Ausgabe 1-2 - Österreichische Zahnärztekammer

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Ausgabe 1-2 - Österreichische Zahnärztekammer
Ausgabe 1-2/2016
P.b.b.Erscheinungsort und Verlagspostamt 1010 Wien • 02Z032843
Österreichische
Zahnärzte-Zeitung
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Kein Dienstverhältnis
© Aycatcher - Fotolia.com
bei Ordinationsvertretungen
www.zahnaerztekammer.at
Sehr geehrte Frau Kollegin,
sehr geehrter Herr Kollege!
D
as neue Jahr hat nicht gerade gut
begonnen.
Die neueste EU-Prognose weist aus,
dass Österreich in den nächsten beiden
Jahren mehr Arbeitslose verkraften
wird müssen als bisher erwartet. Die
bisherigen Voraussagen wurden auf
6,2 % für heuer und für 2017 angehoben. Derzeit weist Österreich noch
eine Arbeitslosenrate von 5,8 % aus,
das ist der fünft beste Wert in der
EU. 2017 wäre es nach der neuesten
Prognose nur noch Platz 8. Nicht so
schlecht, könnte man meinen, wäre
nicht Österreich vor zwei Jahren noch
innerhalb der EU an der Spitze mit der
niedrigsten Arbeitslosigkeit gestanden.
Rund eine halbe Million Arbeitslose ist
allerdings eine beunruhigende Zahl, zu
der ja noch die Migranten zuzurechnen
sind, die nicht ohne Schwierigkeiten in
den Arbeitsprozess einzugliedern sind.
Bei aller Skepsis gegenüber Statistiken
und Prognosen, in diesem Fall stimmen
sie mit den punktuellen Wahrnehmungen des täglichen Lebens überein. Die
Zahl der arbeitslosen Patienten steigt
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die sehnlichst auf ihren Pensionsantritt
warten.
Was tut die Regierung dagegen? Sie
reagiert mit einer nicht nachlassenden
Flut von Gesetzen, Verordnungen,
Richtlinien, die alle nur eines bewirken: sie ruinieren die Mittelschicht der
Bevölkerung, sie helfen den Großunternehmern ihre lokale Konkurrenz
auszuschalten und schrauben die
Arbeitslosenzahlen auf mannigfache
Weise weiter in die Höhe. Es scheint fast
so, als wären Kopfprämien für jeden
zur Strecke gebrachten Erwerbstätigen ausgesetzt. In der ÖZZ 7-8/2015
habe ich Ihnen von einem türkischen
Gemüsehändler berichtet, der von
diversen Aufsichtsorganen gequält
wurde und überlegte, ob, wenn er und
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zusperren würden, dann nicht auch die
Kontrollorgane arbeitslos wären.
Inzwischen ist er tatsächlich zur Erkenntnis gekommen, dass er besser
dran ist, wenn er Steuergeld in Form
der Arbeitslosenunterstützung kassiert,
als selbst Steuern zu bezahlen, und hat
seinen Laden geschlossen.
Er ist damit nicht allein. In einem nö
Weinort haben laut ORF sieben (!!)
Betriebe zugesperrt, die meisten, weil
sie sich die neue Registrierkasse nicht
leisten können. Nur eine Wirtin gab an,
dass sie sich die Registrierkasse wohl
leisten könnte, aber ihr die vielen Vorschriften und Kontrollen zum Hals heraus hängen und sie deswegen zusperrt.
Etwa zeitgleich erschien in einer Wochenzeitung ein Bericht über eine Seitengasse der Wiener Mariahilfer Straße.
50 Geschäfte sind verschwunden, viele
kannte ich aus eigener Anschauung:
ein Geschäft für Nähzubehör, ein
Spielzeuggeschäft, Malereibedarf, ein
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eine Niederlassung der großen Firma
Starbucks. Pech gehabt, denn nach
einschlägigen Berichten soll diese Firma
so gut wie keine Steuer zahlen, was
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Kleinbetrieben unterscheidet.
Was tut die EU, oder das, was von ihr
noch übrig ist? Sie fördert unverdrossen
die Großkonzerne, gibt Schützenhilfe
für groß angelegte Steuerhinterziehungen (mehr darüber in der nächsten
Ausgabe) und hilft mit, durch einen
nicht versiegenden Strom von Verordnungen und Richtlinien die Klein- und
Mittelbetriebe zu ruinieren.
Der neueste Streich stellt ein EUVerfahren gegen die freien Berufe dar,
weil deren „Sonderregeln“ angeblich
wettbewerbshemmend sind. Gegen Österreich und weitere 6 Staaten läuft ein
Vertragsverletzungsverfahren. Damit
ist eines der letzten Bollwerke gegen
die Arbeitslosigkeit in Gefahr.
Aus den Folgen der Arbeitslosigkeit
in der Zwischenkriegszeit haben Generationen von Politikern ihre Lehren
JH]RJHQ'DV:LVVHQGDUEHULVWRϑHQkundig verloren gegangen. Eine neue
smarte Politikergeneration weiß zwar
alles über Gewinnmaximierung, aber
nichts über den Wert sinnvoller Arbeit
als Voraussetzung für ein zufriedenes
und friedliches Leben. Wer es nicht
glaubt, schaue sich in der Welt um.
OMR DDr. H. Westermayer
Präsident der
Österreichischen Zahnärztekammer
Impressum • Medieninhaber (Verleger), Herausgeber und Redaktion: gVWHUUHLFKLVFKH=DKQlU]WHNDPPHU.|USHUVFKDIW|ϑHQWOLFKHQ5HFKWV:LHQ.RKOPDUNW
7HO)D[(0DLORϒFH#]DKQDHU]WHNDPPHUDW,QWHUQHWZZZ]DKQDHU]WHNDPPHUDWRedakteur: Präsident OMR DDr. H. Westermayer Pressereferent:
MR DDr. C. Ratschew Anzeigenleitung: U. Windisch-Kainz Anzeigensekretariat:8.|QLJ(0DLORH]]#]DKQDHU]WHNDPPHUDWHerstellung, Druck und Vertrieb: Ferdinand Berger
& Söhne GesmbH, 3580 Horn Anmerkung der Redaktion: Namentlich gekennzeichnete Artikel stellen die persönliche Meinung des Autors dar. Der Nachdruck, auch auszugsweise,
von Beiträgen jedweder Art ist nur mit ausdrücklicher Bewilligung des Herausgebers gestattet. Haftungsausschluss: Sämtliche Angaben in dieser Zeitschrift erfolgen trotz sorgfältiger
Bearbeitung ohne Gewähr. Eine Haftung der Autoren oder der Herausgeber ist ausgeschlossen.
ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at
1
ÖZZ
Inhalt
07
Leitfaden
Schwangerschaft und Beruf
10
16
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Leserbriefe
Aktuelles
04
07
08
Reformen über Reformen
Frauenreferat:
Gut beraten durch das
zahnärztliche Kinderzimmer
Auslandsreferat:
Festakt zur 60-Jahr-Feier
des Freien Verbandes
Deutscher Zahnärzte e. V.
Gesetz & Recht
10
Aktueller Nachtrag zur
5HJLVWULHUNDVVHQSÀLFKW
11
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11
Vergleichsausfertigung
12
13
14
Geräte-Kaskoversicherung
Diverses
Landesinfos
32
33
39
40
Steuer
42
5HJLVWULHUNDVVHQSÀLFKW
Nachschau durch die
Finanzverwaltung
46
Kein Dienstverhältnis bei
Ordinationsvertretungen
Niederösterreich
- Keine neuen Zahnarztstühle
in den nö Ambulatorien!
- Online-Pensionskonto für
alle NÖ ZahnärztInnen.
Kärnten
- Ausschreibung Kassenplanstelle
- 16. Kärntner Seensymposium
Steiermark
Ausschreibung und Vergabe
von §-2-Kassenplanstellen.
Salzburg
Newsletter vom Jänner 2016.
Vorarlberg
Auswirkungen der Tiefzinsphase auf den Wohlfahrtsfonds.
Wien
- Newsletter vom Februar 2016.
- Othello wird nicht sterben.
- Ausschreibung Kassenplanstellen.
Rubriken: ++ 04 Aktuelles ++ 07 Frauenreferat ++ 08 Ausland
++ 14 Versicherung ++ 16 Diverses ++ 28 Kunst & Ausstellungen
2
- Bärenmarkt.
- Erika Seidl geht in den
Ruhestand.
Versicherung
www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 1-2/2016
++
++
03
17
20
22
24
28
68
Ausschreibung
ODV-Wissenschaftspreis des
ZIV 2016.
Leserbriefe
Neuer Präsident der
Bundeskonferenz der
Freien Berufe
In memoriam
OMR Dr. Irmgard Gal
Standesveränderungen
und Mitgliederstand
Kunst - Ausstellungen
Kleinanzeigen
Fortbildung
59
10
32
Fortbildungskalender
In- und Ausland.
Gesetz & Recht ++ 12 Steuer
Landesinfos ++ 59 Fortbildung
++
++
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Statuten
1.
Der Zahnärztliche Interessenverband Österreichs (ZIV) schreibt seinen vom Österreichischen DentalverďĂŶĚ;KsͿŝŶ,ƂŚĞǀŽŶΦϱ͘ϬϬϬ͕ͲĚŽƟĞƌƚĞŶtŝƐƐĞŶƐĐŚĂŌƐƉƌĞŝƐĂƵƐ͘
2.
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3.
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7.
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9.
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ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at
3
Aktuelles
Standespolitik
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ü
Reformen aller Art prägen derzeit unser
Leben, liebe Kolleginnen und Kollegen.
Kaum ein Bereich in Gesellschaft und
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im Umbruch. Über die jeweilige Zielrichtung und Sinnhaftigkeit der Neuerungen
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nicht nur innerhalb der Bundesregierung.
B
eginnen wir doch gleich mit der Steuerreform 2016,
bekannt unter dem Arbeitstitel „mehr Netto vom Brutto“.
Seit erstem Jänner ist sie also endlich da. Nein, nicht die
große Steuerentlastung für alle, sondern die BelegerteilungsSÀLFKW+DQGHOXQG*HZHUEHSURGX]LHUHQDOVRQXQJHVHW]HVtreu kilometerlange Schlangen aus Bisphenol A-haltigem
Thermopapier, das keiner haben will und das meistens gleich
an Ort und Stelle wieder entsorgt werden muss. Eine durchaus kreative Idee zur Beseitigung dieses Finanzgiftmülls hatWHNU]OLFKHLQH7UD¿NDQWLQDXV1LHGHU|VWHUUHLFK6LHVDPPHOW
alle von ihren Kunden zurückgelassenen Kassazettel, wird
diese nun jeden Monat dem Finanzminister ins Büro schicken und lädt andere Geschäftsleute dazu ein, das Gleiche
zu tun. Eigentlich ein guter Vorschlag. Vielleicht wäre es ja
wirklich pädagogisch wertvoll, würden wir Staatsbürger die
zuständigen Politiker immer ganz persönlich mit den Folgen
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4
www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 1-2/2016
Inhaber der „Tabor-Apotheke“ im
oberösterreichischen Steyr den
in seinem Verkaufsraum aufgestellten „FURZ-Container“, in
dem seine Kunden die „Finanziell
Unbrauchbaren Registrierkassen Zettel“ gleich an Ort und
Stelle entsorgen können. Wenig
überzeugt von der staatlichen Finanzgebarung scheint auch jener
Friseur aus Wien-Döbling zu sein,
der auf seinen Kassenbelegen
ganz unverblümt seinen Zweifel
am Sparwillen der Regierung
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nicht ganz zu unrecht, denn ausgerechnet der staatsnahe Bereich, zum Beispiel das Kongresszentrum Wiener
Hofburg, scheint im Hinblick auf die Einhaltung der neuen
Gesetzeslage noch etwas Luft nach oben zu haben. Als ich
dort am Wiener Ärzteball in staatsbürgerlicher Korrektheit
an der Garderobe nach einem Kassenbon für die entrichtete
Gebühr fragte, wurde ich auf ein dort aufgestelltes Schild
verwiesen, wonach die „Registraturkassen“, wie das auf
Hofburgdeutsch heißt, „wegen der Übergangsbestimmungen“ noch nicht zum Einsatz kämen. Egal, nachdem jetzt
endlich auch die ab 1. Jänner 2017 einzuhaltende Registrierkassensicherheitsverordnung erlassen ist, können und
müssen nun letztlich auch die Zahnarztpraxen Österreichs
die gleiche Kassa haben wie der BILLA. Unbeantwortet ist
jetzt eigentlich nur noch die Frage, ob wir dann
auch ab 5 Patienten im Warteraum eine zweite
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des veralteten Vertragsinhaltes aus der ZahnSteinzeit des Jahres 1957 überhaupt als „Vorteilskarte“
gelten kann.
Aktuelles
Auch die Religionsreform des christlichen Abendlandes
schreitet rasch voran. Nachdem eine heimische Supermarktkette kürzlich Halal-Fleisch in ihr Feinkostsortiment
aufgenommen hatte, scheint nunmehr der Bankensektor
an der Reihe zu sein. So hat die BAWAG kürzlich ein „Islamic Banking“ Projekt gestartet, das sich nach der Scharia
richtet, die ja jede Verzinsung verbietet. Das halbe „Islamic
Banking“ bekommt man mittlerweile ohnedies bei allen Instituten, denn Sparzinsen gibt es ja schon längst nicht mehr.
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müssen, ist freilich völlig neu, wenn auch ein ziemlich billiger Trick. Der Autohandel nennt ihn übrigens schon lange
„Null-Prozent-Leasing“. Das heißt, man zahlt angeblich keine
Finanzierungszinsen, bekommt dafür aber auch keinen Rabatt auf den Kaufpreis. Die Zinsen sind in Wahrheit also der
fehlende Rabatt, sie heißen nur anders. Und analog verkauft
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teurer, als sie diese vorher ankauft. So einfach ist das. Aber
auch Kunst und Kultur stehen ganz im Zeichen der neuen
Religionsreform. So wurden während eines Staatsbesuches
des iranischen Präsidenten Hassan Rohani in Rom in den Kapitolinischen Museen alle Statuen, die nackte Figuren zeigen,
aus Respekt vor dessen Glauben mit Holzverkleidungen vertäfelt und damit unsichtbar gemacht. Und beim Festbankett
wurde selbstverständlich auch kein Wein und Sekt serviert.
Dafür konnte Gastgeber und Regierungschef Matteo Renzi
letztlich Geschäftsabschlüsse im Wert von 17 Milliarden Euro
abschließen und freut sich schon auf seinen Gegenbesuch
in Teheran, wo dann ja sicher aus Respekt vor seiner Religion die Minarette verhüllt werden und mit Prosecco und
Valpolicella auf die guten gegenseitigen Handelsbeziehungen
angestoßen wird. Übrigens: Das Wiener Secessionsgebäude
sei renovierungsbedürftig, hört man. Angeblich rostet seine
Kuppel. Scheinbar rostet mittlerweile aber viel mehr noch
der Geist hinter der Inschrift über seinem Hauptportal. „Der
Zeit ihre Kunst - der Kunst ihre Freiheit“ steht dort seit 1898.
Standespolitik
Große Reformen stehen uns auch in der Asylpolitik bevor.
Nachdem nun monatelang darüber diskutiert wurde, ob
ein Zaun auch wirklich Zaun heißen darf oder doch besser
„Grenzmanagement“ (derzeitiger Stand) zu nennen ist, soll
nun die bisherige Willkommenskultur einer völlig neuen
Kontingentierungs- und Hinauskomplimentierungskultur weichen. Ausgelöst durch den nicht enden wollenden Flüchtlingsstrom nach Europa mussten nämlich auch die hartnäckigsten
Sozialromantiker mittlerweile erkennen, dass es bei aller
gebotenen Humanität nicht möglich sein wird, sukzessive
den gesamten arabischen und nordafrikanischen Raum in
den drei europäischen Staaten Österreich, Deutschland und
Schweden aufzunehmen und durchzufüttern. Außerdem ist
auch in der Bevölkerung der genannten Länder die Stimmung
mittlerweile dramatisch gekippt, nachdem in den Medien seit
den schockierenden Ereignissen der vergangenen Silvesternacht in Köln, aber auch in vielen anderen europäischen
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Asylwerber auf Frauen und Kinder berichtet wurde. Die Bundesregierung hat daher mit eiserner Entschlossenheit festgelegt, dass im Jahr 2016 maximal 37.500 weitere Flüchtlinge
nach Österreich einreisen dürfen. Unklar ist lediglich noch
die Bezeichnung dieser Maßnahme, denn das von der ÖVP
favorisierte Wort „Obergrenze“ gilt ähnlich wie zuvor das Wort
„Zaun“ als rechtsradikal und unmoralisch. Nach derzeitigem
Wissensstand soll der von der SPÖ favorisierte Terminus
„Richtwert“ angeblich der erforderlichen politischen Korrektheit entsprechen. Abgesehen davon sollen 50.000 bereits
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Asylstatus zusteht, wieder in ihre Herkunftsländer zurückgeschickt werden. Hierfür lässt Neo-Verteidigungsminister
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Bundesheeres auftanken und greift damit (reeechts schaut!)
einen bereits im vorigen Sommer geäußerten Vorschlag von
FPÖ-Obmann Strache auf. Was übrigens mit dem 37.501.
Flüchtling, der vor dem Spielfelder Türl mit Seitenteilen erVFKHLQWSDVVLHUHQVROOLVWDOOHUGLQJVQRFKY|OOLJRϑHQ+LHU
reicht die koalitionäre Einigkeit von „keinen mehr rein lassen
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„Rambo“-Leitner) bis „ich hänge nicht an der Zahl 37.500, ist
ja nur ein Richtwert“ (Verteidigungsminister „Softie“ Doskozil) in allen Abstufungen dazwischen. Wenn sie schon dabei
ist, dann könnte die Bundesregierung doch auch gleich eine
Obergrenze - Verzeihung, ich meine natürlich einen Richtwert - für die 2016 zulässigen Grippefälle, Lawinenabgänge
und Hitzetage festlegen, womit uns sehr geholfen wäre und
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streiten könnte.
ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at
5
Aktuelles
Standespolitik
Reformen gibt es aber auch in der Zusammensetzung
der Regierungsbank, ausgelöst durch die Kandidatur
des bisherigen Sozialministers Rudolf Hundstorfer bei der
Bundespräsidentenwahl. So wechselte der ehemalige Verteidigungsminister Gerald Klug kompetenzelastisch in das
Infrastrukturressort. Sollte er seine bisherige politische
Linie beim Bundesheer in seinem neuen Amt unverändert
weiterführen, dann dürften wir also demnächst mit der Stilllegung der Strom- und Gasversorgung, mit der Einstellung
des Flug- und Bahnverkehrs sowie mit einem Rückbau des
Straßennetzes zu rechnen haben. Der schon lange als Ablösekandidat geltende Alois Stöger ist diesem Ruf abermals
gerecht geworden und hat nun den Sozialminister abgelöst.
Er wird also demnächst im Handumdrehen knapp 500.000
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das Pensionssystem reformieren. Gespannt sein dürfen wir
nicht minder auf unser neues Staatsoberhaupt, dessen Wahl
im April ansteht und für das eine noch nie da gewesene
Anzahl an Bewerberinnen und Bewerbern kandidieren wird.
Ebenso ungewöhnlich und neu sind aber auch die selbst
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im Staate. Waren das früher in der Regel Erfahrung in der
Außenpolitik und im diplomatischen Dienst, so reichen sie
heute von „I mog des Land, i mog die Leit“ (Andreas Khol)
über, ganz im Trend, „als ehemaliges Flüchtlingskind will ich Österreich etwas zurückgeben“ (ob
Alexander van der Bellen damit die Jahresgage des
Bundespräsidenten von über € 300.000,- meint?)
bis „ich fühle mich eigentlich zu jung“ (Norbert
Hofer). Wie dem auch sei, es wird in jedem Fall
spannend werden und uns alle auch wieder sehr viel Geld
kosten, weil wohl mit ziemlicher Sicherheit eine Stichwahl
ins Haus stehen wird.
Kommen wir nun zum Abschluss zu den laufenden Reformen im Gesundheitswesen'LHOlVWLJHÀlFKHQGHFNHQGH
Versorgung mit Allgemeinmedizinern in ländlichen Regionen
soll weiterhin bekämpft werden,
in dem man ihren potenziellen Nachfolgern verbietet, die
bestehenden Hausapotheken
weiterführen zu dürfen, wenn
in höchstens 6 Kilometer Entfernung von der Praxis eine
konzessionierte Apotheke ansässig ist. Da es aber hierbei
oft nur um wenige Meter geht,
die etwa bettlägerige oder ältere
Patienten von der Nahversorgung mit Medikamenten durch
den Hausarzt trennen, wurde nun die Idee geboren, in
Einzelfällen die bestehenden Praxen in mobile Container zu
verlegen, die dann gesetzeskonform und entfernungselastisch zu den Apotheken aufgestellt werden können. Eine
typisch österreichische Lösung also für ein eben so typisch
österreichisches Problem. Doch auch im urbanen Bereich
zeichnen sich große Reformen in der medizinischen Versorgungsstruktur ab. Wenn es nach den Plänen des Wiener
Krankenanstaltenverbundes geht, dann sollen nun nach der
Einführung des umstrittenen Ärzte-Arbeitszeitgesetzes als
weiterführende Maßnahme in den Wiener Spitälern viele
Abteilungen geschlossen und dafür Schwerpunktzentren
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Wien nur noch eine einzige Augen- und Dermatologieabteilung in der Rudolfstiftung zu betreiben. Wie dieses Modell
dann funktionieren wird, konnte man als Kostprobe bereits
am letzten Jännerwochenende an der Kinderambulanz des
Donauspitals erfahren, wo die Wartezeit der kleinen Patienten laut einer Pressemeldung bis zu 16 Stunden betrug,
weil nur 6 Ärzte für hunderte Behandlungsfälle im Dienst
waren. Die herbeigerufene Polizei musste an Ort und Stelle
die Tumulte unter aufgebrachten Eltern schlichten.
Ausständig
ist hingegen leider noch die längst fällige
Realisierung jener überaus klugen Reformansätze, die Gesundheitsministerin Dr. Oberhauser im Rahmen einer
Pressekonferenz zum Jahresanfang äußerte. Ich zitiere:
„Die Patienten sollten ganzheitlich gesehen werden. Dazu
JHK|UW YRU DOOHP QLFKW (LQJULϑH VRQGHUQ HUVW GDV %HUDtungsgespräch zu honorieren.“ Sehr richtig. Und zur allgemeinen Flucht der Jungärzte weg vom Kassenvertrag zum
Wahlarzt-Status meinte Dr. Oberhauser: „Wir müssen
das Abrechnungssystem überdenken“. Allerdings. Und
unsere Gesundheitsministerin hat dabei jede Unterstützung unsererseits.
MR DDr. Claudius Ratschew
Pressereferent der
Österreichischen Zahnärztekammer
6
www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 1-2/2016
Frauenreferat
Schwangerschaft & Beruf
Gut beraten
durch das zahnärztliche
© science photo - Fotolia.com
Kinderzimmer
„Ein Kind ist eine sichtbar gewordene Liebe“, dieses
wunderbare Zitat von Novalis beschreibt die Vorfreude auf
den kommenden neuen Erdenbürger der werdenden Eltern.
Eine Schwangerschaft bringt für unsere Kolleginnen und ihre
Familien nicht nur im persönlichen Bereich erhebliche VerlQGHUXQJHQHVVWHOOWVLHDXFKLQLKUHQDNWXHOOHQEHUXÀLFKHQ
Situationen vor neue Herausforderungen.
anstalten in den Bundesländern sowie die Kontaktdaten der
Landeszahnärztekammern aufgelistet.
Dieser Informationsleitfaden soll unseren Kolleginnen helfen, sich entspannt
und gut vorbereitet auf ihr kommendes
Kind freuen zu dürfen.
/HLWIDGHQ
6FKZDQJHUVFKDIW
Wir Frauenreferentinnen der Landeszahnärztekammern
versuchen, unsere Kolleginnen schon vorzeitig bei der Bewältigung der anstehenden administrativen Hürden zu unterstützen und aus persönlichen Erfahrungen heraus haben
wir auch diesen Leitfaden als kurzes Nachschlagwerk erstellt.
Die neue Lebenssituation einer Schwangerschaft bringt nicht
nur einen Wandel im privaten Leben, sondern auch eine
Änderung der gewohnten Einkünfte mit sich, daher empfehlen wir schon frühzeitig, bestehende Ansprüche für die
Zeit der Karenz bei der jeweiligen Landeszahnärztekammer
beziehungsweise beim Wohlfahrtsfonds anzufragen, aber
auch je nach Art der Krankenversicherung den Kontakt zum
Versicherer zu suchen.
Bei rechtskundigen Fragen zu den Themen Mutterschutz, Berufsrecht, Kammerrecht sowie Zulassungsrecht empfehlen wir
unseren Kolleginnen, in der jeweiligen Kammerjuristin bzw.
dem jeweiligen Kammerjuristen den adäquaten AnsprechSDUWQHU]X¿QGHQ$XFKEHLGHU6XFKHQDFKGHUJHHLJQHWHQ
Praxisvertretung stehen unseren KollegInnen ihre jeweiligen
Landeszahnärztekammern gerne unterstützend zur Seite.
,QXQVHUHP6FKZDQJHUVFKDIWVOHLWIDGHQ¿QGHWPDQIUGHQ
5HJHOIDOOGLH¿QDQ]LHOOHQ=XZHQGXQJHQGHU:RKOIDKUWVIRQGV
aller Bundesländer, des Weiteren die Adressen der Hauptstellen der Gebietskrankenkassen und Sozialversicherungs-
Das Frauenreferat der Österreichischen
Zahnärztekammer hat auch bei der
Ausfertigung des Strukturpapiers Jobsharing maßgeblich mitgearbeitet und
dadurch ist es auch unseren freiberuflichen KollegInnen möglich geworden,
Beruf und Familie gut zu vereinen.
XQG%HUXI
Für die Zukunft sind des Weiteren im Rahmen des Frauenreferates auch gemeinsame Informationsveranstaltungen
über diese Themen mit der Österreichischen Ärztekammer
geplant, um unseren KollegInnen ein noch weiteres Spektrum
an Information vermitteln zu können.
Den Leitfaden „Schwangerschaft und Beruf“ der ÖsterreiFKLVFKHQ =DKQlU]WHNDPPHU ¿QGHW PDQ LP Infocenter für
ZahnärztInnen auf der Website der Österreichischen Zahnärztekammer unter www.zahnaerztekammer.at
DDr. Sabine Pfaffeneder-Mantai
Referentin für Frauen und Soziales
der Landeszahnärztekammer für NÖ
ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at
7
Ausland
Freier Verband Deutscher Zahnärzte
Freier Verband Deutscher Zahnärzte e. V.
Festakt zur
60-Jahr-Feier
anlässlich der Hauptversammlung vom 8. bis 10. Oktober 2015 in Bonn
Vor Beginn der letztjährigen Hauptversammlung des Freien Verbandes
Deutscher Zahnärzte (FVDZ) im Maritim
Hotel in Bonn fand am 8. Oktober 2015
ein Festakt aus Anlass des 60-jährigen
Bestehens des Verbandes statt.
V
or rund 250 Teilnehmern strich
die Bundesvorsitzende des
FVDZ, Dr. Kerstin Blaschke, die
Bedeutung der Freiberuflichkeit
hervor. Immer schon sei der Verband gegen staatliche Regulierung
aufgetreten. Jetzt komme die
Regulierung oft aus der EU. Wer
Wettbewerb im Gesundheitswesen
sagt, meine oft Verstaatlichung.
In meiner Eigenschaft als Generalsekretär des Zahnärztlichen Interessenverbandes Österreichs - der
österreichische Schwesternverein
zum FVDZ - ging ich in meinen
Grußworten auf die Bedeutung
der EU für die Zahnärzte ein. An
aktuellen Entwicklungen in Österreich berichtete ich über die ReJLVWULHUNDVVHQSÀLFKW GDV 0\VWHU\
Shopping in Arztordinationen und
die geplanten Primary Health Care Zentren (PHC).
Das Festreferat hielt der Bundesvorsitzende der FDP, Christian Lindner. Sein brillanter Vortrag drehte sich um die
7KHPHQ)UHLEHUXÀLFKNHLW:DKOIUHLKHLWXQGGLJLWDOHU:DQGHO
1XUGLH)UHLEHUXÀLFKNHLWVHLHLQ*DUDQWIUHLQOHLVWXQJVIlhiges Gesundheitswesen mit einer qualitativ hochwertigen,
ÀlFKHQGHFNHQGHQ]DKQlU]WOLFKHQ9HUVRUJXQJ(UEHNODJWH
dass der Staat immer stärker in die Mündigkeit des Einzelnen
)RWRJUD¿Q.RUQHOLD'DQHW]NL
8
www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 1-2/2016
eingreife. Er strich die Wichtigkeit
sowohl der freien Arztwahl, als auch
der Therapiefreiheit hervor. Die
Sensibilität von Patientendaten sei
bei Regelungen zum Datenschutz
XQG EHWUHϑHQG HOHNWURQLVFKHU*Hsundheitsakte zu berücksichtigen.
In der Hauptversammlung selbst
waren die prominenten Themen die
)UHLEHUXÀLFKNHLWXQGGLH0HGL]LQLschen Versorgungszentren. Nach dem neuen Versorgungsstärkungsgesetz sollen nun in Deutschland nicht nur Ärzte
und Zahnärzte, sondern auch Kommunen die Medizinischen
Versorgungszentren (MVZ) betreiben dürfen. Das kommt
natürlich einer Verstaatlichung gleich und erinnert an die in
Österreich geplanten PHC´s. Die Schwierigkeiten eines MVZ
mit 40 (!!) angestellten Ärzten wurden dargestellt. Auch
dieses Problem spiegelt sich in Österreich wider. Je größer
die Strukturen, desto schwieriger sind sie zu verwalten und
desto verwundbarer sind sie bei wirtschaftlichen Durststrecken. Eine lebhafte Diskussion entbrannte zum Thema
)UHLEHUXÀLFKNHLW XQG 6HOEVWVWlQGLJNHLW 'DV :LUNHQ ]XP
Wohl des Patienten und des Gemeinwohles, Verantwortung
und Beachtung der Wirtschaftlichkeit der Ordination wurden
hervorgestrichen.
ZUCKERSÄUREN
NEUTRALISIEREN HEISST
KARIESSCHUTZ
OPTIMIEREN.
elmex® KARIESSCHUTZ PROFESSIONALTM
plus Zuckersäuren-NeutralisatorTM kann den
pH-Wert in der Plaque auf ein gesundes Niveau
zurückführen und somit Zuckersäuren neutralisieren.
EIN KLINISCHER DURCHBRUCH
Im Maritim Hotel in Bonn wurde der Festakt sowie die anschließende
+DXSWYHUVDPPOXQJGHV)9'=DEJHKDOWHQ
Gegen Ende der Hauptversammlung fand die Neuwahl des
Vorstandes statt. Ein neuer Vorstand mit dem Vorsitzenden
Zahnarzt Harald Schrader aus Schleswig-Holstein wurde
gewählt.
Die erste und einzige Zahnpasta mit
Zuckersäuren-NeutralisatorTM, für
20% weniger neue Kariesläsionen
– klinisch bestätigt.*1,2
KARIESSCHUTZ PROFESSIONAL™
MR Dr. Thomas Horejs
Generalsekretär des Zahnärztlichen
Interessenverband Österreichs
* Ergebnisse aus einer 2-jährigen klinischen Studie vs. eine reguläre
Fluorid-Zahnpasta mit 1.450 ppm NaF
1. Kraivaphan P, Amornchat C, Triratana T, et al. Caries Res 2013.
2. Li X, Zhong Y, Jiang X, et al. J Clin Dent 2015.
Für Fragen: Tel.: 05354 5300-0, www.elmex.at,
Gebro Pharma GmbH, 6391 Fieberbrunn, Österreich
ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at
9
Gesetz & Recht
5HJLVWULHUNDVVHQS‹LFKW
Aktueller Nachtrag zur
5HJLVWULHUNDVVHQS‹LFKW
N
achdem die Registrierkassensicherheitsverordnung
(RKSV) endlich in Kraft getreten ist, sollte es den
Registrierkassen-Herstellern nunmehr möglich sein, der österreichischen Gesetzeslage entsprechende Registrierkassen
anzubieten. Verlangen Sie auf jeden Fall eine schriftliche
Zusicherung vom Hersteller darüber, dass die Registrierkasse
auch die ab 1. 1. 2017 geltenden gesetzlichen Anforderungen erfüllt.
3. Ab Mitte 2016 sollte die Registrierung der Signaturerstellungseinheit über die BMF-Homepage in FinanzOnline möglich sein und muss bis spätestens 31. 12. 2016
erfolgt sein.
Wichtig ist, dass ihre Registrierkasse über die Möglichkeit
zur Erstellung eines Datenerfassungsprotokolls und über
eine geeignete Schnittstelle (z. B. USB-Anschluss) zu einer
Sicherheitseinrichtung mit einer Signaturerstellungseinheit verfügt. Die
Registrierkasse darf jedenfalls keine
Vorrichtungen enthalten, über die das
Ansteuern der Sicherheitseinrichtung
in der Registrierkasse umgangen
werden kann. Die Registrierkasse muss darüber hinaus mit einem Verschlüsselungsalgorithmus
(AES-256) entsprechend der RKSV
ausgestattet sein und eine Kassenidentifikationsnummer haben.
Belege müssen über einen Drucker
ausgedruckt oder in elektronischer
Form dem Patienten übermittelt werden können.
5. Erstellung, Ausdruck und Prüfung des „Start-Belegs“ mit
GHQHUIRUGHUOLFKHQ'DWHQ.DVVHQLGHQWL¿NDWLRQVQXPPHU
QR-Code). Der „Start-Beleg“ ist 7 Jahre aufzubewahren.
© Juri - Fotolia.com
Achtung!
Wichtig!
Erste Schritte zur Erfüllung
GHU5HJLVWULHUNDVVHQSÀLFKW
4. Neuerliche Kasseninbetriebnahme nach erfolgreicher Registrierung auf FinanzOnline und Anstecken/Anschließen
der Signaturerstellungseinheit.
$XIGHU%0)+RPHSDJH¿QGHQ6LHXQWHUKWWSEPIZHEWY
RWVDWEPILQIRUPDWLRQVYLGHRLQVFKULWWHQ]XUOHJDOHQ
registrierkasse auch eine kurze Video-Anleitung zu diesem
Thema.
Wann muss keine Registrierkasse
IUGLH2UGLQDWLRQDQJHVFKDϑWZHUGHQ"
Sollten Sie im Jahr 2016 Ihre Ordination schließen wollen,
VLQG6LHOW(UODVVGHV%0)QLFKWYHUSÀLFKWHWVLFKHLQH5HJLVWULHUNDVVHDQ]XVFKDϑHQ'DVVHOEHJLOWIUGHQ)DOOGDVV
Sie Ihre Barumsätze durch Umstellung auf Erlagscheine im
Jahr 2016 unter die Umsatzgrenze von € 7.500,- bringen
wollen. Bestehen bleibt aber auch in diesen Fällen die VerSÀLFKWXQJEDU]DKOHQGHQ3DWLHQWHQHLQHQ%HOHJDXV]XVWHOOHQ
Vom Beleg ist eine Kopie oder elektronische Abspeicherung
7 Jahre aufzubewahren.
1. Kauf einer Registrierkasse vom Kassenhersteller. Die
Kasse wird ab sofort von Ihnen in Betrieb genommen zur
Belegerstellung im Falle einer Barzahlung.
2. Erwerb einer Signaturerstellungseinheit (Signaturkarte/
-chip) vom Zertifizierungsdienste-Anbieter (derzeit
A-Trust oder Global Trust). Sollte der Kassenhersteller
HLQHQ 9HUWUDJ PLW GHP =HUWL¿]LHUXQJVGLHQVWH$QELHWHU
haben, kann die Signaturerstellungseinheit auch gleich
über den Hersteller bezogen werden.
10 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 1-2/2016
Mag. Kristine Rosner
Juristin in der
Österreichischen Zahnärztekammer
Gesetz & Recht
$XVKDQJS‹LFKWLJH*HVHW]H
$XVKDQJS‹LFKWLJH*HVHW]H
Vergleichsausfertigung
Aus aktuellem Anlass wurde auf der Homepage der
Österreichische Zahnärztekammer sowie für die Landeszahnärztekammern eine Online-Abrufmöglichkeit der
Ä$XVKDQJSÀLFKWLJHQ*HVHW]H³HLQJHULFKWHW'LHHLQ]HOQHQ
Gesetze und Verordnungen sind mit dem Rechtsinformationssystem (RIS) jeweils in der konsolidierten (tagesaktuellen) Fassung verlinkt.
Klagende Partei
Österreichische Zahnärztekammer
1010 Wien, Kohlmarkt 11/6
vertreten durch
Dr. Friedrich Schulz, Rechtsanwalt
1010 Wien, Stock im Eisen-Platz 3/29
'LH JHVHW]OLFKH 3ÀLFKW DXVKDQJSÀLFKWLJH *HVHW]H DQ
einer leicht zugänglichen Stelle für die ArbeitnehmerInnen aufzulegen, erfüllen Sie mit diesem Link auf Ihrem
Ordinationscomputer vollauf.
Beklagte Partei
Dr. Catalin-Stefan Wilson, Zahnarzt
4020 Linz, Schillerstraße 12/9
vertreten durch
Dr. Helmut Trenkwalder, Rechtsanwalt
4020 Linz, Fadingerstraße 9
Aufruf dieses Links:
wegen: € 34.000,00
www.zahnaerztekammer.at
ZahnärztInnen
Infocenter
$XVKDQJSÀLFKWLJH*HVHW]H
oder
Assistenz
Infobox (Gesetze und Ausbildungsverordnung)
Die Parteien haben bei der Tagsatzung am 14. Dezember
2015 folgenden gerichtlichen
Vergleich
geschlossen:
1. 'HU%HNODJWHYHUSÀLFKWHWVLFKEHLVRQVWLJHU([HNXWLRQ
es zu unterlassen, für zahnärztliche Leistungen
a) Internetwerbung durch Werbebanner auf fremden
Webseiten, z. B. auf der Webseite www.news.at, zu
betreiben;
b) Anzeigen in Printmedien, welche ein Viertel einer Seite
des jeweiligen Printmediums überschreiten, insbesondere mehrseitige oder dreiviertelseitige Anzeigen, zu
YHU|ϑHQWOLFKHQ
2. Die klagende Partei wird ermächtigt, die Punkte 1.
und 2. dieses Vergleiches binnen neun Monaten nach
Rechtswirksamkeit auf Kosten des Beklagten in je
einer Ausgabe der Zeitung OÖ Nachrichten und der
„Österreichischen Zahnärzte-Zeitung“ (ÖZZ), jeweils
im Textteil mit Überschrift im Fettdruck, die Namen
der Parteien und deren Vertretern im gesperrten Druck
VRZLHPLW7H[WXPUDQGXQJYHU|ϑHQWOLFKHQ]XODVVHQ
:LU KRϑHQ GDPLW GHQ DXIGULQJOLFKHQ $QSUHLVXQJHQ GLverser Verlage entgegenwirken zu können.
Mag. Amalia Berger-Lehner, Richterin
Landesgericht Linz
Abt. 2 am 14. Dezember 2015
0DJ.ULVWLQH5RVQHU
ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at 11
Steuer
5HJLVWULHUNDVVHQS‹LFKW
© Light Impression - Fotolia.com
5HJLVWULHUNDVVHQS‹LFKW
Nachschau durch die
Finanzverwaltung
S
eit 1. 1. 2016 gilt die heiß diskutierte RegistrierkassenXQG %HOHJHUWHLOXQJVSÀLFKW 'DUXQWHU YHUVWHKW PDQ GLH
9HUSÀLFKWXQJ IU 8QWHUQHKPHU %DUHLQQDKPHQ PLW HLQHU
elektronischen Registrierkasse, einem elektronischen Kassensystem oder einem sonstigen elektronischen Aufzeichnungssystem einzeln zu erfassen, sofern der Jahresumsatz
€ 15.000,- und der Barumsatz je Betrieb € 7.500,- übersteigt
(exkl. USt.). Ab 1. 1. 2017 ist die Registrierkasse zusätzlich
durch eine technische Sicherheitseinrichtung (kryptographische Signatur jedes Barumsatzes) gegen Manipulation
zu schützen.
(EHQIDOOVVHLWVLQG8QWHUQHKPHUYHUSÀLFKWHWGHP
Kunden bei Barzahlung einen Beleg (physisch oder elektronisch) über die empfangenen Barzahlungen für Lieferungen
und sonstige Leistungen auszustellen. Als Barumsätze gelten
beispielsweise auch Zahlungen mit Bankomat- und Kreditkarten, Gutscheinen, Bons oder Geschenkmünzen.
Nach dem BMF-Erlass bestehen, vereinfacht zusammengefasst, folgende Übergangsvorschriften: Wer die neue
Formalvorschrift, Barumsätze mit einer elektronischen
Registrierkasse zu erfassen, obwohl er zum Kreis der dazu
9HUSÀLFKWHWHQ ]lKOW YHUOHW]W EOHLEW VWUDϑUHL ZHQQ HLQH
elektronische Registrierkasse bis zum 31. 3. 2016 bestellt
wurde und spätestens bis zum 30. 6. 2016 in Betrieb genommen wurde - falls dies vorher beispielsweise aufgrund
noch erforderlicher Implementierung oder Schulung nicht
möglich war. Der elektronische Manipulationsschutz für die
Registrierkasse ist ab 1. 1. 2017 erforderlich.
tung verwendet („Registrierkasse - Finanzamt-Niederschrift
über die Compliance-Nachschau“ und „Registrierkasse Finanzamt-Niederschrift über die Nachschau zur Einzelauf]HLFKQXQJV5HJLVWULHUNDVVHQXQG%HOHJHUWHLOXQJVSÀLFKW³
Empfehlung im Falle einer
"Registrierkassen-Nachschau"
Wir empfehlen Ihnen im Falle einer überraschenden Registrierkassen-Nachschau durch die Finanzverwaltung:
• Ruhe bewahren. Lassen Sie sich den Dienstausweis
zeigen und fragen Sie nach dem Grund des Besuchs.
• Informieren Sie möglichst unverzüglich den/die Steuerberater/in.
• Falls Sie noch keine elektronische Registrierkasse, die nach
den neuen Bestimmungen zulässig ist, im Einsatz haben
aber beispielsweise die "Registrierkasse" schon bestellt
haben, zeigen Sie die gültige Bestellung her.
• Bitten Sie die Organe der Finanzverwaltung um Verständnis, falls Sie die teils fachlich/technischen Fragen nicht
exakt und sicher beantworten können mit dem Hinweis
auf eine spätere Beantwortung gemeinsam mit dem/der
Steuerberater/in.
Seit Jänner 2016: „Registrierkassen-Nachschau
durch die Finanzverwaltung“
Der Außendienst der Finanzverwaltung führt derzeit bei
Unternehmen bereits Nachschauen hinsichtlich der EinzelDXI]HLFKQXQJV5HJLVWULHUNDVVHQXQG%HOHJHUWHLOXQJVSÀLFKW
im Sinne von „Infomieren und Beraten“ durch - teils auch,
ohne den steuerlichen Vertreter zu informieren. Dabei werden
zwei Formulare für Niederschriften durch die Finanzverwal-
12 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 1-2/2016
LBG Österreich GmbH
Wirtschaftsprüfung & Steuerberatung
1030 Wien, Boerhaavegasse 6
www.lbg.at
Steuer
Ordinationsvertretung
/DXW%XQGHVŠQDQ]JHULFKW
© karelnoppe - Fotolia.com
Kein
Dienstverhältnis
bei Ordinationsvertretungen
Z
XGLHVHU)UDJHOLHJWHLQNU]OLFKYHU|ϑHQWOLFKWHV(UNHQQWQLV GHV %XQGHV¿QDQ]JHULFKWHV %)* Y RV/2100115/2014) vor.
Darin wird im zweitinstanzlichen abgabenrechtlichen Verfahren durch den BFG die Vertretung eines niedergelassenen Arztes durch einen anderen Arzt als selbständige
Tätigkeit eingestuft und das Vorliegen eines Dienstverhältnissen (wie vom Finanzamt gewollt) verneint.
'DV%XQGHV¿QDQ]JHULFKWEHJUQGHWGLHVH(QWVFKHLGXQJPLW
dem Fehlen von persönlicher Weisungsgebundenheit und
mangelnder Eingliederung in den geschäftlichen Organismus
des Auftraggebers:
• Es fehle an jeder Abhängigkeit des Urlaubsvertreters von
GHPDXI8UODXEEH¿QGOLFKHQ$U]WGHU8UODXEVYHUWUHWHU
habe wie jeder Arzt seinen Beruf persönlich, unmittelbar
und unter eigener Verantwortung auszuüben.
Zwischen einzelnen Finanzämtern und Ärzten
schwelt seit Jahren ein Rechtsstreit um die
Frage, ob im Fall von Vertretungsärzten in
Ordinationen ein Dienstverhältnis vorliegt.
Dies hätte weitreichende Folgen für die
Praxisinhaber, da dann die bei Dienstnehmern
zwingenden Abgaben und Beiträge für
Ordinationsvertreter zu entrichten wären.
• Ein Weisungsrecht durch den Ordinationsinhaber lag
nicht vor.
Im Übrigen wird in der Urteilsbegründung auf ein altes
oberstgerichtliches Erkenntnis (VwGH 6. 7. 1956, 0954/54)
verwiesen, wonach ein Vertretungsarzt als selbständig tätig
eingestuft wurde.
Es ist derzeit nicht bekannt, ob das Finanzamt gegen diese
Entscheidung den Verwaltungsgerichtshof anrufen wird.
• Vertretungsärzte sind eigenverantwortlich tätig und
können daher auch zur Haftung herangezogen werden,
was einem Unternehmerrisiko gleichkommt.
• Eine Eingliederung in den geschäftlichen Organismus
kann nicht vorliegen, wenn der zu vertretende Arzt in
der Ordination nicht anwesend ist.
• Der in der Ordination anwesende Arzt wird eigenverantwortlich tätig, da er anstelle des vertretenen Arztes für
den Patienten als Behandler ersichtlich ist.
Mag. Wolfgang Leonhart
Leonhart + Leonhart - Steuerberatung für Ärzte
1070 Wien, Mariahilfer Straße 74 a
www.leonhart.at
ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at 13
Versicherung
Geräte-Kasko
Die „geheimen Tricks“
im Umgang mit Versicherungen
Teil 5: Geräte-Kaskoversicherung
Was sind die Tricks erfahrener
Versicherungsberater im immer
schwierigeren Umgang mit
GHQ9HUVLFKHUXQJVJHVHOOVFKDIWHQ"
Die werden natürlich von niemandem
verraten - außer eben hier,
für alle für Zahnärztinnen und Zahnärzte
relevanten Versicherungsbereiche.
Nichts beschreibt die Geräteversicherung für die Zahnarztordination präziser als dieses Zitat: „Wer einmal den
Wartungsvertrag seiner Geräte gelesen hat, will eine Geräteversicherung.“ Damit ist praktisch alles gesagt - alles
Weitere ist also nur noch für jetzt Wachgerüttelte.
Abgrenzungen von
anderen Versicherungen
+lX¿JIlOOWHVVFKZHUGLH*HUlWHYHUVLFKHUXQJYRQGHUQRUPDlen Ordinations-Inhaltsversicherung (siehe Teil 4 dieser Arti-
© zlikovec - Fotolia.com
14 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 1-2/2016
Versicherung
Geräte-Kasko
kelserie in ÖZZ 12/2015) zu unterscheiden. Im wesentlichen
kommen zusätzlich zu den dortigen sogenannten „benannten
Gefahren“ (Schäden GXUFK)HXHU/HLWXQJVZDVVHU(LQEUXFKGLHEVWDKO6WXUP1LHGHUVFKODJVZDVVHUXQG*ODVEUXFK) auch
Schäden durch
Reale Schadenfälle
- indirekten Blitzschlag sowie
- Bedienungsfehler und Ungeschicklichkeit
Einige reale Beispiele aus realen Zahnarztordinationen, mit
den sehr realen Kosten in Klammern:
als versichert dazu. Diese beiden Ursachen stehen nämlich
zusammengenommen für etwa 80 - 90 % der Schäden, die
aus der Geräteversicherung bezahlt werden.
- Die Höhenverstellung beim Zahnarztstuhl blockiert und
läuft heiß. Der Elektromotor brennt ab, der Stuhl ist ein
wirtschaftlicher Totalschaden. (€ 32.400,-)
- Das Kabel des digitalen Röntgensensors bricht beim
Fallenlassen. Eine Reparatur ist nicht möglich, das Gerät
PXVVDOV*DQ]HVQHXDQJHVFKDϑWZHUGHQ¼
- Das Handstück des Ultraschall-Chirurgie-Geräts entgleitet
und zerbricht am Boden. (€ 1.800,-)
- Ein bislang ungeklärter Wassereintritt über die Decke
tropft genau auf das neue 3D-Röntgen, was neben massiven Reparaturkosten zu einer mehrtägigen Betriebsunterbrechung der Ordination führt. (ca € 35.000,-)
Daneben gibt es noch eine ganze Liste seltenerer Schadenursachen, die ebenfalls ergänzend versichert sein können:
einfacher Diebstahl, Vandalismus, Verrußung, Böswilligkeit
und Streik, mechanisch einwirkende Gewalt, etc. Der exakte
Umfang dieser Liste variiert natürlich auch von Anbieter zu
Anbieter. Immer ausgeschlossen bleibt aber Verschleiß oder
schlichte Alterung eines Geräts.
Garantie- und Wartungsverträge
und Kaskoversicherung
Niemand käme auf die Idee, für sein Fahrzeug keine Kaskoversicherung zu benötigen, weil eine Herstellergarantie
besteht. Bei Garantien durch Kfz-Hersteller ist das common
knowledge, wie es scheint. Aber die Herstellergarantieverträge bei Medizintechnikherstellern werden scheinbar nie
durchgelesen. Denn auch dort bezieht sich die Garantie
immer nur auf beschriebene Garantie-, aber nie auf SchadenFälle. Die Lektüre der Garantiebedingungen der Lieferanten
sei daher absolut anempfohlen.
Tatsächlich gibt es wohl nirgendwo so eine präzise Abstimmung aufeinander, wie bei den diversen Garantie- und Wartungsverträgen auf der einen mit der Geräteversicherung auf
der anderen Seite. Überlappungen existieren praktisch nicht.
Wer also sein Kfz kaskoversichert, weil es zB € 50.000,Neuwert hat, und das obwohl er die Prämien betrieblich
hier oft gar nicht abschreiben kann, sollte folgerichtig auch
einen Kaskoschutz für jene Medizintechnik anzudenken, die
hunderttausende Euro kostet. Hier kann die Prämie auch
zu 100 % abgeschrieben werden! Und der Wertverlust ist
ungleich langsamer! Neue oder neuwertige Geräte stellen
immerhin den zentralen Realwert einer Ordination dar. Allenfalls, auch diese Option gibt es, nur ganz zentrale Geräte:
zB das neue 3D-Röntgen, nicht aber die noch vom Vorgänger
übernommenen nicht mehr ganz neuen Stühle.
6SH]L¿NDLP*HUlWH6FKDGHQIDOO
Fast alle Unklarheiten im Schadenfall drehen sich darum,
REHLQHUVDW]SÀLFKWLJHU6FKDGHQRGHUHLQDOWHUXQJVPl‰LJHU
QLFKWHUVDW]SÀLFKWLJHU6FKDGHQYRUOLHJW)UGHQ/DLHQLVW
das kaum unterscheidbar. Die Quote der von technischen
Sachverständigen geprüften Fälle ist daher hoch.
Heikel ist in der Praxis einerseits das üblicherweise verlangte
„Sichtbarkeitserfordernis“, also dass der Schaden mit dem
$XJHVLFKWEDUVHLQPXVV$QGHUHUVHLWVZLUGKlX¿JDEJHOHKQW
wenn das Gerät laut gutachterlicher Feststellung bereits in
einem solchen Zustand war, dass es „bei nächster Gelegenheit“ den Geist aufgeben würde.
Man sieht: eigentlich verhält sich alles so wie bei der KfzKaskoversicherung.
Mag. Marcel Mittendorfer
VERAG Versicherungsmakler GmbH
1190 Wien, Eroicagasse 9
www.verag.at
ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at 15
Diverses
Leserbrief
Barrieren
nierenden Resorption eines Milchzahnes
durch einen 6-Jahr-Molaren bei dem
8-jährigen Kind vorliegt.
von MR DDr. C. Ratschew aus ÖZZ 11/2015
Sehr geehrte Damen und Herren!
I
n Ausgabe 11/2015 der ÖZZ erstellte
der zuständige Spezialist Medizinalrat DDr. Ratschew unter dem Titel
„Barrieren“ ein Inkompetenzranking
der chefzahnärztlichen Dienste und
vergab Rang 1 an die Wiener Gebietskrankenkasse. Er bezog sich dabei
auf einen, wie er sagt, von der ÖZÄK
dokumentierten Fall und präsentierte
nachfolgendes Bild eines Frontzahnkreuzbisses, dessen Korrektur von
der Wiener Gebietskrankenkasse abgelehnt wurde.
Die Diagnose am Antrag lautete auf
„j) IOTN 3d“ und als Therapie war
lapidar eine „abnehmbare Apparatur“
vermerkt.
Ob eine Fehldiagnose zu einem falschen
Behandlungsplan und damit zu einer
falschen Therapie führt, soll hier nicht
behandelt werden.
Bei Vorliegen eines Anspruches auf die
neue interzeptive Behandlung hat diese
Vorrang vor der alten SelbstbehaltZahnspange. Aus diesem Grund war
der gestellte Antrag abzulehnen. Der
Bewilligung eines korrekten Antrages,
mit richtiger Diagnose und einem zielführenden Therapievorschlag stand zu
keinem Zeitpunkt etwas im Wege.
Der von der Ordination erhobene grenzwertige Behandlungsbedarf (IOTN 3)
ist in Wahrheit ein sehr großer Behandlungsbedarf. Am Röntgenbild ist
ersichtlich, dass eine schwere Durchbruchsstörung in Form einer untermi-
Zahnmedizinischer Dienst
Kommentar
(VIUHXWPLFKVHKUZHQQGHURϑHQVLFKWOLFKDQRQ\PEOHLEHQZROOHQGHNLHIHURUWKRSlGLVFKFKHI]DKQlU]WOLFKH'LHQVW
GHU:LHQHU*HELHWVNUDQNHQNDVVHQDFK9HU|ϑHQWOLFKXQJPHLQHV$UWLNHOVQXQ]ZDUVSlWDEHUOHW]WOLFKGRFK]XU(LQVLFKWJHODQJWLVWGDVVGDVEHWUHϑHQGH.LQGHLQHQHUKHEOLFKHQ%HKDQGOXQJVEHGDUIDXIZHLVWQDFKGHPHUGDV]XYRU
in einem uns vorliegenden Schreiben an die beantragende Zahnärztin nicht so gesehen hat.
Ausständig wäre nun lediglich noch dessen Selbsterkenntnis, dass seine Aufgabe nicht darin besteht, den kieferorthopädisch tätigen Vertragspartnern oberlehrerhaft Diagnose und Behandlungsweg „vorzuschreiben“, danach hat
ihn nämlich niemand gefragt, sondern lediglich die vertraglich vorgesehene Leistung daran zu bewilligen. Gerne
werde ich in meinen künftigen Artikeln aber auch diesen Bereich ausführlich thematisieren, wenn ich damit sichtlich
weiterhelfen kann.
MR DDr. C. Ratschew
16 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 1-2/2016
Diverses
Leserbrief
„Inkompetenzranking
des zuständigen
chefzahnärztlichen Dienstes“
Barrieren von MR DDr. C. Ratschew aus ÖZZ 11/2015
Sehr geehrte Damen und Herren!
I
n der Österreichischen Zahnärztezeitung Nr. 11/2015 wurde unter
der Rubrik „Aktuelles/Standespolitik“
ein launiges so genanntes „lnkompetenzranking des zuständigen chefzahnlU]WOLFKHQ'LHQVWHV³YHU|ϑHQWOLFKW'HU
Sozialversicherungsanstalt der Bauern
ZLUG ]X 5DQJ GHU RϑHQEDU QDFK
XQWHQ RϑHQHQ 6NDOD DOOHUKHU]OLFKVW
gratuliert. Zu vorschnell, wie wir meinen, weil wir diesen Rang nicht wirklich
verdienen.
Insgesamt zielt der Artikel darauf
ab, den Vollzug der neuen GratisZahnspange durch die KrankenversiFKHUXQJVWUlJHU]XSHUVLÀLHUHQ)UGLH
Sozialversicherungsanstalt der Bauern
entbehrt es nicht einer gewissen Ironie,
dass für das Ranking ausgerechnet
ein Fall ausgewählt wurde, der sehr
eindrucksvoll eine korrekte und verantwortungsbewusste Vorgangsweise
der SVB belegt. Er zeigt leider auch die
teilweise fragwürdige Qualität der Leistung mancher Behandler auf, die nun
durch das neue Schema deutlich auf
den Tisch kommt. Wir brauchen dabei
nicht - wozu sich der Autor entschieden
hat - andere Berufsgruppen wie Frisöre
ins Spiel bringen, es reicht völlig sich
vorstellen zu müssen, dass sich Eltern
und noch viel mehr - die kleinen Patienten - wie im Beispielsfall - derartige
Schlechtleistungen, die sich auf das
gesamte weitere Leben auswirken können, gefallen lassen müssen. Wir sind
uns deshalb im erwähnten Fall so sicher,
weil das Kind lange vor der medialen
Aufbereitung im Zuge der Bewilligung
persönlich fachzahnärztlich untersucht
und der Zustand der Zähne mit Fotos
dokumentiert wurde. Wir können daher
den vom Autor ausgedrückten Wunsch,
dass die Zeit bereits emsig an der Lösung des Problems arbeite, nur unterVWUHLFKHQKRϑHQWOLFKJHK|UHQGHUDUWLJH
ärztliche Fehlleistungen tatsächlich bald
der Geschichte an. Soweit die ebenfalls
ironisierende Einleitung.
Nun zu den Fakten: 2014 hat die SVB
aufgrund des Antrages des behandelnden Zahnarztes die kieferorthopädische
Behandlung bewilligt, weil ein Kreuzbiss
mit Verlagerung des oberen Schneidezahnes zum Gaumen hin vorlag.
Bei Anwendung geeigneter Maßnahmen durfte die SVB davon ausgehen,
dass ein Zeitraum von einem Jahr zur
Frühbehandlung der Zahnfehlstellung
ausreichend ist und wurde die Bewilligung mit diesem Behandlungszeitraum
befristet.
2015 wurde ein Antrag auf Bewilligung
eines 2. Behandlungsjahres gestelll.
Die SVB zog in der Bearbeitung den
Schluss, dass es sich maximal um eine
stabilisierende Maßnahme handeln
N|QQH $XI (UVXFKHQ GHU EHWURϑHQHQ
Familie wurde die kleine Patientin zu
einer persönlichen Begutachtung eingeladen, die Folgendes erbrachte:
• Der Kreuzbiss war nicht korrigiert.
• Die Kariessanierung vor Behandlungsbeginn war nicht durchgeführt
worden.
• Ein Anspruch auf eine kostenlose
interzeptive Behandlung lag vor.
• Die Behandlung im 1. Behandlungsjahr war nicht zielführend, weil die
Zahnspange von ihrer Art her gar
nicht geeignet war, den Engstand
zu beheben. Der Apparat war zwar
in der Lage, eine Dehnung im
Frontzahnbereich herbeiführen, das
Grundproblem im Seitenzahnbereich
wurde hier aber nicht einmal in Ansätzen angegangen.
Dem Autor des Artikels dürften diese
Umstände nicht bekannt gewesen sein.
Bei entsprechender Kenntnis hätte er
der SVB sicherlich nicht den Rang 3
verliehen.
Der Fairness halber ersuchen wir Sie,
den obigen Text unseres Entgegnungsschreibens in der nächsten Nummer der
=DKQlU]WH=HLWXQJ ]X YHU|ϑHQWOLFKHQ
um es der geschätzten Leserschaft zu
ermöglichen, sich ein objektives Bild
von der aktuellen Verwaltungspraxis
der Kassen nach dem Grundsatz der
Rechtsprechung „audiatur et altera
pars“ - der so meinen wir auch von
Fachmagazinen und deren selbstgewählten Rankings nicht halt machen
dürfte - zu machen.
Dr. G. S.
Leitender Angestellter der
6R]LDOYHUVLFKHUXQJVDQVWDOWGHU%DXHUQ
ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at 17
Diverses
Leserbrief
Kieferorthopädische
Behandlung
Stellungnahme zum Leserbrief der SVA der Bauern
„Inkompetenzranking des zuständigen chefzahnärztlichen Dienstes“
E
inseitiger Kreuzbiss mit Einschluss
eines Frontzahnes ist eindeutig eine
Indikation für eine kieferorthopädische
Behandlung.
Richtig ist, dass diese Fehlstellung zu
den Indikationen für eine interzeptive
Behandlung zählt, die aber zum Zeitpunkt des Behandlungsbeginns noch
gar nicht Vertragsgegenstand war.
Es wurde daher - völlig korrekt - eine
dreijährige kieferorthopädische Behandlung zur Entwicklung des Oberkiefers beantragt und bewilligt.
(LQ HODVWLVFK RϑHQHU $NWLYDWRU LVW HLQ
durchaus taugliches Gerät für die Breitenentwicklung des Oberkiefers und das
Überstellen des im Kreuzbiss stehenden
Frontzahnes. Diese physiologische Entwicklung dauert länger als die derzeit
von Kassenseite forcierten festsitzenden
Apparate, wirken jedoch nachhaltiger
und ohne Störungen auf Craniosakralsystem und Bewegungskoordination,
wie wir das bei Gaumennahterweiterungen oft feststellen müssen.
Die festsitzenden Apparate waren
2014 noch nicht Gegenstand des Kassenvertrages. Die SVB hat mit einem
beantragten Aktivator daher 2014 die
einzig mögliche „Kassenzahnspange“
für drei Jahre bewilligt.
Dem Kollegen vorzuwerfen, eine damals nicht im Vertrag befindliche
Kurs Funktionskieferorthopädie
Freitag, 15. April 2016, 10.00 - 17.00 Uhr
Kursort:
Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs
1010 Wien, Gartenbaupromenade 2/8/15
Spange nicht verwendet zu haben und
ihm noch dazu eine nicht vorliegende
Fehlbehandlung zu unterstellen, ist
nicht korrekt.
Auch wenn im ersten Jahr ein festsitzender Innenbogen verwendet worden
wäre und der Kreuzbiss nunmehr überstellt wäre, müsste aller Wahrscheinlichkeit nach eine Weiterbehandlung
über eine Retention hinaus erfolgen,
da im Alter von 10 Jahren durch noch
erhebliches Wachstum und Zahnwechsel das Seitzahnsegment nicht stabil
genug ist, um sich über die Okklusion
zu retinieren.
Die Schlussfolgerung, der Kollege habe
ein falsches Gerät verwendet, ist daher
ebenso unrichtig wie die Annahme,
dass 2015 höchstens noch ein „Heilbehelf“ nötig sein könne.
Etliche gesundheitsbewusste Eltern
lehnen - nach Rücksprache mit Kinderärzten und Osteopathen - die von
der Kasse empfohlene schnelle Oberkieferdehnung ab und wollen nach wie
vor Funktionskieferorthopädie, auch
wenn sie dabei hohe Kosten selbst zu
tragen haben.
Selbstverständlich müssen wir aus
forensischer Sicht unsere Patienten
neben den Kassenmöglichkeiten auch
über sinnvolle Alternativen informieren.
Leider müssen die Patienten um das
Recht, bei der Auswahl der Behandlung
mitreden zu können, ohne alle Ansprüche zu verlieren, selbst kämpfen.
Vortragende: MR Dr. Helga Altzinger
OMR Dr. Eva-Maria Höller
ZTM Wolfgang Graf
•
•
•
•
•
•
Überblick über funktionskieferorthopädische Geräte
Einsatzbereiche (welches Gerät in welchem Alter bei welcher Fehlstellung)
Vor- und Nachteile abnehmbarer Zahnspangen
Zahntechnische Adaptierungen und komplementärmedizinische Begleitmaßnahmen
Tipps für die Bissnahme
Materialproblematik
Anmeldung:
Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs
Tel. (01) 513 37 31 oder R௻FH#]LYDW
18 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 1-2/2016
OMR Dr. Eva-Maria Höller
)DFKH[SHUWLQIU.LHIHURUWKRSlGLHGHU
Landeszahnärztekammer für Wien
19.. In
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Wissen. Kompetenz. Erfolg.
29.. Ap
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aus
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Craniomandibuläre Dysfunktion - Okklusion - Orthodontie
(QULFR&RJRXQG5REHUWR7XUULQL,WDOLHQ
Dental bleaching: materials and methods for the success
6WHIDQ+LFNOLQ6FKZHL]
Implantatplanung und chirurgische Aspekte in der ästhetischen Zone
Weichgewebekonditionierung, Abutmentauswahl und prothetisches Vorgehen
step by step
3DXO*-RVW%ULQNPDQQ'HXWVFKODQG
Kampf der Karies – weg mit den weißen Flecken: Individualprophylaxe während einer
erfolgreichen kieferorthopädischen Behandlung
Kieferorthopädischer Lückenschluss vs. Implantation
=YL0HW]JHU,VUDHO
The Self-Adjusting File (SAF) System: A new concept of 3D minimally invasive
preparation of root canals
The Self-Adjusting File (SAF) System: The gate to safe, yet effective irrigation
and obturation of oval root canals
.RQUDG0H\HQEHUJ6FKZHL]
Der Aufbau devitaler Frontzähne
Rekonstruktion des Seitenzahnbereichs mittels Implantaten:
Aktuelle Konzepte zur Minimierung von Komplikationen
(QULFR6WHJHU,WDOLHQ
Digitales für die Praxis
+XEHUWXVYDQ:DHV6FKZHL]
Kariöse Milchzähne erhalten oder Mut zur Lücke?
Frontzahntrauma bei Kindern: Maßnahmen zur Zahnerhaltung
AssistentInnenprogramm
&RULQQD%UXFNPDQQgVWHUUHLFK
Ernährung in der Prophylaxe; Periimplantitis, was geht mich das an?
3HWUD1DWWHUgVWHUUHLFK
Kochrezepte zur Behandlung von Gingivitis und Parodontitis; Update zum Pulverstrahlen
&RUQHOLD%HUQKDUGWgVWHUUHLFK
Tipps und Tricks zur Mundhygiene während der KFO; Patientenmotivation
'HQWDODXVVWHOOXQJXQG:RUNVKRSV
VTZ, Ina Gstrein, Anichstraße 35, A - 6020 Innsbruck
ZZZYW]DW
ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at
19
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Diverses
Personalia
Neuer Präsident
der Bundeskonferenz
der Freien Berufe
Anfang Dezember vergangenen Jahres
übernahm Mag. Kurt Frühwirth, Präsident
der Österreichischen Tierärztekammer,
Rϒ]LHOOGLH)XQNWLRQGHV3UlVLGHQWHQ
der Bundeskonferenz Freie Berufe
Österreichs von seinem Vorgänger,
OMR DDr. Hannes Westermayer,
Präsident der Österreichischen
Zahnärztekammer.
Als Vizepräsidenten fungieren
Arthur Wechselberger, Präsident
der Österreichischen Ärztekammer,
sowie Mag. pharm. Max Wellan,
Präsident der Apothekerkammer
XQG'U5XSHUW:ROϑ3UlVLGHQW
des Rechtsanwaltskammertages.
D
ie Amtsübergabe fand am 5. Dezember 2015 im renovierten und ausgebauten Apothekerhaus statt, gekoppelt
mit der traditionellen Weihnachtsfeier. Zahlreiche Prominente
aus Wirtschaft und Politik waren neben den Repräsentanten
der Kammern der Freien Berufe gekommen, um dem neuen
Präsidenten zu gratulieren.
Mag. Kurt Frühwirth wird in Zukunft „für eine deutliche
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draußen sorgen. Die Freien Berufe sind schließlich Garant für
eine funktionierende Zivilgesellschaft und die Durchsetzung
der Rechte des Einzelnen, tragende Säulen des Sozialstaates, insbesondere in kardinalen Daseinsvorsorgebereichen:
Gesundheit, Rechtssicherheit, Schutz des Eigentums und
Schutz der Persönlichkeit. Sie sind Mittler zwischen Staat
und Bürger“.
Mag. Frühwirth verweist auf die Bedrohungen und Herausforderungen, welchen die Freien Berufe ausgesetzt werden:
„'LH 7KHPHQ ZLH (8'LHQVWOHLVWXQJVULFKWOLQLH QDWLRQDOH
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JODXEHDEHUGDVVHVYLHOHJXWH$UJXPHQWHJLEWDPEHZlKUWHQ6\VWHPIHVW]XKDOWHQ,FKVHKHDXFKNHLQHQ%HGDUIXQVHUH
Freien Berufe und ihre gesellschaftlichen Zusammenschlüsse
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LQ(QJODQG]X|ϑQHQ$OV0DQGDQWP|FKWHLFKPLFKHKUOLFK
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UHQRYLHUWHQXQGDXVJHEDXWHQ$SRWKHNHUKDXV
LQGHU6SLWDOJDVVHLQ:LHQ
© Freie Berufe/Martin Lusser
20 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 1-2/2016
Sie behandeln
die Ursache.
Seractil® forte
den Schmerz.
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und Entzündung
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ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at 21
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0DJ )UKZLUWK NQGLJWH YHUVWlUNWH gϑHQWOLFKNHLWVDUbeit auf Dach-Ebene an: Ä:LUKDEHQYLHOHJHPHLQVDPH
Interessen und Anliegen und sprechen immerhin für
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)UHLHQ%HUXIHVLQGHLQHP(WKRVYHUSÀLFKWHWGDVVLHVLFK
VHOEVWJHJHEHQKDEHQ:LUKDEHQHLJHQHVWUHQJH2UGnungs- und Ethikprinzipien, an denen wir nicht rütteln
XQGGLHZLUXQVDXFKYRQ'ULWWHQQLFKWDEQHKPHQODVVHQ
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Leistungen zur Ware verkommen lassen. Wir müssen uns
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sein und immer öfter und immer lauter auch sagen, dass
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wesentlichen Merkmale der Freien Berufe.“
Diverses
Personalia
Zum Gedenken
OMR Dr. Irmgard Gal
Am 9. Jänner d. J. verstarb im Beisein ihrer Familie unsere hochgeschätzte Kollegin
OMR Dr. Irmgard Gal.
Frau OMR Dr. Irmgard Gal wurde am 1. August 1922 geboren, besuchte in Wien IV
die Frauenoberschule, an der sie im Jahr 1940 die Matura ablegte.
1DFK$EOHLVWXQJGHV$UEHLWVXQG.UDQNHQSÀHJHGLHQVWHVLQVNULELHUWHVLHDQGHU
Medizinischen Fakultät der Universität Wien und wurde 1947 zum Doktor der
gesamten Heilkunde promoviert.
Schon während des Studiums widmete sie sich besonders der medizinischen Betreuung von Kindern
und vor allem der Kinderpsychologie.
Nach der im Jänner 1951 abgelegten Facharztprüfung verblieb sie noch zwei Jahre als Dienststand
auf der Zahnklinik. Im Herbst 1952 ließ sie sich
in freier Praxis nieder.
Frau OMR Dr. Gal kam erstmals mit der Standespolitik in Berührung, indem sie energisch für das
Recht auf einen eigenen Kassenvertrag der mit Zahnärzten verheirateten Kolleginnen eintrat.
Durch Vizepräsident OMR Dr. Brenner kam sie daraufhin in den Vorstand der Fachgruppe
für ZMK der Ärztekammer für Wien, in der bis dahin Frauen noch nicht vertreten waren.
Weit über die Grenzen unseres Faches hinaus wurde OMR Dr. Gal durch ihre Tätigkeit als Leiterin der Aktion „Zahngesundheitserziehung in Wiener Kindergärten“, besser bekannt als „Wiener Kindergarten-Aktion“. An die 2.000 Kindergärtnerinnen
wurden in Mundhygiene-Seminaren ausgebildet und an die 200.000 Kinder wurden in dieser Aktion betreut, die für immer
untrennbar mit ihrem Namen verbunden ist. Ihre Tätigkeit wurde sogar von der sonst nicht besonders beifallsfreudigen
MA 15 eingehend gewürdigt:
Ihr Einsatz für den Prophylaxegedanken und die Kinderzahnheilkunde wird für alle Zeiten vorbildlich bleiben!
205''U+DQQHV:HVWHUPD\HU
3UlVLGHQWGHUgVWHUUHLFKLVFKHQ=DKQlU]WHNDPPHUXQGGHU/DQGHV]DKQlU]WHNDPPHUIU:LHQ
22 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 1-2/2016
Diverses
Personalia
Wien, im September 1997
Sehr geehrter Herr DDr. Westermayer,
Es ist uns ein großes Bedürfnis, Ihnen unseren Dank und unsere Anerkennung auszudrücken für Ihr Zahn-Prophylaxe-Team unter Frau OMR
Dr. Gal.
Im Ausbildungszentrum für Sozialberufe der Caritas fand im Juni vorigen
Jahres ein großes Gesundheitsprojekt statt, bei dem das Team so erfolgreich mitgearbeitet hat, daß die „Zahnstation“ von den Schülern direkt
gestürmt wurde. Im Schuljahr 96/97 wiederum hat Frau OMR Dr. Gal und
LKUH$VVLVWHQWLQQHQHLQHQVSH]LHOOHQ8QWHUULFKWIU$OWHQSÀHJHUJHVWDOWHW
Im vergangenen Schuljahr fand auch in der Volksschule Rötzergasse
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gesundheitstag statt, den ebenfalls Ihr Team hervorragend und sehr umfassend gestaltet hat.
Die hohe Professionalität und der ungeheure Einsatz, mit dem Frau
OMR Dr. Gal und ihre Mitarbeiterinnen arbeiten, hat uns alle tief beeindruckt.
Wir freuen uns über diese wunderbare Zusammenarbeit und ich darf Ihnen,
sehr geehrter Herr DDr.. Westermayer, im Namen dieser beiden Schulen,
ganz besonders danken dafür!
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Mit vorzüglicher Hochachtung
Magistratsabteilung 15
Schulärztin
Dr. Gertrud WEIXLER
ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at 23
Diverses
Standesveränderungen
Standesveränderungen vom 1. Dezember 2015 bis 31. Jänner 2016
Eintragungen in
die Zahnärzteliste
Dr. med. dent. Miriam BALS
1180 Wien, am 1. Dezember 2015
Dr. med. dent. Marinela BANDIC
4020 Linz (OÖ), am 18. Jänner 2016
Dr. med. univ. et scient. med. Dr. med. dent.
Valentin BOMBOSCH
1200 Wien, am 8. Jänner 2016
medic dent. Robert DEAK
1190 Wien, am 22. Dezember 2015
Dr. med. dent. Agnes DIVOS
4600 Wels (OÖ), am 4. Jänner 2016
Dr. med. dent. Ralph FISCHER
6020 Innsbruck (Tirol), am 1.Dezember 2015
Dr. med. dent. Clemens FREY
1170 Wien, am 10. Dezember 2015
Dr. med. dent. Maike GRUBER
1140 Wien, am 11. Jänner 2016
Dr. med. univ. Dr. med. dent. Lukas HINGSAMMER
1090 Wien, am 12. Jänner 2016
Dr. med. univ. Dr. med. dent. Gal IVANCIC
8010 Graz (Steiermark), am 11. Jänner 2016
Zahnarzt Oliver KREBES
6800 Feldkirch (Vorarlberg), am 4. Jänner 2016
Zahnärztin Irmgard KREIL
4952 Weng im Innkreis (OÖ),
am 20. Jänner 2016
Zahnarzt Wolfgang LASERER
8990 Bad Aussee (Steiermark),
am 18. Jänner 2016
Dr. med. dent. Herbert Franz LEITNER
4780 Schärding Innere Stadt (OÖ),
am 18. Jänner 2016
Dr. med. dent. Julia-Elisabeth RÖNFELD
5300 Hallwang (Salzburg),
am 9. Dezember 2015
Dr. med. dent. Leali HEYMAN LEVKOWICH
1080 Wien, Lerchenfelder Straße 120/1/7
am 1. Dezember 2015, Wahlzahnarztordination
Dr. med. univ. Dr. med. dent.
Lukas SALBRECHTER
5640 Bad Gastein (Salzburg),
am 1. Dezember 2015
Zahnärztin Susann HURRAß
6850 Dornbirn, Schulgasse 18 (Vorarlberg)
am 1. Jänner 2016
Dr. med. dent. Dragan STOJANOVIC
2620 Neunkirchen (NÖ), am 25. Jänner 2016
Dr. med. dent. Philipp JAHN
1060 Wien, Mariahilfer Straße 93/22
am 31. Jänner 2016
Dr. med. dent. Mihaela TOMA
7400 Oberwart (Burgenland),
am 16. Dezember 2015
Dr. med. dent. Aneta JESCH
1110 Wien, Exenbergerweg 2/4/9/Top 38
am 4. Jänner 2016
Zahnarzt Hubert WAGNER
6850 Dornbirn (Vorarlberg),
am 1. Dezember 2015
Dr. med. dent. Roland KETZER
3500 Krems, Obere Landstraße 15/1/13 (NÖ)
am 30. Dezember 2015,Wahlzahnarztordination
Zahnarzt David WISS, MSc
1030 Wien, am 28. Jänner 2016
Dr. med. dent. Bernd KINAST
1170 Wien, Blumengasse 32
am 1. Jänner 2016
3UD[LVHU|ϑQXQJHQ
Zahnärztin Madeleine ASLUND
5020 Salzburg, Lassertstraße 4
am 15. Jänner 2016
Dr. med. dent. Nicole BARGER
1090 Wien, Berggasse 7/6
am 17. Dezember 2015, Wahlzahnarztordination
Dr. med. univ. Dr. med. dent. Andreas BEER
3441 Judenau, An der Tulln 18 (NÖ)
am 1. Jänner 2016, Zweitordination
Dr. med. univ. et scient. med. Dr. med. dent.
Valentin BOMBOSCH
1200 Wien, Innstraße 3
am 11. Jänner 2016, Wahlzahnarztordination
Dr. med. dent. Ilona BONDAR
8020 Graz, Defreggergasse 5 (Steiermark)
am 4. Jänner 2016
Dr. med. univ. Dr. med. dent. Kathrin MIKA
1020 Wien, am 8. Jänner 2016
Dr. med. univ. Dr. med dent. Walter DÖLLINGER
2231 Strasshof, Bahnhofplatz 3 (NÖ)
am 1. Jänner 2016
Zahnärztin Zeynep ÖZCAN
5760 Saalfelden am Steinernen Meer (Salzburg),
am 25. Jänner 2016
Dr. med. dent. Volker Harald FAHRENHOLZ
1010 Wien, Kohlmarkt 7/1/4/34
am 1. Jänner 2016, Zweitordination
Dr. med. univ. Dr. med. dent.
Vincent OFFERMANNS, PhD
6020 Innsbruck (Tirol), am 26. Jänner 2016
Prim. Dr. med. univ. Dr. med. dent. Peter GMACH
2460 Bruck an der Leitha, Hauptplatz 13 (NÖ)
am 1. Jänner 2016, Wahlzahnarztordination
Zahnarzt Mihael PERIC, dr. med. dent.
4020 Linz (OÖ), am 11. Jänner 2016
Dr. med. univ. Dr. med. dent.
Stefan HASENBURGER
8680 Mürzzuschlag, Wiener Straße 90 A
(Steiermark)
am 1. Jänner 2016
Dr-medic Andreea PETROVITS
4101 Feldkirchen (OÖ), am 21. Dezember 2015
24 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 1-2/2016
Zahnarzt Wolfgang LASERER
8990 Bad Aussee, Ischler Straße 93 (Steiermark)
am 18. Jänner 2016, Wahlzahnarztordination
Dr. med. dent. Beatrice MELLER
2534 Alland, Hauptstraße 498/1 (NÖ
am 1. Jänner 2016
Dr. med. dent. Samer MUSTAFA
4452 Ternberg, Prinzstraße 5 (OÖ)
am 4. Jänner 2016
Zahnärztin Zeynep ÖZCAN
5760 Saalfelden am Steinernen Meer,
Ramseiderstraße 22 (Salzburg)
am 25. Jänner 2016
Dr. med. dent. Julia PENZ-WÖSS
4020 Linz, Unionstraße 96 (OÖ)
am 1. Jänner 2016, Wahlzahnarztordination
Dr-medic Andreea PETROVITS
4101 Feldkirchen an der Donau, Mühldorf 1 (OÖ)
am 21. Dezember 2015
Dr. med. dent. Klaus-Peter RUPP
6561 Ischgl, Dorfstraße 20 (Tirol)
am 1. Jänner 2016
Dr. med. dent. Tanja REININGER
8055 Graz, Triester Straße 375 (Steiermark)
am 7. Jänner 2016, Wahlzahnarztordination
Dr. med. univ. Dr. med. dent. Lukas SALBRECHTER
5640 Bad Gastein, Poserstraße 10 (Salzburg)
am 1. Dezember 2015
Dr. med. univ. Dr. med. dent. Daniel SCHADENBÖCK
4040 Linz, Hauptstraße 4/4 (OÖ)
am 28. Dezember 2015, Wahlzahnarztordination
Dr. med. dent. Elisabeth SCHÖFFL
4694 Ohlsdorf, Maxwaldstraße 4 (OÖ)
am 4. Jänner 2016, Wahlzahnarztordination
Diverses
Dr. med. dent. Eldin SELIMOVIC
5400 Hallein, Ederstrasse 6 Top 6 (Steiermark)
am 18. Jänner 2016
Dr. med. univ. Dr. med. dent. Julia SIGL
5310 Mondsee Herzog Odilo-Straße 26 (OÖ)
am 1. Jänner 2016, Wahlzahnarztordination
Dr. med. dent. Maria STADLER-LEINER, MSc
7000 Eisenstadt, Josef-Haydn Gasse 45 (Burgenland)
am 1. Jänner 2016
Dr. med. dent. Dragan STOJANOVIC
2620 Neunkirchen, Waldmüllergasse 3 (NÖ)
am 25. Jänner 2016, Wahlzahnarztordination
Dr. med. dent. Barbara WANKE-JELLINEK
2880 Kirchberg am Wechsel, Markt 113/2 (NÖ)
am 19. Jänner 2016
Dr. med. dent. Thilo WEEGER
1040 Wien, Wiedner Hauptstraße 61/1
am 1. Jänner 2016, Zweitordination
Zahnarzt David WISS, MSc
1030 Wien, Jacquingasse 41
am 28. Jänner 2016, Wahlzahnarztordination
Praxisverlegungen
Dr. med. univ. Wolfgang BURGER
von 6800 Feldkirch, Gutweg 2
nach 6800 Feldkirch, Rheinstraße 13
(Vorarlberg)
am 10. Dezember 2015
Dr. med. dent. Cornelia DANESCHITS
YRQ%UXFN/HLWKD5DLϑHLVHQJUWHO$
nach 2460 Bruck/Leitha, Hauptplatz 16/4/7 (NÖ)
am 11. Jänner 2016
Dr. med. univ. Gerhard EIRISCH
von 5082 Gröding, Oberfeldstraße 3
nach 5400 Hallein, Krautgasse 5 (Salzburg)
am 1. Dezember 2015
Dr. med. dent. Nicole FALKENSAMMER
von 9020 Klagenfurt, Feldkirchnerstraße 136
nach 9500 Villach, Moritschstraße 11 (Kärnten)
am 10. Dezember 2015, Wahlzahnarztordination
Dott. Frank JOHN
von 6380 Johann in Tirol, Kaiserstraße 2
nach 6380 Sankt Johann in Tirol, Schmiedweg 6
am 15. Jänner 2016
Dr. med. univ. Gerhard KLEIN
von 8983 Bad Mitterndorf, Nr. 17
nach 8983 Bad Mitterndorf, Nr. 469 (Steiermark)
am 1. Dezember 2015
'UPHGGHQW=Vy¿DKÓBOR
von 7431 Bad Tatzmannsdorf, Park Straße 2
nach 4053 Haid, Kaplangasse 34 (OÖ)
am 1. Jänner 2016
Dr.-medic stom. Stefan MAC-BRETSCHNEIDER
von 8141 Unterpremstätten, Hauptstraße 147A
nach 8010 Graz, Plüddemanngasse 39/2/1
(Steiermark)
am 1. Jänner 2016
Dr. med. dent. Jennifer MAIER
von 1190 Wien, Heiligenstädter Straße 69/10
nach 1080 Wien, Lange Gasse 65
am 28. Dezember 2015, Wahlzahnarztordination
Standesveränderungen
Praxisschließung
Dr. med. univ. Thomas WEISS
5431 Kuchl, Georgenberg 65 (Salzburg)
am 31. Dezember 2015
Verleihung / Ernennung
Dr. med. dent. Anja Carolina PFLÜGER
von 3430 Tulln, Karlstraße 7
nach 3430 Tulln, Jasomirgottgasse 11 (NÖ)
am 11. Dezember 2015
Dr. med. dent. Raziye Sibel POLAT
von 1050 Wien, Reinprechtsdorfer Straße 29/14
nach 1220 Wien, Stadlauer Straße 62/5/17
MED 22
am 1. Dezember 2015
Dr. med. univ. Dr. med. dent.
Margit RIEDL-HOHENBERGER
von 6020 Innsbruck, Michael-GaismairStraße 12/B2
nach 6020 Innsbruck, Michael-GaismairStraße 10 (Tirol)
am 1. Jänner 2016
Dr. med. dent. Gerhard SCHILLER
von 3525 Sallingberg, Schulgasse 120
nach 3525 Sallingberg, Schulgasse 16/4 (NÖ)
am 28. Jänner 2016
Dr. med. dent. Stefanie SCHMIDT
von 8141 Unterpremstätten, Hauptstraße 147A
nach 8010 Graz, Sparbersbachgasse 55/22
(Steiermark)
am 1. Jänner 2016
Dr. med. dent. Stefan SCHRAGL
von 2620 Neunkirchen, Hauptplatz 4
nach 2620 Neunkirchen, Schwarzottstraße 2a,
MSC 1 (NÖ)
am 1. Jänner 2016
Prim. Dr. med. dent. Sven ORECHOVSKY Medizinalrat
3462 Absdorf, Bahnhofstraße 14 (NÖ)
am 7. Dezember 2015
Streichungen aus
der Zahnärzteliste
Dr. med. dent. Elisea ADAJAR
4060 Leonding, Enzenwinklerstraße 8/3/12 (OÖ)
am 1. Jänner 2016
Dr. med. univ. Günther ASCHAUER
4400 Steyr, Neuschönauer Hauptstraße 37 (OÖ)
am 1.Dezmber 2015
dr. med. dent. Dr. med. dent. Tibor BARTHA
9400 Sopron, Rozsa u. 19, Ungarn (Wien)
am 2. Jänner 2016
MR Dr. med. univ. Nikolaus BERNAUER
5020 Salzburg, Neutorstraße 52/2
am 31. Dezember 2015
Dr. med. univ. Arthur BÜHNER
8042 Graz, Edlingerweg 30 (Steiermark)
am 1. Jänner 2016
Dr. med. dent. Thilo WEEGER
von 1010 Wien, Laurenzerberg 1
nach 1010 Wien, Seilerstätte 7/6
am 1. Jänner 2016
Zahnarzt Theodor DAMASKOS
12203 Berlin, Steglitz-Zahlendorf Marschnerstraße 34, Deutschland (OÖ)
am 7. Dezember 2015
Dr. med. dent. Karin WEINBERGER
von 4020 Linz, Hauptstraße 33
nach 4020 Linz, Museumstraße 34 (OÖ)
am 22. Dezember 2015
Dr. med. Dr. med. dent. Michael DRAHEIM
5020 Salzburg, Bayerhamerstraße 53
am 1. Jänner 2016
Dr. med. dent. Thomas WEINBERGER
von 4020 Linz, Hauptstraße 34
nach 4020 Linz, Museumstraße 34 (OÖ)
am 22. Dezember 2015
Priv.-Doz. DDr. Arno WUTZL
von 3430 Tulln, Karlstraße 7
nach 3430 Tulln, Jasomirgottgasse 11 (NÖ)
am 9. Dezember 2015
Dr. med. univ. Peter ENZINGER
5730 Mittersill, Zellerstraße 75 (Salzburg)
am 31. Dezember 2015
Dr. med. univ. Michael FERSTL
1210 Wien, Schloßhoferstraße 2/3/6
am 19. Jänner 2016
Dr. med. univ. Herbert FRIEDRICH
9020 Klagenfurt, Anzengruberstraße 44/1
(Kärnten)
am 1. Dezember 2015
Dentistin Herta HABERHAUER
3300 Winklarn, Amstettner Straße 76 (NÖ)
am 1. Jänner 2016
ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at 25
Diverses
Standesveränderungen
Dr. med. univ. Josef HATTINGER
4973 Sankt Ulrich, Diesseits 225 (OÖ)
am 1. Jänner 2016
Zahnarzt Klas RESE
4407 Dietach, Angelikagasse 5 (OÖ)
am 1. Jänner 2016
Todesfälle
Dr. med. univ. Elisabeth JAKUBEK
*UR‰K|ÀHLQ:HLQEHUJJDVVH%XUJHQODQG
am 1. Jänner 2016
Dr. med. Dorothea RÖMHILD
83471 Berchtesgarden, Am Rad 9, Deutschland
(Salzburg)
am 31. Dezember 2015
Dr. med. univ. Manfred CREPAZ
1040 Wien, Trappelgasse 11/10
am 1. Jänner 2016
Zahnärztin Elke KLEY
1220 Wien, Eibengasse 56/5/15
am 1. Jänner 2016
Zahnärztin Katrin LECHL
5600 Sankt Johann im Pongau, Hans Kappacherstraße 1 (Salzburg)
am 7. Dezember 2015
Zahnärztin Julia MAIER
5020 Salzburg, Kleingmainer Gasse 15
am 31. Dezember 2015
Dr. med. dent. Laura SANDBERGER
3500 Krems an der Donau, Steiner Landstraße
106 (NÖ)
am 1. Jänner 2016
Dr. med. univ. Thomas SCHISKE
2263 Dürnkrut, Hauptstraße 59 (NÖ)
am 1. Jänner 2016
MR Dr. med. univ. Paul STEINWENDER
3572 Sankt Leonhard, am Hornerwald Nr 50 (NÖ)
am 1. Jänner 2016
Dr. med. dent. Gerrit NAWRATH
88131 Lindau, Unterer Schrannenplatz 1,
Deutschland (Vorarlberg)
am 16. Dezember 2015
Dr. med. univ. Alfons WEISS, MSc
3813 Alt-Dietmanns, Am Osthang 1 (NÖ)
am 1. Jänner 2016
Dr. med. univ. Albert NIGL
4600 Wels, Puchberger Straße 48 (OÖ)
am 1. Jänner 2016
Zahnärztin Aglaia ZERVOU
1200 Wien, Gerhardusgasse 27/2/12
am 16. Dezember 2015
OMR Dr. med. univ. Irmgard GAL
1020 Wien, Praterstraße 34/2/26
am 9. Jänner 2016
Dr. med. univ. Dusan KORISTKA
1040 Wien, Schleifmühlgasse 8/18
am 23. Dezember 2015
Dr. med. univ. Alexander MARKIS
2521 Trumau, Kirchengasse 1a/2/11 (NÖ)
am 7. Dezember 2015
Dentist Franz MATIEGOVSKY
1190 Wien, Krottenbachstraße 178 b
am 10. Dezember 2015
Dr. med. dent. Albert VORAUER
8793 Trofaiach, Königshofergasse 6 (Steiermark)
am 30. Dezember 2015
Grundlegende Richtung der Österreichischen Zahnärzte-Zeitung
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Die grundlegende Richtung der „Österreichischen Zahnärzte-Zeitung“ besteht in der Information der österreichischen
Fachärzte für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, Zahnärzte und Dentisten über die Wahrnehmung und Förderung ihrer
JHPHLQVDPHQEHUXÀLFKHQVR]LDOHQXQGZLUWVFKDIWOLFKHQ%HODQJHGXUFKGLHgVWHUUHLFKLVFKH=DKQlU]WHNDPPHUVRZLH
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und sonstige Informationen der Fachärzte für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, Zahnärzte und Dentisten zu sorgen.
Fachkurzinformation zu Seite 21
Seractil 200 mg - Filmtabletten, Seractil 300 mg - Filmtabletten, Seractil forte 400 mg - Filmtabletten Zusammensetzung: Eine Filmtablette enthält 200/300/400
mg Dexibuprofen. +LOIVVWRϑH Tablettenkern: Hypromellose, mikrokristalline Cellulose, Carmellose Calcium, hochdisperses Siliciumdioxid, Talk Filmüberzug:
Hypromellose, Titandioxid (E-171), Glyceroltriacetat, Talk, Macrogol 6000. Anwendungsgebiete: Seractil 200mg/300mg/ forte 400mg - Filmtabletten werden
angewendet bei Erwachsenen. Zur symptomatischen Behandlung von - Schmerzen und Entzündungen bei Osteoarthritis/Arthrose, - Regelschmerzen (primäre
Dysmenorrhoe), - leichten bis mäßig starken Schmerzen, wie Schmerzen des Bewegungsapparates, Kopf- oder Zahnschmerzen, schmerzhaften Schwellungen und
Entzündungen nach Verletzungen, und zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung von - rheumatoider Arthritis, wenn andere, längerfristige Therapieoptionen
(Basistherapie: Disease Modifying Antirheumatic Drugs, DMARDs) nicht in Betracht gezogen werden. Gegenanzeigen: Dexibuprofen darf nicht angewendet werden
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Urtikaria oder angioneurotische Ödeme auslösen. - mit einer Vorgeschichte von gastrointestinalen Blutungen oder Perforationen, die im Zusammenhang mit einer
vorhergehenden NSAR-Therapie steht. - mit bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen peptischen Ulzera oder Blutungen (mindestens zwei
voneinander unabhängige Episoden von nachgewiesener Ulzeration oder Blutung). - mit zerebrovaskulären oder anderen aktiven Blutungen. - mit aktivem Morbus
&URKQRGHUDNWLYHU&ROLWLVXOFHURVDPLWVFKZHUHU+HU]LQVXϒ]LHQ]1<+$.ODVVH,9PLWVFKZHUHU1LHUHQIXQNWLRQVVW|UXQJ*)5POPLQPLWVFKZHUHU
Leberfunktionsstörung. - ab dem sechsten Monat der Schwangerschaft. ATC-Code: M01AE14 Abgabe:5H]HSWXQGDSRWKHNHQSÀLFKWLJPackungsgrößen: 200 mg
Filmtabletten: 30, 50 Stück 300/ forte 400 mg Filmtabletten: 10, 30, 50 Stück Kassenstatus: Green Box (400 mg 30 Stück: No Box). Zulassungsinhaber: Gebro
Pharma GmbH, A-6391 Fieberbrunn Stand: 07/2015
Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen,
6FKZDQJHUVFKDIWXQG6WLOO]HLW1HEHQZLUNXQJHQVRZLH*HZ|KQXQJVHϑHNWHQHQWQHKPHQ6LHELWWHGHUYHU|ϑHQWOLFKWHQ)DFKLQIRUPDWLRQ
26 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 1-2/2016
Diverses
Standesmeldungen
Mitgliederstand der
Österreichischen Zahnärztekammer
per 1. Februar 2016
Bundesland
Burgenland
niedergelassen
angestellt
Wohnsitz
gesamt
99
3
17
119
Kärnten
269
26
17
312
NÖ
601
54
70
725
OÖ
559
88
28
675
Salzburg
279
35
18
332
Steiermark
563
70
37
670
Tirol
388
38
39
465
Vorarlberg
157
28
10
195
Wien
959
248
198
1.405
3.874
590
434
4.898
gesamt
ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at 27
Kunst
präsentiert von OMR Dipl.-Ing. Dr. K. A. Rezac
Ausstellungen
Gerhard Frankl
Rastlos
Abstract Loop Austria
18. November 2015 bis 3. April 2016
28. Jänner bis 29. Mai 2016
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Das 21er Haus widmet mit Abstract Loop Austria die erste AusstelůƵŶŐ ĚĞƐ :ĂŚƌĞƐ ĚĞŶ ŬŽŶƐƚƌƵŬƟǀĞŶ ƵŶĚ ŬŽŶŬƌĞƚĞŶ ŬƺŶƐƚůĞƌŝƐĐŚĞŶ
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džĞů<ƂŚŶĞĚĂƐ<ŽŶnjĞƉƚĚĞƌƵƐƐƚĞůůƵŶŐ͘Abstract Loop Austria zeigt
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Oberes Belvedere
21er Haus
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28 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 1-2/2016
Kunst
Ausstellungen
Balthus
Balthasar Klossowski de Rola
Chagall bis Malewitsch
Die Russischen Avantgarden
24. Februar bis 19. Juni 2016
26. Februar bis 26. Juni 2016
ƌƐƚŵĂůƐ ŝŶ PƐƚĞƌƌĞŝĐŚ ƉƌćƐĞŶƟĞƌƚ ĚĂƐ ĂŶŬ ƵƐƚƌŝĂ <ƵŶƐƞŽƌƵŵ
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ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at 29
Kunst
Farbenrausch
Meisterwerke des deutschen
Expressionismus
Ausstellungen
Ernst Herbeck.!
Eine leise Sprache ist mir lieber
22. Oktober 2015 bis 22. Mai 2016
19. Februar bis 15. Mai 2016
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^ƉƌĂĐŚĞĂůƐĚŝĞͣEŽƚͲǁĞŶĚŝŐŬĞŝƚĚĞƌDĞŶƐĐŚĞŶ͞ŐůĞŝĐŚƐĂŵŶŽĐŚ
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Stadtgalerie Klagenfurt
Museum Gugging
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<Ăƌů^ĐŚŵŝĚƚͲZŽƩůƵī͕ŽŽƚĞĂŵtĂƐƐĞƌ͕ϭϵϭϯ͕ŽƵƌƚĞƐLJŽĨKƐƚŚĂƵƐDƵƐĞƵŵ,ĂŐĞŶΘ/ŶƐƟƚƵƚĨƺƌ<ƵůƚƵƌĂƵƐƚĂƵƐĐŚ͕
dƺďŝŶŐĞŶͬΞŝůĚƌĞĐŚƚ͕tŝĞŶϮϬϭϲ͕&͗ĐŚŝŵ<ƵŬƵůŝĞƐ͕ƺƐƐĞůĚŽƌĨ
30 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 1-2/2016
Kunst
Ausstellungen
ĸĐŚŽŵĂŶŝĞ
Toulouse-Lautrec und das Plakat
Susan Philipsz
Night and Fog
12. März bis 10. Juli 2016
31. Jänner bis 3. April 2016
/ŵ&ƌƺŚũĂŚƌƐƚĞŚƚĚĂƐDƵƐĞƵŵĚĞƌDŽĚĞƌŶĞ^ĂůnjďƵƌŐŝŵĞŝĐŚĞŶ
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ŵĞŝƐƚŽƌƚƐƐƉĞnjŝĮƐĐŚ͘dŚĞŵĞŶĚĞƌƌŝŶŶĞƌƵŶŐ͕ĚĞƐdƌĂƵŵĂƐƵŶĚĚĞƌ
dƌĂƵĞƌĮŶĚĞŶŝŶũƺŶŐƐƚĞƌĞŝƚǀĞƌƐƚćƌŬƚĞĂĐŚƚƵŶŐ͘/ŶĚĞƌŶĞƵĞŶ
tĞƌŬƐĞƌŝĞWar Damaged Musical Instruments ;ϮϬϭϱͿĂƌďĞŝƚĞƚƐŝĞ
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^͘WŚŝůŝƉƐnj͕tĂƌĂŵĂŐĞĚ/ŶƐƚƌƵŵĞŶƚƐ͕dƌŽŵƉĞƚĞ;ƌƵŝŶͿ͕ϮϬϭϱΞ^ƵƐĂŶWŚŝůŝƉƐnj
dŚĠŽƉŚŝůĞͲůĞdžĂŶĚƌĞ^ƚĞŝŶůĞŶ͕>ĂƌƵĞ͘ĸĐŚĞƐŚĂƌůĞƐsĞƌŶĞĂƵ͕ϭϴϵϲ © ^ƉƌĞŶŐĞůDƵƐĞƵŵ,ĂŶŶŽǀĞƌ
ůƐͣ'ĂůĞƌŝĞĚĞƌ^ƚƌĂƘĞ͞ĂĚƌĞƐƐŝĞƌƚĞŶWůĂŬĂƚĞĞŝŶďƌĞŝƚĞƐWƵďůŝŬƵŵ
ƵŶĚĞƌǁĞŝƚĞƌƚĞŶĚĞŶƂīĞŶƚůŝĐŚĞŶZĂƵŵĨƺƌ<ƵŶƐƚ͘ŝĞǀŝƐƵĞůůĞ/ŶƚĞŶƐŝƚćƚĚĞƌ<ƵŶƐƚƉůĂŬĂƚĞĂƵƐĚĞƌĞŝƚƵŵϭϵϬϬŚĂƚďŝƐŚĞƵƚĞŶŝĐŚƚƐ
ǀŽŶ ŝŚƌĞƌ ^ƚƌĂŚůŬƌĂŌ ĞŝŶŐĞďƺƘƚ ƵŶĚ ƐƉŝĞŐĞůƚ ƐŝĐŚ ǁŝĞĚĞƌ ŝŶ ĞŝŶĞƌ
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Museum der Moderne Salzburg
Kunsthaus Bregenz
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ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at 31
Landesinfos
Niederösterreich
Keine neuen Zahnarztstühle in den
niederösterreichischen Ambulatorien!
Ein großer Erfolg für die LZÄK für NÖ:
In Niederösterreich wird es in den kommenden 10 Jahren keine
zusätzlichen Zahnarztstühle in den Ambulatorien der NÖGKK geben.
„Es wird in den nächsten zehn Jahren keine neuen Zahnarztstühle in den Ambulatorien geben!“, freut sich MR
DDr. Hannes Gruber, Präsident der LZÄK für NÖ. Auf diese
gute und lang angestrebte Nachricht für Niederösterreichs
Zahnärzteschaft haben er und seine Mitstreiter lange hingearbeitet; nun konnte eine substantielle und nachhaltige
Einigung erzielt werden.
Die Krux der Zahnarztstühle
in den Ambulatorien
Seit etwa 10 Jahren schwelt der Streit zwischen Zahnärzteschaft auf der einen Seite und den Krankenkassen als
Betreibern der Zahnambulatorien auf der anderen Seite in
ganz Österreich. Im Raum standen Befürchtungen, aber
auch Vorwürfe, dass zusätzlichen Zahnarztstühle, deren
Zahl über die Jahre in den Ambulatorien der Krankenkassen
kontinuierlich stieg, nicht nur für Prophylaxe-Behandlungen
zum Einsatz kommen würden, sondern zunehmend auch für
die Durchführung von Privatleistungen in großem Stil. Die
Kammer führte in dieser Sache über die Jahre hinweg zahlreiche Verfahren gegen die NÖGKK, die sie zu einem Gutteil
auch gewinnen konnte.
Nun kommt Bewegung in die Sache: „Wir konnten in langwierigen Verhandlungen erreichen, dass die derzeit bestehende Anzahl von 32 Zahnarztstühlen in den Zahnambulatorien der NÖGKK in Niederösterreich im Lauf der nächsten
10 Jahre nicht ausgeweitet wird“, vermittelt MR DDr. Gruber
den Kolleginnen und Kollegen stolz. „Wir sehen die Einung
als großen standespolitischen Erfolg - unsere niederösterreichischen Mitglieder fordern seit vielen Jahren vehement,
dass es zu keiner Ausweitung kommt. Das haben wir nun
erreicht!“, freut sich Gruber.
Wichtige Einigung dank Unterstützung erzielt
In den Zahnambulatorien in Amstetten, Baden, Gmünd,
Krems, Mistelbach, Mödling, Neunkirchen, Schwechat,
St. Pölten und Tulln werden in den nächsten 10 Jahren keine
neuen Zahnarztstühle installiert. „Möglich war dieser Erfolg
letztendlich nur dank der Unterstützung von Prim. DDr. Franz
Schuster, MSc, MSc, leitender Chefzahnarzt der NÖGKK, für
dessen konstruktive Mitarbeit ich mich an dieser Stelle ausdrücklich bedanken möchte“, unterstreicht Gruber. Weiters
hebt der Präsident der LZÄK für NÖ die ebenfalls tatkräftige
Unterstützung und das Entgegenkommen durch den Obmann
der NÖGKK, KR Gerhard Hutter, den Generaldirektor der
NÖGKK, Mag. Jan Pazourek, sowie den Kammeramtsdirektor
der ÖZÄK, HR Dr. Jörg Krainhöfner, hervor. Ebenfalls bedankt
sich Präsident Gruber bei MR Dr. Hans Kellner, MDSc, Mag.
Markus Kriegler (LZÄK für NÖ) sowie Dir. Rat. Karl Georg
(NÖGKK).
Signalwirkung für ganz Österreich?
Präsident MR DDr. Gruber mit NÖGKK-Obmann Hutter
nach Abschluss der erfolgreichen Verhandlungen
32 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 1-2/2016
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ser Einigung ein Signal für weitere Verhandlungen in ganz
Österreich gesetzt haben, wo es nach wie vor zum weiteren
Ausbau kommt. Und natürlich sind wir gleichzeitig sehr stolz,
dass wir in Niederösterreich im Sinne unserer Kolleginnen
und Kollegin diese lang geforderte Einigung als erste Landeszahnärztekammer erreicht haben“, resümiert Gruber.
16.
Kärntner Seensymposium
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Donnerstag, 12., bis Samstag, 14. Mai 2016
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Tagungsleitung
DDr. Martin Zambelli,
ÖGZMK Kärnten
Dr. Bettina Schreder,
ZIV
ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at 33
34 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 1-2/2016
ZIV
ÖGZMK
16. Kärntner Seensymposium
Dr. Bettina Schreder
DDr. Martin Zambelli
Wir wünschen Ihnen einen interessanten Kongress und schöne Tage in Kärnten, wie
immer unter dem Motto: Fortbildung in Kärnten! Fortbildung bei Freunden!
Durch qualitativ hochwertige Arbeit ist es uns auch möglich, unsere Lebensqualität
zu steigern. Um gut und effizient zu arbeiten, müssen wir uns natürlich immer am
bestmöglichen Stand des Wissens befinden.
Aus diesem Grund haben wir zur diesjährigen Veranstaltung namhafte Spezialisten zum
Thema Endodontie für Sie eingeladen.
Dabei gibt es nicht nur wertvolle theoretische Tipps, sondern auch die Möglichkeit,
einen „Hands on“-Workshop zu buchen.
Wenn der Zahn nun perfekt endodontisch versorgt ist, kümmern wir uns darum, wie man
nun die Zahnkrone mittels glasfaserverstärkten Stiften und Komposit höchst effizient und
ästhetisch vollendet wieder aufbauen kann.
Wir gehen der Frage nach, was nach Frontzahntraumata die Kieferorthopäden
therapeutisch anzubieten haben.
Wenn wir aber die Wurzel „packen“ müssen, um sie zu entfernen, auf welche Dinge
müssen wir achten, wenn unser Patient unter dem Einfluss einer Antikoagulanzien –
Therapie der neuesten Generation, der sogenannten DOAK‘s steht?
Jetzt ist die Wurzel weg. Was nun? Natürlich eine künstliche Wurzel, unser Topzahnersatz
– das Implantat. Das Neueste aus diesem Bereich sehen und hören Sie bei uns!
Natürlich ist die Diagnostik erfolgsentscheidend, darum haben wir einen Experten für
Digitale Volumentomographie eingeladen.
Sollten wir trotz bester Qualitätsarbeit in die fatale Situation kommen „auszubrennen“,
haben wir einen Profi eingeladen, der uns Möglichkeiten aufzeigt, wie wir uns davor
schützen können und so doch noch unserere optimale Lebensqualität finden.
Qualitätsarbeit – Lebensqualität
Grußworte
T +43 (0) 4272 / 2354
M [email protected]
www.poertschach.at
Donnerstag, 12. Mai 2016
Freitag, 13. Mai 2016
Samstag, 14. Mai 2016
Registratur Öffnungszeiten
16. Kärntner Seensymposium
18.00 bis 21.00 Uhr
07.30 bis 17.30 Uhr
07.30 bis 18.00 Uhr
Bei schriftlich begründeter Stornierung bis 3 Tage vor Veranstaltungsbeginn ist
eine Rückerstattung in voller Höhe möglich. Es kann jedoch ein anderer Teilnehmer
nominiert werden. Bei Absage durch den Veranstalter wird selbstverständlich die
einbezahlte Teilnahmegebühr in voller Höhe refundiert.
Stornierung
Das Anmeldeformular liegt diesem Heft bei oder ist auf der Homepage unter
www.seensymposium.at als pdf-Dokument abrufbar. Bitte schicken Sie es an die angegebene Fax-Nummer oder mailen Sie es an die angeführte E- Mail-Adresse.
Anmeldung
Tourismusbüro Pörtschach
Frau Julia Fischer
F +43 (0) 4272 / 2354 -1
Hotelreservierung / Touristisches Programm
Parkhotel Pörtschach, Hans Pruscha Weg 5, 9210 Pörtschach
Saal Wörthersee und Salon Carinthia
Veranstaltungsort
ÖGZMK Kärnten, c/o Landeszahnärztekammer für Kärnten
Frau Karin Brenner
T +43 (0) 50511-9022
Frau Melanie Wernig
T +43 (0) 50511-9021
F +43 (0) 50511- 9023 M [email protected]
Kongresssekretariat, Anmeldung und Auskünfte
DDr. Martin Zambelli, ÖGZMK Kärnten
Dr. Bettina Schreder, ZIV
Tagungsleitung
ÖGZMK Kärnten – Österreichische Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde
ZIV – Zahnärztlicher Interessenverband Österreich
Veranstalter
Informationen
ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at 35
10.00 –10.30
10.00 –10.30
Kaffeepause in der Firmenausstellung
Kaffeepause in der Firmenausstellung
15.30 –16.00
Pause in der Firmenausstellung
16. Kärntner Seensymposium
17.15 – 18.00 Was gibt es Neues in der Zahnärztekammer?
Die aktuelle standespolitische Situation der
Zahnärzteschaft in Österreich
H. Westermayer, Wien / A
17.00 –17.15
16.00 – 17.00 Bei wem kann ich kurze Implantate setzen?
Short implants – eine kritische Standortbestimmung
C. von See, Krems / A
Mittagspause in der Firmenaustellung
12.00 –13.30
10.30 – 12.00 Wie erlange ich noch mehr Informationen für meine Implantationsplanung?
Klinische Aspekte des DVTs in der Implantologie
A. Stricker, Konstanz / D
10.00 –10.30
Kaffeepause in der Firmenausstellung
Mittagspause in der Firmenaustellung
Kaffeepause in der Firmenausstellung
16. Kärntner Seensymposium
Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl am Workshop und beim Vortrag werden
die Anmeldungen nach Tagesdatum gereiht. Sollte der Workshop oder der Vortrag
ausgebucht sein, setzen wir uns mit Ihnen in Verbindung. Der Workshop kann nur
in Kombination mit einer anderen Leistung gebucht werden!
16.00 – 17.30 WORKSHOP Teil II– Maximal 15 Teilnehmer
Wurzelkanäle einfach sicher aufbereiten
J. Emmelmann, Lieboch / A
15.30 –16.00
13.30 – 15.30 WORKSHOP Teil I – Maximal 15 Teilnehmer
Wurzelkanäle einfach sicher aufbereiten
J. Emmelmann, Lieboch / A
12.00 –13.30
10.30 – 12.00 VORTRAG zum Workshop Teil II – Maximal 60 Teilnehmer
Wurzelkanäle einfach sicher aufbereiten
J. Emmelmann, Lieboch / A
10.00 –10.30
08.30 – 10.00 VORTRAG zum Workshop Teil I – Maximal 60 Teilnehmer
Wurzelkanäle einfach sicher aufbereiten
J. Emmelmann, Lieboch / A
Parkhotel Pörtschach, Salon Carinthia, Freitag, 13. Mai 2016
08.30 – 10.00 Wie behandle ich ein entzündetes Implantatbett am besten?
Antiinfektiöse Therapien bei der Peri-Implantitis
R. Rößler, Heidelberg / D
Parkhotel Pörtschach, Salon Carinthia, Samstag, 14. Mai 2016
16.00 – 17.00 Was muss ich bei den neuen Blutgerinnungshemmern beachten?
Neue Antikoagulanzien & Co. – was gehen die uns an?
S. Acham, Graz / A
Kaffeepause in der Firmenausstellung
15.30 –16.00
15.30 –16.00
Kaffeepause in der Firmenausstellung
13.30 – 15.30 Wie vermeide ich Fehler bei der Wurzelbehandlung?
Problemerkennung und Fehlervermeidung
in der Endodontie
C. Kaaden, München / D
13.30 – 15.30 Wo sind die Grenzen der digitalen Implantologie?
Möglichkeiten und Grenzen der digitalen Implantologie?!
Update Chirurgie und Prothetik 2016
F. Bergmann, Viernheim / D
Mittagspause in der Firmenaustellung
12.00 –13.30
12.00 –13.30
Mittagspause in der Firmenaustellung
10.30 – 12.00 Was bringt mir die Glasfaserverstärkung in der täglichen Praxis?
Glasfaserverstärkte Komposit-Restaurationen
S. Höfer, Köln / D
10.30 – 12.00 Frontzahntrauma – Auch ein Fall für den Kieferorthopäden?
Der kieferorthopädische Beitrag nach Frontzahntrauma
A. Crismani, Innsbruck / A
Kaffeepause in der Firmenausstellung
08.30 – 10.00 Wie kann ich Mundtumore frühzeitig erkennen?
Tumorfrüherkennung im Mundbereich
C. Czembirek und R. Seemann, beide Wien / A
08.30 – 10.00 Wie steigere ich meine Lebensqualität ohne auszubrennen?
Burnout – Neue Wege in der Diagnostik und Behandlung
M. Musalek, Wien / A
Kaffeepause in der Firmenausstellung
Parkhotel Pörtschach, Vortragssaal Wörthersee, Samstag, 14. Mai 2016
Wissenschaftliches Programm
Parkhotel Pörtschach, Vortragssaal Wörthersee, Freitag, 13. Mai 2016
Wissenschaftliches Programm
36 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 1-2/2016
110
570
€
100
100
350
310
310
350
Samstag, 14. Mai 2016
190
680
Freitag, 13. Mai 2016
170
620
Wurzelkanäle
einfach sicher aufbereiten
Samstag,
14. Mai 2016
13.30 - 18.00 Uhr
Dr. Jens Emmelmann
Lieboch / A
Workshop
max.
15 TN
max.
60 TN
€
120
In der
Teilnahmegebühr
inkludiert
16. Kärntner Seensymposium
Mit diesem Symposium wurde gleichzeitig die gemäß § 41 Abs. 4 Allgemeine Strahlenschutzverordnung (AllgStrSchV) vorgeschriebene Fortbildungsverpflichtung für Strahlenschutzbeauftragte erbracht. Da eine Anerkennung von Fortbildungsveranstaltungen
durch das BM für Gesundheit in den Bestimmungen der AllgStrSchV nicht vorgesehen
ist, wurde seitens der Österreichischen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde Kärnten auch nicht um eine solche angesucht.
Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl am Workshop und beim Vortrag werden die
Anmeldungen nach Tagesdatum gereiht. Sollte der Workshop oder der Vortrag ausgebucht sein, setzen wir uns mit Ihnen in Verbindung. Der Workshop kann nur in Kombination mit einer anderen Leistung gebucht werden!
Wurzelkanäle
einfach sicher aufbereiten
Samstag,
14. Mai 2016
08.30 - 12.00 Uhr
Dr. Jens Emmelmann
Lieboch / A
Vortrag
zum
Workshop
Die Teilnahmegebühr für die gesamte Veranstaltung sowie für eine einzelne Tageskarte
beinhaltet das wissenschaftliche Programm, den Besuch der Fachausstellung, Pausenverpflegung (Vormittag, Mittag und Nachmittag) und berechtigt zur Teilnahme am Festbankett zum Vorzugspreis (siehe Gesellschaftliches Programm).
Student
Nichtmitglied
Mitglied ÖGZMK/ZIV
Einzelne Tage
Für einzelne Tage – Tageskarten
Student
€
580
520
460
Mitglied ÖGZMK/ZIV
Nichtmitglied
bei Zahlung
vor Ort
bei Zahlung ab
01. 04. 2016
bei Zahlung bis
31. 03. 2016
Gesamte
Veranstaltung
Für die gesamte Veranstaltung
Donnerstag, 12., bis Samstag, 14. Mai 2016
Teilnahmegebühr – Wissenschaftliches Programm
13. Mai 2016 3 Punkte ZMK
4 Punkte IMP
2 Punkte KFO
5 Punkte ZMK
17.
16. Kärntner Seensymposium
Velden am Wörthersee
Donnerstag, 04., bis Samstag, 06. Mai 2017
Kärntner Seensymposium
Bei Buchung der gesamten Veranstaltung wird gleichzeitig die gemäß § 41 Abs. 4
Allgemeine Strahlenschutzverordnung (AllgStrSchV) vorgeschriebene Fortbildungsverpflichtung für Strahlenschutzbeauftragte erbracht. Da eine Anerkennung von
Fortbildungsveranstaltungen durch das BM für Gesundheit in den Bestimmungen der
AllgStrSchV nicht vorgesehen ist, wurde seitens der Österreichischen Gesellschaft für
Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde Kärnten auch nicht um eine solche angesucht.
Samstag, 14. Mai 2016 13.30 – 18.00 Uhr
Wurzelkanäle einfach sicher aufbereiten
Fortbildungspunkte für die Teilnahme am Workshop:
Samstag, 14. Mai 2016 7 Punkte ZMK
Freitag,
Fortbildungspunkte bei Teilnahme an einzelnen Tagen:
Sie haben die Möglichkeit, bei diesem Symposium insgesamt 21 Punkte zu erwerben.
Bei partieller Teilnahme müssen die Punkte reduziert werden.
16 Fortbildungspunkte für die Teilnahme an der gesamten Veranstaltung.
5 Fortbildungspunkte für die Teilnahme am Workshop.
Die Veranstaltung ist für das Zahnärztliche Fortbildungsprogramm der Österreichischen
Zahnärztekammer anerkannt:
Anrechenbarkeit
Teilnahmegebühr – Wissenschaftliches Programm
Landesinfos
Niederösterreich
© Jürgen Fälchle - Fotolia.com
OnlinePensionskonto
für alle NÖ Ärztinnen und Ärzte
sowie Zahnärztinnen und Zahnärzte
V
iele Wochen und Monate wurde im Wohlfahrtsfonds
der NÖ Ärztekammer gerechnet, programmiert, Daten
abgeglichen, Fehler behoben und erneut gerechnet, um mit
Jahresbeginn ein Online-Pensionskonto für alle in Niederösterreich tätigen Ärztinnen und Ärzte sowie Zahnärztinnen
und Zahnärzte vorstellen zu können. Damit ist für jedes
aktive Wohlfahrtsfondsmitglied in Niederösterreich, das
bis zum 31. Dezember 2014 Anspruch in der Grundrente
und der Zusatzrente erworben hat, die voraussichtliche
künftige Pension aus dem Wohlfahrtsfonds jederzeit und
überall online abrufbar. Mit dieser Serviceleistung sind wir
die erste und einzige Ärztekammer in Österreich, die dies
ihren Mitgliedern bietet.
Einige von Ihnen werden dieses moderne Tool bereits
von ihrem ASVG Pensionskonto kennen. Auch dort kann
man seine zu erwartende Pension abfragen, allerdings
ausschließlich unter der Annahme, dass man zum Errechnungszeitpunkt das Regelpensionsalter erreicht hätte. Doch
wie hoch sind die Abschläge für einen Pensionsantritt vor
dem Regelpensionsalter oder anders herum, wie hoch steigt
die Pensionshöhe an, wenn man länger arbeiten möchte?
Fragen auf die die PVA keine Antworten in ihrem OnlinePensionskonto gibt. Wir haben uns die Latte höher gelegt
und hatten den Anspruch, besser und informativer als die
PVA zu sein.
https://pensionshochrechner.arztnoe.at
Mit Ihrem persönlichen Wohlfahrtsfonds-Pensionskonto ist
es jederzeit möglich, Ihre aktuellen und künftigen PensiRQVDQVSUFKHJHVWDϑHOWQDFKGHP=HLWSXQNW,KUHV3HQVLonsantritts online abzurufen.
Dabei wird selbstverständlich unterschieden, ob Sie Ihre
aktuellen Beiträge zur Grundrente und Zusatzleistung un-
verändert in der bisherigen Höhe auf Ihr Konto einzahlen
oder ob Sie ab sofort den Höchstbeitrag einbezahlen würden
oder aber Ihre Pensionsbeiträge ab sofort ausgesetzt wären.
Diese elektronische Auskunft dient einem Überblick und ist
daher unverbindlich.
Interessant sind vor allem die zukünftigen Ansprüche,
wenn die aktuellen Beiträge zur Grundrente und Zusatzrente unverändert weiterbezahlt werden. In Ihrem
Pensionskonto ersehen Sie unter „NORM“ auf einen Blick,
wie hoch die errechnete Bruttopension mit 60, 61, 62, 63
bis 70 Jahren sein wird. Jede Ärztin und jeder Arzt sowie
jede Zahnärztin und jeder Zahnarzt hat die Möglichkeit,
bereits ab dem 60. Lebensjahr die Pensionsleistung - mit
Abschlägen - zu erhalten, wenn die Voraussetzungen erfüllt
sind (Kündigung aller Kassenverträge, Kündigung aller
Anstellungsverhältnisse).
Unter dem Button „MAX“ ist leicht zu erkennen, wie hoch
GLHPD[LPDOH¿NWLYH3HQVLRQVHLQN|QQWHZUGHDEVRIRUW
GHU+|FKVWEHLWUDJHLQEH]DKOWZHUGHQZLHGHUXPJHVWDϑHOW
für das Antrittsalter zwischen 60 und 70 Jahren.
.lPHHVDEVRIRUW]XHLQHP¿NWLYHQ6WRSGHU%HLWUDJV]DKlungen, kann auf einer weiteren Seite abgelesen werden,
mit welcher Pensionshöhe man in diesem Fall rechnen kann.
Die Schalter „MAX“ und „STOP“ waren uns vor allem für
die jungen Kolleginnen und Kollegen wichtig, die am Anfang ihrer Ausbildung stehen. In dieser Altersgruppe ist
zu erwarten, dass das Einkommen in Zukunft höher sein
wird als zu Beginn der Ausbildung. Daher werden auch die
Beiträge höher sein und damit auch die Pensionsansprüche.
(VKDQGHOWVLFKGDEHLXP¿NWLYH6FKDOWHUGDPDQMDZHGHU
freiwillig die Höchstbeiträge, noch plötzlich keine Beiträge
mehr einzahlen kann. Der Vergleich von der IST-Situation
und der Kombination der Schalter bietet aber die Möglich-
ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at 37
Landesinfos
Niederösterreich
Kärnten
keit, ein Gefühl zu entwickeln, wie hoch die Pensionsleistung annäherungsweise sein könnte, wenn man mit den
Beiträgen irgendwo dazwischen liegt.
Um Ihr Pensionskonto so übersichtlich, benutzerfreundlich
und vor allem nachvollziehbar wie möglich zu gestalten,
können sämtliche einbezahlten Pensionsbeiträge aufgelistet
nach Jahren eingesehen werden. Sollen nur die Beiträge
HLQHVEHVWLPPWHQ=HLWUDXPHVDQJH]HLJWZHUGHQ¿QGHQ6LH
auch diese Möglichkeit in Ihrem Pensionskonto.
Beispiel für FinanzOnline oder für Ihre ELGA-Abmeldung bereits eine Handysignatur haben, können Sie diese jederzeit
auch bei Ihrem Wohlfahrtsfonds-Pensionskonto anwenden.
Dann können Sie ab sofort unter
https://pensionshochrechner.arztnoe.at
mit Ihren Zugangsdaten einsteigen und erhalten einen
Überblick über Ihre Pensionsdaten.
Handysignatur als Einstieg ins Pensionskonto
Verfügen Sie noch über keine Handysignatur, können Sie
sich diese als Serviceleistung in jeder Abteilung der NÖ
Ärztekammer einrichten lassen. Sie können sich auch telefonisch in der Ärztekammer unter (01) 53 751 - 7000 oder
unter www.handy-signatur.atLQIRUPLHUHQ'RUW¿QGHQ6LH
alle übrigen Registrierungsstellen für die Handysignatur.
Aus Datenschutzgründen ist für das Abrufen Ihrer persönlichen Daten eine Handysignatur notwendig. Sollten Sie zum
Die Einrichtung des Online-Pensionskontos hat uns in den
letzten Wochen intensiv beschäftigt.
Ihre künftige Wohlfahrtsfondspension ist damit transparent,
verständlich und nachvollziehbar.
MR DDr. Hannes Gruber
Präsident der Landeszahnärztekammer für NÖ
Dr. Christoph Reisner, MSc
Präsident der Ärztekammer für Niederösterreich
Ausschreibung einer Kassenplanstelle
für Fachärztin/-arzt für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde oder Zahnärztin/-arzt
der Landeszahnärztekammer für Kärnten im Einvernehmen mit der Kärntner Gebietskrankenkasse
in Feistritz an der Drau nach Dr. Walter Schaller ab 1. April 2016
Die Bewerbungsfrist für diese Stelle endet am Freitag, 11. März 2015 um 12.00 Uhr.
Das Bewerbungsformular ist auf der Homepage der Landeszahnärztekammer für Kärnten unter
http://ktn.zahnaerztekammer.at/zahnaerztinnen/kassenplanstellen/kassenplanstellen-zmk/
auszudrucken oder bei der Landeszahnärztekammer für Kärnten anzufordern.
Landeszahnärztekammer für Kärnten
9020 Klagenfurt, Neuer Platz 7/1
Tel. 05 05 11 - 9020 Dw., Fax 05 05 11 - 9023 Dw.
(0DLORϒFH#NWQ]DKQDHU]WHNDPPHUDW
38 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 1-2/2016
Landesinfos
Vergabe der in
der ÖZZ 11/2015
ausgeschriebenen §-2-Planstellen
Im Landesausschuss der Landeszahnärztekammer für Steiermark vom
17. Februar 2016 und im Geschäftsausschuss der Steiermärkischen
Gebietskrankenkasse vom 24. Februar 2016 wurden für die in der ÖZZ
11/2015 ausgeschriebenen Planstellen die nachfolgenden BewerberInnen
beschlossen:
St. Marein im Mürztal
(Bezirk Bruck - Mürzzuschlag - ehemaliger Bezirk Bruck an der Mur)
Dr. med. dent. Kerstin LEGAT (56,00 Punkte)
ab 1. Juli 2016
Ilz
(Bezirk Fürstenfeld - Hartberg - ehemaliger Bezirk Fürstenfeld)
DDr. Wilma BRUGGER (61,00 Punkte)
ab 1. Juli 2016
Kaindorf bei Hartberg
(Bezirk Fürstenfeld - Hartberg - ehemaliger Bezirk Hartberg)
Dr. med. dent. Marlene HOCHFELLNER (45,52 Punkte)
ab 1. April 2016
Graz - Innere Stadt (I. Graz - Bezirk)
Dr. Monika SALZER-HERMANN (60,35 Punkte)
ab 1. April 2016
Graz - St. Leonhard (II. Graz - Bezirk)
Dr. Michael BENDA (61,00 Punkte)
ab 1. April 2016
Graz - Liebenau (VII. Graz - Bezirk)
Dr. med. dent. Gerwin Vincent ARNETZL (59,63 Punkte)
ab 1. April 2016
Gössendorf (Bezirk Graz - Umgebung)
Dr. med. dent. Cvetko MISOLIC (48,00 Punkte)
ab 1. April 2016
Knittelfeld (Bezirk Murtal - ehemaliger Bezirk Knittelfeld)
''U3ULPRå,9$1û,û3XQNWH
ab 1. Juli 2016
Steiermark
§-2-Planstellenausschreibung der
Gemäß § 4 Abs. 1 des bundeseinheitlichen Gesamtvertrages für die §-2-Krankenversicherungsträger und für die
9HUVLFKHUXQJVDQVWDOW|ϑHQWOLFK
Bediensteter und gemäß der Richtlinie
für die Auswahl von VertragsfachärztInnen für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde/VertragszahnärztInnen und Vertragsgruppenpraxis für FachärztInnen für
Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde/
ZahnärztInnen, gültig für die Steiermark, (abrufbar: http://stmk.zahnaerztekammer.at) werden nachstehende
Planstellen für eine(n) FacharztIn für
Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde/
ZahnarztIn ausgeschrieben:
Bezirk Deutschlandsberg
Deutschlandsberg - 1 Planstelle
(nach MR Dr. Ekkehard Reinbacher
- gekündigt per 30. Juni 2016)
Invertragnahme per 1. Juli 2016
IV. Bezirk in Graz
Graz-Lend - 1 Planstelle
(nach Dr. Christa Horn
- gekündigt per 30. Juni 2016)
Invertragnahme per 1. Juli 2016
V. Bezirk in Graz
Graz-Gries - 1 Planstelle
(nach Dr. Harald Schiretz
- gekündigt per 30. Juni 2016)
Invertragnahme per 1. Juli 2016
Bezirk Leibnitz
Gamlitz - 1 Planstelle
(nach Dr. Josefa Gumhalter
- gekündigt per 30. Juni 2016)
Invertragnahme per 1. Juli 2016
Für die Bewerbung ist der aufgelegte
Bewerbungsbogen mit allen für die Bewerbung notwendigen Unterlagen bei
der Landeszahnärztekammer für Steiermark, 8010 Graz, Marburger Kai 51/2, bis
längstens 4. April 2016 einzureichen.
Bewerbungsbögen sind bei der Landeszahnärztekammer für Steiermark, Tel.
05 05 11 - 8010 erhältlich oder auf der
Homepage der Landeszahnärztekammer
unter http://stmk.zahnaerztekammer.at/
zahnaerztinnen/kassenplanstellen/
kassenplanstelle-zmk/ abrufbar.
$XI GHU +RPHSDJH ¿QGHQ 6LH GDUEHU
hinausgehende Informationen zur aktuellen Planstellenausschreibung.
Später einlangende Bewerbungen oder
Unterlagen können nicht mehr berücksichtigt werden.
ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at 39
Landesinfos
Salzburg
Die Landeszahnärztekammer
für Salzburg informierte
Mitte Jänner 2016 ihre
Mitglieder mittels
nachfolgendem
© kikkerdirk - Fotolia.com
D
er am 5. Jänner in den „Salzburger Nachrichten“ unter dem Titel „Weniger Pension für Salzburgs Ärzte“
erschienene Artikel hat verständlicherweise für erhebliche
Verunsicherung gesorgt. Der Präsident der Ärztekammer
Salzburg und einfaches Mitglied im Verwaltungsausschuss
des Wohlfahrtsfonds, Dr. Karl Forstner, hat darin angekündigt, dass auf Grund der wirtschaftlichen Situation des Fonds
die künftigen Pensionen niedriger sein werden als bisher
angenommen. Konkret geht es um eine Reduzierung des
Rechnungszinses von 3,5 auf 2,5 Prozent. Dieser technische
Zinssatz - basierend auf einer Prognose des Ertrags des Fonds
- ist maßgeblich für die Berechnung der Höhe der künftigen
3HQVLRQHQ 'DVV GLHVH ,QIRUPDWLRQ GHU gϑHQWOLFKNHLW ZLH
uns mitgeteilt wurde, ohne vorherige Rücksprache mit dem
Vorsitzenden des Verwaltungsausschusses, Dr. Georg Mustafa, oder der anderen Mitglieder im Verwaltungsausschuss
erfolgte, belastet das Vertrauensverhältnis stark. Wir stehen
DXIGHP6WDQGSXQNWGDVVPDQDOV%HWURϑHQHUYRQVRHLQschneidenden Maßnahmen direkt und nicht aus den Medien
informiert werden sollte.
Als Vertreter der Zahnärzte im Wohlfahrtsfonds
kämpfen wir seit Jahren um mehr Transparenz, Sparsamkeit und eine Veranlagungsstrategie, die unsere
Pensionen langfristig sichert. Wir konnten zwar einige
Verbesserungen erreichen, viele Dinge scheitern aber daran,
dass die Minderheitenrechte im Wohlfahrtsfonds nicht sehr
ausgeprägt sind. Als Zahnärzte sind wir mit ca. 20 Prozent
„Miteigentümer“ des Wohlfahrtsfonds, sind aber nur mit ca.
zehn Prozent der Stimmen repräsentiert.
Die Reduzierung des Rechnungszinses und die anderen in
dem Bericht angeführten Maßnahmen sind aus der Sicht
der Zahnärzte richtig und notwendig, um den Fonds für die
Zukunft zu sichern. Allerdings kommen diese Maßnahmen
um Jahre zu spät. Hätte man - wie von uns seit langem
nachdrücklich gefordert - früher gegengesteuert, hätten
40 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 1-2/2016
Sonder-Rundschreiben:
die Einschnitte für die künftigen Pensionisten geringer
ausfallen können. Immerhin müssen Sie bei der Zusatzleistung ein Minus von zehn Prozent gegenüber der bisherigen
Regelung hinnehmen. Gerade weil niemand weiß, wie sich
die Zinslandschaft und die damit verbundenen Erträge an
den Kapitalmärkten weiter entwickeln, ist Sparsamkeit das
Gebot der Stunde. Bei einem weiteren Absinken der Renditeerwartungen könnte nämlich eine weitere Senkung des
Rechnungszinses - und damit eine noch stärkere Reduzierung
der künftigen Pensionshöhen - notwendig werden.
Aus unserer Sicht gäbe es - unabhängig von der derzeit
schwierigen Situation an den Finanzmärkten - durchaus
Möglichkeiten, den Fonds sparsamer zu führen. Mehrere
Gutachten sowie der Rechnungshof-Bericht haben Probleme
XQG6FKZDFKVWHOOHQGHV)RQGVRϑHQJHOHJWUnsere wichtigsten Forderungen:
• Mehr Transparenz: Ein individuelles Pensionskonto sollte
RϑHQOHJHQ ZLH YLHO MHPDQG HLQJH]DKOW KDW XQG ZHOFKH
Pensionsansprüche dadurch entstehen.
• Sparsamer Umgang mit den Mitteln des Fonds: Derzeit sind 2,5 Prozent des Jahresbudgets des Fonds Verwaltungskosten. Welche Kosten sich im Detail hinter dieser
3RVLWLRQYHUEHUJHQZLUGQLFKWRϑHQJHOHJW(VNDQQQLFKW
sein, dass der Wohlfahrtsfonds die Verwaltungskosten der
bU]WHNDPPHUPLW¿QDQ]LHUW9HUJOHLFKEDUH9HUVRUJXQJVwerke kommen mit Verwaltungskosten von 1,5 Prozent
aus - hier wäre Einsparungspotenzial, das nicht zu Lasten
der Versichertengemeinschaft ginge.
• Nachhaltige Solidarität: Wir haben eine Rücknahme
bzw. Verringerung der vor drei Jahren aus rein politischen
Überlegungen seitens der Ärztekammer erfolgten überdurchschnittlichen Erhöhung der bestehenden Pensionen
Landesinfos
Salzburg
vom 5. Jänner 2016
Weniger
Pension
für Salzburgs Ärzte
Auf den Kapitalmärkten ist immer weniger Gewinn zu machen. Die
Folge: Salzburgs Mediziner erwartet ein kräftiges Minus im Ruhestand.
SALZBURG. Der Beschluss in der
erweiterten
Vollversammlung
der Salzburger Ärztekammer erfolgte missmutig, aber er erfolgte
einstimmig. Im Dezember einigte
sich das Lenkungsgremium darauf, eine brisante Rechengröße
in der Verwaltung des Wohlfahrtsfonds „nachzujustieren“ –
von 3,5 auf 2,5 Prozent.
Das bedeutet, dass Salzburgs
Ärzte und Zahnärzte in den kommenden Jahren deutlich weniger
Pension bekommen dürften. Und
zwar um Hunderte, wenn nicht
Tausende Euro pro Jahr.
Denn was da nach unten korrigiert wurde, war die Gewinnerwartung für die Gelder, welche
die Ärzte in den Fonds einzahlen
– und die sie nach Pensionsantritt monatlich zurücküberwiesen bekommen. Dieses Geld muss
in der Zwischenzeit veranlagt
werden, und das funktionierte in
den vergangenen Jahren ziemlich
gut: Der Rechnungshof stellte
2012 noch fest, dass das Eigenkapital des Fonds seit 2007 um 45,9
Prozent gewachsen war und
158,19 Mill. Euro betrug. Nach
Auskunft der Fondsverwaltung
waren es Ende 2014 sogar knapp
190 Mill. Euro.
2007 bis 2014 wurde ein „positives Veranlagungsergebnis“ von
22,42 Mill. Euro erzielt, auch
wenn das Crash-Jahr 2008 mit
5,45 Prozent Verlust endete.
Nun aber scheinen die goldenen Zeiten vorbei zu sein. Ärztekammer-Präsident Karl Forstner
bringt es auf den Punkt: „Man
kann nur verteilen, was man erwirtschaftet.“ Und spätestens ab
2018 seien die bisher angenommenen 3,5 Prozent Rendite wohl
nicht mehr zu erwirtschaften.
Auch, weil immer mehr alte und
gut verzinste Wertpapiere im
Portfolio auslaufen würden und
durch schlechtere Nachfolgeinvestments ersetzt würden. „Es
könnte höchstens sein, dass etwas ganz Unerwartetes passiert
BILD: SN/ROBERT RATZER
CHRISTIAN RESCH
„Man kann
nur verteilen,
was man
erwirtschaftet.“
Karl Forstner, Ärztekammer-Chef
und wir auf einmal riesige Zinssprünge haben“, sagt Forstner.
Passiert also nichts Unerwartetes, kalkulieren die Fonds-Manager nur noch mit 2,5 Gewinnprozenten. Was bedeutet, dass
aus diesem „Pensionskonto“ um
zehn Prozent weniger ausbezahlt
wird. Wobei dies nur für Ärzte
gilt, die ab 1. August 2016 in Pension gehen. Die anderen bekommen vorerst dieselbe Pension –
aber sobald die Erträge erwartungsgemäß unter die 3,5 Prozent fallen, werden auch die Altpensionen gekürzt.
Wobei besagtes Pensionskonto
nur einen Teil des Altersbrots der
rund 2900 versicherten Mediziner in Salzburg ausmacht. Sie bekommen auch eine staatliche
Pension sowie eine „klassische“
Zusatzpension von der Ärztekammer – wobei sie freilich auch
hierfür während ihres Arbeitslebens einzahlen müssen. Jedoch
ist das Gewicht des kapitalmarktabhängigen
Pensionskontos
ständig wachsend – und dürfte
vor allem bei niedergelassenen
Ärzten bald schon ein Drittel der
gesamten Altersbezüge „ausspucken“. Mit weiter steigender Tendenz in der Zukunft.
Kammerpräsident
Forstner
weist aber auch auf die aktuell
geringe Inflation hin, welche die
Verluste verschmerzbarer mache. Auf der anderen Seite warnte der Rechnungshof bereits 2012
vor einem „deutlichen Anstieg
der Leistungsbezieher“ in den
kommenden Jahren. Was die andere, umlagefinanzierte Pensionssäule belasten werde. Und:
Weil immer mehr Ärzte eigentlich Ärztinnen sind, seien „ geringere Beitragszahlungen aufgrund
von Karenzzeiten und Teilzeitbeschäftigung“ zu erwarten.
Der Rechnungshof erwähnt
übrigens auch die Verwaltungskosten des Wohlfahrtsfonds von
derzeit rund 590.000 Euro im
Jahr. Welche aber laut den in der
Kammer Zuständigen „äußerst
gering“ seien.
gefordert. Den Preis dafür zahlen alle aktiven Ärzte und
Zahnärzte.
• Echte Kontroll- und Mitbestimmungsrechte für die
=DKQlU]WHGLHGHP¿QDQ]LHOOHQ$QWHLODP)RQGVHQWsprechen und einen Minderheitenschutz beinhalten.
Gerade unter den jüngeren Kolleginnen und Kollegen beider
Kammern wird unsere Pensionsvorsorge über den WohlIDKUWVIRQGV LPPHU KlX¿JHU LQ )UDJH JHVWHOOW 6FKOLH‰OLFK
zahlen sie in ein System viel Geld ein, von dem sie nicht
wissen, wie viel sie einmal herausbekommen werden.
Wir werden uns als niedergelassene Zahnärzte deshalb
irgendwann die Frage stellen müssen, ob ein Verbleib
Salzburgs Ärzte
werden in den
kommenden
Jahren wohl Pensionseinbußen
haben. BILD:
SN/WWW.BILDERBOX.COM
Der Fonds für die
Ärztepensionen
Was Salzburger Ärzte an Pension erhalten, kommt aus drei
Säulen. Das gilt für niedergelassene wie für Spitalsärzte –
wobei die „Dicke“ der Säulen
jeweils abweicht.
Eine staatliche Pension gibt es
von der öffentlichen Versicherung, sei es für Beamte,
Selbstständige oder Angestellte. Hinzu kommen zwei
Leistungen über den Wohlfahrtsfonds der Ärztekammer:
Eine Pension aus einem Umlageverfahren, bei der aktive
Ärzte direkt die Bezüge der
Pensionisten bezahlen. Und
ein Pensionskonto – wobei
die eingezahlten Beiträge veranlagt werden.
Die Säulen des Pensionssystems
wackeln auch anderswo
STAND
PUNKT
Christian Resch
Salzburgs Ärzte machen derzeit
eine unangenehme Erfahrung
mit ihrem „Pensionssystem“: Es
steht auf wackeligen Säulen.
Das betrifft die eine, klassische
Säule des Umlagesystems. Sie
leidet, weil auch unter Medizinern immer mehr Bezieher immer weniger Einzahlern gegenüberstehen – wie wenig überraschend auch der Rechnungshof
festgestellt hat. Überraschender
kommt wohl für viele, dass
auch die zweite Komponente
schwächelt. Sie basiert darauf,
dass Geld, das die Ärzte einzahlen, in Form von Anleihen und
sonstigen Wertpapieren Gewinn
abwirft. Was in Zukunft aber
nicht mehr so der Fall sein dürfte wie gewohnt und erhofft.
Damit ist die Ärzteschaft gewissermaßen in der österreichischen Normalität angekommen.
Auch die staatlichen Pensionskassen darben, private Vorsorgemodelle leiden erschütternd
unter der Wirtschaftskrise. Das
macht die Sache um nichts weniger frustrierend – aber immerhin erklärbar.
[email protected]
im derzeitigen System auf Dauer zielführend ist. Möglicherweise ist es besser und günstiger, sich mittelfristig
Alternativen zu überlegen, die kostengünstiger und besser auf die Bedürfnisse der niedergelassenen Zahnärzte
zugeschnitten sind.
DDr. Martin Hönlinger
Präsident der
Landeszahnärztekammer für Salzburg
ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at 41
Vorarlberg
Auswirkungen der
Tiefzinsphase auf
den Wohlfahrtsfonds
Die Neue Zürcher Zeitung hat unlängst in
einem Artikel Folgendes postuliert:
„Wer derzeit Geld anlegen und für das
$OWHUYRUVRUJHQZLOO¿QGHWVLFKLQHLQHU
UHJHOUHFKWHQ©$QODJH:VWHªZLHGHU³
Josef Urschitz sprach in einem Kommentar
in der Presse sogar von einem Ende der
privaten Pensionsvorsorge.
Durch die niedrigen Zinsen werden Sie schleichend enteignet,
VLHGHFNHQQLFKWHLQPDOGLH,QÀDWLRQDE
Historisches Zinstief
Die Zinsen sind auf einem historischen Rekordtief: 65 %
aller in Europa emittierten Staatsanleihen erwirtschaften
eine Rendite von weniger als 1 %, ein Viertel rentiert
im negativen Bereich. Derzeit sind mehr als 3 Billionen
EURO-Staatsanleihen mit negativer Verzinsung im Umlauf.
Deutschland hat soeben wieder eine zweijährige Staatsanleihe mit einer Verzinsung von minus 0,38 % begeben. Bei
einer österreichischen Staatsanleihe benötigen Sie eine
zumindest 15-jährige Laufzeit, um eine Bruttorendite von
rund 1 % jährlich zu erwirtschaften. Die Zinsen für „klassische Kapitalanlagen“ wie das Sparbuch sind mittlerweile
nicht existent.
Nach Meinung vieler Experten ist mit einer Erholung der
Tiefzinsphase in den kommenden Jahren nicht zu rechnen,
zumal das Verschuldungsproblem der Staaten noch länger
QLFKWJHO|VWVHLQZLUG:LUEH¿QGHQXQVLQHLQHU¿QDQ]LHOOHQ
5HSUHVVLRQ'HQ(ϑHNWGLHVHU¿QDQ]LHOOHQ5HSUHVVLRQKDEHQ
Sie in den letzten Jahren miterlebt: als Sparer werden Sie
seit Jahren um die Renditen auf Ihre Ersparnisse gebracht.
Laut Erste Bank ließen die Niedrigzinsen im Zeitraum 2010
bis 2014 gegenüber dem Vergleichszeitraum 2005 bis 2009
rund 24 Milliarden Euro an Spareinlagen der Österreicher
YHUSXϑHQ
42 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 1-2/2016
Durchschnittlicher Einlagezinssatz für Spareinlagen (Neugeschäft)
österreichischer Kreditinstitute mit vereinbarter Laufzeit von bis zu
1 Jahr in EUR (Quelle: ÖNB) im Vergleich zur Entwicklung des VPI
(Quelle: Statistik Austria)
Auswirkungen auf den Wohlfahrtsfonds
Die Tiefzinsphase geht leider nicht spurlos an uns vorbei,
mehr als die Hälfte der Versorgungsleistungen wird über
.DSLWDOHUWUlJH¿QDQ]LHUW
Zur Veranschaulichung: 2012 betrug die erwartete Rendite
noch mehr als 4 % per anno. Damals wurde erwartet, dass
die Zinsen spätestens ab dem Jahr 2015 wieder steigen.
Doch genau das Gegenteil war der Fall: Durch die massive
Abnahme des Zinsniveaus hat sich die erwartete Rendite
auf 2,77 % per anno reduziert. Wir haben deshalb unsere
Anlagestrategie neu beurteilen lassen. Um die erwartete
Rendite des Jahres 2012 zu erreichen, müsste der Wohlfahrtsfonds eine Aktienquote von rund 90 % halten. Dies ist
risikotechnisch nicht vertretbar. Unter akzeptablen Risiko-/
Renditebedingungen beträgt die erwartete Rendite nunmehr
langfristig rund 3 % per anno.
© WoGi - Fotolia.com
Landesinfos
Landesinfos
Unter diesen Gesichtspunkten ist ein Rechnungszins von 4 %
nicht mehr erzielbar. Deshalb hat uns unser Versicherungsmathematiker dringend empfohlen, diesen zu reduzieren.
Dies ist umso bedauerlicher, da Grund- und Ergänzungsleistung unter Annahme eines Rechnungszinses von 4 % per
31. Dezember 2014 eine Überdeckung aufweisen und die
Zusatzleistung aufgrund der zuletzt durchgeführten Maßnahmen beinahe gedeckt wäre.
Die Finanzierung aus Kapitalerträgen basiert auf dem Zinses]LQVHϑHNWGHUODQJIULVWLJDQJHOHJWH*HOGHUGXUFK=LQVHQDXI
vorangegangene Zinsen immer schneller wachsen lässt. Das
heißt: Je niedriger die Zinsen, desto niedriger die Erträge.
Eine Herabsetzung des Rechnungszinses führt daher zwangsOlX¿J]XHLQHU8QWHUGHFNXQJGLHQXUGXUFKK|KHUH%HLWUlJH
und durch niedrigere Leistungen kompensiert werden kann.
Um unserer Verantwortung zur Finanzierung aller - und
VRPLWDXFK]XNQIWLJHU/HLVWXQJVYHUSÀLFKWXQJHQQDFK]Xkommen, müssen wir entsprechende Schritte setzen. Dies
hat zur Folge, dass wir die Pensionen zumindest für den
Zeitraum der Tiefzinsphase nicht valorisieren können. Bei
den Zusatzleistungspensionen müssen wir leider weitere
Kürzungen vornehmen (3 % anstelle von bisher 2 % jährlich). Selbiges gilt für die bis Ende des Beitragsjahres 2010
errechnete Höhe der Zusatzleistung bei den Anwärtern. Die
DOWHUVJHVWDϑHOWHQ 9HUUHQWXQJVVlW]H IU GLH =XVDW]OHLVWXQJ
werden ab dem 1. Jänner 2016 linear um 0,2 % vermindert.
Die Beiträge werden jährlich um 2 % angehoben.
pensionierten oder kriegsinvaliden Ärztinnen und Zahnärztinnen
die Wohlfahrtsfondspensionen bezahlt haben (gänzlich unabhängig davon, ob diese Ärztinnen und Zahnärztinnen selbst
Beiträge zum Wohlfahrtsfonds entrichtet haben).
8PVR PHKU WULϑW GLHVHU 6ROLGDULWlWVJHGDQNH LP KHXWLJHQ
Tiefzinsumfeld zu. Es kann und darf nicht unsere Aufgabe
sein, die Auswirkungen der Tiefzinsphase alleine auf dem
Rücken der jungen Generation auszutragen (wie dies im
staatlichen Pensionssystem der Fall ist). Unsere jungen
.ROOHJLQQHQ XQG .ROOHJHQ WULϑW GLH ¿QDQ]LHOOH 5HSUHVVLRQ
massiv. Das viel zitierte Argument, die Jungen hätten noch
die Möglichkeit anderweitig vorzusorgen, verliert angesichts
von oben ausgeführtem an Bedeutung: Eine klassische
private Vorsorge mittels Sparbuch ist - wie gesagt - ein
Negativgeschäft.
Ein Vermögensaufbau ist für Junge heutzutage kaum
mehr möglich. Auch ist davon auszugehen, dass unsere
jungen Kolleginnen und Kollegen aus der staatlichen Pensionsversicherung niedrigere Pensionen erhalten werden
GLHVZRKOEHLHLQHPVSlWHUHQ$QWULWWVDOWHU'DIU¿QDQzieren sie die derzeitigen Pensionen aus der staatlichen
Pensionsversicherung doppelt mit: sowohl über die Sozialversicherungsbeiträge als auch über die stetig steigenden Zuschüsse aus Steuermitteln.
Wohlfahrtsfonds aktueller denn je?
Leistungsempfänger
Leistungsvalorisierung
keine
Zusatzleistung
ƌŚƂŚƵŶŐĚĞƌZĞĚƵŬƟŽŶǀŽŶũćŚƌůŝĐŚϮйĂƵĨϯй
ŶǁĂƌƚƐĐŚĂŌƐĂŶǁćƌƚĞƌ;ĞŝƚƌĂŐƐnjĂŚůĞƌͿ
Beitragserhöhung
Ϯй
Zusatzleistung
ďŝƐŶĚĞϮϬϭϬĞƌǁŽƌďĞŶĞŶǁĂƌƚƐĐŚĂŌĞŶ͗
ƌŚƂŚƵŶŐĚĞƌZĞĚƵŬƟŽŶǀŽŶũćŚƌůŝĐŚϮйĂƵĨϯй
ďƐĞŶŬƵŶŐĚĞƌĂůƚĞƌƐŐĞƐƚĂīĞůƚĞŶsĞƌƌĞŶƚƵŶŐƐƐćƚnjĞ
ĂďϮϬϭϲƵŵůŝŶĞĂƌϬ͕Ϯй
$XVZLUNXQJHQGHU¿QDQ]LHOOHQ5HSUHVVLRQDXIGHQ:RKOIDKUWVIRQGV
ab dem 1. Jänner 2016 auf einen Blick
Die oben angeführten Maßnahmen sind über alle Generationen
gerecht verteilt. Bitte vergessen Sie nicht: Der Wohlfahrtsfonds
LVW HLQH (LQULFKWXQJ GLH LPPHU GLH EHUXÀLFKH XQG NROOHJLDOH
Solidarität und den lnteressensausgleich zwischen den Ärztinnen und Zahnärztinnen aller Generationen hervorgehoben hat.
'LHVHU*HGDQNHGHUEHUXÀLFKHQXQGNROOHJLDOHQ6ROLGDULWlWJLQJ
nach dem zweiten Weltkrieg sogar so weit, dass die berufstätigen Ärztinnen und Zahnärztinnen mit ihren Beiträgen den
Vorarlberg
Das Testmagazin Konsument hat im Jahr 2012
über Banken und Versicherer abgeschlossene
Zusatzpensionen unter die Lupe genommen und
ZLHIROJWJHXUWHLOWYHU|ϑHQWOLFKWLP7HVWPDJD]LQ
Konsument 3/2012): „Die privaten Zusatzpensionen basieren vorwiegend auf unflexiblen,
undurchsichtigen, kostenintensiven Lebensversicherungen und decken aus heutiger Sicht nicht
einmal den Kaufkraftschwund ab. Höchste Zeit für
Alternativen“.
Der Wohlfahrtsfonds bietet unseren jungen Kolleginnen und Kollegen diese Alternative. Um ErWUlJQLVVHEHUGHU,QÀDWLRQVUDWH]XHUZLUWVFKDIWHQ
PVVHQVLH]ZDQJVOlX¿JDXIDQGHUH$QODJHIRUPHQ
umsteigen. Dies birgt Tücken: Aktienkurse haben
sich in den letzten Jahren zwar gut entwickelt, bergen aber
ein entsprechendes Risikopotential (alleine im August dieses
Jahres wurde der stärkste 3-Tages-Verlust im MSCI-World
seit Datenaufzeichnung beobachtet!). Immobilien sind
derzeit massiv überzahlt, in vielen Regionen wird bereits
von einer Blase gesprochen. Vermieten birgt das Risiko des
Mieters. Leerstand bringt keinen Zins, er generiert vielmehr
Verluste durch Betriebskosten. Veranlagungen in Fondspro-
ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at 43
Landesinfos
Vorarlberg
dukte wie bsp Aktienfonds sind kostspielig und können auch
OQWHUHVVHQVNRQÀLNWH EHLQKDOWHQ ,P 5HJHOIDOO LVW GLH %DQN
auch der Produktanbieter - bekomme ich das beste Produkt?
Zudem ist das private Portfolio KEST- und ImmobilienertragsVWHXHUSÀLFKWLJOHW]WHUHZLUGLP=XJHGHU6WHXHUUHIRUPDE
2016 von derzeit 25 % auf 30 % angehoben).
ZHGHU .(67 QRFK ,PPRELOLHQHUWUDJVVWHXHUSÀLFKWLJ $XFK
ist der steuerliche Aspekt bei der Beitragsentrichtung nicht
zu vernachlässigen: Die Beiträge zum Wohlfahrtsfonds sind
zur Gänze steuerlich absetzbar.
Wir verrenten zudem jeden Euro, der in den Wohlfahrtsfonds eingezahlt wird. Bei einer privaten
Pensionsvorsorge fallen dagegen laut
Testmagazin Konsument erhebliche Kosten
an, die von der Prämie abgezogen werden.
Das bleibt laut Konsument zur Veranlagung
übrig: siehe u. a. Tabelle
Wir ersuchen um Ihr Verständnis, dass uns
GLH¿QDQ]LHOOH5HSUHVVLRQGLHVH0D‰QDKmen auferlegt. Im Gegensatz zur staatlichen Pension gibt es für die Leistungen
aus dem Wohlfahrtsfonds keine stetig
steigenden Subventionen aus Steuern.
Wir müssen daher entsprechende Schritte
setzen, um die Finanzierbarkeit des Wohlfahrtsfonds sicher zu stellen. Es geht um
die langfristige Sicherung der Pensionen
aller Ärztinnen und Ärzte, Zahnärztinnen
und Zahnärzte sowie deren Angehörigen.
Verwaltung des Wohlfahrtsfondsvermögens
Der Wohlfahrtsfonds kann sein Vermögen unter
anderen Voraussetzungen als ein Privatanleger
veranlagen. Mit einem Volumen von über EUR
250 Millionen können wir die Vermögensverwaltung professionell und ohne InteressensNRQÀLNWHGXUFKIKUHQ:LUZHUGHQYRQHLQHP
führenden und unabhängigen schweizerischen
Pensionskassenberatungsunternehmen, der
einem PPCMetrics AG, (mit Mandatsgrößen
von bis zu CHF 30 Milliarden) unterstützt, das
unsere langfristige Anlagestrategie mittels ALMStudie erstellt und das Investment-Controlling
durchführt. Der Anlageerfolg der einzelnen
Anlageklassen und das Risikomanagement
werden durch eine maßgeschneiderte Lösung
von einem österreichischen Fondsanbieter, der
Spängler IQAM Invest GmbH, gesteuert.
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i. d. ersten 5 Jahren danach
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Sparanteil:ĚĂƐďůĞŝďƚnjƵƌsĞƌĂŶůĂŐƵŶŐƺďƌŝŐ
70,72
84,82
Kosten für private Pensionsvorsorge (Quelle: Testmagazin KONSUMENT 3/2012)
Durch das hohe Anlagevolumen haben wir erhebliche Kostenersparnisse durch reduzierte Konditionen, die wir direkt
an Sie weitergeben können. Der Wohlfahrtsfonds arbeitet
im Gegensatz zur privaten Pensionsvorsorge zum Selbstkostenpreis. Der sparsame Verwaltungsaufwand beträgt rund
0,4 % des Fondsvermögens. Die Veranlagung des Fondsvermögens erfolgt zudem steuerfrei. Der Wohlfahrtsfonds ist
44 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 1-2/2016
MR Dr. Gerhart Bachmann
Präsident der
Landeszahnärztekammer für Vorarlberg
U1
ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at 45
Landesinfos
Wien
Die Landeszahnärztekammer für Wien
informiert mittels Rundschreiben vom
Februar 2016 Ihre Mitglieder über
© reeel - Fotolia.com
folgende Themen:
e-card-Neuerungen durch
den KFO-Gesamtvertrag
Neues vom Registrierkassenchaos
Wie bereits in der ÖZZ 10/2015 Seite 11 mitgeteilt, sind
DE -lQQHU G - QHXH %HKDQGOXQJVIlOOH YHUSÀLFKWHQG
zu buchen:
Behandlungsfälle
Code
Kann gebucht
werden von FG
Interzeptive Behandlung
IB
17, 27, 30, 62
Ende interzeptive Behandlung
IE
17, 27, 30, 62
Reparatur interzeptive Behandlung
RI
17, 27, 30, 62
KFO-Beratung
KA
17, 27, 62
IOTN-Feststellung
IF
30
KFO Hauptbehandlung
KB
30
Ende KFO Hauptbehandlung
KF
30
Reparatur KFO Hauptbehandlung
RH
30
Compliance Verwarnung
CV
30
Erläuterung:
Fachgruppe 17
27
62
30
=
=
=
=
Facharzt für ZMK
Zahnarzt
Dentist
Vertragskieferorthopäde/-in
Für den Fall KFO-Beratung und konservierende Leistung in
selber Sitzung ist zuerst „REGELFALL“ zu stecken und dann
noch einmal „KFO-BERATUNG“. Dies ist notwendig, weil
die KFO-Beratung nur einmal pro Patient verrechenbar ist
und danach im e-card-System gesperrt wird. Wünscht der
Patient eine weitere KFO-Beratung, so handelt es sich um
eine Privatleistung.
Kommt der Patient mit „Gratis-Zahnspange“ zur Kontrolle,
so ist entweder „KFO-Hauptbehandlung“ oder „Interzeptive Behandlung“ zu stecken. Hat der Patient im Laufe der
Behandlung das 18. Lebensjahr überschritten, so wird ab
1. 1. 2016 der Steckvorgang mit „Patient älter als 18 Jahre“
abgelehnt. Laut Auskunft der SVC sollte in diesem Fall der
Patient die Kasse kontaktieren und um eine Freischaltung
ersuchen. Wir empfehlen zusätzlich, den Zahnarztbesuch
vom Patienten schriftlich bestätigen zu lassen.
46 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 1-2/2016
Wann muss keine Registrierkasse für die Ordination
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Sollten Sie im Jahr 2016 Ihre Ordination schließen wollen,
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Ihre Barumsätze durch Umstellung auf Erlagscheine im Jahr
2016 unter die Umsatzgrenze von € 7.500,- bringen wollen.
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barzahlenden Patienten einen Beleg auszustellen. Vom Beleg ist eine Kopie oder elektronische Abspeicherung 7 Jahre
aufzubewahren.
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1. Kauf einer Registrierkasse vom Kassenhersteller;
2. Erwerb einer Signaturerstellungseinheit (Signaturkarte/FKLSYRP=HUWL¿]LHUXQJVGLHQVWH$QELHWHUGHU]HLW$7UXVW
oder Global Trust);
3. Ab ca. 1. Juli 2016 ist die Registrierung der Signaturerstellungseinheit in FinanzOnline möglich und muss bis
31. 12. 2016 erfolgt sein.
4. Kasseninbetriebnahme;
5. Erstellung, Ausdruck und Aufbewahrung des Start-Belegs
DE PXVV GLHVHU DXFK PLW GHU ]HUWL¿]LHUWHQ
Signatur versehen sein).
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Eine Reihe von Gesetzen und Verordnungen sehen vor, dass sie
im Betrieb zur Einsicht für die Mitarbeiter zugänglich zu halten
sind. Diverse Verlage bieten Lösungen an, dieser AushangRGHU$XÀDJHSÀLFKWQDFK]XNRPPHQ(VLVWDEHUDXVUHLFKHQG
HLQ%XFK6DPPHOElQGHÄ$XVKDQJSÀLFKWLJH*HVHW]H³IUDOOH
Mitarbeiter zugänglich in der Ordination aufzulegen.
Als Alternative zum Buch gibt es auch die Möglichkeit, einen Zugang zum Internet ( etwa beim für alle Mitarbeiter
Landesinfos
zugänglichen PC am Empfang) mit einem Link zu den ausKDQJSÀLFKWLJHQ*HVHW]HQ]XVFKDϑHQ
Als neues Service hält die Homepage der Österreichischen
Zahnärztekammer dafür eine Verlinkung bereit unter: http://
www.zahnaerztekammer.at/zahnaerztinnen/infocenter/
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Ist-Lohnerhöhung bei
teilzeitbeschäftigten Assistentinnen
Aus gegebenem Anlass möchten wir darauf hinweisen, dass
es durch den seit 1. 4. 2014 geltenden Kollektivvertrag
für zahnärztliche Assistentinnen durch eine Änderung des
Berechnungsteilers zu einer einmaligen Ist-Lohnerhöhung
für teilzeitbeschäftigte zahnärztliche Assistentinnen (oder
teilzeitbeschäftigte angestellte Zahntechniker) kommt. Das
bedeutet, dass auch bei bestehender Überzahlung eine entsprechende prozentuelle Gehaltserhöhung durchzuführen
ist. Sollte Ihre Lohnverrechnung durch einen Steuerberater
betreut werden, empfehlen wir Ihnen, diese Information an
die Steuerberatungskanzlei weiter zu geben.
Assistentinnengrundschule
neu ab September 2016
Im September 2016 startet am Zahnärztlichen Fortbildungsinstitut (ZAFI) der Landeszahnärztekammer Wien der neue
Grundausbildungslehrgang für zahnärztliche Assistentinnen
entsprechend den veränderten gesetzlichen Rahmenbedingungen. 2016 wird der erste Kurs jeweils am DonnerstagYRUPLWWDJYRQ8KUVWDWW¿QGHQ'HU.XUVZLUG
sich über 5 Semester (2,5 Jahre) erstrecken. Anmeldungen
ZHUGHQ VFKULIWOLFK YRQ )UDX 6FKUDPP VFKUDPP#]D¿DW
entgegengenommen.
Die zahnärztliche Assistenz wird zu einem vollwertigen
Gesundheitsberuf aufgewertet. Die Ausbildung erfolgt aber
weiterhin im Rahmen eines Dienstverhältnisses (kein Lehrverhältnis), der Umfang wurde jedoch gesetzlich deutlich
erweitert und beträgt 3.000 Stunden Praxis, die während
der wie bisher insgesamt dreijährigen Ausbildungsdauer absolviert werden. Der theoretische Teil der Ausbildung erfolgt
wie bisher im Rahmen eines Lehrganges und umfasst nun
mindestens 600 Stunden Theorie.
• Pro Ausbildungskurs können 50 Personen teilnehmen.
• Die theoretische Ausbildung am ZAFI erstreckt sich,
parallel mit der praktischen Ausbildung in der Ordination, über einen Zeitraum von 5 Semestern (2,5 Jahren).
Voraussetzung für den Beginn eines Lehrganges ist wie
bisher mindestens ein halbes Jahr Praxis in der Ordination
Wien
vor Kursbeginn.
• Im ZAFI wird die durch die Ausbildungsverordnung
JHVFKDϑHQH 0|JOLFKNHLW GHV PRGHUQHQ (/HDPLQJV LP
Rahmen der theoretischen Ausbildung eingesetzt.
• Vor Kursbeginn wird ein Motivationsgespräch mit den
Bewerberinnen durchgeführt.
• Die Kurskosten für die gesamte Ausbildung belaufen sich
auf € 4.000,- wobei € 1.500,- für das 1. und 2. Semester,
€ 1.500,- für das 3. und 4. Semester und € 1.000,- für
das abschließende 5. Semester und die kommissionelle
Abschlussprüfung anfallen.
• Pro Jahr werden ein bis zwei Ausbildungslehrgänge, jeweils am Vormittag von 08:00 - 13:00 Uhr beginnen (33
Unterrichtstage im 1. Jahr, 33 Unterrichtstage im 2. Jahr
und 17 Unterrichtstage im 3. Jahr). Die genauen Termine
sind im Sekretariat zu erfragen.
• Als Unterrichtsmaterial wird ein österreichweit einheitliches Skriptum der Österreichischen Zahnärztekammer
zur Verfügung stehen, zusätzlich kann auch wie bisher
das Lehrbuch „Cornelsen | Behandlungsassistenz in der
Zahnarztpraxis“ als Ergänzung verwendet werden.
Für weitere Informationen ersuchen wir Sie, sich direkt an
das ZAFI, Tel. (01) 597 33 57, DW 10 oder 12 zu wenden.
Ermäßigungsausweis für Wiener Linien
Zur Benutzung des Jugendtickets oder Top-Jugendtickets
der Wiener Linien haben anspruchsberechtigte zahnärztliche
Assistentinnen und Assistenten in Ausbildung einen gültigen
Ermäßigungsausweis der Landeszahnärztekammer für Wien
vorzuzeigen. Sie können diesen Ausweis wie bisher schriftlich
bei der Landeszahnärztekammer für Wien beantragen. Bitte
geben Sie dazu die folgenden Daten bekannt:
-
Name der Assistentin/ des Assistenten
Geburtsdatum der Assistentin/des Assistenten
Zeitpunkt des Beginns des Beschäftigungsverhältnisses
Wir weisen darauf hin, dass ein Ermäßigungsausweis nur
für Assistentinnen und Assistenten in Ausbildung unter 24
Jahren beantragt werden kann.
OMR DDr. Hannes Westermayer
Präsident der
Landeszahnärztekammer für Wien
ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at 47
Landesinfos
Wien
nicht sterben
Ein Montag in einer nicht allzu fernen
Zukunft - kurz nach 10:00 Uhr
- am Kagraner Platz.
D
as Codieren meiner Privatleistungen und das Einspielen
des Software Updates auf meinen Ordinationscomputer
erwies sich als derart einfach, dass mir noch genügend Zeit
bis zum Start der Ordination blieb. So entschied ich mich,
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Nöbauer am Kagraner Platz zu gehen.
„Gute Morgen Frau Hilde! Bitte wie immer eine Melange und
eine Powidlgolatsche!“
„Wieso codierts Ihr eigentlich Eure Leistungen? Ihr habt’s ja
kein Arztgeheimnis.“
„Weil der Chef die Angst hat, dass wenn er zum Beispül an
Diabetiker a Topfengulatschen oder -golatschen verkauft, er
dann a no Probleme kriegt. Ma was ja net, was den Wahnsinnigen in Brüssel no einfällt. Vielleicht mias ma dann bei
an jedem, der Vanillekipferl kauft, an Zuckerschnelltest
machen …“
Enttäuscht verließ ich die Konditorei und ging die paar Stufen
hinunter, als sich plötzlich ein kleines Männchen wie aus dem
Nichts vor mir aufbaute.
„Ihnan Beleg vorweisen!“, herrschte er mich an.
Die angesprochene, sonst sehr leutselige Frau Hilde stand mit
gerunzelter Stirn vor einer Kassa und antwortete unwirsch:
„Geht net, ka Zeit, I muass unsere Mehlspeisen erst in die Registrierkassa eine bringen. Aber wann’s scho da san - und sie
san ja a Studierte - sagn‘s, wie schreibt man eigentlich richtig
‚Golatschen‘?“
„Frau Hilde, ich habe echt keine Lust mich mit Rechtschreibregeln auseinander zu setzten … kann i wenigstens einen
.DϑHHKDEHQ"³
„Na, sicher net! Sie seh‘n doch, wie wir beschäftigt san. Der
Chef wollt ja, dass wir am Sonntag kommen, aber wirklich
net für den Blödsinn … wie täten Sie Nussbeugerl schreiben?
Mit B oder P? Und Powidl oder Powidel?“
48 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 1-2/2016
Etwas verwirrt drehte ich mich nach allen Seiten um, da ich
mich nicht sofort angesprochen fühlte.
„Ihren Beleg!“, insistierte das Männchen.
„Was wollen Sie von mir?“ Instinktiv trat ich einen Schritt
zurück und brachte so die seit Silvester 2015 empfohlene
Armlänge Abstand zwischen mich und meinen Angreifer.
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sehn - sie waren ja grad in der Konditorei!“
„Ja, aber ich hab nichts bekommen, weil die Frau Hilde noch nicht
mit dem Programmieren der Registrierkasse fertig ist. Wenn`s
© matusciac - Fotolia.com
Othello wird
Landesinfos
ma net glauben dann gehen‘s rein - sie werden a nix bekommen.
Und jetzt, junger Mann, hoppel-hoppel, aus dem Weg!“
Das Männchen veränderte seine Gesichtsfarbe so plötzlich,
dass ich Angst bekam, Erste Hilfe bei einem Finanzler leisten
zu müssen.
Wien
schimmerten - antwortete mit ihrem so gar nicht in die
Gegend passenden Schönbrunner Wienerisch: „Ja mei,
Schatzerl, Dich habe ich aber lang nimmer gesehen. Alt bist
worden! Aber fein, dass Du da bist! Weißt Du vielleicht noch,
wie der Zwerg im Rheingold heißt?“
„Alberich, meinen`s vielleicht den Alberich?“
„Heans, wie reden Sie mit mir!?! Ich bin ein Amtsorgan! Ich
kann Sie jederzeit abstrafen!“, schrie er und wechselte seine
Gesichtsfarbe von rot zu purpurrot.
„Junger Mann, beruhigen`s Ihna. Warum stellen Sie sich
nicht ganz einfach vor die - sag ma: die Apotheke? Da
könnten`s vielleicht a G`schäft machen. Und jetzt: schleichen Sie sich Ihna!“
Das mittlerweile dunkelrot angelaufene, amtshandelnde
Organ wich zurück und verschmolz wieder mit der Hausmauer. Kopfschüttelnd und noch immer hungrig beschloss
ich, unser kleines Zuckerlgeschäft auf der Wagramer Straße
aufzusuchen. Diese Kagraner Institution gab es schon seit
Jahrzehnten und ich verband damit wehmütige Erinnerungen
an meine Kindheit.
„Morgen, Frau Finni, wie geht’s?“ Die angesprochene, geschätzte 100-jährige Dame mit perfekt ondulierten weißen
Haaren - die bei besonderen Lichteinfall schwach violett
„Ja, genau den mein ich! Also Nougatwurst klein ist dann
Alberich und Nougatwurst groß nennen wir dann Hagen von
Tronje.“ Mit ernstem Gesichtsausdruck notierte sie die Namen
auf einem Bogen Papier.
Etwas verwirrt fragte ich: „Was wird das Frau Finni? Gehen
Sie in den Ring in die Staatsoper?“
„Aber Kinderl, nein, ich belege meine Süßigkeiten mit Namen
und heute Abend kommt mein IT-Spezialist und programmiert
damit meine neue Registrierkasse. Zum Beispiel heißen meine
roten Gummischlangen jetzt Brunhilde und die weißen KrimKLOGH'LH.URNDQWNXJHUOQ6LHJIULHGXQGGLH7UϑHOQ*LVHOKHU³
„Mein Gott, wie kommens denn auf die ganzen deutschen
Helden?“
„Ja wissens, mein verstorbener Mann, Gott hab ihn seelig,
war halt so ein Wagnerfan. Den ganzen Tag hat er dem
Ausschreibung von Kassenplanstellen
für FachärztInnen für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, ZahnärztInnen und DentistInnen
gem. § 12 Abs. 1 der Planstellenvergabevereinbarung
der Landeszahnärztekammer für Wien im Einvernehmen mit der Wiener Gebietskrankenkasse
Zahnarztordination in
Wien 2., Karmelitergasse 13/7
Kassenplanstelle nach Dr. Werner Deutschmann
Wien 2., Praterstraße 15
Kassenplanstelle nach Dr. Brigitta Seklehner
ca. 122 m², 3 Behandlungseinheiten, Mietobjekt
ca. 70 m², 2 Behandlungseinheiten, Mietobjekt
Wien 3., Klimschgasse 14
Kassenplanstelle nach Dr. Nikolaus Fuchs
ca. 80 m², 2 Behandlungseinheiten, Mietobjekt
Wien 5., Hamburger Straße 7/14
Kassenplanstelle nach Dr. Ursula Halasz-Horak
Wien 10., Grundäckergasse 36/9/4
Kassenplanstelle nach MR Dr. Bodo-Peter Marady
ca. 100 ², 2 Behandlungseinheiten, Mietobjekt
ca. 200 m², 3 Behandlungseinheiten, Mietobjekt
Wien 17., Hernalser Hauptstraße 148
Kassenplanstelle nach MR Dr. Helga Altzinger
Wien 17., Dornbacher Straße 125
Kassenplanstelle nach Dr. Stephanie Goharkhay-Hartl
ca. 67 m², 1 Behandlungseinheit, Mietobjekt
Wien 20., Jägerstraße 23/4
Kassenplanstelle nach Dr. Ilse Herberth
ca. 66 m², 2 Behandlungseinheiten, Mietobjekt
Wien 22., Wagramer Straße 93/6/2
Kassenplanstelle nach Dr. Wolfgang Schlapfer
ca. 78 m², 2 Behandlungseinheiten, Mietobjekt
ca. 115 m², 2 Behandlungseinheiten, Mietobjekt
Bewerbungen für o. a. Planstelle für einen Kassenvertrag sind bis spätestens 10. April 2016 zu richten an:
Landeszahnärztekammer für Wien
1010 Wien, Kohlmarkt 11/6
Formulare für die Bewerbung sind im Büro der Landeszahnärztekammer für Wien
unter Tel. 05 05 11 - 1010 bzw. 1011 Dw. erhältlich
ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at 49
Landesinfos
Wien
seine Opern gehört. So schöne Aufnahmen mit den wirklich
guten Sängern. Oft sind wir in die Staatsoper gegangen
]X GHQ SUlFKWLJVWHQ $XϑKUXQJHQ QLFKW GHP PRGHUQHQ
Schmafu, wo der Fliegende Holländer wie der Jonny Depp
ausschaut. Und so denke ich jetzt bei jeder Gummischlange
an ihn …“ Verstohlen wischte sich Frau Finni eine Träne aus
dem Augenwinkel.
„Net Sie scho wieder! Aber bitte kommen‘s mit und die Frau
Finni wird Ihnen erklären, dass sie erst heute Abend ihre
Registrierkasse programmiert bekommt und deshalb der
Othello noch keinen Beleg hat …“
Das kleine Männchen folgte mir in Frau Finnis Geschäft und
wie von Zauberhand gab sie mir lächelnd einen von Hand
geschriebenen Beleg.
Um das Thema zu wechseln, sagte ich: “Frau Finni, könnt
ich bitte 10 Deka Negerbrot haben?“
„Kinderl, den Beleg hast vergessen!“, sagte sie gütig.
„Aber Kinderl, Negerbrot dürfens jetzt nimmer sagen! Das
ist politisch aber sowas von inkorrekt! Das heißt jetzt AfroAmerikanische Schokoladenbrotspeise!“
Die Amtsperson nahm zähneknirschend meinen Beleg und
fragte mich: “Und wo gehen‘s jetzt hin? Sie haben irgendwie
was Verdächtiges an sich!“
„Himmel Herrgott! Wem ist denn das eing‘falln?“
„Eigentlich geht Sie des gar nix an“, erwiderte ich, „aber ich
VFKDXMHW]W]XU)X‰SÀHJH9LHOOHLFKWKDEHQGLH'DPHQ=HLW
für eine Pediküre.“
„Na irgendeinem NGO-Großkopferten! Seitdem des so heißt,
kauft`s eh kaum noch einer! Welches Volksschulkind könnt
sich auch so einen Namen merken, geschweige denn buchstabieren ... Aber da fällt mir ein: dafür habe ich ja noch
gar keine Codierung.“
„Othello, tät passen …“, sage ich. „Ist halt kein Wagnerheld
- aber passend wär‘s!“
„Da hast recht! Na gut, machen wir eine Ausnahme! Mein
Mann wird’s mir verzeihen, dass ich einmal den Verdi heranziehe!“
Frau Finni packte mir also 10 Deka Othello in ein kleines glänzendes Papiersackerl und ich verließ zufrieden ihr Geschäft.
„Ihnan Beleg, BITTE!“ Sie ahnen es: der kleine Störfaktor
stand wieder vor mir.
Frohgemut, ein Stückerl Othello kauend, ging ich in Richtung
Steigenteschgasse. Der samtige Geschmack der Schokolade
vermischte sich wohltuend mit den reschen Erdnussstückerln.
Mittlerweile tat mir das kleine Männchen leid, das neben mir
her trottete.
„Wollens a Stückerl?“, fragte ich und hielt ihm das Papiersackerl hin.
„Naja, eigentlich darf ich ja nicht, wegen Bestechung und
so, aber ja, bitte!“ Er brach sich ein Stückerl Othello ab und
schob es sich in den Mund.
„Sie haben aber a an Scheißjob“, meinte ich gedankenverloren.
„Da haben‘s recht … keiner kann mich
OHLGHQREZRKOLFKGRFKQXUPHLQH3ÀLFKW
erfülle!“
„Das hat so mancher Ex-DDR-Beamte nach
dem Fall der Berliner Mauer auch g´sagt!“
© Ideenkoch - Fotolia.com
„Wollens vielleicht das österreichische Finanzamt mit der Stasi vergleichen?“
50 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 1-2/2016
„Der Vergleich wär sogar MIR no net eingfalln, aber darüber lässt sich nachdenken“,
erwiderte ich kauend.
:LUKDWWHQPLWWOHUZHLOHGHQ)X‰SÀHJHVDORQ
erreicht und ich verabschiedete mich artig.
Mein Begleiter verschwand umgehend in
einem Hauseingang. Wie erwartet hatten
die Damen keine Zeit, weil sie gerade
Landesinfos
LQ HLQH KHIWLJH 'LVNXVVLRQ EHU GLH 1DPHQV¿QGXQJ LKUHU
Leistungen verstrickt waren. Ich hörte mir eine Weile die
Vorschläge „Aphrodite“ für „Hühneraugen ausschneiden“ und
„Circe“ -oder doch lieber „Hera“ - für „Warzenentfernung“
an, bis ich mit einem lieben Gruß das Geschäft verließ. Mein
neuer Begleiter ließ nicht lange auf sich warten und fragte
enttäuscht: “Haben die Damen keine Zeit gehabt?“
„Leider nein, die sind mit der Registrierkasse beschäftigt.
Noch ein Stückerl Othello?“
Wien
Herrenfriseur - das ist der härteste Tag, aber da hab ich eh
nur Dienst bis 14 Uhr.“
„Wieso der härteste Tag?“, fragte ich unschuldig.
„Na weil da muss ich vielleicht meine Nahkampftechniken
einsetzen. Krav Maga Ausbildung haben wir Kontrolleure ja
alle. Bei den Türken kann’s schon mal sehr hart hergehen“,
meinte er lächelnd.
„Ja gerne!“
Ich brach in einen Hustenanfall aus. Vor meinem geistigen
Auge sah ich mich geknebelt und gefesselt hinter einem
Grabstein liegen.
„Was werden‘s denn heute am Nachmittag machen?“, fragte
LFKK|ÀLFK
„Hams Ihna verkutzt?“ - das Krav Maga Männchen klopfte
mir fürsorglich auf den Rücken.
„Am Nachmittag bezieh‘ ich Stellung vor der Zahnärztin. Das
wird sich sicher rentieren!“
„A Erdnuss in der Luftröhre“, antwortete ich krächzend
„Na geh, glauben‘s wirklich?“ fragte ich zähneknirschend.
Der Wind am Kagraner Platz war inzwischen stärker geworden und ich zog meine Kapuze tiefer in die Stirn. Vor meinem
geistigen Auge zog ich danach langsam meine schwarzen
Handschuhe an und führte das kleine Männchen auf den
Kagraner Friedhof, um irgendwo hinter den Grabsteinen
der hinteren Reihen meine behandschuhten Hände um sein
dünnes Hälschen zu legen. Am nächsten Tag würde man
dann im Panorama einer rosafarbenen Qualitätszeitung folgende Nachricht lesen: „Gestern wurde ein Finanzbeamter
am Kagraner Platz als vermisst gemeldet. Zum letzten Mal
wurde er in Begleitung einer kapuzentragenden Person in
der Steigenteschgasse gesehen. Die Kriminalpolizei erbittet
um zweckdienliche Hinweise.“
Ahnungslos plauderte das Männchen weiter: “Wissens, der
Montag ist der schlechteste Tag! Da ist wenig bis gar nichts
los. Der Friseur sperrt erst am Dienstag auf, den überwach
ich also morgen.“
„Aha“, antwortete ich. „Also Montagnachmittag machens
die Zahnärztin, am Dienstag den Friseur. Und am Mittwoch,
was machen‘s am Mittwoch?“ ich hielt ihm das Sackerl mit
Othello hin und er brach sich noch ein Stückerl ab.
„Am Mittwoch den Tierarzt, den ganzen Tag. Am Donnerstagvormittag den Hundesalon und am Nachmittag schau ich
noch einmal bei der Zahnärztin vorbei. Am Freitag hat die
ja zu - da geht’s Golfspielen oder zur Kosmetik, was man
halt so hört. Am Freitag check ich dann noch den türkischen
Mit dem Vorsatz Achmed zu warnen, erreichten wir meine
Zahnarztpraxis. Ich verabschiedete mich lächelnd, gab meinem neuen Freund noch ein Stückerl Othello und meinte:“
Schönen Tag, noch. Ich wohn, kann man sagen, da.“
Während ich meine Ordination verstohlen über den Hintereingang betrat, verschmolz er wieder mit der Umgebung.
Sofort stürzte ich zum Telefon, um meine neuen Erkenntnisse
mit meinen Nachbarn zu teilen: “Hallo Frau Maria, morgen
steht den ganzen Tag die Finanz vor Ihrem Geschäft; Werner
schreib ja am Mittwoch den ganzen Tag Rechnungen für die
Viecha und Achmed sei vorsichtig am Freitag, der Finanzler
hat ein Krav Maga Training, also sag Deinen Kunden, sie
sollen die Messer zu Hause lassen.“
Während ich das letzte Stückerl Othello genussvoll auf
der Zunge zergehen ließ, war ich auf einmal über meinen
verbummelten Montagvormittag sehr zufrieden. Und eines
wurde mir schlagartig bewusst: Nicht umsonst war Negerbr.. äääh … Othello schon als Kind meine liebste Nascherei!
Und, liebe Kollegen, immer a Sackerl Othello eingesteckt
haben. Wer weiß, ob Sie es nicht auch noch einmal brauchen
können!
MR DDr. Barbara Thornton
Fachärztin für ZMK in 1220 Wien
ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at 51
Landesinfos
Wien
Bärenmarkt
Selbst dann, wenn man eine rosarote Brille aufsetzt,
werden Eisbären nicht zu Himbeeren.
(Franz Josef Strauß, 1915 - 1988)
Der folgende Bericht, dessen 64. Teil Sie nun lesen, setzt
sich aus persönlichen Gesprächen, Recherchen in Tageszeitungen, Magazinen und im Internet zusammen.
E
rinnern Sie sich noch an die Zeiten, in denen es „in“ war,
jede Schwäche am Aktienmarkt zum Kauf zu nutzen.
Seitdem wir im August 2015 gemäß der Dow-Theorie ein
Verkaufssignal gesehen haben (= das Durchbrechen der
200-Tage-Durchnittslinie nach unten, ein absolutes Verkaufssignal), haben sich die meisten Investoren in den wilden
Auf- und Abwärtsbewegungen die Finger verbrannt.
Und wir brauchen noch nicht einmal altmodische Indikatoren
wie die Dow-Theorie, die uns klar sagen, dass der Aktienmarkt auf der Kippe steht.
Schon im August 2015 war die Hälfte der Aktien im S & P
500 im Korrektur-Modus. Jetzt, im Januar 2016 notieren
nur etwa 25 % der Aktien im S & P über ihren jeweiligen
gleitenden 200-Tage-Durchschnitt. Die Marktbreite war in
© Björn Wylezich - Fotolia.com
Vergessen Sie es. Das ist absolut „out“ im Jahr 2016. Heute
geht es um die Frage, wie wir mit der neuen Realität umgehen sollen und welchen Schlachtplan wir für dieses prekäre
Marktumfeld haben sollten. Fakt ist, dass die Aktienmärkte
einen Katastrophen-Start ins Jahr 2016 hinlegten. Den
schlechtesten Start der Geschichte. Die Käufer, die im „buy
the dip“-Modus verharrten, hat es gleich ordentlich erwischt.
Kurzum, wir sind nun mitten in der Korrektur.
52 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 1-2/2016
Landesinfos
den letzten sechs Monaten grottenschlecht. Das bedeutete
schlicht, dass sich die meisten Aktien seitwärts oder nach
unten bewegten. Abseits von Dow Jones und S & P 500, die
zumindest optisch immer noch recht hoch notieren, tanzt der
Bär in anderen Indizes schon länger und wilder.
Werfen Sie nur einen Blick auf den Dow Jones Transportation
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Stand seit zwei Jahren. John Murphy stellt bei Stockcharts.
com fest: „Der Index ist nun 25 % von seinem Hoch Ende
JHIDOOHQ (U EH¿QGHW VLFK LP %lUHQPDUNW³ 0XUSK\
schreibt weiter, dass es überraschend sei, dass die im Index
enthaltenen Aktien nicht von den fallenden Energiepreisen
SUR¿WLHUHQNRQQWHQ'DVLVWDXFKHLQHVFKOHFKWH1DFKULFKW
für Dow Theoretiker, die den Transportation-Index ja als
9RODX¿QGLNDWRUIUGHQ'RZ,QGXVWULDOVVHKHQ
Es könnte also in den nächsten Tagen und Wochen jede
Menge Panik in die Märkte kommen.
Es stimmt, dass die meisten Leute nur schwer damit umgehen können, wenn die Märkte Achterbahn fahren. Sie neigen
dazu, just dann zu verkaufen, wenn sie kaufen sollten und
just dann zu kaufen, wenn man schlicht verkaufen sollte.
Das ist der Grund, warum Wall Street-Typen Privatanleger
gern als „dummes Geld“ bezeichnen.
Jeder ist irgendwie „dummes Geld“. Nicht einmal die Milliardäre haben einen Schimmer davon, was als nächstes
passieren wird. Das einzige, was Sie jetzt tun müssen, ist es
schlicht zu vermeiden, irgendwelche hektische und dumme
(QWVFKHLGXQJHQ]XWUHϑHQ'LH0lUNWHEOHLEHQLP$EZlUWVmodus bis zum Zeitpunkt der temporären Kapitulation, die
vielleicht noch im Februar einen ersten Boden markieren
wird, unglaublich unberechenbar und nachtragend.
Wien
New York City ist gerade auch in den Medien mit Blick auf
den Rückgang im Segment der Luxus-Immobilien. Die Preise in diesem Segment sind nun schon den achten Monat in
Folge gefallen.
Bei so viel schlechten Nachrichten, die aus der Wirtschaft
kommen, ist es erstaunlich, dass wir noch nicht bereits in der
Rezession sind. Vielleicht sind wir ja schon in der Rezession.
Die Atlanta Fed veranschlagte jüngst die Wachstumsrate im
vierten Quartal des vergangenen Jahres auf nur 0,6 %. Angesichts der Schwammigkeit der Zahlen ist es gut möglich,
dass die Wirtschaft schon geschrumpft ist. Und nun - mit
noch mehr schlechten Nachrichten - ist es auch gut möglich,
dass sich die Rezssion verschärft hat.
Aber was ist so schlecht an Rezessionen? Sind sie nicht auch
Teil von Gottes Plan? Haben sie nicht einen Zweck? Sind Sie
nicht einfach dazu da, auszumisten in der Wirtschaft?
Zu viel Schulden. Zu viele Glücksspiele, die keinen Sinn machen. Zu viele reiche Leute, die ihr Geld nicht verdienen. Es
wird nett sein, diesen Müll aus dem System zu fegen. Dazu
sind Rezessionen da. Inzwischen rät CNBC den Zuschauern
„auf der Hut sein“, weil wichtige Konjunkturdaten aus China kommen würden. Mit einer US Staatsverschuldung von
%LOOLRQHQ86'ROODUEUDXFKWHVQLFKWYLHOIUHLQH¿QDQ]Lelle Katastrophe im „roten Ponzi“-System Chinas. Nun, es
kommt, wie es kommt.
Die Experten können sich nicht vorstellen, dass die Dinge
sich von selbst erledigen. Sie haben keine Ahnung, was die
Ursache von Reichtum ist. Sie kümmern sich nicht einmal
darum. Hätten Sie genauer hingesehen, hätten sie gesehen,
dass die Reichen reicher wurden, weil sie die Macht der
Regierungen dazu benutzt haben, die meisten Chips auf
ihre Seite des Tischs zu schieben. Zweimal in den letzten
15 Jahren versuchte die Natur, die Reichen wieder auf die
Märkte funktionieren immer noch
Die Dinge laufen zwar nicht immer so, wie wir möchten, aber
letztlich doch immer so, wie es sein sollte. Ja, zweifelohne
mag die Welt in einem Handwagen zur Hölle geleitet werden,
aber letztlich ist es der verdammte Weg hin zum Besseren!
Inzwischen ist der New York Fed Empire State Manufacturing Index - der den Puls von New Yorks verarbeitendem
Gewerbe misst - auf den niedrigsten Stand seit der letzten
Rezession gefallen. Aber was machen dann die Fabriken?
Was wird aus dem ganzen Kram und brauchen wir wirklich
immer mehr Zeug?
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Über fünf Billionen US-Dollar haben sich an den internationalen Aktienmärkte in diesem Jahr bislang schon in Luft
ausgelöst. Nun, es war nur „auf dem Papier“, sowieso.
ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at 53
Landesinfos
Wien
Plätze zu verweisen. Der Absturz des Jahres 2000 reduzierte
ihren Nasdaq-Reichtum um fast 80 %. Dann halbierte sich
in der Krise 2008 - 2009 der Wert ihrer Aktienbestände.
-HGHV0DOZDUHQVLHLQGHU.OHPPH6LHVFKDϑWHQHVDEHU
dass die Zentralbanker das System immer wieder für sie
PDQLSXOLHUWHQ 'DV 6FKHLQ)LDW0RQH\ ÀRVV ZLHGHU 'HU
Reichtum wurde aufgebläht. Aber keine Sorge. Märkte funktionieren immer noch. Das Schicksal darf seinen Lauf nehmen.
Und auch Bärenmärkte und Rezessionen gibt es noch.
So einfach, wie sich das Vermögen der Reichen seit 2009
mehrte, so einfach kann es wieder verschwinden.
Warum die Aktien wirklich fallen ...
Es zählt, was andere Menschen denken. Menschen regen
sich - auch mörderisch - über Ideen und Mythen auf, nicht
über die Realität. Katholiken, Protestanten, Schiiten, Sunniten, Demokraten, Republikaner, Landrechte im Westen
... gefangene US-Soldaten ... rassistische Beleidigungen ...
die Herrenrasse ... Terrorismus ... globale Erwärmung - es
gibt keine noch so falsche Idee, als das sie nicht die Ursache eines Regierungsprogramms oder eines Massakers sein
kann. Gedanken - wie Viren - dringen in die Gehirne von
Menschen ein und übernehmen die Kontrolle über sie. Dann
versuchen die Menschen die Welt um sie herum zu verbessern. Sie agieren dabei, als ob sie wissten, was sie tun. Sie
besteuern, sie töten, sie streiten, foltern, demonstrieren,
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an die Zeitungsredaktionen.
Der Anlass dafür ist immer „ehrenwert“, natürlich. Und es gibt
dann immer Leute, die „schuldig“ sind, das sind Leute, die
einer besseren Welt im Weg stehen. Sie müssen gezwungen
werden, Sicherheitsgurte anzulegen und eine Krankenversi-
cherung abzuschließen - natürlich alles nur zur Ihrem Besten.
Die Einkommen sollten gleicher und gerechter sein. Der
Handel sollte fair sein. Hey, was ist mit der Unabhängigkeitserklärung? Und vergessen Sie nicht, das Heilige Land zu
befreien! Sie bekommen genau das, was sie denken - egal
wie absurd es auch immer sein mag. Und dann kommt es
zum Realitätscheck, und Sie bekommen etwas ganz anderes,
oft das genaue Gegenteil dessen, was Sie wollten.
Der Realität ist es egal, was Sie denken. Gedanken spielen
da kaum eine Rolle. Realität geschieht, ob Sie es wollen
oder nicht. Niemand beschimpft den Metereologen, wenn
die Temperatur fällt; jeder weiß, es ist nicht seine Schuld.
Die Sonne scheint. Wir werden alt und sterben. Drei Asse
schlagen zwei Paare.
Also, was sind die Märkte? Mythos? Oder Realität? Antwort:
Sie sind beides. Auf kurze Sicht sind sie Mythen-Gläubige.
Wenn jeder glaubt, die Wirtschaft sei gesund und die Preise
werden steigen, dann werden sie wahrscheinlich zumindest
für eine Weile steigen. Aber auf lange Sicht stellt sich immer
die Realität ein. Egal, wie viele Leute was erwarten. Und es
ist auch unbeachtlich, wie viele Leute wollen, dass die Preise
in die Höhe gehen. Ab einem gewissen Punkt werden sie
nach unten gehen. Alles Wunschdenken der Welt vermag
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generieren oder die Märkte davon abhalten, nach oben oder
unten zu gehen. Die Wahrheit setzt sich letztlich immer über
Wahnvorstellungen, Mythen und Gruppendenken hinweg.
Denken Sie zurück an alle Versuche des 20. Jahrhunderts
mit dem Sozialismus und zentraler Planung; Russland, China
und Venezuela kommen einem da gleich in den Sinn.
Entstanden damals Arbeiterparadiese so, wie es den Proleten
versprochen wurde? Wurden da die erwarteten rationalen,
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Sie führten zu Armut, Elend und Quasi-Sklaverei für Millionen
von Menschen.
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Der Mythos des „Terrorismus“ ist aktuell sowohl überraschend
wie auch beunruhigend. Es geht dabei nicht darum, zu verneinen, dass es Terroristen aus Fleisch und Blut überhaupt
gibt. Aber sie sind kaum eine ernsthafte Bedrohung für die
USA oder Europa. Und die „Jagd nach Terroristen“ macht die
Welt nicht sicherer, wie die Invasion im Irak ja im höchsten
Maße bewiesen hat.
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Aber die Macht des Mythos ist so stark, dass jeder Präsidentschaftskandidat der Republikaner glaubt, dadurch ins Weiße
Haus zu kommen. Die Politiker reiten den Mythos; dann reitet
der Mythos wiederum sie. Das Investment in einen Mythos
kann die gleichen perversen Ergebnisse bringen. Investoren
gingen nach dem Jahr 2009 wie wild in den Aktienmarkt,
Landesinfos
weil sie einem starken Mythos erlagen: Die Fed hatte „den
Tag gerettet.“ Bernanke war ein Held. Wir waren auf dem
Weg der Besserung. Je weiter sich dieser Glaube verbreitete,
desto mehr stiegen die Aktien, was den Mythos ja zunächst
wahr werden ließ. Aber je höher der Aktienmarkt stieg und
je mehr sich die Schulden erhöhten desto stärker wackelte
und taumelte der ganze Kram. Und nun bekommen die Investoren genau das, was sie am wenigsten haben wollen:
einen tiefen und langen Bärenmarkt.
„Die globalen Aktienmärkte sind in Aufruhr“, heißt es in
einer Schlagzeile von CNBC. „Einen Monat nach Anhebung
der Zinsen, sieht sich die Fed einer dunkleren Weltwirtschaft
gegenüber“, vermutet ein AP Newswire Bericht.
Wien
„Man kann nicht immer den Konsequenzen seiner Fehler
entkommen,“ stellte er fest. Aber wir lassen es damit bewenden. Halten wir die Dinge einfach.
Es will einfach nicht in die Köpfe der Nachwuchsjournalisten
und leitenden Ökonomen, dass Märkte UNABÄNDERLICH
nach oben UND nach unten gehen. Sie denken, dass Märkte
nur in eine Richtung gehen. Und zwar nach oben. Vorbehaltlich gelegentlicher Rückschläge und politischer Fehler. Und
der Fehler, den sie sehen, ist die vermeintliche „Verschärfung“
der Kreditkonditionen durch die Fed.
Beides ist nicht wahr.
„Würden Sie nicht sagen, dass die Fed verfrüht dran war,
die Zinssätze im letzten Monat zu erhöhen, gerade auch mit
Blick auf den aktuellen höllischen Rückgang der Aktien?“,
fragte ein Reporter.
Die Welt hat sich nicht wesentlich im letzten Monat verändert. Junk Bonds waren schon damals in Schwierigkeiten
so wie jetzt. Es gab keine wirkliche Erholung in Amerika,
weder damals noch heute. Und Sarah Palin ist genau so
unterhaltsam.
„Nein. Zunächst würden wir nicht sagen, dass die Verkaufswelle ‚höllisch‘ gewesen ist, überhaupt nicht. Bisher
ist dieser Bärenmarkt kein Grizzly aus der Hölle. Es ist ein
Kuschelpanda. Und die Fed war nicht zu früh dran. Sie war
zu spät dran.”
Schauen wir uns die aktuelle Marktsituation etwas näher an:
$NWLHQEH¿QGHQVLFKQLFKWLQÄ7XUEXOHQ]HQ³ZLHHVGLH3UHVVH
schreibt. Sie fallen einfach.
Das Problem bei dieser Antwort ist, dass diese viel zu viel
Erklärung erfordert. Die Finanzmedien haben keine Zeit für
sie. Sie wollen kleine Happen - bevorzugt positive.
Die Economic Times of India
„Es gibt keinen Grund, sich den Kopf daran zu zerbrechen.
Märkte steigen, und dann werden sie nach unten gehen. Und
wenn Sie die Zinsen manipulieren und Geld billiger machen
als es sein sollte, dann bekommen sie genau das.
Das erste, was Sie bekommen, sind höhere Preise, da das bilOLJH*HOGLQGLH$NWLHQXQG5HQWHQPlUNWHÀLH‰W'DV]ZHLWH
was Sie sehen, sind dann niedrigere Preise, wenn der Boom
und die Blasenphase schließlich korrigiert werden. Das ist
nicht wirklich ein Geheimnis. Die Nacht folgt dem Tag. Der
Crash folgt dem Boom. Kreditkontraktionen - einhergehend
mit niedrigeren Preisen - folgen Kreditexpansionen.“
„Was kann die Politik tun, um einen Ausverkauf zu verhindern?“ war eine Frage.
Anscheinend wollte er nicht wirklich tief in die Thematik einsteigen - etwa ein Viertel von einem „Zentimeter“ in ein Thema, das 10 Kilometer tief ist. In den Köpfen der Mainstream)LQDQ]SUHVVHXQGGHUPHLVWHQ|ϑHQWOLFKHQ,QVWLWXWLRQHQVLQG
die Märkte nichts anderes als Computer. Wenn etwas nicht
richtig funktioniert, muss ein Techniker mit der Lösung her.
Es müssen einige Tasten dann gedrückt werden. Es muss
einen Trick geben, damit alles wieder normal funktioniert.
„Dies ist ein erneuter Versuch der Korrektur des Jahres 2008,
aber schlimmer. Die Welt hat über 57 Billionen US-Dollar
neuer Schulden gemacht, seit Lehman Brothers zusammenbrach. Also werden wir den Dow unter 6000 sehen, bevor
die Korrektur vorbei ist.“
Unter uns: das war keine ernsthafte Vorhersage. Wir sind
ziemlich sicher, dass der Dow schlussendlich erheblich fallen
wird. Aber wir haben keine Ahnung, wann es wirklich so weit
ist oder wie tief es gehen wird.
Die Finanzmedien sind Teil der Unterhaltungsindustrie, die
ZHLWJHKHQGYRQGHU:DOO6WUHHW¿QDQ]LHUWZLUG(UZDUWHQ6LH
nicht, von denen ernsthafte Kommentare oder Analysen zu
bekommen. Von den Kommentatoren wird erwartet, dass sie
HLQIDFKHXQGÀRWWH$QDO\VHQOLHIHUQPLWP|JOLFKVWZHQLJ
4XDOL¿NDWLRQHQ(PSKDWLVFK=XYHUVLFKWOLFK
„Das Problem sind die Schulden. Es gibt zu viele davon. Das
ist genau das, was passiert, wenn man zu lange mit viel zu
niedrigen Zinsen Geld ausleiht. Menschen leihen sich Geld,
um zu konsumieren oder in Dinge zu investieren, die nicht
wirklich sinnvoll sind. Dann können sie die Schulden nicht
zurückzahlen. Das war das Problem mit all den SubprimeHypothekenschulden in 2007 und 2008. Heute haben wir die
Problematik mit den Studenten-Schulden, Auto-Schulden,
Unternehmensanleihen und der Staatsverschuldung. Die Welt
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Landesinfos
Wien
häufte in den vergangenen 20 Jahren einen Schuldenberg in
Höhe von 170 Billionen Dollar auf. Aber die Weltwirtschaft
wuchs in dem Zeitraum nur etwa 3 % pro Jahr.”
„Das Interessante daran ist, dass diese Schuldenblase bei den
Verbrauchern und der Finanzindustrie in den USA entstand,
dann zu den Exporteuren nach China versandt wurde und
von China aus auch die Lieferanten in Brasilien und die andeUHQURKVWRϑUHLFKHQ9RONVZLUWVFKDIWHQHUUHLFKWH´Ä1XQÀLHJW
dieser Ball voller schlechter Schulden wie ein Querschläger
von einer Volkswirtschaft auf die nächste.“
„Die Märkte sind Mythen-Zertörer. Bereits zum dritten Mal in
diesem Jahrhundert greifen sie den zentralen Finanz-Mythos
unserer Zeit an: dass eine Gruppe von PhD-Ökonomen erfolgreich sein kann, wo Generationen von Zentralbankern vor
ihnen versagt haben, dass sie eine Papierwährung verwalten
können - und eine ganze Weltwirtschaft - ohne sich dabei
selbst in die Luft zu jagen.”
„Paul Volcker konnte es, aber das war in einer Zeit, als die
USA nur einen Bruchteil der Schulden von heut hatten und es
war, bevor die Weltwirtschaft schuldensüchtig geworden ist.”
„Sobald wir jetzt einen schweren Abschwung - und den
haben wir noch längst nicht - bekommen, geraten alle Zentralbanken in Panik und kommen mit noch aggressiveren
Stimulus-Programmen daher.”
Vielleicht sollte ich es jetzt so formulieren: Die Phase, in
der die Zentralbanken die Preise von Vermögenswerten mit
experimenteller Politik antreiben, ist wohl noch nicht vorbei.
Die Märkte werden die Nerven der Fed testen. Sie werden
ihren Mut mit fallenden Aktienkursen und einer Rezession
testen. Dann wird die Fed reagieren. Es ist immer noch
„Daten abhängig.“
Haltet Sie einfach durch. Es wird spannend werden. Das
ist wahrscheinlich das einzige, was wir sicher sicher sagen
können. Es wird interessant werden.
Keine Schande, in Cash zu bleiben
„Was soll ein Investor tun?“, fragte mich ein ein alter Mann
in einer Wolfskinjacke. „Soll ich im Aktienmarkt investiert
bleiben? Immerhin zahlen sich Aktien-Investments langfristig immer aus. Oder sollte ich in Richtung Cash und Gold
umschichten?“
Es ist kein Schaden, in Cash zu bleiben, bis der Markt eine
Bodenbildung abgeschlossen habe. Wenn wir uns irren und
die Preise schießen nach oben, werden wir den Anstieg zwar
verpassen. Aber das Risiko, wirklich substanzielle Gewinne
zu verpassen, erscheint gering. Die Gewinne sinken. Fast
alle Signale aus Industrie und Handel zeigen auch nach
unten. Gleichzeitig sind die US-Aktienmärkte immer noch
recht hoch bewertet.
Schauen wir nur auf das CAPE-Ratio (Shiller-KGV). Auf dieser
Grundlage war der S & P 500 nur drei mal in den letzten 100
Jahren höher bewertet. Das war kurz vor dem Crash von
1929, kurz vor dem Platzen Dotcom-Blase im Jahr 2000 und
kurz vor dem Zusammenbruch 2008 - allesamt alles andere
als gute Zeitpunkte, investiert zu sein.
Nicht nur das, sondern auch die globale Verschuldung ist
heute höher als je zuvor in der Geschichte.
Ist es in einem solchen Umfeld nicht sinnvoll, mit Cash an
der Seitenlinie zu stehen und zu warten, bis die Preise der
Vermögenswerte gefallen sind und die Schuldenproblematik
vom Tisch ist?
Der verstorbene Richard Russell, der Herausgeber des Dow
Theory Letters, hat uns gelehrt, dass es kurze Zyklen und
lange Zyklen gibt. Die langen Zyklen sind diejenigen, auf
die es wirklich ankommt. Sie können eine Rallye ab und zu
verpassen; es macht nicht wirklich viel aus. Aber wenn sie
einen großen, langfristigen Bullenmarkt verpassen, dann
haben sie die Chance ihres Lebens verpasst.
Auf der anderen Seite kann der Ritt durch einen Bärenmarkt
ZLHHLQ0DUVFKLQGLH+|OOHVHLQ5LFKDUG5XVVHOOSÀHJWH]X
sagen, dass das Schlimmste, was passieren könne, die Problematik sei, dass Sie einen „ruinösen Verlust“ hinnehmen
müssen, von dem sie sich nicht oder kaum mehr erholen
können.
Wichtige Marktschwankungen brauchen ihre Zeit. Der Dow
erreichte seinen Höhepunkt im Jahr 1929. Es dauerte bis
56 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 1-2/2016
Landesinfos
Ende der 1950er Jahre, bis er wieder das Hoch aus dem Jahr
1929 erreichte. Seitdem gab es viele Auf- und Abschwünge
und schließlich erreichten wir das Top im Jahr 2015, als der
Dow über 18.000 stieg.
Folgende Fragen stellen sich jetzt:
Wo stehen wir jetzt?
Haben wir das Hoch schon gesehen?
Sind wir in einem langen Abschwung?
Dann gibt es folgende persönliche Fragen:
Wie lange werden Sie leben?
Wann werden Sie das Geld brauchen?
Wie viel Volatilität können Sie aushalten?
(V NDQQ DOOHV YHUÀXFKW ODQJH GDXHUQ 9RQ ELV dauerte es 27 Jahre im Dow, ehe der „break even“ erreicht
war. In Japan dauert es seit dem Jahr 1989 nun schon 26 Jahre - und nicht einmal die Hälfte der Verluste sind seither
aufgeholt! Wie würden Sie sich fühlen, bis ins Jahr 2042 zu
warten, um das Hoch aus dem Jahr 2015 wieder zu erleben?
Die andere wichtige Sache, die es zu erkennen gilt, ist, dass
die langfristige Performance des Aktienmarktes vor allem
ein Mythos ist. Sicherlich könnten sie etwa 10 % pro Jahr
verdient haben, wenn sie vor in 100 Jahren in den Markt eingestiegen und durchgehalten hätten. Aber diese Zahl, diese
zehn Prozent sind nur unter Einschränkungen wirklich richtig.
Erstens, verdienen Sie nicht wirklich jedes Jahr die besagten
10 %. Das kommt nur dann raus, wenn sie ihr Investment in
Aktien 100 Jahre nicht anfassen und liegen lassen und dann
ihre jährlichen Gewinne ermitteln. Es sieht dann so aus, als
ob Sie stetig nur nach oben auf den Berg marschiert seien.
Aber wenn man an der Spitze steht, gibt es eben nur noch
einen Weg: und zwar nach unten. Rechnet man dann - einschließlich des Weges nach unten - noch einmal genau nach,
so sehen die Jahresrenditen alles andere als erfreulich aus.
Zweitens stellt sich die Frage: leben wir wirklich so lange,
damit dies funktioniert? In der Theorie ist der Zinseszinseffekt großartig. Aber seine Magie erfüllt sich nur am Ende der
Laufzeit. Nehmen Sie also einen Penny her, und verzinsen den
mit 100 Prozent, dann haben Sie in zehn Jahren 10,24 USDollar. Bei 1000 $ und einer angenommenen Rendite von
zehn Prozent kommen nach 10 Jahren 2593 Dollar raus.
1LFKWVFKOHFKW$EHUGDVLVWNDXPGHU6WRϑDXVGHP7UlXPH
gemacht sind. Und das setzt voraus, dass Sie 10 % pro Jahr
erwirtschaften. Bei den heutigen Preisen, sind US-Aktien
bereits so hoch bewertet, dass es nicht mehr wirklich viel
des Berges zu erklimmen gibt.
Der Nobelpreisträger und Ökonom Robert Shiller schätzt
die durchschnittliche jährliche Rendite von US-Aktien in den
Wien
nächsten 10 Jahren auf nur noch 3 % ein. Vanguard Group
Gründer Jack Bogle glaubt, dass es nur gut ein Prozent sein
ZHUGHQ 8QG 5RE $UQRWW YRQ 5HVHDUFK $ϒOLDWHV JHKW YRQ
einer Jahresrendite von weniger als einem Prozent in dem
Zeitraum aus.
Bei diesen tiefen Zinssätzen können Sie die Magie des ZinVHV]LQVHϑHNWVJHWURVWYHUJHVVHQ
Dann müssen Sie sich Sorgen machen im Hinblick auf extreme Rückgänge in ihrem Portfolio. Wenn Sie von einer
zehnprozentigen positiven Verzinsung ausgehen und dann
zum Beispiel im dritten Jahr einen Verlust von 40 Prozent
haben, müssen sie weitere drei Jahre warten, um wieder da
zu stehen, wo sie ganz am Anfang waren. Noch schlimmer
ist allerdings, dass der große Bärenmarkt ihre lebenslangen
Ersparnisse und Investments arg lädiert. Sie müssen den „ruinösen Verlust“ hinnehmen, vor dem Herr Russell warnte. Und
es besteht kaum noch Zeit, von dem Verlust sich zu erholen.
Die meisten Anleger haben nicht genug Zeit, um den ZinVHV]LQVHϑHNW IU VLFK VR DUEHLWHQ ]X ODVVHQ ZLH HV LQ GHU
Werbung suggeriert wird. Die meisten sind bereits über 50,
wenn sie mit dem Investieren beginnen. Sie haben nicht 100
Jahre Zeit. Sie sind glücklich, wenn sie noch 15 oder 20 Jahre
Zeit haben. Und wenn es in dieser Zeitspanne irgendwelche
erhebliche Rückschläge gibt, sind sie erledigt. Deshalb ist
es so extrem wichtig ist, dann einzusteigen, wenn der Markt
extrem tief bewertet ist. Dann sind zweistellige prozentuale
Jahresrenditen über viele Jahre hinweg zumindest eine theoretische Möglichkeit.
Aber wenn wir mit unserer Analyse über die Wirtschaft richtig
liegen und auch betrachten, wie teuer die Börse ist und wie
schwierig es sein wird, um weitere Gewinne zu erzielen, dann
ist dies wahrscheinlich nicht die beste Zeit, um ein Programm
GHUSULYDWHQ5HQWHQ¿QDQ]LHUXQJEHU$NWLHQ]XEHJLQQHQ
Auf unserer Waage neigt sich die Balance zwischen Risiko und
Ertrag in Aktien extrem stark auf das Risiko. Ich sehen eine
hohe Wahrscheinlichkeit eines ruinösen Verlusts gegenüber
relativ unwahrscheinlichen hohen Gewinnraten.
Ja, es ist Zeit in Panik zu geraten. Sie werden es nicht bereuen.
MR Dr. Heribert Gmach
Finanzreferent der
Landeszahnärztekammer für Wien
ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at 57
Landesinfos
Wien
Erika Seidl geht
in den Ruhestand
Liebe Kolleginnen
und Kollegen!
In diesen Tagen geht mit Frau Erika
Seidl eine langjährige, stets loyale und
verdienstvolle Mitarbeiterin der zahnärztlichen Abrechnungsstelle endgültig in den
wohlverdienten Ruhestand.
Frau Seidl absolvierte bei Dr. Alfons Ketterl die Ausbildung zur zahnärztlichen Assistentin, die sie mit ihrer Diplomprüfung
an der Universitätsklinik für Zahn,- Mundund Kieferheilkunde in Wien erfolgreich
abschloss. Im August 1965 legte sie ihre
Assistentinnentracht aber wieder ab und
trat in den Dienst der Abrechnungsstelle
der Fachgruppe für ZMK der Ärztekammer
für Wien ein.
v. l. n. r.:
MR Dr. Thomas Horejs, MR DDr. Claudius Ratschew,
205'U*QWKHU5LHÀHU(ULND6HLGO0DJ3HWHU$,EDVFKLW]
Während ihrer Tätigkeit ebendort war sie etwa zwei Jahrzehnte lang als Mitglied des Betriebsrates tätig, zwölf Jahre
davon als dessen Vorsitzende. Mitte der 1990er Jahre wurde
sie schließlich zur Büroleiterin in der Abrechnungsstelle
ernannt.
Frau Seidl zeichnete sich über all die Jahre neben ihrer
hervorragenden Expertise in Abrechnungsfragen durch
ihren gewinnenden und freundlichen Umgang mit ihren
Arbeitskolleginnen und -kollegen sowie mit den von ihr zu
betreuenden Zahnärztinnen und Zahnärzten aus. Gerade
in jenen oft schwierigen Zeiten für die Abrechnungsstelle, in denen große Umstrukturierungen, wie etwa die
elektronische Datenverarbeitung, zu bewältigen waren,
zeichnete sich Erika Seidl durch besonderes Interesse und
Engagement aus.
MR DDr. Claudius Ratschew
2. Vizepräsident
Frau Seidl war nicht nur allen „Anfängern“ auf dem Gebiet
der Kassenabrechnung innerhalb der Zahnärzteschaft stets
eine wertvolle und vertrauenswürdige Stütze, sondern genoss zurecht auch auf Seiten der Sozialversicherungsträger
große Wertschätzung als Ansprechpartnerin.
Frau Erika Seidl trat zwar schon im Jahr 2009 in den Ruhestand ein, stand der Abrechnungsstelle aber gleichsam als
Konsulentin dankenswerter Weise noch bis zum 31. Jänner
2016 zur Verfügung.
Die Landeszahnärztekammer für Wien verabschiedet sich
von Frau Seidl nun mit großem Dank für all die Jahrzehnte ihrer wertvollen Tätigkeit für die Zahnärzteschaft und
ZQVFKWLKUIUGLHKRϑHQWOLFKHWZDVEHVFKDXOLFKHUH=XNXQIW
im Kreise ihrer Lieben viel Glück und vor allem Gesundheit.
Ad multos annos!
MR Dr. Thomas Horejs
1. Vizepräsident
205'U*QWKHU5LHÀHU
Referent für Kassenangelegenheiten
58 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 1-2/2016
Fortbildung
April 2016
ZAFI Wien
Curriculum Prophylaxe
- Diplomfortbildung
Seminar für PAss
(Dr. Michael Dieter, Dr. Hardy Hririan, Prof. Dr. Thomas Bernhart, MR Dr. Franz Hastermann, Dr. Knut
Hufschmidt, Mag. Ralph Elser, Markus Tschann)
1. April 2016
17. Juni 2016
23. September 2016
18. November 2016
17. März 2017
23. Juni 2017
8. September 2017
jeweils von 9.00-18.00 Uhr
Wien, ZAFI
Anmeldung:
Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI
der Landeszahnärztekammer für Wien
1060 Wien, Gumpendorfer Straße 83/4
Tel: + 43 - 1 - 597 33 57 - 10 oder 12
(0DLOVSLW]KXHWO#]D¿DWRGHUVFKUDPP#
]D¿DW
ZZZ]D¿DW
'U5REHUW6FKHUQJHOO06F
Exramodul 2 KFO-AssistentInnenseminar
2-Tagesseminar für kieferorthopädische Assistentinnen
1./2. April 2016
Termin ist 2-tägig und in sich abgeschlossen!
Wien, Planer-Dentaprise, 1150, Kranzgasse 22
Infos & Anmeldung:
Tel: (0699) 1011 8287 (Heidi Scherngell)
ZZZ]DKQUHJXOLHUXQJFRPVHPLQDUH
g*=0.6DO]EXUJLQ=XVDPPHQDUEHLW
PLW$OOWHF'HQWDO
=DKQlU]WOLFKHU,QWHUHVVHQYHUEDQG
gVWHUUHLFKV=,9
Update Implantatprothetik:
neue und bewährte Konzepte
für die Praxis
Praxismanagementkurs 2016
(Univ.-Prof. Dr. Florian Beuer MME, Berlin)
6. April 2016, 15.30-19.30 Uhr
St. Leonhard/Salzburg, Hotel Untersberg, 5083, Dr. Friedrich Ödlweg 1
Anmeldung:
ÖGZMK Salzburg
Tel: (0662) 64 73 82
(0DLORϒFH#RHJ]PNVDO]EXUJDW
ZZZRHJ]PNVDO]EXUJDW
=DKQlU]WOLFKHU,QWHUHVVHQYHUEDQG
gVWHUUHLFKV=,9
Wunschergebnis mit Langzeiterfolg - Mit individuellen Abutments zur Gewebestabilität
(Zahnarzt Alexander Fischer)
6. April 2016, 18.00-20.00 Uhr
Wien, ZIV-Büro, 1010 Wien, Gartenbaupromenade 2/8/15
Auskunft:
ZIV - Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs
1010 Wien, Gartenbaupromenade 2/8/15
Tel: (01) 513 37 31
(0DLORϒFH#]LYDW
ZZZ]LYDW
*HVXQGKHLWVEHUXIHNRQIHUHQ]
6. Tag der Gesundheitsberufe
„Qualität und steigende Belastung“
7. April 2016, 9.00-14.00 Uhr
Wien
Information:
ZZJHVXQGKHLWVEHUXIHNRQIHUHQ]DW
Inland
Teil 5:
Wohlfahrtsfonds und
Versicherungswesen
MR DDr. Claudius Ratschew, Mag. Marcel Mittendorfer
7. April 2016, 19.00-21.00 Uhr
Teil 6:
Forensik in der Zahnheilkunde
Prim. Dr. Heinz Gallistl
21. April 2016, 19.00-21.00 Uhr
Teil 7:
Betriebswirtschaftliche Grundlagen und
steuerliche Aspekte
Mag. Wolfgang Leonhart
28. April 2016, 19.00-21.00 Uhr
Teil 8:
Do‘s and Don‘ts bei der PraxisgrünGXQJ¿QDQ]LHOOH*UXQGODJHQ
Erich Czermak
Aller Anfang ist schwer - Erfahrungen
DXVGHP(LQVWLHJLQGLHEHUXÀLFKH
Selbständigkeit
Dr. Marion Grieß
12. Mai 2016, 19.00-21.00 Uhr
Teil 9:
Praxisübernahme/-übergabe - standespolitische, betriebswirtschaftliche
XQG¿QDQ]LHOOH$VSHNWHHUEOLFKH
Überlegungen
OMR Dr. Gerhard Ratzenberger, Mag.
Wolfgang Leonhart, Mag. Hartwig Frank
2. Juni 2016, 19.00-21.00 Uhr
Wien, ZIV-Büro (Teil 1 - 8)
Wien, Bank Austria, Oktogon, 1010,
Schottengasse 6 - 8 (Teil 9)
Auskunft:
ZIV - Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs
1010 Wien, Gartenbaupromenade 2/8/15
Tel: (01) 513 37 31
(0DLORϒFH#]LYDW
ZZZ]LYDW
ZAFI Wien
DVT-Radiologie und Grenzen
der 2-D-Radiologie
(Prof. Dr. Margrit-Ann Geibel)
2. April 2016, 9.00-18.Uhr
Wien, ZAFI
Anmeldung:
Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI
der Landeszahnärztekammer für Wien
1060 Wien, Gumpendorfer Straße 83/4
Tel: + 43 - 1 - 597 33 57 - 10 oder 12
(0DLOVSLW]KXHWO#]D¿DWRGHUVFKUDPP#
]D¿DW
ZZZ]D¿DW
ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at 59
Fortbildung
Inland
POS - Progressive Orthodontic Seminars
Einladung zur umfassenden kieferorthopädischen Seminarreihe für
Allgemeinzahnärzte
Session 1:
7. bis 10. April 2016
Klinische Beurteilung, Aufzeichnungen und Erstberatung
• Klassenbestimmung an Hand
von 10 Fällen jeden Alters
• Allgemeine und Computer unterstützte
kieferorthopädische Unterlagen
• Ziele und Einschränkungen
• Familienähnlichkeiten von Patienten bei
einer kieferorthopädischen Behandlung
• Richtiger Zeitpunkt für den Start einer
kieferorthopädischen Behandlung
• Erstberatung und klinische Beurteilung
Session 2:
19. bis 22. Mai 2016
Röntgen, dentale Wachstumsvorhersagen
und 2. Beratung
• Laterale und frontale Röntgenanalyse
• Modellvermessung
• Dentales VTO (Visual Treatment
Objective) als Unterstützung, um Ihre
Behandlungsentscheidung dem Patienten
zu veranschaulichen
• Erstellen individueller Behandlungspläne
• Behandlungsoptionen für Non Extraktion
und Prämolaren Extraktion
• Computeranalyse von kieferorthopädischen Unterlagen für 10 Fälle
• Live Präsentation bei der 2. Beratung
unter Einbeziehung wichtiger Kernpunkte
Session 3:
9. bis 12. Juni 2016
Bebändern, Bekleben
• Bebändern und Bekleben des Typodonten
und des Schädels
• Bracket Variationen, um Drahtbiegungen
zu minimieren
• Bestellung für Ihren Patienten mit minimalem Inventar
• Bracket Torque (RBT) für perfekte Positionierung der Bracket am Schneidezahn
• Drahtabfolge und Bestimmung der richtigen Drahtbögen und Drahtbogengröße
• Drahtligaturen - wie einlegieren, elastische Ligaturen
Session 4:
22. bis 25. September 2016
Einreihungs- und Mechanik Phase,
Feineinstellung
• Behandlungsplanung an Hand von 4 Fällen
• Basic Wechselgebiss und Behandlungsplanung
• Extra orale Kraft und Apparatur - Zervikaler und Reverse Pull Headgear
• Gummizüge, Federn, TPA, RPE und
Lingualbogen
• Röntgenüberlagerungen, um Behandlungsresultate und Wachstum zu beurteilen
• Praktische Übungen: Feineinstellungsbiegungen
«
Session 5:
20. bis 23. Oktober 2016
Management von leichter Klasse III, Wachstum in Klasse II Fällen und Einordnen von
impaktierten Eckzähnen
• (LQÀXVVGHV6NHOHWWDO:LGHUVWDQGHVDXI
die Behandlung
• Verankerungsplanung für eine konstante
Feineinstellung
• Handhabung von Fällen mit Klasse III und
Klasse II Tendenz
• Klasse II Fälle im Wachstum und Diagnose von Fällen mit Tiefbiss
• Einführung in die Diagnose und Behandlung impaktierter Zähne
Session 6:
17. bis 20. November 2016
Wechselgebissdiagnose, Wechselgebiss,
Einbeziehung von Wachstum bei untypischen Extraktionen
• Diagnose und Behandlungsplanung von 8
Fälle mit mittleren Schweregrades
• Molaren Extraktionen - wann und warum
• Prognose und Behandlung bei Schneidzahn Advancement und Protrusion
• Handhabung von zu protrusiven Wachstum und Fällen „ohne“ Wachstum
• Behandlungsplan für das Wechselgebiss
• Praktische Übungen: TPA und
Feineinstellungsbiegungen
• Behandlung von Tiefbiss und Overjet
• Gingival Display
Ab Session 2 bringen Sie bitte Ihre eigenen
Patientenfälle mit und wir freuen uns darauf,
diese mit Ihnen und der ganzen Klasse zu
beurteilen und zu planen!
Die Seminare 7 - 12 sowie das Final Exam
6HP¿QGHQLP-DKUVWDWW
Anmeldung bitte an:
POS, Frau Anita Pracherstorfer
4523 Neuzeug, Steinfeldstraße 21
Tel: & Fax: + 43 - (0)7259 32 0 28
(0DLORႈFHSRV#DRQDW
www.posortho.at
www.posortho.com
ZAFI Wien
Endodontie 2016
jeweils von 14.00-18.00 Uhr
Modul 4: 13. und 14. Mai 2017
Human Cadaver Kurs am Anatomischen Institut
Wien, ZAFI
Anmeldung:
Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI
der Landeszahnärztekammer für Wien
1060 Wien, Gumpendorfer Straße 83/4
Tel: + 43 - 1 - 597 33 57 - 10 oder 12
(0DLOVSLW]KXHWO#]D¿DWRGHUVFKUDPP#
]D¿DW
ZZZ]D¿DW
ZAFI Wien
Röntgen
Seminar für ZAss
(Univ.-Prof. Dr. Alex Celar)
9. April 2016, 8.00-17.Uhr
Wien, ZAFI
Anmeldung:
Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI
Tel: + 43 - 1 - 597 33 57 - 10 oder 12
ZZZ]D¿DW
=DKQlU]WOLFKHU,QWHUHVVHQYHUEDQG
gVWHUUHLFKV=,9
Notfälle in der zahnärztlichen Praxis
- Reanimationsmaßnahmen und Airway Management
(Dr. Werner Deutschmann)
9. April 2016, 10.00-17.00 Uhr
Wien, ZIV-Büro, 1010 Wien, Gartenbaupromenade 2/8/15
Auskunft:
ZIV - Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs
1010 Wien, Gartenbaupromenade 2/8/15
Tel: (01) 513 37 31
(0DLORϒFH#]LYDW
ZZZ]LYDW
(Univ.-Prof. DDr. Andreas Moritz)
8. April 2016, 9.00-18.Uhr
Wien, ZAFI
Anmeldung:
Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI
ZZZ]D¿DW
=DKQlU]WOLFKHU,QWHUHVVHQYHUEDQG
gVWHUUHLFKV=,9
Nachblutung und ihre Ursachen
(DDr. Cornelia Czembirek, Priv.-Doz. DI DDr. Rudolf
Seemann, MBA)
11. April 2016, 18.00-20.00 Uhr
Wien, ZIV-Büro, 1010 Wien, Gartenbaupromenade 2/8/15
Auskunft:
ZIV
Tel: (01) 513 37 31
ZZZ]LYDW
ZAFI Wien
Curriculum Implantologie II
(Univ.-Doz. DDr. Orhun Dörtbudak)
8. April 2016
23. September 2016
16. Dezember 2016
60 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 1-2/2016
«
Smart Implantology Solutions
=DKQlU]WOLFKHU,QWHUHVVHQYHUEDQG
gVWHUUHLFKV=,9
Funktionskieferorthopädie
(MR Dr. Helga Altzinger, OMR Dr. Eva-Maria Höller,
ZTM Wolfgang Graf)
- Überblick über funktionskieferorthopädische Geräte
- Einsatzbereiche (welches Gerät in welchem Alter bei welcher Fehlstellung)
- Vor- und Nachteile abnehmbarer
Zahnspangen
- Zahntechnische Adaptierungen
und komplementärmedizinische
Begleitmaßnahmen
- Tipps für Bissnahme
- Materialproblematik
15. April 2016, 10.00-17.00 Uhr
Wien, ZIV-Büro, 1010 Wien, Gartenbaupromenade 2/8/15
Auskunft:
ZIV - Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs
ZZZ]LYDW
8QLYHUVLWlWV]DKQNOLQLN:LHQ
Basiskurs Implantologie
Einführung in die Implantatbehandlung mit Live-OP‘s
(DDr. Martin Krainhöfner, Univ.-Prof. DDr. Andreas
Moritz, Univ.-Prof. DDr. Gabor Tepper, Univ.-Prof.
DDr. Christian Ulm, Priv.-Doz. DDr. Christoph Vasak,
Univ.-Prof. DDr. Werner Zechner)
15. April 2016, 7.30-16.00 Uhr
Wien, Universitätszahnklinik, Fachbereich Orale Chirurgie, 1090, Sensengasse 2 a
Detaillierte Information
und Anmeldung:
Tel: (01) 400 70 - 4101 Dw. Frau Kneidinger
E-Mail: [email protected]
'U5REHUW6FKHUQJHOO06F
Kieferorthopädische
Seminarreihe 4
0RGXO
Phasen in der KFO, Bracketsysteme, Bracketkleben, Drähte, KFO Aufklärung etc.
15. bis 16. April 2016
0RGXO
Phase I Behandlung, 2 x 4 Apparatur,
HG, TPA, LLA, Abnehmbare KFO und FKO
27. bis 28. Mai 2016
0RGXO
Extraktionsmechanik Klasse I/II/III
16. bis 17. September 2016
0RGXO
Non Extraktionsmechanik, Klasse I/II/III
28. bis 29. Oktober 2016
0RGXO
Impaktierte Zähne, Verlagerte Zähne,
Vertikale und Transversale
9. bis 10. Dezember 2016
0RGXO
Fälle für Fortgeschrittene und orthognathe Chirurgie (Gastvortragender
Dr. Sanford Ratner, Kieferchirurg, Los
Angeles, USA)
20. bis 22. Jänner 2017 (3-tägig)
0RGXO
“Crash Kurs”. Fälle aus Ihrer Praxis
werden vorgestellt. Gemeinsame Diagnose und Problemlösung Ihrer Fälle.
Dentale und skelettale Asymmetrie. Diagnose- und Mechanikintensivtraining
10. bis 11. März 2017
0RGXO
Feineinstellung, Retention und Fallbesprechung. Zeugnisverteilung und
Überreichung der Diplome
5. bis 6. Mai 2017
Mauerbach, Schlosspark, 3001, Herzog Friedrich-Platz 1
Infos & Anmeldung:
Tel: (0699) 1011 8287 (Heidi Scherngell)
ZZZ]DKQUHJXOLHUXQJFRPVHPLQDUH
SPI
DAS ORIGINALE
SPIRAL-IMPLANTAT
*XWEHZ¦KUWH7HFKQRORJLH
Innovatives Produkt
(LQIDFKHVFKLUXUJLVFKHV9RUJHKHQ
ZAFI Wien
Curriculum Ästhetische
Zahnheilkunde 2016
(Prof. Dr. Jürgen Manhart)
15. und 16. April 2016
3. und 4. Juni 2016
8. und 9. Juli 2016
16. und 17. September 2016
7. und 8. Oktober 2016
4. und 5. November 2016
2. und 3. Dezember 2016
Freitag jeweils von 14.00-19.00 Uhr
Samstag jeweils von 9.00-18.00 Uhr
Wien, ZAFI
Anmeldung:
Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI
ZZZ]D¿DW
g*=+gVWHUUHLFKLVFKH*HVHOOVFKDIWIU
lU]WOLFKHXQG]DKQlU]WOLFKH+\SQRVH
%HQXW]HUIUHXQGOLFKH3URWKHWLN
Regressionstechniken in
der Hypnotherapie
%HVWHV3UHLV/HLVWXQJV9HUK¦OWQLV
Lebenslange Garantie
3-tägiges Intensivseminar
(Dr. Henning Alberts)
15. bis 17. April 2016,
jeweils 9.00-17.00 Uhr
Wien, Hotel am Kahlenberg, Top 404,
1190, Josefsdorf 3
Detaillierte Information
und Anmeldung:
ÖGZH - Österreichische Gesellschaft
für ärztliche und zahnärztliche Hypnose
1090 Wien, Nußdorfer Straße 4/5
Tel: (01) 317 63 20
ZZZRHJ]KDW
Generalvertrieb für Österreich:
Alpha Implant GmbH
Mariahilfer Straße 123/3, 1060 Wien
+43 1 59999 11 22
RIĆFH#DOSKDLPSODQWDW|DOSKDLPSODQWDW
ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at 61
Fortbildung
Inland
g*=0.6DO]EXUJ
Orale Mikrobiologie in der
Zahnarztpraxis - Interdisziplinäre Fragestellungen
(DDr. Christa Eder)
16. April 2016, 14.00-19.00 Uhr
Salzburg, Paracelsus Medizinische
Privatuniversität
Information und Anmeldung:
Der Verlag Dr. Snizek e.U.
Tel: (0664) 202 02 75
g*=0.6DO]EXUJLQ=XVDPPHQDUEHLW
PLW'HQWVSO\*$&'HXWVFKODQG*PE+
Learn & Dine
'HQWDOIRWRJUDŠH3DVLQ3LQ‚
(Dr. Enrico Pasin, Robert Simon)
22. April 2016, 13.00-18.00 Uhr
Elixhausen, Romantic Hotel Gmachl,
5161, Dorfstraße 14
Anmeldung:
DENTSPLY GAC Deutschland GmbH
Melanie Bressel
Tel: + 49 89 540 269 100
E-Mail: [email protected]
Kurszeiten 2016:
25. bis 29. April 2016
13. bis 17. Juni 2016
12. bis 16. September 2016
jeweils von 8.00 bis 18.00 Uhr
Bad Tatzmannsdorf, BFI Gesundheitsakademie Burgenland, Schloss
Jormannsdorf Nr. 1
Detaillierte Information
und Anmeldung:
Fa. Praxis-Beratung Petra Bischof-Oswald
E-Mail: [email protected]
EJOG]DKQDHU]WHNDPPHUDWDVVLVWHQ]
ZAFI Wien
Moderne Kieferorthopädie:
4XDOLW–WXQG(IŠ]LHQ]
(Dr. Guido Sampermanns)
17. und 18. April 2016
22. und 23. Mai 2016
26. und 27. Juni 2016
18. und 19. September 2016
16. und 17. Oktober 2016
20. und 21. November 2016
18. und 19. Dezember 2016
15. und 16. Jänner 2017
19. und 20. Februar 2017
12. und 13. März 2017
SO + MO jeweils 9.00-17.00 Uhr
Wien, ZAFI
Anmeldung:
Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI
ZZZ]D¿DW
gVWHUUHLFKLVFKH*HVHOOVFKDIW
IU.LQGHU]DKQKHLONXQGHg*.
6. Frühjahrssymposium
10 Jahre Österreichische Gesellschaft
für Kinderzahnheilkunde!
21. bis 23. April 2016
Salzburg, Congress
Information und Anmeldung:
Österreichische Gesellschaft für
Kinderzahnheilkunde
Tel: + 43 - 660 - 429 48 29 (Frau Perner)
E-Mail: [email protected]
ZZZIUXHKMDKUVV\PSRVLXPDW
ZAFI Wien
Ganzheitliche Parodontitis
Therapie
Seminar für PAss
(Dr. Margit Schütze-Gössner)
22. April 2016, 14.00-18.30 Uhr
Wien, ZAFI
Anmeldung:
Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI
g*=0.6DO]EXUJ
,0$.
Applied Kinesiology
Grundausbildung (60 UE) - 3 Kurse
(DDr. Margit Riedl-Hohenberger,
Dr. Ivan Ramšak)
Internationale Ärztegesellschaft für Applied Kinesiology
Funktionelle Myodiagnostik
Ganzheitliche Strategien
22. bis 23. April 2016
Innsbruck, Europa Fortbildungsakademie Gesundheit, 6020, Innrain 98
Infos & Anmeldung:
IMAK - Internationale Ärztegesellschaft
für Funktionelle Myodiagnostik (FMD)/
Applied Kinesiology
Sekretariat Marlene Hartenberger
Tel: + 43 (0)4262 - 290 98
ZZZLPDNFRDW
g*=0.6DO]EXUJLQ=XVDPPHQDUEHLW
PLW326+DQGHOV*HVPE+
Progressive Orthodontic
Seminars
Kids Ortho - Wechselgebiss - Seminar 2
(Dr. Michael Krennrich)
22. bis 24. April 2016
Salzburg, Hotel Crown Plaza, 5020,
Rainerstraße 6 - 8
Anmeldung:
POS, Frau Pracherstorfer
Tel & Fax: + 43 (0)7259 32 0 28
(0DLORϒFHSRV#DRQDW
ZZZSRVRUWKRDW
/DQGHV]DKQlU]WHNDPPHUIU%XUJHQODQG
3jährige Ausbildung zur
zahnärztlichen Assistenz
(Kursleitung: Prof. Dr. H. Haider, Dr. A. Steiner)
Die 600 theoretischen Unterrichtseinheiten werden auf 3 Ausbildungsjahre
aufgeteilt. Der ZAss-Lehrgang Burgenland wird als Kompaktkurs zu jeweils
einer Woche in den Monaten April, Juni
und September durchgeführt.
«
62 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 1-2/2016
Infektionen & Krankheiten
im Rahmen der derzeitigen
Migrationsbewegung
- was ist relevant für die
Zahnarztpraxis?
(OA Dr. Ninon Taylor, Salzburg)
27. April 2016, 19.00-20.30 Uhr
Salzburg, Strubergasse 21/PMU, Hörsaal 2/1. OG, 5020, Hansjörg Wyss-Haus
Anmeldung:
ÖGZMK Salzburg
Tel: (0662) 64 73 82
(0DLORϒFH#RHJ]PNVDO]EXUJDW
ZZZRHJ]PNVDO]EXUJDW
g*=0.2gLQ=XVDPPHQDUEHLW
PLW.RPHW'HQWDO
Maschinelle Wurzelkanalaufbereitung - Praxiskurs Endodontie
(Dr. Günther Stöckl)
29. April 2016, 14.00-19.30 Uhr
Linz, Fortbildungsakademie Zahn im
UKh-Linz, 1. OG, 4017, Garnisonstraße 7
Anmeldung QXUVFKULIWOLFK
ÖGZMK OÖ im UKH Linz, Frau Berger
Fax: (0732) 78 21 70
(0DLORϒFH#RHJ]PNRRHDW
g*=+gVWHUUHLFKLVFKH*HVHOOVFKDIWIU
lU]WOLFKHXQG]DKQlU]WOLFKH+\SQRVH
Hypnose und Kommunikation
ÖZÄK-Diplomlehrgang
(Ausbildungsleitung: Dr. Allan Krupka)
Curriculum in 1190 Wien:
7 Wochenenden, insgesamt 121 ZFP-Punkte
Beginn: 11. Dezember 2015
Ende: 6. November 2016
Ort: 1190 Wien
Modul A4
Anwendungen der ärztlichen Hypnose I,
Kinderhypnose
«
Fortbildung
Dr. Allan Krupka, Dipl.-Päd. Sonja
Kammerer MSc
29. April 2016, 8.30-12.00 Uhr (Supervision), 13.00-18.00 Uhr
30. April 2015, 9.00-18.00 Uhr
Modul A5
Trancetechniken, NLP II
Dr. Uwe Rudol
10. Juni 2016, 8.30-12.00 Uhr (Supervision), 13.00-18.00 Uhr
11. Juni 2016, 9.00-18.00 Uhr
Modul A6
Anwendungen der ärztlichen Hypnose II
Dr. Ruth Metten
16. September 2016, 8.30-12.00
Uhr (Supervision), 13.00-18.00 Uhr
17. September 2015, 9.00-18.00 Uhr
Modul A7
Anwendungen der ärztlichen Hypnose III
Dr. Allan Krupka, Dr. Nick Steiner
4. November 2016, 8.30-12.00 Uhr
(Supervision), 13.00-18.00 Uhr
5. November 2016, 9.00-18.00 Uhr
6. November 2016, 9.00-18.00 Uhr
Detaillierte Information
und Anmeldung:
ÖGZH - Österreichische Gesellschaft
für ärztliche und zahnärztliche Hypnose
1090 Wien, Nußdorfer Straße 4/5
Tel: (01) 317 63 20
ZZZRHJ]KDW
Mai 2016
Wien, Billrothhaus, Gesellschaft der
Ärzte in Wien, 1090, Frankgasse 8
Auskunft:
KWWSYLHQQDDRFPIRUJ
Pörtschach/Wörthersee, Parkhotel
Anmeldung:
Landeszahnärztekammer für Kärnten
Tel: + 43 - (0)5 05 11 - 9020 Frau Brenner
E-Mail: [email protected]
'U5REHUW6FKHUQJHOO06F
/DQGHV]DKQlU]WHNDPPHUIU2g
)RUWELOGXQJVDNDGHPLH=$+1)$=
Kieferorthopädische
Seminarreihe 3
0RGXO
Feineinstellung, Retention und Fallbesprechung. Zeugnisverteilung und
Überreichung der Diplome
6. bis 7. Mai 2016
([WUDPRGXO
Praxis- und Teammanagement. Wie
führe ich eine erfolgreiche Praxis.
Patientenbindung, Teammotivation und
Teambindung. Was ist das Geheimnis
des „Fish“-Prinzips?
Termin nach vorheriger Absprache
([WUDPRGXO
KFO Training für Ihre Mitarbeiter/innen
(Erstellung der KFO Unterlagen, Durchzeichnen der FR, Brackets, Bänder,
Zemente, Einligieren, Vorbereiten zum
Kleben, Fotodokumentation etc.)
Termin 5: 1. bis 2. April 2016
Die Termine sind zweitägig und in sich
abgeschlossen!
([WUDPRGXO
“Burnout Seminar”
Termin nach vorheriger Absprache
Mauerbach, Schlosspark, 3001, Herzog Friedrich-Platz 1
Infos & Anmeldung:
Tel: (0699) 1011 8287 (Heidi Scherngell)
ZZZ]DKQUHJXOLHUXQJFRPVHPLQDUH
=DKQlU]WOLFKHU,QWHUHVVHQYHUEDQG
gVWHUUHLFKV=,9
Parodontitis und
Allgemeinerkrankungen
g*=0.2g
- Was bedeutet das für die Behandlung
in der Praxis?
(Univ.-Ass. Dr. Hady Haririan, MSc)
„Präprothetische
Behandlungsmaßnahmen“
7. Mai 2016, 8.00-14.00 Uhr
Steyr, Stadtsaal, 4400, Stelzhamerstraße 2a
Anmeldung:
keine erforderlich, Registrierung vor Ort
8QLYHUVLWlWVNOLQLNIU0.*&KLUXUJLH
0HGL]LQLVFKH8QLYHUVLWlW:LHQ
g*=0..lUQWHQJHPHLQVDPPLWGHP
=DKQlU]WOLFKHQ,QWHUHVVHQYHUEDQG
gVWHUUHLFKV
AOCMF Symposium - Advances
in Orthognathic Surgery
16. Kärntner Seensymposium
(Univ.-Prof. Dr. Gabriele Millesi)
5. bis 7. Mai 2016
35. Praktikersamstag in Steyr
(Prof. Dr. med. dent. Nicola Zitzmann, Dr. Wilfried
Wolkerstorfer, Univ.-Doz. DDr. Raoul Polansky, Dr.
med. dent. Gerd Christiansen, Univ.-Prof. Dr. Adriano
Crismani)
3. Mai 2016, 18.00-20.00 Uhr
Wien, ZIV-Büro, 1010 Wien, Gartenbaupromenade 2/8/15
Auskunft:
ZIV
Tel: (01) 513 37 31
ZZZ]LYDW
«
Inland
12. bis 14. Mai 2016
«
Praktischer Intensivworkshop (PIWS 16)
Dieser Workshop richtet sich an ausgebildete Prophylaxeassistentinnen mit
mehrjähriger Erfahrung!
(OMR Dr. Hans Schrangl, Dr. Rudolf Matheis MSc,
Linz, Mirka von Moos, Esther Imhof, beide Dentalhygienikerinnen aus der Schweiz)
Wie lange liegt Ihre Ausbildung zur
PAss zurück?
In diesem Workshop werden zunächst
die wichtigsten Aspekte einer optimalen Patientenbehandlung wiederholt.
Nach praktischen Übungen am Modell
werden am Patienten die Kenntnisse
vertieft.
Themen:
- Befundung, Behandlungsplanung
- die supragingivale Instrumentation
- Systematik der Instrumentation
- Arbeitspositionen
- Sonden/Sondierung
- maschinelle Belagsentfernung
- Zahnreinigung
20. und 21. Mai 2016
jeweils von 8.00-18.00 Uhr
Linz, Fortbildungsakademie Zahn im
UKh-Linz, 1. OG, 4017, Garnisonstraße 7
Anmeldung:
FAZ - Elke Badegruber-Pfender
Tel: 05 05 11 - 4020
E-Mail: [email protected]
ZZZIRUWELOGXQJVDNDGHPLH]DKQDW
=DKQlU]WOLFKHU,QWHUHVVHQYHUEDQG
gVWHUUHLFKV=,9
Wer „A“ sagt, sollte vorher „I“ sagen
Eselbegegnungen - Führungskompetenz erleben und entwickeln
(Petra Eibl-Schober, MSc)
30. März bis 1. Juni 2016
Schwanberg, Tabakscheucherhof,
Bezirk Deutschlandsberg (Stmk)
Auskunft:
ZIV - Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs
1010 Wien, Gartenbaupromenade 2/8/15
Tel: (01) 513 37 31
(0DLORϒFH#]LYDW
ZZZ]LYDW
ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at 63
Fortbildung
Inland
Juni 2016
=DKQlU]WOLFKHU,QWHUHVVHQYHUEDQG
gVWHUUHLFKV=,9
Bisphosphonat assoziierte
Osteonekrose und dentale
Implantate
(Priv.-Doz. DDr. Arno Wutzl, Univ.-Prof. Dr. Reinhard
Gruber)
1. Juni 2016, 18.00-20.00 Uhr
Wien, ZIV-Büro, 1010 Wien, Gartenbaupromenade 2/8/15
Auskunft:
ZIV
ZZZ]LYDW
=DKQlU]WOLFKHU,QWHUHVVHQYHUEDQG
gVWHUUHLFKV=,9
Maßgeschneiderte magistrale Zubereitungen
der Zahnheilkunde
Anmeldung:
Interplan Congress, Meeting & Event
Management AG
Tel: + 49 (0)89 54 82 34 62
Fax + 49 (0)89 54 82 34 43
E-Mail: [email protected]
(Mag. pharm. Ilona-E. Leitner)
7. Juni 2016, 18.00-20.00 Uhr
Wien, ZIV-Büro, 1010 Wien, Gartenbaupromenade 2/8/15
Auskunft:
ZIV
ZZZ]LYDW
=DKQlU]WOLFKHU,QWHUHVVHQYHUEDQG
gVWHUUHLFKV=,9
Patienten (er)kennen in
der Zahnarztpraxis
(Mag. Hartwig Armin Frank)
=DKQlU]WOLFKHU,QWHUHVVHQYHUEDQG
gVWHUUHLFKV=,9
Pharmakologie zwischen
Arzt und Patient
15. Juni 2016, 18.00-20.00 Uhr
Wien, ZIV-Büro, 1010 Wien, Gartenbaupromenade 2/8/15
Auskunft:
ZIV
ZZZ]LYDW
(Dr. Werner Deutschmann)
g*=0.1g
48. Wachauer
Frühjahrssymposium
„Tradition, Perfektion, neue
Generation“
2. bis 4. Juni 2016
Krems, Steigenberger Hotel & Spa
Anmeldung:
ÖGZMK NÖ
Tel: (0664) 42 48 426
(0DLORHJ]PNQRHRϒFH#NVWSDW
g*=0.6DO]EXUJPLWIUHXQGOLFKHU
8QWHUVWW]XQJYRQ1:'gVWHUUHLFK
3ODQPHFD
Der Zahnarztbesuch entspannt
und effektiv für den Patienten und für das zahnärztliche
Team
Teamkurs in deutscher Sprache
(Dr. Herluf Skovsgaard, Dänemark)
3. Juni 2016, 9.00-17.00 Uhr
Anif, Hotel Hubertushof, 5081, Alpenstraße 110
Anmeldung unbeding erforderlich:
ÖGZMK Salzburg
Tel: (0662) 64 73 82
(0DLORϒFH#RHJ]PNVDO]EXUJDW
ZZZRHJ]PNVDO]EXUJDW
$5*(IU*HVFKLFKWHGHU
=DKQKHLONXQGHGHUg*=0.
9. Juni 2016, 19.00-21.30 Uhr
Wien, ZIV-Büro, 1010 Wien, Gartenbaupromenade 2/8/15
Auskunft:
ZIV
Tel: (01) 513 37 31
=DKQlU]WOLFKHU,QWHUHVVHQYHUEDQG
gVWHUUHLFKV=,9
Wer „A“ sagt, sollte vorher „I“ sagen
Eselbegegnungen - Führungskompetenz erleben und entwickeln
gVWHUUHLFKLVFKH*HVHOOVFKDIWIU
3DURGRQWRORJLH
paroknowledge© 23. Parodontologie Experten Tage
Implantologie im Fokus der
Parodontologie
Hands-on Kurse, Praxis-Workshops
und erstmalig auch Lunch-Sessions
sowie eigene Youngster-Session bieWHQ7KHPHQZLHGLJLWDOHU:RUN‹RZ
digitale smile design und Marketing &
Kommunikationsstrategien
9. bis 11. Juni 2016
Kitzbühel, K3 KitzKongress
Auskunft:
ZZZSDURNQRZOHGJHDW
(Petra Eibl-Schober, MSc)
22. bis 24. Juni 2016
Schwanberg, Tabakscheucherhof,
Bezirk Deutschlandsberg (Stmk)
Auskunft:
ZIV
Tel: (01) 513 37 31
August 2016
*HVHOOVFKDIWIU*DQ]KHLWOLFKH
=DKQKHLONXQGHGHUg*=0.
Sommerschool zur
Ganzheitsmedizin
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,PSODQWRORJ\
ITI Kongress Österreich
Innovationen und bewährte Konzepte
auf dem Prüfstand
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(Andrea Albert-Kiszely, Thomas Bernhart, David
Cochran, Alexander Gaggl, Nikolaus P. Lang, Martin
Lorenzoni, Ulf Meisel, Michael Payer, Ralf Smeets,
Sascha Virnik, Ulrike Webersberger, Gernot Wimmer)
4. Juni 2016, 19.30 Uhr
Wien, Beethovensaal der Pfarre Heiligenstadt, 1190, Pfarrplatz 3
10. bis 11. Juni 2016
Wien, InterContinental, 1030, Johannesgasse 28
«
64 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 1-2/2016
Ergänzend zu den „Festspielgesprächen
zur Ganzheitsmedizin“
(Prof. Stefan Kopp, DDr. Irmgard Simma, Hanne
Marquardt, Dr. Rudolf Gruber, Dr. Gabriele von Gimborn, Prof. Jörg George Birkmayer, u. a.)
3. bis 6. August 2016
Vorarlberg
Information und Anmeldung:
Univ.-Lektor DDr. Irmgard Simma
Tel: + 43 (0) 5574 - 767 52
Fax: + 43 (0) 5574 - 767 52 - 5
E-Mail: [email protected]
ZZZVLPPDDW
Fortbildung
September 2016
/DQGHV]DKQlU]WHNDPPHUIU%XUJHQODQG
PAss-Weiterbildungslehrgang Burgenland
(Kursleitung: Prof. Dr. H. Haider, OA DDr. C. Schaudy)
Der Bgld. PAss-Kurs zeichnet sich
durch die intensive Verbindung von
Theorie und Parxis, aber insbesonders
durch das 20stündige Einzel-Coaching
in der eigenen Ordination der TeilnehmerInnen aus.
ab 9. September 2016 bis März 2017
8 Wochenend-Module (Freitag & Samstag)
Bad Tatzmannsdorf, BFI Gesundheitsakademie Burgenland, Schloss
Jormannsdorf Nr. 1
Detaillierte Information
und Anmeldung:
Fa. Praxis-Beratung, Petra Bischof-Oswald
E-Mail: [email protected]
EJOG]DKQDHU]WHNDPPHUDWDVVLVWHQ]
ZAFI Wien
Curriculum Implantologie 2016
Kurs 2:
9. und 10. September 2016
14. und 15. Oktober 2016
18. und 19. November 2016
Freitag jeweils von 14.00-17.00 Uhr
Samstag jeweils von 9.00-13.00 Uhr
Wien, ZAFI
Anmeldung:
Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI
ZZZ]D¿DW
30. September bis 2. Oktober 2016
KFO Assistentinnenseminar
2-Tagesseminar für kieferorthopädische Assistentinnen
30. September bis 1. Oktober 2016
Stegersbach
Infos & Anmeldung:
Tel: (0699) 1011 8287 (Violeta Topic)
E-Mail: [email protected]
Oktober 2016
Weiterbildung zur PAss H-16
Intensivseminar als Ausbildung zur
Prophylaxe-Assistentin
14. bis 15. Oktober 2016
St. Pölten, Cityhotel Design & Classic,
3100, Völklplatz 1
Anmeldung:
ÖGZMK NÖ, Frau Eder
Tel: + 43 (0)664 42 48 426
(0DLORHJ]PNQRHRϒFH#NVWSDW
Zahnheil-Kunst
Vom Misserfolg zum Erfolg
November 2016
g*=0.%XUJHQODQGJHPHLQVDPWPLWGHU
/DQGHV]DKQlU]WHNDPPHUIU%XUJHQODQG
37. Burgenländische
Herbsttagung
KFO-Update Seminar
„Interzeptivbehandlung Erwachsenenbehandlung gekonnte Präsentation Ihrer Fälle“.
3-Tagesseminar für ZahnärztInnen
«
12. November 2016, 9.00 Uhr
St. Pölten, Austria Trend Hotel Metropol, 3100, Schillerplatz 2
Anmeldung:
LZÄK für NÖ/NÖFA, Verena Prirschl
E-Mail: [email protected]
(Dr. Wolfgang Gruber, Priv.-Doz. DDr. Arno Wutzl)
6. bis 8. Oktober 2016
Saalfelden, Hotel Gut Brandlhof, 5760,
Hohlwegen 4
Anmeldung:
Leibetseder
Tel: + 43 (0)7235 63 993
(0DLORϒFH#GHQWDOGRUQLQJHUDW
ZZZGHQWDOOHLEHWVHGHUDW
ZZZYLNLQJRUWKRGRQWLFVFRP
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Ordinationsgründungsund -schließungsseminar
„Aus der Praxis für die Praxis“
(Dr. Habersack, Univ.-Prof. Dr. Hasund)
22. bis 24. September 2016
Wien, Kongresszentrum Hofburg
Anmeldung:
ZZZRH]NDW
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Herbstsymposium
Ex NonEx in der KFO Behandlung
Österreichischer Zahnärztekongress 2016
10. bis 12. November 2016
Rust, Seehotel
Informationen:
ZZZ]XNXQIW]DKQDW
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HLQH(LQULFKWXQJGHU/DQGHV]DKQlU]WHNDPPHUIU2g
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Inland
„ZUKUNFT-ZAHN - Spezialgebiete im
Fokus“
Umfassendes Programm für ZA, ZAss,
PAss und Zahntechniker
«
- für ausgebildete Zahnärztliche AssistentInnen mit 2-jähriger Berufserfahrung
(OMR Dr. Hans Schrangl, MR Dr. Rudolf Matheis MSc,
Linz, Mirka von Moos, Esther Imhof, beide Dentalhygienikerinnen aus der Schweiz)
Teil 1:
21. bis 25. November 2016
28. November bis 2. Dezember 2016
Teil 2:
15. bis 19. Mai 2017
jeweils von 8.00-12.00 und 13.00-17.00 Uhr
Linz, Fortbildungsakademie Zahn im
UKh-Linz, 1. OG, 4017, Garnisonstraße 7
Anmeldung:
FAZ - Elke Badegruber-Pfender
Tel: 05 05 11 - 4020
E-Mail: [email protected]
ZZZIRUWELOGXQJVDNDGHPLH]DKQDW
Dezember 2016
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4. Internationaler Kongress
der ÖGEndo
Endodontie - Fakten und Fantasie
(Dr. Matthias Holly, DDr. Johannes Klimscha, beide Wien)
1. bis 3. Dezember 2016
Wien, Palais Ferstel
Auskunft:
Ärztezentrale med.info
1014 Wien, Helferstorferstraße 4
Tel: (01) 531 16 - 23 oder - 48 Dw.
ZZZHQGRFRQJUHVVDWYLHQQD
ZZZRHJHQGRDW
ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at 65
Fortbildung
Ausland
Bosnien und
Herzegowina
IX. International Symposium of Dental Association of
Bosnia and Hercegovina
25. bis 27. März 2016
Mostar
Information:
ZZZXVIELKRUJED
Italien
19. Internationales
Frühjahrs-Seminar
International Dental Exhibition and Meeting - IDEM 2016
29. April bis 1. Mai 2016
Meran, Kurhaus
Information:
ZZZYW]DW
8. bis 10. April 2016
Singapur, Suntec International Convention Centre
Information:
ZZZLGHPVLQJDSRUHFRP
Expodental Meeting
Deutschland
MIS 360° Implantology
Global Conference
Litauen
5th Congress of the European Society of Micoroskope Dentistry
Hongkong
21. bis 23. April 2016
Vilnius
Information:
ZZZHVPGLQIR
38th$VLD3DFLŠF'HQWDO
Congress (APDC)
17. bis 19. Juni 2016
Hongkong, Convention and Exhibition
Centre
Information:
ZZZDSGFRUJ
Iran
56th Exhibition and Congress
for Iranian Dental Association
(EXCIDA 56) in conjunction with
1st FDI Persian Regional Congress
17. bis 20. Mai 2016
Teheran
Information:
ZZZH[FLGDLU
Spanien
19. bis 21. Mai 2016
Rimini
Information:
ZZZXQLGLLW
37. Internationale Dental-Schau
21. bis 25. März 2017
Köln, Messe
Information:
ZZZLGVFRORJQHGH
Singapur
Türkei
International Conference on
Oral and Maxillofacial Surgery
Polen
FDI-Jahresweltkongress
der Zahnärzte
7. bis 10. September 2016
Poznan
Information:
ZZZIGLZRUOGHQWDORUJ
Schweiz
World Health Professions Regulation Conference 2016
15. bis 15. Mai 2016
Genf, Crowne Plaza Hotel
Information:
ZZZZKSDRUJZKSFU
66 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 1-2/2016
26. bis 29. Mai 2016
Barcelona, Centre de Conventions
Internacional de Barcelona
Information:
ZZZPLVLPSODQWVFRP
31. Oktober bis 1. November 2016
Istanbul
Information:
KWWSRUDOPD[LOORIDFLDOVXUJHU\FRQIHUHQFHVHULHVFRP
USA
Modern BIOprogressive Orthodontics
Module 2: New Frontier
(Contemporary Approach of Class I, II, III)
1. bis 10. Juni 2016
Chicago, Department of Orthodontics,
University of Illinois at Chicago
Information:
ZHEELRSURJUHVVLYHRUJ
America‘s Dental Meeting 2016
- ADA 2016
20. bis 24. Oktober 2016
Denver, Colorado Convention Center
Information:
ZZZDGDRUJPHHWLQJ
Fortbildung
Ausland
19.. In
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arr Meran
M
Wissen. Kompetenz. Erfolg.
29.. Ap
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us Meran
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Craniomandibuläre Dysfunktion - Okklusion - Orthodontie
(QULFR&RJRXQG5REHUWR7XUULQL,WDOLHQ
Dental bleaching: materials and methods for the success
6WHIDQ+LFNOLQ6FKZHL]
Implantatplanung und chirurgische Aspekte in der ästhetischen Zone
Weichgewebekonditionierung, Abutmentauswahl und prothetisches Vorgehen
step by step
3DXO*-RVW%ULQNPDQQ'HXWVFKODQG
Kampf der Karies – weg mit den weißen Flecken: Individualprophylaxe während einer
erfolgreichen kieferorthopädischen Behandlung
Kieferorthopädischer Lückenschluss vs. Implantation
=YL0HW]JHU,VUDHO
The Self-Adjusting File (SAF) System: A new concept of 3D minimally invasive
preparation of root canals
The Self-Adjusting File (SAF) System: The gate to safe, yet effective irrigation
and obturation of oval root canals
.RQUDG0H\HQEHUJ6FKZHL]
Der Aufbau devitaler Frontzähne
Rekonstruktion des Seitenzahnbereichs mittels Implantaten:
Aktuelle Konzepte zur Minimierung von Komplikationen
(QULFR6WHJHU,WDOLHQ
Digitales für die Praxis
+XEHUWXVYDQ:DHV6FKZHL]
Kariöse Milchzähne erhalten oder Mut zur Lücke?
Frontzahntrauma bei Kindern: Maßnahmen zur Zahnerhaltung
AssistentInnenprogramm
&RULQQD%UXFNPDQQgVWHUUHLFK
Ernährung in der Prophylaxe; Periimplantitis, was geht mich das an?
3HWUD1DWWHUgVWHUUHLFK
Kochrezepte zur Behandlung von Gingivitis und Parodontitis; Update zum Pulverstrahlen
&RUQHOLD%HUQKDUGWgVWHUUHLFK
Tipps und Tricks zur Mundhygiene während der KFO; Patientenmotivation
'HQWDODXVVWHOOXQJXQG:RUNVKRSV
VTZ, Ina Gstrein, Anichstraße 35, A - 6020 Innsbruck
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Österreichischen Zahnärzte-Zeitung, 1010 Wien, Kohlmarkt 11/6,
Fax + 43 - (0) 5 05 11 - 1167 oder E-Mail: [email protected]
schriftlich LQ9HUELQGXQJ]XVHW]HQ)UDOOH$QJDEHQLQGHQYHU|ϑHQWOLFKWHQ,QVHUDWHQVLQGGLH$XIWUDJJHEHUYHUDQWwortlich und haften auch hiefür, da es sich vielfach um Angaben handelt, die von der Redaktion nicht überprüft werden
können.
68 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 1-2/2016
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29. Benefizkonzert
der Arbeitsgemeinschaft für Geschichte der Zahnheilkunde der ÖGZMK
am Samstag, 4. Juni 2016, um 19.30 Uhr
im Beethovensaal der Pfarre Heiligenstadt, 1190 Wien, Pfarrplatz 3
In diesem Konzert musizieren Zahnärzte und Dentisten mit Freunden. Für eine Spende ab 15,- Euro
pro Besucher wären wir sehr dankbar. Sie unterstützen damit die weitere Gestaltung unseres Museums
Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien, KtoNr.: 4.516 449, BLZ: 32000
IBAN: AT19 3200 0000 0451 6449, BIC: RLNWATWW)
MR DDr. Johannes KIRCHNER
Kustos des Zahnärztlichen Museums Wien
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ab Frühjahr/Sommer 2017 gesucht.
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Fax (01) 20 47 760
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Jobsharing möglich.
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• Systematische Aus- und Weiterbildung
• Freundlichkeit und Freude an der
• Angenehmes Betriebsklima
Arbeit mit Menschen
Die Entlohnung erfolgt gemäß den Bestimmungen der Dienstordnung B für Ärzte bei den Sozialversicherungsträgern Österreichs (DO.B). Das kollektivvertragliche Mindestentgelt bei Vollzeitbeschäftigung im Ausmaß von 36 Wochenstunden beträgt
€ 4.866,24 brutto pro Monat (ohne Berücksichtigung von anrechenbaren Vordienstzeiten).
Richten Sie bitte Ihre ausführliche Bewerbung schriftlich an die Leiterin des Direktionsbüros Mag.a Irmgard Steinlechner,
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Stellenangebote & -suche
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Zahnarzt) zur Unterstützung unseres Teams.
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ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at 73
16.
Kärntner Seensymposium
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Donnerstag, 12., bis Samstag, 14. Mai 2016
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Tagungsleitung
DDr. Martin Zambelli,
ÖGZMK Kärnten
Dr. Bettina Schreder,
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Anmeldung und Auskünfte:
ÖGZMK Kärnten, Frau Karin Brenner
T +43 (0) 50511-9022, F +43 (0) 50511-9023
M [email protected]
www.seensymposium.at

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