Meerschweinchen - Akademie für Tierschutz

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Meerschweinchen - Akademie für Tierschutz
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Meerschweinchen“
Kurzbeschreibung: Meerschweinchen sind einfach in der Haltung und sehr aufgeweckt und verspielt.
Deswegen eignen sie sich hervorragend für Kinder . Die Rassen reichen von sehr kurzem Haar über
Locken und Wirbel bis hin zu ganz langem Haar. Die Farben sind auch sehr unterschiedlich.
Alter: Frühstmögliches Abgabealter: Ca. 5 Wochen. Können ein Alter von 6 bis 8 Jahren erreichen
Paarhaltung: Mehrere Männchen: Vertragen sich nicht unbedingt miteinander (
Mehrere Weibchen: Verstehen sich im Normalfall
Mit Kaninchen: Nur unter bestimmten Bedingungen und besser mit zwei Kaninchen und zwei Meeries
Besonderheiten: Meerschweinchen sind so verkuschelt, dass sie unheimlich viel Aufmerksamkeit
brauchen. Sie gewöhnen sich schnell an ihre Bezugsperson und können sogar mit Kaninchen zusammen
gehalten werden (siehe oben).
Können bei passendem Wetter im Freigehege gehalten werden.
Pflege: Je nach Rasse. Normalerweise pflegen Meerschweinchen sich selbst, nur die langhaarigen
Rassen brauchen Unterstützung durch den Menschen.
Futter: Meerschweinfutter gibt es in jeder Zoohandlung, dazu fressen sie noch Heu und Grünfutter.
Trockenfutter sollte viel Vitamin C enthalten.
Käfig: Meerschweinchen sind eigentlich mehr bodenständige Tiere weswegen die Grundfläche des
Käfigs größer sein sollte. Allerdings lieben sie auch Aussichtspunkte wie Schlafhäuschen oder Steine auf
die man klettern kann. Normaler Kleintierstreu oder Stropellets im Inneren. Futternapf sollte stabiler und
schwer sein, Wassernapf oder Nippeltränke
Reinigung: Grünfutter täglich entfernen. Einstreu etwa einmal in der Woche wechseln. Wassernapf
täglich reinigen, da gerne Einstreu hinein gescharrt wird.
Verhalten: Meerschweinchen sind gerade wegen ihr Aufgewecktheit und Zutraulichkeit sehr beliebt. Sie
sind gelehrig und von ruhigem Gemüt (sofern das mit dem Spieltrieb vereinbar ist). Sehr friedlich, aber
trotzdem mit eigenem Kopf. Jedes (!) Tier braucht seinen persönlichen Freiraum im Umgang mit dem
Menschen.
Krankheiten: Keine artspezifischen Krankheiten. Ev. erwähnenswert ist eine leichte Anfälligkeit für Milben
und Haarlinge, die aber leicht zu behandeln sind.
Created by Zoo Vet Ramazan Boztepe
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Die Fütterung
Um dem Meerschweinchen eine ausgewogene Ernährung zu bieten braucht es vorallem:
Trockenfutter
Heu
Grünfutter
frisches Wasser
Meerschweinchen können, wie der Mensch, kein Vitamin C bilden und sind somit darauf
angewiesen, das es ihnen durch die tägliche Fütterung ausreichend zugeführt wird. Am besten
geschiet dies durch das Grünfutter oder das Trockenfutter.
Im Frühjahr und Sommer kann man meist genügend Vitamin C durch das Grünfutter
verabreichen, im Winter empfiehlt sich entweder eine Trockenfuttermischung, die schon mit Vit.
C angereichert ist, oder man gibt Vit. C Pulver über Futter, ca 1 Messerspitze.
Trockenfutter. Als Grundfutter eignet sich bei Meerschweinchen eine Mischung aus Hafer,
Haferflocken. Weizen, Mais und Gerste.
Weiterhin gibt es Pellets, speziell für Meerschweinchen ( zur Zeit gibt es Kaninchen-Pellet), das
auch als Alleinfutter gegeben werden kann, wenn es ausdrücklich auf der Packung steht
Heu ist ein sehr wichtiger Bestandteil bei der Meerschweinchen-Ernährung. Es sollte immer zur
freien Verfügung stehen, da es sehr wichtig für die Verdauung des Meerschweinchens ist!
Darauf ist zu achten, das es gutes, frisches, duftendes Heu ist. Auf keinen Fall muffiges, altes
oder gar schimmelndes Heu verfüttern.
Grün- und Saftfutter ist wichtig: sollte täglich gegeben werden. Wichtig ist, das kein
vergammeltes oder veschimmeltes Grünfütter gegeben wird. Da das Grünfutter auch nicht dick
macht, kann man auch ruhig etwas mehr geben. Allerdings sollte man die Tiere natürlich damit
"zuschmeißen" da es sonst zu Durchfall führen kann. Besonders wenn die Tiere nicht alles
fressen und das Grünfutter im Käfig liegen bleibt und schlecht wird.
Insgesamt braucht ein Meerschweinchen ca. 60 bis 70 Gramm vom Grün- und Saftfutter pro
Tag.. Klee sollten Sie nur in einer geringen Menge füttern, denn er kann Blähungen
verursachen.
Als Saftfutter ist nicht jedes Obst und Gemüse geeignet: Blähendes Gemüse wie die meisten
Kohlsorten ( Rotkohl, Grünkohl, Wirsing, Blumenkohl) schaden in größeren Mengen eher dem
Meerschweinchen, als dass sie nutzen. Ein bisschen Blumenkohl kann ab und zu gefüttert
werden. Seien Sie auch mit Salat vorsichtig. Auch er kann Verdauungsstörungen verursachen.
Steinobst ist nicht so bekömmlich wie anderes Obst. Füttern Sie es daher nur selten. Als Obst
eignen sich hervorragend Äpfel. Meerschweinchen bevorzugen eher die süßen Sorten.
Säuerliches Obst lehnen sie meistens ab. Bananen (keine überreifen), Birnen ( nicht zu viel)
und Weintrauben nehmen die putzigen Nager gerne. Da aber zu viel süßes Obst zu
Gärungsvorgängen und Blähungen führen kann, sollten Sie es in Maßen geben.
Füttern Sie mehr Gemüse als Obst. Geeignete Gemüsesorten sind: Karotten, Tomaten, Gurken,
Kohlrabi, Chinakohl, Zucchini und Chicorée. In Maßen können auch Salat, Blumenkohl und
gekochte Kartoffeln auf dem Speisezettel stehen.
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Es ist wohl völlig klar, das den Meerschweinchen auch immer frisches Wasser zur Verfügung
stehen muss. Am Besten hängt man eine handelsübliche Nagertränke an den Käfig, denn in
Näpfen verschmutzt das Wasser sehr schnell und wenn der Napf nicht schwer genug ist, werfen
ihn die Meerschweinchen um.
Richtige Fütterung bei Meerschweinchen
Unsere Meerschweinchen stammen ursprünglich aus den Hochebenen der Anden und ernähren
sich dort vor allem von Vitamin-C-haltigen frischen oder trockenen Gräsern. Ihr Verdauungstrakt
braucht demzufolge rohfaserreiche Kost: Gras und Heu! Als Ergänzung Vitamin-C-haltiges Obst
und Gemüse.
Die "wurzeloffenen" Zähne der Tiere, wachsen lebenslang und müssen durch das Zerkauen von
Heu und harten Grünpflanzen abgerieben werden. Ist der Zahnabrieb ungenügend, werden die
Zähne zu lang, was die Futteraufnahme erschwert und zu Verdauungsstörungen führt. Da
Körnerfutter nur gequetscht wird, riskiert man Zahnfehler beim Schweinchen, die hauptsächlich
damit ernährt werden.
Meerschweinchen fressen über den ganzen Tag verteilt kleine Mengen. So wird die Nahrung
kontinuierlich durch den Magen- und Darmtrakt geschleust. Die Darmpassage kann bis zu 5
Tagen dauern. Daraus resultiert: Wenn den Tieren kein Futter zur beständigen Aufnahme zur
Verfügung steht, kann alleine ein zu langer Fütterungsabstand zu Verdauungsbeschwerden
führen. Ihr Magen hat nur eine dünne Muskelschicht, daher können sie nicht Erbrechen. Wird
unbekömmliches Futter aufgenommen, werden sich die Schweinchen tagelang mit
Bauchschmerzen und Durchfall oder Verstopfung herumquälen. Wenn aus Heißhunger zuviel
pelletiertes Futter aufgenommen wird und hernach Wasser getrunken wird, quellen die Pellets
auf. Der Magen wird überdehnt und verursacht Schmerzen und Verdauungsbeschwerden. In der
Darmflora des Blinddarm werden die Vitamine aufbereitet. Zucker zerstört diese Darmflora und
das führt auf die Länge der Dauer zu Koliken und Durchfall. Honigknabberstangen sind daher
entgegen der Ansage auf den Packungen nicht gesund und sollten ersatzlos entfallen - auch
wenn die Schweinchen, sie gerne fressen. Auch Nüsse, Sonnenblumenkerne und andere
Saaten sind ungesund und viel zu kalorienreich. Trockenes Brot darf nur gelegentlich angeboten
werden, weil Mehl ebenso zerstörerisch auf die Darmflora wirken kann wie Zucker.
Meerschweinchen sind Vegetarier. Tierisches Eiweiß zu verfüttern ist nicht artgerecht und
dementsprechend ungesund. Joghurtdrops und "Snacks", die tierisches Eiweiß beinhalten sollen
daher nicht gefüttert werden.
Die gesunde Ernährung für Meerschweinchen sieht folgendermaßen aus:
Getränk zur beliebigen Aufnahme: Frisches, sauberes Wasser muss immer in einer kleinen
Schüssel bereit stehen.
Frischfutter in Maßen Es muss frisch und immer roh verfüttert werden. Welkes, schimmeliges,
faules oder in der Sonne erwärmtes oder nasses Obst und Gemüse erzeugt
Verdauungsstörungen. Es darf pro Tier nur wenig verfüttert werden . Meerschweinchen dürfen
keinesfalls ausschließlich mit Frischfutter ernährt werden. Am bekömmlichsten sind 3 kleinere
Frischfuttermahlzeiten über den Tag verteilt. Was übrigbleibt muss entfernt werden, bevor es
welk oder schmutzig wird.
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Für Meerschweinchen bekömmliches Vitamin-C-haltiges Obst: Apfel, Aprikose, Honigmelone,
Wassermelone, Mirabelle, Nektarine, Pfirsich jeweils kleine Stücke. Südfrüchte wie z.B.
Apfelsinen sollen nicht verfüttert werden.
Vitamin-C-haltiger Kohl: Blumenkohl, Brokkoli, Chinakohl, Grünkohl, Weißkohl, Kohlrabi (auch
die Blätter) können zu Blähungen führen. Nur in winzigen Mengen anbieten, z.B. 1 Kohlrabiblatt
pro Tier pro Tag.
Vitamin-C-haltiges Gemüse: Chicoree, Endivien, Gurke, Möhren, Sellerie, Kopfsalat, Paprika,
Tomate - ebenfalls in geringen Mengen.
Besonders viel Vitamin-C enthält Petersilie, auf 100 g enthält sie 166 mg Vitamin C. Auch
Löwenzahn hat viel Vitamin-C. 100 g Blätter beinhalten 33 mg Vitamin-C.
Beim Verfüttern von Gras und Wildkräuter ist darauf zu achten, dass sie frisch gepflückt sind.
Auch hier darf Welkes nicht verfüttert werden. Grasschnitt vom Rasenmäher darf nicht verfüttert
werden, es ist stark gequetscht, verunreinigt und geht schnell in Gärung über, was zu Koliken
führt.
Zum Knabbern reicht alle 2 Wochen ein knüppelhartes Stück Weißbrot oder Brötchen und/oder
Äste von ungespritzten Obstbäumen: Apfel, Kirsche, Birne. Auch die ungespritzten Blätter der
Obstbäume dürfen in geringen Mengen angeboten..
Zusatzfutter und Knabbereien
Als Zusatz auf dem Speisezettel können Sie ab und zu gekochten Reis, Maiskolben oder
spezielle Knabberstangen geben. Füttern Sie aber davon nicht zu viel, denn das Tier könnte
sonst Übergewicht bekommen.
Für die Abnutzung der Zähne können Sie dem Meerschweinchen Zweige von z. B. Weiden oder
Buchen geben. .
Welches Grünfutter dürfen Meerschweinchen fressen?
Hier eine Liste an Obst- und Gemüsesorten, die Meerschweinchen fressen dürfen:
Obst: Äpfel, Melone( besonderst beliebt, zumindest bei meinen Meerschweinchen, ist
Wassermelone. Kann mit Schale komplett verfüttert werden), Weintrauben, Birnen, Kiwi,
Erdbeeren, Mandarinen, Orangen, Bananen (ohne Schale verfüttern!)
Gemüse: Karotten, Spinat, Blumenkohlblätter, Klee ( in Maßen füttern und niemals nass füttern,
kann zu Blähungen führen), Maiskolben, Grünkohl (alle Kohlarten nur in Maßen füttern!)
Sellerie, Tomaten, Petersilie, Maisblätter, Wegerich, Fenchel, Gras, Kohlrabi, Paprika,
Chinakohl, Rote, Beete, Löwenzahn, Mangold, Chicoree, Huflattich, Endiviensala (im Grunde
kann man so gut wie alle Salate verfüttern, abraten würde ich aber von Kopfsalat und
Eisbergsalat in Maßen)
Diese Obst- und Gemüsesorten sollten auf keinen Fall verfüttert werden:
Weißkohl, Pflaumen, Rotkohl, Grüne Bohnen, Rohe Kartoffeln
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Tab. 1. Fütterungsanweisung für Wild
und Meerschweinschen
Gehege Nr.
01
Tierart
Wild und
Meerschweinschen
Anzahl
Fütterungszeit
Gruppen oder
getrennte
Fütterung
Grundfutter*
Futterzusätze
39
8°° - 17°°
Gruppenfütterung
in die Voliere
Trockenfutter**
Mischfutter +
Pellets
(1*)
Vitamin C
*****
Rauhfutter***
(Heu)
Grün und
Saftfutter
****
Zusatzfutter und
Ergänzungsfutter Knabbereien******
Bemerkungen:
*Grundfutter besteht von Trockenfutter, Heu, Grünfutter, frisches Wasser
**Als Trckenfutter eignet sich bei Meerschweinchen eine Mischung aus Hafer, Haferflocken.
Weizen,
Mais
und
Gerste.
Weiterhin gibt es Pellets, speziell für Meerschweinchen ( zur Zeit gibt es Kaninchen-Pellet), das
auch als Alleinfutter gegeben werden kann, wenn es ausdrücklich auf der Packung steht
Meerschweinchen fressen über den ganzen Tag verteilt kleine Mengen. So wird die Nahrung
kontinuierlich durch den Magen- und Darmtrakt geschleust. Die Darmpassage kann bis zu 5
Tagen dauern. Daraus resultiert: Wenn den Tieren kein Futter zur beständigen Aufnahme zur
Verfügung steht, kann alleine ein zu langer Fütterungsabstand zu Verdauungsbeschwerden
führen. Ihr Magen hat nur eine dünne Muskelschicht, daher können sie nicht Erbrechen. Wird
unbekömmliches Futter aufgenommen, werden sich die Schweinchen tagelang mit
Bauchschmerzen und Durchfall oder Verstopfung herumquälen. Wenn aus Heißhunger zuviel
pelletiertes Futter aufgenommen wird und hernach Wasser getrunken wird, quellen die Pellets
auf. Der Magen wird überdehnt und verursacht Schmerzen und Verdauungsbeschwerden. In der
Darmflora des Blinddarm werden die Vitamine aufbereitet. Zucker zerstört diese Darmflora und
das führt auf die Länge der Dauer zu Koliken und Durchfall. Honigknabberstangen sind daher
entgegen der Ansage auf den Packungen nicht gesund und sollten ersatzlos entfallen - auch
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wenn die Schweinchen, sie gerne fressen. Auch Nüsse, Sonnenblumenkerne und andere
Saaten sind ungesund und viel zu kalorienreich. Trockene
*** Heu ist ein sehr wichtiger Bestandteil bei der Meerschweinchen-Ernährung. Es sollte immer
zur freien Verfügung stehen, da es sehr wichtig für die Verdauung des Meerschweinchens ist!
Darauf ist zu achten, das es gutes, frisches, duftendes Heu ist. Auf keinen Fall muffiges, altes
oder gar schimmelndes Heu verfüttern. Es liefert zusätzlich Ballaststoffe, Mineralstoffe und
Spurenelemente. Es ist außerdem wichtig für eine normale Verdauung. Ohne Raufutter kann es
zu schweren Verdauungsstörungen kommen
**** Grün- und Saftfutter ist wichtig: sollte täglich gegeben werden. Wichtig ist, das kein
vergammeltes oder veschimmeltes Grünfütter gegeben wird. Da das Grünfutter auch nicht dick
macht, kann man auch ruhig etwas mehr geben. Allerdings sollte man die Tiere natürlich damit
"zuschmeißen" da es sonst zu Durchfall führen kann. Besonders wenn die Tiere nicht alles
fressen und das Grünfutter im Käfig liegen bleibt und schlecht wird. Insgesamt braucht ein
Meerschweinchen ca. 60 bis 70 Gramm vom Grün- und Saftfutter pro Tag..
Als Saftfutter ist nicht jedes Obst und Gemüse geeignet Als Saftfutter ist nicht jedes Obst und
Gemüse geeignet: Blähendes Gemüse wie die meisten Kohlsorten ( Rotkohl, Grünkohl, Wirsing,
Blumenkohl) schaden in größeren Mengen eher dem Meerschweinchen, als dass sie nutzen.
Ein bisschen Blumenkohl kann ab und zu gefüttert werden. Seien Sie auch mit Salat vorsichtig.
Auch er kann Verdauungsstörungen verursachen. Steinobst ist nicht so bekömmlich wie
anderes Obst. Füttern Sie es daher nur selten. Als Obst eignen sich hervorragend Äpfel.
Meerschweinchen bevorzugen eher die süßen Sorten. Säuerliches Obst lehnen sie meistens ab.
Bananen (keine überreifen), Birnen ( nicht zu viel) und Weintrauben nehmen die putzigen
Nager gerne. Da aber zu viel süßes Obst zu Gärungsvorgängen und Blähungen führen kann,
sollten Sie es in Maßen geben. Füttern Sie mehr Gemüse als Obst. Geeignete Gemüsesorten
sind: Karotten, Tomaten, Gurken, Kohlrabi, Chinakohl, Zucchini und Chicorée. In Maßen können
auch Salat. Klee sollten Sie nur in einer geringen Menge füttern, denn er kann Blähungen
verursachen
*****Meerschweinchen können, wie der Mensch, kein Vitamin C bilden und sind somit darauf
angewiesen, das es ihnen durch die tägliche Fütterung ausreichend zugeführt wird. Am besten
geschiet dies durch das Grünfutter oder das Trockenfutter. Im Frühjahr und Sommer kann man
meist genügend Vitamin C durch das Grünfutter verabreichen, im Winter empfiehlt sich
entweder eine Trockenfuttermischung, die schon mit Vit. C angereichert ist, oder man gibt Vit. C
Pulver über Futter, ca 1 Messerspitze.
******Zum Knabbern reicht alle 2 Wochen ein knüppelhartes Stück Weißbrot oder Brötchen
und/oder Äste von ungespritzten Obstbäumen: Apfel, Kirsche, Birne. Auch die ungespritzten
Blätter der Obstbäume dürfen in geringen Mengen angeboten Brot darf nur gelegentlich
angeboten werden, weil Mehl ebenso zerstörerisch auf die Darmflora wirken kann wie Zucker
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