01 HNA MG 20160311 Prod-Nr 1389397 Seite 10 10. 3. 2016 18:04
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Melsungen Freitag, 11. März 2016 Babys: Mia löste Emma ab Kommentar Ein Stück Heimat D er Vorname hat Einfluss auf das ganze Leben. Eltern sollten sich dieser Verantwortung bewusst sein, wenn sie einen Namen für ihr Neugeborenes auswählen. Auch wenn Individualität bei der Namensgebung für viele Menschen wichtig ist, sollten Eltern ihr Kind durch einen außergewöhnlichen Namen nicht zum Außenseiter machen. Ein zeitloser Name, der zu einem Neugeborenen und zu einer erwachsenen Person passt, ist für die Zukunft entscheidend. Die Namensstatistik im Kreis zeigt: Die meisten Eltern sind sich ihrer Verantwortung bewusst und wenig experimentierfreudig. Mädchenna- Jil Frangenberg über Babynamen im SchwalmEder-Kreis men wie Elisabeth und Marie oder Maximilian bei den Jungen sind Beweise dafür. In Zukunft wird es aber mehr außergewöhnliche Namen geben. Durch den Zuzug von Flüchtlingen, deren Kinder in Deutschland geboren werden, wird die Namensvielfalt größer werden. Das sollte man wertschätzen, denn Namen stehen, wie auch bei uns in Deutschland, immer für ein Stück Heimat. [email protected] HINTERGRUND Kinder haben oft nur einen Namen Die meisten Kinder im Schwalm-Eder-Kreis, bekommen nur einen Vornamen: 2015 waren das 684 Kinder. Nur 259 Kinder erhielten zwei Vornamen. 29 der Neugeborenen wurden sogar drei Namen gegeben. Nur ein einziges Kind, das in Fritzlar geboren wurde, bekam 2015 mehr als drei Vornamen. Die drei beliebtesten Namen (in Klammern die Häu- figkeit) im vergangenen Jahr in Fritzlar waren: • Mia (12), Sophie (10) und Mila (9) • Felix (8), Emil (7) und Luca (7) In Schwalmstadt gehörten zu den drei meist gegebenen Vornamen: • Elisabeth (6), Emily (6) und Lea (6) • Ben (7), Elias (7) und Maximilian (6). (jif) Bilanz 2015: 976 Kinder sind im Schwalm-Eder-Kreis auf die Welt gekommen VON JIL FRANGENBERG MELSUNGEN. Mia war im Jahr 2015 der beliebteste Mädchenname im Schwalm-Eder-Kreis: 17 Kinder mit diesem Namen wurden bei den Standesämtern in Fritzlar und Schwalmstadt gemeldet. Bei den Jungen teilen sich Ben und Elias den ersten Platz. Diese Namen wurde beide jeweils dreizehnmal vergeben. Sehr beliebt waren besonders die Mädchennamen: Sophie, Marie, Sophia und Maria. Bei den Jungen waren es Felix, Luca und Maximilian. In Fritzlar und Schwalmstadt werden die meisten Geburtsurkunden ausgestellt, weil es dort Kliniken mit Geburtsstationen gibt. Neugeborene müssen an ihrem Geburtsort angemeldet werden, deshalb führen die beiden Städte eine Namensstatistik. Die Namensranglisten an beiden Standesämter sind aber sehr unterschiedlich. In Schwalmstadt führen Elisabeth und Ben die Liste an. „In Fritzlar landeten Felix und Mia auf Platz eins“, so Matthias Bode vom Fritzlarer Standesamt. Im Jahr 2014 war Emma noch der beliebteste Mädchenname im Schwalm-Eder-Kreis. Wie süß: Nicht alle sind begeistert über den Namen, den die Eltern für einen ausgewählt haben. Unser Archivbild zeigt drei Babys in der Universitätsfrauenklinik in Leipzig. Foto: dpa Bei den Jungen teilten sich Noah und Felix den ersten Platz. „Außergewöhnliche Namen durch den Zuzug von vielen Flüchtlingen seien in der Statistik von 2015 noch nicht zu erkennen“, erklärt Bode. Dafür sei der Zuwachs durch Asylsuchenden zu kurzfristig. STILLE TRAUER 976 Babys wurden im vergangenen Jahr in den beiden Geburtskliniken im SchwalmEder-Kreis geboren. Das waren deutlich mehr als im Vorjahr. 2014 wurden 915 gezählt. Die meisten, der im Kreis geborenen Kindern, erhielten nicht mehr als einen Vornamen. Mehr als drei Vornamen bekam nur ein Neugeborenes. Ablehnen mussten die Standesämter keinen Vornamen. „Früher haben wir mehr abgelehnt, heute ist man da toleranter“, sagt ein Standesbeamter in Schwalmstadt. Wirklich ungewöhnliche Namen tauchten in den Statistiken aber auch nicht auf. ARTIKEL LINKS HELFER IN SCHWEREN STUNDEN Anzeigensonderveröffentlichung, 11. März 2016 www.HNA.de Grabpflege im Frühling seit 1932 in der 3. Generation Carla Sauermann BESTATTUNGEN eber Ihr Ratg ällen rf e u in Tra Andreas Wurst Untergasse 21 • Felsberg Beuernsche Str. 7 • Gensungen Tel. 0 56 62 / 93 00 60 www.bestattungen-wurst.de Ihr zuverlässiger Ansprechpartner und Helfer in schweren Stunden: G Ü N T H E R BESTATTUNGEN Jens Günther Oberhof 1 · 34302 Guxhagen Tel. 0 56 65 / 12 75 · Fax 0 56 65 / 3 00 70 Mobil 01 72 / 2 84 58 54 Friedhofsgärtner geben Tipps und helfen bei der Grabpflege U nd jedem Anfang wohnt ein Zauber inne…“, schreibt Hermann Hesse in seinem bekannten Gedicht „Stufen“. Darin weist er auf die blühende Schönheit, aber auch auf die Vergänglichkeit jeder einzelnen Lebensstufe hin. Die Schönheit des Frühlings, dem literarischen Beginn des Lebens, zeigt sich vor allem auf den Friedhöfen. Sobald der Frost den ersten warmen Sonnenstrahlen weicht, können Besucher emsiges Treiben beobachten. Vögel zwitschern, die ersten Frühlingsboten ragen aus dem Boden hervor und Friedhofsgärtner beginnen mit ihrer Arbeit. Pünktlich zum Osterfest werden sie es dann geschafft haben: Farbenfroh präsentieren sich die Gräber ihren Besuchern. Im Frühjahr grünt und blüht es auf dem Friedhof in einer reichen Farbenvielfalt. Dabei stehen für eine attraktive Grabbepflanzung viele verschiedene Blumen und Pflanzen zur Verfügung: von Narzissen und Tulpen über Primeln bis hin zu Hyazinthen. Der persönliche Geschmack Friedhofsgärtner (BdF) im Zentralverband Gartenbau e.V. (ZVG). „Vergissmeinnicht steht als Symbol für einen Abschied in Liebe. In seiner Ursprungsform blüht das Vergissmeinnicht blau, der Farbe der Treue, und wurde so zum Symbol auch dafür“, so Freuken weiter. Anlaufstelle im Trauerprozess Expertenrat: Friedhofsgärtner stehen rund um die Uhr als kompetente Ansprechpartner in Fragen zur Dauergrabpflege, zur Grabgestaltung und zur Pflanzensymbolik zur Verfügung. Foto: BdF/nh des Kunden spielt bei der Auswahl eine ebenso große Rolle wie die Robustheit oder die Blühdauer. „Dieses Jahr hat " ' Melsungen • Individuelle Trauerfloristik für jede Art von Bestattung • Lieferung im Umkreis von 25 km Grüne Str. 21, Telefon 0 56 61 / 22 84 Kasseler Str. 3, Telefon 0 56 61 / 26 31 Melsungen, www.blumen-salzmann.de & $' '# )% !( (' '' (' '' Bitte beachten Sie meine neue Telefon-Nummer! Vergissmeinnicht das Zeug zur Frühjahrstrendpflanze auf Gräbern, vor allem wegen der tiefgreifenden Bedeutung“, berichtet Manfred Freuken, selbst Friedhofsgärtner und aktiv beim Bund deutscher Die Friedhofsgärtner sind ein Teil des Friedhofes und helfen mit ihren Leistungen vielen Menschen in einer der schwersten Phasen ihres Lebens. Ein schön und individuell gestaltetes Grab ist für viele Angehörige eine wichtige Anlaufstelle im Trauerprozess. Die Friedhofsgärtner sind hier die richtigen Ansprechpartner, denn sie verfügen über das notwendige Geschick und das fachliche Know-how. In Absprache mit dem Auftraggeber pflegen die Profis auch auf Dauer die letzte Ruhestätte. Sei es die wechselnde Bepflanzung im Jahresverlauf, das regelmäßige Gießen oder das Entfernen von Unkraut: diese und viele weitere Dienstleistungen lassen sich alle mit einer Friedhofsgärtnerei vereinbaren. (nh) Blume und mehr ... • Hochzeitsdekoration • Dekorationen aller Art • Auch für den traurigen Anlass gestalten wir Trauerkränze, Sargschmuck und Urnenschmuck kreativ nach Ihren Wünschen Nicole Marggraf Fritzlarer Straße 57, 34212 Melsungen Tel. 0 56 61 / 9 29 99 42 [email protected]