Brot und Salz März bis Mai 2016 - Evangelischer Kirchenbezirk
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Brot und Salz März bis Mai 2016 - Evangelischer Kirchenbezirk
www.kirchenbezirk-schwaebischhall.de · 13. Jahrgang · Ausgabe März bis Mai 2016 · Heft 61 GEMEINDEBRIEF Evangelische Gesamtkirchengemeinde Schwäbisch Hall »Osterlicht« Gedanken von Pfarrerin Maike Ulrich auf Seite 3 2 Musik in St. Michael 3 Leitartikel in »Brot und Salz« 4/5 Die Religion der Flüchtlinge 6 Bianca Bög, Ulrike Meyer-Gutjahr und Werner Wurst stellen sich vor 7 Philosophisches Café 2016 8 Gemeinde St. Michael und St. Katharina 10Kreuzäckergemeinde 12 Lukasgemeinde 14 Johannes-Brenz-Gemeinde 16 Sophie-Scholl-Gemeinde 18 Jugendseite Gottesdienstplan und Telefonverzeichnis als Beilagen titel61_2016.indd 1 26.02.16 12:02 Sonntag, 13. März, um 18 Uhr Johann Sebastian Bach K ANTATEN ZUR PASSION Konzert der Kantorei „Himmelskönig, sei willkommen“ BWV 182 „Actus tragicus“ BWV 106 „Herr Jesu Christ, wahr Mensch und Gott“ BWV 127 Kantorei St. Michael Julia Küsswetter, Sopran; Maria Pizzuto, Alt Philipp Nicklaus, Tenor; Kai Preußker, Bass Anne-Suse Enßle und Eva Fegers, Flauto dolce Collegium musicum Stuttgart Leitung: Ursl Belz-Enßle Konzert mit Eintritt. Freie Platzwahl. Karten 15,– €, ermäßigt 5,– €; ab 1.3. am Mesnerplatz in St. Michael. Karfreitag, 25. März, um 15 Uhr MUSIK ZUR STERBESTUNDE JESU Johann Sebastian Bach Fantasie und Fuge in c-Moll Kanons aus dem Musikalischen Opfer Kurt Enßle Der Kreuzweg (1987), für Orgel Texte von und mit Annette Imkampe Kurt Enßle, Orgel Ostersonntag, 27. März, um 5 Uhr MUSIK ALISCHE OSTERNACHT mit dem Ensemble für Liturgie & Gottesdienst Samstag, 9. April, um 18 Uhr Stunde der Kirchenmusik ORGELKONZERT Werke von Bach, Franck u. a. Ursl Belz-Enßle, Orgel Himmelfahrtsfest, 5. Mai, um 10 Uhr K ANTATENGOTTESDIENST Johann Sebastian Bach „Wer da gläubet und getauft ist BWV 37 Konstanze Fladt, Sopran; Gudrun Köllner, Alt Johannes Kaleschke, Tenor; Thomas Scharr, Bass Kantorei St. Michael, Orchester an St. Michael Leitung: Kurt Enßle 2 titel61_2016.indd 2 Pfingstfreitag, 13. Mai, 19 bis 2 Uhr KLANGNACHT ZU PFINGSTEN Klang(T)räume Werke von Renaissance bis Stockhausen – improvisierte, notierte und elektronische Musik Ensemble für Liturgie & Gottesdienst und Solisten KONZEPTION UND LEITUNG Musik an St. Michael Schwäbisch Hall Ursl Belz-Enßle und Kurt Enßle Unterlimpurger Straße 5, 74523 Schwäbisch Hall Tel. 0791 7483 Fax: 0791 9413776 www.musikanstmichael.de ARBEITSKREIS »KIRCHENMUSIK AN ST. MICHAEL« IBAN: DE94 6225 0030 0005 0207 00 BIC: SOLADES1SHA Sparkasse Schwäbisch Hall-Crailsheim Vorsitzender: Hans-Peter Klug, Brenzstraße 19, 74523 Schwäbisch Hall Tel.: 0791 52388 Wir freuen uns über Ihre Unterstützung Titelbild: Osterkerzen (Leitartikel S. 3) Brot Salz-impressum herausgeber: Evangelische Gesamtkirchengemeinde Schwäbisch Hall verantwortlich (i. s. d. p.) und anzeigen: Günter Albrecht, Burkhardstraße 10, 74523 Schwäbisch Hall, telefon: 0791 41555, telefax: 0791 41522, e-mail: [email protected] evangelische gesamtkirchenpflege schwäbisch hall: Martin Egner, Mauerstraße 5, 74523 Schwäbisch Hall telefon: 0791 94674-130, telefax: 0791 94674-2830 e-mail: [email protected] bankverbindung: Sparkasse Schwäbisch Hall, iban:de 22 6225 0030 0005 0000 74, bic: solades1sha erscheinungsweise: Fünfmal jährlich auflage: 7000 Exemplare redaktionsschluss für die nächste ausgabe: 19.4.2016 erscheinungstermin der nächsten ausgabe: 6.5.2016 ZWÖLFTEMANN gestaltung und layout: druck: [email protected] , Bühlerzimmern, www.modruck.de Brot Salz 26.02.16 12:02 LEITARTIKEL liebe leserinnen und leser, die Osterkerze in der Lukaskirche wird oft von Konfirmandinnen und Konfirmanden gestaltet. Sie beraten sich und schaffen dann selbständig. Im letzten Jahr nahm die Gruppe die Kerze, noch bevor sie mit Wachsplatten geschmückt wurde, zu einer Begegnung in der Asylunterkunft in Ilshofen mit. Die Konfirmanden trafen sich dort mit jugendlichen Flüchtlingen. Sie tauschten sich darüber aus, was sie gerne in der Freizeit machen, wer ihnen besonders wichtig ist, welche Träume sie haben. Zum Schluss brachten sie die Kerze in die Mitte. Jemand erklärte kurz, was es mit ihr auf sich hat. Danach baten sie alle Teilnehmenden mit bunten Wachsfäden den Anfangsbuchstaben ihres Namens auf die Kerze zu schreiben. So steht nun ein A für Achmed und ein anderes für Antje, M steht für Moritz und das nächste für Musa…. Die drei „Kerzenmacherinnen“ haben schließlich in der Karwoche um die Buchstaben herum Dornenranken geformt. Sie sind Zeichen für das, was ihnen und den Jugendlichen, die sie kennengelernt haben, wehtut. Mit dem Dornendickicht deuten sie an, dass Menschen gefangen sind in Angst, in Vorurteilen, in Not. Dann aber öffnen sich die Dornen nach oben. Knospen und Blätter wachsen in hellerem Grün. Auch das an seinem Fuß noch dunkle Kreuz wird nach oben hin heller und farbig. Neues Leben leuchtet. Gott hat Jesus aus dem Tod befreit. Gott bricht den Teufelskreis von Gewalt, Lieblosigkeit und Not auf. Das hoffen wir für uns und für die Jugendlichen in Ilshofen. In der Osternacht wurde die Kerze am Osterfeuer entzündet. Starke, junge Arme trugen sie in die dunkle Kirche bis zum Taufstein. Begleitet vom Gesang vieler Stimmen: „Christ, unser Licht“! In ihrem Schein glänzte das Taufwasser. Zwei Konfir-manden wurden getauft. Sie zündeten ihre Taufkerzen an ihr an. Sie teilten ihr Licht an alle aus. Seitdem leuchtet die Osterkerze Sonntag für Sonntag und erinnert an die Auferstehung Jesu. Mit ihrer Kraft sind wir verbunden. Wir können „aufstehen“ aus Gewalt und Not und gegen den Tod in seinen vielen Formen. Jeder Täufling nimmt mit seiner Taufkerze „das Licht des Lebens“ bei sich auf. Brot Salz gesamt61_2016.indd 3 Mittwochs brennt die Osterkerze auch und ist umringt von den Tauferinnerungskerzen der Konfirmanden, die in diesem Jahr konfirmiert werden. Verbindung In zum Goldreif der Ostersonne hat jede und jeder von ihnen einen feinen Wachsstreifen mit goldenem Glanz am eigenen Namenszug angebracht. „ Christus, dein Licht verklärt unsre Schatten. Lasse nicht zu, dass das Dunkel zu uns spricht! Christus, dein Licht erstrahlt auf der Erde und DU sagst uns: Auch IHR seid das Licht!“ Pfarrerin Maike Ulrich Sal Manche Menschen Manche Menschen wissen nicht, wie wichtig es ist, dass sie einfach da sind. Manche Menschen wissen nicht, wie gut es tut, sie nur zu sehen. Manche Menschen wissen nicht, wie tröstlich ihr gütiges Lächeln wirkt. Manche Menschen wissen nicht, wie wohltuend ihre Nähe ist. Manche Menschen wissen nicht, wie viel ärmer wir ohne sie wären. Manche Menschen wissen nicht, dass sie ein Geschenk des Himmels sind. Sie wüssten es, würden wir es ihnen sagen! Petrus Ceelen 3 26.02.16 15:00 AUS DER GESAMTKIRCHENGEMEINDE die religionen der flüchtlinge, teil 1 Durch den Bürgerkrieg in Syrien und das Terrorregime des IS auf dem Gebiet Syriens und des Irak sind unzählige Menschen auf der Flucht. Eine nennenswerte Anzahl von ihnen kommt auch zu uns nach Deutschland. Sie bringen dabei ihre Kultur, Lebensart und ihre Religion mit. Viele Begriffe, Bezeichnungen und Namen werden in der Berichterstattung der Medien schlagwortartig verwendet. Daher möchten wir hier versuchen, einige zentrale Gruppierungen knapp vorzustellen. In einem ersten Teil wird es um den Islam (in seinen hier relevanten Hauptrichtungen) und die Yeziden gehen, bevor im nächsten Heft die verschiedenen christlichen Denominationen in Syrien und dem Irak vorgestellt werden. ISL A M Zum Islam bekennt sich in beiden Ländern die absolute Mehrheit der Bevölkerung (Syrien ca. 90%; Irak ca. 97%). Allerdings ist der Islam alles andere als eine einheitliche Größe. Grundsätzlich gibt es zwei wesentliche Hauptrichtungen: die Sunniten auf der einen, die Schiiten auf der anderen Seite. In etwa ist das mit den verschiedenen Konfessionsfamilien im Christentum vergleichbar (röm.-katholisch, reformatorisch und orthodox)– die Ursache für die Spaltung lag allerdings zunächst nicht in inhaltlichen Unterschieden. Zentral war vielmehr die Frage, wer legitimer Nachfolger Muhammads war. Für die Sunniten (sunna = Tradition), zu denen heute gut 85% der Muslime weltweit gehören (ca. 74% der Muslime in Deutschland), waren die ersten vier Nachfolger Muhammads (Abu Bakr, der Schwiegervater Muhammads, Umar, Uthman und Ali, der Cousin und zugleich Schwiegersohn Muhammads) die „rechtgeleiteten“ Kalifen (chalifa = Nachfolger). Die Schiiten (von „schi´at Ali“ = die Partei Alis) erkennen dagegen die ersten drei Kalifen nicht an. Erst Ali, als Cousin Muhammads sein nächster männlicher Verwandter und zugleich der Tradition nach vom Propheten selbst als Nachfolger bestimmt, sei demnach der erste wahre Kalif gewesen. Zur Trennung kam es nach Alis gewaltsamem Tod 661, als sich in Damaskus die neue Kalifen-Dynastie der Umayyaden anstelle eines Ali-Sohns (und damit Enkel Muhammads) etablierte. Neben dieser (aus muslimischer Sicht zentralen) Nachfolgefrage gibt es weitere Unterschiede zwischen Sunniten und Schiiten: Der Koran als die von Gott durch den Erzengel Gabriel an Muhammad ergangene Offenbarung ist zwar die gemeinsame Grundlage aller Muslime. Er ist aber nicht die einzige Autorität und Quelle des Glaubenslebens. Daneben steht vor allem das Vorbild Muhammads selbst, das sich in seinen Handlungen und Aussprüchen sowie den Sitten der muslimischen Urgemeinde in Medina zeigt. Die Berichte darüber wurden zunächst mündlich unter Angabe der Gewährsleute weitergegeben, wobei die Verlässlichkeit der Gewährsleute entscheidend für die Verbindlichkeit der Überlieferung (hadith) ist. Für das alltägliche Leben der Muslime sind diese Hadithen oft relevanter als der Koran selbst, da hier viel ausführlicher Verhaltensvorschriften gegeben werden. So schreibt der Koran selbst zwar z.B. das mehrfachtägliche Gebet vor, die Fünfzahl und konkrete Ausführungsregeln wie die rituelle Waschungen werden aber erst in Hadithen geregelt. Ab dem 8. Jahrhundert wurden diese Überlieferungen gesammelt und verschriftlicht. Für die Sunniten sind nun sechs Hadithen-Sammlungen von entscheidender Bedeutung – und neben dem Koran Grundlage der sunnitischen Rechtsprechung. Da allerdings viele dieser Überlieferungen auf Gewährsleute zurückgehen, die im Nachfolgestreit Abu Bakr gegenüber Ali unterstützt haben, werden diese von den Schiiten nicht als authentische Überlieferungen anerkannt. Stattdessen haben Schiiten eigene Sammlungen, die neben Beispielen Muhammads auch Aussprüche der ersten leiblichen Nachkommen Alis, die als die wahren Imame (= Oberhaupt) angesehen werden, enthalten. Diese unterschiedliche Bewertung der Überlieferung hat mit dazu beigetragen, dass sich zwischen Schiiten und Sunniten verschiedene Riten und Verhaltensregeln entwickelt haben, die wiederum die gegenseitige Entfremdung verstärkten. Diese kann so weit gehen, dass Sunniten teilweise den Schiiten absprechen, überhaupt Muslime zu sein. Eine besondere Gruppierung, die gerade in Syrien von Bedeutung ist, stellen die Alawiten (auch Nusairier) dar (nicht zu verwechseln mit den v.a. aus der Türkei stammenden, in Deutschland durch einen Ehrenmord-Tatort bekannten Aleviten). Es handelt sich hierbei um eine schiitische Sondergruppe, die allerdings auch Elemente anderer Religionen (v.a. gnostisch-christliche) aufgenommen hat (Synkretismus). Alawiten werden daher von Sunniten immer wieder nicht mehr als Muslime anerkannt und erleiden wegen ihres Glaubens Verfolgungen. Auch deshalb verstehen sie sich als Anhänger einer Geheimreligion, die Außenseitern nicht über ihre Lehren berichten. Erst allmählich werden dennoch verschiedene Glaubensinhalte bekannt: Zu den alawitischen Sonderlehren gehört so z.B. der Glaube daran, dass der namenlose Gott in einer Dreiheit erscheint und sich insgesamt siebenmal auf der Erde manifestiert hat – zuletzt in Ali, Muhammad und einem weiteren Gefährten Muhammads. Dabei kommt Ali eine besondere Bedeutung zu. Alawiten haben besondere rot 4 gesamt61_2016.indd 4 Brot Salz 26.02.16 15:00 AUS DER GESAMTKIRCHENGEMEINDE Heiligtümer, einen eigenen Festkalender (z.B. wird auch das christliche Weihnachtsfest gefeiert) und glauben an die Seelenwanderung. Auch wenn die Alawiten mit gut 10% der syrischen Bevölkerung nur eine vor allem an der Mittelmeerküste lebende Minderheit darstellen (gegenüber ca. 74% Sunniten), spielen sie doch auch im aktuellen Konflikt in Syrien eine nicht unwesentliche Rolle. Dies liegt v.a. daran, dass die Familie des Machthabers al-Assad alawitisch ist und so diese Gruppierung seit der Machtübernahme von Hafiz al-Assad 1970 verstärkt Schlüsselpositionen in Regierung und Militär innehat. Literaturempfehlung: als kurze Einführung in den Islam: Heinz Halm, Der Islam. Geschichte und Gegenwart, München 82011. Y EZIDEN Die Yeziden (teilweise auch Jesiden geschrieben) sind der deutschen Öffentlichkeit v.a. durch die Massaker des IS an der yezidischen Bevölkerung und den Verkauf yezidischer Frauen als Sexsklavinnen als eine der am stärksten bedrohten Bevölkerungsgruppen im Machtbereich des IS bekannt geworden. Eher unbekannt ist, dass es in Deutschland bereits seit den 1980er Jahren eine gut 50.000 Mitglieder starke, v.a. aus der Südosttürkei stammende yezidische Bevölkerungsgruppe gibt. Die Yeziden sind eine religiöse Minderheit innerhalb der mehrheitlich muslimischen (sunnitischen) Kurden – entsprechend liegt ihr ursprüngliches Verbreitungsgebiet in der Südosttürkei, in Syrien, dem Iran und besonders dem Nordirak. Die yezidische Religion ist dabei eine eigenständige monotheistische (Glaube an nur einen Gott) Religion, deren Wurzeln bis in vor-christliche Zeit reichen. Gleichzeitig war sie in ihrer langen Geschichte verschiedenen Einflüssen seitens des Christentums, des Islam und des Zoroastrismus (der alten Religion Persiens) ausgesetzt. Im Unterschied zu Judentum, Christentum und Islam ist sie aber keine Buchreligion, d.h. Grundlage des Glaubens ist nicht ein bestimmtes heiliges Buch. Vielmehr wird die religiöse Überlieferung v.a. mündlich weitergegeben. Dieses ebenso wie die Tendenz, die Inhalte des Glaubens gegenüber Außenstehenden geheim zu halten, führte dazu, dass lange Zeit nur sehr wenig über die Yeziden bekannt war – so kann man in älteren Veröffentlichungen auch noch die Einschätzung lesen, es handele sich bei ihnen um eine muslimische Sekte. Dies entspricht aber nicht dem Selbstbild der Yeziden. Die Yeziden haben eine lange Geschichte der Unterdrückung und Verfolgung, die sich gerade seit Brot Salz gesamt61_2016.indd 5 dem Ende des 20. Jh. deutlich verschärft hat. Dabei spielen ethnische und religiöse Gründe zusammen: als eine religiöse Minderheit innerhalb der ohnehin bedrückten kurdischen Bevölkerung. Beides führte dazu, dass im ehemaligen Siedlungsgebiet der Yeziden in der Südosttürkei bereits 2007 98% der yezidischen Dörfer verlassen waren und die Bevölkerung emigriert ist. Durch die Ausbreitung des IS sind nun auch die Hauptsiedlungsgebiete im Nordirak betroffen. Ein Grund für die massive Verfolgung ist das unter Muslimen verbreitete Vorurteil, dass es sich bei den Yeziden um Teufelsanbeter handeln würde. Dieses Vorurteil kommt wesentlich von einem Missverständnis hinsichtlich der zentralen Engelsfigur der Yeziden, dem Taus-i Melek (auch Melek Taus – der Engel Pfau) sowie dem Tabu, den Namen des Bösen auszusprechen. Gerade dieses Tabu zeigt aber den ausgesprochen strengen Monotheismus des heutigen Yezidentums, das in keiner Weise einen Gegenspieler Gottes denken kann. Taus-i Melek als Oberhaupt der weiteren sechs Erzengel spielt im Glauben der Yeziden vielmehr eine besondere Rolle und nimmt eine Stellvertreterrolle Gottes ein. Eine weitere zentrale Gestalt ist Scheich Adi, ein Reformer des 11. Jh., der die heutige Gestalt der Religion wesentlich geprägt hat und der den Yeziden als von Taus-i Melek beseelt gilt. Er ist im nordirakischen Lalisch begraben, wodurch dieses Tal im Glaubensleben der Yeziden eine zentrale Bedeutung erhalten hat. Die Yeziden stellen eine weitgehend abgeschlossene Gruppe dar. Yezide wird man durch Geburt von yezidischen Eltern, Heiraten außerhalb der Gemeinschaft sind verboten. Innerhalb der Yeziden gibt es eine Kastenordnung (2 geistliche Kasten: Scheich und Pir, sowie die Kaste der Laien: Murid), die aber keine weltliche Hierarchie herstellen, sondern vielmehr religiöse Aufgaben und den Zusammenhalt der Gemeinschaft fördern möchte. Die Yeziden kennen zahlreiche Riten im Lebenslauf (so z.B. den Initiationsritus des ersten Haareschneidens, aber auch eine Art Taufe sowie die Beschneidung). Sie glauben an die Seelenwanderung mit Wiedergeburten je nach Verhalten in diesem Leben. Das Verhältnis zum Christentum ist ein offenes, da die Yeziden in ihren Heimatgebieten traditionell weitgehend gute Beziehungen zu christlichen Gruppierungen hatten. Literaturempfehlung: Martin Affolderbach / Ralf Geisler, Die Yeziden (EZW-Texte 192), Berlin 2007; frei herunterladbar unter: http://ezw-berlin.de/html/119_2366.php Sal 5 26.02.16 15:00 AUS DER GESAMTKIRCHENGEMEINDE liebe gemeinde, mein Name ist Bianca Bög und seit 1.12.2015 bin ich mit Frau MeyerGutjahr im Sekretariat des Dekanatamts tätig. Zwar wohne ich in Crailsheim, doch zu Schwäbisch Hall hatte ich immer eine Bindung: In Gnadental wuchs ich auf und ging in Michelfeld und Schwäbisch Hall zur Schule. Nach dem Abitur machte ich eine Ausbildung zur Hotelfachfrau in Waldenburg und wechselte danach in ein Haller Hotel. Das Ausland reizte mich, so dass ich für ein halbes Jahr in einem Hotel nahe London arbeitete, bis mein damaliger Chef mich zurück nach Hall holte. Danach folgten Heirat und die Geburt unserer Tochter. Ohne Menschen und Arbeit kann ich nicht sein, so dass ich schnell wieder in den Beruf zurückkehrte. Doch jetzt war es Zeit für eine Veränderung. Ein wenig mulmig war mir schon, aber meine Kollegin und ich wurden herzlich aufgenommen, Frau Starke arbeitete uns gut ein und ich hoffe, dass wir den Aufgaben schnell gewachsen sein werden. Lernen Sie uns doch persönlich kennen und schauen Sie bei uns vorbei! Mein Name ist Ulrike Meyer-Gutjahr, ich bin verheiratet und habe zwei Kinder, 12 und 15 Jahre alt. Nach dem Abitur habe ich eine Ausbildung als Industriekauffrau absolviert. Bis zu meiner Elternzeit war ich dort in den Bereichen Ausbildung sowie Personalentwicklung und Vertrieb beschäftigt, was mir sehr großen Spaß machte. Im Anschluss an die Elternzeit, nachdem meine Kinder dann die Schule bzw. den Kindergarten besucht haben, arbeitete ich in der Personalabteilung eines Schwäbisch Haller Unternehmens. Meine Tätigkeiten haben schon immer sehr viel mit Menschen zu tun. Ich würde mir wünschen, meine Fähigkeiten auch hier im Sekretariat des Dekanats unter Beweis stellen zu können. Dekanin Kruse sowie alle Kolleginnen und Kollegen des Brenzhauses haben mich mit offenen Armen empfangen. Das erleichtert mir den Einstieg, denn wir wissen um unser großes Erbe, das wir mit Frau Starkes Weggang antreten werden. Auch die bisherigen Kontakte mit den Pfarrerinnen und Pfarrern sowie allen anderen Ansprechpartnern, Ehrenamtlichen usw., waren sehr positiv und freundlich. Ich finde es gut, meine Aufgabe mit meiner Kollegin Bianca Bög zu teilen, denn ich denke, dass auch wir gut zusammenarbeiten werden. Auf ein baldiges Kennenlernen freue ich mich! rot das brenzhaus – wieder neu in guten händen Der neue Hausmeister im Brenzhaus Werner Wurst stellt sich vor: „Seit 1. Februar bin ich nun im Brenzhaus als Hausmeister tätig. Ich wohne in Schwäbisch Hall-Bibersfeld, bin verheiratet und wir haben ein Kind. Von Beruf bin ich Schreinermeister und freue mich nun auf die Zusammenarbeit mit Ihnen im Brenzhaus.“ 6 gesamt61_2016.indd 6 Die Gesamtkirchengemeinde und die verschiedenen Einrichtungen im Brenzhaus sind froh, das Haus erneut in guten und handwerklich fachkundigen Händen zu wissen! aus der kirchenpflege Der Haushaltsplan 2016 sowie der Rechnungsabschluss 2014 der Evangelischen Gesamtkirchengemeinde liegen von Montag, 7. März 2016, bis einschließlich Freitag, 18. März 2016, in den Räumen der Kirchenpflege – Mauerstraße 5 (Brenzhaus), Ebene 3 – zur Einsicht auf. Brot Salz 26.02.16 15:00 AUS DER GESAMTKIRCHENGEMEINDE »leiden und politischer widerstand bei dietrich bonhoeffer« Vortragsveranstaltung der "Evangelischen Erwachsenenbildung" und der "Offenen Kirche" am Dienstag, den 15. März 2016 (19.30 Uhr) im Brenzhaus (Raum Johannes-Brenz). Referent ist Pfarrer i. R. Christian Horn, Schwäbisch Hall. Dieser Vortrag wurde erstmals im Rahmen ei- ner Begleitveranstaltung zum Evangelischen Kirchentag 2015 in der Ev. Dietrich-BonhoefferGemeinde in Stuttgart-Weilimdorf gehalten. Das dort veranstaltete Forum stand unter dem Gesamtthema: „Bonhoeffer bewegt: Mensch, Widerstand, Glaubwürdigkeit“. philosophisches café 2016 6 Vortragsabende jeweils montags um 19.30 Uhr im Brenzhaus in Schwäbisch Hall 4., 11., 18. und 25. April, 2. und 9. Mai 2016 In diesem Jahr mit zwei renommierten Gastreferenten: Professor Dr. Michael Weingarten, Stuttgart und Prof. Dr. med. Dr. phil. Thomas Heinemann, Bonn Die diesjährige philosophische Vortragsreihe beginnt mit einem zu Unrecht weniger bekannten Engländer, mit David Hume. Immerhin hat Immanuel Kant ihn höher und wichtiger eingeschätzt als John Locke und Leibniz. Denn Hume hat der traditionellen Metaphysik den Boden unter den Füßen weggezogen und nicht nur Kants „dogmatischen Schlummer unterbrochen“, wie der große Königsberger bekennt. – Humes Metaphysik-Kritik musste selbstverständlich Folgen für die Religion haben, wie ja die ganze Aufklärung in ihrem Zentrum immer zugleich Religions-Kritik gewesen ist, weil „auf diesem Feld die Machthaber ein besonderes Interesse haben, den Vormund über ihre Untertanen zu spielen.“(Kant) Konsequent wird unser diesjähriges Programm darum mit der Religionskritik bei Ludwig Feuerbach, Max Stirner und Friedrich Nietzsche fortgesetzt. Es folgt am dritten Abend die Religionskritik Sigmund Freuds. Auch Albert Camus und Martin Heidegger an den weiteren Abenden – beide werden dem philosophischen Existentialismus zugerechnet – können als Religionskritiker verstanden werden, Camus als leidenschaftlicher Humanist, Heidegger als Humanismus-Kritiker. Unsere diesjährige Reihe schließt mit einem Vortrag über „Suizid und Suizidassistenz“. Man kann darin eine Bezugnahme auf Albert Camus' Thematisierung des Suizids in "Der Mythos des Sisyphos" sehen. 1. Abend: 4. April 2016, David Hume (1711– 1776): "Dialoge über die natürliche Religion" (Dr. Klaus Disselbeck) 2. Abend: 11. April 2016, Ludwig Feuerbachs, Max Stirners und Friedrich Nietzsches Religionskritik (Pfarrer Christian Horn) 3. Abend: 18. April 2016, Sigmund Freud: „Die Zukunft einer Illusion“ (Dr. Klaus Disselbeck) 4. Abend: 25. April 2016, Albert Camus (1913– 1960): Das Absurde und die Revolte (Pfarrer Christian Horn) 5. Abend: 2. Mai 2016, Martin Heidegger (1889– 1976): „Sein und Zeit“ (Prof. Dr. Michael Weingarten, Stuttgart) 6. Abend: 9. Mai 2016, Suizid und Suizidassistenz (Prof. Dr. med. Dr. phil. Thomas Heinemann, Mitglied im „Nationalen Ethikrat“, Bonn) Sal raritätenmarkt frühjahr 2016 Am Samstag, den 23. April ist es wieder soweit. Der „Förderkreis Brenzhaus“ veranstaltet im Rahmen des Haller Frühlings in den Erdgeschossräumen des Brenzhauses in der Mauerstraße 5 einen Raritätenmarkt. Bewusst keinen reinen Flohmarkt, da wir unseren Interessenten Gegenstände, Bücher und Bilder anbieten möchten, die noch eine gewisse Wertigkeit besitzen. Viele ältere Menschen möchten sich von bestimmten Dingen trennen, scheuen sich aber zu Recht, diese einfach wegzuwerfen. Bei uns haben sie die Möglichkeit, diese für einen guten Zweck zu spenden. Vom Ertrag der letzten Veranstaltung können wir uns nun neue Funkmikrofone für unseren großen Saal im Brenzhaus anschaffen. Brot Salz gesamt61_2016.indd 7 Altes Spielzeug, Uhren, Eisenbahnen, Puppen, Schmuck, Silberbesteck, Handtaschen, und vieles Andere mehr sind uns sehr willkommen. Ein Anruf genügt, wir holen es auch gerne ab. Kontakt: Fam. Albrech, Tel. 0791 41555. 7 26.02.16 15:00 G E M E I N D E S T. M I C H A E L U N D S T. K A T H A R I N A daniel marcu – unser neuer mesner in der michaelskirche Freundlich begrüßt Daniel Marcu die Menschen, die in die Michaelskirche kommen. Seit 1. Dezember ist er der neue Mesner der Michaelskirche. Gut eingearbeitet von Franz Schmidt, ist er nun zuständig für die Vorbereitung der Gottesdienste und die Sauberkeit und Ordnung im Kirchenraum. Aus dem rumänisch/ siebenbürgischen Sibiu/Herrmannstadt stammend, war ihm der Begriff „Mesner“ zuerst unbekannt. Ist er doch erst im Jahr 2015 nach Schwäbisch Hall gekommen. Aber die Tätigkeit des „Küsters“ kannte er von seiner Studienzeit. Und so freut er sich auf seine neue Aufgabe in der Michaelskirche, bei der seine praktische Seite zur Geltung kommt und zugleich manche theologischen Kenntnisse mit einfließen können. „Das Amt ist wichtig!“, betont er und will nicht viele Worte um seine Person machen. Aber in diesem Amt soll er doch als Person herzlich begrüßt sein – wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit mit ihm. neu: die bildersprache in der urbanskirche im buch Ein „Kleinod“ wird die Urbanskirche ja mittlerweile oft genannt – und das ist sie auch; aber sie ist mehr als das. Sie ist ein Raum, der geprägt ist vom Glauben derer, die im Lauf der Jahrhunderte in ihr betend und singend und hörend zusammenkamen. In den Kunstwerken brachten sie ihren Glauben zum Ausdruck – und wählten dabei die Sprache der Bilder, der Symbole, der Farben und Formen. Mechthild Clauss lädt mit ihrem Buch unter dem Titel „Wo ist Bethlehem?“ dazu ein, dieser Sprache nachzugehen. Dabei verbinden sich kunstgeschichtlicher Blick und spirituelles Empfinden. Durch ihr intensives Studium der Kunstwerke und ihre breiten Kenntnisse zur Sprache der Bilder und Symbole stellt ihr Buch aber nicht nur eine Einladung, sondern auch eine Anleitung zur Beschäftigung damit dar. Die Bilder von Elmar Zeller machen diese Einladung und Anregung dann noch zum optischen Genuss. Deshalb sei Mechthild Clauss und Elmar Zeller von Seiten der Kirchengemeinde ganz herzlich gedankt für alle Mühen und für alle Einblicke in den reichen Schatz dieses Kirchleins! (Der Dank geht auch an Elisabeth Clauss und Karlheinz Grau und weitere Mitwirkende im Hintergrund!) Dass der Untertitel des Buches ganz nebenbei die sogenannte Urbanskirche als Marienkirche „unter dem Berg“ ins Bewusstsein ruft, kommt dem Anliegen von Freundeskreis und Kirchengemeinde entgegen, das Wissen um den Namen der Kirche und ihre Geschichte zu pflegen. Das Buch „Wo ist Bethlehem?“ ist für 25 Euro erhältlich in der Urbanskirche und im Brenzhaus im Dekanat. rot den gottesdienst auch als mesner/in erleben Auch die kleinen Details werden wichtig und spannend, wenn man den Gottesdienst als Mesner/in erlebt: Man erfährt, wie die Glocken geläutet werden. Man kennt die geschicktesten Handgriffe beim Aufstecken der Liednummern. Man achtet ganz neu beim Gebet auf die einleitenden Worte zum Vaterunser, damit man rechtzeitig die Bet-Glocke einschalten kann. Und die Vorbereitung des Taufsteins weckt die Vorfreude auf die Feier einer Taufe. In der Urbanskirche können Sie das alles live selbst erleben – denn dort übernimmt ein Team von ehrenamtlichen Mesner/inne/n diesen Dienst. Das Team braucht Verstärkung. Wäre so eine Aufgabe nicht ab und zu etwas für Sie? Informieren Sie sich im Gemeindebüro bei Elke Feucht (Tel.: 94674-120) oder bei Karlheinz Grau (Tel.: 07907 940044). Wir freuen uns, wenn Sie mitmachen! »auf dem weg« – menschen in der passionsgeschichte Zur Ruhe kommen, Gedanken zu Personen auf dem Leidensweg Jesu und Impulse für unser Leben heute, Musik der Orgel – all das prägt 8 stmuk61_2016.indd 8 die Passionsandachten in diesem Jahr. Herzliche Einladung! Montag, 21. März, 19 Uhr, St. Michael: UnterBrot Salz 26.02.16 12:11 G E M E I N D E S T. M I C H A E L U N D S T. K A T H A R I N A wegs mit Judas (Dekanin Anne-Kathrin Kruse) Dienstag, 22. März, 19 Uhr, St. Michael: Unterwegs mit Simon (Pfarrer Christoph Baisch) Mittwoch, 23. März, 19 Uhr, St. Katharina: Unterwegs mit den Jüngern am Ölberg (Pfarrerin Julia Alius) da sein für die gäste in der kirche – eine anregende aufgabe! In unsere mittelalterlichen Kirchen kommen viele Gäste, um den Kirchenraum zu betrachten oder einfach nur für einen Moment der Besinnung darin Platz zu nehmen. Da ist es wichtig, dass die Kirche offen und jemand da ist. Erleben Sie selbst, wie interessant ein solcher Gast- offen für jakobspilger Der Jakobsweg führt mitten durch unsere Stadt – die Gelbinger Gasse entlang, über die Neue Straße und die Henkersbrücke in die Lange Straße und an der Katharinenkirche vorbei weiter Richtung Tullau. Entsprechend oft kommen Jakobs-Pilger zu uns, vielfach mit der Frage, ob es ein PilgerQuartier gibt. Das Angebot dafür ist bisher eher karg. Doch das muss nicht so bleiben. In einer kleinen Runde wollen wir Ideen sammeln, wie unsere Stadt sich offen zeigen kann für JakobsPilger. Haben Sie Interesse, mit zu überlegen? Treffpunkt: Dienstag, 15. 3., 18.30 Uhr im Brenzhaus. Wir freuen uns auf viele Ideen! geber-Dienst sein kann – und machen Sie mit bei „gastgeber kirche“. Was Sie mitbringen sollten: ein bestimmtes Maß an Zeit – und freundliche Offenheit für Menschen. Wo Sie tätig sind: in der Michaelskirche, Katharinenkirche oder Urbanskirche. Was ausdrücklich nicht erforderlich ist: eine genaue Kenntnis der Kirchen und ihrer Kunstschätze. Die ergibt sich fast von selbst, wenn man dort seinen Dienst tut. Informieren Sie sich im Gemeindebüro bei Elke Feucht (Tel.: 94674-120) oder bei Max-Peter Rümelin (Tel.: 2968). Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind! Sal kontakt die kirchengemeinde im netz www.kirchenbezirk-schwaebischhall.de; dort bei „Kirchengemeinden“ unter „Gesamtkirchengemeinde Schwäbisch Hall“ und bei „SHA St.Michael und St.Katharina“. dekanat, ev. pfarramt st. michael und st. katharina i: gruppen und kreise Kinderfrühstück: sonntags, 9 bis 12 Uhr, Brenzhaus: 13.3., 24.4., 19.6. Mädchen-Jungschar (siehe Info auf S.18) Frauenkreis: donnerstags, 18.30 Uhr, Brenzhaus: 10.+31.3., 14.+28.4., 12.5. Seniorenkreis: dienstags, 14.30 Uhr, Brenzhaus: 8., 22.3., 12., 26.4., 10., 24.5. „gastgeber kirche“ – Monatstreffen: montags, 18 Uhr, 21.3. (Brenzhaus), 18.4. (St. Katharina), 9.5. (Hällisch-Fränkisches Museum), 12.3. Exkursion nach Stuttgart Tanzen für den Frieden in St. Katharina: mittwochs, 19.30 Uhr: 16.3., 27.4., 25.5. Stunde der Stille – Unterbrechung im Alltag: donnerstags um 20 Uhr, 10.3.; 7.4. (Brenzhaus), 28.4., 2.6. (St. Katharina) Brot Salz stmuk61_2016.indd 9 Dekanin Anne-Kathrin Kruse, Mauerstr. 5, Tel.: 0791 94674-110 und -111, E-Mail: [email protected] Referentin bei der Dekanin: Pfarrerin Annette Imkampe, Mauerstraße 5 Bürozeiten Dekanats-Sekretariat (Bianca Bög und Ulrike MeyerGutjahr): Montag bis Freitag 8 bis 12 Uhr, Montag, Dienstag, Donnerstag 13 bis 17 Uhr, Mittwoch und Freitag 13 bis 15 Uhr, Tel. 0791 94674-110, E-Mail: [email protected] ev. pfarramt st. michael und st. katharina ii: Pfarrer Christoph Baisch, Mauerstr. 5, Tel.: 0791 94674-121 oder Pfarrhaus, Kirchgasse 8, Tel.: 6342, E-Mail: [email protected] gemeindebüro und pfarramts-sekretariat: Elke Feucht, Mauerstr. 5, Montag, Mittwoch und Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr, Tel.: 0791 94674-120, E-Mail: [email protected] mesner st. michael Daniel Marcu, Kirche: 0791 6634 oder 0157 54185411 mesner st. katharina Ehepaar Esakk, Tel.: 855253 brenzhaus-hausmeister Werner Wurst, Tel.: 0170 9294980 bankverbindung: Sparkasse Schwäbisch Hall iban: DE 22 6225 0030 0005 0000 74, bic: SOLADES1SHA, Vermerk: St. Michael und St. Katharina 9 26.02.16 12:11 KREUZÄCKER-GEMEINDE übernachtung in der kirche Von Samstag, den 13. auf Sonntag, den 14.2. haben Kinderkirchkinder und -mitarbeiter das Untergeschoss der Kreuzäckerkirche in ein Matratzenlager verwandelt. Bei unserer ersten Kinderkirchübernachtung war für 8 Kinder und 4 Mitarbeiter viel Spaß (mit einer kurzen Nacht) angesagt. Los ging‘s am Samstagabend bei einem gemeinsam zubereiteten Abendessen. Danach und nachdem jeder einen Platz für seine Isomatte gefunden hatte, sind wir zu einer Fackelwanderung aufgebrochen. Vor dem Schlafengehen gab es noch Spiele und eine lange Gutenachtgeschichte. Am nächsten Morgen, vor der Kinderkirche, waren die Eltern und alle anderen Gemeindeglieder zum Gemeindefrühstück eingeladen, das die Kinder mit vorbereiten durften. Und am Schluss waren sich Kinder und Mitarbeiter einig: Das wird bestimmt nicht unsere letzte Kinderkirchübernachtung gewesen sein! Silja Keller termine fürs gemeindefrühstück Das Team der Kinderkirche lädt alle Gemeindeglieder zum gemeinsamen Sonntagsfrühstück vor dem Gottesdienst ein. Die nächsten Termine sind: 13. März 24. April 5. Juni 24. Juli Das Frühstück beginnt jeweils eine Stunde vor Gottesdienstanfang. Herzliche Einladung! rot abschiede Nach 30 Jahren haben wir im Januar Ursula Albrecht aus dem Leitungsteam des Frauenkreises verabschiedet. Wir danken ihr für die zuverlässige Arbeit, die sie für die Frauen in diesen Jahren eingebracht hat: das Erstellen des Jahresprogramms, Gewinnen von Referenten und Gestalten der Abende. Dafür, dass die Kirche für die Gottesdienste auch zu Urlaubszeiten unserer Mesnerin gut vorbereitet war, sorgte in den letzten Jahren Erika Probst als Mesnervertreterin. Sie hat diese Aufgabe nun wieder abgegeben. Wir danken ihr für ihren Einsatz für die Gemeinde. Gesine Graf hat zum Jahresschluss die Leitung unseres Orchesters beendet. Sie wird nun vermehrt den sonntäglichen Gottesdienst als Organistin begleiten. Der Gemeindedienst macht die Geburtstagsbesuche in unserer Gemeinde. Lange Jahre 10 kreuzäcker61_2016.indd 10 gehörte Brigitte Gebert diesem Team an. Nun musste sie aus gesundheitlichen Gründen aufhören. Wir danken ihr für die vielen Besuche, die sie im Laufe der Jahre in der Gemeinde gemacht hat, und wünschen ihr alles Gute. Als 2008 der Gepa-Verkaufsstand und das Café im Foyer am Freitag zur Marktzeit in unserer Gemeinde eingeführt wurden, war Erika Münz, damals noch Pfarramtssekretärin, bei der Planung und Auswahl der Produkte mit dabei. Über den Ruhestand hinaus hat sie sich ehrenamtlich im Kreis der Frauen engagiert, die freitags für den Verkaufsstand und das Café verantwortlich sind. Nun muss sie sich vermehrt familiären Aufgaben widmen und zieht sich deshalb aus dem Team zurück. Aus diesem Kreis verabschieden wir auch Margit Schuch. Wir danken beiden für die vielen Nachmittage, an denen sie Gäste in der Kirche willkommen hießen. Brot Salz 26.02.16 14:58 KREUZÄCKER-GEMEINDE handyaktion – box in der kirche Die Gesamtkirchengemeinde beteiligt sich an der Handyaktion, die von den evangelischen Kirchen, kirchlichen Werken und Institutionen ins Leben gerufen wurde. Dies ist eine Initiative, um ausrangierte Geräte, in denen Seltene Erden und andere Wertstoffe schlummern, zu sammeln, um sie dem Recycling zuzuführen. So soll sowohl etwas für die Umwelt getan werden, indem die Ressourcen wiederverwertet werden, als auch auf die zum Teil katastrophalen und menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen beim Gewinnen der Rohstoffe und Herstellen der Geräte aufmerksam gemacht werden. Wenn Sie alte Geräte haben, von denen Sie sich trennen möchten, haben Sie von 6. bis 23. März Gelegenheit, Ihr Handy in einer Box, die in diesem Zeitraum im Foyer der Kreuzäckerkirche aufgestellt sein wird, zu entsorgen. Mehr über die Handyaktion können Sie unter www.handy-aktion.de nachlesen. konfirmationen 2016 Nach einem Jahr der Vorbereitung feiern wir an tion. Es ist ein Schritt ins Erwachsenendasein, wenn die Jugendlichen ihre eigene Entscheidung für den Glauben an Gott und die Zugehörigkeit zur Gemeinde treffen. Wenn sie nun Ja zu dieser Gemeinschaft sagen, wollen wir sie im serer Gemeinschaft willkommen heißen und ih- gruppen und kreise nen wünschen, sie mögen im Lauf ihres Lebens spüren, dass der Glauben und die Gemeinschaft ihnen Halt und ein Zuhause geben. Am 10. April werden eingesegnet: Lena Einsiedler, Jule Herrmann, Laurin Lederer, Robin Rieger, Carolin Ruppert, Philipp Sauer und Marco Strecker. Am 17. April werden eingesegnet: Jana Dams, Lorena Elser, Lukas Kümmerer, Sascha Merz und Falco Sommer. Sal im kreuzäcker-gemeindezentrum Krabbelgruppe: dienstags 9.30 Uhr, Tel. 0791 9469908 Seniorentanz: dienstags 15 Uhr, Tel. 41443 Flötenkreis: dienstags 17.15 Uhr (14-täglich), Tel. 42617 Frauenkreis: dienstags 18.30 Uhr, 15.3. Das Stuttgarter Schuldbekenntnis (Dekan i.R. Ziegler und Jörg Brehmer), 5.4. Zwischentexte im Gesangbuch (Pfr. Wagner), 19.4. Dietrich Bonhoeffer – Leben und Werk, 3.5. Heilen mit erfolgreich? (Volker Scheuermann), Tel. 490327 Orchester: mittwochs 18.30 Uhr (14-täglich), Telefon: 7345 Kirchenchor: mittwochs 20 Uhr, Tel. 41850 Seniorennachmittag: donnerst ags 15.00 Uhr 10.3. Impressionen aus Südafrika (Herr Siegler), 7.4. Ernährung im Alter (Frau Ingrid GlockMickler), Tel. 41335 Frauentreff-Punkt: nach Vereinbarung, Tel. 42252 oder 48787 Café im Foyer: freitags 14.30 bis 16.30 Uhr im Foyer der Kreuzäckerkirche Abendgebet: mittwochs 19.45 bis 20.00 Uhr Kinderkirche: jeden Sonntag, Beginn mit dem Gottesdienst Literaturkreis: nach Vereinbarung, Tel. 41850 Brot Salz kreuzäcker61_2016.indd 11 kontakt pfarramt kreuzäcker Pfarrerin Ingeborg Brehmer Sekretärin: Annegret Weippert Schenkenseestraße 25, 74523 Schwäbisch Hall Telefon: 0791 41850, Fax: 938166 www.kreuzaeckerkirche.de Bürozeiten von Sekretärin Annegret Weippert: Dienstag und Donnerstag 8.00–11.00 Uhr E-Mail: [email protected] Mesnerin: Katharina Pitter, Haller Straße 26, Telefon: 9494688 Gemeinderäume: Telefon: 2078056 www.kirchenbezirk-schwaebischhall.de bankverbindung: Sparkasse Schwäbisch Hall iban: DE10622500300005032688, bic: SOLADES 1 SHA 11 26.02.16 14:58 LUKAS-GEMEINDE die glocken der lukaskirche Als unser Gemeindezenturm am 23.4.1989 eingeweiht wurde, läuteten noch keine Glocken. Doch sie waren beim Kirchengemeinderat schon fest in Planung, konnten allerdings erst in Auftrag gegeben werden, als ein Grundstock zur Finanzierung gelegt war. Die Gemeinde musste ihn selbst aufbringen. Es kamen viele kleine, aber auch große Beiträge zusammen. Im Sommer 1990 war es so weit. Der damalige Pfarrer Agster schrieb im Gemeindebrief: „Über ein Jahr hat die Glockengießerei Bachert in Bad Friedrichshall / Kochendorf an den Glockenformen gearbeitet… Es ist ein altes Handwerk, das fast ohne moderne Technik auskommen muss. Es erfordert viel Handarbeit, viel Gefühl und Zeit. Am 8. August 1990 fuhren 60 Personen, darunter viele Kinder zum Glockenguss. Das ist eine feierliche Handlung. Bevor die erste Glocke gegossen wird, wird ein Gebet gesprochen. Dann strömt das flüssige Metall, das auf 1100 Grad Celsius erhitzt worden war, in die Glockenformen…“ Der Glockenguss gelang! Bei einer Hocketse auf dem Kirchplatz am Samstag, 8. September 1990 konnten die Glocken auf einem Anhänger besichtigt werden. Alle haben eingravierte Worte aus dem Lukasevangelium. Die kleinste, die Taufglocke, ist in h gestimmt. Sie trägt als Inschrift den Anfang vom Loblied der Maria: „Meine Seele erhebt den Herrn und mein Geist freut sich Gottes, meines Heilandes.“ Die zweitkleinste läutet, wenn im Gottesdienst das Vaterunser gebetet wird. Sie ist in gis gestimmt. Sie trägt die Worte von Zacharias: „Gelobt sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat besucht und erlöst sein Volk.“ Die zweitgrößte Glocke, in fis gestimmt, läutet jeden Abend. Auf ihr steht: „Herr, bleibe bei uns, denn es will Abend werden und der Tag hat sich geneigt!“ Die größte Glocke wiegt 220 kg. Sie ist in dis gestimmt und trägt die Weihnachtsbotschaft: „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens“. Die Töne der Glocken sind nach dem Choral „Großer Gott, wir loben dich“ gestimmt und fügen sich in den Gesamtglockenklang der Stadt ein. In Abstimmung mit Sorgen von Anwohnern war die Gemeinde zu der Einigung gekommen: Die Glocken bleiben klein, es gibt keine Uhr im Glockenturm und auch nachts wird nicht geläutet. Die Läutezeit am Tage ist auf siebeneinhalb Minuten verkürzt. Am 3. März 1991 wurden die Glocken feierlich eingeweiht. Seit 25 Jahren läuten sie nun schon dezent und feierlich zu den Gottesdiensten. Auch für die St.-Markus-Kirche! Sie sind ein Bestandteil der Ökumene. Dr. Erwin Wanke rot osternacht und ostermontag In der Osternacht um 5.00 Uhr werden drei junge Menschen getauft. Im großen Kreis teilen wir das Abendmahl im Schein unserer Osterlichter. Anschließend kann man beim Osterfrühstück Hefekranz, Marmeladen, Tee und Kaffee genie- ßen oder in den frischen Morgen nach Hause gehen. Am Ostermontag feiern wir drüben in St. Markus um 10.30 Uhr ökumenischen Gottesdienst mit Agapefeier. ökumenische seniorennachmittage Bitte kommen Sie, wenn Sie Lust aufs jeweilige Thema haben, auch wenn Sie nicht immer teilnehmen können: Jeweils um 14.30 Uhr: am 10.3. in Lukas: Die Welt der Märchen mit 12 lukas61_2016.indd 12 Rainer Ertl und „Hänsel und Gretel“. Am 28.4. nochmal in Lukas: „Von der Kunst des Älterwerdens“. Gedanken darüber mit Doris Schröppel. Brot Salz 26.02.16 15:01 LUKAS-GEMEINDE ein brief der konfirmanden Viktoria und wollen euch von einem wundervollen Wochenende berichten. Alles hat damit angefangen, dass wir uns an der Lukaskirche getroffen haben und unsere Sachen ablegten, tung im St.-Edigio-Café geplant hatten. Dann haben wir uns auf den Weg zum Hessentaler Johannes-Brenz getroffen. Zusammen sind wir nach Stuttgart gefahren. Dort angekommen, zum Shoppen und Burgeressen. Danach war der Treffpunkt das Bibliorama, ein Bibelerlebnismuseum. Dort wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt und lernten 14 Personen aus der Bibel näher kennen. Etwas nicht so Tolles war, dass die Führung so kurz war, dafür gab es tolle Stationen, wie zum Beispiel einen Spiegelraum, in dem wir die 10 Gebote genauer kennengelernt haben. Dann sind wir wieder zurück nach Hall gefahren. In der Lukaskirche angekommen, haben wir uns eingerichtet und zusammen das Essen zubereitet. Manu Kindermann hat uns musik liegt in der luft erwartet und gekochte Kartoffeln gebracht. Es gab Raclette! Danach saßen alle gemeinsam da und haben gegessen, gequatscht und diskutiert. Später haben wir ein Abschiedsgeschenk für Vikar Rother gebastelt. Anschließend haben wir im Dunkeln Verstecken gespielt. Während des Spiels kam Vikar Rother dazu, der auch bei uns übernachten wollte. Als Tagesabschluss wollten aber der hat nicht funktioniert, worauf wir einen anderen gesehen haben. Dann sind wir alle in unsere Schlafsäcke gekrochen und irgendwann eingeschlafen….. Am nächsten Morgen haben wir einen riesigen Hefekranz verputzt und den Abschiedsgottesdienst mit C. Rother gefeiert. Es war ein unvergessliches und duftes Wochenende und wir wollen uns nochmal herzlichst bei unsemann und C. Rother bedanken! Sal Am 17.3. und 21.4., von 16 bis 17 Uhr, im Saal der Lukaskirche, Hagenbacher Ring 1/Ecke Berliner Straße. Wir sind eine offene Schar von sangesfreudigen Männern und Frauen aus unterschiedlichen Stadtteilen und freuen uns auf jede neue Stimme. Mai, um 10 Uhr. Liebe Grüße von Vicky und Jana :) für alle offen Abendandacht zum Wochenschluss mit Stille, Liedern, kurzem Impuls, jeden Freitag um 19 Uhr in der Lukaskirche. Kinderfrühstück für alle Kinder der 1. Bis 5. Klasse am Samstag, den 9.4., von 9.30 bis 12.30 Uhr. Keine Anmeldung nötig, einfach kommen! Frauenfrühstück am 16.4.: „Die Anderen und wir“ - Über Menschen, die uns fremd sind. Referenten sind Inge Lamberg-Scherl und Wolfram Kaier. Computer-Talk montags, im St.-Egidio-Treff, von 9 bis 11 Uhr, am 14.3., 4.4., 18.4. und 9.5.2016. Gemeindemittagessen in Lukas dienstags um 12.15 Uhr: am 5.4. Tomatensuppe, Salatteller, gefüllte Flädle; Joghurtcreme. Am 3.5. Salatteller, Geschnetzeltes, Nudeln, Gemüse; Rote Grütze mit Vanillesoße. Brot Salz lukas61_2016.indd 13 kontakt pfarramt lukaskirche Pfarrerin Maike Ulrich, Hauffstraße 60, Tel.: 0791 591 43, Fax: 53062 E-Mail: [email protected] Sekretärin Gabriele Fick, Bürostunden: Mittwoch und Freitag von 8 bis 12 Uhr bankverbindung: Sparkasse Schwäbisch Hall IBAN: DE22 6225 0030 0005 0000 74, Vermerk: Lukaskirche Hausmeister und Mesner: Jürgen Hartelt, Hagenbacher Ring 1, Tel.: 0791 55590 13 26.02.16 15:01 JOHANNES-BRENZ-GEMEINDE gottesdienste in johannes-brenz Schon seit bald 2000 Jahren kommen Christen in aller Welt am Sonntag zusammen, um Gottesdienst zu feiern. Sie versammeln sich als Gemeinde, um gemeinsam zu singen, zu beten, Gott zu loben und sich an seinem Wort und seinem guten Willen für diese Welt zu orientieren. Dabei können sie sich zum einen als Gemeinschaft erleben, gleichzeitig soll aber auch für jede und jeden die Möglichkeit bestehen, Gott ganz persönlich zu begegnen mit dem, was sie land festgelegter Bibeltext ausgelegt. Einmal pro Monat wird hierbei auch zum Abendmahl eingeladen. Wir dürfen nicht nur hören, sondern auch schmecken, dass Gott uns einlädt und annimmt als die Menschen, die wir sind. b) Brenz am Abend Etwa 10-mal im Jahr feiern wir erst abends um 18.30 Uhr Gottesdienst (meist am letzten Sonntag im Monat). Diese Gottesdienste haben jeweils ein Thema, zu dem das Theaterteam eine Szene entwickelt. Die Predigt erfolgt zu einem Bibeltext, der sich ebenfalls auf dieses Thema bezieht. Eine weitere Besonderheit ist eine längere stille Phase zu Beginn, wo die Teilnehmer(innen) ihren Dank an Gott sowie persönliche Gebetsanliegen auf Kärtchen schreiben können. Diese werden dann im Schlussgebet aufgenommen. c) Familiengottesdienste Diese zeichnen sich dadurch aus, dass Erwachsene und Kinder die ganze Zeit im Gottesdienst zusammen sind, wobei Texte, Geschichten und Lieder sich stark an den Kindern orientieren. Oft gestalten diese auch durch eigene Beiträge den Gottesdienst mit (zum Beispiel Konfi-3-Kinder oder Kindergartengruppen). Solche Gottesdienste gibt es etwa 6-mal im Jahr. Schön ist es, wenn nicht nur Familien mit ihren Kindern zusammen kommen, sondern die ganze Gemeinde gemeinsam feiert. d) Kleine Kirche Sie findet 4 – 5-mal im Jahr um 11.30 Uhr statt und richtet sich gezielt an Familien mit Kindern, die noch nicht im Schulalter sind. Sie ist deshalb kürzer als andere Gottesdienste, und die Kinder können sich auch viel bewegen. Häufig gibt es in Anschluss die Einladung zu einem gemeinsamen einfachen Mittagessen. e) Familienkirche Bei dieser in Johannes-Brenz noch recht neuen Form ist der Name etwas irreführend. Denn nicht nur Familien sollen angesprochen werden, sondern ganz allgemein Gemeindeglieder jeden Alters. Deshalb gibt es auch eine Phase, wo sich Erwachsene und Kinder in verschiedene Gruppen aufteilen und sich altersgemäß mit dem Thema bzw. dem biblischen Text des Sonntags beschäftigen, also z.B.: Erzählung für die Kinder und Predigt für die Erwachsenen (aber auch andere Formen). Es gibt also recht unterschiedliche Möglichkeiten, in Johannes-Brenz Gottesdienst zu feiern, und wir freuen uns, wenn Sie sich einladen lassen und Ihre ganz eigenen Entdeckungen und Erfahrungen machen. rot Aus dem Altarfenster der Johannes-Brenz-Kirche: Auferstehung Christi gerade im eigenen Leben beschäftigt und vielleicht auch belastet.Die Form des Gottesdienstes hat sich über die Jahrhunderte hinweg immer wieder verändert, und gerade in den letzten Jahrzehnten gab es dauernd Bemühungen, von der Gestaltung her bestimmte Gruppen von Gemeindegliedern besonders anzusprechen. Dies hat auch in Johannes-Brenz zu einer Vielfalt von Gottesdienstformen geführt, die wir hier einmal kurz vorstellen möchten: a) traditionelle Gottesdienste Sie orientieren sich an der aktuellen Gottesdienstordnung mit einer festen Abfolge von Liedern, Gebeten und Predigt und finden morgens um 10 Uhr statt. In der Predigt wird in der Regel ein für die ganze evangelische Kirche in Deutsch- 14 johannesbrenz61_2015.indd 14 Brot Salz 26.02.16 12:24 JOHANNES-BRENZ-GEMEINDE team von brunch for kids sucht verstärkung einem Samstagvormittag das Kinderfrühstück „Brunch for Kids“ statt. Nach einem Frühstück und einem gemeinsamen thematischen Teil gibt es Spiele und Aktionen an verschiedenen Stationen. Vorbereitet werden die Vormittage jeweils an zwei einstündigen Treffen. Einige Mitarbeiterinnen, die viele Jahre dabei waren, werden im Lauf dieses Jahres ausscheiden. Wer hat Interesse, neu einzusteigen? Weitere Informationen erteilt gerne Pfarrerin Bayer (Tel. 51569) konfi 3 und konfi 8 festlichen Gottesdienst mit Abendmahl den AbPaul Bentlage, Lena Bischoff, Wiktor Bondarenko, Neolas Dierolf, Niklas Ewin, Emelie Gabel, Linn Haag, Noah Linckh, Moritz Müller, Janne Rempp, Lenja Scharpf, Vitali Schubernel, Paula werden am 17. April: Lennard Brolich, Larissa Bürk, Philipp Hettiger, Antonia Leuser, Mandy Rieger, Nele Rößler, Noemi Scheib, Veith Süpple und Uljana Timochina. Am 24. April: Felize Guder, Maja Kirchdörfer, Chiara Kurz, TinaMarie Lammers, Andreas Lang, Valentin Müller, Noah Reber, Madelaine Stier, Linus Teßmer und stücks- und Spielevormittag in den Gemeindesaal eingeladen. Die Kinder erwartet wieder ein buntes Programm. Anmeldung bis Donnerstag davor im Pfarramt, gerne auch per Mail an [email protected]. Besondere Gottesdienste Kleine-Kirche-Gottesdienst am 24.4. um 11.30 Uhr (Ort wird noch bekanntgegeben). „Brenz am Abend“-Gottesdienst: 20.3. „Multikulti – wer will das denn?“. Kinderkirche: sonntags 10 Uhr: 20.3., 3.4. und 1.5. Teenykirche: sonntags 10 Uhr: 20.3 und 24.4. Offener Männertreff: Treffpunkt dienstags um 19.30 Uhr im Gemeindesaal der Johannes-BrenzKirche: 15.3. „Die evangelische Kirche in Hall während der NS-Zeit“ (mit Daniel Stihler) Seniorenkreis: donnerstags um 14.30 Uhr im Gemeindesaal der Johannes-Brenz-Kirche: 17.3.: „Man muss die Menschen nehmen, wie sie sind – aus dem Leben Konrad Adenauers“ (Ulrike Reber), 21.4.. „Ende und Neuanfang der Haller Sieder-Tradition“ (Daniel Stihler) Bibelgesprächskreis: mittwochs 19.30 Uhr im Jugendraum der Johannes-Brenz-Kirche: 16.3., 6.4. und 27.4. ständige termine Sal Kinderchor (verschiedene Gruppen): Montag ab 15.45 Uhr Gemeinsame Probe der Chöre: Montag, 20.00 Uhr Instrumentalkreis: Donnerstag, 19.30 Uhr passionsandachten Montag bis Mittwoch (21. – 23. März) Andachten zur Erinnerung an die Passion (=Leidenszeit) Jesu statt. Beginn ist jeweils um 19 Uhr in der Johannes-Brenz-Kirche. osterfrühstück Am 28.3., dem Ostermontagmorgen, um 10 Uhr laden wir die ganze Gemeinde aus Jung und Alt zu einem Osterfrühstücks-Gottesdienst ein. Die Kinderkirche wird wieder mit einem Osterspiel mitwirken. gemeindewanderung Am 10. April laden wir alle Gemeindeglieder herzlich zur jährlichen Gemeindewanderung ein. Weitere Informationen zu Ort und Ziel folgen. termine Brunch for kids: Am Samstag, dem 12.3. sind alle Grundschulkinder von 9 bis 12 Uhr zum FrühBrot Salz johannesbrenz61_2015.indd 15 kontakt pfarramt der johannes-brenz-gemeinde Pfarrerin Babette Bayer, Im Vogelsang 39, 74523 Schwäbisch Hall Tel.: 0791 51569, Fax: 0791 56541 Pfarrer Wolfgang Bayer, Tel.: 0791 95410036 E-Mail: [email protected] oder [email protected] www.kirchenbezirk-schwaebischhall.de bankverbindung: Sparkasse Schwäbisch Hall iban:DE54 6225 0030 0005 0811 72, bic: SOLADES1SHA kantorat: Inge und Jürgen Bauer, Kocherstetten, Tel. 07940 53786 Bürozeiten von Sekretärin Gabriele Fick: Dienstag und Donnerstag jeweils 8.00–12.00 Uhr (wir sind Ihnen dankbar, wenn Sie Organisatorisches an diesen Tagen abklären). e-mail: [email protected] Hausmeisterin: Sigrid Schacher, Im Schönblick 2, Tel.: 51906 15 26.02.16 12:24 SOPHIE-SCHOLL-GEMEINDE rückblick mitarbeiterabend Am 22.1. waren alle, die sich ehrenamtlich oder hauptamtlich in unserer Kirchengemeinde engagieren, zum Mitarbeiterfest geladen. Es war schön zu sehen, wie viele Personen Zeit, Kreativität, Wissen und Phantasie einsetzen und unser Gemeindeleben tatkräftig mitgestalten. Ein Wehmutstropfen an dem ansonsten so fröhlichen Abend war, dass wir gleich drei Teams verabschieden mussten, die unsere Gemeinde während vieler Jahre geprägt haben: Das Umweltteam, das sich über 15 Jahre lang dafür eingesetzt hat, dass im Blick auf unser Kirchengebäude und bei den Veranstaltungen unserer Gemeinde auf Nachhaltigkeit und faire Produkte geachtet wurde und wird, und das außerdem durch Veranstaltungen, thematische Gottesdienste und Aktionen die Themen Ökologie, Eine Welt und Gerechtigkeit immer wieder zur Sprache gebracht hat. Das Gemeindeleben möglichst nachhaltig und fair zu gestalten gehört – dank des Umweltteams – mittlerweile zum Selbstverständnis unserer Gemeinde. Das Basar-Team unter der Federführung von Emmy Kunz: Jahrzehntelang (!) sind der Frühlings- und der Herbstbasar feste Bestandteile im Jahresablauf unserer Kirchengemeinde. Die Erlöse der stets gut besuchten Basare haben einen beachtlichen Anteil zur Finanzierung des Gemeindezentrums und der neuen Orgel beigetragen. Von dem Erlös der letzten Basare wird jetzt außerdem eine Sitzgruppe für die Außenanlagen vor der Kirche angeschafft. Nach unzähligen Stunden des Bastelns, Kränze-Bindens, Backens, Einkochens, Aufbauens und Organisierens verabschiedet sich das Basar-Team nun in den wohlverdienten „Basar-Ruhestand“. Zum gewohnten Termin wird es trotzdem einen Gemeindenachmittag geben, allerdings in etwas anderer Form. Das Teenie-Kreis-Team: Nachdem viele der Teilnehmenden mit der Schule fertig sind, gibt es seit den letzten Sommerferien leider keinen Teenie-Kreis mehr am Freitagabend. Aber wir freuen uns, dass es stattdessen ein neues Team gibt, das wir begrüßen dürfen, nämlich das Konfi-Team, das die monatlichen Konfi-Samstage engagiert und kreativ vorbereitet. Allen Mitarbeitenden unserer Gemeinde, denen, die aufhören, und denen, die weitermachen oder neu dazu kommen, ein ganz herzliches Dankeschön! rückblick vortrag drewermann frühjahrskaffee rot Bereits am 27.1. fand der Vortrag von Eugen Drewermann in unserem zum Brechen vollen Gemeindezentrum statt. Geschätzt 400 Personen kamen und lauschten den konzentrierten, gut zweistündigen Ausführungen. Ein herzliches Dankeschön geht daher an Herrn Willnow, der den Vortrag für uns organisiert hat. Bedauerlicherweise wird in diesem Frühjahr kein traditioneller Osterbasar stattfinden (s.o.). Wir wollen Sie aber trotzdem zum Gemeindekaffee am Samstag, 19.3., ab 14.00 Uhr einladen. Es wird auf jeden Fall ein Kinderprogramm in den Jugendräumen geben. Außerdem werden vermutlich dennoch einzelne Verkaufsstände vorhanden sein (wenn Sie hier etwas anbieten wollen, melden Sie sich bitte auf dem Pfarramt). einladung zur gemeindeversammlung Am Sonntag, 10.4., sind alle interessierten Gemeindeglieder ab 15.00 Uhr zur Gemeindeversammlung mit Kaffeetrinken eingeladen. Es soll dabei um den möglichst breiten Austausch darüber gehen, was in unserer Gemeinde gerade ansteht. Wenn Sie gerne Themen einbringen und besprechen möchten, melden Sie diese bitte für die bessere Planung des Nachmittags bis 5.4. im Pfarramt. 16 sophie-scholl61_2016.indd 16 Brot Salz 26.02.16 12:22 SOPHIE-SCHOLL-GEMEINDE konfirmation Am Sonntag, 17.4. werden bei uns Denis Baum, Eduard Bernhardt, Laura Gerber, Viktoria Graf, Nicolas Holl, Jannika Lehmann, Justin Mack, Maxim Pepler, Nick Schneider, Lukas Steinecke, Neele Stuck, Suvi-Leonie Tietz, Pia Walz und Dennis Warkentin und ihren Familien Gottes Segen und ein schönes Fest. ausflug nach königsfeld Schwarzwald statt (Unkostenbeitrag für Bus und Führungen: 38,– €). Königsfeld ist eine Siedlung der Herrnhuter Brüdergemeine, mit der wir uns dort beschäftigen wollen. Außerdem war Königsfeld das deutsche Domizil von Albert Schweitzer, dessen Wohnhaus wir besichtigen werden. Anmeldung bis 13.5. im Pfarramt oder beim EKS. Sal termine Passionsandachten: Herzliche Einladung zu Passionsandachten in der Karwoche (Mo. – Mi., jeweils um 18.00 Uhr im Altarraum der SophieScholl-Kirche). Osterfrühstück: Am Ostersonntag, 27.3., lädt die Kinderkirche ab 9.00 Uhr herzlich zum Osterfrühstück in den Jugendräumen des Gemeindezentrums ein. Gottesdienst für kleine Leute: Am Sonntag, den 10.4., um 11.15 Uhr mit Pfrin. Christina Oelze und Team. Herzliche Einladung an alle Familien mit kleinen Kindern. Frauenkreis: Mi., 6.4. „Fairer Handel mit Mangos – erfolgreich für Kinderrechte“ mit Katja Menges. Mi., 4.5. „Rückkehr in eine alte Heimat – Reisebericht über Papua-Neuguinea“ mit Hiltrud Tauberschmidt, jeweils um 19.30 Uhr im Gemeindezentrum. Gesprächskreis 55 plus: Do., 10.3. „Der Klimawandel“ mit Martin Melber; Do., 31.3. „Unsere Reise von Breslau zum Riesengebirge“ mit Gertraud und Reinhard Axmann; Weitere Termine: 14.4., 28.4. und 12.5., jeweils um 14 Uhr im Gemeindezentrum, wenn nicht anders angegeben. Brot Salz sophie-scholl61_2016.indd 17 Offenes Abendgebet für alle nach Taizé: Freitag, 18.3. und 22.4., um 19 Uhr im Gemeindezentrum Männergesprächsrunde: Samstag, 19.3. und 16.4., um 8.00 Uhr im Gemeindezentrum. kreuz + quer (Kreis für Familien und andere Interessierte): Sa., 2.4., 15 Uhr: Frühling, Infos bei Fam. Pöschl, Tel. 9413218 Gespräche über die Bibel auf Russisch und Deutsch: Zirka einmal monatlich samstags um 17 Uhr im Jugendraum. Infos im Pfarramt, Termine im Kirchzettel und auf der Homepage. Theologischer Lektüre- und Gesprächskreis: Di., 8. und 22.3., 5. und 19.4., 3.5., jeweils um 19.30 Uhr im Jugendraum kontakt pfarramt der sophie-scholl-gemeinde Pfarrerin Christina Oelze, Pfarrer Andreas Oelze, Von-Palm-Straße 18, 74523 Schwäbisch Hall, Tel.: 0791 71592 E-Mail: [email protected]; [email protected] bankverbindung: Volks- und Raiffeisenbank Schwäbisch Hall iban DE25 6229 0110 0013 7900 05, bic: GENODES1SHA Bürozeiten von Sekretärin Silke Pfeifer: Di. und Do. 8.00 – 12.00 Uhr, E-Mail: [email protected] sophie-scholl-gemeindezentrum: Stauferstraße 34, Tel.: 0791 84623 17 26.02.16 12:22 jugend EUKALYPTUSBONBON AUF FORTBILDUNG – NEUE MUSIKER GESUCHT!!! Wir, EukalyptusBonbon, die Band der Gesamtkirchengemeinde, waren Ende Januar bei Band@Work. Bei dem Bandworkshop hat man einen eigenen Proberaum und wird von einem Coach betreut, der einem mit Rat und Tat zur Seite steht. Wir haben das Wochenende als Band genutzt, um viele neue Sachen auszuprobieren, um gemeinsam zu musizieren und bis in die Morgenstunden beisammenzusitzen. Es war für uns der 3. Bandworkshop, aber leider auch der letzte. Denn beim Vibration-Jugendgottesdienst am 17. Juli in St. Katharina werden wir zum letzten Mal spielen. Aufgrund von Schule und Studium werden viele von uns Hall verlassen – allerdings wollen wir nicht sang- und klanglos verschwinden. Momentan suchen wir Musiker für eine neue Band. Wir wollen euch bis zum Sommer musikalisch begleiten, euch Rat geben und auf eure Fragen antworten, sodass ihr dann als eigenständige Band bestehen könnt. Auf euch warten viele Stunden voll Spaß in der Probe, gemeinsame Erfolge, ein tolles Wir-Gefühl. Ihr werdet die Vibration-Jugendgottesdienste begleiten und die Besucher zum Singen bringen. Du spielst ein Instrument (egal ob Gitarre, Klavier, Bass, Schlagzeug oder doch etwas ganz anderes) oder singst für dein Leben gern? Du bist zwischen 13 und 18 Jahre alt? Dann melde dich doch bei mir und schreib mir eine E-Mail: [email protected]. Ich freue mich auf eure Nachrichten! Liebe Grüße von Mascha (im Namen der ganzen Band) GESUCHT: FSJLER, BUFDI, ORIENTIERUNGSPRAKTIKANT/IN rot Die Evangelische Gesamtkirchengemeinde Schwäbisch Hall sucht für die Zeit vom 1. September 2016 bis 31. August 2017 einen engagierten, flexiblen und verantwortungsbewussten jungen Menschen (m/w) im Rahmen des Freiwilligen Sozialen Jahres oder des Bundesfreiwil- ligendienstes zur Mitarbeit bei der Evangelischen Gesamtkirchenpflege, der Diakonischen Bezirksstelle und dem Evangelischen Jugendwerk mit Sitz im Brenzhaus. Bei Interesse bitte melden bei Andy Klooz unter Telefon 0791 94674 171 oder E-Mail [email protected] TERMIN 2016 ZUM VORMERKEN: MITARBEITERFEST Das Dankeschönfest für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter findet am Dienstag, 19. Juli 2016, um 19.30 Uhr statt. Der Ort wird noch bekannt gegeben. gruppenangebote für kinder und jugendliche in unseren gemeinden Name Alter Tag Uhrzeit Ansprechpartner Treffpunkt Mädchenjungschar Kl. 2 – 7 Freitag, 14-tägl. 17.45 Uhr Johanna Bauer Kathrin Zwettler Jugendraum Teeniekreis ab 13 Freitag 19.00 Uhr Sarah Stadler, Johannes-Brenz-Kirche Hans-C. Benner Mädchenjungschar 8 – 12 Mittwoch 17.00 Uhr Nina-Sophie Raach, Tel. 20414124 Brenzhaus 14-täglich Ronja Heinke, Tel. 857955 Jugendraum Wallstreet Five – ab 13 Freitag 19.00 Uhr Kathrin Renner, Tel. 59436 Jugendraum Brenzhaus Teens-Treff der Gesamtkirchengemeinde 18 jugend61_2016.indd 18 Brot Salz 26.02.16 12:23 Hausnotruf.... ... beruhigt und sicher leben daheim Beruhigt Im Notfall wird schnell und zuverlässig Hilfe vermittelt. Sicher Ihr Anruf wird 24 Stunden rund um die Uhr entgegengenommen. Leben in Ihrer vertrauten Umgebung. Daheim Menschen Ihres Vertrauens sind weiterhin in Ihrer Nähe und werden bei einem Notfall benachrichtigt. Wir beraten Sie gern. Ihre persönliche Ansprechparnerin ist Frau Evelyn Giacomazzi Tel. 0791 95 666-15 Diakonie daheim Salinenstraße 28 · 74523 Schwäbisch Hall Tel. 0791 95 666-15 [email protected] · www.dasdiak.de titel61_2016.indd 3 26.02.16 12:02 Die Evangelische Gesamtkirchengemeinde Schwäbisch Hall dankt allen Inserenten AWO Anzeige Essen auf Rädern_90mm__ für die Mitfinanzierung dieses Gemeindebriefes! Anzeige_weltladen_brot+salz_w 28.01.15 12:36 Seite 1 24.11.15 14:46 Seite 1 Laden für Faire Produkte Bei uns finden Sie: · Eine große Auswahl an Lebensmittel · Kunsthandwerk aus Asien, Afrika und Lateinamerika Accessoires, Tücher und Lederwaren · Hochwertige Heimtextilien und buntes Geschirr · Schmuck aus aller Welt Essen auf Rädern Wenn die Zubereitung eines Essens zu einer schwierigen Herausforderung wird, bietet unser Service Essen auf Rädern eine gute Alternative. Probieren Sie diese Möglichkeit einfach aus und lassen sich mit guten Essen verwöhnen: · wir bieten einen freundlichen Service · an 365 Tagen im Jahr liefern wir Essen aus Weltladen Schwäbisch Hall · Sie können täglich zwischen 5 schmackhaften Gerichten wählen Anzeige_JazzArt_Brot&Salz_2014__ 15.01.14 10:21 Seite 1 AWO Soziale Dienste gGmbH Mohrenstr. 9 / 74523 Schwäbisch Hall Telefon 0791/9700413 Mail: [email protected] Gelbinger Gasse 18 74523 Schwäbisch Hall Telefon 0791/2041647-0 Mo – Fr 9.30 –18.30 Sa 9 – 14 Uhr Jazzclub/Goethe-Institut/Konzertkreis Triangel /Kulturbüro Schwäbisch Hall präsentieren 26.– 30. MÄRZ 2014 JazzArtFestival Schwäbisch Hall 8. INTERNATIONALES Iréne Schweizer & Pierre Favre [26.3.] Matthias Schriefl Trio, Makiko Hirabayashi Trio [27.3.] Alexander von Schlippenbach & Erwin Ditzner, Till Brönner & Dieter Ilg [28.3.] Nik Bärtsch "Ronin" [29.3.] Klaus Paier & Asja Valcic, Oregon [30.3.] TICKETS Kartenkontor Hall, Tel. 0791/751-600 HT Ticket Shop, Tel. 0791/404-121 www.jazzart-hall.de titel61_2016.indd 4 Tagsüber betreut – abends zu Hause Tagsüberim betreut – abends zu Hause Tagespflege Pflegestift Teurershof! Tagespflege imwerden Pflegestift Bei der Tagespflege unsere Teurershof! Gäste von morgens bis zum späten Nachmittag betreut. Dabei richten wir uns ganz nach den individuellen Bei der Tagespflege unsere Gäste von morgens bisnur zum späten in Bedürfnissen. Unserewerden Unterstützung kann regelmäßig oder tageweise Nachmittag betreut. Dabei richten wir uns ganz nach den individuellen Anspruch genommen werden. Probetag kostenlos. Bedürfnissen. Unterstützung kann regelmäßig oder nur tageweise in Mo.-Fr. 8.00 bisUnsere 16.00 Uhr Anspruch genommen werden. Probetag kostenlos. Wohn-8.00 undbisPflegestift Mo.-Fr. 16.00 Uhr Teurershof 0791/7582-253 Herr Palm Wohn- und Pflegestift Teurershof www.dienste-fuer-menschen.de 0791/7582-253 Herr Palm www.dienste-fuer-menschen.de 26.02.16 12:02