PDF - 041 Kulturmagazin
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Wir haben den Verdacht, dass die NTI zu einer Art Auftragstheater führen könnte. Das Luzerner Theater wird Ich bin dagegen, weitere Kulturgelder für Neubauten nicht aufgelöst, sondern auszugeben. in ein Neues Haus Zürich ist die ungeübergeführt. krönte Theaterstadt Monatszeitschrift für Luzern und die Zentralschweiz mit Kulturkalender NO 10 Oktober 2013 CHF 8.– www.null41.ch Ich habe in den vergangenen Jahren wenig an Schweizer Stadttheatern gesehen, was ich gesellschaftlich für relevant halte. der Schweiz, wie kann und soll sich da Luzern positionieren? Die Frage, was mit dem Schauspiel in Luzern passiert, stimmt uns nicht glücklich. Meine Befürchtung ist, dass eine Ökonomisierung der Theaterkultur stattfindet. Der Szene wird eine Blutauffrischung gut tun. Das Hauptargument für das Ensemble ist die Publikumsbindung. Dieses Denken in Sparten scheint mir veraltet. Ein optimal strukturiertes neues Theaterhaus wird grösser werden müssen. Es wird auch darum gehen, alte Pfründe abzugeben. Ich glaube, dass es neben der Gessnerallee in Zürich und der Kaserne Basel in der Schweiz noch Bedarf für eine dritte grosse freie Spielstätte gibt. Ein Auftragstheater wird es nicht geben. 46 Antworten zum «Theater werk Luzern» ANZEIGEN DIE LIEBE MEINER ELTERN EIN FILM VON PETER LIECHTI AB 26. SEPTEMBER IM KINO *VatersGarten_InsD_96x126_kml.indd 1 21 Wann sind Sie 21 geworden? Was haben Sie damals erlebt? Wie sind Sie erwachsen geworden? Eine Videoinstallation von Mats Staub 30.8.–27.10. 2013 Museum für Kommunikation Helvetiastrasse 16 3005 Bern www.mfk.ch Dienstag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr 03.09.13 11:46 editorial ein fass Aufgemacht Als im vergangenen April die Projektgruppe «Neue Theater Infrastruktur» ihre Vision eines neu gebauten Theaterplatzes Luzern präsentierte, sorgte das schweizweit für Aufsehen – und führte regional zu vielen Diskussionen. Spekuliert wurde vor allem über den Standort des neuen Bühnenhauses, der in KKL-Nähe sein soll: Plant man wie bei der Salle Modulable das Inseli zu bebauen, obwohl das doch niemand will? Wäre der Lido-Parkplatz eine Möglichkeit? Oder der Standort des jetzigen Luzerner Theaters? Das bleibt vorerst offen, die Devise lautet: Abwarten, bis das Projekt ausgearbeitet ist. Bisher nur wenig thematisiert wurde, was das Projekt «Theater Werk Luzern» inhaltlich bedeutet oder bedeuten könnte. Also wie die Theaterhäuser – das neue Bühnenhaus, aber auch der Südpol – aufgebaut werden und zusammenspielen sollten. Und was das Projekt für die Theaterschaffenden selbst bedeutet. Um diesen Fragen bzw. den Antworten darauf näherzukommen, haben wir Personen aus verschiedenen Bereichen rund ums Theater befragt, welche Chancen, Gefahren, Möglichkeiten und Unmöglichkeiten sie in der Vision «Theater Werk Luzern» sehen. (Seite 8) Zusammengekommen ist ein bunter, teils widersprüchlicher Kanon an Stimmen. Der einerseits eine Breite an Meinungen aufzeigt, aber auch künftige Konfliktlinien erkennen lässt. Zum Beispiel die zentrale Frage, welche Sparten in welchen Häusern angesiedelt sein sollen. Ob dieses Thema ein Fass ohne Boden ist? Wir haben es in diesem Heft einfach mal aufgemacht. Fässer gewälzt werden aktuell übrigens in der ganzen Zentralschweiz – die Weinsaison ist auch auf hiesigen Rebbergen losgegangen. (Seite 16) Martina Kammermann [email protected] 3 Inhalt 19 Frech und frisch Radio 3fach feiert sein 15-Jahre-Jubiläum. Ein Kommentar. 22 spielend über grenzen Das Balkan-Festival «Culturescapes. Balkan 2013» besucht Luzern. 26 Musikalisch produktiv Gleich drei Luzerner Bands taufen im Oktober ihre neuen Platten. 4 KOLUMNEN 6Gabor Feketes Hingeschaut 7 Lechts und Rinks: Ruf an die Leberliga 24Gefundenes Fressen: Kürbissuppe ade 41 11 Fragen an: Gabor Kantor 73 Kämpf/Steinemann 74 Käptn Steffis Rätsel 75 Vermutungen SERVICE 25 Bau. Ein Kurt Sigrist auf Reisen 26 Musik. Drei neue Luzerner Platten 29 Wort. Der neue Regener ist da 32 Kunst. Neue Fotogalerie in Luzern 36 Bühne. Ein Blick ins Voralpentheater 38 Kino. Das Leben eines Playboys 69 Impressum 70 Namen / Preise / Ausschreibungen 72 Kultursplitter. Tipps aus der ganzen Schweiz KULTURKALENDER 42 Kinderkulturkalender 43 Veranstaltungen 63Ausstellungen Titelbild: Mart Meyer 44 46 48 50 52 56 62 64 66 68 76 PROGRAMME DER KULTURHÄUSER HSLU Musik Chäslager Stans / Stadtmühle Willisau Romerohaus Kleintheater / Stattkino Südpol / Zwischenbühne Luzerner Theater / LSO Kunstmuseum Luzern Museum im Bellpark / Nidwaldner Museum Historisches Museum / Natur-Museum Luzern Kunsthalle Luzern Kulturlandschaft Bilder: Marco Sieber / Mischa Christen 16 gut im aufgang Zentralschweizer Weine sind im Kommen. Eine Winzerin und ihr Rebberg. 20 szenig unterwegs Ein Besuch bei den Machern des Luzerner zweikommasieben-Magazins. guten tag Guten Tag, HSLU – Technik & Architektur Wie du weisst, muss der Kanton Luzern sparen, wo es nur geht, und natürlich auch bei der Bildung. Man will zwar eine neue Wirtschaftsfakultät aufbauen, aber autsch, so eine Fakultät ist schon etwas Teures. Deshalb sollen sie nun Private finanzieren. In die gleiche Bresche schlägt das neue Stipendiengesetz: Künftig erhalten rund 30 Prozent weniger Auszubildende Stipendien vom Kanton – dafür sollen Private die Studenten verstärkt unterstützen. Gerade Unternehmen bezahlen in Luzern schliesslich so wenig Steuern wie sonst nirgends in der Schweiz – da ist es doch nur anständig, wenn sie den Kanton bei seinen staatlichen Aufgaben unterstützen! Und wie nun vorgehen? Für eine möglichst effiziente Vermittlung der Studenten an die Unternehmen, hast du im September einen konstruktiven Input geliefert und die Prüfungsresultate deiner Studenten leicht zugänglich aufs Netz gestellt. Gute Idee! Legt man sie künftig ganz offen, dann sehen die Privaten sofort, in wen es sich zu investieren lohnt. Einfach und schnell. Da liesse sich für den Kanton bestimmt auch eine App entwickeln – auch ein Spezialgebiet von dir! Aufgelistet Guten Tag, Kurt Fluri Du bist Solothurner Stadtpräsident und FDP-Nationalrat. Neu besetzt du auch das Amt des Präsidenten des Städteverbands. In dieser Funktion sprachst du dich vehement für das Comeback der Polizeistunde, ein nächtliches Alkoholverkaufsverbot und höhere Mindestpreise für Alkoholika aus. Weil es ja schon schlimm ist, wenn am Wochenende etwas Leben in die Städte kommt. Wenns mal bizzeli lauter wird. Die Leute, die die ganze Woche gearbeitet haben, Spass haben. Denn Städte sind ja vornehmlich bekannt für die heile Welt, die klare Luft und – vor allem – die Stille, nachdem die Touristen um halb acht mit dem letzten Gondeli talwärts gefahren sind. Vielleicht verwechselst du auch bloss den urbanen Raum, den es in diesem Land durchaus gibt, mit der Riederalp. Fakt ist, dass die Sperrstunde in den meisten Nachbarländern gefallen ist oder extrem gedehnt wurde. Also c'mon! Feierlich, 041 – Das Kulturmagazin Transparent, 041 – Das Kulturmagazin 5 Nach der gescheiterten TreibhausÜbernahme durch das Jugendradio 3fach: Wer wen übernehmen könnte: - Vasco da Gama (inkl. Bluesbar) den Südpol - Radio Pilatus die Mensa des Altersheims Eichhof - Peter Bitterli das Lucerne Festival - Zentralplus Lu-Wahlen.ch - Die Magdi-Gastig den Tatort - Die Buvette das KKL - Bernhard Alpstaeg das Du Pont - Der Seldwyler Landbote die NLZ - Rolf Döbeli (Dobelli) den Hirschmatt Copy-Shop - Die Partei «Die Partei» die Schweiz Hingeschaut Strassentango Es passierte ganz spontan, so wie eigentlich alle richtig tollen Ereignisse. Die Gäste waren fein bewirtschaftet, die Sonnenstrahlen durchleuchteten den Innenhof. Es fehlte an nichts, die Stimmung war fast auf dem Höhepunkt. Und dann erklang das Akkordeon dieses Strassenmusikanten – der Sohn hatte ihn seinem Vater als Geschenk mitgebracht. Ein feuriges Tänzchen für das Geburts- tagskind, und seine Frau gab den Rest dazu. Sie hat sich, wie man nun sehen konnte, einen der besten Tango-Tänzer downtown Luzern geschnappt. Bild und Text Gabor Fekete 6 lechts und rinks Warten auf die Leberliga Dass Rauchen etwas vom Schlimmsten auf Erden ist, wissen wir. Jetzt wäre es Zeit für die Leberliga. An der Coop-Kasse in Engelberg steht ein Mann mit einem 24er-Pack Bierdosen Prix-Garantie (5 dl). Kostet glatte 12.95 Franken. «Nächste Woche können Sie das Bier mit der Coop-Karte bezahlen, dann ist es noch billiger», flötet die Verkäuferin und der Kunde strahlt. Das macht dann pro Liter Bier weniger als einen Franken. Von solchen Preisen kann eine rauchende Person nur träumen. Für ein Päckli Zigaretten wird den Konsumierenden 7.80 abgeknöpft, Tendenz steigend. Geplant ist eine Erhöhung auf 11.50, womit die Zigarette definitiv zum Luxusgut wird. Ist ja klar: Raucherinnen und Raucher schaden ihrer Gesundheit und belasten die Krankenkassen. Da sie aber früher sterben, bleibt eine Menge Geld übrig und die überrissene Tabaksteuer wird für allerlei Abstruses eingesetzt. Zum Beispiel für die Förderung von einheimischen Tabakplantagen (im Luzerner Hinterland gibt es eine ganze Anzahl davon). Rauchende sind nebst allerlei Krebsen und Allergien von Passivrauchenden auch schuld an Depressionen und Seitensprüngen, an Lustlosigkeit und Burn outs und wahrscheinlich sogar daran, dass die Asylgesuche zunehmen und in den Kindergärten zu wenig Schweizerdeutsch gesprochen wird. Das alles hat uns die Lungenliga so lange eingebläut, bis es sogar der hinterletzten Raucherin einleuchtete. Prävention geglückt. Ganz anders beim Alkohol: Hier wartet man vergebens auf die Leberliga, obschon das eine potente Marktlücke wäre. Aggression und Gewaltbereitschaft? Chaotische Fussballfans und randalierende Jugendliche im Ausgang? Arbeitsunfähige und verwahrloste Menschen inklusive kaputten Familien? Pipifax im Vergleich zu den Schäden und Geruchsbelästigungen, die Rauchende verursachen! Darum wird einem Alkohol an jeder Ecke geradezu nachgeschmissen. Das gilt nicht nur für die Gnomen-Parade, die schon morgens um zehn stockbesoffen vor den Coop-Filialen und am Bahnhof rumhängt, von wo der Weg zum Billigbier besonders kurz ist. Alkohol ist in allen Bereichen und Altersgruppen, bei jedem Vereinsanlass und der hinterletzten Chilbi omnipräsent. Höchste Zeit also für die Leberliga. Und wo bleibt sie? Nirgends. Einzig die Suchtpräventionsstellen stürzen sich in diesen Kampf «Don Quijote gegen die Windmühlen»: Die Wirtschaft will den Alkohol – mit allen Nebenwirkungen; das macht alle Präventionsbemühungen zu einem Witz. Wäre Alkohol jedoch nur annähernd so hoch besteuert wie Tabak, würde das im Sozialwesen zu traumhaften Zuständen führen: Die mühselige Finanzierung von Entzugsstationen, individuellen Wiedereingliederungen und Familientherapien wäre gesichert; Psychoanalysen und Kuraufenthalte wären bezahlt. Es bliebe sogar genügend Geld, um einheimische Bierbrauereien und traditionelle Schnapsbrennereien zu subventionieren. Genau so, wie das auch beim Tabak läuft. PS: Dank dem ausgiebigen Velo-Bashing der NLZ wissen wir jetzt, dass es auch noch Schlimmeres als Raucher gibt: Velofahrende! Und ein Online-Leserkommentar dortselbst gibt noch einen obendrauf: «Velofahrer sind alles besoffene Sozis!» Von Christine Weber, Illustration: Stefanie Dietiker 7 46 Antworten Im April präsentierte die Projektgruppe Neue Theater Infrastruktur (NTI)* ihre Vision «Theater Werk Luzern». Mit im Boot sind Stadt und Kanton Luzern, das Luzerner Theater, das Lucerne Festival, das Sinfonieorchester Luzern, der Südpol, der Dachverband der Freien Theaterschaffenden (ACT) und das KKL. Im Verbund möchte man den Theaterplatz Luzern komplett umbauen. Zum einen soll der freien Theaterszene von den bestehenden Mitteln mehr Geld zufliessen. Im Südpol soll für diese ein neues Produktions- und Aufführungshaus entstehen. Regionale, nationale und internationale Theatergruppen sollen dort unter der Führung eines Kuratorenteams arbeiten. Das institutionelle Theaterschaffen, also namentlich das Luzerner Theater, wird ebenfalls neu strukturiert. Es beginnt beim Gebäude: Da dieses seinen Zenit erreicht hat, möchte man ein neues Bühnenhaus bauen – in KKLNähe. Was mit dem Luzerner Theater als Institution passieren wird, und wie mit dem neuen Bühnenhaus verbunden sein soll, ist offen. So wie sehr viele andere Fragen, die erst Ende 2015, wenn das Projekt ausgearbeitet ist, beantwortet werden. Dass es gar keine Antworten gibt, stimmt aber nicht. Wir haben uns bei hiesigen Theaterschaffenden und Projektmacherinnen, aber auch bei Zuschauern und Experten von aussen umgehört, wie sie zum «Theater Werk» stehen. *Das Projekt Neue Theater Infrastruktur (NTI) ist eine von neun Massnahmen des Planungsberichts über die Kulturförderung des Kantons Luzern. Der Planungsbericht als Ganzes war bis Mitte Juli in der Vernehmlassung. Die Ergebnisse werden Ende Jahr veröffentlicht. 8 Theater werk saal aus? Meine Befürchtung ist, dass dort mit den verbleibenden Mitteln ein Unterhaltungsbetrieb laufen und ein engagiert programmiertes Theater kaum mehr eine Chance haben wird, also eine Ökonomisierung der Theaterkultur stattfindet. Es ist wichtig, diese Gesamtbetrachtung zu machen. Sonst besteht die Gefahr, dass das Engagement für die freie Szene ein Feigenblatt für Einsparungen im ganzen Schauspielbereich bildet. Andreas Herrmann, Künstlerischer Leiter Schauspiel, Luzerner Theater Durch das Projekt «Theater Werk Luzern» soll die freie Theaterszene mehr Geld bekommen – und das institutionelle Theaterschaffen, also Ihre Leute, folglich wohl weniger. Es ist gut, dass die freie Szene besser ausgestattet werden soll, aber ich finde es nicht gut, wenn man die beiden Bereiche gegeneinander ausspielt. Wir machen in einem gewissen Sinne alle das Gleiche. Viele von uns haben sowohl in freien Ensembles wie an institutionalisierten Häusern gearbeitet. Die Frage aber, was insgesamt mit dem Schauspiel in Luzern passiert, stimmt uns nicht glücklich. Der Planungsbericht sagt wenig darüber, aber die Vermutung liegt nahe, dass es ein Theaterhaus mit fest engagierten Künstlern nicht mehr geben wird. Da geht natürlich etwas verloren! Das Theater ist auch ein Kompetenzzentrum. Es nimmt die Kultur- und Theatervermittlung sehr ernst und ist Garant für eine längerfristige künstlerische Planung. Mit KKL und Lucerne Festival im Boot wird die Sparte Musiktheater im neuen Bühnenhaus Aufwind bekommen. Was bedeutet das für das Schauspiel und den Tanz? Der Planungsbericht lässt erkennen, dass es auf der einen Seite Staropern des Lucerne Festival geben soll, die für das Kultur-Renommee der Stadt wichtig sind – auf der anderen Seite sollen die Bedürfnisse der freien Szene berücksichtigt werden. Der ganze Bereich dazwischen ist ein undefiniertes Flickwerk. Wie sieht es mit dem grossen Theater- Braucht ein Theaterhaus zwingend ein eigenes Ensemble? Ja, es braucht auch Theaterhäuser mit festen Ensembles. So wie ein solches Theaterhaus auch eine zweite, kleinere Spielstätte braucht, um dort neue und interessante Stücke zu realisieren, die nicht unbedingt ein breites Publikum ansprechen. Sonst greift nur die Mainstream-Linie, was letztlich zu einer Verarmung der Kultur führt. Dominique Mentha, Direktor und Künstlerischer Leiter Musiktheater, Luzerner Theater Räumlich wird das Luzerner Theater mit dem Projekt «Theater Werk Luzern» aufgelöst. Welche Szenarien für die Zukunft des Ensembles werden diskutiert? Aufgelöst scheint mir das falsche Wort. Das Luzerner Theater wird nicht aufgelöst, sondern in ein neues Haus übergeführt. Da es auch in Zukunft eine/n künstlerische/n Direktor/Direktorin geben soll, wird die neue Leitung in Absprache mit der Kulturpolitik zu entscheiden haben, wie das Haus inhaltlich und strukturell aufgestellt werden soll. Fest steht, dass man auch in Zukunft von einem produzierenden Theater ausgeht, sicherlich kein Gastspielhaus. Sie sagten einmal, dass Sie die Salle Modulable am liebsten am Standort des Luzerner Theaters bauen würden. Wäre das auch der richtige Standort für das neue Theaterhaus? Aus meiner Sicht und aus der Sicht des Publikums: Ja. 9 Die Frage, was mit dem Schauspiel in Luzern passiert, stimmt uns nicht glücklich. Juliane Lang, Schauspielerin, Ensemble Luzerner Theater Wie ist die Stimmung im Luzerner Theater bezüglich des Projekts «Theater Werk Luzern»? Fürchten Sie um Ihren Job? Wir machen uns schon Sorgen um die Zukunft des Luzerner Theaters und wir Schauspieler im Besonderen um den Erhalt des Schauspielensembles. Die Vision lässt diesbezüglich eine Lücke offen. Wir haben den Verdacht, dass die NTI zu einer Art Auftragstheater führen könnte, was die künstlerische Freiheit extrem einschränken würde. Theaterschaffen sollte nicht nur darauf ausgerichtet werden, dass es möglichst viele Zuschauer anzieht und prioritär marktwirtschaftliche Kriterien erfüllt. In der geplanten finanziellen Umstrukturierung sehen wir eine Gefahr für das Schauspielensemble. Ist diese Gefahr für das Schauspiel denn besonders gross? Im Planungsbericht wird die Wichtigkeit des Musikplatzes Luzern immer wieder betont. Das sehe ich ein, aber die anderen Sparten dürfen nicht wegfallen. Das Sprechtheater bietet mit dem gesprochenen Wort ganz andere gesellschaftliche und politische Handlungsspielräume. Das finde ich unverzichtbar und ich denke, dass sich Luzern ein qualitativ hochstehendes Sprechtheaterensemble, das wir, so denke ich zumindest, sind, leisten sollte. Theater werk Wir haben mit dem KKL und dem Südpol ein genügendes Angebot an Räumen. Peter Klemm, Technischer Direktor, Luzerner Theater Das Luzerner Theater soll einem neuen Bühnenhaus weichen. Welche Probleme bringt das jetzige Gebäude denn mit sich? Alles nur eine Frage der Grösse? Die heutige räumliche Situation setzt einem effizienten Theaterbetrieb Grenzen und lässt keine Entwicklung zu. Man bedenke, dass die Gebäude-Grundstruktur, besonders diejenige des Bühnenbereichs, aus dem 18. Jahrhundert stammt. Auch wenn 1970 mit einem grösseren baulichen Eingriff der Foyerbereich angebaut werden konnte und mit der Auslagerung der Theaterwerkstätten in die Bürgenstrasse mehr Raum geschaffen wurde, hat das Gebäude mit der Entwicklung des Theaterschaffens nicht Schritt halten können. Ein optimal strukturiertes neues Theaterhaus wird automatisch grösser werden müssen. Ausserdem könnten mit einem sinnvoll konzipierten Bühnenraum zum Beispiel der Auf- und Abbau von Kulissen mit weniger Personal und in kürzerer Zeit erfolgen. Viele der heutigen Arbeitsplätze entsprechen nicht den heute geforderten Standards. Irina Lorez, Susanne Abelein, Choreografin und Tänzerin freie Schauspielerin, (ehemals Ensemble Luzerner Theater, jetzt u. a. Capriconnection Basel) Wie stehen Sie zum Projekt «Theater Werk Luzern»? Ich wünsche mir mehr selbstverständlichen Austausch von freier Szene und dem institutionalisierten Kulturbetrieb. Wieder neue Hüllen zu schaffen, ist für mich nicht zwingend. Wir haben mit dem KKL und dem Südpol ein ausreichendes Angebot an Räumen. Wir müssen sie nur füllen und Geld bekommen für das, was wir machen wollen. Ich bin dafür, das Geld vordringlich für Produktionen auszugeben und nicht für neue Strukturen und Räume. Dass die freie Szene stärker gewichtet werden soll, finde ich an der Zeit. Ich bin überzeugt, dass auch ein verkleinertes Luzerner-Theater-Ensemble in einem neuen Kontext seine wichtige Rolle spielen könnte. Ursula Hildebrand, Präsidentin ACT Zentralschweiz (Berufsverband der Freien Theaterschaffenden) Mit der NTI soll die freie Szene gestärkt werden. Wie gross ist die Szene in der Zentralschweiz heute? Die Freie Theater Szene Zentralschweiz hat für die jetzige Spielzeit 13/14 mit gut 440 Aufführungen über 100 000 Zuschauer errechnet (schweizweit sind es ca. 1,7 Millionen Zuschauende, ermittelt durch das Institut für Theaterwissenschaft Bern). Zurzeit sind über 30 Personen bei ACT Zentralschweiz Mitglied und über 50 Members. Aber nicht alle freien Theaterschaffenden sind bei uns angemeldet. Immer noch werden unsere Aktivitäten und Produktionen von den Medien auf dem Platz Luzern zu wenig wahrgenommen und besprochen. So entsteht offenbar der Eindruck, als ob die Freie Theater Szene praktisch inexistent sei. Das Gegenteil ist der Fall. Wir sind da, und das in bunter Vielfalt. Eben ist der erste gemeinsame Spielplan 13/14 der Freien Theaterschaffenden Zentralschweiz erschienen – ein geballte Ladung Kultur. 10 Der Südpol als neues Zentrum für die freie Theaterszene – jubeln Sie? Ich juble immer, wenn es ein Zentrum für die Freie Theaterszene gibt, weil ich das für die zeitgemässe Form des Theaterwerkens halte, sowohl auf inhaltlicher Ebene als auch vom Produktionsprozess her. Der Südpol ist ein toller Ort, weil er grosszügig ist und viele Möglichkeiten bietet. Sie waren im LT-Ensemble, nun sind Sie freie Schauspielerin. Bedeutet frei wirklich frei? Nein. Und ja. Man ist ebenso abhängig von Standorten, öffentlichen Geldern, Sponsoren, guten Kontakten zu Kuratoren und Netzwerken. Aber – man ist handlungs fähig. Und ich kann frei wählen, welches Theater ich mit wem machen will. Wo ist der Verdienst schlechter? Im freien Theater müsste ich sechs Produktionen hintereinander machen, um auf einen ähnlichen Jahreslohn zu kommen wie am Theater. Und das durchgehend. Das ist nicht möglich. Wir investieren viel Zeit und Personal, was ein Stadttheaterbetrieb gar nicht hat. Wir nehmen sie uns, und diese Freiheit bezahlen wir mit barer Münze, weil wir nur die siebenwöchigen Produktionszeiten zahlen können und keine sich über Monate ziehende Recherche. Es entsteht offenbar der Eindruck, dass die Freie Szene inexistent sei. Das Gegenteil ist der Fall. Theater werk Reto Ambauen, freier Regisseur, Künstlerischer Leiter VorAlpentheater Das Projekt «Theater Werk Luzern» – ein Durchbruch für das freie Theaterschaffen? Es wurde erkannt, dass die Fördergelder sehr ungleich verteilt sind. Dass das Theater Werk Luzern diese Schieflage etwas weniger schief denkt, ist doch zu begrüssen. Es ist einfach: Wo Geld vorhanden ist, kann produziert werden. In diesem Sinne eröffnet das Projekt durchaus neue Chancen für die Freie Szene. Ich bin vorsichtig optimistisch: Der Planungsstand gibt erst eine Richtung vor. Was kann die freie Theaterszene in Luzern leisten, was nicht? Sie kann das Luzerner Theater nicht ersetzen. Ich meine, dass sich unter dem Dach des Luzerner Theaters sehr viel Know-how versammelt, welches abwandern würde, wenn es diese Institution nicht mehr gäbe. Es geht aber um Durchlässigkeit, verstehen lernen, dass die freie Szene und ein festes Haus sehr verschieden ticken und trotzdem zusammenarbeiten können, vorausgesetzt, beide Seiten sind dazu bereit. Und es wird darum gehen, alte Pfründe abzugeben. Die freie Szene kann kostengünstiger produzieren, ist flexibler. Innovative Projekte gibt es hier wie dort. Die freie Szene soll im Südpol ein neues Dach über dem Kopf bekommen. Was braucht es sonst noch, dass sich das freie Theaterschaffen weiterentwickeln kann? Es braucht Weitsicht, damit Neues entstehen kann, aber Bewährtes deswegen nicht zerschlagen wird. Hand aufs Herz: Wir kämpfen seit mehr als 20 Jahren für bessere Produktionsbedingungen. Aber nur wenige Theaterschaffende werden von den neuen Förderinstrumenten profitieren. Wo wird der Schwerpunkt gesetzt? Bei der Förderung junger Talente? Das macht durchaus Sinn. Der Szene wird eine Blutauffrischung, werden neue Impulse von aussen gut tun. Jung muss allerdings nicht zwangsläufig innovativ, bewährt nicht langweilig heissen. Es darf nicht vergessen werden, was hier unter schwierigsten Bedingungen von erfahrenen Theaterschaffenden bereits heute künstle- risch auf hohem Niveau und mit hohem unternehmerischem Risiko geleistet wird. Freie Theaterschaffende werden mit dem Alter besser, oder sie verschwinden von der Bildfläche. Es geht also nicht um ein Entweder-oder, sondern um ein Sowohl-als-auch. Bettina Glaus, freie Regisseurin, Mitgründerin der Luzerner Gruppe «Grenzgänger» Wie müsste das neue Produktionshaus aufgebaut sein, damit die Freie Szene erfolgreich arbeiten kann? Es braucht mehrjährige Gruppenförderungen und Produktionsbedingungen, die sich mit denen des Luzerner Theaters vergleichen lassen. Es müssen genügend Proberäume zur Verfügung stehen. Gleichzeitig soll es für die freie Szene auf dem Theater Werkplatz Luzern weiterhin die Möglichkeiten geben, zu forschen, auszuprobieren und auch zu scheitern. Patrick Müller, Leiter Südpol Der Südpol ist finanziell prekär unterwegs. Wer braucht also wen – der Südpol das «Theater Werk Luzern» oder umgekehrt? Prekär ist zu dramatisch formuliert. Der Südpol ist unterfinanziert, was vor allem bedeutet, dass das Haus sein Potenzial nicht ausschöpfen kann. Nun, da das Theater auf dem Platz Luzern neu erfunden werden soll, wäre es doch zynisch, wenn sich die finanzielle Situation des Südpols nicht dahingehend verändern würde, dass das Haus sein Potenzial voll ausschöpfen kann. Gibt es in Luzern genug Publikum für zwei Theaterhäuser? Die Nachfrage nach Theater und Tanz ist noch nicht sehr gross, weil es für zeitgenössischen Tanz und zeitgenössisches Theater in Luzern keine Tradition gibt. Der Südpol 11 kann nicht auf ein Stammpublikum zurückgreifen. Dieses müssen wir aufbauen, indem wir auch neue Leute an diese Kunstformen heranführen. Es geht auch darum, eine möglichst grosse Durchlässigkeit zwischen der freien Szene und dem institutionalisierten Betrieb zu erreichen. Das kann jetzt total neu aufgegleist werden. Davon wird die Stadt profitieren und es kann auch zukunftsweisend sein für andere Städte. Zudem ist es sehr wichtig, dass Luzern ein starker Produktionsort wird. Wenn Stücke hier erarbeitet werden, können eine Annäherung und eine stärkere Identifizierung stattfinden. Was passiert mit der Musik? Musik gehört zu unserem Haus, das erscheint mir sonnenklar. Dieses Denken in Sparten scheint mir sowieso veraltet. Viel mehr möchten wir die Interdisziplinarität gezielt fördern. Eine Band soll auch mal eine Theaterproduktion eröffnen können, so wie man mit einem speziellen Ticket sowohl ein Konzert wie eine Theater- oder Tanzproduktion besuchen kann. Wir sind auch interessiert, Musiker zu holen, die szenisch arbeiten und so ihre Ideen realisieren können. Wenn 2017 die Hochschule Luzern – Musik neben dem Südpol eröffnet, kann das neue Zusammenarbeiten geben. Dann könnte im Süden Luzerns ein Pendant entstehen zu dem, was in KKL Nähe mit etabliert-grossen Produktionen geplant ist. Es macht keinen Sinn, wenn sich die freie Szene in Spartenkämpfen verliert. Der Südpol kann nicht auf ein Stammpublikum zurückgreifen. Theater werk Michael Haefliger, Intendant Lucerne Festival Die Salle Modulable ist gescheitert. Können Sie mit dem «Theater Werk Luzern» Ihre damalige Vision doch noch verwirklichen? Im Planungsprozess der Salle Modulable hatten die städtische und kantonale Kulturförderung sowie die beteiligten Kulturinstitutionen das Potenzial einer integrierten Theaterzukunft erkannt und das Projekt vollumfänglich unterstützt. Die Vision für ein modernes Musiktheater, das uns neue Möglichkeiten für die künstlerische Weiterentwicklung des Festivals bietet, besteht nach wie vor. Die Erkenntnisse aus dem Projekt der Salle Modulable wurden in das «Theater Werk Luzern» überführt. Jedenfalls ist das neue Projekt gut gestartet, breit abgestützt und wir werden unsere Ideen und Erfahrungen einbringen. Es heisst, vom Salle-Modulable-Spendengeld-Prozess auf den Bermudas soll noch Geld ins «Theater Werk Luzern» fliessen. Halten Sie das für realistisch? Absolut. Die Stiftung Salle Modulable wird die ihr allenfalls zugesprochenen Mittel für die Realisation des modernen (Musik-)Theatersaals im Rahmen des Projekts «Theater Werk Luzern» einsetzen und als Katalysator für Veränderung wirken. Rosie Bitterli, Kulturbeauftragte Stadt Luzern Wird in Luzern 2020 ein neues Theaterhaus stehen? So klar kann man das heute noch nicht sagen. Das ist vielleicht etwas sportlich. Klar ist einfach: Wenn 2020 im alten Haus an der Reuss grössere Investitionen anstehen (die letzten grossen Sanierungsarbeiten wurden in den 1990er-Jahren vorgenommen), wird man sich fragen müssen, ob sich das über- haupt noch lohnt. Darum suchen wir heute Lösungswege. Die Ausgaben für das Theaterschaffen sollen mit dem Projekt «Theater Werk Luzern» genau gleich bleiben. Finden Sie das realistisch? Es handelt sich um eine Vorgabe für die nun laufenden Projektierungsarbeiten. Was sich damit machen lässt, werden diese Arbeiten zeigen. Sollte sich ergeben, dass man damit nichts Zukunftsweisendes machen kann, ist das auch ein Ergebnis. Stephanie Witschi, Projektleiterin «Theater Werk Luzern» Denken Sie, das Projekt «Theater Werk Luzern» ist von der Bevölkerung gewünscht? Diesbezüglich gibt es für mich drei Bevölkerungsgruppen: Es gibt die aktiven Theatergänger, die Produktionen der Institutionen und auch der freien Szene besuchen. Dann gibt es die Leute, die eigentlich gerne ins Theater gehen würden, es aus irgendwelchen Gründen aber doch nie tun – eine Art latentes Publikum. Und dann gibt es eine grosse Masse an Leuten, die nie ins Theater gehen. Die Aktiven wissen um den Finanzierungsbedarf und wollen weiterhin ins Theater – sie werden das Projekt unterstützen. Das Gleiche gilt wohl auch für die zweite Gruppe. Und jenen, denen Theater egal ist, werden wir aufzeigen, dass das Projekt gesellschaftlich wichtig ist, und zählen auf ihre Unterstützung. Ist das Projekt einmal ausgearbeitet, muss es durch die Politik. Wie bringen Sie ein neues Theaterhaus in Zeiten des Tiefsteuerkurses durch? (…) Das weiss ich noch nicht. Unsere Aufgabe ist, bis Ende 2015 vorzulegen, wie es gehen könnte. Man muss erst wissen, was man will, dann hat man anschliessend auch die Argumente. Was läuft in Ihrem Projekt bisher gut, was schlecht? Ein grosser Erfolg ist sicher, dass wir alle Partner an einem Tisch haben, dass wir eine ungefähre Vorstellung haben, wo es hinge12 hen soll, und dass wir das Projekt «Theater Werk Luzern» in den Massnahmenkatalog des kantonalen Planungsberichts über die Kulturförderung sowie in die städtische Kulturagenda einbinden konnten. Es ist kein Stand-alone-Projekt, sondern ein Teil der kulturpolitischen Massnahmen. Und wo sind die Schwierigkeiten? Die liegen immer im Detail. Über die Vision sind wir uns einig, aber was sie konkret bedeutet, da gehen die Meinungen sicher auseinander. Welche Organisationsformen braucht es? Wie muss das neue Gebäude aussehen? Und dann wäre noch die Standortfrage. Aber darüber sprechen wir erst, wenn wir wissen, was für ein Haus es braucht. Die Erkenntnisse aus dem SalleModulable-Projekt wurden ins «Theater Werk Luzern» überführt. Theater werk Philippe Bischof, Kulturchef Basel, ehem. Leiter Südpol Zürich ist die ungekrönte Theaterstadt der Schweiz, wie kann und soll sich da Luzern positionieren? Kann der Südpol gleichzeitig ein Theaterhaus und ein alternatives Kulturzentrum sein? Der Südpol ist von seiner Geschichte her kein alternatives Kulturzentrum, sondern ein städtisch subventioniertes Haus der Freien Szene. Entscheidend ist daher, was man unter einem Alternativen Kulturzentrum heute versteht. Und ich glaube, dass diese Vorstellung ein veraltetes Modell ist, das heutigen künstlerischen Produktions- und Präsentationsbedingungen nicht mehr entspricht. Wichtig scheint mir für den Südpol, dass dort denjenigen Künstlerinnen und Künstlern die Räume und Produktionsformen zukommen, die dafür den grössten Bedarf und die interessanteste Verwendung in der Region haben. Dabei muss das Ziel sein, dass dieser Kulturort eine qualitative, starke und verbindliche Ausstrahlung hat. Verbindlich kann zum Beispiel sein, dass er konsequent für das Experiment, für neue Formen steht – sofern dies finanziell leistbar ist. Was der Südpol sein kann, liegt aber auch wesentlich an den Mitteln, die er zur Verfügung hat. Die jetzige Infrastruktur lässt meines Erachtens ein Theaterhaus nicht zu, daher müsste ins Gebäude investiert werden. Grundsätzlich liegt die Zukunft von Kulturinstitutionen aber sicher in der Verbindung von Sparten und Publika, da sich diese immer selbstverständlicher überschneiden. Ein Theaterhaus kann mit etablierten und nicht-etablierten Künstlern produzieren. Ob nun im Südpol eine Verbindung zwischen einem wie auch immer definierten Theaterhaus und einem freien Kulturzentrum möglich ist? Grundsätzlich ja. Die künstlerisch und kulturell unterschiedlichen Bereiche sollen aber nur dann miteinander verbunden werden, wenn an den Verbindungen ein echtes politisches und gesellschaftliches Interesse besteht. Was sind die Erfahrungen am Schauspielhaus Basel, wo die freie Gruppe FADC jetzt Teil des Ensembles und der Schauspieldirektion ist? Dazu müssten sich die Verantwortlichen äussern. Persönlich und unabhängig vom konkreten Projekt in Basel bezweifle ich, 13 ob dieser Ansatz der Integration freier Ensembles in ein Stadttheater grundsätzlich sinnvoll ist. Ein Stadttheater lebt immer noch von seinem festen Ensemble, das dann mit verschiedenen Regisseuren arbeitet. Ein freies Ensemble in einem festen Ensemble ist ja nicht per se ein künstlerischer Mehrwert. Urs Liechti, Theaterbesucher Was sind Ihre Erwartungen ans «Theater Werk»? Ich bin dagegen, weitere Kulturgelder für Neubauten auszugeben. Es ist sinnvoller, mit den Geldern das professionelle Schaffen und die Szene der hier tätigen Theatermacher zu unterstützen, als sie in weitere Prestigebauten zu buttern. Es ist auch wichtig, dass die freie Szene mehr Gelder erhält. Wenn das Schauspiel am Luzerner Theater dadurch etwas zu kurz kommt, weine ich dem keine Träne nach. Ich schätze das Luzerner Theater für seine Opern, das Ballett oder die Musicals. Aber die Schauspieler haben mich mehr als genug enttäuscht. Da werden oft klassische Stücke zurechtgebogen, dass es für meinen Geschmack und meine Kenntnisse nicht mehr goutierbar ist und einer Verhunzung gleichkommt. Dass der Südpol zu einem Theaterhaus werden soll, da habe ich nichts dagegen. Das könnte ein hervorragender Ort ein. Und wenn die freie Theaterszene oder auch das Luzerner Theater dort mehr produzieren können, ist das ein Gewinn. Severin Perrig, Theaterbesucher Wie sind Ihre Erwartungen ans «Theater Werk»? Wie ich eben in London weile, kommt mir da eine Notiz Goethes unter: «Englische Stücke / Das Verruchte des Stoffs, / das Absurde der Form, / verwerfliche Handlungen. / Vermaledeites englisches Theater!» Und ich denke, so muss es nicht nur in England Theater werk sein. Ein «vermaledeites» Theater-Werk, und schon interessiert es mich: Theaterleute, die für ein Publikum – beide jeweils für sich ein höchst schwieriger Menschenschlag – den grauen Nebelflor der Langeweile für einen Abend lösen oder spannen. Und ihre Produktionen können Hunderten verkünden, was kaum zehn lesen würden. Ein neu organisierter Theaterplatz in Luzern verknüpft sich für mich mit diesem Potenzial. Luzern hat ein solides Ensembletheater, eine anregende freie Szene, viele Gastspiele, traditionsreiches Laientheater, die sich schwer qualitativ und quantitativ gegeneinander ausspielen lassen und die nicht unter dem Erfolgs- und Konkurrenzdruck von Zürich oder Basel stehen. Zu wünschen bleibt höchstens, dass aus all dem neu organisierten wiederum ein höchst «vermaledeites» Theater wird. A damned not a fucking theatre. Marcel Perren, Direktor Luzern Tourismus Welche Auswirkungen hätte ein neues Theaterhaus? Denken Sie, so ein Haus könnte eine ähnliche Anziehungskraft ausüben wie das KKL? Dass ein Theaterhaus mit der inzwischen international sehr präsenten Ausstrahlung des KKL Luzern mithalten kann, ist eher unwahrscheinlich. Mit einem neuen Theaterhaus hätte man aber wohl die Möglichkeit, die Kulturstadt Luzern in den Bereichen Schauspiel, Oper, Tanz und Musiktheater weiterzuentwickeln. Andreas Tobler, Theaterkritiker «Tages-Anzeiger» Herr Tobler, der Theaterplatz Luzern soll umgebaut werden. Wie sehr verfolgen Sie das Projekt «Theater Werk Luzern»? Erstmals gehört habe ich von diesem Projekt im März 2012. Das Vorhaben, das Luzerner Theater neu auszurichten, hat mich interessiert, da ich in den vergangenen zehn Jahren nur noch wenig an Schweizer Stadttheatern gesehen habe, was ich gesellschaftlich für relevant halte. Diese regressive Phase begann im Sprechtheater – nur darüber kann ich kompetent sprechen – mit den Abgängen von Barbara Mundel in Luzern, Lars-Ole Walburg in Basel und Christoph Marthaler in Zürich. Seither hat sich in der Schweiz ein saturierter Konservatismus breitgemacht. Angesichts dieser Entwicklung habe ich die Diskussion um das «Theater Werk Luzern» mit Interesse verfolgt; ich habe das interne Papier vom August 2012 gelesen, in dem die Arbeitsgruppe Szenarien entwarf. Das fand ich interessant, da darin grundsätzlich über die Zukunft des Theaters nachgedacht wurde. Den Zwischenbericht von April 2013, mit dem die Arbeitsgruppe erstmals an die Öffentlichkeit trat, fand ich hingegen enttäuschend. Darin wird festgehalten, dass die freie Szene im Südpol bleibt, während der neue Theatersaal in der Nähe des KKL mit «hochstehenden Eigenproduktionen» bespielt werden soll. Wie diese zustande kommen sollen, wird offen gelassen, aber die Unterscheidung zwischen «institutionellem» und «freiem Theaterschaffen», die es im Bericht gibt, deutet darauf hin, dass man immer noch dem Stadttheatersystem nachhängt. Aber gerade dieses System hat sich in Luzern mangels künstlerischem Mut und fehlender Innovationskraft nicht bewährt. Ist so etwas wie das «Theater Werk Luzern» überhaupt sinnvoll? Und was wäre nötig, damit das neue Bühnenhaus sowie das neue Produktionszentrum Südpol erfolgreich sein könnte? Sinnvoll ist so etwas nur, wenn man vom Stadttheatersystem Abstand nimmt und beide Häuser ausschliesslich mit freien Produktionen bespielt. Die freie Szene hat sich stark 14 professionalisiert und internationalisiert: Auf den Festivals und an den freien Spielstätten sieht man eine Qualität und Vielfalt, die es an Schweizer Stadttheatern zurzeit nicht gibt. In Luzern müsste man dem Publikum wohl zunächst mal zeigen, was freies Theater alles sein kann. Das gelingt nur, wenn man bereits erfolgreiche Produktionen einlädt. In einer ersten Phase müsste man also beide Häuser – den Südpol und die neue Bühne – überwiegend mit internationalen Gastspielen und Koproduktionen bespielen. Zugleich müsste man Luzern als Produktionsstandort etablieren: Beide Häuser zusammen müssten als internationaler Koproduzent auftreten, der Inszenierungen ermöglicht, die dann in Luzern zur Uraufführung kommen oder hier gastieren. Daneben könnte man ohne Druck eine freie Szene in Luzern aufbauen, indem man in den Nachwuchs investiert, ihn aufbaut und allmählich in die nationale und internationale Szene einbindet. Letzteres kann man mit Programmschwerpunkten machen, in denen man den Nachwuchs zusammen mit bereits etablierten Künstlern zeigt. Die Bildung von Schwerpunkten hat zudem den Vorteil, dass sie dem Publikum Orientierung bieten. Ich denke dabei an solche Festivals wie «It’s the Real Thing» an der Kaserne Basel, das sich dem dokumentarischen Theater widmete. Zürich ist die ungekrönte Theaterstadt der Schweiz, wie kann und soll sich da Luzern positionieren? Es ist sicher richtig, dass Zürich von der Fülle des Angebots die Theaterhauptstadt der Schweiz ist. Aber ich glaube, dass es neben der Gessnerallee und der Kaserne Basel in der Schweiz noch Bedarf für eine dritte grosse freie Spielstätte gibt, die eine internationale Ausstrahlung hat und zugleich lokal angebunden ist. Einige Worte zur Qualität der freien Szene in der Schweiz und spezifisch der Innerschweiz? Die freie Szene in der Schweiz hat in den vergangenen Jahren herausragende Inszenierungen und neue Ästhetiken hervorgebracht. Ich denke dabei an Boris Nikitins bewusstseinsveränderndes Manipulationstheater, an Thom Luz’ reflektierte Inszenierungen, mit denen er unmittelbar zu unseren Sinnen spricht, oder an Martin Schick, Theater werk der an einer relationalen Ästhetik arbeitet, beispielsweise in «Cmmn Sns Prjct», in dem er mit dem Publikum die ökonomischen Basisoperationen neu aushandelt. Nikitin, Luz und Schick sind zurzeit die herausragenden Einzelkünstler der Schweiz, die auch im Ausland erfolgreich sind. Was die Innerschweizer Theaterszene anbelangt, so habe ich sie mit Sicherheit zu wenig zur Kenntnis genommen. Ich kenne einzelne Gruppen wie die «Grenzgänger», die mit «Nico’s Love» Furore machten. Mir wurde von verschiedenen Seiten gesagt, dass es so etwas wie eine freie Szene in der Innerschweiz nicht gibt, was wohl damit zu tun hat, dass Künstler sich eher in grösseren Städten ansiedeln, in denen Aussicht auf ausreichende Förderung besteht. Darin sehe ich denn auch die Herausforderung für das «Theater Werk Luzern»: Es muss Künstler mit optimalen Bedingungen dafür interessieren, eine oder mehrere Produktionen in Luzern zu erarbeiten. Woher diese Künstler kommen, ob sie nur für eine Produktion oder gleich für mehrere Jahre in Luzern arbeiten wollen, darf dabei keine Rolle spielen. Mathias Bremgartner, Theaterwissenschaftler Universität Bern, Forschungsgruppe Theatersysteme STEP (Project on European Theatre Systems) Wie haben sich die Sparten Schauspiel, Musiktheater und Tanz in der Schweiz in den letzten 20 Jahren entwickelt? Die Sparten wurden vor allem durchlässiger. Man versucht, Formen zu verschmelzen. Viele Theater kommunizieren das auch offensiv. Auch beobachten wir, dass die freie Szene und die Institutionen punktuell zusammenrücken, es gibt öfters Zusammenarbeit. Es kommt also gar nicht so darauf an, wo welche Sparte angesiedelt ist. Oh doch. Denn die Zuschauer wünschen sich oft klare Sparten – für sie sind diese ein wichtiges Orientierungsmittel. Man muss klar versuchen zu zeigen, wo sich die Spar- ten in einer Stadt befinden. Sie können durchaus auf verschiedene Orte verteilt sein, aber es braucht Hauptzuständigkeiten. Kann ein neues Bühnenhaus im KKL- und Lucerne-Festival-Umfeld ein Haus für alle und alles sein? Man kann schon ein Haus machen, das alles abdeckt. Wenn man von der Spitzenoper bis zu Fremdvermietungen alles hat, wird es aber möglicherweise schwierig, dem Haus eine Identität gegenüber dem Publikum zu vermitteln. Hat sich die Bedeutung des klassischen Theaterensembles in den letzten 20 Jahren verändert? Eigentlich nicht. Das Hauptargument für das Ensemble ist immer noch die Publikumsbindung. Viele Leute besuchen ein Theater in erster Linie, weil sie die Schauspieler darin kennen oder die Handschrift eines Regisseurs. Diese Bindung ist sehr wichtig. Die Wiedererkennung kann aber auch über die Profilierung eines Hauses als Ganzes erfolgen, ohne ein festes Ensemble. Was ist denn besser, ein Theaterhaus mit oder ohne eigenes Ensemble? Ganz am Anfang muss die Frage stehen, was man mit einem Theater will. Möchte man die kontinuierliche Arbeit einer Truppe über Jahre, dann geht der Weg über ein Ensemble. Wenn es darum geht, möglichst verschiedene künstlerische Ausdrucksformen zu präsentieren, dann braucht es dazu kein Ensemble. Beide Varianten haben Vorzüge und Schwächen. Sie setzen sich in der Forschungsgruppe STEP mit Theatersystemen in ganz Europa auseinander. Erzählen Sie uns von Ihrer Arbeit. Die Forschungsgruppe STEP gibt es seit 2005. Wir vergleichen Theatersysteme in den sieben Ländern Dänemark, Estland, Irland, Niederlande, Schweiz, Slowenien und Ungarn. Dabei untersuchen wir das Publikum, die Theaterformen selbst und ihr Verhältnis zueinander, und natürlich die Kultur- und Förderungspolitik der einzelnen Staaten. Was ist in der Schweiz speziell? In der Schweiz können die Theaterformen in Bezug auf ihre Besucherzahlen pyramidenartig gedacht werden. An der Spitze ist 15 das Stadttheater, es folgt die freie Szene und in der Breite das Amateur- und Volkstheater. Dessen Dichte ist in der Schweiz einzigartig, es wird mehr Volkstheater produziert als irgendwo sonst in Europa. Was wäre denn ein völlig anderes Beispiel? In Sachen Förderungspolitik ist in Europa das niederländische System der Gegenpol zur Schweiz. Dort werden die Häuser von den Gemeinden finanziert, die Ensembles jedoch vom Staat – und die touren dann durchs Land. Unser System ist dem entgegengesetzt: einerseits indem wir überhaupt zwischen Institutionen und freier Szene unterscheiden, anderseits weil das föderalistische System eine viel komplexere Finanzierung bewirkt. Jeder Kanton schaut auch ein bisschen für sich. Ist das niederländische System also effizienter? Die Niederlande galten lange als zukunftsweisend, jetzt allerdings hat sich das System als instabil erwiesen. Als eine liberale Regierung an die Macht kam, gab es rigorose Kürzungen. Plötzlich gibt es nur noch halb so viele subventionierte Gruppen – und das Angebot hat sich verkleinert. Die Zuschauer wünschen sich klare Sparten. Interviews: Martina Kammermann, Pirmin Bossart, Michael Gasser, Ivan Schnyder. Die hier abgedruckten Fragen und Antworten sind Auszüge aus teilweise längeren Interviews. Die komplette Version sowie zusätzliche Stimmen aus der Politik finden Sie auf www.null41.ch/nti Aesch Region Seetal Triengen Hitzkirch Beromünster Dagmarsellen Region Wiggertal Schötz Zug Sursee Hochdorf Sempachersee Willisau Freienbach Steinhausen Baldeggersee Rotkreuz Zugersee Sempach Zug Nottwil Region Sempachersee Immensee Küssnacht Schwyz Luzern Meggen Kriens Horw Weggis Schwyz Region Vierwaldstättersee Entlebuch Ennetbürgen Obwalden Alpnach In den Vierwaldstättersee Stans Nidwalden Uri Kägiswil Sarnen Altdorf Reben Der Zentralschweizer Weinbau ist klein, aber fein – und im Aufwärtstrend. Wir haben die Winzerin Edith Mächler auf dem Kaiserspan besucht, der lange der einzige Rebberg im Kanton Luzern war. Von Susanne Gmür, Bild Marco Sieber 16 Bürglen Silenen Weinbau D as Weingut Kaiserspan hat in seiner über 150-jährigen Geschichte viele Höhen und Tiefen und auch viele Besitzerwechsel erlebt. Das letzte Tief ist zwölf Jahre her. Peter Mächler war auf dem Gut aufgewachsen, das ab 1961 ein normaler Landwirtschaftsbetrieb mit Milchkühen und Obstbäumen war. Als er den Betrieb 1990 übernahm, wagte er es, erneut Wein anzubauen. Und starb 2001 ganz unvermittelt. Seine Frau, Edith Mächler-Britschgi, war damals gerade mal 30, ihre älteste Tochter sechs, die Zwillinge vier Jahre alt. Aber sie wollte das, was ihr Ehemann aufgebaut hatte, unbedingt weiterpflegen. Heute sitzt Andreas Bachmann neben ihr, in dem sie einen neuen Lebensgefährten gefunden hat und der ihre Leidenschaft fürs Gut, den Wein und die Familie teilt. Sie sind glücklich auf dem Kaiserspan und jeden Tag dankbar: «Was will man Schöneres mehr?» Der Blick von ihrem Hof auf dem Lindenberg bei Gelfingen mit dem herrschaftlichen Wohnhaus und dem kleinen Rebacker-Häuschen (dem einzigen im Kanton) ist in der Tat wunderschön. Unten liegt dunkelblau der Baldeggersee, ennet dem Tal grüne, sanfte Hügelzüge. Und das Klima: besonders mild, wie überall im Seetal. Die Seen, vor Wind schützende Hügel, die Südlage, die wenigen Niederschläge – das sind ausgezeichnete Voraussetzungen für den Weinbau. Und sie werden zurzeit immer besser. Die Weinbauer gehören zu jenen, für die die Klimaerwärmung nicht einfach eine schlechte Sache ist. «Wir hatten Sommer wie in der Toskana, der Wein ist dadurch sprunghaft besser geworden.» Zentralschweizer Weine im Hoch Aber nicht nur das Klima trägt zur guten Qualität des Weins bei, auch die Arbeitsweise sei entscheidend, und die habe sich in den letzten 20 Jahren stetig gewandelt, erzählt die Winzerin. Zum Beispiel indem man den Ertrag nicht einfach möglichst gross, sondern möglichst kostbar werden lässt. Auch der naturnahe Weinbau ist eine relativ junge Errungenschaft. Dazu gehört unter anderem, dass man das Gras auf den Böden nur mäht und nicht mehr mit Chemie ausrottet. Ausserdem sind die Einrichtungen für die Vinifizierung, also die Weiterverarbeitung der Trauben zu Wein, ständig besser geworden. Gemeinsam und mit der Hilfe von Freunden und Familie haben Edith Mächler und Andreas Bachmann es geschafft, aus dem Kaiserspan ein florierendes 17 Weingut zu machen, von dem sie leben können und das zudem kontinuierlich wächst. «Es ist auch die Globalisierung und der damit einhergehende Effekt, dass die Leute wieder vermehrt auf regionale Produkte zurückkommen», erklärt Andreas Bachmann ihren Erfolg und weshalb sie vom zurückgehenden Weinkonsum in der Schweiz nichts merken, im Gegenteil. Der Aufwärtstrend gilt übrigens für alle sechs Kantone der Zentralschweiz: Wurden hier vor zehn Jahren noch gut 55 Hektaren Wein angebaut, sind es gemäss Bundesamt für Statistik jetzt schon fast 90. Kein Grund, euphorisch zu werden, meint Andreas Bachmann schmunzelnd. Als Winzer braucht man nämlich vor allem eins: Gelassenheit. Kein Jahr gleicht dem anderen, nichts ist berechenbar, es hängt vom Wetter ab, ob am Ende eines Weinjahrs genug und vor allem guter Wein herauskommt. Richtig gut wird er nur, wenn man viel Zeit und Herzblut in die Reben investiert, ist Edith Mächler überzeugt: «Wir könnten noch viel mehr anbauen, aber wir wollen langsam und gesund wachsen.» Mit ein Grund, weshalb sie ihre Weine nach wie vor von Peter Schuler vom benachbarten Weingut Heidegg vinifizieren lassen – wie es viele kleinere Betriebe tun. Jenseits von Konkurrenzdenken arbeiten die Winzer im Seetal zusammen. So werden auch die grossen Maschinen zur Pflege der Rebstöcke, die die junge Winzerfamilie angeschafft hat, nicht nur auf dem eigenen Betrieb eingesetzt. Trotz ihres Erfolgs ist Edith Mächler ganz erstaunt, dass man über sie und ihr Weingut schreiben will. In der Regel sind es wenige grosse Betriebe, die in den Medien zum Zuge kommen, wie eben der von Peter Schuler in Heidegg oder Toni Ottiger in Kastanienbaum – der dieses Jahr neue Reben auf dem Krienser Sonnenberg anpflanzte. Wenn überhaupt von Zen tralschweizer Weinen berichtet wird. Denn mit knapp 90 Hektaren hat die Zentralschweiz weniger als ein Prozent Anteil an der gesamten Weinanbaufläche der Schweiz. In Statistiken geht sie deshalb oft unter, wenngleich unter Szenekennern inzwischen bekannt ist, dass hier qualitativ hochwertige Weine entstehen. Die Reblaus und der Gotthardtunnel Tatsächlich gibt es in der Zentralschweiz rund 40 Winzerbetriebe, in Luzern sind es 26, wovon zwölf im Seetal beheimatet sind, dem grössten der vier Weinbaugebiete des Kantons. Es ist also keineswegs eine exotische Sache, zumal hier seit über 800 Jahren Wein angebaut wird. Eine Tradition, die jedoch Ende des 19. Jahrhun- Weinbau derts fast zum Erliegen kam, als der Mehltau und insbesondere die Reblaus grosse Teile der Weinanbaugebiete in ganz Europa zerstörten und der Bau des Gotthardtunnels den Import von Tessiner und italienischen Weinen massiv erleichterte. Der Kaiserspan überlebte die Krise als einer der wenigen Rebberge, im Kanton Luzern war er dann über viele Jahrzehnte sogar der einzige. Erst 1961 wurden alle Rebstöcke ausgerissen, zu einer Zeit, als es mit dem Weinbau eigentlich schon wieder aufwärts ging. Edith Mächler und Andreas Bachmann lieben ihre abwechslungsreiche Arbeit – neben den Rebstöcken kümmern sie sich um Wald, Obstbäume, Ziegen, Schafe und Rinder, und sie verkaufen und liefern den Wein selbst. Auf über 1,6 Hektaren ernten sie die beiden Deutschschweizer Klassiker, den roten Blauburgunder und den weissen Riesling-Silvaner, ausserdem Pinot Gris, Muscat Oliver und auch Zweigelt, der nicht nur im Trend liegt, sondern ebenfalls sehr geeignet ist für das hiesige Klima und die Bodenbeschaffenheit. Die beiden Cuvées, die sie seit 2008 produzieren, heissen ebenso stolz wie sinnigerweise: der «Kaiser» und die «Kaiserin». Wie sie schmecken, kann man am 29. und 30. November bei der jährlichen Advents-Degustation testen. Auch dieser Geselligkeit wird Peter Mächler, dessen Bildnis im Degustationsraum hoch oben auf einem Regal steht, heiter lächelnd beiwohnen. Edith Mächler auf Ihrem Weingut, mit Rebacker-Häuschen. Bild Marco Sieber Weinbau in der Zentralschweiz In der Zentralschweiz werden auf knapp 88 Hektaren Fläche von rund 40 Winzern und Winzerinnen insgesamt 40 Sorten Wein angebaut. Die wichtigsten sind bei den weissen Trauben der Riesling-Silvaner, bei den roten der Blauburgunder. Der Jahrgang 2012 hat 3 925 Hektoliter Wein ergeben, das entspricht gut einer halben Million Flaschen. Vom 22. bis am 26. Oktober kann man die Luzerner Weine an der Weinfachmesse Luvina entdecken – oder man besucht eine Degustation direkt auf den Weingütern: www.luzerner-weine.ch Weingebiete (teilweise Weingüter) Anbaufläche in Hektaren Weinproduktion Rote Sorten Weisse Sorten in Hektolitern (19 Sorten insgesamt) (21 Sorten insgesamt) Total Zentralschweiz 87,65 ha 3925 hl 50,45 ha 37,20 ha Kanton Luzern 42,09 ha 2195 hl 21,68 ha 20,41 ha Kanton Schwyz 39,48 ha 1488 hl 25,21 ha 14,27 ha Kanton Zug 1,79 ha 97 hl 0,74 ha 1,05 ha Kantone Uri, Obwalden, Nidwalden 4,29 ha 145 hl 2,82 ha 1,47 ha Quelle: BFS, 2013: «Das Weinjahr 2012» 18 Häufigste rote Sorten: - Blauburgunder (Pinot noir, Clevner, Servagnin) - Zweigelt - Cabernet Jura - Cabernet Dorsa - Garanoir - Gamaret - Dornfelder - Regent Häufigste weisse Sorten - Müller-Thurgau (Riesling-Silvaner) - Solaris - Riesling - Pinot gris - Johanniter - Chardonnay - Seyval blanc - Räuschling kommentar Grosse Klappe, grosse Mache nahmepläne waren denn auch bald vom Tisch, das Ganze war nicht wirklich zu Ende gedacht. (Wie wir sehen, hat sich 3fach auch bereits in einen neuen Flirt mit dem ZIN-Magazin gestürzt.) Das Jugendradio 3fach feiert diesen Monat sein 15-jähriges Bestehen. Ziemlich genau einen Monat vor dem Jubiläumsevent – was für ein Timing! – verkündeten die Radiomacher rotzfrech, dass sie das Treibhaus übernehmen wollen. 3fach wolle das Jugendhaus «von der Stadt zurück», da diese die falsche Trägerin sei. «Als Macher eines Jugendradios haben wir das bessere Gespür für Konzerte», sagte 3fach-Chef Daniel Glur zu Zentralplus, man könne das defizitäre Haus ertragreicher führen. Besser also als das jetzige Treibhaus-Team. Für dieses war die Ansage eine Ohrfeige. Oder eigentlich fast noch fieser: ein Schubser von hinten. Denn die Treibhaus-Crew selbst erfuhr erst durch die Stadt und die Medien von ihrem Glück – und das ist nun wirklich nicht die feine Art. Zudem hört es sich leicht absurd an, wenn ein Jugendradio von der Stadt ein Haus «zurück» fordert. Umso mehr, wenn man einen Blick in die Geschichte wirft: Schon das Jugendhaus Wärchhof selig wurde im Auftrag der Stadt Luzern betrieben, aber von einem Verein geführt. Als 1998 die «Tribschenstadt»-Überbauung aufgegleist wurde, war klar, dass ein neues Haus her musste. Da nun stiess der Verein – verständlicherweise – an seine Grenzen. 2002 wandten sich die Wärchhöfler an die Stadt. Sie richtete es schliesslich, dass nur zwei Jahre später das Treibhaus bezogen werden konnte. Hier wurde also niemandem etwas weggenommen. Das heutige Betreiberteam hat unter anderem die Aufgabe, Jugendlichen Platz für eigene Veranstaltungen zu bieten und sie dabei zu begleiten. Da gehört Scheitern dazu. Dass Besucherzahlen für das Treibhaus nicht im Vordergrund stehen, gehört zum Konzept und ist ja eben das Gute daran. Bestimmt kann 3fach Konzerte veranstalten – der Sprung vom Radiomachen zur soziokulturellen Animation ist dann aber doch ein anderer. Die Über- Man muss aber sagen: Zurückhaltung und politische Korrektheit waren es sicherlich nicht, die Radio 3fach gross gemacht haben. Nichts zeigt dies besser als das Jubiläumsbuch, das am 15. Oktober herauskommt. Schon die Idee des 16-jährigen Attilla Révész, mit einem Haufen Gymnasiasten ein Radio zu gründen, war reichlich abgehoben. Aber er schaffte es: Nach vier Jahren Arbeit bekam 3fach 1998 seine eigene Frequenz. Unterstützt wurde es unter anderem von lokalen Radiosendern – unter der Voraussetzung, dass 3fach auf klassische Radiowerbung verzichtete. Als die Senderchefs das Jugendradio in einem Interview öffentlich hinterfragten, liess man sich nicht einschüchtern. So polterte der junge Geschäftsführer (und jetzige FUKA-Fonds-Präsident) Benji Gross in einem Leserbrief an die LZ: «Ausserdem, Herr Spirig (ehem. Geschäftsleiter Radio Central, Anm. d. Red.), zeige ich Ihnen gerne einmal unser Senderkonzept. Wir müssen uns zwar ‹nicht die Mühe machen, eines zu entwerfen, das standhält›, haben aber trotzdem eines – gut gell??! [sic!] […] Mir kommt es oft ein wenig vor, als ob die ‹Grossen› ihren Sender nur als Produkt sehen, um Werbung zu akquirieren. […] Das Resultat ist ein Radioteppich ohne Ecken und Kanten. Radio 3fach hat Kanten – und zwar viele – und zwar absichtlich.» Die Gedanken, die Gross hier von sich schleuderte, wurden wenig später in der Sendefibel festgeschrieben und zum geistigen Fundament von 3fach. Ein weiterer Meilenstein der 3fach-Geschichte entstand – wie übrigens auch die Treibhaus-Idee von Daniel Glur – in einem MAZ-Kurs: die Altersguillotine. Sie sorgt dafür, dass Moderatorinnen und Redaktoren nur bis zum 25. Lebensjahr bei 3fach arbeiten dürfen. Langfristig sicherte die Regelung die Identität und die Daseinsberechtigung des Jugendradios. Die Geschichte also zeigt: An Ideen mangelte es 3fach nie, und aus spontanen Aktionen entstand immer wieder Dauerhaftes. 3fach hat eine grosse Klappe, ja, aber manchmal steckt eben auch was Grosses dahinter. Hier sind Leute am Werk, die es nicht gut, sondern besser machen wollen. Und das verdient Respekt, Offenheit, und das muss sehr wohl gefeiert werden. ANZEIGE Martina Kammermann Jubiläumsevents: DO 17. Oktober, Vernissage Publikation «15 Jahre 3FACH». FR 18. Oktober, Konzerte Washed Out und Gang Colours, Südpol. SA 19. Oktober, Party in der Mehrzweckhalle Allmend. 19 Clubkultur Gegenwart erzeugen, Gegenwart einfangen zweikommasieben ist als Magazin und Veranstalter zugleich Chronist und Aktivist der Luzerner Clubszene und erzeugt Interesse darüber hinaus. Ein Augenschein. Den Plan, ein Musikmagazin mit Fokus auf kontemporäre elektronische Musik zu machen, hatte der Design-Management Student Remo Bitzi bereits gefasst, als er den Graphic-Design-Studenten Kaj Lehmann beim Tischtennis an der HSLU kennenlernte – und ihn besiegte. Die Studien sind mittlerweile abgeschlossen, die Hoheit im Tischtennis ist wechselhaft, und im August erblickte die siebte Ausgabe eines vierteljährlich erscheinenden Magazins über die Clubkultur in und um Luzern das Licht der Welt: das zweikommasieben-Magazin. Dahinter steht der Verein Präsens Edition. Und hinter Präsens Edition stehen Remo Bitzi und Kaj Lehmann. Mal schauen. Und schauen lassen. «Der Moment wird vom Gehirn innerhalb von 2,7 Sekunden als Jetzt wahrgenommen, danach als Vergangenheit», erklärt Lehmann den Namen, der die Leitidee des Magazins schön darstellt. Bitzi: «Das Magazin soll den Moment einfangen, die Gegenwart der Clubkultur.» Die Gegenwart einzufangen ist durchaus kein geringer Anspruch. Entsprechend offen, wandelbar, sogar «ungreifbar» versucht man das Heft zu halten. Eine Ausgabe folgt in der Gestaltung nicht einfach den vorhergehenden nach, sondern man mache, so Lehmann, jedes Mal «ein neues Heft». Dadurch sei die Arbeit an jeder Ausgabe wieder interessant. Die Machart ist dabei sehr aufwendig und das Magazin mit offensichtlichem Enthusiasmus durchdesignt. Es ist zu grossen Teilen ein Magazin für Aficionados, für Leute, denen es etwas sagt, wenn auf dem Cover Interviews mit Jan Rohlf oder Lee Gamble angekündigt werden. Es ist aber auch ein «reflektives Magazin», wie Remo Bitzi sagt. Eines eben, das die gegenwärtige Clubkultur in Luzern abbildet. Eine interessante Idee etwa ist die Kolumne Einwegkamera: Hier wird einem Künstler, der in Luzern auftritt, eine ebensolche Einwegkamera mitgegeben. So kann man durch die Augen eines Durchgereisten einen Blick auf die Stadt erhaschen. Und wenn die Fotos an einem ganz anderen Ort geschossen werden, dann ist das halt ein bisschen Gegenwart ausserhalb der Erwartungshaltung. 20 Clubkultur Das passt zu der entspannten Wir-schauen-mal-waspassiert-Einstellung, die Lehmann und Bitzi ausstrahlen. Sie scheinen gut damit zu fahren. Nach anfänglichen 300 Stück hat das zweikommasieben-Magazin mittlerweile eine Auflage von 500 Stück, bekommt auch Aufmerksamkeit aus dem Ausland und wird etwa in Wien oder Berlin verkauft. Auch als Veranstalter reüssiert man. Im Südpol veranstaltet zweikommasieben regelmässig Konzerte, mit «Bold» ist eine neue Reihe in Zürich geplant, und auch in der deutschen Hauptstadt wurden schon Veranstaltungen realisiert. Dabei suche man diese Rolle gar nicht unbedingt, sondern werde meistens angefragt. Bitzi: «Wir fühlen uns jeweils sehr geehrt, weil die Anfragen oft von Leuten stammen, deren Arbeit wir bewundern.» Man müsse mittlerweile aber schauen, dass es nicht zu viel werde. Im Zentrum soll auch weiterhin das Magazin stehen. «Eigentlich total hirnrissig» zweikommasieben ist in all seinen Projekten vielleicht exemplarisch für den Selbstverwirklichungswillen junger Stadtbewohner. Sieht man sich die Selbstdeklarationen der Personen an, die sich an bisherigen Ausgaben des Magazins beteiligt haben, stösst man auf eine lange Liste von selbstständigen Grafikern, freien Autoren, freien Musikern, freien Künstlern. Generation Nebenprojekt. Generation Brotjob. Keinesfalls aber eine blosse Spassgesellschaft. Bitzi: «Der Anspruch an uns ist, dass wir uns mit der Musik auseinandersetzen. Darum haben wir Partys auch schon auf den Nachmittag oder Vorabend angesetzt.» Man will damit dem blossen Event- und Konsumgedanken etwas entgegenwirken. Das klappe zwar nicht immer, aber: «Wenn jemand diese Auseinandersetzung nicht will und einfach Spass haben, dann ist das auch okay.» Die Motivation, die hinter diesen Projekten steckt, ist dabei so einfach wie einleuchtend: Man mache es zu einem guten Teil für sich selber. Aber öffentlich, weil man es teilen möchte. Dabei versucht zweikommasieben, Hemmschwellen möglichst zu vermeiden. Die Veranstaltungsreihe «Nacht» im Südpol kostet etwa keinen Eintritt. «Auch das Heft versuchen wir mit acht Franken erschwinglich zu halten. Das deckt gerade die Produktionskosten», sagt Lehmann. «Eigentlich total hirnrissig», meint Bitzi und lacht. Vernetzt: Kaj Lehmann und Remo Bitzi. Patrick Hegglin, Bild: Mischa Christen 21 Balkan-Festival Der Balkan lebt. Auch in Luzern. Das schweizweite Festival «Culturescapes. Balkan 2013» widmet sich dem Kulturschaffen im und aus dem Balkan. In Luzern gastiert es mit mehreren Inszenierungen im Luzerner Theater. Von Christine Weber *1971) und dem Kosovo (Jeton Neziraj, *1977) thematisieren auf unterschiedliche Art gesellschaftliche Realitäten. In allen treffen dabei der Wahnsinn der militärischen Belagerung und die Herausforderungen der Nachkriegszeit auf die Normalität des Alltags. Und auf Menschen, die sich auf die Suche nach Wahrheit, Aufarbeitung und Vergebung machen. Unter der Federführung des serbischen Regisseurs Predrag Strbac (*1970) wirft ein serbisches Team zusammen mit Schauspielern des Luzerner Ensembles einen heutigen Blick auf Anton Tschechows «Kirschgarten». Predrag Strbac gehört zu den innovativsten und bekanntesten Regisseuren Serbiens, der unter anderem seit 2003 Hausregisseur am Nationaltheater Novi Sad ist. Das Schauspiel über gesellschaftliche Umbrüche und soziale Utopien hat bis heute nichts an Brisanz verloren – man darf also gespannt sein, was für Brücken zur heutigen Gesellschaft gebaut werden. Nicht nur zu der Ex-Jugoslawiens, sondern auch global. Die Kultur des Balkans ist reich. An Tiefe und Sehnsucht, an Schmerz und Freude, an Lust und Frust. Das zeigt sich in der Musik genauso wie bei Theaterstücken, in der Malerei und Literatur. Einen Einblick in das aktuelle Kulturschaffen aus dem Balkan gibt das schweizweite Festival «Culturescapes. Balkan 2013». Von Mitte Oktober bis Mitte Dezember finden in der ganzen Schweiz zahlreiche kulturelle Anlässe statt. «Wir wollen dem Balkan auf der Karte und demjenigen in unseren Köpfen auf den Grund gehen. Dazu lassen wir die Künstler sprechen und stellen ihre Arbeiten in den Kontext der globalen Kulturentwicklung», heisst es seitens der Veranstalterin, der Stiftung Culturescapes mit Sitz in Basel. Wahnsinn versus Alltag Im Rahmen des Festivals werden am Luzerner Theater mehrere Inszenierungen von jungen Regisseurinnen und Regisseuren gezeigt. «Keine Stücke über Krieg» bringt an einem Abend drei deutschsprachige Erstaufführungen auf die Bühne. Die zeitgenössischen Stücke der Autorinnen und Autoren aus Serbien (Marija Karaklajic, *1978), Bosnien-Herzegowina (Almir Imsirevic, Inszenieren Tschechows «Kirschgarten» in Luzern: Das serbische Produktionsteam Vesna Popović, Predrag Štrbac und Dragica Laušević. Bild: zvg 22 Balkan-Festival In Luzern gibt es natürlich auch sonst viele Künstlerinnen und Künstler aus dem ehemaligen Jugoslawien, die regelmässig frischen Wind in die Kulturszene bringen. Zu erleben beispielsweise an Konzerten mit dem Tausendsassa und Violinisten Gavro Nikolic’ (u. a. Amaro Drom), den «Balkan Flavours», die genauso vom Bandleader und Akkordeonisten Faruk Muslijevic’ angetrieben werden wie das Luzerner Balkan Quartett «Baba Roga» oder – ebenfalls aus der heimischen Sphäre Emmenbrücke-Balkan kommend – «Who’s Electra», die einen satten Rock auf die Bühne bringen. Bei allen diesen Formationen bleibt kein Bein ruhig, kein Herz unberührt und kein Auge trocken. Das ist Musik mit einer Leidenschaft, die für Schweizer sonst eher ein Mysterium bleibt. An solchen Stimmungen teilhaben zu können tut vor allem eines: gut! Mehr zum Programm von «Culturescapes. Balkan 2013» unter: www.culturescapes.ch Aufführungen in Luzern: «Der Kirschgarten»: Schauspiel nach Anton Tschechow, SO 12. / DO 17. / SO 20. / SO 27. / MI 30. Oktober, 19.30 Uhr, Luzerner Theater. Weitere Aufführungen im November. «Keine Stücke über Krieg»: SO 20. / DO 24. / FR 25. / SO 27. / MI 30. / DO 31. Oktober, 19.30 Uhr, UG Luzerner Theater. Freitags im Anschluss BalkanBeats Bar. Weitere Aufführungen im November. Vor der Premiere am SO 20. Oktober Autorengespräch im UG, 18 Uhr. Kanton Jugoslawien Der junge Filmemacher Nikola Ilić (*1977) kommt aus Serbien und lebt seit 2008 in Luzern. Mit dem Kurzfilm «Kanton Jugoslawien» präsentiert er einen eindrücklichen Abschlussfilm seiner Ausbildung an der Hochschule Luzern – Design & Kunst, Studienrichtung Video. Entstanden ist ein 16-minütiges Porträt über Menschen aus Ex-Jugoslawien, die zum Teil schon vor Jahrzehnten in die Schweiz eingewandert sind. Sind sie auch wirklich angekommen? So unterschiedlich wie die Lebensformen und Biografien der ProtagonistInnen sind auch ihre Erfahrungen und Befindlichkeiten in der neuen Heimat. Ihre Statements sind eindrücklich und nicht immer leicht verdaubar. Da ist zum Beispiel die junge Sanja Gole, die vollständig desillusioniert über das Leben hier ist und möglichst schnell zurück nach Belgrad will. «Vielleicht bin ich aber auch dort ein unglücklicher Mensch», sagt sie und wir atmen etwas erleichtert auf – möglicherweise sind nicht wir alleine dafür verantwortlich, dass die Integration missglückt ist. Eindrücklich ist auch, wenn Slavica Abegg erzählt, wie sie sich während des Kriegs in der Schweiz gefühlt hat und welchen Aversionen sie als Serbin ausgesetzt war. Trotzdem ist es kein schwerer Film, im Gegenteil: Es gibt einiges zu lachen über die lustigen und treffenden Vergleiche, die gemacht werden. «Die Schweiz ist wie ein guter Anzug: Alles ist korrekt geschnitten», sagt etwa Musiker Gavro Nikolić, der sich überall dort daheim fühlt, wo er eine Bühne hat. Also auch in Luzern. Und der Psychiater Sergio Pavlović, der es ja wissen muss, stellt klar: «In Serbien wird mit Kneipen Geld verdient, in der Schweiz mit Burnouts.» Die Vorteile der Schweiz werden von allen Porträtierten geschätzt. Nicht minder wichtig sind ihnen jedoch die vertrauten Traditionen – und das geht am besten im «Kanton Jugoslawien», der mitten unter uns ist: Eine Einbürgerung wird mit viel Musik gefeiert, der serbische Metzger grillt knusprige Spanferkel und Gavro Nikolić singt splitternackt unter der Dusche. Das alles hält Nikola Ilić auch visuell in tollen Bildern fest. Und gibt damit einen Einblick in eine Welt voller Sehnsucht, Wehmut und ja: einem Quäntchen Verrücktheit. (web) ANZEIGE Info-Veranstaltungen MAS Arts Management Dienstag, 8. Oktober 2013, 18.15 Uhr, Winterthur Dienstag, 19. November 2013, 19.30 Uhr, Zürich ZHAW School of Management and Law Start der 15. Durchführung: 17. Januar 2014 ZHAW School of Management and Law – 8400 Winterthur Zentrum für Kulturmanagement – Telefon +41 58 934 78 54 www.zkm.zhaw.ch 2013, «Kanton Jugoslawien» von Nikola Ilić, DVD zu haben unter [email protected]. Der Film wird im November am Kurzfilmfestival in Winterthur gezeigt. Trailer: www.null41.ch Building Competence. Crossing Borders. Zürcher Fachhochschule 23 01_Inserat_ArtsManag_Kulturpool_92x139_Aug13.indd 1 08.08.2013 09:23:53 Gefundenes fressen Nie wieder Kürbissuppe Ich mag keine Kürbissuppe. Entstanden ist diese Abneigung wohl zur Zeit, als man sich im Herbst gegenseitig in die WGs einlud, um den Abend bei Wein aus der Korbflasche und nie enden wollender Kürbissuppe zu verbringen. Die ganz Verwegenen haben den Kürbis jeweils ausgehöhlt und die Suppe in diesem Naturtopf serviert. Dadurch wurde das Mahl nicht weniger langweilig. Die Gastgeber mögen mir verzeihen, ich habe die Abende genossen, ganz bestimmt, aber auf die Suppe hätte ich von Jahr zu Jahr immer besser verzichten können … Auch die Versuche, den flüssigen Kürbis mit Curry, Äpfeln, Orange, Ingwer, gerösteten Kürbiskernen oder ein paar Klecksen Kürbiskernöl aufzupeppen, haben bei mir komplett fehlgeschlagen. Apropos Kürbiskernöl: Die deutsche GourmetJournaille versucht zurzeit auch das Öl des Kürbis totzuschreiben. Das aus dem gleichen Grund wie ich die Suppe: inflationärer Einsatz. Wenn überhaupt, dann am ehesten mit Vanilleeis verwenden, schreiben sie, als einzige und letzte Rehabilitation des Öls. Dem kann ich mich jedoch nicht anschliessen. Meine Abneigung gilt ausschliesslich der Suppe, und daher empfehle ich das kulinarische K&K der Steiermark: Kürbiskernöl und Käferbohne. Wegen ihrer leuchtend roten Blüte auch Feuerbohne genannt, wird die Käferbohne eigentlich in ganz Europa angebaut, oft auch als Zierpflanze. In der Steiermark aber gehört sie, wie das Kürbiskernöl, zum kulinarischen Kulturgut der Region. Die Bohne ist nicht nur wunderschön, sie schmeckt auch ausgezeichnet. Eingesetzt wird sie im steirischen Kartoffelsalat. Dazu werden Käferbohnen über Nacht in Wasser eingelegt, dann in leicht gesalzenem Wasser weichgekocht. Kartoffeln werden gekocht, noch warm geschält und in Scheiben geschnitten und mit Apfelessig, Senf, Salz und Pfeffer und eben dem Kürbiskernöl mariniert. Die gekochten Käferbohnen werden dazugegeben und alles vorsichtig vermischt, bis der Salat eine sämige Bindung bekommt. Den lässt man nun für eine Stunde ziehen und gibt, kurz bevor er auf den Tisch kommt, gehackte rote Zwiebeln sowie fein gehackte glatte Petersilie und Schnittlauch dazu. Serviert man diesen Salat nun auch noch mit einem Backhenderl, ist das der steirische Himmel auf Erden. Und eine grossartige Alternative zur Kürbissuppe. Text und Bild Sylvan Müller Käferbohne und Kürbiskernöl der Ölmühle Hartlieb: Haus Österreich, Moosstrasse 10, 6003 Luzern 041 220 06 44, www.haus-oesterreich.ch Sylvan Müller ist Fotograf und Kochbuchautor. Diesen Herbst erscheint sein neustes Werk «mama kocht» (siehe Seite 32). ANZEIGEN Das Ladencafé für Geniesser. Das Lokal für Ihren Anlass. www.mezzo-esskultur.ch muhle sarnen die Gaststube Das Bio-Restaurant der Zentralschweiz Giglenstrasse 2 • 6060 Sarnen • Tel. 041 661 12 31 • www.muehlesarnen.ch 24 Bau Neu verortet Die Turbine Giswil eröffnet diesen Monat eine umfassende Retrospektive des Bildhauers Kurt Sigrist. Dort nicht zu sehen ist sein in Luzern wohl bekanntestes Werk «Unterstand» – es verschwand in den Neunzigerjahren vom Löwenplatz und fand erst Jahre später eine neue Heimat. Ein Reisebericht. Der «Unterstand» vor dem ehemaligen Löwen Center und im Skulpturenpark Kloster Schönthal. Fotos: Kurt Sigrist und Franz Wanner Wer erinnert sich noch an das «rostige Häuschen» vor dem Löwen Center? Es wurde Mitte der Achtzigerjahre vor dem Einkaufszentrum platziert und verschwand gut zehn Jahre später von der (Luzerner) Bildfläche. Die Skulptur wurde vom international tätigen Obwaldner Bildhauer Kurt Sigrist 1986 im Auftrag des Architekten Hans Zwimpfer für das damals neue Löwen Center geschaffen. Ursprünglich hielten dort zwei Teile des Einkaufszentrums einen öffentlich zugänglichen Platz frei. Die aus patiniertem Messing gestaltete Skulptur stand auf dem damaligen Platz, parallel zur Achse der Alpenstrasse, und fungierte so als Trennung. Zugleich führte sie die Fussgänger durch das Tor auf den Platz und weiter zu den Zentrumseingängen. «Unterstand» wurde das aus archaischen Architekturelementen Wand und Dach geformte Objekt benannt – obwohl in einiger Entfernung zur eigentlichen Bushaltestelle. Es nahm die Themen der Architektur und des Städtebaus auf und blieb doch eindeutig Skulptur, da es keinem eigentlichen Zweck – im vitruvschen Sinn – diente. Lediglich einige männliche Passanten interpretierten es häufig als Pissoir. Entsprechend vergällt wurde den übrigen der nähere Umgang mit dem Kunstwerk. fläche wurde allerdings bei den Umbauarbeiten in der zweiten Hälfte der Neunzigerjahre überbaut und die Skulptur entfernt. In der Folge fand die Stadt für den «Unterstand» keinen geeigneten neuen Ort, obwohl Zwimpfer ihn ihr zur Verfügung stellen wollte. Nach Jahren der Einlagerung wurde das Objekt 2004 in den Skulpturenpark Kloster Schönthal aufgenommen. Dort steht er ganz selbstverständlich in der Landschaft. Der vorbeiführende Weg scheint sich der Skulptur anzupassen. Das Gegenteil jedoch war die Absicht. Sigrist suchte in dem weitläufigen Gelände den Ort, der den «Unterstand» ohne Anpassung aufnehmen konnte. So wurde aus einem Objekt, das in der Stadt archetypische Werte symbolisiert und auf urbane Bezugsachsen reagiert, ein schützender Unterstand zwischen einem Bachlauf und einem Feldweg. Wer «Unterstand» also vermisst, dem sei ein Ausflug ins Schönthal geraten. Und auf jeden Fall die Ausstellung «Kurt Sigrist. Retrospektive» in der Turbinenhalle in Giswil. Sie zeigt die künstlerische Entwicklung Sigrists von den späten Sechzigerjahren bis zu seinen jüngsten Arbeiten und macht das vielfältige Œuvre des bedeutenden Künstlers in der kolossalen Halle erstmals – inhaltlich und auch wortwörtlich – in seinem ganzen Umfang zugänglich. Der «Unterstand» lässt sich eher als «Kunst im öffentlichen Raum» denn als «Kunst am Bau» einordnen, denn er stand weder in unmittelbarem Bezug noch in physischer Verbindung zum Löwen Center. «Kunst im öffentlichen Raum» gilt als ortsspezifisch, so sieht es auch die Stadt Luzern, die die Hoheit über den öffentlichen Raum inne hat. Und das Ortsspezifische erfüllte die Skulptur von Sigrist vorbildlich: Sie reagierte auf die städtebauliche Situation mit der Aufnahme der Achsen, und den unruhigen postmodernen Fassaden des Centers setzte sie durch ihre schlichte Form einen ruhenden Pol entgegen. Ortsspezifisch bedeutet aber auch, dass das Objekt dauerhaft an den Standort gebunden ist – die Frei- Ursula Mehr Ausstellung: «Kurt Sigrist, Retrospektive», SA 19. Oktober bis 24. November, Turbinenhalle Unteraa, Giswil. Vernissage: SA 19. Oktober, 17 Uhr. Buch: «Kurt Sigrist» Buchvernissage: SA 16. November, 17 Uhr, Turbinenhalle Unteraa, Giswil. Die weiteren Begleitveranstaltungen entnehmen Sie dem Veranstaltungskalender. 25 Musik Tiger, Bastarde und Barbies Inmitten einer kunterbunten Fauna liegt dieser Tiger. Abgeschossen. Der Pfeil steckt zielsicher im Herzen. Ein Vogel schaut auf ihn runter und irgendwo im Gebüsch blinzelt ein Auge zwischen Blättern hervor. Ein traurige Szenerie – doch meint man karibische Klänge zu vernehmen, das Tanzbein beginnt zu zucken, das Bild wird unscharf. So ähnlich ergeht es einem dauernd mit My Baby the Bomb. Ihre Songs hüpfen irgendwie zwischen einer abgedroschenen Party, linkischem Verschwörertum und kindlicher Melancholie hin und her. Man hört etwas unbeholfen zu, weil man das Gehörte nicht versorgen kann. Das Debütalbum der vier Luzerner Frauen und einem Schlagzeuger beginnt mit üppigen Takten und schweren Akkorden. «Owls Hoot» ist eine über fünfminütige Rockballade mit Karin Steffens schöner Kratzstimme, Gitarrensolo und einer Ernsthaftigkeit, die man schwer mit den knalligen Konzerten von My Baby the Bomb zusammenbringt. Der Stimmungspegel rettet sich ins nächste Stück, «Confiness», eine wehmütige Seefahrerinnen-Ballade. «Heavy Boots» schliesslich setzt den Rhythmus schon einiges akzentuierter, leichtfüssiger auch und poppiger. Das tönt beim ersten Eindruck noch dünn und manchmal dürftig, gewinnt aber durch die Wiederholung an Schärfe und Dichte – und später ist man schliesslich froh über die zurückhaltende und schlanke Produktion. Mit «As Well as He Could» folgt der erste Bastard: Gitarrenund Harfenklänge verweben sich ineinander, leiderfüllter Gesang, alles erstarrt in Erwartungshaltung. Nach zwei Minuten schraubt sich der Song hoch, zieht an und eine Meute skandiert irgendwas von «Party Trash» – nur um kurz danach wiederum in ein düsteres Loch zu fallen. Einzig die Harfentupfer geleiten den Hörer sanft an der Hand. «Barby Doll», das kennen wir bereits, dieses hibbelig-naive Stück Elektropop, das beginnt wie Hot Chip. Am besten gelingt die Verschmelzung des Bombschen Gesangs mit Harfe, Zerrgitarre, Synthie und Beat in «No You Don't Belong». Und wie Karin Steffen und Mira Heller schliesslich vom «Lost Boy» singen, ist ergreifend. Was bleibt? Sakrale Erhabenheit im Schlussstück «Bricklayer», die einen fast erdrückt und wieder glauben lässt – an was, ist dann egal. Vielleicht an den Tiger in dir. Jonas Wydler My Baby the Bomb: «I'm a Tiger» (Goldon/Irascible) Plattentaufe: SA 12. Oktober, 21 Uhr, Schüür Luzern Elegant entschwebend Ausgeklügelt und durchdacht kommt uns dieser elektronisch geplusterte Singer-Songwriter-Pop in die Ohren. Was nicht auf Anhieb für ihn spricht. Aber dann ein überraschendes Stück wie «These Walls», mit seinem minimalistischen Elektro-Timbre und einer Stimme, die abdreht, sich hoch windet und stufenlos durch melodiöse Randbezirke mäandert. Das prog-rockig aufgewühlte «Desperate». Die hochfliegende Elegie von «More». Die rührselige ObamaBallade «We Live». Der Lo-Fi-Touch von «Who Made What». Was haben die Guys von Guy Vincent im Sinn? Lauter gute und bekannte Musiker bilden diese Band, die sich eher im Off der Luzerner Szene bewegt, und letztes Mal 2011 mit dem ebenfalls schon leicht extravaganten Album «33 Minutes» von sich hören liess. Michel Gsell (voc, viol), Peter Estermann (keys), Marc Scheidegger (g), Simon Kaufmann (b) und Arno Troxler (dr) haben mit «Expectations» einen dezidierten Zacken zugelegt und ihre Ansätze deutlicher verdichtet, auch wenn Ränder und Richtungen weiterhin offen sind. Eine emotionale Radiohead-Attitüde bettet sich in Geigenklänge, instrumentale Organik in einen synthetischen Klangflor. Aber das Fundament ist ein Folkiges, mit Strophen die mehr schweben als erzählen und einer Stimme, die ihren frei fliessenden Singer-Songfolk-Duktus untergründig einem modernen R’n’B Modus annähert. Ein disparates, melancholisch grundiertes und doch elegantes «File Under Indie-Pop»-Album. Wir sind interessant berührt, aber noch nicht erwärmt. Pirmin Bossart Guy Vincent: Expectations (Irascible) Plattentaufe: FR 25. Oktober, 21, Uhr, Südpol 26 Musik Stravinskij kühn weitergedacht Eine intensive Begegnung im Zeichen des schweizerisch-russischen Dialogs: Das Moscow Contemporary Music Ensemble und das Schweizer Kontra-Trio aktualisieren mit fünf Uraufführungen das Erbe von Igor Stravinskij. «Stravinskij revisited» ist eine zeitgenössisch-musikalische Begegnung mit dem bekannten russischen Komponisten, dessen «Sacre du Printemps» vor 100 Jahren uraufgeführt wurde. Ausgangspunkt des umfassenden Projekts ist aber mit «Histoire du Soldat» ein anderes Frühwerk, auf das fünf russische und schweizerische Komponisten reagieren. Stravinskij hat das Werk für ein Schweizer Theater geschrieben. Die Soldatengeschichte stammt von C.F. Ramuz, der sich seinerseits bei einer russischen Vorlage bediente. Mit dabei sind zwei herausragende Ensembles aus Russland und der Schweiz. Das «Moscow Contemporary Music Ensemble» ist in Russland die absolute Spitzenformation, was die Interpretation von zeitgenössischer Musik betrifft, hier wirken die besten Solisten und Virtuosen des Landes mit. Das Ensemble fokussiert sich mit regelmässigen Konzertprojekten, internationalen Tourneen und Meisterklassen betont auf Werke junger Komponisten. Eine schweizerisch-zeitgenössische Besonderheit ist das Luzerner Kontra-Trio: Madeleine Bischof (Kontrabass-Querflöte), Thomas K.J. Mejer (Kontrabass-Saxofon) und Leo Bachmann (Tuba) loten wortwörtlich die Tiefen als Klangquellen aus und machen immer wieder mit ungewöhnlichen Projekten von sich reden. Am Konzertabend werden fünf Uraufführungen gespielt. Je zwei Kompositionsaufträge stammen von russischen und schwei- zerischen Komponistinnen und Komponisten: Vladimir Rannev, Vladimir Gorlinskij, Katharina Rosenberger und Roland Moser. Eine fünfte Komposition, sozusagen das Bindeglied aus einer Remix-Warte, hat der Luzerner Komponist und Musiker Thomas K.J. Mejer erarbeitet. «Ich habe mich bei einigen Highlights von Stravinskijs Komposition bedient und sie, einem intuitiv agierenden DJ vergleichbar, zu einer kleinen, fünfteiligen Tanzsuite gefügt.» Die teils sehr komplexen Werke stellen höchste Anforderungen an die Ensembles – die Vorbereitung erwies sich denn auch als Leidensweg. Trotzdem hat sich für Mejer die Anstrengung gelohnt: Während bei vielen kulturübergreifenden Projekten oft rasch und oberflächlich etwas zusammengeführt werde, handle es sich hier «wirklich um einen kulturellen Austausch zwischen zwei Denkarten, der einen bis ins Innerste fordert und tief geht.» Pirmin Bossart Stravinskij revisited: 5 Uraufführungen, Moscow Contemporary Music Ensemble und Kontra Trio, FR 25. Oktober, 19.30 Uhr, Marianischer Saal. Weitere Aufführungen in Zürich, Boswil und Basel siehe www.stravinskijrevisited.com ANZEIGEN Total Ausverkauf CDs Ab 15. Oktober 30 % Reduktion TRANSFORMATIONEN: MYTHOS ALTER Seline Baumgartner, Fredie Beckmans Louise Bourgeois, Heinrich Danioth, Klodin Erb Christian Flierl, Ursula Hodel, Uwe Karlsen Beatrice Maritz, Nanne Meyer musik-forum Bis 24. November 2013 Herrengasse 2, 6460 Altdorf Do/Fr 14 – 18 Uhr, Sa/So 11 – 17 Uhr Telefon: 041 870 29 29 www.hausfuerkunsturi.ch Mühlenplatz 5 Luzern 27 cd-wechsler Christian Gasser empfiehlt Country-Jukebox Parov Stelar: The Art Of Sampling (Island/Universal) made in austria Rozbub «S’esch Ziit» (Deepdive) CD-Taufe: FR 4. Oktober, 20 Uhr, Bar 59 Luzern 2013 war das Jahr für Parov Stelar. Der österreichische DJ und Produzent eroberte mit seiner eleganten Fusion aus Electro, Jazz und Swing die grossen Bühnen Europas. Nun erscheint eine Werkschau, die neben zehn Tracks aus den vergangenen vier Alben – die ersten beiden Platten wurden ausgeklammert – auch drei neue Songs enthält. «The Art Of Sampling» deckt die ganze Breite seiner breit gespannten Stilbögen ab und zeigt eindrücklich, wie es Parov Stelar versteht, fremde Soundschnipsel nahtlos in sein eigenes Klangkleid einzufügen. So beispielsweise im neuen Stück «Keep On Dancing», wo er sich Samples der Motown-Legende Marvin Gaye aus «Got To Give It Up» einverleibt, oder in «Heavens Radio» mit dem Gesang von Bessie Griffin, das sich vom Gospel-Song in ein wunderbar entschleunigtes Lied verwandelt. (gad) hendrix auf mundart «Ich will die Musik spielen, die ich liebe und dazu singen, wie mir der Schnabel gewachsen ist», sagt Manuel Bissig. Der Luzerner hat folgerichtig nicht nur sein Pseudonym Manao, sondern obendrein auch die englische Sprache seines Debüts «Wait A Second» (2008) hinter sich gelassen. Jetzt liefert Bissig Mundart-Rock und nennt sich Rozbub. Name und Programm zugleich. «Ech be en Rotzbueb, en gottverdammte Hippi», singt der 26-Jährige trunken und bringt dazu seine Gitarre zum Heulen und Brummen. Alles freudvoll und vor Kraft strotzend. Das Album «S’esch Ziit» verneigt sich offen vor Jimi Hendrix. Seinem Idol huldigte Bissig bereits als 17-Jähriger – zusammen mit seiner damaligen Cover-Band «Voodoo Brothers». Wie einst der Amerikaner lässt sich auch Bissig von einer Zweier-Rhythmus-Fraktion anpeitschen, von Lukas Kurmann am Bass und von Simon Gautsch am Schlagzeug. Bissigs Bärtchen, seine Frisur und sogar die Cover-Pose, alles weist auf Hendrix hin. Die Musik bildet da keine Ausnahme. Der Blues-Rock von Rozbub watet bis weit über den Bauchnabel hinaus im psychedelischen Sound der Sixties und ist gleichwohl mehr als blosse Kopie. Denn Bissig und seine Begleiter spielen so forsch und unbekümmert auf, dass man mitgerissen wird. Eine schöne Entdeckung. Wenngleich die Texte, bei denen die Sonne schon mal aus dem Allerwertesten scheint, öfters unausgegoren wirken. Doch selbst das passt. (mig) Erika Stucky: Black Widow (Traumton/MV) Windschiefe Walliserin 2011 tourte Erika Stucky mit Musikern wie St. Vincent oder Arthur H und der Revue «Raindogs Revisited» durch die Lande – eine Verneigung vor Tom Waits und dessen 1985er-Album. Die intensive Beschäftigung mit dem Material des Amerikaners ist nicht ohne Folgen geblieben. «Black Widow», das neue Werk der Walliserin, kracht, brummt und scheppert. Ähnlich windschief wie die Musik von Waits. Die 51-Jährige mag es exzentrisch, aalt sich gerne im Kakophonischen, zeigt auf Liedern wie «Miles High» jedoch auch eine Ader zum Versponnenen. Dennoch: Die Welt, die Stucky heraufbeschwört, ist eine anarchische. Auf Jodeln und Heimatbezüge verzichtet sie für einmal. Was nicht von Nachteil ist. So gibt es keine Ablenkungen und die Musikerin kann sich darauf konzentrieren, das Lustvolle aus ihrem Material herauszuschälen. Stucky singt unverändert wie eine Bar-Dame, die zu lange in ihrem Lokal hängengeblieben ist und schon etwas torkelt. Was wunderbar zu den Räuber-Geschichten und Kabinettstücken von «Black Widow» passt. (mig) 28 Zugegeben, 26 CDs voller Countrysongs sind keine geringe Investition an Geld und Zeit. Aber im Fall der Compilation-Reihe «Dim Lights, Thick Smoke And Hillbilly Music: Country & Western Hit Parade» (Bear Family Records) lohnt sie sich, denn sie verwöhnt uns mit über 750 guten Songs und guten Geschichten, die wiederum, chronologisch aneinandergereiht, die Geschichte der ländlichen USA erzählen. So umfassend und kompetent wurde die Country-Musik von 1945 bis 1970 nie zuvor dokumentiert. 1945 bezogen sich etliche Hits, so etwa Bob Wills' «Stars And Stripes On Iwo Jima» auf den im Fernen Osten noch wütenden Krieg. Bereits 1946 setzte seine Verarbeitung ein und Merle Travis schilderte in «No Vacancy» die schwierige Wohnungssuche eines heimgekehrten G.I.s. Ein Jahr später tauchte derselbe Travis voll in den amerikanischen Way Of Life ein und landete mit seiner sarkastischen Collage aus Werbesprüchen rund um den Lucky-Strike-Slogan «So Round, So Firm, So Fully Packed» einen Riesenhit. Und so entwickelt sich diese unmittelbare Reflektion des Lebens der kleinen Leute fort, von Jahr zu Jahr, bis in die späten Sechzigerjahre, in denen sich in dieser grundsätzlich konservativen Welt mehr und mehr kritische Stimmen Gehör verschafften. Die «Country And Western Hit Parade» ist eine gigantische, musikalisch und inhaltlich wie auch gestalterisch einwandfreie Jukebox voller Hits, Klassiker und Evergreens, in der alle grossen Country-Stimmen von Hank Williams bis Dolly Parton auftreten. Und diese Interpreten erzählen uns viele Geschichten, Geschichten über die Musik, über Liebe, Laster und andere Leidenschaften, über Arbeit und Armut, Glück und Trauer, Aufbruch und Absturz, Leben und Tod. So betrachtet sind 26 CDs nicht zu viel, sondern gerade richtig. Dim Lights, Thick Smoke And Hillbilly Music: Country & Western Hit Parade (26 CDs, Bear Family Records) Wort Stationen eines Hunnis Am 14. August wurde er 70 Jahre alt. Wolf Wondratschek, einer der wirklich grossen der deutschen Literatur. Eben erschien sein jüngster Werk «Mittwoch», ein wunderbarer Episodenroman, in dem ein wandernder 100-Euro-Schein eine Rolle spielt. Anfang der 1970er meldete er sich aus dem literarischen Untergrund im von Jürgen Ploog, Carl Weissner und Jörg Fauser herausgegebenen «Gasolin 23», kurz davor war sein Erstling «Früher begann der Tag mit einer Schusswunde» im Selbstverlag erschienen. Bereits damals die Extravaganz. Zu einem Termin mit der FAZ erschien er «im roten Hemd, einer samtbraunen Hose mit breitem Ledergürtel und in einer grauen Jacke» und «in die Gesichter der mit modischem Raffinement gekleideten Mädchen stahl sich gelegentlich eine Art Entrücktheit». Reportagen, Boxkämpfe, mexikanische Sonette 1974 kam «Chucks Zimmer» (auch Selbstverlag) heraus, wahrscheinlich einer der letzten Gedichtbände überhaupt, der im deutschsprachigen Raum einen Flächenbrand entfachte. Er verkaufte sich innert kürzester Zeit über 300 000 Mal und war aus keiner Studentenbude, die etwas auf sich hielt, wegzudenken. Dann wurde es etwas unübersichtlich. Zig Reportagen, Texte über Boxkämpfe, weitere Gedichtbände wie die sackstarken «Lowry-Lieder», «Die Einsamkeit der Männer. Mexikanische Sonette», Prosa über den Münchner Bordellkönig Walter Staudinger, das Cello Mara, Mozarts Friseur und seinen eigenen Sohn («Das Geschenk»). Hat seine wilden Zeiten hinter sich: Literat Wolf Wondratschek. Bild zvg Es spricht die Sprache Auch sonst gibt sich «Mittwoch» verortungsmässig kryptisch. Im ganzen Buch keine Ortsangabe. Keine festgelegte Zeit, in der es spielt. Auch deshalb liest es sich authentisch wie das Leben, das stets irgendwie geschieht. Das Personal ist wohlbekannt: der Friseur, der Boxer, die Prostituierte, der Kneipier, der Schaffner und der Standesbeamte. Es ist ein flottes Buch. Aromatische Prosa, die sich verflüchtigt wie ausgehauchter Zigarrenrauch. Begegnungen, Geschichten, die auftauchen und wieder verschwinden. Man findet Geschmack daran, hört nicht mit Lesen auf, weil alles so wunderbar plastisch ist, weil man sich bald mittendrin wähnt – auch dank dem klasse Erzählrhythmus, Wondratscheks stilsicherem Gefühl für den Fluss der Sprache. Er lässt sie sprechen, lässt ihr den Raum, den sie braucht. Ein bemerkenswert unaufgeregtes Buch, das ans Herz gelegt sei. Nun also «Mittwoch». Kein Klappentext, da Klappentexte «Notbehelfe» sind. Dafür ein Zitat aus einer Harvard-Vorlesung von Jorge Luis Borges: «Er liess seinen Geist schweifen, und er gab diesem Geist die Gestalt vieler Personen.» Dieser Satz kreist Wondratscheks jüngstes Werk, den Episodenroman «Mittwoch», ideal ein. Ein Mann hinterlegt an einer Hotelreception einen 100-Euro-Schein. Dieser wechselt fortan ständig den Besitzer, der jeweils jemandem eine Geschichte erzählt. Erinnerungen an «Mara» werden wach, Wondratscheks Buch über das gleichnamige Cello. Das seine abenteuerliche Geschichte selbst erzählt, wo es mehrmals um die Welt reist, für Könige und Bürger, in Kathedralen, Schlössern und modernen Philharmonien spielt. Pablo Haller Wolf Wondratschek: Mittwoch. Roman. Jung und Jung, Salzburg und Wien 2013. 250 Seiten. Fr. 34.90 29 Wort «War das nicht von den Beatles?» Die Figur Karl «Charlie» Schmidt bekommt mit Sven Regeners neuem Roman «Magical Mystery» ein eigenes Buch. Frank Lehmanns bester Freund erzählt gleich selber, wie es ihm ergangen ist, nach 1989 und bei seiner Reaktivierung durch Berliner Kumpels. Hochkomisches mit melancholischer Schlagseite. Mehr als einmal wird im Buch gefragt: «Magical Mystery – ist das nicht eigentlich von den Beatles?» Ja genau, nur dass die Berliner den Rave-Groove der 1990er-Jahre mit dem Hippie-Geist der Sixties versöhnen wollen. Ob es ihnen gelingen wird? Komisch und traurig-melancholisch Die Tour durch deutsche Städte-Lande von Club zu Club gerät zum Reiseabenteuer einer (w)irren DJ-Truppe. Es menschelt gruppendynamisch zünftig und hat auch für die Liebe Platz. Und für zwei Meerschweinchen. Die Reise geht rund, jedenfalls endet alles wieder in Berlin. Charlie ist eigentlich überzeugt davon, dass man nicht in dieselbe Stadt zurückkehren kann. Aber: «… da begriff ich erst wieder, dass sie ja direkt neben der alten noch eine neue Stadt aufgemacht hatten, in der ich noch einmal von vorne anfangen konnte.» Ob er auch Frankie Lehmann wieder trifft? Was ist das für ein Buch? Ein überaus komisches. Und aber auch ein bisschen ein traurig-melancholisches. Regeners grosse Kunst besteht einmal in der träfen Charakterisierung Charlies in seinen Reflexionen und Aktionen. Dann das Können von Autor Regener, den Jargon, den Szene-Sprech seines Personals bestens draufzuhaben und literarisch umzusetzen, womit dialogisch und erzählend alles meisterlich gelingt. Geständnis: Ich habe das Buch gar (noch) nicht (ganz) gelesen. Dafür mit grösstem Gewinn das Hörbuch in seiner Komplettlesung genossen. Der Riesenvorteil: Hier liest der Dichter. Regener ist ein bravouröser Vorleser, was sag ich: aus nächstliegenden Gründen sein eigener kongenialer Interpret. Authentisch im Ton, mit seiner norddeutschen Sprachfärbung dem guten Charlie seine Stimme leihend, es ziemlich pressant habend. «Alles tippi-toppi!» Ein Bierchen in Ehren: Kultautor Sven Regener. Bild: David Biene Der Titel gehört kurz erklärt. «Magical Mystery», ja, das ist von den Beatles. 1967 versuchten sich die Fab Four auch als Filmer, was ziemlich schiefging und einen bösen Tolggen darstellt in der künstlerischen Karriere von John, Paul, George & Ringo. Dilettantismus in Ehren, aber so lieber nicht. «Magical Mystery Tour», der Film: übel. Dem Soundtrack verdanken wir immerhin Original-Songs wie «The Fool On The Hill» (Macca), «Blue Jay Way» (George) und «Your Mother Should Know» (Macca). DJ's on tour Und jetzt «Magical Mystery» im Jahr 2013? Bzw. ca. 1995? Sven Regener schreibt im neuen Buch über ein Unternehmen Mitte der 1990er-Jahre. Charlies alte Kumpels in Berlin sind dank Techno (oder wahlweise Tekkkno, Ambient, Deep House, Trance) reich geworden. Ex-Künstler Charlie, der damals ausklinkte, psychiatrisiert und drogenmässig rehabilitiert wurde, ist inzwischen wieder in Hamburg (Altona). Er lebt in der Entzugs-WG «Clean Cut 1» und beschäftigt sich als Hilfshausmeister und Tierpfleger im Kinderkurheim Elbauen mit angeschlossenem Klein-Zoo. Charlie ist längst clean und trocken. Nur rauchen tut er noch. Und sich nerven ob den WG-VVs. Wie heisst der Plural schon wieder von «Plenum»? «Plena», «Plenata», oder doch einfach nur «Plenums»? Ex-«Klapsmühlenzausel» Charlie erhält einen Anruf aus Berlin. Er wird gebraucht als Fahrer und Roadmanager. Eine zuverlässige Person hat «Magical Mystery» dringend nötig, weil die andern es nicht können, drogenkonsumbedingt und auch sonst. Urs Hangartner Sven Regener: Magical Mystery oder: Die Rückkehr des Karl Schmidt. Galiani, Berlin 2013. 502 Seiten. Fr. 28.90 Hörbuch: Sven Regener liest Magical Mystery oder: Die Rückkehr des Karl Schmidt. Roof Music/tacheles!, Bochum 2013. 8 CDs, 10 Stunden. Fr. 57.90 30 erlesen Pedro Lenz: I bi meh aus eine. Die bemerkenswerte Geschichte eines Emmentaler Siedlers. Cosmos Verlag, Muri bei Bern 2013. 80 Seiten. Fr. 25.– Roman Graf: Niedergang. Roman. Knaus Verlag, München 2013. 205 Seiten. Fr. 27.90 Schäferschond. Lesbare Luzerner Literatur. Hrsg. von Pablo Haller & Patrick Hegglin. Der Kollaboratör, Luzern 2013. 176 Seiten. Fr. 12.– «Eifach anders aber gliich» Die Schweiz ächzt unter der Einwanderung. Dabei vergisst sie leicht, dass sie einst ein Auswanderungsland war. Und nicht immer suchten ihre unbescholtensten Bürger das Weite. Zum Beispiel Peter Wingeier aus Trubschachen. Weil er Geld aus der Mündelkasse veruntreute, floh er 1873 nach Südamerika. Frau und Kinder liess er zurück. Pedro Lenz hat sich seiner Geschichte angenommen. Ein Korrespondent trifft Wingeiers Sohn August 1913 in Buenos Aires im Café Tortoni. Jahre später erst vom Vater ins neue Land nachgeholt, ist er hier inzwischen selbst heimisch geworden. Er berichtet dem Journalisten die väterliche Geschichte, macht indes gleich klar, dass «Fakten und Wohrheit, das sie zwöi Paar Stifu». Fakten lassen sich festhalten, «aber d Wohrheit, die muesch gspüre». Der Autor Pedro Lenz hat sich um letztere bemüht. Auch im Wissen darum, dass der Vater wegen eines Delikts abhaute, bewundert der Sohn an ihm Tatkraft und Pioniergeist. Mit allen Wassern gewaschen hat sich Peter Wingeier ebenso energisch wie raffiniert in der neuen Heimat durchgeschlagen. Der Zufall wollte es, dass er auf der Reise eine andere Identität erkaufen konnte. Fortan hiess er Theophil Romang. Dass er sich damit gleich auch den Arztberuf anmasste, war nicht das geringste Risiko. Doch er wusste längst, was ein Doktor zu tun hatte: «eifach zuelose, e besorgte Gring mache.» Das schaffte er, und einiges mehr. Am Ende war er Herr über eine neue prosperierende Siedlung im Norden Argentiniens. Ausgerechnet sein Sohn aber sollte ihm die erste Niederlage beibringen. Als kluges Bürschchen schaffte dieser den Sprung an die Universität in Buenos Aires, dabei wurde er zum Städter, der nicht mehr aufs Land zurückkehren wollte. Aus der Optik des Sohnes erzählt, enthält dessen Bericht zwangsläufig Leerstellen und ausschmückende Anekdoten vom Hörensagen. Pedro Lenz reagiert auf diese Konstellation, indem er der natürlichen Erzählung eine lyrische Note verleiht. August Wingeier alias Romang fällt immer wieder in spielerisches Aufzählen und rhythmischen Singsang. Dadurch verleiht er der historischen Faktizität eine vitale Wahrhaftigkeit, die nicht bloss im 19. Jahrhundert spielt, sondern zeitlos irgendwann. Die Poesie hebt den Bericht des Auswanderers aus der Zeit hinaus. (bm) Schond und Schande Gipfelstürmer reloaded Die Rockgeschichte kennt den Begriff der Coverversion. Mehr oder minder erfolgreiche Songs erleben im Laufe der Zeit eine Neubearbeitung, die eine kreativer in der neuen Aufbereitung, die andere nahe beim Original. In der Musik ist das deklarierte Wiederbenützen durchaus gang und gäbe. Und Covers sind hin und wieder erfolgreicher und bekannter als die Ursprungsvarianten. Literatur ist ein sensibleres Feld. Das neuerliche Auflegen eines bekannten Stoffes wird mit Argwohn betrachtet, der Stoff muss deutlich variiert werden. Der Plagiatsvorwurf schwingt immer mit. Mit der «Bergfahrt» hat Ludwig Hohl, Glarner enfant terrible der Schweizer Literatur, einen Klassiker des alpinen Schriftgutes geschrieben. Hohl begann die Erzählung 1926, fasste sie bis 1940 sechsmal neu, liess sie dann mehr als 30 Jahre liegen. Das 100-seitige Drama erschien 1975 in seiner gültigen Gestalt. Die «Bergfahrt» handelt von zwei jungen Männern, der eine anführend, der andere mitgehend, der eine entschlossen bis zum Schluss, der andere zaudernd und aufgebend. In Nebel, Wind und Schnee begegnen sich die stärkstmöglichen Kontraste: Freundschaft und Trennung, Freiheit und Sachzwang, Euphorie und Scheitern, Mut und Angst, Selbstvergessen und Egoismus, Aufstieg und Untergang, Leben und Tod. Knapp 40 Jahre nach Erscheinen der «Bergfahrt» hat Roman Graf, ein Winterthurer in Berlin, den Roman «Niedergang» geschrieben. Was bei Hohl zwei Freunde sind, ist bei Graf ein junges Paar, auch diese beiden zwei ungleiche Charaktere. André und Louise brechen gemeinsam zu einer Bergtour auf. Mit jedem Schritt bergan durch garstiges Wetter entfernen sich die beiden voneinander. Roman Graf lehnt sich eng an Ludwig Hohl an, er nimmt uns mit auf eine neuerliche Bergfahrt. Wir begegnen dabei den gleichen Umständen, den gleichen Themen, der Stärke und der Schwäche und der Ausweglosigkeit. Gleich mit dem Einstieg ins Buch erweist Graf Hohl die Reverenz mit einem schier an ein Gebet mahnendes hohl’sches Zitat: «Wo ist der Weg? Gib alles drum! Dann wird es einfach.» «Niedergang» ist eine Coverversion, die gefällt. Weil sie sprachlich überzeugt. Und uns an Ludwig Hohl erinnert, den Unverbesserlichen. (rb) 31 Ein Buch, in dem sich sogar «der Säumige» vorab mit einem längstens erwarteten Beitrag zu Wort meldet – in dem kann alles passieren. Genau so ist es. «Schäferschond» heisst die Anthologie, die literarische Kostproben aus der Luzerner Schreibszene präsentiert. Schäferschond = Schund von anakreontischer Natur? Der Titel wirft Fragen auf, die hier gar nicht beantwortet werden wollen. Immerhin: Blökende Schäfchen sind darin weniger zu vernehmen als das beredte Schweigen der Lämmer in der Mördergrube unseres Herzens. Und Schund ist ohnehin eine Kategorie, die sich schnell als Geschmacksfrage entlarvt. 39 Autorinnen und Autoren zwischen volljährig und pensionsberechtigt tragen zu dem Werk bei, darunter anonyme (wie der Säumige), gänzlich unbekannte (wie Kurt Kälin), verschollene (wie Lorenz Schaffner), dubiose (wie Dr. Knobel und Williams S. Blake), vor allem aber redlich bekannte Schreibende. Die Reihenfolge geht nach Würde und Alter, was sich inhaltlich darin manifestiert, dass die intertextuellen Spiele der klassischen Avantgarde vorneweg kommen, bevor sukzessive eine Suchbewegung nach dem authentischen Erleben einsetzt, bis hin zu ekstatischen Erfahrungen im Geschlechtsleben ab 18 (Uhr und Jahren). Es geht um alles, ums Ganze. Ein Reisebericht aus dem Slawonischen erweitert zudem die lokalen Koordinaten und verdeutlicht, dass sich das Leben und Sterben in L.A. (Luzern Agglo) vergleichsweise idyllisch ausnimmt, womit sich der Kreis zur Schäferei schliesst. Luzern ist bekanntlich eine Musikstadt (-stadel?), entsprechend wird in dem Band auch das gepflegte Liedgut gehegt. «Dump, moose, black goose» in weiss der Teufel was für einem Englisch, oder bloss anglophil angehaucht, wenn das Sweetheart mit klassischen Popsongs beschworen wird. Natürlich fehlt auch das Deutsche nicht, «und manchmal ist es komisch». «Über die Performance schweigt man besser», heisst es in einem «Kultur-ABC». Richtig! Denn unter uns – was wir hier ja sind – sei zum guten Ende festgehalten, dass nicht jeder Beitrag auf die ästhetische Goldwaage gelegt werden soll. Wer aber Näheres über die lokale Befindlichkeit zu erfahren trachtet, darf getrost einen Blick in dieses Textgewimmel wagen. Unter dem Pflaster das Laster, hinter der Schand der Schond. (bm) kunstvoll Von bekannten und fremden Düften Gleich zwei kulinarische Reisen unternehmen Zentralschweizer Autoren in ihren aktuellen Kochbüchern, die mehr als nur Rezeptsammlungen sind: Die eine führt an Mamas Herd, die andere in den Iran. Es sind die Butterspätzli gekocht von Mama, die in ihrer Form, Konsistenz und im Geschmack schlicht perfekt sind. In keinem Restaurant der Welt schmecken diese so herrlich gut nach Kindheit. Sinnieren wir über die Kochkunst unserer Mütter, hat jeder sein eigenes Sammelsurium an Erinnerungen präsent. Der Luzerner Autor und Fotograf Sylvan Müller hat die feinsten und amüsantesten dieser Erinnerungen und Rezepte gesammelt und in seinem neusten Werk «Mama kocht» konserviert. Der Autor (u. a. «Das kulinarische Erbe der Alpen», 2012) startete einen Aufruf nach den besten «Mama-Rezepten» – die Antwort waren Kochanleitungen aus aller Welt. Wir blicken dabei in die Kochtöpfe der Schweizerin Trudi und kosten von ihrer scharfen Gulaschsuppe, die ihre Kinder stets zum Schwitzen brachte. An Mutter Senkas Holzofenherd im Kosovo riecht es süsslich nach gerösteter Paprika. Und in Hongkong verrät Köchin Ah-Chao das Rezept ihrer geschmorten Spanferkelkeule mit Ingwer, Lauch und Shitakepilzen. Die einzelnen Gerichte sind von Sylvan Müller selbst fotografiert und daneben liebevoll mit Bildern aus privaten Fotoalben illustriert. Sie erzählen die Geschichten von Müttern und Vätern, von eingewanderten Familien, von schönen Momenten, aber auch von Fern- und Heimweh, Armut und Krieg. Gespickt ist das Werk mit Beiträgen verschiedener Autoren. So etwa der wunderbare und bitterböse Kommentar von Niko Stoifberg über Schnäderfrässigkeit. Pedro Lenz schreibt als Gastautor im Buch: «Die Kindheit ist ein geträumtes Territorium voller Gerüche und Farben.» Diese einzufangen und aufleben zu lassen ist mit «Mama kocht» auf berührende Weise gelungen. Buchvernissage: MI 30. Oktober, ab 18.30 Uhr, Restaurant Schiff, Luzern. Lesungen mit Sabine Reber und Niko Stoifberg, 20 Uhr. 32 Comic Wirtschafts-Thriller Jeder von uns hat in den letzten Jahren schon von Adam Smith gehört, dessen bahnbrechendes «Der Wohlstand der Nationen» die Jünger des freien Markts gerne zitieren. Adam Smith steht auch in «Economix» im Fokus, doch dessen Autor Michael Goodwin hat Smith genauer gelesen als seine neoliberalen Anhänger. Natürlich propagierte Smith die «unsichtbare Hand», die Markt, Preise und Löhne reguliere. Gleichzeitig aber rief er den Staat auf, das Big Business zu kontrollieren und warnte vor der Gier der Kapitalisten. Und das bereits 1776. Die Wirtschaft ist natürlich seit jeher allgegenwärtig; dass sie aber mehr Einfluss auf unser Leben hat als etwa die Politik, wurde den meisten erst in den letzten rund zwanzig Jahren so richtig bewusst. Seit dem Platzen der amerikanischen Immobilienblase und dem Ausbruch der europäischen Schuldenkrise können wir uns kaum retten vor Erklärungen, Ratschlägen, Vorwürfen und Schuldzuweisungen. Da dem Laien der historische Kontext und wirtschaftstheoretische Detailkenntnisse fehlen, sind wir den Experten, Managern und Politikern ausgeliefert. Und die Fachliteratur? Ihr hängt das Vorurteil an, sie sei trocken, hermetisch und unverständlich. Diesem Missstand Abhilfe zu schaffen, ist die erklärte Absicht von «Economix. Wie unsere Wirtschaft funktioniert (oder auch nicht)» des Autors Michael Goodwin und des Zeichners Dan E. Burr. Gelingt es ihnen? Ja. «Economix» funktioniert weit besser als unsere Wirtschaft. Michael Goodwins Analysen sind klar, direkt und in Kombination mit Burrs auch komplexe und abstrakte Ideen nachvollziehbar umsetzenden Zeichnungen immer bestens verständlich. Im ersten Teil des Buchs rollt Goodwin die Geschichte der Wirtschaftstheorien und ihrer praktischen Auswirkungen auf – vom Mittelalter über Adam Smith und Karl Marx, über Keynes und Freeman bis zur Wahl Ronald Reagans zum amerikanischen Präsidenten. Von dem 1980 einsetzenden 7. Kapitel «Der Aufstand der Reichen» wird «Economix» erklärtermassen polemisch: Goodwin schildert die von Reagan entfesselte konservative Revolution und ihre Bemühungen, den Staat auszuhungern, die in den Neoliberalismus und damit in die gegenwärtige Krise mündeten. Wenn Text und Bild so geschickt verknüpft werden wie in «Economix», um komplexe Theorien, Ideen und Sachverhalte nachvollziehbar zu vermitteln, wenn klar und schnörkellos erzählt Ebenso auf eine Reise begibt sich, wer im neusten Werk der Luzerner Illustratorin Gabi Kopp schmökert. Nach dem «Istanbul Kochbuch» besuchte sie diesmal den Iran. Auf ihrer sechswöchigen Reise hat die Autorin Köche und Köchinnen, Männer, Frauen und ihre Familien begleitet, mit ihnen gekocht und gegessen. Entstanden ist daraus «Das persische Kochbuch», und dieses ist wiederum mehr als nur eine Rezeptsammlung. Gabi Kopp lässt uns teilhaben am Leben der Menschen aus Shiraz, Isfahan und Tehe ran. Sie nimmt uns mit zum Picknicken, zu Hochzeiten und Familienessen in unterschiedlichen Regionen des Irans. Es sind sehr private Einblicke in die Kochtöpfe, die das Gefühl vermitteln, als sei man selbst zu Gast in den persischen Stuben, esse Lammeintopf mit Quitten und Pflaumen, Granatapfelsuppe oder frisch gebackene Fladenbrote. wird, ohne übermässig zu vereinfachen, dann kann ein Sachcomic so spannend sein wie ein Thriller. Denn eigentlich gibt es heute kaum ein Thema mit grösserem dramatischem Potenzial als die Ökonomie. Christian Gasser Michael Goodwin, Dan E. Burr: Economix. Wie unsere Wirtschaft funktioniert (oder auch nicht). Aus dem Amerikanischen von Edmund Jacoby. Stuart & Jacoby, Berlin, 2013. 304 Seiten. Fr. 28.50 Gabi Kopp hat ihre Erlebnisse farbenfroh und detailgetreu in Illustrationen festgehalten. Menschen und Speisen sind aufwendig präsentiert und liebevoll beschrieben. Dies schafft Nähe zu den Menschen, die ihre Geschichten erzählen und uns von ihren Lieblingsspeisen kosten lassen. «Das persische Kochbuch» ist ein sehr farbiges Buch, das dem Leser die fremde Kultur des Irans näherbringt. Und ist zugleich ein Reiseführer durch seine kulinarischen Genüsse. Dabei fühlen wir uns nicht etwa fremd, sondern bestens aufgehoben – ein wenig wie zu Hause in Mutters Küche. Janine Kopp 33 kunst Luzern à la Paris Blättert man durch den Fotoband «Mein kleines Paris», erblickt man keine Bilder von der französischen Hauptstadt. Es sind Menschen, die da abgelichtet sind – doch auch diese stammen nicht etwa aus Paris, sondern allesamt aus Luzern. Der Fotograf Patrick Blank lässt sie in seinem Buch als romantische Heldinnen und Helden einer Welt erscheinen, die um das Schöne erweitert wurde. Da blicken uns junge Menschen entgegen, mal neckisch, mal aus voller Kehle lachend, mal gedankenverloren. Es sind scheinbar spontane Momentaufnahmen, doch bei näherem Hinsehen entdeckt man Parallelen, die sich nicht zufällig wiederholen. Da sind immer wieder diese Ponyfransen, da sind sorgsam geschminkte, manchmal auch bemalte Gesichter, da ist die verschwommene Stadtfassade im Hintergrund. Schwarz-weiss und oft grobkörnig aufgenommen, versprühen die Bilder Grossstadtromantik und tauchen das Hier und Jetzt in ein nostalgisches Licht. Halb-inszeniert, halb-spontan: Porträts aus dem Bildband von Patrick Blank. Es ist die Bildsprache eines Robert Frank, Jakob Tuggener oder Robert Doisneau, die der Luzerner Fotograf Patrick Blank hier aufnimmt. Als besonderes Vorbild dienten ihm die romantischen Porträtbilder von Robert Doisneau ab den späten 1940er-Jahren – eben in Paris. Blank schafft es, diese Ästhetik in den 2010er-Jahren in Luzern wiederaufleben zu lassen und weiterzuschreiben. Darüber geht das Konzept allerdings nicht hinaus. «Nur» schöne Bilder machen – darf man das heutzutage noch? Dem Publikum scheints jedenfalls zu gefallen. Blank fügte seine Porträts bereits 2011 zu einem Künstlerbuch, sozusagen zu einer künstlerischen Visitenkarte. Da diese auf Anklang stiess, druckte er jetzt noch mehr davon. Schön! (mak) «Mein kleines Paris. Porträtfotografie und inszenierte Träumereien», Patrick Blank (Atelier Blank&Chiovelli) 2013, Eigenverlag. 96 Seiten, Fr. 49.–. Zu haben in der Buchhandlung «Alter Ego» oder per E-Mail an [email protected]. 34 Mit Licht gezeichnet Kurt SigriSt «camera»-Legende Allan Porter in seinem Büro in Luzern. Bild: Gabor Fekete Eigentlich wäre es schon lange fällig, dass Allan Porter einen Kulturpreis bekäme. Da dies Stadt und Kanton aber bis anhin versäumt haben, wollen Marco Meier und Gabor Fekete dem Amerikaner mit Wahlheimat Luzern eine eigene Hommage widmen. Der ehemalige «du»-Chefredaktor Meier und der Luzerner Fotograf Fekete eröffneten ihre neue Galerie fotokammer mit rund vierzig Fotografien aus der Privatsammlung von Allan Porter. Es sind allesamt bedeutende Werke der analogen Fotokunst zwischen 1900 und 1975. Zum Beispiel «Boxer» von August Sander (um 1900), «Conny Island» von Weegee (1942) oder Robert Franks «Fifth Avenue N.Y.» (1955). Bis in die Sechziger- und Siebzigerjahre galt die Fotografie nicht als gleichwertige Kunst wie Skulpturen, Grafiken oder Gemälde. Allan Porter war einer der Pioniere in der Deutung der Fotografie. Als Chefredaktor der «camera» machte er aus der Zeitschrift ab 1965 ein «Museum ohne Wände», das den Stand der Fotografie markierte und Massstäbe setzte. Im Galerienamen fotokammer klingt das Wort Dunkelkammer mit, der Ort, wo einst Fotografien aus chemikalischen Bädern gehoben wurden. «Mit der fotokammer eröffnen wir nicht etwa eine nostalgische Ausstellung», versichert Marco Meier, «wir möchten aber an die unglaublich faszinierende Materialität der analogen Fotografie erinnern und an die Bedeutung des «decisive moment», wie es Henri CartierBresson einst ausdrückte. In diesem Referenzrahmen soll die Diskussion über Fotografie angeregt werden.» Eine besondere Symbiose geht die Ausstellung mit den Ausstellungsräumen ein. Zeichnen mit Licht nennt Meier das analoge Fotografieren – sinnreicher als in den Galerieräumen der Sphinx Lichttechnik AG könnten die Bilder also nicht aufgehoben sein. Pro Jahr sind drei bis vier Ausstellungen geplant. Die nächste findet im Dezember statt. (gw) Ausstellung «transatlantik link»: Noch bis 11. Oktober, fotokammer, Bundesstrasse 28, Luzern. Öffnungszeiten: DO & FR 16–19 Uhr, SA 11–16 Uhr. RetRospektive 19. Oktober – 24. November 2013 turbinenhalle unteraastrasse 42, 6074 giswil OW Öffnungszeiten: Freitag 18–21 Uhr, samstag und sonntag 11–17 Uhr Veranstaltungen im rahmen der Ausstellung Vortrag sonntag, 20. oktober 2013, 17.15 Uhr Friedhelm Mennekes, Frankfurt a.M. Konzert Donnerstag, 24. oktober, 20.30 Uhr Roland von Flüe (JazzMusik in sarnen) Lesung Freitag, 25. oktober, 20.00 Uhr (nach der Führung um 19 Uhr) Benedikt Loderer, «Die Landesverteidigung» Podiumsdiskussion Freitag, 8. November, 19.00 Uhr raum – Skulptur, ein Dialog Mit stanislaus von Moos, kunsthistoriker, peter omachen, Denkmalpfleger, Martin spühler und tilla theus, Architekten BUchveRNissAge samstag, 16. November, 17 Uhr Kurt Sigrist – raum Skulptur vorstellung der umfassenden publikation über kurt sigrists künstlerisches Œuvre durch den Autor Beat stutzer Öffentliche Führungen jeweils Freitags, 25. oktober, 1., 15., 22. November, 19.00 Uhr samstag, 9. November, 14.00 Uhr, mit Beat stutzer www.kulturfenster.ch Bühne «Still ins sechste Jahr ...» Das VorAlpentheater Luzern wird Mitte Oktober fünfjährig. Zeit für einen Blick zurück und nach vorn: Wir trafen Reto Ambauen, einen der Köpfe hinter dem erfolgreichen Theaterwerkplatz im Theater Pavillon Luzern. Der Theater Pavillon im Tribschen brummt an diesem Septembernachmittag: Nebenan in der Beiz des Treibhauses geniessen die Gäste die Sonne, hier proben zwei Theatergruppen ihre Stücke. Die Geschichte des Pavillons, der ebenfalls sein fünfjähriges Bestehen feiert (vgl. Box), ist eng verknüpft mit derjenigen des VorAlpentheaters, das 2008 gemeinsam mit den Luzerner Spielleuten das Spiel- und Probehaus baute. Die Idee für das VorAlpentheater gab es indes schon länger. Ferdinand Maeder und Reto Ambauen organisierten 1997 ein Austauschprojekt zwischen dem Jugendtheater Willisau und einer ähnlichen Bühne in Moskau. Das war der Anstoss für eine Zentralschweizer Theaterwerkstatt, deren Planung weitere elf Jahre dauern sollte. Ein Theaterangebot «von der Wiege bis zur Bahre» Heute vereint das Voralpentheater ein Angebot von Theaterkursen und -projekten, die alle Altersgruppen abdecken, oder, wie es Ambauen formuliert, «Theater machen von der Wiege bis zur Bahre». Drei kontinuierliche Theaterangebote gibt es für Kinder (ab der 2. Primarklasse) und Jugendliche. Deren Resultate werden jeweils am JUTZ, Festival Junges Theater Zentralschweiz im Theater Pavillon im Mai gezeigt. Für Erwachsene gibt es einen Theaterkurs für Laien, die ihr Spiel ohne Produktionsdruck verfeinern wollen. Weitere theaterpädagogische Projekte sind in Vorbereitung. Jährlich werden zudem drei Inszenierungen erarbeitet: von der Erwachsenentruppe Theater Nawal, von Playstation, (Jugendtheater-Koproduktion mit dem Luzerner Theater) und neu auch vom Jugendtheater ACT Now. Letzteres baut das VorAlpentheater für Jugendliche von 15 bis 21 Jahren auf – und sucht noch Mitspielende. Die Angebote für Kinder und Jugendliche werden seit dieser Saison gemeinsam unter einem Dach mit dem Luzerner Theater angeboten. Regisseur Reto Ambauen. Bild zvg Pionierarbeit geleistet, jetzt müssen wir die Strukturen festigen, sodass wir das Theater in ferner Zukunft getrost an die nächste Generation weitergeben können.» Sie gehen also «still ins sechste Jahr» – leise wird es um das VorAlpentheater deshalb noch lange nicht werden. Elias Zimmermann Theater Pavillon Luzern: 21 200 Zuschauer Als 2008 der alte Spielleutepavillon der Tribschenüberbauung weichen musste, bauten die Luzerner Spielleute zusammen mit dem neu gegründete VorAlpentheater den Theater Pavillon und verdreifachten dadurch das bisherige Raumangebot. Ob es den Raum wirklich brauchen würde, so Reto Ambauen, sei zu dieser Zeit noch nicht klar gewesen. Die Planung erwies sich als realistisch: In der Spielzeit 12/13 fanden 172 Vorstellungen statt, 170 Menschen probten regelmässig und rund 21 200 Zuschauer besuchten das Haus. Damit spielt der Theater Pavillon in der Liga des Kleintheaters, das jährlich ebenfalls ca. 20 000 Tickets verkauft. Im Gegensatz zu anderen Theaterhäusern hat der Pavillon jedoch keine Intendanz, jeder kann es mieten. Dementsprechend vielfältig ist das Angebot, das vom Maskenkurs der Fasnachtsgesellschaft bis zum experimentellen Tanztheater reicht. Am 24. November wird mit einem Jubiläumsbrunch das fünfjährige Bestehen des Theaterpavillons gefeiert. www.theaterpavillon.ch Mehr Professionelles, mehr Internationales Die Erwachsenengruppe Theater Nawal ist mittlerweile ein gefestigter Zusammenschluss engagierter Laien. Dagegen ist die VorAlpentheater-Matinee noch in den Kinderschuhen. Es ist der erste Schritt hin zu einer freien Theaterplattform, die künstlerische Interventionen mit Podiumsdiskussionen kombiniert. Reto Ambauen hat zwei langfristige Wünsche für das VorAlpentheater: eine professionelle Truppe und mehr ausländische Zusammenarbeiten. Schliesslich entstand die Theaterwerkplatz-Idee anlässlich eines internationalen Projekts. Gefeiert wird das Jubiläum nicht, der Vorstand (Ambauen, Ferdinand Maeder, Trudi Schmid und Irene Wespi) will seine ganze Energie in die Projekte stecken: «Fünf Jahre lang haben wir 36 Bühnenfach Geschwisterliche Ergründungsversuche Der Bruder ist Jurist, wissenschaftlicher Assistent und HC Ambri Piotta Fan. Die Schwester will die Faszination für letzteres verstehen, es entsteht eine Auseinandersetzung. «Ultra» ist eine kollektiv erarbeitete Theaterproduktion, ein fragendes Gespräch über das Suchen nach Sinn und Hingabe zwischen Geschwistern, das im Privaten gesellschaftliche Bruchlinien und Konflikte sichtbar macht. Das Stück wurde 2012 mit dem Werkpreis von Stadt und Kanton Luzern ausgezeichnet. Entsetzlicher Müssiggang Selbstfindung in Sell-City Das Theater Bagasch spielt Georg Büchners «Leonce und Lena», eine unter dem Deckmantel der Fröhlichkeit versteckte Polit-Satire. Der Autor schrieb das Stück im Alter von 23 Jahren, seine Protagonisten sind junge «Königskinder». Der melancholische und gelangweilte Prinz Leonce soll die ihm unbekannte Prinzessin Lena heiraten. Da flieht er, zusammen mit dem verfressenen Valerio. Auf dem Weg nach Süden trifft er Lena, auch sie auf der Flucht vor einer Zwangsheirat mit einem ungeliebten Prinzen. Die spezielle Inszenierung mit Sprechchor besorgt Dieter Ockenfels. Das neue Musical der Truppe TiP (Theater im Paul), die seit 1996 alle zwei Jahre eine Produktion in Angriff nimmt, heisst «The Long Trail to the Blue Mountain». «Unser Ziel ist es, Theaterbegeisterte aller Generationen zusammenzubringen», sagt Regisseur Michael Zeier-Rast. Insgesamt 23 Darsteller stehen auf der Bühne, hinzu kommen der Jugendchor St. Paul und ein elfköpfiges Orchester. Das Stück beschäftigt sich mit dem Weg zu sich selbst: Zwei Mädchen finden sich plötzlich in Sell-City wieder, einem Bergwerksort, der mit neuen Bewohnerinnen versorgt werden soll. Wo wilde Tiere durchs Szenario geistern und böse Desperados ihr Unwesen treiben. Theater Bagasch: Leonce und Lena, DO 24. Oktober bis SA 2. November, Theater Pavillon Luzern TiP: The Long Trail to the Blue Mountain, SA 12. bis SO 27. Oktober, Paulusheim Luzern Ultra, MI 16. bis SA 19. Oktober, 20 Uhr, Kleintheater Luzern ANZEIGE unsere Läden Alles, was Kunst braucht. Aarberg | BE Münchwilen | TG Unterentfelden | AG Zürich Mehr als 26.000 Artikel aus allen künstlerischen Bereichen zu dauerhaft günstigen Preisen Workshops, Seminare und Veranstaltungen 37 Kino «Sex sells» als Erfolgsdevise Was bleibt nach einem Leben in Saus und Braus? Paul Raymond (Steve Coogan), Englands bekanntester Playboy und King of Soho, sieht sich als 67-jähriger Mann allein in seiner riesigen Villa den Dokumentarfilm seines eigenen Lebens an: Sex sells – mit dieser Devise avancierte er zu einem der reichsten Männer Grossbritanniens. Aufgewachsen als armes Arbeiterkind in Liverpool, beginnt er seine Karriere als Betreiber eines Nightclubs, dessen Darbietungen so heiss sein sollen, dass kein «wirklicher» Kerl ihnen widerstehen kann. Von den ersten Ersparnissen kauft Raymond eine Immobilie, später ganze Strassenzüge des Londoner Bezirks Soho. Zu seinem ständig wachsenden Imperium gehören Erotikmagazine und Showbühnen; sein Bankkonto weist schliesslich ein Guthaben von 650 Millionen Pfund aus. Garniert war dieses Leben – natürlich – mit viel Champagner, schnellen Autos und vielen, meist leicht bekleideten Frauen. Von seiner Familie, die er neben seinen Affären auch noch hatte, bleibt ihm seine Tochter Debbie (Imogen Poots), mit der er ein inniges Verhältnis pflegt – bis er sie 1992 beerdigen muss, wegen einer Überdosis Heroin. Mit dieser Beerdigungsszene, nach welcher der alte Raymond sein Leben rekapituliert, beginnt «The Look of Love» von Michael Winterbottom. Der Film erzählt die wahre Geschichte von Englands reichstem Milieu-König und Show-Produzenten Paul Raymond. Winterbottoms Intention, Raymond als zwar reichen, am Ende aber doch sehr einsamen Mann zu porträtieren, funktioniert nicht wirklich: Zu sehr plätschert der episodisch aufgebaute Film nach dem ersten Filmdrittel dahin. Vielmehr ist «The Look of Love» ein Porträt von Englands Epochen- und Sittenwandel Ende der Fünfziger- bis Neunzigerjahre geworden – quasi als Gegenstück zu Winterbottoms «24 Hour Party People» (2002), der von der Undergroundszene in den Neunzigern erzählt. Aufwendigst ausgestattet, erzählt der Film, wie Raymond zuerst gegen den verklemmten Geist ankämpfte und seinen Teil zur Liberalisierung beitrug und sich schliesslich durch die sexuelle Revolution, die nackte Mädchen gewöhnlich machte, wiederum neu erfinden musste. Gina Bucher The Look of Love; Regie: Michael Winterbottom; Stattkino, ab 17. Oktober Kennt sich aus im Geschäft mit der nackten Haut: Playboy Paul Raymond (Steve Coogan). 38 Kino Vom Leben im Alter Eine von vier Porträtierten: Monique Hofmann, mobil im Alter. Sanft, dem «Schicksal» ergeben, fatalistisch. Aber das Alter in Würde sozusagen bewältigend, mit nicht wenig Schalk im Nacken sowie auch mit Sturheit: So begegnen einem im Film «Von heute auf morgen» vier alte Menschen. Sie alle sind auf die Spitex angewiesen und leben (noch) in ihren eigenen vier Wänden, in der Wohnung oder gar im Haus, das sie besitzen. Zu schaffen machen ihnen die körperlichen Beschwerden und die schmerzvolle Erkenntnis, dass die lange aufrechterhaltene Selbstbestimmung schwindet. Bis es in zwei Fällen nicht mehr anders geht und das Heim die einzige Lösung darstellt. «Es geht mir gut», sagt Anny Fröhlich (95) ganz am Anfang des Films. Doch da ist diese Sache mit dem Wasser in den Beinen. Im Heim, wo sie nach einem Spitalaufenthalt zuerst ein sogenanntes «Ferienbett» bezieht, fühlt sie sich gar nicht wohl. Sie habe das Gefühl, es werde über sie verfügt: «Ich bin nicht mehr ich selber.» Schliesslich wird aus dem Provisorium Endgültiges. Sie darf einige eigene Möbel mitbringen und ist schliesslich zufrieden: «So schön habe ich es mir nicht vorgestellt.» Monique Hofmann hat MS. Sie bewegt sich draussen mit ihrem 4-Rad-Elektroroller. Viel kann sie, die früher kreativ war (Krippenfiguren, Teddybären, Bauernmalerei), nicht mehr tun. Sie hat noch einen grossen Wunsch: ihren Lieblingssänger Rudy Giovannini aus dem Südtirol im Konzert zu erleben. Als er im nahen Colmar auftritt, geht der Wunsch in Erfüllung, inklusive «meet & greet» und einem Abschiedsküsschen. Silvan Jeker sagt: «Ich fühle mich wohl im Chaos.» Den überstellten Tisch sollte er endlich mal räumen. Und zum Coiffeur. Und er denkt sich: «Wenn man sich für Altersheim entscheidet, ist man schon auf dem Abstellgleis.» Er sei kein unglücklicher oder einsamer Mensch. «Ich spüre immer noch eine gewisse Kampfeslust in mir.» Im Spitex-Rapport aber wird ihm «Antriebslosigkeit» attestiert. Elisabeth Willen, die das Spitex-Essen schon mal direkt aus der Pfanne isst, räsoniert: «Wenn ich daran denke, dass ich das Haus verkaufen muss, bringts mich fast um.» Sie werde mit der Zeit «schon etwas gleichgültiger, etwas legerer», etwa wenn sie das Bett nicht macht («dann halt morgen, ist ja niemandem im Weg»). Nach ihrem 95. Geburtstag muss sie ihr Haus verlassen und ins Heim. Sie weiss nicht recht, was mit ihr geschieht: «Irgendetwas ist da nicht in Ordnung.» Dem Basler Regisseur Frank Matter sind vier anrührende individuelle Porträts gelungen, die bei aller Intimität der Szenen nie peinlich wirken. Das Gesellschaftliche spricht einmal Spitex-Mitarbeiter Marino Klingenberg an, den der Film zusammen mit Mitarbeiterinnen in den Gemeinden Allschwil und Schönenbuch (BL) begleitet: Die Krankenkasse will Stunden kürzen, das Pflegheim wäre billiger. «Der Mensch stand früher im Mittelpunkt», sagt Klingenberg. Heute gilt: immer mehr Einsätze und immer weniger Zeit. Jetzt wird vermehrt gerechnet. «Eine fatale Entwicklung.» Urs Hangartner Von heute auf morgen; Regie: Frank Matter; Stattkino, ab 3. Oktober 39 Trailer L’ÉCUME DES JOURS JEUNE & JOLIE AM HANG Eigentlich ist es unmöglich, einen solch verrückten, versponnenen Kultroman wie «L’Écume des jours» (1947) von Boris Vian zu verfilmen. Vor vielen Jahren (1968) ist es schon mal geschehen. Jetzt hat sich Regisseur Michel Gondry an den Stoff gewagt. Gondry gilt ja gemeinhin als Schöpfer besonderer Bilderwelten mit seinen Videoclips für Björk, Beck, die Stones und viele andere. In einem fantastischen Dekor erzählt der Film die irre Geschichte über Liebe, Krankheit, Tod, Arbeit, Religion, Jazz und Sarte-Fantum. Der Filmspass war kein billiger: 20 Millionen Euro hat er gekostet. Prominent mit im Spiel ist unter anderem Audrey Tautou («Amélie») oder Omar Sy («Intouchables»). Einmal rezitieren sie im Gymi Rimbauds Gedicht «Roman» von 1870: «On est pas sérieux quand on a dix-sept ans.» Isabelle (Marine Vacth) wird gerade 17 in den Sommerferien. Daheim in Paris wird sie ein Doppelleben führen und sich als älter ausgeben: Die Schülerin bietet sich als Prostituierte an, macht nicht wenig Geld, das sie eigentlich gar nicht braucht. Bis eines Tages der ältere sanfte Freier Georges mittendrin an einem Herzanfall stirbt. «Was habe ich nur falsch gemacht?», fragt Isabelles Mutter. Was folgt: Polizei, Therapie – und die Begegnung mit Georges’ Frau im Hotel-Todeszimmer. Die Chansons des Soundtracks singt allesamt Françoise Hardy. Markus Imboden, Regisseur von «Der Verdingbub», legt mit einer Literaturadaption nach. Stoff seines neusten Films ist der Besteller-Roman von Markus Werner aus dem Jahr 2004 (übersetzt in 14 Sprachen mit allein auf Deutsch 450 000 verkauften Exemplaren). Es spielen Henry Hübchen, Martina Gedeck, Max Simonischek. Das Setting: Felix Loos steht buchstäblich am Hang, dort im Tessin, wo ihn seine Frau, mit der er 15 Jahre zusammen war, verlassen hat. Ebenfalls vor Ort: Thomas, der Ex-Liebhaber der Frau, von dem Felix allerdings nichts weiss. Die beiden begegnen sich, ohne eben anfangs von der Geschichte des andern zu wissen. Ein Männergespräch entwickelt sich. Regie: Michel Gondry; Bourbaki, ab 10. Oktober Regie: François Ozon; Bourbaki, ab 10. Oktober Regie: Markus Imboden; Bourbaki, ab 24. Oktober ANZEIGE NACH «DER VERDINGBUB» DER NEUE FILM VON MARKUS IMBODEN HENRY HÜBCHEN MARTINA GEDECK MAX SIMONISCHEK BASIEREND AUF DEM BESTSELLER VON MARKUS WERNER WWW.AMHANGFILM.COM In einer surrealen Welt in der Mäuse sprechen und Pianos Cocktails mixen können, finden sich Colin und Chloé. Doch ein Schatten legt sich über ihre Liebe… Ein wundervoller Film für alle, die das Träumen nicht verlernen möchten. 40 Ab 10. OkTObEr Die Verfilmung von Markus Werners Erfolgsroman erzählt eine universelle Geschichte über die Gegensätze von Leidenschaft und Sicherheit, Treue und Unverbindlichkeit – faszinierend, intensiv, berührend. Ab 24. OkTObEr 11 Fragen an ... Gabor Kantor, Musikaktivist 37 Jahre ist es her, seit Gabor Kantor begonnen hat, unter dem Label Musik-Forum Tonträger in Luzern zu verkaufen. Den Pop liess er schon früh fallen, dafür gibt es bei ihm Jazz-, Ethno- und zeitgenössische Musikperlen zu kaufen, die man sonst kaum wo findet. Und die Konzerte dazu gibt’s im Musik-Forum auch regelmässig zu hören – die Live-Musik gehörte von Anfang an zum Plattenladen dazu. Und auch sonst ist die Liste von Gabor Kantors Kulturtäterschaft lang: Er wirkte als Vorstandsmitglied in der Schüür, als Präsident des Sedels, als Revisor der Boa, als Präsident der IG Kultur, als Vorstandsmitglied im theater(uri), als Programmierer bei den Stanser Musiktagen und beim Stimmen-Festival Ettiswil, als Inhaber des Labels «Bergtöne» und und und. Dafür wurde er 2010 mit dem Gast-Kulturpreis von Kanton und Stadt Luzern ausgezeichnet. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich sein Engagement für die Luzerner Musikszene von der vordersten Front bereits in den eigenen Hintergrund verlagert. Im siebzigsten Lebensjahr wird er im Februar 2014 den Laden des Musik-Forums schliessen. Im Oktober startet der Totalausverkauf. Fünf Monate Zeit also, nochmals am Mühlenplatz 5 vorbeizuschauen. An Ruhestand ist für Gabor Kantor auch danach nicht zu denken – das Musik-Forum wird als Veranstalter, Festivalverkäufer und auch als Kunden-Bestellung über E-Mail weiterbestehen. Mit welchem Satz würden Sie ein Buch über Ihr Leben beginnen? Es ist nicht sicher, dass es so war, aber so erinnere ich mich. Was müsste in der Zeitung stehen, dass Sie es glauben würden? Dass der Papst Franziskus ein Papst ist wie jeder andere. Ist die Welt eine Bühne? Ja, man beherrscht im besten Fall seine Rolle mit zunehmendem Alter immer besser. Welche Platte haben Sie wem gestohlen? Nach gemeinsamen DJings hat man schon mal den einen oder anderen fremden Tonträger zu Hause, dafür fehlen einige eigene. Welche Rolle spielen Sie regelmässig gut? Die des Zuhörers. Welches Buch hat Sie etwas über die Liebe gelehrt? James Baldwin: «Eine andere Welt». Auf Deutsch leider nur noch antiquarisch zu haben. «Another World» gibt es aber noch. Wegen welcher Kleinigkeit machen Sie ein Theater? Wenn man mich am Morgen im Café beim Kaffee und Zeitunglesen anspricht. Oder noch schlimmer: schon im Bus. Welchen Künstler, dessen Werk Sie schätzen, würden Sie lieber nicht kennenlernen? Richard Wagner. Bild: Beat Brechbühl Welches Erlebnis von Ihnen wäre eine Filmszene wert? Der Bahnhofsbrand. Ich bin gegen Nachmittag im Schritttempo von Winterthur nach Luzern gekommen, gehe ins Büro und rufe aufgeregt: Der Bahnhof brennt! Und ernte Mitleid, der Bahnhof brennt seit dem frühen Morgen. Welches Kunstwerk verstehen Sie nicht? Filme und Bücher sind auch Kunstwerke: Einige liebe ich von der Machart und von den Details her, verstehe aber die finale Aussage nicht. Welche künstlerische Freiheit nehmen Sie sich? Die Bilder in meiner Wohnung seit 15 Jahren am Boden angelehnt stehen zu lassen. Ich habe noch immer nicht rausgefunden, wo sie am besten hängen. Totalausverkauf: Ab 15. Oktober, Musik-Forum Luzern. Konzert: Michel Doneda (Tenorsax), Jonas Kocher (Akkordeon) und Christian Wolfarth (Perkussion). FR 18. Oktober, 19 Uhr, Musik-Forum Luzern. 41 KinderKulturkalender Ganzer Oktober Kindernachmittag im Dammgärtli Spielen, basteln, tanzen, malen, lachen und vieles mehr. Von 5 bis 10 Jahren Sentitreff Luzern. MI 16./23./30. Oktober, 13.30 Uhr. www.babelquartier.ch Kinderbuch-Vernissage «Hier kommt Razzo». Der zweite Band von Diego Balli und Christoph Zurfluh Chäslager Stans. FR 18. Oktober, 18 Uhr Zauberer Oz auf der Märli-Biini Chorkonzert Der Kinder- und Jugendchor St.Anton und St. Michael lädt zum Konzert ein Kirche St. Anton Luzern. FR 18.10. und SA 19.10., 20 Uhr, SO 20. Oktober, 18 Uhr Die legendäre Märli-Biini in Stans startet in ihre 24. Saison, und das mit dem «Zauberer von Oz». Das Stück war schon lange auf der Wunschliste der Märli-Macher – und für die Umsetzung haben sie keine Mühen gescheut. Regisseur Rafael Iten hat gemeinsam mit Klaus Frick das Textbuch geschrieben, Christov Rolla hat die Musik komponiert, der berühmte Bühnenbildner René Ander-Huber hat für das Stück eigens eine Drehbühne entworfen, und ganze 21 Schauspielerinnen und Schauspieler spielen ganze 35 Rollen. Das kann eigentlich nur gut werden. Also ab ins Zauberland Oz! (mak) Velotour Ein Tag mit dem Velo in der Natur verbringen. Ab 12 Jahren Pro Natura Jugendgruppe Luzern. SA 19. Oktober, 10 Uhr. T 041 440 27 35 Kinderkonzert Animationsfilme aus dem Fundus der Hochschule Luzern Design & Kunst Mullbau Luzern Reussbühl. SO 20. Oktober, 11 Uhr. Anmeldung T 041 412 30 30 Der fliegende Koffer Kindertheater und Livemusik nach dem Märchen von H.C. Andersen. Ab 6 Jahren Kleintheater Luzern. SO 20. Oktober, 11 Uhr. Anmeldung T 041 210 33 50 öffentliche familienführung Zum Thema «Ritter im Alpenraum». Anmeldung T 041 819 60 11 Forum Schweizer Geschichte Schwyz. SO 20. Oktober, 14 Uhr stadtsafari – Stadttauben Einblick ins Leben der Luzerner Tauben. Ab 7 Jahren Mühlenplatz Luzern. MI 23. Oktober, 14 Uhr. Anmeldung T 041 410 51 54 Kinder führen kinder Ein Museumsrundgang ohne Eltern. Von 7 bis 11 Jahren Sammlung Rosengart Luzern. MI 23. Oktober, 14 Uhr. T 041 220 16 81 Jeden FR, 20 Uhr, SA 14 und 19 Uhr, SO 14 Uhr. Und DO, 31. Oktober, 20 Uhr (Halloween), Theater an der Mürg, Stans. Vorverkauf: 041 610 29 11, www. Maerli-Biini.ch Druckwerkstatt für Kinder Mittels Hochdrucktechnik eigene kleine Kunst- und Grafikblätter herstellen Historisches Museum Obwalden Sarnen. MI 23. Oktober, 14 Uhr kinderführung kklb Landessender Beromünster. Jeden Sonntag, 14 Uhr. www.kklb.ch Gschichtä- und Märlichischtä Geschichten in Dialekt mit Carmen Valsecchi Lauener. Von 4 bis 7 Jahren Kantonsbibliothek Uri Altdorf. MI 23. Oktober, 14.15 Uhr Theatertouren für kinder Aktuelles Programm und Spieldaten auf: www.historischesmuseum.lu.ch Historisches Museum Luzern. T 041 228 54 24 Von Kindern für kinder erzählt Die Geschichte des Bourbakis in Luzern. Ab 7 Jahren. Anmeldung T 041 412 30 30 Bourbaki Panorama Luzern. MI 23./30. Oktober, 16 Uhr Suchspiele Bourbaki Panorama Luzern. Tägliches Angebot. Von 5 bis 13 Jahren kino Bim bam bino Filmabenteuer «Wir kaufen einen Zoo» für die ganze Familie. Ab 6 Jahren Kino Moderne Luzern. MI 23. Oktober, 14.30 Uhr. www.bimbambino.ch zirkusschule tortellini Diverse Kursangebote und Schnuppertage. Für Kinder der 1. bis 9. Klasse Zirkushalle Luzern-Littau. www.zirkusschule-luzern.ch figurentheater Lupine Spielt das Stück «Ida hat einen Vogel, sonst nichts». Unterstufe bis 2. Klasse Somehuus Sursee. DO 24. Oktober, 10.15 Uhr und 13.30 Uhr. T 041 921 94 62 Kinderatelier Kreative Kurse und Workshops. Von 2 bis 12 Jahren Stiftung akku Emmen. www.akku-emmen.ch circus nock Kinderzoo, Jonglage, Artistik für Gross und Klein Allmend Luzern. 25.10./28.10./29.10./31.10., 20 Uhr. 26.10./30.10. jeweils 20 Uhr und 15 Uhr, SO 27. Oktober, 10.30 Uhr und 15 Uhr. www.nock.ch Kreativ- und Sportwoche Basteln, werken, Sport machen, austoben. Diverse Kurse in den Herbstferien Schulhausareal Säli Luzern. Ab MO 30.9. bis FR 11.10. www.freizeit-luzern.ch Arbeitseinsatz Kinder helfen der Natur, neu aufzublühen. Für Kinder ab der 2. Klasse Pro Natura Jugendgruppe Luzern. SA 26. Oktober, nachmittags. T 041 440 27 35 Gwunderstunden Zum Thema «Edel- und Rosskastanien». Ab 5 Jahren Naturmuseum Luzern. MI 2./9./16./23./30. Oktober, 14 Uhr Familienkonzert «Verhiänderäd». Kinderpop mit karTON Juko Pavillon Sarnen. SA 26.10., 13.30 und 17 Uhr, SO 27.10., 11 Uhr Märli-Biini STANS – Der Zauberer von OZ Ein Stück von Klaus Frick und Rafael Iten, frei nach L. Frank Baum Theater an der Mürg Stans. 4.10./11.10./18.10./25.10./31.10., 20 Uhr. 5.10./12.10./19.10./26.10., jeweils 14 Uhr und 19 Uhr. 6.10./13.10./20.10./27.10., 14 Uhr. Anmeldung T 041 610 29 11 Kinderfilmklub zauberlaterne Aussergewöhnliche Filme für Kinder ab 6 Jahren Bourbaki Kino. SA 26. Oktober, 10 und 13 Uhr CIRCUS VIVA OBWALDÄ Kinderzirkus mit Jonglage, Clown, Artistik etc. Kantonsschule Obwalden Sarnen. FR 4.10. 19 Uhr, SA 5.10., 11 und 14 Uhr Velobummel zum Biobauernhof Biobauernhof Widacher in Dierikon. Nur bei guter Witterung. Treffpunkt Bourbaki Bourbaki Panorama Luzern. SA 26. Oktober, 13 Uhr. T 041 412 32 32 Tanz13 – Dornröschen Inszenierung des Märchens als Tanzstück. Ab 12 Jahren Luzerner Theater. 5./9./11./18.10., 19.30 Uhr und 26.10., 20 Uhr. T 041 210 33 50 stadtsafari – Bodenlebewesen Spinnen, Käfer, Tausendfüssler, welches sind unsere Nachbarn im Boden? Mühlenplatz Luzern. SA 26. Oktober, 14 Uhr. Anmeldung T 041 410 51 54 FATTI LA TUA PIZZA Kinder übernehmen das Zepter beim Pizzabacken. Von 4 bis 12 Jahren Ristorante Centro Luzern. SO 6.10., 14 Uhr. Anmeldung www.ristorante-centro.ch Tanz und Tapir Eine interaktive Klangreise durch Brasiliens und Argentiniens Weite. Ab 4 Jahren Südpol Luzern. SO 27. Oktober, 11 und 13.30 Uhr buchstart – Geschichten für die kleinsten Spielerisches Herbsterlebnis mit Claudia Wernli-Ziswiler. Von 2 bis 4 Jahren Gemeindebibliothek Emmen. DI 15. Oktober, 9 Uhr. Anmeldung T 041 268 06 55 Sammlung Toni Gerber Familienführung durch die aktuelle Ausstellung. Ab 5 Jahren Kunstmuseum Luzern. SO 27. Oktober, 11 Uhr Hänsel und gretel Dialektmärchen, inszeniert vom Reisetheater Zürich. Ab 5 Jahren Monséjour Zentrum am See, Küssnacht am Rigi. MI 16. Oktober, 14 Uhr SCHLOSSGESCHICHTE Kindernachmittag zur Ausstellung «Schauensee». Von 6 bis 12 Jahren Museum im Bellpark. DI 29. Oktober, 16 Uhr stadtsafari – Stadtbäume Auf Entdeckungsreise zu eindrücklichen Stadtbäumen. Ab 7 Jahren Mühlenplatz Luzern. MI 16. Oktober, 14 Uhr. Anmeldung T 041 410 51 54 Kinderfilmklub zauberlaterne Aussergewöhnliche Filme für Kinder ab 6 Jahren. T 041 925 65 65 Stadtheater Sursee. DO 31. Oktober, 14 und 16 Uhr 42 Oktober 2013 Kulturkalender Do 3. Oktober Do 3. Oktober Hangmade Drei Alben und gefühlte 1000 Shows. Das klingt nach viel Tamtam. Allie, gewerblich Solo-Künstler und Berliner, ist jedoch weit entfernt vom Gerummel. Seine Songs bestehen aus feinen Strukturen, aus gezupft-gehauchtem Timbre. Live performt Allie alias Florian Boss ganz in zeitgenössischer Manier und loopt sich sein eigenes Orchester. Die Kanadierin und Wahl-Berlinerin Erin Lang unterstützt Allie und holt gleichzeitig ein abgesagtes Konzert nach. Sie präsentiert unter anderem ihren letzten Release «Between You And The Sea». (ml) Die klassische Vorstellung von einem Schlag-/Rhythmusinstrument legt man augenblicklich ab, wenn man Manu Delago seine Hang spielen sieht. Eine Hang ist ein in der Schweiz entwickeltes Instrument aus Stahlblech und Tonfeldern. Zusammen mit orchestralen Elementen wie Streichern, Bläsern oder Gesang erschafft das Instrument neue Klangwelten. In diesen neuen Sphären ist der renommierte Musiker und Komponist Delago daheim. Mit seiner Band hat er den kammermusikalischen Charakter beibehalten, ergänzt die Live-Show weiter um elektronische und visuelle Elemente. Derzeit tourt der Tiroler mit seinem aktuellen Album «Bigger Than Home». (ml) Allie (DE) & Erin Lang (CAN), DO 3. Oktober, 20 Uhr, Treibhaus Luzern Manu Delago Handmade, DO 3. Oktober, 21 Uhr, Südpol Luzern Di 1. Oktober Mi 2. Oktober 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern An Episode In The Life Of An Iron Picker Liquid Land von Danis Tanovic, BIH/ F/Slowenien 2013, 75 Min., Bosnisch/d,f 19.30 KKL Kultur- und Kongress zentrum, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern von Michelle Ettlin, Schweiz 2012, 62 Min., E/d. Film + Gespräch mit Regisseurin und Simon Berz 19.30 KKL Kultur- und Kongress zentrum, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern 20.30 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern 20.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Sessions vom Dach Allie & Erin Lang Rooftop-Konzerte mit Sleepyhouse, Who’s Elektra und Widdershins 21.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern Electro 20.00 theater (uri), Tellspielhaus, Schützengasse 11, Altdorf Salsa Picante Mark Soskin Quartet Latin mit DJ Theo Jazz. Mit Mark Soskin, Roberto Bossard, Gildas Boclé, Elmar Frey 20.30 Kulturbeiz Krone, Brünigstr., Giswil Do 3. Oktober Entertainment-Gala Brass und Comedy Christoph Walter Orchestra. Klassikkonzertreihe Obrasso 20.00 Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern Da Blechhauf’n. Klassikkonzertreihe Obrasso 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern 12.30 Hochschule Luzern – Musik, Musikpavillon, Obergrundstr. 9, Luzern Zischtigsbar Jam Night Offene Bühne. Funk, Rock, Pop 20.00 Turnhalle Stalden, Sarnen Mittagskonzert von Studierenden 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Barbetrieb im Uferlos 20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Taffei Filmclub Studentenkino 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Soulfood DJ Wurst & Schenkel in der Bar 20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern L’Inconnu Du Lac von Alain Guiraudie, Frankreich 2013, 97 Min., F/d 20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Von Heute auf Morgen 40 Jahre Echo vom Glaubenberg von Frank Matter, Schweiz 2013, 95 Min., Dialekt. Anschliessend Gespräch mit dem Regisseur und Tamara Renner. Moderation: Beat Bühlmann 19.30 KKL Kultur- und Kongress zentrum, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Volksmusik, Jodel 20.15 Cinema Leuzinger, Baumgartnerstr. 8, Altdorf Una Noche Filmvorführung 20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Swiss Classical-Gala L’Inconnu Du Lac Philharmonie Baden-Baden. Klassikkonzertreihe Obrasso 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern von Alain Guiraudie, Frankreich 2013, 97 Min., F/d 20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Cubaneando Teacher’s Concert Salso, Latin im Club 20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Nils Wogram Root 70 with strings 21.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern Reussbühl Gastkonzert Hochschule der Künste Bern Americana Django Bates «humanCHain» Lunchtime Good Vibrations Hip Hop, Funk, Urbangroove 20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern Denn sie wissen was sie tun Dewaser & Pistolero Pepe. Swing, Rock’n’Roll Thomas Michael Riley Herbie’s EXPLO3000 Zeitgenössischer Groove-Jazz 20.30 Alte Zementfabrik Nova, Indus triestr., Brunnen Big Bang Theaterkomödie von Gisela Widmer und Annette Windlin 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Noche Cubana Salsatanzen 21.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern Reussbühl The Deadnotes Indie, Punk 21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern L’Inconnu Du Lac von Alain Guiraudie, Frankreich 2013, 97 Min., F/d 21.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Manu Delago Handmade Konzert 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Màs Shake! Rod González, Michell Gutiérrez Gómez, Tomás Fuentes 43 Kulturkalender 1.10. – 3.10. Geloopter Live-Pop theater(uri)_96x126mm_Layout 1 10.09.2013 09:46 Seite 1 J theater (uri) Tellspielhaus Altdorf ANZEIGEN azz and more hli Hig ghts ! (Do, 3. Okt.) (20.00 Uhr) Mark Soskin Quartet Energiegeladener, zupackender Jazz I Mark Soskin (p), Roberto Bossard (g), Gildas Boclé (b), Elmar Frey (d) Eintritt Fr. 25.–/15.– I Tickets: [email protected] (Sa, 2. Nov.) (20.00 Uhr) Kruger Brothers Sie kommen wieder I Jens und Uwe Krüger sowie Joel Landsberg werden mit ihrem unvergleichlichen Sound wiederum das Publikum begeistern I Eintritt Fr. 53.– (So, 10. Nov.) (17.00 Uhr) Daniel Humair Spécial meeting avec Guillaume Perrat (sax) et Jérôme Regard (b) I Daniel Humair ist einer der ganz grossen Schlagzeuger der Welt I Eintritt Fr. 25.– / 15.– I Tickets: [email protected] Pierre Favre. Foto Ken Weiss Veranstaltungen Oktober 2013 (19. Nov. bis 21. Dez.) 14. Altdorfer Dezembertage Programm unter www.dezembertage.ch Informationen zu allen Events unter www.theater-uri.ch DI 01.10.2013 | 20.30 h | Jazzkantine Luzern Gastkonzert Hochschule der Künste Bern Django Bates «humanCHain» MO 14.10.2013 | 20.30 h | Jazzkantine Luzern DKSJ All Stars Project 2013 Ohad Talmor, Saxofon DI 15.10.2013 | 19.30 h | Theater Pavillon Luzern Step Across The Border Pierre Favre, Schlagzeug (Bild) MO 21.10.2013 | 19.30 h | Konzertsaal KKL Luzern Sinfoniekonzert Werke von Claude Debussy, Witold Lutosławski, Heinz Holliger und Maurice Ravel Anita Leuzinger, Violoncello Junge Philharmonie Zentralschweiz und Sinfonieorchester der Hochschule für Musik in Basel/FHNW Heinz Holliger, Leitung SA 26.10.2013 | 09.30 – 16.15 h | Inseliquai 12B, Luzern Fachtagung zum Thema Frühbeginn im Instrumental unterricht und in Musik & Bewegung Referate, Workshops www.hslu.ch/musik | [email protected] | T +41 41 249 26 00 1871 · Essen. Trinken. Sein. im Grand Hotel National · Haldenstrasse 4 · 6006 Luzern · 041 422 1871 · www.1871.ch 44 Oktober 2013 Von Heute auf Morgen von Frank Matter, Schweiz 2013, 95 Min., Dialekt 19.00 Kantonsschule Obwalden, Rütistr. 3, Sarnen Circus Viva Obwaldä Mitmachzirkus 19.30 Helvetiagärtli, Waldstätterstr. 9, Luzern Kieselsteinswing Lindy-Hop-Tanzen zu Swing- und Jazzmusik 19.30 KKL Kultur- und Kongresszentrum, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Swiss Folkmusic-Gala 21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern 20.00 Turnhalle Stalden, Sarnen Lilabungalow & Bombee Volksmusik, Jodel 20.30 Benediktinerkloster/Kloster kirche, Schulhausweg, Engelberg Electro 21.00 Tschuppi’s Wonderbar, Burgerstr. 21, Luzern Sa 5. Oktober Märcheninszenierung von Klaus Frick und Rafael Iten 20.00 Hotel Pilatus-Kulm, Pilatus, Pilatus Kulm When They Wake «Rock the Bock». Konzertreihe 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Rozbub Konzert & Plattentaufe. Blues Rock. Support: Maze & Humulus 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern L’Inconnu Du Lac von Alain Guiraudie, Frankreich 2013, 97 Min., F/d 20.30 Kleintheater Down Down, Hotel Belvoir, Brünigstr. 5, Sachseln Ladigagg «Unterwaldner Feststoffsatire mit Rollatorfinale». Theaterkabarett mit Essen 20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Crematory Konzert. Support: Darkmoon, End Of Silence 20.30 Alte Zementfabrik Nova, Industriestr., Brunnen Big Bang Theaterkomödie von Gisela Widmer und Annette Windlin 21.00 el Social, St.Karlistr. 4, Luzern Tango Tanzabend 21.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern Reussbühl Big Bang Bach-Interpretationen: Dynamik, Atem, Artikulation 11.00 und 14.00 Kantonsschule Obwalden, Rütistr. 3, Sarnen Theaterkomödie von Gisela Widmer und Annette Windlin 20.30 Kleintheater Down Down, Hotel Belvoir, Brünigstr. 5, Sachseln Ladigagg Mitmachzirkus 11.30 Schulhaus, Kastanienbaum «Unterwaldner Feststoffsatire mit Rollatorfinale». Theaterkabarett mit Essen 21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Horwer Bauernhöfe haben eine Seele Massimolotov, 3 Tone Triangle Electro. Inkl. Special Guest 21.00 Hotel Goldener Schlüssel, Festsaal, Schützengasse 9, Altdorf Der Zauberer von OZ Tanznacht Ü40 Märcheninszenierung von Klaus Frick und Rafael Iten 16.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern Disco, Party 21.00 Metzgerhalle, Baselstr. 1, Luzern The Goodbye Johnnys Chez Serge – Bar francophone Old School Punk 21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern Frankophilie in Luzern. Musik, Tanz und Palaver auf Französisch 17.00 Kunsthalle Luzern, Löwenplatz 11, Luzern La Boîte de nuit – DJ French Touch La Discothèque. World, Pop, Black Music 21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Luzern Nina Staehli: Performance-Shooting «Big Heads». Interaktive Performance mit Publikumseinbezug 17.30 Hotel Restaurant Hammer, Würzenrain 11, Eigenthal Aquatica Christina Viragh «Gefährlicher Ort». Lesung 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Von Heute auf Morgen von Frank Matter, Schweiz 2013, 95 Min., Dialekt 19.30 KKL Kultur- und Kongresszen trum Luzern, Europaplatz 1, Luzern Rock, Pop, Chansons 22.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Funky Fever DJ Amir & DJ Murphy So 6. Oktober Tanz 13: Dornröschen 10.00 Hochschule Luzern – Musik, Dreilindenstr. 94, Luzern Ballett von Stijn Celis mit Musik von Pjotr Iljitsch Tschaikowski 20.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern Reussbühl The Others Rock, Punk. Heavy Pop, Blues 21.00 Gleis 5, Restaurant Bahnhof, Bahnhofstr. 10, Malters Doppelkonzert 20.00 Théâtre La Fourmi, Anker am Pilatusplatz, Obergrundstr. 5, Luzern Mr. Backliner The Orchestra Johnny Monte Carlo featuring Jeannie Bordelli & Co Workshop Flöte im Rahmen des Studienschwerpunkts Bach Bach-Interpretationen: Dynamik, Atem, Artikulation 10.30 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Flohmarkt First Choice for Secondhand 11.00 und 17.00 KKL Kultur- und Kongresszentrum, Europaplatz 1, Luzern Tattoo on Stage Konzert 20.00 Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern Sea & Air Canaille du Jour Klassikkonzertreihe Obrasso 12.30 Dorfplatz, Rigi Kaltbad Konzert. Rock, Worldmusic 21.00 Théâtre La Fourmi, Anker am Pilatusplatz, Obergrundstr. 5, Luzern Chanson, Musette mit Max Christian Graeff und Christov Rolla 20.00 KKL Kultur- und Kongress zentrum, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern «Lieder der Romantik». Abschlusskonzert der Singwoche Rigi 13.30 Luzerner Theater, Theaterplatz, Theaterstr. 2, Luzern Ü40-Party Disco. Funk, Blues, Rock Der Chor für’s Ohr La Cenerentola Global Kryner Drama von Gioacchino Rossini Klassikkonzertreihe Obrasso 45 Immer dieser Aberglaube! «Von Schabmarien und Fresszetteln». Vortrag von Dominik Wunderlin 16.00 Ehemaliges Kloster St.Urban, Schafmattstr. 1, St. Urban Irrevolution des Gesamten + das Motiv «Auf den Spuren von Richard Wagner». Vorträge und Diskussionen 17.00 theater (uri), Schützengasse 11, Altdorf My fair Lady Musical mit Ürner Charme. Dernière 17.00 Hotel Schweizerhof, Zeugheersaal, Schweizerhofquai 3, Luzern Symphonic Wind Music Lucerne Wind Ensemble. Klassikkonzertreihe Obrasso 17.00 Tschuppi’s Wonderbar, Burgerstr. 21, Luzern Kapelle René Jackober Volksmusik 17.00 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern Gottesdienst am 27. Sonntag im Jahreskreis Werke von Johann Ludwig Krebs. Orgel: Elisabeth Zawadke 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Von Heute auf Morgen von Frank Matter, Schweiz 2013, 95 Min., Dialekt 19.00 Théâtre La Fourmi, Anker am Pilatusplatz, Obergrundstr. 5, Luzern Public Viewing 20.30 Benediktinerkloster/Klosterkirche, Schulhausweg, Engelberg Piste de Danse Musical mit Ürner Charme 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Märcheninszenierung von Klaus Frick und Rafael Iten 14.00 Museum zur Ronmühle, Schötz Pink Pedrazzi Rock, Punk 21.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern My fair Lady Der Zauberer von OZ Brendan Walsh and Friends Uberballs The Band of the Blues and Royals, Showband Corio Heerlen u.a. Klassikkonzertreihe Obrasso 19.30 theater (uri), Schützengasse 11, Altdorf 14.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6, Stans Deep House, Techno, Progressive. Live: E-Clip, Mindcontrol, Complex Cube, Suspect One 21.00 LUZ Seebistro, Bahnhofplatz, Luzern Singer/Songwriter 21.30 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern Reussbühl Tattoo on Stage Gallio, Sisera, Suter und Warmenbol, Strinning, Unternährer Konzert 21.00 Kulturwerk 118, Sappeurstr. 6, Sursee von Alain Guiraudie, Frankreich 2013, 97 Min., F/d 20.30 Alte Zementfabrik Nova, Indus triestr., Brunnen Workshop Flöte im Rahmen des Studienschwerpunkts Bach Vernissage der 4. Publikation Horwer Schriftenreihe. Musik von Trio EnzianFreunde, Paul Fries 14.00 und 19.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6, Stans Der Zauberer von OZ L’Inconnu Du Lac 10.00 Hochschule Luzern – Musik, Dreilindenstr. 94, Luzern My fair Lady Rock 20.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6, Stans Klassik 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Blues Circus Viva Obwaldä Deep Well, Wrong Rabbit, Motorslug Chorkonzert The Golden Blues Boys Blaskapelle Lublaska, Engadiner Ländlerfründa. Klassikkonzertreihe Obrasso 19.30 theater (uri), Schützengasse 11, Altdorf Musical mit Ürner Charme 20.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Luzern 40 Jahre Echo vom Glaubenberg Konzert. Irischer Folk 20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Tatort Chorkonzert Klassik 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern L’Inconnu Du Lac von Alain Guiraudie, Frankreich 2013, 97 Min., F/d Mo 7. Oktober 10.00 Hochschule Luzern – Musik, Dreilindenstr. 94, Luzern Workshop Barockvioline im Rahmen des Studienschwerpunkts Bach Bach-Interpretationen: Rhetorik, Dramatik, Spontaneität 17.00 Ehemaliges Kloster St.Urban, Schafmattstr. 1, St. Urban Lyrik im Kloster Lesung mit Anne Broger 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Von Heute auf Morgen von Frank Matter, Schweiz 2013, 95 Min., Dialekt 19.30 Sentitreff, Sentisaal, Baselstr. 21, Luzern Offener Planungsabend Kulturelle Diskussionsrunde 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern L’Inconnu Du Lac von Alain Guiraudie, Frankreich 2013, 97 Min., F/d Kulturkalender 4.10. – 37.10. Fr 4. Oktober 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern ANZEIGEN PROGRAMM OKTOBER 2013 18.10 FR 18:00 buchvernissage HIER KOMMT RAZZO DAS NEUE KINDERBUCH VON DIEGO BALLI UND CHRISTOPH ZURFLUH 24.10 DO 20:00 lesung HIER IST SÜDEN Bis So 19.01.2014 Hermenegild HeuBerger – KariKaturen LESUNG MIT LEONOR GNOS, LYRIKERIN, MARSEILLE TICKET-RESERVATION 31.10 DO 20:00 Seit 40 Jahren zeichnet der Hergiswiler Hermenegild Heuberger Karikaturen. Die Ausstellung zeigt eine Auswahl aus seinen Bildkommentaren zu den Themen der Zeit. Do 24.10.: 18:00 – 19:00 öffentliche Führung mit Hermenegild Heuberger und Ruth Koller, Ausstellungsvermittlung. lesung SEIN GESICHT MÖCHTE ICH SEHEN Bis So 17.11.2013 Vereine 1981 – eine auSStellung Emanuel Ammon fotografierte vor 32 Jahren Vereine aus dem Luzerner Hinterland. Ein Zeitbild und Blick auf Menschen wie du und ich, die sich als Vereinsmitglieder präsentierten. DIE JESUS-DOKU VON LUKE GASSER, FILMEMACHER UND BUCHAUTOR AUS OBwALDEN. TICKET-RESERVATION do 17.10.: 20:00 HuducHnäcHtli – ein ganz Spezieller Verein Ein Abend mit den Huduchnächtli Hergiswil, ihrer Musik und ihren Geschichten. Begleitveranstaltung zur Ausstellung Vereine 1981. zwischenstockwerk HIER KOMMT RAZZO So 27.10.: 10:30 peter BicHSel BILDER AUS DEM NEUEN BILDERBUCH VON DIEGO BALLI UND CHRISTOPH ZURFLUH. AUSSTELLUNG BIS 30.12.13. GEÖFFNET wÄHREND DEN VERANSTALTUNGEN DES CHÄSLAGERS Lesung und Gespräch mit Urs Bugmann. Veranstaltung auf der Rathausbühne Willisau in Zusammenarbeit mit der Stadtmühle Willisau, Luzerner Kulturlandschaftstage. ÖffnungSzeiten auSStellungen www.CHAESLAGER-KULTURHAUS.CH Samstag und Sonntag, 14:00 – 17:00 oder auf Anmeldung ALTER POSTPLATZ 3|6370 STANS|TICKET-RESERVATION: TRIASS T. 041 610 62 60 müligaSS 7 | 041 972 59 00 | www.StadtmueHle.cH 1. Zykluskonzert 20. Oktober 2013, 17.00 Uhr kuma_96x190_10_2013_02.indd Sonntag, 1 Montag, 28. Oktober 2013 19.30 Uhr, KKL Konzertsaal Freitag, 1. November 2013 20.00 Uhr, KKL Luzerner Saal Dienstag, 26. November 2013 19.30 Uhr, KKL Konzertsaal 09.09.13 14:35 AZALEA ENSEMBLE Remember Shakti KLARINETTENTRIO Shakti - die grosse Energie von Jazz und indischer Musik Nathaniel Anderson-Frank, Violine Anna Hashimoto, Klarinette Dominic Saunders, Klavier James Morrison & Big Band Swingende Big-Band-Explosion mit dem australischen Multiinstrumentalisten Programm Musgrave Pierrot Milhaud Suite Strawinsky Die Geschichte vom Soldaten Lygate Mitochondrion Watkins Dream Bartók Kontraste The Manhattan Transfer Eintritt Fr. 40.– / 15.– Die Abendkasse öffnet 1 Stunde vor Konzertbeginn. Kartenbestellung: [email protected] und Telefon 041 420 22 73 Ob Jazz oder Pop - sie sind das Vorbild jedes Vokalensembles www.jazzluzern.ch Gesellschaft für Kammermusik, Marianischer Saal, Luzern, www.kammermusik-luzern.ch 46 Oktober 2013 Tango-Djungle 20.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern 19.00 Hotel FloraAlpina, Seestr., Vitznau Electro-, Neo-, Alternativtango-Practica 21.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern Reussbühl Clubping De wissi Chefig 70 Jahre Innerschweizer Schriftstellerverband ISSV Sounds & PingPong 20.15 Cinema Leuzinger, Baumgartnerstr. 8, Altdorf Ess-Theater 19.00 Restaurant 1871, Grand Hotel National, Haldenstr. 4, Luzern Jubiläumsfeier. Zahlreiche Lesungen 16.15 Stadt Luzern, Luzern Gypsy Monday Cesars Grill Oh Oh Marlene Christian Wallner & Friends 21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Filmvorführung 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Blue Monday «Bergauf Bachab». Von Höhenflügen und Tiefschlägen. Treffpunkt: Pavillon am Quai 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern von Alain Guiraudie, Frankreich 2013, 97 Min., F/d 20.30 Alte Zementfabrik Nova, Industriestr., Brunnen Deutsche Chansons mit dem Duo Milena und Philipp 19.30 Schulhaus Grossmatt, Aula, Grossmatt 5, Hergiswil DJ Dizzly, Shoegaze, Indie, Wave Di 8. Oktober 10.00 Hochschule Luzern – Musik, Dreilindenstr. 94, Luzern Workshop Barockvioline im Rahmen des Studienschwerpunkts Bach Bach-Interpretationen: Rhetorik, Dramatik, Spontaneität 14.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Cinedolcevita: Von Heute auf Morgen von Frank Matter, Schweiz 2013, 95 Min., Dialekt. Anschliessend Gespräch mit dem Regisseur 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Von Heute auf Morgen von Frank Matter, Schweiz 2013, 95 Min., Dialekt 20.00 Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern Zischtigsbar Barbetrieb im Uferlos 20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Taffei Filmclub Studentenkino 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Soulfood DJ Wurst & Schenkel in der Bar 20.00 Peperoncini, UG, Obergrundstr. 50, Luzern Anachron Quintett Streichquintett spielt Stücke des Bassisten Stefan Mattig von Jazz bis Rock 20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Cubaneando Salso, Latin im Club 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern L’Inconnu Du Lac von Alain Guiraudie, Frankreich 2013, 97 Min., F/d 20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Arranging All Stars Leitung: Ed Partyka 21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Luzern Anarchist Academy Hip Hop Mi 9. Oktober 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Von Heute auf Morgen von Frank Matter, Schweiz 2013, 95 Min., Dialekt 19.00 Schloss Wyher, Schloss, Ettiswil Christoph Pfändler Metal Kapelle, Hackbrett Solo. Preisverleihung und CD-Präsentation 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Tanz 13: Dornröschen Ballett von Stijn Celis mit Musik von Pjotr Iljitsch Tschaikowski 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Jam Night Offene Bühne. Funk, Rock, Pop L’Inconnu Du Lac Jugendblasorchester Unterwalden 14.00 Diverse Lokalitäten, Sarnen Frauenstadtrundgang Luzern Von Heute auf Morgen von Frank Matter, Schweiz 2013, 95 Min., Dialekt 19.00 Paulusheim (bei Pauluskirche), Moosmattstr. 4, Luzern Big Bang Konzert 19.30 Musikinstrumentensammlung, Am Viehmarkt 1, Willisau Theaterkomödie von Gisela Widmer und Annette Windlin 20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Cloches, Carillons & Tambourins Konzert Abendmusiken 19.30 KKL Kultur- und Kongresszen trum Luzern, Europaplatz 1, Luzern Teacher’s Concert Harry Potter in Concert Esstheater-Musical. Präsentiert vom Theater im Paul 19.00 Hotel FloraAlpina, Seestr., Vitznau Mark Soskin Quartett 21.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern Filmusik 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern De wissi Chefig Tanz 13: Dornröschen Ess-Theater 20.00 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern Weltformat – Preisverleihung Salsa Picante Latin mit DJ Theo Do 10. Oktober 12.30 Hochschule Luzern – Musik, Musikpavillon, Obergrundstr. 9, Luzern Lunchtime Ballett von Stijn Celis mit Musik von Pjotr Iljitsch Tschaikowski 20.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6, Stans Studentenwettbewerb der 100 besten Plakate 19.30 Aula Cher Sarnen, Sarnen Der Zauberer von OZ Konzert 19.30 KKL Kultur- und Kongresszentrum Luzern, Europaplatz 1, Luzern Märcheninszenierung von Klaus Frick und Rafael Iten 20.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Mittagskonzert von Studierenden 18.15 Universität Luzern 3. B58, Frohburgstr. 3, Luzern Öffentlicher Vortrag von Christoph A. Schaltegger 4 Gürz Barkonzert 20.30 Kleintheater Down Down, Hotel Belvoir, Brünigstr. 5, Sachseln Zur Verteilung der Einkommen in der Schweiz: die Einkommensschere geht nicht auseinander. «20 Jahre Kulturund Sozialwissenschaftliche Fakultät der Universität Luzern» 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Ladigagg «Unterwaldner Feststoffsatire mit Rollatorfinale». Theaterkabarett mit Essen 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Von Heute auf Morgen Venus Noire von Frank Matter, Schweiz 2013, 95 Min., Dialekt 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern von Abdellatif Kechiche, Frankreich 2010, 160 Min., E/F/d 20.30 Alte Zementfabrik Nova, Indus triestr., Brunnen Good Vibrations Hip Hop, Funk, Urbangroove 20.30 Café Parterre, Mythenstr. 7, Luzern Big Bang Theaterkomödie von Gisela Widmer und Annette Windlin 21.00 el Social, St.Karlistr. 4, Luzern Improkrimi «Ein-Mann-Kriminalstück». Maël Stocker und Joel Kuster 20.30 Restaurant Jordan, Jordanstr. 12, Sarnen Tango Tanzabend 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Klezmers Techter Müslüm Klezmer, Osteuropäische Musik 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Venus Noire «Süpervitamin» 22.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Luzern von Abdellatif Kechiche, Frankreich 2010, 160 Min., E/F/d 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Illum Sphere & Jon K Noche Cubana House, Techno 23.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern 80er Party Salsatanzen 21.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern Reussbühl Disco 11.00 KKL Kultur- und Kongresszen trum Luzern, Europaplatz 1, Luzern Songwriter 21.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens KKL Besichtigung Connan Mockasin Hausführungen 12.00 SBB-Unterführung, Luzerner Hauptbahnhof, Luzern Konzert. Psy-Pop Fr 11. Oktober Weltformat Internationales Plakatfestival. Ausstellungsschwerpunkt: Russische Plakatgestaltung. Festivaleröffnung mit Rahmenprogramm 14.00 und 19.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6, Stans 18.00 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern MusicTalk Stefan Drees spricht über den Komponisten Hans-Joachim Hespos 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Der Zauberer von OZ Von Heute auf Morgen Märcheninszenierung von Klaus Frick und Rafael Iten von Frank Matter, Schweiz 2013, 95 Min., Dialekt 47 Jugendblasorchester Unterwalden Harry Potter in Concert Filmmusik 20.00 Kulturraum Ermitage, Dorfstr. 30, Beckenried Sarah Bowman Quartett Konzert. Singer/Songwriter 20.30 Kleintheater Down Down, Hotel Belvoir, Brünigstr. 5, Sachseln Ladigagg «Unterwaldner Feststoffsatire mit Rollatorfinale». Theaterkabarett mit Essen 20.30 Senkel, Schwibogen 4, Stans 10 Jahre Rolling Bombers Bands: The Peacocks, Ophelia’s Iron Vest. DJs: Jolly Roger, Funky Mäsi, The Foxy Foxers Desaster Disko Berlin 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Venus Noire von Abdellatif Kechiche, Frankreich 2010, 160 Min., E/F/d 20.30 Alte Zementfabrik Nova, Indus triestr., Brunnen Big Bang Theaterkomödie von Gisela Widmer und Annette Windlin 21.00 Kulturwerk 118, Sappeurstr. 6, Sursee Matt Gonzo Roehr Rock, Metal. Support: Slow Drive 21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern RudiRockt Sa 12. Oktober Andy Bilinski The Long Trail to the Blue Mountain Viva con Agua organisiert ein Running Dinner sowie anschliessende Afterdinner-Party 21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Luzern Skankin’ Society Sound System Helvetic Rocksteady, Soul, Reggae, Ska. Support: Dynamic Witschi & Brick Top 21.30 Metzgerhalle, Baselstr. 1, Luzern DJ Bengel 60’s/70’s Psychedelic Rock & Classics 21.30 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern Reussbühl Caprice Frauenpower Rock Kulturkalender 7.10. – 12.10. 21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern _______________________________________________________________________________________________________________ ANZEIGEN konzertreihe goll – orgel kkl luzern RomeroHaus Luzern _______________________________________________________________________________________________________________ 1. zyklus 2013 / 2014 freitag, 18. oktober 2013, 19.30 uhr hansjörg albrecht, münchen „wagner pilgrimage 2013“ transkriptionen von ouvertüren und vorspielen zu tannhäuser, parsifal, fliegender holländer, tristan & isolde, meistersinger Samstag, 19. Oktober, 10 bis 20 Uhr Tag der offenen Tür der Bethlehem Mission Immensee im RomeroHaus samstag, 15. februar 2014, 13.00 uhr thomas trotter, birmingham / london mit Festakt, Persönlichkeiten im Gespräch, Filmpremiere und abwechslungsreichem Programm für Erwachsene und Kinder Markplatz – die Arbeit der Bethlehem Mission Immensee auf einen Blick (10 bis 17 Uhr) Kurz- und Langspielfilme über Oscar A. Romero und die Arbeit im Süden (10 bis 17 Uhr) All you need is …Glaube; Anne-Marie Holenstein und Jo Lang (10 Uhr) | …Beziehungen Colette Jansen-Estermann und Rita Inderbitzin (11 Uhr) | …Gesundheit Anna Sax und Nicole Werner (12 Uhr) | …Freiheit Georg L'Homme und Elham Manea (15 Uhr) | ...Heimat Max Egli und Theresia Bothe (16 Uhr) | …Glück Paul Steinmann und Reinhild Traitler (17 Uhr) Festakt mit Teres Steiger Graf und Josef Estermann, Rosmarie Dormann und Röbi Koller (13 Uhr) Los indigenas del Rio Napo. Ein Film von Röbi Koller und Esther Della Pietra, Schweiz/Ecuador 2013. Premiere! Märchen für Menschen ab 4 Jahren: mit Maryam Jafary (Iran; 14 Uhr) | Maguina Wespi (Mexiko; 15 Uhr) | Aynagül Mamyrbaeva (Kirgisistan; 16 Uhr) Basteln für Kinder zwischen 6 und 10 Jahren mit Liliana Frei (10 bis 13 Uhr) Schürmülimusig mit Esther Kaufmann, Akkordeon; Anna Kohler, Geige, Gesang; Barbara Schirmer, Hackbrett; Mike Zeller, Kontrabass (19 Uhr) Kulinarische Köstlichkeiten (10 bis 19 Uhr) „the town hall tradition“ virtuose orgelmusik aus dem repertoire der englischen konzertsaal-literatur samstag, 14. juni 2014, 11.00 uhr naji hakim, paris „carte blanche dans la salle blanche“ französische symphonik und die tradition des improvisierens mit dem nachfolger von messiaen Dienstag, 29. Oktober, 18 Uhr | stattkino Luzern _______________________________________________________________________________________________________________ Schmutzige Schokolade I und II «VIELE SPRACHEN – Kinderarbeit und andere Menschenrechtsverletzungen Filme von Mike Mistrati und U. Roberto Romano In Zusammenarbeit mit der Erklärung von Bern, Regionalgruppe Zentralschweiz Kollekte | Reservationen: [email protected] und Telefon 041 410 30 60 eine Stimme» Montag, 21.Oktober, 14 bis 17.30 Uhr Katholische Dialoge: Franziskus – der Papst vom Ende der Welt mit Franz-Xaver Hiestand SJ und Renold Blank Fr. 15.– | 12.– (für Studierende) | Anmeldung bis 17.Oktober www.romerohaus.ch R o m e r o H a u s L u z e r n Tolerieren oder debattieren? SONNTAg, 20. OkTObER 2013, 11.00 UHR kkL LUzERN, kONzERTSAAL Chor der Nationen Luzern Orchester Chor der Nationen Solistinnen und Solisten Special Guest: Lucerne Singers Leitung: André Grootens Gesamtleitung: Bernhard Furchner Vorverkauf KKL Luzern, Tel. 041 226 77 77 www.kkl-luzern.ch Preise: CHF 55.– / 40.– / 25.– Studierende und Schüler/innen 50 % Ermässigung (mit Ausweis), Kinder bis 16 J. auf allen Plätzen CHF 10.– KU LT U R T E I L . ch W W W . C H O R D E R N AT I O N E N . C H 48 creadrom.ch veranstalter: orgelbau goll und kkl luzern tickets: www.kkl-luzern.ch Oktober 2013 21.30 Kellertheater im Vogelsang, Vogelsang, Altdorf 12.00 SBB-Unterführung, Luzerner Hauptbahnhof, Luzern Norman Die & Sedlmeir Weltformat Punkrockpop, Kraut-Jive 21.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Internationales Plakatfestival. Ausstellungsschwerpunkt: Russische Plakatgestaltung 15.30 Lukas Gemeindesaal, Morgartenstr. 16, Luzern Plattentaufe. Konzert 22.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens X: Moskito, LUi G, Kackkmusik Techno So 13. Oktober 10.00 Hochschule Luzern – Musik, Dreilindenstr. 94, Luzern Workshop Barockvioline im Rahmen des Studienschwerpunkts Bach Bach-Interpretationen: Klang und Sprache, Rhetorik und Agogik 11.00 Schulhaus, Schulhausplatz, Dorf, Vitznau Mühliflue-Musig Vitznau Konzert. Volksmusik 12.00 Bourbaki, Löwenplatz 11, Luzern Weltformat – Plakat Bazar Plakatfestival 13.00 Paulusheim, (bei Pauluskirche), Moosmattstr. 4, Luzern The Long Trail to the Blue Mountain Esstheater-Musical. Präsentiert vom Theater im Paul 13.13 Alter Kirchturm, Lungern Eischter Geischter Sagensonntag mit Stefan Rogger 13.30 Luzerner Theater, Theaterplatz, Theaterstr. 2, Luzern La Cenerentola Drama von Gioacchino Rossini 14.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6, Stans Der Zauberer von OZ Märcheninszenierung von Klaus Frick und Rafael Iten 17.00 KKL Kultur- und Kongresszentrum, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Swing Legenden Big Band. Klassikkonzertreihe Obrasso 17.00 Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern Gottesdienst Schola Gregoriana Lucernensis 18.00 Hotel Seeburg, Seeburgstr. 53-61, Luzern Beatrix Becker «Wassermusiken». Kammermusik 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Von Heute auf Morgen von Frank Matter, Schweiz 2013, 95 Min., Dialekt 19.00 Casineum, Haldenstr. 6, Luzern Ray Anderson’s Pocket Brass Band Jazz, Brass Band 20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Tatort Public Viewing 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Venus Noire von Abdellatif Kechiche, Frankreich 2010, 160 Min., E/F/d Mo 14. Oktober 10.00 Hochschule Luzern – Musik, Dreilindenstr. 94, Luzern Workshop Barockvioline im Rahmen des Studienschwerpunkts Bach Bach-Interpretationen: Klang und Sprache, Rhetorik und Agogik Meret Oppenheim – Muse der Surrealisten und Femme fatale Vortrag von Kristina Piwecki 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Von Heute auf Morgen von Frank Matter, Schweiz 2013, 95 Min., Dialekt 18.45 Treffpunkt Wasserturm, Luzern Luzerner Nachtwächter in alter Zeit «Geschichte und Geschichten». Unterwegs mit Ludwig Sutter in der Luzerner Altstadt 20.00 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern Weltformat «Ostengruppe». Vortrag 20.00 Altes Schützenhaus, Flüelerstr. 36, Altdorf Carlo Brunner Ländlerkapelle. Jubiläumskonzert 20.30 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern Reussbühl Almösen, Tittanic, Mikronowellen Eben feierte sie ihre Premiere als Neuzugang der Luzerner Lesebühne «The Beauties & the Beast» mit Max Christian Graeff, Christov Rolla und André Schürmann. Nun tauft sie in der Loge ihr jüngstes Werk «Mikronowellen», das im Luzerner Verlag Der gesunde Menschenversand erscheint: Sandra Künzi. Die Autorin tritt regelmässig auf, einzeln wie in Gruppen. Sie ist Mitbegründerin der legendären Berner Autorinnengruppe Almösen und pflegt seit 2005 die Autorinnenreihe Tittanic. Seit Herbst 2010 schreibt sie als eine von drei Autoren für die Kolumne «Stadtansichten» des Züritipps. An der Buchtaufe wird Künzi von der Kontrabassistin Frau Frei begleitet. (is) Andy Portmann’s Vocal Studio Stage Offene Bühne 20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern DKSJ All Stars Project 2013 Ohad Talmor sowie Studierende der Musikhochschulen Luzern, Bern, Basel, Zürich und Lausanne 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Venus Noire von Abdellatif Kechiche, Frankreich 2010, 160 Min., E/F/d 21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern Sandra Künzi, DI 15. Oktober, 20 Uhr, Loge Luzern Tango-Djungle Electro-, Neo-, Alternativtango-Practica Di 15. Oktober 10.00 Hochschule Luzern – Musik, Dreilindenstr. 94, Luzern 20.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Luzern 20.00 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern Siberian Meat Grinder & Riot Gang «Show & Tell» 19.30 Entlebucherhaus, Kapuzinerweg 5, Schüpfheim Workshop Barockvioline im Rahmen des Studienschwerpunkts Bach Hardcore, Crossover, Punk-Rock 20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Bach-Interpretationen: Klang und Sprache, Rhetorik und Agogik 12.00 SBB-Unterführung, Luzerner Hauptbahnhof, Luzern Salso, Latin im Club 20.30 Senkel, Schwibogen 4, Stans Cubaneando 15 Jahre Spuntan Weltformat Disco & Party 20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Internationales Plakatfestival. Ausstellungsschwerpunkt: Russische Plakatgestaltung 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Student’s Concert Gernet-Büttiker-Leipold Hammond Trio 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Von Heute auf Morgen von Frank Matter, Schweiz 2013, 95 Min., Dialekt 19.30 Hochschule Luzern – Musik, Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern Venus Noire Mi 16. Oktober Pierre Favre und Sascha Armbruster 20.00 Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern 12.15 Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern Zischtigsbar MittWortsMusik Barbetrieb im Uferlos 20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern «BACHab» 18.00 Kunstmuseum Luzern, Europa platz 1, Luzern Taffei Filmclub Studentenkino 20.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern Künstlerreisen Vortrag von Monika Brunner 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Sandra Künzi Lesung und Musik 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern 4 x Akira Kurosawa: Rashomon von Akira Kurosawa, Japan 1951, 88 Min., Japan./d. Einführung: Pierre Lachat Soulfood DJ Wurst & Schenkel in der Bar Wenn der Zeichenstift Flügel bekommt Zeichenkurs mit Ruedi Sorg 19.30 KKL Kultur- und Kongresszen trum, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Antonín Dvorák Luzerner Sinfonieorchester. Truls Mørk (Violoncello). Dirigent: James Gaffigan 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Ultra von Abdellatif Kechiche, Frankreich 2010, 160 Min., E/F/d Step Across the Border Weltformat Martin Bieri, Orpheo Carcano, Thomas Köppel, Luca Langensand, Nina Langensand, Susanne Vonarburg. Uraufführung 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Jam Night Offene Bühne. Funk, Rock, Pop 20.00 Mittelschulzentrum, Hirschengraben 10, Luzern Genossenschaft und Naturrecht als Grundlage «Schweizerische und luzernische Demokratiegeschichte bis zur Helvetischen Revolution». Öffentlicher Vortrag von René Roca. Historische Gesellschaft Luzern 20.00 Kulturzentrum Braui, Brauiplatz 5, Hochdorf Oropax «Chaos Royal». Theaterkabarett 49 Kulturkalender 12.10. – 16.10. My Baby The Bomb Di 15. Oktober ANZEIGEN PROGRAMM OKTOBER 2013 PROGRAMM IM NOVEMBER b o u r b a k i p a n o r a m a a m l ö w e n p l a t z 1 1 , l u z e r n , t e l . 0 4 1 4 1 0 3 0 6 0 , w w w. s t a t t k i n o . c h Di 1.10. Mi 2.10. Do 3.10. Fr 4.10. Sa 5.10. So 6.10. Mo 7.10. Di Mi 8.10. 9.10. Do 10.10. Fr 11.10. Sa 12.10. So 13.10. Mo 14.10. Di Mi 15.10. 16.10. Do 17.10. Fr 18.10. Sa 19.10. So 20.10. 18.30 >> AN EPISODE IN THE LIFE OF AN IRON PICKER >>Danis Tanovic, Bosnien-Herzegowina/F/SLO 2013, 75’, Bosnisch/d,f >> L’INCONNU DU LAC >>Alain Guiraudie, F 2013, 97’, F/d >> LIQUID LAND >>Michelle Ettlin, CH 2012, 62’, E/d >> L’INCONNU DU LAC >> VON HEUTE AUF MORGEN >>Frank Matter, CH 2013, 95’, Dialekt/d anschl. Gespräch m. d. Regisseur+ Tamara Renner, Spitex Luzern; Moderation: Beat Bühlmann, Projektleiter «Altern in Luzern» 21.00 >> L’INCONNU DU LAC 18.30 >> VON HEUTE AUF MORGEN 20.30 >> L’INCONNU DU LAC 18.30 >> VON HEUTE AUF MORGEN 20.30 >> L’INCONNU DU LAC 18.30 >> VON HEUTE AUF MORGEN 20.30 >> L’INCONNU DU LAC 18.30 >> VON HEUTE AUF MORGEN 20.30 >> L’INCONNU DU LAC CINEDOLCEVITA 14.30 >> VON HEUTE AUF MORGEN >>Frank Matter, CH 2013, 95’, Dialekt anschl. Gespräch mit dem Regisseur 18.30 >> VON HEUTE AUF MORGEN 20.30 >> L’INCONNU DU LAC 18.30 >> VON HEUTE AUF MORGEN 20.30 >> L’INCONNU DU LAC 18.30 >> VON HEUTE AUF MORGEN 20.30 >> VENUS NOIRE >>Abdellatif Kechiche, F 2010, 160’, E/F/d 18.30 >> VON HEUTE AUF MORGEN 20.30 >> VENUS NOIRE 18.30 >> VON HEUTE AUF MORGEN 20.30 >> VENUS NOIRE 18.30 >> VON HEUTE AUF MORGEN 20.30 >> VENUS NOIRE 18.30 >> VON HEUTE AUF MORGEN 20.30 >> VENUS NOIRE 18.30 >> VON HEUTE AUF MORGEN 20.30 >> VENUS NOIRE 4x AKIRA KUROSAWA 18.30 >> RASHOMON >>Akira Kurosawa, Japan 1951, 88’, Japanisch/d >>Einführung Pierre Lachat 20.30 >> VENUS NOIRE 16.00 >> VON HEUTE AUF MORGEN 18.30 >> LE THÉ OU L’ÉLECTRICITÉ >>Jerome Le Maire, B/F/Marokko, 2012, 93’, Arabisch/d,f 20.30 >> THE LOOK OF LOVE >>Michael Winterbottom , UK 2012, 101’, E/d 20.15 19.00 20.15 18.30 16.00 18.30 20.30 16.00 18.30 20.30 >> >> >> >> >> >> Kleintheater Luzern : MUSIK PIRI PIRI Fr 01.11. / 20 Uhr Di 19.11. / 20 Uhr : PARTY B-SIDES TANZT #4 Sa 02.11. / ab 22 Uhr : COMEDY Di 22.10. Mi 23.10. Do 24.10. Fr 25.10. Sa 26.10. So 27.10. Mo 28.10. Di 29.10. Mi 30.10. Do 31.10. : WORT / MUSIK WIGLAF DROSTE & ELRITSCHI Do 21.11. / 20 Uhr LOZÄRN LACHT Mo 04.11. Veri Di 05.11. Wilde Weiber! Mi 06.11. Doppelpack Do 07.11. Chris Tall Fr 08.11. Young Swiss Comedy Sa 09.11. El Mago Masin : MUSIK / KABARETT VON HEUTE AUF MORGEN LE THÉ OU L’ÉLECTRICITÉ THE LOOK OF LOVE VON HEUTE AUF MORGEN SCHÖN&GUT : WORT TEXT-TIEGEL *2 Do 14.11. / 20 Uhr 16.00 >> VON HEUTE AUF MORGEN 4x AKIRA KUROSAWA 19.00 >> IKIRU–Einmal richtig leben >>Akira Kurosawa, Japan 1952, 143’, Japanisch/E/d >>Einführung Pierre Lachat : KINDER PRODUZIONE PROPRIA THEATER PRODUKTION So 17.11. / 11 Uhr 18.30 >> TAKE OFF >>Bruno Moll, CH/Ghana 2013, 93’, OV/d anschliessend Gespräch mit dem Regisseur 21.00 >> THE LOOK OF LOVE 18.30 >> TAKE OFF 20.30 >> THE LOOK OF LOVE 18.30 >> TAKE OFF 20.30 >> THE LOOK OF LOVE 1 1 .0 0 >> DAS BESSERE LEBEN IST ANDERSWO >>Rolando Colla, CH 2012, 90’, OV/d anschl. Gespräch mit dem Regisseur oder der Produzentin 18.30 >> TAKE OFF 20.30 >> THE LOOK OF LOVE 18.30 >> TAKE OFF 20.30 >> THE LOOK OF LOVE CINEDOLCEVITA 14.30 >> LES BEAUX JOURS >>Marion Vernoux, F 2012, 93’, F/d 18.00 >> DARK SIDE OF CHOCOLATE >>Miki Mistrati, D/Dänemark 2010, 90’, OV/d >>anschl. Gespräch 21.00 >> THE LOOK OF LOVE 19.00 >> ERICH MENDELSOHN – Visionen für die Ewigkeit >>Duki Dror, Israel 2011, 70’, D 20.30 >> THE LOOK OF LOVE Kleintheater Luzern Bundesplatz 14 6003 Luzern Vor verkauf: 041 210 33 50 Neue Öf fnungszeiten: Mo bis Sa / 17 bis 19 Uhr w w w.kleintheater.ch 18.30 >> LA CLÉ DE LA CHAMBRE À LESSIVE >>Fred Florey + Floriane Devigne, CH/F 2013, 72’, F/d Vorfilm: LA NUIT DE L’OURS >>Samuel et Frédéric Guillaume, CH 2012, 22’, F/d,e 20.30 >> THE LOOK OF LOVE 50 : MUSIK DODO HUG & EFISIO CONTINI Di 12.11. / 20 Uhr Mi 13.11. & Sa 16.11. / 20 Uhr 16.00 >> VON HEUTE AUF MORGEN 18.30 >> LE THÉ OU L’ÉLECTRICITÉ 20.30 >> VOICES OF TRANSITION >>Nils Aguilar, F/D 2012 65’, OV/d anschliessend Diskussion Fr 22.11. & Sa 23.11. / 20 Uhr Di 26.11. / 20 Uhr HOHE STIRNEN 16.00 >> VON HEUTE AUF MORGEN 18.30 >> LE THÉ OU L’ÉLECTRICITÉ 20.30 >> THE LOOK OF LOVE : KABARETT JOCHEN MALMSHEIMER LIEDERLICH – DAS SCHWEIZER LIEDERMACHERFESTIVAL 2013 : WORT / MUSIK LE THÉ OU L’ÉLECTRICITÉ THE LOOK OF LOVE 16.00 >> VON HEUTE AUF MORGEN CINEMA ITALIANO 18.00 >> L’INDUSTRIALE >>Giuliano Montaldo, Italien 2012, 94’, I/d 20.30 >> THE LOOK OF LOVE Mo 21.10. : MUSIK FRANKY SILENCE & GHOST ORCHESTRA : KABARETT Mi 27.11. / Fr 29.11. / Sa 30.11. / 20 Uhr Oktober 2013 20.15 Cinema Leuzinger, Baumgartnerstr. 8, Altdorf 20.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Luzern The Broken Circle Steaming Satellites Filmvorführung 20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Avantgarde-Rock 20.00 Tschuppi’s Wonderbar, Burgerstr. 21, Luzern Teacher’s Concert The Heat of Groofty Power Band Depart. Heiri Känzig, Harry Sokal, Martin Valihora 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Coverband. Anlässlich Oktoberfest 20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Venus Noire Performance 20.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Keinstein Jam Session 21.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern Salsa Picante Latin mit DJ Theo Do 17. Oktober 12.30 Hochschule Luzern – Musik, Musikpavillon, Obergrundstr. 9, Luzern Lunchtime Mittagskonzert von Studierenden 13.30 Schulhaus Kotten, Sursee Nik & Schmutz «Eine schöne Bescherung». Adrian Meyer, Clo Bisaz und Thomy Truttmann 15.30 UNI/ PH, Frohburgstr. 3, Luzern Die Zeit der Karolinger in der Schweiz «Archäologie und Kunstgeschichte». Vortrag von Georges Descoeudres 16.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Von Heute auf Morgen von Frank Matter, Schweiz 2013, 95 Min., Dialekt 18.15 Universität Luzern 3. B58, Frohburgstr. 3, Luzern Öffentlicher Vortrag Jürg Helbling. Ethnologie zwischen Feldforschung und Weltforschung. «20 Jahre Kultur- und Sozialwissenschaftliche Fakultät der Universität Luzern» 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Le thé ou l’électricité von Jerome Le Maire, B/F/Marokko, 2012, 93 Min., Arabisch/d,f 19.30 Bibliothek, Adligenswil PiccoliProduction: Nothing to hide Anna Rossinelli Konzert. Pop 20.15 Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern Sebastian Hofmann «Metall – Magnet». Schlagzeugsolo mit zeitgenösscher Musik. Uraufführung 20.30 Kleintheater Down Down, Hotel Belvoir, Brünigstr. 5, Sachseln Ladigagg «Unterwaldner Feststoffsatire mit Rollatorfinale». Theaterkabarett mit Essen 20.30 Altes Gymnasium, Theater, Brünigstr. 179, Sarnen Modern Urban Music 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern von Michael Winterbottom, UK 2012, 101 Min., E/d 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Noche Cubana Salsatanzen 21.30 Art Deco Hotel Montana, Adligenswilerstr. 22, Luzern Jam Session Live-Jazz mit Richard Decker Trio 10.00 Kunst- und Kulturzentrum Littau Luzern, Ruopigenplatz 10, Luzern Reussbühl Kunstmarkt Verkauf von Skulpturen, Bilder, Antiquitäten, Raritäten und Einmaliges 16.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Von Heute auf Morgen Mit Ursula Roelli 19.30 KKL Kultur- und Kongresszen trum, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern «Abenteuer im Tausendblätterwald». Kinderbuchvernissage 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Hier kommt Razzo Antonín Dvorák Le thé ou l’électricité Luzerner Sinfonieorchester. Truls Mørk (Violoncello). Dirigent: James Gaffigan 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern von Jerome Le Maire, B/F/Marokko, 2012, 93 Min., Arabisch/d,f 19.00 Restaurant Liebhaberei, Oberbueche, Rain Huduchnächtli «Ein ganz spezieller Verein». Musik und Geschichten 20.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern Reussbühl Michel Doneda, Jonas Kocher, Christian Wolfarth 19.00 Höfli, Alter Postplatz 3, Stans Konzert Quüwr Podiumsgespräch Carl Ludwig Hübsch (Tuba), Christian Weber (Bass), Le Quan Nin (Perkussion) 20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern Diskussionsrunde um Geister und Spuk. Mit Pirmin Meier, Roland Neyerlin und Stefan Zollinger 19.30 Sentitreff, Sentisaal, Baselstr. 21, Luzern Dewaser & Pistolero Pepe. Swing, Rock’n’Roll 20.00 Stadttheater Sursee, Theaterstr. 5, Sursee Soorser Comedy Täg 19.30 KKL Kultur- und Kongresszen trum Luzern, Europaplatz 1, Luzern 20.00 Tschuppi’s Wonderbar, Burgerstr. 21, Luzern KKL Orgelklänge Berg Rocker «Wagner Pilgrimage 2013». Neue Konzertreihe mit der grossen Goll-Orgel, Hansjörg Albrecht spielt Transkriptionen von Wagner-Opernouvertüren 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Rock. Anlässlich Oktoberfest 20.00 Casineum, Haldenstr. 6, Luzern Tanz 13: Dornröschen PiccoliProduction: Nothing to hide Ballett von Stijn Celis mit Musik von Pjotr Iljitsch Tschaikowski 19.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Performance 20.30 Kulturzentrum Braui, Brauiplatz 5, Hochdorf Luca Hänni Affinity Konzert 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Oboe und Gitarre. Christian Straube und David Kummer 20.30 Kleintheater Down Down, Hotel Belvoir, Brünigstr. 5, Sachseln Ultra Mala und Fyrmoon «Miss Mala is in the barn!». Konzert 19.00 Musik-Forum, Mühleplatz 5, Luzern Denn sie wissen was sie tun Moussa Cissokho, FR 18. Oktober, 22 Uhr, Gewerbehalle Luzern Fr 18. Oktober Künstlergespräch Hip Hop, Funk, Urbangroove 20.00 Stadtmühle Willisau, Müligass 7, Willisau Der Multiinstrumentalist Moussa Cissokho stammt aus einer bekannten senegalesischen Griot-Familie. Griots, das sind afrikanische Sänger, Dichter und Instrumentalisten, die dazu beitragen, dass durch mündliche Überlieferung traditionelles Wissen weitergegeben wird. Der Wortursprung, so glaubt man, kommt vom portugiesischen gritar, «schreien». Cissokhos Virtuosität und seine Einfühlsamkeit werden sowohl auf internationalen Bühnen wie auch von seinen Schülern geschätzt. In Luzern war er wiederholt mit Miro Kairoma zu Gast. Heuer hat er seine neue CD «Goudi» dabei, senegalesische Rhythmen und mitreissende Grooves. Danach afrikanische Beats von DJ U.R.S.N. (is) The Look of Love von Frank Matter, Schweiz 2013, 95 Min., Dialekt 18.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans Good Vibrations Griot mit «Goudi» Mark Soskin Quartet Ladigagg Kirks Patrol Bandcontest. Rock, Pop, Electro, Hip Hop 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Soorser Comedy Täg Schertenlaib & Jegerlehner 20.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Luzern Jake of Heart & Complications French-Garage-Punk-Attack 20.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6, Stans Film über den Verein Gassenarbeit Luzern. Von Cristina Amrein und Dennis Siebold. CH/Dialekt 2013, 53min Der Zauberer von OZ Märcheninszenierung von Klaus Frick und Rafael Iten Stermann & Grissemann 51 Liedermacher 20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Martin Bieri, Orpheo Carcano, Thomas Köppel, Luca Langensand, Nina Langensand, Susanne Vonarburg 20.00 Théâtre La Fourmi, Anker am Pilatusplatz, Obergrundstr. 5, Luzern Oldies & Coversongs 20.00 Stadttheater Sursee, Theaterstr. 5, Sursee Gassenarbeit, Gassenleben Edoardo Bennato «Unterwaldner Feststoffsatire mit Rollatorfinale». Theaterkabarett mit Essen 20.30 Senkel, Schwibogen 4, Stans Vorausscheidung Sprungfeder 2013 The Look of Love von Michael Winterbottom, UK 2012, 101 Min., E/d 21.00 el Social, St.Karlistr. 4, Luzern Tango Tanzabend 21.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern Reussbühl Pariah Rock, Stoner, Metal Kulturkalender 16.10. – 18.10. von Abdellatif Kechiche, Frankreich 2010, 160 Min., E/F/d 21.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern Reussbühl Fr 18. Oktober ANZEIGEN südpol 2013 JANUAR FEBRUAR MÄRZ APRIL MAI JUNI JULI AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER Südpol | Musik Tanz Theater | Arsenalstrasse 28 | 6010 Kriens www.sudpol.ch | Bus Nr. 31 bis Südpol SÜDPOL SO 06.10.13 10.30 h FLOHMARKT Musik- und Theaterhaus Horw PICCOLIPRODUCTION NOTHING TO HIDE DO/FR 17./18.10.13 20 h | Performance Freitag 15 JAHRE RADIO 3FACH 18.10 WASHED OUT US FR 18.10.13 21 h | Konzert: Grosse Halle Sprungfeder DER TALENTwETTBEwERB FüR JUNGE BANDS Showbeginn: 21.00 Uhr Eintritt: Fr. 13.– SPINNING WHEEL CH SA 19.10.13 21 h | Konzert: Grosse Halle REEL ROCK TOUR 2013 DO 24.10.13 19.30 h | Präsentiert von Explora HARMONIE KRIENS FR/SA 25./26.10.13 19 h | Konzert: Grosse Halle CLUB MANU DELAGO HANDMADE DO 03.10.13 21 h | Clubkonzert OVERSTIMULATION VOL.3 FR 04.10.13 23 h | Clubnacht | Präsentiert von teilzeitfreizeit CONNAN MOCKASIN NZ DO 10.10.13 21 h | Clubkonzert Samstag X: MOSKITO CH, LUI G CH, KACKKMUSIK CH 26.10 Cabareto «ChranzsChnide» Showbeginn: 20.00 Uhr Eintritt Fr. 20.– / Studierende Fr. 15.– SA 12.10.13 22 h | Clubnacht | Präsentiert von Miss X ISH FREU MSIH VOL. 2 SA 19.10.13 23 h | Clubnacht | Präsentiert von SDANKE GUY VINCENT CD-TAUFE FR 25.10.13 21 h | Clubkonzert NACHT#8 SA 26.10.13 23 h | Clubnacht | Präsentiert von zweikommasieben, Korsett Kollektiv, TWOETS und Südpol WHEN SAINTS GO MACHINE DK MI 30.10.13 21 h | Clubkonzert Vorverkauf unter www.zwischenbuehne.ch Zwischenbühne, Musik- und Theaterhaus Horw, Papiermühleweg 1, 6048 Horw. JAMES FERRARO US DO 31.10.13 22 h | Clubkonzert Celebrating 40 years of authentic Irish music CastleConcerts Duo Brunner&de Miguel «classic and more» Voice of a nation Tour Dermot Byrne & Floriane Blancke In perfect harmony Declan o’Rourke Sonntag 27. Oktober, 17.00 Uhr Songs people don’t write anymore Fullset Schlössli Wartegg, Luzern Set for full blast Lisa Brunner, Sopran Miranda de Miguel, Piano mit Lied-Kompositionen von: G. Fauré, H. Duparc, C. Debussy, G. Bizet, J. Massenet The Outside Track Tradition with new wings Fr, 25.10.13, 20 Uhr, KKL Luzern Vorverkauf: KKL Luzern, alle Ticketcorner-Stellen, Coop City, Die Post, Manor und SBB-Billettschalter Weitere Veranstaltungen, Tickets: www.dominoevent.ch sFr. 20.- / 15.- Infos unter: www.la-calma.ch 52 Oktober 2013 21.00 Gleis 5, Restaurant Bahnhof Malters, Bahnhofstr. 10, Malters 20.00 Stadt Luzern, Luzern Veri «Mit Pfeffer und Pfiff». Eindrückliche Frauenporträts aus der Zeit zwischen Helvetik und der Gründung des Bundesstaates. 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Washed Out Konzert. Anlässlich «15 Jahre Radio 3FACH» 21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Tanzwerk Crossover-Disco 21.00 Zwischenbühne, Papiermühleweg 1, Horw Vorausscheidung Sprungfeder 2013 Bandcontest. Rock, Pop, Electro, Hip Hop 21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Tanzwerk Crossover-Disco 22.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Moussa Cissokho CD-Taufe, anschliessend DJ U.R.S.N. 23.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Weltformat13: Plakatfestival Luzern Abschlussparty. Visionist, Hood Regulators, La vie c’est facile. Techno Sa 19. Oktober 09.00 Universität Luzern, Raum 3.B48, Frohburgstr. 3, Luzern Philippines Today: Between Changes and Continuities Infoveranstaltung und Diskussionsforum 10.00 RomeroHaus, Kreuzbuchstr. 44, Luzern Tag der offenen Tür im Romerohaus Gespräche, Filme, Essen und Trinken, Musik, Kinderprogramm, Diskussionen, Marktplatz 10.00 Kunst- und Kulturzentrum Littau Luzern, Ruopigenplatz 10, Luzern Reussbühl Kunstmarkt Verkauf von Skulpturen, Bilder, Antiquitäten, Raritäten und Einmaliges 14.00 und 19.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6, Stans Der Zauberer von OZ Märcheninszenierung von Klaus Frick und Rafael Iten 14.15 und 20.00 Schulhaus Oberdorf, Aula, Schulhausstr. 7, Oberdorf Mit Verluscht muäsch rächne Theateraufführung 16.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Von Heute auf Morgen von Frank Matter, Schweiz 2013, 95 Min., Dialekt 17.00 Schloss Meggenhorn, Meggenhornstr. 54, Meggen Stationenkonzert im Schlosspark Musikschule Meggen 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Le thé ou l’électricité von Jerome Le Maire, B/F/Marokko, 2012, 93 Min., Arabisch/d,f 19.00 Paulusheim (bei Pauluskirche), Moosmattstr. 4, Luzern The Long Trail to the Blue Mountain Esstheater-Musical. Präsentiert vom Theater im Paul 19.30 KKL Kultur- und Kongresszen trum, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Roby Lakatos & Ensemble «A Gypsy Fire Dance». Klassikkonzertreihe Obrasso Ultra Martin Bieri, Orpheo Carcano, Thomas Köppel, Luca Langensand, Nina Langensand, Susanne Vonarburg 20.00 Mehrzweckhalle Sigristhofstatt, Weggis Rivieraparty Live-Musik und verschiedene DJs 20.00 Bau 4 Schaerholzbau, Kreuzmatte 1, Altbüron Mark Soskin Quartet Zeitgenössischer Jazz 20.00 Stadttheater Sursee, Theaterstr. 5, Sursee Soorser Comedy Täg Comedy Gschnätzlets X. Auftritte von Lapsus, Matto Kämpf, Tomazobi, Michael Elsener 20.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Luzern Orgelklänge im KKL Feeling of Love & Tits Die Orgel im «Salle Blanche», die sogenannte Goll-Orgel, ist zweifellos ein Blickfang – wurde bis jetzt aber kaum je solistisch bespielt. Das soll nun ändern: Für die Saison 2013/14 haben der Orgelbau Goll und das KKL in Koproduktion eine neue Orgelkonzertreihe aufgegleist, die das Instrument dreimal pro Saison ins Zentrum rückt, und dies für einmal nicht im sakralen Raum. Für den kommenden Zyklus sind internationale Orgelspieler eingeladen, die Werke der deutschen, englischen und der französischen Tradition interpretieren werden. Im ersten Konzert spielt Hansjörg Albrecht (Bild) aus München Ouvertüren und Vorspiele von Wagner-Opern und bestreitet die komplexen Orchester-Partituren im Alleingang. (ml) French-Garage-Punk-Attack 20.00 Tschuppi’s Wonderbar, Burgerstr. 21, Luzern Charly Baier Band Coverband. Anlässlich Oktoberfest 20.00 Kulturzentrum Braui, Brauiturm, Brauiplatz 5, Hochdorf Ostinato «HERRliche DAMEN». Männer singen über Frauen 20.00 Mehrzweckhalle Allmend, Horwerstr., Luzern 15 Jahre Radio 3Fach KKL Orgelklänge, FR 18. Oktober, 19.30 Uhr, Konzertsaal KKL Luzern Konzerte und Jubiläumsparty 20.00 Kulturzentrum Braui, Brauiplatz 5, Hochdorf Alain Frei «Neutral war Gestern». Kabarett 20.15 Gemeindesaal, Buochserstr. 1a, Ennetbürgen The Drew Davies Rhythm Combo Konzert. Jazz, Blues 20.30 Kulturkeller Im Schtei, Kronegass, Sempach 21.30 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern Reussbühl 11.00 Foyer Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern The King and I Kammermusik-Matinee 1 Americana 22.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern «Zwei Zeitgenossen Schuberts». Luzerner Sinfonieorchester mit Patrizia Pacozzi (Violine), Alexander Besa (Viola), Heiner Reich (Violoncello) u.a. 11.00 Kunst- und Kulturzentrum Littau Luzern, Ruopigenplatz 10, Luzern Reussbühl Doodah Dance Line-Up: DJ Arrow, 2Takt, Luk LeChuck, Les Alligateurs, Strobo, Die Motte 23.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Famous October Americana. Sarah Bowman und Rene Coal Burrell 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Ish Freu Mish Vol. 2 The Look of Love Techno, House von Michael Winterbottom, UK 2012, 101 Min., E/d 21.00 Kulturwerk 118, Sappeurstr. 6, Sursee So 20. Oktober 10.00 Stadtcafé Sursee, Rathausplatz 13, Sursee Vorausscheidung Sprungfeder 2013 Soorser Comedy Täg Konzerte von Nachwuchsbands 21.00 Théâtre La Fourmi, Anker am Pilatusplatz, Obergrundstr. 5, Luzern «Comedy Matinée». Michael Elsener 11.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Cancel The Sky Theater Katerland Konzert. Hardcore. Support: Insanity 21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern «Der fliegende Koffer». Theater mit Livemusik 11.00 KKL Kultur- und Kongresszen trum Luzern, Europaplatz 1, Luzern Vorausscheidung Sprungfeder 2013 Rock, Pop, Electro, Indie, Hip Hop 21.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Chor der Nationen Konzert 11.00 Richard Wagner Museum, Richard-Wagner-Weg 27, Luzern Spinning Wheel – Power of Funk Funk 21.30 Metzgerhalle, Baselstr. 1, Luzern Kammerspiel Tape Disco «Elend vor Sehnsucht nach dir! – Minna und Richard Wagner» Lieblings- oder Hasstapes mitbringen Kunstmarkt Verkauf von Skulpturen, Bilder, Antiquitäten, Raritäten und Einmaliges 11.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern Reussbühl Kino-Zauber mit Hexenkessel Animationsfilme, Live-Vertonung 11.30 Kunstkeramik, Luzernerstr. 71, Ebikon Faust Quartett «KlangWerk 71». Konzertprogramm für Streichquartett und Bariton 13.00 Paulusheim (bei Pauluskirche), Moosmattstr. 4, Luzern The Long Trail to the Blue Mountain Esstheater-Musical. Präsentiert vom Theater im Paul 14.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6, Stans Der Zauberer von OZ Märcheninszenierung von Klaus Frick und Rafael Iten 14.00 KKLB Kunst- und Kulturzentrum Landessender, Beromünster 8onTime Öffentliche Führung, musikalisch begleitet 53 Kulturkalender 18.10. – 20.10. Kleinkunst, Theaterkabarett. Im Rahmen der Tage der Kulturlandschaft 21.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Fr 18. Oktober Frauenstadtrundgang Luzern 15.30 Lukas Gemeindesaal, Morgartenstr. 16, Luzern 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Teetanz Lindy-Hop-Tanzen zu Swing- und Jazzmusik 16.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Der Schweizer Bauernkrieg von 1653 Vortrag von Hans Rudolf Fuhrer 16.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern DJ Wurst & Schenkel in der Bar 20.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern Reussbühl Von Heute auf Morgen Von Heute auf Morgen Labhart, Gisler, Niggli von Frank Matter, Schweiz 2013, 95 Min., Dialekt 16.30 Evang.-ref. Bergkirche Rigi Kaltbad, Rigi Kaltbad von Frank Matter, Schweiz 2013, 95 Min., Dialekt 18.30 Hochschule Luzern – Musik, Powalla-Saal Unterlöchli, Luzern Jonas Labhart (Saxophon), Dave Gisler (Gitarre), Lucas Niggli (Percussion) 20.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern 25 Jahre Kulturkreis Rigi Soirée lundi Jubiläumskonzert. Ensemble Musique Simili 17.00 Stiftstheater Beromünster, Stift 28, Beromünster Studierendenkonzert 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Text & Musik 20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern 16.00 Punto Rojo, St. Karlistr. 4, Luzern Klavierrezital Elmar Gasanov Werke von F. Chopin, S. Rachmaninow und J. Brahms 17.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Luzern D.O.A. & The Seniles Punkrock 17.00 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern Gottesdienst am 29. Sonntag im Jahreskreis Trompetenklasse der Hochschule Luzern: Leitung: Immanuel Richter 17.00 Marianischer Saal, Bahnhofstr. 18, Luzern 1. Zykluskonzert von Jerome Le Maire, B/F/Marokko, 2012, 93 Min., Arabisch/d,f 19.30 KKL Kultur- und Kongresszentrum, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Werke von Debussy, Lutoslawski, Ravel. Junge Philharmonie Zentralschweiz und Sinfonieorchester der Hochschule für Musik Basel 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Cinema Italiano: L’industriale Der Sonnenwecker von Giuliano Montaldo, Italien 2012, 94 Min., I/d 19.00 Casineum, Haldenstr. 6, Luzern Erzähltheater über «Stolzgüggel» und schlaue Hühner. Regie: Cornelia Montani 16.00 Zimmer 1a, Süesswinkel, Luzern Antonio Farao Trio MusicTalk Jazz 19.00 Stadttheater Sursee, Theaterstr. 5, Sursee Bernhard Lang spricht über sein eigenes Werk 16.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Soorser Comedy Täg Von Heute auf Morgen «Drei Engel». Emil Steinberger 19.00 Théâtre La Fourmi, Anker am Pilatusplatz, Obergrundstr. 5, Luzern von Frank Matter, Schweiz 2013, 95 Min., Dialekt 18.30 Zimmer 429, Zentralstr. 18, Luzern Ostinato «HERRliche DAMEN». Männer singen über Frauen 20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Tatort Public Viewing 20.00 Zwischenbühne, Papiermühleweg 1, Horw CabaReto Kabarett mit Reto Müller 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern The Look of Love von Michael Winterbottom, UK 2012, 101 Min., E/d Mo 21. Oktober 10.30 Tropfstei, Märtplatz, Ruswil Der Sonnenwecker Erzähltheater über «Stolzgüggel» und schlaue Hühner. Regie: Cornelia Montani 14.00 RomeroHaus, Kreuzbuchstr. 44, Luzern Student’s Concert Mittagskonzert von Studierenden 15.30 UNI/ PH, Frohburgstr. 3, Luzern War Karl der Grosse in Müstair? Mi 23. Oktober MittWortsMusik Electro-, Neo-, Alternativtango-Practica «BACHab» 14.00 Historisches Museum Obwalden, Brünigstr. 127, Sarnen Di 22. Oktober Druckwerkstatt für Kinder Drucktechniken anwenden, kleine Kunst- und Grafikblätter herstellen 14.15 Kantonsbibliothek Uri, Bahnhofstr. 13, Altdorf Gschichtä- und Märlichischtä Erzählungen für Kinder 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Von Heute auf Morgen von Frank Matter, Schweiz 2013, 95 Min., Dialekt 19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 4 x Akira Kurosawa: Ikiru – Einmal richtig leben von Akira Kurosawa, Japan 1952, 143 Min., Jap./E/d. Einführung: Pierre Lachat 19.30 Entlebucherhaus, Kapuzinerweg 5, Schüpfheim MusicTalk Christoph Wolff spricht über «Unbekanntes und Neues zu Leben und Werk Johann Sebastian Bachs» 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Wenn der Zeichenstift Flügel bekommt Le thé ou l’électricité Zeichenkurs mit Ruedi Sorg 19.45 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern von Jerome Le Maire, B/F/Marokko, 2012, 93 Min., Arabisch/d,f 19.00 Sentitreff, Baselstr. 21, Luzern Ohrfeigen – Live-Radioshow SAH Frauenpalaver «Liebe auf heissen Kohlen – Türkei». Moderation: Rojda Boran 19.30 KKL Kultur- und Kongresszen trum, Europaplatz 1, Luzern «Plusminus». Patrick Frey, Renato Kaiser, Tina Teubner und Marco Tschirpke 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Orchestra Sinfonica delle Terre Verdiane Offene Bühne. Funk, Rock, Pop 20.15 Cinema Leuzinger, Baumgartnerstr. 8, Altdorf Jam Night Feier zum zweihundertsten Jahrestag der Geburt von Giuseppe Verdi 20.00 Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern Wilaya Filmvorführung 20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Zischtigsbar Barbetrieb im Uferlos 20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Teacher’s Concert Chris Wiesendanger, Frank Möbus, Gerry Hemingway 21.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern Taffei Filmclub Katholische Dialoge Studentenkino 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern «Franziskus – der Papst vom Ende der Welt».Vortrag von Franz-Xaver Hiestand und Renold Blank «Texte & Töne». Geschichten über Musik Salsa Picante Latin mit DJ Theo Elke Heidenreich & Marc-Aurel Floros Ida hat einen Vogel, sonst nichts Lunchtime 12.15 Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern Tango-Djungle Bach-Interpretationen: Artikulation, Übertragung, Klangrede 10.15 und 13.30 Somehuus, Harnischgasse, Sursee Salso, Latin im Club 20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern von Nils Aguilar, F/D 2012 65 Min., OV/d. Anschliessend Diskussion von Michael Winterbottom, UK 2012, 101 Min., E/d 21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern Workshop Violoncello im Rahmen des Studienschwerpunkts Bach Cubaneando Voices of Transition The Look of Love Do 24. Oktober 10.00 Hochschule Luzern – Musik, Dreilindenstr. 94, Luzern Figurentheater für Kinder 12.30 Hochschule Luzern – Musik, Musikpavillon, Obergrundstr. 9, Luzern Druckmittel. Toni Bechtold, Hagen Möller, Lukas Gernet, Lukas Traxel, Florian Hoesl 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Sinfoniekonzert 08.30 und 10.30 Tropfstei, Märtplatz, Ruswil Konzert. Irischer Folk 19.00 Kulturzentrum Braui, Brauiturm, Brauiplatz 5, Hochdorf Beat Sterchi & Christian Brantschen Le thé ou l’électricité Azalea Ensemble. Klarinettentrio. Nathaniel Anderson-Frank, Scott Lygate, Dominic Saunders 18.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Brendan Walsh and Friends Soulfood Vortrag von Jürg Goll 18.15 Universität Luzern 3. B58, Frohburgstr. 3, Luzern Öffentlicher Vortrag von Martin Baumann Zur Zukunft von «fremden» Religionen in der Schweiz – Quantitative Trends und qualitative Veränderungen. «20 Jahre Kultur- und Sozialwissenschaftliche Fakultät der Universität Luzern» 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Take Off von Bruno Moll, Schweiz/Ghana 2013, 93 Min., OV/d. Anschliessend Gespräch mit dem Regisseur 18.30 Restaurant 1871, Grand Hotel National, Haldenstr. 4, Luzern 2. Luzerner Mordsabende Überraschungskrimi von Philip Maloney mit Michael Schacht und Jodoc Seidel 19.00 Benediktinerkloster Engelberg, Barocksaal, Schulhausweg, Engelberg Stiftung Petersburg Öffentliches Klassikkonzert 19.30 theater (uri), Tellspielhaus, Schützengasse 11, Altdorf Einzig und dr Andr «Sing me free». Szenischer Liederabend mit Benno Muheim und Matteo Schenardi 19.30 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Reel Rock Tour Multivision Klettersport 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Good Vibrations Hip Hop, Funk, Urbangroove 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Marco Tschirpke Am Pult der Zeit 20.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern Franzobel «Was die Männer so treiben, wenn die Frauen im Badezimmer sind». Einführung und Gespräch: Max Christian Graeff 20.00 Bücher Dillier, Poststr. 8, Sarnen Lesung mit Peter Marthaler «Dicke Post» 20.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans Hier ist Süden Lesung mit Leonor Gnos 20.00 Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern Leonce und Lena Lustspiel von Georg Büchner. Regie: Dieter Ockenfels 20.00 Senkel, Schwibogen 4, Stans Helldorado Rock’n’Roll, Rock, Country 20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Gastkonzert Jorge Rossy feat. Nat Su (6-tett) 54 Oktober 2013 Roland von Flüe Solo Clarinets/Tenor Sax + Live Electronic 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Noche Cubana Salsatanzen 21.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern Reussbühl Summer Crowd Stereo Singer/Songwriter 21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern The Look of Love von Michael Winterbottom, UK 2012, 101 Min., E/d 21.30 Art Deco Hotel Montana, Adligenswilerstr. 22, Luzern Jam Session Live-Jazz mit Richard Decker Trio Fr 25. Oktober 10.00 Hochschule Luzern – Musik, Dreilindenstr. 94, Luzern Workshop Violoncello im Rahmen des Studienschwerpunkts Bach Bach-Interpretationen: Artikulation, Übertragung, Klangrede 17.30 Universität Luzern 3. B58, Frohburgstr. 3, Luzern Öffentlicher Vortrag von Joachim Bauer Arbeit und Studium: Quelle des Glücks oder Gesundheitsrisiko? Was wir von der Hirnforschung über «gute Arbeit» lernen können 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Take Off von Bruno Moll, Schweiz/Ghana 2013, 93 Min., OV/d 18.30 Restaurant 1871, Grand Hotel National, Haldenstr. 4, Luzern 2. Luzerner Mordsabende Peter Zeindler liest aus «Noahs Erbe» 19.00 Paulusheim (bei Pauluskirche), Moosmattstr. 4, Luzern The Long Trail to the Blue Mountain Esstheater-Musical. Präsentiert vom Theater im Paul 19.00 Gasthaus Tourist, Isenthal Literatur mobil Literarisches Nachtessen mit einer Lesung von Max Huwyler. Moderation: Niklaus Lenherr 19.00 Rathaus, Sursee Hoch-Zeit Auktion der Bilder von Menschen mit Behinderung und bekannten Künstlern 19.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Harmoniemusik Kriens Movie Night 19.00 Café de Ville, Restaurant Schwanen, Schwanenplatz 4, Luzern Oh Oh Marlene Deutsche Chansons mit dem Duo Milena und Philipp 19.30 KKL Kultur- und Kongresszen trum, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Die Egerländer Musikanten Klassikkonzertreihe Obrasso 19.30 theater (uri), Tellspielhaus, Schützengasse 11, Altdorf Einzig und dr Andr «Sing me free». Szenischer Liederabend mit Benno Muheim und Matteo Schenardi 19.30 Regierungsgebäude, Lichthof, Luzern Developments in Lucerne Werke von Dieter Ammann und Studierenden der Hochschule Luzern. Gastensemble «Schwerpunkt» 25. Oktober bis 3. November 19.30 Aula Kantonsschule Alpenquai, Alpenquai 46-50, Luzern Stummfilm-Konzert «Richard Wagner». Christof Escher und Armin Brunner, Sinfonia Ensemble 20.00 KKL Kultur- und Kongresszen trum Luzern, Europaplatz 1, Luzern Irish Folk Festival Konzert 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Neville Tranter «Mathilde». Tragik-Komödie 20.00 Casineum, Haldenstr. 6, Luzern Improphil Improvisationstheater 20.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Luzern Arallu, Angry Buddha, Axxelator, The Uprising Dark Curry Metal 20.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6, Stans Kulturkalender 20.10. – 25.10. 20.30 Turbine, Panoramastr., Giswil Der Zauberer von OZ Märcheninszenierung von Klaus Frick und Rafael Iten 20.00 Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern Leonce und Lena Lustspiel von Georg Büchner. Regie: Dieter Ockenfels 20.00 Pfarreiheim Rothenburg, Flecken, Rothenburg Pedro Lenz & Christian Brantschen «Der Goalie bin ig». Musikalische Lesung. Im Rahmen der Tage der Kulturlandschaft 20.00 Allmend, Luzern Circus Nock «Nostalgie». Clown, Jonglage, Artistik 20.00 Zentrum St. Michael, Blattenmoosstr. 8, Luzern Littau 3gägg3 Comedyshow mit Pädy Degen. Schauspiel und Gesang: Stefan Schärli 20.00 Casineum Grand Casino, Haldenstr. 6, Luzern Improphil Improvisationstheater 20.30 Kulturzentrum Braui, Brauiplatz 5, Hochdorf Kulturvielfalt auf dem Land Peter Spielbauer «Allerdings – Allerdongs». Theaterkabarett. Im Rahmen der Tage der Kulturlandschaft 20.30 Kleintheater Down Down, Hotel Belvoir, Brünigstr. 5, Sachseln Das Stadt-Land-Gefälle ist eine Realität, die berufliche wie private Lebenslagen betrifft. Dass es jedoch auf der anderen Seite der Stadtgrenzen an vielfältiger Kultur nicht fehlt, das ist an den 6. kantonalen Tagen der Kulturlandschaft mitzuerleben. In ihrem Programm laden Kulturhäuser und Veranstalter vom Sempacher Im Schtei über das Somehuus Sursee, das KKLB in Beromünster bis hin zum Pfarrheim Rothenburg zu kulturellen Leckerbissen. Einige Highlights: Gabriel Vetter (Bild), Moë, Frölein Da Capo, Blues Max & the Koechli, Jaël Malli Solo, Sleepyhouse und viele mehr. Den Startschuss für die Kulturwoche auf dem Land machen am Donnerstag Peter Spielbauer in der Braui Hochdorf und die Ausstellung «Gold und Silber im Sankturbanhof». Nichts wie raus ins Grüne also! (ml) Ladigagg «Unterwaldner Feststoffsatire mit Rollatorfinale». Theaterkabarett mit Essen 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern The Look of Love von Michael Winterbottom, UK 2012, 101 Min., E/d 21.00 el Social, St.Karlistr. 4, Luzern Tango Tanzabend 21.00 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern 6. kantonale Tage der Kulturlandschaft, 25. Oktober bis 3. November, diverse Orte im Kanton Luzern. www.kulturlandschaftluzern.ch Tanz ab…ü40 Pop, Rock, Disco 21.00 Kulturwerk 118, Sappeurstr. 6, Sursee Suma Covjek Orkestar & Pamplona Grup Konzert. Osteuropäische Musik, Balkan, Klezmer, Polka, Brass, Jazz 21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern For Future Generations Progressiv House, Dance Music. Line-Up: Verona Ensemble, Rob Gasser, Dj Kevin Guerreiro, Al Sandor und Liquidwaxx 55 LSO_1314_K-Mag_96x190_1_rz_LSO_1314_K-Mag 16.09.13 16:42 Seite 1 ANZEIGEN LUZERNER THEATER... LSO-Konzertkalender 2013/14 Mittwoch, 16. & Donnerstag, 17. Oktober 2013 | 19.30 Uhr, KKL Luzern, Konzertsaal Antonín Dvorák und Truls Mørk Luzerner Sinfonieorchester LSO/Gaffigan/Mørk – Verdi/Dvorák Sonntag, 20. Oktober 2013 | 11.00 Uhr, Foyer Luzerner Theater Kammermusik-Matinee 1 – «Franz Schubert und seine Zeit» Pacozzi/A. Besa/Reich/Paradžik/Ch. Aeschlimann/Bischoff/Brand/ Blättler/Abächerli – Spohr/Onslow PREMIEREN IM OKTOBER Tschechows Kirschgarten James Gaffigans Highlight im Oktober: Keine Stücke über Krieg Antonín Dvorák und Truls Mørk Schauspiel nach Anton Tschechow In Kooperation mit CULTURESCAPES. Balkan 2013 12. | 17. | 20.* | 27. | 30. Oktober 2013, jeweils 19.30 Uhr, Luzerner Theater Zeitgenössische Dramatik aus Serbien, Bosnien-Herzegowina und dem Kosovo Deutschsprachige Erstaufführungen von Almir Imširević, Marija Karaklajić und Jeton Neziraj In Kooperation mit CULTURESCAPES. Balkan 2013 In Zusammenarbeit mit der Zürcher Hochschule der Künste 20. | 24. | 25. | 27. | 30. | 31. Oktober, jeweils 19.30 Uhr, UG Sonntag, 27. Oktober 2013 | 11.00 Uhr & 13.30 Uhr, Südpol Luzern, Probebühne Tanz und Tapir – Horizonte Mit Musik von H. Villa-Lobos, A. Piazzolla, J. Zenamon u.a. – Musiker/innen des LSO, N.N., Tanz Kiss Me, Kate Musical in zwei Akten von Cole Porter Text von Samuel und Bella Spewack, nach William Shakespeare In deutscher Sprache 31. Oktober 2013, 19.30 Uhr, Luzerner Theater Sonntag, 3. November, 2013 | 11.00 Uhr, Foyer Luzerner Theater KONZERT Kammermusik-Matinee 2 – «Franz Schubert und seine Zeit»A B G E S A G T AUSSERDEM Montag, 11. November 2013 | 19.30 Uhr, KKL Luzern, Konzertsaal Rezital Meisterwerke 1 – Einziges Konzert in der Schweiz! Argerich/Kremer – Beethoven/Weinberg Tanz 13: Dornröschen Ballett von Stijn Celis mit Musik von Pjotr I. Tschaikowski 5. | 9. | 11. | 18. Oktober 2013, jeweils 19.30 Uhr | 26. Oktober 2013, 20.00 Uhr, Luzerner Theater Mittwoch, 13. & Donnerstag, 14. November 2013 | 19.30 Uhr, KKL Luzern, Konzertsaal Wilhelm Tell und Napoleon Luzerner Sinfonieorchester LSO/Gaffigan/Gluzman – Rossini/Bruch/Beethoven La Cenerentola Komische Oper in zwei Akten von Gioacchino Rossini 6. | 13. (jeweils 13.30 Uhr) | 19. (19.30 Uhr, geschl. Vorstellung Migros) | 25. Oktober 2013 (19.30 Uhr, geschl. Vorstellung Caritas), Luzerner Theater Benützen Sie den Vorverkauf: [email protected] Online buchen: www.ticketportal.ch | KKL Luzern, T 041 226 77 77 www.sinfonieorchester.ch | LSO-Ticket-Line 041 226 05 15 Tanz im Foyer Jive mit Tanzschule Schneider 18. Oktober 2013, ab 21.00 Uhr, Foyer Luzerner Theater * Diese Vorstellung zum Einheitspreis von CHF 39.– erleben. Theaterkasse: Tel. 041 228 14 14 | www.luzernertheater.ch Kuma_Luth_Oktober.indd 1 KICK ASS RADIO 10.09.13 10:33 96.2 / 97.7 FM 3fach.ch 56 Oktober 2013 21.00 theater (uri), Tellspielhaus, Schützengasse 11, Altdorf 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern The Krabbers und Freunde von Bruno Moll, Schweiz/Ghana 2013, 93 Min., OV/d 18.30 Restaurant 1871, Grand Hotel National, Haldenstr. 4, Luzern Guy Vincent Konzert. CD-Taufe. Indie, Pop, Electro 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Jack Stoiker & Blockflöte des Todes Ein philosophischer Poesie-Liederabend 22.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern Reussbühl Cheekbones Punkrock 23.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern British! Disco. Alternative Rock Sa 26. Oktober 09.30 Gebäude Lakefront, Inseliquai 12B, Luzern Musiklernen von klein auf Fachtagung zum Thema Frühbeginn im Instrumentalunterricht und in Musik & Bewegung 10.00 Hochschule Luzern – Musik, Dreilindenstr. 94, Luzern Workshop Violoncello im Rahmen des Studienschwerpunkts Bach Bach-Interpretationen: Artikulation, Übertragung, Klangrede 10.00 Kantonsbibliothek Uri, Bahnhofstr. 13, Altdorf Reim und Spiel 2. Luzerner Mordsabende Thomas Brändle liest aus «Vatikan City – Das geheimnisvolle Manuskript» 19.00 Hotel Krone, Brünigstr. 92, Giswil Alex Porter «Zaubernah». Kabarett 19.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Luzern Mortal Factor – 10 Years of Madness Thrash Metal 19.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Harmoniemusik Kriens Movie Night 19.30 Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern Händel-Chor Luzern «Out of Darkness». Bachs Barockmusik im Kontrast mit mystischen Klängen von Michael Villmow 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Neville Tranter «Mathilde». Tragik-Komödie 20.00 Gemeindesaal Mattli, Sachseln Jubiläumskonzert 20.00 Schulhaus Oberdorf, Aula, Schulhausstr. 7, Oberdorf Mit Verluscht muäsch rächne Tag der Kreativität Lustspiel von Georg Büchner. Regie: Dieter Ockenfels 20.00 Restaurant Reussfähre, Sentimattstr. 14, Luzern Die Zauberlaterne Filmclub für Kinder 13.30 und 17.00 Juko Pavillon, Militärstr. 3, Sarnen Familienkonzert «Verhiänderäd». Kinderpop mit karTON 14.00 und 16.00 Schloss Schauensee, Kriens Zaubermärchen im Schloss Erzählung mit Harfenmusik von AnneMartine Hofstetter, erzählt von Jolanda Steiner 14.00 und 19.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6, Stans Der Zauberer von OZ Märcheninszenierung von Klaus Frick und Rafael Iten 14.30 Haus zum Dolder, Flecken, Beromünster Münsterer Tagung «Panta Rhei – Alles im Fluss». Referate, Musik und Diskussionsrunde 15.00 und 20.00 Allmend, Luzern Circus Nock «Nostalgie». Clown, Jonglage, Artistik 17.00 Matthäuskirche, Hertensteinstr. 30, Luzern Literatur in der Matthäuskirche «Ich bin halt unvollkommen». Lesung mit Jörg Dathe 18.30 KKL Kultur- und Kongresszen trum Luzern, Europaplatz 1, Luzern Jodel- & Ländlerkonzert Volksmusik Happy Birthday, Little Jig 125 Jahre Männerchor Kleinkinderveranstaltung 10.00 M-Parc Ebikon, Surseepark Sursee, Zugerland Zug oder Länderpark Stans, Zentralschweiz Comic zeichnen, stricken, malen, schreiben, Blumen binden, fotografieren, töpfern, Holzschnitzen, nähen, bildhauen, modellieren, aufmöbeln 10.00 und 13.00 Kino Bourbaki, Löwenplatz 11, Luzern Kulturkalender 25.10. – 27.10. Blues, Rock, Funk, 70s 21.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Sa 26. Oktober Take Off Der kleine Jiggy ist nun gross geworden. Das Luzerner Label und ehemaliger Gewinner des Pop-Labelförderpreises des Migros-Kulturprozent wird 10 Jahre alt. Das wird natürlich gefeiert. Dass sich die Balken der Schüür biegen, dafür sorgen Bands des Labels wie Rykka, Tunica Dartos, Marygold und Who's Elektra (Bild). Die One Man Boygroup Johnny Burn darf natürlich nicht fehlen und: Mit Highfish, Flink und Neviss kommen gleich drei ehemalige Bands für diesen Abend zusammen. Das ist bei Weitem noch nicht alles ... (ml) Theateraufführung 20.00 Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern Leonce und Lena 10 Jahre Little Jig Label Night, SA 26. Oktober, 21 Uhr, Schüür Luzern Marie Choller Balkan, Klezmer 20.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Tanz 13: Dornröschen Ballett von Stijn Celis mit Musik von Pjotr Iljitsch Tschaikowski 20.00 Zentrum St. Michael, Blattenmoosstr. 8, Luzern-Littau 3gägg3 21.30 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern Reussbühl 11.00 Zivilschutzanlage Sonnenberg, Luzern Morning Transfer Unterirdisch überleben Funk, Soul, Rock 21.30 Kellertheater im Vogelsang, Altdorf Geführter Rundgang durch die Zivilschutzanlage Sonnenberg 11.00 Richard Wagner Museum, Richard-Wagner-Weg 27, Luzern Fusion Square Garden Comedyshow mit Pädy Degen. Schauspiel und Gesang: Stefan Schärl 20.00 Zwischenbühne, Papiermühleweg 1, Horw Schweizer Reggae 23.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Nacht#8 Down-E-Rave Chranzschnide Kabarett-Abend mitCabaReto 20.15 Somehuus, Harnischgasse, Sursee 10.00 Hochschule Luzern – Musik, Dreilindenstr. 94, Luzern «Wo die Sau aufhört – Eine literarische Hundsverlochete». Theaterkabarett. Im Rahmen der Tage der Kulturlandschaft 20.30 Kleintheater Down Down, Hotel Belvoir, Brünigstr. 5, Sachseln Workshop Violoncello im Rahmen des Studienschwerpunkts Bach «Unterwaldner Feststoffsatire mit Rollatorfinale». Theaterkabarett mit Essen 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern The Look of Love von Michael Winterbottom, UK 2012, 101 Min., E/d 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Lesung und anschliessendes Gespräch mit Urs Bugmann. Im Rahmen der Tage der Kulturlandschaft 10.30 Gemeindesaal Mattli, Sachseln «Verhiänderäd». Kinderpop mit karTON 11.30 Bourbaki Kino/Bar/Bistro, Löwenplatz 11, Luzern Jubiläumskonzert 10.30 und 15.00 Allmend, Luzern Konzerte verschiedenster Bands des Plattenlabels Little Jig Records 21.00 Kulturwerk 118, Sappeurstr. 6, Sursee Circus Nock «Nostalgie». Clown, Jonglage, Artistik Alvin Zealot & Books on Shelves Doppelkonzert 57 Tanz und Tapir Peter Bichsel 125 Jahre Männerchor 10 Jahre Little Jig von Rolando Colla, CH 2012, 90 Min., OV/d. Anschliessend Gespräch Regisseur oder Produzentin 11.00 und 13.30 Südpol, Probebühne, Arsenalstr. 28, Kriens Eine interaktive Klangreise durch Brasiliens und Argentiniens Weite. Mit Musik von H. Villa-Lobos, A. Piazzolla, J. Zenamon u.a. 11.00 Juko Pavillon, Militärstr. 3, Sarnen Bach-Interpretationen: Artikulation, Übertragung, Klangrede 10.30 Rathaus Willisau, Rathausbühne, Hauptgasse 13, Willisau Ladigagg «Kennst du das Land, wo die Zitronen blüh’n?» 11.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Das Bessere Leben Ist Anderswo So 27. Oktober Gabriel Vetter Matinée mit Lieder und Texten Familienkonzert Hausmütterchen trifft Superman Film- und Diskussionsanlass zu Berufs-, Familien- und Rollenbildern aus der Reihe «Erlebte Schweiz». Gäste: Elisabeth Joris, Agatha Fausch Entwurf: Eugen Bachmann-Geiser ANZEIGEN FESTIVAL STRINGS LUCERNE RT 2 IRLS E Z N O 17.00 ERN K G 3 1 D 0 N 2 A Z BOYS SO, 27. OKTSKIRCHE LU HÄU MATT NURIA RIAL SOPRAN DANIEL DODDS VIOLINE ENRICO ONOFRI LEITUNG Foto: © Merce Rial WERKE VON KRAUS, HAYDN, MOZART, GLUCK, BOCCHERINI KKL LUZERN | KONZERTSAAL DI, 29.10.2013 | 19.30 UHR www.konzertreihe.ch | www.festivalstringslucerne.org Vorverkauf (Sfr. 105/85/65/45/25): KKL Luzern, 041 226 77 77, www.kkl-luzern.ch | LZ Corner | Manor | Hotelplan Ticketportal: www.ticketportal.ch | SBB-Vorverkaufsstellen fsl_rial_96x126_az_fin.indd 1 29.08.13 58 07:25 n rknabe e g n ä er S chor Luzern r Mädchen e Luzern ia Kelz Mahal Harfe h n Smit e h p e t S ch Klavier almba K a n i r Katha AnnaLeitung rd Rex Eberha und Orgel Leitung itten min Br Benja brevis Missa fternoons s A l Friday ony of Caro m e r rung e C A einfüh t r e z n hr Ko 16.00 U limund o Rolf Gr 0 kauf Vorver 041 370 65 0ivalluzern.ch t n s Telefo rittenchorfe www.b L A V I T S N E R E F Z U R L CHO EN T T I R B Oktober 2013 The Long Trail to the Blue Mountain Esstheater-Musical. Präsentiert vom Theater im Paul 14.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6, Stans Der Zauberer von OZ Märcheninszenierung von Klaus Frick und Rafael Iten 17.00 Pfarrkirche, Hitzkirch Chilbikonzert mit Pflanzplätz Traditioneller und moderner Schweizer Volksmusik & ausländischer Folk. Im Rahmen der Tage der Kulturlandschaft 17.00 Schlössli Wartegg, Richard-Wagner-Weg 4, Luzern Duo Brunner & de Miguel Kammermusik. Lisa Brunner (Sopran), Miranda de Miguel (Piano). Werke von G. Fauré, H. Duparc, C. Debussy, G. Bizet, J. Massenet 17.00 Franziskanerkirche, Franziskanerplatz 1, Luzern Abendmusik 5 «Geschichten und Improvisationen». Franziskus Abgottspon (Text), Agnes Hunger (Vokalkunst), Franz Schaffner (Orgel) 17.00 Kulturkloster, Kapuzinerweg 22, Altdorf 15.30 Lukas Gemeindesaal, Morgartenstr. 16, Luzern Das neue Russland – eine Herausforderung für den Westen (Teil 1) Zweiteiliger Vortrag von Roman Berger 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Take Off von Bruno Moll, Schweiz/Ghana 2013, 93 Min., OV/d 19.30 KKL Kultur- und Kongresszentrum, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Remember Shakti Jazz und indische Musik 20.00 Allmend, Luzern Circus Nock «Nostalgie». Clown, Jonglage, Artistik 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern The Look of Love von Michael Winterbottom, UK 2012, 101 Min., E/d 21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern Tango-Djungle Electro-, Neo-, Alternativtango-Practica 21.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern Reussbühl Singer/Songwriter 14.30 Cinema Leuzinger, Baumgartnerstr. 8, Altdorf Song For Marion Kirchenchor Sempach interpretiert Tangokompositionen wie La Cumparsita, Rannalla und von Astor Piazzolla Libertango 17.00 Schloss Wyher, Schloss, Ettiswil Cinedolcevita: Les Beaux Jours «Gemischtes Plättli». Comedy, Konzert 17.00 Ehemaliges Kloster St.Urban, Klosterkirche, Schafmattstr. 1, St. Urban Händel-Chor Luzern «Out of Darkness». Bachs Barockmusik im Kontrast mit mystischen Klängen von Michael Villmow 17.00 Matthäuskirche, Hertensteinstr. 30, Luzern Ensemble Corund Britten Chor Festival II: A Ceremony of Carols; Missa brevis; Friday Afternoons 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Take Off von Bruno Moll, Schweiz/Ghana 2013, 93 Min., OV/d 19.00 Johanniterkommende, Hauptstr. 36a, Reiden Welcome Back: Heinrich Müller & Band trifft auf Marianne Schroeder Konzert. Im Rahmen der Tage der Kulturlandschaft 20.00 Bourbaki Bar/Bistro, Löwenplatz 11, Luzern Swingin’around@Bourbaki Lindy-Hop-Tanzen zu Swing- und Jazzmusik 20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Tatort Public Viewing 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern The Look of Love von Michael Winterbottom, UK 2012, 101 Min., E/d Die 1940er sind keine zwei Generationen her, und doch haben sich viele Dinge seither verändert. Zum Glück? Oder war doch vieles besser damals? Der Abend, den «Erlebte Schweiz» im Bourbaki veranstaltet, ist ein Film- und Diskussionsanlass zu Berufs-, Familien- und Rollenbildern. Kernstück der Reihe ist audiovisuelles Material der Schweizer Filmwochenschau und Nachrichtensendungen jener Zeit. Zu Gast sind die Historikerin Elisabeth Joris und Ex-Grossstadträtin und Sozialarbeiterin Agatha Fausch. «Erlebte Schweiz» ist ein Veranstaltungsformat von Nationalbibliothek, Memoriav, SRG SSR und Cinémathèque. (ml) Di 29. Oktober Tangocantado Frölein Da Capo Zeitgeschichte im Kino Peter Katz & Royal Wood Werke aus dem Spätbarock Martin Giese (Traversflöte), Felix Arnold (Hammerflügel) 17.00 Pfarrkirche, Sempach So 27. Oktober Mo 28. Oktober Kulturkalender 27.10. – 30.10. 13.00 Paulusheim, (bei Pauluskirche), Moosmattstr. 4, Luzern Filmvorführung 14.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern von Marion Vernoux, Frankreich 2012, 93 Min., F/d 18.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Hausmütterchen trifft Superman, SO 27. Oktober, 11.30 Uhr, Kino Bourbaki Dark Side of Chocolate von Miki Mistrati, Deutschland/Dänemark 2010, 90 Min., OV/d. Anschliessend Gespräch. In Zusammenarbeit mit dem Romerohaus Luzern, der Erklärung von Bern, Regionalgruppe Zentralschweiz 19.30 KKL Kultur- und Kongresszen trum, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern 20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Cubaneando Salso, Latin im Club 20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Nuria Rial «Grace vs. Drama». Sopran mit dem Festival Strings Lucerne 20.00 Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern Student’s Concert «Aerie». Ingo Hipp, Sam Comerford, Laurent Méteau, Peedu Kass, Matt Jacobson 21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Zischtigsbar Barbetrieb im Uferlos 20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern The Look of Love von Michael Winterbottom, UK 2012, 101 Min., E/d Taffei Filmclub Studentenkino 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Mi 30. Oktober 12.15 Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern Max Lässer und das kleine Überlandorchester MittWortsMusik Unerhörte Alpenmusik 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern «BACHab» 15.00 und 20.00 Allmend, Luzern Soulfood Circus Nock DJ Wurst & Schenkel in der Bar 20.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern «Nostalgie». Clown, Jonglage, Artistik 18.30 Wasserschloss Wyher, Ettiswil Arno Camenisch 2. Luzerner Mordsabende «Fred und Franz». Lesung 20.00 Bourbaki Bar/Bistro, Löwenplatz 10, Luzern Überraschungskrimi von Philip Maloney mit Michael Schacht und Jodoc Seidel 19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Frischgepresst Erich Mendelsohn – Visionen für die Ewigkeit Der Radio 3FACH-Musikchef präsentiert das Neuste aus Rock, Pop, Indie, Singer/Songwriter und Elektro 20.00 Allmend, Luzern Architekturfilm. Im Rahmen der Ausstellung: «Mit Material». Jahresausstellung 2013 – Abteilung Architektur Hochschule Luzern, Technik & Architektur in der Kunsthalle Luzern Circus Nock «Nostalgie». Clown, Jonglage, Artistik 59 19.30 KKL Kultur- und Kongresszen trum, Europaplatz 1, Luzern Pepe Lienhard Big Band «It’s Swing Time». Konzert 19.30 Reformiertes Kirchenzentrum, Sempach Lesung mit Erwin Koch «Von dieser Liebe darf keiner wissen – Wahre Geschichten». Im Rahmen der Tage der Kulturlandschaft 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Tina Teubner «Männer brauchen Grenzen». Lieder, Kabarett und Unfug 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Jam Night Offene Bühne. Funk, Rock, Pop 20.00 Tropfstei, Märtplatz, Ruswil Blues Max & The Koechli «Light». Konzert & Worte. Im Rahmen der Tage der Kulturlandschaft 20.00 Entlebucherhaus, Kapuzinerweg 5, Schüpfheim Veri «Typisch Verien». Theaterkabarett. Im Rahmen der Tage der Kulturlandschaft 20.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Luzern Angelic Upstarts & Crash Course Punkrock ANZEIGEN 25 Jahre Kulturmagazin Donnerstag 14. November 2013 im Sedel Türöffnung 21 Uhr Konzertbeginn 22 Uhr Meyer, Failed Teachers, anschliessend 041-Autoren am DJ-Pult Eintritt: 20.–/15.– Für Abonnenten vergünstigter Eintritt (15.–) Bitte reservieren: [email protected] 60 20.00 Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern Leonce und Lena Lustspiel von Georg Büchner. Regie: Dieter Ockenfels 20.00 Türmli beim Telldenkmal, Rathausplatz, Altdorf Auf und Ab Klangerlebnis. Carlo Gamma (Saxofon), Christian Hartmann (Bass) 20.15 Cinema Leuzinger, Baumgartnerstr. 8, Altdorf Child’s Pose Filmvorfühurung 20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Teacher’s Concert «Vein». Michael Arbenz, Thomas Lähns, Florian Arbenz 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern The Look of Love von Michael Winterbottom, UK 2012, 101 Min., E/d 21.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern Salsa Picante Latin mit DJ Theo 21.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens When Saints Go Machine Konzert. Pop Do 31. Oktober 12.30 Hochschule Luzern – Musik, Musikpavillon, Obergrundstr. 9, Luzern Lunchtime Mittagskonzert von Studierenden 15.30 UNI/ PH, Frohburgstr. 3, Luzern Literaturszene Innerschweiz: Josef Vital Kopp: Erbe und Aufbruch «Brennpunkte einer aussergewöhnlichen Priesterbiographie». Vortrag von Joseph Bättig 18.00 Hotel Des Balances, Luzern Buchvernissage «Wir sind Romantiker» von Erika Keil 18.15 Universität Luzern 3. B58, Frohburgstr. 3, Luzern Öffentlicher Vortrag von Valentin Groebner Frisches von früher. Warum sind populäre Geschichtsbilder so unwiderstehlich? «20 Jahre Kultur- und Sozialwissenschaftliche Fakultät der Universität Luzern» 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern La Clé de la Chambre à Lessive von Fred Florey und Floriane Devigne, CH/F 2013, 72 Min., F/d. Vorfilm: «La Nuit de L’Ours» von Samuel et Frédéric Guillaume, CH 2012, 22 Min., F/d,e 18.30 Restaurant 1871, Grand Hotel National, Haldenstr. 4, Luzern 2. Luzerner Mordsabende Beethoven & Jenkins Philharmonie Baden-Baden, Classic Festival Chor. Dirigent: Manfred Obrecht. Klassikonzertreihe Obrasso 19.30 Am-Rhyn-Haus, Furrengasse, Luzern Andrea Maria Keller «Lyrik in Luzern». Lesung 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Good Vibrations Hip Hop, Funk, Urbangroove 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Tina Teubner «Männer brauchen Grenzen». Lieder, Kabarett und Unfug 20.00 Kulturzentrum Braui, Brauiplatz 5, Hochdorf Stéphanie Berger «MissErfolg». Theaterkabarett 20.00 Stiftstheater Beromünster, Stift 28, Beromünster Lesung mit Peter von Matt «Das Kalb vor der Gotthardpost». Im Rahmen der Tage der Kulturlandschaft 20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern Eine Nacht mit Sam Pirelli Sexy Sounds 20.00 Museum zur Ronmühle, Schötz Ein himmeltrauriger Abend Special Concert & Spoken Word. Mit Frölein Da Capo, El Ritschi, Emma Stirnimann, Franky Silence & Ghost Orchestra. Im Rahmen der Tage der Kulturlandschaft 20.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans Sein Gesicht möchte ich sehen Jesus-Doku von Luke Gasser. Lesung 20.00 Schulhaus Oberdorf, Aula, Schulhausstr. 7, Oberdorf Theateraufführung 20.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6, Stans Märcheninszenierung von Klaus Frick und Rafael Iten 20.00 Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern Leonce und Lena Lustspiel von Georg Büchner. Regie: Dieter Ockenfels 20.00 theater (uri), Tellspielhaus, Schützengasse 11, Altdorf Klangerlebnis mit Carlo Gamma und Christian Hartmann 20.00 Allmend, Luzern Circus Nock Konzert. Pop, Rock 20.15 Somehuus, Harnischgasse, Sursee Lyrik in Luzern Lesung mit Andrea Maria Keller. Moderation: Charles Linsmayer Gustav, DO 31. Oktober, 20.30 Uhr, Schüür Luzern Auf und Ab Cinemangiare: Absolute Giganten «Humor Sapiens». Theaterkabarett 19.30 Am-Rhyn-Haus, Furrengasse, Luzern Gustav kommt mit Band in die Schüür. Der Musiker aus Freiburg unterhält sein Publikum mit Schalk, Witz und Ironie. Er gewann mit seinem Chor die Schweizer TV-Sendung «Kampf der Chöre» und lässt seine Fans via Facebook auch schon mal an seiner Verdauung teilhaben. Gustavs Bühnenpräsenz aber ist einmalig und weitherum bekannt. Im Gepäck hat er sein jüngstes Album «The Holy Songbook», das nicht nur gehört werden, sondern auch zum Mitsingen auffordern will – mit Noten und Akkorden im Booklet, mit Mitmach-Anleitungen. (is) Der Zauberer von OZ «Nostalgie». Clown, Jonglage, Artistik 20.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Marco Rima Ein Album zum Mitmachen Mit Verluscht muäsch rächne Mitra Devi liest aus «Der Blutsfeind» 21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Esskino. Film von Sebastian Schipper, D 1999, Komödie, Drama, Romanze 19.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern Do 31. Oktober 19.30 KKL Kultur- und Kongresszen trum, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Gustav & Band Moë und der Schreibgärtner «Es muss wohl Liebe sein». MundartFolksongs mit Anet Zemp und March Scheidegger. Im Rahmen der Tage der Kulturlandschaft 20.30 Kleintheater Down Down, Hotel Belvoir, Brünigstr. 5, Sachseln 20.30 Café Parterre, Mythenstr. 7, Luzern 20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Maze & Who’s Elektra Doppelkonzert. Rock 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Konzert 21.00 Stadtcafé Sursee, Rathausplatz 13, Sursee The Look of Love Sleepyhouse von Michael Winterbottom, UK 2012, 101 Min., E/d 20.30 Kulturkeller Im Schtei, Kronegass, Sempach Americana, Folk. Im Rahmen der Tage der Kulturlandschaft 21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Luzern Jaël Malli Solo Halloween Calling 5: The Horror Circus Singer/Songwriter. Im Rahmen der Tage der Kulturlandschaft 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Ladigagg Noche Cubana «Unterwaldner Feststoffsatire mit Rollatorfinale». Theaterkabarett mit Essen 20.30 Restaurant Centro, Marktstr., Sarnen Salsatanzen 21.00 Gleis 5, Restaurant Bahnhof, Bahnhofstr. 10, Malters Rudy Rotta Band Theaterkabarett. Im Rahmen der Tage der Kulturlandschaft Knuth & Tucek Blues, Soul, Funk 61 James Ferraro, Leisure Options Full-On, Hightech-Progressive 23.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Bravo Hits Party Vol. 8 Disco Kulturkalender 30.10. – 31.10. Oktober 2013 Ins_kkzl_Kunstmarkt_2_13_041_Layout 1 9.9.2013 09:31 Seite 1 ANZEIGEN Kunstmarkt 06.07. 13.10.2013 Verkauf von Skulpturen, Bilder, Antiquitäten, Raritäten und Einmaliges. REVOLUTION: JOHN CHAMBERLAIN, IDA EKBLAD, CHRISTINE STREULI 18. – 20. Oktober 2013 im Kunst- und KulturZentrum Littau-Luzern Verkauf Freitag Samstag Sonntag 18.10.2013 19.10.2013 20.10.2013 10 – 17 Uhr 10 – 17 Uhr bis 14 Uhr (nach Matinée) Über Ausstellungsgegenstände, die bis zum 26.10.2013 nicht abgeholt werden, kann die Stiftung frei verfügen! 10.08. 17.11.2013 NEUNZEHNHUNDERTSIEBZIG. DIE SAMMLUNG TONI GERBER www.kkz-luzern.ch · [email protected] Galerie Kriens René Büchi 26.10.2013 16.02.2014 Träger des Krienser Kulturpreises 2013 18. Oktober bis 10. November 2013 THOMAS SCHÜTTE Vernissage: Freitag, 18. Oktober 2013, 19 –21 Uhr Öffnungszeiten: Mi / Sa / So 16 bis 18 Uhr Galerie Kriens, Schachenstrasse 9, 6010 Kriens HOUSES ORTE DES UNHEIMLICHEN DAZWISCHEN UND ANDERSWO bis 20. Oktober 2013 Hans Bucher, Marianne Engel, Nina Mambourg, Hans Schärer, Francisco Sierra, Loredana Sperini, Andri Stadler, Matthias Wyss Öffentliche Führung Donnerstag, 10. Oktober 2013, 18.30 h Öffnungszeiten MI – SA 14 – 17 h SO 10 – 17 h Freier Eintritt an Freitagen EUROPAPLATZ 1, 6002 LUZERN WWW.KUNSTMUSEUMLUZERN.CH 62 akku Kunstplattform Gerliswilstrasse 23, 6020 Emmenbrücke Tel. 041 260 34 34, [email protected] www.akku-emmen.ch Oktober 2013 Ausstellungen AB GALLERY, Arealstr. 6, Emmenbrücke DI–FR 14–18 Uhr, SA 11–16 Uhr Pooya Aryanpour, Sebastian Richter «Transparenz» – Bis 12.10.2013 akku emmen, Gerliswilstr. 23, Emmenbrücke MI–SA 14–17 Uhr, SO 10–17 Uhr Orte des Unheimlichen «Dazwischen und anderswo». Mit Hans Bucher, Marianne Engel, Nina Mambourg, Hans Schärer, Francisco Sierra, Loredana Sperini, Andri Stadler, Matthias Wyss – Bis 20.10.2013 Führungen DO 10.10., 18.30 Uhr ALPINEUM PRODUZENTENGALERIE, Hirschmattstr. 30a, Luzern DO–FR 16–19 Uhr, SA 11–16 Uhr Christian Herter «Seeds and Holes». Vernissage: FR 4. Oktober, 19 Uhr – Bis 2.11.2013 alpineum, Denkmalstr. 11, Luzern Täglich 9–18 Uhr 3D-Alpenpanorama Dauerausstellung. Panorama- und Diorama-Gemälde, Stereo-Bilder alter kirchturm, Lungern SO 11–16 Uhr Stefan Rogger «Eischter Geischter». Inkl. Toninstallation von Roli von Flüe – Bis 13.10.2013 arlecchino, Habsburgerstr. 23, Luzern MO–FR 6.30–20 Uhr, SA 7–18 Uhr, SO 8–18 Uhr entlebucherhaus, Kapuzinerweg 5, Schüpfheim MI und jeden 1. SO im Monat, 14–17 Uhr oder nach Vereinbarung T 041 484 22 21 Heimatmuseum Geschichte, Handwerk, Wohnen, Landwirtschaft im 19. und 20. Jahrhundert ERFRISCHUNGSRAUM & Kapelle, Rössligasse 12, Luzern Täglich 12–19 Uhr Weltformat 13: Plakatfestival Luzern «Rodchenko 120» und Plakate von Studierende aus St. Petersburg. Vernissage: SA 12. Oktober – Bis 20.10.2012 FERIEN– UND ERHOLUNGSHEIM SEEMATT, Seestr. 3, Eich Täglich 9–11.30 Uhr, 13.30–19 Uhr Kalligraphie Schreibgruppe SchriftArt Sursee feiert ihr 20-Jahr-Jubiläum. Vernissage: SA 19. Oktober, 15 Uhr – Bis 29.6.2014 forum schweizer geschichte, Zeughausstr. 5, Schwyz DI–SO 10–17 Uhr Scherenschnitte. Papiers découpés. Silhouette. Paper cuts Sonderausstellung. SA 26. Oktober – Bis 9.3.2014 Entstehung Schweiz Multimediale Dauerausstellung Isabelle Zihlmann Führungen «Bildgeschichten auf Holz» – Bis 28.11.2013 arTSPACE, Bürgenstr. 22, Luzern MO–FR 10–20 Uhr, SA 10–16 Uhr SO 6.10., 14 Uhr: Öffentliche Führung «Entstehung Schweiz» MI 16.10., 14 Uhr: Öffentliche Seniorenführung «Entstehung Schweiz» SO 20.10., 14 Uhr: Öffentliche Familienführung «Entstehung Schweiz» Al Meier Werkauswahl – Bis 28.11.2013 Benzeholz – Raum für zeitgenössische kunst, Seestr., Meggen MI/SA/SO 14–18 Uhr Brigitta Würsch «shangri-la & sangria». Einzelausstellung. Vernissage: FR 11. Oktober, 18.30 Uhr – Bis 10.11.2013 Veranstaltungen SO 27.10., 17 Uhr: Brigitta Würsch im Gespräch mit Eduard Indermauer Sammlung Allan Porter «Transatlantik Link». Fotografien von Ansel Adams, Richard Avedon, Walker Evans, Robert Frank, Lisette Model, Weegee etc. – Bis 11.10.2013 galerie billing bild, Büelmattweg 4, Baar MI–FR 14–18 Uhr, SA 11–16 Uhr, SO 14–17 Uhr Panorama–Museum und Panoramafilm Führungen SO 6.10., 11 Uhr: «Die Schweizer Armee und die Bourbaki-Internierung». Ein Überblick der Militärgeschichte von 1798 – 1914 MI 23./30.10., 16 Uhr: Von Kindern für Kinder erzählt Ostengruppe. Den Namen sollte man sich merken. Sie sind federführend in der russischen Grafik-Szene. Das mehrfach preisgekrönte Kollektiv existiert seit 2001 und gestaltete seitdem unzählige Plakate für kulturelle und politische Ereignisse. Plakate von Ostengruppe haben eine gänzlich eigene Handschrift, die mit Witz und Fantasie auf die russische Avantgarde der 1920er-Jahre referiert. Damit vermeidet die von Igor Gurovich, Anna Naumova und Eric Belousov gegründete Gruppe, was andere Grafiker allzu oft machen, nämlich die westliche Werbesprache imitieren. «Russland ist eines der interessantesten Länder für Grafikdesign», meint Erich Brechbühl, Leiter von «Weltformat 13». Im Rahmen des internationalen Plakatfestivals «Weltformat 13» werden rund 150 Plakate der Ostengruppe präsentiert. Entstanden ist die Ausstellung durch die Zusammenarbeit mit der Hochschule Luzern – Design & Kunst. Gezeigt wird sie in der SBB-Unterführung am Luzerner Hauptbahnhof. Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit, Mitglieder der Ostengruppe am «Weltformat 13» zu treffen, Workshops und Vorträge zu besuchen oder ihre Plakate am Festival-Basar zu kaufen. (gw) Simon Meyer Ursula Roelli Rundgemälde von Edouard Castres Druckfrisch aus Russland foTOTREPPE, Kulturzentrum Braui, Hochdorf Öffnungszeiten der Bibliothek Hochdorf «BAU STELLEN». Fotoausstellung. Vernissage: FR 18. Oktober, 19 Uhr – Bis März 2014 BOURBAKI Panorama, Löwenplatz 11, Luzern MO–SO 9–18 Uhr Plakat von Igor Gurovich (Ostengruppe), 2011 anlässlich des 120. Geburtstages von Alexander Rodschenko gestaltet. foTOKAMMER, Bundesstr. 28, Luzern DO–FR 16–19 Uhr, SA 11–16 Uhr BIBLIOTHEK, Zentrum Teufmatt, Adligenswil DI–FR 14–18 Uhr, SA 10–12 Uhr Aktuelle Bilder – Bis 20.12.2013 Sa 12. bis So 20. Oktober CHÄSLAGER, Alter Postplatz 3, Stans MI 16–20 Uhr, FR 15–18 Uhr, SA 14–17 Uhr, SO 11–17 Uhr Fredy Odermatt «Malt Geschichte und Geschichten» – Bis 13.10.2013 Brigitt Andermatt «Sommerschatten» – Bis 20.10.2013 galerie meier arth, Gotthardstr. 62, Arth am See DI–FR 10–12 Uhr und 14–18.30 Uhr, SA 10–16 Uhr Hansruedi und Anna Kammermann Ausstellung. Vernissage: SA 19. Oktober – Bis 9.11.2013 Ostengruppe am Internationalen Plakatfestival «Weltformat 13»: SA 12. bis SO 20. Oktober 2013, SBB-Unterführung Hauptbahnhof Luzern. 63 ANZEIGEN ARNOLD ODERMATT Das Dorf als Welt 24. August bis 3. November 2013 Heim und Leben Aus dem FotoArcHiv einer iLLustrierten PubLikumszeitscHriFt www.nidwaldnermuseum.ch Arnold Odermatt: Stans, 1973 (Ausschnitt) Copyright: Urs Odermatt,Windisch Courtesy: Galerie Springer Berlin Pavillon & Winkelriedhaus Stans 22. September — 15. Dezember 2013 VERanSTaLTUnG iM RaHMEn dER aUSSTELLUnG: donnerstAg, 17. okt. 2013, 19.30 uHr, museum im beLLPArk Rundgang durch die ausstellung mit Reto Camenisch, Studienleiter Redaktionelle Fotografie am MaZ Luzern, und Hilar Stadler ausstellung im zweiten Obergeschoss: 24. August bis 3. November 2013 / 24. November bis mAi 2014 scHAuensee. eine scHLossgescHicHte. Museum im Bellpark Kriens, Luzernerstrasse 21, CH-6011 Kriens, T 041 310 33 81, [email protected], Bus 1 ab Bahnhof Luzern Richtung Kriens/ Obernau, Haltestelle Hofmatt-Bellpark, Parking Hofmatt (beim Einkaufszentrum). Mittwoch bis Samstag 14-17 Uhr, Sonntag 11-17 Uhr. Ein Kulturengagement der Gemeinde Kriens Skulpturenpark ennetbürgen Ausstellung 2013 / 2014, mit Werken von: Jo Achermann Hans-Peter von Ah Jürg Altherr Herman Bartelds Anna-Maria Bauer Alf Becker Werner Bitzigeio Thomas Blumer Carlo Borer Pasquale Ciuccio Hans Eigenheer John Grüniger Gabriela von Habsburg Roland Herzog Karl Imfeld Christian Kathriner Pascal Knapp Jürgen Knubben Cor Litjens Piero Maspoli Stanserstrasse 81, 6373 Ennetbürgen Informationstafel beim Parkplatz, Restaurant Nidair Herbert Meusburger René Moser Heinz Niederer Sibylle Pasche Ulrich Rückriem Pavel Schmitt Paul Sieber Kurt Sigrist Matias Spescha Willy Wimpfheimer Studierende des Liceo Artistico, Zürich Die Ausstellung ist jederzeit zugänglich Stiftung Skulptur Urschweiz – Friedenstrasse 6 – CH-6373 Ennetbürgen – www.skulpturenpark-ennetbuergen.ch – [email protected] SPE-Inserat-KM-195x61-sw-no6-10.indd 1 16.04.13 18:48 64 Ausstellungen Oktober 2013 galerie im zöpfli, Im Zöpfli 3, Luzern MI–FR 13–17.30 Uhr, SA 10–16 Uhr André Schmucki Führungen SA 5.10., 14 Uhr: Öffentliche Führung Veranstaltungen kunsthalle luzern, Löwenplatz 11, Luzern DI/MI/FR–SO 14–18 Uhr, DO 14–20 Uhr Kunstseminar galerie, St. Karlistr. 8, Luzern FR 15–18 Uhr, SA/SO 14–17 Uhr Nina Staehli Artothek – Bilder mieten «head download» – Bis 6.10.2013 FR 15–18 Uhr und während der Öffnungszeiten der Ausstellungen Einzelausstellung. Vernissage: DO 10. Oktober, 18 Uhr – Bis 10.11.2013 SA 26.10., 14.30 Uhr: Münsterer Tagung zum Thema «Panta Rhei – Alles im Fluss» galerie kriens, Schachenstr. 9, Kriens MI/SA/SO 16–18 Uhr hilfiker kunstprojekte, Museggstr. 6, Luzern MI–SA 13–17 Uhr SA 5.10., 17 Uhr: «Big Heads». Performance-Shooting mit allen Besuchern SO 6.10., 10 Uhr: Finissage Leiko Ikemura Weltformat 13: Plakatfestival Luzern Einzelausstellung. Vernissage: MI 2. Oktober, 17 Uhr – Bis 26.10.2013 «Schwarz Weisse Plakate». Vernissage: SA 12. Oktober – Bis 20.10.2013 Heidi Ochsner historisches museum, Pfistergasse 24, Luzern DI–SO 10–17 Uhr, Montag geschlossen (ausser an Feiertagen) Mit Material «Mikro Makro Kosmos» – Bis 13.10.2013 Remember Lucerne Gruppenausstellung «Tourismus gestalten». Gruppenausstellung von Studierenden der Hochschule Luzern Design & Kunst – Bis 9.3.2014 René Büchi Einzelausstellung. Vernissage: FR 18. Oktober, 19 Uhr – Bis 10.11.2013 galerie am leewasser, Eisengasse 8, Brunnen MI–SA 14–22 Uhr, SO 14–18 Uhr Skulpturen, Bilder, Schriftkunst. Jürg C. Bächtold, Charly Iten, Suishû Tomoko Klopfenstein-Arii, Heidy Wirz. Vernissage: SO 20. Oktober, 17 Uhr – Bis 24.11.2013 GALERIE NIEDERVOLTA, Herrengasse 1, Altdorf Täglich 14–17 Uhr Luca Schenardi «Werkschau» – Bis 3.11.2013 GALERIE Renggli, Ober-Altstadt 8, Zug DI/FR 14–18.30 Uhr, SA 10–16 Uhr Franziska Zumbach Einzelausstellung – Bis 5.10.2013 Jürg Wylenmann Neue Arbeiten. Vernissage: SA 26. Oktober, 17 Uhr – Bis 30.11.2013 GALERIE tuttiart, St. Karliquai 7, Luzern DO/FR 16–19 Uhr, SA 12–16 Uhr Riken Yamamoto «Divers(c)ity». Vernissage: DO 10. Oktober, 19.30 Uhr – Bis 9.11.2013 Veranstaltung DO 10.10., 18.30 Uhr: Vortrag von Riken Yamamoto haus für kunst uri, Herrengasse 2, Altdorf DO/FR 14–18 Uhr, SA/SO 11–17 Uhr Transformationen: Mythos Alter Seline Baumgartner, Fredie Beckmans, Louise Bourgeois, Heinrich Danioth, Klodin Erb, Christian Flierl, Ursula Hodel, Uwe Karlsen, Beatrice Maritz, Nanne Meyer – Bis 24.11.2013 Veranstaltungen SO 31.10., 18 Uhr: «Kunstbegegnungen mit dem besonderen Blick». Mit Ursula Schäppi und Lotti Etter haus zum dolder, Fläcke 17, Beromünster Nach Vereinbarung T 041 917 24 64 Sammlung Dr. Edmund Müller Möbel, Fayencen, Hinterglasmalerei, religiöse Volkskunde, Medizin. Jährliche Sonderausstellungen kunsthaus Vera Staub im alten Schul– und Pfrundhaus, Unterdorf 55, Göschenen Öffnungszeiten nach Vereinbarung T 078 608 15 48 MI 9.10., 19 Uhr: Magazinvernissage «Transhelvetica» Vera Staub Dauerausstellung. Besichtigungen nach Vereinbarung KELLERGALERIE IM HURNI– HAUS, Hofstr. 6, Sarnen SA/SO 14–17 Uhr kunsthaus zug, Dorfstr. 27, Zug DI–FR 12–18 Uhr, SA/SO 10–17 Uhr Gabor Fekete, Simon Meyer «doppelt belichtet». Fotoausstellung. Vernissage: FR 4. Oktober, 19 Uhr – Bis 19.10.2013 Das Waadtland zu Gast in Zug Werke aus dem Musée cantonal des Beaux-Arts Lausanne und dem Kunsthaus Zug – Bis 17.11.2013 KKLB, Landessender Beromünster Täglich nach Vereinbarung T 077 408 35 18 Führungen SO 20.10., 10.30 Uhr: Mit Marco Obrist (in französischer Sprache) Gesamtkunstwerk Arbeiten von Rochus Lussi, Eva Wandeler, Urs Heinrich, Richard Zihlmann, Alois Grüter, Richard Zürcher, Robert Müller, Egon Albisser, Wetz, Roman Signer, Alois Hermann, Fredi Bieri, Sipho Mabona, Thurry Schläpfer, Ursula Stalder, Feketefül, Brigitt Bürgi u.a. SO 20.10., 14 Uhr: «8onTime». Öffentliche Führung, musikalisch begleitet SO 27.10., 14 Uhr: Ausstellungseröffnung Gaby Stettler «30 Jahre Bilderwerk» und öffentliche Führung Dauerausstellung MI 30.10., 19 Uhr: Architekturfilme im Stattkino. Erich Mendelsohn – Visionen für die Ewigkeit Veranstaltungen Qiu Shihua Garten, Spiegellabyrinth, Wunderkammer Veranstaltungen Täglich: Lagertouren zu div. Themen Jeweils MI, 12 Uhr: Öffentliche Führung Jeweils MI, 18 Uhr: Abendführung Führungen gletschergarten, Denkmalstr. 4, Luzern MO–SO 9–18 Uhr Jahresausstellung der Abteilung Architektur der Hochschule Luzern – Technik und Architektur. Vernissage: DO 24. Oktober, 18 Uhr – Bis 10.11.2013 Führungen GALERIE URS MEILE, Rosenberghöhe 4, Luzern DI–FR 10–18 Uhr, SA nach Vereinbarung T 041 420 33 18 «New Works» – Bis 9.11.2013 Veranstaltungen Veranstaltungen Veranstaltungen SO 20.10., 10.30 Uhr: Konzertmatinée LUZERNER GARTEN, Adligenswilerstr. 113, Ebikon MO–FR 8–18.30 Uhr, SA 8–16 Uhr Ruedi Weber «Mögliche Welten». Dauerausstellung. Skulpturen und Plastiken mesch.Galerie, Pilatusstr. 35 (7. OG), Luzern Offen zu Bürozeiten oder nach Vereinbarung T 41 210 60 60 Simon Meyer «Bewegt». Fotoausstellung – Bis 1.2.2014 MUSEUM Bruder klaus, Dorfstr. 4, Sachseln DI–SA 10–12/13.30–17 Uhr. SO 11–17 Uhr. 2. Mittwoch im Monat jeweils 19–21 Uhr Weiter im Textil – Hommage an Angelica Caviezel Sonderausstellung mit Pia Filliger-Nolte, Monika Gasser, Bruno Gentinetta, Heini Gut, Godi Hofmann, Verena Renggli, Irène Stöckli u.a. – Bis 1.11.2013 Chris Aschwanden Niklaus von Flüe – Vermittler zwischen Welten Gruppenausstellung inkl. Erweiterung durch die Sammlung Toni Gerber – 17.11.2013 John Chamberlain, Ida Ekblad, Christine Streuli «Revolution» – Bis 13.10.2013 Thomas Schütte «Houses». Vernissage: FR 25. Oktober, 18.30 Uhr – Bis 16.2.2014 Willkommen zu Hause Verkauf von Skulpturen, Bilder, Antiquitäten, Raritäten und Einmaliges. FR 18. Oktober, 10 Uhr – Bis 20.10.2013 DI 1.10., 12 Uhr: Kunst zu Mittag mit Sandra Winiger. «Körperfragmente: Hannah Villiger und Bruce Nauman» DI 22.10., 12 Uhr: Kunst zu Mittag mit Friederike Balke. «Porträt: Giovanni Giacometti und Ferdinand Hodler» Neunzehnhundertsiebzig. Material, Orte, Denkprozesse kornschütte, Kornmarkt 3, Luzern MO–FR 10–18 Uhr, SA/SO und Feiertage 10–16 Uhr Kunstmarkt Veranstaltungen KUNSTMUSEUM LUZERN, Europaplatz 1, Luzern DI/SO 10–17 Uhr, MI 10–20 Uhr Jeweils sonntags, 14 Uhr. Auch mit spezieller Kinderführung kUNST- UND KULTURZENTRUM, Ruopigenplatz 10, Luzern-Littau MI 16–18.30 Uhr, FR 10–19 Uhr, SA 10–12/14–16 Uhr «Panta Rhei». Kunst-Klause im Museumsgarten – Bis 1.11.2013 Dauerausstellung. Erweiterung zum Thema «Franz Jägerstätter – Besser die Hände als der Wille gefesselt» Führungen MI 9.10., 19.30 Uhr: «Weiter im Textil» MUSEUM für Urgeschichte(n), Hofstr. 15, Zug DI–SO 14–17 Uhr Geschichtenrundgang Dauerausstellung. Alt- und Mittelsteinzeit, Nostalgieecke, seltene Zeugen u.a. Veranstaltungen SO 13.10., 15.30 Uhr: «Treffpunkt Urgeschichte». Höhepunkte der Zuger Archäologie. Geführter Rundgang durch die Dauerausstellung Ausstellung zu Gewalt in Familie und Partnerschaft. Vernissage: MI 16. Oktober, 17 Uhr – Bis 24.10.2013 Allgemeine Führungen Veranstaltungen Führungen MUSEUM frey-näpflin stiftung, Hansmatt 30, Stans SA 14–17 Uhr, SO 11–17 Uhr SO 27.10., 11 Uhr: Familienführung Repräsentative Werke Veranstaltungen Aus der Sammlung Frey-Näpflin MI 18–19 Uhr, SO 11–12 Uhr, gratis mit Museumseintritt FR 18.10., 17 Uhr: «Und die Täter und Täterinnen?». Diskussionsrunde SO 20.10., 10 Uhr: «Teufelskreis – mein bitteres Leben mit dem Zuckerbäcker». Buchpräsentation und Gespräch mit Louise Hill DI 22.10., 17 Uhr: «Häusliche Gewalt und Alkohol». Präsentation der Studie «Gewalt in der Partnerschaft und Alkohol» durch Daniela Gloor und Hanna Meier MI 23.10., 17 Uhr: «Bleibe stark, egal was passiert». Film und Referat zum Thema Kinder und Häusliche Gewalt MI 16.10., 18 Uhr: «Künstlerreisen». Vortrag von Monika Brunner kunstraum vitrine, Kellerstr. 25, Luzern DO 14–21 Uhr, FR 15–19 Uhr, SO 14–18 Uhr Monica von Rosen «Smultronstället» – Bis 20.10.2013 Heinz Anderrüti «Sicht». Skulpturen und Zeichnungen. Vernissage: FR 25. Oktober, 19.30 Uhr – Bis 24.11.2013 Irene Sigrist Einzelausstellung. Vernissage: DO 31. Oktober, 18 Uhr – Bis 17.11.2013 65 ANZEIGEN BALLADE EINES ZIMMERMÄDCHENS AUSSTELLUNGEN HINTER DEN KULISSEN DER LUZERNER HOTELLERIE BIS 17. NOVEMBER 2013 Fledermäuse – geheimnisvoll, faszinierend, schützenswert BIS 20. OKTOBER 2013 CO2 – Ein Stoff und seine Geschichte BIS 23. MÄRZ 2014 Luzern 1886. Verena Dahinden, ein Zimmermädchen im Hotel Schweizerhof, kennt das Hotelleben. Die mondäne und überbordende Welt der Touristen, die Gerüchte von Falschspielern im Kursaal und den harten Alltag der Kutscher und Portiers. Während sie bis zum Umfallen arbeitet, träumt sie von einer rosigen Zukunft, vom eigenen Hotel auf Rigi Kaltbad und von unzähligen Gästen, die sie dort besuchen. 35 Jahre Natur-Museum Luzern VERANSTALTUNGEN DIENSTAG 01.10.13 Öffentliche Führung Fledermäuse 18 Uhr, Dauer 1 h, Eintritt frei MITTWOCH 02. / 09. / 16. / 23. / 30.10.13 Gwunderstunde Edel- und Rosskastanien Im Historischen Museum Luzern erleben Sie Geschichte hautnah. Kommen Sie mit unseren Schauspielerinnen und Schauspielern auf eine Theatertour ins Museumslager. Spieldaten unter www.historischesmuseum.lu.ch Für Kinder ab 5 Jahren. 14-17 Uhr, Museumseintritt DIENSTAG 15.10.13 Stadtstreifzug Kehrrichtverbrennungsanlage Ibach 17.30 Uhr, Dauer 2 h MONTAG 14. / 21. / 28.10.13 Historisches Museum Luzern, Pfistergasse 24, 6003 Luzern Tel: 041 228 54 24/22 | www.rememberlucerne.ch Öffnungszeiten: 10 bis 17 Uhr (Montag geschlossen) Öffentliche Pilzkontrollen der Stadt Luzern im Natur-Museum 17-18.30 Uhr François Bocion et sa famille à la pêche, 1877 Natur-Museum Luzern | Kasernenplatz 6 | 6003 Luzern | Tel 041 228 54 11 naturmuseum @ lu.ch | Dienstag bis Sonntag 10 – 17 Uhr | Montag geschlossen www.naturmuseum.ch OKTOBER 2013 KUMA_1013.indd 1 bis 17. November 10.09.2013 16:05:40 Das Waadtland zu Gast in Zug Werke aus dem mcb-a Lausanne und dem Kunsthaus Zug Dorfstrasse 27 | 6301 Zug | 041 725 33 44 | www.kunsthauszug.ch 66 Kunsthaus Zug Ausstellungen Oktober 2013 MUSEUM IM BELLPARK, Luzernerstr. 21, Kriens MI–SA 14–17 Uhr, SO 11–17 Uhr Schauensee «50 Jahre Krienser Schlössli – Eine Schlossgeschichte» – Bis 3.11.2013 Heim und Leben «Aus dem Fotoarchiv einer illustrierten Publikumszeitschrift» – Bis 3.11.2013 Führungen DO 17.10., 19.30 Uhr: Mit Reto Camenisch und Hilar Stadler Veranstaltungen DI 29.10., 16 Uhr: Schlossgeschichte für Kinder von 6 bis 12 Jahre MUSEUM RAINMÜHLE, Rainmühle, Emmenbrücke SO 14–17 Uhr oder auf Anfrage, T 041 280 53 71 Historische Getreidemühleanlagen MUSEUM ZUR RONMÜHLE, Ronmühle 3, Schötz Jedern 1. SO im Monat 14–17 Uhr oder nach Vereinbarung T 041 970 28 54 Sammlung Paul Würsch Asyl für kulturelles Strandgut. Kuriositäten, Werkzeuge, technische Altertümer und Gegenstände musikinstrumenten sammlung, Am Viehmarkt 1 MI, SO 13.10. und 27.10.,14–17 Uhr Offene Sammlung Musikinstrumente Glocken immer und überall Sonderausstellung – Bis 8.12.2013 Führungen DI 15.10., 19.30 Uhr Veranstaltungen FR 11.10., 19.30 Uhr: Konzert Abendmusiken. «Cloches, Carillons & Tambourins». Glocken in Werken des Barocks, dargestellt vom Ensemble Le Nymphe di Rheno NATUR–MUSEUM, Kasernenplatz 6, Luzern DI–SO 10–17 Uhr CO2 – Ein Stoff und seine Geschichte Sonderausstellung – Bis 20.10.2013 35 Jahre Natur-Museum Luzern «Sammeln, Bewahren, Forschen, Vermitteln am Kasernenplatz seit 1978». Sonderausstellung – Bis 23.3.2014 Fledermäuse – geheimnisvoll, faszinierend, schützenswert Sonderausstellung – Bis 17.11.2013 Führungen DI 1.10., 18 Uhr: Öffentliche Führung «Fledermäuse» Veranstaltungen Arnold Odermatt «Das Dorf als Welt». Ausstellung von Polizeifotografien – Bis 15.12.2013 Veranstaltungen SA 5.10., 16 Uhr: Arnold Odermatt im Gespräch mit Stefan Zollinger SA 19.10., 16 Uhr: Nadine Olonetzky, Fotopublizistin, im Gespräch mit Nadine Wietlisbach nidwaldner museum salzmagazin, Stansstaderstr. 23, Stans MI–FR 14–17 Uhr, SA/SO 11–17 Uhr Spuk. Geister, Sagen, Gänsehaut Themenausstellung – Bis 20.10.2013 Veranstaltungen FR 18.10., 19 Uhr: Podiumsgespräch zur Ausstellung «Spuk. Geister, Sagen, Gänsehaut» o.t. raum für aktuelle kunst, SIC! – RAUM FÜR KUNST, Sälistr. 24, Luzern DO/FR 15–19 Uhr, SA 14–17 Uhr Sinta Werner, Dorothea Rust «Der Himmel über Luzern». Ein Ausstellungs- und Performanceprojekt im Dialog mit Irene Müller, Miriam Sturzenegger, Mario Marchisella – 26.10.2013 Veranstaltungen SA 12.10., 17 Uhr: Dorothea Rust im Dialog mit Miriam Sturzenegger SA 26.10., 17 Uhr: Dorothea Rust im Dialog mit Mario Marchisella puppenhausmuseum, Bellerivestr. 2, Luzern MO–SO 13.30–17 Uhr und auf Anfrage, 041 370 60 32 Puppenstuben und Spielsachen von 1840 bis 1930 Dauerausstellung, aus der Sammlung von Benno und Rita Allemann richard-wagner-museum, Richard-Wagner-Weg 27, Luzern DI–SO 10–12 Uhr und 14–17 Uhr Sammlung Richard Wagner Dauerausstellung Zu Gast bei Richard Wagner Sonderausstellung Klanginsel Tribschen Was wäre Luzern ohne Tourismus? Was wäre der Tourismus ohne Design? Als Touristen sind wir anspruchsvoll, haben genaue Vorstellungen und einen besonderen Blick. Das wussten die Gastgeber schon in der Belle Epoque und haben Aussichtsterrassen gebaut, Sehenswürdigkeiten erfunden, Berge erschlossen und Souvenirbasare eröffnet. Heute stellt der Tourismus das Design vor neue Herausforderungen. Welches sind die touristischen Bedürfnisse der Zukunft? Was macht Luzern attraktiv und exklusiv? Und wie kann Design dazu beitragen? 56 Studierende der Fachrichtungen Textildesign, Objektdesign, Materialdesign und Innenarchitektur entwarfen während 16 Wochen Szenarien und Produkte für das touristische Erlebnis von morgen. Ende Januar 2013 bestimmte eine Fachjury, welche der insgesamt zehn Gruppenarbeiten und der rund hundert Einzelentwürfe im Historischen Museum Luzern gezeigt würden. Die Ausstellung «Remember Lucerne» präsentiert nun die Entwürfe. Thematisch sind sie in drei unterschiedliche Zeithorizonte gegliedert: 1800–1850 den touristischen Blick entwerfen; 1850–2012 die touristische Ausrüstung entwerfen, 2013 das touristische Erlebnis entwerfen. Historische Exponate werden dabei mit den Ausstellungsstücken der Jung-Designer kombiniert: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft treten in ein gemeinsames Spannungsfeld. (gw) Führungen SO 6.10., 15 Uhr: Öffentliche Führung der Klanginsel Tribschen SO 13.10., 15 Uhr: Öffentliche Führung mit Kurzkonzert Veranstaltungen SO 20.10., 11 Uhr: Kammerspiel. «Elend vor Sehnsucht nach dir! – Minna und Richard Wagner» SO 27.10., 11 Uhr: Matine. «Kennst du das Land, wo die Zitronen blüh'n?». Lieder und Texte NEUBAD, Bireggstr. 36, Luzern Täglich 12–19 Uhr romerohaus, Kreuzbuchstr. 44, Luzern MO–FR 8.30–18.30 Uhr «100 beste Plakate 12 – Deutschland, Österreich, Schweiz». Vernissage: SA 12. Oktober – Bis 20.10.2012 Reisen – gut verpackt Von Andres Bosshard. Wagnerklänge im Tribschen Park – Bis 30.11.2013 MI 2./9./16./23./30.10., 14 Uhr: Gwunderstunden «Edel- und Rosskastanien». Für Kinder ab 5 Jahren DI 15.10., 17.30 Uhr: Stadtstreifzug «Kehrichtverbrennungsanlage Ibach» Weltformat 13: Plakatfestival Luzern Bis 8. März 2014 nidwaldner museum Winkelriedhaus und Pavillon, Engelbergstr. 54a, Stans MI–FR 14–17 Uhr, SA/SO 11–17 Uhr Regula Gattiker, Ricardo Torres «Les Voy a Contar La Historia». Fotoausstellung – Bis 13.10.2013 SAMMLUNG ROBERT SPRENG, Johanniterschulhaus 1, Reiden Jeden ersten SO des Monats 16–18 Uhr oder nach Vereinbarung T 062 758 33 54 Kunstsammlung Robert Spreng Remember Lucerne: Tourismus gestalten. Bis 8. März 2014, Historisches Museum. 160 Kunstwerke von 47 Kunstschaffenden aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts 67 jahresausstellung 2013 – abteilung architektur hochschule luzern technik & architektur vernissage donnerstag 24. okt. 2013 18 h 25.10. – 10.11.2013 mit material ANZEIGEN die ausstellung zeigt anhand studentischer arbeiten und einem einblick in die materialbibliothek aspekte des umgangs der abteilung architektur mit dem thema material. architekturfilme im stattkino mi. 30. 10. 13, 19 h erich mendelsohn – visionen für die ewigkeit mi. 06. 10. 13, 19 h oskar niemeyer – das leben ist ein hauch mi. 06. 10. 13, 20:15 h podiumsgespräch mit regina marquardt, architektin / publizistin, zürich – pedro moreira, architekt, berlin / sao paulo – dr. oliver dufner, hauptamtlicher dozent hslu t&a konzept / ausstellungsarchitektur / kuration nadine jerchau, hansjürg buchmeier kunsthalle luzern bourbaki | postfach 3203 | löwenplatz 11 | 6002 luzern | 041 / 412 08 09 di. mi. fr. sa. so. 14 – 18 h | do. 14 – 20 h | www.kunsthalleluzern.ch 30. JUni – 1. novemBeR 2013 12. Oktober – 10. November 2013 FR 11. Oktober I 18.30 Uhr I Vernissage SO 27. Oktober I 17 Uhr I Brigitta Würsch im Gespräch mit Eduard Indermaur kulturkloster altdorf SA I SO I MI 14 – 18 Uhr I www.meggen.ch/benzeholz KM_KM-Würsch_0813.indd 1 Hommage an a n g e l i K a C av i e z e l Di – Sa 10 – 12 /13.30 – 17 H S o 11 – 1 7 H Brigitta Würsch mUSeUm BRUDeR Kl aUS SaCHSeln 68 28.08.13 11:57 im Te X Til w w w.mUSeUm BRUDeRKlaUS.CH P i a F i l l i g e R - n o lT e , m o n i K a g a S S e R , B R U n o g e n T i n e T Ta , lUzia gülleR UnD RUTH nUSSBaUmeR, BaRBaR a , H e i n i g U T, g o D i H o F m a n n , g a B i e H U g e n e R , C aT R i n KRügeR, annemie lieDeR, R i Ta m e i e R - H o l l e n S T e i n , veRena Renggli, gaBRiela S Ta U B H a a S , i R è n e S T ö C K l i , inez züST w eiTeR shangri-la & sangria Ausstellungen Oktober 2013 SAMMLUNG ROSENGART, Pilatusstr. 10, Luzern Täglich 10–18 Uhr sCHLOSS MEGGENhorn, Meggenhornstr., Meggen SO 12–17 Uhr stadtmühle, Müligass 7, Willisau SA/SO 14–17 Uhr oder auf Anmeldung SBB-unterführung bahnhof, Luzern Täglich 12–19 Uhr Sammlung Rosengart Schlossmuseum Hermenegild Heuberger Weltformat 13: Plakatfestival Luzern Werke von Bonnard, Braque, Cézanne, Chagall, Kandinsky, Klee, Matisse, Miro, Modigliani, Monet, Picasso, Renoir, Soutine u.a. Wohnräume, Schlosskapelle, Cafeteria «Karikaturen» – Bis 19.1.2014 Führungen Pol 5 – Welten Russische Plakatgestaltung. Vernissage: SA 12. Oktober – Bis 20.10.2012 Jeweils sonntags 13/14/15 Uhr Monika Gasser, Pia Gisler, Monalice Haener, Ruth Rieder und Adriana Stadler – Bis 15.9.2013 Führungen Veranstaltungen THEATERPLATZ, Luzern Täglich 12–19 Uhr SO 6./13./20./27.10., 11.30 Uhr: Öffentliche Führung MO 7.10., 12.15 Uhr: «Chagall und die Musik». Kunst zu Mittag. Gespräch mit Martina Kral MI 23.10., 14 Uhr: Kinder führen Kinder SA 19.10., 17 Uhr: Stationenkonzert im Schlosspark. Musikschule Meggen SANKTURBANHOF, Theaterstr. 9, Sursee MI–FR 14–17 Uhr, SA/SO 11–17 Uhr 30x30 Giraffen MI 11.9., 18 Uhr: Mit Hermenegild Heuberger und Ruth Koller Dauerausstellung «Jubiläumsausstellung 30 Jahre Sentitreff» – Bis 23.11.2013 sic! – Elephanthouse, Neustadtstr. 29, Luzern Täglich 12–19 Uhr Veranstaltungen Museum, Filmtheater, Planetarium DO 12.9., 20 Uhr: Begrüssungsapéro Ateliergast Jörg Laue Hans Erni Museum sTEINENGALERIE, Steinenstr. 25, Luzern MO–FR geöffnet und nach Vereinbarung T 041 240 19 68 Cargo Hinterglasmalerei, Goldschmiedekunst, Waffen, Skulpturen, historische Räume Money Money Money «Die Münzensammlung Kuno Müller» – Bis 13.10.2013 Conny Wagner Felix Pfäffli. Vernissage: SA 12. Oktober – Bis 20.10.2012 Davix Gold und Silber skulpturenpark, Stanserstr. 81, Ennetbürgen Täglich geöffnet SO 27.10., 11 Uhr: Öffentliche Führung im Rahmen der kantonalen Tage der Kulturlandschaft Führungen Weltformat 13: Plakatfestival Luzern Einzelausstellung. Vernissage: SA 26. Oktober, 17 Uhr – Bis 23.11.2013 Führungen Historische Fotografien von Emanuel Ammon. Vernissage mit der Veteranenmusik Willisau: FR 27. September, 19 Uhr – Bis 17.11.2013 SENTITREFF, Baselstr. 21, Luzern DI/DO 10–14 Uhr, FR 14–16 Uhr, SA 9–11 Uhr «Profit 7». Kunst Sommer Garten – Bis 13.10.2013 Sonderausstellung. Vernissage: MI 23. Oktober, 19.30 Uhr – Bis 5.1.2014 Vereine 1981 Richard Trupp, Ueli Lehmann, Christina Barry Skulpturen, Zeichnung, Illustration sÜDPOL, Arsenalstr. 28, Kriens Täglich 12–19 Uhr Jo Achermann, Karl Imfeld, Matias Spescha, Cor Litjens, Hans Eigenheer, Anna-Maria Bauer u.v.m. «Mut zur Wut». Vernissage: SA 12. Oktober – Bis 20.10.2012 TAL MUSEUM, Dorfstr. 6, Engelberg MI–SO 14–18 Uhr SCHACHMUSEUM, Industriestr. 10/12, Kriens SA/SO 10–16 Uhr skulpturen Baar, Zentrum, Baar Täglich geöffnet Schach – Spiel oder Sport? Niklaus Lenherr, Micha Aregger Markus Uhr, Eugen Jans, Silvana Iannetta, Andrea Röthlin u.v.m. Von Berg- und anderen Kulissen: Luxushotellerie in Engelberg Freilichtausstellung – Bis 1.11.2013 Lorenz Huber, Marianne ReichelFrutschi, Werner Beyeler, Thomas Schreier Über 4000 Schachfiguren, diverse Bücher, Briefmarken und Filme rund um das Thema Schach SCHAU!FENSTER, Bahnhofstr. 8, 6072 Sachseln Täglich sichtbar von 6–23 Uhr Studio Action (Anja Moers & Silvia Popp) Dauerausstellung Führungen Jeweils MO 18 Uhr, DO 12.15 Uhr, SA 10.30 Uhr. Treffpunkt: Bahnhof Baar «Neugier». Internationaler Studentenwettbewerb. Vernissage: SA 12. Oktober – Bis 20.10.2012 VERKEHRSHAUS DER SCHWEIZ, Lidostr. 5, Luzern Täglich 10–17 Uhr Verkehrshaus der Schweiz Das Leben und Schaffen von Hans Erni «Faszination Transport». Sonderausstellung – Bis 20.10.2013 Zentral- und hochschulbibliothek, Sempacherstr. 10, Luzern MO–MI, FR 11–18.30 Uhr, DO 11–20 Uhr, SA 9.30–16 Uhr Erschlossene Kostbarkeit Weltformat 13: Plakatfestival Luzern Freilichtausstellung Weltformat 13: Plakatfestival Luzern Ein Katalog der mittelalterlichen Handschriften aus St. Urban macht wertvolle Bücher zugänglich. Ausstellung ab DI 15. Oktober – Bis 23.11.2013 Zeythuis, Engelbergstr.29, Stans DO–FR 18–20 Uhr, SA–SO 12–17 Uhr Maria Gabriela Burbano Tobar «Meine Reise». Illustration, Malerei, Siebdruck. Vernissage: SA 5. Oktober, 17 Uhr – Bis 19.10.2013 «Schweizer Bergwelt». Sonderausstellung – Bis 13.10.2013 TUCHLAUBE, Rathaus, Sursee SA 10–20 Uhr, SO 10–17 Uhr «Ficus Elastica Robusta» – Bis 20.10.2013 sCHLOSS heidegg, Gelfingen DI–FR 14–17 Uhr, SA/SO 10–17 Uhr Hoch-Zeit Bilderausstellung von Menschen mit Behinderung und bekannten Künstlern. Auktion: FR 25. Oktober, 19 Uhr – Bis 27.10.2013 Tino Steinemann «6284 Viele Liebe Grüsse». Briefcollagen – Bis 31.10.2013 IMPRESSUM 041 – Das Kulturmagazin Oktober, 25. Jahrgang (274. Ausgabe) ISSN 2235-2031 Herausgeberin: Interessengemeinschaft Kultur Luzern Redaktionsleitung: Martina Kammermann (mak), [email protected] Redaktionelle Mitarbeit: Ivan Schnyder (is), schnyder@kulturmagazin Redaktion: Thomas Bolli (tob), Reto Bruseghini (rb), Urs Emmenegger (ue), Christoph Fellmann (cf), Michael Sutter (ms), Franca Pedrazzetti, Kuno Studer, Janine Kopp (jk), Jonas Wydler (jw), Michael Sutter (ms), Phillippe Weizenegger, Carla Keller. Veranstaltungen/Ausstellungen: Michael Sutter, [email protected] Korrektorat: Petra Meyer (Korrektorium) Art Direction: Mart Meyer, [email protected] Titelbild: Mart Meyer MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: Gabor Fekete, Pirmin Bossart (pb), Christian Gasser (cg), Gina Bucher, Michael Gasser (mig), Urs Hangartner (hau), Käptn Steffi, Lina Müller, Matto Kämpf, Nina Steinemann, Christine Weber, Stefanie Dietiker, Niko Stoifberg, Sylvan Müller, Beat Mazenauer (bm), Gabriela Wild, Patrick Hegglin, David Gadze, Susanne Gmür, Emel Ilter, Mischa Christen, Marco Sieber. Verlagsleitung: Corinne Wegmüller, T 041 410 31 11, [email protected] Assistenz Verlag: Marianne Blättler, T 041 410 31 07, [email protected] Anzeigen: T 041 410 31 07, [email protected] Aboservice: T 041 410 31 07, [email protected] Jahresabonnement: Fr. 75.– (Gönner-Abo: ab Fr. 250.–, Unterstützungs-Abo: Fr. 100.–, StudentIn-Abo: Fr. 55.–, Legi-Kopie beilegen) auf PC-Konto 60-612307-9 Adresse: 041 – Das Kulturmagazin/Kultur-Forum, Bruchstr. 53, Postfach, 6000 Luzern 7, T Redaktion: 041 410 31 07, Fax: 041 410 00 22 69 Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 13–17 Uhr Internet: www.null41.ch Druck: von Ah Druck AG, Sarnen Auflage: 4000 Copyright © Text und Bild: 041 – Das Kulturmagazin Redaktionsschluss: Nr. 11, November 2013: DO 10. Oktober. Für redaktionelle Beiträge zu Veranstaltungen und Ausstellungen bitte Unterlagen bis Ende September einsenden. Ausschreibungen / Namen / Preise Ausschreibungen Südpol und Foolpark Studios suchen für die «Tankstelle 2014 – Musik» qualitatives und spannendes Musikschaffen aus der Region Luzern Tankstelle 2014 – Musik ist ein Projekt zur Förderung des vielversprechenden regionalen Musikschaffens aus dem Bereich Pop. Dabei werden Musikerinnen und Musiker nicht nur finanziell unterstützt, sondern erhalten auch wertvollen künstlerischen Support. Die Tankstelle 2014 – Musik bietet den Musikern und Musikerinnen die Gelegenheit, mit erfahrenen und (international) renommierten Produzenten nach Wahl und im finanziell möglichen Rahmen während einer längeren Zeitspanne an den eigenen Songs zu arbeiten. Eingabefrist: 30. November 2013. Weitere Informationen auf www.tankstelleluzern.ch Werkbeiträge der Kulturförderung der Kantone Nidwalden und Obwalden für die Sparte Musik Die Kantone Nidwalden und Obwalden schreiben für das Jahr 2014 zum ersten Mal Werkbeiträge für Kunst- und Kulturschaffende aus. Mit dieser Zusammenarbeit wollen die beiden Kantone ab sofort jedes Jahr Kunst- und Kulturschaffende einer bestimmten Sparte gezielt unterstützen. Die erste Ausschreibung richtet sich an Musikerinnen und Musiker beliebiger Stilrichtung. Die eingereichten Bewerbungen werden von einer Fach-Jury beurteilt. Es werden ein Werkbeitrag von 20 000 Franken und ein Werkbeitrag von 10 000 Franken vergeben. Bewerbungen sind bis spätestens 10. Januar 2014 einzureichen beim Amt für Kultur Nidwalden oder beim Amt für Kultur und Sport Obwalden. Das Anmeldeformular kann unter www.nw.ch oder www.ow.ch, Suchbegriff «Werkbeiträge», heruntergeladen werden. Das Projekt «Inszenierung Kapellbrücke/ Wasserturm» bezweckt die Inszenierung von Kapellbrücke und Wasserturm mittels Licht und anderen Mitteln mit dem Ziel, das Luzerner Wahrzeichen in erster Linie in den Abendstunden, und während ausgesuchten Zeitfenstern attraktiver erscheinen zu lassen. Die Interessengemeinschaft «IG Inszenierung Kapellbrücke/ Wasserturm» führt dazu einen Ideenwettbewerb mit Präqualifikation durch. Eingeladen sind Personen und Teams mit einem entsprechenden Leistungsausweis. Deren Projektvorschläge werden von einer Jury, zusammengesetzt aus Personen aus Kunst, Architektur und Tourismus von Luzern und von ausserhalb der Region, beurteilt. Das Verfahren wurde im September 2013 gestartet und endet Ende April 2014. Infos: www.kapellbruecke-luzern.ch Uri: Ateliers, Werk- und Förderungsbeiträge 2013 Die Kunst- und Kulturstiftung Heinrich Danioth lädt wiederum ein, sich für die Werk- und Förderungsbeiträge sowie Kunstankäufe zu bewerben. Dieses Jahr werden zwei Berlin-Stipendien für 2014 und 2015 ausgeschrieben. Teilnahmebe- rechtigt sind Kulturschaffende, die in Uri wohnen, hier aufgewachsen oder heimatberechtigt und mit Uri verbunden sind. (Ausschreibungsunterlagen: www.ur.ch, Suchbegriff: Kunst- und Kulturstiftung). Bewerbungen bis 16. Oktober 2013 an: Kunst- und Kulturstiftung, Josef Schuler, Klausenstrasse 4, 6460 Altdorf, Tel.: 041 875 20 96; Mail: [email protected] Preise Emmer Kulturpreis 2013 geht an Schriftsteller Beat Portmann Der Gemeinderat Emmen vergibt in diesem Jahr zum zweiten Mal den Emmer Kulturpreis. Dieser wird im Bereich Kultur an Einzelpersonen, Organisationen, Vereine und Institutionen vergeben, die sich um die Kultur in Emmen speziell verdient gemacht haben. Preisträger ist Beat Portmann, Schriftsteller aus Emmen. Der Preis ist mit 2 500 Franken dotiert. Namen Christoph Lichtin wird neuer Direktor des Historischen Museums Luzern Der neugewählte Direktor des Historischen Museums Luzern heisst Christoph Lichtin. Der bisherige Kurator am Kunstmuseum Luzern wird zugleich in einem Teilpensum die Gesamtleitung der beiden kantonalen Museen – Historisches Museum und Natur-Museum – übernehmen und damit das neue Führungskonzept umsetzen. Kursinserate Körper YOGA CENTER LUZERN (nähe Tivoli Tennis). YOGA dynamisch für Anfänger sowie Fortgeschrittene Mo 9:00/19:45, Mi 9:00/18:30, Do 19:30, Fr 10:00. 3D-Training Mo 18:15 (Combi von Yoga, Pilates, Körperhaltung, Beckenboden-Bauch-Rücken). Kursteilnehmer können alle angebotenen Kurse flexibel besuchen. www. yogacenterluzern.ch, [email protected], 079 603 06 87, Anita Süess. Yoga – Dank Körper u. Atem bewusst sich selbst sein [email protected] Übe, erfahre Yoga; auch Philosophie, Mantra, Entspannung, Meditation, und Innere Kraftreisen; Berglistr.29; 041 310 59 49; www.yoga-imagination.ch Qi Gong, Tai-Chi, Tanzimprovisation und Voice-Dialogue – Sternstunden im BewegungsHimmel. BOA-Gewerbehaus, Luzern. Gruppenkurse und Einzelstunden. Qi-Gong-Sommerkurse im Toggenburg. Susanna Lerch, Fachfrau für Bewegung und Energiearbeit. www.susanna-lerch.ch, [email protected], 041 210 94 77. Gestaltung Taiji, Qigong, Tanz: den Körper achtsam bewegen – die Gedanken beruhigen – im Moment sein. Atelier für Kunst und Kunsttherapie, Ebikon. Abendkurse und Fortbildungen in Plastizieren und Modellieren. Kurse in Steinbildhauen. www.atelier-wernerkleiber.ch Kurse in Ebikon, Sarnen und im Freien am Rotsee, Ferienkurse im Bündnerland. Maria Hochstrasser-Achermann, Tanzpädagogin BGB, Taiji und Qigong Lehrerin SGQT. www.taijiundqigong.ch, [email protected], 041 420 69 78. Lithographie in der druckstelle: Tages- und Abendkurse, Druckprojekte mit KünstlerInnen, Editionen. Eintritt jederzeit möglich: Druckstelle, Hirschengraben, 41b, 6003 luzern, www.druckstelle.ch, [email protected], 041 240 67 32. Aikido Luzern – Japanische Kampfkunst. Kämpfen ohne Siegen und Verlieren. Koordination, Beweglichkeit, Eleganz. Für Erwachsene, Jugendliche und Kinder. [email protected], www.aikido-luzern.ch, Telefon 041 210 33 66. Gestaltungsschule Farbmühle Luzern Grundausbildungen und Kurse in den Bereichen Kunst und Mediengestaltung. Vorkurs/Propädeutikum, Tagesklassen, Kurse in Typografie, Bildbearbeitung, Malerei, Kunstgeschichte und vieles mehr! www.farbmuehle.ch, 041 210 12 20 Gesundheit Malatelier SKARABÄUS Präsenz-Resonanz-Erweiterung. in Kriens. Malen und Gestalten für Kinder und Erwachsene. Malgruppen, Tages- und Abendkurse, Weiterbildung «Wesenskraft der Farbe». Kirsten Jenny-Knauer, 041 320 31 29, www.malatelier-kirstenjenny.ch. Seminare, Weiterbildung und Einzel begleitung in Tiefenimagination, Aufstellungs- und Ritualarbeit, Singenfliegen und Stimmentwicklung. Christian Lerch, Luzern, 041 240 52 72 oder www.christian-lerch.ch 70 Musik Stimmbildung für Sänger oder Sprecher. Einzelcoaching ohne Altersbegrenzung für Anfänger und Fortgeschrittene. Schule für Musik und Schauspiel, Zürichstrasse 28, 6004 Luzern, 041/420 21 71 [email protected], www.musikseminar.ch in eigener sache Der Astronaut muss weiter … Nach knapp vier Jahren verlässt der Redaktor Ivan Schnyder «041 – Das Kulturmagazin». Er war für uns aber nicht nur das, sondern ist (und bleibt?) auch Schriftsteller, Verleger, Journalist, laut Lesender, Gestalter, Veranstalter, Literaturkrieger, Songwriter, Blogger, Künstler, Stiftungsrat, Mädchenheim-Koch, Impro-Musiker, MusicalSchreiber, Pfadfinder, Kollaboratör, Luzerner Kulturkenner, Enfant terrible, Frühaufsteher, Spätheimkehrer, Langschläfer, Zügel-Spezialist, gehetzter Fussgänger, Klugscheisser, BeatGroupie, Bibliotheken-Plünderer, Burroughs-Jünger, Entlebucher, Schreibtisch-Messie, (reformierter?) Katholik, MittagstischVerweigerer, anerkannter Kugelschreibersammler, Gölä- undGianna-Fan, Serien-Freak, Kaffeetassenhamsterer, Vegetarier und Biberfresser, Zigi-Schnorrer, Wunschschwiegersohn, Erfinder der hallerschen Eier-Trennart, Billig-Airlines-Flieger, Trainingsjäggliträger, Minzspachtler, Buvettedrink-Liebhaber, Kurz-Anfall-Sportler, Neo-Citran-Verschmäher, Marzipan-Mann und vor allem: Haller, Schnyder, Ivan, Pablo … Das grosse unlösbare Haller-Schnyder-Pablo-Ivan-Dilemma beginnt bei Pablo zum Beispiel dann, wenn Ivan Schnyder Hunger bekommt. Diesem Problem weicht man am besten mit einer Aubergine aus. Diese Eierfrucht ist nämlich die einzige Gemeinsamkeit von Pablo und Ivan. Ivan-Pablo steht auf gefüllte Aubergine «Der Imam fiel in Ohnmacht» und Pablo-Ivan liebt Auberginen-Cordonbleu. Haller-Schnyder ist pragmatischer Vegetarier mit karnivorischen Ausnahmeerscheinungen und ein ziemlich verfressener Kerl, der einem durchaus das Rindstatar vom Teller isst, wenn man nicht aufpasst. Wobei zu sagen ist, dass Pablo durchaus Ansätze für gourmethaftes Essverhalten aufweist, während man Ivan ab und zu in der Lebensmittelabteilung vor seltsamen Regalen mit Fertigmahlzeiten entdeckt. Auch sonst drückte beim Schnyder Ivan eine gewisse Stillosigkeit durch. Er hat so ziemlich den lausigsten Musikgeschmack. Es gibt keinen Menschen, der noch so jung ist und schon eine so stilsichere Geschmacksverirrung hat. Und das nicht nur beim Musikhören, sondern auch bei seinen Lieblingsfilmen. Dagegen hat der Pablo Haller in Sachen Literatur ein klareres Profil: Er steht aufs Saftige. Seine schmutzige Fantasie ist für Haller ein ewiges Fest. Und es ist auch ein Fest, seine Texte zu lesen. Aber nur wenn man vorher dem Schnyder den Lautsprecher abgestellt hat. Sonst ist Schnyder der Typ Wunschschwiegersohn oder ewiger Konfirmand, während Pablo eher für das wüste Leben gemacht ist. Aber für beide stimmt das Leben und die Welt ist rund und schön, wenn ein anständiges Auberginengericht auf dem Teller liegt. Und wenn genug Chiliflocken zum Drüberstreuen da sind. Und die beiden danach nicht abwaschen müssen. Denn wer wäre heute dran? Haller oder Schnyder? Auf allen Ebenen haben wir unser vielbegabtes «Jungchen» und den inzwischen gewichtigen Kulturkopf noch nicht durchschaut, aber wir wünschen ihm von Herzen auf seinen Reisen und fürs Wieder-Heimkehren alles Gute (denn wir alle werden ihn vermissen). Armin Meienberg und das Kultur-Forum-Team 71 Südamerikanische Beatniks Die Beatnik-Welle der 60er-Jahre überrollte damals auch den Süden Amerikas. Live dabei: Rod González, gebürtiger Chilene und Bassist der besten Band der Welt aka die Ärzte. Seit 2011 ist er Mitglied von iMÁS SHAKE! und mit dabei, wenn die Berliner Band in der St.Galler Grabenhalle ihr südamerikanisches Beatnik-Flair versprüht. Unterstützung erhält die vierköpfige Combo von drei Verrückten aus dem Appenzellerland: The Fools sind ebenfalls geprägt von der Beatmusik, mixen aber auch Rock’n’Roll oder Psychedelic Rock in ihre Sets. iMÁS SHAKE! (D) & The Fools (AR) SA 5.10., 20.30 Uhr, Grabenhalle St.Gallen. www.grabenhalle.ch Lukas Maeder Kultursplitter Schweiz Für Wörter und Gegen Sätze «Rääs Symphonic» Unter dem Titel «Rääs Symphonic» betritt die Liechtensteiner Mundartband «Rääs» Neuland und erfüllt sich gleichzeitig einen lang gehegten Wunsch. Das eher klassisch ausgerichtete Orchester Liechtenstein Werdenberg lässt sich auf das Wagnis ein, die rockigen Mundartsongs symphonisch zu begleiten. Das Experiment zwischen Rock und Klassik verspricht einen interessanten und energiegeladenen Konzertabend. Die Gästeschar für die kommende Late Night Show Nachtfieber verspricht vieles: Einen omnipräsenten Hip-Hopper, einen freestylenden Knecht und dazu die fantastische Balkanband Musique en Route. Was sich aus diesen vermeintlichen Gegensätzen entwickelt ... wir sind gespannt. Strohmann-Kauz, Strub und Wyss kümmern sich um den Rest. Es bleibt offen, wer moderieren, musizieren, servieren oder dazwischen parlieren wird. «Rääs Symphonic», FR 25.10., 20 Uhr, SAL Schaan. www.mundart.li Mit Knackeboul, Victor Vögeli & Musique en Route. www.nachtfieber.ch , DO 24.10., 22 Uhr, Schützi Olten Alte Kaserne 24 Stunden Comics Innerhalb von 24 Stunden schreibt und zeichnet jeder der 60 Zeichnerinnen und Zeichner einen 24-seitigen Comic von A bis Z. Dabei springen alle ins kalte Wasser: Es wird ohne Vorarbeit gestartet, die Storys werden vor Ort geschrieben und gezeichnet, koloriert und ausgeschmückt. Erfunden vom Amerikaner Scott McCloud, wird dieser von ComicsPro definierte Zeichenmarathon einmal im Jahr an mehr als 100 Orten auf der ganzen Welt durchgeführt. Es gibt keine Medaillen zu vergeben, der 24-StundenComic ist trotzdem ein grosses Ding, auch für alle Neugierigen, die in die Alte Kaserne reinschauen. Ab SA 19.10., 12 Uhr Alte Kaserne Winterthur www.24stundencomics.ch Bern: Herta Müller liest Auf Einladung der Hochschule der Künste liest Nobelpreisträgerin Herta Müller aus ihrem Werk. In letzter Zeit hat sie vor allem Collagen veröffentlicht: mit aus der Presse ausgeschnittenen Wörtern gesetzte Texte. So akribisch, wie sie diese Bilder zusammenstellt, ist dann auch die Sprache. Die Miniaturen der Collagen gehören zu den Höhepunkten ihres Schaffens. Nach der Lesung unterhält sie sich mit dem Germanisten Thomas Strässle über ihre Arbeit. SO 20.10., 11 Uhr, Kornhausforum, Bern. Basler Blätterrauschen Klassik im Stollen Nach dem definitiven Messe-Aus und dem Nomadisieren der letzten Ausgabe hat die «BuchBasel» 2013 wieder ein Festivalzentrum: das Volkshaus Basel. Doch auch ringsum wird an teils kuriosen Orten – wie dem Veloladen «Obst&Gemüse» oder in Privatküchen – gelesen. Die Partnerschaft mit «Zürich liest», der Showdown des Schweizer Buchpreises, viele Lesungen und Specials wie etwa ein Podium zum Finanzplatz Schweiz, Herbstgedichte und Slampoetry oder der Auftritt der Rock’n’Roma-Band KAL vom Balkan sorgen für ein buntes und abwechslungsreiches Programm. «Argovia philharmonic» – wie sich das Aargauer Symphonieorchester jetzt nennt – tritt mit einem Kammerensemble im sogenannten «Meyerstollen», tief unter dem Aarauer Bahnhof auf. Mit einer dreiteiligen Konzertreihe unter dem Titel «Wege zur Seidenstrasse» begibt sich das Ensemble auf eine musikalische Reise von Europa durch den Kaukasus bis nach China. Der Meyerstollen ist ein Tunnelsystem, welches der Aarauer Unternehmer Johann Rudolf Meyer Ende des 18. Jahrhunderts bauen liess, um Wasser zu seiner Färberei zu leiten. Mit dem Neubau des Aarauer Bahnhofs wurde ein Stück des Tunnels für das Publikum zugänglich gemacht. BuchBasel 2013: DO 24.–SO 27.10., div. Orte, www.buchbasel.ch SO 27.10., 17 Uhr, Aufschluss Meyerstollen, Bahnhof Aarau Infos: www.argoviaphil.ch, www.meyerstollen.ch 72 Zusammen mit «041 – Das Kulturmagazin» bilden diese unabhängigen Kulturmagazine die Werbeplattform «Kulturpool» und erreichen gemeinsam eine Auflage von über 200 000 Exemplaren. Weitere Informationen unter kulturpool.biz Matto Kämpfs Sammelsurium Einige Ängste Phobis spaghi futuris Die Angst ein Spaghetti zu werden Phobis scribere vicus pedi antonius musicus Die Angst den Wikipedia-Eintrag über DJ Antoine schreiben zu müssen Phobis survivis tutti Die Angst alles zu überleben Phobis prunorum Pflaumenangst Phobis agitus metallica Die Angst von einem Bostitch gemobbt zu werden Phobis non nutrirus bloecis Die Angst ein Schaf nicht gefüttert zu haben Phobis scriborum historiae economicus Die Angst Wirtschaftsgeschichte zu schreiben Phobis exstare cum moncus pasta Die Angst ein Teigaff zu sein Phobis lauscis Die Angst vor Ohren Phobis faecalia futurum Die Angst eine scheissdreckförmige Zukunft liege vor einem Phobis divenire gaudium youtubis per slipium bananae Die Angst durch das Ausrutschen auf einer Bananenschale zum Youtube-Hit zu werden Phobis piscis magnus twittus Die Angst von einem Hai auf Twitter verfolgt zu werden Text Matto Kämpf, Illustration Nina Steinemann 73 rätsel Auf Kreuzfahrt mit Käptn Steffi 1 2 eben: 2 die unmöglichsten Verrenkungen und trotzdem auf der Stelle treten: hört sich nach Politik an, ist aber Bühnenkunst 11 der beste Freund deines Freund und Helfers 13 Griechen, als sie in glanzvollerem Lichte standen 14 Widerstand ist elektrisch 15 Augenblick ist lediglich mit 14 16 = 14 17 sunim x suniM 18 Wallenstein-Astrologe im Kopfstand: eine Frau 19 königliche Sprosse in der Tonleiter 20 gefälschte Stimmabgaben 21 Anzahl Museggtürme 22 être oder (nicht) Busen, nur sprachlich umgekehrt 23 Düsentriebstoff 26 Hautgebiet mit Special-Effekt 28 die frühere First Lady trägt in Frankreich die PLZ 54 000 29 wie man einst die Mantas gelegt hat, so tut man’s heutzutage mit Bahnhöfen 5 6 7 8 9 16 10 12 13 14 17 18 15 19 20 21 22 23 26 24 25 27 28 Die Lösung beschreibt eine schöpferische Bauchspeicheldrüse und ergibt sich aus den nummerierten oder deren benachbarten Feldern, wobei z.B. 12-2 den Buchstaben bezeichnet, der (horizontal) im zweiten Feld vor demjenigen mit der Nummer 12 steht. Passt gut zu Weisswein oder Pfefferminztee. Nicht zu englischer Rockmusik lösen. Die Lösung war Heimatfilmriss. 4 11 aben: 1 was der Doktor schreibt, liest der Koch 2 Sah ein Knab ein … stehn, ... auf der FDP-Spitze 3 schöner noch als die Wahrheit 4 Vorstufen zum Schloss 5 widerspenstiges Internet-Anagramm 6 Vorstufe zum Sklaventum 7 sie mutmassen, die Vorfahren 8 Kinderschwester, die gar englisch kann 9 turn Turners Channel on 10 mc2 11 was hier gedrescht wird, führt nicht zu Mehl, sondern zu heisser Luft 12 je ... desto Model 19 Endstufe vom Schloss 23 steckt im englischen Schloss 24 Wizard, der nicht in Kansas lebt 25 spielt die Hauptrolle im Simpsons-Intro 27 fehlt FCZ zum Derby 30 = 10 Lösungen vom letzten Heft nizzi: 1 Eiffel 2 Lied 3 Spiegel 4 Letter 5 Brisen 6 Edgar 7 reif 8 Fantasia 9 Sponsor 10 Hero 12 Fotonen 13 lunch 18 esseM 22 Iltis 24 Rente 26 rar 27 ind 30 Moe 31 EH (Ernest Hemingway) 34 a durä: 3 Silberfisch 11 Pferdeaepfel 13 Lunch 14 giftig 15 indoor 16 eeT 17 saften 19 Ton 20 Glee 21 riassorC 25 Herr Nilsson 28 eh 29 lamentieren 32 33 Rohdiamant 3 29 30 11 7 15 23 19 26 28+1 21-3 22+2 4 18 21-2 20+1 27+7 29 Lukas Dill aus Luzern ist der glückliche Gewinner Gewinnen Sie einen Büchergutschein im Wert von 50 Franken von der Hirschmatt Buchhandlung Luzern, dem Laden für Geheimtipps und Bestseller, Reiseführer und Kinderbücher, Landkarten und Hörbücher und vieles mehr. Bis zum 10. des Monats einsenden an: 041 – Das Kulturmagazin, Rätsel, Postfach, 6000 Luzern 7 oder E-Mail an: [email protected], Betreff «Rätsel» Vorschau Dies und mehr in der November-Ausgabe von 041 – Das Kulturmagazin: film ab kunst für kunden Ein Blick auf das Zentralschweizer Filmschaffen. Kulturförderung kann auch ganz einfach gehen. Eine Luzerner Firma machts vor. 74 vermutungen 1. Es gibt irgendwo eine Bergkette, die aussieht wie eine Herzrhythmuskurve; das wäre eine Marketinggelegenheit. 9. Der Journalist, der Nassim Taleb als «the hottest thinker in the world» bezeichnete, meinte seine Körpertemperatur. 2. Kraftorte ziehen Geistesschwache magisch an. 10. Ein philosophisches Kaffeehaus in den Bergen (z. B. «Zur Steilen These») würde jede Menge Kundschaft anziehen. 3. Die Walliser bewerben sich darum, ins Inventar von «Pro Specie Rara» aufgenommen zu werden, zwischen Wachtelkönig und Wollschaf. 11. Die meisten Maillot-Jaune-Träger sind über 50 und haben einen Ranzen. 4. Wladimir Putin wurde schon mal mit einer Wachsfigur seiner selbst verwechselt. 12. Standup Paddling wurde erfunden, weil Nordic Walker nicht übers Wasser gehen können. 5. Das Problem, CD-Booklets aus der Hülle zu klauben, haben ausser mir selbst nur noch Altersheimbewohner – es wird also nie gelöst werden. Niko Stoifberg, Illustration Lina Müller Leser Marlon Heinrich vermutet: «Tieren ist es egal, wie wir sie nennen.» 6. Wer «Ungeduld» als grösste Schwäche angibt, hat mindestens noch eine grössere: Unehrlichkeit. Vermuten Sie auch etwas? Vermuten Sie auch etwas? Auf www.vermutungen.ch können Sie es mit anderen Leserinnen und Lesern teilen. Die wahrscheinlichste Vermutung wird im nächsten Heft abgedruckt. 7. Altersschärfe ist häufiger als Altersmilde. 8. Es gibt noch keine Senfmarke namens «Mean Mr. Mustard». 75 age 2. Aufl hlein ue Büc Das Bla rmutungen 366 Ve r. 23.–) iten, SF (192 Seestellen bei in.ch b agaz kulturm verlag@ KOMPLETTES PROGRAMM AUF 25. OKT. 3. NOV.