Sommer 2016 - Caritas Krefeld

Transcrição

Sommer 2016 - Caritas Krefeld
Jahreszeiten
Zeitschrift für die Caritas-Einrichtungen Altenheim St. Josef, Marienheim,
Kunigundenheim, Landhaus Maria Schutz, Saassenhof, Altenheim im
Hansa-Haus, Caritas-Tagespflege Heilig Geist und Caritas-Kurzzeitpflege
Sommer 2016
•A
usstellung „100 Jahre Leben“
• 100-jährige Bewohner erzählen
• Unsere bunten Sommerfeste
Inhalt
100 Jahre Leben
Vorwort
In dieser Ausgabe:
100 Jahre Leben
Nachrichten
Aus dem Altenheim St. Josef
Aus dem Kunigundenheim
Aus dem Marienheim
Aus dem Saassenhof
Aus dem Landhaus Maria Schutz
Aus dem Altenheim im Hansa-Haus
Aus der Tagespflege Heilig Geist
Aus der Kurzzeitpflege im Hansa-Haus
Preisrätsel-Gewinner
Impressum
Auflösung des letzten Rätsels und neues Preisrätsel
Titelbild: Hildegard Berghoff und Resi Neske auf dem Sommerfest im Saassenhof.
TOP
PREISE
TOP
BERATUNG
TOP
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15.00-18.30 Uhr
Sa.
9.00-13.00 Uhr
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Beilage
A
lle, die in der Pflege arbeiten,
wissen, dass dieser Bereich
personell besser ausgestattet sein
müsste. Rettung naht jetzt aus dem
Bundesministerium für Bildung und
Forschung sowie der Hochschule
Niederrhein: die interaktive PflegePuppe. 1,65 Millionen Euro wird in
die Entwicklung dieser Puppe gesteckt, die – man lese und staune
– Mund, Augen und Augenbrauen
bewegen kann. Aber sie kann noch
mehr: Sie kann die Stimmung des alten Menschen wahrnehmen und bei
Bedarf beruhigend auf ihn einreden.
Ob sie auch Medikamente verabreichen oder Insulin spritzen kann,
wissen wir nicht. Zur Erinnerung: Die
Augen bewegen und beruhigend
auf Senioren einwirken, das können
So soll sie aussehen:
die Pflegepuppe.
Pflegekräfte heute schon. Sie haben
nämlich das, und noch vieles mehr,
von der Pieke auf gelernt. Was sie
wohl davon halten, wenn ihnen eines Tages Puppen an die Seite gestellt werden? Oder sollen sie eines
Tages von ihnen ersetzt werden?
Wie dem auch sei, für mich ist jetzt
schon eines klar: In dem AltenheimZimmer, in dem ich später einmal leben werde, möchte ich echte Pflegekräfte, keine Puppen!
Herzlichst, Ihr
Reinhard Strüven
Sozialdienste Josefshaus und
Hansa-Haus, Chefredaktion
Wie fühlt es sich an, 100 zu sein?
W
ie wird man eigentlich 100 Jahre alt? Die Caritas Krefeld, die
in diesem Jahr ihr 100-jähriges Bestehen feiert, zeigt nach und nach in all
ihren Altenheimen die Ausstellung
„100 Jahre Leben“ des Diözesancaritasverbandes für das Erzbistum
Köln. Die Stellwände zeigen Zitate und Fotos von 100-Jährigen. Die
meisten von ihnen stammen aus
dem Raum Köln. Jetzt wird die AusJahreszeiten – Sommer 2016
stellung mit Krefelder 100-Jährigen
ergänzt.
Die großformatigen Bilder der Kölner
Fotografin Nathalie Dampmann zeigen die Schönheit und Weisheit des
Alters. Die Lebensgeschichten der
Frauen und Männer in der Ausstellung zeugen von einer aufregenden
Epoche mit zwei Weltkriegen, politischen Umbrüchen, Flucht, Teilung,
3
100 Jahre Leben
100 Jahre Leben
in Caritas-Einrichtungen. Insgesamt
sind in Krefeld etwa 46 Menschen
100 Jahre und älter.
Die Ausstellung „100 Jahre Leben“
kann in den jeweiligen Häusern
täglich kostenlos besichtigt werden und regt zu Gesprächen über
das Älterwerden und Erlebnisse in
der Vergangenheit an. Weitere Informationen zur Ausstellung unter
www.100-Jahre-Leben.com.
(sobu)
Jürgen Müller (links) und Delk Bagusat eröffneten die Ausstellung „100 Jahre Leben“.
Wiedervereinigung und einer rasanten technischen Weiterentwicklung.
Auf den Tafeln sind jeweils einige Fotos und Zitate der Hochbetagten zu
sehen wie zum Beispiel „Mein Leben
hatte Würze“ oder „Man muss auch
mal ausrutschen im Leben“. Die lesenswerten Biographien finden sich
in einer Broschüre zur Ausstellung,
die für fünf Euro erworben werden
kann. Bisher gibt es ein Plakat mit
einer Krefelderin darauf: Es zeigt
die 100-jährige Krefelderin Gertrud
Hopp, die im Landhaus Maria Schutz
der Caritas in Traar lebt. Weitere Plakate sind in Planung.
Die Zahl der 100-Jährigen steigt rasant. Über 15.000 sind es heute in
ganz Deutschland. Vor 30 Jahren
waren es noch 300. In Krefeld leben
rund 15 Hundertjährige, davon fünf
4
Jahreszeiten – Sommer 2016
Im 100. Lebensjahr:
Alfons Schneider
K
urz vor seinem 96. Geburtstag
zog Alfons Schneider in den Saassenhof ein und wurde beim ersten
Sommerfest in seinem neuen Zuhause Schützenkönig. Am 30. Juni 2016
feierte der älteste Bewohner des
Saassenhofs seinen 99. Geburtstag
und blickte voller Dankbarkeit und
Zufriedenheit auf seine fast 100 Jahre Leben zurück.
Seine Lebensgeschichte begann in
Essen-Kettwig, wo er während des
1. Weltkrieges 1917 geboren wurde.
Nach dem Besuch der Volksschule
machte er eine Lehre zum Schlosser
und anschließend seine Meisterprüfung. Als der 2. Weltkrieg ausbrach,
war er 22 Jahre alt und gerade frisch
verliebt. Es gehört zu den schönsten Momenten im Leben von Herrn
Schneider, als er 1938 die Fischelnerin Hilde kennenlernte. Als Soldat
zog er an die Front und versprach
Hilde, heil aus dem Krieg zurück zu
kommen. Er hielt trotz schwerer Verletzung sein Versprechen und heiratete Hilde im Jahre 1947. Aus deren
Ehe, die 63 Jahre andauerte, ging
Sohn Rainer hervor. Herr Schneider
hat drei Enkel und eine Urenkelin
Emma, die sein ganzer Stolz ist. Seine Frau Hilde, die 2010 verstorben
ist, vermisst er sehr und erzählte
gerne von der großen Liebe seines
Lebens.
Jahreszeiten – Sommer 2016
Alfons Schneider an seinem 99. Geburtstag im Kreis der Mitarbeiterinnen: (von
links) Kumba Mbye, Lydia Findling, Anette
Tschwakiel, Irma Hill und Emilia Pawlow.
Das Leben von Herrn Schneider war
erfüllt von seiner Arbeit und der Fürsorge für seine Familie, die stets im
Mittelpunkt stand. Als Schlossermeister war er unter anderem für
die Ausbildung junger Menschen
verantwortlich und nahm diese Aufgabe sehr ernst. In seiner Freizeit
sang er viele Jahre im Männergesangsverein Cäcilia 1877 Fischeln. Die
größte Freude hatten Herr Schneider und seine Frau an ihrem schönen
Schrebergarten am Oberbruch, den
sie erst im Rentenalter erwarben
und fast 30 Jahre lang pflegten. Bis
heute, mit 99 Jahren, nimmt Herr
Schneider regelmäßig am Kegeln
und der Sitzgymnastik teil. Sein Tipp
für ein langes Leben: gesunde Hausmannskost, einfaches Leben und Zufriedenheit mit dem, was man hatte
und hat.
>
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100 Jahre Leben
100 Jahre Leben
A
Gerechtigkeit, Zuverlässigkeit, Vertrauen, Freundlichkeit und Respekt
sind die Tugenden, die Herr Schneider bis heute lebt und schätzt. Sein
Glaube an Gott hat ihm stets viel
Kraft gegeben. Ein von seiner Großmutter geschenktes Kreuz trägt er
immer bei sich. Auf die Frage, ob
und was er anders in seinem Leben
machen würde, sagte er: „Ich würde
alles genau so wieder machen, weil
ich weiß, es ist alles gut geworden“.
(Anna Wiechec)
Der Gemeinde St. Johann treu geblieben
ein Gespräch mit Kurt Claber
Guido Sülz-Helbach: Vielen Dank
Herr Claber, dass Sie zum Thema
„100 Jahre Leben“ etwas über ihr
Leben erzählen möchten. Sie haben
tatsächlich immer, sprich ihre ganzen 95 Lebensjahre in der Gemeinde
St. Johann gelebt?
Kurt Claber: Ja, das stimmt. Ich, bzw.
die Familie hatten zwar unterschiedliche Wohnungen, wie z. B. auf der
Kölner Straße oder der Thywissenstraße, aber ich habe immer hier gelebt. Ich bin hier getauft worden, zur
Kommunion gegangen und Meßdiener geworden. Später war ich im
Pfarrgemeinderat tätig und auch
nach der Schule, als ich dann als Maschinenschlosser arbeitete, blieb ich
hier. Erst der zweite Weltkrieg änderte das. Ich wurde Soldat, wurde
ob meines Berufes entsprechend bei
der Wartung von technischem Gerät
eingesetzt und geriet in Kriegsgefangenschaft auf Korsika.
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Im Krieg die große
Liebe kennengelernt:
Kurt Claber.
Guido Sülz-Helbach: Der Krieg und
seine Folgen sind für viele Menschen
ihrer Generation prägend gewesen.
Wenn Sie zurückblicken, inwieweit
haben der Krieg und seine Folgen
noch heute für Sie Bedeutung?
Kurt Claber: Auch wenn es vielleicht
erst einmal seltsam klingt, aber ich
habe durch die Kriegsgefangenschaft meine Frau kennen und lieben
gelernt. Es war im Dezember 1946,
genau am Silvesterabend, wir hatten ein kleines Fest vorbereitet, da
erhielt ich zwei Briefe. Der eine von
meinem Vater, er teilte mir mit, das
meine Mutter gestorben war, ein
Schock für mich, und der andere von
Jahreszeiten – Sommer 2016
einer mir unbekannten Frau, die an
den unbekannten Soldaten schrieb
und um Rückmeldung bat. Nachdem
sich der Schock über den Tod meiner
Mutter gelegt und mir ein Kamerad
gut zugesprochen hatte, schrieb
ich nach sechs Wochen zurück und
es entwickelte sich eine zweijährige
Brieffreundschaft, aus der letztendlich Liebe erwuchs, ohne das wir uns
persönlich kennengelernt hätten.
Ich wurde am 23.10.1948 aus der
Kriegsgefangenschaft
entlassen,
und ich habe drei Tage später meine Frau, die übrigens aus Tönisvorst
stammt, erstmalig persönlich getroffen. Am 14.5.1949 haben wird
dann geheiratet, eine Wohnung im
Viertel St. Johann gefunden, zwei
Kinder bekommen und waren dann
unglaubliche 66 Jahre lang verheiratet. Meine Frau ist erst vor kurzem
gestorben. Manchmal schimpfe ich
in Gedanken mit ihr (hierbei zwinkert er mir zu), denn eigentlich war
abgemacht, dass ich wegen meines
höheren Alters - ich war acht Jahre
älter als meine Frau - zuerst gehen
sollte. Sie hat sich aber nicht daran
gehalten.
Guido Sülz-Helbach: Wenn Sie könnten oder wollten, was würden Sie in
ihrem Leben anders machen?
Kurt Claber: Ich hätte gerne mehr
gelernt, mit dem entsprechenden
Schulabschluss studiert und mich
weitergebildet. Das wäre toll gewesen, war aber wegen der Umstände
leider nicht möglich. Sonst würde
ich nichts ändern wollen.
Guido Sülz-Helbach: Vielen Dank für
das Gespräch.
Kein besonderes Rezept
zum Altwerden
Traule Koppe wird dieses Jahr 94
N
icht mehr lang, am 8. September, dann wird die gebürtige
Uerdingerin Traule Koppe 94 Jahre
alt. Schon seit zehn Jahren wohnt
sie im Josefshaus und fühlt sich hier
nach eigenem Bekunden sehr wohl.
Jahreszeiten – Sommer 2016
Freude an den kleinen
Dingen des Lebens:
Traule Koppe.
In den Wohnbereich E ist sie fest integriert, kennt viele Mitbewohnerinnen und Mitbewohner schon Jahre.
Sie genießt ihr ruhig zum Hof hin
gelegenes Zimmer, den Blick in den
Garten, freut sich über Angebote
7
100 Jahre Leben
100 Jahre Leben / Nachrichten
A
wie das Singen, ist aber auch gerne
mal für sich allein.
„Die Gesundheit ist sicher das größte Gut“, sagte sie und fügt an, dass
sie kein besonderes Rezept wisse,
dass sie so alt habe werden lassen.
Sie sagt von sich selbst auch, dass
sie nicht besonders optimistisch
veranlagt sei, eher etwas zurückhaltend. Schon möglich, dass sie dadurch in ihrem Leben Ärger rechtzeitig aus dem Weg ging. Ihr Weg, der
führte sie nach Sachsen-Anhalt, wo
sie lange verheiratet war. Nach der
Trennung von ihrem Mann zog es sie
aber in die Heimat zurück. Hier leben
von ihrer Familie noch zwei Schwestern und ein Bruder.
„Es ist schon wichtig, dass man Freude an kleinen Dingen des Lebens
hat“, verrät sie uns abschließend
doch noch und gibt uns damit einen
Hinweis, was sie hat so alt werden
lassen. (rs)
1916: Wilhelmine Ridders erklärt ein
gesundes Maß an Tugenden wie
Fleiß, Pünktlichkeit, Ordnung und
Konsum als Grundlage für ein gesundes Miteinander und Altwerden. Von
allem nicht zu viel und nicht zu wenig, aber so, dass Verlass sein kann
auf Familie, Freunde und Kollegen.
Es kommt auf die richtige Mitte an.
8
1917: Ilse Klougt zeigt ihre Fassungslosigkeit darüber, dass sie so alt geworden ist. Wer hätte das gedacht.
Von der Familie sei sie am ältesten
Sie hat die richtige Mitte für sich selbst
gefunden: Wilhelmine Ridders.
Jahreszeiten – Sommer 2016
1922: Um es auf den Punkt zu
bringen, zitiert Maria Paltzer den
Schriftsteller Eugen Roth:
„Ein Mensch der einsieht, mit der Zeit
Man bringe es als Mensch nicht weit,
Ist, bisan brav und unverdrossen,
Zum nicht-mehr-Menschsein
wild entschlossen,
Doch Mensch-sein ist, wie er erkennt,
Ein unauslöschlich Sakrament.“
(bot)
Nachrichten
Kunigundenheim: Die Jahrgänge 1915, 1916,
1917 und 1922 melden sich zu Wort
1915: Anna Duda gibt ihren Tipp zum
glücklichen Altwerden und erklärt:
Wichtig ist, viel Zeit mit anderen
Menschen zu verbringen, die einem
am Herzen liegen, und auch mal die
Natur zu genießen. Pläne für die Zukunft zu schmieden, auch im hohen
Alter und diese zu verwirklichen,
bringt ebenfalls Glück und Freude.
geworden. Frau Klougt stellt traurig fest, dass der Tod in ihrem Leben stets eine große Rolle gespielt
hat. Im Krieg war sie einzig überlebendes Familienmitglied, und ihre
eigene Familie hat sie nun selbst
überlebt. „Ich habe mich nie unterkriegen lassen und Halt im Glauben gefunden“, sagt sie.
Tag der offenen Tür
in allen Caritas-Einrichtungen
am 4. September 2016
D
ie Caritas Krefeld bietet anlässlich ihres 100-jährigen Bestehens
am 4. September 2016 einen Tag der
offenen Tür in ihren Einrichtungen
an. Alle Caritasheime und die anderen Dienste wie die Caritas-Pflegestationen, die Seniorenresidenz
Hanseanum, die Caritas-Kita, der
FairKauf Möbel-Laden und weitere
Angebote werden an diesem Sonntag von 11 bis 17 Uhr Einblicke hinter
ihre Kulissen ermöglichen.
Führungen durch die Caritasheime,
ein Gewinnspiel, unterschiedliche
Aktionen in den verschiedenen Häusern und in jedem Heim frischer Kaffee und leckerer Kuchen laden zum
Besuch ein. (sobu)
Jahreszeiten – Sommer 2016
Jeder kann mitmachen:
Hospizlauf am 25. September
E
gal ob als Läufer oder Walker, ob
für eine kurze Strecke (z.B. 2,8 Kilometer) oder eine längere (z.B. 4,7
Kilometer oder 9,7 Kilometer) – jeder kann mitmachen beim Krefelder
Hospizlauf am 25. September 2016
und etwas Gutes tun: Die Caritas
übernimmt für alle Caritas-Beschäftigten die Startgebühr, die später an
das Hospiz gespendet wird. Jeder
Caritas-Teilnehmer erhält ein Funktionsshirt (solange der Vorrat reicht),
damit die Caritas-Gruppe auch optisch zu erkennen ist. Denn im Jubiläumsjahr ist es unser Ziel, dass 100
Teilnehmer aus dem Bereich der Caritas mitmachen. Gestartet wird an
unterschiedlichen Punkten ab 10.30
Uhr. Zur Vorbereitung auf den Hospizlauf werden verschiedene Trainingstreffs angeboten. Infos: Kerstin Werzner, 02151 / 63 95 35 oder
[email protected] (sobu)
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Altenheim St. Josef
Altenheim St. Josef
Aus dem
Altenheim
St. Josef
Großes buntes
Sommerfest
Neue Pflegedienstleiterin im Josefshaus
A
nfang Juli, am 2.7., fand im Altenheim St. Josef an der Tannenstraße das große Sommerfest
statt. Zu Beginn ein Regenguss und
die bange Frage: Sollen wir die Feier
nicht doch lieber nach drinnen verlegen?
„Von einem Schauer lassen wir uns
doch nicht einschüchtern!“, sagte
Sabine Hubmann vom Sozialdienst,
und siehe da: Das half, es klarte auf!
Wir feierten also draußen mit dem
Alleinunterhalter Gerhard Thore,
Voll besetzt: der Innenhof des Josefshauses.
10
sich die ersten auf der Tanzfläche
ein – oder was auch immer kurzentschlossen dazu gemacht wird.
So blieb die Stimmung den ganzen
Nachmittag über bestens.
Beim Abbau halfen alle mit, damit
war er schnell geschafft. Ein Fässchen Pils wurde aber „vergessen“
abzuräumen, so dass sich manche
der Helfer genötigt sahen, noch etwas länger zu bleiben. (rs)
„Bonnie“ vom Zirkus Traber zeigte Artistik.
der Zirkusvorstellung Antavia des
Zirkus‘ Traber, der bezaubernden
Bauchtänzerin Bezadeh sowie dem
vielstimmigen Chanty-Chor aus Krefeld-Linn.
Viele helfende Hände vor und hinter
den Kulissen sorgten dafür, dass alles reibungslos funktionierte. Es gab
ein Wiedersehen mit Freunden des
Hauses wie z.B. dem langjährigen
Ehrenamtler Arno Tophoven.
Auf Kaffee und Kuchen folgte Fleisch
vom Grill, und auch die Helfer am
Getränkestand (Angehörige unserer
Bewohnerin Annita Leven) wurden
den Nachmittag über nicht arbeitslos. Typisch für das Josefshaus: Sobald schöne Musik erklingt, finden
Jahreszeiten – Sommer 2016
S
eit Mai dieses Jahres ist Ulrike
Stevens, 49, neue Pflegedienstleiterin im Josefshaus. Sie kommt
aus der Pflege und hat den klassischen Weg Altenpflegerin, Wohnbereichsleitung, Pflegedienstleiterin
hinter sich. „Zu pflegen habe ich von
der Pieke auf gelernt“, beschreibt
Neu im Josefshaus:
Pflegedienstleiterin Ulrike Stevens.
Jahreszeiten – Sommer 2016
Sorgten mit dafür, dass alles funktionierte:
Marion Shagasi, Maria Weiß, Sabine Hohlfeld,
Waltraut Claesges, Petra Rögels, Katharina
Alsdorf.
sie ihre Tätigkeit. Erwähnenswert
auch, dass es immer die Caritas war,
bei der sie angestellt war, zuletzt
bei den Caritasverbänden GeldernKevelaer und Kempen-Viersen.
„Ich fühle mich im Josefshaus sehr
gut aufgenommen, und der Einstieg
wurde mir leicht gemacht“, sagt sie
und fügt an, dass die Phase des Kennenlernens jetzt, nach knapp zwei
Monaten, noch nicht ganz abgeschlossen ist. „Dafür sind es einfach
zu viele Namen und Gesichter.“
Die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner sicherzustellen,
ist ihr ein besonderes Anliegen. Dass
die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich entfalten können und in einem angenehmen Klima arbeiten,
ist ihr ebenfalls sehr wichtig.
Und außerhalb der Arbeit? Da kümmert sich die mit ihrem Lebensgefährten in Kerken lebende Ulrike
Stevens um ihre beiden Katzen und
verbringt gerne viel Zeit in der Natur. (rs)
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Altenheim St. Josef
Altenheim St. Josef
Wir stellen vor
Unsere regelmäßigen Angebote – diesmal:
„Denkspaß“
J
Wie viele Becher Wasser passen in die
Schüssel? Das fragten sich (v.l.n.r.) Anneliese
Bouverie, Dorothea Bongers, Mathilde Michel
und Erika Wollweber.
Wir begrüßen
im Josefshaus
Wohnbereich E:
Herrn Heinz Kempkens
Wohnbereich 1:
Herrn Max Wecke
Herrn Milan Mijosek
Frau Ingeborg Paßmann
Wohnbereich 3:
Frau Margot Grünter
Frau Nicole Hackert
Frau Maria Müller
Frau Maria Rosenthal
Herzlich
willkommen!
12
eden Freitag um elf findet im
Dachgeschoss des Josefshauses
das Angebot „Denkspaß“ mit Dorothea Bongers statt. Die seit Mai
dieses Jahres in unserem Altenheim
beschäftigte
sozialpädagogische
Fachkraft ist die Schwangerschaftsvertretung für Basina Kurumundayil und hat sich, wie sie selbst sagt,
schnell und gut in das Haus eingelebt und -gearbeitet.
„Zum Denkspaß kommen jeden Freitag sechs Teilnehmerinnen und Teilnehmer, und jedes Mal gibt es ein
anderes Thema. Sommer, Urlaub,
Rosenmonat Juni können das sein,
oder wir spielen das Ich packe meinen Koffer-Spiel.“
Die gebürtige 25 Jahre junge Krefelderin betont, dass die Teilnehmer
auch sehr gerne eigene Ideen einbringen könnten. Und neue Interessenten sind immer willkommen.
Das Josefshaus ist übrigens, nach
ihrem Studium von Sozialarbeit und
-pädagogik in Köln und einer Anstellung in einem Duisburger Altenheim,
Dorothea Bongers zweiter Arbeitgeber. „Es hat Vorteile, wieder in Krefeld zu sein“, sagt sie, „jetzt kann ich
mitreden, wenn die Bewohnerinnen
und Bewohner von ihrer Heimatstadt erzählen.“ (rs)
Jahreszeiten – Sommer 2016
Der Krefelder Zoo
Ein anschaulicher Vortrag
von Thomas Gabelin
E
nde Mai dieses Jahres kam Zooführer Thomas Gabelin zu uns ins
Josefshaus, um einen anschaulichen
Vortrag über den Krefelder Zoo zu
halten. Anschaulich hieß: Er brachte
verschiedene Exponate zum Fühlen
und Betasten mit. Ein Straußenei
war darunter, Fellwolle und eine beeindruckend lange Schlangenhaut.
Zu diesen Dingen, wie auch zu den
zahlreichen Fotos, wusste er viel Interessantes zu berichten.
„In Krefeld sind viele beachtliche
Zuchterfolge zum ersten Mal gelungen“, sagte er und nannte als
Beispiel die Schneeleoparden. „Das
Menschentropenhaus war, als es
Mitte der 70er Jahre entstand, das
modernste in ganz Europa“, berichtete er und frischte damit die Erinnerung seiner Zuhörer auf, die sich
an viele Höhepunkte des Zoos seit
seiner Gründung 1938 noch erinnern
konnten.
Gottesdienste im Josefshaus
Hl. Messe mit Pfr. Heinz Herpers
samstags 16 Uhr in der Kapelle.
Ökumenischer Gottesdienst
mit Pfr. Volker Schran:
monatlich nach Aushang.
Jahreszeiten – Sommer 2016
Ungewohnte Erfahrungen mit Zoo-Exponaten
machten Eva Preussat und Hubertine Gründjens.
Das war besonders schön für diejenigen Bewohnerinnen und Bewohner, für die ein persönlicher Besuch
im Zoo mittlerweile zu anstrengend
geworden ist. Aber nicht nur sie nahmen am Vortrag teil, sondern auch
viele Angehörige. (rs)
Wir trauern um
Herrn Bahri Ezgin
Frau Elisabeth Overton
Frau Eva Preussat
Frau Änne Schmidt
Herrn Fritz Winkler
Frau Käthe Werners
Frau Maria Steilen
Frau Hildegard Wüsten
Frau Magdalena Rusbült
Balbina Langensiepen
Wir denken gern an die
gemeinsam verbrachte
Zeit zurück.
13
Altenheim St. Josef
Kunigundenheim
Aus dem
Kunigundenheim
Wir gratulieren im August:
Frau Elisabeth Michel
Herrn Matthias Holz
Frau Ursula Keller
Frau Gerda Cremer
Frau Frieda Nissing
Herrn Andre Blankenheim
Frau Magdalena Mielcarek
… im September:
Frau Sibilla Schmitz
Frau Traule Koppe
Frau Maria Steilen
Herrn Ewald Berger
Herrn Günter Müller
Herrn Manfred Stoesser
Frau Annita Leven
… im Oktober:
Herrn Hans-Klaus Imdahl
Frau Balbina Langensiepen
Frau Wilhelmine Thomas
Frau Ingeborg Spicker
Frau Anneliese Breuer
Herrn Helmut Neschen
Herrn Wolfgang Panders
Besondere Termine
21. August 2016: Sonntagskonzert
mit Wiltrud Schaus und Freunden
4. September 2016:
Tag der offenen Tür
4. Oktober 2016: Herbstfest
24. Oktober 2016: Busfahrt durch
Krefeld mit Ulrich Pudelko
Jeden 2. und 4. Mittwoch im
Monat: Abendgruppe
14
zum 86. Geburtstag
zum 63. Geburtstag
zum 74. Geburtstag
zum 78. Geburtstag
zum 97. Geburtstag
zum 54. Geburtstag
zum 83. Geburtstag
zum 88. Geburtstag
zum 94. Geburtstag
zum 85. Geburtstag
zum 86. Geburtstag
zum 83. Geburtstag
zum 81. Geburtstag
zum 81. Geburtstag
zum 81. Geburtstag
zum 79. Geburtstag
zum 88. Geburtstag
zum 82. Geburtstag
zum 80. Geburtstag
zum 82. Geburtstag
zum 66. Geburtstag
Herzlichen
Glückwunsch!
Wir gratulieren zum Geburtstag
Sommerfest im
Kunigundenheim
R
egen und Kälte waren für Samstag, den 2. Juli angesagt, so fand
der Gottesdienst, geleitet von Pfarrer Dr. Christof Zettner und Pastorin Heike Klute, in der Cafeteria des
Kunigundenheimes statt. Doch der
Wettergott hatte ein Einsehen und
schenkte Bewohnern, Gästen und
Mitarbeitern einen überwiegend
schönen Tag.
Erster Montag im Monat: Clowin
Hertha Besenfein zu Gast im Haus
Letzter Montag im Monat:
Glaubensgespräch mit
Schwester Erentrud
Letzter Mittwoch im Monat:
Schlemmer-Frühstück
Über die täglichen Angebote
informieren wir Sie auf den Infotafeln im Haus. Sie sind herzlich
zur Teilnahme eingeladen.
Jahreszeiten – Sommer 2016
„Fragile Matt“ mit irischen Klängen.
Jahreszeiten – Sommer 2016
Das Fest begann mit einem ökumenischen
Gottesdienst.
So konnte bei den üblichen kulinarischen Angeboten gegessen und getrunken werden. Das Programm wurde durch „Herr Haazs mit der Friedl
Band“, der irischen Gruppe „Fragile
Matt“ und der Tanzgruppe „Iskandel“ gestaltet. So war für jeden etwas dabei. Die Tombola wurde von
Gästen und Bewohnern gerne angenommen. An dieser Stelle nochmals
vielen Dank an alle Spender, die dies
möglich gemacht haben. Höhepunkt
und gleichzeitig Abschuss des Tages
war die Versteigerung einer Pflanze,
15
Kunigundenheim
Kunigundenheim
Die Tanzgruppe „Iskandel“ bereitete sich vor.
die unsere Bewohnerin Margret Decker gespendet hatte. Auch dieser
Erlös floss in den Gesamtbetrag der
Tombola ein. Mit dem Erlös möchten
wir eine fahrbare Küche finanzieren.
Zum Schluss ein Dank an unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter und die
hauptamtlichen
Mitarbeiter des
Kunigundenheims, ohne die ein solches Fest nicht möglich wäre. (roek)
Schüler des Fabritianum-Gymnasiums treffen Heimbewohner.
ein spannender, reger Austausch
im und über das Viertel statt. Zum
vorläufigen Abschluss freuten sich
die Schüler über den bestandenen
Begegnungen zwischen Jung und Alt
W
ie in jedem Jahr und in den
meisten Schulen, finden in der
Woche vor den großen Sommerferien Projekttage statt.
In Kooperation mit dem Kunigundenheim fand wiederholt im Kunigundenheim ein Treffen zwischen
15 Kindern des Fabritianum-Gymnasiums in Uerdingen und den Senioren zum Thema Junge Menschen
treffen alte Menschen statt. Die Kinder kamen aus verschiedenen Klassen der Stufen 5 und 6 und wurden
von der Projektleiterin Frau Beckering begleitet. Das Interesse war
16
auf beiden Seiten groß. Im Rahmen
einer gemeinsamen Stadtrallye zu
drei Gruppen durch Uerdingen fand
Rollstuhlführerschein. Ein späteres
Treffen zur Auswertung der Rallyeergebnisse ist nicht ausgeschlossen.
Zunächst aber starteten die Schüler
und Lehrer in ihre wohlverdienten
Ferien. (bot)
Wir begrüßen im
Kunigundenheim
Herrn Franz Böhmer Frau Marie Luise Nilles Herrn Helmut Terhorst Herrn Helmut Lingel WB 1
WB 1
WB 1
WB 1
Frau Katharina Hümbs WB 3
Herr Johannes Boosen WB 3
Frau Juliane Mann WB 3
Unterwegs im Ort ...
Jahreszeiten – Winter 2016
... und am Rhein.
Jahreszeiten – Sommer 2016
Herzlich
willkommen!
17
Kunigundenheim
Kunigundenheim
Beirat im
Kunigundenheim
neu gewählt
Wir gratulieren zum Geburtstag
D
em Wahlausschuss an dieser
Stelle ein herzlicher Dank für die
ordnungsgemäße Vorbereitung und
Durchführung der Wahl am 16. Juni
2016. Am 5. Juli 2016 trafen sich nach
Einladung der Wahlausschussvorsitzenden die Beiräte alt und neu.
Barbara Müller, Jutta Beyer und Ilka Bott
organisierten die Wahl.
Wir trauern um
Frau Helene Pütz
Herrn Eugen Gerke
Frau Marianne Sack
Frau Marta Frangen
Frau Walburga Kunzmann
Wir denken gern
an die gemeinsam
verbrachte Zeit zurück.
18
Der neue Beirat: Rosemarie Reintges
(stehend, links), Wilma Sontag (stehend,
rechts), Maria Paltzer (sitzend, v.l.n.r),
Marianne Engel, Marlies Dunkel.
Im Rahmen der konstituierenden
Sitzung ist der neue Beirat wie folgt
aufgestellt:
Vorsitz: Maria Paltzer
(Wohnbereich 2)
Stellvertretung: Marlies Dunkel
(ehrenamtliche Mitarbeiterin)
Schriftführung: Rosemarie Dunkel
(ehrenamtliche Mitarbeiterin)
Beisitz: Marianne Engel und
Wilma Sontag
GewinnerInnen des
Preisrätsels
Auf einen Gewinn dürfen sich freuen:
Frau Jutta Beyer, Kunigundenheim
Frau Elisabeth Wehr, Marienheim
Herr Hans-Georg Raubach,
Landhaus Maria Schutz
Herzlichen Glückwunsch!
Jahreszeiten – Sommer 2016
Wir gratulieren im August:
Herr Johannes Boosen zum 89. Geburtstag
Frau Jutta Beyer
zum 75. Geburtstag
Frau Elke Börjeson
zum 73. Geburtstag
Frau Julie Brosche
zum 95. Geburtstag
Herrn Wilhelm Neuhausen
zum 88. Geburtstag
Frau Regina Zumbansen
zum 79. Geburtstag
Frau Erna Hohl zum 95. Geburtstag
Frau Katharina Hümbs
zum 64. Geburtstag
… im September:
Frau Barbara Müller
Herr Wolfgang Aretz
zum 89. Geburtstag
zum 74.Geburtstag
… im Oktober:
Herrn Gerda Störch
Frau Martha Heller
Frau Gerda Elli Bister
Herrn Klaus-Dieter Müller
Frau Maria Paltzer
Herrn Helmut Terhorst
Frau Elfriede Neumann
Frau Irmtraut Syben
Frau Ilse Klougt
Frau Anna-Maria Müller
zum 77. Geburtstag
zum 93. Geburtstag
zum 94. Geburtstag
zum 59. Geburtstag
zum 94. Geburtstag
zum 79. Geburtstag
zum 84. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
zum 99. Geburtstag
zum 81. Geburtstag
Herzlichen Glückwunsch!
„Aus den eifrigsten Jungen werden die besten Alten und nicht aus
denen, die schon in der Schule wie Großväter tun.“ (Hermann Hesse)
Jahreszeiten – Winter 2016
19
Marienheim
Marienheim
Aus dem
Marienheim
Maifest im Marienheim
M
it Erdbeerkuchen und GrillaschTörtchen startete am 10. Mai
2016 das Maifest im Marienheim.
Ein Bewohnerchor stimmte Frühlings-und Mailieder an und wurde
von allen anderen tatkräftig unterstützt. Man genoss die leckere Erdbeerbowle und wirkte emsig beim
Mai-Quiz mit. Gewinner und damit
Maikönig und -königin wurden Frau
Bendt und Herr Wohlsein, die ihre
Krone sowie den Applaus freudig
entgegen nahmen.
Elfriede Bendt und Erich Wohlsein
Die Bewohner erhielten danach Papierherzen und wurden gebeten, einen Wunsch aufzuschreiben.
Drei sollten später erfüllt werden,
zunächst wurden sie aber alle an den
Maibaum gehängt. Viele wünschten
sich Gesundheit, aber auch der Umzug in ein Einzelzimmer und einen
Grillabend.
Mit einer Mundharmonikagruppe
und einem tollen Abendessen endete die Feier. (S. Kornack)
Ein Chor des Marienheims trat ebenfalls auf.
20
Jahreszeiten – Sommer 2016
Das Besondere Abendessen
D
as „Besondere Abendessen“
am 13. Juni stand ganz im Zeichen des Spargels. Die Bewohner
hatten sich Spargel mit Schinken
gewünscht, und den gab es dann
auch. Die Tische waren besonders
schön gedeckt und mit Utensilien
rund um das Thema Spargel dekoriert. Zum Abschluss überraschte
Frau Lehmbrock die Bewohner
noch mit einem Spargel-Rätsel,
wobei jede richtige Antwort mit
einer Kleinigkeit, z.B. einer Tafel
Schokolade oder einem Piccolo,
belohnt wurde. (S. Kornack)
Wir fahren in Urlaub!
I
n der Zeit vom 25. Bis zum 30. Juli
geht es für sechs bis acht Bewohnerinnen und Bewohner in diesem
Jahr nach Mettingen. Dort werden
sie bei Vollpension in einem ehemaligen Bauernhof wohnen, der behindertengerecht umgebaut wurde
und heute vom Deutschen Roten
Kreuz betrieben wird. Die Einrichtung befindet sich in der Nähe des
Ortskerns, den es zu erkunden gilt.
Hier gibt es neben mehreren interessanten Museen u. a. auch ein
Freibad und eine Minigolfanlage, die
zu Besuchen einladen. (sülz)
Jahreszeiten – Sommer 2016
Hier drehte sich alles um das Thema Spargel.
Wir begrüßen im
Marienheim
in Wohnbereich 1
Frau Hildegard Schmitz
Frau Gertrud Wefers
Frau Christine Kirschkamp
Frau Lieselotte Weyand
Frau Hildegard Ulbrich
in Wohnbereich 2
Herrn Kurt Claber
Herrn Harri Braunert
in Wohnbereich 3
Frau Magdalena Lange
in Wohnbereich 4
Frau Doris Jasbinschek
Herzlich willkommen!
21
Marienheim
Marienheim
Sommerfest mit der
Kindertagesstätte
Krokobär
Termine im Marienheim
S
o viele Menschen waren schon
lange nicht mehr in unserem Bistro gewesen. Die Kindertagesstätte
Krokobär feierte am 18. Juni dieses
Jahres ihr Sommerfest und führte
ihre Hauptattraktion - ein eigens einstudiertes Musical - bei uns im Marienheim auf.
Schon das Bühnenbild überzeugte.
Zahlreiche Bewohner, Eltern, Geschwister und Freunde lauschten
über einer Stunde lang den Liedern
aus Tarzan, König der Löwen, Tabaluga und Abba.
Phantasievolle Verkleidungen hatte sich
die Kita Krokobär ausgedacht.
Die kleinen Akteure und die Erzieherinnen wurden mit einem riesigen
Applaus belohnt. Anschließend feierten die Kinder in ihrem Kindergarten weiter. (S. Kornack)
Lange war die Cafeteria nicht mehr so voll gewesen.
04.08.: Gesang und Klavier mit Wiltrud Schaus und Freunden
08.08.: A
kkordeon und Gesang
mit Elmer Balogh
12.08.: A
kkordeonmusik mit
Engelbert Wassen
14.08.: T
anztee mit Manfred Lompa
19.08.: A
kkordeonmusik mit
Engelbert Wassen
27.08.: Sommerfest
04.09.: Tag der offenen Tür
06.09.: G
itarre und Gesang mit
Christoph Martenaers
09.09.: Akkordeonmusik mit
Engelbert Wassen
11.09.: T
anztee mit Manfred Lompa
12.09.: Besonderes Abendessen
19.09.: Akkordeon und Gesang
mit Elmer Balogh
23.09.: Akkordeonmusik mit
Engelbert Wassen
25.09.: Tanztee mit Manfred Lompa
Katholischer Gottesdienst
im Marienheim
Jeden Mittwoch (Ausnahme:
der dritte Mittwoch im Monat)
in der Kapelle des alten Marienheimes um 16 Uhr mit Pfarrer
Joachim Schwarzmüller.
Evangelischer Gottesdienst
im Marienheim
Jeden dritten Donnerstag im
Monat um 11 Uhr in der Kapelle
des alten Marienheimes.
22
Jahreszeiten – Sommer 2016
Jahreszeiten – Sommer 2016
29.09.: Opernmelodien mit
Frau Hartmann
09.10.: A
kkordeonmusik mit
Engelbert Wassen
02.10.: E rntedankfest
07.10.: K
laviermusik mit Frau Kusari
09.10.: T
anztee mit Manfred Lompa
14.10.: A
kkordeonmusik mit
Engelbert Wassen
17.10.: A
kkordeon und Gesang
mit Elmer Balogh
23.10.: T
anztee mit Manfred Lompa
28.10.: A
kkordeonmusik mit
Engelbert Wassen
Kinoabend: einmal monatlich,
immer freitags im Bistro.
Singkreis: Die Heimspatzen, zweimal pro Monat immer samstags
mit Frau Schmitz und Frau Pütz
Kosmetik: vierwöchentlich,
wechselnder Wohnbereich, mit
Petra Scharafin-Otten
Wir trauern um
Frau Dora Ditges
Frau Ursula Kaufels
Herrn Rudolf Berns
Frau Isolde Budendorf
Frau Waltraud Römer
Herrn Peter Spreng
Frau Gertrud Breier
Frau Viktorina Skokan
Frau Hildegard Schmitz
Wir werden sie in steter
Erinnerung behalten.
23
Marienheim
Saassenhof
Aus dem
Saassenhof
Wir gratulieren zum Geburtstag
Wir gratulieren im August:
Frau Giesela Hecker Frau Elisabeth Wehr Frau Christine Eissler Frau Lotte Müller Frau Adelheid Lindner zum 79. Geburtstag
zum 96. Geburtstag
zum 71. Geburtstag
zum 91. Geburtstag
zum 95. Geburtstag
… im September:
Frau Elfriede Sommer Frau Hannelore Rollof Herrn Kurt Claber Frau Elfriede Schmidt Frau Gertrud Peters Frau Anna-Katharina Gödde Frau Lieselotte Bartsch Frau Helene van Soest Frau Rita Priewe zum 72. Geburtstag
zum 67. Geburtstag
zum 96. Geburtstag
zum 93. Geburtstag
zum 93. Geburtstag
zum 87. Geburtstag
zum 90. Geburtstag
zum 97. Geburtstag
zum 71. Geburtstag
… im Oktober:
Frau Mechthilde Hank Frau Elisabeth Wefers Frau Jadranka Kolaric Frau Fung Yun Hügel Frau Hildegard Schmitz Frau Erika Stauch Frau Johanna Ricks Herrn Wilhelm Draken Herrn Hans Junker Frau Luise Gripekoven Herrn Dieter Otten Frau Elfriede Albiger Frau Dora Joch Frau Elfriede Bend zum 86. Geburtstag
zum 95. Geburtstag
zum 68. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 94. Geburtstag
zum 86. Geburtstag
zum 90. Geburtstag
zum 88. Geburtstag
zum 82. Geburtstag
zum 89. Geburtstag
zum 53. Geburtstag
zum 96. Geburtstag
zum 90. Geburtstag
zum 80. Geburtstag
Frühsommerfest im Saassenhof
B
ei sommerlichen Temperaturen
und Sonnenschein begann unser
Fest mit dem traditionellen ökumenischen Gottesdienst unter freiem
Himmel im Garten. Am Samstag, dem
11. Juni haben es Pfarrer Marc Kubella und Pfarrer Marc-Albrecht Harms
verstanden, mit lebendigen und bewegenden Worten die Herzen aller
Anwesenden zu erreichen. Begleitet
wurden sie von Frau Schumbera am
Klavier. Seit vielen Jahren sind sie
dem Saassenhof eng verbunden.
Genauso dem Saassenhof verbunden sind die zahlreichen Geschäfte
des Fischelner Werberings und unsere Kooperationspartner. Sie haben mit ihren großzügigen Spenden
Buntes Treiben auf dem Sommerfest im Saassenhof.
Herzlichen Glückwunsch!
24
Jahreszeiten – Sommer 2016
Jahreszeiten – Sommer 2016
25
Saassenhof
dafür gesorgt, dass wieder eine tolle Tombola zustande kam. Alle Lose
waren binnen kürzester Zeit verkauft.
Das kulinarische Angebot auf der Terrasse wurde neben unseren Bewohnern von vielen Gästen und Nachbarn
aus der Gemeinde den ganzen Tag
über genutzt. Musikalisches Highlight war die vierköpfige Band „The
Strings and Stripes“. Unter Leitung
des Fischelners Hans Haßlberger begeisterten sie mit ihrem Repertoire
an Songs ihre Zuschauer. Vom Schlager bis zum Rock-Oldie hatten sie
alles drauf. Auch sie kommen schon
seit Jahren in den Saassenhof. Ihre
Fans klatschten, sangen und tanzten
bis in den frühen Abend.
Durch die vielen Besucher aus der
Gemeinde glich unser Sommerfest
Feierlichkeiten und
Veranstaltungen im Saassenhof
Kaffeeklatsch mit der Gemeinde
am 1. August, um 15 Uhr
Zirkus Antavia am 10. August
Tanztee mit dem Aktionsbündnis
am 24. August
Kinoabend am 31. August, 19 Uhr
Tag der offenen Tür
am 4. September, ab 13 Uhr
Kaffeeklatsch mit der Gemeinde
am 5.September, um 15 Uhr
Fischeln Open mit Tag der
offenen Tür am 11. September,
ab 11 Uhr
26
Saassenhof
Pomponfieber im
Saassenhof
S
Hildegard Berghoff und Resi Neske feierten.
einem quartiersbezogenen Stadtteilfest, an das wir uns noch lange
erinnern werden.
Wir bedanken uns sehr herzlich bei
den Sponsoren unserer Tombola und den ehrenamtlichen sowie
hauptamtlichen Kollegen, die mit
großem Engagement zum Gelingen
unseres Festes beigetragen haben.
(Anke Kopka)
Senior-Shop mit Modenschau
am 14. September, um 14 Uhr
Theateraufführung mit dem Aktionsbündnis am 18. September
in der Markuskirche, um 15 Uhr
Trauercafé am 21. September,
um 15 Uhr
Kinoabend am 28. September,
um 19 Uhr
Kaffeeklatsch und Tanznach-mittag mit Herrn Lompa am
10. Oktober, 15.00 Uhr
Oktoberfest am 12. Oktober,
um 15.30 Uhr
Kinoabend am 26. Oktober,
um 19 Uhr
Jahreszeiten – Sommer 2016
eit Ostern ist im Saassenhof das
Pomponfieber ausgebrochen. Es
fing alles ganz harmlos an mit kleinen Küken und süßen Häschen. Doch
das war unseren fleißigen und motivierten Bewohnern nicht genug.
Aus diesem Grund werden nun regelmäßig in der wöchentlichen Kreativstunde am Freitag gemeinsam
Wolltiere angefertigt. Diese werden
mit so viel Liebe und Freude gebastelt, dass die Bewohner davon überzeugt sind, dass die schönen kleinen
Wolltiere die reinsten Glücksbringer
sind. Alle sind von den niedlichen
Wolltieren ganz begeistert, so dass
wir mit der Produktion kaum hinterher kommen.
Für das Früh-Sommerfest haben wir
unter anderem Katzen, Mäuse, Ra-
Glücksbringer aus dem Saassenhof.
ben und besonders viele Frösche
hergestellt. Diese fanden alle reißenden Absatz, weswegen wir nun
fleißig dabei sind, für den Tag der
offenen Tür am 4. September 2016
Nachschub zu basteln. Darüber hinaus werden wir an diesem Tag vorstellen, welche Kreativprojekte für
dieses Jahr noch geplant sind. Zudem planen wir für das 20-jährige
Jubiläum des Saassenhofs am 11. November 2016 eine Überraschung.
(Ulrike Puschkeit,
Betreuungsassistentin)
Impressum
Die Zeitschrift „Jahreszeiten“ erscheint
viermal jährlich und wird gemeinsam
von den Einrichtungen der Krefelder
Caritasheime gemeinnützige GmbH
herausgegeben.
Geschäftsführung:
Hans-Georg Liegener, Delk Bagusat
Chefredaktion und Lokalteile Altenheim
St. Josef und Altenheim im Hansa-Haus:
Reinhard Strüven (rs)
([email protected])
Jahreszeiten – Sommer 2016
Redaktion: Sonja Borghoff-Uhlenbroich
(sobu); Anna Wiechec; Ilka-D. Bott (bot);
Thorsten Stockhausen (sto); Anke Kopka;
Veronika Aymanns; Guido Sülz-Helbach (Sü);
Joachim Roeken (roek)
Gestaltung: Günter Schnitker
Anschrift:
„Jahreszeiten“,
c/o Altenheim im Hansa-Haus,
Am Hauptbahnhof 2, 47798 Krefeld
Online-Ausgabe:
http://www.caritas-krefeld.de/altenheime
27
Saassenhof
Saassenhof
Messen und Gottesdienste im Saassenhof
1. Freitag im Monat: Wortgottesdienst mit Kommunion
2. Freitag im Monat: Heilige Messe
3. Freitag im Monat: Evangelischer Gottesdienst
4. Freitag im Monat: Heilige Messe
5. Freitag im Monat: Evangelischer Gottesdienst
Alle Gottesdienste immer um 10.30 Uhr
Fußballfieber im Saassenhof
Der erste Kinoabend.
V
iele Bewohner des Saassenhofs sind Fußballfans, und sie freuten sich riesig,
als pünktlich zur Europameisterschaft eine große Leinwand in der Scheune
installiert wurde und ihnen das Fernsehen und Filmeschauen in Großformat
ermöglichte.
Wir begrüßen
im Saassenhof
Wohnbereich 2:
Frau Gertrud Ernst
Frau Vera Reuß
Wohnbereich 3:
Frau Renate Ruks
Herrn Hans Rous
Herrn Hermann Buschen
Herzlich willkommen!
28
Am 21. Juni fieberten die Bewohner
und auch die Mitarbeiter den ganzen Tag voller Vorfreude dem EMSpiel Deutschland-Nordirland entgegen. Pünktlich zum Anstoß war die
Scheune voller Zuschauer. Bei Kartoffelsalat, Würstchen und gekühlten Getränken verfolgten die Fußballfans das Spiel, das für Spannung
und sehr gute Stimmung sorgte.
Als dann endlich das erste Tor für
Deutschland fiel, brach in der Scheune ein großer Jubel aus. In der Halbzeitpause wurde aufgeregt über das
Jahreszeiten – Sommer 2016
Am 9. September findet um 10.30 Uhr im Wohnbereich 1
der besondere Gottesdienst für demenzkranke Bewohner statt.
Auf Wunsch bieten Pfarrer Frank-Michael Mertens, Pfarrer Marc Kubella und Pfarrer Marc-Albrecht Harms seelsorgerische Begleitung,
persönliche Gespräche für Kranke und Sterbende, die Reichung der
Kommunion bzw. des Abendmahls sowie die Krankensalbung in den
Zimmern an.
Spiel und die vor dem Spielbeginn
abgegeben Fußballtipps diskutiert.
Am Ende des Fußballspiels freuten
sich dann zwei Bewohnerinnen über
ihre Gewinne für den richtig getippten 1-0-Sieg für die deutsche Mannschaft.
Der Saassenhof-Kinoabend hatte
einige Tage später seine Premiere.
Passend zum Fußballfieber wurde
den Bewohnern der Kinohit „Das
Wunder von Bern“ präsentiert. Einmal im Monat wird das hauseigene
Kino ab jetzt seine Pforten öffnen,
stets mittwochs um 19 Uhr. Die Bewohner sind herzlich eingeladen,
ihre Filmwünsche zu äußern.
(Iris Göris, Betreuungsassistentin)
Jahreszeiten – Sommer 2016
Wir trauern um
Herrn Gerhard Grüntjens
Herrn Ralph Pütz
Herrn Alfons Faulhaber
Frau Angela Lerch
Herrn Kurt Buchholz
Frau Margarete Bischoff
Herrn Günther Porten
Wir werden sie in
steter Erinnerung behalten.
„Ich bin die Auferstehung
und das Leben. Wer an
mich glaubt, der wird leben,
auch wenn er stirbt.“ Johannes 11,25
29
Saassenhof
Landhaus Maria Schutz
Aus dem
Landhaus
Maria Schutz
Wir gratulieren zum Geburtstag
Wir gratulieren im August:
Frau Edith Steinhauer
zum 83. Geburtstag
Frau Luise Roppes
zum 86. Geburtstag
Frau Johanna Nießen
zum 77. Geburtstag
Frau Margot Linke
zum 83. Geburtstag
Herrn Peter Frenkler
zum 82. Geburtstag
Herrn Rudolf Janssens
zum 61. Geburtstag
… im September:
Frau Maria Willms
Frau Monika Cichoracki
Frau Monika Drießen
Frau Wanda Tybussek
Herrn Wilfried Arden
Frau Karin Boußillot
Frau Therese Rother
Herrn Horst Schaefer
Herrn Martin Kneps
Frau Sigrid Hülskath
Frau Anneliese Klein
Herrn Ulrich Bernards
Frau Helga Dohmen
zum 85. Geburtstag
zum 76. Geburtstag
zum 78. Geburtstag
zum 88. Geburtstag
zum 59. Geburtstag
zum 64. Geburtstag
zum 89. Geburtstag
zum 84. Geburtstag
zum 80. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
zum 66. Geburtstag
zum 62. Geburtstag
zum 73. Geburtstag
… im Oktober:
Herrn Gottfried Schober
Frau Martha Hübner
Frau Maria Sheika
Frau Gertrud Dankowski
Frau Christel Saft
Frau Gertrud Schramm
Herrn Hans-Jürgen Feldges
Herrn Klaus Silkens
Frau Hertha Wilkat
zum 85. Geburtstag
zum 91. Geburtstag
zum 91. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
zum 86. Geburtstag
zum 96. Geburtstag
zum 72. Geburtstag
zum 61. Geburtstag
zum 89. Geburtstag
HerzlicHen GlückWunscH!
30
Jahreszeiten – Sommer 2016
Ausgelassene Stimmung beim Erdbeerfest
D
ieses Jahr zeigte sich das Wetter ein wenig wechselhaft während des Sommerfestes, das konnte aber die heitere Feststimmung nicht trüben. Gegen
15 Uhr wurde das Kuchenbuffet eröffnet. Dort fand man eine große Auswahl
an unterschiedlichen Kuchen und Torten, die nicht nur gut aussahen, sondern
auch schmeckten. Einige Kuchen waren nach guter alter Hausfrauenart selbst
gebacken und dann als Kuchenspende dem Haus zur Verfügung gestellt worden. Nach der kulinarischen Stärkung spielte Josef Lau schöne alte Lieder und
Evergreens.
Gegen 17 Uhr trat dann der Shanty Chor des MGV 1844 Hüls auf und
zog mit seinen Liedern, die zu Herzen gingen, alle Bewohner und Gäste des Hauses in seinen Bann. Nach
dem ersten Lied „Seemann deine
Heimat ist das Meer“ folgten die
Lieder „Auf der Reeperbahn nachts
Uwe Haas und
Gerd Trenn im
Einsatz am Grill.
Jahreszeiten – Sommer 2016
um halb eins“ und „Nimm mich mit
Kapitän auf die Reise“. Die Zuhörer
lauschten mit Begeisterung und bedankten sich mit einem langen Applaus.
Der extra zum Fest einbestellte Fotograf machte viele schöne Aufnahmen; die Bilder konnten auf Wunsch
Ortrud und
Helmut Winkels
genossen das
Fest bei Kaffee
und Kuchen.
31
Landhaus Maria Schutz
Landhaus Maria Schutz
Ein Sinnesgarten
entsteht
Seit vielen Jahren engagieren
sich die Traarer Musketiere
ehrenamtlich beim Sommerfest.
Ein herzliches Dankeschön dafür.
erworben und gleich mitgenommen
werden.
Am frühen Abend lag ein köstlicher
Grillgeruch in der Luft. Küchenchef
Gert Trenn und seine Mitarbeiter
boten leckere Grillspezialitäten vom
Holzkohlegrill an, und dazu gab es
Bier vom Fass. Zur abendlichen Stimmung sang und spielte Josef Lau am
Keyboard noch viele stimmungsvolle Lieder und lies die Feier somit allmählich ausklingen. (sto)
Wir begrüßen
im Landhaus
Maria Schutz
D
as Landhaus Maria Schutz bietet
seinen Bewohnern und Gästen
eine großzügige Grünanlage, auf der
sich ein Ziegen- und ein Hühnergehege und zur Zeit auch Schafe befinden. Der alte Baumbestand, die
großzügigen Rasenflächen mit den
Sitzgelegenheiten vervollständigen
das Bild.
Eine weitere Besonderheit ist der
Innenhof mit dem Springbrunnen,
der zu einem Sinnesgarten umgestaltet werden soll. Der Garten soll
so angelegt werden, dass er die
unterschiedlichen Sinne der Menschen anspricht, das Sehen, das Hören, das Riechen, das Schmecken
und das Fühlen. In einem Bereich
soll eine Wiese mit einem Fliederbusch entstehen, entlang des Geh-
„Sind die ersten Erdbeeren schon reif?“ Frau
Emmi Vieten und Frau Annemarie Vanndrey
schauen im Hochbeet nach den Erdbeerpflanzen.
Frau Elisabeth Wassenhoven
Herrn Rudolf Geyer
Frau Hubertine Klaßen
Frau Ruth Niedermaier
Frau Maria Mortiz
Frau Hildegard Tillmann
Herr Helmut Winkels
Gottesdienste
im Landhaus Maria Schutz
Katholischer Gottesdienst:
Jeden Montag um 15.15 Uhr in der
Kapelle
Evangelischer Gottesdienst:
Jeden ersten Mittwoch im Monat
um 15.15 Uhr in der Kapelle
Herzlich
Willkommen!
32
weges sollen Beerensträucher und
ein Gemüsebeet gepflanzt, sowie
ein Hochbeet angelegt werden. Eine
Kräuterspirale ist geplant, und zu
den vorhandenen Obstbäumen soll
sich ein großes Vogelhaus gesellen.
Ferner ist ein Klangweg geplant.
Dort werden Windspiele, Klangobjekte installiert werden, die durch
die Aktivität von Personen, zum Beispiel mit Hilfe eines Klöppels zum
Klingen gebracht werden können.
Wann alles realisiert sein wird, steht
noch ein Gartenpavillon mit Rankpflanzen auf der Wunschliste.
Bisher sind schon zwei Hochbeete
bepflanzt. Eine neue kleine Sitzecke
ist entstanden. Sieben große Kübel
mit Balkonblumen verschönern den
Garten und laden zum Verweilen ein.
In einem überdachten Bereich ist ein
Gartenarbeitstisch mit entsprechenden Utensilien aufgebaut.
Ja, die Gestaltung hat begonnen,
und es soll kontinuierlich weitergehen, zur Freude der Bewohner und
Gäste des Hauses. (Gertrud Nossel)
Jahreszeiten – Sommer 2016
Jahreszeiten – Sommer 2016
Verstärkung für den
Sozialdienst
Neue Mitarbeiterin Magdalena Bak
stellt sich vor
Magdalena Bak (Mitte)
H
allo, mein Name ist Magdalena
Bak, und möchte mich Ihnen
hiermit gerne vorstellen. Seit Mai
2016 bin ich als Sozialdienstmitarbeiterin im Landhaus Maria Schutz in
Wir trauern um
Herrn Herrmann Cleven
Frau Monika Huitema
Frau Christel Würbach
Herrn Horst Schnitzler
Frau Katharina Ritte
Frau Ruth Taube
Die Dahingegangenen bleiben
mit dem Wesentlichen, womit sie
auf uns gewirkt haben, mit uns
lebendig, solange wir selber leben.
(Hermann Hesse)
33
Landhaus Maria Schutz
Traar tätig. Ich bin 29 Jahre alt und
lebe im schönen Krefeld-Fischeln.
Während meines Studiums zur Gerontologin habe ich meine berufliche Leidenschaft für die Arbeit mit
älteren Menschen entdeckt. Es freut
mich jeden Tag aufs Neue, sowohl
die schönen, als auch die schwierigen Momente mit den Bewohnerinnen und Bewohnern gemeinsam zu
erleben und zu meistern. Es erfüllt
mich mit großer Freude, die Senioren täglich zu beobachten und die
kleinen Erfolge durch unsere gemeinsame Arbeit mit dem gesamten Team zu erleben. Denn insbesondere im Bereich der Arbeit mit
älteren Menschen sind es oftmals
die Kleinigkeiten, die den Menschen
viel Lebensqualität geben. Ob Gesellschaftsspiele, Gymnastikübungen oder persönliche Gespräche mit
älteren Menschen – es bringt immer
wieder viel Freude und Spaß.
Meine Freizeit verbringe ich am
liebsten in der Natur, entweder auf
dem Pferd oder aber auf dem Mountainbike. Eine weitere Leidenschaft
ist das Reisen, wo es mich in Länder
wie Thailand, die Ukraine oder auch
das schöne weite Europa zieht.
Ich freue mich auf eine weitere gute
Zeit mit den Bewohnern und Arbeitskollegen des Landhauses Maria Schutz und wünsche allen einen
schönen Sommer 2016.
34
Ihre Magdalena Bak
Landhaus Maria Schutz
Wir gratulieren zum Geburtstag
Gertrud Hopp (100)
Bewohnerin des
Landhauses Maria Schutz
„Pfarrer von Itter war ein freundlicher
Mann, ich mochte ihn. Als Kind habe
ich ihn in Liebfrauen erlebt. Aber später
hatten wir von der Realschule aus immer
Religionsunterricht im Waisenhaus, das
war dann jemand anders. Im Krieg und
danach war es manchmal hart, aber man
muss immer denken: Irgendwie geht es
schon weiter. Ich war ja nicht verheiratet, weil mein Verlobter im Krieg geblieben ist. Da habe ich mich ganz auf die
Arbeit konzentriert. Meinen Beruf als
Sekretärin und Buchhalterin habe ich geliebt – erst in einer Seidenweberei, später
dann in der Baufirma meines Schwagers.
Jetzt lebe ich seit sechs Jahren im Landhaus Maria Schutz. Meine Nichte hat
das beste Haus für mich ausgesucht. Ich
freue mich auf das Erdbeerfest oder das
Candlelight-Dinner.
Wie man so alt wird? Ich habe immer
viel gearbeitet, Sport getrieben und auf
meine Kleidung, mein Äußeres geachtet.
Und man muss zufrieden sein. Ich habe
ein schönes, erfülltes Leben gehabt.“
Jahreszeiten – Sommer 2016
Wir gratulieren im August:
Frau Ritta Bollmann
Frau Magdalene Malutzki
Frau Maria Urselmann
Frau Maria Kruse
Frau Beate Geissler
Frau Sophie Hövelmanns
Herr Joachim Friedrich Meinow
Frau Maria Moritz
zum 77. Geburtstag
zum 93. Geburtstag
zum 83. Geburtstag
zum 85. Geburtstag
zum 79. Geburtstag
zum 84. Geburtstag
zum 85. Geburtstag
zum 92. Geburtstag
… im September:
Frau Annemarie Zöller
Frau Annemarie Vandrey
Herr Dimitrije Jovanic
Frau Petra Harms
Frau Gertrud Vogel
Frau Ursula Haarbeck
Frau Ursula Nielbock
Frau Luise Hammer
zum 94. Geburtstag
zum 79. Geburtstag
zum 79. Geburtstag
zum 56. Geburtstag
zum 96. Geburtstag
zum 95. Geburtstag
zum 94. Geburtstag
zum 94. Geburtstag
… im Oktober:
Frau Margarete Mehl
Frau Irmgard Dorsenmagen
Frau Gertrud Kox
Herrn Klaus Hannemann
Frau Emmi Vieten
Frau Käthe Erbers
Frau Maria Löhmann
Frau Stefanie Goretzi
zum 84. Geburtstag
zum 99. Geburtstag
zum 89. Geburtstag
zum 62. Geburtstag
zum 78. Geburtstag
zum 92. Geburtstag
zum 94. Geburtstag
zum 88. Geburtstag
Herzlichen
Glückwunsch!
Jahreszeiten – Sommer 2016
35
Altenheim im Hansa-Haus
Altenheim im Hansa-Haus
Aus dem
Altenheim im
Hansa-Haus
Klassenlehrerin Martina Scheller
darf aber auch Spaß machen, und
so wurde nicht nur gelernt, sondern
auch zusammen gerätselt und gelacht. Im Anschluss berichteten die
Seniorinnen und Senioren von ihrem
damaligen Schulalltag, der noch von
„Meine Sorgen möcht ich haben!“ (Kurt Tucholsky)
Schüler und Senioren
erkunden die Welt des anderen
„I
ch hätte nie gedacht, dass OmaSein so anstrengend ist“, stöhnt
Erijona, die mit einem steifen Bein
den Parcours im Garten des Seniorenheims mit einem Rollator abläuft.
Anlässlich des Internationalen Tages
der Pflege am 12. Mai 2016 konnten
sich die Schüler der Klasse 6d davon
überzeugen, dass es nicht leicht ist,
mit körperlichen Beeinträchtigungen kleine Hürden des Alltags zu
überwinden. Davon, dass ein Rolla-
tor dabei eine große Hilfe sein kann,
aber sein Einsatz auch viel Training
erfordert, konnten die Schüler nun
persönlich sehen.
Die Senioren wiederum interessieren sich sehr für den Alltag der Schüler und planten einen Gegenbesuch
in der Schule. „Wie lustig: An genau
solchen Tischen haben wir auch damals gesessen!“, stellte Frau Steinigans erstaunt fest, als sie den Klassenraum der 6d betrat. Interessiert und
sehr aktiv beteiligten sich die Senioren am Deutschunterricht der Klasse, bei dem diesmal ein spannender
Kriminalfall zu lösen war. Unterricht
Tag der Pflege bei der Caritas Krefeld.
Nicht nur die Senioren, auch die Schüler
absolvierten den Rollator-Parcours.
36
Jahreszeiten – Sommer 2016
Strafe und Strenge geprägt war.
Dass es in verschiedenen Ländern
auch heute noch harte Bestrafungen für faule und vorlaute Schüler
gibt, davon konnten die Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund ebenfalls viel erzählen.
Die gegenseitigen Besuche bereichern Jung und Alt und führen beide
Alltage ein Stückchen näher zusammen - das merkt man ganz besonders, wenn man die herzlichen Begrüßungen und Verabschiedungen
beobachtet. (Martina Scheller,
Kurt-Tucholsky-Gesamtschule)
Backen und Kochen
im Hansa-Haus
D
ank der Initiative von Betreuungsassistentin Mukadder Ceylan
und der Unterstützung von Ulrike
Celebi hat sich das Angebot „Kochen
und Backen im Hansa-Haus“ mittlerweile fest etabliert. Frau Horn, Frau
Reiners, Frau Hüskes, Frau Stange,
Frau Kosin, Frau Tyssen, Frau Natho und Frau Platen zählen zu den
Stammteilnehmerinnen. Auf dem
Zubereitungs- und Speisenplan standen bisher: türkische Pizza mit Hackfleischbelag, dazu Salat, Zaziki und
türkischer Schwarztee.
Ein anderes Mal waren es selbstgemachten Tortellini mit Tomaten und
Jahreszeiten – Sommer 2016
Mit Leidenschaft bei der Sache: die Gruppe
Kochen und Backen im Hansa-Haus.
Sahnesoße. Dazu wiederum türkischer Tee.
„Natürlich wollen wir der Großküche keine Konkurrenz machen. Es
geht vielmehr darum, den Bewohnerinnen (und in Zukunft auch Bewohnern?) Selbstbestätigung und Erfolgserlebnisse zu vermitteln. Wenn
dies auf so schmackhafte Weise
möglich ist – umso besser“, sagt die
engagierte Betreuungsassistentin.
(Mukadder Ceylan, rs)
37
Altenheim im Hansa-Haus
Gelungenes Sommerfest
Wir gratulieren zum Geburtstag
S
chon am 17. Juni dieses Jahres fand im Hansa-Haus das Sommerfest statt, in
der voll besetzten Cafeteria und mit buntem Programm. Der Zirkus Traber
bot auch in unserem Haus seine Vorstellung „Antavia“ dar.
Marion Diepenbruck und die Tanzgruppe
des Kneippvereins.
Wir begrüßen im
Altenheim im
Hansa-Haus
Wohnbereich 2:
Frau Anneliese Kuhl
Frau Anneliese Dörken
Frau Margarete Meichsner
Frau Edith Katherina
Meyer-Jungnick
Die Tanzgruppe des Kneippvereins
Krefeld begeisterte mit Kreistänzen;
geleitet wurde sie von Marion Diepenbruck, deren Tochter Mitarbeiterin des Sozialdienstes ist. Ungläubiges Staunen und auch viel Grund
zum Lachen bot Zauberer „Magic
Wobo“. Er brachte seine Kunststücke nicht nur auf der Bühne dar, sondern ging auch zu den Bewohnerinnen und Bewohnern. Die Großküche
versorgte uns mit Kaffee, Kuchen
und Gegrilltem. Ein schönes Fest!
(rs)
Tolle Tricks mit
Zauberer Magic Wobo.
zum 62. Geburtstag
zum 85. Geburtstag
zum 76. Geburtstag
zum 84. Geburtstag
zum 64. Geburtstag
… im September:
Herrn Willi Fücker
Herrn Heinz Königs
Frau Elfriede Diekmann
Herrn Emanuil Mykhaylovskyy
zum 79. Geburtstag
zum 81. Geburtstag
zum 81. Geburtstag
zum 79. Geburtstag
… im Oktober:
Herrn Karl Huhnen
Herrn Henry Densdorf
Frau Gerda Bönsch
zum 75. Geburtstag
zum 61. Geburtstag
zum 93. Geburtstag
Besondere Veranstaltungen im Hansa-Haus
12.09.2016: Besuch des Krefelder Zoos
24.10.2016: Rundfahrt durch Krefeld
mit Ulrich Pudelko
25.10.2016: Weinfest mit Federweißem
und Zwiebelkuchen
Über alle übrigen Angebote informieren wir Sie auf den Infotafeln
im Haus.
Sie sind herzlich zur Teilnahme
eingeladen!
Gottesdienste im Altenheim im Hansa-Haus, Elisabeth-Kapelle, 5. Etage
Wohnbereich 3:
Gertrud Versteegen
Herrn Karl Helmut Bauseler
Erster Samstag im Monat:
Evang. Gottesdienst,
Pfarrer Bautz, 16.15 Uhr
Zweiter Dienstag im Monat:
Hl. Kath. Messe,
Pfarrer Lucht, 16.15 Uhr
Dritter Samstag im Monat:
Evang. Gottesdienst,
Pfarrer Bautz, 16.15 Uhr
Wohnbereich 4:
Frau Doris Wollmuth
Herrn Helmut Emil Giesing
Herzlich
willkommen!
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Wir gratulieren im August:
Frau Doris Wollmuth
Herrn Horst Wiesner
Frau Marlies Zibolowski
Herrn Reinhold Pasch
Herrn Heinz-Peter Bendt
Herzlichen Glückwunsch!
Altenheim im Hansa-Haus
Jahreszeiten – Sommer 2016
Jahreszeiten – Sommer 2016
Vierter Samstag im Monat:
Hl. Kath. Messe,
Pfarrer Don Renzo, 16.15 Uhr
An einem möglichen fünften Samstag
im Monat findet kein Gottesdienst statt.
Bitte beachten Sie die Aushänge auf
den Info-Tafeln. Nach Wunsch und
Möglichkeit begleiten wir Sie in die
Elisabeth-Kapelle.
39
Altenheim im Hansa-Haus
Tagespflege Heilig Geist
Aus der
Tagespflege
Heilig Geist
Wir stellen vor
Unsere regelmäßigen Veranstaltungen –
diesmal: Malen mit Frau Feldhofer
E
rst bei uns im Hansa-Haus entdeckte Helga Brigitte Feldhofer
ihre Leidenschaft für das Malen.
Regelmäßig nimmt sie seitdem am
Malangebot der Künstlerin Angelika
Teschner teil.
„Das Malen macht Freude, und es
beruhigt. Doch vierzehntägig, das
war mir und manch anderem zu wenig. Da habe ich mich entschlossen,
selbst eine Gruppe zu gründen“, erläutert sie.
„Die Kunst ist lang,
und kurz ist unser Leben.“
(Johann Wolfgang von Goethe)
Wir trauern um
Frau Anneliese Murer
Herrn Walter Wild
Frau Elisabeth Schlippe
Herrn Wolfgang Steinigans
Frau Hilde Aerts
Herrn Heinrich Anton Jansen
Herrn Dr. Horst Schürmann
Frau Käthe Wenz
Frau Brigitte Erasmy
Wir denken gern zurück an die
gemeinsam verbrachte Zeit.
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Helga Brigitte Feldhofer (Mitte) gründete
die neue Malgruppe. Links Heinrich Musch,
rechts Edith Platen.
Nun kommt jeden Montag Nachmittag rund ein halbes Dutzend Bewohnerinnen und Bewohner zusammen,
um gemeinsam zu malen. Man trifft
sich im hinteren Gemeinschaftsraum
des Wohnbereichs 2; Frau Feldhofer
bringt Vorlagen mit, die ausgemalt
werden können, und schon geht es
los.
„Das Haus stellt uns das Material,
das wir brauchen, kostenlos zur Verfügung“, freut sich die Hobbykünstlerin, die mit ihrer Gruppe schon
eine beachtliche Zahl an Bilder produziert hat. Säuberlich werden diese abgeheftet und aufbewahrt, und
jede Woche kommen neue hinzu.
(rs)
Neue Teilnehmer sind willkommen! Die Gruppe trifft sich jeden
Montag um 14.30 in Raum 248.
Jahreszeiten – Sommer 2016
Alte Gesellschaftsspiele
neu entdecken
V
or einiger Zeit entdeckte ich in einer alten Spielkiste meiner mittlerweile
verheirateten Tochter einige alte Gesellschaftsspiele. Es handelte sich um
ein Flohspiel und ein Froschspiel. Ich habe sie mit meinem Mann zusammen
ausprobiert, und wir hatten viel Spaß dabei.
Daraufhin habe ich sie mit in die Tagespflege genommen. Unsere Gäste
waren nicht nur beim Ausprobieren
ganz begeistert – kannten sie die
Spiele doch noch aus ihrer Kindheit
–, auch im Gespräch darüber, womit
man sich früher als Kind die
Freizeit versüsst hat, strahlten die Gesichter.
bracht. Es ist immer wieder schön
anzusehen, wie geschickt manch einer die Frösche in den Eimer hüpfen
lässt. Die Plättchen der Flohspiels
landen des Öfteren auch dort, wo
sie nicht hingehören. >
Wir haben seitdem schon
manche gesellige Stunde mit diesen Spielen ver-
Das Froschhüpfspiel neu entdeckt:
Karola Wehren, Martina Himmelmann, Maria Lindermann und
Susanne Schürmann-Frensch.
Jahreszeiten – Sommer 2016
41
Tagespflege Heilig Geist
Wenn Herr Klaus Am End, Herr Eddie
Aukschlat, Frau Isa Knospe und Frau
Viktoria Zagalla ein Froschspiel-Duell veranstalten, geht auch mancher
Frosch im Wasserglas baden. Dann
fällt die Bemerkung: „Da gehört er
ja auch hin“. Das Gelächter ist groß.
Einer anderer landete im Ausschnitt
von Frau Maria Lindermann. Nach
Tagespflege Heilig Geist
dem ersten Schreck kam das große Lachen, und sie angelte sich den
Frosch aus der Bluse. Sie probierte
es dann selber aus, und der Frosch
landete zur Freude aller im Saftglas
von Frau Zagalla. Frau Lindermann
bekam großen Applaus für ihren
Treffer. (Martina Himmelmann)
Gemeinsam pflanzt es sich besser
W
ir beschlossen, unsere Blumenkästen im Garten zu bepflanzen. Etwas
Blühendes, Buntes hatten wir vor Augen. So fuhren Frau Viktoria Zagala,
Frau Maria Lindermann und Herr Johann Teller gemeinsam mit der Betreuungsassistentin Martina Himmelmann und Kitti Gaborne zum Blumenhof Merholz.
Nach langem Anschauen und Abwägen vieler verschiedener Blühpflanzen
Die Kinder der Gruppe Sonnenschein
übernahmen gerne das Angießen
der neu bepflanzten Blumenkästen.
Johann Teller beriet die Damen
beim Blumen-Shoppen.
wurde eine Kaufentscheidung getroffen, und beschwingt fuhren wir
mit unserem Bus zurück in die Tagespflege.
Kaum angekommen, erwarteten
uns schon „unsere“ Kinder von der
Kita Sonnenschein, die ja in unserer Tagespflege einen Raum für sich
haben. Mit all den Pflanzen im Arm,
belagert von lachenden Kindern, beluden wir unsere Gartentische mit
Erde und Blumen. Eifrig machten
Jung und Alt sich mit dem Element
Erde vertraut.
Ein Lächeln wirkt Wunder
W
ährend einer „Klöngruppe“
kamen wir auf das Thema Lächeln, und dazu wusste jeder etwas
zu sagen. Frau Trude Kleinridders
meinte: „Ein Lächeln kostet nichts“.
Darauf erwiderte Herr Klaus am End:
„Ein Lächeln hat noch keinem geschadet“. Frau Viktoria Zagala sagte, „Ein Lächeln bedeutet, sich lieb
zu haben“. Herr Hans Hausmann
meinte: „Versuch mal, im Streit zu
lächeln, das klappt nicht“.
Ein Lächeln gibt Kraft und spendet
Trost, wenn man verzagt ist und einen die Traurigkeit einholt. So ein
kleines Lächeln kann manchen Ärger besiegen. Es bringt Glück ins
42
Jahreszeiten – Sommer 2016
Gemeinsam schafften wir es, die alte
Erde aus den Kästen zu bröckeln
und sie mit neuer zu bestücken. Nun
mussten wir uns nur farblich einigen, wie die Pflanzen angeordnet
werden, damit jede Schönheit sich
entfalten konnte. Wir waren uns
aber schnell einig: Je bunter, desto
besser. Nachdem wir alle die Hände
wieder sauber hatten und die neu
bestückten Blumenkästen hingen,
stießen wir mit Säften, die natürlich
auch recht bunt waren, auf unseren
schönen Garten an.
(Petra Kluthausen)
Jahreszeiten – Sommer 2016
Herz und ist ein Zeichen von Freundschaft. Ein Lächeln erhält erst den
wahren Wert beim Verschenken.
Niemand braucht ein Lächeln so
sehr wie jemand, der keines mehr
für andere übrig hat.
Eine Frage kam auf, wie wir alle die
Wir begrüßen
in der Tagespflege
Frau Helene Faber, Fischeln
Herrn Hans Hartmann, Tönisvorst
Frau Johanna Loock, Fischeln
Frau Erika Schlüssel, Fischeln
Herzlich willkommen!
43
Tagespflege Heilig Geist
Welt ein klein wenig angenehmer
machen könnten, Frau Zagala, lächelte mich an und rief heraus: „Na
dann lächeln wir uns alle an, dann
geht’s leichter“. Aus dem Lächeln
wurde Lachen, und Herr Am End
beugte sich zu mir und sagte: „Siehste, geht doch ganz einfach“.
(Petra Kluthausen)
Tagespflege Heilig Geist
Die Tagespflege
verabschiedet sich von
Neue Betreuungsassistentin
stellt sich vor
Herrn Günther Porten
Frau Hildegard Porten
Herrn Winfried Schulte
G
Wir wünschen ihnen
weiterhin alles Gute!
Wir gratulieren zum Geburtstag!
44
zum 87. Geburtstag
zum 84. Geburtstag
zum 86. Geburtstag
zum 91. Geburtstag
... im September:
Herrn Werner Jager Frau Martha Wolters Herrn Klaus Wissler Frau Johanna Loock Herrn Gerhard Krawinkel Herrn Rainer Kossel Herrn Klaus am End Herrn Fritz Bauch zum 90. Geburtstag
zum 86. Geburtstag
zum 78. Geburtstag
zum 88. Geburtstag
zum 78. Geburtstag
zum 63. Geburtstag
zum 64. Geburtstag
zum 90. Geburtstag
… im Oktober:
Herrn Johannes Lennartz Frau Anna Heinrichs Frau Maria Küsters Frau Anna Janßen Frau Ursula Knuffmann zum 91. Geburtstag
zum 90. Geburtstag
zum 84. Geburtstag
zum 103. Geburtstag
zum 88. Geburtstag
Der direkte Weg zur Kunst
Herzlichen
Glückwunsch!
Wir gratulieren im August:
Frau Mechthild Buyx Frau Hedwig Cibis Frau Elisabeth Bauer Herrn Herbert Müller uten Tag, mein Name ist Monika Illiger. Ich bin
am 29. August vor 52 Jahren im schönen Traar
geboren. Heute lebe ich mit meinem Mann in Gartenstadt. Ich habe eine verheiratete Tochter und
zwei Enkelkinder.
Lange habe ich als Verkäuferin im Einzelhandel gearbeitet. Im Oktober 2015 wurde mir eine Umschulung zum Betreuungsassistent § 87b angeboten.
Diese habe ich mit Freude und Erfolg abgeschlossen. Das dazu gehörige Praktikum habe ich im Kunigundenheim absolviert. Seit dem April 2016 arbeite ich in der Tagespflege Heilig Geist und fühle
mich dort sehr wohl. Die Arbeit wird von unseren
Gästen mit viel Freude und Liebe belohnt.
Jahreszeiten – Sommer 2016
Es stand Mitte Juli in vielen Tageszeitungen: Eine 91-jährige Rentnerin
nahm ein Kunstwerk im Museum
Nürnberg, das ein Kreuzworträtsel
zeigte, wörtlich und füllte es aus.
„Setze Wörter ein“, hatte der Künstler
Arthur Köpke in das Bild geschrieben, und dieser Aufforderung konnte
die Seniorin, die mit einer Gruppe
aus einem nahegelegenen Altenheim
angereist war, nicht widerstehen.
Ob sie Mitglied einer Rätselgruppe in
dem Heim war, wissen wir nicht, doch
ihr Wissenshunger schien beträchtlich
zu sein. Glücklicherweise wird man
das Bild restaurieren können, teilte
das Museum mit. (rs)
Jahreszeiten – Sommer 2016
Monika Illiger
Sehr gerne gehe ich auf Reisen. Mein
bevorzugtes Urlaubsland ist die Türkei. Meine Familie und ich fahren seit
über zwanzig Jahren an den gleichen
Urlaubsort, und mittlerweile ist es
ein Stück wie nach Hause kommen.
Um an meiner Fitness zu arbeiten,
nehme ich am Caritas-Lauftreff teil.
Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Ihnen.
Ihre Monika Illiger
Wir
trauern um
Willibald Motzko
Wir denken gern zurück an die
gemeinsam verbrachte Zeit.
45
Kurzzeitpflege im Hansa-Haus
Aus der
Kurzzeitpflege
im Hansa-Haus
Erdbeerzeit –
Marmeladenzeit
M
it tatkräftiger Unterstützung
von Frau Sybilla Reifen und
Frau Ilse Kreifelts stellten wir in der
Kurzzeitpflege Erdbeermarmelade
her. Die Damen stellten fest, dass
die Erdbeeren vom Benrader-Obsthof sehr lecker sind und wie gemalt
aussehen.
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ielen lie
und beste Grüße
Anita Neubauer
46
Caritas-Kurzzeitpflege
Am Hauptbahnhof 2
47798 Krefeld
Tel.: 0 21 51 / 82 00 92 40
Fax: 0 21 51 / 82 00 92 49
[email protected]
Krefelder Caritasheime
gemeinnützige GmbH
Geschäftsstelle
Hansa-Haus
Am Hauptbahnhof 2
47798 Krefeld
Tel.: 0 21 51 / 63 95 670
Fax: 0 21 51 / 63 95 672
[email protected]
Altenheim im Hansa-Haus
Am Hauptbahnhof 2
47798 Krefeld
Tel.: 0 21 51 / 82 00 90
Fax: 0 21 51 / 82 009 99
[email protected]
Sibylla Reifen und Ilse Kreifelts
Eigentlich waren sie viel zu schade,
um Marmelade daraus zu machen.
Während wir arbeiteten, erzählte
Frau Kreifelts - eine Dame die in der
Kurzzeitpflege auf ihre Reha wartete -, dass sie einen großen Garten zu
Hause hatte. In ihrem Garten hatte
sie viele verschiedene Obstsorten,
und aus den verschiedenen Obstsorten auch schon oft und gern Marmelade gemacht.
So wurden bei heiterer Atmosphäre aus zwei Kilogramm Erdbeeren
insgesamt acht Gläser frischer Erdbeermarmelade. Frau Reifen fiel auf,
dass heute viel weniger eingekocht
und allgemein frisch gemacht werde, denn heute gäbe es ja alles fertig
zu kaufen. Das sei sehr schade, darin sind sich die Damen einig, denn
selbstgemacht schmeckt es am besten. (Martina Peeters)
Jahreszeiten – Sommer 2016
Altenheim St. Josef
Tannenstraße 138
47798 Krefeld
Tel.: 0 21 51 / 6 45 43-0
Fax: 0 21 51 / 6 45 43-91
[email protected]
Landhaus Maria Schutz
Maria-Sohmann-Straße 45
47802 Krefeld
Tel.: 0 21 51 / 65 46 810
Fax: 0 21 51 / 65 46 868
[email protected]
Marienheim
Johannesplatz 28
47805 Krefeld
Tel.: 0 21 51 / 33 89 0
Fax: 0 21 51 / 33 89 69
[email protected]
Kunigundenheim
Heinrich-Theißen-Straße 10
47829 Krefeld
Tel.: 0 21 51 / 49 43 0
Fax: 0 21 51 / 49 43 42
[email protected]
Saassenhof
Clemensstraße 15
47807 Krefeld
Tel.: 0 21 51 / 93 00 0
Fax: 0 21 51 / 93 00 69
[email protected]
Jahreszeiten – Sommer 2016
Caritas-Tagespflege Heilig Geist
Alter Deutscher Ring 45a
47798 Krefeld
Tel.: 0 21 51 / 93 70 670
Fax: 0 21 51 / 93 70 679
[email protected]
Ambulante Dienste der Caritas:
achbereich Ambulante Pflegedienste
S
Hansa-Haus · Am Hauptbahnhof 2 · 47798 Krefeld
Caritas-Pflegestationen in Krefeld
Informationen zur Pflegestation in Ihrer Nähe
durch unser Service-Telefon unter 0 21 51 / 60 60 70.
Caritas-Ambulante Pflege im Hanseanum
Tel.: 0 21 51 / 93 12 23 9
[email protected]
Ambulant palliativpflegerischer Dienst
der Caritas-Pflegestationen Krefeld
Tel.: 0 21 51 / 58 190
[email protected]
Fahrbarer Mittagstisch Krefeld und Tönisvorst
Tel.: 0 21 51 / 63 95 55
[email protected]
Caritas-HausNotRuf
für Krefeld und Meerbusch
Tel.: 0 21 51 / 65 45 92
[email protected]
Caritas-Pflegestation Meerbusch
[email protected]
und
Ambulant palliativpflegerischer Dienst
der Caritas-Pflegestation Meerbusch
Tel.: 0 21 59 / 9 13 50
ahrbarer Mittagstisch Meerbusch
F
Tel.: 0 21 59 / 91 35 13
[email protected]
www.caritas-krefeld.de
47
Altenheim im Hansa-Haus
Altenheim St. Josef
Marienheim
Caritas-Kurzzeitpflege
Landhaus Maria Schutz
Kunigundenheim
Saassenhof
Caritas-Tagespflege Heilig Geist

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