PJ-tag 2012 - Klinikum Dortmund gGmbH

Transcrição

PJ-tag 2012 - Klinikum Dortmund gGmbH
klinikum Dortmund stellt sich vor
PJ-Tag 2012
Klinikum Dortmund gGmbH
Akademisches Lehrkrankenhaus
der Universität Münster
klinikum dortmund
Die größte kommunale Klinik in Nordrhein-Westfalen
inhaltsverzeichnis
Abteilung für Anästhesie, Operative
Intensivmedizin und Schmerztherapie
Augenklinik
8
Kinderchirurgische Klinik
32
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin
34
Medizinische Klinik für Pneumologie
und Infektiologie
36
Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichts-
chirurgie sowie Plastische Operationen
38
Neurochirurgische Klinik
40
Neurologische Klinik
42
10
Chirurgische Klinik
12
Diabetes DO – Diabeteszentrum
14
Frauenklinik
16
Medizinische Klinik Gastroenterologie/
Hämatologie/Onkologie/Endokrinologie
18
Angio DO – Gefäßzentrum
20
Orthopädische Klinik
44
Hals-Nasen-Ohren-Klinik
22
Pathologisches Institut
46
Hautklinik
24
Radiologische Klinik
48
Herzchirurgie
26
Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie
50
Institut für Transfusionsmedizin, Laboratoriumsmedizin und medizinische
Mikrobiologie (ITLM)
28
Urologische Klinik
52
Anhang
54
Klinik für Kardiologie und internistische
Intensivmedizin
30
4
An der Spitze der medizinischen Zukunft
Das Klinikum Dortmund ist das zweitgrößte kommunale Krankenhaus Deutschlands und übernimmt als
Maximalversorger eine herausragende Rolle in der
gesamten Region Dortmund, Sauerland und Umgebung. Wir betreiben Spitzenmedizin auf universitärem
Niveau, in vielen Bereichen sind wir sogar besser
aufgestellt als Universitätskliniken.
Wir behandeln jährlich rund 55.000 Patienten stationär und 150.000 ambulant, darunter viele schwer
erkrankte Menschen, Unfallopfer und auch Kinder
und Erwachsene mit seltenen Krankheiten. Ärzteschaft und Pflegepersonal arbeiten bei uns interdisziplinär und vertrauensvoll Hand in Hand. Wir sorgen
für eine kontinuierliche Fort- und Weiterbildung des
Mechthild Greive
Hauptgeschäftsführerin
gesamten Teams, unsere hauseigene Akademie DO
bietet hier ein umfassendes Programm. Auch für
Medizinstudenten bieten alle Kliniken und Institute
Stellen an. Wir bauen auf Ihr Engagement und sorgen
für Ihre optimale Ausbildung.
Exemplarisch stellen sich Ihnen einige unserer Klini­ken
und Institute in dieser Broschüre ausführlich vor. Das
Angebot für PJ-Studenten/-innen wird vielfach differenziert aufgeführt – aber auch, wo das nicht der Fall
ist, können Sie selbstverständlich von einer umfassen­
den und persönlichen Betreuung ausgehen. Informie­
ren Sie sich im Internet unter www.klinikumdo.de
über das gesamte Leistungsspektrum unseres Hauses.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
Prof. Dr. Michael Schwarz Medizinischer Geschäftsführer
Ortwin Schäfer
Arbeitsdirektor
5
Alles unter einem Dach
6
7
A b t e i l u n g f ü r A n ä s t h e s i e , Op e r a t i v e I n t e n s i v m e d i z i n u n d S c h m e r z t h e r ap i e
Auf die Dosis kommt es an
Priv.-Doz. Dr. Josef F. Zander,
Direktor der Abteilung für Anästhesie,
Operative Intensivmedizin und
Schmerztherapie am Klinikum Dortmund
Die Abteilung für Anästhesie ist zuständig für die
Durchführung aller Anästhesieverfahren am Klinikum,
etwa 32.000 pro Jahr. Dabei werden alle derzeit
gebräuchlichen Anästhesieverfahren genutzt, inkl. der
Regionalanästhesieverfahren wie Stimulation/Ultraschall. Ein Schwerpunktbereich ist die Kinder­anäs­
thesie.
Die postoperative Schmerztherapie mit Katheterverfahren und patientengesteuerten intravenösen
Verfahren (PCiA) wird mit sechs Pain Nurses durchgeführt. Wir übernehmen die Versorgung von zwei
Intensivtherapiestationen für Erwachsene mit insgesamt 37 Betten aus den operativen Bereichen
Unfallchirurgie, Neurochirurgie, Urologie, Mund-KieferGesichts-Chirurgie und Gefäßchirurgie sowie die Versorgung einer operativen Intensivtherapiestation
für Kinder gemeinsam mit der Klinik für Pädiatrie
und der Klinik für Kinderchirurgie.
8
Angebot für PJ-Studenten/-innen
ƒƒ
Einsatz im OP (Klinikbereich Mitte oder Nord),
Zuteilung zu einem Ober- oder Facharzt
ƒƒ
Legen von venösen Zugängen, Maskenbeatmung,
endotracheale Intubation (auch mit VideoLaryngos­kopie), Anwendung von Larynxmasken,
Durchführung verschiedener intraoperativer
Beatmungsformen
ƒƒ
Intraoperatives Monitoring, inkl. Laborkontrollen,
Assistenz bei der Durchführung von Autotrans­
fusionen und Transfusionen
ƒƒ
Präoperative Risikoeinschätzung und Indikations­
stellung für ein Anästhesieverfahren
ƒƒ
Durchführung verschiedener postoperativer
Schmerztherapieverfahren
ƒƒ
Reanimationstraining
ƒƒ
Wochenseminar Montag 14.00 – 15.00 Uhr für PJler
ƒƒ
eine interne Fortbildungsveranstaltung
mit Morbi­ditäts-Mortalitäts-Konferenz
Montag 16.00 - 17.00 Uhr
Weiterbildungsermächtigung
Komplette Anästhesiologie, Spezielle Intensiv­
medizin, Notfallmedizin (zusammen mit anderen
Fachgebieten)
ƒƒ
eine interne Fortbildungsveranstaltung Intensiv­
medizin Mittwoch 16.00 – 17.00 Uhr (14-tägig)
ƒƒ
eine Visite für PJler auf der Intensivstation
Donnerstag 14.00 – 15.00 Uhr
ƒƒ
Zugriff auf elektronische Fachzeitschriften
für Anästhesie
Stellenschlüssel
1 Abteilungsdirektor, 13 Oberärzte,
68 Assistenzärzte
Kontakt
Abteilung für Anästhesie, Operative Intensivmedizin
und Schmerztherapie
Abteilungsdirektor: Priv.-Doz. Dr. Josef F. Zander
Sekretariat: Ursula Luthe
Telefon: 0231 953-21391
Telefax: 0231 953-21041
[email protected]
[email protected]
[email protected]
Termine: nach telefonischer Vereinbarung
Institut
Anästhesie
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Augenklinik
Diagnostik und Behandlungsstrategien mit Weitblick
Priv.-Doz. Dr. Thorsten Böker,
Direktor der Augenklinik am Klinikum Dortmund
Die Augenklinik am Klinikum Dortmund hat sich zu
einer der größten kommunalen Augenkliniken
Deutschlands entwickelt. Nach einer Umstruktu­
rierung im Jahr 2000 wurde sie um zusätzliche
Schwerpunkte erweitert und wird regional zur
Behandlung komplizierter Fälle und für ambulante
Operationen gewählt. Die Abteilung verfügt derzeit
über 32 stationäre Betten verteilt auf zwei Stationen.
erfolgen Kontrollen im Rahmen des RPM-Screenings
(Frühgeborenen-Retinopathie) in Zusammenarbeit
mit der Kinderklinik. Operatives Spektrum (ca.
10.000/Jahr) unter anderem: Lidchirurgie, Schieloperationen, Katarakt („Grauer Star“), Glaukom („Grüner
Star“), Plombenchirurgie und Vitrektomie („Netzhaut­
chirurgie“), intravitreale Injektionen, Keratoplas­
tiken, YAG-, Argon-, PDT-Laser.
Über eine Poliklinik (Allgemeinambulanz), eine spezielle Netzhautambulanz und eine Sehschule werden
jährlich ca. 20.000 von niedergelassenen Kollegen
überwiesene Patienten versorgt. Die Abteilung
bedient das komplette Spektrum der Diagnostik und
Therapie des vorderen und hinteren Augen­
abschnitts. Die diagnostischen Möglichkeiten beinhal­
ten unter anderem: OCT (optische Kohärenztomografie), FAG (Fluoreszenzangiografie), Pentacam,
Sonografie (inkl. UBM), IOL-Master, Anomaloskop/
Mesoptometer. Unsere Sehschule wird von zwei
erfahrenen Orthoptistinnen betreut. Wöchentlich
Angebot für PJ-Studenten/-innen
Wir pflegen einen kollegialen Umgang mit unseren
PJ-Studenten/-innen. Viele der heute in unserer
Abteilung tätigen Ärzte haben ihr praktisches Jahr
in der Augenklinik absolviert.
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Der erste Einsatz erfolgt zunächst unter Anleitung
erfahrener Assistenten auf einer der Stationen zum
Erlernen der Untersuchungstechniken mit der
Spaltlampe und der Funduskopie. Ziel ist es, ein
selbstständiges Arbeiten mit Anamneseerhebung,
Führung von Krankenakten, kompletter Befund­
Stellenschlüssel
1 Klinikdirektor, 3 Oberärzte, 2 Funktionsoberärzte,
12 Fach-/Assistenzärzte
erhebung und Therapieplanung zu vermitteln. Der
regelmäßige Einsatz zu Assistenzen im OP ermöglicht
den Studenten auch den Einblick in die Vielseitigkeit der operativen Augenheilkunde. Nach rund vier
bis sechs Wochen sind die untersucherischen
Fähigkeiten in der Regel so weit fortgeschritten,
dass ein Einsatz in unseren Ambulanzen mit den
dortigen Kollegen folgt. In der Poliklinik stehen
dabei Erkrankungen des vorderen Augenabschnittes im Vordergrund, während in der Netzhaut­
ambulanz mit ihren ca. 8.000 Fluoreszenzangiografien jährlich vor allem Pathologien des hinteren
Augenabschnittes zu sehen sind. In einem Klinikum
der Maximalversorgung besteht im Rahmen der Konsiliartätigkeit auch ein reger Austausch mit anderen
Fachdisziplinen wie HNO, Neurologie, innerer Medizin,
MKG, Dermatologie und der Kinderklinik. Bei Interesse besteht die Möglichkeit, die Kollegen bei ihren
Notdiensten zu begleiten.
Kontakt
Augenklinik
Klinikdirektor: Priv.-Doz. Dr. Thorsten Böker
Sekretariat: Karin Rose
Telefon: 0231 953-21400
Telefax: 0231 953-21856
[email protected]
[email protected]
Sprechstunden:
Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag:
13.30 – 17.00 Uhr
PJ-Ansprechpartner
Fachoberarzt Thomas Aretz
[email protected]
Klinikzentrum Mitte
Augenklinik
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C h i r u r G ISCHE KLINIK
Mit sicherer Hand zur Heilung
Priv.-Doz. Dr. Mark Hartel
Direktor der Chirurgischen Klinik
am Klinikum Dortmund
Als Chirurgische Klinik an einem Maximalversorgungskrankenhaus mit 85 Betten auf drei Stationen
und vier Operationssälen wird die gesamte Bandbreite der Allgemein- und Viszeralchirurgie abgedeckt. Unser Team mit einem Klinikdirektor, acht Ober­
ärzten und 14 Assistenzärzten freut sich, die
Studenten im praktischen Jahr zu empfangen, da
wir uns auf deren Ausbildung vorbereitet haben und
die Studenten bei uns tatkräftig mitarbeiten können.
Die Klinik ist als Darm- und Pankreaszentrum sowie
als Schilddrüsen- und Nebenschilddrüsenzentrum
zertifiziert. Weitere Schwerpunkte sind die Leberund Oesophaguschirurgie. Damit werden am Klinikum
Dortmund multimorbide schwere Fälle operiert,
was sich auch an einem hohen Case-Mix-Index von
1.8 erkennen lässt. Die minimalinvasive Chirurgie
wird für alle empfohlenen Eingriffe angeboten.
Die Chirurgische Klinik hat eine eigene, chirurgisch
geführte Intensivstation mit 15 Beatmungsbetten.
Diese in Deutschland seltene Situation macht es
uns daher auch leicht, die chirurgische Behandlung
als Ganzes für Assistenzärzte und Studenten zu
vermitteln und zu organisieren. Insgesamt werden
ca. 3.000 vollstationäre Patienten behandelt. Das
Betten- und Operationsmanagement wird von fest
angestellten Schwestern und Pflegern und einem
Facharzt organisiert. Die chirurgische Ambulanz
deckt das gesamte Spektrum der Chirurgie sowie
teilweise der Unfallchirurgie ab.
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Angebot für PJ-Studenten/-innen
ƒƒ
Mentorenzuweisung auf der Station und
im Operationssaal
ƒƒ
Anamnese chirurgischer Krankheitsbilder
(elektive und akute Fälle)
ƒƒ
Invasive Techniken wie Blutabnahme, Thorax­
drainagenanlage, Hautnähte, Knoten etc.
ƒƒ
Rotationsplan für Normalstation, Operationssaal,
Ambulanz/Diagnostik und Intensivstation
ƒƒ
Wöchentliche Fortbildung für PJ-Studenten/-innen,
chirurgische Abteilungsfortbildung jeden
Mittwoch 8.00 Uhr
ƒƒ
Auf Wunsch Teilnahme an Bereitschaftsdiensten
abends, nachts und am Wochenende
Kontakt
Chirurgische Klinik
Klinikdirektor: Priv.-Doz. Dr. Mark Hartel
Sekretariat: Vera Schuhmacher
Telefon: 0231 953-21430
Telefax: 0231 953-21001
[email protected]
[email protected]
Sprechstunden:
Montag bis Freitag: 13.30 – 14.30 Uhr
PJ-Ansprechpartner
Klinikdirektor Priv.-Doz. Dr. Mark Hartel
Dr. Claudius Jürgens
Weiterbildungsermächtigung
Volle Ermächtigung für Allgemeinchirurgie, Viszeralchirurgie und Intensivmedizin
Klinikzentrum Mitte
Chirurgie
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D I A BETES D O – D i a b e t e s z e n t r u m
Professionalität durch Fokussierung
Dr. Alexander Risse,
Leiter des Diabeteszentrums
am Klinikum Dortmund
Die Diabetologie des Klinikum Dortmund ist eine
spezialisierte Abteilung, die in dieser Form nur an
wenigen Krankenhäusern anzutreffen ist. Durch die
Spezialisierung wird hier ein breites Spektrum an
Krankheitsausprägungen behandelt. Aufgrund der
Schwere der Begleiterkrankungen ist die ganzheitliche Betrachtung unserer Patienten notwendig,
sodass alle gängigen Untersuchungsverfahren zur
Anwendung kommen. Zum Erlernen der gängigen
Unter­suchungs­­methoden und der Einschätzung der
Ergebnisse in Bezug zum Patienten ist das Patienten­
kollektiv in der Diabe­tologie ideal.
14
Spektrum
ƒƒ
Behandlung von Alterationen der Glukose­
homöostase (Hyperglykämien, Ketoazidosen,
Hypoglykämien)
ƒƒ
Behandlungszentrum sowohl stationär als auch
ambulant für das diabetische Fußsyndrom
ƒƒ
Behandlung von diabetischen Folgeerkrankungen
ƒƒ
Behandlung von Diabetes in der Schwangerschaft
Was soll der PJ-Student am Ende seines
Tertials bei uns können
ƒƒ
Sichere Klassifizierung der unterschiedlichen
Diabetestypen
ƒƒ
Sicherer Umgang mit den gängigen Behandlungs­
möglichkeiten und Vorgehensweisen bei den
diabe­tischen Folgeerkrankungen
ƒƒ
Durchführung von angiologischen und neuro­
logischen Untersuchungen
ƒƒ
Betreuung der Diabetespatienten bei allen gängigen
Untersuchungen: Gastroskopien, Sonografien,
Duplexsonografien, Echokardiografien
ƒƒ
Kleinere Eingriffe bei Patienten mit diabetischem
Fußsyndrom
Weiterbildungsermächtigung
Diabetologie
Stellenschlüssel
2 Oberärzte, 2 Assistenzärzte
Betten
35 stationäre Betten
Diabetesambulanz
Über 3.000 Kontakte im Jahr; Schwerpunkte sind
Diabeteseinstellung und Fußbehandlungen
Medizinisches Zentrum
Diabeteszentrum
Kontakt
Diabeteszentrum Dortmund
Leitender Arzt: Priv.-Doz. Dr. Alexander Risse
Sekretariat: Birgit Kämpf
Telefon: 0231 953-18009
Telefax: 0231 953-18295
[email protected]
PJ-Ansprechpartner
Dr. med. Michael Birgel
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frauenklinik
Ganzheitliche Methoden in Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Prof. Dr. Thomas Schwenzer,
Direktor der Frauenklinik am Klinikum Dortmund
Die Frauenklinik des Klinkum Dortmund reprä­sen­
tiert das gesamte Spektrum der Frauenheilkunde
und Geburtshilfe. Sie ist ein Zentrum der Maximalversorgung. Im eigenen Operationstrakt mit drei voll
ausgestatteten Operationssälen werden pro Jahr
etwa 2.500 Eingriffe durchgeführt. Schwerpunkte
liegen im Bereich der großen Tumorchirurgie, der
Brustchirurgie, der Inkontinenz- und Senkungs­
operationen sowie der Therapie der Endometriose.
Jährlich erblicken etwa 1.400 Kinder hier das Licht
der Welt. Als Perinatalzentrum Level 1 für Dortmund
und das Sauerland hat die Klink einen weiten Einzugs­
bereich und betreut eine große Anzahl an Risikoschwangerschaften und -geburten, insbesondere
Früh- und Mehrlingsgeburten.
Angebot für PJ-Studenten/-innen
Das PJ-Tertial umfasst Geburtshilfe und Gynäkologie.
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Geburtshilfe
ƒƒ
Anwesenheit bei der Betreuung und Entbindung
der Schwangeren im Kreißsaal mit sechs Sälen
ƒƒ
Tägliche Visite auf der Wöchnerinnen- und
Risikoschwangeren-Station
ƒƒ
Betreuung eigener Zimmer auf der
Wöchnerinnen-Station
ƒƒ
Anleitung in geburtshilflichen Untersuchungen
und Sonografien
ƒƒ
Teilnahme an den U1 und U2
ƒƒ
Mitbetreuung der Risikoschwangeren
ƒƒ
Teilnahme an der Risikoschwangeren-Sprechstunde
ƒƒ
Teilnahme am Kreißsaal-Schichtdienst möglich
Perinatalzentrum (Level I)
ƒƒ
Hospitation auf der Neugeborenen-Intensiv­
station, integriert in die Frauenklinik
ƒƒ
Hospitation in der Kinderklinik
ƒƒ
Teilnahme an der pädiatrischen Visite und
an den Perinatalkonferenzen
ƒƒ
Hospitation in der Praxis für Pränataldiagnostik,
DEGUM-II-Sonografie
Gynäkologie
ƒƒ
Tägliche Visite auf der gynäkologischen Station
ƒƒ
Betreuung eigener Zimmer auf der gynäko­lo­gi­
schen Station
ƒƒ
Anleitung zur selbstständigen gynäkologischen
Aufnahme und Untersuchung
ƒƒ
Erste und zweite Assistenz bei gynäkologischoperativen Eingriffen
ƒƒ
Teilnahme an den ambulanten Sprechstunden:
Allgemeine, Dysplasie, Kindergynäkologie
ƒƒ
Teilnahme an der wöchentlichen internen
Fortbildung
ƒƒ
Teilnahme an der wöchentlichen interdisziplinären
Tumorkonferenz
ƒƒ
Betreuung von onkologischen Patientinnen
in der gynäkologischen Tumorambulanz
ƒƒ
Teilnahme am 24-Stunden-Bereitschaftsdienst
mit Freizeitausgleich am Folgetag möglich
Westfälisches Brustzentrum
ƒƒ
Teilnahme an der Brustsprechstunde
ƒƒ
Anleitung zur Tastuntersuchung und Sonografie
der Brust
Stellenschlüssel
1 Klinikdirektor, 6 Oberärzte,
14 Fach-/Assistenzärzte
Stationen
F1: Gynäkologische Station mit Aufwachraum,
36 Betten
F2: Risikoschwangeren-Station, 12 Betten
F3: Wöchnerinnen-Station, 32 Betten
Telefon: 0231 953-21480
Telefax: 0231 953-21071
[email protected]
[email protected]
Sprechstunden:
Dienstag: 14.00 – 16.00 Uhr
Donnerstag: 12.00 – 14.00 Uhr
Freitag: 11.00 – 13.00 Uhr
Kontinenzzentrum
ƒƒ
Teilnahme an der Kontinenzsprechstunde mit
urodynamischen Messungen und Untersuchungen
PJ-Ansprechpartner
Dr. Nurgül Acar, Oberärztin
Jenci Palatty, Assistenzärztin
Sebastian Grewe, Assistenzarzt
Weiterbildungsermächtigung
Volle Weiterbildungsermächtigung für Gynäkologie
und Geburtshilfe, spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin, spezielle operative Gynäkologie, gynäkologische Onkologie
Klinikzentrum MItte
Kontakt
Frauenklinik
Klinikdirektor: Prof. Dr. Thomas Schwenzer
Sekretariat: Petra Beier
Frauenklinik
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m e d i z i n i s c h e k l i n i k ga s t r o e n t e r o l o g i e /
Hämatologie / Onkologie / Endokrinologie
Untersuchung und Therapie
Professor Dr. Michael
Heike, Di­rek­tor der
Medizini­schen Klinik
(Gastro­entero­lo­gie/
Häma­tologie/Onkologie/
Endokrinologie) am
Klinikum Dortmund und
Leiter des Interdiszi­
plinären Tumorzentrums
Dortmund Onko DO
Die Klinik verfügt über 66 Betten auf drei Normal­
stationen sowie drei Betten auf der internistischen
Intensivstation, eine onkologische Ambulanz sowie
eine große endoskopische Abteilung, die alle moder­
nen endoskopischen Therapien vorhält. Weiter­hin
besteht eine allgemeininternistische und endokrinologisch-diabetologische Konsiliar-Ambulanz und
eine institutionalisierte Kooperation mit dem
ambulanten Zentrum für Endokrinologie, Diabeto­
logie und Rheumatologie. Die Klinik ist Teil eines
zertifizierten Darm- und Pankreaszentrums. Stationär
werden Patienten mit komplexen gastroentero­
logischen, hämatologischen, onkologischen und
endokrinologisch-diabetologischen Krankheitsbildern
betreut. Über die sehr enge Kooperation mit der
kardiologischen Klinik mit gemeinsamer Rotationsplanung der Assistenzärzte bieten wir im Rahmen
der Basis- und Schwerpunktweiterbildung „Innere
Medizin“ eine umfassende Ausbildung, inklusive der
sonografischen Techniken, an.
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Weiterbildungsermächtigung
Weiterbildungsermächtigungen liegen für den „com­
mon trunk“ der Facharztausbildung für innere Medizin
(36 Monate), für Facharztausbildungen in Häma­to­lo­gie
und Onkologie (36 Monate), Gastro­enterologie
(36 Monate) und Endokrinologie/Dia­beto­logie
(36 Mo­­nate) sowie für die Zusatzbe­zeichnung Diabetologie vor.
Angebot für PJ-Studenten/-innen
Im Rahmen Ihres Tertials „Innere Medizin“ bieten
wir Ihnen die Möglichkeit, die verschiedenen Stationen
der Klinik für jeweils vier Wochen inklusive eines einbis zweiwöchigen Einsatzes auf der Intensivstation
und einer ein- bis zweiwöchigen Hospitation in der
Endoskopie und Sonografie zu durchlaufen. Gerne
koordinieren wir vierwöchentliche Rotationen in die
Kardiologische oder Pulmologische Klinik des Klinikums Dortmund. Es finden im wöchentlichen Wechsel
mit der Chirurgischen Klinik PJ-Seminare zu ausgewählten Themen der inneren Medizin, ein wöchentliches internistisches Fallseminar sowie eine
wöchentliche interdisziplinäre Tumorkonferenz statt.
Besonderer Wert wird auf fallbezogenen Unterricht
am Krankenbett gelegt.
Stellenschlüssel
1 Klinikdirektor, 5 Oberärzte, 1 Funktionsoberarzt,
12 Assistenzärzte
Kontakt
Klinik für Gastroenterologie, Hämatologie
und internistische Onkologie, Endokrinologie
Klinikdirektor: Prof. Dr. Michael Heike
Sekretariat: Ute Czinzoll
Telefon: 0231 953-21770
Telefax: 0231 953-20064
[email protected]
PJ-Ansprechpartner
Dr. Matthias Böhme
[email protected]
Klinikzentrum Mitte
Medizinische Klinik Mitte
15
A n g i o D o – G e f ä SSz e n t r u m
Die lebenswichtigen Wege offen halten
Dr. Gerhard Neumann, Leiter des Gefäßzentrums
am Klinikum Dortmund
Das Gefäßzentrum Dortmund ist eine eigenständige
Abteilung der Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie
(Direktor: Priv.-Doz. Dr. Ralf Krakor) am Klinik­
zentrum Nord an der Münsterstraße. Das Gefäß­
zentrum wird durch die Gefäßchirurgie und Angiologie interdisziplinär geführt. Es besteht eine sehr
enge interdisziplinäre Zusammenarbeit mit dem
Diabeteszentrum.
Der Abteilung stehen 35+ stationäre Betten und
fünf Betten auf einer Intensivstation zur Verfügung.
Die apparative Ausstattung umfasst alle Verfahren
der modernen Bildgebung, die zur Diagnostik der
Gefäßerkrankungen notwendig sind. Jährlich werden
3.500 Patienten ambulant in der Gefäßsprechstunde
untersucht. Es wurden 2010 1.000 Fälle nach DRGs
abgerechnet, 1.200 Operationen an den Gefäßen
und 350 interventionelle Eingriffe durchgeführt.
20
Das Behandlungsspektrum umfasst alle Lokalisationen
und Erkrankungen der Aorta, der Arterien und
Venen. Der Schwerpunkt liegt bei der Behandlung
der arteriellen Verschlusskrankheit, des diabetischen Fußsyndroms, der Schlaganfallprävention
und der Ausschaltung von Aneurysmen. Zusätzlich
werden jährlich 150 Operationen für Dialysezugänge
geleistet. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der
modernen Wundbehandlung mit plastischen Operationen der Wiederherstellungschirurgie.
Leiter Gefäßchirurgie
Dr. Gerhard Neumann
Leiter Angiologie
Dr. Thomas Goroncy
Weiterbildungsermächtigung
Es liegen die vollen Weiterbildungsermächtigungen
für Gefäßchirurgie und Angiologie vor.
Stellenschlüssel
2 Leitende Ärzte, 3 Oberärzte,
4 Fach-/Assistenzärzte
Medizinisches Zentrum
Angio DO
Kontakt
Gefäßzentrum Dortmund
Leitender Arzt: Dr. Gerhard Neumann
Sekretariat: Gabriele Spietz
Telefon: 0231 953-18277
Telefax: 0231 953-18976
[email protected]
PJ-Ansprechpartnerin
Oberärztin Karin Verbücheln
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Ha l s - Na s e n - O h r e n - K l i n i k
Spezialisten für fachliche Zusammenarbeit
Prof. Dr. Thomas Deitmer,
Direktor der Hals-Nasen-Ohren-Klinik
am Klinikum Dortmund
Die HNO-Klinik im Klinikum Dortmund existiert seit
über 100 Jahren und hat sich in der HNO-ärztlichen
Versorgung der Stadt Dortmund und für ganz Westfalen seit langem etabliert. Als eine HNO-Klinik in
einem Krankenhaus der Maximalversorgung entspricht
das Leistungsspektrum dem einer Universitätsklinik.
Da moderne Medizin zunehmend interdisziplinäre
Zusammenarbeit erfordert, besteht eine enge Vernet­
zung mit anderen Fachgebieten.
Seit 2008 erfolgt die stationäre Versorgung von Kindern durch die HNO-Klinik im Westfälischen Kinderzentrum KidsDO in enger Zusammenarbeit mit spezialisierten Kinder-Anästhesisten und Kinderärzten.
An der Klinik kümmert sich die Abteilung Phoniatrie
und Pädaudiologie um hör- und sprachgestörte Kinder und Patienten mit Stimm-, Sprach- und Schluckstörungen. Hier besteht bei mehrfachbehinderten
Kindern eine enge Zusammenarbeit mit dem Sozialpädiatrischen Zentrum an der Kinderklinik.
22
Schwerpunkte der Klinik
ƒƒ
hörverbessernde Operationen des Ohres,
knochen­verankerte und teilimplantierbare
Hörgeräte
ƒƒ
Cochlea-Implantationen bei Erwachsenen
und Kindern
ƒƒ
plastische und rekonstruktive Operationen
an Kopf und Hals, insbesondere der äußeren
und inneren Nase, der Ohrmuscheln, Korrektur
von Narben an Gesicht und Hals
ƒƒ
minimal-invasive, endoskopische und mikrochirurgische Operationen der Nasennebenhöhlen
ƒƒ
endoskopische, mikrochirurgische Operationen
des Kehlkopfes auch mit CO2-Laser
ƒƒ
Behandlung von Tumoren in Nase, Nasen­
nebenhöhlen, Rachen, Schlund, Kehlkopf und
Luftröhre
ƒƒ
plastische Rekonstruktionen bei Verletzungen
und Tumorbehandlungen mit mikorvaskulärem
Gewebetransfer
ƒƒ
Mikrochirurgie der Speicheldrüsen mit
Nervenmonitoring
ƒƒ
Behandlung von Atemwegsengen in Kehlkopf
und Luftröhre bei Erwachsenen und Kindern
ƒƒ
Schädelbasischirurgie mit der
Neurochirurgischen Klinik
ƒƒ
Chirurgie von Tumoren des äußeren Halses
ƒƒ
Eventuelle stationäre Untersuchung und
Behandlung bei Hörsturz,
Schwindelerkrankungen und Tinnitus
ƒƒ
Diagnostik und Behandlung von Stimm-, Sprach-,
Sprech- und Schluckstörungen, Logopädie
ƒƒ
Diagnostik und Rehabilitation bei kindlichen
Hör- und Kommunikationsstörungen
Angebot für PJ-Studenten/-innen
Die PJ-Studenten/-innen werden wie ein berufsbe­
gin­nender Arzt in das Team einbezogen. Sie durchlaufen im Tertial anteilig Tätigkeiten in der Ambulanz und erlernen dort die HNO-Untersuchungs- und
Endos­kopietechniken, inklusive der fachbezogenen
Sonographie. Außerdem werden sie praktisch in den
Techniken der Otoneurologie (Audiometrien, Hirnstammaudiometrien, Otoakustische Emissionen,
Schwindeluntersuchungen etc.) unterwiesen. Eine
Hospitation in der Abteilung Phoniatrie und Pädaudiologie ist auch möglich. Während der Phase auf
den Stationen erlebt der Student/in die HNOtypische Versorgung auch mit Trachealkanülen und
die Indikationsstellung und Nachbetreuung von Operationen und die klinikeigene Wachstation. Eine tägliche Einbindung in den Operationssaal ist typisch,
hier auch als erster Assistent und mit eigenen kleinen operativen Tätigkeiten unter direkter Anleitung.
OP-Demonstrationen erfolgen unter Video. Die Studen­
ten betreuen eigenverantwortlich einige Patienten,
um entlang eines gesamten stationären Ablaufes die
Situation mitzuerleben. Die Studenten/innen nehmen
an allen Klinikbesprechungen und Tumorkonferen­zen
teil. Für die Teilnahme an den klinikübergreifenden
PJ-Wochenseminaren werden sie freigestellt. Die Aus­
leihe von Fachbüchern ist möglich. Promotionsthemen
können an der Klinik über die Universität Münster
vergeben werden.
Weiterbildungsermächtigung
Fachgebiet HNO-Heilkunde, Fachgebiet Phoniatrie
und Pädaudiologie, Zusatzbezeichnung plastische
Operationen
klinikzentrum mitte
Hals-Nasen-Ohren-klinik
Stellenschlüssel
1 Chefarzt, 4 Oberärzte im HNO-Bereich,
1 Oberärztin für Phoniatrie und Pädaudiologie,
10-12 Assistenzärzte, 3,25 Logopäden/innen,
2,5 Audiometristinnen, 0-2 Medizinstudenten
im praktischen Jahr, 51 Krankenschwestern,
Krankenpfleger, Krankenpflegehelferinnen und
Arzthelferinnen
Kontakt
Klinik für HNO-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie,
plastische Operationen
Klinikdirektor: Prof. Dr. Thomas Deitmer
Sekretariat: Luzia Schubach
Telefon: 0231 953-21520
Telefax: 0231 953-21379
[email protected]
[email protected]
Privatsprechstunden:
nach telefonischer Vereinbarung
PJ-Ansprechpartner
Oberarzt Dr. Christian Sieling
PJ-Sprechstunden: nach Vereinbarung
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Ha u t k l i n i k
Gesundheit für den Schutzmantel des Körpers
Prof. Dr. Dorothée Nashan, Direktorin
der Hautklinik am Klinikum Dortmund
Neben der Chefärztin betreuen drei Oberärzte/-innen,
ein Funktionsoberarzt und vier Assistenzärztinnen
im Jahr ca. 1.400 stationäre Patienten, verteilt auf
zwei Statio­nen mit insgesamt 43 Betten.
Die Klinik versorgt Patienten mit Erkrankungen aus
dem gesamten Spektrum der sowohl konservativen,
onkologischen als auch operativen Dermatologie
(ca. 55 %/45 %) mit engen Kooperationen mit weiteren Abteilungen des Klinikums.
Angebot für PJ-Studenten/-innen
Im PJ-Tertial gibt es für die Studenten Einsatzmöglichkeiten sowohl auf der Station als auch in der
Ambulanz mit Betreuung eigener Patienten von der
Aufnahme bis zur Entlassung unter Supervision eines
Stations- und Oberarztes. Einblicke und Mitarbeit in
allen Funktionsabteilungen inklusive OP sind möglich.
24
Konservatives Spektrum unter anderem
ƒƒ
Endogenes Ekzem und Psoriasis vulgaris et
arthropathica
ƒƒ
Kollagenosen und bullöse Autoimmundermatosen
ƒƒ
Allergische Erkrankungen mit Diagnostik der Typ Iund Typ IV-Allergien und Provokations­testungen
ƒƒ
Bakterielle und virale Dermatosen
ƒƒ
Lichtdermatosen
ƒƒ
Venerologie
ƒƒ
Venenerkrankungen
ƒƒ
Berufsdermatologie mit Gutachtenerstellung,
Hautschutzseminare
Onkologie
ƒƒ
Spinaliome, Melanome, Lymphome, Adnextumoren
ƒƒ
Immun- und Chemotherapien, Tumorkonferenzen,
Tumornachsorge
Weiterbildungsverlauf
Die Hautklinik bietet die volle dermatologische Weiter­
bildung von fünf Jahren sowie Allergologie und
medikamentöse Tumortherapie an. Weitere Expertise besteht in Berufsdermatologie, Umweltmedizin,
Palliativmedizin und Phlebologie.
Operatives Spektrum
Dehnungs- und Nahlappenplastiken, freie Hauttransplantate, Schildwächter-Lymphknotenentfernung,
Varizen-Operationen
Weiterbildungsermächtigung
Es besteht eine Institutsermächtigung für ambulante Patienten vom Hautarzt (ca. 13.000 Patientenkontakte pro Jahr) sowie eine Notfallambulanz mit
ca. 2.500 Patienten im Jahr.
Kontakt
Hautklinik
Klinikdirektorin: Prof. Dr. Dorothée Nashan
Sekretariat: Christine Jurke-Conrad
Telefon: 0231 953-21550
Telefax: 0231 953-21554
[email protected]
[email protected]
Sprechstunden:
nach telefonischer Vereinbarung
Stellenschlüssel
1 Klinikdirektor, 3 Oberärzte, 1 Funktionsoberarzt,
4 Assistenzärzte
Klinikzentrum MItte
Hautklinik
25
KLINIK F ÜR HER Z - UN D G E F ÄSSCHIRUR G IE
Minimalinvasive Eingriffe auf höchstem Niveau
Priv.-Doz. Dr. Ralf Krakor, Direktor der Herzund Gefäßchirurgie am Klinikum Dortmund
Die Klinik für Herzchirurgie ist eine der tragenden
Säulen des Herzzentrums am Klinikum Dortmund. In
enger Zusammenarbeit mit der Klinik für Kardiologie
und der Klinik für Radiologie werden pro Jahr ca. 1.000
herzchirurgische Eingriffe mit und ohne Anwendung
der Herz-Lungen-Maschine durchgeführt. Außerdem
werden ca. 800 Eingriffe zur Implantation von
Schrittmachern und internen Defibrillatoren sowie zur
Implantation von Endo-Stents in den großen Gefäßen
durchgeführt.
Ein sehr moderner Hybrid-OP ermöglicht die kathetergestützte Implantation von Herzklappen-Prothesen
als eines der modernsten therapeutischen Verfahren
in der Behandlung der Aortenklappenstenose. Die
Nutzung einer eigenen Intensivstation ist dabei eine
wesentliche Voraussetzung, um die häufig schon
älteren und mehrfach erkrankten Patienten im Verlauf adäquat betreuen zu können.
26
Ein besonderes Merkmal der Klinik für Herzchirurgie
ist die überregional bekannte Expertise hinsichtlich der
Durchführung endoskopischer herzchirurgischer
Eingriffe. Die endoskopische Mitralklappenchirurgie,
die isolierte endoskopische Vorhofablation und die
minimal-invasive Behandlung der koronaren Herzkrankheit seien hier exemplarisch genannt.
Angebot für PJ-Studenten/-innen
ƒƒ
Erwerb weiterführender Kenntnisse in der
Chirurgie/Herzchirurgie und der Inneren Medizin/
Kardiologie auf der herzchirurgischen
Normalstation
ƒƒ
Eigenverantwortliche Aufnahme von Patienten
mit individueller Betreuung durch einen
Oberarzt/Stationsarzt
ƒƒ
Erwerb von Basiskenntnissen in der allgemeinen
und kardialen Intensivtherapie
ƒƒ
Teilnahme an operativen Eingriffen mit dem
Erlernen von grundlegenden Nahttechniken
ƒƒ
Erlangung eines Überblickes über die grund­
legenden chirurgischen Behandlungsmethoden
kardialer Erkrankungen
ƒƒ
Teilnahme an der täglichen Patientenvorstellung/
Diskussion und Beurteilung der Ergebnisse invasiver und nicht-invasiver Diagnostik (Links-HerzKatheter-Untersuchungen, Rechts-Herz-KatheterUntersuchungen, Echokardiografie, Radiologie)
ƒƒ
Teilnahme an der Klinikums-internen interdisziplinären Weiterbildung
Weiterbildungsermächtigungen
Die Klinik für Herzchirurgie verfügt über die volle
Weiterbildungsermächtigung zum Facharzt für
Herzchirurgie und die Zusatzbezeichnung Herz­
chirurgische Intensivmedizin.
Stellenschlüssel
1 Kinikdirektor, 3 Oberärzte, 2 Fachärzte für
Herzchirurgie, 2 Fachärzte für Anästhesie,
1 Facharzt für Innere Medizin, 7 Assistenzärzte
Kontakt
Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie
Klinikdirektor: Priv.-Doz. Dr. Ralf Krakor
Sekretariat: Beate Andree
Telefon:0231 953-20980
Telefax:0231 953-21091
[email protected]
Sprechstunden: Mo-Do: 15.00-16.00 Uhr
Leitender Oberarzt: Dr. Michael Chares
Leitender Oberarzt der Intensivstation:
Dr. Ingolf Eichler
PJ-Ansprechpartner
Klinikdirektor Priv.-Doz. Dr. Ralf Krakor
klinikzentrum mitte
Klinik für herz- und gefäSSchirurgie
27
I n s t i t u t f ü r T r a n s f u s i o n s m e d i z i n , La b o r a t o r i u m s m e d i z i n
u n d M e d i z i n i s c h e M i k r o b i o l o g i e ( ITLM )
Sicherheit auf höchstem Niveau
Priv.-Doz. Dr. Uwe Cassens,
Direktor des Instituts
für Transfusions­medizin
am Klinikum Dortmund
Das Institut für Transfusionsmedizin, Laboratoriums­
medizin und Medizinische Mikrobiologie (ITLM) entstand im Jahre 2005 im Rahmen einer Zentrums­
bildung dieser diagnostischen Fächer am Klinikum
Dortmund. Durch Zusammenlegung und Neustrukturierung dieser Gebiete inklusive der Blutspende
konnte eine qualitative und quantitative Verbesserung der diagnostischen Laborleistungen sowie der
Versorgung der Kliniken und der Region mit Blutprodukten erreicht werden. Zwischenzeitlich wurde
auch die Krankenhaushygiene mit ihren diagnostischen und konsiliarischen Aspekten in das Institut
integriert. Im ITLM arbeiten nahezu 90 Mitarbeiter –
überwiegend medizinisch-technische Assistentinnen,
jedoch auch medizinische Fachangestellte sowie im
Blutspendebereich auch Krankenschwestern und
28
Pfleger. Auf ärztlicher Seite sind neben dem Chefarzt
und Oberärzten auf 2,5 Stellen insgesamt acht Assis­
tenzärzte am ITLM tätig (primär in Teilzeit). Für die
vorgenannten Bereiche ist ein ärztlicher Konsiliardienst etabliert, um die internen und externen Kollegen und Kunden fachmännisch zu beraten.
Transfusionsmedizin
Primäre Aufgabe der Transfusionsmedizin ist die
Rund-um–die-Uhr-Versorgung der Patienten des Klini­
kums Dortmund und weiterer regionaler Kranken­
häuser sowie Facharztpraxen mit Blutprodukten. Dazu
werden jährlich ca. 50.000 Blutprodukte gewonnen
und ausgegeben, die unter anderem von mehr als
20.000 Dauerblutspendern gespendet werden. Zu den
ärztlichen Aufgaben gehört es, bei den täglich etwa
100 neuen Blutspendern die Eingangsuntersuchung
durchzuführen, die Spende zu überwachen und die
Eigenblutspende für planbare Operationen zu
betreuen. Neben der Vollblutspende werden auch
apparative Entnahmen von Blutplasma (Plasma-
pheresen) und Thrombozyten (Thrombozytapheresen) durchgeführt. Zudem erfolgt die komplette
infektiologische und immunhämatologische Diag­
nos­tik in diesem Bereich, größtenteils mit modernen
automatisierten Systemen.
und Spezialuntersuchungen. Unter anderem sind auch
molekularbio­logische Verfahren (z. B. PCR-Diag­
nostik) und spezielle immunologische und hämatologische Techniken (z. B. die Durchflusszytometrie)
etabliert.
Laboratoriumsmedizin
Durch eine weitgehende Automatisierung und Verzahnung moderner Analysegeräte und Probentransportsysteme können in der Laboratoriums­medizin
bis zu 6.000 Laborparameter respektive 400 Proben
pro Stunde abgearbeitet werden. Die Laborstandorte an den Kliniken Mitte und Nord sind komplett
vernetzt und versorgen über 20 verschiedene Fachdisziplinen am Klinikum Dortmund mit vielfältiger
Labordiagnostik. In den Bereichen klinische Chemie,
Hämatologie, Hämostaseologie sowie Liquor- und
Urindiagnostik erfolgen zahlreiche Notfall-, Routine-
Medizinische Mikrobiologie und Hygiene
In der medizinischen Mikrobiologie erfolgt die Durch­
­führung aller mikrobiologischen Untersuchungen
aus Körperflüssigkeiten und Abstrichen. Das Leis­
tungsspektrum umfasst insbesondere den Nachweis
von Infektionserregern mittels Anzüchtung auf speziellen Medien sowie die Bestimmung von Antibiotikaresistenzen von isolierten Bakterienisolaten mit
nachfolgender telefonischer Beratung der behandelnden Ärzte. Neben der vorgenannten mikrobiologischen Diagnostik werden unter anderem auch
Liquor, Urin- und Stuhlproben untersucht sowie eine
Institut
differenzierte Malariadiagnostik durchgeführt. In
diesem Bereich werden zudem auch verschiedene
krankenhaushygienische Untersuchungen durch­
geführt, wie die Sterilitätstestungen und das Screening von Patienten auf MRSA (Methicillin-resistenter
Staphylococcus aureus). Schließlich berät der Krankenhaushygieniker das Klinikum in allen diesbezüglichen Fragen.
Kontakt
Institut für Transfusionsmedizin, Laboratoriums­
medizin und Medizinische Mikrobiologie
Klinikdirektor: Priv.-Doz. Dr. Uwe Cassens
Sekretariat: Iris Schulze-Herrmann
Telefon: 0231 953-19600
Telefax: 0231 953-21094
[email protected]
Angebot für PJ-Studenten/-innen
Transfusionsmedizin, Laboratoriumsmedizin, medizi­
nische Mikrobiologie und Hygiene sind derzeit keine
PJ-Fächer; die Ausbildung erfolgt daher individuell
und bedarfsorientiert.
Weiterbildungsermächtigung
Durch die fächerübergreifende Zentrumsbildung ist
die ärztliche Weiterbildungsermächtigung für verschiedene laborassoziierte Facharztgebiete erteilt.
Institut für Transfusionsmedizin
29
M e d i z i n i s c h e K l i n i k M i t t e , K l i n i k f ü r Ka r d i o l o g i e
und Internistische Intensivmedizin
Medizin für ein gutes Herz
Priv.-Doz. Prof. Dr. Thomas Heitzer,
Direktor der Kardiologie am Klinikum Dortmund
Ärztlich wird die Klinik von 18 Assistenzärzten, einer
Funktionsoberärztin, fünf Oberärzten und dem Klinik­
direktor Prof. Dr. med. Thomas Heitzer betreut. Wir
sind ein junges Team, welches motiviert ist, Patien­
ten mit moderner Medizin und fortschrittlichsten
Methoden zu behandeln. Ein ständiger Austausch
innerhalb des Teams über neue Entwicklungen in
der Kardiologie liegt uns dabei am Herzen. Die strukturierte Weiterbildung ist ge­geben und wird sehr
gelobt (vgl. Internetseite); sie erfolgt zusammen mit
den drei anderen medizinischen Abteilungen des Klini­
kums (Gastroenterologie/Onkologie/Endokrinologie,
Nephrologie, Pulmologie/Infektiologie).
Unsere Klinik umfasst drei periphere Stationen mit
insgesamt 65 Betten, überwiegend mit Monitoren,
sowie eine Intensivstation mit 14 Betten. Für die
interventionellen Eingriffe verfügen wir über zwei
moderne Herzkatheterlabore und einen Hybrid-OP
für komplexe Eingriffe mit modernsten Möglichkeiten des elektroanatomischen Mappings. Außer-
30
dem stehen drei Echokardiografiegeräte der neuesten Generation sowie die technische Ausstattung für
alle nichtinvasiven kardiologischen Untersuchun­gen
zur Verfügung. Schwerpunkte unserer Klinik sind
das gesamte Spektrum von Koronar­inter­ven­tionen,
die Elektrophysiologie sowie die interventionelle
Behandlung von Klappenerkrankungen. Innerhalb
des Herzzentrums arbeiten wir eng mit der Herz­­
chirurgie zusammen.
Die Kardiologie ist Teil des Herzzentrums Dortmund.
Leistungsspektrum der nichtinvasiven
Kardiologie
ƒƒ
EKG, Langzeit-EKG, Langzeit-Blutdruckmessung
ƒƒ
Ergometrie und Spiroergometrie
ƒƒ
Lungenfunktionsuntersuchung, Kipptisch
ƒƒ
Echokradiografie, transthorakal/transösophageal
(inkl. 3-D), Stressechokardiografie
ƒƒ
Kontrollen und Programmierung von Schritt­
machern und ICD
Leistungsspektrum der invasiven Kardiologie
ƒƒ
Koronarangiografie und -intervention, Rechts­
herzkatheter
ƒƒ
Elektrophysiologische Untersuchung inklusive
Ablation von Vorhofflimmern und ventrikulären
Tachykardien
ƒƒ
Schrittmacher-, ICD- und CRT-Implantationen
ƒƒ
Transcatheter Aortic Valve Implantation (TAVI),
transfemoral und transapikal
ƒƒ
Mitralklappensprengung
ƒƒ
Vorhofseptum-Okkluder-Implantation
ƒƒ
Neu: Vorhofohr-Okkluder-Implantation,
Mitralklappen-Clipping
Wöchentliche Angebote zur Fortund Weiterbildung
ƒƒ
Internistische Fortbildung mit der Klinik
für Gastroenterologie (Dienstag)
ƒƒ
Internistische Fortbildung mit allen
Internistischen Kliniken (Mittwoch)
ƒƒ
Kardiologische Fortbildung im Rahmen der
Frühbesprechung (Donnerstag)
ƒƒ
Intensivmedizinische Fortbildung zusammen mit
der Intensivpflege (Freitag)
ƒƒ
Zwei kardiologisch-kardiochirurgische
Konferenzen (Dienstag und Donnerstag)
ƒƒ
EKG-Seminar für PJ-Studenten/-innen (Montag)
ƒƒ
Seminar der Medizinischen Klinik
für PJ-Studenten/-innen (Dienstag)
ƒƒ
Nach Absprache Hospitationen
in den Funktionsbereichen
Weiterbildungsermächtigung
Die Weiterbildungsermächtigung für Kardiologie
und Internistische Intensivmedizin liegt vor.
Medizinisches Zentrum
Herz DO
Stellenschlüssel
1 Klinikdirektoren, 4 Oberärzte, 13 Assistenzärzte
Kontakt
Medizinische Klinik Mitte, Klinik für Kardiologie
und Internistische Intensivmedizin
Klinikdirektor: Prof. Dr. Thomas Heitzer
Sekretariat: Frau Grunwald
Telefon:0231 953-21760
Telefax:0231 953-21091
[email protected]
PJ-Ansprechpartner
Oberarzt Priv.-Doz. Dr. Achim Barmeyer
31
Kinderchirurgische Klinik
Wir kümmern uns ums Gesundwerden
Dr. Andreas Leutner,
Direktor der Kinderchirurgie
am Klinikum Dortmund
Die Klinik für Kinderchirurgie weist traditionell ein
Spektrum auf, das alle wesentlichen Spezialitäten
des Faches eigenständig abdeckt. Die Aufgabe der
kinderchirurgischen Klinik des Klinikums Dortmund
ist die überregionale, umfassende Versorgung von
Kindern im Verbund der anderen Kliniken des westfälischen Kinderzentrums, beginnend bei Frühgeborenen über Neugeborene, Säuglinge, Kleinkinder bis
hin zu älteren Schulkindern.
In der Kinderchirurgie werden pro Jahr ca. 2.200 Kin­der
stationär behandelt und es werden mehr als 23.000
ambulante Behandlungen durchgeführt. Davon sind
ca. 12.000 Notfälle und mehr als 2.000 Kindergartenund Schulunfälle. Es stehen 42 Planbetten auf drei
Stationen zur Verfügung, davon eine eigene operative Intensivstation, die auch für Kinder aus der
Orthopädie, Hals-Nasen-Ohren-Klinik, Neurochirurgie
und Mund-, Kiefer- und Gesichts­chirurgie zur Verfügung stehen.
32
Schwerpunkte der Klinik
ƒƒ
Vorgeburtliche Beratung bei angeborenen
Fehlbildungen (Pränatalberatung)
ƒƒ
Frühgeborenenchirurgie
ƒƒ
Neugeborenen-, Säuglings- und
Fehlbildungschirurgie
ƒƒ
Kinderurologie
ƒƒ
Kindergynäkologie
ƒƒ
Kinderonkologische Chirurgie (Operation solider
Tumoren im Kindesalter)
ƒƒ
Kinderneurochirurgie (Spina bifida und
Hydrocephalus)
ƒƒ
Kindertraumatologie
ƒƒ
Behandlung von thermischen Verletzungen,
plastische Kinderchirurgie
ƒƒ
Ambulante Kinderchirurgie
Angebot für PJ-Studenten/-innen
Ausbildungsschwerpunkt für PJ-Studenten ist die
umfangreiche kinderchirurgische Ambulanz mit ihren
zahlreichen Sprechstunden, in der die Studenten die
ganze Bandbreite kinderchirurgischer Erkrankungen
und Notfälle kennenlernen können. Die Studenten
werden regelmäßig als Assistenten im eigenen kinder­
chirurgischen Operationstrakt eingesetzt. Bei den
tägli­chen ärztlichen Besprechungen sowie bei gemein­
samen Röntgenbesprechungen mit den Kinder­
radiologen besteht die Möglichkeit, sich aktiv in die
Diagnostik und Therapie kinderchirurgischer Krankheitsbilder einzubringen. Bei entsprechendem Wunsch
kann auch ein Einsatz auf der kinderchirurgischen
Säuglings-, Kleinkinder- und Schulkinder-Station
erfolgen. Es finden wöchentliche Lehrvisiten auf den
Statio­nen statt. Eine interne kinderchirurgische
Fortbildung findet montags um 15.30 Uhr statt.
Weiterbildungsermächtigung
An der Klinik besteht die volle Weiterbildungs­
ermächtigung für die Basisweiterbildung im Gebiet
Chirurgie sowie die volle Weiterbildungsermächtigung in der Facharztkompetenz Kinderchirurgie.
Stellenschlüssel
1 Klinikdirektor, 5 Oberärzte, 5 Fachärzte
Kontakt
Kinderchirurgische Klinik
Klinikdirektor: Dr. Andreas Leutner
Sekretariat: Martina Zachwieja
Telefon: 0231 953-21630
Telefax: 0231 953-21950
[email protected]
[email protected]
Sprechstunden:
Mittwoch: 09.00 – 12.00 Uhr
Donnerstag: 14.00 – 16.00 Uhr
PJ-Ansprechpartner
Klinikdirektor Dr. Andreas Leutner
Oberarzt Dr. Michael Ahle
Klinikzentrum Mitte
Kinderchirurgie
33
Klinik für kinder- und Jugendmedizin
So wenig „Krankenhaus“ wie nötig, so viel Zuwendung wie möglich
Prof. Dr. Dominik T. Schneider, Direktor
der Klinik für Kinder und Jugendmedizin
am Klinikum Dortmund
Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin ist Teil des
Westfälischen Kinderzentrums, das zu den größten
Kinderkliniken Deutschlands gehört. Die Klinik verfügt
über 168 Betten auf sieben Stationen und versorgt
mehr als 6.000 stationäre sowie 20.000 ambulante
Patienten pro Jahr. Im Perinatal­zentrum werden
jährlich gut 1.000 Neugeborene, darunter mehr als
100 extrem Frühgeborene mit weniger als 1.500 Gramm
Geburtsgewicht behandelt. Neben den Intensiv­
stationen werden auf weiteren fünf Normalpflege­
stationen Früh- und Neugeborene, Kinder mit Entwicklungsstörungen, neurologischen Erkrankungen,
Patienten mit hämatologischen und onkologischen
Erkrankungen, Diabetes, gastroenterologischen und
rheuma­tologischen Erkrankungen sowie Infektionserkrankungen behandelt. Die Klinik verfügt über zahl­
reiche Spezialambulanzen z. B. für: Frühgeborene,
34
HIV-Infektionen, Kardiologie, Hämatologie/Immunologie, Onkologie, Hämostaseologie, Diabetologie,
Gastro­enterologie, Nephrologie, Rheumatologie,
Lungenfunktions­dia­gnostik und Endokrinologie. Zur
Klinik gehört ferner ein sozialpädiatrisches Zentrum.
Angebot für PJ-Studenten/-innen
Die PJ-Studenten arbeiten auf den verschiedenen
Stationen der Kinderklinik, auf Wunsch einschließlich
Intensivstation. Rotation und angestrebte Ausbildungs­
inhalte werden individuell in einem Gespräch mit
dem PJ-Studenten zu Beginn des Tertials festgelegt,
in der Regel inkl. eines Einsatzes auf mindestens
einer neonatologischen Station. Ebenso gehören die
kinderchirurgische Ausbildung, die Zuweisung von
Patienten zur Betreuung unter Supervision, die Mitarbeit in Notfallambulanz und Notaufnahme sowie
das Erlernen invasiver Techniken wie BA, Tropfanlage,
Lumbal- und Knochen­markpunktion, Umgang mit
ZVK, Chemotherapeutika, Blutprodukten etc. zum
Angebot. Auf Wunsch ist die Teilnahme an Bereit-
schaftsdiensten abends, nachts oder am Wochenende
mit entsprechendem Freizeitausgleich möglich. Studientag nach Vereinbarung (meist freitags).
Weiterbildungsermächtigung
Pädiatrie, Neonatologie, pädiatrische Intensivmedizin, Kinderonkologie/-hämatologie, Neuropädiatrie,
Kinderpneumologie und -Allergologie, Kinderdia­
betologie und -endokrinologie, Kinderkardiologie,
Kinderrheumatologie, Kindergastroenterologie,
Infektiologie.
Fortbildungsangebote
Klinikbesprechung, kinderradiologische Falldemons­
tration, Fortbildung (Montag bis Freitag 12.30 Uhr).
Fachspezifische Fallkonferenzen (Kinderonkologie:
Mittwoch 13.45 Uhr, Perinatalkonferenz etc.)
PJ-Seminar: Montag 14.30 Uhr, fachübergreifende
Seminare des Klinikums.
Stellenschlüssel
1 Klinikdirektor, 9,5 Oberarztstellen,
33 (Weiterbildungs-)Assistenten
Kontakt
Westfälisches Kinderzentrum Dortmund
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin
Klinikdirektor: Prof. Dr. Dominik T. Schneider
Sekretariat: Marion Riedel
Telefon: 0231 953-21700
Telefax: 0231 953-20106
[email protected]
[email protected]
Sprechstunden:
Montag bis Mittwoch: 14.00 – 16.30 Uhr
PJ-Ansprechpartner
Klinikdirektor Prof. Dr. Dominik T. Schneider
Klinikzentrum Mitte
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin
35
Medizinische Klinik für Pneumologie und Infektiologie
Für das gesunde Durchatmen
Priv.-Doz. Dr. Bernhard Schaaf,
Direktor der Medizinischen Klinik Nord
am Klinikum Dortmund
Die Medizinische Klinik am Klinikum Nord ist eine
breit aufgestellte internistische Klinik, die zum
einen den allgemeinmedizinischen Auftrag für den
Dortmunder Norden abdeckt, zum anderen in Bezug
zur Pulmologie/Infektiologie einen hohen Spezialisierungsgrad erreicht, sodass in diesem Zentrum
auch seltene, interessante Krankheitsbilder diag­
nostiziert und behandelt werden können. Sie verfügt
über 88 Betten, davon neun Intermediate-Care-Betten,
16 Intensivbetten und 28 infek­tio­logische Betten.
36
Spektrum
ƒƒ
Diagnostik und Behandlung aller Lungen­
erkrankungen
ƒƒ
Zentrum für Bronchialkarzinom
ƒƒ
Anpassung von nichtinvasiven Beatmungen,
Ausbau eines Weaningzentrums
ƒƒ
Invasive Diagnostik mit Bronchoskopie (flexibel
und starr), Endo-Ultraschall, Thorakoskopien
ƒƒ
Intensivmedizin mit großer Erfahrung
in Beatmungsmedizin: Entwöhnung von Lang­
zeitbeatmungen; alle gängigen Krankheitsbilder
sind vertreten
ƒƒ
Infektiologie: Behandlung und Diagnostik
tropischer Erkrankungen, Schwerpunkt in der
Behandlung und Diagnostik von Tbc-Patienten
und HIV-Patienten, große infektiologische
Ambulanz angeschlossen
ƒƒ
Allgemeininternistische Untersuchungen:
Sonografien, Echokardiografien (transthorakal
und transösophageal), Ergometrien,
Spiroergometrien
ƒƒ
Enge Kooperationen mit den niedergelassenen
pulmologischen Kollegen
Was soll der PJ-Student am Ende seines
Tertials bei uns können
ƒƒ
Sicherer Umgang mit häufigen pulmonalen
Krankheitsbildern: Asthma bronchiale, COPD
ƒƒ
Bewertung von Lungenfunktionen und selbstständige Durchführung von Tests
ƒƒ
Patientenanamnesen, klinische Untersuchungen
mit Schwerpunkt auf entsprechenden auskultatorischen Lungenbefunden
ƒƒ
Selbstständige Durchführung von Punktionen
unter Anleitung mit entsprechender Bewertung
der Ergebnisse
ƒƒ
Intensivierung des Wissens über infektiologische
Erkrankungen
ƒƒ
Erste Schritte in der Beatmungsmedizin (Ein­stel­
lung von Beatmungsgeräten, Wahl der unter­
schiedlichen Atemmodi auf der Intensivstation)
Weiterbildungsermächtigung
Innere Medizin (5 Jahre), Pulmologie, Infektiologie,
internistische Intensivmedizin
Klinikzentrum Nord
Medizinische Klinik Nord
Stellenschlüssel
1 Klinikdirektor, 6 Oberärzte, 23 Assistenzärzte
Betten
88, davon 9 Intermediate-Care-Betten, 16 Intensivbetten und 28 infektiologische Betten
Kontakt
Medizinische Klinik für Pneumologie und
Infektiologie
Klinikdirektor: Priv.-Doz. Dr. Bernhard Schaaf
Sekretariat: Frau Behlke
Telefon: 0231 953-18190
Telefax: 0231 953-18199
[email protected]
PJ-Ansprechpartner
Dr. Michael Birgel
Dr. Markus Unnewehr
37
KLINIK F ÜR MUN D - , KIE F ER - UN D G ESICHTSCHIRUR G IE SO W IE P L A STISCHE O P ER A TIONEN
Funktion und Ästhetik spielen eng zusammen
Prof. Dr. Dr. Stefan
Haßfeld, Direktor der
Klinik für Mund-, Kieferund Gesichts­chirurgie
am Klinikum Dortmund
Die Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie hat sich
als selbstständiges Fachgebiet erst im Laufe des
vergang­enen Jahrhunderts aus der allgemeinen
Chirurgie und der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde
etabliert. Der Bereich Mund–Kiefer–Gesicht um­fasst
die für das Leben unbedingt nötigen vegetativen
Funktionen des Schmeckens, Riechens und der Nahrungsaufnahme. Zudem ist das Gesicht Spiegel der
Persönlichkeit eines jeden Menschen. Eine Entstellung durch Fehlbildung, Verletzungen oder Krankheit schließt den Betroffenen oft aus der Gesellschaft aus. Ihn durch plastische und korrigierende
ästhetische Eingriffe aus seiner Isolation heraus­
zuholen, ist eine der faszi­nierendsten Aufgaben der
Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie.
38
Der Aufgabenkreis der Dortmunder Klinik für Mund-,
Kiefer- und Gesichtschirurgie umfasst die ambulante und stationäre Diagnostik und die vorwiegend
operative Therapie von Patienten mit Verletzungen,
Erkrankungen oder Fehlbildungen im Mund-, Kieferund Gesichtsbereich. Die Klinik verfügt über 40 Betten,
eine tageschirurgische Einheit (vier Betten), eine
Intermediate-Care-Einheit (drei Betten) und die
operative Intensivstation (zwei Betten). Die Klinik
führt mehr als 3.500 Eingriffe pro Jahr ambulant
und stationär durch. Schwerpunktmäßig umfasst
die ambulante Versorgung das komplette oralchirurgische und implantologische Gebiet. Unsere
Ambulanz verfügt über sechs vollständig ausgestattete zahnärztliche Behandlungseinheiten und
zwei Operationssäle sowie eine eigene Röntgenabteilung mit modernster DVT-Technik sowie dreidimensionaler Stereofotogrammetrie. Ein breites
Angebot an Spezialsprechstunden gewährleistet
die umfassende Patientenversorgung auf höchstem
Niveau. Schwerpunkte der stationären Versorgung
in zwei Operationssälen sind die Traumatologie,
Tumorchirurgie, die Versorgung von Patienten mit
Dysgnathien und kraniofazialen Fehlbildungen
unter Einsatz modernster, fachbezogener Rekons­
truktionsverfahren. Die Klinik für Mund-, Kiefer- und
Gesichtschirurgie sowie Plastische Operationen ist
Universitätsklinik der Universität Witten/Herdecke.
Der Klinikdirektor ist gleichzeitig Inhaber des Lehrstuhls für MKG-Chirurgie an der Universität Witten/
Herdecke.
Den hohen Anforderungen trägt die lange Ausbildungszeit Rechnung. Nach dem Studium von Medizin
und Zahnmedizin ist für eine Anerkennung als Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie eine
operative Weiterbildung von mindestens fünf Jahren
erforderlich. Für die Zusatzbezeichnung „Plas­ti­sche
Operationen“ muss außerdem ein umfang­reicher
Operationskatalog der plastischen und wiederherstellenden Chirurgie nachgewiesen werden, dazu
kommen mindestens zwei weitere Jahre klini­scher
Tätigkeit.
Angebot für PJ-Studenten/-innen
Wir sind als Fach relativ klein, als Klinik des Fachs
jedoch eine der größten in Deutschland. Im Rahmen
des PJ kann bei uns ein detaillierter Einblick in die
konservativen und operativen plastisch-rekons­
truktiven, aber auch zahnärztlich-chirurgischen
Aspekte des Fachs erfolgen. Die Betreuung in einem
kleinen Team von 13 Kolleginnen und Kollegen ist
engmaschig und unkompliziert.
Kontakt
Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
sowie Plastische Operationen – Lehrstuhl für MKGChirurgie an der Universität Witten/Herdecke
Klinikdirektor: Prof. Dr. Dr. Stefan Haßfeld
Sekretariat: Vera Rimbach
Telefon: 0231 953-18500
Telefax: 0231 953-18951
[email protected]
[email protected]
PJ-Ansprechpartner
Klinikdirektor Prof. Dr. Dr. Stefan Haßfeld
Klinikzentrum Nord
Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
39
Neurochirurgische klinik
Strategien für ein gesundes Nervenkostüm
Priv.-Doz. Dr. Rolf Schultheiß,
Direktor der Neurochirurgie
am Klinikum Dortmund
An der Klinik mit 64 Betten, 16 davon Intensivbetten, wird das gesamte Spektrum der Neuro­
chirurgie außer funktioneller Neurochirurgie und
Epilepsiechirurgie angeboten. Schwerpunkte sind
die Behandlung von Schädelbasistumoren, speziell
Hypophysentumoren, Akustikusneurinomen und
zentralen Schädelbasismeningeomen, außerdem
die instrumentierten Wirbelsäuleneingriffe mit einem
speziellen Schwerpunkt der Chirurgie des kraniozervikalen Übergangs sowie der Halswirbelsäule.
Angebot für PJ-Studenten/-innen
Individuelle Anleitung zum strukturierten Erwerb
spezieller Kenntnisse der neurochirurgisch behandel­
baren Erkrankungsbilder. Selbstständige Untersuchung
von Patienten, Veranlassung und Durchführung
fachspezifischer Untersuchungsmethoden. Eigene
Durchführung von invasiven Behandlungsmaßnahmen unter Anleitung. Assistenz bei neurochirurgischen Eingriffen auch höchsten Schwierigkeits-
40
grades. Auf Wunsch Rotation auf die Intensivstation
sowie Anleitung zu eigenständigen mikrochirurgischen Übungen.
Angebote für Assistenzärzte/-ärztinnen
ƒƒ
Patientenorientierte Klinikstruktur
ƒƒ
Vermittlung eines exakt definierten Behandlungs­
konzeptes der neurochirurgischen Erkrankungen
ƒƒ
Klare Instruktionen zur Systematik neuro­
chirurgischer Eingriffe
ƒƒ
Anspruchsvolle Krankheitsbilder mit der
Möglichkeit einer umfassenden Ausbildung in
onkologischer, vaskulärer, spinaler, peripherer
und pädiatrischer Neurochirurgie
ƒƒ
Kooperation mit den Kliniken und Instituten
eines Großklinikums und interdisziplinäre
Therapie
Weiterbildungsermächtigung
Es besteht die volle Weiterbildungsmöglichkeit
zum Facharzt für Neurochirurgie.
Für beide Gruppen
Sie sind richtig bei uns, wenn Sie eigentlich ein Fach
anstreben wie Unfallchirurgie, Orthopädie, Neurologie, HNO, Augenheilkunde und andere, gerne kennenlernen möchten, wie die „Schnittmenge“ der
Erkrankungsbilder von neurochirurgischer Seite
therapiert wird und dabei früh den Grundstein für
einen individuellen Weiterbildungsgang legen wollen.
Stellenschlüssel
1 Klinikdirektor, 3 Oberärzte, 9 (Weiterbildungs-)
Assistenten
Bettenzahl
64 Betten inkl. 16 Intensivbetten,
2 Operationssäle
Und Sie sind goldrichtig bei uns, wenn Sie
ƒƒ
ein hohes Engagement für Ihre Patienten
aufbringen,
ƒƒ
ein an der praktisch operativen Tätigkeit orientierter Neurochirurg werden möchten,
ƒƒ
Angebote für Ihre theoretische Weiterbildung
nutzen möchten,
ƒƒ
eine enge Kooperation mit anderen Fachgebieten
ohne formales Konkurrenzdenken schätzen.
Kontakt
Neurochirurgische Klinik
Klinikdirektor: Priv.-Doz. Dr. Rolf Schultheiß
Sekretariat: Heike Andresen
Telefon: 0231 953-18300
Telefax: 0231 953-18954
[email protected]
PJ-Ansprechpartner
Leitender Oberarzt Dr. Amir Al-Amin
Ansprechpartner Assistenzärzte
Klinikdirektor Priv.-Doz. Dr. Rolf Schultheiß
klinikzentrum NORD
neurochirurgie
41
neurologische klinik
Die Zusammenhänge des Körpers verstehen
Prof. Dr. Michael Schwarz,
Direktor der Neurologischen Klinik
am Klinikum Dortmund
Die Neurologische Klinik verfügt insgesamt über
76 Betten verteilt auf zwei Allgemeinstationen,
Acht Intermediärbetten, eine Acht-Betten-Schlag­
anfall­station (Stroke Unit), die im Krankenhaus­
bedarfsplan des Landes NRW als Oberzentrum ausgewiesen ist, und eine Sechs-Betten-Intensivstation
mit Sechs Beatmungs­plätzen. Darüber hinaus bietet
die Neurologie eine Institutsambulanz (oberärztlich
geleitet), eine sehr umfangreich ausgestattete
Abteilung für die Ultraschall-Gefäßdiagnostik und die
klinisch neurophysio­logische Diagnostik sowie ein dem
Zentrallabor ange­gliedertes, jedoch oberärztlich neu­
rologisch geführtes Liquorlabor. Die zentrale Notfall­
aufnahme des Klinikums Dortmund ist täglich 24 Stun­
den ärztlich neurologisch besetzt. Das Ärzteteam
besteht neben dem Klinikdirektor Prof. Dr. Schwarz aus
fünf Oberärzten/-innen und 15,5 Assis­tenz­arzt­stellen,
42
wovon aktuell 2,5 Stellen von Fachärztinnen eingenommen werden. Jährlich werden ca. 3.500 Patie­n­ten
stationär und 6.500 Patienten ambulant bzw. konsiliarisch behandelt.
Die Neurologische Klinik diagnostiziert und behandelt
alle Erkrankungen des zentralen (Gehirn und Rücken­
­mark) und peripheren Nervensystems sowie Muskel­
erkrankungen. Aufgrund des Versorgungsauftrags
als Klinikum der Maximalversorgung wird ein breites
Spektrum von akuten, subakuten und chronischen
Erkrankungen versorgt. Des Weiteren werden auch
Erkrankungen im Grenzgebiet zu anderen medizini­
schen Fächern wie der Neurochirurgie, Psychiatrie,
Orthopädie, HNO, Ophtalmologie und inneren Medizin
in einem interdisziplinären Ansatz mitbetreut. Der
Schwerpunkt der Neurologischen Klinik liegt auf den
neurovaskulären Erkrankungen, insbesondere auf
der Behandlung akuter zerebraler Ischämien. Dabei
kommen in Kooperation mit den Kollegen der interventionellen Radiologie alle modernen Therapie­for­men
inkl. systemischer und lokaler Lysebehandlung sowie
Katheter-Thrombektomie und Stent-Angioplastie,
aber auch das Coiling von Aneurysmata zum Einsatz.
Weitere Schwerpunkte sind die Diagnostik und Therapie
von extrapyramidal-motorischen Erkrankungen, Epilepsien, entzündlichen ZNS-Erkrankungen wie der
multiplen Sklerose und peripheren Nervenschädigungen. Zudem existieren eine spezielle Sprechstunde für kognitive Neurologie und eine Botulinumtoxin-Ambulanz für die Behandlung von Dystonien
und Spastik.
Angebot für PJ-Studenten/-innen
Die PJ-Studenten/-innen werden schwerpunktmäßig
in die Stationsarbeit auf der Allgemeinstation eingebunden. Unter der Betreuung der Stationsärzte und
täglichen Supervision durch die Oberärzte sollen die
PJler an eine vollständige und selbstständige
Betreuung der Patienten von der Anamneseerhebung
über die Visite bis zur Entlassung und dem Verfassen des Arztbriefes herangeführt werden. Dabei sollen auch diagnostische Methoden wie die Lumbalpunktion oder neuropsychologische Testverfahren
erlernt werden. Durch die tägliche radiologische
Konferenz werden intensive Einblicke in die neuroradiologische Diagnostik und Intervention gewährleistet. In zweiwöchigen Blöcken werden die PJler
dann auch auf der Stroke Unit und in der neuro­
physiologischen und neurosonografischen Funk­
tionsdiagnostik eingesetzt. Auf Wunsch können
zudem Einsätze auf der Intensivstation oder in der
Notaufnahme erfolgen. Die Neurologische Klinik veranstaltet nahezu wöchentlich abteilungsinterne
Fortbildungen, an der die PJler teilnehmen sollen.
Weiterbildungsermächtigung
Die Neurologische Klinik verfügt über die volle Weiter­
­bildungsermächtigung zum Facharzt für Neurologie
und die Zusatzbezeichnung Intensivmedizin. Als
anerkannte Ausbildungsstätte können alle für die
Neurologie relevanten Zertifikate der Deutschen
Gesellschaft für klinische Neurophysiologie (DGKN)
und der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der
Medizin (DEGUM) erworben werden, so z. B. der EEG-,
EMG- oder Dopplersonografie-Schein. Durch klinischwissenschaftliche Kooperationen bestehen Möglichkeiten zu promovieren.
klinikzentrum mitte
neurologie
Kontakt
Neurologische Klinik
Klinikdirektor: Prof. Dr. Michael Schwarz
Sekretariat: Ursula Zoll
Telefon: 0231 953-21810
Telefax: 0231 953-21039
[email protected]
Sprechstunden:
nach telefonischer Vereinbarung
PJ-Ansprechpartner
Oberarzt Dr. Christoph Spitzer
43
o r t h o pÄd i s c h e k l i n i k
Damit Sie schnell wieder auf die Beine kommen
Prof. Dr. Bernd-Dietrich Katthagen, Direktor
der Orthopädischen Klinik am Klinikum Dortmund
Die Orthopädische Klinik verfügt gemeinsam mit der
Orthopädischen Abteilung für Wirbelsäulenchirurgie
über 110 Betten und versorgt jährlich ca. 3.500 statio­
näre Patienten. In der Orthopädischen Klinik gibt es
neben dem Klinikdirektor sechs Oberärzte, vier weitere Fachärzte für Orthopädie und zwölf Weiter­
bildungs­assistenten. In der Abteilung für Wirbelsäulen­
chirurgie gibt es neben dem leitenden Arzt zurzeit
zwei Oberärzte und zwei Weiterbildungsassistenten.
Die Schwerpunkte der Klinik sind die Hüftchirurgie
mit über 1.000 Hüft­operationen pro Jahr, die Kniechirurgie mit über 800 Operationen, die Kinder­
orthopädie, Schulter­chirurgie, Fußchirurgie, Sportmedizin und die Wirbel­säulenchirurgie.
44
Angebot für PJ-Studenten/-innen
Die PJ-Studenten durchlaufen während des vier­
monatigen Wahlfaches zwei Monate auf einer
Erwachse­nen­­­station und zwei Monate auf der orthopädischen Kinder­station. Stationsbegleitend gibt es
auch Einsätze im orthopädischen Röntgen, in der
Ultraschall­diag­nostik und in der Ambulanz. Ein
besonderer Schwerpunkt liegt auch auf der Assis­
tenztätigkeit im OP. Aufgrund der Arztstellenfluktua­
tion sind pro Jahr ca. zwei Arztstellen zu besetzen.
Weiterbildungsermächtigung
Die Klinik hat die volle Weiterbildungsermächtigung
für sechs Jahre, wobei ein Jahr in Kooperation
mit der Klinik für Unfallchirurgie absolviert wird.
Kontakt
Orthopädische Klinik
Klinikdirektor: Prof. Dr. Bernd-Dietrich Katthagen
Sekretariat: Nina Wagener
Stellenschlüssel
1 Chefarzt, 7 Oberärzte, 15 Fach-/Assistenzärzte
Telefon: 0231 953-21851
Telefax: 0231 953-21877
[email protected]
[email protected]
Betten
114 Betten
Sprechstunden:
nach telefonischer Vereinbarung
PJ-Ansprechpartner
Oberarzt Dr. Ignatios Chatziandreou
Oberärztin Dr. Katrin Rosery
klinikzentrum mitte
orthopÄdie
45
Pathologisches Institut
Präzise Diagnostik für die gesamte Region
Prof. Dr. Johann Lorenzen,
Direktor des Pathologischen Instituts
am Klinikum Dortmund
Das Pathologische Institut ist – vergleichbar mit dem
Institut für Transfusionsmedizin oder der Anäs­the­sie­
­abteilung – eine zentrale Einrichtung des Klinikums
Dortmund. Unser Team aus Fachärzten der Pathologie, Assistenzärzten, medizinisch-technischen Assis­
tenten, Sektionsgehilfen und Sekretärinnen bearbeitet Proben nicht nur von Patientinnen und Patienten
des Klinikums Dortmund, sondern auch aus anderen
Krankenhäusern, Belegarzt­abteilungen und Praxen
46
des Dortmunder Umlandes. Die Aufgaben der Pathologie erstrecken sich dabei im Wesentlichen auf die
Untersuchung von menschlichen Zellen (Zytologie)
und von Gewebsproben oder Operationspräparaten
(Histologie) mit wissenschaftlich fundierten Methoden, aber auch auf die Obduktion verstorbener Patienten (Autopsie). Die diagnostische Pathologie
befasst sich mit dem Nachweis einer gestaltlichen
Abweichung von der Norm und deren Ursache, die
gelegentlich bereits mit dem bloßen Auge (makros­
kopisch), meistens jedoch erst nach einer Bearbeitung der Proben unter dem Mikroskop erkennbar ist
(mikroskopisch).
Weiterbildungsermächtigung
Volle Weiterbildungsermächtigung
Angebot für PJ-Studenten/-innen
Das gesamte Spektrum der Pathologie inkl. Obduk­
tions­pathologie, Neuropathologie, Hämatopathologie,
Zytopathologie, molekulare Pathologie; Betreuung
der Organzentren des Klinikum Dortmund: Mamma,
Darm, Prostata, Lunge, endokrine Organe; Mammografie-Screening Dortmund-Hagen und Hochsauer­
landkreis.
Stellenschlüssel
1 Institutsdirektor, 3 Oberärzte,
3 (Weiterbildungs-)Assistenten
INSTITUT
Pathologie
Kontakt
Pathologisches Institut
Klinikdirektor: Prof. Dr. Johann Lorenzen
Sekretariat: Anja Reh
Telefon: 0231 953-21610
Telefax: 0231 953-21037
[email protected]
47
Rad i o l o g i s c h e K l i n i k
Sechs Millionen Bilder pro Jahr
Prof. Dr. Klaus Mathias,
Direktor der Radiologischen Klinik
am Klinikum Dortmund
Die Radiologische Klinik versorgt die stationären
und ambulanten Patienten der verschiedenen Kliniken
des Klinikums mit radiologischen Leistungen an den
Standorten Mitte und Nord. Jährlich fallen etwa
160.000 radiologische Leistungen an. Dafür stehen
neben den 25 Ärzten medizinisch-technische Assis­
tenten, medizinische Fachangestellte, IT-Leute und
Medizinphysiker zur Verfügung. Die Radiologische
Klinik umfasst die klassische Röntgen­diagnostik, die
Kinder- und Neuroradiologie, die Interventionsradiologie und Nuklearmedizin. Für die Untersuchungen
und Behandlungen stehen acht Anlagen für Röntgen­
aufnahmen, vier Computertomografen, mehrere
Sonografiegeräte, zwei Magnetresonanztomografen,
Multi­funktionsarbeitsplätze, eine Angiografieanlage
48
und ein SPECT-CT zur Verfügung. Für Interventionen
und die nuklearmedizinische Therapie sind acht Betten
vorhanden. Die Radiologische Klinik ist mit RIS und
PACS vollständig digitalisiert.
An Besonderheiten fallen die Notfalldiagnostik vor
allem von Polytraumen am Standort Nord und die
frischen Schlaganfälle am Standort Mitte an, die
einen besonderen radiologischen Einsatz erfordern.
Patien­ten mit frischem ischämischem Schlaganfall
werden mit Thrombolyse oder Thrombektomie der
Hirnarterien behandelt. Daneben werden zahlreiche
bildgeführte Eingriffe an Organen und dem Skelett
durchgeführt. Arterien- und Venenverschlüsse werden
vom Scheitel bis zur Sohle (mit Ausnahme des Herzens)
mit Ballonkathetern, Atherektomiebestecken, Brachy­
­therapie und Stents behandelt. Auch Aneurys­men
der Aorta und ihrer Äste werden endovaskulär mit
Gefäßprothesen versorgt.
Kontakt
Radiologische Klinik Mitte
Klinikdirektor: Prof. Dr. Klaus Mathias
Sekretariat: Sibylle Ademi
Angebot für PJ-Studenten/-innen
Für das PJ-Tertial gibt es einen Rotationsplan, sodass
man alle Bereiche der Radiologie kennenlernen kann.
An den Bildbesprechungen in der Radiolo­gi­schen Klinik
und den Demonstrationen für die verschiedenen
anderen Kliniken kann man teilnehmen und erhält
so eine Synopsis von klinischen Symp­tomen, radiologischen Befunden, Behandlungs­konzepten und
Therapiekontrollen. Das gilt auch für die interdisziplinären Konferenzen. Ein Oberarzt steht für die PJStudenten als Ansprechpartner zur Verfügung.
Telefon: 0231 953-21350
Telefax: 0231 953-20649
[email protected]
[email protected]
Sprechstunden:
nach Vereinbarung
klinikzentrum mitte
Radiologie
49
KLINIK F ÜR UN F A LL - , H A N D - UN D W IE D ERHERSTELLUN G SCHIRUR G IE
Für alle Notfälle gerüstet
Dr. Jens-Peter Stahl,
Direktor der Klinik für Unfall-, Handund Wiederherstellungschirurgie
am Klinikum Dortmund
50
Die Klinik für Unfall-, Hand und Wiederherstellungschirurgie – kurz Unfallklinik Dortmund – ist eine Klinik
der Maximalversorgung und als „Überregionales Trauma­
zentrum“ der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) zertifiziert. Es werden sämtliche Verletzungen, einschließlich derer der Wirbelsäule und des
Beckens, behandelt.
In die Klinik integriert ist ein großer Fachbereich für
Hand- und Mikrochirurgie, in dem rund um die Uhr an
sieben Tagen in der Woche handchirurgische Verletzungen operativ behandelt werden. Zudem werden
in großer Zahl degenerative Erkrankungen der Hand
und der Handwurzel behandelt.
Darüber hinaus ist in die Unfallklinik ein Zentrum für
Schwerbrandverletzte mit 5 Intensivbeatmungsbetten,
einem speziell ausgestatteten Verbrennungsschockraum und einem entsprechend ausgestatteten Spezial­
verbrennungs-OP integriert.
In der Unfallklinik werden jährlich annähernd 250 Poly­
traumen versorgt, die großteils mit dem Rettungshub­
schrauber in die Klinik eingeliefert werden. Darüber
hinaus ist an der Klinik ein Notarzteinsatzfahrzeug
stationiert. Die Leitung des Standortes obliegt ebenfalls der Unfallchirurgie.
Der Klinik angeschlossen ist eine große Abteilung
für „Physikalische Therapie“, in der Krankengymnas­
tik, Balneologie und Ergotherapie angeboten werden.
Schwerpunkte der Klinik
ƒƒ
operative und konservative Behandlung von
Verletzungen sämtlicher Körperregionen und
aller Schweregrade; hier besteht eine enge
Kooperation mit den Kliniken für Mund-, Kieferund Gesichtschirurgie sowie Neurochirurgie
ƒƒ
Versorgung sämtlicher Erkrankungen und
Verletzungen der Hand, einschließlich angebo­
rener Fehlbildungen
ƒƒ
Sporttraumatologie und Arthroskopische Chirurgie
ƒƒ
Gelenkchirurgie
ƒƒ
Posttraumatische Endoprothetik aller großen
Gelenke
ƒƒ
operative und intensivmedizinische Behandlung
Schwerbrandverletzter
Angebot für PJ-Studenten/-innen
ƒƒ
täglich regelmäßige Frühbesprechungen sowie
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Röntgen- und Indikationsbesprechungen nachmittags zusammen mit der Radiologie
ƒƒ
regelmäßige Seminare und Fortbildungen für
Studenten
ƒƒ
1 zu 1 Betreuung der MPJ Studenten durch einen
Oberarzt oder den Stationsarzt (Tutorenmodel)
ƒƒ
Möglichkeit auf den am Klinikzentrum Nord
stationierten NEF mitzufahren, um Einblick in
die präklinische Notfallmedizin zu erhalten
ƒƒ
Einsatz in den Sprechstunden und der Zentralen
Notaufnahme, in der u. a. zwei Schockräume
mit unmittelbarer Anbindung des Trauma-CT’s
betrieben werden
ƒƒ
bei Interesse ist die Teilnahme am Bereitschafts­
dienst nachts und an Wochenenden mit entsprechendem Zeitausgleich möglich
Weiterbildungsermächtigung
Die Klinik besitzt die volle Weiterbildungsermächtigung zum „Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie“ (im Verbund mit der Orthopädischen Klinik).
Zudem liegt die volle Weiterbildungsermächtigung
für den „Common Trunk“ sowie für die Zusatzbezeich­
nungen „Spezielle Unfallchirurgie“, „Handchirurgie“,
„Spezielle Chirurgische Intensivmedizin“, „Physikali­
sche Therapie und Balneologie“ und „Notfallmedizin“
vor.
Kontakt
Unfallklinik – Klinik für Unfall-, Handund Wiederherstellungschirurgie –
Zentrum für Schwerstbrandverletzte
Klinikdirektor: Dr. Jens-Peter Stahl
Sekretariat: Khadija Bourhail
Stellenschlüssel
1 Klinikdirektor, 6 Oberärzte, 6 Fachärzte,
9 Assistenzärzte
Privatsprechstunden: Mo, Do, Fr: 12.00 – 13.00 Uhr
und nach Vereinbarung
klinikzentrum NORD
unfallklinik
Telefon: 0231 953-18400
Telefax: 0231 953-18955
[email protected]
Leiter des Fachbereichs Hand- und Mikrochirurgie
Dr. Burkhard Weber
Leiter des Zentrums für Schwerbrandverletzte
Dr. Hans Lemke
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UROLO G ISCHE KLINIK MIT P ROST A T A K A R Z INOM Z ENTRU m ,
KONTINEN Z Z ENTRUM u n d MIC - Z ENTRUM
Urologische Maximalversorgung auf höchstem Niveau
Prof. Dr. Michael C. Truß,
Direktor der Urologischen Klinik
am Klinikum Dortmund
Die Urologische Klinik wurde 1907 im damaligen Brüderkrankenhaus als erste eigenständige urologische
Abteilung in Deutschland gegründet und blickt auf
eine beeindruckende Historie als traditions­reichste
Klinik in Deutschland zurück. Die kontinuierliche
Weiterentwicklung machte die Urologische Klinik zu
einer der größten Fachabteilungen Deutschlands.
Heute ist die Urologische Klinik mit 90 Betten eine
Einrichtung der Maximalversorgung und bildet das
gesamte Spektrum des urologischen Fachgebietes
52
ab. Besondere Schwerpunkte liegen in der operati­
ven und medikamentösen Behandlung von Tumoren
des Urogenitaltraktes, der minimalinvasiven Chirurgie
(Schlüssellochtechniken) einschließlich der roboter­
assistierten Chirurgie, der Harninkontinenz- und
Beckenbodenchirurgie, der rekonstruktiven Urologie
und der endoskopischen Techniken bei gut­artiger
Prostatavergrößerung, Harnblasentumoren sowie
Harnsteinleiden. Die in der Urologischen Klinik des
Klinikums Dortmund gGmbH zur Anwendung kommenden konservativen und operativen Verfahren
orientieren sich am neuesten Stand des medizinischen Wissens. Die Tradition unserer Klinik ist für
uns Verpflichtung und Ansporn zugleich!
Weiterbildungsermächtigung
Urologie (60 Monate), Andrologie (18 Monate),
medikamentöse Tumortherapie (12 Monate)
Angebot für PJ-Studenten/-innen
Je ein Monat Ambulanz/Spezialsprechstunden, min­i­
mal­invasive und roboterassistierte Chirurgie (Team­
mitglied), endoskopische Chirurgie plus Wahlmöglich­
keit (z. B. Kontinenzchirurgie, Stein­behandlung etc.).
Stellenschlüssel
1 Klinikdirektor, 5 Oberärzte,
11 (Weiterbildungs-)Assistenten
Bettenzahl
90 Betten
Kontakt
Urologische Klinik
Klinikdirektor: Prof. Dr. Michael Truß
Sekretariat: Waltraut Drees
Telefon: 0231 953-18700
Telefon: 0231 953-18701
Telefax: 0231 953-18790
[email protected]
[email protected]
PJ-Ansprechpartner
Oberarzt Dr. Niklas Kreutzer
[email protected]
Klinikzentrum Nord
urologie 53
54
55
Impressum
Herausgeber:
Klinikum Dortmund gGmbH
Akademisches Lehrkrankenhaus
der Universität Münster
Beurhausstraße 40
44137 Dortmund
www.klinikumdo.de
Bearbeitung:
Jörg Kühn (verantwortliche Redaktion)
Leiter Unternehmenskommunikation
Klinikum Dortmund
Dörthe Bremer (Redaktion und Lektorat)
wppt:kommunikation gmbh
Fotos:
Süleyman Kayaalp, Jörg Kühn
Konzeption/Gestaltung:
wppt:kommunikation gmbh,
Gesellschaft für visuelle Kultur
www.wppt.de
Ausgabe:
02/2012
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57
Klinikum Dortmund gGmbH
Akademisches Lehrkrankenhaus
der Universität Münster
Klinikzentrum Mitte
Beurhausstraße 40
44137 Dortmund
Klinikzentrum Nord
Münsterstraße 240
44145 Dortmund
www.klinikumdo.de

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