MUM - Media

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MUM - Media
72134
Ausgabe März 2007
[email protected]
Markt & Medien
Informationen für Kunden, Agenturen und Entscheider
MUM
Opel-Meriva hat kaum Mängel
Deutsche kaufen Essen online
Lange Öffnungszeiten ein Flop
Immer mehr Fahrzeuge auf deutschen
Straßen sind dringend reparaturbedürftig, ergab der TÜV-Report 2007.
Demnach wiesen im vergangenen Jahr
rund 8,3 Millionen Autos erhebliche
Mängel auf. Darunter waren allerdings
wenig deutsche Fahrzeuge, denn sie
dominierten die Hitliste der Wagen mit besonders wenig Beanstandungen. Sieger war der Opel Meriva, bei dem nur 1,8 Prozent
der untersuchten Minivans Anlass zur Kritik gaben. Der TÜVReport dokumentiert das Ergebnis aller Hauptuntersuchungen
im Zeitraum zwischen Juli 2005 bis Juni 2006, die von den Prüfu www.tuev.de
stellen vorgenommen worden sind. Immer mehr Deutsche finden offenbar gefallen daran, ihre Lebensmittel nicht mehr nur im Supermarkt,
sondern auch über das Internet zu
kaufen. 2006 wuchs der Handel mit
Nahrungsmitteln und Getränken
im WWW auf etwa 122 Millionen
Euro. Für diese Summe ließen sich
die Kunden vor allem Delikatessen,
die im herkömmlichen Handel nur schwer zu bekommen sind,
aber auch Wein und Tiefkühlkost liefern. Frische Produkte wie
Gemüse oder Eier sind dagegen meist nur in Ballungsräumen
erhältlich.
Als „Flop“ bezeichnet der Präsident
des Hessischen Einzelhandelsverbands,
Frank Albrecht, die neuen längeren
Ladenöffnungszeiten und steht damit
nicht alleine da. Auch in anderen Bundesländern klagen die Geschäfte über
wenige Kunden zu später Abendstunde. Die Folge: „Die Kosten sind höher als die Umsätze“, sagt
der Sprecher der Interessengemeinschaft Innenstadt Magdeburg.
Experten der Einzelhandelsverbände schätzen daher, dass viele
Geschäfte künftig wieder nur bis 20 Uhr geöffnet haben werden,
allerdings seien eine Wiederbelebung des langen Donnerstags
oder lange Öffnungszeiten zu besonderen Anlässen denkbar.
Bio – gestern und heute
inhalt
Sinus Milieus
ÖKO-TEST intern
03 ÖKO-TEST Online
Special: Kosmetik
04 Trends und Klassiker
Marktdaten
08 Geld & Versicherungen
09 Gesundheit & Fitness
10 Kinder & Familie
11 Bauen & Wohnen
Vorschau / Termine
12 Heftvorschau im Detail
13 Rabatte und Termine
News und Trends
14 Neues aus dem Markt
17 Firmenporträt
Revue
18 Tipps / Sudoku / Rezept
Online
19 Zahlen & Trends
Impressum
ÖKO-TEST Verlag GmbH | Kasseler Str. 1a | 60486 Frankfurt / Main
Postvertriebsstück, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt
72134
19 Ansprechpartner
Die Erfolgskarriere von „Bio“ in den letzten 20 Jahren und seine künftigen Potentiale in der Kommunikation zum
Endverbraucher. 90 Prozent der Haushalte haben 2006 mindestens ein Bio-Produkt gekauft.
S
chon die ersten Meldungen und
Auftaktveranstaltungen im Januar
2007 zum Thema Bio-Markt verdeutlichen das hohe Wachstums-potenzial von „Bio“, aber auch einen größer
werdenden Diskussionsbedarf zum
Thema Ethik und Profit im heutigen
und künftigen Bio-Markt.
durch Discounter den Zugang zu BioProdukten finden. Als Fazit wird festgehalten, dass die Akzeptanz von BioProdukten allgemein hoch ist und ein
Wachstumspotenzial beinhaltet. Das
aktuelle Vertrauen der Verbraucher
Landbaus eine Grundsatzdebatte
zum Thema „Ökologische Lebensmittelwirtschaft zwischen Ethik und
Profit – die Herausforderung der aktuellen Marktentwicklung”, veranstaltet durch den BÖLW (Bund Ökolo-
Wie die neueste GFK-Studie (Januar
2007) zum Konsum von biologisch
produzierten Lebensmitteln berichtet, haben bereits 90 Prozent der
Haushalte in Deutschland mindestens ein Bio-Produkt im Jahr 2006
gekauft. Dabei haben die privaten
Haushalte ihre Ausgaben für BioProdukte im Zeitraum Januar bis September 2006 um 17 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesteigert. Die GFK
hat hier drei Käufergruppen eruiert:
„Probierkäufer“, „Bewusste“ und die
„Kerngruppe“.
Die „Probierkäufer“ konsumieren
noch recht wenig Bio, repräsentieren
aber über die Hälfte der Verbraucher. Die „Bewussten“ kaufen regelmäßig deutlich mehr Bio-Produkte
und stellen ungefähr ein Drittel der
Konsumenten. Zu der „Kerngruppe“
gehört ungefähr jeder zehnte Haushalt in Deutschland, und hier wird
regelmäßig Bio konsumiert. Die Einkaufsorte der „Kerngruppe“ sind die
klassischen Bio-Geschäfte, wobei die
anderen beiden Käufergruppen eher
Ressourcen zu gewährleisten. Hier
sprach man zum Teil sogar von einem
künftigen weltweiten Kampf um ÖkoRohstoffe. In diesem Zusammenhang
wurde auch auf die Gefahr der Verwässerung des Begriffs Bio-Produkte
hingewiesen, da zunehmend Füllund Zusatzstoffe bei Bio-Produkten
zum Einsatz kommen. Zwar sei es
gelungen, den Begriff „Bio“ mit Gesundheit zu verknüpfen, aber der
ursprüngliche Gedanke der Nachhaltigkeit und des besonders hohen
Qualitätsanspruchs sei zum Teil auf
der Strecke geblieben. Hier müsste
eine größere Differenzierung in der
Kommunikation zum Verbraucher
stattfinden.
Gesellschaftswandel
Das Alternative Milieu konnte noch bis Mitte der 90er-Jahre identifiziert werden. Bereits in einem
Update des Sinus-Milieu-Modells in Deutschland-West 1995 konnte kein Alternatives Milieu mehr
ausgewiesen werden.
in die Qualität von Bio-Produkten,
so heißt es, sollte auch zukünftig auf
keinen Fall enttäuscht werden.
Auch auf der diesjährigen Internationalen Grünen Woche im Januar wurde das Thema Bio-Boom thematisiert.
Hier gab es am Tag des Ökologischen
„Gegen das zunehmende Wissen der Menschen
wäre nichts einzuwenden, wenn sie dadurch
gescheiter würden.“ (Ernst R. Hauschka)
In unserem Special lesen Sie diesen Monat Interessantes zum Thema
(Natur-)Kosmetik. Über den Anteil der Naturkosmetik am Gesamtmarkt kursieren verschiedene Zahlen: Zwischen 450 und 600 Millionen Euro wurden für 2006 prognostiziert. Dagegen steht ein Gesamtumsatz der Branche von rund 11 Milliarden Euro. Interessant ist dabei,
dass der Marktanteil der Naturkosmetik gegen den Branchentrend
ständig wächst. Mit Recht, denn auch ÖKO-TEST bestätigt seit Jahren
der Naturkosmetik gute Qualität.
Wir freuen uns über Feedback, Ihr Anzeigenteam.
u E-Mail: [email protected]
u http://media.oekotest.de
gischer Lebensmittelwirtschaft). Hier
hörte man die unterschiedlichsten
Standpunkte zum Thema Bio. Einigkeit bestand zumindest darin, dass
man auf absehbare Zeit Probleme hat,
die Förderung und Rohstoffsicherung
von Bio-Produkten mit den jetzigen
termine im MÄRZ
02 Sinus Milieus / MA
editorial
01 Bio – gestern und heute
01.03.2007
2. Deutscher Mediatag
Kongress in München
u www.deutscher-mediatag.de
Die Entwicklung der soziokulturellen
Karriere der Ökologie lässt sich besonders gut anhand der Sinus-Milieus, herausgegeben von Sinus Sociovision GmbH, nachvollziehen. Gab es
in den 80er-Jahren noch ein kleines
„Alternatives Milieu“, so findet man
dieses Milieu heute nicht mehr.
Schon in der ersten gesamtdeutschen
Milieustudie von 2001 konnte kein
alternatives/ökologisches Leitmilieu
ausgemacht werden. Vielmehr war
damals wie heute Ökologie schon
ein Thema, das in allen Milieus mehr
oder minder zum Tragen kam.
(Weiter auf Seite 2)
08. – 18.03.07
Genfer Autosalon, Genf
u www.salon-auto.ch
05. – 08.03.2007
Terra Tec, Leipzig
Internationale Umweltfachmesse
u www.umweltfachmesse.de
15. – 21.03.07
CeBit, Hannover
Weltweit größte Messe zur Darstellung
digitaler Lösungen aus der Informationsund Kommunikationstechnik
u www.cebit.de
06. – 10.03.2007
ISH, Frankfurt / Main
Internationale Fachmesse für Gebäude- und Energietechnik
u www.ish.messefrankfurt.com
22. – 25.03.07
Leipziger Buchmesse, Leipzig
u www.leipziger-buchmesse.de
08. – 14.03.07
Internationale Handwerksmesse,
München
u www.ihm.de
29.03. – 01.04.07
Techno-Classica, Essen
Weltmesse für Oldtimer, Classic- und
Prestige-Cars, Motorräder, Ersatzteile
u www.siha.de
SINUS / MA
März 2007
(Fortsetzung von Seite 1)
Die heutige Kernzielgruppe der BioKonsumenten findet sich in den sogenannten „Leitmilieus“, den „Postmateriellen“ und den „Modernen
Performern“. Analog zur GFK-Typologie stellen die Postmateriellen die
Kernzielgruppe der Bio-Branche dar.
Hier finden sich die meisten Konsumenten wieder, die in klassischen BioLäden / -Geschäften einkaufen. Allerdings werden die Bio-Produkte nicht
nur der Umwelt zuliebe gekauft, hier
spielen zunehmend auch Aspekte wie
Gesundheit, Geschmack und Genuss
eine große Rolle – man möchte sich
halt rundum „richtig gut fühlen“.
2005 erreichte ÖKO-TEST in der Oberschicht / Oberen Mittelschicht 750.000 Leser (Sinus A12, B1,
B12, C12) nach TDW-Trend. Genau in dieser gehobenen Zielgruppe sind die ÖKO-TEST-LeserInnen
überrepräsentiert bzw. stark überrepräsentiert. ÖKO-TEST spricht somit ein breites lebensweltliches Spektrum an Lesern an.
2006 konnte gegenüber 2005 die Reichweite in den Sinus-Milieus (A12, B1, B12 und C12) auf
820.000 LeserInnen ausgebaut werden. Die Postmateriellen sind weiterhin stark überrepräsentiert
und ein Zuwachs hat bei den Modernen Performern und in der etablierten Oberschicht stattgefunden.
auf. Genau dieses Milieu der Modernen Performer repräsentiert die
„neuen“ jungen Bio-Konsumenten,
für die Bio als Pseudonym für Fitness,
Energie und persönliche Power steht.
Zielgruppe momentan noch fremd.
Sie lieben es praktisch, sodass hier ein
Bio-Geschäft nur punkten kann, wenn
der Standort attraktiv ist, großzügige
Öffnungszeiten angeboten werden
Sie stellen die unkonventionelle Nachwuchselite, die am liebsten ihre BioProdukte im Supermarkt um die Ecke
kauft, der in der Nähe ihres Arbeitsplatzes liegt. Bio-Läden sind dieser
Reichweite auf 1,60 Mio. Leser gestiegen
2,5
1,60
10.500
6,54
Stern
11,4
7,39
51.600
6,98
Focus
9,2
5,96
45.050
7,56
Der Spiegel
8,9
5,81
52.070
8,96
1.250.000
Guter Rat
2,0
1,31
13.575
10,36
1.150.000
Capital
1,6
1,05
25.700
24,57
Focus Money
0,7
0,48
13.300
27,50
WirtschaftsWoche
1,2
0,77
21.825
28,52
950.000
Manager Magazin
0,9
0,55
20.700
37,40
850.000
Geldidee
0,5
0,33
14.247
42,87
Euro
0,5
0,34
16.300
47,44
Euro am Sonntag
0,3
0,20
11.016
53,89
1.540.000
1.516.000
1.550.000
1.474.000
1.510.000 *
1.450.000
1.447.000
1.350.000
Plus 68 %
1.220.000
+13 %
1.080.000
1.050.000
+14 %
950.000
Quelle: MA 2003 – 2007; Basis: Gesamtbevölkerung ab 14
Jahre (*Die Erhebungsmethode der MA PM 2004 / II wurde
geändert. Vorjahresvergleich nur eingeschränkt möglich)
I0
7
06
A
M
M
M
A
A
II
I0
6
05
M
A
II
I0
M
A
II
A
M
A
M
5
04
4
I0
I0
3
03
750.000
II
TKP
A
Preise
M
MA-Vergleich: Wirtschafts- und
Leser Leser
Wochenzeitschriften (Zeitgeschehen) in % in Mio.
ÖKO-TEST-Magazin
1.600.000
1.650.000
A
Die MA I 2007 bescheinigt ÖKO-TEST eine
gestiegene Reichweite von nun 1,60 Mio. Lesern pro Ausgabe. Somit zählt das Verbrauchermagazin ÖKO-TEST zu den Gewinnern
der MA I 2007. Generell wurde dem Medium
„Zeitschriften“ eine unverändert hohe Leserschaft bestätigt. Das Interesse an Zeitschriften
und Zeitungen hat sich nur graduell verändert.
Leichte Verluste müssen alle großen Wochenzeitschriften hinnehmen, wie Stern mit
einem Minus von 180.000 Lesern, Focus verlor
280.000 und Der Spiegel 190.000 Leser. Eine
Vielzahl von Reichweitengewinnern gab es im
Segment der TV-Zeitschriften und im Bereich
der Sportzeitschriften, da der Erhebungszeitraum vor und unmittelbar nach der FußballWM terminiert war.
und ausreichend Parkplätze zur Verfügung stehen. Die Bürgerliche Mitte
kauft zunehmend auch Bio-Produkte,
da dies einem gesellschaftlichen Trend
entspricht. Peter Stäsche
Reichweitenentwicklung der Jahre 2003 bis 2007
M
Dies bedeutet aber bei Weitem nicht,
dass Postmateriellen moderne Kommunikationstechnlogien fremd sind.
Im Gegenteil, sie stellen mit einer
Nutzungsrate des Internets von 75
Prozent die Gruppe, die das Internet
besonders stark nutzt. Hier weist nur
das Milieu der Modernen Performer
eine höhere Nutzerrate mit 88 Prozent
Quelle: MA 2007 Pressemedien I
INTERVIEW
„ÖKO-TEST als Frühwarnsystem“
Interview mit Jürgen Stellplug, Chefredakteur und Geschäftsführer der ÖKO-TEST Verlag GmbH mit Fragen
zum Wandel in der Leserschaft und zum Jahr 2007.
MUM: Herr Stellpflug, das ÖKOTEST-Magazin gibt es nun seit über
20 Jahren, was hat sich Ihrer Meinung nach in dieser Zeit in Bezug auf
„Öko“ geändert?
hafte“ und „ungenügende“ Produkte
gibt, Sie die Leser aber auf die „guten“ und „sehr guten“ Produkte hinweisen möchten. Es gibt also immer
Alternativen?
Stellpflug: Vor 20 Jahren gab es
Ökos, die genauso waren, wie man
sich Ökos vorstellt: Birkenstocklatschen, Müsli, gegen jede neue
Straße. Eine kleine, eng begrenzte
Gruppe. Heute ist ein Großteil der
Menschen in Deutschland zumindest
teilweise öko. Damit haben sich auch
die Inhalte verändert. Während ich
früher im Bio-Laden einen welken
Salatkopf oder arg gewöhnungsbedürftigen Wein kaufen sollte, nur weil
die ohne Pestizide und Kunstdünger
hergestellt wurden, bekomme ich
heute ökologische Lebensmittel in
Spitzenqualität. Wer richtig genießen
will, kauft öko. Den Umweltschutz
gibt es als Beigabe.
Stellpflug: Fast immer hat der Verbraucher die freie Wahl: Er kann
richtig gute oder richtig schlechte
Produkte kaufen. Das ist übrigens
keine Frage des Preises. Ungenügendes kann durchaus teuer sein,
sehr Gutes durchaus preiswert. Auch
sonst gibt es keine Anhaltspunkte
oder einfache Regeln, anhand derer
Verbraucher beurteilen können, ob
Produkte oder Dienstleistungen gut
oder schlecht sind. Dazu braucht es
die ÖKO-TEST-Untersuchungen. Die
zeigen nur in ganz wenigen Fällen,
dass es in einer Produktgruppe nur
mangelhafte oder ungenügende Produkte gibt. In diesen Fällen wissen
die Verbraucher dann zumindest,
auf was sie sich einlassen. Viel öfters
sind übrigens alle Produkte in einem
Test „gut“ und „sehr gut“.
MUM: In einem Ihrer Editorials schreiben Sie, dass es sehr viele „mangel-
MUM
keit eine Rolle. Wir sehen uns daher
– übrigens auch für die Hersteller von
Produkten und Dienstleistungen – als
ein Frühwarnsystem. Und in fast allen Fällen haben wir damit recht behalten. Immer wieder wird Kritik von
ÖKO-TEST vom Gesetzgeber aufgenommen und führt zur Reglementierung oder sogar zum Verbot von
bedenklichen Stoffen.
Jürgen Stellpflug, Chefredakteur und
Geschäftsführer ÖKO-TEST Verlag GmbH,
Frankfurt am Main.
MUM: Einige Kriterien in den Tests
sind strenger als gültige Normen
oder Grenzwerte. Warum ist das so?
Stellpflug: Ein Anliegen des ÖKOTEST-Magazins ist der vorbeugende
gesundheitliche Verbraucherschutz.
Bei der Festlegung von Normen und
Grenzwerten ist der Verbraucherschutz jedoch nur einer von vielen
Faktoren. Da spielen zum Beispiel
auch
handelspolitische
Überlegungen oder technische Machbar-
MUM: ÖKO-TEST ist in seinen Tests
unabhängig und neutral, erhält keine
Steuergelder und muss sich daher
komplett selbst finanzieren. Ist das
nicht manchmal schwierig?
Stellpflug: Klar ist das schwierig
– nicht manchmal, sondern immer.
Aber es ist doch eine reizvolle Herausforderung, zu zeigen, dass Verbraucherschutz auch ohne ständiges
Eingreifen des Staates funktioniert,
dass man dazu nur die ureigensten Kräfte des Marktes mobilisieren
muss. Wenn die Verbraucher an der
Ladenkasse abstimmen, dann wer-
den schlechte Produkte verbessert
oder sie verschwinden vom Markt.
MUM: Was haben Sie sich persönlich
für das Jahr 2007 vorgenommen?
Stellpflug: Richtig gut leben, wie
es das Motto des ÖKO-TEST-Magazins ist. Dabei liegt die Betonung
auf „gut“ und auf „richtig“. Denn
angesichts der sich abzeichnenden
Klimaveränderungen muss man sich
selbstverständlich fragen, wie man
seinen eigenen Anteil an den weltweiten Schäden möglichst gering
halten kann. Andererseits leben wir
alle in einer globalisierten Welt, die
auch unsere ganz persönliche Umgebung beeinflusst. Während meine
Eltern früher nur fünf Kilometer ins
Nachbardorf fahren mussten, um
ihre Eltern zu sehen, muss ich heute, wenn ich meine Eltern besuche,
nach Spanien. Und das geht nun
einmal nur mit dem Flugzeug. Also
versuche ich, meine CO2-Bilanz an
anderer Stelle aufzubessern.
März 2007
ÖKO-TEST intern
INTERNET
Wer bei ÖKO-TEST
sucht, findet!
117.899 Mal haben die ÖKO-TEST-Online-User auf den Downloadbutton für den
Test Luftbefeuchter und 93.672 Mal auf jenen für Schulranzen geklickt und so
ganz bequem und flott das Testergebnis auf ihren Computer geladen.
E
s gibt nichts Lästigeres, als auf
einer Internetseite völlig hilflos
nach bestimmten Inhalten zu suchen, um sie am Ende doch nicht zu
finden. Dieses Dilemma erkannten
auch die Macher des Internetportals
von ÖKO-TEST Online und nahmen
sich vor: Wer bei ÖKO-TEST Online
sucht, der soll finden und zwar schnell
und ohne große Umwege. Umgesetzt
wurde die Vorgabe durch ein Archiv
mit ausgeklügelter Suchfunktion, mit
der der User trotz der zahlreichen Informationen – es sind über 100.000
Artikel in der Onlinedatenbank – den
Durchblick behält. Wer das Archiv
nutzt, wird vom Suchsystem an die
Hand genommen und kann dank
einer einfachen Navigation in Ruhe
und mit Übersicht im Angebot stöbern. Beispiel „ACE-Säfte“: Interessierte geben das Stichwort oder einen bestimmten Produktnamen ins
Suchfenster ein und gelangen sofort
zur Übersicht aller vorliegenden Tests
zu diesem Thema. Ein weiterer Klick
genügt und schon erscheint der ausgewählte Testbericht, der dann nicht
nur verrät, woraus ACE-Säfte bestehen und ob sie wirklich halten, was
die Werbung verspricht,
sondern
ebenso darüber aufklärt, in welcher
Ausgabe der Test erschienen ist und
wie viele und welche Produkte (genaue Beschreibung) untersucht worden sind. Wem der beschreibende
Testbericht alleine nicht genügt und
konkrete Ergebnisse sehen möchte,
erhält selbstverständlich auch die
Testtabelle und alle weiteren relevanten Informationen online. Für
1,20 Euro – ältere Tests sind bereits
für 0,60 Euro oder teils kostenlos
erhältlich – kauft der ÖKO-TEST
Onlinebesucher dann aber nicht die
Katze im Sack, sondern weiß dank
des kostenlos veröffentlichten Testberichts und der Produkttabelle schon
vor dem Klick, was er später in Form
eines PDF-Dokuments in Händen
halten wird.
Dynamische Seiten machen
den Reiz aus
Fast wöchentlich kommen bei ÖKOTEST Online neue Testberichte hinzu
und schon allein deswegen steht das
Portal niemals still. Doch auch über
die Testberichte hinaus entwickelt sich
die Seite ständig weiter. Denn statt
die im ÖKO-TEST-Magazin
veröffentlichten Ergebnisse
als PDF-Datei einzustellen,
bietet die ÖKO-TEST New
Media GmbH dem Kunden
dynamische Seiten mit allerlei Zusatzfunktionen.
Eines der wichtigsten
Features sind die Nachwirkungen, denn immer
wieder kommt es
info
ÖKO-TEST Online bietet für den
Download von Testergebnissen
verschiedene Bezahlmöglichkeiten
an. Zur Auswahl stehen Firstgate
click&buy, Web-Cent, infin micropayment und T-Pay. Letzteres bietet
Usern die Möglichkeit, ganze Testpakete zu günstigeren Konditionen
abzurufen. Demnächst soll PayPal
die Auswahl ergänzen.
Wie kommen die Daten online?
In der Frankfurter Redaktion werden zwei Datenbanken gepflegt, wo zum
einen die Testberichte und zum anderen die Daten für die Testtabellen
gespeichert werden. Beide Datenbanken werden regelmäßig zur ÖKOTEST NewMedia GmbH nach Augsburg übermittelt, wo aus beiden Quellen
eine neue, internetoptimierte Datenbank erstellt und mit zusätzlichen Daten
ergänzt wird. Dazu gehören Informationen über die Verfügbarkeit von Heften,
wann und in welchem Heft ein Testbericht erschienen ist, ob zu einem der
Produkte eine Nachwirkung vorliegt oder wie und ob die Testergebnisse abgerifen werden können. Ist die Datenbank erstellt, werden aus den einzelnen
Testberichten und Tabellen PDFs erzeugt, die für die verschiedenen Bezahlsysteme angepasst werden.
vor, dass ein ÖKO-TEST den Ehrgeiz
eines Herstellers weckt, sein Produkt
zu verbessern und die Test-Redaktion
die entsprechende Ware daher später
noch einmal untersucht. Die Ergebnisse werden dann im Magazin, aber
auch online veröffentlicht, wobei das
Internetportal einen wesentlichen
Vorteil bietet: Die Produktnachwirkungen können im Gegensatz zur
Printausgabe direkt zum entsprechenden Test aus der Vergangenheit
gesetzt und beim Abruf eingespielt
werden. Der User wird über Textund Bildsymbole darauf hingewiesen, dass ein Produkt den Test ein
zweites Mal durchlaufen hat und ist
so auf dem neuesten Stand. Auch
unabhängig vom Testkauf steht diese
Funktion jedem zur Verfügung. Wer
sich informieren will, ob sich ein Produkt in der Nachwirkung verbessert
hat, kann über die Produktsuche und
die Option „Nachwirkungen“ gezielt
nach einem bestimmten Artikel Ausschau halten und das neue Testergebnis kostenlos einsehen.
Zahlreiche Zusatzinformationen im Angebot
Die Nachwirkungen sind ein „Dazu“,
das der ÖKO-TEST-Leser braucht,
um aktuelle und für seine Bedürfnisse richtige Kaufentscheidungen
zu treffen. Doch außer
den Testergebnissen
suchen viele Konsumenten immer mehr
nach Zusatzinformationen, die über die
reine Produktbewertung hinausgehen.
Wer sich für das Abschneiden von ACESäften interessiert,
möchte womöglich
auch wissen, welche
Vitamine
wichtig
sind, in welchen Lebensmitteln sie stecken, oder er interessiert sich für die
Inhaltsstoffe der Getränke und deren
Wirkung auf den Organismus. Damit
er, um diese Informationen zu erhalten, nicht das ÖKO-TEST-Portal verlassen und im World Wide Web suchen muss, ergänzen Themenspecials
und Tipps aus der Rubrik „Rat und
Tat“ das Angebot. Sie gehen über die
Inhalte der Testberichte hinaus und
liefern zusätzliche aktuelle Informationen. Der User ist somit ständig
info
Im ÖKO-TEST Online-Shop finden sich alle
noch verfügbaren Publikationen, dazu auch
spezielle Themen-Pakete, zum Nachbestellen. Bequem und einfach, ohne lange
zu suchen, kann rund um die Uhr bestellt
werden. Wer sich nur für einzelne Tests
interessiert, kann dies über den Download
als PDF erledigen oder per Faxabruf den
gewünschten Artikel beziehen.
am Puls der Zeit und das nicht nur
was die Testberichte angeht, sondern
generell in Bezug auf relevante Verbraucherthemen. Durch tägliche Recherche begleitet die ÖKO-TEST Onlineredaktion viele Themen ab ihrem
Bekanntwerden und klärt aktuell auf,
zum Beispiel über das Dosenpfand,
BSE oder Acrylamid. Aber auch tagesaktuelle Themen, wie der Rückruf
bestimmter Lebensmittel oder der
Hinweis auf gefälschte Internetrechnungen, werden angeboten. Onlinebesucher die zu ganz speziellen Themen Fragen haben, werden meist bei
der Verbraucherbefragung fündig. In
dieser Rubrik werden häufig gestellte Leserfragen von den Mitarbeitern
aufgegriffen und beantwortet. Hinzu
kommen Informationen zur Energieberatung oder eine Datenbank
mit fast 10.000 Anbietern von BioProdukten.
Transparenz ist wichtig
Die Transparenz, die ÖKO-TEST bei
Verbraucherthemen fordert und mit
der Themen und Tests aufgearbeitet
und ergänzt werden, wird sowohl im
Magazin als auch online deutlich.
Hier erklärt die Redaktion anhand
einzelner Produkttests, wie untersucht
worden und ein Ergebnis zustande
gekommen ist. Weil das World Wide
Web keine Platzbegrenzungen kennt,
sind hier zahlreiche Testverfahren
nach Rubriken sortiert aufgelistet
und bieten einen interessanten Blick
hinter die Kulissen. Dies geschieht
über eine ausführliche Beschreibung
und Bebilderung, die die auf den ersten Blick komplizierten Testverfahren für jedermann verständlich und
nachvollziehbar darstellen. Gleiches
gilt für die Arbeit der Redaktion außerhalb der Labore. Auch hier erklärt
ÖKO-TEST Online, wie gearbeitet
wird, und beantwortet häufig gestellte Fragen. Dafür ist auch im OnlineForum Platz. Externe Experten und
Verbraucher tauschen sich zu den
unterschiedlichsten Themen aus und
geben Tipps und Anregungen.
Ansprechpartner für Presse
und Werbekunden
Nicht nur der einzelne Verbraucher
interessiert sich für die Arbeit von
ÖKO-TEST. Auch die Presse und
Werbekunden sind an den Veröffentlichungen, Testergebnissen oder der
Werbewirksamkeit von ÖKO-TEST
interessiert. Für beide stellt das Onlineportal wichtige Informationen
wie Pressemeldungen zu allen neuen
Publikationen sowie die Mediadaten
für Print und Online zur Verfügung.
Auch alle relevanten Kontaktdaten
von Redaktion, Marketing, Vertrieb
und Presse sind online abrufbar.
Das Team von ÖKO-TEST Online (von links nach rechts): Geschäftsführer Patrick Junker, Ansprechpartnerin für Marketing und Bannerwerbung Jelena Garic,´ Redakteurin Andrea Nistler und
Webdesignerin Sandra Haller.
MUM
Special: Kosmetik
Kosmetikmarken –
Wer gehört zu wem ?
Ob Deoroller, Duschgel oder Lippenstift – die Auswahl an Marken ist riesig. Doch vielfach kommen Luxus- und
Discounterserien aus ein und demselben Haus. Lesen Sie, wer hinter welchem Markenzeichen steckt.
Die großen Fünf und ihre Marken
L’Oréal
Die Nummer eins im Dienst der
Schönheit ist unangefochten der französische Kosmetikkonzern L’Oréal,
mit einem Umsatz von mehr als
14,5 Milliarden Euro (2005). Seit 21
Jahren fährt das Unternehmen stetig zweistellige Wachstumsraten ein.
Die größten Anteilseigner sind die
Tochter des Unternehmensgründers
Eugène Schueller, Liliane Bettencourt
und ihre Familie sowie der weltgrößte
Lebensmittelhersteller Nestlé. Mehr
als 52.000 Beschäftigte arbeiten für
L’Oréal. Der Konzern besitzt insgesamt 18 Marken, die Lizenzen für
zahlreiche Parfüms und Kosmetikprodukte von Modelabels und ist
in mehr als 150 Ländern präsent.
L’Oréal setzt auf Expansion und lässt
dabei keine Marktnische aus. 1995
schluckte der Kosmetikriese die Firma Jade, ein Tochterunternehmen
von Hoechst; im Jahr darauf, über
die amerikanische L’Oréal-Tochter
Cosmair, den US-Kosmetikhersteller
Maybelline. Seit 2000 gehört auch die
amerikanische Kultmarke Kiehl’s den
Franzosen. Ein Jahr später folgten die Übernahme der medizinischen
Hautpflegemarke BioMedic des US-Herstellers CosMedic sowie
der Erwerb von Colorama, eine Make-up- und
Haarpflegeserie der amerikanischen Firma Revlon.
Im März 2006 hat sich der Kosmetikgigant die britische Kette The
L’Oréal-Marken
Marken in Drogerien und Supermärkten: L’Oréal Paris, Garnier,
Maybelline NY (Jade), Softsheen.
Carson, CCB Paris
Mit der Gesichtscreme Nivea fing
1911 alles an. Heute ist die blau-weiße Marke das Zugpferd des Beiersdorf
Konzerns, an dem unter anderem auch
Tchibo und die Allianz beteiligt sind.
4,8 Milliarden Euro Umsatz machte
der Hamburger Konzern 2005, der
mit seinen Subunternehmen in fast
80 Ländern vertreten ist und mehr
als 17.000 Menschen beschäftigt.
Tochterfirmen sind die Chemiefirma
Bode, das Cosmed Produktionswerk
und die Seifenfirma Hirtler. Beiersdorf setzt auf wenige starke Marken
Beiersdorf-Marken
Nivea, Labello, 8x4, la prairie, Juvena, atrix, Florena
Procter & Gamble
Der US-Konsumgüterriese
Procter & Gamble (P&G) aus
Cincinnati bietet weltweit
mehr als 300 Marken und
Produktvarianten an. Der Konzern
ist mit Gebrauchsartikeln groß geworden und steht für große Markennamen wie Ariel, Pampers, Mr.
Propper, Pringles und Tempo. Im
Geschäftsjahr 2004/2005 betrug der
Umsatz weltweit 56,7 Milliarden USDollar. Das Unternehmen beschäftigt
140.000 Mitarbeiter in 80 Ländern.
Mit der Übernahme des Konkurrenten Gillette im vergangenen Jahr
Procter & GambleMarken
Mund- und Zahnpflege: Blenda-dent, Blend-a-med, Blendax,
Oral-B
Prestigemarken in Kosmetikfachgeschäften: Lancôme, Biotherm,
Helena Rubinstein, Kiehl’s, Shu
Uemura, Giorgio Armani, Ralph
Laureen, Cacharel, Viktor & Rolf
Hygieneartikel: Alldays, Always,
Bess, Bounty, Charmin, Tampax,
Tempo
Rasierer: Braun, Gillette, Venus
Divine
Apothekenmarken: Vichy, La Roche-Posay, Innéov, Skinceuticals
MUM
Beiersdorf
Foto: Beiersdorf
Kosmetikmarken sind ein Versprechen oder wie es der Gründer der
Firma Revlon formuliert hat: „In den
Fabriken stellen wir Kosmetikartikel
her, über die Ladentheke verkaufen
wir Hoffnung auf Schönheit.“ Ob ein
Produkt über die Ladentheke geht
oder nicht, darüber entscheidet also
ganz wesentlich die Botschaft. Die
größten Umsätze auf dem deutschen
Kosmetikmarkt machen fünf international agierende Konzerne, von
denen jeder unter seinem Dach eine
ganze Reihe von Marken versammelt:
L’Oréal, Procter & Gamble, Beiersdorf, Unilever und Schwarzkopf &
Henkel. Der Anteil der „big 5“ am
globalen Geschäft mit der Schönheit
liegt bei etwa 40 Prozent.
Ein lukrativer Markt – dem Who’s who
der Kosmetikbranche zufolge setzten
die 100 größten Hersteller der Welt
im vergangenen Jahr mit Körperpflegemitteln zusammen mehr als 134
Milliarden US-Dollar um.
Die Großen der Branche halten ihre
Spitzenpositionen seit Jahren und
bauen ihren Einfluss ständig aus.
Kleinere Hersteller werden aufgekauft, lukrative Marken übernommen,
weniger erfolgreiche eingestellt. Der
Konsumgüterriese Unilever etwa hat
sich vorgenommen, sein Portfolio
von weltweit 1.600 Marken im Jahr
2000 nach und nach bis auf 400
zu entrümpeln. Die Gesichtspflege
Pond’s, Vaseline Körperpflege und
die Handcreme Vasenol sind dieser
Strategie bereits zum Opfer gefallen
und auf dem deutschen Markt nicht
mehr im Handel.
und Allzweckkosmetik für die
ganze Familie. Seit den 90erJahren gehören die Marken Juvena und la prairie zum Konzern. 2002 erwarb Beiersdorf
die sächsische Firma Florena
und hat damit auch die „OstNivea“ unter Dach und Fach
gebracht.
Haar und Schönheitspflege: Ellen
Betrix (Max Factor), Head & Shoulders, Herbal Essences, Mum, Oil
of Olaz, Old Spice, Pantene Pro-V,
Wash & Go, Wella
Foto: Biotherme
Marken für Friseurfachgeschäfte:
L’Oréal Professionell, Kèrastase,
Redken, Matrix, Mizani
Body Shop geschnappt, die sich mit
einem ökologisch korrekten Image
geschickt vermarktet. Was noch fehlt,
ist ein Parfüm der Jeansmarke Diesel.
Der Vertrag ist schon unter Dach und
Fach. Ende 2007 soll der Trendsetterduft auf den Markt kommen.
März 2007
Parfümmarken: u.a. Hugo Boss,
Giorgio Beverly Hills, Lacoste,
Laura Biagiotti, Gucci, Dolce &
Gabbana
baute Procter & Gamble seine Stellung auf dem Körperpflegemarkt aus
und löste gleichzeitig Unilever als
weltweit größten Konsumgüterproduzenten ab. Schon 2001 hatte P&G
die US-Haarkosmetikfirma Clairol
übernommen; 2003 ging der Darmstädter Haarfarbenspezialist Wella in
den Besitz des Pampers-Konzerns
über. Mit über einem Drittel des Umsatzes bilden Körperpflegeprodukte
mittlerweile einen Schwerpunkt des
US-Herstellers. Wie L’Oréal verfügt
auch P&C über zahlreiche Lizenzen
von bekannten Duftmarken. Selbst
4711, Echt Kölnisch Wasser, kommt
mittlerweile über die Wella-Tochter
Mülhens von P&G.
Schwarzkopf & Henkel
„Henkel – a brand like a friend“, heißt
seit 2002 der Werbeslogan des Düsseldorfer Konsumgüterherstellers.
Seit die Henkel-Gruppe 1995 den
Haarpflegespezialisten Schwarzkopf
übernahm, wird das Kosmetikgeschäft des Konzerns unter dem Namen Schwarzkopf & Henkel geführt.
Mit einem Umsatz von rund 2,6 Milliarden Euro in 2005 im Bereich der
März 2007
Special: Kosmetik
Unilever-Marken
Körperpflege: Axe, Dove, Lux,
Rexona, Signal, Timotei
Parfümmarken: u. a. Calvin Klein,
Cerruti, Chloè, Karl Lagerfeld,
Valentino
ken und ausgewählte Schönheitsmittel.
Weltweit beschäftigt Unilever mehr als
200.000 Angestellte.
Schwarzkopf &
Henkel-Marken
Haarfarben und Haarpflege:
Poly, Vision, Drei Wetter Taft, Gliss,
Seborin, Schauma
Körperpflege:
Bac, Fa, Aok, Diadermine
Mund- und Zahnpflege:
Theramed
Schwarzkopf Professional für
den Friseurfachhandel:
Igora, bc bonacure, Osis, silhouette, Natural Styling
Körperpflege rangiert das Unternehmen weltweit auf Platz 15 unter den
Kosmetikgiganten, nur auf dem deutschen Markt gehört es zu den führenden Fünf. Henkel ist in 125 Ländern
mit rund 50.000 Mitarbeitern aktiv
(Umsatz 2005 insgesamt knapp zwölf
Milliarden Euro).
Unilever
Volle Konzentration auf wenige Erfolg
versprechende Marken heißt das Mot-
Naturkosmetikmarken
to des britisch-niederländischen Konsumgüterkonzerns Unilever, dessen
Ursprünge in der industriellen Entwicklung der Margarine liegen (Umsatz 2005 rund 39,7 Milliarden Euro).
Für den deutschen Reinigungsmittelund Körperpflegemarkt ist seit 1999 die
Lever Fabergé Deutschland zuständig,
in der sich die beiden Unilever-Töchter
Lever und Fabergé zusammengeschlossen haben. Die 2000 gegründete Firma
Unilever Cosmetics International betreibt das Lizenzgeschäft für DuftmarProduktsortiment lässt kaum noch
Wünsche offen. Bis auf die anthroposophisch ausgerichteten Hersteller
Dr. Hauschka und Weleda sind die
meisten Bio-Firmen mit der Ökologiebewegung groß geworden und
haben sich mittlerweile etabliert. Die
Firma Tautropfen allerdings, einer
der kleinsten Naturkosmetikproduzenten, wurde im Juli 2003 an die
Börlind-Unternehmensgruppe verkauft, die auf Reformhauskosmetik
spezialisiert ist. Die Marke Tautropfen wird seitdem im Hause Börlind
im schwäbischen Calw hergestellt.
Unter www.naturalbeauty.de haben
sich übrigens sechs Anbieter von Naturkosmetik zusammengeschlossen.
Die Seite bietet Infos rund um das
Thema Körperpflege und einen Shop
mit Produkten der führenden Markenhersteller.
Wala anthroposophische Heilmittel
hergestellt; erst seit Ende der 60erJahre gibt es die Kosmetikmarke Dr.
Hauschka, die heute mehr als 120
Produkte umfasst und in mehr als
40 Länder exportiert wird. Sie ist die
Luxusmarke im Naturkosmetiksortiment. Die Marke WALA-Vita steht
für Zahnpflegemittel.
Weleda
Die Weleda Unternehmensgruppe hat
ihren Stammsitz in Arlesheim in der
Schweiz. 1921 als pharmazeutischer
Betrieb gegründet, gehören dem Kos-
Dr. Hauschka
Foto: Wala Heilmittel GmbH
Bio boomt – auch im Badezimmer.
Experten schätzen den Marktanteil
von natürlicher Kosmetik am deutschen Beauty- und Körperpflegemarkt
auf etwa vier Prozent oder 450 Millionen Euro. 1.900 Produkte mit dem
Bio-Siegel Kontrollierte Naturkosmetik des Bundesverbandes Deutscher
Industrie und Handelsunternehmen,
BDIH, sind mittlerweile im Handel.
Der Heilmittel und Kosmetikhersteller aus dem schwäbischen Bad Boll
heißt eigentlich WALA. Die Abkürzung steht für Wärme-Asche-Licht.
1935 gründete der Chemiker Dr.
Rudolf Hauschka die Firma, die seit
1986 ein Stiftungsunternehmen ist
und rund 530 Mitarbeiter beschäftigt. Ursprünglich wurden im Hause
Sie werden von 36 Herstellern produziert, und während insgesamt der
Verkauf von Shampoos, Cremes und
Körperlotionen stagniert, verzeichnen die Bio-Firmen ein stabiles Umsatzwachstum.
Den Löwenanteil am Naturkosmetikmarkt teilen sich in Deutschland
vier Unternehmen: Dr. Hauschka,
Weleda, Lavera und Logona. Das
Logona
Günstige Bio-Marken
Die Drogeriekette dm bietet mit der
Marke Alverde ein Sortiment von
Seife bis hin zu Gesichtsölkapseln.
Hersteller ist unter anderem die
CEP Cosmetic Entwicklungs- und
Produktionsgesellschaft, ein Tochterunternehmen von Logocos (Logona).
In der Branche ist es ein offenes
Geheimnis, dass Alverde-Produkte
im selben Werk wie die LogonaKosmetik produziert werden. Offiziell
hüllen sich Händler und Hersteller in
Schweigen.
Auch Alterra, die Naturkosmetikmarke der Drogerie Rossmann
stammt aus dem Hause Logocos.
Aufmachung, Sortiment und Preise
entsprechen in etwa der Konkurrenzmarke von dm. Es gibt rund 40
verschiedene Produkte. Produkte
der Marke Alverde sind zum Teil mit
dem BDIH-Siegel Kontrollierte Naturkosmetik ausgezeichnet; bei Alterra
ist es das gesamte Sortiment.
Bis Ende 2005 gab es Alterra Kosmetik auch bei der Drogeriekette
Müller. Danach wurde das Sortiment
auf eigene Produkte umgestellt. Müller bietet seitdem die Naturkosmetiklinie Terra Naturi an. Sie besteht aus
29 Produkten, die ebenfalls mit dem
BDIH-Label zertifiziert sind. Wo die
metik- und Heilmittelhersteller heute
20 Beteiligungsgesellschaften in Ländern in der ganzen Welt, die größte
ist das deutsche Werk in Schwäbisch
Gmünd (Umsatz 2005: 101,608 Millionen Euro). Zum Sortiment gehören
neben Arzneimitteln für die anthroposophische Medizin mehr als 90
Kosmetikprodukte. In Deutschland
beschäftigt Weleda mehr als 600 Mitarbeiter; weltweit sind es rund 1.600.
Handelsmarke, die nach Angaben
der Firma „gut läuft“, hergestellt wird,
will man nicht sagen.
Der Discounter Plus hat ebenfalls
eine eigene Pflegeserie auf Naturbasis im Angebot. Die Blütezeit-Naturkosmetik besteht aus 14 Produkten.
Als Hersteller der Handelsmarke
firmiert das Unternehmen Naturkonzepte aus Hannover. Geschäftsführender Gesellschafter der Firma ist
wie bei Laverana Thomas Haase. Die
Rezepturen für die Plus-Naturkosmetik wurden bei Laverana entwickelt. Dort werden die Blütezeit-Produkte auch hergestellt.
Im Hause Logocos im niedersächsischen Salzhemmendorf wird Naturkosmetik unter den Markennamen
Logona und Santé hergestellt. Logona
ist das Flaggschiff des Unternehmens
mit einer umfangreichen Palette von
Hautpflegeprodukten, dekorativer
Kosmetik und Haarfarben. Die Pflegemittel der Marke Santé sind billiger
und richten sich an jüngere Verbrau-
dukte werden auch im europäischen
Ausland, in den USA und in Asien
verkauft. Ursprünglich hieß die Firma Lorien Goods. Wegen zu großer
Ähnlichkeit mit L’Oréal musste der
Name 1985 geändert werden.
Lavera
Kosmetik der Marke Lavera wird von
der Firma Laverana im niedersächsischen Wenningsen hergestellt. Sie
wurde 1987 gegründet und beschäftigt heute 150 Mitarbeiter. Unter dem
Markenzeichen Lavera werden rund
220 Hautpflegeprodukte verkauft bis
hin zu dekorativer Kosmetik. Seit
2001 gibt es die Zweitmarke Laveré,
eine Anti-Aging-Linie der gehobenen
Preisklasse mit insgesamt zehn Produkten. Die Firma exportiert ihre
Kosmetikartikel in 17 Länder.
Quelle: ÖT-Magazin 11 / 2006
Handelsmarken
Preiswertmarken werden von
kleineren, auf dieses Segment
spezialisierten Herstellern und
von großen Kosmetikfirmen, die
zweigleisig fahren, produziert. In der
Öffentlichkeit wird daraus meist ein
Geheimnis gemacht. Die Geheimniskrämerei von Händlern und
Herstellern animiert so manchen,
auf eigene Faust zu ergründen, von
welchem Hersteller denn nun sein
Duschgel oder Deo stammt. Im
Internet gib es Seiten, auf denen
die Ergebnisse dieser Recherchen
aufgelistet sind, zum Beispiel unter
u www.wer-zu-wem.de
cher und Einsteiger. Unter der Marke
Fitné werden Nahrungsergänzungsund Heilmittel verkauft. 140 Mitarbeiter arbeiten bei Logocos; die Pro-
MUM
Special: Kosmetik
März 2007
Auf die Ausstrahlung kommt es an
Die Nase von Nicole Kidman und
die Lippen von Angelina Jolie führen die Wunschliste in den USA an.
Im Sonnenstaat Kalifornien kann
man sich sogar eine Designervagina „schneidern“ lassen. Aber was ist
denn eigentlich schön? Liegt Schönheit tatsächlich nur im Auge des Betrachters?
Das schönste Gesicht macht
der Computer
Schönheit ist eine Frage von Persönlichkeit und Ausstrahlung. Wer sich selbst mag,
wirkt auch auf andere attraktiv. Mit Pflege und dem richtigen Make-up können Sie
Ihre Vorzüge unterstreichen und kleine Fehler verschwinden lassen.
I
ch fürchte keine als der Schönheit
Macht“, schrieb Friedrich Schiller,
doch das ist lange her. Damals gründete die Macht der Schönheit noch
nicht im massenhaften Auftreten von
Stars wie Angelina Jolie, Julia Roberts
oder Jennifer Lopez, sondern in jenen
seltenen Erscheinungen, deren Bild
wie ein Blitz in die Seele fuhr und
dort ein Feuer entfachte.
„Früher“, sagt der Psychologe Martin
Gründl, „gab es ein schönes Mädchen
im Dorf und das Madonnenbild in
der Kirche. Heute sind überragend
schöne Menschen ständig in den
Medien präsent und jede Frau muss
sich an ihnen messen lassen.“ Denn
gutes Aussehen öffnet Türen. Ob in
der Schule, im Beruf, bei der Partnerwahl oder sogar vor Gericht. Überall
werden schöne Menschen gegenüber
weniger attraktiven bevorzugt, auch
wenn dies meist unbewusst geschieht:
Hübsche Babys werden öfter geknuddelt, schöne Kinder bekommen für
den gleichen Unsinn geringere Strafen, über attraktive Verbrecher wird
milder geurteilt. Forscher der Universität Pennsylvania konnten außerdem
in einer Studie belegen, dass äußere
Schönheit auch mit positiven Persönlichkeitseigenschaften assoziiert wird.
Wer attraktiv ist, gilt als kompetent
MUM
und zuverlässig. Das ist im Märchen
so und in Hollywood natürlich auch.
Weil das so ist, wollen auch andere das werden, was ihnen die Natur
vermeintlich vorenthält: schön. Wenn
es sein muss, mit Messer, Laser und
Spritze. Allein in Deutschland werden
schätzungsweise 800.000 bis 900.000
ästhetische Eingriffe pro Jahr vorgenommen – von der Spritze gegen Falten bis hin zu operativen Eingriffen
wie Brustvergrößerungen und Nasenoperationen. Schwellende Brüste,
ein voller Mund und ein zierliches
Stupsnäschen sollen erfolgreicher
und begehrenswerter machen.
Einige Wissenschaftler sehen das ganz
anders. Seit einigen Jahren wird an
Universitäten intensiv geforscht, um
dem Geheimnis der Schönheit auf die
Spur zu kommen. Im Mittelpunkt der
Studien: das Gesicht.
Der Attraktivitätsforscher Karl Grammer vom Ludwig-Bolzmann-Institut
für Stadtethologie in Wien hat herausgefunden, dass Symmetrie,
Durchschnittlichkeit, Jugendlichkeit,
hohe Wangenknochen, eine kleine
Kinnpartie sowie glatte Haut Merkmale eines schönen Gesichtes sind.
Auf Grundlage dieser Erkenntnisse
untersuchten Wissenschaftler der
Universität Regensburg unsere Schönheitsideale mit Hilfe von Computern
genauer. Sie legten Testpersonen Fotos vor, darunter Originalgesichter
und Kreuzungen, die der Computer
aus den echten Fotos errechnet hatte. Das Ergebnis: Die virtuellen Gesichter wurden als erheblich attraktiver eingestuft, ein Urteil, dem sich
sogar eine Münchner Model-Agentur
anschloss.
Als schön werden demnach folgende
Merkmale eingestuft: braune Haut,
ein schmales Gesicht, wenig Fettansatz, volle, gepflegte Lippen, ein eher
weiter Augenabstand, dunkle, dichte
Wimpern, hohe Wangenknochen,
eine schmale Nase, eher dünnere
Augenlider und keine Augenringe.
Noch ein weiteres Schönheitsmerkmal kommt hinzu: das Kindchenschema. Große Augen, kleine Nase,
zierliches Kinn. Diese kindlichen
Anteile wirken bei Frauen eindeutig
als attraktivitätssteigernd. Männer
punkten dagegen hauptsächlich mit
den typischen Testosteronsignalen:
markantes Kinn, kräftiger Unterkiefer. Unattraktiv bei beiden Geschlechtern sind schmale Lippen.
Doch woher kommt es, dass „Originalgesichter“ negativer beurteilt werden als künstlich erzeugte? Gründl
glaubt, dass der Perfektionismus, mit
dem Werbefotos retuschiert, weichgezeichnet und bis ins letzte Detail verändert werden, zu einem völlig unrealistischen Schönheitsideal führen,
mit den virtuellen Schönen kann sich
niemand messen. Denn einen Teint
ohne Unregelmäßigkeiten, eine absolute makellose Haut gibt es in Wirklichkeit nicht. Stefan Miosga, ein Profi
unter den Retuscheuren der Branche,
bestätigt das: „Models sind ja nur so
gut, weil sie sich prima bearbeiten
lassen. Gerade die Stars geben exakte
Angaben, was zu ändern ist. Das geht
teilweise bis in die Poren.“
Schönheit ist
etwas Lebendiges
Laut Avon Survey 2003, einer Befragung von 21.000 Frauen in 24 Ländern im Auftrag der Kosmetikfirma,
brauchen 75 Prozent aller Frauen
täglich nicht mehr als eine halbe
Stunde, um sich fertig zu machen. 15
Prozent schaffen es sogar in weniger
als zehn Minuten. Fast die Hälfte der
deutschen Weiblichkeit schminkt sich
sogar so gut wie nie.
Und wer nicht den ganzen Tag über
selbstkritisch vor dem Spiegel steht,
dürfte auch auf andere attraktiver
wirken: Denn Schönheit ist nicht nur
die Summe aus einem hübschen Gesicht und einer guten Figur, sondern
etwas sehr Lebendiges, Ausdruck der
Persönlichkeit eines Menschen, seiner
Gestik und Mimik, die unverwechselbar sind. Das Taille-Hüft-Verhältnis,
die Farbe der Augen oder die Länge
der Beine spielen dabei eine untergeordnete Rolle. Übrigens glauben auch
weit über 90 Prozent der deutschen
Frauen, dass Intelligenz und Charme
wichtiger als Schönheit sind, wie die
Zeitschrift Brigitte in einer Umfrage
herausfand.
Das heißt nicht, dass deutsche Frauen
und Männer keinen Wert auf ein gepflegtes Äußeres legen. Im Gegenteil:
Mehr als elf Milliarden Euro gaben
die Deutschen laut Industrieverband
Kosmetik und Waschmittel 2005 für
Haut- und Haarpflege sowie Kosmetikprodukte aus, das sind 134,60 Euro
pro Kopf. Bei der dekorativen Kosmetik steht der Lippenstift auf Platz
eins der Beliebtheitsskala, gefolgt von
Augen-Make-up. Immerhin 46,4 Prozent der Frauen ab 14 Jahre benutzen
zumindest hin und wieder einen
Lippenstift, 37,7 Prozent schminken
sich gelegentlich oder regelmäßig die
Augen.
Egal ob Mann oder Frau: Wer sich
pflegt und dekorative Kosmetik dazu
nutzt, seine Vorzüge zu unterstreichen
oder kleine Fehler zu vertuschen,
fühlt sich wohl und vermittelt das
ebenso nach außen – und wird dann
auch von den anderen für attraktiver
gehalten. Die gigantische Auswahl an
Produkten und ständig wechselnden
Saisonfarben mögen dabei auf den
ersten Blick verwirren. Doch die neueste Mode, der letzte Trend sind eigentlich unwichtig. Entscheidend ist:
Was gefällt Ihnen? Was steht Ihnen?
Was betont Ihre Persönlichkeit?
Auch manche Männer
mögen Make-up
Zunehmend benutzen auch Männer Puder, Kajal und Lipgloss oder
lassen sich einen Lidstrich tätowieren. Jean-Paul Gaultier hat bereits
vor einigen Jahren die Serie Le Male
auf den Markt gebracht, Kosmetikprodukte für Männer, die sich nur
durch das ausgesprochen schnittige
Design von Damenprodukten unterscheiden. Doch bisher sind es wohl
nur die Trendsetter wie der britische
Fußballspieler David Beckham, die zu
Nagellack und Lipgloss greifen. Beim
Kajal hat Jack Sparrow alias Johnny
Depp mit Fluch aus der Karibik den
Kurs vorgegeben. Christian-DiorDesigner John Galliano hat sich die
Augen ebenfalls schwarz umrandet.
Aber das sind (noch) Einzelfälle.
„Dekorative Herrenkosmetik ist ein
Minisegment“, weiß Beate Döller vom
Marktforschungsinstitut Information Resources. „Und im Zweifelsfall
benutzen Männer auch Damenprodukte. Das lässt sich statistisch nicht
erfassen.“
Quelle: Kompakt Perfekter Auftritt
März 2007
Special: Kosmetik
Die Kosmetikklassiker
Heute machen sich unzählige Tuben und Flakons über dem Waschbecken den Platz
streitig. Eine solch riesige Auswahl an Kosmetika gab es vor etwa 30 Jahren nicht
– dafür einige wenige Cremes und Wässerchen, die in jedem Badezimmer standen.
Vielfliegerinnen waren nicht gerade
häufig in den Achtzigern, aber das tat
dem Erfolg dieses Fernsehspots keinen Abbruch. Taft von Schwarzkopf
war 1955 das erste Haarspray auf dem
deutschen Markt, lange Zeit galt das
Wort „taften“ als Synonym für das
Einsprühen der Haare. Drei Wetter
Taft hieß das Spray erst ab 1971. Gedacht war der Relaunch eigentlich als
Vereinfachung – ein Spray für alle
Fälle in einer größeren Dose. Heute
aber gibt es wieder etliche Drei-Wetter-Taft-Sprays: für Föhnfrisuren, für
fettiges Haar, für mehr
Volumen ...
W
issen Sie noch, wie sich die
Türglocke anhörte, wenn in
der Fernsehwerbung die Avon-Beraterin klingelte? Richtig, es machte
„ding-dong“. Verrückt, dass man
sich an solche Dinge erinnert. Doch
immerhin waren Werbespots im
Fernsehen damals noch keine ärgerlichen Unterbrechungen, die einen
spannenden Film in Stücke rissen.
Werbung gab es nur zur Vorabendzeit, und da sie so selten war, schaute
man ihr noch aufmerksam zu. AvonBeraterinnen gibt es heute noch, auch
wenn sie in der Fernsehwerbung
nicht mehr vorkommen. Anderes ist
nur noch nostalgische Erinnerung:
Das Gard-Haarstudio zum Beispiel,
das jeden Donnerstagabend zur besten Sendezeit kurz vor halb acht Uhr
lief. Oder die Zahnpasta Strahler 70,
die mit dem Song „Strahlerküsse
schmecken besser“ warb. Zu den
Siebziger- und Achtzigerjahren gehörte natürlich auch das
giftgrüne Apfelshampoo, das
mit seinem mehr als intensiven Duft heute wohl keine
Chance mehr hätte.
Kosmetikklassiker haben vieles
mitgemacht und überlebt: Sortimentsverbreiterungen, Firmenübernahmen, modische Trends, die
Änderungen der Hygienegewohnheiten. So manches hat ihnen zu
schaffen gemacht. Aber im Großen
und Ganzen sind sie sich selbst treu
geblieben. Und wir ihnen auch.
Drei Wetter Taft
„Hamburg, 8.30 Uhr, wieder mal
Regen. Zwischenstopp München, es
ist ziemlich windig. Weiterflug nach
Rom, die Sonne brennt.“ Die elegante
Dame, die an diesen drei Stationen
ins Flugzeug ein- oder eben ausstieg,
hatte trotz der unterschiedlichen
Wetterlagen nie Probleme mit ihrer Frisur – dank Drei Wetter Taft.
Chanel N° 5
Mindestens ebenso
legendär wie das Parfum ist die Antwort
Marilyn Monroes
auf die Frage, was sie
denn nachts im Bett
trage: „Einige Tropfen
Chanel N° 5.“ Diese Worte machten
das Parfum endgültig
zum Mythos – ob man den Duft nun
mag oder nicht. Coco Chanel jedenfalls mochte ihn, denn sie wählte ihn
im Jahr 1921 aus zehn Vorschlägen
aus. Da diese Kreation die fünfte war,
die der Parfumeur Ernest Beaux ihr
vorstellte, erhielt sie den schlichten
Namen Chanel N° 5. Das Parfum war
der erste Duft aus rein synthetischen
Komponenten und leitete damit, wie
so vieles von Coco Chanel, einen
neuen Trend ein.
hat unbestritten einen hohen Wiedererkennungswert: So sieht eben nur
Odol aus. Und so sah es auch schon
aus, als Karl August Lingner im Jahre
1893 das Mundwasser auf den Markt
brachte – in einer Zeit, in der Mundund Zahnhygiene nicht gerade eine
wichtige Rolle spielte. Doch Lingner
war nicht nur Unternehmer, sondern
auch ein eifriger Aufklärer in Sachen
Gesundheit. Was wiederum nicht allein dem Allgemeinwohl diente, sondern auch seinem wirtschaftlichen
Erfolg. „Odol gibt sympathischen
Atem“, versprach die Werbung dann
in den Siebzigern, als das Zähneputzen schon zur täglichen Routine gehörte. Und auf den wollte schließlich
niemand verzichten. Später wurde
Odol zur sogenannten Dachmarke:
Unter dem Namen gibt es nun auch
Zahncremes, Zahnbleichmittel und
anderes mehr. Und natürlich das
Mundwasser in der unverwechselbaren Flasche.
Oil of Olaz
Vielleicht war der geheimnisvolle
Name daran schuld, dass unsere
Mütter gerne diese Feuchtigkeitslo-
Creme 21
17 Jahre lang gab es sie
nicht mehr. Im Jahr
2003 aber tauchte die Creme 21
plötzlich wieder in
den Drogeriemärkten
auf – strahlend orange wie
eh und je. Als Henkel 1970 das Produkt auf den Markt brachte, traf der
Konzern den Nerv der Zeit. Die neue
Creme in den poppigen Kunststofftiegeln stand in jedem Supermarkt
und war auch für junge Menschen
erschwinglich. Und genau die sollte
der Name ansprechen: Erst mit 21
Jahren war man damals volljährig.
Für die Jüngeren war die Creme 21
ein Schritt hin zum Erwachsenendasein, für die Älteren ein Symbol dafür,
dass man sich immer noch jung fühlte. Dass es sie wieder gibt, wenn auch
von einem anderen Hersteller mit
neuer Rezeptur und neuem Duft, ist
irgendwie tröstlich. Denn obwohl die
jungen Leute von damals inzwischen
alle UHUs (Unter Hundert) sind, will
man das ja schließlich nicht wirklich
wahrhaben.
Odol Mundwasser
Schon die Verpackung ist
ein Klassiker und zählt zu
den bedeutendsten Designschöpfungen der Markenartikelindustrie. Die weiße
Keramikflasche mit dem
nach links gebogenen Hals
of Olaz kaufen. Inzwischen nutzen
angeblich auch Männer die leichte
Pflege – als Aftershave.
Fa-Seife
Früher war Werbung meistens auf Seriosität bedacht, manchmal wollte sie
auch lustig sein. Aber sexy? Das gab
es erst, als eine schlanke, langhaarige
Blondine aus den Wellen des Ozeans stieg und für Fa-Seife warb. Die
sollte noch dazu die „wilde Frische
von Limonen“ haben, was auch ganz
verheißungsvoll klang. Selbst das Seifenstück sah anders aus als gewohnt:
grün marmoriert und in leichter
Wellenform. All dies machte Fa zur
erfolgreichsten Seife der Siebzigerjahre. Dabei wollte die Firma Henkel
eigentlich gar nichts von dem neuen
Limonenslogan wissen, den die Werbeagentur sich ausgedacht hatte. Wer
kannte damals schon Limonen? Und
wer sie schon mal gesehen hatte, hielt
sie eher für unreife Zitronen. Saures
Zeug, außerdem galt Zitronenduft als
billig. Doch die Hartnäckigkeit der
Werbeberater, die angeblich sogar
einen Limonentrend in den USA
erfanden, um ihre Idee zu retten,
zahlte sich am Ende aus. Heute gibt es Limonen in jedem
besser sortierten Supermarkt
– und auch in Fa steckt immer
noch Limonenextrakt.
Labello
tion kauften: Oil of Olaz, das klang
nach fernen Ländern, traditionell
überlieferten Rezepturen, ein wenig
nach Tausend-und-einer-Nacht und
Jungbrunnen. Vielleicht war es aber
auch der edle zarte Schimmer der
rosafarbenen, angenehm
leicht duftenden
cremigen Flüssigkeit, die eben
nicht nach weißer
Nivea-Milch aussah. Anfang der
50er-Jahre hatte
sich der Chemiker Graham Wulff
in Südafrika daran
gemacht, eine neue
Gesichtspflege zu
schaffen. Seine Frau
Dinah testete die entstandenen Versuche –
bis sie schließlich ihr
Ja zu Oil of Olaz gab.
So lautet die offizielle
Entstehungsgeschichte des Beauty Fluids, das danach die
Frauenherzen rund um die
Welt eroberte. Erst in Australien eingeführt, folgte
wenige Jahre später der
Verkauf in England, später kamen die USA, Holland und Kanada dazu. Ab
1966 schließlich konnten
auch deutsche Frauen Oil
„Hast du mal einen Lippenpflegestift?“ Sagen Sie ehrlich, wie hört
sich das denn an? Kein Mensch würde sich so ausdrücken. Labello steht
für diese Art der Lippenpflege wie der
Begriff Tempo für Papiertaschentücher. Seit 1909 gibt
es den Labello,
eigentlich sogar
schon ein wenig
länger. Aber bis
sein Erfinder Oscar Troplowitz
den Fettstift in
der
genialen
S chiebehülse
so nannte, wie
er heute noch
heißt, vergingen eben ein
paar
Jahre.
Von Anfang
an war der Labello ein Verkaufsschlager
– ein Wunder, dass es so lange
dauerte, bis ähnliche Produkte auf
den Markt kamen. Auch der Labello
blieb von den modernen Zeiten nicht
ganz verschont. Es gibt den Pflegestift
inzwischen in den verschiedensten
Ausführungen, mal mit Erdbeergeschmack, mal mit Perlglanzschimmer. Aber den Ur-Labello in der blauen Kunststoffhülle, der ist natürlich
auch immer noch zu haben.
Schauma Shampoo
Sich die Haare unter der
Dusche mit flüssigem
Shampoo zu waschen,
ist heute eine Selbstve rst änd l i ch ke it .
Doch vor etwas mehr
als hundert Jahren
sah die Sache noch
anders aus: Wasser
musste auf dem Herd
erhitzt, Seifenflocken
darin aufgelöst werden. Die Prozedur
war umständlich, das Ergebnis mäßig.
Bis Hans Schwarzkopf, ausgebildeter
Chemiker mit einer kleinen Drogerie
in Berlin, 1903 erst das Shampoo-Puder und 1927 dann das flüssige Shampoo auf den Markt brachte – Schauma
heißt es aber erst seit 1949. Lange Zeit
war Schauma Shampoo von Schwarzkopf das Haarwaschmittel schlechthin in Deutschland. Inzwischen ist
die Konkurrenz groß geworden. Das
erfolgreichste Shampoo aller Zeiten
wird Schauma aber bleiben.
Nivea und Florena
Was dem Wessi seine
Nivea, ist dem Ossi
Florena: Noch heute
gibt es die regionalen
Vorlieben für die eine
oder eben die andere
Creme, auch wenn
Nivea-Produzent Beiersdorf die einstige
DDR-Creme längst aufgekauft hat. Doch Florena
durfte weiterleben – sozusagen als
kleine Schwester von Nivea. Schon
rein äußerlich ähneln sich heute die
beiden Cremes: Die eine steckt seit
Ewigkeiten in einer dunkelblauen
Dose, auf der der weiße Schriftzug
Nivea prangt. Die andere hat zwar ihr
Outfit einige Male geändert, ist aber
ebenfalls den Farben Blau und Weiß
seit den 60er-Jahren treu geblieben.
Schließlich war man mit der frischen
Optik deutlich erfolgreicher als mit
dem Anfangslook.
Die Florena Creme feierte im vergangenen Jahr ihren 50. Geburtstag.
Nivea dagegen gibt es schon fast doppelt so lange: 2011 wird die Allzweckcreme mit dem unverwechselbaren
Geruch 100 Jahre alt. Nicht nur in
Deutschland fehlt sie noch heute in
kaum einem Badezimmer. Die Creme
wird immerhin in mehr als 170 Länder der Welt exportiert.
Quelle: Ratgeber Kosmetik
info
In der MUM-Ausgabe Januar 2007
finden Sie in unserer Titelgeschichte
viele interessante Informationen
zu Marken und Markennamen.
Die Ausgabe erhalten Sie als PDF
im Internet unter u http://media.
oekotest.de
MUM
Marktdaten
März 2007
Geld & Versicherungen
Besonders starkes Verantwortungsbewusstsein und Engagement zeichnet
die ÖKO-TEST-Leser aus, wenn es
um ihre Geldanlagen und Versicherungen geht. Sie verhalten sich umsichtig, wollen informiert und auf
dem neuesten Stand sein, wenn es
um ihre Vorsorge geht. Sie sind auch
bereit, für die eigene Altersvorsorge
mehr Geld auszugeben. So verlangen sie einen besonderen Schutz und
wollen privat krankenversichert sein
oder den Schutz erweitern. ÖKOTEST-Leser sind an Finanzthemen,
Aktien und Investmentfonds interessiert und geben selbst Tipps. Bei
dieser Einstellung verwundert es
nicht, dass die AWA-Kernzielgruppe
„Geldanlage“ besonders wirtschaftlich erreicht wird. Ein Grund hierfür
ist die hohe Affinität der Leser in der
wirtschaftlich leistungsfähigsten und
gebildetsten Schicht der Gesellschaft
im Alter von 25 bis 49 Jahren.
Auswertungen TdW
Kategorie Basis-
Zielgruppe
TNP
ZG
Reichweite
Affinität
ZG-
Rang Anteil %
€
Rang
%
Mio.
Rang
Index
Basis
Gesamt 25 – 49 Jahre alt HHNE ab 2.500 €
28,23
3
3,8
0,37
35
160
24
24,2
Meinung
25 – 49
Ich gehe gern in exklusive Geschäfte.
67,77
1
4,6
0,15
30
194
30
10,1
Finanzen
25 – 49
Aussagen zu Direktversicherungen: bin Kunde
109,50
4
4,8
0,10
30
204
21
6,2
Finanzen
25 – 49
Kunde einer Direktversicherung werden: Kann ich mir sehr gut vorstellen, bin sehr interessiert
82,77
3
3,9
0,13
34
165
30
8,2
Finanzen
25 – 49
Aussagen zur Altersvorsorge: Habe mich schon damit beschäftigt, bin aber noch nicht ganz zufrieden damit.
38,15
3
3,8
0,28
35
161
13
17,9
Finanzen
25 – 49
Abgeschlossene Versicherung im Haushalt: private Pflegeversicherung
74,60
1
4,9
0,14
28
208
25
9,1
Finanzen
25 – 49
Abgeschlossene Versicherung im Haushalt: private Krankenversicherung als Vollversicherung
77,30
3
4,4
0,14
36
186
31
8,8
Finanzen
25 – 49
Abgeschlossene Versicherung im Haushalt: Risikolebensversicherung
51,37
2
4,6
0,20
33
193
15
13,3
Finanzen
25 – 49
Abgeschlossene Versicherung im Haushalt: private Rentenversicherung
44,02
1
4,6
0,24
29
194
16
15,5
Finanzen
25 – 49
Genutzte Geldanlagemöglichkeiten im Haushalt oder die auch noch in Frage kämen: Tagesgeld, Cash Fonds
99,29
3
4,0
0,11
38
168
29
6,9
Mit ÖKO-TEST erreichen Sie ohne Streuverluste
die Kernzielgruppe für Geldanlagen.
ÖKO-TEST-LeserInnen sind Kunden einer Direktbank.
ÖKO-TEST-Magazin
TKP
36,55
Affinität
199
ÖKO-TEST-Magazin
TKP
57,46
Affinität
177
stern
66,29
144
stern
101,12
131
DER SPIEGEL
73,04
173
DER SPIEGEL
110,52
159
FOCUS
75,13
174
FOCUS
116,06
157
FOCUS-MONEY
93,81
337
Guter Rat
119,23
178
Guter Rat
130,40
116
FOCUS-MONEY
166,54
265
Wirtschaftswoche
131,03
351
Wirtschaftswoche
214,51
299
Capital
142,76
296
Capital
254,65
232
Euro
216,28
505
Euro
332,43
458
impulse
307,22
252
GELDidee
388,68
293
GELDidee
342,64
238
impulse
549,60
196
AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; Kernzielgruppe Geldanlagen.
TKP in €
Affinität
AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; Bin Kunde einer Direktbank.
TKP in €
Affinität
ÖKO-TEST-LeserInnen haben einen hohen wirtschaftlichen und
gesellschaftlichen Status und sind im besten Alter.
ÖKO-TEST-LeserInnen nehmen die Vorsorge und
ihre Vermögenssituation lieber selbst in die Hand.
ÖKO-TEST-Magazin
TKP
43,56
Affinität
256
ÖKO-TEST-Magazin
TKP
16,28
Affinität
142
DER SPIEGEL
81,06
stern
89,54
239
stern
25,59
118
163
FOCUS
32,01
129
FOCUS
92,66
216
DER SPIEGEL
32,92
122
FOCUS-MONEY
146,26
331
Guter Rat
47,92
100
Wirtschaftswoche
182,66
385
FOCUS-MONEY
60,12
167
Capital
195,76
331
Capital
90,84
148
Guter Rat
267,28
87
Wirtschaftswoche
92,81
157
Euro
308,02
543
impulse
160,61
153
impulse
377,31
314
GELDidee
161,76
160
GELDidee
642,80
194
Euro
198,39
175
TKP in €
Affinität
AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; gesellschaftlich-wirtschaftlicher Status:
Wirtschaftlich leistungsfähigste und gebildetste Schicht Stufe 1: 109 – 140 Punktwerte.
Angebot zu diesem Thema
ÖKO-TEST-LeserInnen möchten noch mehr in
ihre Altersvorsorge investieren.
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MUM
AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; Einstellungen zum Geld, zur Geldanlage, zur Vermögenssituation: Leute, die lieber selbst vorsorgen, möglichst unabhängig vom Staat sein möchten.
TKP in €
Affinität
ÖKO-TEST-Magazin
TKP
25,40
Affinität
157
stern
45,24
115
DER SPIEGEL
58,41
118
FOCUS
62,53
114
Guter Rat
73,40
113
FOCUS-MONEY
155,83
111
Capital
200,87
115
Wirtschaftswoche
202,35
124
impulse
389,74
109
GELDidee
426,48
105
Euro
451,60
132
TKP in € AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; Einschätzung der bisherigen Anstrengungen zur Altersvorsorge: nicht
Affinität ausreichend; Besitz von privater Lebensversicherung oder privater Rentenversicherung oder Betriebsrente,
Anspruch auf eine Betriebsrente oder Besitz von Einfamilienhaus oder Eigentumswohnung.
März 2007
Marktdaten
Gesundheit & Fitness
Der allgemeine Trend, sich gesund
zu ernähren, ist in der ÖKO-TESTLeserschaft schon immer ein wichtiges Thema gewesen. Aufgrund der
gehobenen sozialen Stellung, dem
Bildungsstand und dem hohen Haus-
haltseinkommen, wurde der Ernährung immer ein wichtiger Stellenwert
zugeordnet, in dem man bereit ist, für
Qualität mehr auszugeben. In den
letzten Jahren haben, verstärkt durch
den Wellness- und Fitnesstrend, auch
weitere Zielgruppen zu ÖKO-TEST
als Leser gefunden. Diese wollen gezielt informiert werden, welche Produkte für die sportliche Fitness am
besten und welche Produkte zum
Wohlfühlen geeignet sind. Diese Le-
ser fungieren als Meinungsbildner
und beraten andere Verbraucher in
ihrem Umfeld. ÖKO-TEST berichtet
seit Jahren über diesen Bereich, erst
jetzt wird es zu einem allgemeinen
Thema in der Bevölkerung.
Auswertungen TdW
Kategorie
Basis-
Zielgruppe
TNP
ZG
Top Twenty im Ranking
Reichweite
Affinität
ZG-
Rang Anteil %
€
Rang
%
Mio.
Rang
Index
Meinung
25 – 49 Ich versuche, mich durch regelmäßige sportliche Betätigung fit zu halten.
33,51
1
4,2
0,31
32
179
20
20,4
Meinung
25 – 49 Beim Einkauf ist für mich die Qualität einer Ware wichtiger als der Preis.
40,33
1
4,2
0,26
33
179
15
16,9
Essen & Trinken
25 – 49 Ich ernähre mich bewusster als andere, wenn es um die Inhaltsstoffe von Lebensmitteln geht.
58,66
1
5,2
0,18
26
222
8
11,6
Gesundheit
25 – 49 Wellnessangebote häufig/regelmäßig wahrgenommen: „Wohlfühlprogramm“ für zu Hause (z. B. Aromabäder)
78,46
2
4,4
0,13
34
185
36
8,7
Gesundheit
25 – 49 Produktinteresse: Interessiert (Punkt: 5 + 6 von 6) Wellnessprodukte (z. B. Duftöle, Wellnessgetränke usw.)
56,12
3
4,2
0,19
35
178
36
12,2
Gesundheit
25 – 49 Ich informiere mich häufig aus Medien über Gesundheitsfragen.
45,50
3
4,3
0,23
34
181
16
15,0
Gesundheit
25 – 49 Ich versuche durch vorbeugende Präparate meine Gesundheit möglichst zu erhalten.
46,39
1
4,6
0,23
31
194
8
14,7
Freizeit
25 – 49 Freizeittätigkeiten (regelmäßig / intensiv): Joggen, Laufen
82,01
1
6,2
0,13
22
261
13
8,3
Freizeit
25 – 49 Freizeittätigkeiten (regelmäßig / intensiv): sportliches Radfahren
305,6
2
5,2
0,03
29
220
37
2,2
ÖKO-TEST-LeserInnen gelten als Experten in medizinischen
Fragen und geben selbst öfter Ratschläge.
ÖKO-TEST-Magazin
TKP
28,37
Apotheken Umschau A+B
Mit ÖKO-TEST sprechen Sie die Kernzielgruppe
für rezeptfreie Medikamente und Heilmittel an.
Affinität
264
ÖKO-TEST-Magazin
TKP
33,40
Affinität
227
46,71
122 Apotheken Umschau A+B
53,75
109
Apotheken Umschau A
51,69
121
Apotheken Umschau A
59,46
106
Apotheken Umschau B
52,13
120
Apotheken Umschau B
59,99
106
stern
73,75
133
stern
70,86
140
Stern GESUND LEBEN
92,81
196
FIT FOR FUN
78,02
238
DER SPIEGEL
FIT FOR FUN
97,00
189
DER SPIEGEL
97,32
133
Brigitte
99,49
FOCUS
99,51
VITAL 112,07
TKP in €
Affinität
94,53
139
FOCUS 103,13
132
184
Brigitte 104,90
177
135
Stern GESUND LEBEN 122,71
150
262
VITAL 128,96
231
AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; Informationsinteresse: bin interessiert an
medizinischen Fragen und gebe öfters Ratschläge, Tipps, gelte da als Experte.
TKP in €
Affinität
ÖKO-TEST-LeserInnen sind überzeugt von rezeptfreien
Mitteln zur Steigerung des Immunsystems.
ÖKO-TEST-Magazin
TKP
53,91
AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; Kernzielgruppe Rezeptfreie Medikamente, Heilmittel.
ÖKO-TEST-LeserInnen halten Gesundheit und Wellness
für besonders wichtig und geben dafür einiges Geld aus.
Affinität
295
Apotheken Umschau A+B 133,74
ÖKO-TEST-Magazin
TKP
21,74
Affinität
193
94 Apotheken Umschau A+B
33,26
98
FIT FOR FUN 145,18
269
Apotheken Umschau A
36,81
95
Apotheken Umschau A 147,99
90
Apotheken Umschau B
37,11
95
Apotheken Umschau B 149,22
89
FIT FOR FUN
41,89
245
stern 151,99
137
stern
44,53
123
DER SPIEGEL 185,76
148
FOCUS
56,33
133
FOCUS 204,91
139
DER SPIEGEL
58,29
125
Brigitte 232,70
167
Brigitte
68,20
151
VITAL 281,20
222
Stern GESUND LEBEN
70,97
144
Stern GESUND LEBEN 293,62
132
VITAL
77,05
214
TKP in €
Affinität
AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; OTC-Produkte – Persönlicher Verbrauch von nicht rezeptpflichtigen Medikamenten und Heilmitteln in den letzten drei Monaten: Mittel zur Steigerung der
körpereigenen Abwehrkräfte.
Angebot zu diesem Thema
Kombirabatte
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AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; Luxuspotenziale: Bereiche, die so wichtig sind,
dass man bereit ist, dafür einiges Geld auszugeben: Gesundheit, Wellness.
Mit ÖKO-TEST erreichen Sie Kunden, denen körperliche
Fitness sehr wichtig ist, besonders ökonomisch.
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TKP in €
Affinität
ÖKO-TEST-Magazin
TKP
25,96
Affinität
169
FIT FOR FUN
36,17
298
Apotheken Umschau A+B
42,05
82
stern
44,68
129
Apotheken Umschau A
46,50
79
Apotheken Umschau B
46,94
79
FOCUS
56,53
139
DER SPIEGEL
59,75
128
Brigitte
81,07
133
Stern GESUND LEBEN
89,20
120
VITAL
98,16
176
TKP in €
Affinität
AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; Kreise, Schichten, Gruppen –
das könnte auf mich passen – Leute, denen körperliche Fitness sehr wichtig ist.
MUM
10
Marktdaten
März 2007
Kinder & Familie
Die Zielgruppe „Familie“ erreichen
Sie durch ÖKO-TEST höchst wirtschaftlich. Familien mit Kleinkindern
oder mit Kindern bis zu 14 Jahren
sind besonders qualitätsbewusst und
wollen für ihre Kinder nur das Beste.
Ob es um Ernährung und Gesundheit oder um die Ausbildung/Bildung
ihrer Kinder geht, ÖKO-TEST-Eltern
möchten das Optimum an Unterstützung geben. Hochwertige Produkte
und Nutzung neuester Technologien
in der Ausbildung sind hier selbstverständlich. Besonders aktiv und
engagiert sind die ÖKO-TEST-Leser,
wenn es um ihre Aktivitäten geht. In
ihrer Freizeit möchten sie Sinnvolles
erleben und gestalten diese Zeit be-
sonders bewusst. Sie treiben Sport,
lesen überdurchschnittlich viel, sind
an Kunst & Kultur und ihrer Weiterbildung sehr interessiert. ÖKOTEST-Leser sind auf dem Gebiet der
Freizeitgestaltung Experten.
Auswertungen TdW
Kategorie
Basis-
Zielgruppe
TNP
ZG
Reichweite
Affinität
ZG-
€
Rang
%
Mio. Rang Index Rang Anteil %
56,05
3
4,1
0,19
30
172
11
12,2
Kaufhäufigkeit von Babykost / Kleinkindernahrung für den Haushalt: mehrmals in der Woche oder etwa einmal in der Woche
201,68
6
4,6
0,05
32
196
26
3,4
25 – 49
Hauptsächlich oder auch noch gekaufte Babykost / Kleinkindernahrung: Fertigkost in Gläschen
138,78
3
4,7
0,08
31
197
21
4,9
Kinder
25 – 49
Interessiert (Punkt: 5 + 6 von 6): Babynahrung, Babywindeln etc.
129,47
4
4,7
0,08
30
201
22
5,3
Kinder
25 – 49
Hauptsächlich oder auch noch gekaufte Babykost / Kleinkindernahrung: Milchpulver
216,47
3
5,6
0,05
24
235
12
3,2
Kinder
25 – 49
Hauptsächlich oder auch noch gekaufte Babykost / Kleinkindernahrung: Instant-Breipulver
235,52
4
4,8
0,04
33
203
18
2,9
Essen & Trinken
25 – 49
Preis- / Markenbedeutung beim Kauf von Süßwaren: achte zuerst auf die Marke
18,56
1
4,0
0,57
35
169
18
36,8
Kinder
25 – 49
Kleinkinder bis 4 Jahre im Haushalt
Kinder
25 – 49
Kinder
Essen & Trinken
25 – 49
Preis- / Markenbedeutung beim Kauf von Frucht- und Gemüsesäften: achte zuerst auf die Marke
25,58
1
4,0
0,41
36
170
20
26,7
Reisen
25 – 49
Art der Kurzurlaubsreisen in den letzten 12 Monaten: Besuch von Freizeitparks
311,17
8
4,0
0,03
38
171
46
2,2
Reisen
25 – 49
Art der geplanten Urlaubsreise: Urlaub auf dem Land, Bauernhof
204,29
1
7,2
0,05
18
303
6
3,3
ÖKO-TEST bietet Ihnen die Zielgruppe der jungen Familie
mit Kindern unter 6 Jahren und mit gehobenem Status.
Mit ÖKO-TEST sprechen Sie Kunden an, die Kinder
unter 14 Jahre im Haushalt haben.
ÖKO-TEST-Magazin
TKP
48,83
Affinität
267
ÖKO-TEST-Magazin
TKP
17,27
Affinität
173
Baby und Familie
65,91
684
spielen und lernen
26,95
369
spielen und lernen
67,21
644
Baby und Familie
29,48
351
Eltern
75,09
679
Eltern
32,17
364
Leben & erziehen
92,80
598
Leben & erziehen
35,23
361
Eltern for family
103,14
658
stern
35,73
109
Familie & Co
111,80
576
Familie & Co
36,89
401
stern
130,18
131
Eltern for family
38,41
405
DER SPIEGEL
140,31
161
FOCUS
50,57
106
FOCUS
153,76
152
DER SPIEGEL
50,77
102
KiNDER
181,57
524
KiNDER
60,82
359
AWA 2006; Zielgruppe Gesamt; Junge Familie, Verheiratete oder Unverheiratete, die mit einem Partner zusammenleben; eigene Kinder unter 6 Jahre im Haushalt und gesellschaftlich-wirtschaftlicher
Status Stufe 1 – 3: 84 – 140 Punktwerte.
TKP in €
Affinität
ÖKO-TEST-LeserInnen haben Kleinkinder
und sind zwischen 25 und 49 Jahre alt.
AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; Eigene Kinder im Haushalt unter 14 Jahre.
TKP in €
Affinität
Sie erreichen mit ÖKO-TEST die höchste soziale Schicht,
die Kinder unter 14 Jahren haben, besonders effektiv.
ÖKO-TEST-Magazin
TKP
36,76
Affinität
171
ÖKO-TEST-Magazin
TKP
26,64
Affinität
237
Eltern
44,54
554
spielen und lernen
44,43
472
SCHÖNER WOHNEN
75,05
130
Eltern
55,15
448
stern
78,46
105
Baby und Familie
57,51
380
Essen & Trinken
89,72
102
stern
61,93
133
GEO
91,81
112
Eltern for family
63,80
515
FOCUS
108,22
104
Leben & erziehen
69,98
384
DER SPIEGEL
110,49
99
DER SPIEGEL
71,28
153
P.M. Magazin
138,64
116
Familie & Co
71,55
436
Guter Rat
148,27
88
FOCUS
79,13
143
GEOSAISON
161,16
114
KiNDER
117,64
392
TKP in €
Affinität
AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49; Eigene Kinder im Haushalt bis unter 6 Jahre.
Angebot zu diesem Thema
Durch ÖKO-TEST erreichen Sie besonders wirtschaftlich junge
Familien oder Lebensgemeinschaften mit Kleinkindern.
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MUM
AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; Eigene Kinder unter 14 Jahre im Haushalt und
gesellschaftlich-wirtschaftlicher Status Stufe 1 – 3 = 84 – 140 Punkte.
TKP in €
Affinität
ÖKO-TEST-Magazin
TKP
39,39
Affinität
221
Baby und Familie
45,50
662
spielen und lernen
48,84
592
Eltern
52,20
653
Leben & erziehen
59,18
626
Eltern for family
71,78
632
Familie & Co
74,74
576
stern
95,14
120
DER SPIEGEL
115,54
130
FOCUS
118,29
132
KiNDER
122,23
520
TKP in €
Affinität
AWA 2006; Zielgruppe Gesamt; Junge Familie, Verheiratete oder Unverheiratete, die mit einem Partner zusammenleben; eigene Kinder unter 6 Jahre im Haushalt und gesellschaftlich-wirtschaftlicher
Status 1 – 4 = 72 – 140 Punkte.
März 2007
Marktdaten
11
Bauen, Wohnen & Renovieren
Diese Themenfelder sind, neben dem
monatlichen Produkttest, seit über 15
Jahren fester Bestandteil der redaktionellen Berichterstattung. Die Verbraucher informieren sich zu dem Themenumfeld nicht nur Monat für Mo-
nat im ÖKO-TEST-Magazin, sondern
nutzen hierzu auch die themenaffinen
Publikationen von ÖKO-TEST. Dazu
gehören die Ratgeber, die Kompakts,
das Jahrbuch und das Themenjahrbuch Bauen, Wohnen & Renovieren.
Gerade durch den Trend „Homing“
werden verstärkt Informationen zu
diesem Thema von Verbrauchern
nachgefragt. Besonders die gehobenen, kaufkräftigen Zielgruppen von
ÖKO-TEST investieren in qualitativ
hochwertige Produkte. Hier ist auch
das Potenzial sich Luxus zu leisten
vorhanden (siehe AWA 2006). ÖKOTEST-Leser sind hier bereit, für die
eigenen vier Wände einiges Geld
mehr auszugeben.
Auswertungen TdW
Kategorie Basis-
Zielgruppe
TNP
ZG
Finanzen
25 – 49
Mindestens zwei Bausparverträge in der Ansparphase im Haushalt.
Finanzen
25 – 49
Neuabschluss oder Erhöhung eines Bausparvertrages: innerhalb der nächsten 2 Jahre geplant.
Finanzen
25 – 49
Ich möchte besser informiert werden, über die verschiedenen Möglichkeiten der Baufinanzierungen
(Punkt: 5 + 6 von 6)
Wohnen
25 – 49
Produktinteresse: interessiert an Bauen, Renovieren (Punkt: 5 + 6 von 6)
Wohnen
25 – 49
Brennstoff, mit dem Wohnung / Haus beheizt wird: Solarenergie / andere alternative Energien
Wohnen
25 – 49
Wohnen
Reichweite
Affinität
ZG-
Rang Anteil %
€
Rang
%
Mio.
Rang
Index
98,35
2
4,8
0,11
31
204
23
6,9
127,37
5
4,1
0,08
37
172
36
5,4
71,09
2
4,2
0,15
32
178
24
9,6
53,51
1
4,3
0,20
33
183
17
12,8
256,48
2
3,9
0,04
33
167
35
2,7
Produktinteresse: Interessiert an Heimtextilien, Dekoration, Wohnaccessoires (Punkt: 5 + 6 von 6)
52,26
9
3,8
0,20
40
160
49
13,1
25 – 49
Luftreiniger / -befeuchter: im Haushalt vorhanden
92,75
1
5,0
0,11
28
212
20
7,4
Wohnen
25 – 49
Wohnbereiche: Anschaffungen in den nächsten 2 Jahren geplant: Jalousien, Jalousetten, Rollos, Markisen
Wohnen
25 – 49
Im Haushalt für die nächsten 2 Jahre geplante Renovierungs-/Umbauarbeiten: Sanierung der Heizungsanlage
Wohnen
25 – 49
Ausgaben für den Garten pro Jahr 250 € und mehr
Mit ÖKO-TEST sprechen Sie LeserInnen an,
die sich in nächster Zeit eine Einbauküche kaufen.
85,21
1
4,2
0,12
34
177
16
8,0
254,51
1
5,2
0,04
28
220
13
2,7
90,92
3
4,5
0,12
34
191
20
7,5
ÖKO-TEST-LeserInnen sind Experten im Bereich
Bauen und Renovieren und geben gerne Ratschläge.
ÖKO-TEST-Magazin
TKP
287,60
Affinität
130
ÖKO-TEST-Magazin
TKP
43,32
Affinität
154
SCHÖNER WOHNEN
394,73
147
Wohnen&Garten
61,67
202
Wohnen&Garten
433,07
160
SCHÖNER WOHNEN
68,22
152
stern
537,51
91
stern
74,47
117
FOCUS
566,56
118
SELBER MACHEN
83,91
328
DER SPIEGEL
608,84
106
DER SPIEGEL
99,04
117
Wohnen
695,80
164
FOCUS
103,11
116
Wohnidee
763,69
191
Wohnen
105,89
194
Living at Home
897,66
182
Wohnidee
141,56
185
Häuser 1.003,99
253
Häuser
170,09
268
SELBER MACHEN 1.197,70
128
Living at Home
172,82
170
TKP in €
Affinität
AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; Güter des gehobenen Bedarfs: Einbauküche:
TKP in €
Affinität
ÖKO-TEST-LeserInnen haben konkrete Pläne,
ihr Haus oder ihre Eigentumswohnung zu renovieren.
AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; Informationsinteresse: Bauen, Modernisieren,
Renovieren interessiert und – gebe öfters Ratschläge, Tipps, gelte da als Experte.
In Kürze wollen eine Vielzahl von ÖKO-TEST-LeserInnen
ihre Heizungsanlage renovieren.
ÖKO-TEST-Magazin
TKP
47,66
Affinität
160
ÖKO-TEST-Magazin
TKP
251,06
Affinität
169
SCHÖNER WOHNEN
73,33
162
SCHÖNER WOHNEN
361,55
183
Wohnen&Garten
81,80
174
Wohnen&Garten
413,88
191
stern
87,82
114
FOCUS
468,87
162
SELBER MACHEN
111,13
282
stern
469,27
118
FOCUS
111,63
122
Wohnen
545,34
239
DER SPIEGEL
118,43
112
SELBER MACHEN
612,44
285
DER SPIEGEL
Wohnen
120,28
195
668,66
110
Wohnidee
166,01
180
Wohnidee 1.046,54
159
Living at Home
199,76
168
Living at Home 1.090,25
171
Häuser
331,64
157
Häuser 2.382,47
121
TKP in €
Affinität
AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; Renovierungs-, Modernisierungspläne in den nächsten
ein bis zwei Jahren: ein Haus, das uns gehört, oder eine Eigentumswohnung modernisieren.
Angebot zu diesem Thema
Kombirabatte
gelten für alle
Anzeigenformate
(außer im ÖKOTEST Marktplatz).
+
3 x 1/1-Seite zu 7.200 € = 21.600 €
– 20 % Rabatt (4.320 €) = 17.280 €
AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; Renovierungs-, Modernisierungspläne in
den nächsten ein bis zwei Jahren: Heizungsanlage.
Wenn es um das eigene Haus oder die eigene Wohnung geht, haben ÖKO-TEST-LeserInnen das Potenzial, sich Luxus zu leisten.
Sie buchen eine 1/1-Seite 4 c
in folgenden Heften:
+
TKP in €
Affinität
ÖKO-TEST-Magazin
TKP
16,18
Affinität
148
SCHÖNER WOHNEN
24,83
150
stern
27,37
114
Wohnen&Garten
30,49
146
FOCUS
36,05
119
DER SPIEGEL
37,94
109
Wohnen
51,93
142
Wohnidee
58,35
160
Living at Home
59,60
176
SELBER MACHEN
59,81
165
Häuser
120,39
135
TKP in €
Affinität
AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; Luxuspotenziale: Bereiche, die so wichtig sind, dass man
bereit ist, dafür einiges Geld auszugeben: mein Haus, meine Wohnung.
MUM
12
Heftvorschau im Detail
März 2007
Magazin | Mai 2007
Kompakt | Sexualität
Die Tests:
 Vibratoren
 Potenzmittel
 Gleitmittel
 Kondome
DU: 23.03.2007
EVT: 23.04.2007
Die Tests:
 Erdbeeren
 Balsamicoessig
 Gesundheitstests
aus der Apotheke
 Laufräder
 Milchprodukte für Kinder
 Shampoo für feines Haar
 Fußbalsam
 DECT-Telefone mit
Abschaltfunktion
 Abtönfarben
 BU-Versicherungen
Kompakt | Akupunktur
DU: 30.03.2007
EVT: 30.04.2007
Die Themen:
 Übersicht
Krankenkassen:
Wer zahlt was?
 Akupressur
DU: 20.04.2007
EVT: 21.05.2007
Die Themen im Überblick:
 Öko-Weintipp des Monats  Hoch lebe Tante Emma – ländliche Versorgungskonzepte  Serie Umwelt: Überfischung  Hörschäden  Medical
Wellness  Mit Kindern gärtnern  Internate  Klamottenpiraterie und das
Verbrauchergesetz  Reise: Mit dem Hausboot auf der Müritz  Fahrradsicherheitstraining (und wenig bekannte Regeln)  Wohngemeinschaften
(WGs)  Gartenmöbel – Trends, Materialien und mehr  Undichte Flachdächer, Dachterrassen, Loggias
Ratgeber | Kosmetik & Wellness
Die Tests:
 Friseurshampoos
 Shampoo für normales Haar
 Haarfarben
 Naturhaarfarben
 Haartönung
 Stylingschaum
Die Tests:
 Wandfarbe
 Lacke
 Abtönfarben
 Baufinanzierung
 Hausratversicherungen
 Wohngebäudeversicherungen
DU: 06.04.2007
EVT: 07.05.2007
DU: 09.03.2007
EVT: 10.04.2007
Die Themen im Überblick:
 Sonne und Haut  Naturmode  Männerkosmetik  Männerhaar: Kampf dem
Kahlschlag!  Die richtige Pflege: vom
Scheitel bis zur Sohle  Wellness und
Wellnepp  Kosmetik und Tierversuche
 Das perfekte Make-up für jede Situation
 Zahnpflege – bitte recht freundlich!
Wir bitten um Verständnis, wenn sich aus aktuellem Anlass Themen ändern.
MUM
Ratgeber | Bauen, Wohnen & Renovieren
Die Themen im Überblick:
Farbe  Wie wirken Farben?  Wände gestalten
Garten  Traumgärten  Gartenparadiese  Kleine Gärten  Stadtgärten
 Dachgärten  Gartenmöbel
Energie  Regenerative Energie – Fotovoltaik und Solarthermie  Heizen (Niedertemperaturkessel, Öl- und Gas-Brennwert, Pelletheizungen, Wärmepumpen,
Kaminöfen, Kachelöfen)
Alles rund ums Haus  Gesundes Bauen (Häuservorstellungen)  Bautagebuch
 Das hätten wir anders gemacht  Einbruchssicherung
Das Schlafzimmer  Oase statt Abstellkammer  Schöner schlafen – Welche
Einrichtung passt zu mir  Wohnidee für jeden Geschmack
Weitere Themen  Materialkunde Holz  Garderoben  Interneteinrichtungstipps
März 2007
Rabatte und Termine
Themenkombinationen 2007
Rabatte für Line Extension
Werben Sie in vier themenaffinen
Ausgaben und bezahlen Sie nur drei!
ESSEN & TRINKEN
AZ-Schluss
DU-Schluss
Beilagen
EVT
28.09.2007
05.10.2007
12.10.2007
05.11.2007
AZ-Schluss
DU-Schluss
Beilagen
EVT
Ratgeber Kosmetik & Wellness
30.03.2007
06.04.2007
20.04.2007
07.05.2007
Kompakt Gesichtspflege
13.07.2007
20.07.2007
27.07.2007
20.08.2007
AZ-Schluss
DU-Schluss
Beilagen
EVT
Kompakt Küche und Bad
09.02.2007
16.02.2007
23.02.2007
19.03.2007
Ratgeber Bauen, Wohnen & Renovieren
02.03.2007
09.03.2007
23.03.2007
10.04.2007
Kompakt Sanieren / Modernisieren
11.05.2007
18.05.2007
25.05.2007
18.06.2007
Kompakt Energie
03.08.2007
10.08.2007
17.08.2007
10.09.2007
AZ-Schluss
DU-Schluss
Beilagen
EVT
Ratgeber Gesundheit & Fitness
02.02.2007
09.02.2007
23.02.2007
12.03.2007
Kompakt Akupunktur
13.04.2007
20.04.2007
27.04.2007
21.05.2007
Kompakt Herz / Kreislauf
31.08.2007
07.09.2007
14.09.2007
08.10.2007
Kompakt Wechseljahre
02.11.2007
09.11.2007
16.11.2007
10.12.2007
kinder & Familie
AZ-Schluss
DU-Schluss
Beilagen
EVT
Kompakt Sexualität
16.03.2007
23.03.2007
30.03.2007
23.04.2007
Kompakt Babypflege
15.06.2007
22.06.2007
29.06.2007
23.07.2007
Ratgeber Kleinkinder
10.08.2007
17.08.2007
31.08.2007
17.09.2007
AZ-Schluss
DU-Schluss
Beilagen
EVT
Ratgeber Rente, Geld, Versicherungen
24.07.2007
24.08.2007
14.09.2007
01.10.2007
Kompakt Geld / Vorsorge
14.12.2007
21.12.2007
28.12.2007
21.01.2008
Ratgeber Essen, Trinken & Genießen
kosmetik & wellnesS
 Alle Ratgeber, Kompakts und Jahrbücher
sind miteinander kombinierbar
 Kombirabatte gelten für alle Anzeigenformate
(außer im ÖKO-TEST Marktplatz)
Bauen & Wohnen
 Zusätzlich zu dem Kombi­rabatt sind keine
weiteren Mengen- / Malrabatte möglich
 Umschlagseitenzuschlag: 10 %
Buchungsbeispiel
Sie buchen eine 1/2-Seite 4 c
in folgenden Heften:
25 %
ab 4 Ausgaben
%
3 Ausgaben 20
%
2 Ausgaben 10
Gesundheit & Fitness
+ + +
Finanzen
4 x 1/2-Seite zu 3.600 € = 14.400 €
– 25 % Rabatt (3.600 €) = 10.800 €
Termine 2007
Themenfelder:
Januar
EVT
26.01.2007
16.02.2007
23.03.2007
20.04.2007
18.05.2007
22.06.2007
20.07.2007
17.08.2007
21.09.2007
19.10.2007
23.02.2007
12.03.2007
02.02.2007
09.02.2007
10.04.2007
02.03.2007
09.03.2007
n Kosmetik & Wellness
30.03.2007
16.11.2007
DU
07.05.2007
30.03.2007
19.03.2007
15.12.2006
22.12.2006
12.01.2007
19.01.2007
27.04.2007
DU
09.02.2007
01.12.2006
08.12.2006
16.02.2007
n SEXUALITÄT
23.04.2007
21.05.2007
18.06.2007
16.03.2007
23.03.2007
13.04.2007
20.04.2007
11.05.2007
18.05.2007
n babypflege
25.05.2007
AZ
n Kosmetik
n Essen, Trinken & Geniessen
n Kleinkinder
08.01.2007
n Akupunktur
06.04.2007
EVT
Themenjahrbücher 2007
n sanieren / modernisieren
23.07.2007
15.06.2007
e
n
i
m
r
Te
2007
22.06.2007
n gesichtspflege
29.06.2007
20.08.2007
n Kleinkinder
27.07.2007
17.09.2007
10.08.2007
24.08.2007
01.10.2007
24.08.2007
17.08.2007
31.08.2007
n Essen, Trinken & Geniessen
28.09.2007
05.11.2007
28.09.2007 13.07.2007
20.07.2007
03.08.2007
10.08.2007
n energie
n Rente, Geld, Versicherungen
05.10.2007
10.09.2007
n herz / kreislauf
08.10.2007 31.08.2007
nnnnnnn Jahrbuch 2008
07.09.2007
22.10.2007
26.10.2007
12.11.2007
05.10.2007
12.10.2007
Themenjahrbücher 2008
10.12.2007
02.11.2007
09.11.2007
n Geld / Vorsorge
23.11.2007
14.09.2007
21.09.2007
n schwangerschaft
n wechseljahre
nnnnnnn 01 / 2008
31.12.2007
AZ
n küche und bad
n Bauen, Wohnen & Renovieren
nnnnnnn 12 / 2007
26.11.2007
Januar
19.01.2007
19.02.2007 n Gesundheit & Fitness
nnnnnnn 11 / 2007
29.10.2007
Dezember
22.01.2007
27.12.2006
nnnnnnn 10 / 2007
24.09.2007
November
22.12.2006
EVT
n FREIZEIT, TECHNIK
ÖKO-TEST Jahrbuch
n heuschnupfen
nnnnnnn 09 / 2007
27.08.2007
Oktober
08.12.2006
nnnnnnn 08 / 2007
30.07.2007
September
DU
nnnnnnn 07 / 2007
25.06.2007
August
AZ
ÖKO-TEST Kompakt
nnnnnnn 06 / 2007
29.05.2007
Juli
01.12.2006
nnnnnnn 05 / 2007
30.04.2007
Juni
EVT
n KINDER, FAMILIE
n GELD, RECHT
n Vitamine
nnnnnnn 04 / 2007
26.03.2007
Mai
DU
nnnnnnn 03 / 2007
26.02.2007
April
ÖKO-TEST Ratgeber
nnnnnnn 02 / 2007
29.01.2007
März
n KOSMETIK, MODE, WELLNESS
n BAUEN, WOHNEN, RENOVIEREN
nnnnnnn 01 / 2007
02.01.2007
Februar
AZ
ERKLÄRUNGEN: AZ-Schluss = Anzeigenschluss / Rücktrittstermin; DU-Schluss = Druckunterlagenschlusstermin;
EVT = Erstverkaufstag (Erscheinungstermin); Beilagen = Beilagen / Beihefter Anliefertermin; BWR = Bauen, Wohnen & Renovieren
n GESUNDHEIT, FITNESS
n ESSEN, TRINKEN
ÖKO-TEST-Magazin
Monat
13
21.01.2008
14.12.2007
21.12.2007
n Gesundheit & Fitness
n Bauen, Wohnen & Renovieren
n Kleinkinder
07.01.2008
23.11.2007
30.11.2007
MUM
14
News & Trends
Handy verloren – was tun?
Hotlines zur Handy-Sperrung
Wenn Sie Ihr Handy verloren haben, sollten Sie dies sofort Ihrem Mobilfunkbetreiber mitteilen (siehe Kasten Hotlines). Für
die Sperrung werden in der Regel folgende Daten benötigt:
Handynummer, Kundennummer, gegebenenfalls die PUKNummer oder das Kundenkennwort.
Zeigen Sie den Diebstahl auch bei der Polizei an. Eine Haftungsbegrenzung bieten einige Provider nur dann, wenn Sie
eine Anzeige vorweisen können. Provider und Polizei sollten
Sie auch die 15-stellige Seriennummer des Handys (IMEINummer) mitteilen. Anhand dieser einmaligen Nummer
kann das Handy evtl. später identifiziert werden. Die IMEINummer erhalten Sie, wenn Sie auf Ihrem Handy *#06# eingeben.
Provider
Cellway T-Mobile
Vodafone Debitel Drillisch E-Plus Mobilcom Talkline Telepassport
Viag Interkom
Victorvox O2
Prepaid*
01805 / 45 84 58
01805 / 22 94 94
0172 / 2 29 11
01805 / 12 31 23
01803 / 74 55 47
0177 / 11 50
04331 / 69 14 00
01805 / 38 38
01805 / 08 05 00
01805/436 466
01805 / 33 05 30
0179 / 5 52 82
Vertrag
01803 / 30 22 02
0800 / 1 72 12 12
0177 / 10 00
0180 / 5 62 43 57
*bzw. einheitliche Nummer
Kostenübersicht
Anbieter
Sperrgebühr
neue SIM
T-Mobil
8,82 €
20,50 €
D2 Vodafone
0,00 €
17,64 €
E-Plus
0,00 €
15,34 €
Quam
7,50 €
20,00 €
O2
5,00 €
15,00 €
Erfolgreiches Lernen am Computer ist möglich
Grundschüler, die selbstständig am
Computer arbeiten können, entwickeln große Freude am Umgang mit
dem Rechner. Allerdings nur dann,
wenn im Bedarfsfall schnelle Hilfe
durch Lehrer oder Mitschüler bereitsteht. Das ergab ein zweijähriges
Forschungsprojekt an einer Grundschule im Lahn-Dill-Kreis, begleitet
von Wissenschaftlern der Gießener
Justus-Liebig-Universität. Die Kinder lernten während der Projektzeit
verschiedene Anwendungsbereiche
des Computers, wie die Textverarbeitung, die Bildbearbeitung, das Surfen im Internet, die Anwendung von
Lernsoftware oder die Bearbeitung
von eigenen Bild- und Videodateien
kennen und produzierten mit dem
gewonnenen Wissen Plakate, eigene
Videos und erstellten ein Buch zum
Thema Kinderspiele. Die erfolgreiche
Schulung der Medienkompetenz der
Kinder hing dabei wesentlich von der
Unterstützung der Lernenden durch
ihr Umfeld und von der Art der Lehre
ab. Hier stellten sich vor allem die fest
vorgegebenen 45 Minuten pro Unterrichtsstunde als hinderlich heraus,
weil sie die Kinder unter Zeitdruck
setzen und damit einen eher negativen Lerneffekt hervorrufen.
März 2007
Handel mit Plagiaten macht
zwei Prozent des Welthandels aus
Einer Studie der Organisation für
wirtschaftliche Zusammenarbeit
und Entwicklung in Europa (OECD)
zufolge nimmt der Handel mit gefälschten Markenartikeln immer
mehr zu. Dabei verfolgt die OECD
vor allem den Absatz von Medikamenten und Sicherheitstechnik mit
Besorgnis, da gefälschte Artikel
dieser Warengruppen für den
Verbraucher zur Gefahr werden
können. Weniger Sorgen macht
sich die OECD dagegen um die
Wirtschaft. Sie müsse nur ein vergleichsweise geringes finanzielles
Risiko tragen. Schätzungen der
OECD zufolge werden weltweit
weniger als 136 Milliarden Euro
durch Marken- und Produktpiraterie umgesetzt. Das entspräche zwei
Prozent des Welthandels.
Die gefälschten Markenartikel sind
vor allem ein beliebtes Urlaubsmitbringsel, weshalb nicht selten Adidas-Trikots für wenige Euros oder
die Louis-Vuitton-Tasche für einen
Schnäppchenpreis im Reisekoffer
landen. Doch Vorsicht: Die Einfuhr
von gefälschten Markenartikeln ist
grundsätzlich verboten. Allerdings
drücken Zollbeamte ein Auge zu,
wenn der Warenwert unter 175 Euro
(Einkaufspreis im Urlaubsland) liegt.
Übersteigt der Wert der Gesamtsen-
Auto misst Alkoholspiegel
und bremst den Fahrer aus
Straftat nach §§ 315 c oder 316 StGB
Relative
Fahruntüchtigkeit
Absolute
Fahruntüchtigkeit
Bei auffälligem Fahren
oder bei einem Unfall
kommt es zu:
Ab 1,1 Promille ist für die
Bewertung der Strafe ein
auffälliges Verhalten keine
Voraussetzung.
Führerscheinentzug
Geldstrafe
l Freiheitsstrafe
l Punkte
l
u www.tivola.de
MUM: Warum sollten Eltern den
Umgang mit dem Computer nicht
nur negativ sehen?
Koeppler: Der Computer ist ein
hervorragendes Instrument, um Kinder in ihrer Entwicklung zu fördern.
Leider hat aufgrund von „Killerspiel“- und ähnlichen Debatten ein
Gesinnungswandel stattgefunden.
Computer werden inzwischen von
Eltern häufig pauschal als Bedrohung für ihre Kinder empfunden.
Dabei kommt es doch immer darauf
an, wie man den Computer einsetzt.
Mit der richtigen Software kann
das Kind mit Spaß und interaktiv
lernen – mit unserer Reihe „Lauras
Vorschule“ beispielsweise Zahlen,
Buchstaben und erstes Englisch.
Je nach gewählter Software ist der
Computer dabei in der Lage, die
Schwierigkeit einer Aufgabe dem
Niveau des Kindes anzupassen.
MUM
Das kann kein Vorschulheft und der
Fernseher schon gar nicht.
MUM: Welche Kriterien muss eine
ansprechende und sinnvolle Kindersoftware erfüllen?
Koeppler: Sinnvolle Kindersoftware
hat einen edukativen Inhalt, der
quasi „durch die Hintertür“ kommt.
D. h. das Kind spielt und lernt dabei
wie von selbst Dinge dazu. Die Story
muss stimmig und der Held der Geschichte sympathisch sein, sodass
das Kind sich mit ihm identifizieren
kann. Lange Erklärungen ermüden,
das Kind sollte sofort losspielen
können und interaktiv im Spiel
vorankommen können. Für Kinder,
die nicht lesen können, ist es wichtig
dass alle Erklärungen vorgelesen
werden. Die Geschichte selbst sollte
nicht linear sein. Das bedeutet, dass
das Kind in der Geschichte springen
kann, da und dort hin gehen kann.
Das ist wichtig, falls eine Aufgabe
vielleicht nicht sofort lösbar ist. Gute
Kindertitel motivieren zudem den
jungen Nutzer durch viel Lob, wenn
eine Aufgabe gelöst ist. Eltern, die
sich unsicher sind, welche Software
für ihr Kind gut ist, können sich an
den beiden etablierten SoftwarePreisen „TOMMI“ und „Giga-Maus“
orientieren. Die mit diesen Preisen
ausgezeichneten Titel – beispielsweise unsere „Oscar“-Reihe sowie
unser neuester „Max“-Titel sind sehr
empfehlenswert.
MUM: Was können Eltern tun?
Koeppler: Eltern sollten die ersten
Schritte ihres Kindes am Computer begleiten, also die Software
gemeinsam installieren, gemeinsam
starten und dem Kind helfen, wenn
es mit bestimmten Funktionen des
Spiels nicht zurechtkommt. Dabei
werden Eltern aber schnell merken,
dass Kinder bei einer gut gemachten Kindersoftware flink und intuitiv
begreifen, was zu tun ist. Und dann
wollen sie auch durchaus allein und
ohne Hilfe der Eltern Erfolge im Spiel
erzielen und werden ihren Eltern
stolz berichten, was sie in den Spielen Tolles und Interessantes gelernt
haben. Insbesondere am Anfang
sollten Eltern allerdings darauf achten, die Computerzeit ihres Kindes
zu begrenzen. Dies tun Eltern ja
auch bei anderen Medien wie dem
Fernseher.
Es kommt zu:
l
INTERVIEW
Christopher Koeppler,
Geschäftsführer
Tivola Publishing
GmbH
dung diese Summe, wird jede Fälschung einbehalten, auch wenn es
sich eindeutig um ein Produkt für
den privaten Gebrauch handelt. Während der deutsche Zoll also gnädig
mit den Touristen ist, erwarten diese
im Urlaubsland dagegen härtere Strafen. In Italien rücken die Beamten
den fliegenden Händlern und ihren
Kunden mit horrenden Geldbußen
zu Leibe. Wer beim Kauf eines Plagiats erwischt wird, muss mit Strafen
von mehreren Tausend Euro rechnen.
u www.zoll.de
0,3
§ 24 a Ordnungs-
l
widrigkeit
l
l
Bußgeld (250 – 750 €)
l
4 Punkte
l
1 – 3 Monate Fahrverbot
0,5
Alkohol verlangsamt die Reaktion
und schränkt Wahrnehmungsleistung
und Auffassungsgabe ein. Das sind
die Gründe, warum das Autofahren
unter Alkoholeinfluss gefährlich
und daher ab einem Promillegehalt
von 0,3 in Deutschland bestraft wird.
Doch viele Betrunkene wollen die
Fakten nicht wahrhaben und setzen
sich dennoch ans Steuer. Wer das ab
2009 in einem Toyota tut, hat allerdings schlechte Karten: Das Fahrzeug
misst den Alkoholgehalt des Fahrers
und startet gegebenenfalls den Motor
nicht. Über Sensoren im Lenkrad soll
der Handschweiß des Fahrzeuglenkers bezüglich dessen Alkoholgehalts
Führerscheinentzug
Geldstrafe
l Freiheitsstrafe / Punkte
1,1 Promille
analysiert werden, berichtet die japanische Zeitung Asahi Shimbun. Ist der
Fahrer zu stark angetrunken, springt
der Wagen nicht an. Wer denkt, das
System austricksen zu können, indem er Handschuhe trägt, hat die
Rechnung ohne die Konstrukteure
gemacht. Stellt das System nämlich
während der Fahrt ungewöhnliche
Lenkmanöver fest oder registriert
die installierte Kamera untypische
Pupillenbewegungen des Fahrers, so
bremst das Fahrzeug langsam ab und
stoppt.
Wie Asahi Shimbun berichtet, will Toyota 2009 die ersten Modelle optional
mit dem Anti-Alk-System anbieten.
Promillegrenzen in Europa
Der TÜV-Süd klärt auf
Warum ist das Autofahren unter
Alkoholeinfluss so gefährlich und
welche Promillegrenzen und Strafen
gelten in Deutschland?
u www.tuev-sued.de
0,8 Promille: Großbritannien, Irland,
Luxemburg, Zypern
0,5 Promille: Belgien, Bosnien und
Herzegowina, Bulgarien, Dänemark,
Deutschland, Finnland, Frankreich,
Griechenland, Italien, Lettland,
Mazedonien, Niederlande, Österreich, Portugal, Schweiz, Serbien,
Montenegro, Spanien, Slowenien,
Türkei
0,2 Promille: Norwegen, Polen,
Schweden
0,0 Promille: Estland, Kroatien,
Litauen, Malta, Rumänien, Tschechien, Ungarn, Slowakei
März 2007
News & Trends
Computer: am liebsten wird eingekauft
In 75 Prozent der Deutschen Haushalte steht mittlerweile ein DesktopPC oder Notebook. Damit positioniert sich Deutschland auf Rang vier
in Europa, denn nur die Dänen (85
Prozent), die Schweden (82 Prozent)
und die Niederländer (80 Prozent)
sind besser versorgt. In den südlichen und östlichen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union besteht
dagegen Nachholbedarf. So verfügt
in Griechenland und Tschechien nur
jeder dritte Haushalt über einen eigenen Computer.
Was ist Breitband?
Über einen Breitband-Internetzugang ist eine schnelle Übertragung
von Daten möglich, wodurch
zum Beispiel die Nutzung von
Videokonferenzen in guter Qualität
möglich ist. Der Zugang zu einem
Breitbandanschluss kann über das
Kabel-TV-Netz, das Strom- oder
Telefonnetz oder ein Funknetz realisiert werden. Ab wann ein Zugang
als Breitbandzugang definiert wird,
ist nicht einheitlich festgelegt. Das
Bundeswirtschaftsministerium
spricht beispielsweise von Breitband, wenn beim Empfang von
Daten Geschwindigkeiten von mehr
als 128 KBit pro Sekunde vorliegen.
Bis 2010 sollen 50 Prozent der
privaten Haushalte in Deutschland
über einen Breitbandzugang zum
Internet verfügen.
u www.zukunft-breitband.de
Notrufortung bei Internettelefonie
Genutzt wird der Rechner in
Deutschland am liebsten zum
Einkaufen. 61 Prozent der
Computerbesitzer shoppen im
Internet, belegt eine Umfrage
des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom).
Am zweithäufigsten kommt der
Rechner für Reisebuchungen
und das Musikhören zum Einsatz und auch das Fernsehschauen über den Computer dürfte in
Zukunft zunehmend Anhänger
finden. Voraussetzung dafür ist
allerdings eine Versorgung mit
einem schnellen Breitbandanschluss, über den derzeit erst jeder dritte Haushalt in Deutschland verfügt.
FernSEHEN AM PC
Wer über den PC fernsehen will,
muss sich entscheiden: Soll der
Computer den Fernseher ersetzen
oder will man lediglich Videokonferenzen und ausgewählte
Sendungen via Internet verfolgen?
Wer sich für einen Umstieg entscheidet, braucht eine TV-Karte
für den PC, die es sowohl für den
Kabel- als auch den Satelitenanschluss gibt. Wer tatsächlich über
das Internet fernsehen will, benötigt für eine gute Qualität der Angebote einen Breitbandanschluss
und kann sich über verschiedene
Internetseiten informieren, welche
TV-Programme es bereits online
gibt.
u http://wwitv.com/portal.htm
Altes neu designt
Wer in seiner Wohnung Platz für
neue Möbel macht, entsorgt die alten Schränke, Kommoden und
Regale meist über die Deponie
oder Müllverbrennung. Nur
fünf Prozent der veralteten Einrichtungen werden in Deutschland weiterverwendet. Um diesen
Anteil zu erhöhen, unterstützt die
Deutsche Bundesstiftung Umwelt
(DBU) eine Reihe von Projekten, bei
denen aus alten Möbeln neue Unikate gefertigt und über das Netzwerk
u www.reuse-net.de angeboten werden. Dafür, dass aus alten Schrankwänden kreative Stehpulte werden
oder die alte Kommode mit neuer
Farbgebung gut in die Studentenbu-
info
In Deutschland werden pro Jahr
etwa sieben Millionen Tonnen
Möbel aussortiert, wovon gut 95
Prozent auf der Deponie oder in
der Müllverbrennung landen.
15
de passt, sollen kreative Schüler in
einem Wettbewerb sorgen. Als Preis
winkt ein Praktikum, bei dem sie
das selbst designte Möbel herstellen
können. Schrittweise sollen auch professionelle Designer für die Projekte
gewonnen werden.
Wer bisher mit dem Anbieter QSC
über das Internet telefoniert hat,
konnte bei Absendung eines Notrufs
nicht an die regionale Notrufzentrale verbunden werden. Grund für den
fehlenden Service war die Tatsache,
dass die Nummer bei dieser Art der
Telefonie von überall aus verwendet
werden konnte und eine Zuordnung
des Anrufers zu einem bestimmten
Ort nicht möglich war. Jetzt hinterlegt QSC allerdings die Adresse des
Kunden, die im Falle eines Notrufs
mitgesendet wird und den Anrufer so
an die entsprechende Notrufzentrale weiterleitet. Auch bei AOL ist ein
Notruf per Internettelefonie auf diese
Weise möglich, T-Com arbeitet an
einem entsprechenden Service. Wer
über den herkömmlichen Festnetzanschluss Gespräche führt, wird ebenfalls an die örtliche Leitstelle verbunu www.qsc.de
den. u
www.aol.de u www.t-com.de
Das iPhone ist flach und tastaturfrei
Der Computerproduzent Apple steigt nun
auch in den Handymarkt ein. Mit dem
iPhone präsentiert
das Unternehmen ein
Handy, das vor allem
wegen des Fehlens
von Tasten auffällt und
nur über einen berührungsempfindlichen
Bildschirm
bedient
wird. Neben mittlerweile gängigen Features
wie einer Kamera, einer Vi d e o funktion und einem MP3-Player können mit dem Telefon auch E-Mails
verschickt und ein privater Organizer eingerichtet werden. Gesteuert
wird das Mobiltelefon vom Betriebssystem MacOS X und lässt sich mit
Mac-Computern und dem
Windows-PC synchronisieren. Die technischen Details
haben jedoch ihren Preis. In
den USA soll das iPhone mit
einer Speicherkapazität von
vier Gigabyte und einem
zwei Jahresvertrag 386 Euro
kosten, die acht Gigabytevariante schlägt voraussichtlich mit 499 Euro zu Buche.
Dennoch glaubt Apple an
den Erfolg des Mobiltelefons und rechnet für 2008
mit einem Absatz von zehn Millionen Geräten, das wäre ein Prozent
des weltweiten Handymarkts. In den
USA startet der Verkauf voraussichtlich im Juni 2007, in Deutschland soll
das iPhone ab Oktober zu haben sein,
Asien wird erst 2008 bedient.
Job-Suche: Unternehmen brauchen
attraktive Angebote
Kluges Navigationssystem wählt spritsparende Routen
Entwickler des Technologieinstituts
Lund in Schweden haben ein Navigationssystem konzipiert das nicht
nur die kürzeste, sondern auch die
sparsamste Route zum Ziel wählt.
Darüber berichtet das Fachblatt
Transportation Research C in seiner
Online-Vorabveröffentlichung. In
ersten Tests in Südschweden habe
das System bei fast der Hälfte der
Fahrten ein mittleres Sparpotenzial
von acht Prozent Sprit erreicht. Der
großflächige Einsatz solcher Navigationssysteme könnte demnach in
Zukunft den Benzinverbrauch senken
und die Umweltbelastung durch den
Straßenverkehr verringern.
Aufwendiges
Berechnungsverfahren
Damit die Technik funktioniert, haben die Entwickler den Benzinver-
brauchsfaktor für 22 Straßenklassen
bestimmt und das Navigationssystem mit diesen Daten gefüttert. In
die Berechnungen flossen unter anderem die Straßeneigenschaften, das
Verkehrsaufkommen sowie die Geschwindigkeitsbegrenzung ein. Das
aufwendige Verfahren macht
zwar eine spritsparende Rou-
tenplanung möglich ist aber zugleich
die größte Hürde für die kommerzielle Einführung des umweltfreundlichen Navigationssystems. Denn
dann müssten nicht nur für die Verkehrswege rund um das schwedische
Lund, sondern für alle Straßen weltweit die Benzinverbrauchsfaktoren
ermittelt werden.
info
Bei den beliebtesten Unternehmen
rangiert McKinsey
& Company ganz
oben auf dem
Wunschzettel der
Bewerber, gefolgt
von BMW und der
Bosch-Gruppe.
Unternehmen, die bei
hoch qualifizierten Bewerbern punkten wollen,
müssen ein gutes und
ehrliches Arbeitsklima,
herausfordernde Aufgaben, Mitarbeiterförderung und gute Aufstiegschancen bieten. Dann werden sie
laut TNS-Infratest-Studie „Employer
Branding 2006“ als interessant und
attraktiv eingestuft. Am besten gelingt dieser Mix offenbar im Bereich
Wissenschaft und Forschung. Unternehmen in diesem Bereich sind für
63 Prozent der Befragten
die attraktivsten Arbeitgeber, gefolgt von Unternehmensberatungen (45
Prozent) und Firmen
der Automobilindustrie
(41 Prozent). Für alle
anderen Branchen liegt
die Attraktivitätsquote dagegen bei
unter 25 Prozent. Vor allem die Versicherungs- und Tourismusbranche
punktet wenig bei Bewerbern: Zwei
Drittel der Befragten stufen die beiden Bereiche als weniger bis unattraktiv ein. u www.tns-infratest.com
MUM
16
News & Trends
März 2007
Privatstrand und Naturerlebnis:
kommt der Umweltgedanke zu kurz?
Die Deutschen sind Urlaubsweltmeister und legen immer mehr Wert auf Luxus.
Doch an die Umwelt denken die wenigsten, wenn sie eine Reise buchen.
S
onne, Palmen, Privatstrand, eine
Luxusvilla mit 920 Quadratmetern, Privatkoch und Angestellte
– das bietet der Urlaub auf der Bahamas-Insel Musha Cay. Kosten für eine
Nacht auf dem derzeit luxuriösesten
Insel-Resort der Welt: zwischen
25.000 und 45.000 US-Dollar.
Der Markt für Luxusreisen boomt,
weiß René Schubert, Geschäftsführer
von Suite 717, einem Spezialreiseunternehmen für Gäste mit ganz besonderen Wünschen. Zwar muss es nicht
gleich die eigene Insel sein, doch gewisse Extras dürfen nicht fehlen. „Es
wird zwar nicht mehr so sehr auf die
goldenen Wasserhähne geschaut wie
früher, stattdessen wünschen sich die
Gäste einen persönlichen Service.
Das reicht von ,Bettenmenüs‘ aus denen sich der Gast Kissen, Matratzen
und Decken für den perfekten Schlaf
aussuchen kann, bis hin zum Ernährungsberater, der ein individuelles
Frühstück zusammenstellt“, berichtet
Schubert.
Luxusreisen boomen
Auch Reiselustige, die nur über einen
normal gefüllten Geldbeutel verfügen, geben zunehmend mehr für außergewöhnliche Destinationen und
Angebote aus. TUI berichtet von jährlichen Zuwachsraten zwischen zehn
und 15 Prozent in den vergangenen
drei Jahren und ist sich sicher, der
Trend wird sich fortsetzen. Logische
Konsequenz: Die Angebotspalette
ist erweitert worden, genau wie bei
Dertour. Der Veranstalter hat 2006
erstmals einen Deluxe-Katalog aufgelegt und aufgrund äußerst positiver
Buchungsresonanz das Angebot für
2007 verdoppelt. Thomas Cook steigt
2007 mit dem „Exklusiv Genießen
Selection“-Katalog ein.
Naturerlebnis steht
im Mittelpunkt
Wer sich für eine Reise im höheren
Preissegment entscheidet, wählt gerne
Ziele rund um den Indischen Ozean,
Asien, Südafrika, den Emiraten oder
der Karibik. In Europa stehen die
Toskana, Südfrankreich, Sardinien
oder ausgewählte Kreuzfahrtschiffe
hoch im Kurs. Dorthin kommen die
meisten mit dem eigenen Auto oder
dem Flugzeug, umweltfreundlichere
Reisemöglichkeiten wie Busse oder
die Bahn (so weit möglich) wählen
nur wenige, berichten die Verbraucherinitiative e.V. und der WWF.
Dabei sind die Touristen unabhängig vom Reiseziel zunehmend an der
Natur der Länder und Kontinente
interessiert. Ob Dschungeltour oder
Strandwanderung: das einmalige Naturerlebnis ist es, was die Reise zu etwas ganz Besonderem macht. Doch
gewährleistet sind solche Eindrücke
nur dann, wenn der Massentourismus nicht zur Zerstörung der Natur
vor Ort führt, sondern die Landschaft, Flora und Fauna durch geeignete Maßnahmen erhalten bleiben.
Verschiedene Reiseveranstalter wie
die TUI-Gruppe oder Thomas Cook
haben das erkannt und Umweltschutz
zu einem Element der Firmenphilosophie gemacht: „Innovatives Umweltmanagement gehört zu unserer
Qualitätsstrategie, denn ohne Umweltqualität gibt es keine Urlaubsqualität und keine Gästezufriedenheit“, erklärt Karl J. Pojer, Bereichsvorstand TUI Hotels & Resorts. Das
Reiseunternehmen hat deshalb ein
eigenes Umweltmanagement eingeführt, das sowohl für das Unternehmen in Deutschland als auch alle
Partner in den Urlaubsorten gilt. Die
Hotels und Urlaubsregionen werden
regelmäßig auf ihre Umweltverträglichkeit überprüft und erhalten ein
Umweltlogo nur dann, wenn sie die
entsprechenden Kriterien erfüllen.
Ziel des Gütesiegels ist es, neben der
ökologischen Qualitätssicherung die
Umweltaktivitäten in den Ferienregionen nachvollziehbar und erlebbar zu
machen sowie Urlauber ebenso wie
Mitarbeiter zu sensibilisieren oder
auch aktiv einzubinden.
Umweltschutz
Umweltbewusstes und soziales Reisen
ist längst noch nicht fest in den Köpfen der Touristen verankert. Zwar ist
René Schubert davon überzeugt, dass
Umweltzeichen für Reisen
Viabono (Deutschland): Wird an
Unterkünfte und Regionen vergeben, die sich durch eine umweltbewusste Betriebsführung und einen
besonders sparsamen Umgang mit
Ressourcen auszeichnen.
u www.viabono.de
Legambiente Turismo (Italien):
ausgezeichnet werden Betriebe mit
regionaler Küche, Bio-Produkten
und Fahrradverleih.
u www.legambienteturismo.it
weise Toyota und präsentierte mit
dem FT-HS seine neueste Generation
von Hybridfahrzeug. Der 4,25 Meter
lange Wagen kombiniert einen 3,5Liter-V6-Motor mit einem sportlich
ausgelegten Hybridsystem, soll eine
Was ist ein Hybridantrieb?
Autos mit einem Hybridantrieb
kombinieren einen Elektro- und einen Verbrennungsmotor, wobei der
Verbrennungsmotor ein diesel- oder
benzinbetriebener Motor sein kann.
Hybridfahrzeuge gelten deshalb als
zukunftsweisend, weil sie weniger
MUM
Schadstoffe in die Luft blasen als
Fahrzeuge mit einem reinen Benzinoder Dieselantrieb.
Mehr dazu erfahren Sie in unserem
Online-Special.
u www.oekotest.de -> Themen
-> Alternative Treibstoffe
Leistung von 400 PS erreichen und
innerhalb von vier Sekunden von null
auf 100 km/h beschleunigen. Der FTHS spiegelt deutlich das Bestreben der
Autobauer – darunter auch Lexus oder
VW – wider, zunehmend Fahrvergnügen mit umweltschonendem Konzept
anzubieten. Offenbar eine erfolgreiche
Kombination, denn Lexus verbucht
mit den Hybridmodellen mittlerweile einen Anteil von 25 Prozent
am Gesamtabsatz und VW hat einen
in Europa einmaligen Lehrstuhl für
Angewandte Materialwissenschaften
zur Energiespeicherung und -umwandlung an der Universität Münster
Euro-Blume (Europa): Das Europäische Umweltzeichen umfasst
80 Umweltkriterien, darunter eine
umweltgerechte Energieversorgung,
Abfallvermeidung und Wassereinsparung. Es wird an Hotels
und Campingplätze vergeben.
TUI Umwelt Champion / EcoResort: Die TUI vergibt an besonders
umweltfreundliche Hotels ein Umweltlogo und
kennzeichnet
entsprechende
Angebote im
Katalog.
„(Luxus-)Reisende ihre Bedürfnisse
befriedigen wollen, ohne der Umwelt
zu schaden oder soziale Missstände
zu fördern“, doch die Erfahrungen
von TUI belegen, dass Umwelt- und
Sozialkriterien zwar nachgefragt werden, ausschlaggebend für eine Buchung aber Preis, Service und Hygiene sind. Mehr Sensibilität für dieses
Thema wünschen sich Verbände und
Vereine wie die Verbraucherinitiative
e.V. oder der WWF. Sie dürften sich
daher über das neue Reiseangebot des
Bio-Anbauverbands Demeter freuen.
Er bietet auf seinem eigenen OnlineReiseportal (www.demeter-reisen.
de) zusammen mit dem Reiseveranstalter Drei Wünsche Wanderreisen
25 ökologische Wanderreisen an, auf
denen der Urlauber auf Luxus nicht
verzichten muss. Fast wie auf den
Musha-Cay-Inseln steht dem Gast
bei ausgewählten Reisen ein eigener
Bio-Koch zur Verfügung, der die
Gaumen verwöhnt. Ansonsten gilt
für die nachhaltigen Angebote, dass
ausschließlich in landestypischen
Unterkünften übernachtet wird, BioKüche oder regionale Lebensmittel
serviert werden und ein ortskundiger
Reiseleiter verschiedene Umweltmaßnahmen der Region präsentiert. Auch
was die Anreise betrifft, erfüllt Demeter die Wünsche der Umweltverbände, die schon seit Langem warnen,
Algen machen Hybrid leistungsstark
Fahrzeuge mit Hybridantrieb sind
längst nicht mehr ferne Zukunftsmusik oder Autos für den Öko-Freak,
sondern überzeugen immer mehr
durch ausgefeilte Technik. Das bewies
auf der Detroit Motor Show beispiels-
Grüner Schlüssel (u. a. Frankreich,
Skandinavien): die Auszeichnung
erhalten Anbieter, die Wert auf
Umweltmanagement sowie technischen Umweltschutz legen.
u www.green-key.org (engl.)
eingerichtet, wo spezielle Batterien für
Hybridfahrzeuge entwickelt werden.
Auf diesem Gebiet gelang auch französischen Forschern eine womöglich
bahnbrechende Entwicklung. Nach
einem Bericht des Magazins Nature
stellten die Wissenschaftler besonders
Das Dorfhotel Fleesensee inmitten der Mecklenburgischen Seenplatte wurde von TUI mit
dem Umwelt Champion und dem EcoResort
ausgezeichnet.
dass Fliegen die energieintensivste
Art sei, sich fortzubewegen und zum
Klimakiller Nummer eins avanciert.
Wer bei Demeter bucht und einen
Urlaubsort wählt, der weniger als 700
Kilometer entfernt ist, reist grundsätzlich mit der Bahn an. Destinationen ab 2.000 Kilometern werden
nur ab einem Mindestaufenthalt von
14 Tagen angeboten, denn Energieaufwand und Verweildauer müssen
in einem angemessenen Verhältnis
stehen. Wer darüber hinaus etwas für
den Umweltschutz leisten will, sollte
die Gegend vor Ort mit öffentlichen
Verkehrsmitteln, zu Fuß oder mit
dem Fahrrad erkunden. Soziales Engagement beweisen Touristen die die
heimische Wirtschaft unterstützen,
sich von heimischen Lebensmitteln
ernähren und bei Reiseveranstaltern
buchen, die auf eine gerechte Bezahlung ihrer Angestellten vor Ort achten.
link
www.reisekompass-online.de
Hier finden Sie relevante Informationen zum Thema „Umweltbewusstes Reisen“.
u
leistungsfähige Kondensatoren aus Algen her. Dafür
wurden die Meerespflanzen zu einem kohleartigen
Pulver und anschließend
mit einem künstlichen
Bindemittel zu einem
festen Stoff verarbeitet.
Aus ihm stellten die Wissenschaftler Elektroden
für Kondensatoren her,
die Energie sehr viel effizienter speichern können als Akkus.
Außerdem hätten sich die Algenkondensatoren als langlebiger erwiesen
und nach langem Gebrauch weniger
ihrer Speicherkapazität eingebüßt, als
das bei bisher verwendeten Akkus der
Fall sei.
März 2007
News & Trends
Heimwerker setzen auf Sicherheit am Gerät
Für 60 Prozent der Heimwerker
spielen die Faktoren Sicherheit und
Ergonomie von Arbeitsgeräten eine
wichtige Rolle bei der Kaufentscheidung. Nur 13 Prozent erachten diese Kriterien für unwichtig, fand die
Bundesanstalt für Arbeitsschutz und
Arbeitsmedizin (BAuA) in Zusammenarbeit mit dem Betriebswirtschaftlichen Institut Gummersbach
der Fachhochschule Köln heraus.
Vor allem junge Heimwerker greifen
gerne einmal zum Billigprodukt, das
aber unter Umständen weniger Schutz
bietet, als ein Markengerät. „Bei Bil-
ligangeboten können Funktionalität
und Ergonomie eingeschränkt
sein, was zu einem schnelleren Ermüden beim
Gebrauch der Geräte
oder nachlassende Konzentration durch zu
großen Lärm
führen kann“,
erklärt
Studienleiter Prof. Dr. Christian
Averkamp. Aufgrund solcher Einschränkungen oder weil die Geräte
nicht richtig genutzt werden, verlet-
info
GS-Zeichen: Das GS-Label steht
für „Geprüfte Sicherheit“. Produkte,
die dieses Prüfzeichen tragen, entsprechen den Anforderungen des
Geräte- und Produktsicherheitsgesetzes (GPSG). Die Zertifizierung soll
den Benutzer und Dritte bei bestimmungsgemäßer Verwendung, aber
auch bei vorhersehbarer Fehlanwendung vor Schaden sichern.
CE-Zeichen: CE steht für Communauté Européenne (Europäische Ge-
Die Deutschen sind
reicher denn je
Das Geldvermögen deutscher Haushalte belief sich Ende 2006 auf eine
Summe von 4,53 Billionen Euro. Das
sind 240 Milliarden Euro mehr, als
im Vorjahr, berichtet eine Studie der
Dresdner Bank, die Spiegel Online
vorliegt. Profitiert hätten die Deutschen vor allem von den positiven
Entwicklungen an der Börse: Fast
100 Milliarden Euro seien durch
Kurs- und Bewertungssteigerungen
erzielt worden.
Nährwertangaben auf
Cola & Co.
Die Getränkeindustrie will einer
staatlichen Kennzeichnungspflicht
zuvorkommen und ihre Produkte
künftig mit Nährwertangaben ausstatten. Auf der Vorderseite der
Getränkeverpackungen wollen die
Hersteller die Kalorien pro Portion
angeben, auf der Rückseite sollen
weitere Angaben über Nährstoffe erfolgen, die in der Diskussion um die
öffentliche Gesundheit stehen (z. B.
Fett, gesättigte Fettsäuren, Zucker,
Natrium). Der Europäische Dachverband der Erfrischungsgetränke-Industrie hofft dadurch einem Ampelsystem, wie in Großbritannien seit
diesem Jahr üblich, zu entkommen.
Ein solches System würde Getränke
in die Kategorien „gut“, „mittel“ und
„schlecht“ einstufen und dem Konsumenten keinen wirklichen Einblick
in die komplizierte Materie der Lebensmittelzusammensetzung bieten,
kritisieren Gegner des Systems.
www.oekotest.de -> Themen
-> Kennzeichnung von Lebensmitteln
u
meinschaften) und garantiert, dass
ein Produkt nach den Sicherheitsund Gesundheitsanforderungen aller
EG-Richtlinien geprüft worden ist. Ist
dem CE-Zeichen eine Kennnummer
beigesetzt, weiß der Kunde, dass die
Untersuchungen durch eine unabhängige Prüfinstitution geleistet wurden. Fehlt diese Nummer, prüft der
Hersteller selbst, ob seine Ware allen
Anforderungen genügt. Das Label ist
zeitlich unbegrenzt gültig.
Mieterbund klärt auf
41 Milliarden Euro zahlen die Deutschen im Jahr an Nebenkosten und
nicht wenige bezeichnen sie der hohen Summe wegen als zweite Miete.
Verärgert reagieren Bewohner aber
meist weniger wegen der Kosten, als
vielmehr aufgrund undurchsichtiger
Abrechnungen. Überprüfungen haben nämlich ergeben, dass jede zweite
Kostenrechnung fehlerhaft oder ganz
falsch ist, was vor allem den Mietervereinen des Deutschen Mieterbunds
viel Arbeit beschert: Mittlerweile
dreht sich jede dritte Rechtsberatung um die Betriebskosten. Die
häufigsten Fragen sind wann und in
welchem Umfang Nebenkosten umgelegt werden dürfen, ob unzulässige
Reparaturkosten in der Abrechnung
enthalten sind oder ob die Betriebskosten nach Wohnfläche, Personenzahl oder Verbrauch auf die Mieter
eines Hauses umgelegt werden? Antworten auf diese Fragen gibt neben
den Beratern der Mietervereine nun
auch die neue Broschüre „Die zweite
Miete“ des Deutschen Mieterbundes.
Sie klärt über gesetzliche Vorgaben
und Zusammenhänge auf und stellt
Der Anspruch, höchste Qualität herzustellen, ist eine der wesentlichen
Säulen der Unternehmensphilosophie. Das fängt bei einem ergonomischen, praxistauglichen Design
an, reicht über die verwendeten Materialien bis hin zur Auslieferung. Um
die Erfüllung dieser hohen Qualitätsansprüche während und nach der
Produktion sicherzustellen, betreibt
Aqua Select eigene Testlaboratorien.
Im Laufe der Zeit wurden neben
dem „Klassiker” Aqua Select glass
classic viele unterschiedliche Kannenmodelle mit neuem Design und
digitalen Sensoren entwickelt. Ob
mit oder ohne Sensortechnik, für
jeden Geschmack sollte die richtige
Kanne dabei sein.
Die Aqua Select Plus Kartuschen
werden nicht nur für Aqua Select
Plus Wasserfilter produziert, sondern passen auch in die meisten
Systeme anderer Hersteller.
Der Schwerpunkt ist die Produktion
von Tisch-Wasserfiltern und Filterpatronen. Im internationalen Bereich
werden außerdem so genannte
Online-Systeme zum direkten Anschluss an den Wasserhahn oder an
die Dusche angeboten.
Heute besitzt das Unternehmen Vertriebsniederlassungen in Deutschland, den Niederlanden, Großbritannien und Kanada.
Unternehmensdaten
Aqua Select GmbH
Kabelkamp 11
30179 Hannover
Telefon: 05 11 / 9 66 13 66
Telefax: 05 11 / 9 66 13 30
u [email protected]
u www.aquaselect.com
Deutsche Wirtschaft setzt
auf Familienfreundlichkeit
Titel: „Die zweite Miete“
ISBN: 3-933091-61-6
Preis: 5 € (zzgl. Versandkosten)
Verlag: DMB-Verlag, 10169 Berlin
u www.mieterbund.de
aktuelle Urteile des Bundesgerichtshofs vor. Die Broschüre kostet fünf
Euro, kann per Post oder Internet
bestellt werden oder beim örtlichen
Mieterverein bezogen werden.
Was sind Betriebskosten?
Was alles zu den Betriebskosten zählt, legt die Betriebskostenverordnung
fest. Sie beschreibt die Betriebskosten als die Kosten, die dem Eigentümer
oder Erbbauberechtigten durch das Eigentum oder Erbbaurecht am Grundstück oder durch den bestimmungsmäßigen Gebrauch des Gebäudes,
der Nebengebäude, Anlagen, Einrichtungen und des Grundstücks laufend
entstehen.
Vorsicht vor Trickbetrug im Internet
Jeder zwölfte deutsche Internetsurfer
ist bereits Opfer einer Phishing-Attacke, also Trickbetrug im Internet
geworden. Dabei geht es vorwiegend
darum, private Bankdaten auszuspionieren, um anschließend das Konto der Betrogenen zu plündern. Die
können aber mit einem einfachen
Trick unseriöse Internetseiten entlarven, berichtet die Fachzeitschrift PC
Professionell. Sie rät Surfern, bei den
Log-in-Daten einen Fantasienamen
einzugeben. Leitet einen das Portal
trotzdem zum geschlossenen Benut-
firmenportrÄt
Unternehmensporträt
Seit 25 Jahren ist die Firma Aqua
Select GmbH mit Sitz in Hannover
Hersteller von Tisch-Wasserfiltersystemen und Filterpatronen. Die
Idee ist, die Qualität von Trinkwasser
durch die Reduzierung von Chlor,
Kalk und vielen Schwermetallen zu
verbessern. Dafür wurde ein neuartiges patentiertes Wasserfiltersystem entwickelt.
zen sich in Deutschland
jährlich etwa 250.000
Heimwerker so schwer,
dass sie oft für mehrere Tage arbeitsunfähig sind. Aufklärungskampagnen
sollen deshalb dabei helfen, dass sich
Heimwerker für sichere Geräte entscheiden, die sie unter anderem an
verschiedenen Prüfzeichen erkennen. Während das GS-Kennzeichen
laut Umfrage bereits 83 Prozent der
Befragten ein Begriff ist, kannte das
CE-Zeichen gerade einmal die Hälfte der Befragten. Ziel müsse es daher
sein, noch besser über die Bedeutung
der Prüfsiegel aufzuklären und dem
Kunden so eine Entscheidungshilfe
an die Hand zu geben.
17
zerbereich weiter, sei etwas faul. Bei
seriösen Seiten käme der Hinweis,
dass die eingegebenen Daten nicht
korrekt seien.
so schützen sie sich vor Phishing
• Banken fordern Sie niemals per
E-Mail auf, Daten einzugeben
• Überprüfen Sie, ob Sie über eine
sichere Verbindung surfen
• Rufen Sie bei Zweifeln bei Ihrer
Bank an
Die Familie spielt in deutschen Unternehmen eine immer größere Rolle, ergab der Unternehmensmonitor
Familienfreundlichkeit des Bundesfamilienministeriums. Fast drei
Viertel aller befragten Unternehmen
schätzen das Thema als sehr wichtig
oder wichtig ein, was sich vor allem
in der Einrichtung verschiedener familienfreundlicher Maßnahmen wie
flexiblen Arbeitszeitmodellen oder einer aktiven Gestaltung der Elternzeit
widerspiegelt. Für 83 Prozent der Befragten bieten solche Maßnahmen die
Möglichkeit, qualifizierte Mitarbeiter
und Mitarbeiterinnen zu halten oder
zu gewinnen. 81 Prozent glauben, mit
entsprechenden Angeboten die Arbeitszufriedenheit im Unternehmen
zu verbessern.
US-Promis stehen auf Öko
Auch die Amerikaner finden langsam
aber sicher zum Umweltgedanken
und leben ihn nun vermehrt in der
Öffentlichkeit aus. Während Arnold
Schwarzenegger in Kalifornien seine
Wiederwahl vor allem mit den radikalsten Klimaschutzgesetzen der
USA gewonnen hat, setzen nun auch
andere Promis auf den Öko-Trend.
So war es bei den Golden Globes im
Februar Pflicht, sich anschließend an
die Preisverleihung nicht in einem
der zahlreichen Clubs, sondern auf
der GoldenGreen-Party sehen zu
lassen. Dort gab es neben einem BioBuffet Luftschlangen und Dekorationen aus Altpapier sowie Tische aus
Recyclingholz. Zu den Promi-Gästen
zählten unter anderem Sarah Jessica
Parker und Rachel Weisz. Sie tun es
nun offenbar ihren Kollegen Julia
Roberts und George Clooney nach,
die sich bereits seit Längerem und
aus Überzeugung, weniger weil es ein
Trend verlangt, für die Umwelt stark
machen. Julia Roberts beispielsweise
fährt einen Toyota Prius mit Hybridantrieb und bezieht die Energie für
ihr Haus aus den dort angebrachten
Rachel Weisz
Solarzellen. Auch Clooney bekennt
sich zum Umweltschutz und tauschte im vergangenen Jahr seinen alten
BMW gegen ein umweltfreundlicheres Elektrofahrzeug ein.
MUM
18
Revue
Rezept des Monats
März 2007
Rätselspass: Sudoku
Gemüsepfanne mit Glasnudeln und Garnelen
(für 4 Personen) 100 g Champignons, 100 g Bambussprossen, 2 Karotten, 8 Frühlingszwiebeln, 100 g Zuckerschoten,
2 Chilischoten, 6 Schalotten, 2 Knoblauchzehen, 50 g
Glasnudeln, 200 g Riesengarnelen, 8 EL Rapskernöl, 4 EL
Sojasauce, 4 EL Sherry, 1 TL Zucker, Salz, Chinagewürz,
1 Tasse Gemüsebrühe, 1 – 2 TL Stärke oder Saucenbinder
Bild: Wirths PR
Gemüse putzen und waschen. Champignons in Scheiben, Bambussprossen
in Stücke, Karotten in Stifte, Frühlingszwiebeln quer in ca. 4 cm breite Streifen,
Chili in dünne Ringe schneiden, dabei
die Kerne entfernen. Schalotten abziehen und halbieren. Knoblauchzehen
abziehen und in Scheiben schneiden.
Glasnudeln in kaltem Wasser einweichen.
3 EL Rapskernöl im Wok erhitzen,
den Knoblauch darin andünsten, die
Garnelen zugeben, von beiden Seiten
1 – 2 Minuten braten, herausnehmen
und warm stellen. Das restliche Rapskernöl zugeben, erhitzen und darin das
Gemüse unter vorsichtigem Umrühren
braten, nach 5 Minuten die Zuckerschoten zugeben.
Inzwischen leicht gesalzenes Wasser
erhitzen und die Glasnudeln ca. 1 Minute darin ziehen lassen.
Sojasauce und Sherry an das Gemüse
geben, mit Zucker, Salz und Chinagewürzmischung würzen. Die Gemüsebrühe angießen, Stärke oder Saucenbinder
zugeben, die Sauce aufkochen und
nochmals nachwürzen.
Die abgetropften Glasnudeln und die
Garnelen unter das Gemüse heben,
kurz mit erhitzen und servieren. Dazu
schmeckt Reis.
Pro Person: 322 kcal (1348 kJ),
15,2 g Eiweiß, 21,4 g Fett,
17,0 g Kohlenhydrate (1,4 BE)
OBST UND GEMÜSE RICHTIG LAGERN
Früher gab es Getreide, Gemüse, Obst und Eier beim Bauern. Zu Hause lagerten die Lebensmittel in der Speisekammer. Seit es portionsgerecht in Pappe und Plastik verpackte Lebensmittel und Kühlschränke gibt, ist die Vorratshaltung einfacher und bequemer geworden.
Ganze Getreidekörner,
Mehl und Getreideprodukte
Getreide und Getreideprodukte gehören nicht in den Kühlschrank, weil
sich in der feuchten Luft Schimmelpilze und Fäulniserreger bilden können. Als Vorratsbehälter für größere Mengen von Getreide empfehlen
sich dichte Getreidespeicher. Mehl,
Nudeln und Müsli verstaut man am
besten in dicht schließenden Dosen
oder Schraubgläsern. Für die Lagerung von Brot eignen sich luftdicht
verschließbare Töpfe aus Keramik
und Ton besser als Holzkästen, da
sich in den Holzporen eher Schimmelkeime festsetzen können. Allerdings sollte der Boden eine gerippte Oberfläche haben, weil das Brot
Feuchtigkeit verliert und schimmeln
kann. Passiert das dennoch mal: Das
Behältnis mit heißem Essigwasser
auswaschen, das zerstört Schimmelpilze. Gut aufgehoben ist Brot auch
in einem Beutel aus Baumwolle.
Südfrüchte und
kälteempfindliches Gemüse
Vielen Gemüsearten und Südfrüchten ist es im Kühlschrank zu kalt.
Ananas, Avocados, Bananen, Papaya, Zitronen, Auberginen, grüne Bohnen, Tomaten und Paprika
bekommen schon bei zehn Grad
Celsius Kälteschäden: Die Zellwände verändern ihre Struktur, das
MUM
Obst und Gemüse wird braun und
verliert an Geschmack, Kartoffeln
werden unangenehm süß, weil sich
die Stärke in Zucker verwandelt.
Die kälteempfindlichen Sorten sind
in einer Speisekammer bei etwa 15
Grad Celsius gut aufgehoben, dort
reifen sie sogar noch nach. Wer keine Speisekammer hat, sollte nur kleine Mengen einkaufen und isst sie am
besten bald.
Käse
Die meisten packen Käse in den
Kühlschrank. Doch dort
ist das Milchprodukt
aus Genussgründen nicht so gut
aufgehoben (außer Frischkäse).
Käse entfaltet sein Aroma nämlich
erst ab einer Temperatur von circa
zwölf Grad Celsius. Besser liegt er
unter einer Käseglocke aus Keramik
oder in einer kühlen Speisekammer.
Wird Käse im Kühlschrank aufbewahrt, empfiehlt es sich, ihn mindestens eine Stunde, bevor man ihn
essen will, herauszuholen.
Frischmilch, Fisch,
Fleisch und Wurst
Leicht Verderbliches gehört in den
Kühlschrank. Die niedrigsten Temperaturen herrschen in der Nähe
des Verdampfers, also an der Rückwand und auf der unteren Glasplatte. Idealerweise
liegt die Temperatur dort bei
etwa zwei Grad
Celcius. Dort ist Räucherlachs und
Hackfleisch gut aufgehoben, sollte
aber nach einem oder zwei Tagen
gegessen sein. Im Gemüsefach unter der Glasplatte hält sich Gemüse,
das nicht kälteempfindlich ist, bei
milden acht bis neun Grad Celsius
drei Tage bis eine Woche lang frisch.
Milchprodukte kommen ins mittlere
Kühlschrankfach, wo die Temperatur vier bis fünf Grad beträgt. Je voller der Kühlschrank ist, desto höher
muss übrigens die Kühlleistung eingestellt werden.
Obst und Gemüse
Da besonders Äpfel, Tomaten und
Paprika das reifungsfördernde Ethylen abgeben,
wird das Nachreifen und Verfaulen
von anderen Obst- und Gemüsesorten beschleunigt. Sie sollten deshalb
nicht zusammen mit anderem Obst
oder Gemüse in einer Schale liegen.
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optimal auf die örtliche Wasserqualität eingestellt werden: wird
eine Reduzierung der Wasserhärte gewünscht, können bis
zu 100 Liter Wasser gefiltert
werden. Bis zu 150 Liter filterfrisches Wasser sind bei einer Ver-
ringerung des Chlorgehaltes möglich.
Eine Uhr zählt im Hintergrund die Tage
nach dem letzten Patronenwechsel.
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Wissen
Was ist Web 2.0?
Der Begriff geht auf Tim O’Reilly zurück, der vor allem durch Computerbücher bekannt wurde. Nachdem Ende 2001 die große Internetblase zunächst geplatzt war, prägte O’Reilly den Begriff Web 2.0 für den dann folgenden zweiten
Internetboom. Web 2.0 beschreibt den Trend zur zunehmenden sozialen Vernetzung von Menschen, aber auch von Inhalten im Internet. War der normale
User anfangs nur in der Lage, das Netz als Informationsquelle zu nutzen, so
gestaltet er es nun aktiv mit. Er nutzt es etwa, um Gedanken, Daten und Fotos
zu speichern und diese mit der globalen Gemeinschaft zu teilen. Dabei dienen
die Internetbrowser als universelle Schnittstelle. Erfolgreiche Beispiele dafür
sind Wikipedia, die zahlreichen Weblogs, die Plattformen myspace.com oder
der Bildertauschdienst flickr.com. Ein Teil der Plattformen ist kommerzieller
Natur, zum Beispiel der Online-Marktplatz Ebay.
BUCHTIPP
Vollidiot
Ordnung muss sein
• Ältere Vorräte im Regal oder
im Kühlschrank immer nach
vorne rücken, damit man das
Ablaufdatum nicht übersieht.
• Alle selbst zubereiteten Vorräte mit Herstellungsdatum und
Inhaltsangabe beschriften.
Autor: Tommy Jaud
Verlag: Scherz Verlag
Seiten: 228
Preis: 12,90 €
ISBN: 3-502-11029-8
Nicht alle Männer sind Idioten, einige sind
Vollidioten. Wie Simon Peters aus Köln, 29
Jahre alt, T-Punkt-Verkäufer. Im Laden tappt er
in jedes Fettnäpfchen. Zu Hause droht Putzfrau
Lala, ihn mit einem gackernden Business-Huhn
zu verkuppeln und im Fitnessstudio lauert der
schwule Popeye. Dabei hat Simon sich doch
endlich mal so richtig verliebt: in Marcia P. Garcia, die Milch aufschäumende Traumfrau aus
dem Starbucks gegenüber.
Nur eine winzige Kleinigkeit steht einer romantischen Hochzeit in der Karibik noch im
Wege: Er müsste Marcia vielleicht doch einmal
ansprechen ...
März 2007
Online
19
Werbeformen auf oekotest.de
Im Januar 2007 wurden von der IVW-Online 462.490 Besucher („Visits“) auf den Onlineseiten von ÖKO-TEST
ermittelt. Diese Besucher können über verschiedene Formate beworben werden.
Onlinewerbung wirkt – das zeigen
immer wieder aktuelle Markt-Media-Studien. Diese belegen, dass
Werbung im Medium Online, neben
klassischer Printwerbung, bei vielen
Unternehmen zu einem „Muss“ geworden ist.
Crossmedia
Im Überblick:
Die ÖKO-TEST-Kurzfacts
ÖKO-TEST-Magazin
Auflagen
181.711
verkaufte Auflage
Q IV / 2006 nach
IVW
Aboauflage
Q IV/2006 nach IVW
72.166
verbreitete Auflage
Q IV/2006 nach IVW
184.676
Reichweite
nach AWA 2006
2.110.000
Reichweite
nach MA PM I 2007
1.600.000
TKP
Layer Ad
Format
400 x 400 Pixel
Preis Homepage
80 Euro / 1.000 PIs
Preis Inhaltsseite
70 Euro / 1.000 PIs
techn. Spezifikation 30 kB
Erfahrungsgemäß werden an den
Erstverkaufstagen (EVT) die meisten PageImpressions, und damit auch
Klicks, generiert. Ein optimaler Zeitpunkt für eine crossmediale Kampagne in Print und Online.
Werbeform
Skyscraper (groß)
Format
160 x 600 Pixel
Preis Homepage
70 Euro / 1.000 PIs
Preis Inhaltsseiten
55 Euro / 1.000 PIs
techn. Spezifikation
20 kB (Flash +10 kB)
TKP
nach AWA 2006
4,98 €
TKP
nach MA PM I 2007
6,54 €
ÖKO-TEST Online
Hohe Klickraten
PageImpressions
Januar 2007
Die besten Klickraten (> 2) konnten
in der Vergangenheit mit den Werbeformaten Skyscraper und Layer
Ad erreicht werden. Seit Beginn 2007
kann ein Super Banner in Kombination mit Skyscraper, Layer Ad oder
auch einzeln gebucht werden.
Visits
Januar 2007
MA PM I 2007
Super Banner
Format
728 x 90 Pixel
Preis Homepage
50 Euro / 1.000 PIs
Preis Inhaltsseiten
40 Euro / 1.000 PIs
techn. Spezifikation
20 kB (Flash +10 kB)
ANSPRECHPARTNER im VERLAG
( 069 / 9 77 77- (Durchwahl)
Peter Stäsche
Leitung (-156
Sabine Glathe
Verkauf (-147
Gabriele Kaisinger
Verkauf (-148
Saasan Seifi
Verkauf (-214
Diana Edzave
Verkauf (-154
Tanja Nolte
Disposition (-140
Prisca Feingold
Verkauf (-143
Werbeform
Skyscraper
Format
120 x 600 Pixel
Preis Homepage
40 Euro / 1.000 PIs
Preis Inhaltsseiten
35 Euro / 1.000 PIs
techn. Spezifikation
20 kB (Flash +5 kB)
Reichweite
1.540.000
Werbeform
462.490
Quellen: IVW IV / 2006, AWA 2006,
MA PM I 2007, IVW-Online
Weitere Formate und Preise
Neben den hier vorgestellten Formaten sind z. B. auch Tandem Ads
und Buchungen zu monatlichen Festpreisen möglich. Weitere Informationen, auch zu Crossmedia, erhalten
Sie jederzeit bei Frau Garić unter
Telefon 0821 / 45 03 56 –31 oder per
E-Mail [email protected].
2.518.997
+ 4 %
Reichweite
1.600.000
Werbeform
2006
2007
Im Vergleich zur letzten MA (MA PM II 2006)
stieg die Reichweite des ÖKO-TEST-Magazins um knapp 4 Prozent.
Ansprechpartner MARKENARTiKLER
ONLINE
Manuela Calvo Zeller
( 0 69 / 9 77 77-144
Sylvia Felchner
( 0 83 41 / 87 14 01
Andrea Dyck
( 0 83 41 / 87 14 01
Jelena Garic´
( 08 21 / 45 03 56 -31
Marion Voigt
( 0 69 / 9 77 77-159
Egbert Hünewaldt
( 0 61 74 / 20 94 26
Bernd Reisch
( 0 69 / 95 50 56 -40
Ralf Hammerath
( 0 20 65 / 25 56 73 -3
impressum
Verlagsangaben
ÖKO-TEST Verlag GmbH
Kasseler Str. 1a
D – 60486 Frankfurt am Main
Tel. 0 69 / 9 77 77 -140
Fax 0 69 / 9 77 77 -149
http://media.oekotest.de
Geschäftsführer
Jürgen Stellpflug
Bankverbindung
SEB AG, Frankfurt
Konto 1 282 054 600
BLZ 500 101 11
Anzeigenassistenz / Produktion
Tanja Nolte, Tel. 0 69 / 9 77 77 -140
E-Mail: [email protected]
Markenartikler Verlag
Manuela Calvo Zeller, Tel. 0 69 / 9 77 77 -144
E-Mail: [email protected]
Anzeigenmarketing
Finanzen, Ernährung, Freizeit, Technik
Saasan Seifi, Tel. 0 69 / 9 77 77 -214
E-Mail: [email protected]
Marion Voigt, Tel. 0 69 / 9 77 77 -159
E-Mail: [email protected]
Bauen, Wohnen, Renovieren, Energie, Garten
Sabine Glathe, Tel. 0 69 / 9 77 77 -147
E-Mail: [email protected]
Ernährung, Freizeit, Reisen
Diana Edzave, Tel. 0 69 / 9 77 77 -154
E-Mail: [email protected]
Verantwortlich für den Inhalt
Patrick Junker (ViSdP)
ÖKO-TEST NewMedia GmbH
Kobelweg 68 a, D – 86156 Augsburg
Familie, Kinder, Kosmetik, Mode
Gabriele Kaisinger, Tel. 0 69 / 9 77 77 -148
E-Mail: [email protected]
Anzeigenleiter
Peter Stäsche, Tel. 0 69 / 9 77 77 -156
E-Mail: [email protected]
Gesundheit, Schlafen
Prisca Feingold, Tel. 0 69 / 9 77 77 -143
E-Mail: [email protected]
Online / Crossmedia
ÖKO-TEST NewMedia GmbH
Jelena Garic´
Kobelweg 68 a, D – 86156 Augsburg
Tel. 08 21 / 45 03 56 -31
Fax 08 21 / 45 03 56 -78
E-Mail: [email protected]
Verlagsrepräsentanz Online
Hammerath GmbH
Ralf Hammerath
Bliersheimer Str. 80, D – 47229 Duisburg
Tel. 0 20 65 / 25 56 73 -3
Fax 0 20 65 / 25 56 73 -9
E-Mail: [email protected]
Zur Zeit gilt die Anzeigen­preisliste Nr. 22
Verlagsrepräsentanz Markenartikel
HM Hünewaldt Media GmbH
Egbert Hünewaldt
Robert-Koch-Str. 116 I, D – 65779 Ruppertshain
Tel. 0 61 74 / 20 94 26
Fax 0 61 74 / 25 65 91
E-Mail: [email protected]
Verlagsrepräsentanz Bereich Automobil
Mediaservice Bernd Reisch
Bernd Reisch
Schlosserstraße 12, D – 60322 Frankfurt am Main
Tel. 0 69 / 95 50 56 -40
Fax 0 69 / 95 50 56 -11
E-Mail: [email protected]
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Verlagsbüro Felchner
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Alte Steige 26, D – 87600 Kaufbeuren
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