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Karlovy VARY°
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Karlovy Vary (Karlsbad)
Die Legende von der Entdeckung der hiesigen Quellen weiß zu berichten, dass der Kaiser und der böhmische König Karl
IV. eines Tages mit seinem Gefolge zur Jagd in die hiesigen Wälder aufbrach. Der Jagdhund des
Kaisers verfolgte einen Hirsch. Die Jäger hörten des Hundes Jammern in der Meinung, der Hund sei vom verfolgten Wild
verletzt worden, und eilten schnell zu jenem Tümpel, von welchem das Bellen des Hundes herüberschallte. Der Hund war
in einen nahezu kochenden Tümpel gefallen, dort, wo heute die ergiebigste Quelle entspringt - der Sprudel. Er hatte sich jedoch nicht
verbrüht, sondern seine Wunden waren verheilt. Als der Kaiser von dieser Begebenheit erfuhr, begab er sich schleunigst selbst an diesen
Ort, um seine Glieder im Wasser zu baden, woraufhin er selbst seinem Körper auf wundersame Weise zur Genesung verhalf. Auf sein
Geheiß wurde das Gebiet um die Quellen besiedelt und so begann die ruhmreiche Ära des hiesigen Kurbades. Im Jahre 1370 verlieh der
Kaiser dem Kurort das Privileg mit dem Vorrecht der königlichen Stadt.
Karlovy Vary – die größte tschechische Kurstadt mit 600-jähriger Kurtradition liegt in der Mitte Europas. Sie befindet sich im westlichsten Zipfel der Tschechischen Republik am Zusammenfluss der Teplá und der Eger (Ohře), ungefähr 120 km von der Hauptstadt Prag
entfernt. Der Kurort ist nicht nur mit dem Auto, sondern über den hiesigen internationalen Flughafen
auch mit dem Flugzeug erreichbar. Die reiche Geschichte der Stadt, deren Hauch uns von zahlreichen architektonischen Kostbarkeiten
entgegenweht, vereint sich heute mit der modernen Zeit und ihren Errungenschaften, ohne dass hiervon der einzigartige Genius Loci
dieses Ortes im Geringsten berührt wird. Jene Orte, an denen die heißen Heilquellen den Menschen seit uralten Zeiten die Gesundheit
zurückgeben, wo sich bereits über sechs Jahrhunderte bedeutende Persönlichkeiten ein Stelldichein geben.
Karlovy Vary bietet eine einzigartige Verbindung des Kurwesens und der Entspannungsaufenthalte mit den Möglichkeiten vielfältigster
Veranstaltungen an.
Karlovy Vary in Zahlen:
gegründet
Ausdehnung
Zahl der Betten
Seehöhe
2. Hälfte des 14 Jahrhunderts
59,10 km²
mehr als 10 000
370 – 600 m. ü. d. M.
Karlovy Vary (Karlsbad) liegt am Zusammenfluss von
Ohře (Eger), Rolava (Rohlau) und Teplá (Tepl).
120 km
50 km
250 km
320 km
Wien
Frankfurt
Moskau
460 km
380 km
2100 km
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Entfernt von:
Prag
Mariánské Lázně
Český Krumlov
Mnichov
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Kurwesen
Die Art und Weise der Nutzung des Mineralwassers hat sich im Laufe der Jahrhunderte entwickelt, aber seine
Qualität hat sich nicht verändert. Karlsbader Mineralwasser war, ist und wird die Grundlage der traditionellen
Karlsbader Behandlung, deren Auswirkungen durch eine jahrhundertealte Praxis bewährt ist.
Indikationen für die Kurheilung in Karlovy Vary
• Erkrankungen des Verdauungstraktes
• Stoffwechselstörungen und Erkrankungen (Diabetes,
bergewicht und Fettleibigkeit, Fettstoffwechselstörungen,
Gicht)
• Erkrankungen des Bewegungsapparats
• Parodontose - Zahnfleischerkrankungen
Während einer Kurbehandlung absolviert der Patient eine Menge
von Behandlungen, die von einem Arzt verschrieben sind. Während
der Behandlung läuft der Patient mehrere Phasen durch.
Es sind:
• Eingangsphase oder Adaptation (1. bis 10.Tage)
• Phase eigentlicher Behandlung (2. und 3. Woche)
• Die Abwärtsphase – das Ende der dritten Woche,
möglicherweise 4. Woche
Jede Prozedure wirkt anders auf den menschlichen Körper, für
eine bessere Orientierung präsentieren wir eine Übersicht über die
Elementarprozeduren grundlegend in den Karlsbader Badehäusern.
Das weltweit hervorragende Thermalwasser gehört chemisch zum Bikarbonat-Natrium-Chlorid Sulphat Säuerlingen mit einer
Gesamtmineralisation von rund 6,4 g/l, pH-Werten von 6,8 bis 7,0 und dem Gehalt an gelöstem CO2 zwischen 250–1600
mg/l. Die Temperatur der Quellen befindet sich im Bereich von 15,3 °C bis 73,4 °C, das bedeutet, dass die einzelnen Federn
ähnliche Zusammensetzung haben, unterscheiden sich vor allem durch die Temperatur und das Kohlendioxid. Von den
rund 80 Quellen, die unterschiedliche Bedeutung haben, wird 15 zum Trinken benutzt. Das Trinken ist der wichtigste Teil der
Kurbehandlung in Karlovy Vary. Die Qualität des Mineralwassers ist durch die Jahrhunderte unverändert. In den Karlsbader
Quellen gibt es eine Mehrheit von Elementen des Periodensystems, häufig werden über 40 Elemente analysiert, die für den
menschlichen Körper notwendig sind. Ihre wohltuende Wirkung auf den gesamten Verdauungstrakt, auf den Stoffwechsel,
auf die Parodontose, auf die allgemeine Verbesserung der Gesundheitskondition und auf die Erhöhung der Immunität gegen
die Wirkung der genetischen und Zivilisationslast ist bewiesen. Beim Diabetes wird mit dem Trinken die Insulinsekretion
stimuliert und das Cholesterin reduziert.
Basierend auf oben genannten Unterschieden in der Temperatur und Gasdruck zwischen den einzelnen Quellen,
respektive auf Grund des verschiedenen Gehalts an Spurenelementen, ist die Wirkung jeder Quelle etwas anders.
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Thermalwasser
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Quellen
Chemischen Zusammensetzung der Heilquellen
HCO3
34%
SO4
26%
Na
27%
Cl
9%
Mg K
1. Vřídlo | Sprudel – Temperatur 73,4 °C
für Trinkkur ausgenutzt Vřídlo A (70 °C), Vřídlo B (50 °C)
und Vřídlo C (30 °C)
2. Pramen Karla IV. | Quelle Karl IV. – 64,4 °C
3. Dolní Zámecký pramen | Unterer Schlossbrunnen – 55,6 °C
4. Horní Zámecký pramen | Oberer Schlossbrunnen – 55,9 °C
5. Tržní pramen | Marktquelle – 65,2 °C
6. Mlýnský pramen | Mühlbrunnquelle – 56,6 °C
7. Pramen Rusalka | Nymphen-Quelle – 60,2 °C
Ca
8. Pramen knížete Václava | Fürst-Wenzel-Quelle – I. 65,6 °C;
II. 64,3 °C
9. Pramen Libuše | Libussa-Quelle – 63 °C
10. Skalní pramen | Felsenquelle) – 46,9 °C
11. Pramen Svoboda | Freiheitsquelle – 62,4 °C
12. Sadový pramen | Parkbrunn – 41,6 °
14. Pramen Štěpánka | Stephaniequelle –14,2 °C
15. Hadí pramen | Schlangenquelle – 28,7°C
Mlýnská kolonáda | Mühlbrunnenkolonnade, 1871–1881
Der berühmte Baumeister Zitek legte sie ursprünglich
zweigeschossig und noch mehr pompös an. Nach ihrer
Fertigstellung wurde die Kolonnade mit leichter Skepsis
aufgenommen. Angeblich passte sie überhaupt nicht ins Milieu
des Kurviertels. Seit 1893, als sie bis zur Felsenquelle (Pramen
Skalní) verlängert wurde, ist sie 132 Meter lang. Das von 124
korinthischen Säulen getragene Dach schützt einen Orchesterraum
und fünf Mineralquellen. Ihre Räume zieren allegorische Plastiken.
Die Balustraden der Dachterrasse schmücken 12 Statuen, die die
zwölf Monate im Jahr symbolisieren. Die Mühlbrunnenkolonnade
gehört zu den Prachtstücken in Karlovy Vary.
Tržní kolonáda | Marktkolonnade, 1883
Dieser weiße, im Schweizer Stil erbaute Holzbau sollten die
Quellen eigentlich nur vorübergehend überdachen. Als er dann
aber schon länger als ein Jahrhundert über der Marktquelle
(Pramen Tržní) und der Quelle Karl IV. (Pramen KarIa IV.) gestanden
wirdt, gelangte die Stadt zur Ansicht, er verdiene es, bewahrt und
komplett rekonstruiert zu werden. Genauso, wie eine ganze Reihe
weiterer Karlsbader Bauten, stammt auch die Marktkolonnade
aus dem Wiener Architektenbüro Fellner und Helmer. Die
Marktkolonnade schmücken Spitzenmotive in Holz geschnitzt.
Eine Besonderheit ist das Relief mit der Sage über die Entdeckung
von Karlovy Vary an der Steinvase der Quelle Karl IV.
Vřídelní kolonáda | Sprudelkolonnade, 1969–1975
Vřídlo (Sprudel) – ein heißer Mineralwassergeysir, der überdacht
seit dem 16. Jahrhundert schon mit viele Bauten überdacht wurde:
ein Barockgebäude, eine Empirekolonnade, eine gusseiserne,
aber auch eine provisorische Holzkolonnade. Der bisher letzte
Bau umgibt den Sprudel seit dem Ende der 60er Jahre des 20.
Jahrhunderts. Diese Kolonnade wurde im sog. funktionalistischen
Baustil errichtet – ihr Autor ist der Architekt J. Votruba. Im Bereich
der Sprudelkolonnade befinden sich Becken mit Sprudelwasser
mit Temperaturen 73,40 °C und 30 °C.
Zámecká kolonáda | Schlosskolonnade, 1911–1913
Die Schlosskolonnade finden Sie über der Marktkolonnade.
Sie wurde hier von dem Karlsbader Baumeister Friedrich Seitz
nach einem Projekt des berühmten Wiener Architekten Johann
Friedrich Ohmann gebaut. In den Jahren 2000–2001 wurde das
verfallene Objekt der Schlosskolonnade nach einem Projekt
von Ing. Arch. Alexandr Mikoláš zur komplexen Kureinrichtung
umgebaut, genannt Schlossbad (Zámecké lázně). So entstandt
die Kolonnade des Oberen Schlossbrunnens (Zámecký horní
pramen), die frei zugänglich ist und das Schlossbad, den
Unteren Schlossbrunnen überdacht.
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Kollonaden
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Architektur
Auf die Gegenwart der Stadt Karlovy Vary, insbesonders auf den Kurteil, hatte den größten Einfluss die
Bautätigkeit zum Ende des 19. Jahrhunderts und zu Beginn des 20. Jahrhunderts, die vom Historismus und der
beginnenden Epoche des Jugendstils geprägt war. Die bedeutendsten Schöpfer des neuzeitlichen Karlsbads
waren die Wiener Architekten F. Fellner und H. Helmer, die sich an der architektonischen Gestaltung vieler
hiesiger Denkmäler beteiligten, unter anderem an der Errichtung des Kaiserbades, des Stadttheaters, der Markt-kolonnade
und der Parkkolonnade. Zu den weiteren architektonischen Kostbarkeiten gehören ferner die Mühlbrunnenkolonnade von
J. Zítek, die Kirche St. Maria Magdalena des berühmten Baumeisters K. I. Dientzenhofer, die russisch-orthodoxe Kirche St.
Peter und Paul oder die Kirche St. Andreas u.a. Der französische Architekt Le Corbusier bezeichnete den hiesigen Stil als
Ensemble der Torten. Die Vielfalt der Architektur und die Jahrhunderte alte Geschichte der Stadt, auch die Schönheiten der
Natur locken viele schöpferische Persönlichkeiten an. Der Genius Loci der Stadt Karlovy Vary bewirkte, dass zu den Kurgästen
seit eh und je Herrscher, Künstler, Komponisten, bedeutende Persönlichkeiten des politischen und gesellschaftlichen Lebens,
z.B. Karl IV., Peter der Große, J. W. Goethe, A. Dvořák, Mustafa Kemal Atatürk, Václav Havel, Gerard Depardieu u.v.a. gehörten.
Městské divadlo | Stadttheater (1886, Fellner a Helmer)
Besucher lädt das Theater im neubarocken Stil, das schöne
historische Gebäude von aussen, wunderschön von innen.
Die Malereien wurden weiteren renommierten Wiener
Kunstschafenden, den Gebrüdern Gustav und Ernst Klimt sowie
Franz Matsch, anvertraut.
galt es als bekanntestes und modernstes Karlsbader Modeatelier,
das sich erlauchter Klienten aus ganz Europa erfreute. So gehörte
kein anderer als z.B. König Eduard VII. zu den Kunden von Felix
Zawojski. Oder auch der persische Schah Eddin. Im Jahre 1910
wurde in diesem Gebäude der überhaupt erste Aufzug in einem
Karlsbader Bürgerhaus errichtet.
Zámecká věž | Schlossturm
Der Schlossturm auf dem Felssporn über dem Markt (Tržiště) über
dem historischen Stadtkern ist der letzte Rest einer gotischen
Burg, die Kaiser Karel IV. wohl schon um 1358 erbauen ließ. Beim
großen Stadtbrand von 1604 brannte die ehemalige Burg völlig ab
und wandelte sich zur Ruine. Im Jahre 1608 wurde der große Turm
jedoch zum städtischen Wachtturm umgebaut.
Vojenský lázeňský ústav | Militärbadehaus (1852-55, Wenzel
Hagenauer)
Das Pseudo-Renaissance-Gebäude des Militärbadehauses
(Vojenský lázeňský ústav) wurde in den Jahren 1852 – 1855
nach einem Projekt des Architekten Wenzel Hagenauer am linken
Ufer der Teplá im Karlsbader Kurviertel erbaut. Zur schnellen
Fertigstellung des Baus brachte der Förderer und Gründer der
Kuranstalt Dr. Hochberger sein gesamtes Vermögen auf und wurde
letztendlich für seine aufopferungsvolle Tätigkeit auch mit einigen
Auszeichnungen gewürdigt.
Císařské lázně - Lázně I. | Kaiserbad (1895, Fellner a Helmer)
Das repräsentative Kurhaus in zeitgenössischen modischen
Baustil wurde 1893 – 1895 nach einem Projekt des berühmten
Wiener Architekten-Duos Ferdinand Fellner und Hermann Helmer
auf den Grundstücken des ehemaligen städtischen Brauhauses
im südlichen Stadtteil von Karlsbad erbaut. Das Kaiserbad war
damals ein mondänes Kurhaus mit dem modernsten Kurbetrieb in
der ganzen Doppelmonarchie.
Dům Felix Zawojski | Felix-Zawojski-Haus (Karl Haybäck)
Dieses herrliche Jugendstilhaus ließ sich im Jahre 1900 der
Schneidermeister Felix Zawojski für seinen Modesalon am
Markplatz (Tržiště) im historischen Stadtkern von Karlsbad
errichten. Das repräsentative Jugendstilgebäude wurde vom
Wiener Architekten Karl Haybäck entworfen. Zu Beginn des 20. Jhd.
Dům Petr | Haus Petter (1706-1709)
Das barocke Reihenfachhaus samt Gasthof „U zlatého vola“ (Zum
Goldenen Ochsen) wurde in den Jahren 1706-1709 gleich hinter
dem Stadttor in der heutigen Straße Vřídelní erbaut. 1896 wurde
das Haus dann nach den Plänen von Baumeister Johann Matusch
umgebaut. In den Jahren 1922-1923 ließ Familie Neubauer das
Barockgebäude erneut von Ing. Heinrich Johann Vieth umbauen.
In den 20er Jahren des 20. Jhd. wurde es nach dem damaligen
Pächter Johann Petter „Petter-Haus“ genannt.
Poštovní dvůr | Posthof (1791)
Das Gebäude wurde im Geiste des Klassizismus erbaut. Vor allem
in den Innenräumen können Sie auch Elemente des Romantismus
finden. Der Hof war (und bis heute ist) ein Schauplatz für Feiern,
Treffen sowie regelmäßige Konzerte.
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Dům u tří mouřenínů | Das Haus „Zu drei Mohren“ (1910, F. Ohmann)
In den Jahren 1806-1820 nahm bei seinen Kuraufenthalten
neunmal der berühmte deutsche Dichter Johann Wolfgang Goethe
in diesem Barockhaus seine Unterkunft
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Kurparks
Im rasch aufsteigenden Kurort Karlsbad kam es nach der Mitte des 18. Jhd. zu einem enormen Anstieg der
Besucherzahlen aus aller Welt. Außer mondänen Häusern, Hotels und öffentlichen Wandelhallen, sprich
Kolonnaden an den heißen Quellen entstanden auch die ersten öffentlichen Parks und Grünanlagen, die den
Kurgästen zum Promenieren und zur Erholung dienten. Ab 1756 ließ Graf Rudolf Chotek am rechten Ufer der Teplá (Tepl) eine
Kastanienallee zum Promenieren pflanzten. Er wurde auch zum Realisierer der ersten ‚Waldpromenade‘ mit Aussicht auf den
Kurort im Tal. Johann Georg Pupp ließ unter anderem vor dem damaligen Böhmischen Saal die berühmte, aus zwölf Linden
bestehende Pupp-Allee pflanzen, die später durch Kastanien ersetzt wurde. Weitere öffentliche Stadtparks ließen nicht
lange auf sich warten. Diese grünen Inseln mitten in der Stadt verleihen Karlsbad zusammen mit den umliegenden tiefen
Kurwäldern ein gesundheitsförderndes und unverwechselbar anmutiges Ambiente. Der dendrologische Lehrpfad erläutert die
Geschichte und Botanik der Karlsbader Kurparks. Der Lehrpfad beginnt im Karlsbader Zentrum im Smetana-Park und endet
nach 4,5 km im Park beim Restaurant Poštovní Dvůr/Posthof: Smetana-Park > Dvořák-Park > Skalník-Park – Theaterplatz >
Karl IV.-Park > Goetheweg > Japanischer Garten > Park am Posthof > Park hinter dem Freilichtkino.
Japonská zahrada | Japanischer Garten
Der japanische Zen-Meditationsgarten wurde 1998 nach einem
Entwurf des namhaften Gartenarchitekten Doz. Kanji Nomura
aus der Stadt Kusatsu errichtet. Der steinerne Zen-Garten – ein
natürlicher Tempel auf kreisförmigem Grundriss mit innerem Bogen
– symbolisiert das Yin Yang Prinzip. Der weiße Kies wiederum
allegorisiert das Meer zwischen östlicher und westlicher Halbkugel.
Vom östlichen Ufer bricht das Meer als Fels in Schiffsgestalt
nach Westen auf. Mitten im Meer ragt ein Stein auf, der Hana
Bälz symbolisiert – das Gute, das Ost und West verbindet. Eine
Steinlaterne, ein Gleichnis für Buddha, der den Weg des Lebens
weist, sorgt für ausreichendes Licht.
Smetanovy sady | Smetana-Park
Der Park hat sich sein damaliges Aussehen und seine
ursprünglichen Dispositionen bewahrt, später bekam er zu Ehren
des berühmten tschechischen Komponisten den Namen SmetanaPark. Die Dominante des Parkes ist das pseudobarocke Objekt des
Elisabethbades, vor dem ein Springbrunnen mit Mädchenakt von
Břetislav Benda aus dem 1963 steht. Zur Stirnfront des Gebäudes
führt eine vierreihige Allee aus geformten Linden, die zusammen
eine beeindruckende grüne Wand bilden. Am Anfang des Parkes
befindet sich ein charakteristisches Blumenbeet, in dessen Mitte
jeden Morgen das aktuelle Datum arrangiert wird. Die Parkwege
sind von Bankreihen gesäumt, die zum Verweilen im Schatten der
Bäume verlocken.
Dvořákovy sady | Dvořák-Park
Im Jahre 1974 wurde der Stadtpark am Anfang der Kurzone
zwischen dem Hotel Thermal und der Parkkolonnade nach Plänen
das Architekten A. Petr umgestaltet. Folgerichtig wurde im Park
auch ein Antonín-Dvořák-Denkmal vom Karlsbader Bildhauer Karel
Kuneš aufgestellt. Im Park ragen zwei mächtige Baumdenkmäler
auf. Die 23 Meter hohe ‚Garten-Platane‘ mit einem Stammumfang
von 452 cm ist ca. 200 Jahre alt. Die 22 Meter hohe Dvořák-Platane
mit 472 cm Stammumfang ist über 200 Jahre alt.
Die Kurwälder mit mehr als 130 km markierten Wanderwegen bieten sich zu erholsamen Spaziergängen, aber auch zum
Nordic Walking an. Überall an den Wegen stehen romantische Pavillons, Glorietten, schlichte Lauben und Aussichtsstellen,
die nach einem ausgedehnten Ausflug zum Rasten einladen. Spazierwege führen beispielsweise zum Aussichtsturm Diana,
zum Lieblingsort des Schriftstellers Vladimír Páral – zur Rusalka-Hütte (Maurig-Hütte) oder auch zum Natur-Hochseilgarten
Sv. Linhart. Auch das Wildgehege Sv.Linhart/St. Leonhard ist einen Besuch wert, wo man das Wild von Hängebrücken aus
beobachten kann.
Den ältesten Kirchenbau – die Kirche St. Leonhard erbauten die einstigen Ansiedler inmitten der Wälder des sog. ‚königlichen Thiergartens‘
Der älteste aller Ausflugspavillons – der Dorotheen-Tempel, 1791, erbaut zu Ehren der Herzogin von Kurland
Die meistbesuchte Aussicht – 1804, Maier-Gloriette auf einer Felsklippe am Hang, hoch über der Stadt
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Kurwald
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Aussichtstürme und Aussichten
Die Gipfel der Hügel und Anhöhen ringsum den Kurort avancierten zu Beginn des 19. Jhd. zu beliebten
Ausflugszielen der Kurgäste. Mit dem Tourismusboom zur Wende vom 19. zum 20. Jhd. und dem Antritt
des Romantismus begann man damit, die ursprünglichen Aussichten der breiten Öffentlichkeit zugänglich
zu machen. In den Kurwäldern begann man hölzerne Aussichtspavillons und später auch steinerne Aussichtspunkte und
Warten zu erbauen, oft zusammen mit Ausflugsgaststätten und Cafés.
Vyhlídka Jelení skok | Aussicht Hirschsprung, 1804
Der wohl älteste Aussichtsbau des Kurortes ist der Holzpavillon auf
einer Felsnadel am Jelení skok (Hirschensprung) direkt über dem
Karlsbader Kurzentrum. Den Pavillon ließ hier im Jahre 1804 der
aus Karlsbad gebürtige, reiche Wiener Kaufmann Mayer errichten,
nach dem er auch Mayer-Gloriette genannt wird.
Der bequemere Zugang ist, mit der Standseilbahn Diana vom GH
Pupp zur Zwischenstation ‚Hirschensprung‘ (Jelení skok) zu fahren
und auf einem anmutigen Waldpfad vorbei am Sanatorium Myslivna
über die Petershöhe zur Aussicht zu wandern.
Vyhlídka Karla IV. | Aussichtsturm Karl IV., 1877
Der älteste stehende Karlsbader Aussichtsturm wurde schon im Jahre
1876 an diesem beliebten Aussichtspunkt in den Kurwäldern über
der Stadt errichtet. Als Vorbild des pseudogotischen, minarettartigen
Backsteinbaus mit seinen beiden Aussichtsumgängen diente ein
Aussichtsturm im norddeutschen Schleswig-Holstein.Der in der
Kursaison 1877 eröffnete Aussichtsturm trug den Namen KaiserFranz-Joseph-Warte.
Zugang: Auf Waldpfaden den 1,2 km langen, recht anstrengenden,
gelb markierten Wanderweg vom Posthof (Poštovní dvůr) zum
Aussichtsturm Karl IV.
Vyhlídka Tři kříže | Aussicht Drei Kreuze, 2006
Irgendwann um 1640 wurden auf dem Gipfel des Dreikreuzberges
zum Zeichen der erfolgreichen Rekatholisierung der Stadt und
deren Umgebung drei große Holzkreuze – das Symbol des
biblischen Golgotha – errichtet. Schon Anfang des 19. Jhd. weiß
man von dem herrlichen Ausblick vom damals waldlosen Gipfel zu
berichten, zu dem schon damals ein bequemer Weg führte. 1912
nahm man den Bau einer Seilbahn zu einem auf dieser Anhöhe
geplanten Hotel auf. Der erste Weltkrieg machte diese Pläne jedoch
zunichte. In der Umgebung sind aber bis heute noch das Betonbett
der unvollendeten Seilbahn, die Grundmauern der Bergstation und
die Reste weiterer Bauten auszumachen.
Im Jahre 2000 wurde vor den Drei Kreuzen auf dem Dach eines
militärischen Betonbeobachtungsstands aus der Nachkriegszeit
ein hölzerner Aussichtspavillon erbaut, der jedoch schon 2003 von
Vandalen zerstört wurde. Der neue, festere Pavillon nach einem
Projekt von Ing. Arch. Ivan Štros stammt aus dem Jahre 2006.
Zugang: Direkt vom Sprudel im Karlsbader Kurzentrum führt ein
1,9 Kilometer langer gelb markierter Wanderweg auf der Straße
‚Na vyhlídce‘ und weiter durch die Kurwälder bis zur Aussicht ‚Drei
Kreuze‘.
Goethova vyhlídka | Aussichtsturm Goethe-Aussicht
Den Impuls zum Bau des Aussichtsturms auf der Höhe des Ewigen
Lebens über Karlovy Vary gab die belgische Prinzessin Stephanie,
die Gattin des österreichischen Kronprinzen Rudolph von Habsburg,
die die Aussicht bei einem ihrer Spaziergänge in die Umgebung des
Kurorts entdeckte und von ihr verblüfft war. Das pompöse Objekt des
stilvollen Ausflugsrestaurants mit mächtigem Aussichtsturm wurde
in den Jahren 1888 – 1889 nach einem Projekt des ArchitektenDuos Ferdinand Fellner & Hermann Helmer erbaut.
Zugang: Zum Aussichtsturm Goethe-Aussicht gelangt man z.B.
vom Sprudel im Karlsbader Zentrum auf dem gelb markierten
Wanderweg auf der Straße Na Vyhlídce und weiter durch die
Kurwälder und über die Aussicht ‚Drei Kreuze‘. Der Weg ist wegen
seiner Länge (3,5 km) und vor allem seiner Höhendifferenz von
annähernd 260 m recht anstrengend.
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Diana | Aussichtsturm Diana, 1914
Der einfachste Zugang zum Aussichtsturm Diana ist die
Standseilbahn vom Grandhotel Pupp im Karlsbader Zentrum.
Ja sogar in die Spitze des Aussichtsturms fährt ein elektrischer
Personenaufzug.
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Museen, Galerien and Exkursionen
Wählen Sie eine der ganzjährig geöffneten Museen, Galerien oder Exkursionen aus – je nach dem Wunsch und
Interesse. Außer dem Jan-Becher-Museum oder dem Moser-Museum gibt es zahlreiche weitere Museen, die ihren
Besuchern Geschichte und Gegenwart von Karlsbad nahe bringen – das Museum Karlovy Vary, die Interaktive Galerie
in der Becher-Villa, die Stadtgalerie Karlovy Vary, die Kunstgalerie Karlovy Vary, das ‚Weihnachtshaus‘, ein Wachsfigurenmuseum,
die Galerie Supermarkt WC oder beispielsweise auch die Ausstellung über die Geschichte und Herstellung von Absinth. Auch
die hiesige Sternwarte, die regelmäßig Programme für Erwachsene und Kinder vorbereitet, bietet eine Menge nicht alltäglicher
Erlebnisse. Interessante Ausstellungen gibt es auch regelmäßig in Bad I. zu besichtigen, das ohnehin einen Besuch wert ist.
Kontakt
Öffnungszeiten
Jan Becher Muzeum
T. G. Masaryka 57, Karlovy Vary;
T 359 578 142
täglich 9:00–7:00
Museum Moser
Kpt. Jaroše 46/19, Karlovy Vary – Dvory;
T +420 353 416 132
täglich ausser 24, 25. 12. a 1. 1.
Museum 9:00–17:00, Glasshütte 9:00–14:30
Muzeum Karlovy Vary
Nová louka 23, Karlovy Vary;
T + 353 226 252 - 253
zeitweilig geschlossen
Muzeum voskových figurín |
HOUSE OF WAX
Anglikánský kostel sv. Lukáše, Zámecký
vrch, Karlovy Vary; T +420 730 154 806
täglich 9:00–18:00
Galerie Becherova Villa
Krále Jiřího 1196/9, Karlovy Vary;
T +420 354 224 111
ausser 1.Januar täglich 10:00–20:00
Hvězdárna | Sternwarte
K letišti 144, Karloyv Vary;
T +420 357 070 595
Porzellanfabrik Thun
Tovární 252, Nová Role;
T +420 776 20 50 10
Městská galerie | Stadtgalerie
Stará Louka 26, Karlovy Vary;
T +420 353 223 641
Galerie umění | Kunstgalerie
Goethova stezka 6, Karlovy Vary;
T +420 353 224 387
von Dienstag bis Sonntag 10:00–17:00
Supermarket WC
náměstí Republiky 1, Karlovy Vary;
T +420 774 232 048
alltäglich 13:00–18:00
Exkursion Untergrund der
Sprudelkolonnade
Vřídelní kolonáda, Karlovy Vary
Mai bis September
Termin und Zeit konkretisiert das Tourist-Info.
Exkursion Gruft der MariaMagdalena Kirche
Kirche hl. Maria Magdalena, Karlovy Vary
Mai bis September
Termin und Zeit konkretisiert das Tourist-Info.
Reservierung nötig
Handy-Stadtführer
Mobil guide
Google play
App Store
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Vánoční dům | Weihnachtshaus Studentská 73, Karlovy Vary;
T + 420 353 220 091
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Kulturkalender
Karlovy Vary ist eine Stadt, in welcher sich das unikale Naturreichtum mit den einzigartigen architektonischen
Prachtstücken, der reichen Geschichte der Stadt und selbstverständlich den Errungenschaften der heutigen
modernen Zeit vereinen. Eine Stadt, wo die heißen Heilquellen seit ewigen Zeiten den Menschen die Gesundheit
zurückerlangen lassen, wo bedeutende Persönlichkeiten schon mehr als sechs Jahrhunderte ein Rendezvous
haben – eine Stadt, welche früher auch „Europas Salon“ genannt worden ist. Eine Stadt, welche man auch in der heutigen Zeit
als Stadt der Festivals und Kultur bezeichnen kann – überzeugen Sie sich selbst und erleben sie wunderschöne Augenblicke
an einem Ort mit dem einzigmaligen Genius Loci.
Feierliche Eröffnung der Saison
Mai
Mehr als Eröffnung kann man diese Veranstaltung als Fest des Reichtums der Natur
– nämlich der Heilquellen bezeichnen. Kirchliche Würdenträger segnen die Quellen,
in die Stadt kehrt ein Umzug des Stadtgründers Karl IV. ein. Karlsbad lebt das ganze
Wochenende mit vielen kulturellen Veranstaltungen, welche für alle Altersgruppen
bestimmt sind, sowohl für die Bürger, als auch die Besucher der Stadt Karlsbad, auf.
Foodfestival
Mai
Die gastronomische Veranstaltung ist mit einer Schau der kulinarischen Kunst und
einem Wettbewerb in der Geschicklichkeit der Köche und Barkeeper verbunden.
Alljährlicher Höhepunkt der Veranstaltung ist der Lauf „Vrchní, prchni“ – inspiriert
durch die berühmte Szene aus dem gleichnamigen Film, wo die Karlsbader Kellner
auf den Kolonnaden einen „unechten“ Kellner verfolgen.
Karlsbader Karneval
Juni
Karneval im Juni? Ja, und dies gerade in Karlsbad schon ab dem Jahr 2008. Viele
professionellen Mitwirkenden, hunderte Masken und tausende Zuschauer ziehen
alljährlich durch das Zentrum des schönsten Kurortes bei uns. Einer der größten
Karnevalumzüge in Mitteleuropa ist auf eine Vielzahl von verschiedensten Masken
und Marionetten stolz.
Internationales Filmfestival
Juli
Es ist eines der ältesten Filmfestspiele überhaupt (1. Jahrgang fand schon im Jahr
1946 statt). In den vergangenen Jahren konnte man hier z.B. den Robert de Niro,
Robert Redford, Sharon Stone, John Malkovich, Susan Sarandon, John Travolta,
welcher hier auch seine Szenen aus dem Film Grease tanzte, treffen.
Beethoven-Tage
August
Das Musikfestival Beethoventage ist ein bedeutender Bestandteil der Sommerkultursaison in Karlsbad schon seit dem Jahr 1992 zum Andenken an den Aufenthalt
dieses Komponisten im Kurort im Jahr 1812.
Karlsbader Folklorefestspiele
September
Fast an allen Programmen des Festivals haben die Besucher aller Altersgruppen, von
Kindern angefangen bis zu den Senioren, die Möglichkeit zu tanzen, singen, spielen
oder malen, oder einfach nur die Rhythmen und Melodien aus der ganzen Welt zu
genießen und die Tänzer auf der Szene in verschiedensten volkstümlichen Trachten
anzusehen.
Karlsbader Dvořáks-Herbst
September - Komponisten mit weltbekanntem Ruhm fand das erste Mal im Jahr 1951 statt.
Im Jahr 1954 zum 50. Gedenktag des Todes vom Komponisten verlief die zweite
Oktober
TOURFILM & TOURREGION FILM
Oktober
Das älteste internationale Filmfestival von touristischen Filmen auf der Welt TOURFILM findet hier schon seit dem Jahr 1974 statt.
JAZZFEST
Oktober
Im Hinblick zum künstlerischen Niveau gehört es zu den bedeutendsten kulturellen
Veranstaltungen im Bezirk Karlsbad und zugleich zu den gefragtesten
Jazzfestivals in der Tschechischen Republik.
Best fest
Oktober
Das Theaterfestival Best Fest ist eine Schau, überragend die Region, auf welcher
nicht nur die besten Theaterinszenierungen aus der Tschechischen Republik, aber
auch aus Karlsbad, vorgestellt werden.
Internationaler Sängerwettbewerb
des Antonín Dvořák
November
Ein Wettbewerb, welcher zunächst für die Studenten der künstlerischen Schulen
bestimmt war, wurde während der Jahre zu einem anerkannten internationalen
Wettbewerb. Alljährlich nehmen 80-110 Sänger praktisch aus aller Welt in
den Fachrichtungen OPER, JUNIOR und die Fachrichtung LIED teil.
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Veranstaltung und ab dem September 1959 findet das Festival regelmäßig statt.
praktischer Stadtführer
Karlovy VARY°
Caminos festival
November
Das Reisefestival Caminos ermöglicht den Besuchern durch die ganze Welt
binnen drei Tagen zu reisen und vom Karlsbader November weg zu kommen,
für eine Weile in die warmen Ecken der Erde oder in eiskalte Gegenden zu
entfliehen. Jedes Jahr bietet man hier eine breite Palette von Erzählungen und
Projektionen über exotische und auch nahe Länder aller Kontinente an. Das
wichtigste vom Reisefestival ist vor allem das alleinige Zusammenkommen
der Leute, der Erfahrungsaustausch, das Schöpfen von Inspirationen und
das Erlangen von wichtigen Informationen.
Konzerte auf der Kolonnade
Mai
–
September
Was würden Sie zu einer Karlsbader Trinkkur sagen und dazu verschiedene
Kompositionen von weltberühmten oder tschechischen Meistern genießen.
Wo anders kann man dies erleben als auf den Kolonnaden von Karlsbad.
Falls es die klimatischen Bedingungen erlauben, tönt die Musik auf den
Kolonnaden vom Frühjahr bis in den Herbst hinein. Die meisten Kompositionen
werden vom Karlsbader symphonischen Orchester interpretiert. Das
Karlsbader symphonische Orchester wurde im Jahr 1835 vom Josef Labitzky
als Saisonkurensemble gegründet. Sein Sohn August wandelte es in ein
ständiges symphonisches Orchester mit umfangreicher Wirksamkeit und
vielseitigem Repertoire um. Unter seiner Leitung wurde im Jahr 1894 im
Posthof die kontinentale Premiere von Dvořáks Sinfonie „Aus der neuen
Welt“ aufgeführt. In den Jahren 1911 - 1941 führte das Orchester Robert
Manzer, welcher das Ensemble auf ein bemerkenswertes künstlerisches
Niveau brachte und Kontakte mit bedeutenden Persönlichkeiten der
europäischen Musik, außer anderem mit P. Casals und R. Strauß, anknüpfte.
Halbmarathon
Mai
Diese international besetzte Sportveranstaltung gehört zur RunCzechGruppe, die den Läufern einen erstklassigen Service gewährleistet. Der
Marathonlauf führt durch das historische Stadtzentrum mit einzigartiger
Atmosphäre.
Internationales Damen-Basketballturnier
August
Spannende Erlebnisse versprechen nicht nur die eigenen Spiele der
Spitzenteilnehmerinnen, sondern auch Begleitveranstaltungen, die
alljährlich vorbereitet werden.
City Triathlon
August
City Triathlon wird traditionell am dritten Augustwochenende
veranstaltet. Der Wettkampf spielt sich in der ganzen Stadt ab. Das
Schwimmen wird im Naturbad Rolava ausgetragen, die Lauf- und
Radstrecken führen durch das Geschäfts- und Kurviertel. Zum Programm
gehören auch zahlreiche Begleitveranstaltungen.
Pferderennen
April
–
September
Die auf der Karlsbader Pferderennbahn stattfi ndenden Veranstaltungen
werden hoch geschätzt. Zu den bekanntesten gehören Der Sommer
Stutenpreis, Karlsbader Doppelmeile, Preis der Stadt Karlsbad und Preis
des Masis.
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Sportkalender
praktischer Stadtführer
Karlovy VARY°
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Karlovy VARY in Bewegung
Direkt in Karlovy Vary und in der nahen Umgebung finden Sie 10 Golfplätze und auch meh-rere IndoorGolfsportstätten. Neben dem Golf können Sie die Erholung und Unterhaltung in den Kurwäldern genießen, die
mit ihren 120 km langen, markierten Wanderrouten ein Anzie-hungspunkt sowohl für Wanderer, als auch für die
Radfahrer sind. Im Natur-Seilkletterzentrum Svatý Linhart (St. Linhart) können Sie Ihren Mut auf die Probe stellen und auf, im
Kreis führenden Trassen Hindernisse in einer Höhe von acht bis dreizehn Metern über dem Erdboden überwinden. Durch die
Stadt fließt die befahrbare Eger, auf der Strecke von Cheb (Eger) bis Litoměřice (Leitmeritz) können Sie fast das ganze Jahr
mit einem Kanu Ihr Können unter Beweis stellen. Die herrliche Natur der Karlsbader Region lockt zur Erholung, die Sie auch
auf dem Rücken eines Pferdes genießen können, wobei allein der Anblick der Pferde beim Rennen und Parkurreiten sehr
beschaulich ist.
KV° Touristik
Ein Spaziergang durch romantische Wälder mit historischen
Spuren wird zu einem angenehmen Erlebnis. Zur Auswahl gibt es
21 unterschiedlich anstrengende Strecken durch das Kurgebiet.
Der Reiseführer durch diese Strecken ist im örtlichen Infozentrum
erhältlich.
Freizeitareale KV°
Das Freizeitareal Rolava stellt einen idealen Erholungsund
Entspannungsort dar. Unter anderem fi ndet man dort einen
Spielplatz und ein Naturbad. – Čankovská, Karlovy Vary; www.
koupaliste-rolava.cz
Das Erholungsareal Meandr Ohře (Eger-Mäander), das sich
am gleichnamigen Fluss befi ndet, bietet zahlreiche Attraktionen
für Kinder, Pétanque-Sportplatz, Inline Skate Bahn und andere.
– Plynárenská 1603/2, Karlovy Vary
Wildpark Linhart. Wilde Tiere in den Ausläufen kann man
von den Observatorien im Wildpark Heiliger Linhart verfolgen.
Der befi ndent sich in den Kurwäldern in Karlovy Vary.
Im Wildpark zücht man Damwild, Dyba Hirsch und
Schwarzwild.
Der Kletterwald Svatý Linhart bietet sowohl dieKinderstrecke
in Höhe von 3 m, als auch Unterhaltungsmöglichkeiten für
tapfere Interessenten. Testen Sie Ihren Mut und überwinden Sie
Seilhindernisse, die in Höhe von 8 – 13 m aufgehängt sind. Die
neue Strecke enthält 23 hohe Hindernisse, die den erfahrenen
Kletterern sicher bekannt sind. Es sind z.B. die Burma-Brücke,
Liane-Sprung, Holzfenster-Klettern und andere. – Sovova stezka,
Karlovy Vary; www.llkv.cz
Das Areal Svatošky dětský ráj (Kinderparadies) ist ein natürliches
Familienareal im Gebiet des Flusses Eger in der unmittelbaren
Nähe von Hans-Heiling-Felsen. Dort fi nden Sie ganztägige
Entspannung ohne moderne Technik. Alle Attraktionen sind so
konzipiert, damit sie alle Besucher ohne Rücksicht auf das Alter
und physische Rüstigkeit befriedigten. – www.svatosskeskaly.cz
KV° Radfahrtouristik
Karlsbad bietet einen guten Start für Ihre Radfahrten. Sie befi
nden sich auf dem EuroVelo-Radfahrweg Ohře (Eger). Dieser
Radfahrweg des Eisernen Vorhanges, an dem sich 16 europäische
Staaten beteiligen, beginnt an der Barentssee und endet an der
bulgarischen Schwarzmeerküste. In der Tschechischen Republik
führt er vom Dreiländereck bei Aš durch den Bezirk Karlovy Vary
bis zum Böhmerwald. Sehr gute Radfahrlandkarten stehen im
örtlichen Infozentrum sowie im Internetportal des Bezirks Karlovy
Vary zur Verfügung. http://www.kr-karlovarsky.cz/cyklo/
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KV° golf
Dank einem breiten Netz der Golfplätze ist der Bezirk Karlovy
Vary zum Paradies der Golfspieler geworden. Zum Besuch locken
die Golfareale mit einer langen Tradition. In der unmittelbaren Nähe
Karlsbads befi nden sich mindestens vier hochwertige Golfplätze.
praktischer Stadtführer
Karlovy VARY°
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noch was dazu...
Pisoid – Aragonit in Karlsbad erzeugt auch das sogenannte “Pisoid”,
Körnchen oder Pellets vom Aragonit, die zusammengefügt sind
und verschiedene Größen haben. Mit dem Pisoid ist der Altar in
der Krypta der St. Maria Magdalena ausgekleidet.
Der Prozess „Versteinerung“ wird bei der Produktion der
Karlsbader Steinrose verwendet, mit diesem Prozess
werden Sie während der Exkursionstrecke in die Unterwelt
der Sprudelkolonnade eingeführt. Neben der einzigartigen
Gelegenheit, den Prozess der Versteinerung der Souvenirs zu
besichtigen, bietet eine geführte Tour auch den Blick auf die
Sinterablagerungen an den Wänden der Gänge und die Überreste
der alten Rohrleitung. Traditionelle Karlsbader Souvenirs aus Stein
können Sie im Informationszentrum Karlsbad kaufen.
Der Kurtrinkbecher, der eine wesentliche Sache für jeden
Besucher ist, kommt aus dem 16. Jahrhundert, als das Wasser
in einfache Gläser auf dem Halter geschöpft wurde, damit die
Kunden sich nicht verbrühen und nicht eingetauchen. Im 17.
Jahrhundert begann man, die Becher aus dem neuen Material,
Steinzeug, herzustellen. Später aus Milchglas, welches als
Imitation des damals teuren Porzellans diente und nachfolgend
am Anfang des 19. Jahrhunderts begann man, die Porzellanbecher
zu erzeugen, die bis zum heutigen Tag benutzt werden.
Auf Dr. Bechers Veranlassung erzeugte und verkaufte man
vom Jahre 1764 das sogenannte Sprudelsalz, das das Kurbad
ersetzt (Zugabe zum Wasser). Das heutige Sprudelsalz
passt durch seine Wirkung zur Beeinflussung der Aktivität
der Magenschleimhaut, des Dünndammes, der Aktivität
der Leber, der Gallenblase und des Pankreas. Es wird bei
funktionalen Erkrankungen des Magens und und auch des
Zwölffingerdarms, bei Verstopfung, bei der Dyskinesie der
Gallenwege, bei der Erkrankung der Bauchspeicheldrüse,
beim Diabetes, bei Leberkrankheit, bei Fettleibigkeit und
Stoffwechselstörung und auch als Prävention des Podagras
und der Oxalat Harnsteine verwendet.
Das Sprudelwasser benutzt man auch bei der Produktion der
Kurwaffeln.
Die Karlsbader Kosmetik mit Karlsbader Mineralwasser stellt
eine breite Palette von Produkten, von der Zahnpasta nach dem
Badesalz, dem Kölnisch Wasser oder der Massagenemulsion dar.
Mit der Anwendung des Karlsbader Mineralwassers wird auch
der traditionelle Karlsbader Kaffee bereitet.
Wenn jemand beim Spaziergang durch das Kurviertel Karlsbad
feststellt, dass er keine Uhr hat, muss er nicht verzweifeln.
Wenn es nicht bewölkt ist, können Sie in der Nähe der
Sprudelkolonnade eine bemerkenswerte interessante Sonnenuhr
verwenden. Die Sonnenuhr ist ein Kunstwerk in Bronze und Stein.
Der Mensch ist hier selbst Anzeige auf dem Zifferblatt.
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Sprudelstein – die Aktivität der Thermalquellen in Karlsbad wird
durch die Bildung von Sprudelsedimenten begleitet. Der Beweis
für die Mächtigkeit einer solchen Tätigkeit ist die bis zu 16 m
dicke Schicht aus Tuffstein, die sich unter der Sprudelkolonnade,
der Kirche St. Maria Magdalena und den Häusern zwischen
dem Theater und der Mühlenkolonnade befindet. Seit dem 18.
Jahrhundert wird er auch zur Fertigung verschiedener Souvenirs
verwendet.
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praktischer Stadtführer
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Svatošská
U Zámečku
Slovanská
22
Na Ostrůvku
Krajský
úřad
Říční
Moser
Sklářská
6
KV Arena
Šumavská
Stadion ZM
Elite
18
7
Březová,
hotel Alice
Vítkova
hora
8
© DPKV, a.s.
LETIŠTĚ
8
OLŠOVÁ
VRATA
Olšová Vrata
střed
Letiště
rozcestí
Motýlek
15
3 6
STARÁ
KYSIBELSKÁ
U Hájovny
Hůrky
Na Krachu
Gejzírpark
Švýcarský
dvůr
Sanssouci
K Letišti
LIDICKÁ
Golf
Pod Hůrkami
Na Pražské
Libušina
Richmond
Březová,
rest. St.Michael
Březová,
rest. Slunce
Březová,
Staromlýnská
BŘEZOVÁ,
PIRKENHAMER
4
U Jezírka
2
13
Gagarinova
HŘBITOV DRAHOVICE
21
Národní
18
GARÁŽE MHD
Východní
Mattoniho
nábřeží
Blahoslavova
Černý Kůň
LÁZNĚ I
LANOVKA
IMPERIAL
Na Vyhlídce
Panorama
DIVADELNÍ
NÁMĚSTÍ
LÁZNĚ III
U Jara
Slavie
Prašná
Orlov
Sportovní
Dalovice, náměstí
17
DALOVICE
Dalovice,
Všeborovice
Bohatice
náměstí
Drahomíra
Havlíčkova
1 4
I.P.Pavlova
5
BOHATICE
Nemocnice
Vítězná
Obřadní síň
Krále
Jiřího
KŘIŽÍKOVA
Jízdárenská
Svahová
Hlavní
pošta
Dolní nádraží
TRŽNICE
Náměstí
Dr. Horákové
Moskevská
Fričova
Na Pasece
Nádraží
Dalovice
Na Stezce
19
Otovice,
panelárna
Dubová
Otovice,
pošta
Kamenického
Elektrosvit
Otovice,
u Kovárny
7 8 9 12
17 19 22 23
Růžový Vrch
Sedlecká
Růžový Vrch
sídliště
SEDLEC
Horní nádraží
DOLNÍ NÁDRAŽÍ
- TERMINÁL
Pivovar
U Kostela
Konečná
21
Sedlec
zahrádky
5
KREMATORIUM
Západní
Keramická
škola
Čankovská
12
Mlýnská
autobusová linka
lanová dráha
zastávka
jednosměrná zastávka
konečná zastávka
Kpt. Jaroše
Plzeňská
2
16
Rozcestí
u Koníčka
OC VARYÁDA
Chebská
Borová
Koupaliště
Rolava
Krátká
Školní
3 15
Okružní
Závodiště
DVORY
Vančurova
Rosnice rozcestí
STARÁ ROLE
Truhlářská
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Na Kopečku
Chodovská
TESCO
V Aleji
Doubský
most
U Kapličky
Tašovice
rozcestí
TAŠOVICE
16
Dvory II
Jenišov,
kompostárna
Jenišov,
rozcestí
Počernická
STARÁ ROLE
SÍDLIŠTĚ
Svobodova
13
Letná - Dykova
Rosnice
9
ČANKOV
Karlovy VARY°
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6
DOUBÍ
1
GLOBUS
LOKET
22
HORY,
RESTAURACE
Platí od 1.1.2015
DENNÍ LINKY
Plán městské hromadné dopravy
KARLOVY VARY
praktischer Stadtführer
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Schema Stadtbusverkehr
praktischer Stadtführer
Karlovy VARY°
15/16
Dobré ráno
Guten Morgen
Доброе утро
Good Morning
Dobrý den
Guten Tag
Добрый день
Good Morning
Dobrý večer
Guten Abend
Добрый вечер
Good Evening
Na shledanou
Auf Wiedersehen
До свидания
Goodbye
Ahoj!
Hallo!
Привет!
Hello!
Jak se máš?
Wie geht´s?
Как дела?
How are you?
Jak se máte?
Wie geht es Ihnen?
Как дела?
How are you?
Děkuji
Danke
Cпасибо
Thank you
Prosím
Bitte
Пожалуйста
Please
Ano
Ja
Да
Yes
Ne
Nein
Нет
No
Kolik to stojí?
Wie viel es kostet?
Cколько стоить етo?
How much does it cost?
Jak se dostanu k …?
Wie komme ich zu …?
Как добраться до …?
How do I get to …?
Kde je pramen č. …?
Wo ist die Quelle Nummer…
Где источник номер …?
Where is the spring number…
Nerozumím.
Ich verstehe nicht
Я не понимаю
I don´t understand.
Kde je autobusová zastávka?
Wo ist die Bus Haltestelle?
Где находится автобусная
остановка?
Where is the bus stop?
Kde je vlakové nádraží?
Wo ist Zugbahnhof?
Где находится железнодорожный
вокзал?
Where ist the train station?
Mohl byste prosím mluvit pomalu?
KonntenSie bitte langsam sprechen? Говорите, пожалуйста, медленнее. Could you speak more slowly?
Kde si můžu vyměnit peníze?
Wo kann ich Geld umtauschen?
Где можно обменять валюту?
Where can I change some money?
Jaký je kurz?
Was ist der Umtauschkurs für ...?
Какой курс валюты?
What‘s the exchange rate?
Potřebuji ubytování v hotelu.
Ich brauche ein Hotelzimmer.
Мне нужен номер в гостинице
I need hotel accommodation
Kde je hotel ...?
Wo ist das Hotel?
Где гостиница?
Where is the hotel?
Kde najdu taxi?
Wo ist eine Taxi?
Где можно найти такси?
Where can I find a taxi?
Kde je WC?
Wo ist die Toilet?
Где уборная?
Where‘s the toilet?
Můžete mi to ukázat na mapě?
Zeigen Sie mir bitte auf dem
Stadtplan...
Покажите на карте, пожалуйста.
Can you show it on the map,
please?
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Základní fráze | Grundphrasen | основные фразы | basic phrases
praktischer Stadtführer
Karlovy VARY°
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Nützliche Informationen und Ratschläge
Karlovy Vary ist eine Stadt mit reguliertem Verkehrsmodus – das Kurviertel ist eine Zone, die strengen
Verkehrsbeschränkungen unterliegt (mit dem Zeichen ‚Zone‘ und dem Zusatz AUSSER FAHRZEUGEN MIT BEWILLIGUNG
UND NACH ENTRICHTUNG EINER GEBÜHR AN DIE STADTPOLIZEI) ausgewiesen) und zudem mit sehr beschränkten
Parkmöglichkeiten.
Eine schriftliche Aufenthaltsbestätigung dient zur einmaligen Einfahrt in die Kurzone zum Aus- und Einladen des Gepäcks
am Anfahrts- und Abfahrtstag. Anschließend muss der Pkw an vorbehaltenen Parkplätzen geparkt werden. Einmalige
Einfahrtsbewilligungen stellt die Stadtpolizeistelle in der Moskevská 34 (Kontakt – Tel. 353 118 917) aus. Holen Sie sich die
Informationen zu Parkplätzen bitte an den Zweigstellen des Informationszentrums ein.
Wichtige Rufnummern
Internationaler Notruf
112
Erste Hilfe
155, +420 353 232 000
Polizei der Tschechischen Rep. 158, +420 974 366 111
Stadtpolizei
156, +420 353 118 911
Brandmeldestelle
Stadtamt
Auskunft zu Telefonnummern
Vorwahl Tschechien 150, +420 950 371 111
+420 353 118 111
1180, 1188
+420
Botschaften und Konsulate in Tschechien – www.mzv.cz.
Typische Karlsbader Souvenirs sind – Oblaten, Becherovka (Becherbitter), Glas der Marke Moser, Trinkbecher und
versteinerte (versinterte) Gegenstände.
Tschechische Republik
Tschechische Republik – Parlamentarische Republik,
Mitglied der Europäischen Union. Seine Hauptstadt ist
Prag. Die Nachbarn der Tschechischen Republik sind:
Deutschland, Polen, Slowakei, Österreich. Amtssprache ist
Tschechisch.
Die Tschechische Republik hat ihre eigene Währung – die
Tschechische Krone – manche Geschäfte akzeptieren keine
Zahlung in Fremdwährung. Wir empfehlen daher, zumindest
einen Mindestbetrag (Imbiss, WC, Eintritt zu Galerien, Burgen
und Schlössern) einzutauschen. Der günstige Ort zu einem
Geldumtausch sind die Banken, die minimale Gebühren
verlangen. Ihr Geld können Sie aber auch direkt in der
Wechselstube des Informationszentrums umtauschen, der
Valutaumtausch erfolgt hier ohne jegliche Gebühren.
Tschechische Krone, 1 Kč (CZK), 1 € sind annähernd 27 CZK.
Kreditkarten werden gewöhnlich akzeptiert. Die Information,
dass man in einem Subjekt mit Kreditkarte bezahlen kann
ist, in der Regel schon an der Eingangstür angezeigt.
Die Hauptflüsse Tschechiens sind die Labe/Elbe (370 km) mit
der Vltava/Moldau (433 km), in Mähren die Morava/March
(246 km) mit der Dyje/Thaya (306 km) und in Schlesien die
Odra/Oder (135 km) mit der Opava/Oppa (131 km).
Turist-Info
T. G. Masaryka 53 – T +420 355 321 171
Lázeňská 14 – T +420 355 321 176
360 01 Karlovy Vary
Tschechische Republik
[email protected]
www.karlovyvary.cz
Turistické informační centrum | city info° www.karlovyvary.cz
Touristische Informationen
Im Falle irgendwelcher Fragen wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an das INFOCENTRUM DER STADT Karlovy Vary.
Wir beraten Sie gern über kulturelle Möglichkeiten oder Ausflugsziele, wo man gut essen gehen kann; wir helfen Ihnen
auch, die günstigste Unterkunft zu finden und kümmern uns um qualifizierte Stadtführer sowie um die Verpflegung und
Unterkunft für Gruppen. In unseren Zweigstellen sind auch weitere nützliche Informationsmaterialien oder ggf. Souvenirs
erhältlich. Besuchen Sie uns doch mal – wir freuen uns auf Sie!

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