PDF - 041 Kulturmagazin

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PDF - 041 Kulturmagazin
Wir haben den Verdacht, dass die NTI zu
einer Art Auftragstheater führen könnte.
Das Luzerner Theater wird Ich bin dagegen, weitere Kulturgelder für Neubauten
nicht aufgelöst, sondern
auszugeben.
in ein Neues Haus
Zürich ist die ungeübergeführt.
krönte Theaterstadt
Monatszeitschrift für Luzern und die Zentralschweiz mit Kulturkalender
NO 10 Oktober 2013 CHF 8.– www.null41.ch
Ich habe in den
vergangenen
Jahren wenig
an Schweizer Stadttheatern
gesehen,
was ich
gesellschaftlich für
relevant
halte.
der Schweiz, wie
kann und soll
sich da Luzern
positionieren?
Die Frage, was mit dem Schauspiel in
Luzern passiert, stimmt uns nicht glücklich.
Meine Befürchtung ist, dass
eine Ökonomisierung der
Theaterkultur stattfindet.
Der Szene wird
eine Blutauffrischung gut tun.
Das Hauptargu­ment
für das Ensemble ist
die Publikumsbindung.
Dieses Denken in
Sparten scheint
mir veraltet.
Ein optimal strukturiertes neues Theaterhaus wird grösser
werden müssen.
Es wird auch darum
gehen, alte Pfründe
abzugeben.
Ich glaube, dass es neben
der Gessnerallee in Zürich und der Kaserne
Basel in der Schweiz
noch Bedarf für eine
dritte grosse freie
Spielstätte gibt.
Ein Auftragstheater
wird es nicht geben.
46 Antworten zum
«Theater werk Luzern»
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Dienstag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr
03.09.13 11:46
editorial
ein fass Aufgemacht
Als im vergangenen April die
Projektgruppe «Neue Theater Infrastruktur» ihre Vision eines neu
gebauten Theaterplatzes Luzern
präsentierte, sorgte das schweizweit
für Aufsehen – und führte regional zu
vielen Diskussionen. Spekuliert wurde
vor allem über den Standort des neuen Bühnenhauses, der in KKL-Nähe sein soll: Plant man wie bei der
Salle Modulable das Inseli zu bebauen, obwohl das
doch niemand will? Wäre der Lido-Parkplatz eine
Möglichkeit? Oder der Standort des jetzigen Luzerner
Theaters? Das bleibt vorerst offen, die Devise lautet:
Abwarten, bis das Projekt ausgearbeitet ist.
Bisher nur wenig thematisiert wurde, was das Projekt «Theater Werk Luzern» inhaltlich bedeutet oder
bedeuten könnte. Also wie die Theaterhäuser – das
neue Bühnenhaus, aber auch der Südpol – aufgebaut
werden und zusammenspielen sollten. Und was das
Projekt für die Theaterschaffenden selbst bedeutet.
Um diesen Fragen bzw. den Antworten darauf näherzukommen,
haben wir Personen aus verschiedenen Bereichen rund ums Theater
befragt, welche Chancen, Gefahren,
Möglichkeiten und Unmöglichkeiten
sie in der Vision «Theater Werk Luzern»
sehen. (Seite 8) Zusammengekommen ist ein bunter,
teils widersprüchlicher Kanon an Stimmen. Der einerseits eine Breite an Meinungen aufzeigt, aber auch
künftige Konfliktlinien erkennen lässt. Zum Beispiel
die zentrale Frage, welche Sparten in welchen Häusern angesiedelt sein sollen. Ob dieses Thema ein Fass
ohne Boden ist? Wir haben es in diesem Heft einfach
mal aufgemacht.
Fässer gewälzt werden aktuell übrigens in der ganzen
Zentralschweiz – die Weinsaison ist auch auf hiesigen
Rebbergen losgegangen. (Seite 16)
Martina Kammermann
[email protected]
3
Inhalt
19 Frech und frisch
Radio 3fach feiert sein 15-Jahre-Jubiläum.
Ein Kommentar.
22 spielend über grenzen
Das Balkan-Festival «Culturescapes.
Balkan 2013» besucht Luzern.
26 Musikalisch produktiv
Gleich drei Luzerner Bands taufen im
Oktober ihre neuen Platten.
4
KOLUMNEN
6Gabor Feketes Hingeschaut
7 Lechts und Rinks: Ruf an die Leberliga
24Gefundenes Fressen: Kürbissuppe ade
41 11 Fragen an: Gabor Kantor
73 Kämpf/Steinemann
74 Käptn Steffis Rätsel
75 Vermutungen
SERVICE
25 Bau. Ein Kurt Sigrist auf Reisen
26 Musik. Drei neue Luzerner Platten
29 Wort. Der neue Regener ist da
32 Kunst. Neue Fotogalerie in Luzern
36 Bühne. Ein Blick ins Voralpentheater
38 Kino. Das Leben eines Playboys
69 Impressum
70 Namen / Preise / Ausschreibungen
72 Kultursplitter. Tipps aus der ganzen
Schweiz
KULTURKALENDER
42 Kinderkulturkalender
43 Veranstaltungen
63Ausstellungen
Titelbild: Mart Meyer
44
46
48
50
52
56
62
64
66
68
76
PROGRAMME DER KULTURHÄUSER
HSLU Musik
Chäslager Stans / Stadtmühle Willisau
Romerohaus
Kleintheater / Stattkino
Südpol / Zwischenbühne
Luzerner Theater / LSO
Kunstmuseum Luzern
Museum im Bellpark / Nidwaldner Museum
Historisches Museum / Natur-Museum Luzern
Kunsthalle Luzern
Kulturlandschaft
Bilder: Marco Sieber / Mischa Christen
16 gut im aufgang
Zentralschweizer Weine sind im Kommen.
Eine Winzerin und ihr Rebberg.
20 szenig unterwegs
Ein Besuch bei den Machern
des Luzerner zweikommasieben-Magazins.
guten tag
Guten Tag, HSLU –
Technik & Architektur
Wie du weisst, muss der Kanton Luzern sparen,
wo es nur geht, und natürlich auch bei der Bildung. Man will zwar eine neue Wirtschaftsfakultät aufbauen, aber autsch, so eine Fakultät ist
schon etwas Teures. Deshalb sollen sie nun Private finanzieren. In die gleiche Bresche schlägt das
neue Stipendiengesetz: Künftig erhalten rund 30
Prozent weniger Auszubildende Stipendien vom
Kanton – dafür sollen Private die Studenten verstärkt unterstützen. Gerade Unternehmen bezahlen in Luzern schliesslich so wenig Steuern wie
sonst nirgends in der Schweiz – da ist es doch nur
anständig, wenn sie den Kanton bei seinen staatlichen Aufgaben unterstützen! Und wie nun vorgehen? Für eine möglichst effiziente Vermittlung
der Studenten an die Unternehmen, hast du im
September einen konstruktiven Input geliefert
und die Prüfungsresultate deiner Studenten leicht
zugänglich aufs Netz gestellt. Gute Idee! Legt man
sie künftig ganz offen, dann sehen die Privaten
sofort, in wen es sich zu investieren lohnt. Einfach
und schnell. Da liesse sich für den Kanton bestimmt auch eine App entwickeln – auch ein Spezialgebiet von dir!
Aufgelistet
Guten Tag, Kurt Fluri
Du bist Solothurner Stadtpräsident und FDP-Nationalrat. Neu besetzt du auch das Amt des Präsidenten des Städteverbands. In dieser Funktion
sprachst du dich vehement für das Comeback der
Polizeistunde, ein nächtliches Alkoholverkaufsverbot und höhere Mindestpreise für Alkoholika
aus. Weil es ja schon schlimm ist, wenn am Wochenende etwas Leben in die Städte kommt.
Wenns mal bizzeli lauter wird. Die Leute, die die
ganze Woche gearbeitet haben, Spass haben.
Denn Städte sind ja vornehmlich bekannt für die
heile Welt, die klare Luft und – vor allem – die
Stille, nachdem die Touristen um halb acht mit
dem letzten Gondeli talwärts gefahren sind. Vielleicht verwechselst du auch bloss den urbanen
Raum, den es in diesem Land durchaus gibt, mit
der Riederalp. Fakt ist, dass die Sperrstunde in
den meisten Nachbarländern gefallen ist oder extrem gedehnt wurde. Also c'mon!
Feierlich, 041 – Das Kulturmagazin
Transparent, 041 – Das Kulturmagazin
5
Nach der gescheiterten TreibhausÜbernahme durch das Jugendradio
3fach: Wer wen übernehmen könnte:
- Vasco da Gama (inkl. Bluesbar) den
Südpol
- Radio Pilatus die Mensa des
Altersheims Eichhof
- Peter Bitterli das Lucerne Festival
- Zentralplus Lu-Wahlen.ch
- Die Magdi-Gastig den Tatort
- Die Buvette das KKL
- Bernhard Alpstaeg das Du Pont
- Der Seldwyler Landbote die NLZ
- Rolf Döbeli (Dobelli) den Hirschmatt
Copy-Shop
- Die Partei «Die Partei» die Schweiz
Hingeschaut
Strassentango
Es passierte ganz spontan, so wie eigentlich alle richtig tollen Ereignisse. Die Gäste waren fein bewirtschaftet, die Sonnenstrahlen
durchleuchteten den Innenhof. Es fehlte an nichts, die Stimmung
war fast auf dem Höhepunkt. Und dann erklang das Akkordeon
dieses Strassenmusikanten – der Sohn hatte ihn seinem Vater als
Geschenk mitgebracht. Ein feuriges Tänzchen für das Geburts-
tagskind, und seine Frau gab den Rest dazu. Sie hat sich, wie man
nun sehen konnte, einen der besten Tango-Tänzer downtown Luzern geschnappt.
Bild und Text Gabor Fekete
6
lechts und rinks
Warten auf die Leberliga
Dass Rauchen etwas vom Schlimmsten auf Erden ist, wissen wir.
Jetzt wäre es Zeit für die Leberliga.
An der Coop-Kasse in Engelberg steht ein
Mann mit einem 24er-Pack Bierdosen
Prix-Garantie (5 dl). Kostet glatte 12.95
Franken. «Nächste Woche können Sie das
Bier mit der Coop-Karte bezahlen, dann ist
es noch billiger», flötet die Verkäuferin und
der Kunde strahlt. Das macht dann pro Liter Bier weniger als einen Franken. Von
solchen Preisen kann eine rauchende Person nur träumen. Für ein Päckli Zigaretten
wird den Konsumierenden 7.80 abgeknöpft, Tendenz steigend. Geplant ist eine
Erhöhung auf 11.50, womit die Zigarette
definitiv zum Luxusgut wird. Ist ja klar:
Raucherinnen und Raucher schaden ihrer
Gesundheit und belasten die Krankenkassen. Da sie aber früher sterben, bleibt eine
Menge Geld übrig und die überrissene Tabaksteuer wird für allerlei Abstruses eingesetzt. Zum Beispiel für die Förderung von
einheimischen Tabakplantagen (im Luzerner Hinterland gibt es eine ganze Anzahl
davon). Rauchende sind nebst allerlei
Krebsen und Allergien von Passivrauchenden auch schuld an Depressionen und Seitensprüngen, an Lustlosigkeit und Burn­
outs und wahrscheinlich sogar daran, dass
die Asylgesuche zunehmen und in den
Kindergärten zu wenig Schweizerdeutsch
gesprochen wird. Das alles hat uns die
Lungenliga so lange eingebläut, bis es sogar
der hinterletzten Raucherin einleuchtete.
Prävention geglückt.
Ganz anders beim Alkohol: Hier wartet
man vergebens auf die Leberliga, obschon
das eine potente Marktlücke wäre. Aggression und Gewaltbereitschaft? Chaotische
Fussballfans und randalierende Jugendliche im Ausgang? Arbeitsunfähige und verwahrloste Menschen inklusive kaputten
Familien? Pipifax im Vergleich zu den
Schäden und Geruchsbelästigungen, die
Rauchende verursachen!
Darum wird einem Alkohol an jeder
Ecke geradezu nachgeschmissen. Das gilt
nicht nur für die Gnomen-Parade, die
schon morgens um zehn stockbesoffen vor
den Coop-Filialen und am Bahnhof rumhängt, von wo der Weg zum Billigbier besonders kurz ist. Alkohol ist in allen Bereichen und Altersgruppen, bei jedem Vereinsanlass und der hinterletzten Chilbi
omnipräsent. Höchste Zeit also für die Leberliga. Und wo bleibt sie? Nirgends. Einzig
die Suchtpräventionsstellen stürzen sich in
diesen Kampf «Don Quijote gegen die
Windmühlen»: Die Wirtschaft will den Alkohol – mit allen Nebenwirkungen; das
macht alle Präventionsbemühungen zu einem Witz. Wäre Alkohol jedoch nur annähernd so hoch besteuert wie Tabak, würde
das im Sozialwesen zu traumhaften Zuständen führen: Die mühselige Finanzierung von Entzugsstationen, individuellen
Wiedereingliederungen und Familientherapien wäre gesichert; Psychoanalysen und
Kuraufenthalte wären bezahlt. Es bliebe
sogar genügend Geld, um einheimische
Bierbrauereien und traditionelle Schnapsbrennereien zu subventionieren. Genau so,
wie das auch beim Tabak läuft.
PS: Dank dem ausgiebigen Velo-Ba­shing
der NLZ wissen wir jetzt, dass es auch noch
Schlimmeres als Raucher gibt: Velofahrende! Und ein Online-Leserkommentar dortselbst gibt noch einen obendrauf: «Velofahrer sind alles besoffene Sozis!»
Von Christine Weber, Illustration: Stefanie Dietiker
7
46 Antworten
Im April präsentierte die Projektgruppe Neue Theater Infrastruktur (NTI)*
ihre Vision «Theater Werk Luzern». Mit im Boot sind Stadt und Kanton
Luzern, das Luzerner Theater, das Lucerne Festival, das Sinfonieorchester
Luzern, der Südpol, der Dachverband der Freien Theaterschaffenden (ACT)
und das KKL. Im Verbund möchte man den Theaterplatz Luzern komplett
umbauen.
Zum einen soll der freien Theaterszene von den bestehenden Mitteln mehr
Geld zufliessen. Im Südpol soll für diese ein neues Produktions- und Aufführungshaus entstehen. Regionale, nationale und internationale Theatergruppen sollen dort unter der Führung eines Kuratorenteams arbeiten. Das
institutionelle Theaterschaffen, also namentlich das Luzerner Theater, wird
ebenfalls neu strukturiert. Es beginnt beim Gebäude: Da dieses seinen
Zenit erreicht hat, möchte man ein neues Bühnenhaus bauen – in KKLNähe. Was mit dem Luzerner Theater als Institution passieren wird, und
wie mit dem neuen Bühnenhaus verbunden sein soll, ist offen. So wie sehr
viele andere Fragen, die erst Ende 2015, wenn das Projekt ausgearbeitet ist,
beantwortet werden. Dass es gar keine Antworten gibt, stimmt aber nicht.
Wir haben uns bei hiesigen Theaterschaffenden und Projektmacherinnen,
aber auch bei Zuschauern und Experten von aussen umgehört, wie sie zum
«Theater Werk» stehen.
*Das Projekt Neue Theater Infrastruktur (NTI) ist eine von neun Massnahmen des Planungsberichts über die
Kulturförderung des Kantons Luzern. Der Planungsbericht als Ganzes war bis Mitte Juli in der Vernehmlassung.
Die Ergebnisse werden Ende Jahr veröffentlicht.
8
Theater werk
saal aus? Meine Befürchtung ist, dass dort
mit den verbleibenden Mitteln ein Unterhaltungsbetrieb laufen und ein engagiert programmiertes Theater kaum mehr eine
Chance haben wird, also eine Ökonomisierung der Theaterkultur stattfindet. Es ist
wichtig, diese Gesamtbetrachtung zu machen. Sonst besteht die Gefahr, dass das Engagement für die freie Szene ein Feigenblatt
für Einsparungen im ganzen Schauspielbereich bildet.
Andreas Herrmann,
Künstlerischer Leiter Schauspiel,
Luzerner Theater
Durch das Projekt «Theater Werk Luzern» soll die
freie Theaterszene mehr Geld bekommen – und
das institutionelle Theaterschaffen, also Ihre Leute, folglich wohl weniger.
Es ist gut, dass die freie Szene besser ausgestattet werden soll, aber ich finde es nicht
gut, wenn man die beiden Bereiche gegeneinander ausspielt. Wir machen in einem
gewissen Sinne alle das Gleiche. Viele von
uns haben sowohl in freien Ensembles wie
an institutionalisierten Häusern gearbeitet.
Die Frage aber, was insgesamt mit dem
Schauspiel in Luzern passiert, stimmt uns
nicht glücklich. Der Planungsbericht sagt
wenig darüber, aber die Vermutung liegt nahe, dass es ein Theaterhaus mit fest engagierten Künstlern nicht mehr geben wird.
Da geht natürlich etwas verloren! Das Theater ist auch ein Kompetenzzentrum. Es
nimmt die Kultur- und Theatervermittlung
sehr ernst und ist Garant für eine längerfristige künstlerische Planung.
Mit KKL und Lucerne Festival im Boot wird die
Sparte Musiktheater im neuen Bühnenhaus Aufwind bekommen. Was bedeutet das für das
Schauspiel und den Tanz?
Der Planungsbericht lässt erkennen, dass es
auf der einen Seite Staropern des Lucerne
Festival geben soll, die für das Kultur-Renommee der Stadt wichtig sind – auf der anderen Seite sollen die Bedürfnisse der freien
Szene berücksichtigt werden. Der ganze Bereich dazwischen ist ein undefiniertes Flickwerk. Wie sieht es mit dem grossen Theater-
Braucht ein Theaterhaus zwingend ein eigenes
Ensemble?
Ja, es braucht auch Theaterhäuser mit festen
Ensembles. So wie ein solches Theaterhaus
auch eine zweite, kleinere Spielstätte
braucht, um dort neue und interessante Stücke zu realisieren, die nicht unbedingt ein
breites Publikum ansprechen. Sonst greift
nur die Mainstream-Linie, was letztlich zu
einer Verarmung der Kultur führt.
Dominique Mentha,
Direktor und Künstlerischer
Leiter Musiktheater,
Luzerner Theater
Räumlich wird das Luzerner Theater mit dem
Projekt «Theater Werk Luzern» aufgelöst. Welche
Szenarien für die Zukunft des Ensembles werden
diskutiert?
Aufgelöst scheint mir das falsche Wort. Das
Luzerner Theater wird nicht aufgelöst, sondern in ein neues Haus übergeführt. Da es
auch in Zukunft eine/n künstlerische/n
Direktor/Direktorin geben soll, wird die
neue Leitung in Absprache mit der Kulturpolitik zu entscheiden haben, wie das Haus
inhaltlich und strukturell aufgestellt werden
soll. Fest steht, dass man auch in Zukunft
von einem produzierenden Theater ausgeht,
sicherlich kein Gastspielhaus.
Sie sagten einmal, dass Sie die Salle Modulable
am liebsten am Standort des Luzerner Theaters
bauen würden. Wäre das auch der richtige Standort für das neue Theaterhaus?
Aus meiner Sicht und aus der Sicht des Publikums: Ja.
9
Die Frage, was
mit dem Schauspiel in Luzern
passiert, stimmt
uns nicht glücklich.
Juliane Lang,
Schauspielerin,
Ensemble Luzerner Theater
Wie ist die Stimmung im Luzerner Theater bezüglich des Projekts «Theater Werk Luzern»? Fürchten Sie um Ihren Job?
Wir machen uns schon Sorgen um die Zukunft des Luzerner Theaters und wir Schauspieler im Besonderen um den Erhalt des
Schauspielensembles. Die Vision lässt diesbezüglich eine Lücke offen. Wir haben den
Verdacht, dass die NTI zu einer Art Auftragstheater führen könnte, was die künstlerische Freiheit extrem einschränken würde. Theaterschaffen sollte nicht nur darauf
ausgerichtet werden, dass es möglichst viele
Zuschauer anzieht und prioritär marktwirtschaftliche Kriterien erfüllt. In der geplanten finanziellen Umstrukturierung sehen
wir eine Gefahr für das Schauspielensemble.
Ist diese Gefahr für das Schauspiel denn besonders
gross?
Im Planungsbericht wird die Wichtigkeit
des Musikplatzes Luzern immer wieder
betont. Das sehe ich ein, aber die anderen
Sparten dürfen nicht wegfallen. Das
Sprechtheater bietet mit dem gesprochenen
Wort ganz andere gesellschaftliche und
politische Handlungsspielräume. Das finde
ich unverzichtbar und ich denke, dass sich
Luzern ein qualitativ hochstehendes
Sprechtheaterensemble, das wir, so denke
ich zumindest, sind, leisten sollte.
Theater werk
Wir haben
mit dem KKL
und dem
Südpol ein
genügendes
Angebot an
Räumen.
Peter Klemm,
Technischer Direktor,
Luzerner Theater
Das Luzerner Theater soll einem neuen Bühnenhaus weichen. Welche Probleme bringt das jetzige
Gebäude denn mit sich? Alles nur eine Frage der
Grösse?
Die heutige räumliche Situation setzt einem
effizienten Theaterbetrieb Grenzen und lässt
keine Entwicklung zu. Man bedenke, dass
die Gebäude-Grundstruktur, besonders diejenige des Bühnenbereichs, aus dem 18.
Jahrhundert stammt. Auch wenn 1970 mit
einem grösseren baulichen Eingriff der Foyerbereich angebaut werden konnte und mit
der Auslagerung der Theaterwerkstätten in
die Bürgenstrasse mehr Raum geschaffen
wurde, hat das Gebäude mit der Entwicklung des Theaterschaffens nicht Schritt halten können. Ein optimal strukturiertes neues Theaterhaus wird automatisch grösser
werden müssen. Ausserdem könnten mit einem sinnvoll konzipierten Bühnenraum
zum Beispiel der Auf- und Abbau von Kulissen mit weniger Personal und in kürzerer
Zeit erfolgen. Viele der heutigen Arbeitsplätze entsprechen nicht den heute geforderten
Standards.
Irina Lorez,
Susanne Abelein,
Choreografin und Tänzerin
freie Schauspielerin,
(ehemals Ensemble Luzerner
Theater, jetzt u. a. Capriconnection Basel)
Wie stehen Sie zum Projekt «Theater Werk Luzern»?
Ich wünsche mir mehr selbstverständlichen
Austausch von freier Szene und dem institutionalisierten Kulturbetrieb. Wieder neue
Hüllen zu schaffen, ist für mich nicht zwingend. Wir haben mit dem KKL und dem
Südpol ein ausreichendes Angebot an Räumen. Wir müssen sie nur füllen und Geld
bekommen für das, was wir machen wollen.
Ich bin dafür, das Geld vordringlich für Produktionen auszugeben und nicht für neue
Strukturen und Räume. Dass die freie Szene
stärker gewichtet werden soll, finde ich an
der Zeit. Ich bin überzeugt, dass auch ein
verkleinertes Luzerner-Theater-Ensemble in
einem neuen Kontext seine wichtige Rolle
spielen könnte.
Ursula Hildebrand,
Präsidentin ACT Zentralschweiz
(Berufsverband der Freien Theaterschaffenden)
Mit der NTI soll die freie Szene gestärkt werden.
Wie gross ist die Szene in der Zentralschweiz heute?
Die Freie Theater Szene Zentralschweiz hat
für die jetzige Spielzeit 13/14 mit gut 440
Aufführungen über 100 000 Zuschauer errechnet (schweizweit sind es ca. 1,7 Millionen Zuschauende, ermittelt durch das Institut für Theaterwissenschaft Bern). Zurzeit
sind über 30 Personen bei ACT Zentralschweiz Mitglied und über 50 Members.
Aber nicht alle freien Theaterschaffenden
sind bei uns angemeldet. Immer noch werden unsere Aktivitäten und Produktionen
von den Medien auf dem Platz Luzern zu
wenig wahrgenommen und besprochen. So
entsteht offenbar der Eindruck, als ob die
Freie Theater Szene praktisch inexistent sei.
Das Gegenteil ist der Fall. Wir sind da, und
das in bunter Vielfalt. Eben ist der erste gemeinsame Spielplan 13/14 der Freien Theaterschaffenden Zentralschweiz erschienen –
ein geballte Ladung Kultur.
10
Der Südpol als neues Zentrum für die freie Theaterszene – jubeln Sie?
Ich juble immer, wenn es ein Zentrum für
die Freie Theaterszene gibt, weil ich das für
die zeitgemässe Form des Theaterwerkens
halte, sowohl auf inhaltlicher Ebene als
auch vom Produktionsprozess her. Der Südpol ist ein toller Ort, weil er grosszügig ist
und viele Möglichkeiten bietet.
Sie waren im LT-Ensemble, nun sind Sie freie
Schauspielerin. Bedeutet frei wirklich frei?
Nein. Und ja. Man ist ebenso abhängig von
Standorten, öffentlichen Geldern, Sponsoren, guten Kontakten zu Kuratoren und
Netzwerken. Aber – man ist handlungs­
fähig. Und ich kann frei wählen, welches
Theater ich mit wem machen will.
Wo ist der Verdienst schlechter?
Im freien Theater müsste ich sechs Produktionen hintereinander machen, um auf einen
ähnlichen Jahreslohn zu kommen wie am
Theater. Und das durchgehend. Das ist nicht
möglich. Wir investieren viel Zeit und Personal, was ein Stadttheaterbetrieb gar nicht
hat. Wir nehmen sie uns, und diese Freiheit
bezahlen wir mit barer Münze, weil wir nur
die siebenwöchigen Produktionszeiten zahlen können und keine sich über Monate ziehende Recherche.
Es entsteht offenbar der Eindruck,
dass die Freie
Szene inexistent
sei. Das Gegenteil
ist der Fall.
Theater werk
Reto Ambauen,
freier Regisseur, Künstlerischer
Leiter VorAlpentheater
Das Projekt «Theater Werk Luzern» – ein Durchbruch für das freie Theaterschaffen?
Es wurde erkannt, dass die Fördergelder sehr
ungleich verteilt sind. Dass das Theater Werk
Luzern diese Schieflage etwas weniger schief
denkt, ist doch zu begrüssen. Es ist einfach:
Wo Geld vorhanden ist, kann produziert
werden. In diesem Sinne eröffnet das Projekt
durchaus neue Chancen für die Freie Szene.
Ich bin vorsichtig optimistisch: Der Planungsstand gibt erst eine Richtung vor.
Was kann die freie Theaterszene in Luzern leisten,
was nicht?
Sie kann das Luzerner Theater nicht ersetzen. Ich meine, dass sich unter dem Dach
des Luzerner Theaters sehr viel Know-how
versammelt, welches abwandern würde,
wenn es diese Institution nicht mehr gäbe.
Es geht aber um Durchlässigkeit, verstehen
lernen, dass die freie Szene und ein festes
Haus sehr verschieden ticken und trotzdem
zusammenarbeiten können, vorausgesetzt,
beide Seiten sind dazu bereit. Und es wird
darum gehen, alte Pfründe abzugeben. Die
freie Szene kann kostengünstiger produzieren, ist flexibler. Innovative Projekte gibt es
hier wie dort.
Die freie Szene soll im Südpol ein neues Dach über
dem Kopf bekommen. Was braucht es sonst noch,
dass sich das freie Theaterschaffen weiterentwickeln kann?
Es braucht Weitsicht, damit Neues entstehen
kann, aber Bewährtes deswegen nicht zerschlagen wird. Hand aufs Herz: Wir kämpfen seit mehr als 20 Jahren für bessere Produktionsbedingungen. Aber nur wenige
Theaterschaffende werden von den neuen
Förderinstrumenten profitieren. Wo wird
der Schwerpunkt gesetzt? Bei der Förderung
junger Talente? Das macht durchaus Sinn.
Der Szene wird eine Blutauffrischung, werden neue Impulse von aussen gut tun. Jung
muss allerdings nicht zwangsläufig innovativ, bewährt nicht langweilig heissen. Es
darf nicht vergessen werden, was hier unter
schwierigsten Bedingungen von erfahrenen
Theaterschaffenden bereits heute künstle-
risch auf hohem Niveau und mit hohem unternehmerischem Risiko geleistet wird.
Freie Theaterschaffende werden mit dem
Alter besser, oder sie verschwinden von der
Bildfläche. Es geht also nicht um ein Entweder-oder, sondern um ein Sowohl-als-auch.
Bettina Glaus,
freie Regisseurin, Mitgründerin der
Luzerner Gruppe «Grenzgänger»
Wie müsste das neue Produktionshaus aufgebaut
sein, damit die Freie Szene erfolgreich arbeiten
kann?
Es braucht mehrjährige Gruppenförderungen und Produktionsbedingungen, die sich
mit denen des Luzerner Theaters vergleichen lassen. Es müssen genügend Proberäume zur Verfügung stehen. Gleichzeitig soll
es für die freie Szene auf dem Theater Werkplatz Luzern weiterhin die Möglichkeiten
geben, zu forschen, auszuprobieren und
auch zu scheitern.
Patrick Müller,
Leiter Südpol
Der Südpol ist finanziell prekär unterwegs. Wer
braucht also wen – der Südpol das «Theater Werk
Luzern» oder umgekehrt?
Prekär ist zu dramatisch formuliert. Der
Südpol ist unterfinanziert, was vor allem
bedeutet, dass das Haus sein Potenzial nicht
ausschöpfen kann. Nun, da das Theater auf
dem Platz Luzern neu erfunden werden soll,
wäre es doch zynisch, wenn sich die finanzielle Situation des Südpols nicht dahingehend verändern würde, dass das Haus sein
Potenzial voll ausschöpfen kann.
Gibt es in Luzern genug Publikum für zwei Theaterhäuser?
Die Nachfrage nach Theater und Tanz ist
noch nicht sehr gross, weil es für zeitgenössischen Tanz und zeitgenössisches Theater
in Luzern keine Tradition gibt. Der Südpol
11
kann nicht auf ein Stammpublikum zurückgreifen. Dieses müssen wir aufbauen,
indem wir auch neue Leute an diese Kunstformen heranführen. Es geht auch darum,
eine möglichst grosse Durchlässigkeit zwischen der freien Szene und dem institutionalisierten Betrieb zu erreichen. Das kann
jetzt total neu aufgegleist werden. Davon
wird die Stadt profitieren und es kann auch
zukunftsweisend sein für andere Städte. Zudem ist es sehr wichtig, dass Luzern ein starker Produktionsort wird. Wenn Stücke hier
erarbeitet werden, können eine Annäherung und eine stärkere Identifizierung stattfinden.
Was passiert mit der Musik?
Musik gehört zu unserem Haus, das erscheint mir sonnenklar. Dieses Denken in
Sparten scheint mir sowieso veraltet. Viel
mehr möchten wir die Interdisziplinarität
gezielt fördern. Eine Band soll auch mal eine
Theaterproduktion eröffnen können, so wie
man mit einem speziellen Ticket sowohl ein
Konzert wie eine Theater- oder Tanzproduktion besuchen kann. Wir sind auch interessiert, Musiker zu holen, die szenisch arbeiten und so ihre Ideen realisieren können.
Wenn 2017 die Hochschule Luzern – Musik
neben dem Südpol eröffnet, kann das neue
Zusammenarbeiten geben. Dann könnte im
Süden Luzerns ein Pendant entstehen zu
dem, was in KKL Nähe mit etabliert-grossen
Produktionen geplant ist. Es macht keinen
Sinn, wenn sich die freie Szene in Spartenkämpfen verliert.
Der Südpol
kann nicht
auf ein Stammpublikum
zurückgreifen.
Theater werk
Michael Haefliger,
Intendant Lucerne Festival
Die Salle Modulable ist gescheitert. Können Sie
mit dem «Theater Werk Luzern» Ihre damalige
Vision doch noch verwirklichen?
Im Planungsprozess der Salle Modulable
hatten die städtische und kantonale Kulturförderung sowie die beteiligten Kulturinstitutionen das Potenzial einer integrierten
Theaterzukunft erkannt und das Projekt
vollumfänglich unterstützt. Die Vision für
ein modernes Musiktheater, das uns neue
Möglichkeiten für die künstlerische Weiterentwicklung des Festivals bietet, besteht
nach wie vor. Die Erkenntnisse aus dem
Projekt der Salle Modulable wurden in das
«Theater Werk Luzern» überführt. Jedenfalls ist das neue Projekt gut gestartet, breit
abgestützt und wir werden unsere Ideen
und Erfahrungen einbringen.
Es heisst, vom Salle-Modulable-Spendengeld-Prozess auf den Bermudas soll noch Geld ins «Theater
Werk Luzern» fliessen. Halten Sie das für realistisch?
Absolut. Die Stiftung Salle Modulable wird
die ihr allenfalls zugesprochenen Mittel für
die Realisation des modernen (Musik-)Theatersaals im Rahmen des Projekts «Theater
Werk Luzern» einsetzen und als Katalysator
für Veränderung wirken.
Rosie Bitterli,
Kulturbeauftragte
Stadt Luzern
Wird in Luzern 2020 ein neues Theaterhaus stehen?
So klar kann man das heute noch nicht sagen. Das ist vielleicht etwas sportlich. Klar
ist einfach: Wenn 2020 im alten Haus an der
Reuss grössere Investitionen anstehen (die
letzten grossen Sanierungsarbeiten wurden
in den 1990er-Jahren vorgenommen), wird
man sich fragen müssen, ob sich das über-
haupt noch lohnt. Darum suchen wir heute
Lösungswege.
Die Ausgaben für das Theaterschaffen sollen mit
dem Projekt «Theater Werk Luzern» genau gleich
bleiben. Finden Sie das realistisch?
Es handelt sich um eine Vorgabe für die nun
laufenden Projektierungsarbeiten. Was sich
damit machen lässt, werden diese Arbeiten
zeigen. Sollte sich ergeben, dass man damit
nichts Zukunftsweisendes machen kann, ist
das auch ein Ergebnis.
Stephanie Witschi,
Projektleiterin
«Theater Werk Luzern»
Denken Sie, das Projekt «Theater Werk Luzern»
ist von der Bevölkerung gewünscht?
Diesbezüglich gibt es für mich drei Bevölkerungsgruppen: Es gibt die aktiven Theatergänger, die Produktionen der Institutionen
und auch der freien Szene besuchen. Dann
gibt es die Leute, die eigentlich gerne ins
Theater gehen würden, es aus irgendwelchen Gründen aber doch nie tun – eine Art
latentes Publikum. Und dann gibt es eine
grosse Masse an Leuten, die nie ins Theater
gehen. Die Aktiven wissen um den Finanzierungsbedarf und wollen weiterhin ins
Theater – sie werden das Projekt unterstützen. Das Gleiche gilt wohl auch für die zweite Gruppe. Und jenen, denen Theater egal
ist, werden wir aufzeigen, dass das Projekt
gesellschaftlich wichtig ist, und zählen auf
ihre Unterstützung.
Ist das Projekt einmal ausgearbeitet, muss es
durch die Politik. Wie bringen Sie ein neues Theaterhaus in Zeiten des Tiefsteuerkurses durch?
(…) Das weiss ich noch nicht. Unsere Aufgabe ist, bis Ende 2015 vorzulegen, wie es
gehen könnte. Man muss erst wissen, was
man will, dann hat man anschliessend auch
die Argumente.
Was läuft in Ihrem Projekt bisher gut, was
schlecht?
Ein grosser Erfolg ist sicher, dass wir alle
Partner an einem Tisch haben, dass wir eine
ungefähre Vorstellung haben, wo es hinge12
hen soll, und dass wir das Projekt «Theater
Werk Luzern» in den Massnahmenkatalog
des kantonalen Planungsberichts über die
Kulturförderung sowie in die städtische
Kulturagenda einbinden konnten. Es ist
kein Stand-alone-Projekt, sondern ein Teil
der kulturpolitischen Massnahmen.
Und wo sind die Schwierigkeiten?
Die liegen immer im Detail. Über die Vision
sind wir uns einig, aber was sie konkret bedeutet, da gehen die Meinungen sicher auseinander. Welche Organisationsformen
braucht es? Wie muss das neue Gebäude
aussehen? Und dann wäre noch die Standortfrage. Aber darüber sprechen wir erst,
wenn wir wissen, was für ein Haus es
braucht.
Die Erkenntnisse
aus dem SalleModulable-Projekt
wurden ins
«Theater Werk
Luzern» überführt.
Theater werk
Philippe Bischof,
Kulturchef Basel, ehem.
Leiter Südpol
Zürich ist die
ungekrönte
Theaterstadt der
Schweiz, wie
kann und soll
sich da Luzern
positionieren?
Kann der Südpol gleichzeitig ein Theaterhaus und
ein alternatives Kulturzentrum sein?
Der Südpol ist von seiner Geschichte her
kein alternatives Kulturzentrum, sondern
ein städtisch subventioniertes Haus der Freien Szene. Entscheidend ist daher, was man
unter einem Alternativen Kulturzentrum
heute versteht. Und ich glaube, dass diese
Vorstellung ein veraltetes Modell ist, das
heutigen künstlerischen Produktions- und
Präsentationsbedingungen nicht mehr entspricht. Wichtig scheint mir für den Südpol,
dass dort denjenigen Künstlerinnen und
Künstlern die Räume und Produktionsformen zukommen, die dafür den grössten Bedarf und die interessanteste Verwendung in
der Region haben. Dabei muss das Ziel sein,
dass dieser Kulturort eine qualitative, starke
und verbindliche Ausstrahlung hat. Verbindlich kann zum Beispiel sein, dass er
konsequent für das Experiment, für neue
Formen steht – sofern dies finanziell leistbar
ist. Was der Südpol sein kann, liegt aber
auch wesentlich an den Mitteln, die er zur
Verfügung hat. Die jetzige Infrastruktur
lässt meines Erachtens ein Theaterhaus
nicht zu, daher müsste ins Gebäude investiert werden. Grundsätzlich liegt die Zukunft von Kulturinstitutionen aber sicher in
der Verbindung von Sparten und Publika,
da sich diese immer selbstverständlicher
überschneiden. Ein Theaterhaus kann mit
etablierten und nicht-etablierten Künstlern
produzieren. Ob nun im Südpol eine Verbindung zwischen einem wie auch immer definierten Theaterhaus und einem freien Kulturzentrum möglich ist? Grundsätzlich ja.
Die künstlerisch und kulturell unterschiedlichen Bereiche sollen aber nur dann miteinander verbunden werden, wenn an den
Verbindungen ein echtes politisches und gesellschaftliches Interesse besteht.
Was sind die Erfahrungen am Schauspielhaus
Basel, wo die freie Gruppe FADC jetzt Teil des Ensembles und der Schauspieldirektion ist?
Dazu müssten sich die Verantwortlichen
äussern. Persönlich und unabhängig vom
konkreten Projekt in Basel bezweifle ich,
13
ob dieser Ansatz der Integration freier Ensembles in ein Stadttheater grundsätzlich
sinnvoll ist. Ein Stadttheater lebt immer
noch von seinem festen Ensemble, das dann
mit verschiedenen Regisseuren arbeitet. Ein
freies Ensemble in einem festen Ensemble
ist ja nicht per se ein künstlerischer Mehrwert.
Urs Liechti,
Theaterbesucher
Was sind Ihre Erwartungen ans «Theater Werk»?
Ich bin dagegen, weitere Kulturgelder für
Neubauten auszugeben. Es ist sinnvoller, mit
den Geldern das professionelle Schaffen und
die Szene der hier tätigen Theatermacher zu
unterstützen, als sie in weitere Prestigebauten zu buttern. Es ist auch wichtig, dass die
freie Szene mehr Gelder erhält. Wenn das
Schauspiel am Luzerner Theater dadurch
etwas zu kurz kommt, weine ich dem keine
Träne nach. Ich schätze das Luzerner Theater für seine Opern, das Ballett oder die Musicals. Aber die Schauspieler haben mich
mehr als genug enttäuscht. Da werden oft
klassische Stücke zurechtgebogen, dass es
für meinen Geschmack und meine Kenntnisse nicht mehr goutierbar ist und einer
Verhunzung gleichkommt.
Dass der Südpol zu einem Theaterhaus werden soll, da habe ich nichts dagegen. Das
könnte ein hervorragender Ort ein. Und
wenn die freie Theaterszene oder auch das
Luzerner Theater dort mehr produzieren
können, ist das ein Gewinn.
Severin Perrig,
Theaterbesucher
Wie sind Ihre Erwartungen ans «Theater Werk»?
Wie ich eben in London weile, kommt mir
da eine Notiz Goethes unter: «Englische
Stücke / Das Verruchte des Stoffs, / das Absurde der Form, / verwerfliche Handlungen.
/ Vermaledeites englisches Theater!» Und
ich denke, so muss es nicht nur in England
Theater werk
sein. Ein «vermaledeites» Theater-Werk,
und schon interessiert es mich: Theaterleute,
die für ein Publikum – beide jeweils für sich
ein höchst schwieriger Menschenschlag –
den grauen Nebelflor der Langeweile für einen Abend lösen oder spannen. Und ihre
Produktionen können Hunderten verkünden, was kaum zehn lesen würden. Ein neu
organisierter Theaterplatz in Luzern verknüpft sich für mich mit diesem Potenzial.
Luzern hat ein solides Ensembletheater, eine
anregende freie Szene, viele Gastspiele, traditionsreiches Laientheater, die sich schwer
qualitativ und quantitativ gegeneinander
ausspielen lassen und die nicht unter dem
Erfolgs- und Konkurrenzdruck von Zürich
oder Basel stehen. Zu wünschen bleibt
höchstens, dass aus all dem neu organisierten wiederum ein höchst «vermaledeites»
Theater wird. A damned not a fucking theatre.
Marcel Perren,
Direktor Luzern Tourismus
Welche Auswirkungen hätte ein neues Theaterhaus? Denken Sie, so ein Haus könnte eine ähnliche Anziehungskraft ausüben wie das KKL?
Dass ein Theaterhaus mit der inzwischen international sehr präsenten Ausstrahlung des
KKL Luzern mithalten kann, ist eher unwahrscheinlich. Mit einem neuen Theaterhaus hätte man aber wohl die Möglichkeit,
die Kulturstadt Luzern in den Bereichen
Schauspiel, Oper, Tanz und Musiktheater
weiterzuentwickeln.
Andreas Tobler,
Theaterkritiker
«Tages-Anzeiger»
Herr Tobler, der Theaterplatz Luzern soll umgebaut werden. Wie sehr verfolgen Sie das Projekt
«Theater Werk Luzern»?
Erstmals gehört habe ich von diesem Projekt
im März 2012. Das Vorhaben, das Luzerner
Theater neu auszurichten, hat mich interessiert, da ich in den vergangenen zehn Jahren nur noch wenig an Schweizer Stadttheatern gesehen habe, was ich gesellschaftlich
für relevant halte. Diese regressive Phase begann im Sprechtheater – nur darüber kann
ich kompetent sprechen – mit den Abgängen
von Barbara Mundel in Luzern, Lars-Ole
Walburg in Basel und Christoph Marthaler
in Zürich. Seither hat sich in der Schweiz
ein saturierter Konservatismus breitgemacht. Angesichts dieser Entwicklung habe
ich die Diskussion um das «Theater Werk
Luzern» mit Interesse verfolgt; ich habe das
interne Papier vom August 2012 gelesen, in
dem die Arbeitsgruppe Szenarien entwarf.
Das fand ich interessant, da darin grundsätzlich über die Zukunft des Theaters nachgedacht wurde. Den Zwischenbericht von
April 2013, mit dem die Arbeitsgruppe erstmals an die Öffentlichkeit trat, fand ich hingegen enttäuschend. Darin wird festgehalten, dass die freie Szene im Südpol bleibt,
während der neue Theatersaal in der Nähe
des KKL mit «hochstehenden Eigenproduktionen» bespielt werden soll. Wie diese zustande kommen sollen, wird offen gelassen,
aber die Unterscheidung zwischen «institutionellem» und «freiem Theaterschaffen»,
die es im Bericht gibt, deutet darauf hin,
dass man immer noch dem Stadttheatersystem nachhängt. Aber gerade dieses System
hat sich in Luzern mangels künstlerischem
Mut und fehlender Innovationskraft nicht
bewährt.
Ist so etwas wie das «Theater Werk Luzern» überhaupt sinnvoll? Und was wäre nötig, damit das
neue Bühnenhaus sowie das neue Produktionszentrum Südpol erfolgreich sein könnte?
Sinnvoll ist so etwas nur, wenn man vom
Stadttheatersystem Abstand nimmt und beide Häuser ausschliesslich mit freien Produktionen bespielt. Die freie Szene hat sich stark
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professionalisiert und internationalisiert:
Auf den Festivals und an den freien Spielstätten sieht man eine Qualität und Vielfalt,
die es an Schweizer Stadttheatern zurzeit
nicht gibt. In Luzern müsste man dem Publikum wohl zunächst mal zeigen, was freies
Theater alles sein kann. Das gelingt nur,
wenn man bereits erfolgreiche Produktionen einlädt. In einer ersten Phase müsste
man also beide Häuser – den Südpol und die
neue Bühne – überwiegend mit internationalen Gastspielen und Koproduktionen bespielen. Zugleich müsste man Luzern als
Produktionsstandort etablieren: Beide Häuser zusammen müssten als internationaler
Koproduzent auftreten, der Inszenierungen
ermöglicht, die dann in Luzern zur Uraufführung kommen oder hier gastieren. Daneben könnte man ohne Druck eine freie Szene in Luzern aufbauen, indem man in den
Nachwuchs investiert, ihn aufbaut und allmählich in die nationale und internationale
Szene einbindet. Letzteres kann man mit
Programmschwerpunkten machen, in denen man den Nachwuchs zusammen mit
bereits etablierten Künstlern zeigt. Die Bildung von Schwerpunkten hat zudem den
Vorteil, dass sie dem Publikum Orientierung
bieten. Ich denke dabei an solche Festivals
wie «It’s the Real Thing» an der Kaserne
Basel, das sich dem dokumentarischen Theater widmete.
Zürich ist die ungekrönte Theaterstadt der
Schweiz, wie kann und soll sich da Luzern positionieren?
Es ist sicher richtig, dass Zürich von der Fülle des Angebots die Theaterhauptstadt der
Schweiz ist. Aber ich glaube, dass es neben
der Gessnerallee und der Kaserne Basel in
der Schweiz noch Bedarf für eine dritte grosse freie Spielstätte gibt, die eine internationale Ausstrahlung hat und zugleich lokal
angebunden ist.
Einige Worte zur Qualität der freien Szene in der
Schweiz und spezifisch der Innerschweiz?
Die freie Szene in der Schweiz hat in den
vergangenen Jahren herausragende Inszenierungen und neue Ästhetiken hervorgebracht. Ich denke dabei an Boris Nikitins
bewusstseinsveränderndes Manipulationstheater, an Thom Luz’ reflektierte Inszenierungen, mit denen er unmittelbar zu unseren Sinnen spricht, oder an Martin Schick,
Theater werk
der an einer relationalen Ästhetik arbeitet,
beispielsweise in «Cmmn Sns Prjct», in dem
er mit dem Publikum die ökonomischen Basisoperationen neu aushandelt. Nikitin, Luz
und Schick sind zurzeit die herausragenden
Einzelkünstler der Schweiz, die auch im
Ausland erfolgreich sind. Was die Innerschweizer Theaterszene anbelangt, so habe
ich sie mit Sicherheit zu wenig zur Kenntnis
genommen. Ich kenne einzelne Gruppen
wie die «Grenzgänger», die mit «Nico’s
Love» Furore machten. Mir wurde von verschiedenen Seiten gesagt, dass es so etwas
wie eine freie Szene in der Innerschweiz
nicht gibt, was wohl damit zu tun hat, dass
Künstler sich eher in grösseren Städten ansiedeln, in denen Aussicht auf ausreichende
Förderung besteht. Darin sehe ich denn
auch die Herausforderung für das «Theater
Werk Luzern»: Es muss Künstler mit optimalen Bedingungen dafür interessieren, eine oder mehrere Produktionen in Luzern zu
erarbeiten. Woher diese Künstler kommen,
ob sie nur für eine Produktion oder gleich
für mehrere Jahre in Luzern arbeiten wollen, darf dabei keine Rolle spielen.
Mathias Bremgartner,
Theaterwissenschaftler
Universität Bern,
Forschungsgruppe Theatersysteme STEP (Project on European
Theatre Systems)
Wie haben sich die Sparten Schauspiel, Musiktheater und Tanz in der Schweiz in den letzten 20
Jahren entwickelt?
Die Sparten wurden vor allem durchlässiger.
Man versucht, Formen zu verschmelzen.
Viele Theater kommunizieren das auch offensiv. Auch beobachten wir, dass die freie
Szene und die Institutionen punktuell zusammenrücken, es gibt öfters Zusammenarbeit.
Es kommt also gar nicht so darauf an, wo welche
Sparte angesiedelt ist.
Oh doch. Denn die Zuschauer wünschen
sich oft klare Sparten – für sie sind diese ein
wichtiges Orientierungsmittel. Man muss
klar versuchen zu zeigen, wo sich die Spar-
ten in einer Stadt befinden. Sie können
durchaus auf verschiedene Orte verteilt
sein, aber es braucht Hauptzuständigkeiten.
Kann ein neues Bühnenhaus im KKL- und Lucerne-Festival-Umfeld ein Haus für alle und alles sein?
Man kann schon ein Haus machen, das alles
abdeckt. Wenn man von der Spitzenoper bis
zu Fremdvermietungen alles hat, wird es
aber möglicherweise schwierig, dem Haus
eine Identität gegenüber dem Publikum zu
vermitteln.
Hat sich die Bedeutung des klassischen Theaterensembles in den letzten 20 Jahren verändert?
Eigentlich nicht. Das Hauptargument für
das Ensemble ist immer noch die Publikumsbindung. Viele Leute besuchen ein
Theater in erster Linie, weil sie die Schauspieler darin kennen oder die Handschrift
eines Regisseurs. Diese Bindung ist sehr
wichtig. Die Wiedererkennung kann aber
auch über die Profilierung eines Hauses als
Ganzes erfolgen, ohne ein festes Ensemble.
Was ist denn besser, ein Theaterhaus mit oder ohne eigenes Ensemble?
Ganz am Anfang muss die Frage stehen,
was man mit einem Theater will. Möchte
man die kontinuierliche Arbeit einer Truppe
über Jahre, dann geht der Weg über ein Ensemble. Wenn es darum geht, möglichst
verschiedene künstlerische Ausdrucksformen zu präsentieren, dann braucht es dazu
kein Ensemble. Beide Varianten haben Vorzüge und Schwächen.
Sie setzen sich in der Forschungsgruppe STEP mit
Theatersystemen in ganz Europa auseinander.
Erzählen Sie uns von Ihrer Arbeit.
Die Forschungsgruppe STEP gibt es seit
2005. Wir vergleichen Theatersysteme in
den sieben Ländern Dänemark, Estland, Irland, Niederlande, Schweiz, Slowenien und
Ungarn. Dabei untersuchen wir das Publikum, die Theaterformen selbst und ihr Verhältnis zueinander, und natürlich die Kultur- und Förderungspolitik der einzelnen
Staaten.
Was ist in der Schweiz speziell?
In der Schweiz können die Theaterformen
in Bezug auf ihre Besucherzahlen pyramidenartig gedacht werden. An der Spitze ist
15
das Stadttheater, es folgt die freie Szene und
in der Breite das Amateur- und Volkstheater. Dessen Dichte ist in der Schweiz einzigartig, es wird mehr Volkstheater produziert
als irgendwo sonst in Europa.
Was wäre denn ein völlig anderes Beispiel?
In Sachen Förderungspolitik ist in Europa
das niederländische System der Gegenpol
zur Schweiz. Dort werden die Häuser von
den Gemeinden finanziert, die Ensembles
jedoch vom Staat – und die touren dann
durchs Land. Unser System ist dem entgegengesetzt: einerseits indem wir überhaupt
zwischen Institutionen und freier Szene unterscheiden, anderseits weil das föderalistische System eine viel komplexere Finanzierung bewirkt. Jeder Kanton schaut auch ein
bisschen für sich.
Ist das niederländische System also effizienter?
Die Niederlande galten lange als zukunftsweisend, jetzt allerdings hat sich das System
als instabil erwiesen. Als eine liberale Regierung an die Macht kam, gab es rigorose
Kürzungen. Plötzlich gibt es nur noch halb
so viele subventionierte Gruppen – und das
Angebot hat sich verkleinert.
Die
Zuschauer
wünschen
sich klare
Sparten.
Interviews: Martina Kammermann, Pirmin
Bossart, Michael Gasser, Ivan Schnyder.
Die hier abgedruckten Fragen und Antworten sind Auszüge aus teilweise längeren Interviews. Die komplette Version sowie zusätzliche Stimmen
aus der Politik finden Sie auf www.null41.ch/nti
Aesch
Region Seetal
Triengen
Hitzkirch
Beromünster
Dagmarsellen
Region
Wiggertal
Schötz
Zug
Sursee
Hochdorf
Sempachersee
Willisau
Freienbach
Steinhausen
Baldeggersee
Rotkreuz
Zugersee
Sempach
Zug
Nottwil
Region
Sempachersee
Immensee
Küssnacht
Schwyz
Luzern
Meggen
Kriens
Horw
Weggis
Schwyz
Region
Vierwaldstättersee
Entlebuch
Ennetbürgen
Obwalden
Alpnach
In den
Vierwaldstättersee
Stans
Nidwalden
Uri
Kägiswil
Sarnen
Altdorf
Reben
Der Zentralschweizer Weinbau ist klein, aber fein – und im Aufwärtstrend. Wir haben die Winzerin Edith Mächler auf dem Kaiserspan besucht, der lange der einzige Rebberg im Kanton Luzern war.
Von Susanne Gmür, Bild Marco Sieber
16
Bürglen
Silenen
Weinbau
D
as Weingut Kaiserspan hat in seiner über
150-jährigen Geschichte viele Höhen und
Tiefen und auch viele Besitzerwechsel erlebt. Das letzte Tief ist zwölf Jahre her. Peter Mächler war auf dem Gut aufgewachsen, das ab
1961 ein normaler Landwirtschaftsbetrieb mit Milchkühen und Obstbäumen war. Als er den Betrieb 1990
übernahm, wagte er es, erneut Wein anzubauen. Und
starb 2001 ganz unvermittelt. Seine Frau, Edith Mächler-Britschgi, war damals gerade mal 30, ihre älteste
Tochter sechs, die Zwillinge vier Jahre alt. Aber sie
wollte das, was ihr Ehemann aufgebaut hatte, unbedingt weiterpflegen.
Heute sitzt Andreas Bachmann neben ihr, in dem
sie einen neuen Lebensgefährten gefunden hat und
der ihre Leidenschaft fürs Gut, den Wein und die Familie teilt. Sie sind glücklich auf dem Kaiserspan und
jeden Tag dankbar: «Was will man Schöneres mehr?»
Der Blick von ihrem Hof auf dem Lindenberg bei Gelfingen mit dem herrschaftlichen Wohnhaus und dem
kleinen Rebacker-Häuschen (dem einzigen im Kanton) ist in der Tat wunderschön. Unten liegt dunkelblau der Baldeggersee, ennet dem Tal grüne, sanfte
Hügelzüge. Und das Klima: besonders mild, wie überall im Seetal. Die Seen, vor Wind schützende Hügel,
die Südlage, die wenigen Niederschläge – das sind ausgezeichnete Voraussetzungen für den Weinbau. Und
sie werden zurzeit immer besser. Die Weinbauer gehören zu jenen, für die die Klimaerwärmung nicht einfach eine schlechte Sache ist. «Wir hatten Sommer wie
in der Toskana, der Wein ist dadurch sprunghaft besser geworden.»
Zentralschweizer Weine im Hoch
Aber nicht nur das Klima trägt zur guten Qualität
des Weins bei, auch die Arbeitsweise sei entscheidend,
und die habe sich in den letzten 20 Jahren stetig gewandelt, erzählt die Winzerin. Zum Beispiel indem
man den Ertrag nicht einfach möglichst gross, sondern
möglichst kostbar werden lässt. Auch der naturnahe
Weinbau ist eine relativ junge Errungenschaft. Dazu
gehört unter anderem, dass man das Gras auf den Böden nur mäht und nicht mehr mit Chemie ausrottet.
Ausserdem sind die Einrichtungen für die Vinifizierung, also die Weiterverarbeitung der Trauben zu
Wein, ständig besser geworden.
Gemeinsam und mit der Hilfe von Freunden und
Familie haben Edith Mächler und Andreas Bachmann
es geschafft, aus dem Kaiserspan ein florierendes
17
Weingut zu machen, von dem sie leben können und
das zudem kontinuierlich wächst. «Es ist auch die Globalisierung und der damit einhergehende Effekt, dass
die Leute wieder vermehrt auf regionale Produkte zurückkommen», erklärt Andreas Bachmann ihren Erfolg und weshalb sie vom zurückgehenden Weinkonsum in der Schweiz nichts merken, im Gegenteil. Der
Aufwärtstrend gilt übrigens für alle sechs Kantone der
Zentralschweiz: Wurden hier vor zehn Jahren noch
gut 55 Hektaren Wein angebaut, sind es gemäss Bundesamt für Statistik jetzt schon fast 90.
Kein Grund, euphorisch zu werden, meint Andreas Bachmann schmunzelnd. Als Winzer braucht man
nämlich vor allem eins: Gelassenheit. Kein Jahr gleicht
dem anderen, nichts ist berechenbar, es hängt vom
Wetter ab, ob am Ende eines Weinjahrs genug und vor
allem guter Wein herauskommt. Richtig gut wird er
nur, wenn man viel Zeit und Herzblut in die Reben investiert, ist Edith Mächler überzeugt: «Wir könnten
noch viel mehr anbauen, aber wir wollen langsam und
gesund wachsen.» Mit ein Grund, weshalb sie ihre
Weine nach wie vor von Peter Schuler vom benachbarten Weingut Heidegg vinifizieren lassen – wie es
viele kleinere Betriebe tun. Jenseits von Konkurrenzdenken arbeiten die Winzer im Seetal zusammen. So
werden auch die grossen Maschinen zur Pflege der
Rebstöcke, die die junge Winzerfamilie angeschafft
hat, nicht nur auf dem eigenen Betrieb eingesetzt.
Trotz ihres Erfolgs ist Edith Mächler ganz erstaunt,
dass man über sie und ihr Weingut schreiben will. In
der Regel sind es wenige grosse Betriebe, die in den
Medien zum Zuge kommen, wie eben der von Peter
Schuler in Heidegg oder Toni Ottiger in Kastanienbaum – der dieses Jahr neue Reben auf dem Krienser
Sonnenberg anpflanzte. Wenn überhaupt von Zen­
tralschweizer Weinen berichtet wird. Denn mit knapp
90 Hektaren hat die Zentralschweiz weniger als ein
Prozent Anteil an der gesamten Weinanbaufläche der
Schweiz. In Statistiken geht sie deshalb oft unter,
wenngleich unter Szenekennern inzwischen bekannt
ist, dass hier qualitativ hochwertige Weine entstehen.
Die Reblaus und der Gotthardtunnel
Tatsächlich gibt es in der Zentralschweiz rund 40 Winzerbetriebe, in Luzern sind es 26, wovon zwölf im Seetal beheimatet sind, dem grössten der vier Weinbaugebiete des Kantons. Es ist also keineswegs eine exotische
Sache, zumal hier seit über 800 Jahren Wein angebaut
wird. Eine Tradition, die jedoch Ende des 19. Jahrhun-
Weinbau
derts fast zum Erliegen kam, als der Mehltau und insbesondere die Reblaus grosse Teile der Weinanbaugebiete in ganz Europa zerstörten und der Bau des Gotthardtunnels den Import von Tessiner und italienischen
Weinen massiv erleichterte. Der Kaiserspan überlebte
die Krise als einer der wenigen Rebberge, im Kanton
Luzern war er dann über viele Jahrzehnte sogar der
einzige. Erst 1961 wurden alle Rebstöcke ausgerissen,
zu einer Zeit, als es mit dem Weinbau eigentlich schon
wieder aufwärts ging.
Edith Mächler und Andreas Bachmann lieben ihre
abwechslungsreiche Arbeit – neben den Rebstöcken
kümmern sie sich um Wald, Obstbäume, Ziegen, Schafe und Rinder, und sie verkaufen und liefern den Wein
selbst. Auf über 1,6 Hektaren ernten sie die beiden
Deutschschweizer Klassiker, den roten Blauburgunder
und den weissen Riesling-Silvaner, ausserdem Pinot
Gris, Muscat Oliver und auch Zweigelt, der nicht nur
im Trend liegt, sondern ebenfalls sehr geeignet ist für
das hiesige Klima und die Bodenbeschaffenheit. Die
beiden Cuvées, die sie seit 2008 produzieren, heissen
ebenso stolz wie sinnigerweise: der «Kaiser» und die
«Kaiserin». Wie sie schmecken, kann man am 29. und
30. November bei der jährlichen Advents-Degustation
testen. Auch dieser Geselligkeit wird Peter Mächler,
dessen Bildnis im Degustationsraum hoch oben auf
einem Regal steht, heiter lächelnd beiwohnen.
Edith Mächler auf Ihrem Weingut,
mit Rebacker-Häuschen.
Bild Marco Sieber
Weinbau in der Zentralschweiz
In der Zentralschweiz werden auf knapp 88 Hektaren Fläche von rund 40 Winzern und Winzerinnen insgesamt 40 Sorten Wein angebaut. Die wichtigsten sind bei den weissen Trauben der
Riesling-Silvaner, bei den roten der Blauburgunder. Der Jahrgang 2012 hat 3 925 Hektoliter
Wein ergeben, das entspricht gut einer halben Million Flaschen. Vom 22. bis am 26. Oktober
kann man die Luzerner Weine an der Weinfachmesse Luvina entdecken – oder man besucht
eine Degustation direkt auf den Weingütern: www.luzerner-weine.ch
Weingebiete
(teilweise Weingüter)
Anbaufläche in
Hektaren
Weinproduktion Rote Sorten
Weisse Sorten
in Hektolitern
(19 Sorten insgesamt) (21 Sorten insgesamt)
Total Zentralschweiz
87,65 ha
3925 hl
50,45 ha
37,20 ha
Kanton Luzern
42,09 ha
2195 hl
21,68 ha
20,41 ha
Kanton Schwyz
39,48 ha
1488 hl
25,21 ha
14,27 ha
Kanton Zug
1,79 ha
97 hl
0,74 ha
1,05 ha
Kantone
Uri, Obwalden, Nidwalden
4,29 ha
145 hl
2,82 ha
1,47 ha
Quelle: BFS, 2013: «Das Weinjahr 2012»
18
Häufigste rote Sorten:
- Blauburgunder
(Pinot noir, Clevner, Servagnin)
- Zweigelt
- Cabernet Jura
- Cabernet Dorsa
- Garanoir
- Gamaret
- Dornfelder
- Regent
Häufigste weisse Sorten
- Müller-Thurgau (Riesling-Silvaner)
- Solaris
- Riesling
- Pinot gris
- Johanniter
- Chardonnay
- Seyval blanc
- Räuschling
kommentar
Grosse Klappe, grosse Mache
nahmepläne waren denn auch bald vom Tisch, das Ganze war
nicht wirklich zu Ende gedacht. (Wie wir sehen, hat sich 3fach
auch bereits in einen neuen Flirt mit dem ZIN-Magazin gestürzt.)
Das Jugendradio 3fach feiert diesen Monat sein 15-jähriges Bestehen. Ziemlich genau einen Monat vor dem Jubiläumsevent – was
für ein Timing! – verkündeten die Radiomacher rotzfrech, dass sie
das Treibhaus übernehmen wollen. 3fach wolle das Jugendhaus
«von der Stadt zurück», da diese die falsche Trägerin sei. «Als Macher eines Jugendradios haben wir das bessere Gespür für Konzerte», sagte 3fach-Chef Daniel Glur zu Zentralplus, man könne das
defizitäre Haus ertragreicher führen. Besser also als das jetzige
Treibhaus-Team. Für dieses war die Ansage eine Ohrfeige. Oder
eigentlich fast noch fieser: ein Schubser von hinten. Denn die
Treibhaus-Crew selbst erfuhr erst durch die Stadt und die Medien
von ihrem Glück – und das ist nun wirklich nicht die feine Art.
Zudem hört es sich leicht absurd an, wenn ein Jugendradio von
der Stadt ein Haus «zurück» fordert. Umso mehr, wenn man einen Blick in die Geschichte wirft: Schon das Jugendhaus Wärchhof selig wurde im Auftrag der Stadt Luzern betrieben, aber von
einem Verein geführt. Als 1998 die «Tribschenstadt»-Überbauung
aufgegleist wurde, war klar, dass ein neues Haus her musste. Da
nun stiess der Verein – verständlicherweise – an seine Grenzen.
2002 wandten sich die Wärchhöfler an die Stadt. Sie richtete es
schliesslich, dass nur zwei Jahre später das Treibhaus bezogen
werden konnte. Hier wurde also niemandem etwas weggenommen. Das heutige Betreiberteam hat unter anderem die Aufgabe,
Jugendlichen Platz für eigene Veranstaltungen zu bieten und sie
dabei zu begleiten. Da gehört Scheitern dazu. Dass Besucherzahlen für das Treibhaus nicht im Vordergrund stehen, gehört zum
Konzept und ist ja eben das Gute daran. Bestimmt kann 3fach
Konzerte veranstalten – der Sprung vom Radiomachen zur soziokulturellen Animation ist dann aber doch ein anderer. Die Über-
Man muss aber sagen: Zurückhaltung und politische Korrektheit waren es sicherlich nicht, die Radio 3fach gross gemacht haben. Nichts zeigt dies besser als das Jubiläumsbuch, das am 15.
Oktober herauskommt. Schon die Idee des 16-jährigen Attilla
Révész, mit einem Haufen Gymnasiasten ein Radio zu gründen,
war reichlich abgehoben. Aber er schaffte es: Nach vier Jahren
Arbeit bekam 3fach 1998 seine eigene Frequenz. Unterstützt wurde es unter anderem von lokalen Radiosendern – unter der Voraussetzung, dass 3fach auf klassische Radiowerbung verzichtete.
Als die Senderchefs das Jugendradio in einem Interview öffentlich
hinterfragten, liess man sich nicht einschüchtern. So polterte der
junge Geschäftsführer (und jetzige FUKA-Fonds-Präsident) Benji
Gross in einem Leserbrief an die LZ: «Ausserdem, Herr Spirig
(ehem. Geschäftsleiter Radio Central, Anm. d. Red.), zeige ich Ihnen gerne einmal unser Senderkonzept. Wir müssen uns zwar
‹nicht die Mühe machen, eines zu entwerfen, das standhält›, haben aber trotzdem eines – gut gell??! [sic!] […] Mir kommt es oft
ein wenig vor, als ob die ‹Grossen› ihren Sender nur als Produkt
sehen, um Werbung zu akquirieren. […] Das Resultat ist ein Radioteppich ohne Ecken und Kanten. Radio 3fach hat Kanten – und
zwar viele – und zwar absichtlich.»
Die Gedanken, die Gross hier von sich schleuderte, wurden
wenig später in der Sendefibel festgeschrieben und zum geistigen
Fundament von 3fach. Ein weiterer Meilenstein der 3fach-Geschichte entstand – wie übrigens auch die Treibhaus-Idee von Daniel Glur – in einem MAZ-Kurs: die Altersguillotine. Sie sorgt dafür, dass Moderatorinnen und Redaktoren nur bis zum 25. Lebensjahr bei 3fach arbeiten dürfen. Langfristig sicherte die
Regelung die Identität und die Daseinsberechtigung des Jugendradios.
Die Geschichte also zeigt: An Ideen mangelte es 3fach nie, und
aus spontanen Aktionen entstand immer wieder Dauerhaftes.
3fach hat eine grosse Klappe, ja, aber manchmal steckt eben auch
was Grosses dahinter. Hier sind Leute am Werk, die es nicht gut,
sondern besser machen wollen. Und das verdient Respekt, Offenheit, und das muss sehr wohl gefeiert werden.
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Martina Kammermann
Jubiläumsevents:
DO 17. Oktober, Vernissage Publikation «15 Jahre 3FACH».
FR 18. Oktober, Konzerte Washed Out und Gang Colours,
Südpol.
SA 19. Oktober, Party in der Mehrzweckhalle Allmend.
19
Clubkultur
Gegenwart erzeugen,
Gegenwart einfangen
zweikommasieben ist als Magazin und Veranstalter zugleich
Chronist und Aktivist der Luzerner Clubszene und erzeugt Interesse darüber hinaus. Ein Augenschein.
Den Plan, ein Musikmagazin mit Fokus auf kontemporäre elektronische Musik zu machen, hatte der Design-Management Student Remo Bitzi bereits gefasst, als er den
Graphic-Design-Studenten Kaj Lehmann beim Tischtennis an der HSLU kennenlernte – und ihn besiegte. Die
Studien sind mittlerweile abgeschlossen, die Hoheit im
Tischtennis ist wechselhaft, und im August erblickte die
siebte Ausgabe eines vierteljährlich erscheinenden Magazins über die Clubkultur in und um Luzern das Licht der
Welt: das zweikommasieben-Magazin. Dahinter steht der
Verein Präsens Edition. Und hinter Präsens Edition stehen Remo Bitzi und Kaj Lehmann.
Mal schauen. Und schauen lassen.
«Der Moment wird vom Gehirn innerhalb von 2,7 Sekunden als Jetzt wahrgenommen, danach als Vergangenheit», erklärt Lehmann den Namen, der die Leitidee des
Magazins schön darstellt. Bitzi: «Das Magazin soll den
Moment einfangen, die Gegenwart der Clubkultur.» Die
Gegenwart einzufangen ist durchaus kein geringer Anspruch. Entsprechend offen, wandelbar, sogar «ungreifbar» versucht man das Heft zu halten. Eine Ausgabe folgt
in der Gestaltung nicht einfach den vorhergehenden
nach, sondern man mache, so Lehmann, jedes Mal «ein
neues Heft». Dadurch sei die Arbeit an jeder Ausgabe
wieder interessant. Die Machart ist dabei sehr aufwendig
und das Magazin mit offensichtlichem Enthusiasmus
durchdesignt. Es ist zu grossen Teilen ein Magazin für
Aficionados, für Leute, denen es etwas sagt, wenn auf
dem Cover Interviews mit Jan Rohlf oder Lee Gamble angekündigt werden. Es ist aber auch ein «reflektives Magazin», wie Remo Bitzi sagt. Eines eben, das die gegenwärtige Clubkultur in Luzern abbildet. Eine interessante Idee
etwa ist die Kolumne Einwegkamera: Hier wird einem
Künstler, der in Luzern auftritt, eine ebensolche Einwegkamera mitgegeben. So kann man durch die Augen eines
Durchgereisten einen Blick auf die Stadt erhaschen. Und
wenn die Fotos an einem ganz anderen Ort geschossen
werden, dann ist das halt ein bisschen Gegenwart ausserhalb der Erwartungshaltung.
20
Clubkultur
Das passt zu der entspannten Wir-schauen-mal-waspassiert-Einstellung, die Lehmann und Bitzi ausstrahlen.
Sie scheinen gut damit zu fahren. Nach anfänglichen 300
Stück hat das zweikommasieben-Magazin mittlerweile
eine Auflage von 500 Stück, bekommt auch Aufmerksamkeit aus dem Ausland und wird etwa in Wien oder
Berlin verkauft. Auch als Veranstalter reüssiert man. Im
Südpol veranstaltet zweikommasieben regelmässig Konzerte, mit «Bold» ist eine neue Reihe in Zürich geplant,
und auch in der deutschen Hauptstadt wurden schon
Veranstaltungen realisiert. Dabei suche man diese Rolle
gar nicht unbedingt, sondern werde meistens angefragt.
Bitzi: «Wir fühlen uns jeweils sehr geehrt, weil die Anfragen oft von Leuten stammen, deren Arbeit wir bewundern.» Man müsse mittlerweile aber schauen, dass es
nicht zu viel werde. Im Zentrum soll auch weiterhin das
Magazin stehen.
«Eigentlich total hirnrissig»
zweikommasieben ist in all seinen Projekten vielleicht
exemplarisch für den Selbstverwirklichungswillen junger Stadtbewohner. Sieht man sich die Selbstdeklarationen der Personen an, die sich an bisherigen Ausgaben des
Magazins beteiligt haben, stösst man auf eine lange Liste
von selbstständigen Grafikern, freien Autoren, freien
Musikern, freien Künstlern. Generation Nebenprojekt.
Generation Brotjob. Keinesfalls aber eine blosse Spassgesellschaft. Bitzi: «Der Anspruch an uns ist, dass wir uns
mit der Musik auseinandersetzen. Darum haben wir Partys auch schon auf den Nachmittag oder Vorabend angesetzt.» Man will damit dem blossen Event- und Konsumgedanken etwas entgegenwirken. Das klappe zwar nicht
immer, aber: «Wenn jemand diese Auseinandersetzung
nicht will und einfach Spass haben, dann ist das auch
okay.»
Die Motivation, die hinter diesen Projekten steckt, ist
dabei so einfach wie einleuchtend: Man mache es zu einem guten Teil für sich selber. Aber öffentlich, weil man
es teilen möchte. Dabei versucht zweikommasieben,
Hemmschwellen möglichst zu vermeiden. Die Veranstaltungsreihe «Nacht» im Südpol kostet etwa keinen Eintritt. «Auch das Heft versuchen wir mit acht Franken
erschwinglich zu halten. Das deckt gerade die Produktionskosten», sagt Lehmann. «Eigentlich total hirnrissig»,
meint Bitzi und lacht.
Vernetzt: Kaj Lehmann und Remo Bitzi.
Patrick Hegglin, Bild: Mischa Christen
21
Balkan-Festival
Der Balkan lebt. Auch in Luzern.
Das schweizweite Festival «Culturescapes. Balkan 2013» widmet sich dem Kulturschaffen im und aus dem Balkan. In Luzern gastiert es mit mehreren Inszenierungen
im Luzerner Theater.
Von Christine Weber
*1971) und dem Kosovo (Jeton Neziraj, *1977) thematisieren auf
unterschiedliche Art gesellschaftliche Realitäten. In allen treffen
dabei der Wahnsinn der militärischen Belagerung und die Herausforderungen der Nachkriegszeit auf die Normalität des Alltags.
Und auf Menschen, die sich auf die Suche nach Wahrheit, Aufarbeitung und Vergebung machen.
Unter der Federführung des serbischen Regisseurs Predrag
Strbac (*1970) wirft ein serbisches Team zusammen mit Schauspielern des Luzerner Ensembles einen heutigen Blick auf Anton
Tschechows «Kirschgarten». Predrag Strbac gehört zu den innovativsten und bekanntesten Regisseuren Serbiens, der unter anderem seit 2003 Hausregisseur am Nationaltheater Novi Sad ist.
Das Schauspiel über gesellschaftliche Umbrüche und soziale Utopien hat bis heute nichts an Brisanz verloren – man darf also gespannt sein, was für Brücken zur heutigen Gesellschaft gebaut
werden. Nicht nur zu der Ex-Jugoslawiens, sondern auch global.
Die Kultur des Balkans ist reich. An Tiefe und Sehnsucht, an
Schmerz und Freude, an Lust und Frust. Das zeigt sich in der Musik genauso wie bei Theaterstücken, in der Malerei und Literatur.
Einen Einblick in das aktuelle Kulturschaffen aus dem Balkan
gibt das schweizweite Festival «Culturescapes. Balkan 2013». Von
Mitte Oktober bis Mitte Dezember finden in der ganzen Schweiz
zahlreiche kulturelle Anlässe statt. «Wir wollen dem Balkan auf
der Karte und demjenigen in unseren Köpfen auf den Grund gehen. Dazu lassen wir die Künstler sprechen und stellen ihre Arbeiten in den Kontext der globalen Kulturentwicklung», heisst es
seitens der Veranstalterin, der Stiftung Culturescapes mit Sitz in
Basel.
Wahnsinn versus Alltag
Im Rahmen des Festivals werden am Luzerner Theater mehrere
Inszenierungen von jungen Regisseurinnen und Regisseuren gezeigt. «Keine Stücke über Krieg» bringt an einem Abend drei
deutschsprachige Erstaufführungen auf die Bühne. Die zeitgenössischen Stücke der Autorinnen und Autoren aus Serbien (Marija Karaklajic, *1978), Bosnien-Herzegowina (Almir Imsirevic,
Inszenieren Tschechows «Kirschgarten» in
Luzern: Das serbische Produktionsteam Vesna
Popović, Predrag Štrbac und Dragica Laušević.
Bild: zvg
22
Balkan-Festival
In Luzern gibt es natürlich auch sonst viele Künstlerinnen und
Künstler aus dem ehemaligen Jugoslawien, die regelmässig frischen Wind in die Kulturszene bringen. Zu erleben beispielsweise
an Konzerten mit dem Tausendsassa und Violinisten Gavro Nikolic’ (u. a. Amaro Drom), den «Balkan Flavours», die genauso vom
Bandleader und Akkordeonisten Faruk Muslijevic’ angetrieben
werden wie das Luzerner Balkan Quartett «Baba Roga» oder –
ebenfalls aus der heimischen Sphäre Emmenbrücke-Balkan kommend – «Who’s Electra», die einen satten Rock auf die Bühne
bringen. Bei allen diesen Formationen bleibt kein Bein ruhig,
kein Herz unberührt und kein Auge trocken. Das ist Musik mit
einer Leidenschaft, die für Schweizer sonst eher ein Mysterium
bleibt. An solchen Stimmungen teilhaben zu können tut vor allem eines: gut!
Mehr zum Programm von «Culturescapes. Balkan 2013» unter:
www.culturescapes.ch
Aufführungen in Luzern:
«Der Kirschgarten»: Schauspiel nach Anton Tschechow, SO 12. /
DO 17. / SO 20. / SO 27. / MI 30. Oktober, 19.30 Uhr, Luzerner
Theater. Weitere Aufführungen im November.
«Keine Stücke über Krieg»: SO 20. / DO 24. / FR 25. / SO 27. /
MI 30. / DO 31. Oktober, 19.30 Uhr, UG Luzerner Theater. Freitags im Anschluss BalkanBeats Bar. Weitere Aufführungen im
November. Vor der Premiere am SO 20. Oktober Autorengespräch im UG, 18 Uhr.
Kanton Jugoslawien
Der junge Filmemacher Nikola Ilić (*1977) kommt aus Serbien und
lebt seit 2008 in Luzern. Mit dem Kurzfilm «Kanton Jugoslawien»
präsentiert er einen eindrücklichen Abschlussfilm seiner Ausbildung
an der Hochschule Luzern – Design & Kunst, Studienrichtung Video.
Entstanden ist ein 16-minütiges Porträt über Menschen aus Ex-Jugoslawien, die zum Teil schon vor Jahrzehnten in die Schweiz eingewandert sind. Sind sie auch wirklich angekommen? So unterschiedlich wie die Lebensformen und Biografien der ProtagonistInnen sind
auch ihre Erfahrungen und Befindlichkeiten in der neuen Heimat. Ihre
Statements sind eindrücklich und nicht immer leicht verdaubar. Da
ist zum Beispiel die junge Sanja Gole, die vollständig desillusioniert
über das Leben hier ist und möglichst schnell zurück nach Belgrad
will. «Vielleicht bin ich aber auch dort ein unglücklicher Mensch», sagt
sie und wir atmen etwas erleichtert auf – möglicherweise sind nicht
wir alleine dafür verantwortlich, dass die Integration missglückt ist.
Eindrücklich ist auch, wenn Slavica Abegg erzählt, wie sie sich während des Kriegs in der Schweiz gefühlt hat und welchen Aversionen
sie als Serbin ausgesetzt war. Trotzdem ist es kein schwerer Film, im
Gegenteil: Es gibt einiges zu lachen über die lustigen und treffenden
Vergleiche, die gemacht werden. «Die Schweiz ist wie ein guter Anzug: Alles ist korrekt geschnitten», sagt etwa Musiker Gavro Nikolić,
der sich überall dort daheim fühlt, wo er eine Bühne hat. Also auch in
Luzern. Und der Psychiater Sergio Pavlović, der es ja wissen muss,
stellt klar: «In Serbien wird mit Kneipen Geld verdient, in der Schweiz
mit Burnouts.» Die Vorteile der Schweiz werden von allen Porträtierten geschätzt. Nicht minder wichtig sind ihnen jedoch die vertrauten
Traditionen – und das geht am besten im «Kanton Jugoslawien», der
mitten unter uns ist: Eine Einbürgerung wird mit viel Musik gefeiert,
der serbische Metzger grillt knusprige Spanferkel und Gavro Nikolić
singt splitternackt unter der Dusche. Das alles hält Nikola Ilić auch
visuell in tollen Bildern fest. Und gibt damit einen Einblick in eine
Welt voller Sehnsucht, Wehmut und ja: einem Quäntchen Verrücktheit. (web)
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Info-Veranstaltungen
MAS Arts Management
Dienstag, 8. Oktober 2013, 18.15 Uhr, Winterthur
Dienstag, 19. November 2013, 19.30 Uhr, Zürich
ZHAW School of Management and Law
Start der 15. Durchführung: 17. Januar 2014
ZHAW School of Management and Law – 8400 Winterthur
Zentrum für Kulturmanagement – Telefon +41 58 934 78 54
www.zkm.zhaw.ch
2013, «Kanton Jugoslawien» von Nikola Ilić, DVD zu haben
unter [email protected]. Der Film wird im November
am Kurzfilmfestival in Winterthur gezeigt. Trailer: www.null41.ch
Building Competence. Crossing Borders.
Zürcher Fachhochschule
23
01_Inserat_ArtsManag_Kulturpool_92x139_Aug13.indd 1
08.08.2013 09:23:53
Gefundenes fressen
Nie wieder Kürbissuppe
Ich mag keine Kürbissuppe. Entstanden ist
diese Abneigung wohl zur Zeit, als man
sich im Herbst gegenseitig in die WGs einlud, um den Abend bei Wein aus der Korbflasche und nie enden wollender Kürbissuppe zu verbringen. Die ganz Verwegenen
haben den Kürbis jeweils ausgehöhlt und
die Suppe in diesem Naturtopf serviert. Dadurch wurde das Mahl nicht weniger langweilig. Die Gastgeber mögen mir verzeihen, ich habe die Abende genossen, ganz
bestimmt, aber auf die Suppe hätte ich von
Jahr zu Jahr immer besser verzichten können … Auch die Versuche, den flüssigen
Kürbis mit Curry, Äpfeln, Orange, Ingwer,
gerösteten Kürbiskernen oder ein paar
Klecksen Kürbiskernöl aufzupeppen, haben bei mir komplett fehlgeschlagen. Apropos Kürbiskernöl: Die deutsche GourmetJournaille versucht zurzeit auch das Öl des
Kürbis totzuschreiben. Das aus dem gleichen Grund wie ich die Suppe: inflationärer Einsatz. Wenn überhaupt, dann am
ehesten mit Vanilleeis verwenden, schreiben sie, als einzige und letzte Rehabilitation des Öls.
Dem kann ich mich jedoch nicht anschliessen. Meine Abneigung gilt ausschliesslich der Suppe, und daher empfehle
ich das kulinarische K&K der Steiermark:
Kürbiskernöl und Käferbohne. Wegen ihrer leuchtend roten Blüte auch Feuerbohne
genannt, wird die Käferbohne eigentlich in
ganz Europa angebaut, oft auch als Zierpflanze. In der Steiermark aber gehört sie,
wie das Kürbiskernöl, zum kulinarischen
Kulturgut der Region. Die Bohne ist nicht
nur wunderschön, sie schmeckt auch ausgezeichnet. Eingesetzt wird sie im steirischen Kartoffelsalat. Dazu werden Käferbohnen über Nacht in Wasser eingelegt,
dann in leicht gesalzenem Wasser weichgekocht. Kartoffeln werden gekocht, noch
warm geschält und in Scheiben geschnitten und mit Apfelessig, Senf, Salz und Pfeffer und eben dem Kürbiskernöl mariniert.
Die gekochten Käferbohnen werden dazugegeben und alles vorsichtig vermischt, bis
der Salat eine sämige Bindung bekommt.
Den lässt man nun für eine Stunde ziehen
und gibt, kurz bevor er auf den Tisch
kommt, gehackte rote Zwiebeln sowie fein
gehackte glatte Petersilie und Schnittlauch
dazu. Serviert man diesen Salat nun auch
noch mit einem Backhenderl, ist das der
steirische Himmel auf Erden. Und eine
grossartige Alternative zur Kürbissuppe.
Text und Bild Sylvan Müller
Käferbohne und Kürbiskernöl der Ölmühle Hartlieb:
Haus Österreich, Moosstrasse 10, 6003 Luzern
041 220 06 44, www.haus-oesterreich.ch
Sylvan Müller ist Fotograf und Kochbuchautor.
Diesen Herbst erscheint sein neustes Werk «mama
kocht» (siehe Seite 32).
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Das Lokal für Ihren Anlass.
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Das Bio-Restaurant der Zentralschweiz
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24
Bau
Neu verortet
Die Turbine Giswil eröffnet diesen Monat eine umfassende Retrospektive des
Bildhauers Kurt Sigrist. Dort nicht zu sehen ist sein in Luzern wohl bekanntestes
Werk «Unterstand» – es verschwand in den Neunzigerjahren vom Löwenplatz
und fand erst Jahre später eine neue Heimat. Ein Reisebericht.
Der «Unterstand» vor dem ehemaligen Löwen Center und im Skulpturenpark Kloster Schönthal. Fotos: Kurt Sigrist und Franz Wanner
Wer erinnert sich noch an das «rostige Häuschen» vor dem Löwen
Center? Es wurde Mitte der Achtzigerjahre vor dem Einkaufszentrum platziert und verschwand gut zehn Jahre später von der (Luzerner) Bildfläche. Die Skulptur wurde vom international tätigen
Obwaldner Bildhauer Kurt Sigrist 1986 im Auftrag des Architekten Hans Zwimpfer für das damals neue Löwen Center geschaffen.
Ursprünglich hielten dort zwei Teile des Einkaufszentrums einen
öffentlich zugänglichen Platz frei. Die aus patiniertem Messing gestaltete Skulptur stand auf dem damaligen Platz, parallel zur Achse der Alpenstrasse, und fungierte so als Trennung. Zugleich führte sie die Fussgänger durch das Tor auf den Platz und weiter zu den
Zentrumseingängen. «Unterstand» wurde das aus archaischen
Architekturelementen Wand und Dach geformte Objekt benannt
– obwohl in einiger Entfernung zur eigentlichen Bushaltestelle. Es
nahm die Themen der Architektur und des Städtebaus auf und
blieb doch eindeutig Skulptur, da es keinem eigentlichen Zweck –
im vitruvschen Sinn – diente. Lediglich einige männliche Passanten interpretierten es häufig als Pissoir. Entsprechend vergällt
wurde den übrigen der nähere Umgang mit dem Kunstwerk.
fläche wurde allerdings bei den Umbauarbeiten in der zweiten
Hälfte der Neunzigerjahre überbaut und die Skulptur entfernt.
In der Folge fand die Stadt für den «Unterstand» keinen geeigneten neuen Ort, obwohl Zwimpfer ihn ihr zur Verfügung stellen
wollte. Nach Jahren der Einlagerung wurde das Objekt 2004 in
den Skulpturenpark Kloster Schönthal aufgenommen. Dort steht
er ganz selbstverständlich in der Landschaft. Der vorbeiführende
Weg scheint sich der Skulptur anzupassen. Das Gegenteil jedoch
war die Absicht. Sigrist suchte in dem weitläufigen Gelände den
Ort, der den «Unterstand» ohne Anpassung aufnehmen konnte.
So wurde aus einem Objekt, das in der Stadt archetypische Werte
symbolisiert und auf urbane Bezugsachsen reagiert, ein schützender Unterstand zwischen einem Bachlauf und einem Feldweg.
Wer «Unterstand» also vermisst, dem sei ein Ausflug ins
Schönthal geraten. Und auf jeden Fall die Ausstellung «Kurt Sigrist. Retrospektive» in der Turbinenhalle in Giswil. Sie zeigt die
künstlerische Entwicklung Sigrists von den späten Sechzigerjahren bis zu seinen jüngsten Arbeiten und macht das vielfältige
Œuvre des bedeutenden Künstlers in der kolossalen Halle erstmals – inhaltlich und auch wortwörtlich – in seinem ganzen Umfang zugänglich.
Der «Unterstand» lässt sich eher als «Kunst im öffentlichen
Raum» denn als «Kunst am Bau» einordnen, denn er stand weder
in unmittelbarem Bezug noch in physischer Verbindung zum Löwen Center. «Kunst im öffentlichen Raum» gilt als ortsspezifisch,
so sieht es auch die Stadt Luzern, die die Hoheit über den öffentlichen Raum inne hat. Und das Ortsspezifische erfüllte die Skulptur
von Sigrist vorbildlich: Sie reagierte auf die städtebauliche Situation mit der Aufnahme der Achsen, und den unruhigen postmodernen Fassaden des Centers setzte sie durch ihre schlichte Form
einen ruhenden Pol entgegen. Ortsspezifisch bedeutet aber auch,
dass das Objekt dauerhaft an den Standort gebunden ist – die Frei-
Ursula Mehr
Ausstellung: «Kurt Sigrist, Retrospektive», SA 19. Oktober bis
24. November, Turbinenhalle Unteraa, Giswil.
Vernissage: SA 19. Oktober, 17 Uhr.
Buch: «Kurt Sigrist» Buchvernissage: SA 16. November, 17 Uhr,
Turbinenhalle Unteraa, Giswil.
Die weiteren Begleitveranstaltungen entnehmen Sie dem
Veranstaltungskalender.
25
Musik
Tiger, Bastarde und Barbies
Inmitten einer kunterbunten
Fauna liegt dieser Tiger. Abgeschossen. Der Pfeil steckt
zielsicher im Herzen. Ein Vogel schaut auf ihn runter und
irgendwo im Gebüsch blinzelt ein Auge zwischen Blättern hervor. Ein traurige Szenerie – doch meint man karibische Klänge zu vernehmen,
das Tanzbein beginnt zu zucken, das Bild wird unscharf.
So ähnlich ergeht es einem dauernd mit My Baby the Bomb. Ihre
Songs hüpfen irgendwie zwischen einer abgedroschenen Party,
linkischem Verschwörertum und kindlicher Melancholie hin und
her. Man hört etwas unbeholfen zu, weil man das Gehörte nicht
versorgen kann.
Das Debütalbum der vier Luzerner Frauen und einem Schlagzeuger beginnt mit üppigen Takten und schweren Akkorden.
«Owls Hoot» ist eine über fünfminütige Rockballade mit Karin
Steffens schöner Kratzstimme, Gitarrensolo und einer Ernsthaftigkeit, die man schwer mit den knalligen Konzerten von My Baby
the Bomb zusammenbringt. Der Stimmungspegel rettet sich ins
nächste Stück, «Confiness», eine wehmütige Seefahrerinnen-Ballade. «Heavy Boots» schliesslich setzt den Rhythmus schon einiges
akzentuierter, leichtfüssiger auch und poppiger. Das tönt beim ersten Eindruck noch dünn und manchmal dürftig, gewinnt aber
durch die Wiederholung an Schärfe und Dichte – und später ist
man schliesslich froh über die zurückhaltende und schlanke Produktion.
Mit «As Well as He Could» folgt der erste Bastard: Gitarrenund Harfenklänge verweben sich ineinander, leiderfüllter Gesang,
alles erstarrt in Erwartungshaltung. Nach zwei Minuten schraubt
sich der Song hoch, zieht an und eine Meute skandiert irgendwas
von «Party Trash» – nur um kurz danach wiederum in ein düsteres Loch zu fallen. Einzig die Harfentupfer geleiten den Hörer
sanft an der Hand.
«Barby Doll», das kennen wir bereits, dieses hibbelig-naive
Stück Elektropop, das beginnt wie Hot Chip. Am besten gelingt
die Verschmelzung des Bombschen Gesangs mit Harfe, Zerrgitarre, Synthie und Beat in «No You Don't Belong». Und wie Karin
Steffen und Mira Heller schliesslich vom «Lost Boy» singen, ist
ergreifend. Was bleibt? Sakrale Erhabenheit im Schlussstück
«Bricklayer», die einen fast erdrückt und wieder glauben lässt – an
was, ist dann egal. Vielleicht an den Tiger in dir.
Jonas Wydler
My Baby the Bomb: «I'm a Tiger» (Goldon/Irascible)
Plattentaufe: SA 12. Oktober, 21 Uhr, Schüür Luzern
Elegant entschwebend
Ausgeklügelt und durchdacht kommt uns dieser elektronisch geplusterte Singer-Songwriter-Pop in die Ohren. Was nicht auf Anhieb für ihn spricht. Aber dann ein überraschendes Stück wie «These Walls», mit seinem minimalistischen Elektro-Timbre und einer
Stimme, die abdreht, sich hoch windet und stufenlos durch melodiöse Randbezirke mäandert. Das prog-rockig aufgewühlte «Desperate». Die hochfliegende Elegie von «More». Die rührselige ObamaBallade «We Live». Der Lo-Fi-Touch von «Who Made What».
Was haben die Guys von Guy Vincent im Sinn? Lauter gute
und bekannte Musiker bilden diese Band, die sich eher im Off der
Luzerner Szene bewegt, und letztes Mal 2011 mit dem ebenfalls
schon leicht extravaganten Album «33 Minutes» von sich hören
liess. Michel Gsell (voc, viol), Peter Estermann (keys), Marc Scheidegger (g), Simon Kaufmann (b) und Arno Troxler (dr) haben mit
«Expectations» einen dezidierten Zacken zugelegt und ihre Ansätze deutlicher verdichtet, auch wenn Ränder und Richtungen
weiterhin offen sind.
Eine emotionale Radiohead-Attitüde bettet sich in Geigenklänge, instrumentale Organik in einen synthetischen Klangflor.
Aber das Fundament ist ein Folkiges, mit Strophen die mehr
schweben als erzählen und einer Stimme, die ihren frei fliessenden Singer-Songfolk-Duktus untergründig einem modernen R’n’B
Modus annähert. Ein disparates, melancholisch grundiertes und doch elegantes «File
Under Indie-Pop»-Album. Wir
sind interessant berührt, aber
noch nicht erwärmt.
Pirmin Bossart
Guy Vincent: Expectations
(Irascible)
Plattentaufe: FR 25. Oktober,
21, Uhr, Südpol
26
Musik
Stravinskij kühn weitergedacht
Eine intensive Begegnung im Zeichen des schweizerisch-russischen Dialogs:
Das Moscow Contemporary Music Ensemble und das Schweizer Kontra-Trio
aktualisieren mit fünf Uraufführungen das Erbe von Igor Stravinskij.
«Stravinskij revisited» ist eine zeitgenössisch-musikalische Begegnung mit dem bekannten russischen Komponisten, dessen «Sacre
du Printemps» vor 100 Jahren uraufgeführt wurde. Ausgangspunkt des umfassenden Projekts ist aber mit «Histoire du Soldat»
ein anderes Frühwerk, auf das fünf russische und schweizerische
Komponisten reagieren. Stravinskij hat das Werk für ein Schweizer Theater geschrieben. Die Soldatengeschichte stammt von C.F.
Ramuz, der sich seinerseits bei einer russischen Vorlage bediente.
Mit dabei sind zwei herausragende Ensembles aus Russland
und der Schweiz. Das «Moscow Contemporary Music Ensemble»
ist in Russland die absolute Spitzenformation, was die Interpretation von zeitgenössischer Musik betrifft, hier wirken die besten
Solisten und Virtuosen des Landes mit. Das Ensemble fokussiert
sich mit regelmässigen Konzertprojekten, internationalen Tourneen und Meisterklassen betont auf Werke junger Komponisten.
Eine schweizerisch-zeitgenössische Besonderheit ist das Luzerner
Kontra-Trio: Madeleine Bischof (Kontrabass-Querflöte), Thomas
K.J. Mejer (Kontrabass-Saxofon) und Leo Bachmann (Tuba) loten
wortwörtlich die Tiefen als Klangquellen aus und machen immer
wieder mit ungewöhnlichen Projekten von sich reden.
Am Konzertabend werden fünf Uraufführungen gespielt. Je
zwei Kompositionsaufträge stammen von russischen und schwei-
zerischen Komponistinnen und Komponisten: Vladimir Rannev,
Vladimir Gorlinskij, Katharina Rosenberger und Roland Moser.
Eine fünfte Komposition, sozusagen das Bindeglied aus einer Remix-Warte, hat der Luzerner Komponist und Musiker Thomas
K.J. Mejer erarbeitet. «Ich habe mich bei einigen Highlights von
Stravinskijs Komposition bedient und sie, einem intuitiv agierenden DJ vergleichbar, zu einer kleinen, fünfteiligen Tanzsuite gefügt.»
Die teils sehr komplexen Werke stellen höchste Anforderungen an die Ensembles – die Vorbereitung erwies sich denn auch als
Leidensweg. Trotzdem hat sich für Mejer die Anstrengung gelohnt: Während bei vielen kulturübergreifenden Projekten oft
rasch und oberflächlich etwas zusammengeführt werde, handle
es sich hier «wirklich um einen kulturellen Austausch zwischen
zwei Denkarten, der einen bis ins Innerste fordert und tief geht.»
Pirmin Bossart
Stravinskij revisited: 5 Uraufführungen, Moscow Contemporary Music Ensemble und Kontra Trio, FR 25. Oktober, 19.30 Uhr,
Marianischer Saal.
Weitere Aufführungen in Zürich, Boswil und Basel siehe
www.stravinskijrevisited.com
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Total Ausverkauf CDs
Ab 15. Oktober
30 % Reduktion
TRANSFORMATIONEN:
MYTHOS ALTER
Seline Baumgartner, Fredie Beckmans
Louise Bourgeois, Heinrich Danioth, Klodin Erb
Christian Flierl, Ursula Hodel, Uwe Karlsen
Beatrice Maritz, Nanne Meyer
musik-forum
Bis 24. November 2013
Herrengasse 2, 6460 Altdorf
Do/Fr 14 – 18 Uhr, Sa/So 11 – 17 Uhr
Telefon: 041 870 29 29
www.hausfuerkunsturi.ch
Mühlenplatz 5 Luzern
27
cd-wechsler
Christian Gasser empfiehlt
Country-Jukebox
Parov Stelar:
The Art Of Sampling
(Island/Universal)
made in austria
Rozbub «S’esch Ziit»
(Deepdive)
CD-Taufe: FR 4. Oktober, 20 Uhr,
Bar 59 Luzern
2013 war das Jahr für Parov Stelar. Der österreichische DJ und Produzent eroberte mit seiner
eleganten Fusion aus Electro, Jazz und Swing die
grossen Bühnen Europas. Nun erscheint eine
Werkschau, die neben zehn Tracks aus den vergangenen vier Alben – die ersten beiden Platten
wurden ausgeklammert – auch drei neue Songs
enthält. «The Art Of Sampling» deckt die ganze
Breite seiner breit gespannten Stilbögen ab und
zeigt eindrücklich, wie es Parov Stelar versteht,
fremde Soundschnipsel nahtlos in sein eigenes
Klangkleid einzufügen. So beispielsweise im
neuen Stück «Keep On Dancing», wo er sich
Samples der Motown-Legende Marvin Gaye aus
«Got To Give It Up» einverleibt, oder in «Heavens
Radio» mit dem Gesang von Bessie Griffin, das
sich vom Gospel-Song in ein wunderbar entschleunigtes Lied verwandelt. (gad)
hendrix auf mundart
«Ich will die Musik spielen, die ich liebe und
dazu singen, wie mir der Schnabel gewachsen
ist», sagt Manuel Bissig. Der Luzerner hat folgerichtig nicht nur sein Pseudonym Manao, sondern obendrein auch die englische Sprache seines Debüts «Wait A Second» (2008) hinter sich
gelassen. Jetzt liefert Bissig Mundart-Rock und
nennt sich Rozbub. Name und Programm zugleich. «Ech be en Rotzbueb, en gottverdammte
Hippi», singt der 26-Jährige trunken und bringt
dazu seine Gitarre zum Heulen und Brummen.
Alles freudvoll und vor Kraft strotzend. Das Album «S’esch Ziit» verneigt sich offen vor Jimi
Hendrix. Seinem Idol huldigte Bissig bereits als
17-Jähriger – zusammen mit seiner damaligen
Cover-Band «Voodoo Brothers». Wie einst der
Amerikaner lässt sich auch Bissig von einer
Zweier-Rhythmus-Fraktion anpeitschen, von
Lukas Kurmann am Bass und von Simon
Gautsch am Schlagzeug. Bissigs Bärtchen, seine
Frisur und sogar die Cover-Pose, alles weist auf
Hendrix hin. Die Musik bildet da keine Ausnahme. Der Blues-Rock von Rozbub watet bis weit
über den Bauchnabel hinaus im psychedelischen Sound der Sixties und ist gleichwohl
mehr als blosse Kopie. Denn Bissig und seine
Begleiter spielen so forsch und unbekümmert
auf, dass man mitgerissen wird. Eine schöne
Entdeckung. Wenngleich die Texte, bei denen
die Sonne schon mal aus dem Allerwertesten
scheint, öfters unausgegoren wirken. Doch
selbst das passt. (mig)
Erika Stucky:
Black Widow
(Traumton/MV)
Windschiefe Walliserin
2011 tourte Erika Stucky mit Musikern wie St.
Vincent oder Arthur H und der Revue «Raindogs Revisited» durch die Lande – eine Verneigung vor Tom Waits und dessen 1985er-Album.
Die intensive Beschäftigung mit dem Material
des Amerikaners ist nicht ohne Folgen geblieben.
«Black Widow», das neue Werk der Walliserin,
kracht, brummt und scheppert. Ähnlich windschief wie die Musik von Waits. Die 51-Jährige
mag es exzentrisch, aalt sich gerne im Kakophonischen, zeigt auf Liedern wie «Miles High» jedoch auch eine Ader zum Versponnenen. Dennoch: Die Welt, die Stucky heraufbeschwört, ist
eine anarchische. Auf Jodeln und Heimatbezüge
verzichtet sie für einmal. Was nicht von Nachteil
ist. So gibt es keine Ablenkungen und die Musikerin kann sich darauf konzentrieren, das Lustvolle aus ihrem Material herauszuschälen. Stucky singt unverändert wie eine Bar-Dame, die
zu lange in ihrem Lokal hängengeblieben ist
und schon etwas torkelt. Was wunderbar zu den
Räuber-Geschichten und Kabinettstücken von
«Black Widow» passt. (mig)
28
Zugegeben, 26 CDs voller Countrysongs sind
keine geringe Investition an Geld und Zeit.
Aber im Fall der Compilation-Reihe «Dim
Lights, Thick Smoke And Hillbilly Music:
Country & Western Hit Parade» (Bear Family
Records) lohnt sie sich, denn sie verwöhnt uns
mit über 750 guten Songs und guten Geschichten, die wiederum, chronologisch aneinandergereiht, die Geschichte der ländlichen
USA erzählen. So umfassend und kompetent
wurde die Country-Musik von 1945 bis 1970
nie zuvor dokumentiert.
1945 bezogen sich etliche Hits, so etwa Bob
Wills' «Stars And Stripes On Iwo Jima» auf
den im Fernen Osten noch wütenden Krieg.
Bereits 1946 setzte seine Verarbeitung ein und
Merle Travis schilderte in «No Vacancy» die
schwierige Wohnungssuche eines heimgekehrten G.I.s. Ein Jahr später tauchte derselbe Travis voll in den amerikanischen Way Of
Life ein und landete mit seiner sarkastischen
Collage aus Werbesprüchen rund um den Lucky-Strike-Slogan «So Round, So Firm, So
Fully Packed» einen Riesenhit. Und so entwickelt sich diese unmittelbare Reflektion des
Lebens der kleinen Leute fort, von Jahr zu
Jahr, bis in die späten Sechzigerjahre, in denen sich in dieser grundsätzlich konservativen Welt mehr und mehr kritische Stimmen
Gehör verschafften.
Die «Country And Western Hit Parade» ist eine gigantische, musikalisch und inhaltlich
wie auch gestalterisch einwandfreie Jukebox
voller Hits, Klassiker und Evergreens, in der
alle grossen Country-Stimmen von Hank Williams bis Dolly Parton auftreten. Und diese
Interpreten erzählen uns viele Geschichten,
Geschichten über die Musik, über Liebe, Laster und andere Leidenschaften, über Arbeit
und Armut, Glück und Trauer, Aufbruch und
Absturz, Leben und Tod. So betrachtet sind 26 CDs nicht zu viel, sondern gerade richtig.
Dim Lights, Thick Smoke And Hillbilly Music:
Country & Western Hit Parade
(26 CDs, Bear Family Records)
Wort
Stationen eines Hunnis
Am 14. August wurde er 70 Jahre alt. Wolf Wondratschek, einer der wirklich
grossen der deutschen Literatur. Eben erschien sein jüngster Werk «Mittwoch»,
ein wunderbarer Episodenroman, in dem ein wandernder 100-Euro-Schein eine
Rolle spielt.
Anfang der 1970er meldete er sich aus dem literarischen Untergrund im von Jürgen Ploog, Carl Weissner und Jörg Fauser herausgegebenen «Gasolin 23»,
kurz davor war sein Erstling «Früher begann der Tag
mit einer Schusswunde» im Selbstverlag erschienen.
Bereits damals die Extravaganz. Zu einem Termin mit
der FAZ erschien er «im roten Hemd, einer samtbraunen Hose mit breitem Ledergürtel und in einer grauen
Jacke» und «in die Gesichter der mit modischem Raffinement gekleideten Mädchen stahl sich gelegentlich
eine Art Entrücktheit».
Reportagen, Boxkämpfe, mexikanische Sonette
1974 kam «Chucks Zimmer» (auch Selbstverlag) heraus, wahrscheinlich einer der letzten Gedichtbände
überhaupt, der im deutschsprachigen Raum einen
Flächenbrand entfachte. Er verkaufte sich innert kürzester Zeit über 300 000 Mal und war aus keiner Studentenbude,
die etwas auf sich hielt, wegzudenken. Dann wurde es etwas unübersichtlich. Zig Reportagen, Texte über Boxkämpfe, weitere Gedichtbände wie die sackstarken «Lowry-Lieder», «Die Einsamkeit
der Männer. Mexikanische Sonette», Prosa über den Münchner
Bordellkönig Walter Staudinger, das Cello Mara, Mozarts Friseur
und seinen eigenen Sohn («Das Geschenk»).
Hat seine wilden Zeiten hinter sich: Literat Wolf Wondratschek. Bild zvg
Es spricht die Sprache
Auch sonst gibt sich «Mittwoch» verortungsmässig kryptisch. Im
ganzen Buch keine Ortsangabe. Keine festgelegte Zeit, in der es
spielt. Auch deshalb liest es sich authentisch wie das Leben, das
stets irgendwie geschieht. Das Personal ist wohlbekannt: der Friseur, der Boxer, die Prostituierte, der Kneipier, der Schaffner und
der Standesbeamte. Es ist ein flottes Buch. Aromatische Prosa, die
sich verflüchtigt wie ausgehauchter Zigarrenrauch. Begegnungen,
Geschichten, die auftauchen und wieder verschwinden. Man findet Geschmack daran, hört nicht mit Lesen auf, weil alles so wunderbar plastisch ist, weil man sich bald mittendrin wähnt – auch
dank dem klasse Erzählrhythmus, Wondratscheks stilsicherem
Gefühl für den Fluss der Sprache. Er lässt sie sprechen, lässt ihr
den Raum, den sie braucht. Ein bemerkenswert unaufgeregtes
Buch, das ans Herz gelegt sei.
Nun also «Mittwoch». Kein Klappentext, da Klappentexte
«Notbehelfe» sind. Dafür ein Zitat aus einer Harvard-Vorlesung
von Jorge Luis Borges: «Er liess seinen Geist schweifen, und er gab
diesem Geist die Gestalt vieler Personen.» Dieser Satz kreist
Wondratscheks jüngstes Werk, den Episodenroman «Mittwoch»,
ideal ein. Ein Mann hinterlegt an einer Hotelreception einen
100-Euro-Schein. Dieser wechselt fortan ständig den Besitzer, der
jeweils jemandem eine Geschichte erzählt. Erinnerungen an
«Mara» werden wach, Wondratscheks Buch über das gleichnamige Cello. Das seine abenteuerliche Geschichte selbst erzählt, wo es
mehrmals um die Welt reist, für Könige und Bürger, in Kathedralen, Schlössern und modernen Philharmonien spielt.
Pablo Haller
Wolf Wondratschek: Mittwoch. Roman. Jung und Jung,
Salzburg und Wien 2013. 250 Seiten. Fr. 34.90
29
Wort
«War das nicht von den Beatles?»
Die Figur Karl «Charlie» Schmidt bekommt mit Sven Regeners neuem Roman
«Magical Mystery» ein eigenes Buch. Frank Lehmanns bester Freund erzählt
gleich selber, wie es ihm ergangen ist, nach 1989 und bei seiner Reaktivierung
durch Berliner Kumpels. Hochkomisches mit melancholischer Schlagseite.
Mehr als einmal wird im Buch gefragt: «Magical Mystery – ist das
nicht eigentlich von den Beatles?» Ja genau, nur dass die Berliner
den Rave-Groove der 1990er-Jahre mit dem Hippie-Geist der Sixties versöhnen wollen. Ob es ihnen gelingen wird?
Komisch und traurig-melancholisch
Die Tour durch deutsche Städte-Lande von Club zu Club gerät
zum Reiseabenteuer einer (w)irren DJ-Truppe. Es menschelt
gruppendynamisch zünftig und hat auch für die Liebe Platz. Und
für zwei Meerschweinchen. Die Reise geht rund, jedenfalls endet
alles wieder in Berlin. Charlie ist eigentlich überzeugt davon, dass
man nicht in dieselbe Stadt zurückkehren kann. Aber: «… da begriff ich erst wieder, dass sie ja direkt neben der alten noch eine
neue Stadt aufgemacht hatten, in der ich noch einmal von vorne
anfangen konnte.» Ob er auch Frankie Lehmann wieder trifft?
Was ist das für ein Buch? Ein überaus komisches. Und aber
auch ein bisschen ein traurig-melancholisches. Regeners grosse
Kunst besteht einmal in der träfen Charakterisierung Charlies in
seinen Reflexionen und Aktionen. Dann das Können von Autor
Regener, den Jargon, den Szene-Sprech seines Personals bestens
draufzuhaben und literarisch umzusetzen, womit dialogisch und
erzählend alles meisterlich gelingt.
Geständnis: Ich habe das Buch gar (noch) nicht (ganz) gelesen.
Dafür mit grösstem Gewinn das Hörbuch in seiner Komplettlesung genossen. Der Riesenvorteil: Hier liest der Dichter. Regener
ist ein bravouröser Vorleser, was sag ich: aus nächstliegenden
Gründen sein eigener kongenialer Interpret. Authentisch im Ton,
mit seiner norddeutschen Sprachfärbung dem guten Charlie seine
Stimme leihend, es ziemlich pressant habend. «Alles tippi-toppi!»
Ein Bierchen in Ehren: Kultautor Sven Regener. Bild: David Biene
Der Titel gehört kurz erklärt. «Magical Mystery», ja, das ist von
den Beatles. 1967 versuchten sich die Fab Four auch als Filmer,
was ziemlich schiefging und einen bösen Tolggen darstellt in der
künstlerischen Karriere von John, Paul, George & Ringo. Dilettantismus in Ehren, aber so lieber nicht. «Magical Mystery Tour»,
der Film: übel. Dem Soundtrack verdanken wir immerhin Original-Songs wie «The Fool On The Hill» (Macca), «Blue Jay Way»
(George) und «Your Mother Should Know» (Macca).
DJ's on tour
Und jetzt «Magical Mystery» im Jahr 2013? Bzw. ca. 1995? Sven
Regener schreibt im neuen Buch über ein Unternehmen Mitte der
1990er-Jahre. Charlies alte Kumpels in Berlin sind dank Techno
(oder wahlweise Tekkkno, Ambient, Deep House, Trance) reich
geworden. Ex-Künstler Charlie, der damals ausklinkte, psychiatrisiert und drogenmässig rehabilitiert wurde, ist inzwischen wieder in Hamburg (Altona). Er lebt in der Entzugs-WG «Clean Cut 1»
und beschäftigt sich als Hilfshausmeister und Tierpfleger im Kinderkurheim Elbauen mit angeschlossenem Klein-Zoo. Charlie ist
längst clean und trocken. Nur rauchen tut er noch. Und sich nerven ob den WG-VVs. Wie heisst der Plural schon wieder von «Plenum»? «Plena», «Plenata», oder doch einfach nur «Plenums»?
Ex-«Klapsmühlenzausel» Charlie erhält einen Anruf aus Berlin. Er wird gebraucht als Fahrer und Roadmanager. Eine zuverlässige Person hat «Magical Mystery» dringend nötig, weil die andern es nicht können, drogenkonsumbedingt und auch sonst.
Urs Hangartner
Sven Regener: Magical Mystery oder:
Die Rückkehr des Karl Schmidt.
Galiani, Berlin 2013. 502 Seiten. Fr. 28.90
Hörbuch: Sven Regener liest Magical Mystery oder:
Die Rückkehr des Karl Schmidt.
Roof Music/tacheles!, Bochum 2013. 8 CDs, 10 Stunden. Fr. 57.90
30
erlesen
Pedro Lenz: I bi meh aus eine.
Die bemerkenswerte Geschichte eines Emmentaler
Siedlers. Cosmos Verlag, Muri
bei Bern 2013. 80 Seiten. Fr. 25.–
Roman Graf: Niedergang.
Roman. Knaus Verlag,
München 2013. 205 Seiten. Fr. 27.90
Schäferschond. Lesbare
Luzerner Literatur.
Hrsg. von Pablo Haller & Patrick Hegglin. Der Kollaboratör, Luzern 2013.
176 Seiten. Fr. 12.–
«Eifach anders aber gliich»
Die Schweiz ächzt unter der Einwanderung.
Dabei vergisst sie leicht, dass sie einst ein Auswanderungsland war. Und nicht immer suchten
ihre unbescholtensten Bürger das Weite. Zum
Beispiel Peter Wingeier aus Trubschachen. Weil
er Geld aus der Mündelkasse veruntreute, floh er
1873 nach Südamerika. Frau und Kinder liess er
zurück. Pedro Lenz hat sich seiner Geschichte
angenommen.
Ein Korrespondent trifft Wingeiers Sohn August 1913 in Buenos Aires im Café Tortoni. Jahre
später erst vom Vater ins neue Land nachgeholt,
ist er hier inzwischen selbst heimisch geworden.
Er berichtet dem Journalisten die väterliche Geschichte, macht indes gleich klar, dass «Fakten
und Wohrheit, das sie zwöi Paar Stifu». Fakten
lassen sich festhalten, «aber d Wohrheit, die
muesch gspüre». Der Autor Pedro Lenz hat sich
um letztere bemüht. Auch im Wissen darum,
dass der Vater wegen eines Delikts abhaute, bewundert der Sohn an ihm Tatkraft und Pioniergeist. Mit allen Wassern gewaschen hat sich Peter Wingeier ebenso energisch wie raffiniert in
der neuen Heimat durchgeschlagen. Der Zufall
wollte es, dass er auf der Reise eine andere Identität erkaufen konnte. Fortan hiess er Theophil
Romang. Dass er sich damit gleich auch den
Arztberuf anmasste, war nicht das geringste Risiko. Doch er wusste längst, was ein Doktor zu
tun hatte: «eifach zuelose, e besorgte Gring mache.» Das schaffte er, und einiges mehr. Am Ende war er Herr über eine neue prosperierende
Siedlung im Norden Argentiniens. Ausgerechnet sein Sohn aber sollte ihm die erste Niederlage beibringen. Als kluges Bürschchen schaffte
dieser den Sprung an die Universität in Buenos
Aires, dabei wurde er zum Städter, der nicht
mehr aufs Land zurückkehren wollte.
Aus der Optik des Sohnes erzählt, enthält dessen Bericht zwangsläufig Leerstellen und ausschmückende Anekdoten vom Hörensagen. Pedro Lenz reagiert auf diese Konstellation, indem
er der natürlichen Erzählung eine lyrische Note
verleiht. August Wingeier alias Romang fällt immer wieder in spielerisches Aufzählen und
rhythmischen Singsang. Dadurch verleiht er der
historischen Faktizität eine vitale Wahrhaftigkeit, die nicht bloss im 19. Jahrhundert spielt,
sondern zeitlos irgendwann. Die Poesie hebt den
Bericht des Auswanderers aus der Zeit hinaus.
(bm)
Schond und Schande
Gipfelstürmer reloaded
Die Rockgeschichte kennt den Begriff der Coverversion. Mehr oder minder erfolgreiche Songs
erleben im Laufe der Zeit eine Neubearbeitung,
die eine kreativer in der neuen Aufbereitung, die
andere nahe beim Original. In der Musik ist das
deklarierte Wiederbenützen durchaus gang und
gäbe. Und Covers sind hin und wieder erfolgreicher und bekannter als die Ursprungsvarianten.
Literatur ist ein sensibleres Feld. Das neuerliche Auflegen eines bekannten Stoffes wird mit
Argwohn betrachtet, der Stoff muss deutlich variiert werden. Der Plagiatsvorwurf schwingt immer mit.
Mit der «Bergfahrt» hat Ludwig Hohl, Glarner
enfant terrible der Schweizer Literatur, einen
Klassiker des alpinen Schriftgutes geschrieben.
Hohl begann die Erzählung 1926, fasste sie bis
1940 sechsmal neu, liess sie dann mehr als 30
Jahre liegen. Das 100-seitige Drama erschien
1975 in seiner gültigen Gestalt. Die «Bergfahrt»
handelt von zwei jungen Männern, der eine anführend, der andere mitgehend, der eine entschlossen bis zum Schluss, der andere zaudernd
und aufgebend. In Nebel, Wind und Schnee begegnen sich die stärkstmöglichen Kontraste:
Freundschaft und Trennung, Freiheit und Sachzwang, Euphorie und Scheitern, Mut und Angst,
Selbstvergessen und Egoismus, Aufstieg und Untergang, Leben und Tod.
Knapp 40 Jahre nach Erscheinen der «Bergfahrt» hat Roman Graf, ein Winterthurer in Berlin, den Roman «Niedergang» geschrieben. Was
bei Hohl zwei Freunde sind, ist bei Graf ein junges Paar, auch diese beiden zwei ungleiche Charaktere. André und Louise brechen gemeinsam
zu einer Bergtour auf. Mit jedem Schritt bergan
durch garstiges Wetter entfernen sich die beiden
voneinander. Roman Graf lehnt sich eng an Ludwig Hohl an, er nimmt uns mit auf eine neuerliche Bergfahrt. Wir begegnen dabei den gleichen
Umständen, den gleichen Themen, der Stärke
und der Schwäche und der Ausweglosigkeit.
Gleich mit dem Einstieg ins Buch erweist Graf
Hohl die Reverenz mit einem schier an ein Gebet
mahnendes hohl’sches Zitat: «Wo ist der Weg?
Gib alles drum! Dann wird es einfach.» «Niedergang» ist eine Coverversion, die gefällt. Weil sie
sprachlich überzeugt. Und uns an Ludwig Hohl
erinnert, den Unverbesserlichen. (rb)
31
Ein Buch, in dem sich sogar «der Säumige»
vorab mit einem längstens erwarteten Beitrag zu
Wort meldet – in dem kann alles passieren. Genau so ist es. «Schäferschond» heisst die Anthologie, die literarische Kostproben aus der Luzerner
Schreibszene präsentiert. Schäferschond =
Schund von anakreontischer Natur? Der Titel
wirft Fragen auf, die hier gar nicht beantwortet
werden wollen. Immerhin: Blökende Schäfchen
sind darin weniger zu vernehmen als das beredte
Schweigen der Lämmer in der Mördergrube unseres Herzens. Und Schund ist ohnehin eine Kategorie, die sich schnell als Geschmacksfrage entlarvt.
39 Autorinnen und Autoren zwischen volljährig und pensionsberechtigt tragen zu dem Werk
bei, darunter anonyme (wie der Säumige), gänzlich unbekannte (wie Kurt Kälin), verschollene
(wie Lorenz Schaffner), dubiose (wie Dr. Knobel
und Williams S. Blake), vor allem aber redlich bekannte Schreibende. Die Reihenfolge geht nach
Würde und Alter, was sich inhaltlich darin manifestiert, dass die intertextuellen Spiele der klassischen Avantgarde vorneweg kommen, bevor sukzessive eine Suchbewegung nach dem authentischen Erleben einsetzt, bis hin zu ekstatischen
Erfahrungen im Geschlechtsleben ab 18 (Uhr
und Jahren). Es geht um alles, ums Ganze. Ein
Reisebericht aus dem Slawonischen erweitert zudem die lokalen Koordinaten und verdeutlicht,
dass sich das Leben und Sterben in L.A. (Luzern
Agglo) vergleichsweise idyllisch ausnimmt, womit sich der Kreis zur Schäferei schliesst.
Luzern ist bekanntlich eine Musikstadt (-stadel?), entsprechend wird in dem Band auch das
gepflegte Liedgut gehegt. «Dump, moose, black
goose» in weiss der Teufel was für einem Englisch,
oder bloss anglophil angehaucht, wenn das
Sweetheart mit klassischen Popsongs beschworen wird. Natürlich fehlt auch das Deutsche nicht,
«und manchmal ist es komisch».
«Über die Performance schweigt man besser»,
heisst es in einem «Kultur-ABC». Richtig! Denn
unter uns – was wir hier ja sind – sei zum guten
Ende festgehalten, dass nicht jeder Beitrag auf die
ästhetische Goldwaage gelegt werden soll. Wer
aber Näheres über die lokale Befindlichkeit zu erfahren trachtet, darf getrost einen Blick in dieses
Textgewimmel wagen. Unter dem Pflaster das
Laster, hinter der Schand der Schond. (bm)
kunstvoll
Von bekannten und fremden
Düften
Gleich zwei kulinarische Reisen unternehmen Zentralschweizer Autoren
in ihren aktuellen Kochbüchern, die mehr als nur Rezeptsammlungen sind:
Die eine führt an Mamas Herd, die andere in den Iran.
Es sind die Butterspätzli gekocht von Mama, die in ihrer Form,
Konsistenz und im Geschmack schlicht perfekt sind. In keinem
Restaurant der Welt schmecken diese so herrlich gut nach Kindheit. Sinnieren wir über die Kochkunst unserer Mütter, hat jeder
sein eigenes Sammelsurium an Erinnerungen präsent. Der Luzerner Autor und Fotograf Sylvan Müller hat die feinsten und amüsantesten dieser Erinnerungen und Rezepte gesammelt und in
seinem neusten Werk «Mama kocht» konserviert. Der Autor (u. a.
«Das kulinarische Erbe der Alpen», 2012) startete einen Aufruf
nach den besten «Mama-Rezepten» – die Antwort waren Kochanleitungen aus aller Welt. Wir blicken dabei in die Kochtöpfe der
Schweizerin Trudi und kosten von ihrer scharfen Gulaschsuppe,
die ihre Kinder stets zum Schwitzen brachte. An Mutter Senkas
Holzofenherd im Kosovo riecht es süsslich nach gerösteter Paprika. Und in Hongkong verrät Köchin Ah-Chao das Rezept ihrer
geschmorten Spanferkelkeule mit Ingwer, Lauch und Shitakepilzen. Die einzelnen Gerichte sind von Sylvan Müller selbst fotografiert und daneben liebevoll mit Bildern aus privaten Fotoalben illustriert. Sie erzählen die Geschichten von Müttern und Vätern,
von eingewanderten Familien, von schönen Momenten, aber
auch von Fern- und Heimweh, Armut und Krieg.
Gespickt ist das Werk mit Beiträgen verschiedener Autoren. So
etwa der wunderbare und bitterböse Kommentar von Niko Stoifberg über Schnäderfrässigkeit. Pedro Lenz schreibt als Gastautor
im Buch: «Die Kindheit ist ein geträumtes Territorium voller Gerüche und Farben.» Diese einzufangen und aufleben zu lassen ist
mit «Mama kocht» auf berührende Weise gelungen.
Buchvernissage:
MI 30. Oktober, ab 18.30 Uhr, Restaurant Schiff, Luzern.
Lesungen mit Sabine Reber und Niko Stoifberg, 20 Uhr.
32
Comic
Wirtschafts-Thriller
Jeder von uns hat in den letzten Jahren schon
von Adam Smith gehört, dessen bahnbrechendes
«Der Wohlstand der Nationen» die Jünger des
freien Markts gerne zitieren. Adam Smith steht
auch in «Economix» im Fokus, doch dessen Autor Michael Goodwin hat Smith genauer gelesen
als seine neoliberalen Anhänger. Natürlich propagierte Smith die «unsichtbare Hand», die
Markt, Preise und Löhne reguliere. Gleichzeitig
aber rief er den Staat auf, das Big Business zu
kontrollieren und warnte vor der Gier der Kapitalisten. Und das bereits 1776.
Die Wirtschaft ist natürlich seit jeher allgegenwärtig; dass sie aber mehr Einfluss auf unser Leben hat als etwa die Politik, wurde den meisten
erst in den letzten rund zwanzig Jahren so richtig
bewusst. Seit dem Platzen der amerikanischen
Immobilienblase und dem Ausbruch der europäischen Schuldenkrise können wir uns kaum retten vor Erklärungen, Ratschlägen, Vorwürfen
und Schuldzuweisungen. Da dem Laien der historische Kontext und wirtschaftstheoretische
Detailkenntnisse fehlen, sind wir den Experten,
Managern und Politikern ausgeliefert. Und die
Fachliteratur? Ihr hängt das Vorurteil an, sie sei
trocken, hermetisch und unverständlich.
Diesem Missstand Abhilfe zu schaffen, ist die
erklärte Absicht von «Economix. Wie unsere
Wirtschaft funktioniert (oder auch nicht)» des
Autors Michael Goodwin und des Zeichners Dan
E. Burr. Gelingt es ihnen? Ja. «Economix» funktioniert weit besser als unsere Wirtschaft. Michael Goodwins Analysen sind klar, direkt und in
Kombination mit Burrs auch komplexe und abstrakte Ideen nachvollziehbar umsetzenden
Zeichnungen immer bestens verständlich.
Im ersten Teil des Buchs rollt Goodwin die Geschichte der Wirtschaftstheorien und ihrer praktischen Auswirkungen auf – vom Mittelalter
über Adam Smith und Karl Marx, über Keynes
und Freeman bis zur Wahl Ronald Reagans zum
amerikanischen Präsidenten. Von dem 1980 einsetzenden 7. Kapitel «Der Aufstand der Reichen»
wird «Economix» erklärtermassen polemisch:
Goodwin schildert die von Reagan entfesselte
konservative Revolution und ihre Bemühungen,
den Staat auszuhungern, die in den Neoliberalismus und damit in die gegenwärtige Krise mündeten.
Wenn Text und Bild so geschickt verknüpft
werden wie in «Economix», um komplexe Theorien, Ideen und Sachverhalte nachvollziehbar zu
vermitteln, wenn klar und schnörkellos erzählt
Ebenso auf eine Reise begibt sich, wer im neusten Werk der Luzerner Illustratorin Gabi Kopp schmökert. Nach dem «Istanbul Kochbuch» besuchte sie diesmal den Iran. Auf ihrer sechswöchigen
Reise hat die Autorin Köche und Köchinnen, Männer, Frauen
und ihre Familien begleitet, mit ihnen gekocht und gegessen. Entstanden ist daraus «Das persische Kochbuch», und dieses ist wiederum mehr als nur eine Rezeptsammlung. Gabi Kopp lässt uns
teilhaben am Leben der Menschen aus Shiraz, Isfahan und Tehe­
ran. Sie nimmt uns mit zum Picknicken, zu Hochzeiten und Familienessen in unterschiedlichen Regionen des Irans. Es sind sehr
private Einblicke in die Kochtöpfe, die das Gefühl vermitteln, als
sei man selbst zu Gast in den persischen Stuben, esse Lammeintopf mit Quitten und Pflaumen, Granatapfelsuppe oder frisch gebackene Fladenbrote.
wird, ohne übermässig zu vereinfachen, dann
kann ein Sachcomic so spannend sein wie ein
Thriller. Denn eigentlich gibt es heute kaum ein
Thema mit grösserem dramatischem Potenzial
als die Ökonomie.
Christian Gasser
Michael Goodwin, Dan E. Burr: Economix.
Wie unsere Wirtschaft funktioniert (oder auch nicht).
Aus dem Amerikanischen von Edmund Jacoby. Stuart & Jacoby, Berlin, 2013. 304 Seiten. Fr. 28.50
Gabi Kopp hat ihre Erlebnisse farbenfroh und detailgetreu in
Illustrationen festgehalten. Menschen und Speisen sind aufwendig präsentiert und liebevoll beschrieben. Dies schafft Nähe zu den
Menschen, die ihre Geschichten erzählen und uns von ihren
Lieblingsspeisen kosten lassen. «Das persische Kochbuch» ist ein
sehr farbiges Buch, das dem Leser die fremde Kultur des Irans näherbringt. Und ist zugleich ein Reiseführer durch seine kulinarischen Genüsse. Dabei fühlen wir uns nicht etwa fremd, sondern
bestens aufgehoben – ein wenig wie zu Hause in Mutters Küche.
Janine Kopp
33
kunst
Luzern à la Paris
Blättert man durch den Fotoband «Mein kleines Paris», erblickt
man keine Bilder von der französischen Hauptstadt. Es sind Menschen, die da abgelichtet sind – doch auch diese stammen nicht
etwa aus Paris, sondern allesamt aus Luzern. Der Fotograf Patrick
Blank lässt sie in seinem Buch als romantische Heldinnen und Helden einer Welt erscheinen, die um das Schöne erweitert wurde.
Da blicken uns junge Menschen entgegen, mal neckisch, mal
aus voller Kehle lachend, mal gedankenverloren. Es sind scheinbar spontane Momentaufnahmen, doch bei näherem Hinsehen
entdeckt man Parallelen, die sich nicht zufällig wiederholen. Da
sind immer wieder diese Ponyfransen, da sind sorgsam geschminkte, manchmal auch bemalte Gesichter, da ist die verschwommene Stadtfassade im Hintergrund. Schwarz-weiss und
oft grobkörnig aufgenommen, versprühen die Bilder Grossstadtromantik und tauchen das Hier und Jetzt in ein nostalgisches Licht.
Halb-inszeniert, halb-spontan: Porträts aus dem Bildband von Patrick Blank.
Es ist die Bildsprache eines Robert Frank, Jakob Tuggener oder
Robert Doisneau, die der Luzerner Fotograf Patrick Blank hier
aufnimmt. Als besonderes Vorbild dienten ihm die romantischen
Porträtbilder von Robert Doisneau ab den späten 1940er-Jahren –
eben in Paris. Blank schafft es, diese Ästhetik in den 2010er-Jahren in Luzern wiederaufleben zu lassen und weiterzuschreiben.
Darüber geht das Konzept allerdings nicht hinaus. «Nur»
schöne Bilder machen – darf man das heutzutage noch? Dem Publikum scheints jedenfalls zu gefallen. Blank fügte seine Porträts
bereits 2011 zu einem Künstlerbuch, sozusagen zu einer künstlerischen Visitenkarte. Da diese auf Anklang stiess, druckte er jetzt
noch mehr davon. Schön! (mak)
«Mein kleines Paris. Porträtfotografie und inszenierte Träumereien», Patrick Blank (Atelier Blank&Chiovelli) 2013, Eigenverlag. 96 Seiten, Fr. 49.–. Zu haben in der Buchhandlung «Alter
Ego» oder per E-Mail an [email protected].
34
Mit Licht gezeichnet
Kurt SigriSt
«camera»-Legende Allan Porter in seinem Büro in Luzern. Bild: Gabor Fekete
Eigentlich wäre es schon lange fällig, dass Allan Porter einen
Kulturpreis bekäme. Da dies Stadt und Kanton aber bis anhin
versäumt haben, wollen Marco Meier und Gabor Fekete dem
Amerikaner mit Wahlheimat Luzern eine eigene Hommage
widmen. Der ehemalige «du»-Chefredaktor Meier und der
Luzerner Fotograf Fekete eröffneten ihre neue Galerie fotokammer mit rund vierzig Fotografien aus der Privatsammlung von Allan Porter. Es sind allesamt bedeutende Werke der
analogen Fotokunst zwischen 1900 und 1975. Zum Beispiel
«Boxer» von August Sander (um 1900), «Conny Island» von
Weegee (1942) oder Robert Franks «Fifth Avenue N.Y.»
(1955). Bis in die Sechziger- und Siebzigerjahre galt die Fotografie nicht als gleichwertige Kunst wie Skulpturen, Grafiken
oder Gemälde. Allan Porter war einer der Pioniere in der Deutung der Fotografie. Als Chefredaktor der «camera» machte er
aus der Zeitschrift ab 1965 ein «Museum ohne Wände», das
den Stand der Fotografie markierte und Massstäbe setzte.
Im Galerienamen fotokammer klingt das Wort Dunkelkammer mit, der Ort, wo einst Fotografien aus chemikalischen Bädern gehoben wurden. «Mit der fotokammer eröffnen
wir nicht etwa eine nostalgische Ausstellung», versichert
Marco Meier, «wir möchten aber an die unglaublich faszinierende Materialität der analogen Fotografie erinnern und an
die Bedeutung des «decisive moment», wie es Henri CartierBresson einst ausdrückte. In diesem Referenzrahmen soll die
Diskussion über Fotografie angeregt werden.»
Eine besondere Symbiose geht die Ausstellung mit den
Ausstellungsräumen ein. Zeichnen mit Licht nennt Meier das
analoge Fotografieren – sinnreicher als in den Galerieräumen
der Sphinx Lichttechnik AG könnten die Bilder also nicht
aufgehoben sein. Pro Jahr sind drei bis vier Ausstellungen geplant. Die nächste findet im Dezember statt. (gw)
Ausstellung «transatlantik link»: Noch bis 11. Oktober,
fotokammer, Bundesstrasse 28, Luzern.
Öffnungszeiten: DO & FR 16–19 Uhr, SA 11–16 Uhr.
RetRospektive
19. Oktober – 24. November 2013
turbinenhalle unteraastrasse 42, 6074 giswil OW
Öffnungszeiten: Freitag 18–21 Uhr, samstag und sonntag 11–17 Uhr
Veranstaltungen im rahmen der Ausstellung
Vortrag sonntag, 20. oktober 2013, 17.15 Uhr
Friedhelm Mennekes, Frankfurt a.M.
Konzert Donnerstag, 24. oktober, 20.30 Uhr
Roland von Flüe (JazzMusik in sarnen)
Lesung Freitag, 25. oktober, 20.00 Uhr (nach der Führung um 19 Uhr)
Benedikt Loderer, «Die Landesverteidigung»
Podiumsdiskussion
Freitag, 8. November, 19.00 Uhr raum – Skulptur, ein Dialog
Mit stanislaus von Moos, kunsthistoriker, peter omachen,
Denkmalpfleger, Martin spühler und tilla theus, Architekten
BUchveRNissAge
samstag, 16. November, 17 Uhr Kurt Sigrist – raum Skulptur
vorstellung der umfassenden publikation über kurt sigrists
künstlerisches Œuvre durch den Autor Beat stutzer
Öffentliche Führungen
jeweils Freitags, 25. oktober, 1., 15., 22. November, 19.00 Uhr
samstag, 9. November, 14.00 Uhr, mit Beat stutzer
www.kulturfenster.ch
Bühne
«Still ins sechste Jahr ...»
Das VorAlpentheater Luzern wird Mitte Oktober fünfjährig. Zeit für einen
Blick zurück und nach vorn: Wir trafen Reto Ambauen, einen der Köpfe
hinter dem erfolgreichen Theaterwerkplatz im Theater Pavillon Luzern.
Der Theater Pavillon im Tribschen brummt an diesem Septembernachmittag: Nebenan in der Beiz des Treibhauses geniessen die
Gäste die Sonne, hier proben zwei Theatergruppen ihre Stücke.
Die Geschichte des Pavillons, der ebenfalls sein fünfjähriges Bestehen feiert (vgl. Box), ist eng verknüpft mit derjenigen des VorAlpentheaters, das 2008 gemeinsam mit den Luzerner Spielleuten
das Spiel- und Probehaus baute. Die Idee für das VorAlpentheater
gab es indes schon länger. Ferdinand Maeder und Reto Ambauen
organisierten 1997 ein Austauschprojekt zwischen dem Jugendtheater Willisau und einer ähnlichen Bühne in Moskau. Das war
der Anstoss für eine Zentralschweizer Theaterwerkstatt, deren
Planung weitere elf Jahre dauern sollte.
Ein Theaterangebot «von der Wiege bis zur Bahre»
Heute vereint das Voralpentheater ein Angebot von Theaterkursen
und -projekten, die alle Altersgruppen abdecken, oder, wie es
Ambauen formuliert, «Theater machen von der Wiege bis zur
Bahre». Drei kontinuierliche Theaterangebote gibt es für Kinder
(ab der 2. Primarklasse) und Jugendliche. Deren Resultate werden
jeweils am JUTZ, Festival Junges Theater Zentralschweiz im Theater Pavillon im Mai gezeigt. Für Erwachsene gibt es einen Theaterkurs für Laien, die ihr Spiel ohne Produktionsdruck verfeinern
wollen. Weitere theaterpädagogische Projekte sind in Vorbereitung. Jährlich werden zudem drei Inszenierungen erarbeitet: von
der Erwachsenentruppe Theater Nawal, von Playstation, (Jugendtheater-Koproduktion mit dem Luzerner Theater) und neu auch
vom Jugendtheater ACT Now. Letzteres baut das VorAlpentheater
für Jugendliche von 15 bis 21 Jahren auf – und sucht noch Mitspielende. Die Angebote für Kinder und Jugendliche werden seit
dieser Saison gemeinsam unter einem Dach mit dem Luzerner
Theater angeboten.
Regisseur Reto Ambauen. Bild zvg
Pionierarbeit geleistet, jetzt müssen wir die Strukturen festigen,
sodass wir das Theater in ferner Zukunft getrost an die nächste
Generation weitergeben können.» Sie gehen also «still ins sechste
Jahr» – leise wird es um das VorAlpentheater deshalb noch lange
nicht werden.
Elias Zimmermann
Theater Pavillon Luzern: 21 200 Zuschauer
Als 2008 der alte Spielleutepavillon der Tribschenüberbauung weichen
musste, bauten die Luzerner Spielleute zusammen mit dem neu gegründete VorAlpentheater den Theater Pavillon und verdreifachten dadurch das
bisherige Raumangebot. Ob es den Raum wirklich brauchen würde, so Reto
Ambauen, sei zu dieser Zeit noch nicht klar gewesen. Die Planung erwies
sich als realistisch: In der Spielzeit 12/13 fanden 172 Vorstellungen statt,
170 Menschen probten regelmässig und rund 21 200 Zuschauer besuchten
das Haus. Damit spielt der Theater Pavillon in der Liga des Kleintheaters,
das jährlich ebenfalls ca. 20 000 Tickets verkauft. Im Gegensatz zu anderen Theaterhäusern hat der Pavillon jedoch keine Intendanz, jeder kann es
mieten. Dementsprechend vielfältig ist das Angebot, das vom Maskenkurs
der Fasnachtsgesellschaft bis zum experimentellen Tanztheater reicht. Am
24. November wird mit einem Jubiläumsbrunch das fünfjährige Bestehen
des Theaterpavillons gefeiert. www.theaterpavillon.ch
Mehr Professionelles, mehr Internationales
Die Erwachsenengruppe Theater Nawal ist mittlerweile ein gefestigter Zusammenschluss engagierter Laien. Dagegen ist die VorAlpentheater-Matinee noch in den Kinderschuhen. Es ist der erste
Schritt hin zu einer freien Theaterplattform, die künstlerische Interventionen mit Podiumsdiskussionen kombiniert. Reto Ambauen hat zwei langfristige Wünsche für das VorAlpentheater: eine
professionelle Truppe und mehr ausländische Zusammenarbeiten.
Schliesslich entstand die Theaterwerkplatz-Idee anlässlich eines
internationalen Projekts.
Gefeiert wird das Jubiläum nicht, der Vorstand (Ambauen,
Ferdinand Maeder, Trudi Schmid und Irene Wespi) will seine
ganze Energie in die Projekte stecken: «Fünf Jahre lang haben wir
36
Bühnenfach
Geschwisterliche
Ergründungsversuche
Der Bruder ist Jurist, wissenschaftlicher Assistent und HC Ambri Piotta Fan. Die Schwester
will die Faszination für letzteres verstehen, es
entsteht eine Auseinandersetzung. «Ultra» ist
eine kollektiv erarbeitete Theaterproduktion,
ein fragendes Gespräch über das Suchen nach
Sinn und Hingabe zwischen Geschwistern, das
im Privaten gesellschaftliche Bruchlinien und
Konflikte sichtbar macht. Das Stück wurde 2012
mit dem Werkpreis von Stadt und Kanton Luzern ausgezeichnet.
Entsetzlicher Müssiggang
Selbstfindung in Sell-City
Das Theater Bagasch spielt Georg Büchners
«Leonce und Lena», eine unter dem Deckmantel
der Fröhlichkeit versteckte Polit-Satire. Der Autor schrieb das Stück im Alter von 23 Jahren, seine Protagonisten sind junge «Königskinder». Der
melancholische und gelangweilte Prinz Leonce
soll die ihm unbekannte Prinzessin Lena heiraten. Da flieht er, zusammen mit dem verfressenen Valerio. Auf dem Weg nach Süden trifft er
Lena, auch sie auf der Flucht vor einer Zwangsheirat mit einem ungeliebten Prinzen. Die spezielle Inszenierung mit Sprechchor besorgt Dieter
Ockenfels.
Das neue Musical der Truppe TiP (Theater im
Paul), die seit 1996 alle zwei Jahre eine Produktion in Angriff nimmt, heisst «The Long Trail to
the Blue Mountain». «Unser Ziel ist es, Theaterbegeisterte aller Generationen zusammenzubringen», sagt Regisseur Michael Zeier-Rast. Insgesamt 23 Darsteller stehen auf der Bühne, hinzu kommen der Jugendchor St. Paul und ein
elfköpfiges Orchester. Das Stück beschäftigt sich
mit dem Weg zu sich selbst: Zwei Mädchen finden sich plötzlich in Sell-City wieder, einem
Bergwerksort, der mit neuen Bewohnerinnen
versorgt werden soll. Wo wilde Tiere durchs Szenario geistern und böse Desperados ihr Unwesen
treiben.
Theater Bagasch: Leonce und Lena,
DO 24. Oktober bis SA 2. November,
Theater Pavillon Luzern
TiP: The Long Trail to the Blue Mountain, SA 12. bis SO 27. Oktober,
Paulusheim Luzern
Ultra, MI 16. bis SA 19. Oktober, 20 Uhr,
Kleintheater Luzern
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Kino
«Sex sells» als Erfolgsdevise
Was bleibt nach einem Leben in Saus und Braus? Paul Raymond
(Steve Coogan), Englands bekanntester Playboy und King of Soho,
sieht sich als 67-jähriger Mann allein in seiner riesigen Villa den
Dokumentarfilm seines eigenen Lebens an: Sex sells – mit dieser
Devise avancierte er zu einem der reichsten Männer Grossbritanniens. Aufgewachsen als armes Arbeiterkind in Liverpool, beginnt
er seine Karriere als Betreiber eines Nightclubs, dessen Darbietungen so heiss sein sollen, dass kein «wirklicher» Kerl ihnen widerstehen kann. Von den ersten Ersparnissen kauft Raymond eine
Immobilie, später ganze Strassenzüge des Londoner Bezirks Soho.
Zu seinem ständig wachsenden Imperium gehören Erotikmagazine und Showbühnen; sein Bankkonto weist schliesslich ein Guthaben von 650 Millionen Pfund aus. Garniert war dieses Leben –
natürlich – mit viel Champagner, schnellen Autos und vielen,
meist leicht bekleideten Frauen. Von seiner Familie, die er neben
seinen Affären auch noch hatte, bleibt ihm seine Tochter Debbie
(Imogen Poots), mit der er ein inniges Verhältnis pflegt – bis er sie
1992 beerdigen muss, wegen einer Überdosis Heroin.
Mit dieser Beerdigungsszene, nach welcher der alte Raymond
sein Leben rekapituliert, beginnt «The Look of Love» von Michael
Winterbottom. Der Film erzählt die wahre Geschichte von Englands reichstem Milieu-König und Show-Produzenten Paul Raymond. Winterbottoms Intention, Raymond als zwar reichen, am
Ende aber doch sehr einsamen Mann zu porträtieren, funktioniert nicht wirklich: Zu sehr plätschert der episodisch aufgebaute
Film nach dem ersten Filmdrittel dahin. Vielmehr ist «The Look of
Love» ein Porträt von Englands Epochen- und Sittenwandel Ende
der Fünfziger- bis Neunzigerjahre geworden – quasi als Gegenstück zu Winterbottoms «24 Hour Party People» (2002), der von
der Undergroundszene in den Neunzigern erzählt. Aufwendigst
ausgestattet, erzählt der Film, wie Raymond zuerst gegen den verklemmten Geist ankämpfte und seinen Teil zur Liberalisierung
beitrug und sich schliesslich durch die sexuelle Revolution, die
nackte Mädchen gewöhnlich machte, wiederum neu erfinden
musste.
Gina Bucher
The Look of Love; Regie: Michael Winterbottom; Stattkino,
ab 17. Oktober
Kennt sich aus im Geschäft mit der nackten Haut: Playboy Paul Raymond (Steve Coogan).
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Kino
Vom Leben im Alter
Eine von vier Porträtierten: Monique Hofmann, mobil im Alter.
Sanft, dem «Schicksal» ergeben, fatalistisch. Aber das Alter in
Würde sozusagen bewältigend, mit nicht wenig Schalk im Nacken
sowie auch mit Sturheit: So begegnen einem im Film «Von heute
auf morgen» vier alte Menschen. Sie alle sind auf die Spitex angewiesen und leben (noch) in ihren eigenen vier Wänden, in der
Wohnung oder gar im Haus, das sie besitzen. Zu schaffen machen
ihnen die körperlichen Beschwerden und die schmerzvolle Erkenntnis, dass die lange aufrechterhaltene Selbstbestimmung
schwindet. Bis es in zwei Fällen nicht mehr anders geht und das
Heim die einzige Lösung darstellt.
«Es geht mir gut», sagt Anny Fröhlich (95) ganz am Anfang
des Films. Doch da ist diese Sache mit dem Wasser in den Beinen.
Im Heim, wo sie nach einem Spitalaufenthalt zuerst ein sogenanntes «Ferienbett» bezieht, fühlt sie sich gar nicht wohl. Sie
habe das Gefühl, es werde über sie verfügt: «Ich bin nicht mehr
ich selber.» Schliesslich wird aus dem Provisorium Endgültiges.
Sie darf einige eigene Möbel mitbringen und ist schliesslich zufrieden: «So schön habe ich es mir nicht vorgestellt.»
Monique Hofmann hat MS. Sie bewegt sich draussen mit ihrem 4-Rad-Elektroroller. Viel kann sie, die früher kreativ war
(Krippenfiguren, Teddybären, Bauernmalerei), nicht mehr tun.
Sie hat noch einen grossen Wunsch: ihren Lieblingssänger Rudy
Giovannini aus dem Südtirol im Konzert zu erleben. Als er im nahen Colmar auftritt, geht der Wunsch in Erfüllung, inklusive
«meet & greet» und einem Abschiedsküsschen.
Silvan Jeker sagt: «Ich fühle mich wohl im Chaos.» Den überstellten Tisch sollte er endlich mal räumen. Und zum Coiffeur.
Und er denkt sich: «Wenn man sich für Altersheim entscheidet, ist
man schon auf dem Abstellgleis.» Er sei kein unglücklicher oder
einsamer Mensch. «Ich spüre immer noch eine gewisse Kampfeslust in mir.» Im Spitex-Rapport aber wird ihm «Antriebslosigkeit»
attestiert.
Elisabeth Willen, die das Spitex-Essen schon mal direkt aus der
Pfanne isst, räsoniert: «Wenn ich daran denke, dass ich das Haus
verkaufen muss, bringts mich fast um.» Sie werde mit der Zeit
«schon etwas gleichgültiger, etwas legerer», etwa wenn sie das
Bett nicht macht («dann halt morgen, ist ja niemandem im Weg»).
Nach ihrem 95. Geburtstag muss sie ihr Haus verlassen und ins
Heim. Sie weiss nicht recht, was mit ihr geschieht: «Irgendetwas
ist da nicht in Ordnung.»
Dem Basler Regisseur Frank Matter sind vier anrührende individuelle Porträts gelungen, die bei aller Intimität der Szenen nie
peinlich wirken. Das Gesellschaftliche spricht einmal Spitex-Mitarbeiter Marino Klingenberg an, den der Film zusammen mit
Mitarbeiterinnen in den Gemeinden Allschwil und Schönenbuch
(BL) begleitet: Die Krankenkasse will Stunden kürzen, das Pflegheim wäre billiger. «Der Mensch stand früher im Mittelpunkt»,
sagt Klingenberg. Heute gilt: immer mehr Einsätze und immer
weniger Zeit. Jetzt wird vermehrt gerechnet. «Eine fatale Entwicklung.»
Urs Hangartner
Von heute auf morgen; Regie: Frank Matter; Stattkino,
ab 3. Oktober
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Trailer
L’ÉCUME DES JOURS
JEUNE & JOLIE
AM HANG
Eigentlich ist es unmöglich, einen solch
verrückten, versponnenen Kultroman wie
«L’Écume des jours» (1947) von Boris Vian zu
verfilmen. Vor vielen Jahren (1968) ist es schon
mal geschehen. Jetzt hat sich Regisseur Michel
Gondry an den Stoff gewagt. Gondry gilt ja gemeinhin als Schöpfer besonderer Bilderwelten
mit seinen Videoclips für Björk, Beck, die Stones
und viele andere. In einem fantastischen Dekor
erzählt der Film die irre Geschichte über Liebe,
Krankheit, Tod, Arbeit, Religion, Jazz und Sarte-Fantum. Der Filmspass war kein billiger: 20
Millionen Euro hat er gekostet. Prominent mit
im Spiel ist unter anderem Audrey Tautou
(«Amélie») oder Omar Sy («Intouchables»).
Einmal rezitieren sie im Gymi Rimbauds Gedicht «Roman» von 1870: «On est pas sérieux
quand on a dix-sept ans.» Isabelle (Marine
Vacth) wird gerade 17 in den Sommerferien. Daheim in Paris wird sie ein Doppelleben führen
und sich als älter ausgeben: Die Schülerin bietet
sich als Prostituierte an, macht nicht wenig Geld,
das sie eigentlich gar nicht braucht. Bis eines Tages der ältere sanfte Freier Georges mittendrin
an einem Herzanfall stirbt. «Was habe ich nur
falsch gemacht?», fragt Isabelles Mutter. Was
folgt: Polizei, Therapie – und die Begegnung mit
Georges’ Frau im Hotel-Todeszimmer. Die Chansons des Soundtracks singt allesamt Françoise
Hardy.
Markus Imboden, Regisseur von «Der Verdingbub», legt mit einer Literaturadaption nach.
Stoff seines neusten Films ist der Besteller-Roman von Markus Werner aus dem Jahr 2004
(übersetzt in 14 Sprachen mit allein auf Deutsch
450 000 verkauften Exemplaren). Es spielen
Henry Hübchen, Martina Gedeck, Max Simonischek. Das Setting: Felix Loos steht buchstäblich
am Hang, dort im Tessin, wo ihn seine Frau, mit
der er 15 Jahre zusammen war, verlassen hat.
Ebenfalls vor Ort: Thomas, der Ex-Liebhaber der
Frau, von dem Felix allerdings nichts weiss. Die
beiden begegnen sich, ohne eben anfangs von
der Geschichte des andern zu wissen. Ein Männergespräch entwickelt sich.
Regie: Michel Gondry; Bourbaki,
ab 10. Oktober
Regie: François Ozon; Bourbaki,
ab 10. Oktober
Regie: Markus Imboden; Bourbaki,
ab 24. Oktober
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NACH «DER VERDINGBUB» DER NEUE FILM VON MARKUS IMBODEN
HENRY HÜBCHEN
MARTINA GEDECK
MAX SIMONISCHEK
BASIEREND AUF DEM BESTSELLER VON MARKUS WERNER
WWW.AMHANGFILM.COM
In einer surrealen Welt in der Mäuse sprechen und Pianos Cocktails mixen können,
finden sich Colin und Chloé. Doch ein Schatten legt sich über ihre Liebe… Ein wundervoller Film für alle, die das Träumen nicht verlernen möchten.
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Ab 10. OkTObEr
Die Verfilmung von Markus Werners Erfolgsroman erzählt eine universelle
Geschichte über die Gegensätze von Leidenschaft und Sicherheit, Treue und
Unverbindlichkeit – faszinierend, intensiv, berührend.
Ab 24. OkTObEr
11 Fragen an ...
Gabor Kantor, Musikaktivist
37 Jahre ist es her, seit Gabor Kantor begonnen
hat, unter dem Label Musik-Forum Tonträger in
Luzern zu verkaufen. Den Pop liess er schon früh
fallen, dafür gibt es bei ihm Jazz-, Ethno- und zeitgenössische Musikperlen zu kaufen, die man sonst
kaum wo findet. Und die Konzerte dazu gibt’s im
Musik-Forum auch regelmässig zu hören – die
Live-Musik gehörte von Anfang an zum Plattenladen dazu. Und auch sonst ist die Liste von Gabor
Kantors Kulturtäterschaft lang: Er wirkte als Vorstandsmitglied in der Schüür, als Präsident des Sedels, als Revisor der Boa, als Präsident der IG Kultur, als Vorstandsmitglied im theater(uri), als Programmierer bei den Stanser Musiktagen und beim
Stimmen-Festival Ettiswil, als Inhaber des Labels
«Bergtöne» und und und. Dafür wurde er 2010
mit dem Gast-Kulturpreis von Kanton und Stadt
Luzern ausgezeichnet. Zu diesem Zeitpunkt hatte
sich sein Engagement für die Luzerner Musikszene von der vordersten Front bereits in den eigenen Hintergrund
verlagert. Im siebzigsten Lebensjahr wird er im Februar 2014 den
Laden des Musik-Forums schliessen. Im Oktober startet der Totalausverkauf. Fünf Monate Zeit also, nochmals am Mühlenplatz 5
vorbeizuschauen. An Ruhestand ist für Gabor Kantor auch danach nicht zu denken – das Musik-Forum wird als Veranstalter,
Festivalverkäufer und auch als Kunden-Bestellung über E-Mail
weiterbestehen.
Mit welchem Satz würden Sie ein Buch über Ihr Leben beginnen?
Es ist nicht sicher, dass es so war, aber so erinnere ich mich.
Was müsste in der Zeitung stehen, dass Sie es glauben würden?
Dass der Papst Franziskus ein Papst ist wie jeder andere.
Ist die Welt eine Bühne?
Ja, man beherrscht im besten Fall seine Rolle mit zunehmendem Alter immer besser.
Welche Platte haben Sie wem gestohlen?
Nach gemeinsamen DJings hat man schon mal den einen oder
anderen fremden Tonträger zu Hause, dafür fehlen einige eigene.
Welche Rolle spielen Sie regelmässig gut?
Die des Zuhörers.
Welches Buch hat Sie etwas über die Liebe gelehrt?
James Baldwin: «Eine andere Welt». Auf Deutsch leider nur
noch antiquarisch zu haben. «Another World» gibt es aber noch.
Wegen welcher Kleinigkeit machen Sie ein Theater?
Wenn man mich am Morgen im Café beim Kaffee und Zeitunglesen anspricht. Oder noch schlimmer: schon im Bus.
Welchen Künstler, dessen Werk Sie schätzen, würden Sie lieber
nicht kennenlernen?
Richard Wagner.
Bild: Beat Brechbühl
Welches Erlebnis von Ihnen wäre eine Filmszene wert?
Der Bahnhofsbrand. Ich bin gegen Nachmittag im Schritttempo
von Winterthur nach Luzern gekommen, gehe ins Büro und
rufe aufgeregt: Der Bahnhof brennt! Und ernte Mitleid, der
Bahnhof brennt seit dem frühen Morgen.
Welches Kunstwerk verstehen Sie nicht?
Filme und Bücher sind auch Kunstwerke: Einige liebe ich von
der Machart und von den Details her, verstehe aber die finale
Aussage nicht.
Welche künstlerische Freiheit nehmen Sie sich?
Die Bilder in meiner Wohnung seit 15 Jahren am Boden angelehnt stehen zu lassen. Ich habe noch immer nicht rausgefunden, wo sie am besten hängen.
Totalausverkauf: Ab 15. Oktober, Musik-Forum Luzern. Konzert: Michel Doneda (Tenorsax), Jonas Kocher (Akkordeon) und Christian Wolfarth (Perkussion). FR 18. Oktober, 19 Uhr, Musik-Forum Luzern.
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KinderKulturkalender
Ganzer Oktober
Kindernachmittag im Dammgärtli
Spielen, basteln, tanzen, malen, lachen und vieles mehr. Von 5 bis 10 Jahren
Sentitreff Luzern. MI 16./23./30. Oktober, 13.30 Uhr. www.babelquartier.ch
Kinderbuch-Vernissage
«Hier kommt Razzo». Der zweite Band von Diego Balli und Christoph Zurfluh
Chäslager Stans. FR 18. Oktober, 18 Uhr
Zauberer Oz auf der
Märli-Biini
Chorkonzert
Der Kinder- und Jugendchor St.Anton und St. Michael lädt zum Konzert ein
Kirche St. Anton Luzern. FR 18.10. und SA 19.10., 20 Uhr, SO 20. Oktober, 18 Uhr
Die legendäre Märli-Biini in
Stans startet in ihre 24. Saison, und
das mit dem «Zauberer von Oz».
Das Stück war schon lange auf der
Wunschliste der Märli-Macher –
und für die Umsetzung haben sie
keine Mühen gescheut. Regisseur
Rafael Iten hat gemeinsam mit
Klaus Frick das Textbuch geschrieben, Christov Rolla hat die Musik
komponiert, der berühmte Bühnenbildner René Ander-Huber hat
für das Stück eigens eine Drehbühne entworfen, und ganze 21 Schauspielerinnen und Schauspieler spielen ganze 35 Rollen. Das kann eigentlich nur gut werden. Also ab ins Zauberland Oz! (mak)
Velotour
Ein Tag mit dem Velo in der Natur verbringen. Ab 12 Jahren
Pro Natura Jugendgruppe Luzern. SA 19. Oktober, 10 Uhr. T 041 440 27 35
Kinderkonzert
Animationsfilme aus dem Fundus der Hochschule Luzern Design & Kunst
Mullbau Luzern Reussbühl. SO 20. Oktober, 11 Uhr. Anmeldung T 041 412 30 30
Der fliegende Koffer
Kindertheater und Livemusik nach dem Märchen von H.C. Andersen. Ab 6 Jahren
Kleintheater Luzern. SO 20. Oktober, 11 Uhr. Anmeldung T 041 210 33 50
öffentliche familienführung
Zum Thema «Ritter im Alpenraum». Anmeldung T 041 819 60 11
Forum Schweizer Geschichte Schwyz. SO 20. Oktober, 14 Uhr
stadtsafari – Stadttauben
Einblick ins Leben der Luzerner Tauben. Ab 7 Jahren
Mühlenplatz Luzern. MI 23. Oktober, 14 Uhr. Anmeldung T 041 410 51 54
Kinder führen kinder
Ein Museumsrundgang ohne Eltern. Von 7 bis 11 Jahren
Sammlung Rosengart Luzern. MI 23. Oktober, 14 Uhr. T 041 220 16 81
Jeden FR, 20 Uhr, SA 14 und 19 Uhr, SO 14 Uhr. Und DO, 31. Oktober,
20 Uhr (Halloween), Theater an der Mürg, Stans. Vorverkauf: 041 610 29 11, www. Maerli-Biini.ch
Druckwerkstatt für Kinder
Mittels Hochdrucktechnik eigene kleine Kunst- und Grafikblätter herstellen
Historisches Museum Obwalden Sarnen. MI 23. Oktober, 14 Uhr
kinderführung kklb
Landessender Beromünster. Jeden Sonntag, 14 Uhr. www.kklb.ch
Gschichtä- und Märlichischtä
Geschichten in Dialekt mit Carmen Valsecchi Lauener. Von 4 bis 7 Jahren
Kantonsbibliothek Uri Altdorf. MI 23. Oktober, 14.15 Uhr
Theatertouren für kinder
Aktuelles Programm und Spieldaten auf: www.historischesmuseum.lu.ch
Historisches Museum Luzern. T 041 228 54 24
Von Kindern für kinder erzählt
Die Geschichte des Bourbakis in Luzern. Ab 7 Jahren. Anmeldung T 041 412 30 30
Bourbaki Panorama Luzern. MI 23./30. Oktober, 16 Uhr
Suchspiele
Bourbaki Panorama Luzern. Tägliches Angebot. Von 5 bis 13 Jahren
kino Bim bam bino
Filmabenteuer «Wir kaufen einen Zoo» für die ganze Familie. Ab 6 Jahren
Kino Moderne Luzern. MI 23. Oktober, 14.30 Uhr. www.bimbambino.ch
zirkusschule tortellini
Diverse Kursangebote und Schnuppertage. Für Kinder der 1. bis 9. Klasse
Zirkushalle Luzern-Littau. www.zirkusschule-luzern.ch
figurentheater Lupine
Spielt das Stück «Ida hat einen Vogel, sonst nichts». Unterstufe bis 2. Klasse
Somehuus Sursee. DO 24. Oktober, 10.15 Uhr und 13.30 Uhr. T 041 921 94 62
Kinderatelier
Kreative Kurse und Workshops. Von 2 bis 12 Jahren
Stiftung akku Emmen. www.akku-emmen.ch
circus nock
Kinderzoo, Jonglage, Artistik für Gross und Klein
Allmend Luzern. 25.10./28.10./29.10./31.10., 20 Uhr. 26.10./30.10. jeweils 20 Uhr
und 15 Uhr, SO 27. Oktober, 10.30 Uhr und 15 Uhr. www.nock.ch
Kreativ- und Sportwoche
Basteln, werken, Sport machen, austoben. Diverse Kurse in den Herbstferien
Schulhausareal Säli Luzern. Ab MO 30.9. bis FR 11.10. www.freizeit-luzern.ch
Arbeitseinsatz
Kinder helfen der Natur, neu aufzublühen. Für Kinder ab der 2. Klasse
Pro Natura Jugendgruppe Luzern. SA 26. Oktober, nachmittags. T 041 440 27 35
Gwunderstunden
Zum Thema «Edel- und Rosskastanien». Ab 5 Jahren
Naturmuseum Luzern. MI 2./9./16./23./30. Oktober, 14 Uhr
Familienkonzert
«Verhiänderäd». Kinderpop mit karTON
Juko Pavillon Sarnen. SA 26.10., 13.30 und 17 Uhr, SO 27.10., 11 Uhr
Märli-Biini STANS – Der Zauberer von OZ
Ein Stück von Klaus Frick und Rafael Iten, frei nach L. Frank Baum
Theater an der Mürg Stans. 4.10./11.10./18.10./25.10./31.10., 20 Uhr.
5.10./12.10./19.10./26.10., jeweils 14 Uhr und 19 Uhr. 6.10./13.10./20.10./27.10.,
14 Uhr. Anmeldung T 041 610 29 11
Kinderfilmklub zauberlaterne
Aussergewöhnliche Filme für Kinder ab 6 Jahren
Bourbaki Kino. SA 26. Oktober, 10 und 13 Uhr
CIRCUS VIVA OBWALDÄ
Kinderzirkus mit Jonglage, Clown, Artistik etc.
Kantonsschule Obwalden Sarnen. FR 4.10. 19 Uhr, SA 5.10., 11 und 14 Uhr
Velobummel zum Biobauernhof
Biobauernhof Widacher in Dierikon. Nur bei guter Witterung. Treffpunkt Bourbaki
Bourbaki Panorama Luzern. SA 26. Oktober, 13 Uhr. T 041 412 32 32
Tanz13 – Dornröschen
Inszenierung des Märchens als Tanzstück. Ab 12 Jahren
Luzerner Theater. 5./9./11./18.10., 19.30 Uhr und 26.10., 20 Uhr. T 041 210 33 50
stadtsafari – Bodenlebewesen
Spinnen, Käfer, Tausendfüssler, welches sind unsere Nachbarn im Boden?
Mühlenplatz Luzern. SA 26. Oktober, 14 Uhr. Anmeldung T 041 410 51 54
FATTI LA TUA PIZZA
Kinder übernehmen das Zepter beim Pizzabacken. Von 4 bis 12 Jahren
Ristorante Centro Luzern. SO 6.10., 14 Uhr. Anmeldung www.ristorante-centro.ch
Tanz und Tapir
Eine interaktive Klangreise durch Brasiliens und Argentiniens Weite. Ab 4 Jahren
Südpol Luzern. SO 27. Oktober, 11 und 13.30 Uhr
buchstart – Geschichten für die kleinsten
Spielerisches Herbsterlebnis mit Claudia Wernli-Ziswiler. Von 2 bis 4 Jahren
Gemeindebibliothek Emmen. DI 15. Oktober, 9 Uhr. Anmeldung T 041 268 06 55
Sammlung Toni Gerber
Familienführung durch die aktuelle Ausstellung. Ab 5 Jahren
Kunstmuseum Luzern. SO 27. Oktober, 11 Uhr
Hänsel und gretel
Dialektmärchen, inszeniert vom Reisetheater Zürich. Ab 5 Jahren
Monséjour Zentrum am See, Küssnacht am Rigi. MI 16. Oktober, 14 Uhr
SCHLOSSGESCHICHTE
Kindernachmittag zur Ausstellung «Schauensee». Von 6 bis 12 Jahren
Museum im Bellpark. DI 29. Oktober, 16 Uhr
stadtsafari – Stadtbäume
Auf Entdeckungsreise zu eindrücklichen Stadtbäumen. Ab 7 Jahren
Mühlenplatz Luzern. MI 16. Oktober, 14 Uhr. Anmeldung T 041 410 51 54
Kinderfilmklub zauberlaterne
Aussergewöhnliche Filme für Kinder ab 6 Jahren. T 041 925 65 65
Stadtheater Sursee. DO 31. Oktober, 14 und 16 Uhr
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Oktober 2013
Kulturkalender
Do 3. Oktober
Do 3. Oktober
Hangmade
Drei Alben und gefühlte 1000 Shows. Das klingt nach viel Tamtam.
Allie, gewerblich Solo-Künstler und Berliner, ist jedoch weit entfernt
vom Gerummel. Seine Songs bestehen aus feinen Strukturen, aus gezupft-gehauchtem Timbre. Live performt Allie alias Florian Boss ganz in
zeitgenössischer Manier und loopt sich sein eigenes Orchester. Die Kanadierin und Wahl-Berlinerin Erin Lang unterstützt Allie und holt
gleichzeitig ein abgesagtes Konzert nach. Sie präsentiert unter anderem
ihren letzten Release «Between You And The Sea». (ml)
Die klassische Vorstellung von einem Schlag-/Rhythmusinstrument
legt man augenblicklich ab, wenn man Manu Delago seine Hang spielen
sieht. Eine Hang ist ein in der Schweiz entwickeltes Instrument aus
Stahlblech und Tonfeldern. Zusammen mit orchestralen Elementen wie
Streichern, Bläsern oder Gesang erschafft das Instrument neue Klangwelten. In diesen neuen Sphären ist der renommierte Musiker und
Komponist Delago daheim. Mit seiner Band hat er den kammermusikalischen Charakter beibehalten, ergänzt die Live-Show weiter um elektronische und visuelle Elemente. Derzeit tourt der Tiroler mit seinem
aktuellen Album «Bigger Than Home». (ml)
Allie (DE) & Erin Lang (CAN), DO 3. Oktober, 20 Uhr, Treibhaus Luzern
Manu Delago Handmade, DO 3. Oktober, 21 Uhr, Südpol Luzern
Di 1. Oktober
Mi 2. Oktober
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
An Episode In The Life Of An Iron
Picker
Liquid Land
von Danis Tanovic, BIH/ F/Slowenien
2013, 75 Min., Bosnisch/d,f
19.30 KKL Kultur- und Kongress­
zentrum, Konzertsaal, Europaplatz 1,
Luzern
von Michelle Ettlin, Schweiz 2012,
62 Min., E/d. Film + Gespräch mit
Regisseurin und Simon Berz
19.30 KKL Kultur- und Kongress­
zentrum, Konzertsaal, Europaplatz 1,
Luzern
20.30 Treibhaus, Spelteriniweg 4,
Luzern
20.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4,
Luzern
Sessions vom Dach
Allie & Erin Lang
Rooftop-Konzerte mit Sleepyhouse,
Who’s Elektra und Widdershins
21.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
Electro
20.00 theater (uri), Tellspielhaus,
Schützengasse 11, Altdorf
Salsa Picante
Mark Soskin Quartet
Latin mit DJ Theo
Jazz. Mit Mark Soskin, Roberto Bossard,
Gildas Boclé, Elmar Frey
20.30 Kulturbeiz Krone, Brünigstr.,
Giswil
Do 3. Oktober
Entertainment-Gala
Brass und Comedy
Christoph Walter Orchestra. Klassikkonzertreihe Obrasso
20.00 Uferlos, Geissensteinring 14,
Luzern
Da Blechhauf’n. Klassikkonzertreihe
Obrasso
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
12.30 Hochschule Luzern – Musik,
Musikpavillon, Obergrundstr. 9, Luzern
Zischtigsbar
Jam Night
Offene Bühne. Funk, Rock, Pop
20.00 Turnhalle Stalden, Sarnen
Mittagskonzert von Studierenden
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Barbetrieb im Uferlos
20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46,
Luzern
Taffei Filmclub
Studentenkino
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Soulfood
DJ Wurst & Schenkel in der Bar
20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
L’Inconnu Du Lac
von Alain Guiraudie, Frankreich 2013,
97 Min., F/d
20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Von Heute auf Morgen
40 Jahre Echo vom Glaubenberg
von Frank Matter, Schweiz 2013, 95
Min., Dialekt. Anschliessend Gespräch
mit dem Regisseur und Tamara Renner.
Moderation: Beat Bühlmann
19.30 KKL Kultur- und Kongress­
zentrum, Konzertsaal, Europaplatz 1,
Luzern
Volksmusik, Jodel
20.15 Cinema Leuzinger, Baumgartnerstr. 8, Altdorf
Una Noche
Filmvorführung
20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Swiss Classical-Gala
L’Inconnu Du Lac
Philharmonie Baden-Baden. Klassikkonzertreihe Obrasso
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
von Alain Guiraudie, Frankreich 2013,
97 Min., F/d
20.30 Hochschule Luzern – Musik,
Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
Cubaneando
Teacher’s Concert
Salso, Latin im Club
20.30 Hochschule Luzern – Musik,
Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
Nils Wogram Root 70 with strings
21.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern
Reussbühl
Gastkonzert Hochschule der Künste
Bern
Americana
Django Bates «humanCHain»
Lunchtime
Good Vibrations
Hip Hop, Funk, Urbangroove
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
Denn sie wissen was sie tun
Dewaser & Pistolero Pepe. Swing,
Rock’n’Roll
Thomas Michael Riley
Herbie’s EXPLO3000
Zeitgenössischer Groove-Jazz
20.30 Alte Zementfabrik Nova, Indus­
triestr., Brunnen
Big Bang
Theaterkomödie von Gisela Widmer
und Annette Windlin
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Noche Cubana
Salsatanzen
21.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern
Reussbühl
The Deadnotes
Indie, Punk
21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
L’Inconnu Du Lac
von Alain Guiraudie, Frankreich 2013,
97 Min., F/d
21.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Manu Delago Handmade
Konzert
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Màs Shake!
Rod González, Michell Gutiérrez
Gómez, Tomás Fuentes
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Kulturkalender
1.10. – 3.10.
Geloopter Live-Pop
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J
theater (uri)
Tellspielhaus Altdorf
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ghts
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(Do, 3. Okt.) (20.00 Uhr)
Mark Soskin Quartet
Energiegeladener, zupackender Jazz I Mark Soskin (p),
Roberto Bossard (g), Gildas Boclé (b), Elmar Frey (d)
Eintritt Fr. 25.–/15.– I Tickets: [email protected]
(Sa, 2. Nov.) (20.00 Uhr)
Kruger Brothers
Sie kommen wieder I Jens und Uwe Krüger sowie Joel
Landsberg werden mit ihrem unvergleichlichen Sound
wiederum das Publikum begeistern I Eintritt Fr. 53.–
(So, 10. Nov.) (17.00 Uhr)
Daniel Humair
Spécial meeting avec Guillaume Perrat (sax) et Jérôme
Regard (b) I Daniel Humair ist einer der ganz grossen
Schlagzeuger der Welt I Eintritt Fr. 25.– / 15.– I
Tickets: [email protected]
Pierre Favre. Foto Ken Weiss
Veranstaltungen
Oktober 2013
(19. Nov. bis 21. Dez.)
14. Altdorfer Dezembertage
Programm unter www.dezembertage.ch
Informationen zu allen Events unter www.theater-uri.ch
DI 01.10.2013 | 20.30 h | Jazzkantine Luzern
Gastkonzert Hochschule der Künste Bern
Django Bates «humanCHain»
MO 14.10.2013 | 20.30 h | Jazzkantine Luzern
DKSJ All Stars Project 2013
Ohad Talmor, Saxofon
DI 15.10.2013 | 19.30 h | Theater Pavillon Luzern
Step Across The Border
Pierre Favre, Schlagzeug (Bild)
MO 21.10.2013 | 19.30 h | Konzertsaal KKL Luzern
Sinfoniekonzert
Werke von Claude Debussy, Witold Lutosławski,
Heinz Holliger und Maurice Ravel
Anita Leuzinger, Violoncello
Junge Philharmonie Zentralschweiz und
Sinfonieorchester der Hochschule für Musik in Basel/FHNW
Heinz Holliger, Leitung
SA 26.10.2013 | 09.30 – 16.15 h | Inseliquai 12B, Luzern
Fachtagung zum Thema Frühbeginn im Instrumental­
unterricht und in Musik & Bewegung
Referate, Workshops
www.hslu.ch/musik | [email protected] | T +41 41 249 26 00
1871 · Essen. Trinken. Sein. im Grand Hotel National · Haldenstrasse 4 · 6006 Luzern · 041 422 1871 · www.1871.ch
44
Oktober 2013
Von Heute auf Morgen
von Frank Matter, Schweiz 2013, 95
Min., Dialekt
19.00 Kantonsschule Obwalden,
Rütistr. 3, Sarnen
Circus Viva Obwaldä
Mitmachzirkus
19.30 Helvetiagärtli, Waldstätterstr. 9,
Luzern
Kieselsteinswing
Lindy-Hop-Tanzen zu Swing- und
Jazzmusik
19.30 KKL Kultur- und Kongresszentrum, Konzertsaal, Europaplatz 1,
Luzern
Swiss Folkmusic-Gala
21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4,
Luzern
20.00 Turnhalle Stalden, Sarnen
Lilabungalow & Bombee
Volksmusik, Jodel
20.30 Benediktinerkloster/Kloster­
kirch­e, Schulhausweg, Engelberg
Electro
21.00 Tschuppi’s Wonderbar, Burgerstr.
21, Luzern
Sa 5. Oktober
Märcheninszenierung von Klaus Frick
und Rafael Iten
20.00 Hotel Pilatus-Kulm, Pilatus,
Pilatus Kulm
When They Wake
«Rock the Bock». Konzertreihe
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Rozbub
Konzert & Plattentaufe. Blues Rock.
Support: Maze & Humulus
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
L’Inconnu Du Lac
von Alain Guiraudie, Frankreich 2013,
97 Min., F/d
20.30 Kleintheater Down Down, Hotel
Belvoir, Brünigstr. 5, Sachseln
Ladigagg
«Unterwaldner Feststoffsatire mit Rollatorfinale». Theaterkabarett mit Essen
20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Crematory
Konzert. Support: Darkmoon, End Of
Silence
20.30 Alte Zementfabrik Nova, Industriestr., Brunnen
Big Bang
Theaterkomödie von Gisela Widmer
und Annette Windlin
21.00 el Social, St.Karlistr. 4, Luzern
Tango
Tanzabend
21.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern
Reussbühl
Big Bang
Bach-Interpretationen: Dynamik, Atem,
Artikulation
11.00 und 14.00 Kantonsschule Obwalden, Rütistr. 3, Sarnen
Theaterkomödie von Gisela Widmer
und Annette Windlin
20.30 Kleintheater Down Down, Hotel
Belvoir, Brünigstr. 5, Sachseln
Ladigagg
Mitmachzirkus
11.30 Schulhaus, Kastanienbaum
«Unterwaldner Feststoffsatire mit Rollatorfinale». Theaterkabarett mit Essen
21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4,
Luzern
Horwer Bauernhöfe haben eine Seele
Massimolotov, 3 Tone Triangle
Electro. Inkl. Special Guest
21.00 Hotel Goldener Schlüssel,
Festsaal, Schützengasse 9, Altdorf
Der Zauberer von OZ
Tanznacht Ü40
Märcheninszenierung von Klaus Frick
und Rafael Iten
16.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern
Disco, Party
21.00 Metzgerhalle, Baselstr. 1, Luzern
The Goodbye Johnnys
Chez Serge – Bar francophone
Old School Punk
21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern
Frankophilie in Luzern. Musik, Tanz
und Palaver auf Französisch
17.00 Kunsthalle Luzern, Löwenplatz
11, Luzern
La Boîte de nuit – DJ French Touch
La Discothèque. World, Pop, Black
Music
21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,
Luzern
Nina Staehli: Performance-Shooting
«Big Heads». Interaktive Performance
mit Publikumseinbezug
17.30 Hotel Restaurant Hammer,
Würzenrain 11, Eigenthal
Aquatica
Christina Viragh
«Gefährlicher Ort». Lesung
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Von Heute auf Morgen
von Frank Matter, Schweiz 2013,
95 Min., Dialekt
19.30 KKL Kultur- und Kongresszen­
trum Luzern, Europaplatz 1, Luzern
Rock, Pop, Chansons
22.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Funky Fever
DJ Amir & DJ Murphy
So 6. Oktober
Tanz 13: Dornröschen
10.00 Hochschule Luzern – Musik,
Dreilindenstr. 94, Luzern
Ballett von Stijn Celis mit Musik von
Pjotr Iljitsch Tschaikowski
20.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern
Reussbühl
The Others
Rock, Punk. Heavy Pop, Blues
21.00 Gleis 5, Restaurant Bahnhof,
Bahnhofstr. 10, Malters
Doppelkonzert
20.00 Théâtre La Fourmi, Anker am
Pilatusplatz, Obergrundstr. 5, Luzern
Mr. Backliner
The Orchestra Johnny Monte Carlo
featuring Jeannie Bordelli & Co
Workshop Flöte im Rahmen des
Studienschwerpunkts Bach
Bach-Interpretationen: Dynamik, Atem,
Artikulation
10.30 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Flohmarkt
First Choice for Secondhand
11.00 und 17.00 KKL Kultur- und Kongresszentrum, Europaplatz 1, Luzern
Tattoo on Stage
Konzert
20.00 Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern
Sea & Air
Canaille du Jour
Klassikkonzertreihe Obrasso
12.30 Dorfplatz, Rigi Kaltbad
Konzert. Rock, Worldmusic
21.00 Théâtre La Fourmi, Anker am
Pilatusplatz, Obergrundstr. 5, Luzern
Chanson, Musette mit Max Christian
Graeff und Christov Rolla
20.00 KKL Kultur- und Kongress­
zentrum, Konzertsaal, Europaplatz 1,
Luzern
«Lieder der Romantik». Abschlusskonzert der Singwoche Rigi
13.30 Luzerner Theater, Theaterplatz,
Theaterstr. 2, Luzern
Ü40-Party
Disco. Funk, Blues, Rock
Der Chor für’s Ohr
La Cenerentola
Global Kryner
Drama von Gioacchino Rossini
Klassikkonzertreihe Obrasso
45
Immer dieser Aberglaube!
«Von Schabmarien und Fresszetteln».
Vortrag von Dominik Wunderlin
16.00 Ehemaliges Kloster St.Urban,
Schafmattstr. 1, St. Urban
Irrevolution des Gesamten + das
Motiv
«Auf den Spuren von Richard Wagner».
Vorträge und Diskussionen
17.00 theater (uri), Schützengasse 11,
Altdorf
My fair Lady
Musical mit Ürner Charme. Dernière
17.00 Hotel Schweizerhof, Zeugheersaal, Schweizerhofquai 3, Luzern
Symphonic Wind Music
Lucerne Wind Ensemble. Klassikkonzertreihe Obrasso
17.00 Tschuppi’s Wonderbar, Burgerstr.
21, Luzern
Kapelle René Jackober
Volksmusik
17.00 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern
Gottesdienst am 27. Sonntag im
Jahreskreis
Werke von Johann Ludwig Krebs.
Orgel: Elisabeth Zawadke
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Von Heute auf Morgen
von Frank Matter, Schweiz 2013,
95 Min., Dialekt
19.00 Théâtre La Fourmi, Anker am
Pilatusplatz, Obergrundstr. 5, Luzern
Public Viewing
20.30 Benediktinerkloster/Klosterkirche, Schulhausweg, Engelberg
Piste de Danse
Musical mit Ürner Charme
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Märcheninszenierung von Klaus Frick
und Rafael Iten
14.00 Museum zur Ronmühle, Schötz
Pink Pedrazzi
Rock, Punk
21.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
My fair Lady
Der Zauberer von OZ
Brendan Walsh and Friends
Uberballs
The Band of the Blues and Royals,
Showband Corio Heerlen u.a. Klassikkonzertreihe Obrasso
19.30 theater (uri), Schützengasse 11,
Altdorf
14.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6,
Stans
Deep House, Techno, Progressive. Live:
E-Clip, Mindcontrol, Complex Cube,
Suspect One
21.00 LUZ Seebistro, Bahnhofplatz,
Luzern
Singer/Songwriter
21.30 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern
Reussbühl
Tattoo on Stage
Gallio, Sisera, Suter und Warmenbol, Strinning, Unternährer
Konzert
21.00 Kulturwerk 118, Sappeurstr. 6,
Sursee
von Alain Guiraudie, Frankreich 2013,
97 Min., F/d
20.30 Alte Zementfabrik Nova, Indus­
triestr., Brunnen
Workshop Flöte im Rahmen des
Studienschwerpunkts Bach
Vernissage der 4. Publikation Horwer
Schriftenreihe. Musik von Trio EnzianFreunde, Paul Fries
14.00 und 19.00 Theater an der Mürg,
Mürgstr. 6, Stans
Der Zauberer von OZ
L’Inconnu Du Lac
10.00 Hochschule Luzern – Musik,
Dreilindenstr. 94, Luzern
My fair Lady
Rock
20.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6,
Stans
Klassik
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Blues
Circus Viva Obwaldä
Deep Well, Wrong Rabbit, Motorslug
Chorkonzert
The Golden Blues Boys
Blaskapelle Lublaska, Engadiner Ländlerfründa. Klassikkonzertreihe Obrasso
19.30 theater (uri), Schützengasse 11,
Altdorf
Musical mit Ürner Charme
20.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,
Luzern
40 Jahre Echo vom Glaubenberg
Konzert. Irischer Folk
20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46,
Luzern
Tatort
Chorkonzert
Klassik
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
L’Inconnu Du Lac
von Alain Guiraudie, Frankreich 2013,
97 Min., F/d
Mo 7. Oktober
10.00 Hochschule Luzern – Musik,
Dreilindenstr. 94, Luzern
Workshop Barockvioline im Rahmen
des Studienschwerpunkts Bach
Bach-Interpretationen: Rhetorik,
Dramatik, Spontaneität
17.00 Ehemaliges Kloster St.Urban,
Schafmattstr. 1, St. Urban
Lyrik im Kloster
Lesung mit Anne Broger
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Von Heute auf Morgen
von Frank Matter, Schweiz 2013, 95
Min., Dialekt
19.30 Sentitreff, Sentisaal, Baselstr. 21,
Luzern
Offener Planungsabend
Kulturelle Diskussionsrunde
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
L’Inconnu Du Lac
von Alain Guiraudie, Frankreich 2013,
97 Min., F/d
Kulturkalender
4.10. – 37.10.
Fr 4. Oktober
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
ANZEIGEN
PROGRAMM OKTOBER 2013
18.10
FR 18:00
buchvernissage
HIER KOMMT RAZZO
DAS NEUE KINDERBUCH VON DIEGO BALLI
UND CHRISTOPH ZURFLUH
24.10
DO 20:00
lesung
HIER IST SÜDEN
Bis So 19.01.2014
Hermenegild HeuBerger – KariKaturen
LESUNG MIT LEONOR GNOS, LYRIKERIN, MARSEILLE
TICKET-RESERVATION
31.10
DO 20:00
Seit 40 Jahren zeichnet der Hergiswiler Hermenegild Heuberger Karikaturen.
Die Ausstellung zeigt eine Auswahl aus seinen Bildkommentaren zu den
Themen der Zeit.
Do 24.10.: 18:00 – 19:00 öffentliche Führung mit Hermenegild Heuberger und
Ruth Koller, Ausstellungsvermittlung.
lesung
SEIN GESICHT MÖCHTE
ICH SEHEN
Bis So 17.11.2013
Vereine 1981 – eine auSStellung
Emanuel Ammon fotografierte vor 32 Jahren Vereine aus dem Luzerner
Hinterland. Ein Zeitbild und Blick auf Menschen wie du und ich, die sich als
Vereinsmitglieder präsentierten.
DIE JESUS-DOKU VON LUKE GASSER, FILMEMACHER UND
BUCHAUTOR AUS OBwALDEN. TICKET-RESERVATION
do 17.10.: 20:00
HuducHnäcHtli – ein ganz Spezieller Verein
Ein Abend mit den Huduchnächtli Hergiswil, ihrer Musik und ihren
Geschichten. Begleitveranstaltung zur Ausstellung Vereine 1981.
zwischenstockwerk
HIER KOMMT RAZZO
So 27.10.: 10:30
peter BicHSel
BILDER AUS DEM NEUEN BILDERBUCH VON DIEGO BALLI UND
CHRISTOPH ZURFLUH. AUSSTELLUNG BIS 30.12.13.
GEÖFFNET wÄHREND DEN VERANSTALTUNGEN DES CHÄSLAGERS
Lesung und Gespräch mit Urs Bugmann.
Veranstaltung auf der Rathausbühne Willisau in Zusammenarbeit mit der
Stadtmühle Willisau, Luzerner Kulturlandschaftstage.
ÖffnungSzeiten auSStellungen
www.CHAESLAGER-KULTURHAUS.CH
Samstag und Sonntag, 14:00 – 17:00 oder auf Anmeldung
ALTER POSTPLATZ 3|6370 STANS|TICKET-RESERVATION: TRIASS T. 041 610 62 60
müligaSS 7 | 041 972 59 00 | www.StadtmueHle.cH
1. Zykluskonzert
20. Oktober 2013, 17.00 Uhr
kuma_96x190_10_2013_02.indd Sonntag,
1
Montag, 28. Oktober 2013
19.30 Uhr, KKL Konzertsaal
Freitag, 1. November 2013
20.00 Uhr, KKL Luzerner Saal
Dienstag, 26. November 2013
19.30 Uhr, KKL Konzertsaal
09.09.13 14:35
AZALEA ENSEMBLE
Remember Shakti
KLARINETTENTRIO
Shakti - die grosse Energie von Jazz und indischer Musik
Nathaniel Anderson-Frank, Violine
Anna Hashimoto, Klarinette
Dominic Saunders, Klavier
James Morrison & Big Band
Swingende Big-Band-Explosion mit dem australischen
Multiinstrumentalisten
Programm
Musgrave Pierrot Milhaud Suite Strawinsky Die Geschichte vom
Soldaten Lygate Mitochondrion Watkins Dream Bartók Kontraste
The Manhattan Transfer
Eintritt Fr. 40.– / 15.–
Die Abendkasse öffnet 1 Stunde vor Konzertbeginn.
Kartenbestellung: [email protected] und Telefon 041 420 22 73
Ob Jazz oder Pop - sie sind das Vorbild jedes Vokalensembles
www.jazzluzern.ch
Gesellschaft für Kammermusik, Marianischer Saal, Luzern, www.kammermusik-luzern.ch
46
Oktober 2013
Tango-Djungle
20.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4,
Luzern
19.00 Hotel FloraAlpina, Seestr.,
Vitz­nau
Electro-, Neo-, Alternativtango-Practica
21.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern
Reussbühl
Clubping
De wissi Chefig
70 Jahre Innerschweizer Schriftstellerverband ISSV
Sounds & PingPong
20.15 Cinema Leuzinger, Baumgartnerstr. 8, Altdorf
Ess-Theater
19.00 Restaurant 1871, Grand Hotel
National, Haldenstr. 4, Luzern
Jubiläumsfeier. Zahlreiche Lesungen
16.15 Stadt Luzern, Luzern
Gypsy Monday
Cesars Grill
Oh Oh Marlene
Christian Wallner & Friends
21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46,
Luzern
Filmvorführung
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Blue Monday
«Bergauf Bachab». Von Höhenflügen
und Tiefschlägen. Treffpunkt: Pavillon
am Quai
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
von Alain Guiraudie, Frankreich 2013,
97 Min., F/d
20.30 Alte Zementfabrik Nova, Industriestr., Brunnen
Deutsche Chansons mit dem Duo
Milena und Philipp
19.30 Schulhaus Grossmatt, Aula,
Grossmatt 5, Hergiswil
DJ Dizzly, Shoegaze, Indie, Wave
Di 8. Oktober
10.00 Hochschule Luzern – Musik,
Dreilindenstr. 94, Luzern
Workshop Barockvioline im Rahmen
des Studienschwerpunkts Bach
Bach-Interpretationen: Rhetorik, Dramatik, Spontaneität
14.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Cinedolcevita: Von Heute auf Morgen
von Frank Matter, Schweiz 2013, 95
Min., Dialekt. Anschliessend Gespräch
mit dem Regisseur
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Von Heute auf Morgen
von Frank Matter, Schweiz 2013,
95 Min., Dialekt
20.00 Uferlos, Geissensteinring 14,
Luzern
Zischtigsbar
Barbetrieb im Uferlos
20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46,
Luzern
Taffei Filmclub
Studentenkino
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Soulfood
DJ Wurst & Schenkel in der Bar
20.00 Peperoncini, UG, Obergrundstr.
50, Luzern
Anachron Quintett
Streichquintett spielt Stücke des Bassisten Stefan Mattig von Jazz bis Rock
20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Cubaneando
Salso, Latin im Club
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
L’Inconnu Du Lac
von Alain Guiraudie, Frankreich 2013,
97 Min., F/d
20.30 Hochschule Luzern – Musik,
Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
Arranging All Stars
Leitung: Ed Partyka
21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,
Luzern
Anarchist Academy
Hip Hop
Mi 9. Oktober
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Von Heute auf Morgen
von Frank Matter, Schweiz 2013,
95 Min., Dialekt
19.00 Schloss Wyher, Schloss, Ettiswil
Christoph Pfändler
Metal Kapelle, Hackbrett Solo.
Preisverleihung und CD-Präsentation
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Tanz 13: Dornröschen
Ballett von Stijn Celis mit Musik von
Pjotr Iljitsch Tschaikowski
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Jam Night
Offene Bühne. Funk, Rock, Pop
L’Inconnu Du Lac
Jugendblasorchester Unterwalden
14.00 Diverse Lokalitäten, Sarnen
Frauenstadtrundgang Luzern
Von Heute auf Morgen
von Frank Matter, Schweiz 2013,
95 Min., Dialekt
19.00 Paulusheim (bei Pauluskirche),
Moosmattstr. 4, Luzern
Big Bang
Konzert
19.30 Musikinstrumentensammlung,
Am Viehmarkt 1, Willisau
Theaterkomödie von Gisela Widmer
und Annette Windlin
20.30 Hochschule Luzern – Musik,
Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
Cloches, Carillons & Tambourins
Konzert Abendmusiken
19.30 KKL Kultur- und Kongresszen­
trum Luzern, Europaplatz 1, Luzern
Teacher’s Concert
Harry Potter in Concert
Esstheater-Musical. Präsentiert vom
Theater im Paul
19.00 Hotel FloraAlpina, Seestr.,
Vitz­nau
Mark Soskin Quartett
21.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
Filmusik
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
De wissi Chefig
Tanz 13: Dornröschen
Ess-Theater
20.00 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern
Weltformat – Preisverleihung
Salsa Picante
Latin mit DJ Theo
Do 10. Oktober
12.30 Hochschule Luzern – Musik,
Musikpavillon, Obergrundstr. 9, Luzern
Lunchtime
Ballett von Stijn Celis mit Musik von
Pjotr Iljitsch Tschaikowski
20.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6,
Stans
Studentenwettbewerb der 100 besten
Plakate
19.30 Aula Cher Sarnen, Sarnen
Der Zauberer von OZ
Konzert
19.30 KKL Kultur- und Kongresszentrum Luzern, Europaplatz 1, Luzern­
Märcheninszenierung von Klaus Frick
und Rafael Iten
20.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4,
Luzern
Mittagskonzert von Studierenden
18.15 Universität Luzern 3. B58, Frohburgstr. 3, Luzern
Öffentlicher Vortrag von Christoph
A. Schaltegger
4 Gürz
Barkonzert
20.30 Kleintheater Down Down, Hotel
Belvoir, Brünigstr. 5, Sachseln
Zur Verteilung der Einkommen in der
Schweiz: die Einkommensschere geht
nicht auseinander. «20 Jahre Kulturund Sozialwissenschaftliche Fakultät
der Universität Luzern»
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Ladigagg
«Unterwaldner Feststoffsatire mit Rollatorfinale». Theaterkabarett mit Essen
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Von Heute auf Morgen
Venus Noire
von Frank Matter, Schweiz 2013,
95 Min., Dialekt
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
von Abdellatif Kechiche, Frankreich
2010, 160 Min., E/F/d
20.30 Alte Zementfabrik Nova, Indus­
triestr., Brunnen
Good Vibrations
Hip Hop, Funk, Urbangroove
20.30 Café Parterre, Mythenstr. 7,
Luzern
Big Bang
Theaterkomödie von Gisela Widmer
und Annette Windlin
21.00 el Social, St.Karlistr. 4, Luzern
Improkrimi
«Ein-Mann-Kriminalstück».
Maël Stocker und Joel Kuster
20.30 Restaurant Jordan, Jordanstr. 12,
Sarnen
Tango
Tanzabend
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Klezmers Techter
Müslüm
Klezmer, Osteuropäische Musik
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Venus Noire
«Süpervitamin»
22.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,
Luzern
von Abdellatif Kechiche, Frankreich
2010, 160 Min., E/F/d
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Illum Sphere & Jon K
Noche Cubana
House, Techno
23.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
80er Party
Salsatanzen
21.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern
Reussbühl
Disco
11.00 KKL Kultur- und Kongresszen­
trum Luzern, Europaplatz 1, Luzern
Songwriter
21.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
KKL Besichtigung
Connan Mockasin
Hausführungen
12.00 SBB-Unterführung, Luzerner
Hauptbahnhof, Luzern
Konzert. Psy-Pop
Fr 11. Oktober
Weltformat
Internationales Plakatfestival.
Ausstellungsschwerpunkt: Russische
Plakatgestaltung. Festivaleröffnung mit
Rahmenprogramm
14.00 und 19.00 Theater an der Mürg,
Mürgstr. 6, Stans
18.00 Hochschule Luzern – Musik,
Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
MusicTalk
Stefan Drees spricht über den Komponisten Hans-Joachim Hespos
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Der Zauberer von OZ
Von Heute auf Morgen
Märcheninszenierung von Klaus Frick
und Rafael Iten
von Frank Matter, Schweiz 2013,
95 Min., Dialekt
47
Jugendblasorchester Unterwalden
Harry Potter in Concert
Filmmusik
20.00 Kulturraum Ermitage, Dorfstr.
30, Beckenried
Sarah Bowman Quartett
Konzert. Singer/Songwriter
20.30 Kleintheater Down Down, Hotel
Belvoir, Brünigstr. 5, Sachseln
Ladigagg
«Unterwaldner Feststoffsatire mit Rollatorfinale». Theaterkabarett mit Essen
20.30 Senkel, Schwibogen 4, Stans
10 Jahre Rolling Bombers
Bands: The Peacocks, Ophelia’s Iron
Vest. DJs: Jolly Roger, Funky Mäsi, The
Foxy Foxers Desaster Disko Berlin
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Venus Noire
von Abdellatif Kechiche, Frankreich
2010, 160 Min., E/F/d
20.30 Alte Zementfabrik Nova, Indus­
triestr., Brunnen
Big Bang
Theaterkomödie von Gisela Widmer
und Annette Windlin
21.00 Kulturwerk 118, Sappeurstr. 6,
Sursee
Matt Gonzo Roehr
Rock, Metal. Support: Slow Drive
21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46,
Luzern
RudiRockt
Sa 12. Oktober
Andy Bilinski
The Long Trail to the Blue Mountain
Viva con Agua organisiert ein Running
Dinner sowie anschliessende Afterdinner-Party
21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,
Luzern
Skankin’ Society Sound System
Helvetic
Rocksteady, Soul, Reggae, Ska. Support:
Dynamic Witschi & Brick Top
21.30 Metzgerhalle, Baselstr. 1, Luzern
DJ Bengel
60’s/70’s Psychedelic Rock & Classics
21.30 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern
Reussbühl
Caprice
Frauenpower Rock
Kulturkalender
7.10. – 12.10.
21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern
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ANZEIGEN
konzertreihe goll – orgel kkl luzern
RomeroHaus Luzern
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1. zyklus 2013 / 2014
freitag, 18. oktober 2013, 19.30 uhr
hansjörg albrecht, münchen
„wagner pilgrimage 2013“
transkriptionen von ouvertüren und vorspielen zu tannhäuser,
parsifal, fliegender holländer, tristan & isolde, meistersinger
Samstag, 19. Oktober, 10 bis 20 Uhr
Tag der offenen Tür der Bethlehem Mission Immensee
im RomeroHaus
samstag, 15. februar 2014, 13.00 uhr
thomas trotter, birmingham / london
mit Festakt, Persönlichkeiten im Gespräch, Filmpremiere und abwechslungsreichem Programm für Erwachsene und Kinder
Markplatz – die Arbeit der Bethlehem Mission Immensee auf einen
Blick (10 bis 17 Uhr)
Kurz- und Langspielfilme über Oscar A. Romero und die Arbeit im
Süden (10 bis 17 Uhr)
All you need is …Glaube; Anne-Marie Holenstein und Jo Lang
(10 Uhr) | …Beziehungen Colette Jansen-Estermann und Rita Inderbitzin
(11 Uhr) | …Gesundheit Anna Sax und Nicole Werner (12 Uhr) |
…Freiheit Georg L'Homme und Elham Manea (15 Uhr) | ...Heimat
Max Egli und Theresia Bothe (16 Uhr) | …Glück Paul Steinmann und
Reinhild Traitler (17 Uhr)
Festakt mit Teres Steiger Graf und Josef Estermann, Rosmarie
Dormann und Röbi Koller (13 Uhr)
Los indigenas del Rio Napo. Ein Film von Röbi Koller und Esther Della
Pietra, Schweiz/Ecuador 2013. Premiere!
Märchen für Menschen ab 4 Jahren: mit Maryam Jafary (Iran; 14 Uhr) |
Maguina Wespi (Mexiko; 15 Uhr) | Aynagül Mamyrbaeva (Kirgisistan; 16 Uhr)
Basteln für Kinder zwischen 6 und 10 Jahren mit Liliana Frei (10 bis 13 Uhr)
Schürmülimusig mit Esther Kaufmann, Akkordeon; Anna Kohler, Geige,
Gesang; Barbara Schirmer, Hackbrett; Mike Zeller, Kontrabass (19 Uhr)
Kulinarische Köstlichkeiten (10 bis 19 Uhr)
„the town hall tradition“
virtuose orgelmusik aus dem repertoire
der englischen konzertsaal-literatur
samstag, 14. juni 2014, 11.00 uhr
naji hakim, paris
„carte blanche dans la salle blanche“
französische symphonik und die tradition des
improvisierens mit dem nachfolger von messiaen
Dienstag, 29. Oktober, 18 Uhr | stattkino Luzern
_______________________________________________________________________________________________________________
Schmutzige Schokolade I und II
«VIELE SPRACHEN –
Kinderarbeit und andere Menschenrechtsverletzungen
Filme von Mike Mistrati und U. Roberto Romano
In Zusammenarbeit mit der Erklärung von Bern, Regionalgruppe
Zentralschweiz
Kollekte | Reservationen: [email protected] und Telefon 041 410 30 60
eine Stimme»
Montag, 21.Oktober, 14 bis 17.30 Uhr
Katholische Dialoge: Franziskus – der Papst
vom Ende der Welt
mit Franz-Xaver Hiestand SJ und Renold Blank
Fr. 15.– | 12.– (für Studierende) | Anmeldung bis 17.Oktober
www.romerohaus.ch
R o m e r o H a u s
L u z e r n
Tolerieren
oder
debattieren?
SONNTAg, 20. OkTObER 2013, 11.00 UHR
kkL LUzERN, kONzERTSAAL
Chor der Nationen Luzern
Orchester Chor der Nationen
Solistinnen und Solisten
Special Guest: Lucerne Singers
Leitung: André Grootens
Gesamtleitung: Bernhard Furchner
Vorverkauf
KKL Luzern, Tel. 041 226 77 77
www.kkl-luzern.ch
Preise: CHF 55.– / 40.– / 25.–
Studierende und Schüler/innen 50 % Ermässigung
(mit Ausweis), Kinder bis 16 J. auf allen Plätzen CHF 10.–
KU LT U R T E I L . ch
W W W . C H O R D E R N AT I O N E N . C H
48
creadrom.ch
veranstalter: orgelbau goll und kkl luzern
tickets: www.kkl-luzern.ch
Oktober 2013
21.30 Kellertheater im Vogelsang,
Vogelsang, Altdorf
12.00 SBB-Unterführung, Luzerner
Hauptbahnhof, Luzern
Norman Die & Sedlmeir
Weltformat
Punkrockpop, Kraut-Jive
21.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Internationales Plakatfestival. Ausstellungsschwerpunkt: Russische Plakatgestaltung
15.30 Lukas Gemeindesaal, Morgartenstr. 16, Luzern
Plattentaufe. Konzert
22.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
X: Moskito, LUi G, Kackkmusik
Techno
So 13. Oktober
10.00 Hochschule Luzern – Musik,
Dreilindenstr. 94, Luzern
Workshop Barockvioline im Rahmen
des Studienschwerpunkts Bach
Bach-Interpretationen: Klang und Sprache, Rhetorik und Agogik
11.00 Schulhaus, Schulhausplatz, Dorf,
Vitznau
Mühliflue-Musig Vitznau
Konzert. Volksmusik
12.00 Bourbaki, Löwenplatz 11, Luzern
Weltformat – Plakat Bazar
Plakatfestival
13.00 Paulusheim, (bei Pauluskirche),
Moosmattstr. 4, Luzern
The Long Trail to the Blue Mountain
Esstheater-Musical. Präsentiert vom
Theater im Paul
13.13 Alter Kirchturm, Lungern
Eischter Geischter
Sagensonntag mit Stefan Rogger
13.30 Luzerner Theater, Theaterplatz,
Theaterstr. 2, Luzern
La Cenerentola
Drama von Gioacchino Rossini
14.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6,
Stans
Der Zauberer von OZ
Märcheninszenierung von Klaus Frick
und Rafael Iten
17.00 KKL Kultur- und Kongresszentrum, Konzertsaal, Europaplatz 1,
Luzern
Swing Legenden
Big Band. Klassikkonzertreihe Obrasso
17.00 Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a,
Luzern
Gottesdienst
Schola Gregoriana Lucernensis
18.00 Hotel Seeburg, Seeburgstr. 53-61,
Luzern
Beatrix Becker
«Wassermusiken». Kammermusik
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Von Heute auf Morgen
von Frank Matter, Schweiz 2013, 95
Min., Dialekt
19.00 Casineum, Haldenstr. 6, Luzern
Ray Anderson’s Pocket Brass Band
Jazz, Brass Band
20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Tatort
Public Viewing
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Venus Noire
von Abdellatif Kechiche, Frankreich
2010, 160 Min., E/F/d
Mo 14. Oktober
10.00 Hochschule Luzern – Musik,
Dreilindenstr. 94, Luzern
Workshop Barockvioline im Rahmen
des Studienschwerpunkts Bach
Bach-Interpretationen: Klang und Sprache, Rhetorik und Agogik
Meret Oppenheim – Muse der Surrealisten und Femme fatale
Vortrag von Kristina Piwecki
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Von Heute auf Morgen
von Frank Matter, Schweiz 2013, 95
Min., Dialekt
18.45 Treffpunkt Wasserturm, Luzern
Luzerner Nachtwächter in alter Zeit
«Geschichte und Geschichten». Unterwegs mit Ludwig Sutter in der Luzerner
Altstadt
20.00 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern
Weltformat
«Ostengruppe». Vortrag
20.00 Altes Schützenhaus, Flüelerstr.
36, Altdorf
Carlo Brunner
Ländlerkapelle. Jubiläumskonzert
20.30 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern
Reussbühl
Almösen, Tittanic, Mikronowellen
Eben feierte sie ihre Premiere als Neuzugang der Luzerner Lesebühne
«The Beauties & the Beast» mit Max Christian Graeff, Christov Rolla
und André Schürmann. Nun tauft sie in der Loge ihr jüngstes Werk
«Mikronowellen», das im Luzerner Verlag Der gesunde Menschenversand erscheint: Sandra Künzi. Die Autorin tritt regelmässig auf, einzeln
wie in Gruppen. Sie ist Mitbegründerin der legendären Berner Autorinnengruppe Almösen und pflegt seit 2005 die Autorinnenreihe Tittanic.
Seit Herbst 2010 schreibt sie als eine von drei Autoren für die Kolumne
«Stadtansichten» des Züritipps. An der Buchtaufe wird Künzi von der
Kontrabassistin Frau Frei begleitet. (is)
Andy Portmann’s Vocal Studio Stage
Offene Bühne
20.30 Hochschule Luzern – Musik,
Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
DKSJ All Stars Project 2013
Ohad Talmor sowie Studierende der
Musikhochschulen Luzern, Bern, Basel,
Zürich und Lausanne
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Venus Noire
von Abdellatif Kechiche, Frankreich
2010, 160 Min., E/F/d
21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern
Sandra Künzi, DI 15. Oktober, 20 Uhr, Loge Luzern
Tango-Djungle
Electro-, Neo-, Alternativtango-Practica
Di 15. Oktober
10.00 Hochschule Luzern – Musik,
Dreilindenstr. 94, Luzern
20.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,
Luzern
20.00 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern
Siberian Meat Grinder & Riot Gang
«Show & Tell»
19.30 Entlebucherhaus, Kapuzinerweg
5, Schüpfheim
Workshop Barockvioline im Rahmen
des Studienschwerpunkts Bach
Hardcore, Crossover, Punk-Rock
20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Bach-Interpretationen: Klang und Sprache, Rhetorik und Agogik
12.00 SBB-Unterführung, Luzerner
Hauptbahnhof, Luzern
Salso, Latin im Club
20.30 Senkel, Schwibogen 4, Stans
Cubaneando
15 Jahre Spuntan
Weltformat
Disco & Party
20.30 Hochschule Luzern – Musik,
Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
Internationales Plakatfestival. Ausstellungsschwerpunkt: Russische Plakatgestaltung
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Student’s Concert
Gernet-Büttiker-Leipold Hammond Trio
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Von Heute auf Morgen
von Frank Matter, Schweiz 2013, 95
Min., Dialekt
19.30 Hochschule Luzern – Musik,
Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern
Venus Noire
Mi 16. Oktober
Pierre Favre und Sascha Armbruster
20.00 Uferlos, Geissensteinring 14,
Luzern
12.15 Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a,
Luzern
Zischtigsbar
MittWortsMusik
Barbetrieb im Uferlos
20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
«BACHab»
18.00 Kunstmuseum Luzern, Europa­
platz 1, Luzern
Taffei Filmclub
Studentenkino
20.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern
Künstlerreisen
Vortrag von Monika Brunner
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Sandra Künzi
Lesung und Musik
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
4 x Akira Kurosawa: Rashomon
von Akira Kurosawa, Japan 1951,
88 Min., Japan./d. Einführung: Pierre
Lachat
Soulfood
DJ Wurst & Schenkel in der Bar
Wenn der Zeichenstift Flügel bekommt
Zeichenkurs mit Ruedi Sorg
19.30 KKL Kultur- und Kongresszen­
trum, Konzertsaal, Europaplatz 1,
Luzern
Antonín Dvorák
Luzerner Sinfonieorchester. Truls Mørk
(Violoncello). Dirigent: James Gaffigan
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Ultra
von Abdellatif Kechiche, Frankreich
2010, 160 Min., E/F/d
Step Across the Border
Weltformat
Martin Bieri, Orpheo Carcano, Thomas
Köppel, Luca Langensand, Nina Langensand, Susanne Vonarburg. Uraufführung
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Jam Night
Offene Bühne. Funk, Rock, Pop
20.00 Mittelschulzentrum, Hirschengraben 10, Luzern
Genossenschaft und Naturrecht als
Grundlage
«Schweizerische und luzernische Demokratiegeschichte bis zur Helvetischen
Revolution». Öffentlicher Vortrag von
René Roca. Historische Gesellschaft
Luzern
20.00 Kulturzentrum Braui, Brauiplatz
5, Hochdorf
Oropax
«Chaos Royal». Theaterkabarett
49
Kulturkalender
12.10. – 16.10.
My Baby The Bomb
Di 15. Oktober
ANZEIGEN
PROGRAMM OKTOBER 2013
PROGRAMM IM
NOVEMBER
b o u r b a k i p a n o r a m a a m l ö w e n p l a t z 1 1 , l u z e r n , t e l . 0 4 1 4 1 0 3 0 6 0 , w w w. s t a t t k i n o . c h
Di
1.10.
Mi
2.10.
Do
3.10.
Fr
4.10.
Sa
5.10.
So
6.10.
Mo
7.10.
Di
Mi
8.10.
9.10.
Do 10.10.
Fr
11.10.
Sa 12.10.
So 13.10.
Mo 14.10.
Di
Mi
15.10.
16.10.
Do 17.10.
Fr
18.10.
Sa 19.10.
So 20.10.
18.30 >> AN EPISODE IN THE LIFE OF AN IRON PICKER
>>Danis Tanovic, Bosnien-Herzegowina/F/SLO 2013, 75’, Bosnisch/d,f
>> L’INCONNU DU LAC >>Alain Guiraudie, F 2013, 97’, F/d
>> LIQUID LAND >>Michelle Ettlin, CH 2012, 62’, E/d
>> L’INCONNU DU LAC
>> VON HEUTE AUF MORGEN >>Frank Matter, CH 2013, 95’, Dialekt/d
anschl. Gespräch m. d. Regisseur+ Tamara Renner, Spitex Luzern;
Moderation: Beat Bühlmann, Projektleiter «Altern in Luzern»
21.00 >> L’INCONNU DU LAC
18.30 >> VON HEUTE AUF MORGEN
20.30 >> L’INCONNU DU LAC
18.30 >> VON HEUTE AUF MORGEN
20.30 >> L’INCONNU DU LAC
18.30 >> VON HEUTE AUF MORGEN
20.30 >> L’INCONNU DU LAC
18.30 >> VON HEUTE AUF MORGEN
20.30 >> L’INCONNU DU LAC
CINEDOLCEVITA
14.30 >> VON HEUTE AUF MORGEN >>Frank Matter, CH 2013, 95’, Dialekt
anschl. Gespräch mit dem Regisseur
18.30 >> VON HEUTE AUF MORGEN
20.30 >> L’INCONNU DU LAC
18.30 >> VON HEUTE AUF MORGEN
20.30 >> L’INCONNU DU LAC
18.30 >> VON HEUTE AUF MORGEN
20.30 >> VENUS NOIRE >>Abdellatif Kechiche, F 2010, 160’, E/F/d
18.30 >> VON HEUTE AUF MORGEN
20.30 >> VENUS NOIRE
18.30 >> VON HEUTE AUF MORGEN
20.30 >> VENUS NOIRE
18.30 >> VON HEUTE AUF MORGEN
20.30 >> VENUS NOIRE
18.30 >> VON HEUTE AUF MORGEN
20.30 >> VENUS NOIRE
18.30 >> VON HEUTE AUF MORGEN
20.30 >> VENUS NOIRE
4x AKIRA KUROSAWA
18.30 >> RASHOMON >>Akira Kurosawa, Japan 1951, 88’, Japanisch/d
>>Einführung Pierre Lachat
20.30 >> VENUS NOIRE
16.00 >> VON HEUTE AUF MORGEN
18.30 >> LE THÉ OU L’ÉLECTRICITÉ
>>Jerome Le Maire, B/F/Marokko, 2012, 93’, Arabisch/d,f
20.30 >> THE LOOK OF LOVE >>Michael Winterbottom , UK 2012, 101’, E/d
20.15
19.00
20.15
18.30
16.00
18.30
20.30
16.00
18.30
20.30
>>
>>
>>
>>
>>
>>
Kleintheater Luzern
: MUSIK
PIRI PIRI
Fr 01.11. / 20 Uhr
Di 19.11. / 20 Uhr
: PARTY
B-SIDES TANZT #4
Sa 02.11. / ab 22 Uhr
: COMEDY
Di
22.10.
Mi 23.10.
Do 24.10.
Fr
25.10.
Sa 26.10.
So 27.10.
Mo 28.10.
Di
29.10.
Mi 30.10.
Do 31.10.
: WORT / MUSIK
WIGLAF DROSTE &
ELRITSCHI
Do 21.11. / 20 Uhr
LOZÄRN LACHT
Mo 04.11. Veri
Di 05.11. Wilde Weiber!
Mi 06.11. Doppelpack
Do 07.11. Chris Tall
Fr 08.11. Young Swiss Comedy
Sa 09.11. El Mago Masin
: MUSIK / KABARETT
VON HEUTE AUF MORGEN
LE THÉ OU L’ÉLECTRICITÉ
THE LOOK OF LOVE
VON HEUTE AUF MORGEN
SCHÖN&GUT
: WORT
TEXT-TIEGEL *2
Do 14.11. / 20 Uhr
16.00 >> VON HEUTE AUF MORGEN
4x AKIRA KUROSAWA
19.00 >> IKIRU–Einmal richtig leben
>>Akira Kurosawa, Japan 1952, 143’, Japanisch/E/d
>>Einführung Pierre Lachat
: KINDER
PRODUZIONE PROPRIA
THEATER PRODUKTION
So 17.11. / 11 Uhr
18.30 >> TAKE OFF >>Bruno Moll, CH/Ghana 2013, 93’, OV/d
anschliessend Gespräch mit dem Regisseur
21.00 >> THE LOOK OF LOVE
18.30 >> TAKE OFF
20.30 >> THE LOOK OF LOVE
18.30 >> TAKE OFF
20.30 >> THE LOOK OF LOVE
1 1 .0 0 >> DAS BESSERE LEBEN IST ANDERSWO
>>Rolando Colla, CH 2012, 90’, OV/d
anschl. Gespräch mit dem Regisseur oder der Produzentin
18.30 >> TAKE OFF
20.30 >> THE LOOK OF LOVE
18.30 >> TAKE OFF
20.30 >> THE LOOK OF LOVE
CINEDOLCEVITA
14.30 >> LES BEAUX JOURS >>Marion Vernoux, F 2012, 93’, F/d
18.00 >> DARK SIDE OF CHOCOLATE
>>Miki Mistrati, D/Dänemark 2010, 90’, OV/d >>anschl. Gespräch
21.00 >> THE LOOK OF LOVE
19.00 >> ERICH MENDELSOHN – Visionen für die Ewigkeit
>>Duki Dror, Israel 2011, 70’, D
20.30 >> THE LOOK OF LOVE
Kleintheater Luzern
Bundesplatz 14
6003 Luzern
Vor verkauf: 041 210 33 50
Neue Öf fnungszeiten:
Mo bis Sa / 17 bis 19 Uhr
w w w.kleintheater.ch
18.30 >> LA CLÉ DE LA CHAMBRE À LESSIVE
>>Fred Florey + Floriane Devigne, CH/F 2013, 72’, F/d
Vorfilm: LA NUIT DE L’OURS
>>Samuel et Frédéric Guillaume, CH 2012, 22’, F/d,e
20.30 >> THE LOOK OF LOVE
50
: MUSIK
DODO HUG &
EFISIO CONTINI
Di 12.11. / 20 Uhr
Mi 13.11. & Sa 16.11. / 20 Uhr
16.00 >> VON HEUTE AUF MORGEN
18.30 >> LE THÉ OU L’ÉLECTRICITÉ
20.30 >> VOICES OF TRANSITION >>Nils Aguilar, F/D 2012 65’, OV/d
anschliessend Diskussion
Fr 22.11. & Sa 23.11. / 20 Uhr
Di 26.11. / 20 Uhr
HOHE STIRNEN
16.00 >> VON HEUTE AUF MORGEN
18.30 >> LE THÉ OU L’ÉLECTRICITÉ
20.30 >> THE LOOK OF LOVE
: KABARETT
JOCHEN
MALMSHEIMER
LIEDERLICH – DAS
SCHWEIZER LIEDERMACHERFESTIVAL 2013
: WORT / MUSIK
LE THÉ OU L’ÉLECTRICITÉ
THE LOOK OF LOVE
16.00 >> VON HEUTE AUF MORGEN
CINEMA ITALIANO
18.00 >> L’INDUSTRIALE >>Giuliano Montaldo, Italien 2012, 94’, I/d
20.30 >> THE LOOK OF LOVE
Mo 21.10.
: MUSIK
FRANKY SILENCE &
GHOST ORCHESTRA
: KABARETT
Mi 27.11. / Fr 29.11. / Sa
30.11. / 20 Uhr
Oktober 2013
20.15 Cinema Leuzinger, Baumgartnerstr. 8, Altdorf
20.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,
Luzern
The Broken Circle
Steaming Satellites
Filmvorführung
20.30 Hochschule Luzern – Musik,
Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
Avantgarde-Rock
20.00 Tschuppi’s Wonderbar, Burgerstr.
21, Luzern
Teacher’s Concert
The Heat of Groofty Power Band
Depart. Heiri Känzig, Harry Sokal,
Martin Valihora
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Coverband. Anlässlich Oktoberfest
20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Venus Noire
Performance
20.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Keinstein
Jam Session
21.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
Salsa Picante
Latin mit DJ Theo
Do 17. Oktober
12.30 Hochschule Luzern – Musik,
Musikpavillon, Obergrundstr. 9, Luzern
Lunchtime
Mittagskonzert von Studierenden
13.30 Schulhaus Kotten, Sursee
Nik & Schmutz
«Eine schöne Bescherung». Adrian
Meyer, Clo Bisaz und Thomy Truttmann
15.30 UNI/ PH, Frohburgstr. 3, Luzern
Die Zeit der Karolinger in der
Schweiz
«Archäologie und Kunstgeschichte».
Vortrag von Georges Descoeudres
16.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Von Heute auf Morgen
von Frank Matter, Schweiz 2013,
95 Min., Dialekt
18.15 Universität Luzern 3. B58,
Frohburgstr. 3, Luzern
Öffentlicher Vortrag
Jürg Helbling. Ethnologie zwischen
Feldforschung und Weltforschung. «20
Jahre Kultur- und Sozialwissenschaftliche Fakultät der Universität Luzern»
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Le thé ou l’électricité
von Jerome Le Maire, B/F/Marokko,
2012, 93 Min., Arabisch/d,f
19.30 Bibliothek, Adligenswil
PiccoliProduction: Nothing to hide
Anna Rossinelli
Konzert. Pop
20.15 Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern
Sebastian Hofmann
«Metall – Magnet». Schlagzeugsolo mit
zeitgenösscher Musik. Uraufführung
20.30 Kleintheater Down Down, Hotel
Belvoir, Brünigstr. 5, Sachseln
Ladigagg
«Unterwaldner Feststoffsatire mit Rollatorfinale». Theaterkabarett mit Essen
20.30 Altes Gymnasium, Theater,
Brünigstr. 179, Sarnen
Modern Urban Music
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
von Michael Winterbottom, UK 2012,
101 Min., E/d
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Noche Cubana
Salsatanzen
21.30 Art Deco Hotel Montana, Adligenswilerstr. 22, Luzern
Jam Session
Live-Jazz mit Richard Decker Trio
10.00 Kunst- und Kulturzentrum Littau Luzern, Ruopigenplatz 10, Luzern
Reussbühl
Kunstmarkt
Verkauf von Skulpturen, Bilder, Antiquitäten, Raritäten und Einmaliges
16.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Von Heute auf Morgen
Mit Ursula Roelli
19.30 KKL Kultur- und Kongresszen­
trum, Konzertsaal, Europaplatz 1,
Luzern
«Abenteuer im Tausendblätterwald».
Kinderbuchvernissage
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Hier kommt Razzo
Antonín Dvorák
Le thé ou l’électricité
Luzerner Sinfonieorchester. Truls Mørk
(Violoncello). Dirigent: James Gaffigan
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
von Jerome Le Maire, B/F/Marokko,
2012, 93 Min., Arabisch/d,f
19.00 Restaurant Liebhaberei, Oberbueche, Rain
Huduchnächtli
«Ein ganz spezieller Verein». Musik und
Geschichten
20.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern
Reussbühl
Michel Doneda, Jonas Kocher, Christian
Wolfarth
19.00 Höfli, Alter Postplatz 3, Stans
Konzert
Quüwr
Podiumsgespräch
Carl Ludwig Hübsch (Tuba), Christian
Weber (Bass), Le Quan Nin (Perkussion)
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
Diskussionsrunde um Geister und Spuk.
Mit Pirmin Meier, Roland Neyerlin und
Stefan Zollinger
19.30 Sentitreff, Sentisaal, Baselstr. 21,
Luzern
Dewaser & Pistolero Pepe. Swing,
Rock’n’Roll
20.00 Stadttheater Sursee, Theaterstr. 5,
Sursee
Soorser Comedy Täg
19.30 KKL Kultur- und Kongresszen­
trum Luzern, Europaplatz 1, Luzern
20.00 Tschuppi’s Wonderbar, Burgerstr.
21, Luzern
KKL Orgelklänge
Berg Rocker
«Wagner Pilgrimage 2013». Neue Konzertreihe mit der grossen Goll-Orgel,
Hansjörg Albrecht spielt Transkriptionen von Wagner-Opernouvertüren
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Rock. Anlässlich Oktoberfest
20.00 Casineum, Haldenstr. 6, Luzern
Tanz 13: Dornröschen
PiccoliProduction: Nothing to hide
Ballett von Stijn Celis mit Musik von
Pjotr Iljitsch Tschaikowski
19.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Performance
20.30 Kulturzentrum Braui, Brauiplatz
5, Hochdorf
Luca Hänni
Affinity
Konzert
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Oboe und Gitarre. Christian Straube
und David Kummer
20.30 Kleintheater Down Down,
Hotel Belvoir, Brünigstr. 5, Sachseln
Ultra
Mala und Fyrmoon
«Miss Mala is in the barn!». Konzert
19.00 Musik-Forum, Mühleplatz 5,
Luzern
Denn sie wissen was sie tun
Moussa Cissokho, FR 18. Oktober, 22 Uhr, Gewerbehalle Luzern
Fr 18. Oktober
Künstlergespräch
Hip Hop, Funk, Urbangroove
20.00 Stadtmühle Willisau, Müligass 7,
Willisau
Der Multiinstrumentalist Moussa Cissokho stammt aus einer bekannten senegalesischen Griot-Familie. Griots, das sind afrikanische
Sänger, Dichter und Instrumentalisten, die dazu beitragen, dass durch
mündliche Überlieferung traditionelles Wissen weitergegeben wird. Der
Wortursprung, so glaubt man, kommt vom portugiesischen gritar,
«schreien». Cissokhos Virtuosität und seine Einfühlsamkeit werden sowohl auf internationalen Bühnen wie auch von seinen Schülern geschätzt. In Luzern war er wiederholt mit Miro Kairoma zu Gast. Heuer
hat er seine neue CD «Goudi» dabei, senegalesische Rhythmen und mitreissende Grooves. Danach afrikanische Beats von DJ U.R.S.N. (is)
The Look of Love
von Frank Matter, Schweiz 2013,
95 Min., Dialekt
18.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans
Good Vibrations
Griot mit «Goudi»
Mark Soskin Quartet
Ladigagg
Kirks Patrol
Bandcontest. Rock, Pop, Electro, Hip
Hop
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Soorser Comedy Täg
Schertenlaib & Jegerlehner
20.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,
Luzern
Jake of Heart & Complications
French-Garage-Punk-Attack
20.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6,
Stans
Film über den Verein Gassenarbeit
Luzern. Von Cristina Amrein und Dennis
Siebold. CH/Dialekt 2013, 53min
Der Zauberer von OZ
Märcheninszenierung von Klaus Frick
und Rafael Iten
Stermann & Grissemann
51
Liedermacher
20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Martin Bieri, Orpheo Carcano, Thomas
Köppel, Luca Langensand, Nina Langensand, Susanne Vonarburg
20.00 Théâtre La Fourmi, Anker am
Pilatusplatz, Obergrundstr. 5, Luzern
Oldies & Coversongs
20.00 Stadttheater Sursee, Theaterstr.
5, Sursee
Gassenarbeit, Gassenleben
Edoardo Bennato
«Unterwaldner Feststoffsatire mit Rollatorfinale». Theaterkabarett mit Essen
20.30 Senkel, Schwibogen 4, Stans
Vorausscheidung Sprungfeder 2013
The Look of Love
von Michael Winterbottom, UK 2012,
101 Min., E/d
21.00 el Social, St.Karlistr. 4, Luzern
Tango
Tanzabend
21.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern
Reussbühl
Pariah
Rock, Stoner, Metal
Kulturkalender
16.10. – 18.10.
von Abdellatif Kechiche, Frankreich
2010, 160 Min., E/F/d
21.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern
Reussbühl
Fr 18. Oktober
ANZEIGEN
südpol
2013 JANUAR FEBRUAR MÄRZ APRIL MAI JUNI JULI AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER
Südpol | Musik Tanz Theater | Arsenalstrasse 28 | 6010 Kriens
www.sudpol.ch | Bus Nr. 31 bis Südpol
SÜDPOL
SO 06.10.13 10.30 h
FLOHMARKT
Musik- und Theaterhaus Horw
PICCOLIPRODUCTION
NOTHING TO HIDE
DO/FR 17./18.10.13 20 h | Performance
Freitag
15 JAHRE RADIO 3FACH
18.10
WASHED OUT US
FR 18.10.13 21 h | Konzert: Grosse Halle
Sprungfeder
DER TALENTwETTBEwERB
FüR JUNGE BANDS
Showbeginn: 21.00 Uhr
Eintritt: Fr. 13.–
SPINNING WHEEL CH
SA 19.10.13 21 h | Konzert: Grosse Halle
REEL ROCK TOUR 2013
DO 24.10.13 19.30 h | Präsentiert von Explora
HARMONIE KRIENS
FR/SA 25./26.10.13 19 h | Konzert: Grosse Halle
CLUB
MANU DELAGO HANDMADE
DO 03.10.13 21 h | Clubkonzert
OVERSTIMULATION VOL.3
FR 04.10.13 23 h | Clubnacht | Präsentiert von teilzeitfreizeit
CONNAN MOCKASIN NZ
DO 10.10.13 21 h | Clubkonzert
Samstag
X: MOSKITO CH, LUI G CH,
KACKKMUSIK CH
26.10
Cabareto
«ChranzsChnide»
Showbeginn: 20.00 Uhr
Eintritt Fr. 20.– / Studierende Fr. 15.–
SA 12.10.13 22 h | Clubnacht | Präsentiert von Miss X
ISH FREU MSIH VOL. 2
SA 19.10.13 23 h | Clubnacht | Präsentiert von SDANKE
GUY VINCENT
CD-TAUFE
FR 25.10.13 21 h | Clubkonzert
NACHT#8
SA 26.10.13 23 h | Clubnacht | Präsentiert von zweikommasieben, Korsett Kollektiv,
TWOETS und Südpol
WHEN SAINTS
GO MACHINE DK
MI 30.10.13 21 h | Clubkonzert
Vorverkauf unter www.zwischenbuehne.ch
Zwischenbühne, Musik- und Theaterhaus Horw, Papiermühleweg 1, 6048 Horw.
JAMES FERRARO US
DO 31.10.13 22 h | Clubkonzert
Celebrating 40 years of authentic Irish music
CastleConcerts
Duo Brunner&de Miguel
«classic and more»
Voice of a nation Tour
Dermot Byrne & Floriane Blancke
In perfect harmony
Declan o’Rourke
Sonntag 27. Oktober, 17.00 Uhr
Songs people don’t write anymore
Fullset
Schlössli Wartegg, Luzern
Set for full blast
Lisa Brunner, Sopran
Miranda de Miguel, Piano
mit Lied-Kompositionen von: G. Fauré, H. Duparc,
C. Debussy, G. Bizet, J. Massenet
The Outside Track
Tradition with new wings
Fr, 25.10.13, 20 Uhr, KKL Luzern
Vorverkauf: KKL Luzern, alle Ticketcorner-Stellen, Coop City, Die Post, Manor und SBB-Billettschalter
Weitere Veranstaltungen, Tickets: www.dominoevent.ch
sFr. 20.- / 15.- Infos unter: www.la-calma.ch
52
Oktober 2013
21.00 Gleis 5, Restaurant Bahnhof Malters, Bahnhofstr. 10, Malters
20.00 Stadt Luzern, Luzern
Veri
«Mit Pfeffer und Pfiff». Eindrückliche
Frauenporträts aus der Zeit zwischen
Helvetik und der Gründung des Bundesstaates.
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Washed Out
Konzert. Anlässlich «15 Jahre Radio
3FACH»
21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4,
Luzern
Tanzwerk
Crossover-Disco
21.00 Zwischenbühne, Papiermühleweg
1, Horw
Vorausscheidung Sprungfeder 2013
Bandcontest. Rock, Pop, Electro, Hip Hop
21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4,
Luzern
Tanzwerk
Crossover-Disco
22.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Moussa Cissokho
CD-Taufe, anschliessend DJ U.R.S.N.
23.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Weltformat13: Plakatfestival Luzern
Abschlussparty. Visionist, Hood Regulators, La vie c’est facile. Techno
Sa 19. Oktober
09.00 Universität Luzern, Raum 3.B48,
Frohburgstr. 3, Luzern
Philippines Today: Between Changes
and Continuities
Infoveranstaltung und Diskussionsforum
10.00 RomeroHaus, Kreuzbuchstr. 44,
Luzern
Tag der offenen Tür im Romerohaus
Gespräche, Filme, Essen und Trinken,
Musik, Kinderprogramm, Diskussionen,
Marktplatz
10.00 Kunst- und Kulturzentrum Littau Luzern, Ruopigenplatz 10, Luzern
Reussbühl
Kunstmarkt
Verkauf von Skulpturen, Bilder, Antiquitäten, Raritäten und Einmaliges
14.00 und 19.00 Theater an der Mürg,
Mürgstr. 6, Stans
Der Zauberer von OZ
Märcheninszenierung von Klaus Frick
und Rafael Iten
14.15 und 20.00 Schulhaus Oberdorf,
Aula, Schulhausstr. 7, Oberdorf
Mit Verluscht muäsch rächne
Theateraufführung
16.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Von Heute auf Morgen
von Frank Matter, Schweiz 2013, 95
Min., Dialekt
17.00 Schloss Meggenhorn, Meggenhornstr. 54, Meggen
Stationenkonzert im Schlosspark
Musikschule Meggen
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Le thé ou l’électricité
von Jerome Le Maire, B/F/Marokko,
2012, 93 Min., Arabisch/d,f
19.00 Paulusheim (bei Pauluskirche),
Moosmattstr. 4, Luzern
The Long Trail to the Blue Mountain
Esstheater-Musical. Präsentiert vom
Theater im Paul
19.30 KKL Kultur- und Kongresszen­
trum, Konzertsaal, Europaplatz 1,
Luzern
Roby Lakatos & Ensemble
«A Gypsy Fire Dance». Klassikkonzertreihe Obrasso
Ultra
Martin Bieri, Orpheo Carcano, Thomas
Köppel, Luca Langensand, Nina Langensand, Susanne Vonarburg
20.00 Mehrzweckhalle Sigristhofstatt,
Weggis
Rivieraparty
Live-Musik und verschiedene DJs
20.00 Bau 4 Schaerholzbau, Kreuzmatte
1, Altbüron
Mark Soskin Quartet
Zeitgenössischer Jazz
20.00 Stadttheater Sursee, Theaterstr. 5,
Sursee
Soorser Comedy Täg
Comedy Gschnätzlets X. Auftritte von
Lapsus, Matto Kämpf, Tomazobi, Michael Elsener
20.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,
Luzern
Orgelklänge im KKL
Feeling of Love & Tits
Die Orgel im «Salle Blanche», die sogenannte Goll-Orgel, ist zweifellos ein Blickfang – wurde bis jetzt aber kaum je solistisch bespielt. Das
soll nun ändern: Für die Saison 2013/14 haben der Orgelbau Goll und
das KKL in Koproduktion eine neue Orgelkonzertreihe aufgegleist, die
das Instrument dreimal pro Saison ins Zentrum rückt, und dies für einmal nicht im sakralen Raum. Für den kommenden Zyklus sind internationale Orgelspieler eingeladen, die Werke der deutschen, englischen
und der französischen Tradition interpretieren werden. Im ersten Konzert spielt Hansjörg Albrecht (Bild) aus München Ouvertüren und Vorspiele von Wagner-Opern und bestreitet die komplexen Orchester-Partituren im Alleingang. (ml)
French-Garage-Punk-Attack
20.00 Tschuppi’s Wonderbar, Burgerstr.
21, Luzern
Charly Baier Band
Coverband. Anlässlich Oktoberfest
20.00 Kulturzentrum Braui, Brauiturm,
Brauiplatz 5, Hochdorf
Ostinato
«HERRliche DAMEN». Männer singen
über Frauen
20.00 Mehrzweckhalle Allmend, Horwerstr., Luzern
15 Jahre Radio 3Fach
KKL Orgelklänge, FR 18. Oktober, 19.30 Uhr, Konzertsaal KKL Luzern
Konzerte und Jubiläumsparty
20.00 Kulturzentrum Braui, Brauiplatz
5, Hochdorf
Alain Frei
«Neutral war Gestern». Kabarett
20.15 Gemeindesaal, Buochserstr. 1a,
Ennetbürgen
The Drew Davies Rhythm Combo
Konzert. Jazz, Blues
20.30 Kulturkeller Im Schtei, Kronegass, Sempach
21.30 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern
Reussbühl
11.00 Foyer Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern
The King and I
Kammermusik-Matinee 1
Americana
22.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
«Zwei Zeitgenossen Schuberts». Luzerner Sinfonieorchester mit Patrizia Pacozzi (Violine), Alexander Besa (Viola),
Heiner Reich (Violoncello) u.a.
11.00 Kunst- und Kulturzentrum Littau Luzern, Ruopigenplatz 10, Luzern
Reussbühl
Doodah Dance
Line-Up: DJ Arrow, 2Takt, Luk LeChuck, Les Alligateurs, Strobo, Die
Motte
23.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Famous October
Americana. Sarah Bowman und Rene
Coal Burrell
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Ish Freu Mish Vol. 2
The Look of Love
Techno, House
von Michael Winterbottom, UK 2012,
101 Min., E/d
21.00 Kulturwerk 118, Sappeurstr. 6,
Sursee
So 20. Oktober
10.00 Stadtcafé Sursee, Rathausplatz
13, Sursee
Vorausscheidung Sprungfeder 2013
Soorser Comedy Täg
Konzerte von Nachwuchsbands
21.00 Théâtre La Fourmi, Anker am
Pilatusplatz, Obergrundstr. 5, Luzern
«Comedy Matinée». Michael Elsener
11.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Cancel The Sky
Theater Katerland
Konzert. Hardcore. Support: Insanity
21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4,
Luzern
«Der fliegende Koffer». Theater mit
Livemusik
11.00 KKL Kultur- und Kongresszen­
trum Luzern, Europaplatz 1, Luzern
Vorausscheidung Sprungfeder 2013
Rock, Pop, Electro, Indie, Hip Hop
21.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Chor der Nationen
Konzert
11.00 Richard Wagner Museum,
Richard-Wagner-Weg 27, Luzern
Spinning Wheel – Power of Funk
Funk
21.30 Metzgerhalle, Baselstr. 1, Luzern
Kammerspiel
Tape Disco
«Elend vor Sehnsucht nach dir! – Minna
und Richard Wagner»
Lieblings- oder Hasstapes mitbringen
Kunstmarkt
Verkauf von Skulpturen, Bilder, Antiquitäten, Raritäten und Einmaliges
11.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern
Reussbühl
Kino-Zauber mit Hexenkessel
Animationsfilme, Live-Vertonung
11.30 Kunstkeramik, Luzernerstr. 71,
Ebikon
Faust Quartett
«KlangWerk 71». Konzertprogramm für
Streichquartett und Bariton
13.00 Paulusheim (bei Pauluskirche),
Moosmattstr. 4, Luzern
The Long Trail to the Blue Mountain
Esstheater-Musical. Präsentiert vom
Theater im Paul
14.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6,
Stans
Der Zauberer von OZ
Märcheninszenierung von Klaus Frick
und Rafael Iten
14.00 KKLB Kunst- und Kulturzentrum
Landessender, Beromünster
8onTime
Öffentliche Führung, musikalisch begleitet
53
Kulturkalender
18.10. – 20.10.
Kleinkunst, Theaterkabarett. Im Rahmen der Tage der Kulturlandschaft
21.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Fr 18. Oktober
Frauenstadtrundgang Luzern
15.30 Lukas Gemeindesaal, Morgartenstr. 16, Luzern
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Teetanz
Lindy-Hop-Tanzen zu Swing- und Jazzmusik
16.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Der Schweizer Bauernkrieg von 1653
Vortrag von Hans Rudolf Fuhrer
16.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
DJ Wurst & Schenkel in der Bar
20.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern
Reussbühl
Von Heute auf Morgen
Von Heute auf Morgen
Labhart, Gisler, Niggli
von Frank Matter, Schweiz 2013, 95
Min., Dialekt
16.30 Evang.-ref. Bergkirche Rigi Kaltbad, Rigi Kaltbad
von Frank Matter, Schweiz 2013, 95
Min., Dialekt
18.30 Hochschule Luzern – Musik,
Powalla-Saal Unterlöchli, Luzern
Jonas Labhart (Saxophon), Dave Gisler
(Gitarre), Lucas Niggli (Percussion)
20.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern
25 Jahre Kulturkreis Rigi
Soirée lundi
Jubiläumskonzert. Ensemble Musique
Simili
17.00 Stiftstheater Beromünster, Stift 28,
Beromünster
Studierendenkonzert
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Text & Musik
20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
16.00 Punto Rojo, St. Karlistr. 4, Luzern
Klavierrezital Elmar Gasanov
Werke von F. Chopin, S. Rachmaninow
und J. Brahms
17.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,
Luzern
D.O.A. & The Seniles
Punkrock
17.00 Hochschule Luzern – Musik,
Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern
Gottesdienst am 29. Sonntag im
Jahreskreis
Trompetenklasse der Hochschule
Luzern: Leitung: Immanuel Richter
17.00 Marianischer Saal, Bahnhofstr.
18, Luzern
1. Zykluskonzert
von Jerome Le Maire, B/F/Marokko,
2012, 93 Min., Arabisch/d,f
19.30 KKL Kultur- und Kongresszentrum, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern
Werke von Debussy, Lutoslawski, Ravel.
Junge Philharmonie Zentralschweiz und
Sinfonieorchester der Hochschule für
Musik Basel
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Cinema Italiano: L’industriale
Der Sonnenwecker
von Giuliano Montaldo, Italien 2012,
94 Min., I/d
19.00 Casineum, Haldenstr. 6, Luzern
Erzähltheater über «Stolzgüggel» und
schlaue Hühner. Regie: Cornelia Montani
16.00 Zimmer 1a, Süesswinkel, Luzern
Antonio Farao Trio
MusicTalk
Jazz
19.00 Stadttheater Sursee, Theaterstr.
5, Sursee
Bernhard Lang spricht über sein eigenes
Werk
16.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Soorser Comedy Täg
Von Heute auf Morgen
«Drei Engel». Emil Steinberger
19.00 Théâtre La Fourmi, Anker am
Pilatusplatz, Obergrundstr. 5, Luzern
von Frank Matter, Schweiz 2013, 95
Min., Dialekt
18.30 Zimmer 429, Zentralstr. 18,
Luzern
Ostinato
«HERRliche DAMEN». Männer singen
über Frauen
20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Tatort
Public Viewing
20.00 Zwischenbühne, Papiermühleweg
1, Horw
CabaReto
Kabarett mit Reto Müller
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
The Look of Love
von Michael Winterbottom, UK 2012,
101 Min., E/d
Mo 21. Oktober
10.30 Tropfstei, Märtplatz, Ruswil
Der Sonnenwecker
Erzähltheater über «Stolzgüggel» und
schlaue Hühner. Regie: Cornelia Montani
14.00 RomeroHaus, Kreuzbuchstr. 44,
Luzern
Student’s Concert
Mittagskonzert von Studierenden
15.30 UNI/ PH, Frohburgstr. 3, Luzern
War Karl der Grosse in Müstair?
Mi 23. Oktober
MittWortsMusik
Electro-, Neo-, Alternativtango-Practica
«BACHab»
14.00 Historisches Museum Obwalden,
Brünigstr. 127, Sarnen
Di 22. Oktober
Druckwerkstatt für Kinder
Drucktechniken anwenden, kleine
Kunst- und Grafikblätter herstellen
14.15 Kantonsbibliothek Uri, Bahnhofstr. 13, Altdorf
Gschichtä- und Märlichischtä
Erzählungen für Kinder
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Von Heute auf Morgen
von Frank Matter, Schweiz 2013,
95 Min., Dialekt
19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
4 x Akira Kurosawa: Ikiru – Einmal
richtig leben
von Akira Kurosawa, Japan 1952,
143 Min., Jap./E/d. Einführung: Pierre
Lachat
19.30 Entlebucherhaus, Kapuzinerweg
5, Schüpfheim
MusicTalk
Christoph Wolff spricht über «Unbekanntes und Neues zu Leben und Werk
Johann Sebastian Bachs»
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Wenn der Zeichenstift Flügel
bekommt
Le thé ou l’électricité
Zeichenkurs mit Ruedi Sorg
19.45 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
von Jerome Le Maire, B/F/Marokko,
2012, 93 Min., Arabisch/d,f
19.00 Sentitreff, Baselstr. 21, Luzern
Ohrfeigen – Live-Radioshow
SAH Frauenpalaver
«Liebe auf heissen Kohlen – Türkei».
Moderation: Rojda Boran
19.30 KKL Kultur- und Kongresszen­
trum, Europaplatz 1, Luzern
«Plusminus». Patrick Frey, Renato Kaiser, Tina Teubner und Marco Tschirpke
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Orchestra Sinfonica delle Terre
Verdiane
Offene Bühne. Funk, Rock, Pop
20.15 Cinema Leuzinger, Baumgartnerstr. 8, Altdorf
Jam Night
Feier zum zweihundertsten Jahrestag
der Geburt von Giuseppe Verdi
20.00 Uferlos, Geissensteinring 14,
Luzern
Wilaya
Filmvorführung
20.30 Hochschule Luzern – Musik,
Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
Zischtigsbar
Barbetrieb im Uferlos
20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Teacher’s Concert
Chris Wiesendanger, Frank Möbus, Gerry
Hemingway
21.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
Taffei Filmclub
Katholische Dialoge
Studentenkino
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
«Franziskus – der Papst vom Ende der
Welt».Vortrag von Franz-Xaver Hiestand
und Renold Blank
«Texte & Töne». Geschichten über Musik
Salsa Picante
Latin mit DJ Theo
Elke Heidenreich & Marc-Aurel
Floros
Ida hat einen Vogel, sonst nichts
Lunchtime
12.15 Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a,
Luzern
Tango-Djungle
Bach-Interpretationen: Artikulation,
Übertragung, Klangrede
10.15 und 13.30 Somehuus, Harnischgasse, Sursee
Salso, Latin im Club
20.30 Hochschule Luzern – Musik,
Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
von Nils Aguilar, F/D 2012 65 Min.,
OV/d. Anschliessend Diskussion
von Michael Winterbottom, UK 2012,
101 Min., E/d
21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern
Workshop Violoncello im Rahmen des
Studienschwerpunkts Bach
Cubaneando
Voices of Transition
The Look of Love
Do 24. Oktober
10.00 Hochschule Luzern – Musik,
Dreilindenstr. 94, Luzern
Figurentheater für Kinder
12.30 Hochschule Luzern – Musik,
Musikpavillon, Obergrundstr. 9, Luzern
Druckmittel. Toni Bechtold, Hagen Möller, Lukas Gernet, Lukas Traxel, Florian
Hoesl
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Sinfoniekonzert
08.30 und 10.30 Tropfstei, Märtplatz,
Ruswil
Konzert. Irischer Folk
19.00 Kulturzentrum Braui, Brauiturm,
Brauiplatz 5, Hochdorf
Beat Sterchi & Christian Brantschen
Le thé ou l’électricité
Azalea Ensemble. Klarinettentrio. Nathaniel Anderson-Frank, Scott Lygate,
Dominic Saunders
18.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Brendan Walsh and Friends
Soulfood
Vortrag von Jürg Goll
18.15 Universität Luzern 3. B58,
Frohburgstr. 3, Luzern
Öffentlicher Vortrag von Martin
Baumann
Zur Zukunft von «fremden» Religionen
in der Schweiz – Quantitative Trends
und qualitative Veränderungen. «20 Jahre Kultur- und Sozialwissenschaftliche
Fakultät der Universität Luzern»
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Take Off
von Bruno Moll, Schweiz/Ghana 2013,
93 Min., OV/d. Anschliessend Gespräch
mit dem Regisseur
18.30 Restaurant 1871, Grand Hotel
National, Haldenstr. 4, Luzern
2. Luzerner Mordsabende
Überraschungskrimi von Philip Maloney
mit Michael Schacht und Jodoc Seidel
19.00 Benediktinerkloster Engelberg,
Barocksaal, Schulhausweg, Engelberg
Stiftung Petersburg
Öffentliches Klassikkonzert
19.30 theater (uri), Tellspielhaus, Schützengasse 11, Altdorf
Einzig und dr Andr
«Sing me free». Szenischer Liederabend
mit Benno Muheim und Matteo Schenardi
19.30 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Reel Rock Tour
Multivision Klettersport
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Good Vibrations
Hip Hop, Funk, Urbangroove
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Marco Tschirpke
Am Pult der Zeit
20.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern
Franzobel
«Was die Männer so treiben, wenn die
Frauen im Badezimmer sind». Einführung und Gespräch: Max Christian
Graeff
20.00 Bücher Dillier, Poststr. 8, Sarnen
Lesung mit Peter Marthaler
«Dicke Post»
20.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans
Hier ist Süden
Lesung mit Leonor Gnos
20.00 Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern
Leonce und Lena
Lustspiel von Georg Büchner.
Regie: Dieter Ockenfels
20.00 Senkel, Schwibogen 4, Stans
Helldorado
Rock’n’Roll, Rock, Country
20.30 Hochschule Luzern – Musik,
Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
Gastkonzert
Jorge Rossy feat. Nat Su (6-tett)
54
Oktober 2013
Roland von Flüe Solo
Clarinets/Tenor Sax + Live Electronic
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Noche Cubana
Salsatanzen
21.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern
Reussbühl
Summer Crowd Stereo
Singer/Songwriter
21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
The Look of Love
von Michael Winterbottom, UK 2012,
101 Min., E/d
21.30 Art Deco Hotel Montana, Adligenswilerstr. 22, Luzern
Jam Session
Live-Jazz mit Richard Decker Trio
Fr 25. Oktober
10.00 Hochschule Luzern – Musik,
Dreilindenstr. 94, Luzern
Workshop Violoncello im Rahmen des
Studienschwerpunkts Bach
Bach-Interpretationen: Artikulation,
Übertragung, Klangrede
17.30 Universität Luzern 3. B58, Frohburgstr. 3, Luzern
Öffentlicher Vortrag von Joachim
Bauer
Arbeit und Studium: Quelle des Glücks
oder Gesundheitsrisiko? Was wir von der
Hirnforschung über «gute Arbeit» lernen
können
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Take Off
von Bruno Moll, Schweiz/Ghana 2013,
93 Min., OV/d
18.30 Restaurant 1871, Grand Hotel
National, Haldenstr. 4, Luzern
2. Luzerner Mordsabende
Peter Zeindler liest aus «Noahs Erbe»
19.00 Paulusheim (bei Pauluskirche),
Moosmattstr. 4, Luzern
The Long Trail to the Blue Mountain
Esstheater-Musical. Präsentiert vom
Theater im Paul
19.00 Gasthaus Tourist, Isenthal
Literatur mobil
Literarisches Nachtessen mit einer
Lesung von Max Huwyler. Moderation:
Niklaus Lenherr
19.00 Rathaus, Sursee
Hoch-Zeit
Auktion der Bilder von Menschen mit
Behinderung und bekannten Künstlern
19.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Harmoniemusik Kriens
Movie Night
19.00 Café de Ville, Restaurant Schwanen, Schwanenplatz 4, Luzern
Oh Oh Marlene
Deutsche Chansons mit dem Duo Milena
und Philipp
19.30 KKL Kultur- und Kongresszen­
trum, Konzertsaal, Europaplatz 1,
Luzern
Die Egerländer Musikanten
Klassikkonzertreihe Obrasso
19.30 theater (uri), Tellspielhaus, Schützengasse 11, Altdorf
Einzig und dr Andr
«Sing me free». Szenischer Liederabend
mit Benno Muheim und Matteo Schenardi
19.30 Regierungsgebäude, Lichthof,
Luzern
Developments in Lucerne
Werke von Dieter Ammann und Studierenden der Hochschule Luzern. Gastensemble «Schwerpunkt»
25. Oktober bis 3. November
19.30 Aula Kantonsschule Alpenquai,
Alpenquai 46-50, Luzern
Stummfilm-Konzert
«Richard Wagner». Christof Escher und
Armin Brunner, Sinfonia Ensemble
20.00 KKL Kultur- und Kongresszen­
trum Luzern, Europaplatz 1, Luzern
Irish Folk Festival
Konzert
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Neville Tranter
«Mathilde». Tragik-Komödie
20.00 Casineum, Haldenstr. 6, Luzern
Improphil
Improvisationstheater
20.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,
Luzern
Arallu, Angry Buddha, Axxelator,
The Uprising
Dark Curry Metal
20.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6,
Stans
Kulturkalender
20.10. – 25.10.
20.30 Turbine, Panoramastr., Giswil
Der Zauberer von OZ
Märcheninszenierung von Klaus Frick
und Rafael Iten
20.00 Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern
Leonce und Lena
Lustspiel von Georg Büchner. Regie:
Dieter Ockenfels
20.00 Pfarreiheim Rothenburg, Flecken,
Rothenburg
Pedro Lenz & Christian Brantschen
«Der Goalie bin ig». Musikalische Lesung. Im Rahmen der Tage der Kulturlandschaft
20.00 Allmend, Luzern
Circus Nock
«Nostalgie». Clown, Jonglage, Artistik
20.00 Zentrum St. Michael, Blattenmoosstr. 8, Luzern Littau
3gägg3
Comedyshow mit Pädy Degen. Schauspiel und Gesang: Stefan Schärli
20.00 Casineum Grand Casino, Haldenstr. 6, Luzern
Improphil
Improvisationstheater
20.30 Kulturzentrum Braui, Brauiplatz
5, Hochdorf
Kulturvielfalt auf dem Land
Peter Spielbauer
«Allerdings – Allerdongs». Theaterkabarett. Im Rahmen der Tage der Kulturlandschaft
20.30 Kleintheater Down Down, Hotel
Belvoir, Brünigstr. 5, Sachseln
Das Stadt-Land-Gefälle ist eine Realität, die berufliche wie private Lebenslagen betrifft. Dass es jedoch auf der anderen Seite der Stadtgrenzen
an vielfältiger Kultur nicht fehlt, das ist an den 6. kantonalen Tagen der
Kulturlandschaft mitzuerleben. In ihrem Programm laden Kulturhäuser und Veranstalter vom Sempacher Im Schtei über das Somehuus Sursee, das KKLB in Beromünster bis hin zum Pfarrheim Rothenburg zu
kulturellen Leckerbissen. Einige Highlights: Gabriel Vetter (Bild), Moë,
Frölein Da Capo, Blues Max & the Koechli, Jaël Malli Solo, Sleepyhouse
und viele mehr. Den Startschuss für die Kulturwoche auf dem Land
machen am Donnerstag Peter Spielbauer in der Braui Hochdorf und die
Ausstellung «Gold und Silber im Sankturbanhof». Nichts wie raus ins
Grüne also! (ml)
Ladigagg
«Unterwaldner Feststoffsatire mit Rollatorfinale». Theaterkabarett mit Essen
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
The Look of Love
von Michael Winterbottom, UK 2012,
101 Min., E/d
21.00 el Social, St.Karlistr. 4, Luzern
Tango
Tanzabend
21.00 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
6. kantonale Tage der Kulturlandschaft, 25. Oktober bis 3. November,
diverse Orte im Kanton Luzern. www.kulturlandschaftluzern.ch
Tanz ab…ü40
Pop, Rock, Disco
21.00 Kulturwerk 118, Sappeurstr. 6,
Sursee
Suma Covjek Orkestar & Pamplona
Grup
Konzert. Osteuropäische Musik, Balkan,
Klezmer, Polka, Brass, Jazz
21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4,
Luzern
For Future Generations
Progressiv House, Dance Music.
Line-Up: Verona Ensemble, Rob Gasser,
Dj Kevin Guerreiro, Al Sandor und
Liquidwaxx
55
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LUZERNER
THEATER...
LSO-Konzertkalender 2013/14
Mittwoch, 16. & Donnerstag, 17. Oktober 2013 |
19.30 Uhr, KKL Luzern, Konzertsaal
Antonín Dvorák und Truls Mørk
Luzerner Sinfonieorchester LSO/Gaffigan/Mørk – Verdi/Dvorák
Sonntag, 20. Oktober 2013 | 11.00 Uhr, Foyer Luzerner Theater
Kammermusik-Matinee 1 – «Franz Schubert und seine Zeit»
Pacozzi/A. Besa/Reich/Paradžik/Ch. Aeschlimann/Bischoff/Brand/
Blättler/Abächerli – Spohr/Onslow
PREMIEREN IM OKTOBER
Tschechows Kirschgarten
James Gaffigans Highlight im Oktober:
Keine Stücke über Krieg
Antonín Dvorák und
Truls Mørk
Schauspiel nach Anton Tschechow
In Kooperation mit CULTURESCAPES. Balkan 2013
12. | 17. | 20.* | 27. | 30. Oktober 2013, jeweils 19.30 Uhr, Luzerner Theater
Zeitgenössische Dramatik aus Serbien, Bosnien-Herzegowina und dem Kosovo
Deutschsprachige Erstaufführungen von Almir Imširević, Marija Karaklajić und Jeton Neziraj
In Kooperation mit CULTURESCAPES. Balkan 2013
In Zusammenarbeit mit der Zürcher Hochschule der Künste
20. | 24. | 25. | 27. | 30. | 31. Oktober, jeweils 19.30 Uhr, UG
Sonntag, 27. Oktober 2013 | 11.00 Uhr & 13.30 Uhr,
Südpol Luzern, Probebühne
Tanz und Tapir – Horizonte
Mit Musik von H. Villa-Lobos, A. Piazzolla, J. Zenamon u.a. –
Musiker/innen des LSO, N.N., Tanz
Kiss Me, Kate
Musical in zwei Akten von Cole Porter
Text von Samuel und Bella Spewack, nach William Shakespeare
In deutscher Sprache
31. Oktober 2013, 19.30 Uhr, Luzerner Theater
Sonntag, 3. November, 2013 | 11.00 Uhr, Foyer Luzerner Theater
KONZERT
Kammermusik-Matinee 2 – «Franz Schubert und seine Zeit»A B G E S A G T
AUSSERDEM
Montag, 11. November 2013 | 19.30 Uhr, KKL Luzern, Konzertsaal
Rezital Meisterwerke 1 – Einziges Konzert in der Schweiz!
Argerich/Kremer – Beethoven/Weinberg
Tanz 13: Dornröschen
Ballett von Stijn Celis mit Musik von Pjotr I. Tschaikowski
5. | 9. | 11. | 18. Oktober 2013, jeweils 19.30 Uhr | 26. Oktober 2013, 20.00 Uhr,
Luzerner Theater
Mittwoch, 13. & Donnerstag, 14. November 2013 |
19.30 Uhr, KKL Luzern, Konzertsaal
Wilhelm Tell und Napoleon
Luzerner Sinfonieorchester LSO/Gaffigan/Gluzman –
Rossini/Bruch/Beethoven
La Cenerentola
Komische Oper in zwei Akten von Gioacchino Rossini
6. | 13. (jeweils 13.30 Uhr) | 19. (19.30 Uhr, geschl. Vorstellung Migros) |
25. Oktober 2013 (19.30 Uhr, geschl. Vorstellung Caritas), Luzerner Theater
Benützen Sie den Vorverkauf: [email protected]
Online buchen: www.ticketportal.ch | KKL Luzern, T 041 226 77 77
www.sinfonieorchester.ch | LSO-Ticket-Line 041 226 05 15
Tanz im Foyer
Jive mit Tanzschule Schneider
18. Oktober 2013, ab 21.00 Uhr, Foyer Luzerner Theater
* Diese Vorstellung zum Einheitspreis von CHF 39.– erleben.
Theaterkasse: Tel. 041 228 14 14 | www.luzernertheater.ch
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KICK ASS
RADIO
10.09.13 10:33
96.2 / 97.7 FM
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56
Oktober 2013
21.00 theater (uri), Tellspielhaus, Schützengasse 11, Altdorf
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
The Krabbers und Freunde
von Bruno Moll, Schweiz/Ghana 2013,
93 Min., OV/d
18.30 Restaurant 1871, Grand Hotel
National, Haldenstr. 4, Luzern
Guy Vincent
Konzert. CD-Taufe. Indie, Pop, Electro
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Jack Stoiker & Blockflöte des Todes
Ein philosophischer Poesie-Liederabend
22.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern
Reussbühl
Cheekbones
Punkrock
23.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
British!
Disco. Alternative Rock
Sa 26. Oktober
09.30 Gebäude Lakefront, Inseliquai
12B, Luzern
Musiklernen von klein auf
Fachtagung zum Thema Frühbeginn im
Instrumentalunterricht und in Musik &
Bewegung
10.00 Hochschule Luzern – Musik,
Dreilindenstr. 94, Luzern
Workshop Violoncello im Rahmen des
Studienschwerpunkts Bach
Bach-Interpretationen: Artikulation,
Übertragung, Klangrede
10.00 Kantonsbibliothek Uri, Bahnhofstr. 13, Altdorf
Reim und Spiel
2. Luzerner Mordsabende
Thomas Brändle liest aus «Vatikan City
– Das geheimnisvolle Manuskript»
19.00 Hotel Krone, Brünigstr. 92, Giswil
Alex Porter
«Zaubernah». Kabarett
19.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,
Luzern
Mortal Factor – 10 Years of Madness
Thrash Metal
19.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Harmoniemusik Kriens
Movie Night
19.30 Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a,
Luzern
Händel-Chor Luzern
«Out of Darkness». Bachs Barockmusik
im Kontrast mit mystischen Klängen von
Michael Villmow
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Neville Tranter
«Mathilde». Tragik-Komödie
20.00 Gemeindesaal Mattli, Sachseln
Jubiläumskonzert
20.00 Schulhaus Oberdorf, Aula, Schulhausstr. 7, Oberdorf
Mit Verluscht muäsch rächne
Tag der Kreativität
Lustspiel von Georg Büchner.
Regie: Dieter Ockenfels
20.00 Restaurant Reussfähre,
Sentimatt­str. 14, Luzern
Die Zauberlaterne
Filmclub für Kinder
13.30 und 17.00 Juko Pavillon, Militärstr. 3, Sarnen
Familienkonzert
«Verhiänderäd». Kinderpop mit karTON
14.00 und 16.00 Schloss Schauensee,
Kriens
Zaubermärchen im Schloss
Erzählung mit Harfenmusik von AnneMartine Hofstetter, erzählt von Jolanda
Steiner
14.00 und 19.00 Theater an der Mürg,
Mürgstr. 6, Stans
Der Zauberer von OZ
Märcheninszenierung von Klaus Frick
und Rafael Iten
14.30 Haus zum Dolder, Flecken, Beromünster
Münsterer Tagung
«Panta Rhei – Alles im Fluss». Referate,
Musik und Diskussionsrunde
15.00 und 20.00 Allmend, Luzern
Circus Nock
«Nostalgie». Clown, Jonglage, Artistik
17.00 Matthäuskirche, Hertensteinstr.
30, Luzern
Literatur in der Matthäuskirche
«Ich bin halt unvollkommen».
Lesung mit Jörg Dathe
18.30 KKL Kultur- und Kongresszen­
trum Luzern, Europaplatz 1, Luzern
Jodel- & Ländlerkonzert
Volksmusik
Happy Birthday, Little Jig
125 Jahre Männerchor
Kleinkinderveranstaltung
10.00 M-Parc Ebikon, Surseepark Sursee, Zugerland Zug oder Länderpark
Stans, Zentralschweiz
Comic zeichnen, stricken, malen, schreiben, Blumen binden, fotografieren, töpfern, Holzschnitzen, nähen, bildhauen,
modellieren, aufmöbeln
10.00 und 13.00 Kino Bourbaki, Löwenplatz 11, Luzern
Kulturkalender
25.10. – 27.10.
Blues, Rock, Funk, 70s
21.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Sa 26. Oktober
Take Off
Der kleine Jiggy ist nun gross geworden. Das Luzerner Label und ehemaliger Gewinner des Pop-Labelförderpreises des Migros-Kulturprozent wird 10 Jahre alt. Das wird natürlich gefeiert. Dass sich die Balken
der Schüür biegen, dafür sorgen Bands des Labels wie Rykka, Tunica
Dartos, Marygold und Who's Elektra (Bild). Die One Man Boygroup
Johnny Burn darf natürlich nicht fehlen und: Mit Highfish, Flink und
Neviss kommen gleich drei ehemalige Bands für diesen Abend zusammen. Das ist bei Weitem noch nicht alles ... (ml)
Theateraufführung
20.00 Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern
Leonce und Lena
10 Jahre Little Jig Label Night, SA 26. Oktober, 21 Uhr, Schüür Luzern
Marie Choller
Balkan, Klezmer
20.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Tanz 13: Dornröschen
Ballett von Stijn Celis mit Musik von
Pjotr Iljitsch Tschaikowski
20.00 Zentrum St. Michael, Blattenmoosstr. 8, Luzern-Littau
3gägg3
21.30 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern
Reussbühl
11.00 Zivilschutzanlage Sonnenberg,
Luzern
Morning Transfer
Unterirdisch überleben
Funk, Soul, Rock
21.30 Kellertheater im Vogelsang,
Altdorf
Geführter Rundgang durch die Zivilschutzanlage Sonnenberg
11.00 Richard Wagner Museum,
Richard-Wagner-Weg 27, Luzern
Fusion Square Garden
Comedyshow mit Pädy Degen.
Schauspiel und Gesang: Stefan Schärl
20.00 Zwischenbühne, Papiermühleweg
1, Horw
Schweizer Reggae
23.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Nacht#8
Down-E-Rave
Chranzschnide
Kabarett-Abend mitCabaReto
20.15 Somehuus, Harnischgasse, Sursee
10.00 Hochschule Luzern – Musik,
Dreilindenstr. 94, Luzern
«Wo die Sau aufhört – Eine literarische
Hundsverlochete». Theaterkabarett. Im
Rahmen der Tage der Kulturlandschaft
20.30 Kleintheater Down Down, Hotel
Belvoir, Brünigstr. 5, Sachseln
Workshop Violoncello im Rahmen des
Studienschwerpunkts Bach
«Unterwaldner Feststoffsatire mit Rollatorfinale». Theaterkabarett mit Essen
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
The Look of Love
von Michael Winterbottom, UK 2012,
101 Min., E/d
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Lesung und anschliessendes Gespräch
mit Urs Bugmann. Im Rahmen der Tage
der Kulturlandschaft
10.30 Gemeindesaal Mattli, Sachseln
«Verhiänderäd». Kinderpop mit karTON
11.30 Bourbaki Kino/Bar/Bistro,
Löwenplatz 11, Luzern
Jubiläumskonzert
10.30 und 15.00 Allmend, Luzern
Konzerte verschiedenster Bands des
Plattenlabels Little Jig Records
21.00 Kulturwerk 118, Sappeurstr. 6,
Sursee
Circus Nock
«Nostalgie». Clown, Jonglage, Artistik
Alvin Zealot & Books on Shelves
Doppelkonzert
57
Tanz und Tapir
Peter Bichsel
125 Jahre Männerchor
10 Jahre Little Jig
von Rolando Colla, CH 2012, 90 Min.,
OV/d. Anschliessend Gespräch Regisseur
oder Produzentin
11.00 und 13.30 Südpol, Probebühne,
Arsenalstr. 28, Kriens
Eine interaktive Klangreise durch Brasiliens und Argentiniens Weite. Mit Musik
von H. Villa-Lobos, A. Piazzolla,
J. Zenamon u.a.
11.00 Juko Pavillon, Militärstr. 3, Sarnen
Bach-Interpretationen: Artikulation,
Übertragung, Klangrede
10.30 Rathaus Willisau, Rathausbühne,
Hauptgasse 13, Willisau
Ladigagg
«Kennst du das Land, wo die Zitronen
blüh’n?»
11.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Das Bessere Leben Ist Anderswo
So 27. Oktober
Gabriel Vetter
Matinée mit Lieder und Texten
Familienkonzert
Hausmütterchen trifft Superman
Film- und Diskussionsanlass zu Berufs-,
Familien- und Rollenbildern aus der
Reihe «Erlebte Schweiz». Gäste: Elisabeth Joris, Agatha Fausch
Entwurf: Eugen Bachmann-Geiser
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Oktober 2013
The Long Trail to the Blue Mountain
Esstheater-Musical. Präsentiert vom
Theater im Paul
14.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6,
Stans
Der Zauberer von OZ
Märcheninszenierung von Klaus Frick
und Rafael Iten
17.00 Pfarrkirche, Hitzkirch
Chilbikonzert mit Pflanzplätz
Traditioneller und moderner Schweizer
Volksmusik & ausländischer Folk. Im
Rahmen der Tage der Kulturlandschaft
17.00 Schlössli Wartegg, Richard-Wagner-Weg 4, Luzern
Duo Brunner & de Miguel
Kammermusik. Lisa Brunner (Sopran),
Miranda de Miguel (Piano). Werke von G.
Fauré, H. Duparc, C. Debussy, G. Bizet,
J. Massenet
17.00 Franziskanerkirche, Franziskanerplatz 1, Luzern
Abendmusik 5
«Geschichten und Improvisationen».
Franziskus Abgottspon (Text), Agnes
Hunger (Vokalkunst), Franz Schaffner
(Orgel)
17.00 Kulturkloster, Kapuzinerweg 22,
Altdorf
15.30 Lukas Gemeindesaal, Morgartenstr. 16, Luzern
Das neue Russland – eine Herausforderung für den Westen (Teil 1)
Zweiteiliger Vortrag von Roman Berger
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Take Off
von Bruno Moll, Schweiz/Ghana 2013,
93 Min., OV/d
19.30 KKL Kultur- und Kongresszentrum, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern
Remember Shakti
Jazz und indische Musik
20.00 Allmend, Luzern
Circus Nock
«Nostalgie». Clown, Jonglage, Artistik
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
The Look of Love
von Michael Winterbottom, UK 2012,
101 Min., E/d
21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern
Tango-Djungle
Electro-, Neo-, Alternativtango-Practica
21.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern
Reussbühl
Singer/Songwriter
14.30 Cinema Leuzinger, Baumgartnerstr. 8, Altdorf
Song For Marion
Kirchenchor Sempach interpretiert
Tangokompositionen wie La Cumparsita, Rannalla und von Astor Piazzolla
Libertango
17.00 Schloss Wyher, Schloss, Ettiswil
Cinedolcevita: Les Beaux Jours
«Gemischtes Plättli». Comedy, Konzert
17.00 Ehemaliges Kloster St.Urban,
Klosterkirche, Schafmattstr. 1, St. Urban
Händel-Chor Luzern
«Out of Darkness». Bachs Barockmusik
im Kontrast mit mystischen Klängen von
Michael Villmow
17.00 Matthäuskirche, Hertensteinstr.
30, Luzern
Ensemble Corund
Britten Chor Festival II: A Ceremony of
Carols; Missa brevis; Friday Afternoons
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Take Off
von Bruno Moll, Schweiz/Ghana 2013,
93 Min., OV/d
19.00 Johanniterkommende, Hauptstr.
36a, Reiden
Welcome Back: Heinrich Müller &
Band trifft auf Marianne Schroeder
Konzert. Im Rahmen der Tage der Kulturlandschaft
20.00 Bourbaki Bar/Bistro, Löwenplatz
11, Luzern
Swingin’around@Bourbaki
Lindy-Hop-Tanzen zu Swing- und Jazzmusik
20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Tatort
Public Viewing
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
The Look of Love
von Michael Winterbottom, UK 2012,
101 Min., E/d
Die 1940er sind keine zwei Generationen her, und doch haben sich
viele Dinge seither verändert. Zum Glück? Oder war doch vieles besser
damals? Der Abend, den «Erlebte Schweiz» im Bourbaki veranstaltet, ist
ein Film- und Diskussionsanlass zu Berufs-, Familien- und Rollenbildern. Kernstück der Reihe ist audiovisuelles Material der Schweizer
Filmwochenschau und Nachrichtensendungen jener Zeit. Zu Gast sind
die Historikerin Elisabeth Joris und Ex-Grossstadträtin und Sozialarbeiterin Agatha Fausch. «Erlebte Schweiz» ist ein Veranstaltungsformat
von Nationalbibliothek, Memoriav, SRG SSR und Cinémathèque. (ml)
Di 29. Oktober
Tangocantado
Frölein Da Capo
Zeitgeschichte im Kino
Peter Katz & Royal Wood
Werke aus dem Spätbarock
Martin Giese (Traversflöte), Felix Arnold
(Hammerflügel)
17.00 Pfarrkirche, Sempach
So 27. Oktober
Mo 28. Oktober
Kulturkalender
27.10. – 30.10.
13.00 Paulusheim, (bei Pauluskirche),
Moosmattstr. 4, Luzern
Filmvorführung
14.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
von Marion Vernoux, Frankreich 2012,
93 Min., F/d
18.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Hausmütterchen trifft Superman, SO 27. Oktober, 11.30 Uhr, Kino Bourbaki
Dark Side of Chocolate
von Miki Mistrati, Deutschland/Dänemark 2010, 90 Min., OV/d. Anschliessend
Gespräch. In Zusammenarbeit mit dem
Romerohaus Luzern, der Erklärung von
Bern, Regionalgruppe Zentralschweiz
19.30 KKL Kultur- und Kongresszen­
trum, Konzertsaal, Europaplatz 1,
Luz­ern
20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Cubaneando
Salso, Latin im Club
20.30 Hochschule Luzern – Musik,
Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
Nuria Rial
«Grace vs. Drama». Sopran mit dem
Festival Strings Lucerne
20.00 Uferlos, Geissensteinring 14,
Luzern
Student’s Concert
«Aerie». Ingo Hipp, Sam Comerford,
Laurent Méteau, Peedu Kass,
Matt Jacobson
21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Zischtigsbar
Barbetrieb im Uferlos
20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
The Look of Love
von Michael Winterbottom, UK 2012,
101 Min., E/d
Taffei Filmclub
Studentenkino
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Mi 30. Oktober
12.15 Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a,
Luzern
Max Lässer und das kleine Überlandorchester
MittWortsMusik
Unerhörte Alpenmusik
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
«BACHab»
15.00 und 20.00 Allmend, Luzern
Soulfood
Circus Nock
DJ Wurst & Schenkel in der Bar
20.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern
«Nostalgie». Clown, Jonglage, Artistik
18.30 Wasserschloss Wyher, Ettiswil
Arno Camenisch
2. Luzerner Mordsabende
«Fred und Franz». Lesung
20.00 Bourbaki Bar/Bistro, Löwenplatz
10, Luzern
Überraschungskrimi von Philip Maloney
mit Michael Schacht und Jodoc Seidel
19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Frischgepresst
Erich Mendelsohn – Visionen für die
Ewigkeit
Der Radio 3FACH-Musikchef präsentiert das Neuste aus Rock, Pop, Indie,
Singer/Songwriter und Elektro
20.00 Allmend, Luzern
Architekturfilm. Im Rahmen der Ausstellung: «Mit Material». Jahresausstellung 2013 – Abteilung Architektur
Hochschule Luzern, Technik & Architektur in der Kunsthalle Luzern
Circus Nock
«Nostalgie». Clown, Jonglage, Artistik
59
19.30 KKL Kultur- und Kongresszen­
trum, Europaplatz 1, Luzern
Pepe Lienhard Big Band
«It’s Swing Time». Konzert
19.30 Reformiertes Kirchenzentrum,
Sempach
Lesung mit Erwin Koch
«Von dieser Liebe darf keiner wissen –
Wahre Geschichten». Im Rahmen der
Tage der Kulturlandschaft
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Tina Teubner
«Männer brauchen Grenzen». Lieder,
Kabarett und Unfug
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Jam Night
Offene Bühne. Funk, Rock, Pop
20.00 Tropfstei, Märtplatz, Ruswil
Blues Max & The Koechli
«Light». Konzert & Worte. Im Rahmen
der Tage der Kulturlandschaft
20.00 Entlebucherhaus, Kapuzinerweg 5,
Schüpfheim
Veri
«Typisch Verien». Theaterkabarett. Im
Rahmen der Tage der Kulturlandschaft
20.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,
Luzern
Angelic Upstarts & Crash Course
Punkrock
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25
Jahre
Kulturmagazin
Donnerstag
14. November 2013
im Sedel
Türöffnung 21 Uhr
Konzertbeginn 22 Uhr
Meyer, Failed Teachers, anschliessend
041-Autoren am DJ-Pult
Eintritt: 20.–/15.–
Für Abonnenten vergünstigter Eintritt (15.–)
Bitte reservieren: [email protected]
60
20.00 Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern
Leonce und Lena
Lustspiel von Georg Büchner.
Regie: Dieter Ockenfels
20.00 Türmli beim Telldenkmal,
Rathausplatz, Altdorf
Auf und Ab
Klangerlebnis. Carlo Gamma (Saxofon),
Christian Hartmann (Bass)
20.15 Cinema Leuzinger, Baumgartnerstr. 8, Altdorf
Child’s Pose
Filmvorfühurung
20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
Teacher’s Concert
«Vein». Michael Arbenz, Thomas Lähns,
Florian Arbenz
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
The Look of Love
von Michael Winterbottom, UK 2012,
101 Min., E/d
21.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
Salsa Picante
Latin mit DJ Theo
21.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
When Saints Go Machine
Konzert. Pop
Do 31. Oktober
12.30 Hochschule Luzern – Musik,
Musikpavillon, Obergrundstr. 9, Luzern
Lunchtime
Mittagskonzert von Studierenden
15.30 UNI/ PH, Frohburgstr. 3, Luzern
Literaturszene Innerschweiz: Josef
Vital Kopp: Erbe und Aufbruch
«Brennpunkte einer aussergewöhnlichen
Priesterbiographie». Vortrag von Joseph
Bättig
18.00 Hotel Des Balances, Luzern
Buchvernissage
«Wir sind Romantiker» von Erika Keil
18.15 Universität Luzern 3. B58,
Frohburgstr. 3, Luzern
Öffentlicher Vortrag von Valentin
Groebner
Frisches von früher. Warum sind populäre Geschichtsbilder so unwiderstehlich?
«20 Jahre Kultur- und Sozialwissenschaftliche Fakultät der Universität
Luzern»
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
La Clé de la Chambre à Lessive
von Fred Florey und Floriane Devigne,
CH/F 2013, 72 Min., F/d. Vorfilm: «La
Nuit de L’Ours» von Samuel et Frédéric
Guillaume, CH 2012, 22 Min., F/d,e
18.30 Restaurant 1871, Grand Hotel
National, Haldenstr. 4, Luzern
2. Luzerner Mordsabende
Beethoven & Jenkins
Philharmonie Baden-Baden,
Classic Festival Chor. Dirigent: Manfred
Obrecht. Klassikonzertreihe Obrasso
19.30 Am-Rhyn-Haus, Furrengasse,
Luzern
Andrea Maria Keller
«Lyrik in Luzern». Lesung
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Good Vibrations
Hip Hop, Funk, Urbangroove
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Tina Teubner
«Männer brauchen Grenzen».
Lieder, Kabarett und Unfug
20.00 Kulturzentrum Braui, Brauiplatz
5, Hochdorf
Stéphanie Berger
«MissErfolg». Theaterkabarett
20.00 Stiftstheater Beromünster, Stift
28, Beromünster
Lesung mit Peter von Matt
«Das Kalb vor der Gotthardpost». Im
Rahmen der Tage der Kulturlandschaft
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
Eine Nacht mit Sam Pirelli
Sexy Sounds
20.00 Museum zur Ronmühle, Schötz
Ein himmeltrauriger Abend
Special Concert & Spoken Word. Mit
Frölein Da Capo, El Ritschi, Emma Stirnimann, Franky Silence & Ghost Orchestra. Im Rahmen der Tage der
Kulturlandschaft
20.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans
Sein Gesicht möchte ich sehen
Jesus-Doku von Luke Gasser. Lesung
20.00 Schulhaus Oberdorf, Aula, Schulhausstr. 7, Oberdorf
Theateraufführung
20.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6,
Stans
Märcheninszenierung von Klaus Frick
und Rafael Iten
20.00 Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern
Leonce und Lena
Lustspiel von Georg Büchner.
Regie: Dieter Ockenfels
20.00 theater (uri), Tellspielhaus,
Schützengasse 11, Altdorf
Klangerlebnis mit Carlo Gamma und
Christian Hartmann
20.00 Allmend, Luzern
Circus Nock
Konzert. Pop, Rock
20.15 Somehuus, Harnischgasse, Sursee
Lyrik in Luzern
Lesung mit Andrea Maria Keller.
Moderation: Charles Linsmayer
Gustav, DO 31. Oktober, 20.30 Uhr, Schüür Luzern
Auf und Ab
Cinemangiare: Absolute Giganten
«Humor Sapiens». Theaterkabarett
19.30 Am-Rhyn-Haus, Furrengasse,
Luzern
Gustav kommt mit Band in die Schüür. Der Musiker aus Freiburg unterhält sein Publikum mit Schalk, Witz und Ironie. Er gewann mit seinem Chor die Schweizer TV-Sendung «Kampf der Chöre» und lässt seine
Fans via Facebook auch schon mal an seiner Verdauung teilhaben. Gustavs Bühnenpräsenz aber ist einmalig und weitherum bekannt. Im Gepäck hat er sein jüngstes Album «The Holy Songbook», das nicht nur
gehört werden, sondern auch zum Mitsingen auffordern will – mit Noten und Akkorden im Booklet, mit Mitmach-Anleitungen. (is)
Der Zauberer von OZ
«Nostalgie». Clown, Jonglage, Artistik
20.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Marco Rima
Ein Album zum Mitmachen
Mit Verluscht muäsch rächne
Mitra Devi liest aus «Der Blutsfeind»
21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4,
Luzern
Esskino. Film von Sebastian Schipper,
D 1999, Komödie, Drama, Romanze
19.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern
Do 31. Oktober
19.30 KKL Kultur- und Kongresszen­
trum, Konzertsaal, Europaplatz 1,
Luzern
Gustav & Band
Moë und der Schreibgärtner
«Es muss wohl Liebe sein». MundartFolksongs mit Anet Zemp und March
Scheidegger. Im Rahmen der Tage der
Kulturlandschaft
20.30 Kleintheater Down Down, Hotel
Belvoir, Brünigstr. 5, Sachseln
20.30 Café Parterre, Mythenstr. 7,
Luzern
20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Maze & Who’s Elektra
Doppelkonzert. Rock
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Konzert
21.00 Stadtcafé Sursee, Rathausplatz
13, Sursee
The Look of Love
Sleepyhouse
von Michael Winterbottom, UK 2012,
101 Min., E/d
20.30 Kulturkeller Im Schtei, Kronegass, Sempach
Americana, Folk. Im Rahmen der Tage
der Kulturlandschaft
21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,
Luzern
Jaël Malli Solo
Halloween Calling 5: The Horror
Circus
Singer/Songwriter. Im Rahmen der Tage
der Kulturlandschaft
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Ladigagg
Noche Cubana
«Unterwaldner Feststoffsatire mit Rollatorfinale». Theaterkabarett mit Essen
20.30 Restaurant Centro, Marktstr.,
Sarnen
Salsatanzen
21.00 Gleis 5, Restaurant Bahnhof,
Bahnhofstr. 10, Malters
Rudy Rotta Band
Theaterkabarett. Im Rahmen der Tage
der Kulturlandschaft
Knuth & Tucek
Blues, Soul, Funk
61
James Ferraro, Leisure Options
Full-On, Hightech-Progressive
23.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Bravo Hits Party Vol. 8
Disco
Kulturkalender
30.10. – 31.10.
Oktober 2013
Ins_kkzl_Kunstmarkt_2_13_041_Layout 1 9.9.2013 09:31 Seite 1
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Kunstmarkt
06.07. 13.10.2013
Verkauf von Skulpturen, Bilder, Antiquitäten,
Raritäten und Einmaliges.
REVOLUTION:
JOHN CHAMBERLAIN,
IDA EKBLAD,
CHRISTINE STREULI
18. – 20. Oktober 2013
im Kunst- und KulturZentrum Littau-Luzern
Verkauf
Freitag
Samstag
Sonntag
18.10.2013
19.10.2013
20.10.2013
10 – 17 Uhr
10 – 17 Uhr
bis 14 Uhr (nach Matinée)
Über Ausstellungsgegenstände, die bis zum 26.10.2013
nicht abgeholt werden, kann die Stiftung frei verfügen!
10.08. 17.11.2013
NEUNZEHNHUNDERTSIEBZIG.
DIE SAMMLUNG
TONI GERBER
www.kkz-luzern.ch · [email protected]
Galerie Kriens
René Büchi
26.10.2013 16.02.2014
Träger des Krienser Kulturpreises 2013
18. Oktober bis 10. November 2013
THOMAS SCHÜTTE
Vernissage: Freitag, 18. Oktober 2013, 19 –21 Uhr
Öffnungszeiten: Mi / Sa / So 16 bis 18 Uhr
Galerie Kriens, Schachenstrasse 9, 6010 Kriens
HOUSES
ORTE DES UNHEIMLICHEN
DAZWISCHEN UND ANDERSWO
bis 20. Oktober 2013
Hans Bucher, Marianne Engel, Nina Mambourg, Hans Schärer,
Francisco Sierra, Loredana Sperini, Andri Stadler, Matthias Wyss
Öffentliche Führung
Donnerstag, 10. Oktober 2013, 18.30 h
Öffnungszeiten
MI – SA
14 – 17 h
SO
10 – 17 h
Freier Eintritt an Freitagen
EUROPAPLATZ 1, 6002 LUZERN
WWW.KUNSTMUSEUMLUZERN.CH
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akku
Kunstplattform
Gerliswilstrasse 23, 6020 Emmenbrücke
Tel. 041 260 34 34, [email protected]
www.akku-emmen.ch
Oktober 2013
Ausstellungen
AB GALLERY,
Arealstr. 6, Emmenbrücke
DI–FR 14–18 Uhr, SA 11–16 Uhr
Pooya Aryanpour, Sebastian Richter
«Transparenz» – Bis 12.10.2013
akku emmen,
Gerliswilstr. 23, Emmenbrücke
MI–SA 14–17 Uhr, SO 10–17 Uhr
Orte des Unheimlichen
«Dazwischen und anderswo». Mit Hans
Bucher, Marianne Engel, Nina Mambourg, Hans Schärer, Francisco Sierra,
Loredana Sperini, Andri Stadler,
Matthias Wyss – Bis 20.10.2013
Führungen
DO 10.10., 18.30 Uhr
ALPINEUM PRODUZENTENGALERIE, Hirschmattstr. 30a, Luzern
DO–FR 16–19 Uhr, SA 11–16 Uhr
Christian Herter
«Seeds and Holes». Vernissage:
FR 4. Oktober, 19 Uhr – Bis 2.11.2013
alpineum,
Denkmalstr. 11, Luzern
Täglich 9–18 Uhr
3D-Alpenpanorama
Dauerausstellung. Panorama- und
Diorama-Gemälde, Stereo-Bilder
alter kirchturm,
Lungern
SO 11–16 Uhr
Stefan Rogger
«Eischter Geischter». Inkl. Toninstallation von Roli von Flüe – Bis 13.10.2013
arlecchino,
Habsburgerstr. 23, Luzern
MO–FR 6.30–20 Uhr, SA 7–18 Uhr,
SO 8–18 Uhr
entlebucherhaus,
Kapuzinerweg 5, Schüpfheim
MI und jeden 1. SO im Monat, 14–17 Uhr
oder nach Vereinbarung T 041 484 22 21
Heimatmuseum
Geschichte, Handwerk, Wohnen, Landwirtschaft im 19. und 20. Jahrhundert
ERFRISCHUNGSRAUM & Kapelle, Rössligasse 12, Luzern
Täglich 12–19 Uhr
Weltformat 13: Plakatfestival Luzern
«Rodchenko 120» und Plakate von Studierende aus St. Petersburg. Vernissage:
SA 12. Oktober – Bis 20.10.2012
FERIEN– UND ERHOLUNGSHEIM
SEEMATT,
Seestr. 3, Eich
Täglich 9–11.30 Uhr, 13.30–19 Uhr
Kalligraphie
Schreibgruppe SchriftArt Sursee feiert
ihr 20-Jahr-Jubiläum. Vernissage:
SA 19. Oktober, 15 Uhr – Bis 29.6.2014
forum schweizer geschichte,
Zeughausstr. 5, Schwyz
DI–SO 10–17 Uhr
Scherenschnitte. Papiers découpés.
Silhouette. Paper cuts
Sonderausstellung. SA 26. Oktober –
Bis 9.3.2014
Entstehung Schweiz
Multimediale Dauerausstellung
Isabelle Zihlmann
Führungen
«Bildgeschichten auf Holz» –
Bis 28.11.2013
arTSPACE,
Bürgenstr. 22, Luzern
MO–FR 10–20 Uhr, SA 10–16 Uhr
SO 6.10., 14 Uhr: Öffentliche Führung
«Entstehung Schweiz»
MI 16.10., 14 Uhr: Öffentliche Seniorenführung «Entstehung Schweiz»
SO 20.10., 14 Uhr: Öffentliche Familienführung «Entstehung Schweiz»
Al Meier
Werkauswahl – Bis 28.11.2013
Benzeholz – Raum für zeitgenössische kunst,
Seestr., Meggen
MI/SA/SO 14–18 Uhr
Brigitta Würsch
«shangri-la & sangria». Einzelausstellung. Vernissage: FR 11. Oktober, 18.30
Uhr – Bis 10.11.2013
Veranstaltungen
SO 27.10., 17 Uhr: Brigitta Würsch im
Gespräch mit Eduard Indermauer
Sammlung Allan Porter
«Transatlantik Link». Fotografien von
Ansel Adams, Richard Avedon, Walker
Evans, Robert Frank, Lisette Model,
Weegee etc. – Bis 11.10.2013
galerie billing bild,
Büelmattweg 4, Baar
MI–FR 14–18 Uhr, SA 11–16 Uhr,
SO 14–17 Uhr
Panorama–Museum und Panoramafilm
Führungen
SO 6.10., 11 Uhr: «Die Schweizer Armee
und die Bourbaki-Internierung». Ein
Überblick der Militärgeschichte von
1798 – 1914
MI 23./30.10., 16 Uhr: Von Kindern für
Kinder erzählt
Ostengruppe. Den Namen sollte man sich merken. Sie sind federführend in der russischen Grafik-Szene. Das mehrfach preisgekrönte Kollektiv existiert seit 2001 und gestaltete seitdem unzählige Plakate für
kulturelle und politische Ereignisse. Plakate von Ostengruppe haben eine gänzlich eigene Handschrift, die mit Witz und Fantasie auf die russische Avantgarde der 1920er-Jahre referiert. Damit vermeidet die von
Igor Gurovich, Anna Naumova und Eric Belousov gegründete Gruppe,
was andere Grafiker allzu oft machen, nämlich die westliche Werbesprache imitieren. «Russland ist eines der interessantesten Länder für
Grafikdesign», meint Erich Brechbühl, Leiter von «Weltformat 13». Im
Rahmen des internationalen Plakatfestivals «Weltformat 13» werden
rund 150 Plakate der Ostengruppe präsentiert. Entstanden ist die Ausstellung durch die Zusammenarbeit mit der Hochschule Luzern – Design
& Kunst. Gezeigt wird sie in der SBB-Unterführung am Luzerner Hauptbahnhof. Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit, Mitglieder der Ostengruppe am «Weltformat 13» zu treffen, Workshops und
Vorträge zu besuchen oder ihre Plakate am Festival-Basar zu kaufen.
(gw)
Simon Meyer
Ursula Roelli
Rundgemälde von Edouard Castres
Druckfrisch aus Russland
foTOTREPPE,
Kulturzentrum Braui, Hochdorf
Öffnungszeiten der Bibliothek Hochdorf
«BAU STELLEN». Fotoausstellung.
Vernissage: FR 18. Oktober, 19 Uhr –
Bis März 2014
BOURBAKI Panorama,
Löwenplatz 11, Luzern
MO–SO 9–18 Uhr
Plakat von Igor Gurovich (Ostengruppe), 2011 anlässlich des 120. Geburtstages von Alexander Rodschenko gestaltet.
foTOKAMMER,
Bundesstr. 28, Luzern
DO–FR 16–19 Uhr, SA 11–16 Uhr
BIBLIOTHEK,
Zentrum Teufmatt, Adligenswil
DI–FR 14–18 Uhr, SA 10–12 Uhr
Aktuelle Bilder – Bis 20.12.2013
Sa 12. bis So 20. Oktober
CHÄSLAGER,
Alter Postplatz 3, Stans
MI 16–20 Uhr, FR 15–18 Uhr, SA 14–17
Uhr, SO 11–17 Uhr
Fredy Odermatt
«Malt Geschichte und Geschichten» –
Bis 13.10.2013
Brigitt Andermatt
«Sommerschatten» – Bis 20.10.2013
galerie meier arth,
Gotthardstr. 62, Arth am See
DI–FR 10–12 Uhr und 14–18.30 Uhr,
SA 10–16 Uhr
Hansruedi und Anna Kammermann
Ausstellung. Vernissage: SA 19. Oktober
– Bis 9.11.2013
Ostengruppe am Internationalen Plakatfestival «Weltformat 13»: SA 12.
bis SO 20. Oktober 2013, SBB-Unterführung Hauptbahnhof Luzern.
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ARNOLD
ODERMATT
Das Dorf
als Welt
24. August bis 3. November 2013
Heim und Leben
Aus dem FotoArcHiv einer iLLustrierten
PubLikumszeitscHriFt
www.nidwaldnermuseum.ch
Arnold Odermatt: Stans, 1973 (Ausschnitt)
Copyright: Urs Odermatt,Windisch
Courtesy: Galerie Springer Berlin
Pavillon &
Winkelriedhaus
Stans
22. September
— 15. Dezember
2013
VERanSTaLTUnG iM RaHMEn dER aUSSTELLUnG:
donnerstAg, 17. okt. 2013, 19.30 uHr, museum im beLLPArk
Rundgang durch die ausstellung mit Reto Camenisch, Studienleiter Redaktionelle Fotografie am MaZ Luzern,
und Hilar Stadler
ausstellung im zweiten Obergeschoss:
24. August bis 3. November 2013 / 24. November bis mAi 2014
scHAuensee.
eine scHLossgescHicHte.
Museum im Bellpark Kriens, Luzernerstrasse 21, CH-6011 Kriens, T 041 310 33 81, [email protected],
Bus 1 ab Bahnhof Luzern Richtung Kriens/ Obernau, Haltestelle Hofmatt-Bellpark, Parking Hofmatt
(beim Einkaufszentrum). Mittwoch bis Samstag 14-17 Uhr, Sonntag 11-17 Uhr. Ein Kulturengagement
der Gemeinde Kriens
Skulpturenpark ennetbürgen
Ausstellung 2013 / 2014, mit Werken von:
Jo Achermann
Hans-Peter von Ah
Jürg Altherr
Herman Bartelds
Anna-Maria Bauer
Alf Becker
Werner Bitzigeio
Thomas Blumer
Carlo Borer
Pasquale Ciuccio
Hans Eigenheer
John Grüniger
Gabriela von Habsburg
Roland Herzog
Karl Imfeld
Christian Kathriner
Pascal Knapp
Jürgen Knubben
Cor Litjens
Piero Maspoli
Stanserstrasse 81, 6373 Ennetbürgen
Informationstafel beim Parkplatz, Restaurant Nidair
Herbert Meusburger
René Moser
Heinz Niederer
Sibylle Pasche
Ulrich Rückriem
Pavel Schmitt
Paul Sieber
Kurt Sigrist
Matias Spescha
Willy Wimpfheimer
Studierende des Liceo Artistico, Zürich
Die Ausstellung ist jederzeit zugänglich
Stiftung Skulptur Urschweiz – Friedenstrasse 6 – CH-6373 Ennetbürgen – www.skulpturenpark-ennetbuergen.ch – [email protected]
SPE-Inserat-KM-195x61-sw-no6-10.indd 1
16.04.13 18:48
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Ausstellungen
Oktober 2013
galerie im zöpfli,
Im Zöpfli 3, Luzern
MI–FR 13–17.30 Uhr, SA 10–16 Uhr
André Schmucki
Führungen
SA 5.10., 14 Uhr: Öffentliche Führung
Veranstaltungen
kunsthalle luzern,
Löwenplatz 11, Luzern
DI/MI/FR–SO 14–18 Uhr, DO 14–20 Uhr
Kunstseminar galerie,
St. Karlistr. 8, Luzern
FR 15–18 Uhr, SA/SO 14–17 Uhr
Nina Staehli
Artothek – Bilder mieten
«head download» – Bis 6.10.2013
FR 15–18 Uhr und während der Öffnungszeiten der Ausstellungen
Einzelausstellung. Vernissage: DO 10.
Oktober, 18 Uhr – Bis 10.11.2013
SA 26.10., 14.30 Uhr: Münsterer Tagung
zum Thema «Panta Rhei – Alles im
Fluss»
galerie kriens,
Schachenstr. 9, Kriens
MI/SA/SO 16–18 Uhr
hilfiker kunstprojekte,
Museggstr. 6, Luzern
MI–SA 13–17 Uhr
SA 5.10., 17 Uhr: «Big Heads». Performance-Shooting mit allen Besuchern
SO 6.10., 10 Uhr: Finissage
Leiko Ikemura
Weltformat 13: Plakatfestival Luzern
Einzelausstellung. Vernissage: MI 2. Oktober, 17 Uhr – Bis 26.10.2013
«Schwarz Weisse Plakate». Vernissage:
SA 12. Oktober – Bis 20.10.2013
Heidi Ochsner
historisches museum,
Pfistergasse 24, Luzern
DI–SO 10–17 Uhr, Montag geschlossen
(ausser an Feiertagen)
Mit Material
«Mikro Makro Kosmos» – Bis 13.10.2013
Remember Lucerne
Gruppenausstellung
«Tourismus gestalten». Gruppenausstellung von Studierenden der Hochschule
Luzern Design & Kunst – Bis 9.3.2014
René Büchi
Einzelausstellung. Vernissage: FR 18.
Oktober, 19 Uhr – Bis 10.11.2013
galerie am leewasser,
Eisengasse 8, Brunnen
MI–SA 14–22 Uhr, SO 14–18 Uhr
Skulpturen, Bilder, Schriftkunst. Jürg C.
Bächtold, Charly Iten, Suishû Tomoko
Klopfenstein-Arii, Heidy Wirz.
Vernissage: SO 20. Oktober, 17 Uhr –
Bis 24.11.2013
GALERIE NIEDERVOLTA,
Herrengasse 1, Altdorf
Täglich 14–17 Uhr
Luca Schenardi
«Werkschau» – Bis 3.11.2013
GALERIE Renggli,
Ober-Altstadt 8, Zug
DI/FR 14–18.30 Uhr, SA 10–16 Uhr
Franziska Zumbach
Einzelausstellung – Bis 5.10.2013
Jürg Wylenmann
Neue Arbeiten. Vernissage: SA 26. Oktober, 17 Uhr – Bis 30.11.2013
GALERIE tuttiart,
St. Karliquai 7, Luzern
DO/FR 16–19 Uhr, SA 12–16 Uhr
Riken Yamamoto
«Divers(c)ity». Vernissage: DO 10. Oktober, 19.30 Uhr – Bis 9.11.2013
Veranstaltung
DO 10.10., 18.30 Uhr: Vortrag von Riken
Yamamoto
haus für kunst uri,
Herrengasse 2, Altdorf
DO/FR 14–18 Uhr, SA/SO 11–17 Uhr
Transformationen: Mythos Alter
Seline Baumgartner, Fredie Beckmans,
Louise Bourgeois, Heinrich Danioth,
Klodin Erb, Christian Flierl, Ursula
Hodel, Uwe Karlsen, Beatrice Maritz,
Nanne Meyer – Bis 24.11.2013
Veranstaltungen
SO 31.10., 18 Uhr: «Kunstbegegnungen
mit dem besonderen Blick». Mit Ursula
Schäppi und Lotti Etter
haus zum dolder,
Fläcke 17, Beromünster
Nach Vereinbarung T 041 917 24 64
Sammlung Dr. Edmund Müller
Möbel, Fayencen, Hinterglasmalerei,
religiöse Volkskunde, Medizin.
Jährliche Sonderausstellungen
kunsthaus Vera Staub
im alten Schul– und Pfrundhaus, Unterdorf 55, Göschenen
Öffnungszeiten nach Vereinbarung
T 078 608 15 48
MI 9.10., 19 Uhr: Magazinvernissage
«Transhelvetica»
Vera Staub
Dauerausstellung. Besichtigungen nach
Vereinbarung
KELLERGALERIE IM HURNI–
HAUS, Hofstr. 6, Sarnen
SA/SO 14–17 Uhr
kunsthaus zug,
Dorfstr. 27, Zug
DI–FR 12–18 Uhr, SA/SO 10–17 Uhr
Gabor Fekete, Simon Meyer
«doppelt belichtet». Fotoausstellung.
Vernissage: FR 4. Oktober, 19 Uhr –
Bis 19.10.2013
Das Waadtland zu Gast in Zug
Werke aus dem Musée cantonal des Beaux-Arts Lausanne und dem Kunsthaus
Zug – Bis 17.11.2013
KKLB,
Landessender Beromünster
Täglich nach Vereinbarung
T 077 408 35 18
Führungen
SO 20.10., 10.30 Uhr: Mit Marco Obrist
(in französischer Sprache)
Gesamtkunstwerk
Arbeiten von Rochus Lussi, Eva Wandeler, Urs Heinrich, Richard Zihlmann,
Alois Grüter, Richard Zürcher, Robert
Müller, Egon Albisser, Wetz, Roman Signer, Alois Hermann, Fredi Bieri, Sipho
Mabona, Thurry Schläpfer, Ursula Stalder, Feketefül, Brigitt Bürgi u.a.
SO 20.10., 14 Uhr: «8onTime». Öffentliche Führung, musikalisch begleitet
SO 27.10., 14 Uhr: Ausstellungseröffnung Gaby Stettler «30 Jahre Bilderwerk» und öffentliche Führung
Dauerausstellung
MI 30.10., 19 Uhr: Architekturfilme im
Stattkino. Erich Mendelsohn – Visionen
für die Ewigkeit
Veranstaltungen
Qiu Shihua
Garten, Spiegellabyrinth, Wunderkammer
Veranstaltungen
Täglich: Lagertouren zu div. Themen
Jeweils MI, 12 Uhr: Öffentliche Führung
Jeweils MI, 18 Uhr: Abendführung
Führungen
gletschergarten,
Denkmalstr. 4, Luzern
MO–SO 9–18 Uhr
Jahresausstellung der Abteilung Architektur der Hochschule Luzern – Technik
und Architektur. Vernissage: DO 24. Oktober, 18 Uhr – Bis 10.11.2013
Führungen
GALERIE URS MEILE,
Rosenberghöhe 4, Luzern
DI–FR 10–18 Uhr, SA nach Vereinbarung
T 041 420 33 18
«New Works» – Bis 9.11.2013
Veranstaltungen
Veranstaltungen
Veranstaltungen
SO 20.10., 10.30 Uhr: Konzertmatinée
LUZERNER GARTEN,
Adligenswilerstr. 113, Ebikon
MO–FR 8–18.30 Uhr, SA 8–16 Uhr
Ruedi Weber
«Mögliche Welten». Dauerausstellung.
Skulpturen und Plastiken
mesch.Galerie,
Pilatusstr. 35 (7. OG), Luzern
Offen zu Bürozeiten oder nach Vereinbarung T 41 210 60 60
Simon Meyer
«Bewegt». Fotoausstellung – Bis 1.2.2014
MUSEUM Bruder klaus,
Dorfstr. 4, Sachseln
DI–SA 10–12/13.30–17 Uhr. SO 11–17
Uhr. 2. Mittwoch im Monat jeweils
19–21 Uhr
Weiter im Textil – Hommage an
Angelica Caviezel
Sonderausstellung mit Pia Filliger-Nolte,
Monika Gasser, Bruno Gentinetta, Heini
Gut, Godi Hofmann, Verena Renggli,
Irène Stöckli u.a. – Bis 1.11.2013
Chris Aschwanden
Niklaus von Flüe – Vermittler
zwischen Welten
Gruppenausstellung inkl. Erweiterung
durch die Sammlung Toni Gerber –
17.11.2013
John Chamberlain, Ida Ekblad, Christine
Streuli
«Revolution» – Bis 13.10.2013
Thomas Schütte
«Houses». Vernissage: FR 25. Oktober,
18.30 Uhr – Bis 16.2.2014
Willkommen zu Hause
Verkauf von Skulpturen, Bilder, Antiquitäten, Raritäten und Einmaliges.
FR 18. Oktober, 10 Uhr – Bis 20.10.2013
DI 1.10., 12 Uhr: Kunst zu Mittag mit
Sandra Winiger. «Körperfragmente:
Hannah Villiger und Bruce Nauman»
DI 22.10., 12 Uhr: Kunst zu Mittag mit
Friederike Balke. «Porträt: Giovanni
Gia­cometti und Ferdinand Hodler»
Neunzehnhundertsiebzig. Material,
Orte, Denkprozesse
kornschütte,
Kornmarkt 3, Luzern
MO–FR 10–18 Uhr, SA/SO und Feiertage
10–16 Uhr
Kunstmarkt
Veranstaltungen
KUNSTMUSEUM LUZERN,
Europaplatz 1, Luzern
DI/SO 10–17 Uhr, MI 10–20 Uhr
Jeweils sonntags, 14 Uhr. Auch mit spezieller Kinderführung
kUNST- UND KULTURZENTRUM,
Ruopigenplatz 10, Luzern-Littau
MI 16–18.30 Uhr, FR 10–19 Uhr,
SA 10–12/14–16 Uhr
«Panta Rhei». Kunst-Klause im Museumsgarten – Bis 1.11.2013
Dauerausstellung. Erweiterung zum
Thema «Franz Jägerstätter – Besser die
Hände als der Wille gefesselt»
Führungen
MI 9.10., 19.30 Uhr: «Weiter im Textil»
MUSEUM für Urgeschichte(n),
Hofstr. 15, Zug
DI–SO 14–17 Uhr
Geschichtenrundgang
Dauerausstellung. Alt- und Mittelsteinzeit, Nostalgieecke, seltene Zeugen u.a.
Veranstaltungen
SO 13.10., 15.30 Uhr: «Treffpunkt Urgeschichte». Höhepunkte der Zuger Archäologie. Geführter Rundgang durch die
Dauerausstellung
Ausstellung zu Gewalt in Familie und
Partnerschaft. Vernissage: MI 16. Oktober, 17 Uhr – Bis 24.10.2013
Allgemeine Führungen
Veranstaltungen
Führungen
MUSEUM frey-näpflin
stiftung,
Hansmatt 30, Stans
SA 14–17 Uhr, SO 11–17 Uhr
SO 27.10., 11 Uhr: Familienführung
Repräsentative Werke
Veranstaltungen
Aus der Sammlung Frey-Näpflin
MI 18–19 Uhr, SO 11–12 Uhr, gratis mit
Museumseintritt
FR 18.10., 17 Uhr: «Und die Täter und
Täterinnen?». Diskussionsrunde
SO 20.10., 10 Uhr: «Teufelskreis – mein
bitteres Leben mit dem Zuckerbäcker».
Buchpräsentation und Gespräch mit
Louise Hill
DI 22.10., 17 Uhr: «Häusliche Gewalt
und Alkohol». Präsentation der Studie
«Gewalt in der Partnerschaft und Alkohol» durch Daniela Gloor und Hanna
Meier
MI 23.10., 17 Uhr: «Bleibe stark, egal was
passiert». Film und Referat zum Thema
Kinder und Häusliche Gewalt
MI 16.10., 18 Uhr: «Künstlerreisen».
Vortrag von Monika Brunner
kunstraum vitrine,
Kellerstr. 25, Luzern
DO 14–21 Uhr, FR 15–19 Uhr,
SO 14–18 Uhr
Monica von Rosen
«Smultronstället» – Bis 20.10.2013
Heinz Anderrüti
«Sicht». Skulpturen und Zeichnungen.
Vernissage: FR 25. Oktober, 19.30 Uhr –
Bis 24.11.2013
Irene Sigrist
Einzelausstellung. Vernissage: DO 31.
Oktober, 18 Uhr – Bis 17.11.2013
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ANZEIGEN
BALLADE EINES
ZIMMERMÄDCHENS
AUSSTELLUNGEN
HINTER DEN KULISSEN DER LUZERNER HOTELLERIE
BIS 17. NOVEMBER 2013
Fledermäuse – geheimnisvoll, faszinierend, schützenswert
BIS 20. OKTOBER 2013
CO2 – Ein Stoff und seine Geschichte
BIS 23. MÄRZ 2014
Luzern 1886. Verena Dahinden, ein Zimmermädchen im Hotel Schweizerhof, kennt das Hotelleben. Die mondäne und überbordende Welt der
Touristen, die Gerüchte von Falschspielern im Kursaal und den harten
Alltag der Kutscher und Portiers. Während sie bis zum Umfallen arbeitet, träumt sie von einer rosigen Zukunft, vom eigenen Hotel auf Rigi
Kaltbad und von unzähligen Gästen, die sie dort besuchen.
35 Jahre Natur-Museum Luzern
VERANSTALTUNGEN
DIENSTAG 01.10.13
Öffentliche Führung
Fledermäuse
18 Uhr, Dauer 1 h, Eintritt frei
MITTWOCH 02. / 09. / 16. / 23. / 30.10.13
Gwunderstunde
Edel- und Rosskastanien
Im Historischen Museum Luzern erleben Sie Geschichte hautnah.
Kommen Sie mit unseren Schauspielerinnen und Schauspielern auf
eine Theatertour ins Museumslager.
Spieldaten unter www.historischesmuseum.lu.ch
Für Kinder ab 5 Jahren. 14-17 Uhr, Museumseintritt
DIENSTAG 15.10.13
Stadtstreifzug
Kehrrichtverbrennungsanlage Ibach
17.30 Uhr, Dauer 2 h
MONTAG 14. / 21. / 28.10.13
Historisches Museum Luzern, Pfistergasse 24, 6003 Luzern
Tel: 041 228 54 24/22 | www.rememberlucerne.ch
Öffnungszeiten: 10 bis 17 Uhr (Montag geschlossen)
Öffentliche Pilzkontrollen
der Stadt Luzern im Natur-Museum
17-18.30 Uhr
François Bocion et sa famille à la pêche, 1877
Natur-Museum Luzern | Kasernenplatz 6 | 6003 Luzern | Tel 041 228 54 11
naturmuseum @ lu.ch | Dienstag bis Sonntag 10 – 17 Uhr | Montag geschlossen
www.naturmuseum.ch
OKTOBER 2013
KUMA_1013.indd 1
bis 17. November
10.09.2013 16:05:40
Das Waadtland
zu Gast in Zug
Werke aus dem mcb-a Lausanne
und dem Kunsthaus Zug
Dorfstrasse 27 | 6301 Zug | 041 725 33 44 | www.kunsthauszug.ch
66
Kunsthaus Zug
Ausstellungen
Oktober 2013
MUSEUM IM BELLPARK,
Luzernerstr. 21, Kriens
MI–SA 14–17 Uhr, SO 11–17 Uhr
Schauensee
«50 Jahre Krienser Schlössli – Eine
Schlossgeschichte» – Bis 3.11.2013
Heim und Leben
«Aus dem Fotoarchiv einer illustrierten
Publikumszeitschrift» – Bis 3.11.2013
Führungen
DO 17.10., 19.30 Uhr: Mit Reto
Camenisch und Hilar Stadler
Veranstaltungen
DI 29.10., 16 Uhr: Schlossgeschichte für
Kinder von 6 bis 12 Jahre
MUSEUM RAINMÜHLE,
Rainmühle, Emmenbrücke
SO 14–17 Uhr oder auf ­Anfrage, T 041
280 53 71
Historische Getreidemühleanlagen
MUSEUM ZUR RONMÜHLE,
Ronmühle 3, Schötz
Jedern 1. SO im Monat 14–17 Uhr oder
nach Vereinbarung T 041 970 28 54
Sammlung Paul Würsch
Asyl für kulturelles Strandgut. Kuriositäten, Werkzeuge, technische Altertümer
und Gegenstände
musikinstrumenten­
sammlung,
Am Viehmarkt 1
MI, SO 13.10. und 27.10.,14–17 Uhr
Offene Sammlung
Musikinstrumente
Glocken immer und überall
Sonderausstellung – Bis 8.12.2013
Führungen
DI 15.10., 19.30 Uhr
Veranstaltungen
FR 11.10., 19.30 Uhr: Konzert Abendmusiken. «Cloches, Carillons & Tambourins». Glocken in Werken des Barocks,
dargestellt vom Ensemble Le Nymphe
di Rheno
NATUR–MUSEUM,
Kasernenplatz 6, Luzern
DI–SO 10–17 Uhr
CO2 – Ein Stoff und seine Geschichte
Sonderausstellung – Bis 20.10.2013
35 Jahre Natur-Museum Luzern
«Sammeln, Bewahren, Forschen, Vermitteln am Kasernenplatz seit 1978».
Sonderausstellung – Bis 23.3.2014
Fledermäuse – geheimnisvoll, faszinierend, schützenswert
Sonderausstellung – Bis 17.11.2013
Führungen
DI 1.10., 18 Uhr: Öffentliche Führung
«Fledermäuse»
Veranstaltungen
Arnold Odermatt
«Das Dorf als Welt». Ausstellung von
Polizeifotografien – Bis 15.12.2013
Veranstaltungen
SA 5.10., 16 Uhr: Arnold Odermatt im
Gespräch mit Stefan Zollinger
SA 19.10., 16 Uhr: Nadine Olonetzky,
Fotopublizistin, im Gespräch mit Nadine
Wietlisbach
nidwaldner museum
salzmagazin,
Stansstaderstr. 23, Stans
MI–FR 14–17 Uhr, SA/SO 11–17 Uhr
Spuk. Geister, Sagen, Gänsehaut
Themenausstellung – Bis 20.10.2013
Veranstaltungen
FR 18.10., 19 Uhr: Podiumsgespräch
zur Ausstellung «Spuk. Geister, Sagen,
Gänsehaut»
o.t. raum für aktuelle kunst,
SIC! – RAUM FÜR KUNST,
Sälistr. 24, Luzern
DO/FR 15–19 Uhr, SA 14–17 Uhr
Sinta Werner, Dorothea Rust
«Der Himmel über Luzern». Ein Ausstellungs- und Performanceprojekt im Dialog mit Irene Müller, Miriam Sturzenegger, Mario Marchisella – 26.10.2013
Veranstaltungen
SA 12.10., 17 Uhr: Dorothea Rust im
Dialog mit Miriam Sturzenegger
SA 26.10., 17 Uhr: Dorothea Rust im
Dialog mit Mario Marchisella
puppenhausmuseum,
Bellerivestr. 2, Luzern
MO–SO 13.30–17 Uhr und auf Anfrage,
041 370 60 32
Puppenstuben und Spielsachen von
1840 bis 1930
Dauerausstellung, aus der Sammlung
von Benno und Rita Allemann
richard-wagner-museum,
Richard-Wagner-Weg 27, Luzern
DI–SO 10–12 Uhr und 14–17 Uhr
Sammlung Richard Wagner
Dauerausstellung
Zu Gast bei Richard Wagner
Sonderausstellung
Klanginsel Tribschen
Was wäre Luzern ohne Tourismus? Was wäre der Tourismus ohne
Design? Als Touristen sind wir anspruchsvoll, haben genaue Vorstellungen und einen besonderen Blick. Das wussten die Gastgeber schon in der
Belle Epoque und haben Aussichtsterrassen gebaut, Sehenswürdigkeiten erfunden, Berge erschlossen und Souvenirbasare eröffnet. Heute
stellt der Tourismus das Design vor neue Herausforderungen. Welches
sind die touristischen Bedürfnisse der Zukunft? Was macht Luzern attraktiv und exklusiv? Und wie kann Design dazu beitragen?
56 Studierende der Fachrichtungen Textildesign, Objektdesign, Materialdesign und Innenarchitektur entwarfen während 16 Wochen Szenarien und Produkte für das touristische Erlebnis von morgen. Ende Januar 2013 bestimmte eine Fachjury, welche der insgesamt zehn Gruppenarbeiten und der rund hundert Einzelentwürfe im Historischen Museum
Luzern gezeigt würden. Die Ausstellung «Remember Lucerne» präsentiert nun die Entwürfe. Thematisch sind sie in drei unterschiedliche
Zeithorizonte gegliedert: 1800–1850 den touristischen Blick entwerfen;
1850–2012 die touristische Ausrüstung entwerfen, 2013 das touristische
Erlebnis entwerfen. Historische Exponate werden dabei mit den Ausstellungsstücken der Jung-Designer kombiniert: Vergangenheit, Gegenwart
und Zukunft treten in ein gemeinsames Spannungsfeld. (gw)
Führungen
SO 6.10., 15 Uhr: Öffentliche Führung
der Klanginsel Tribschen
SO 13.10., 15 Uhr: Öffentliche Führung
mit Kurzkonzert
Veranstaltungen
SO 20.10., 11 Uhr: Kammerspiel. «Elend
vor Sehnsucht nach dir! – Minna und
Richard Wagner»
SO 27.10., 11 Uhr: Matine. «Kennst du
das Land, wo die Zitronen blüh'n?».
Lieder und Texte
NEUBAD,
Bireggstr. 36, Luzern
Täglich 12–19 Uhr
romerohaus,
Kreuzbuchstr. 44, Luzern
MO–FR 8.30–18.30 Uhr
«100 beste Plakate 12 – Deutschland,
Österreich, Schweiz». Vernissage: SA 12.
Oktober – Bis 20.10.2012
Reisen – gut verpackt
Von Andres Bosshard. Wagnerklänge im
Tribschen Park – Bis 30.11.2013
MI 2./9./16./23./30.10., 14 Uhr: Gwunderstunden «Edel- und Rosskastanien».
Für Kinder ab 5 Jahren
DI 15.10., 17.30 Uhr: Stadtstreifzug
«Kehrichtverbrennungsanlage Ibach»
Weltformat 13: Plakatfestival Luzern
Bis 8. März 2014
nidwaldner museum Winkelriedhaus und Pavillon,
Engelbergstr. 54a, Stans
MI–FR 14–17 Uhr, SA/SO 11–17 Uhr
Regula Gattiker, Ricardo Torres
«Les Voy a Contar La Historia».
Fotoausstellung – Bis 13.10.2013
SAMMLUNG ROBERT SPRENG,
Johanniterschulhaus 1, Reiden
Jeden ersten SO des Monats 16–18 Uhr
oder nach ­Vereinbarung T 062 758 33 54
Kunstsammlung Robert Spreng
Remember Lucerne: Tourismus gestalten. Bis 8. März 2014,
Historisches Museum.
160 Kunstwerke von 47 Kunstschaffenden aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
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jahresausstellung 2013 – abteilung architektur
hochschule luzern technik & architektur
vernissage donnerstag 24. okt. 2013 18 h
25.10. – 10.11.2013
mit
material
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die ausstellung zeigt anhand studentischer arbeiten und einem
einblick in die materialbibliothek aspekte des umgangs der abteilung architektur mit dem thema material.
architekturfilme im stattkino
mi. 30. 10. 13, 19 h erich mendelsohn – visionen für die ewigkeit
mi. 06. 10. 13, 19 h oskar niemeyer – das leben ist ein hauch
mi. 06. 10. 13, 20:15 h podiumsgespräch mit regina marquardt,
architektin / publizistin, zürich – pedro moreira, architekt, berlin /
sao paulo – dr. oliver dufner, hauptamtlicher dozent hslu t&a
konzept / ausstellungsarchitektur / kuration
nadine jerchau, hansjürg buchmeier
kunsthalle luzern
bourbaki | postfach 3203 | löwenplatz 11 | 6002 luzern | 041 / 412 08 09
di. mi. fr. sa. so. 14 – 18 h | do. 14 – 20 h | www.kunsthalleluzern.ch
30. JUni –
1. novemBeR 2013
12. Oktober – 10. November 2013
FR 11. Oktober I 18.30 Uhr I Vernissage
SO 27. Oktober I 17 Uhr I Brigitta Würsch im Gespräch
mit Eduard Indermaur kulturkloster altdorf
SA I SO I MI 14 – 18 Uhr I www.meggen.ch/benzeholz
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Brigitta Würsch
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lUzia gülleR UnD RUTH nUSSBaUmeR, BaRBaR a ,
H e i n i g U T, g o D i H o F m a n n ,
g a B i e H U g e n e R , C aT R i n
KRügeR, annemie lieDeR,
R i Ta m e i e R - H o l l e n S T e i n ,
veRena Renggli, gaBRiela
S Ta U B H a a S , i R è n e S T ö C K l i ,
inez züST
w eiTeR
shangri-la & sangria
Ausstellungen
Oktober 2013
SAMMLUNG ROSENGART,
Pilatusstr. 10, Luzern
Täglich 10–18 Uhr
sCHLOSS MEGGENhorn,
Meggenhornstr., Meggen
SO 12–17 Uhr
stadtmühle,
Müligass 7, Willisau
SA/SO 14–17 Uhr oder auf Anmeldung
SBB-unterführung bahnhof,
Luzern
Täglich 12–19 Uhr
Sammlung Rosengart
Schlossmuseum
Hermenegild Heuberger
Weltformat 13: Plakatfestival Luzern
Werke von Bonnard, Braque, Cézanne,
Chagall, Kandinsky, Klee, Matisse, Miro,
Modigliani, Monet, ­Picasso, Renoir, Soutine u.a.
Wohnräume, Schlosskapelle, Cafeteria
«Karikaturen» – Bis 19.1.2014
Führungen
Pol 5 – Welten
Russische Plakatgestaltung. Vernissage:
SA 12. Oktober – Bis 20.10.2012
Jeweils sonntags 13/14/15 Uhr
Monika Gasser, Pia Gisler, Monalice
Haener, Ruth Rieder und Adriana Stadler – Bis 15.9.2013
Führungen
Veranstaltungen
THEATERPLATZ,
Luzern
Täglich 12–19 Uhr
SO 6./13./20./27.10., 11.30 Uhr:
Öffentliche Führung
MO 7.10., 12.15 Uhr: «Chagall und die
Musik». Kunst zu Mittag. Gespräch mit
Martina Kral
MI 23.10., 14 Uhr: Kinder führen Kinder
SA 19.10., 17 Uhr: Stationenkonzert im
Schlosspark. Musikschule Meggen
SANKTURBANHOF,
Theaterstr. 9, Sursee
MI–FR 14–17 Uhr, SA/SO 11–17 Uhr
30x30 Giraffen
MI 11.9., 18 Uhr: Mit Hermenegild Heuberger und Ruth Koller
Dauerausstellung
«Jubiläumsausstellung 30 Jahre Sentitreff» – Bis 23.11.2013
sic! – Elephanthouse,
Neustadtstr. 29, Luzern
Täglich 12–19 Uhr
Veranstaltungen
Museum, Filmtheater, Planetarium
DO 12.9., 20 Uhr: Begrüssungsapéro
Ateliergast Jörg Laue
Hans Erni Museum
sTEINENGALERIE,
Steinenstr. 25, Luzern
MO–FR geöffnet und nach Vereinbarung
T 041 240 19 68
Cargo
Hinterglasmalerei, Goldschmiedekunst,
Waffen, Skulpturen, historische Räume
Money Money Money
«Die Münzensammlung Kuno Müller» –
Bis 13.10.2013
Conny Wagner
Felix Pfäffli. Vernissage: SA 12. Oktober
– Bis 20.10.2012
Davix
Gold und Silber
skulpturenpark,
Stanserstr. 81, Ennetbürgen
Täglich geöffnet
SO 27.10., 11 Uhr: Öffentliche Führung
im Rahmen der kantonalen Tage der
Kulturlandschaft
Führungen
Weltformat 13: Plakatfestival Luzern
Einzelausstellung. Vernissage: SA 26.
Oktober, 17 Uhr – Bis 23.11.2013
Führungen
Historische Fotografien von Emanuel
Ammon. Vernissage mit der Veteranenmusik Willisau: FR 27. September,
19 Uhr – Bis 17.11.2013
SENTITREFF,
Baselstr. 21, Luzern
DI/DO 10–14 Uhr, FR 14–16 Uhr,
SA 9–11 Uhr
«Profit 7». Kunst Sommer Garten –
Bis 13.10.2013
Sonderausstellung. Vernissage: MI 23.
Oktober, 19.30 Uhr – Bis 5.1.2014
Vereine 1981
Richard Trupp, Ueli Lehmann,
Christina Barry
Skulpturen, Zeichnung, Illustration
sÜDPOL,
Arsenalstr. 28, Kriens
Täglich 12–19 Uhr
Jo Achermann, Karl Imfeld, Matias
Spescha, Cor Litjens, Hans Eigenheer, Anna-Maria Bauer u.v.m.
«Mut zur Wut». Vernissage: SA 12. Oktober – Bis 20.10.2012
TAL MUSEUM,
Dorfstr. 6, Engelberg
MI–SO 14–18 Uhr
SCHACHMUSEUM,
Industriestr. 10/12, Kriens
SA/SO 10–16 Uhr
skulpturen Baar,
Zentrum, Baar
Täglich geöffnet
Schach – Spiel oder Sport?
Niklaus Lenherr, Micha Aregger
Markus Uhr, Eugen Jans, Silvana
Iannetta, Andrea Röthlin u.v.m.
Von Berg- und anderen Kulissen:
Luxushotellerie in Engelberg
Freilichtausstellung – Bis 1.11.2013
Lorenz Huber, Marianne ReichelFrutschi, Werner Beyeler, Thomas
Schreier
Über 4000 Schachfiguren, diverse Bücher, Briefmarken und Filme rund um
das Thema Schach
SCHAU!FENSTER,
Bahnhofstr. 8, 6072 Sachseln
Täglich sichtbar von 6–23 Uhr
Studio Action (Anja Moers & Silvia
Popp)
Dauerausstellung
Führungen
Jeweils MO 18 Uhr, DO 12.15 Uhr,
SA 10.30 Uhr. Treffpunkt: Bahnhof Baar
«Neugier». Internationaler Studentenwettbewerb. Vernissage: SA 12. Oktober
– Bis 20.10.2012
VERKEHRSHAUS DER SCHWEIZ,
Lidostr. 5, Luzern
Täglich 10–17 Uhr
Verkehrshaus der Schweiz
Das Leben und Schaffen von Hans Erni
«Faszination Transport».
Sonderausstellung – Bis 20.10.2013
Zentral- und hochschulbibliothek,
Sempacherstr. 10, Luzern
MO–MI, FR 11–18.30 Uhr, DO 11–20 Uhr,
SA 9.30–16 Uhr
Erschlossene Kostbarkeit
Weltformat 13: Plakatfestival Luzern
Freilichtausstellung
Weltformat 13: Plakatfestival Luzern
Ein Katalog der mittelalterlichen Handschriften aus St. Urban macht wertvolle
Bücher zugänglich. Ausstellung ab DI
15. Oktober – Bis 23.11.2013
Zeythuis,
Engelbergstr.29, Stans
DO–FR 18–20 Uhr, SA–SO 12–17 Uhr
Maria Gabriela Burbano Tobar
«Meine Reise». Illustration, Malerei,
Siebdruck. Vernissage: SA 5. Oktober,
17 Uhr – Bis 19.10.2013
«Schweizer Bergwelt». Sonderausstellung – Bis 13.10.2013
TUCHLAUBE,
Rathaus, Sursee
SA 10–20 Uhr, SO 10–17 Uhr
«Ficus Elastica Robusta» –
Bis 20.10.2013
sCHLOSS heidegg,
Gelfingen
DI–FR 14–17 Uhr, SA/SO 10–17 Uhr
Hoch-Zeit
Bilderausstellung von Menschen mit
Behinderung und bekannten Künstlern.
Auktion: FR 25. Oktober, 19 Uhr – Bis
27.10.2013
Tino Steinemann
«6284 Viele Liebe Grüsse». Briefcollagen
– Bis 31.10.2013
IMPRESSUM
041 – Das Kulturmagazin
Oktober, 25. Jahrgang (274. Ausgabe)
ISSN 2235-2031
Herausgeberin: Interessengemeinschaft Kultur Luzern
Redaktionsleitung: Martina Kammermann (mak),
[email protected]
Redaktionelle Mitarbeit: Ivan Schnyder (is),
schnyder@kulturmagazin
Redaktion: Thomas Bolli (tob), Reto Bruseghini (rb),
Urs Emmenegger (ue), Christoph Fellmann (cf),
Michael Sutter (ms), Franca Pedrazzetti, Kuno Studer,
Janine Kopp (jk), Jonas Wydler (jw), Michael Sutter (ms),
Phillippe Weizenegger, Carla Keller.
Veranstaltungen/Ausstellungen:
Michael Sutter, [email protected]
Korrektorat: Petra Meyer (Korrektorium)
Art Direction: Mart Meyer, [email protected]
Titelbild: Mart Meyer
MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: Gabor Fekete, Pirmin
Bossart (pb), Christian Gasser (cg), Gina Bucher, Michael Gasser
(mig), Urs Hangartner (hau), Käptn Steffi, Lina Müller, Matto
Kämpf, Nina Steinemann, Christine Weber, Stefanie Dietiker,
Niko Stoifberg, Sylvan Müller, Beat Mazenauer (bm), Gabriela
Wild, Patrick Hegglin, David Gadze, Susanne Gmür, Emel Ilter,
Mischa Christen, Marco Sieber.
Verlagsleitung: Corinne Wegmüller, T 041 410 31 11,
[email protected]
Assistenz Verlag: Marianne Blättler, T 041 410 31 07,
[email protected]
Anzeigen: T 041 410 31 07, [email protected]
Aboservice: T 041 410 31 07, [email protected]
Jahresabonnement: Fr. 75.– (Gönner-Abo: ab Fr. 250.–,
Unterstützungs-Abo: Fr. 100.–, StudentIn-Abo: Fr. 55.–,
Legi-Kopie beilegen) auf PC-Konto 60-612307-9
Adresse: 041 – Das Kulturmagazin/Kultur-Forum,
Bruchstr. 53, Postfach, 6000 Luzern 7,
T Redaktion: 041 410 31 07, Fax: 041 410 00 22
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Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 13–17 Uhr
Internet: www.null41.ch
Druck: von Ah Druck AG, Sarnen
Auflage: 4000
Copyright © Text und Bild: 041 – Das Kulturmagazin
Redaktionsschluss: Nr. 11, November 2013: DO 10. Oktober.
Für redaktionelle Beiträge zu Veranstaltungen und
Ausstellungen bitte Unterlagen bis Ende September einsenden.
Ausschreibungen / Namen / Preise
Ausschreibungen
Südpol und Foolpark Studios suchen für die
«Tankstelle 2014 – Musik» qualitatives und
spannendes Musikschaffen aus der Region
Luzern
Tankstelle 2014 – Musik ist ein Projekt zur Förderung des vielversprechenden regionalen Musikschaffens aus dem Bereich Pop. Dabei werden
Musikerinnen und Musiker nicht nur finanziell
unterstützt, sondern erhalten auch wertvollen
künstlerischen Support. Die Tankstelle 2014 –
Musik bietet den Musikern und Musikerinnen die
Gelegenheit, mit erfahrenen und (international)
renommierten Produzenten nach Wahl und im
finanziell möglichen Rahmen während einer längeren Zeitspanne an den eigenen Songs zu arbeiten. Eingabefrist: 30. November 2013.
Weitere Informationen auf
www.tankstelleluzern.ch
Werkbeiträge der Kulturförderung der
Kantone Nidwalden und Obwalden für die
Sparte Musik
Die Kantone Nidwalden und Obwalden schreiben
für das Jahr 2014 zum ersten Mal Werkbeiträge
für Kunst- und Kulturschaffende aus. Mit dieser
Zusammenarbeit wollen die beiden Kantone ab
sofort jedes Jahr Kunst- und Kulturschaffende einer bestimmten Sparte gezielt unterstützen.
Die erste Ausschreibung richtet sich an Musikerinnen und Musiker beliebiger Stilrichtung. Die
eingereichten Bewerbungen werden von einer
Fach-Jury beurteilt. Es werden ein Werkbeitrag
von 20 000 Franken und ein Werkbeitrag von
10 000 Franken vergeben. Bewerbungen sind bis
spätestens 10. Januar 2014 einzureichen beim
Amt für Kultur Nidwalden oder beim Amt für
Kultur und Sport Obwalden.
Das Anmeldeformular kann unter
www.nw.ch oder www.ow.ch, Suchbegriff
«Werkbeiträge», heruntergeladen werden.
Das Projekt «Inszenierung Kapellbrücke/
Wasserturm» bezweckt die Inszenierung von
Kapellbrücke und Wasserturm mittels Licht und
anderen Mitteln mit dem Ziel, das Luzerner
Wahrzeichen in erster Linie in den Abendstunden, und während ausgesuchten Zeitfenstern
attraktiver erscheinen zu lassen. Die Interessengemeinschaft «IG Inszenierung Kapellbrücke/
Wasserturm» führt dazu einen Ideenwettbewerb
mit Präqualifikation durch. Eingeladen sind Personen und Teams mit einem entsprechenden
Leistungsausweis. Deren Projektvorschläge werden von einer Jury, zusammengesetzt aus Personen aus Kunst, Architektur und Tourismus von
Luzern und von ausserhalb der Region, beurteilt.
Das Verfahren wurde im September 2013 gestartet und endet Ende April 2014.
Infos: www.kapellbruecke-luzern.ch
Uri: Ateliers, Werk- und
Förderungsbeiträge 2013
Die Kunst- und Kulturstiftung Heinrich Danioth
lädt wiederum ein, sich für die Werk- und Förderungsbeiträge sowie Kunstankäufe zu bewerben.
Dieses Jahr werden zwei Berlin-Stipendien für
2014 und 2015 ausgeschrieben. Teilnahmebe-
rechtigt sind Kulturschaffende, die in Uri wohnen, hier aufgewachsen oder heimatberechtigt
und mit Uri verbunden sind. (Ausschreibungsunterlagen: www.ur.ch, Suchbegriff: Kunst- und
Kulturstiftung).
Bewerbungen bis 16. Oktober 2013 an:
Kunst- und Kulturstiftung, Josef Schuler,
Klausenstrasse 4, 6460 Altdorf,
Tel.: 041 875 20 96; Mail: [email protected]
Preise
Emmer Kulturpreis 2013 geht an Schriftsteller Beat Portmann
Der Gemeinderat Emmen vergibt in diesem Jahr
zum zweiten Mal den Emmer Kulturpreis. Dieser
wird im Bereich Kultur an Einzelpersonen, Organisationen, Vereine und Institutionen vergeben,
die sich um die Kultur in Emmen speziell verdient
gemacht haben. Preisträger ist Beat Portmann,
Schriftsteller aus Emmen. Der Preis ist mit 2 500
Franken dotiert.
Namen
Christoph Lichtin wird neuer Direktor des
Historischen Museums Luzern
Der neugewählte Direktor des Historischen Museums Luzern heisst Christoph Lichtin. Der bisherige Kurator am Kunstmuseum Luzern wird zugleich in einem Teilpensum die Gesamtleitung
der beiden kantonalen Museen – Historisches
Museum und Natur-Museum – übernehmen und
damit das neue Führungskonzept umsetzen.
Kursinserate
Körper
YOGA CENTER LUZERN
(nähe Tivoli Tennis).
YOGA dynamisch für Anfänger sowie
Fortgeschrittene Mo 9:00/19:45,
Mi 9:00/18:30, Do 19:30, Fr 10:00.
3D-Training Mo 18:15 (Combi von
Yoga, Pilates, Körperhaltung, Beckenboden-Bauch-Rücken). Kursteilnehmer
können alle angebotenen Kurse flexibel
besuchen. www. yogacenterluzern.ch,
[email protected],
079 603 06 87, Anita Süess.
Yoga – Dank Körper u. Atem
bewusst sich selbst sein
[email protected]
Übe, erfahre Yoga; auch Philosophie,
Mantra, Entspannung, Meditation,
und Innere Kraftreisen;
Berglistr.29; 041 310 59 49;
www.yoga-imagination.ch
Qi Gong, Tai-Chi, Tanzimprovisation
und Voice-Dialogue – Sternstunden
im BewegungsHimmel.
BOA-Gewerbehaus, Luzern.
Gruppenkurse und Einzelstunden.
Qi-Gong-Sommerkurse im
Toggenburg. Susanna Lerch, Fachfrau
für Bewegung und Energiearbeit.
www.susanna-lerch.ch,
[email protected], 041 210 94 77.
Gestaltung
Taiji, Qigong, Tanz:
den Körper achtsam bewegen –
die Gedanken beruhigen –
im Moment sein.
Atelier für Kunst und Kunsttherapie,
Ebikon. Abendkurse und Fortbildungen in Plastizieren und Modellieren.
Kurse in Steinbildhauen.
www.atelier-wernerkleiber.ch
Kurse in Ebikon, Sarnen und im Freien
am Rotsee, Ferienkurse im Bündnerland.
Maria Hochstrasser-Achermann,
Tanzpädagogin BGB, Taiji und Qigong
Lehrerin SGQT.
www.taijiundqigong.ch,
[email protected], 041 420 69 78.
Lithographie in der druckstelle:
Tages- und Abendkurse,
Druckprojekte mit KünstlerInnen,
Editionen. Eintritt jederzeit möglich:
Druckstelle, Hirschengraben, 41b,
6003 luzern, www.druckstelle.ch,
[email protected], 041 240 67 32.
Aikido Luzern –
Japanische Kampfkunst.
Kämpfen ohne Siegen und Verlieren.
Koordination, Beweglichkeit, Eleganz.
Für Erwachsene, Jugendliche und
Kinder.
[email protected],
www.aikido-luzern.ch,
Telefon 041 210 33 66.
Gestaltungsschule Farbmühle Luzern
Grundausbildungen und Kurse in den
Bereichen Kunst und Mediengestaltung.
Vorkurs/Propädeutikum, Tagesklassen, Kurse in Typografie, Bildbearbeitung, Malerei, Kunstgeschichte und
vieles mehr!
www.farbmuehle.ch, 041 210 12 20
Gesundheit
Malatelier SKARABÄUS
Präsenz-Resonanz-Erweiterung.
in Kriens. Malen und Gestalten für
Kinder und Erwachsene. Malgruppen,
Tages- und Abendkurse, Weiterbildung
«Wesenskraft der Farbe».
Kirsten Jenny-Knauer, 041 320 31 29,
www.malatelier-kirstenjenny.ch.
Seminare, Weiterbildung und Einzel­
begleitung in Tiefenimagination, Aufstellungs- und Ritualarbeit, Singenfliegen und Stimmentwicklung.
Christian Lerch, Luzern, 041 240 52 72
oder www.christian-lerch.ch
70
Musik
Stimmbildung für Sänger oder
Sprecher.
Einzelcoaching ohne Altersbegrenzung
für Anfänger und Fortgeschrittene.
Schule für Musik und Schauspiel,
Zürichstrasse 28, 6004 Luzern,
041/420 21 71 [email protected],
www.musikseminar.ch
in eigener sache
Der Astronaut muss weiter …
Nach knapp vier Jahren verlässt der Redaktor Ivan Schnyder «041 – Das Kulturmagazin».
Er war für uns aber nicht nur das, sondern ist (und bleibt?) auch
Schriftsteller, Verleger, Journalist, laut Lesender, Gestalter, Veranstalter, Literaturkrieger,
Songwriter, Blogger, Künstler, Stiftungsrat, Mädchenheim-Koch, Impro-Musiker, MusicalSchreiber, Pfadfinder, Kollaboratör, Luzerner Kulturkenner, Enfant terrible, Frühaufsteher,
Spätheimkehrer, Langschläfer, Zügel-Spezialist, gehetzter Fussgänger, Klugscheisser, BeatGroupie, Bibliotheken-Plünderer, Burroughs-Jünger, Entlebucher,
Schreibtisch-Messie, (reformierter?) Katholik, MittagstischVerweigerer, anerkannter Kugelschreibersammler, Gölä- undGianna-Fan, Serien-Freak, Kaffeetassenhamsterer,
Vegetarier und Biberfresser, Zigi-Schnorrer,
Wunschschwiegersohn, Erfinder der hallerschen
Eier-Trennart, Billig-Airlines-Flieger, Trainingsjäggliträger, Minzspachtler, Buvettedrink-Liebhaber,
Kurz-Anfall-Sportler, Neo-Citran-Verschmäher,
Marzipan-Mann und vor allem:
Haller, Schnyder, Ivan, Pablo …
Das grosse unlösbare Haller-Schnyder-Pablo-Ivan-Dilemma beginnt bei Pablo zum Beispiel dann, wenn Ivan Schnyder Hunger bekommt. Diesem Problem weicht man am besten mit einer Aubergine aus. Diese Eierfrucht ist nämlich die einzige Gemeinsamkeit von
Pablo und Ivan. Ivan-Pablo steht auf gefüllte Aubergine «Der Imam fiel in Ohnmacht»
und Pablo-Ivan liebt Auberginen-Cordonbleu. Haller-Schnyder ist pragmatischer Vegetarier mit karnivorischen Ausnahmeerscheinungen und ein ziemlich verfressener Kerl, der
einem durchaus das Rindstatar vom Teller isst, wenn man nicht aufpasst. Wobei zu sagen
ist, dass Pablo durchaus Ansätze für gourmethaftes Essverhalten aufweist, während man
Ivan ab und zu in der Lebensmittelabteilung vor seltsamen Regalen mit Fertigmahlzeiten
entdeckt. Auch sonst drückte beim Schnyder Ivan eine gewisse Stillosigkeit durch. Er hat
so ziemlich den lausigsten Musikgeschmack. Es gibt keinen Menschen, der noch so jung
ist und schon eine so stilsichere Geschmacksverirrung hat. Und das nicht nur beim Musikhören, sondern auch bei seinen Lieblingsfilmen. Dagegen hat der Pablo Haller in Sachen Literatur ein klareres Profil: Er steht aufs Saftige. Seine schmutzige Fantasie ist für
Haller ein ewiges Fest. Und es ist auch ein Fest, seine Texte zu lesen. Aber nur wenn
man vorher dem Schnyder den Lautsprecher abgestellt hat. Sonst ist Schnyder der
Typ Wunschschwiegersohn oder ewiger Konfirmand, während Pablo eher für das
wüste Leben gemacht ist. Aber für beide stimmt das Leben und die Welt ist rund
und schön, wenn ein anständiges Auberginengericht auf dem Teller liegt. Und
wenn genug Chiliflocken zum Drüberstreuen da sind. Und die beiden danach nicht
abwaschen müssen. Denn wer wäre heute dran? Haller oder Schnyder?
Auf allen Ebenen haben wir unser vielbegabtes «Jungchen» und den inzwischen gewichtigen Kulturkopf noch nicht durchschaut, aber wir
wünschen ihm von Herzen auf seinen Reisen und fürs Wieder-Heimkehren alles Gute (denn wir alle werden ihn vermissen).
Armin Meienberg und das Kultur-Forum-Team
71
Südamerikanische
Beatniks
Die Beatnik-Welle der 60er-Jahre
überrollte damals auch den Süden
Amerikas. Live dabei: Rod González, gebürtiger Chilene und Bassist
der besten Band der Welt aka die
Ärzte. Seit 2011 ist er Mitglied von
iMÁS SHAKE! und mit dabei, wenn
die Berliner Band in der St.Galler
Grabenhalle ihr südamerikanisches
Beatnik-Flair versprüht. Unterstützung erhält die vierköpfige Combo
von drei Verrückten aus dem Appenzellerland: The Fools sind ebenfalls geprägt von der Beatmusik, mixen aber auch Rock’n’Roll oder Psychedelic Rock in ihre Sets.
iMÁS SHAKE! (D) & The Fools (AR)
SA 5.10., 20.30 Uhr, Grabenhalle
St.Gallen. www.grabenhalle.ch
Lukas Maeder
Kultursplitter Schweiz
Für Wörter und Gegen
Sätze
«Rääs Symphonic»
Unter dem Titel «Rääs Symphonic»
betritt die Liechtensteiner Mundartband «Rääs» Neuland und erfüllt
sich gleichzeitig einen lang gehegten
Wunsch. Das eher klassisch ausgerichtete Orchester Liechtenstein
Werdenberg lässt sich auf das Wagnis ein, die rockigen Mundartsongs
symphonisch zu begleiten. Das Experiment zwischen Rock und Klassik verspricht einen interessanten
und energiegeladenen Konzertabend.
Die Gästeschar für die kommende
Late Night Show Nachtfieber verspricht vieles: Einen omnipräsenten
Hip-Hopper, einen freestylenden
Knecht und dazu die fantastische
Balkanband Musique en Route. Was
sich aus diesen vermeintlichen Gegensätzen entwickelt ... wir sind gespannt. Strohmann-Kauz, Strub
und Wyss kümmern sich um den
Rest. Es bleibt offen, wer moderieren, musizieren, servieren oder dazwischen parlieren wird.
«Rääs Symphonic», FR 25.10.,
20 Uhr, SAL Schaan. www.mundart.li
Mit Knackeboul, Victor Vögeli & Musique en Route.
www.nachtfieber.ch , DO 24.10., 22
Uhr, Schützi Olten
Alte Kaserne
24 Stunden Comics
Innerhalb von 24 Stunden schreibt
und zeichnet jeder der 60 Zeichnerinnen und Zeichner einen 24-seitigen Comic von A bis Z. Dabei springen alle ins kalte Wasser: Es wird
ohne Vorarbeit gestartet, die Storys
werden vor Ort geschrieben und gezeichnet, koloriert und ausgeschmückt. Erfunden vom Amerikaner Scott McCloud, wird dieser von
ComicsPro definierte Zeichenmarathon einmal im Jahr an mehr als
100 Orten auf der ganzen Welt
durchgeführt. Es gibt keine Medaillen zu vergeben, der 24-StundenComic ist trotzdem ein grosses Ding,
auch für alle Neugierigen, die in die
Alte Kaserne reinschauen.
Ab SA 19.10., 12 Uhr
Alte Kaserne Winterthur
www.24stundencomics.ch
Bern: Herta Müller liest
Auf Einladung der Hochschule der
Künste liest Nobelpreisträgerin Herta Müller aus ihrem Werk. In letzter
Zeit hat sie vor allem Collagen veröffentlicht: mit aus der Presse ausgeschnittenen Wörtern gesetzte Texte.
So akribisch, wie sie diese Bilder zusammenstellt, ist dann auch die
Sprache. Die Miniaturen der Collagen gehören zu den Höhepunkten
ihres Schaffens. Nach der Lesung
unterhält sie sich mit dem Germanisten Thomas Strässle über ihre Arbeit.
SO 20.10., 11 Uhr, Kornhausforum,
Bern.
Basler Blätterrauschen
Klassik im Stollen
Nach dem definitiven Messe-Aus
und dem Nomadisieren der letzten
Ausgabe hat die «BuchBasel» 2013
wieder ein Festivalzentrum: das
Volkshaus Basel. Doch auch ringsum wird an teils kuriosen Orten –
wie dem Veloladen «Obst&Gemüse»
oder in Privatküchen – gelesen. Die
Partnerschaft mit «Zürich liest», der
Showdown des Schweizer Buchpreises, viele Lesungen und Specials wie
etwa ein Podium zum Finanzplatz
Schweiz, Herbstgedichte und Slampoetry oder der Auftritt der
Rock’n’Roma-Band KAL vom Balkan sorgen für ein buntes und abwechslungsreiches Programm.
«Argovia philharmonic» – wie sich
das Aargauer Symphonieorchester
jetzt nennt – tritt mit einem Kammerensemble im sogenannten
«Meyerstollen», tief unter dem Aarauer Bahnhof auf. Mit einer dreiteiligen Konzertreihe unter dem Titel
«Wege zur Seidenstrasse» begibt sich
das Ensemble auf eine musikalische
Reise von Europa durch den Kaukasus bis nach China. Der Meyerstollen ist ein Tunnelsystem, welches
der Aarauer Unternehmer Johann
Rudolf Meyer Ende des 18. Jahrhunderts bauen liess, um Wasser zu seiner Färberei zu leiten. Mit dem Neubau des Aarauer Bahnhofs wurde
ein Stück des Tunnels für das Publikum zugänglich gemacht.
BuchBasel 2013: DO 24.–SO 27.10.,
div. Orte, www.buchbasel.ch
SO 27.10., 17 Uhr, Aufschluss Meyerstollen, Bahnhof Aarau
Infos: www.argoviaphil.ch, www.meyerstollen.ch
72
Zusammen mit «041 – Das Kulturmagazin»
bilden diese unabhängigen Kulturmagazine
die Werbeplattform «Kulturpool» und erreichen gemeinsam eine Auflage von über
200 000 Exemplaren.
Weitere Informationen unter kulturpool.biz
Matto Kämpfs Sammelsurium
Einige Ängste
Phobis spaghi futuris
Die Angst ein Spaghetti zu werden
Phobis scribere vicus pedi antonius musicus
Die Angst den Wikipedia-Eintrag über DJ Antoine schreiben zu müssen
Phobis survivis tutti
Die Angst alles zu überleben
Phobis prunorum
Pflaumenangst
Phobis agitus metallica
Die Angst von einem Bostitch gemobbt zu werden
Phobis non nutrirus bloecis
Die Angst ein Schaf nicht gefüttert zu haben
Phobis scriborum historiae economicus
Die Angst Wirtschaftsgeschichte zu schreiben
Phobis exstare cum moncus pasta
Die Angst ein Teigaff zu sein
Phobis lauscis
Die Angst vor Ohren
Phobis faecalia futurum
Die Angst eine scheissdreckförmige Zukunft liege vor einem
Phobis divenire gaudium youtubis per slipium bananae Die Angst durch das Ausrutschen auf einer Bananenschale zum
Youtube-Hit zu werden
Phobis piscis magnus twittus
Die Angst von einem Hai auf Twitter verfolgt zu werden
Text Matto Kämpf, Illustration Nina Steinemann
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rätsel
Auf Kreuzfahrt mit Käptn Steffi
1
2
eben: 2 die unmöglichsten Verrenkungen und trotzdem auf
der Stelle treten: hört sich nach Politik an, ist aber Bühnenkunst 11 der beste Freund deines Freund und Helfers 13
Griechen, als sie in glanzvollerem Lichte standen 14 Widerstand ist elektrisch 15 Augenblick ist lediglich mit 14 16 =
14 17 sunim x suniM 18 Wallenstein-Astrologe im Kopfstand: eine Frau 19 königliche Sprosse in der Tonleiter 20
gefälschte Stimmabgaben 21 Anzahl Museggtürme 22 être
oder (nicht) Busen, nur sprachlich umgekehrt 23 Düsentriebstoff 26 Hautgebiet mit Special-Effekt 28 die frühere First
Lady trägt in Frankreich die PLZ 54 000 29 wie man einst die
Mantas gelegt hat, so tut man’s heutzutage mit Bahnhöfen
5
6
7
8
9
16
10
12
13
14
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25
27
28
Die Lösung beschreibt eine schöpferische Bauchspeicheldrüse und ergibt sich aus den nummerierten oder deren benachbarten Feldern, wobei z.B. 12-2 den Buchstaben bezeichnet,
der (horizontal) im zweiten Feld vor demjenigen mit der Nummer 12 steht.
Passt gut zu Weisswein oder Pfefferminztee. Nicht zu englischer Rockmusik lösen.
Die Lösung war Heimatfilmriss.
4
11
aben: 1 was der Doktor schreibt, liest der Koch 2 Sah ein
Knab ein … stehn, ... auf der FDP-Spitze 3 schöner noch
als die Wahrheit 4 Vorstufen zum Schloss 5 widerspenstiges Internet-Anagramm 6 Vorstufe zum Sklaventum 7 sie
mutmassen, die Vorfahren 8 Kinderschwester, die gar englisch kann 9 turn Turners Channel on 10 mc2 11 was hier
gedrescht wird, führt nicht zu Mehl, sondern zu heisser Luft
12 je ... desto Model 19 Endstufe vom Schloss 23 steckt
im englischen Schloss 24 Wizard, der nicht in Kansas lebt
25 spielt die Hauptrolle im Simpsons-Intro 27 fehlt FCZ zum
Derby 30 = 10
Lösungen vom letzten Heft
nizzi: 1 Eiffel 2 Lied 3 Spiegel 4 Letter 5 Brisen 6 Edgar 7
reif 8 Fantasia 9 Sponsor 10 Hero 12 Fotonen 13 lunch 18
esseM 22 Iltis 24 Rente 26 rar 27 ind 30 Moe 31 EH (Ernest
Hemingway) 34 a
durä: 3 Silberfisch 11 Pferdeaepfel 13 Lunch 14 giftig 15
indoor 16 eeT 17 saften 19 Ton 20 Glee 21 riassorC 25 Herr
Nilsson 28 eh 29 lamentieren 32 33 Rohdiamant
3
29
30
11
7
15
23
19
26
28+1
21-3
22+2
4
18
21-2
20+1
27+7
29
Lukas Dill aus Luzern ist der glückliche Gewinner
Gewinnen Sie einen Büchergutschein im Wert von 50 Franken
von der Hirschmatt Buchhandlung Luzern, dem Laden für
Geheimtipps und Bestseller, Reiseführer und Kinderbücher,
Landkarten und Hörbücher und vieles mehr.
Bis zum 10. des Monats einsenden an:
041 – Das Kulturmagazin, Rätsel, Postfach, 6000 Luzern 7
oder E-Mail an: [email protected], Betreff «Rätsel»
Vorschau
Dies und mehr in der November-Ausgabe von 041 – Das Kulturmagazin:
film ab
kunst für kunden
Ein Blick auf das Zentralschweizer Filmschaffen.
Kulturförderung kann auch ganz einfach gehen.
Eine Luzerner Firma machts vor.
74
vermutungen
1. Es gibt irgendwo eine Bergkette, die aussieht wie eine
Herzrhythmuskurve; das wäre eine Marketinggelegenheit.
9. Der Journalist, der Nassim Taleb als «the hottest thinker in the
world» bezeichnete, meinte seine Körpertemperatur.
2. Kraftorte ziehen Geistesschwache magisch an.
10. Ein philosophisches Kaffeehaus in den Bergen (z. B. «Zur Steilen
These») würde jede Menge Kundschaft anziehen.
3. Die Walliser bewerben sich darum, ins Inventar von «Pro
Specie Rara» aufgenommen zu werden, zwischen Wachtelkönig
und Wollschaf.
11. Die meisten Maillot-Jaune-Träger sind über 50 und haben einen
Ranzen.
4. Wladimir Putin wurde schon mal mit einer Wachsfigur seiner
selbst verwechselt.
12. Standup Paddling wurde erfunden, weil Nordic Walker nicht
übers Wasser gehen können.
5. Das Problem, CD-Booklets aus der Hülle zu klauben, haben
ausser mir selbst nur noch Altersheimbewohner – es wird also
nie gelöst werden.
Niko Stoifberg, Illustration Lina Müller
Leser Marlon Heinrich vermutet:
«Tieren ist es egal, wie wir sie nennen.»
6. Wer «Ungeduld» als grösste Schwäche angibt, hat mindestens
noch eine grössere: Unehrlichkeit.
Vermuten Sie auch etwas?
Vermuten Sie auch etwas? Auf www.vermutungen.ch
können Sie es mit anderen Leserinnen und Lesern
teilen. Die wahrscheinlichste Vermutung wird im
nächsten Heft abgedruckt.
7. Altersschärfe ist häufiger als Altersmilde.
8. Es gibt noch keine Senfmarke namens «Mean Mr. Mustard».
75
age
2. Aufl
hlein
ue Büc
Das Bla rmutungen
366 Ve
r. 23.–)
iten, SF
(192 Seestellen bei in.ch
b
agaz
kulturm
verlag@
KOMPLETTES PROGRAMM AUF
25. OKT.
3. NOV.