Drucksensor - Nordson eManuals!
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Drucksensor - Nordson eManuals!
Drucksensor Betriebsanleitung -- German -- W. PUFFE HOTMELT TECHNOLOGY D BUCHHOLZ--MENDT D GERMANY HINWEIS Diese Betriebsanleitung ist für die gesamte Baureihe gültig. Seriennummer Hinweis Dies ist eine urheberrechtlich geschützte Veröffentlichung von Nordson. Copyright E 2005. Dieses Dokument darf ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Nordson -- auch auszugsweise -nicht photokopiert, anderweitig reproduziert oder in andere Sprachen übersetzt werden. Nordson behält sich das Recht auf Änderungen ohne besondere Ankündigung vor. Warenzeichen AccuJet, AquaGuard, Asymtek, Automove, Autotech, Blue Box, CF, Can Works, Century, Clean Coat, CleanSleeve, CleanSpray, Compumelt, Control Coat, Cross-Cut, Cyclo-Kinetic, Dispensejet, DispenseMate, Durafiber, Durasystem, Easy Coat, Easymove Plus, Econo-Coat, EPREG, ETI, Excel 2000, Flex-O-Coat, Flexi-Spray, Flow Sentry, Fluidmove, Fluidshooter, FoamMelt, FoamMix, Helix, Horizon, Hose Mole, Hot Shot, Hot Stitch, Isocoil, Isocore, Iso-Flo, KB30, Little Squirt, Magnastatic, MEG, Meltex, MicroSet, Millenium, Mini Squirt, Moist-Cure, MultiScan, Nordson, OmniScan, Opticoat, Package of Values, PluraFoam, Porous Coat, PowderGrid, Powderware, Pro-Flo, ProLink, PRX, RBX, Rhino, S. design stylized, SC5, SCF, Select Coat, Select Cure, Slautterback, Smart-Coat, Spray Squirt, Spraymelt, Super Squirt, Sure-Bond, Sure Coat, System Sentry, Tela-Therm, Trends, Tribomatic, UniScan, UpTime, Versa-Coat, Versa-Screen, Versa-Spray, Watermark, When you expect more sind eingetragene Warenzeichen -- -- der Nordson Corporation. ATS, Auto-Flo, AutoScan, BetterBook, Chameleon, CanNeck, Check Mate, CPX, Control Weave, Controlled Fiberization, EasyClean, Ebraid, Eclipse, Equi=Bead, Fillmaster, FlexiCoat, Gluie, Ink-Dot, JR, Maxima, MicroFin, Minimeter, Mountaingate, Multifil, OptiMix, Pattern View, PluraMix, Primarc, Prism, Pro-Meter, Pro-Stream, Process Sentry, PurTech, Pulse Spray, Saturn, Seal Sentry, Select Charge, Select Series, Sensomatic, Shaftshield, Spectral, Spectrum, Sure Brand, Sure Coat, Swirl Coat, Vista, Walcom, 2 Rings (Design) sind Warenzeichen -- T -- der Nordson Corporation. Bezeichnungen und Unternehmenskennzeichen in dieser Dokumentation können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. P/N Drucksensor E 2005 W.Puffe Hotmelt--Technology I Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis E 2005 W. Puffe Hotmelt--Technology Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 Allgemeine Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 Sicherheitsinformationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 Verarbeitung von Hotmelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Temperatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Leimbecken ( Tank ) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Merkblatt zur Verarbeitung von Hotmelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Typenbezeichnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Kenndaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Elektrische Anschlüsse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Anschlussleitungsfarbe mit zugeordneter Funktion . . . . . . . 8 Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Arbeitssicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Gefahrenstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Entsorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Hinweise zum Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Einsatz/ Anwendungsbereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Drucksensor P/N II P/N Inhaltsverzeichnis Drucksensor E 2005 W. Puffe Hotmelt--Technology Drucksensor 1 Sicherheitshinweise ACHTUNG: Alle folgenden Tätigkeiten nur von qualifiziertem Personal ausführen lassen. Sicherheitshinweise hier und in der gesamten Dokumentation befolgen. Allgemeine Hinweise Sicherheitsinformationen Für elektrische Betriebsmittel zum Einsatz in industriellen Starkstromanlagen. Die beschriebenen elektrischen Geräte und Maschinen sind Betriebsmittel zum Einsatz in industriellen Starkstromanlagen. Während des Betriebes haben diese Betriebsmittel gefährliche, spannungsführende, bewegte oder rotierende Teile. Sie können deshalb z.B. bei unzulässigem Entfernen der erforderlichen Abdeckungen oder unzureichender Wartung schwere gesundheitliche oder materielle Schäden verursachen. Die für die Sicherheit der Anlage Verantwortlichen müssen deshalb gewährleisten, dass: S nur qualifiziertes Personal mit Arbeiten an den Geräten und Maschinen beauftragt wird. S diese Personen u.a. die mitgelieferten Betriebsanleitungen und übrigen Unterlagen der Produktdokumentation bei allen entsprechenden Arbeiten stets verfügbar haben und verpflichtet werden, diese Unterlagen konsequent zu beachten. S Arbeiten an den Geräten und Maschinen oder in deren Nähe für nicht qualifiziertes Personal untersagt werden. Qualifiziertes Personal sind Personen, die auf Grund ihrer Ausbildung, Erfahrung und Unterweisung sowie ihrer Kenntnisse über einschlägige Normen, Bestimmungen, Unfallverhütungsvorschriften und Betriebsverhältnisse von dem für die Sicherheit der Anlage Verantwortlichen berechtigt worden sind, die jeweils erforderlichen Tätigkeiten auszuführen und dabei mögliche Gefahren erkennen und vermeiden können (Definitionen für Fachkräfte lt VDE 105 oder IEC 364). E 2005 W. Puffe Hotmelt--Technology Druchsensor GERMAN 2 Drucksensor Verarbeitung von Hotmelt Temperatur Angegebene Temperaturbereiche weder über-- noch unterschreiten; laufende Temperaturkontrollen sind angebracht. Wird mit überhöhter Temperatur gefahren, kann Geruchsentwicklung auftreten und die Qualität des Hotmelts gemindert werden. Auch zu niedrige Temperaturen haben negative Auswirkungen. Sollten befriedigende Resultate nur erreicht werden indem von der vorgegebenen Verarbeitungstemperatur abgewichen wird, dann nehmen Sie unbedingt Kontakt mit uns auf. Leimbecken ( Tank ) Leimbecken nicht über einen längeren Zeitraum im aufgeheizten Zustand ohne Klebstoffentnahme belassen ( thermische Schädigung des Hotmelts ). Bei längerem Maschinenstillstand sollte die Heizung abgestellt oder die Temperatur abgesenkt werden. Leimbecken müssen abgedeckt sein, um Verunreinigungen durch Papierstaub, Feuchtigkeit und Schmutzteile zu vermeiden. Wir empfehlen, Schmelz-- und Auftragssysteme regelmäßig zu reinigen. Wenn bei der Verarbeitung Zweifel oder Schwierigkeiten auftreten, rufen Sie uns bitte an: Wir wollen helfen, bevor Schaden entsteht. ACHTUNG: Verletzungsgefahr. Schützen Sie das Bedienungspersonal vor Verbrennungen beim Umgang mit heißen Hotmelts. Verletzungen kommen leider vor, wenn Vorsichtsmaßnahmen unberücksichtigt bleiben. Das Tragen von Schutzhandschuhen ist erforderlich. Ärztlicher Rat, wenn heißer Hotmelt mit der Haut in Berührung kam: S Brandstelle sofort mit sauberem und kaltem Wasser kühlen; S Hotmelt -- Reste nicht von der Haut entfernen; S Brandstelle mit sauberen und feuchten Kompressen abdecken und sofort einen Arzt aufsuchen. Schmelzklebstoffe geben auch bei der vorgeschriebenen Verarbeitungstemperatur Dämpfe ab. Hierbei treten oftmals Geruchsbelästigungen auf. Werden die vorgeschriebenen Verarbeitungstemperaturen erheblich überschritten, besteht die Gefahr der Entwicklung schädlicher Zersetzungsprodukte. Maßnahmen zur Beseitigung der Dämpfe durch geeignete Absaugung sind unumgänglich. GERMAN Druchsensor E 2005 W. Puffe Hotmelt--Technology Drucksensor 3 Merkblatt zur Verarbeitung von PUR--Hotmelts Bei der Verarbeitung von PUR--Hotmelts sind einige Besonderheiten zu beachten, um einen reibungslosen Lauf des Schmelzgerätes zu gewährleisten. PUR--Hotmelts vernetzen nach der rein physikalischen Abbindung zusätzlich durch eine Reaktion mit der Umgebungsfeuchtigkeit. Zudem wird eine solche Vernetzungsreaktion durch eine zu hohe und / oder zu lange thermische Belastung hervorgerufen. Um diese Viskositätssteigerung zu vermeiden oder zumindest zu begrenzen, empfehlen wir folgende Maßnahmen: S PUR--Hotmelts sind bei Herstellung, Lagerung und Verarbeitung unbedingt vor Feuchtigkeit zu schützen. S Verarbeiten Sie PUR--Hotmelts nie über die empfohlene Verarbeitungstemperatur hinaus. S Verhindern Sie lokale Überhitzungen. S Bei Klebstoffwechsel überprüfen Sie die Verträglichkeit der Kleber und nehmen Rücksprache mit dem / den Klebstofflieferanten. Andernfalls kann es zur Bildung einer nicht mehr schmelzbaren Masse kommen! S Verbrauchen Sie die Schmelze innerhalb von ca. 4 Stunden vollständig! Setzen Sie sich auf jeden Fall mit dem Hersteller des von Ihnen verwendeten Klebers in Verbindung und beachten die im jeweiligen Sicherheitsdatenblatt gemachten Angaben! Unsere Anlagen sind für die Verarbeitung von PUR--Hotmelts sehr gut geeignet. Bitte beachten Sie jedoch, dass bei der Nutzung und Pflege der Schmelzgeräte einige Besonderheiten bestehen: S Bei der Verarbeitung in Tankschmelzgeräten benötigen Sie eine ständige Begasung der Schmelze mit trockenem Inertgas, um Reaktionen mit der umgebenden Luftfeuchtigkeit zu vermeiden. S Alle Anlagen und Auftragsmodule (Köpfe, Düsen, Schläuche) sind nach Arbeitsende, bei längerem Maschinenstillstand oder bei Kleberwechsel leerzufahren, gründlich zu reinigen und zu spülen. Die Reste des Spülmittels sind vor Neuanfahren der Maschinen vollständig auszufahren. Bei Verarbeitung von reaktiven Klebern beraten wir bzw. Ihr Kleberlieferant Sie gerne. Bei Beachtung obiger Hinweise sollte einer problemlosen Verarbeitung Ihrer PUR--Hotmelts nichts im Wege stehen. Bei nicht fachgerechter Anwendung können wir jedoch keine Garantien übernehmen und keine Ersatzansprüche akzeptieren. E 2005 W. Puffe Hotmelt--Technology Druchsensor GERMAN 4 Drucksensor Technische Daten Typenbezeichnung S--MD -- st -- u -- vwxy -- z Platzhalter technische Ausführung s Anschlussgewinde 1 1/2” 20 UNF 2A 2 M18 x 1,5 t Schaftlänge 1 152 mm starr 2 250 mm starr 3 318 mm starr 4 152 mm starr + 457 mm flexible Kapillare u Druckbereich 50 0... 50 bar 100 0... 100 bar 200 0... 200 bar 350 0... 350 bar 400 0... 400 bar 500 0... 500 bar 600 0... 600 bar 700 0... 700 bar 800 0... 800 bar 1000 0... v Übertragungsmedium 1 NaK -- Flüssigmetall 2 Quecksilber w Genauigkeit 1 +/-- 0,5 % vom Endwert 2 +/-- 1 % v. Ed. x GERMAN 1000 bar Empfindlichkeit / Analogausgang 1 1 mVN 2 2 mVN 3 3,33 mVN 4 4 20 mA / 2Leiter 5 010V/4Leiter 6 210V/4Leiter Druchsensor E 2005 W. Puffe Hotmelt--Technology Drucksensor 4.4 y 4 20 mA / 4Leiter Materialart der Membrane 1 rostfreier Stahl, Werkst.Nr.1.4545, TiN -- Keramik beschichtet 2 Hastelloy, Werkst.Nr.2.4610, TiN -- Keramik beschichtet 3 Inconel, Werkst.Nr. 2.4668,TiN -- Keramik beschichtet 4 verstärkte Membrane aus rostfreiem Stahl, Werkst.Nr.1.4545, TiN -- Keramik beschichtet 5 verstärkte Membrane aus Inconel, Werkst.Nr. 2.4668, TiNKeramik beschichtet z Optionen 0 E 2005 W. Puffe Hotmelt--Technology 5 Optionen sind nicht definiert. Druchsensor GERMAN 6 Drucksensor Kenndaten Modell: S -- MD -- xx -- x -- 1 / S -- MD -- xx -- x -- 2 Füllmedium: Quecksilber / NatriumKalium (NaK) max. Membrantemperatur: 400° C / 550° C Druckbereich: 0 -- 50...0 -- 2000 bar / 0--50...0 -- 700 bar max. Überlast: 1,5 x Messbereich bis 1000 bar 1,25 x Messbereich größer 1000 bar Gesamter Messfehler: < 0,5 % F. S. oder < 1 % Auflösung: unendlich Brückenwiderstand: 350 Ohm ± 3% Speisespannung: bei allen mV/V Signalen: max.12 V DC bei Analogausgang 4: 12 ... 30 V DC bei Analogausgang 4.4: 24 V DC ±10 % Nullbalance: ± 5 % F. S. Ausgangssignal: 1 / 2 / 3,33 mV / V ± 3% 0 (2)...10 V 4 -- 20 mA interner Kalibrierpunkt: 80% Reproduzierbarkeit: ± 0,20 % F. S. / ± 0,20 % F. S. Temperatureinflüsse an der Membrane: Nullpunktänderung: < ± 0,015 % F. S. / K Empfindlichkeitsänderung: < ± 0,010 % F. S. / K Temperatureinflüsse am Messkopf: Nullpunktänderung: < ± 0,020 % F. S. / K / < ± 0,03 % F. S. Empfindlichkeitsänderung: Messbereich / range < 100 bar 0,02 % / K Messbereich / range > 50 bar 0,03 % / K GERMAN Druchsensor E 2005 W. Puffe Hotmelt--Technology Drucksensor 7 Elektrische Anschlüsse Elektrischer Anschluss Schmelzedruckaufnehmer, mV / V Anschlussstecker: Bendix PT 02A 10 6P Gegenstecker: Bendix PT 06W 10 6S Kalibrierung 80% Signal + Signal -- Speisung + Speisung -Kalibrierung -- Elektrischer Anschluss Schmelzedruckumformer, 2Leiter 420 mA Anschlussstecker: Bendix PT 02A 10 6P Gegenstecker: Bendix PT DOW10 6S Signal + Kalibrierung ~(Speisung+) Kalibrierung -- Signal + (Speisung +) Signal -(Speisung --) Kalibrierung + E 2005 W. Puffe Hotmelt--Technology Druchsensor GERMAN 8 Drucksensor Elektrischer Anschluss Schmelzedruckumformer, 4 Leiter 420 mA oder 0(2)- 10 V Anschlussstecker: Bendix PT 02A 10 98 P Gegenstecker: Bendix PT DOW10 98 S Speisung + 24 V DC Speisung + 24 V DC Signal + Signal -- Kalibrierung -Speisung -- Anschlussleitungsfarbe mit zugeordneter Funktion GERMAN Signal + gelb Signal weiss Speisung grün Speisung + braun Kalibrierung grau Druchsensor E 2005 W. Puffe Hotmelt--Technology Drucksensor 9 Abmaße L* Optionallängen 250, 320, 450, ..., oder nach Massangabe Lf* Optionallängen 510, 750, 1000, ..., oder nach Massangabe D A B C d1 d2 d3 1/2” 20 UNF 5,60,05--0,16 11 17 7,80--0,05 10,50--0,05 12,7 M18 x 1,5 6 0--0,20 14 19 100--0,05 160--0,10 18 E 2005 W. Puffe Hotmelt--Technology Druchsensor Lx Lf* 152 457 SW 17 19 GERMAN 10 Drucksensor Farbcodierung GERMAN Druchsensor E 2005 W. Puffe Hotmelt--Technology Drucksensor 11 Sicherheit Arbeitssicherheitshinweise S Der Druckaufnehmer ist nach dem Stand der Technik gebaut und betriebssicher. S Der Druckaufnehmer ist ausschließlich zur Erfassung von Drücken der im Kapitel ”3.2” angegebenen Medien vorgesehen. Jeder darüber hinausreichende Gebrauch gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus resultierende Schäden haftet der Hersteller nicht; das Risiko hierfür trägt allein der Benutzer. S Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch die Einhaltung der vom Hersteller vorgeschriebenen Kapitel dieser Bedienungsanleitung: Montage und Demontage sowie Inbetriebnahme und Betriebsbedingungen. Ebenso ist das Gerät als Sensor mit der entsprechenden Sorgfalt zu handhaben. Allgemeines S Der Druckaufnehmer darf nur von autorisierten, entsprechend ausgebildeten, eingewiesenen Personen unter Einhaltung aller Angaben und Hinweise in dieser Bedienungsanleitung benutzt und eingesetzt werden. S Es ist jede Arbeitsweise zu unterlassen, welche die Sicherheit des Druckaufnehmers beeinträchtigt. S Der Bediener hat Sorge zu tragen, das keine nichtautorisierten Personen an der Maschine mit dem Druckaufnehmer arbeiten. S Der Bediener ist verpflichtet eintretende Veränderungen am Druckaufnehmer, die die Sicherheit beeinträchtigen, sofort dem Aufsichtsbeauftragten zu melden und Maßnahmen zur Gefahrenabwehr einzuleiten. S Eigenmächtige Umbauten und Veränderungen, die die Sicherheit des Druckaufnehmers beeinträchtigen, sind nicht gestattet. S Gemäß den entsprechenden Verordnungen hat der Benutzer dafür Sorge zu tragen ,das S dem Bedienpersonal die erforderliche Personenschutzausrüstung zur Verfügung gestellt wird und diese auch benutzt. S Dies trifft vorrangig für das Tragen von Schutzhandschuhen bei sämtlichen Arbeiten am betriebswarmen Schmelzedruckaufnehmer, zu. Bei der Montage und Demontage sind grundsätzlich Handschuhe zu tragen, um Verbrennungen zu vermeiden. Während des Betriebs besteht permanent Verbrennungsgefahr bei Berührung durch Erwärmung von der Maschinenheizung. E 2005 W. Puffe Hotmelt--Technology Druchsensor GERMAN 12 Drucksensor Gefahrenstellen Im gesamten Bereich des aufgeheizten Druckaufnehmers besteht Verbrennungsgefahr. Durch fehlerhafte Montage oder Demontage des Druckaufnehmers während der Druckbeaufschlagung, besteht die Gefahr des herausspritzens heißer Medien unter hohem Druck. Bei ungenügender Gewindeeinschraubtiefe besteht die Gefahr des Herausschleuderns des Druckaufnehmer unter hohem Druck. Die Funktion des Schmelzedruckaufnehmers ist regelmäßig zu überprüfen, damit im Betrieb keine Gefahr durch zu hohen Druckanstieg besteht. Technisch bedingt ist der Druckaufnehmer mit Quecksilber oder NaK als DruckmittlerFlüssigkeit befüllt. Die Befüllmenge beträgt im Falle von Quecksilber max. 0,25 Gramm. Durch die toxische Wirkung von Quecksilber sind geeignete Maßnahmen beim Austritt im Schadensfall zu ergreifen, damit keine hohe Konzentration von Quecksilber-- dämpfen auftreten (ausreichende Belüftung...). Wir verweisen hier auf die gültigen UVV’s. NaK ist eine hochreaktionfreudige Legierung, welche an der Atmosphäre verbrennt. Die Befüllmenge beträgt max. 0,02 Gramm. Nak -befüllte Sensoren dürfen im Lebensmittel-- bereich verwendet werden. Der Betrieb in explosionsgefährdeten Bereichen von Drucksensoren mit NaK -- Füllung ist nicht zulässig. Entsorgung Durch die Befüllung des Sensors mit Quecksilber muß Sorge getragen werden, das bei einer Beschädigung der Membrane die Flüssigkeit am herauslaufen durch aufschrauben der Schutzkappe gehindert wird. Der Sensor muß dann einer Sondermüllentsorgung zugeführt werden. Bei Zusendung des Sensors an den Hersteller wird eine sach und umweltgerecht Verschrottung zugesichert. Bei NaK -- befüllten Sensoren empfehlen wir ebenso eine Rücksendung an den Hersteller, wenn gleich auch keine besonderen Maßnahmen ergriffen werden müssen. Hinweise zum Umweltschutz Bei der Herstellung des Sensors werden auf ozonschädigende Stoffe wie FCKW, CKW u.a. vollständig verzichtet. Moderne Produktionsmethoden gewährleisten ein Minimaleinsatz von Energie, Material und Hilfsstoffen. Giftige oder grundwasserschädigende Reststoffe fallen als Produktionsrückstände nicht an. Eine geregelte Abfallentsorgung gemäß den gültigen Gesetzen und Verordnungen wird gewährleistet und sind Bestandteil unserer Firmenphilosophie. GERMAN Druchsensor E 2005 W. Puffe Hotmelt--Technology Drucksensor 13 Einleitung Diese Bedienungsanleitung ist in der Absicht geschrieben worden, von denen gelesen, verstanden und in allen Punkten beachtet zu werden, die für den Druckaufnehmer verantwortlich sind. Die komplette technische Dokumentation sollte stets in der Nähe des Druckaufnehmer aufbewahrt werden. Auf besonders wichtige Einzelheiten für den Einsatz des Sensors wird in dieser Betriebsanleitung (BA) hingewiesen. Nur mit Kenntnis dieser BA können Fehler am Aufnehmer und dessen Bedienung vermiedenund ein störungsfreier Betrieb sichergestellt werden. Es ist daher sehr wichtig, daß die vorliegende BA auch wirklich den zuständigen Personen bekannt ist. Das sorgfältige Durchlesen dieser BA setzen wir vor der Inbetriebnahme des Aufnehmers voraus, da für Schäden und Betriebsstörungen keine Haftung übernommen wird. Sollten Sie trotzdem einmal Schwierigkeiten haben, so wenden Sie sich bitte direkt an unsere Technikabteilung, die Ihnen gern bei der Lösung des Problems behilflich sein wird. Die Angaben in dieser BA beziehen sich ausschließlich auf den im Kapitel ”1 Technische Daten” angegebenen Sensortyp. Gegenüber Darstellungen und Angaben dieser BA sind technische Änderungen, die zur Verbesserung des Aufnehmers und der Anpassung an den Stand der Technik notwendig werden, vorbehalten. Einsatz/ Anwendungsbereich Dieser Schmelzedruckaufnehmer / umformer ist ausschließlich zur Druckerfassung von flüssigen, teigigen oder pastösen Massen unter hohen Temperaturen vorgesehen. Diese Massen müssen homogen beschaffen und ohne hohen Festkörperanteil sein. Auch muß der Einbauort so gewählt werden, das ein max. Differenzdruck von 2 % vom Meßbereich, bezogen auf die Membranfläche, nicht überschritten wird. Der Sensor kann mit entsprechenden elektronischen Anschlussgeräten auch im EX -- Bereich betrieben werden, sofern dies sonst zulässig ist (NaK -- Sensoren nicht!). Maßgebend hierfür sind die Zulassungen der Anschlussgeräte und Eignungen der Sensoren. Der Einsatz im Lebensmittelbereich ist nur bei geeigneter Füllung zulässig. Jeder über den beschriebenen Einsatzbereich hinausreichender Gebrauch gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus resultierende Schäden haftet der Hersteller nicht; das Risiko trägt allein der Benutzer. Bevor der Druckaufnehmer außerhalb seines bestimmungsgemäßen Einsatzfelds verwendet werden soll, ist unbedingt mit unserer Technik Rücksprache zu nehmen, da ansonsten die Gewährleistung entfällt. E 2005 W. Puffe Hotmelt--Technology Druchsensor GERMAN 14 Drucksensor GERMAN Druchsensor E 2005 W. Puffe Hotmelt--Technology