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Tuesday, May 27, 2008, 12:39 PM Hinweise zu dieser Bedienungsanleitung Halten Sie diese Bedienungsanleitung stets griffbereit in der Nähe Ihres Netbooks. Bewahren Sie die Bedienungsanleitung und die Verpackung gut auf, um sie bei einer Veräußerung des Netbooks dem neuen Besitzer weiter geben zu können. Wir haben dieses Dokument so gegliedert, dass Sie jederzeit über das Inhaltsverzeichnis die benötigten Informationen nachlesen können. Ein Stichwortverzeichnis (Index) finden Sie am Ende dieses Handbuches. Um das Netbook gleich in Betrieb zu nehmen, lesen Sie bitte die Kapitel „Betriebssicherheit“ (ab Seite 1) und „Erste Inbetriebnahme“ (ab Seite 17). Wir empfehlen, auch die anderen Kapitel zu lesen, um detaillierte Erklärungen und Bedienhinweise zu Ihrem Netbook zu erhalten. Ziel dieser Bedienungsanleitung ist es, Ihnen die Bedienung Ihres Netbooks in leicht verständlicher Sprache nahe zu bringen. Begriffe des Computerjargons zu übersetzen schafft oft Verwirrung, daher haben wir gebräuchliche Computerbegriffe beibehalten. Sollten Ihnen einige Bezeichnungen nicht geläufig sein, schauen Sie bitte in das Kapitel „Glossar“ (ab Seite 71), um die genaue Bedeutung nachzulesen. Zur Bedienung der Anwendungsprogramme und des Betriebssystems können Sie die umfangreichen Hilfefunktionen nutzen, die Ihnen die Programme auf Tastendruck (meist F1) bzw. Mausklick bieten. Diese Hilfen werden Ihnen während der Nutzung des Betriebssys® tems Microsoft Windows oder dem jeweiligen Anwendungsprogramm bereitgestellt. Weitere sinnvolle Informationsquellen finden Sie im Abschnitt „Windows® XP kennen lernen“ ab der Seite 45. Persönliches Notieren Sie zu Ihrem Eigentumsnachweis: Seriennummer .................................................................................................. Kaufdatum .................................................................................................. Kaufort .................................................................................................. Auf dem Geräte-Pass finden Sie die Seriennummer Ihres Netbooks. Sie finden diese auch auf der Unterseite des Netbooks. Übertragen Sie die Nummer ggf. auch in Ihre Garantieunterlagen. Unsere Zielgruppe Diese Bedienungsanleitung richtet sich an Erstanwender sowie an fortgeschrittene Benutzer. Ungeachtet der möglichen professionellen Nutzung, ist das Netbook für den Betrieb in einem Privathaushalt konzipiert. Die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten stehen der ganzen Familie zur Verfügung. Die Qualität Wir haben bei der Wahl der Komponenten unser Augenmerk auf hohe Funktionalität, einfache Handhabung, Sicherheit und Zuverlässigkeit gelegt. Durch ein ausgewogenes Hard- und Softwarekonzept können wir Ihnen ein zukunftsweisendes Netbook präsentieren, das Ihnen viel Freude bei der Arbeit und in der Freizeit bereiten wird. Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen in unsere Produkte und freuen uns, Sie als neuen Kunden begrüßen zu können. Vervielfältigung dieses Handbuchs Dieses Dokument enthält gesetzlich geschützte Informationen. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung in mechanischer, elektronischer und jeder anderen Form ohne die schriftliche Genehmigung des Herstellers ist verboten. Copyright © 2008 Alle Rechte vorbehalten. Dieses Handbuch ist urheberrechtlich geschützt. ® Das Copyright liegt bei der Firma MEDION . Warenzeichen: ® ® ® MS-DOS und Windows sind eingetragene Warenzeichen der Fa. Microsoft . ® ® Pentium ist ein eingetragenes Warenzeichen der Firma Intel . Andere Warenzeichen sind Eigentum ihrer jeweiligen Besitzer. Technische und optische Änderungen sowie Druckfehler vorbehalten. ii Inhalt Betriebssicherheit......................................................................................................1 Betriebssicherheit ............................................................................................... 3 Datensicherung............................................................................................... 4 Aufstellungsort................................................................................................ 4 Umgebungsbedingungen............................................................................... 5 Ergonomie ...................................................................................................... 5 Komfortables Arbeiten ................................................................................. 6 Anschließen .................................................................................................... 7 Stromversorgung......................................................................................... 7 Verkabelung ................................................................................................ 8 Konformitätsinformation nach R&TTE ............................................................. 9 Hinweise zum Touchpad................................................................................. 9 Akkubetrieb................................................................................................... 10 Ansichten & Erste Inbetriebnahme ...................................................................... 11 Lieferumfang .................................................................................................... 13 Ansichten ......................................................................................................... 14 Geöffnetes Netbook ...................................................................................... 14 Vorderseite.................................................................................................... 15 Linke Seite..................................................................................................... 15 Rechte Seite .................................................................................................. 15 Betriebs- und Statusanzeigen ........................................................................ 16 Erste Inbetriebnahme ....................................................................................... 17 So starten Sie: ............................................................................................... 17 Schritt 1 ..................................................................................................... 17 Schritt 2 ..................................................................................................... 18 Schritt 3 ..................................................................................................... 18 Kurzbeschreibung der Windows®-Oberfläche ................................................ 19 Hauptkomponenten .............................................................................................. 21 Stromversorgung ............................................................................................. 23 Ein-/Ausschalter ............................................................................................ 23 Netzbetrieb ................................................................................................... 24 Akkubetrieb................................................................................................... 25 Einsetzen des Akkus ................................................................................... 25 Entnehmen des Akkus................................................................................ 26 Aufladen des Akkus.................................................................................... 26 Entladen des Akkus .................................................................................... 27 Akkuleistung .............................................................................................. 27 Energieverwaltung (Power Management)..................................................... 28 Stand-by Modus ........................................................................................ 28 Ruhezustand (Hibernate) ........................................................................... 28 Display ............................................................................................................. 29 Öffnen und Schließen des Displays ............................................................... 29 Bildschirmauflösung ..................................................................................... 29 Eigenschaften von Anzeige............................................................................ 30 iii Anschluss eines externen Monitors................................................................ 31 Dateneingabe................................................................................................... 33 Die Tastatur................................................................................................... 33 Netbookspezifische Tastenkombinationen ................................................. 33 Das Touchpad............................................................................................... 34 Die Festplatte ................................................................................................... 35 Wichtige Verzeichnisse .................................................................................. 36 Die Soundkarte................................................................................................. 37 Externe Audioverbindungen.......................................................................... 37 Netzwerkbetrieb............................................................................................... 38 Was ist ein Netzwerk?.................................................................................... 38 Ethernet-Netzwerkanschluss ...................................................................... 38 Wireless LAN (Funk-Netzwerk) ................................................................... 39 Problembeseitigung im Netzwerk .............................................................. 40 Der Multimedia Kartenleser .............................................................................. 41 Speicherkarte einlegen .................................................................................. 41 Speicherkarte entfernen ................................................................................ 41 Die Webcam..................................................................................................... 42 Anwendungsbeispiel mit dem Windows Messenger ..................................... 42 Der Universal Serial Bus-Anschluss.................................................................... 43 Netbook sichern ............................................................................................... 44 Einschaltkennwort......................................................................................... 44 Kensington-Sicherheitsschloss....................................................................... 44 Software........................................................................................................... 45 Windows® XP kennen lernen .......................................................................... 45 WindowsXP Home Edition - Erste Schritte..................................................... 45 WindowsXP Hilfe und Support ..................................................................... 45 Microsoft Interaktives Training ................................................................... 46 Softwareinstallation ...................................................................................... 47 Deinstallation der Software........................................................................ 48 Windows Aktivierung .................................................................................... 48 Produktaktivierung bei Ihrem Netbook ...................................................... 48 BIOS Setup-Programm .................................................................................. 49 Ausführen des BIOS Setup ......................................................................... 49 Selbsthilfe................................................................................................................ 51 Tipps und Tricks ............................................................................................... 53 Bedienhilfen .................................................................................................. 53 Häufig gestellte Fragen..................................................................................... 54 Daten- und Systemsicherheit ............................................................................ 55 Datensicherung............................................................................................. 55 Wartungsprogramme ................................................................................... 55 Windows® Update.......................................................................................... 56 Windows Update-Informationen zur Datensicherheit................................. 56 Systemwiederherstellung ................................................................................. 57 Fehlerbehebung............................................................................................ 57 Auslieferungszustand wiederherstellen ......................................................... 58 Beschränkung der Wiederherstellung des Auslieferzustandes..................... 58 Durchführung der Rücksicherung .............................................................. 58 Erste Hilfe bei Fehlfunktionen ........................................................................... 59 iv Lokalisieren der Ursache ................................................................................ 59 Anschlüsse und Kabel überprüfen.............................................................. 59 Fehler und Ursachen .................................................................................. 59 Benötigen Sie weitere Unterstützung? .......................................................... 60 Treiberunterstützung .................................................................................... 60 Wartung........................................................................................................... 61 Pflege des Displays........................................................................................ 61 Transport ...................................................................................................... 61 Recycling und Entsorgung ............................................................................ 62 Umgang mit Batterien................................................................................ 63 Auf-/Umrüstung und Reparatur .................................................................... 64 Hinweise für den Servicetechniker.............................................................. 64 Anhang.................................................................................................................... 65 Der Computer (Netbook) ................................................................................. 67 Wie funktioniert ein Computer? .................................................................... 67 Die Software .............................................................................................. 67 Der Speicher .............................................................................................. 67 Eingabe...................................................................................................... 67 Die Ausgabe .............................................................................................. 67 Die CPU (Prozessor) ................................................................................... 67 Anwendungen mit dem Netbook.................................................................. 68 Kalkulieren................................................................................................. 68 Texte verarbeiten ....................................................................................... 68 Datenbanken ............................................................................................. 68 Lernen und Informieren ............................................................................. 68 Zeichnen und Gestalten............................................................................. 69 Internet...................................................................................................... 69 Multimedia ................................................................................................ 70 Glossar ............................................................................................................. 71 Normenkonformität ......................................................................................... 78 Elektromagnetische Verträglichkeit................................................................ 78 Europäische Norm ISO 13406-2 Klasse II ....................................................... 78 Garantiebedingungen für Deutschland ............................................................ 80 Garantiebedingungen für Österreich ................................................................ 84 Garantiebedingungen für die Schweiz.............................................................. 88 Garantiebedingungen für Belgien .................................................................... 93 Vervielfältigung dieses Handbuchs ................................................................... 97 Index ................................................................................................................ 98 v vi Sicherheit Kapitel 1 Thema Seite Betriebssicherheit ..............................................................3 Bedienung Betriebssicherheit Datensicherung .................................................................4 Aufstellungsort ..................................................................4 Umgebungsbedingungen ..................................................5 Hinweise zum Touchpad ..................................................9 Akkubetrieb .....................................................................10 Selbsthilfe Konformitätsinformation nach R&TTE ................................9 Anhang Anschließen ......................................................................7 Komponenten Ergonomie..........................................................................5 2 Betriebssicherheit Bitte lesen Sie dieses Kapitel aufmerksam durch und befolgen Sie alle aufgeführten Hinweise. So gewährleisten Sie einen zuverlässigen Betrieb und eine lange Lebenserwartung Ihres Netbooks. Lassen Sie Kinder nicht unbeaufsichtigt an elektrischen Geräten spielen. Kinder können mögliche Gefahren nicht immer richtig erkennen. • Halten Sie das Verpackungsmaterial, wie z.B. Folien von Kindern fern. Bei Missbrauch könnte Erstickungsgefahr bestehen. • Öffnen Sie niemals das Gehäuse des Netbooks, Akkus oder Netzadapters! Dies könnte zu einem elektrischen Kurzschluss oder gar zu Feuer führen, was die Beschädigung Ihres Netbooks zur Folge hat. • Führen Sie keine Gegenstände durch die Schlitze und Öffnungen ins Innere des Netbooks. Diese könnten zu einem elektrischen Kurzschluss oder gar zu Feuer führen, was die Beschädigung Ihres Netbooks zur Folge hat. • Schlitze und Öffnungen des Netbooks dienen der Belüftung. Decken Sie diese Öffnungen nicht ab, da es sonst zu Überhitzung kommen könnte. • Das Netbook ist nicht für den Betrieb in einem Unternehmen der Schwerindustrie vorgesehen. • Betreiben Sie das Netbook nicht bei Gewitter, um Schäden durch Blitzeinschlag zu vermeiden. • Legen Sie keine Gegenstände auf das Netbook und üben Sie keinen Druck auf das Display aus. Andernfalls besteht die Gefahr, dass das TFT-Display bricht. • Es besteht Verletzungsgefahr, wenn das TFT Display bricht. Sollte dies passieren, packen Sie mit Schutzhandschuhen die geborstenen Teile ein und senden Sie diese zur fachgerechten Entsorgung an Ihr Service Center. Waschen Sie anschließend Ihre Hände mit Seife, da nicht auszuschließen ist, dass Chemikalien ausgetreten sein könnten. • Klappen Sie das Display nicht um mehr als 120° auf. Eine Überschreitung dieses Wertes kann zur Beschädigung des Gehäuses oder des Netbooks führen. Versuchen Sie niemals, es mit Gewalt zu öffnen. • Berühren Sie nicht das Display mit den Fingern oder mit kantigen Gegenständen, um Beschädigungen zu vermeiden. • Heben Sie das Netbook nie am Display hoch, da sonst die Scharniere brechen könnten. Anhang Selbsthilfe Komponenten Bedienung • Sicherheit Betriebssicherheit Betriebssicherheit 3 Schalten Sie das Netbook sofort aus bzw. erst gar nicht ein, ziehen Sie den Netzstecker und wenden Sie sich an den Kundendienst wenn... • ... der Netzadapter oder die daran angebrachten Netzkabel- oder Stecker angeschmort oder beschädigt sind. Lassen Sie das defekte Netzkabel/Netzadapter gegen Originalteile austauschen. Auf keinen Fall dürfen diese repariert werden. • ... das Gehäuse des Netbooks beschädigt ist, oder Flüssigkeiten hineingelaufen sind. Lassen Sie das Netbook erst vom Kundendienst überprüfen. Andernfalls kann es sein, dass das Netbook nicht sicher betrieben werden kann. Es kann Lebensgefahr durch elektrischen Schlag bestehen oder/und gesundheitsschädliche Laserstrahlung austreten! Datensicherung Achtung! Machen Sie nach jeder Aktualisierung Ihrer Daten Sicherungskopien auf externe Speichermedien (siehe auch Seite 55). Die Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen für Datenverlust und dadurch entstandene Folgeschäden wird ausgeschlossen. Aufstellungsort 4 • Halten Sie Ihr Netbook und alle angeschlossenen Geräte von Feuchtigkeit fern und vermeiden Sie Staub, Hitze und direkte Sonneneinstrahlung. Das Nichtbeachten dieser Hinweise kann zu Störungen oder zur Beschädigung des Netbooks führen. • Betreiben Sie Ihr Netbook nicht im Freien, da äußere Einflüsse, wie Regen, Schnee etc. das Netbook beschädigen könnten. • Stellen und betreiben Sie alle Komponenten auf einer stabilen, ebenen und vibrationsfreien Unterlage, um Stürze des Netbooks zu vermeiden. • Betreiben Sie das Netbook oder den Netzadapter nicht längere Zeit auf Ihrem Schoß oder einem anderen Körperteil, da die Wärmeableitung an der Unterseite zu unangenehmen Erwärmungen führen kann. • Neue Geräte können in den ersten Betriebsstunden einen typischen, unvermeidlichen aber völlig ungefährlichen Geruch abgeben, der im Laufe der Zeit immer mehr abnimmt. Lüften Sie den Raum regelmäßig, um der Geruchsbildung entgegenzuwirken. • Ihr Netbook ist nicht für den Einsatz an Bildschirmarbeitsplatzgeräten im Sinne §2 der Bildschirmarbeitsplatzverordnung geeignet. Betriebssicherheit • Im ausgeschalteten Zustand kann das Netbook bei 0° C bis 60° C gelagert werden. • Ziehen Sie bei einem Gewitter den Netzstecker. Wir empfehlen zur zusätzlichen Sicherheit die Verwendung eines Überspannungsschutzes, um Ihr Netbook vor Beschädigung durch Spannungsspitzen oder Blitzschlag aus dem Stromnetz zu schützen. • Warten Sie nach einem Transport des Netbooks so lange mit der Inbetriebnahme, bis das Gerät die Umgebungstemperatur angenommen hat. Bei großen Temperatur- oder Feuchtigkeitsschwankungen kann es durch Kondensation zur Feuchtigkeitsbildung innerhalb des Netbooks kommen, die einen elektrischen Kurzschluss verursachen kann. • Bewahren Sie die originale Verpackung auf, falls das Gerät verschickt werden muss. Komponenten Ergonomie Sicherheit Das Netbook kann bei einer Umgebungstemperatur von 5° C bis 35° C und bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 20% - 80% (nicht kondensierend) betrieben werden. Hinweis Vermeiden Sie Blendwirkungen, Spiegelungen und zu starke HellDunkel-Kontraste, um Ihre Augen zu schonen. Das Netbook soll niemals in unmittelbarer Nähe eines Fensters stehen, weil an dieser Stelle der Arbeitsraum durch das Tageslicht am hellsten beleuchtet ist. Diese Helligkeit erschwert die Anpassung der Augen an das dunklere Display. Das Netbook soll stets mit einer zur Fensterfront parallelen Blickrichtung aufgestellt sein. Falsch ist die Aufstellung mit vom Fenster abgewandter Blickrichtung, da dann Spiegelungen der hellen Fenster im Bildschirm unvermeidbar sind. Ebenso falsch ist eine Aufstellung mit Blickrichtung zum Fenster, da der Kontrast zwischen dunklem Bildschirm und hellem Tageslicht zu Anpassungsschwierigkeiten der Augen und zu Beschwerden führen kann. Selbsthilfe • Bedienung Umgebungsbedingungen Das heißt, es gelten bei der Beleuchtung des Arbeitsraumes mit künstlichem Licht im Wesentlichen dieselben Kriterien und Gründe. Soweit es der Raum nicht zulässt, den Bildschirm wie beschrieben aufzustellen, kann man durch die richtige Positionierung (Drehen, Neigen) des Netbooks/Bildschirms Blendwirkungen, Spiegelungen, zu starke Hell-DunkelKontraste usw. verhindern. Durch Lamellen- oder Vertikalstores an den Fenstern, durch Stellwände oder durch Änderungen der Beleuchtungseinrichtung kann ebenfalls in vielen Fällen eine Verbesserung erreicht werden. Betriebssicherheit 5 Anhang Die parallele Blickrichtung sollte auch in Bezug auf künstliche Beleuchtungseinrichtungen eingehalten werden. Komfortables Arbeiten Langes Sitzen ohne Veränderung der Haltung kann unbequem sein. Um die Risiken physischer Beschwerden oder Schäden zu minimieren, ist es wichtig, die richtige Haltung einzunehmen. 6 • Rücken – Beim Sitzen am Arbeitsplatz muss der Rücken durch die aufrechte oder leicht nach hinten geneigte Rückenlehne des Arbeitsstuhls abgestützt werden. • Arme – Die Arme und Ellenbogen sollten entspannt und locker sein. Die Ellenbogen sollten nahe am Körper anliegen. Halten Sie Unterarme und Hände annähernd parallel zum Boden. • Handgelenke – Die Handgelenke sollten bei der Arbeit mit der Tastatur, der Maus oder dem Trackball möglichst gestreckt und nicht mehr als 10° angewinkelt sein. • Beine – Die Oberschenkel sollten horizontal oder leicht nach unten geneigt verlaufen. Die Unterschenkel sollten mit den Oberschenkeln einen Winkel von ungefähr 90° bilden. Die Füße sollten flach auf dem Boden ruhen. Verwenden Sie gegebenenfalls eine Fußstütze, doch vergewissern Sie sich vorher, dass die Sitzhöhe richtig eingestellt ist. • Kopf – Der Kopf sollte aufrecht oder nur leicht nach vorne geneigt sein. Arbeiten Sie nicht mit verdrehtem Kopf oder Oberkörper. • Allgemein – Verändern Sie häufig (ca. alle 20-30 Minuten) Ihre Haltung, und legen Sie häufig Pausen ein, um Ermüdungen zu vermeiden. Betriebssicherheit Sicherheit Anschließen Beachten Sie nachfolgende Hinweise, um Ihr Netbook ordnungsgemäß anzuschließen: • Die Steckdose muss sich in der Nähe des Netbooks befinden und leicht zugänglich sein. • Um die Stromversorgung zu Ihrem Netbook (über Netzadapter) zu unterbrechen, ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose. • Betreiben Sie den Netbooknetzadapter nur an geerdeten Steckdosen mit AC 100-240V~, 50/60 Hz. Wenn Sie sich der Stromversorgung am Aufstellungsort nicht sicher sind, fragen Sie beim betreffenden Energieversorger nach. • Benutzen Sie nur das beiliegende Netzadapter- und Netzanschlusskabel. • Sollten Sie ein Verlängerungskabel einsetzen, achten Sie darauf, dass dieses den VDE-Anforderungen entspricht. Fragen Sie ggf. Ihren Elektroinstallateur. • Wir empfehlen zur zusätzlichen Sicherheit die Verwendung eines Überspannungsschutzes, um Ihr Netbook vor Beschädigung durch Spannungsspitzen oder Blitzschlag aus dem Stromnetz zu schützen. • Wenn Sie den Netzadapter vom Stromnetz trennen möchten, ziehen Sie zunächst den Stecker aus der Steckdose und anschließend den Stecker des Netbooks. Eine umgekehrte Reihenfolge könnte den Netzadapter oder das Netbook beschädigen. Halten Sie beim Abziehen immer den Stecker selbst fest. Ziehen Sie nie an der Leitung. Komponenten Öffnen Sie nicht das Gehäuse des Netzadapters. Bei geöffnetem Gehäuse besteht Lebensgefahr durch elektrischen Schlag. Es enthält keine zu wartenden Teile. Anhang Selbsthilfe • Bedienung Stromversorgung Betriebssicherheit 7 Verkabelung 8 • Verlegen Sie die Kabel so, dass niemand darauf treten, oder darüber stolpern kann. • Stellen Sie keine Gegenstände auf die Kabel, da diese sonst beschädigt werden könnten. • Schließen Sie die Peripheriegeräte wie Tastatur, Maus, Monitor etc. nur an, wenn das Netbook ausgeschaltet ist, um Beschädigungen des Netbooks oder der Geräte zu vermeiden. Einige Geräte können auch im laufenden Betrieb angeschlossen werden. Dies ist meist bei Geräten mit USB- Anschluss der Fall. Befolgen Sie in jedem Fall die Hinweise der entsprechenden Bedienungsanleitung. • Wahren Sie mindestens einen Meter Abstand von hochfrequenten und magnetischen Störquellen (TV-Gerät, Lautsprecherboxen, Mobiltelefon, DECT-Telefone usw.), um Funktionsstörungen und Datenverlust zu vermeiden. • Bitte beachten Sie, dass in Verbindung mit diesem Netbook nur abgeschirmte Kabel kürzer als 3 Meter für die externen Schnittstellen eingesetzt werden dürfen. Bei Druckerkabeln benutzen Sie bitte nur doppelt abgeschirmte Kabel. • Tauschen Sie die mitgelieferten Kabel nicht gegen andere aus. Benutzen Sie ausschließlich die zum Lieferumfang gehörenden Kabel, da diese in unseren Labors ausgiebig geprüft wurden. • Benutzen Sie für den Anschluss Ihrer Peripherien ebenfalls nur die mit den Geräten ausgelieferten Anschlusskabel. • Stellen Sie sicher, dass alle Verbindungskabel mit den dazugehörigen Peripheriegeräten verbunden sind, um Störstrahlungen zu vermeiden. Entfernen Sie die nicht benötigten Kabel. • Am Netbook dürfen nur Geräte angeschlossen werden, welche die Norm EN60950 „Sicherheit von Einrichtungen der Informationstechnik“ oder Geräte welche die Norm EN60065 „Sicherheitsanforderungen - Audio-, Video- und ähnliche elektronische Geräte“ erfüllen. Betriebssicherheit Mit diesem Netbook wurden folgende Funkausstattungen ausgeliefert: • Wireless LAN Bedingt durch die Leistung der eingebauten Wireless LAN Lösung (>100mW) ist der Gebrauch in Frankreich nur innerhalb von Gebäuden gestattet. In allen anderen EU-Ländern gibt es zurzeit keine Einschränkungen. Für den Gebrauch in anderen Ländern informieren Sie sich vor Ort über die jeweils gültigen gesetzlichen Vorschriften. Hiermit erklärt die MEDION AG, dass sich diese Geräte in Übereinstimmung mit den grundlegenden Anforderungen und den übrigen einschlägigen Bestimmungen der Richtlinie 1999/5/EG befinden. Vollständige Konformitätserklärungen sind erhältlich unter www.medion.com/conformity. Bedienung Sicherheit Konformitätsinformation nach R&TTE Selbsthilfe Das Touchpad wird mit dem Daumen oder einem anderen Finger bedient und reagiert auf die von der Haut abgegebene Energie. Benutzen Sie keine Kugelschreiber oder andere Gegenstände, da dies zu einem Defekt Ihres Touchpads führen könnte. Anhang • Komponenten Hinweise zum Touchpad Betriebssicherheit 9 Akkubetrieb Um die Lebensdauer und Leistungsfähigkeit Ihres Akkus zu verlängern sowie einen sicheren Betrieb zu gewährleisten, sollten Sie nachfolgende Hinweise beachten: 10 • Setzen Sie den Akku nie längerer, direkter Sonneneinstrahlung oder Hitze aus. • Werfen Sie den Akku nicht ins Feuer. • Die Missachtung dieser Hinweise führt zur Beschädigung und unter Umständen gar zur Explosion des Akkus. • Öffnen Sie niemals den Akku, er enthält keine zu wartenden Teile. • Vermeiden Sie Verschmutzung und Kontakt zu elektrisch leitenden Materialien sowie chemischen Substanzen und Reinigungsmitteln. • Benutzen Sie zur Ladung des Akkus nur den mitgelieferten Originalnetzadapter. • Stellen Sie sicher (durch Anzeige oder Signalton des Netbooks), dass der Akku vollständig entladen ist, bevor er erneut aufgeladen wird. • Tauschen Sie den Akku nur gegen den gleichen Typ oder den vom Hersteller empfohlenen gleichwertigen Typ aus. • Laden Sie den Akku stets solange auf, bis die Akku-Ladeanzeige erlischt. Beachten Sie bitte auch die Hinweise unter „Aufladen des Akkus“ auf der Seite 26, um den Ladezustand Ihres Akkus zu bewerten. • Wechseln Sie den Akku nur im ausgeschalteten Zustand. • Akkus sind Sondermüll. Führen Sie nicht mehr benötigte Akkus einer fachgerechten Entsorgung zu. Ihr Kundendienst ist hierfür der richtige Ansprechpartner. Betriebssicherheit Ansichten & Erste Inbetriebnahme Thema Seite Sicherheit Bedienung Kapitel 2 Lieferumfang ..................................................................13 Ansichten .........................................................................14 Vorderseite..................................................................15 Linke Seite .................................................................15 Rechte Seite ...............................................................15 Betriebs- und Statusanzeigen ....................................16 Erste Inbetriebnahme........................................................17 Komponenten Geöffnetes Netbook ..................................................14 Anhang Selbsthilfe So starten Sie ..............................................................17 12 Lieferumfang Sicherheit Lieferumfang Netbook • Akku • Netzadapter mit Anschlusskabel (Modell: FSP065-ASC) • Application-/Support-Disc • OEM Version des Betriebssystems • Dokumentation Anhang Selbsthilfe Komponenten • Bedienung Bitte überprüfen Sie die Vollständigkeit der Lieferung und benachrichtigen Sie uns bitte innerhalb von 14 Tagen nach dem Kauf, falls die Lieferung nicht komplett ist. Mit dem von Ihnen erworbenen Produkt haben Sie erhalten: Lieferumfang 13 Ansichten Geöffnetes Netbook 1 6 2 3 4 5 (Abbildung ähnlich) 1 - Webcam .................................................................................(Ö S. 42) 2 - Tastatur .................................................................................(Ö S. 33) 3 - Touchpad ..............................................................................(Ö S. 34) 4 - Betriebs- und Statusanzeigen .................................................(Ö S. 16) 5 - Ein- / Ausschalter ....................................................................(Ö S. 23) 6 - Mikrofon 14 Ansichten Sicherheit Vorderseite 7 (Abbildung ähnlich) Bedienung - Stereo Lautsprecher Linke Seite 8 9 10 11 11 (Abbildung ähnlich) 8 - Öffnung für Kensingtonschloss® ...........................................(Ö S. 44) 9 - Netzadapteranschluss ...........................................................(Ö S. 24) 10 - Belüftungsschlitze / -öffnungen 11 - USB-Anschluss ......................................................................(Ö S. 43) Komponenten 7 11 12 13 14 15 Selbsthilfe Rechte Seite 16 (Abbildung ähnlich) - USB-Anschluss ......................................................................(Ö S. 43) 12 - Multimedia Kartenleser .........................................................(Ö S. 41) 13 - Mikrofonanschluss ................................................................(Ö S. 37) 14 - Kopfhöreranschluss ................................................................(Ö S. 37) 15 - Externer Monitor Anschluss VGA ............................................(Ö S. 31) 16 - Netzwerkanschluss (LAN) (RJ-45) ..........................................(Ö S. 38) Ansichten Anhang 11 15 Betriebs- und Statusanzeigen Das System zeigt über LEDs Stromversorgungs- und Betriebszustände an. Die Betriebsanzeigen leuchten jeweils bei der entsprechenden Aktivität des Netbooks auf: Webcam Anzeige Diese Anzeige leuchtet auf, wenn die Webcam eingeschaltet ist. Betriebsanzeige Diese Anzeige leuchtet auf, wenn das Netbook eingeschaltet ist. WLAN Anzeige Diese Anzeige leuchtet auf, wenn die WLAN Funktion zum drahtlosen Datenaustausch eingeschaltet ist. Standby Anzeige Diese Anzeige leuchtet auf, wenn das Netbook sich im Standby Modus befindet ist. Akkuladeanzeige Diese Anzeige leuchtet auf, wenn der Akku geladen wird. Die Anzeige erlischt, wenn der Akku aufgeladen ist. Num Lock - Ziffernblock Diese Anzeige leuchtet auf, wenn die numerische Tastaturbelegung aktiviert wurde [Fn + NumLk]. Capital Lock – Großschrift Diese Anzeige leuchtet auf, wenn die Großschrift [Caps Lock] mit der Feststelltaste aktiviert wurde. Hierbei werden die Buchstaben der Tastatur automatisch groß geschrieben. Scroll Lock – Rollen Diese Anzeige leuchtet auf, wenn die Rollenfunktion aktiviert wurde [Fn + ScrLk]. Wird in den meisten Anwendungsprogrammen benutzt, um über den Bildschirm zu rollen, ohne den Cursor bewegen zu müssen. Zugriffsanzeige Diese Anzeige LED leuchtet auf bzw. blinkt, wenn das Netbook auf die Festplatte zugreift. 16 Ansichten Um Ihr Netbook sicher zu betreiben und eine hohe Lebenserwartung zu gewährleisten sollten Sie das Kapitel „Betriebssicherheit“ am Anfang dieses Handbuches gelesen haben. Das Netbook ist bereits vollständig vorinstalliert, so dass Sie keine Treiber mehr laden müssen und Sie sofort starten können. Sicherheit Erste Inbetriebnahme Bedienung So starten Sie: Schritt 1 Legen Sie vor der Inbetriebnahme den Akku ein, indem Sie den Akkupack in das Fach gleiten lassen. Verriegeln Sie unbedingt den Akku, um ein ungewolltes Herausfallen des Akkus zu vermeiden. • Schließen Sie den mitgelieferten Netzadapter an das Netbook (9) an. Verbinden Sie dann das Netzkabel mit dem Adapter und schließen es anschließend an einer Steckdose an. Stellen Sie den Schalter am Netzadapter auf die Stellung I, um das Netbook mit Strom zu versorgen und den Akku aufzuladen. (Stellen Sie diesen Schalter auf 0, um die Stromzufuhr zu unterbrechen.) • Klappen Sie das Display mit Daumen und Zeigefinger bis zur gewünschten Position auf. Das Display sollte nicht um mehr als 120° aufgeklappt werden. Versuchen Sie niemals, es mit Gewalt zu öffnen. Anhang Selbsthilfe Komponenten • Erste Inbetriebnahme 17 • Bitte stellen Sie bei der ersten Inbetriebnahme Ihres Netbooks sicher, dass der Akku eingesetzt und das Netzteil angeschlossen ist. Dies ist notwendig, damit Windows® den Leistungsindex korrekt ermitteln kann. • Schalten Sie das Netbook ein, indem Sie den Ein-/Ausschalter (5) betätigen. Das Netbook startet und durchläuft nun verschiedene Phasen. Das Betriebssystem wird von der Festplatte geladen. Der Ladevorgang dauert bei der Ersteinrichtung etwas länger. Erst nachdem alle erforderlichen Daten eingegeben worden sind, ist das Betriebssystem eingerichtet. Das Betriebssystem ist vollständig geladen, wenn ein Begrüßungsbildschirm angezeigt wird. Schritt 2 Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. Die einzelnen Dialoge erklären die durchzuführenden Schritte. Die Begrüßungsprozedur führt Sie u. a. durch nachfolgende Bildschirme und Dialoge. Wenn Sie Fragen haben, klicken Sie einfach auf das • . Lizenzvertrag Lesen Sie bitte den Lizenzvertrag aufmerksam durch. Sie erhalten wichtige rechtliche Hinweise zur Nutzung Ihres Softwareproduktes. Um den gesamten Text zu sehen, müssen Sie mit der Maus den Rollbalken nach unten verschieben, bis Sie das Ende des Dokumentes erreicht haben. Sie stimmen dem Vertrag zu, indem Sie auf das Optionsfeld „Ich nehme den Vertrag an“ klicken. Nur dies berechtigt Sie, das Produkt gemäß den Bedingungen zu nutzen. Schritt 3 Nach dem Anmeldungsprozess erscheint die Oberfläche von Windows® auf Ihrem Bildschirm. Eine kurze Übersicht finden Sie auf den nächsten Seiten. Dieses Erscheinungsbild kann umgestaltet werden, so dass u. U. der Bildschirm bei Ihrem Netbook anders aussieht. Die Grundbedienung ist jedoch gewährleistet. 18 Erste Inbetriebnahme ® Sicherheit Kurzbeschreibung der Windows -Oberfläche (Auf der nächsten Seite finden Sie die entsprechende Abbildung.) n Der Start-Button Klicken Sie mit der linken Maustaste einmal auf diese Schaltfläche, um das abgebildete Startmenü aufzurufen Programmleiste Die am häufigsten verwendeten Programme werden hier aufgelistet. Dies erkennt das Betriebssystem selbständig. Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf einen Eintrag klicken, können Sie selbst bestimmen welcher Eintrag erhalten bzw. von der Liste entfernt werden soll. Das mit dem Eintrag verbundene Programm wird nicht gelöscht. p Alle Programme Hier finden Sie die Einträge zu allen auf Ihrem Netbook installierten Programmen. Auch hier können Sie Einträge mit der rechten Maustaste bearbeiten. q Bedienung o Ausschalten Um das Netbook auszuschalten, klicken Sie mit der linken Maustaste auf diese Schaltfläche. Komponenten Taskleiste Hier erhalten Sie Information und Statusmeldungen des Betriebssystems und der laufenden Programme. s „Icons“ auf dem „Desktop“ Icons sind Programmverknüpfungen, die zum Starten der betreffenden Programme benutzt werden. Mit einem Doppelklick (zwei Mal die linke Maustaste kurz hintereinander drücken) auf dem Symbol wird die Anwendung gestartet. Der Desktop umfasst annähernd den gesamten Bildschirm und ist die Ablagefläche für solche Einträge oder für andere Verknüpfungen, auf die Sie schnell zugreifen möchten. t Angemeldeter Benutzer Hier wird der angemeldete Benutzer angezeigt. Um das angezeigte Bild zu ändern, klicken Sie es an. u Systemsteuerung Anhang Dies ist die Steuerzentrale für Ihr Netbook. Hier können Sie Ihr Netbook nach Belieben konfigurieren. Sie sollten jedoch in „Hilfe und Support“ lesen, wie sich etwaige Änderungen auswirken. Selbsthilfe r Erste Inbetriebnahme 19 r n o p q u t s 20 Erste Inbetriebnahme Sicherheit Kapitel 3 Thema Seite Stromversorgung .............................................................23 Bedienung Hauptkomponenten Display ............................................................................29 Dateneingabe ..................................................................33 Die Soundkarte ...............................................................37 Netzwerkbetrieb ...............................................................38 WLAN..........................................................................39 Der Multimedia Kartenleser .............................................41 Die Webcam .....................................................................42 Der Universal Serial Bus-Anschluss ....................................43 Komponenten Die Festplatte ..................................................................35 Netbook sichern ..............................................................44 Anhang Selbsthilfe Software .........................................................................45 22 Stromversorgung Sicherheit Stromversorgung Ein-/Ausschalter Die Betriebsanzeige informiert Sie über den Betriebszustand. Unabhängig vom Betriebssystem wird das Netbook ausgeschaltet, wenn der Schalter länger als 4 Sekunden ununterbrochen betätigt wird. Achtung! Anhang Selbsthilfe Komponenten Schalten Sie Ihr Netbook nicht aus, während auf Festplatte zugegriffen wird und die entsprechenden Zugriffsanzeigen leuchten. Andernfalls können Daten verloren gehen. Zum Schutz der Festplatte sollten Sie nach Ausschalten des Netbooks immer mindestens 5 Sekunden warten, bevor Sie es wieder einschalten. Bedienung Halten Sie den Ein-/Ausschalter (5) kurz gedrückt, um das Netbook ein- bzw. auszuschalten. Stromversorgung 23 Netzbetrieb Ihr Netbook wird mit einem Universal-Netzadapter für Wechselstrom ausgeliefert, welches sich automatisch auf die angebotene Stromquelle einstellt. Unterstützt werden die folgenden Werte: AC 100-240V~/ 50-60 Hz. Beachten Sie die Sicherheitshinweise zur Stromversorgung auf den Seiten 7ff. Der Adapter wird über ein Netzkabel an eine Wechselstromsteckdose angeschlossen. Das Gleichstromkabel des Netzadapters wird an der linken Seite des Netbooks angeschlossen (9). Der Adapter verfügt über einen Ein-/ Ausschalter. Steht der Schalter auf AUS (0), wird kein Strom verbraucht und das Netbook wird nicht mit Strom versorgt. Der Adapter versorgt das Netbook mit Strom in Stellung EIN (I) und lädt zudem den Akku auf. Die Betriebsanzeigen am Netbook geben Auskunft über den Betriebszustand. Ihr Akku wird auch dann geladen, wenn Sie bei angeschlossenem Netzadapter mit Ihrem Netbook arbeiten. Der Netzadapter verbraucht auch dann Strom, wenn das Netbook nicht mit dem Netzadapter verbunden ist. Ziehen Sie daher den Stecker des Netzadapters aus der Steckdose, wenn es nicht mit dem Netbook verbunden ist oder stellen Sie den Schalter auf AUS (0). Achtung! Benutzen Sie nur das beiliegende Netzadapter- und Netzanschlusskabel. 24 Stromversorgung Sicherheit Akkubetrieb Hinweis Bitte laden und entladen Sie den neuen Akku zwei- bis dreimal hintereinander vollständig, damit dieser seine volle Leistungsfähigkeit erreicht! Die Lebensdauer und Leistungsfähigkeit Ihres Akkus sind abhängig von einer sorgfältigen Handhabung. Der Akku sollte vor einem Ladevorgang immer vollständig entladen und wieder komplett geladen werden, um die Lebensdauer und die Leistungsfähigkeit zu optimieren. Bedienung Akkus speichern elektrische Energie in ihren Zellen und geben sie dann bei Bedarf wieder ab. Beachten Sie auch unbedingt die Sicherheitshinweise auf Seite 10. Einsetzen des Akkus Anhang Selbsthilfe Komponenten Stecken Sie den Akkupack in das entsprechende Akkufach. Verriegeln Sie unbedingt den Akku, um ein ungewolltes Herausfallen des Akkus zu vermeiden. Stromversorgung 25 Entnehmen des Akkus Um den Akkupack zu entfernen, schieben Sie die Akkusicherung auf die Position „unlock“. Achtung! Entfernen Sie den Akku nicht, während das Gerät eingeschaltet ist, da andernfalls Daten verloren gehen können. Achtung! Achten Sie bei der Lagerung der Akkus und der Benutzung des Netbooks darauf, dass die Kontakte an Akku und Netbook nicht verschmutzt oder beschädigt werden. Dies könnte zu Fehlfunktionen führen. Aufladen des Akkus Der Akku wird über den Netzadapter aufgeladen. Wenn der Netzadapter angeschlossen ist, lädt sich der Akku automatisch auf, unabhängig davon, ob das Netbook eingeschaltet ist oder nicht. Eine vollständige Aufladung benötigt bei abgeschaltetem Netbook einige Stunden. Wenn das Netbook eingeschaltet ist, dauert der Ladevorgang deutlich länger. Hinweis Der Ladevorgang wird unterbrochen, wenn Temperatur oder Spannung des Akkus zu hoch sind. 26 Stromversorgung Betreiben Sie das Netbook über den Akku, bis es sich aufgrund der niedrigen Akkuladung von allein ausschaltet. Sicherheit Entladen des Akkus Hinweis Akkuleistung Die jeweilige Betriebsdauer variiert je nach Einstellung der Stromsparfunktionen. Diese können Sie in der Systemsteuerung unter Energieoptionen Ihren Ansprüchen entsprechend anpassen. Außerdem erfordert Ihr Netbook einen höheren Leistungsanspruch bei der Ausführung bestimmter Anwendungen. Bedienung Denken Sie daran, Ihre geöffneten Dateien rechtzeitig zu sichern, um eventuellen Datenverlust zu vermeiden. Zur Überprüfung des aktuellen Ladezustands des Akkus bewegen Sie den Cursor über das Power-Symbol in der Taskleiste. Im Batteriebetrieb wird das Symbol einer Batterie angezeigt. Komponenten Überprüfen der Akkuladung Selbsthilfe Weitere Informationen zu Einstellungen erhalten Sie, wenn Sie einen Doppelklick auf das Symbol machen. Hinweis Wenn Sie die Warnsignale bei niedrigem Akkustand ignorieren, wird Ihr Netbook heruntergefahren. Anhang Achtung! Entfernen Sie niemals den Akku, während das Netbook eingeschaltet ist oder wenn das Netbook noch nicht in den Ruhezustand gewechselt ist, da dies zu Datenverlusten führen kann. Stromversorgung 27 Energieverwaltung (Power Management) Ihr Netbook bietet automatische und modifizierbare Stromspar- und Energiefunktionen, die Sie zur Maximierung der Akkunutzungsdauer und Reduzierung der gesamten Betriebskosten verwenden können. Man unterscheidet zwischen dem Standby-Modus und dem Ruhezustand (Hibernate). Stand-by Modus Bei dieser Einstellung bleibt der Inhalt des Arbeitsspeichers Ihres Netbooks erhalten, während praktisch alle anderen Komponenten Ihres Netbooks abgeschaltet werden oder ihren Stromverbrauch auf ein Minimum reduzieren. Ein kurzes Betätigen des Ein-/Ausschalters schaltet das Gerät wieder ein. Ruhezustand (Hibernate) Der Ruhezustand ist eine weitere Variante des vollständigen Ausschaltens. Bringen Sie das Netbook in den Ruhezustand, (áStart Ö Ausschalten Ö Shift-Taste Ö Ruhezustand) werden alle Daten der aktuellen Sitzung aus dem Arbeitsspeicher in Form einer Datei auf die Festplatte ausgelagert. Sobald alle Daten sicher ausgelagert wurden, schaltet das Netbook ab. Beim nächsten Einschalten des Netbooks wird diese Datei durch das BIOS wieder zurück in den Arbeitsspeicher geschrieben. Nach kurzer Zeit befindet sich das Netbook in genau dem Zustand, den Sie bei der letzten Nutzung verlassen hatten. Wenn Sie also während der Bearbeitung eines Dokumentes das Netbook zuklappen (bei entsprechen der Einstellung der Energieoptionen in der Systemsteuerung), macht das Netbook den Rest automatisch für Sie. Wenn Sie das Netbook wieder einschalten, sind Sie genau an dem Punkt, den Sie vor der Arbeitsunterbrechung bearbeitet hatten. 28 Stromversorgung Sicherheit Display Anders als ein herkömmlicher Röhrenmonitor erzeugt das LCD-Display kein Flimmern. Öffnen und Schließen des Displays Das Display wird durch die spezielle Konstruktion der Displayscharniere verschlossen, sodass eine zusätzliche Verriegelung nicht erforderlich ist. Bedienung 1. Zum Öffnen klappen Sie das Display mit Daumen und Zeigefinger bis zur gewünschten Position auf. Achtung! Dem Schließen und Öffnen des Displays kann über die Energieverwaltung unterschiedliche Funktionen zugewiesen werden. Bildschirmauflösung Der eingebaute Bildschirm stellt bis zu 1024 x 600 Bildpunkte dar. Falls Sie im WindowsHilfsprogramm „Eigenschaften von Anzeige“ auf eine Darstellung mit abweichenden Einstellungen wechseln, erscheint die Anzeige u. U. nicht auf der vollen Bildschirmfläche. Komponenten Klappen Sie das Display nicht um mehr als 120° auf. Versuchen Sie niemals, es mit Gewalt zu öffnen. Anhang Mit dem Windows-Hilfsprogramm „Eigenschaften von Anzeige“ passen Sie die Darstellung auf die unterstützten Modi an. Selbsthilfe Durch die Vergrößerung kommt es, besonders bei Schriften, zu Verzerrungen in der Darstellung. Sie können jedoch mit einer höheren Auflösung arbeiten, wenn Sie einen externen Bildschirm mit höherer Auflösung anschließen. Display 29 Eigenschaften von Anzeige Dieses Programm bietet Ihnen die Möglichkeit die Darstellung auf Ihrem Bildschirm anzupassen. Dazu gehört z.B. das Hintergrundbild, der Bildschirmschoner, der Active Desktop (Web) sowie weiterführende Einstellungen Ihres Bildschirms und Ihrer Grafikkarte. Das Programm kann folgendermaßen gestartet werden: • Rechter Mausklick auf die Windowsarbeitsfläche (Desktop) und linker Mausklick auf Eigenschaften • Über Start Ö Systemsteuerung Ö Anzeige durch Doppelklick mit der linken Maustaste. oder Um Ihre Bildschirmdarstellung zu optimieren, haben Sie z. B. die Möglichkeit die DPIEinstellung zu verändern. Klicken Sie dazu unter Einstellungen Ö Erweitert Ö Allgemein auf DPI-Einstellung. 30 Display Sicherheit Anschluss eines externen Monitors Das Netbook verfügt über eine VGA-Anschlussbuchse (15) für einen externen Monitor. 1. Fahren Sie Ihr Netbook ordnungsgemäß herunter. 3. Verbinden Sie den externen Monitor mit dem Stromnetz, und schalten Sie ihn ein. 4. Schalten Sie nun Ihr Netbook ein. Komponenten Bedienung 2. Schließen Sie das Signalkabel des externen Monitors an die VGA-Buchse des Netbooks (15) an. 2. Erweiterter Desktop (In diesem Modus wird auf dem zweiten [externen] Monitor ein leerer Desktop angezeigt. Fenster aus dem ersten Bildschirm können auf den zweiten verschoben werden.) Diese Option wird nicht von der Tastenkombination Fn + F2 unterstützt. Klicken Sie mit der rechten Maustaste irgendwo in Ihr Desktop und wählen Sie Eigenschaften, um das Programm Eigenschaften von Anzeige zu starten. • Klicken Sie unter dem Register Einstellungen mit der linken Maustaste auf den zweiten Bildschirm n. Display 31 Anhang 1. Klonmodus (gleiche Anzeige auf beiden Bildschirmen) Drücken Sie die Tastenkombination Fn + F2, um den externen Monitor zu aktivieren. Die Netbook Anzeige wird ausgeschaltet. Um die Anzeige einzustellen, richten Sie sich bitte nach den Angaben des Monitor Herstellers. Eine weitere Betätigung der Tastenkombination Fn + F2 aktiviert die Anzeige auf beiden Geräten. Drücken Sie erneut die Tastenkombination Fn + F2 wird der externe Monitor deaktiviert und die Display Anzeige des Netbooks eingeschaltet. Selbsthilfe Bei dem Anschluss eines externen Monitors werden Ihnen zwei Einstellungsmöglichkeiten gegeben: • Wählen Sie die Option Windows Desktop auf diesem Monitor erweitern o und klicken Sie auf OK. • Um diese Funktion zu deaktivieren, entfernen Sie den Haken von der Option „Windows Desktop auf diesem Monitor erweitern“. n o Die Bildschirmauflösung und die Farbqualität der einzelnen Anzeigegeräte kann hier eingestellt werden. 32 Display Sicherheit Dateneingabe Die Tastatur Bedienung Durch Doppelbelegung einiger Tasten steht Ihnen der gleiche Funktionsumfang wie bei einer herkömmlichen Windows-Tastatur zur Verfügung. Einige Funktionen werden mit Hilfe der für Netbooks typischen Fn-Taste eingegeben: Netbookspezifische Tastenkombinationen Beschreibung Anzeige Schaltet die Bildschirmanzeige zwischen LCD, externem Display und gleichzeitiger Anzeige um. Touchpad Komponenten Mit dieser Tastenkombination aktivieren bzw. deaktivieren Sie das Touchpad. Dunkler Verringert die Bildschirmhelligkeit. Heller Erhöht die Bildschirmhelligkeit. Webcam Selbsthilfe Mit dieser Tastenkombination aktivieren bzw. deaktivieren Sie die Webcam. Leiser Verringert die Lautstärke der Tonwiedergabe. Lauter Erhöht die Lautstärke der Tonwiedergabe. Stummschaltung Schaltet die Tonwiedergabe ein oder aus. WLAN Schaltet WLAN ein oder aus. Standby Funktion der Energieverwaltung. Standardmäßig ist diese Tastenkombination auf Herunterfahren eingestellt. Um diese Taste an Ihre eigenen Bedürfnisse anzupassen, gehen Sie bitte über Eigenschaften von Anzeige in die Energieverwaltung. Dateneingabe 33 Anhang Kombination Kombination Fn + Ç Beschreibung Bild Ç Führt die Funktion „Bild Ç“ aus. Fn + È Fn + Æ Fn + Å Bild È Führt die Funktion „Bild È“ aus. Ende Führt die Funktion „Ende“ (Zeilenende) aus. Pos1 Führt die Funktion “POS1” (Zeilenanfang) aus. Ziffernblock Fn + NumLk Mit dieser Tastenkombination aktivieren bzw. deaktivieren Sie den Ziffernblock. Rollen Fn + ScrLk Mit dieser Tastenkombination aktivieren bzw. deaktivieren Sie die Funktion „Rollen“. Wird in den meisten Anwendungsprogrammen benutzt, um über den Bildschirm zu rollen, ohne den Cursor bewegen zu müssen. Das Touchpad Im normalen Modus folgt der Mauszeiger (Cursor) der Richtung, die auf dem Touchpad durch Bewegung Ihres Fingers in die entsprechende Richtung vorgegeben wird. Achtung! Benutzen Sie keine Kugelschreiber oder anderen Gegenstände, da dies zu einem Defekt Ihres Touchpads führen könnte. Unter dem Touchpad befindet sich die linke und rechte Maustaste, die wie bei einer gewöhnlichen Maus genutzt werden können. Sie können aber auch direkt mit dem Touchpad einen Klick oder Doppelklick ausführen, indem Sie die Touchpadfläche einmal oder zweimal kurz antippen. In der Systemsteuerung von Windows® finden Sie unter dem Punkt „Maus“ eine Vielzahl von nützlichen Einstellungen, die Ihnen die tägliche Arbeit erleichtert. 34 Dateneingabe Sicherheit Die Festplatte ist Ihr Hauptspeichermedium, das hohe Speicherkapazität und schnellen * Datenzugriff vereint. Mit Ihrem Netbook haben Sie eine OEM-Version des Betriebssystems ® Microsoft Windows erworben, die alle Leistungsmerkmale des Netbooks voll unterstützt. Wir haben die Festplatte Ihres Netbooks bereits so konfiguriert, dass Sie in der Regel optimal damit arbeiten können, ohne selbst installieren zu müssen. Das Betriebssystem Win® dows benötigt einen kleinen Teil der Kapazität zur Verwaltung der Festplatte, daher steht die komplette Kapazität der Festplatte nicht zur Verfügung. Dies erklärt mögliche Differenzen zwischen BIOS-Anzeige und Betriebssystemanzeigen. Auf der Festplatte befinden sich das Betriebssystem des Netbooks, weitere Anwendungsprogramme und Sicherheitsdateien, so dass die volle Kapazität bereits verringert ist. Die Festplatte wird als Laufwerk C und D angesprochen. Immer wenn das Netbook auf die Festplatte zugreift, leuchtet die entsprechende Zugriffsanzeige. Bedienung Die Festplatte Versuchen Sie niemals das Netbook abzuschalten, während die Zugriffsanzeige leuchtet, da Datenverlust die Folge sein könnte. Ihre Festplatte ist üblicherweise in mehrere Partitionen aufgeteilt. Die Konfiguration Ihrer Festplatte kann unter „Datenträgerverwaltung“ angezeigt und konfiguriert werden. Um sich mit der Konfiguration der Festplatte vertraut zu machen, suchen Sie in der Windows-Hilfe nach dem Begriff „Datenträgerverwaltung“. Komponenten Achtung! In der ersten Partition (Boot) befindet sich das Betriebssystem, die Anwendungsprogramme und die „Dokumente“ der eingerichteten Benutzer. Die zweite Partition (Recover) dient der Datensicherung und beinhaltet zusätzlich Treiber (D:\Treiber) und Dienstprogramme (D:\Tools) für Ihr Netbook. Anhang Selbsthilfe Des Weiteren finden Sie hier den Ordner (D:\Recover), der zur Wiederherstellung des Auslieferungszustandes (Ö S. 58) Ihres Netbooks dient. * Original Equipment Manufacturer / vom Hersteller gekaufte Programmversionen, die meist in Verbindung mit Endgeräten verkauft wird Die Festplatte 35 Wichtige Verzeichnisse Nachfolgend haben wir die wichtigsten Verzeichnisse aufgeführt und den Inhalt beschrieben. Achtung! Löschen oder verändern Sie diese Verzeichnisse oder die sich darin befindenden Inhalte nicht, da ansonsten Daten verloren gehen können oder die Systemfunktionalität gefährdet ist. Beachten Sie außerdem: Wenn Sie die zweite Partition mit dem Recovery Ordner in ein NTFS-Dateisystem umwandeln, können Sie die Wiederherstellung des Auslieferungszustandes (Ö S. 58) über die Support-Disc nicht mehr durchführen. C:\ Im Stammverzeichnis des Laufwerks C: befinden sich wichtige, für den Start von Windows erforderliche Dateien. Im Auslieferungszustand sind diese Dateien aus Sicherheitsgründen ausgeblendet. C:\Programme Wie der Name schon vermuten lässt, installieren Programme in diesem Verzeichnis die zur Anwendung gehörenden Dateien. C:\Windows Das Hauptverzeichnis von Windows. Hier speichert das Betriebssystem seine Dateien. C:\Dokumente und Einstellungen In diesem Ordner befinden sich die Einstellungen und Dokumente aller am Netbook arbeitenden Benutzer. D:\Treiber In diesem Ordner finden Sie die für Ihr Netbook erforderlichen Treiber (bereits installiert). D:\Tools Hier finden Sie Zusatzprogramme und weitere Dokumentationen zu Ihrem Netbook. Anleitungen und Bedienungshinweise zu Ihren Anwendungsprogrammen befinden sich ebenfalls in diesem Verzeichnis. D:\Recover Hier befinden sich die Rücksicherungsdateien (nicht löschen!!!), mit denen Sie den Auslieferungszustand wiederherstellen können (Ö S. 58). 36 Die Festplatte Mit Hilfe der Tastenkombinationen keit, die Lautstärke zu regulieren. und Bedienung Ihr Netbook besitzt eine integrierte Stereosoundkarte mit 16 Bit und räumlichen Klangeffekten (3D). Die Soundkarte ist kompatibel zu den Industriestandards Sound Blaster und Microsoft Sound System Version 2.0. Dies gewährleistet eine optimale Unterstützung für alle gängigen Programme und Spiele. Wenn Sie die Grundlautstärke ändern wollen, klicken Sie auf das Lautsprechersymbol in Ihrer Taskleiste. Sicherheit Die Soundkarte haben Sie ebenfalls die Möglich- Externe Audioverbindungen Komponenten Ihr Netbook verfügt über eingebaute Stereo-Lautsprecher, so dass Sie stets ohne zusätzliche Geräte Klänge wiedergeben können. Die Benutzung der externen Anschlüsse gibt Ihnen eine gute Möglichkeit, Ihr Netbook mit externen Geräten zu verbinden. Vorsicht! Selbsthilfe Zu große Lautstärke bei der Verwendung von Ohrhörern oder Kopfhörern erzeugt übermäßigen Schalldruck und kann zum Verlust des Hörsinns führen. Stellen Sie die Lautstärke vor der Wiedergabe auf den niedrigsten Wert ein. Starten Sie die Wiedergabe und erhöhen Sie die Lautstärke auf den Pegel, der für Sie angenehm ist. Durch Verändern der Grundeinstellung des Equalizers kann sich die Lautstärke erhöhen und damit zu bleibenden Hörschäden führen. Ferner kann das Verändern der Treiber, der Software, des Equalizers, des Betriebssystems etc. zur Erhöhung der Lautstärke und daher ebenfalls zu bleibenden Hörschäden führen. 13 Mikrofonanschluss (13) Zur Aufnahme über ein externes Mikrofon. Audioausgang / Kopfhöreranschluss (14) Zur Soundwiedergabe über externe Stereogeräte wie Lautsprecher (aktiv) oder Kopfhörer. Anhang Wenn ein Gerät längere Zeit mit erhöhter Lautstärke über einen Kopfhörer/Ohrhörer betrieben wird, kann das Schäden am Hörvermögen des Zuhörers verursachen. 14 Die Soundkarte 37 Netzwerkbetrieb Was ist ein Netzwerk? Man spricht von einem Netzwerk, wenn mehrere Computer direkt miteinander verbunden sind. So können die Anwender Informationen und Daten untereinander übertragen und sich Ihre Ressourcen (Drucker, Modem und Laufwerke) teilen. Hier einige Beispiele aus der Praxis: • In einem Büro werden Nachrichten per Email ausgetauscht und Termine werden zentral verwaltet. • Anwender teilen sich einen Drucker im Netzwerk und sichern Ihre Daten auf einem Zentralrechner (Server). • Im Privathaushalt teilen sich die Netbooks eine ISDN- oder Modemverbindung, um auf das Internet zuzugreifen. • Zwei oder mehrere Computer werden miteinander verbunden, um Netzwerkspiele zu spielen oder Daten auszutauschen. Ethernet-Netzwerkanschluss Ist Ihr Netbook mit einem Ethernet-Netzwerkanschluss ausgestattet, können Sie ihn an ein Netzwerk anschließen. Die nachfolgenden Erläuterungen beziehen sich auf Netbooks, die einen Netzwerkanschluss besitzen. Schließen Sie ein Ende mit dem RJ45-Anschluss (Westernstecker) an die Netzwerkschnittstelle Ihres Netbooks (16) an und das andere an einen anderen Computer oder Hub/Switch. Weitere Erläuterungen zum Netzwerk finden Sie in der Windows®-Hilfe im Start-Menü. 38 Netzwerkbetrieb Sicherheit Wireless LAN (Funk-Netzwerk) Wireless LAN ist eine optionale Ausstattung. Diese Funktion ermöglicht es Ihnen, über Funk eine Netzwerkverbindung zu einer entsprechenden Gegenstelle aufzubauen. Bitte lesen Sie vor der Aktivierung die erforderlichen Voraussetzungen. Die Wireless LAN Funktion wird über die Tastenkombination Fn + F11 aktiviert bzw. deaktiviert. Die entsprechende LED leuchtet auf. Achtung! Bedienung Betreiben Sie die WLAN Funktion nicht an Orten (Bsp.: Krankenhaus, Flugzeug etc.), in denen funkempfindliche Geräte stehen. Schalten Sie das Gerät nur ein, wenn sichergestellt ist, dass keine Beeinträchtigung besteht. Voraussetzungen Komponenten Als Gegenstelle kann man einen sog. LAN Access Point benutzen. Ein Access Point ist ein Funkübertragungsgerät, das mit Ihrem Netbook kommuniziert und den Zugriff auf das angeschlossene Netzwerk steuert. LAN Access Points sind häufig in Großraumbüros, Flughäfen, Bahnhöfen, Universitäten oder Internet-Cafés zu finden. Sie bieten Zugriff auf eigene Dienste und Netzwerke oder das Internet. Meist sind Zugangsberechtigungen erforderlich, die i.d.R. kostenpflichtig sind. Oft findet man Access Points mit integriertem DSL-Modem. Diese sog. Router stellen die Verbindung zum vorhandenen DSL-Internetanschluss und dem Wireless LAN her. Die drahtlose Netzwerkverbindung arbeitet nach dem Standard IEEE 802.11n und ist kompatibel zum Standard IEEE 802.11b/g. Der Standard 802.11a wird nicht unterstützt. Wird eine Verschlüsselung bei der Übertragung benutzt, muss diese bei allen Geräten nach dem gleichen Verfahren arbeiten. Die Verschlüsselung ist ein Verfahren, um das Netzwerk vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Selbsthilfe Es kann auch ohne Access Point eine Verbindung zu einem anderen Endgerät mit Wireless LAN-Funktionalität hergestellt werden. Allerdings limitiert sich das Netzwerk ohne Router auf die direkt verbundenen Geräte. Anhang Die Übertragungsgeschwindigkeit von maximal 300 Mbit/s* kann je nach Entfernung und Auslastung der Gegenstelle variieren. Z.B. ist dies der Fall, wenn die Gegenstelle nach dem 802.11b Standard arbeitet. Die maximale Übertragungsrate beträgt dann 11 Mbit/s. * 300 Mbit/s ist ein Bruttowert. Auf Anwendungsebene werden max. 75 Mbit/s erreicht. Um die gesamte Leistung nutzen zu können, ist ein WLAN Router nach dem Standard 802.11n erforderlich. Netzwerkbetrieb 39 Problembeseitigung im Netzwerk Warum werden in der Netzwerkumgebung die Freigaben nicht angezeigt? Die Netzwerkumgebung ist zeitverzögert. Überprüfen Sie die Freigabe, indem Sie nach dem betreffenden Computernamen suchen. Warum bekomme ich eine Fehlermeldung wenn ich auf die Netzwerkumgebung klicke? Der Computername muss im Netzwerk einmalig sein und darf nicht genauso lauten wie die Arbeitsgruppe. Es sieht so aus, als ob die Netzwerkkarten nicht kommunizieren können. Woran kann das liegen? Vielleicht arbeitet eine der verwendeten Netzwerkkarten mit einer anderen Geschwindigkeit (z.B. 10 statt 100 Mbit/s) und Ihr NetzwerkNetbook ist nicht in der Lage, dies zu erkennen. Stellen Sie ggf. die kompatible Geschwindigkeit im Netzwerktreiber ein. Sollen zwei Netbooks miteinander verbunden werden, benötigen Sie ein Cross-Link Kabel, andernfalls verwenden Sie ein Patch Kabel. Kontrollieren Sie auch die Protokolle und die Konfiguration. Die Datenübertragung ist fehlerhaft oder sehr langsam. Woran kann das liegen? Sie haben vielleicht das falsche Kabel (UTP / CAT3 oder niedriger) oder es liegt in der Nähe eines Stromkabels oder einer anderen Störquelle. 40 Netzwerkbetrieb Speicherkarten sind Medien, die z.B. im Bereich der digitalen Fotografie eingesetzt werden und nach und nach das Medium Diskette ersetzen. Die Form und Kapazität einer Speicherkarte kann je nach Hersteller variieren. Sicherheit Der Multimedia Kartenleser • MMC (MultiMediaCard) • SD (Secure Digital) • Memory Stick/Memory Stick Pro Kartentyp Verbindungskontakte SD (Secure Digital) zeigen nach unten MMC (MultiMediaCard) zeigen nach unten Memory Stick zeigen nach unten Memory Stick Pro zeigen nach unten Komponenten Berücksichtigen Sie beim Einlegen der Speicherkarten, dass die Kontakte, wie in der folgenden Auflistung beschrieben, in die richtige Richtung zeigen. Das falsche Einlegen einer Karte könnte zu Beschädigung des Kartenlesers und/oder der Karte führen. Bedienung Ihr Netbook unterstützt folgende Formate: Speicherkarte einlegen Hinweis Selbsthilfe Die Speicherkarten können nur in eine Richtung eingelegt werden. Beachten Sie bitte die Hinweise im oberen Abschnitt. Schieben Sie die Karte bis zum Anschlag hinein. Speicherkarte entfernen Anhang Um SD/MMC-Karten oder Memory Sticks zu entfernen, ziehen Sie diese aus dem Schacht heraus. Der Multimedia Kartenleser 41 Die Webcam Die eingebaute Webcam ermöglicht die Nutzung diverser Dienste, wie z.B. dem Windows Messenger. Anwendungsbeispiel mit dem Windows Messenger 1. Starten Sie den Windows Messenger und erstellen Sie ein Benutzerkonto, sofern noch nicht geschehen. Dieser Dienst ist kostenlos. Es fallen lediglich die Kosten für die Internetverbindung an. 2. Wählen Sie Ihren Gesprächspartner aus Ihrer Liste aus und klicken Sie auf das Kamerasymbol unter Ihrem Anzeigebild. Anzeigebild Gesprächspartner Eigenes Anzeigebild Kamerasymbol (Abb.: Messengerfenster Sofortnachricht) 3. Ein Assistent hilft Ihnen, die optimalen Einstellungen für Ihre Lautsprecher, Ihr Mikrofon und Ihre Webcam vorzunehmen. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. 4. Klicken Sie auf Fertig stellen, um Ihr Bild mit der Webcam zu übertragen. 42 Die Webcam Sicherheit 5. Sollte Ihr Gesprächspartner ebenfalls eine Webcam angeschlossen haben, klicken Sie auf das Kamerasymbol unter dem Anzeigebild Ihres Gesprächspartners, um das Live-Bild zu empfangen. Der Universal Serial Bus-Anschluss Bedienung Der Universal Serial Bus (USB 1.1 und USB 2.0) (11) ist ein Standard für den Anschluss von Eingabegeräten, Scannern und weiteren Peripherien. An den USB lassen sich bis zu 127 Geräte über ein einziges Kabel anschließen. Direkt an den USB-BUS angeschlossene Geräte dürfen einen Strom von max. 500 mA anfordern. Sollten die Geräte eine höhere Leistung benötigen, ist die Anschaffung eines Hubs (Verteiler / Verstärker) erforderlich. Die Datentransferrate liegt unter USB 1.1 bei 1,5 Mbit/s oder 12 Mbit/s, abhängig von dem daran angeschlossenen Gerät. USB 2.0 kann bis zu 480 Mbit/s erreichen. Hinweis Selbsthilfe Komponenten Ihr Netbook verfügt über 3 USB 2.0 Anschlussbuchsen (USB 1.1 kompatibel). Schließen Sie Ihre USB-Geräte möglichst immer an dem Anschluss an, an dem sie installiert wurden. Andernfalls erhalten Geräte eine neue ID und eine Nachinstallation der Treiber ist erforderlich. Anhang Hinweis Sie haben außerdem die Möglichkeit ein externes optisches Laufwerk anzuschließen. Dieses können Sie über unseren online Shop www.medionshop.de bestellen. Der Universal Serial Bus-Anschluss 43 Netbook sichern Gegen unbefugten Zugriff stellt Ihnen Ihr neues Netbook Software- und Hardwarelösungen zur Verfügung. Einschaltkennwort Sie können Ihr Netbook mit einem Einschaltkennwort gegen unbefugte Benutzung schützen. Beim Einschalten des Netbooks erscheint dann eine Aufforderung zur Eingabe des Kennwortes auf dem Bildschirm. Das Kennwort wird im BIOS eingerichtet. Achtung! Bewahren Sie Ihr Kennwort an einem sicheren Ort auf. Wenn Sie Ihr Kennwort vergessen, haben Sie keine Möglichkeit, dieses zu löschen. Wenden Sie sich in diesem Falle an Ihren Kundendienst. Sie können auch die Sicherheitsoption von Windows nutzen, um Ihre Daten vor unbefugten Zugriff zu schützen. Siehe weitere Hinweise im Abschnitt „Daten- und Systemsicherheit“ ab Seite 55. Kensington-Sicherheitsschloss Mit einem sog. Kensington-Sicherheitsschloss können Sie Ihr Netbook gegen Diebstahl schützen. Im Fachhandel finden Sie dieses Sicherheitsschloss mit Kabel als Zubehör. Um das Sicherheitsschloss anzubringen, wickeln Sie das Kabel um einen stationären Gegenstand, z.B. ein Tischbein. Stecken Sie das Schloss in die Kensington-Vorrichtung und drehen Sie den Schlüssel, um es abzuschließen. Bewahren Sie den Schlüssel an einem sicheren Ort auf. 44 Netbook sichern Dieser Abschnitt befasst sich mit dem Thema Software. Dabei unterscheiden wir zwischen dem BIOS, den Anwendungsprogrammen und dem Betriebssystem, welches wir als erstes behandeln. Sicherheit Software ® Das Betriebssystem Windows® XP bietet Ihnen viele Möglichkeiten, die Bedienung zu verstehen und die vielfältigen Möglichkeiten zu nutzen: WindowsXP Home Edition - Erste Schritte Dieses Handbuch gibt Ihnen einen kurzen Überblick über die Bedienung Ihres Betriebssystems. Bedienung Windows XP kennen lernen Komponenten Wir empfehlen diese Lektüre Anfängern und Umsteigern von anderen Windowsversionen. WindowsXP Hilfe und Support Hier finden Sie eine umfassende Sammlung von Anleitungen, Hilfestellungen und Vorschlägen zur Problembeseitigung. Diese Hilfe bespricht das gesamte Spektrum des Windows-Betriebssystems. Klicken Sie auf 2. Wählen Sie nun Anhang 1. Selbsthilfe Es empfiehlt sich für Anfänger wie auch für Profis. Die in Themen unterteilten Informationen lassen sich ausdrucken oder mit Lesezeichen versehen. So starten Sie: Software 45 Microsoft Interaktives Training Wir empfehlen Ihnen das Programm „WindowsXP Schritt für Schritt Interaktiv“, um einen XP Überblick über die Funktionen und die Bedienung von Windows zu erhalten. Ziel dieses Programms ist es, Anfängern sowie auch erfahrenen Anwendern interaktiv den XP Ein- bzw. Umstieg in die Windows Welt zu erleichtern. Das Programm ist in viele kleine Themenbereiche aufgeteilt, so dass der Anwender die Möglichkeit hat den Inhalt optimal auf seine Kenntnisse abzustimmen. Multimediale Effekte mit Videosequenzen und Sprachausgabe vermitteln die Inhalte der einzelnen Themenbereiche anschaulich und effektiv. Interaktive Aufgaben geben Ihnen die Möglichkeit die vermittelten Inhalte praktisch in der Simulationsumgebung des Programms auszuprobieren, um den Lernerfolg zu unterstützen. Windows XP Schritt für Schritt Interaktiv vermittelt... • die Bedienung von Windows XP • neue Funktionen in Windows XP • den An- und Abmeldevorgang und die Benutzerverwaltung zum Aufbau einer Sicherheitsstruktur • die Konfiguration des Internetzugangs • die Verwendung des E-Mail-Programms • ... und vieles mehr! Nutzen Sie dieses Programm, um Ihr Netbook besser zu verstehen und optimal bedienen zu können. Es dient Ihnen auch als zusätzliche Informationsquelle zur Erkennung und Beseitigung möglicher Probleme. So starten Sie das Programm: 46 1. Klicken Sie auf 2. Wählen Sie nun 3. Das Programm befindet sich Im Ordner „Zubehör“, Unterordner „Microsoft Interaktives Training“. Software Sicherheit Softwareinstallation Hinweis Sollte Ihr Betriebssystem so eingestellt sein, dass die Installation von Software und Treibern nur angenommen wird, wenn diese signiert (von Microsoft freigegeben) sind, erscheint eine entsprechende Abfrage. Bei der Installation von Programmen oder Treibern können wichtige Dateien überschrieben und verändert werden. Um bei eventuellen Problemen nach der Installation auf die Originaldateien zugreifen zu können, sollten Sie vor der Installation eine Sicherung Ihres Festplatteninhaltes erstellen. Bedienung Die mitgelieferte Software ist bereits vollständig installiert. Hinweis Komponenten Sollte der automatische Start nicht funktionieren, ist wahrscheinlich die sog. „Autorun“-Funktion deaktiviert. Schauen Sie in der Windows XP Hilfe nach, um dies zu ändern. Beispiel für eine manuelle Installation ohne Autorun: 1. Klicken Sie auf 2. Klicken Sie auf . . Selbsthilfe 3. Geben Sie nun in das Feld „Öffnen“ den Laufwerksbuchstaben des optischen Laufwerks ein, gefolgt von einem Doppelpunkt und dem Programmnamen setup. Anhang 4. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit einem Klick auf „OK“. 5. Folgen Sie den Anweisungen des Programms. Software 47 Deinstallation der Software Um die installierte Software von Ihrem Netbook zu entfernen, befolgen Sie bitte folgende Schritte: 1. Klicken Sie auf 2. Klicken Sie auf . . 3. Wählen Sie anschließend folgendes Programm: 4. Wählen Sie das betreffende Programm aus, starten Sie die Deinstallation und folgen Sie den Anweisungen auf Ihrem Bildschirm. Windows Aktivierung Zum Schutz gegen Softwarepiraterie hat Microsoft die Produktaktivierung eingeführt. Die auf Ihrem Netbook installierte wie auch die mit dem Netbook gelieferte Windows XP Version brauchen Sie nicht zu aktivieren, da diese von uns für Ihr Netbook freigeschaltet ist. Eine Aktivierung ist nur dann erforderlich, wenn Sie mehrere wesentliche Komponenten des Netbooks austauschen oder ein nicht autorisiertes BIOS verwenden. Sie können Windows XP beliebig oft neu aktivieren, wenn dies erforderlich sein sollte. Detaillierte Informationen finden Sie im Hilfesystem und bei: www.microsoft.com/germany/piraterie/produktaktivierung.mspx Produktaktivierung bei Ihrem Netbook In einigen wenigen Fällen kann es trotzdem erforderlich sein, dass man aufgefordert wird, Windows XP zu aktivieren. Falls die Aktivierung via Internet mit einer Fehlermeldung quittiert wird, sollten bitte folgende Schritte durchgeführt werden. 1. Bitte wählen Sie telefonische Aktivierung aus und klicken Sie weiter bis der folgende Bildschirm erscheint: 48 Software Sicherheit Bedienung 3. Bestätigen Sie Ihre Eingabe und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. Teilen Sie ggf. dem Microsoft-Berater mit, dass Sie eine OEM-Lizenz in Verbindung mit dem Computer erworben haben. Komponenten 2. Klicken Sie nun auf Product Key ändern. Ein neues Fenster erscheint. Geben Sie dort bitte den Product Key ein. Dieser befindet sich auf dem Echtheitszertifikat (Certificate of Authenticity, COA), auf Ihrem Gehäuse. Im BIOS Setup (Hardware Basis-Konfiguration Ihres Systems) haben Sie vielfältige Einstellungsmöglichkeiten zum Betrieb Ihres Netbooks. Beispielsweise können Sie die Betriebsweise der Schnittstellen, die Sicherheitsmerkmale oder die Verwaltung der Stromversorgung ändern. Das Netbook ist bereits ab Werk so eingestellt, dass ein optimaler Betrieb gewährleistet ist. Selbsthilfe BIOS Setup-Programm Achtung! Anhang Bitte ändern Sie die Einstellungen nur, wenn dies absolut erforderlich ist und Sie mit den Konfigurationsmöglichkeiten vertraut sind. Ausführen des BIOS Setup Sie können das Konfigurationsprogramm nur kurz nach dem Systemstart ausführen. Wenn das Netbook bereits gestartet ist, schalten Sie es ab und starten es erneut. Drücken Sie die Entf- Taste, um das BIOS-SETUP zu starten. Software 49 50 Software Sicherheit Kapitel 4 Thema Seite Tipps und Tricks ..............................................................53 Bedienung Selbsthilfe Häufig gestellte Fragen ...................................................54 Daten- und Systemsicherheit ..........................................55 Systemwiederherstellung ................................................57 Selbsthilfe Anhang Wartung .........................................................................61 Komponenten Erste Hilfe bei Fehlfunktionen ..........................................59 52 Tipps und Tricks Sicherheit Tipps und Tricks Bedienhilfen Windows - Tastatursteuerung Hinweise zu der Tastatur finden Sie ab Seite 33. Mit ALT + TAB wechseln Sie das aktive Fenster. • Mit der TAB-Taste springen Sie zum nächsten Text-/Eingabefeld, mit SHIFT + TAB zum vorherigen • ALT + F4 schließt das aktuelle Fenster/Programm. • STRG + F4 schließt ein Fenster eines Programms. • Mit der Windows (á)-Taste + M kann man alle Fenster minimieren. Das aktuelle Fenster wird mit ALT + LEERTASTE + N minimiert. • Mit der ALT - Taste gelangen Sie in das Programm-Menü, in dem Sie mit den Pfeiltasten navigieren können. Komponenten Bedienung • Einstellungen der Maus verändern Die Einstellungsmöglichkeiten der Maus finden Sie in der Systemsteuerung: 1. Klicken Sie auf „Start“ und anschließend auf „Systemsteuerung“. 2. Öffnen Sie „Drucker und andere Hardware“ und klicken Sie auf den Eintrag „Maus“. Selbsthilfe 3. Sie können nun die Maus Ihren Bedürfnissen entsprechend (Schaltflächenkonfiguration, Doppelklickgeschwindigkeit, Mauszeiger etc.) anpassen. Wie kann ich Dateien, Text oder Bilder an eine andere Stelle kopieren? Am besten über die Zwischenablage. Markieren Sie den Text mit der Maus (ziehen Sie den Mauszeiger mit gedrückter linker Taste über den Text) oder klicken Sie das Bild an. Funktion Tastenkombination Ausschneiden [Strg]+[X] Einfügen [Strg]+[V] Kopieren [Strg]+[C] Löschen [Entf] Tipps und Tricks Anhang Drücken Sie STRG + C, um das Markierte in die Zwischenablage zu kopieren. Nun wechseln Sie an die Stelle, wo das Markierte eingefügt werden soll. Drücken Sie STRG + V, um den Inhalt der Zwischenablage dort einzufügen. 53 Häufig gestellte Fragen Muss ich die beiliegenden Discs noch installieren? Nein. Grundsätzlich sind alle Programme bereits vorinstalliert. Die Discs sind lediglich als Sicherheitskopie gedacht. Was ist die Windows-Aktivierung? In Ihrer Bedienungsanleitung finden Sie ein entsprechendes Kapitel mit detaillierten Informationen zu diesem Thema. Wann muss ich Windows aktivieren? Ihre Software ist ab Werk voraktiviert. Eine Aktivierung wird erst erforderlich, wenn ... ... mehrere Hauptkomponenten durch andere ersetzt werden. ... eine fremde BIOS-Version installiert wurde. ... Sie die Software auf einem anderen PC installieren. Wie mache ich eine Datensicherung? Sie können dazu das Programm Sicherung verwenden. Wichtig ist, dass Sie die Bedienungshinweise des Programms befolgen. Sie finden das Programm unter: Start Ö Alle Programme Ö Zubehör Ö Systemprogramme Ö Sicherung. Machen Sie eine Sicherung und eine Rücksicherung ausgewählter Daten auf externen Medien, um sich mit der Technik vertraut zu machen. Eine Sicherung ist unbrauchbar, wenn Sie nicht in der Lage sind, die Daten wiederherzustellen, das Medium defekt oder nicht mehr verfügbar ist. Wann empfiehlt sich die Wiederherstellung des Auslieferungszustandes? Diese Methode sollte nur als letzte Lösung gewählt werden. Lesen Sie im Kapitel „Systemwiederherstellung“, welche Alternativen sich anbieten. Warum fehlt beim Booten von der Support-/ Applikations-Disc die Partition? Die erste Partition ist mit dem Dateisystem NTFS formatiert. Gegenüber FAT32 bietet dieses Dateisystem mehr Sicherheit und effizienteren Zugriff. Allerdings lassen sich NTFS-Partitionen nur von Betriebssystemen lesen, welche dies unterstützen. Dies ist bei der o.g. Disc nicht der Fall. 54 Häufig gestellte Fragen Die beschriebenen Programme sind in Windows integriert. Detaillierte Informationen finden Sie unter Angabe der fett gedruckten Stichwörter in der Windows-Hilfe im Startmenü. Sicherheit Daten- und Systemsicherheit Lesen Sie bitte auch die Hinweise auf Seite 4. Machen Sie regelmäßig Sicherungen auf externe Medien. Windows bietet Ihnen dazu das Programm „Sicherung“ und zusätzlich das Programm „Übertragen von Dateien und Einstellungen“. Beide Programme befinden sich unter Zubehör, Systemprogramme. Machen Sie sich Sicherheitsdisketten von Ihren Kennwörtern und von der Systemkonfiguration. Bedienung Datensicherung Anhang Selbsthilfe Das regelmäßige Ausführen der Programme „Defragmentierung“ und „Datenträgerbereinigung“ kann Fehlerquellen beseitigen sowie die Systemleistung erhöhen. Sehr hilfreich ist auch das Hilfsprogramm „Systeminformationen“, welches Ihnen detaillierte Informationen zu Ihrer Systemkonfiguration gibt. Auch diese Programme finden Sie im Programmordner unter Zubehör, Systemprogramme. Komponenten Wartungsprogramme Daten- und Systemsicherheit 55 ® Windows Update Windows Update ist die Onlineerweiterung von Windows. Verwenden Sie Windows Update, um Elemente wie Sicherheitsupdates, wichtige Updates, die neuesten Hilfedateien, Treiber und Internetprodukte über das Internet zu laden. Die Website wird regelmäßig durch neuen Inhalt ergänzt, damit Sie jederzeit die neuesten Updates und Fehlerkorrekturen downloaden können, um das Netbook zu schützen und dessen Funktionsfähigkeit zu gewährleisten. Windows Update durchsucht das Netbook und stellt eine Liste individueller Updates speziell für die Konfiguration Ihres Netbooks bereit. Jedes Update, das Microsoft für den Betrieb des Betriebssystems, von Programmen oder Hardwarekomponenten als wichtig betrachtet, wird als "wichtiges Update" eingestuft und automatisch für Sie zum Installieren ausgewählt. Wichtige Updates werden bereitgestellt, um bekannte Probleme zu beheben und das Netbook vor bekannten Sicherheitsrisiken zu schützen. Führen Sie die nachfolgenden Schritte aus, um die benötigten Updates zu downloaden und Ihren Computer auf dem aktuellen Stand zu halten: Hinweis Die Durchführung des Updates funktioniert nur über das Internet. Stellen Sie bei dem Herunterladen des Updates sicher, dass Sie mit Ihrem Netbook online sind. 1. Öffnen Sie Windows Update im Hilfe-und Spportcenter. 2. Klicken Sie auf Update suchen. 3. Klicken Sie auf Hinzufügen, während Sie die verfügbaren Updates in jeder Kategorie durchsuchen, um das gewünschte Update auszuwählen und zur der zu installierenden Updates hinzuzufügen. Sie können auch eine vollständige Beschreibung jedes einzelnen Elements lesen, indem Sie auf die Verknüpfung Weiterlesen klicken. 4. Klicken Sie auf Updates überprüfen und installieren, wenn Sie alle gewünschten Updates ausgewählt haben, und klicken Sie dann auf Jetzt installieren. Windows Update-Informationen zur Datensicherheit Damit eine geeignete Liste mit Updates für Sie bereitgestellt werden kann, benötigt Windows Update bestimmte Informationen zum jeweiligen Netbook. Diese Informationen umfassen Folgendes: • Versionsnummer des Betriebssystems • Versionsnummer von Internet Explorer • Versionsnummern weiterer Softwareprogramme • Plug & Play-Kennungen der Hardwaregeräte Windows Update tritt für den Schutz Ihrer privaten Daten ein und erfasst nicht Ihren Namen, Ihre Adresse, E-Mail-Adresse oder andere Formen von persönlichen Daten. Die gesammelten Informationen werden nur in der Zeit verwendet, in der Sie die Website besuchen. Sie werden auch nicht gespeichert. 56 Daten- und Systemsicherheit WindowsXP liefert eine nützliche Funktion, die es ermöglicht, so genannte Wiederherstellungspunkte zu speichern. Sicherheit Systemwiederherstellung Das System merkt sich die aktuelle Konfiguration als Momentaufnahme und kehrt bei Bedarf zu dieser zurück. Dies hat den Vorteil, dass eine missglückte Installation wieder rückgängig gemacht werden kann. Fehlerbehebung WindowsXP enthält verschiedene Funktionen, die sicherstellen, dass das Netbook sowie die installierten Anwendungen und Geräte korrekt funktionsfähig sind. Diese Funktionen helfen Ihnen beim Lösen der Probleme, die durch Hinzufügen, Löschen oder Ersetzen von Dateien entstehen können, die für die Funktionsfähigkeit von Betriebssystem, Anwendungen und Geräten erforderlich sind. Welche Wiederherstellungsfunktion oder -funktionen Sie verwenden, ist abhängig von dem Typ des auftretenden Problems oder Fehlers. In der Windows-Hilfe finden Sie detaillierte Informationen dazu. Geben Sie das Stichwort „Übersicht über die Reparatur“ ein, um zu beurteilen, welche der nachfolgenden Funktionen Ihr Problem am sichersten behebt: Sicherung Gerätetreiberwiederherstellung Gerät deaktivieren Systemwiederherstellung Letzte als funktionierend bekannte Konfiguration Abgesicherter Modus und Systemwiederherstellung Wiederherstellungskonsole Systemwiederherstellung Anhang • • • • • • • Komponenten Wir empfehlen Ihnen, vor Installation einer neuen Software oder eines Treibers einen Wiederherstellungspunkt zu setzen. Sollte Ihr System nicht mehr stabil laufen, haben Sie so meist die Möglichkeit zu einer lauffähigen Konfiguration zurückzukehren, ohne dass neu erstellte Dokumente gelöscht werden. Lesen Sie im nächsten Abschnitt welche Möglichkeiten Sie zur Reparatur einer fehlerhaften Installation haben. Selbsthilfe Sie können dies selbst bestimmen und konfigurieren, wie viel Speicherplatz maximal dafür in Anspruch genommen werden soll. Dieses Programm finden Sie im Programmordner unter Zubehör, Systemprogramme. Bedienung Wiederherstellungspunkte werden vom System automatisch erstellt, können aber auch manuell gesetzt werden. 57 Auslieferungszustand wiederherstellen Sollte Ihr System trotz der voran beschriebenen Fehlerbehebung nicht mehr richtig funktionieren, können Sie den Auslieferungszustand wiederherstellen. Beschränkung der Wiederherstellung des Auslieferzustandes • Nachträglich vorgenommene Konfigurationsänderungen (DFÜ-/Desktop-/InternetEinstellung) und Softwareinstallationen werden nicht wiederhergestellt • Nachträgliche Treiberaktualisierungen und Hardwareergänzungen werden nicht berücksichtigt Achtung! Alle Daten von Laufwerk C, auch der für die Dateiablage der Benutzer gedachte Ordner „Dokumente“, werden gelöscht. Machen Sie ggf. eine Sicherung auf externe Medien wie z.B. auf externe Festplatten (Beachten Sie unbedingt die Hinweise auf der Seite 4 und auf Seite 55). Es wird immer der Zustand der Auslieferung hergestellt. Von Ihnen durchgeführte Installationen und Konfigurationen müssen ggf. erneut erfolgen. Durchführung der Rücksicherung 1. Lesen Sie bitte unbedingt den gesamten Abschnitt „Systemwiederherstellung“ und die angegebenen Verweise. 2. Starten Sie das Netbook und drücken Sie sofort die Taste F3, um das Wiederherstellungsmenü anzeigen zu lassen. 3. Wählen Sie eine der angegeben Optionen aus, um die Systemwiederherstellung einzuleiten und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. Das Netbook startet neu und befindet sich im Auslieferungszustand. 58 Systemwiederherstellung Fehlfunktionen können manchmal banale Ursachen haben, aber manchmal auch von defekten Komponenten ausgehen. Wir möchten Ihnen hiermit einen Leitfaden an die Hand geben, um ein nicht korrekt funktionierendes Netbook wieder betriebsfähig zu machen. Wenn die hier aufgeführten Maßnahmen keinen Erfolg bringen, helfen wir Ihnen gern weiter. Rufen Sie uns an! Anschlüsse und Kabel überprüfen Beginnen Sie mit einer sorgfältigen Sichtprüfung aller Kabelverbindungen. Wenn die Leuchtanzeigen nicht funktionieren, vergewissern Sie sich, dass das Netbook und alle Peripheriegeräte ordnungsgemäß mit Strom versorgt werden. Bei Akkubetrieb schließen Sie das Netbook an den Netzadapter an und vergewissern Sie sich, dass der Akku geladen ist. • Wenn Sie das Netbook mit Netzadapter betreiben wollen, trennen Sie den Netzadapter von der Steckdose und schließen Sie zum Test z.B. eine Lampe an dieselbe Steckdose an. Funktioniert die Lampe auch nicht, fragen Sie einen Elektriker um Rat. • Schalten Sie das Netbook ab und überprüfen Sie alle Kabelverbindungen. Wenn das Netbook an Peripheriegeräte angeschlossen ist, überprüfen Sie auch hier die Steckverbindungen aller Kabel. Tauschen Sie Kabel für verschiedene Geräte nicht wahllos gegeneinander aus, auch wenn Sie genau gleich aussehen. Die Pinbelegungen im Kabel sind vielleicht anders. Wenn Sie mit Sicherheit festgestellt haben, dass das Gerät mit Strom versorgt wird und alle Verbindungen intakt sind, schalten Sie das Netbook wieder ein. Selbsthilfe • Fehler und Ursachen Der Bildschirm ist schwarz. • Komponenten Lokalisieren der Ursache Bedienung Sicherheit Erste Hilfe bei Fehlfunktionen Dieser Fehler kann unterschiedliche Ursachen haben: 2. Die Energie Sparen Anzeige blinkt. Das Netbook befindet sich im Energie Sparen Modus. Lösung: Betätigen Sie den Ein-/Ausschalter. Das Netbook schaltet sich während des Betriebs aus. • Der Akku könnte leer sein. Schließen Sie das Netbook über den Netzadapter an und laden Sie den Akku auf. Erste Hilfe bei Fehlfunktionen 59 Anhang 1. Die Betriebsanzeige (Ein-/Ausschalter) leuchtet nicht und das Netbook befindet sich im Auslagerungszustand. Lösung: Betätigen Sie den Ein-/Ausschalter. Das Netbook lässt sich nicht einschalten. • Betreiben Sie das Netbook über den Akku, überprüfen Sie, ob dieser richtig eingelegt und geladen ist. Falsche Zeit- und Datumsanzeige. • Klicken Sie die Uhrzeitanzeige in der Taskleiste an. Wählen Sie die Option Datums- und Uhrzeiteinstellung ändern und stellen Sie anschließend die korrekten Werte ein. Die WLAN Verbindung funktioniert nicht. • Um die WLAN Verbindung zu aktivieren, müssen Sie die Tastenkombination Fn + F11 drücken. Benötigen Sie weitere Unterstützung? Wenn Sie trotz der Vorschläge im vorangegangenen Abschnitt immer noch Probleme haben, nehmen Sie bitte Kontakt mit Ihrer Hotline auf oder wenden Sie sich an www.medion.de/service. Wir werden Ihnen weiterhelfen. Bevor Sie sich jedoch an Ihr Technologie Center wenden, bereiten Sie bitte folgende Daten vor: • Haben Sie Erweiterungen oder Änderungen an der Ausgangskonfiguration vorgenommen? • Was für zusätzliche Peripheriegeräte nutzen Sie? • Welche Meldungen, wenn überhaupt, erscheinen? • Welche Software wurde beim Auftreten des Fehlers verwendet? • Welche Schritte haben Sie zur Lösung des Problems bereits unternommen? Treiberunterstützung Das System ist mit den installierten Treibern in unseren Testlabors ausgiebig und erfolgreich getestet worden. In der Computerbranche ist es jedoch üblich, dass die Treiber von Zeit zu Zeit aktualisiert werden. Dies kommt daher, dass sich z.B. eventuelle Kompatibilitätsprobleme zu anderen, noch nicht getesteten Komponenten (Programme, Geräte) ergeben haben. Sie können aktuelle Treiber aus dem Internet auf folgenden Adressen finden: http://www.medion.de Bitte wenden Sie sich an die Service-Adresse des Landes, in denen das Gerät erworben wurde. 60 Erste Hilfe bei Fehlfunktionen Sicherheit Wartung Achtung! Es befinden sich keine zu wartenden oder zu reinigenden Teile innerhalb des Netbook-Gehäuses. • Reinigen Sie das Netbook nur mit einem angefeuchteten, fusselfreien Tuch. • Verwenden Sie keine Lösungsmittel, ätzende oder gasförmige Reinigungsmittel. • Staub oder Fett auf dem Touchpad beeinträchtigt seine Empfindlichkeit. Entfernen Sie Staub oder Fett auf der Oberfläche des Touchpads mit einem Klebestreifen. Pflege des Displays • Schließen Sie das Netbook, wenn nicht damit gearbeitet wird. Vermeiden Sie ein Verkratzen der Bildschirmoberfläche, da diese leicht beschädigt werden kann. • Achten Sie darauf, dass keine Wassertröpfchen auf dem Bildschirm zurückbleiben. Wasser kann dauerhafte Verfärbungen verursachen. Reinigen Sie den Bildschirm mit einem weichen, fusselfreien Tuch. • Setzen Sie den Bildschirm weder grellem Sonnenlicht, noch ultravioletter Strahlung aus. • Das Netbook und seine Verpackung sind recyclingfähig. Selbsthilfe • Transport Beachten Sie folgende Hinweise, wenn Sie das Netbook transportieren wollen: • Schalten Sie das Netbook aus. Um Beschädigungen zu vermeiden, werden die Köpfe der Festplatte dabei automatisch in einem sicheren Bereich bewegt. • Warten Sie nach einem Transport des Netbooks solange mit der Inbetriebnahme, bis das Gerät die Umgebungstemperatur angenommen hat. Bei großen Temperatur- oder Feuchtigkeitsschwankungen kann es durch Kondensation zur Feuchtigkeitsbildung innerhalb des Netbooks kommen, die einen elektrischen Kurzschluss verursachen kann. • Schließen Sie das Netbook und stellen Sie sicher, dass der Deckel fest schließt. • Verwenden Sie stets eine Netbook-Tragetasche, um das Netbook vor Schmutz, Feuchtigkeit, Erschütterungen und Kratzern zu schützen. • Benutzen Sie für den Versand Ihres Netbooks stets die originale Kartonage und lassen Sie sich von Ihrem Transportunternehmen diesbezüglich beraten. Wartung Komponenten Ziehen Sie vor dem Reinigen immer den Netzstecker, alle Verbindungskabel und entfernen Sie den Akku. 61 Anhang • Bedienung Die Lebensdauer des Netbooks können Sie durch folgende Maßnahmen verlängern: • Laden Sie Ihren Akku und eventuell vorhandene Ersatzakkus vor Antritt längerer Reisen unbedingt voll auf und vergessen Sie nicht, den Netzadapter mitzunehmen. • Erkundigen Sie sich vor einer Reise über die am Zielort vorhandene Strom- und Kommunikationsversorgung. • Erwerben Sie vor dem Reiseantritt bei Bedarf die erforderlichen Adapter für Strom bzw. Kommunikation (Modem, LAN etc.). • Legen Sie, bei Versand des Netbooks, den Akku separat in die Kartonage. • Wenn Sie die Handgepäckkontrolle am Flughafen passieren, ist es empfehlenswert, dass Sie das Netbook und alle magnetischen Speichermedien (Disketten, externe Festplatten) durch die Röntgenanlage (die Vorrichtung, auf der Sie Ihre Taschen abstellen) schicken. Vermeiden Sie den Magnetdetektor (die Konstruktion, durch die Sie gehen) oder den Magnetstab (das Handgerät des Sicherheitspersonals), da dies u. U. Ihre Daten zerstören könnte. Recycling und Entsorgung Gerät Werfen Sie das Gerät am Ende seiner Lebenszeit keinesfalls in den normalen Hausmüll. Erkundigen Sie sich nach Möglichkeiten einer umweltgerechten Entsorgung. Batterien Verbrauchte Batterien gehören nicht in den Hausmüll! Sie müssen bei einer Sammelstelle für Altbatterien abgegeben werden. Verpackung Ihr Gerät befindet sich zum Schutz vor Transportschäden in einer Verpackung. Verpackungen sind aus Materialien hergestellt, die umweltschonend entsorgt und einem fachgerechten Recycling zugeführt werden können. Wenn Sie Fragen zur Entsorgung haben, wenden Sie sich bitte an Ihre Verkaufsstelle oder an unseren Service. 62 Wartung Sicherheit Umgang mit Batterien Batterien können brennbare Stoffe enthalten. Bei unsachgemäßer Behandlung können Batterien auslaufen, sich stark erhitzen, entzünden oder gar explodieren, was Schäden für Ihr Gerät und ihre Gesundheit zur Folge haben könnte. Bitte befolgen Sie unbedingt folgende Hinweise: Halten Sie Kinder von Batterien fern. Sollten versehentlich Batterien verschluckt worden sein, melden Sie dies bitte sofort Ihrem Arzt. • Laden Sie niemals Batterien (es sei denn, dies ist ausdrücklich angegeben). • Entladen Sie die Batterien niemals durch hohe Leistungsabgabe. • Schließen Sie die Batterien niemals kurz. • Vermeiden Sie Hitze und werfen Sie die Batterien nicht ins Feuer. • Setzen Sie Batterien niemals übermäßiger Wärme wie durch Sonnenschein, Feuer oder dergleichen aus! • Zerlegen oder verformen Sie die Batterien nicht. Ihre Hände oder Finger könnten verletzt werden oder Batterieflüssigkeit könnte in Ihre Augen oder auf Ihre Haut gelangen. Sollte dies passieren, spülen Sie die entsprechenden Stellen mit einer großen Menge klaren Wassers und informieren Sie umgehend Ihren Arzt. • Vermeiden Sie starke Stöße und Erschütterungen. • Vertauschen Sie niemals die Polarität. Achten Sie darauf, dass die Pole Plus (+) und Minus (-) korrekt eingesetzt sind, um Kurzschlüsse zu vermeiden. • Entfernen Sie verbrauchte Batterien sofort aus dem Gerät. • Entfernen Sie die Batterien aus Ihrem Gerät, wenn dieses über einen längeren Zeitraum nicht benutzt wird. • Batterie- und Gerätekontakte vor dem Einlegen bei Bedarf reinigen. • Isolieren Sie die Kontakte der Batterien mit einem Klebestreifen, wenn Sie Batterien lagern oder entsorgen wollen. • Verbrauchte Batterien gehören nicht in den Hausmüll! Bitte schützen Sie unsere Umwelt und entsorgen Sie verbrauchte Batterien fachgerecht. Wenden Sie sich ggf. an Ihren Händler oder an unseren Kundendienst – Danke! Anhang Selbsthilfe Komponenten Bedienung • Wartung 63 Auf-/Umrüstung und Reparatur • Überlassen Sie die Auf- oder Umrüstung Ihres Netbooks ausschließlich qualifiziertem Fachpersonal. • Sollten Sie nicht über die notwendige Qualifikation verfügen, beauftragen Sie einen entsprechenden Service-Techniker. Bitte wenden Sie sich an unser Service Center, wenn Sie technische Probleme mit Ihrem Netbook haben. • Im Falle einer notwendigen Reparatur wenden Sie sich bitte ausschließlich an unsere autorisierten Servicepartner. Hinweise für den Servicetechniker 64 • Das Öffnen des Netbook-Gehäuses sowie die Auf- und Umrüstung Ihres Netbooks ist nur Service-Technikern vorbehalten. • Verwenden Sie nur Originalersatzteile. • Ziehen Sie vor dem Öffnen des Gehäuses alle Strom- und Anschlusskabel und entfernen Sie den Akku. Wird das Netbook vor dem Öffnen nicht vom Stromnetz getrennt, besteht die Gefahr, dass Komponenten beschädigt werden könnten. • Interne Komponenten des Netbooks können durch elektrostatische Entladung (ESD) beschädigt werden. Führen Sie Systemerweiterungen und -veränderung sowie Reparaturen an einem ESD-Arbeitsplatz durch. Ist ein solcher Arbeitsplatz nicht vorhanden, tragen Sie eine Antistatik-Manschette oder berühren Sie einen gut leitenden, metallischen Körper. Schäden, die durch unsachgemäße Handhabung entstehen, werden von uns kostenpflichtig repariert. Wartung Sicherheit Kapitel 5 Thema Seite Der Computer ................................................................67 Bedienung Anhang Glossar ............................................................................71 Normenkonformität ........................................................78 Garantiebedingungen ......................................................80 Anhang Selbsthilfe Komponenten Index ..............................................................................98 66 Wartung Wir möchten Ihnen einen Überblick über die Funktionsweise und die Anwendungsmöglichkeiten Ihres Netbooks geben. In diesem Abschnitt benutzen wir den Begriff Computer, da das Netbook in Funktionsweisen und Anwendungsmöglichkeit ein Computer ist, auch wenn er sich wesentlich von Desktopgeräten und PCs unterscheidet. Sicherheit Der Computer (Netbook) Computer sind Ihrer ursprünglichen Aufgabe, nämlich der effizienten Berechnungen komplexer mathematischer Aufgaben, entwachsen. Neue Technologien haben den Computer zu einem multimedialen Allzweckwerkzeug geformt, der immer mehr neue Bereiche erschließt. Nichtsdestotrotz: Ob Video, Musik, Textverarbeitung oder Computerspiel - stets sind komplexe Berechnungen die Basis für das Ergebnis. Nachfolgend erläutern wir in vereinfachter und abstrakter Form das Funktionsprinzip eines Computers: Bedienung Wie funktioniert ein Computer? Der Speicher Der Arbeitsspeicher (RAM) des Computers ist erforderlich, um Platz für die zu verarbeitenden Daten bereitzustellen. Dieser Platz ist systematisch aufgebaut und in Einheiten aufgeteilt. Die kleinste Einheit ist ein Bit und kann zwei Zustände haben: null oder eins (an oder aus). Die eingegebenen Daten werden umgewandelt und auf eine entsprechende Kombination von Nullen und Einsen reduziert. Eingabe Selbsthilfe Die Funktion des Computers wird durch die Software gesteuert. Die Betriebssystemsoftware stellt Ihnen eine Benutzeroberfläche zur Verfügung, über die Sie Ihre Anweisungen eingeben können. Sie ist dafür zuständig, dass eine von Ihnen gewählte Funktion so aufbereitet wird, dass der Computer diese „versteht“ und ausführt. Komponenten Die Software Um den Computer mit Daten zu versorgen, ist eine Eingabe über eine Tastatur oder Maus erforderlich. Mit Bestätigung der Anweisung werden die Daten in den Speicher übertragen. Die Ausgabeeinheit ist in der Regel der Bildschirm. Dort wird das Ergebnis der Berechnung angezeigt. Auch ein Drucker könnte als Ausgabeziel bestimmt sein. Die CPU (Prozessor) Der Prozessor ist für die Berechnung zuständig. Mit der Anweisung bearbeitet er die Daten, die er vom Speicher abruft. Anschließend wird das Ergebnis zurück in den Speicher geschrieben, von wo es an die Ausgabe geleitet wird. Der Computer (Netbook) 67 Anhang Die Ausgabe Anwendungen mit dem Netbook Die Masse an unterschiedlichen Anwendungen für den Computer sind unüberschaubar. Daher beschränken wir uns auf die wesentlichen Anwendungsgebiete. Die aufgeführten Programme gehören dabei nicht zwangsläufig zum Lieferumfang. Kalkulieren Der Vorteil moderner Tabellenkalkulationen wie Microsoft – Works oder Excel liegt in der permanenten Ergebnisaktualisierung Ihrer Kalkulation. Sie ist dem Taschenrechner weit überlegen. Wenn Sie in einer Kalkulation wie z.B. Ihre Autokosten, Einnahme/Ausgabenrechnung oder im Haushaltsbuch nur einen Wert ändern, sehen Sie sofort die Auswirkung auf das gesamte Ergebnis. So können Sie durch das Erstellen neuer Szenarien schnell Einsparpotenziale erkennen. Die erwähnten Programme bieten von Haus aus eine Vielzahl von Beispielkalkulationen und Vorlagen aus verschiedenen Bereichen. Texte verarbeiten Der Klassiker unter den Computeranwendungen. Das Bearbeiten und Erstellen von Briefen und Texten wurde durch den Computer revolutioniert. Vorteile moderner Textverarbeitungen wie Microsoft – Works oder Word sind: • Gestalterische Vielfalt • Rechtschreibprüfung • Datenaustausch • Vielzahl an Vorlagen und Beispielen Datenbanken Ob Adressbuch, Rezept-, Münz- oder CD-Sammlung - mit Datenbanken lassen sich Informationen hervorragend katalogisieren, sekundenschnell abrufen und im gewünschten Format ausgeben. Standardprogramme wie Microsoft – Works oder Access bieten eine Vielzahl vorgefertigter Standardlösungen, die Ihren Bedürfnissen entsprechend angepasst werden können. Lernen und Informieren Eine sehr beliebte Sparte der Softwareanwendungen ist der häufig auch als Edutainment bezeichnete Bereich „Lernen und Informieren“. Enzyklopädien, Lexika und Lernprogramme auf CDs sind durch Ton-, Bild- und Filmmaterial multimedial aufbereitet. Sie vermitteln Wissen anschaulich, interaktiv und einprägsam. Eine der beliebtesten Enzyklopädien ist Encarta von Microsoft, welche es in verschiedenen Ausführungen gibt. Moderne Sprachlehrprogramme können mittlerweile über Tonausgabe die korrekte Aussprache vorgeben und die Aussprache des Lernenden über Mikrofoneingabe überprüfen. Schulbegleitende Lehrprogramme helfen Kindern in allen Alterstufen, das in der Schule Erlernte zu vertiefen bzw. nachzuarbeiten und sich optimal auf die Zukunft vorzubereiten. 68 Der Computer (Netbook) Internet Kaum eine Technik hat die Welt so revolutioniert, wie das Internet. Das weltweite Datennetz bietet eine Flut von Möglichkeiten. Das Internet, oft auch als WWW (WorldWideWeb) bezeichnet, ist ein globaler Marktplatz für weltweiten Handel: Aktien, Reisen, Bücher, sogar Pizza kann mittlerweile mit einem Mausklick bestellt werden. Eine der beliebtesten Anwendungen ist E-Mail. Die elektronische Post hat die Kommunikation revolutioniert. Themenbezogene Diskussionsforen (Newsgroups) und virtuelle Chat-Räume (direkter Kontakt zu anderen Internet-Teilnehmern im Netz) sind sehr beliebt und fördern den Erfahrungsaustausch. Suchmaschinen helfen bei der Suche nach Artikeln und Publikationen. Nahezu jede Universitätsfakultät unterhält mittlerweile ein eigenes Angebot und stellt Ihr Wissen somit weltweit zur Verfügung. Sicherheit Die Gestaltung von Einladungskarten, Kalender, Plakaten und dergleichen ist für den privaten Bereich das zentrale Anwendungsgebiet. Schnell und einfach lassen sich diese Aufgaben mit Programmen wie Microsoft - Works oder Paint realisieren. Für professionelle Zwecke erfreuen sich Grafikprogramme wie Paint Shop Pro, Corel Draw oder Produkte der Firmen Adobe und Macromedia großer Beliebtheit. Bedienung Die Leistungspalette der Softwareprogramme, mit denen Sie zeichnen und gestalten können, reicht vom einfachen Malprogramm bis hin zu professionellen CAD-Anwendungen. Komponenten Zeichnen und Gestalten Anhang Um auf das Internet zuzugreifen, benötigen Sie einen so genannten Browser. Windows beinhaltet den Internet-Explorer. Selbsthilfe Durch die Möglichkeit, Daten direkt aus dem Internet abzurufen, können frei erhältliche Programme (Free- oder Shareware), Treiber, Dokumente, Musik und vieles mehr direkt auf Ihren Computer übertragen werden. Der Computer (Netbook) 69 Multimedia Der Computer, der ursprünglich nur als „Rechner“ benutzt wurde, kann - mit der entsprechenden Ausstattung - mittlerweile u.a. auch mit Musik, Video und Fernsehen umgehen. Ob Tonstudio, digitale Photografie, Videoschnitt oder Trickfilmproduktion - all dies ist mittlerweile mit dem Computer preisgünstig realisierbar. Mehr noch, er ist den konventionellen Techniken meist überlegen. Es gibt eine Vielzahl von Anwendungen aus allen Bereichen, mit denen Sie Ihr Hobby noch professioneller betreiben können. MP3/WMA Sie können Ihre CDs in ein neues Format umwandeln, damit diese auf einem MP3-Player oder auf Ihrem Computer kopiert werden können. Konvertierte Dateien sind durchschnittlich 10-mal kleiner, bei annähernd gleicher Qualität, als die Originaldateien im WaveFormat. Um WMA- oder MP3-Dateien zu erstellen, können Sie z.B. das Programm Windows Media Player benutzen. Moderne MP3-Player sind in der Lage, beide Formate abzuspielen. 70 Der Computer (Netbook) Sicherheit Glossar a/b-Adapter Gerät, das den Anschluss analoger Geräte im ISDN ermöglicht. Acrobat Reader Software von Adobe®, die PDF-Dateien anzeigt. Erweiterung der Windows® Benutzeroberfläche, bei der Internetinhalte dargestellt werden können. AGP Der Accelerated Graphics Port ist ein Steckplatz für Grafikkarten. Dabei können Übertragungsraten von bis zu 266 MByte/s, bzw. 533 MByte/s im 2x-Modus erreicht werden. Bedienung Active Desktop AT-Befehlssatz Kommandosprache zur Ansteuerung von Modems. ÆHayes-Befehlssatz An eine ÆE-Mail angehängte Datei, das mitversendet wird. Probleme entstehen, wenn der ÆProvider oder Online-Dienst große ÆE-Mail ablehnt oder in mehrere kleine ÆEMails aufteilt. AVI Audio Video Interleaved, ein von Microsoft eingeführter Standard für Audio- und Videodaten. Ein passender ÆCODEC muss installiert sein. Komponenten Attachment Backup Datensicherungsmaßnahme, auf die im Notfall zurückgegriffen werden kann. Die Baudrate (Schrittgeschwindigkeit) gibt die Anzahl der Zustände des übertragenen Signals pro Sekunde an. Benutzerkennung Der Name, mit dem der Benutzer sich dem Computersystem gegenüber identifiziert. Der Kennung kann ein Zugangskennwort zugeordnet werden. Selbsthilfe Baudrate Betriebssystem BIOS Im BIOS Setup (Hardware Basis-Konfiguration Ihres Systems) haben Sie vielfältige Einstellungsmöglichkeiten zum Betrieb Ihres Computers. Beispielsweise können Sie die Betriebsweise der Schnittstellen, die Sicherheitsmerkmale oder die Verwaltung der Stromversorgung ändern. Glossar 71 Anhang Die Betriebssystemsoftware stellt Ihnen eine Benutzeroberfläche zur Verfügung über die Sie Ihre Anweisungen eingeben können. Sie ist dafür zuständig, dass eine von Ihnen gewählte Funktion so aufbereitet wird, dass der PC diese „versteht“ und ausführt. Bit Binary digIT, kleinste Informationseinheit in der Computertechnik. Die Information eines Bits ist 0 oder 1. Alle Daten setzen sich aus Bits zusammen. Bitmap Bezeichnung für eine Rastergrafik. Gängiges Format ist BMP. Blue Screen Als Blue Screen wird ein kritischer Programm- oder Systemfehler bezeichnet. Viele Betriebssysteme zeigen solche Fehler ganzseitig auf blauem Hintergrund an. Bookmark Englisch für "Lesezeichen". Durch Drücken der Tastenkombination STRG+D merkt sich der ÆBrowser eine Adresse, die unter „Favoriten“ abgelegt wird. Browser Englisch für "to browse = grasen, schmökern". Software, zum Abruf von Informationen aus dem Internet. Microsofts Internet Explorer und Mozilla Firefox sind die am meisten verwendeten Browserprogramme. BTX Bildschirmtext, auch Datex-J oder T-Online. Service der Telekom für die Telekommunikation über Telefonnetz. Byte Datenblock aus 8 ÆBits, der Zahlen von 0 bis 255 darstellen kann. Weitere Abstufungen sind: 1 Kbyte (Kilo) =1024 Byte 1 Mbyte (Mega) =1024 KByte 1 Gbyte (Giga) =1024 MByte 1 Tbyte (Tera) =1024 GByte Cache Ein schneller Zwischenspeicher in dem häufig benötigte Daten zur Reduzierung der Zugriffszeiten abgelegt werden. Chat Englisch für „plaudern“. Online-Unterhaltung per Tastatur im Internet CD-ROM Das Compact Disc Read Only Memory ist ein optischer Datenspeicher. Durch die allgemein akzeptierte Normung des Aufzeichnungs- und des Dateiformats (ISO-9660) kann eine CD-ROM auf vielen Rechnersystemen genutzt werden. CODEC Coder/Decoder, eine Einrichtung zur Wandlung von analogen in digitale Signale und umgekehrt. Neuerdings auch als Compressor/Decompressor interpretiert, z.B. in Zusammenhang mit AVI-, CinePak-, Indeo-Dateien. Cookie Ein Cookie ist eine Information, die ein Web-Server auf Ihrem System ablegt. Damit lassen sich Zustände speichern, so dass ein Benutzer bei einem späteren Besuch seine gewohnte Umgebung vorfindet. Cookies haben üblicherweise ein "Verfallsdatum", nach denen sie 72 Glossar CPU Die CPU (Central Processor Unit), auch Prozessor genannt, übernimmt alle Berechnung im PC. Es gibt verschiedene Generationen, die je nach MHz-Taktrate hauptsächlich für die Leistung des PCs verantwortlich ist. Sicherheit gelöscht werden. Zu Sicherheit werden die Informationen eines Cookies nur an den WebServer zurückgegeben, der den Cookie ursprünglich angelegt hat. Datei Bedienung Eine Sammlung von gleichen oder ähnlichen Informationen, die bei der Speicherung auf einem Datenträger als Einheit betrachtet wird. Eine Datei hat immer einen Namen, unter der sie angesprochen werden kann, sowie eine Typzuordnung. Siehe auch: ÆExtension DFÜ Datenfernübertragung zwischen zwei Datenverarbeitungssystemen, die geographisch voneinander getrennt sind. Eine Datenverarbeitungsanlage sendet ihre Daten über eine Schnittstelle (Interface) zu einem DFÜ-Gerät (ÆModem), wo die Daten aufbereitet und über eine Datenleitung dem DFÜ-Gerät des empfangenden Datenverarbeitungssystems übermittelt werden. Windows®-Programmierschnittstelle zur schnellen Ansteuerung von Grafikkarten für Spiele oder Multimedia-Anwendungen. Download Das "Herunterladen" einer Datei von fernen Rechnern auf den eigenen mit Hilfe eines Übertragungsprotokolls. Der umgekehrte Vorgang heißt ÆUpload. DVB-C Komponenten DirectX Digital Video Broadcasting – Cable, über Kabel ausgestrahltes digitales Fernsehen DVB-S Digital Video Broadcasting – Terrestrial, über Antenne ausgestrahltes digitales Fernsehen DVD Digital Versatile Disc, designierter Nachfolger der CD-ROM. Wird derzeit in erster Linie für Videodaten eingesetzt. Selbsthilfe Digital Video Broadcasting – Satellite, über Satellit ausgestrahltes digitales Fernsehen DVB-T ECC Mit einem zusätzlich zu den Originalinformationen gespeicherten Error Correction Code können im Fehlerfall Daten restauriert werden. Eine persönliche, elektronische Nachricht an einen anderen Benutzer, die über das Internet verschickt wurde. Explorer Der Internet-Explorer (kurz IE oder MSIE) ist ein ÆBrowser, der Windows-Explorer hingegen ist ein moderner, funktioneller Dateimanager. Glossar 73 Anhang E-Mail Extension Endung eines Dateinamens, z.B. DATEI.DOC. Diese Endung wird in Dateisystemen, die keine Typinformationen für Dateien speichern können, für die Zuordnung von Dateien und Programmen verwendet. FAQ Frequently Asked Question, englisch für "Häufig gestellte Frage". Bezeichnet eine Sammlung von Antworten zu typischen Fragen. FAT File Allocation Table, das System mit dem bei DOS- bzw. Windows-PCs Daten auf einer Festplatte gespeichert werden. FAT16 bietet hohe Kompatibilität. Eine Erweiterung stellen FAT32 und NTFS dar. File Englisch für "ÆDatei". Freeware Software, die nichts kostet. Aus diesem Grunde übernehmen die Autoren oft weder Funktionsgarantie noch Haftung für durch die Nutzung der Software entstehende Schäden. Hardware Englisch für "Werkzeuge, Eisenwaren", Bezeichnung für alles Dingliche an einem Computersystem. Siehe auch: ÆSoftware. Homepage Englisch für "Heimatseite". Homepages von Firmen sind im Internet oft unter einer eigenen Adresse erreichbar. Beispiel: http://www.medion.de Hot Spot Wireless Lan Access Point zur Verbindungsaufnahme von Computern mit drahtlosen Netzwerkfunktionalität. Internet Weltweites Datennetz. Siehe auch ÆWWW. Intranet Firmeneigenes Datennetz, welches in sich isoliert ist. LAN Local Area Network. Bezeichnung für ein lokales Netzwerk. Link Verbindung, bzw. Weiterleitung zwischen Webseiten. Manchmal wird mit Link auch die Webseite des Links (das "Sprungziel") bezeichnet. Mail Siehe ÆE-Mail. Modem Abkürzung für MOdulator/DEModulator. Ein Modem wandelt den Bitstrom des Computers in analoge Signale um, die dann auch über das Telefonnetz übertragen werden können (Modulation). Das Partner-Modem macht die Umwandlung dann wieder rückgängig (Demodulation). Vereinfacht lässt sich sagen, dass ein Modem ausgehende Daten in Töne 74 Glossar Newsgroup Themenbezogene Diskussionsforen im ÆInternet. Sicherheit und über die Telefonleitung eingehende Töne wieder in Daten wandelt. Mittlerweile ist im Duden als korrekter Artikel auch "das" angegeben. Bisher entsprach "der Modem" der korrekten Schreibweise. In der DFÜ-Szene wurde das Gerät aber schon seit jeher als "das Modem" bezeichnet. OLE Patch Englisch für „Flicken“, eine kleine Änderung an einer Software zur Behebung eines Fehlers. Path Englisch für "Pfad". In Dateinamen der durch besondere Zeichen geklammerte Teil, der den Speicherort angibt. Bedienung Object Linking and Embedding, ein Standard der Firma Microsoft® zum Erstellen von Verbunddokumenten, mit denen Daten anderer Programme in ein Dokument integriert werden können. PC Ein Personal Digital Assistant ist ein Kleinstcomputer ("Handheld"), auf dem üblicherweise ein PIM (Personal Information Manager) implementiert ist. PDF Das Portable Document Format ist ein Dateiformat zum Austausch von fertig formatierten Dokumenten. PDF wurde von Adobe® aus der PostScript-Sprache entwickelt und um Hyperlinks, Datenkompression und Verschlüsselung erweitert. PDF-Dateien können aus vielen Programmen heraus über die Druckfunktion erzeugt werden, ein Import oder eine Weiterverarbeitung ist aber nur mit speziellen Werkzeugen möglich (und oft auch nicht erwünscht). PDF eignet sich insbesondere für die elektronische Publikation und Verteilung bereits vorhandener Papierdokumentation. Pfad ÆPath Selbsthilfe PDA Komponenten Abkürzung für Personal Computer Plug-in Englisch für „to plug = einstecken, stöpseln“. Plug-ins sind Programme oder Programmteile, welche die Funktionalität eines anderen Programms erweitern. So gibt es zahlreiche ÆBrowser-Plug-ins für Browser, mit denen man dann neue Dateiformate anzeigen kann. Plug-ins sind i.d.R. plattformabhängig und oft auch programmspezifisch. Anhang Port Eine Schnittstelle, eine Anschlussmöglichkeit wie etwa die serielle oder die parallele Druckerschnittstelle. POST Der Einschaltselbsttest (POST = power on self test) wird bei jedem Systemstart ausgeführt um Speicher, Hauptplatine, Anzeige, Tastatur und andere Komponenten zu überprüfen. Ein erfolgreicher Test wird immer mit einem kurzen Signalton quittiert. Glossar 75 Provider Unternehmen, das gegen Gebühr den Zugang zum Internet ermöglicht. Prozessor Siehe ÆCPU RAM Das Random Access Memory ist ein relativ preiswerter Baustein, mit dem u.a. der Hauptspeicher eines Computers realisiert wird. RJ11 Westernstecker, Anschlusssteckernorm für analoge Modems und Telekommumikationsgeräte. RJ45 Westernstecker, Anschlusssteckernorm für ISDN oder Netzwerkgeräte. ROM Ein Read Only Memory ist ein Baustein, auf dem Informationen dauerhaft gespeichert ist. In solchen Bausteinen ist z.B. das BIOS eines Rechners gespeichert. RS-232 Amerikanische EIA-Norm für serielle ÆSchnittstellen. Die internationale Norm V.24 legt die entsprechenden funktionalen Eigenschaften und V.28 die entsprechenden elektrischen Eigenschaften fest. Siehe ÆPort. RTF Das Rich Text Format ist ein ASCII-Format für Textdokumente mit Layout-Formatierung. Schnittstellen Ein Gerät, Anschluss oder Programm, das zwischen verschiedenen Funktionsgruppen vermittelt oder verbindet. Script Eine Textdatei, in der für einen Interpreter lesbare Befehle stehen. Ein solcher Interpreter kann ein Betriebssystem sein, es gibt aber auch spezielle Programme, die ihre eigene Script-Sprache haben. Serielle Datenübertragung Bei der Datenübertragung steht üblicherweise nur eine Datenleitung bereit. Der Datenverkehr verläuft seriell, das heißt, es wird Bit für Bit übertragen. Shareware Die Verteilung von Probeversionen oder Ansichtsexemplaren einer Software. Nach einer Probezeit sollte die oft geringe Shareware-Gebühr (freiwillig) an den Autor oder den Hersteller gezahlt werden. ÆFreeware Software Die Informationen und Programme, die von Hardware bearbeitet oder ausgeführt werden können. 76 Glossar Telefonanschlusseinheit. Steckersystem der Deutschen Telekom. In Deutschland wird nur die sechspolige Version TAE-6 und in ISDN-Anlagen die achtpolige TAE-8 verwendet. Die TAE-Stecker unterscheiden sich in: 1. F-kodierte Stecker für Telefone Sicherheit TAE 2. N-kodierte Stecker für Zusatzgeräte Treiber ÆSoftware, die benötigt wird um eine ÆHardware anzusprechen und in Betrieb zu versetzen. Das "Hinaufladen" einer Datei vom eigenen Rechner auf den fernen Rechner. Die Umkehrung dieses Vorganges heißt ÆDownload. URL Bedienung Upload Uniform Resource Locator, beispielsweise http://www.medion.de/ - die eindeutige Adresse eines Internet-Rechners, bzw. einer bestimmten Information darauf. Der Inhalt und das Übertragungsprotokoll der URL werden durch den Teil vor dem Doppelpunkt bestimmt. Der Universal Serial Bus ist ein Standard der Firma Intel, mit dem über preiswerte serielle Leitungen Zusatzgeräte am PC angeschlossen werden können. Der USB steuert bis zu 127 Geräte an. V-Normen Normen des CCITT in der Datenübertragung. Beispiel: V42bis Komponenten USB Video-RAM Virus Viren sind kleine Programme, die andere (meist größere Programme) infizieren, indem sie sich in die ausführbare Datei einhängen. Ein Virus wird dann mit dem Wirtsprogramm verteilt und kann großen Schaden anrichten. Selbsthilfe Speicher auf Grafikkarten, der die am Bildschirm dargestellten Daten enthält. Von der Menge des installierten Video-RAMs hängt die Auflösung und die Anzahl der darstellbaren Farben ab. WAN Wide Area Network. Bezeichnung für ein standortübergreifendes Netzwerk. WWW Glossar Anhang Im World Wide Web sind HTML-Dokumente durch ÆURLs miteinander verknüpft. Das WWW bietet Text, Bild-, Ton- und andere Informationen. Das WWW ist mit Abstand der beliebteste Service im Internet geworden. Viele Leute setzen daher das Web mit dem Internet gleich. 77 Normenkonformität Elektromagnetische Verträglichkeit • Beim Anschluss von zusätzlichen oder anderen Komponenten müssen die „Richtlinien für elektromagnetische Verträglichkeit“ (EMV) eingehalten werden. Bitte beachten Sie außerdem, dass in Verbindung mit diesem Netbook nur abgeschirmte Kabel (max. 3 Meter) für die externen Schnittstellen eingesetzt werden dürfen. • Wahren Sie mindestens einen Meter Abstand von hochfrequenten und magnetischen Störquellen (Fernsehgerät, Lautsprecherboxen, Mobiltelefon usw.), um Funktionsstörungen und Datenverlust zu vermeiden. Europäische Norm ISO 13406-2 Klasse II Bei Aktiv Matrix LCDs (TFT) mit einer Auflösung von 1024 x 600 Pixeln, welche sich aus je drei Sub-Pixeln (Rot, Grün, Blau) zusammensetzen, kommen insgesamt ca. 1,8 Mio. Ansteuertransistoren zum Einsatz. Aufgrund dieser sehr hohen Anzahl von Transistoren und des damit verbundenen äußerst komplexen Fertigungsprozesses, kann es vereinzelt zu einem Ausfall oder zur fälschlichen Ansteuerung von Pixeln bzw. einzelnen Sub-Pixeln kommen. In der Vergangenheit gab es immer wieder verschiedenste Ansätze die Anzahl der erlaubten Pixelfehler zu definieren. Diese waren aber zumeist sehr kompliziert und von Hersteller zu Hersteller völlig unterschiedlich. MEDION folgt daher für alle TFT-Display-Produkte bei der Garantieabwicklung den strengen und transparenten Anforderungen der Norm ISO 13406-2, Klasse II; welche im Folgenden kurz zusammengefasst sind. Der ISO-Standard 13406-2 definiert u.a. allgemein gültige Vorgaben in Bezug auf Pixelfehler. Die Pixelfehler werden in vier Fehlerklassen und drei Fehlertypen kategorisiert. Jeder einzelne Pixel setzt sich wiederum aus drei Sub-Pixeln mit je einer Grundfarbe (Rot, Grün, Blau) zusammen. 78 Normenkonformität Bedienung Sicherheit Pixelaufbau • Typ 1: dauerhaft leuchtende Pixel (heller, weißer Punkt), obwohl nicht angesteuert. Ein weißer Pixel entsteht durch das Leuchten aller drei Subpixel. • Typ 2: nicht leuchtende Pixel (dunkler, schwarzer Punkt), obwohl angesteuert • Typ 3: abnormale oder defekte Subpixel der Farben Rot, Grün oder Blau (z.B. dauerhaft leuchtend mit halber Helligkeit, nicht leuchtend einer Farbe, blinkend oder flackernd, aber nicht vom Typ 1 oder 2) Komponenten Pixelfehler-Typen: Ergänzung: Cluster vom Typ3 ( = Ausfall von zwei oder mehr Sub-Pixeln in einem Block von 5 x 5 Pixeln. Ein Cluster ist ein Feld von 5 x 5 Pixeln (15 x 5 Subpixeln). ISO 13406-2, Fehlerklasse II Typ 1 Typ 2 Typ 3 Cluster Typ1, Typ2 Cluster Typ 3 1024 x 768 2 2 4 0 2 1280 x 854 3 3 6 0 3 1280 x 1024 3 3 7 0 3 1400 x 1050 3 3 8 0 3 Selbsthilfe Auflösung Ein 17” - SXGA-Display besteht aus 1280 horizontalen und 1024 vertikalen Bildpunkten (Pixel), dies sind 1.31Mio. Pixel insgesamt. Bezogen auf eine Million Pixel ergibt dies einen Faktor von rund 1,31. Die Fehlerklasse II erlaubt somit je drei Fehler vom Typ 1 und Typ 2 und sieben Fehler vom Typ 3 und 3 Cluster vom Typ 3. Dabei handelt es sich in der Regel nicht um einen Garantiefall. Ein Garantiefall liegt u.U. vor, wenn die oben angegebene Fehleranzahl in einer Kategorie überschritten ist. Normenkonformität 79 Anhang Beispiel: Garantiebedingungen für Deutschland Eingeschränkte Garantie I. Allgemeine Garantiebedingungen 1. Allgemeines Die Garantie beginnt immer am Tag des Einkaufs des MEDION Gerätes von der MEDION oder einem offiziellen Handelspartner der MEDION und bezieht sich auf Material- und Produktionsschäden aller Art, die bei normaler Verwendung auftreten können. Die Garantiezeit ergibt sich aus der dem Gerät anliegenden Garantiekarte in Zusammenhang mit dem Kaufbeleg des autorisierten MEDION-Handelspartners. Liegt den Geräten keine Garantiekarte bei, besteht für diese Geräte keine Garantie. Neue Geräte unterliegen den gesetzlichen Gewährleistungsfristen von 24 Monaten. Bei gebrauchten Geräten (B-Ware) unterliegt die Ware der eingeschränkten Gewährleistungsfrist von 12 Monaten. Bitte bewahren Sie den original Kaufnachweis und die Garantiekarte gut auf. MEDION und sein autorisierter Servicepartner behalten sich vor, eine Garantiereparatur oder eine Garantiebestätigung zu verweigern, wenn dieser Nachweis nicht erbracht werden kann. Bitte stellen Sie sicher, dass Ihr Gerät im Falle einer notwendigen Einsendung transportsicher verpackt ist. Sofern nichts anderes auf ihrer Garantiekarte vermerkt, tragen sie die Kosten der Einsendung sowie das Transportrisiko. Für zusätzlich eingesendete Materialien, die nicht zum ursprünglichen Lieferumfang des MEDION Gerätes gehören, übernimmt MEDION keine Haftung. Bitte überlassen Sie uns mit dem Gerät eine möglichst detaillierte Fehlerbeschreibung. Zur Geltendmachung ihrer Ansprüche bzw. vor Einsendung, kontaktieren sie bitte die MEDION Hotline. Sie erhalten dort eine Referenznummer (RMA Nr.), die sie bitte außen auf dem Paket, gut sichtbar anbringen. Diese Garantie hat keine Auswirkungen auf Ihre gesetzlichen Ansprüche und unterliegt dem geltenden Recht des Landes, in dem der Ersterwerb des Gerätes durch den Endkunden vom autorisierten Händler der MEDION erfolgte. 2. Umfang Im Falle eines durch diese Garantie abgedeckten Defekts an ihrem MEDION Gerät gewährleistet die MEDION mit dieser Garantie die Reparatur oder den Ersatz des MEDION Gerätes. Die Entscheidung zwischen Reparatur oder Ersatz der Geräte obliegt MEDION. Insoweit kann MEDION nach eigenem Ermessen entscheiden, das zur Garantiereparatur eingesendet Gerät durch ein generalüberholtes Gerät gleicher Qualität zu ersetzen. Für Batterien oder Akkus wird keine Garantie übernommen, gleiches gilt für Verbrauchsmaterialien, d.h. Teile, die bei der Nutzung des Gerätes in regelmäßigen Abständen ersetzt werden müssen, wie z.B. Projektionslampe in Beamer. 80 Garantiebedingungen für Deutschland Für eingebrannte Bilder bei Plasma oder LCD-Geräten, die durch unsachgemäße Verwendung des Gerätes entstanden sind, übernimmt MEDION keine Garantie. Die genaue Vorgehensweise zum Betrieb Ihres Plasmas bzw. LCD- Gerätes entnehmen Sie bitte der Beschreibung im Handbuch für dieses Produkt. Sicherheit Ein Pixelfehler (dauerhaft farbiger, heller oder dunkler Bildpunkt) ist nicht grundsätzlich als Mangel zu betrachten. Die genaue Anzahl zulässiger defekter Bildpunkte entnehmen Sie bitte der Beschreibung im Handbuch für dieses Produkt. 3. Ausschluss Für Versagen und Schäden, die durch äußere Einflüsse, versehentliche Beschädigungen, unsachgemäße Verwendung, am MEDION Gerät vorgenommene Veränderungen, Umbauten, Erweiterungen, Verwendung von Fremdteilen, Vernachlässigung, Viren oder Softwarefehler, unsachgemäßen Transport, unsachgemäße Verpackung oder Verlust bei Rücksendung des Gerätes an MEDION entstanden sind, übernimmt MEDION keine Garantie. Die Garantie erlischt, wenn der Fehler am Gerät durch Wartung oder Reparatur entstanden ist, die durch jemand anderen als durch MEDION oder einen durch MEDION für dieses Gerät autorisierten Servicepartner durchgeführt wurde. Die Garantie erlischt auch, wenn Aufkleber oder Seriennummern des Gerätes oder eines Bestandteils des Gerätes verändert oder unleserlich gemacht wurden. Komponenten Sollte sich bei der Reparatur herausstellen, dass es sich um einen Fehler handelt, der von der Garantie nicht gedeckt ist, behält sich MEDION das Recht vor, die anfallenden Kosten in Form einer Handling Pauschale sowie die kostenpflichtige Reparatur für Material und Arbeit nach einem Kostenvoranschlag dem Kunden in Rechnung zu stellen. Bedienung Die Garantie erstreckt sich nicht auf Wiedergabefehler von Datenträgern, die in einem nicht kompatiblen Format oder mit ungeeigneter Software erstellt wurden. Vor Einsendung des Gerätes an MEDION müssen Sie sich über die Service Hotline oder das MEDION Service Portal an uns wenden. Sie erhalten insoweit weitergehende Informationen, wie Sie Ihren Garantieanspruch geltend machen können. Die Inanspruchnahme der Hotline ist kostenpflichtig. Selbsthilfe 4. Service Hotline Die Service Hotline ersetzt auf keinen Fall eine Anwenderschulung für Soft- bzw. Hardware, das Nachschlagen im Handbuch oder die Betreuung von Fremdprodukten. Anhang Zusätzlich bietet MEDION eine kostenpflichtige Hotline für über die Garantie hinaus gehende Anfragen. Garantiebedingungen für Deutschland 81 II. Besondere Garantiebedingungen für MEDION PC, Notebook, Pocket PC (PDA) und Geräten mit Navigationsfunktion (PNA) Hat eine der mitgelieferten Optionen (z.B. Speicherkarten, Modems etc.) einen Defekt, so haben Sie auch einen Anspruch auf Reparatur oder Ersatz. Die Garantie deckt Material- und Arbeitskosten für die Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit für das betroffene MEDION Gerät. Die Garantie deckt Material- und Arbeitskosten für die Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit für das betroffene MEDION Gerät. Hardware zu Ihrem Gerät, die nicht von MEDION produziert oder vertrieben wurde, kann die Garantie zum Erlöschen bringen, wenn dadurch ein Schaden am MEDION Gerät oder den mitgelieferten Optionen entstanden ist. Für mitgelieferte Software wird eine eingeschränkte Garantie übernommen. Dies gilt für ein vorinstalliertes Betriebssystem, aber auch für mitgelieferte Programme. Bei der von MEDION mitgelieferten Software garantiert MEDION für die Datenträger, z.B. Disketten und CD-ROMs, auf denen diese Software geliefert wird, die Freiheit von Material- und Verarbeitungsfehlern für eine Frist von 90 Tagen nach Einkauf des MEDION Gerätes von der MEDION oder einem offiziellen Handelspartner der MEDION. Bei Lieferung defekter Datenträger ersetzt MEDION die defekten Datenträger kostenfrei; darüber hinausgehende Ansprüche sind ausgeschlossen. Mit Ausnahme der Garantie für die Datenträger wird jede Software ohne Mängelgewähr geliefert. MEDION sichert nicht zu, dass diese Software ohne Unterbrechungen oder fehlerfrei funktioniert oder Ihren Anforderungen genügt. Für mitgeliefertes Kartenmaterial bei Geräten mit Navigationsfunktion wird keine Garantie für die Vollständigkeit übernommen. Bei der Reparatur des MEDION Gerätes kann es notwendig sein, alle Daten vom Gerät zu löschen. Stellen Sie vor dem Versand des Gerätes sicher, dass Sie von allen auf dem Gerät befindlichen Daten eine Sicherungskopie besitzen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass im Falle einer Reparatur der Auslieferzustand wiederhergestellt wird. Für die Kosten einer Softwarekonfiguration, für entgangene Einnahmen, den Verlust von Daten bzw. Software oder sonstige Folgeschäden übernimmt MEDION keine Haftung. 82 Garantiebedingungen für Deutschland Soweit sich aus der dem Gerät anliegenden Garantiekarte ein Anspruch auf Vorort Reparatur bzw. Vorort Austausch ergibt, gelten die besonderen Garantiebedingungen für die Vorort Reparatur bzw. Vorort Austausch für Ihr MEDION Gerät. Sicherheit III. Besondere Garantiebedingungen für die Vorort Reparatur bzw. den Vorort Austausch • Telekommunikationseinrichtungen, die von Mitarbeitern von MEDION zur ordnungsgemäßen Ausführung Ihres Auftrages, für Test- und Diagnosezwecke sowie zur Fehlerbehebung benötigt werden, müssen von Ihnen auf eigene Kosten zur Verfügung gestellt werden. • Sie sind für die Wiederherstellung der eigenen Anwendungssoftware nach der Inanspruchnahme der Dienstleistungen durch MEDION selbst verantwortlich. • Sie haben alle sonstigen Maßnahmen zu ergreifen, die von MEDION zu einer ordnungsgemäßen Ausführung des Auftrags benötigt werden. • Sie sind für die Konfiguration und Verbindung ggf. vorhandener, externer Geräte nach der Inanspruchnahme der Dienstleistung durch MEDION selbst verantwortlich. • Der kostenfreie Storno-Zeitraum für die Vorort Reparatur bzw. den Vorort Austausch beträgt mind. 48 Stunden, danach müssen die uns durch den verspäteten oder nicht erfolgten Storno entstandenen Kosten in Rechnung gestellt werden. Komponenten Mitarbeitern der MEDION muss uneingeschränkter, sicherer und unverzüglicher Zugang zu den Geräten gewährt werden. Anhang Selbsthilfe • Bedienung Zur Durchführung der Vorort Reparatur bzw. des Vorort Austauschs muss von Ihrer Seite Folgendes sichergestellt werden: Garantiebedingungen für Deutschland 83 Garantiebedingungen für Österreich Eingeschränkte Garantie I. Allgemeine Garantiebedingungen Name und Anschrift des Garanten: 1. Allgemeines Diese allgemeinen Garantiebedingungen gelten nur in Verbindung mit dem zum Zeitpunkt des Einkaufs des Gerätes geltenden Allgemeinen Verkaufs- und Geschäftsbedingungen („AGB“) der MEDION Austria GmbH. Die geltende Fassung der AGB ist auf der Homepage der MEDION Austria ( http://www.MEDION.at ) einsichtbar. Die Garantie beginnt immer am Tag der Übergabe des gekauften MEDION Gerätes von der MEDION oder einem offiziellen Handelspartner der MEDION und bezieht sich auf Materialund Produktionsschäden aller Art, die bei normaler Verwendung auftreten können. Die Garantiezeit ergibt sich aus der dem Gerät anliegenden Garantiekarte in Zusammenhang mit dem Kaufbeleg des autorisierten MEDION-Handelspartners. Bitte bewahren Sie den original Kaufnachweis und die Garantiekarte gut auf. MEDION und sein autorisierter Servicepartner behalten sich vor, eine Garantiereparatur oder eine Garantiebestätigung zu verweigern, wenn dieser Nachweis nicht erbracht werden kann. Bitte stellen Sie sicher, dass Ihr Gerät im Falle einer notwendigen Einsendung, transportsicher verpackt ist. Bitte überlassen Sie uns mit dem Gerät eine möglichst detaillierte Fehlerbeschreibung. Zur Geltendmachung ihrer Ansprüche, bzw. vor Einsendung, kontaktieren sie bitte die MEDION Hotline. Sie erhalten dort eine Referenznummer (RMA Nr.), die sie bitte außen auf dem Paket, gut sichtbar anbringen. Das Gerät muss grundsätzlich komplett, d. h. mit allen im Lieferumfang enthaltenen Teilen, eingesendet werden. Ein nicht kompletter Erhalt der Sendung führt zur Verzögerung der Reparatur / des Austausches. Für zusätzlich eingesendete Materialien, die nicht zum ursprünglichen Lieferumfang des MEDION Gerätes gehören, übernimmt MEDION keine Haftung. Diese Garantie hat keine Auswirkungen auf Ihre bestehenden, gesetzlichen Gewährleistungsansprüche und unterliegt dem geltenden Recht des Landes, in dem der Ersterwerb des Gerätes durch den Endkunden vom autorisierten Händler der MEDION erfolgte und gilt nur für dieses Land. 84 Garantiebedingungen für Österreich Im Falle eines durch diese Garantie abgedeckten Defekts an ihrem MEDION Gerät gewährleistet die MEDION mit dieser Garantie die Reparatur oder den Ersatz des MEDION Gerätes. Die Entscheidung zwischen Reparatur oder Ersatz der Geräte obliegt MEDION. Insoweit kann MEDION nach eigenem Ermessen entscheiden das zur Garantiereparatur eingesendet Gerät durch ein Gerät gleicher Qualität zu ersetzen. Sicherheit 2. Umfang Ein Pixelfehler (dauerhaft farbiger, heller oder dunkler Bildpunkt) ist nicht grundsätzlich als Mangel zu betrachten. Die genaue Anzahl zulässiger defekter Bildpunkte entnehmen Sie bitte der Beschreibung im Handbuch für dieses Produkt. Für eingebrannte Bilder bei Plasma oder LCD-Geräten, die durch unsachgemäße Verwendung des Gerätes entstanden sind, übernimmt MEDION keine Garantie. Die genaue Vorgehensweise zum Betrieb Ihres Plasma bzw. LCD- Gerätes entnehmen Sie bitte der Beschreibung im Handbuch für dieses Produkt. Bedienung Für Batterien oder Akkus wird keine Garantie übernommen, gleiches gilt für Verbrauchsmaterialien, d.h. Teile, die bei der Nutzung des Gerätes in regelmäßigen Abständen ersetzt werden müssen, wie z.B. Projektionslampe in Beamer. Sollte sich bei der Reparatur herausstellen, dass es sich um einen Fehler handelt, der von der Garantie nicht gedeckt ist, behält sich MEDION das Recht vor, die anfallenden Kosten in Form einer Handling Pauschale, sowie die kostenpflichtige Reparatur für Material und Arbeit nach einem Kostenvoranschlag und Zustimmung des Kunden dem Kunden in Rechnung zu stellen. Komponenten Die Garantie erstreckt sich nicht auf Wiedergabefehler von Datenträgern, die in einem nicht kompatiblen Format oder mit ungeeigneter Software erstellt wurden. Für Versagen und Schäden, die durch äußere Einflüsse, versehentliche Beschädigungen, unsachgemäße Verwendung, am MEDION Gerät vorgenommene Veränderungen, Umbauten, Erweiterungen, Verwendung von Fremdteilen, Vernachlässigung, Viren oder Softwarefehler, unsachgemäßer Transport, unsachgemäße Verpackung oder Verlust bei Rücksendung des Gerätes an MEDION entstanden sind, übernimmt MEDION keine Garantie. Selbsthilfe 3. Ausschluss Anhang Der Garantieanspruch erlischt, wenn der Fehler am Gerät durch Wartung oder Reparatur entstanden ist, die durch jemand anderen als durch MEDION für dieses Gerät oder einen durch MEDION für dieses Gerät autorisierten Servicepartner durchgeführt wurde. Die Garantie erlischt auch, wenn Aufkleber oder Seriennummern des Gerätes oder eines Bestandteils des Gerätes verändert oder unleserlich gemacht wurden. Garantiebedingungen für Österreich 85 4. Service Hotline Vor Einsendung des Gerätes an die MEDION empfehlen wir Ihnen sich über die Service Hotline an uns zu wenden. Sie erhalten insoweit weitergehende Informationen, wie Sie Ihren Garantieanspruch geltend machen können. Die Service Hotline steht Ihnen 365 Tage im Jahr zum Ortstarif zur Verfügung. Die Service Hotline ersetzt auf keinen Fall eine Anwenderschulung für Soft-, bzw. Hardware, das Nachschlagen im Handbuch, oder die Betreuung von Fremdprodukten. II. Besondere Garantiebedingungen für MEDION PC, Notebook, Pocket PC (PDA) und Geräten mit Navigationsfunktion (PNA) Hat ein Teil der mitgelieferten Ware einen Defekt, so haben Sie auch einen Anspruch auf Reparatur oder Ersatz. Die Garantie deckt Material- und Arbeitskosten für die Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit für das betroffene MEDION Gerät. Hardware zu Ihrem Gerät, die nicht von MEDION produziert oder vertrieben wurde, kann die Garantie zum Erlöschen bringen, wenn dadurch nachweislich ein Schaden am MEDION Gerät oder an einem Teil der mitgelieferten Ware entstanden ist. Für mitgelieferte Software wird eine eingeschränkte Garantie übernommen. Dies gilt für ein vorinstalliertes Betriebssystem aber auch für mitgelieferte Programme. Bei der von MEDION mitgelieferten Software garantiert MEDION für die Datenträger, z.B. Disketten und CD-ROMs, auf denen diese Software geliefert wird, die Freiheit von Material- und Verarbeitungsfehlern für eine Frist von 90 Tagen nach Einkauf des MEDION Gerätes von der MEDION oder einem offiziellen Handelspartner der MEDION. Bei Lieferung defekter Datenträger ersetzt MEDION die defekten Datenträger kostenfrei; darüber hinausgehende Ansprüche sind ausgeschlossen. Mit Ausnahme der Garantie für die Datenträger wird jede Software ohne Mängelgewähr geliefert. MEDION sichert nicht zu, dass diese Software ohne Unterbrechungen oder fehlerfrei funktioniert oder Ihren Anforderungen genügt. Für mitgeliefertes Kartenmaterial bei Geräten mit Navigationsfunktion wird keine Garantie für die Vollständigkeit übernommen. Wie auch in der AGB angeführt kann es sein, dass bei der Reparatur des MEDION Gerätes alle Daten vom Gerät gelöscht werden müssen. Stellen Sie vor dem Versand des Gerätes sicher, das Sie von allen auf dem Gerät befindlichen Daten eine Sicherungskopie besitzen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass im Falle einer Reparatur der Auslieferzustand wiederhergestellt wird. Für die Kosten einer Softwarekonfiguration, für entgangene Einnahmen, den Verlust von Daten bzw. Software, oder sonstige Folgeschäden übernimmt MEDION keine Haftung. 86 Garantiebedingungen für Österreich Soweit sich aus der dem Gerät anliegenden Garantiekarte ein Anspruch auf Vorort Reparatur bzw. den Vorort Austausch ergibt, gelten die besonderen Garantiebedingungen für die Vorort Reparatur bzw. Vorort Austausch für Ihr MEDION Gerät. Sicherheit III. Besondere Garantiebedingungen für die Vorort Reparatur bzw. den Vorort Austausch • Telekommunikationseinrichtungen, die von Mitarbeitern von MEDION zur ordnungsgemäßen Ausführung Ihres Auftrages, für Test- und Diagnosezwecke sowie zur Fehlerbehebung benötigt werden, müssen von Ihnen auf eigene Kosten zur Verfügung gestellt werden. • Sie sind für die Wiederherstellung der eigenen Anwendungssoftware nach der Inanspruchnahme der Dienstleistungen durch MEDION selbst verantwortlich. • Sie haben alle sonstigen Maßnahmen zu ergreifen, die von MEDION zu einer ordnungsgemäßen Ausführung des Auftrags benötigt werden. • Sie sind für die Konfiguration und Verbindung ggf. vorhandener, externer Geräte nach der Inanspruchnahme der Dienstleistung durch MEDION selbst verantwortlich. • Der kostenfreie Storno-Zeitraum für die Vorort Reparatur bzw. den Vorort Austausch beträgt mind. 24 Stunden, danach müssen die uns durch den verspäteten oder nicht erfolgten Storno entstandenen Kosten in Rechnung gestellt werden. Komponenten Mitarbeiter der MEDION muss uneingeschränkter, sicherer und unverzüglicher Zugang zu den Geräten gewährt werden. Anhang Selbsthilfe • Bedienung Zur Durchführung der Vorort Reparatur bzw. den Vorort Austausch muss von Ihrer Seite folgendes sichergestellt werden: Garantiebedingungen für Österreich 87 Garantiebedingungen für die Schweiz Eingeschränkte Garantie I. Allgemeine Garantiebedingungen 1. Allgemeines MEDION Produkte sind technisch hochstehende elektronische Geräte. Die Auseinandersetzung mit dem Benutzerhandbuch und den Anleitungen, welche für und zusammen mit dem Produkt übergeben werden, ist unerlässlich. Bitte beachten Sie zudem, dass das Produkt Hochpräzisions-Komponenten enthält, die bei unsachgemäßer Handhabung verkratzt oder beschädigt werden können. Die Garantie beginnt immer am Tag des Einkaufs des MEDION Gerätes von der MEDION oder einem offiziellen Handelspartner der MEDION und bezieht sich auf Material- und Produktionsschäden aller Art, die bei normaler Verwendung auftreten können. Die Garantiezeit ergibt sich aus der dem Gerät anliegenden Garantiekarte in Zusammenhang mit dem Kaufbeleg des autorisierten MEDION-Handelspartners. Für jede Geltendmachung von Ansprüchen nach dieser eingeschränkten Garantie müssen Sie MEDION oder den autorisierten Servicepartner innerhalb einer angemessenen Frist nach Entdeckung des angeblichen Mangels, jedenfalls aber innerhalb der Garantiezeit gemäß der anliegenden Garantiekarte, informieren. Bitte bewahren Sie den original Kaufnachweis und die Garantiekarte gut auf. MEDION und sein autorisierter Servicepartner behalten sich vor, eine Garantiereparatur oder eine Garantiebestätigung zu verweigern, wenn dieser Nachweis nicht erbracht werden kann. Bitte stellen Sie sicher, dass Ihr Gerät im Falle einer notwendigen Einsendung, transportsicher verpackt ist. Sofern nicht anderes auf ihrer Garantiekarte vermerkt, tragen sie die Kosten der Einsendung, sowie das Transportrisiko. Bitte überlassen Sie uns mit dem Geräte eine möglichst detaillierte Fehlerbeschreibung. Zur Geltendmachung ihrer Ansprüche, bzw. vor Einsendung, kontaktieren sie bitte die MEDION Hotline. Sie erhalten dort eine Referenznummer (RMA Nr.), die sie bitte außen auf dem Paket, gut sichtbar anbringen. Das Gerät muss grundsätzlich komplett, d. h. mit allen im Lieferumfang enthaltenen Teilen, eingesendet werden. Ein nicht kompletter Erhalt der Sendung führt zur Verzögerung der Reparatur / des Austausches. Für zusätzlich eingesendete Materialien, die nicht zum ursprünglichen Lieferumfang des MEDION Gerätes gehören, übernimmt MEDION keine Haftung. Diese Garantie hat keine Auswirkungen auf Ihre gesetzlichen Ansprüche und unterliegt dem geltenden Recht des Landes, in dem der Ersterwerb des Gerätes durch den Endkunden vom autorisierten Händler der MEDION erfolgte. 88 Garantiebedingungen für die Schweiz Im Falle eines durch diese Garantie abgedeckten Defekts an ihrem MEDION Gerät gewährleistet die MEDION mit dieser Garantie die Reparatur oder den Ersatz des MEDION Gerätes. Die Entscheidung zwischen Reparatur oder Ersatz der Geräte obliegt MEDION. Insoweit kann MEDION nach eigenem Ermessen entscheiden das zur Garantiereparatur eingesendet Gerät durch ein generalüberholtes Gerät gleicher Qualität zu ersetzen. Sicherheit 2. Umfang Batterien oder Akkus unterliegen einer Garantie von 6 Monaten. Für Verbrauchsmaterialien, d.h. Teile, die bei der Nutzung des Gerätes in regelmäßigen Abständen ersetzt werden müssen, wie z.B. Projektionslampe in Beamer, wird keine Garantie übernommen. Ein Pixelfehler (dauerhaft farbiger, heller oder dunkler Bildpunkt) ist nicht grundsätzlich als Mangel zu betrachten. Die genaue Anzahl zulässiger defekter Bildpunkte entnehmen Sie bitte der Beschreibung im Handbuch für dieses Produkt. Bedienung MEDION erwirbt das Eigentum an allen Teilen des Produktes oder Ausstattungsgegenständen, welche MEDION ersetzt hat. Anhang Selbsthilfe Die Garantie erstreckt sich nicht auf Wiedergabefehler von Datenträgern, die in einem nicht kompatiblen Format oder mit ungeeigneter Software erstellt wurden. Sollte sich bei der Reparatur herausstellen, dass es sich um einen Fehler handelt, der von der Garantie nicht gedeckt ist, behält sich MEDION das Recht vor, die anfallenden Kosten in Form einer Handling Pauschale, sowie die kostenpflichtige Reparatur für Material und Arbeit nach einem Kostenvoranschlag dem Kunden in Rechnung zu stellen. Komponenten Für eingebrannte Bilder bei Plasma oder LCD-Geräten, die durch unsachgemäße Verwendung des Gerätes entstanden sind, übernimmt MEDION keine Garantie. Die genaue Vorgehensweise zum Betrieb Ihres Plasma bzw. LCD- Gerätes entnehmen Sie bitte der Beschreibung im Handbuch für dieses Produkt. Garantiebedingungen für die Schweiz 89 3. Ausschluss / Beschränkung Für Versagen und Schäden, die durch äußere Einflüsse, versehentliche Beschädigungen, unsachgemäße Verwendung, am MEDION Gerät vorgenommene Veränderungen, Umbauten, Erweiterungen, Verwendung von Fremdteilen, Vernachlässigung, Viren oder Softwarefehler, unsachgemäßer Transport, unsachgemäße Verpackung oder Verlust bei Rücksendung des Gerätes an MEDION entstanden sind, übernimmt MEDION keine Garantie. Die Garantie erlischt, wenn der Fehler am Gerät durch Wartung oder Reparatur entstanden ist, welche durch jemand anderen als durch MEDION oder einen durch MEDION für dieses Gerät autorisierten Servicepartner durchgeführt wurde. Die Garantie erlischt auch, wenn Aufkleber oder Seriennummern des Gerätes oder eines Bestandteils des Gerätes verändert oder unleserlich gemacht wurden. Diese Garantie beinhaltet Ihre einzigen und ausschließlichen Rechtsbehelfe gegenüber der MEDION und ist MEDIONs einzige und ausschließliche Haftung für Mängel an Ihrem Produkt. Diese eingeschränkte Garantie ersetzt jede anderweitige Garantie und Haftung von MEDION, unabhängig davon, ob solche mündlich, schriftlich, oder aufgrund gesetzlicher (nicht zwingender) Bestimmungen oder vertraglich eingeräumt worden sind oder aufgrund unerlaubter Handlung entstehen. Die Haftung ist der Höhe nach auf den Anschaffungswert des Produkts begrenzt. Die vorstehenden Haftungsbeschränkungen gelten nicht für den Fall, dass MEDION vorsätzlich oder grob fahrlässig handelt. 4. Service Hotline Vor Einsendung des Gerätes an die MEDION müssen Sie sich über unsere Service Hotline an uns wenden. Sie erhalten insoweit weitergehende Informationen, wie Sie Ihren Garantieanspruch geltend machen können. Die Service Hotline steht Ihnen 365 Tage im Jahr, auch sonn- und feiertags zur Verfügung. Die Service Hotline ersetzt auf keinen Fall eine Anwenderschulung für Soft-, bzw. Hardware, das Nachschlagen im Handbuch, oder die Betreuung von Fremdprodukten. 90 Garantiebedingungen für die Schweiz Bei Lieferung defekter Datenträger ersetzt MEDION die defekten Datenträger kostenfrei; darüber hinausgehende Ansprüche sind ausgeschlossen. Mit Ausnahme der Garantie für die Datenträger wird jede Software ohne Mängelgewähr geliefert. MEDION sichert nicht zu, dass diese Software ohne Unterbrechungen oder fehlerfrei funktioniert oder Ihren Anforderungen genügt. Für mitgeliefertes Kartenmaterial bei Geräten mit Navigationsfunktion wird keine Garantie für die Vollständigkeit übernommen. Bei der Reparatur des MEDION Gerätes kann es notwendig sein, alle Daten vom Gerät zu löschen. Stellen Sie vor dem Versand des Gerätes sicher, das Sie von allen auf dem Gerät befindlichen Daten eine Sicherungskopie besitzen. Sicherheit Anhang Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass im Falle einer Reparatur der Auslieferzustand wiederhergestellt wird. Für die Kosten einer Softwarekonfiguration, für entgangene Einnahmen, den Verlust von Daten bzw. Software, oder sonstige Folgeschäden übernimmt MEDION keine Haftung. Bedienung Für mitgelieferte Software wird eine eingeschränkte Garantie übernommen. Dies gilt für ein vorinstalliertes Betriebssystem aber auch für mitgelieferte Programme. Bei der von MEDION mitgelieferten Software garantiert MEDION für die Datenträger, z.B. Disketten und CD-ROMs, auf denen diese Software geliefert wird, die Freiheit von Material- und Verarbeitungsfehlern für eine Frist von 90 Tagen nach Einkauf des MEDION Gerätes von der MEDION oder einem offiziellen Handelspartner der MEDION. Komponenten Hat eine der mitgelieferten Optionen einen Defekt, so haben Sie auch einen Anspruch auf Reparatur oder Ersatz. Die Garantie deckt Material- und Arbeitskosten für die Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit für das betroffene MEDION Gerät. Hardware zu Ihrem Gerät, die nicht von MEDION produziert oder vertrieben wurde, kann die Garantie zum Erlöschen bringen, wenn dadurch nachweislich ein Schaden am MEDION Gerät oder den mitgelieferten Optionen entstanden ist. Selbsthilfe II. Besondere Garantiebedingungen für MEDION PC, Notebook, Pocket PC (PDA) und Geräten mit Navigationsfunktion (PNA) Garantiebedingungen für die Schweiz 91 III. Besondere Garantiebedingungen für die Vorort Reparatur bzw. den Vorort Austausch Soweit sich aus der dem Gerät anliegenden Garantiekarte ein Anspruch auf Vorort Reparatur bzw. den Vorort Austausch ergibt, gelten die besonderen Garantiebedingungen für die Vorort Reparatur bzw. Vorort Austausch für Ihr MEDION Gerät. Zur Durchführung der Vorort Reparatur bzw. den Vorort Austausch muss von Ihrer Seite folgendes sichergestellt werden: 92 • Mitarbeiter der MEDION muss uneingeschränkter, sicherer und unverzüglicher Zugang zu den Geräten gewährt werden. • Telekommunikationseinrichtungen, die von Mitarbeitern von MEDION zur ordnungsgemäßen Ausführung Ihres Auftrages, für Test- und Diagnosezwecke sowie zur Fehlerbehebung benötigt werden, müssen von Ihnen auf eigene Kosten zu Verfügung gestellt werden. • Sie sind für die Wiederherstellung der eigenen Anwendungssoftware nach der Inanspruchnahme den Dienstleistungen durch MEDION selbst verantwortlich. • Sie haben alle sonstigen Maßnahmen zu ergreifen, die von MEDION zu einer ordnungsgemäßen Ausführung des Auftrags benötigt werden. • Sie sind für die Konfiguration und Verbindung ggf. vorhandener, externer Geräte nach der Inanspruchnahme der Dienstleistung durch MEDION selbst verantwortlich. • Der kostenfreie Storno-Zeitraum für den Vorort Reparatur bzw. den Vorort Austausch beträgt mind. 24 Stunden, danach müssen die uns durch die verspätete oder nicht erfolgten Storno entstandenen Kosten in Rechnung gestellt werden. • Soweit der zwischen Ihnen und dem zuständigen Techniker von MEDION vereinbarte Termin zur Durchführung der Vorort Reparatur bzw. des Vorort Austauschs nicht eingehalten werden kann und von Ihrer Seite auch nicht frühzeitig (mindestens 12 Stunden vorher) abgesagt wurde, so ist die MEDION berechtigt Ihnen die angefallenen Kosten hierfür in Rechnung zu stellen. Garantiebedingungen für die Schweiz Sicherheit Garantiebedingungen für Belgien I. Allgemeine Garantiebedingungen Die Garantiezeit beginnt immer am Tag des Einkaufs des MEDION Gerätes von der MEDION oder einem offiziellen Handelspartner der MEDION. Die Garantie gilt für Materialund Produktionsschäden aller Art, die bei normaler Verwendung auftreten können. Die Garantiezeit ergibt sich aus der dem Gerät anliegenden Garantiekarte in Zusammenhang mit dem Kaufbeleg des autorisierten MEDION Handelspartners oder das auf dem Original des Lieferscheins angegebene Datum. Bei einer Vertragswidrigkeit, die bei der Lieferung der Ware besteht, beträgt die Garantiefrist nach § 1649 quater Absatz 1 B.W. zwei (2) Jahre. Bedienung 1. Allgemeines • ggf. das Original des Lieferscheins; • die Garantiekarte Bewahren Sie das Original des Kaufbelegs, das Original des Lieferscheins und die Garantiekarte bitte gut auf. MEDION und deren autorisierte Vertriebspartner behalten sich das Recht vor, Garantieleistungen zu verweigern, wenn der Kaufbeleg bzw. der Lieferschein oder die Garantiekarte nicht vorgelegt werden können bzw. wenn die Daten unvollständig, gelöscht oder nach dem ursprünglichen Kauf durch den Verbraucher beim Händler geändert worden sind. Falls Sie das Produkt an uns einsenden müssen, sind Sie dafür verantwortlich, dass das Produkt für den Transport sicher verpackt ist. Soweit auf der Garantiekarte nichts anderes angegeben ist, tragen Sie die Versandkosten und das Transportrisiko. Legen Sie dem defekten Produkt eine deutliche und möglichst detaillierte Fehlerbeschreibung mit Ihrer Anschrift und Telefonnummer sowie alles für die Reparatur erforderliche Zubehör bei. Bei der Ausführung der Reparatur geht MEDION von der Fehlerbeschreibung in Ihrem Begleitschreiben und den bei der Instandsetzung selbst festgestellten Mängeln aus. Um einen Garantieanspruch zu haben, müssen Sie sich, bevor Sie ein Produkt an uns einsenden, grundsätzlich mit unserer Hotline in Verbindung setzen. Bei dieser Hotline erhalten Sie eine Referenznummer (die sog. RMA-Nummer), die Sie auf der Außenseite des Pakets vermerken müssen. Das Produkt muss vollständig, d.h. mit allem beim Kauf mitgelieferten Zubehör, eingesandt werden. Falls das Produkt nicht vollständig ist, führt dies zu Verzögerungen bei der Reparatur bzw. beim Austausch. Für zusätzlich eingesandte Produkte, die nicht Teil des beim Kauf mitgelieferten Zubehörs sind, übernimmt MEDION keinerlei Verantwortung. Garantiebedingungen für Belgien 93 Selbsthilfe das Original des Kaufbelegs; Anhang • Komponenten Um Garantieleistungen beanspruchen zu können, müssen Sie die folgenden Unterlagen vorlegen: Diese Garantie schränkt weder Ihre Rechte als Verbraucher nach der nationalen Gesetzgebung des Lands, in dem Sie die betreffenden Waren (erstmals) erwerben, noch, nach den gleichen nationalen Bestimmungen, Ihre Rechte gegenüber dem autorisierten Vertriebspartner von MEDION als Folge des Kaufvertrags ein. Garantiefälle führen nicht zu einer Erneuerung bzw. Verlängerung der ursprünglichen Garantiefrist. 2. Umfang und Erbringung von Garantieleistungen Im Fall eines durch diese Garantie abgedeckten Defekts an Ihrem MEDION Gerät gewährleistet die MEDION mit dieser Garantie die Reparatur oder den Ersatz des MEDION Gerätes bzw. eines Teils davon. Die Entscheidung zwischen Reparatur oder Ersatz der Geräte obliegt MEDION. Insoweit kann MEDION nach eigenem Ermessen entscheiden, das zur Garantiereparatur eingesendete Gerät durch ein generalüberholtes Gerät gleicher Qualität zu ersetzen. Die Garantie ist auf die Instandsetzung bzw. den Ersatz der Hardware-Funktionalität in den Zustand des originalen Geräts vor dem Eintritt des Defekts beschränkt. Die Garantie erstreckt sich nicht auf die Wiederherstellung von Daten oder Software. Sie müssen vor dem Einsenden des Produkts selbst dafür sorgen, dass eine Sicherungskopie (Backup) eventuell im Produkt gespeicherter Daten oder Software, einschließlich Anwendungs- und Systemsoftware, erstellt wird. MEDION erkennt – mit Ausnahme von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit auf Seiten von MEDION – keine Ansprüche wegen des Verlusts dieser Daten oder Informationen an. Bei Material- oder Verarbeitungsfehlern werden die defekten Teile durch neue Teile ersetzt. Eventuell wird das gesamte Produkt durch ein gleiches oder funktionell gleichwertiges Produkt ersetzt. In jedem Fall ist der Wert der Garantieleistung auf den Wert des defekten Produkts beschränkt. Defekte Teile, die von uns ausgetauscht werden, gehen in unser Eigentum über. In der Garantie sind die Arbeitsstunden (der Mitarbeiter) von MEDION sowie die Kosten für Verpackung und Versand durch MEDION an den Käufer enthalten. Sie dürfen selbst oder durch Dritte keine Reparaturarbeiten an von MEDION gelieferten Sachen ausführen bzw. ausführen lassen. Bei Zuwiderhandlung verfällt jeder Garantieanspruch. 94 Garantiebedingungen für Belgien Sicherheit 3. Garantieausschluss Die Garantie gilt nicht für: normale Abnutzung. • Verbrauchsmaterial. • wie z.B. Projektionslampen in Beamer. • Produkte, deren Marken- oder Typenbezeichnung bzw. Seriennummer verändert oder entfernt worden ist. • die Bereitstellung von Treiber- oder Software-Updates/Upgrades. • geringfügige Abweichungen, die für die Funktion der Ware unerheblich sind. • Schäden durch falschen oder unsachgemäßen Gebrauch. • Schäden als Folge von Vernachlässigung sowie mangelnder bzw. ungeeigneter Wartung. • Gebrauch, Montage oder Installation von Sachen oder Teilen entgegen den Angaben in der Bedienungsanleitung bzw. der Dokumentation. • Defekte als Folge von Computerviren oder Softwarefehlern, für die MEDION nicht verantwortlich ist. • Defekte oder Fehlermeldungen als Folge einer falschen Versorgungsspannung. • Schäden als Folge ungenügenden Schutzes vor Feuchtigkeit oder der chemischen bzw. elektrochemischen Einwirkung von Wasser. • Defekte als Folge der Verwendung nicht originaler Ersatzteile, Zubehör und/oder Programme. • Produkte, die aus zweiter Hand in Verkehr gebracht werden. • abnehmende Kapazität von Batterien und Akkumulatoren bzw. nicht von MEDION mitgelieferte Batterien und Akkumulatoren. • Pixelfehler (dauerhaft farbiger, heller oder dunkler Bildpunkt) innerhalb der nach der Gebrauchsanweisung bzw. dem Handbuch zu Ihrem Produkt zulässigen Grenzen. • Defekte als Folge von Einbrennen oder Helligkeitsverlust bei Plasma- oder LCDProdukten, die durch unsachgemäßen Gebrauch entstanden sind. Eine genaue Anleitung zum Gebrauch von Plasma- bzw. LCD-Produkten finden Sie in der Gebrauchsanweisung bzw. im Handbuch. • Wiedergabefehler von Datenträgern, die nicht in einem kompatiblen Format oder nicht mit geeigneter Software erstellt worden sind. • Alle Defekte als Folge Höherer Gewalt (z.B. Krieg, Kriegsgefahr, Bürgerkrieg, Terrorismus, Aufruhr, Kriegseinwirkung, Brand, Blitzeinschlag, Wasserschäden, Überschwemmung, Arbeitsniederlegung, Betriebsbesetzung, Streik, Dienst nach Vorschrift, Ein- und Ausfuhrbeschränkungen, Regierungsmaßnahmen, Störungen an Maschinen, Störungen bei der Gas, Wasser- und Stromversorgung, Transportprobleme). Garantiebedingungen für Belgien 95 Anhang Selbsthilfe Komponenten Bedienung • Sollte sich bei der Reparatur des Gerätes herausstellen, dass es sich um einen Fehler handelt, der von der Garantie nicht gedeckt ist, behält sich MEDION das Recht vor, die anfallenden Kosten in Form einer Abwicklungspauschale sowie die kostenpflichtige Reparatur für Material und Arbeit nach einem Kostenvoranschlag dem Kunden in Rechnung zu stellen. 4. Servicehotline Vor Einsendung des Geräts an MEDION müssen Sie sich über unsere Service Hotline an uns wenden. Sie erhalten insoweit weitergehende Informationen, wie Sie Ihren Garantieanspruch geltend machen können. Die Service Hotline ersetzt auf keinen Fall eine Anwenderschulung für Soft- bzw. Hardware, das Nachschlagen im Handbuch oder die Betreuung von Fremdprodukten. II. Besondere Garantiebedingungen für MEDION PC, Notebook, Pocket PC (PDA) und Geräten mit Navigationsfunktion (PNA) Hat eine der mitgelieferten Optionen (z.B. Speicherkarte, Modem etc.) einen Defekt, so haben Sie Anspruch auf eine Reparatur oder Ersatz. Die Garantie deckt Material- und Arbeitskosten für die Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit für das betroffene MEDION Gerät. Hardware zu Ihrem Gerät, die nicht von MEDION produziert oder vertrieben wurde, kann die Garantie zum Erlöschen bringen, wenn dadurch ein Schaden am MEDION Gerät oder den mitgelieferten Optionen entstanden ist. Für mitgelieferte Software wird eine eingeschränkte Garantie übernommen. Dies gilt für ein vorinstalliertes Betriebssystem, aber auch für mitgelieferte Programme. Bei der von MEDION mitgelieferten Software garantiert MEDION für die Datenträger, z.B. Disketten und CD-ROMs, auf denen diese Software geliefert wird, die Freiheit von Material- und Verarbeitungsfehlern für eine Frist von sechs Monaten nach Einkauf des MEDION Gerätes von der MEDION oder einem offiziellen Handelspartner der MEDION. Es wird keine Garantie auf Vollständigkeit für das mitgelieferte Kartenmaterial von Geräten mit Navigationsfunktion (PNA) gewährt. Falls ein gelieferter Datenträger defekt ist, leistet MEDION hierfür kostenlosen Ersatz. 96 Garantiebedingungen für Belgien Soweit sich aus der dem Gerät anliegenden Garantiekarte ein Anspruch auf Vorort Reparatur bzw. Vorort Austausch ergibt, gelten die besonderen Garantiebedingungen für die Vorort Reparatur bzw. Vorort Austausch für Ihr MEDION Gerät. Sicherheit III. Besondere Garantiebedingungen für die Reparatur bzw. den Austausch vor Ort • Telekommunikationseinrichtungen, die von Mitarbeitern von MEDION zur ordnungsgemäßen Ausführung Ihres Auftrages, für Test- und Diagnosezwecke sowie zur Fehlerbehebung benötigt werden, müssen von Ihnen auf eigene Kosten zur Verfügung gestellt werden. • Sie sind für die Wiederherstellung der eigenen Anwendungssoftware nach der Inanspruchnahme der Dienstleistungen durch MEDION selbst verantwortlich. • Sie müssen alle sonstigen Maßnahmen treffen, die für die Ausführung des Auftrags nach den Vorschriften und den üblichen Praktiken erforderlich sind. • Sie sind für die Konfiguration und Verbindung ggf. vorhandener, externer Geräte nach der Inanspruchnahme der Dienstleistung durch MEDION selbst verantwortlich. • Der kostenfreie Storno-Zeitraum für die Vorort Reparatur bzw. den Vorort Austausch beträgt mind. 24 Stunden, danach müssen die uns durch den verspäteten oder nicht erfolgten Storno entstandenen Kosten in Rechnung gestellt werden, es sei denn, Sie können sich auf höhere Gewalt berufen. Vervielfältigung dieses Handbuchs Anhang Dieses Dokument enthält gesetzlich geschützte Informationen. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung in mechanischer, elektronischer und jeder anderen Form ohne die schriftliche Genehmigung des Herstellers ist verboten. Komponenten Mitarbeitern der MEDION muss uneingeschränkter, sicherer und unverzüglicher Zugang zu den Geräten gewährt werden. Selbsthilfe • Bedienung Zur Durchführung der Vorort Reparatur bzw. des Vorort Austauschs muss von Ihrer Seite Folgendes sichergestellt werden: Vervielfältigung dieses Handbuchs 97 Index Webcam......................................... 16 WLAN............................................. 16 Zugriffsanzeige............................... 16 Arbeitshaltung Allgemein......................................... 6 Arme ................................................ 6 Beine................................................ 6 Handgelenke.................................... 6 Kopf ................................................. 6 Rücken ............................................. 6 AT-Befehlssatz .................................... 71 Attachment ........................................ 71 Audioausgang.................................... 37 Auf-/Umrüstung................................. 64 Aufladen des Akkus ............................ 26 Aufstellungsort .................................... 4 Aufteilung der Festplatte .................... 35 Ausführen des Bios Setup................... 49 Auslagerungszustand......................... 28 Auslieferungszustand ......................... 58 Autorun ............................................. 47 Autostart ............................................ 47 AVI ..................................................... 71 A a/b-Adapter ........................................71 Acrobat Reader ...................................71 Active Desktop....................................71 AGP ....................................................71 Akkubetrieb ..................................10, 25 Akku aufladen .................................26 Akku einsetzen................................25 Akku entladen.................................27 Akku entnehmen ............................26 Akkuleistung ...................................27 Akkuleistung.......................................27 Anschließen ..........................................7 Externer Monitor.............................31 Anschlüsse Mikrofon Eingang ...........................15 Multimedia Kartenleser ...................15 Netzadapteranschluss .....................15 USB-Anschluss ................................15 VGA ................................................15 Ansichten Betriebsanzeigen.............................14 Ein- / Ausschalter ............................14 Lieferumfang ..................................13 Mikrofonanschluss ..........................15 Multimedia Kartenleser ...................15 Netzadapteranschluss .....................15 Netzwerkanschluss .........................15 ® Öffnung für Kensingtonschloss ......15 Statusanzeigen ...............................14 Tastatur ..........................................14 Touchpad .......................................14 USB-Anschluss ................................15 VGA ................................................15 Webcam .........................................14 Anzeigen Akkuladeanzeige.............................16 Betriebsanzeige...............................16 Capital Lock ....................................16 Num Lock .......................................16 Scroll Lock ......................................16 Standby ..........................................16 98 B Backup............................................... 71 Batterien ............................................ 63 Batterien entsorgen............................ 63 Baudrate ............................................ 71 Benutzerkennung .............................. 71 Betriebssicherheit ................................. 3 Akkubetrieb.................................... 10 Anschließen ..................................... 7 Austellungsort.................................. 4 Datensicherung................................ 4 Stromversorgung ............................. 7 Touchpad......................................... 9 Umgebungsbedingungen ................ 5 Verkabelung..................................... 8 Betriebssystem ................................... 71 Bildschirmarbeitsplatz .......................... 5 Bildschirmauflösung .......................... 29 BIOS................................................... 71 BIOS Setup-Programm ....................... 49 Index FAT .................................................... 74 Fehlerbehebung................................. 57 Fehlfunktionen................................... 59 Festplatte ........................................... 35 File ..................................................... 74 Freeware ............................................ 74 C Garantie ....................................... 80, 84 Garantiebedingungen.................. 80, 84 Glossar............................................... 71 Grafik ................................................. 69 Sicherheit Bit.......................................................72 Bitmap................................................72 Blue Screen.........................................72 Bookmark ...........................................72 Browser ..............................................72 BTX.....................................................72 Byte ....................................................72 H Harddisk............................................. 35 Hardware ........................................... 74 Hauptkomponenten .......................... 21 Festplatte ....................................... 35 Netzwerkbetrieb............................. 38 Software......................................... 45 Soundkarte .................................... 37 Speicherkarten-Anschluss............... 41 USB-Anschluss................................ 43 HD ..................................Siehe Festplatte Homepage ......................................... 74 Hot Spot ............................................ 74 D Datei...................................................73 Dateien kopieren ................................53 Daten- und Systemsicherheit ..............55 Datenbanken ......................................68 Datensicherung ..............................4, 55 Defragmentierung ..............................55 Deinstallation der Software.................48 DFÜ ....................................................73 DirectX ...............................................73 Display ...............................................29 Download ..........................................73 DVB-C.................................................73 DVB-S .................................................73 DVB-T .................................................73 DVD....................................................73 Komponenten Cache .................................................72 CD-ROM.............................................72 Chat ...................................................72 CODEC ...............................................72 Cookie ................................................72 Copyright ............................................. ii CPU ..............................................67, 73 Bedienung G E ECC ....................................................73 Ein-/Ausschalter ..................................23 Eingabe ..............................................67 E-Mail .................................................73 EMV....................................................78 Energieverwaltung .............................28 Entladen des Akkus .............................27 Entsorgung.........................................62 Erste Hilfe ...........................................59 Erweiterter Desktop ............................31 Explorer ..............................................73 Extension ............................................74 Selbsthilfe I Inbetriebnahme ................................. 17 Akku einsetzen ............................... 25 Notebook einschalten .................... 18 Inhaltsverzeichnis.................................iii Installation neuer Software ................ 47 Internet ........................................ 69, 74 Intranet .............................................. 74 ISO 13406-2....................................... 78 K L LAN.................................................... 74 Lieferumfang...................................... 13 Link.................................................... 74 Lizenzvertrag ..................................... 18 F FAQ ....................................................74 Index 99 Anhang Kensington-Sicherheitsschloss............ 44 Keyboard ........................................... 33 Klonmodus ........................................ 31 Recycling ........................................... 62 Reinigungsmittel................................ 61 Reparatur ........................................... 64 RJ11 ................................................... 76 RJ45 ................................................... 76 ROM .................................................. 76 RS-232 ............................................... 76 RTF..................................................... 76 M Mail ....................................................74 Maus ..................................................53 Memory Stick .....................................41 Mikrofonanschluss..............................37 MMC ..................................................41 Modem...............................................74 MP3....................................................70 Multimedia .........................................70 MultiMediaCard .................................41 S Scandisk............................................. 55 Schnittstellen ..................................... 76 Script ................................................. 76 SD...................................................... 41 Secure Digital..................................... 41 Selbsthilfe .......................................... 51 Daten- und Systemsicherheit.......... 55 Häufig gestellte Fragen................... 54 Systemwiederherstellung ............... 57 Tipps und Tricks ............................. 53 Wartung......................................... 61 Seriennummer ...................................... i Shareware.......................................... 76 Sicherheit Batterien ........................................ 63 Sicherheitsschloss............................... 44 Sicherheitsvorrichtung ....................... 44 Software .................................45, 67, 76 Autorun ......................................... 47 Deinstallieren ................................. 48 Installieren ..................................... 47 Soundkarte ........................................ 37 Speicher............................................. 67 Speicherkarte einlegen ....................... 41 Speicherkarte entfernen ..................... 41 Speicherkarten-Anschlüsse ................. 41 Stromversorgung........................... 7, 23 Akkubetrieb.................................... 25 Energieverwaltung ......................... 28 Netzbetrieb .................................... 24 Stromversorgung:.............................. 28 Systemleistung................................... 55 Systemwiederherstellung................... 57 N Netzbetrieb.........................................24 Netzwerk LAN Access Point.............................39 Problembeseitigung........................40 Was ist ein Netzwerk? .....................38 Wireless LAN ...................................39 WLAN aktivieren..............................39 Netzwerkbetrieb .................................38 Newsgroup.........................................75 Normenkonformität............................78 Notebook sichern ...............................44 Einschaltkennwort ..........................44 Kensington Sicherheitsschloss.........44 O OLE.....................................................75 P Patch ..................................................75 Path ....................................................75 PC.......................................................75 PDA ....................................................75 PDF.....................................................75 PDF-Dateien..................................71, 75 Pfad ....................................................75 Pflege des Displays .............................61 Plug-in................................................75 Port ....................................................75 POST ..................................................75 Provider ..............................................76 Prozessor ............................................76 Q T Qualität ................................................ ii Tabellenkalkulation ............................ 68 TAE .................................................... 77 Taskleiste ........................................... 19 R RAM....................................................76 100 Index Tastatur ..............................................33 Tastatursteuerung ..............................53 Textverarbeitung ................................68 Tipps und Tricks .................................53 Bedienhilfen....................................53 Kopieren von Text oder Bildern.......53 Tastatursteuerung...........................53 Touchpad ...........................................34 Transport............................................61 Treiber ................................................77 Treiberunterstützung..........................60 Überprüfen der Akkuladung ...............27 Umgebungsbedingungen ....................5 Universal Serial Bus.............................43 Upload ...............................................77 URL.....................................................77 USB...............................................43, 77 V Verkabelung .........................................8 Verzeichnisse ......................................36 Video-RAM..........................................77 Virus ...................................................77 V-Normen...........................................77 Z Anhang Selbsthilfe Zielgruppe ............................................ii Bedienung U Komponenten WAN .................................................. 77 Warenzeichen .......................................ii Wartung ............................................ 61 Wartungsprogramme ........................ 55 Webcam............................................. 42 ® Windows Update............................... 56 ® Windows -Oberfläche......................... 19 XP Windows Aktivierung..................................... 48 Hilfe und Support .......................... 45 Home Edition ................................. 45 Interaktives Training....................... 46 Systemwiederherstellung ............... 57 Windows Update ........................... 56 Wireless LAN ...................................... 39 Aktivieren ....................................... 39 Voraussetzungen ........................... 39 WMA.................................................. 70 WWW................................................. 77 Sicherheit W Index 101 102 Index