MUM - Media
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72134 Ausgabe Mai 2007 [email protected] Markt & Medien Informationen für Kunden, Agenturen und Entscheider MUM Immer mehr Bio-Kunden Forenbetreiber haften selbst Hohe Umsätze im Buchhandel Laut dem aktuellen Ökobarometer 2007 kauft gut jeder fünfte Bundesbürger regelmäßig Bio-Produkte. Im Vergleich zum Jahr 2005 stieg die Zahl der Konsumenten, die häufig oder ausschließlich Bio-Waren kaufen, um sechs Prozent. Die Zahl der Gelegenheitskäufer verschob sich zugunsten der regelmäßigen Bio-Kunden. Während 2005 noch knapp 60 Prozent gelegentlich und 15 Prozent häufig ökologische Erzeugnisse kauften, sind es heute 22 Prozent, die häufig BioWaren in ihren Einkaufskorb legen, und nur noch 55 Prozent, u www.oekolandbau.de die sie nur ab und zu erwerben. Betreiber eines Weblogs oder Internetforums müssen strenge juristische Regeln beachten. Nach Auskunft der Zeitschrift Internet Professionell müssen rechtswidrige Inhalte, die von Usern eingestellt wurden, von den Seiten entfernt werden. Anderenfalls haftet der Betreiber der Seite, denn Gerichte behandeln diese Inhalte so, als wären sie vom Forenbetreiber selbst veröffentlicht worden. heikel wird es, wenn User nicht nur Texte, sondern auch Fotos, Videos oder Musikstücke hochladen. Denn wer diese Daten ohne Erlaubnis verbreitet, u www.internet-pro.de verletzt die Rechte des Urhebers. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes konnten die im Einzelhandel tätigen Buchhändler in Deutschland ihre Umsätze steigern. Im Jahr 2005 wurden mit Büchern und Fachzeitschriften mehr als vier Milliarden Euro umgesetzt, ein Plus von zwei Prozent gegenüber dem Vorjahr. Alleine die 45 größten Bucheinzelhändler mit einem Jahresumsatz von mindestens zehn Millionen Euro erwirtschafteten 42 Prozent des Gesamtumsatzes. Nach Angaben des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels lag 2005 der Gesamtumsatz aller Händler bei rund 9,2 Milliarden u www.destatis.de Euro. Erfolg ist (m)essbar inhalt Titelthema 01 Testmarkt Haßloch Special: Freizeit 04 Fitnesstrends und -klassiker Marktdaten 08 Geld & Versicherungen 09 Gesundheit & Fitness 10 Kosmetik & Wellness 11 Bauen & Wohnen Vorschau / Termine 12 Heftvorschau im Detail 13 Rabatte und Termine 2007 News und Trends 14 Neues aus dem Markt 17 Firmenporträt Revue 18 Tipps / Sudoku / Rezept Online 19 Neue Inhalte / Zahlen / Trends Impressum ÖKO-TEST Verlag GmbH | Kasseler Str. 1a | 60486 Frankfurt / Main Postvertriebsstück, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt 72134 19 Ansprechpartner Z wischen Rhein und Wein, am Rande des Haardtgebirges, des Pfälzerwaldes und der Deutschen Weinstraße, liegt das größte Dorf von Rheinland-Pfalz. So beschreibt die Gemeinde Haßloch ihren 20.600 Einwohner großen Ort. Doch nicht nur für Touristen hat der Ort etwas zu bieten, nein, er ist zu Größerem berufen: Seine Bewohner entscheiden, welche Konsumgüter in den kommenden Jahren den Weg ins Ladenregal finden und welche lautlos, still und leise wieder in der Schublade der Hersteller verschwinden. Haßloch ist Deutschlands großer Testmarkt, geleitet von der Nürnberger Gesellschaft für Konsumforschung (GfK). Seit 1986 sind die Marktforscher im Auftrag vieler Unternehmen damit beschäftigt herauszufinden, welcher Joghurt, welche Zahncreme oder welcher Brotaufstrich das Potenzial hat, sich dauerhaft beim Kunden durchzusetzen. Hilfe bekommt die GfK von den Haßlochern höchstpersönlich, denn sie fungieren als Testkäufer und Produkttester und lassen sich bei ihren Einkäufen über die Schulter und in die Einkaufstüte blicken. Wenig ist, wie es scheint Zu den rund 3.000 Haushalten, die an den Untersuchungen teilnehmen und die deutsche Bevölkerung im Kleinen abbilden, gehört auch Familie Finco. editorial 03 Tampons, Mückenschutz ... Seit 1995 kauft Mutter Bettina nicht nur für ihren Mann und die beiden Kinder, sondern auch im Auftrag der Marktforschung ein. Dazu gekommen ist sie durch ihre Eltern, die selbst als Testkäufer in Haßloch aktiv waren und die Tochter zum Mitmachen animiert haben. Probleme, als gläserner Kunde betrachtet zu werden, hatte Finco nie. „Da wissen andere Unternehmen weit mehr über mich und meine Familie“, erzählt sie lachend. „Die GfK achtet sehr darauf, „Die Schlange wechselt zwar öfter die Haut, aber nie die nützlichen Giftzähne!“ (Jean Paul) S ie werden es an den bereits erschienenen ÖKO-TEST-Magazinen bemerkt haben – wir haben sowohl den Titel als auch den Inhalt merklich überarbeitet. Dazu aber mehr in der nächsten Ausgabe der MUM, dort stellen wir Ihnen alle Neuerungen im Detail vor. In dieser Ausgabe möchten wir Sie u. a. auf die Änderungen unseres Onlinebereichs hinweisen. Ab sofort haben unsere Leser Zugriff auf knapp 3.000 Testberichte inklusive aller Testergebnisse. Und rechtzeitig zum Beginn der Freiluftsaison möchten wir Ihnen mit dem Special Fitness einige Anregungen zum sportlichen Start in den Sommer geben. Wir freuen uns über Feedback, Ihr Anzeigenteam. u E-Mail: [email protected] u http://media.oekotest.de unsere Daten anonym zu behandeln. Deshalb ist es für mich kein Problem, an den Tests teilzunehmen. Zumal sich für mich keinerlei Einschränkungen ergeben.“ Tatsächlich ist der Aufwand für die Testteilnehmer gering. An den Kassen von Real, Lidl, Penny oder Edeka zeigen sie ihre Identifikationskarte vor, die dann mit dem Einkauf über die Scannerkasse gezogen wird und schon landen die Daten bei der GfK. Dort werden sie ausgewertet und an den Auftraggeber weitergereicht. Doch damit nicht genug. Der GfK-Kunde erfährt auch, ob sich ein Käufer zufällig oder aufgrund bestimmter Werbekampagnen für den Kauf einer Ware entschieden hat. Denn neben den Produktneuheiten werden in Haßloch auch die zugehörigen Werbemaßnahmen auf Herz und Nieren geprüft. So sind die TV-Geräte der Testhaushalte mit einer Box ausgerüstet, die eine Einspeisung spezieller Werbespots ins reguläre TV-Programm ermöglichen. Ohne dass es der Zuschauer bemerkt, versteht sich. Welche Produkte es also nur in Haßloch zu kaufen gibt und welche auch im fünf Kilometer entfernten BöhlIggelheim zu haben sind, weiß Bettina Finco nicht. Wie auch, schließlich sind in der kostenlos zur Verfügung gestellten Programmzeitschrift Hörzu andere Werbeanzeigen zu sehen, als in der Auflage für den Rest der Nation, ebenso in der lokalen Presse. Und am Point of Sale können die Hersteller Werbekampagnen unterbringen und so den (Test-)Verbraucher erreichen. Dem Kunden wird also eine Produktwelt vorgespielt, die es eigentlich gar nicht gibt und doch weiß er, dass in Haßloch nicht alles ist, wie es scheint. Ändert sich deswegen das Kaufverhalten? Finco meint nein. Sie sei markentreu und kaufe meist dieselben Produkte. Dass sie bei jedem Einkauf mit offenen Augen durch die Regale ziehe und alles, was neu scheint, mitnehme, sei nicht der Fall. „Das würde viel zu lange dauern und wäre mir zu aufwendig.“ Manche Marktforscher und auch Unternehmen sehen das allerdings anders. Es sei zu beobachten gewesen, dass sich das Kaufverhalten der Konsumenten geändert habe, je stärker ihnen klar wurde, dass sie als Testkunde fungieren, heißt es. Dieses Argument war für das ein oder andere Unternehmen ein Grund, den Testmarkt Haßloch aus einer kritischeren Perspektive zu betrachten. termine im Mai 70 Prozent aller Produkte, die auf den Markt kommen, erweisen sich als Flop. Erfolgreich sind nur diejenigen, die in ausführlichen Tests ihre Marktreife bewiesen haben. So testet ÖKO-TEST Wohnen, Leben und Genießen u www.publika.info 05. – 10.05.2007 IFFA, Frankfurt, Internationale Messe der Fleischwirtschaft u www.iffa.com 08. – 11.05.2007 Control, Sinsheim, Internationale Fachmesse für Qualitätssicherung u www.control-messe.de 09. – 10.05.2007 waste to energy, Bremen, Internationale Fachmesse & Konferenz für Energie aus Abfall und Biomasse u www.wte-expo.de 14. – 18.05.2007 Ligna + Hannover, Hannover, Weltmesse für die Forst- und Holzwirtschaft u www.ligna.de 17. – 20.05.2007 publika, Pforzheim, Messe zu (Weiter auf Seite 2) 22. – 23.05.2007 ad:tech, Hamburg, Messe für OnlineWerbung u www.ad-techhamburg.de 22. – 24.05.2007 PCIM, Nürnberg, Internationale Fachmesse und Konferenz für Leistungselektronik und Intelligente Antriebstechnik u www.pcim.de 22. – 24.05.2007 Sensor + Test, Nürnberg, Internationale Messe für Sensorik, Mess- und Prüftechnik mit Kongressen u www.sensor-test.com 22. – 24.05.2007 Marketing Services, Frankfurt, Cross Media Messe + DISPLAY Fachmesse + PICTA u www.marketing-services.de Marktforschung Mai 2007 (Fortsetzung von Seite 1) Teures Vergnügen Ein Test in Haßloch beginnt bei 50.000 Euro, bei ausführlichen Studiendesigns sind aber zwischen 200.000 und 300.000 Euro fällig, bis der Auftraggeber von der GfK erfährt, ob sein Produkt Chancen auf dem freien Markt hat oder nicht. Bei solchen Summen müsse der KostenNutzen-Faktor stimmen, heißt es aus dem Hause Kraftfoods zur Entscheidung, sich vorerst auf andere Marktforschungsinstrumente zu konzentrieren. Auch Unilever dachte bei seinem Rückzug ans Geld, schiebt aber ein weiteres Argument nach: Haßloch sei für die Mitbewerber äußerst transparent. Wer also wissen möchte, was Unilever in den kommenden Monaten auf den Markt bringen will, könne sich in Haßloch ein genaues Bild davon machen und gegensteuern. Hinzu kommt, dass die Unternehmen für Haßloch-Tests enorm viel Vorarbeit leisten müssen. Sie benötigen ein „richtiges“ Produkt, eine fertig designte Verpackung, TVSpots, druckfähige Printanzeigen und vieles mehr. „Das ist sehr aufwendig. Bei anderen Testverfahren kann man auch mit einer Layoutversion starten, was wesentlich einfacher und kostengünstiger ist“, erklärt eine Kraftfoods-Sprecherin. Dennoch will das Unternehmen nicht ausschließen doch einmal wieder nach Haßloch zu gehen, schließlich hat ein solches Marktforschungsinstrument auch Vorteile. „Es ist ein realer Testmarkt mit echten Einkaufsakten in normalen Geschäften. Es ist der einzige Testmarkt, in dem man Werbedruck testen kann“, erklärt Katja Praefke von Unilever. Lohnenswert seien solche Untersuchungen daher bei einer Produkteinführung mit großem Werbevolumen, bei der man mit einem Testmarkt wie Haßloch das Risiko gering halten könne. Es gibt nicht nur Haßloch Auch größere Minusgeschäfte lassen sich mit einem Testmarkt vermeiden, sagt Reiner Graul von der Bormann & Gordon Unternehmensberatung. „Lieber gebe ich Geld für einen Testmarkt aus und finde dabei heraus, dass mein Produkt keine Chance hat, als dass ich es ungeprüft einführe und eine Bruchlandung hinlege. Das kostet mehr Geld und schadet dem Image.“ Dafür bräuchte man aber nicht unbedingt Haßloch, erklärt Graul. Bormann & Gordon arbeitet als Kooperationspartner von AC Nielsen mit der Bonsai Deutschland Testmarkt Bremen GmbH zusammen, die einen Testmarkt in der Hansestadt betreiben. Auch hier werden Produktneuheiten in den Regalen präsentiert und mit TV-Spots und Printkampagnen beworben. Alternativ dazu bietet Bormann & Gordon allerdings auch reale Verkaufstests in kleinerem Stil an. „Wir platzieren ein Produkt in 20 Verkaufsstellen in ganz Deutschland und können auch hier über die Scannerkassen ablesen, wie gut sich ein neues oder verändertes Produkt verkauft. Über Kundenkarten lässt sich zusätzlich ermitteln, ob es ausreichend Wiederkäufer gibt.“ Eine Hochrechnung der Daten auf eine nationale Einführung des Produkts gehört zum Angebot dazu. Kosten: ca. 30.000 Euro. Genauigkeit der Ergebnisse: gut. „Es gelingt uns, relativ exakte Aussagen darüber zu machen, wie hoch der Marktanteil beziehungsweise die Absatzzahlen für ein getestetes Produkt später sein werden“, so Graul. Damit liefere man dem Kunden eine verlässliche Entscheidungsgrundlage. Usability Dass sich ein neu entwickeltes Produkt erfolgreich verkauft, dafür gibt es keine Garantie. Im Gegenteil: Die Mehrzahl der Neueinführungen floppen. Laut GfK seien bei 40 Prozent der Flops eine unzureichende Vermarktung und ein schlechter Vertrieb Ursache der Bruchlandung. Bei den anderen 60 Prozent entpuppt sich das Produkt als nicht verbrauchergerecht. Tests laufen im Verborgenen Auf die Ergebnisse verlassen kann man sich auch bei der GfK. 90 Prozent der Einschätzungen erweisen sich in der Praxis als realistisch, heißt es und wird aus der Branche bestätigt. Zu den zufriedenen Kunden gehört auch Procter & Gamble. Das Unternehmen schickte nach Informationen der Süddeutschen Zeitung bisher 50 Produkte zum Testlauf, darunter die Damenbinden Always und den Weichspüler Lenor. Die Ergebnisse hätten sich zu 90 Prozent mit späteren Marktdaten gedeckt, berich- tet das Blatt. Gegenüber Markt und Medien hielt sich der Konzern mit Informationen allerdings zurück. Auch der Süßwarenhersteller Rocher wollte keine Angaben machen. „Alles was mit Haßloch zu tun hat, fällt unter das Betriebsgeheimnis“, hieß es aus der Pressestelle. INTERVIEW MUM: Was ist an dem Ort Haßloch eigentlich so besonders? Pitzer: Haßloch liegt nahe des Ballungsgebietes Mannheim / Ludwigshafen und bietet die ideale Plattform für einen realen Markttest: unser repräsentatives Haushaltspanel ist hinsichtlich seiner soziodemografischen Struktur (also z. B. Haushaltsgröße) so aufgebaut, dass es ein verkleinertes Abbild aller Haushalte in Deutschland ergibt. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Einkaufsverhalten der Haßlocher Bürger vor Ort. Der weitgehende Bedarf an Lebensmitteln wird direkt vor Ort abgedeckt. Wir arbeiten mit allen wichtigen Lebensmittel-Einzelhandelsgeschäften zusammen und können somit über 90 Prozent des Bedarfs unserer Testhaushalte messen. Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch zu nennen, dass die Handelsstruktur in Haßloch alles bietet: vom kleinen Supermarkt um die Ecke, über den Drogeriemarkt bis hin zum großen SB-Warenhaus. MUM: Wie viel Prozent der neu eingeführten Produkte scheitern und warum? Pitzer: Innovationen erfolgreich am Markt zu etablieren, ist bekanntermaßen schwierig. Die „Floprate“ bei Einführungen liegt bei rund 70 % * – eine beachtliche Zahl! Jedes Jahr werden über 30.000 neue Produkte im Lebensmitteleinzelhandel eingelistet. Leider verschwinden die meisten wieder schnell aus den Regalen. Gründe hierfür sind vielfältig: Mal geht eine Produktidee gänzlich an den Bedürfnissen der Zielgruppe vorbei, mal wurde das Werbeetat falsch eingesetzt oder aber der Verkaufspreis wurde von den Verbrauchern nicht akzeptiert. MUM: Warum lohnen sich die hohen Kosten für einen Testlauf in Haßloch? Pitzer: Dass ein realer Testmarkt teuer ist, kann man so nicht sagen. Das hängt grundsätzlich von der Dauer und der Art des Testes ab. Insbesondere im Vergleich zu einem regionalen Testmarkt (z. B. in einem speziellen Bundesland) liegen hier klare wirtschaftliche Vorteile auf der Hand: für einen Test ist erfahrungsgemäß z. B. nur eine begrenzte Produktionsmenge erforderlich (ca. 0,1 bis 0,2 Prozent vom nationalen LEH-Volumen). Dem Auftraggeber entstehen zu dem nur geringe Distributionskosten, denn die GfK übernimmt i.d.R. die Belieferung der Testgeschäfte und die Platzierung des Testprodukts. Mit dem Testmarkt BEHAVIORSCAN® bieten wir eine Möglichkeit, Flops bei Innovationen im Vorfeld auszuschließen und damit den Herstellern die Reduktion des unternehmerischen Risikos. Denn unsere Ergebnisse beruhen auf realem Einkaufsverhalten, nicht auf Schätzungen auf Grundlage von Befragungsergebnissen. MUM: Welche Rückschlüsse kann die GfK aus den erhobenen Daten ziehen und welche Auswirkungen haben diese für den Auftraggeber? Pitzer: Wir zeigen genau das, was den Erfolg bzw. Misserfolg eines neuen Produkts ausmacht: die Erfolgsquote beim Konsumenten. BEHAVIORSCAN® bestimmt exakt die Abverkaufswirkung von Produkten, von Werbung oder von anderen Marketingmaßnahmen und beantwortet unseren Kunden die entscheidenden Fragen: Wie viele Erstkäufer erreiche ich? Wie viele Wiederkäufer? Gewinne ich neue Kunden, die zuvor meine Marke bzw. meine Produkte nicht gekauft haben? Welche Packungsgröße verkauft sich am besten? Welcher Werbedruck ist ideal? Was bringen Verkostungsaktionen? Was eine Zweitplatzierung? Welchen Marktanteil erreiche ich mit meinem Produkt und welche Wettbewerber werden angegriffen? Katja Pitzer, Dipl.-Betriebswirtin (FH), Research Consultant, GfK Marktforschung GmbH Ziel eines jeden realen Testmarkts ist es, für unsere Kunden den geplanten Marketingmix vor nationalem Launch feinzujustieren, um letztendlich das hohe finanzielle Risiko eines Flops zu minimieren. MUM: Wie exakt sind die Prognosen, die Sie aus Haßloch ermitteln? Wie wird das überprüft? Pitzer: Wir haben über 25 Jahre Erfahrung in der Testmarktforschung und haben bisher keine Fehlprognose abgeliefert. Man kann also getrost sagen, was der Haßlocher nicht mag, wird auch in der Bundesrepublik Deutschland nicht gefallen! Die Prognosegenauigkeit unseres Testmarkts lässt sich einfach bestimmen: bei Produkten, die nachher national eingeführt wurden, werden die nationalen Ergebnisse mit denen aus dem Testmarkt verglichen. Hier ergibt sich stets eine sehr große Übereinstimmung. MUM: Welche Alternativen gibt es zu dem Testlauf in Haßloch? Pitzer: Grundsätzlich bieten simulierte Testmärkte eine Alternative zu einem realen Testmarkt. Hierbei handelt es sich um einen Studiotest, der vom Namen her aber nur einen Simulationscharakter hat, und einen realen Testmarkt nicht ersetzen kann. Auch bei simulierten Testmärkten ist die Prognosegenauigkeit sehr hoch, reicht aber an die eines realen Testmarktes nicht ganz heran. * Datenquelle: eigene Berechnungen der GfK Panel Services Custom Research GmbH; 31 Warengruppen des GfK Verbraucherpanels Usability – der Praxistest Jeder von uns hat eine der folgenden Situationen schon einmal erlebt: Beim Handy sind die Tasten so klein, dass man mehrere auf einmal drückt, die Bedienungsanleitung des DVDRekorders scheint nicht in Deutsch, sondern einer Fantasiesprache geschrieben zu sein, und die Küchenreibe lässt sich kaum reinigen, weil sie sich nicht in Einzelteile zerlegen lässt. Alles klassische Fehlkonstruktionen, die so sicherlich keiner ein zweites Mal kaufen wird. Mit solchen Fällen kennt sich Peter Hunkirchen vom Förderverein Usability-Netzwerk Bonn / Rhein-Sieg bestens aus. Er ist für das Usability-Kompetenzzentrum der Fraunhofer FIT tätig und untersucht interaktive Produkte auf ihre Benutzerfreundlichkeit. „Zunächst gilt es herauszufinden, wofür ein Produkt verwendet werden soll und welche Eigenschaften es dafür aufweisen muss. Später können wir MUM dann mit Probanden testen, ob diese Eigenschaften gut benutzbar umgesetzt wurden.“ Eine solche praktische Analyse nennt sich Benutzungstest. Egal ob Handy oder Internetportal, die Testpersonen wenden den Untersuchungsgegenstand für typische Anwendungsfälle an und finden so heraus, wo sich Mängel verbergen. Dabei befinden sich die Testteilnehmer in einer möglichst realen Alltagsumgebung, denn schließlich sollen die Untersuchungen so echt und verbrauchernah wie möglich sein. „Die Testpersonen werden bei der Produktbenutzung beobachtet und äußern sich während des Tests zu den auftretenden Schwierigkeiten. Auf diese Weise können wir ganz praktisch herausfinden, was verbessert werden muss und wie“, so Hunkirchen. Leider kämen viele Unternehmen erst kurz vor der festgelegten Markteinführung zum Test. „Da lässt sich in Vier Arbeitsplätze für Gebrauchstauglichkeits-Tests können vom zentralen Regieraum des neuen Usability-Labors des Fraunhofer IPSI in Darmstadt überwacht werden. (Foto: Fraunhofer IPSI) Im Usability-Test können auch ganz alltägliche Dinge auf ihre Funktion und Handhabung untersucht werden. der Regel nur noch unter hohem Aufwand etwas ändern“, beschreibt Hunkirchen. Sinnvoll sei es also, sich rechtzeitig um begleitende UsabilityMaßnahmen zu bemühen, um Män- gel frühzeitig zu erkennen und zu beseitigen. Zwar sei Usability nicht in der Lage Prognosen abzugeben, wie gut sich ein Produkt im Markt durchsetzen wird, eins ist allerdings auch klar: „Eine Ware oder ein Produkt, das der Anwendung Schwierigkeiten macht, will keiner haben.“ u www.fit-fuer-usability.de u www.fun-ev.org Mai 2007 So testet ÖKO-TEST Testverfahren Alltagsgegenstände müssen hohe qualitative Ansprüche erfüllen und dürfen weder Mensch noch Umwelt schaden. Nur dann erhalten sie das ÖKO-TEST-Prädikat „sehr gut“. Tampons Mückenabwehrgeräte rauen Innenfläche des Rohrs hängen blieben, wurden gezählt. Die Tampons hinterließen nur zwischen 0,7 und 6,3 Fasern. Die Stabilität der trockenen Tampons wurde gemessen um herauszufinden, ob die Produkte vielleicht zu lose gepresst sind und beim Einführen einknicken könnten. Dazu drückten die Fachleute mit einem Metallstempel so lange von oben auf den Tampon, bis die Messeinrichtung eine Deformation registrierte. Der Tampon darf erst bei einer Kraft von 13 Newton oder rund 1,3 Kilogramm einknicken. Tatsächlich gaben die Tampons erst bei einem Druck von etwa 2,2 bis 7,1 Kilogramm nach. Tampons dürfen nicht allzu stark fusseln, weil sie sonst Reste in der Vagina hinterlassen. Für den Test auf Abfaserung der vollen Tampons beim Entfernen wurden sie ins „Syngarohr“ gelegt und ihre Kuppe mit der maximalen Flüssigkeit nach ihrer Tröpfchenanzahl benetzt. Nach einer Einwirkzeit von zehn Minuten zogen die Tester die Tampons mit gleichbleibender Geschwindigkeit aus dem Rohr. Alle Fasern, die auf der etwas Kochsalzlösung auf den Tampon geträufelt, bis die Flüssigkeit unten wieder austritt. Der vollgesaugte Tampon wird gewogen und der Unterschied zum Ausgangsgewicht berechnet. Tampons mit zwei Tröpfchen müssen 6 bis 9 Gramm aufnehmen können (mini), mit drei Tröpfchen 9 bis 12 Gramm (normal), mit vier Tröpfchen 12 bis 15 Gramm (super) und mit fünf Tröpfchen 15 bis 18 Gramm (super plus). ÖKO-TEST hat beim TÜV Rheinland alle Produkte in der Praxis prüfen lassen. Zuerst wurden die Tampons ausgemessen und gewogen: Im Durchschnitt wiegt ein normaler Tampon, der mit drei Tröpfchen gekennzeichnet ist, zwischen 2,0 und 2,8 Gramm und ist rund fünf Zentimeter lang. Die Länge ändert sich nicht wesentlich, wenn der Tampon vollgesogen ist, jedoch verdoppelt sich sein Durchmesser. Um das Aufnahmevermögen der Tampons zu prüfen, wurde mit der sogenannten Syngina-Methode gearbeitet. Syngina steht dabei für synthetische Vagina, ein in einen mit Flüssigkeit gefüllten Glaskolben eingespannter Kondom. In die Mitte des Kondoms wird der Tampon geschoben und von oben so lange gefärbte In unserem aufwendigen Praxistest mussten die Geräte zeigen, ob sie aggressive Mücken vertreiben können oder nicht. Die Versuchspersonen waren dabei 40 stechfreudigen Exemplaren der Gattung Anopheles stephensi ausgesetzt. Bissen die Mücken gar zu heftig, verließen die Probanden die Voliere. Der Versuchsleiter protokollierte genauestens die Anzahl der Stiche und das Verhalten der Mücken. Wasserkocher Für den Test auf Reißfestigkeit des Rückholfadens wurden die Produkte mit der maximalen Menge an gefärbter Kochsalzlösung entsprechend ihrer Tröpfchenanzahl getränkt. Dann wurde an dem Faden so lange gezogen, bis dieser riss. Die Bändchen dürfen erst bei 25 Newton oder einem Zug von etwa 2,5 Kilogramm schlapp machen. Tatsächlich hielten sie einen Zug zwischen sieben und 15 Kilogramm aus. Im Praxistest des TÜV Rheinland wurde zunächst die elektrische Sicherheit geprüft. Es brodelte über Stunden im Prüflabor um zu messen, wie schnell die Kocher sind, ob sie – mit und ohne Wasser – automatisch abschalten, wie lange sie dabei vor sich hinköcheln und wie viel Energie sie verbrauchen. Bei der Temperaturmessung wurde überprüft, ob Nutzer sich verbrennen würden, wenn sie auch nur kurz Gehäuse oder Deckel berühren. Auf einer 15 Grad schiefen Ebene wurde die Rutsch- und Standfestigkeit geprüft. Außerdem testeten zehn erfahrene Personen die Anwenderfreundlichkeit der Kocher: Öffnet der Deckel leicht? Ist die Wasserstandsanzeige gut sichtbar? Lässt sich kochendes Wasser gut ausgießen? MUM Special: Freizeit Mai 2007 Fitnesstrends und Fitnessklassiker So bald es etwas wärmer wird, überfällt die meisten der Drang, sich wieder mehr zu bewegen. Sei es, um ein paar Kilo zu verlieren oder um Stress abzubauen. Trends Nordic Blading Inlineskaten war gestern, heute ist Nordic Blading: Das Skaten mit Stöcken ähnelt dem Skilanglaufskaten im Winter, bloß auf Rollen. Was bringt’s? Während das normale Inlineskaten vor allem die Beinmuskulatur beansprucht, werden durch die Stöcke auch Oberkörper-, Rücken- und Bauchmuskulatur trainiert. B ügeln Sie gerne und sind außerdem sehr sportlich? Dann wäre vielleicht die Sportart Extrembügeln etwas für Sie: Ausgerüstet mit einem handelsüblichen Bügelbrett und einem Bügeleisen klettern Sie im Hochgebirge auf einen Gipfel und plätten dort Ihre Wäsche. Die dünne Luft auf den Bergen bekommt Ihnen nicht? Es gibt auch die Variante Unterwasserbügeln mit Taucherausrüstung. Oder Synchronbügeln in der Mannschaft. So verrückt es klingt, es gibt wirklich Menschen, die so etwas tun. Die erste Weltmeisterschaft in den verschiedenen Disziplinen der Extrembügler fand im September 2002 in Bayern statt, mit immerhin 75 Teilnehmern aus neun Nationen. Gewonnen hat, sicherlich nicht ganz überraschend, eine Frau – obwohl auch etliche Män- MUM ner am Start waren. Nach dieser WM haben die Extrembügler aber keine großen Schlagzeilen mehr gemacht. Der Sport hat eben nicht das Zeug zum Fitnessklassiker. Fitnesstrends kommen und gehen. Mal ist Bollywood-Dancing in Mode, mal Tae Bo angesagt, mal Tai-Chi der Weg zum Glück. Manches wird so schnell wieder vergessen, wie es aufgetaucht ist, manches hält sich länger und der eine oder andere Trend wird zum Klassiker. Vor allem die Ausdauersportarten Laufen, Walking und Radfahren waren und sind beliebte Fitmacher – was sicher auch damit zu tun hat, dass man nicht an Termine oder Mannschaften gebunden ist. Es gibt jedes Jahr einiges Neues, selbst wenn der große Trend nicht auszumachen ist. Wichtig ist eine gute Schutzausrüstung, da man noch schneller wird als beim normalen Skaten. Die richtige Technik lernt man am besten in einem Kurs. Zum Ausprobieren und für den Anfang reichen die normalen Inlineskates. Wer den Sport intensiver betreiben möchte, kann auch auf spezielle Skates für Nordic Blading zurückgreifen. Zur Längenberechnung der Stöcke, die mit einer Spitze aus Metall und Gummi für Asphalt geeignet sind, gibt es folgende Formel: Körpergröße in Zentimetern mal 0,9 plus 2,5 Zentimeter. Flexi-Bar XCO-Walking&Running Beim Flexi-Bar handelt es sich um eine etwa 1,50 Meter lange, flexible Stange mit einem Kunststoffgriff in der Mitte. Ein kurzer Ruck mit der Hand setzt den Stab in Schwingungen. Dem andauernden Wackeln setzt der Körper permanent Widerstand entgegen, was unterschiedlichste Muskelgruppen, Sehnen und Gelenke aktiviert. Was bringt’s? Die Wackelstange ist ein gutes Training für den Rücken, denn es wird auch die Tiefenmuskulatur, die die Wirbelgelenke miteinander verbindet, angesprochen. Das fördert die Stabilität der Wirbelsäule. Wichtig ist ein Anfangskurs in einem Fitnessstudio. Wer Rückenschmerzen hat, sollte aber vom Arzt deren Ursache abklären lassen. Ein Flexi-Bar kostet etwa 90 Euro. Wem Stöcke beim Walken zu langweilig, auffällig oder unhandlich sind, der hat nun eine Alternative: zwei jeweils 27 Zentimeter lange Aluminiumröhren, die mit einem Granulat befüllt sind. Die sogenannten XCO-Walking&Running werden zurzeit stark beworben und von diversen Skilangläufern empfohlen. Was bringt’s? Das Granulat, das sich durch den Schwung der Arme in den Fitnessrasseln hin und her bewegt, baut die Tiefenmuskulatur auf und fördert das Zusammenspiel der Muskeln. Wichtig ist vor allem der Preis: Die zwei Röhren inklusive Handschlaufen, Trainingsplan und -DVD kosten schlappe 109 Euro. Wer sich noch einen Gürtel zulegen will, in den die XCO-Hanteln passen, muss noch 20 Euro mehr hinlegen. Mai 2007 Special: Freizeit Personal Training Footbag Klingt wie Personalschulung, ist aber eine individuelle Betreuung durch einen qualifizierten Coach. Wer seinen inneren Schweinehund alleine nicht besiegen kann oder eine fachgerechte Anleitung und Motivation braucht, um wieder zum Sport zu finden, der ist mit einem Personal Trainer gut beraten. Was bringt’s? Beim individuellen Training gibt es Radfahren grundsätzlich mit Helm Schwimmen 30 Minuten zügig zu schwimmen, bringt kaum etwas. Eine Alternative: Aqua-Jogging oder Aqua-Aerobic. Im tiefen Wasser muss man viel Kraft aufwenden, um den hohen Wasserwiderstand zu überwinden. Risiko: Mangelhafte Technik führt zu einer Überlastung der Gelenke. Beim Brustschwimmen können Verspannungen oder gar Probleme mit den Bandscheiben auftreten, wenn man den Kopf ständig über Wasser hält. Tragen Kinder beim Radfahren keinen Helm, haften sie und ihre Eltern bei Unfällen unter Umständen mit. Ein zehnjähriger Junge drehte auf dem Fahrrad in einem privaten Garagenhof seine Runden. Die Zufahrt war von einer 1,60 Meter hohen Hecke begrenzt. Ein von der Straße abbiegender Autofahrer sah den Jungen zu spät, es kam zum Zusammenprall. Für den Schaden sollte der Junge und seine Eltern zunächst mithaften, weil er keinen Helm getragen hatte. Das Oberlandesgericht Düsseldorf aber entschied in der Berufung: Kinder tragen keine Mitschuld, wenn sie ohne Helm fahren und in einen Unfall verwickelt werden. (Az. I-1 U 9/06) (bb) Empfehlungen zur Beleuchtung u Aus Sicherheitsgründen zu Batteriefrontleuchten greifen, welche die Zehn-Lux-Regelung einhalten. In unserem Test schaffen das zwei Lampen, sukzessive werden die anderen Hersteller folgen. u Batterien rechtzeitig wechseln. Wer oft und regelmäßig im Dunkeln unterwegs ist, der sollte Ersatzbatterien mitführen. Walking / Nordic Walking Das sportliche, zügige Gehen ist der ideale Einstieg zum Ausdauersport – gerade für Ältere, Untrainierte oder Übergewichtige. Was bringt’s? Walking ist im Vergleich zum Laufen deutlich gelenkschonender. Die richtige Gehtechnik festigt das Bin- Angesagte Fußballvariante bei jungen Leuten: Gespielt wird mit einem kleinen, mit Granulat oder Sand gefüllten Stoffsäckchen – allein, zu zweit oder zu mehreren. Was bringt’s? Vor allem Spaß. Den kleinen Footbag hin und her zu spielen, ohne dass dieser den Boden berührt, möglichst kunstvoll oder gar im Rhythmus zur Musik – das alles trainiert zwar keine speziellen Muskelpartien, fördert aber Koordination und Konzentration. Wichtig ist noch nicht einmal der richtige Ball, zur Not tut es ein mit Sand gefüllter Strumpf. Natürlich werden auch in dieser Sportart, die es zumindest in Deutschland noch gar nicht lange gibt, schon nationale und internationale Turniere ausgetragen. Aber man kann Footbag auch als bloßen sportlichen Zeitvertreib sehen. keine Ausflüchte mehr, Fehler werden sofort korrigiert. Außerdem kann man mit dem Personal Trainer verschiedene Sportarten ausprobieren. Wichtig ist ein gewisser finanzieller Spielraum, denn ein qualifizierter Personal Trainer ist mit 60 bis 120 Euro pro Stunde nicht gerade billig. Aber so mancher braucht nur den richtigen Anschub und schafft den Rest alleine, ohne Coach. Klassiker Eine der gesündesten Sportarten ist Schwimmen. Doch nur, wenn sich das nicht aufs Rumplanschen im Spaßbad reduziert. Was bringt’s? Sämtliche Muskeln werden beansprucht, der Auftrieb des Wassers entlastet die Wirbelsäule und Gelenke. Außerdem stärkt Schwimmen das Herz-Kreislauf-System. Wichtig: Schwimmen stärkt Ausdauer und Kraft. Schlank macht es erst, wenn man es kraftvoll und ausgiebig betreibt: weniger als degewebe und lindert Rücken- sowie Schulterschmerzen. Der Einsatz von Stöcken trainiert zusätzlich Arme und Oberkörper. Wichtig ist vor allem die richtige Technik. Am besten lässt man sich die in einem Einsteigerkurs zeigen. u Batterieleuchten sind zwar praktisch, aber kein vollwertiger Ersatz. Ein leicht laufender Nabendynamo und leuchtstarke, fest eingebaute Front- und Rückleuchten in LEDTechnik, am besten mit Standlichtfunktion, sind der beste Garant für Sicherheit. Radfahren Wer in die Pedale tritt, kommt nicht nur schneller voran, sondern belastet auch Knie- und Fußgelenke deutlich weniger als beim Walken oder Laufen. Ein idealer Sport nicht nur für Leute, die ein paar Pfund zu viel auf den Hüften haben. Was bringt’s? Radfahren beugt Erkrankungen des Herz-KreislaufSystems vor, verbessert die Blutfettwerte, stärkt Muskulatur und Immunsystem und baut Stress ab. Wichtig ist – wie kaum anders zu erwarten – ein gescheites Fahrrad, auch wenn es nicht unbedingt ein schickes Mountainbike sein muss. Gefederte Sattelstützen reduzieren die Belastung des Rückens um ein Viertel. Infos und Adressen u Allgemeiner Deutscher FahrradClub, Postfach 10 77 47, 28077 Bremen, Tel. 04 21 / 34 62 90, www. adfc.de u Bett & Bike Deutschland ist im Verlag Esterbauer erschienen und kostet 11,90 Euro plus Versand. Daneben gibt es auch für die Länder Bayern, Hessen/Rheinland-Pfalz und Niedersachsen aktualisierte Regionalausgaben mit ausführlichen Beschreibungen und Abbildungen der Unterkünfte (je 6,50 Euro plus Versand). Die Verzeichnisse sind direkt in vielen ADFC-Infoläden, per Post vom ADFC radort bremen, Bahnhofsplatz 14 a, 28195 Bremen, per Internetshop (www.radort-bre- men.de), per E-Mail (bestellung@ radort-bremen.de) oder über den Buchhandel erhältlich. Im Internet findet man unter www.bettundbike. de eine Datenbank mit den vom ADFC zertifizierten fahrradfreundlichen Gastbetrieben. u www.radreisen-online.de 85 Veranstalter mit 140 Radreisen in Deutschland, Europa und der Welt u www.fahrradreisen.de Rundumtipps von der Radpflege bis zu Radhotels u www.alpenradtouren.de für die Fans des Alpenradelns u www.alpenrennradtouren.de rund 250 Tourenvorschläge in den Alpen, Pyrenäen & Vogesen, Infos zu über 400 Pässen und Bergstraßen. Laufen Langstreckenlauf eignet sich für jedermann. Wer in ruhigem, regelmäßigem Tempo läuft, ohne aus der Puste zu kommen, tut seiner Gesundheit viel Gutes. Was bringt’s? Laufen stärkt Herz und Kreislauf, reguliert die Cholesterinwerte und den Blutzuckerspiegel, macht die Muskeln straffer und den Körper leistungsfähiger. Wer abnehmen will, kommt ebenfalls laufend zum Ziel, denn gemütliches Training fördert die Fettverbrennung. Wichtig sind vor allem gute Schuhe. Anfänger sollten langsam beginnen: Mehrere Minuten hintereinander zu laufen, ist für Untrainierte ungewohnt und anstrengend. Deshalb sollten Laufen und Gehen anfangs einander abwechseln. Auch Trainierte laufen besser nur zwei- bis dreimal die Woche: Die Muskulatur braucht nach jeder Belastung eine Erholungsphase. MUM Special: Freizeit Varianten Pulsmesser Indoor-Cycling / Spinning Früher hießen sie brav Heimtrainer oder medizinisch Ergometer. Heute ist das Trampeln auf dem Standfahrrad aufgepeppt zum Indoor-Cycling im Fitnesscenter oder zum trendigen Spinning, einem Workout in der Gruppe zu schnellen Beats. Das ist nicht nur schick, sondern auch vorteilhaft: Man bleibt standorttreu und kann Schluss machen, wann man will. Und das Wetter ist kein Thema. Was bringt’s? Radfahren indoor hat dieselben positiven Gesundheitseffekte wie outdoor, oft ist das Training sogar intensiver. Nur die frische Luft fehlt. Wichtig: Moderne Indoor-Bikes besitzen eine starre Übersetzung, das heißt, sie haben keinen Freilauf, bei dem man sich vor dem Mai 2007 Trampeln drücken kann. Das zwingt zu hoher Trittfrequenz mit größerem Trainingseffekt, ist aber gewöhnungsbedürftig. Auch das Indoor-Rad muss exakt auf den Trainierenden abgestimmt sein. Risiko: Durch den Starrlauf bekommt die Schwungscheibe viel Energie, das bedeutet Verletzungsgefahr für Beinmuskulatur, Sehnen und Bänder bei abruptem Stoppen oder wenn man nach Sprints nicht weitertritt. Anfangs können Schmerzen an Rücken, Knien oder Händen auftreten, das lässt bei regelmäßigem Training bald nach, sonst den Arzt konsultieren. Vorsicht: Ist die Trainingsgruppe nicht homogen zusammengesetzt, überfordern sich Anfänger oder Ältere oft, wenn sie versuchen, das vorgegebene Tempo zu halten. Wer sich zu stark belastet, ist nicht nur nach dem Training völlig ausgepowert, sondern riskiert auch Zerrungen, Gelenkerkrankungen und Herz-Kreislauf-Probleme. Pulsmesser warnen mit einem akustischen Signal, wenn das Herz zu schnell schlägt. Zu dem Empfänger, der wie eine Armbanduhr aussieht, gehört auch ein Sender, der unter dem Laufhemd getragen wird: Elektroden in einem Brustgurt messen die Herzschläge. Die Palette reicht vom Einsteigermodell ab etwa 50 Euro bis zum Hightechinstrument für Profis ab 300 Euro aufwärts. Für Laufanfänger sollte der Pulsmesser die Ober- und Untergrenze der Herzfrequenz angeben, ein ausschaltbares akustisches Signal und einen Zeitmesser haben. So füttern Sie den Pulsmesser Die Ruhefrequenzzone (RHF) bezeichnet die Anzahl der Pulsschläge pro Minute im Ruhezustand und wird morgens vor dem Aufstehen gemessen. Bei trainierten Sportlern ist sie niedriger als bei Anfängern. Die maximale Herzfrequenz (MHF) ist die höchste Anzahl von Herzschlägen pro Minute und nicht zu steigern. Sie kann nur bei einem Belastungstest gemessen werden, den man am besten beim Arzt macht. Es gibt auch eine Formel, die allerdings nur sehr grobe Annäherungswerte liefert: Für Frauen lautete sie 226 minus Lebensalter, für Männer 220 minus Lebensalter. Sie gilt nicht für Kinder. Die MHF ist der Ausgangswert, um die fünf unterschiedlichen Zieltrainingszonen zu erreichen. entstammen vorwiegend dem Körperfett. Das Herz wird durch ein kontinuierliches Ausdauertraining konditioniert. Für sportliche Anfänger geeignet. Die Gesundheitszone reicht von 50 bis 60 Prozent der maximalen Herzfrequenz. In diesem Bereich trainiert man mit langsamen Ausdauersportarten und stärkt das Herz-KreislaufSystem. Für gänzlich Untrainierte geeignet. Die anaerobe Schwellenzone reicht von 80 bis 90 Prozent der maximalen Herzfrequenz. Diese Trainingszone ist fast nur noch für Hochleistungssportler geeignet. Die Fettverbrennungszone reicht von 60 bis 70 Prozent der maximalen Herzfrequenz. Die während des Trainings verbrannten Kalorien Die aerobe Zone reicht von 70 bis 80 Prozent der maximalen Herzfrequenz. In diesem Bereich trainiert man, um ausdauernder und schneller zu werden. Nach einigen Wochen Training ist man dann zum Beispiel in der Lage, die gleiche Distanz in kürzerer Zeit zu laufen. Für Fortgeschrittene geeignet. Die rote Warnzone reicht von 90 bis 100 Prozent der maximalen Herzfrequenz. In diesem Bereich sollte nur trainieren, wer extrem fit ist. Diese Zone ist nichts für schwache Herzen, die Verletzungsgefahr ist groß. Kieser-Training Tipps und Tricks für mehr Elan Gesundheitsbewusstes, pures Krafttraining ohne Schnick schnack, so versteht der Schweizer Werner Kieser seine Methode. Er bietet in mehr als 100 Studios in Deutschland ärztlich kontrollierte Kräftigungstherapie an modernen Kraftmaschinen. Was bringt’s? Das Training will die Muskulatur als tragende Masse des Körpers aufbauen. Das hat Effekte auf den ganzen Körper: Die Lendenwirbelsäule wird gestärkt, das beugt Rückenschmerzen vor. Das Training kräftigt zudem das Knochengewebe und schützt vor Osteoporose. Wichtig: Haben Sie Zweifel über Ihren Gesundheitszustand, soll- • Nicht zu viel für den Anfang. Eine langsame, gleichmäßige Belastung ist besser als ein kurzes, intensives Training. • Mit Musik in Schwung kommen. Gymnastik zu Hause oder beim Laufen macht damit doppelt so viel Spaß. • Mit Sportzeug ins Büro. Gleich nach der Arbeit fällt es leichter, noch schwimmen oder skaten zu gehen, als nach einem Umweg über zu Hause. • Positive Anreize. Eine schöne Umgebung fürs Training wählen. Mit Freunden verabreden. Nach dem Sport mit einem schönen Essen belohnen. Pilates ten Sie zunächst einen Arzt aufsuchen. Bei Schmerzen in Rücken und Nacken unbedingt die individuell abgestimmte Therapiephase von bis zu 18 Sitzungen einhalten, bevor das selbstständige Training beginnt. Risiko: Kieser trainiert den Körper intensiv und abwechslungsreich, für manche Krankheitsbilder aber etwas zu schematisch. Ideale Ergänzung: Formen des Yoga oder bei entsprechender Indikation gezielte Krankengymnastik. Neben dem Krafttraining nicht das Herz-Kreislauf-Training vernachlässigen. Dafür eignen sich Ausdauersportarten wie Laufen, Schwimmen, Radfahren. Guerilla Yoga Sie stapeln sich in den Buchhandlungen, die Bücher, Videos und DVDs zum Pilates-Training, eine Kombination aus Gymnastik, Yoga und diversen Kampfsporttechniken, entwickelt seit den Zwanzigerjahren Joseph Pilates. Nach riesigen Erfolgen in den USA wird Pilates jetzt auch hierzulande Trend. Was bringt’s? Pilates verbessert Körperhaltung und Körperbewusstsein. Die Muskeln werden gekräftigt, die Gelenke aktiviert, die Sauerstoffversorgung des Körpers verbessert. Das Training soll Körper, Geist und Seele in Einklang bringen und versteht sich auch als Rehamaßnahme besonders bei Rückenproblemen. Wichtig: Konzentration und Kontrolle sind wesentliche Aspekte des Trainings: also sich nicht von den Übungen ablenken lassen. Das geht einher mit langsamen, bewussten Bewegungen. Pilates ist kein Ausdauertraining, aber eine ideale Ergänzung dazu. Unbedingt Aufwärmübungen machen. MUM Yoga in orangegetünchten Räumen mit meditativer Atmosphäre – das war einmal. Der neueste Wellnesstrend heißt Guerilla Yoga und bedeutet, dass sich die Yogafans mitten in der Großstadt auf Dachterrassen oder alten Schiffen zum Outdooryoga treffen. Infos für Hamburg z. B. unter u www.sutra.cc, hier gibt es weitere Links zu Gruppen in Berlin, München und Köln. Für alle, die nicht in der Großstadt leben – Yoga im eigenen Garten hat auch was. Risiko: Nicht angezeigt bei Bluthochdruck oder Entzündungen. Bei Bandscheibenproblemen Übungen mit Überstreckungsgefahr meiden. Problematisch in der Schwangerschaft. Vorsicht: Nicht mit vollem Magen trainieren. Nicht stoßartig atmen. Schmerzen vermeiden und sich nicht überfordern. Wenn nötig, zwischen den Übungen pausieren. Fit mit Chi Yoga Mit Chi Yoga schwappt eine neue Fitnesswelle ins Land. Die Ganzkörperübungen verbinden die fließenden Bewegungen des Tai-Chi mit dehnenden Yogaübungen und kraftvollen Elementen aus dem Pilates. Bewusstes Atmen soll Verspannungen lösen und Muskeln strecken. Das Programm geht zurück auf die Schweizer Bewegungspädagogin und Yoga-Lehrerin Lucia Schmidt. Weitere Informationen gibt es im Internet unter u www.lucia-schmidt.ch Yoga Für die einen ist es Philosophie, die Richtlinien für das ganze Leben aufstellt und über Körperübungen zur Meditation und zum Kern höchster Wahrheit führt. Für die anderen stellt es eher eine beruhigende Gymnastik mit kontrollierter Atemtechnik dar. Auf jeden Fall hat Yoga Einfluss auf den ganzen Menschen und hilft, ein gesünderes Lebensgefühl zu entwickeln. Was bringt’s? Yoga macht beweglich, dehnt die Muskulatur und stärkt den gesamten Haltungs- und Bewegungsapparat. Dadurch ist Yoga eine ideale Vorbereitung auf viele Fitness- und Ausdauersportarten. Darüber hinaus wirkt Yoga positiv auf Herz-, Lungen- und Magen-Darm-Tätigkeit, sodass Yoga als unterstützende Therapie in der Schulmedizin eingesetzt wird. Wichtig: Bequeme Kleidung, keine allzu weiche Übungsmatte, erst drei Stunden nach größeren Mahlzeiten beginnen. Keine Ablenkung durch Gespräche oder Musik. Risiko: Die Übungen sehen leicht aus, haben es aber in sich. Durch falschen Ehrgeiz können Bänder, Sehnen und Muskeln überdehnt werden. Problematisch ist Yoga nur bei schweren Erkrankungen, bei denen keine körperlichen Übungen angezeigt sind. Allerdings ist Yoga kein Allheilmittel. Und die positiven Wirkungen stellen sich erst nach längerer, regelmäßiger Praxis ein. Quellen: Ratgeber Gesundheit und Fitness 7, ÖKO-TEST-Archiv Mai 2007 Special: Freizeit Fitnesslatein für Anfänger Noch nie in einem Fitnessstudio gewesen? Keine Angst, der Respekt einflößende Gerätepark ist nicht so schlimm, wie er aussieht. Und längst nicht an jedem Apparat muss auch wirklich trainiert werden. Z wei Laufbänder, fünf Fahrradergometer, drei Crosstrainer, zwei Stepper. Dahinter etwa 15 bis 20 Kraftmaschinen: So sieht der Gerätepark in einem mittelgroßen Fitnessstudio aus. In den großen Fitnessketten ist der Anblick noch schlimmer: Dicht an dicht reihen sich da die Geräte, um den Platz optimal auszunutzen. Eigentlich stehen im Fitnessstudio Kraftmaschinen im Mittelpunkt. Doch bevor es losgeht, sollte der Kreislauf mit einem Aufwärmtraining auf Trab gebracht werden: Das lockert die Muskulatur, beugt somit Verletzungen vor und verbessert die Ausdauer. Das beliebteste Ausdauergerät ist heute der Crosstrainer – vor allem bei Frauen, weil mit ihm auch weibliche Problemzonen gut trainiert werden. Grundsätzlich gibt es bei Crosstrainern drei verschiedene Bewegungsabläufe: Die erste Gruppe simuliert den Ablauf des Joggens mit einer Hoch-Tief-Bewegung, die Fersen bleiben normalerweise auf den Trittflächen. Die zweite Gruppe ahmt eher das Walken nach, die dritte ähnelt mit einer längeren und flacheren Schrittlänge eher dem Skilanglauf. Gemeinsam ist allen Crosstrainern das gelenkschonende Training, der Widerstand der Pedale ist jeweils individuell einstellbar. Gleichzeitig führen die Arme rhythmische Gegenbewegungen aus. Auch Fahrradergometer ermöglichen ein gelenkschonendes Ausdauerprogramm, das vor allem Waden und Oberschenkelmuskulatur trainiert. Die meisten bieten ein komplexes Trainingsprogramm, etwa Berg- und Talfahrten, das vorab eingestellt werden kann. Lenker und Sattel sind in der Regel höhenverstellbar, um jedem eine bequeme Sitzposition zu ermöglichen. Traben auf dem Laufband erzielt den maximalen Kalorienverbrauch. Das ergab ein Vergleich verschiedener Ausdauergeräte bei einer einheitlichen Belastungsdauer von 60 Minuten, durchgeführt vom Kölner Institut für Prävention und Nachsorge. Damit die Gelenke nicht übermäßig belastet werden, ist eine gute Dämp- effektiv. Sie werden mit langsamen, fließenden Bewegungen ausgeführt, wodurch sich lange, schlanke und dennoch kräftige Muskeln bilden. Im Gegensatz zum Krafttraining, wo man Muskeln isoliert trainiert, werden bei Pilates alle Muskelgruppen im Zusammenspiel beansprucht. Als ganzheitliches Trainingskonzept legt Pilates auch Wert auf die richtige Atmung, Konzentration und kontrollierte Bewegungen. Das Fitnessprogramm ist auch gut für Untrainierte geeignet. Radfahren im Fitnessstudio ist ja eigentlich nichts Neues. Doch beim Spinning fährt man in der Gruppe, mit Anleitung und mit Musik. Es beginnt auf dem Flachland, dann folgen imaginäre Hügel und Berge: Wie schwer es sich radelt, bestimmt jeder Teilnehmer selbst, indem er den Widerstand der schweren Schwungscheibe des Rades einstellt. Seit über 20 Jahren ist Aerobic populär. Die Ursprünge gehen auf den amerikanischen Arzt Kenneth Cooper zurück, der in den 60er-Jahren erstmals ein aerobes Training zur Stärkung von Herz und Lunge entwickelte. Für den einen ist Yoga eine beruhigende Gymnastik mit kontrollierter Atemtechnik, für den anderen eine Philosophie, die über Körperübungen zur Meditation und zum Kern höchster Wahrheit führt. Wie auch immer: Yogaübungen machen beweglich, dehnen die Muskulatur und stärken den gesamten Haltungsund Bewegungsapparat. Deshalb bieten viele Sportstudios Yogakurse an. Die Übungen sehen leicht aus, haben es aber in sich. Durch falschen Ehrgeiz können Bänder, Sehnen und Muskeln überdehnt werden. Einmal ist besser als keinmal Generell gilt: Lieber mehrmals pro Woche und etwas kürzer trainieren, als sich einmal total auszupowern. Ein Mix aus Ausdauer- und Kraftsport ist ideal, um einen guten Trainingseffekt zu erzielen. Allerdings ist auch einmal besser als keinmal. Anfänger können ihre Leistungsfähigkeit schon mit einer Stunde Training in der Woche erheblich steigern. Und um anzufangen, ist es nie zu spät. Gerade leichtes Krafttraining ist eine gute Möglichkeit, die typischen Altersbeschwerden Arteriosklerose, Osteoporose oder Muskelabbau zu lindern. fung wichtig. Je größer die Lauffläche ist, desto bequemer lässt es sich trainieren – das gilt vor allem für große Menschen mit großer Schrittlänge. Die meisten Laufbänder besitzen eine elektrische Neigungswinkelverstellung, mit der eine Steigung simuliert werden kann. Stepper ahmen das Treppensteigen nach. Damit wird das Herz-KreislaufSystem trainiert und gleichzeitig die Gesäß und Beinmuskulatur gefestigt. Bei bestehenden Knieproblemen sollten Stepper auf keinen Fall verwendet werden. Die Stoßbelastungen im Knie während des Trainings können weitere Probleme verursachen. Als Ausdauergeräte werden sie deshalb heute nicht mehr unbedingt empfohlen, gegen eine kurze intensive Nutzung aber spricht nichts. Trainiert wird ganz individuell Nachdem der Kreislauf in Schwung gebracht ist, geht es an die verschiedenen Kraftgeräte. Das Training, bei dem gegen den Widerstand von Gewichten gearbeitet wird, stärkt die Muskelkraft, Sehnen, Bänder und Knochen. Außerdem kann es muskuläre Ungleichgewichte durch gezielten Muskelaufbau ausgleichen. Für diese Maschinen gibt es – vor allem für Einsteiger – einen individuellen Trainingsplan, der die Schwächen und Stärken in der Muskulatur berücksichtigt. Dieser Plan muss in regelmäßigen Abständen überprüft werden, bei entsprechenden Fortschritten wird die Zahl der Gewichte langsam gesteigert. Entsprechend wichtig ist die Betreuung durch das Personal des Fitnessstudios, vor allem am Anfang: Die Fitness des Neueinsteigers muss richtig eingeschätzt werden, um ihn nicht zu überfordern. Ein Fitnessund Leistungstest sowohl an Ausdauer- als auch an Kraftgeräten sollte Basis des persönlichen Trainingsplans sein, der im Idealfall jedes Vierteljahr überprüft wird. Während des Trainings sollte immer eine Fachkraft, am besten ein diplomierter Sportlehrer ansprechbar sein. Eigene Getränke sind erlaubt Wer Sport treibt, schwitzt und wird durstig. Doch so manches Fitnessstudio verbietet das Mitbringen eigener Getränke. Das ist unzulässig, urteilten schon mehrere Gerichte, zum Bauch, Beine, Po und mehr Beliebt sind auch spezielle Kurse, die aber längst nicht jedes Fitnessstudio anbietet – vor allem nicht die preiswerteren Fitnessdiscounter. Neben der Problemzonengymnastik („Bauch, Beine, Po“) oder speziellem Rückentraining gibt es verschiedenste Angebote. So manches, was heute als trendy und hip gilt, ist morgen schon wieder Schnee von gestern. Mancher Trend wird aber auch zum Klassiker. Nach riesigen Erfolgen in den USA hat zum Beispiel Pilates auch hierzulande viele Anhänger gefunden. Entwickelt wurden die Übungen, die auf einer Matte oder mit speziellen Geräten mit dafür entwickelten Seilzügen und Federmechanismen ausgeführt werden, schon in den Zwanzigerjahren vom Deutschamerikaner Joseph Pilates. Die Übungen sehen zum Teil einfach aus, sind aber anstrengend und Beispiel das Oberlandesgericht Brandenburg (Az. 7 U 36/03). Würde man den Kunden eigene Getränke verbieten, könnten die Fitnessstudios diese zu unangemessenen und überhöhten Der weltweite Durchbruch kam 1982, als die US-Schauspielerin Jane Fonda das Gymnastikprinzip vermarktete. Im Prinzip ist Aerobic nichts anderes als ein Konditionstraining mit Popmusik. Die einzelnen Übungen sind eine Mischung aus klassischer Gymnastik und Tanz. Viele Fitnessstudios bieten inzwischen Kurse in Tae Bo an, einer Kombination aus Kampfsport und Aerobic. Die Bewegungen, die zum großen Teil aus dem Taekwondo stammen, werden im Takt der Musik mit hohen Wiederholungszahlen und teilweise hohem Tempo ausgeführt. Das schult Beweglichkeit, Ausdauer, Koordination und Schnelligkeit. Vor allem wegen der massiven Werbung konnte sich dieses kampfsportbeeinflusste Gruppenfitnesstraining in den USA durchsetzen. Inzwischen gibt es etliche Angebote, die ähnliche Namen tragen wie Thai Bo oder Thairobic. Preisen anbieten – was ja auch meistens hinter dem Verbot steckt. Dies würde die Kunden erheblich benachteiligen. Eigene Getränke sind also erlaubt. Vor dem Sport Gesundheitsprüfung Sportliche Neu- oder Wiedereinsteiger über 35 Jahre sowie Raucher, Diabetiker, Übergewichtige und Leute mit Bluthochdruck sollten sich vor Beginn des Fitnesstrainings von einem Arzt untersuchen lassen. Dort werden Tests wie Ruhe- und Belastungs-EKG sowie einige orthopädische Untersuchungen gemacht. Gründlicher sind ausführliche sportmedizinische Untersuchungen mit Stufentest auf dem Laufband oder Fahrradergometer inklusive einer Trainingsempfehlung anhand der Laktatleistungskurve. Die sind allerdings nicht umsonst, sondern kosten etwa 130 Euro, die aus eigener Tasche bezahlt werden müssen. Vom Deutschen Sportbund lizenzierte Untersuchungszentren sind aufgelistet unter u www.sportmed-service.de MUM Marktdaten Mai 2007 Geld & Versicherungen Besonders starkes Verantwortungsbewusstsein und Engagement zeichnet die ÖKO-TEST-Leser aus, wenn es um ihre Geldanlagen und Versicherungen geht. Sie verhalten sich umsichtig, wollen informiert und auf dem neuesten Stand sein, wenn es um ihre Vorsorge geht. Sie sind auch bereit, für die eigene Altersvorsorge mehr Geld auszugeben. So verlangen sie einen besonderen Schutz und wollen privat krankenversichert sein oder den Schutz erweitern. ÖKOTEST-Leser sind an Finanzthemen, Aktien und Investmentfonds interessiert und geben selbst Tipps. Bei dieser Einstellung verwundert es nicht, dass die AWA-Kernzielgruppe „Geldanlage“ besonders wirtschaftlich erreicht wird. Ein Grund hierfür ist die hohe Affinität der Leser in der wirtschaftlich leistungsfähigsten und gebildetsten Schicht der Gesellschaft im Alter von 25 bis 49 Jahren. Auswertungen TdW Kategorie Basis Zielgruppe TNP ZG € Reichweite Rang Affinität ZG- % Mio. Rang Index Rang Anteil % Finanzen 25 – 49 Kunde einer Direktversicherung werden: Kann ich mir sehr gut vorstellen, bin sehr interessiert 82,77 3 3,9 0,13 34 165 30 8,2 Finanzen 25 – 49 Aussagen zur Altersvorsorge: Habe mich schon damit beschäftigt, bin aber noch nicht ganz zufrieden damit 38,15 3 3,8 0,28 35 161 13 17,9 Finanzen 25 – 49 Man sollte möglichst viele Versicherungen abschließen, um im Falle eines Falles abgesichert zu sein (Punkt: 5+6 von 6) 70,27 6 3,7 0,15 42 157 38 9,7 Finanzen 25 – 49 Ich möchte besser informiert werden über die verschiedenen Versicherungsmöglichkeiten (Punkt: 5+6 von 6) 67,47 2 4,4 0,16 29 187 14 10,1 Finanzen 25 – 49 Abgeschlossene Versicherung im Haushalt: Berufsunfähigkeitsversicherung 33,23 4 3,8 0,32 36 162 45 20,5 Finanzen 25 – 49 Abgeschlossene Versicherung im Haushalt: private Pflegeversicherung 74,60 1 4,9 0,14 28 208 25 9,1 Finanzen 25 – 49 Abgeschlossene Versicherung im Haushalt: Risikolebensversicherung 51,37 2 4,6 0,20 33 193 15 13,3 Finanzen 25 – 49 Genutzte Geldanlagemöglichkeiten im Haushalt oder die auch noch infrage kämen: Bundesschatzbriefe, Pfandbriefe, Kommunalobligationen 80,29 8 3,7 0,13 40 155 38 8,5 Finanzen 25 – 49 Genutzte Geldanlagemöglichkeiten im Haushalt oder die auch noch infrage kämen: Tagesgeld, Cash-Fonds 99,29 3 4,0 0,11 38 168 29 6,9 Mit ÖKO-TEST erreichen Sie ohne Streuverluste die Kernzielgruppe für Geldanlagen. ÖKO-TEST-LeserInnen sind Kunden einer Direktbank. ÖKO-TEST-Magazin TKP 36,55 Affinität 199 ÖKO-TEST-Magazin TKP 57,46 Affinität 177 stern 66,29 144 stern 101,12 131 DER SPIEGEL 73,04 173 DER SPIEGEL 110,52 159 FOCUS 75,13 174 FOCUS 116,06 157 FOCUS-MONEY 93,81 337 Guter Rat 119,23 178 Guter Rat 130,40 116 FOCUS-MONEY 166,54 265 Wirtschaftswoche 131,03 351 Wirtschaftswoche 214,51 299 Capital 142,76 296 Capital 254,65 232 Euro 216,28 505 Euro 332,43 458 impulse 307,22 252 GELDidee 388,68 293 GELDidee 342,64 238 impulse 549,60 196 AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; Kernzielgruppe Geldanlagen. TKP in € Affinität AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; Bin Kunde einer Direktbank. TKP in € Affinität ÖKO-TEST-LeserInnen haben einen hohen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Status und sind im besten Alter. ÖKO-TEST-LeserInnen nehmen die Vorsorge und ihre Vermögenssituation lieber selbst in die Hand. ÖKO-TEST-Magazin TKP 43,56 Affinität 256 ÖKO-TEST-Magazin TKP 16,28 Affinität 142 DER SPIEGEL 81,06 stern 89,54 239 stern 25,59 118 163 FOCUS 32,01 129 FOCUS 92,66 216 DER SPIEGEL 32,92 122 FOCUS-MONEY 146,26 331 Guter Rat 47,92 100 Wirtschaftswoche 182,66 385 FOCUS-MONEY 60,12 167 Capital 195,76 331 Capital 90,84 148 Guter Rat 267,28 87 Wirtschaftswoche 92,81 157 Euro 308,02 543 impulse 160,61 153 impulse 377,31 314 GELDidee 161,76 160 GELDidee 642,80 194 Euro 198,39 175 TKP in € Affinität AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; gesellschaftlich-wirtschaftlicher Status: Wirtschaftlich leistungsfähigste und gebildetste Schicht Stufe 1: 109 – 140 Punktwerte. Angebot zu diesem Thema ÖKO-TEST-LeserInnen möchten noch mehr in ihre Altersvorsorge investieren. Sie buchen eine 1/1-Seite 4 c in folgenden Heften: Kombirabatte gelten für alle Anzeigenformate (außer im ÖKOTEST Marktplatz). + + 3 x 1/1-Seite zu 7.200 € = 21.600 € – 20 % Rabatt (4.320 €) = 17.280 € MUM AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; Einstellungen zum Geld, zur Geldanlage, zur Vermögenssituation: Leute, die lieber selbst vorsorgen, möglichst unabhängig vom Staat sein möchten. TKP in € Affinität ÖKO-TEST-Magazin TKP 25,40 Affinität 157 stern 45,24 115 DER SPIEGEL 58,41 118 FOCUS 62,53 114 Guter Rat 73,40 113 FOCUS-MONEY 155,83 111 Capital 200,87 115 Wirtschaftswoche 202,35 124 impulse 389,74 109 GELDidee 426,48 105 Euro 451,60 132 TKP in € AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; Einschätzung der bisherigen Anstrengungen zur Altersvorsorge: nicht Affinität ausreichend; Besitz von privater Lebensversicherung oder privater Rentenversicherung oder Betriebsrente, Anspruch auf eine Betriebsrente oder Besitz von Einfamilienhaus oder Eigentumswohnung. Mai 2007 Marktdaten Gesundheit & Fitness Der allgemeine Trend, sich gesund zu ernähren, ist in der ÖKO-TESTLeserschaft schon immer ein wichtiges Thema gewesen. Aufgrund der gehobenen sozialen Stellung, dem Bildungsstand und dem hohen Haus- haltseinkommen, wurde der Ernährung immer ein wichtiger Stellenwert zugeordnet, indem man bereit ist, für Qualität mehr auszugeben. In den letzten Jahren haben, verstärkt durch den Wellness- und Fitnesstrend, auch weitere Zielgruppen zu ÖKO-TEST als Leser gefunden. Diese wollen gezielt informiert werden, welche Produkte für die sportliche Fitness am besten und welche Produkte zum Wohlfühlen geeignet sind. Diese Le- ser fungieren als Meinungsbildner und beraten andere Verbraucher in ihrem Umfeld. ÖKO-TEST berichtet seit Jahren über diesen Bereich, erst jetzt wird es zu einem allgemeinen Thema in der Bevölkerung. Auswertungen TdW Basis- Zielgruppe Kategorie TNP ZG € Reichweite Rang Affinität % Mio. Rang Index ZG- Rang Anteil % Einstellung 25 – 49 Ich versuche, mich durch regelmäßige sportliche Betätigung fit zu halten. 33,51 1 4,2 0,31 32 179 20 20,4 Einstellung 25 – 49 Ich bin auch bei Produkten des täglichen Lebens sehr anspruchsvoll. 59,13 1 4,3 0,18 31 182 27 11,5 Einstellung 25 – 49 Für umweltfreundliche Produkte bin ich bereit, mehr auszugeben. 35,04 1 5,0 0,30 26 210 6 19,5 Gesundheit 25 – 49 Mindestens einmal monatlich Genuss von Reformkost 72,19 1 6,9 0,15 20 291 5 9,5 Essen + Trinken 25 – 49 Ich ernähre mich bewusster als andere, wenn es um die Inhaltsstoffe von Lebensmitteln geht. 58,66 1 5,2 0,18 26 222 8 11,6 Einstellung 25 – 49 Bei Einkäufen gebe ich meinen Bekannten häufig Tipps und Anregungen. 50,66 2 4,5 0,21 33 190 22 13,5 Gesundheit 25 – 49 Wellnessangebote häufig / regelmäßig wahrgenommen, „Wohlfühlprogramm“ für zu Hause (z. B. Aromabäder) 78,46 2 4,4 0,13 34 185 36 8,7 Gesundheit 25 – 49 Produktinteresse: Interessiert an Wellnessprodukte (z. B. Duftöle, Wellnessgetränke usw.) (Punkt: 5+6 von 6) 56,12 3 4,2 0,19 35 178 36 12,2 Gesundheit 25 – 49 Interessiert an Informationen zu: Allergien 41,73 1 4,7 0,25 29 200 8 16,3 Gesundheit 25 – 49 Ich versuche durch vorbeugende Präparate meine Gesundheit möglichst zu erhalten. 46,39 1 4,6 0,23 31 194 8 14,7 ÖKO-TEST-LeserInnen gelten als Experten in medizinischen Fragen und geben selbst öfter Ratschläge. ÖKO-TEST-Magazin TKP 28,37 Apotheken Umschau A+B Mit ÖKO-TEST sprechen Sie die Kernzielgruppe für rezeptfreie Medikamente und Heilmittel an. Affinität 264 ÖKO-TEST-Magazin TKP 33,40 Affinität 227 46,71 122 Apotheken Umschau A+B 53,75 109 Apotheken Umschau A 51,69 121 Apotheken Umschau A 59,46 106 Apotheken Umschau B 52,13 120 Apotheken Umschau B 59,99 106 stern 73,75 133 stern 70,86 140 Stern GESUND LEBEN 92,81 196 FIT FOR FUN 78,02 238 DER SPIEGEL FIT FOR FUN 97,00 189 DER SPIEGEL 97,32 133 Brigitte 99,49 FOCUS 99,51 VITAL 112,07 TKP in € Affinität 94,53 139 FOCUS 103,13 132 184 Brigitte 104,90 177 135 Stern GESUND LEBEN 122,71 150 262 VITAL 128,96 231 AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; Informationsinteresse: bin interessiert an medizinischen Fragen und gebe öfters Ratschläge, Tipps, gelte da als Experte. TKP in € Affinität ÖKO-TEST-LeserInnen sind überzeugt von rezeptfreien Mitteln zur Steigerung des Immunsystems. ÖKO-TEST-Magazin TKP 53,91 AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; Kernzielgruppe Rezeptfreie Medikamente, Heilmittel. ÖKO-TEST-LeserInnen halten Gesundheit und Wellness für besonders wichtig und geben dafür einiges Geld aus. Affinität 295 Apotheken Umschau A+B 133,74 ÖKO-TEST-Magazin TKP 21,74 Affinität 193 94 Apotheken Umschau A+B 33,26 98 FIT FOR FUN 145,18 269 Apotheken Umschau A 36,81 95 Apotheken Umschau A 147,99 90 Apotheken Umschau B 37,11 95 Apotheken Umschau B 149,22 89 FIT FOR FUN 41,89 245 stern 151,99 137 stern 44,53 123 DER SPIEGEL 185,76 148 FOCUS 56,33 133 FOCUS 204,91 139 DER SPIEGEL 58,29 125 Brigitte 232,70 167 Brigitte 68,20 151 VITAL 281,20 222 Stern GESUND LEBEN 70,97 144 Stern GESUND LEBEN 293,62 132 VITAL 77,05 214 TKP in € Affinität AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; OTC-Produkte – Persönlicher Verbrauch von nicht rezeptpflichtigen Medikamenten und Heilmitteln in den letzten drei Monaten: Mittel zur Steigerung der körpereigenen Abwehrkräfte. Angebot zu diesem Thema Kombirabatte gelten für alle Anzeigenformate (außer im ÖKOTEST Marktplatz). + 3 x 1/1-Seite zu 7.200 € = 21.600 € – 20 % Rabatt (4.320 €) = 17.280 € AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; Luxuspotenziale: Bereiche, die so wichtig sind, dass man bereit ist, dafür einiges Geld auszugeben: Gesundheit, Wellness. Mit ÖKO-TEST erreichen Sie Kunden, denen körperliche Fitness sehr wichtig ist, besonders ökonomisch. Sie buchen eine 1/1-Seite 4 c in folgenden Heften: + TKP in € Affinität ÖKO-TEST-Magazin TKP 25,96 Affinität 169 FIT FOR FUN 36,17 298 Apotheken Umschau A+B 42,05 82 stern 44,68 129 Apotheken Umschau A 46,50 79 Apotheken Umschau B 46,94 79 FOCUS 56,53 139 DER SPIEGEL 59,75 128 Brigitte 81,07 133 Stern GESUND LEBEN 89,20 120 VITAL 98,16 176 TKP in € Affinität AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; Kreise, Schichten, Gruppen – das könnte auf mich passen – Leute, denen körperliche Fitness sehr wichtig ist. MUM 10 Marktdaten Mai 2007 Kosmetik & Mode Themen rund um Kosmetik stoßen erwartungsgemäß bei der Leserschaft von ÖKO-TEST auf ein besonders hohes Interesse. Somit verwundert es nicht, dass auch laut AWA die Kernzielgruppe für dieses Segment mit den ÖKO-TEST-Medien besonders wirtschaftlich erreicht wird. Pflegende und dekorative Kosmetik, modisches Bewusstsein, Wellness, Fitness und der perfekte Look treffen genau die Interessen unserer LeserInnen. Ein gepflegtes Äußeres ist wichtig, um sich wohlzufühlen. Es soll aber auch dem eigenen Anspruch, sich selbst etwas Gutes zu tun, genügen. Und: ÖKO-TEST-Leser sind laut AWA in ihrer Freizeit besonders ak- tiv und gehen daher sehr bewusst mit ihrem Körper um: Sie ernähren sich gesund und wollen nur hochwertige Produkte für die Körperpflege. In ihrem Umfeld ist es selbstverständlich, auf sein Äußeres zu achten. Auswertungen TdW Kategorie Basis- Zielgruppe TNP ZG € Reichweite Rang Affinität ZG- % Mio. Rang Index Rang Anteil % Kosmetik 25 – 49 Produktinteresse: Interessiert an Naturkosmetik (Punkt: 5 + 6 von 6) 51,06 1 6,2 0,21 23 262 9 13,4 Kosmetik 25 – 49 Monatliche Ausgaben für pflegende Kosmetik (Hautpflegeprodukte): 15 € und mehr 35,05 1 4,4 0,30 33 187 25 19,5 Kosmetik 25 – 49 Monatliche Ausgaben für dekorative Kosmetik (Schönheitsprodukte): 15 € und mehr 55,66 4 4,4 0,19 35 184 44 12,3 Kosmetik 25 – 49 Verwendungshäufigkeit von Sonnenschutzmitteln / -creme: regelmäßig oder häufig oder gelegentlich 21,36 2 3,5 0,49 41 147 34 31,9 Kosmetik 25 – 49 Art des verwendeten Antitranspirants / Deodorants: Deoroller, -stick 33,31 2 4,0 0,32 35 170 13 20,5 Kosmetik 25 – 49 Verwendungshäufigkeit von Lippenpflegeprodukten / -schutzstiften: regelmäßig 69,56 2 4,8 0,15 31 204 31 9,8 Kosmetik 25 – 49 Körperhauttyp: trockene Haut 67,06 5 3,3 0,16 44 137 47 10,2 Kosmetik 25 – 49 Persönlicher Hauttyp: sehr empfindliche Haut 85,74 2 3,9 0,12 41 165 42 8,0 Kosmetik 25 – 49 Aussagen zu Körperpflege und Kosmetik: Trifft zu: Bei Kosmetik gönne ich mir gern etwas teurere Produkte. (Punkt: 5+6 von 6) 51,38 2 4,,0 0,20 36 169 34 13,3 ÖKO-TEST-LeserInnen sind ganz besonders an Mode und Modetrends interessiert. Kernzielgruppe dekorative bzw. pflegende Kosmetik mit einem hohen Gesundheits- und Naturbewusstsein. ÖKO-TEST-Magazin TKP 14,75 Affinität 144 ÖKO-TEST-Magazin TKP 99,48 Affinität 350 Essen & Trinken 22,12 139 Essen & Trinken 193,67 261 SCHÖNER WOHNEN 22,54 146 SCHÖNER WOHNEN 206,46 262 stern 25,38 109 GEO 313,84 181 GEO 32,74 106 stern 345,43 132 FOCUS 34,61 110 Eltern 364,44 374 DER SPIEGEL 35,64 103 GEOSAISON 371,84 274 Eltern 40,64 205 DER SPIEGEL 530,29 114 Guter Rat 42,43 104 P.M. Magazin 622,21 142 GEOSAISON 45,48 136 Guter Rat 662,87 109 P.M. Magazin 47,31 114 FOCUS 668,74 93 AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; Interesse an Themen insgesamt (ganz besonders / auch noch): Mode, Modetrends. TKP in € Affinität AWA 2006; Zielgruppe Frauen 14 – 49 Jahre; Kernzielgruppe dekorative Kosmetik oder pflegende Kosmetik für Frauen und Kreise, Schichten, Gruppen – das könnte auf mich passen – Leute, die ganz bewusst gesund und im Einklang mit der Natur und Umwelt leben. TKP in € Affinität ÖKO-TEST-LeserInnen kaufen auch gerne Kosmetikprodukte von exklusiven Firmen. ÖKO-TEST-LeserInnen haben Luxuspotenzial, wenn es um die erhöhte Ausgabenbereitschaft im Bereich Kleidung geht. ÖKO-TEST-Magazin TKP 111,87 Affinität 156 ÖKO-TEST-Magazin TKP 22,77 Affinität 125 Essen & Trinken 133,18 stern 147,79 191 stern 32,57 115 155 SCHÖNER WOHNEN 32,85 135 SCHÖNER WOHNEN FOCUS 160,40 170 Essen & Trinken 33,12 125 176,84 177 FOCUS 44,30 115 DER SPIEGEL 208,70 145 GEO 44,99 104 GEO 230,91 124 DER SPIEGEL 46,44 106 GEOSAISON 230,94 222 Guter Rat 54,99 108 P.M. Magazin 296,44 150 P.M. Magazin 58,55 124 Eltern 319,22 215 Eltern 60,72 184 Guter Rat 420,97 87 GEOSAISON 69,29 120 TKP in € Affinität AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; Kreise, Schichten, Gruppen. Das könnte auf mich passen: Ich kaufe gern Produkte von einer exklusiven Firma wie z. B. Etienne Aigner, Armani, Chanel, Dior, Hermès, Jil Sander, Valentino usw. Angebot zu diesem Thema Mit ÖKO-TEST erreichen Sie LeserInnen mit sehr hohem Interesse an Körper- und Hautpflege besonders ökonomisch. Sie buchen eine 1/1-Seite 4 c in folgenden Heften: Kombirabatte gelten für alle Anzeigenformate (außer im ÖKOTEST Marktplatz). + + 3 x 1/1-Seite zu 7.200 € = 21.600 € – 20 % Rabatt (4.320 €) = 17.280 € MUM AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; Luxuspotenziale: Bereiche, die so wichtig sind, dass man bereit ist, dafür einiges Geld auszugeben: Kleidung. TKP in € Affinität ÖKO-TEST-Magazin TKP 10,75 Affinität 147 Essen & Trinken 18,15 126 SCHÖNER WOHNEN 18,77 130 stern 18,88 109 GEO 23,57 109 FOCUS 25,59 110 DER SPIEGEL 26,61 103 P.M. Magazin 31,26 128 Guter Rat 31,32 105 Eltern 32,25 191 GEOSAISON 35,36 130 TKP in € Affinität AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; Informationsinteresse: Hautpflege, Körperpflege interessiert mich ganz besonders oder interessiert mich auch, aber nicht so sehr. Mai 2007 Marktdaten 11 Bauen, Wohnen & Renovieren Diese Themenfelder sind, neben dem monatlichen Produkttest, seit über 15 Jahren fester Bestandteil der redaktionellen Berichterstattung. Die Verbraucher informieren sich zu dem Themenumfeld nicht nur Monat für Mo- nat im ÖKO-TEST-Magazin, sondern nutzen hierzu auch die themenaffinen Publikationen von ÖKO-TEST. Dazu gehören die Ratgeber, die Kompakts, das Jahrbuch und das Themenjahrbuch Bauen, Wohnen & Renovieren. Gerade durch den Trend „Homing“ werden verstärkt Informationen zu diesem Thema von Verbrauchern nachgefragt. Besonders die gehobenen, kaufkräftigen Zielgruppen von ÖKO-TEST investieren in qualitativ hochwertige Produkte. Hier ist auch das Potenzial sich Luxus zu leisten vorhanden (siehe AWA 2006). ÖKOTEST-Leser sind hier bereit, für die eigenen vier Wände einiges Geld mehr auszugeben. Auswertungen TdW Kategorie Basis- Zielgruppe TNP ZG € Finanzen 25 – 49 Mindestens ein Bausparvertrag in der Anspar- und Tilgungsphase im Haushalt. Finanzen 25 – 49 Neuabschluss oder Erhöhung eines Bausparvertrages innerhalb der nächsten 2 Jahre geplant. Finanzen 25 – 49 Finanzen 25 – 49 Wohnen Reichweite Rang Affinität % Mio. Rang Index ZG- Rang Anteil % 26,74 3 3,7 0,39 37 155 26 25,5 127,37 5 4,1 0,08 37 172 36 5,4 Abschlusssumme ab 50.000 € aus 1. – 3. Bausparvertrag. 69,96 3 3,7 0,15 37 157 34 9,8 Ich möchte besser über die verschiedenen Möglichkeiten der Baufinanzierungen informiert werden. (Punkt: 5+6 von 6) 71,09 2 4,2 0,15 32 178 24 9,6 25 – 49 Produktinteresse: Interessiert an Bauen, Renovieren (Punkt: 5+6 von 6) 53,51 1 4,3 0,20 33 183 17 12,8 Wohnen 25 – 49 Wohnbereiche: Anschaffungen in den nächsten 2 Jahren geplant: Jalousien, Jalousetten, Rollos, Markisen 85,21 1 4,2 0,12 34 177 16 8,0 Wohnen 25 – 49 Im Haushalt für die nächsten 2 Jahre geplante Renovierungs- / Umbauarbeiten: Holz oder Laminatböden verlegen 76,74 4 4,0 0,14 38 169 17 8,9 Wohnen 25 – 49 Im Haushalt vorhandene Gartengeräte / -ausstattung: Gartenhaus /Gerätehaus 45,34 2 3,9 0,23 38 165 13 15,0 Wohnen 25 – 49 Ausgaben für den Garten pro Jahr: 250 € und mehr 90,92 3 4,5 0,12 34 191 20 7,5 Mit ÖKO-TEST sprechen Sie LeserInnen an, die sich in nächster Zeit eine Einbauküche kaufen. ÖKO-TEST-LeserInnen sind Experten im Bereich Bauen und Renovieren und geben gerne Ratschläge. ÖKO-TEST-Magazin TKP 287,60 Affinität 130 ÖKO-TEST-Magazin TKP 43,32 Affinität 154 SCHÖNER WOHNEN 394,73 147 Wohnen&Garten 61,67 202 Wohnen&Garten 433,07 160 SCHÖNER WOHNEN 68,22 152 stern 537,51 91 stern 74,47 117 FOCUS 566,56 118 SELBER MACHEN 83,91 328 DER SPIEGEL 608,84 106 DER SPIEGEL 99,04 117 Wohnen 695,80 164 FOCUS 103,11 116 Wohnidee 763,69 191 Wohnen 105,89 194 Living at Home 897,66 182 Wohnidee 141,56 185 Häuser 1.003,99 253 Häuser 170,09 268 SELBER MACHEN 1.197,70 128 Living at Home 172,82 170 TKP in € Affinität AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; Güter des gehobenen Bedarfs: Einbauküche: TKP in € Affinität ÖKO-TEST-LeserInnen haben konkrete Pläne, ihr Haus oder ihre Eigentumswohnung zu renovieren. AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; Informationsinteresse: Bauen, Modernisieren, Renovieren interessiert und – gebe öfters Ratschläge, Tipps, gelte da als Experte. In Kürze wollen eine Vielzahl von ÖKO-TEST-LeserInnen ihre Heizungsanlage renovieren. ÖKO-TEST-Magazin TKP 47,66 Affinität 160 ÖKO-TEST-Magazin TKP 251,06 Affinität 169 SCHÖNER WOHNEN 73,33 162 SCHÖNER WOHNEN 361,55 183 Wohnen&Garten 81,80 174 Wohnen&Garten 413,88 191 stern 87,82 114 FOCUS 468,87 162 SELBER MACHEN 111,13 282 stern 469,27 118 FOCUS 111,63 122 Wohnen 545,34 239 DER SPIEGEL 118,43 112 SELBER MACHEN 612,44 285 DER SPIEGEL Wohnen 120,28 195 668,66 110 Wohnidee 166,01 180 Wohnidee 1.046,54 159 Living at Home 199,76 168 Living at Home 1.090,25 171 Häuser 331,64 157 Häuser 2.382,47 121 TKP in € Affinität AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; Renovierungs-, Modernisierungspläne in den nächsten ein bis zwei Jahren: ein Haus, das uns gehört, oder eine Eigentumswohnung modernisieren. Angebot zu diesem Thema Kombirabatte gelten für alle Anzeigenformate (außer im ÖKOTEST Marktplatz). + 3 x 1/1-Seite zu 7.200 € = 21.600 € – 20 % Rabatt (4.320 €) = 17.280 € AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; Renovierungs-, Modernisierungspläne in den nächsten ein bis zwei Jahren: Heizungsanlage. Wenn es um das eigene Haus oder die eigene Wohnung geht, haben ÖKO-TEST-LeserInnen das Potenzial, sich Luxus zu leisten. Sie buchen eine 1/1-Seite 4 c in folgenden Heften: + TKP in € Affinität ÖKO-TEST-Magazin TKP 16,18 Affinität 148 SCHÖNER WOHNEN 24,83 150 stern 27,37 114 Wohnen&Garten 30,49 146 FOCUS 36,05 119 DER SPIEGEL 37,94 109 Wohnen 51,93 142 Wohnidee 58,35 160 Living at Home 59,60 176 SELBER MACHEN 59,81 165 Häuser 120,39 135 TKP in € Affinität AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; Luxuspotenziale: Bereiche, die so wichtig sind, dass man bereit ist, dafür einiges Geld auszugeben: mein Haus, meine Wohnung. MUM 12 Heftvorschau im Detail Kompakt | Sanieren & Modernisieren Mai 2007 Magazin | Juli 2007 Die Tests: Apfelschorle Eis Sonnenbrand- / Mückenstichmittel Sandkastenspielzeug sensitive Feuchttücher Pflegeserien junge Haut Badeanzüge Elektrogrills Gartenmöbelauflagen Rürup-Rente Die Themen im Überblick: Beulen im Putz Risse in der Wand Undichte Dächer Fogging Feuchte Keller Defekte Leitungen Schäden an zweischaligen Wänden / Klinkerfassaden Schimmel allgemein Sanierung alter Fachwerkhäuser und Fertighäuser DU: 25.05.2007 EVT: 25.06.2007 DU: 18.05.2007 | EVT: 18.06.2007 Die Themen im Überblick: Apfelschorle von Streuobstwiesen Serie: Essen in der EU – Tschechien Übersicht: Bio-Lebensmittel-Versender Öko-Weintipp Wie finde ich ein gutes Altersheim? Sexualität Tierversuche Sommerfestivals etc. in Deutschland Serie Umwelt: Artensterben Ein Platz für Schuhe Heilkräuter Sanierung alter Fachwerkhäuser Kompakt | Babypflege Magazin | August 2007 Die Tests: Energy Drinks Gewürzgurken Harnwegsinfektionen Klamotten vom Textildiscounter Fleischgläschen Gesichtscremes Männercremes Pulsmesser Acrylfugenmasse Berufsunfähigkeitsversicherungen Die Tests: Neurodermitikerpflege (rezeptfrei) Babyöle Feuchttücher Waschgele Wundcremes DU: 22.06.2007 | EVT: 23.07.2007 Wir bitten um Verständnis, wenn sich aus aktuellem Anlass Themen ändern. MUM DU: 29.06.2007 EVT: 30.07.2007 Die Themen im Überblick: Serie: Essen in der EU – Malta Serie Umwelt: Ernährung ÖkoWeintipp Prüfstand: orthomolekulare Medizin Fehlsichtigkeit bei Kindern Enthaarungsmethoden Schäden an zweischaligen Wänden / Klinkerfassaden Wohngemeinschaften Warenkunde Fenster Mai 2007 Rabatte und Termine 13 Themenkombinationen 2007 Rabatte für Line Extension Werben Sie in vier themenaffinen Ausgaben und bezahlen Sie nur drei! ESSEN & TRINKEN AZ-Schluss DU-Schluss Beilagen EVT 28.09.2007 05.10.2007 12.10.2007 05.11.2007 AZ-Schluss DU-Schluss Beilagen EVT 13.07.2007 20.07.2007 27.07.2007 20.08.2007 AZ-Schluss DU-Schluss Beilagen EVT Ratgeber Essen, Trinken & Genießen kosmetik & wellnesS Alle Ratgeber, Kompakts und Jahrbücher sind miteinander kombinierbar Kompakt Gesichtspflege Kombirabatte gelten für alle Anzeigenformate (außer im ÖKO-TEST Marktplatz) Bauen & Wohnen Kompakt Sanieren / Modernisieren 11.05.2007 18.05.2007 25.05.2007 18.06.2007 Zusätzlich zu dem Kombirabatt sind keine weiteren Mengen- / Malrabatte möglich Kompakt Energie 03.08.2007 10.08.2007 17.08.2007 10.09.2007 AZ-Schluss DU-Schluss Beilagen EVT Kompakt Herz / Kreislauf 31.08.2007 07.09.2007 14.09.2007 08.10.2007 Kompakt Wechseljahre 02.11.2007 09.11.2007 16.11.2007 10.12.2007 Gesundheit & Fitness Umschlagseitenzuschlag: 10 % Buchungsbeispiel Sie buchen eine 1/2-Seite 4 c in folgenden Heften: 25 % ab 4 Ausgaben % 3 Ausgaben 20 % 2 Ausgaben 10 kinder & Familie AZ-Schluss DU-Schluss Beilagen EVT Kompakt Babypflege 15.06.2007 22.06.2007 29.06.2007 23.07.2007 Ratgeber Kleinkinder 10.08.2007 17.08.2007 31.08.2007 17.09.2007 AZ-Schluss DU-Schluss Beilagen EVT Ratgeber Rente, Geld, Versicherungen 24.07.2007 24.08.2007 14.09.2007 01.10.2007 Kompakt Geld / Vorsorge 14.12.2007 21.12.2007 28.12.2007 21.01.2008 Finanzen + + + ERKLÄRUNGEN: AZ-Schluss = Anzeigenschluss / Rücktrittstermin; DU-Schluss = Druckunterlagenschlusstermin; EVT = Erstverkaufstag (Erscheinungstermin); Beilagen = Beilagen / Beihefter Anliefertermin; BWR = Bauen, Wohnen & Renovieren 4 x 1/2-Seite zu 3.600 € = 14.400 € – 25 % Rabatt (3.600 €) = 10.800 € Termine 2007 Themenfelder: n GESUNDHEIT, FITNESS n ESSEN, TRINKEN ÖKO-TEST-Magazin Monat Januar EVT 23.03.2007 20.04.2007 18.05.2007 22.06.2007 20.07.2007 17.08.2007 21.09.2007 19.10.2007 23.02.2007 12.03.2007 02.02.2007 09.02.2007 10.04.2007 02.03.2007 09.03.2007 n Kosmetik & Wellness 30.03.2007 07.05.2007 30.03.2007 16.11.2007 19.03.2007 15.12.2006 22.12.2006 12.01.2007 19.01.2007 27.04.2007 DU 09.02.2007 01.12.2006 08.12.2006 16.02.2007 n SEXUALITÄT 23.04.2007 21.05.2007 18.06.2007 16.03.2007 23.03.2007 13.04.2007 20.04.2007 11.05.2007 18.05.2007 n babypflege 25.05.2007 AZ n Kosmetik n Essen, Trinken & Geniessen n Kleinkinder 08.01.2007 n Akupunktur 06.04.2007 EVT Themenjahrbücher 2007 n sanieren / modernisieren 23.07.2007 15.06.2007 e n i m r Te 2007 22.06.2007 n gesichtspflege 29.06.2007 20.08.2007 n Kleinkinder 27.07.2007 17.09.2007 10.08.2007 24.08.2007 01.10.2007 24.08.2007 17.08.2007 31.08.2007 n Essen, Trinken & Geniessen 28.09.2007 05.11.2007 28.09.2007 13.07.2007 20.07.2007 03.08.2007 10.08.2007 n energie n Rente, Geld, Versicherungen 05.10.2007 10.09.2007 n herz / kreislauf 08.10.2007 31.08.2007 nnnnnnn Jahrbuch 2008 07.09.2007 22.10.2007 26.10.2007 12.11.2007 05.10.2007 12.10.2007 Themenjahrbücher 2008 10.12.2007 02.11.2007 09.11.2007 n Geld / Vorsorge 23.11.2007 14.09.2007 21.09.2007 n schwangerschaft n wechseljahre nnnnnnn 01 / 2008 31.12.2007 DU n küche und bad n Bauen, Wohnen & Renovieren nnnnnnn 12 / 2007 26.11.2007 Januar 26.01.2007 nnnnnnn 11 / 2007 29.10.2007 Dezember 16.02.2007 19.02.2007 n Gesundheit & Fitness nnnnnnn 10 / 2007 24.09.2007 November 27.12.2006 nnnnnnn 09 / 2007 27.08.2007 Oktober 19.01.2007 AZ n heuschnupfen nnnnnnn 08 / 2007 30.07.2007 September 22.12.2006 EVT 22.01.2007 nnnnnnn 07 / 2007 25.06.2007 August DU nnnnnnn 06 / 2007 29.05.2007 Juli AZ 08.12.2006 nnnnnnn 05 / 2007 30.04.2007 Juni 01.12.2006 nnnnnnn 04 / 2007 26.03.2007 Mai EVT n FREIZEIT, TECHNIK ÖKO-TEST Jahrbuch n Vitamine nnnnnnn 03 / 2007 26.02.2007 April DU n KINDER, FAMILIE n GELD, RECHT ÖKO-TEST Kompakt nnnnnnn 02 / 2007 29.01.2007 März ÖKO-TEST Ratgeber nnnnnnn 01 / 2007 02.01.2007 Februar AZ n KOSMETIK, MODE, WELLNESS n BAUEN, WOHNEN, RENOVIEREN 21.01.2008 14.12.2007 21.12.2007 n Gesundheit & Fitness n Bauen, Wohnen & Renovieren n Kleinkinder 07.01.2008 23.11.2007 30.11.2007 MUM 14 Frauen setzen aufs Eigenheim 65 Prozent der Frauen halten das Eigenheim für die ideale Altersvorsorge. Damit steht die Immobilie im Ansehen noch vor der staatlichen Rente (63 Prozent) und der privaten Vorsorge (46 Prozent). Weit abgeschlagen sind Festgeldanlagen (18 Prozent), Sparbriefe oder Aktien, ergab eine Allensbach-Studie im Auftrag der Postbank. Zwar wird das Eigenheim von den Frauen gut bewertet, allerdings glauben nur 39 Prozent der Befragten, einmal eine eigene Wohnung oder ein eigenes Haus zu besitzen. Für einen Tag erwachsen sein Viele Kinder träumen davon, einmal Pilot, Feuerwehrmann oder Reporter zu werden. Warum also nicht einmal ausprobieren, was dabei auf einen zukommt? Das Fremdenverkehrsamt Greater Ford Lauderdale (USA) und McDonald’s Tomato Ketchup laden Kinder mit ihren Eltern zu einem Besuch der Kinderstadt Wannado City in Ford Lauderdale ein. Hier können die Kinder arbeiten wie die Großen, Geld verdienen und es im Supermarkt wieder ausgeben. Wer dabei sein möchte, kann sich unter u www.mcdonalds-tomatoketchup.de bewerben. News & Trends Tempo wechselt zu Zewa Neben den „klassischen” Verpackungen entstanden auch Sondereditionen, wie hier mit Figuren von Loriot. Der US-Konzern Procter & Gamble hat sein Geschäft mit Hygienepapieren und Taschentüchern in Europa für 512 Millionen Euro in bar an die schwedische Konsumgüterfirma SCA (Zewa-Produkte) verkauft. Zur Produktpalette gehören neben dem traditionsreichen Papiertaschentuch Tempo auch das Charmin Toiletten- und Bounty-Küchenpapier. Mit diesem Geschäftszweig erzielte Procter & Gamble einen Jahresumsatz von knapp 500 Millionen Euro. Mit dem Verkauf an SCA gehen auch die Herstellungsbetriebe an den neuen Besitzer. Die Schweden übernehmen das Tempo-Werk im rheinischen Neuss (rund 550 Beschäftigte), das Toiletten- MUM und Küchenpapier-Werk im hessischen Witzenhausen (rund 200 Beschäftigte) sowie Werke in Manchester, Orléans und Lucca. Aufgetaucht ist der Name Tempo erstmals im Jahr 1929. Damals wurde die Marke beim Reichspatentamt in Berlin angemeldet und noch im gleichen Jahr in einer Berliner Illustrierten beworben. Fortan setzte sich die Idee des Papiertaschentuchs für den einmaligen Gebrauch schnell durch. Bereits Ende der 30er-Jahre wurden 400 Millionen Tempo-Taschentücher hergestellt, gut fünfzehn Jahre später war die Grenze von vier Milliarden Stück geknackt. 1994 übernahm der US-Konzern Procter & Gamble die Traditionsmarke. Tempo in der Werbung – Früher und heute Werbung in den 30er-Jahren In den 30er-Jahren wurden bereits rund zehn Prozent des Umsatzes in Werbekampagnen investiert. Dabei waren die Werbeaussagen fast belehrend. So erklärt in einer Anzeige der 30er-Jahre ein „Herr Professor“ die Vorzüge des neuen und hygienischen Papiertaschentuchs und ein Plakat zeigte eine sichtlich gestresste Hausfrau, die damit beschäftigt ist, die Stofftaschentücher ihres Mannes zu waschen. Slogan: „Ist Herr Müller rücksichtslos?“ Werbung in den 50er-Jahren Karikaturisten zeigen das Tempo-Taschentuch im Einsatz und flotte Texter machen ihren Reim darauf. In TVSpots wird das Papiertaschentuch sogar besungen. In den 50er-Jahren wird der Tempo-Schriftzug zum letz- ten Mal verändert und ist bis heute fast unverändert geblieben. Werbung in den 60er-Jahren In der Werbung der 60er-Jahre dreht sich alles um den richtigen Griff. Korrekt angepackt lässt sich ein Tempo mit einer Hand entfalten. Die andere Hand hat man frei. Die ersten „Großpackungen“ kommen auf den Markt. Werbung in den 70er-Jahren Die neue „Ruck-Zuck-Entfaltung“ wird beworben. Die Taschentücher sind jetzt so zusammengelegt, dass man sie noch schneller entfalten kann. In Anzeigen und Fernsehspots wird diese Besonderheit auf humoristische Art und Weise dargestellt. Der Werbespot „Spätheimkehrer“ wird beim Werbefilmfestival in Cannes 1977 prämiert. Teurer Umweltschutz schreckt ab Werbung in den 80er-Jahren Weichheit und Festigkeit des TempoTaschentuchs rücken in den Mittelpunkt. Sie sind offensichtlich so ausgeprägt, dass Darsteller in Werbespots das Tempo deshalb mit verbundenen Augen erkannt haben. Werbung in den 90er-Jahren Das Tempo-Taschentuch präsentiert sich als „durchschnupfsicher“. Dafür sorgen verstärkte Kreuzungspunkte, Autofahrer fordern zwar immer stärker umweltfreundliche Pkw, beim Neukauf entscheiden sich viele dann aber doch gegen ein schadstoffarmes Modell. Grund dafür ist offenbar der höhere Anschaffungspreis. So sind nach einer GfK-Umfrage 81 Prozent der Autofahrer für eine Ver- schärfung der Schadstoffverordnung, nur elf Prozent würden jedoch beim Neukauf ein Hybridauto wählen. Es sei denn, ein solches Fahrzeug wäre nicht teurer als ein herkömmliches Modell, antworteten drei Viertel der Umfrageteilnehmer. Gute Erfahrungen mit dem Verkauf schadstoffarmer Fahrzeuge sammelte dagegen Volkswagen. INFO Mit dem erdgasbetriebenen Ein Erdgaskilometer kostet in DeutschTouran und dem Caddy Life land derzeit rund die Hälfte weniger als EcoFuel sorgten die Wolfsburein Benzinkilometer. Während man mit ger für die meisten NeuzulasErdgas etwa 5,20 Euro pro 100 Kilometer sungen von Erdgasfahrzeugen verbraucht, sind es bei einem vergleichin 2006. Damit ist VW Marktbar motorisierten Benziner mit einem Verführer in diesem Segment. brauch von acht Litern etwa 10,20 Euro. u www.volkswagen.de die Fasern wie Mikrobrücken miteinander verbinden. Ab Ende des Jahrzehnts punktet die Verpackung mit Motiven von Uli Stein (1999), Loriot (2000), Garfield (2001) oder aus „Das Dschungelbuch II“ (2003). Werbung in letzter Zeit Man versucht es mit Promi-Werbung. Tempo gilt als so stark, dass es sogar dem Schnupfen von Boxer Vladimir Klitschko standhält. Müller-Milch produziert Bio-Ethanol Die bayerische Großmolkerei Müller will künftig nicht mehr nur Joghurt und Käse, sondern auch den umweltfreundlichen Antriebsstoff Bio-Ethanol herstellen. Zu diesem Zweck soll bereits im Mai mit dem Bau einer geeigneten Produktionsstätte am Standort Leppersdorf in Sachsen begonnen werden. Hergestellt wird das Bio-Ethanol aus dem Molkerestprodukt Melasse, das bei der Käseherstellung anfällt. Ein zusätzlicher Anbau von Biomasse sei also nicht nötig und Müller-Milch damit auch unabhängig von der Preisentwicklung bei Getreide. Laut Photoshop goes online Das Bildbearbeitungsprogramm Adobe Photoshop soll innerhalb der nächsten sechs Monate in abgespeckter, dafür aber frei zugänglicher, webbasierten Form im Internet zur Verfügung gestellt werden. Das plant nach Medienberichten der US-Softwarehersteller Adobe. Dabei seien die technischen Voraussetzungen für das Vorhaben bereits durch die Zusammenarbeit mit dem Onlinedienst Photobucket geschaffen, wo einige der Videobearbeitungsfunktionen auf Flash-Technologien von Adobe u www.adobe.com beruhen. u www.photobucket.com Mai 2007 Lebensmittelzeitung ist die geplante Anlage, in der Melasse zu Bio-Ethanol verarbeitet wird, die weltweit einzige ihrer Art. Dafür investiert Müller-Milch nach Medienberichten 20 Millionen Euro und plant mit einer Produktion von zehn Millionen Litern Bio-Ethanol jährlich. u www.muellermilch.de So heizt Deutschland Fast jede zweite Wohnung wird mit Erdgas warm Erdgas 48 % Heizöl 30,7 % Fernwärme Strom Kohle 12,5 % 5,8 % 3,0 % Quelle: BGW, vorläufige Daten Erdgas avanciert zum beliebtesten Brennstoff der Deutschen. 2006 wuchs der Anteil der Gasheizungen auf 48 Prozent. Ursache für den Anstieg um 0,4 Prozentpunkte sind laut dem Bundesverband der deutschen Gas- und Wasserwirtschaft Modernisierungen, bei denen von einem anderen Energieträger auf Erdgas gewechselt wurde. Rückläufig ist dagegen das Heizen mit Öl: 2006 sorgten noch 30,7 Prozent der Haushalte mit einem Ölofen für wohlige Wärme. Das waren 0,3 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum 2005. Wesentlich seltener kommen dagegen Fernwärme und Kohleöfen zum Einsatz. Während die Fernwärme in jedem achten Haushalt ankommt, liegt der Anteil der Kohleöfen gerade einmal bei drei Prozent. Mai 2007 News & Trends Achtung China-Ware! 15 Unsichere Produkte nach Herkunftsland 915 Produktwarnungen sind 2006 über RAPEX gemeldet worden Die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union haben 2006 mehr als 900 Produktwarnungen über das Europäische Schnellwarnsystem für unsichere Produkte (RAPEX) angezeigt. Das waren über 100 Produkte mehr als 2005. Diese Entwicklung ist für das Europäische Verbraucherzentrum allerdings nicht ausschließlich mit einer Verschlechterung der Waren auf dem Markt zu begründen, sondern auch Ursache eines gestiegenen Produktbewusstseins und erhöhter rechtlicher Anforderungen. Nahezu die Hälfte der problematischen Waren kommt aus China. Handel und Importeure seien aufgerufen, ihre Lieferanten genau zu begutachten, fordert das Europäische Verbraucherzentrum und zeigt auch Konsumenten einen Weg auf, sich zu wehren: Sinkt nämlich die Nachfrage nach Billigangeboten aus Asien, werde auch das Angebot zurückgehen. Vor allem in den Warengruppen Kinder und Elektronik wäre das wünschenswert, da 30 Prozent aller Meldungen Waren wie Babybetten, Schnuller oder Tragetücher betreffen, 29 Prozent entfallen auf mangelhafte Elektroware. Der Rest verteilt sich auf Kosmetika, Kleidung, Werkzeug oder Autos. Dabei sind die Risiken, die von diesen Produkten ausgehen, vielfältig. An erster Stelle stehen die Unfall- und Verletzungsgefahr, aber auch Brandgefahren, das Risiko zu ersticken, sich zu strangulieren oder zu vergiften. u www.evz.de China 434 Produkte Unbekannt 163 Produkte 42 Produkte 36 Produkte 31 Produkte 27 Produkte 22 Produkte Thomas Middelhoff ist Vorstandsvorsitzender der KarstadtQuelle AG. 19 Produkte 16 Produkte 16 Produkte 13 Produkte SE * 47 Produkte ww ** 49 Produkte * SE = Sonstiges Europa; ** ww = weltweit; Quelle: Europäisches Verbraucherzentrum Was ist das EU-Schnellwarnsystem Die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union sind zu einem gemeinsamen Markt zusammengewachsen und vertreiben ihre Waren über die Landesgrenzen hinaus. So kann es sein, dass ein in Frankreich beanstandetes Lebensmittel oder Produkt auch in Deutschland im Umlauf ist. Das EUSchnellwarnsystem hat die Aufgabe darüber zu informieren, um betroffene Waren so schnell wie möglich aus dem Verkehr zu ziehen und eine lückenlose Weitergabe von Informationen zwischen den Mitgliedsstaaten und der Kommission zu ermöglichen. Wöchentlich veröffentlicht die Europäische Kommission Informationen über Alltagsprodukte, die für den Verbraucher problematisch sind. Aber auch Warnungen zu bestimmten Lebensmitteln u http://ec.europa.eu sind online abrufbar. empfohlen worden ist. Die Zahlen belegen das hohe Vertrauen der Leser in die Redaktionen. 58 Prozent äußerten explizit, den Empfehlungen der Redaktionen zu vertrauen und 51 Prozent lesen die Tipps zum Kauf von Produkten regelmäßig. Außerdem behalten die Leser die Informationen nicht für sich. „53 Prozent gaben an, die Produktberichte und -empfehlungen der Zeitschrift in das Gespräch mit anderen einzubringen. Empfehlen es also weiter“, sagt Claudia Knoblauch, Studienleiterin bei TNS Emnid. Die Beratung durch Tests und Berichte in Zeitschriften hilft da- Design: Deutschland vorne dabei 43 Produkte sind in diesem Jahr für ihr wegweisendes Design und ihre besonderen Innovationen mit dem red dot award „Best of the best 2007“ ausgezeichnet worden. Darunter die deutschen Vertreter, der Porsche 911 Targa, die Duravit Sundeck Badewanne oder der Hilti Bohrhammer TE 7-C. Sie setzten sich gegen 2.548 Teilnehmer durch, die zur Bewertung an die internationale Jury geschickt Die KarstadtQuelle AG wird ab Herbst unter dem Namen Arcandor firmieren, vorausgesetzt die Hauptversammlung stimmt dem Namenswechsel am 10. Mai zu. „Die Umbenennung bezieht sich ausschließlich auf die Geschäfte der Holding. Die erfolgreichen Marken wie Thomas Cook, Karstadt oder Quelle sind davon nicht berührt“, sagte der Vorstandsvorsitzende Thomas Middelhoff. Arcandor ist nach Angaben des Konzerns ein Fantasiename, der für Verlässlichkeit, Treue und Mut stehen soll. Warum das Unternehmen sich zur Umbenennung entschieden hat, wird in Branchenkreisen nur vermutet. Kenner glauben, dass Aktionäre und Analysten mehr Vertrauen in die Marke bekommen sollen. Dell-PCs sind umweltfreundlich Testzeitschriften sind Kaufberater Zeitschriften sind nicht nur unterhaltsam und informativ, sondern bieten dem Leser zunehmend mehr Orientierung im Produktdschungel. Sie zeigen Vor- und Nachteile auf, geben Empfehlungen und fungieren so immer öfter als Kaufberater. TNS Emnid ermittelte, dass sich 70 Prozent aller Zeitschriftennutzer durch bestimmte Beiträge zu verschiedenen Themen auf dem Laufenden halten und 62 Prozent Testberichte zu Produkten oder Dienstleistungen gerne lesen. Ebenso viele haben bereits ein Produkt gekauft oder bestellt, das in einem solchen Test vorgestellt und Aus KarstadtQuelle wird Arcandor bei nicht nur in der Entscheidungsphase, sondern auch ganz konkret in der Praxis. 30 Prozent der Befragten schneiden einen Bericht aus und gehen mit ihm zum Händler, um gezielt nach dem empfohlenen Produkt zu fragen. Offen für den Ratgeber Zeitschrift sind vor allem Konsumenten ab 30. Die jüngeren, die 14- bis 29-Jährigen, gehen mit Produktempfehlungen eher zurückhaltend um. Sie kaufen zwar auch nach Empfehlungen in Zeitschriften, schenken den dortigen Aussagen allerdings weniger Vertrauen als ältere Verbraucher. Auch in ihre Gespräche mit Freunden fließen die Informationen weniger häufig ein. u www-tns-emnid.com Europäer lieben Nivea und Nokia worden waren. In den Produktgruppen Medien und Unterhaltungselektronik sowie Computer und Zubehör dominierten asiatische Hersteller den Wettbewerb. Vor allem China und Taiwan machten mit ansprechenden Designs verstärkt auf sich aufmerksam. Der red dot design award ist einer der größten und renommiertesten internationalen Designwettbewerbe. u www.red-dot.de Auch der Betonwaschtisch Wedge von HighTech Design Products AG aus München gewann für sein herausragendes und besonders innovatives Design die Auszeichnung „red dot: best of the best“. Die Lieblingsmarken der Europäer heißen nach einer Leserbefragung des Magazins Reader’s Digest Nivea und Nokia. Sie wurden in allen 15 Untersuchungsländern auf die Spitzenpositionen in den Kategorien Hautpflege und Mobilfunk gewählt. Damit waren sie die einzigen beiden Produkte, die von allen Nationen auf den ersten Platz gesetzt wurden . Ähnlich stark waren nur die Kreditkarte Visa, die es in 14 Nationen auf Rang eins schaffte, und der Kamerahersteller Canon. Er war in elf Ländern erfolgreich. Wann die Verbraucher einer Marke ihr Vertrauen schenken, hängt vor allem von deren Qualität ab. Für 73 Prozent ist sie ausschlaggebend dafür, ob eine Ware noch einmal beziehungsweise kontinuierlich gekauft wird. Haben sich die Konsumenten einmal für eine bestimmte Marke entschieden, bleiben die Kunden ihrer Auswahl gerne treu. 86 Prozent der Bundesbürger gaben sogar an, eine freundschaftliche und emotionale Bindung zu den Produkten aufzubauen. Bei der Studie „Reader’s Digest European Trusted Brands 2007“ sind 25.000 Leser aus 15 Nationen befragt worden. Als weltweit erster Computerhersteller hat Dell das TCO’05-Prüfsiegel erhalten. Es zeichnet Computer aus, die höchste Ansprüche an Ergonomie und Umweltschutz erfüllen. Bei Dell entsprechen die Business-PCs der OptiPlex-320- und OptiPlex-745Serie den strengen Kriterien und haben dafür die Auszeichnung erhalten. Das TCO-Siegel gilt als weltweit anerkannter Zertifizierungsstandard. Neben einem niedrigen Stromverbrauch wird auch auf eine geringe elektromagnetische Strahlung Wert gelegt. Außerdem müssen Computer, die dieses Zeichen erhalten wollen, während ihres gesamten Lebenszyklus umweltschonend sein und ausgewiesene ergonomische Qualitäten u www.dell.de besitzen. Europa-Park ist Spitze Der Europa-Park ist vom britischen Reisemagazin Sunday Times Travel Magazine zum besten Freizeitpark Europas gewählt worden. Er erhielt als einziger Park neun von zehn möglichen Punkten. Grund für das positive Abschneiden seien die gute Infrastruktur sowie die einwandfreie Thematisierung in den zwölf europäischen Themenbereichen. Auch weltweit gilt der Europa-Park als attraktiv. Das amerikanische Fachmagazin der Freizeitparkindustrie, Amusement today, wählte den Europa-Park 2006 unter die Top Ten der Welt. u www.europapark.de MUM 16 News & Trends Frische Ware dank RFID V iele Hausfrauen wünschen ihn sich: den intelligenten Kühlschrank. Er erkennt, welche Produkte zur Neige gehen, bestellt selbstständig neue Ware und wenn Lebensmittel das Haltbarkeitsdatum überschritten haben, warnt er den Verbraucher. Dank der RFID-Technologie sind solche Anforderungen an einen Kühlschrank umsetzbar – und zwar nicht nur für den heimischen Kühlschrank, sondern auch für ganze Kühlregale im Lebensmittelhandel. Hier zählt neben der Bestellung neuer Waren vor allem die Frische von Produkten, denn sie ist entscheidend für den Verkaufserfolg und die Zufriedenheit der Kunden. Das kalifornische Unternehmen Infratab arbeitet daher an einem Instrument, das, an den Waren angebracht, Händlern und Verkäufern genau anzeigt, wie lange ein Produkt auf Reisen war, ehe es das Ladenregal erreicht hat, bei welchen Temperaturen es gekühlt wurde und wie dementsprechend der Frischegrad einzuschätzen ist. Solche Daten werden auf einem Transponder, einem kleinen Computerchip mit Antenne, gespeichert, der mittels eines Trägerobjekts, beispielsweise eines Klebeetiketts, an der Ware angebracht wird. Um die Daten anzufragen, ist ein entsprechendes Lesegerät notwendig. Flächendeckende Einführung zu teuer Die RFID-Technologie gilt bei Industrie und Handel als Zukunftstechnologie, die Geschäftsprozesse optimieren und Prozesskosten senken soll. Für den Verbraucher bietet das Verfahren ebenso Vorteile, denn dank der Rückverfolgbarkeit der Waren sind Ursachen für Lebensmittelskandale schnell ausgemacht und verdorbene Ware kann rechtzeitig vor dem Verkauf aussortiert werden. Noch ist ein flächendeckender Einsatz der Technologie aber aufgrund der hohen Stückkosten pro Transponder nicht möglich, allerdings gehen Was ist RFID RFID ist die Abkürzung für Radio Frequency Identification, zu Deutsch die Identifizierung von Objekten durch Radiowellen. Darunter versteht man eine drahtlose, automatische und unsichtbare Erfassung und Speicherung von Informationen sowie die Identifizierung und Lokalisierung von Objekten. Einige Branchen sehen daher in der Technik wesentliche Vorteile, wie die sofortige Ortung gesuchter Objekte, die schnelle Aktualisierung von Daten oder eine sinnvolle Anwendung beim Waren- und Bestandsmanagement. Bereits zur Fußballweltmeisterschaft 2006 wurden in den Tickets RFID-Transponder integriert. Der Hamburger SV, Schalke 04 sowie der 1. FC Köln verwenden RFID in den Eintrittskarten, Teilnehmer des Wien-Marathons tragen Transponder in den Schuhen, einige Bibliotheken setzen RFID-Transponder in Büchern ein. RFID schützt gegen Fälscher Verbraucherschützer sind skeptisch Trotz ihrer vielfältigen positiven Einsatzmöglichkeiten hat die RFIDTechnologie nicht nur Befürworter. Der Bundesverband der Verbraucherzentralen fürchtet, dass die Technologie dazu benutzt werden könnte, Lebensgewohnheiten und Daten von Verbrauchern unbemerkt für kommerzielle Zwecke auszuspionieren. Möglich wäre dies etwa bei der Nutzung von Mitgliedskarten für den Fitnessclub oder bei der Verwendung von Kundenkarten beim Einkauf. Das Informationsforum RFID ist anderer Meinung. Es beruft sich auf die EPCglobal-Richtlinie, die vorsieht, dass mit Chips ausgestattete Produkte mit einem entsprechenden Logo gekennzeichnet sein sollen, sodass der Kunde weiß, wann er sich Waren mit RFID-Chip in den Wagen legt und wann nicht. Der Konsument habe zusätzlich die Möglichkeit, die Speicherung und Nutzung der erhobenen Daten zu verbieten. u www.info-rfid.de wussten sie eigentliich ... Handy als Barcode-Scanner: Wie geht das? Wer Sonntag Nachmittag über den Hof des Gebrauchtwagenhändlers spaziert, hat oft schlechte Karten. Denn die Informationen hinter den Windschutzscheiben sind meist spärlich. Mehr Informationen wären wünschenswert und könnten auch geliefert werden. Dazu muss der Kaufinteressent ein Kamerahandy besitzen und der Verkäufer einen Barcode mit Hyperlink an die Infotafel anbringen. Schon können weitere Daten abgelesen werden. Wie das geht? Ganz einfach: Die Handykamera fotografiert den Barcode, die spezielle Handysoftware liest die Daten und schickt sie an den Server, der wiederum die vom Anbieter hinterlegten Informationen aufs Handy sendet. Vorteile der Technik gibt es auf beiden Seiten. Der Kaufinteressent kommt schnell an die gewünschten Informationen, der Händler spart sich ausführliche MUM und oft teure Preistafeln und kann schnell und unkompliziert Daten ergänzen oder ändern. In Japan nutzen nach Medienberichten bereits 90 Prozent der Handybesitzer eine für solche Zwecke entwickelte Software. Zu den Anbietern gehören unter anderem 3G-Vision, der derzeit versucht, seine Software I-Nigma auf die Handys zu bringen, oder der USKonzern Neo Media Technologies, der den Barcodeleser Quode entwickelt hat. Während die Technologie in Japan bereits im Einsatz ist, wird sie nach Expertenmeinung in Deutschland noch ein Nischendasein fristen. So lange die Software extern installiert werden muss und nicht bereits beim Handykauf auf dem Telefon gespeichert ist, wird sich das Handy als Barcodeleser kaum durchsetzen, meinen Branchenkenner. Wasser fürs Kind Branchenkenner davon aus, dass bis zum Jahr 2015 der Preis pro Chip nur noch bei einem Cent liegen wird. Dann könnte die Technologie viele Anhänger finden. Trotz der bisher hohen Kosten wird die RFID-Technologie aber bereits jetzt gerne genutzt. Beispielsweise, um sich gegen Fälschungen zu schützen. So integrieren norditalienische Milcherzeuger RFID-Transponder in die Kruste ihres Parmesankäses, der so unumstößlich als Original identifiziert werden kann. In Österreich funktionieren verschiedene Mautstationen mit RFID. Und auch in der Medizin kann die Technologie einen wichtigen Beitrag leisten. Wissenschaftler der Universität Stanford haben Tupfer mit RFID-Chip versehen und ein dazu passendes Lesegerät entwickelt. So kann verhindert werden, dass OP-Besteck im Körper des Patienten vergessen wird und später zu Komplikationen führt. Weiterer Nachteil: Zwar werden im Internet bereits entsprechende Programme zum Download angeboten, doch sind sie nicht zwangsläufig mit jedem Handymodell kompatibel. Eine Liste, für welche Handys beispielsweise Quode geeignet ist, findet sich unter u www.qode.com/en/handsets.jsp u www.3gvision.com Mai 2007 Regelmäßiges Trinken fördert die Konzentrationsfähigkeit von Schulkindern. Diese von Ernährungswissenschaftlern propagierte These unterstützen laut Forsa-Umfrage 87 Prozent der Eltern. Sie geben ihren Kindern daher ausreichend Flüssigkeit mit in die Schule, am liebsten Mineralwasser. Das eignet sich für drei Viertel der Befragten nämlich am besten als Schulgetränk, während Cola, Energy-Drinks und Limonaden dagegen nur eine Minderheit der Väter und Mütter begeistern. Bei der Auswahl der Getränke achten die Eltern vor allem auf hygienische Unbedenklichkeit, eine sichere Verpackung und ein Plus an Gesundheit durch Mineralstoffe. Doch hier gibt es Unterschiede, fand das ÖKO-TEST-Magazin in seinem Test Mineralwasser heraus. Zwar waren über zwei Drittel der Wässer frei von Schadstoffen, aber in zwei Marken wurde Arsen, in vier ein erhöhter Uranwert nachgewiesen. Zudem entdeckte ÖKO-TEST Mängel bei der Kennzeichnung. Ein Wasser, das mit einem besonders hohen Anteil an Mineralstoffen geworben hatte, unterschritt die für diese Kennzeichnung vorgeschriebene Mindestmenge um mehr als die Hälfte. Den gesamten Test finden Sie im ÖKO-TEST Jahrbuch Essen, Trinken und Genießen 2007. Initiative Trinken im Unterricht Das Forschungsinstitut für Kinderernährung hält Mineralwasser, ungesüßte Tees und Saftschorlen für die idealsten Kindergetränke. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt Sieben- bis 13-Jährigen, mindestens 1,2 Liter und 13- bis 15-Jährigen mindestens 1,3 Liter pro Tag zu trinken. Dass die kleinen Konsumenten auch wirklich ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen, dafür sorgt die Initiative Trinken im Unterricht, die unter anderem vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz und zahlreichen Kultusministerien unterstützt wird. Sie will Lehrer dazu animieren, das Trinken im Unterricht zu erlauben. Denn an vielen Schulen dürfen die Kinder nur in der Pause trinken. u www.trinken-im-unterricht.de Die Öko-Jeans wird Modehit H & M bietet Öko-Klamotten nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene an. Bio boomt, fair gehandelte Produkte sind im Kommen. Was in der Lebensmittelbranche bereits gang und gäbe ist, wird sich bald auch in der Textilbranche fortsetzen, glaubt das Hamburger Trendbüro. Basis der Prognose sind Ergebnisse der Otto-Trendstudie Konsum-Ethik 2007. So wollen die Kunden einerseits toll aussehen, aber andererseits auch Gutes tun. Ein angenehmes Tragegefühl spiele bei der Kaufentscheidung ebenso eine Rolle wie Fair-Play, bestätigten die Befragten zwischen 16 und 25 Jahren. 93 Prozent stimmten der Aussage zu, dass es wichtig sei, Produkte zu kaufen, die unter menschenwürdigen Bedingungen, ohne Kinderarbeit und fairer Bezahlung hergestellt wurden. Diese Ansprüche erfüllt etwa das amerikanische Modelabel American Apparell. Unternehmensgründer Dov Charney setzt auf den Produktionsstandort USA statt auf Billiglohnländer und hat damit Erfolg. Seit 2003 hat er 143 Läden weltweit eröffnet und den Umsatz kräftig gesteigert. Übrigens auch durch die Verwendung ökologischer Rohstoffe. Auch andere Labels wie der Jeans- und Sweatshirt-Hersteller Kuyichi oder Stewart + Brown, sind mit Öko-Ware erfolgreich, sie bekommen zunehmend Konkurrenz aus dem Internet. Dort bieten Seiten wie www.true-fa- shion.com oder www.made-by.org Baumwollmützen und Baumwolljeans an, die modisch voll im Trend liegen. Auch bekannte Unternehmen bieten Öko-Ware an. Otto etwa setzt mit seiner Linie Pure Wear auf den neuen Trend und bei H & M gibt es neben einer Öko-Linie für Kinder nun auch Modelle für Erwachsene. Wer auf Jeans steht, ist bei Levi’s richtig und kann sich auf ein Modell aus Öko-Baumwolle freuen. u www.hm.com u www.otto.de u www.true-fashion.com u www.made-by.org info 2006 kletterte der Umsatz mit fair gehandelten Produkten um 50 Prozent auf 110 Millionen Euro, berichtet die Organisation TransFair. Mittlerweile sei das Siegel 43 Prozent der Deutschen ein Begriff, 16 Millionen Verbraucher würden sich für fair gehandelte Produkte entscheiden. Zum Aufschwung verholfen hat der Branche unter anderem der Bio-Boom. 70 Prozent der fairtrade Produkte seien Bio-Ware. Mai 2007 News & Trends Fingerabdruck kommt auf den Reisepass firmenportrÄt Mehr als 3 Millionen Deutsche sind bereits im Besitz eines elektronischen Reisepasses und jede Woche kommen weitere 60.000 dazu. So soll bis Ende des Jahres eine Quote von fünf Millionen ePässen erreicht sein. Der Pass enthält einen Chip mit biometrischen Daten, der derzeit nur aus einem Passfoto besteht, ab November 2007 jedoch um die Komponente Fingerabdruck erweitert werden soll. Die Ausweise werden dadurch Unternehmensporträt Laverana GmbH info Reisepässe und Personalausweise werden von der Bundesdruckerei erstellt. Sie produzierte seit 1987 über 200 Millionen dieser Dokumente. Auch die Herstellung von Hochsicherheitskarten oder das Drucken der Euronoten gehört zum Aufgabenfeld der Bundesdruckerei. Sie erzielte 2006 einen Umsatz von 272 Millionen Euro und beschäftigt weltweit 1.400 Mitarbeiter. u www.bundesdruckerei.de fälschungssicherer und können dann ohne Zweifel dem Besitzer zugeordnet werden. Um den Fingerabdruck auf das Dokument zu bringen, wird die Bundesdruckerei die Passbehörden mit Fingerabdruckscannern und anderer Software ausstatten. Für Be- sitzer von älteren Pässen ändert sich nichts. Sie können die Dokumente bis zu ihrem Ablauf weiter verwenden. Wer bald einen neuen Personalausweis beantragen muss: Ab 2008 soll auch der Personalausweis mit biometrischen Daten versehen werden. Jedes dritte Kind erhält Betreuungsplatz Versorgungsstand bei den unter Dreijährigen Baden-Württemberg Bayern 6,9 % 37,7 % Brandenburg 40,6 % Hamburg Hessen Meckl.-Vorpommern 21,1 % 9,3 % Nordrhein-Westfalen 6,6 % 9,4 % Saarland 10,2 % Sachsen 33,5 % Sachsen-Anhalt 50,2 % Thüringen • Tierversuchsfreiheit ist geregelt durch die Richtlinien des BDIH Neben der einwandfreien Qualität ist die optimale Hautverträglichkeit der Produkte oberstes Gebot. Wirkeffekte, die den Hautzustand verbessern, sind oberstes Ziel der elf lavera Systeme bzw. der vier LAVERÉ Systeme mit Anti-Aging-Energie. Lavera Naturkosmetik bietet Vielfalt mit mehr als 250 Produkten für jeden Hauttyp zu jeder Jahreszeit, LAVERÉ Naturkosmetik Anti-AgingWirkeffekte für die Haut ab 25. Unabhängige Juroren bestätigen Qualität und Wirksamkeit: Seit Juni 1992 wurde das Unternehmen insgesamt über 400 Mal (Stand 03 / 2007) mit „sehr gut“ oder „gut“ von dem unabhängigen Testmagazin ÖKO-TEST bewertet. 1,26 lautet die Gesamtnote der Testjahre 2004 bis 2006. 2007 wurden auf der Vivaness 76 Neuheiten für den Bio-Fachhandel präsentiert, abgestimmt auf die Verbraucherbedürfnisse. Unternehmensdaten Laverana GmbH, Am Weingarten 4, D – 30974 Wennigsen, Telefon: 0 51 03 / 93 91 -33, Fax: -942 u www.lavera.de u www.lavere.de u [email protected] Plastiktüte wird verboten 43,1 % 5,1 % Schleswig-Holstein Die laverana GmbH, Hersteller der Marken lavera und LAVERÉ Naturkosmetik, steht seit mehr als 19 Jahren für Produkte, die Menschen mit natürlicher und hautfreundlicher Kosmetik verwöhnen. „Ein Unternehmen mit Seele, Ausstrahlung, das höchste Qualität liefert. Eine Firma, in der jeder Einzelne mit seinen Fähigkeiten wertgeschätzt wird und wichtig ist. Offene Kommunikation, keine starren Hierarchien, ein menschliches Miteinander sind Teil der Firmenstrategie und neben der Produktqualität ein ganz wesentlicher Faktor des Erfolges der Firma. „Eine Firma auf der Erfolgsspur” – so steht es immer wieder in Unternehmensporträts zu lesen, angeführt von dem Geschäftsleiter-Duo Thomas Haase und Klara Ahlers. Laverana bietet mehr als 300 Naturkosmetikprodukte, die auf die individuellen Verbraucherbedürfnisse abgestimmt sind. Die Ansprüche an Naturkosmetik sind hoch und folgen einem Qualitätsmarathon und den selbst ausgearbeiteten Grundsätzen für kontrollierte, zertifizierte Naturkosmetik des BDIH: • 100 % frei von synthetischen Konservierungs-, Duft- & Farbstoffen • 100 % reine Pflanzenöle, Wirkstoffe und -auszüge • 100 % hautmilde Emulgatoren und Tenside 9,2 % Niedersachsen Rheinland-Pfalz das vor allem für Eltern, die in bisher unterversorgten Bundesländern leben. Während in Sachsen-Anhalt 2006 für jedes zweite Kind ein Platz zur Verfügung stand, konnte in Niedersachsen nur jedes 20. Kind untergebracht werden. 8,8 % Berlin Bremen In Deutschland fehlen Betreuungsangebote für Kleinkinder ab dem zweiten Lebensjahr. Darüber sind sich die Politiker einig und verständigten sich darauf, bis 2013 für jedes dritte Kind unter drei Jahren einen Krippenplatz zur Verfügung zu stellen. Wichtig ist 17 7,6 % 37,9 % Quelle: Vorlage für das Spitzentreffen der Jugendminister von Bund und Ländern am 02.04.2007; Bundesjugendstatistik 2006 TÜV startet Onlineportal für Autofahrerinnen Frauen könnten nicht Autofahren und Einparken schon gleich zweimal nicht. So lautet das Vorurteil vieler Männer. Dass Frauen in ihren Fahrkünsten den Männern aber in nichts nachstehen und sich durchaus für ihren fahrbaren Untersatz interessieren, mag das starke Geschlecht kaum glauben. Dabei beschäftigen sich zunehmend mehr Frauen mit dem eigenen Pkw, kümmern sich um die Reparatur, den Neukauf und die Pflege. Die Zahl der Autos, die im alleinigen Besitz von Frauen sind, steigt, meldet der TÜV Nord Mobilität und hat deshalb ein Onlineportal speziell für die Autofahrerinnen eröffnet. Auf www. meinhandschuhfach.de wird über feinstaubbedingte Fahrverbote, Rauchen am Steuer oder Ergebnisse von Studien berichtet, die sich speziell mit dem Thema Frau und Auto beschäftigen. Auch über den Sinn oder Unsinn von Elterntaxis für Schulkinder wird diskutiert und eine Mitfahrzentrale von Frauen für Frauen angeboten. Wer darüber hinaus Fragen hat, kann sich direkt an den TÜV Nord wenden. Er bietet speziell für Frauen Pannenkurse an oder hilft bei der Bewertung von Gebrauchtwagen. u www.meinhandschuhfach.de Ausgerechnet in den USA wird nun der Plastiktüte der Kampf angesagt. Da sie nicht biologisch abbaubar ist, will San Francisco als erste Stadt der Vereinigten Staaten die Einkaufstasche aus Plastik verbieten. Möglich wird das durch ein Gesetz, das es Super- und Drogeriemärkten untersagt, nicht wiederverwertbare Tüten an den Kunden abzugeben. Sobald das Gesetz in Kraft tritt, haben die Supermärkte sechs Monate Zeit, um auf umweltfreundliche Taschen aus recycelbaren Materialien umzusteigen. Eine besondere Tüte ist bereits 2006 in Carrefour-Märkten in Italien, Frankreich und den skandinavischen Ländern eingeführt worden. Sie sieht aus wie eine Plastiktüte, ist zu 100 Prozent pflanzlich, wird auf MaisstärkeBasis hergestellt und soll sich nach Unternehmensangaben wesentlich schneller und umweltschonender als der Plastikbeutel zersetzen. Kritiker zweifeln jedoch am ökologischen Sinn des Projekts. Um die Tüte herzustellen, sei ein enormer Energieaufwand nötig. Immer mehr Frauen kaufen online Mehr als die Hälfte der Deutschen zwischen 14 und 69 Jahren kauft mittlerweile online. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage des Marktforschungsunternehmens GfK. Es beziffert die Zahl der Onlineshopper auf 28,6 Millionen und ermittelte, dass diese im vergangenen Jahr etwa 15,3 Milliarden Euro bei ihren virtuellen Shoppingtouren aus- gegeben haben. Den größten Umsatz erzielten die Onlinewarenhäuser mit Reisen und Veranstaltungen, die 30 Prozent ausmachten. Dominierende Anbieter im Netz sind die Internethändler Amazon, Ebay, Neckermann, der Otto-Versand und Tchibo, die im Non-Food-Bereich einen Anteil von zwei Drittel halten. Im Reisegeschäft sind Ebay, Expedia, hrs und Opodo führend. Auf der Käuferseite drängen sich die Frauen immer mehr ins Rampenlicht. Ihr Anteil stieg in den vergangenen vier Jahren um 50 Prozent, bei den über 50-Jährigen sogar um 79 Prozent. Frauen interessieren sich bei ihrer Einkaufstour im Netz vor allem für Reisen sowie Kosmetik- und Körperpflegeprodukte, Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel. MUM 18 Revue Rezept des Monats Mai 2007 Rätselspass: Sudoku Asiatische Gemüsepfanne mit Sprossen (für 4 Pers.) 2 Karotten, 2 Frühlingszwiebeln, 1 Stück Lauch, 150 g Bambus-Sprossen, 1 rote Paprikaschote, 5 – 6 Blatt Chinakohl, 150 g Brokkoli, 150 g Sojabohnenkeimlinge, 3 getrocknete MuErr-Pilze, 2 Zwiebeln, 1 Knoblauchzehe, 300 g Reis, 5 EL Rapskernöl, 4 EL Sojasauce, 1 TL Zucker, Salz, Ingwerpulver, Chilipulver, Koriander, 1 Tasse Gemüsebrühe, 1 – 2 TL Stärke oder Saucenbinder 2 1 Das Gemüse putzen und waschen, Sojabohnenkeimlinge abtropfen lassen. Die Mu-Err-Pilze waschen und in reichlich Wasser 15 Minuten kochen, anschließend klein schneiden. 3 Karotten in rautenförmige Stücke schneiden. Frühlingszwiebeln quer in ca. 2 cm breite Stücke, Lauch in Ringe, Bambusschösslinge und Paprika in Stücke, Chinakohl in daumenbreite Streifen schneiden. Brokkoliröschen halbieren. Zwiebeln schälen und in Ringe, Knoblauch abziehen und in Scheiben schneiden. 4 Den Reis nach Packungsanweisung kochen. Inzwischen das Rapskernöl in einem Wok erhitzen und das Gemüse darin braten, sodass es noch schön knackig bleibt. Sojasauce und Zucker zugeben, mit Salz, Ingwer, Chili und Koriander kräftig würzen. Die Gemüsebrühe angießen, Stärke oder Saucenbinder zugeben. Die Sauce aufkochen, nachwürzen und das Gemüse mit dem Reis servieren. Bild: Teutoburger Ölmühle / Wirths PR Pro Person: 452 kcal (1892 kJ), 13,2 g Eiweiß, 14,2 g Fett, 67,7 g Kohlenhydrate (5,6 BE) Das Schönheits-Abc zeichnung für Make-up in flüssiger, cremiger oder pudriger Form. Gewinnspiel: Mitmachen lohnt sich! Schauen Sie der Natur ins Gesicht und treffen Sie neue Naturfreunde bei der täglichen Pflege. Lavera Naturkosmetik verlost je drei Faces Wildrose und drei Men Care Pflegesets. Faces Wildrose bietet Pflege und Hautschutz allein durch natürliche Wirkstoffe in kontrollierter Naturkosmetikqualität (BDIH), so weit verfügbar aus kontrolliertem Anbau. Insgesamt sieben aufeinander abgestimmte Produkte unterstützen die trockene und anspruchsvolle Haut und sorgen für ein nachhaltig schönes Hautbild zu jeder Jahreszeit. Die 100% natürliche Beduftung von Faces Wildrose be- Hypoallergen Fremdworte und Fachjargon zieren Gesichtswasser, Cremes und Schminke. Hier erfahren Sie, was gemeint ist, wenn man Ihnen mal wieder einen Concealer oder Moisturizer anbietet. Adstringens Adstringens bezeichnet ein Gesichtswasser, das erweiterte Poren zusammenzieht. Stark adstringierend und belebend wirken beispielsweise Auszüge von Hamamelis, Zitrone, Olivenbaum- und Haselnussblättern. Manche Produkte enthalten zusätzlich flüchtige Alkohole. Sie entfetten und desinfizieren. Concealer Concealer sollen kleine Problemstellen wie geplatzte Äderchen, gerötete Stellen oder Augenringe kaschieren. Sie gibt es flüssig, als Abdeckstift oder Creme. MUM Demaquillant Demaquillant werden häufig Gesichtsreiniger und Augen-Make-upEntferner bezeichnet. Exfoliation Exfoliation, auch Peeling genannt, dient zur Entfernung abgestorbener Zellen von der Hautoberfläche. Das lässt sich auf mechanischem Wege am ganzen Körper gut mit einem Sisal- oder Luffahandschuh oder einfach einer Bürste bewerkstelligen. Angeboten werden auch Peeling-Duschbäder, die aber meist deutlich weniger effektiv sind. In Gesichtscremes oder -gelen sollen sehr feine, abgerundete Schleifkügelchen die Hautschüppchen abrubbeln. Manche enthalten auch chemische Stoffe wie Frucht- oder Salicylsäure, die die verdickten Hornschichten lösen und leicht desinfizierend wirken. Foundation/Fond de Teint ist eine Be- Hypoallergen dermatologisch oder allergiegetestet steht auf vielen Cremes, Lotionen und Schminkprodukten, um zu suggerieren, dass die Mittel besonders gut verträglich sind und keine Allergien auslösen. All diese Begriffe sind jedoch rechtlich nicht geschützt. Es gibt keine einheitliche Regelung, welche Duft-, Farb- und Konservierungsstoffe enthalten sein dürfen und wie die Verträglichkeit des Fertigprodukts geprüft wird. Allergische Reaktionen sind bei keinem kosmetischen Produkt auszuschließen, denn grundsätzlich kann jeder Inhaltsstoff zu Unverträglichkeitsreaktionen führen. „nicht komedogen“ Kosmetika mit dem Vermerk „nicht komedogen” sind für all jene gedacht, die zu fettiger und unreiner Haut neigen. Bei ihnen produzieren die Talgdrüsen zu viel, die Poren verstopfen. Es bilden sich Komedone, die sich leicht entzünden und zu Pickeln werden können. Nicht komedogene Produkte enthalten oft Benzylperoxid, was allerdings manchmal die Haut reizen kann. Einsendeschluss ist der 21.05.2007, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die richtigen vier Zahlen im April waren: 6 7 6 9. Die Gewinner wurden bereits benachrichtigt. Ihre Lösung können Sie auch per E-Mail an [email protected] senden. Bitte geben Sie immer Ihren Firmennamen an! Viel Glück! Was ist eigentlich ... ... ein Pochette? Maurice Chevalier oder Cary Grant ohne Pochette? Undenkbar! Doch Einstecktücher gehören nicht zu einer längst vergangenen Leinwandeleganz: Sie schmücken auch heute noch Sakkos und ihre Träger. Das Tuch für die Brusttasche sollte nie mit Fliege oder Halstuch, dafür aber immer mit Krawatte getragen werden. Aber: Tuch und Krawatte müssen nicht aus demselben Stoff sein. Und: Weiß ist die Farbe, die sich am vielfältigsten kombinieren lässt. Die schlichte Dreiecksfaltung ist auch für Ungeübte kein Problem. BUCHTIPP Ausgewanderte Wörter Moisturizer Moisturizer sind Produkte, die viel Feuchtigkeit enthalten. Oft werden sie auch mit den Begriffen Hydro oder Hydratant ausgezeichnet. Purifying Lotion/Mask beseitigt Schmutz- und Talgpartikel und ist für die ölige und Mischhaut geeignet. steht aus einer leichten, frischen Rose kombiniert mit der warmen Vanille im Unterton. lavera Men Care Naturkosmetik mit Bio-Schachtelhalmen & natürlichen Mineralien bietet zukünftig sieben Produkte für die tägliche Basispflege rund um den Mann. Der neue Men-CareDuft ist mild-frisch und erinnert an den Duft von Gräsern und reifen Citrusfrüchten. Men Care wurde speziell für die Männerhaut entwickelt und steht für aktive Pflege und natürliches Aussehen. Autor: Jutta Limbach Verlag: Hueber Seiten: 160 Seiten Preis: 19,95 EUR ISBN: 3191078916 Manche stört es, dass immer mehr englische Begriffe Einzug in die deutsche Sprache halten. Statt Kaffee zum Mitnehmen gibt es „coffee to go“, im Internet wird „gesurft“ und im Radio wird von starkem Verkehr im „Outback“ geredet. Dagegen wird in Australien der Begriff „Hinterland“ für die küstenfernen Landschaften verwendet und in englischsprachigen Ländern trifft man sich gerne zum „kaffeklatsching“. In Finnland legt man eine „Kaffepaussi“ ein, in Polen schlüpft man in den „szlafrock“ und in Amerika haben viele Menschen keine Lust „to shlep“ schwere Koffer. Eine vergnügliche Lektüre über deutsche Begriffe in anderen Ländern. Mai 2007 Online / Impressum 19 oekotest.de mit mehr Inhalten In den Monaten März und April 2007 wurde fleißig an neuen und erweiterten vorhandenen Inhalten des erfolgreichen Verbraucherportals www.oekotest.de gearbeitet. Mehr Angebot, mehr Klicks! Eine Internetumbauaktion im großen Stil nimmt auf der ÖKO-TESTWebsite nun langsam Form an. Um die Themen-Specials für unsere User attraktiver zu gestalten, wurde damit begonnen, die Rat & Tat-Ecke aufzulösen, die Inhalte zu überarbeiten und nahtlos in die Themen-Specials einzugliedern. Die erweiterten redaktionellen Beiträge für die Specials stammen größtenteils aus erstklassigen und aufwendig recherchierten Magazin- beziehungsweise Ratgeberbeiträgen. Das OnlineThemenangebot wird ergänzt durch aktuelle, zeitnahe Berichterstattungen und Themen-Specials aus der OnlineRedaktion. ANSPRECHPARTNER im VERLAG Dem Wunsch vieler Leser und User folgend, hat ÖKO-TEST sein Testarchiv geöffnet und stellt knapp 3.000 Testberichte als PDF zum Download zur Verfügung. Sabine Glathe Verkauf (-147 Gabriele Kaisinger Verkauf (-148 Saasan Seifi Verkauf (-214 Diana Edzave Verkauf (-154 Tanja Nolte Disposition (-140 verkaufte Auflage Q I / 2007 nach IVW 182.177 Aboauflage Q I / 2007 nach IVW 71.327 verbreitete Auflage Q I / 2007 nach IVW 185.398 Reichweite nach AWA 2006 2.110.000 Reichweite nach MA PM I 2007 1.600.000 TKP Nach einer Umstellung der Test-Datenbanken können auf Wunsch vieler Leser und User nun auch ältere Tests als PDF abgerufen werden. Derzeit stehen knapp 3.000 Testberichte inklusive aller Testergebnisse und Nachwirkungen zum elektronischen Abruf zur Verfügung. Alle Dokumente werden mindestens einmal pro Woche auf Aktualität geprüft, ggfs. um Inhalte ergänzt und neu erstellt. Vor einem Abruf wird dem User natürlich mitgeteilt, ob es zu dem gewählten Thema bereits neuere Testergebnisse gibt. Die meisten Dokumente sind kostenfrei erhältlich, je nach Aktualität kosten neuere Tests zwischen Prisca Feingold Verkauf (-143 TKP nach AWA 2006 4,98 € TKP nach MA PM I 2007 6,54 € ÖKO-TEST Online Testarchiv wird geöffnet ( 0 69 / 9 77 77- (Durchwahl) Peter Stäsche Leitung (-156 ÖKO-TEST-Magazin Auflagen Suchfunktion erweitert Um das erweiterte Angebot auch benutzerfreundlich anbieten zu können, wurde die Verlinkung zwischen der Testbericht-Suche und den ThemenSpecials verstärkt und optimiert. Wer in der Suchmaske zum Beispiel nach „Fliesen“ sucht, erhält nicht nur mehrere Testberichte zum Thema, sondern erfährt unter anderem wie man Fliesen richtig verlegt und welche verschiedenen Materialien es auf dem Markt gibt. Im Überblick: Die ÖKO-TEST-Kurzfacts PageImpressions März 2007 2.402.217 426.341 Visits März 2007 Quellen: IVW I / 2007, AWA 2006, MA PM I 2007, IVW-Online 0,60 und 1,20 Euro. Bezahlt werden kann mit den Zahlsystemen Firstgate click & buy, T-Pay, Web.Cent und infin micropayment. In Kürze wird PayPal als weiteres Zahlungssystem getestet und ggfs. implementiert werden. Ebenfalls erweitert wurden die sog. „Bundles“, Themenpakete als PDF, die mehrere Tests enthalten. Diese Bundles werden in einer exklusiven Kooperation mit T-Pay / T-Online produziert und veröffentlicht. Verkaufte Auflage + 0,26 % 181.711 182.177 IVW Q IV / 2006 IVW Q I / 2007 Im Vergleich zum Vorquartal ist die verkaufte Auflage des ÖKO-TEST-Magazins stabil. Ansprechpartner MARKENARTiKLER ONLINE Manuela Calvo Zeller ( 0 69 / 9 77 77-144 Sylvia Felchner ( 0 83 41 / 87 14 01 Andrea Dyck ( 0 83 41 / 87 14 01 Jelena Garic´ ( 08 21 / 45 03 56 -31 Marion Voigt ( 0 69 / 9 77 77-159 Egbert Hünewaldt ( 0 61 74 / 20 94 26 Bernd Reisch ( 0 69 / 95 50 56 -40 Ralf Hammerath ( 0 20 65 / 25 56 73 -3 impressum Verlagsangaben ÖKO-TEST Verlag GmbH Kasseler Str. 1a D – 60486 Frankfurt am Main Tel. 0 69 / 9 77 77 -140 / Fax: -149 Geschäftsführer Jürgen Stellpflug Amtsgericht Frankfurt HRB 25133 Bankverbindung SEB AG, Frankfurt Konto 1 282 054 600 BLZ 500 101 11 Verantwortlich für den Inhalt Patrick Junker (ViSdP) ÖKO-TEST NewMedia GmbH Kobelweg 68 a, D – 86156 Augsburg http://media.oekotest.de Anzeigenleiter Peter Stäsche, Tel. 0 69 / 9 77 77 -156 E-Mail: [email protected] Anzeigenassistenz / Produktion Tanja Nolte, Tel. 0 69 / 9 77 77 -140 E-Mail: [email protected] Markenartikler Verlag Manuela Calvo Zeller, Tel. 0 69 / 9 77 77 -144 E-Mail: [email protected] Anzeigenmarketing Finanzen, Ernährung, Freizeit, Technik Saasan Seifi, Tel. 0 69 / 9 77 77 -214 E-Mail: [email protected] Marion Voigt, Tel. 0 69 / 9 77 77 -159 E-Mail: [email protected] Bauen, Wohnen, Renovieren, Energie, Garten Sabine Glathe, Tel. 0 69 / 9 77 77 -147 E-Mail: [email protected] Ernährung, Freizeit, Reisen Diana Edzave, Tel. 0 69 / 9 77 77 -154 E-Mail: [email protected] Familie, Kinder, Kosmetik, Mode Gabriele Kaisinger, Tel. 0 69 / 9 77 77 -148 E-Mail: [email protected] Gesundheit, Schlafen Prisca Feingold, Tel. 0 69 / 9 77 77 -143 E-Mail: [email protected] Online / Crossmedia ÖKO-TEST NewMedia GmbH Jelena Garic´ Kobelweg 68 a, D – 86156 Augsburg Tel. 08 21 / 45 03 56 -31 Fax 08 21 / 45 03 56 -78 E-Mail: [email protected] Verlagsrepräsentanz Online Hammerath GmbH Ralf Hammerath Bliersheimer Str. 80, D – 47229 Duisburg Tel. 0 20 65 / 25 56 73 -3 Fax 0 20 65 / 25 56 73 -9 E-Mail: [email protected] Zur Zeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 22 Verlagsrepräsentanz Markenartikel HM Hünewaldt Media GmbH Egbert Hünewaldt Robert-Koch-Str. 116 I, D – 65779 Ruppertshain Tel. 0 61 74 / 20 94 26 Fax 0 61 74 / 25 65 91 E-Mail: [email protected] Verlagsrepräsentanz Bereich Automobil Mediaservice Bernd Reisch Bernd Reisch Schlosserstraße 12, D – 60322 Frankfurt am Main Tel. 0 69 / 95 50 56 -40 Fax 0 69 / 95 50 56 -11 E-Mail: [email protected] Verlagsrepräsentanz Markenartikel Verlagsbüro Felchner Sylvia Felchner, Andrea Dyck Alte Steige 26, D – 87600 Kaufbeuren Tel. 0 83 41 / 87 14 01 Fax 0 83 41 / 87 14 04 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] MUM MUM