Da werden Sie geholfen

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Da werden Sie geholfen
72134
Ausgabe April 2007
[email protected]
Markt & Medien
Informationen für Kunden, Agenturen und Entscheider
Bioland ist am bekanntesten
Vorbilder
03 Pressearbeit
Special: Bauen
04 Autarke Energiesysteme
Marktdaten
08 Kosmetik & Wellness
09 Essen & Trinken
10 Kinder & Familie
11 Freizeit & Technik
Vorschau / Termine
12 Heftvorschau im Detail
13 Rabatte und Termine
News und Trends
14 Neues aus dem Markt
17 Firmenporträt
Revue
18 Tipps / Sudoku / Rezept
Online
19 Zahlen & Trends
Impressum
ÖKO-TEST Verlag GmbH | Kasseler Str. 1a | 60486 Frankfurt / Main
Postvertriebsstück, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt
72134
19 Ansprechpartner
B
oris Becker fragte im Jahr 2000
erstaunt, ob er schon drin sei,
Thomas Gottschalk erzählt unerlässlich von seiner Vorliebe für Gummibärchen, Verona Feldbusch kocht
Spinat und lässt sich gerne von der
Auskunft verbinden. Und unsere Fußballstars beißen voller Überzeugung
in ein Nutella-Brötchen oder essen
bei McDonald’s. Prominente versuchen dem Konsumenten bestimmte
Produkte, mehr oder weniger glaubhaft, schmackhaft zu machen. Wer
davon Kopfschmerzen bekommt,
nimmt am besten, wie Iris Berben,
ACC Akut ein.
Promi-Werbung boomt
wenige TV-Spots mit einem Promi
besetzt, brachten zwischen 2002 und
2004 bereits 22 Prozent der Unternehmen bekannte Gesichter auf den
Bildschirm.
Der Promi braucht Charakter
Damit Werbung mit Prominenten
klappt, muss der Star einige Voraussetzungen erfüllen. „Erstens muss
er bei der Zielgruppe, die angesprochen werden soll, bekannt sein, zum
anderen braucht er Profil“, erklärt
Dopheide. So stehe Verona Pooth
für attraktive Einfalt, Dieter Bohlen
verkörpere den erfolgreichen Prolet
und Pierce Brosnan sei die gut geklei-
Prominente ragen aus dem Meer der
Informationen heraus, können die
Aufmerksamkeit und den Erinnerungswert für eine Marke oder ein
Produkt steigern und außerdem ihr
positives Image an die Ware weitergeben. „Je bekannter der Star und je
unbekannter die Marke, desto größer
der Vorteil“, sagt Frank Dopheide,
Chairman bei Grey Worldwide Germany. So entsteht beim Kunden im
besten Fall der Eindruck: Was der
Promi gut findet, brauche ich auch.
Dass eine Allianz zwischen Marke
und Promi, ein Testimonial, als Werbeform immer beliebter wird, zeigt
der Zuwachs entsprechender Werbeauftritte. Waren in den 90ern nur
„Der Traum enthält etwas, das besser ist als die Wirklichkeit.
Die Wirklichkeit enthält etwas, das besser ist als der Traum.
Vollkommenes Glück wäre die Verbindung beider.“ (Tolstoi)
E
nde Februar waren es fast vier Millionen Einwohner, die in nur
einem Monat fast 1,5 Milliarden Dollar umsetzten. Keine echten
US-Dollar, Linden-Dollar. Wo es so was gibt? Bei SecondLife.com, einer
virtuellen Parallelwelt im Internet. Uninteressant? Nicht für Firmen wie
Adidas, Microsoft, IBM, Mercedes oder Coca-Cola. Die kaufen dort
nämlich Grundstücke und bieten Waren an, virtuell versteht sich. Wenn
es um Waren oder Dienstleistungen geht, glänzen wir aber eher durch
unsere Publikationen – mit hervorragenden Leistungswerten.
Wir freuen uns über Feedback, Ihr Anzeigenteam.
u E-Mail: [email protected]
u http://media.oekotest.de
dete Lässigkeit – und so müssten die
Damen und Herren auch eingesetzt
werden. Produkt und Werbepartner
müssen zusammenpassen oder anders
formuliert: Der Werbepartner muss
die Vorzüge des Produkts glaubhaft
darstellen. Klingt banal, ist aber nicht
immer einfach zu realisieren, denn
heute verfügen nur wenige Marken
über einen relevanten Leistungsvorteil gegenüber der Konkurrenz. Erfolg versprechend sind Kampagnen
demnach meist nur dann, wenn sie
mit einem emotionalen Zusatznutzen
werben, also spezielle Charakteristika
positiv hervorheben.
(Weiter auf Seite 2)
Die Girlband Pussycat Dolls wirbt
aktuell für Schuhe von Deichmann.
INTERVIEW
Thilo Boullion,
McCann
Erickson
Frankfurt
MUM: Was versprechen Sie sich
von Prominenten in der Werbung?
Boullion: Der Einsatz Prominenter
ist als Co-Branding zwischen der
Prominentenmarke und der zu bewerbenden Marke zu verstehen.
Wenn die Verbindung „strategisch
richtig“ gewählt ist, kann sehr
schnell, sehr umfassend und
zielgerichtet auf die Wertestruktur
der Marke Einfluss genommen
werden. Die frühere Verona Feldbusch hat auf diese Weise dem
Rahmspinat von Iglo unmittelbar
zu neuer und sehr verkaufswirksamer Relevanz verholfen.
MUM: Welche Risiken sehen Sie?
Boullion: Dass ein Prominenter
perfekt zu einer Marke passt, ist
ein seltener Idealfall. Außerdem ist
der Einsatz von Prominenten nicht
immer billig und die Darsteller
lassen sich nur für einen bestimmten Zeitraum und für ausgewählte
Medien gewinnen.
(Weiter auf Seite 2)
termine im APRIL
ÖKO-TEST intern
Intelligente Verpackungen sollen bald
dafür eingesetzt werden, die Sicherheit
von Lebensmitteln zu verbessern und
einen höheren Verbraucherschutz zu
garantieren. Beispielsweise durch Farbveränderungen des Etiketts könnte der
Frischegrad von Produkten erkannt
werden. Wie die Saarbrücker Zeitung berichtet, soll die Entwicklung solcher intelligenten Verpackungen Teil des Innovationsprogramms des Bundesverbraucherschutzministeriums werden.
In den USA, Schweden und Frankreich gibt es nach Informationen des Deutschen Verpackungsinstituts bereits entsprechende
u www.verpackung.org
Produkte. Verona Feldbusch hat dem Rahmspinat zu neuem Schwung verholfen und ist selbst zur Werbeikone aufgestiegen.
Doch trotz dieser Erfolgsgeschichte bleibt Promiwerbung ein kontrovers diskutierter Ansatz.
editorial
02 Trends / Promis
Die Deutschen sind bereit, ihren Beitrag zum
Klima- und Umweltschutz zu leisten. Ausdruck
verleihen sie ihrer Einstellung, indem sich 78
Prozent der Deutschen nach einer N24-EmnidUmfrage wünschen, ihr Land würde eine Vorreiterrolle beim Thema Umweltschutz einnehmen,
auch wenn andere Nationen sich nicht an entsprechenden Maßnahmen beteiligen. Der Forderung,
aus Klimaschutzgründen den nächsten Urlaub lieber in Deutschland zu verbringen, stimmten 68
Prozent der Befragten zu. Eine Verteuerung von
Billigflügen zugunsten des Umweltschutzes lehnen
jedoch 45 Prozent grundsätzlich ab.
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inhalt
01 Wie Promis Trends setzen
Schlaue Verpackung
Bürger fördern Klimaschutz
Die Marke Bioland ist unter den Konsumenten von Bio-Produkten das bekannteste Bio-Kennzeichen. 80 Prozent der deutschen Langzeitkäufer und 61 Prozent der neuen Käufer gaben
bei einer Befragung des Markt- und Trendforschungsinstituts
EARSandEYES GmbH an, das Siegel
zu kennen. Auch bei der Frage, von
welchen Bio-Verbänden bevorzugt
gekauft wird oder welche Bio-Marken
bevorzugt im Einkaufswagen landen, erreichte Bioland mit 34
Prozent eine Spitzenposition. Der Anbauverband ist nach eigenen Angaben mit über 4.500 Erzeugern und über 700 Vertragspartnern in der Herstellung der größte Verband im ökologischen
u www.bioland.de
Landbau in Deutschland. MUM
14. – 22.04.2007
Ami + Amitec, Leipzig
Internationale Automobilmesse
u www.ami-leipzig.de
21. – 22.4.2007
Boot Caravan, Hamm / Westfalen
Hobby- und Freizeitmesse
u www.walla-messen.de
16. – 20.04.2007
Hannover Messe, Hannover
Größte Industriemesse der Welt
u www.hannovermesse.de
22. – 26.04.2007
Intervitis Interfructa, Stuttgart
Messe für Wein, Früchte und Fruchtsäfte
u www.messe-stuttgart.de/intervitis
17. – 19.04.2007
ITeG, Frankfurt
IT-Messe & Dialog im
Gesundheitswesen
u www.mesago.de
23. – 29.04.2007
bauma, München
Weltmesse für Bau- und Bergbau
u www.bauma.de
19. – 22.04.2007
FIBO, Essen
Fitnessmesse
u www.fibo.de
25. – 27.04.2007
PostPrint, Berlin
Fachmesse für Druck- und
Weiterverarbeitung
u www.messe-berlin.de
TRENDS / PROMIS
April 2007
INTERVIEW
(Fortsetzung von Seite 1)
Demnach ist es schwer, den Wunschprominenten überhaupt zu bekommen. Problematisch wird es für die Marke, wenn zu lange an einem Prominenten festgehalten wird. Das macht abhängig und unflexibel. Marken
müssen sich aber ständig entwickeln und sich neuen Gegebenheiten
anpassen.
MUM: Wie wichtig ist es den Unternehmen bei der Auswahl der Prominenten, dass diese auch wirklich hinter dem Produkt stehen?
Boullion: Es ist insbesondere entscheidend, dass die Zielgruppe der
Kommunikation glaubt. Darum sollte man sich in keinem Fall zu sehr von
der Wahrheit befreien, denn die Konsumenten sind, was Glaubwürdigkeitsfragen anbelangt, sehr kritisch und nachtragend.
(Fortsetzung von Seite 1)
So will man die Biermarke Krombacher als intelligent und charmant
verkaufen, der Mercedes wird als
vornehm wie auch zuverlässig beschrieben und der BMW verkörpert den Temperamentvollen. Damit diese Images vom Kunden auch
wahrgenommen werden, muss der
Prominente sie durch seine eigene
Persönlichkeit unterstreichen, also
über die gleichen oder ähnliche „Eigenschaften“ wie das Produkt verfügen. Gelungen ist das neben den
Partnerschaften Becker/AOL und
Feldbusch/Iglo auch zwischen Krombacher und Günther Jauch, dem eine
gewisse Intelligenz und Charme nicht
abzustreiten sind. Um solche harmonischen Verbindungen gezielt ausfindig zu machen, hat McKinsey das
Brand Personality Gameboard entwickelt, das mehr als 100 Marken und
ebenso viele Prominente enthält, die
je nach Anspruch zusammengeführt
werden können.
für den Werbeerfolg ist es, wenn der
Prominente zu stark für die Marke
ist, also zwar das bekannte Gesicht
erinnert wird, womöglich noch das
beworbene Produkt, aber von den
Eigenschaften der Ware kaum etwas
beim Konsumenten hängen bleibt.
Und ganz schlimm trifft es jene, die
den Tod eines Prominenten zu beklagen haben und daraufhin gezwungen
sind, die Kampagne zu ändern.
INFO
Der Konsument entscheidet
finden 61 Prozent der Deutschen, dass
es zu viel Werbung mit Schauspielern,
Sportlern und Talkmastern gebe, rund
50 Prozent halten Prominente in der
Werbung für unglaubwürdig. Dafür verantwortlich ist nicht nur das
Wissen um die Bezahlung der Stars
für ihre Dienste, sondern auch das
„Beckenbauer-Syndrom“. Der Fußball-Kaiser hat für zu viele Dinge
gleichzeitig geworben, kurioserweise
sogar für die zwei konkurrierenden
Mobilfunkanbieter E-Plus und O2.
Wer will ihm da noch abnehmen, dass
er von den Produkten wirklich über-
Abgesehen von strategischen Entwicklungen darf auch die Einschätzung
des Konsumenten nicht außer acht
bleiben. Verbraucher wissen durchaus, dass Prominente nicht (immer)
aus voller Überzeugung, sondern
aufgrund lukrativer Verträge für ein
Produkt werben: Das macht es noch
schwerer, Überzeugungsarbeit zu leisten. Vor allem dann, wenn das Werbekonzept nicht aufgeht, weil Promi
und Produkt trotz reifer Überlegung
nicht harmonieren. So fragen sich
Gut angenommen wird die Werbung mit Prominenten vor allem in
der Zielgruppe der 14- bis 29-Jährigen. Je älter die Konsumenten
werden, umso geringer ist ihre
Begeisterung für Stars, die gerne
Gummibärchen naschen oder nur
den Schaum einer bestimmten
Kaffeesorte schlürfen.
MUM: Welche Promikampagnen sind aus Ihrer Sicht erfolgreich?
Boullion: Den Erfolg von Kampagnen zu messen ist eine sehr schwere Aufgabe. Was sicherlich erfolgreich war und immer wieder als Paradebeispiel
genannt wird, ist die Verbindung von Verona Feldbusch und dem Rahmspinat. Ein anderes Beispiel ist die Kampagne von Nescafé mit Prominenten
wie Harald Schmidt, Lothar Späth und Rudolph Moshammer. Spannend
an der Kommunikationshistorie von Necafé ist in diesem Zusammenhang
auch, dass nicht nur Prominente eine Marke bekannt machen, sondern
auch eine Marke Prominente hervorbringt. Noch heute werden wir gefragt,
wie es eigentlich Angelo geht, obwohl der seit mehr als zehn Jahren keine
Werbung mehr für diesen Kaffee macht.
MUM: Warum waren die Prominenten, die Sie eben genannt haben, die
Idealbesetzung für die verschiedenen Produkte von Nescafé?
Boullion: Der Nescafé classic steht für unkomplizierten und smarten
Kaffeegenuss, das verkörpert Harald Schmidt ideal. Beim Cappuccino sah
die Kommunikationsstrategie die Thematisierung von Möglichkeiten des
Rückzugs und Momenten der persönlichen Inspiration vor. Genau das, was
Modeschöpfer, wie Rudolph Moshammer einer war, immer wieder tun. Leider musste der TV-Spot aus bekannten Gründen zu früh von den Sendern
genommen werden. Moshammers „Keks-Test“ ist für Nescafé Cappuccino
aber dennoch ein großer Erfolg.
und Kollegen von den Kosmetikprodukten und verleiten damit weniger
bekannte Damen und Herren, ebenfalls zu Dr. Hauschka zu greifen. Prominente werden also nicht nur gezielt
gebeten, Dinge zu bewerben, sondern
setzen durch ihr Verhalten und ihren
Lebenswandel auch selbst Trends und
sind so in der Lage, Produkte bekannter und begehrter zu machen.
Der Öko-Trend
Besonders auffällig ist dieser Vorgang
derzeit in den USA. Der Kontinent,
der nicht gerade für seine große Liebe zum Umweltschutz bekannt ist,
scheint im Wandel. Seit Julia Roberts den Toyota Prius Hybrid fährt
und Penelope Cruz, wie viele andere
Stars auch, für den Klimaschutz eintritt, steigt plötzlich das Interesse an
umweltfreundlichen Produkten. Da
braucht der Otto Normalverbraucher
die gleiche Jeans aus Öko-Baumwolle,
wie sie auch die Starlets tragen. Ganz
zur Freude des Jeansherstellers Levi’s,
der ein neues Marktsegment wittert
Promis sind ein „schwer zu
kalkulierendes Risiko“
Positive Beispiele belegen, dass Promiwerbung funktionieren kann, wenn
die Rahmenbedingungen stimmen.
Allerdings bergen Testimonials auch
Gefahren, beispielsweise dann, wenn
sich Dinge rund um die Kampagne
anders entwickeln, als geplant.
Dr. Henning von Vieregge, Hauptgeschäftsführer der GWA, beschrieb
im März 2001 die Fälle der Sportlerinnen Steffi Graf und Katrin Krabbe: Während bei Graf der Werbewert
wegen der Eskapaden ihres Vaters
sank, musste sich Krabbe an die eigene Nase fassen – sie hatte sich beim
Doping erwischen lassen. So etwas
bezeichnet Werbefachmann Thilo
Boullion von der Agentur McCann
Erickson in Frankfurt als „schwer zu
kalkulierendes Risiko“. Nicht besser
MUM
Verbraucher und manche Werbeexperten, was der Fußballtrainer Giovanni Trapattoni mit schwäbischen
Maultaschen gemeinsam hat und auch
Johannes B. Kerner nehmen nicht alle
ab, dass er nur wegen der guten Geflügelwurst nun so beschwingt über
den Gartenzaun hüpft.
Der Konsument kann auf
Promis verzichten
Promiwerbung wird also kontrovers
diskutiert, weil sie „chancen-, aber
auch risikoreicher als direkte Produktwerbung ist“, wie Dr. Henning
von Vieregge die Situation beschreibt.
Erfolg oder Misserfolg hängen vorwiegend von der Wirkung des Konzepts
auf den Konsumenten ab, der dem
Einsatz von Stars und Sternchen kritisch gegenübersteht. Nach Umfrage
des Marktforschungsinstituts Innofact
zeugt ist. Gleiches droht Werbeikone
Verona Pooth, ehemals Feldbusch,
auch sie zieht sich langsam aus der
Werbung zurück, weil ihr Potenzial
ausgeschöpft ist.
Promis sind Trendsetter
Welche Risiken sehen Sie beim Einsatz von Promis?
Überstrahlung
27 %
Abnutzung
26 %
Mangelnde Glaubwürdigkeit
24 %
Fehlende Sympathie
Sonstiges
Keine Auseinandersetzung mit dieser
Thematik muss sich der Naturkosmetikhersteller Dr. Hauschka liefern.
Dort ist das Anheuern von Prominenten für die Werbung nicht vorgesehen und auch nicht notwendig,
denn die Promis werben freiwillig
für Cremes und Co. „Seit Julia Roberts 1999 für den Film Erin Brokovich erstmals mit Dr. Hauschka geschminkt wurde, verzeichnen wir ein
steigendes Interesse an unseren Produkten“, erzählt Inka Bihler von der
Pressestelle. Tatsächlich schwärmen
nun auch Cameron Diaz, Brad Pitt
und Hosen aus Bio-Baumwolle anbietet, und der schwedische Konzern
H&M setzt auf eine Öko-Linie für
Kinder. Profit aus dem Öko-Boom
schlagen auch verschiedene andere
Modelabels, wie die amerikanische
Marke American Apparel. Der Gründer wirbt erfolgreich damit, dass
ökologische Rohstoffe verwendet
werden und die Klamotten nicht in
Billiglohnländern, sondern den USA
gefertigt werden. Und auch ein Internetversandhaus freut sich über die
umweltfreundliche Einstellung der
Prominenten. Wie die Süddeutsche
Zeitung berichtet, schwärmt Schauspielerin Sienna Miller von Jutesandalen für 15 Euro, die bei People Tree
angeboten werden. Wer also shoppen
will wie die Großen des Showbiz, hat
keine Schwierigkeiten damit. Selbst
das Entspannen nach dem Einkaufsbummel gelingt in den USA ökolike,
denn bei McDonald’s wird Fair-Trade-Kaffee ausgeschenkt. Den Stars
und ihrem Kampfgeist für eine bessere Umwelt sei Dank. Andrea Nistler
16 %
7 %
Quelle: Umfrage Gesamtverband Kommunikationsagenturen GWA unter Werbetreibenden
im Dezember 2004
Wer ist die sympathischste Prominente?
Christine Neubauer
59 %
Senta Berger
57 %
Iris Berben
51 %
Veronica Ferres
40 %
Claudia Schiffer
39 %
Jane Fonda
34 %
Quelle: Hautforschungsinstitut Nürnberg; Befragung von 120 Frauen zwischen 35 und 70 Jahren;
Mehrfachnennungen möglich
April 2007
ÖKO-TEST intern
PRESSEARBEIT
Heute im TV
ÖKO-TEST produziert ständig neue Nachrichten und sorgt dafür, dass sie den Verbraucher erreichen. Unterstützt wird diese Arbeit durch die Pressestelle, die mittlerweile
zu einer kleinen Nachrichtenagentur geworden ist.
J
ohannes B. Kerner sitzt mit wachen
Augen und interessiertem Blick
in seinem TV-Studio und lauscht
den Ausführungen von ÖKO-TESTChefredakteur Jürgen Stellpflug zum
Thema Vitamine. Wie wirken sie,
welche braucht der Mensch und kann
man Vitamine eigentlich überdosieren? Fragen, deren Antworten wichtig sind, will man sich ausgewogen
ernähren. Deshalb beschäftigte das
Thema an diesem Abend nicht nur
Interviewer Kerner, sondern ebenso
gut zwei Millionen TV-Zuschauer.
Das Kerner-Beispiel zeigt, dass die
ständig neuen Nachrichten von
ÖKO-TEST nicht nur die treuen
ÖKO-TEST-Abonnenten interessieren, sondern für alle Verbraucher
von Relevanz sind. „Das öffentliche
Interesse an Verbraucherthemen und
unseren Tests ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Das hängt damit
zusammen, dass sich nicht mehr nur
die ökologisch sehr sensiblen Menschen für unsere Themen interessieren, sondern die Verbraucher generell
deutlich differenzierter konsumieren“,
bestätigen Anette und Friederike Elnain, die seit mehr als zehn Jahren
die ÖKO-TEST Pressestelle leiten.
Von Montag bis Freitag betreuen sie
und ihr Team die Anfragen von Journalisten aus dem ganzen Bundesgebiet und versorgen monatlich mehr
als 2.000 Redaktionen mit aktuellen
Pressemeldungen aus dem Verlag.
„Bemerkenswert ist, dass unsere
Adressdatenbank nicht durch unsere
eigene Akquise entstanden ist, sondern weil Redaktionen und Journalis-
ten an uns herangetreten sind und um
eine Rundumversorgung mit Themen
gebeten haben“, erklärt Anette Elnain.
Daher sei die Pressearbeit bei ÖKOTEST stark ausgebaut worden, um
dem Beratungsbedarf der Medien
und offenbar auch der Verbraucher
nachzukommen.
Positive Schlagzeilen
sind gefragt
Dabei geht es den Printmedien,
Hörfunk- und Onlineredaktionen
oder den Fernsehmachern nicht
mehr ausschließlich um Testergebnisse, sondern zunehmend werden
Magazinbeiträge, Hintergrundinformationen und die Beratung zu
bestimmten
Themenkomplexen
wichtig. „Wir merken, dass die Medien und die Konsumenten wissen
wollen, was hinter einem Test steckt,
warum bestimmte Stoffe gefährlich
sind und welche Alternativen es
gibt. Auch die Zeiten, wo sich die
Presse nur die möglichst negativen
Ergebnisse herausgepickt und diese
öffentlichkeitswirksam breitgetreten
hat, sind vorbei“, berichtet Friederike Elnain. Wichtiger seien positive
Schlagzeilen oder die Möglichkeit,
weniger gute Testergebnisse mithilfe
der kompetenten Informationen der
ÖKO-TEST-Redakteure für spezielle Bedürfnisse einzuordnen oder
Tipps zum Umgang mit den entsprechenden Produkten zu geben. ÖKOTEST ist also nicht mehr nur der
reine Nachrichtenmacher, der Lieferant interessanter Testergebnisse und
Kaufberater, sondern fungiert mit der
Einrichtung der Pressestelle ebenso
als kompetente Recherchequelle und
Beratungsstelle.
Infos sind gebührenfrei
Während andere große Verlage oder
Einrichtungen für einen solchen Service Gebühren erheben, verzichtet
ÖKO-TEST darauf. „Wir wollen den
Verbraucher über wichtige Entwicklungen im Verbraucherschutz informieren, positive Beispiele aufzeigen
und so ein richtig gutes Leben ermöglichen. Dazu gehört es, unsere
Ergebnisse nicht nur im ÖKO-TEST
Magazin zu veröffentlichen, sondern
auch anderen Medien Informationen
zukommen zu lassen, damit sie ihrerseits den Verbraucher erreichen.
Würden wir dafür Geld verlangen,
wäre das Interesse seitens der Medien an unserem Wissen womöglich
gering. Das ist aber nicht unser Ziel“,
info
In diesen TV-Sendungen ist
ÖKO-TEST regelmäßig vertreten:
• ARD Morgenmagazin
• ZDF Volle Kanne Service, ZDF
Umwelt, ZDF Mittagsmagazin
• RTL news
• NDR Visite
• MDR Hier ab vier
• WDR Servicezeit:
Wohnen und Garten
• SWR Infomarkt, SWR Rat und Tat
• HR Hessenschau
• RBB ZIBB
REICHWEITEnauswertung *
Reichweite Print: Verkaufte Auflage (IVW): 19.793.772 Leser
Reichweite in Mio. (MA): 56,13 Mio. Leser
Reichweite TV: 11.370.000 Zuschauer
Reichweite Hörfunk:
53 Ausstrahlungen mit 3.296.000
Hörern pro Durchschnittsstunde und
13.266.000 Hörern
pro Tag
erläutert Chefredakteur Jürgen Stellpflug. Die Philosophie ist es vielmehr,
als kompetenter Gesprächspartner
für die Medien bereitzustehen. Gerne
auch persönlich. Während Stellpflug
selbst bereits bei zahlreiche Hintergrundgesprächen, TV-Auftritten und
Radio-Interviews informierte, stehen
auch die Fachredakteure den Journalisten Rede und Antwort.
Berichtet wird schnell,
aber auch fundiert
Die Medien wollen die Testergebnisse
oder Informationen meist so schnell
wie möglich. Für ÖKO-TEST verständlich, weswegen ein spezielles
Informationsverfahren entwickelt
worden ist. TV-Anstalten erhalten
auf Wunsch zehn Tage vor Veröffentlichung die Testergebnisse vorab. Allerdings nur, wenn sie einen Vertrag
mit Sperrfrist unterschrieben haben.
So haben die Fernsehmacher lange
genug Zeit, ihren Beitrag mit Bildmaterial zu füllen. Unterstützend bietet
ÖKO-TEST immer wieder spezielles
Bildmaterial aus den Testlabors an,
um einen Blick hinter die Kulissen
zu ermöglichen. Zudem sind alle getesteten Produkte in der Redaktion
deponiert und können so abgefilmt
oder fotografiert werden.
Auch die Radiostationen werden
versorgt. Auf CD-ROM bietet die
Pressestelle sendefertige Beiträge
und Interviews an, beantwortet darauf Fragen zu komplizierten Testver-
TV-Anteil
11,37 Mio.
Radio-Anteil
13,26 Mio.
Print-Anteil
19,79 Mio.
* Erhebungszeitraum 26.09. – 26.10.04
fahren und erleichtert so vor allem
kleinen Radiostationen die Arbeit.
Zusätzlich werden monatlich mit
dem Erscheinungsdatum der neuen
Magazinausgabe mehr als 2.000 EMails an verschiedene Redaktionen
in Deutschland verschickt, um über
die Testergebnisse und interessante
Inhalte zu informieren. Auch Kooperationspartner wie Bild-Online oder
RTL-Online werden mit Materialien
beliefert.
Medienberichte erhöhen
die Aufmerksamkeit
Die breite Berichterstattung der
Medien hat nicht nur für die Konsumenten einen Nutzwert, sondern
selbstverständlich auch für den Verlag und seine Werbekunden. Denn
die Nachfrage nach den ÖKO-TESTAngeboten steigt mit der Berichterstattung in den Medien. Beispielsweise schossen die Zugriffszahlen
auf das ÖKO-TEST Online-Portal in
den Tagen nach den Auftritten Stellpflugs bei Johannes B. Kerner in die
Höhe. Auch das Magazin kann nach
solchen Berichterstattungen erhöhte
Verkaufszahlen verbuchen. Dabei
sind die Leser nicht ausschließlich auf
die in den Medien präsentierten Tests
und Themen fixiert, sondern informieren sich meist auch darüber hinaus. Die Aufmerksamkeit gegenüber
Themen und Produkten wächst.
Andrea Nistler
MUM
Special: Bauen
April 2007
Autark in Sachen Energie
Strom und Wärme werden immer teurer. Ein Ausweg aus dem doppelten Dilemma: beides selber produzieren. Denn kleine Blockheizkraftwerke liefern nicht nur Heizwärme, sondern auch
wertvolle Elektrizität. Die kann man selbst verbrauchen – oder gewinnbringend verkaufen.
Anlage beginnt in diesen Monaten,
Geld zu verdienen. Zwar verbraucht
der Dachs von Joachim Rottler rund
25 Prozent mehr Gas als ein Trio aus
normalen Brennwertkesseln, dafür
produzieren die aber keinen Strom.
Anlagen, die seit 2002 in Betrieb
gegangen sind, rentieren sich noch
schneller, da jede eingespeiste
Kilowattstunde zusätzlich
mit einem staatlich
garantierten Bonus belohnt wird.
Praktischer
Doppelnutzen
Zwei auf einen Streich
Lange kalte Winter und die ungemütliche Übergangszeit haben für
Johann Rottler und seine beiden
Nachbarn ihre Schrecken verloren.
Zumindest was die Heizkosten betrifft. Denn die drei Einzelhäuser im
Schwarzwaldort Hornberg mit je 130
Quadratmetern Wohnfläche werden
von einer gemeinsamen Heizkraftanlage versorgt: mit Wärme und mit
Strom. In den ersten sechs Jahren seit
seiner Installation im Jahr 2000 hat
das vom Hersteller Senertec gelieferte Aggregat mit dem Namen Dachs
rund 130.000 Kilowattstunden Strom
ins öffentliche Netz eingespeist. 8.275
Euro sind in dieser Zeit auf das Konto
der Baugemeinschaft geflossen.
Rechnet man die jährlich rund 800
Euro Ersparnis für den selbst verbrauchten Strom hinzu, hat der
Dachs inklusive Pufferspeicher die
12.500 Euro Mehrkosten gegenüber
den ursprünglich vorgesehenen drei
Gaskesseln in den vergangenen sechs
Jahren schon hereingeholt, und die
Das Prinzip der KraftWärme-Kopplung ist
einfach: Ein Motor treibt
einen Generator an, der
Strom erzeugt. Zusätzlich heizt das Kühlwasser
über einen Wärmetauscher das Haus. Rund 90
Prozent der eingesetzten
Energie werden so genutzt. Entzieht die Anlage auch noch dem Abgas die Wärme, sind es
sogar fast 100 Prozent.
Das ist nicht besonders
spektakulär, moderne
Gas- und Ölheizungen
mit Brennwertnutzung
können das auch. Das
Interessante dabei: Je
nach Modell fallen zwölf
bis 44 Prozent der umgewandelten Energie als
hochwertiger Strom an,
den man selbst nutzen
oder verkaufen kann. Und da Strom
rund dreimal teurer ist als Heizwärme und der Staat die effiziente Art
der Energieumwandlung fördert,
rechnet sich die Investition oft schon
nach wenigen Jahren. Statt für den
eigenen Stromverbrauch zu zahlen,
bekommt der Hausbesitzer vom
Energieversorger regelmäßig Geld für
den ins öffentliche Netz eingespeisten Strom. Je nachdem wie lange die
Anlage im Jahr läuft, fährt man die
Brennstoffkosten wieder herein, heizt
also quasi kostenlos oder macht sogar
Gewinn.
Geld verdienen mit der Heizung
Zusätzlich zum preiswert selbst erzeugten Strom –
der Hersteller Senertec gibt die Kosten dafür mit acht
bis zehn Cent je Kilowattstunde an – wird man mit
einem BHKW zum öffentlichen Stromproduzenten.

Das Erneuerbare Energien Gesetz, kurz EEG, macht
es möglich: Der Verkauf des überschüssigen Stroms
an den Stromversorger kann nicht nur die Brennstoffkosten decken, sondern ermöglicht auch einen
Gewinn, sofern die Anlage möglichst rund um die
Uhr in Betrieb ist. Die Vergütung betrug im Juli 2006
insgesamt zwischen 10 und 11 Cent je Kilowattstunde (kWh). Sie setzt sich aus drei Bausteinen zusammen:
Vom selbst produzierten Strom verbraucht man also
zunächst so viel wie möglich selbst, denn der Einkaufspreis für Strom liegt bei 17 bis 18 Cent je Kilowattstunde. Wie hoch der Ertrag aus dem Verkauf
des Überschusses letztlich ist, hängt von der Laufzeit und Leistung des Kleinkraftwerks, dem eigenen
Wärme- und Stromverbrauch und dem Preis an der
Strombörse ab.

em üblichen Preis für Grundlaststrom (Base Load)
D
an der Leipziger Strombörse EEX für das zurückliegende Quartal (01 / 06: 6,5 Cent, 2/06: 3,9 Cent).

inem Entgelt für die vermiedene Nutzung des
E
Stromnetzes.
MUM
inem auf zehn Jahre befristeten Bonus in Höhe
E
von 5,11 Cent. Dazu muss die Anlage vom Bundesamt für Ausfuhrwirtschaft (u www.bafa.de) zugelassen sein.
Allerdings sollte man bei seinen Berechnungen auch
die Kosten für Wartung (zirka 300 bis 400 Euro pro
Jahr) und Kreditzinsen einbeziehen. Die Geldbeschaffung ist allerdings recht günstig, denn die staatseigene KfW-Förderbank unterstützt die Anschaffung mit
zinsgünstigen Krediten, Informationen hierzu finden
Sie auf der Internetseite u www.kfw-foerderbank.de
Als Brennstoffe kommen neben Heizöl, Erd- und Flüssiggas auch erneuerbare Energieträger wie Bio-Diesel,
Pflanzenöl und neuerdings Holzpellets in Frage. Bei nachwachsenden Brennstoffen profitiert
die Umwelt sowieso, aber auch
beim Einsatz von Öl oder Gas. Im
Vergleich zu Großkraftwerken,
bei denen bis zu zwei Drittel der
eingesetzten Energie durch Umwandlung und Transport verloren
gehen, reduzieren Blockheizkraftwerke den Ausstoß von Treibhausklima förderndem Kohlendioxid in
die Atmosphäre deutlich.
Dauerläufer sind gefragt
Die Stromerzeuger unter den Heizungen sind nicht größer als ein
normaler Heizkessel, der auf dem
Boden steht. Etwas Platz im Keller
braucht man trotzdem, denn ein Pufferspeicher mit 750 bis 2.000 Litern
Inhalt verhindert, dass der Motor
bei jeder kleinen Wärmeanforderung anspringt. Je nachdem wie viel
Wärme und heißes Wasser auf einmal benötigt werden, ist zusätzlich
ein Gas- oder Ölkessel nötig, der die
Spitzenlast übernimmt, sprich bei
hohem Bedarf schnell viel Wärme
bereitstellt. Zudem benötigt man
einen Einspeisezähler, der den ins
Stromnetz eingeleiteten Strom misst.
Angst vor Motorenlärm im Haus ist
unbegründet. Die schallgedämmten
Aggregate sind leiser als ein Öl- oder
Gasbrenner aus den 1990er-Jahren.
Nur bei besonders hellhörigen Gebäuden müssen zusätzliche Betonsockel und Schwingungsdämpfer dem
Vibrieren Einhalt gebieten.
Ob sich ein Blockheizkraftwerk im
Privathaus lohnt, hängt vor allem
davon ab, wie lange die Anlage
läuft. „3.000, besser 4.000 der 8.760
Stunden, die ein Jahr hat, sollte ein
BHKW schon in Betrieb sein. Jede
Stunde länger steigert den Gewinn
aus dem Stromverkauf “, sagt Markus
Gailfuß. Der Diplom-Ingenieur betreibt mit u www.bhkw-infozentrum.de
ein unabhängiges Infoportal zum
Thema. Der Anbieter Senertec rechnet ab einem Ölverbrauch von 3.000
bis 4.000 Litern pro Jahr mit einer
schwarzen Null, bei der die Einnahmen aus der Stromproduktion die
Heizkosten decken.
Das führt allerdings zu einer paradoxen Situation: Setzt man bei einem
älteren, schlechter gedämmten, großen Ein- oder Zweifamilienhaus gezwungenermaßen ein leistungsstarkes
Aggregat ein, ist die Stromausbeute
– und damit die Einnahme – höher als bei einem Gebäude mit sehr
guter Dämmung. Denn die regelmäßige Wärmeabnahme ist Voraussetzung für einen wirtschaftlichen
Betrieb. Ein Kleinkraftwerk im Keller eines einzelnen Niedrigenergiereihenhauses ist so unwirtschaftlich,
als führe man mit einem Ferrari zum
Zigarettenholen.
Versorgt eine Anlage wie bei Johann
Rottler und seinen Nachbarn aber
gleich mehrere solcher Häuser, sieht
das schon ganz anders aus. Auch für
Besitzer von Mehrfamilienhäusern,
Handwerksbetrieben oder Schwimmbädern ist die kombinierte Produktion von Strom und Wärme eine Überlegung wert, vor allem wenn die alte
Heizanlage ausgedient hat. Vor dem
Kauf sollte eine Beratung durch einen
unabhängigen Energieberater klären,
ob eine Dämmung der Gebäudehülle
nicht doch der bessere Weg ist. Denn
durch dünne Mauern und zugige
Dächer die Umwelt zu heizen, macht
trotz aller Effizienz keinen Sinn.
Schwimmbad oder Sauna, wer viel Strom und Wärme verbraucht,
für den kann eine Miniheizkraftanlage wirtschaftlich sein.
April 2007
Special: Bauen
Der Flexible
Heizkraftanlagen sind umweltfreundlich, weil sie die eingesetzte Energie optimal nutzen.
Manche Motoren laufen sogar
mit Rapsöl.
Nummer zwei auf dem Markt ist die Firma Power Plus Technologies,
eine Tochter des Heizgeräteherstellers Vaillant. Da der Gasmotor seine
Leistung laut Hersteller bis hinunter auf eine Wärmeabnahme von vier
Kilowattstunden regeln kann, läuft der Generator auch in Häusern mit
geringerem Wärmebedarf länger als bei nicht modulierenden Motoren,
was eine höhere Stromausbeute zur Folge hat.
Hersteller: Power Plus Technologies GmbH, Tel. 03 65 / 83 04 03 –00,
u www.ecopower.de
Typbezeichnung: ecopower
Geeignete Brennstoffe: Erdgas, Flüssiggas
Leistung: Wärme 4,0 – 12,5 kW, Strom 1,3 – 4,7 kW
Zusatzausstattungen: Fernüberwachung,
Steuerung eines Spitzenlastkessels und eines zweiten Heizkreises
Installierte Anlagen: 1.100
Zirkapreis: 16.200 Euro (ohne Installation)
Die Sonnenmaschine
Die Winzlinge kommen
Aber auch für Eigentümer kleiner
und / oder gut gedämmter Häuser
gibt es inzwischen einen sinnvollen
Weg zur Stromproduktion mit KraftWärme-Kopplung, denn die Anlagen
werden immer kleiner und flexibler.
Das heißt: auch bei geringer Wärmeabnahme produzieren sie noch
den begehrten Strom. Den größten
Schritt dahin hat bisher das Modell
Ecopower gemacht, dessen Gasmotor
seine Drehzahl an den Wärmebedarf
anpasst und so nach Herstellerangaben auf deutlich mehr Betriebsstunden kommt, als Geräte mit fester
Drehzahl. Und mit der Sunmachine
oder dem Lion stehen Newcomer am
Start, die im Prinzip jeden Energie-
träger in Wärme und Strom umwandeln können – zum Beispiel preisgünstige Holzpellets aus heimischer
Produktion.
Aus Japan kündigt sich – allerdings
schon seit Jahren – ein koffergroßes
Mikro-BHKW des Weltkonzerns
Honda an. Der Winzling mit Gasmotor, der in Japan und den Vereinigten
Staaten schon verkauft wird, könnte
sogar eine größere Eigentumswohnung weitgehend mit Wärme und
Strom versorgen. Spätestens dann
wäre der Traum vieler Umweltschützer wahr geworden. Sie sehen die
Zukunft der Energieversorgung statt
bei wenigen Großkonzernen in der
Hand vieler kleiner Stromproduzenten – gut 18.000 sind es schon in
Deutschland.
Quelle: Ratgeber Bauen,
Wohnen, Renovieren 8: 2006
Der Trendsetter
Zwar laufen erst Vorserientests, das Interesse an der Sunmachine ist
aber schon groß. Das liegt nicht nur am Brennstoff – einheimische
und CO2-neutrale Pellets, sondern auch am Gerät selbst. Der StirlingMotor wurde zwar schon vor 190 Jahren erfunden, ist aber in seiner
jetzigen Form ein Hightechprodukt. Er wird von außen durch einen
senkrecht nach unten weisenden Pelletsbrenner ohne Ascherückstände befeuert. Zurück bleibt nach Herstellerangaben lediglich ein
Kondensat, das sich als flüssiger Mineraldünger nutzen lässt.
Hersteller: Sunmachine Gesellschaft für Stirling-Technologien mbH,
www.sunmachine.com
Tel. 0 83 04 / 9 29 33 – 20, u Typenbezeichnung: Sunmachine-Pellet
Geeignete Brennstoffe: Holzpellets
Leistung: Wärme 4,5 – 10,5 kW, Strom 1,5 – 3,0 kW
Zusatzausstattungen: Pufferspeicher; Pelletlager; Frischwassermodul
Installierte Anlagen: erst Vorserienproduktion
Zirkapreis: steht noch nicht fest
Die Dampfmaschine
Ebenfalls noch im Vorserienstadium ist der Lion des Anbieters
OTAG. Das sehr kompakte Aggregat sieht aus wie ein normaler
Heizkessel, funktioniert aber völlig anders: Ein Gasbrenner erhitzt
Wasser zu Dampf, der mit hohem Druck abwechselnd in zwei Arbeitszylinder strömt und dadurch einen Kolben durch ein starkes
Magnetfeld und wieder zurück treibt. Der dabei entstehende Strom
wird in Wechselstrom umgewandelt. Der Lion besitzt kaum bewegliche Teile, deshalb geht der Hersteller von geringen Wartungskosten und einem leisen Betrieb aus. Da sich die Dampferzeugung gut
regulieren lässt, ist der Leistungsbereich sehr groß. Die elektrische
Leistung ist mit zwölf Prozent der Gesamtleistung niedriger als bei
anderen Konzepten und laut Hersteller auf die Deckung des eigenen
Strombedarfs ausgelegt.
Hersteller: OTAG Vertriebs GmbH & Co. KG, Tel. 0 29 62 / 73 58 30,
u www.otag.de
Typenbezeichnung: Lion Powerblock
Geeignete Brennstoffe: Erdgas. Flüssiggas, Pellets (ab Mitte 2007)
Leistung: Wärme 2 – 16 kW, Strom 0,2 – 2 kW
Zusatzausstattungen: Pufferspeicher, Ansteuerung für Spitzenlastkessel, Fernüberwachung, Abgassystem
Installierte Anlagen: 30 Feldtestgeräte, Serienproduktion gestartet
Zirkapreis: 14.500 Euro (ohne Installation)
Der vor 20 Jahren erstmals vorgestellte Dachs ist nicht nur Trendsetter,
sondern mit rund 80 Prozent Marktanteil auch Platzhirsch. Der von Fichtel
& Sachs entwickelte Einzylinderspezialmotor kommt mit verschiedenen
Brennstoffen klar, zusätzlich bietet der Hersteller einen Pufferspeicher, auf
Wunsch mit integriertem Gas-Brennwertgerät für Spitzenlasten an. Angesichts der hohen Leistung ist der Dachs im Privatbereich vor allem für
größere, ältere Häuser oder Niedrigenergiehausgruppen geeignet.
Hersteller: SenerTec GmbH, Tel. 0 97 21 / 6 51 –0, u www.senertec.de
Typbezeichnung: Dachs (G / F / HR – je nach Brennstoff)
Geeignete Brennstoffe: Erdgas, Flüssiggas, Heizöl, Bio-Diesel, Pflanzenöl
(in Vorbereitung)
Leistung: Wärme 12,5 kW (mit Abgaswärmetauscher bis 15 kW),
Strom 5,5 kW
Zusatzausstattung: Abgaswärmetauscher (Brennwert),
Pufferspeicher 750 l, Warmwasserbereitung, zusätzlicher Wärmeerzeuger,
Systemsteuerung, Fernüberwachung
Installierte Anlagen: mehr als 15.000
Zirkapreis: 25.000 Euro (inkl. Installation, je nach Einbausituation)
Das Pflanzenöl-BHKW
Zur Not könnte man die Aggregate der Firma KW Energietechnik auch mit
normalem Salatöl betreiben. Denn etwas anderes ist das einheimische, kaltgepresste
Rapsöl nicht, auf das die speziell umgerüsteten Motoren ausgelegt sind. Trotzdem muss
der CO2-neutrale und grundwasserunschädliche Brennstoff bestimmte
Normen einhalten sowie möglichst kühl und dunkel gelagert werden.
Die Leistung liegt am oberen Ende der Skala für den Einsatz in Privathaushalten.
Hersteller: KW Energie Technik eK., Tel. 0 91 79 / 9 64 34 –0,
u www.kw-energietechnik.de
Typenbezeichnung: KWE 8P- 3 AP
Geeignete Brennstoffe: Pflanzenöl, Diesel, Erdgas, Flüssiggas
Leistung: Wärme 18 kW, Strom 8 kW
Zusatzausstattungen: Notstromfunktion, Heizungssteuerung, Fernüberwachung
Installierte Anlagen: 380
Zirkapreis: 23.000 Euro
MUM
Special: Bauen
April 2007
Das beste
Sonnensystem
Mit einer Fotovoltaikanlage kann man ganz schön Gewinn machen. Aber nur, wenn die Qualität stimmt, alle
Komponenten zueinander passen und der Installateur
sein Geschäft versteht.
Bis zu 30 Jahre Garantie
Eitel Sonnenschein in der Solarbranche – dank staatlicher Unterstützung:
Die garantierte Vergütung für Solarstrom hat einen Boom ausgelöst.
Doch der hat auch Nachteile: „Die
Nachfrage übersteigt das Angebot
deutlich“, stellt Norbert Beck, Inhaber
von Beck Solartechnik in Heidelberg
ernüchtert fest. Andernorts werden
Interessenten erst einmal vertröstet:
„Vielleicht bekommen wir im zweiten
Halbjahr noch zusätzliche Module,
um neue Kunden zu beliefern“, hofft
Tanja Senghas, Marketingleiterin
beim Tübinger Großhändler MHH
Solartechnik. Die Mangelwirtschaft
hat einen einfachen Grund: Den
Herstellern fehlt das Rohsilizium,
aus dem sie die Solarzellen schneiden, um diese zu ganzen Modulen
zu verlöten.
Der Engpass hat Nachteile für die
Käufer von Solaranlagen: Die Preise, die zur Zeit verlangt und bezahlt
werden, sind stabil, für Schnäppchen
keine Chance. Im Gegenteil: Die hohe
Nachfrage lockt sogar exotische Anbieter, die bisher wenig Aussichten
auf Erfolg hatten: „Mehr und mehr
sind Module auf dem Markt, bei denen Herkunft, Leistungswerte und
Garantiesicherheit kritisch zu betrachten sind“, warnt der erfahrene
Solarmonteur Beck. Deshalb sollte
man darauf achten, Qualitätsware
von renommierten deutschen Herstellern aufs Dach zu bekommen,
zum Beispiel von Mitgliedsfirmen der
Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft (u www.solarwirtschaft.de) oder
europäischen oder japanischen Anbietern, die EU-Normen erfüllen und
Erfahrung mitbringen. Um die Spreu
vom Weizen zu trennen, hat die Deut-
sche Gesellschaft für Sonnenenergie
zusammen mit Herstellern für die
technischen Komponenten einer Sonnenstromanlage Mindeststandards
entwickelt, die Käufern als Gütezeichen Solar seit März 2005 den Weg
zu qualitativ guten Produkten weisen
sollen (u www.gueteschutz-solar.de).
Geht mal ein Modul kaputt, haben
Markenhersteller in der Vergangenheit auch nach Ablauf der Produktgarantie aus Kulanz defekte
Teile kostenlos ausgetauscht – ein
Qualitätsmerkmal, auf das man die
Referenzkunden eines Installateurbetriebes ansprechen sollte. Bei
einem Modulhersteller, der in einigen Jahren vielleicht wieder vom
Markt verschwunden ist, sind solche
kundenfreundlichen Regelungen
kaum zu erwarten. Das Gleiche gilt
für OEM-Produkte (Original Equipment Manufacturer). Sie stammen
zwar häufig von Markenherstellern,
werden aber von Handelsfirmen – oft
unter eigenem Namen – vertrieben.
Garantieansprüche und Kulanzwünsche richten sich dann nicht an die
deutsche Niederlassung des Herstellers, sondern bestenfalls an die
Zentrale im Ausland. Entsprechend
schwierig wird die Klärung von Forderungen, sollte der Handelspartner
später vom deutschen Markt verschwunden sein.
Erfahrene Partner gesucht
Solche Gedanken müssen sich Kunden eigentlich nicht machen – wenn
sie den richtigen Partner haben. Doch
im Gegensatz zu anderen Handwerksberufen gibt es für die Montage von
Sonnenstromanlagen keinen Qualifikationsnachweis: Jeder kann Fotovol-
Unabhängiger Rat
Sonnengeld
Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie in Berlin und München
u www.dgs.de
Der aus Sonnenlicht erzeugte
Strom wird nach dem ErneuerbareEnergien-Gesetz mit einem festen
Satz 20 Jahre lang vergütet. Die
KfW-Förderbank verleiht Geld für
den Kauf einer Sonnenstromanlage
zu besonders günstigen Zinsen. u www.solarfoerderer.de
Solarenergie-Förderverein Deutschu www.sfv.de
land in Aachen Solid – Solarenergie Informationsund Demonstrationszentrum, Fürth
u www.solid.de
Solarzentrum Hamburg
u www.solarzentrum-hamburg.de
Literaturempfehlung: BINE-Informationspaket „Photovoltaik – Gebäude liefern Strom“, 17,80 Euro,
TÜV-Verlag.
Der Vergleich mit anderen Solaranlagen deckt schleichende
Leistungsverluste auf. Vergleichsanlagen finden sich unter
u www.solarserver.de oder
u www.pv-ertraege.de
taikanlagen installieren, allein den Anschluss an das öffentliche Stromnetz
muss ein Elektromeisterbetrieb herstellen. So bieten Elektriker, Dachde-
Eine Dachausrichtung direkt nach Süden und eine Neigung von 30 Grad sind optimal. Aber auch nach Südost oder
Südwest weisende Dächer bieten eine gute Stromausbeute. Ebenso Dächer, die zehn bis 20 Grad steiler oder
flacher sind. Sonnenstromanlagen sind langlebig und nahezu wartungsfrei. Es genügt, einmal im Jahr die Kabelverbindungen und die Modulbefestigungen auf dem Dach zu kontrollieren. Alle paar Tage sollte man dem Einspeisezähler einen Blick gönnen. Wer hier unaufmerksam ist, verliert schnell über Wochen oder Monate Geld.
MUM
cker, Wintergartenbauer, Sanitär- und
Heizungsbetriebe ihre Leistungen an
sowie Solateure, Fotovoltaikfachleute,
die sich ausschließlich mit Sonnenstromanlagen beschäftigen.
Eine fachfremde Herkunft muss kein
Nachteil sein, wenn der Betrieb genügend Erfahrung hat. Deshalb sind neben einem detaillierten Angebot mit
ausführlichen Datenblättern der verwendeten Komponenten zwei bis drei
Referenzen bereits gebauter Anlagen
das Minimum. Wenn möglich sollten
die Anlagen schon einige Zeit in Betrieb sein, damit die Eigentümer über
ihre Erfahrungen berichten können.
Um sein Geld möglichst sicher zu investieren, sollte das Angebot auch eine
Aussage zur Effizienz der Anlage enthalten. Wichtigste Kenngröße ist das
Leistungsverhältnis, die Performance
Ratio. Es gibt an, wie viel der unter
Idealbedingungen zu erwartenden
Energieausbeute tatsächlich als Energieertrag am Stromzähler ankommt.
Bei Dachanlagen sollte dieser Wert
zwischen 70 und 85 Prozent liegen.
Genau prüfen sollte man die Musterrechnungen des Anbieters hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit: Ein
Standort ein paar Breitengrade weiter
südlich oder ein besonders sonnenreiches Jahr als Kalkulationsgrundlage stechen auf dem Papier schon
mal andere Wettbewerber aus. „Die
Annahmen zur Solarstrahlung sollten
immer auf den zehnjährigen Strahlungsmittelwerten des Deutschen
Wetterdienstes für den Standort beruhen. Nur dann sind die Versprechen der Anbieter für den Kunden
vergleichbar“, sagt Jan Kai Dobelmann, Vizepräsident der Deutschen
Gesellschaft für Sonnenenergie.
Schatten kostet Geld
Eine Solaranlage zu planen ist kein
Hexenwerk, mittlerweile bieten Großhändler den Installateuren komplette
Bausätze an, bei denen alle Kompo-
Module mit Dünnschichtsolarzellen spielen
bei privaten Solaranlagen bislang nur
eine kleine Rolle. Für sie gilt die Norm IEC
61464. Sie erreichen Wirkungsgrade von
acht bis zehn Prozent. Bei allen Modultypen
gewährleistet die TÜV-Schutzklasse II
elektrische Sicherheit.
April 2007
Special: Bauen
Das Esplanade-Theater in Singapur: Die flexiblen Dachbahnen bieten
eine Kombination aus sicherer Abdichtung sowie umweltfreundlicher und
ressourcenschonender Energiegewinnung.
nenten zusammenpassen und nur
noch montiert werden müssen. Solche
Komplettpakete mit einem bis etwa
fünf Kilowatt Spitzenleistung (Kilowatt Peak, kWp) sind für normale Einfamilienhausdächer die richtige Wahl.
Je Kilowatt Leistung braucht man etwa
acht Quadratmeter Dachfläche.
Komplizierter wird es, wenn Nachbargebäude, ein Schornstein, Bäume
oder eine Hochspannungsleitung
Schatten auf die Anlage werfen.
„Eine verschattete Solarzelle ist wie
ein Knick im Gartenschlauch – sie
blockiert den Stromfluss der ganzen
Reihe und wird dadurch stark belastet“, erklärt Norbert Beck. In diesem
Fall muss der Installateur die Anlage individuell zusammenstellen, die
Module zu mehreren unabhängigen
Strängen verschalten und die Wechselrichter auf die Modulzahl und
Leistung abstimmen. Ergebnis der
Mühe: Ein verschattetes Modul legt
nicht gleich die ganze Anlage lahm.
Bei der Kalkulation helfen Simulationsprogramme, die aber nicht jeder
Installateur auf dem Rechner hat.
Dann hilft oft der Großhändler weiter.
„Manchmal muss man dem Kunden
aber auch vom Kauf einer Sonnenstromanlage abraten“, so Beck.
Garantie für Jahrzehnte
Viele Modulhersteller gewähren zusätzlich zur gesetzlichen, zweijährigen
Produktgarantie eine Erweiterung auf
bis zu 30 Jahre. Außerdem geben viele
Anbieter eine Leistungsgarantie, zum
Beispiel 90 Prozent des Mindestertrags nach 20 Jahren. An sich ist so
eine Regelung großzügig, schließlich
erwirtschaftet die Stromfabrik auf
Auf Flachdächern kann man entweder klassische Module auf Metallständern aus Edelstahl oder
Aluminium nach der Sonne ausrichten oder flexible Dachbahnen verlegen lassen. Diese haben
zwar geringere Wirkungsgrade, nutzen den Platz aber besser aus.
dem Hausdach erst nach über zehn
Jahren Gewinn. „Man muss aber das
Kleingedruckte im Vertrag lesen, um
zu wissen, auf welchen Wert sich die
Garantie bezieht“, sagt Solargutachter
Ralf Haselhuhn von der Deutschen
Gesellschaft für Sonnenenergie. So
sollte man prüfen, ob sich die Garantie auf die Mindestleistung bezieht,
das ist die Nennleistung abzüglich
einer Leistungstoleranz von bis zu
zehn Prozent, oder nicht besser auf
die Nennleistung. Denn bei einer
Toleranz von zehn Prozent bedeutet
eine Garantie für eine Mindestleistung von 90 Prozent im schlimmsten
Fall nur 81 Prozent der Nennleistung.
Solchermaßen abgesichert, steigt die
Laune bei jedem Sonnenstrahl – nicht
nur des schönen Wetters wegen.
Volker Lehmkuhl
aus dem Ratgeber BWR 8: 2006
Solarmodule sollten nach Norm IEC 61215 geprüft sein, die Leistung und Langlebigkeit nach internationalen Standards festschreibt.
Module mit den dunkelblauen bis schwarzen monokristallinen Zellen erreichen Wirkungsgrade von elf bis 16 Prozent. Etwas preiswerter sind Module mit polykristallinen Solarzellen. Diese bestehen aus mehreren Siliziumkristallen und schimmern unterschiedlich
blau. Sie erreichen Wirkungsgrade von zehn bis 14 Prozent.
Der Wechselrichter wandelt den
Gleichstrom der Solarzellen in
netzfähigen Wechselstrom und
überwacht die Anlage. Sein Zusammenspiel mit den Modulen
entscheidet über die Stromausbeute. Anhand der Unterlagen
des Wechselrichterherstellers
kann man prüfen, ob der Wechselrichter zu den Modulen passt.
Da er stark belastet wird, sollte
man einen Austausch innerhalb
von 20 Jahren einkalkulieren.
Gut wenn der Anbieter eine
Reparaturpauschale anbietet
und innerhalb von zwei bis drei
Tagen ein Austauschgerät liefert.
Kabel müssen nach DIN
60304-5-52 witterungsbeständig und UV-stabil
sein. Eine doppelte
Isolierung, eine Lebensdauer von 45 Jahren
und der Verzicht auf PVC
und Halogene sollte man
einfordern. Steckverbinder müssen berührungssicher sein.
NEWS RUND UM DIE SOLARTECHNIK
Tragbare Solargeräte
Wer unterwegs den Akku für Walkman und Co. aufladen möchte, kann
dies mit tragbaren Solarladegeräten
tun. Das Magazin Photon hat die
Leistung von neun Geräten anhand
eines Mobiltelefons untersucht. Das
Ergebnis ist ernüchternd: Teilweise
reichte die Leistung nicht, um das
Handy direkt oder die Akkus aufzuladen. Zudem dauerte die Aufladung
oft sehr lange. Ohne Ladeelektronik
kam es teilweise zur Entladung des
Handys oder zur Überladung der
entnehmbaren Akkus. Nur das Scotty für 39,90 Euro, das Solio Solar
Battery for iPod für 89,95 Euro und
die Voltaic Solartasche für 239 Euro
wurden empfohlen.
Solar-Gartenleuchten
Die Zeitschrift Photon hat 18 Solarleuchten unter die Lupe genommen
und festgestellt, dass viele Produkte
so schwach leuchten, dass sie
lediglich als Dekoration oder zur
Orientierung taugen. Eklatant wich
bei vielen Leuchten die vom Hersteller angegebene Leuchtdauer von der
tatsächlichen ab. Die Ladezeit der
eingebauten Akkus betrug zwischen
sieben und 59 Stunden. Ein gutes
Urteil bescheinigte Photon verschiedenen Dekoleuchten wie der Starlux
Solar Power (Bahag), der Gardenline
Solarleuchte (Melitec), der Ranex
Gartenleuchte Iglu (Ranex), der Starlux Solar Globe (Bahag), der SolarGartenleuchte Siena (Galix) oder der
Solar Trend Solarleuchte Sticklight
(Süd Polar), die zwischen 9,99 Euro
und 39,90 Euro kosten. Weitere Infos
unter u www.photon.de
Gütezeichen Solar
Das RAL Gütezeichen Solar will eine
durchgängig überprüfbare Qualität
bei der Errichtung und dem Betrieb
von Solaranlagen sichern. Nach
langer Diskussion ging in 2006
endlich die endgültige, abgestimmte Version in Druck. Der Verein zur
Gütesicherung von Solarenergieanlagen bestimmt in den Güte- und
Prüfbestimmungen die technischen
Lieferbedingungen für Komponenten, Konzeption, Montage, Service
und Betrieb bei solarthermischen
und fotovoltaischen Anlagen. Diese
finden sich auf der Homepage der
Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie u www.dgs.de. Noch ist die
Nachfrage der Hersteller gering.
Solar City Freiburg
Auf einer DVD finden sich zehn Reportagen der Solarszene Freiburg im
Breisgau, etwa über Solarfassaden
an Hochhäusern, die Ausbildung von
Solarfachleuten oder das weltgrößte
Solarforschungsinstitut. Die DVD ist
für 15 Euro unter u www.solarcityfreiburg.de erhältlich.
„Solar Valley“ Deutschland?
Derzeit gibt es in Deutschland rund
110 Unternehmen, die Sonnenkollek-
toren, Speicher und entsprechende
Komponenten produzieren, sowie
50 Anbieter von Fotovoltaikteilen.
Ein Viertel der weltweit installierten
Solarzellen und mehr als 40 Prozent
der Wechselrichter stammen derzeit
aus deutscher Fertigung.
Zukunftsmarkt
Es gibt erste Kühlgeräte, die mit einer
solar erhitzten Flüssigkeit betrieben
werden. Sie funktionieren ähnlich
wie die Campingkühlschränke, bei
denen eine Propangasflamme den
Kühlprozess auslöst. Ideal: Bei Sonnenschein, wenn die Menschen eine
Erfrischung am nötigsten brauchen,
laufen die Solarkollektoren und damit
das Kühlgerät zur Höchstform auf.
MUM
Marktdaten
April 2007
Kosmetik & Mode
Themen rund um Kosmetik stoßen
erwartungsgemäß bei der Leserschaft
von ÖKO-TEST auf ein besonders
hohes Interesse. Somit verwundert es
nicht, dass auch laut AWA die Kernzielgruppe für dieses Segment mit
den ÖKO-TEST-Medien besonders
wirtschaftlich erreicht wird. Pflegende
und dekorative Kosmetik, modisches
Bewusstsein, Wellness, Fitness und
der perfekte Look treffen genau die
Interessen unserer LeserInnen.
Ein gepflegtes Äußeres ist wichtig,
um sich wohlzufühlen. Es soll aber
auch dem eigenen Anspruch, sich
selbst etwas Gutes zu tun, genügen.
Und: ÖKO-TEST-Leser sind laut
AWA in ihrer Freizeit besonders ak-
tiv und gehen daher sehr bewusst mit
ihrem Körper um: Sie ernähren sich
gesund und wollen nur hochwertige
Produkte für die Körperpflege. In ihrem Umfeld ist es selbstverständlich,
auf sein Äußeres zu achten.
Auswertungen TdW
Kategorie
Basis-
Zielgruppe
TNP
ZG
Reichweite
Affinität
€
Rang
%
Mio.
Rang
Index
ZG-
Rang
Anteil %
Kosmetik
25 – 49 Produktinteresse: Interessiert an Naturkosmetik (Punkt: 5 + 6 von 6)
51,06
1
6,2
0,21
23
262
9
13,4
Kosmetik
25 – 49 Monatliche Ausgaben für pflegende Kosmetik (Hautpflegeprodukte): 15 € und mehr
35,05
1
4,4
0,30
33
187
25
19,5
Kosmetik
25 – 49 Monatliche Ausgaben für dekorative Kosmetik (Schönheitsprodukte): 15 € und mehr
55,66
4
4,4
0,19
35
184
44
12,3
Kosmetik
25 – 49 Ich achte bei Körperpflegemitteln auf den pH-Wert.
37,22
2
4,5
0,28
30
191
12
18,3
Kosmetik
25 – 49 Persönlicher Hauttyp: sehr empfindliche Haut
85,74
2
3,9
0,12
41
165
42
8,0
Kosmetik
25 – 49 Verwendungshäufigkeit von Körperlotion / Bodylotion: regelmäßig oder häufig
21,53
2
3,7
0,49
39
155
26
31,7
Kosmetik
25 – 49 Verwendungshäufigkeit von Zahnspülungen: regelmäßig oder häufig
50,85
1
4,0
0,21
34
171
17
13,4
Kosmetik
25 – 49 Aussagen zu Körperpflege und Kosmetik: trifft zu (Punkt: 5 + 6 von 6):
Bei Kosmetik gönne ich mir gern etwas teurere Produkte
51,38
2
4,0
0,20
36
169
34
13,3
Kosmetik
25 – 49 Verwendungshäufigkeit von Anti-Aging / Hautstraffende Cremes / Lotions für das Gesicht (z.B. Antifaltenprodukte, Q10): täglich oder mehrmals wöchentlich
147,23
8
4,5
0,07
35
189
43
4,6
Kosmetik
25 – 49 Ich bevorzuge Kosmetika auf natürlicher Basis.
39,32
1
4,6
0,27
28
193
12
17,4
ÖKO-TEST-LeserInnen sind ganz besonders an
Mode und Modetrends interessiert.
Kernzielgruppe dekorative bzw. pflegende Kosmetik mit
einem hohen Gesundheits- und Naturbewusstsein.
ÖKO-TEST-Magazin
TKP
14,75
Affinität
144
ÖKO-TEST-Magazin
TKP
99,48
Affinität
350
Essen & Trinken
22,12
139
Essen & Trinken
193,67
261
SCHÖNER WOHNEN
22,54
146
SCHÖNER WOHNEN
206,46
262
stern
25,38
109
GEO
313,84
181
GEO
32,74
106
stern
345,43
132
FOCUS
34,61
110
Eltern
364,44
374
DER SPIEGEL
35,64
103
GEOSAISON
371,84
274
Eltern
40,64
205
DER SPIEGEL
530,29
114
Guter Rat
42,43
104
P.M. Magazin
622,21
142
GEOSAISON
45,48
136
Guter Rat
662,87
109
P.M. Magazin
47,31
114
FOCUS
668,74
93
AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre und Interesse an
Themen insgesamt (ganz besonders / auch noch): Mode, Modetrends.
TKP in €
Affinität
AWA 2006; Zielgruppe Frauen 14 – 49 Jahre und Kernzielgruppe dekorative Kosmetik oder
pflegende Kosmetik für Frauen und Kreise, Schichten, Gruppen – das könnte auf mich
passen – Leute, die ganz bewusst gesund und im Einklang mit der Natur und Umwelt leben.
TKP in €
Affinität
ÖKO-TEST-LeserInnen kaufen auch gerne
Kosmetikprodukte von exklusiven Firmen.
ÖKO-TEST-LeserInnen haben Luxuspotenzial, wenn es um die
erhöhte Ausgabenbereitschaft im Bereich Kleidung geht.
TKP
111,87
Affinität
156
ÖKO-TEST-Magazin
TKP
22,77
Affinität
125
Essen & Trinken
133,18
stern
147,79
191
stern
32,57
115
155
SCHÖNER WOHNEN
32,85
135
SCHÖNER WOHNEN
FOCUS
160,40
170
Essen & Trinken
33,12
125
176,84
177
FOCUS
44,30
115
DER SPIEGEL
208,70
145
GEO
44,99
104
GEO
230,91
124
DER SPIEGEL
46,44
106
ÖKO-TEST-Magazin
GEOSAISON
230,94
222
Guter Rat
54,99
108
P.M. Magazin
296,44
150
P.M. Magazin
58,55
124
Eltern
319,22
215
Eltern
60,72
184
Guter Rat
420,97
87
GEOSAISON
69,29
120
TKP in €
Affinität
AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre und Kreise, Schichten, Gruppen. Das könnte
auf mich passen: Ich kaufe gern Produkte von einer exklusiven Firma wie z. B.
Etienne Aigner, Armani, Chanel, Dior, Hermès, Jil Sander, Valentino usw.
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Interesse an Körper- und Hautpflege besonders ökonomisch.
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MUM
AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre und Luxuspotenziale: Bereiche, die so wichtig sind,
dass man bereit ist, dafür einiges Geld auszugeben: Kleidung.
TKP in €
Affinität
ÖKO-TEST-Magazin
TKP
10,75
Affinität
147
Essen & Trinken
18,15
126
SCHÖNER WOHNEN
18,77
130
stern
18,88
109
GEO
23,57
109
FOCUS
25,59
110
DER SPIEGEL
26,61
103
P.M. Magazin
31,26
128
Guter Rat
31,32
105
Eltern
32,25
191
GEOSAISON
35,36
130
TKP in €
Affinität
AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre und Informationsinteresse: Hautpflege, Körperpflege
interessiert mich ganz besonders oder interessiert mich auch, aber nicht so sehr.
April 2007
Marktdaten
Essen, Trinken & Genießen
Wenn es um den Bereich Ernährung
geht, sind ÖKO-TEST-Leser ohnehin
Experten. Auch hier ist die Leserschaft bereit, deutlich mehr Geld auszugeben als der Bevölkerungsdurchschnitt. Es besteht ein erhebliches
„Luxuspotenzial“ bei den Lesern,
wenn es um gutes Essen und gute
Ernährung geht. Sie kaufen häufig
in guten Feinkostgeschäften sowie
regelmäßig in Bio-Läden und Reformhäusern ein. Zur Förderung der
eigenen Abwehrkräfte nehmen ÖKOTEST-Leser regelmäßig rezeptfreie
Medikamente und Heilmittel ein. Sie
streben nach einer gesunden Lebensweise und Ernährung. Daher sind sie
sehr gut informiert, wenn es um die
Themen gesunde Lebensweise, Kochen und Kochrezepte geht. Sie geben
Ratschläge und gelten darin als Experten. Die Leser fungieren in diesem
Themenfeld als Multiplikatoren und
Meinungsbildner.
Auswertungen TdW
Basis- Zielgruppe
Kategorie
TNP
ZG
Reichweite
Affinität
ZG-
€
Rang
%
Mio.
Rang
Index
Rang
Anteil %
Meinung
25 – 49 Ich würde mich selbst als Genießer bezeichnen.
43,27
1
4,3
0,24
33
182
23
15,8
Meinung
25 – 49 Manchmal leiste ich mir bewusst die allerbeste Qualität.
37,38
1
4,0
0,28
35
169
28
18,3
Essen + Trinken
25 – 49 Preis- / Markenbedeutung beim Kauf von Süßwaren: achte zuerst auf die Marke
18,56
1
4,0
0,57
35
169
18
36,8
Essen + Trinken
25 – 49 Preis- / Markenbedeutung beim Kauf von Tiefkühlkost: achte zuerst auf die Marke
26,83
1
4,3
0,39
33
183
15
25,4
Essen + Trinken
25 – 49 Kaufhäufigkeit von Olivenöl im Haushalt: mindestens einmal pro Woche oder mehrmals im Monat oder einmal pro Monat
24,76
1
4,0
0,42
32
168
16
27,6
Essen + Trinken
25 – 49 Produktinteresse: interessiert an Reformkost (Punkt: 5 + 6 von 6)
113,71
1
6,2
0,09
22
264
7
6,0
Essen + Trinken
25 – 49 Produktinteresse: interessiert an Schlankheitskost (Punkt: 5 + 6 von 6)
161,34
12
4,1
0,07
43
172
49
4,2
Essen + Trinken
25 – 49 Ich ernähre mich bewusster als andere, wenn es um die Inhaltsstoffe von Lebensmitteln geht.
58,66
1
5,2
0,18
26
222
8
11,6
Essen + Trinken
25 – 49 Ich kaufe sehr häufig ökologische Produkte, die mit anerkannten Prüfsiegeln (z.B. Bioland, Bio-Siegel, Demeter) gekennzeichnet sind.
62,68
1
5,6
0,17
24
237
7
10,9
Essen + Trinken
25 – 49 Beim Einkauf von Nahrungsmitteln achte ich mehr auf Qualität als auf den Preis.
41,75
1
4,2
0,25
32
177
22
16,3
Das Olivenöl gehört bei den ÖKO-TEST-LeserInnen
zum festen Bestandteil des Speiseplans.
ÖKO-TEST-LeserInnen konsumieren
regelmäßig viel Mineralwasser.
ÖKO-TEST-Magazin
TKP
25,68
Affinität
224
ÖKO-TEST-Magazin
TKP
10,30
Affinität
141
Essen & Trinken
41,93
199
stern
16,77
113
SCHÖNER WOHNEN
49,45
180
Essen & Trinken
18,32
115
stern
56,12
134
SCHÖNER WOHNEN
18,53
122
GEO
57,15
164
GEO
21,06
113
DER SPIEGEL
69,38
143
FOCUS
22,22
117
FOCUS
76,27
135
DER SPIEGEL
22,22
113
GEOSAISON
79,01
212
P.M. Magazin
28,39
130
P.M. Magazin
85,67
171
Eltern
30,15
189
Eltern
102,58
219
Guter Rat
31,09
97
Guter Rat
109,18
110
GEOSAISON
31,70
134
AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre.
Persönlicher Kauf von Lebensmitteln und anderen Produkten in den letzten 14 Tagen: Olivenöl.
TKP in €
Affinität
AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre oder Verbrauch in den letzten 14 Tagen:
Mineralwasser.
TKP in €
Affinität
Ein leckerer Rotwein kommt bei den
ÖKO-TEST-LeserInnen regelmäßig auf den Tisch.
ÖKO-TEST-LeserInnen kaufen besonders viel Bio.
ÖKO-TEST-Magazin
TKP
19,49
Affinität
171
ÖKO-TEST-Magazin
TKP
18,12
Affinität
317
Essen & Trinken
32,23
150
Essen & Trinken
40,55
205
stern
32,87
132
GEO
47,38
198
SCHÖNER WOHNEN
34,25
151
SCHÖNER WOHNEN
47,77
187
GEO
36,85
148
stern
56,76
132
DER SPIEGEL
39,58
146
DER SPIEGEL
60,20
165
FOCUS
42,94
139
GEOSAISON
64,86
259
GEOSAISON
50,81
192
P.M. Magazin
76,23
192
P.M. Magazin
52,68
161
FOCUS
76,71
134
Guter Rat
63,41
109
Eltern
86,63
260
Eltern
66,55
196
Guter Rat
155,39
77
TKP in €
Affinität
AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre.
Persönlicher Kauf bzw. Kauf oder Verbrauch in den letzten 14 Tagen: Rotwein.
Angebot zu diesem Thema
ÖKO-TEST-LeserInnen haben das Luxuspotenzial,
wenn es um Ihre Ernährung und gutes Essen geht.
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AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre und persönlicher Kauf in den letzten 14 Tagen:
biologisch angebautes Obst, Gemüse oder Salat.
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Affinität
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(außer im ÖKOTEST Marktplatz).
ÖKO-TEST-Magazin
TKP
13,51
Affinität
177
Essen & Trinken
23,36
149
stern
26,04
120
SCHÖNER WOHNEN
26,57
140
GEO
30,13
130
DER SPIEGEL
33,21
125
FOCUS
33,84
127
P.M. Magazin
38,29
159
GEOSAISON
44,71
157
Eltern
47,21
199
Guter Rat
50,10
100
TKP in €
Affinität
AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre. Luxuspotenziale: Bereiche, die so wichtig sind,
dass man bereit ist, dafür einiges Geld auszugeben: gute Ernährung, gutes Essen.
MUM
10
Marktdaten
April 2007
Kinder & Familie
Die Zielgruppe „Familie“ erreichen
Sie durch ÖKO-TEST höchst wirtschaftlich. Familien mit Kleinkindern
oder mit Kindern bis zu 14 Jahren
sind besonders qualitätsbewusst und
wollen für ihre Kinder nur das Beste.
Ob es um Ernährung und Gesundheit oder um die Ausbildung/Bildung
ihrer Kinder geht, ÖKO-TEST-Eltern
möchten das Optimum an Unterstützung geben. Hochwertige Produkte
und Nutzung neuester Technologien
in der Ausbildung sind hier selbstverständlich. Besonders aktiv und
engagiert sind die ÖKO-TEST-Leser,
wenn es um ihre Aktivitäten geht. In
ihrer Freizeit möchten sie Sinnvolles
erleben und gestalten diese Zeit be-
sonders bewusst. Sie treiben Sport,
lesen überdurchschnittlich viel, sind
an Kunst & Kultur und ihrer Weiterbildung sehr interessiert. ÖKOTEST-Leser sind auf dem Gebiet der
Freizeitgestaltung Experten.
Auswertungen TdW
Basis- Zielgruppe
Kategorie
TNP
ZG
€
Kinder
25 – 49 Kleinkinder bis 4 Jahre im Haushalt
Kinder
Reichweite
Rang
%
Mio.
Affinität
ZG-
Rang
Index
Rang
Anteil %
56,05
3
4,1 0,19
30
172
11
12,2
25 – 49 Kaufhäufigkeit von Babykost / Kleinkindernahrung für den Haushalt:
mehrmals in der Woche oder etwa einmal in der Woche
201,68
6
4,6 0,05
32
196
26
3,4
Kinder
25 – 49 Hauptsächlich gekaufte Babykost/Kleinkindernahrung: Fertigkost in Gläschen
268,09
10
3,8 0,04
38
160
32
2,5
Kinder
25 – 49 Hauptsächlich oder auch noch gekaufte Babykost / Kleinkindernahrung: Fertigkost in Gläschen
138,78
3
4,7 0,08
31
197
21
4,9
Kinder
25 – 49 Interessiert an Babynahrung, Babywindeln etc. (Punkt: 5 + 6 von 6)
129,47
4
4,7 0,08
30
201
22
5,3
Kinder
25 – 49 Kauf von Papier- / Zellstoffwindeln für den Haushalt: auf Vorrat für mehr als eine Woche
157,85
3
7,0 0,07
22
295
7
4,3
Kinder
25 – 49 Hauptsächlich oder auch noch gekaufte Babykost / Kleinkindernahrung: Milchpulver
216,47
3
5,6 0,05
24
235
12
3,2
Kinder
25 – 49 Hauptsächlich oder auch noch gekaufte Babykost / Kleinkindernahrung: Instant-Breipulver
235,52
4
4,8 0,04
33
203
18
2,9
94,55
1
6,2 0,11
27
260
10
7,2
204,29
1
7,2 0,05
18
303
6
3,3
Computer WWW 25 – 49 Privat online gekaufte Produkte: Spielzeug, Spielwaren
Reisen
25 – 49 Art der geplanten Urlaubsreise: Urlaub auf dem Land, Bauernhof
ÖKO-TEST bietet Ihnen die Zielgruppe der jungen Familie
mit Kindern unter 6 Jahren und mit gehobenem Status.
Mit ÖKO-TEST sprechen Sie potenzielle Kunden an,
die Kinder unter 14 Jahre im Haushalt haben.
ÖKO-TEST-Magazin
TKP
48,83
Affinität
267
ÖKO-TEST-Magazin
TKP
17,27
Affinität
173
Baby und Familie
65,91
684
spielen und lernen
26,95
369
spielen und lernen
67,21
644
Baby und Familie
29,48
351
Eltern
75,09
679
Eltern
32,17
364
Leben & erziehen
92,80
598
Leben & erziehen
35,23
361
Eltern for family
103,14
658
stern
35,73
109
Familie & Co
111,80
576
Familie & Co
36,89
401
stern
130,18
131
Eltern for family
38,41
405
DER SPIEGEL
140,31
161
FOCUS
50,57
106
FOCUS
153,76
152
DER SPIEGEL
50,77
102
KiNDER
181,57
524
KiNDER
60,82
359
AWA 2006; Zielgruppe Gesamt; junge Familie, Verheiratete oder Unverheiratete, die mit einem Partner zusammenleben; eigene Kinder unter 6 Jahre im Haushalt und gesellschaftlich-wirtschaftlicher
Status Stufe 1 – 3: 84 – 140 Punktwerte.
TKP in €
Affinität
ÖKO-TEST-LeserInnen haben Kleinkinder
und sind zwischen 25 und 49 Jahre alt.
AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; eigene Kinder im Haushalt unter 14 Jahre.
TKP in €
Affinität
Sie erreichen mit ÖKO-TEST die höchste soziale Schicht
mit Kindern unter 14 Jahren, besonders effektiv.
ÖKO-TEST-Magazin
TKP
36,76
Affinität
171
ÖKO-TEST-Magazin
TKP
26,64
Affinität
237
Eltern
44,54
554
spielen und lernen
44,43
472
SCHÖNER WOHNEN
75,05
130
Eltern
55,15
448
stern
78,46
105
Baby und Familie
57,51
380
Essen & Trinken
89,72
102
stern
61,93
133
GEO
91,81
112
Eltern for family
63,80
515
FOCUS
108,22
104
Leben & erziehen
69,98
384
DER SPIEGEL
110,49
99
DER SPIEGEL
71,28
153
P.M. Magazin
138,64
116
Familie & Co
71,55
436
Guter Rat
148,27
88
FOCUS
79,13
143
GEOSAISON
161,16
114
KiNDER
117,64
392
TKP in €
Affinität
AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49; eigene Kinder im Haushalt bis unter 6 Jahre.
Angebot zu diesem Thema
Durch ÖKO-TEST erreichen Sie besonders wirtschaftlich junge
Familien oder Lebensgemeinschaften mit Kleinkindern.
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MUM
AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; eigene Kinder unter 14 Jahre im Haushalt und
gesellschaftlich-wirtschaftlicher Status Stufe 1 – 3 = 84 – 140 Punkte.
TKP in €
Affinität
ÖKO-TEST-Magazin
TKP
39,39
Affinität
221
Baby und Familie
45,50
662
spielen und lernen
48,84
592
Eltern
52,20
653
Leben & erziehen
59,18
626
Eltern for family
71,78
632
Familie & Co
74,74
576
stern
95,14
120
DER SPIEGEL
115,54
130
FOCUS
118,29
132
KiNDER
122,23
520
TKP in €
Affinität
AWA 2006; Zielgruppe Gesamt; junge Familie, Verheiratete oder Unverheiratete, die mit einem Partner zusammenleben; eigene Kinder unter 6 Jahre im Haushalt und gesellschaftlich-wirtschaftlicher
Status 1 – 4 = 72 – 140 Punkte.
April 2007
Marktdaten
11
Freizeit & Technik
Freizeit und Erholung sind für ÖKOTEST-Leser besonders wichtig, da sie
beruflich sehr eingespannt sind und
sich in ihrer freien Zeit dementsprechend regenerieren wollen. Sie sind
sehr aktiv und vielseitig interessiert.
Körperlicher und geistiger Ausgleich
sind gefordert. Bücherlesen, Verreisen, Fotografieren sowie Besuche
von kulturellen Veranstaltungen und
Sportarten wie Joggen, Walken und
Skifahren werden regelmäßig prak-
tiziert. In der Freizeit bildet sich der
ÖKO-TEST-Leser aber auch durch
Studienreisen und Veranstaltungen
sowie durch gezielte Computer- und
Internetnutzung systematisch weiter.
Einen besonderen Stellenwert nimmt
die Fotografie ein. ÖKO-TEST-Leser
sind engagierte, professionelle Fotografen, auch als es ausschließlich
analoge Systeme gab. Heute befassen
sie sich mit den neuen Techniken und
Möglichkeiten der Digitalfotografie.
Auswertungen TdW
Kategorie
Basis-
Zielgruppe
TNP
ZG
€
Reichweite
Affinität
ZG-
Rang Index Rang Anteil %
Rang
%
Mio.
53,27
3
3,8
0,20
38
161
31
12,8
55,5
1
4,3
0,19
32
182
19
12,3
Freizeit
25 – 49
Produktinteresse: interessiert an Sportbekleidung (Punkt: 5 + 6 von 6)
Freizeit
25 – 49
Produktinteresse: interessiert an Outdoorbekleidung (Punkt: 5 + 6 von 6)
Freizeit
25 – 49
Freizeittätigkeiten (regelmäßig / intensiv): Weiterbildung (beruflich oder privat)
80,24
2
5,4
0,13
29
230
26
8,5
Freizeit
25 – 49
Freizeittätigkeiten (regelmäßig / intensiv): Joggen / Laufen
82,01
1
6,2
0,13
22
261
13
8,3
Freizeit
25 – 49
Freizeittätigkeiten (regelmäßig / intensiv): sportliches Radfahren
305,6
2
5,2
0,03
29
220
37
2,2
Freizeit
25 – 49
Freizeittätigkeiten (regelmäßig / intensiv): Radfahren
61,02
2
4,2
0,17
33
176
16
11,2
Freizeit
25 – 49
Freizeittätigkeiten (regelmäßig / intensiv): Fotografieren
126,43
3
5,1
0,08
28
217
23
5,4
Freizeit
25 – 49
Freizeittätigkeiten (regelmäßig / intensiv): Walken / Nordic-Walking
168,05
2
7,2
0,06
24
305
17
4,1
Freizeit
25 – 49
Freizeittätigkeiten (regelmäßig / intensiv): Wandern
457,69
10
3,9
0,02
46
166
49
1,5
Freizeit
25 – 49
Freizeittätigkeiten (regelmäßig / intensiv): Online-Angebote / das Internet nutzen / „surfen“
45,43
4
4,4
0,23
27
188
27
15,0
Freizeit
25 – 49
Freizeittätigkeiten (regelmäßig / intensiv): Beschäftigung mit dem Garten / gärtnern
62,02
6
3,6
0,17
38
151
29
11,0
ÖKO-TEST-LeserInnen lesen in einem
Jahr mehr als zwanzig Bücher.
ÖKO-TEST-LeserInnen sind ganz besonders
an Fotografie interessiert.
ÖKO-TEST-Magazin
TKP
87,50
Affinität
264
ÖKO-TEST-Magazin
TKP
49,92
Affinität
182
GEO
138,06
274
GEO
84,26
176
Essen & Trinken
153,86
218
stern
90,42
131
SCHÖNER WOHNEN
163,33
220
Essen & Trinken
95,45
138
DER SPIEGEL
174,94
229
SCHÖNER WOHNEN
96,93
145
GEOSAISON
178,41
379
P.M. Magazin
105,49
219
P.M. Magazin
182,64
322
DER SPIEGEL
106,96
147
stern
201,04
150
FOCUS
109,75
148
FOCUS
232,98
178
GEOSAISON
116,96
227
Eltern
343,91
264
Guter Rat
154,92
122
Guter Rat
862,50
56
Eltern
169,75
209
AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre.
Anzahl gekaufter Bücher in den letzten 12 Monaten: 20 und mehr Bücher.
TKP in €
Affinität
AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre.
Informationsinteresse: Fotografieren interessiert mich ganz besonders.
TKP in €
Affinität
ÖKO-TEST-LeserInnen haben konkrete Kaufabsichten,
wenn es um digitale Kameras geht.
ÖKO-TEST-LeserInnen sind ganz besonders
an Weiterbildung interessiert.
ÖKO-TEST-Magazin
TKP
79,15
Affinität
193
ÖKO-TEST-Magazin
TKP
20,94
Affinität
170
stern
156,53
127
stern
35,41
131
SCHÖNER WOHNEN
158,96
149
Essen & Trinken
39,31
131
GEO
178,52
140
GEO
40,85
142
DER SPIEGEL
183,28
144
FOCUS
41,36
169
FOCUS
197,87
138
SCHÖNER WOHNEN
41,88
132
Essen & Trinken
216,17
102
DER SPIEGEL
42,49
145
P.M. Magazin
251,45
154
P.M. Magazin
52,52
172
Eltern
269,36
222
Guter Rat
58,63
126
Guter Rat
292,63
109
GEOSAISON
62,90
165
GEOSAISON
339,31
131
Eltern
71,20
195
TKP in €
Affinität
AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre. Digitale Kamera (Kaufplan in 1 bis 2 Jahren)
+ Informationsinteresse: Fotografieren interessiert mich ganz besonders oder
interessiert mich auch, aber nicht so sehr.
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Kunst und Kultur ganz besonders aktiv.
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gelten für alle
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AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre. Informationsinteresse:
Weiterbildung interessiert mich ganz besonders.
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Affinität
ÖKO-TEST-Magazin
TKP
41,80
Affinität
313
GEO
83,87
255
Essen & Trinken
90,17
210
DER SPIEGEL
98,31
230
SCHÖNER WOHNEN
98,39
206
stern
107,38
159
GEOSAISON
112,94
338
FOCUS
138,18
169
P.M. Magazin
143,40
232
Eltern
252,21
203
Guter Rat
435,98
62
TKP in €
Affinität
AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre. Informationsinteresse:
Kunst- und Kulturszene interessiert mich ganz besonders.
MUM
12
Heftvorschau im Detail
April 2007
Magazin | Juni 2007
Kompakt | Akupunktur
Die Themen:
 Übersicht
Krankenkassen:
Wer zahlt was?
 Akupressur
Die Tests:
 Fertige Salatdressings
 Bier
 Venenmittel
 Kinderwurst
 Merchandising-T-Shirts
 Spiele-Software
 Blondierungen
 Aftersun
 Outdoorsandalen
 Montageschaum
DU: 20.04.2007
EVT: 21.05.2007
Kompakt | Sanieren / Modernisieren
DU: 27.04.2007
EVT: 29.05.2007
Die Themen:
 Schimmel
 Sanierung alter
Fachwerkhäuser
 Feuchter Keller
 Alte Fertighäuser
 Undichtes Dach
DU: 18.05.2007
EVT: 18.06.2007
Die Themen im Überblick:
 Öko-(Kloster)-Bierbrauerei versus große Produzenten  Serie: Essen in der EU – Rumänien
 Öko-Weintipp  Schmerzmittel im Überblick  Auf dem Prüfstand: Bioresonanztherapie
 Großeltern / Enkel: Entfernungen sind kein Problem  Schmuckpflege  Reise: Dänemark
 Golfen – Was ist dran am Modesport?  Allergikerhaus Hamburg  Spezialprobleme: Fogging / Algen  Häuser  Fotovoltaik / Solarthermie  Maulwürfe und Wühlmäuse im Garten
 Serie Umwelt: Krieg um Rohstoffe  Cool einkaufen und Reisen
Magazin | Juli 2007
Ratgeber | Kosmetik & Wellness
Die Tests:
 Friseurshampoos
 Shampoo für
normales Haar
 Haarfarben
 Naturhaarfarben
 Haartönung
 Stylingschaum
Die Tests:
 Apfelschorle
 Eis
 Sonnenbrand- /
Mückenstichmittel
 Plastikbilderbücher
 Fleischgläschen
 Pflegeserien junge Haut
 Badeanzüge
 Funktionsunterwäsche
DU: 06.04.2007
EVT: 07.05.2007
Die Themen im Überblick:
 Sonne und Haut
 Naturmode
 Der gepflegte Auftritt
 Männerkosmetik
 Männerhaar: Kampf dem Kahlschlag!
 Wellness und Wellnepp
 Kosmetikindustrie: Wer steckt dahinter?
 Das perfekte Make-up für jede Situation
 Zahnpflege – bitte recht freundlich!
Wir bitten um Verständnis, wenn sich aus aktuellem Anlass Themen ändern.
MUM
DU: 25.05.2007
EVT: 25.06.2007
Die Themen im Überblick:
 Apfelschorle von Streuobstwiesen  Serie: Essen in der EU – Tschechien  Übersicht: Biolebensmittel-Versender  Öko-Weintipp  Wie
finde ich ein gutes Altersheim?  Rezepte für Kinder / Kochen mit
Kindern  Sexualität  Sommerfestivals etc. in Deutschland  Serie
Umwelt: Artensterben  Ein Platz für Schuhe  Heilkräuter
April 2007
Rabatte und Termine
Themenkombinationen 2007
Rabatte für Line Extension
Werben Sie in vier themenaffinen
Ausgaben und bezahlen Sie nur drei!
ESSEN & TRINKEN
 Umschlagseitenzuschlag: 10 %
25 %
ab 4 Ausgaben
%
3 Ausgaben 20
%
2 Ausgaben 10
Themenfelder:
Januar
22.12.2006
20.04.2007
07.05.2007
Kompakt Gesichtspflege
13.07.2007
20.07.2007
27.07.2007
20.08.2007
AZ-Schluss
DU-Schluss
Beilagen
EVT
Ratgeber Bauen, Wohnen & Renovieren
02.03.2007
09.03.2007
23.03.2007
10.04.2007
Kompakt Sanieren / Modernisieren
11.05.2007
18.05.2007
25.05.2007
18.06.2007
Kompakt Energie
03.08.2007
10.08.2007
17.08.2007
10.09.2007
AZ-Schluss
DU-Schluss
Beilagen
EVT
Kompakt Akupunktur
13.04.2007
20.04.2007
27.04.2007
21.05.2007
Kompakt Herz / Kreislauf
31.08.2007
07.09.2007
14.09.2007
08.10.2007
Kompakt Wechseljahre
02.11.2007
09.11.2007
16.11.2007
10.12.2007
kinder & Familie
AZ-Schluss
DU-Schluss
Beilagen
EVT
Kompakt Sexualität
16.03.2007
23.03.2007
30.03.2007
23.04.2007
Kompakt Babypflege
15.06.2007
22.06.2007
29.06.2007
23.07.2007
Ratgeber Kleinkinder
10.08.2007
17.08.2007
31.08.2007
17.09.2007
AZ-Schluss
DU-Schluss
Beilagen
EVT
Ratgeber Rente, Geld, Versicherungen
24.07.2007
24.08.2007
14.09.2007
01.10.2007
Kompakt Geld / Vorsorge
14.12.2007
21.12.2007
28.12.2007
21.01.2008
ERKLÄRUNGEN: AZ-Schluss = Anzeigenschluss / Rücktrittstermin; DU-Schluss = Druckunterlagenschlusstermin;
EVT = Erstverkaufstag (Erscheinungstermin); Beilagen = Beilagen / Beihefter Anliefertermin; BWR = Bauen, Wohnen & Renovieren
n KOSMETIK, MODE, WELLNESS
n BAUEN, WOHNEN, RENOVIEREN
EVT
AZ
19.01.2007
16.02.2007
23.03.2007
20.04.2007
18.05.2007
22.06.2007
20.07.2007
17.08.2007
21.09.2007
19.10.2007
DU
16.11.2007
EVT
22.01.2007
19.02.2007 n Gesundheit & Fitness
26.01.2007
AZ
12.03.2007
02.02.2007
09.02.2007
23.02.2007
10.04.2007
02.03.2007
09.03.2007
n Kosmetik & Wellness
30.03.2007
07.05.2007
30.03.2007
19.03.2007
DU
15.12.2006
22.12.2006
12.01.2007
19.01.2007
DU
09.02.2007
01.12.2006
08.12.2006
16.02.2007
n SEXUALITÄT
23.04.2007
21.05.2007
18.06.2007
16.03.2007
23.03.2007
13.04.2007
20.04.2007
11.05.2007
18.05.2007
n babypflege
25.05.2007
AZ
n Kosmetik
n Essen, Trinken & Geniessen
n Kleinkinder
08.01.2007
n sanieren / modernisieren
27.04.2007
EVT
Themenjahrbücher 2007
n Akupunktur
06.04.2007
n FREIZEIT, TECHNIK
ÖKO-TEST Jahrbuch
n küche und bad
n Bauen, Wohnen & Renovieren
23.07.2007
15.06.2007
e
n
i
m
r
Te
2007
22.06.2007
n gesichtspflege
29.06.2007
20.08.2007
n Kleinkinder
27.07.2007
17.09.2007
10.08.2007
24.08.2007
01.10.2007
24.08.2007
17.08.2007
31.08.2007
n Essen, Trinken & Geniessen
28.09.2007
05.11.2007
28.09.2007 13.07.2007
20.07.2007
03.08.2007
10.08.2007
n energie
n Rente, Geld, Versicherungen
05.10.2007
10.09.2007
n herz / kreislauf
08.10.2007 31.08.2007
nnnnnnn Jahrbuch 2008
07.09.2007
22.10.2007
26.10.2007
12.11.2007
05.10.2007
12.10.2007
Themenjahrbücher 2008
10.12.2007
02.11.2007
09.11.2007
n Geld / Vorsorge
23.11.2007
14.09.2007
21.09.2007
n schwangerschaft
n wechseljahre
nnnnnnn 01 / 2008
31.12.2007
n KINDER, FAMILIE
n GELD, RECHT
ÖKO-TEST Kompakt
27.12.2006
nnnnnnn 12 / 2007
26.11.2007
Januar
06.04.2007
n heuschnupfen
nnnnnnn 11 / 2007
29.10.2007
Dezember
30.03.2007
08.12.2006
nnnnnnn 10 / 2007
24.09.2007
November
01.12.2006
nnnnnnn 09 / 2007
27.08.2007
Oktober
Ratgeber Kosmetik & Wellness
nnnnnnn 08 / 2007
30.07.2007
September
EVT
nnnnnnn 07 / 2007
25.06.2007
August
Beilagen
nnnnnnn 06 / 2007
29.05.2007
Juli
DU-Schluss
n Vitamine
nnnnnnn 05 / 2007
30.04.2007
Juni
DU
nnnnnnn 04 / 2007
26.03.2007
Mai
AZ-Schluss
ÖKO-TEST Ratgeber
nnnnnnn 03 / 2007
26.02.2007
April
05.11.2007
nnnnnnn 02 / 2007
29.01.2007
März
12.10.2007
nnnnnnn 01 / 2007
02.01.2007
Februar
05.10.2007
n GESUNDHEIT, FITNESS
n ESSEN, TRINKEN
ÖKO-TEST-Magazin
AZ
28.09.2007
Finanzen
4 x 1/2-Seite zu 3.600 € = 14.400 €
– 25 % Rabatt (3.600 €) = 10.800 €
EVT
EVT
Gesundheit & Fitness
+ + +
Monat
Beilagen
Bauen & Wohnen
 Zusätzlich zu dem Kombi­rabatt sind keine
weiteren Mengen- / Malrabatte möglich
Termine 2007
DU-Schluss
kosmetik & wellnesS
 Kombirabatte gelten für alle Anzeigenformate
(außer im ÖKO-TEST Marktplatz)
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in folgenden Heften:
AZ-Schluss
Ratgeber Essen, Trinken & Genießen
 Alle Ratgeber, Kompakts und Jahrbücher
sind miteinander kombinierbar
Buchungsbeispiel
13
21.01.2008
14.12.2007
21.12.2007
n Gesundheit & Fitness
n Bauen, Wohnen & Renovieren
n Kleinkinder
07.01.2008
23.11.2007
30.11.2007
MUM
14
News & Trends
April 2007
Neues von IT und Technik –
die CeBIT im Rückblick
Die weltweit größte Messe für Informationstechnik, die CeBIT (Centrum der Büro- und Informationstechnik) in Hannover, hat auch in
diesem Jahr mit zahlreichen Neu- und Besonderheiten aufgewartet. Neben ganz speziellen Lösungen für bestimmte Anwendungsgebiete oder Branchen standen erneut Schlüsseltechnologien von breiter Relevanz im Mittelpunkt der Schau. Auch auf Gefahren, die eine
rasante Entwicklung der Informationstechnologie mit sich bringt, ist die CeBIT in Fachforen und Vorträgen eingegangen.
Virtuelle Figuren lernen lachen
Wie sieht ein Kind in fünf Jahren aus
oder wie verändert eine Gewichtszunahme von zehn Kilo das Äußere einer Person? Diese Fragen beantwortet
künftig ein von Computergrafikern
des Max-Planck-Instituts für Informatik entwickeltes Verfahren noch genauer. Dafür erzeugten die Experten
aus einem einfachen Foto ein dreidimensionales Modell, das mit einer
3-D-Datenbank von mehreren hundert Gesichtern automatisch abge-
glichen wird. Zudem ist ein
Rechenverfahren entwickelt
worden, mit dem bestimmt
werden kann, welche Züge
ein Gesicht weiblich oder
männlich machen. Die neuen
Erkenntnisse sollen es ermöglichen, virtuelle Figuren auf
realistische Weise altern zu lassen und
im Spiel gezeigte Gefühlsregungen im
Gesicht abzubilden. Auch bei realen
Entführungsfällen oder der Suche
nach vermissten Personen kann das
Verfahren helfen. Es bietet die Möglichkeit Fahndungsfotos zu erstellen,
die zeigen, wie ein Entführungsopfer
Jahre nach seinem Verschwinden
oder nach einer starken Gewichtszuoder -abnahme aussieht.
u
Bild: Fraunhofer-ISST
Nicht nur manipulierte
Programme schleusen
Viren auf den Computer ein, die die Festplatte löschen, auch Textdokumente können
zum Albtraum jedes
PC-Nutzers werden.
Sie können so präpariert sein, dass sie
einzelne Dateien auf
der Festplatte eines Benutzers verschwinden
lassen. Auch für betrügerische Absichten
lassen sich Textdokumente verwenden.
Wer sich auskennt,
kann sie so manipulie-
Zeitgenaue Reaktion –
Software macht Berechnung möglich
Bildschirm beobachten und die Daten automatisch an ihren Arzt senden. Werden kritische Werte deutlich
über- oder unterschritten, wird
eine medizinische Fachkraft
alarmiert, die sich per Telefon
oder mit einem Besuch vor
Ort um weitere Maßnahmen
kümmern kann. Das Fraunhofer-Institut hält den VitalManager zur gesundheitlichen
Vorsorge und Begleitung von
Reha-Maßnahmen für geeignet. Ziel soll es sein, dass Patienten nur noch dann zum Arzt
müssen, wenn es tatsächlich nötig ist.
u www.isst.fraunhofer.de
Ein Airbag darf nicht einfach bei
Tempo 100 auslösen, sondern nur
dann, wenn Sensoren einen Aufprall registriert haben. Dann muss
es schnell gehen und in Bruchteilen
einer Sekunde muss sich der lebensrettende Ballon aufblasen. Zu garantieren, dass das eingebettete System, also das Computerprogramm,
wirklich schnell genug reagiert, stellt
Umsatz an Zigarettenautomaten bricht ein
Der Zigarettenautomat
ist nach Einführung der
Altersnachweispflicht
für Raucher offenbar
nicht mehr so attraktiv wie früher. Wie der
Bundesverband der Tabakwaren-Großhändler
und Automatenaufsteller
(BDTA) berichtet, ist der
Umsatz um 30 Prozent
zurückgegangen. „Das
liegt vermutlich daran,
dass der Kaufvorgang
mit der Geldkarte komplizierter wirkt und noch
nicht alle Raucher mit
einer entsprechenden
Karte mit Altersmerkmal
ausgestattet sind. Wir
MUM
ren, dass ein und dasselbe Dokument
auf verschiedenen Rechnern unterschiedlich angezeigt wird. Informatiker am Saarbrücker Lehrstuhl für
Informationssicherheit haben beispielsweise untersucht, wie auf diese
Weise elektronische Kaufverträge im
Nachhinein verändert werden können. Die Verträge werden vor Leistung der elektronischen Signatur so
präpariert, dass im Nachhinein ein
anderer Kaufpreis auf dem Dokument erscheint. Die Wissenschaftler
präsentierten ihre Ergebnisse nicht
nur auf der CeBIT, sondern stellen sie
im Mai auf der größten internationalen Konferenz für Sicherheitsthemen,
dem IEEE Symposium on Security
and Privacy in Oakland (USA) vor.
www.mpi-inf.mpg.de
Telemedizin soll Zahl der
Arztbesuche reduzieren
Das Fraunhofer-Institut für Softwareund Systemtechnik präsentierte auf
der CeBIT den Smart Living Vitalwerte-Manager, der telemedizinische
Dienstleistungen über den Fernseher
anbietet. Patienten können beispielsweise Puls und Blutdruck zu Hause
in Echtzeit erfassen, den Verlauf am
Wenn Textdokumente die Festplatte bedrohen
haben daher mit einem Rückgang
des Umsatzes in der Anfangsphase
in dieser Größenordnung gerechnet“,
sagt der Geschäftsführer des BDTA,
Peter Lind. Die Raucher kauften ihre
Zigaretten nun verstärkt im Einzelhandel und an Tankstellen, weil sie
dort keine Geldkarte mit Alterskennzeichnung benötigten. Obwohl am
Automat weiterhin mit Bargeld bezahlt werden kann – man muss nicht
zwangsläufig mit der Geldfunktion
der EC-Karte bezahlen, sondern lediglich nachweisen, dass man über 16
Jahre alt ist – wolle man versuchen,
den Zigarettenkonsumenten von der
Nutzerfreundlichkeit der Geldkarte,
also dem bargeldlosen Zahlen, zu
überzeugen und ihn so zurück an den
Automaten holen.
Entwickler vor große
Schwierigkeiten. Informatiker der Universität
des Saarlandes haben
jedoch in Zusammenarbeit mit EADS Airbus eine Software
entwickelt, die solche Laufzeitgarantien
abgibt. Sie kann auf
Basis beweisbar korrekter Methoden vorhersagen, wann ein
Bild: VW Computer in einem
eingebetteten System seine Aufgabe
spätestens ausgeführt haben wird.
Der aiT-Laufzeit-Analysator stellt so
sicher, dass Programme unter allen
Umständen schnell genug reagieren.
Bereits 2004 sind die Entwickler der
Software mit dem IST-Preis, dem bedeutendsten Wissenschaftspreis der
Europäischen Union, ausgezeichnet
worden.
Den iPod übers
T-Shirt steuern
Sportler, die während des Joggens
oder Radfahrens ihren iPod tragen,
können diesen künftig komfortabler
bedienen. Ein spezielles T-Shirt von
Urban Tool, der Groove Rider, macht
es möglich, den iPod über eingebaute
Sensoren im Shirt zu bedienen. Über
textile Tastfelder lassen sich alle gängigen Funktionen steuern. Der iPod
selbst ist sicher in einer speziellen Tasche verstaut. Das T-Shirt kann in der
Waschmaschine gereinigt werden. u
www.urbantool.com
Baustellen bei Google Earth
Wer Baustellen in der
Stadt sinnvoll umfahren will oder wen es
interessiert, wie lange
die Bagger vor der eigenen Haustüre noch
rollen, der kann sich,
wenn er in Zürich
lebt, per Google Earth
informieren. Das Züricher Tiefbauamt
bietet auf seiner Internetseite einen entsprechenden Link
an, der sofort auf die Stadt zoomt und
die aktuellen Baustellen darstellt. Befindet sich der Mauszeiger auf einem
Baustellensymbol werden Informationen über die betroffenen Straßenabschnitte, die Dauer der Baustelle
und die durchzuführenden Arbeiten
angezeigt. Das Angebot wird einmal
im Monat aktualisiert, indem die
Daten aus dem internen System des
Tiefbauamts in das Dateiformat von
Google Earth konvertiert werden.
Wer den Service nutzen möchte,
muss Google Earth auf dem Rechner
installiert haben.
April 2007
News & Trends
15
Immer mehr Deutsche sind pleite
Google: Unsichere
Websites auf den Index
Wenn das Konto hoffnungslos überzogen ist, hilft vielen
Menschen nur ein privates Insolvenzverfahren, um ihr
Leben wieder in den Griff zu bekommen.
9
3.242 Deutsche mussten im vergangenen Jahr privaten Konkurs
anmelden. Das waren 35,3 Prozent
mehr als im Vorjahr, meldet das Statistische Bundesamt.
Insgesamt gibt es in Deutschland 3,6
Millionen überschuldete Haushalte,
ergab eine Studie der Wirtschaftsauskunftei Creditreform. Ursache dafür
seien meist Arbeitslosigkeit, Scheidung, Krankheit oder zu hohe Kreditverpflichtungen. Während sich in
den neuen Bundesländern auf diese
Weise Schulden bis zu 10.000 Euro
anhäufen, liegt die Summe in den
alten Ländern zwischen 10.000 und
25.000 Euro. Auch für 2007 sehen
die Experten von Creditreform keine
Entspannung der Lage. Hilfe bietet
Privathaushalten in einem solchen
Fall das Verbraucherinsolvenzverfahren. Mit einem Drei-Stufen-Plan soll
es gelingen, innerhalb von sechs bis
acht Jahren die Schulden so weit als
möglich abzubauen, übrig gebliebe-
Als unsicher geltende Websites werden von der Suchmaschine Google
künftig nicht mehr in der Trefferliste angezeigt.
Ausgeschlossen
wird eine Website dann, wenn
Hacker, unbemerkt vom Webmaster,
dubiose Links zu Pornoangeboten
platziert haben, berichtet die Zeitschrift Internet Professionell. Solche
Links lösen automatisch die Filter der
Suchmaschine aus und sorgen dafür,
dass die Internetseite nicht mehr in
der Trefferliste erscheint.
ne Ausstände werden erlassen. Allerdings ist der Weg in die Restschuldbefreiung nicht immer einfach. Die
Beteiligten benötigen viel Disziplin
und Durchhaltevermögen und müssen aktiv mitarbeiten.
Der Weg aus der
Überschuldung
• Zunächst wird versucht, sich außergerichtlich mit den Gläubigern zu
einigen. Dazu dient der Schuldenbereinigungsplan, nachdem Gläubiger
in den Folgejahren Geld erhalten
sollen.
• Scheitert der außergerichtliche Einigungsversuch, besteht die Möglichkeit, ein gerichtliches Schuldenbereinigungsverfahren durchzuführen.
Dabei wird versucht, den Schuldenbereinigungsplan auch gegen den
Willen einiger weniger Gläubiger
durchzusetzen. Gelingt das und erfüllt der Schuldner den Plan, werden
Schuldnerberatung
– Schuldnerberatungsstellen bieten beispielsweise soziale Träger wie die
Caritas oder die Diakonie, aber auch die Verbraucherzentralen an.
– Ein Adressenverzeichnis von Schuldnerberatungsstellen gibt es online
unter u www.forum-schuldnerberatung.de
– Hilfestellung bietet auch die Bundesarbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung. u www.bag-schuldnerberatung.de
Flugrouten online
ihm am Ende der Laufzeit die Restschulden erlassen.
• Kann das Gericht keine Einigung
erzielen, greift Stufe drei, das sogenannte vereinfachte Insolvenzverfahren mit der sechsjährigen Wohlverhaltensphase. Während dieser Zeit
muss der Schuldner den pfändbaren
Teil seines Einkommens an einen
vom Gericht bestellten Treuhänder abführen. Zudem bestehen be-
stimmte Informations- und Mitwirkungspflichten. Der Schuldner muss
beispielsweise über Wohnsitz- und
Arbeitsplatzwechsel informieren,
Veränderungen seiner finanziellen
Verhältnisse angeben und sich im
Falle einer Arbeitslosigkeit weiter um
zumutbare Arbeit bemühen. Hat der
Schuldner all seine Pflichten erfüllt,
werden ihm nach sechs bis acht Jahren die Restschulden erlassen.
Wein, den die Besucher nicht nur an
den Ständen der italienischen Anbieter kosten konnten. Mit rund 300
Vertretern der edlen Tropfen ist die
Ausstellung in Nürnberg zugleich die
weltgrößte Bio-Weinfachmesse. Das
nächste Mal treffen sich dort die Gäste zwischen dem 21. und 24. Februar
2008. Zuvor feiert die BioFach Ende
Mai 2007 ihre Premiere in Shanghai.
Öko-barometer
Die Deutsche Flugsicherung bietet auf
ihrer Internetseite unter der Rubrik
„Fluglärm und Umwelt“ einen neuen
kostenlosen Service an, der die Startund Landerouten von Flugzeugen
großer deutscher Flughäfen nachzeichnet. Auf einer Karte lässt sich
mit einer Zeitverzögerung von 30
Minuten der Flugverlauf auf rund 30
Meter genau darstellen. Die Deutsche
Flugsicherung will mit ihrem Angebot
neutrale Informationen zur Verfügung stellen, die zur Versachlichung
des Dialogs mit Fluglärmbetroffenen
beitragen sollen.
u
www.dfs.de
BioFach 2007 bricht Besucherrekord
Die weltgrößte Fachmesse für
Bio-Produkte, die BioFach, durfte sich auch 2007 über einen
Besucherzuwachs freuen. Insgesamt interessierten sich 45.273
Bio-Experten (2006: 37.426) für
die Angebote der mehr als 2.500
Aussteller aus 116 Ländern. Vor
allem Neuheiten und Trends
veranlassten das Fachpublikum
in die Messehallen nach Nürnberg zu kommen, gefolgt von der
Möglichkeit der Marktbeobachtung, der Weiterbildung, des Informationsaustauschs und dem
Knüpfen von Geschäftskontakten. Ein positives Fazit zogen die
Messemacher auch bezüglich ihrer Wahl für das Land des Jahres.
Italien als Europas flächengrößter
Bio-Produzent überzeugte die Besucher mit einem Mix aus Dolce
Vita und mediterraner Küche.
Zu ihr gehört auch der richtige
Jugend ist kein Bio-Fan
Immer mehr Deutsche greifen zu
Bio-Produkten, nur die Jugendlichen
nicht. Ursache scheint ein Mangel an
Informationen über die Lebensmittel
zu sein, wie eine Umfrage des Forum
Berufsbildung nahelegt. Obwohl bei
80 Prozent der Befragten zu Hause
gelegentlich Bio-Essen serviert wird,
verbinden die jungen Konsumenten
mit den Öko-Lebensmitteln nicht zuerst einen gesundheitlichen Vorteil,
sondern vor allem einen höheren
Preis. Ändern würde sich die Einschätzung möglicherweise, wenn an
Orten, an denen Jugendliche gerne
einkaufen, wie in der Schule oder am
Kiosk, vermehrt Bio-Ware angeboten
und über sie berichtet würde, glauben die Verbraucherzentralen. Das
Bundesministerium für Ernährung,
Landwirtschaft und Verbraucherschutz versucht mit dem jährlich
ausgeschriebenen Schülerwettbewerb „Bio find’ ich kuh-l“ Kindern
und Jugendlichen die Welt der BioLebensmittel näherzubringen. Die
Bundesanstalt für Landwirtschaft und
Ernährung hat das Projekt Biofood
aufgelegt, um junge Konsumenten für
Bio-Lebensmittel zu begeistern.
u www.bio-find-ich-kuhl.de
u www.ble.de
u
www.biofach.de
Das Interesse an Bio-Produkten
wird beim Kunden vor allem durch
Beiträge in Hörfunk und TV sowie
durch Artikel in Fachzeitschriften
und Magazinen geweckt. Auch
private Kontakte und Erfahrungsberichte beeinflussen die Entscheidung der Konsumenten,
ermittelte das Öko-Barometer
2007. u www.oekolandbau.de
Welche Produkte werden als Bio-Ware gekauft?
Eier
62%
Obst und Gemüse
54%
Kartoffeln
49%
Milchprodukte
Brotwaren
Fleisch / Fisch
Germanwings startet
ab Dortmund
Freunde der Billigfluglinie Germanwings können nun auch ab Dortmund
starten. Dort eröffnet die Fluglinie
ihren fünften deutschen Standort
und bietet ab 22. Juni die Ziele Wien,
Istanbul, Palma de Mallorca, Ibiza
und Faro an. Dazu soll ein Airbus A
319 an dem Revier-Flughafen stationiert werden. Wichtig ist der Standort Dortmund für die Konzernzentrale aufgrund seines Potenzials: Im
Einzugsgebiet um die Stadt leben elf
Millionen Menschen.
41%
40%
33%
Quelle: Öko-Barometer 2007, Bevölkerungsumfrage im Auftrag des Bundesministeriums
für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMVEL)
Spammer werden
hart bestraft
Wer absichtlich den Absender oder
den kommerziellen Charakter einer
E-Mail verschleiert oder verheimlicht,
muss künftig mit einem Bußgeld von
bis zu 50.000 Euro rechnen. Das sieht
das neue Telemediengesetz (TMG)
vor. Verbraucherminister Horst Seehofer hofft so, den wirtschaftlichen
Schaden – er wird weltweit auf über
zehn Milliarden Euro jährlich geschätzt – eindämmen und Privatpersonen von lästigen Werbemails befreien zu können. Schwierig wird die
Umsetzung des Gesetzes allerdings,
da viele Spam-Mails aus dem Ausland
kommen und so die Ermittlung eines
Absenders schwierig ist.
MUM
16
News & Trends
April 2007
Passwort vergessen? Kein Wunder!
Ein gutes Passwort ist ziemlich lang und wird regelmäßig verändert. Wer sich die Zugangscodes nicht merken
kann, kann sich per Software helfen lassen.
Passwort vergessen? Dieser Button
prangt bei vielen Homepages prominent auf der Seite. Kein Wunder, denn
ob Internetbanking, EC-Karte oder
Handy: für alles benötigt der Benutzer eine PIN, eine Geheimzahl oder
eben ein Passwort – und es werden
immer mehr. Laut Branchenverband
Bitkom müssen wir uns im Durchschnitt bereits 15 bis 20 Passwörter
und Zahlencodes merken, einige
Nutzer haben mittlerweile mehr als
60 Kennwörter. Sich alle zu merken
ist dabei nicht die einzige Kunst, die
es zu beherrschen gilt. IT-Experten
schreiben dem Umgang mit Passwörtern eine immer größere Bedeutung
zu, speziell was die Sicherheit von
verschiedenen Serviceangeboten anbelangt. Daher ist es wichtig, einige
Regeln zu beachten, damit die Codes,
die vor unbefugtem Zugriff auf persönliche Daten schützen sollen, auch
wirklich ihren Dienst erfüllen.
1. Passwort nicht mehrfach nutzen
Auf diese Weise kann man sich die
Passwörter sicherlich leichter merken. Ist aber der eine Zugangscode
durchschaut, sind auch alle anderen
Daten, die damit geschützt werden
sollten, frei zugänglich.
2. Regelmäßig Passwörter ändern
Oft erhält man bei der Registrierung
eine Kombination aus Buchstaben
und Zahlen. Ändern Sie dieses zugewiesene Passwort sofort ab. Generell
sollten Sie Passwörter wichtiger Seiten (z. B. Onlinebanking) monatlich
ändern. Stellen Sie Ihren Computer
so ein, dass er Sie an die Umstellung
erinnert. Das können Sie beispielsweise über einen Termin in einer
Kalender-Software tun.
3. Wählen Sie lange Passwörter
Je länger das Passwort, umso schwerer
ist es zu knacken. Am besten erstel-
len Sie eine zufällige Kombination
aus Groß-, Kleinbuchstaben und
Ziffern.
4. Verwenden Sie keine Passwörter
mit persönlichem Bezug
Gerne werden Geburtsdaten, Namen
der Kinder oder das Kfz-Kennzeichen
als Passwort verwendet. Solche Daten
sind aber schnell ausspioniert und
bieten dann keinen Schutz mehr.
5. Vermeiden Sie Passwörter, die
nur aus einer Ziffernfolge bestehen
Solche Passwörter sind schnell geknackt. Spezielle Programme prüfen
in kurzer Zeit gängige Zahlenfolgen
und generieren auf diese Weise das
eingegebene Passwort.
6. Schreiben Sie Passwörter nicht auf
Passwörter an den Bildschirm heften
oder unter der Schreibtischunterlage
verstecken: So machen es viele, um
sich Zugangscodes zu merken. Doch
auf diese Weise sind die Daten auch
für jeden anderen zugänglich.
9. Programme helfen, sich eine Vielzahl an Passwörtern zu merken
Mittlerweile werden Programme angeboten (Passwortsafes), die entweder
auf einem verschlüsselten Bereich der
Festplatte gespeichert werden oder
über ein externes Speichermedium,
wie einen USB-Stick oder eine SmartCard, mit dem Rechner verbunden
werden. Wird das Gerät angeschlossen, füllt es beim Aufruf einer Seite
automatisch das richtige Passwort
und den Login-Namen ein. Dann
muss sich der Benutzer nur noch ein
passwortsafes
Programme die verschiedene Kennwörter speichern und
verwalten, sogenannte Passwortsafes, sind eine Möglichkeit,
sich die verschiedensten Kennwörter für unterschiedliche
Anwendungen zu „merken“.
7. Vermeiden Sie eine automatische
Speicherung von Passwörtern
Viele Browser-Programme bieten die
Möglichkeit, Passwörter für bestimmte Seiten speichern zu lassen. Das
hilft, sich nicht alle Passwörter merken zu müssen. Allerdings werden die
Passwörter meist unverschlüsselt auf
dem Rechner gespeichert. Deshalb
sollten Sie diesen Service nicht an
Computern nutzen, zu denen Dritte
Zugang haben.
8. Erledigen Sie Privates zu Hause
Private Dinge, wie das Abrufen von
E-Mails oder die Onlineüberweisung, sollten Sie nur zu Hause erledigen. PCs in einem Büro sind meist
mehreren Personen zugänglich, die
gespeicherte Zugangsdaten verwenden könnten.
einziges „Master-Kennwort“ merken, um das Passwortprogramm zu
aktivieren. Moderne Varianten bieten
bereits die Möglichkeit, das MasterKennwort per Fingerabdruck abzusichern. Dann muss man sich nicht
einmal mehr diesen Code merken.
Ihr Vorteil: Sie speichern die eingegebenen Daten wie Kennwort und Benutzername verschlüsselt und generieren auf
Wunsch auch neue Passwörter.
Ihr Nachteil: Haben Betrüger das Master-Kennwort geknackt, kommen sie an alle gespeicherten Kenn- und
Passwörter.
Passwortsafes helfen dabei, sich nicht alle PIN-Nummern oder
Kennwörter merken zu müssen. Sie speichern Zugangsdaten und
spielen sie bei Aufruf der Seite automatisch ein.
Einige solche Helfer gibt es als Download im Netz. Kostenfrei
ist beispielsweise der KeePass unter u www.keepass.info
(englische Seite) oder bei u www.netsafe.de der Passwort
Safe. Das Fraunhofer-Institut hat mit dem PasswortSitter eine
Technologie entwickelt, die die Passwörter nicht dauerhaft
speichert, sondern nach Bedarf berechnet und zur Verfügung stellt. Der Nutzer dieses Angebots kann von überall
online darauf zugreifen. Infos: u www2.passwordsitter.com
Fast alle Frauen schminken sich
Altersvorsorge bei Jüngeren kein Thema
Liest man die Kosmetiktrends aus
der TdW 06 / 07 so stellt man fest,
dass deutsche Frauen unterschiedliche Beautytypen sind. Während 24
Prozent zu den „flexiblen Beautyeinsteigerinnen“ zählen, die Wert auf
ein gepflegtes Aussehen legen, Kosmetik aber sehr pragmatisch betrachten,
sind bei 15 Prozent, den „prestigeorientierten Luxusshopperinnen“,
hochpreisige Qualitäts- und Markenprodukte gefragt. Dazwischen rangie-
Zwei Drittel der 14- bis 29-Jährigen
interessieren sich nicht für ihre Altersvorsorge. So wenige sind es nur
noch in der Gruppe der über 60Jährigen. Das ist das Ergebnis einer
TNS-Infratest Umfrage im Auftrag
der britischen Lebensversicherung
MUM
ren die „preisbewussten Minimalistinnen“ (22 Prozent), die sich primär
am Preis orientieren, sowie die „naturbewussten Puristen“ (19 Prozent),
denen bei der Auswahl der Kosmetikprodukte vor allem die Verträglichkeit am wichtigsten ist. 14 Prozent
der Frauen sind „experimentierfreudige Trendsetterinnen“, die gerne
auch Produktneuheiten ausprobieren
und nur sechs Prozent können mit
Kosmetik gar nichts anfangen. Mehr
Ablehnung erfahren da Produkte aus
dem Bereich Anti-Aging: 66 Prozent
der Konsumentinnen verwenden solche Produkte nie, nur sieben Prozent
glauben durch tägliche Anwendung
den Alterungsprozess hinauszögern
zu können. Gekauft werden die Produkte von 60 Prozent der Befragten
am liebsten im Drogeriemarkt. Im
Verbrauchermarkt kaufen dagegen
nur 18 Prozent, noch geringer sind
die Anteile bei den Parfümerien (16
Prozent), im Kaufhaus oder in der
Apotheke (je 9 Prozent). Eine kostenlose Kurzversion der Kosmetiktrends
gibt es unter u www.bac.de
Standard Life. Aufgefallen ist dem
Konzern jedoch die Bereitschaft der
jungen Menschen, sich auf neue Wege
der Alterssicherung einzulassen. So
seien 17 Prozent der Befragten theoretisch bereit, zugunsten höherer
Renditechancen auf Garantien zu
verzichten und legen verstärkt Wert
auf die Investmentkompetenz eines
Finanzdienstleisters. Geht es jedoch
konkret an die Auswahl geeigneter
Anlageformen, spiegelte sich diese
Risikobereitschaft nicht wider. An der
Spitze stehen dann sicherheitsorientierte Anlagen wie die Riester-Rente
(79 Prozent), die Kapitallebensversicherung (61 Prozent) und das Sparbuch (60 Prozent). Die fondsgebundene Lebensversicherung landete
dagegen mit 47 Prozent erst im Mittelfeld, ein Investment in Aktienfonds
(25 Prozent) oder gar direkt in Aktien
(18 Prozent) kommt nur für wenige
infrage. Da unterscheiden sich die
jungen Anleger wenig vom Durchschnitt der Bevölkerung: Nur jeder
Vierte legt sein Geld in Aktien an und
auch bei anderen Anlageformen zeigt
sich der ältere Bürger wenig risikobereit. 95 Prozent der Teilnehmer einer
Umfrage der Conrad Hinrich Donner
Bank würden Geld, das sie von einer
Lebensversicherung ausbezahlt bekommen, nur in Produkte mit geringem Risiko reinvestieren.
April 2007
News & Trends
Lebensmittelschutz: Garantiert ein Original
Was ist Was?
Geschützte geografische Angabe
Bei Produkten, die so gekennzeichnet sind, besteht mindestens eine Verbindung zwischen der namensgebenden
Region und einer Produktionsstufe. Solche Originale (Aachener Printen, Kölsch, Dänischer Esrom) werden nach
traditionellen Rezepten hergestellt, die teils jahrhundertealt
sind und in der betreffenden Region entwickelt worden sind.
Geschützte Ursprungsbezeichnung
In diesem Fall muss das Produkt in der genannten Region
erzeugt, verarbeitet und hergestellt werden. Das gilt beispielsweise für den Allgäuer Emmentaler. Auch die Milch
und weitere Zutaten die zur Herstellung nötig sind, stammen aus dem Allgäu.
Garantiert traditionelle Spezialität
Hier sind weniger die enge Verbindung zu einer bestimmten Region, als vielmehr die Merkmale einer Ware für die
Kennzeichnung bindend. Solche Produkte müssen entweder aus traditionellen Rohstoffen bestehen, eine traditionelle Zusammensetzung haben oder nach einer traditionellen Methode hergestellt oder verarbeitet werden.
Touristen die Nürnberg besuchen,
dürfen auf gar keinen Fall den Genuss
der Nürnberger Rostbratwürste verpassen, die Allgäuer werben mit dem
Emmentaler und im Schwarzwald gilt
der Schinken als ganz besondere „Sehenswürdigkeit“. Allen Spezialitäten
gemeinsam ist, dass sie unter besonderem Schutz der EU stehen. Für insgesamt 36 Agrarerzeugnisse und Le-
bensmittel aus Deutschland und rund
700 Produkte aus der EU gilt derzeit
der Bezeichnungsschutz. 290 neue
Anträge aus den Mitgliedsländern,
davon etwa 50 aus Deutschland liegen
den Behörden vor. Eingeführt worden
ist die Möglichkeit des Schutzes von
Lebensmitteln, um Nachahmern das
Handwerk zu legen. Dies wird erreicht,
indem für die geschützten Produkte
nur bestimmte Zutaten oder Zutaten
mit bestimmter Herkunft beziehungsweise ganz spezielle Herstellungsverfahren genutzt werden dürfen. Diese
Lebensmittel werden mit den Bezeichnungen „geschützte geografische Angabe“, „geschützte Ursprungsbezeichnung“ oder „garantiert traditionelle
Spezialität“ gekennzeichnet. u www.
geo-schutz.de
Der Netzdoktor ist immer gefragter
Eine schnelle Information über bestimmte Symptome des Körpers, Erläuterungen zu einem Arzneimittel
oder Auskünfte zu Heilmethoden:
Jeder dritte Deutsche sucht medizinischen Rat im Internet. 34,2 Prozent
der Bundesbürger über 16 Jahren
klickten im vergangenen Jahr auf ein
entsprechendes Portal im Netz, berichtet das Europäische Statistikamt
Eurostat. Demnach ist der Netzdoktor
nur in den Niederlanden (45 Prozent)
Arztbesuch im Internet
Top-Ten-Liste für 2006
Prozentualer Anteil der Bevölkerung, der sich im Internet
über Verletzungen, Krankheiten oder Ernährung informiert
hat (nach EU-25-Ländern, 2006)
Niederlande
45,0 %
Finnland
43,6 %
Deutschland
32,4 %
Schweden
Dänemark
Luxemburg
Österreich
Belgien
Slowenien
Spanien
28,4 %
27,6 %
26,5 %
24,3 %
22,5 %
21,8 %
19,1 %
Quelle: Bitkom / Eurostat; Basis: Bevölkerung 16 Jahre und älter
und in Finnland (43,6 Prozent) stärker gefragt. Hintergrund für die Recherche im Netz sind das wachsende
Gesundheitsbewusstsein der Bürger
und die zunehmend bessere Qualität der Onlineportale. Doch einen
Arztbesuch ersetzen die Auskünfte
im Netz nicht. Wichtig ist es zudem,
sich ausschließlich auf seriösen Seiten
zu informieren. Ein Blick in das Impressum hilft hier oft weiter.
Gut geeignet für eine Recherche sind
folgende Angebote:
Medizin- und Gesundheitsportal
u www.onmeda.de
Bundesgesundheitsministerium
u www.bmg.bund.de
Gesundheitsportal der EU
u http://ec.europa.eu/health-eu/
Deutsches Grünes Kreuz
u www.dgk.de
Informationsportale
u www.gesundheit.de
u www.lifeline.de
Deutsches Krebsforschungszentrum
u www.krebsinformation.de
tieren. Unter anderem in moderne
Technologien wie LED-Licht, Kühlgeräte und energiearme Supermärkte.
Bei den Lieferanten will Wal-Mart für
mehr Umweltbewusstsein werben, in
dem beispielsweise nur noch Toilet-
Unternehmensporträt
digital publishing entwickelt seit
1994 mit einem erfahrenen Team
aus Sprachexperten, Lehrern, Grafikern und Programmierern maßgeschneiderte Sprachlernprogramme
für den Einsatz in der Weiterbildung
und für Privatkunden. Mit insgesamt
über vier Millionen Lernern weltweit
und einer Präsenz in mehr als 60
Ländern ist dp heute einer der erfolgreichsten Hersteller für Lernsoftware
in Europa. Neben den millionenfach
bewährten Sprachkursen reicht das
Angebot für Einzellerner, Institutionen und Unternehmen mittlerweile
vom Hörbuch zum Sprachenlernen
über elektronische Wörterbücher bis
hin zu Übersetzungssoftware.
dürfnisse abgestimmten Kombination von preisgekrönter Lernsoftware,
Online-Tutoring, effektivem Präsenzunterricht und einem offiziellen
Zertifizierungssystem zur unabhängigen Qualitätssicherung. Durch die
Kombination der Kursmodule werden unterschiedliche Lernmethoden
und -medien zu einem individuellen
Gesamtkonzept verbunden: Das
Ergebnis ist ein deutlich effektiveres
Sprachentraining bei gleichzeitiger
Minimierung der Kosten.
Die Online-Sprachschule CLT wird
seit 1999 in der innerbetrieblichen
und institutionellen Weiterbildung
erfolgreich eingesetzt. Aktuell lernen
ca. 50.000 Teilnehmer weltweit mit
CLT eine Fremdsprache.
Das Sprachkurssystem CLT wurde
2006 mit dem renommierten Worlddidac Award ausgezeichnet und
ist als einziges Sprachlernsystem
von der Staatlichen Zentralstelle für
Fernunterricht (ZFU) zugelassen.
Die Online-Sprachschule CLT von
digital publishing ist eine leistungsfähige Plattform für technologiegestützten Fremdsprachenunterricht in
der betrieblichen und institutionellen
Weiterbildung und verbindet dabei
alle Vorteile klassischen Präsenztrainings im Gruppen- und Einzelunterricht mit technologiegestützten
Lernformen. Das Kurssystem besteht aus einer auf individuelle Be-
Unternehmensdaten
digital publishing AG
Tumblinger Straße 32
80337 München
Telefon: 0 89 / 74 74 82 –0
Telefax: 0 89 / 74 79 23 08
u [email protected]
u www.digitalpublishing.de
Selbstbedienung am Checkout
Immer mehr Händler wollen es dem Kunden ermöglichen, seinen Einkauf an der
Kasse selbst einzuscannen und zu bezahlen.
Rund ein Viertel wollen mittelfristig in Self
Checkouts investieren, ermittelte die EHIStudie IT Investitionen im Handel. Dabei
wird auch die Idee durchgespielt, das Bezahlen mit dem Fingerabdruck möglich zu machen. Bevor der Kunde an die Kasse kommt,
muss er allerdings erst Waren in seinem
Einkaufskorb sammeln. Auch hier sieht der
Handel Potenzial. Über digitale POS-Medien
könnte der Konsument direkt am Regal von
verschiedenen Produkten überzeugt oder
Bild: Real auf sie aufmerksam gemacht werden. Über
30 Prozent der befragten Händler können sich vorstellen, per Plasma- oder
LCD-Bildschirm direkt am Point of Sale zu werben. Auf der CeBIT sind bereits
u www.ehi.org
Umsetzungsmöglichkeiten präsentiert worden. Vertrauen in den Euro? Fehlanzeige!
Wie viel Vertrauen haben Sie zur
gemeinsamen europäischen Währung?
Weniger Vertrauen
tenpapier aus nachhaltigem Holzbau
geordert wird. Erste Erfolge in Sachen
Umweltschutz: Mit einem Spielwarenhersteller wurde die Verpackungsstrategie neu besprochen und damit
497 Transportcontainer eingespart.
Umweltschutz kommt auf die Agenda
In Zeiten heftiger Diskussionen um
den Klimaschutz werben immer
mehr Unternehmen mit einem eigenen Umweltkonzept. Der Elektrokonzern Philips erzielte 2006 nach
eigenen Angaben einen Umsatz
von vier Milliarden Euro mit umweltfreundlichen Produkten. Süßwarenhersteller Rocher wirbt auf seiner
firmenportrÄt
Kaum, gar kein Vertrauen 19%
Wal-Mart wird zum Öko-Markt
Das weltgrößte Handelsunternehmen Wal-Mart will mit einem Dreistufenprogramm seine Geschäfte
ökologischer machen. Die Chefetage
setzt sich die Ziele, zu 100 Prozent auf
erneuerbare Energien umzusteigen,
eine Null-Müll-Politik zu betreiben
und nur Produkte zu verkaufen, die
umwelt- und ressourcenschonend
produziert werden, berichtet die Lebensmittelzeitung. So könne Wal-Mart
unter anderem 213.000 Lkw und 67
Mio. Gallonen (ca. 254 Mio. Liter)
Diesel einsparen, die Kosten würden
um 3,4 Mrd. US-Dollar sinken. Während beim Transport offenbar schnell
gespart werden kann, muss der Konzern an anderen Stellen kräftig inves-
17
Internetseite damit, dass er unter
anderem Fertigungsprozesse so
optimiert hat, dass Ausschuss und
Abfälle auf ein Mindestmaß reduziert
werden konnten. Bei Siemens berät
das Unternehmensreferat Environmental Affairs & Technical Safety den
Konzern in Fragen einer ökologisch
sinnvollen Fertigungstechnik.
38%
Unentschieden 12%
Großes Vertrauen
31%
Quelle: Allensbacher Archiv, IfD-Umfragen, Februar 2007
Der Euro hat es in Deutschland nicht
leicht. Seit seiner Einführung Anfang
2002 kämpft er für mehr Ansehen
in der Bevölkerung. Doch noch immer haben 57 Prozent der Deutschen
wenig oder gar kein Vertrauen in die
europäische Einheitswährung, ergab eine Untersuchung des Instituts
für Demoskopie Allensbach. Mehr als
jeder Zweite bleibt demnach dabei,
dass er lieber wieder die D-Mark als
Zahlungsmittel im Portemonnaie
hätte. Vor allem Frauen, die im Allgemeinen für den täglichen Einkauf
zuständig sind, scheinen sich mit dem
Euro nicht anfreunden zu können. 60
Prozent wünschen sich die D-Mark
zurück. Die Zahl ist seit Einführung
der Währung konstant. Auch die Zahl
derer, die Euro in Mark umrechnen
und umgekehrt nimmt nur langsam
ab. Noch immer geben 62 Prozent
der Befragten an, umzurechnen, um
den Wert eines Produkts besser einschätzen zu können. Leichter hat es
der Euro bei den Jungen: 44 Prozent
haben Vertrauen in ihn und rechnen
auch nicht mehr in D-Mark um.
MUM
18
Revue
Rezept des Monats
April 2007
Rätselspass: Sudoku
Hahn und Osterhase
3 kleine Eier, 110 g Zucker, 1 Prise Salz, 75 ml Rapskernöl mit Butteraroma, 125 ml Eierlikör,
50 g geriebene Mandeln, 1 TL Zitronensaft, einige Tropfen Bittermandelaroma oder Mandelöl,
75 g Weizenmehl, 60 g Weizenstärke, 1 TL Backpulver, Puderzucker, Zuckerguss zum Dekorieren
1
Eier, Zucker, Salz und
Rapskernöl schaumig-glatt
rühren.
2
Eierlikör, Mandeln, Zitronensaft und BittermandelAroma zufügen und gut
verquirlen.
3
Mehl und Weizenstärke mit
Backpulver mischen und
nach und nach unterrühren.
4
Die Osterhasen- und die
Hahnform gut mit Rapskernöl fetten und bemehlen.
Die Masse in die Backformen füllen und bei 180 °C
ca. 35 Minuten backen.
Nach dem Erkalten aus
der Form lösen und mit
Puderzucker und Zuckerguss dekorieren.
Bild: Wirths PR
Gesamt: 2.419 kcal
(10.126 kJ), 39,2 g Eiweiß,
126,2 g Fett, 252,1 g Kohlenhydrate (21,0 BE)
So schützen Sie sich vor Allergien
auf der Haut gelandete Pollen abzuwaschen.
Gebläse ausschalten
Einen wahren Pollensturm kann
das Gebläse im Auto entfachen. Es
pustet mit dem kühlenden Luftstrom
von draußen unzählige Partikel ins
Wageninnere. Deshalb sollen Pollenallergiker die Lüftung ausschalten
und die Fenster geschlossen halten.
Kleidung bleibt draußen
Mit der Kleidung und den Schuhen
können Pollen in die Innenräume
eingeschleppt werden. Die Tageskleidung deshalb immer abklopfen,
bevor man das Haus betritt, und sie
nicht im Schlafzimmer ablegen.
Rasenmähen andern überlassen
Wer auf Gräser reagiert, lässt das
Rasenmähen besser bleiben. Den
Rasen sollte jemand ohne Allergie
trimmen – und zwar so regelmäßig,
dass er kurz geschoren bleibt. So
kommt das Gras nicht zum Blühen
und setzt keine Pollen frei.
Wäsche drinnen trocknen
So gut an der frischen Luft getrocknete Wäsche auch riecht – man sollte
sie während der Pollensaison besser
drinnen trocknen, um keinen Blütenstaub einzuschleusen. Notfalls
muss man in dieser Zeit einen Wäschetrockner benutzen.
Nicht rauchen
Rauchen ist für Heuschnupfenpatienten generell schlecht. Die Schad-
MUM
stoffe greifen die Atemwege an und
verstärken Allergien. Das gilt auch
fürs Passivrauchen in verqualmten
Räumen.
Richtig lüften
Wer auf dem Land wohnt, sollte in
den Abendstunden sowie nachts lüften und in den frühen Morgenstunden alle Fenster wieder schließen.
Denn die meisten Pflanzen schicken
ihre Pollen frühmorgens zwischen
vier und sechs Uhr auf die Reise.
In der Stadt steigt die Pollenkonzentration dagegen am Abend an.
Zwischen 18 und 24 Uhr erreicht
sie erfahrungsgemäß Spitzenwerte.
In dieser Zeit sollten Pollenallergiker
also besser nicht lüften.
Abends Haare waschen
Pollen verfangen sich leicht in den
Haaren und bleiben dort hartnäckig
hängen. Mit normalem Kämmen
lassen sich nicht alle herauslösen.
Deshalb täglich vor dem Schlafengehen die Haare waschen. Nach einem
längeren Ausflug im Freien ist eine
Dusche angebracht, um eventuell
Luft filtern
Auch Luftfilter mit Hepa-Filtersystem (High Efficiency Particulate Air)
verringern die Pollenbelastung. Die
Geräte schaffen es, die Luft weitgehend pollenarm zu halten. Sie kosten
150 bis 2000 Euro. Beim Kauf sollte
man darauf achten, dass das Gerät
die gesamte Raumluft zweimal pro
Stunde filtern kann. Das Lüften kann
ein Luftfilter aber nicht ersetzen. Das
A und O ist außerdem die regelmäßige Wartung des Filters. Werden die
Reinigungsintervalle nicht penibel
eingehalten, wird das Gerät zur Pollenschleuder. Gewöhnungsbedürftig ist das ständige Lüftergeräusch,
besonders wenn der Apparat im
Schlafzimmer steht.
Brille statt Linsen
Augenärzte empfehlen, bei gereizten
Augen eine Brille statt Kontaktlinsen zu tragen. Denn sie hält Pollen
vom Auge fern. Außerdem werden
die Augen durch Linsen zusätzlich
gereizt, der Juckreiz wird immer
schlimmer und die Augen tränen
erst recht. Nicht zuletzt vertragen
sich antiallergisch wirkende Augentropfen häufig nicht mit Kontaktlinsen, es kann zu Bindehaut- und
Hornhautreizungen kommen.
Gewinnspiel: Mitmachen lohnt sich!
Unter allen richtigen Lösungen (die 4
„eingekreisten Ziffern“) verlosen wir
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aus Sprachkurs und interkulturellem
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verhandlungssicherem Englisch und
bereitet auf komplexe Gesprächssituationen vor. Die innovative Lerntechnologie wie das neue IntelliSpeechAussprachetraining führt dabei Schritt
für Schritt zur perfekten Aussprache.
Mit der Druckfunktion für individuelle
Lernhefte und Vokabelkarten oder der
komfortablen Schnittstelle zu mobilen Endgeräten wie iPod, MP3-Player
und Handy wird der Sprachkurs den
Bedürfnissen seiner Lerner gerecht.
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Einsendeschluss ist der 23.04.2007, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die richtigen vier Zahlen im
März waren: 5 2 9 7. Die Gewinner wurden bereits benachrichtigt. Ihre Lösung können Sie auch per
E-Mail an [email protected] senden. Bitte geben Sie immer Ihren Firmennamen an! Viel Glück!
Wissen
Was ist ein Allergen?
Als Allergen bezeichnen Mediziner jeden
körperfremden Stoff, der in der Lage ist,
den Menschen zuerst zu sensibilisieren
und dann eine Allergie auszulösen. Die
mit Abstand häufigsten allergenen Auslöser sind Blütenpollen. Zwar verstäuben nur
etwa 100 Pflanzenarten allergieauslösende
Pollen, doch diese sind durch den Wind
weit verbreitet. Tierhaare, bestimmte Nahrungsmittel und der Kot von Hausstaubmilben sind weitere wichtige Allergene.
BUCHTIPP
Café Heimat
Autor: Louise Jacobs
Verlag: Ullstein
Seiten: 400
Preis: 19,95 €
ISBN: 3550078714
Das Verwöhnaroma von Jakobs kennt jeder
– zumindest aus der Werbung. Die Geschichte
der Familie Jacobs dürfte dagegen nur wenigen
bekannt sein. Die Enkelin des Kaffeepatriarchen
Walther Jacobs machte sich auf die Suche
nach den Wurzeln ihrer Familie und stieß dabei
auf manche Überraschung. Die 23-jährige
Louise fand heraus, dass ihre Großeltern aus
hanseatischen Kaufmannsfamilien stammten
und in völlig unterschiedlichen Welten lebten.
Aus einem bremischen Bauerndorf machten
sich die Jacobs auf, die Welt des Kaffees zu
erobern. Ein faszinierendes Familienpanorama
von Louise Jacobs.
April 2007
Online / Impressum
19
Aktuelle Statistiken der ÖKO-TEST-Internetseiten
Betriebssystem: Windows-Version
Verbindungsgeschwindigkeit
Sonstige
2,58 %
Windows 98
3,30 %
Dial- up
16,81 %
Windows
2000
9,68 %
XP
84,44 %
Cable / DSL
71,49 %
Sonstiges
11,69 %
Verwendeter Webbrowser
Opera
2,25 %
Java aktiviert?
Sonstige
1,13 %
Mozilla
1,10 %
nicht aktiviert
2,31 %
Im Überblick:
Die ÖKO-TEST-Kurzfacts
Neben den Informationen
die über das IVW-Zählpixel
ausgewertet werden, stehen
weitere statistische Daten
zur Verfügung. Dies sind
eigene Auswertungen von
Logdateien oder Ergebnisse
von Studien wie der W3B.
Seit Februar 2007 werden
generelle Daten unserer Internetseiten anonymisiert
von Google gesammelt und
uns zur Verfügung gestellt.
Die Google-Daten sind deshalb besonders interessant,
da etwa 60 % der Besucher
unserer Seiten über die Suchmaschine zu uns finden.
Windows und FireFox
Safari
2,56 %
Firefox
29,10 %
Internet Explorer
63,86 %
aktiviert
97,69 %
Bildschirmauflösung
Besucher: neu / wiederkehrend
wiederkehrende
Besucher
13,79 %
> 1280 Pixel
9,43 %
1024 x 768
49,86 %
1152 x 864
3,52 %
800 x 600
4,02 %
neue Besucher
86,21 %
1028 x 1024
24,59 %
Tortendiagrammeffekt
1280 x 800
48 grad
8,58 %
36 grad
29 grad
ANSPRECHPARTNER
im VERLAG
( 0 69 / 9 77 77- (Durchwahl)
Sehr eindeutig fällt die
Wahl unserer User für das
Betriebssystem aus: knapp
95 % setzen Windows ein,
lediglich 3,7 % vertrauen auf
MacOS, und Linux liegt mit
1,4 % auf dem letzten Platz.
Weiter wachsend ist der Anteil der FireFox-User: Knapp
30 % der Besucher verwenden den alternativen Browser. Dies entspricht in etwa
dem Anteil, den FireFox
deutschlandweit unter den
Browsern hält. Laut xitimonitor.com wird FireFox mit
einem Anteil von nur 12,4 %
am wenigsten in England,
mit 35,4 % am häufigsten in
Finnland eingesetzt.
ÖKO-TEST-Magazin
Auflagen
181.711
verkaufte Auflage
Q IV / 2006 nach
IVW
Aboauflage
Q IV/2006 nach IVW
72.166
verbreitete Auflage
Q IV/2006 nach IVW
184.676
Reichweite
nach AWA 2006
2.110.000
Reichweite
nach MA PM I 2007
1.600.000
TKP
TKP
nach AWA 2006
4,98 €
TKP
nach MA PM I 2007
6,54 €
ÖKO-TEST Online
PageImpressions
Februar 2007
2.206.352
406.551
Visits
Februar 2007
Quellen: IVW IV / 2006, AWA 2006,
MA PM I 2007, IVW-Online
Visits
+ 3,36 %
kumuliert
841.075
kumuliert
869.353
Jan / Febr 2006
Jan / Febr 2007
Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Visits
in den ersten beiden Monaten um 3,36 %.
Ansprechpartner MARKENARTiKLER
ONLINE
Manuela Calvo Zeller
( 0 69 / 9 77 77-144
Sylvia Felchner
( 0 83 41 / 87 14 01
Andrea Dyck
( 0 83 41 / 87 14 01
Jelena Garic´
( 08 21 / 45 03 56 -31
Marion Voigt
( 0 69 / 9 77 77-159
Egbert Hünewaldt
( 0 61 74 / 20 94 26
Bernd Reisch
( 0 69 / 95 50 56 -40
Ralf Hammerath
( 0 20 65 / 25 56 73 -3
15 pt
Skalierung ?? 160 %
Peter Stäsche
Leitung (-156
Sabine Glathe
Verkauf (-147
Gabriele Kaisinger
Verkauf (-148
Saasan Seifi
Verkauf (-214
Diana Edzave
Verkauf (-154
Tanja Nolte
Disposition (-140
Prisca Feingold
Verkauf (-143
impressum
Verlagsangaben
ÖKO-TEST Verlag GmbH
Kasseler Str. 1a
D – 60486 Frankfurt am Main
Tel. 0 69 / 9 77 77 -140 / Fax: -149
Geschäftsführer
Jürgen Stellpflug
Amtsgericht Frankfurt HRB 25133
Bankverbindung
SEB AG, Frankfurt
Konto 1 282 054 600
BLZ 500 101 11
Verantwortlich für den Inhalt
Patrick Junker (ViSdP)
ÖKO-TEST NewMedia GmbH
Kobelweg 68 a, D – 86156 Augsburg
http://media.oekotest.de
Anzeigenleiter
Peter Stäsche, Tel. 0 69 / 9 77 77 -156
E-Mail: [email protected]
Anzeigenassistenz / Produktion
Tanja Nolte, Tel. 0 69 / 9 77 77 -140
E-Mail: [email protected]
Markenartikler Verlag
Manuela Calvo Zeller, Tel. 0 69 / 9 77 77 -144
E-Mail: [email protected]
Anzeigenmarketing
Finanzen, Ernährung, Freizeit, Technik
Saasan Seifi, Tel. 0 69 / 9 77 77 -214
E-Mail: [email protected]
Marion Voigt, Tel. 0 69 / 9 77 77 -159
E-Mail: [email protected]
Bauen, Wohnen, Renovieren, Energie, Garten
Sabine Glathe, Tel. 0 69 / 9 77 77 -147
E-Mail: [email protected]
Ernährung, Freizeit, Reisen
Diana Edzave, Tel. 0 69 / 9 77 77 -154
E-Mail: [email protected]
Familie, Kinder, Kosmetik, Mode
Gabriele Kaisinger, Tel. 0 69 / 9 77 77 -148
E-Mail: [email protected]
Gesundheit, Schlafen
Prisca Feingold, Tel. 0 69 / 9 77 77 -143
E-Mail: [email protected]
Online / Crossmedia
ÖKO-TEST NewMedia GmbH
Jelena Garic´
Kobelweg 68 a, D – 86156 Augsburg
Tel. 08 21 / 45 03 56 -31
Fax 08 21 / 45 03 56 -78
E-Mail: [email protected]
Verlagsrepräsentanz Online
Hammerath GmbH
Ralf Hammerath
Bliersheimer Str. 80, D – 47229 Duisburg
Tel. 0 20 65 / 25 56 73 -3
Fax 0 20 65 / 25 56 73 -9
E-Mail: [email protected]
Zur Zeit gilt die Anzeigen­preisliste Nr. 22
Verlagsrepräsentanz Markenartikel
HM Hünewaldt Media GmbH
Egbert Hünewaldt
Robert-Koch-Str. 116 I, D – 65779 Ruppertshain
Tel. 0 61 74 / 20 94 26
Fax 0 61 74 / 25 65 91
E-Mail: [email protected]
Verlagsrepräsentanz Bereich Automobil
Mediaservice Bernd Reisch
Bernd Reisch
Schlosserstraße 12, D – 60322 Frankfurt am Main
Tel. 0 69 / 95 50 56 -40
Fax 0 69 / 95 50 56 -11
E-Mail: [email protected]
Verlagsrepräsentanz Markenartikel
Verlagsbüro Felchner
Sylvia Felchner, Andrea Dyck
Alte Steige 26, D – 87600 Kaufbeuren
Tel. 0 83 41 / 87 14 01
Fax 0 83 41 / 87 14 04
E-Mail: [email protected]
E-Mail: [email protected]
MUM
maßgeschneidert
Eine optimale Präsentation ist das Allerwichtigste,
und Werkhaus entwickelt zusammen mit Ihnen
Ideen und Lösungen für ein „maßgeschneidertes
Display“. Folgende Fragen sind dabei wichtig: welche
und wieviele Produkte werden präsentiert, wie und
wo soll das Display stehen? So entsteht ein
erster individueller „Zuschnitt“.
ökologisch
Zur Herstellung unserer Displays verwenden
wir in erster Linie Holzfaserplatten aus Restund Durchforstungsholz. Das macht die
Werkhaus-Displays so stabil, langlebig und
umweltfreundlich - wie alles von Werkhaus.
praktisch
Alle unsere Displays haben eines
gemeinsam: das unverwechselbare Original
Werkhaus-Stecksystem. Das Display wird
flach gepackt versendet und kann in
wenigen Minuten zusammen gebaut
werden. Da wir alles an unserem Standort in Deutschland fertigen, ist ein Projekt
von der Entwicklung bis zur Produktion
kurzfristig zu realisieren.
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schnell
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