Brot und Salz März bis Mai 2016 - Evangelischer Kirchenbezirk

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Brot und Salz März bis Mai 2016 - Evangelischer Kirchenbezirk
www.kirchenbezirk-schwaebischhall.de · 13. Jahrgang · Ausgabe März bis Mai 2016 · Heft 61
GEMEINDEBRIEF
Evangelische Gesamtkirchengemeinde Schwäbisch Hall
»Osterlicht«
Gedanken von
Pfarrerin Maike Ulrich
auf Seite 3
2 Musik in St. Michael
3 Leitartikel in »Brot und Salz«
4/5 Die Religion der Flüchtlinge
6 Bianca Bög, Ulrike Meyer-Gutjahr
und Werner Wurst stellen sich vor
7 Philosophisches Café 2016
8 Gemeinde St. Michael
und St. Katharina
10Kreuzäckergemeinde
12 Lukasgemeinde
14 Johannes-Brenz-Gemeinde
16 Sophie-Scholl-Gemeinde
18 Jugendseite
Gottesdienstplan und
Telefonverzeichnis als Beilagen
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Sonntag, 13. März, um 18 Uhr
Johann Sebastian Bach
K ANTATEN ZUR PASSION
Konzert der Kantorei
„Himmelskönig, sei willkommen“ BWV 182
„Actus tragicus“ BWV 106
„Herr Jesu Christ, wahr Mensch und Gott“ BWV 127
Kantorei St. Michael
Julia Küsswetter, Sopran; Maria Pizzuto, Alt
Philipp Nicklaus, Tenor; Kai Preußker, Bass
Anne-Suse Enßle und Eva Fegers, Flauto dolce
Collegium musicum Stuttgart
Leitung: Ursl Belz-Enßle
Konzert mit Eintritt. Freie Platzwahl.
Karten 15,– €, ermäßigt 5,– €; ab 1.3. am Mesnerplatz
in St. Michael.
Karfreitag, 25. März, um 15 Uhr
MUSIK ZUR STERBESTUNDE JESU
Johann Sebastian Bach
Fantasie und Fuge in c-Moll
Kanons aus dem Musikalischen Opfer
Kurt Enßle
Der Kreuzweg (1987), für Orgel
Texte von und mit Annette Imkampe
Kurt Enßle, Orgel
Ostersonntag, 27. März, um 5 Uhr
MUSIK ALISCHE OSTERNACHT
mit dem Ensemble für Liturgie & Gottesdienst
Samstag, 9. April, um 18 Uhr
Stunde der Kirchenmusik
ORGELKONZERT
Werke von Bach, Franck u. a.
Ursl Belz-Enßle, Orgel
Himmelfahrtsfest, 5. Mai, um 10 Uhr
K ANTATENGOTTESDIENST
Johann Sebastian Bach
„Wer da gläubet und getauft ist BWV 37
Konstanze Fladt, Sopran; Gudrun Köllner, Alt
Johannes Kaleschke, Tenor; Thomas Scharr, Bass
Kantorei St. Michael, Orchester an St. Michael
Leitung: Kurt Enßle
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Pfingstfreitag, 13. Mai, 19 bis 2 Uhr
KLANGNACHT ZU PFINGSTEN
Klang(T)räume
Werke von Renaissance bis Stockhausen – improvisierte, notierte und elektronische Musik
Ensemble für Liturgie & Gottesdienst und Solisten
KONZEPTION UND LEITUNG
Musik an St. Michael Schwäbisch Hall
Ursl Belz-Enßle und Kurt Enßle
Unterlimpurger Straße 5,
74523 Schwäbisch Hall
Tel. 0791 7483
Fax: 0791 9413776
www.musikanstmichael.de
ARBEITSKREIS
»KIRCHENMUSIK AN ST. MICHAEL«
IBAN: DE94 6225 0030 0005 0207 00
BIC: SOLADES1SHA
Sparkasse Schwäbisch Hall-Crailsheim
Vorsitzender: Hans-Peter Klug, Brenzstraße 19,
74523 Schwäbisch Hall
Tel.: 0791 52388
Wir freuen uns über Ihre Unterstützung
Titelbild: Osterkerzen (Leitartikel S. 3)
Brot Salz-impressum
herausgeber: Evangelische Gesamtkirchengemeinde
Schwäbisch Hall
verantwortlich (i. s. d. p.) und anzeigen:
Günter Albrecht, Burkhardstraße 10,
74523 Schwäbisch Hall, telefon: 0791 41555,
telefax: 0791 41522, e-mail: [email protected]
evangelische gesamtkirchenpflege schwäbisch hall:
Martin Egner,
Mauerstraße 5, 74523 Schwäbisch Hall
telefon: 0791 94674-130, telefax: 0791 94674-2830
e-mail: [email protected]
bankverbindung: Sparkasse Schwäbisch Hall,
iban:de 22 6225 0030 0005 0000 74, bic: solades1sha
erscheinungsweise: Fünfmal jährlich
auflage: 7000 Exemplare
redaktionsschluss für die nächste ausgabe: 19.4.2016
erscheinungstermin der nächsten ausgabe: 6.5.2016
ZWÖLFTEMANN
gestaltung und layout:
druck:
[email protected]
, Bühlerzimmern, www.modruck.de
Brot Salz
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LEITARTIKEL
liebe leserinnen und leser,
die Osterkerze in der Lukaskirche wird oft von
Konfirmandinnen und Konfirmanden gestaltet. Sie beraten sich und schaffen dann selbständig.
Im letzten Jahr nahm die Gruppe die Kerze,
noch bevor sie mit Wachsplatten geschmückt
wurde, zu einer Begegnung in der Asylunterkunft in Ilshofen mit. Die Konfirmanden trafen sich dort mit jugendlichen Flüchtlingen.
Sie tauschten sich darüber aus, was sie gerne in
der Freizeit machen, wer ihnen besonders wichtig ist, welche Träume sie haben. Zum Schluss
brachten sie die Kerze in die Mitte. Jemand erklärte kurz, was es mit ihr auf sich hat.
Danach baten sie alle Teilnehmenden mit
bunten Wachsfäden den Anfangsbuchstaben
ihres Namens auf die Kerze zu schreiben. So
steht nun ein A für Achmed und ein anderes
für Antje, M steht für Moritz und das nächste
für Musa….
Die drei „Kerzenmacherinnen“ haben schließlich in der Karwoche um die Buchstaben herum Dornenranken geformt. Sie sind Zeichen
für das, was ihnen und den Jugendlichen, die
sie kennengelernt haben, wehtut.
Mit dem Dornendickicht deuten sie an, dass
Menschen gefangen sind in Angst, in Vorurteilen, in Not.
Dann aber öffnen sich die Dornen nach oben.
Knospen und Blätter wachsen in hellerem
Grün. Auch das an seinem Fuß noch dunkle
Kreuz wird nach oben hin heller und farbig.
Neues Leben leuchtet. Gott hat Jesus aus dem
Tod befreit. Gott bricht den Teufelskreis von
Gewalt, Lieblosigkeit und Not auf. Das hoffen
wir für uns und für die Jugendlichen in Ilshofen.
In der Osternacht wurde die Kerze am Osterfeuer entzündet.
Starke, junge Arme trugen sie in die dunkle
Kirche bis zum Taufstein. Begleitet vom Gesang
vieler Stimmen: „Christ, unser Licht“!
In ihrem Schein glänzte das Taufwasser. Zwei
Konfir-manden wurden getauft. Sie zündeten
ihre Taufkerzen an ihr an. Sie teilten ihr Licht
an alle aus.
Seitdem leuchtet die Osterkerze Sonntag für
Sonntag und erinnert an die Auferstehung
Jesu. Mit ihrer Kraft sind wir verbunden. Wir
können „aufstehen“ aus Gewalt und Not und
gegen den Tod in seinen vielen Formen.
Jeder Täufling nimmt mit seiner Taufkerze
„das Licht des Lebens“ bei sich auf.
Brot Salz
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Mittwochs brennt
die Osterkerze auch
und ist umringt
von den Tauferinnerungskerzen der
Konfirmanden, die
in diesem Jahr konfirmiert werden.
Verbindung
In
zum Goldreif der
Ostersonne hat jede
und jeder von ihnen
einen feinen Wachsstreifen mit goldenem Glanz am eigenen Namenszug angebracht.
„ Christus, dein Licht verklärt unsre Schatten.
Lasse nicht zu, dass das Dunkel zu uns spricht!
Christus, dein Licht erstrahlt auf der Erde
und DU sagst uns:
Auch IHR seid das Licht!“
Pfarrerin Maike Ulrich
Sal
Manche Menschen
Manche Menschen wissen nicht,
wie wichtig es ist,
dass sie einfach da sind.
Manche Menschen wissen nicht,
wie gut es tut,
sie nur zu sehen.
Manche Menschen wissen nicht,
wie tröstlich
ihr gütiges Lächeln wirkt.
Manche Menschen wissen nicht,
wie wohltuend
ihre Nähe ist.
Manche Menschen wissen nicht,
wie viel ärmer
wir ohne sie wären.
Manche Menschen wissen nicht,
dass sie ein Geschenk
des Himmels sind.
Sie wüssten es,
würden wir es ihnen sagen!
Petrus Ceelen
3
26.02.16 15:00
AUS DER GESAMTKIRCHENGEMEINDE
die religionen der flüchtlinge, teil 1
Durch den Bürgerkrieg in Syrien und das Terrorregime des IS auf dem Gebiet Syriens und des Irak sind
unzählige Menschen auf der Flucht. Eine nennenswerte Anzahl von ihnen kommt auch zu uns nach
Deutschland. Sie bringen dabei ihre Kultur, Lebensart und ihre Religion mit. Viele Begriffe, Bezeichnungen und Namen werden in der Berichterstattung
der Medien schlagwortartig verwendet. Daher möchten wir hier versuchen, einige zentrale Gruppierungen knapp vorzustellen. In einem ersten Teil wird es
um den Islam (in seinen hier relevanten Hauptrichtungen) und die Yeziden gehen, bevor im nächsten
Heft die verschiedenen christlichen Denominationen in Syrien und dem Irak vorgestellt werden.
ISL A M
Zum Islam bekennt sich in beiden Ländern die absolute Mehrheit der Bevölkerung (Syrien ca. 90%; Irak
ca. 97%). Allerdings ist der Islam alles andere als
eine einheitliche Größe. Grundsätzlich gibt es zwei
wesentliche Hauptrichtungen: die Sunniten auf der
einen, die Schiiten auf der anderen Seite. In etwa ist
das mit den verschiedenen Konfessionsfamilien im
Christentum vergleichbar (röm.-katholisch, reformatorisch und orthodox)– die Ursache für die Spaltung
lag allerdings zunächst nicht in inhaltlichen Unterschieden. Zentral war vielmehr die Frage, wer legitimer Nachfolger Muhammads war.
Für die Sunniten (sunna = Tradition), zu denen
heute gut 85% der Muslime weltweit gehören (ca.
74% der Muslime in Deutschland), waren die ersten
vier Nachfolger Muhammads (Abu Bakr, der Schwiegervater Muhammads, Umar, Uthman und Ali, der
Cousin und zugleich Schwiegersohn Muhammads)
die „rechtgeleiteten“ Kalifen (chalifa = Nachfolger).
Die Schiiten (von „schi´at Ali“ = die Partei Alis) erkennen dagegen die ersten drei Kalifen nicht an.
Erst Ali, als Cousin Muhammads sein nächster
männlicher Verwandter und zugleich der Tradition
nach vom Propheten selbst als Nachfolger bestimmt,
sei demnach der erste wahre Kalif gewesen. Zur
Trennung kam es nach Alis gewaltsamem Tod 661,
als sich in Damaskus die neue Kalifen-Dynastie der
Umayyaden anstelle eines Ali-Sohns (und damit Enkel Muhammads) etablierte.
Neben dieser (aus muslimischer Sicht zentralen)
Nachfolgefrage gibt es weitere Unterschiede zwischen Sunniten und Schiiten: Der Koran als die von
Gott durch den Erzengel Gabriel an Muhammad
ergangene Offenbarung ist zwar die gemeinsame
Grundlage aller Muslime. Er ist aber nicht die einzige
Autorität und Quelle des Glaubenslebens. Daneben
steht vor allem das Vorbild Muhammads selbst, das
sich in seinen Handlungen und Aussprüchen sowie
den Sitten der muslimischen Urgemeinde in Medina
zeigt. Die Berichte darüber wurden zunächst mündlich unter Angabe der Gewährsleute weitergegeben,
wobei die Verlässlichkeit der Gewährsleute entscheidend für die Verbindlichkeit der Überlieferung (hadith) ist. Für das alltägliche Leben der Muslime sind
diese Hadithen oft relevanter als der Koran selbst,
da hier viel ausführlicher Verhaltensvorschriften gegeben werden. So schreibt der Koran selbst zwar z.B.
das mehrfachtägliche Gebet vor, die Fünfzahl und
konkrete Ausführungsregeln wie die rituelle Waschungen werden aber erst in Hadithen geregelt.
Ab dem 8. Jahrhundert wurden diese Überlieferungen gesammelt und verschriftlicht. Für die Sunniten sind nun sechs Hadithen-Sammlungen von
entscheidender Bedeutung – und neben dem Koran
Grundlage der sunnitischen Rechtsprechung. Da allerdings viele dieser Überlieferungen auf Gewährsleute zurückgehen, die im Nachfolgestreit Abu Bakr
gegenüber Ali unterstützt haben, werden diese von
den Schiiten nicht als authentische Überlieferungen anerkannt. Stattdessen haben Schiiten eigene
Sammlungen, die neben Beispielen Muhammads
auch Aussprüche der ersten leiblichen Nachkommen Alis, die als die wahren Imame (= Oberhaupt)
angesehen werden, enthalten. Diese unterschiedliche Bewertung der Überlieferung hat mit dazu beigetragen, dass sich zwischen Schiiten und Sunniten
verschiedene Riten und Verhaltensregeln entwickelt
haben, die wiederum die gegenseitige Entfremdung
verstärkten. Diese kann so weit gehen, dass Sunniten
teilweise den Schiiten absprechen, überhaupt Muslime zu sein.
Eine besondere Gruppierung, die gerade in Syrien
von Bedeutung ist, stellen die Alawiten (auch Nusairier) dar (nicht zu verwechseln mit den v.a. aus der
Türkei stammenden, in Deutschland durch einen
Ehrenmord-Tatort bekannten Aleviten). Es handelt
sich hierbei um eine schiitische Sondergruppe, die
allerdings auch Elemente anderer Religionen (v.a.
gnostisch-christliche) aufgenommen hat (Synkretismus). Alawiten werden daher von Sunniten immer
wieder nicht mehr als Muslime anerkannt und erleiden wegen ihres Glaubens Verfolgungen. Auch deshalb verstehen sie sich als Anhänger einer Geheimreligion, die Außenseitern nicht über ihre Lehren
berichten. Erst allmählich werden dennoch verschiedene Glaubensinhalte bekannt: Zu den alawitischen
Sonderlehren gehört so z.B. der Glaube daran, dass
der namenlose Gott in einer Dreiheit erscheint und
sich insgesamt siebenmal auf der Erde manifestiert
hat – zuletzt in Ali, Muhammad und einem weiteren
Gefährten Muhammads. Dabei kommt Ali eine besondere Bedeutung zu. Alawiten haben besondere
rot
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Brot Salz
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AUS DER GESAMTKIRCHENGEMEINDE
Heiligtümer, einen eigenen Festkalender (z.B. wird
auch das christliche Weihnachtsfest gefeiert) und
glauben an die Seelenwanderung.
Auch wenn die Alawiten mit gut 10% der syrischen
Bevölkerung nur eine vor allem an der Mittelmeerküste lebende Minderheit darstellen (gegenüber ca.
74% Sunniten), spielen sie doch auch im aktuellen
Konflikt in Syrien eine nicht unwesentliche Rolle.
Dies liegt v.a. daran, dass die Familie des Machthabers al-Assad alawitisch ist und so diese Gruppierung
seit der Machtübernahme von Hafiz al-Assad 1970
verstärkt Schlüsselpositionen in Regierung und Militär innehat.
Literaturempfehlung: als kurze Einführung in den Islam:
Heinz Halm, Der Islam. Geschichte und Gegenwart, München 82011.
Y EZIDEN
Die Yeziden (teilweise auch Jesiden geschrieben)
sind der deutschen Öffentlichkeit v.a. durch die
Massaker des IS an der yezidischen Bevölkerung
und den Verkauf yezidischer Frauen als Sexsklavinnen als eine der am stärksten bedrohten Bevölkerungsgruppen im Machtbereich des IS bekannt geworden. Eher unbekannt ist, dass es in Deutschland
bereits seit den 1980er Jahren eine gut 50.000 Mitglieder starke, v.a. aus der Südosttürkei stammende
yezidische Bevölkerungsgruppe gibt.
Die Yeziden sind eine religiöse Minderheit innerhalb der mehrheitlich muslimischen (sunnitischen)
Kurden – entsprechend liegt ihr ursprüngliches
Verbreitungsgebiet in der Südosttürkei, in Syrien,
dem Iran und besonders dem Nordirak. Die yezidische Religion ist dabei eine eigenständige monotheistische (Glaube an nur einen Gott) Religion, deren
Wurzeln bis in vor-christliche Zeit reichen. Gleichzeitig war sie in ihrer langen Geschichte verschiedenen Einflüssen seitens des Christentums, des Islam
und des Zoroastrismus (der alten Religion Persiens)
ausgesetzt. Im Unterschied zu Judentum, Christentum und Islam ist sie aber keine Buchreligion, d.h.
Grundlage des Glaubens ist nicht ein bestimmtes
heiliges Buch. Vielmehr wird die religiöse Überlieferung v.a. mündlich weitergegeben. Dieses ebenso
wie die Tendenz, die Inhalte des Glaubens gegenüber Außenstehenden geheim zu halten, führte
dazu, dass lange Zeit nur sehr wenig über die Yeziden bekannt war – so kann man in älteren Veröffentlichungen auch noch die Einschätzung lesen, es
handele sich bei ihnen um eine muslimische Sekte.
Dies entspricht aber nicht dem Selbstbild der Yeziden.
Die Yeziden haben eine lange Geschichte der Unterdrückung und Verfolgung, die sich gerade seit
Brot Salz
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dem Ende des 20. Jh. deutlich verschärft hat. Dabei
spielen ethnische und religiöse Gründe zusammen:
als eine religiöse Minderheit innerhalb der ohnehin
bedrückten kurdischen Bevölkerung. Beides führte
dazu, dass im ehemaligen Siedlungsgebiet der Yeziden in der Südosttürkei bereits 2007 98% der yezidischen Dörfer verlassen waren und die Bevölkerung
emigriert ist. Durch die Ausbreitung des IS sind
nun auch die Hauptsiedlungsgebiete im Nordirak
betroffen.
Ein Grund für die massive Verfolgung ist das unter Muslimen verbreitete Vorurteil, dass es sich bei
den Yeziden um Teufelsanbeter handeln würde.
Dieses Vorurteil kommt wesentlich von einem Missverständnis hinsichtlich der zentralen Engelsfigur
der Yeziden, dem Taus-i Melek (auch Melek Taus –
der Engel Pfau) sowie dem Tabu, den Namen des
Bösen auszusprechen. Gerade dieses Tabu zeigt
aber den ausgesprochen strengen Monotheismus
des heutigen Yezidentums, das in keiner Weise einen Gegenspieler Gottes denken kann. Taus-i Melek
als Oberhaupt der weiteren sechs Erzengel spielt im
Glauben der Yeziden vielmehr eine besondere Rolle
und nimmt eine Stellvertreterrolle Gottes ein.
Eine weitere zentrale Gestalt ist Scheich Adi, ein
Reformer des 11. Jh., der die heutige Gestalt der Religion wesentlich geprägt hat und der den Yeziden
als von Taus-i Melek beseelt gilt. Er ist im nordirakischen Lalisch begraben, wodurch dieses Tal im
Glaubensleben der Yeziden eine zentrale Bedeutung erhalten hat.
Die Yeziden stellen eine weitgehend abgeschlossene Gruppe dar. Yezide wird man durch Geburt
von yezidischen Eltern, Heiraten außerhalb der Gemeinschaft sind verboten. Innerhalb der Yeziden
gibt es eine Kastenordnung (2 geistliche Kasten:
Scheich und Pir, sowie die Kaste der Laien: Murid), die aber keine weltliche Hierarchie herstellen, sondern vielmehr religiöse Aufgaben und den
Zusammenhalt der Gemeinschaft fördern möchte.
Die Yeziden kennen zahlreiche Riten im Lebenslauf (so z.B. den Initiationsritus des ersten Haareschneidens, aber auch eine Art Taufe sowie die Beschneidung). Sie glauben an die Seelenwanderung
mit Wiedergeburten je nach Verhalten in diesem
Leben.
Das Verhältnis zum Christentum ist ein offenes,
da die Yeziden in ihren Heimatgebieten traditionell weitgehend gute Beziehungen zu christlichen
Gruppierungen hatten.
Literaturempfehlung: Martin Affolderbach / Ralf Geisler, Die Yeziden (EZW-Texte 192), Berlin 2007; frei herunterladbar unter:
http://ezw-berlin.de/html/119_2366.php
Sal
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AUS DER GESAMTKIRCHENGEMEINDE
liebe gemeinde,
mein Name ist Bianca Bög und seit
1.12.2015 bin ich
mit Frau MeyerGutjahr im Sekretariat des Dekanatamts tätig.
Zwar wohne ich
in Crailsheim, doch
zu Schwäbisch Hall
hatte ich immer
eine Bindung:
In
Gnadental
wuchs ich auf und ging in Michelfeld und
Schwäbisch Hall zur Schule. Nach dem Abitur
machte ich eine Ausbildung zur Hotelfachfrau
in Waldenburg und wechselte danach in ein
Haller Hotel. Das Ausland reizte mich, so dass
ich für ein halbes Jahr in einem Hotel nahe
London arbeitete, bis mein damaliger Chef
mich zurück nach Hall holte. Danach folgten
Heirat und die Geburt unserer Tochter. Ohne
Menschen und Arbeit kann ich nicht sein, so
dass ich schnell wieder in den Beruf zurückkehrte.
Doch jetzt war es Zeit für eine Veränderung.
Ein wenig mulmig war mir schon, aber meine
Kollegin und ich wurden herzlich aufgenommen, Frau Starke arbeitete uns gut ein und
ich hoffe, dass wir den Aufgaben schnell gewachsen sein werden. Lernen Sie uns doch
persönlich kennen und schauen Sie bei uns
vorbei!
Mein Name ist Ulrike Meyer-Gutjahr,
ich bin verheiratet
und habe zwei Kinder, 12 und 15 Jahre
alt. Nach dem Abitur
habe ich eine Ausbildung als Industriekauffrau absolviert.
Bis zu meiner Elternzeit war ich dort in
den Bereichen Ausbildung sowie Personalentwicklung und Vertrieb beschäftigt, was
mir sehr großen Spaß machte. Im Anschluss an
die Elternzeit, nachdem meine Kinder dann die
Schule bzw. den Kindergarten besucht haben, arbeitete ich in der Personalabteilung eines Schwäbisch Haller Unternehmens. Meine Tätigkeiten
haben schon immer sehr viel mit Menschen zu
tun. Ich würde mir wünschen, meine Fähigkeiten auch hier im Sekretariat des Dekanats unter
Beweis stellen zu können. Dekanin Kruse sowie
alle Kolleginnen und Kollegen des Brenzhauses
haben mich mit offenen Armen empfangen. Das
erleichtert mir den Einstieg, denn wir wissen um
unser großes Erbe, das wir mit Frau Starkes Weggang antreten werden. Auch die bisherigen Kontakte mit den Pfarrerinnen und Pfarrern sowie
allen anderen Ansprechpartnern, Ehrenamtlichen usw., waren sehr positiv und freundlich.
Ich finde es gut, meine Aufgabe mit meiner Kollegin Bianca Bög zu teilen, denn ich denke, dass
auch wir gut zusammenarbeiten werden. Auf ein
baldiges Kennenlernen freue ich mich!
rot
das brenzhaus – wieder neu in guten händen
Der neue Hausmeister im Brenzhaus
Werner Wurst stellt
sich vor:
„Seit 1. Februar bin ich nun im
Brenzhaus als Hausmeister tätig. Ich
wohne in Schwäbisch Hall-Bibersfeld, bin verheiratet
und wir haben ein
Kind. Von Beruf bin
ich Schreinermeister und freue mich nun auf
die Zusammenarbeit mit Ihnen im Brenzhaus.“
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Die Gesamtkirchengemeinde und die verschiedenen Einrichtungen im Brenzhaus sind
froh, das Haus erneut in guten und handwerklich fachkundigen Händen zu wissen!
aus der kirchenpflege
Der Haushaltsplan 2016 sowie der Rechnungsabschluss 2014 der Evangelischen Gesamtkirchengemeinde liegen von Montag, 7. März
2016, bis einschließlich Freitag, 18. März 2016,
in den Räumen der Kirchenpflege – Mauerstraße 5 (Brenzhaus), Ebene 3 – zur Einsicht
auf.
Brot Salz
26.02.16 15:00
AUS DER GESAMTKIRCHENGEMEINDE
»leiden und politischer widerstand bei dietrich bonhoeffer«
Vortragsveranstaltung der "Evangelischen Erwachsenenbildung" und der "Offenen Kirche"
am Dienstag, den 15. März 2016 (19.30 Uhr) im
Brenzhaus (Raum Johannes-Brenz). Referent ist
Pfarrer i. R. Christian Horn, Schwäbisch Hall.
Dieser Vortrag wurde erstmals im Rahmen ei-
ner Begleitveranstaltung zum Evangelischen
Kirchentag 2015 in der Ev. Dietrich-BonhoefferGemeinde in Stuttgart-Weilimdorf gehalten.
Das dort veranstaltete Forum stand unter dem
Gesamtthema: „Bonhoeffer bewegt: Mensch,
Widerstand, Glaubwürdigkeit“.
philosophisches café 2016
6 Vortragsabende jeweils montags um 19.30 Uhr
im Brenzhaus in Schwäbisch Hall
4., 11., 18. und 25. April, 2. und 9. Mai 2016
In diesem Jahr mit zwei renommierten Gastreferenten: Professor Dr. Michael Weingarten,
Stuttgart und Prof. Dr. med. Dr. phil. Thomas
Heinemann, Bonn
Die diesjährige philosophische Vortragsreihe
beginnt mit einem zu Unrecht weniger bekannten Engländer, mit David Hume. Immerhin hat
Immanuel Kant ihn höher und wichtiger eingeschätzt als John Locke und Leibniz. Denn Hume
hat der traditionellen Metaphysik den Boden unter den Füßen weggezogen und nicht nur Kants
„dogmatischen Schlummer unterbrochen“, wie
der große Königsberger bekennt. – Humes Metaphysik-Kritik musste selbstverständlich Folgen für
die Religion haben, wie ja die ganze Aufklärung
in ihrem Zentrum immer zugleich Religions-Kritik gewesen ist, weil „auf diesem Feld die Machthaber ein besonderes Interesse haben, den Vormund über ihre Untertanen zu spielen.“(Kant)
Konsequent wird unser diesjähriges Programm
darum mit der Religionskritik bei Ludwig Feuerbach, Max Stirner und Friedrich Nietzsche fortgesetzt. Es folgt am dritten Abend die Religionskritik Sigmund Freuds. Auch Albert Camus und
Martin Heidegger an den weiteren Abenden –
beide werden dem philosophischen Existentialismus zugerechnet – können als Religionskritiker
verstanden werden, Camus als leidenschaftlicher
Humanist, Heidegger als Humanismus-Kritiker.
Unsere diesjährige Reihe schließt mit einem
Vortrag über „Suizid und Suizidassistenz“. Man
kann darin eine Bezugnahme auf Albert Camus'
Thematisierung des Suizids in "Der Mythos des
Sisyphos" sehen.
1. Abend: 4. April 2016, David Hume (1711–
1776): "Dialoge über die natürliche Religion"
(Dr. Klaus Disselbeck)
2. Abend: 11. April 2016, Ludwig Feuerbachs,
Max Stirners und Friedrich Nietzsches Religionskritik (Pfarrer Christian Horn)
3. Abend: 18. April 2016, Sigmund Freud: „Die
Zukunft einer Illusion“ (Dr. Klaus Disselbeck)
4. Abend: 25. April 2016, Albert Camus (1913–
1960): Das Absurde und die Revolte (Pfarrer
Christian Horn)
5. Abend: 2. Mai 2016, Martin Heidegger (1889–
1976): „Sein und Zeit“ (Prof. Dr. Michael Weingarten, Stuttgart)
6. Abend: 9. Mai 2016, Suizid und Suizidassistenz (Prof. Dr. med. Dr. phil. Thomas Heinemann, Mitglied im „Nationalen Ethikrat“, Bonn)
Sal
raritätenmarkt frühjahr 2016
Am Samstag, den 23. April ist es wieder soweit. Der
„Förderkreis Brenzhaus“ veranstaltet im Rahmen
des Haller Frühlings in den Erdgeschossräumen
des Brenzhauses in der Mauerstraße 5 einen Raritätenmarkt. Bewusst keinen reinen Flohmarkt, da
wir unseren Interessenten Gegenstände, Bücher
und Bilder anbieten möchten, die noch eine gewisse Wertigkeit besitzen.
Viele ältere Menschen möchten sich von bestimmten Dingen trennen, scheuen sich aber zu
Recht, diese einfach wegzuwerfen. Bei uns haben
sie die Möglichkeit, diese für einen guten Zweck
zu spenden. Vom Ertrag der letzten Veranstaltung
können wir uns nun neue Funkmikrofone für
unseren großen Saal im Brenzhaus anschaffen.
Brot Salz
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Altes Spielzeug, Uhren, Eisenbahnen, Puppen,
Schmuck, Silberbesteck, Handtaschen, und vieles
Andere mehr sind uns sehr willkommen. Ein Anruf genügt, wir holen es auch gerne ab. Kontakt:
Fam. Albrech, Tel. 0791 41555.
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G E M E I N D E S T. M I C H A E L U N D S T. K A T H A R I N A
daniel marcu – unser neuer mesner in der michaelskirche
Freundlich begrüßt Daniel Marcu
die Menschen, die in die Michaelskirche kommen. Seit 1. Dezember
ist er der neue Mesner der Michaelskirche. Gut eingearbeitet von Franz
Schmidt, ist er nun zuständig für die
Vorbereitung der Gottesdienste und
die Sauberkeit und Ordnung im
Kirchenraum. Aus dem rumänisch/
siebenbürgischen Sibiu/Herrmannstadt stammend, war ihm der Begriff „Mesner“ zuerst unbekannt.
Ist er doch erst im Jahr 2015 nach
Schwäbisch Hall gekommen.
Aber die Tätigkeit des „Küsters“
kannte er von seiner Studienzeit.
Und so freut er sich auf seine neue
Aufgabe in der Michaelskirche, bei
der seine praktische Seite zur Geltung kommt und zugleich manche
theologischen Kenntnisse mit einfließen können. „Das Amt ist wichtig!“, betont er und will nicht viele
Worte um seine Person machen.
Aber in diesem Amt soll er doch als
Person herzlich begrüßt sein – wir
freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit mit ihm.
neu: die bildersprache in der urbanskirche im buch
Ein „Kleinod“ wird die Urbanskirche ja mittlerweile oft genannt – und das ist sie auch; aber sie
ist mehr als das. Sie ist ein Raum, der geprägt
ist vom Glauben derer, die im Lauf der Jahrhunderte in ihr betend und singend und hörend
zusammenkamen.
In den Kunstwerken brachten sie ihren Glauben zum Ausdruck – und wählten dabei die
Sprache der Bilder, der Symbole, der Farben
und Formen. Mechthild Clauss lädt mit ihrem
Buch unter dem Titel „Wo ist Bethlehem?“ dazu
ein, dieser Sprache nachzugehen. Dabei verbinden sich kunstgeschichtlicher Blick und spirituelles Empfinden.
Durch ihr intensives Studium der Kunstwerke
und ihre breiten Kenntnisse zur Sprache der
Bilder und Symbole stellt ihr Buch aber nicht
nur eine Einladung, sondern auch eine Anleitung zur Beschäftigung damit dar.
Die Bilder von Elmar Zeller machen diese
Einladung und Anregung dann noch zum optischen Genuss.
Deshalb sei Mechthild Clauss und Elmar Zeller von Seiten der Kirchengemeinde ganz herzlich gedankt für alle Mühen und für alle Einblicke in den reichen Schatz dieses Kirchleins!
(Der Dank geht auch an Elisabeth Clauss und
Karlheinz Grau und weitere Mitwirkende im
Hintergrund!)
Dass der Untertitel des Buches ganz nebenbei
die sogenannte Urbanskirche als Marienkirche
„unter dem Berg“ ins Bewusstsein ruft, kommt
dem Anliegen von Freundeskreis und Kirchengemeinde entgegen, das Wissen um den Namen
der Kirche und ihre Geschichte zu pflegen.
Das Buch „Wo ist Bethlehem?“ ist für 25 Euro
erhältlich in der Urbanskirche und im Brenzhaus im Dekanat.
rot
den gottesdienst auch als mesner/in erleben
Auch die kleinen Details werden wichtig und
spannend, wenn man den Gottesdienst als Mesner/in erlebt: Man erfährt, wie die Glocken geläutet werden. Man kennt die geschicktesten
Handgriffe beim Aufstecken der Liednummern.
Man achtet ganz neu beim Gebet auf die einleitenden Worte zum Vaterunser, damit man rechtzeitig die Bet-Glocke einschalten kann. Und die
Vorbereitung des Taufsteins weckt die Vorfreude
auf die Feier einer Taufe. In der Urbanskirche
können Sie das alles live selbst erleben – denn
dort übernimmt ein Team von ehrenamtlichen
Mesner/inne/n diesen Dienst. Das Team braucht
Verstärkung. Wäre so eine Aufgabe nicht ab und
zu etwas für Sie? Informieren Sie sich im Gemeindebüro bei Elke Feucht (Tel.: 94674-120)
oder bei Karlheinz Grau (Tel.: 07907 940044).
Wir freuen uns, wenn Sie mitmachen!
»auf dem weg« – menschen in der passionsgeschichte
Zur Ruhe kommen, Gedanken zu Personen auf
dem Leidensweg Jesu und Impulse für unser
Leben heute, Musik der Orgel – all das prägt
8
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die Passionsandachten in diesem Jahr.
Herzliche Einladung!
Montag, 21. März, 19 Uhr, St. Michael: UnterBrot Salz
26.02.16 12:11
G E M E I N D E S T. M I C H A E L U N D S T. K A T H A R I N A
wegs mit Judas (Dekanin Anne-Kathrin Kruse)
Dienstag, 22. März, 19 Uhr, St. Michael: Unterwegs mit Simon (Pfarrer Christoph Baisch)
Mittwoch, 23. März, 19 Uhr, St. Katharina: Unterwegs mit den Jüngern am Ölberg (Pfarrerin
Julia Alius)
da sein für die gäste in der kirche –
eine anregende aufgabe!
In unsere mittelalterlichen Kirchen kommen
viele Gäste, um den Kirchenraum zu betrachten
oder einfach nur für einen Moment der Besinnung darin Platz zu nehmen. Da ist es wichtig,
dass die Kirche offen und jemand da ist. Erleben Sie selbst, wie interessant ein solcher Gast-
offen für jakobspilger
Der Jakobsweg führt
mitten durch unsere
Stadt – die Gelbinger
Gasse entlang, über
die Neue Straße und
die Henkersbrücke
in die Lange Straße
und an der Katharinenkirche vorbei weiter Richtung Tullau.
Entsprechend oft kommen Jakobs-Pilger zu
uns, vielfach mit der Frage, ob es ein PilgerQuartier gibt. Das Angebot dafür ist bisher eher
karg. Doch das muss nicht so bleiben. In einer
kleinen Runde wollen wir Ideen sammeln, wie
unsere Stadt sich offen zeigen kann für JakobsPilger. Haben Sie Interesse, mit zu überlegen?
Treffpunkt: Dienstag, 15. 3., 18.30 Uhr im
Brenzhaus. Wir freuen uns auf viele Ideen!
geber-Dienst sein kann – und machen Sie mit
bei „gastgeber kirche“.
Was Sie mitbringen sollten: ein bestimmtes
Maß an Zeit – und freundliche Offenheit für
Menschen.
Wo Sie tätig sind: in der Michaelskirche, Katharinenkirche oder Urbanskirche. Was ausdrücklich nicht erforderlich ist: eine genaue
Kenntnis der Kirchen und ihrer Kunstschätze.
Die ergibt sich fast von selbst, wenn man dort
seinen Dienst tut. Informieren Sie sich im Gemeindebüro bei Elke Feucht (Tel.: 94674-120)
oder bei Max-Peter Rümelin (Tel.: 2968). Wir
freuen uns, wenn Sie dabei sind!
Sal
kontakt
die kirchengemeinde im netz
www.kirchenbezirk-schwaebischhall.de; dort bei
„Kirchengemeinden“ unter „Gesamtkirchengemeinde Schwäbisch
Hall“ und bei „SHA St.Michael und St.Katharina“.
dekanat, ev. pfarramt st. michael und st. katharina i:
gruppen und kreise
Kinderfrühstück: sonntags, 9 bis 12 Uhr, Brenzhaus: 13.3., 24.4., 19.6.
Mädchen-Jungschar (siehe Info auf S.18)
Frauenkreis: donnerstags, 18.30 Uhr, Brenzhaus: 10.+31.3., 14.+28.4., 12.5.
Seniorenkreis: dienstags, 14.30 Uhr, Brenzhaus: 8., 22.3., 12., 26.4., 10., 24.5.
„gastgeber kirche“ – Monatstreffen: montags,
18 Uhr, 21.3. (Brenzhaus), 18.4. (St. Katharina),
9.5. (Hällisch-Fränkisches Museum), 12.3. Exkursion nach Stuttgart
Tanzen für den Frieden in St. Katharina: mittwochs, 19.30 Uhr: 16.3., 27.4., 25.5.
Stunde der Stille – Unterbrechung im Alltag:
donnerstags um 20 Uhr, 10.3.; 7.4. (Brenzhaus),
28.4., 2.6. (St. Katharina)
Brot Salz
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Dekanin Anne-Kathrin Kruse, Mauerstr. 5, Tel.: 0791 94674-110 und
-111, E-Mail: [email protected]
Referentin bei der Dekanin: Pfarrerin Annette Imkampe,
Mauerstraße 5
Bürozeiten Dekanats-Sekretariat (Bianca Bög und Ulrike MeyerGutjahr): Montag bis Freitag 8 bis 12 Uhr, Montag, Dienstag, Donnerstag 13 bis 17 Uhr, Mittwoch und Freitag 13 bis 15 Uhr, Tel. 0791
94674-110, E-Mail: [email protected]
ev. pfarramt st. michael und st. katharina ii: Pfarrer
Christoph Baisch, Mauerstr. 5, Tel.: 0791 94674-121 oder Pfarrhaus,
Kirchgasse 8, Tel.: 6342, E-Mail: [email protected]
gemeindebüro und pfarramts-sekretariat: Elke Feucht,
Mauerstr. 5, Montag, Mittwoch und Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr, Tel.:
0791 94674-120, E-Mail: [email protected]
mesner st. michael Daniel Marcu, Kirche: 0791 6634 oder 0157
54185411
mesner st. katharina Ehepaar Esakk, Tel.: 855253
brenzhaus-hausmeister Werner Wurst, Tel.: 0170 9294980
bankverbindung: Sparkasse Schwäbisch Hall
iban: DE 22 6225 0030 0005 0000 74, bic: SOLADES1SHA,
Vermerk: St. Michael und St. Katharina
9
26.02.16 12:11
KREUZÄCKER-GEMEINDE
übernachtung in der kirche
Von Samstag, den 13. auf Sonntag, den 14.2.
haben Kinderkirchkinder und -mitarbeiter das
Untergeschoss der Kreuzäckerkirche in ein Matratzenlager verwandelt. Bei unserer ersten Kinderkirchübernachtung war für 8 Kinder und 4
Mitarbeiter viel Spaß (mit einer kurzen Nacht)
angesagt. Los ging‘s am Samstagabend bei einem gemeinsam zubereiteten Abendessen. Danach und nachdem jeder einen Platz für seine
Isomatte gefunden hatte, sind wir zu einer Fackelwanderung aufgebrochen. Vor dem Schlafengehen gab es noch Spiele und eine lange Gutenachtgeschichte.
Am nächsten Morgen, vor der Kinderkirche,
waren die Eltern und alle anderen Gemeindeglieder zum Gemeindefrühstück eingeladen,
das die Kinder mit vorbereiten durften.
Und am Schluss waren sich Kinder und Mitarbeiter einig: Das wird bestimmt nicht unsere
letzte Kinderkirchübernachtung gewesen sein!
Silja Keller
termine fürs
gemeindefrühstück
Das Team der Kinderkirche lädt alle Gemeindeglieder zum gemeinsamen Sonntagsfrühstück
vor dem Gottesdienst ein. Die nächsten Termine sind:
13. März
24. April
5. Juni
24. Juli
Das Frühstück beginnt jeweils eine Stunde vor
Gottesdienstanfang.
Herzliche Einladung!
rot
abschiede
Nach 30 Jahren haben wir im Januar Ursula Albrecht aus dem Leitungsteam des Frauenkreises
verabschiedet. Wir danken ihr für die zuverlässige Arbeit, die sie für die Frauen in diesen Jahren eingebracht hat: das Erstellen des Jahresprogramms, Gewinnen von Referenten und Gestalten der Abende.
Dafür, dass die Kirche für die Gottesdienste
auch zu Urlaubszeiten unserer Mesnerin gut vorbereitet war, sorgte in den letzten Jahren Erika
Probst als Mesnervertreterin. Sie hat diese Aufgabe nun wieder abgegeben. Wir danken ihr für
ihren Einsatz für die Gemeinde.
Gesine Graf hat zum Jahresschluss die Leitung unseres Orchesters beendet. Sie wird nun
vermehrt den sonntäglichen Gottesdienst als Organistin begleiten.
Der Gemeindedienst macht die Geburtstagsbesuche in unserer Gemeinde. Lange Jahre
10
kreuzäcker61_2016.indd 10
gehörte Brigitte Gebert diesem Team an. Nun
musste sie aus gesundheitlichen Gründen aufhören. Wir danken ihr für die vielen Besuche,
die sie im Laufe der Jahre in der Gemeinde gemacht hat, und wünschen ihr alles Gute.
Als 2008 der Gepa-Verkaufsstand und das Café
im Foyer am Freitag zur Marktzeit in unserer Gemeinde eingeführt wurden, war Erika Münz, damals noch Pfarramtssekretärin, bei der Planung
und Auswahl der Produkte mit dabei. Über den
Ruhestand hinaus hat sie sich ehrenamtlich im
Kreis der Frauen engagiert, die freitags für den
Verkaufsstand und das Café verantwortlich sind.
Nun muss sie sich vermehrt familiären Aufgaben widmen und zieht sich deshalb aus dem
Team zurück. Aus diesem Kreis verabschieden
wir auch Margit Schuch. Wir danken beiden für
die vielen Nachmittage, an denen sie Gäste in
der Kirche willkommen hießen.
Brot Salz
26.02.16 14:58
KREUZÄCKER-GEMEINDE
handyaktion – box in der kirche
Die Gesamtkirchengemeinde beteiligt sich an
der Handyaktion, die von den evangelischen
Kirchen, kirchlichen Werken und Institutionen
ins Leben gerufen wurde. Dies ist eine Initiative, um ausrangierte Geräte, in denen Seltene
Erden und andere Wertstoffe schlummern, zu
sammeln, um sie dem Recycling zuzuführen. So
soll sowohl etwas für die Umwelt getan werden,
indem die Ressourcen wiederverwertet werden,
als auch auf die zum Teil katastrophalen und
menschenunwürdigen
Arbeitsbedingungen
beim Gewinnen der Rohstoffe und Herstellen
der Geräte aufmerksam gemacht werden.
Wenn Sie alte Geräte haben, von denen Sie
sich trennen möchten, haben Sie von 6. bis
23. März Gelegenheit, Ihr Handy in einer Box,
die in diesem Zeitraum im Foyer der Kreuzäckerkirche aufgestellt sein wird, zu entsorgen.
Mehr über die Handyaktion können Sie unter
www.handy-aktion.de nachlesen.
konfirmationen 2016
Nach einem Jahr der Vorbereitung feiern wir an
tion. Es ist ein Schritt ins Erwachsenendasein,
wenn die Jugendlichen ihre eigene Entscheidung für den Glauben an Gott und die Zugehörigkeit zur Gemeinde treffen. Wenn sie nun Ja
zu dieser Gemeinschaft sagen, wollen wir sie im
serer Gemeinschaft willkommen heißen und ih-
gruppen und kreise
nen wünschen, sie mögen im Lauf ihres Lebens
spüren, dass der Glauben und die Gemeinschaft
ihnen Halt und ein Zuhause geben.
Am 10. April werden eingesegnet:
Lena Einsiedler, Jule Herrmann, Laurin Lederer, Robin Rieger, Carolin Ruppert, Philipp Sauer und Marco Strecker.
Am 17. April werden eingesegnet:
Jana Dams, Lorena Elser, Lukas Kümmerer, Sascha Merz und Falco Sommer.
Sal
im kreuzäcker-gemeindezentrum
Krabbelgruppe: dienstags 9.30 Uhr, Tel. 0791
9469908
Seniorentanz: dienstags 15 Uhr, Tel. 41443
Flötenkreis: dienstags 17.15 Uhr (14-täglich),
Tel. 42617
Frauenkreis: dienstags 18.30 Uhr, 15.3. Das
Stuttgarter Schuldbekenntnis (Dekan i.R.
Ziegler und Jörg Brehmer), 5.4. Zwischentexte
im Gesangbuch (Pfr. Wagner), 19.4. Dietrich
Bonhoeffer – Leben und Werk, 3.5. Heilen mit
erfolgreich? (Volker Scheuermann), Tel. 490327
Orchester: mittwochs 18.30 Uhr (14-täglich),
Telefon: 7345
Kirchenchor: mittwochs 20 Uhr, Tel. 41850
Seniorennachmittag: donnerst ags 15.00 Uhr
10.3. Impressionen aus Südafrika (Herr Siegler),
7.4. Ernährung im Alter (Frau Ingrid GlockMickler), Tel. 41335
Frauentreff-Punkt: nach Vereinbarung, Tel.
42252 oder 48787
Café im Foyer: freitags 14.30 bis 16.30 Uhr im
Foyer der Kreuzäckerkirche
Abendgebet: mittwochs 19.45 bis 20.00 Uhr
Kinderkirche: jeden Sonntag, Beginn mit dem
Gottesdienst
Literaturkreis: nach Vereinbarung, Tel. 41850
Brot Salz
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kontakt
pfarramt kreuzäcker
Pfarrerin Ingeborg Brehmer
Sekretärin: Annegret Weippert
Schenkenseestraße 25, 74523 Schwäbisch Hall
Telefon: 0791 41850, Fax: 938166
www.kreuzaeckerkirche.de
Bürozeiten von Sekretärin Annegret Weippert:
Dienstag und Donnerstag 8.00–11.00 Uhr
E-Mail: [email protected]
Mesnerin: Katharina Pitter, Haller Straße 26, Telefon:
9494688
Gemeinderäume: Telefon: 2078056
www.kirchenbezirk-schwaebischhall.de
bankverbindung: Sparkasse Schwäbisch Hall
iban: DE10622500300005032688, bic: SOLADES 1 SHA
11
26.02.16 14:58
LUKAS-GEMEINDE
die glocken der lukaskirche
Als unser Gemeindezenturm am 23.4.1989 eingeweiht wurde, läuteten noch keine Glocken.
Doch sie waren beim Kirchengemeinderat
schon fest in Planung, konnten allerdings erst
in Auftrag gegeben werden, als ein Grundstock
zur Finanzierung gelegt war. Die Gemeinde
musste ihn selbst aufbringen. Es kamen viele
kleine, aber auch große Beiträge zusammen.
Im Sommer 1990 war es so weit. Der damalige
Pfarrer Agster schrieb im Gemeindebrief:
„Über ein Jahr hat die Glockengießerei Bachert in Bad Friedrichshall / Kochendorf an
den Glockenformen gearbeitet… Es ist ein altes
Handwerk, das fast ohne moderne Technik auskommen muss. Es erfordert viel Handarbeit, viel
Gefühl und Zeit. Am 8. August 1990 fuhren 60
Personen, darunter viele Kinder zum Glockenguss. Das ist eine feierliche Handlung. Bevor die
erste Glocke gegossen wird, wird ein Gebet gesprochen. Dann strömt das flüssige Metall, das
auf 1100 Grad Celsius erhitzt worden war, in die
Glockenformen…“
Der Glockenguss gelang! Bei einer Hocketse
auf dem Kirchplatz am Samstag, 8. September
1990 konnten die Glocken auf einem Anhänger
besichtigt werden. Alle haben eingravierte Worte aus dem Lukasevangelium.
Die kleinste, die Taufglocke, ist in h gestimmt.
Sie trägt als Inschrift den Anfang vom Loblied
der Maria: „Meine Seele erhebt den Herrn und
mein Geist freut sich Gottes, meines Heilandes.“
Die zweitkleinste läutet, wenn im Gottesdienst
das Vaterunser gebetet wird. Sie ist in gis gestimmt. Sie trägt die Worte von Zacharias: „Gelobt sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat
besucht und erlöst sein Volk.“
Die zweitgrößte Glocke, in fis gestimmt, läutet jeden Abend. Auf ihr steht: „Herr, bleibe bei
uns, denn es will Abend werden und der Tag hat
sich geneigt!“
Die größte Glocke wiegt 220 kg. Sie ist in dis
gestimmt und trägt die Weihnachtsbotschaft:
„Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens“.
Die Töne der Glocken sind nach dem Choral
„Großer Gott, wir loben dich“ gestimmt und fügen sich in den Gesamtglockenklang der Stadt
ein.
In Abstimmung mit Sorgen von Anwohnern
war die Gemeinde zu der Einigung gekommen:
Die Glocken bleiben klein, es gibt keine Uhr im
Glockenturm und auch nachts wird nicht geläutet. Die Läutezeit am Tage ist auf siebeneinhalb
Minuten verkürzt.
Am 3. März 1991 wurden die Glocken feierlich
eingeweiht.
Seit 25 Jahren läuten sie nun schon dezent
und feierlich zu den Gottesdiensten. Auch für
die St.-Markus-Kirche! Sie sind ein Bestandteil
der Ökumene.
Dr. Erwin Wanke
rot
osternacht und ostermontag
In der Osternacht um 5.00 Uhr werden drei junge Menschen getauft. Im großen Kreis teilen wir
das Abendmahl im Schein unserer Osterlichter.
Anschließend kann man beim Osterfrühstück
Hefekranz, Marmeladen, Tee und Kaffee genie-
ßen oder in den frischen Morgen nach Hause
gehen.
Am Ostermontag feiern wir drüben in St. Markus um 10.30 Uhr ökumenischen Gottesdienst
mit Agapefeier.
ökumenische seniorennachmittage
Bitte kommen Sie, wenn Sie Lust aufs jeweilige Thema haben, auch wenn Sie nicht immer
teilnehmen können: Jeweils um 14.30 Uhr:
am 10.3. in Lukas: Die Welt der Märchen mit
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Rainer Ertl und „Hänsel und Gretel“. Am
28.4. nochmal in Lukas: „Von der Kunst des
Älterwerdens“. Gedanken darüber mit Doris
Schröppel.
Brot Salz
26.02.16 15:01
LUKAS-GEMEINDE
ein brief der konfirmanden
Viktoria und wollen euch von einem wundervollen Wochenende berichten. Alles hat damit
angefangen, dass wir uns an der Lukaskirche
getroffen haben und unsere Sachen ablegten,
tung im St.-Edigio-Café geplant hatten. Dann
haben wir uns auf den Weg zum Hessentaler
Johannes-Brenz getroffen. Zusammen sind wir
nach Stuttgart gefahren. Dort angekommen,
zum Shoppen und Burgeressen. Danach war
der Treffpunkt das Bibliorama, ein Bibelerlebnismuseum. Dort wurden wir in zwei Gruppen
eingeteilt und lernten 14 Personen aus der Bibel
näher kennen. Etwas nicht so Tolles war, dass
die Führung so kurz war, dafür gab es tolle Stationen, wie zum Beispiel einen Spiegelraum, in
dem wir die 10 Gebote genauer kennengelernt
haben. Dann sind wir wieder zurück nach Hall
gefahren. In der Lukaskirche angekommen,
haben wir uns eingerichtet und zusammen das
Essen zubereitet. Manu Kindermann hat uns
musik liegt in der luft
erwartet und gekochte Kartoffeln gebracht. Es
gab Raclette! Danach saßen alle gemeinsam da
und haben gegessen, gequatscht und diskutiert.
Später haben wir ein Abschiedsgeschenk für Vikar Rother gebastelt. Anschließend haben wir
im Dunkeln Verstecken gespielt. Während des
Spiels kam Vikar Rother dazu, der auch bei uns
übernachten wollte. Als Tagesabschluss wollten
aber der hat nicht funktioniert, worauf wir einen
anderen gesehen haben. Dann sind wir alle in
unsere Schlafsäcke gekrochen und irgendwann
eingeschlafen….. Am nächsten Morgen haben
wir einen riesigen Hefekranz verputzt und den
Abschiedsgottesdienst mit C. Rother gefeiert. Es
war ein unvergessliches und duftes Wochenende
und wir wollen uns nochmal herzlichst bei unsemann und C. Rother bedanken!
Sal
Am 17.3. und 21.4., von 16 bis 17 Uhr, im Saal
der Lukaskirche, Hagenbacher Ring 1/Ecke
Berliner Straße. Wir sind eine offene Schar von
sangesfreudigen Männern und Frauen aus unterschiedlichen Stadtteilen und freuen uns auf
jede neue Stimme.
Mai, um 10 Uhr.
Liebe Grüße von Vicky und Jana :)
für alle offen
Abendandacht zum Wochenschluss mit Stille,
Liedern, kurzem Impuls, jeden Freitag um 19
Uhr in der Lukaskirche.
Kinderfrühstück für alle Kinder der 1. Bis 5.
Klasse am Samstag, den 9.4., von 9.30 bis 12.30
Uhr. Keine Anmeldung nötig, einfach kommen!
Frauenfrühstück am 16.4.: „Die Anderen und
wir“ - Über Menschen, die uns fremd sind. Referenten sind Inge Lamberg-Scherl und Wolfram
Kaier.
Computer-Talk montags, im St.-Egidio-Treff,
von 9 bis 11 Uhr, am 14.3., 4.4., 18.4. und
9.5.2016.
Gemeindemittagessen in Lukas dienstags um
12.15 Uhr: am 5.4. Tomatensuppe, Salatteller,
gefüllte Flädle; Joghurtcreme. Am 3.5. Salatteller, Geschnetzeltes, Nudeln, Gemüse; Rote
Grütze mit Vanillesoße.
Brot Salz
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kontakt
pfarramt lukaskirche
Pfarrerin Maike Ulrich, Hauffstraße 60, Tel.: 0791 591 43,
Fax: 53062
E-Mail: [email protected]
Sekretärin Gabriele Fick, Bürostunden: Mittwoch und Freitag
von 8 bis 12 Uhr
bankverbindung: Sparkasse Schwäbisch Hall
IBAN: DE22 6225 0030 0005 0000 74, Vermerk: Lukaskirche
Hausmeister und Mesner: Jürgen Hartelt, Hagenbacher Ring 1,
Tel.: 0791 55590
13
26.02.16 15:01
JOHANNES-BRENZ-GEMEINDE
gottesdienste in johannes-brenz
Schon seit bald 2000 Jahren kommen Christen
in aller Welt am Sonntag zusammen, um Gottesdienst zu feiern. Sie versammeln sich als Gemeinde, um gemeinsam zu singen, zu beten,
Gott zu loben und sich an seinem Wort und seinem guten Willen für diese Welt zu orientieren.
Dabei können sie sich zum einen als Gemeinschaft erleben, gleichzeitig soll aber auch für
jede und jeden die Möglichkeit bestehen, Gott
ganz persönlich zu begegnen mit dem, was sie
land festgelegter Bibeltext ausgelegt. Einmal pro
Monat wird hierbei auch zum Abendmahl eingeladen. Wir dürfen nicht nur hören, sondern
auch schmecken, dass Gott uns einlädt und annimmt als die Menschen, die wir sind.
b) Brenz am Abend
Etwa 10-mal im Jahr feiern wir erst abends um
18.30 Uhr Gottesdienst (meist am letzten Sonntag im Monat). Diese Gottesdienste haben jeweils
ein Thema, zu dem das Theaterteam eine Szene
entwickelt. Die Predigt erfolgt zu einem Bibeltext, der sich ebenfalls auf dieses Thema bezieht.
Eine weitere Besonderheit ist eine längere stille
Phase zu Beginn, wo die Teilnehmer(innen) ihren Dank an Gott sowie persönliche Gebetsanliegen auf Kärtchen schreiben können. Diese
werden dann im Schlussgebet aufgenommen.
c) Familiengottesdienste
Diese zeichnen sich dadurch aus, dass Erwachsene und Kinder die ganze Zeit im Gottesdienst
zusammen sind, wobei Texte, Geschichten und
Lieder sich stark an den Kindern orientieren.
Oft gestalten diese auch durch eigene Beiträge
den Gottesdienst mit (zum Beispiel Konfi-3-Kinder oder Kindergartengruppen). Solche Gottesdienste gibt es etwa 6-mal im Jahr. Schön ist es,
wenn nicht nur Familien mit ihren Kindern zusammen kommen, sondern die ganze Gemeinde
gemeinsam feiert.
d) Kleine Kirche
Sie findet 4 – 5-mal im Jahr um 11.30 Uhr statt
und richtet sich gezielt an Familien mit Kindern,
die noch nicht im Schulalter sind. Sie ist deshalb
kürzer als andere Gottesdienste, und die Kinder
können sich auch viel bewegen. Häufig gibt es
in Anschluss die Einladung zu einem gemeinsamen einfachen Mittagessen.
e) Familienkirche
Bei dieser in Johannes-Brenz noch recht neuen Form ist der Name etwas irreführend. Denn
nicht nur Familien sollen angesprochen werden,
sondern ganz allgemein Gemeindeglieder jeden
Alters. Deshalb gibt es auch eine Phase, wo sich
Erwachsene und Kinder in verschiedene Gruppen aufteilen und sich altersgemäß mit dem
Thema bzw. dem biblischen Text des Sonntags
beschäftigen, also z.B.: Erzählung für die Kinder und Predigt für die Erwachsenen (aber auch
andere Formen).
Es gibt also recht unterschiedliche Möglichkeiten, in Johannes-Brenz Gottesdienst zu feiern,
und wir freuen uns, wenn Sie sich einladen lassen und Ihre ganz eigenen Entdeckungen und
Erfahrungen machen.
rot
Aus dem Altarfenster der Johannes-Brenz-Kirche: Auferstehung Christi
gerade im eigenen Leben beschäftigt und vielleicht auch belastet.Die Form des Gottesdienstes
hat sich über die Jahrhunderte hinweg immer
wieder verändert, und gerade in den letzten
Jahrzehnten gab es dauernd Bemühungen, von
der Gestaltung her bestimmte Gruppen von Gemeindegliedern besonders anzusprechen. Dies
hat auch in Johannes-Brenz zu einer Vielfalt von
Gottesdienstformen geführt, die wir hier einmal
kurz vorstellen möchten:
a) traditionelle Gottesdienste
Sie orientieren sich an der aktuellen Gottesdienstordnung mit einer festen Abfolge von Liedern, Gebeten und Predigt und finden morgens
um 10 Uhr statt. In der Predigt wird in der Regel
ein für die ganze evangelische Kirche in Deutsch-
14
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Brot Salz
26.02.16 12:24
JOHANNES-BRENZ-GEMEINDE
team von brunch for kids
sucht verstärkung
einem Samstagvormittag das Kinderfrühstück
„Brunch for Kids“ statt. Nach einem Frühstück
und einem gemeinsamen thematischen Teil gibt
es Spiele und Aktionen an verschiedenen Stationen. Vorbereitet werden die Vormittage jeweils an
zwei einstündigen Treffen. Einige Mitarbeiterinnen, die viele Jahre dabei waren, werden im Lauf
dieses Jahres ausscheiden. Wer hat Interesse, neu
einzusteigen? Weitere Informationen erteilt gerne Pfarrerin Bayer (Tel. 51569)
konfi 3 und konfi 8
festlichen Gottesdienst mit Abendmahl den AbPaul Bentlage, Lena Bischoff, Wiktor Bondarenko, Neolas Dierolf, Niklas Ewin, Emelie Gabel,
Linn Haag, Noah Linckh, Moritz Müller, Janne
Rempp, Lenja Scharpf, Vitali Schubernel, Paula
werden am 17. April: Lennard Brolich, Larissa
Bürk, Philipp Hettiger, Antonia Leuser, Mandy
Rieger, Nele Rößler, Noemi Scheib, Veith Süpple und Uljana Timochina. Am 24. April: Felize
Guder, Maja Kirchdörfer, Chiara Kurz, TinaMarie Lammers, Andreas Lang, Valentin Müller,
Noah Reber, Madelaine Stier, Linus Teßmer und
stücks- und Spielevormittag in den Gemeindesaal
eingeladen. Die Kinder erwartet wieder ein buntes Programm. Anmeldung bis Donnerstag davor
im Pfarramt, gerne auch per Mail an [email protected].
Besondere Gottesdienste
Kleine-Kirche-Gottesdienst am 24.4. um 11.30
Uhr (Ort wird noch bekanntgegeben). „Brenz
am Abend“-Gottesdienst: 20.3. „Multikulti – wer
will das denn?“. Kinderkirche: sonntags 10 Uhr:
20.3., 3.4. und 1.5. Teenykirche: sonntags 10 Uhr:
20.3 und 24.4.
Offener Männertreff: Treffpunkt dienstags um
19.30 Uhr im Gemeindesaal der Johannes-BrenzKirche: 15.3. „Die evangelische Kirche in Hall
während der NS-Zeit“ (mit Daniel Stihler)
Seniorenkreis: donnerstags um 14.30 Uhr im
Gemeindesaal der Johannes-Brenz-Kirche: 17.3.:
„Man muss die Menschen nehmen, wie sie sind
– aus dem Leben Konrad Adenauers“ (Ulrike
Reber), 21.4.. „Ende und Neuanfang der Haller
Sieder-Tradition“ (Daniel Stihler)
Bibelgesprächskreis: mittwochs 19.30 Uhr im Jugendraum der Johannes-Brenz-Kirche: 16.3., 6.4.
und 27.4.
ständige termine
Sal
Kinderchor (verschiedene Gruppen): Montag
ab 15.45 Uhr
Gemeinsame Probe der Chöre: Montag, 20.00
Uhr
Instrumentalkreis: Donnerstag, 19.30 Uhr
passionsandachten
Montag bis Mittwoch (21. – 23. März) Andachten
zur Erinnerung an die Passion (=Leidenszeit)
Jesu statt. Beginn ist jeweils um 19 Uhr in der
Johannes-Brenz-Kirche.
osterfrühstück
Am 28.3., dem Ostermontagmorgen, um 10 Uhr
laden wir die ganze Gemeinde aus Jung und Alt
zu einem Osterfrühstücks-Gottesdienst ein. Die
Kinderkirche wird wieder mit einem Osterspiel
mitwirken.
gemeindewanderung
Am 10. April laden wir alle Gemeindeglieder
herzlich zur jährlichen Gemeindewanderung ein.
Weitere Informationen zu Ort und Ziel folgen.
termine
Brunch for kids: Am Samstag, dem 12.3. sind alle
Grundschulkinder von 9 bis 12 Uhr zum FrühBrot Salz
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kontakt
pfarramt der johannes-brenz-gemeinde
Pfarrerin Babette Bayer, Im Vogelsang 39, 74523 Schwäbisch Hall
Tel.: 0791 51569, Fax: 0791 56541
Pfarrer Wolfgang Bayer, Tel.: 0791 95410036
E-Mail: [email protected] oder [email protected]
www.kirchenbezirk-schwaebischhall.de
bankverbindung: Sparkasse Schwäbisch Hall
iban:DE54 6225 0030 0005 0811 72, bic: SOLADES1SHA
kantorat: Inge und Jürgen Bauer, Kocherstetten, Tel. 07940 53786
Bürozeiten von Sekretärin Gabriele Fick: Dienstag und Donnerstag
jeweils 8.00–12.00 Uhr (wir sind Ihnen dankbar, wenn Sie
Organisatorisches an diesen Tagen abklären).
e-mail: [email protected]
Hausmeisterin: Sigrid Schacher, Im Schönblick 2, Tel.: 51906
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26.02.16 12:24
SOPHIE-SCHOLL-GEMEINDE
rückblick mitarbeiterabend
Am 22.1. waren alle, die sich ehrenamtlich oder
hauptamtlich in unserer Kirchengemeinde engagieren, zum Mitarbeiterfest geladen. Es war
schön zu sehen, wie viele Personen Zeit, Kreativität, Wissen und Phantasie einsetzen und
unser Gemeindeleben tatkräftig mitgestalten.
Ein Wehmutstropfen an dem ansonsten so fröhlichen Abend war, dass wir gleich drei Teams
verabschieden mussten, die unsere Gemeinde
während vieler Jahre geprägt haben:
Das Umweltteam, das sich über 15 Jahre lang
dafür eingesetzt hat, dass im Blick auf unser
Kirchengebäude und bei den Veranstaltungen
unserer Gemeinde auf Nachhaltigkeit und faire Produkte geachtet wurde und wird, und das
außerdem durch Veranstaltungen, thematische
Gottesdienste und Aktionen die Themen Ökologie, Eine Welt und Gerechtigkeit immer wieder
zur Sprache gebracht hat. Das Gemeindeleben
möglichst nachhaltig und fair zu gestalten gehört – dank des Umweltteams – mittlerweile
zum Selbstverständnis unserer Gemeinde.
Das Basar-Team unter der Federführung von
Emmy Kunz: Jahrzehntelang (!) sind der Frühlings- und der Herbstbasar feste Bestandteile
im Jahresablauf unserer Kirchengemeinde. Die
Erlöse der stets gut besuchten Basare haben
einen beachtlichen Anteil zur Finanzierung
des Gemeindezentrums und der neuen Orgel
beigetragen. Von dem Erlös der letzten Basare
wird jetzt außerdem eine Sitzgruppe für die Außenanlagen vor der Kirche angeschafft. Nach
unzähligen Stunden des Bastelns, Kränze-Bindens, Backens, Einkochens, Aufbauens und Organisierens verabschiedet sich das Basar-Team
nun in den wohlverdienten „Basar-Ruhestand“.
Zum gewohnten Termin wird es trotzdem einen Gemeindenachmittag geben, allerdings in
etwas anderer Form.
Das Teenie-Kreis-Team: Nachdem viele der
Teilnehmenden mit der Schule fertig sind, gibt
es seit den letzten Sommerferien leider keinen
Teenie-Kreis mehr am Freitagabend.
Aber wir freuen uns, dass es stattdessen ein
neues Team gibt, das wir begrüßen dürfen,
nämlich das Konfi-Team, das die monatlichen
Konfi-Samstage engagiert und kreativ vorbereitet.
Allen Mitarbeitenden unserer Gemeinde, denen, die aufhören, und denen, die weitermachen oder neu dazu kommen, ein ganz herzliches Dankeschön!
rückblick
vortrag drewermann
frühjahrskaffee
rot
Bereits am 27.1. fand der Vortrag von Eugen
Drewermann in unserem zum Brechen vollen
Gemeindezentrum statt. Geschätzt 400 Personen kamen und lauschten den konzentrierten,
gut zweistündigen Ausführungen. Ein herzliches Dankeschön geht daher an Herrn Willnow,
der den Vortrag für uns organisiert hat.
Bedauerlicherweise wird in diesem Frühjahr
kein traditioneller Osterbasar stattfinden (s.o.).
Wir wollen Sie aber trotzdem zum Gemeindekaffee am Samstag, 19.3., ab 14.00 Uhr einladen.
Es wird auf jeden Fall ein Kinderprogramm in
den Jugendräumen geben. Außerdem werden
vermutlich dennoch einzelne Verkaufsstände
vorhanden sein (wenn Sie hier etwas anbieten
wollen, melden Sie sich bitte auf dem Pfarramt).
einladung zur
gemeindeversammlung
Am Sonntag, 10.4., sind alle interessierten Gemeindeglieder ab 15.00 Uhr zur Gemeindeversammlung mit Kaffeetrinken eingeladen. Es
soll dabei um den möglichst breiten Austausch
darüber gehen, was in unserer Gemeinde gerade ansteht. Wenn Sie gerne Themen einbringen
und besprechen möchten, melden Sie diese bitte für die bessere Planung des Nachmittags bis
5.4. im Pfarramt.
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Brot Salz
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SOPHIE-SCHOLL-GEMEINDE
konfirmation
Am Sonntag, 17.4. werden
bei uns Denis Baum, Eduard Bernhardt, Laura Gerber, Viktoria Graf, Nicolas
Holl, Jannika Lehmann,
Justin Mack, Maxim Pepler, Nick Schneider, Lukas
Steinecke, Neele Stuck, Suvi-Leonie Tietz, Pia Walz
und Dennis Warkentin
und ihren Familien Gottes
Segen und ein schönes Fest.
ausflug nach königsfeld
Schwarzwald statt (Unkostenbeitrag für Bus
und Führungen: 38,– €). Königsfeld ist eine
Siedlung der Herrnhuter Brüdergemeine, mit
der wir uns dort beschäftigen wollen. Außerdem war Königsfeld das deutsche Domizil von
Albert Schweitzer, dessen Wohnhaus wir besichtigen werden. Anmeldung bis 13.5. im Pfarramt
oder beim EKS.
Sal
termine
Passionsandachten: Herzliche Einladung zu
Passionsandachten in der Karwoche (Mo. – Mi.,
jeweils um 18.00 Uhr im Altarraum der SophieScholl-Kirche).
Osterfrühstück: Am Ostersonntag, 27.3., lädt
die Kinderkirche ab 9.00 Uhr herzlich zum Osterfrühstück in den Jugendräumen des Gemeindezentrums ein.
Gottesdienst für kleine Leute: Am Sonntag,
den 10.4., um 11.15 Uhr mit Pfrin. Christina
Oelze und Team. Herzliche Einladung an alle
Familien mit kleinen Kindern.
Frauenkreis: Mi., 6.4. „Fairer Handel mit Mangos – erfolgreich für Kinderrechte“ mit Katja
Menges. Mi., 4.5. „Rückkehr in eine alte Heimat
– Reisebericht über Papua-Neuguinea“ mit Hiltrud Tauberschmidt, jeweils um 19.30 Uhr im
Gemeindezentrum.
Gesprächskreis 55 plus: Do., 10.3. „Der Klimawandel“ mit Martin Melber; Do., 31.3. „Unsere
Reise von Breslau zum Riesengebirge“ mit Gertraud und Reinhard Axmann; Weitere Termine:
14.4., 28.4. und 12.5., jeweils um 14 Uhr im Gemeindezentrum, wenn nicht anders angegeben.
Brot Salz
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Offenes Abendgebet für alle nach Taizé: Freitag,
18.3. und 22.4., um 19 Uhr im Gemeindezentrum
Männergesprächsrunde: Samstag, 19.3. und
16.4., um 8.00 Uhr im Gemeindezentrum.
kreuz + quer (Kreis für Familien und andere Interessierte): Sa., 2.4., 15 Uhr: Frühling, Infos bei
Fam. Pöschl, Tel. 9413218
Gespräche über die Bibel auf Russisch und
Deutsch: Zirka einmal monatlich samstags um
17 Uhr im Jugendraum. Infos im Pfarramt, Termine im Kirchzettel und auf der Homepage.
Theologischer Lektüre- und Gesprächskreis:
Di., 8. und 22.3., 5. und 19.4., 3.5., jeweils um
19.30 Uhr im Jugendraum
kontakt
pfarramt der sophie-scholl-gemeinde
Pfarrerin Christina Oelze, Pfarrer Andreas Oelze,
Von-Palm-Straße 18, 74523 Schwäbisch Hall, Tel.: 0791 71592
E-Mail: [email protected]; [email protected]
bankverbindung: Volks- und Raiffeisenbank Schwäbisch Hall
iban DE25 6229 0110 0013 7900 05, bic: GENODES1SHA
Bürozeiten von Sekretärin Silke Pfeifer: Di. und Do. 8.00 – 12.00 Uhr,
E-Mail: [email protected]
sophie-scholl-gemeindezentrum: Stauferstraße 34, Tel.: 0791 84623
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jugend
EUKALYPTUSBONBON AUF FORTBILDUNG – NEUE MUSIKER GESUCHT!!!
Wir, EukalyptusBonbon, die Band der Gesamtkirchengemeinde, waren Ende Januar bei Band@Work. Bei dem
Bandworkshop hat man einen eigenen Proberaum und
wird von einem Coach betreut, der einem mit Rat und
Tat zur Seite steht. Wir haben das Wochenende als Band
genutzt, um viele neue Sachen auszuprobieren, um gemeinsam zu musizieren und bis in die Morgenstunden
beisammenzusitzen. Es war für uns der 3. Bandworkshop, aber leider auch der letzte. Denn beim Vibration-Jugendgottesdienst am 17. Juli in St. Katharina werden wir zum letzten Mal spielen. Aufgrund von Schule
und Studium werden viele von uns Hall verlassen – allerdings wollen wir nicht sang- und klanglos verschwinden. Momentan suchen wir Musiker für eine neue Band.
Wir wollen euch bis zum Sommer musikalisch begleiten,
euch Rat geben und auf eure Fragen antworten, sodass
ihr dann als eigenständige Band bestehen könnt. Auf
euch warten viele Stunden voll Spaß in der Probe, gemeinsame Erfolge, ein tolles Wir-Gefühl. Ihr werdet die
Vibration-Jugendgottesdienste begleiten und die Besucher zum Singen bringen.
Du spielst ein Instrument (egal ob Gitarre, Klavier,
Bass, Schlagzeug oder doch etwas ganz anderes) oder
singst für dein Leben gern? Du bist zwischen 13 und 18
Jahre alt? Dann melde dich doch bei mir und schreib mir
eine E-Mail: [email protected].
Ich freue mich auf eure Nachrichten!
Liebe Grüße von Mascha (im Namen der ganzen Band)
GESUCHT: FSJLER, BUFDI, ORIENTIERUNGSPRAKTIKANT/IN
rot
Die Evangelische Gesamtkirchengemeinde Schwäbisch
Hall sucht für die Zeit vom 1. September 2016 bis 31. August 2017 einen engagierten, flexiblen und verantwortungsbewussten jungen Menschen (m/w) im Rahmen
des Freiwilligen Sozialen Jahres oder des Bundesfreiwil-
ligendienstes zur Mitarbeit bei der Evangelischen Gesamtkirchenpflege, der Diakonischen Bezirksstelle und
dem Evangelischen Jugendwerk mit Sitz im Brenzhaus.
Bei Interesse bitte melden bei Andy Klooz unter Telefon 0791 94674 171 oder E-Mail [email protected]
TERMIN 2016 ZUM VORMERKEN: MITARBEITERFEST
Das Dankeschönfest für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter findet am Dienstag, 19. Juli 2016, um 19.30
Uhr statt.
Der Ort wird noch bekannt gegeben.
gruppenangebote für kinder und jugendliche in unseren gemeinden
Name
Alter
Tag
Uhrzeit
Ansprechpartner
Treffpunkt
Mädchenjungschar
Kl. 2 – 7 Freitag, 14-tägl. 17.45 Uhr
Johanna Bauer
Kathrin Zwettler
Jugendraum
Teeniekreis
ab 13 Freitag
19.00 Uhr
Sarah Stadler, Johannes-Brenz-Kirche
Hans-C. Benner
Mädchenjungschar
8 – 12
Mittwoch 17.00 Uhr
Nina-Sophie Raach, Tel. 20414124 Brenzhaus
14-täglich
Ronja Heinke, Tel. 857955
Jugendraum
Wallstreet Five – ab 13
Freitag
19.00 Uhr
Kathrin Renner, Tel. 59436
Jugendraum Brenzhaus
Teens-Treff der
Gesamtkirchengemeinde
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Die Evangelische Gesamtkirchengemeinde Schwäbisch Hall dankt allen Inserenten
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Nik Bärtsch "Ronin" [29.3.]
Klaus Paier & Asja Valcic,
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