Oberstufenzentrum Banken und Versicherungen
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Oberstufenzentrum Banken und Versicherungen
„Kein Abschluss ohne Anschluss!“ "Schulen übernehmen Verantwortung Bildungswege der Lernenden" Transferprogramm der Stiftung Brandenburger Tor und der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung Berlin Oberstufenzentrum Banken und Versicherungen Partner im Schulverbund LoschmidtOberschule (Berufsschule) Loschmidtstr. 19 10587 Berlin HedwigDohmSchule (Integrierte Sekundarschule) Stephanstr. 27 10559 Berlin OSZ Banken und Versicherungen AltMoabit 10 10557 Berlin Tel.: 030 / 398840 Schulleitung: Herr Romann Ansprechpartner: Herr Wuttke, Herr Brieler (Koordinator) Pädagogisches Personal: 160 Lehrer/innen Schüler/innen: ca. 3.000 Kollegium und Schulleitung übernehmen Verantwortung An dieser Schule wird die Unterrichtsentwicklung vor allem durch Kolleg/innen befördert, die sich in Selbstorganisiertem Lernen (SOL) fortgebildet haben. Die Schule hat sich auch am Selbstevaluationsportal des Instituts für Schulqualität (ISQ) beteiligt. Seit Februar 2011 wird das Trainingsraumkonzept realisiert, bei dem sich Lehrkräfte mit speziellen Qualifikationen insbesondere Schüler/innen mit besonderem Lern und Verhaltensentwicklungsbedarf widmen. In der Berufsfachschule werden zusätzliche Förderkurse zur Vorbereitung auf den Übergang in die gymnasiale Oberstufe durchgeführt. Studenten des Mercator Projektes bieten unterrichtsbegleitend sprachliche Förderung in den jeweiligen Fachsprachen an. Im Verbund der „OSZ in Berlins Mitte“ treten die Oberstufenzentren gemeinsam als aufnehmende Schulen auf und stehen schon seit längerer Zeit in enger Kooperation. Anheben der Bildungsabschlüsse Zur Verbesserung der beruflichen Aussichten der Jugendlichen und jungen Erwachsenen legt die Schule ihren Schwerpunkt auf ein Anheben der Bildungsabschlüsse – auch noch in einer späteren Phase ihres Lebens, nach Abitur und Berufsausbildung. „Die persönliche und berufliche Weiterentwicklung der Schüler steht im Mittelpunkt unserer Arbeit. Wir berücksichtigen ihre unterschiedliche Herkunft sowie ihre kulturellen Besonderheiten und unterstützen sie in ihrer individuellen Entwicklung.“ Ziele der Zusammenarbeit mit den Partnerschulen Ein gemeinsames Projekt von Einzelne gemeinsame Projekte haben die Partnerschulen schon durchgeführt: z.B. OnlineBewerbungen und Elternabende der Sekundarschule im Haus des OSZ. Regelmäßige gemeinsame Treffen der Schul und Abteilungsleitungen dienen der Erstellung von Konzepten für gemeinsame Veranstaltungen und deren Umsetzung. Gegenseitige Hospitationen von Schüler/innen und Lehrer/innen in der jeweiligen Partnerschule sollen Hemmschwellen gegenüber dem anderen Schultyp abbauen und den Kollegien Gelegenheit geben, die Bedingungen der jeweils anderen Schule kennen und schätzen zu lernen. Die Einbindung der Fachbereiche und der Schüler/innen der einzelnen Bildungsgänge in die Zusammenarbeit der Partnerschulen soll u.a. über Fortbildungen für alle Fachbereichsleiter/innen zum Thema „Integrierte Sprachförderung im Fachunterricht“, kollegiale Hospitationen als Multiplikationsinstrument unter Kolleg/innen und stärkere Einbindung der Mercator Lehrerpraktikant/innen in den Unterricht erfolgen. In allen Fachkonferenzen und Sitzungen der Gremien soll regelmäßig über die Kooperationsarbeit informiert werden. Im Jahresbericht, der auch für die Ausbildungsbetriebe geschrieben wird, soll die Darstellung des Projekts einen festen Platz haben. Mögliche Indikatoren für das Gelingen der Kooperation • Steigerung der Anmeldezahlen im OSZ und in den Partnerschulen • Mehr Bildungsabschlüsse in den entsprechenden Bildungsgängen • Bessere Durchschnittsnoten in den Abschlüssen der OBF und der OG • Verbesserung der sprachlichen Teilnoten in nicht sprachlichen Fächern, z.B. in Wirtschaftswissenschaften • Mehr Übergänge z.B. von der Berufsfachschule (OBF) in die Gymnasiale Oberstufe (OG) Evaluation Zur Evaluation wird es Befragungen der Schüler/innen und gemeinsame Auswertungsgespräche der kooperierenden Schulen geben. Interviews mit den Fachbereichsleitungen im OSZ Banken und Versicherungen zu den genannten Indikatoren werden Aufschluss darüber geben, ob die Ziele erreicht wurden. Auch die gemeinsame Sitzung der Fachbereichsleiter/innen im Herbst 2011 wird diesen Fragen nachgehen.