckische Landeszeitung

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Mediadaten - Waldeckische Landeszeitung
Preisliste Nr. 53 Gültig ab 1. Oktober 2015
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Preisliste Nr. 53 · Gültig ab 1. Oktober 2015
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Inhalt
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Lengefelder Straße 6 · 34497 Korbach
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05631 560-161
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E-Mail
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Anzeigenleitung: [email protected]
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Dienstag – Freitag: 2 Tage vorher, 16.00 Uhr
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3
Preisliste Nr. 53 · Gültig ab 1. Oktober 2015
Allgemeine Verlagsangaben
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außerhalb des Verbreitungsgebietes erfolgt die
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Mengenstaffel
für mehrmalige
für mm-Abschlüsse
Veröffentlichungen pro Jahr von mindestens
pro Jahr von mind. 3.000 mm 5 %
12 Anzeigen 10 % 5.000 mm 10 %
24 Anzeigen 15 %
10.000 mm 15 %
52 Anzeigen 20 %
20.000 mm 20 %
Die Laufzeit von Abschlüssen beträgt 12 Monate.
Bei Nichterreichen des vereinbarten Ziels wird
bereits erhaltener Rabatt nachbelastet.
Ausgaben-Nachlass
Bei gleichzeitiger Belegung von
2 Lokalausgaben 10 %
3 Lokalausgaben 15 %
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Technische Angaben
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Spaltenbreiten:
430 mm hoch,
285 mm breit
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1 Spalte 45 mm
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3 Spalten 141 mm
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Pe
Platzierungsbedingungen und Sonderformate
Satzspiegel: 430 mm hoch, 285 mm breit
Sonderformate
Mindestgröße
e N 53 Gü g ab 1 Ok obe 2015
Anzeigenspalten: Breite 45 mm, Anzahl 6
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2 Seiten
2 Seiten
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Anmerkung zur Berechnung
Ummantelung
des 1. Buches
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KLAPPT
IM HANDUMDREHEN
4
AROLSER ZEITUNG
·
KORBACHER ZEITUNG
·
WILDUNGER ZEITUNG
775 Jahre Meineringhausen
Falsch auf die Autobahn
Mehr als 300 Besucher beim
Schlachtefest n SEITE 10
Bad Wildunger verursacht Unfall
bei Baunatal
n SEITE 18
wlz-fz.de
Montag, 9. März 2015 – Nummer 57 – 128. Jahrgang
Bärte und Röcke
Neuerungen beim Schützenfest
in Rhoden
n SEITE 9
H 7018 – 34497 Korbach, Lengefelder Straße 6 – Einzelpreis 1,60 Euro
sport
SPD-Parteitag:
Starkes Votum
für Kubat
Paderborn und
Frankfurt verlieren
Paderborn. Ein wichtiger
Schritt aus der Gefahrenzone
gelang dem 1. FC Köln mit seinem 4:2 über Frankfurt. Paderborn rutscht dagegen immer tiefer in die Abstiegszone
nach einem 0:3 gegen Leverkusen. n SEITE 21
Korbach. Starken Rückhalt für Landrat Dr. Reinhard Kubat (Mitte) gab
es beim Parteitag des
SPD-Unterbezirks am
Wochenende im Korbacher Ortsteil Rhena. Mit
98,8 Prozent Zustimmung schicken ihn die
Genossen abermals als
Kandidaten in den Landratswahlkampf. Die CDU
schickt Bromskirchens
Bürgermeister
KarlFriedrich Frese als designierten
Herausforderer ins Rennen. Frese
präsentierte sich am
Wochenende fast parallel beim Frühjahrsempfang der Korbacher
(jk)
CDU. Foto: Kleine n SEITE 11
TSV/FC kalt erwischt
von Schwalmstadt II
Treysa. Die Siegesserie des
TSV/FC Korbach ist gerissen.
Der Primus der Fußball-Gruppenliga hat eine 1:2-Niederlage
bei Schwalmstadt II kassiert.
Das Hinspiel wurde noch 12:0
gewonnen.
n SEITE 25
Ense/Nordenbeck
klopft ganz oben an
Korbach. Die KreisoberligaFußballer der SSG Ense/Nordenbeck sind nach einem 4:2Sieg in Korbach wieder ganz
nah dran an der Spitzenposition. Auch der TSV Berndorf
bleibt im Rennen um den Aufsieg.
n SEITE 26
Titelseitenanzeige A
1 Spalte /
30 mm hoch
1 Spalte /
Titelseite
30 mm hoch
Preis sw 3,95 Euro
4c 4,75 Euro
Künftig eine Europa-Armee ?
politik
Erstes Geständnis
im Nemzow-Mord
Moskau. Russische Ermittler präsentieren Ergebnisse im
Mordfall Nemzow. Fünf Kaukasier werden verdächtigt, einer
gibt eine Beteiligung zu, ein
sechster soll sich in die Luft
gesprengt haben. n SEITE 2
aus aller welt
MH370: Piloten
trifft keine Schuld
Peking. Auch ein Jahr nach
dem Verschwinden von Flug
MH370 bleiben viele Fragen
offen. Verdächtigungen gegen den Piloten der Unglücksmaschine entbehren aber jeglicher Grundlage. n SEITE 3
In der Bundesregierung
findet die Idee einer europäischen Armee immer
mehr Anhänger.
meen mit dem Blick, eines Tages
eben eine europäische Armee
auch zu haben, ist meines Erachtens die Zukunft.“
Angesichts der Spannungen
mit Russland wirbt auch EUKommissionspräsident
JeanClaude Juncker für die Gründung einer gemeinsamen Armee in Europa. „Eine europäische Armee hat man nicht, um
sie sofort einzusetzen. Aber eine
gemeinsame Armee der Europäer würde Russland den Eindruck vermitteln, dass wir es
Berlin. Bundesverteidigungsmi-
nisterin Ursula von der Leyen
will die Bundeswehr viel enger
als bisher mit anderen europäischen Streitkräften verzahnen.
In einem Interview mit dem
Deutschlandfunk sagte die
CDU-Politikerin am Sonntag:
„Dieses Verflechten von Ar-
Freundlich und trocken
13°
3°
IS zerstört weiteres Weltkulturerbe im Irak
Nigerianische Terrormiliz Boko Haram schwört IS die Treue
Bagdad. Die Terrormiliz Islami-
Ninive der Deutschen PresseAgentur. Seit Tagen zerstören
die Dschihadisten wertvolle
Jahrtausende alte Relikte im Irak
– darunter mit Al-Hadra auch
eine der wenigen Unesco-Weltkulturerbestätten des Landes.
Unterdessen hat sich die nigerianische Islamistengruppe Boko
scher Staat (IS) setzt im Irak
hemmungslos die Vernichtung
altorientalischer Kulturstätten
fort. IS-Kämpfer hätten am
Sonntag assyrische Ruinen bei
Chorsabad in der Provinz Ninive gesprengt, sagte ein Mitarbeiter der Altertumsbehörde von
Berlin. Es kommt nicht oft vor,
dass so unterschiedliche Persönlichkeiten wie die US-Sängerin
Lady Gaga und Oskar-Gewinnerin Maryl Streep gemeinsam
einen Brief verfassen. Zum Weltfrauentag gestern allerdings haben sich sie und weitere berühmte Frauen aus aller Welt
zusammengerauft und einen
Brief an die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel
verfasst. Ihr Schreiben
richtet den Blick auf die
Situation von Frauen in
Entwicklungsländern. In
Entwicklungsländern
Korbach
12°
3°
Bad Wildungen
14°
1°
*
ANZEIGEN 0800/1 56 02 00
*
Fotos: dpa
Preis sw 5,53 Euro
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Ense/Nordenbeck
klopft ganz oben an
Korbach. Die KreisoberligaFußballer der SSG Ense/Nordenbeck sind nach einem 4:2Sieg in Korbach wieder ganz
nah dran an der Spitzenposition. Auch der TSV Berndorf
bleibt im Rennen um den Aufsieg.
n SEITE 26
Künftig eine Europa-Armee ?
Jean-Claude Juncker: „Verteidigung europäischer Werte“
verbraucher
Powerpaket aus Meeroder Süßwasser
aus aller welt
Preis sw 3,95 Euro
4c 4,75 Euro
SPD-Parteitag:
Starkes Votum
für Kubat
Korbach. Starken Rückhalt für Landrat Dr. Reinhard Kubat (Mitte) gab
es beim Parteitag des
SPD-Unterbezirks am
Wochenende im Korbacher Ortsteil Rhena. Mit
98,8 Prozent Zustimmung schicken ihn die
Genossen abermals als
Kandidaten in den Landratswahlkampf. Die CDU
schickt Bromskirchens
Bürgermeister
KarlFriedrich Frese als designierten
Herausforderer ins Rennen. Frese
präsentierte sich am
Wochenende fast parallel beim Frühjahrsempfang der Korbacher
(jk)
CDU. Foto: Kleine n SEITE 11
TSV/FC kalt erwischt
von Schwalmstadt II
Peking. Auch ein Jahr nach
dem Verschwinden von Flug
MH370 bleiben viele Fragen
offen. Verdächtigungen gegen den Piloten der Unglücksmaschine entbehren aber jeglicher Grundlage. n SEITE 3
Berlin. Bundesverteidigungsmi-
nisterin Ursula von der Leyen
will die Bundeswehr viel enger
als bisher mit anderen europäischen Streitkräften verzahnen.
In einem Interview mit dem
Deutschlandfunk sagte die
CDU-Politikerin am Sonntag:
„Dieses Verflechten von Ar-
meen mit dem Blick, eines Tages
eben eine europäische Armee
auch zu haben, ist meines Erachtens die Zukunft.“
Angesichts der Spannungen
mit Russland wirbt auch EUKommissionspräsident
JeanClaude Juncker für die Gründung einer gemeinsamen Armee in Europa. „Eine europäische Armee hat man nicht, um
sie sofort einzusetzen. Aber eine
gemeinsame Armee der Europäer würde Russland den Eindruck vermitteln, dass wir es
ernst meinen mit der Verteidigung der Werte der Europäischen Union“, sagte Juncker der
Zeitung „Welt am Sonntag“. Sie
solle aber keine Konkurrenz zur
Nato darstellen.
Von der Leyen sagte, eine Europäisierung der Streitkräfte
„stärkt auch den europäischen
Pfeiler im transatlantischen
Bündnis“. Die Ministerin, die
sich auch noch mehr Zusammenarbeit mit Dänemark und
Norwegen vorstellen kann, betonte allerdings, die europäische
Armee sei ein langfristiges Ziel.
Die verteidigungspolitische
Sprecherin der Linksfraktion im
Bundestag, Christine Buchholz,
sagte: „Junckers Vorschlag ist
eindeutig gegen Russland gerichtet. Er ist ein Beitrag zur Eskalation, nicht zur Deeskalation.
Der SPD-Verteidigungsexperte
Rainer Arnold sicherte Juncker
dagegen volle Unterstützung zu.
„Wir werden uns in Europa vernünftig ausgestattete Nationalarmeen nicht mehr leisten können“, sagte er.
(dpa)
IS zerstört weiteres Weltkulturerbe im Irak
Nigerianische Terrormiliz Boko Haram schwört IS die Treue
Bagdad. Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) setzt im Irak
hemmungslos die Vernichtung
altorientalischer Kulturstätten
fort. IS-Kämpfer hätten am
Sonntag assyrische Ruinen bei
Chorsabad in der Provinz Ninive gesprengt, sagte ein Mitarbeiter der Altertumsbehörde von
Ninive der Deutschen PresseAgentur. Seit Tagen zerstören
die Dschihadisten wertvolle
Jahrtausende alte Relikte im Irak
– darunter mit Al-Hadra auch
eine der wenigen Unesco-Weltkulturerbestätten des Landes.
Unterdessen hat sich die nigerianische Islamistengruppe Boko
Haram dem selbsternannten Kalifen der Terrormiliz Islamischer
Staat (IS), Abu Bakr al-Bagdadi,
unterstellt. „Wir versprechen unsere Gefolgschaft und werden in
schwierigen sowie in guten Zeiten Gehorsam üben“, sagte der
Anführer der Boko Haram, Abubakar Shekau, in einer Audio-
botschaft. Er rief alle Muslime
der Welt auf, sich dem Bündnis
anzuschließen. Boko Haram, wie
der IS wollen einen islamischen
Gottesstaat errichten, dem sich
alle zu unterwerfen haben. Boko
Haram hat seit 2009 mehr als
13 000 Menschen getötet. (dpa)
n Kommentar
Freundlich und trocken
13°
3°
Von DIrK Schmaler
Berlin. Es kommt nicht oft vor,
Bad Arolsen
Willingen
Korbach
12°
3°
Bad Wildungen
14°
1°
Unsere kostenlosen
Servicenummern:
ABO-SERVICE 0800/1 56 03 00
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ANZEIGEN 0800/1 56 02 00
*
*Gebührenfrei aus dem dt. Fest- und Mobilfunknetz
dass so unterschiedliche Persönlichkeiten wie die US-Sängerin
Lady Gaga und Oskar-Gewinnerin Maryl Streep gemeinsam
einen Brief verfassen. Zum Weltfrauentag gestern allerdings haben sich sie und weitere berühmte Frauen aus aller Welt
zusammengerauft und einen
Brief an die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel
verfasst. Ihr Schreiben
richtet den Blick auf die
Situation von Frauen in
Entwicklungsländern. In
Entwicklungsländern
gebe es für Frauen eine „doppelte Strafe“: Die, als Frau geboren
zu werden und dann noch in einem armen Land, heißt es in
dem offenen Brief, der von U2Sänger Bono gegründeten Entwicklungsorganisati-
on One initiiert wurde.
Mädchen und Frauen seien in
Entwicklungsländern in besonderem Maße von Hunger und
Krankheiten betroffen. Der Zugang zu Bildung sei oft kaum
möglich. Merkel müsse dafür
sorgen, das sich ihre Situation verbessert.
„Sie haben die Wahl,
aber Ihre Entscheidung
betrifft uns alle“, appellieren die Autorinnen,
darunter auch die
Angela
Merkel
und Lady Gaga.
Fotos: dpa
·
WILDUNGER ZEITUNG
Falsch auf die Autobahn
Bärte und Röcke
Bad Wildunger verursacht Unfall
bei Baunatal
n SEITE 18
wlz-fz.de
Neuerungen beim Schützenfest
in Rhoden
n SEITE 9
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Ob Fitnesssportler, Gehirnjogger oder Couchliebhaber – jeder kann von einer Fischmahlzeit profitieren. Diese punktet
mit wenig Kalorien und einer
bemerkenswerten Dichte an
Nährwerten. n SEITE 30
politik
Erstes
Geständnis
Korbach-Meineringhausen
im Nemzow-Mord
A
Künftig eine Europa-Armee ?
Jean-Claude Juncker: „Verteidigung europäischer Werte“
In der Bundesregierung
findet die Idee einer europäischen Armee immer
mehr Anhänger.
meen mit dem Blick, eines Tages
eben eine europäische Armee
auch zu haben, ist meines Erachtens die Zukunft.“
Angesichts der Spannungen
mit Russland wirbt auch EUKommissionspräsident
JeanClaude Juncker für die Gründung einer gemeinsamen Armee in Europa. „Eine europäische Armee hat man nicht, um
sie sofort einzusetzen. Aber eine
gemeinsame Armee der Europäer würde Russland den Eindruck vermitteln, dass wir es
Berlin. Bundesverteidigungsmi-
nisterin Ursula von der Leyen
will die Bundeswehr viel enger
als bisher mit anderen europäischen Streitkräften verzahnen.
In einem Interview mit dem
Deutschlandfunk sagte die
CDU-Politikerin am Sonntag:
„Dieses Verflechten von Ar-
ernst meinen mit der Verteidigung der Werte der Europäischen Union“, sagte Juncker der
Zeitung „Welt am Sonntag“. Sie
solle aber keine Konkurrenz zur
Nato darstellen.
Von der Leyen sagte, eine Europäisierung der Streitkräfte
„stärkt auch den europäischen
Pfeiler im transatlantischen
Bündnis“. Die Ministerin, die
sich auch noch mehr Zusammenarbeit mit Dänemark und
Norwegen vorstellen kann, betonte allerdings, die europäische
Armee sei ein langfristiges Ziel.
Die verteidigungspolitische
Sprecherin der Linksfraktion im
Bundestag, Christine Buchholz,
sagte: „Junckers Vorschlag ist
eindeutig gegen Russland gerichtet. Er ist ein Beitrag zur Eskalation, nicht zur Deeskalation.
Der SPD-Verteidigungsexperte
Rainer Arnold sicherte Juncker
dagegen volle Unterstützung zu.
„Wir werden uns in Europa vernünftig ausgestattete Nationalarmeen nicht mehr leisten können“, sagte er.
(dpa)
10011
Moskau. Russische Ermittler präsentieren Ergebnisse im
4 190701
801603
Mordfall
Nemzow.
Fünf Kaukasier werden verdächtigt, einer
gibt eine Beteiligung zu, ein
sechster soll sich in die Luft
gesprengt haben. n SEITE 2
IS zerstört weiteres Weltkulturerbe im Irak
Nigerianische Terrormiliz Boko Haram schwört IS die Treue
Ninive der Deutschen PresseAgentur. Seit Tagen zerstören
die Dschihadisten wertvolle
Jahrtausende alte Relikte im Irak
– darunter mit Al-Hadra auch
eine der wenigen Unesco-Weltkulturerbestätten des Landes.
Unterdessen hat sich die nigerianische Islamistengruppe Boko
aus aller welt
MH370 bleiben viele Fragen
offen. Verdächtigungen gegen den Piloten der Unglücksmaschine entbehren aber jeglicher Grundlage. n SEITE 3
Kontiolahti/Winterberg.
Freundlich
und trocken Erfolg-
Haram dem selbsternannten Kalifen der Terrormiliz Islamischer
Staat (IS), Abu Bakr al-Bagdadi,
unterstellt. „Wir versprechen unsere Gefolgschaft und werden in
schwierigen sowie in guten Zeiten Gehorsam üben“, sagte der
Anführer der Boko Haram, Abubakar Shekau, in einer Audio-
botschaft. Er rief alle Muslime
der Welt auf, sich dem Bündnis
anzuschließen. Boko Haram, wie
der IS wollen einen islamischen
Gottesstaat errichten, dem sich
alle zu unterwerfen haben. Boko
Haram hat seit 2009 mehr als
13 000 Menschen getötet. (dpa)
n Kommentar
Post von Lady Gaga
Zweimal Gold,
zweimal Silber
für Wintersportler
wetter
In einem Brief fordern Prominente Kanzlerin Angela Merkel auf, Frauen in Armut zu helfen
gebe es für Frauen eine „doppelte Strafe“: Die, als Frau geboren
zu werden und dann noch in einem armen Land, heißt es in
dem offenen Brief, der von U2Sänger Bono gegründeten Entwicklungsorganisati-
Von DIrK Schmaler
reiches Wintersportwochenende für die deutschen
Biathlethen Berlin. Es kommt nicht oft vor,
13° Bad Arolsen
und die Bobfahrer:
Der 26 Jahre dass so unterschiedliche Persön3°
alte ErikWillingen
Lesser krönt am gestri- lichkeiten wie die US-Sängerin
gen Sonntag im finnischen Kon- Lady Gaga und Oskar-GewinKorbach
tiolahti mit dem
allerersten Bi- nerin Maryl Streep gemeinsam
athlon-Sieg 12°
als Verfolgungswelt- einen Brief verfassen. Zum Welt3°
meister seine Karriere. Genau frauentag gestern allerdings haBad Wildungen
wie Lesser küsste
später auch ben sich sie und weitere beFrankenberg 14°
Laura Dahlmeier
ihre Langlauf- rühmte Frauen aus aller Welt
Skier – nach 1°
dem Gewinn der zusammengerauft und einen
Silber-Medaille hinter der Dop- Brief an die deutsche Bundespel-Weltmeisterin und jungen kanzlerin Angela Merkel
Mutter
Dorin Habert aus verfasst. Ihr Schreiben
UnsereMarie
kostenlosen
Frankreich.
Servicenummern:
richtet den Blick auf die
In Winterberg
verteidigte
0800/1 56 03
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Situation von Frauen in
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Entwicklungsländern. In
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Arndt
seinen
WM-Titel
im Vie- Entwicklungsländern
*Gebührenfrei
aus dem dt.
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rerbob. Der Pilot aus Oberhof
verwies bei der Weltmeisterschaft in 3:34,89 Minuten den
sensationell fahrenden Nico Walther aus Riesa mit zwei Hundertstelsekunden Vorsprung auf
Platz zwei. Dritter wurde der favorisierte Lette Oskars Melbardis, der nach einem verpatzten
vierten Lauf 0,12 Sekunden Rückstand hatte.
n SeIte 22/23
on One initiiert wurde.
Mädchen und Frauen seien in
Entwicklungsländern in besonderem Maße von Hunger und
Krankheiten betroffen. Der Zugang zu Bildung sei oft kaum
möglich. Merkel müsse dafür
sorgen, das sich ihre Situation verbessert.
„Sie haben die Wahl,
aber Ihre Entscheidung
betrifft uns alle“, appellieren die Autorinnen,
darunter auch die
Angela
Merkel
und Lady Gaga.
Fotos: dpa
2
Politik
prominente deutsche Schauspielerin Maria Furtwängler, Popstar Beyoncé Knowles und ebenfalls Facebook-Chefin Sheryl
Sandberg.
Merkel wurde von den prominenten
Briefeschreiberinnen
nicht als Adressatin auserwählt,
weil sie als vielleicht mächtigste
Politikerin der Welt für ihr Geschlecht eintreten soll.
Vielmehr hat Deutschland in
diesem Jahr in der internationalen Politik eine herausgehobene
Rolle inne. Die Bundesregierung richtet in wenigen Monaten einen Gipfel zu Frauenrechten und den G7-Gipfel im bayerischen Schloss Elmau aus.
Angela Merkel, Mittlerin zwischen Welten
versucht die Kanzlerin, den Knoten in der verfahrenen Ukraine-Krise zu lösen
C
Hektische Diplomatie: Bundeskanzlerin Merkel am Wochenende bei der Sicherheitstagung in München.
das ganz anders und warf der
deutschen Regierung gleich zu
Konferenzbeginn per Interview
vor, sie habe von der Ukraine
entweder keine Ahnung oder
ihr seien die mittlerweile mehr
als 5500 Toten in dem Konflikt
dort egal.
McCains derber Zwischenruf
war ein Ausreißer. Doch in
München wurde deutlich, dass
unter US-Politikern der Ruf
nach Waffenlieferungen an die
bedrängte Regierung in Kiew
immer lauter wird. Der über-
Der eiskalte
Anspruchsteller
Ein Kämpfer für
die Freiheit
Die Frau mit der
harten Linie
Knallhart vertritt
Russlands Außenminister Sergej Lawrow (64)
die Positionen
Moskaus, kann
bei Bedarf aber
auch sehr charmant sein. Bei der Münchner Sicherheitskonferenz sagte er in
seiner stakkatohaft vorgetragenen Rede, die Ukraine-Krise sei
das Ergebnis von 25 Jahren falscher Außenpolitik der EU und
vor allem der USA. Der Westen
habe sich dem Traum hingegeben, „Gewinner des Kalten Krieges zu sein“. Der Kettenraucher
Lawrow machte schon im sowjetischen Außenministerium eine
steile Karriere. Wie viel Einfluss
er auf die russische Außenpolitik hat, ist offen. Mehrfach hat er
in der Ukraine-Krise seinen westlichen Gesprächspartnern Zugeständnisse gemacht, die dann
nicht eingehalten wurden.
US-Vizepräsident
Joe Biden (72)
ließ in München
offen, ob Amerika Waffen an die
Ukraine liefern
werde. Das Land
habe aber das
Recht, sich gegen Russland selbst
zu verteidigen. Kein Staat dürfe
„Einflusszonen bilden und Nachbarn durch Gewalt davon abhalten, seine Bündnispartner frei zu
wählen“, sagte er an die Adresse
Moskaus. Wieder einmal werde die
westliche Staatengemeinschaft
„geprüft“, wie ernst es ihr mit der
Verteidigung ihrer eigenen Prinzipien sei. Wie für viele US-Politiker
ist die Ukraine-Krise auch für Biden ein weiteres Kapitel im ständigen Kampf zwischen Freiheit und
Unfreiheit auf der Welt. Zugleich
machte er aber auch deutlich,
dass für die US-Regierung die Geschlossenheit des Westens in der
Ukraine-Krise Priorität hat.
Litauens Präsidentin Dalia
Grybauskaite
(58) gehört zu jenen, die in der EU
für eine harte Linie gegenüber
Russland plädieren. „Wir unterstützen die Ukraine mit allen Mitteln und wir werden das auch weiter tun“, sagte sie und deutete damit an,
dass dazu auch Waffenlieferungen an die bedrängte Regierung
in Kiew gehören. Immer wieder
würden die baltischen Staaten
gegenwärtig vom großen Nachbarn Russland durch Militärmanöver und Drohungen provoziert.
Doch man werde sich nicht einschüchtern lassen. Zusammen
mit Polen und den übrigen baltischen Staaten verlangt Litauen
auch eine Verschärfung der Wirtschaftssanktionen gegen Russland, da Moskau einen „Angriffskrieg“ gegen die Ukraine führe.
Foto: dpa
stürzte Abzug aus dem Irak, das
Vordringen des „Islamische
Staates“, die „Rote Linie“ gegenüber Syriens Präsident Assad,
deren Überschreiten dann doch
keine Folgen hatte, und jetzt die
Aggression Russlands gegen die
Ukraine – in den Vereinigten
Staaten wächst ganz offensichtlich das Bedürfnis, dass jetzt
Schluss sein müsse mit der
„weichen“ Außenpolitik Obamas.
„Erst hat die EU der Ukraine
das Angebot eines Assoziierungsabkommen gemacht“, tönte der republikanische Senator
und Außenpolitikexperte Lindsey Graham nach Merkels Auftritt auf dem Podium in München. „Und jetzt, wo das zu einem Krieg mit Russland geführt
hat, lasst ihr das Land allein.“
Zur Not müssten dann eben die
USA eingreifen.
Doch eine weitere Eskalation
der Krise durch Waffenlieferungen von außen will die Kanzlerin unbedingt vermeiden. Die
Westalliierten hätten schließlich
auch 1961 beim Mauerbau darauf verzichtet, militärisch zu
intervenieren, sagt sie in München. „Millionen von Menschen“ – darunter auch sie selbst
– hätten danach jahrzehntelang
in Unfreiheit leben müssen.
„Doch am Ende haben wir gewonnen.“
Preis sw 1,58 Euro
4c 1,90 Euro
Bei der Gruppe der 30- bis
50-Jährigen, der sogenannten gehetzten Generation, hat die SPD
nach den Analysen der Wahlforscher viel Zustimmung verloren.
Die typischen Durchschnittsfamilien wolle man besser unter-
ernüchterung bei 25 Prozent:
SPD-Chef Gabriel.
Foto: dpa
stützen und entlasten, etwa durch
eine „Familien-Arbeitszeit“, also
Teilzeitmodelle für Väter und
Mütter sowie bessere Kinderbetreuungsangebote.
In Umfragen verharrt die SPD
seit Monaten bei rund 25 Prozent, was für Ernüchterung
sorgt. Zudem werden Rufe nach
neuen thematischen Schwerpunkten laut, nachdem zuletzt
Sozialreformen wie der Mindestlohn von 8,50 Euro im Fokus standen. Baden-Württembergs SPD-Chef Nils Schmid
warb für einen Kurs der Mitte:
„Dazu müssen wir vor allem
Wirtschaftskompetenz beweisen, denn für Arbeitnehmer
kommt es entscheidend darauf
an, dass die Wirtschaft läuft.“
Fahimi setzt andere Schwerpunkte: „Wir werden sicher
rauf, rechts zu sein oder deutschnational“, meinte er, „sogar ein
Recht, Dummheiten zu verbreiten wie die angebliche Islamisierung Deutschlands“.
Der Bundeswirtschaftsminister hat nicht mehr viel Zeit, sein
Image so zu drehen, dass die Bürger einen Kanzlerkandidaten Gabriel für eine Alternative zu Angela Merkel (CDU) halten. Das
größte Problem: Seit Jahren ist
das Profil der Partei diffus. Mal
wird linke Politik gemacht, mal
heißt es: mehr Wirtschaft. Die
Debatten wirken oft oberflächlicher als früher, auch fehlen der
SPD Vordenker wie Peter Glotz.
Der Parteivorsitzende Gabriel
mutet an wie der Sisyphos aus
Goslar. Der Vizekanzler ist oft
Alleinunterhalter, weil andere
kaum in Erscheinung treten.
nicht allen Deregulierungsrufen
der Wirtschaft folgen.“ Hektische Kurswechsel seien verkehrt: „Das Vertrauen in unsere
Politik stärken wir dadurch, dass
wir klar Kurs behalten. Daher
sollen wir jetzt nicht von einem
zum nächsten Thema hüpfen.“
Zuletzt war wiederholt Kritik
an unabgestimmten Positionierungen von Parteichef Sigmar
Gabriel laut geworden. Etwa an
seiner klaren Absage an eine
Vermögenssteuer, seinem Dialog mit Pegida-Anhängern bei
einer Veranstaltung in Dresden
oder an seinem Ja zum Freihandelsabkommen mit den USA
und Kanada. Etwas schräg fand
man in der SPD auch seine Aussage, dass Pegida offensichtlich
zu Deutschland gehöre. „Es gibt
ein demokratisches Recht da-
1 Spalte /
100 mm hoch
1 Spalte /
100 mm hoch
3. Lokalseite + Logoveröffentlichung im Kopf
Preis auf Anfrage
Boulevard
Die italienische Fernsehmoderatorin
Michelle
hunziker (38) ist
zum dritten
Mal Mutter geworden. Die
zweite gemeinsame Tochter der Schweizerin und des
Modehaus-Erben Tomaso
Trussardi (31) heißt Celeste (deutsch: Himmelblau)
und kam am Weltfrauentag zur Welt, wie am Sonntag die frühere „Wetten, dass
...?“-Ko-Moderatorin via Facebook mitteilte. Trussardi
und Hunziker heirateten im
Oktober, gemeinsam haben
sie die im Jahr 2013 geborene Tochter Sole (Sonne).
Hunzikers erste Tochter Aurora (Morgenrot) kam 1996
zur Welt und stammt aus der
Ehe mit ihrem Exmann Sänger Eros Ramazzotti.
Unverletzbar
„Indiana Jones“-Star
harrison
ford (72) hat
ein weiteres Abenteuer mit Blessuren überlebt. Sein Sohn Ben (47) beruhigte Freunde und Fans
des Schauspielers am Sonntagmorgen über Twitter: „Wir
danken euch für euer Mitgefühl. Dad ist bestmöglich
versorgt. Er ist auf dem Weg
der Besserung und geistig sowie körperlich ungebrochen.“ Der 72-jährige
Ford, ein erfahrener Hobbypilot, hatte am späten Donnerstag mit einem OldtimerFlugzeug Motorprobleme gemeldet. Auf dem Weg zum
Flugplatz in Santa Monica
bei Los Angeles streifte der
Zweisitzer einen Baum und
schlug dann auf einem Golfplatz auf.
aufgespiesst
Schauspielerin Jasmin
Gerat (36)
über ihre
Kurzhaarfrisur.
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London. Mit Gedankenspielen zu einer Volksabstimmung
über Großbritanniens EU-Mitgliedschaft schon im kommenden Jahr erhöhen die Konservativen den Druck vor der Parlamentswahl im Mai. Ein Berater von Premierminister David
Cameron habe Wahlkämpfern
empfohlen, sich auf ein Referendum im Jahr 2016 vorzubereiten, berichtete die „Sunday Times“. Cameron hat im
Fall seiner Wiederwahl die Abstimmung bis spätestens 2017
angekündigt, jedoch bereits
durchblicken lassen, dass ihm
ein früherer Termin gelegen
käme.
Nigeria verschiebt
Wahlen wegen Terror
Abuja. Nigeria hat die Parlaments- und Präsidentenwahlen wegen des Konflikts mit
der islamistischen Terrororganisation Boko Haram um
sechs Wochen verschoben.
Der Leiter der Wahlkommission, Attahiru Jega, sagte, die
Verschiebung vom 14. Februar auf den 28. März sei aus Sicherheitsgründen notwendig.
Nigeria habe nicht genug Truppen, um die Wähler zu schützen. Die Opposition kritisierte
den Schritt als Rückschlag für
die Demokratie. Bei der Präsidentenwahl wird ein knappes
Rennen erwartet.
Kein Votum gegen
Homosexuelle
Bratislava. Ein Referendum
über die Einschränkung der
Rechte Homosexueller in der
Slowakei ist offensichtlich an
mangelnder Beteiligung gescheitert. Nach Auszählungsergebnissen nahmen nur knapp
über zwanzig Prozent der
Stimmberechtigten an der Abstimmung teil, die von der kirchennahen und homophoben
„Allianz für die Familie“ durchgesetzt worden war. Die Abstimmung sollte bislang ohnehin nicht bestehende Rechte Homosexueller per Gesetz
noch zusätzlich verbieten – so
ein Adoptionsverbot für homosexuelle Paare.
Fortschritte bei
Atomgesprächen
München. Der iranische Außenminister Mohammed
Dschawad Sarif sieht wie Vertreter des Westens Fortschritte bei den Verhandlungen
über das Atomprogramm seines Landes. „Wir sind an einem Punkt angekommen, wo
es möglich ist, eine Einigung
zu erzielen“, sagte der Politiker
am Sonntag nach Gesprächen
bei der Münchner Sicherheitskonferenz. „Entweder wir verlieren gemeinsam oder wir gewinnen gemeinsam“, sagte Sarif. Sein Land habe kein Atomwaffenprogramm und auch früher nie eines gehabt.
3
Aus aller Welt
Montag, 9. März 2015
Kinderlieb
Schauspielerin cate
Blanchett
(45,) und ihr
Mann haben ein kleines Mädchen adoptiert. Die Australierin und
Regisseur Andrew Upton
(49) hätten ein Baby namens Edith Vivian Patricia
aufgenommen, erklärte das
Management des Paares am
Sonnabend. Das Paar hat
bereits drei leibliche Kinder, den 13-jährigen Dashiell, den zehnjährigen Roman und den sechsjährigen
Ignatius. In den vergangenen Tagen hatte es Gerüchte gegeben, nachdem die
Schauspielerin auf einem
Flug nach Sydney mit Baby
im Arm fotografiert worden war. Ab dem 12. März ist
Cate Blanchett in der Disney-Verfilmung von „Cinderella“ zu sehen.
„Mit kurzen Haaren
schauen einen weniger
Männer an, aber wenn,
dann die schlauen.“
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In Kürze
De Maizière skeptisch
beim Bleiberecht
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E
Schweden
rätseln über
Dreifachmord
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ein verliebtes paar genießt in Berlin die frühlingssonne.
Tipp des Tages
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UNS IN DIE BREITE
auf ihr Umfragetief verstärkt Angebote für die Generation der 30bis 50-Jährigen erarbeiten. „Wir
wollen mit unserer Politik stärker die arbeitende Mitte in den
Blick nehmen“, sagte Generalsekretärin Yasmin Fahimi. Seit gestern tagt die Bundesspitze der
Sozialdemokraten im brandenburgischen Nauen. Sie feilt an
Strategien, die politische Basis
für die Partei bei den Wahlen zu
verbreitern.
Laut Fahimi möchte sich die
SPD stärker denen zuwenden,
„die hart arbeiten, eine Familie
gründen, ihr Heim einrichten,
womöglich noch Angehörige
pflegen – in deren Leben also
sehr viel gleichzeitig passiert.“
Überglücklich
E
Korbach-Meineringhausen
D
Die SPD ist auf der Suche nach ihrer Mitte
Ein linkes Profil halten oder mehr Wirtschaftskompetenz zeigen? Die Parteispitze ringt um den richtigen Kurs
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nach Absprache
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NEUE
FINGER
SPITZEN
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4 190701 801603
Cameron will
EU-Abstimmung 2016
NEUE
Berlin. Die SPD will als Antwort
6 Spalten /
100 mm hoch
das tödliche Coronavirus Mers
bei einem Patienten in Deutschland nachgewiesen worden. Mediziner behandeln in Osnabrück
einen 65 Jahre alten Mann, der
sich während einer Urlaubsreise
in den Vereinigten Arabischen
Emiraten mit dem Erreger angesteckt hat. Weitere Fälle sind
aber bislang nicht aufgetreten.
Nach Angaben eines Sprechers
des zuständigen kommunalen
Gesundheitsdienstes in Osnabrück werden rund 100 Menschen aus dem Umfeld des Patienten getestet. Zunächst war
von 50 die Rede gewesen. Bei 14
sei am Sonntag bereits Entwarnung gegeben worden.
(dpa)
Berlin. Bundesinnenminister
Thomas de Maizière hat sich
skeptisch geäußert zu Forderungen nach einem besseren
Bleiberecht für junge Flüchtlinge in Berufsausbildung. Mit gesteuerter Zuwanderung habe
dies nichts zu tun, sagte der
CDU-Politiker. Es könne zu Problemen führen, wenn es dann
in Familien nur einen gebe, der
eine Ausbildung mache. Zudem seien falsche Anreize zu
befürchten. „Wenn man darauf
setzen kann, dass man einfach
eine Weile hier bleibt und jung
und kräftig ist, dann ist das etwas, was sich blitzschnell ‘rumspricht.“
einen 65 Jahre alten Mann, der
Boutique
65-Jähriger mit
Mers-Virus
Osnabrück. Zum dritten Mal ist
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Montag, 9. Februar 2015
65-Jähriger mit
Mers-Virus
Osnabrück. Zum dritten Mal ist
das tödliche Coronavirus Mers
bei einem
DeutschMitPatienten
ihrerinReisediplomatie
land nachgewiesen worden. Me-
reiches Wintersportwochenende für die deutschen Biathlethen
und die Bobfahrer: Der 26 Jahre
alte Erik Lesser krönt am gestrigen Sonntag im finnischen Kontiolahti mit dem allerersten Biathlon-Sieg als Verfolgungsweltmeister seine Karriere. Genau
wie Lesser küsste später auch
Laura Dahlmeier ihre LanglaufSkier – nach dem Gewinn der
Silber-Medaille hinter der Doppel-Weltmeisterin und jungen
Mutter Marie Dorin Habert aus
Frankreich.
In Winterberg verteidigte
währenddessen
Maximilian
Arndt seinen WM-Titel im Viererbob. Der Pilot aus Oberhof
verwies bei der Weltmeisterschaft in 3:34,89 Minuten den
sensationell fahrenden Nico Walther aus Riesa mit zwei Hundertstelsekunden Vorsprung auf
Platz zwei. Dritter wurde der favorisierte Lette Oskars Melbardis, der nach einem verpatzten
vierten Lauf 0,12 Sekunden Rückstand hatte.
n SeIte 22/23
der schönen Dinge
sich während
Urlaubsreise
München.
Dieeiner
Ringe
unter den
in den tiefer
Vereinigten
Arabischen
Augen
als sonst,
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dem ErregerEsangeperhaltung
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SiNach Angaben einesanzusehen,
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des zuständigen
kommunalen
dass
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in Osnathon
der vergangenen Tage
nicht
brück werden
rund 100 Menspurlos
an ihr vorübergegangen
schen
dem Umfeld
ist.
Seitaus
Donnerstag
hat des
sie Paein
tienten getestet. Zunächst
war
außenpolitisches
Mammutprovon 50 die
Rede gewesen.
Beifür
14
gramm
absolviert,
das auch
sei am
Sonntag bereitsaußergeEntwareine
Bundeskanzlerin
nung gegeben
(dpa)
wöhnlich
ist. worden.
Erst Verhandlungen mit dem
bedrängten
ukrainischen StaatsANZEIGE
präsidenten Petro Poroschenko
in Kiew. Zusammen mit Frankreichs
Präsident
François HolEINE
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lande wollte sie ihn dazu beweSAGT
MEHRSeparagen,
den pro-russischen
tisten im Osten seines Landes
TAUSEND
imALS
Falle eines
dauerhaften Waffenstillstands noch größere ZuWORTE
geständnisse als bisher zu machen. Spät in der Nacht zu Freitag zurück nach Berlin, wo am
schönenauch
Dingekein
nächstender
Morgen
ganz einfacher Gast wartete, der
irakische Ministerpräsident alAbadi. Merkel nutzte die Pressekonferenz mit ihm in Berlin zur
Klarstellung, dass sie keineswegs
über die Köpfe der Ukrainer
hinweg „irgendwelche territorialen Fragen“ entscheiden werde.
Dann wieder ins Flugzeug
nach Moskau, wo sie an der Seite Hollandes bis tief in die Nacht
mit Wladimir Putin über die
Ukraine verhandelte. Wenigstens die deutsch-französische
Zusammenarbeit,
das Herz der
Korbach-Meineringhausen
europäischen Einigung, scheint
in der gegenwärtigen Krise
gut
10011
zu funktionieren. Spätabends
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zurück
nach Deutschland und
4 190701 801603
am nächsten Morgen um halb
elf der Auftritt bei der Sicherheitskonferenz im „Bayerischen
Hof “ in München.Bereits am
Freitagabend, als Merkel noch
in Moskau war und die Konferenzteilnehmer gespannt auf das
Ergebnis ihrer Gespräche im
Kreml warteten, war die Stimmung im Münchner Luxushotel
düster. Waffenlieferungen an die
Ukraine oder nicht? Das war die
Frage, die überall auch auf den
Gängen und an der Hotelbar des
hermetisch abgeriegelten „Bayerischen Hofes“ diskutiert wurde.
Verteidigungsministerin Ursula
von der Leyen, der durch das
Warten auf Merkel die undankbare Rolle einer Pausenfüllerin
zugefallen war, warnte auf dem
Podium, zusätzliche Waffen in
der Ukraine würden dort nur als
„Brandbeschleuniger“ wirken.
US-Senator John McCain, ein
Stammgast in München, sieht
Kontiolahti/Winterberg. Erfolg-
B
prominente deutsche Schauspielerin Maria Furtwängler, Popstar Beyoncé Knowles und ebenfalls Facebook-Chefin Sheryl
Sandberg.
Merkel wurde von den prominenten
Briefeschreiberinnen
nicht als Adressatin auserwählt,
weil sie als vielleicht mächtigste
Politikerin der Welt für ihr Geschlecht eintreten soll.
Vielmehr hat Deutschland in
diesem Jahr in der internationalen Politik eine herausgehobene
Rolle inne. Die Bundesregierung richtet in wenigen Monaten einen Gipfel zu Frauenrechten und den G7-Gipfel im bayerischen Schloss Elmau aus.
diziner
behandeln
in Osnabrück
Von
Joachim
RieckeR
Von GeoRG ismaR
Blattbreite Anzeige D
Zweimal Gold,
zweimal Silber
für Wintersportler
SPD-Parteitag:
Starkes Votum
für Kubat
Korbach. Starken Rückhalt für Landrat Dr. Reinhard Kubat (Mitte) gab
es beim Parteitag des
SPD-Unterbezirks am
Wochenende im Korbacher Ortsteil Rhena. Mit
98,8 Prozent Zustimmung schicken ihn die
Genossen abermals als
Kandidaten in den Landratswahlkampf. Die CDU
schickt Bromskirchens
Bürgermeister
KarlFriedrich Frese als designierten
Herausforderer ins Rennen. Frese
präsentierte sich am
Wochenende fast parallel beim Frühjahrsempfang der Korbacher
(jk)
CDU. Foto: Kleine n SEITE 11
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Ense/Nordenbeck
klopft ganz oben an
Korbach. Die KreisoberligaFußballer der SSG Ense/Nordenbeck sind nach einem 4:2Sieg in Korbach wieder ganz
nah dran an der Spitzenposition. Auch der TSV Berndorf
bleibt im Rennen um den Aufsieg.
n SEITE 26
FRÜHLINGSDEKO
Post von Lady Gaga
In einem Brief fordern Prominente Kanzlerin Angela Merkel auf, Frauen in Armut zu helfen
wetter
Frankenberg
In der Bundesregierung
findet die Idee einer europäischen Armee immer
mehr Anhänger.
KORBACHER ZEITUNG
aber bislang nicht aufgetreten.
Nach Angaben eines Sprechers
TSV/FC
kalt erwischt
des zuständigen
kommunalen
von
Schwalmstadt
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in Osnabrück werden
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hat Rede
eine 1:2-Niederlage
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gewesen. Bei 14
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am Sonntag bereits
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noch 12:0
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gewonnen.
n SEITE 25
Bagdad. Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) setzt im Irak
hemmungslos die Vernichtung
altorientalischer Kulturstätten
fort. IS-Kämpfer hätten am
Sonntag assyrische Ruinen bei
trifft keine Schuld
Chorsabad in der Provinz NiniPeking. Auch ein Jahr nach
ve gesprengt, sagte ein MitarbeiH 7018 – 34497 Korbach, Lengefelder Straße
6 – Einzelpreis
dem Verschwinden
von1,60
Flug Euro ter der Altertumsbehörde von
Bärte und Röcke
Treysa. Die Siegesserie des
TSV/FC Korbach ist gerissen.
Der Primus der Fußball-Gruppenliga hat eine 1:2-Niederlage
bei Schwalmstadt II kassiert.
Das Hinspiel wurde noch 12:0
gewonnen.
n SEITE 25
·
bei einem Patienten
in DeutschPaderborn.
Ein wichtiger
Schritt
aus der Gefahrenzone
land nachgewiesen
worden. Megelang
1. FC Köln
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behandeln
in Osnabrück
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Weiteren SEITE
steckt hat.
Fälle sind
Neuerungen beim Schützenfest
MH370: Piloten
in Rhoden
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Paderborn und
Frankfurt verlieren
MH370: Piloten
trifft keine Schuld
mindestens von 3 Seiten
von Text umgeben
prominente deutsche Schauspielerin Maria Furtwängler, Popstar Beyoncé Knowles und ebenfalls Facebook-Chefin Sheryl
Sandberg.
Merkel wurde von den prominenten
Briefeschreiberinnen
nicht als Adressatin auserwählt,
weil sie als vielleicht mächtigste
Politikerin der Welt für ihr Geschlecht eintreten soll.
Vielmehr hat Deutschland in
diesem Jahr in der internationalen Politik eine herausgehobene
Rolle inne. Die Bundesregierung richtet in wenigen Monaten einen Gipfel zu Frauenrechten und den G7-Gipfel im bayerischen Schloss Elmau aus.
Paderborn. Ein wichtiger
Schritt aus der Gefahrenzone
gelang dem 1. FC Köln mit seinem 4:2 über Frankfurt. Paderborn rutscht dagegen immer tiefer in die Abstiegszone
nach einem 0:3 gegen Leverkusen. n SEITE 21
Moskau. Russische Ermittler präsentieren Ergebnisse im
Mordfall Nemzow. Fünf Kaukasier werden verdächtigt, einer
gibt eine Beteiligung zu, ein
sechster soll sich in die Luft
gesprengt haben. n SEITE 2
2 Spalten /
100 mm hoch
n Kommentar
sport
Erstes Geständnis
im Nemzow-Mord
1 Spalte /
10 mm hoch
botschaft. Er rief alle Muslime
der Welt auf, sich dem Bündnis
anzuschließen. Boko Haram, wie
der IS wollen einen islamischen
Gottesstaat errichten, dem sich
alle zu unterwerfen haben. Boko
Haram hat seit 2009 mehr als
13 000 Menschen getötet. (dpa)
WILDUNGER ZEITUNG
Bad Wildunger verursacht Unfall
bei Baunatal
n SEITE 18
politik
Textteilanzeige
·
Falsch auf die Autobahn
Mehr als 300 Besucher beim
Schlachtefest n SEITE 10
Ob Fitnesssportler, Gehirnjogger oder Couchliebhaber – jeder kann von einer Fischmahlzeit profitieren. Diese punktet
mit wenig Kalorien und einer
bemerkenswerten Dichte an
Nährwerten. n SEITE 30
C
KORBACHER ZEITUNG
775 Jahre Meineringhausen
Montag, 9. März 2015 – Nummer 57 – 128. Jahrgang
Titelseite,
Fuß rechts
·
www.wlz-online.de
65-Jähriger mit
Mers-Virus
sport
Paderborn
und
Osnabrück. Zum dritten Mal ist
Frankfurt
verlieren Mers
das tödliche Coronavirus
FRÜHLINGSDEKO
on One initiiert wurde.
Mädchen und Frauen seien in
Entwicklungsländern in besonderem Maße von Hunger und
Krankheiten betroffen. Der Zugang zu Bildung sei oft kaum
möglich. Merkel müsse dafür
sorgen, das sich ihre Situation verbessert.
„Sie haben die Wahl,
aber Ihre Entscheidung
betrifft uns alle“, appellieren die Autorinnen,
darunter auch die
Angela
Merkel
und Lady Gaga.
AROLSER ZEITUNG
1 Spalte /
100 mm hoch
Haram dem selbsternannten Kalifen der Terrormiliz Islamischer
Staat (IS), Abu Bakr al-Bagdadi,
unterstellt. „Wir versprechen unsere Gefolgschaft und werden in
schwierigen sowie in guten Zeiten Gehorsam üben“, sagte der
Anführer der Boko Haram, Abubakar Shekau, in einer Audio-
Post von Lady Gaga
gebe es für Frauen eine „doppelte Strafe“: Die, als Frau geboren
zu werden und dann noch in einem armen Land, heißt es in
dem offenen Brief, der von U2Sänger Bono gegründeten Entwicklungsorganisati-
Von DIrK Schmaler
Bad Arolsen
Willingen
Frankenberg
ABO-SERVICE 0800/1 56 03 00
*Gebührenfrei aus dem dt. Fest- und Mobilfunknetz
1 Spalte /
50 mm hoch
Armee sei ein langfristiges Ziel.
Die verteidigungspolitische
Sprecherin der Linksfraktion im
Bundestag, Christine Buchholz,
sagte: „Junckers Vorschlag ist
eindeutig gegen Russland gerichtet. Er ist ein Beitrag zur Eskalation, nicht zur Deeskalation.
Der SPD-Verteidigungsexperte
Rainer Arnold sicherte Juncker
dagegen volle Unterstützung zu.
„Wir werden uns in Europa vernünftig ausgestattete Nationalarmeen nicht mehr leisten können“, sagte er.
(dpa)
In einem Brief fordern Prominente Kanzlerin Angela Merkel auf, Frauen in Armut zu helfen
wetter
Unsere kostenlosen
Servicenummern:
Griffecke Titelseite B
ernst meinen mit der Verteidigung der Werte der Europäischen Union“, sagte Juncker der
Zeitung „Welt am Sonntag“. Sie
solle aber keine Konkurrenz zur
Nato darstellen.
Von der Leyen sagte, eine Europäisierung der Streitkräfte
„stärkt auch den europäischen
Pfeiler im transatlantischen
Bündnis“. Die Ministerin, die
sich auch noch mehr Zusammenarbeit mit Dänemark und
Norwegen vorstellen kann, betonte allerdings, die europäische
reiches Wintersportwochenende für die deutschen Biathlethen
und die Bobfahrer: Der 26 Jahre
alte Erik Lesser krönt am gestrigen Sonntag im finnischen Kontiolahti mit dem allerersten Biathlon-Sieg als Verfolgungsweltmeister seine Karriere. Genau
wie Lesser küsste später auch
Laura Dahlmeier ihre LanglaufSkier – nach dem Gewinn der
Silber-Medaille hinter der Doppel-Weltmeisterin und jungen
Mutter Marie Dorin Habert aus
Frankreich.
In Winterberg verteidigte
währenddessen
Maximilian
Arndt seinen WM-Titel im Viererbob. Der Pilot aus Oberhof
verwies bei der Weltmeisterschaft in 3:34,89 Minuten den A R O L S E R Z E I T U N G
sensationell fahrenden Nico Walther aus Riesa mit zwei Hundertstelsekunden Vorsprung auf
775der
Jahre
Platz zwei. Dritter wurde
fa- Meineringhausen
vorisierte Lette Oskars
MelbarMehr
als 300 Besucher beim
dis, der nach einem verpatzten
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vierten Lauf 0,12 Sekunden Rückstand hatte.
n SeIte 22/23
Montag, 9. März 2015 – Nummer 57 – 128. Jahrgang
Jean-Claude Juncker: „Verteidigung europäischer Werte“
verbraucher
Powerpaket aus Meeroder Süßwasser
Ob Fitnesssportler, Gehirnjogger oder Couchliebhaber – jeder kann von einer Fischmahlzeit profitieren. Diese punktet
mit wenig Kalorien und einer
bemerkenswerten Dichte an
Nährwerten. n SEITE 30
Zweimal Gold,
zweimal Silber
für Wintersportler
Kontiolahti/Winterberg. Erfolg-
Foto: dpa (2)
Küss mich, denn es ist Frühling
Kaum wird es draußen wärmer, schlagen die Gefühle Purzelbäume. Warum ist das so?
Von stefanie GollasCh
l herr Walschburger, woher
kommt der gefühlsüberschwang im frühling?
Ein äußerer Auslöser ist ganz
klar das Sonnenlicht, das jetzt
von Tag zu Tag mehr wird. Dadurch wird die Produktion des
Hormons Serotonin angekurbelt, was dazu führt, dass man
sich besonders wach und vital
fühlt. Diese Beziehung zwischen
Stimmung und Naturphänomen
ist Millionen Jahre alt – unsere
Vorfahren waren darauf getrimmt, bei Dunkelheit Sicherheit und Ruhe zu suchen und
bei Tageslicht aktiv zu werden
und zu jagen oder zu fischen.
l Wie hat sich das bis in unsere hochzivilisierte Welt gehalten?
Der Mensch hat innere Uhren
entwickelt, die genetisch verankert sind. Das haben Versuche
in Bunkern ergeben, wo die Probanden vollkommen ohne Licht
und zeitlichen Anhaltspunkt
ihrem natürlichen Wach-SchlafRhtythmus folgen sollten. Es
zeigte sich, dass sie einem
25-Stunden-Zyklus folgten.
l und unter einwirkung von sonnenlicht verändert sich das?
Ja, das Licht ist ein sehr stabiler
Taktgeber. Rezeptoren in den
Augen nehmen den Reiz auf
und leiten ihn weiter an Zellker-
ne im Gehirn, die wiederum die
Hormonkreise stimulieren. Unterschiedliche Lichtarten wirken
sich unterschiedlich aus – warmes, rötliches Licht suggeriert
„Abendsonne“ und wirkt eher
beruhigend, kaltes, weißes Licht
aktiviert eher. Darum sollte, wer
unter Einschlafschwierigkeiten
leidet, abends auch grelles Licht
wie etwa das von Handy- oder
Computerdisplays meiden.
nachgefragt
fend genannt hat, ist keine Illusion, und es ist mindestens genauso wichtig. Die Hormone
liefern allenfalls eine Grunddisposition, mit Bedeutung wird
die Liebe aber erst durch den
denkenden Menschen gefüllt.
l Wie lange dauert diese phase?
kleidete Menschen, was zusätzlich stimulierend auf den Hormonhaushalt wirkt.
Wissenschaftlich gesehen läuft
die Liebe in drei Stufen ab. Zuerst kommt die Phase der leidenschaftlichen Verliebtheit, in
der nicht nur die Sexualhormone, sondern auch andere Botenstoffe ausgeschüttet werden. Das
dauert aber bloß ein paar Wochen und wird abgelöst durch
die Phase, in der man sich vor
allem an das geliebte Wesen binden möchte. Wenig später
schrumpft der oder die Vergötterte auf Normalmaß. Jetzt lässt
nämlich die Hormonunterstützung nach – wenn die Beziehung dann weitergeführt werden soll, muss die Ratio ran.
l das alles klingt ein bisschen
so, als sei liebe im grunde ein
rein chemischer vorgang.
l aber wie schafft man es dann,
eine Beziehung länger als vier
Jahre am leben zu halten?
l könnte man also gehobene gefühle künstlich hervorrufen?
Theoretisch ja, aber nur in bestimmten Grenzen. Diese Methode wird beispielsweise bei
der Behandlung bestimmter
Formen von Depression angewendet. Ich rate aber davon ab,
sich zu Hause eine Tageslichtlampe als Stimmungsaufheller
hinzustellen – eine Lichttherapie sollte schon unter ärztlicher
Aufsicht stattfinden.
... bei Peter Walschburger,
emeritierter Professor für
Biopsychologie an der Freien Universität Berlin.
Der 68-Jährige ist seit
43 Jahren mit seiner
Frau verheiratet.
stockholm. Ein rätselhafter
Mord an drei jungen Menschen
im schwedischen Uddevalla beschäftigt die Polizei. Zwei Verdächtige seien bereits festgenommen worden, hieß es am
Sonntag von den Ermittlern, nähere Angaben gab es zunächst
aber nicht. Die drei Opfer waren
am Sonnabend auf einem Parkplatz in der Stadt tot aufgefunden worden. Es handelt sich der
Polizei zufolge um eine Frau
und zwei Männer zwischen 18
und 22 Jahren. Sie wurden erschossen. Ein Jogger hatte zunächst eines der Opfer in einem
Auto gesehen und die Polizei
alarmiert. Als die Beamten eintrafen, fanden sie die beiden
weiteren Leichen.
Die Stadt Uddevalla liegt
etwa 80 Kilometer nördlich
von Göteborg. Alle drei Opfer
sollen dort zu Hause gewesen
sein. Die Polizisten versuchen
derzeit zu rekonstruieren, was
die Opfer vor den Schüssen
gemacht haben, berichtete
die Zeitung „Goteborgs-Posten“. Details zum Tathergang
sind nicht bekannt. Die Polizei hatte am Wochenende zunächst nach zwei Personen
auf einem Moped gefahndet.
„Affäre traf Loki
Schmidt schwer“
hamburg. Die jetzt öffentlich gemachte Affäre von Altbundeskanzler Helmut Schmidt (96)
hat seine Ehefrau Loki damals
schwer getroffen. Sie sei 1964
sehr krank gewesen und habe
1966 ihren Beruf als Lehrerin
aufgeben müssen, sagte Reiner
Lehberger, Verfasser der LokiSchmidt-Biografie, dem „Hamburger Abendblatt“. Die Affäre
mit der SPD-Genossin sei im
Übrigen bekannt gewesen. Loki
selbst habe ihn darauf aufmerksam gemacht, dass das Magazin
„Stern“ 1966 ausführlich darüber berichtete.
O G M
QUAD A
l vitalität ist die eine sache –
aber woher kommt im frühjahr
diese gesteigerte Bereitschaft,
zu flirten und sich zu verlieben?
Es ist im Grunde eine sich verstärkende
Wechselwirkung
mehrerer Faktoren. Zu den bereits erwähnten hormonellen
Umständen kommt die aufblühende Natur, die Lebendigkeit
und Optimismus ausstrahlt.
Und durch das wärmere Wetter
ist man wieder mehr draußen
unterwegs und sieht leichter be-
So einfach ist es auch nicht.
Zwar spielen die Hormone eine
wichtige Rolle, ohne sie hätte die
Menschheit wohl so wenig Neigung zur Fortpflanzung gehabt,
dass sie womöglich ausgestorben wäre. Aber das Gefühl der
Liebe, die magische Transformation des Erlebens durch sie,
wie es Jean-Paul Sartre so tref-
Das schaffen Paare, die das
Wechselspiel zwischen Nähe
und Fremdsein beherrschen. Für
Leidenschaft im sexuellen Sinne
ist der Reiz des Fremden, Überraschenden wichtig, für das Zusammensein
Geborgenheit.
Wenn es gelingt, beides zu kultivieren, kann so eine Liebe jahrzehntelang halten.
Fliegen nur mit
Sonnenenergie
abu dhabi. Um die Welt fliegen
ohne einen Tropfen Kerosin:
Das Sonnenkraft-Flugzeug „Solar Impulse 2“ soll am frühen
Montagmorgen die erste Etappe
seiner Erdumrundung absolvieren und dabei von Abu Dhabi
nach Maskat fliegen. „Wir sind
jetzt wirklich tief bewegt“, sagte
der Schweizer Flugpionier und
Umweltaktivist Bertrand Piccard (57) am Sonntag in Abu
Dhabi bei der letzten Pressekonfere
Piloten trifft keine Schuld
Neuer Bericht: Auch ein Jahr nach dem Verschwinden von Flug MH370 sind viele Fragen offen
Von Christiane oelriCh
peking. Verdächtigungen gegen
den Piloten von Unglücksflug
MH370 entbehren nach Überzeugung internationaler Ermittler jeder Grundlage. Es gebe keinen Hinweis auf ein Motiv, warum Flugkapitän Zaharie Ahmad Shah die Boeing mit 239
Menschen an Bord absichtlich
ins Verderben gelenkt haben
sollte, erklärte das malaysische
Verkehrsministerium am Sonntag in einem Zwischenbericht.
Das 500 Seiten starke Dokument zur Untersuchung wurde
exakt am ersten Jahrestag des
Unglücks in Kuala Lumpur veröffentlicht. Das unbefriedigende
Fazit: Die Experten sind ratlos,
was mit der Boeing passiert ist.
Nur Wrack und Flugdatenschreiber könnten neue Aufschlüsse geben, heißt es in dem
Bericht. Die Boeing 777-200ER
der Malaysia Airlines war auf
dem Weg von Malaysia nach
China spurlos verschwunden.
Die Suche nach dem Wrack geht
im Indischen Ozean vorerst weiter. Der Pilot war seit Monaten
im Visier unabhängiger Ermittler. Weil die Kommunikationssysteme an Bord gleichzeitig
stoppten und die Maschine nach
dem letzten Radarkontakt abrupte Kursänderungen vollzog,
glaubten sie, nur ein erfahrener
Pilot könne dahinterstecken.
Ein Motiv lieferten aber auch sie
bislang nicht. „Es sind keine
„papa, ich vermisse dich!“: ein
angehöriger in peking. Foto: dpa
Episoden von Apathie, Angst
oder Reizbarkeit bekannt“, heißt
es über Zaharie in dem neuen
Bericht. „Es gab weder Anzei-
chen von Verhaltensänderungen, neuen Interessen oder
Selbstvernachlässigung,
und
keinen Drogen- oder Alkoholmissbrauch beim Piloten, dem
ersten Offizier oder anderen
Crewmitgliedern.“
Während Angehörige unter
anderem in Malaysia und China
am Sonntag der Insassen der
Maschine gedachten, beteuerten Politiker, dass die Suche
nach dem Wrack vorerst weitergeht. „Es kann nicht ewig dauern, aber so lange es glaubhafte
Spuren gibt, geht es weiter“, sagte der australische Regierungschef Tony Abbott. Australien
koordiniert die Suche, die bereits mehr als 100 Millionen
Euro verschlungen hat.
glückszahlen
lotto: 1 - 6 - 7 - 16 - 19 - 41
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spiel 77: 6 9 8 1 7 8 3
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ndrea
Nahles
meint es nur
gut: Sie will mit
ihrem Tarifeinheitsgesetz
Streit schlichten zwischen
großen
und
kleinen
Gewerkschaften.
Etwa, wenn die sich nicht einigen können, wer für wen
Tarifverträge aushandeln darf.
Und sie will große Unternehmen davor bewahren, dass
ständig eine Gewerkschaft für
ihre spezielle Berufsgruppe
Lohnerhöhungen erstreikt. Es
ist kein Zufall, dass viele bei
diesen im Grunde lobenswerten Zielen sofort an die Deutsche Bahn denken. Die wird
vom Streit zwischen der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) und der
Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) malträtiert
– ebenso wie zahllose Bahnkunden.
Arbeitsministerin Nahles
will die Streitparteien zwingen, sich zu einigen – klappt
das nicht im Guten, soll nur
die Gewerkschaft mit den
meisten Mitgliedern verhandeln dürfen. Die Kleinen müssen draußen bleiben. Der wissenschaftliche Dienst des Bundestages hat dem Gesetzentwurf jetzt bescheinigt, dass er
wahrscheinlich verfassungswidrig ist. Nahles bestreitet
das, aber Fakt ist: Am Ende
werden die Mini-Gewerkschaften in einem Betrieb keine Chance haben, ihr verfassungsmäßig
garantiertes
Streikrecht zu nutzen.
Politiker beklagen ab und
zu, dass das Bundesverfassungsgericht mit seinen Urteilen Politik mache, in gewisser
Weise also seine Kompetenzen überschreite. Umgekehrt
ist es aber natürlich die Pflicht
der Bundesregierung und des
Parlaments, nur Gesetze auf
den Weg zu bringen und zu
verabschieden, die verfassungskonform sind. Alles andere zeugt von Unvermögen
oder politischem Kalkül. Bei
Nahles darf man vermuten,
dass sie Arbeitgebern und einigen der großen Gewerkschaften einen dicken Gefallen tut. Dafür nimmt sie aber
in Kauf, das Ansehen der Politik einmal mehr zu beschädigen. Gut gemeint ist eben
nicht gut gemacht.
Unseren Autor erreichen Sie
unter [email protected]
PRESSESChAu
Einwanderung: Es gibt Themen
in der öffentlichen Debatte, bei
denen es immer gleich ideologisch wird. Einwanderung gehört dazu. Es wird zu viel darüber diskutiert, wie man Zuzug
verhindern kann, anstatt ihn
gewinnbringend zu gestalten.
Damit begrenzt sich das Land
selbst und verbaut sich den Weg
zu pragmatischen Lösungen.
Die Einwanderungsregeln müssen für den Zuzug von Fachkräften verändert werden. Da
ist es albern, eine Debatte darüber zu führen, ob man ein Einwanderungsgesetz braucht. Ja,
warum denn nicht? Wenn man
Mindestlohn wünscht, macht
man ein Mindestlohngesetz.
Wieso sollte man dann nicht
ein Einwanderungsgesetz machen, wenn man gezielte Einwanderung wünscht?
Mittwoch, 11. Februar 2015
Goldgräberstimmung
Armin Schwarz ist
CDU-Bildungsexperte
Von Thomas RoseR
und noRbeRT mappes-niediek
Ásotthalom. Kinder wimmern,
Frauen jammern, Männer fluchen. Schneeregen peitscht
übers Schilf. Dutzende Menschen waten durch knietiefes
Wasser, wenige Schritte sind es
noch von Serbien nach Ungarn.
„Freiheit“, jubiliert ein Mann,
als er südlich der Gemeinde
Ásotthalom die Böschung des
halb ausgetrockneten Grenzkanals erklimmt. „Ist das Ungarn?“, vergewissert sich ein
fröstelnder Vater. Wohin will er?
Der Mann zuckt mit den Schultern: „Deutschland, Österreich,
Frankreich, ganz egal, Hauptsache weg: Im Kosovo ist es kein
Leben mehr.“
Ende einer Flucht: Diese Familie
wird in Serbien festgenommen.
Grenzpolizisten durchstreifen
die Reihen. An einem einzigen
Tag hat die ungarische Polizei
1022 Grenzgänger aufgegriffen,
darunter 991 Kosovo-Albaner.
Täglich verlassen zehn Reisebusse mit Auswanderern den
Busbahnhof in Pristina. Im Kosovo und in Serbien ist von einem „Massenexodus“ die Rede.
Schätzungen zufolge haben
sich binnen drei Monaten 40 000
bis 50 000 Kosovo-Albaner abgesetzt, davon 35 000 in den
letzten 45 Tagen. Seit Jahresbeginn haben nach Angaben der
ungarischen Behörden über
20 000 „Illegale“ die grüne
Grenze überquert. Der Kosovo
ist das einzige Land des Westbalkans, dessen Bürger noch
Visa für ein Schengen-Land
brauchen. Rund 60 000 Kosovaren haben deshalb Serbiens Innenministerium zufolge in den
letzten Wochen den serbischen
Pass beantragt, der visumfreie
Einreise in die EU erlaubt.
Ob legale oder illegale Grenzgänger: Hält der Aderlass an,
könnte der nur 1,8 Millionen
Menschen zählende junge Staat
in wenigen Monaten ein Zehntel
seines Volkes verloren haben.
Die
Hauptzielländer
sind
Deutschland, die Schweiz und
Österreich.
Die deutsche Botschaft Pristina schlägt bereits Alarm. In einem Brief an das Auswärtige
Amt, aus dem die „Bild am
Sonntag“ zitiert, heißt es: „Hält
der Trend an, dürften monatlich
etwa 25 000 bis 30 000 Kosovaren das Land verlassen.“ Nötig
sei eine „Hauruckaktion des
Bundes und der Länder“, denn
„erst wenn eine größere Anzahl
von Kosovaren medienwirksam
per Sammel-Charterflieger zurückkehrt“, spreche sich herum,
„dass sich illegale Einwanderung nach Deutschland nicht
rechnet“, zitiert „BamS“ aus dem
Schreiben. Es seien längst nicht
mehr allein ethnische Minderheiten, die auf die Flucht gehen,
sondern auch die Mittelschicht.
Mit kleinen Rucksäcken wie
für einen Schulausflug bepackt
ziehen Kolonnen meist junger
Menschen über die Waldwege
des Grenzortes Ásotthalom.
Manche Paare halten sich an
den Händen, andere tragen Kinder im Arm. „Wo ist die Poli-
zei?“, fragt ungeduldig ein Brillenträger. Er will sein Asylgesuch loswerden. Er flüchtet, wie
alle, vor der desaströsen Wirtschaftslage.
Vier Jugendliche aus der
Weinbauhochburg
Rahovec
scheinen den Marsch ins Ungewisse ohne Gepäck zu wagen.
„Alle gehen“, sagt ihr rotbäckiger Wortführer. „Im Kosovo gibt
es keine Arbeit, nur Armut,
sonst nichts.“
Im Rathaus von Ásotthalom
seufzt der Bürgermeister, László
Toroczkai, laut auf: „Niemand
schützt die Schengen-Grenze
hier“, schimpft er. Seine Polizei
bestehe aus zwei Beamten und
drei Feldwächtern. Den Schutz
des 20 Kilometer langen Grenzabschnitts könnten die kaum
übernehmen: „Jeder kann hier
rüberkommen. Erst kamen täglich Hunderte, nun über 1000.
Zu 80 bis 90 Prozent sind es Kosovaren.“
Jetzt will er einen Grenzzaun,
wie es ihn zwischen Bulgarien
und der Türkei gibt. Als Ungarns nächstgelegene Gemeinde
zu Serbiens Schlepperhochburg
Subotica sei Ásotthalom besonders betroffen, nicht nur wegen
der Feuer und Müllberge im
Wald sei man nervös, sagt der
Bürgermeister von der nationalistischen Jobbik-Partei. Die
Hälfte der 4000 Bürger wohne
in Höfen in Waldnähe: „Die
Leute haben Angst, wenn Fremde über ihre Böden ziehen oder
an die Häuser kommen. Wir
können kaum schlafen, weil die
Hunde immer bellen.“
Unbegreiflich sei ihm, dass
Eltern mit Kindern nicht we-
Fotos: afp (2)
nigstens auf den Frühling warten könnten: „In der Kälte sind
schon Babys gestorben. Wenn
Leute vor dem Krieg in Syrien
flüchten, ist das verständlich.
Aber im Kosovo ist kein Krieg.
Niemand zwingt sie auszuwandern.“ Nur die Not.
Kosovaren haben Hoffnung
auf Besserung verloren
Sechs Jahre nach der umjubelten Unabhängigkeitserklärung
des Kosovos von Serbien hat die
Mehrheit der Kosovaren offenbar jede Hoffnung auf ein besseres Leben verlassen. Befürchtete
ethnische Konflikte blieben aus,
doch am tristen Alltag änderte
sich wenig. Die Arbeitslosenrate
liegt bei 45, die Jugendarbeitslosigkeit bei 75 Prozent. Nach Berechnungen der Hilfsorganisation Mutter Teresa leben 18 Prozent mit einem Einkommen von
weniger als 90 Cent pro Tag in
extremer Armut; weitere 28 Prozent leben von weniger als
1,40 Euro. Die meisten Familien
hängen am Geldtropf emigrierter Verwandter.
Vor sieben Jahren sei die Hoffnung groß gewesen, „nun ist sie
bei null“, erzählt an der Grenzböschung ein Emigrant: „Schon
seit sie ihr neues Parlament bauten, ging’s bergab. In unserer
Regierung sind alles Kriminelle,
denen unser Leben egal ist.“ Wie
im Kosovo-Krieg vor 15 Jahren
wolle er Asyl in Deutschland beantragen: „Ich spreche Deutsch
und will dort einfach Arbeit finden. Ich habe ohnehin nichts zu
verlieren.“
Von Christian EbnEr
Frankfurt. Für kurze Zeit war
Volker A. der „König der Cargo
City Süd“. So beschreibt es der
Makler für Gewerbeimmobilien
Uwe-Günter S., der am Dienstag
vor dem Frankfurter Landgericht damit begonnen hat, in einem spektakulären Prozess um
Millionen-Schmiergelder reinen
Tisch zu machen. Ohne den
Flughafenangestellten A., so
schildert es jedenfalls der Makler, ging nach 2005 auf dem Gelände der gerade erst übernommenen US-Airbase am Frankfurter Flughafen gar nichts. A.
habe das Gelände gekannt, die
richtigen Leute und die regulatorischen Vorgaben, habe planerisch mitgedacht und die Vorstandsvorlagen über die anstehenden Geschäfte erstellt.
Friedewald. Eine seltene Käferart ist erstmals in Hessen
nachgewiesen worden. Es handelt sich um den rotbraunen,
etwa eineinhalb Zentimeter
langen Vertreter der Blatthornkäfer mit dem lateinischen Namen Rhizotrogus cicatricosus.
Der Kasseler Biologe und Käferspezialist Ulrich Schaffrath
habe ihn am Dreienberg bei
Friedewald in der nördlichen
Rhön entdeckt. Das seltene Insekt ist in Deutschland vom
Aussterben bedroht. Die wärmeliebende Art kommt eher in
Südeuropa vor.
(lhe)
Auf der Anklagebank des Landgerichts: Der bekannte Frankfurter Immobilienunternehmer Ardi Goldman und weitere Geschäftsleute der Metropole. Gegen Schmiergeld in Millionenhöhe sollen ErbbauFoto: Boris Roessler
rechte für Grundstücke in der Cargo-City-Süd verschoben worden sein.
letztlich einer Lizenz zum Gelddrucken, wenn man an sie herankam.
Nach Ermittlungen der Frankfurter Staatsanwaltschaft steht
eine Gruppe von Immobilienentwicklern gemeinsam mit
Volker A. und dem Makler S. im
dringenden Verdacht, für die
bevorzugte Vergabe der Grundstücke mit Schmiergeld nachgeholfen zu haben. Alle fünf Angeklagten sind nicht vorbestraft.
Vier Grundstücksgeschäfte haben die Staatsanwälte für den
Hauptprozess aufgelistet. Rund
sechs Millionen Euro Schmiergeld sollen für die Vergabe versprochen, wenn auch nicht komplett geflossen sein.
Mit auf der Anklagebank haben die bekannten Immobilienentwickler Jürgen Harder und
Ardi Goldman Platz genommen, die zunächst noch schweigen, aber umfassende Erklärungen angekündigt haben. Die Geschäfte waren offenbar sehr lukrativ: Goldmans Gesellschaft
Cargoport verkaufte laut Ermittlungsakten ihr Gebäude samt
18 000 Quadratmeter Grund-
Ende 2005 von der Air Force
geräumtes Militärgelände
Der Flughafenbetreiber Fraport hatte Großes mit dem erst
Ende 2005 von der Air Force
geräumten Militärgelände vor.
Für den ständig wachsenden
Frachtverkehr am größten deutschen Luftdrehkreuz suchten
Fluggesellschaften und Speditionen händeringend Flächen,
die bereits bestehende Cargo
City Süd sollte erweitert werden.
Fraport wollte die Grundstücke
per Erbpacht vergeben, damit
Projektentwickler dort Betriebsanlagen für den Frachtverkehr
bauen, vermieten und später
auch weiterverkaufen könnten.
Es ging um viele Euro-Millionen, im Süden des Flughafens
herrschte Goldgräberstimmung.
Die Erbbaurechte entsprachen
Polizisten finden tote
Ziege im Kofferraum
Frankfurt. Eine tote Ziege haben Polizisten im Kofferraum
eines Wagens in Frankfurt entdeckt. Bei einer Kontrolle hatten sie Blutspuren am Auto des
49-jährigen Fahrers bemerkt.
Der Mann sei ihnen aufgefallen,
weil er ungewöhnlich langsam
gefahren sei. Er habe angegeben, dass das Tier als Speise
für eine Feier gedacht sei. Weil
er keine Rechnung oder einen
Nachweis über die Schlachtung
vorzeigen konnte, werde wegen
eines möglichen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz gegen ihn ermittelt.
(lhe)
Es ist ein langer Weg vom Kosovo hierher. Mit drei Kindern
und seiner Frau hatte sich der
Kosovo-Albaner von der Hauptstadt Pristina aus in einem überfüllten Bus in die serbische Stadt
Subotica aufgemacht. 200 Euro
pro Person haben Schlepper verlangt, um die Familie von dort
zur nur wenige Kilometer entfernten Grenze zu bringen. Die
letzten Meter durch den versumpften Grenzkanal müssen
die Flüchtlinge allein gehen. Auf
Hindernisse stoßen sie an der
durchlässigen Schengen-Grenze
der EU kaum. Erst wenn sie angekommen sind.
Familien mit großen Taschen
kauern auf verschneitem Feld,
Über Serbien in die EU
UNGARN (EU)
Ásotthalom
KROATIEN
Belgrad
(EU)
SERBIEN
Ardi Goldmann: „Tu, was
getan werden muss“
Schulpsychologen
fürchten um Jobs
Wiesbaden. Die Schulpsychologen in Hessen befürchten Stellenstreichungen wegen der Sparpläne von Schwarz-Grün. In der
Schulverwaltung sollten 40 Stellen bis 2017 abgebaut werden
und das Kultusministerium
habe signalisiert, dass auch die
Psychologen dazu einen Beitrag
leisten müssten, sagte Ludger
Busch, Vorsitzender des Berufsverbandes hessischer Schulpsychologinnen und Schulpsychologen. Aus fünf Schulamtsbezirken wisse er bereits von drei
Stellen, die wegfallen sollen. Er
bange um 8 bis 15 Stellen.
Insgesamt teilen sich in Hessen 120 Schulpsychologen 92
Stellen. Das Kultusministerium
dementierte eine Zahl von 15
entfallenden Stellen. Diese Zahl
sei „völlig aus der Luft gegriffen“,
sagte ein Sprecher von Minister
Alexander Lorz (CDU). Über
die Kürzungen um 40 Stellen
sollten die 15 staatlichen Schulämter in eigenem Ermessen entscheiden. Das könne auch Schulpsychologen treffen, sei aber mit
Sicherheit nicht der erste Bereich. „Wir wissen um den hohen Stellenwert der Psychologen“, sagte der Sprecher. (lhe)
Vier Jahre Haft nach Autobahn-Wettrennen
Kinderbuchautor
erhält Professur
Blutiges Ende: An Ampel mit Messer mehrfach auf anderen Raser eingestochen
Kassel. Paul Maar erhält als
erster Kinderbuchautor die
Grimm-Professur der Universität Kassel. In seinen Büchern
seien immer wieder Anspielungen auch auf Märchen der
Brüder Grimm zu finden, teilte die Uni mit. „Paul Maar zeigt,
wie vielschichtig, anspruchsvoll und genuin literarisch Kinderbücher sein können“, sagte Nikola Roßbach. Das Institut
für Germanistik begleitet die
Gastprofessur mit einem Lehrschwerpunkt „Kinder Literatur Sprache“. Maar ist mit den
Geschichten um das Sams bekanntgeworden.
(lhe)
Darmstadt. Für einen blutigen
mals mit dem Messer eingestochen.
Das Schwurgericht wertete
dies als gefährliche Körperverletzung. Zudem muss der Mann
seinen Führerschein für drei
Jahre abgeben. Der Vorsitzende
Richter sprach von einer „Straßengefährdung übelsten Aus-
Streit nach einem AutobahnWettrennen hat das Landgericht
Darmstadt einen Mann zu vier
Jahren Haft verurteilt. Der
45-Jährige habe im Juni bei einem anschließenden Halt an einer Ampel in Egelsbach auf einen anderen Beteiligten mehr-
maßes“ und von einem „sinnlosen Geschehen“. Schon allein die
Raserei sei „alles andere als ein
Spiel“ gewesen, sondern gefährlich, rügte der Richter. Zeugen
hätten sich immerhin die Kennzeichnen notiert. Der später
Verletzte habe mit Lichthupe
und Drängeln das Wettrennen
auf der A 661 zwischen NeuIsenburg und Egelsbach ausgelöst. Keiner der beiden Männer
habe es geschafft, „sich charakterlich zurückzunehmen“ und
mit der Raserei aufzuhören.
„Das darf doch nicht wahr sein,
was da abging. Aber das gibt es
täglich auf deutschen Straßen.“
STATT NUR DABEI
Pristina
SchengenGrenze
KOSOVO
Grafik: RND
Abschiebungen binnen vier Wochen
l Wie kommen die Flüchtlinge
aus dem Kosovo in Deutschland an?
Die meisten kommen in Bussen
oder kleinen Taxis – manche
aber auch mit dem Zug. Am
Wochenende etwa wurden 61
kosovarische Staatsangehörige
in einem Zug aus Ungarn von
der Bundespolizei Rosenheim
aufgegriffen. Da sie keine Visa
besaßen, nahm die Polizei sie
vorläufig fest.
Asylantrag gestellt. Im Januar
des Vorjahres waren es lediglich
451 – ein Anstieg um 573 Prozent. Ähnlich stark steigt die
Zahl der Anträge von Albanern.
Die meisten Asylsuchenden
stammen allerdings weiterhin
aus dem Bürgerkriegsland Syrien: Deren Zahl lag im Januar
bei 5530.
l Wie groß sind ihre Chancen, in
Deutschland bleiben zu dürfen?
l Wie viele Flüchtlinge aus
dem Kosovo kommen nach
Deutschland?
Äußerst gering. Derzeit werden
nur 0,3 Prozent der Kosovaren
als Flüchtlinge anerkannt.
Im Januar haben in Deutschland
nach Angaben des Bundesamtes
für Migration und Flüchtlinge
3034 Kosovaren erstmals einen
l Warum kommen sie dennoch?
Der bayerische Innenminister
Joachim Herrmann (CSU) ver-
mutet, kosovarische Medien
setzten gezielt Gerüchte in die
Luft, „dass in Deutschland das
süße Leben winkt“. Zudem
schürten Schlepper falsche Erwartungen. Dem widerspricht
die Flüchtlingsberaterin Reinhild Foltin von der Caritas in
Braunschweig. Den meisten sei
bewusst, dass sie nicht dauerhaft
in Deutschland bleiben dürfen –
doch die Situation in ihrer Heimat sei schwierig. „Sie hoffen,
zumindest im Winter in einem
anderen Land zu
sein.“
l Wie lange dürfen
die Flüchtlinge in
Deutschland bleiben?
Bis zum Abschluss ih-
res Asylverfahrens. 2014 dauerte
es im Schnitt viereinhalb Monate, bis das Bundesamt für Asyl
und Migration über einen Antrag entschieden hatte. Künftig
soll das jedoch schneller gehen.
Das Bundesamt behandelt die
kosovarischen Anträge nach eigenen Angaben jetzt vorrangig.
Bis zur Entscheidung sollen nun
nur noch zwei Wochen vergehen, Abschiebungen sollen binnen vier Wochen erfolgen können.
l Wie reagiert die deutsche
Politik?
Der niedersächsische Innenminister Boris Pistorius (SPD) will
die Zahl der Flüchtlinge aus dem
Kosovo begrenzen. Andernfalls
stünden nicht genug Kapazitäten für Flüchtlinge aus dem Irak
oder Syrien bereit. „Das kann
nicht funktionieren und hat
auch mit Asyl nichts mehr zu
tun, bei allem Verständnis für
die Beweggründe der Menschen“, sagte Pistorius. Der bayerische Innenminister Herrmann
fordert die Einstufung des Kosovo als sicheres Herkunftsland,
ähnlich wie zuletzt im Fall von
Serbien, Bosnien-Herzegowina
und Mazedonien. Damit könnten Asylanträge ohne Einzelfallprüfung abgelehnt werden. (tof)
Bob Geldorf auf der Bühne
Rheingau-Musik-Festival bringt große Namen aus Klassik, Jazz und Rock
Polizist misshandelt
Jugendlichen
Musik-Festival lockt in diesem
Sommer mit großen Namen aus
Klassik, Jazz und sogar Rockmusik.
Bob Geldof von den „Boomtown Rats“ werde ein Solokonzert auf Schloss Johannisberg im
Rheingau geben, kündigte Intendant Michael Herrmann an.
Bei der 28. Auflage des Musikfestes vom 27. Juni bis zum 12.
September sind 153 Veranstaltungen geplant.
Eigene Konzertreihen erinnern in diesem Sommer an den
175. Geburtstag des russischen
Komponisten Pjotr Tschaikowski (1840–93) und an 25 Jahre Deutsche Einheit. Als besonderer Gast des Festivals wird die
russische Pianistin, Komponistin und Schriftstellerin Lera
Bob Geldorf kommt in den Rheingau.
Auerbach (41) vier Konzerte geben und über ihr vielseitiges
Prozess um
gefälschte Kunst
sche Posaunist Nils Landgren,
der fünf Konzerte gibt.
Den Etat bezifferte Herrmann
auf 7,6 Millionen Euro. In den
vergangenen Jahren hat sich das
Festival jeweils etwa zur Hälfte
durch den Kartenverkauf und
Sponsoring finanziert. 2014 hatten 113 700 Zuhörer die 159 Veranstaltungen besucht.
Neue Wege geht das Festival,
das zu den größten in Europa
zählt, mit einer transatlantischen Orchesterakademie. Zwei
Wochen lang sollen junge Musiker aus Europa und Kuba gemeinsam arbeiten und dann vier
Konzerte geben. Zur Eröffnung
im Kloster Eberbach spielt das
hr-Sinfonieorchester
unter
Chefdirigent André OrozcoEstrada das „Stabat Mater“ von
Gioachino Rossini.
(lhe)
Oestrich-Winkel. Das Rheingau-
Frankfurt. Weil er einen betrunkenen Jugendlichen geschlagen hat, muss ein Polizeioberkommissar 2000 Euro an eine
Suchthilfeorganisation zahlen.
Im Gegenzug wurde das Strafverfahren wegen Körperverletzung im Amt eingestellt. Der
17-Jährige wurde nach einer Auseinandersetzung in einer Diskothek im Januar 2013 mit auf das
Revier genommen. Weil er herumpöbelte und die Beamten beleidigte, kam er in eine Ausnüchterungszelle. Dort wurde er von
dem 33 Jahre alten Beamten mit
solcher Wucht ins Gesicht geschlagen, dass er mit dem Kopf
gegen die Wand prallte und am
Schädel verletzt wurde.
(lhe)
Foto: Archiv
Werk sprechen. Ehrengast aus
dem Jazz-Fach ist der schwedi-
Wiesbaden. Mit zahlreichen Anträgen der Verteidigung hat in
Wiesbaden der Prozess um gefälschte Werke russischer Avantgardekunst begonnen.
Den drei Männern werden in
dem Verfahren gewerbs- und
bandenmäßiger Betrug sowie
Urkundenfälschung vorgeworfen. Sie sollen laut Anklage mit
dem Verkauf von 19 gefälschten
Bildern im Stil von Wassily Kandinsky, Kasimir Malewitsch,
Alexej von Jawlensky oder Natalja Gontscharowa fast elf Millionen Euro ergaunert haben.
Aufgeflogen war die internationale Bande im Juni 2013 nach
einer Razzia in mehreren Bundesländern sowie in der Schweiz
und in Israel.
(lhe)
7
Wirtschaft / Roman
Donnerstag, 5. März 2015
Wieder auf dem
Weg nach oben
Der vierte Fall
für Bruno, Chef de Police
MARTIN WALKER
© Diogenes Verlag
Delikatessen
13. Fortsetzung
Der vierte Fall
»Der
Brigadier
mir viel
für Bruno,
Chef hat
de Police
von
Ihren gemeinsamen Aben© Diogenes Verlag
teuern erzählt«, sagte der Spanier und streckte eine sehr große
Hand
aus. Bruno schüttelte sie
13. Fortsetzung
und nahm die Auskunft nicht so
ernst; in einem Militärhub»Der Brigadier hat mir viel
schrauber konnte man sich kaum
von
Ihren gemeinsamen
Abenverständlich
machen. »Herzliteuern
erzählt«,
sagteHilfe,
der auch
Spachen Dank
für Ihre
nier
und streckte
sehr große
im Namen
meinereine
Regierung.«
Hand
aus. Brunoinschüttelte
sie
»Willkommen
der Gemeinde von
Saint-Denis
beziehungsund
nahm
die Auskunft
nicht so
weise Campagne«,
Bruno
ernst;
in einem sagte
Militärhubund führte
die Gäste
aufkaum
das
schrauber
konnte
man sich
Schloss zu. »Wann
soll das
Trefverständlich
machen.
»Herzlifen der
Minister
denn
stattfinchen
Dank
für Ihre
Hilfe,
auch
den?« Unwillkürlich hatte er
im
jetztNamen
selber meiner
auch zuRegierung.«
den Hügeln
einsetzen, dazu Spezialkräfte der
treizième paras, Ihrer alten Fallschirmspringereinheit.
und
dergleichen kann Sie
ich wiseine
sen, wie’s läuft,
undGendarmerie
kennen sich
Kompanie
von der
hier bestens aus. Deshalb setze
und
eine
zweite von den CRS
ich auf
Sie.«
einsetzen,
dazu Spezialkräfte
der
Bruno spürte,
wie der Spanier
treizième
paras, Ihrer
alten Fallihn schmunzelnd
beobachtete,
schirmspringereinheit.
wisund sagte: »Wir haben Sie
offenbar
sen,
läuft,Gedanken,
und kennen
sich
den wie’s
gleichen
Senõr.
Dort bestens
drüben aus.
können
sich setze
Hehier
Deshalb
ckenschützen
ich
auf Sie.« verstecken. Wir
haben
hier
solide
die
Bruno
spürte,
wieBlenden,
der Spanier
nichtschmunzelnd
so leicht umfallen.
Die ETA
ihn
beobachtete,
bevorzugt jedoch Bomben. Falls
und
sagte: »Wir haben offenbar
es immer noch Bedenken gibt,
den
gleichen
lassen
wir die Gedanken,
Minister inSenõr.
einer
Dort
drüben können
sich vom
Hegepanzerten
Limousine
ckenschützen
verstecken.
Wir
Hubschrauber in
den Schlosshof
haben
solidefließend
Blenden,
die
fahren.«hier
Er sprach
Frannicht
so leicht
umfallen.
ETA
zösisch,
wenngleich
mit Die
Akzent.
»Wer hatjedoch
das Château
als Treffbevorzugt
Bomben.
Falls
punkt
vorgeschlagen?«,
es
immer
noch Bedenkenfragte
gibt,
Bruno.wir
Er hatte
das seltene
Gelassen
die Minister
in einer
fühl, die Antwort
bereits zu kengepanzerten
Limousine
vom
nen.
Hubschrauber
in den Schlosshof
»Isabelle«, verriet der Briga-
7
kenfrei.«
»Baskenfrei? Das würde ich
nicht behaupten«, entgegnete
Bruno. »Es gibt hier gar nicht so
wenige – allerdings in zweiter
oder dritter Generation …«
»Ich weiß«, sagte Carlos. »Diejenigen, die 1939 dem Bürger-
fahren.« Er sprach fließend Französisch, wenngleich mit Akzent.
»Wer hat das Château als Treffpunkt vorgeschlagen?«, fragte
Bruno. Er hatte das seltene Gefühl, die Antwort bereits zu kennen.
»Isabelle«, verriet der Briga-
Tage hierbleiben, die Lage sondieren und die Sicherheit der
Kommunikationsverbindungen
prüfen. Sie, Bruno, möchte ich
bitten, einen Plan zur Bewachung des Anwesens und aller
angrenzenden Straßen und Wege
zu erstellen. Für Straßensperren
»Willkommen in der Gemeinde von Saint-Denis beziehungsweise Campagne«, sagte Bruno
und führte die Gäste auf das
Schloss zu. »Wann soll das Treffen der Minister denn stattfinden?« Unwillkürlich hatte er
jetzt selber auch zu den Hügeln
krieg in Spanien entflohen sind
und Zuflucht in Frankreich gesucht haben.«
»Manche waren dann an vorderster Front in der Résistance
aktiv«,in erinnerte
sich Bruno.
krieg
Spanien entflohen
sind
»Erfahrene
Kämpfer,
die die Faund
Zuflucht
in Frankreich
geschisten und Nazis zutiefst hasssucht
haben.«
ten. Die
meisten sind nach
»Manche ins
waren
dann an
vorKriegsende
baskische
Gebiet
derster
in zurückgekehrt,
der Résistance
nahe derFront
Grenze
aktiv«,
sich Bruno.
aber der erinnerte
eine oder andere
hat ein
»Erfahrene
Kämpfer,
die FaMädchen von
hier die
geheiratet
und ist geblieben.«
schisten
und Nazis zutiefst hass»Ja,Die
es waren
in erster
ten.
meisten
sind Linie
nach
Kommunisten
und AnarchisKriegsende
ins baskische
Gebiet
ten«, der
sagte
der Brigadier.
»Wir
nahe
Grenze
zurückgekehrt,
behalten sie im Auge, ohne uns
aber
der eine oder andere hat ein
wirklich Sorgen zu machen. Die
Mädchen
vonohnehin
hier geheiratet
meisten sind
tot.« Er
und
ist geblieben.«
entnahm
seiner Aktentasche ei»Ja,Umschlag
es warenund
in erster
nen
reichteLinie
ihn
Kommunisten
und
Bruno. »Ein Brief
vomAnarchisMinister
ten«,
sagte
der Brigadier.
an Ihren
Bürgermeister.
Bis»Wir
zum
Abschlusssieder
gehöbehalten
imKonferenz
Auge, ohne
uns
ren Sie Sorgen
zum zu
Sicherheitsauswirklich
machen. Die
schuss, dem
und tot.«
ich vormeisten
sindCarlos
ohnehin
Er
stehen. Seine
Befehle
sind für Sie
entnahm
seiner
Aktentasche
eiso verbindlich wie meine.«
nen
Umschlag und reichte ihn
(Fortsetzung
folgt)
Bruno. »Ein Brief
vom Minister
dier mit einem Augenzwinkern.
»Sie lässt natürlich herzlich grüßen. Es scheint, ihr gefällt diese
Gegend, und als sie hörte, dass
das Château fast fertig renoviert
ist, meinte
sie, Augenzwinkern.
der Gipfel biete
dier
mit einem
eine lässt
gute Gelegenheit
zur feierli»Sie
natürlich herzlich
grüchen Wiedereröffnung. Es kann
ßen.
scheint,
gefällt
diese
auch Es
sein,
dass ihr
unser
Minister
Gegend,
und als sie für
hörte,
dass
dem Staatssekretär
Tourisdas
fast fertig
renoviert
musChâteau
einen Gefallen
schuldet.«
ist,»Hätte
meinte
der nicht
Gipfelbesser
biete
dersie,
Gipfel
eine
gute Gelegenheit
zur feierliin unserer
baskischen Region
bei
Biarritz
stattgefunden?«,Es fragte
chen
Wiedereröffnung.
kann
Bruno.sein,
»Schließlich
geht
es um
auch
dass unser
Minister
staatliche
Zusammenarbeit
…«
dem
Staatssekretär
für Touris»Davon
wirschuldet.«
aus Sichermus
einen haben
Gefallen
heitsgründen abgesehen«, ant»Hätte der Gipfel nicht besser
wortete Carlos. »Die Gegend
in
unserer
Region
bei
hier
liegt baskischen
relativ nahe
an der
Biarritz
stattgefunden?«,
Grenze zum
Baskenland, istfragte
aber
Bruno.
geht es basum
dennoch»Schließlich
gewissermaßen
staatliche Zusammenarbeit …«
kenfrei.«
»Davon
habenDas
wir aus
Sicher»Baskenfrei?
würde
ich
nicht behaupten«,
entgegnete
heitsgründen
abgesehen«,
antBruno. »Es
gibt hier
gar nicht
so
wortete
Carlos.
»Die
Gegend
wenige
– allerdings
in an
zweiter
hier
liegt
relativ nahe
der
oder dritter
Grenze
zumGeneration
Baskenland,…«
ist aber
»Ich weiß«, sagte Carlos. »Diedennoch
gewissermaßen basjenigen, die 1939 dem Bürger-
Kompanie von der Gendarmerie
Wirtschaftund
/ Roman
eine zweite von den CRS
Delikatessen
Wieder auf dem
Weg nach oben
und dergleichen kann ich eine
hinübergeblickt und nach möglichen Verstecken für Heckenschützen Ausschau gehalten. In
der nächsten Woche würden die
Bäume noch kahl sein und nicht
nur einen freienund
Blick
aufmögden
hinübergeblickt
nach
Park bieten,
sondern
ihren
lichen
Verstecken
fürmit
HeckenStämmen auch Deckung für Atschützen
Ausschau
In
tentäter. Der
Weg gehalten.
vom Hubder
nächsten
Woche
würden
die
schrauber
zum
Château
müsste
Bäume
noch kahl sein
und nicht
mit Stoffblenden
abgeschirmt
nur
einenAber
freienwelche
Blick auf
den
werden.
Blende
Park
sonderneines
mit ihren
würdebieten,
dem Abwind
Hubschraubersauch
standhalten
Stämmen
Deckungkönnen?
für At»Nächste
vorausgetentäter.
DerWoche,
Weg vom
Hubsetzt, die Renovierungsarbei
ten
schrauber
zum Château müsste
sind dann
abgeschlossen«,
antmit
Stoffblenden
abgeschirmt
wortete der Brigadier. »Deshalb
werden.
Aber welche Blende
sind wir hier, um uns ein Bild zu
würde dem Abwind eines Hubmachen.
schraubers
standhalten
Außerdem
wollte ichkönnen?
Sie Carlos»Nächste
vorstellen.Woche,
Er wirdvorausgeein paar
setzt,
die Renovierungsarbei
ten
Tage hierbleiben,
die Lage sonsind
dierendann
undabgeschlossen«,
die Sicherheit antder
Kommunikationsverbindungen
wortete der Brigadier. »Deshalb
prüfen.
sind
wir Sie,
hier,Bruno,
um unsmöchte
ein Bildich
zu
bitten, einen Plan zur Bewamachen.
chung
des Anwesens
aller
Außerdem
wollte ichund
Sie Carangrenzenden Straßen und Wege
los
vorstellen. Er wird ein paar
zu erstellen. Für Straßensperren
MARTIN WALKER
Donnerstag, 5. März 2015
Preis sw 1,90 Euro
4c 2,38 Euro
überweisen. Das Geld sollte dem
Fraport-Experten, dem Partner
und dem Liechtensteiner Finanz- Dienstleister zufließen.
Goldman seien die geplanten
Zahlungen an den Fraport-Beschäftigten „nicht recht gewesen“. Er habe ihm aber zu verstehen gegeben: „Tu, was getan
werden muss.“
Das Geschäftsmodell hielt
aber nicht lange, wie Staatsanwalt Christoph Wenzl schilderte. Hatte S. zu Beginn noch zu
viel bezahlte Provision umgehend zurück überwiesen, verkrachte er sich später mit den
Investoren komplett und verlor
seinen exklusiven Zugang zu A.,
der zudem seinen Fraport-Job
aufgeben musste. Gegen Harder
und Partner zettelte der Makler
sogar einen Zivilprozess um
ausgebliebene Zahlungen an.
Schließlich habe er seine Rentenlücke schließen müssen, gab
er zu Protokoll. Weil er dem
Landgericht natürlich den
Schmiergeld-Charakter seiner
Provisionen verschwiegen hat,
muss er zusätzlich wegen Prozessbetrugs geradestehen.
stück für rund 56 Millionen
Euro an einen Immobilienfonds.
Laut Staatsanwaltschaft betrug
der Reingewinn satte 15 Millionen Euro.
Effektive Kontrollen für den
rührigen A. scheint es bei Fraport unter Führung des damaligen Chefs Wilhelm Bender nicht
gegeben zu haben. Zur Trennung von dem Angestellten kam
es 2008 aus anderen Gründen –
„in Unkenntnis des späteren Ermittlungsverfahrens“, wie Fraport betont. „Es gab bei der Vergabe keinen Wettbewerb“, schildert Makler S. seinen damaligen
Eindruck. „Ich habe in der Aussicht, sehr viel Geld zu verdienen, die völlig falsche Entscheidung getroffen“, sagte der Makler. Auf Vorschlag eines ebenfalls angeklagten Partner Harders habe er sich darauf
eingelassen, jeweils die Hälfte
seiner Provisionen an eine Gesellschaft in Liechtenstein zu
MITTENDRIN
200 Euro verlangen
die Schlepper pro Person
0,29 Prozent von 0,28 Prozent
am Vortag. Der Rentenindex Rex
fiel um 0,05 Prozent auf 140,04
Punkte. Der Kurs des Euro sank
am Abend auf 1,1075 Dollar. Die
EZB hatte den Referenzkurs auf
1,1124 (Dienstag: 1,1168) Dollar
festgesetzt. Der Dollar kostete
0,8990 (0,8954) Euro.
(dpa)
6 Spalten /
Wirtschaft / Wetter
20 mm hoch
Wiesbaden. Hessens Innenminister Peter Beuth (CDU) erwartet vom Verfassungsschutz
unter neuer Führung ein energischeres Vorgehen gegen salafistische Umtriebe. „Wir haben aktuelle Herausforderungen, denen wir uns stellen müssen“, sagte Beuth am Dienstag.
Am Vorabend hatte das Kabinett überraschend den Präsidenten des Landesamtes für
Verfassungsschutz,
Roland
Desch, durch den Wiesbadener
Polizeipräsidenten Robert Schäfer ersetzt. Beuth ließ Unzufriedenheit mit dem Verfassungsschutz durchklingen. Das Amt
habe in der Vergangenheit Entwicklungen langfristig beobachtet und analysiert, sagte er. Das
Problem mit Islamismus und
Salafismus sei aber, „dass wir
dort sehr flexible, nicht verfestigte Strukturen haben, auf die
wir sehr schnell auch reagieren
müssen“. Schäfer solle die Sicherheitsbehörde „stärker operativ ausrichten“. Nach seinen
Angaben wurde Desch (61) mit
der Kabinettsentscheidung sofort in den einstweiligen Ruhestand versetzt.
Der gelernte Kriminalpolizist
Desch hatte das Landesamt seit
2010 geführt. In seine Zeit fielen
einige Pannen. Beuth sagte, er
setze hohe Erwartungen in den
erfahrenen Polizisten Schäfer.
Der ist von Haus aus Bereitschaftspolizist und hat wenig
Erfahrung im Staatsschutz. (lhe)
Frankfurt ist Deutschlands
größter Umschlagplatz für
Luftfracht. Bei der jüngsten
Erweiterung der Flächen
sollen Immobiliengesellschaften Schmiergelder
gezahlt haben.
am Mittwoch nach dem Kursrutsch des Dax wieder zugegriffen. Mit einem Plus von 0,98
Prozent auf 11 390,38 Punkte beendete der Dax den Handel auf
Frankfurt.
haben
Tageshoch. Die
DemAnleger
MDax der
mitam
Mittwoch
nach
dem ebenKurstelgroßen
Werte
gelang
rutsch
Dax wieder
falls diedes
Wende
zurückzugegrifins Plus:
Er rückte
z um 0,39
auf
fen.
Mit einem
PlusProzent
von 0,98
19 960,36auf Punkte
vor. Der
Prozent
11 390,38 Punkte
beTecDaxder
tratDax
mitden
plusHandel
0,11 Proendete
auf
zent auf 1569,40
aufmitder
Tageshoch.
DemPunkten
MDax der
Stelle.
telgroßen
Werte gelang ebenAm deutschen Rentenmarkt
falls
zurück ins
Plus:
stieg die
dieWende
Umlaufrendite
börsenEr
rückteBundeswertpapiere
z um 0,39 Prozent auf
notierter
auf
19
960,36
Punkte
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plus 0,11 Proam Vortag.
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1,1168) Dollar
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auf
festgesetzt.
6 Spalten /
20 mm hoch
Innenminister
greift durch beim
Verfassungsschutz
Prozess um Millionen-Schmiergeld in der Cargo-City-Süd
Bad Arolsen. Armin Schwarz
ist neuer bildungspolitischer
Sprecher der hessischen CDULandtagsfraktion. Der 46-jährige Bad Arolser tritt damit die
Nachfolge von Hans-Jürgen Irmer an, der vor wenigen Tagen
unter dem Druck der Partei von
seinem Posten zurückgetreten
war. Wie die CDU-Fraktion mitteilte, setzte sich Schwarz –
studierter Lehrer – in geheimer
Wahl mit 25 gegen 19 Stimmen gegen Bettina Wiesmann
durch. Irmers ebenfalls vakant
gewordener Posten als Fraktionsvize wurde nicht neu besetzt. Die Fraktion sei mit fünf
Stellvertretern bereits breit
aufgestellt, sagte Fraktionschef
Michael Boddenberg.
(lhe)
Seltene Käferart
in Hessen entdeckt
„Alle gehen. Im Kosovo gibt es keine Arbeit, nur Armut, sonst nichts“: Täglich verlassen zehn Reisebusse mit Auswanderern den Busbahnhof von Pristina.
5
Hessen
Mittwoch, 11. Februar 2015
In KüRzE
Der Kosovo verliert seine Kinder
Exodus der Hoffnungslosen: Sieben Jahre nach der Unabhängigkeit geben Zehntausende
Kosovaren auf. Ganze Trecks ziehen ins EU-Land Ungarn – und weiter nach Norden.
Frankfurt. Die Anleger haben
Sponsorenanzeige
4
3
6
5
Aktien und Devisen
an Ihren Bürgermeister. Bis zum
Abschluss der Konferenz gehören Sie zum Sicherheitsausschuss, dem Carlos und ich vorstehen. Seine Befehle sind für Sie
so verbindlich wie meine.«
(Fortsetzung folgt)
Aktien und Devisen
Dax
MDax
11.390,38 (+0,98 %)
19.960,36 (+0,39 %)
TecDax
SDax
1.569,40 (+0,11 %)
WEITERE DEUTSCHE AKTIEN
± in %
Vortag
Name
Letzte Schluss
Div. 04.03.
± in %
Vortag
Name
+ 6,60
+ 2,07
+ 1,61
– 0,27
– 1,31
– 0,38
+ 0,03
– 1,30
– 5,64
+ 2,89
+ 2,78
– 0,66
– 0,03
– 1,00
– 2,82
– 1,14
– 0,82
– 1,15
– 2,88
– 2,79
+ 3,07
– 0,96
– 0,11
– 1,00
– 3,00
– 1,43
+ 0,30
– 0,30
+ 1,29
+ 2,18
+ 0,96
– 1,91
+ 2,04
+ 0,05
– 0,42
– 0,02
– 0,63
± 0,00
– 0,55
– 2,58
– 1,05
– 0,87
+ 1,06
± 0,00
Gesco
2,20 73,00
GfK SE
0,65 36,28
Grammer
0,65 33,52
GRENKELEASING 1,00 104,70
GSW Immob.
57,00
H&R
6,55
Hamborner Reit 0,40
9,25
Hamburg. Hafen 0,45 19,48
Hawesko
1,65 38,52
Heidelb. Druck.
2,31
Hella
43,80
Höft & Wessel
1,55
Homag
0,35 37,33
Hornbach Vz.
0,80 71,59
Indus Hold.
1,10 37,44
Init
0,80 22,91
Jenoptik
0,20 12,28
Joyou
13,64
KHD
4,12
Koenig & Bauer
14,94
Kontron
6,34
KSB St.
12,00 470,00
KWS SAAT
3,00 262,72
Lechwerke
2,00 70,50
LPKF Laser
0,25 12,58
MAN SE Vz.
3,07 93,63
Manz
79,54
Marudai Food
7,00
3,02
Mediclin
3,62
Medion
0,69 16,50
Mitsumi
20,00
6,51
MLP
0,16
3,57
MOBOTIX
0,30 13,32
MorphoSys
73,42
MVV Energie NA 0,90 25,00
Nemetschek
1,30 115,85
Neschen
0,30
Nordex SE
19,13
Nürnb. Bet.
3,00 76,81
OHB
0,37 20,06
Omron Corp.
31,00 38,43
OVB
0,55 18,16
PATRIZIA NA
15,65
Pfeiffer
2,65 73,43
+ 0,27
+ 0,07
+ 0,59
– 0,92
– 1,72
– 0,32
– 1,60
– 1,22
– 0,73
– 1,07
+ 1,47
+ 0,78
– 0,57
– 0,98
– 1,04
– 0,04
+ 0,40
+ 1,04
– 0,63
+ 0,66
+ 2,69
± 0,00
– 1,28
+ 2,92
+ 0,14
– 1,03
+ 0,78
+ 0,63
– 3,08
± 0,00
– 0,20
– 2,56
– 2,92
+ 0,91
– 3,47
+ 0,82
± 0,00
+ 0,33
– 0,04
+ 2,50
– 0,62
± 0,00
– 5,72
– 0,88
Porsche SE Vz.
Puma SE
QIAGEN
QSC NA
R. Stahl NA
Rational
RIB Software
Rocket Internet
Rofin-Sinar
SAF Holland
Sartorius Vz.
Schaltbau
SGL Carbon SE
SHW
Sixt SE St.
Sixt SE Vz.
Sky Deutschl.
SMA Solar T.
Software
St.-Gob.Oberl.
Sto Vz.
Strabag
Stratec Biomed
Ströer Media
Surteco SE
TAKKT
Telef. Dtschl.
TLG Immob.
Tom Tailor
Tomorrow Focus
Utd. Internet NA
Viscom
Vossloh
VTG
VW St.
Wacker
Wirecard
WMF St.
WMF Vz.
Wüst. Württ
Xing NA
Zalando
Zeal Netw.
zooplus
MDAX
19.960,36 + 0,39 %
Name
Dow Jones
8.038,90 (-0,42 %)
18.082,93 (-0,66 %)
Euro Stoxx 50
3.583,44 (+0,97 %)
INTERNATIONALE LEITBÖRSEN IM TAGESVERGLEICH
Letzte Schluss
Div. 04.03.
Air Berlin
1,23
Aixtron
7,40
ALBA SE
3,25 51,90
Alstria
0,50 12,08
Amadeus Fire
2,83 67,10
Audi
4,00 658,13
Augusta Techn. 0,45 32,53
Balda
2,96
Bauer
16,16
BayWa vNA
0,75 35,87
BB Biotech
274,00
Bechtle
1,10 71,11
Berentzen Vz.
0,13
3,95
Bijou Brigitte
3,50 55,00
Biotest St.
0,57 93,70
Bor. Dortmund
0,10
4,15
C.A.T. OIL
0,35 10,91
Cancom
0,40 34,50
Capital Stage
0,10
5,05
Carl Zeiss Med. 0,45 23,77
CENTROTEC
0,20 14,42
CEWE KGaA
1,50 56,24
comdirect bank 0,36
9,04
CompuGroup
0,35 27,07
CropEnergies
0,10
2,87
CTS Eventim
0,32 26,57
DAB bank
0,13
5,00
Delticom
0,50 18,05
Deutz
0,07
3,94
Dialog Semic.
40,63
DIC Asset
0,35
9,50
Drägerwerk Vz.
0,83 94,17
Drillisch
1,60 37,25
Dt. Beteiligung
1,20 31,57
Dt. Postbk. NA
1,66 35,55
DVB
0,60 25,15
EHW
1,00 18,89
Einbeck. Brauh.
11,00
Elmos Semicon. 0,25 17,22
EnBW
0,69 25,19
EVOTEC
3,69
freenet NA
1,45 26,26
Fuchs P. St.
0,69 34,36
Gelsenwasser
21,16 595,00
20800
EURO ST.50
Letzte Schluss
Div. 04.03.
± in %
Vortag
2,01 83,62
0,50 169,03
22,33
0,10
1,80
1,00 44,35
6,00 312,64
0,06 12,74
47,89
21,62
0,27 14,20
1,02 126,94
0,96 45,40
16,13
1,00 46,53
1,00 37,73
1,02 30,31
6,82
11,89
0,46 25,15
12,40 381,50
4,87 133,05
1,04 215,00
0,60 43,68
0,10 28,20
0,65 25,82
0,32 16,34
0,37
4,86
15,91
13,35
0,06
3,76
0,40 39,60
1,70 14,72
0,50 53,00
0,42 23,42
4,00 220,84
0,40 20,77
0,12 39,70
0,50 60,79
0,50 59,30
0,50 17,30
4,20 129,44
23,52
39,64
85,10
+ 1,48
– 0,57
+ 0,71
– 1,42
+ 0,33
– 0,55
– 0,41
– 1,90
+ 0,47
+ 2,74
+ 0,23
– 3,20
– 1,65
+ 0,22
– 2,37
– 0,50
– 0,64
+ 1,99
– 0,57
± 0,00
– 1,18
– 0,23
– 2,47
+ 3,86
– 1,66
– 1,27
– 0,78
+ 2,02
– 0,12
– 1,11
– 1,05
+ 5,11
+ 0,07
+ 7,70
+ 0,47
+ 1,67
– 0,63
+ 3,03
± 0,00
+ 0,49
+ 0,88
– 0,82
– 2,89
– 1,68
3.583,44 + 0,97 %
3600
19100
FTSE 100 (UK)
CAC 40 (FR)
6.919,24 (+0,44%)
b
889,68 (-2,98%)
24.470,46 (-0,91%)
b
NIKKEI (JP)
11.051,30
(+0,33%)
b
18.703,60 (-0,59%)
b
b
BOVESPA (BR)
SÜDAFRIKA (ZAR)
50.651,36 (-1,09%)
STRAITS TIMES (SG)
74.639,64 (-0,24%)
Div.
Dividende Rend.
Adidas NA
Allianz SE vNA °
BASF NA °
Bayer NA °
Beiersdorf
BMW St. °
Commerzbank
Continental
Daimler NA °
Dt. Bank NA °
Dt. Börse
Dt. Post NA °
Dt. Telekom NA °
E.ON NA °
Fresenius M.C.St.
Fresenius SE&Co
HeidelbergCement
Henkel Vz.
Infineon NA
K+S NA
Lanxess
Linde
Lufthansa vNA
Merck
Münch. Rück vNA °
RWE St. °
SAP SE °
Siemens NA °
ThyssenKrupp
Volkswagen Vz. °
1,50
5,30
2,70
2,10
0,70
2,60
0
2,50
2,25
0,72
2,10
0,80
0,50
0,60
0,77
0,42
0,60
1,22
0,18
0,25
0,50
3,00
0,45
0,95
7,25
1,00
1,00
3,30
0,11
4,06
2,17
3,51
3,15
1,58
0,89
2,30
0,00
1,19
2,56
2,47
2,97
2,66
2,99
4,26
1,04
0,81
0,87
1,16
1,72
0,88
1,09
1,64
3,45
0,98
3,91
4,09
1,59
3,36
0,47
1,81
Schluss
04.03.
Schluss
03.03.
69,00
151,05
85,85
132,50
78,56
113,00
11,76
210,40
87,99
28,94
70,61
30,07
16,72
14,08
73,72
51,27
69,34
105,50
10,50
28,48
45,82
182,40
13,06
96,87
185,35
24,48
63,07
98,31
23,31
224,20
68,44
149,45
85,25
131,45
77,46
111,00
11,83
209,30
85,60
28,78
69,96
29,82
16,33
14,04
73,46
51,08
68,40
106,30
10,33
28,44
45,25
181,25
13,11
94,75
184,45
24,56
62,79
97,93
23,36
221,60
3.415,53 (-0,19%)
KGV
2015
52 Wochen
Vergleich
Tief
Hoch
19,2 52,94
10,8 115,05
13,5 64,27
19,2 91,31
28,1 60,78
12,2 74,74
11,8
9,92
14,7 136,85
12,8 55,10
9,0 22,66
17,7 49,90
16,7 21,55
23,9 10,07
15,6 12,23
18,4 46,70
22,3 34,51
13,9 48,32
22,4 72,16
21,0
6,77
17,8 19,12
14,8 33,53
20,7 138,15
5,9 10,69
20,2 56,30
10,6 141,10
11,1 21,66
16,6 50,08
13,3 80,17
19,4 16,84
9,3 147,40
MK
Mrd. €
81,46
14,44
151,50
69,03
88,28
78,85
133,40 109,57
79,22
19,80
114,85
68,03
14,48
13,39
221,50
42,08
87,99
94,13
33,49
39,91
73,69
13,63
30,78
36,42
16,77
75,83
15,46
28,16
74,50
22,93
52,36
27,76
71,48
13,03
107,70
18,80
10,50
11,84
29,24
5,45
56,75
4,19
184,00
33,86
20,30
6,02
96,87
12,52
186,90
32,05
32,98
14,09
63,68
77,48
103,30
86,61
24,09
13,19
229,50
40,50
GEWINNER
3200
3000
2800
A
M
J
J
A
Kurs
4.3.
S
O
± in %
Vortag
N
D
J
F
A
M
M
Kurs
4.3.
± in %
Vortag
911,64
323,43
55,69
197,24
35,27
266,06
58,07
122,91
59,00
15,13
166,38
142,65
139,78
89,68
134,81
19,69
111,88
108,05
– 0,13
– 1,31
– 0,04
– 1,24
– 0,11
– 0,64
– 0,15
– 0,69
± 0,00
+ 0,27
– 1,36
– 0,21
– 0,74
– 0,54
– 0,05
– 0,15
– 0,37
– 0,39
DJE INVESTMENT S.A.
DJE Absolut I
313,73
DJE Div&Sub I
388,08
DJE Div&Sub P
354,57
DJE Div&Sub XP
235,57
DJE InterCash I
140,20
DJE InterCash PA
127,34
DJE Real Estate P
2,99
LuxPro-Euro Rent I
1057,5
LuxTopic-Pacific P
21,92
– 1,31
– 0,57
– 0,59
– 0,57
+ 0,04
+ 0,05
± 0,00
– 0,07
+ 0,37
FRANKFURT-TRUST
Basis-Fonds I
FT AccuZins
FT EuropaDynamik P
FT Frankfurt-Effek
FT InterSpezial
FT NewGeneration
141,76
303,00
280,63
217,12
37,92
34,93
+ 0,01
+ 0,06
– 1,00
– 1,52
– 0,34
– 1,36
Rücknahmepreise
DWS Akkumula
DWS Akt.Strat.D
DWS Cov Bond Fd LD
DWS Deutschland
DWS Eurol Strat R
DWS Europ. Opp
DWS Eurorenta
DWS Eurovesta
DWS Glb.SM Cap
DWS Inter-Renta LD
DWS Investa
DWS Top Asien
DWS Top Europe
DWS Top World
DWS Vermbf.I LD
DWS Vermbf.R
DWS Vors.AS(Dyn.)
DWS Vors.AS(Flex)
DEKA INVESTMENTFONDS
AriDeka CF
69,27
BerolinaRent Deka
40,90
Deka Immob Europa
45,47
DekaFonds CF
102,72
DekaSpezial CF
315,82
DekaStruk.2Chan.+
43,99
DekaStruk.3Chan.+
62,56
DekaTresor
86,67
EuropaBond TF
45,44
EuropaSelect CF
59,93
RenditDeka
23,77
Technologie CF
22,91
TeleMedien TF
73,43
– 1,04
– 0,37
± 0,00
– 1,72
– 0,27
+ 0,27
+ 0,27
– 0,03
– 0,15
– 1,15
– 0,08
– 0,48
+ 0,14
HANSAINVEST
HANSAeuropa
HANSAinternat. A
HANSArenta
HANSAzins
50,52
20,16
25,07
24,75
– 0,99
– 0,02
– 0,03
+ 0,04
DEAWM / DWS
Basler-Aktienf DWS
Basler-Intern DWS
Basler-Rentenf DWS
– 1,07
– 0,32
– 0,19
LANDESBANK BERLIN
Deutschland Inv
100,09
Europa-Invest
66,27
EuroRent-Invest
44,43
– 1,06
– 0,73
– 0,04
66,78
110,45
26,50
Devisen
Geld/Brief
1,3961/1,4451
7,4375/7,4775
0,7233/0,7273
8,5218/8,7388
132,89/133,37
1,3862/1,3982
8,6036/8,6516
4,1176/4,2176
9,2160/9,2640
1,0692/1,0732
12,965/13,275
34,491/37,491
2,7949/2,8649
302,47/310,47
1,1099/1,1159
1,11 – 0,39 %
1,46
1,36
1,26
1,16
1,06
A
M
J
J
A
S
O
N
D
J
F
M
NE- & EDELMETALLE
Deutsche NE-Metalle in €/100 kg
Blei in Kabeln
Del-Notiz
04.03.
03.03.
182,94
536,99/542,86
181,54
536,21/539,06
04.03. Schalterpreise in €
Ankauf
1/1 Nugget/Maple/Krüger
1/2 Nugget/Maple/Krüger
1/10 Nugget/Maple/Krüger
1/1 Britannia/Eagle/Philh.
1/2 Britannia/Eagle/Philh.
1/10 Britannia/Eagle/Philh.
Goldbarren 10 g
Goldbarren 100 g
Verkauf
1054,50
1123,00
526,40
580,00
101,00
124,40
1054,50
1133,90
526,40
585,40
101,00
124,90
337,80
372,40
3434,00
3533,00
Quelle: Deutsche Bank
1.199,50 – 1,09 %
GOLD $ je Unze
1400
1330
1260
1190
3400
17400
15700
14000
Rücknahmepreise
0,29 (+3,57 %)
Sorten
Ankauf/Verkauf
1,32/1,53
7,11/7,86
0,69/0,76
7,31/10,11
127,53/141,53
1,32/1,48
8,22/9,22
3,72/5,01
8,79/9,94
1,03/1,11
11,31/15,71
28,74/46,74
2,68/2,98
254,59/384,59
1,05/1,18
€ IN $
Veränderung
% Vortag
+0,82 WWWW
+1,07 WWWWW
+0,70 WWWW
+0,80 WWWW
+1,42 WWWWWW
+1,80 WWWWWWW
WWW -0,55
+0,53 WWW
+2,79 WWWWWWWWWWW
+0,56 WWW
+0,93 WWWW
+0,84 WWWW
+2,42 WWWWWWWWWW
+0,29 WW
+0,35 WW
+0,37 WW
+1,37 WWWWWW
WWWW -0,75
+1,60 WWWWWWW
+0,14 WW
+1,26 WWWWWW
+0,63 WWW
WW -0,38
+2,24 WWWWWWWWW
+0,49 WWW
WW -0,33
+0,45 WWW
+0,39 WW
WW -0,21
+1,17 WWWWW
J
J
A
S
O
N
D
J
F
M
Daimler NA
Aurubis
Nordex SE
Deutsche Telekom NA
VERLIERER
aus Dax, MDax und TecDax (in %)
87,99
53,70
19,13
16,72
aus Dax, MDax und TecDax (in %)
Axel Springer SE
Stratec Biomed
Cancom
RIB Software
+2,79 WWWWWW
+2,56 WWWWWW
+2,44 WWWWWW
+2,42 WWWWWW
54,47
43,50
34,51
12,70
-5,25 WWWWWWWWWWW
-3,58 WWWWWWWW
-3,18 WWWWWWW
-2,68 WWWWWW
Rücknahmepreise
Lingohr-Asien-Sys.
Multirent-Invest
UNION INVESTMENT
Priv.Fonds:Flex.*
Priv.Fonds:FlexPro*
Priv.Fonds:Kontr.p*
PrivFd:Kontrolliert*
UniEuroAktien*
UniEuroAspirant*
UniEuroKapital-net*
UniEuroRenta*
UniEuroSt.50 A*
UniFonds*
UniGlobal*
UniImmo:Dt.*
UniImmo:Europa*
UniKapital*
UniKapital-net-*
UniOpti4*
UniOptimus-net-*
UniRak*
UniReserve: Euro A*
Kurs
4.3.
± in %
Vortag
93,54
36,63
+ 0,23
+ 0,16
114,22
136,98
146,88
127,38
64,28
46,50
44,07
68,88
49,38
52,29
187,67
91,65
54,66
113,01
43,23
100,51
724,22
117,33
505,08
– 0,04
– 0,16
– 0,10
– 0,02
– 1,23
– 0,13
– 0,05
– 0,07
– 1,12
– 1,25
– 0,42
± 0,00
± 0,00
– 0,04
– 0,05
+ 0,01
± 0,00
– 0,58
± 0,00
SONSTIGE
Aberd. A.M. DEGI EUROPA
9,56 ± 0,00
Alte Leip Aktien Deutschland 115,00 – 1,57
Ampega CQUAD.Flex Ass AMI 38,22 – 0,31
Commerz hausInvest
40,87 ± 0,00
DeAWM grundb. europa RC 40,86 ± 0,00
Frank.Temp. TEM Gr. Inc.Ad* 24,37 – 0,57
INKA Intern Gothaer Euro-Rent63,15 – 0,33
SEB Invest ImmoInvest
33,09 ± 0,00
SEB TrdSys®Rent.II*
58,61 – 0,06
Universal BW-Renta-Internat.*44,07 + 0,07
Universal BW-Renta-Univ.*
30,13 – 0,10
Universal Europaf. Aktien*
64,82 – 1,16
Universal Global Player EUR* 40,83 – 0,32
Veritas Veri M. Ass. Alloc
142,27 – 0,13
WARBURG AFA Gl Werte Stab 15,63 – 0,70
* Fondspreise etc. vom Vortag oder letztverfügbar; kursiv, wenn nicht in Euro notiert.
DAX
11.390,38 + 0,98 %
11500
$ je Barrel
100
9900
80
9100
60
8300
40
A
M
A. Springer SE
Aareal Bank
Airbus Group °
Aurubis
Bertrandt
Bilfinger
Brenntag NA
Celesio NA
DMG Mori Seiki
Dt. Annington
Dt. EuroShop
Dt. Wohnen Inh.
Dürr
ElringKl. NA
Evonik
Fielmann
Fraport
J
J
A
S
O
N
D
J
F
M
Letzte Schluss
Div. 04.03.
± in %
Vortag
Name
1,80 54,47
0,75 39,19
0,75 56,52
1,10 53,70
2,40 127,15
3,00 52,27
0,87 51,62
0,30 27,79
0,50 30,17
0,70 34,08
1,25 44,78
0,34 24,38
1,45 97,68
0,50 28,42
1,00 30,88
1,45 62,24
1,25 53,38
– 5,25
– 0,75
+ 2,06
+ 2,56
+ 0,39
– 0,23
+ 0,31
+ 0,14
– 0,15
+ 0,06
– 0,17
– 0,25
+ 2,40
– 0,11
– 1,66
+ 0,21
– 0,22
Fuchs P. Vz.
G. Weber Int.
GEA Group
Gerresheimer
Hann. Rück.NA
HOCHTIEF
Hugo Boss NA
Jungheinrich
Kabel Deutschl.
Kion Group
Klöckner & Co.
Krones
KUKA
LEG Immob.
Leoni
MAN SE St.
Metro St.
A
M
J
J
A
S
O
Letzte Schluss
Div. 04.03.
± in %
Vortag
Name
0,70 37,10
0,75 32,35
0,60 42,70
0,70 50,03
3,00 85,95
1,50 70,68
3,34 117,15
0,86 57,51
124,55
0,35 37,77
9,04
2,00 88,38
0,30 69,07
1,73 72,50
1,00 55,54
3,07 95,62
0,90 30,29
+ 0,61
– 0,08
– 0,06
– 1,61
+ 0,10
– 0,04
+ 1,65
+ 1,14
+ 0,24
– 0,47
– 0,12
+ 0,95
+ 1,41
+ 0,15
+ 0,49
+ 0,17
+ 1,58
MTU Aero
Norma Group
Osram Licht
ProS.Sat.1
Rheinmetall
Rhön-Klinikum
RTL Group
Salzgitter
STADA vNA
Südzucker
Symrise
TAG Imm.
Talanx
TUI NA
Wacker Chemie
WINCOR NIXD.
N
D
J
F
M
Letzte Schluss
Div. 04.03.
± in %
Vortag
1,35 84,84
0,70 46,38
0,90 39,94
1,47 43,62
0,40 46,05
0,25 23,02
4,50 86,94
0,20 25,00
0,66 28,58
0,50 13,15
0,70 56,18
0,35 11,83
1,20 28,59
0,33 15,82
0,50 101,00
1,75 43,42
+ 0,95
+ 1,40
– 0,86
+ 0,94
– 0,43
+ 1,25
– 0,39
– 1,98
– 1,02
– 2,05
+ 0,20
– 1,13
+ 0,30
+ 1,15
+ 0,10
– 0,73
Letzte Schluss
Div. 04.03.
± in %
Vortag
0,04 17,03
2,83 87,10
1,63
3,60
1,45 70,40
1,02 40,67
1,24 39,39
0,40 13,85
0,35 74,77
0,61 47,62
8,90 257,28
0,10
5,93
0,29 39,39
1,00 53,02
1,00 21,47
– 0,55
+ 1,76
– 3,10
– 0,33
+ 0,82
+ 1,09
+ 1,28
+ 0,99
+ 0,92
– 1,78
± 0,00
+ 1,20
+ 1,54
+ 1,85
AUSLANDSAKTIEN
Name
Abbott Lab
Air Liquide °
Anh.-Busch In. °
Apple Inc.
ASML Hold. °
AXA °
BBVA °
Bco Santander °
BNP °
Carrefour °
Danone °
Enel °
ENI °
Essilor Intl. °
Letzte Schluss
Div. 04.03.
± in %
Vortag
Name
Letzte Schluss
Div. 04.03.
± in %
Vortag
Name
0,24 42,33
2,32 117,05
1,00 114,00
0,47 116,55
0,61 97,12
0,81 22,51
0,08
8,85
0,09
6,48
1,51 51,77
0,62 29,41
1,45 61,11
0,13
4,05
0,56 16,36
0,96 104,00
+ 0,87
+ 0,54
+ 1,06
+ 1,11
– 0,67
+ 1,51
+ 0,26
+ 0,17
+ 0,88
+ 0,59
– 1,61
+ 0,15
± 0,00
+ 0,87
GDF Suez °
0,50 19,09
Generali °
0,45 18,27
Iberdrola °
0,03
6,02
IBM
1,10 143,95
Inditex °
0,24 27,76
ING °
13,15
Intel
0,24 31,00
Intesa San Paolo ° 0,05
2,89
L’Oréal °
2,56 162,05
LVMH °
1,25 164,47
Nestlé NA
2,15 70,64
Nokia °
0,37
7,29
Orange °
0,20 16,00
Philips °
0,80 26,39
+ 0,07
– 1,24
+ 0,75
+ 0,34
– 2,55
+ 1,37
+ 2,08
– 0,31
+ 0,78
+ 1,21
+ 1,91
+ 1,04
+ 1,29
– 0,05
Repsol YPF °
Sanofi S.A. °
Sappi
Schneider El. °
Soc. Gén. °
St. Gobain °
Telefónica °
Time Warner
Total °
Unibail-Rod. °
UniCredit °
Unilever N.V. °
VINCI °
Vivendi °
A
Zins
60,68 – 0,49 %
ROHÖL Brent
120
10700
MDAX
Name
1120
M
J
J
A
S
O
N
D
J
F
M
UNTERNEHMENSANLEIHEN
INVESTMENTFONDS
ALLIANZ GLOBAL INVESTORS GMBH
Adifonds A
110,29
– 1,68
Adirenta A
16,31
– 0,12
Adireth AT
92,08
– 0,05
Adiverba A
134,64
– 0,28
Concentra AE
106,42
– 1,84
Euro Bond A
68,44
– 0,13
Europazins AE
57,48
– 0,10
Fl Rentenfd AE
92,38
– 0,58
Fondak A
156,04
– 2,03
Fondirent
48,55
+ 0,21
Fondra
111,79
– 1,11
Geldmarkt AE
48,10
± 0,00
Industria AE
105,96
– 1,17
Informationst. A
184,41
– 0,58
Interglobal A
245,94
– 0,32
Kapital + AE
63,88
– 0,59
Mobil-Fonds AE
52,23
– 0,02
Nebw. Deutschl.A
254,53
– 2,05
Nürnb. Eurold. A
115,77
– 1,73
Rentenfonds A
89,66
– 0,08
Rohstofffonds A
63,75
– 0,92
SGB Geldmarkt
74,90
± 0,00
Thesaurus AT
839,80
– 1,68
Verm. Deutschl. A
170,73
– 1,61
Verm. Europa A
46,10
– 1,09
Wachstum Europa A
110,08
– 1,57
Durchschnittsrendite
Australischer Dollar
Dänische Kronen
Britisches Pfund
Hongkong-Dollar
Japanische Yen
Kanadischer Dollar
Norwegische Kronen
Polnischer Zloty
Schwedische Kronen
Schweizer Franken
Südafrikanischer Rand
Thailändischer Baht
Türkische Lira
Ungarische Forint
US-Dollar
HANG SENG (HK)
b
IBEX (ES)
S&P 500 (US)
2.096,93 (-0,51%)
Nicht €-Länder
1 Euro =
RTS (RU)
8.992,50 (+0,42%)
b
bb
b b
b
SORTEN & DEVISEN
SMI (CH)
4.917,35 (+0,99%)
S&P TSX (CA)
15.057,33 (-0,51%)
DAX (DEUTSCHER AKTIENINDEX)
Name
Laufzeit
Zinstermin
04.03.
Schluss
04.03.
Rend.
3,5
Allianz Fin. 12/22
14.2. 119,02
0,6862
BASF 06/16
29.6. 105,80
0,0885
4,5
4,75
Bertelsm. 06/16
26.9. 106,99
0,2495
BMW 12/19
14.1. 110,90
0,3988
3,25
3,125
Conti. 13/20
9.9. 112,76
0,7535
Conti-Gum. Fin. 13/17 20.3. 104,07
0,4884
2,5
6,125
Daimler 08/15
8.9. 103,03
0,1652
Daimler 13/18
19.11. 104,32
0,3268
1,5
4,375
Dt. Bahn 09/21
23.9. 124,95
0,4951
Dt. Telekom 09/17
20.1. 110,79
0,2325
6
5,5
EON 09/16
19.1. 104,60
0,2248
EWE 04/19
14.10. 119,27
0,6196
4,875
2,875
Fresenius 13/20
15.7. 109,15
1,1153
Hannover Fin. 10/40
14.9. 121,11
4,3609
5,75
3
K+S 12/22
20.6. 109,91
1,5512
Lufthansa 09/16
7.7. 108,10
0,4103
6,5
4,25
Metro 10/17
22.2. 107,37
0,4787
PNE Wind 14/19
10.4.
2,98
3,75
6,5
RWE 09/21
10.8. 136,10
0,7313
Siemens 09/17
20.2. 109,71
0,1626
5,125
4,125
Symrise 10/17
25.10. 108,40
0,8880
VW Fin. 09/16
9.2. 106,25
0,2772
7
3,25
VW Fin. 12/19
21.1. 110,84
0,4265
Die Darstellung von Unternehmens- und Staatsanleihen findet im
täglichen Wechsel statt.
ZINSEN
Hypothekenzinsen (eff.) 5 Jahre
Hypothekenzinsen (eff.) 10 Jahre
Ratenkredit bis 10.000 / 3 Jahre
Ratenkredit bis 5.000 / 3 Jahre
Private Dispo-Kredite
Tagesgeld unter Banken
Festgeld bis 5000 €, 3 Monate
Festgeld bis 5000 €, 1 Jahr
Sparbrief 4 Jahre
Hauptrefi. ab 10.09.14
Basiszinssatz (nach § 247 BGB) ab 01.01.15
10jährige Bundesanleihe
Stand: 20.10 Uhr ME(S)Z
0,60-4,58 %
0,95-4,90 %
2,93-9,69 %
2,93-10,49 %
4,80-12,95 %
-0,16—0,10 %
0,01-1,00 %
0,02-1,20 %
0,05-1,70 %
0,05 %
-0,83 %
0,32 %
Aktien: Bei allen Notierungen handelt es sich um Kurse in Euro, soweit nicht anders vermerkt. Dax und
MDax sind Xetra Kurse, die übrigen Aktien Frankfurter Parketthandel.
NA = Namensaktie, St. = Stammaktie, Vz. = Vorzugsaktie, ° = auch EuroStoxx50, Div. = zuletzt ausgezahlte Dividende (bei Nicht-Euro-Ländern
in Landeswährung und -stückelung), KGV = Kurs-Gewinn-Verhältnis,
MK = Marktkapital je Gattung, * = Vortageskurs oder letzt verfügbar,
Nikkei = © Nihon Keizai Shimbun, Inc.
Alle Angaben ohne Gewähr.
Quelle:
6
Anzeigenpreise „Waldeckische Landeszeitung“ und „Partnerverlage“
Satzspiegel: 430 mm hoch, 285 mm breit
Preisliste Nr. 53 · Gültig ab 1. Oktober 2015
Anzeigenspalten: Breite 45 mm, Anzahl 6
Waldeckische
HNA
Landeszeitung Frankenberg
HNA
Hofgeismar/
Wolfhagen
HNA
Fritzlar/
Homberg
Wirtschaftsraum Kassel**
Regional
Hessen +
WLZ**
ZIS-Nr.
101383
101703
100819
100590
102888
100614
verbreitete Auflage*
18.104
6.696
14.951
13.582
104.530
172.553
Grundpreise
s/w
€ / mm
Seitenpreis
1,86
4.798,80
1,48
3.818,40
1,58
4.076,40
1,58
4.076,40
6,43
16.589,40
9,70
25.026,00
+ 1 bis 3
€ / mm
ZusatzfarbenSeitenpreis
2,24
5.779,20
1,77
4.566,60
1,90
4.902,00
1,90
4.902,00
7,71
19.891,80
11,64
30.031,20
Ortspreise
s/w
€ / mm
Seitenpreis
1,58
4.076,40
1,25
3.225,00
1,34
3.457,20
1,34
3.457,20
5,46
14.086,80
8,24
21.259,20
+ 1 bis 3
€ / mm
ZusatzfarbenSeitenpreis
1,90
4.902,00
1,50
3.870,00
1,61
4.153,80
1,61
4.153,80
6,55
16.899,00
9,89
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* lt. IVW 2/2015
** Großraumausgaben: lt. Verlag
7
Preisliste Nr. 53 · Gültig ab 1. Oktober 2015
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Abweichende
Preise
Familienanzeigen*
Nachrufe
Private
Zeilenanzeigen
Amtliche
Bekanntmachungen
€ / mm
€ / mm
€ / Zeile
€ / mm
Waldeckische Landeszeitung
0,89
1,28
Montag – Freitag 2,50
Samstag
3,70
0,90
Frankenberger Allgemeine
0,89
1,25
(nicht rabattfähig)
(Alle Preise zzgl. MwSt.)
* Bei Kombinationsbelegung WLZ + FA werden bei Familienanzeigen 50 % Nachlass auf die 2. Ausgabe gewährt.
1,00
Preise gelten nur für
Amtliche Bekanntmachungen in
WLZ und FA soweit sie
nicht wirtschaftlicher
Art sind oder an
Dritte weiterberechnet werden.
8
Preisliste Nr. 53 · Gültig ab 1. Oktober 2015
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Preisliste Nr. 53 · Gültig ab 1. Oktober 2015
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Sämtliche Preise in dieser Liste sind Ortspreise. Stand: 10/2015
Angaben in Euro zzgl. der gesetzlichen MwSt. Es gelten die
AGB für Onlinewerbung, siehe www.wlz-online.de
* oder über alle anderen Seiten rollierend/oder auf Anfrage
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Angelieferte Werbemittel müssen überprüft werden.
10
Preisliste Nr. 53 · Gültig ab 1. Oktober 2015
Videoproduktion – Bewegen Sie Ihr Unternehmen
Von der Idee bis zum fertigen Film – die WLZ setzt Sie und Ihre Produkte
in bewegten Bildern in Szene. Individuell. Professionell. Zuverlässig. Das
erfahrene und mit modernster Technik ausgestattete WLZ-Team produziert
Filme, die ankommen: bei Ihren Kunden. Egal wo die unterwegs sind: ob im
Internet, in Ihrem Unternehmen oder auf Messen.
Video-Clips für Social Media-Plattformen, Werbe- und Imagefilme
oder Dokumentationen – unsere Referenzen sehen Sie unter
Unser Angebot:
• Image- und Werbefilmproduktion:
von der Idee bis zum Endschnitt
• Footage-Material (Firmen-Videomaterial
für TV-Sender)
wlz-online.de/anzeigen/werben
• Firmenporträts für Online-Präsenz
oder Firmen-DVD
Weitere Informationen erhalten Sie unter [email protected]
oder unter Telefon 05631/560-183.
• Mitschnitt von Veranstaltungen
(mit und ohne Schnitt)
• Reportagen
• Medienberatung
• Medientraining für TV-Interviews
• Professionelle Sprachaufnahmen für Videos
oder Hörbücher (Hörspiele)
• Videoaufnahmen vor Greenscreen
• Professionelle Tonaufnahmen mit
Großmembran-Mikrofon und After-Effects
• Luftaufnahmen
• Postproduktion (mit Animationen
2D und 3D)
Unsere professionellen Mitarbeiter
unterstützen Sie bei Ihrer erfolgreichen
Markenkommunikation.
11
Preisliste Nr. 53 · Gültig ab 1. Oktober 2015
Prospektbeilagen / Resthaushalte / Direktverteilung
€/1000 Exemplare
bis 20 g
bis 30 g
bis 40 g
je weitere 10 g
Grundpreis
Ortspreis
Grundpreis
Ortspreis
Grundpreis
Ortspreis
Grundpreis
Ortspreis
88,24
75,00
102,35
87,00
116,47
99,00
14,12
12,00
Resthaushalte€
jeden erreichbaren Briefkasten gesteckt, in den keine WLZ kommt. Werbe-
76,47
65,00
89,41
76,00
102,35
87,00
12,94
11,00
Unabhängig von der WLZ – in jeden erreichbaren
Prospekt-Direktverteilung€
Briefkasten – in dem von Ihnen ausgewähltem Gebiet.
64,71
55,00
71,18
60,50
77,65
66,00
MemoStick
Preis auf Anfrage
Waldeckische Landeszeitung€
Zusätzlich zu Ihrer Beilagenschaltung in der WLZ werden Ihre Prospekte in
verweigerer werden nicht beliefert.
Aufkleber-Werbung auf der Titelseite der WLZ.
Über uns können Sie Ihre Prospektbeilagen auch für angrenzende
Teilauflagen der HNA belegen.
Planungsauflagen
6,47 5,50
Montag – Freitag
Samstag
WLZ
20.130
21.720
HNA Frankenberg
10.300
10.500
HNA Hofgeismar/Wolfhagen
17.100
17.900
HNA Fritzlar/Homberg
16.200
17.100
Die Auflagenzahlen dienen nur als Planungshilfe, da saisonale Schwankungen
möglich sind. Detailliertes Kartenmaterial senden wir Ihnen gerne zu.
Michaela Compart
(Alle Preise zzgl. MwSt.)
Telefon 05631 560-161
Telefax 05631 560-189
[email protected]
12
Prospektbeilagen / Resthaushalte / Direktverteilung
Rabatte:
Rabattstaffel für Exemplare pro Jahr
ab 1.000.000 Expl.
ab 2.000.000 Expl.
ab 3.000.000 Expl.
ab 4.000.000 Expl.
ab 5.000.000 Expl.
ab 6.000.000 Expl.
1 % Nachlass
2 % Nachlass
3 % Nachlass
4 % Nachlass
5 % Nachlass
auf Anfrage
Lieferanschriften:
WLZ an:
Verlag Dierichs GmbH & Co KG
Wilhelmine-Reichard-Straße 1
34123 Kassel-Waldau
Erscheinungsweise Beilagen:
Montag bis Samstag nach Vereinbarung
Erscheinungsweise Prospekte: Mittwoch und Samstag, Verteildauer 2 Tage
Anlieferungstermin:
frühestens 4 Tage vor Beilegung
Montag bis Donnerstag von 7 – 17 Uhr, Freitag von 7 – 15 Uhr
spätestens 1 Tag vor Beilegung bis 12 Uhr
Rücktrittstermin:
6 Tage vor Erscheinen
Preisliste Nr. 53 · Gültig ab 1. Oktober 2015
Wichtig für Zusatzverteilung an Resthaushalte:
1. Ein Schieberecht von 2 Tagen behalten wir uns vor.
2. Anlieferung aus technischen Gründen frühestens 4 Werktage vor Beilegung.
3. Der Verlag garantiert eine 90 %-Abdeckung.
Technische Angaben:
Einsteckung erfolgt mit einer Anlage der Firma Müller-Martini Newsliner
1. Formate
Mindestformat
Höchstformat
WLZ
120 x 160 mm
235 x 315 mm
HNA
105 x 148 mm
235 x 315 mm
Hersfelder Zeitung 105 x 148 mm
235 x 315 mm
Werra Rundschau 105 x 148 mm
235 x 315 mm
Einzelne Blätter können beigelegt werden, müssen aber ein Papiergewicht
von mindestens 120g/m² haben. Der Verlag benötigt hierfür ein Muster.
Harz Kurier
105 x 148 mm
235 x 315 mm
Mindestauflage: 3.000 Exemplare. Einzelne Blätter auf Anfrage.
Höchstgewicht:
80 g
Für Prospekte mit höherem Gewicht und Sonderformaten benötigt der Verlag ein Muster.
2. Beilagen müssen so beschaffen sein, dass sie maschinell verarbeitet werden können. Gefalzte
Beilagen müssen im Kreuz-, Wickel- oder Mittelfalz verarbeitet sein. Einlegen von Prospekten
mit Leporello- und Altar-, Zickzack- oder Fensterfalz ist nicht möglich. Mehrseitige Beilagen mit
Formaten größer als DIN A5 müssen den Falz an der langen Seite haben. Mehrseitige Prospekte
mit Formaten kleiner als DIN A5 müssen an der geschlossenen Seite mindestens 148 mm lang sein.
Drahtrückenheftung sollte vermieden werden.
3. Die maschinelle Verarbeitung von Beilagen wie Sonderformate, Warenmuster oder -proben ist,
ohne vorherige technische Prüfung durch uns, nicht möglich (evtl. Blindmuster).
4. Alle Beilagen müssen rechtwinklig und formatgleich geschnitten sein und dürfen am Schnitt keine
Verblockung durch stumpfe Messer oder Verkleben aufweisen.
5. Die Prospekte müssen einwandfrei auf Paletten oder in Behältern angeliefert werden. Ein Verschnüren oder Verpacken einzelner Lagen ist nicht erwünscht. Die Lagen sollte eine Höhe von
80 – 100 mm aufweisen. Beilagen mit umgeknickten Ecken (Eselsohren), Kanten, Quetschfalten
oder mit verlagerten (rundem) Rücken sind nicht zu verarbeiten.
Sonstige Angaben:
1. Für beschädigt gelieferte Prospekte kann keine Gewähr für eine ordnungsgemäße Beilegung
übernommen werden.
2. Für Falzen und Zusammenlegen eines Prospektes werden je Tausend € 35,00 zzgl. MwSt. in Rechnung gestellt.
3. Beilagen dürfen nur die Eigenwerbung einer Firma enthalten. Prospekte, die außer der Werbung der
auftraggebenden Firma noch Fremdanzeigen enthalten, oder Beilagen, die den Charakter eines Teiles der Zeitung erwecken (im Format und Druck zeitungsähnlich sind), werden nicht beigelegt. Der
Verlag behält sich vor, die Mitnahme nach deren Eintreffen abzulehnen, auch wenn die Beilegung
vorher zugesagt war. Dem Auftraggeber steht in diesen Fällen kein Anspruch auf Schadenersatz zu.
13
Preisliste Nr. 53 · Gültig ab 1. Oktober 2015
Technische Angaben
Technische Grunddaten
Digitale Druckunterlagen
Satzspiegel:
285 mm breit, 430 mm hoch
Panoramaseite:
600 mm breit, 430 mm hoch
Spaltenanzahl-/breite
im Anzeigen u. Textteil:
1 Spalte 45 mm, 2 Spalten 93 mm, 3 Spalten 141 mm,
4 Spalten 189 mm, 5 Spalten 237 mm, 6 Spalten 285 mm
Druckvorstufe:
ctp (computer to plate)
Druckverfahren:
Offset-Rotationsdruck (Coldset)
Grundschrift:
9 Point Swift normal
Papier:
Zeitungsdruckpapier
Rasterweite:
48 Linien/cm
Rasterwinkelung:
C 15°, M 75°, Y 0°, K 135°,
Rasterpunktform:
elliptisch
Tonwertumfang:
erster druckbarer Rastertonwert ab 3 %
zeichnende Tiefe bis 90 %
Tonwertzunahme:
ca. 26 % in den Mitteltönen
Ausgabeauflösung:
1270 dpi
Druckreihenfolge:
Cyan (C), Magenta (M), Gelb (Y), Schwarz (K)
Zusatzfarben:
HKS-Farbfächer Z bzw. annähernder Aufbau
aus der Euro-Skala
Achtung: Zusatzfarben sind in Dateien mit der korrekten
HKS-Nummer zu bezeichnen (z. B. HKS4, HKS13 –
keine Leerzeichen verwenden). Farbabweichungen
berechtigen nicht zu Ersatz- bzw. Mängelansprüchen.
Bei farbig gestalteten Anzeigen sollten die verwendeten
Farben immer im CMYK-Modus im Farbprofil
ISOnewspaper 26v4 angelegt werden.
Proofs:
bitte Druckreihenfolge beachten
Anlieferung:
ET Montag
Freitag 12 Uhr
Druckunterlagen:
ET Dienstag–Freitag
ET Samstag Rubrikenmarkt
ET Samstag
10 Uhr des Vortages
Mittwoch 18 Uhr
Donnerstag 17 Uhr
Aufgrund der digitalen Ganzseitenproduktion bevorzugen wir digitale Druckunterlagen, mit denen wir
auch ein besseres Druckergebnis erzielen können.
Auftrag:
Bitte beachten Sie, dass Ihre Angaben per Datenübertragung nicht den
schriftlichen Auftrag ersetzen. Ihren Anzeigenauftrag sowie einen Ausdruck des Anzeigenmotives senden Sie bitte an die Anzeigenabteilung.
Kontakt Auftragsannahme: Telefon 05631 560-162
E-Mail:
[email protected]
Datenübertragung per FTP: ftp.web-zip.de
User: gast; Kennwort: wlz_gast
Datenübertragung per Mail: [email protected]
Ordnernamen:
Verpacken Sie bitte alle Daten (z. B. EPS und Schriften) in einen Ordner.
Verwenden Sie bei der Benennung der Dateien und Ordner keine
Umlaute und Sonderzeichen. Der Ordnername sollte einen klaren Bezug
zum Erscheinungstermin/Kunden haben. Jeder Datensendung sollte eine
Textdatei beiliegen, das Ansprechpartner, Telefon-/Faxnummern für
Rückfragen sowie Informationen zum geschalteten Auftrag beinhaltet.
Komprimierung:
Verwenden Sie bitte ein selbst entpackendes Komprimierungsprogramm.
Format:
Bitte auf Anzeigenformat, ohne Beschnitt- und Passmarken anlegen.
Datenträger:
DVD, CD, Diskette, USB-Stick, Speicherkarten
Datenformat/
vorzugsweise EPS-Dateien, PDF/x-konform,
Erstellungsprogramme:
QuarkXPress 9, Illustrator CS5.1, Photoshop CS5.1
Aus produktionstechnischen Gründen können wir keine offenen
Dateien der Programme Word, Excel und Powerpoint annehmen.
Hardware/Betriebssysteme: Windows 7
Belichter:
CTP Agfa Polaris XTV-Si
RIP:
Torrent (Harlequin RIP Genesis Release 7.1ro)
Grafiken:
Verwendete Bilder/Logos bitte einbinden oder mitliefern.
Farben:
siehe Unterpunkt Zusatzfarben, vorhergehende Seite
Bilder:
Bilder im EPS- oder TIFF-Format, kein DCS
Schriften:
sämtliche enthaltenen Schriften sind in die Dateien einzubinden oder
mitzuliefern.
Strichzeichnung 1270 dpi
Scannerauflösung:
Graustufen- und 4C-Bilder 300 dpi
Bildbearbeitung:
max. Flächendeckung: 240 %
Unterfarbenzugabe: 35 %
Schwarzaufbau: (GCR) stark
Farbprofil ISOnewspaper26v4
Graustufenprofil ISOnewspaper26v4_gr
Die Profile und weitere Infos können Sie sich unter
www.zeitungsdruck.dierichs.de/downloads.html laden.
14
Preisliste Nr. 53 · Gültig ab 1. Oktober 2015
Allgemeine Geschäftsbedingungen
1.
»Anzeigenauftrag« im Sinne der nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen ist der Vertrag über die Veröffentlichung einer oder mehrerer Anzeigen eines Werbung-treibenden oder
sonstigen Inserenten in einer Druckschrift zum Zwecke der Verbreitung.
2. Anzeigen sind im Zweifel zur Veröffentlichung innerhalb eines Jahres nach Vertragsabschluss abzurufen. Ist im Rahmen eines Abschlusses das Recht zum Abruf einzelner Anzeigen eingeräumt, so
ist der Auftrag innerhalb eines Jahres seit Erscheinen der ersten Anzeige abzuwickeln, sofern die
erste Anzeige innerhalb der in Satz 1 genannten Frist abgerufen und veröffentlicht wird.
3. Bei Abschlüssen ist der Auftraggeber berechtigt, innerhalb der vereinbarten bzw. der in Ziffer 2
genannten Frist auch über die im Auftrag genannte Anzeigenmenge hinaus weitere Anzeigen
abzurufen.
4. Wird ein Auftrag aus Umständen nicht erfüllt, die der Verlag nicht zu vertreten hat, so hat der
Auftraggeber, unbeschadet etwaiger weiterer Rechtspflichten, den Unterschied zwischen dem
gewährten und dem der tatsächlichen Abnahme entsprechenden Nachlass dem Verlag zu erstatten. Die Erstattung entfällt, wenn die Nichterfüllung auf höherer Gewalt im Risikobereich des
Verlages beruht.
5. Bei der Errechnung der Abnahmemengen werden Text-Millimeterzeilen dem Preis entsprechend
in Anzeigen-Millimeter umgerechnet.
6. Aufträge für Anzeigen und Fremdbeilagen, die erklärtermaßen ausschließlich in bestimmten
Nummern, bestimmten Ausgaben oder an bestimmten Plätzen der Druckschrift veröffentlicht
werden sollen, müssen so rechtzeitig beim Verlag eingehen, dass dem Auftraggeber noch vor
Anzeigenschluss mitgeteilt werden kann, wenn der Auftrag auf diese Weise nicht auszuführen ist.
Rubrizierte Anzeigen werden in der jeweiligen Rubrik abgedruckt, ohne dass dies der ausdrücklichen Vereinbarung bedarf.
7. Textteil-Anzeigen sind Anzeigen, die mit mindestens drei Seiten an den Text und nicht an andere
Anzeigen angrenzen. Anzeigen, die aufgrund ihrer redaktionellen Gestaltung nicht als Anzeigen
erkennbar sind, werden als solche vom Verlag mit dem Wort »Anzeige« deutlich kenntlich gemacht.
8. Der Verlag behält sich vor, Anzeigenaufträge – auch einzelne Abrufe im Rahmen eines Abschlusses – und Beilagenaufträge wegen des Inhalts, der Herkunft oder der technischen Form
nach einheitlichen, sachlich gerechtfertigten Grundsätzen des Verlages abzulehnen, wenn
deren Inhalt gegen Gesetze oder behördliche Bestimmungen verstößt oder deren Veröffentlichung für den Verlag unzumutbar ist. Dies gilt auch für Aufträge, die bei Geschäftsstellen, Annahmestellen oder Vertretern aufgegeben werden. Beilagenaufträge sind für den
Verlag erst nach Vorlage eines Musters der Beilage und deren Billigung bindend. Beilagen,
die durch Format oder Aufmachung beim Leser den Eindruck eines Bestandteiles der Zeitung oder Zeitschrift erwecken oder Fremdanzeigen enthalten, werden nicht angenommen.
Die Ablehnung eines Auftrages wird dem Auftraggeber unverzüglich mitgeteilt.
9. Für die rechtzeitige Lieferung des Anzeigentextes und einwandfreier Druckunterlagen oder der
Beilagen ist der Auftraggeber verantwortlich. Für erkennbar ungeeignete oder beschädigte Druckunterlagen fordert der Verlag unverzüglich Ersatz an. Der Verlag gewährleistet die für den
belegten Titel übliche Druckqualität im Rahmen der durch die Druck­unterlagen gegebenen Möglichkeiten.
10. Der Auftraggeber hat bei ganz oder teilweise unleserlichem, unrichtigem oder bei unvollständigem Abdruck der Anzeige Anspruch auf Zahlungsminderung oder eine einwandfreie Ersatzanzeige, aber nur in dem Ausmaß, in dem der Zweck der Anzeige beeinträchtigt wurde. Lässt
der Verlag eine ihm hierfür gestellte angemessene Frist verstreichen oder ist die Ersatzanzeige
erneut nicht einwandfrei, so hat der Auftraggeber ein Recht auf Zahlungsminderung oder Rückgängigmachung des Auftrages. Schadensersatzansprüche aus positiver Forderungsverletzung,
Verschulden bei Vertragsabschluss und unerlaubter Handlung sind – auch bei telefonischer Auf-
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tragserteilung – ausgeschlossen; S­ chadensersatzansprüche aus Unmöglichkeit der Leistung und
Verzug sind beschränkt auf Ersatz des vorhersehbaren Schadens und auf das für die betreffende
Anzeige oder Beilage zu zahlende Entgelt. Dies gilt nicht für Vorsatz und ­grobe Fahrlässigkeit des
Verlegers, seines gesetzlichen Vertreters und seines Erfüllungsgehilfen. Eine Haftung des V
­ erlages
für Schäden wegen des Fehlens zugesicherter Eigenschaften bleibt unberührt.
Im kaufmännischen Geschäftsverkehr haftet der Verlag darüber hinaus auch nicht für grobe Fahrlässigkeit von Erfüllungsgehilfen; in den übrigen Fällen ist gegenüber Kaufleuten die Haftung
für grobe Fahrlässigkeit dem Umfang nach auf den vorhersehbaren Schaden bis zur Höhe des
betreffenden Anzeigenentgelts beschränkt.
Reklamationen müssen – außer bei nicht offensichtlichen Mängeln – innerhalb von vier Wochen
nach Eingang von Rechnung und Beleg geltend gemacht werden.
Probeabzüge werden nur auf ausdrücklichen Wunsch geliefert. Der Auftraggeber trägt die Verantwortung für die ­Richtig­keit der zurückgesandten Probeabzüge. Der Verlag berücksichtigt alle Fehlerkorrekturen, die ihm innerhalb der bei der Übersendung des Probeabzuges gesetzten Frist mitgeteilt
werden.
Sind keine besonderen Größenvorschriften gegeben, so wird die nach Art der Anzeige übliche,
tatsächliche Abdruck­höhe der Berechnung zugrunde gelegt.
Falls der Auftraggeber nicht Vorauszahlung leistet, wird die Rechnung sofort, möglichst aber 14
Tage nach Veröffent­lichung der Anzeige übersandt.
Die Rechnung ist innerhalb der aus der Preisliste ersichtlichen, vom Empfang der Rechnung an
laufenden Frist zu bezahlen, sofern nicht im einzelnen Fall eine andere Zahlungsfrist oder Vorauszahlung vereinbart ist. Etwaige Nachlässe für vorzeitige Zahlung werden nach der Preisliste
gewährt.
Bei Zahlungsverzug oder Stundung werden Zinsen sowie die Einziehungskosten berechnet. Der
Verlag kann bei Zahlungsverzug die weitere Ausführung des laufenden Auftrages bis zur Bezahlung zurückstellen und für die restlichen Anzeigen Vorauszahlung verlangen.
Bei Vorliegen begründeter Zweifel an der Zahlungsfähigkeit des Auftraggebers ist der Verlag
berechtigt, auch während der Laufzeit eines Anzeigenabschlusses das Erscheinen weiterer Anzeigen ohne Rücksicht auf ein ursprünglich vereinbartes Zahlungsziel von der Vorauszahlung des
Betrages und von dem Ausgleich offenstehender Rechnungsbeträge abhängig zu machen.
Der Verlag liefert mit der Rechnung auf Wunsch einen Anzeigenbeleg. Je nach Art und Umfang
des Anzeigenauftrages werden Anzeigenausschnitte, Belegseiten oder vollständige Belegnummern geliefert. Kann ein Beleg nicht mehr b
­ eschafft werden, so tritt an seine Stelle eine rechtsverbindliche Bescheinigung des Verlages über die Veröffentlichung und Verbreitung der Anzeige.
Kosten für die Anfertigung bestellter Druckvorlagen und Zeichnungen sowie für vom Auftraggeber gewünschte oder zu vertretende erhebliche Änderungen ursprünglich vereinbarter Ausführungen hat der Auftraggeber zu tragen.
Aus einer Auflagenminderung kann bei einem Abschluss über mehrere Anzeigen ein Anspruch
auf Preisminderung hergeleitet werden, wenn im Gesamtdurchschnitt des mit der ersten Anzeige
beginnenden Insertionsjahres die in der Preisliste oder auf andere Weise genannte durchschnittliche Auflage oder – wenn eine Auflage nicht genannt ist – die durchschnittlich verkaufte (bei
Fachzeitschriften gegebenenfalls die durchschnittlich tatsächlich verbreitete) Auflage des vergangenen Kalenderjahres unterschritten wird. Eine Auflagenminderung ist nur dann ein zur
Preisminderung berechtigender Mangel, wenn sie
bei einer Auflage bis zu 50.000 Exemplaren 20 v. H.,
bei einer Auflage bis zu 100.000 Exemplaren 15 v. H.,
bei einer Auflage bis zu 500.000 Exemplaren 10 v. H.,
bei einer Auflage über 500.000 Exemplaren 5 v. H. beträgt.
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Preisliste Nr. 53 · Gültig ab 1. Oktober 2015
Allgemeine Geschäftsbedingungen
Darüber hinaus sind bei Abschlüssen Preisminderungsansprüche ausgeschlossen, wenn der Verlag
dem Auftraggeber von dem Absinken der Auflage so rechtzeitig Kenntnis gegeben hat, dass dieser vor Erscheinen der Anzeige vom Vertrag zurücktreten konnte.
18. Bei Ziffernanzeigen wendet der Verlag für die Verwahrung und rechtzeitige Weitergabe der Angebote die Sorgfalt eines ordentlichen Kaufmanns an. Einschreibebriefe und Eilbriefe auf Ziffernanzeigen werden nur auf dem normalen Postweg weitergeleitet.
Die Eingänge auf Ziffernanzeigen werden vier Wochen aufbewahrt. Zuschriften, die in dieser Frist
nicht abgeholt sind, werden vernichtet. Wertvolle Unterlagen sendet der Verlag zurück, ohne
dazu verpflichtet zu sein.
Dem Verlag kann einzelvertraglich als Empfangsbevollmächtigtem des Auftraggebers das Recht
eingeräumt werden, die eingehenden Angebote anstelle und im erklärten Interesse des Auftraggebers zu öffnen. Der Verlag kann darüber hinaus mit dem Auftraggeber die Möglichkeit der
Selbstabholung oder der gebührenpflichtigen Zusendung verein­baren.
19. Druckvorlagen werden nur auf besondere Anforderung an den Auftraggeber zurückgesandt. Die
Pflicht zur Aufbe­wahrung endet drei Monate nach Ablauf des Auftrages.
20. Erfüllungsort ist der Sitz des Verlages.
Im Geschäftsverkehr mit Kaufleuten, juristischen Personen des öffentlichen Rechts oder bei öffentlich-rechtlichen Sondervermögen ist bei Klagen Gerichtsstand der Sitz des Verlages. Soweit Ansprüche des Verlages nicht im Mahn­verfahren geltend gemacht werden, bestimmt sich der Gerichtsstand bei Nicht-Kaufleuten nach deren Wohnsitz.
Ist der Wohnsitz oder gewöhnliche Aufenthalt des Auftraggebers, auch bei Nichtkaufleuten, zum
Zeitpunkt der Klageerhebung unbekannt oder hat der Auftraggeber nach Vertragsabschluss seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt aus dem Geltungsbereich des Gesetzes verlegt, ist
als Gerichtsstand der Sitz des Verlages vereinbart.
Zusätzliche Geschäftsbedingungen
a)
Der Verlag wendet bei Entgegennahme und Prüfung der Anzeigentexte die gesetzesübliche Sorgfalt an, haftet jedoch nicht, wenn er von den Auftraggebern irregeführt oder getäuscht wird.
b) Der Auftraggeber trägt allein die Verantwortung für den Inhalt und die rechtliche Zulässigkeit
der für die Insertion zur Verfügung gestellten Text- und Bildunterlagen. Der Verlag ist nicht verpflichtet, Aufträge und Anzeigen daraufhin zu prüfen, ob dadurch Rechte Dritter beeinträchtigt
werden. Ist der Kunde wegen der Wettbewerbswidrigkeit einer Anzeige abgemahnt oder hat er
Dritten gegenüber ein Vertragsstrafeversprechen abgegeben oder ist ihm die Verbreitung dieser
Anzeige gerichtlich untersagt worden, so ist hiervon die Anzeigenleitung schriftlich zu benachrichtigen. Sein Wunsch, die entsprechende Anzeige nicht zu veröffentlichen, kann vom Verlag nur
berücksichtigt werden, wenn sein Schreiben einen Tag vor Anzeigenschluss für die betreffende
Anzeige bei der Anzeigenleitung eingeht.
Dem Auftraggeber obliegt es, den Verlag von Ansprüchen Dritter freizustellen, die diesen aus der
Ausführung des Auftrages, auch wenn er sistiert sein sollte, gegen den Verlag erwachsen. Erscheinen sistierte Anzeigen, so stehen auch dem Auftraggeber daraus keinerlei Ansprüche gegen den
Verlag zu. Durch Erteilung eines Anzeigenauftrages verpflichtet sich der Inserent, die Kosten der
Veröffentlichung einer Gegendarstellung, die sich auf tatsächliche Behauptungen der veröffentlichten Anzeige bezieht, zu tragen, und zwar nach Maßgabe des jeweils gültigen Anzeigentarifs.
c) Die Werbungsmittler und Werbeagenturen sind verpflichtet, sich in ihren Angeboten, Verträgen
und Abrechnungen mit den Werbungtreibenden an die Preisliste des Verlages zu halten. Die vom
Verlag gewährte Mittlervergütung darf an die Auftraggeber weder ganz noch teilweise weitergegeben werden. Für Eigenanzeigen von Werbemittlern wird keine Provision gewährt.
d) Bei fernmündlich aufgegebenen Bestellungen und Änderungen übernimmt der Verlag keine Haftung für die Richtigkeit der Wiedergabe.
e) Stellt der Werbungtreibende Druckunterlagen zur Verfügung, so sind, wenn ein ungenügender
Abdruck auf mangelhafte Druckunterlagen zurückzuführen ist, Ansprüche jeder Art ausgeschlossen. Das Gleiche gilt bei fehlerhaften Wiederholungsanzeigen, wenn der Werbungtreibende nicht
vor Drucklegung der nächstfolgenden Anzeige auf den Fehler hinweist. Der Vergütungsanspruch
des Verlages bleibt unberührt.
f) Satz und Gestaltung von Anzeigen erfolgen, soweit keine Druckvorlagen geliefert werden, gemäß den technischen Möglichkeiten des Verlages.
g) Für nicht bzw. nicht termingerecht erschienene Anzeigen und Nichteinhaltung vereinbarter
Platzierungen besteht kein Anspruch auf Schadensersatz. Dies gilt auch bei Nichterscheinen
h)
i)
j)
k)
l)
m)
n)
o)
p)
der Zeitung im Falle höherer Gewalt oder bei Störung des Arbeitsfriedens. Kein Schadensersatz
wird für fehlerhaft veröffentlichte oder fehlende Kontrollangaben gewährt.
Der Verlag übernimmt keine Haftung für die Weiterleitung von Zuschriften auf Ziffer-Anzeigen
und leistet keinen Ersatz für in Verlust geratene oder fehlgeleitete Zuschriften und Unterlagen.
Der Verlag behält sich vor, bei unbekannten Auftraggebern Vorauszahlung zu verlangen.
Bei Zahlungsverzug werden Zinsen in Höhe von 2 % über dem jeweils gültigen Diskontsatz
berechnet.
Bei Abbestellung einer gesetzten Anzeige werden die Satzkosten berechnet.
Für alle Aufträge gelten die Allgemeinen und Zusätzlichen Geschäftsbedingungen sowie die zurzeit gültige Preis­liste. Abweichungen gelten nur nach schriftlicher Bestätigung durch den Verlag.
Sinngemäß finden die Geschäfts­bedingungen auch für Beilagenaufträge Anwendung. Bei Änderungen der Anzeigenpreise treten die neuen Preise und ­Bedingungen auch bei laufenden Aufträgen sofort in Kraft.
Beilagen dürfen nur die Eigenwerbung einer Firma enthalten. Prospekte, die außer der Werbung
der Auftrag gebenden Firma noch Fremdanzeigen enthalten, oder Beilagen, die den Charakter
eines Teiles der Zeitung erwecken (im Format und Druck zeitungsähnlich sind), werden nicht beigelegt oder haushaltsdeckend verteilt.
Bei Zahlungsverzug und Mahnverfahren entfällt der Rabatt.
Bei Insolvenzen und Zwangsvergleichen entfällt der Nachlass.
Zusätzliche Geschäftsbedingungen für das Werbegeschäft in Online-Medien finden Sie unter
wlz-online.de/ueber-uns/agb
Zusätzliche Geschäftsbedingungen für SEPA
Der Geschäftskunde ist damit einverstanden, dass die Frist der Verwendung der Vorabankündigung
(sog. Prenotification), durch welche mitgeteilt wird, dass der genannte Rechnungsbetrag von dem
angegebenen Kundenkonto abgebucht wird, kürzer als 3 Tage ist.
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Preisliste Nr. 53 · Gültig ab 1. Oktober 2015
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